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TAMARA MARITZ I MICHEL BURCKHARDT I HELENE FISCHER I FAWAZ GRUOSI ZÜRCHER IMMO-MARKT 9 7 7 1 6 6 1 8 3 2 0 0 2 0 2 ZÜRCHER EINZELHANDEL Rekordmieten und Schlüsselgelder www.attika-magazin.ch DAS ZÜRCHER MAGAZIN Lifestyle | Living | Design | People | Culture BRANDNEU 2012 Mode-Trends Neue Ticker Auto-Premieren LET´S PLAY GOLF Faszinierender Sport 02 2012 9. Jahrgang Outdoor-Special ERLEBNIS TERRASSE NEUE AUSSENWELTEN

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Description attika, das Zürcher Magazin berichtet 7x jährlich über Leben und Wohnen, Design, People, Lifestyle und Kultur im Wirtschaftsraum Zürich. Vom aktuellen Bauprojekt bis zur «Zeitreise»-Rubrik, von Interior Design bis zum Museumstipp, von Adlikon bis Zürich-City: Mit spannenden Geschichten und Anregungen zeigt attika den ständigen Wandel im «Millionen-Zürich»

Transcript of attika_02_2012

TAMARA MARITZ I MICHEL BURCKHARDT I HELENE FISCHER I FAWAZ GRUOSI

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DAS ZÜRCHER MAGAZIN

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BRANDNEU 2012Mode-TrendsNeue Ticker

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LET´S PLAY GOLFFaszinierender Sport

02 2012 9. Jahrgang

Outdoor-Special

ERLEBNIS TERRASSENEUE AUSSENWELTEN

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EDITORIAL

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Als attraktives Expansionsziel gilt die Stadt Zürich. Unge-bremst ist der Drang europäischer Luxusmarken in dieLimmatstadt. Die Suche nach den besten Einzelhandelsflä-chen ist weiterhin in vollem Gange. Liegenschaften an 1A-Lagen sind mehr als rar und erfreuen sich aufgrund derungebrochenen Nachfrage vieler Retailer grösster Beliebt-heit. Diese Situation führt in der Stadt zu steigenden Mie-ten, ganz zur Freude der Besitzer und Entwickler. – ZumLeid jedoch des lokalen Gewerbes, welches oft das Nachse-hen hat.

Geschäfte, die an der Bahnhofstrasse keinen Platz finden,weichen zunehmend auch auf Seitenstrassen wie Bären-gasse oder Poststrasse aus. Eine weitere interessante Ent-wicklung ist im Niederdorf zu beobachten: Dort findet einezunehmende Filialisierung statt. Man darf davon ausge-hen, dass dort immer mehr Restaurants und Nachtclubsihre Segel streichen werden, da sie die geforderten Miet-zinse nicht mehr bezahlen können und sich so die Lokali-täten öffnen müssen für weitere internationale Markenge-schäfte. Zürich ist und bleibt also auch in Zukunft einAnziehungsmagnet für internationale Labels. Bleibt nurdie Frage, wann es zu viel des Guten ist. Die Bahnhof-strasse ist ja schon länger eine Uhren- und Modestrasse. Er-fahren Sie mehr über die neue Studie der Location Groupab Seite 38.

Schöne Gärten und Terrassen erleben wir ganz in unsererNähe. Der Blick in die vielen Privatgärten begeistert michstets aufs Neue. Ob verwunschen oder klassisch, ländlichoder modern, ob grosszügige Terrasse oder behaglicherBalkon – die Möglichkeiten zur Gestaltung erscheinen fastunerschöpflich. Die passenden Möbel vollenden jedes Gar-tenbild. Sie geben uns das Gefühl, draussen, im Grünen,zu Hause zu sein. Lassen Sie sich inspirieren vom Outdoor-Special ab Seite 79.

Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen

Urs HuebscherVerlags- und Redaktionsleitung

9. Jahrgang, Nr. 02/2012, www.attika-magazin.ch • VERLAG SWISS BUSINESSPRESS SA, Köschenrütistrasse 109, CH-8052 Zürich, Tel. 044 306 47 00, Fax 044 306 47 11, www.swissbusinesspress.ch • HERAUSGEBER Remo Kuhn• VERLAGS- UND REDAKTIONSLEITUNG Urs Huebscher, huebscher@ attika-magazin.ch • REDAKTION Stine Wetzel, [email protected] • REDAKTIONELLE MITARBEITER Frank Ebinger, Clifford Lilley, Urs Rey, Luisa Rossi • ANZEIGEN [email protected], Tel. 044 306 47 00 • LAYOUT, BILD UND PRODUKTION Manuel Jorquera, Bruno Strupler und Nicole Collins • PRINTED BY Stämpfli Publikationen AG, Wölflistrasse 1, CH-3001 Bern • Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der Re-daktion, und genauer Quellenangabe © attika gestattet. Für unverlangt eingesandtes Material wird keine Verantwortung übernommen. • attika ERSCHEINT 7x JÄHRLICH, Ein-zel-Verkaufspreis Fr. 8.–, Jahres-Abo Fr. 56.– • ISSN 1661-8327 Follow us on

Gefragtes Zürich...

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Chronik: 10 Jahre Bahnhofstrasse

Key Moneys

Expansionsstragien

Investmentmarkt

Internationale Premiere

Die Zürcher Bahnhofstrasse im Rückblick der Neuzugänge und Wechsel der ver-gangenen 10 Jahre

14 Millionen Pfund in London,24 Millionen Euro in Mailand und 50 Millionen Dollar in New York

Victoria's Secret kommt nach Europa, Salvatore Ferragomo auf Expansionskurs, Christian Louboutin mit globalem Roll-out

Höchster Nachfrage der letzten 20 Jahre und bisher nicht bekannte Mietsteigerungspotenziale

Erstmals wurden 850 Einzelhändler, 600 Einkaufsstrassen und 450 Shopping Center weltweit untersucht

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38Living

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EDITORIAL 7

attika NEWS 10

PEOPLETamara Maritz – Das neue Gesicht 28

Michel P.G. Burckhardt – Der «Seebueb» 31

AGENDA 36

CULTURE 37

LIVINGZürcher Einzelhandel – Rekordmieten und

Schlüsselgelder 38

Schlafen im Sudhaus 45

Outdoor-Special 79

LIFESTYLEHelene Fischer – «Für einen Tag» 46

Luisa Rossis Stilkolumne 49

Fashion-News 50

Clifford Lilleys Stilkolumne 59

Fawaz Gruosi – Der Alchemist der Uhrmacherei 62

Faszination Golf 72

ZÜRCHER IMMO-MARKT 94

VORSCHAU 98

Fotos: zVg

Tamara Maritz

Helene Fischer

Culture

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INHALT

Titelbild:Tamara Maritz

Sie wurde zur schönstenStudentin der Schweiz und damitzum Gesicht des asiaspas gekürt.Die Pharmaziestudentin ist aberkeineswegs neu im Model -business.

Foto: Andreas Gemperle/Photoworkers.ch

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49Fashion-News

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Shopping

Das Schönheitsei

Sonnenstrahlen kitzeln dieNatur grün. Die Krokussefangen das Blühen an. Früh-ling und Ostern kommen an-spaziert. Zur Einstimmunghat die Kosmetikfirma Baboreine Special Edition auf denMarkt gebracht. Zugegeben –dieses Osterei zu verstecken,wird schwierig. Aber dazu istes auch zu schön. GanzSchönheitsei verbirgt es früh-lingsbunt verpackt 14 Ampul-len für eine 14-Tage-Pflege-Kur. Damit man hinterher,wie aus dem Ei gepellt, derSonne entgegenblinzelnkann.

Zusammengestellt von UrsHuebscher und Stine Wetzel

Eröffnung

DoppeltesWowWas haben Möbel undSchmuck gemeinsam? Eigent-lich nicht viel, es sei denn,man schaut sich die Möbelvon Wow Props und denSchmuck von Mirca Maffi an:Die Freude am Materialmixist ihnen ebenso gemein wieder Ansatz, aus Gebrauch-tem, etwas Neues zu kreie-ren. «Solides Handwerk miteiner Prise Extravaganz undviel Herzblut», nennen siedas, was sie tun. Nun eröff-nen sie am 24. März an derKalkbreitestrasse 59 in Zürich3 (zwölf bis 18 Uhr) einengemeinsamen Laden.

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ein, dass alle zu ihren Rech-ten kommen und die Zivil-courage steigt. Die im letz-ten Jahr eingeführte ZurichPride Week findet diesesJahr vom 8. Juni bis 17. Junistatt. Der genaue Eventplanwird ab Mai auf der Websei-

Event

«Welcometo Reality»

In einer Reihe mit Apple undBMW steht nun auch einBündner Unternehmen. Mitder frei stehenden Holzwan-ne «Ocean Sailor» hat BagnoSasso nämlich den Design-preis «GOOD DESIGN» 2011des «Chicago Athenaeum Mu-seum of Architecture and De-sign» gewonnen. Diese Aus-zeichnung ist ein weltweit

Auszeichnung

Der Oscar des Designs

anerkanntes Qualitätssiegelfür herausragendes Produkt-design und Architektur. Ent-scheidungskriterien sind un-ter anderem Innovation,Form, Material, Nutzwert so-wie Ästhetik des Produktes.Die Wanne fiel der Jury ne-ben ihrer eleganten Formdurch das Streifenmuster auf.Die spezielle Holzstrukturdes «Alpi Makassar» verleihtder Wanne einen eigenenCharakter. Mit der Auszeich-nung setzt das Unternehmenseine Erfolgsstory fort, dennim Jahr 2007 hatte Bagno Sas-so bereits den red dot designaward gewonnen.

So lautet das Motto der Zu-rich Pride 2012. Die Realität,das sind neben Erfolgen wiedem Partnerschaftsgesetz inder Schweiz und dem Adop-tionsgesetz gleichge-schlechtlicher Paare in eini-gen europäischen Ländernnach wie vor Tabus und ge-sellschaftliche Inakzeptanz.Mit dem Fokus auf die Men-schenrechte setzt sich diesesJahr das Zurich Pride Festi-val zusammen mit den na-tionalen DachorganisationenPink Cross und LOS dafür

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te des Festivals aufgeschaltetsein. Das Open Air ZurichPride Festival geht vom 15.Juni bis 17. Juni 2012 überdie Bühne. Die Parade füllttraditionell wieder am Sams-tag, 16. Juni, die Strassen.

Spricht für sich selbst:

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Nach Paris, NewYork, Tokyo, Mos-kau, Shanghai undvielen weiterenStädten kommt dieShow «Salon duChocolat» endlichin die Heimat derSchokolade. VomFreitag, 30. März,bis Sonntag, 1. April, wird es in der Halle3 der Messe Zürich in Oerli-kon schokoladig: Auf 4500m2 werden Chocolatiers, Pâ-tissiers und viele weitereSchokoladen-Experten ausder ganzen Schweiz präsentsein. Am Donnerstag, 29.März, macht die FashionShow den Auftakt. Schweizer

Event

Schokoladig

Kunst

Bilanz gezogen

Das Programm 2011 hat demKunsthaus Zürich sein zweit-bestes Besucherergebnis inzehn Jahren beschert. Gezählt wurden mehr als350 000 Eintritte, die jedochdie Bilanz von 2010 mit419 000 Eintritten nicht top-pen können. Trotzdem ziehtman eine positive Bilanz. Die

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Designerinnen und Designerkreieren in Zusammenarbeitmit lokalen ChocolatiersAbendkleider aus Schokola-de zum Thema «Oper». Aus-serdem präsentieren Choco-latiers und Pâtissiers ihre(fast) geheimen Rezepte undes gibt Vorträge sowie Work-shops für Kinder.

Die Bevölkerung der StadtWinterthur nimmt weiter zu.Das hat die Bevölkerungssta-tistik 2011 gezeigt. Ende letz-ten Jahres waren 105088 Per-sonen in Winterthurgemeldet, das sind 1830 oder1,8 Prozent mehr als im Vor-jahr. Den grössten Zuwachsbekam der Stadtkreis Ober-winterthur mit einem Plusvon 583 Einwohnenden ge-genüber dem Vorjahr, gefolgtvon Wülflingen (+414), derStadt Winterthur (+333), Velt-heim (+251), Töss (+193) undSeen (+103).Im Kreis Mattenbach war dieZahl rückläufig (-47). Diedeutschen Staatsangehörigenstellen neu knapp den stärks-ten ausländischen Bevölke-rungsanteil mit 19 Prozent.Im Vergleich dazu machendie Italiener 18,4 Prozent aus.

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Der Ausländeranteil der Ge-samtbevölkerung lag Ende2011 bei 23,3 Prozent (Vor-jahr 23,2 Prozent). Mehr Da-

Anzahl der Mitglieder in derZürcher Kunstgesellschaft er-reicht zudem mit 21 650 Per-sonen einen Höchststand(Vorjahr 19 631). Beigetragenzum guten Ergebnis habeninsbesondere die letzten Wo-chen der Ausstellung «Picas-so» (83 000 Besucher) sowiedie Präsentationen «FranzGertsch» und «Miró, Monet,Matisse. The Nahmad Collection» mit 67 000 bzw.87 000 Eintritten.

ten zur Bevölkerungsstruktursind online unterwww.stadt.winterthur.ch(News) einsehbar.

Statistik

Mehr und mehr und mehr

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Kultur

Schüler für die Stadt

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als grösste Werkschau fürSchweizer Fotografie etab-liert. Daher ist der Besucher-rekord kein Wunder, sondernlogische Konsequenz. 16500Foto-Fans schauten sich dieTop-Bilder des Jahres 2011von 125 Fotografen an. Werdie Werkschau verpasst hat,muss nicht auf die nächstephoto warten, sondern kannsich den erstmalig gedrucktenKatalog (ISBN 978-3-033-03275-0) besorgen.

Kunst

Rekordzahl

Eröffnung

Hinter den Industriemauern

len im ehemaligen SBB Güter-bahnhof sind mit modernerTechnik, Ambientebeleuch-tung und einem komplett in-stallierten Bühnensetup aus-gestattet. Partner intechnischen Belangen ist dieHabegger AG, in kulinari-schen ist es Hiltl Catering.

Vor über sechs Jahren, mitder photo 05, hatte alles be-gonnen. Mit der Idee, Foto-grafen ihre liebsten Bilder desJahres zeigen zu lassen undeiner Fabrikhalle, der MaagEvent Hall. Mittlerweile sindwir bei der photo 12 ange-langt. Inzwischen hat sie sich

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len Spaziergang durch dieStadt von 1812. Dabei liegtdie eine oder andere Überra-schung am Wegrand: AusSicht einer Finnin haben dieAltstadthäuser Winterthurserstaunlich viele Fenster.Oder aber, dass das ersteHallenbad der Schweiz inWinterthur war.

Mit der Ausstellung «Stadtmo-dell Revisited» belebt das Mu-seum Lindengut ein 200-jäh-riges Stadtmodell aus derGegenwart heraus. Als erstezeigen Schülerinnen undSchüler der KantonsschuleRychenberg seit dem 28. Ja-nuar ihre Sicht auf Winterthurund führen in einem virtuel-

Zürich darf sich ab sofort eineEvent-Location mehr in dieStadtkarte zeichnen: den Gü-terbahnhof an der Hohlstrasse150. Vier moderne und multi-funktionale Event-Hallen zwi-schen 500 und 1500 m2 (Ge-samtfläche 4500 m2) wartenauf Anlässe aller Art. Die Hal-

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Unternehmen

Frau Ästhetik

Das Team des Schönheitsin-stituts «swissestetix» bekommtVerstärkung: In den Praxen inZollikon und Rapperswilwird künftig Frau Dr. ViktoriaSchendl Hand anlegen. DieFachärztin für Gynäkologieund Geburtshilfe wird verant-wortlich für Brustkorrekturenund Intimchirurgie sein.

Beauty

Mit wenigermehr

Und zwar mehr Lebensquali-tät. Denn das Intervall-Hypo-xie-Hyperoxie Training(IHHT), bei dem die Sauer-stoffzufuhr reduziert wird,hilft gegen Stress, Ermüdung,Gewichtsprobleme und Im-munschwäche. Es aktiviertden Stoffwechsel, steigert dieZellerneuerung und erhöhtso Leistungsfähigkeit und all-gemeines Wohlbefinden. Wer das Ganzkörpertraining,bei dem man auf einer Well-ness-Liege mit einer Atem-maske ruht, ausprobierenmöchte, kann das bei derCellWell Technologies GmbHan der Seestrasse 45 in Zürich-Enge tun.

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la Flora war von Ende Mai bisMitte November infolge Sa-nierungsmassnahmen ge-schlossen. Während dieserZeit wurden die Werke derPrivatsammlung Arthur undHedy Hahnloser in der Fondation de l’Hermitage gezeigt. 78 548 Personen ha-ben die Ausstellung in denvier Monaten in Lausanne besucht.

Kultur

Museumsgänger

Shopping

Die digitale Marktstrasse

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Wenn derSchuh drückt

Wer schön sein will, muss lei-den. Hin und wieder stimmtdas wohl. Aber eine Pausedarf man sich trotzdem malgönnen: High-Heels aus, NoHeels an. Die faltbaren Balle-rinas sind die Schuhidee ei-nes Schweizer Unterneh-mens, das dem GezeterAbhilfe schaffen will, wennder Schuh drückt. Die NoHeels gibt es zusammen miteiner Tragtasche, in der diezwackenden High-Heels ein-gesackt werden, bei Globus.

Im vergangenen Jahr zähltendie Winterthurer Museen ins-gesamt eine halbe Million(2010: 476062) Besucherin-nen und Besucher. Rund 50Prozent davon gingen insSwiss Science Center Techno-rama. Mit knapp 55000 Per-sonen hat das FotomuseumWinterthur – u.a. dank derAusstellung «Ai Weiwei – In-terlacing» – ein sehr erfolgrei-ches Jahr hinter sich. Die Vil-

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nachhaltig – gewährleisten.Mit seiner Online-Handels-plattform für die «Kleinen»möchte er den Hegemonie-anspruch der Grossverteilerund grossen Handelshäuserankratzen.

Der Zürcher Diego Ballykennt die unzähligen Kauf-möglichkeiten im Internet.Aber die immensen Optio-nen haben einen Haken: Siesind unübersichtlich. Des-halb hat Diego Bally eine

Online-Marktstrasse ge-gründet: www.postante.ch.Einziehen dürfen Klein-und Kleinstanbieter, dieQualitätswahre – mit regio-nalem Charakter, hand-werklich anspruchsvoll und

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gozzi oder Renzo Blumen-thal, liessen sich bei der Ein-weihungsfeier vom asiati-schen Flair verzaubern. Auchdie Sängerinnnen Lys Assia,Nubya oder Zazou Mall ga-ben sich als Fans der asiati-schen Küche zu erkennen.

Bambus:

LY´S TAKE AWAY

In der chinesischen Kulturfest verankert sind die «dreiFreunde»: Darstellungen vonBambus, Pflaume und Kieferin Kunst, Literatur und zahl-reichen Alltagsbereichen. Dadas Trio seine Blätter oderNadeln auch im Winter nichtverliert, dient es als Symbolfür langes Leben, für Stand-

Eröffnung

Asiatische Gaumenfreuden

Drei Freunde, drei Welten,drei Erlebnisse: LY’S ASIAvereint mit Take Away, Res-taurant und Prime Dine dreiRestaurantkonzepte an einemOrt. So kosmopolitisch, wiedie moderne Architekturland-schaft rund um den benach-barten Prime Tower, ist auchdas Menü – chinesische, thai-ländische und japanischeEinflüsse finden sich auf derSpeisekarte. Nach einer Ein-weihung in Etappen eröffne-te nun auch der letzte Teil –der Bereich für gehobenechinesische Spezialitäten,passend situiert im oberenStock.

