2020|21
Bibliothek Stäfa
Konzerte und Theater
Museum zur Farb
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Saisonprogramm 2020/21
Konzerte und Theater 20–37
Quintetto Inflagranti I Fr I 4. September 2020 20
NAQSH DUO, Golfam Khayam und Mona Matbou Riahi Fr I 25. September 2020 22
Ils Fränzlis da Tschlin I So I 25. Oktober 2020 24
Flurin Caviezel, Musik und Kabarett I Fr I 20. November 2020 26
Salon Dürrenmatt, «Die Mondfinsternis» I Fr I 15. Januar 2021 28
Kindertheater Hannibal I So I 24. Januar 2021 30
Arditti Quartet I Fr I 19. März 2021 32
Theater Kt. ZH, «Dreigroschenoper» I Fr I 16. April 2021 34
Thomas Dobler’s New Baroque & Daniel Schnyder Fr I 28. Mai 2021 36
Museum
Seidenweberei in Stäfa 1830–1960 I ab 20. August 2020 40
Bibliothek
Veranstaltungen Bibliothek | ab Di I 15. September 2020 50
Verein Lesegesellschaft Stäfa 59
Plan/Veranstaltungsorte 60
Grusswort des Gemeindepräsidenten 2
Lesegesellschaft Stäfa 3 Museum zur Farb 8
Bibliothek Stäfa 10
Konzerte und Theater 14
Eintrittskarten 16
Die Veranstaltungen der Lesegesellschaft in der Saison 2020/21 werden grosszügig unterstützt durch:
Gemeinde Stäfa
Gemeinde Hombrechtikon
Raiffeisenbank rechter Zürichsee
ImpressumRedaktion: Lesegesellschaft Stäfa, Brigitte HolensteinKonzept: TGG Hafen Senn Stieger St. GallenLayout/Bildbearbeitung: Eboplan GmbH, 8634 HombrechtikonDruck: Theiler Druck AG, 8832 WollerauAuflage: 1700 Exemplare
Grusswort
Gedanken zur Krise und was wir daraus lernen können
Liebe Mitglieder der Lesegesellschaft
Wer hätte gedacht, dass wir uns im Jahr 2020 in der schwersten Krise der Nachkriegszeit befinden sollten? Am 31. Dezember hatten wir auf dem Gemeindehausplatz fröhlich auf das neue Jahr angestossen. Nur zwei Monate später trafen bei uns die Vorboten der Pandemie ein. Niemand glaubte nach der erfolgreichen Bewältigung von Sars und der Vogelgrippe, dass das Coronavirus dermassen einfahren würde. «Denke immer wieder das Unmögliche, damit du vorbereitet bist, diese unmögliche Situation zu bewältigen!» Menschen, denen dieser Satz Leitschnur ist, agierten in dieser Krise kreativ, zupackend und verantwortungsbewusst. Und sie schlugen praktikable Lösungen vor. Was lernen wir daraus?
Gerade die Kultur half und hilft uns in dieser Zeit, kreativ zu sein. Der Vorstand der Lesegesellschaft reagierte prompt auf Covid-19 und überlegte, was man den Mitgliedern anstelle des ausgefallenen Programms bieten könne. Viele Ideen sprudelten aus den Köpfen und einige davon wurden umgesetzt.
Wir hoffen nun alle, Schritt für Schritt in den Alltag zurückkehren zu können. So wie es war, wird es nie mehr sein. Bewährtes wird zwar bleiben. Aber ich wünschte mir, dass wir nicht wieder in einen Zustand von andauerndem Stress zurückfallen. Kultur und Sport bieten dazu gute Möglichkeiten.Ich wünsche Ihnen das Allerbeste und: Bleiben Sie gesund!
Christian Haltner, Gemeindepräsident Stäfa
Die Lesegesell-schaft StäfaIn den vergangenen eineinhalb Jahren erlebte die Lesegesellschaft eine Achterbahnfahrt: 2019 herrschte an den Jubiläumsanlässen zum 200jährigen Bestehen des Vereins Volksfeststimmung. Auf diesen Höhepunkt folgte im März 2020 eine rasante Talfahrt, als die CoronavirusPandemie auf die Schweiz überschwappte und uns zwang, Konzerte, eine Theaterpremiere und die Generalversammlung abzusagen sowie die Eröffnung der Sonderausstellung im Museum vom 3. Mai auf den 20. August 2020 zu verschieben.
Der Vorstand und unsere Angestellten, welche die Bibliothek Stäfa, das Museum zur Farb und das Sekretariat betreiben, liessen sich aber durch «Corona» nicht entmutigen. Alle arbeiteten im Hintergrund unter erschwerten Bedingungen weiter, entwickelten neue, dem «Lockdown» angepasste Ideen und setzten diese um. Diese Haltung zeichnete bereits die Gründerväter der Lesegesellschaft aus. «Nicht aufgeben und im Hintergrund weiter agieren», war ihre Losung, als die Stadtzürcher Obrigkeit 1795 im «Stäfner Handel» die erste Lesegesellschaft erstickte. Gleiche Rechte für die Landbevölkerung zu fordern, wie sie Patrizier und Zünfter in der Stadt Zürich für sich beanspruchten, galt damals als Verbrechen.
