Schulamt
1998 : Start des Projekts technolink
Herr Gaston Nilles wird von der Stadt Luxemburgbeauftragt die Informations- und Kommunikations=technologien progressiv in den Schulen einzuführen.
Ziel:Jeden einzelnen Schulsaal der Stadt Luxemburg soeinrichten, dass jeder Lehrer und jeder Schüler dieinteraktive Möglichkeit bekommt, Wissen auf dem
Internet zu erlangen und zu teilen.
Klassenraummodell:
- sechs RJ45 Ethernet Anschlussbuchsen
- ein Computer auf dem Lehrerpult
- ein Beamer
- ein VOIP Telefon
- ein Schüler-Computer (Klassen Kommunikationzentrum)
- ein Drucker
QuickTime™ et undécompresseur TIFF (non compressé)
sont requis pour visionner cette image.
Gemeinsames Material in jedem Schulgebäude:
- ein Pool von wenigstens 15 Laptops, die via Wireless LAN Zugang zu Internet haben
- ein digitaler Photoapparat
- ein Scanner
- eine Graphiktablette
Arbeitsumfang:
65 Schulgebäude
mit 430 Klassenräumen
Betroffen:
6 000 Schüler (K-12) und600 Lehrer
Die Fertigstellung des Schulnetzwerks brauchte 5 Jahre, von der Planung bis zur endgültigen Fertigstellung.
Von Beginn an: Inhaltsangebot
Die technische Ausstattung allein genügt nicht. Es müssen Inhalte her, damit das Material einen pädagogischen Wert hat..
Von Anfang an, ging das technolink-Projekt einher mit dem Aufbau eines Internetportals und einer Datenbank.
MiniBook und Edulinks: die ersten Tools
- MiniBook: personalisierte Produktionen.
- Edulinks: an die Schulprogramme angepasstes U-material.
Das virtuelle Lehrerpult:
- Bindeglied zwischen Lehrern und Verwaltung
- Bindeglied zwischen Lehrernund technolink
- Bindeglied zwischen Lehrernund Schülern
- Bindeglied zwischen Lehrernund Eltern
Lehrerfortbildung: Kontakt behalten
- Möglichkeit mit Lehrerkollegen zu dialogieren
- Ausbildungsprogramm: basiert auf “good practice” Beispielen
- Einschreibungen via technolink-Plattform
- durchschnittlich 505 Einschreibungen pro Jahr
Projekte in der Testphase
- interaktive Übungen - “skill checker”
- Kinderportal : 1ter Schritt K - 8
Technolink’s Schlüssel zum Erfolg:
Pragmatisch aufgebautes Konzept: die Ideen zur Arbeit mit IKT im Klassenraum kommen aus der Schulpraxis.
Datenbank-unterstütztes Management: die Lokalisierung des großen Materialfundus ist jederzeit gewährleistet, der Unterhalt von 11 000 Materialeinheiten wird momentan von 2 Technikern bewältigt.
Unterstützung seitens der Verwaltung: der IKT-Gebrauch zum Lesen und Ausführen administrativer Informationen und Aufgaben involviert sogar anfangs skeptischere Kollegen.
…
Ein fortwährender Dialog mit den Lehrern: der Kontakt der Lehrer zu technolink ist ein Kontakt mit Kollegen, da sogar der first level Helpdesk von den Verantwortlichen des technolink -selbst Lehrer - übernommen wird.
Eine aus den Praxisbedürfnissen gewachsene pädagogische Plattform: die Verantwortlichen des technolink dialogieren mit den Lehrer in ihren Klassen, damit die pädagogischen Materialien auf die konkreten Bedürfnisse angepasst werden können.
Lehrer lehren Lehrer: technolinks Weiterbildungsangebot wird von Lehrern gemacht und beruft sich auf die Praxis.
Volles Vertrauen und Unterstützung seitens der Entscheidungsträger der Stadt Luxemburg.
Die Praxis …
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