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Einführung von SAP EWM in zwei Vertriebszentren bei Ernstingʼs family

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Einführung von SAP EWM in zwei

Vertriebszentren bei Ernstingʼs family

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Ernstingʼs family – UNTERNEHMEN

UND LOGISTIKSTRUKTUR

PROJEKTZIELE

Agenda

PROJEKTVERLAUF

AUSGEWÄHLTE PROZESSE /

TECHNISCHE BESONDERHEITEN

ERFOLGSFAKTOREN

UND FAZIT

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Historie

1967

Kurt Ernsting eröffnet die

1. „Minipreis“-Filiale

Bau des

Vertriebscenters

in Klieken

Namensänderung in

“Ernsting’s family” ;

erste Filiale in den neuen

Bundesländern

1000. Filiale,

Eröffnung des

Online-Shops

Bau des Hoch-

regallagers in

Klieken

40-jähriges

Firmenjubiläum

und rund

1.350 Filialen

Online-Expansion

nach Österreich

1. TV-Spot

1.500. Filiale in

Deutschland;

1. Filiale in

Österreich

Bau des

Hochregal-

lagers in

Lette

1993 2005 2009

1990 2003 2008 2010 2012

Erweiterung

Internetlogistik

in Lette

2011

November 2014 3 © inconso AG & Ernsting's family GmbH & Co. KG 2014

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Unsere Läden damals heute

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Unser Unternehmensleitbild

Jedes Ernsting‘s family-Einkaufserlebnis soll unseren Kunden

Freude machen. Unser Bestreben ist es, die Bedürfnisse von

Familien europaweit zu erfüllen.

Vision

Mission Wir sind das Textilgeschäft für die ganze Familie mit dem

Schwerpunkt auf Kinder- und Damenmode. Die Familie als Herz

unserer Gesellschaft steht tagtäglich im Mittelpunkt unseres

Handelns.

Unternehmens-grundsätze

Für alle, die mit uns zu tun haben, sind wir immer ein ehrlicher und

zuverlässiger Partner. Wir stehen zu unserer sozialen,

gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung.

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Lette

Schwarzenbek

Klieken

Ernstingʼs family – heute

Mitarbeiter: 10.500

Filialen: 1.700

Zentrale Logistikstruktur

Mitarbeiter: 800

Logistikfläche: 88.000 m²

Hochregalläger: 2

Leistung in Stk.: 225 Millionen

eCom.-Pakete: 1,5 Millionen

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Filial-

umsätze

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Unsere Filialen

Standort-

lage

Verkaufs-

fläche

Hohe Artikel-

anzahl auf kleiner

Verkaufsfläche

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Komplexität im Warenfluss

Erstzuteilungsmengen

und

Mindestsollbestände

Sortiments- und

Warenwirtschaftliche

Planung

Übergabe der Komplexität an die Logistik

Clusterbildung auf Filialebene

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Charakteristik des eCommerce

• Aktionistisches Verkaufskonzept

• Einhaltung des Kollektionsgedankens

• Hohe Taktung von neuen Artikeln

• Flexibler Bestandswechsel zwischen

eCommerce und stationärem Handel

• Einbindung der Filialen in den

Belieferungs- und Retourenprozess

Übergabe der Komplexität an die Logistik

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Charakteristik der Logistik bei Ernstingʼs family

stark zentralisiert

Ø 40 neue Styles täglich (Push-Bereich)

hoher Anteil flexibler, manueller Abläufe (IT-gestützt)

enge logistische Verzahnung zwischen eCommerce und

stationärem Handel

2-Tagesbelieferung mit eigenem Fuhrpark

schnelle Nachlieferung der Abverkäufe (Pull-Bereich)

