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Ausgabe 04.2016 • 8. März 2016 Alpakas sind die Leidenschaft der Familie Thaler/Wex aus dem Außerfern. Auch Enkel Simon erfreut sich an den kuscheligen Wolllieferanten. Seite 10 Foto: privat Unternehmen des Monats Seite 20

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Ausgabe 04.2016 • 8. März 2016

Alpakas sind die Leidenschaftder Familie Thaler/Wex ausdem Außerfern. Auch EnkelSimon erfreut sich an denkuscheligen Wolllieferanten.Seite 10

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]: Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Ulrike Millinger (ulmi),Meinhard Eiter (me)Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676-846573-19,e-mail: [email protected] Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,e-mail: [email protected] Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676-846573-16,e-mail: [email protected] Gruber, Tel. 0676-846 573 - 27e-mail: [email protected] Witting, Tel. 0676-846 573 - 21e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 22. März 2016

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Bildungszentrum für Holzgau

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„Nicht nur eine Betreuungsstätte, son-dern ein Bildungszentrum im ländlichenRaum soll dieses Projekt für den Ortsein”, meinte Kulturlandesrätin Dr. Bea-te Palfrader bei der Segnung und Über-gabe eines Megaprojektes in Holzgauim Lechtal. Den Beweis, dass das sosein könnte, traten dann gleich die Kin-der an, die beim Festakt den Hauptpartspielten und die geladenen Gäste ausPolitik, Gesellschaft und am Bau Betei-ligten mit vielen Einlagen erfreuten. Diesteigenden Kinderzahlen im Dorf freu-ten Gemeindechef Günter Blaas beson-ders und waren mit ein Grund, sich mitdem Großprojekt besonders um dieKleinsten anzunehmen. 1 Bauherr Bürgermeister Günther

Blaas (Holzgau) (li) und ArchitektDI Marc Mark zeigten sich nachlanger Zusammenarbeit zufriedenüber das Erreichte.

2 Viel Unterstützung für das Projektgab es vom Land Tirol. Kulturlan-desrätin Beate Palfrader sagteaber auch dem Bürgermeister derkleinsten Gemeinde Österreichs,Gramais, Michael Fasser (Mitte)und dem Ortschef von Elmen,Heiner Ginther, ihre Unterstüt-zung zu.

3 Die Schulverwaltung des Außer-ferns zeigte sich vom Neubau an-getan. Geschlossen waren (v.l.)Gabriela Storf, Eveline Übereg-ger und Pflichtschulinspektorin

Mag. Edith Müller nach Holzgaugekommen.

4 Die Bundespolitik war mit NR Lie-si Pfurtscheller vertreten. Die Au-ßerferner Abgeordnete unterhieltsich glänzend mit dem Nachbar-bürgermeister der Holzgauer,Günter Walch aus Steeg.

5 Andreas Hofer von der Gemein-deabteilung der Bezirkshaupt-mannschaft (v.l.), der Leiter derWildbach- und LawinenverbauungDI Christian Ihrenberger und Ho-telier Christian Hammerle be-wunderten ebenfalls den Neubau.

6 Die Segnung des Neubaus nahmPfarrer Karlheinz Baumgartnervor.

Finanzminister in Umhausen zu Besuch

Keine Mühen haben die vier jungenWirtschafter Felix Stark, MartinSchmid, Benedikt Kapferer und Ob-mann Thomas Höpperger gescheut.Sie luden unter dem Titel "Österreichzurück an die Spitze" den amtierendenFinanzminister Hans Jörg Schelling zueinem öffentlichen Vortrag in das Kur-zentrum nach Umhausen. Viele be-kannte Gesichter aus Industrie, Wirt-schaft und Politik folgten den Ausfüh-rungen des österreichischen Finanz-chefs. 1 Landtagspräsident Herwig van

Staa, Finanzminister Hans JörgSchelling und Bürgermeister Ja-kob Wolf bedankten sich bei derMK Tumpen und bei den Umhau-sener Schützen für den landesüb-lichen Empfang.

2 Felix Stark, Thomas Höpperger,Finanzminister Hans Jörg Schel-ling, Benedikt Kapferer, SabineEgger und Martin Schmid freutensich über die große Resonanz.

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3 WK Imst-GF Stefan Mascher, WKTirol-Vizepräsidentin Martina Ent-ner und WK Imst-Obmann JosefHuber genossen den Abend sicht-lich.

4 Olina-GF Christian Genewein und

seine Gattin Susi hatten einigeFragen an den Finanzminister.

5 Ex-WK Obmann Harald Höpper-ger freute sich, seine langjährige"Weggefährtin" WK SekretärinBarbara Neumayer-Schuler auf

einen kurzen „Huangart” wiederzu sehen.

6 JVP-Obmann Dominik Schrottund Reinhard "Autohaus" Kapfe-rer hatten ebenfalls einigen Ge-sprächsstoff.

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Kämpferin für Natur und MenschenrechteDie Zammer Biologin Mag. Isolde Kafka sorgt im Land für GleichberechtigungSie ist Mutter von drei Töchternim Alter von 19, 16 und 13 Jah-ren. Dazu noch 35 Stunden proWoche berufstätig in drei ver-schiedenen Arbeitsbereichen:Naturschutzbeauftragte an derBezirkshauptmannschaft Land-eck und gleichzeitig im Land-haus Gleichbehandlungsanwäl-tin sowie Referentin für Antidis-kriminierung. Ohne ihren Ehe-mann Jakob Egg, der im Haus-halt „halbe halbe“ macht, wäredas nicht möglich.

Die in Zams als jüngste Tochtervon vier Kindern eines Dentistengeborene Isolde Kafka wurde inihrem Elternhaus weltoffen undtolerant erzogen. Nach Volksschu-le in Zams, Gymnasium in Land-eck und Biologiestudium in Inns-bruck zog es die junge Akademike-rin ins Ausland. „Ich war ein hal-bes Jahr in Guatemala. Diese Reisehat mir die Welt mit ihren Men-schen, Sorgen und Nöten ein-drucksvoll näher gebracht“, er-zählt Kafka, die unmittelbar da-nach im Jahr 1993 als Natur-schutzreferentin an der BH Land-eck ins Berufsleben eintrat.„Schon damals habe ich sofort be-griffen, dass man es im Lebennicht allen Leuten recht machenkann. Wenn du als Anwältin dieNatur vertrittst, dann bist du nichtüberall beliebt“, erinnert sich Kaf-ka an ihren ersten Arbeitsplatz,den sie heute noch in Teilzeit aus-übt.Als der Tiroler Landtag im Juli1997 das Gleichbehandlungsge-

setz beschlossen hatte, wurde derJob als Beauftragte für diese Agen-den ausgeschrieben. „ElisabethStögerer-Schwarz vom Frauenrefe-rat des Landes hat mich damalsangerufen und mir gesagt, es wäreschön, wenn sich jemand aus denBezirken für diese Stelle bewerbenwürde. Ich tat das im Glauben, esohnehin nicht zu werden“, erzähltdie mittlerweile in Landeck mitihrer Familie lebende Isolde. ImJahr 1998 trat sie ihren Dienst alsAnwältin für Gleichberechtigungim Landesdienst an, 2006 über-nahm sie zudem die Aufgaben derAntidiskriminierung. Seitherkämpft sie im Bezirk Landeck fürden Natur- und Umweltschutz, imLandhaus für die Gleichbehand-lung von Frauen und Männern so-wie gegen Benachteiligung vonMenschen hinsichtlich ihrer Reli-gion, Weltanschauung, Behinde-rung, ihres Alters oder ihrer sexu-ellen Orientierung. Ein ganzschön hohes Anforderungsprofil!

Arbeit im TeamUm die breite Palette ihrer Aufga-ben zu bewältigen, hat sie mittler-weile im Landhaus eine Frau undeinen Mann als StellvertreterInnenan ihrer Seite. In Landeck wurdeihr Zuständigkeitsbereich auf fünfGemeinden beschränkt. Wieschafft man dieses Multitaskingzwischen Haushalt, zwei Bürosund so vielen Zuständigkeitsberei-chen? „Erstens unterstützen michmein Mann und meine Töchter.Zweitens habe ich mittlerweile einsehr gutes Team. Und drittens

braucht es Selbstdisziplin und eingutes Zeitmanagement“, analy-siert Isolde Kafka, die ergänzt:„Das Wichtigste in meinen Job istdie Weisungsfreiheit. Als pragma-tisierte Beamtin bin ich nicht derPolitik unterstellt und kann völligunabhängig sowie parteifrei ent-scheiden!“

ErfolgserlebnisseBefragt nach ihren Erfolgen, rela-tiviert die Volksanwältin: „Natür-lich kannst du dich nicht in allenBelangen zu 100 Prozent durch-setzen. Ich freue mich aber überjede gelungene Intervention. Vorallem im Bereich der verbesserten

Infrastruktur für behinderte Men-schen an Arbeitsplätzen oder anSchulen sowie im Bereich der Pfle-ge älterer Menschen ist uns schonsehr viel gelungen. Insgesamt stelleich auch fest, dass die Toleranz Be-nachteiligten gegenüber in unsererGesellschaft gestiegen ist.“

Bohren harter BretterDas Thema Gleichbehandlungvon Frauen an Arbeitsplätzenbleibt für Kafka weiter ein Bohrenharter Bretter. „Die Zahl der weib-lichen Akademikerinnen im öf-fentlichen Dienst ist zuletzt enormangestiegen. Bei Frauen in Füh-rungsjobs ist die Quote aber nachwie vor unbefriedigend“, stelltKafka klar. Die Frau, die bei un-zähligen Sitzungen und zähen Ver-handlungen bereits seit fast einemViertel Jahrhundert ihren Mannsteht, hat einen Wunsch: „In deröffentlichen Darstellung und spe-ziell in den Medien sollte mehr dasPositive und weniger das nochnicht Erreichte in den Mittel-punkt gestellt werden. Mit Opti-mismus erreicht frau oft mehr alsmit Pessimismus.“

Freude mit KontrabassTrotz Stress und Hektik findet dieKämpferin für Natur und Men-schenrechte privat noch Zeit fürsich selbst. „Ich gehe gerne wan-dern. Im Winter liebe ich das Ski-fahren. Und außerdem bin ich seiteinigen Jahren bei der Musikka-pelle Zams, wo ich leidenschaft-lich Kontrabass spiele“, verrät Isol-de Kafka. (me)

Die studierte Biologin Isolde Kafkavertritt im Landhaus die Agenden fürGleichberechtigung und Antidiskrimi-nierung. Foto: Eiter

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Die Imster sind stolz auf ihreTraditionen. Neben der Fas-nacht und dem SOS-Kinderdorfhat die Bezirkshauptstadt einweiteres Alleinstellungsmerk-mal. In der Stadt der Brunnenfließt aus 45 öffentlichen Quell-spendern Tag und Nacht frischesTrinkwasser. Die Pflege und Er-haltung dieser Kulturdenkmälerkoordinieren Experten.

Seit Jahrhunderten prägen Brun-nen das Stadtbild von Imst. Imeinst bäuerlich geprägten Marktdienten sie Mensch und Vieh alsTränke. Und Frauen zum Wa-schen. In den Ortsteilen entstan-den Brunnengemeinschaften alssoziale Zentren. Diese Kraft derGemeinsamkeit lockte schon frühdie Künstler an, die mit prunkvol-len Heiligenfiguren die Bedeu-tung dieser Lebensspender unter-mauerten. In den vergangenenJahren entstanden neben den his-torischen auch moderne Brunnen.

