Blickpunkt:Wissen - 50 Plus

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www.blickpunktwissen.at nr. 02 13. Mai LEBEN Ihre Sonderbeilage 07 WENN SICH DIE FINGERKUPPEN FREUEN 06 Blickpunkt FORUM 03 Generation Lebenslust

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Werbeagenturen, Finanzdienstleister, Film und Fernsehen haben es erfasst! Sie alle arbeiten fieberhaft daran, den Bedürfnissen der Best Ager gerecht zu werden. Denn begriffen haben sie, dass die heutige 50plus Generation Rheumadecken und Seniorenteller bestreikt und sich dieser Denkweise entgegenstellt.

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www.blickpunktwissen.at

nr. 02 13.Mai

LEBEN

Ihre Sonderbeilage

07

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S.05

WEIL SCHLECHT HÖREN NICHT GUT AUSSIEHT

S.07

PRÄVENTION STATT

DIAGNOSE

S.07

BLICKPUNKT FORUM EDMUND

S.07

WENN SICH FINGERKUPPEN

FREUEN

GESTALTUNG Hannes Wizany

FOTOGRAFIE Paul Vincenth Schütz Gegen schlechtes Design seit 90 /91www.jungbrunnen.me

INHALT

IMPRESSUM

Projektmanager Dennis König - [email protected] Projektassistenz Kevin Caner Elias Grün

REDAKTIONChristian Reich, Nicole WeberKim Ebsen, Daniel Geissner

[email protected]

BLICKPUNKT WISSEN

DIE THEMENBEILAGE IN IHRER TAGESZEITUNG ÖSTERREICH.

WWW.BLICKPUNKTWISSEN.AT

versteht sich als Verlag für lebensnahe Themen. Unsere Inhalte und Rubriken werden von Leben und Alltag bestimmt. Themen, die so nahe an unserem Alltag sind, dass sie oft übersehen werden.

„ Sie bestimmen, wir publizieren.

Umut Koylu, Geschäftsführer Blickpunkt Wissen Verlag GmbH

Hier beginnt unsere Arbeit. Im ständigen Austausch mit unserem Kreativteam be-

reitet die Redaktion die Artikel nach höchstem Anspruch für Sie auf. Akribischer Recherche folgen inhaltliche und visuelle Aufbereitung auf hohem Niveau. Weil Ihre Erfahrungen für

uns wichtig sind, laden wir Sie gerne ein, uns zu erzählen, welche Themen Sie bewegen und welche Herausforderung diese mit sich brin-gen. Der Blickpunkt Wissen Verlag hat sich auf themenbezogene Sonderpublikationen in öster-reichischen Tageszeitungen spezialisiert.

Diese liegen der Tageszeitung Österreich bei. So kombiniert der Blickpunkt Wissen Verlag

den thematischen Fokus der Fachpublikationen mit der Reichweite der Tagespresse. Der Verlag zeichnet sich durch eine unabhängige Redakti-on sowie die Trennung zwischen redaktionellen Artikeln und Kundenbeiträgen aus.

[email protected]

Druck Druck: Media Druck GmbH, 3430 Tulln

BILDER Shutterstock, cinemafestival/Shutterstock Abbott Inhalte von Werbebeiträgen wie Unternehmungs- und Produkt-präsentation, Interviews, Anzeigen sowie Gastbeiträgen geben die Meinung der beteiligten Unternehmen wieder. Die Redakti-on ist für die Richtigkeit der Beiträge nicht verantwortlich. Die rechtliche Haftung liegt bei den jeweiligen Unternehmen.

Blickpunkt:Wissen GmbHHauptplatz 15-16 / 4020 LinzSitz: Losensteinerstrasse 2 4020 Linz

Umut Koylu - [email protected]. +43 732 773 09 440Mehr Informationen finden Sie unter: www.blickpunktwissen.at

Page 3: Blickpunkt:Wissen - 50 Plus

€ 683,–/Monatnach 24h-Förderung & Pflegegeldstufe 3

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DIE CLYDE YANCY REGELN

GENERATION LEBENSLUST Werbeagenturen, Finanzdienstleister, Film und Fernse-hen haben es erfasst! Sie alle arbeiten fieberhaft daran, den Bedürfnissen der Best Ager gerecht zu werden. Denn begriffen haben sie, dass die heutige 50plus Ge-neration Rheumadecken und Seniorenteller bestreikt und sich dieser Denkweise entgegenstellt.

