Rexroth Komplettlösungen fürFertigung und Montagelinien
Projektbuch
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Dokumentenkennung Projektname VW 2012 Geltungsbereich Fertigung und Montage Dokumententyp Projektbuch Ausgabestand 2.0 Ausgabedatum 02/2012 Organisationseinheit Werk Kunde Produktionsbereich Werk Lieferant Bosch Rexroth Electric Drives and Controls GmbH Ausgabeformat PDF Acrobat Reader 9.0
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Erstellt oder bearbeitet D. DeTroy Sachlich geprüft ________________ ________________ DeTroy, SFA13 Gesamtfreigabe durch ________________
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Version Datum Seite/ Kapitel
Änderungen
1.00 03/2009 freigegebene Erstausgabe 1.10 10/2010 VW Deckblatt/Seite 19- CML40 2.0 02/2012 Überarbeitung für neue Produkte
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Dokumentfreigabe und -verantwortung 2
Änderungsjournal 2
Dokumentenabruf 3
Einführung und Zielsetzung 8
Projektleitung 9
1. Systemtechnik 10
1.1. CNC-Steuerungen 10
IndraMotion MTX 10
1.2 SPS-Steuerungen 13
IndraLogic PLC 13
Konfigurationsbeispiel SPS „mittel“ 14
2. Steuerungstechnik 15
2.1. IndraControl V 15
Bedienen und Visualisieren PC- basiert 15
Bedien- und Visualisierungsgerät VDP 16
PC Einheit VPB 40 18
Bedienterminal VEP 50 Embedded 20
Bedienterminal VEP 40 Embedded 22
Handbediengerät VEH 30 24
2.2. IndraControl L 26
Funktionsmodule 27
Anwendungsbeispiel 27
CNC Steuerungshardware CML 85 28
CML 65 29
CML 45 31
CML 25 33
2.3. Maschinenbedienfelder /Tastaturen 35
Maschinenbedienfeld VAM 42 35
Maschinenbedienfeld VAM 12 37
Anschlussmodul VAC 30 39
PC-Schubladentastatur VAK 40/10 41
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2.4. E/A-Peripherie 43
aktive IP-20 Module Rexroth Inline 43
IP67 Module Rexroth Fieldline 45
2.5. Schnittstellenübersicht 47
Schnittstelle zwischen Antrieben und CNC-Steuerungen 47
Schnittstelle zwischen SPS und E/A-Ebene wahlweise: 47
Schnittstelle zwischen den Steuerungen 47
Schnittstelle zu übergeordneten Systemen 47
2.6. HMI-Bedienelemente 48
Hardwaretasten 48
Maschinen-Funktionstasten 48
Bedienbereichs- und Funktionstasten (OP- und F-Tasten) 49
SPS-Funktionstasten 49
3. Antriebstechnik 50
3.1. Allgemeine Features 50
Umfangreiche Funktionen 50
Komfortable und zeitsparende Inbetriebnahme 50
Umfassende Diagnosemöglichkeiten 50
3.2. Servoantriebe mit IndraDyn S 51
Synchronmotoren MSK 51
3.3. AC-Hauptspindelantriebe mit IndraDyn A und IndraDyn H 51
Asynchronmotoren MAD/MAF 51
Bausatzmotoren IndraDyn H 51
3.4. Lineartechnik IndraDyn L 52
3.5. Rundtischantriebe mit IndraDyn T 52
3.6. Leistungsbereiche der Motoren 53
3.7. Antriebsregelgeräte IndraDrive 54
Die IndraDrive Familie 54
IndraDrive C und M 55
Übersicht der Sicherheitsfunktionen 56
Steuerteile (IndraDrive C/M) 57
IndraDrive C Leistungsteile (Automatisierung, Einachslösungen) 58
IndraDrive Steuerteile und Firmware (Vorzugsliste) 58
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IndraDrive Cs 59
IndraDrive Mi 60
4. Systemintegration 61
4.1. Euchner EKS-Sicherheitssystem 62
5. Applikationen 63
5.1. Applikationsbeispiel – Transfermaschine 64
Kopfstation (SPS) 65
NC Station (CNC klein) 66
CNC Station (CNC groß) 67
5.2. Applikationsbeispiel – Bearbeitungszentren mit Ladeportal 68
Applikationsbeispiel Ladeportal 69
Applikationsbeispiel BAZ 70
5.3. Applikationsbeispiel Montagelinien 71
Montagekonzept 71
Verkettung 72
Automatikstation mit Schraubersteuerungen 73
Handstation 74
Handstation mit Handschrauber 75
6. Systemsoftware 76
6.1. IndraWorks 76
Kriterienanalyse 80
Diagnoseverbund-Funktion 81
Automation Interface AI 83
HMI-Gestaltung mit WinStudio 84
IndraWorks-Drives 85
Oszilloskop-Funktion 86
6.2. IndraMotion MTX 87
Systemsoftware 87
MTX Bedienoberfläche 88
MTX Optionen 92
verfügbare Softwarepakete 97
Systemsoftware IndraLogic 103
SPS-Programmiersystem 104
Common Tools 107
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7. Software 108
7.1. WinStudio Flexible und freie HMI-Bildgestaltung 108
7.2. Rexroth Datensicherungskonzept Acronis 109
8. Schulungen 111
8.1. Schulungsübersicht 112
9. Bosch Rexroth – Infowelt 114
9.1. Branchenseiten „Werkzeugmaschinen“ 115
9.2. MTX portal 116
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Einführung und Zielsetzung
Das vorliegende Projektbuch beschreibt eine durchgängige Steuerungsarchitektur, die auf die Anforderungen der mechanischen Fertigung abgestimmt ist. Bosch Rexroth bietet als Systemlieferant Hard- und Software, Engineering, Ersatzteile, Schulung und Service an.
Das Projektbuch beinhaltet ausgewählte, auf die Fertigungsaufgaben abgestimmte Komponenten wie
CNC-Steuerungen SPS-Steuerungen Bedien- und Visualisierungsgeräte Offene Schnittstellen E/A-Komponenten Antriebe Subsystemanbindungen Softwarepakete
Die Komponenten werden eingesetzt in Ausrüstungen für
Transferstraßen Fertigungszellen Bearbeitungszentren Sondermaschinen Portale sowie weitere verwandte Anwendungen
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Projektleitung
Die projektspezifische Koordination der technischen und kommerziellen Aufgaben zwischen Bosch Rexroth, Maschinenhersteller und Endkunde erfolgt durch den Projektleiter des Systemlieferanten. Bosch Rexroth Bosch Rexroth Electric Drives and Controls GmbH Electric Drives and Controls GmbH Daniel DeTroy Klaus Weinkauf Branche DC-IA/SFA13 Vertrieb (DCDE/SNF) Bgm.-Dr.-Nebel-Str. 2 Walsroder Straße 93 97816 Lohr am Main 30853 Langenhagen Phone: +49 (0) 9352/ 18-5334 Phone: 04231-9352-57 [email protected] [email protected] Sämtliche zu treffenden Entscheidungen (Termine, Sonderfreigaben, Funktionalitäten, etc...) werden zwischen dem Projektleiter von Bosch Rexroth und der Projektleitung des OEM abgestimmt. Das System für die automatisierte Serienfertigung ist ausgelegt um
mit einer optimalen Komponentenauswahl eine Reduzierung der Kosten für Ersatzteilhaltung, Inbetriebnahme und Wartung sicherzustellen.
mit standardisierten Softwarestrukturen und einheitlichem Bedienkonzept, einschließlich Diagnose, eine hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten.
mit Standardschnittstellen eine problemlose Anbindung von Fremdsystemen und Zusatzkomponenten zu ermöglichen.
Die spezifizierten Komponenten für Steuerungs- und Antriebstechnik sind konsequent von den Maschinenbauern einzusetzen. Damit wird eine über die gesamte Lebensdauer der Produktionsanlagen hohe Produktivität und Verfügbarkeit erzielt.
Detailpunkte, in denen dieses Projekthandbuch keine exakten Vorschriften macht, sind mit dem verantwortlichen Projektleiter des Endkunden abzustimmen. Das vorliegende Projektbuch entbindet den Anlagenlieferanten nicht von seiner Verantwortung für die fachgerechte und den örtlichen Vorschriften entsprechende Ausführung seiner zu liefernden Anlagen und Dokumentationen. Die Steuerungstechnische Auslegung ist so zu dimensionieren, dass die Anforderungen bezüglich Zykluszeit und Speicherplatzreserve den Vorgaben im jeweils gültigen Lastenheft Firma Volkswagen entsprechen.