Rund 200 Gäste, darun-ter Sven Epiney, Christa Ri-

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haftigkeit und starken Willen.Mit einem einladenden, grü-nen Interieur und einem täg-lich wechselnden, frischenAngebot steht der Take Awayvon LY’S ASIA ganz im Zei-chen des Bambus. Köche ausChina, Thailand, Malaysiaund Japan zaubern hier täg-lich acht frische Mittags-Me-nüs für das Buffet. Nebst die-sen Gerichten stehen weitereMenüs bereit, welche onlinevorbestellbar sind.

(Winter-)Pflaume:

LY´S RESTAURANT

Im Restaurant geht die Gour-metreise weiter – hier setztLY’S ASIA auf eine breiteAuswahl an panasiatischen

Köstlichkeiten. Am Mittag er-gänzen drei Sushi-Variatio-nen und drei asiatische Ta-gesmenüs das Angebot.Farbliche Akzente in der De-koration setzt das Thema derPflaumenblüte. Sie steht inder chinesischen Traditionfür Reinheit und Bescheiden-heit und ist ein klassischerVorbote des Frühlings.

Kiefer:

LY´S PRIME DINE

Edel geht es im dritten Teildes asiatischen Restaurant-Trios zu und her: Im PrimeDine dominieren klassisch-chinesische Farbtöne. Vonder oberen Etage aus lässt essich entspannt auf das Trei-ben im Restaurant darunterblicken, abgeschirmt von ei-ner Glastrennwand. Angebo-ten werden hier chinesischeGerichte der Spitzenklasse.In der Inneneinrichtung

spielt das Symbol der Kieferdie Hauptrolle. Die Erlebnis-welt des Prime Dine begeis-tert beim romantischen Tête-à-Tête genauso wie beimgeschäftlichen Abendessen.

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ckenlänge übernimmt derKanton Zürich rund drei Vier-tel und der Kanton Aargau ei-nen Viertel der Investitions-kosten. Auf über 90 Prozentder Strecke wird die Limmat-talbahn losgelöst vom Stras-senverkehr auf einem eige-nen Trassee fahren. Diewichtigsten Massnahmensind die Unterführung zumBahnhof Killwangen, einStrassentunnel in der Über-landstrasse sowie der Dop-pelspurausbau der BDWM inDietikon. Seit dem 1. März ar-beitet die Limmattalbahn AGnun die Ergebnisse aus demVorprojekt detailliert aus.

Projekt

Eine neue Agglo-Linie

und reifen wird der Gersten-saft im angrenzenden Felsen-keller, der 1934 gebaut undim letzten Jahr renoviert wur-de. Ende Dezember warendiese Arbeiten und die räum-lichen Anpassungen im Pro-duktionsraum abgeschlossen.Am 10. Januar starteten danndie Installationsarbeiten derBrau- und Abfüllanlagen.Nach einer Reifephase vonvier bis sechs Wochen kanndas erste Bier voraussichtlichim April diesen Jahres abge-füllt werden.

Bauen

Braukultur

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Das Projekt Limmattalbahnhat einen Meilenstein er-reicht. Ende Dezember 2011schloss die LimmattalbahnAG das Vorprojekt ab: Die Li-nienführung, Haltestellen so-wie eine aktualisierte Auf-wandschätzung sind nunklar. Die Infrastrukturkostenfür die Limmattalbahn wer-den sich auf 670 MillionenFranken belaufen. Darin sindStrassenanpassungen, Velo-und Fussgängerverbindun-gen, Platzgestaltungen sowieWerkleitungsverlegungenenthalten. Der Aufwand liegtim bisher geschätzten Rah-men und ist mit den Kostenähnlicher Schienenprojektevergleichbar. Gemäss Stre-

33 Jahre nach der Schlies-sung der Brauerei Uster wirdin der Geschichte des Arealsder ehemaligen Brauerei Us-ter ein neues Kapitel aufge-schlagen. Auf den 185 m2

neu geschaffener Produkti-onsfläche braut die Braukul-tur AG ab März das bereits imHandel erhältliche UsterbräuOriginal, Oberländerbräuund Goldküstenbräu. Gären

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Essen

Gut gestartet

Valerie und Hitsch Leu sindden Zürchern bestens be-kannt. Ihr Grillroom Lamm &Leu lockt neu in Arosa mitgutem Fleisch in angesagtemAmbiente. Damit ist der70er-Jahre-Grillroom zurück.Aufgetischt werden Black-moran Angus Beef aus Ir-land, Dry Aged Swiss GrandCru Gourmet Beef, Meyer’s

Natural Angus Beef aus denUSA und Isländisches Lamm.Diese ausgewählten Fleisch-stücke werden im für denGast gut sichtbaren Reife-kühlschrank am Knochen zufantastischen Leckerbissen.Nach dem Essen verwandeltsich das Lamm & Leu in eineMusiklounge: Coole, demAmbiente entsprechendeMusik verführt dazu, nocheine Flasche Wein zu trin-ken, sich einen Longdrink zugönnen.

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eigenen Kollektion und Ex-ponate von Emmemobili zurGeltung. Die Lounge lädtein, sich in einem Lehnses-sel rund um eine grosseFeuerstelle niederzulassenund in Gedanken oder eineLektüre zu versinken, dieFlammen im Cheminee zubeobachten und die Ruheabseits des nahen Gross-stadtgeschehens zu genies-sen. Zu mieten sind die Räu-me auch noch.

Neueröffnung

Am Feuer

Unternehmen

Nightlife

Der Zürcher Nightlife-Spot St.Germain hat den Besitzer ge-wechselt. Die Fortuna Grup-pe hat im Februar die Lokali-tät des ehemaligen Clubs St.Germain übernommen. DasUnternehmen betreibt bereitsdas Jade, welches Nightlifeund gehobene Gastronomievereint, und den Club Amberin Zürich. Nach den Umbau-arbeiten wurde das Bijouxzwischen Bahnhofstrasse undRennweg als Club «Privé»

soeben wiedereröffnet. «Wir sind stolz auf diese neuePerle in unserem Portfolio»,so Fabian Gruber, CreativeDirector der Fortuna Gruppe.«Das ehemalige St. Germainergänzt unser bestehendesAngebot im Zentrum von Zü-rich ideal. Unser Ziel ist esauch hier, Unterhaltung aufeinem exklusiven Niveau zubieten – für Gäste, die Club-bing in einem edlen Ambien-te schätzen.»

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Unmittelbar neben dem Res-taurant «Die Giesserei» inOerlikon, an der Birchstras-se 106, eröffnete die Möbel-kollektionsfirma Mr. MaximEnde Februar einen neuenShowroom mit einer ange-gliederten Lounge und Bou-tique. Besonders sind die300 m2 aufgrund ihrer Ge-schichte: In der ehemaligenWerkstatt mit hohen Räu-men kommen sowohl Klas-siker als auch Neuheiten der

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Der Missen-Horror

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Die Zeit in der Sanduhr

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Kontraproduktion und Re-gisseur Michael Steiner dre-hen eine Horrorkomödie:Jasmin gewinnt die Kroneder Miss Zürich lediglich,weil die eigentliche Siegerinder Wahl bei einem Unfallums Leben kommt. Im Mis-sencamp auf einer einsamenInsel wird klar, dass einMörder sein unheimlichesSpiel mit den Kandidatinnentreibt. Der Drehstart warEnde Januar in Thailand.Jetzt wird in Zürich weiter-gedreht. Der Film wird voneiner Tochtergesellschaft

der Constantin Film Schweizproduziert. Das Drehbuchstammt von Michael Sauterund Michael Steiner. DieHauptrollen sind mit MerylValerie und Patrick Rapoldbesetzt. Die Missen werdendargestellt von Lisa MariaBärenbold, Silvia Medina,Jennifer Hurschler, LisaBrühlmann, Anne Meyer,Alexandra Wagener, SabrinaMeier, Sira Topic, BiancaBauer und Nadine Vinzens,Liza Andrea Kuster, AndreaVetsch. Geplanter Kinostartist Herbst 2012.

Andrea Vetsch Nadine Vinzens

Liza Andrea Kuster

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Brei, Bio, BabyAls die Zahnärztin Maria Ha-nan vor sieben Jahren in dieSchweiz zog, fiel sie aus allenWolken: Wo kriegt man fri-sche Baby-Nahrung her,wenn man keine Zeit hat,sich selbst in die Küche zustellen? In den USA, wo siezuvor lebte, ist der Lieferser-vice für Baby-Mahlzeiteneine verbreitete Dienstleis-tung. Kurzerhand gründetetHanan zusammen mit lic.oec. Barbara Messmer undder renommierten Chefkö-chin Judy Albino, die bereitsdie Küchen von der Grieder-Bar und der Blinden Kuh inZürich leitet, Yum Yum Baby:Das Unternehmen bereitet

20 | attika 02 | 2012

heiten einen entscheidendenEinfluss auf den Energiever-brauch. Die Fachstelle Nach-haltiges Bauen der Stadt Zü-rich hat das Sparpotiential imWohnbereich analysiert. Um-weltnaturwissenschafter PaulKnüsel bekräftigte in seinenAusführungen die Auswir-kungen des individuellenVerhaltens. Unser Bild:(v.l.n.r.) Referent Dr. MarkusEberhard, Inhabener MarkusHoppler und Referent PaulKnüsel.

Unternehmen

Verantwortung des Einzelnen

Bereits zum siebten mal luddas von Markus Hoppler inzweiter Generation geführteFamilienunternehmen Hopp-ler AG (Dienstleistungenrund um den Tank) zum Im-mobrunch nach UitikonWaldegg ein. Die Energie-wende war das grosse The-ma. Die Hoffnung laute Geo-thermie. Mit Technik alleinesei es aber nicht getan. Vorallem im Wohnbereich hatder Benutzer mit seinem Ver-halten und Lebensgewohn-

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Energiezukunft

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Bauen

Shoppen bis zum Umfallen

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INSIDE Volketswil heisst das neueShopping- und Businesscenter, das mit-ten im Einkaufsquartier von Volketswilim Herbst 2014 eingeweiht werden soll.In der rund 5500 m2 grossen Shopping-erlebniswelt auf drei Etagen sollen unteranderem Anbieter aus den BereichenMode und Gastronomie Einzug halten.In den beiden obersten Etagen sind1600 m2 Büro- und Dienstleistungsflä-chen geplant. Bauherrin ist die ImufinAG, Volketswil, vertreten durch die Im-mobilienentwicklerin Beat Odinga AGaus Uster. Die Kombination aus dem

aufwändigen Farb- und Materialkonzeptund den geschwungenen Formen im In-nen- und Aussenraum geht auf die Kap-pe des Zürcher Architekturbüros HolzerKobler Architekturen.

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Die 7. Frühlingsmesse Bauen+Wohnenvom 19. bis 22. April im Tägi Wettingenwird erneut wachsen. In der neuen Hal-le 6 sind Energie und Nachhaltigkeit dieSchwerpunktthemen. 300 Aussteller

greifen aktuelle Themen rund um Haus-bau, Wohnen und Garten auf und lie-fern wertvolle Informationen für beste-hende und zukünftigeEigen heimbesitzer. Wieder dabei sindder NAB-Marktplatz und die Sonder-schau «Energie», welche dem grossen In-formationsbedürfnis nach neutraler Be-ratung für zukunftsweisendeEnergielösungen gerecht wird.

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Unternehmen

Ein grosser FangErst seit dreieinhalb Jahren auf demMarkt, hat die Werbeagentur «admotion» aus Lachen am Oberseenamhafte Kunden an Land gezogen.Patrick Mächler (Beratung) und PascalKurmann (Grafic Design) starteten2008 mit ihrer Agentur und konnten mitdem Seedamm Plaza, wo Mächler dasMarketing und die Administration ge-leitet hatte, gleich einen grossen Hotel-betrieb als Kunde überzeugen. Es folg-ten zahlreiche andere Häuser wie dasHotel Belvoir Rüschlikon, die Event -location Giardino Verde Uitikon, dasRestaurant Belcanto Zürich etc. Der

neueste Fang: Das Gesamtmandat fürdas 50-Jahr-Jubiläum des Knies Kinder-zoos. Neu darf admotion auch diekomplette Gestaltung der Tournee 2012vom Circus Knie übernehmen. Stets amStart die (mittlerweile) fünf Macher:Pascal Kurmann, Thomas Schibli, Pa-trick Mächler, Colette Güntenspergerund Zane Millar (v.ln.r.).

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Vandalismus» und «Krimina-lität» zu wiegen. Ganz undgar nicht zufrieden sind dieBefragten mit dem jeweili-gen Parkplatzangebot in derInnenstadt.

scherweise in der Woh-nungsknappheit. Einer vonfünf Befragten ist sich derbedenklichen Leerwoh-nungsziffer bewusst. Schwe-rer noch scheinen aber dieProbleme «Verkehr», «Dreck/

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turellen Angebot und derLage am See. Auch in punk-to Sauberkeit loben 87 Pro-zent der befragten Zürcherihre Stadt. Probleme sehensowohl die Zürcher als auchdie Winterthurer realisti-

Statistik

Städte imVergleich

Beauty

Ein Händchen fürs Haar

Ein Faible für neue Trends,hat Reto Holzer nun eineneigenen Salon im ZürcherSeefeld eröffnet. Bei dersimplen Eleganz im licht-durchfluteten Interieur mit

Reto Holzer, geboren 1977,ist im Wallis aufgewachsen.Nach der Lehre zum Coif-feur hat er den grossenHairstylisten dieser Weltüber die Schulter geschaut.F

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Bereits zum fünften Mal er-scheint der Städtevergleichaus den Bevölkerungsbefra-gungen verschiedenerDeutschschweizer Städte.Auch Winterthur und Zürichsind darin erfasst. 77 Pro-zent aller Befragten lebengerne in Winterthur und Zü-rich. Insbesondere die hoheLebensqualität wird heraus-gehoben (Winterthur: 84Prozent, Zürich: 87 Pro-zent). Zwei von fünf Zür-chern sind ausgesprochenzufrieden mit dem öffentli-chen Verkehr, mit dem kul-

22 | attika 02 | 2012

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man sich rundherum wohlfühlt», meint die Modeberate-rin, die Design an der Univer-sity of the Arts in London stu-diert hat. Wer Nachhilfe oder

nicht darum, einem Ideal zuentsprechen oder jedemTrend hinterher zu rennen,sondern darum, seinen eige-nen Stil zu finden, in dem

Fashion

Modemärchen

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attika | NEWS

Die Achtziger sind zurück. Inder nächsten Saison sind esAqua-Töne, die angesagtsind. Im Schrank hängt ro-mantischer Vintage der Mut-ter. Mal ehrlich: Auf dem Wegins Büro, zum Kindergartenoder Flughafen, immer inEile, keine Zeit, stellen wirimmergleiche Outfits zusam-men. Die in Zürich wohnhaf-te Berlinerin Helena Knarsekennt das Gefühl der Ohn-macht vor dem Kleider-schrank. Daher hat sie Fashion Fräulein ins Lebengerufen: die Modeberaterinmit Spezialisierung auf Stilbe-ratung, Kleiderschrank-Orga-nisation und individuellemPersonal Shopping. «Es geht

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Premiere im Dezember 2007bereits mehr als zwei Millio-nen Besucher in Hamburg,Stuttgart, Wien und Tokyoangelockt. Ab dem 1. No-vember darf sich auch Zürich(Theater 11) in diese Riegeeinreihen.

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Das Musical «Ich war nochniemals in New York» mit denSongs von Udo Jürgenskommt im Herbsterstmals in dieSchweiz. «Ichhabe das Musicalvon Anfang anbegleitet, deshalbliegt viel vonmeinem Herzblutdarin. Ich bin un-heimlich glück-lich und frohüber den Erfolgdes Stückes undfreue mich sehr,dass es bald inZürich zu sehensein wir», so derSänger über die

Event

Über den Atlantik

Kunst

Willkommens-licht

«Tü est meis surrir», steht daim Eingang auf rätoroma-nisch. «Du bist mein Licht»,auf Deutsch. Für den neuer-stellten Wohnungsbau «SecretGarden» an der Manessestras-se in Zürich hat die italieni-sche Künstlerin Chiara Dynyseine Lichtinstallation geschaf-fen, die aus den Eingangsbe-reichen Willkommens- undAbschiedsportale macht. Dieachtteilige Arbeit «Give meyour light», in Zusammenar-beit mit art agency, der Zür-cher Agentur für Kunstver-mittlung, konzipiert und inAuftrag des Immobilienunter-nehmens Mobimo realisiert,wurde Anfang Februar einge-weiht. Die Eintretenden wer-den von grossen, geschwun-genen Neon-Schriften inverschiedenen leuchtendenFarben empfangen. «DieKunst ist für die Bewohnerin-nen und Bewohner. Sie istein Zeichen dafür, dass Mobi-mo auch die ästhetischen Be-dürfnisse der Mieterinnenund Mieter ernst nimmt»,meint Gianni Scinta, verant-wortlicher Projektleiter von«Secret Garden» bei Mobimo.

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attika | NEWS

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Show, die auf einem Luxusli-ner spielt. Die Produktion aufBroadway-Niveau hat seit der

Unternehmen

Von Nickelodeonzu 3+

Zurzeit verant-wortet er nochvon Berlin ausdie kommer-ziellen Belangeder Nickelodeon Sendergrup-pe in ganz Nordeuropa. Abdem 1. April aber wird er inder Schweiz zum Zuge kom-men: Er wird Chief OperatingOfficer beim Privatsender 3+.Senderchef Dominik Kaiser:«Wir haben über einen inter-nationalen Headhunter sorg-fältig nach einem deutsch-sprachigen COO mitfundierter TV-Erfahrung ge-sucht. Ich freue mich, dasswir mit Roger Elsener einenSchweizer verpflichten konn-ten, der mit dem Fernseh-markt bestens vertraut ist.»

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... sind die Spieler, Betreu-er und Mitarbeiter der ZSCLions vom Sponsor Subaruund der Emil Frey AG, Ga-rage Zürich Nord zum Spa-getti-Plausch eingeladen.

Andrea Oberdabernig(links) und Marina Schill(rechts) werden zukünftigim Team um Michel P.G.Burckhardt die Events deretablierten Zürcher Agentur«Burckhardt’s Events» unter-stützen. Es sei ihnen einegrosse Ehre, u.a. bei Turnie-ren wie dem ZurichOpen

mit dabei zu sein und zumErfolg der Veranstaltungenbeizutragen. «Die Burck-hardt’s Events AG gehört zuden renommiertesten Agen-turen der Schweiz und wirfreuen uns, auch ein Teildavon zu sein», so die bei-den engagierten Frauenweiter.

Unternehmen

Verstärkung

Sport

Alle Jahre wieder

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attika | NEWS

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Seit 2007 sucht students.ch in jedem Herbstsemester dieschönsten Studentinnen der Schweiz. Via Online-Vo-ting und einem Casting mit prominenter Jury (Karina

Berger, Luca Ruch, Scout Model Agentur und Oliver Diggel-mann von students.ch) werden die schönsten Studentinnenausgewählt, die dann ein Kalender- und ein Bikini-Shootingabsolvieren. Tamara Maritz wurde bei der neuesten Wahl zurSiegerin gekürt. Die Pharmaziestudentin ist bereits als Modeltätig.

attika: Tamara Maritz, was haben Sie, was die anderenFinalistinnen nicht hatten? Tamara Maritz: Keine Ahnung, unter den zwölf Finalistinnenwaren auch zwei Asiatinnen. Ich dachte eher, dass eine vonihnen das Rennen machen wird, da die Siegerin ja eben dasGesicht vom asiaspa werden sollte. Ich lag aber schon beimOnline-Voting vorne und kann mir vorstellen, dass meineeher asiatischen Augen ausschlaggebend waren.