Die neue MitteJugendwahn war einmal. Die goldene Generation ist die neue goldene Mitte. Wurde der Ruhestand noch vor Jahren gerne mit dem Verlust des Lebensmittelpunktes gleichgesetzt, zeichnet sich heute verändertes und ver-stärktes Selbstverständnis unter den 50plus ab.

Nachdem die großen Lebensaufgaben wie Beruf und Kin-dererziehung abgearbeitet sind, steht nun die Freizeitge-staltung im Fokus.

Der Wandel zeigt sich meist in Bereichen der sozialen Netzwerke, bei Bildung, Sport und Reisen.

5BLUTDRUCK REGELMÄSSIG

KONTROLLIEREN

Schätzungsweise 50 Prozent der Europäer sind davon betroffen. Vermutlich ist die Dunkelziffer höher, denn viele

wissen nicht, dass ihr Blutdruck zu hoch ist. Messen Sie einmal pro Woche Ihren Blutdruck und

dokumentieren Sie diese, Nikotinabstinenz & mäßiger Kaffeekonsum

(maximal zwei Tassen pro Tag) sind ebenfalls förderlich

6DIABETES ERKENNEN –

BEHANDELN

Der Begriff „Altersdiabetes“ stimmt in der Art als Bezeich-nung für Diabetes Typ 2 nicht mehr. Zunehmend sind auch

Menschen unter 40 und junge Erwachsene schon davon betroffen. Zu viel Zucker im Blut kann zum Verlust des

Sehvermögens, Nieren- und Nervenschädigungen, Herzinfarkt und Impotenz führen.

Regelmäßige Kontrolle der Werte, auf das Gewicht achten – Übergewicht abbauen,

regelmäßige Bewegung

7AUFHÖREN MIT

DEM RAUCHEN

Ausschlaggebend ist nur die eigene Willenskraft, denn nur dies ist von Nöten, um nicht zu rauchen.

Viele wertvolle Tipps dazu auf www.nicht-rauchen-kann.at

1BEWEGUNG

Regelmäßiger Ausdauersport stärkt das Immunsystem und regt den Stoffwechsel an.

Zügiges Spazieren, Wandern oder Nordic Walking, Treppe statt Lift im Alltag

2BEWEGUNG

Pflanzliche Fette sind gesünder als tierische Fette, deshalb stets vorzuziehen. Kohlenhydrate (Reis, Kartoffel,

Pasta-Gerichte) in Maßen zu geniessen. Orangen, Hülsenfrüchte, roter Paprika aktivieren das Immunsystem, Trinken nicht vergessen – Zwei Liter

täglich, Essenszeiten festlegen und einhalten

3GEWICHT BEOBACHTEN

Übergewicht muss vermieden werden. Deshalb wird geraten, das eigene Körpergewicht im Auge zu behalten. Schlägt die

Waage nach oben etwas mehr aus, sollte dies wahrgenommen werden, denn Übergewicht führt zu Gelenksproblemen,

Bluthochdruck, Diabetes und Organschäden Monatlich einmal auf die Waage steigen,

Salzeinnahme minimieren

4CHOLESTERINSPIEGEL

NIEDRIG HALTEN

Obwohl neue Studien zeigen, dass ein höherer Cholesterinwert nicht immer gleich zu Herzinfarkt führt, steht dies jedoch in Zusammenhang mit gutem Cholesterin (HDL) oder schlechtem Cholesterin (LDL). Der LDL Wert muss

regelmäßig kontrolliert werden und sollte unter 100mg/dl liegen.

Vollkornbrot statt Weißbrot, Halbfettmargarine und magerer Belag

Vorsicht Gesundheit Die Lebenslust erkennt man an den Augen, die strahlen, als ob sie ohne zu zögern Bäume aus dem Boden heraus-reißen könnten. Jedoch Vorsicht beim Versuch. Auch wenn es den heutigen 50plus hoch angerechnet werden kann, dass sie top in Form, motiviert sind und eine fast schon euphorische Offenheit gegenüber Neuem und Innovativem aufbringen, geht die Gesundheit vor. Die Gesundheit muss stets im Fokus bleiben, denn Vorsicht ist, wie bekannt, besser als Nachsicht.