Liberal und demokratisch gesinnte Stäfner liessen jedoch nicht locker. Sie gründeten 1819 die Lesegesellschaft neu und zählten 1830 zu den Organisatoren einer friedlichen Machtdemonstration der Zürcher Landbevölkerung. Dieser «Ustertag»
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bewirkte, dass das Volk die Macht der städtischen Elite durch die erste demokratische Kantonsverfassung bändigte. Im 20. Jahrhundert wandte sich die Lesegesellschaft neuen Aufgaben zu. Heute ist unser Verein ein in der Bevölkerung breit abgestützter Anbieter von «Kultur vor der Haustür».
Die Lesegesellschaft veranstaltet Konzerte und Theater-aufführungen erstklassiger Ensembles. Unsere Bibliothek Stäfa leiht topaktuelle Bücher, Zeitschriften und andere zeitgemässe Medien aus. Unser Museum zur Farb ist ein Begegnungsort für alle, die sich gern mit der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft unserer Seegemeinde auseinandersetzen.
Das vorliegende Saisonprogramm 2020|21 belegt: Wir wollen mit Zuversicht das Tief überwinden, das «Corona» verursachte. Unter den zahlreichen Veranstaltungen findet sich für fast jeden Geschmack ein Angebot. Möchten Sie in die Geschichte der Stäfner Seidenweberei eintauchen, einen Konzert oder Theaterabend geniessen, einer Autorenlesung beiwohnen, mehr über das Werk und die Person des vor 100 Jahren geborenen Friedrich Dürrenmatt erfahren, sich mit Kindern oder Enkeln im Minitheater Hannibal amüsieren? Dann sind Sie bei der Lesegesellschaft an der richtigen Adresse.
Richard Diethelm, Präsident Lesegesellschaft Stäfa
Am 15. Juni 2019 lockte das Freiluftkonzert zum Jubiläum
viel Publikum in das Spittelquartier.Foto
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Museum zur Farb «Am seidenen Faden – Seiden-weberei in Stäfa 1830–1960»
Unsere Sonderausstellung, die wir ausnahmsweise erst am 20. August 2020 eröffnen, nimmt sich der fast 150jährigen Geschichte der Seidenverarbeitung in Stäfa an. Während das linke Zürichseeufer für seine Seidenindustrie bekannt ist, wissen wir über die Seidenverarbeitung am rechten Zürichsee wenig. Vieles ging im Zuge der Schliessungen der Textilfabriken, die in den 1950er und 1960erJahren erfolgten, verloren. Eine Industrie, die einst zahlreiche Menschen aus der Region beschäftigt hatte, ist so fast gänzlich aus dem Bewusstsein verschwunden. In der Ausstellung befassen wir uns mit dem Stoff Seide in seiner Vielfältigkeit. Wir stellen Menschen vor, die mit Seide gearbeitet und gehandelt haben, spüren Erfindungen und Verzweigungen nach und machen die Spuren der einst so wichtigen Industrie in Stäfa sichtbar.Die Sonderausstellung wird auch im kommenden Jahr 2021 noch zu sehen sein.
Bis wir unsere Tore wieder öffnen, werden wir Sie auf unserem YoutubeKanal und der Webseite der Lesegesellschaft regelmässig mit kleinen Video streifzügen durch das Museum und unsere Sammlung überraschen.
Lukas Germann, Kurator, und Team
www.museum-zur-farb.ch
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Ihnen sind 771 000 Ergebnisse bei Google zu viel, um sich über den Klimawandel zu informieren? Keine Sorge, in der Bibliothek Stäfa finden Sie eine aktuelle Auswahl von Sachliteratur zu diesem Thema – und die schaffen Sie garantiert!
Bücher sind ein Refugium mitten in der Informationsflut, die uns zu ertränken droht, und vielleicht der letzte Ort, wo man hochwertige Inhalte findet, ohne mit seinen Daten zu zahlen.
Die Bibliothek Stäfa ist eine 220 m2 grosse Oase, die mit mehr als 18 000 Medien zum entschleunigten Stöbern einlädt. Während die einen gerade erfahren, was es mit dem blauen Koffer in Valérie Perrins Roman auf sich hat, bekommt der andere vielleicht bald Besuch von Dürrenmatts alter Dame. Und wer zielloses Stöbern als Zeitverschwendung empfindet, darf sich jederzeit Tipps und Anregungen bei den Bibliothekarinnen holen. Diese kümmern sich laufend um die Medienauswahl und sorgen für einen jederzeit topaktuellen Bestand an Neuerscheinungen in allen Sparten.
Bibliotheksleitung Esther Rahn und Team
ÖffnungszeitenMo 15–20 UhrDi, Do, Fr 15–19 UhrMi 10–12/15–19 UhrSa 10–13 Uhr
www.bibliothekstaefa.ch
Bibliothek Stäfa
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Konzerte und Theater
Musik und Bewegung sind nicht voneinander zu trennen. Viele Satzbezeichnungen in musikalischen Werken wie Menuett, Polonaise, Mazurka oder Polka beziehen sich auf alte Tanzformen. Bewegung als Tanz oder auch als musikalische Reise steht am Anfang und Ende des neuen Saisonprogramms. Und mitten drin, als autochthones Urgestein des Schweizer Kulturschaffens, steht Friedrich Dürrenmatt. Er wird mit einer Sonderveranstaltung zu seinem hundertsten Geburtstag geehrt.
