eco.nova spezial lifestyle im sommer 2011

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Ausgabe Nr. 6 / SPEZIAL Juli/August 2011, P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, ZNr. GZ 02Z030672 M, Euro 3,00 eco.nova Spezial

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eco.nova spezial Lifestyle im Sommer 2011

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Ausgabe Nr. 6 / SPEZIAL Juli/August 2011, P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, ZNr. GZ 02Z030672 M, Euro 3,00eco.novaSpezial

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Die Entdeckung der Langsamkeit

Die Biographie des englischen Seefahrers und Nordpolforschers John Franklin (1786–1847) hat Autor Sten Nadolny in seinem gleichnamigen Roman um ein ! k-tives Persönlichkeitsmerkmal ergänzt: Protagonist Franklin ist langsam. Im Denken, Sprechen und Handeln und eigentlich zu langsam für die moderne Zeit der indus-triellen Revolution. Franklin entzieht sich der Beschleunigung. Seine Langsamkeit kompensiert er allerdings mit Ausdauer, Gründlichkeit und Gelassenheit – sie wird zu seiner vereinnahmenden Stärke. eco.nova plädiert für den Sommer 2011 zur persön-lichen Nachahmung dieser Qualitäten: Die " emen unserer Lifestyle-Ausgabe sollen Sie anstecken mit bekömmlicher Langsamkeit und wohltuender Gelassenheit – wir entdecken Ihnen nicht den Nordpol, sondern – im Gegenteil: den Sommer 2011.

Gelassenheit ...... ist das Erfolgsgeheimnis einer gelungenen Grillage. So lautet die erste der 10 gol-denen Grillregeln: Geduld für die Glut! Und die vierte: Mit Druck geht gar nichts! Und unsere eigene elfte Regel heißt: Besser schmeckt’s mit Stil. Die neuesten Trends bei Grillern, Zubehör und Rezepten 2011 lassen die Herzen der Grillmeister (und -meisterinnen) höherschlagen sowie Steaks, Saucen und Ambiente mit Sicherheit zum Erfolg werden.

Ausdauer ...... ist etwas, das nicht mehr nur Sportlichen vorbehalten ist. Alle Fahrradfreunde – auch jene, die selbige noch nicht besitzen – können sie dank Pedelec und Minimotor nun selbst steuern. Sporte# ekt statt Mofafeeling, individuelle Trittfrequenz statt stän-dige Motorunterstützung, Steigung statt Absteigen. Selbst der Verkehrsclub Öster-reich erwartet einen Boom bei motorunterstützten Fahrrädern. Wir haben uns die E-Bikes der Zukunft für Sie angesehen und waren ob Funktion und Style – und manchmal auch ob des Preises – beeindruckt.

Gründlichkeit ...... ist gefragt, wenn die Uhrmacher im deutschen Glashütte fräsen, drehen und bohren – im 0,4-mm-Bereich. Zahlreiche Hände von Uhrmachern, Ingenieuren und Werk-zeugmachern braucht es für einen der eleganten, puristischen und doch leistbaren Zeitmesser. Am Handgelenk eines Extremisten allerdings wird die Uhr zum Symbol für Abenteuer – Gipfel erklommen, Meere befahren, Pole erobert – dem Adrenalin ein Gesicht geben, schreibt unsere Uhrenspezialistin in der Redaktion. Seefahrer John Franklin hätte sich gefreut.

Langsamkeit ...... und Zeit für die Entdeckung ihrer Vorteile sowie für die Lektüre unserer eco.nova-Lifestyle im Sommer wünscht

Ihre eco.nova-Chefredaktion

Chefredakteurin Mag. Ulrike [email protected]

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eco.inhalt

uhren.schmuck

06 extreme zeitmesser Als der Mensch begri! , dass er die Zeit nicht anhalten kann, begann er, sie zu messen. Diese Uhren messen nicht nur die Zeit – sie sind ein Statement.14 ein dorf wird berühmt Über all auf der Welt wollen Menschen Uhren aus Glashütte. Dabei ist das Örtchen ein wahres Nest. Trotzdem beheimatet es Manufakturen wie NOMOS und Glashütte Original.20 philosophie der zeit Für die Schweizer Uhrenmarke Mido ist der Ausdruck der Zeit Tradition und Philosophie. Was die Marke sonst noch ausmacht, lesen Sie hier.22 schmuckvielfalt Holz ist das neue Gold. Wir zeigen Ihnen schmucke Stücke für den Sommer ... und darüber hinaus.

living.outdoor

24 grüne schmuckkästchen Gartenidylle " ndet nicht nur im eigenen Zuhause statt. Tirol ist voll mit ö! enlichen Gärten und Parks. Einen Querschnitt zeigen wir Ihnen auf diesen Seiten.30 outdoor-trends Möbel und Accessoires für draußen.34 oben wohnen Wetscher erö! net sein Penthouse und präsentiert mit viel maximalem Minimalismus Wohnideen vom Feinsten.36 ganz ordentlich Ordnung ist das halbe Leben. Die Schranklösungen von interlübke wirken nicht nur selbst aufgeräumt, sondern bringen Licht ins Chaos.

grill.age

40 wenn die tage am längsten sind Jedes Volk hat seine ureigenste Art, die ersten Sonnenstrahlen zu begrüßen. Wir holen den Griller aus dem Keller.

GANZ SCHÖN SCHLANKESDESIGN

NEU! JOSKO PLATIN BLUE. Das zweite Ganzglas-System von Josko. Platin Blue überzeugt mit schlanker Rahmenoptik innen und außen. Genau das richtige Holz/Alu-System für helles, offenes Wohnen, bei dem auch der Preis im Rahmen bleibt. Fragen Sie Ihren Josko Partner nach aktuellen Aktionen.

Ihr Josko Partner:TISCHLEREI GARZANERKrippstr. 27, 6067 AbsamFon: 05223.571 [email protected]://garzaner.joskopartner.at

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www.nomos-glashuette.com

LUD

WIG

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TOM

ATIK

Zum Beispiel Ludwig. Für perfekteProportionen gibt es NOMOS-Klassikernun in neuen Dimensionen. In „Serie 33“ist alles etwas kleiner, und weil Hand-gelenke unterschiedlich sind, sind einigeUhren auch gewachsen; haben einFernsehdatum, ein automatisches Kaliber.Jetzt ganz neu bei Ihrem NOMOS-Händler:Ludwig Automatik.

Impressum

Herausgeber & Medieninhaber: eco.nova Verlags GmbH, Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/290088, E-Mail: [email protected], www.econova.at Geschäftsleitung: Christoph Loreck, Mag. Sandra Nardin • Assistenz: Marina Kremser, Ruth LoreckChefredaktion: Mag. Ulrike Delacher, MSc.

Autoren dieser Ausgabe: Marina Kremser, Bruno König, Ulrike Delacher • Fotoredaktion: Florian SchneiderAnzeigen: Ing. Christian Senn, Bruno König, Christoph Loreck, Mag. Sandra NardinJahresabo: EUR 25,00 (17 Ausgaben) • Druck: a-print, Klagenfurt

Unternehmensgegenstand: Die Herstellung, der Verlag und der Vertrieb von Drucksorten aller Art, insbe-sondere der Zeitschrift econova.

Grundlegende Richtung: Unabhängiges österreichweites Magazin, das sich mit der Berichterstattung über Trends in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Architektur, Gesundheit & Wellness, Steuern, Recht, Kulinarium und Lifestyle beschäftigt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie anderwertige Vervielfälti-gung sind nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers gestattet. Für die Rücksendung von unverlangt eingesandten Manuskripten und Bildmaterial wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar.

auto.zweirad

48 toller roller-koller Motorroller sind nicht nur das ideale Fortbewegungsmittel für die City, sondern auch überaus günstig und stylisch.52 rückenwind auf knopfdruck E-Bikes haben ihr Öko-Image abgelegt und zeigen Stil.56 brachiales männerauto Wenn Leistung eine Sünde wäre, käme der Audi RS5 aus dem Beichten nicht mehr heraus. Das Kraftpaket im Test.58 stehst du noch oder fährst du schon? Der V60 von Volvo ist zum Schönling avanciert.

wohl.fühlen

64 hoteltipps vom feinsten Hotels für höchste Ansprüche, zum Wellnessen mit Kids, für den perfekten Städtetrip oder den Golfurlaub.72 aus liebe zum ich Das persönliche Wohlbe! nden ist ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Einer davon ist die Zufriedenheit mit dem eigenen Körper.

kuli.narik

76 come in italia Das La Cantina am Innsbrucker Sparkassenplatz bringt ein Stück Italien in die Landeshauptstadt.78 tafeln im weinviertel Sieben Köche präsentieren ihre Region unter freiem Himmel.

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Die Geschwindigkeit ! ndet ihren Meister

Dieser Ausnahmechronograph und eines der Basel-Highlights von Breitling trägt aus gutem Grund den Beinamen „Light Body“ – be-

steht er doch aus einem ultraleichten Titangehäuse, das dem ohnehin schon unkonventionellen Look noch mehr Power gibt. Optisch fällt

sofort das dynamische Zi! erblatt ins Auge, das die Marschrichtung auf den ersten Blick klarmacht: Sport as Sport can. So wurde die Light

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Als der Mensch begriff, dass er die Zeit nicht anhalten kann, begann er, sie zu messen.Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen Uhren der Extreme. Sie haben Gipfel erklommen und Meere befahren, die Pole erobert und den Speedtest bestanden. Diese Uhren messen nicht nur die Zeit, sie setzen ein Zeichen und geben Adrenalin ein Gesicht.

Body bei ihrem ersten Einsatz gleich Zeuge eines neuen Geschwindig-keitsrekordes, den Bentley mit dem „Continental GTC Supersports“ in Finnland aufgestellt hat. Der von Journalisten und Fachspezialisten aus aller Welt verfolgte Event fand auf einem zugefrorenen See im Bottnischen Meerbusen statt. Hier konnte die Marke mit den Flü-geln bei Temperaturen von bis zu –30 °C den leistungsstärks ten und

schnellsten Wagen ihrer Geschichte unter Extrembedingungen tes-ten. Das Ergebnis: Der Bolide erreichte die unglaubliche Geschwin-digkeit von 330,695 km/h und egalisierte damit den 2007 ebenfalls von Bentley aufgestellten Geschwindigkeitsrekord auf Eis. Der Fahrer dieser Meisterleistung war Juha Kankkunen. An seinem Handgelenk: die limitierte Bentley Supersports Light Body. !

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TAG Heuer und die Formel 1

Seit mittlerweile 26 Jah-ren ist TAG Heuer mit dem Rennstall McLaren und seinen Fahrern eng verbunden. In der Formel 1 ist dies nach Hugo Boss (kooperiert ihrerseits schon 30 Jahre ebenfalls mit McLaren) die zweitlängste Partnerschaft mit ein und demselben Team. Und wie es sich gehört, bekommt jeder Fahrer auch seine spezielle Uhr. Lewis Ha-milton trägt den 41-mm-Chronographen Carrera Calibre 16 Day-Date (Bild), am Handgelenk von Jenson Button tickt eine Carrera Calibre 1887 Run-ning Change.

Need for speed, Teil 2

Auch auf zwei Rädern braucht es manchmal den Blick auf die Uhr. So stand Motorrad-star Nicky Hayden beim neuen Tissot-Chronographen Pate: T-Race Nicky Hayden Li-mited Edition 2011. Klingt ein wenig sperrig, die Uhr ist dafür im Handling umso klarer.

Das Zi! erblatt in Rot, Schwarz und Weiß greift die Teamfarben des Ducati-Fahrers auf, die Optik ist betont jung und dynamisch und passt perfekt zum coolen 28-Jährigen.

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Eine Uhr auf Reisen

Extremabenteurer Mike Horn brach kürzlich zu sei-ner vierjährigen Pangaea-Expedition rund um die Welt auf. Das Motto: ex-plore, learn, act. Dement-sprechend beschränkt sich Horn unterwegs nicht nur auf das passive Sammeln von Eindrücken und Infor-mationen, sondern enga-giert sich aktiv für konkrete Umweltziele. Als „Zentra-le“ fungiert ein Schi! mit Platz für 30 Personen samt Hightech-Ausstattung mit modernsten Kommunika-tions- und Konferenztech-nologien. Ebenfalls mit an Bord ist das Panerai-Son-dermodell Luminor 1950 Submersible Depth Gauge,dessen Robustheit und Funktionalität hier unter Extrembedingungen getes-tet werden.

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Von Pol zu Pol

Vor genau 100 Jahren, im Jahr 1911, hat Roald Amundsen als erster Mensch den Südpol erreicht. 15 Jahre später führte er die erste bestätigte Erforschung des Nordpols durch.Welche Herausfor-derungen blieben noch für Erforscher der Zukunft? Ein Jahrhundert später gibt es die Antwort: die Durchquerung des Globus von einem bis zum anderen Pol. Dieses letzte große Abenteuer vereint körperliche und technische Schwierigkeiten und stellt eine Reise aller Extreme dar. Der Schwede Johan Ernst Nilson wagt es trotzdem und machte sich im Rahmen seines Projektes „Pole2Pole“ Ende März auf den beschwerlichen Weg. Nilson nutzt während der gesamten Stre-cke ausschließlich die Kraft der Natur (Wasser, Wind und Sonne), seine eigene Muskelkraft und das Sondermodell „El Primero Stratos Pole2Pole“ von Zenith. !

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Glashütte Original ! 165 Jahre deutsche Uhrmacherkunst.PanoMaticCounter XL

Der PanoMaticCounter XL. Die Kunst einer Komplikation. Insgesamt 584 individuell gefertigte und von Hand veredelte Komponenten beinhaltet das neue

Kaliber 96-01. Allein 217 davon sind notwendig, um das Zählen von 1 – 99 zu ermöglichen. Erfahren Sie mehr unter www.glashuette-original.com.

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Am Himalaya getestet

In einer Welt, die kaum noch Unentdecktes zu bieten hat, erinnert die Eroberung eines unberührten Gipfels an die berühmten Expeditionen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts, bei denen ein hoher Gipfel nach dem anderen bestiegen wurde. Ein halbes Jahr-hundert später erklimmt der Schweizer Bergführer Stéphane Scha! ter gemeinsam mit zwei weiteren erfahrenen Bergsteigern einen noch nie bezwungenen Gipfel im Himalaya. Drei außergewöhnliche Zeitmesser begleiten die Expedition „Antoine LeCoultre“: die berühmte Chronomètre Geophysic von 1958, die Master Compressor Extreme Lab und eine neue, extreme Kreation aus dem Hause Jaeger-LeCoultre – die Master Compressor Extreme Lab 2. .

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Kordula Stöckl, Ambrotype 8x10 inch

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NOMOSin Reinkultur

Das Modell Orion Datum weiß wurde

mit dem Red Dot Design Award

ausgezeichnet.

Seit Anfang 2005 ist der 1937 an der zentralen Kreuzung der Stadt errichtete Bahnhof nicht mehr mausgrau und verbarrikadiert, sondern strahlt hell, mit viel Glas und Kunst am Bau, im Zentrum des Ortes. Er ist das Hauptfertigungs- und Verwaltungsgebäude von NOMOS Glashütte

Fotos: Sebastian Asmus,Holger Wens, Hattingen/Blankenstein

Ein Dorf wird berühmtMan könnte glauben, das deutsche Glashütte wäre eine große Stadt, betrachtet man die Uhren, die von hier kommen. Aber weit gefehlt. Glashütte ist ein eher unscheinbares Örtchen mit rund zweieinhalbtausend Einwohnern, einem Hotel, zwei Banken, fünf Vereinen und sechs Friseuren. Fast ist man verleitet, es Kaff zu nennen. Gäbe es nicht auch „die Uhr“, wie die Uhrenindustrie hier genannt wird.

Überall auf der Welt wollen Menschen Uhren aus Glas-hütte. In Asien hält so mancher den Ort sogar für eine Megacity. Doch auch wenn Glashütte in Wirklichkeit ein wahres Nest ist, hat man es doch gescha! t, sich weltweit auf einzigartige Weise zu positionieren. Dank der Uhr. So be" nden sich in Glashütte zehn Hersteller, von denen sich drei „Manufaktur“ nennen dürfen. Eine davon ist NOMOS Glashütte – jene Marke nämlich, die die schnörkellosen unter den hochfeinen Uhren baut. Uhren mit aufgeräumten Zi! erblättern, eleganten schlanken Zeigern und vernünftigen Preisen. Kreiert und gebaut von mehr als 180 Händen. Die Bezeichnung „Glashütte“ ist ein Qualitätsmerk-mal und geschützt wie etwa Champagner oder Par-maschinken. Nur Uhren, bei denen mindestens 50 %

der Wertschöpfung am Uhrwerk vor Ort geschehen, dürfen sie tragen. Die Wertschöpfung an NOMOS-Werken beträgt längst bis zu 95 %, denn die Manu-faktur zählt sieben hauseigene Kaliber. Eine wahre Meisterleistung, wenn man bedenkt, dass das Unter-nehmen erst im Jahr 1990 gegündet wurde und prak-tisch kein Hersteller seine Uhren von Beginn an selbst entwickelt. Denn viele Arbeitsschritte werden an-fangs an Spezialisten ausgelagert. In Glashütte ist das anders. Hier hat die Uhrmacherkunst Geschichte, aus der viel Fachwissen gewachsen ist und Spezialitäten entstanden sind, von denen man anderswo nur wenig versteht. So wurde NOMOS zu seinem eigenen Spe-zialisten und in den erlauchten Kreis der „Manufak-turen“ aufgenommen.

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Konzentrat der ganzen Welt

Für Vielflieger, Globetrotter, Menschen mit Fernbeziehungen und für solche, die es trotzdem reduziert und einfach lieben. Der Tangomat GMT unterscheidet die Zeitzonen anhand von Flughafencodes.

Aufs Schönste global

Die Zürich Weltzeit zeigt auf einen Blick, wie spät es (fast) überall auf der Welt ist. Rechts auf dem Zifferblatt prangt das Wort „Heimat“, ein kleiner Widerspruch und ein Augenzwinkern, das sehr deutsch ist und doch in vielen Ländern verstanden wird. Und das im Test der Uhr als „sehr NOMOS“ empfunden wurde.

Aufs Schönste global

Kleinigkeiten aus dem ErzgebirgeAm Beispiel des Stundensterns, der im neuen Kaliber Xi arbeitet, sieht man: Neben Geld und cleveren Konstrukteuren braucht eine Manufaktur viel Pedanterie. Beim Fräsen, Drehen, Bohren und Gewindeschneiden in der NOMOS-Fertigung fallen Späne an, die so klein sind, dass man sie kaum sieht. Und auch die Werkstücke, bei deren Produktion die Späne anfallen, sind nicht viel größer: 0,4 mm Durchmesser oder 0,8 mm Länge – Größen etwa einer Wimper oder Sommersprosse. Eines von 23 komplett neu entwickelten Teilen ist eben dieser Stundenstern. Er kommt zum Einsatz, wenn die Uhr auf den Heimatort des Trägers eingestellt, also synchronisiert, wird. Verbaut ist er im Kaliber Xi, das wiederum im Tangomat GMT Plus seine Dienste tut. Eine Uhr mit dem typisch reduzierten NOMOS-Gesicht, das in seiner puristischen Gestaltung noch Platz für eine zweite Zeitzone ! ndet.

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tellt, um pisch ung

Uhrmacher montieren all die in der NOMOS-Fertigung sorgfältig und hochpräzise hergestellten Teile zu Uhren und regulieren sie in sechs Lagen

NOMOS bautIhren Ursprung hat NOMOS Glashütte im Jahr 1990, als Roland Schwertner das Unternehmen gründete. Er ist auch heute noch Mehrheitseigentümer und hat seit dem Jahr 2000 Geschäftsführer Uwe Ahrendt zur Seite. NOMOS Glashütte ist bis heute selbstständig und gehört zu keinem Konzern – auch dies gilt als Ausnahme in der Welt der guten Uhren.Mit der Konstruktion eines Sekundenstopps im Jahr 1997 beginnt die Entwicklung von NOMOS Glas-hütte zur Manufaktur. 2001 wird ein eigener Da-tumsmechanismus vorgestellt und patentiert. Von da an geht es Schlag auf Schlag. 2005 kam mit dem Tan-gomat die erste Automatikuhr auf den Markt, 2007 und 2008 folgten unter anderem die Clubmodelle mit Handaufzug wie Automatik, zwei Jahre später die Uhr Zürich und 2010 gleich eine ganze Palette neu-

er, feiner Varianten. Die Klassiker gibt es nun auch mit (extragroßem) Datum sowie in kleineren Größen. Alle Uhrwerke werden komplett in Glashütte gefer-tigt, die Kaliber konstruiert, entwickelt, gebaut und sogar Chronometer*) und Tourbillons**) hergestellt. Der Zukauf von Werkteilen ist bis auf ganz wenige Ausnahmen heute über" üssig. Das beudeut Arbeits-plätze für Uhrmacher, Ingenieure und Werkzeugma-cher und beste Uhren für die, die sie tragen.*) Chronometer: Präzisionsuhr, die von einem Observatorium oder einer o# -ziellen Gangkontrollstelle (in Deutschland ist dies die Sternwarte Wempe Chronometerwerke Glashütte) in einem standardisierten Messverfahren ge-testet wurde. Nicht zu verwechseln mit dem Chronograph – eine Zusatzfunk-tion (auch „Komplikation“ genannt), dank der sich Zeiger starten, stoppen und wieder auf Anfang stellen lassen. Die Uhr läuft unabhängig davon weiter. Wenn auch Zwischenzeiten möglich sind, spricht man von Rattrapante.**) Eine im Jahr 1801 von Abraham-Louis Breguet erfundene Vorrichtung, die die Gangabweichung durch die Erdanziehungskraft ausgleicht. Uhrma-cherkunst vom Feinsten.