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1. Systemtechnik
1.1. CNC-Steuerungen
IndraMotion MTX
IndraMotion MTX ist die innovative Komplettlösung, die CNC-, Motion Control und SPS-Funktionalität in einem System vereinigt. Über die Softwareskalierung können bis zu 64 digitale Antriebe (davon bis max. 32 Spindeln) koordiniert werden. Hierzu stehen bis zu 12 unabhängige NC-Kanäle zur Verfügung.
Die Steuerungsfamilie "IndraMotion MTX" wird in verschiedenen Ausprägungen angeboten.
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Konfigurationsbeispiel CNC „groß“
Steuerungshardware für CNC und SPS:CML 85 Bedien- und Visualisierungsgerät VDP 40 mit VPB 40 Maschinenbedienfeld VAM 42 Angeschaltete Feldbus-Teilnehmer (z.B. E/A-Module) Antriebe über SERCOS Tastatur VAK 40
Handbediengerät optional
Max. Anzahl an Kanälen: 12 Blockzykluszeit (Mittelwert) 125 µs Min. Sercos-Zykluszeit: 125 µs (bei 8 Achsen) Softwarepaket: Universell einsetzbar Werkstückbearbeitung: Motorblöcke, Pleuel, Gelenke, Wellen, usw. Technologien: Bohren, Drehen Fräsen, Rundschleifen, Handling
CML 85
Antriebe
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Konfigurationsbeispiel CNC „mittel“
Steuerungshardware für CNC und SPS: CML65 Bedien- und Visualisierungsgerät VDP 40 mit VPB 40 Maschinenbedienfeld VAM 42 Angeschaltete Feldbus-Teilnehmer (z.B. E/A-Module) Antriebe über SERCOS Tastatur VAK 40
Handbediengerät optional
Konfigurationsbeispiel CNC „klein“
Steuerungshardware CML 45 Bedien- und Visualisierungsgerät VEP 40 Maschinenbedienfeld VAM 12 Angeschaltete Feldbus-Teilnehmer (z.B. E/A-Module) Antriebe über SERCOS optional: VEH 30 Handbediengerät
CML 65
Antriebe
CML45
Antriebe
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1.2 SPS-Steuerungen
IndraLogic PLC
An die SPS-Steuerung IndraLogic können die benötigten Ein- und Ausgänge und Antrieben über Profibus oder Profinet angeschlossen werden.Die Visualisierung via CompactDisplayInterface (CDI). Realisiert werden mit IndraLogic Sondermaschinen, einfache Maschinen und Montageanwendungen.
Konfigurationsbeispiel SPS „groß“
Steuerungshardware für SPS: CML 65 Bedien- und Visualisierungsgerät VDP 40 mit VPB 40 Maschinenbedienfeld VAM 42 Angeschaltete Feldbus-Teilnehmer (z.B. E/A-Module) Antriebe über Profibus Tastatur VAK 40
Verarbeitungszeit: ca. 5 µs (1.000 Instruktionen
in AWL mit Bit- und Wort-Verarbeitung) max. E/A´s: 512 Ein- Ausgänge, Erweiterung über Profibus oder
Profinet (max. 126 Teilnehmer) Softwarepaket: Universell einsetzbar Anwendung: Sondermaschinen, Montagelinien und Automatisierung
CML 65
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Konfigurationsbeispiel SPS „mittel“
Steuerungshardware CML 45 Bedien- und Visualisierungsgerät VDP 40 mit VPB 40 Angeschaltete Feldbus-Teilnehmer (z.B. E/A-Module) Antriebe (falls vorhanden, über Profibus angeschlossen) Maschinenbedienfeld VAM 42
Verarbeitungszeit: ca. 30 µs (1.000 Instruktionen
in AWL mit Bit- und Wort-Verarbeitung) max. E/A´s: 512 Ein- Ausgänge, Erweiterung über Profibus oder
Profinet (max. 126 Teilnehmer) Softwarepaket: Universell einsetzbar Anwendung: Sondermaschinen, Montagelinien und Automatisierung
Konfigurationsbeispiel SPS „klein“
Steuerungshardware CML 25 Bedien- und Visualisierungsgerät VEP 40 Angeschaltete Feldbus-Teilnehmer (z.B. E/A-Module) Maschinenbedienfeld VAM 12
Verarbeitungszeit: ca. 35 µs (1.000 Instruktionen in AWL mit Bit- und Wort-Verarbeitung)
max. E/A´s: 512 Ein- Ausgänge, Erweiterung über Profibus oder Profinet (max. 126 Teilnehmer)
Softwarepaket: Universell einsetzbar Anwendung: Montage und Automatisierung
CML45
CML25
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2. Steuerungstechnik
2.1. IndraControl V
Mit einer deutlich erhöhten Leistungsfähigkeit und kompakteren Baumaßen verbessert und erweitert Rexroth sein umfangreiches HMI-Geräteprogramm IndraControl V. Die überarbeiteten Panel-PCs und Box-PCs mit Bedieneinheiten basieren ausschließlich auf langfristig verfügbaren Bauteilen und erfüllen die Anforderungen auch extrem schwieriger Umgebungsbedingungen.
Bedienen und Visualisieren PC- basiert
Hier kommt das Visualisierungsgerät VDP zusammen mit einem Schaltschrank-Industrie-PC zum Einsatz. Die Geräte integrieren jeweils die komplette CNC und SPS für Ihre Maschine. Über Ethernet-Netzwerke lassen sich die Geräte sowohl im horizontalen als auch vertikalen Maschinenverbund vernetzen. Alle Daten können somit zwischen den Steuerungen als auch zur übergeordneten Leitstandsebene sehr einfach ausgetauscht werden. Der Anschluss dezentraler Bedien- und Visualisierungseinheiten ermöglicht den Aufbau komplexer Produktionsanlagen. Zur Programmierung ist eine externe, alphanumerische Tastatur anschließbar.
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Bedien- und Visualisierungsgerät VDP
Das abgesetzte Visualisierungsgerät VDP kommt zusammen mit dem Schaltschrank-Industrie-PC VPB 40 zum Einsatz. Diese Kombination ist auf den Einsatz in der automatisierten Serienfertigung abgestimmt wobei die abgesetzte Front der VDP´s eine geringe Einbautiefe erlaubt. Die Daten zwischen VDP und VPB 40 können auf bis zu 80m übertragen werden. Weiterhin lassen sich bei der abgesetzten Variante vier VDP-Bedienfelder an ein VPB 40 anschließen. Somit ist der Einsatz von Thin-Client-Lösungen möglich. Es werden folgende VDP-Baugrößen und Ausprägungen eingesetzt. VDP 40 (Baugröße 407 x 370 mm)
15“ Bildschirm, Tastenvariante 15“ Bildschirm, Tasten und Touch combo
VDP 16 (Baugröße 350 x 290 mm) 12“Bildschirm, Tasten und Touch combo
Frontansichten der VDP-Geräte
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Technische Daten VDP 40
Allgemeines:
Größe 15“ mit M-Keys (1024 x 768 Pixel) 15“ mit M-Keys und Touchfunktion (1024 x 768 Pixel)
Farben 65000
Art TFT-Farbdisplay
Automatische Dunkelschaltung: Vorhanden
Maschinen- und Bedientastatur unterteilt in Rechts/Links Tasten, Navigationsblock:
Vorhanden
16 Bedienbereichs- und Funktionstasten: Vorhanden USB 2.0 1x Front, 4x Rückseite Schutzart: Frontplatte IP65 Spannungsversorgung: 24 V DC Abmessungen: Frontplatte (BxHxT) 407 mm x 370 mm x 46 mm
Technische Daten VDP 16
Allgemeines:
Größe 12“ (800 x 600 Pixel)
Farben 65000
Art TFT-Farbdisplay
Automatische Dunkelschaltung: Vorhanden
Maschinen- und Bedientastatur unterteilt in Rechts/Links Tasten, Navigationsblock:
Vorhanden
16 Bedienbereichs- und Funktionstasten: Vorhanden USB 2.0 1x Front, 4x Rückseite Schutzart: Frontplatte IP65 Spannungsversorgung: 24 V DC Abmessungen: Frontplatte (BxHxT) 350 mm x 290 mm 46 mm
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Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 18
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
PC Einheit VPB 40
Der Industrie-PCs VPB 40 kommt zusammen mit den abgesetzten Bedien- und Visualisierungsgeräten VDP zum Einsatz und wird in 3 Ausführungen angeboten. Die Daten zwischen VDP und VPB 40 können auf bis zu 80m über das Compact Display Interface übertragen werden.
