Post on 08-Aug-2020
1 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Neue Chancen für den Rundfunk Crossmediale Strukturen und Angebote
Veranstaltung der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM)
am 5. Dezember 2014
Prof. Dr. Sonja Kretzschmar
Verena Waßink, M.A. Universität der Bundeswehr München
in Kooperation mit
2 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Übersicht 1. Studien-Steckbrief
2. Zusammensetzung der Befragten
3. Recherche und Veröffentlichung über neue Kanäle
4. Crossmedia im Alltag
5. Redaktionelles Arbeiten
6. Kommerzielle Nutzung A) Location Based Services
B) Crossmedia-Marketing
7. Sender-Beurteilung
8. Ausblick
3 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
1. STUDIEN-STECKBRIEF
4 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Studiensteckbrief
Qualitative Vorstudie − Methode: Leitfadengestützte Interviews − Zielgruppe: Geschäftsführer und Programmverantwortliche der
bayerischen Lokalrundfunksender − Teilnehmer: n=11 − Zeitraum: Juli 2013
Quantitative Untersuchung − Methode: Onlinebefragung − Zielgruppe: Geschäftsführer und Programmverantwortliche der
bayerischen Lokalrundfunksender − Teilnehmer: n=49 (13 TV- und 36 Radiosender) − Rücklaufquote: 73% − Zeitraum: 25.06. bis 15.08.2014
5 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
2. ZUSAMMENSETZUNG DER BEFRAGTEN
6 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Alter und Geschlecht der Befragten (n=49)
Alter der Befragten zwischen 26 und 65 Jahren Durchschnittsalter 44 Jahre
bis 35 Jahre: 22,4%
36 bis 49 Jahre: 46,9%
über 50 Jahre: 28,6%
k. A.: 2,0%
Alter
männlich: 79,6%
weiblich: 18,4%
k. A.: 2,0%
Geschlecht
7 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Durchschnittliche Dauer Berufstätigkeit (n=49)
Dauer der Berufstätigkeit: zwischen 7 und 44 Jahren Durchschnittl. Beschäftigungsdauer: 20 Jahre
bis 10 Jahre: 12,2%
11-20 Jahre: 46,9%
21-30 Jahre: 30,6%
über 30 Jahre: 8,2%
k. A.: 2,0%
Programmleiter/innen: 23
Geschäftsführer/innen: 14
Studioleiter/ innen: 7
Redakteur/in: 2
Je 1: CvD, Techn.
Leiter, k.A.
Dauer Berufstätigkeit Aufgabengebiet
8 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Durchschnittliche Personalverantwortung (n=48)
Durchschnittl. Personalverantwortung: 25 Mitarbeitende Anzahl der Mitarbeitenden schwankt von 2 bis 120 Mitarbeitende
9
25
8
4
2
0
5
10
15
20
25
bis 10 11 bis 25 26 bis 40 41 bis 60 über 60
Anzahl der Mitarbeiter
Anza
hl d
er N
ennu
ngen
9 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
3. RECHERCHE UND VERÖFFENTLICHUNG ÜBER NEUE KANÄLE
10 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Neue Recherchekanäle: Soziale Netzwerke gehören zum Standard-Repertoire
nie mehrmals täglich
einmal im Monat
mehrmals im Monat
mehrmals wöchentlich
täglich
2,8
3,4
3,9
4,0
5,0
2,1
2,1
3,0
3,9
4,8
0 1 2 3 4 5
Blogs
Online-Videoportale
Soziale Netzwerke
Websites
Radio TV
Nutzung Recherchekanäle für lokale Rundfunkinhalte (n=49)
11 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Neue Wege für die Veröffentlichung: Soziale Netzwerke überholen die klassische Website
nie mehrmals täglich
einmal im Monat
mehrmals im Monat
mehrmals wöchentlich
täglich
2,8
1,8
3,3
0,8
4,2
3,5
4,3
2,1
1,6
2,1
3,4
2,6
4,2
4,2
0 1 2 3 4 5
Blogs
Infografik für Website
Audio für Website
Video für Website
Text für Website
Soziale Netzwerke
Radio TV
Nutzung neuer Kanäle für die Veröffentlichung (n=49)
12 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Rangliste Applikationen für die Recherche (Nennung unter Top 3)
100,0%
91,2%
36,4% 34,3%
12,1% 11,8% 9,7%
92,3%
61,5%
53,9%
30,8% 30,8%
7,7%
0,0% 0%
20%
40%
60%
80%
100%
Websites Soziale Netzwerke Newsletter AudiovisuelleOnlineportale
Microblogging-Dienste
Apps Blogs
Radio
TV
13 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Rangliste Applikationen für die Veröffentlichung (Nennung unter Top 3)
97,0%
88,1%
25,9%
44,8%
22,2%
6,9% 11,5%
91,7%
66,6%
33,3%
60,0%
30,0% 25,0%
10,0%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Websites Soziale Netzwerke Newsletter AudiovisuelleOnlineportale
Microblogging-Dienste
Apps Blogs
Radio
TV
14 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Genutzte Kanäle für Veröffentlichungen (n=49, Mehrfachnennungen möglich)
0,0%
23,1%
7,7%
38,5%
23,1%
69,2%
46,2%
84,6%
69,2%
76,9%
69,2%
100,0%
100,0%
8,3%
11,1%
19,4%
13,9%
55,6%
38,9%
55,6%
47,2%
55,6%
63,9%
69,4%
94,4%
97,2%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Sonstige soz. Netzw.