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Nomos gesehen bei den Juwelieren Leitner und Schmollgruber in Innsbruck.

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Zeiten ändern sichDer Name Glashütte ist ein Synomym für höchste Uhrmacherkunst, deutsche Präzision und funktionales Design. All diese Attribute gipfeln in einer Marke: Glashütte Original, deren Wurzeln bis ins Jahr 1845 zurück-reichen. Die original Glashütter Zeitmesser von Adolf Lange, Julius Assmann oder Johannes Dürrstein mach-ten die in Glashütte ansässigen Uhrenbetriebe bis weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und tragen sie bis heute in die ganze Welt. Den Namen „Glashütte“ führen zu dürfen, ist ein Privileg. Das „Orginal“ zu sein ein noch viel größeres.

Die Berühmtheit des Ortes Glashütte quer über den Globus hatte im Jahr 1845 einen recht ratio-nalen Ursprung: Die sächsische Landesregierung beauftragte im Mai 1845 den Dresdner Uhrma-chermeister Ferdinand A. Lange mit der Gründung eines Uhrenunternehmens in Glashütte, um der dortigen Arbeitslosigkeit und Armut entgegenzu-

wirken. Gott sei Dank war Lange eher Schöngeist denn Pragmatiker und die Uhrmacherei für ihn nicht P! icht, sondern Leidenschaft. Und so legte er im Dezember desselben Jahres mit der Aufnah-me der Uhrmacherausbildung den Grundstein für den feinen deutschen Uhrenbau, der heute noch untrennbar mit dem Örtchen verbunden ist. In den

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„Die Uhren von Glashütte Original sind auf feinstem handwerklichem Niveau und er-gänzen unser Programm da-mit perfekt.“Robert Witzmann,Uhren Witzmann, Innsbruck

Lady Serenade – feminine Eleganz für jede Gelegenheit

PanoInverse XL – die Offenbarung innerer Schönheit

PanoMaticCounter XL – die Kunst der Komplikation

Senator Sixties Panoramadatum – Tribut an eine außergewöhnliche Ära

Senator Meissen – Klassiker mit Persön-lichkeit und das ästhetisch vollkommene Ergebnis der langjährigen Zusammenar-beit von Glashütte Original und Meissen Porzellan

Senator Ewiger Kalender – Präzision und Ingenieurskunst auf höchstem Niveau

folgenden Jahren lassen sich die Meister uhrmacher Julius Assmann, Adolf Schneider, Ludwig Strasser, Gustav Rhode und Ernst Kassiske, aber auch Kauf-leute wie Johannes Dürrstein in Glashütte nieder und begründen gemeinsam den weltweit einzigar-tigen Ruf der Glashütter Präzisionstaschenuhr. Mit der Gründung der „Deutschen Uhrmacherschule“ im Jahr 1878 sowie dem erfolgreichen Wirken der Meisteruhrmacher Moritz Grossmann und Alfred Helwig wird Glashütte zum deutschen Uhrenmek-ka, das es bis heute geblieben ist. Kaum ein Ort ist so untrennbar mit einer Sache verwurzelt wie Glas-hütte mit der Uhrmacherei. Sie ist gelebte Tradition, Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber für Menschen, die mit ihr aufgewachsen, tief verbunden und in wei-terer Folge bis ins kleinste Detail vertraut sind.

Aus der Not eine Tugend machenNach 1945 ist die Fortführung der Uhrenproduktion durch Zerstörung und Demontage zahlreicher Fer-tigungsanlagen sowie durch die totale Isolation vom europäischen Uhrenmarkt gefährdet. Innovations-geist, ausgeprägtes Know-how und die Autonomie der Uhrenfertigung machen es allerdings möglich, dass schon Ende 1946 wieder die ersten Uhrwerke der Nachkriegszeit gefertigt werden. Im Zuge der geän-derten Wirtschaftsordnung werden im Juni 1951 alle noch existierenden Uhren! rmen in Glashütte – von A. Lange & Söhne bis zur UROFA – zum „VEB Glashütter Uhrenvertriebe“ fusioniert. In den fol-genden 40 Jahren führt die wirtschaftliche Isolation immer wieder zu Neuentwicklungen und eigenstän-

digen technischen Lösungen in der Uhrentechnik und Feinmechanik, die den entscheidenden Wettbe-werbsvorteil bringen und Glashütte als autarken, in sich geschlossenen Herstellungsort etablieren.

Rückkehr in die Welt der Haute HorlogerieNach der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 werden die Weichen für die Rückkehr des feinen deutschen Uhrenbaus in die luxuriöse Welt der Haute Horlogerie gestellt. Die VEB Glashütter Uhrenbetriebe wird zur GmbH, vier Jahre später folgt die Privatisierung. Der Markenname „Glashüt-te Original“ steht fortan für die Geschichte und Zu-kunft der traditionsreichen Manufaktur. Nach den strengen Regeln der Glashütter Uhrmacherkunst entstehen heute wieder mechanische Meisterwerke in höchster Fertigungstiefe. Im Jahr 2000 werden die Geschäftsanteile von Glashütte Original an die Swatch Group verkauft und damit Teil des weltgröß-ten Uhrenkonzerns.

Handmade in GermanyDas Wissen und die Werte, die mit echter Manu-fakturfertigung verbunden sind, werden in Glas-

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„Die Zahnräder im Blut“Uhren Witzmann blickt auf eine traditionsreiche uhrmacherische Geschichte zurück, die bereits über vier Generationen andauert. Schon Ende des 19. Jahrhunderts hat der Urgroßvater des jetzigen In-habers Robert Witzmann das Handwerk bei einem Uhrmacher in der Maria-! eresien-Straße erlernt und im Jahr 1894 sein eigenes Geschäft erö" net. Uhrmachermeister Robert Witzmann: „Die Tochter meines Urgroßvaters heiratete ebenfalls einen gelernten Uhrmacher und auch deren Sohn – mein Vater – führte die Traditioin weiter, indem er in den 1960er-Jahren das Geschäft am heutigen Standort erö" nete. Wir haben also die Zahnräder schon ein wenig im Blut.“

Noch heute führt Witzmann zwei eigene Werkstätten, in denen Reperaturen aller Art an Uhren durchgeführt werden – angefangen von antiken Zeitmessern bis hin zu den modernsten elektronischen und mechanischen Uhren der neuesten Generation. „Wir arbeiten hier auf Schweizer Standard und erfüllen die Qualitäts-kriterien namhafter Hersteller“, so Witzmann.

Neben feinen Juwelen, Goldschmuck und Perlen umfasst das Sortiment von Witzmann einen großen Querschnitt der besten Schweizer Marken wie IWC, Omega, Breitling, Jaeger-LeCoultre, TAG Heuer oder RADO. Kürzlich wurde das Programm um die deutsche Edelmarke Glashütte Original erweitert.

Uhren WitzmannHerzog-Friedrich-Straße 10, 6020 InnsbruckTel.: 0512/582739, [email protected]

Uhrmacherkunst aus Tradition:Witzmann – Uhrmachermeister & Juwelier seit 1894

hütte von Generation zu Generation weitergegeben und sind heute lebendiger denn je. Von der kleinsten Schraube bis zum komplizierten Uhrwerk werden Zeitmesser von Glashütte Original in höchster Fertigungstiefe, mit Liebe zum Detail und größtenteils in Handarbeit gefertigt. Die Manufaktur Glashütte Original gehört überdies zu dem weltweit sehr exklusiven Kreis von Uhrenher-stellern, deren Uhrwerke ausnahmslos aus eigener Fabrikation stammen. Klas-sische Glashütter Konstruktionsmerkmale vollenden die Uhrwerke zu kleinen Meisterwerken, die im besten Sinne die deutschen Tugenden wie Qualität, Präzision und Zuverlässigkeit verkörpern.

In sich geschlossene MeisterwerkeDie typische Dreiviertelplatine mit Glashütter Streifenschli" ist eines der unverwechselbaren Merkmale der Uhren aus dem Hause Glashütte Original. Kenner schätzen zudem die Vielzahl galvanisierter Ober# ächen, polierter Stahlteile, verschraubter Goldchatons, gebläuter Schrauben, anglierter Kan-ten, handgravierter Verzierungen und die Schwanenhals-Feinregulierung in Simplex- oder Duplex-Ausführung. All diese Details in ungezählten Variati-onen machen aus jedem Manufakturkaliber ein mechanisches Kunstwerk vol-ler Ra$ nesse und Eleganz.

Um das einzigartige Erbe der Stadt Glashütte zu bewahren und die hohe Kunst der Uhrmacherei zu fördern, wurde im Jahr 2006 die Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“ von Glashütte Original und der Stadt Glashütte ins Leben gerufen. Das moderne Museum der Zeit und Zeitmessung ö" nete seine Pforten zwei Jahre später und hat seitdem Uhren-freunde und interessierte Besucher aus aller Welt angezogen. .

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Collection Concentric ( 2011 )

Mit der Weltneuheit CRYSTAL CONCRETE eröffnen sich bisher ungeahnte Möglichkeiten der kreativen Gestaltung von Innen- und Außenbereichen. Die harmonische Verbindung von Beton und Kristall bildet die Grundlage für hochwertige Dekor-und Designelemente. Dank individueller Produktion kreieren Designer und Architekten einzigartige Anwendungen für ihre Kunden. Erleben Sie erstaunliche Momente.

Mehr Informationen zur Produktion von CRYSTAL CONCRETE sowie ausgewählte Design-Inspirationen finden Sie unter pfc.langbau.at

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Philosophie der ZeitEndlose Stunden des Philosophierens über die Zeit zogen ins Land. Eigentlich schon ein Paradoxon in sich, denn Basis der Diskussion ist fast immer die Frage: Was ist Zeit überhaupt? Und wie lang ist folglich eine Stunde? Wie viel Zeit kann also beim Reden über ebendiese vergehen? Wir können Ihnen diese Frage leider auch nicht beantworten, gehen aber hier davon aus: Zeit ist, was man messen kann.

Für die Schweizer Uhrenmarke Mido ist der Aus-druck der Zeit Tradition und Philosophie. Sie zeugt von einem einzigartigen Geist, einer kreativen Ent-wicklung, die im Laufe der Zeit durch exklusive Kol-lektionen der Uhrmacherkunst sublimiert wird. Seit 1918 bedient Mido Liebhaber schöner Uhren mit au-tomatischen Zeitmessern, die durch ihren eigenstän-digen Charakter von dauerhafter Symbolik sind.

Die Vision des GründersBereits bei der Gründung des Unternehmens in Biel legte Georges Schaeren die Hauptkriterien fest, die die Uhren über all die Jahre begleitet und berühmt gemacht haben: Perfektion und Ästhetik. Die Verfol-gung dieser beiden Ziele hat das Unternehmen gefes-tigt und den Namen Mido zur unverwechselbaren Marke gemacht. Seither haben die Schweizer ihren wichtigsten Anspruch immer wieder mit Nachdruck bestätigt und automatische Zeitmesser mit einem ho-hen Qualitätsstandard und Wiedererkennungswert lanciert – und das zu einem Preis, der die Uhren zu etwas Besonderem, aber nicht unnahbar macht.Für die Herstellung verwendet Mido nur die besten Einzelteile. Alle Modelle sind mit Schweizer Auto-matikwerken ausgestattet, deren innovative Techno-logie höchste Präzision garantiert. Die Chronome-

ter-Werke werden in fünf Lagen reguliert und von der o! ziellen Schweizer Choronometerkontrolle (COSC) geprüft. Die Schwungmasse der Automa-tikwerke ist fein dekoriert und ist durch den transpa-renten Gehäuseboden zu sehen. Die meisten Modelle haben zudem diamantgeschli" ene Zeiger und sind durch ein entspiegeltes Saphirglas geschützt.

Reflektion der ZeitDie von der Schweizer Manufaktur entworfenen Modelle waren schon immer von Innovationsgeist ge-prägt. Alle Kollektionen von Mido spiegeln in ihrem Design die Gegenwart und zugleich Unvergänglich-keit wider. Die Philosophie der Marke drückt sich da-bei ummittelbar im Sinn für Tradition und höchstes Uhrmacher-Know-how aus und verleiht den Zeit-messern dauerhaften Wert. Dieser Qualitätsanspruch hat sich über die Jahre in verschiedenen ästhetischen Varianten materialisiert – allen gemein ist ihre immer klare, unverkennbare Formensprache, die den Uhren ihre eigenständige Identität verleiht. Das Ergebnis der kreativen Entwicklung der Marke ist eine Palet-te von Uhren im klassischen oder zeitgemäßen Look sowie im Retrostil, die gepaart mit innovativer Tech-nologie der Schönheit und Intensität des Augenblicks eine nachhaltige Bedeutung verleihen.

Links: Die zeitlose beständige Harmonie der Silhouette einer Violine – die Inspiration der Baroncelli. 1.890 Euro

Mitte und rechts: Der vernietete Stahl und die aerodynamische Form des in dustriellen Streamline-Designs der 1930er-Jahre – die Inspiration der Multifort. Herren-Chornograph: 1.390 EuroDamenmodell: 650 Euro

.Mido ist erhältich bei Famous Juweliere, 3 x in Innsbruck

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Schmuck Die Geschichte des Schmucks ist so alt wie die Menschheit selbst. Waren es in der Steinzeit noch Zähne besiegter Gegner, die man sich als Trophäe um den Hals gehängt hat, so liegt der Anfang der eigentlichen Schmuckherstellung vermutlich im alten Ägypten, als Gold, Edelsteine oder gefärbtes Glas zu kostbaren Stücken verarbeitet wurden. Heut ist Schmuck so vielfältig und individuell wie der Charakter des Menschen, der ihn trägt. Auf dieser Seite zeigen wir Ihnen eine bunte Vielfalt an Schmuckstücken für den Sommer ... und darüber hinaus.

Handge-fertigter Ring in

750er Weißgold mit weißen und schwarzen Brillanten. Gesehen bei Juwelier Armbrus-ter um 2.570 Euro

Amethyst-Ring in 18 Karat Gelbgold gefasst und Silikon-

schiene. In verschiedenen Farben um 790 Euro bei

Juwelier Bosshart

Ohrringe aus 18 Karat Gelbgold mit Saphiren im Farbverlauf gelb–orange.

Bei Juwelier Bosshart

Holz ist ob des hohen Goldpreises DIE Alternative zu Edelmetallen – leicht und angenehm zu tragen,

klassisch verarbeitet und doch modern. Ringe aus Ebenholz und Weißgold mit Diamanten. Um 3.450 bzw. 7.900 Euro bei Juwelier Leitner

Ring aus Ebenholz und Rotgold mit Diamanten im Princess-Cut, einem sehr modernen und komplexen Schli! für Steine mit (nahezu) quadratischem Grundriss. Um 3.900 Euro bei Juwelier Leitner

Ring aus Grenadilholz (afrikanische Laubbaumart) mit Rotgold und Brillanten

um 2.950 Euro gesehen bei Juwelier Leitner

Capolavoro bedeutet „Meister-stück“, und ein ebensolches sind die Ringe der italienischen Marke. Jedes Stück ist ein stilsicheres Statement und ein kleines Meisterwerk für sich.Ringe in 18 Karat Gold gesehen bei Juwelier Hampl.Preis auf Anfrage

Charlotte-Ringe ab 95 Euro gesehen bei

Juwelier Hampl

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Ohrschmuck aus 18 Karat Gold mit Aquamarin, Mandaringranat und Peridot um 1.260 Euro. Passend dazu: Ring aus 18 Karat Gold mit Aquama-rin, Peridot und Heliodor um 1.880 Euro. Die Farbsteine wurden extra für diese Entwürfe geschli! en. Beides gesehen bei Juwelier Norz

vielfalt

Bezugsquellen: Juwelier Norz, Maria-! eresien-Straße 8, Innsbruck, www.norz.eu.com | Juwelier Bosshart, Meraner Straße 3, Innsbruck, www.bosshart.at | Juwelier Julius Hampl, Herzog-Friedrich-Straße 40, Innsbruck | Juwelier Leitner, Maria-! eresien-Straße 37, Innsbruck, www.dallinger.com | Tiroler Schmuckkastl – Juwelier Armbruster, Innsbrucker Straße 22, Seefeld

Handgefertigter Ring in 750er Roségeold mit einem Cabochon-geschli! enen Amethysten. Der Cabochonschli! (Unterseite ist " ach, die Oberseite nach außen gewölbt) betont den natürlichen Schimmer des Steins und verstärkt dessen Struktur auf elegante Weise. Um 1.650 Euro bei Juwelier Armbruster

Holzarmreif mit grünem Turkmenistantürkis, in 18 Karat Gelbgold gefasst.Gesehen bei Juwelier Bosshart

Schmuck für Menschen mit Mut zum eigenen Stil

Norz, Maria-Theresien-Str. 8, 6020 Innsbruck, Telefon 0512-584431, [email protected], www.norz.eu.com

Ring ! 1.320,- Weißgold, 2 Diamanten

Collier ! 1.210,- Weißgold, 3 Diamanten

Collier ! 1.630,- Weißgold, 5 Brillanten

Ring ! 1.530,-Weißgold, 9 Brillanten

Collier ! 1.250,- Weißgold, 4 Diamanten

Ring ! 1.420,- Weißgold, 2 Diamanten

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Ring aus 18 Karat Gold und Ebenholz.

Gesehen um 530 Euro bei Juwlier Norz

Die Kollektion von Julius Hampl wird vom Goldschmied handgefertigt und besticht durch ihre elegante Schlichtheit. Alle Schmuckstücke sind in 18 Karat Weiß- oder Gelbgold in exklusiver Stückzahl erhältlich. Preise auf Anfrage

at Gold mit ngranat und

Euro.Passend dazu: rat Gold mit Aquama-

nd Heliodor um 1.880 Farbsteine wurden extra

Entwürfe geschli! en. gesehen bei Juwelier Norz

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Struktur auf elegaro bei Juwelier Armbrus

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GrüneSchmuck-kästchenGartenidylle findet nicht nur im eigenen Zuhause statt. Tirol ist voll mit öffentlichen Gärten und Parks, die zum Verweilen und Entspannen, aber auch Entde-cken und Lernen einladen. Das Buch „Die schönsten Gärten und Parks“ stellt eine Reihe unterschiedlicher Gärten sowie historische Parks in ganz Tirol vor – weithin bekannte, aber auch solche, die nur darauf warten, aus dem Dornröschenschlaf geweckt zu werden. Wir zeigen Ihnen einen Auszug davon.

SCHLOSSGÄRTEN:Linke Seite: Schloss Lebenberg, Tscherms/Südtirol (Buch Seite 180 ff.)Diese Seite, oben: Schloss Ambras, Innsbruck (Seite 48 ff.)Diese Seite, links: Schlosspark Matzen, Reith i. A. (Seite 92 ff.)

Fotos: Clemens Enthofer

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KRÄUTERGÄRTEN:Links: Kräuterdorf Jungholz (Seite 52 ff.)Unten: Kräutergarten Olpererblick, Schmirn (Seite 104 ff.)

So wie Grün nicht gleich Grün ist, ist auch Garten nicht gleich Garten. Es gibt sie in groß und klein, puristisch, romantisch, historisch und modern, künstlerisch und im wahrsten Sinne geschmackvoll – etwa dann, wenn Kräuter ihren ureigensten Geruch verströmen und im angeschlossenen Gasthaus prak-tische Verwendung ! nden. Denn viele ö" entliche Gärten sind nicht einfach nur ein Naturschauspiel und Erholungsort, sondern Aus# ugsziel mit entspre-chender Infrastruktur vom Restaurant bis zum Kin-derspielplatz.

Clemens Enthofer stellt 60 ö" entlich zugängliche Gärten und Parks vor und damit eine ungeahnte Reichhaltigkeit an Gartenkultur in unserem Land; eine bunte Palette aus Alpen-, Künstler-, Bauern- und Kräutergärten, wovon der kleinste gerade ein-mal 200 qm und der größte großzügige 20 Hektar misst. Opulente Schlossgärten tre" en auf Entspan-nungswelten, Lehrpfade auf Spieleparks, Pavillons auf Skulpturen, Wasser auf Gehölz, Schachspieler auf Slackliner. Die Vielfalt der Natur spiegelt sich in der Fülle unterschiedlichster Garten- und Parkge-staltung wider – jedes für sich ein Kleinod und alle zusammen Aus# ugsziele abseits der klassischen Se-henswürdigkeiten. !

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Vom Wilden Kaiser bis zum Gardasee stellt der Landschaftsarchitekt und Gartenfachmann der Tiroler Landesregierung, Clemens Enthofer, auf jeweils ein bis zwei Doppelseiten 60 ö! entlich zugängliche Gärten vor und präsentiert deren Beson-der- und Eigenheiten. Berühmte Gärten wie der Botanische Garten bei Schloss Trauttmansdor! bei Meran werden genau-so vorgestellt wie der historische Park von Schloss Ambras oder schnuckelige Kräuter- und spannende Skulpturengärten. Viele Fotos machen Lust, die grünen Paradiese selbst zu erkunden und zu entdecken.