Nach einer langen Zeit ohne Live-Konzerte werden sich die Künstlerinnen und Künstler auf Sie freuen. Erst die Begeg-nung mit Ihnen als Publikum lässt einen Dialog mit der Kunst zu. Diesen Dialog im Anschluss an unsere Veranstal-tungen weiterzuführen und mit den Gästen eines Konzertes bei einem Glas Wein aus den Rebbergen von Stäfa auszutau-schen, ist auch für die Lesegesellschaft als Gastgeberin etwas ganz Besonderes.
Ich freue mich darauf, diese neue Reise durch spannende Gebiete der Musik und des Theaters zusammen mit Ihnen anzutreten.
Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen mit Videos und Klangbeispielen finden sie übrigens immer auf unserer Website.
Matthias Ziegler, Leiter Konzerte und Theater
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Eintrittskarten
Als Mitglied der Lesegesellschaft Stäfa erhalten Sie beim Vorbezug, im Vorverkauf und an der Abendkasse um CHF 5 ermässigte Eintrittskarten.
Vorbezug für Mitglieder von 1. Juli bis 31. Juli 2020Damit können Sie vor Beginn des offiziellen Vorverkaufs die besten Sitzplätze buchen. Auch bei Vorstellungen mit nicht nummerierten Plätzen wird Ihnen ein Sitzplatz reserviert.
Variante A: Rufen Sie im Internet unter www.lesegesellschaft.ch/mitglieder/ die Liste aller Anlässe mit Eintritt auf. Über den Link «Ticket beziehen» buchen Sie die gewünschten Eintrittskarten. Ist die Bezahlung über Kreditkarte oder per Rechnung bestätigt, drucken Sie die Tickets zu Hause aus.
Variante B: Falls Sie mit dem Internet nicht vertraut sind, wenden Sie sich über die Telefonnummer 079 687 85 76 an uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.
Vorverkauf für alle ab 10. August 2020Variante A: Reservieren Sie Sitzplätze online auf www.lesegesellschaft.ch und drucken Sie die Eintrittskarten zu Hause aus. Die Bezahlung erfolgt über Kreditkarte oder per pdfRechnung.
Variante B: Beziehen Sie Ihre Eintrittskarten gegen Barzahlung an einer unserer Vorverkaufsstellen:– Bibliothek Stäfa, Tränkebachstrasse 35, 8712 Stäfa– Buchhandlung Bellini, Goethestrasse 5, 8712 Stäfa
Variante C: Sie bestellen Eintrittskarten über die Hotline von Ticketpark 0900 320 320 (CHF 1/min.) und erhalten diese per Post zugestellt (Versandkostenpauschale CHF 4).
AbendkasseAn der Abendkasse (Türöffnung ca. 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn) sind meistens noch Eintrittskarten für nicht nummerierte Plätze verfügbar. Mitglieder der Lesegesellschaft Stäfa erhalten durch Vorzeigen des Mitgliederausweises CHF 5 Rabatt.
RückgabeBezogene Karten können an der Abendkasse bis 19.30 Uhr zurückgegeben werden. Ausbezahlt wird der Kartenpreis abzüglich CHF 5.
Vergünstigungen für Kinder, Jugendliche und Studenten Inhaber einer Legi bezahlen CHF 20, Kinder bis 16 Jahre in Begleitung einer erwachsenen Person haben freien Eintritt.
Bibliothek StäfaÖffnungszeitenMontag, 15 – 20 Uhr Dienstag, Donnerstag, Freitag, 15 – 19 UhrMittwoch 10 – 12 Uhr und 15 – 19 UhrSamstag, 10 – 13 Uhr
Tränkebachstrasse 35, Stäfa Telefon 044 927 21 80
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Tanzend in die neue Saison mit zwei Trompeten, Horn, Posaune, Tuba und viel Leidenschaft für Musik. Das Quintetto Inflagranti konnte man letztes Jahr beim Jubiläumskonzert im Spittelquartier aus den Fenstern der historischen Gebäude spielen hören. Seit der gemeinsamen Studienzeit an der Musikhochschule Zürich in den 90erJahren sind die Blechbläser zusammen unterwegs. Mit «Tänze, Tangos und Trompeten» wirbelt das Quintetto Inflagranti, zusammen mit einem Tanzpaar der «Rotes Velo Kompanie», einen Abend lang ganz im Zeichen der Tanzmusik: Angefangen bei höfischen Suiten aus dem 17. Jahrhundert, zu denen schon König Georg der Erste das Tanzbein geschwungen hat, über vertraute Schweizer Volkstänze bis hin zu erotischen Tangos, feurigen Klezmerrhythmen oder einem Ausflug an den legendären Broadway spielen die fünf passionierten Blechbläser in unterschiedlichster Manier zum Tanz auf.