Twitter (pers.)
Website (responsiv)
Podcast
Mediathek
Facebook (pers.)
Twitter (Redaktion)
Youtube
Mobile Website
Sender-App
Facebook (Redaktion)
Sender-Website
Radio
TV
15 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Ergebnisse „Recherche & Veröffentlichung“
Die Bedeutung der Sozialen Netzwerke für die Publikation von Inhalten übersteigt teilweise die Bedeutung der eigenen Website
Nahezu alle Sender haben eine redaktionelle Facebook-Präsenz
Bei der Recherche steht die „klassische“ Website an erster Stelle, soziale Netzwerke werden aber im Schnitt bereits täglich zur Recherche genutzt
Twitter spielt eine untergeordnete Rolle
16 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
4. CROSSMEDIA IM ALLTAG
17 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
1,2
1,4
1,9
2,5
2,2
1,5
1,8
2,2
2,5
2,6
0 1 2 3
Berücksichtigung der Stärken digitaler Kanäle
Ergänzende Inhalte über digitale Kanäle
Spontane Entscheidung über Reihenfolge
Crossmediale Berichterstattung
Crossmediale Produktion v.a. bei Sonderprojekten
Radio TV
Nutzung crossmedialer Möglichkeiten bei der täglichen Arbeit (n=49)
Nein, trifft nicht zu
Ja, trifft zu Nein, trifft eher nicht
zu
Ja, trifft eher zu
18 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
0,9
0,7
1,0
1,5
1,3
1,1
1,2
1,9
0,9
1,3
1,4
1,7
1,7
1,9
2,1
2,3
0 1 2 3
Twittern der Redaktion ist klar geregelt
Redaktion hat offizielle Crossmedia-Strategie
Klickzahlen werden bei der Themenplanung berücksichtigt
Klare Regelung in welcher Reihenfolge Inhalte über welcheKanäle ausgespielt werden
Ein Verantwortlicher koordiniert das Angebot fürunterschiedliche Kanäle
Koordination der Inhalte erfolgt über Konferenzen
Präsenz der Redaktion in sozialen Netzwerken ist klargeregelt
Klickzahlen werden systematisch ausgewertet
Radio TV
Crossmedia-Koordination (n=49)
Nein, trifft nicht zu
Ja, trifft zu Nein, trifft eher nicht zu
Ja, trifft eher zu
19 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Ergebnisse „Crossmedia im Alltag“
Technische Tools (Auswertung der Klickzahlen) werden genutzt; eine zielorientierte Crossmedia-Strategie wird damit aber kaum verfolgt
Radio-Sender nutzen Crossmedialität in erheblich größerem Umfang als TV-Sender
20 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
5. REDAKTIONELLES ARBEITEN
21 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
1,3
1,8
1,9
2,2
2,1
2,1
2,0
1,1
2,1
2,1
2,2
2,1
2,3
2,3
0 1 2 3
Es ist leicht, ältere Mitarbeiter für technische Neuerungen zugewinnen
Mit Mitarbeitern, die sich überfordert fühlen, werdenlösungsorientierte Gespräche geführt
Motivation sich auf neue mediale Angebote einzulassen wirdgefördert
Es gelingt generell, die Mitarbeiter für technische Neuerungen zubegeistern
Die Redaktion verfügt über ausreichend Kompetenzen, umcrossmedial qualitätsvoll zu arbeiten
Die Redaktion ist offen für Veränderungen
Jüngere Mitarbeiter werden gezielt als Trendsetter eingesetzt
Radio TV
Motivation der Redaktion (n=49)
Nein, trifft nicht zu
Ja, trifft zu Nein, trifft eher nicht zu
Ja, trifft eher zu
22 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
0,2
0,6
2,1
2,3
2,2
0,6
2,2
2,0
2,0
2,5
0 1 2 3
Der Sender arbeitet mit eigenen Online-Chat-Formaten