„Die schönsten Gärten und Parks“Tyrolia Verlag, 248 Seiten, 244 farb. Abb., EUR 17,95

ERLEBNISLANDSCHAFTVitalpinum Unterweger, Thal-Assling/Osttirol

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Spektakuläre Auswahl an Bilderrahmen aller Stilrichtungen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Outdoor-TrendsExperimentellBiknit vom italienischen Hersteller moroso ist eine Kombination aus Stuhl und Chaiselounge mit einer Sitz! äche aus überdimensionierten Strick-maschen – eine Entspannugsmöglichkeit für drinnen und draußen. Das Möbelhaus Kranebitter hat ihn für Sie aus Mailand mitgebracht. Preis auf Anfrage.Mondlandung

Moon von moroso wurde vom japanischen Designer Tokujin Yoshioka für moroso entworfen und bezieht „seine Anregung aus der Schönheit von Licht und Schatten des Mondes“. Preis auf Anfrage. Erhältlich im Einrichtungshaus Kranebitter.

Für kühlere TageDie Sommer in Österreich können auch mal etwas kühler werden. Wer trotzdem raus will, sollte sich in die Ärmeldecke von doojo kuscheln. Für Erwachsene und Kids ab rund 35 Euro, in vielen Farben gesehen bei möbel schrammel.

SummerfeelingModellgruppe Cabin (Schirm, Liegestuhl, Tisch und Stühle) vom bayrischen Teakklassiker Weishäupl. Gesehen bei Wetscher, der ab sofort eine feine Auswahl an Gartenmöbeln in den Sommerschlussverkauf schickt!

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Draußen wohnen ist toll.Gerade wenn die Tage warmund die Nächte lau sind, möchte man den Garten am liebsten gar nicht mehr ver-lassen. „Draußen wohnen“bietet originelle Ideen zurganz persönlichen Garten-gestaltung. Clare Matthews präsentiert darin 40 Projekte zum Nachbauen und kreativeDenkanstöße für jedeGeldbörse und jeden Zeit-bedarf.Draußen wohnenKosmos Verlag160 Seiten, EUR 20,60

SitzschaleSanfte Formen, robustes Material: Der Ripple Chair von moroso ist aus ! ermoplast geschäumt, stapel-bar und trotz klarer Geometrie äußerst harmonisch. Erhältlich um rund 260 Euro bei Kranebitter.

Singing in the rain„Unter the tree“ von conmoto ist die Dusche für Freunde der klaren Linien. Sie besticht durch ihre grazile Form, einem Baum nachempfunden, und ist dabei äußerst prak-tisch. Die aufstrebenden Äste dienen als Halterung fürsHandtuch oder Duschgel, der Wasserstrahl entspringt demobersten Ast wie ein frischer Sommerregen. Gesehen beimöbel schrammel um ca. 1.400 Euro.

TöörööDer aus Kunststo" gefertigte Eames Elephant ist der „kleine Bruder“ des legendären Plywood Elephant von Vitra, wurde speziell für Kids designt und ist in vielen bunten Farben erhältlich. Um 184 Euro über www.vitra.com (Vitra ist neuerdings auch bei Wetscher erhältlich)

LED-Solar-Gartenkugeln von Globo.Verschiedene Größen ab ca. 20 Euro bei mg interior

Modell „Bloc“ von Gloster mit wasserabweisenden Bezügen.Gesehen bei Wetscher um ca. 7.000 Euro

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möbel schrammel, Innsbruckwww.schrammel.com

Wetscher Wohngalerien, Fügenwww.wetscher.com

Einrichtungshaus Kranebitter, Innsbruckwww.kranebitter.at

mg interior, Innsbruckwww.mg-interior.com

Liege to go„Loop“ von Coro ist eine außergewöhnliche, faltbare Schaukelliege für den Außenbereich mit Edelstahlrahmen und einer Liege! äche

aus Kunststo" netz. Preis: rund 650 Euro. Gesehen bei mg interior.

AnpassungsfähigPuristisch, edel und geradlinig pas-sen sich die Produkte von Conmoto jeder Gartenarchitektur an. Neben der Feuersäule Fire Tower oder der Magic-Feuerstelle ist der Hotpot mit seinem Ethanol-Feuer eines der Sommerhighlights und der perfekte Begleiter für laue Abende. Erhältlich um 360 Euro bei möbel schrammel.

Werkzeug-Toolbox für Haus und Garten.

Von Vitra um 27 Euro.

Stehleuchte „Wind“ von Vibia aus Fieberglas mit praktischer Ablagefläche um ca. 1.700 Euro. Gesehen bei mg interior.

Das Original „Nestrest“ von Dedon mutet an wie ein überdimensionales Vogelnest, ist heimliches Versteck und ungewöhn-licher Tre" punkt, ideal für Momente der Entspannung, der Meditation, zum Träumen und Tratschen. Nestrest wird in Handarbeit auf den Philippi-nen gefertigt und ist daher auch nicht ganz billig. So kostet der hängende Lounger samt Kissen 9.950 Euro, der drehbare Untersatz (um Nestrest auch ohne Baum genießen zu können) 890 Euro. Erhältlich bei Wetscher.

Foto: Dedon/Wetscher

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Wo sich die Architektur aufs Wesentliche beschränkt, rücken andere Dinge in den Vordergrund: hochwertige Materialien, höchste Verarbeitungsqualität, präzises Tischlerhandwerk und ein stimmiges Farb- und Lichtkonzept. Wie aus vielen Kleinigkeiten ein großes Ganzes wird, zeigt Wetscher mit seinem neu eröffneten Penthouse, wo Unikate aus der eigenen Werkstatt selbstbewusst auf reduziertes Design internationaler Spitzenmarken treffen.

Wetschers neues Penthouse

Links: Robert Tanner, Leiter Wetscher Werkstätten, mit den Wohnpartnern Klaus Suppacher (Ofen und Stein) und Robert Mitterer (HiFi, Multimedia, Gebäudeautomation)

Rechts: Innenarchitektin Julia Wörle, Natascha Simmel (Treca de Paris), Moderator Robert Reumann, Stephan Eberharter, Reinhard Strasser, Leiter der Wetscher Innenarchitektur, und Martin Wetscher bei der Eröffnung des Penthouses und des umgebauten Treca-de-Paris-Bettenstudios

Das neue Wohngefühl bei Wetscher Minimalismus im Interieur sorgt dafür, dass man sich mit seiner Umgebung detailreicher befasst. Das Ge-samtbild muss diesem genauen Blick standhalten, die Möbel deshalb stilsicher im Raum stehen. Das wis-sen auch die Wohnexperten von Wetscher in Fügen und haben in einem gemeinsamen Projekt formale Schlichtheit perfekt in Szene gesetzt – für alle zu se-hen im neuen Penthouse, das kürzlich mit einer gera-dezu himmlischen Matinee erö! net wurde.

Der Reiz des MinimalismusDie Wetscher Wohngalerien zeigen in ihrem neu ge-stalteten vierten Stock, wie sich ein reduzierter Wohnstil umsetzen lässt, ohne an Gemütlichkeit und Individua-lität einzubüßen. Die Wetscher-Innenarchitekten haben dazu ein stimmiges Gesamtkonzept gescha! en – mit sauberen Linien, klaren Proportionen und Designs, Schattenfugen, Beton, Naturstein und einer Neuinsze-nierung von Holz. Das Ergebnis aus dem perfekten Zu-sammenspiel von Wetschers Innenarchitekten, Planern, Wohnpartnern in den Bereichen Licht, Boden, Ofenbau und HiFi und den Wetscher Werkstätten ist ein Loft mit qualitätsvollen Details, internationalem Spitzende-sign wie Unikaten aus der eigenen Tischlerei, vor allem einer durchdachten Raumkonzeption sowie Farb- und Lichtplanung. Entstanden ist ein Wohlfühlbereich als Inspirationsquelle für das eigene Daheim, ein Impuls-geber für alle Bereiche des Wohnens und ein Ort voller Ideen, der Lust auf das Leben zu Hause macht.Weitere Infos unter www.wetscher.com

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„Beim Einrichten geht es nicht bloß um Möbel, sondern um die Gestaltung des persönlichen Lebensraums.“Martin Wetscher

Fordern Sie jetzt das Wetscher-Wohn-

magazin an.Tel.: 05288-6000

[email protected]

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Ganz ordentlichstudimo – das enorm vielseitige Regalsystem lässt sich zu fast jeder gewünschten Konstellation kombinieren

Die Ästhtetik des Einfachen zeigt sich im neuesten COR-Modell, dem Funktionssofa Briol mit klassisch, aufgeräumter Optik, die sich sehen lassen kann

„Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos“, meinte einst Albert Einstein, der seine Genialität vor allem daraus bezog, dass ihm ein Apfel auf den Kopf fiel. Das wäre wohl nicht passiert, wäre er in einem aufgeräumten Zimmer gesessen ...

Der Begri! Ordnung hat vielerlei Bedeutung, kommt aber in seiner Gesamtheit immer wieder auf die Auf-geräumtheit zurück. Egal, ob es um Hierarchien, Klassi" kationen oder das einfache Sortieren von Zetteln geht. „Ordnung ist das halbe Leben“, sagt Muttern. Aber was ist mit Einstein? Bei genauerem Hinsehen hat auch das Chaos System.

Menschen brauchen AnhaltspunkteEigentlich müsste es heißen: „Das Genie beherrscht SEIN Chaos“, denn in fremdem Wirrwarr nützt selbst die höchste Genialität nichts – und wird zum Wahnsinn. Ordnung ist nicht gleich Pedanterie, muss nicht auf den ersten Blick erkennbar sein und wird von jedem anders de" niert. Die einen brauchen sie aus Zeit- und/oder Geduldsgründen, um Dinge rasch und möglichst mit einem Handgri! zu " nden. Für die anderen ist sie ästhetisch motiviert – hier reicht es oft schon, alles in Schränken zu verstauen und die Türen zu schließen, um die optische Ruhe zu genießen.

Der deutsche Möbelhersteller interlübke wird mit seinen Systemmöbeln wie dem Regalsystem studimo

oder dem ausdrucksstarken, fast schon skulpturalen Schrankmöbel reef jedem Lifestyle-Typen gerecht. Jenem, der sein Chaos gern hinter Schranktüren verbirgt, dem Akkuraten, der seine Ordner nach Größe und Farbe sortiert, oder dem Praktischen, der seinem Wohnraum mit Möbeln Struktur gibt, aber trotzdem # exibel bleiben möchte. Die Schränke von interlübke bilden überdies ein congeniales Duo mit den Polstermöbeln von COR, dessen neuestes Mit-glied – das Funktionssofa Briol – gerade in den Han-del gekommen ist. Die rhythmische Architektur der Polster verleiht Briol einen lebendigen und dennoch sehr geradlinigen Look, der mit fast jeder Umgebung harmoniert.

Aufgeräumtheit muss nicht unbequem sein und lässt durchaus Leben zu. Schluss endlich ist Ordnung, wenn man weiß, wo man erst gar nicht suchen muss ... Die Möbel von interlübke und COR müssen Sie übri-gens auch nicht lange suchen, denn die gibt es bei mö-bel schrammel in den Innsbrucker Viaduktbögen.

www.schrammel.com

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V O M F E I N S T E N

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„Im Fokus unseres Tuns steht die ganzheitliche Sicht der Anforderungen an individuelle Home-Entertainment-Lösungen.“Christoph Rogl

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Die 3. Dimension

Das Angebot an 3D-Bluray-Discs wächst kontinuierlich. Die ausge-reifte Technologie des Loewe BluTechVision 3D spielt jede Disc in brillanter Au! ösung und sichert einen je-derzeit plastischen Bildeindruck. Der 3D-fähige Blu-ray-Player ist sowohl in technischer als auch ästhetischer Hinsicht die ideale Ergänzung zum Loewe-System.

Die neue Fernsehgeneration ist um eine Dimension reicher. 3D macht Home-Entertainment noch spannender und faszinierender. Der deutsche Premiumhersteller Loewe hat die neue Technologie bereits in seine Systemwelt integriert und macht den ohnehin schon maximal flexiblen Individual-LCD-Fernseher damit noch vielschichtiger. Für optimales Kinovergnügen sorgt der Blue-ray-Player BluTechVision 3D.

Christoph Rogl, rogllivtec-Geschäftsführer und Inhaber der Löwe Galerie Innsbruck

Loewe Galerierogllivtec gmbh

Wilhelm-Greil-Straße 176020 InnsbruckTel.: 0512/[email protected]

Mit den neuen Loewe-Individualfernsehern ist jeder Kunde optimal auf das wachsende drei-dimensionale Angebot vorbereitet. So konzen-triert sich die Lifestylemarke bei ihren neuen Individual-Compose-3D-Fernsehern in 40, 46 und 55 Zoll auf die Full-HD-LCD-Technologie mit LCD-Backlight und 400 Hz Bildperfor-mance. Diese Displays sind mit ihrer Leuchtkraft und hohen Bildwechselfrequenzen perfekt für die Darstellung von 3D-Inhalten geeignet. Selbst-verständlich können die Fernseher wie gewohnt auch 2D in höchster Qualität darstellen. Darüber hinaus sind sie sogar in der Lage, zweidimen-sionale Sendungen in 3D zu konvertieren.

Zusammen mit dem aktuellen Individual-Sound-Projektor für echten 7.1-Raumklang aus einer einzigen Komponente ist das per-fekte Home-Cinema-Erlebnis garantiert.

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Es gibt mehr im leben als einen volvo. es gibt die gänsehaut, die man bekommt, wenn man entdeckt, dass man von etwas besessen ist, bevor man es überhaupt besitzt. deshalb gibt es den neuen volvo v60.

DER NEUE VOLVO V60.

FAHRSPASS PUR UND DAZU EINE WELTNEUHEIT: DAS KOLLISIONSWARNSYSTEM MIT FUSSGÄNGER- ERKENNUNG UND AUTOMAT. NOTBREMSUNG*.AB 28.900,- EURO.

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www.autopark.at

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Wenn die Tage am längsten sind ...Jedes Volk hat seine ureigenste Art, die ersten Sonnenstrahlen zu begrüßen. Hierzulande ist ein untrügliches Zeichen, dass die warme Jahreszeit vor der Tür steht, wenn der Griller aus dem Keller geholt wird. Denn Grillen ist mittlerweile eines der beliebtesten Freizeitvergnügen von Herrn und Frau Österreicher – aus vielerlei Gründen. Die archaische Begeisterung der Menschen für die Beherrschung des Feuers ist einer davon. Der gesellschaftliche Aspekt ein anderer, denn kaum anderswo geht das Zubereiten von Speisen mit so viel Gemeinsamkeit einher wie beim Grillen. Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen ausgefallene und klassische Geräte für den Garten oder das Picknick am See, praktisches und stylisches Zubehör sowie leckere Rezepte zum Nachkochen. Die Grillsaison ist eröffnet!

HÄHNCHENBRUST mit Schafskäse gefülltZutaten für 4 Portionen:4 Hähnchenbrust! lets (à 180 g)Salz, Pfe" er, 1 Knoblauchzehe, # Bund glatte Petersilie150 g Schafskäse, 1 Ei (Größe M)je 1 Prise edelsüßes und rosenscharfes Paprikapulver1 TL Zitronensaft, 2 EL OlivenölZahnstocherFür den Salat:$ Salatgurke, 4 Radieschen, je 1 gelbe und rote Paprikaschote200 g Maiskörner (Dose), 1 Avocado1 EL Orangen- oder Zitronensaft4 EL Olivenöl, 2 EL weißen BalsamessigZeitbedarf:1 Stunde kühlen + 30 Minuten + 20 Minuten grillenSo geht’s:1. Die Hähnchenbrust! lets kalt abspülen. Mit Küchenpapier trocken tupfen und in jede Hähnchenbrust eine Tasche schneiden. Innen und außen mit Salz und Pfe" er würzen.2. Die Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein hacken. Die Knoblauchzehe schälen und hacken. Den Schafskäse klein würfeln und mit dem Ei sowie Petersilie und Knoblauch gut verrühren. Mit den beiden Paprikasorten würzen.3. Die Käse-Kräuter-Mischung mit einem Teelö" el in die Fleischtaschen verteilen und mit Holzspießchen schließen. Die gefüllten Fleischtaschen mit einer Mischung aus Zitronen-saft und Olivenöl beträufeln, mit Folie abdecken und für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.4. Für den Salat die Gurke schälen, längs halbieren, entkernenund quer in Stücke schneiden. Die Radieschen putzen, waschenund feinblättrig schneiden. Das Radieschengrün grob hacken.Die Paprikaschoten waschen, Stielansatz und Kerne entfernenund in Streifen schneiden. Die Maiskörner abtropfen lassen. DieAvocado schälen, den Kern entfernen und das Frucht% eisch inkleine Würfel schneiden. Mit Orangensaft beträufeln.5. Alle vorbereiteten Zutaten für den Salat mit Olivenöl und Balsamessig locker vermengen. Mit Salz und Pfe" er würzen und auf 4 Teller verteilen.6. Jede gefüllte Hähnchenbrust in 1 Blatt Alufolie verpacken, auf eine Grillschale legen und auf dem heißen Grill 15–20 Minuten garen. Mit dem Salat servieren.

• Dazu passt ein Mango-Dip: 1 reife Mango mit 3–4 EL Orangensaft pürieren. 1 EL eingelegte, grüne Pfe" erkörner und 1 EL gehacktes Koriandergrün oder Petersilie unter-rühren. Mit Salz und Pfe" er würzen.

Rezept entnommen aus: Draußen genießen von Rose Marie Donhauser, Kosmos Verlag

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Die 10 goldenen Grillregeln

1. Etwas Geduld am Anfang. Nach dem Vor-heizen sollten Holzkohle oder Briketts mit einer weißen Ascheschicht überzogen sein. Dann ist die Glut richtig heiß.

2. Deckel drauf. Grillen Sie mit geschlossenem Deckel, das verhin-dert die Gefahr einer Flammenbildung und er-möglicht eine schonende indirekte Garmethode.

3. Wie man‘s auch dreht. Bei der direkten Grillme-thode wenden Sie das Fleisch idealerweise nur einmal. Bei der indirek-ten Grillmethode mit geschlossenem Deckel ist ein Wenden über-haupt nicht notwendig.

4. Mit Druck geht gar nichts. Drücken Sie nicht mit dem Wender oder der Zange auf das Fleisch. Es verliert so nur Geschmack und Saft.

5. Gut geölt läuft‘s besser. Wenn Sie das Fleisch mit einer leichten Ölschicht bestreichen, erhält es schneller seine typische Bräunung und klebt nicht am Rost fest.

6. Einstechen ist out. Verletzen Sie das Fleisch nicht mit der Gabel. Wenn der Saft austritt, wird das Fleisch trocken.

7. Weg mit dem Fett. Schneiden Sie das Fett von Steaks und Koteletts bis auf eine Dicke von 5 mm ab. Das schützt vor Flammenbildung.

8. Nie kühlschrankkalt auf den Grill. Lassen Sie das Fleisch oder Gemüse vor dem Grillen Raumtemperatur anneh-men (ca. 20 bis 22 °C).

9. Zucker zuletzt. Mari-naden oder Glasuren mit einem hohen Anteil an Zucker oder Honig erst am Ende der Garzeit auf-tragen. So erhalten Sie eine aromatische Kruste.

10. Schon fertig? Für ein optimales Griller-gebnis messen Sie die Temperatur immer an der dicksten Stelle.

Quelle: Weber Grill

Misst hörbarDas Audiodigital-Thermometer von We-ber spricht fünf Sprachen (Deusch, Englisch, Französisch, Spanisch und Dänisch), hat ein LCD-Display und kontrolliert schnurlos die Temperatur des Grillguts bis 100 Meter Ent-fernung. Dabei misst es bis zu 8 verschiedene Fleischsorten in Fahrenheit oder Celsius. Preis des Wunder-dings: 74,90 Euro.

Essen auf RädernDer Grillwagen von Garpa verlegt die Küche kurzerhand ins Freie. Praktische Arbeits- und Abla-ge! ächen, edles De-sign und die große Grillkugel sorgen für den perfekten Show-auftritt im Garten. Zum Entsorgen der Asche kann der Grill einfach heraus-genommen werden.Um 2.900 Euro z. B. über den Online - shop des Herstellers erhältlich.www.garpa.at

PuuuristischMinimalgrill mit maximalem Ge-brauchskomfort dank durchdachter Technik. Viele frische Farben brin-gen zudem Spaß in den Garten. Der Holzkohlegrill „Puuur“ ist um 599 Euro erhältlich. Weitere Infos: www.barbecook.com

Fleisch vom FassFlexibler, eleganter Gartengrill von Eva Solo, dessen „Basis-Fass“ sich mit

allerlei Extras pimpen lässt.Der Grill besteht in seiner ein-fachsten Form aus dem Holz-kohlefass und einer ! achen Abdeckplatte und kostet je

nach Größe 595 bzw. 1.215 Euro. Wahlweise gibt‘s dazu ein Unterge-stell, mit dem die Platte zum Tisch wird, oder einen Schmordeckel – auch mit " ermometer –, unter dem sich leckere Hähnchen oder Lammkeulen brutzeln lassen.Neben vielen anderen stylishen (Grill-)Produkten gesehen unter www.stilbegeistert.com.