Fit und Vital ins hohe Lebensalter „Die Erkrankungsrate senken und die Lebenserwartung um zehn Jahre steigern.“ Dies ist kein Werbeslogan für ein neues Medikament. Der renommierte Kardiologe und ehemalige Präsident der American Heart Associa-tion Clyde Yancy veröffentlichte vor einigen Jahren eine Studie mit Massnahmen, welche die Lebenserwartung um bis zu zehn Jahren steigern kann.

Mein Vater gab mir den besten Rat meines Lebens.

Er sagte:

„WAS DU AUCH TUST,

AUF KEINEN FALL DARFST

DU MIT 65 AUFWACHEN

UND DARÜBER NACHDENKEN,

WAS DU VERSÄUMT HAST.“

-

GEORGE CLOONEY

S. 0313.MAI BLICKPUNKT:LEBEN

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UNABHÄNGIG VON LESE- & GLEITSICHT BRILLEDie neue Trifokallinse schafft klaren Durch-blick - im nahen, fernen und auch im wichti-gen mittleren Bereich

Ab einem Alter von 45-50 lässt bei vielen Menschen die Sehleistung stark nach.

Benötigte man bisher nur eine Lesebrille, wird nun langsam auch die Arbeit am PC ohne Sehhilfe mühsam. Irgendwann werden auch entfernter liegende Schriften wie etwa Wegwei-ser auf Straßen zum Problem. Der Prozess der fortschreitenden Schwachsichtigkeit ist zwar keine Krankheit, aber eine doch erhebliche Ein-schränkung an Lebensqualität. Als Konsequenz benötigt man oft mehrere Brillen oder man wählt eine Gleitsichtbrille.

Auf den mittleren Sehbereich kommt‘s an! Eine echte Innovation ist die neue Trifokallinse, die im Gegensatz zur herkömmlichen Multifokal-linse auch einen Brennpunkt im Intermedi-ärbereich hat. Der Intermediärbereich ist der Seh-Bereich, der ca. 80 cm von unseren Augen entfernt ist. Diese mittlere Entfernung ist für viele aber sehr wichtig, etwa bei der täglichen Arbeit am PC, beim Ablesen vom Armaturen-brett oder Navigationsgeräten beim Autofah-ren, beim Erkennen von Preisschildern durch die Auslage oder vor dem Regal.

Zur Trifokallinse: Studien bescheinigen bessere Sehleistung Aktuelle Studiendaten zeigen, dass mit der neuen Trifo-kallinse jetzt erstmals eine Sehleistung von 80% in diesem wichti-gen, mittleren Bereich erreicht wird. „Das ist jetzt ein ganz entschei- Ein Leben

ohne Brille!

Infoabend„Augenlasern- für ein Leben ohne Brille“mit Priv.-Doz. Dr. Martin Dirisamer Mittwoch, 20.05.2015 um 19.00 Uhr im Mehrzwecksaal des AKH LinzKrankenhausstraße 9, 4021 Linz

Anmeldung und Infos:www.smileeyes.atTelefon +43 (0) 732/77 57 57 70

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dender Durchbruch für die wirkliche Unab-hängigkeit von der Brille im Alltag“, berichtet Prim. Univ.-Prof. Dr. Siegfried Priglinger, Vor-stand der Augenabteilung am AKH-Linz.

Der Eingriff, ähnlich wie bei einer Grauen Star Operation, dauert nur wenige Minuten und bereits am nächsten Tag ist der Erfolg sicht-bar – die Brille wird überflüssig. In den ersten Wochen tropfen die Patienten Antibiotische Tropfen, außerdem empfehlen wir in der ersten Woche nach dem Eingriff eine Schonung. Man-che Patienten müssen sich an den Seheindruck gewöhnen. Aber bereits ab der zweiten Woche ist für viele Patienten der Alltag ohne Brille Normalität.

„Ob die Trifokallinse für einen die optimale Lösung ist, hängt aber von vielen individuellen Faktoren ab. Arbeitsplatz, Freizeitgestaltung und der Gesundheitszustand der Augen spielen eine wichtige Rolle.“ sagt Priglinger. „Die Ent-scheidung für die Trifokallinse kann erst nach einer sehr gründlichen Voruntersuchung fallen.“

Sogar die spezialisierten Handy-hersteller selbst sprechen lieber von «reifen Kunden», um nie-mandem zu nahe zu treten. Wer möchte denn schon zum alten Eisen gehören und das erst noch öffentlich unterstreichen, indem er ein auffällig simples Handy mit sich herumträgt?