Frontansicht VPB 40 mit 2 PCI-Slots
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Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Technische Daten VPB 40
Allgemeines:
Betriebssystem: Windows XP/Windows 7
Prozessor: Celeron 4500 mit 1,86GHz, Core i5-520M mit 2,4GHz Core i7 620M mit 2,66 GHz
Arbeitsspeicher: 2 GB Option: 4 GB
Festplatte: HDD 160GB Option: SSD solid state disk mit 100 GB
Spannungsversorgung: 24 VDC
Schnittstellen:
Seriell und parallel Nicht vorhanden
Ethernetschnittstelle 2x GBit LAN
DVI-Anschluß vorhanden
Anschluß VDP-Anzeigeeinheit CDI
USB 2.0 6 x vorhanden
Diskettenlaufwerk DVD-ROM oder DVD-Brenner (optional)
Steckplätze: 2 slot PCI
Zusätzlicher Tastaturanschluß, Mausbedienung:
Nicht vorhanden
Schutzart: IP20 Abmessungen:
(BxHxT) 205 x 110 x 181 mm
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 20
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Bedienterminal VEP 50 Embedded
Das Embedded-Bediengerät VEP 50 wurde als kostengünstiges HMI-Terminal konzipiert. Mit dem Betriebssystem Windows 7 Embedded erlaubt es den flexiblen Einsatz reines HMI-Terminal z.B. in Verbindung mit der kompakten CML. Die Projektierung der Terminals wird mit IndraWorks auf dem Laptop bzw. Industrie PC realisiert. Eine dort erzeugte Runtimeversion kann danach einfach über den Ethernet-Anschluss auf das VEP übertragen und gestartet werden. Eingaben können über Touch, ein virtuelles oder ein externes Keyboard erfolgen.
Frontansicht VEP 50
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Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 21
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Technische Daten VEP 50
Allgemeines:
Betriebssystem: Windows XP Embedded/Windows 7 Embedded
Prozessor: Atom 1,6 GHz Processor
Arbeitsspeicher: 2 GB RAM, 1 GB Compact Flash Card
Spannungsversorgung: 24 VDC
Schnittstellen:
Feldbus Vorhanden, optional
Ethernetschnittstelle 2x 10/100 Base-T Fast Ethernet
USB 2.0 2 x vorhanden
Sercos III vorhanden
Anzeigeeinheit:
Größe 15“
Auflösung 1024 x 768 Pixel; XGA Farben 65000
Art TFT-Farbdisplay
Maschinen- und Bedientastatur unterteilt in Rechts/Links Tasten, Navigationsblock:
Vorhanden (Touch-Tastenversion)
16 Bedienbereichs- und Funktionstasten: Vorhanden (Touch-Tastenversion)
Schutzart: Frontplatte IP65; Gehäuse IP20
Abmessungen:
(BxHxT) 370 x 407 x 70 mm
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 22
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Bedienterminal VEP 40 Embedded
Das Embedded-Bediengerät VEP 40 wurde als kostengünstiges HMI-Terminal konzipiert. Mit dem Betriebssystem Windows 7 Embedded erlaubt es den flexiblen Einsatz als reines HMI-Terminal z.B. in Verbindung mit der kompakten CML. Die Projektierung der Terminals wird mit IndraWorks auf dem Laptop bzw. Industrie PC realisiert. Eine dort erzeugte Runtimeversion kann danach einfach über den Ethernet-Anschluss auf das VEP übertragen und gestartet werden. Eingaben können über Touch, ein virtuelles oder ein externes Keyboard erfolgen.
Frontansicht VEP 40
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Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 23
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Technische Daten VEP 40
Allgemeines:
Betriebssystem: Windows XP Embedded/Windows 7 Embedded
Prozessor: 1,6 GHz Atom Processor
Arbeitsspeicher: 2 GB RAM, 1 GB Compact Flash Card
Spannungsversorgung: 24 VDC
Schnittstellen:
Feldbus Vorhanden, optional
Ethernetschnittstelle 2x 10/100 Base-T Fast Ethernet
USB 2.0 2 x vorhanden
Sercos III vorhanden
Anzeigeeinheit:
Größe 12“
Auflösung 800 x 600 Pixel; SVGA Farben 65.000
Art TFT-Farbdisplay
Maschinen- und Bedientastatur unterteilt in Rechts/Links Tasten, Navigationsblock:
Vorhanden (Touch-Tastenversion)
16 Bedienbereichs- und Funktionstasten: Vorhanden (Touch-Tastenversion)
Schutzart: Frontplatte IP65; Gehäuse IP20 bzw. IP40
Abmessungen:
(BxHxT) 350 x 290 x 70 mm
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 24
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Handbediengerät VEH 30
Das Handbediengerät VEH 30 von Rexroth kann über ein VAM oder ein VAC 30 an die Steuerung angeschlossen werden. Es ermöglicht eine Bedienung von Anlagen in unübersichtlichen Bereichen wie z.B. bei Ladeportalen.
Das webfähige Handbediengerät setzt neue Maßstäbe bei der Kommunikation und Visualisierung. Bedienen und Beobachten über Ethernet sowie sein ergonomisches Design mit Touch-Screen zeichnen dieses Handheld aus. Elektronisches Handrad und Override-Schalter sind optional erhältlich.
Frontansicht VEH 30
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 25
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Technische Daten VEH 30
Allgemeines:
Betriebssystem: Windows XP
Prozessor: 1,6 GHz, Intel Atom
Arbeitsspeicher: Ab 512 MB RAM
Spannungsversorgung: 24 VDC
Schnittstellen:
Ethernetschnittstelle 10/100 Base-T Fast Ethernet
Anzeigeeinheit:
Größe 8,4“ TFT Grafikdisplay SVGA
Auflösung 800 x 600 Pixel, MTBF-Hintergrundbeleuchtung Farben 32.000 Stoptaster: 2-kreisig Zustimmtaster: 2 x, 2-kreisig, 3-stufig Folientaster: 30 Tasten für Navigieren, Teach-in, Eingeben,
Bestätigen Schutzart: IP65
Abmessungen:
(BxHxT) 240 x 250 x 80 mm Gewicht Ca. 1,6 kg
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2.2. IndraControl L
Automatisieren Sie einfach und durchgängig mit der controllerbasierten Steuerungsplattform von für alle zentralen und dezentralen Architekturen. Dieses technisch und wirtschaftlich optimierte Steuerungskonzept bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Maschinenhersteller und Endanwender.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 27
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Funktionsmodule
Mit den Funktionsmodulen (Feldbusschnittstellen und Technologiemodulen) lässt sich IndraControl L optimal in heterogene Steuerungslandschaften integrieren und funktional an Ihre Anforderungen anpassen. Die Module kommunizieren über den schnellen Systembus mit dem Steuerungsprozessor – dadurch werden die hohen Anforderungen bezüglich der Geschwindigkeit und Funktionalität erfüllt.
Verfügbare Module:
PROFIBUS DP-Master SERCOS III DeviceNet-Master Querkommunikation Leitachsgeber Fast I/O Nockenschaltwerk SRAM-Modul
Anwendungsbeispiel
Die Steuerungshardware der Baureihe „CML“ ist z.B. in der Standardversion mit Profibus und Profinet einsetzbar.
Mit den zusätzlichen SERCOS 3 Schnittstellen ist die Sercos-Variante der CML die Hardware-Basis der IndraMotion MTX .