Göttin des FeuersDer Tischgrill Vesta BBQ von Ponton ist der bislang einzige Grill aus feuer-festem Glas und Edelstahl und kommt zum Preis von 598 Euro inkl. Buchenholz-Brennmaterial und Eichen-holz-Untersetzer zu Ihnen.Z. B. über www.connox.de, wo Sie auch viele Rezepte # nden.

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LACHSFILET gegrillt und geräuchertZutaten für 4 Portionen:1 EL Fenchelsamen, 1 Bioorange, 1 kleines Bund Dill, 1 Lachs! let mit Haut (ca. 800 g), Meersalz, 1 EL Zuckeraußerdem: 1 Holzbrett, 2 Handvoll RäucherchipsZeitbedarf:ca. 12 Stunden einweichen + 1 Stunde marinieren + 20 Minuten + 20 Minuten grillenSo geht’s:1. Das Holzbrett über Nacht in Wasser einweichen. Die Holzchips ebenfalls 30 Minuten in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen, danach abgießen und abtropfen lassen. Die Fenchelsamen im Mörser zerstoßen. Die Orange heiß abwaschen und in Scheiben schneiden, die Scheiben halbieren. Den Dill waschen, trocken schütteln, die groben Stiele entfernen.2. Den Lachs mit der Hautseite auf das Holzbrett legen und mit etwas Meersalz, Zucker und Fenchelsamen bestreuen. Den Dill und die Orangenscheiben darau" egen. Das Lachs! let mit Klarsichtfolie abdecken und ca. 1 Stunde im Kühlschrank marinieren.3. Die abgetropften Räucherchips auf der heißen Grillkohle verteilen. Den Lachs aus dem Kühlschrank nehmen und die Folie entfernen. Den Lachs mit dem Holzbrett auf den Grill legen und den Deckel schließen. Je nach Dicke des Fisch! lets ca. 20 Minuten grillen und räuchern.Dazu passen Karto# eln oder einfach ein Baguette.

• Tipp: In allen geschlossenen Grillgeräten lassen sich ganz einfach Räuchere# ekte erzielen. Dabei kommen Holzchips zum Einsatz, die es in verschiedenen Qualitäten und Geschmacksrichtungen (z. B. aus dem Holz von alten Whiskeyfässern) gibt, die gut mit dem jeweiligen Grillgut harmonieren.

• Das ist wirklich wichtig: Verwenden Sie ein unbehandeltes Holzbrett (aus Buchen- oder Zedern-holz), auf das Sie das Lachs! let legen. Es darf auf keinen Fall geleimt sein. Nicht nur durch die Holzchips, sondern auch durch das Holzbrett bekommt der Lachs ein feines Raucharoma und kann so auch nicht am Grillrost festkleben.

Rezept entnommen aus: Draußen genießen von Rose Marie Donhauser, Kosmos Verlag

Unser Tipp zum Rezept:Räucherchips von Jack Daniel‘s (1 kg um 11,95 Euro über www.schmidt-freizeit.at) und Räu-cherbretter aus Zedernholz von Weber (2 Stück um rund 20 Euro)

DrehorgelDas hohe Gestell des Fyrkat-Kegel-Holzkohlegrills ermöglicht bequemes Grillen. Der spezielle Drehspieß ermög-licht in Kombination mit einem batterie-betriebenen Elektromotor zudem profes-sionelles Grillen von Ge" ügel. Um 199 Euro über www.bodum.at

Farbige AkzenteDie Kunststoffkugeln werden mit Früchten, Minzeblättern etc. sowie Saft oder Wasser be-füllt, verschlossen und gefroren. Das Ergebnis: lustige Eiskugeln als Hingucker in Getränken. Ice-Pods gesehen bei kika um 9,99 Euro für 4 Stück.

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Für diese Serie sprechen 1.000 Gründe.

Und 1.180 Kombinationsmöglichkeiten.

Kompromisslos professionell. Die Vario Kälte-Serie 400.

Sie lässt sich so perfekt kombinieren, dass sie genauzu Ihren Vorstellungen und Wünschen passt. Darüber hinaus setzt sie neue Maßstäbe. Innenräume aus hoch-wertigem Edelstahl sorgen für einen Hygienestandardwie sonst nur in der Profi-Küche. Ob Vario Kühlen,Gefrieren oder Wein, alles wird exakt so gelagert, wiees sein soll. Egal für welche Kombination Sie sichalso entscheiden – sie ist immer wie für Sie gemacht.Der Unterschied heißt Gaggenau.

Informieren Sie sich unter 0810.700.400 (Regionaltarif), +43.(0)1.60575-0 oder unter www.gaggenau.at.

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Feuer & FlammeEin Lagerfeuer wird zum (Kohle-)Grill wird zum Lagerfeuer. Das Feuer brennt mit ausreichend Abstand zum Untergrund – so können die Feuerstellen auch aufs Gras gestellt werden.Ferrum (großes Modell): 586 Euro, Fidibus (Würfel): 388 Euro, Grillrost: je 77 Euro.Von Keilbach. www.keilbach.com

Für die passende WürzeDie Handmühle „Twin“ von bodum ist nicht nur stylish, sondern auch praktisch. Ein Dreh nach rechts lässt Pfeffer rieseln, ein Dreh nach links das Salz. Zwei unabhängige Mahl-werke sorgen für Sortenreinheit. Erhältlich bei pro idee um 39,95 Euro. www.pro-idee.at

Für noch mehr Genuss im FreienKochen mit der OutdoorkücheJulie Biuso, Umschau Verlag192 Seiten, 20,50 Euro

Mit dabei u.a.: Rosinenbrot mit Ricotta, Steak-Tomaten-Sandwich mit Aïoli, Thunfischsteaks, Mango-salsa, würzige Garnelen im grünen Mantel und vieles mehr ...

Ein Schwank aus dem LebenP1 von Palido ist der erste Designer-Schwenkgrill, der auf einem Bein steht, was ihn zu einem ganz besonderen Gartengefähr-ten und zum Eyecatcher auf jeder Party macht. Mit nur einem Handgri! lässt sich der Grillrost entfernen. So wird daraus eine edle Feuerstelle. Aus Edelstahl um rund 1.500 Euro. Infos unter www.padino.de

KultkugelDer Holzkohlegriller One Touch von Weber ist schon

zum Kultobjekt geworden. Den klassischen Ku-gelgrill gibt‘s ab sofort mit noch mehr Komfort,

verbesserter Ausstattung und unterschied-lichen Farben um 269 Euro.

Was Sie damit machen können? Zum Beispiel einen Loup de Mer auf Fenchel

mit Fiasco-Bohnen. Und damit das Ganze für Sie nicht zum Fiasko wird, hier das Rezept.

Zutaten für 4 Personen:1 Loup de Mer (Wolfsbarsch), 3 mittelgroße Fenchel-

knollen, Pernod (Absinth), 200 g kleine weiße Boh-nen, 2 Tomaten, 4 getrocknete Tomaten, 2 Schalotten, Olivenöl, " ymian, Salbei, Rotwein, Salz, Pfe! erZubereitung:Den Fisch grillfertig vorbereiten, mit Fenchelspit-zen, Kräutern etc. füllen und über dem Fenchel-stroh grillen. Den restlichen Fenchel achteln, auf Spieße stecken und mitgrillen oder indirekt im Grill in einer Grillform in Olivenöl schmoren.Die weißen Bohnen mit gehackten Schalotten, Knoblauch, Tomaten# lets, getrockneten Toma-ten und Kräutern in Chianti$ aschen mit % Liter Rotwein füllen. Die Flasche in die seitliche, nicht zu heiße Glut stecken und den Inhalt kochen. Achtung: Flasche auf keinen Fall verschließen!Anrichten, den Pernod leicht erhit-

zen und die Fisch# lets $ ambieren.

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Grillanzünder von Don-key Products. 6,95 Euro für 3 Stück über www. donkey-products.com(Donkey Products auch er-hältlich im estilo Trendshop in den Innsbrucker Rathaus-Galerien.)

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KALBSSCHNECKEN mit Tomaten-SalsaZutaten für 4 Portionen:4 dünne Kalbsschnitzel (à 200 g), Pfe! er, 1 Knoblauchzehe, 2 EL mittelscharfer Senf, " Bund gemischte Kräuter, 2 EL Zitronensaft, 5 EL Olivenöl, 8 Schaschlikspieße aus HolzFür die Tomaten-Salsa: 500 g aromatische Tomaten, 1 frische, rote Chilischote, 4 EL Olivenöl, 2 EL Sherryessig, Salz, Pfe! erZeitbedarf:40 Minuten + 15 Minuten grillenSo geht’s:1. Die Kalbsschnitzel in ca. 2 x 10 cm lange Streifen schneiden, auf einer Arbeits# äche auslegen und mit Pfe! er würzen. Die Knoblauchzehe abziehen, fein würfeln und mit Senf verrühren.2. Die Kräuter waschen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein hacken. Mit Zitronensaft, Olivenöl und dem Knoblauchsenf verrühren. Die Fleischstreifen damit bestreichen und jeden davon zu einer Schnecke aufrollen.3. Die Fleischschnecken auf Schaschlikspieße stecken und auf eine Grillschale legen. Oder bis zum Gebrauch mit Folie abdecken und in den Kühlschrank stellen.4. Die Tomaten waschen und in kleine Würfel schneiden. Die Chilischote säubern, entkernen und fein würfeln. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und darin die Chili- und Tomatenwürfel 8–10 Minuten gut durchschmoren lassen. Anschließend den Pfanneninhalt durch ein Sieb streichen und mit Sherryessig, Salz und Pfe! er würzen. In einer Sauciere anrichten.5. Die Kalb# eischspieße auf den Grill legen und unter mehrmaligem Wenden 12–15 Minuten grillen. Die Spieße mit der Tomaten-Salsa servieren.

• Tipp: Die Holzspieße vor der Verwendung ca. 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen, damit siehitzebeständiger werden. Außerdem entziehen sie, wenn sie mit Wasser vollgesaugt sind, dem Gargut weniger Saft und das Fleisch bleibt saftiger. Metallspieße sind nicht so empfehlenswert, weil sie sehr heiß werden.

Rezept entnommen aus: Draußen genießen von Rose Marie Donhauser, Kosmos Verlag

Ob gemütlicher Brunch auf dem Balkon, Picknick im Grünen, Grill -party oder Sommerfest mit Freunden im Garten – dieses Buch bietet für alle Gelegen-heiten kulinarische Begleiter. Drei Beispiele haben wir für Sie in dieser Ausgabe ausgesucht.

Draußen genießen, Rose Marie Donhauser, Kosmos Verlag, 160 Seiten, 20,60 Euro

WürzigVerschiedene Grillsoßen von Weber – vom Klassiker „Red Creole“ bis zum Exot „Fruity Curry Cream“ – finden Sie neben vielen anderen Gewürzen und Soßen unter www.schmidt-freizeit.at.Weber-Grillsoßen, 240 ml, je 4,99 Euro

Erlebnisgastronomie für zuhauseUnübertro! en schonend, gesund und leicht – ohne Fett, direkt am Tisch. Der Salzsteingrill wird einfach im Backofen aufgeheizt und das Grillgut dann einfach am Tisch zubereitet.Inkl. Standfuß aus Eichenholz kostet das 2er-Set 39,90 Euro. Er-hältlich unter www.pro-idee.at.

Gasge! üsterTraditionell und innovativ – die Event-Grillstation Gene-sis E 220 ist ästhetisch in der Optik und komfortabel in der Handhabung. Das elektronische Zündsystem sorgt für si-cheres Zünden, im Unterschrank $ ndet eine 5-kg-Flüssiggas# asche locker Platz und die Module lassen sich zudem erweitern, sodass aus dem Griller eine ganze Küche fürs Freie wird – genügend Platz vorausgesetzt. Den Weber-Gasgrill gibt‘s in unter-schiedlichen Farben um rund 1.400 Euro.

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Die Pyramide von GizehIm Winter steht sie wie eine Skulptur im Garten, im Sommer wird sie zum Gartengrill: Die Feuer-stelle Gizeh macht die Natur zur ! eaterbühne.Erhältlich um rund 1.000 Euro über diverse Ofenbauer.

Der Dreck muss wegDer Aschesauger mit Motor saugt Asche be-quem aus dem Grill (im Winter auch gerne aus dem Ofen) und ist auch ideal zum Besei-tigen von Scherben, Spänen oder gröberem Schmutz – soll ja beim Grillen manchmal vor-kommen. Erhältlich bei pro idee um 78,50 Euro. www.pro-idee.at

Der Maserati unter den GrillsDer GT 1200 braucht nicht viele Worte, eigentlich reicht eines: Wow! Zwei unabhän-gige Grillroste ermöglichen das gleichzeitige Grillen von Fisch und Fleisch, die Fläche mit den Platten lässt sich praktisch hochkurbeln und im unteren Bereich die halbe Küche verstauen. Männerträume haben aber immer ihren Preis: 4.000 Euro müssen Sie schon lockermachen. www.brennwagen.de

Gazpacho gegrilltZutaten für 4 Personen:2 große Tomaten, 2 rote Paprika, Stan-gensellerie, 2 Knoblauchzehen, 1 Salat-gurke, weißer Balsamico, Olivenöl, Salz, Pfe" er, Zucker, ! ymian, 1 LorbeerblattZubereitung:Paprika rund um den Stängel einschneiden und so viel wie möglich vom Kerngehäuse entfernen. Zusammen mit den Tomaten und dem Knoblauch in eine Grillform legen. ! ymian, Pfe" er, grobes Salz und Lorbeerblatt dazugeben und mit etwas Öl beträufeln. Für 20 Minuten bei 160 °C grillen. Herausnehmen und sofort für 5 Minuten mit Frischhaltefolie bedecken.Die Gurke schälen, entkernen und in Stücke schneiden, drei Stangen Sellerie waschen, klein schneiden und zusammen mit den Gurken in einen Mixer geben. Tomaten und Paprika häuten und ebenfalls in den Mixer füllen. Knoblauch häuten und hinzugeben. Die Flüssigkeit aus der Pfanne hinzufügen und aufmixen. Mit Essig, Öl, Salz und Pfe" er abschmecken.Quelle: Weber Grill

MARKTHALLEFRISCHES | NEUES | REGIONALES

www.markthalle-innsbruck.at

Mo - Fr: 07.00 - 18.30 Uhr, Sa: 07.00 - 13.00 UhrTel.: 0512/584837-0

Frische Kräuter sind ein MUSS beim Grillen. Verfeinern Sie Ihr Fleisch, Gemüse, Brot und die Salate mit frischen Kräutern aus der Markthalle. Mehr als 100 verschiedene Kräuter - bekannte und teils in Vergessenheit geratene - zur Auswahl!

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Tomaten haben einen niedrigen Kaloriengehalt und sind reich an Vitaminen (B1, B2, B6, E, C, Caro-tin und Folsäure), Mineralstoffen und Fruchtsäu-ren. Tomaten schützen gegen Arterienverkalkung und stärken das Immunsystem. Frische Tomaten aus der Region in der Markthalle!

TOMATEN AUS DER REGION

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Toller Roller-KollerMotorroller sind nicht nur das ideale Fortbewegungsmittel in unseren Citys, sondern auch überaus günstig in Anschaffung und Erhaltung. Nicht zuletzt deshalb liegen die so genannten Scooter voll im Trend und avancie-ren immer mehr zum „Stadt-Lifestyle-Fahrzeug“. Auch die Hersteller erkennen das Potenzial und präsentie-ren zahlreiche durchgestylte Roller. Nostalgisches findet sich dabei genauso wie Futuristisches. Alternative Antriebe boomen zwar, sind aber immer noch etwas teurer. In den Städten Chinas sind Benzinroller bereits verboten.

Text: Bruno KönigFotos: Vespaclub, Hersteller

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Der Verkehr in den Innenstädten nimmt weiter kontinuierlich zu. Stop and go beherrscht mitt-lerweile unser tagtägliches Straßenbild. Parkplät-ze sind Mangelware und sehr teuer. Deshalb sind Motorroller die idealen Begleiter in den Ballungs-zentren. Damit kann man sich herrlich zwischen den Autos durchschlängeln und auch ohne lange zu suchen dort parken, wo man zu tun hat, gratis natürlich. Die Staufächer der Scooter sind für den kleinen Einkauf zwischendurch meist ausreichend. Das Angebot an Motorrollern ist in den letzten Jahren regelrecht explodiert. Neben den bekannten

großen Zweiradherstellern versuchen sich auch im-mer öfter neue Anbieter. So etwa die italienische Marke „Quadro“. Die Italiener setzen mit ihrem 350d vorerst auf eine 3-Rad-Technik. Ein Vierrad-Roller soll demnächst folgen und könnte eine tech-nische Sensation werden.Aber auch erfolgreiche Autobauer versuchen ihr Glück auf zwei Rädern. MINI und Smart präsen-tierten kürzlich ihre E-Roller. Zwar noch als Studi-en, aber eine Serienfertigung scheint bereits sicher. Peugeot hingegen bietet seinen E-Vivacity schon zum Verkauf. Quadro 350d

!

E- Roller gibt es mittlerweile auch aus Tirol. Der Roppener Auto-Tuning-Teile-Hersteller MS-Design bietet mit seiner Tochterfirma EH-Line sowohl E-Bikes als auch elektrischeMotorroller. Preise ab 2.490 Euro

Ein echter Kraftlackel unter den Rollern ist Hondas neuer SW-T 600. Modernes Design, tolle Verarbeitung und ein bärenstarker Motor mit 50 PS setzen Maßstäbe. Mit 250 kg ist der Japanroller alles andere als ein Leichtgewicht. Kostet auch satte 9.290 Euro

Optisch auffällig kommt Be-nellis Macis daher. Mit seiner

16-Zoll-Bereifung ist er der erste Scooter mit großen Rädern. Zu haben als 125er, oder mit 150

Kubik ab 2.000 Euro

isch auffällig kommt Be-Optis Macis daher. Mit seinere nellisl-Bereifung ist er der erstee16-Zol t er der ersteter mit großen Scoot Rädern. Zu

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Der etwas andere Roller. Yamaha Giggle. Das optisch auffällige 50-Kubik-Gefährt bietet sich spe-ziell für Kurzstrecken an. Preise ab 2.595 Euro

Tauris Brisa – der Einsteiger-Roller für Junge oder die, die jung bleiben wollen. Rotes Taferl reicht für die knapp 3 Pferdestärken. Schon ab 1.150 Euro beim Fachhändler

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Trägt nicht nur den Namen MINI, sondern sieht seinem vierrädrigen Bruder auch verdammt ähn-lich. Der knapp 100 kg leichte E-Roller soll schon 2012 serienreif seinStudie

Kymco bringt für 2011 den Movie S. Der 4-Takter mit Automatikgetriebe leistet knapp neun PS und

ist schon ab 2.499 Euro zu haben

Ein echter Hingucker ist auch Peu-geots E-Vivacity. Fährt zu 100%

elektrisch. Ein voller Tank kostet nur rund 25 Cent. Wird auch mit 50 ccm

angeboten. Erhältlich beim Peugeot- Partner Moriggl ab 3.599 Euro

Der E-Scooter von Smart soll die Technik des elektrischen ForTwo auf zwei Räder übertragen. Bis zu 100 Kilometer Reich-

weite sollten möglich sein

Europas bekanntester Rollerhersteller Vespa erfreut Fans mit der Rückkehr der PX, die als 125er oder 150er angeboten

wird. Damit fühlt man sich gleich um Jahrzehnte zurückver-setzt. Ab 3.599 Euro

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Per Knopfdruck auf den Taster am Lenker wird der elek-tronische Rückenwind aktiviert und lässt das Brennen in den Oberschenkeln verschwinden. Und das für mindes-tens 70 Minuten mit dem 6,75-Ah-LiION-Akku. Die Tretunterstützung bringt Geschwindigkeit in der Ebene und Kraft in der Steigung. Bei ausgeschaltetem Antrieb funktioniert das Fahrrad wie gewohnt und rollt dank Freilauf widerstandslos.

Für wen ist der Antrieb gedacht? Jeder, der gesundheitsfördernd Sport betreiben und ge-ländeunabhängig im optimalen Puls trainieren möchte.

GRUBER Assist 3.15 – Der weltweit leichteste Antrieb für sportive Fahrräder als neue geräuschoptimierte VarianteUm einen Geheimtipp handelt es sich bei diesem Ultraleicht-Antrieb. Unsichtbar verbaut im Sattelrohr des Fahrrades wirkt der 200 Watt starke und 900 Gramm leichte Hilfsantrieb auf die Tretkurbel und bringt somit bis zu 100 % Leistungssteigerung auf die Pedale.

Informieren Sie sich näher auf der Homepage oder direkt beim Hersteller:

Gruber Antrieb GmbH & Co KG

Gewerbepark BrixentalBrixentalerstr. 516300 WörglTel.: 05332/[email protected]

Die Freude an Sport und Bewegung wird erhalten und gefördert. Insbesondere für Personen, die Leistungs-unterschiede in der Gruppe oder Partnerschaft ausglei-chen wollen, ist die unsichtbare Unterstützung optimal – Landschaft genießen und Freundschaft p! egen!

