Grundlagen des LehrplanPLUS - schulamt-rosenheim.de SchARo Juli 2013 Hando… · Einführung im...
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Schulamt Rosenheim
Was erwartet Sie heute?
I. Gründe für den LehrplanPLUS
II. Kompetenzorientierung im Sinne des LehrplanPLUS
III. Aktueller Sachstand LehrplanPLUS
IV. Aufbau der Lehrpläne in LehrplanPLUS
V. Multiplikations- und Implementierungskonzept
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I. Gründe für denLehrplanPLUS I. Gründe für den
LehrplanPLUS II. Kompetenzorientierung im Sinne des LehrplanPLUSIII. Aktueller Sachstand LehrplanPLUSIV. Aufbau der Lehrpläne in LehrplanPLUS V. Multiplikations- und Im- plementierungskonzept
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Nach: Brumann
1. Einheitlicher Lehrplan für (fast) alle Schularten Grundschulen → Einführung 2014/15 – 16/17
Mittelschulen
Realschulen
Gymnasien
Wirtschaftsschulen
Einführung im Anschluss an den LehrplanPLUS
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Schulamt Rosenheim
2. Verbindliche Ergänzungen der ver- gangenen Jahre wurden integriert Bildungsstandards 2004
Konkretisierung des Lehrplans für Englisch 2004
24 KMbeKs, z.B. Migrantenförderung, Sprachförderung (Vorkurse), Übergänge regeln (Gelenkklassen) …
Bayerische Leitlinien für die Bildung und Erziehung von Kindern bis zum Ende der Grundschulzeit 2012
→ LehrplanPLUS
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3. Stimmiges Gesamtkonzept
- Abstimmung der Übergänge
- Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
- Englisch statt Fremdsprachen
- Kompetenzerwerb (Lernprozesse wichtiger als das Ergebnis)
- Outputorientierung
- Didaktische Reduktion
Schulamt Rosenheim
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II. Kompetenzorientierung im Sinne des
LehrplanPLUSI. Gründe für den LehrplanPLUS II. Kompetenzorientierung im Sinne des LehrplanPLUSIII. Aktueller Sachstand LehrplanPLUSIV. Aufbau der Lehrpläne in LehrplanPLUS V. Multiplikations- und Im- plementierungskonzept
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Kompetent ist eine Person,wenn sie bereit ist,
neue Aufgaben- oder Problemstellungen zu lösen,und dieses auch kann.
Hierbei muss sie Wissen bzw. Fähigkeitenerfolgreich abrufen,
vor dem Hintergrund von Werthaltungen reflektieren sowie verantwortlich einsetzen.
Bayerische Kompetenzdefinition
Wissen nutzen um Probleme zu lösenMotiviert sein, Handeln wollen
Soziale Fähigkeiten besitzen Verantwortung übernehmen
Kompetent sein
Nach: Lankes
Was versteht man unter Kompetenz?
ODER:
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Die vier Felder der Kompetenz-orientierung
Fachkompetenz
-> Wissen anwenden
Methodenkompetenz
-> Methoden, Verfahren, Strategien anwenden
Personale Kompetenz
-> eigene Stärken und Fähigkeiten kennen
Soziale Kompetenz
-> verantwortungsvolle Auseinandersetzung
Schulamt Rosenheim
Fachkompetenz
-> Wissen anwenden
Methodenkompetenz
-> Methoden, Verfahren, Strategien anwenden
Personale Kompetenz
-> eigene Stärken und Fähigkeiten kennen
Soziale Kompetenz
-> verantwortungsvolle Auseinandersetzung
Kompetent sein
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Beispiel aus dem Mathematik-LP:Kompetenzstrukturmodell
Muster und Strukturen
Zahlen und Operationen
Raum und Form
Größen und Messen
Daten und Zufall
Darstellungen verwenden
argumentieren
Probleme lösen
modellieren
kommunizieren
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Was ist neu im LehrplanPLUS?
Vermittlung von
Inhalten
Entwicklung von
Kompetenzen
Unterricht
Nach: Gasteiger (nach Lersch)
Vorgabe, was im Unterricht gemacht werden soll und mit welchem Ziel
„alter“ Lehrplan: Inhalte
LehrplanPLUS/Bildungsstandards: Kompetenzen
Formulierte Erwartungen, was Kinder am Ende wissen, können, umsetzen sollen
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Kompetenzorientierung im LehrplanPLUS
Nach: Brumann
Kompetenzorientierung
Ko-Konstruktion Partizipation
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SelbstständigkeitEigenaktivität
Eigenverantwortung
Teamarbeit und
sozialesLernen
Schüler/inim kompetenzorientierten Unterricht
Was bedeutet Kompetenzorientierung für die SchülerInnen?