«Tänze, Tangos & Trompeten»Quintetto InflagrantiBasil Hubatka, Trompete; Bernhard Diehl, Trompete; Heiner Wanner, Horn; Niki Wüthrich, Posaune; Karl Schimke, Tuba; N.N. Perkussion Tanz: Emma Skyllbäck und Robin Rohrmann
Fr | 4. September 2020, 19.30 UhrGemeindesaal Obstgarten StäfaEintrittspreiseKategorie A CHF 48 / Mitglieder CHF 43Kategorie B CHF 35 / Mitglieder CHF 30
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rinnen sind im Iran aufgewachsen und haben in Europa studiert. In der Folge fanden sie zusammen eine Klangsprache, in der Improvisation und Komposition, westliche und persische Rhythmen wie auch traditionelle Verzierungskunst und erweiterte Spieltechniken auf eine wunderbare Weise verschmelzen.«Narrante» heisst die erste CD des Duos. Wie der Titel nahelegt, sind Khayam und Riahi grossartige Erzählerinnen. OstinatoFiguren der Gitarre, mikrotonale Nuancen und wohlklingende melodische Elemente verweben sich zu einer subtilen Musik, die sich frei entfaltet und eine grosse Ruhe und Kraft ausstrahlt.
Lukas Germann, Kurator der Ausstellung «Am seidenen Faden» im Museum zur Farb, führt mit Informationen zur Geschichte der Seidenstrasse in das Konzert ein.
«Narrante»vom Klang der SeidenstrasseNAQSH DUO – Golfam Khayam, Gitarre und Mona Matbou Riahi, Klarinette
Fr | 25. September 2020, 19.30 UhrGemeindesaal Obstgarten StäfaEintrittspreiseKategorie A CHF 48 / Mitglieder CHF 43Kategorie B CHF 35 / Mitglieder CHF 30
Die Gitarristin Golfam Khayam und die Klarinettistin Mona Matbou Riahi entführen in eine faszinierende Klangwelt, die überraschende Brücken schlägt zwischen der persischen Musiktradition und der zeitgenössischen europäischen Musik. Beide Musike
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Ils Fränzlis da TschlinAus dem Engadin – Musik fürs Volk Domenic Janett, Klarinette; Anna Staschia Janett, Violine; Cristina Janett, Cello; Madlaina Janett, Bratsche; Curdin Janett, Kontrabass
So | 25. Oktober 2020, 17.00 UhrReformierte Kirche HombrechtikonEintritt frei – Kollekte
«I vegnan ils Fränzlis!» Erschallte dieser Ruf durchs Dorf, wusste die Engadiner Jugend des 19. Jahrhunderts: Heute wird bis weit in den Morgen hinein getanzt. Die Fränzlis gehörten zur Dynastie der Familie Waser, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus der Innerschweiz ins Engadin eingewandert war. Ihr berühmtester Vertreter, der blinde Geiger FranzJosef, «Fränzli», Waser, liess sich in Chaflur bei Strada nieder. Mit seinem Vater und seinen Brüdern spielte er um 1870 im ganzen Engadin zum Tanz auf und geigte, was ihm und dem Publikum gefiel. Die «neuen Fränzlis», eben «Ils Fränzlis da Tschlin», führen diese Tradition seit 1982 erfolgreich weiter. Sie spielen nicht ausschliesslich traditionelle Tänze, sondern bewegen sich mit Lust und Freude in allen Musikstilen. Tönen tut’s, jenseits aller Definitionen, jedenfalls «sakrisch bun», wie der gemeine Unterengadiner zu sagen pflegt.In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hombrechtikon und der Evangelischreformierten Kirchgemeinde Hombrechtikon.
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«Kurzschluss» Flurin Caviezel Musik und Kabarett
Fr | 20. November 2020, 19.30 UhrSaal Restaurant Rössli Stäfa EintrittspreiseCHF 35 / Mitglieder CHF 30Sitzplätze nicht nummeriert
Wenn zwei falsche Kabel unter Strom aneinander geraten, entsteht ein Kurzschluss. Ohne Sicherung kann das gefährlich werden und zu Bränden führen. Als Kurzschluss bezeichnet man auch eine unlogische Schlussfolgerung. Dafür gibt es noch keine Sicherungen, auf alle Fälle nicht bei Flurin Caviezel. Seine Kurzschlüsse führen zum Glück nicht zu Bränden, dafür zu köstlichen, abstrusen Geschichten. Jede Geschichte ist nur so wahr, wie sie schön ist. Caviezels Geschichten sind schön und unterhaltsam, manchmal hintergründig und manchmal sogar wahr.Nach einem Studium der Musikwissenschaft, Musik und Geschichte ist Flurin Caviezel seit langem als freischaffender Musiker mit Schwerpunkt Theater tätig.Auch in seinem fünften Soloprogramm hat die Musik wieder ihren festen Platz: virtuose und sehnsüchtige Akkordeonmusik im Wechselspiel mit eigenen Liedern des Kabarettisten. Ein kurzweiliger Abend mit Geschichten, Musik, einem langen und einem kurzen Schluss.
Regie: Paul Weibel In Zusammenarbeit mit dem Kulturkarussell Rössli.