Kunden, die damit gar keine Mühe haben, gibt es auch, nur dass die-se eher zur Ausnahme gehören. Nur verwunderlich, dass während Reiseveranstalter, Einrichtungs-häuser oder die Autoindustrie die kaufkräftigen Masterconsumer umwerben, die Technologiebran-

che diese bisher ignoriert. Nur verständlich: Apple zeigt mit sei-nem Flaggschiff Rekordumsätze gemeinsam mit Samsung wird der Markt dominiert. Weshalb also im Nischenbereich?

In Linz beginnt’s:Dieser Spruch mag dem einen mehr gefallen als manch anderen, jedoch stimmt es in diesem Falle gänzlich. Die Linzer Telecom Fir-

ma Emporia präsentierte vergange-nen Monat sein neuestes Produkt, das EmporiaSmart und das hat es in sich.

Was uns allen früher oder später zu schaf-fen macht, ist hinrei-chend bekannt. Die Augen lassen nach und werden trüber.

Die Motorik und Feinfühligkeit der Finger nimmt ab, man wird steifer. Nicht zuletzt lässt auch das Gehör nach, vor allem bei den ho-hen Tönen.Das Emporia Smart ist ein wirklich simpel zu bedienendes Smartpho-ne, das den Umstieg von einem gewöhnlichen Telefon sehr einfach macht. Das Tastencover, die La-destation und wohl auch der Stift sind praktische Helfer.Das EmporiaSmart ist vor allem für jene gedacht, die bisher einfa-che Mobiltelefone benutzt haben und nun auch Funktionen wie E-Mail, Internet oder WhatsApp nutzen wollen.

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ARTIKEL

DAS SMARTPHONE FÜR DEN „REIFEN“ KUNDEN

. Notruffunktion

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S. 04 13.MAI BLICKPUNKT:LEBEN

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zum normalen Gehör. Diese Werte wer-den in den neuen Venture-Hörchip im Audéo V übertragen. Eine Probephase soll klären, wie sich das Sprachverstehen verbes-sern lässt und welche Rolle die neue Techno-logie namens „ AutoSense OS“ spielt. Der Chip erkennt, wo der Gesprächspartner ist und verstärkt nur diese Stimme, die restlichen Nebengeräusche werden ge-senkt. Durch mehrere synchrone Mikrofone kann das Hörsystem in alle Richtungen hören und in Millisekunden die Hörprogramme harmonisch anpassen. Dadurch funktioniert insbesondere das Sprachverstehen in Gesellschaft deutlich besser.

Interessenten können sich unter 0800 880 888 (Anruf kostenlos) oder per E-Mail an [email protected] zum unverbindlichen Test anmelden.

Immer mehr Menschen verstehen schlecht. Vor allem in Gesellschaft fällt dies auf.

Grund dafür kann ein unerkannter Hochtonverlust sein. „Sprache klingt

undeutlich, dumpf und Konsonanten wie s, f, t, k, h und g werden nicht mehr ver-standen bzw. verwechselt“, so Prof. Dr. Launer von Phonak. Das Dilemma: Wer einen solchen Hochtonhörverlust hat, erlebt sich nicht als schwerhörig, denn tie-fe Töne werden problemlos gehört. Die Schwierigkeiten beim Verstehen werden häufig mit undeutlicher Aussprache erklärt.

Neuer Hörchip. Schweizer Hörforscher ha-ben nun einen neuen Hörchip entwickelt, der insbesondere bei nachlassenden hohen Tönen das Sprachverstehen wieder herstellt. Für die neuen Audéo-V-Systeme von Phonak können sich jetzt Testhörer anmelden.

Zunächst wird ein Hörtest durchgeführt und auch das Sprachverstehen gemessen. Sofern Innenohr-Schädigungen vorliegen, analysiert eine Software den Unterschied

Prof. Dr. Stefan Launer, Vorstandsmitglied und wissenschaftlicher Leiter bei

Phonak, lädt zum Test des neuen Audéo V ein.

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GUT HÖREN, ABER SCHLECHT VERSTEHEN?