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Standort Lette

Filiallogistik

Mitarbeiter: 381

Logistikfläche: 40.000 m²

Pal.plätze im HRL: 20.000

Filialen: 840

eCom.-Logistik

Mitarbeiter: 80

Logistikfläche: 8.000 m²

Pal.plätze im HRL: 2.000

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Standort Klieken

Filiallogistik

Mitarbeiter: 373

Logistikfläche: 34.000 m²

Pal.plätze im HRL: 11.000

Filialen: 880

NOS Zentrallager

Mitarbeiter: 8

Logistikfläche: 4.000 m²

Krt.plätze im HRL: 123.000

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Regionalcenter Schwarzenbek

Filiallogistik

Mitarbeiter: 15

Logistikfläche: 2.000 m²

Filialen: 182 (nur Belieferung)

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Ernsting‘s family – UNTERNEHMEN

UND LOGISTIKSTRUKTUR

PROJEKTZIELE

Agenda

PROJEKTVERLAUF

AUSGEWÄHLTEPROZESSE /

TECHNISCHE BESONDERHEITEN

ERFOLGSFAKTOREN

UND FAZIT

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Einführung eines neuen Lagerverwaltungssystems

Ziele der Umstellung sind:

• Schaffung einer integrativen Systemlandschaft in allen

Unternehmensbereichen

• Steigerung der Leistungsfähigkeit bei wachsenden Durchsatzzahlen

• Erweiterung der Multichannelfähigkeit

• Sicherung der Zukunfts- und Handlungsfähigkeit der Logistik bei sich

ändernden Anforderungen der Märkte

Entscheidung für

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SAP EWM

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UND LOGISTIKSTRUKTUR

PROJEKTZIELE

Agenda

PROJEKTVERLAUF

AUSGEWÄHLTE PROZESSE /

TECHNISCHE BESONDERHEITEN

ERFOLGSFAKTOREN

UND FAZIT

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Einführung eines neuen Lagerverwaltungssystems

Stufen des Auswahlverfahrens

Mai 2011

Erstellung

Lastenheft

Sep 2011

Auswahl

Anbieter

Apr 2012

Business

Blueprint

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18

April 2012

Abnahme BBP –

Start Realisierung

Januar 2013

Go-live Stufe 1 –

NOS-Ware Klieken

• Wareneingang NOS-Ware für beide Standorte

• Nachschub in NOS-Kommissionierbereiche

für beide Standorte (für Lette per LKW-Transfer)

• Anbindung automatisches Kartonlager

(Tablare mit 3 - 4 Kartons)

2013 2012 2014

Projektverlauf Realisierung und Einführung

Januar 2014

Go-live Stufe 3 – Standort Lette

• Prozesse analog Klieken

• Zusätzlich Wareneingang und Nachschub

Direktkundengeschäft (VC04)

• Anbindung automatisches Palettenlager

Juli 2013

Go-live Stufe 2 – Standort Klieken komplett

• Wareneingang und Auszeichnung

• Modeware Kommissionierprozesse (Mode, Nachlieferung,

NOS,…) für ca. 850 Filialen

• Anbindung automatisches, zum Teil doppelt-tiefes

Palettenlager

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Mengengerüst

• Zwei Vertriebszentren mit jeweils ca. 850 zu versorgenden Filialen

• Durchschnittlich 380.000 Auslieferpositionen täglich

• Jahresdurchsatz von ca. 225 Millionen Stück

• An Spitzentagen bis zu 800.000 Auslieferpositionen

(aktueller Spitzenwert 624.000 am 5.5.2014)

Regel-Betriebszeiten

• Montag – Freitag: 6:00 Uhr – 18:30 Uhr

• Samstag: 6:00 Uhr – 14:00 Uhr

Warum Hochleistungsprozesse?