Ein eigener Verein, die ImsterBrunnengemeinschaft, hegt undpflegt seit nunmehr 10 Jahren die-se Kleinode.

Technik, Kunst, VolkskundeGeleitet wird der Verein von dreiMännern mit professionellem Be-zug zum Thema. Obmann ErnstSanter war beruflich als Direktorder Stadtwerke mit der Wasserver-sorgung des gemeindeeigenen Be-triebes betraut. Künstler GebhardSchatz hat selbst mit dem Son-nenbrunnen einen zeitgemäßenBeitrag zu dieser Stadtkultur ge-leistet. Und Mag. Hansjörg Guemabsolvierte neben seiner Tätigkeitbeim Arbeitsmarktservice ein Stu-dium der Ethnologie und verfass-te seine Diplomarbeit über die Be-deutung des Wassers in Imst.

Spenden für BenachteiligteDer neue Verein organisiert jähr-lich im Oktober einen Brunnen-tag. Dort leisten die Mitglieder ih-

ren Obolus. Der finanzielle Bei-trag nennt sich angelehnt an die

Tradition der Tinzltage der Hand-werkszünfte „Auflage“. Die Ein-nahmen kommen sozialen Zwe-cken zugute. Santer: „Wir wollenin zwei Bereichen helfen. Einer-seits haben wir zuletzt Menschenunterstützt, die kein Wasser ha-ben. Neben Brunnen- und Was-serprojekten in Kenia und in Ni-geria gilt unser Fokus aber auchden Benachteiligten in der eige-nen Stadt. Die Aktion Imster hel-fen Imstern stößt auf große Spen-denbereitschaft.“

Urkunde vom Jahr 1601Hansjörg Guem hat in seiner Pu-blikation über das Wasser vonImst, die im Stadtmuseum auf-liegt, historische Fakten zusam-mengetragen. „Wir haben imLandesarchiv eine Urkunde überdie Verleihung eines Brunnen-rechts aus dem Jahre 1601 gefun-den. Über die Tröge und Figurengibt es wenig Aufzeichnungen, dadie Baudenkmäler aus Holz über

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Durchführung der Datenverkabelung und Elektroinstallationsarbeiten

Kunden, die neuerdings in diePfarrgasse Nummer 5 kom-men, finden dort einiges Neuesvor. So hat es mit Martin Thur-ner einen Wechsel an der Spit-ze der Verkaufsleitung gege-ben. Aber auch das gesamteBüro erstrahlt in neuem Glanz. So entstanden gesamt 23 mo-dernst gestaltete Arbeitsplätze,weiters wurde der Empfangs-bereich den aktuellen Kunden-bedürfnissen angepasst.

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Verkaufsleiter Martin Thurner

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Wer mehr über die Imster Brunnenwissen will, findet Informationen im„Brunnenführer” – zum Download aufwww.imst.at oder im Tvb-Büro Imst

Dreifaltigkeit behütet Imster BrunnenheiligeDer Ex-Chef der Stadtwerke, ein Künstler und ein Volkskundler hegen Imster Wasserkultur

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die Jahrzehnte immer wieder er-neuert wurden. Die großteils imbarocken Stil errichteten Heili-genfiguren stammen durchwegsaus der Zeit um die Wende zum19. Jahrhundert“, berichtet derVolkskundler, der ergänzt: „Über-liefert sind aber viele Erzählungenüber das Brauchtum rund um dieBrunnen. Sowohl bei der Fasnachtals auch bei den kirchlichen Pro-zessionen standen die Brunnenimmer im Mittelpunkt des Ge-schehens.“

Auftrag für KünstlerGebhard Schatz freut die Tatsa-che, dass die Gestaltung der Brun-nen schon immer ein Auftrag andie Künstlerschaft war. „Egal obnamhafte alte Meister wie FranzXaver Renn oder aktuelle Kunst-schaffende wie Elmar Kopp, LoisWeinberger oder Elmar Peintner.Die Gestaltung der öffentlichenWasserspender hatte immer denAnspruch auf höchste Ästhetik.Nur das NS-Regime, das amStadtplatz aus ideologischenGründen den Heiligen Antoniusentfernt und durch einen Spring-

brunnen ersetzt hat, unterbrachdiese Tradition. Die heutige Poli-tik geht Gott sei Dank sehr ehr-fürchtig mit den Brunnen um. Siefinanziert ein laufendes Sanie-rungsprogramm für Tröge und Fi-guren. Und auch beim Neubauvon Brunnen ist die Unterstüt-zung groß.“

Gutes Omen JungbrunnenFür die Einheimischen sind dieBrunnen eine Art Kitt des sozia-len Zusammenhaltes. Die Touris-ten bewundern die Tatsache, dassjede Sekunde mehr als vier Literbestes Trinkwasser gratis aus Dut-zenden Rohren rinnt. Und dieseeinzigartigen Wasserspender wieSkulpturen die Stadt verzieren.Ernst Santer ist stolz auf seineImster und die Kreativität rundum die Gestaltung ihrer Wasser-skulpturen: „Am Platz vor unse-rem neuen Altenheim im Herzenvon Imst weihte Pfarrer AloisOberhuber einen Quellspenderein, dessen Namen für uns Imsterein gutes Omen sein sollte: Jung-brunnen!“

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Das Triumvirat des Imster Brunnenvereins: Obmann Ernst Santer, SchriftführerGebhard Schatz und Kassier Hansjörg Guem (v.l.) posieren am Petrusbrunnenbeim Hennewinkel. Foto: Eiter

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Auf eine lange Familientradition kann derTannheimer Schuhstad’l zurückblicken.Das schmucke Geschäft am Kirchackerin der Dorfmitte des Tourismushauptor-tes ist eng mit dem Namen Pichler verbunden. Die SchuhmachermeisterAnton, der Großvater, und Rudolf, der Va-

ter, lebten dem jetzigen Inhaber Reinholdsein Gewerbe sozusagen vor.Den jetzigen Standort bezog man Endeder Fünfzigerjahre des letzten Jahrhun-derts. Der Schuheinzelhandel kam 1965zum damaligen Werkstattbetrieb hinzu.Eine erste Erweiterung des Gebäudes,und somit das Entstehen einer wirkli-chen Verkaufsfläche gab es 1975. DerTannheimer „Schuhstad’l war geboren.Weitere Verbesserungen folgten, die Ge-schäftsfläche wuchs. Reinhold Pichler als Schuhmacher und

Wanderführer übernahm den Betriebvon seinem Vater im Jahre 1985, ein Um-bau der Lokalitäten folgte. Nun führtReinhold Pichler mit dem ihm eigenenHumor und mit sprichwörtlicher Kunden-freundlichkeit und Beratungsbereitschaftdas Geschäft. Architektenun-terstützt gab eseinen letztenUmbau, der ge-rade recht zurheurigen Win-tersaison fertig-gestellt wurde,sodass sich nunder Schuhstad’lals großes, mo-

Wir gratulieren dem TannheimerSchuhstad’l, Familie Pichler,

zum 40-jährigen Firmenjubiläumund bedanken uns herzlich für die

langjährige Partnerschaft.

Auf eine lange Familientradition kann der ter, lebten dem jetzigen Inhaber Reinhold Wanderführer übernahm den Betrieb

40 Jahre Tannheimer-Schuhstad’l

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Ehrenbergstraße 276600 ReutteT +43 5672 62 521www.rhomberg-steuerberater.at

dernes Einzelhandelsgeschäft präsen-tiert, um Einheimischen und Gästen dasperfekte Schuhwerk und vieles mehr zuofferieren. Dass dem Besucher ein GlasGranderwasser aus dem „alpinen Brun-nen“ ausgeschenkt wird spricht für dieGastfreundschaft im Schuhstad’l.

dernes Einzelhandelsgeschäft präsen-

Große Auswahl an Wanderschuhen

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Rechtzeitig vor Beginn der heurigen Wintersai-son wurde die Pizzeria Reblaus in Ladis erwei-tert. Dabei wurde an das bestehende Rauman-gebot ein Wintergarten angedockt. Die Anzahlder Plätze vergrößerte sich damit von 20 auf32, wobei zwölf Sitze jeweils den Gästen amneuen Grilltisch vorbehalten sind. Gegrillt wirdbei diesem Indoor BBQ mit Holzkohle und fürFischgerichte einzigartig – in einem Bügeleisen(„Smoken Fish“). Aber auch Liebhaber vonFleischgerichten kommen selbstverständlichauf ihre Kosten. Dabei werden bei der aufwän-digen Dry-Aging-Methode die Rinderrückenam Knochen hängend bei optimalen Bedingun-gen 35 bis 42 Tage an der Luft getrocknet unddanach noch bis zu 28 Tage im Vakuum reifengelassen. Das Ganze erfolgt selbstverständlichohne Schimmelbildung. Bei einer konstantenTemperatur von 0 bis 1°C und 80% Luftfeuch-tigkeit verliert dasFleisch 15 bis20% an Gewicht,vor allem Wasser.Es gewinnt aberenorm an Qualitätund Geschmack!

Pizzeria Reblaus in Ladis erweitert

Vom „untalentierten“ Kind zu einer Spitzen-spielerin! So könnte man den Werdegang vonJana Haid zusammenfassen. Die 20-Jährigeklopft aktuell an die Tür zur Weltelite. Er wird immer wieder gerne im Hause Haid zi-tiert – jener Spruch des ersten Tennistrainers, der,als er Jana Haid an einen anderen Betreuer weiterreichte, meinte, also besonders talentiert sei dieKleine nicht. Die damals Vierjährige hatte geradeihre ersten Tennisschritte hinter sich gebracht –nach Vorstellung des Übungsleiters wohl zu we-nig erfolgreich. Er hätte sich wohl gleich eine Se-rena Williams vorgestellt.Demnach steht die Oetzerin 16 Jahre später zwar„immer noch nicht“ in diversen Finali der ganzgroßen Turniere, mittlerweile dürfte der ersteTrainer aber seine Meinung längst revidiert ha-ben. Jedenfalls ist Jana Haid bereits seit längererZeit auf einem stark aufsteigenden Ast und hatsich für eine Profilaufbahn entschieden. Sie willsich jedenfalls drei oder vier Jahre Zeit geben undals erstes versuchen, in die Weltrangliste der Da-men zu gelangen.

Ansteigende FormkurveZwei Faktoren dürften ausschlaggebend dafürsein, dass es zuletzt mit Siegen in lokalen Turnie-ren wie am Schnürchen lief. Zum einen hat dieTennisspielerin vor eineinhalb Jahren ihre Matu-ra erfolgreich abgelegt – mit nur einem Zweierund sonst alles Einsern im Zeugnis, zum anderenist mit Jaro Pejcl auch ein Freund in ihrem Lebenaufgetaucht. Mehr noch! Der ehemalige tsche-chische Eishockeyspieler fungiert gleichzeitigauch als Konditionstrainer und mentale Stützebei den Matches. „Stimmt“, sagt Jana, „seit ichmeinen Freund an meiner Seite habe, hat es einerichtiggehende Leistungsexplosion gegeben.“Trainiert wird derzeit zweimal am Tag Tennis,dazu kommt mindestens eine Konditionseinheit.Um im Winter Plätze zu bekommen, pendeltJana zwischen Seefeld, Mieming, Imst und Söl-

den. Geplant war heuer, 25 Wochen lang auf sogenannten Future-Turnieren mit einem Preisgeldvon 10.000 Dollar unterwegs zu sein. Dies stelltdie unterste Ebene des internationalen Turnierge-schehens dar. Schafft man es dabei dreimal in dasHauptfeld und übersteht man einmal die ersteRunde, so wird man in die WTA-Liste aufge-nommen. Allerdings werden die Pläne wegen deraktuellen Krisen in einigen Ländern wohl nocheinmal ein wenig überarbeitet.