Projektbuch
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Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
CNC Steuerungshardware CML 85 Die CML 85 ist die leistungsstärkste Variante der CML-Baureihe. Sie wird als kompakte Rack-Hardware-Plattform, für CNC Anwendungen bei dezentralen Maschinenkonzepten eingesetzt. Die CML 85 ist in verschiedenen Varianten lieferbar und kann mit diversen Technologiemodulen erweitert werden. Die Bedienung und Programmierung erfolgt über Ethernet angeschlossene Bedien- und Visualisierungsgeräte. PROFINET IO, EtherNet IP und SERCOS III sind ebenfalls „on Board“. Ein zusätzliches Web-Interface erleichtert die Konfiguration und die Diagnose. Somit kann über den Web-Browser der Status der Steuerung ohne direkte Softwareanbindung abgefragt werden. Die CML 85 reiht sich in den Rexroth Inline Baukasten ein und ist somit besonders einfach bei der Installation und Handhabung. Zusätzlich sind bereits in der Grundversion 8 interruptfähige Ein- und Ausgänge vorhanden. Die CML 85 kann mit bis zu 63 Inline-Modulen erweitert werden (512 E/A´s). Die Hardware besitzt neben einem gepufferten CNC Speicher auch ein gepuffertes schnelles SRAM zur Speicherung aktueller NC-Daten. Über das SERCOS III Interface können bis zu 64 Antriebe in 12 unabhängigen Kanälen angesteuert werden
Technische Daten CML 85
Allgemeines:
Prozessor: Intel Celeron mit 1,3 GHz
Arbeitsspeicher: 256 MB RAM
remanenter Datenspeicher: 16MB SRAM
Min. Blockzykluszeit NC: 250µs
Min. SERCOS Zykluszeit 250µs
Schnittstellen:
SERCOS III 100 Mbit
Ethernetschnittstelle 1x 10/100 MBit
Profibus DP vorhanden
PCI 2.0 2 x vorhanden (PC-Kommunikation + Erweiterungskarte)
Optionen:
E/A´s 8 lokale E/A´s für direkten, schnellen Zugriff
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Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
CML 65
Die CML 65 ist eine Variante der CML-Baureihe. Sie wird als kompakte Rack-Hardware-Plattform, für CNC- und/oder SPS-Anwendungen bei dezentralen Maschinenkonzepten eingesetzt. Die CML 65 ist in verschiedenen Varianten lieferbar und kann mit diversen Technologiemodulen erweitert werden. Die Bedienung und Programmierung erfolgt über Ethernet angeschlossene Bedien- und Visualisierungsgeräte. PROFINET IO, PROFIBUS und SERCOS III sind ebenfalls „on Board“. Ein zusätzliches Web-Interface erleichtert die Konfiguration und die Diagnose. Somit kann über den Web-Browser der Status der Steuerung ohne direkte Softwareanbindung abgefragt werden. Die CML 65 reiht sich in den Rexroth Inline Baukasten ein und ist somit besonders einfach bei der Installation und Handhabung. Zusätzlich sind bereits in der Grundversion 8 interruptfähige Ein- und Ausgänge vorhanden. Die CML 65 kann mit bis zu 63 Inline-Modulen erweitert werden (512 E/A´s). In der CNC Version, hat die CML65 CNC Speicher auch ein gepuffertes schnelles SRAM zur Speicherung aktueller NC-Daten. Über das SERCOS III Interface können bis zu 64 Antriebe in 12 unabhängigen Kanälen angesteuert werden. SPS Version CNC Version
Features:
Ethernet TCP/IP zum Anschluss der Bedienterminals Programmierung mit IndraWorks (über Ethernet) Feldbusanbindung: PROFIBUS DP, PROFINET IO SERCOS III -Schnittstelle Erweiterbar über Funktionsmodule Display und E/A´s on board, E/A´s erweiterbar
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Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Technische Daten CML 65
SPS Version Allgemeines:
Prozessor: Intel Low Voltage Celeron mit 1 GHz
Arbeitsspeicher: 256 MB RAM und mind. 256 kByte NvRAM
Stromaufnahme: Max. 3 A
Schutzart: IP20
Spannungsversorgung: 24 VDC
Schnittstellen:
Ethernetschnittstelle 1x 10/100 Base-T Fast Ethernet
Feldbus PROFIBUS DP, PROFINET IO
E/A´s 8 lokale E/A´s für direkten, schnellen Zugriff
Anzeigeeinheit:
Art LCD-Display mit 8 Zeichen
Abmessungen:
(BxHxT) 175 mm x 120 mm x 98 mm
CNC Version Allgemeines:
Prozessor: Intel Low Voltage Celeron mit 1GHz
Arbeitsspeicher: 64 MB RAM
remanenter Datenspeicher: 8MB SRAM
Min. Blockzykluszeit NC: 0,5 ms
Min. SERCOS Zykluszeit 0,5 ms
Schnittstellen:
SERCOS III 100 Mbit
Ethernetschnittstelle 1x 10/100 Base-T Fast Ethernet
Feldbus PROFIBUS DP, PROFINET IO
E/A´s 8 lokale E/A´s für direkten, schnellen Zugriff
Anzeigeeinheit:
Art LCD-Display mit 8 Zeichen
Abmessung:
(BxHxT) 175 mm x 120 mm x 98 mm
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Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
CML 45
Die CML 45 wird als kompakte Rack-Hardware-Plattform, für CNC-und/oder SPS -Anwendungen bei dezentralen Maschinenkonzepten eingesetzt. Die CML 45 ist in verschiedenen Varianten lieferbar und kann mit diversen Technologiemodulen erweitert werden. Die Bedienung und Programmierung erfolgt über Ethernet angeschlossene Bedien- und Visualisierungsgeräte. PROFINET IO, PROFIBUS und SERCOS III sind ebenfalls „on Board“. Ein zusätzliches Web-interface erleichtert die Konfiguration und die Diagnose. Somit kann über den Web-browser der Status der Steuerung ohne direkte Softwareanbindung abgefragt werden. Die CML 45 reiht sich in den Rexroth Inline Baukasten ein und ist somit besonders einfach bei der Installation und Handhabung. Zusätzlich sind bereits in der Grundversion 8 interruptfähige Ein- und Ausgänge vorhanden. Die CML 45 kann mit bis zu 63 Inline-Modulen erweitert werden (512 E/A´s). In der CNC Version, hat die CML45 CNC Speicher auch ein gepuffertes schnelles SRAM zur Speicherung aktueller NC-Daten. Über das SERCOS III Interface können bis zu 8 Antriebe in 2 unabhängigen Kanälen angesteuert werden. SPS Version CNC Version
Features:
Ethernet TCP/IP zum Anschluss der Bedienterminals Programmierung mit IndraWorks (über Ethernet) Feldbusanbindung: PROFIBUS DP, PROFINET IO SERCOS III -Schnittstelle Erweiterbar über Funktionsmodule Display und E/A´s on board, E/A´s erweiterbar
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Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Technische Daten CML 45
SPS Version Allgemeines:
Prozessor: AMD Geode LX800 mit 500 MHz
Arbeitsspeicher: 256 MB RAM und mind. 256 kByte NvRAM
Stromaufnahme: Max. 3 A
Schutzart: IP20
Spannungsversorgung: 24 VDC
Schnittstellen:
Ethernetschnittstelle 1x 10/100 Base-T Fast Ethernet
Optionale Feldbus PROFIBUS DP, PROFINET IO, EtherNet IP, DeviceNet
Sercos III On Board
E/A´s 8 lokale E/A´s für direkten, schnellen Zugriff
Anzeigeeinheit:
Art LCD-Display mit 8 Zeichen
Abmessungen:
(BxHxT) 175 mm x 120 mm x 98 mm
CNC Version Allgemeines:
Prozessor: AMD Geode LX800 mit 500 MHz
Arbeitsspeicher: 64 MB RAM
remanenter Datenspeicher: 8MB SRAM
Min. Blockzykluszeit NC: 4ms
Min. SERCOS Zykluszeit 4ms
Schnittstellen:
SERCOS III 100 Mbit
Ethernetschnittstelle 1x 10/100 Base-T Fast Ethernet
Feldbus PROFIBUS DP, PROFINET IO
E/A´s 8 lokale E/A´s für direkten, schnellen Zugriff
Anzeigeeinheit:
Art LCD-Display mit 8 Zeichen
Abmessungen:
(BxHxT) 175 mm x 120 mm x 98 mm
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 33
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
CML 25
Die CML 25 ist die kompakte Rack-Hadware-Plattform der IndraLogic L25 SPS-Steuerung für dezentrale Maschinenkonzepte. Sie ist eine leistungsschwächere Variante zur L45 und ist mit Technologiemodulen ausrüstbar. Die Bedienung erfolgt über Ethernet angeschlossene Bedien- und Visualisierungsgeräte. Die Bedienung und Programmierung erfolgt über Ethernet angeschlossene Bedien- und Visualisierungsgeräte. PROFINET IO, PROFIBUS und SERCOS III sind ebenfalls „on Board“. Die CML 25 reiht sich in den Rexroth Inline Baukasten ein und ist somit besonders kostengünstig und einfach bei der Installation und Handhabung. Die CML 25 kann mit bis zu 63 Inline-Modulen erweitert werden (512 E/A´s). Zusammen mit der IndraLogic-Software ist die CML 25 als Stand-alone-SPS „IndraLogic L25“ einsetzbar. SPS Profinet/Profibus SPS Sercos III