Neue geräuschoptimierte Generation – GRUBER Assist 3.15!Die Winterpause wurde intensiv für Entwicklungsarbeit genutzt und das System überarbeitet. Die neue Motor-getriebe-Variante läuft deutlich leiser und erhöht somit erneut den Spaß am motorunterstützten „Biken“! .

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Design meets futurePG-Bikes stehen für die einzigartige Syn-these aus edlem Design und zuverlässiger Spitzentechnologie. Mit der aktuellen BlackBlock-Serie setzt PG einen weiteren Meilenstein in der Entwickungsgeschichte des internationalen Elektrobike-Marktes und verleiht dem E-Bike eine Extraportion Sexyness.Erhältlich als Pedelec, Speed-Pedelec und E-Bike ab 4.799 Euro

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Per E-Bike in die ZukunftPedelecs und E-Bikes werden den Verkehr der Metropolen dieser Welt positiv verändern. Probleme wie Park-platzsuche, Staus, teure Tankfüllungen oder überfüllter Nahverkehr gehören für Nutzer der Vergangenheit an. Meint PG-Bikes, die mit ihrem BlackBlock gleich ein hippes Teil präsentieren, das das E-Bike von der Öko-schiene wegbringt und ihm eine satte Portion Style mit auf den Weg gibt. Doch auch viele andere (Marken-)Hersteller haben den Zukunftstrend erkannt und statten ihre Bikes mit kleinen Hilfsmittelchen aus.

Ein Fahrrad gehört heute zur Grundaustattung eines jeden Haushalts. Sei es, um damit (Leistungs-)Sport auf und abseits der Straße zu betreiben oder mal eben ! ott von A nach B zu kommen. Wobei das „! ott“ nicht immer gottgegeben ist. Manchmal muss man eben ein bisschen nachhelfen. Elektrisch. Und das E-Bike war geboren, das den Fahrer bei Bedarf mit einem Elektromotor unterstützt.

E-Mobilität ist quasi für jedermann gedacht. Egal ob Alt oder Jung, Mann oder Frau, hip oder konserva-tiv. Sie ist wunderbar geeignet für den Einstieg in den Radsport oder für sportlich weniger Ambitionierte, die die Vorzüge des Fahrrades dennoch nicht missen möchten. VCÖ-Experte DI Martin Blum teilt die E-Bike-Käufer in drei Hauptsegemente ein: „Ältere Menschen, Businessleute, die einen Termin schnell und ohne Schweißperlen erreichen möchten, und all jene, die am Land wohnen und kurze Arbeitswege haben. Auch als Zubringer zum ö" entlichen Verkehr eignen sich Elektrofahrräder sehr gut.“ Sportbiker hat er wohl bewusst nicht angesprochen. Wenngleich diese eine ebenso potenzielle Zielgruppe darstellen. Vielleicht nicht für das klassische E-Bike, aber für die innovative Antriebsvariante von Gruber Assist.Als Manko sieht der VCÖ derzeit noch den ekla-tenten Mangel an Radwegen entlang von Freiland-straßen. An Haltestellen und Bahnhöfen brauche es zudem mehr versperrbare Fahrradboxen. Wie eine Studie zeigt: Interesse an E-Bikes ist durchaus vor-handen – und weiter im Steigen.

Sporteffekt statt MofafeelingDas „herkömmliche“ E-Bike hat ein großes Man-ko. Haben Sie es schon einmal angehoben? Es ist im Vergleich zum normalen Fahrrad recht schwer und braucht selbst ohne größere Hindernisse einen hohen Kraftaufwand, um es zu bewegen. Dennoch ist es für Genussradler oder Stadtfahrer ideal, als Sportgerät aber semi-tauglich, zumal das Biken ohne Hilfe einen

eher geringen Spaßfaktor hat. Gruber Assist hat es gescha" t, einen so kleinen Motor zu entwickeln, dass dieser samt Akku gerade einmal zwei Kilogramm wiegt und unbemerkt in Sattelrohr des eigenen Fahr-rades Platz # ndet. Gruber-Assist-Geschäftsführerin Monika Schweitzer: „Unser Minimotor unterstützt Sie von außen unsichtbar beim Treten. Die Funk-tionsweise ist ähnlich einem Tempomat: Per Knopf-druck auf den Taster am Lenker lässt sich die indi-viduell voreingestellte Trittfrequenz aktivieren. Der Motor erbringt 100 Watt Leistung und gleicht den Unterschied zwischen Eigenleistung und gewünsch-ter Trittfrequenz aus. Durch das geringe Gewicht und den eingebauten Freilauf des Motors macht das Biken auch ohne elektrische Hilfe Spaß.“ Der Motor kann in fast jedes handelsübliche Bike eingebaut werden – Sie müssen nicht auf das E-Bike von der Stange zurück-greifen, sondern können Ihrer Marke treu bleiben und den Motor in Ihr bestehendes Bike nachrüsten.„Wir möchten mit diesem Antrieb vor allem Hob-bysportler ansprechen und auch jene, die nach einer längeren (gesundheitlichen) Pause wieder in den Sport einsteigen wollen. Unser Motor nimmt Ih-nen die Tretarbeit nicht ab, sondern unterstützt Sie im nötigen Moment, sodass Sie nicht in einen un-gesunden Pulsbereich kommen oder auf längeren Touren auch mit trainierten Gruppenmitgliedern mithalten können“, so Schweitzer. Sie müssen den Motor nicht permanent benutzen – ein Sportler will schließlich treten und auch schwitzen. Manchmal ist es aber gut zu wissen, dass der Motor da ist. Das nimmt von Anfang an den Schrecken einer größeren Radtour oder vor herausfordernden Anstiegen. So ist der Motor nicht nur eine Hilfe, sondern wird auch zum Motivator. Da die Trittfrequenz individuell be-stimmt wird, wird man zum eigenen Herausforderer. Sie können bei jeder Tour selbst entscheiden, wie viel Unterstützung Sie benötigen, kommen nicht völlig ausgepowert am Ziel an und können die Fahrt in vollen Zügen genießen.

VCÖ erwartet E-Bike-Boom

„Mehr als 20.000 Elektro-fahrräder wurden 2010 in Österreich verkauft. Das ist im Vergleich zum Vorjahr fast eine Verdoppelung. Vor allem ältere Menschen entscheiden sich immer öfter für ein E-Bike“, so VCÖ-Experte DI Blum. Für heuer werden Verkaufs-zahlen von 30.000 bis 40.000 Stück erwartet.

Jeder 10. Radfahrer hat sehr großes Interesse an Elektrofahrrädern

Burgenland: 21 % (4 %)Vorarlberg: 21 % (11 %)Kärnten: 18 % (10 %)Tirol: 16 % (7 %)Oberösterr.: 13 % (8 %)Niederösterr.: 9 % (5 %)Wien: 8 % (5 %)Salzburg: 7 % (2 %)Steiermark: 6 % (6 %)

Quelle: VCÖ 2010 (die Zahl in Klammer ist das Ergebnis der VCÖ-

Fahrradumfrage 2009)

E-Bikes und PedelecsBei einem Pedelec wird die Unterstützung nur freigegeben, wenn auch getreten wird. Per Schaltung wird der Gradder Unterstützung und damit auch die Geschwindigkeit geregelt. Nach EU-Richtlinie dürfen Pedelecs bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h motorisch unterstützt werden. Normalerweise schaltet die Motorunterstützung dann ab. Es besteht daher keine Versicherungs- oder Führerscheinp! icht.E-Bikes hingegen geben auch ohne eigenes Zutun Unterstützung und funktionieren ähnlich wie ein Mofa. Ein E-Bikekann bis zu 45 km/h erreichen und ist daher versicherungs- und zulassungsp! ichtig (gilt übrigens auch für so genannte „schnelle Pedelecs“). E-Bikes wie Pedelecs können auch als reines Fahrrad verwendet werden.

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Elektrischer Rückenwind

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Tipps zum Kauf

Infos einholen, ob der Kauf eventuell durch eine E-Mobilitäts-offensive gefördert wird (in Tirol werden z. B. Diensträder für Gemeinden gefördert).

Einen Händler aufsuchen, der möglichst mehrere Fahrradmarken mit unterschiedlichen Antriebskonzepten anbietet.

Vor dem Kauf klären, wie und wo das Rad eingesetzt werden soll – auf kurzen Strecken, auf steilem oder ebenem Gelände, für langsame oder sportliche Fahrten. Unbedingt eine Probefahrt vornehmen.

Ergonomie – braucht man einen niedrigen Fahrradrahmen, welche Sitz-position ist angenehm, will man eher sportlich oder gemütlich unterwegs sein?

Vor dem Kauf die Bedienungsanleitung studieren. Sie gibt Aufschluss über Garantiefristen, maximale Belastbarkeit oder theoretische Reichweiten. Quelle: ÖAMTC

Mit dem E-Bike entlang des AchenseesOhne Schweiß und mit viel Genuss unterwegs am größten See Tirol. Seit 1. Juni können Gäste und Interessierte an 20 Verleih-stationen in der gesamten Region Elektrofahrräder ausleihen. An weiteren 13Ladestationen können dieAkkus wieder aufgeladenwerden. Am Achenseesetzt man auf die Zu-sammenarbeit mit der Firma Movelo, die bereitsseit dem Jahr 2006 die E-Bike-Projekte umsetzt.Kosten: 18 bis 22 Euro/Tag

Von Umhausennach NiederthaiAuch das Ötztal verfügt über zahlreiche Elektro-bike-Verleihs. Eine Strecke führt auf einer geteerten Straße völlig entspannt von Umhausen nach Niederthai. Dort können Sie relaxen oder z. B auf dem recht einfachen Trail „Rund um Niederthai“ weiterradeln.Die Pedelecs im Ötztal kommen von EHLINE, diezum Testen ihre „Haus-strecke“ von Huben auf denFeuerstein emp! ehlt

Foto: movelo GmbH

Das eSUC*) für nicht ö! entliche StraßenDas eGnition von KTM ist eine rasante State-of-the-art-Studie, die die aktuellen Grenzen der einspurigen Elektromobilität sprengt. Extreme Leistung (1.200 Watt, 150 Nm Drehmoment) sorgt für extreme Einsatzmöglichkeiten. Der erste KTM-E-Freerider feierte erst kürzlich seine Welt-premiere, ab Oktober wird er voraussicht-lich im Handel sein – Preis: 8.888 Euro, limitiert auf 88 Stück!*) electric SportiveUtilityCycle

Linke Seite1. Die Pedelecs von EHLINE zeichnen sich vor allem durch die brillante

Ausstattung aus. Erhältlich ab rund 1.100 Euro.2. Modell Fux von Elektrobiker um 3.000 Euro. Neben der Eigenmarke

führt das Fachgeschäft in Wien auch E-Bikes aller namhaften Hersteller.3. Kraft ohne Ende bietet das Carpo von Stevens. Der coole Urban-

Renner kostet 2.299 Euro.4. Der E-Ranonneur SL Gent erö" net eine neue Dimension des Rad-

fahrens. Preis: 2.999 Euro.5. E-Randonneur für Sie: 2.799 Euro6. Das mehrfach ausgezeichnete Gocycle ist wendig und trendig und hat

zudem in einem Ko" er Platz. Kostet rund 1.700 Euro.

Diese SeiteBikes mit Gruber-Assist-Motoren sieht man die Motorisierung auf den ersten Blick nicht an. Neben dem eigentlichen Motor zum Nachrüsten (ca. 2.000 Euro) gibt‘s verschiedene eigene Gruber-Kompletträder bzw. Bikes von Steinbach. (7. GruberMTB ab 3.099 Euro, 8. Steinbach Fully Talsen Assist um 4.450 Euro – komplett)

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„Brachiales Männerauto“Wenn Leistung Sünde wäre, dann käme der Audi RS5 aus dem Beichten gar nicht mehr heraus.

Ein Glück, dass es nicht so ist und das Kraftpaket mit fettem V8 und 450 PS guten Gewissens

genossen werden kann. Dass ein Radprofi auch auf vier Rädern flott unterwegs sein kann,

brachte der Test genauso ans Tageslicht wie noch einiges andere.

„Ein brachiales Männerauto“, das waren die Worte von Radpro! " omas Rohregger nach der zweiten Kehre auf der Bundesstraße Richtung Brenner. Für mehr Worte hatte Rohregger momentan keine Zeit, denn er lenkte gerade voll konzentriert in die nächste Rechtskurve ein. Spätestens jetzt war mir als Beifah-

rer klar, dass er den Speed, aber auch das Gefühl im Blut hat. Mit jeder Serpentine, die uns dem Brenner näher brachte, wuchs sein Vertrauen in den Suzuka-grauen RS5. Seine Lenkbewegungen wurden rund-er, # ießender und obwohl das Tempo sich steigerte, fand Tommy wieder Zeit zum Schwärmen. „So geil,

Text und Fotos: Bruno König

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Facts Audi RS5 Coupé

Motor: 4,2-Liter-V8-FSI-SaugerLeistung: 333 kW / 450 PSDrehmoment: 460 NmBeschleunigung: 4,6 Sekunden 0–100 km/hSpitze: 250 km/h (abgeregelt)Verbrauch: 17,5 Liter Testverbrauch auf 100 kmCO2-Ausstoß: 252 g/kmPreis: ab 99.000 Euro / Testwagen: 114.450 Euro

Zwei, die sich mögen: Rohregger und RS5

„Da spielt die Musik“: V8-FSI-4,2-l-Motor mit 450 PS

Voll konzentriert bei der Sache: Thomas Rohregger im Audi RS5

wie das Auto bei jedem Zurückschalten Zwischen-gas gibt, und das Fahrwerk, wie satt der Audi in den Kurven liegt, ohne nur einen einzigen Millimeter von der Linie abzuweichen. Dazu der Hammersound, das macht schon irre Spaß.“Den Sound im RS5 produziert ein 4,2-Liter-V8-Hochdrehzahlsauger, der seine Kraft durch zwei faustdicke ovale Endrohre hinausbrüllt. Das Brüllen ist hierbei absolut keine Übertreibung. Denn in der Abstimmungseinstellung „Dynamics“ ö! nen sich die Klappen im Auspu! und der Audi lässt dann nicht nur seine Passagiere, sondern auch Menschen auf der Straße an seinem Sound teilhaben. Damit erregt er Aufmerksamkeit. Das will ein Supersportler aber auch. Er will gesehen, bestaunt und gehört werden. Seine 20-Zoll-Räder mit 275er-Bereifung tragen maßgeblich dazu bei.

Bergetappe auf vier RädernNach ein wenig Cruisen durch die Dörfer des Wipp-tales und dem Erstaunen meinerseits, dass Rohregger jährlich rund 35.000 Kilometer am Rad abspult, bie-gen wir kurz vor dem Brenner in Richtung Schmirn ab. Eine herrliche Bergetappe hinauf zum Bergdorf in 1.500 Meter. „Das wäre eine tolle Bergetappe, die mir super liegen würde“, stellt Tommy fest, während wir uns mit der genial funktionierenden S-tronic und

zahlreichen Schaltorgien dem Ziel entgegenzoomen. Oben angekommen, posiert unser Radstar noch ein wenig mit dem RS5 vor der Kamera, bevor es wie-der Richtung Tal geht und die riesige Bremsanlage einem letzten Test unterzogen wird. Erwartungs-gemäß meistern dies sowohl Rohregger als auch der RS souverän. „Nun wird’s aber wieder Zeit, dass ich mich auf mein Rennrad setze. Nach dem traurigen Ende des Giro stehen nun einige wichtige Rennen auf dem Programm.“ Begeistert vom RS5 schwingt sich Rohregger wieder auf sein Trek-Trainingsrad. Ein Audi bleibt ihm aber weiterhin erhalten. Denn privat fährt er einen A4 Avant quattro und der Antrieb ist sogar derselbe wie im RS. .

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Stehst du nochoder fährst du schon?Der V60 von der schwedischen Autoschmiede Volvo ist nicht nur ein richtiger Schönling geworden, er zählt auch zu den echten Lifestyle-Kombis unserer Zeit. Mit Schönheit allein gibt er sich aber nicht zufrieden.

Kreuzte man früher mit einem Volvo auf, so wussten Herr und Frau Nachbar schon von weitem, dass es sich um ein Modell des schwedischen Autoherstellers handelt. Diese Zeiten sind mittlerweile vorbei. Neu-gierig nähert sich – in meinem Fall – Herr Nachbar dem V60. Begutachtet ihn von vorne und seitlich, um dann fasziniert festzustellen, dass es sich um einen Volvo handelt und er ihn sogar für gut be! ndet. Ein voller Erfolg, wenn man meinen skeptischen, dem VW-Konzern treuen Nachbarn kennt. Solche und ähnliche Begegnungen spielten sich während meines 14-tägigen Testzyklus noch einige Male ab. Das optische Erscheinungsbild ist aber nur eine po-sitive Seite des V60. Eine zweite ist das Innenleben des Schweden. Sachlich, aufgeräumt, aber dennoch stylisch mit tollen Materialien und ordentlicher Ver-

arbeitung. Die Kombination aus Komfort und Sport-lichkeit wurde gut getro" en. Die nicht zu leichtgän-gige Lenkung und das ausgewogene, einstellbare Fahrwerk unterstreichen die Sportlichkeit, Sitze und Sicherheitsausstattung den Komfort des Volvos. Eine weitere positive Seite sind die zahlreichen Sys-teme, die der Sicherheit dienen. Da wären zum einen der Tote-Winkel-Warner, der Spurhalte-Assistent und das Abstandsradar samt Fußgängererkennung.

Starker Motor, guter KlangKaum ein Diesel vermag es, akustisch so zu beeindru-cken wie der D5. Der Fünfzylinder-Selbstzünder mit 2,4 Liter Hubraum und 205 PS punktet aber auch mit sattem Durchzug und Sparsamkeit. Die zwei nachei-nander geschalteten Turbolader arbeiten dabei perfekt

Text und Fotos: Bruno König

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zusammen. Einzig die Kraftentfaltung, die bei un-serem frontgetriebenen Testwagen allein auf die Vor-derräder gelangt, zerrt in den unteren Gängen schon etwas am Lenkrad. Festhalten ist also angesagt. Der D5 AWD mit Allrad wäre hier sicher die bessere Lö-sung. Dafür ist der zweiradgetriebene V60 sparsamer im Verbrauch. Nur rund 7,6 Liter bei wirklich zügiger Fahrweise gönnte sich der gar nicht alte Schwede.

Facts Volvo V60D5 R-Design

Motor: 2,4-Liter-Fünf-zylinder-Diesel BiturboLeistung: 151 kW / 205 PSDrehmoment: 420 NmBeschleunigung: 7,8 Sekunden 0–100 km/hSpitze: 230 km/hVerbrauch: 7,6 Liter Test-verbrauch auf 100 kmCO2-Ausstoß: 129 g/kmPreis: ab 39.000 Euro (Basis), 44.012 Euro (R-Design)

In unter acht Sekunden ist Tempo 100 erreicht und 230 Spitze sind theoretisch möglich. Wer sich mit dem Gedanken spielt, einen Kombi an-zuscha! en, der auch etwas Lifestyle versprüht, kommt um den Nordländer nicht mehr herum. Ein Vorteil des Volvo im Vergleich zu seinen deutschen Marktbeglei-tern ist: Der eine oder andere Nachbar wird sich den Lifestyle-Schweden ganz genau ansehen. .

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Europa von Innsbruck aus entdecken – heben Sie ab!Warum in die Ferne schweifen, wenn Gutes auch so nah liegt? eco.nova hat sich auf die Suche gemacht und Spezial-Tipps für Städtereisen mit Direktflug ab Innsbruck aufgestöbert.

DÜSSELDORF Die Eurovisions-Song-Contest-Stadt 2011 hat mehr zu bieten als man glauben möchte – hier ein kurzes Sammelsurium zum Auswählen:

Für Zappelfische und FeinschmeckerWo im einstigen Rheinhafen Silos und Lagerhallen die Skyline prägten, stehen heute von national und international renommierten Architekten erbaute Gebäudekomplexe: der Medienhafen. Er beherbergt rund 800 Unternehmen vor allem aus Medien und Kommunikation, Mode und Architektur sowie Kunst und Kultur. Seinen besonderen Charme verdankt der Hafen der Mischung aus „neu und alt“. Bei Düssel-dorfern und Besuchern ist das Gebiet rund um die Kaistraße auch wegen des reichhaltigen gastronomi-schen Angebots beliebt. In der Mittagszeit sind die Lokale, Bistros und Restaurants mit schneller Küche gut besucht, nach Feierabend geht man in einem der zahlreichen Restaurants essen. www.medienhafen.de

Für HistorikerDas berühmte Neanderthal, Fundort der gleichnami-gen fossilen Knochen, ist eine halbe Stunde von Düs-seldorf entfernt. „Woher kommen wir?“ – „Wer sind wir?“ – „Wohin gehen wir?“ Diese zentralen Fragen leiten durch das Neanderthal-Museum. Die Aus-stellung zeigt die Spuren der Menschheit – von ihrer langen Reise von den Savannen zu den Großstädten heutzutage. www.neanderthal.de

Für Jazzliebhaber„Em Pöötzke“ ist die älteste Jazzkneipe in Deutsch-land. Seit 1966 spielen hier Bands live – jeden Abend. Die Atmosphäre ist authentisch, ehrlich und unver-krampft. In dem gemütlichen Ambiente geht hier

zwischen Kachelofen und Bierfässern allabendlich mit wechselnden Bands musikalisch gesehen die Post ab. So erstaunt es auch nicht, dass so mancher Gast spontan zu den Tasten des vorhandenen Klaviers greift, sein mitgebrachtes Instrument rausholt oder einfach mitsingt. www.em-poetzke.de

Für Shoppingqueens and -kingsDer Kö, wie die Königsallee in Düsseldorf genannt wird, eilt der Ruf voraus, die eleganteste Einkaufs-straße Deutschlands zu sein. Exquisit sind die Läden und Boutiquen in jedem Fall, in den Passagen werden edelste Waren aus aller Welt feilgeboten. www.koenigsallee-duesseldorf.deZusätzlich ist Düsseldorf eine der wichtigsten Mes-sestädte Deutschlands, u.a. zum Beispiel mit der TourNatur 2011, der Nr.-1-Messe für Wandern und Trekking im September. www.tournatur.com bzw. www.messe-duesseldorf.de

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Charterflüge

Stand 31.05.11, Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten.