Call-In-Formate werden genutzt
Der Sender bindet Hörer/Zuschauer über Online-Umfragen(Website) ein
Die Hörer/Zuschauer können Inhalte über Websitekommentieren
Die Hörer/Zuschauer erhalten stets eine direkte Rückmeldungauf Anliegen
Radio TV
Interaktivität (1) (n=49)
Nein, trifft nicht zu
Ja, trifft zu Nein, trifft eher nicht zu
Ja, trifft eher zu
23 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
0,5
0,3
0,8
1,1
2,1
2,9
0,6
0,9
1,1
1,4
2,1
2,7
0 1 2 3
Der Sender hat Second-Screen-Angebote im Programm integriert
Die Hörer/Zuschauer können über die Website Programminhaltemitbestimmen
Die Hörer/Zuschauer können über soziale NetzwerkeProgramminhalte mitbestimmen
Die Hörer/Zuschauer können über Apps eigenen Content an denSender weiterleiten
Mobile Ausspielkanäle werden vor allem für die lineareAusspielung genutzt
Der Sender kommuniziert über soziale Netzwerke mit seinenHörern/Zuschauern
Radio TV
Interaktivität (2) (n=49)
Nein, trifft nicht zu
Ja, trifft zu Nein, trifft eher nicht zu
Ja, trifft eher zu
24 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
2,4
1,3
2,4
1,3
0 1 2 3
Es bedarf weiterer Schulungen der Redaktion fürcrossmediales Arbeiten
Die Mitarbeiter nehmen regelmäßig an Crossmedia-Schulungen teil
Radio TV
Crossmedia-Schulungen (n=49)
Nein, trifft nicht zu
Ja, trifft zu Nein, trifft eher nicht zu
Ja, trifft eher zu
25 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Ergebnisse „Redaktionelles Arbeiten“
Die Interaktivität im lokalen Rundfunk wird vor allem
über die sozialen Netzwerke realisiert, weniger über die Website
Die Journalisten sehen weiteren Schulungsbedarf, um die Erweiterung des journalistischen Rollenverständnisses realisieren zu können
26 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Location Based Services Crossmedia-Marketing
6. KOMMERZIELLE NUTZUNG
27 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Location Based Services (LBS) (n=49)
0,4
0,5
0,5
0,2
0,7
0,7
0 1 2 3
Angebot von Location Based Services ist vorhanden; eskönnen Inhalte oder Services über Ortsbezug genutzt
werden
Nutzung von Location Based Services für werblicheAngebote
Nutzung von Location Based Services für redaktionelleAngebote
Radio TV
0 Nein, trifft
nicht zu
3 Ja, trifft zu
1 Nein, trifft
eher nicht zu
2 Ja, trifft eher
zu
28 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Crossmedia im Marketing (n=49)
75,0%
19,4%
66,7%
11,1%
2,8%
23,1%
84,6%
76,9%
7,7% 7,7%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Kombination aus Audio-Werbung & Werbungonline/mobil/SoMe
Kombination ausBewegtbild-Werbung &
Werbungonline/mobil/SoMe
Promotions undSonderwerbeformen
wird nicht angeboten Sonstiges
Radio
TV
29 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Ergebnisse „Kommerzielle Nutzung“
Location Based Services werden in sehr geringem
Umfang genutzt
Crossmediales Marketing differenziert sich aus
30 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
7. SENDER-BEURTEILUNG
31 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
0,5
1,1
1,5
1,5
2,2
2,2
1,9
2,3
2,7
0,3
0,6
1,4
1,5
1,5
1,8
1,9
2,2
2,8
0 1 2 3
Unsere Stärke liegt im Umgang mit Blogs
Unsere Stärke liegt im Umgang mit Twitter
Das mobile Angebot ist ein Nebenprodukt