weitere Features:
Ethernet TCP/IP Schnittstelle zum Anschluss der Bedienterminals Programmierung mit IndraLogic Software Feldbusanbindung: Profibus, PROFINET IO SERCOS III Schnittstelle Display und E/A´s on board, E/A´s erweiterbar
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Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 34
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Technische Daten CML 25
Allgemeines:
Prozessor: Reneas SH7785 (SH4) max 600 MHz
Arbeitsspeicher: Mind. 128 MB DRAM und mind. 256 kByte NvRAM
Stromaufnahme: Max. 1,5 A
Schutzart: IP20
Spannungsversorgung: 24 VDC
Schnittstellen:
Ethernetschnittstelle 1x 10/100 Base-T Fast Ethernet
Feldbus Profibus DP, PROFINET IO
SERCOS III 100 Mbit
Anzeigeeinheit:
Art LCD-Display mit 8 Zeichen
Abmessungen:
(BxHxT) 175 mm x 120 mm x 76 mm
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Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 35
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
2.3. Maschinenbedienfelder /Tastaturen
Maschinenbedienfeld VAM 42
Das VAM 42 ergänzt die Maschinenbedienterminals für Anforderungen an Standardmaschinen. Diese enthalten daher die erforderlichen Bedienelemente, wie SPS-Tasten mit LED-Anzeige, Vorschub- und Spindel-Override, Not-Aus-Taster und einen Anschluss für das mobile Bediengerät VEH. Das VAM 42 wurde optisch und in seinen Abmessungen für den Einsatz mit dem VDP 40 und VPB40 abgestimmt. Das Bedienfeld beinhaltet zwei Tastenblöcke mit je 15 beschriftbaren, frei programmierbaren SPS-Tasten, ein Vorschub-Override Modul, ein Spindel-Override Modul, sowie das Euchner EKS-System (USB-FSA Variante). Vorschub- und Spindel-Override sind optionale Bestandteile und können für Montageanwendungen entfallen. Da die Elektronik des Handrads im Grundgerät vorhanden ist, kann ein zusätzliches externes Handrad angeschlossen werden. Zur Anlagensteuerung sind 13 Push-Buttons fest montiert, welche sowohl über die SPS fest eingebunden sind, als auch extern verdrahtet werden können. Die Frontplatte besitzt weiterhin vorgestanzte Bestückungsplätze welche den Einbau von maximal sieben beliebigen 22,5 mm Norm-Schaltelementen erlauben.
Frontansicht VAM 42
CNC Version SPS Version
Die Tastenbelegung ist projektspezifisch.
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Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 36
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Technische Daten VAM 42
Allgemeines
Berechtigungssystem: Euchner EKS-FSA
Grundfarbe: RAL 7035 Lichtgrau
Leuchtelemente: LED´s
Schutzart Frontplatte: IP65
Spannungsversorgung: 24 VDC
Schnittstellen
Profibus DP Vorhanden (25pol. D-SUB)
E/A´s (adressierbar) 16 Eingänge, 8 Ausgänge (500 mA max.), 24 VDC
Abmessungen
(BxHxT) 407 x 250 x 102 mm Einbautiefe 80 mm mit Stecker Gewicht Ca. 1,6 kg
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Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 37
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Maschinenbedienfeld VAM 12
Das VAM 12 ergänzt die Maschinenbedienterminals für Anforderungen an Standardmaschinen. Diese enthalten daher die erforderlichen Bedienelemente, wie SPS-Tasten mit LED-Anzeige, Vorschub- und Spindel-Override, Not-Aus-Taster und einen Anschluss für das mobile Bediengerät VEH. Das VAM 12 wurde optisch und in seinen Abmessungen für den Einsatz mit dem VDP 16 bzw. VEP40 abgestimmt. Das Bedienfeld beinhaltet zwei Tastenblöcke mit je 15 beschriftbaren, frei programmierbaren SPS-Tasten, ein Vorschub-Override Modul, ein Spindel-Override Modul, sowie das Euchner EKS-System (USB-FSA Variante). Vorschub- und Spindel-Override sind optionale Bestandteile und können für Montageanwendungen entfallen. Da die Elektronik des Handrads im Grundgerät vorhanden ist, kann ein zusätzliches externes Handrad angeschlossen werden. Zur Anlagensteuerung sind 10 Push-Buttons fest montiert, welche sowohl über die SPS fest eingebunden sind, als auch extern verdrahtet werden können. Die Frontplatte besitzt weiterhin vorgestanzte Bestückungsplätze welche den Einbau von maximal 6 beliebigen 22,5 mm Norm-Schaltelementen erlauben.
Frontansicht VAM 12
CNC Version SPS Version
Die Tastenbelegung ist projektspezifisch.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 38
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Technische Daten VAM 12
Allgemeines
Berechtigungssystem: Euchner EKS-FSA
Grundfarbe: RAL 7035 Lichtgrau
Leuchtelemente: LED´s
Schutzart Frontplatte: IP65
Spannungsversorgung: 24 VDC
Schnittstellen
Profibus DP Vorhanden (25pol. D-SUB)
E/A´s (adressierbar) 16 Eingänge, 8 Ausgänge (500 mA max.), 24 VDC
Abmessungen
(BxHxT) 350 x 250 x 102 mm Einbautiefe 80 mm mit Stecker Gewicht Ca. 1,5 kg
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 39
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Anschlussmodul VAC 30
Das Anschlussmodul VAC 30 dient zur flexiblen Anbindung der Handbediengeräte VxH an moderne Anlagen mit durchgängiger Ethernetvernetzung. Durch das VAC 30 erhält ein Handbediengerät an jeder Buchse eine individuelle IP Adresse und entsprechende Zieladressen der Steuerung. Das intelligente Modul speichert hierbei Optionen und IP Adressen des VxH lokal, und hinterlegt diese Daten für den erneuten Docking-Fall, da die Zuordnung von M-Keys, Stop-Taster oder Zustimmschalter fest auf eine Steuerung bezogen sind.
Ansicht VAC 30
Features:
automatische Überbrückung der Stop-Funktion beim An- oder Abstecken des VEH30 Personality Funktion zur Steuerungszuordnung
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 40
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Technische Daten VAC 30
Allgemeines:
Schutzart Frontplatte: IP65
Spannungsversorgung: 24 VDC
Schnittstellen:
Ethernetschnittstelle 1x 10/100 Base-T Fast Ethernet (RJ45)
Anschlüsse Rückseitig:
Stopschalter: 2-kreisig Zustimmschalter: 2-kreisig
Abmessungen:
(BxHxT) 169 mm x 85 mm x 55 mm Gewicht Ca. 0,5 kg
Blockschaltbild für VAC 30 Anschlusstechnik an Ethernet
VAC 30
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 41
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
PC-Schubladentastatur VAK 40/10
Bei der Einschubtastatur handelt es sich um eine AT-kompatible Tastatur mit 86 Tasten. Die Tastatur ist in Funktion und Design optimal auf die Bedienterminals abgestimmt. Die integrierte Maus mit 2 Maustasten ermöglicht das Navigieren auf grafischen Benutzeroberflächen.
Frontansicht VAK 40/10
Die Tastaturmatte verfügt über alle Funktionen einer herkömmlichen PC-Tastatur. Ziffern und Zeichen, die mit Umrandung gekennzeichnet sind, können durch gleichzeitiges Drücken der Taste <FN> erreicht werden. Diese Tasten ersetzen den aus Platzgründen weggefallenen Ziffernblock. Die Funktionstasten F11 und F12 sind ebenfalls so erreichbar. Die integrierte Maus-Funktion am rechten oberen Ende der Tastenfront dient zum Navigieren auf dem Bildschirm.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 42
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Bedienungshinweise: Der Mauspointer in der Mitte ist zum Bewegen des Mauszeigers. Die Maustasten sind darüber bzw. darunter angeordnet. Dieselben Funktionen findet man am linken oberen Ende der Tastenfront, die Tasten sind parallel beschaltet. Die obere Maustaste entspricht der rechten Maustaste, die untere Taste der linken Maustaste.