Wie ging denn die Wahl vonstatten?Zu Beginn waren wir 120 Kandidatinnen. Dann fand zuerstdas Online-Voting statt, danach wählte die Fachjury 50 Da-men aus. Diese mussten sich einem Casting unterziehen undso blieben zuletzt zwölf Studentinnen übrig. Wir wurden fürden Campusgirls-Kalender 2012 fotografiert. Danach gab eserneut ein Online-Voting und dieses habe ich dann für michentschieden. Es war keine Präsenz auf dem Laufsteg gefor-dert, nur die Fotos waren zuletzt ausschlaggebend.

Warum haben Sie sich für die Wahl beworben?Ich habe etwas im Internet über ein Model gesucht und bindabei auf die Students-Seite gestossen. Dort war auch dasAnmeldeformular hinterlegt. Die schönen Bilder der bisheri-gen Teilnehmerinnen haben mich überzeugt und so dachteich, ein Versuch kann nicht schaden.

Wer sind Sie?Ich arbeite zurzeit als Model und nebenbei noch in der Mi-gros. Das Studium habe ich erstmal unterbrochen. Im Som-mer werde ich dieses jedoch wieder aufnehmen. Ich bin ineiner Grossfamilie aufgewachsen und eher ein Landei.

Und wie würden Sie sich beschreiben? Ich bin eine sehr offene Person, habe keine Probleme Leuteanzusprechen, bin fröhlich und spontan.

Wann rasten Sie aus?Wenn ich einer Person etwas erzähle und die Person verstehtmich überhaupt nicht.

Haben Sie ein Vorbild?Ja, meine beste Freundin. Sie ist sehr selbständig, verwirk-licht ihre geplanten Ziele immer und weiss sich in jeder Si-tuation zu helfen. Ich bin da eher zurückhaltend.

Was ist das Wichtigste in Ihrem Leben?Meine Familie, die steht immer hinter mir, das ist sehr wich-tig im Modelbusiness. Aber auch mein Freundeskreis, denich mittlerweile etwas aussortieren musste, ist mir wichtig.

Was ist Ihnen an anderen Personen wichtig?Ich erwarte, dass sie auch für mich da sind, wenn ich siebrauche. Wie ich für sie. Das konkrete Miteinanderreden sagtmir viel, auf Oberflächlichkeit kann ich gut verzichten.

Wofür geben Sie viel Geld aus?Viel Geld gebe ich nicht aus, aber Kleider sind meine Leiden-schaft.

Was bedeutet für Sie Glück?Ich bin ja jetzt erst dabei, mein Leben aufzugleisen undglaube, dass ich erst später sagen kann, was wirklichesGlück war. Zurzeit bin ich aber glücklich mit dem, was ichmache.

Wäre Zürich eine Person, wie würden Sie diese beschrei-ben?Hektisch, sehr hektisch, die Leute sind einfach immer imStress. Zum Beispiel am Hauptbahnhof. Steht man mal linksauf der Rolltreppe, wird man einfach angerempelt.

Wie geht es weiter in nächster Zeit? An erster Stelle steht mein Studium, dann kommt das Mo-deln.

Geniessen Sie die Mitgliedschaft im asiaspa?Klar, ich lasse mich dort von den asiatischen Zeremonien je-des Mal verzaubern.

Die schönste Studentin derSchweiz darf sich über eineFull-Time-Mitgliedschaft in derWellness-Oase asiaspa mittenin der Stadt freuen. Im Gegen-zug lächelt sie jetzt auf denZürcher Trams als Gesicht desasiaspas.

Von Urs Huebscher

Tamara Maritz

DAS NEUE GESICHT

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Wenn ich amAbend sagenkann: Wow,heute habe ichwas geleistet,war es ein guterTag für mich.

PEOPLE | INTERVIEW

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Landesmuseum Zürich.

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c’est la vie

Pressebilder seit 194011.01.–22.04.2012Landesmuseum Zürich | Museumstrasse 2, 8001 Zürich Di–So 10.00–17.00 | Do 10.00–19.00 | www.cestlavie.landesmuseum.ch

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Ja, vor allem in der Zeit der Maxi hatteich das Glück, viele Prominente zutreffen. Persönlichkeiten, denen mansonst kaum begegnen kann, oder de-nen man nie so nahe kommen würde:Blaublütige, VIPs aus dem Show-Busi-ness oder aus der Opernwelt, Dirigen-ten und auch ranghohe Politiker.

Glaubt man der Bilanz, entspricht dasHandicap etwa der wöchentlichenStunden, die im Büro verbracht wer-den. Was haben Sie für ein Handicap?Das ist ein alter Spruch, der sicher fürgewisse Personen zutrifft. Nimmt mandiese Bilanz-Rangliste, sind es aber nurPersonen der vorderen Ränge, diemehr Zeit im Büro als auf dem Golf-platz verbringen. Ich spiele ein 4,9.

Ihr Vater war Gründer desZurichOpen-Austragungsclubs, demGolf & Country Club Schönenberg.Sind Sie also schon als Kind mitGolfen in Berührung gekommen?Ja, mein Vater war bei der Gründungdabei und über 14 Jahre als Vize Präsi-dent im Vorstand. Ich war Junior undeine Zeit auch als Junioren Captain aktiv. Später war ich einer der Gründerdes Golf Clubs Bodensee-Weissens-berg. Dort begann auch das ZurichOpen, welches zuerst SKA ProAm und später ErlenOpen hiess, bevores 2001 in Schönenberg in ZurichOpenumbenannt wurde.

Der «Seebueb»Er ist der Mann neben und auf dem Green: Michel P.G. Burckhardt. Seit 21 Jahren organi-siert er das Pro-Am-Golfturnier ZurichOpen.Und trifft immer wieder auf Berühmtheiten.

Von Stine Wetzel

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PEOPLE | INTERVIEW

attika: Herr Burckhardt, Sie sind alsBanker zum Sportsponsoring unddann vom Sportsponsoring zurSportorganisation gekommen. Heuteführen Sie die Agentur Burckhardt’sEvents. War der Weg wirklich so linearoder hatte der Zufall mitgespielt?Michel P.G. Burckhardt: Zufälle gibt esnicht im Leben. Begonnen hat alles mitder WRWR 1985/1986 (SegelregattaWithbread Round the World Race,Anm. d. Red.). Als Besitzer der Yachtwar ich an den Events dabei, bzw. warmit der Agentur Heinz Heimann SA,Genf & Zürich auch aktiv in der Vorbe-reitung und Durchführung involviert.

Wie hatten Sie Pierre Fehlmann, denSkipper, kennengelernt?Wir haben uns in Monte Carlo getrof-fen. Ich wurde Aktionär und VR derWerft Decision SA, welche die MaxiYacht gebaut hat. Dann entschied ich,die Finanzierung vollständig zu über-nehmen.

Was haben Sie, abgesehen von der mo-netären Seite, mitbekommen von derWeltumseglung?Ich war, so oft ich konnte, an Bord.Auch bei anderen Regatten wie z. B.Cowes, Newport R.I., Nioulargue,Palma.

In diesem Rahmen haben Sie auchmal Lady Di getroffen. Worüber habenSie gesprochen?Wir haben uns sehr offen unterhaltenkönnen. Sie war eine aufgeschlosseneund fröhliche Person. Sie wollte wis-sen, wie es bei der Weltumsegelungwar und auch die Geschichte erfahren,wie ich Besitzer der Maxi wurde.

In Ihrem Business trifft man wohl öf-ter auf Berühmtheiten?

Wie sind Sie in Basel aufgewachsen?Ich bin zwar Bürger von Basel, habeaber nie dort gelebt. Ich bin «en See-bueb», der in Rueschlikon, Oberrieden,Richterswil, Zürich, Kuesnacht undHerrliberg gewohnt hat.

Welche berufliche Laufbahn habenSie sich als Kind erträumt?Ehrlich gesagt, weiss ich nicht mehr,was ich als Kind werden wollte.Rechtsanwalt war mal eine Idee – dochgenau weiss ich es nicht mehr. Ist auchgut so!

Sie sagten in einem früherenInterview, Golf sei wie ein Virus. Woauf der Welt hat Sie dieser Virus schonüberall hingeführt? Und was hat Sieam meisten beeindruckt?Golfplätze sind immer an sehr schönenOrten – trotzdem reise ich auch oftohne die Golfschläger.Gespielt habe ich aber u.a. schon inHawaii, Südafrika, Uruguay, Florida,Marokko, Teneriffa, Thailand, Philippi-nen, Hong Kong, England, Schottland,Irland, Italien, Spanien, Portugal.

Haben Sie auch einen Lieblingsplatzin Zürich?Mein Büro! Nein, Spass beiseite. In Zü-rich gibt es so viele schöne Orte. DasSeebecken, die Bahnhofstrasse, dasLimmatquai – alles schöne Flecken unserer Stadt.

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Eröffnung - LY’SASIA, Zürich

SwissAward, Hallenstadion,Zürich

Anna Maier mit Urs Bruggisser

Gregory Knie & Linda Fäh

Matthias Müller und Miriam Rickli Stéphane Lambiel

FIFA Ballon d’Or, Kongresshaus Zürich

TinkaBelle

Beni Thurnheer Shakira und Pelé Christine Köhli, Pepe Lienhard mitTochter Nina

Sarah MeierIsabelle Delobel und Olivier Schoenfelder

Art on Ice - Premiere, Hallenstadion, Zürich-Oerlikon

Fotos: www.tilllate.ch

Franz Beckenbauer, Sepp Blatter, Shakira und Sir Alex Ferguson

PEOPLE | EVENTS

Fotos: www.tilllate.ch

Michelle Koch, Ashley Balmer und Jessica Haag Nico Maeder mit Schwester Kiki und Thomas Russenberger

G. Marchese, K. Berger und T. Russenberger

Fotos:www.tilllate.ch

Luisa Rossi mit Schwester

Mick Hucknall (Simply Red)

Fotos: www.tilllate.ch

Steffi Buchli & Olivier Martinez

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Zusammengestellt von Urs Huebscher

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DIE NEUE BMW 3er LIMOUSINE.

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www.titan.ch Freude am Fahren

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Home of Laureus Sport forGood, Lech, Arlberg

Kürzlich fand zum siebten Mal der «Weiße Ring», das längsteSkirennen der Welt, in Lech Zürs am Arlberg statt. ZahlreichePromis wie Boris Becker, Jens Lehmann, Katrin Gutensohn,u.v.a. reisten für den guten Zweck an den Arlberg. Für dasHotel Aurelio & Spa – direkt an der Zieleinfahrt desherausfordernden Skirennens gelegen – der perfekte Anlass,um sein soziales Engagement unter Beweis zu stellen. AlsAnerkennung dafür, erklärte Laureus-Geschäftsführerin Ste-fanie Möllenkamp das Hotel Aurelio zum offiziellen «Homeof Laureus Sport for Good».

Salon International de la Haute Horlogerie (SIHH), Genf

PEOPLE | EVENTS

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Anders Sundt Jensen (Leiter Markenkommunikation Mercedes-Benz Cars), Stefan Blöcher

(Laureus Botschafter), Axel Pfefferkorn (General Manager Hotel Aurelio, Christa Kinshofer

(Laureus Botschafterin), Stefanie Möllenkamp (Geschäftsführerin Laureus Stiftung).

Eva Herzigova.Boris und Lilly Becker. Helen Swedin und Luis Figo.

Alain und Melanie Sutter.Adriana Lima. Cate Blanchet.

Xenia Tchoumitcheva und Patrick Liotard

Eröffnung Ly’s Asia Restaurant,Prime Site, Zürich

Luisa und Angela Rossi.

Marco Fritsche und Leap Choeun Ly.Zazou Mall. Sven Spiney und Christa Rigozzi.

DJ Mr. Da-Nos mit Begleitung

Lancierung Dealini,Schmucklerski, Zürich

Ashley Balmer, Jessica Haag, Kerstin Cook, Cleo Heuss, Michelle Koch.

Fotos: zVg

Fotos: www.tilllate.com

Fotos: www.tilllate.com

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P E T E R S I S S E C K

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CASA DEL VINO

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36 | attika 02 | 2012

ABBA Jetzt!

28.03.Die musikalisch-kabarettisti-sche Antwort auf die schwe-dischen Popgötter liefert dasTrio Nest, Friedrich und Pa-effgen mit dem Programm«ABBA jetzt!» – einem Rittdurch alle musikalischenGenres: Hip-Hop, Flamenco,Heavy Metal...www.casinotheater.ch

Musik

Dieter Meier

17.03.Tausendsassa Dieter Meierschlägt ein neues musikali-sches Kapitel auf. Sein neuesProjekt heisst «Out of Chaos».Begleitet wird der Sänger voneiner Band, in der kein gerin-gerer als Nick-Cave-and-the-Bad-Seeds-Drummer ThomasWydler den Takt angibt.www.kaufleuten.ch

Bruce Springsteen

09.06.Juni scheint zwar noch eineWeile hin. Dieses Konzert

sollte man sich aber schonheute im Kalender notieren:Der US-Rocker BruceSpringsteen wird Zürich dieEhre geben. Barack Obamasagte bei seiner Vereidigung:«Ich bin der Präsident, aber erist der Boss.» – Mehr Wortebedarf es wohl nicht.www.ticketcorner.ch

Laura Pausini

10.04.Laura Pausini, das ist wahr-haft Bella Italia. Die italieni-sche Pop-Queen geht mit ih-rer neuen CD auf Europa-tournee und macht dabeiauch in Zürich Halt. Wasschon auf Platte nach vielGefühl klingt, ist live einewahre Wucht! www.ticketcorner.ch

Ausstellung

Helen Mirra

Bis 06.05.Helen Mirra beschäftigt sichin «gehend (Field Recordings1–3)» mit dem Verhältnis zwi-schen Mensch und Natur. Aufihren je 30-tägigen Wande-rungen durch die Umgebungvon Zürich, Bonn und Berlin

Bühne

Die Zauberflöte für Kinder

18.03., 01.04. & 15.04.Die letzte Oper Mozarts ent-zückt Kinder durch ihre Mär-chenhaftigkeit. Die auf rund70 Minuten gekürzte Versionder «Zauberflöte» ist für Kin-der ab fünf Jahre gedacht.Der Vogelfänger Papagenoführt durch das Stück. Mitihm erleben die Kinder diespannenden Abenteuer desPrinzen Tamino.www.opernhaus.ch

Musical Rocks

28.03.Das Musical-Powerpaket mitrockigem Sound und Licht-show: die Hits aus Tanz derVampire, We Will Rock You,Dirty Dancing, Lion King,Mamma Mia, Grease, Hair,Elisabeth und vielen mehr.www.theater11.ch

AGENDA

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Bild: Helen Mirra, Field Recordings, 7 x eine Stunde, ausser-halb Zürichs (Waldemme), 3 Juli.

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sammelte die New Yorkerinim Stundentakt Objekte amWegesrand, bepinselte siemit Tinte und machte einenAbdruck davon auf Leinen-stoffe.www.hauskonstruktiv.ch

Jean-Luc CramatteBis 28.05.

Der Westschweizer Fotograf

Jean-Luc Cramatte durch-

leuchtet in der Ausstellung

«Inventar» mit einem kriti-

schen aber ebenso humor-

vollen Auge gegenwärtige

Normalität. Das Unschein-

bare und oft Übersehene

des Alltags steht dabei im

Zentrum.

www.fotostiftung.ch

Neue Malerei aus derSammlung IBis 19.08.

Die Werkgruppe aus der

Sammlung des Museums ist

eine Auswahl der Ankäufe,

die in den letzten Jahren ge-

tätigt wurden und Malerin-

nen wie Malern der mittle-

ren Generation aus der

Schweiz und aus Deutsch-

land galten. Ihnen allen ge-

mein ist die Vermittlung von

der Sinnlichkeit des Medi-

ums.

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ihre jeweilige Lebenswelt, ihre Arbeit,ihre Freizeit stehen, eine Chronik derSchweiz, in der 70 Jahre Erinnerungwachgerüttelt wird, die PresseereignisseMiss-Schweiz-Wahl und die Reise einesBundesrats in dem Heimatkanton desBundespräsidenten sowie die Pressefo-tografie gestern und heute. Ausserdem:Sechs Ereignis-Dossiers über das Lebenim Zweiten Weltkrieg, den Ausbau desPrivatverkehrs, die Jurafrage, die Ein-führung des Frauenstimmrechts, die Re-zession in den 1970er Jahren und dieoffene Drogenszene.

Abgerundet wird die Ausstellungmit einem Vergleich der TitelseitenSchweizerischer Tageszeitungen zwi-schen 1947 und 2003 und einem Who iswho? – unterschiedliche Prominenteaus 70 Jahren Pressefotografie, die nichtmehr, aber auch nicht weniger, eineHassliebe verbindet.

www.cestlavie.landesmuseum.ch

In der Ausstellung «C’est la vie.Pressebilder seit 1940» zeigt dasLandesmuseum Zürich bis zum22. April jüngere Schweizer Ge-schichte aus dem Blickwinkel derPressefotografen und beleuchtet,wie sich die Pressefotografie inder zweiten Hälfte des 20. Jahr-hunderts zum aktuellen Bildjour-nalismus entwickelt hat.

Fotos, die das Leben macht

CULTURE

Politische Ereignisse, Episodendes Alltags, unvergessliche Au-genblicke, Schnappschüsse von

bekannten Persönlichkeiten und Por-träts von Alltagshelden. – Das sind dieJahrzehnte, die zum gegenwärtigenBildjournalismus geführt haben. DieAusstellung gibt Einblick in das meh-rere Millionen Bilder umfassende Foto-archiv zweier Pressebildagenturen, das2006 in die Sammlung des Schweizeri-schen Nationalmuseums überging. Dader Schwerpunkt der Fotosammlungbislang auf der privaten Fotografie lag,wird mit diesen Beständen die Samm-lung ergänzt.

Gegliedert ist die Ausstellung inneun Themenbereiche. Zum Beispiel je-ner über Fotoreportagen, die bis 1960 inillustrierten Zeitschriften das wichtigsteGefäss waren, um die Welt ins Zuhauseder Leserinnen und Leser zu bringen.Weitere Themen sind Menschen, die für

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Schwimmunterricht für Schulklassen imSeebad Wollishofen, Zürich, 1943.

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Denise Biellmann, erfolgreichste Schweizer Eiskunstläuferin, um 1980.

Ankunft von Alexander Solschenizyn in Zürich, 15.2.1974.

Jakob «Köbi» Kuhn, ehem. SchweizerFussballer und Nationaltrainer, um 1976.

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Teures aber lukrativesPflaster: die ZürcherBahnhofstrasse.

Rekordmieten undSchlüsselgelder

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Die letzte Neuvermietung mit 12 500 Franken proQuadratmeter Verkaufsfläche im Jahr untermauert,dass das Umsatzpotential an der Bahnhofstrasse

immer mehr internationale Brands anlockt. Zahlreiche Stu-dien unterstreichen die in Zürich weltweit höchste Kaufkraftund das damit verbundene Nettoeinkommen.

Gerade Juweliere und Uhrenhersteller haben für ein La-denlokal zwischen Paradeplatz und dem Bally Capitol dasnotwendige Budget, weil Zürich für sie aufgrund der globalhöchsten Kaufkraft unter den Top 3 der lukrativsten Pflasterliegt. Das Umsatzpotenzial an der Bahnhofstrasse beträgt ge-rade für Juweliere mehr als 100000 Franken pro Quadratme-ter und geht beispielsweise bei Apple bis zu 225000 Frankenpro Quadratmeter im Jahr.