Locker vom Hocker„Ich gehe die Sache auch ohne übermäßigenDruck an“, verrät die Tennishoffnung, die sichnational bereits unter die Top 50 vorschiebenkonnte. Das entspricht innerhalb eines Jahres ei-ner Verbesserung um gut 50 Ränge! Lockerheitscheint also das Erfolgsrezept zu sein. „Es könntegut sein“, so die Oetzerin, „dass ich mir die Jahrezuvor zu viel vorgenommen habe. Das ist oft ein-mal kontraproduktiv.“ So weiß ich meine Trainerund meine Familie zwar hinter mir, muss ihnenaber nicht bei jedem Game etwas beweisen, weilsie für mich so viel getan haben.“ Um nicht ganzauf die Unterstützung anderer angewiesen zusein, gibt Jana derzeit selbst Trainerstunden. Zwi-schen zehn und 15 pro Monat gehen sich nebendem eigenen Training aus. Ob sie dabei ihreSchützlinge auch gleich in talentiert und wenigertalentiert klassifiziert, darf angesichts der eigenenVorgeschichte bezweifelt werden. Neben dieseneigenen Einkünften und der Unterstützung ihrerFamilie hat die für den TC Telfs antretende Ak-teurin auch bereits einige Sponsoren: „Ich dankeder Versicherungsagentur Schöpf, dem Lager-haus, Raiffeisen, Intersport Riml, Mondo-Therm und Babolat für die finanzielle Mithilfe.Das Ganze kostet ja auch einiges und ich bin totalglücklich, den Traum von Profitennis zumindestein paar Jahre leben zu können“, sagt die Oetze-rin, die unlängst als Drittplatzierte von denStaatsmeisterschaften zurück kam. (best)

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Jana will an die Weltspitze!Junge Oetzer Tennisspielerin könnte Durchbruch heuer schaffen

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Bahnstopp für ein paar AlpakasDie Familie Thaler/Wex aus dem Außerfern hält Wollelieferanten der besonderen ArtEine bunte Herde von Alpakasam Ortsrand von Bichlbach undWengle erweckt die Aufmerk-samkeit vieler Durchreisender,wie Einheimische und Gäste inder Region. Durch ihre faszinie-rende Ausstrahlung, das sanfteruhige Wesen und ihre relativproblemlose Haltung haben diekuscheligen Wollknäuel dieHerzen der Familie Thaler / Wexerobert.

Klingt unglaublich, ist aber Tatsa-che. Die Außerfernerbahn bliebim Bereich Wengle manchmal ste-hen, damit die Fahrgäste Gelegen-heit bekamen, weidende Alpakasaus nächster Nähe zu fotografie-ren. „Auf diesem Abschnitt wareine 30-Kilometer-Beschränkungvorgeschrieben, daher war ein kur-zer Stopp kein großes Malheur“,schmunzelt Wolfgang Thaler, Be-sitzer der unwiderstehlichen Exo-ten noch heute. Seine Herde istvon anfänglich 6 Tieren des Jahres2002 auf stolze 45 Exemplare an-gewachsen. Mit jedem Tag steigtdie Begeisterung und Freude fürdie sanften Wiederkäuer, da ichlaufend etwas dazulerne. Vorherwurden am Hof Schafe überwie-gend für die Eigenversorgung ge-halten. Mit der Zeit ging der Sinnverloren, weiterhin Schlachttierezu produzieren und so sah ichmich nach weiteren Alternativenum, wobei es mir um den Erhaltdes landwirtschaftlichen Betriebessowie um die Pflege der Kultur-landschaft ging. Bei den Alpakasfasziniert mich ihr ruhiges Wesenund ihr vielfältiger Einsatz. AlsKulturpfleger, im Einsatz in dertiergestützten Aktivität, tierge-stützte Therapie, Produzent feins-ter Faser zur Herstellung vonWollprodukten bis hin wegen ih-rer Sauberkeit im Stall und auf derWeide. Denn Alpaka verrichtenihre Notdurft an sogenanntenKotplätzen, die sie meist gemein-schaftlich aufsuchen. Somit bleibtdie Faser sauber von Exkrementen.Dass Alpakas relativ anspruchslossind, ganzjährig im Offenstall ge-halten werden können und nichtgeschlachtet werden müssen, warein weiterer Vorteil in unserer

Überlegung. Dafür wären die al-lerliebsten Vierbeiner mit den gro-ßen Augen ja viel zu schade.

„Zugspitz-Alpakas“Fam. Thaler/Wex verkauft nurbeste, ausgebildete Zuchttiere un-ter dem Label „Zugspitz Alpakas“und scheint gleich mehrmals imRanking der Top Ten Österreichauf. „Gefragt ist feinste Wollquali-tät. Unser Zuchtziel ist es, dieselaufend zu verbessern“, lässt derAußerferner wissen. Apropos Wol-le. Die wird am Thalerhof selbstgeschoren, gesponnen und verar-beitet. Die ganze Familie ist imEinsatz, wenn es gilt, Wolligwar-mes wie handgefertigte Filz- undStrickwaren, vom Hausschuh überHut, Mütze, Schal usw. in einemRundum-Kreislauf herzustellen.Nur die Bettdecken werden inKärnten verarbeitet, wo diese mit

kartiertem Alpakavlies aus demZuchtbetrieb gefüllt werden. „Heute verfügen wir neben hoch-wertigen, mehrfach prämiertenBest of Show- und Grand-Cham-pion-Tieren auch über das nötigeKnow-how in dieser Szene”.Daher ist Wolfgang Thaler auchAnsprechpartner für Fachfragenbeim Verein „LAMA-ALPAKA-REGISTER-AUSTRIA“, kurzLARA www.lamas.at unter folgen-der E-Mail [email protected] er-reichbar.

Ganzjährige FreilandhaltungDie Haltung von Alpakas erfor-dert – wie übrigens bei jeder Tier-haltung – Beobachtung und Auf-merksamkeit, um einen gesundenvitalen Bestand zu gewährleisten.Erleichternd wirkt die extensiveHaltung, was heißt, dass die Wol-lelieferanten winters und sommers

Freigang haben auf den weitläufi-gen, bestens ausgestatteten Anla-gen mit Fließgewässer, wo Wolf-gang Thaler in mehreren BeckenUrforellen züchtet.Ursprünglich sind Alpakas derGattung Neuweltkameliden be-kanntlich in den Hochlagen Süd-amerikas beheimatet. Wen wunderts, wenn sich die Fa-milie Thaler also aufmachte, umdie Heimat ihrer Vierbeiner ein-mal zu erkunden, um vor Ort wei-tere Einblicke im Umgang undQualität zu erhalten. In Chilemachten sie Bekanntschaft mit deratemberaubenden Naturland-schaft und den großen Herden,die im wahrsten Sinne bleibendeEindrücke hinterließen. Denn derEindruck war umso größer, nach-dem ein paar Alpakas als „Mit-bringsel“ auf leisen Sohlen Außer-ferner Boden betraten. (leva)

Unwiderstehlich ist der Blick der exotischen Vierbeiner. Die Wolle wird von der Familie Thaler/Wex zu vielfältigen Produk-ten verarbeitet. Anna und Wolfgang Thaler wandelten in Chile auf den Spuren ihrer Alpakaherde. Fotos: privat

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1970 wurde die Installationsfirma Peham von Josef Peham in Imst gegründet. Wolfgang Peham übernahm2009 die Geschäftsführung mit dem Ziel den Standortnach Mils zu verlegen. 2011 konnte Wolfgang mit seinem10köpfigen Team das neue Betriebsgebäude mit einemtopaktuellen Schauraum und einem vergrößerten Lagereröffnen. Bauherren finden in dem umfangreichen

www.kaldewei.at

Installationen Peham: Fünf Jahre an neuem Betriebsstandort!Nach 40 Jahren in Imst ließ sich der Oberländer Traditionsbetrieb 2011 in Mils nieder

Dagmar und Wolfgang Peham, der in zweiter Generation den Betrieb leitet.

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Lager eine regionale Abholmöglichkeit für viele Produkteund Ersatzteile. Spricht man heute von der Firma Peham,so kann im gleichen Atemzug auch maßgeschneiderteLösungskompetenz genannt werden. Weil es kein Pa-tentrezept gibt, wird individuell auf die jeweilige Situationeingegangen, wobei derzeit der Begriff der Nachhaltig-keit groß geschrieben wird. Speziell Biomasseheizun-gen, Photovoltaik- und Solaranlagen sind sehr gefragt.

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14 8. März 2016

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Leistbares Wohnen auf To-Do-Liste ganz obenWenns engagiert sich weiterhin für attraktiven WohnraumDer kürzlich wiedergewählteWenner Bürgermeister WalterSchöpf freut sich über ein abge-schlossenes Jahr 2015, das sehrgut gelaufen ist. - Immerhinkonnten alle geplanten Maßnah-men wunschgemäß umgesetztwerden: Neben dem behinder-tengerechten Zugang von Kin-dergarten und -krippe sowie dieSchulhofgestaltung der Volks-schule, wurde im Sinne der Wen-ner Kinder auch an den Spiel-platz im Dorfkern gedacht.Ebenso budgetierte Asphaltie-rungsarbeiten konnten erledigtwerden und nicht zuletzt derGüterweg zu den Jerznerhöfenwurde wie beabsichtigt in An-griff genommen.

Und hier geht es auch 2016 unge-bremst weiter. Nach bevorstehen-der Fertigstellung wird noch die indiesem Bereich bisher verwendetealte Brücke für die Nutzung durchFußgänger hergerichtet. In Zu-sammenarbeit mit dem Bundes-denkmalamt muss etwa das Dacherneuert und das gesamte Bauwerkeinem kleinen Facelifting unterzo-gen werden.

Sozial verträgliches WohnenAuch in Wenns spielt natürlich derUmstand, dass Bauplätze rar sind,eine Rolle für viele junge Einhei-mische und Zuwanderer. MitRücksichtnahme auf das bestehen-de Raumordnungskonzept wirdauch seitens der Gemeinde ver-sucht, eine Erweiterung bei denleistbaren Bauplätzen zu erreichen.