Technische Daten VAK 10/40
Allgemeines:
Farbe RAL 7035 Lichtgrau
Schutzart Frontplatte: IP65
Stromaufnahme: 10mA
Kabellänge: 1 m
Spannungsversorgung: 5 VDC ±5%
Anschluß USB
Bedienung:
Tastenfeld 86 Tasten
Integrierte Maus vorhanden
Statusanzeige 3 LED´s
Abmessungen:
VAK 10 (BxHxT) 350 x 88 x 200 mm VAK 40 (BxHxT) 407 x 88 x 200 mm Gewicht Ca. 2,6 kg
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 43
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
2.4. E/A-Peripherie
aktive IP-20 Module Rexroth Inline
Die E/A-Einheiten der Rexroth Inline-Baureihe sind in einem besonders kompakten Gehäuseformat ausgeführt. Das modulare System erlaubt eine optimale Anpassung an die jeweiligen Steuerungsaufgaben. Die Kommunikation mit der SPS erfolgt über den Systembus oder Feldbus Die Reihenfolge der Anordnung der Ein- und Ausgangsmodule bzw. der Funktionsmodule spielt dabei keine Rolle. Der Anschluss der Schaltspannung erfolgt über Einspeiseklemmen oder Segmentklemmen mit integrierter Sicherung. Alle Spannungsversorgungen bzw. Bezugspotentiale werden über die seitlich angebrachten Kontakte automatisch zum nächsten Modul durchgeschleift. Ohne Grundträger können die Komponenten sehr einfach aneinander gereiht werden.
Rexroth Inline zeichnet sich besonders aus durch:
feine Skalierbarkeit stehende Verdrahtung leistungsfähige Diagnose reduzierten Platzbedarf durch den Wegfall von Rangierklemmen (4-Leiter
Anschlusstechnik)
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 44
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Komponenten: Bild Bezeichnung Beschreibung
R-IL PB BK DP/V1 R-IB IL SCN-PWR IN-CP R-IL PB BK DI8 DO4-PAC
Profibus-DP Feldbuskoppler Stecker für Einspeise- u. Segmentklemme Profibus-DP Feldbuskoppler mit lokalen E/A´s
R-IL S3 BK DI8 DO4-PAC
Feldbuskoppler für Sercos, Interbus-S und DeviceNet ebenfalls verfügbar, Sercos III Buskoppler in Vorbereitung
R-IB IL 24 PWR IN Einspeiseklemme ohne Sicherung
R-IB IL 24 SEG/F-PAC
Segmentklemme mit elektron. Sicherung; inkl. Stecker für Einspeise- u. Segmentklemme
R-IB IL 24 DI 8-PAC Digital-Eingabeklemme, 8 Eingänge
R-IB IL 24 DO 2-2A-PAC Digital-Ausgabeklemme, 2 Ausgänge, 2A
R-IB IL 24 DO 8-PAC
Digital-Ausgabeklemme, 8 Ausgänge; 0,5A; inkl. Stecker für digitale Klemmen bedruckt
R-IB IL AI 2/SF-PAC Analog-Eingabeklemme, 2 Eingänge R-IB IL AI 8/SF-PAC Analog-Eingabeklemme, 8 Eingänge
R-IB IL AO 1/SF-PAC R-IB IL AO 2 AF-PAC
Analog-Ausgabeklemme, 1 Ausgang Analog-Ausgabeklemme, 2 Ausgänge
R-IB IL TEMP 2 RTD-PAC R-IB IL TEMP 4/8 RTD-PAC
Temperatur-Eingabeklemme, 2 Eingänge; Temperatur-Erfassungsklemme, 8 Eingänge inkl. Schirmstecker für Analoge Klemmen
R-ILB PB 24 DI16/DO16 Digitale Ein- Ausgabeklemme, 16 Ein- 16 Ausgänge, 500mA, 3-Leiter-Anschluß Profibus inkl. Stecker
R-IB IL 24 DO 32/HD-PAC Digitale Ein- Ausgabeklemme, 32 Ausgänge
R-IB IL RS485/422-PRO-PAC R-IB IL RS232-PRO-PAC
RS-485/422 Funktionseinheit für serielle Daten
Übertrager, 1 serieller Ein- Ausgangskanal mit RS-232, für Prozessdatenkommunikation
R-IB IL INC-IN-PAC Inkrementalgeber-Eingangsmodul
R-IB IL DDL
R-IB IL 24 FLM-PAC
DDL master für Rexroth Pneumatics
Abzweigklemme zur Fieldline M8-Ankopplung
R-ILB S3 24 DI16 DIO16
Sercos III
Digitale Ein- Ausgabeklemme, 16 Ein- und16 kombinierte Ein-/Ausgänge, 0,5 A
R-ILB S3 24 AI4 AO2
Sercos III
Analoge Ein- Ausgabeklemme, 4 variable Ein- und2 universelle Ausgänge mit var. Anschlußtechnik
Die digitalen Ein- und Ausgabeklemmen haben 4-LeiterAnschluss Die analogen Ein- und Ausgabeklemmen haben 2-LeiterAnschluss inkl. Schirmanschluss Das 16 E/A Modul hat 3-LeiterAnschluss
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 45
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
IP67 Module Rexroth Fieldline
Die neuen Rexroth Fieldline E/A-Module werden in den Ausprägungen „Stand-alone“ und „Modular“ angeboten. Alle Anschlüsse (Bus und E/A) werden in M12 ausgeführt. Dies erleichtert die Handhabung bei der Inbetriebnahme gegenüber anderen E/A Modulen, da mit konfektionierten Standard M12-Kabeln gearbeitet werden kann. Weiterhin entfallen T-Stücke bzw. Y-Stücke. Dies senkt die Verdrahtungskosten bei der Feldbusanbindung. Die Modulartechnik erlaubt weiterhin den Aufbau von E/A-Knoten mit bis zu 16 Moduleteilnehmern bei einem Feldbusanschluss.
Weitere Vorteile sind die integrierten Überwachungsfunktionen wie: Unterspannung Sensorversorgung Überstrom Sensorversorgung Kurzschluss/Überlast Überwachung der Modulversorgung
Rexroth Fieldline E/A´s stehen für die Feldbusse Profinet, Profibus und zur Verfügung.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 46
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Komponenten Stand-alone: Bezeichnung der Module Beschreibung Profibus
RF-FLS PB M12 DI 8 M12 8 dezentrale digitale Eingänge
RF-FLS PB M12 DI 16 M12 16 dezentrale digitale Eingänge RF-FLS PB M12 DO 8 M12-2A 8 dezentrale digitale Ausgänge RF-FLS PB M12 DIO 4/4 M12-2A 4 Eingänge und 4 Ausgänge RF-FLS PB M12 DIO 8/8 M12 8 Eingänge und 8 Ausgänge
Konfektionierte Kabel
IKB0048/010,0 (hier Leitungslänge 10 m) Busverbindung, Anfang IKB0050/0xx,x (Leitungslänge 0,5, 2, 5 bzw. 10) Busverbindung, Brücke IKB0049/010,0 (hier Leitungslänge 10 m) Busverbindung, Ende
Allgemeines Spannungsversorgung
IKL0267/0xx,0 (Leitungslänge 5, 10 bzw. 15m) Versorgung, Anfang IKL0268/0xx,x (Leitungslänge 0,5, 2, 5 bzw. 10) Versorgung, Brücke Abschlusswiederstand direkt bestellbar
Belastbarkeit der Module UL max. 4A, US max. 4A
Komponenten Modular: Bezeichnung Beschreibung Profibus Module
S67- DI8 M12 8 digitale Eingänge M12 S67-DO8 M12 8 digitale Ausgänge M12/0,5A S67-DO8 M12-2A 8 digitale Ausgänge M12/2,0A S67-AI4 U/I M12 4 analoge Eingänge M12 S67-PB BK DI 8 M8 Koppler mit 8 Eingänge M8 RKB0041/0xx,x (Leitungslänge 0,5, 2, 5 bzw. 10) Busverbindung, Brücke RBS0020 Systembus Abschlussstecker M12
Profinet Module
S67- DI8 M12 8 digitale Eingänge M12
S67-DO8 M12 8 digitale Ausgänge M12/0,5A S67-DO8 M12-2A 8 digitale Ausgänge M12/2,0A
S67-AI4 U/I M12 4 analoge Eingänge M12 S67-PN BK DI 8 M8 Koppler mit 8 Eingänge M8 RKB0041/0xx,x (Leitungslänge 0,5, 2, 5 bzw. 10) Busverbindung, Brücke RBS0020 Systembus Abschlussstecker M12
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2.5. Schnittstellenübersicht
Schnittstelle zwischen Antrieben und CNC-Steuerungen
SERCOS ist die international genormte Standardschnittstelle nach IEC 1491. Die Datenübertragung erfolgt synchron über Lichtwellenleiter gemäß Spezifikation.