Auf der 1,4 Kilometer langen Einkaufsmeile befindensich 140 Geschäftsflächen mit einem Filialisierungsgrad von87 Prozent. Das bedeutet, dass nur noch 13 Prozent aller Flä-chen individuell genutzt werden. Täglich frequentieren hiermehr als 100000 Menschen. Am Zürcher Hauptbahnhof sinddies täglich mehr als 400000 Reisende. Nach Fertigstellungder Durchmesserlinie nach Oerlikon 2014 werden mit demunterirdischen Bahnhof Löwenstrasse über 500000 Menschentäglich erwartet. Zudem entstehen hier auf 2 800 Quadratme-tern 37 neue Ladenflächen!

Kleiner Manor und Goldesel Apple Store

Ab dem Jahr 2016 wird es aller Wahrscheinlichkeit nach keinManor-Warenhaus mehr an der Bahnhofstrasse geben, da dieEigentümerin Swiss Life schon seit zwei Jahren neue Nut-zungskonzepte evaluiert. Mit einem Umsatz von nur 105 Mil-lionen Franken, respektive 9 900 Franken pro Quadratmeterim Jahr, ist es für Manor nicht möglich, eine Miete von mehrals 15 Millionen Franken zu bezahlen. Es ist davon auszuge-hen, dass bei einer Aufteilung der Immobilien mit einer Ver-kaufsfläche von weit mehr als 20 Millionen Franken Mieter-trag erwirtschaftet werden. Ein Vergleich: Nachbar Globussetzt auf 7 500 Quadratmetern Verkaufsfläche über 180 Mil-lionen Franken um, was einer Quadratmeterleistung von24 000 Franken entspricht.

Apples Vorzeigeladen hingegen ist eine wahre Gold-grube: 95 Millionen Franken Umsatz soll der Laden 2010 ander Bahnhofstrasse generiert und damit Wachstumsraten vonüber 200 Prozent gezeigt haben. Die Quadratmeterprodukti-vität der mittlerweile etwas über 400 Mitarbeiter beträgt da-mit mehr als das Fünfzehnfache eines durchschnittlichenHandelsbetriebs an dieser Lage.

Mit Key Money zu lukrativen Ladenflächen

Die zur Richemont-Gruppe gehörende Uhrenmarke Piageterkaufte sich im vergangenen Jahr den Mietvertrag für das130 Quadratmeter grosse Ladenlokal der Blumen Krämervon der Bank Julius Bär und zahlt dort den neuen Spitzen-mietzins, das Key Money eingerechnet, von 12 500 Frankenpro Quadratmeter im Jahr. In den vergangenen zehn Jahrenwurden an der Bahnhofstrasse so viele Neuzugänge interna-tionaler Filialisten wie nie zuvor verzeichnet. Angefangengegenüber der Nationalbank mit dem ehemaligen DKNY- Geschäft und späteren Outlet von Trudie Götz, wo nunKunst verkauft wird, dem Besitzerwechsel bei Alfred Day,

LIVING | REPORT

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Die Zürcher haben weltweitam meisten Geld für Konsum in der Tasche. Die Limmatstadt steht fürinternationale Brands beiExpansionplänen an vorderster Front. Ent -sprechend gross ist dieNachfrage nach Top-Locations, was unweigerlichzu horrenden Mieten für denEinzelhandel führt.

Von Urs Huebscher

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lokal am Paradeplatz und eröffnete die erste Blancpain-Bou-tique der Schweiz. Auf der anderen Seite des Paradeplatzeshat Hacket London Mövenpick ersetzt, weil der Gastronomie-betrieb die geforderte Miete von rund 800000 Franken nichtmehr erwirtschaften konnte. Für die elf Ladenflächen imneuen Lichthof der Credit Suisse gab es über 300 Bewerbun-gen! Auch hier war klar: Wer genug zahlen konnte, bekam

der EFG Bank, welche nun im ehemaligen Stuker Auktions-haus ihre Kunden empfängt, dem im Juni 2003 von TrudieGötz, auf dem ehemaligen Trois Pommes- und Leonard-Flä-chen auf 700 Quadratmetern eröffneten Prada-Flaggschiff,Tommy Hilfiger, die 2005 Moda Parade auf rund 500 Qua-dratmetern ersetzten etc. Die Swatch Group bezahlte im Jahr2009 ein Key Money im siebenstelligen Bereich für ein Laden-

40 | attika 02 | 2012

Wechsel Bahnhofstrasse Zurich 2002 – 2012

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Franken. Kaum jemand vermag sich noch an das Traditions-geschäft Rosenthal zu erinnern, welches Cartier im Jahr 2008für mehr als eine Million Franken den Mietvertrag überliess.

An der Bahnhofstrasse eröffnete das Lingerie-Label Fo-gal mit 90 Quadratmetern im Erdgeschoss auf doppelter Flä-che. Navyboot, die Fogal Platz machten, konnten das Ge-schäft beim Department Store Jelmoli auf rund 120

den Zuschlag. Bereits im Jahr 2002 kaufte die Marionaud Par-fümerie, die Optikerin Nicole Diem für rund eine MillionFranken nach 24 Jahren an der Bahnhofstrasse aus ihremMietvertrag. Oder Burberry gewann 2005 den Bieterkampfum das ehemalige Louis Vuitton-Geschäft, welches damalsden zweitbesten Quadratmeterumsatz weltweit verzeichnete,und zahlte den damaligen Rekordbetrag von 4,5 Millionen

LIVING | REPORT

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Die Location Group Markstudie untersucht jährlich die Trends

und Entwick lungen des weltweiten Einzelhandels. Die kom-

plette Studie ist für CHF 750.- erhältlich bei

www.location.ch

INFOS

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LIVING | REPORT

Quadratmeter vergrössern und tauschten das zweite Geschäftam Limmatquai mit dem Vormieter Kuoni. Auch hier wurdeüber die Abstandssumme Stillschweigen vereinbart.

Liberale Mietpolitik

Dass es auch anders geht, zeigen die Eigentümer der beidenLiegenschaften, in denen die Geschäfte Götte Optik undYves Rocher eingemietet sind. Man hätte die Mietzinse gutund gerne verfünffachen können, doch war es der Besitzer-familie wichtig, die Tradition der Liegenschaften beizubehal-ten. So kann beispielsweise das seit den Zwanzigerjahrenbestehende Optikergeschäft auch die nächsten zehn Jahrefest mit einem Laden an der Bahnhofstrasse rechnen.

Der Rennweg ist nach der Bahnhofstrasse die zweit-stärkste Strasse. Mit rund 30000 frequentierten Passanten proTag unter der Woche und bis zu 50000 Menschen an Samsta-gen hat sich die Verkehrsberuhigung bezahlt gemacht. Dieszeigt sich auch an den 16 Neuzugängen der vergangenensechs Jahre. Mit 4 000 Franken Miete pro Quadratmeter La-denfläche untermauert der Rennweg seine starke Position pa-rallel zur Bahnhofstrasse. In der Bäckerei Kleiner an der Kut-telgasse kann man in der Zwischenzeit keine Brote mehrkaufen sondern Schuhe. Auf 70 Quadratmetern findet manhier Schuhe der Marke Lele PyP.

Die Newcomer

Ende letzten Jahres eröffnete der französische SchuhdesignerChristian Louboutin sein erstes Flaggschiff im deutsprachi-gen Raum in Zürich. Dies ist die zweite Schweizer Boutique,welche an der Wühre direkt am Ufer der Limmat, unweit derStorchengasse gelegen ist. Über die Ablösesumme schwei-gen Christian Louboutin und die Boutique Manuele Jaquet.Dreissig Meter entfernt übernahm vor wenigen Wochen derenglische Taschen- und Accessoirespezialist Mulberry dieBoutique von Trois Pommes auf zwei Etagen, mit einer Ver-kaufsfläche von 150 Quadratmetern. Trudie Götz gab das La-denlokal zwei Jahre vor Beendigung der regulären Mietlauf-zeit an den Frankfurter Liegenschaftseigentümer zurück, wodrei Jahre zuvor fast das deutsche Luxuslabel Escada einge-zogen wäre, sich dann aber wieder vom Vertrag zurückzog.Schlussendlich wurde die Storchengasse am Weinplatz kürz-lich durch das italienische Schmucklabel Pomellato berei-chert. Geführt wird das Geschäft vom Juwelier Zett Meyerund misst rund 80 Quadratmeter Verkaufsfläche. In wenigenMonaten wird die australische Kosmetik-Marke Aesop daszweite Zürcher Geschäft rechter Hand von Agent Provoca-teur eröffnen, das holländische Modelabel Scotch & Soda er-öffnet an der Rämistrasse sein erstes Schweizer Geschäft undweitere Modegeschäfte wie Moncler oder Brunello Cucinettiwollen nach Zürich kommen.

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Passantenfrequenzen der Zürcher Innenstadt (pro Tag in 1000).

Das Shopping Center Raily City im Zürcher Hauptbahnhof machtsehr gute Umsätze dank vieler Pendler.

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Donnerstag 14 – 20 UhrFreitag 14 – 21 UhrSamstag 12 – 21 Uhr Sonntag 10 – 18 Uhr

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und nach Plänen der Architekten Mar-grit Althammer und René Hochuli undder Innenarchitektin Ushi Tamborielloentstand an der Brandschenkestrasse152 ein Hotel.

Am 1. März war es dann soweit:Das B2 Boutique Hotel öffnete seineTüren. Dahinter befinden sich im ehe-maligen Maschinen- und Sudhaus 51Zimmer und eine Suite. Im ehemaligenKühlschiff haben sich acht zweige-schossige Suiten auf je 55 Quadratme-tern breit gemacht. Die 130-jährigeBrauereigeschichte steckt nach wie vorim Gemäuer. So hat man die Kühlschiff-Lamellen – ganz Industrie-Chic – erhal-ten. Aber nicht nur die Industriege-schichte macht dieses Hotel besonders.

Letzten Winter titelten wir «Baden in der Brauerei», als auf dem Arealder einstigen Hürlimann-Brauerei das Thermalbad & Spa Zürich aufging.Nun gesellt sich ein Hotel dazu.

Von Stine Wetzel

Schlafen im Sudhaus

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LIVING | NEWS

Nachdem 1997 die Türen verrie-gelt wurden und das Maschi-nen- und Sudhaus der Hürli-

mann-Brauerei Jahre im Dämmer lag,wuchs im neuen Jahrtausend in denGewölben in Zürich-Enge eine Ba-deoase heran. Letzten Winter gingendie Türen dann wieder auf. Statt inBierfässern brodelt es seither in denBassins des Thermalbads & Spa Zürich.Während aber Erholungshungrige aufdem Dach der Anlage den Kopf ausdem dampfenden Panoramabad reck-ten, um über die Kirchtürme zu gu-cken, werkelten nebenan die Arbeiterweiter. Auf Geheiss der Betreiberin Tu-ricum Hotel Management AG, die be-reits das Holiday Inn in Zürich führt,

Im Herzen sitzt den Räumen nämlicheine elf Meter hohe Bibliothek. Wäh-rend man mit den Fingern über Buchrü-cken streicht, sich eines der 33 000 Bü-cher eines ehemaligen Antiquariats he-rauszieht und den Kopf in andere Wel-ten steckt, erinnert nur der Blick durchdie riesigen Bogenfenster ans Hier undJetzt.

HOTELS WITH A BOOKMARK

B2 ist Mitglied der Hotelgruppe

«Hotels with a Bookmark» – eine

Auszeichnung für Hotels, die ihre

Eigenständigkeit bewahren und die

sich durch lokale Verankerung, hohe

Qualität und Unverwechselbarkeit

auszeichnen.

www.b2boutiquehotels.ch

INFOS

02 | 2012 attika | 45

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Es bleibt keine Zeit für Shoppingund Sightseeing. Das ist der Preiseiner Traumkarriere.

So heisst das aktuelle Studio -album, welches soeben mitGold und Platin überzogenwurde. Am 31. Oktober wird derStar am deutschsprachigenSchlager- und Unterhaltungs-himmel erneut das ZürcherHallenstadion füllen. attika hatHelene Fischer bei einer Stipp-visite in Zürich getroffen.

Von Urs Huebscher

«Für einen Tag»

46 | attika 02 | 2012

Das Singen sei das Angenehmste an ihrem Job.Interviews gehörten auch dazu, dennoch: auf derBühne stehen, sei das Grösste. Dann sei alles weg,was eine erschöpfende Last sein kann, so HeleneFischer bei unserem Treffen.F

oto

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Sie werdenmit Preisengeradezuüberhäuft.Können Siesich IhrenErfolg erklä-ren?Ich glaube, esist mir gelungenauch Menschenfür das GenreSchlager zu ge-winnen, die bis-lang Berüh-rungsängstedamit hatten. Esist selbst fürmich ein Phäno-men. Wir habenetwas mit mei-nem Team ge-schaffen, was alle Grenzen gesprengt hat. Wir konnten dieSchlagerskeptiker mit unseren Shows überzeugen. Sie sahen,dass da alles drin ist: vom Schlager über Pop, Musical undgar russische Lieder. Dann wurden sie Fans. Das mit den CDsist so kontinuierlich gewachsen, die Leute kaufen sich eineCD nach dem Konzert oder haben zuerst eine CD gekauftund kommen dann ans Konzert. Mein Publikum ist sehr un-terschiedlich, alle Generationen sind vertreten. Von ganzjung bis ins hohe Alter. Alles ist dabei.

Ist es richtig, dass Sie demnächst in eineSchauspielerrolle schlüpfen?Ja, ich gebe mein Schauspiel-Debüt an Board des legendä-ren ZDF «Traumschiffs». Ich spiele eine Reiseleiterin. DieDreharbeiten sind gerade vorbei, ausgestrahlt werden dieFolgen des «Traumschiffs» Ende des Jahres.

Sie haben mit Ihren Tourneen in den letzten zweiJahren, die von über 400 000 Menschen besucht wur-den, neue Massstäbe in der deutschen Live-Branchegesetzt. Jetzt sind die Erwartungen Ihres Publikumsentsprechend hoch.Wir werden zum ersten Mal mit einer eigenen Bühne reisen,deren Funktionalität noch spektakulärere Bühnenszenenund Verwandlungen ermöglicht. Die Konzertbesucher habennatürlich eine Erwartungshaltung. Da ist es wichtig, nicht zuviel in die Show reinpacken zu wollen. Man will ja schliesslich die pure Helene. Ich freue mich jetzt schon riesig, wieder mit meiner Band und meinen Tänzern auftre-ten zu können und mit aussergewöhnlichen Programmpunk-ten, die noch nicht verraten werden, meine Fans zu überra-schen.

Worüber haben Sie sich im vergangenen Jahr ammeisten gefreut?Dass es jetzt eine Puppe von mir gibt im Madame Tussaud’sWachsfigurenkabinett.

Nun ist sie endgültig bei den Grossen der Showbran-che angekommen: Kürzlich wurde ihr die GoldeneKamera verliehen. Europas grösste TV-Programm-

zeitschrift kürte die Sängerin bei der 47. Verleihung des re-nommierten Preises in der Kategorie «Beste Musik National».Tags zuvor erhielt sie von ihrer Plattenfirma gleich mehrereAuszeichnungen, allen voran: Platin (200 000 verkaufte Ein-heiten) für ihre aktuelle CD «Für einen Tag», sowie Gold(25 000 verkaufte Einheiten) für die DVD «Live – Helene Fi-scher – zum ersten Mal mit Band und Orchester».

Erfolgsmeldung auf Erfolgsmeldung, Superlativ auf Su-perlativ – die Künstlerbiographie von Helene Fischer suchtnicht nur im deutschsprachigen Raum ihresgleichen. Binnenweniger Jahre hat die junge Sängerin den Weg von der ver-heissungsvollen Nachwuchsbegabung zum Ausnahmestar derhiesigen Unterhaltungsszene zurückgelegt, ist von einem Tri-umph zum nächsten geeilt und macht dennoch keine Anstal-ten, sich auf den Lorbeeren ausruhen zu wollen. Ganz im Ge-genteil, sie sucht jetzt nach den beeindruckendenEinleitungskapiteln ihrer Bilderbuchkarriere nach neuen He-rausforderungen, setzt sich höhere Ziele, weil sie ihren Berufliebt und den Fans immer wieder etwas Neues bieten möchte.

attika: Helene Fischer, Sie sind wieder einmal kurz inder Schweiz, dieses Mal geben Sie kein Konzert. Wasführt Sie nach Zürich?Helene Fischer: Ich bin auf Promotion-Tour für mein aktuellesAlbum. Dabei gebe ich zahlreiche Interviews, bin Gast bei ver-schiedenen Shows im Fernsehen und gebe Autogrammstun-den. Auch in Genf waren wir kurz in der Sendung von AlainMorisod beim Westschweizer Fernsehen und dann bekam ichauch noch Gold für mein aktuelles Album hier in der Schweiz.

Westschweiz? Hört man dort deutschsprachigeMusik?Ja, erstaunlicherweise. Ich war schon zum zweiten Mal in die-ser Sendung. Dieses mal freuten sich die Leute im Studioenorm und haben sogar meine Lieder mitgesungen, was michsehr erstaunt hat. Zumal ich zwei Titel gesungen habe, diekeine Single-Auskoppelungen sind.

Wissen Sie eigentlich, wie viele Fans Sie in derSchweiz haben?Das kann ich so nicht abschätzen, nicht mal in Deutschlandkann ich das. Ich sehe es nur daran, dass auf einmal alle Au-togramme wollen. Zuerst beobachten die Leute mich, dannsprechen sie mich an. Das kannte ich vorher nicht. Bei derAutogrammstunde, die ich hier gab, waren so viele Leute,wie noch nie. Dann natürlich anhand der Verkaufszahlenund Chartplatzierungen. Diese sprechen auch in der Schweizfür sich und so hören doch einige Schweizer meine Musik.

Hatten Sie dieses Mal Gelegenheit, Zürich ein weniganzuschauen?Nein, leider nicht. Meine Termine sind zugepackt. Aber Jobist Job. Auch wenn ich in Deutschland unterwegs bin, ist esso. Es bleibt keine Zeit für Shopping und Sightseeing. Das istder Preis einer Traumkarriere. Aber letzten Sommer war ichmal hier und ging alleine spazieren. Zürich gefällt mir.

LIFESTYLE | MUSIC

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den und eleganten Formen, wie mansie aus den 60er Jahren kennt. Die bri-tische Modedesignerin Mary Quantprägte diese Zeit und bescherte der Da-menwelt den damals revolutionärenMinirock. Twiggy, das allererste Kult-model, lange vor Kate Moss, machteden Mary-Quant-Look zum Markenzei-chen einer ganzen Generation. Aberaufgepasst: Den Retro-Look umzuset-zen, ist nicht ganz einfach. Am bestenkauft man gleich ein gesamtes Outfit,inklusive Schuhe. Denn, mixt man denRetro-Look mit dem bestehenden Ca-sual-Look, wird es problematisch.

Die neue It-Länge eines Rocks be-trägt neuerdings genau einen Meterund endet an der Wadenmitte. Wichtig:Stilgerecht kniehohe Stiefel mit hohenBlockabsatz und schlichten Rolli dazukombinieren. News gibt es auch vonder Jeansfront. Die heissgeliebte Skin-

Luisa RossisStilkolumne

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LIFESTYLE | FASHION

Der Frühling kündigt sich an,wenn in den Boutiquen die dickenWollpullover verbannt werden, umflatterigen Shirts und luftigen Blu-sen in zarten Pastelltönen Platz zumachen. Jetzt ist die Zeit gekom-men, den Kleiderschrank zu ent-rümpeln, damit es Platz für dieneuen Trendteile gibt.