Parallel dazu wird natürlich dasProjekt „Erschwingliches Woh-nen“ vorangetrieben. Der 2015begonnene Wohnblock mit 16Wohnungen wird noch heuer fer-tig gestellt und fast zeitgleich er-folgt der Spatenstich für einenweiteren Komplex mit zehn Woh-nungen im Ortsteil Brennwald.Umgesetzt durch einen gemein-nützigen Wohnbauträger werdendie hier entstehenden Mietkauf-wohnungen bei entsprechenderNachfrage bevorzugt an Gemein-debürger vergeben. Freilich ist je-der Neo-Wenner auch herzlichwillkommen, wird, wenn möglichgerne in der Pitztaler Gemeindeaufgenommen. Ein weiteres Vorzeigeprojekt wirdin den kommenden Jahren entlangder Pitztaler Landesstraße umge-setzt werden. 2012 wurden durchdie Gemeinde 5000 m² Grund ge-kauft, welche in weiterer Folge aneinen gemeinnützigen Wohnbau-

träger gegangen sind. Dieser wirdin drei Baustufen insgesamt 50Wohnungen errichten samt ausrei-chenden Parkmöglichkeiten, so-wie eine Fläche von 280 m² fürGewerbe und Handel realisieren. In einer ersten Phase, die nochheuer auf dem Plan steht, geht esdarum, parallel zur Landesstraßeauf zwei Untergeschoßen eineParkgarage entstehen zu lassen so-wie Parkplätze entlang der Landes-straße. Darauf aufbauend werdenzehn Wohnungen zu je 48 m² indie Tat umgesetzt, die betreutemWohnen dienen sollen. Im Zugedieser Baumaßnahmen soll auchgleichzeitig die Verkehrssituationauf der Pitztaler Straße verbessertwerden.Schließlich werden in der zweitenund dritten Bauphase weitere zweiWohnblöcke entstehen, die Platzfür bis zu 40 Familien und Woh-nungssuchenden samt insgesamt70 Parkplätzen bieten werden. Al-

les in allem wird auch in nähererZukunft umfangreicher Wohn-raum geschaffen, der durch ein ru-higes, naturverbundenes Lebenam Land mit gleichzeitig gegebe-ner Stadt- und Autobahnnähepunktet.Um den jungen Familien, die inWenns ihr Nest bauen möchten,auch durch ein attraktives Kinder-betreuungsangebot die Entschei-dung für Wenns erleichtern zukönnen, wird dahingehend dasKinderbetreuungsangebot verbes-sert, als dass die Türen von Kinder-garten und –krippe bereits imSommer geöffnet bleiben. EineAusdehnung der Betreuungszeitenfür Volksschüler, die speziell fürdie Nachmittagsstunden Betreu-ung suchen, wird ab Herbst 2016erfolgen. Somit wurde seitens derGemeindeführung wieder einmalan alle gedacht: An Wenner jederAltersgruppe und solche, die esnoch werden möchten! (ulmi)

Bgm. Walter Schöpf präsentiert einbeeindruckendes Wohnbauprojekt.

Zehn Einheiten werden „Betreutem Wohnen“ zur Verfügung stehen – barriere-frei, modern und ansprechend gestaltet. Visualisierung: Arch. DI Parth

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WENNS / JERZENS

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G’sungen und g’spielt ein Leben langEduard Perkhofer aus Wenns hat viel übrig für die MusikDer pensionierte Lehrer aus Lei-denschaft hat sich stets für sämt-liche kulturellen Belange seinesHeimatdorfes eingesetzt. Ob ak-tiv oder im Hintergrund die Fä-den ziehend, Musik war ihm da-bei immer ein besonderes Anlie-gen. Gerne hätte er auch seinePensionsjahre der Musik gewid-met, aber das Schicksal verlangtviel Geduld von ihm und hat ihnzum Zuhörer gemacht.

1940 geboren schloss er nachVolksschule und Gymnasiumschließlich die Lehrerbildungsan-stalt ab und verdiente von nun anals Volksschullehrer im vorderenPitztal seine Brötchen. Nach Sta-tionen in Leins, Arzl und Wennswechselte er kurzerhand nach vierJahren das Schulgebäude und wal-tete fortan als Hauptschullehrerseines Amtes. Neben Deutsch undMusik unterrichtete er auch mitviel Freude Werkerziehung. 1990schließlich übernahm EduardPerkhofer den Direktorposten undblieb diesem auch bis zu seinerPensionierung 1999 treu. Als Mit-glied einer großen Lehrerfamilielebte er seinen Beruf mit Leib undSeele und war stets bemüht, seineSchule und den dort stattfinden-den Unterricht voranzubringen.So fiel etwa der große Zubau samtneuem Physiksaal, eigener Direk-tion und zusätzlichen Klassen inseine Amtszeit. Auch die klare Po-sitionierung und Identifikationseiner Schule als Naturparkschuledurfte er miterleben und –gestal-ten, was ihm ein besonderes Her-

zensanliegen war, sind gerade seineNaturverbundenheit und Liebezur Heimat Quellen, aus denen erstets Kraft schöpfen konnte undimmer noch kann.

Musik liegt in der LuftAber nicht nur seine tägliche Ar-beit war ihm immer eher Berufungals nur Beruf, auch seine Hobbyserfüllten ihn mit unendlicherFreude und waren stets mit gro-ßem Spaß verbunden, auch wenner sehr viel Zeit investieren musste.Seine zahlreichen Aktivitäten, dieJahrzehnte überspannen, haben je-doch eines gemeinsam: Irgendwiedreht sich’s immer um Musik.Selbst 57 Jahre aktiv bei der Mu-

sikkapelle eingespannt, übernahmer viele Aufgaben von seinem Va-ter Franz-Xaver, der beachtliche105 Jahre alt geworden ist. So warer ein Vierteljahrhundert Kapell-meister der Wenner Musikkapelle:„Man hat halt geschaut, um wel-chen Musikanten ist’s am wenigs-ten schad, und der ist der Kapell-meister geworden“, stellt der Vatervon zwei Söhnen und einer Toch-ter augenzwinkernd sein Licht un-ter den Scheffel. Im Blasmusikbezirksverband Imstbetätigte er sich außerdem langeals Schriftführer und Kapellmeis-terstellvertreter und vermitteltesehr gerne „Musik in Bewegung“an die dazugehörigen Musikkapel-len. Darunter versteht man das ge-konnte Marschieren in Abstim-mung zur Musik und gilt nunnach anfänglichem Widerstandbereits zum Standardrepertoire je-der Musikkapelle.Aber natürlich konnte er auch sel-ber seine Finger nicht von den In-strumenten lassen und bereicherteso jahrelang als Organist unzähligeheilige Messen. Und schließlichgab’s da neben Schlagzeug, Klari-nette, Klavier und Orgel noch einganz besonders wertvolles Instru-ment, das er gerne erklingen ließ:seine Stimme. Auch die Aufgabeals Chorleiter „erbte“ er vom Vaterund erfüllte sie mit sehr viel Hin-gabe. Glücklicherweise verfügtauch seine Frau Helga über ein hö-renswertes Gesangstalent undkonnte somit im Chor ihres Edu-ard mitsingen: „Sonst wär’s mit dergemeinsamen Zeit schon knapp

geworden“, gewinnen die beidenihrer Chorleidenschaft ganz prag-matisch einen besonderen Vorteilab.

Leiser tretenFreilich waren auch die Pläne fürseine Zeit als Pensionist voll vonMusik und Unternehmungen mitseiner Frau. Aber da hat es leiderdas Schicksal nicht so gut mit ihmgemeint und ihm eine Nerven-krankheit beschert, die seine Beineund Hände beeinträchtigt. So istes ihm weder möglich, längereFußmärsche zurück zu legen nochselber ein Instrument zu spielen.Also wurde er zwangsläufig vombegeisterten Musikanten zumfeinsinnigen Zuhörer. Und trotzdes großen Verzichts, der ihm da-durch beschert wurde, kann er sichbis heute eine bewundernswerteDosis Humor und Zuversicht be-wahren. Zum einen versucht erdurch gelegentliche Teilnahme anden Singproben Kontakt zu sei-nem Chor zu halten, zum anderenbeteiligt er sich auch immer nochgerne an den Unternehmungen ei-ner sehr aufmerksamen Wander-gruppe, die sich immer Destina-tionen vornimmt, die auch mitdem Rollstuhl zu bewältigen sind,was ihn wirklich freut und vonHerzen dankbar zeigt. „ZumGlück haben wir dank zahlreichergemeinsamer Reisen viele schöneErinnerungen. Gut, dass wirnichts aufgespart haben“, blicktauch seine Frau Helga zufriedenauf die Jahre bei bester Gesundheitzurück. (ulmi)

Eduard Perkhofer ist nun vor allemaufmerksamer Zuhörer seiner dreiKinder und sechs Enkel. Foto: U. Millinger

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Jerzens setzt auf dörfliche EntwicklungDorfkernverdichtung, Ausbau des Bettenangebots und VerkehrsoptimierungBürgermeister Karl Raich kannunumstritten die nächsten sechsJahre als Bürgermeister antreten.Ohne Konkurrenz bzw. weiterenwahlwerbenden Kandidaten ver-lief sein Wahlkampf naturgemäßruhig und endete am Wahlsonntagdementsprechend, abgesehen voneiner äußerst geringen Wahlbetei-ligung ohne Überraschungen.Aber nicht nur auf die geschlageneWahl kann der Jerzner zufriedenzurück blicken, auch seine Leis-tungen als Gemeindeoberhauptder vergangenen Periode könnensich laut Eigendarstellung sehenlassen. Immerhin wurden gemein-sam mit dem Gemeinderat sämtli-che Wahlversprechen eingelöst:Die Modernisierung der Wasser-versorgung in den OrtsteilenKienberg und Ritzenried ist abge-schlossen. Das neu errichteteKleinkraftwerk läuft überaus gutund das Gerätehaus der Feuerwehrin Ritzenried wurde fertig gestelltund wartet auf seine Einweihungam Florianisonntag im Mai. Dannist da noch die für den Weiler un-gemein wichtige Erschließung derPitzenhöfe samt neuer Stahlbeton-brücke, die im vergangenenHerbst in Angriff genommen wur-

de und nach der Niedrigwasser-phase noch im Frühjahr ihrer Be-stimmung übergeben wird.Ein weiterer Kraftakt waren die10.000 Festmeter Schadholz, dienach zwei Stürmen im März undSeptember aufgearbeitet werdenmussten und nun großteils alsBrennholz durch Berechtigte undInteressenten aus der Bevölkerungabgenommen werden.

DorfkernerweiterungIn naher Zukunft geht nun dasTeam rund um Bürgermeister

Raich ein ganz besonderes Groß-projekt an: So werden rund umzwei bestehende Gebäude Grund-stücke für Einfamilienhäuser bau-reif gemacht. In diesem Zuge ent-stehen außerdem drei Gebäude,die ein Wohnbauträger errichtenwird und insgesamt 12 Wohnun-gen beinhalten soll. Damit werdenPrivatgrundstücke über den Bo-denfonds abgewickelt, als sechsBauplätze angeboten und sollenschließlich nach abgeschlossenerBebauung eine harmonische Ein-heit als Siedlung ergeben. Ein wei-teres Anliegen stellt die Nachfolgedes im August in Pension gehen-den, praktischen Arztes Dr. Eiterdar. Bis dato konnten Gesprächemit drei Interessenten geführt wer-den, auch wenn die schlussendli-che Entscheidung durch die Ärzte-kammer getroffen wird. Damitscheint auch die ärztliche Versor-gung in der Pitztaler Gemeinde bisauf Weiteres gesichert, was natür-lich maßgeblich zum Lebensstan-dard eines Dorfes beiträgt.