WEIL SCHLECHT HÖREN NICHT GUT AUSSIEHT

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Was denken Sie verbindet den Oscar Preisträger Christoph Walz, den Ex US-Präsidenten Bill Clinton und 458.000 Österreicher und Österreicherinnen?

Sie alle leiden unter Hörschaden und können von den Privilegien eines Hörgerätes profitie-ren. Der Großteil der Betroffenen verzögert im Anschluss zur Diagnose die Therapie, weil

die Hemmung mit einem Gerät im Ohr rumzulaufen doch als wichtiger eingestuft wird. Dabei vergisst man: „Schlechtes Hören fällt auf, ein gutes Hörgerät jedoch nicht“

Die Grenzen für die Forschung und Ent-wicklung in dieser Branche scheinen noch nicht erreicht zu sein, denn es besteht noch ein großes Potenzial. Konzerne investieren jährlich Millionen für die Therapiemög-lichkeiten und Innovationen. Ziel ist es, dem Hörgerät den verdienten Status zu erarbeiten. Die Brille hat den Sprung vom medizinischen Hilfsmittel schon geschafft und wird inzwischen als Modeschmuck behandelt.

Erste richtungsweisende Schritte verrät uns Herr Lux: „Auch unsere Branche spürt Trends. Vor allem das Thema „Connecti-vity“ – also die Verbindungsfähigkeit zwi-schen Geräten – gewinnt immer mehr an Bedeutung. Daher besitzen mittlerweile auch viele unserer Hörlösungen diese Ei-genschaft und können sich über drahtlose

„Alle modernen Hörgeräte arbeiten mit der neuesten digitalen Technik und sind individuell

auf den Hörverlust und die Bedürfnisse des Trägers eingestellt. Das Angebot reicht vonfunktional über unauffällig bis hin zu unsichtbar

Oliver Lux, Geschäftsführer Firma Hansaton.

Wer zu lange mit einer Hörgeräteversorgung wartet, nimmt sich selbst die Chance zu einem guten Teil wieder „dazugeHÖREN“ zu können

Je früher Sie mit Hörgeräten beginnen, desto besser können Sie Hörschwächen ausgleichen und den richtigen Umgang mit Hörgeräten erlernen. Ein richtig angepasstes Hörgerät schadet auch nicht dem Gehör – im Gegenteil

Ein eingeschränktes Hören und Verstehen ist nicht nur für den Betroffenen ein großes Problem, sondern eben auch für Angehörige und Freunde

Ständiges angestrengtes Hören und Hinhören erzeugt Stress und Müdigkeit, schadet langfristig Ihrer Gesundheit und kann selbst Tinnitus (Ohrgeräusche) auslösen

Fazit der Redaktion

DIE GESCHICHTE DER HÖRGERÄTE

18781812

19501898

19871966

20122004

2014

Telefonhörer für Schwerhörige(Werner von Siemens)

Hörrohre (Johann Nepomuk)

Das erste analoge Taschen-hörgerät in Zigaretten-schachtelgröße (Sonoton)

Das erste „tragbare“ Hörgerät‚ mit 12 Kg

(Miller R. Hutchinson)

Das erste digitale‚Im-Ear-Hörgerät (Widex)

Das erste analoge‚Im-Ear-Hörgerät‘ (Siemens)

Design Hörsysteme

Binaurale Hörsysteme (Siemens)

Hörsysteme mit Smartphone Connectivity

Technologie mit dem Telefon, dem Fernseher oder der Türsprechanlage verbinden. Das wie-derum ermöglicht dem Träger ein noch besseres Hörerlebnis“

Was bezahlt die Kasse? Für eine einohrige Versorgung werden seit dem 1.1.2010 von den Krankenkassen € 792,- und für eine beidohrige Versorgung € 1425,60 übernommen. Darüber hinaus gibt es zusätzliche Tarife für Sonderver-sorgungen, z.B. bei hochgradiger Schwerhörig-keit, Hochtonsteilabfall und beruflicher Not-wendigkeit.

Alle Kosten, die darüber hinausgehen, sind vom Kunden selbst zu zahlen. Es lohnt sich also bei einer Hörgeräteversorgung sich ausführlich zu informieren, was die Kasse tatsächlich leisten wird und welche Zuzahlungen zu erwarten sind.