In dieser Saison ist die Auswahl be-sonders gross. Nebst zarten Sorbet-nuancen schmücken intensive,

knallige Farben die Schaufenster undAuslagen der Boutiquen. Die Modemu-tigen und Farbenfrohen unter uns fin-den bestimmt genügend Inspiration,um bonbonbunte Akzente zu setzen.

Akzente setzt das modebewussteFräulein diesen Sommer auch mit gera-

ny-Röhre bleibt. Neu sind Exemplaremit weitem, bodenlangem Bein für denCool-Glam-Look à la Jane Birkin. Fürden Wow-Faktor die Bluse reinsteckenund Plateau-Sandalen anziehen. DieHose muss unbedingt bis zum Bodenreichen. Endlosbeine sind garantiert!Beim Shoppen nicht vergessen anBeachwear zu denken, herrschen erstmal sommerliche Temperaturen, sinddie schönsten Bikinis schon weg. Ichhabe elegante, schwarze, trägerloseModelle gesehen, kombiniert man dieschlichten Bikinis mit einem auffälligengoldenen Armreif, ist der glamouröseAuftritt garantiert. Toll sind auch dieraffiniert geschnittenen Badeanzüge imDiva-Look. Beim Kauf unbedingt aufbeste Qualität achten. Sparen kann manbei der Unterwäsche.

Wieder aus dem Fashion-Exil ent-lassen, ist der schneeweisse Anzug. Dasletzte Mal in den Neunzigern hip, feierter nun ein Riesencomeback. Der Trendfunktioniert bei jeder Frau, am bestenmit den richtigen Accessoires. Zum Bei-spiel in Kombination mit den geradeaktuellen und sehr eleganten «SkyHeels» in himmlischen Frühlingsfarben.Dank dem Plateau an den Ballen, kannman trotz Schwindel erregender Höhe,(fast) ganz normal darin gehen. Ichhab’s ausprobiert! Zugegeben, ein ele-ganter Mann an meiner Seite, hat michgalant an Stolpersteinchen vorbeige-führt. Eleganz ist übrigens das Stich-wort schlecht hin, was die Männer-mode betrifft. Sei es figurbetont oderganz lässig entspannt. Dazu gehört ta-delloses Benehmen, wie Damen dieAutotüre aufhalten oder aus dem Man-tel helfen.

Ansonsten sind die Herren derSchöpfung auch dieses Frühjahr wiederals Seebären unterwegs. Der Marine-Look ist nach wie vor beliebt und ange-sagt. Lustige Streifenshirts in frischenFarben sind überall zu finden. Neu ist,dass auch Männer lebhafte Akzente set-zen dürfen, ob in Gelb, Orange oderRot, erlaubt ist alles. Die Basisgarde-robe bleibt jedoch dezent und neutralin Nuancen aus Khaki und Dunkelblau.Wichtiger als der Look ist beim attrakti-ven Mann der Blick. Verwegen undsexy lässt er Frauen erschaudern…

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50 | attika 02 | 2012

Mode-Trends 2012Für die kommendeSommermode gibtes mindestens vierneue Trends fürDamen: Cut outs,High Heels, dieRückkehr der1990er sowiegrosse, grafischeMuster und Designs.

Zusammengestellt

von Urs Huebscher

Frauen lieben sexy Konturen-

Stilettos und 100 Prozent italie-

nische Qualität. Solche Schuhe

erhalten in der Regel einen lo-

benswerten Must-Have-Status.

Unser Bild: Pas-Plattform San-

dale.Foto: www.desienashoes.com

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Hochwertige Materialien

und ein angenehmes Tra-

gegefühl, kombiniert mit

einer sexy anspruchsvol-

len Optik und einem Hauch

von Romantik: Jin Plateau-

Pumps.Foto: www.desienashoes.com

LIFESTYLE | FASHION

1) Die neue Sonnenbrillenkollektion des erst

kürzlich in Chicago ausgezeichneten Schweizer

Labels STRADA DEL SOLE präsentiert sich bunt

und extravagant. Die exklusive Neuheit gibt es in

drei Farben und zwei Modellen weltweit als Limi-

ted Edition.Foto: www.stradadelsole.ch

2) Lap Top Dance aus der Serie «Dresscode»

– Der GG&L Klassiker im sommerlichen Mille-

fleurs-Look. Foto: www.george-gina-lucy.com

3) Madame – Shape, die richtige Tasche für den

Sommer in der City.

Foto: www.flo-accessoires.com

4) «Charm Bomb» aus der Serie «LeNy Chic(k)»

– Gewaschenes Leder trifft auf glänzendes Nylon

in wilden Farben. Foto: www.george-gina-lucy.com

4

02 | 2012 attika | 51

Mit dem passenden Blazer

gestärkt in den Tag – das Motto

der neuen TATJANE Kollektion.

Erneut wurden schöne Natur-

materialien verarbeitet und

durch ausgewählte, stilvolle

Futterstoffe individuell ergänzt.

Die tolle Passformen, die kla-

ren Linien, hochwertige Mate-

rialien und die einzigartigen

Details unterstreichen die

Stärke und Weiblichkeit der

Frauen zugleich. Ganz für die

Wow-Women von heute.Foto: www.tatjane.ch

3

2

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52 | attika 02 | 2012

Die neue Marke De Siena

steht für luxuriöse Damen-

schuhe, 100% made in

Italy. Sie versprühen einen

einzigartigen sexy und

mondänen Look. Die erste

Kollektion beinhaltet sechs

verschiedene Modelle in 13

Farben und ist bei www.de-

sienashoes.com erhält-

lich. Das auffälligste Merk-

mal dieser eleganten High

Heels sind die glänzenden

13cm-Absätze, welche

dank feinster Verarbeitung

maximalen Tragekomfort

versprechen. Foto: www.desienashoes.com

Kein Look wird von un-

ten bis oben durchge-

spielt, alles dreht sich

um die perfekte Kombi-

nation mit Strickjacken. Foto: www.cecilemode.ch

120306_A02_(050-057)_Fashion_Wohman_Layout 1 21.02.12 16:06 Seite 52

Mit der neuen Kol-

lektion bringt Got-

tex, das leiden-

schaftliche Feuer

des Orients in

Form von elegan-

ten und doch sexy

Bikinis und Bade-

anzügen in ge-

wohnt hoher Qua-

lität direkt nach

Zürich. Extrava-

gante Muster,

kräftige Farben

und betont weibli-

che Schnitte ver-

wandeln jede Frau

in eine sinnliche

Schönheit aus

1001 Nacht. Erhältlich bei Germaine

Lingerie Fine.

02 | 2012 attika | 53

Im Zentrum stehen bei

Stills Styles in neuen losen

und entspannten Formen,

die mit mehr Weite spielen.

Das sieht besonders dann

gut aus, wenn die Materia-

lien leicht und fliessend

sind. Schlichte, zarte, fe-

minine Modelle in einer

gedämpften Farbpalette

– Stills pur. Leichte, feine

Maschen sorgen für femi-

nine OptikFoto: www.cecilemode.ch

LIFESTYLE | FASHION

Ein magischer Ort, eine zen-

trale Lage und ein besonderes

Modell: den perfekten Cocktail

als Hintergrund um ein Mär-

chen wahr werden zu lassen.

Diese Stimmung ist für De

Siena eine Sammlung von

High-End-Luxus-Schuhen. Lika

Minamoto, berühmte orientali-

sche Schauspielerin (vor kur-

zem Hauptfigur des Kenzo Flo-

wer Parfums) wurde in der

aktuellen Kollektion fotogra-

fiert. Unser Bild: Pas Python-

Haut-Plattform Sandale.Foto: www.desienashoes.com

120306_A02_(050-057)_Fashion_Wohman_Layout 1 21.02.12 16:08 Seite 53

St. Gallerstrasse 25 | 8645 Rapperswil-JonaTelefon 055 212 25 17 | www.cecilemode.ch

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LIFESTYLE | FASHION

02 | 2012 attika | 55

Rox-Plattform Peep Toe von De

Siena.Foto: www.desienashoes.com

Black & White wird

bei Airfield in

Szene gesetzt.

Prägnante Two-

Tone Zebra Prints

und aufwändige

Details verleihen

den klaren Schnit-

ten einen femini-

nen Touch.Foto: www.cecilemode.ch

Eine Prise Feminität

schwingt immer mit. Luisa

Cerano richtet den Fokus

auf die Taille und bringt

moderne Safari-Impressio-

nen.Foto: www.cecilemode.ch

Ultraleicht müssen die

Mäntel im Sommer

sein. Lässigkeit und

Sportlichkeit sowie All-

tagstauglichkeit stehen

ganz oben auf der Hit-

liste.Foto: www.cecilemode.ch

120306_A02_(050-057)_Fashion_Wohman_Layout 1 21.02.12 16:08 Seite 55

Leben im Garten14.–18. März 2012Messe Zürich | www.giardina.ch

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Komfort bleibt

selbstver-

ständlich. Ent-

sprechend lo-

cker fallen die

Silhouetten bei

Blacky Dress

aus. Foto: www.cecilemode.ch

LIFESTYLE | FASHION

02 | 2012 attika | 57

Kleider sind die Protago-

nisten des kommenden

Sommers. Die Weiblichkeit

steht klar im Vordergrund

bei Blacky Dress.Foto: www.cecilemode.ch

Dezent ge-

pflegte Ani-

mals im lege-

ren Safafi –

Look. Luisa

Cerano be-

weist sich als

stilsicher und

entspannt.Foto: www.cecilemode.ch

Luisa Cerano

sorgt für den

Farbtupfer in den

Outfits.Foto: www.cecilemode.ch

Das Zürcher Fashion-Label

«Net-Affaire.com» und der

gleichnamige Onlineshop ste-

hen für urbane Mode-Basics

für die moderne Frau. Die Kol-

lektion beinhaltet ausgewählte

Lieblingsteile, die multifunktio-

nal einsetzbar und beliebig

kombinierbar sind. Diese Sty-

lingwunder passen immer und

werden den unterschiedlichs-

ten Situationen gerecht. Nicht

nur den ganzen Tag sondern

auch am Abend, wenn es in die

Oper oder ins neueste Trendlo-

kal geht. Fotos: www.net-Affaire.com

Der Safari-Look von

Airfield in allen Varia-

tionen erobert in die-

sem Sommer auch die

City. Die Kombination

von Khaki zu Olive – mit

Acid Yellow als Akzent-

farbe – beweist absolu-

tes Trendgespür. Foto: www.cecilemode.ch

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Armbanduhr mit diamantbesetzter Lünette, Gehäuse aus 18 Karat Rotgold, wasser-dicht bis 50 Meter. Perlmuttzifferblatt mit 9 Diamantindexen.

CORUM-Automatikwerk.

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Clifford LilleysStilkolumne

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LIFESTYLE | FASHION

Die Textzeilen des Ohrwurms «Summertime» aus der Oper «Porgy andBess» von George Gershwin bringen den Männer-Look des Sommerswohl am besten auf den Punkt: «Summertime/ and the Living is easy/Fish are jumping/ and the Cotton is high».

sche und eine Tom-Ford-Sonnenbrille.– Damit bringt Mann mehr als die Fi-sche aus dem Gershwin-Song zumSpringen.

So, Männer, nur zu: Greift in dieTiefen eures Kleiderschranks und holtdie guten alten Achtziger-Shirts hervor.– Je ausgetragener und bunter, destobesser. Tragt sie nur bitte nicht zum An-zug.

Zum Schluss soll noch gesagt sein:Trends kommen und gehen, Style aberbleibt. Es wird immer jene geben, diesich behaupten. Ganz «It Ain’t Necessa-rily so» – ebenso ein Song aus derGershwin-Oper.

Vorneweg haben wir Prada – dieMarke, die sich «And the Livin’is easy» scheinbar zum Motto

gemacht hat. Spielerisch trotzt das La-bel dem wirtschaftlichen Klima, ja,überhaupt der Wirklichkeit, so als wä-ren die Geflogenheiten der Mode indis-kutabel. Das Zauberwort ist wahrhaftig«easy», wie die Farbenpracht der Kol-lektion zeigt: von Hawaii-Print-Shirtsüber mehrfarbige Over-sized-Shortsund clownesken Prints bis hin zu flip-pigen Comic-Charakteren.

Meiner Erfahrung nach verlangenMänner vor allem nach bequemer Klei-dung in unaufgeregtem Stil. Erstens

muss sich das Material aussergewöhn-lich leicht anfühlen, Baumwolle spielthier eine grosse Rolle – egal ob smarterSommeranzug oder freches Casual-Ja-cket. Keine Frage spricht dieser LookBände von Bequemlichkeit und fühltsich auch noch so an.

Der sportliche Modetyp greiftgerne nach Basics wie dem Navy Bla-zer, farbigen Baumwoll-Chinos und ei-nem offenen Hemd. Die Schuhe sindleicht und nicht selten stecken MannsFüsse in der Slipper-Version. DiesenSommer braucht Mann auf jeden Fallauch einen sandfarbenen Trench-Coat,eine übergrosse, männliche Lederta-

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Das Sortiment wird geschmackvoll und mit einerPrise Understatement angeboten. Diese zurückhal-tende Art wohnt dem Laden seit jeher inne und wird

von seiner Kundschaft stets geschätzt. Day blickt auf einelange Geschichte zurück, die sich heute immer noch sehenlassen kann. Wo altehrwürdige Sessel zum Verweilen einla-den, locken Kaschmirschätze auf antiken Holztischen. ImSchaufenster finden sich edle Gehstöcke mit modischenSchals und Accessoires auf eine Day-eigene Art inszeniert,die Passanten unterschiedlichster Jahrgänge ansprechenmag. Day begreift sich heute noch als generationsübergrei-fende Institution für Menschen mit hohem Anspruch an klas-sische Mode. Eltern gehen hier mit ihren Kindern einkaufen,und werden auch gemeinsam fündig. Bis heute ist das Zür-

Wer bei Day an der Bahnhof-strasse in Zürich hinein spa-ziert, spürt jenen Hauch vonTradition und zeitloser Eleganz,der sich wie ein roter Fadendurch Stil und Einrichtung desGeschäfts zieht.

Eine Geschichte vonStil und Qualität

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Klassiker

So einige Stücke von Day haben sich im Laufe der Zeit zuwahren Liebhaberobjekten entwickelt, die für den einmali-gen Charakter der Marke sprechen. Der geschulte Blick je-ner, die subtile Eleganz und Originalität gleichermassen su-chen, bleibt an diesen Klassikern leicht haften.Selbstverständlich bleiben sie Teil des Ladensortiments, sowie der Leder-Helm der Kollektion «Linea Tricolore», der stil-sichere Cruiser raffiniert in Szene setzt, wenn sie sich bei derVergnügungstour um den See in die Kurven legen. Ähnlichwird es den Cabrio-Fahrern ergehen, die sich mit der Day-Ledermütze in retro-schicker Aufmachung getrost den Windan den Ohren vorbei wehen lassen können und dabei immernoch eine gute Figur machen ... ein Grund mehr, um demFrühling entgegen zu fiebern. Derweil lassen die in einer ita-lienischen Manufaktur handgefertigten Schirme von Day bei-nahe Freude über den Regen aufkommen. Gut möglich, dassjene, für die ein Schirm bisher nur als funktionales Objektzum Schutz vor Regen galt, beim Anblick dieser Accessoiresumdenken. Jeder Schirm von Day ist aufgrund der individu-ell verarbeiteten Griffe mit teilweise naturbelassener Holz-struktur ein Unikat. Umso wertvoller erscheinen diese, wennder Käufer erfährt, dass das Holz für die Griffe noch eigen-händig vom Hersteller im Wald ausgesucht und gesammeltwird. Day erweitert seine erlesene Palette an nützlich-schö-nen Dingen laufend und ruft so auch immer wieder neueKlassiker ins Leben. Entsprechend wurde die Pochette als lie-benswertes Stilelement an der Brusttasche des Herrn von Dayneu interpretiert und erhielt als Kreditkartenetui einen prak-tischen Zusatznutzen. Angenehmer Nebeneffekt: Die Po-chette aus Seide und Leder bereitet keinerlei Faltmühe, dennsie gerät nie aus der Form. www.day.ch

cher Traditionsgeschäft in vielerlei Hinsicht Familiensachegeblieben. Im Jahre 1916 legte Couturier Ernest Jacquet 1916den Grundstein zum Hause Day. Er gründete das Kleiderge-schäft an der Bahnhofstrasse 45, und verlegte es später andie Bahnhofstrasse 12, dem jetzigen Geschäftssitz des La-dens. 1935 erwarb Jacquets Mitarbeiter Alfred Day den Ladenund liess diesen fortan unter seinem Namen firmieren. 75Jahre lang, über drei Generationen wurde «Day» als Familien-unternehmen geführt. Schliesslich erwarb 2010 die FamilieBencivenga das Modehaus, um die Geschichte des Unter-nehmens gemäss dem Gründercredo «Class. Tradition. Style»fortzuführen. Kontinuität wird bei Day bewusst kultiviertund kunstfertig in den Zeitgeist überführt. So soll zum einendas ursprüngliche Ambiente des Ladens erhalten bleiben.Darauf sind die neuen Ladeninhaber bedacht, denn Kunden,die seit Jahrzehnten bei Day ein und aus gehen, sollen sichschliesslich weiterhin wohl fühlen. Gleichsam aber wird dasFlair des Ladens mit viel Fingerspitzengefühl zeitgerecht in-terpretiert und neu umgesetzt. Mit den neuen Eigentümernist allmählich mehr Farbe in das Sortiment gekommen, wasfür bunte Tupfer und mehr Frische in der Innen- und Schau-fenstereinrichtung von Day sorgt. Ausgewählte Label, die mitder Tradition sowie dem Anspruch von Day an Stil und Qua-lität im Gleichklang sind, werden weiterhin geführt. Seit derÜbernahme durch die Familie Bencivenga wird jedoch stär-ker auf Bekleidung und Accessoires der Eigenmarke Dayund die Erweiterung dieser Palette gesetzt. In dem Geschäftkönnen sich nun Dame und Herr von Kopf bis Fuss ausstat-ten lassen. Kaschmir gilt nach wie vor als eine der Kernkom-petenzen von Day, die ebenfalls in der kleinen aber feinenDay-Babykollektion, die seit Neuestem das Angebot ergänzt,zum Tragen kommt.

LIFESTYLE | PORTRÄT

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Fawaz Gruosi warschon immer erfinde-risch. Weder Gemmo-loge noch Designer,verdankt er seinen Erfolg seiner Leiden-schaft und Neugierund ohne Zweifel sei-nem echten kreativenTalent. Nun sind seineEdelstücke auch inZürich erhältlich.

Von Urs Huebscher

Der Alchemist der

UHRMACHEREI

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kam Gruosi Vertrauen zu seiner Intuition. Seine Schmuck-kreationen – zu erkennen unter Tausenden – verführen dieKunden und überrascht die Experten immer wieder aufsNeue.

Ein Mann mit Passionen

Im Jahr 2000 wollte sich Fawaz Gruosi in die Welt der Uhr-macherei begeben und präsentierte seine allererste Uhr ander Baselworld. Er nannte sie Instrumento N° Uno. Es warnur der erste in einer Reihe von Erfolgen. Dank seinemIdeenreichtum konnte De Grisogono mittlerweile mehr als20 Uhren-Kollektionen präsentieren. Ein Meisterwerk derUhrmacherkunst gelang ihm mit der Schaffung der Mecca-nico dG. Sie war weltweit die erste Uhr mit einer mecha-nischen Digitalanzeige sowie einem analogen Gesicht, da-bei ein erstaunlich komplexer Mechanismus in einem sehrmodernen Design. All diese Erfindungen sind Zeugnis sei-ner unersättlichen Inspiration. «Ich war schon immer erfin-derisch», meint er bei unserem Gespräch. «Ich vermeidemodische Spielereien, spiele mit den Trends, schwimmemanchmal gegen den Strom, höre nur auf meine Inspira-tion. Alles, was ich um mich herum sehe, in der Natur oderin Alltagsgegenständen, ist eine Quelle der Inspiration»,gesteht er. «Ich bin froh, dass meine Produkte nun endlichauch in Zürich erhältlich sind. Zürich und die Bahnhof-strasse sind für uns wichtig. Dank unserem exklusivenPartner Las Serlas können wir nun auch die Wünsche derZürcher erfüllen.»