Schulamt Rosenheim
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Bedeutung derErgebnisse über den
Unterricht hinaus
Zugänge auf verschiedenen Niveaus
Anwendungsbezug
vielfältigeLösungswege
Kommunikations-anlässe
Anlässe zur Reflexion
kognitiveAktivierung
Aufgabenim kompetenzorientierten Unterricht
Was bedeutet Kompetenzorientierung für die Auswahl der Aufgaben?
Schulamt Rosenheim
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Organisator und Moderator
Trainer/Coach
Experte
Initiator
Beraterund Helfer
Lehrer/inim kompetenzorientierten Unterricht
Schulamt Rosenheim
Was bedeutet Kompetenzorientierung für mich als LehrerIn?
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Der LehrplanPLUS fordert: Die Weiter-entwicklung von „gutem Unterricht“ ...
Lehrplan-inhalte
Anschluss-fähiges Wissen
Unterrichts-planung
Was macht meinen Unterricht gut/attraktiv/interessant?
Schüleraktivierung Verbalisieren Individualisierung
Vernetzen mit Vorwissen
Nach: Brumann
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… zu gutem, kompetenzorientiertem Unterricht
Lehrplaninhalte →
Angestrebte Kompetenz
Anschlussfähiges Wissen
→ Kompetenzen
Unterrichts-planung
Welche Kompetenzen sollen die Schülerinnen und Schüler erwerben/stärken? Welche Lernsituation benötigen sie hierfür?
Schüleraktivierung: Zugänge auf
verschiedenen Niveaus
Verbalisieren von Lernprozessen Individualisierung
durch vielfältige Lösungswege
Vernetzen mit Vorwissen
Nach: Brumann
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Notwendige Voraussetzungen für guten kompetenzorientierten Unterricht:
Konsequenter Blick auf das Kind: - Was kann das Kind? - Welche Kompetenzen soll es erwerben? - Was kann es als nächstes lernen, um diese Kompetenzen zu erwerben?
Fachkompetente Lehrkraft: - Kennen der zentralen Grundideen und Vernetzungen im Fach- Wissen über und Bewusstsein für Entwicklungsprozesse- Denkweisen und Lösungswege der SchülerInnen reflektieren, einordnen- Herausfordern von metakognitiven Prozessen
Nach: Gasteiger
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„Guter, kompetenzorientierter Unterricht“
→ richtet sich an sichtbaren Kompetenzen aus- nutzen- markieren- benennen- klären - beschreiben- argumentieren - trainieren- unterscheiden- vergleichen - ...
SchulosenheimNach: Schilcher
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IV. Aufbau des
LehrplanPLUS
Stand Juni 2013
I. Gründe für den LehrplanPLUS II. Kompetenzorientierung im Sinne des LehrplanPLUSIII. Aktueller Sachstand LehrplanPLUSIV. Aufbau der Lehrpläne in LehrplanPLUS V. Multiplikations- und Im- plementierungskonzept
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BayBL (Bayerische Bildungsleitlinien)
Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schulart
Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele
Fachlehrplan
Fachprofile
Grundlegende Kompetenzen (Jahrgangsstufenprofil)
Aufbau des Lehrplans
Stand März 2013
Schulamt Rosenheim
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Fächer im Grundschullehrplan
Katholische Religionslehre Evangelische Religionslehre Ethik Deutsch Deutsch als Zweitsprache Englisch Mathematik Heimat- und Sachunterricht Sport Musik Kunst Werken/ Textiles Gestalten
Stand Juni 2013
Schulamt Rosenheim
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Schulamt RosenheimNach:
So könnte der Lehrplan aussehen: M 1/2 Zahlen und Operationen M 1/2 Zahlen strukturiert darstellen und Zahlbeziehungen formulieren
Die Schülerinnen und Schüler•…•nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems und führen Zahldarstellungen ineinander über.
M 1/2 im Zahlenraum bis Hundert rechnen und Strukturen nutzen
M 1/2 Sachsituationen und mathematische Sprache in Beziehung setzen
M 3/4 Zahlen und OperationenM 3/4 Zahlen strukturiert darstellen und Zahlbeziehungen formulieren
Die Schülerinnen und Schüler•...•nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems und begründen Beziehungen zwischen verschiedenen Zahldarstellungen.