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EDMUNDS BLICKPUNKT

Angeln, Reiten, Golfen, Segeln, Nordic Walking

Radwandern, Paragliding, Kletterkurse

14.5. – 17.5. Oldtimerrennen Mille Miglia

Es ist kurz vor Mittag und wir stehen mit unserem Fotogra-

fen Paul Vincenth und seinem Ge-

folge am Hauptplatz.

Ziel ist es, ei- nen Passanten für ein Interview zu überzeugen. Fürs Erste setzen wir uns mit den Freun-den in den Gastgarten des Restaurants El Greco. Es ist ein sonniger Dienstag, so dass man den Menschen das Strahlen ansieht. Ein charismatischer Mann mittleren Alters mit Brille, die wie angegossen sitzt. Er scheint den Kaffee zu genießen, denn er bestellt bereits den zweiten. Der sehr nett wirkende Herr neben uns wäre, so denke ich, genau der Richtige für unser Vorhaben.

Nach kurzem Vorstellen unserer Truppe können wir Ed-mund für einen Auftritt im Blickpunkt überzeugen. Aber fürs Erste wollen wir ihn seinen Kaffee genießen lassen und lernen ihn dabei ein bisschen kennen. Es stellt sich heraus, dass Edmund ein perfekter Gesprächspartner für diese Ausgabe ist und exakt die Perspektive unserer redak-tionellen Vorarbeit präsentiert. Er ist 56 Jahre jung, sieht dafür fitter aus als ich (demütige 29), trägt nebst trendigen Jeans auch einen sehr gepflegten Bart. Edmund arbeitet, jetzt halten Sie sich fest, seit spannenden 39 Jahren bei dem selben Arbeitgeber und stets sich weiterentwickelnd und fortbildend. So, jetzt gehen wir in unsere Geschäfts-stelle, um etwas aus Edmunds Blickpunkt zu erfahren und ein Paar Fotos schießen.

BLICKPUNKT WISSEN„Edmund, wir danken dir für die Teilnahme an dem Shooting und dem Interview jetzt. Wir beschäftigen uns in dieser Ausgabe des Blick-punkt:Wissens mit der Zielgruppe 50plus. Im Grunde die Gruppe, in der Sie von Marketingleuten als „Masterconsumer“ betitelt werden und sehr detailliert unter anderem als: konsumfreudig, qualitätsorientiert und gesundheitsbewusst umschrieben da stehen. Wie nehmen Sie ei-gentlich die heutigen 50plus wahr, was sind die Unterschiede an Ihnen die Sie zum Vater vom jungen 17 jährigen Edi sehen?“ EDMUND W. „Man fühlt sich eigentlich nicht wie 50 Plus, hat mehr Toleranz gegen-über der Jugend, ist Aufgeschlossener für Neuigkeiten, neue Technolo-gien. Und hat noch immer Mut zu einigen Abenteuern, zum Erleben neuer Erfahrungen.“

BLICKPUNKT WISSEN„Edmund, es ist das digitale Zeitalter, macht es Ihnen zu schaffen? Konnten Sie sich damals ausmalen, dass Sie heute mit einem kleinen Gerät in der Tasche die ganze Welt in der Hand halten könnten?“

EDMUND W. „Nein. Es erleichtert das Arbeits- und Privatleben. Macht die Welt transparenter und ermöglicht vieles schneller zu erledigen und bes-ser zu vergleichen. Unser Kommunikationsmedium war noch ein Vierteltelefonanschluss der Post“

BLICKPUNKT WISSEN„Zu etwas anderem. Sie haben im Gespräch erwähnt, dass Sie gerne aktiv sind. Wie vertreiben Sie sich die Zeit an Sonn- und Feiertagen?“ EDMUND W. „Mit Bergwandern, Motorradfahren, Segeln am Attersee, im Winter einige Skitouren, Skifahren und Rodeln. Und ab und zu auch Nichtstun und lesen.