Antalya 3x wöchentl. April-Okt.Brac 1x wöchentl. April-Okt.Dalaman 1x wöchentl. Mai-Okt.Heraklion 1x wöchentl. Mai-Okt.Hurghada 1x wöchentl. Juni-Okt.Kefalonia 1x wöchentl. Mai-Sept.Korfu 1x wöchentl. Mai-Sept.Kos 1x wöchentl. Mai-Okt.London 2x wöchentl. Mai-Sept.Malta 1x wöchentl. Juli-Sept.Manchester 2x wöchentl. Mai-Sept.Mallorca 4x wöchentl. April-Okt.Preveza/Lefkas 1x wöchentl. Mai-Okt.Rijeka/Krk 1x wöchentl. Mai-Sept.Rhodos 1x wöchentl. Mai-Okt.Sardinien 3x wöchentl. Mai-Okt.

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LinienflügeAmsterdam • Düsseldorf • Frankfurt

Graz • London • Mallorca • Nizza Olbia • Wien

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Sommer 2011

NIZZA „Ich habe das Gefühl, Sie erleben heute Nacht noch die größte Sehenswürdigkeit der Riviera“, sprach Grace Kelly in ihrer Rolle der Millionärin Frances Stevens zu Cary Grant, der diebischen Katze, in „Über den Dächern von Nizza“. Sie meinte damit das Feuerwerk – dabei hat Nizza noch viel mehr zu bieten:

La première impressionNizza ist eine Café-Stadt, die man am besten während langer Spaziergänge und entspannter Mahlzeiten mit Meeresfrüchten und Wein erkundet. Bunte Blumen-märkte (Marché aux Fleurs) und belebte Plätze machen Appetit auf die fantastischen Farbenorgien, die im Cha-gall-Museum (www.musee-chagall.fr) warten. Entlang der Promenade spazieren Familien und alte Männer entspan-nen in der salzigen Meeresluft nach einer Boule-Partie. Am Kieselstrand lässt es sich königlich faulenzen und hier ist auch Frankreichs bester Ort zum „Leute-Beobachten“.

À VoirDas Musée d’Art Moderne et d’Art Contemporain zeigt wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstler. Vom Dach des Museums aus hat man einen wunderbaren Blick über die Dächer von Nizza. www.mamac-nice.orgNeben dem Chagall-Museum ist auch das Musée Matisse in der Avenue des Arènes de Cimiez einen Besuch wert. www.musee-matisse-nice.orgSieben Minuten mit dem Nahverkehrszug entfernt an der Küste liegt die reizende, farbenfrohe Stadt Villefranche sur Mer mit charmantem Fischerhafen und Badestrand.

Le CuisineDem Frühstück messen die Franzosen keine große Bedeutung bei. Es besteht aus Café du Lait und einem Brioche oder Croissant – Tipp: Le Pain Quotidi-en in der Rue Saint-Francois de Paule 1, Altstadt. Dafür fallen Mittag- und Abendessen umso reichhaltiger aus. Ein klassisches französisches Menü besteht aus sechs Gängen: Consommé, Vorspeise, Hauptgang, Salat, Käse und Dessert. Als Spezialitäten Nicoise gelten Meeres-früchte, der berühmte Salade Nicoise, Pissaladière (Zwie-belkuchen), Bouillabasse und Ratatouille. Tipp: Brasserie Flo, in einem alten !eater. Die Küche be"ndet sich hin-ter Glas auf der !eaterbühne. www.!onice.com

L’HotelWenn Bonvivants an der Promenade des Anglais ent-lang#anieren, sticht ein Gebäude besonders ins Auge: das Hotel Le Negresco. Dieses historische Baudenkmal ist ein Paradebeispiel für die Paläste der Belle Epoque, das den Ruf als eines der weltweit besten Hotels innehat. Seit Jahren bietet dieser Familienbetrieb exklusiven Luxus.www.hotel-negresco-nice.com

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MALLORCA Vom Flughafen Innsbruck erreichen Sie viermal wö-chentlich Mallorca, die größte der Baleareninseln im Mittelmeer. Das Ziel weckt Emotionen: Wer schon einmal auf Mallorca war, kommt wieder gerne auf die Insel zurück. Sie leidet noch etwas unter dem Image des Partytourismus, Fakt aber ist: Man muss schon wissen, wo die Hotspots sind, um am Partyleben auf Mallorca teilhaben zu können. Tatsächlich bietet die Insel viel mehr: traumhafte Landschaften, Wandern in den Bergen, viel Kultur und Strände, die zum Ba-den einladen.

Beeindruckende Vielfalt auf kleinem RaumMallorca liegt mit seinen 3.600 Quadratkilometern fast auf Meeresspiegelhöhe. Deshalb wirkt der etwa 100 km lange Gebirgszug, Serra de Tramuntana, an der Nordküste mit seiner höchsten Stelle, dem Puig Major (immerhin 1.445 m), umso höher. Die Insel bietet aber nicht nur für Wanderer eine unglaubliche Abwechslung. Wer im Urlaub Ruhe und Entspan-nung sucht, kann mit dem Mietwagen viele Bade-buchten erreichen, die vor allem an der Südostküste der Insel zu !nden sind. www.mallorca-kurztrip.de

Die Finca Eine Finca bezeichnet ein landwirtschaftliches Grundstück mit einem Bauernhof, oft mit ange-schlossener Plantage. Im Tourismus bedeutet Finca „ein bäuerliches Ferienhaus“. Oft sind Fincas älter als 300 Jahre und blicken damit auf eine traditionsreiche Geschichte zurück. Die Finca mit der höchsten Wei-terempfehlungsrate auf www.Holiday-Check.de ist die Finca Amapola: „Kleiner Traumurlaub mit individu-eller Note, Wohlfühlen pur, perfekter Urlaub, einmal Amapola, immer Amapola ...“ – aus 145 Erfahrungs-berichten. www.!nca-amapola.com

Kulinarischer StreifzugTypisch – für Spanien generell – sind die Tapas. Diese delikaten Appetithappen in vielerlei Form und Zu-bereitung von gefüllten Oliven über Fleischbällchen und kleinere Tinten!sche (pulpos) bis zur marinierten Sardine werden heiß und kalt serviert. Zum Auspro-bieren kann man Tapas Variadas ordern: Der Ober (Camarero) serviert ein kleines Tellerchen mit fünf bis sechs verschiedenen Tapatypen. Oder aber Sie tre"en an der Tapatheke eine persönliche Auswahl an Le-ckerbissen. In der Markthalle an der Plaça Olivar in Palma gibt es an mehreren Ständen besonders frische Tapas. www.reisebuch.de/mallorca Tipp: Andaluz Ta-pas Bar in El Arenal.

AMSTERDAM ... ist die Landeshauptstadt des Königreichs Nieder-lande. Sitz der Regierung ist jedoch das 50 km ent-fernte Den Haag. Amsterdam ist multikulturell und sehr o"en. Charakteristisch an Amsterdam sind die vielen Kanäle (Grachten), welche die Stadt in einem sogenannten Gürtel umziehen. Nicht umsonst ist Amsterdam das „Venedig des Nordens,“ gibt es hier sogar mehr Kanäle als in Venedig!

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GEHEIMTIPP GOLFMallorca ist und bleibt Treffpunkt für passionierte Golfer aller Spielstärken. Das Angebot von 20 Golf-plätzen lässt das Golfer-herz höherschlagen. Top- Golfhotels wie das Arabella Sheraton Son Vida nahe der Hauptstadt Palma oder das Marriott Son Antem Golf Resort in ländlicher Idylle sorgen für einen entspannten Golfurlaub. Insidertipps finden Sie unter www.golf-mallorca.com

Stadt von Anne Frank & Vincent van GoghIm Jordaan-Viertel stößt man auf eine der meistbe-suchten Sehenswürdigkeiten Amsterdams: Das Anne- Frank-Haus gewährt einen Einblick in die Geschichte und die Tragödie einer Familie, die noch heute viele bewegt. www.annefrank.orgEin Besuch des Van-Gogh Museums ist ebenfalls ein einzigartiges Erlebnis. Nirgendwo sonst auf der Welt sind so viele Werke von Vincent van Gogh unter ei-nem Dach zu sehen. www.vangoghmuseum.nl

Hausboot – willkommen daheim„Als Bewohner eines Hausbootes ist mir oft aufge-fallen, dass vorbeigehende Passanten neugierig nach dem Inneren meines Hausbootes waren. „Wie wird man mit Wasser und Elektrizität versorgt? Wo lan-det das gebrauchte Wasser? Ist es nicht kalt, feucht und dunkel an Bord?“ Hierdurch entstand die Idee, ein Hausboot für die Ö"entlichkeit zu erö"nen. Ich lade Sie herzlich ein, die ‚Hendrika Maria‘ zu besu-chen und sich für einen Moment zuhause zu füh-len.“ Initiator Woonbootmuseum Vincent van Loon. www.houseboatmuseum.nl, zum selber Ausprobieren: www.houseboat-rental-amsterdam.com/

Mit dem Rad durch AmsterdamAmsterdam ist so klein, dass nichts weit voneinander entfernt ist. Touristen können sich in der Stadt ideal zu Fuß oder mit ö"entlichen Verkehrsmitteln zurecht, !nden. Noch dazu ist die Innenstadt recht autoun-freundlich. In der Innenstadt können sich Sportliche auch Fahrräder mieten. Es gibt verschiedene Anbie-ter, z.B. Mac-Bike. www.macbike.nlAnders als in Deutschland ist Amsterdam komplett auf Fahrradfahrer ausgerichtet und Biker !nden über-all Extraspuren für Radfahrer.

RotSind Sie fasziniert von Amsterdams Rotlichtmili-eu, trauen sich aber nicht, diesen Stadtteil alleine zu erkunden? Dafür gibt es geführte Touren durch die nächtlichen Straßen des Rotlichtviertels – um zu er-fahren, was Amsterdams ältestes und kontroversestes Quartier alles zu bieten hat. Von Co"eeshops und Jazzclubs über Sexkinos und kleine Läden wie z.B. die Kondomerie – kann man sich so selbst ein Bild von diesem geschichtsträchtigen Stadtviertel machen. Zu buchen unter: www.getyourguide.com/de

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RitterschlagDas Hotel Aurelio trägt seinen Namen mit Stolz und Würde. Aurelio: der Goldene. Das Edelmetall des Siegers. So wurde das Design-Boutique-Hotel in Lech am Arlberg als erstes 5-Sterne-Superior-Hotel Österreichs klassifiziert und damit zur „Unterkunft für höchste Ansprüche“. Aber auch abseits klassischer Bewertungen etabliert sich das Aurelio an der Spitze der heimischen Hotels.

So fahndet etwa der Fachverband Hotellerie der Wirt-schaftskammer nach den rot-weiß-roten Hotels der Zu-kunft und zeichnet nur die besten unter ihnen mit dem Sterne-Award aus: Das bereits mehrfach international prämierte Hotel Aurelio in Lech am Arl berg überzeugte die Jury dabei auf ganzer Linie, sicherte sich in einer der Königsdisziplinen Gold (Kategorie Stil & Design, Innovation statt Renovierung, Luxus & Qualität) und

wurde auf die „Hot List 2010“ des Condé Nast Travel-ler Magazines gesetzt. Kein Wunder, denn das Hotel Aurelio hebt sich deutlich von der Masse oft vermeint-licher Luxushotels ab. Im Design des gesamten Hauses spiegelt sich der Charme der umliegenden Bergwelt wider. Das Interieur ist in warmen Naturfarben gehal-ten und wurde mit Holzelementen an den Wänden und modernen, stylishen Möbeln kombiniert. Die 14 De-

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AURELIOTannberg 1306764 Lech am ArlbergTel.: 05583/[email protected]

Luxe-Doppelzimmer und fünf Suiten im Aurelio sind in höchstem Maße individuell gestaltet und verbinden moderne Eleganz mit alpinem Charme. Jede Einheit verfügt über einen großzügigen privaten Balkon mit herrlichem Ausblick auf die Berge, die edlen Designer-badezimmer wurden in London mit dem European Hotel Design Award ausgezeichnet.

Ein Highlight des Hotels ist sicherlich der über 1.000 Quadratmeter große Wohlfühlbereich mit neuem, ganzheitlichem Day-Spa und exklusiven Behand-lungen, unterstützt von der Luxuslinie St. Barth. Spezielle Angebote gibt‘s für Männer sowie Teens, in einem eigenen Marlies-Möller-Salon werden die Haare verwöhnt. Zwei Indoorpools und ein modernes Fitnesscenter samt persönlichem Coach lassen auch sportliche Aktivitäten nicht zu kurz kommen. Da-nach können Sie sich im Private Spa oder dank des In-Room-Spa-Service, der ihr privates Refugium in einen kleinen Spa-Bereich verwandelt, in kuscheliger Atmosphäre verwöhnen lassen.

Ein entspannter Tag klingt am besten bei einem guten Essen aus. Die Gourmetküche des Hauses wird abends im Restaurant „Aurelio‘s“ serviert, das traditionelle österreichische Köstlichkeiten mit internatio nalen Ge-richten kombiniert. Neben der hervorragenden Küche stehen exquisite Digestifs und Weine zur Wahl – inkl. diversen Raritäten und Jahrgangsweinen. Die Brandys und Armagnacs des Hauses sind teilweise über 100 Jahre alt und ein Fest für die Sinne. Genießen Sie ein Glas nach dem Essen in der intimen Licca-Lounge, wo Sie in weichen Polstern am o! enen Kamin versinken. Mittags können Sie leichte Gerichte oder erfrischende Drinks auf der herrlichen Sonnenterrasse genießen und dabei die umliegende Bergwelt auf sich wirken lassen.

Seit vergangenem Jahr ö! net das Aurelio auch in der Sommersaison seine Pforten. Gastgeber Axel Pfe! er-korn: „Wir wollen zeigen, welch wunderschöne und abwechslungsreiche Sommerdestination Lech am Arlberg ist.“ Vor allem, wenn der Ausgangspunkt ein derart luxuriöser ist ... .

wohl.

fühlen

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Kinderhotel auch für ErwachseneKinder- oder auch Familienhotels sind meist gemacht für – der Namensgebung folgend – Kinder. Denn die Kleinen und Kleinsten stellen vielerlei Ansprüche an die Unterkunft, möchten unterhalten werden und Spaß haben. Darüber hinaus wird oft vergessen, dass der gemeinsame Familienurlaub auch Erholung für die Eltern sein soll. Es braucht mehr als ein bisschen Massage und Wellness, um auch den Erwachsenen die nötige Entspannung zu verschaffen. Im Überangebot an Urlaubsdomizilen verstecken sich auch immer wieder wahre Kleinode der Gemütlichkeit. Wie das Bellevue Family-Relax-Hotel in Lermoos.

Viele Familienhotels nennen sich weltmännisch „Family-Resort“ und auch wenn ein Resort durchaus auch ein kleines, schnuckeliges Hotel sein kann, so verbirgt sich dahinter meist eine Anlage, die sich im ersten Moment gar nicht überblicken lässt. Doch ge-rade wenn man mit Kleinkindern oder Babys verreist,

möchte man sich rasch und unkompliziert zurecht-! nden. „Im Gegensatz zu den meisten Kinderhotels ist unser Hotel überschaubar und kann so auf die individuellen Wünsche der Gäste sehr gut eingehen. Und auch wenn nur Familien mit Kindern im Haus sind, herrscht doch eine sehr entspannte Atmosphäre,

Text: Marina KremserFotos: das Bellevue

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das BellevueFamily-Relax-Hotel

Mösle 7, 6631 LermoosTel.: 05673/[email protected]

Preise: ab 114 Euro / (er-wachsene) Person inkl. Verwöhnpension. Tolle Pakete und Last-Minute-Angebote!

sodass man im ersten Moment gar nicht merkt, dass man sich in einem Kinderhotel be! ndet“, so die Gast-geberfamilie Rettenbacher, die das " ema Urlaub mit Kind von einer völlig unverkrampften Seite angeht.

Das 4-Sterne-Hideaway verfügt über insgesamt 20 Suiten und 3 Doppelzimmer in stilvollem Ambien-te und einen charmanten Mix aus alpinem Chic und modernem Zeitgeist, gepaart mit perfektem Service – für Kids und Eltern. Ausgebildete Kindergärtne-rinnen und auf Wunsch Privat-Nannys kümmern sich rührend und mit viel Liebe an sechs Tagen die Woche um die Klein(st)en. Betreut werden Kiddies von 18 Monaten bis ca. 7 Jahren in einer eigens für sie ge-scha# enen Spaßwelt zum Spielen, Krabbeln, Basteln und Toben, inkl. Baby- und Minischwimmen oder Kindergolf. Für die ganz Kleinen gibt‘s neuerdings einen Kribbl-Krabbl-Raum im Spa, um bei Bedarf nah bei den Eltern zu sein. Eine Nähe, die entspannt und Sicherheit und Geborgenheit gibt.

Während der Nachwuchs also bestens versorgt wird, können sich die Eltern ohne schlechtes Gewissen rundum sich selbst widmen und einmal herrlich ego-istisch sein, sich im Alpine Panorama Spa verwöhnen lassen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Das Wellnessteam hat ein feines Gespür für

die Bedürfnisse der Eltern und entführt die Besucher mit Massagen, Kosmetik- und Körperbehandlungen in die wunderbare Welt der ganzheitlichen Entspan-nung. Relaxt wird am besten am Sonnendeck mit herrlichem Rundumblick – gerne nach einem wohl-tuenden Saunagang. Wer‘s lieber sportlich mag, zieht ein paar Längen im Pool, tut seinem Körper bei einem Fitness-Workout Gutes oder erobert die Natur per Bike, mit Wanderschuhen oder dem Golfschläger. Für die gemeinsame Familienzeit bietet die Region eine große Vielfalt an Outdooraktivitäten im Schutz imposanter Berggipfel.

Die Zimmer und Suiten sind elegant, luxuriös und für Familien perfekt, ohne dabei übertrieben kind-lich oder kitschig zu sein. Gegessen wird im hausei-genen „Four Mount Restaurant“, dessen Küche dem gesamten gep$ egten, exklusiven Ambiente des Hotels in höchstem Maße gerecht wird. Den gesamten Tag über verwöhnt daneben das kleine Bistro-Restaurant „Kleines Refugium“ oder an warmen Tagen das Ter-rassenrestaurant mit Köstlichkeiten von der Karte. Abends werden ra% nierte alpine Gourmetmenüs serviert, die Sie unbedingt von einem edlen Tropfen aus dem schönen Weinkeller begleiten lassen sollten. Denn auch in der Zeit des Eltern-Seins sollte man nicht auf sich selbst vergessen. .

wohl.

fühlen

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Stadthotel mit Charme und StilStadthotels mag man oder mag man nicht. Aber selbst wenn Sie zu Letzeren gehören, werden Sie die Villa Carlton lieben. Weil sie anders ist, individuell, charmant und so gar nicht, wie man sich ein herkömmliches Cityhotel vorstellt. Hier hat man das Gefühl, dass hinter jedem Detail ein Gedanke steckt und in jedem Zimmer eine Idee.