Aber zurück zu den Uhren. Damit die Meccanico dGeine brauchbare Zusatzfunktion hat, bekam das Zifferblatteine analoge Anzeige verpasst, die unabhängig vom Digital-display in der unteren Hälfte verstellt werden kann. So kanndie Uhr auch eine zweite Zeitzone anzeigen. Entsprechendder Mechanik, die drinsteckt, ist die «Meccanico» voluminösausgefallen. «Wir haben es geschafft», sagt Fawaz Gruosi lautlachend, «651 Komponenten für eine einzige Komplikationzu verbauen»! Damit hält die «Meccanico» den fünften Platzunter den kompliziertesten Armbanduhren der Welt. Dasschlägt sich im Preis von rund 320 000 Franken nieder.

Nichts deutete darauf hin, dass Fawaz Gruosi, Präsi-dent und Gründer der Firma De Grisogono, zu ei-nem der begehrtesten Uhrmacher und Juwelier sei-

ner Generation werden sollte. Geboren am 8. August 1952,verbrachte er seine Kindheit in Florenz mit seiner Mutter. An-getrieben von der Notwendigkeit, einen Job zu finden undaus Interesse an Schönheit und Kunst im Allgemeinen, ver-liess er die Schule mit 18 Jahren, um als Verkäufer bei einemberühmten Florentiner Juwelier zu arbeiten. 1993, ohne jeg-liche kommerzielle Strategie, gründete er De Grisogono mitzwei Mitarbeitern. Mit Sitz in Genf bot Fawaz Gruosi seinenKunden exklusive Kunstgegenstände und begann, seinerKreativität freien Lauf zu lassen und kostbare Schmuckstückezu zaubern.

Kreatives Talent

Auf ähnliche Weise hat Gruosi, der weder das Handwerk desGoldschmieds, noch des Uhrmachers gelernt hat, die Bran-che immer wieder mit Coups überrascht. So hat er demschwarzen Diamanten einen glanzvollen Auftritt verschafft,das Leder des Rochens für Armbänder neu entdeckt undGold nicht golden, sondern braun glänzen lassen. Angetrie-ben von einem kontinuierlichen Drang, Trends, ohne Furchtaufzustöbern, entdeckte er den schwarzen Diamanten 1996,welchen Juweliere seit Jahrzehnten vernachlässigt hatten.Gruosi war von diesem schwarzen Stein fasziniert. Er ent-schied sich, diese Steine zu finden und eine einzigartigeSchmuckkollektion zu machen. Diese wurde mit stürmi-schem Beifall gefeiert. Nur drei Jahre nach dessen Einfüh-rung explodierte der Pro-Karat-Preis der schwarzen Diaman-ten regelrecht auf dem Edelstein-Markt – ein beispiellosesEreignis!

Schwarze Diamanten waren vorher bestenfalls zumSchleifmedium verarbeitet worden, eine Tatsache, welche dieKonkurrenz als erste Reaktion auf den unverschämtenNewcomer gerne vor den Medien betonte. «Entsprechendgünstig waren die Steine damals zu haben», sagt Gruosi la-chend. Heute schmücken sie Halsketten, Ohrringe, Ringe undArmbänder. Ermutigt durch seinen unerwarteten Erfolg, be-

LIFESTYLE | DESIGN

02 | 2012 attika | 63

1) & 2) Die Uhren- undSchmuckkollektionen von DeGrisogono enthüllen mit jedemStück die kühne Leidenschaft ihresSchöpfers.

4) Modell Instrumento Novantatre S12 in gebürs-tetem schwarzen rhodinierten 18 Karat Weissgoldmit 614 Smaragden, schwarzes Zifferblatt mit 95Smaragden, dunkelgrünem Galuchat Gurt mit ei-ner geschwärzten 18K Weissgold mit 318Smaragden gesetzten Schnalle.

3) Bis heute ein Wunderwerk: dieMeccanico dG.

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4) MAURICE LACROIX –

Masterpiece Lune Rétro-

grade

Die in Stahl geschnittene

Lune Rétrograde ist eine

Fortsetzung der Masterpiece-

Linie mit einem vollständig

im Haus gefertigten Automa-

tikkaliber.

5) MAURICE LACROIX –

Masterpiece Roue Carrée

Seconde Or Rose

Die neue Masterpiece ruht

auf einer schwarz-braun be-

handelten Werkplatte, sodass

der Kontrast die hypnotische

Wirkung des eckigen Rades

noch unterstreicht. Kontrast-

reich auch die Geometrie aus

Linien und Kurven.

6) HARRY WINSTON – His-

toire de Tourbillon 3

Dies ist der dritte Akt der His-

toire de Tourbillon, und er

führt die visionäre Kollektion

fort. Die Uhr fesselt, ja hypno-

tisiert den Blick mit den un-

endlichen Windungen ihres

sich ständig drehenden Wer-

kes im Gehäuse aus Weiss-

gold und Zalium®.

7) HUBLOT – Big Bang Boa

Bang

Nach dem phänomenalen Er-

folg der Big Bang Leopard

setzt Hublot nun auf Schlan-

genlook. Wie auch die ande-

ren Kollektion des Hauses

verbindet die Big Bang Boa

Bang kraftvoll-dynamisches

Design mit einer ganz eige-

nen Bildwelt, dem «Jungle

Touch».

8) BULGARI – Papillon

Voyageur

Die neue Daniel Roth Papillon

Voyageur ist eine exklusive

Kreation der Haute Horloge-

rie mit einer für alle Globe-

trotter unabdingbaren Kom-

plikation: die zweite Zeitzone.

Die Ortszeit erscheint in einer

24-Stunden-Anzeige im verti-

kalen Fenster bei der 12. Die

zweite Zeitzone wird über ei-

nen Skelettzeiger aus der

Mitte angezeigt, der sich,

ebenfalls in 24 Stunden, über

eine guillochierte Scheibe

dreht.

Gegen 100 000 Besucher reisen jeweils aus allen Kontinenten nach Basel, um die aktuellen Trends unddie neuesten Kreationen zu entdecken. 1800 Unter-nehmen zeigen ihre Neuheiten und Innovationen. Wirhaben uns auf der Messe umgeschaut und zeigen Ihnen einige Höhepunkte.

Von Urs Huebscher

BRANDNEUNews von der Baselworld

64 | attika 02 | 2012

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1) MILUS – Tirion TriRetro-

grade Seconds

Stahl mit Gold. Milus zeigt ihr

Erfolgsmodell in einer neuen

Bicolor-Ausführung, die

schwarzen Stahl subtil mit

Rotgold kombiniert. Ein stil-

voller Rahmen für die spekta-

kuläre Show auf dem Ziffer-

blatt.

2) FREDERIQUE CON-

STANT – Limited Edition

Zur Feier der 24. Auflage des

Carrera Panamericana Auto-

rennens in einer limitierten

Auflage von 1888 Stück. Die

Kollektion ist voll und ganz

von der magischen Welt der

Oldtimer inspiriert.

3) RAYMOND WEIL –

Maestro

Wie eine gewichtige Note ih-

ren Platz auf den Notenlinien

findet, hat die neue maestro

Datumzeiger ihren viel be-

achteten Auftritt in der em-

blematischen Kollektion des

musikbegeisterten Uhrma-

chers. Die Kollektion maestro

symbolisiert gleichzeitig die

tiefe Verbundenheit der Grün-

der- und Eigentümerfamilie

des Hauses.

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14) BULGARI – Serpenti

Die Serpenti von Bulgari hat

seit Jahren ihre Spuren in der

Welt von Schmuck und Uhren

hinterlassen. Dieses Wunder-

werk unter den Uhren entfal-

tet seine durchscheinenden

rosa-gold Spuren zweimal

um das Handgelenk mit ins-

gesamt 385 Edelsteinen.

15) CARL F. BUCHERER -

Patravi TravelTec FourX

Eine Uhr, drei Zeitzonen, vier

Materialien. Ein Meisterwerk

der Ingenieurskunst auf ei-

nem erstaunlich kleinen

Massstab.

16) DE GRISOGONO – Tondo

Tourbillion Gioiello

Die neuste Kreation des Hau-

ses, die Tondo Tourbillon Gio-

iello, hüllt ihr neues exklusi-

ves mechanisches Uhrwerk

mit einem dezentriert bei 8

Uhr angeordneten Tourbillon

in ein blendendweisses dia-

mantenes Kleid. Die Marke

interpretiert erstmals diese

grosse Komplikation in einem

Zeitmesser für die Frau, und

zwar als Vorankündigung ei-

ner Trilogie, zu der auch Ver-

sionen mit schwarzen und

braunen Diamanten

gehören.

17) HANHART – Pioneer

Stealth 1882

Für seinen 130. Geburtstag,

präsentiert die Pioneer Ste-

alth 1882 in zwei Versionen.

Dieser neue Zeitmesser ist

ein würdiger Nachfolger des

legendären Fliegerchrono-

graphen der 1930er Jahre.

18) Alpina – Heritage Pilot

Bei Alpina ist man stolz diese

von dem Design der original

Alpina Pilotenuhren aus den

1920er und 1930er Jahren in-

spirierte Neuinterpretation

einzuführen. Einige De-

signdetails stimmen beinahe

vollständig mit dem Original-

zeitmesser aus den Alpina

Archiven überein: das Ta-

schenuhrwerk mit Handauf-

zug, das aufklappbare

Gehäuse sowie das hand -

applizierte Markenlogo und

die handapplizierten Indexe

auf dem Zifferblatt.

9) BLANCPAIN – Villeret

Collection

2012 schenkt Blancpain der

Collection Villeret eine echte

Neuheit mit retrograder klei-

ner Sekunde, die einem das

Wasser im Munde zusam-

menlaufen lässt. Dabei blei-

ben die reinen Linien ge-

wahrt, auch wenn die Marke

ihrer klassischsten Kollektion

erstmals ein lackiertes Flin-

kerzifferblatt beschert. Meh-

rere Schichten durchschei-

nenden Lacks verleihen dem

Zifferblatt unvergleichliche

Tiefe.

10) DEWITT – Twenty-

8-Eight Skeleton

Hier kommt die dritte Inter-

pretation des Tourbillons

Twenty-8-Eight! Das Kaliber

DW8028 ist das erste Manu-

fakturwerk des Hauses, ein

echtes Schmuckstück aus

Stahl und Gelbgold.

11) CORUM Admiral’s Cup

Legend 38 Mystery Moon

Ein Perlmuttzifferblatt, das

sich um sich selbst dreht und

dabei Mond und Sonne be-

wegt – das ist der meisterli-

che Clou der neuen Admiral’s

Cup für die Damen: Legend

38 Mystery Moon von Corum.

12) PIERRE DEROCHE – TNT

Royal Retro Sapphire

Transparenz heisst das Zau-

berwort, das Werk enthüllt

seine Geheimnisse ein wenig

mehr und unterstreicht dabei

die besondere Originalität

dieser spektakulären Kompli-

kation. Saphir und Titan sind

Materialien, die sich durch

besondere Härte auszeich-

nen.

13) MAURICE LACROIX –

Pontos

Die Kollektion Pontos verbin-

det mit Bravour Schweizer

Uhrmachertradition, techni-

sche Meisterschaft und

modernes Design. Sie veran-

kert den Lauf der Zeit in ei-

nem modernen Rahmen und

dies mit der ihr gebührenden

mechanischen Präzision.

LIFESTYLE | DESIGN

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mit 63 500 Hektaren Fläche in der Formeines Gipfelis in den Autonomieregio-nen. Ein Fluss namens Ebro durchquertes und teilt das Land in die GebieteRioja Alta, Rioja Baja und Rioja Alavesa.Von den 20000 Winzern haben sich diemeisten der Tempranillo-Traube ver-schrieben (zu Deutsch «kleine Frühe») –sie macht den reinrassigen Rioja aus. Jenach Standort der Parzellen ist der Bo-den der Rioja-Gebiete lehmig, kalkhal-tig und rötlich gefärbt. Jedes dieserMerkmale hat Einfluss auf den Ge-schmack des Weines. Sand, Schluff undLehm ermöglichen nämlich, dass dieRebe sich wenig nährt, die Weinbeerenklein bleiben und sich das Aroma darinkonzentriert.

Während die Rioja-Flaschen einVerschnitt von Garnacha- und Tempra-nillo-Beeren sind, kommen alle VinaBujanda-Weine nur mit dem Saft derTempranillo-Traube aus – und zwar nurmit dem der eigenen Trauben. Sie er-zeugen einen langlebigen Wein mitfruchtiger Note.

Jede Bodega unterscheidet sichmassiv von den anderen, aber ei-nes haben alle gemeinsam: Die

Herstellung von Qualitätsweinen dereigenen, in privilegierten Gebieten lie-genden Rebstöcke. Dafür legen die Fa-milienangehörigen auch selbst Handan. Die Reben regelmässig zu mustern,lernte sie Urgrossvater Joaquin Marti-nez Bujanda., der 1889 mit der Grün-dung seiner ersten Bodega den Grund-stein für die Weindynastie legte.

Rioja gehört zu den wichtigstenWeinbaugebieten ganz Europas und ist

In Rioja Alavesa und Rijoa Alta erstrecken sich auf 120 Hektaren die Par-zellen der Bodega Viña Bujanda. Das ist auch der Name einer der fünfMarken, welche die Familien Martinez Bujanda betreiben.

Von Frank Ebinger, Casa del Vino, Zürich

Weintipp des Monats:Viña Bujanda

LIFESTYLE | GENUSS

Bezeichnung Viña Bujanda

Jahrgang 2007

Produzent Viña Bujanda

Klassifikation Tinto Crianza

Alkohol Vol % 13.5

Inhalt in cl 75

Traubensorten 100 % Tempranillo

Land Spanien, Region Rioja DOCa

Vinifikation 12 Monate in 70 %igen

amerikanischen und 30 %igen franzö-

sischen Barricas. Purpurrote Farbe. In

der Nase Brombeere, Heidelbeere, Ta-

bak, leicht balsamische Noten. Am

Gaumen ein breiter, frischer und seidi-

ger Wein mit viel Frucht, vollmundig,

schön strukturiert und einem langen,

vollen, fruchtigen Finale.

STECKBRIEF

66 | attika 02 | 2012

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120306_A02_(066-067)_PR_Fitness_Layout 1 21.02.12 15:52 Seite 66

se trainieren. Es ist eine völlig neue

Art sich fit zu halten.» Ihr geht es wie

vielen anderen: Oft nimmt man sich

etliche Trainingsziele vor und hält sie

dann doch nicht ein. Dabei liegt das

Problem nicht einmal im Zeitaufwand,

sondern im Überwinden des «inneren

Schweinehunds». Mit Hilfe integrier-

ter Motivationsmethoden wird dieses

Problem angegangen. Am Ende jedes

absolvierten Kurses erhält man Bo-

nuspunkte, mit denen man im Shop zu

vergünstigten Konditionen einkaufen

kann. Ab einer bestimmten Anzahl

Punkte gibt es gewisse Services sogar

kostenlos.

Für Kunden, die ganz spezielle

Trainingsziele haben, bietet New -

moove zusätzlich die Möglichkeit, aus

mehreren Personal Coaches auszu-

wählen und sich einen auf die Bedürf-

nisse massgeschneiderten Fitness-

plan erstellen zu lassen. Immer mehr

Nutzer wünschen sich effektive Pro-

blemzonentrainings, die sich kurzfris-

tig umsetzen lassen. Hat man mal

eine Frage, reicht eine kurze Mail an

den Trainer, der innert 24h eine Ant-

wort gibt. Der Erinnerungsservice bie-

tet jedem die Möglichkeit, die Kurse in

Endlich ist man beim Training un-

abhängig von Öffnungszeiten und

Stundenplänen und kann lästigen

Anfahrtszeiten aus dem Weg gehen.

Newmoove ist international das erste,

auf die eigenen Bedürfnisse zuge-

schnittene Fitness-Studio im Internet

und lässt sich leicht von zu Hause aus

bedienen. Ob vor dem Computer oder

dem TV, es ist jedem selbst überlas-

sen, wo und wann er trainieren möch-

te. Das gesamte Kursprogramm ist

nach unterschiedlichen Kurslängen

(5, 15, 30, 60 Minuten) und Schwierig-

keitsstufen strukturiert und ermög-

licht jedem, sein Training in den Alltag

zu integrieren. Endlich kann man sich

auch unbeobachtet an Neues wagen,

denn in jeder Kurskategorie gibt es

Einsteigerkurse, die genau erklärt

werden und im angemessenen Tempo

ablaufen. Wöchentlich kommen neue

Kurse mit internationalen Toptrainern

hinzu und sorgen so für Abwechslung.

Ein weiteres Highlight sind die Tanz-

und Fatburningkurse, die gezielt den

Bauch, die Beine und den Po trainie-

ren. Ex-Miss Schweiz, Anita Buri, ist

begeistert von Newmoove: «Ich kann

zu jeder Tageszeit selbständig zu Hau-

Newmoove, der neue internationale Fitnesstrend, bietet 250Kurse von Yoga über Pilates und Body Shape bis hin zu Age Fitness und Schwanger fit. Für Leute, die keine Zeit und Lusthaben, ins Fitnessstudio zu gehen oder nicht immer mit dersel-ben DVD trainieren wollen, ist Newmoove eine attraktive Lösung. Das findet auch Ex-Miss Schweiz Anita Buri.

Jedem sein eigenes Fitnessstudio

seinen Kalender einzutragen und sich

per Mail oder auch per SMS an die ge-

planten Trainingseinheiten erinnern

zu lassen. Viele Kurse beginnen unter

anderem mit der Auswahl des Trai-

ningsortes und ermöglichen es, die

geeignete Atmosphäre für sein Trai-

ning zu schaffen. Man entscheidet

also selbst, ob man am karibischen

Strand, in den Sanddünen der Sahara

oder am Steg eines kristallklaren

Waldsees trainieren möchte und kann

dies bei jeder Trainingseinheit erneut

auswählen.