BLICKPUNKT WISSEN„Ihr Jüngster ist 23 Jahre alt haben Sie erzählt, kommt er mit Ihrem Tempo überhaupt mit? Sie arbeiten Vollzeit, wandern und fahren Motorrad. Worin sehen Sie die Unterschiede der heutigen Jugend, verglichen mit der Ihren?“

EDMUND W. „Ich glaube es sind nicht so große Unterschiede. Man will in der Jugend immer anders sein als seine Eltern. Nur das Tempo der Veränderungen hat sich erhöht. Alles passiert früher.“ BLICKPUNKT WISSEN„Edmund wir danken dir nochmals für das tolle Gespräch und wün-schen dir einen schönen Nachmittag, jedoch wollen wir einen Slogan von dir passend zu dieser Ausgabe.“ EDMUND W. „Greift nach den Sternen, es ist nie zu spät.“

ARTIKEL

Wenn Sie die schönsten Plätze der Natur entdecken und gleichzeitig Ihrem Körper etwas Gutes tun wollen, dann ist Aktivrei-sen genau das Richtige. Wie bekannt, er-holt es sich wesentlich besser, wenn man in seinen Ferien Bewegung oder Sport treibt. Für viele ist das der Inbegriff erhol-samer Ferien.

Wer sich während den Ferien sportlich betätigt, erholt sich besser als jemand, der nur am Strand liegt und Sonne tankt.

Diese Erkenntnis ist mittlerweile fast über-all angekommen, wie die große Nachfrage zeigt. Dabei stechen drei besondere Berei-che hervor: Wander-, Rad- und Kulturrei-sen.

Erholsam vorwärtskommenEin Hit der aktiven Urlauber ist nach wie vor das Wandern. Ab einem gewissen Alter lernt man Ästhetik zu schätzen, ist offen und dankbar für neue Entdeckungen und die Schönheiten der Natur. Man möchte erholsam vorwärtskommen. Der Trend da-bei geht zu zu Mehrtageswanderungen mit vorgebuchten Übernachtungen in schönen

Hotels, mit verführenden Wellnessangeboten.

Etwas für die Entdeckungslust – Riva del GardaDer Gardasee, wo das Seewasser blauer ist, ist der größte italienische See zwischen den Ausläufern der Brenta und das Monte-Baldo Massiv. Be-eindruckende Bergmassive prägen das Bild der nördlichen Seeseite und bieten ein Paradies für Sportler und Naturliebhaber aller Art. Durch die sich kontinuierlich bewegenden Gletscher ent-stand vor ca. 10.000 Jahren das größte italienische Binnengewässer. Der See erstreckt sich auf einer Fläche von 370 km², ist 52 km lang und weist im Norden eine Breite von 4 km auf, im Süden hin-gegen rund 17 km.

Seine maximale Tiefe reicht bis zu 350 m. Nur der nördlichste Teil des Sees mit den Dörfern Nago, Torbole und Riva del Garda gehört zum Gebiet des Trentino. Die Ortschaften rund um das Nord-Ufer des Gardasees laden zum Bummeln und Schlendern ein.

Alle Ortschaften sind durch einer Art “Uferpromenade” verbunden und bieten die idealen Bedingungen für ausgedehnte Spaziergänge für den Aktivurlauber.

MIT 50 JAHREN UM DIE WELT

Empfehlungen der Redaktion Aktivitäten für die Ruhigeren:

Für Abenteurer:

Veranstaltungen:

30.5. – 31.5. Cantine Aperte – Tag der offenen Tür in Italiens Weingüter

19.6. – 27.6. Opernfestspiele in Verona

S. 06 13.MAI BLICKPUNKT:LEBEN

Page 7: Blickpunkt:Wissen - 50 Plus

GEDÄCHTNISSPORT FÜR DIE MENTALE FITNESSJeder vergisst hin oder wieder mal etwas - das ist völlig normal. Manchmal schwirrt der Kopf geradezu. Zu viele Informatio-nen strömen gleichzeitig auf uns ein. Je-doch ist die Nachsorge um das Vergessen im Alltag ab dem Erreichen des 50. Ge-burtstages größer, als noch am Tag davor.

In der heutigen Zeit ist der effiziente Umgang mit Informationen ein wesent-

licher Erfolgsfaktor.