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Ernsting‘s family – UNTERNEHMEN

UND LOGISTIKSTRUKTUR

PROJEKTZIELE

Agenda

PROJEKTVERLAUF

AUSGEWÄHLTE PROZESSE /

TECHNISCHE

BESONDERHEITEN

ERFOLGSFAKTOREN

UND FAZIT

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• Wareneingang und Auszeichnung

• Qualitätsmanagement

• Warenausgang

• Erstverteilung

• Automatischer Nachschub

Ausgewählte Prozesse

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Übersicht Wareneingangsprozess

SAP EWM

SAP ERP

Anlieferung

Materialbeleg

WE-

Buchung

Materialbeleg

Mengen-

korrektur

Optionale Mengenkorrektur

Einscannen Lieferpapiere

Anlieferung

Bildung HUs

Entnahme

Muster

Wareneingang

auf Basis

Kartonzahlen

Einlagerung

Auszeichnung

und

Zählung

Abschluss

Wareneingang

Materialbeleg

Differenzen

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Auszeichnungsprozess

• Hintergrund

• Ware wird in der Regel terminlich nicht so angeliefert, wie sie verteilt werden soll

• Flexible und kurzfristige Umplanung der Warensteuerung möglich

• Prozessschritte

• Zuweisung benötigter Anlieferpositionen zu Arbeitsplätzen, Druck eingescannter Lieferpapiere

• Abrissfreie Versorgung der Arbeitsplätze mit nicht-ausgezeichneter Ware

• Erfassung tatsächlich gelieferter Mengen und Vorbereitung der Ware für die Kommissionierung

• Wiedereinlagerung der gezählten und vorbereiteten Ware

Abschluss der Anlieferung

• Differenzbuchungen (auch mit Bezug zur Anlieferung möglich)

• Bereitstellung des Bestands für die Kommissionierung auf ERP-Seite (Lagerortwechsel)

Auszeichnungsprozess und Abschluss des Wareneingangs

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Qualitätssicherungsprozess mit SAP ERP und QIE

SAP EWM

SAP ERP

Auswertung

Prüfregel

(Anliefer-

position)

WE-

Buchung

Lagerort

HU-Bildung,

WE-Buchung

und

Einlagerung

Prüfbeleg

Prüflos

Prüfung

Erfassung

Prüfergebnisse

Verwen-

dungs-

entscheid

Ware frei verfügbar

Lieferantenretoure

Aufbereitung

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Erstellung eines Aufteilers in SAP ERP

• Festlegung der Stückzahlen je Filiale

• Erzeugung von Auslieferungen mit Lieferdatum, Übertragung an SAP EWM

Prozessschritte in SAP EWM

• Zusammenfassung von ERP-Aufteilern zu Aufteilergruppen

• Erstellung eines Stellvorschlags für ein Lieferdatum

• Parallel: Auslagerung des Nachschubs in drei Wellen, Druck der Kommissionierbelege

• Kommissionierung

• Aufteilung der Filialen in D- und E-Tour

• Kommissionierung der Tour im Wechsel

Warenausgang: Erstverteilung Modeware

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Kommissionierung Modeware - Kommissionierfläche

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Kommissionierung Modeware Montag

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Kommissionierung Modeware Dienstag

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Kommissionierung Modeware Mittwoch

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Auslieferungen aufgrund der Abverkäufe in den Filialen (Pull)

• Nachtlauf im SAP ERP, Übertragung der Auslieferungen an SAP EWM

• Nur Filialen der Tour, die am folgenden Tag kommissioniert werden

• Fertigmeldung an SAP EWM, wenn Berechnung beendet

Prozessschritte in SAP EWM

• Festlegung der Kommissionierreihenfolge (Filialreihenfolge) für den Belieferungstag

• Berechnung der Kommissionierrundfahrten anhand dieser Reihenfolge für die ersten 50 Filialen

• Ausreichend Zeit für das eventuell notwendige Einräumen des Nachschubs

• Kommissionierung per MDE-Gerät

Warenausgang: Automatische Nachlieferung

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Kommissionierung per MDE

Entscheidung auf Basis des Volumens je Filiale

• Volumen kleiner als 2 Fächer des Multiorderpicking- Wagens

• Kommissionierung per Multiorderpicking

• Bildung von Rundfahrten mit bis zu 4 Filialen

• Anzeige der Rundfahrt auf Tablet-PC

• Ansonsten

• Kommissionierung filialrein per MDE

• Kompletter Kommissionierbeleg wird dabei auf MDE- System überspielt

• Rückmeldung des Kommissionierbelegs an SAP EWM

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Technische Umsetzung

• Materialflusssteuerung mit SAP EWM MFS

• Fördertechnik-Simulator

• Lastverteilung / Performance-Optimierung

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Steuerung der Fördertechnik mit SAP EWM MFS