Schon das äußere Erscheinungsbild ist imposant. Einzig das au! ällig pinke Vordach zeigt, dass sich im Inneren der Prachtvilla ein Hotel verbirgt – eines, das mit dem Stil der Außenansicht bricht, und dann doch wieder nicht. Nach einer nur sechsmonatigen

Renovierungsphase hat das Hotel Villa Carlton am 1. April ganz ohne Scherz seine Wiedererö! nung gefeiert. Entstanden ist ein individuelles Boutique-hotel im Zentrum von Salzburg, das es gescha! t hat, das detailverliebte Interieur ein wenig verrückt, aber

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Hotel Villa CarltonMarkus-Sittikus-Straße 35020 SalzburgTel.: 0662 /88 21 [email protected] www.villa-carlton.at

Preise: Einzelzimmer: ab 80 Euro Doppelzimmer: ab 110 EuroSuite: ab 190 Euroinkl. Frühstück

keinesfalls kitschig oder aufgedonnert erscheinen zu lassen. Hier ist einfach alles stimmig, obwohl kein Winkel dem anderen gleicht und ! nessenreiche Ein-zelstücke für Akzente sorgen. „Wir freuen uns, mit dem Hotel Villa Carlton unser Angebot im Bereich des Städte- und Wochenendtourismus noch weiter ausbauen zu können“, so Hotelche! n Anna SunshineSigl, die auch das Hotel Markus Sittikus in der Stadt leitet und maßgeblich für das jetztige Erschei-nungsbild der Villa Carlton verantwortlich ist. Die insgesamt 39 Zimmer sind allesamt originell und unterschiedlich eingerichtet und bieten eine Spaß-welt, ohne ins Lächerliche abzudriften. So ist nach den intensiven Renovierungsarbeiten von verstaubter Monarchie im Traditionshaus so gar nichts mehr zu erkennen. Äußerlich wurde die Villa „nur“ einer gründlichen Au" rischung unterzogen, im Inneren jedoch ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Jedes der vier Stockwerke wurde von einem ande-ren # ema inspiriert und verleiht ihm damit einen eigen ständigen Charakter. Während im Erdgeschoß alles in königlichem Blau gehalten ist, erweckt der

dritte so genannte „Klimbim-Stock“ mit Glitzer-deko, Pop Art und exquisiten Möbeln Andy Warhol und Marilyn Monroe wieder zum Leben. Alle Zim-mer sind mit Telefon, Flat-TV mit SAT-Anschluss, iPod-Docking-Station, Badewanne oder Dusche, WC, Schreibtisch, Haartrockner und Safe ausge-stattet und durch ein stimmiges Farbkonzept und edle Materialien rundum wohlfühltauglich.

Die persönliche Betreuung der Gäste hat im Hotel Villa Carlton oberste Priorität. Rund um die Uhr re-serviert die Rezeption Karten für Konzerte, # eater-au" ührungen oder anderwertige Unternehmungen, kostenloses WLAN steht ebenso zur Verfügung wie hauseigene Leihfahrräder oder Parkplätze. Auch wenn Sie gar nicht mit dem eigenen Auto kommen müssen, denn der Bahnhof ist ebenso wie das Con-gress Center schnell zu Fuß erreichbar. Zum Salz-burger Flughafen W. A. Mozart, dem Messezen-trum oder der Salzburg Arena kommen Sie rasch und bequem mit den gut organisierten ö" entlichen Verkehrsmitteln. .

wohl.

fühlen

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Hits 4 kids

Salzburg mit Meerblick

Familienhotels haben oft ein Problem: Während die Kids Spaß an der Freude haben, kriegen es die Eltern auch noch mit dem Lärm des fremden Nachwuchses zu tun. Das Gut Wenghof im salzburgerischen Werfenweng hat eine tolle Mischung aus Erholung für die Erwachsenen, Programm für die Kinder und gemeinsamen Aktivitäten gefunden.

Klingt komisch, ist aber so. Wenngleich Sie im Hotel Eder in Maria Alm nicht die Wellen rauschen hören, sondern die Umgebung des Steinernen Meeres genießen. Macht aber nichts, ist trotzdem schön!

TIPP:Genießen Sie das Hotel und die schönsten Plätze der Umgebung aus der Vo-gelperspektive – mit einem Tandem-Paraglide! ug. Möglich für Kids ab 6!Infos unter www.! ytandem.atFotos: TVB Werfenweng/Bernhard Bergmann

AlpengolfVom Hotel Eder in Maria Alm erreichen Sie innerhalb einer Fahrstun-de 10 Top-Golfplätze.Am schnellsten erreicht der Gast den Golfplatz Urslautal – einen der schönsten Plätze in den Alpen, gelegen auf einem Hochplateau zwischen Saalfelden und Maria Alm.Paket „4 Nächte, 5 Greenfees“• 4 Nächte im Alpine-Lifestyle-DZ• Vital-Frühstücksbu" et• 1 Gala-Abendmenü• Golf-Alpin-Pass mit 5 Greenfees• Zutritt zum Wellnessbereich• freie Gondelfahrt auf die Berge am Hochkönigab 449 Euro

Das 4-Sterne-Hotel Gut Wenghof „family resort“ hat sich – wie der Name schon sagt – ganz und gar dem Familienurlaub verschrieben. Und die Betonung liegt klar auf Urlaub. Während sich das Maskottchen Trollbert an 6 Tagen pro Wochen in einem umfang-reichen Aktivprogramm (inkl. Bunny-Farm, wo jedes Urlaubskind die Patenschaft für einen Zwerghasen übernimmt) um die Kinder kümmert, haben die El-tern einmal ganz in Ruhe Zeit für sich oder relaxen

Faul herumliegen war gestern, heute ist Aktivurlaub. Geboten wird dieser im Salzburger Land mit einer breiten Angebotspalette von Rafting und Canyoning über Golf und Bogenschießen bis hin zu Klettern und Bergtouren. Als Ausgangspunkt empfehlen wir das Hotel Eder in Maria Alm. Obwohl es irgendwie schade ist, das Hotel zu verlassen, und fast unmöglich, hier nicht dem absoluten Relaxen zu verfallen.Im Zentrum von Maria Alm tri" t alpiner Lifestyle auf traditionelle Gastfreundschaft. Jeden Morgen erwachen Sie im Designer-Zirbenzimmer und sind dank der erwiesenen erholsamen Wirkung des Holzes

bei Massagen, Kosmetik oder in der Sauna. Die ge-meinsame Familienzeit lässt sich dann am besten in der umliegenden Natur, am Badesee, beim Lama-trekking oder beim Probieren der zahlreichen Fun-Fahrzeuge verbringen.Kulinarisch verwöhnen Schmankerln aus der gesam-ten Alpenregion. Rund um die Uhr sind die Spezia-litäten von den Bu" ets mit Getränken (!) inklusive. Tipp für Familien: Die hoteleigenen Spezialitätenres-taurants bieten Pizza, Pasta und Fondue ohne einen Cent Aufpreis. Bei eigenen Kochkursen können die Kinder ihr Essen sogar selbst zubereiten.

Top: Da nicht jede Familie klassisch aus Mutter-Va-ter-Kind besteht, gibt es im Gut Werfenweng eigene „Single-mit-Kind“-Zimmer!

Weitere Infos unter: www.werfenweng.at

# t für einen neuen Tag. Abends lockt die Speisekarte mit würzigen Spareribs, kreolischer Suppe oder Pinz-gauer Krapfen und mitten drin die stylische Relax oase mit Sauna- und Loungebereich oder der Erholungs-garten mit Schlumberger-Lounge.

Tipp: Das Paket „Galanacht & Adrenalin-Kick“ mit vier Übernachtungen, Vital-Frühstücksbuffet, einem Gala-Abendmenü, Zutritt zum Wellnessbereich sowie Adrenalinstunden im Waldseilgarten mit Guide Markussowie freien Gondelfahrten auf die Berge am Hoch-könig gibts bereits ab 199 Euro im Doppelzimmer.

Weitere Infos unter: www.hoteleder.com

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Der UnkomplizierteZwei Winzergenerationen:Christoph Gratl sen. und jr.

Aus Liebe zum WeinWenn es einen Tiroler ins Burgen-land verschlägt, hat dies meist zwei Gründe: die Liebe oder den Wein. Im Fall von Christoph Gratl war es die Kombination aus beidem – die Liebe zum Wein.

DER TIROLER IM SÜDBURGENLAND

Seit Generationen betreibt die aus Tirol stammende Winzerfamilie Gratl im Wallfahrtsort Maria Bild bei Jen-nersdorf im Südburgenland ihren Ti-rolerhof. Die rund 8 ha Land sind zu 70 % mit Rotweintrauben bepflanzt – Cabernet Sauvignon, Merlot, Blaufränkisch, Pinot Noir und Shiraz, die zum großen Teil im Barrique aus-gebaut werden. Daneben über-zeugt Gratl auch mit seinen Wei-ßen: Welschriesling, Chardonnay und Sauvignon Blanc.Neben den klassischen Sorten pro-duziert Christoph Gratl den gebiets-geschützten Uhudler; aus feinen Rotweintrauben entsteht zudem jedes Jahr der mittlerweile weit über die Landesgrenzen hinaus bekann-te „Pilgerwein“ in Anlehnung an die Pilgerwege, die zur Wallfahrtskirche Maria Bild führen. Besonders viel Lie-be steckt in den Cuvées des Hau-ses, die jedes Jahr aufs Neue indi-viduell zusammengestellt werden, um den Reinsorten bestmöglich gerecht zu werden.Überdies werden aus Traubentres-tern feine Grappe hergestellt. Aus ausschließlich eigenem Obstanbau entstehen exklusive Feinbrände.

SIMPLY WHITE ist mit seinem unkomplizierten Zugang und dank seiner Säure der ideale Begleiter für den Sommer und der perfekte Terrassenwein.

Spritzig, erfrischend, angenehm zu trinken und ein hervorragender Partner zu österreichischer und asiatischer Küche.

Welschriesling 2010 „Simply White“11,5 % vol.alc, trocken | ideale Serviertemperatur: 10 °C

Erhältlich im Fachhandel, in der Top-Gastronomieund im Onlineshop unter www.gratl-wein.at

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Aus Liebe zum Ich

Das persönliche Wohlbefinden ist ein Zusammenspiel aus vielen Faktoren. Auch wenn wahre Schönheit ohnehin von innen kommen soll, spielt die Hülle eine ebenso wichtige Rolle. Nur wenn man mit seinem Körper zufrieden ist, kann sich auch die Seele darin zuhause fühlen.

Die Bedürfnisse jedes Einzelnen sind so individuell wie der Mensch selbst. So ist auch das eigene Wohlergehen ein ganzheitliches System, das sich gegenseitig stützt und trägt. Fällt ein Zahnrädchen aus – egal

ob psychischer oder physischer Natur –, stockt der ganze Motor. Da kein Mensch dem anderen gleicht, braucht es unterschiedliche Herangehens-weisen, um ein Problem zu lösen. Denn hinter jedem Problem steckt eine persönliche Geschichte.

Dr. Andrea Ehm beschäftigt sich vorwiegend mit weiblichen Geschichten. Sie ist Gynäkologin in Innsbruck, einer der wohl schönsten Zweige des Arzt-Seins, weil man hauptsächlich mit gesunden Menschen zu tun hat und in der Prävention und Vorsorge tätig ist. Vor allem aber kann man sich noch Zeit für die Patienten nehmen und lernt mit der Erfahrung und durch richtiges Zuhören die Bedürfnisse der Menschen kennen. Die klassische Arztausbildung hat Andrea Ehm unter anderem zusammen mit einem Team zur Energetikerin und Expertin für Traditio nelle Chi-nesische Medizin erweitert. All das erlaubt ihr einen ganzheitlichen und kompletteren Blick auf den Menschen. Mit ein Grund, warum in ihrer Praxis auch immer mehr Männer auftauchen. Andrea Ehm hat sich über die Jahre ein breites Netzwerk an Spezialisten und selbst ein großes Spek-trum an Know-how aufgebaut, das sich neben der konservativen Schul-medizin auch alternativen Methoden widmet und es so möglich macht, jeden Menschen gezielt zu behandeln. Manche Sorgen und Ängste sit-zen oft viel tiefer, als man anfangs glaubt, und auch die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper oder dem Älterwerden hat vielfältige Ursachen. Wenn es dem Körper nicht gut geht, leidet auch die Seele darunter, ist die Körperenergie nicht im Fluss, gerät der Mensch aus der Balance. Kurz-zeitige Schwankungen der Be! ndlichkeiten sind völlig natürlich, kommt man aber über einen längeren Zeitraum nicht mehr mit sich selbst ins Lot, ist es höchste Zeit, sich Hilfe zu holen. Der Fluss des Lebens irrt nie, deshalb ist es umso wichtiger, auf sich selbst zu hören und seinen Energie" uss zu regulieren, um das seelische und körperliche Gleichge-wicht etwa nach Stressphasen oder Krankheiten wiederherzustellen.

Die Schönheit des AltersImmer mehr Frauen, beobachtet Andrea Ehm, haben ihre liebe Not mit dem Älterwerden. Dabei hat das Alter so viele schöne Sei-ten. Die Chinesen etwa sind der Meinung, dass Frauen mit dem

Body-Contouring

dauerhafteEntfernung

von Problem-zonen

effektiveReduktion

derCellulite

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6 Behandlungen

5 Behandlungen

6 Behandlungen

Dr. Andrea EhmKarl-Schönherr-Straße 7, 6020 InnsbruckTel.: 0512/560710, [email protected]

Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Ärztin für Allgemeinmedizin und Traditionelle Chinesische Medizin, Mesotherapie, Lasertherapie, energetische Behandlung, Schönheit (gemeinsam mit Christine Dirscherl, Dipl.-Kosmetikerin und Fußpflegerin)

Eintritt des Klimakteriums über ein Mehr an Energie verfügen, da sie vom Ballast der monat-lichen Blutungen entbunden sind. Wechseljahre sind Wandeljahre und sollten als Chance, nicht als Bürde empfunden werden. Ehm: „Ich möchte Frauen dabei begleiten, ! t und vital zu altern, sich selbst anzunehmen und ihre Schönheit zu entde-cken.“ Letzteres gilt natürlich für Frauen jeden Alters, denn nur wenn man sich selbst akzeptiert, kann man sich wohl fühlen und seine natürliche Schönheit auch ausstrahlen. Manchmal gibt es ihn aber doch: Diesen einen störenden Makel am Kör-per. Und hier sieht auch Andrea Ehm nichts Ver-wer" iches daran, wenn der Natur ein klein wenig auf die Sprünge geholfen wird. Ehm: „Ich möchte nicht den übertriebenen Schönheitskult unterstüt-zen, sondern Menschen dabei helfen, ihre Lebens-qualität zu verbessern, indem wir hartnäckige sub-jektive Makel verschwinden lassen.“

In Wellen zur SchönheitEiner dieser Makel sind die hartnäckigen Fettpöls-terchen vor allem an Bauch und Beinen, die trotz Diät und Sport nicht weggehen wollen. Für alle, denen eine Operation bisher zu riskant oder zu auf-wändig erschien, bietet Dr. Andrea Ehm nun eine völlig schmerzfreie und für den Patienten unkompli-zierte Methode in ihrer Praxis an. Body Contouring ist eine risikoarme und schonende Methode, um un-erwünschte Fettpolster an den Problemzonen oder auch Cellulite e# ektiv und gezielt zu entfernen. Das Geheimnis sind Ultraschallwellen, die die Fettzellen quasi „sprengen“. Das Fett tritt in das interzelluläre Gewebe und wird über das Lymphsystem ausge-schieden. Entsprechende Drainagen unterstützen dabei. Die Methode dient vorrangig der Modellie-rung des Körpers und soll nicht eine Diät ersetzen, wenngleich natürlich auch ein paar Kilos verloren ge-

hen. Gearbeitet wird mit Kavitation, wobei die Flüssigkeit in den Fettzellen in Schwingung versetzt wird und es in weiterer Folge zum Implodieren der Zelle kommt.MedContour ist dabei ein speziell entwickeltes System mit einem Vakuum-Handstück, welches korrespondie-renden nieder- und hochfrequentierten gebündelten Ultraschall durch zwei leistungsstarke Ultraschall-köpfe aussendet, in der Unterhaut bündelt und die unliebsamen Fettzellen zerstört, ohne dabei die Haut oder das Gewebe zu verletzen. Außerdem ver-fügt MedContour über ein Lymphdrainage-Hand-stück, mit dem der Lymph " uss vor der Behandlung angeregt wird. Durch die Ultraschall-Lipologiebe-handlung können Depots nachhaltig bearbeitet wer-den. Auch wenn die Behandlung für den Patienten fast schmerzfrei und sehr unkompliziert ist, soll sie einen gesunden Lebenswandel mit ausgewogener Ernährung und sportlicher Betätigung nicht erset-zen – denn auch diese leisten ihren Beitrag zu ganz-heitlichem Wohlbe! nden und begleiten Sie auf dem Weg zu einem entspannten Ich. .

wohl.

fühlen

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Koffer von Rimowa, www.rimowa.de

Haarige SacheSo schön der Sommer sein mag, für die Haare sind die Sonnenstrahlen (und viele andere Umwelteinfüsse) keine Freude. Daily Repair von Marlies Möller ist eine Aufbaup! ege mit sinn-lichen p! anzlichen Ölen für weiches, gebändigtes Haar und perfekten Glanz. Erhältlich als Shampoo und P! ege, je 200 ml, ca. 25 bzw. ca. 40 Euro.

Ladylike reisenTumi steht für exklusive Reise-, Business- und Lifestyle-Accessoires für Sie und Ihn. Die Georgetown-Kollektion sorgt dabei für einen stilsicheren Auftritt in Hand-gepäcksgröße bei der Geschäftsfrau von heute – ob auf dem Rollfeld oder in der Businesslounge. www.tumi.com

Was Sie im kommenden Urlaub (oder auch daheim) kulinarisch nicht verpassen sollten.

Neben Rentier oder Moorschneehuhn findet sich auch „Normales“ wie Kürbiskernöl oder Zimt auf der Liste – aber bitte alles jenseits

von industrieller Massenproduktion. Da bekommt auch Alltägliches wie Butter eine

neue Dimension.

100 Dinge, die Sie einmal im Leben gegessen haben sollten

Ludwig Verlag, 336 Seiten, 20,60 Euro

Unser Special-Tipp für den StrandDamit man auch im Süden auf den ersten Blick erkennt, woher Sie kommen: BadeLeder-hose von Peter Goach Original Brands um 79,90 Euro, www.badelederhose.com

Eine Versuchung in ViolettLavendel ist mit ca. 25 bis 30verschiedenen Sorten eines der meist -benutzten Öle. Das vielseitig be-gabte Kraut wird schon lange bei gesundheitlichen Problemen wieSchla! osigkeit oder Nervosität ein-gesetzt. Nun setzt auch LUSH aufden Alleskönner in Violett. Z. B. Duschsmoothie Dreamwash,250 g um 15,90 Euro. www.lush.at

GoldigDie Cellular Radiance Emulsion von la prairie sorgt für einen strahlenden Teint und geschützte Haut. Die feuchtigkeits-spendende Lotion mit hohem UV-Schutz gibt der Haut ihre Jugendlichkeit zurück. Im passenden Serum wird dieser E" ekt durch kolloidales Gold verstärkt.50 ml, ca. 385 EuroPure-Gold-Serum, 30 ml, ca. 538 Euro

Sommer-Goodies

Schöner ShopperDie trendige Sto" tragetasche ist die umweltfreundliche Alternative zum Plastiksackerl und ab sofort um 4 Euro bei MPREIS erhältlich.

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Dr. med.

AlmasbegyF a c h ä r z t i n f ü r C h i r u r g i e

Kontakt

Dr. S. AlmasbegyFachärztin für ChirurgieAndreas-Hofer-Straße 4A-6020 InnsbruckTel.: +43/512/[email protected]

Gesichtsmodellierung

Fr. Dr. Almasbegy führt seit 12 Jahren eine Praxis und ist auf dem Gebiet der Schönheitschirurgie tätig. Fast eben so lange gibt es den Einsatz von Hyaluronsäure und Botox zur Faltenunterspritzung.In den letzten Jahren hat sich sowohl was Materialen, als auch Technik betrifft, viel Neues getan.Trotzdem macht dies ein klassisches Facelift nicht überflüssig. Ganz allgemein geht der Trend weg von allzu gespannten Gesichtern, mit papierdünner Haut. Ein junges Gesicht kennzeichnet, dass sich Fettgewebe auf den Wangenknochen (im sogenannten Midface) befindet. Beim alternden Gesicht „rutscht“ dieses nun ins untere Drittel. Hier setzt die neue Technik der Ge-sichtsmodellierung mithilfe neuer Materialien und spezieller flexibler Kanülen an. Durch den Wangenaufbau kann eine optische Verjüngung um ca. 10 Jahre erreicht werden. Wenn notwendig können Botox für Augen und Stirnfältchen und etwas Füllmaterial in die Nasolabialfalte das Bild abrunden.Fülle signalisiert also Jugendlichkeit. Eher abschreckend ist dies aber bei in den Gesellschaftsspalten auftauchenden „Schlauchbootlippen“. Hier sind die Kunstfertigkeit und das ästhetische Empfinden des Arztes/der Ärztin, sowie das Ein-fühlen in die Wünsche und Vorstellungen des Patienten mit der entsprechenden Sensibilität gefragt.

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Come in ItaliaManchmal fühlt man sich in Innsbruck ob der vielen Touristen ohnehin schon wie in Italien. Mit seinem neuen Lokal am Sparkassenplatz hat Werner Kleon noch ein Stück mehr italienische Lebenslust in die Landeshauptstadt gebracht und sich selbst einen Herzenswunsch erfüllt.