Das Wissen der Menschheit nimmt ra-sant zu. Beruflich sowie im Alltag werden immer höhere Anforderungen an uns ge-stellt. Daher können wir unseren Lesern

nur empfehlen: So wie der Oberarm wie auch der Bauch, sollte das Gedächtnis regelmäßig trainiert werden. Bestenfalls nicht bis zu den Goldenen Jahren darauf warten

PRÄVENTION STATT DIAGNOSEAls Symbol für Leben und Liebe ist dem Herzen eine große Bürde aufgetragen. Wer also auf seine Pumpe schaut, kann gesund leben und lange lieben. Viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen ver-laufen still und unbemerkt über viele Jahre hinweg und äußern sich erst durch plötzlich auftretende Symptome wie Atemnot, Engegefühl in der Brust oder Herzrasen. Um die Herz-Kreislauf-Er-krankungen zu vermeiden, sollte man regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen. Zudem sollte man auf ei-nen gesunden Lebensstil achten, welcher ausgewogene Ernährung, geringen Al-

WENN SICH FINGERKUPPEN FREUEN Messgerät rausholen, Streifen, Stechhilfe…und dann den blutigen Abfall entsorgen. Und das mehrmals täglich. „Eines Tages wird es ein Ge-rät geben, welches dir deine Werte zeigt, ohne, dass du dich stechen musst.“

Wenn man diese Aussage vor zehn Jahren gemacht hätte, hätte dich dein Stammtisch ausgelacht. Nun ist es jedoch offiziell von den Gesundheits-behörden anerkannt und von der Firma Abbott präsentiert. Eine neue und innovative Methode nennt sich „Flash Glucose Monitoring“. Diese funktioniert mit dem Messsystem des Gesund-heitskonzerns. Dies ist ein Sensor am Oberarm, der permanent Daten misst und speichert. Und nicht nur das. Neben dem aktuellen Glukose-

Das Digitale Leben ist auch beim Best Ager angekommen. Immer mehr vergnügen sich Mann und Frau an den neuen Technologien, verweilen in den sozialen Netzwerken und machen Gebrauch vom großen Potenzial, das ihnen zur Verfügung steht. Für solche, die gerne das world

wide web durchstöbern, empfehlen wir die Seite www.ahano.de unter der man Gehirnjogging auch online betreiben kann.

Wenn das kein Anreiz für diese Ballsaison ist: Tanzen schützt vor Demenz und trainiert das Gehirn bis ins hohe Alter. Regelmäßiges Tanzen senkt beispielsweise bei Senioren die Wahrscheinlichkeit, an einer solchen

Hirnleistungsstörung zu erkranken, gar um 76 %.Soziale Kontakte verbinden alle Aspekte

einer gesunden Lebensführung. Ein Gedan-kenaustausch, egal ob im Bekannten-, Freun-

des- oder Familienkreis, ist für das Gehirn sehr wichtig. Gehen Sie an der frischen Luft spazieren und achten Sie auf Veränderungen

in gewohnten Umgebungen.

Nur 15 Minuten Training pro Tag reichen

aus, um die geistige Fitness zu steigern.

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ARTIKEL

wert zeigt das Lesegerät nach jedem Scan das Glukoseprofil der letzten 8 Stunden und einen Trendpfeil für die Entwicklung in der näheren Zukunft an. Da dies die ers-ten Schritte einer wegweisenden Innovati-on sind, werden sich sicherlich Fortschritte in Kritikpunkten wie der Haftung der Sen-soren, welche an einem bewegten Tag nach-lassen kann, entwickeln. Grundsätzlich gilt jedoch: Sie bleibt bis zu 14 Tagen auf der Haut. Bilanz: 42 Fingerstiche weniger

kohol- und Nikotinkonsum, viel Bewegung und die Vermeidung von Stress beinhaltet. Für die Reiseplanung Einen Wanderurlaub meistert Ihr Kreislauf leichter, als stundenlanges Sonnenbraten in der Hitze. Für diejenigen, die aber ihren Strandurlaub gerade noch gebucht haben, lässt sich gut raten: Informieren Sie sich über rezept-freie, homöopathische Kreislauf Präparate. Die bringen Ihren Kreislauf wieder in Schwung.

Eine Ofenkartoffel kommt gut ohne Salz aus. Den Geschmack können Sie am besten durch Olivenöl, Rosmarin oder Peffer ersetzen.

Besuchen Sie die Produktschulung, welche vom Hersteller beim Erwerb angeboten wird. Diese findet oft zentral mit mehreren Teilnehmer statt. Somit entsteht auch eine Möglichkeit des Erfahrungsaustausches.

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Page 8: Blickpunkt:Wissen - 50 Plus

28. MAI 2015 „BLICKPUNKT FAMILIE„

In Ihrer Tageszeitung Österreich