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Salon Dürrenmatt «Die Mondfinsternis»Hanspeter Müller-Drossaart (Sprecher), Matthias Ziegler (Flöte) Madeleine Betschart, Anna von Planta,Peter Rüedi
Fr | 15. Januar 2021 | 19.30 UhrGemeindesaal Obstgarten StäfaEintritt frei, Kollekte
Am 5. Januar 2021 jährt sich zum 100. Mal der Geburtstag von Friedrich Dürrenmatt. Deshalb laden wir zu einem «Salon Dürrenmatt» ein. Der Schauspieler Hanspeter MüllerDrossaart und der Flötist Matthias Ziegler beschwören im ersten Teil die Dramatik von Dürrenmatts Erzählung «Die Mondfinsternis» herauf. Im zweiten Teil wecken prominente Gäste, die das vielseitige Werk und die Persönlichkeit Dürrenmatts gut kennen, Erinnerungen an den grossen Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler.Auf dem Podium diskutieren die Kunsthistorikerin Madeleine Betschart, die seit 2014 das Centre Dürrenmatt Neuchâtel leitet, Anna von Planta vom DiogenesVerlag, die von 1984 bis zu Dürrenmatts Tod im Dezember 1990 sein literarisches Spätwerk lektorierte, und Peter Rüedi, der die erste Biographie Dürrenmatts schrieb. Das Centre Dürrenmatt veranstaltet regelmässig solche Salons mit Gästen, darunter jeweils auch Zeitzeugen, die Dürrenmatt persönlich gekannt haben.
Eine Veranstaltung in der Reihe:
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Minitheater HannibalEin Märchennachmittag für Kinder ab fünf Jahren
So | 24. Januar 2021 | 14 Uhr Saal Restaurant Rössli StäfaEintrittspreiseKinder und Jugendliche bis 16 Jahre gratisErwachsene CHF 15
Das versponnene Paar aus Zürich erzählt Märchenklassiker. Zumindest scheinbar. Denn die Grimm Stories mit ihren Prinzessinnen, Bösewichten, Zwergen und Fröschen sind für die beiden «Punks der Märchenszene» wunderbare Grundlage für lustigschräge und rosaböse Betrachtungen des ganz normalen Lebens. Mit ein paar Requisiten und viel Mimik, Dialekten und Bezügen zum Alltag erzählen sie mit Leidenschaft für Klein und Gross. Der Stäfner Adrian Schulthess und die Zürcherin Andrea Fischer Schulthess sind seit einer halben Ewigkeit ein Paar und seit rund zehn Jahren gemeinsam auf der Bühne. Nachdem ihre eigenen Kinder zu gross wurden, um ihnen zuzuhören, haben die beiden sich neues Publikum gesucht. Seither erzählen sie Märchen und machen FigurenTheater. Seit Herbst 2019 sind die beiden fast immer im Millers in Zürich anzutreffen. Andrea als künstlerische Leiterin, Adrian als Barchef und auf der Bühne immer mal wieder als Minitheater Hannibal.Mehr Infos, Daten, Bilder und Filmli gibt’s auf www.minitheaterhannibal.chIn Zusammenarbeit von Konzerte und Theater und der Bibliothek.B
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Hunderte von Streichquartetten für das Ensemble komponiert worden, die aus dem Repertoire der zeitgenössischen Musik nicht mehr wegzudenken sind. In Stäfa spielt das Quartett Musik von zwei französischen Klassikern, Maurice Ravel und Henri Dutilleux. Speziell für Arditti schuf Michael Pelzel, der Stäfner Organist und Komponist, ein Werk mit dem Titel «Scintille dans la lumière». Mit eigenen kompositorischen Mitteln schlägt er darin eine klangliche Brücke zu den französischen Werken.Das Ensemble ist überzeugt, dass eine enge Kooperation mit den Komponisten wesentlich ist für die Interpretation moderner Musik und versucht deshalb, mit allen Komponisten zusammenzuarbeiten, deren Werke es spielt. – Authentischer kann zeitgenössische Musik nicht sein.
In Zusammenarbeit mit der Evangelischreformierten Kirchgemeinde Stäfa.
Arditti Quartet«…vers un parfum français…»Irvine Arditti und Ashot Sarkissjan, Violinen; Ralf Ehlers, Viola; Lucas Fels, Violoncello
Fr. | 19. März 2021, 19.30 UhrGemeindesaal Obstgarten StäfaEintrittspreiseKategorie A CHF 48 / Mitglieder CHF 43Kategorie B CHF 35 / Mitglieder CHF 30
Das Arditti Quartet geniesst weltweit einen herausragenden Ruf für seine lebendige und differenzierte Interpretation von Kompositionen der Gegenwart und des 20. Jahrhunderts. Seit Gründung des Quartetts 1974 durch den Geiger Irvine Arditti sind
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«Dreigroschenoper»Bertolt Brecht, Musik: Kurt Weill Theater Kanton Zürich
Fr | 16. April 2021, 19.30 UhrGemeindesaal Obstgarten StäfaEintrittspreiseKategorie A CHF 48 / Mitglieder CHF 43Kategorie B CHF 35 / Mitglieder CHF 30
Die Hochzeit des skrupellosen Bandenführers Mackie Messer mit der Tochter des Bettlerkönigs Peachum steht am Anfang einer Geschichte voller Intrigen. Der Brautvater Peachum unternimmt alles, um Mackie Messer ins Gefängnis zu bringen, was schliesslich auch gelingt. Mackie Messer entgeht jedoch seiner Hinrichtung dank seiner Beziehungen zum Polizeichef Brown, wird am Ende der Geschichte gar begnadigt und in den Adelsstand erhoben.Die Leichtigkeit der Liedkompositionen von Kurt Weill, verbunden mit dem Brecht’schen Wortwitz, traf den Geschmack des Berliner Publikums in Zeiten der wirtschaftlichen Depression. 1928 uraufgeführt, wurde die Dreigroschenoper mit ihrem sozialkritischen Inhalt, den mitreissenden Liedern und den satirisch überspitzten Dialogen zu einem der erfolgreichsten Bühnenstücke. Songs wie «Die Moritat von Mackie Messer» wurden von bekannten Chansonniers und Schauspielern interpretiert und zu internationalen Hits. «Und der Haifisch, der hat Zähne, und die trägt er im Gesicht ... »
Regie: Rüdiger Burbach
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«Thomas Dobler’s New Baroque» ist ein 2014 gegründetes internationales KammermusikEnsemble. Der Bandleader Thomas Dobler hat Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi, JeanPhilippe Rameau und Henry Purcell für seine Mitmusiker arrangiert und orchestriert.Scheinbar mühelos schlägt das Ensemble den Bogen von Barockmusik zu Improvisation, Jazz und Weltmusik. Dabei geht es nie um eine einfache Collage der verschiedenen Genres. Die Musik des Sextetts ist eine Verschmelzung der Stile, eine Reise durch das barocke Europa und gleichzeitig eine Spiegelung der Musik im Jazz. Als ob das nicht schon komplex genug wäre, gelingt es den Musikern darüber hinaus auch noch, Elemente brasilianischer und afrokubanischer Musik einzubinden.Ein spannender Abend, der – ausgehend von Formen alter Musik – auch mal aus den barocken Fugen gerät.