Hochzeigerstraße Jenes Vorhaben, das die Gemein-dekasse wohl mit am stärksten be-

lasten wird, ist freilich der Ausbauund die Sanierung der Hochzei-gerstraße. Nachdem ohnehin zweiin die Jahre gekommene Hauptlei-tungen ausgetauscht werden müs-sen, und dadurch umfangreicheGrabungsarbeiten im oberen Be-reich notwendig werden, wirdgleichzeitig die Sanierung und An-passung des Zubringersystemszum Hochzeiger Schigebiet anheutige Gegebenheiten im Früh-jahr diesen Jahres in Angriff ge-nommen. Das Vergrößern derKurvenradien, die teilweise Ergän-zung um einen Gehsteig und dasAufbringen eines neuen, makello-sen Belags wird sich auf rund eineMillion Euro belaufen. Auch mussdie bestehende Parkplatzbewirt-schaftung gemeinsam mit derBergbahn überdacht werden.Genau in die gleiche Richtungzielt die Realisierung einer Zu-bringerbahn von Wenns über Jer-zens Dorf bis hinauf RichtungLiss. Die Experten des Planungs-büros ILF wurden im Vorhineinmit der Erstellung eines verkehrs-technischen Entwicklungskon-zepts beauftragt. Als Ergebniskonnten diese fünf bis sechs Vari-

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Bürgermeister Karl Raich hat sich auch für die kommende Periode viel für Jerzens und seine Bürger vorgenommen. AmFlorianisonntag im Mai sind alle Jerzner herzlich zur Einweihung des neuen Feuerwehrhauses eingeladen.

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Im Juni starten wir in die neue Sommersaison

anten für eine Regionalentwick-lung in diesem Bereich präsentie-ren, wobei sich die Variante einerZubringergondelbahn als beson-ders berücksichtigungswürdig er-wies. Die damit einhergehendeverkehrstechnische Entlastung fürWenns und Jerzens kann als Auf-wertung der gesamten Region be-trachtet werden und bringt eineReihe positiver Impulse für diekommenden Jahre und Jahrzehn-te. Die entgegenkommenden Sig-nale der betroffenen Grundbesit-zer wurden von Raich richtig ge-deutet und so konnte man sich aufalle nötigen Vereinbarungen eini-gen, die schon mal erste Schritte indie nötige Richtung möglich ma-chen.Nach der unumgänglichen Sanie-rung der Hochzeigerstraße würdedie Zubringerbahn für Jerzens ge-meinsam mit Wenns die wirt-schaftlich beste Variante darstellenund eine Bereicherung für die ge-samte Region sein. Da verwundertes auch nicht, dass es bereits ent-sprechende Anfragen seitens fi-nanzkräftiger Hotelbetreiber gibt,die gerne in ein Chalet-Dorf samt

dazugehörigem Hotelkomplexund Personalwohnungen investie-ren möchten. Alles in allem wür-den insgesamt sechs Gebäude miteinem Kontingent von 200 Bettenentstehen, die direkt im Schigebietdem Gast zur Verfügung stehen.

Auch wenn dieses touristische An-gebot perfekt ins bestehende lang-fristige Konzept passt und dem ak-tuell beobachtbaren Trend zumBettenschwund entgegen wirkt,müssen doch zuerst sämtliche pla-nerischen Hausaufgaben erledigt

werden, bevor dann umfangreicheInnovationen im nächsten Schrittangegangen werden können.

Alte MühleEin Anliegen von etwas geringe-rem finanziellem und zeitlichemAusmaß, und dennoch mit ebensoviel Herzblut verbunden, stellt dieNeugestaltung der „Alten Mühle“in Ritzenried dar. Das Gebäudekonnte von der Gemeinde erwor-ben werden und soll nun der Öf-fentlichkeit zugänglich gemachtwerden. So wird der „Schutz undErhalt alter Gebäude“ auch in Jer-zens ernst genommen und wird inden Räumlichkeiten der AltenMühle nach entsprechender Um-gestaltung allen Interessierten dasThema „Die Menschen im Tal“ et-was näher bringen. Schließlich sollbei allen Bemühungen in Rich-tung Fortschritt, Modernisierungund Innovation auch ein Blick zu-rück erlaubt sein. Nur so bleibtman sich seiner Wurzeln bewusstund kann sich Bodenständigkeitund Respekt vor den Leistungenvergangener Generationen bewah-ren. (ulmi)

Die „Alte Mühle“ wird nach behutsamer Umgestaltung auch noch kommendeGenerationen willkommen heißen. Foto: Raich

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Bodenständig G’schmackigesDaniela Kapeller lehrt heimische KochkunstEine Renaissance erleben Schlutzkrapfen,Kiachl und Co. Nachdem Sushi und Wokpassé sind, ist nunmehr bodenständige Kuli-narik der Renner. Daniela Kapeller zeigt inihren Kursen, wie`s geht und bringt selbstg`standenen Köchinnen noch diesen und je-nen Kniff bei.Kaum in Feichten angekommen, platziert Da-niela Kapeller sämtliche mitgebrachten Behäl-ter, Pfannen und Kochtöpfe griffbereit. Schau-platz: die Feuerwehrhalle. Teilnehmer: über 20Interessierte. Thema: „Die Tiroler Küche“. „Ichbin selbst überrascht, welche großes Echo die-ses Thema hervorruft“, freut sich die Miemin-gerin über die Resonanz auf ihre vom LFI an-gebotenen Kurse. Gerstlsuppe, Riebler und Cosind ein Renner.Seit 2008 tourt Daniela Kapeller mit unter-schiedlichem Kursangebot durchs Oberinntalund hat allein zu diesem Thema -zig Kurse ge-halten. Während sie geduldig Fragen beantwor-tet, lässt sie die mit Topfen und Graukäse ge-füllten Schlutzkrapfen ins Wasser. Acht bisneun verschiedene Gerichte stehen auf der„Speisekarte“. Flink und beredt demonstriertsie beim „Schaukochen“, so wie man es ausdem Fernsehen kennt, innerhalb von drei Stun-den eine etwas abgespeckte Art der Haus-mannskost. Ihr Motto lautet „Tradition trifftModerne“ – „weil die reine Hausmannskostmir etwas zu fett und üppig erschien.“ Aberwährend Ernährungsapostel und Diätgurusschwarze Zahlen schreiben, bewegt sich Danie-la Kapeller abseits davon. Sie propagiert ein„gesundes Mittelmaß“, in dem jeder selbst he-rausfinden sollte, was einem gut tut. Den„Run“ auf die heimische Küche erklärt sie sichdamit, dass es einfach wie bei der Mama oderOma schmeckt und auch für sie einer „Reise indie Kindheit“ gleichkommt. Wer diese Gefühlewachruft, greift nach der heimischen Produkt-palette und hat außerdem sämtliche Vorteileder Regionalität inklusive. Währenddessenwird eifrig gefachsimpelt, verkostet und disku-tiert. Schließlich ist hier jeder oder jede ein Ex-

perte, wenn es darum geht, G`schmackiges aufden Teller zu bringen.

„Herrichten“ gefragtIntensive Vorbereitung zuhause aber ist not-wendig. Kleingeschnittenes, Halbgares undVorgekochtes entsteht am eigenen Herd inObermieming. Die Fertigstellung erfolgt vorOrt. Neben ihren Utensilien hat Daniela Ka-peller auch eine gehörige Portion Fachwissenmit im Gepäck. Absolventin der HBLA Kema-ten, sieben Jahre als Landwirtschaftliche Bera-terin und Geschäftsführerin des LFI Imst. IhreKompetenz ist aber nicht nur bei den Lehrgän-gen gefragt, sondern wird tagtäglich aufs Neueerprobt, wenn die zweifache Mutter (von Ma-nuel, acht Jahre, und Theresa, sechs Jahre) ihreeigene vierköpfige Familie bekocht. (leva)

Hasenohren:(ca. sechs Portionen)1 kg Mehl, glatt; 1 Ei; 1 Eidotter; Prise Salz5 EL Öl; ca. 200ml Milch; etwas BackpulverÖl zum Braten

Milch etwas erwärmen und mit restlichen Zutatenzu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. DenTeig ca. 30 Minuten bei Zimmertemperatur zuge-deckt rasten lassen. Ca ½ cm dick ausrollen und inStücke schneiden. In heißem Fett schwimmendbeidseitig gold-gelb backen. Auf Küchenpapier ab-tropfen lassen und im Rohr warm halten.Frisch, ohne langes Warmhalten, genießen- dazupasst hervorragend Sauerkraut, aber auch einesüße Variante mit Staubzucker und Marmelade.

Was Leib und Seele zusammenhält darf ruhig ge-sund und nahrhaft sein und hervorragend schme-cken. Fotos: Lechner

Buchstäblich im „kleinen Finger“ hat Ing. Daniela Ka-peller die Spezialitäten der „Tiroler Küche“.

Wer zwischen Fiss und Ladis auf zwei Schiernunterwegs ist, kann einen lohnenden Ein-kehrschwung ansetzen: im Weiberkessl an derLadisabfahrt mit der Adresse »In der Skipiste 1«sorgen Hüttenwirt René Hann und sein Teamdafür, dass Hunger und Durst bestens gestilltwerden und auch die Unterhaltung nicht zukurz kommt.„Das Fleisch für unsere Hüttenschmankerlkommt aus der eigenen Landwirtschaft mitHochlandrindern, die nur einen Steinwurf vomWeiberkessl entfernt ist,“ erklärt René Hann, derselbst rund um die Uhr im Einsatz zwischen Stallim Gut Sonnbichl und Küche im Weiberkessl istund auch als DJ beim Après-Ski fungiert. „Auchvon der ganzen Familie mit meiner Frau, meinendrei Buben und meinen Eltern gibt es große Un-terstützung überall dort, wo’s notwendig ist,“freut er sich über den »Familienbetrieb« mit zu-

WIRT DES MONATS

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sätzlichen Angestellten. Mit demRindfleisch vom eigenen Bauern-hof werden die Hamburger, dasGulasch und die Haus- und Brat-würste in der Hütte angefertigt,auch Milch und Eier werden vonden Bauernhöfen der Umgebunggeliefert. „Besonders beliebt sinddie »Tiroler Hut«-Essen, bei denenverschiedene Fleischsorten amTischgrill mit Ofenkartoffeln undSalatschüssel genossen werden, vorallem bei den Hüttenabenden je-den Mittwoch und Donnerstag aufVorreservierung.“ Gerne werdenauch Anmeldungen für Feierlich-keiten von Geburtstagsfesten bisFirmenfeiern in der urigen Hütten-atmosphäre (bis zu 100 Personen)

entgegengenommen. Stimmungs-voll wird’s aber im Weiberkessel so-wieso täglich: ab 15.00 Uhr darf beider Après-Ski-Party mit DJ Renéund Livemusik mitgeschunkeltwerden. Seit 2003 steht der Wei-berkessl an der Ladisabfahrt für Fei-erlaune: Damals gerade einmal mit36 Sitzplätzen und drei Angestell-ten ins Leben gerufen, verfügt dasurig-gemütliche Lokal heute überein Vielfaches der Kapazität und biszu 15 Bedienstete braucht es, umdie Nachfrage der Gäste decken zukönnen. Besitzer René Hann wur-de damals als 23-Jähriger eher zu-fällig zum Unternehmer und schufdurch stetige Weiterentwicklung(z.B. Ergänzung des Giebelbe-

reichs, Neugestaltung der Sanitär-anlagen u.v.m.) den Grundstein fürden Erfolg des Weiberkessls, dersich in den letzten dreizehn Jahrenzu einem Fixpunkt im gastronomi-schen Angebot des Sonnenplateausgemausert hat.