Schnittstelle zwischen SPS und E/A-Ebene wahlweise:
Feldbus: Profibus-DP
Schnittstelle zwischen den Steuerungen
Profibus/Profinet gateway Echtzeitsynchronisation Ethernet / TCP/IP Archivierung/Diagnose
Schnittstelle zu übergeordneten Systemen
Ethernet / TCP/IP optional
Ethernet / OPC
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2.6. HMI-Bedienelemente
Hardwaretasten
Für die einheitliche Bedienung stehen hardwareseitig folgende Bedienelemente zur Verfügung.
Maschinen-Funktionstasten
Die Maschinen-Funktionstasten stehen in der SPS als direkte, festverdrahtete Eingänge zur Verfügung und können dort mit einer absoluten Adresse angesprochen werden. Diese Tasten dienen zur Ausführung von projektierten SPS- oder CNC-Bewegungen.
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Bedienbereichs- und Funktionstasten (OP- und F-Tasten)
Über die Bedienbereichs-Tasten (OP) werden die Haupt-Menübereiche angewählt, die als Textleiste am unteren Bildschirmrand angezeigt werden. Über die Funktionstasten-Tasten (F) werden die einzelnen Funktionen des ausgewählten Hauptbereiches aufgerufen. Diese werden als Textleiste oberhalb der Haupt-Bedienbereichs-Textleiste angezeigt.
SPS-Funktionstasten
Die SPS-Funktionstasten sind beschriftbare Leuchttaster mit Einschubstreifen. Diese Tasten sind direkt mit der SPS verbunden z. B. „Grundstellung“ oder „Sofort Halt“. Ebenso die 22,5 mm Normschaltelemente für feste SPS-Funktionen wie z. B. „Maschine EIN“ und „Maschine AUS“
.
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3. Antriebstechnik
Mit den Antriebssystemen von Bosch Rexroth eröffnen wir eine neue Ära in der Fertigungsautomatisierung. Hervorragende Leistungsdaten, branchenspezifische Funktionen und anwendungsoptimale Skalierbarkeit sind die herausragenden Kennzeichen dieser innovativen Antriebslösungen.
3.1. Allgemeine Features
Umfangreiche Funktionen
Die Antriebstechnik bietet eine Vielzahl von Funktionen wie Positioniersatzbetrieb, Winkel- und Drehzahlsynchronisation, Kurvenscheiben- und Nockenschaltwerkfunktion oder einen integrierten Leitachsgenerator. Verschiedene Motorgebersysteme ermöglichen absolute oder relative Positionserfassung. Durch einen zweiten Gebereingang sind alle üblichen Gebertypen bei Bedarf als separate Lagegeber einsetzbar
Komfortable und zeitsparende Inbetriebnahme
Das grafische Inbetriebnahmetool IW-Drives führt Sie am Steuerungsterminal oder PC schnell und zielsicher durch alle Einstellschritte der Inbetriebnahme. Dabei werden Ihnen aktuelle antriebsinterne Zustandsgrößen angezeigt. Weiterführende Hilfetexte unterstützen Sie bei jeder Aktion.
Umfassende Diagnosemöglichkeiten
Umfassende Klartextanzeigen aller Betriebszustände am Steuerungsterminal der MTX unterstützen Sie beim schnellen Lokalisieren und Beheben von Anlagenstörungen.
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3.2. Servoantriebe mit IndraDyn S
Synchronmotoren MSK
MSK Motoren eignen sich für alle Einsatzbereiche in der Fertigung und Produktionsautomatisierung bis 448 Nm, in denen höchste Anforderungen an Positionsgenauigkeit, Bearbeitungsgüte und Bearbeitungsgeschwindigkeit gestellt werden. Serienmäßig sind die Motoren in Schutzart IP65 ausgeführt und zur relativen Positionserfassung mit einem Singleturn-Geber ausgestattet. Auf Wunsch werden die Motoren mit Multiturn-Absolutwertgeber, Haltebremse oder Passfedernut geliefert.
3.3. AC-Hauptspindelantriebe mit IndraDyn A und IndraDyn H
Asynchronmotoren MAD/MAF
MAD-Motoren (oberflächenbelüftet) und MAF-Motoren (flüssigkeitsgekühlt) werden insbesondere als Hauptspindel- und teilweise als Servoantriebe eingesetzt. Hierzu stehen verschiedene Baugrößen mit Leistungen bis 120 kW zur Verfügung. Kennzeichen dieser Motoren sind die besonders hohe Dynamik, der große Drehzahlregelbereich und die hervorragende Rundlaufgüte. Die Motoren können optional mit Haltebremse geliefert werden.
Bausatzmotoren IndraDyn H
Anwendungsbereiche dieser Motoren sind vor allem die Hauptspindeln moderner Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen sowie Bearbeitungszentren. Flüssigkeitskühlung und der große Spindeldurchlaß ermöglichen die direkt Integration der Bausatzmotoren in den Spindelstock und führen so zu neuen, kompakten Maschinenkonzepten mit entscheidenden Wettbewerbsvorteilen. Hierzu gehören die hervorragende Laufruhe und die perfekte Servoqualität für die C-Achsbearbeitung.
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3.4. Lineartechnik IndraDyn L
Linearantriebe benötigen keine mechanischen Übertragungselemente, deshalb ist ihr Einsatz in der Hochgeschwindigkeitszerspanung, Schleif- und Laserbearbeitung besonders vorteilhaft. Darüber hinaus eröffnet diese Antriebsreihe neue Maschinenkonzepte mit entscheidenden Vorteilen. Deutlich höhere Geschwindigkeiten bei höherer Genauigkeit und Spitzenkräften bis 21.500 N sind die herausragenden Merkmale dieser Antriebstechnologie. Die gekapselte Ausführung des Primärteils erleichtert den Motoreinbau und schützt den Motor vor Umwelteinflüssen.
3.5. Rundtischantriebe mit IndraDyn T
Torquemotoren MBT von Rexroth werden in Rundtischen oder Schwenkachsen von Bearbeitungszentren eingesetzt und führen dort zu entscheidenden Wettbewerbsvorteilen. Mit diesen Direktantriebsmotoren entfallen verschleißbehaftete mechanische Übertragungselemente. Gleichzeitig werden Dynamik und Präzision deutlich erhöht. Mit den MBT Motoren sind Drehmomente bis 13.800 Nm möglich.
Die Rexroth-Verbindungskabel zwischen Motor und Antriebsregler sind unbedingt zu verwenden. Bei Nichtbeachtung erlischt die Systemgewährleistung!
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3.6. Leistungsbereiche der Motoren
IndraDyn S
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IndraDyn H
IndraDyn L
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3.7. Antriebsregelgeräte IndraDrive
Mehr Flexibilität, Produktivität und Präzision bietet das neue modulare Antriebssystem IndraDrive von Rexroth. IndraDrive deckt den Leistungsbereich von 0,1 bis 132 kW ab. Alle gängigen Führungskommunikationen wie SERCOS interface, PROFIBUS, CANopen, DeviceNet, INTERBUS, Analog- und Parallel-Interface werden unterstützt.