M 3/4 im Zahlenraum bis zur Million rechnen und Strukturen nutzen
M 3/4 Sachsituationen und mathematische Sprache in Beziehung setzen
Schulamt Rosenheim
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Nach: Brumann
Das PLUS im „LehrplanPLUS“
Inhaltliches PLUS:
- Ausrichtung auf den Erwerb überdauernder Kompetenzen- Optimierung der Übergänge zwischen den Schularten- Integration fächerübergreifender Bildungs- und Erziehungs- ziele- Erleichterung der fächerübergreifenden Zusammenarbeit
Das PLUS an Service:
- elektronische Suche nach Lehrplaninhalten - vielfältiges Zusatzmaterial einschließlich Aufgabenbeispiele- direkter Zugang zum schulischen Medienportal „Mebis“
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LehrplanPLUS Grundschule
Multiplikations- und Implementierungskonzept
BayStMUK - Referat IV.1 - Stand: 04.03.2013BayStMUK - Referat IV.1 - Stand: 04.03.2013
I. Gründe für den LehrplanPLUS II. Kompetenzorientierung im Sinne des LehrplanPLUSIII. Aktueller Sachstand LehrplanPLUSIV. Aufbau der Lehrpläne in LehrplanPLUS V. Multiplikations- und Im- plementierungskonzept
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2. Multiplikationskonzept auf Schulamts- und Schulebene
Phase 1: Fortbildung der Lehrkräfte auf Schulamtsebene durch Multiplikatorentandems
Phase 2: Prozessbegleitende Implementierung durch Schulleitung und Lehrplanbeauftragte der Schulen (mit Unterstützung der Multis)
BayStMUK - Referat IV.1 - Stand: 04.03.2013BayStMUK - Referat IV.1 - Stand: 04.03.2013
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Phase 1: Fortbildung der Lehrkräfte durch Multitandems
Abschnitt 1: Mai bzw. Juli 2013 - Jan. 2014: 3 Fobi-Nachmittage
1. Grundinformationen zum LP 2. Kompetenzorientierung Deutsch, DaZ im neuen LP 3. Kompetenzorientierung Mathematik im neuen LP
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Abschnitt 2: Februar 2014 - Juli 2014: 3 Fobi-Nachmittage
1. Kompetenzorientierung HSU im neuen LP 2. Ab April 2014 (genehmigter LP): Kompetenzorientierung
Kunst, Musik, Ethik
Plus entsprechend Qualifikation: 1 Nachmittag: - Englisch
- Religion- Sport - Werken/Textiles Gestalten- DaZ (Lk. in Übergangsklassen)
BayStMUK - Referat IV.1 - Stand: 04.03.2013BayStMUK - Referat IV.1 - Stand: 04.03.2013
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Abschnitt 3: September 2014 - Oktober 2014:
1 Fobi-Nachmittag:
endgültige Form des LPPLUS GS Arbeit mit dem Lehrplaninformationssystem (LIS)
Implementierung des LP an der Schule
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Phase 2: Prozessbegleitende Implementierung durch schulische LP-Beauftragte
1. Lehrplanbeauftragter als Ansprechpartner an der Schule
an kleinen Schulstandorten auch ein LP-Beauftragter für mehrere Schulen möglich
Aufgaben: Entwicklung eines schulischen Implementierungskonzepts in
Kooperation mit SL Einrichtung/ Leitung schulinterner Arbeitskreise Organisation SchiLF Initiierung kollegialer Hospitation ggf. Vernetzung mit Kollegien kleiner Nachbarschulen
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Mögliche Arbeitskreise an der Schule: SJ 2014/15: Lehrkräfte 1/2, FöL, „Fachstundenlehrkräfte“ SJ 2015/16: Lehrkräfte 3/4, FöL, „Fachstundenlehrkräfte“ SJ 2016/17: Lehrkräfte 3/4, FöL, „Fachstundenlehrkräfte“
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1. Unterstützung der Lehrplanbeauftragten durch die Multiplikatoren
Dauer: SJ 2014/2015 – SJ 2016/2017 halbjährliche Treffen der Lehrplanbeautragten auf SchA-
Ebene: Reflexion, fachl. Input Online-Lehrgang „Prozessbegleitung bei der Implementierung
des LehrplanPLUS“ als Unterstützungsangebot auf freiwilliger Basis
BayStMUK - Referat IV.1 - Stand: 04.03.2013BayStMUK - Referat IV.1 - Stand: 04.03.2013