Im Weiberkessl brodelt esDas urig-gemütliche Lokal hat sich zu einem Fixpunkt gemausert

Weiberkessl-Hüttenwirt René Hannlässt zusätzlich im Gut SonnbichlUrlaubsträume wahr werden…

Das »Tiroler Hut«-Essen (oben) ist einHighlight für gesellige Hüttenabendeund wird gerne (auf Vorreservierung)genossen.

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In den 1970er Jahren von ErichHolzknecht gegründet und damalsnoch in Unterried beheimatet,übernahm 1995 Roland Holz-knecht das Erbe seines Vaters. Derheute 43-Jährige erlernte zunächstdas Handwerk des KFZ-Mechani-kers, eher er 1998 die Konzessions-prüfung für das Transport- undzehn Jahre später auch jenes für dasSprenggewerbe ablegte. Heute istdie Ausbildung zum Mechanikerinsofern von Vorteil, als 90 % allerReparaturen im Haus selbst erle-digt werden.Zu reparieren ist bei einem um-fangreichen und gut ausgestattetenFuhrpark immer wieder etwas:Neun große Kettenbagger; vierkleinere, LKWs mit drei, vier undfünf Achsen sowie mit Kränen aus-gestattet; Radlader, Dumper undMuldenkipper sowie jede Mengean Anbaugeräten wie Bohrlafetten,Greifer und Sieblöffel benötigenimmer wieder einmal einer Er-neuerung oder Ergänzung. Diesumso mehr, als die Einsatzgebiete

mitunter alles andere als einfachsind. So ist die Firma Holzknechtunter anderem dafür bekannt,selbst in den größten Höhen ver-lässliche Arbeit abzuliefern. Dies

zeigen die Aufträge für namhafteSkigebiete im hinteren Ötztal, woman unter anderem auch für denPistenbau verantwortlich zeichnet.Das einzige im Tal konzessionierteSprengunternehmen ist mannig-fach auch im Wegebau im Einsatz.Steinschlichtungen gehören dem-entsprechend zum täglichen Brot.

Der heute im Längenfelder WeilerLehn ansässige Betrieb wird im-mer wieder auch gerne von Groß-firmen wie TEERAG-ASDAG,STRABAG, PORR, Swietelsky,Fröschl oder Berger & Brunnerangefordert. Die 13 Mitarbeitersind damit längst landesweit imEinsatz.

Der Spezialist in SachenErdbau und SprengtechnikFirma Holzknecht aus Längenfeld ist landesweit bei diversen Bauvorhaben im Einsatz

UNTERNEHMEN DES MONATS

„Wir wünschenalles Gute für die Zukunftund danken für diegute Zusammenarbeit”

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Gewaltiger Bauboom in IschglNeben riesiger Parkgarage auch viele Projekte für Einheimische

Vor sechs Jahren wurde der Leh-rer Werner Kurz in einer vorge-zogenen Wahl mit großer Stim-menmehrheit zum neuen Bür-germeister von Ischgl gewählt.Aus dem Schulmeister wurdealsbald ein Baumeister. DerDorfchef koordinierte gemein-sam mit Bevölkerung, Seilbahn-AG und privaten Unternehmernein einzigartiges Investitions-programm in die Infrastrukturder Paznauner Tourismusge-meinde.

Herzstück der Ischgler Bauoffensi-ve ist die „Parking Lounge“, einzentrales Parkhaus im Ort, das mitimposanten Dimensionen Ver-kehrsprobleme löst und neue In-frastrukturen schafft. Neben 600neuen Stellplätzen für Pkws inte-griert das Bauwerk einen neuenBauhof, das neue Gemeindehaus,

einen Busterminal und eine 8,50Meter breite Auffahrtsgalerie insDorfzentrum. Auch die Bundes-straße 188 wurde auf einer Längevon 330 Metern umgebaut, einKreisverkehr und eine Fußgänger-unterführung kanalisieren den In-dividualverkehr neu und schaffenim Zentrum attraktive Begeg-nungszonen. Die gigantische Garage ist 200Meter lang und 20 Meter hoch.Der umbaute Raum umfasst85.000 Kubikmeter, 17.300 Ku-bikmeter Beton und 1.977 Ton-nen Bewehrung wurden verbaut.Das Megaprojekt war auch einstarker Motor für die heimischeWirtschaft. Zwei Jahre lang warenjeweils rund 100 Arbeiter am Baubeschäftigt.

33 Millionen EuroWie der Geschäftsführer der Zen-

trumsgarage Ischgl, Ing. ArminZangerl, berichtet, wurden in dasüberdimensionale Parkhaus 33Millionen Euro investiert. Diewichtigen zusätzlichen Stellplätzewurden vor allem für die Hotelsgeschaffen, um so den Dorfkernzu entlasten und attraktiver zu ge-stalten. Gleichzeitig profitiert dieGemeinde, die neben einem mo-dernen Bauhof mit großen Lager-flächen, Waschstraße und Tank-stelle auch ein neues Verwaltungs-zentrum bekommen hat, das imJuni 2016 bezogen werden sollte. Die Ende November 2015 offi-ziell seiner Bestimmung überge-bene Parkgarage ist das zentraleProjekt. Für Bürgermeister Wer-ner Kurz und seinen Gemeinderatsind aber auch die vielen mittel-großen und kleineren Bauvorha-ben der jüngsten Zeit wesentlichePuzzleteile einer positiven Orts-entwicklung. Kurz: „Wichtig sinduns Vorhaben wie der Bau neuerWohnungen am Steinberg in Ma-thon für unsere einheimischenjungen Familien. Stolz sind wirauf das neue Kulturzentrum fürunsere Vereine. Sanierungen ha-ben unsere Schulen auf den neues-ten Stand gebracht. NotwendigeInvestitionen in Bereichen wieTrinkwasserversorgung, Kanal,Friedhof gehören zum laufendenGeschäft der Kommunalpolitik,sind in einer touristischen Metro-pole wie Ischgl aber natürlichauch enorme Herausforderun-gen!“

Mitten im Ort hat die Gemeinde ein neues Kulturzentrum für die heimischen Ver-eine geschaffen. Foto: David Schreyer

Bgm. Werner Kurz wurde vom Schul-meister zum Baumeister.

Das moderne Gemeindezentrum direkt an der zentralen Parkgarage wird im Juni2016 seiner Bestimmung übergeben. Foto: Gemeinde Ischgl/Schmid

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Grünes Licht für BlaulichtzentrumIm Jahr 2017 erhält Ischgl ein modernes Haus für die örtlichen RettungskräfteWährend der Saison wird das1300-Seelen-Dorf Ischgl zurGroßstadt. Allein im Winter ver-zeichneten die Vermieter in derPaznauner Gemeinde zuletztstets zirka 1,3 Millionen Nächti-gungen. Diese Tatsache erforderteine außergewöhnliche Infra-struktur, aber auch entsprechen-de Sicherheitseinrichtungen.Schon bald soll ein neues Blau-lichtzentrum für die örtlichenEinsatzkräfte dieser notwendi-gen Herausforderung gerechtwerden.

Ende des Jahres 2015 hat der Ge-meinderat ein Projekt abgesegnet,das im Jahr 2017 realisiert undrechtzeitig zur Wintersaison fertig-gestellt sein soll. Mit einem ge-planten Kostenaufwand von sechsbis sieben Millionen Euro erhaltendie Rettungskräfte von Feuerwehr,Rotes Kreuz und Bergrettung eineneue moderne Heimstätte. Auchder örtliche Pflegeverein wird dort

zeitgemäße Räumlichkeiten erhal-ten. „Unsere alte Feuerwache hatimmerhin schon 30 Jahre auf demBuckel. Sieht man die Entwick-lung des Tourismus in unseremOrt, ist dieser Bau dringend not-wendig. Gott sei Dank haben wirin unserem Dorf viele engagierteHelfer, die sich bei den Einsatz-gruppen engagieren. Allein dieFeuerwehr darf sich bei uns über137 aktive Mitglieder freuen“, ver-

rät Bürgermeister Werner Kurz dieHintergründe für den Neubau.Gut Ding braucht im konkretenFall jedoch ein wenig Weile. Be-reits 2014 schrieb der Gemeinde-rat einen Architektenwettbewerbaus, den das Schweizer Planungs-büro ventira für sich entscheidenkonnte. Die Planung war nichteinfach. Da das Grundstück fürdie neue Halle zum Teil in der ro-ten Zone liegt, musste eine sensi-

ble Planung in Absprache mitFachleuten der Wildbach- und La-winenverbauung erfolgen. NachBeschlussfassung der Finanzierungwird das Jahr 2016 für die Detail-planung reserviert. „Durch unserelangen Wintersaisonen muss derBau rasch erfolgen. Daher ist dieInbetriebnahme rechtzeitig zumBeginn der Saison 2017/18 ge-plant“, verrät Feuerwehrkomman-dant Herbert Jehle.

Am Reißbrett bereits fixiert – die neue Einsatzzentrale für die Rettungskräfte in Ischgl muss den Anforderungen einerGroßstadt gerecht werden. Bild: Architekturbüro ventira

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8. März 2016 23

ISCHGL

Die Kreativexperten im Paznaun:

Werbeagentur patric designOb kleines oder großes Marketing-budget: Die Kreativspezialistenvon patric design wissen, wie mandas Maximum aus den Werbe-Euros holt. Und das schon seitüber 15 Jahren. So lange ist dieWerbeagentur in Mathon erfolg-reich im Geschäft und hilft vor al-lem Tourismusbetrieben, neueGäste anzusprechen. Vom Traditionshotel bis zum Pri-vatvermieter: Hotellerie und Gas-tronomie in allen Variationen ge-hören zum ständig wachsendenKundenstamm der Agentur. Unddie sind dort bestens aufgehoben,kommen doch die Agenturmitar-beiter selbst aus dem Tourismusund wissen, was in diesem Bereichzählt. Zum Beispiel, dass alle Werbemit-tel individuell gestaltet werden –

von der Webseite über Flyer bis zurBroschüre. Oder dass die fundierteWirtschafts-, Design- und Marke-tingausbildung der Agenturmitar-beiter stets weiter ausgebaut undvertieft werden muss, um innovati-ve Werbekonzepte zu erarbeiten.Oder dass bestimmte Aufgaben-stellungen nur mit einem einge-spielten Netzwerk aus Spezialistenin Sachen Druck, Text, Überset-zung oder Programmierung umge-setzt werden können. Zusammen mit der regionalen Ver-wurzelung und dem reichen Erfah-rungsschatz von patric design ga-rantiert das eine erstklassige undflexible Rundumbetreuung – daszeigen auch die vielen Referenzbe-triebe.Infos gibt’s auf www.patricdesign.at

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Eigener Tunnel für SkigästeSilvretta Seilbahn AG investierte 5 Mio. Euro in KomfortIn Ischgl jagt ein baulicher Su-perlativ den anderen. Im Zugeder Errichtung des riesigenParkhauses errichtete die örtli-che Seilbahngesellschaft auch ei-nen 130 Meter langen Tunnel fürFußgänger. Dadurch gelangendie Touristen komfortabel undtrockenen Fußes vom Auto bzw.der Bushaltestelle direkt zumEinstieg in die Pardatschgrat-bahn.