«Haendel Reloaded»Thomas Dobler’s New Baroque featuring Daniel Schnyder, SopransaxophonThomas Dobler, Vibraphon/Percussion; Adam Taubitz, Violine; Caroline Lambelé, Violine; Basile Auslaender, Violoncello; Miquel Angel Cordero, Kontrabass
Fr | 28. Mai 2021, 19.30 UhrGemeindesaal Obstgarten StäfaEintrittspreiseKategorie A CHF 48 / Mitglieder CHF 43Kategorie B CHF 35 / Mitglieder CHF 30
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Dorfspaziergangzu den ehemaligen Seidenfabriken in Stäfa
So | 30. August 2020 | 14 bis 17 UhrTreffpunkt: Parkplatz beim Rössli, Bahnhofstrasse
Richard Diethelm, Präsident der Lesegesellschaft, erinnert sich gut an die Maschinengeräusche aus der Seidenweberei Jenny, welche die Begleitmusik seiner Stäfner Kindheit bildeten. Er wuchs zudem im Haus auf, das einem der beiden Besitzer der 1956 stillgelegten Seidenfabrik gehörte. Auf einem Dorfspaziergang wird Richard Diethelm zu Standorten ehemaliger Textilfabriken führen und über die Geschichte der Seidenindustrie in Stäfa erzählen.
«Am seidenen Faden»Vernissage der Sonderausstellung
Do | 20. August 2020 | 19 bis 20.30 UhrMuseum zur Farb
Während 150 Jahren wurde in Stäfa Seide verarbeitet. Die Ausstellung im Museum zur Farb führt Sie durch die Ge schichte der verschiedenen Seidenfabriken. Mit spannen den Objekten, Hörstationen, Bildern und Tönen stellt sie die ehemaligen Patrons und ihre Familien ebenso wie ehemalige Arbeiterinnen und Arbeiter vor, zeigt, wo und wie gearbeitet wurde und wie Stäfa durch den Handel mit Seide mit fast der ganzen Welt verbunden war. Wir eröffnen die Ausstellung mit einer kleinen Vernissage.
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Aufstieg und Niedergang der Zürcher Seiden-industrie Vortrag von Alexis Schwarzenbach
Do | 1. Oktober 2020 | 19.45 Uhr Bibliothek Stäfa
Dr. Alexis Schwarzenbach, Professor für Design und Kunst an der Hochschule Luzern, ist ein ausgewiesener Kenner der Schweizerischen Textil und Seidenindustrie. Der Historiker, Autor und Kurator hat sich in verschiedenen Publikationen und Lehrveranstaltungen eingehend mit dem Thema beschäftigt. In seinem Vortrag in der Bibliothek Stäfa wird er uns von der spannenden Geschichte der Seidenverarbeitung im Kanton Zürich berichten. Wir werden die Anfänge, den Höhepunkt und den schliesslichen Niedergang dieses einst so wichtigen Industrie zweiges zu hören bekommen. Im Anschluss an den Vortrag wird es auch Gelegenheit für Fragen geben.
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Exkursion ins Sammlungsdepot des Nationalmuseums in Affoltern a.A.
Do | 31. Oktober 2020
Das Schweizerische Nationalmuseum besitzt die umfassendste Textilsammlung der Schweiz: Sie reicht von Kleidern und Accessoires über Trachten und liturgische Gewänder bis hin zu Fahnen und Stoffmustern. Natürlich finden sich darunter viele seidene Stoffe, auch solche aus Stäfa und Umgebung.Die fachkundige Führung durch die Depoträume wird uns nicht nur zahlreiche Schätze entdecken lassen, sondern auch einen Einblick hinter die Kulissen des Nationalmuseums ermöglichen.Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Wir bitten um Anmeldung bis 24. Oktober 2020 unter [email protected] Genauere Informationen zur Besammlung erhalten Sie bei Ihrer Anmeldung. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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Hausführung zum Tag des offenen Denkmals mit dem Thema «Weiterbauen»So | 13. September 2020 | 14 Uhr
Museum zur Farb
Guided Tour in EnglishSo | 20. September | 14 Uhr
Museum zur Farb
Lektürebesprechung des Romans «Seide» von Alessandro BariccoDo | 22. Oktober 2020 | 19.30 Uhr
Museum zur Farb
Anmeldung unter: [email protected]
Märli-Sonntag am KachelofenSo | 13. Dezember 2020 | 14 bis 15.30 Uhr
Museum zur Farb
Die Sylvester-Chläuse tanzen wiederDo | 31. Dezember 2020 | 15.45 Uhr
Museum zur Farb
Öffentliche FührungenÖffentliche Führungen durch die Ausstellung «Am seidenen Faden» finden jeweils um 14 Uhr an den folgenden Sonntagen statt: 6. September und 25. Oktober.