Unsere Stärke ist unser mobiles Angebot
Unsere Stärke ist unsere Website
Unsere Stärke liegt im Umgang mit neuen Medien
Unsere Stärke liegt im Umgang mit sozialen Netzwerken
Für alle Kanäle werden möglichst optimale Inhalte bereitgestellt
Herstellung eines guten TV/Radio-Beitrags hat immer Priorität
Radio TV
Strategie und Stärken der Redaktion (n=49)
Nein, trifft nicht zu
Ja, trifft zu Nein, trifft eher nicht zu
Ja, trifft eher zu
32 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
0,5
1,5
2,0
2,1
2,2
0,6
2,7
2,1
2,1
2,7
0 1 2 3
Es gibt einen Innovationsmanager
Über Innovationen entscheidet die Studioleitung
Bei Innovations-Entscheidungen ist die Redaktion meistbeteiligt
Über Innovationen entscheidet die Geschäftsführung
Sender steht Innovationen offen gegenüber
Radio TV
Entscheidungsfindung bei Innovationen (n=49)
Nein, trifft nicht zu
Ja, trifft zu Nein, trifft eher nicht zu
Ja, trifft eher zu
33 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
1,5
1,6
2,3
1,7
1,8
2,4
0 1 2 3
Bei Veränderungen werden bewusst Diskussionsräumegeschaffen
Beurteilung der Qualität neuer Angebote wird inRedaktionskonferenzen besprochen
Die Strategie wird transparent im Sender kommuniziert
Radio TV
Umsetzung von Innovationen (n=49)
Nein, trifft nicht zu
Ja, trifft zu Nein, trifft eher nicht zu
Ja, trifft eher zu
34 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
1,1
0,9
1,2
1,5
0,7
1,2
1,6
1,5
0 1 2 3
Zum Management von Crossmedia werden externe Beraterbeauftragt
Zum Management von Crossmedialiät werdenwissenschaftliche Erkenntnisse von internat. Ebene genutzt.
Zum Management von Crossmedialiät werdenwissenschaftliche Erkenntnisse (aus Dtl.) genutzt
Zum Management von Crossmedia werden Ergebnisse derMarktforschung genutzt
Radio TV
Unterstützung bei Innovationen (n=49)
Nein, trifft nicht zu
Ja, trifft zu Nein, trifft eher nicht zu
Ja, trifft eher zu
35 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
1,1
1,8
1,9
2,6
2,6
1,6
1,5
2,1
2,1
2,4
0 1 2 3
verbessert die Werbeeinnahmen
erzeugt deutliche Mehrkosten
verbessert die Qualität der journalistischen Arbeit
ist eine Zusatzbelastung für die Redaktion
ermöglicht den Zugang zu neuen Zielgruppen
Radio TV
Einschätzung zum Nutzen crossmedialer Möglichkeiten (n=49)
Crossmediales Arbeiten…
Nein, trifft nicht zu
Ja, trifft zu Nein, trifft eher nicht zu
Ja, trifft eher zu
36 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Ergebnisse „Senderbeurteilung“
Die Innovationsbereitschaft ist zwar hoch, die Umsetzung
von Innovationen ist meist aber ein „Top Down“-Prozess
Stärken werden im Primärmedium oder bei sozialen Netzwerken gesehen, weniger bei den mobilen Angeboten
Bei der Entwicklung einer Crossmedia-Strategie wird selten externe Unterstützung gesucht
37 Prof. Dr. Sonja Kretzschmar / Verena Waßink, M.A.
Fazit
Die lokalen Medien Radio/TV passen sich den
veränderten Anforderungen an, die Nutzer stellen, und zwar besonders im Hinblick auf soziale Netzwerke, Visualisierung und Mobilität
Eine systematische Evaluation der Crossmedia-
Aktivitäten, bei der die neuen Formen öffentlicher Kommunikation bewertet werden und mit deren Hilfe die Strategie neu ausgerichtet wird, steht vielfach noch aus