Die einfache Navigation auf der

Seite ermöglichen es jedem Nutzer

schnell zum gewünschten Kurs zu ge-

langen. Während einer Woche können

alle Services und Kurse gratis getestet

werden. Danach ist man schon ab ei-

nem Mitgliedsbeitrag von 9.90 Fran-

ken pro Monat dabei und kann flexibel

vor dem Notebook, PC oder vorm

Fernseher trainieren.

www.newmoove.ch

LIFESTYLE | FITNESS

Publ

irepo

rtage

02 | 2012 attika | 67

120306_A02_(066-067)_PR_Fitness_Layout 1 21.02.12 15:52 Seite 67

ÜBER GANZ BOATS

Ganz Boats baut als heute einzig ver-

bliebene Stadtzürcher Werft eigene

Motorboote. Seit 1989 werden auf dem

Werftgelände am Tiefenbrunnen

Schiffe gebaut. Die Erfahrung aus fast

40 Jahren Bootsbau erfuhr in den letz-

ten sechs Jahren aufgrund eines Ge-

nerationswechsels einen dynamischen

Um- und Aufschwung. Mathias Ganz,

Geschäftsführer, Gründer und Ent-

wickler von Ganz Boats begann zu-

sammen mit einem jungen, innovativ-

engagierten Team Motorboote zu

bauen. Ganz bewusst ging man von

Anfang an neue Wege und entwickelte

zeitgemässe Lösungen für die heuti-

gen Anforderungen an moderne und

einzigartige Motorboote. Nach der er-

folgreichen Markteinführung der OVA-

TION6.8 vor über drei Jahren konnte

2011 die Markteinführung der neuen

sportlichen OVATION6.0 gefeiert wer-

den. Ein Sportboot, das ebenso wie die

grössere Schwester, schiffsbaueri-

sches Handwerk und bewährte

Schweizer Qualität mit visionärer inno-

vativer Technik und einem zeitlosen

und zugleich modernen Design verbin-

det. Und die Entwicklung geht weiter:

Ende 2011 wurde bereits mit der Kon-

struktion und dem Design der zukünf-

tigen noch grösseren Ovation8.8 be-

gonnen.

www.ganzboats.ch, www.ganzyachting.ch

INFOS

LIFESTYLE | NEWS

an allen drei Tagen. Nach der Begrüs-sung an der Champagner-Bar gibt esviel zu erleben: Es werden die neuestenModelle von Ganz Boats, Cobalt Boatsund Mostes gezeigt. Als Highlight gibtes das aktuelle Rennboot der Weltmeis-ter-Familie Mostes mit einem V12 Lam-borghini Motor und 700 PS aus der En-durance-Klasse zu bestaunen, was mannicht alle Tage zu Gesicht bekommt.

Ebenso wie bei den Motorbootenwerden auch Test-Drives mit Sportwa-gen von u.a. Maserati angeboten. Diekünstlerische Ausgestaltung der Werft-Location übernimmt Forcolors – Marti-na Huber zeigt eindrucksvolle Lichtbil-der aus ihrer aktuellen Serie.

Unvergessliche Stunden mit Indi-vidualität auf höchstem Niveau wartenauf die Besucher.

Ausstellung und Probefahrten mitindividuellen Design-Motorbootenund Premium-Sportwagen – dasist das exklusive Programm am23. März von 16 bis 20 Uhr und am24. und 25. März von zehn bis 18Uhr in der Bellerivestrasse 264 inZürich.

Season Opening

Und wieder heisst es «Fazinationpur – rund um und auf demZürichsee». Das innovative

Werft-Team von Ganz Boats hat sichdieses Jahr wieder etwas ganz Beson-deres einfallen lassen: Zusammen mitstarken Partnern wie der KrähenmannAutocenter AG, Mostes (ItalienischeSportboote), Louis Roederer Champagne und Kunst von Forcolorserwartet die Besucher volles Programm

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zVg

120306_A02_(068-069)_Expo_Ganz_Layout 1 21.02.12 15:51 Seite 68

Ausstellung Mühle Niederuster:Sonnenbergstrasse 11, 8610 Uster, Tel. 058 944 58 88Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12/13-18 Uhr und Sa 9-13 Uhr

Ausstellung Brunau Zürich:Allmendstrasse 7, 8002 Zürich, Tel. 058 944 58 68Öffnungszeiten: Mo-Fr 13-17 Uhr oder nach Vereinbarung

Lösung, Leistung, Leidenschaft - seit 150 Jahren. www.lenzlinger150.chLenzlinger Söhne AG, Grossrietstrasse 7, 8606 Nänikon/Uster, Tel. 058 944 58 58, [email protected]

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BMW70 | attika 02 | 2012

Audi

Toyota

Wie keine andere Messe stehtder Automobilsalon für Studien, Exoten, Supersportlerund Kleinserienmodelle. EinNeuheiten-Querschnitt.

Von Urs Huebscher

NewsausGenf

VolkswagenFotos: zVg

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LIFESTYLE | AUTO

02 | 2012 attika | 71

Audi

Audi RS4 Avant: Audis Kombi-Kanone kehrt zurück. AlsPremiere gibt es den Audi A3, Audi RS5 Cabrio, den neuenAllroad Quattro und die Studie Sportback.

Ford

Mondeo angriffslustig, Kuga grimmig. Ford präsentierteden neuen Mondeo, der 2013 kommen wird, und diezweite Generation des Kompakt-SUV Kuga, dessen Ver-kaufsstart ebenfalls für nächstes Jahr angesetzt ist.

Toyota

Toyota stellt die Verjüngung seiner Produktpalette ein-drucksvoll unter Beweis. Der Yaris Hybrid, ist der ersteKleinwagen mit Vollhybridantrieb im europäischen B-Seg-ment. Ihr Debüt in Genf gab auch die Ultraleichtbau-Voll-hybridstudie FT-Bh. Europapremiere feiert der GT 86. DerNS4 steht für die nächste Generation von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen. Er verbindet die innovative und erneut wei-terentwickelte Antriebstechnik mit modernem Design undhochwertiger Anmutung.

Lexus

Lexus zeigte erstmals in Europa die Designstudie LF-LC,ein 2+2-sitziges Sportcoupé mit Hybridantrieb, das auf derletzten Detroit Motor Show bereits mit dem EyesOn De-sign Award als bestes Concept Car ausgezeichnet wurde.Der von einem hoch entwickelten Lexus Vollhybridantriebangetriebene LF-LC steht als ganz auf den Fahrer zuge-schnittenes Fahrzeug für ein neues, sportlicheres Imageund deutet zugleich eine mögliche Richtung für das zu-künftige Design der Marke Lexus an.

Volkswagen

GTI und Cabrio, diese Kombi gab es bei VW noch nie. Dasneue VW Golf GTI Cabrio feierte seine Premiere. Den Upgibt es demnächst auch als Viertürer. Weitere Neuheitensind der E-Bugster und der Jetta Hybrid.

Mitsubishi

Der japanische Autobauer hat den SUV Outlander kom-plett neu entwickelt.

BMW

BMW hat dem X6 ein Facelift spendiert. Neben kleinerenoptischen Retuschen und einer M Sport Edition kommtauch der neue, 381 PS starke Tri-Turbo-Diesel im BMW X6M50d zum Einsatz. Nach Cabrio und Coupé darf die 6er-Baureihe weiter wachsen. Mit dem BMW 6er Gran Coupéstossen die Bayern erstmals ins Segment der viertürigenCoupés vor, das Wettbewerber schon lange beackern. ImBMW M6 als Coupé und als Cabrio findet der famose 4,4-Liter-V8-Biturbo-Motor Platz.

Mini

Eine neue Variante des Erfolgsmodells: der Mini Clubvan.

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Ford

Lexus

Mitsubishi

Mini

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reichen inneren – Einflüsse, die das Un-terfangen so interessant machen. Dasich das Ganze in der Natur abspieltund man die Parcours zu Fuss bewäl-tigt, hat der Spass auch seine gesund-heitsfördernden Pluspunkte. Der Kör-per wird ganzheitlich trainiert und manverbrennt rund 1200 Kalorien, die Be-lastung des Herz-Kreislaufs ist niedrig,aber konstant. Bei einem korrekten Ab-schlag werden so 124 Muskeln im Kör-per tätig.

In der Regel beginnt man dasSpiel langsam, entscheidet umsichtigund denkt an nichts anderes, als an denSchlag. Golf ist ein Spiel, das die volleKonzentration bedingt. Nur der Spielerallein entscheidet über Erfolg oderMisserfolg. Spiel, Sport oder Musse –man spielt überall nach den gleichenRegeln und auf den gleichen Golfplät-zen, obwohl es auf der ganzen Weltkeine zwei Parcours gibt, die identischsind.

Früher war Golf nur der wohlhabenden Ge-sellschaft vorbehalten. Das hat sich in denvergangenen Jahren grundlegend verän-dert. Golf ist heute dank zahlreichen,neuen Übungsanlagen auch im Kanton Zü-rich ein Breitensport. Was ist denn so faszinierend am Sport mit dem kleinen weissen Ball, dass, malangefangen, die meisten Menschen vom«Golfvirus» infiziert werden?

Von Urs Huebscher

Faszination

GOLF

Golf ist grundsätzlich eine ge-sundheitsfördernde Sportartfür Jung und Alt, bei jedem

Wetter und das ganze Jahr über zu be-treiben, allein oder zu mehreren, alsFreizeitgestaltung oder als intensivesportliche Betätigung, ja sogar als Leis-tungssport.

Einfach ausgedrückt geht es beimGolf darum, den Ball nacheinander in18 Löcher mit möglichst wenig Schlä-gen unterzubringen, indem man denBall mit jeweils einem der 14 Schlägerspielt. Nachdem man den Ball 18-maleingelocht hat, addiert man seine Er-gebnisse an den einzelnen Löchernund erhält so das Endergebnis, das oft-mals zu hoch ausfällt. Je niedriger derScore, desto besser das Spiel. Das istGolf. Nur darum geht es. Das Spieleri-sche am Golf ist die Tatsache, dass eseine ganze Weile dauert. So dauert eine18-Loch-Runde im Schnitt vier Stunden.Es sind die vielen äusseren – und zahl-

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Wasserhindernisse und Schräglagenverlangen einiges an Präzision.

www.swissgolfbubikon.ch

Golf Winterberg

Lesen Sie mehr auf der folgenden Dop-pelseite.

LIFESTYLE | SPORT

Golfclub Bubikon

Die Anlage im Zürcher Oberland mitihren dazugehörenden Übungsanlagenund der Golfschule biete die idealeEinstiegsmöglichkeit in den Golfsport.Der 9-Loch-Platz mit 2000 Metern Län-ge ist eher kurz, aber anspruchsvoll:

Zürcher ASGI-Welcome-PartnerWelcome-Clubs heissen ASGI-Mitglieder auf ihren Anlagen willkommen.

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Zürcher ASGI-PartnerDas sind Clubs, mit denen der Verband eine Vereinbarung abgeschlos-sen hat. Die Bedingungen sind für alle Besucher gleich.

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Golf Kyburg

Auf Golf Kyburg (Kemptthal) bewegtman sich auf den ehemaligen Rosswei-den der stolzen Kyburg. Eingebettet ineine friedliche Waldlichtung erweistsich die Anlage mit dem 18-Hole-Championship-Course aber nicht alshistorisch, sondern als zukunftswei-send. Die ausgebauten Übungsanlagenmit Driving Range sowie Putting- undPitching-Greens bringen die Spieler inSchwung.

www.golf-kyburg.ch

Golfpark Otelfingen/ Golfclub

Lägern

In der reizvollen Gegend des Furttalsist der Golfpark Otelfingen zu Hause.Die Anlage ist, trotz ihrer Nähe zu Zü-rich, ruhig und abgeschieden gelegen.Es gibt viel Wasser, Tümpel und Tei-che, dafür wenig Bäume und Wald.Durch spannende Modellierungen er-hält jede Spielbahn ihren eigenen Cha-rakter. Der im Jahre 2000 gegründeteGolfclub Lägern geniesst Spielrecht imGolfpark.

www.golfotelfingen.ch

Schloss Goldenberg

Hoch auf dem Goldenberg (Dorf) bil-det ein Teil der einstigen Schlossanlagedas Clubhaus des Golfclubs SchlossGoldenberg. Das Schlossgelände reichtweit über die Anhöhe und ist umgebenvon Rebbergen und Weideland. Der ru-hige 18-Loch-Platz ist rund um denGoldenberg angelegt und bietet nebsteinmaliger Aussicht einen abwechs-lungsreichen Parcours.

www.schlossgoldenberg.ch

Golf Unterengstringen

Mitten im herrlichen Limmattal befin-det sich der 9-Loch-Meisterschaftsplatz.Der Par-70-Golfplatz kann während elfMonaten, aufgrund des milden Klimasan der Limmat, bespielt werden. Durchdie Rekonstruktion alter Flussarme undBachläufe wurden nicht nur für Golf-spieler attraktive Wasserhindernissegewonnen, sondern auch Lebens-räume für Tierarten und Pflanzen ge-schaffen.

www.golf-unterengstringen.ch

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Abseits vom Verkehrslärm, abergut erreichbar, bietet Winterbergvielseitige Spiel- und Übungs-möglichkeiten.

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Für Anfänger und ProfisGolf ist zu einem festen Bestandteil des Freizeit verhaltens geworden. Ein Golfzentrum im Kanton Zürich an schönster Lage, das näher liegt, als man denkt und bei gutem Wetter eine herrlicheSicht auf die Ostschweizer Alpen bietet – ist Winterberg.

Von Urs Huebscher

Nicht nur Anfänger, auch

gestandene Spieler wissen

längst, dass hin und wie-

der eine ergänzende

Golflektion mit einem pro-

fessionellen Golflehrer

nützlich sein kann; und

Anfänger lassen sich am

besten von einem echten

Profi einführen. Deshalb

hat Winterberg vier eigene

Trainer.

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LIFESTYLE | PORTRÄT

Die Anlage gilt als sehr schöner,fairer, aber auch anspruchsvollerPlatz.

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Zehn Autominuten von Zürich, Winterthur oder Klotenentfernt, leicht erhöht über dem Dorf Winterbergwurde im Jahr 2003 aus privater Initiative ein Golf-

traum verwirklicht. Ob versierte Golfspielerin oder Golfspie-ler, ob Anfängerin oder Anfänger, hier finden alle das idealeSpiel- und Übungsgelände. Auf einem Hochplateau gelegen,bietet der 9-Loch-Platz sowie die grosszügig angelegte Dri-ving-Range ein herrliches Alpenpanorama. Von Sonnenauf-gang bis zum Einbruch der Dunkelheit wird auf der Driving-Range gespielt. Für die 9-Loch-Anlage kann täglich ab 8 Uhr

1) Golflehrer bringen Begeisterte entscheidende Schritte weiter.2) Saal mit grosser gedeckter Terrasse. 3) See mit Sandstrand – Exklusive Lokalität für Events und das di-

rekt am Golfplatz. 4) Traumhafte Sicht auf die Ostschweizer Alpen.

eine Teetime gebucht werden. Die Anlage gilt als sehr schö-ner, fairer, aber auch anspruchsvoller Platz. Golf zu spielenheisst, einen Ball durch aufeinander folgende Schläge vomAbschlag ins Loch zu bugsieren. Der Spieler benützt dafürverschiedene Schläger. Je weniger Schläge ein Spieler benö-tigt, desto besser. Um Golf auf einem Golfplatz spielen zudürfen, muss man im Regelfall zuerst eine theoretische undpraktische Prüfung (Platzreifeprüfung) bestehen. Dabei giltes zu zeigen, dass man sicher und korrekt auf dem Golfplatzauftreten und den Ball im Spiel halten kann.

www.golf-winterberg.ch

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schon beim Betreten des Hauses – der Jagdhof ist ein Refu-gium.

Tradition und Style

In den siebziger Jahren haben Leo und Margot Pfurtschellerdas Hotel Jagdhof eröffnet. Heute leitet Sohn Armin zusam-men mit Frau Christina das beliebte, mit fünf Sternen deko-rierte Haus. Wie schon die Eltern kümmern sich die beidenumsichtig um das Wohlbefinden der Gäste in gehobener, lu-xuriöser, dabei doch natürlicher Gastlichkeit. Das Hotel be-sticht durch seine behagliche Atmosphäre mit Charme undWärme. Alle 70 Zimmer (150 Betten) sind mit heimeligemHolz, aufwändigem Komfort und vielen liebevollen DetailsRefugien zum Wohlfühlen. Wenn man die Fenster öffnet, umdie herrliche Luft hereinzulassen, hört man das Rauschen desBächleins und blickt fasziniert auf den zum Greifen nahenGletscher – ein Naturereignis.

Geniesser kommen in Küche und Keller auf ihre Kosten.Die mit einer Haube prämierte Gourmetküche des Hotels istweit über die Grenzen des Stubaitals bekannt. Vom Frühstückan bis nach Mitternacht werden die Gäste mit kulinarischenHochgenüssen verwöhnt. Ganz gleich, ob mit Luxus pur oderlieber mit einfacher oder gar deftiger Küche. Erwähnenswert

Die fünf Sterne des von der Familie Pfurtscheller geführten Jagdhofes im Tiroler Stubaitalstehen für herzliche Gastlich-keit in einem Ambiente, daskeine Wünsche offen lässt.

Von Urs Huebscher

Ferien im Jagdhof sind wie ein Nachhausekommen. Seitmehr als drei Jahrzehnten pflegt die Familie Pfurtschel-ler die Faszination eines mittlerweile legendären Stils,

begleitet von der imposanten Naturschönheit der StubaierBerge. Im Jagdhof herrscht eine einzigartige Atmosphäre:Wohlfühlen, private und individuelle Gastfreundschaft sindhier nicht nur Schlagworte, sondern Anliegen und Verpflich-tung. Das persönliche, angenehme Ambiente umfängt mich

Erholung von der Jagd des Lebens

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wohl im Tirol führende Beautybereich, der internationalenhohen Ansprüchen gerecht wird sowie 2000 QuadratmeterWellnessareal auf höchstem Niveau. Armin Pfurtscheller hatfrüh erkannt, dass die Welt der Berge noch Platz lässt für an-dere Formen der Erholung. Zusammen sind sie eine wunder-bare Symbiose. So schuf er im Jahre 1999 nach seinen eige-nen Vorstellungen die «Jagdhof’s Vitalwelt», eine einzigartigeWellness-Oase. Auf 2000 Quadratmetern ist ein Reich derSinne entstanden, das keinen Wunsch offen lässt. Es wurdekurz nach der Eröffnung 2000 mit dem Spa-Award Europeausgezeichnet. Das Angebot ist ausgesprochen grosszügig:Vitalwelt Jungbrunnen mit Unterwassermusik, Ruhezone mitWasserbetten unter Sternenhimmel, Aqua Meditation, Tepi-darium, Laconium, Zisterne, Kräuterbadl, Kneipp-Rondell,Sole-Inhalationsgrotte, Amethystendampfbad, TirolerSchwitzstube, Eiskristallturm, Fussmassagebecken, Gradier-werk, Wilderer Sauna mit offenem Feuer, idyllischer Sauna-garten, Erlebnisduschen, Erlebnishallenpool mit Wasser-schlössl, ganzjährig beheiztes Freischwimmbecken mitFelsenwasserspiel, Hot-Whirl-Pool im Freien, Wintergartenmit Gletscherpanorama… Göttliches verheisst «Diana’s Beau-tywelt». Ein ganzheitliches Angebot vereint mit dem Wissenund der Erfahrung kompetenter Therapeuten öffnet neue Ho-rizonte mit Qualität auf allerhöchstem Niveau. Das Spektrumreicht von hawaiianischen Tempelmassagen, indianischenSteintherapien, thailändischen Yogamassagen bis zu indi-schen Kopf- und japanischen Energiemassagen. Auch dieSanshui Zeremonie ist zu empfehlen: Nach traditionellenÜberlieferungen asiatischer Heiler konzipiert und mit neues-ten Erkenntnissen der Aromatherapie kombiniert, stärkt Sans-hui die körpereigenen Energien und weckt ureigene, natürli-che Kräfte durch sanfte Tiefenentspannung. Diese Zeremonievertraut dem Zusammenspiel der fünf asiatischen ElementeFeuer, Erde, Metall, Wasser und Holz sowie auf die Wahrneh-mung der fünf Sinne.