„Beim neuen Parkhaus erwarbauch die Seilbahn AG 147 Stell-plätze, zwei davon sind behinder-tengerecht. Die Sache hat sich aufAnhieb bestens bewährt. Auf-grund dieser positiven Erfahrun-gen wird jetzt bereits der weitereAusbau des Tunnels mit einemFörderband geprüft. Das Projektkönnte noch heuer im Sommerrealisiert werden“, berichtet Tho-mas Kleinheinz von der IschglerSeilbahngesellschaft, der auch in-teressante Baufakten verrät: „In

nur zirka 3,5 Monaten wurde miteinem Kostenaufwand von fünfMillionen Euro ein 130 Meter lan-ger Tunnel gebaut.“Auch dieser Tunnel für Fußgängerträgt wesentlich zur Verbesserungder Verkehrssituation im Ort bei.Eine Entlastung des Verkehrs imOrtsteil Prenner ergibt sich kon-kret auf dem Florianparkplatzdurch die Umleitung des Busver-kehrs. Die dortige Bushaltestellewird nunmehr erst ab Mittag an-

gefahren, wodurch die Zufahrt zuden 420 Stellplätzen in der Floria-nigarage und den rund 450 Park-plätzen für Pkw beziehungsweisefür 60 Busse und 120 Pkw erleich-tert wird und auch der Busverkehrflüssiger abgewickelt werden kann.„Auch erreichen nun rund 1000bis 1200 Personen, die bisher dieDorfstraße queren mussten, diePardatschgratbahn völlig problem-los durch den Tunnel“, freut sichKleinheinz.

Hypermoderne Verkehrslösung: Durch diese Röhre marschieren Wintersportlertrockenen Fußes zur Talstation der Seilbahn. Foto: Silvretta Seilbahn AG

Topkonzerte zum SaisonschlussSeit Jahren ist Ischgl zu Beginn undzum Schluss der Wintersaison auchAustragungsort von Rockmusikkon-zerten mit internationalen Stars.Heuer treten mit den deutschen Hit-stürmern Silbermond am 28. undmit der englischen Rockband Museam 30. April gleich zwei Topbandshintereinander im Skigebiet auf.Silbermond präsentieren am 28.März 2016 ihr neues Album auf derIdalp-Bühne. Der Eintritt zum Kon-zert ist im Skipass inkludiert. BeimOsterkonzert heizen Stefanie Kloß,Johannes und Thomas Stolle sowieAndreas Nowak mit ihrem neuen Al-bum „Leichtes Gepäck“ ordentlichein. Ab 13 Uhr erleben Wintersport-ler eine Symphonie aus neuen,kraftvollen Songs des aktuellen Al-bums und den größten Hits derBand aus Bautzen.Die britische Rockband Muse spieltam 30. April beim legendären Top ofthe Mountain Concert zum Saison-abschluss mitten im Skigebiet vonIschgl. Ab 13 Uhr kommen Winter-sportler bei Hits wie dem OlympiaSong „Survival“ der Spiele 2012 inLondon, „Starlight“ und „Psycho“ inFestivalstimmung. Der Eintritt ist imSkipasspreis inkludiert.

Infos unter www.ischgl.com

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24 8. März 2016

„Als Handwerksbetrieb aus Leidenschaft sindwir nicht nur der Tradition verpflichtet, wir ha-ben uns neben dem Erhalt der Handwerks-künste auch der Innovation und dem Individu-ellen verschrieben”, sagt Martin Gstrein vonder gleichnamigen Schlosserei in Pfunds. Gemeinsam mit seinem Kompagnon PeterPeintner hat der innovative Tiroler Schmied einkleines aber feines Unternehmen hochgezogen,das nicht nur regional ein verlässlicher Partnerist, sondern auch über die Grenzen des Landeshinaus aktiv ist. Möglich machen dies vor allem die Wellness-bänke, mit denen die Schlosserei Gstrein eineMarktlücke erschlossen hat: „Unsere Wellness-bänke überzeugen durch ein Höchstmaß anKomfort und Innovation“, streicht MartinGstrein das Außergewöhnliche an seinen Sitz-möbeln hervor. Erich – der Federstuhl, Hansi –die Gartenbank, Peter – die Klappbank, Ste-fan – der Almtisch, Markus – der Stadttisch,Elias – die Hollywoodschaukel, Elfi – die Well-nessbank, Martin – die Parkbank und andere

pfiffige Möbel für den Outdoorbereich ladenzum Entspannen, Abschalten oder einfach mal„Abhängen” ein. Die außergewöhnlichen Sitzgelegenheiten wer-den von der Schlosserei Gstrein nämlich in denverschiedensten Varianten produziert undmontiert. Ob für Gemeinden, Liftgesellschaf-ten, Hotels oder den privaten Garten – für je-den Anspruch ist ein passendes Modell liefer-bar. Die Homepage des Unternehmens gibt ei-nen Einblick in die Vielfalt der trendigen Sitz-und Relaxmöbel – www.tirolerschlosser.atDie Holzauflage der „new-wave”-Serie ist übri-gens aus doppelt getauchter Fichte auf einemkomplett feuerverzinkten Untergestell.Aber auch darüber hinaus erreicht das Portfolioder Schlosserei Gstrein eine beachtliche Vielfalt:Treppen und Geländer gehören genauso zumLieferumfang des kreativen Teams wie Überda-chungen und Carports oder Edelstahlarbeiten. Ob klassisch oder modern – für die Schlos-serei Gstrein ist jedes Projekt gleich interes-sant und bedeutsam.

Schlosserei Gstrein - Metallkunst mit Tradition im Bezirk Landeck

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8. März 2016 25

VERTRÄGEWer plant, eine Wohnung, ein Haus oder ein Grundstück zu erwerben, wird bereits zu Beginnmit komplexen rechtlichen Fragen konfrontiert. Eine frühzeitige individuelle Beratung ist dieGrundlage für eine professionelle und sichere Abwicklung Ihres Immobilienprojektes. So könnenSie Zeit, Nerven und vor allem Geld sparen, damit Ihr Lebenstraum in Erfüllung gehen kann!

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26 8. März 2016

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ABBRUCH / AUSHUB

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8. März 2016 27

Der nachwachsende Baustoff Holz hat in den letzten Jahren einen riesigenAufschwung erfahren. Ein Holzhaus lässt sich in kürzester Zeit errichtenund ist sofort bezugsfertig. Auch wegen seines geringen Energiebedarfsund seines gesunden Raumklimas hat das Holzhaus die Nase vorne.

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28 8. März 2016

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8. März 2016 29

Fenster sind nicht nur ein architektonisches Element, sondern haben vorallem auch Auswirkungen auf den Energiehaushalt des Gebäudes. Qualität in der Verarbeitung und ein niedriger Uw-Wert zahlen sich lang-fristig aus. Besonders behaglich und pflegeleicht sind Alu-Holz-Fenster.

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30 8. März 2016

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32 8. März 2016

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34 8. März 2016

Zügig und ohne großen GrundverbrauchJunges Längenfelder Paar stockte Haus des Onkels auf Seine Lebenseinstellung sollteman nach Möglichkeit auchbeim Bauen berücksichtigen.Das sagen Ramona und RaphaelKuen, die einige ihrer Vorhabenin Rekordzeit in die Tat umge-setzt haben.

Der 28- und die 29-jährige Ötzta-lerin scheinen gut strukturiert zusein. 2012 mit dem Um- und Aus-bau gestartet, läuteten 2014 dieHochzeitsglocken und bereits einJahr später war Leni (heute 10Monate alt) da. Das lässt auf einegute Planung schließen – und istvielleicht auch deshalb kein Zufall,

weil der Bauherr bereits in ganzjungen Jahren strategisch denkenmusste. Zunächst als Tormann desSV Längenfeld, ehe ihn eineschwere Gesichtsverletzung stopp-te, danach als Gemeinderat, wo ersich unter anderem den Sport-Agenden widmete. Beruflich warRaphael Kuen zwischen 2008 und2014 für den Schafzuchtverbandtätig. Hauptaufgabe: Das Marke-ting des Verbandes. Danach wech-selte der junge Mann zum TirolerVieh-Marketing. Am 1. April hater gleichzeitig beim Grauvieh-zuchtverband die Nachfolge fürden verstorbenen Otto Hausegger

als Geschäftsführer angetreten.Seine beruflichen Reisen führtenihn dementsprechend bereits insBaltikum und nach Uganda. Diesalles zeigt, dass strukturiertes Ar-beiten zu seinem täglich Brot ge-hört.

Nur geringer Grundverbrauch„Uns war wichtig, dass wir bei un-serem Bauprojekt bodensparendarbeiten“, betont Kuen, „die be-baubare Fläche vergrößert sichnicht einfach und deshalb sind wiralle dazu aufgerufen, sparsam zusein.“ Dementsprechend bot essich an, in Oberlängenfeld das

Haus des selbst kinderlosen On-kels ein wenig auszubauen undaufzustocken. Dazu wurde einkleiner Zubau Richtung Südwes-ten errichtet, der nun im Parterre,das der Onkel bewohnt, ein neuesSchlafzimmer und einen Schrank -raum beinhaltet. Diese Wohnung(80 Quadratmeter) wurde auchmit einer Rampe erschlossen undim Inneren ebenfalls barrierefreiausgestaltet. Im ersten Stock – dieSchlafebene der „Jungen“ – kam indiesen Zubau das Bad und dasSchlafzimmer. Ansonsten findensich hier zwei Kinderzimmer, einKinderbad und ein kleines Büro.

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Ein kleiner Anbau brachte für alle Bewohner mehr Platz

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8. März 2016 35

Dieses nützt derzeit noch der On-kel, es könnte aber später als drittesKinderzimmer Verwendung fin-den. Den oberen Abschluss desZubaus bildet eine der beiden Ter-rassen für den 2. Stock. In derobersten Etage sind die geräumigeKüche, eine Stube, ein Büro sowieein Abstellraum situiert. Das er-gibt zusammen eine Wohnnutzflä-che von 150 Quadratmetern. Das alte Dach wurde für die Auf-stockung entfernt. Die neuenWände bestehen aus „KLH-Holz.“Das ist kernloses Holz, das sichdementsprechend nicht verzieht.Zu sehen sind diese schnell zu ver-

Viel Bewegungsfreiheit bietet die offene Küche. Am gemütlichen Ofen fühlen sich Papa Raphael und Tochter Leni auf der integrierten Ofenbank sichtlich wohl.

Der Stubenofen wird von der Kücheaus beheizt.

Die Fliesen im modern gestalteten Bad harmonieren perfekt mit den Badezim-mermöbeln.

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Im Ortsteil St. Christina vonRied soll die am Bach gelegene1873 gebaute Sägemühle zu neu-em Leben erweckt werden. Eineumfangreiche Sanierung stehtan. Bei Sagschneider`s soll alsoalsbald wieder der „Gatter“ seineArbeit aufnehmen.