Nicht noch ein Italiener, wird so mancher denken. Als gäbe es hierzulande nicht schon genug Pizza, Pasta und Vino. Dem würden wir uns wohl anschließen, wären wir nicht selbst dem Charme des kleinen Lokals „la cantina“ in einer Ecke des Sparkassenplatzes erle-gen. Der aus Südtirol stammende Architekt Werner Kleon – von kleinauf dem Wein verbunden – hat sich mit diesem Kleinod den Traum der eigenen Enoteca verwirklicht und Innsbruck damit zweifelsohne be-

reichert. Denn „la cantina“ ist Italien pur – mit Kell-nern, die die Sprache sprechen, weil sie von ebendort kommen, mit Gerichten, die täglich wechseln und von Giorgio Bottacin so zubereitet werden, als kämen sie von la mamma persönlich, und Getränken, die den italienischen modo di vivere widerspiegeln, weil es sie teilweise nur in Italien zu kaufen gibt. Serviert wer-den Weine von kleinen, ausgewählten Winzern oder auch von Kleons Weingut in Südtirol, leckere Anti-

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la cantinaintermezzo italianoSparkassenplatz 26020 InnsbruckTel.: 0512/582287www.intermezzoitaliano.com

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 7 bis 23 UhrSa. von 9 bis 14 UhrSo. und Feiertag geschlossen

pasti, frische Pasta und natürlich Ka! ee – Corretto, Macchiato, Ristretto, Cappuccino oder Ca! è Freddo. Ka! eekultur vom Feinsten – typisch italienisch zube-reitet, morgens gerne vom obligatorischen Cornetto begleitet oder untertags schnell an der Bar getrunken. Und das zu fairen Preisen. So kostet der Espresso wohlfeile 1,60 Euro. Eine wahre Okkasion im Ver-gleich zu vielen anderen Lokalen. Doch der Preis al-lein macht noch keinen Erfolg.

Das „la cantina“ ist ein Lokal für jedermann und für jede Zeit. Studenten tre! en auf Politiker, Kinderwä-gen auf Laptops, Ladies auf Gentlemen – beim Früh-stück, in der Mittagspause, beim schnellen Espresso zwischendurch, beim Ka! eetratsch, beim Aperitif mit verschiedenen Antipasti oder Digestif mit klei-nen Knabbereien oder einfach so, ganz ohne Grund. Zum Relaxen und Genießen. Nur eines werden Sie hier nicht " nden: Stress und Bier.

La vita è bellaDabei ist das Lokal nicht groß. Ganz so, wie man sich eine klassische Enoteca oder Trattoria vorstellt. Unter

der Feder von Architekt Erich Wucherer wurde aus dem etwas versteckten ehemaligen Kleidergeschäft ein Raum, der sich nach außen hin ö! net, mit einer völlig unprätentiösen und unkomplizierten Atmo-sphäre, hell, freundlich und locker. Kein Schnick-schnack, kein Firlefanz, kein Kitsch und dabei den-noch voll Stil und Style. So zieren quietschgrüne Vitra-Stühle den Außenbereich, die erstens von Ge-schmackssicherheit und zweitens von Sinn fürs Prak-tische zeugen. Denn die p# anzlich anmutende Kon-struktion ersetzt „echte“ P# anzen, um die man sich folglich nicht auch noch kümmern muss, wie Kleon meint. Seinen Beruf als Architekt hat er trotz „la can-tina“ nicht aufgegeben. In Kleinigkeiten wie diesen fällt es auf ...

„la cantina“ bringt das italienische Lebensgefühl nach Innsbruck und macht damit Italienern wie Einheimischen gleichermaßen Freude. Die einen " nden hier ein Stück Heimat, die anderen einen kurzen Urlaub vom Alltag. Oder einen kleinen Sprachkurs von Mainardo Tomiselli, während er den Ka! ee serviert ... .

Text: Marina KremserFotos: Markus Bstieler

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Köstliche LandschaftEssen mit den Jahreszeiten und der Natur ist seit geraumer Zeit im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Speisen IN der Natur ist hingegen ein neues Konzept. Der Tourmismusverband der Region hat mit „Tafeln im Weinviertel“ eine einzigartige Eventreihe für entdeckungsfreudige Genießer initiiert, wo im Juli und August Gerichte aus heimischen Zutaten direkt unter freiem Himmel serviert werden.

Fotos: Andreas Dust Entdeckungsfahrten in unbekannte Genusswelten direkt vor der Haustür – dies versprechen die kuli-narischen Events, die der Weinviertel Tourismus am 10. Juni unter dem Motto „Tafeln im Weinviertel“ gestartet hat. Das Dinner unter freiem Himmel sorgt für ein Genusserlebnis der völlig neuen Art. Alles scheint wie in der gehobenen Gastronomie: stilvoll gedeckte Tafeln mit blütenweißen Tischtüchern, perfekter Service, Menüs von den besten Köchen

der Region. Nur dass das Mauerwerk rundum fehlt und man sich in den Weiten der Natur niederlässt, die den Ursprung der herrlich frischen Gerichte bil-det. Der Tisch steht in der sanften Weitläu! gkeit der Landschaft, mitten im Weinberg in der Abend-sonne, unter Kastanienbäumen oder auf der saftig grünen Wiese. „Mit dieser Initiative ist uns etwas ganz Besonderes gelungen. Wir servieren das Wein-viertel auf dem Teller – und das im wahrsten Sinne

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Zur Auftaktveranstaltung am 10. Juni im Museums-dorf in Niedersulz haben gleich vier Köche gemein-sam ein kreatives Menü zusammengestellt – von Spargel-Erdbeersalat mit Kerbelgelee und Kräuter-dressing mit Weinviertler Körndlbrot über Maibock mit Eierschwammerln und Rollgerstl bis hin zur gelierten Beerenkaltschale mit Loosdorfer Himbeeren.

Nicht weniger ambitioniert geht es bei den kommen-den Veranstaltunge von „Tafeln im Weinviertel“ zu.Hier die restlichen Termine:• Tafeln im Schatten der

Kastanien, Freitag, 1. Juli, ab 17.30 Uhr in Mailberg

• Tafeln auf der grünen Wiese, Samstag, 9. Juli, ab 18.30 Uhr in Herrnbaumgarten

• Tafeln mit Blick ins weite Land, Freitag, 15. Juli, ab 18.30 Uhr in Zistersdorf

• Tafeln als romantisches Rendezvous, Samstag,

30. Juli, ab 17.30 Uhr in Poysdorf

• Tafeln in der Kellergasse,Freitag, 5. August, ab 17.30 Uhr in Pillersdorf

• Tafeln auf Burg Fal-kenstein, Samstag,

13. August, ab 18 Uhr in Falkenstein

Nähere Infos unterwww.tafeln-im-weinviertel.at

ACHTUNG:Nur noch Restplätze frei!

des Wortes“, so Hannes Weitschacher, Geschäfts-führer des Weinviertel Tourismus.

Ritter der TafelrundeInsgesamt sieben der besten Köche aus dem Wein-viertel haben sich für den Gourmetreigen zusam-mengetan. Sieben Köche, die diese ihre Region, mit der sie so tief verwurzelt sind, bewusst als Wirkungsstätte gewählt haben, die das gesamte Genuss potenzial ihrer Heimat kreativ entfalten und den Menschen auf besondere Weise zugäglich ma-chen wollen. Geschmacksintensive Erdäpfel, saftige Zwiebeln, knackige Salate, Tomaten, frische Beeren, P! rsiche, Kirschen, dunkler Holunder, aromatische Kräuter aller Art, Rehe und Wildhasen. Aus diesen wertvollen Nahrungsmitteln entstehen Gerichte, die oft auf traditionellen Rezepten basieren, aber für das 21. Jahrhundert weiterentwickelt wurden. So ent-stehen frische, harmonische Speisen, wie man sie in dieser Form nur im Waldviertel bekommt. Strudel, Braten und Wild lassen die Geschmacksnerven vi-brieren. Zusätzlich wurden renommierte Winzer der Weinstraße Weinviertel ins Boot geholt, die die ed-len Gerichte mit nicht minder edlen Weinen ergän-

zen. Wenn sich dann die Gläser beim Einschenken des würzig-kühlen Grünen Veltliners beschlagen, begreifen auch die unruhigsten Stadtgeister die ar-chaische Ruhe, die Entschleunigung und Gelassen-heit der Region als Voraussetzung für den wahren Genuss. „Tafeln im Weinviertel“ lässt die Gäste mit allen Sinnen genießen und zollt einer Gegend Tri-but, die mit erstaunlicher Ruhe für absolutes Wohl-fühlen sorgt.

Die Köche

• Karl Polak, Hotel Restaurant Zur Linde, Mistelbach• Peter Sitar, Weindomizil Hagn, Mailberg• Martin Weiler, Restaurant Weiler, Laa/Thaya• Kurt Windsteig, Hotel-Restaurant am Steinberg, Zistersdorf• Lorenz Leisser und Josef Stüber, Gasthaus Scheiber, Poysdorf• Christoph und Philipp Wagner, Wagner‘s Wirtshaus, Hollabrunn• Severin Weber, Restaurant sieben:schläfer, Falkenstein

Sie alle haben sich auf die Suche nach den schönsten Plätzen in ihrer Umgebung gemacht, um dort feine traditionelle Gerichte zu servieren.

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im GesprächAuf ErfolgskursDas BFI Tirol hat auch das vergangene Ge-schäftsjahr mit großem Erfolg abgeschlos-sen und konnte mit den guten Ergebnissen in allen Sparten seine führende Marktpo-sition stärken. Die aktuellen Zahlen des laufenden Geschäftsjahres lassen auch für 2011 ausgezeichnete Ergebnisse erwarten.

Design-GoldDas kürzlich erschienene Buch „This ist Service Design Thinking“ von MCI-Lektor Marc Stickdorn und Jakob Schneider wurde bei den diesjährigen European Design Awards mit Gold in der Kategorie Buchlayout ausgezeichnet. Die Trophäe haben die beiden Herausgeber Mitte Mai in Vilnius/Litauen entgegengenommen.

AK-Präsident Erwin Zangerl, BFI-Geschäftsführe-rin Dagmar Wresnik und Vorstandsvorsitzender Alexander Rainer

V. l.: Jakob Schneider (KD Köln), Marc Stickdorn (MCI), Demetrios Fakinos (Managing Director European Design Awards) und Moderatorin Ugne Skonsmanaite Foto: designmag

Egger läuft, um zu helfenIm Rahmen der Initiative „EGGER läuft“ laufen die Mitarbeiter des Tiroler Familienunternehmens für einen guten Zweck. Für jeden gelaufenen Kilometer spendet Egger fünf Euro, wobei heuer die stolze Summe von 19.000 Euro erlaufen wurde. Unterstützt werden mit dem Geld regionale Hilfsorganisationen.

V. l.: Peter Schenk und Herbert Pali (Bergrettung St. Johann), Manfred Wunsch (EGGER läuft), Renate Kammerlander (Katastro-phenhilfe Österr. Frauen), Thomas Edenhaus (Rotes Kreuz St. Johann), Alois Pletzer (St. Johanner Hilfsgemeinschaft), Thomas Pointner (Personalwesen bei Egger), Hansjörg Zollweg (EGGER läuft), Johann Perauer und Roman Leitner (Rotes Kreuz)

Alfred Walch (Sommelier Wedl Vinothek), die Schuler-Chefs Paul Spörr und Romed Weber sowie Ivo de Degreff (Wedl-Fischspezialist) mit Hauben-koch Alfred Miller Foto: Schuler

Traditionelles FischkochenBeim Gourmet-Kochseminar in der Schuler Aktiv Küche in Thaur drehte sich diesesmal alles um die Köstlichkeiten aus See und Meer. Das kreative Gourmetmenü von roh mari-nierten Jakobsmuscheln mit glasierten Scampi auf Spargelsalat über gedämpften Steinbutt mit Artischocken und Tomatenbutter bis zur gebrannten Rosmarincreme mit Basilikumpesto wurde unter der Obhut von Profikoch Alfred Miller (Wirtshaus Schöneck) zubereitet. Fisch und passender Wein kamen aus dem Handels-haus Wedl.

E-Mobilität gewinnt... nicht nur an Bedeutung, sondern auch wort-wörtlich. So war das Kontingent der E-Mobili-tätsförderung für 2011 innerhalb kürzester Zeit ausgeschöpft. Der 500. Förderwerber – in diesem Fall eine Förderwerberin – erhielt neben den 300 Euro Fördergeld auch gleich den gesamten Kaufpreis ihres Elektrofahrrades geschenkt. Die glückliche Gewinnerin war die 26-jährige Martina G. aus Ellbögen, die sich sichtlich freute.

Gewinnerin Martina G. aus Ellbögen mit dem TIWAG-Vorstandsteam Alfred Fraidl und Bruno Wallnöfer

Notar Philipp Schwarz mit den Volksbankern Franz Stern und Markus Hörmann Foto: Die Fotografen

Vermögen verantwortungs-voll weitergebenWelche Bedeutung das Thema „Vermögens-übertragung“ in der Bevölkerung hat, zeigte eine Veranstaltungsreihe der Volksbank. Nicht weniger als 500 Kunden nahmen an den insgesamt drei Veranstaltungen zum Thema teil, hörten sich die Ausführungen lokaler Notare an und informierten sich über das Volksbank-Generationengespräch.

Die kleine Sarina mit ihrer Mutter, Ursula Kiechl-Kohlendorfer (interimistische Direktorin der Klinik für Pädiatrie IV), Ricki Riedle und Reinhard Stauder als Vertre-ter des Rotaryclubs Innsbruck-Bergisel

SozialprojektIm Rahmen des Sozialprojektes des Rotaryclubs Innsbruck-Bergisel wurden die (ausstehenden) Behandlungskosten zweier kranker Kinder an der Innsbrucker Kinderklinik übernommen. Die zweiein-halbjährige Lisa wurde mit 773 Euro unterstützt, der dreijährigen Sarina wurde ein Therapiesitz für 4.700 Euro ermöglicht. Mitte Mai konnte die Unter-stützung zugesagt werden!

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Willkommenim ParadiesCharmante Damen und edler Komfort verwandeln ein paar Stunden in unvergessliche Augenblicke. Genießer und Verspielte werden gleichermaßen fündig.

LaVilla Telfs - Bease-Buam-Weg 5 - 6410 Telfs, Tirol - T: ++43 (0)5262 / 66616

LaVilla Wörgl - Wörgler Boden 1b - 6300 Wörgl, Tirol - T: ++43 (0)5332 / 77200

Unvergleichliche Frauen. Unvergessliche Nächte.Lassen Sie sich überraschen von der Vielfalt unserer bezaubernden Damen. Das La Villa lässt Träume in Erfüllung gehen. Unsere Erotikfeen internationaler Herkun! freuen sich auf Ihren Besuch und begleiten Sie gerne stilvoll durch die Nacht.

Der Eintritt in eine lustvolle Traumwelt.

www.lavilla.tv

www.lavilla.tv

Neu in Telfs: Jeden Freitag und Samstag ab 16:00 Uhr: Grillabend

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Mag. Josef Feichtner (GF Unterberger Immobilien GmbH, 2. v. l.), Dir. Mag. Franz Mair (GF Timmo Liegen-schaftsentwicklungs- und -verwaltungs GmbH, Mitte), Dir. Ing. Franz Mariacher (GF TIGEWOSI, 2. v. r.) und die Zimmermänner Hannes Gruber (r.) und René Rieder (l.)

Foto: ofp.kommunikation

DachgleicheIn nur wenigen Monaten Bauzeit errichtete die Innpark Immobilien GmbH auf 8.000 Quadrat-metern den multifunktionalen Business- und Wohnpark im Westen von Kufstein. Viele Mieter stehen bereits fest – die offizielle Eröffnung findet am 11.11.2011 statt.

VIKING feiert und baut ausDer Gartengerätehersteller VIKING feierte Ende Mai in der Kufstein-Arena sein 30-jähriges Bestehen mit einem Mitarbeiterfest. Einige von ihnen sind bereits seit Beste-hen der Firma dabei und wurden in diesem Rahmen stil-voll geehrt. Zu feiern gab es aber nicht nur ein Bestands-jubiläum, sondern auch ein gutes Jahr 2010. Und das Wachstum geht weiter. So beschenkt man sich selbst mit der nächsten Erweiterung des Gebäudes in Langkamp-fen. Der Anbau wird noch diesen Sommer beginnen und soll bis zum Herbst 2012 abgeschlossen sein.

Im Bild v. l.: Hans Peter Stihl (Beiratsvorsitzender der STIHL-Gruppe), VIKING-Geschäftsführer Peter Pretzsch und die ehemaligen VIKING-Geschäftsführer Heinrich Lechner und Nikolas Stihl, der im nächsten Jahr den Beiratsvorsitz der STIHL-Gruppe übernehmen wird

V. l.: Otto Prantl (Geschäftsleiter Raiffeisenkasse Vomp), Mag. Peter Brezinscheck, Martin Sporer (Geschäftsleiter Raiffeisenbank Buch-Gallzein-Strass), Mag. Martin Pellizari (Pressereferent der ÖBB Infrastruktur AG) sowie DI Johann Herdina

Foto: Raiffeisen

Konjunktur auf Schiene?Unter diesem Motto luden die Raiffeisen-banken des Bezirks Schwaz zu einem Info-abend mit Topreferenten in den Stollen der ÖBB-Unterinntaltrasse. 300 Raiffeisenkunden der Region kamen in die große Kaverne, um u. a. Mag. Peter Brezinschek, Chefanalyst der Raiffeisen Bank International und Mitglied im Staatsschuldenausschuss, zu hören.

V. l.: Die Vorstände der Tiroler Sparkasse Wolfgang Hechenberger und Hans Unterdorfer mit Gabriele Edlinger (Fachgebietsleiterin Vertrieb s Leasing der Erste Group Immorent AG) sowie Mario Bachlechner (Kundenbetreuer Vertrieb s Leasing der Erste Group Immorent AG)

Besondere AuszeichnungMit einer Steigerung auf 12,2 Mio. Euro im Mobilienleasing-Neugeschäft 2010 bewies die Tiroler Sparkasse ihre Stärke und wurde mit der gläsernen Trophäe des „Leasing s-Prix“ geehrt – eine Auszeichnung, die von s Leasing jährlich an die erfolgreichsten österreichischen Sparkassen übergeben wird. Der Tiroler 3er-Vorstand Hans Unterdorfer, Wolfgang Hechen-berger und Karl Obernosterer sieht sich damit auch in seinem eingeschlagenen Weg bestätigt.

Haubenküche bei Wetscher

Martin Wetscher konnte kürzlich Hau-benkoch Thomas Dorfer, Küchenchef vom Landhaus Bacher und Schwiegersohn von Koch-Grand-Dame Lisl Wagner-Bacher, bei der beliebten Wetscher-Kochakademie begrüßen. Kredenzt wurde ein himmlisch-leichtes Sommermenü.

AusgezeichnetZum Auftakt der 13. Süd tiroler Blauburgundertage wurden die Sieger des 10. Nationalen Blaubur-gunderwettbewerbes auf Schloss Enn in Montan bei Bozen gekürt. Als Sieger ging dabei der schon lange als Geheimtipp gehandelte „Blauburgunder Mazzon 2008“ von Alexander Gottardi hervor.

Alexander Gottardi vom Weingut Gottardi, Mazzon in Südtirol

Hautärztin Bettina Hönlinger mit Tochter Maja

Hautärztin Karin Niescher-Lüftl mit Walpurga Wagensonner

Gerald Entremont, Medicforce, mit Tochter Sarah und Ehefrau Evelyn

Julia Kronthaler, Agentur KronthalerWaltl, mit Katja Wagensonner, Tiroler Sparkasse, und Notar Michael Vetter-von-der-Lilie

Kieferchirurg Gerhard Gojer und Allgemeinmedizinerin Alexandra Ennemoser-Häusler

Open HouseDie Praxisgemeinschaft der Hautärztinnen Dr. Bettina Hönlin-ger und Dr. Karin Niescher-Lüftl mit Akupunkteurin und Allge-meinmedizinerin Dr. Alexandra Ennemoser-Häusler lud Ende Mai zum Open House in die Innsbrucker Neuhauserstraße. Künstlerin Iris Nikolic stellte dazu ihre Bilder aus, musika-lische Unterhaltung gabs von Dr. Alexis Sidoroff am Hang.

Stimmige Partnerschaft

Sport ist ein bestimmendes Element im Leben von Ralph „The Voice“ Schader (re.). Welches Auto würde sich also besser eignen als ein immer zuverlässiger Range Rover Sport? Kürzlich konnte der Galaorganisator und Moderator einen solchen von Denzel-Un-terberger-Verkaufsleiter Michael Schotzko übernehmen.

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BMW 3er Coupé: 105 kW (143 PS) bis 225 kW (306 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt 4,7 l/100 km bis 9,1 l/100 km, CO2-Emission 125 g/km bis 212 g/km. BMW 3er Cabrio: 105 kW (143 PS) bis 225 kW (306 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt 5,1 l/100 km bis 8,8 l/100 km, CO2-Emission 135 g/km bis 205 g/km.

FREUDE HAT EIN GESICHT. UND VIELE FACETTEN.

Sportlichkeit, Agilität und Komfort vereinen sich im BMW 3er Coupé zu reinster Freude. Die natürlich auch das BMW 3er Cabrio bietet, das Sie mit seinem in 22 Sekunden versenkten Hardtop jederzeit die Open !"#$%&"'()$*+)"+,+)$-.''/0$1&)2$)+3+'/+#$4(/(#+)$5&6+$")$!3'/#"&$3)6$748$9:;<"+)/1=)&5"<'$'+/>+)$?+"6+$!3/('$&?+#$)"<@/$)3#$")$%&<@+)$%A(#/-"<@2+"/$)+3+$4&,'/.?+B$'()6+#)$&3<@$")$%&<@+)$9:;>"+)>0

BMW 3er CabrioBMW 3er Coupé

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Page 84: eco.nova spezial lifestyle im sommer 2011

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