Weitere Veranstaltungen im Museum zur Farb
Kinder ab ins Museum! Kinderworkshop zum Thema SeideSa | 12. September 2020 | 10 bis 11.30 Uhr
Museum zur Farb
Für Kinder von 48 Jahren in Begleitung. Kosten: CHF 10/Kind und Begleitung.
Anmeldung unter www.elkistaefa.ch oder 044 926 88 85
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Kultur und WeinSeit einigen Jahren offerieren Stäfner und Üriker Weinbauern nach Veranstaltungen der Lesegesellschaft ein Glas Wein aus ihren Kellern. «Regen lässt das Gras wachsen», sagt man, «und Wein das Gespräch». Und so ist es tatsächlich. Denn mit einem Glas Wein in der Hand entstehen Gespräche schon deshalb ungezwungen, weil man erst einmal anstossen will. Auch die Frage: «Und was denken Sie zur heutigen Aufführung?» bietet sich rasch an und zu guter Letzt ist natürlich auch der Wein, den man gemeinsam geniesst, Anlass zum Austauschen und Fachsimpeln über ein Kulturgut der ganz besonderen Art. In diesem Sinn dankt die Lesegesellschaft allen Weinbauern von Herzen für diese wunderbare Zusammenarbeit.
Pünter Weinbau, Stäfa
Weingut Rütihof, Hasler & Bürgi, Ürikon
Weingut Bachmann, Stäfa
Weingut am Lattenberg, R. Honegger, Stäfa
Weingut Rebhalde, Familie Hohl, Stäfa
Martin Wetli Weinbau, Ürikon
Lattenberger Weine, Familie Urs Menzi und Helene Beetz-Menzi
Dr. Judith Amberg, Bahnhofwiese 18, 8712 StäfaTel. 044 926 83 84, www.kranich.apotheke.ch
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Ihr Gesundheits-Coach.
Stäfner Weinkultur seit 1885
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«Der Schwur» Krimiabend mit Sunil Mann
Di | 15. September 2020 | 20 Uhr Bibliothek StäfaEintritt CHF 10
Der Schweizer Krimiautor Sunil Mann liest aus seinem neusten Werk «Der Schwur», in dem ein vermeintlich leichter Auftrag zum lebensgefährlichen Unterfangen wird.Im neuen Krimi des vielfach ausgezeichneten Bestsellerautors wollen Marisa Greco und Bashir Berisha mit einer eigenen Detektei durchstarten. Ermittlungserfahrung haben die alleinerziehende Flugbegleiterin und der albanische Türsteher zwar keine – und auch keinen Plan B. Eines aber zeichnet die beiden aus: Sie harmonieren als Team. In ihrem ersten Fall sucht die Nigerianerin Joy sie auf. Die frischgebackenen Detektive sollen einen Rollkoffer mitsamt Joys Reisepass entwenden, den die Zuhälterin ihr abgenommen hat. Da sich gleichzeitig auch Joys 14jährige Schwester Faith auf die beschwerliche Reise nach Europa gemacht hat, drängt die Zeit. Denn die Jugendliche darf unter keinen Umständen in die Hände der Menschenhändler gelangen, denen Joy seit Jahren ausgeliefert ist.
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«Wir Superhelden» Kraft-Lesung mit Steven Schneider
Do | 5. November 2020 | 20 UhrBibliothek StäfaEintritt CHF 10
In seinem neusten Buch «Wir Superhelden» schlägt der Kultkolumnist verblüffende und tiefgründige Töne an. Sein rasantes Buch über Männer, Macht, Liebe, Streit und Scheitern basiert auf Gesprächen mit zwölf Männern, die sich rückhaltlos aufs Abenteuer Leben eingelassen haben. Steven Schneider, seit 19 Jahren die männliche Hälfte des erfolgreichsten Kolumnenpaares Schreiber vs. Schneider, fragt sich: «Braucht es in einer weiblichen Zukunft überhaupt noch Männer?»Seine Antwort: «Aussterben ist auch keine Lösung.» Schneiders interaktive Lesungen sind frech, berührend und nicht nur für Männer höchst spannend.
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«So ein Glück» Schweizer Erzählnacht in der Bibliothek
Fr l 13. November 2020 l 19.30 bis 21.30 UhrBibliothek StäfaEintritt frei
Wir laden Kinder von 7 bis 10 Jahren ein, eine ganz besondere Art von Glück zu erleben:Das Glück des gemeinsamen Lese und Vorleseerlebnisses.In unseren Geschichten suchen und finden wir das Glück zusammen mit den Protagonisten. Vom kurz anhaltenden Glück einer Geburtstagsparty bis zum tiefen Glücksempfinden einer tollen Freundschaft, vom glücklichen Aufjuchzen, wenn Verlorengeglaubtes wieder gefunden wird, bis zum stillen Glück, sich selber sein zu dürfen.Wir werden über Glückserlebnisse und Glücksmomente diskutieren und in Spielrunden das Glück herausfordern.