Das Spa-Hotel Jagdhof liegt am Rande von Neustift imStubaital inmitten der idyllischen Tiroler Bergwelt und ist inzirka dreieinhalb Stunden ab Zürich zu erreichen. Rund umdas Hotel lockt eine prachtvolle Landschaft mit Wiesen, Bä-chen, Wäldern, eingerahmt von imposanten Bergen. Höhe-punkt des Panoramas ist der über 3000 Meter hohe StubaierGletscher – das grösste Ganzjahres-Ski-Gebiet Österreichs.

ww.hotel-jagdhof.at

sind die erlesenen feinen Naturprodukte, die direkt beim hei-mischen Bauern bezogen werden. Vor allem beim Frühstückgeraten die Gäste ins Schwärmen: selbstgebackenes Bauern-brot in vielen Sorten, Bauernbutter, hausgemachte Marmela-den, köstliche Kuchen, Krapfen und Spezialitäten wie «Kia-cheln». Natürlich sind die gerührten Joghurts, derZiegenfrischkäse und die würzigen Bergkäse. Und weitergeht’s mit Wildbret aus dem eigenen Revier, Lammaus der Schafzucht von Senior Leo Pfurtscheller undvielen regionalen Köstlichkeiten, die dem verwöhntenGeniesser neben abwechslungsreichen, täglich wech-selnden Menukarten geboten werden. Herauszuhe-ben ist Armin Pfurtschellers Weinkeller. Hier kannman beeindruckende Stunden bei grossen oder ein-fach faszinierenden Weinen, internationalen Spitzen-qualitäten und erstklassigen Jahrgängen erleben. Diestimmungsvollen Gewölbe laden zum Verweilen ein.

Beauty- und Vitalwelt

Die fünf Cs, die ausschließlich von Relais & Chateauxvergeben werden, zeichnen den Jagdhof aus fürCharme, Calme (Ruhe), Courtoisie (Höflichkeit), Ca-ractère und Cuisine. Dazu gesellen sich aber der

LIFESTYLE | TRAVEL

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LIVING | OUTDOOR-SPECIAL

14. bis 18. März 2012

Ort: Messe Zürich

ÖffnungszeitenMittwoch/Donnerstag

9–20 Uhr

GiardinaFRIDAY

9–22 Uhr

Samstag/Sonntag

9–18 Uhr

INFOS

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Spürbar ist der Trend zu Sinnlichkeit, organischen Formen,Geborgenheit und Wohlbefinden. Auf der Giardina werdenNatur und Urbanität individuell und avantgardistisch inSzene gesetzt, was von einer Vielzahl hochkarätiger und kul-turaffiner Besucher geschätzt wird. Trends werden gezeigtund beeindruckende Sonderpräsentationen schaffen regel-mässig neue Massstäbe.

Der moderne, oft hektische Alltag beeinflusst zuneh-mend die Gartengestaltung. Aussenflächen bieten Raum zumEntspannen und Gärtnern, zum Spielen und Feiern. Für vieleMenschen ist der Garten heute der ideale Rückzugsort – undwird dadurch zum erweiterten Wohnraum. Gärten werdenwieder gelebt. Sie sind mehr als designte Objekte und bietenaktiven Genuss in zahlreichen Situationen des täglichen Le-bens.

Auf mehreren Tausend Quadratmetern bringen Land-schafts- und Gartenarchitekten wahre Gartenoasen zum Blü-

Mit der Giardina vom 14. bis 18. März 2012 erwacht der Frühling. Der wichtigste Treffpunktfür Outdoor-Freunde steht neu unter dem Thema«Leben im Garten». Rund 290 Aussteller präsen-tieren traumhaft konzipierte Gartenlandschaftenvon romantisch bis modern, intelligente Bepflanzungskonzepte, Terrassen- und Living-Szenarien.

Von Urs Huebscher

Leben im Garten

hen. Aussergewöhnliche Beispielgärten liefern Ideen, selbstwenn der Raum begrenzt ist. Sie zeigen Inspirationen vomgrossflächigen Traumgarten bis zur kleineren Terrassensitua-tion im städtischen Wohnumfeld. Die harmonische Ver-schmelzung von hochwertigem Gartendesign und Ästhetikentführt den Betrachter in eine sinnliche Welt.

Sichtschutz im Trend

Individuell gestaltete Gärten sind ein Spiegelbild der Per-sönlichkeit. Ob Designfreund, Ästhet, Geniesser oder Natur-mensch: Ein Garten soll und kann jedem den Raum zurkreativen Entfaltung bieten. Dabei ist das Bedürfnis nachAbgrenzung und Privatsphäre nicht zu unterschätzen. ImMarkt nimmt die Nachfrage nach Sichtschutz als Design-und Gestaltungselement stetig zu. Sichtschutz wird daherauch von vielen Ausstellern aufgenommen und kreativ um-gesetzt.

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Ein durchdachtes Terrassenkonzept verbindeteine spannende Raumaufteilung mit wirkungsvoller Gestaltung und stimmige Kontraste mit langfristiger Praxistauglichkeit. Wer jetzt die Planung in die Wege leitet, kannbereits bei den ersten Strahlen der Frühlings-sonne die neu geschaffene Terrassenwelt geniessen.

Die Terrasse als

ERLEBNISRAUM

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Heute hat sich der Trend zu verdichtetem Bauen potenziert. Da ist es wichtig, sichschon beim Kauf oder Bau einer Liegenschaft Gedanken zu machen, wie die Ter-rasse eingerichtet werden könnte. Neben Gartenmöbeln und Co. sind vor allem

Pflanzen das A und O. Nur so kann aus der exponierten Terrassensituation auch eine Oasewerden. Pflanzen sind Sichtschutz, Windfang, Blütenträger, Naschgelegenheit, Raumteiler,Duftspender, Gestaltungselement und im Sommer Schattenspender.

Aller Anfang ist leicht

Zunächst sollten die Flächen, Tragfähigkeiten, Längen, Masse, Zugänge und Fenster der Ter-rasse in einen Grundriss eingezeichnet werden. Zentral dabei ist, in welche Richtung die Ter-rasse ausgerichtet ist. Zudem sollte schon in der Zeichnung die Möblierung mitgedacht wer-den. Auf der so entstandenen Übersicht gilt es, Freiräume zu ermitteln und die Gestaltung zukonzipieren: Sollen die Bodenplatten aus Naturstein sein oder soll lieber Holzrost gelegt wer-den? Platz sollte auf jeden Fall für bepflanzbare Gefässe gelassen werden. Bei bereits vorhan-denen Terrassen ist es ein Leichtes, die Bodenplatten teilweise mit Kies oder Holz zu bede-cken. So verändert man schon mit wenigen Handgriffen die Optik.

LIVING | OUTDOOR-SPECIAL

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Für jede den passenden Topf

Bepflanzungen werden auf Terrassen und Dachgärten in Ge-fässe gesetzt. Hier gibt es enorme Auswahl an Farben undFormen. Pflanzgefässe können in zentimetergenauen Längenfür kleine Nischen verwendet oder angepasste Gefässhöhenentlang einer Brüstung eingeplant werden. Der Pflanzen sindkeine Grenzen gesetzt: Hausbäume, Gräser, Gehölze, Bon-sai, Stauden, Rosen. Oft haben «Terrassenherren» Hemmun-gen, ihren Rückzugsort einem Garten gleich zu bepflanzen.Es kommt aber gar nicht darauf an, ob Freiflächen unterbautsind oder nicht. Wichtiger noch sind die Witterungseinflüsse.Nicht jeder Standort ist für jede Pflanze geeignet.

Ort der Behaglichkeit

Ein Sitzplatz für den Morgenkaffee, eine grosszügige Tafelfür Familienfeste, oder ein geschützter Bereich zum Relaxenund Entspannen: Integrierte Sitzplätze und Ruhezonen ladenzum Verweilen ein und machen den Aussenwohnraum viel-seitig nutzbar. Bei den verwendeten Materialien sollte mandarauf achten, dass sie Wind und Wetter trotzen. Im Wintererscheinen Terrassen oft karg und ungenutzt. Das muss abernicht so bleiben: Lichtakzente inszenieren den Aussenbe-reich, wenn die Tage kurz und die Nächte lang sind. Das sindLichtblicke, die den Wohnraum um eine Dimension erwei-tern.

Auf «Los», geht’s los

All dies muss nicht mehr im Land der Träume bleiben. Jetztist genau die richtige Zeit, um loszulegen. Wem die Eigen-regie zu viel ist, der sollte sich nach einem Gestalter umse-hen, der Wünsche von den Augen ablesen kann und einHändchen fürs Individuelle hat.

LIVING | OUTDOOR-SPECIAL

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LIVING | OUTDOOR-SPECIAL

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6) «Gutes Design schafft ein neues Bewusstsein für Konsum,

in dem das Sein wichtiger ist als das Haben», sagt Jean-Ma-

rie Massaud. Der französische Designer hat für Dedon Seax

den leichten und bequemen Klappstuhl entworfen.Foto: www.hauserliving.ch

7) Nebst ihrem klaren, schlichten Design bietet die Lounge

Sitzkomfort und höchste Qualität. Bei der ökologischen

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8) Das originelle Chromstahlgestell der Bankgarnitur bietet

Beinfreiheit beim Ein- und Aussteigen. Die Tischplatte kann

aus verschiedenen farbigen Kunstharzen ausgewählt werden.Foto: www.aba-garden.ch

9) Die Übertöpfe, Vasen und Hocker aus der Kultkollektion

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auswählen. Sei es ein witterungsbeständiges Holz wie Ther-

moesche und Akazie, oder Glas und Kunstharz in vielen Farb-

varianten. Die Möbel werden in der Schweiz im ABA Amriswil,

einer sozialen Institution, gefertigt. Foto: www.aba-garden.ch

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an Geradlinigkeit kaum zu

überbieten ist: Soho – mit kla-

ren Linien, Reinheit in der Form

und Konzentration auf die not-

wendigsten Elemente.Foto: www.hauserliving.ch

12) Im Lounge-Bereich bietet

MU von Dedon unendliche

Möglichkeiten für Sitzkombina-

tionen in einem so eleganten

und anspruchsvollen Design,

dass es sich auch hervorragend

für Innenräume eignet. Foto: www.hauserliving.ch

13) Nach einer Entwicklungs-

phase von fast drei Jahren ist

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umph technologischer Innova-

tionen. Foto: www.hauserliving.ch

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Projekt zur Förderung unserer besten Golftalente.

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Senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff «VIP» und Ihrer Adresse an

[email protected]. Wir stellen Ihnen die Unterlagen gerne zu.

«Wenn du denkst, es ist schwierig, neue Leute kennen zu lernen, * versuch mal, den falschen Golfball aufzuheben.» Jack Lemmon, Schauspieler (†)

* Sie können aber auch einfach Mitglied im Golfers Only VIP Club werden...

www.golfers-only.ch | die multimediale Golfplattform der Schweiz | Print – Online – TV – Events

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Die Beckengestaltung bietet zahlrei-

che Möglichkeiten. Bei höchsten An-

sprüchen an Reinheit und Komfort

kann mit herkömmlichen Fertigbe-

cken gearbeitet werden, ebenso sind

auch Chromstahl- und Betonpools

möglich. Naturliebhaber, die auf Ar-

ten- und Pflanzenvielfalt Wert legen,

werden eher den eco-pool FLORA in

einem gemauerten Natursteinbecken

oder Holzbecken ins Auge fassen.

Zwei Optiken – zwei ökologische

Lösungen

Der eco-pool FLORA ist ein Biopool

ohne Umwälzung. Er bietet Platz für

Artenreichtum und Pflanzenvielfalt

mit grossem Regenrationsbereich. Fi-

sche sind bei diesem Naturpool nicht

vorgesehen, da sich zwischen den ein-

zelnen Gruppen ein biologisches

Gleichgewicht einstellen soll. Sehr

wohl können jedoch Lurche und ande-

re Amphibien in diesen Schwimmteich

Typ integriert werden. Die Wasserrei-

Was bietet Ihnen eco-pool?

– Biologisch gereinigtes Badevergnü-

gen in einem Naturpool

– Schwimmbadbau mit minimalem

Stromverbrauch bei maximalem Ba-

despass

– Unterschiedliche Biopool-Typen mit

ausgeprägter Arten- und Pflanzen-

vielfalt sowie höchsten Ansprüchen

an Reinheit und Komfort

– FLORA für den Naturliebhaber mit

Arten- und Pflanzenvielfalt

– ECO, der Pool für höchste Ansprü-

che in Reinheit und Komfort

– ECO FLORA, der Pool für höchste

Ansprüche inmitten der Natur

– Sämtliche Typen gibt es auch als

Bausätze

– Sorglos-Pakete für gesicherte Qua-

lität beim Schwimmbadbau

– Umbau von bestehenden Badeanla-

gen

– Gestaltung von Hallen- und Freibä-

der sowie privaten und öffentlichen

Wellnessanlagen

Umweltschonender Badespass ist in der heutigen Zeit nichtmehr an eine bestimmte Optik gebunden. Das Schweizer Label eco-pool der Abderhalden Gartenbau AG engagiert sichfür naturnahen Schwimmbadbau und das Ziel, mit möglichstwenig Eingriffen in die Natur einen maximalen Biopool-Badespass zu erzielen.

UmweltschonenderBadespass

nigung des Biopools FLORA wird durch

das natürliche Nahrungsnetz erreicht,

dieses arbeitet effizient ab einer Was-

sertemperatur von 18° Celsius. Ein

stabiles, biologisches Gleichgewicht

ist bei jedem eco-pool vorhanden.

Da die FLORA-eco-pool Typen al-

lergisch auf Bewegung, Windrosen und

dergleichen reagieren, ist bei der Bau-

weise dieses Schwimmteichs einiges

zu beachten.

Die fliessenden Gewässer haben

kein Problem mit der Strömung, je-

doch ist auf die Anströmung zu ach-

ten. Beim eco-pool ECO wird mittels

eines Skimmers die Oberflächenströ-

mung erzeugt. Zu beachten ist bei die-

sem Schwimmteich, dass ein Skim-

mer im Poolbau immer auch ein

Schwachpunkt und Unterhalt bedeu-

tet. Zudem bildet er eine Gefahr für die

Lurche. Für die Wasseraufbereitung

setzen wir beim eco-pool ECO auf das

Filtergranulat Grundklar. Es beruht

auf behandeltem Naturzeolith. In die-

sem Gewässertyp können aufgrund

des Phosphormangels nur wenige

Pflanzenarten gedeihen.

Beim eco-pool ECO PLUS wird

anstelle eines Skimmers mit einer

Überlaufrinne und einem Schwellwas-

sertank gearbeitet. Auf der Material-

seite bieten die eco-pool ECO und ECO

PLUS alle Möglichkeiten eines Swim-

mingpools. So kann dieser Pool als

Chromstahlpool, Betonpool, Holzpool

oder auch in anderen Materialvarian-

ten gebaut werden.

Ganzjähriger Bio-Badespass

Wenn Sie das ganze Jahr über den

Bio-Badespass geniessen möchten,

können Sie den eco-pool Typ ECO oder

ECO PLUS durchaus auch indoor

bauen. Der Ecopool kann geheizt wer-

den und technisches Zubehör wie Ab-

deckung, Gegenstromanlage etc. sind

problemlos möglich.

Gerne beraten wir Sie persönlich bei

Ihrem Projekt vor Ort oder besuchen

Sie unseren Showgarten an der Giar-

dina mit dem Motto «Natürlich – Ele-

gant». Dort zeigen wir Ihnen einen

eco-pool ECO PLUS mit einem Chrom-

stahlbecken und allen möglichen

technischen Raffinessen, welche vom

Smartphone aus steuerbar sind und

ein FLORA mit Holzbecken.

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Kompromisse eingegangen werden.Diese Systeme sind dank der filigra-nen und modularen Konzeption glei-chermassen einsetzbar bei grossenoder kleinen Abmessungen, im Fassa-den- oder Innenbereich. Die Gesamt-konzeption ist so angelegt, dassschon bei der Isolierglasherstellungeine Laufwagenkassette integriertwird, in die später die präzise laufen-den Edelstahlrollen modulartig einge-fügt werden können. Somit kannselbst eine Vielzahl von grösstenSchiebeelementen eingesetzt werden,die präzise aufeinander abgestimmtsind.

Transparente Flächen sind in dermodernen Architektur integra-ler Bestandteil eines jeden Bau-

objektes. Hervorragende Werte in Be-zug auf Bedienkomfort und Sicherheitwerden durch Automatisierungs-Sys-teme erzielt. Diese einzigartige Verei-nigung von Architektur, höchsterFunktionalität, raffiniertem Designund Ästhetik ist das Ergebnis einer seitJahrzehnten gepflegten, führendenQualitäts- und Innovationsstruktur.

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Aufgrund eines hohen Masses an Fle-xibilität müssen kaum gestalterische

Die Grenzen zwischen Drinnen und Draussen verschwimmen mit grossenFensterfronten. Das Ganze ist ein architekto nisches Element und solltenie als blosses Anhängsel eines Hauses wirken.

Durchblick und Einsicht Panoramablick ins Freie

Filigranste Profile geben den Blick frei.Diese Systeme erlauben geringe Bau-tiefe bei höchster Stabilität. Das sorgtfür fast völlig rahmenlose Transparenz.Selbst als geschlossene Einheit ist derBlick aus dem Licht durchflutetenRaum hinaus in die Natur frei.

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uneingeschränkte Aussicht zum einen,

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Seit 2005 steigen die Bodenpreise imKanton Zürich. Die Zunahme von 20Prozent entspricht etwa der Preisstei-gerung beim Wohneigentum. DasWachstum war jedoch nicht stetig,denn mit der Finanzkrise stagniertendie Preise 2008 vorübergehend. Diejüngsten Preisanstiege sind nicht zu-letzt auf die wachsende Bedeutung desErsatzneubaus zurückzuführen: Bau-

Grund undBodenNach über zehn Jahren mehrheit-lich stagnierender Bodenpreisestieg das Niveau seit 2005 in denmeisten Gebieten des Kantonswieder an, mehrheitlich um rund20 Prozent.

Von Urs Rey*

land wird immerknapper, womitunternutzte Par-zellen für eineVerdichtung inte-ressant werden.

Regional un-terscheidet sichdie Preisentwick-lung frappant. Amhöchsten ist diePreiszunahme amZürichsee und imLimmattal – indenjenigen Regio-nen also, in denendie Bebauung dicht, die Reservenknapp und die Nachfrage nach Wohn-raum besonders hoch ist. Vielerortsübertreffen die Preise erstmals das Re-kordpreisniveau der Zeit der Immobi-lienblase in den frühen 1990er Jahren.Das kantonale Mittel lag 2011 bei 658Franken.

* Statistisches Amt des Kantons Zürich

LIVING | ZÜRCHER IMMO-MARKT

Regionale Bodenpreisentwicklung:Kanton Zürich nach Teilräumen,Vierjähriges Mittel der Medianpreise 1991– 2010. (Die Raumgliederung ist nicht of-fiziell, trägt aber der Tatsache Rechnung,dass sich der Kanton Zürich imImmobilienbereich aus verschiedenenTeilmärkten zusammensetzt, die nur bedingt miteinander verglichen werden können.)

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An der Winterthurerstrassein Elgg entsteht die Über-bauung Apfelmatte mit 21attraktiven 2½- bis 5½-Zim-mer-Eigentumswohnungenab CHF 275 000.–. Die Woh-nungen überzeugen durchihre südwestliche Ausrich-tung und das gute Preis-

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Leistungs-Verhältnis. Die at-traktiven und gut möblier-baren Grundrisse sind einweiteres Plus. Die Verkaufs-dokumentation kann beiFrau Sarah Boll (Tel. 043233 41 27) angefordert wer-den.

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se schirmt den Strassenlärmab und die unterirdischenParkplätze sorgen für einenautofreien Innenhof. Somitladen die ruhigen, vielseiti-gen und nach Süden ausge-richteten Aussenflächenzum Verweilen ein. Zum In-formationsvorsprung kommtman via Kontaktformular aufwww.schatzacker.ch.

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