Die Baumstämme liegen schon pa-rat. Noch heuer soll mit der Reak-tivierung der alten Sägemühle amMühlbach in St. Christina begon-nen werden. Familie Peter und Eli-sabeth Maaß wollen das Erbe derGroßeltern wieder seinem Bestim-mungszweck zuführen. Seit den50er Jahren des vorigen Jahrhun-

derts steht das Mühlrad still. „Frü-her habe ich als Kind dem Knechtbeim Sägen mitgeholfen “, so Lis-beth Maaß, der ein Weiterführender kaum einen Steinwurf von ih-rem Bio-Bauernhof gelegenenMühle schon länger am Herzenliegt. Nun, in Zusammenarbeitmit dem Verein der Mühlenfreun-de und Unterstützung durch EU-Fördermittel und regionale Förder-töpfe soll der „Gatter“ wie annodazumal sein Tagwerk aufnehmen. Als Hauptproblem gestaltet sichdabei die Zuleitung des Wassers.Dieses wird durch das Mauerwerkder alten Straßenbrücke geleitet,um das mächtige Schwungrad zu

betreiben. Früher war der rund500 Meter lange Waal offen, nunsoll das Wasser durch eine Rohrlei-tung fließen. Auch das Mauerwerkist teilweise instand zu setzen undzu verputzen und ein neues Schin-deldach soll das Ganze schützen.Am Freitzbach war fast eine Klein-industrie angesiedelt, wurden mitseinem Wasser einst auch eineSchmiede und eine Kornmühle be-trieben. Der Erhalt solch histori-scher Anlagen liegt dem Verein der„Mühlenfreunde“ sehr am Herzen.Sein Ziel ist die Erhaltung undNutzung historischer Mühlen, de-ren Bestand er mit Hilfe einer Da-tenbank österreichweit erfassenwill. In diesem Rahmen hat derBiomüller und Mühlenbauer HansGlatzl aus Haiming die Mühle derSagschneider`s entdeckt.

Elisabeth Maaß: „Es ist uns ein An-liegen, dieses Objekt für unsereEnkel zu erhalten. Auch für dieGäste wird es eine Bereicherungsein.“ Diesen steht am Kräuter-und Gesundheitsbauernhof einbreit gefächertes Erholungs-Ange-bot zur Verfügung: Die Schätze derNatur werden hier zu Tees,Cremen, Kräuterschnaps, Kräuter-kissen verarbeitet. Urlauber erwar-tet ein Ruhe-Domizil, wo für dieKleinen ein Streichelzoo mit Pony-reiten bereit steht. Die Produktekommen aus der hauseigenenLandwirtschaft mit Kuhhaltung.Arbeit gibt`s also genug an diesemidyllischen Flecken, der auch als„Kraftplatz“ gilt. Hier lässt sichEnergie tanken, und zwar auf ganznatürliche Weise…

(leva)

36 8. März 2016

arbeitenden Konstruktionsele-mente noch im Stiegenhaus, woauf eine Verplankung mit Rigipsverzichtet wurde. Dafür hat derHausherr die Oberfläche gebürstet– gleich wie das Holz des Sicht-dachstuhles, bei dessen Sparrenauch händisch „die Kanten ge-nommen wurden“. Weiter ver-wendet wird indes die bestehendeÖlheizung. Sie soll, wenn sie ein-mal ihren Dienst getan hat, durcheine nachhaltigere Variante ersetztwerden. Die Hausherren denkenan Fernwärme. Bewusst auf Um-weltfreundlichkeit geachtet wer-den konnte bereits bei der Däm-mung, die unter dem Dach ausSteinwolle und an den Wändenaus Holzweichfaserplatten besteht. Eine freudige Überraschung gab esbeim Komplettieren des Bades, alssich herausstellen sollte, dass dieunabhängig voneinander ausge-

suchten Dekors für die Möbel unddie der Fliesen eine außergewöhn-liche Übereinstimmung aufwie-sen.Froh sind die Bauherren auch überdie Entscheidung, in der Kücheauf einen Vinylboden zu setzen.Bereits für schwarze Fliesen ent-schieden, riet ihnen allerdings einVerwandter derart ab, dass ein Ge-sinnungswandel eintrat. Das Ar-gument: Der Berater war nachsechs Jahren des Putzens derartüberdrüssig, dass er den anthrazit-farbenen Untergrund mit Kunst-stoff überziehen ließ. (best)

Zu neuem Leben erweckenFamilie Maaß will ihre Sägemühle reaktivieren

Im Stiegenhaus wurde auf eineVerkleidung der Holzwände mit

Rigips verzichtet. Die Oberflächedes Holzes wurde vom Hausherrn

gebürstet und erhielt damit einebesondere Anmutung

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Peter und Elisabeth Maaß wollen das Erbe ihrer Vorfahren erhalten.Fotos: Lechner

Die seit rund 60 Jahren still gelegte historische Sägemühle soll alsbald ihren Be-trieb wieder aufnehmen.

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Danke für Ihr Vertrauen! Richard Feuerstein und sein Team

Nicht nur der quantitative, sondern auch der qua-litative Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtun-

gen rückt immer mehr in den Vordergrund. Einmehr als vorzeigbares Beispiel ist in Holzgau ent-standen. Das Konzept des siegreichen Entwurfs vonsphere by ATP sah ein offenes, mit Holz gestaltetesGebäude vor, das sich harmonisch in die ländlicheUmgebung einfügt. Das ist durchaus gelungen. Aberauch die Innenräume wurden überwiegend in Holzgestaltet. Ein zentrales Foyer verbindet und er-schließt alle Bereiche und erlaubt gleichzeitig, dassalle Einrichtungen unabhängig voneinander benutztwerden können. Die Gruppenräume sind flexibel ge-staltbar und bieten den Kindern durch verschiedengroße Glasfronten freie Sicht zu den Außenanlagen.Im neuen Bildungszentrum sind nun Schule, Kinder-garten und -krippe, Tagesbetreuung und Turnsaalunter einem Dach vereint. Die Verantwortlichen haben sich also entschlossen,im Umfeld des Sportplatzes und in unmittelbarerNähe des Spielparks ein neues „Bildungszentrum“auf der grünen Wiese zu errichten. Rund dreieinhalbMillionen Euro hat der Bau verschlungen, für eineGemeinde mit gerademal 417 Einwohnern kaum zustemmen. Der angeschlossene „alpine Park“ er-

möglicht mit Beeten, Bäumen und Sträuchern sowieeinem Rutschhügel vielfältige Erlebnisse für alle Al-tersstufen.Im neuen Heim wird auch eine Kinderkrippe unter-gebracht sein. Von der Krippe und dem Kindergar-ten wird eine ganztägige, ganzjährige Betreuung an-geboten, die vor allem Familien mit im Tourismusarbeitenden Müttern entlasten sollte. Hier sind dieFühler auf eine gemeindeübergreifende Zusammen-arbeit mit anderen Kommunen ausgestreckt.

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38 8. März 2016

Ein historisches Gebäude aus dem15. Jahrhundert, im Inneren denmodernen Zeiten anzupassen isteine aufwändige Angelegenheit.Leicht stößt man auf Problememit der Statik, aber auch mit demDenkmalamt. Alle Hürden erfolg-reich genommen wurden aller-dings beim Um- und Zubau desGemeindeamtes im AußerfernerBezirkshauptort. Während der viermonatigen Bau-zeit wurden ein neuer Stiegenauf-gang über die zwei Geschosse undein Lift angebaut, die Geschäfts-räume und Gänge auf eine Ebenegebracht und die Nassräume vonGrund auf saniert. Die gesamteElektroinstallation wurde erneu-ert, die Beleuchtung an die Raum-ränder verlegt, um derart die Bürosoptisch höher wirken zu lassen.Das Gemeindeamt präsentiert sichnun in völlig neuem, modernemAmbiente mit großzügigen Foyersund wirkt in den Wartezonen wieeine Galerie. Bilderausstellungenim Halbjahreswechsel – zurzeitsind Werke von Tamara O’Byrnezu bewundern – sollen Kulturge-nuss ins Haus bringen. Vorwiegend heimische Firmen wa-ren am Umbau beteiligt. Die ver-anschlagten Baukosten konntenzur Freude der Gemeindeführungunterschritten werden und liegennun bei 650.000 Euro. Das Gemeindeamt ist nun durchden gelungenen rückwärtigen An-bau problemlos auch für Behin-derte erreichbar. Das historischeGebäude hat also deutlich dazu ge-wonnen.

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Peugeot 207 Active 1,4 16V VTi EZ 9/11, 99.000 km, 95 PSAluräder, Klima, CD-Radio,etc. € 6.490,-

Dacia Duster Laurèate dCi 90 EZ 11/11, 38.000 km, 90 PSAluräder, Anhängerkupplung, Klima,CD-Radio etc. € 12.490,-

Subaru XV 2,0D ComfortEZ 2/14, 11.200 km, 147 PSRückfahrkamera, Alufelgen, Sitzheizung,Top-Zustand, etc. € 20.990,-

Subaru Forester 2,0D Comfort S CVT EZ 5/15, 8.000 km, 147 PSviele Extras statt 33.990,- € 32.990,-

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Er ist der älteste Turnsaal in der GemeindeImst, jener von Clemens Holzmeister in den

1930er Jahren neben dem Fußballplatz in derImster Oberstadt errichtete. Wie sich bei den Um-bauarbeiten im Schulgebäude der Oberstadt he-rausstellen sollte, war der Raum für Leibesübun-gen ursprünglich noch um rund fünf Meter kürzerund nur teilweise unterkellert gewesen. Somit ge-sellten sich zu den anderen geplanten Arbeitenauch noch aufwändige Abdichtungsarbeiten.Begonnen hat freilich alles mit dem Umstand,dass die Geräte, die von einem Umbau in den1960er Jahren stammten, nicht mehr den Sicher-heitsvorschriften genügten. So gesellte sich eineszum anderen, denn Lärmmessungen ergabenSchallwerte, die jenen eines Düsenjets glichen.Überdies fehlten sowohl Beschallungs- als auchBelüftungsanlagen, weshalb sich das Projekt ver-größerte und schließlich zu einem 450.000 EuroUnterfangen wurde. Dafür spielt der Turnsaal, dervon zwei Schulen häufig frequentiert wird, nunalle Stückeln. Die Volksschule erhielt ein eigenesBoulder-Eck, bei dem aufgestellte Matten schnellheruntergeklappt und als Fallschutz verwendetwerden können. Die NMS freut sich hingegen

über die Möglichkeit, nun auch Veranstaltungenin dieser Aula abhalten zu können. Weil gleichzei-tig auch die bisher recht modrigen Umkleiden andie Lüftungsanlagen angeschlossen werdenkonnten, wurde auch dieses Feuchtigkeitspro-blem behoben. Lärmschutzplatten, eine neue Be-leuchtung und ein Sonnenschutz runden das Er-neuerungsprogramm ab.

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Geschichtsträchtigen Imster Turnsaal aufVordermann gebrachtRaum für Leibesübungen der NMS und VS Imst-Oberstadt erstrahltmultifunktionell in neuem Glanz

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Reservierungen & Infos unserer Betriebe: Familienbad, Kletterhalle mit Cafe Bistro „WALL", Kunsteisbahn, Tennishalle & Zugspitzsaal mit Musikcafé www.ehrwalder-eg.at

n Kletterfläche: 1267m² mit SoftSand Beschichtung

n Vorstieg: 1061m²n Boulder: 215m²n Maximale Wandhöhe: 16,27mn Maximale Routenlänge: 20mn 70-100 Vorstiegsroutenn 48-72 Boulderprobleme

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FAMILIENBAD EHRWALD: 03. APRIL BIS 13. MAI GESCHLOSSEN - SOMMERSAISON VON 13. MAI BIS 23. OKTOBER