Ausgangssituation bei allen 3 automatischen Lagersystemen

• Bestehender MFR des FT-Herstellers im Einsatz

• Erprobte Schnittstellen zum bisherigen LVS

• Gemeinsame Entscheidung: MFRs bleiben bestehen

Einsatz von SAP EWM MFS

• Layout-orientierte Steuerung für die Abbildung der Bewegungen zum I-Punkt, zur Einlagergasse

und zum Zielplatz

• Telegrammverarbeitung: Telegrammschnittstelle zum MFR

WE-Platz I-Punkt Einlagerstisch Regalplatz

10003233

LP

TA

10003233

LP

G?

LP

G!

LP

E?

LP

EA

LP

E!

10003233 10003233

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SAP ECC

SAP EWM

SAP ECC

SAP EWM

Fördertechnik-Steuerung SPS SPS SPS

Simulator

Testumgebung

Ziele der Simulation

• Testen von SAP EWM ohne automatische FT

• Erstellung eines stabilen SAP EWM

• Test der Original-Telegramme (SAP EWM <->

MFR)

Vorteile der Simulation

• Reduzierung des Testaufwands und der

Einführungszeit

• Einfachere Validierung

• Hohe Softwarequalität

• Minimierung der Einführungsrisiken

• Nutzung für Schulungen und spätere Softwareanpassungen

Wird tagsüber Mo-Fr für den

normalen Betrieb benötigt

Tests von SAP EWM nur

am Wochenende oder nachts

Testen von SAP EWM mit einer

simulierten Produktivumgebung

Einsatz inconsoS/SIM

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Produktivumgebung

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Lastverteilung

Herausforderungen zum Projektstart

• Hohe Systembelastung durch Verarbeitungsaufgaben verschiedener Typen

• Anlegen / Quittieren von Lageraufgaben

• Warenausgangsbuchungen

• Flexible zeitabhängige Verteilung gefordert

• Sperr-Aspekte verhindern beliebige Parallelisierung

Implementierung eines Lastverteilungsmanagers

• Warteschlange mit offenen Aufgaben (Task Queue)

• Parallelisierte Ausführung durch ThreadPool

• Skalierung mit zugeordneter Prozessanzahl

• Sperrverhinderung

• Priorisierung

Task Queue

...

ThreadPool

Completed Tasks

......

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Lastverteilungsmonitor

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Ernstingʼs family – UNTERNEHMEN

UND LOGISTIKSTRUKTUR

PROJEKTZIELE

Agenda

PROJEKTVERLAUF

AUSGEWÄHLTE PROZESSE /

TECHNISCHE BESONDERHEITEN

ERFOLGSFAKTOREN

UND FAZIT

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Die „weniger beachteten“ Erfolgsfaktoren unserer Systemumstellung

• Abstimmung über Sprache, Struktur und Logik der Lagerverwaltungssysteme

• Berücksichtigung individueller Stärken und Schwächen aller Projektmitglieder

• Hervorheben der Bedeutung des Projektes gegenüber den Beteiligten

• Durchführung detaillierter Integrationstests und Mitarbeiterschulungen

• Weiterführende Betreuung des Projektes nach Go-live

Einführung SAP EWM

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Unser Fazit

Quantitativ

• 3 Jahre Projektlaufzeit

• 1.500 Projekttage inconso

• 1.500 Projekttage Logistik

• Aktuell größte produktive

SAP-EWM-Anwendung weltweit

Qualitativ

• Einhaltung von:

Zeitplan, Kosten und Leistung

• Kein Tag Lieferausfall

• Flexibilität bei

Prozessveränderungen

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!