Da die Platzzahl beschränkt ist, bitten wir um Anmeldung bis Mittwoch, 11. November 2020 unter [email protected] oder unter 044 927 21 80.
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Inspirierende Neuheiten mit Daniela Binder
Di | 24. November 2020 | 19.30 UhrBibliothek StäfaEintritt frei
Die Winterthurer Buchhändlerin Daniela Binder präsentiert aktuelle Bücherneuheiten.Mit ihrer sympathischen Art versteht sie es ohnegleichen, anspruchsvolle Erwachsenenliteratur in packender Weise vorzustellen. Unterhaltsam schildert sie den Inhalt exklusiver Bücher und weckt in den Zuhörenden Neugier und Lust, selbst in die Geschichten einzutauchen. Mit ihrer Sachkenntnis von SchriftstellerBiographien und historischen Zusammenhängen vermag sie ihr Publikum immer wieder ins Staunen zu versetzen. Kenner wissen bereits: Daniela Binder zu lauschen, ist ein wahrer Genuss.Lassen Sie sich von Daniela Binders Begeisterung anstecken und sich von ihr zum Lesen der einen oder anderen Empfehlung animieren.Die Räumlichkeiten der Bibliothek bilden den optimalen Rahmen für diesen spannenden Abend.
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Wir wünschen Ihnen vielSpass und gute Unterhaltung.
zkb.ch/sponsoring
Vorstand
Richard Diethelm, Präsident
Karin Eichelberger, Finanzen
Christian Haltner, Gemeindepräsident und Präsident Bibliothekskommission
Brigitte Holenstein, Kommu nikation
René Steimer, Kommissionspräsident Museum
Susi Wyss, Logistik
Matthias Ziegler, Konzerte & Theater
PräsidentRichard DiethelmRössliweg 3, 8712 Stäfa044 796 37 02 [email protected]
FinanzenKarin Eichelberger079 291 40 [email protected]
Konzerte und TheaterMatthias Zieglerkonzertetheater@lesegesellschaft.ch
KommunikationBrigitte Holenstein044 212 14 00kommunikation@lesegesellschaft.ch
Kommissionen Bibliothek PräsidentChristian [email protected]
Museum PräsidentRené Steimer044 915 36 [email protected]
Bibliothek StäfaEsther Rahn, [email protected]
Museum zur FarbLukas Germann, Kurator [email protected]
RechnungsrevisorenEveline WengerRené Oriet
SekretariatLesegesellschaft Stäfa Manuela BartumaPostfach 358, 8712 StäfaTelefon 079 687 85 76 [email protected]
EhrenmitgliederSamuel Galle
Jürg Kurtz
Werner Liechti
Willi Rinderknecht
Verein Lesegesellschaft Stäfa
Schenken Sie Anerkennung... ... schenken Sie Blumen.
pünter. blumen. garten.
Glärnischstr. 56 | 8712 Stäfa www.pünter.ch
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Theatersaal Rössli
Tragen Sie dazu bei, dass Stäfa eine lebendige Gemeinde bleibt! Werden Sie Mitglied, Gönnerin oder Gönner.Der Jahresbeitrag für Einzelmitglieder beträgt CHF 55, für Paarmitglieder CHF 85, für Gönner CHF 300.
Sie profitieren – von ermässigten Billetten– vom Vorbezug von Eintrittskarten für die besten Plätze– von einem Gratiseintritt pro Saison für eine Begleitperson– von regelmässigen Veranstaltungsinformationen
Anmeldung auf www.lesegesellschaft.ch oder Tel. 079 687 85 76
Engagieren Sie sich für das Museum und Sie gehören zum FreiwilligenTeam des Museums. Informationen erteilt ihnen gerne Rosmarie Bauer, Museumskommission, Tel. 044 926 41 84, EMail [email protected]
Veranstaltungsorte
Gemeindesaal Tränkebachstrasse 35 8712 Stäfa vom Bahnhof Stäfa mit Bus 951 oder 955 Haltestelle Obstgarten
Bibliothek Stäfa Tränkebachstrasse 35 8712 Stäfa vom Bahnhof Stäfa mit Bus 951 oder 955 Haltestelle Obstgarten
Museum zur Farb Dorfstrasse 15 8712 Stäfa vom Bahnhof Stäfa mit Bus 951 oder 955 Haltestelle Dorf
Reformierte Kirche Kirchbühlstrasse 42 8712 Stäfa vom Bahnhof Stäfa mit Bus 951 oder 955 Haltestelle Obstgarten
Theatersaal RössliBahnhofstrasse 18712 Rössli5 Minuten zu Fussvom Bahnhof Stäfa
Natalie AffentrangerLeiterin Kundenberatung
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Raiffeisenbank rechter ZürichseeGeschäftsstelle Stäfa, Bahnhofstrasse 30, 8712 Stäfa raiffeisen.ch/rechterzuerichsee I 044 922 19 19
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