Die IndraDrive Familie
IndraDrive C – Umrichter Leistungsbereich von 1 bis 85 kW mit Maximalströmen bis 210 A
Kompakter Aufbau auch für Ein-Achs-Lösungen Direkter Netzanschluss bis 500V Hohe Überlastfähigkeit IndraDrive Cs– Kompaktumrichter Leistungsbereich von 0,1 bis 3 kW (lieferbar ab 02/2008)
Kompakter Aufbau in den Schutzarten IP20 und IP54 Integrierte Sicherheitstechnik (Option) Multi-Ethernet-Schnittstelle (Sercos III, Ethernet/IP, EtherCat
und Profinet IO (RT) IndraDrive M – Wechselrichter Leistungsbereich von 1 bis 132 kW mit Maximalströmen bis 350 A
Doppelachs-Wechselrichter mit Maximalströmen von 12 A bis 36 A platzsparender Aufbau für Multi-Achs-Lösungen Einspeisung über Umrichter oder Versorgungsmodul möglich IndraDrive Mi – Kombimodul (Motor+Regler) Leistungsbereich von 9,4 bis 35 Nm
Minimalster Platzbedarf (z.B. für Portalanwendungen) kompatibel zur IndraDrive-Antriebsfamilie integrierte Motion-Logic nach IEC 61131-3
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IndraDrive C und M
Die modularen Baureihen IndraDrive C und M sind speziell für den Einsatz im Werkzeugmaschinenbereich und für die Allgemeine Automation vorgesehen. Neben einer antriebsintegrierten SPS nach IEC 61131-3 verfügt IndraDrive über umfangreiche Funktionspakete welche für die folgenden drei Hauptanwendungsgebiete optimiert sind.
Firmware Funktionspakete
FWA-....-MPB-... Einzelachs Basic, standard Servoanwendungen, Automatisierung
FWA-....-MPH-... Einzelachs Advanced, Servoanwendungen, Hauptantriebsanwendungen, Werkzeugmaschinen High-End
FWA-....-MPD-... Doppelachs Basic, Servoanwendungen, WZM Die Software Basispakete z.B. für den Servo-Betrieb enthalten bereits alle notwendigen Grundfunktionalitäten wie Positioniersatzbetrieb, Lageregelung, Drehzahlregelung und Momentenregelung.
Rexroth bietet darüber hinaus mit standardisierten Erweiterungspaketen eine wirtschaftliche Skalierung der Funktionalität wie:
Achsfehlerkorrektur Hauptspindelfunktionen Synchronisieren von Achsen Elektronisches Nockenschaltwerk Technologiepakete auf Basis der integrierten SPS Sicherheitstechnik
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Modularer Aufbau
IndraDrive Baureihen lassen sich untereinander kombinieren. Die Steuerteile sind skalier- und konfigurierbar und passen für IndraDrive C und M.
Übersicht der Sicherheitsfunktionen
Ende Oktober 2006 wurde das Sichere Brems- und Haltesystem als Sicherheitsfunktion im IndraDrive gemäß EN 954-1 Kategorie 3 zertifiziert, ab August 2009 gemäß IEC61508. Es schützt Bediener im Sonderbetrieb vor dem unkontrollierten Abstürzen von schwerkraftbelasteten Achsen. Dies ist weltweit die erste antriebsintegrierte Lösung gemäß EN 954-1, Kategorie 3. Die IndraDrive Sicherheitstechnik ermöglicht die Einhaltung der Europa weiten Sicherheitsvorschriften ohne zusätzliche Hardware oder den Umweg über die Steuerung. Folgende Funktionen stehen u. a. zur Verfügung: Sicherer Halt Der sichere Halt stellt eine Sicherung gegen den ungewollten Anlauf einer Maschinen- achse dar. Beim sicheren Halt ist die Energieversorgung zum Antrieb sicher unterbrochen. Sicherer Betriebshalt Auch der sichere Betriebshalt stellt, wie der sichere Halt, eine Sicherung gegen den ungewollten Anlauf von Maschinenachsen dar. Das Antriebssystem wird dazu an einem Punkt im Produktionsprozess gestoppt. Alle Regelungsfunktionen zwischen der Steuerung und dem Antriebsmotor bleiben dabei erhalten. Durch die intelligente Sicherheitstechnik werden ungewollte, gefährliche Bewegungen infolge von Fehlern sicher verhindert. Sicher reduzierte Geschwindigkeit Durch die intelligente Sicherheitstechnik wird sicher verhindert, daß ein Antrieb den parametrierten Geschwindigkeitsgrenzwert überschreitet. Sicher begrenzte Absolutlage Durch Sicherheitsmaßnahmen in CNC-Steuerung und Antrieb wird verhindert, daß eine Achse den parametrierten zulässigen Verfahrbereich verläßt. Sicheres Bremsenmanagement Weitere Sicherheitsfunktionen: Sichere Antriebssperre, Sichere Maximalgeschwindigkeit, Sicher begrenztes Schritt- maß, Sichere Drehrichtung, Sicher überwachtes Stillsetzen, Sichere Schutztürzuhaltung
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Steuerteile (IndraDrive C/M)
Basic SERCOS CSB 1.1C-Sx-ENx-... Advanced SERCOS CSH 1.1C-Sx-ENx-... Advanced Profibus CSH 1.1C-PB-ENx-...
OnBoard Schnittstellen - Digitale Ein-/Ausgänge - Analoge Ein-/Ausgänge - Relaisausgang Führungskomunikation - SERCOS Serielle Schnittstelle - RS 232 Bedienteil - Standardbedienteil - Komfortbedienteil OPTION Sicherheit -Anlaufsperre Kombi-Geberschnittstelle - IndraDyn-Motoren, - Hiperface
OnBoard Schnittstellen - Digitale Ein-/Ausgänge - Analoge Ein-/Ausgänge - Relaisausgang Führungskommunikation - SERCOS Serielle Schnittstelle - RS 232 Bedienteil - Standardbedienteil - Komfortbedienteil Option 1 - Kombi-Geberschnittstelle Option 2 - Kombi-Geberschnittstelle - Analoge E/A-ERweiterung - Geberemulation Option Sicherheit - Anlaufsperre - Sicherheitstechnik E/A Option 3 - Kombi-Geberschnittstellen - Analoge E/A-Erweiterung - Geberemulation - Digitale E/A-Erweiterung Steckplatz für MultiMediaCard (MMC)
OnBoard Schnittstellen - Digitale Ein-/Ausgänge - Analoge Ein-/Ausgänge - Relaisausgang Führungskommunikation - Profibus Interface Serielle Schnittstelle - RS 232 Bedienteil - Standardbedienteil - Komfortbedienteil Option 1 - Kombi-Geberschnittstelle Option 2 - Kombi-Geberschnittstelle - Analoge E/A-ERweiterung - Geberemulation Option Sicherheit - Anlaufsperre - Sicherheitstechnik E/A Option 3 - Kombi-Geberschnittstellen - Analoge E/A-Erweiterung - Geberemulation - Digitale E/A-Erweiterung Steckplatz für MultiMediaCard (MMC)
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IndraDrive M Leistungsteile (WZM-Anwendungen, Multiachslösungen)
HMS01.1N-W0020-A-07-NNNN 20A Maximalstrom HMS01.1N-W0036-A-07-NNNN 36A Maximalstrom HMS01.1N-W0054-A-07-NNNN 54A Maximalstrom HMS01.1N-W0070-A-07-NNNN 70A Maximalstrom HMS01.1N-W0110-A-07-NNNN 110A Maximalstrom HMS01.1N-W0150-A-07-NNNN 150A Maximalstrom HMS01.1N-W0210-A-07-NNNN 210A Maximalstrom HMS01.1N-W0350-A-07-NNNN 350A Maximalstrom Leistungsteile Doppelachsgeräte
HMD01.1N-W0020-A-07-NNNN 20A Maximalstrom HMD01.1N-W0036-A-07-NNNN 36A Maximalstrom Versorgungsgeräte
HMV01.1E-W0030-A-07-NNNN 30A Dauerleistung mit Drossel HMV01.1E-W0075-A-07-NNNN 75A Dauerleistung mit Drossel HMV01.1E-W0120-A-07-NNNN 120A Dauerleistung mit Drossel HMV01.1R-W0018-A-07-NNNN 18A Dauerleistung mit Drossel (Rückspeis.) HMV01.1R-W0045-A-07-NNNN 45A Dauerleistung mit Drossel (Rückspeis.) HMV01.1R-W0065-A-07-NNNN 65A Dauerleistung mit Drossel (Rückspeis.) HMV01.1R-W0120-A-07-NNNN 120A Dauerleistung mit Drossel (Rückspeis.)
IndraDrive C Leistungsteile (Automatisierung, Einachslösungen)
HCS02.1E-W0012-A-03-NNNN 12A Maximalstrom HCS02.1E-W0028-A-03-NNNN 28A Maximalstrom HCS02.1E-W0054-A-03-NNNN 54A Maximalstrom HCS02.1E-W0070-A-03-NNNN 70A Maximalstrom HCS03.1E-W0070-A-05-NNNN 70A Maximalstrom HCS03.1E-W0100-A-05-NNNN 100A Maximalstrom HCS03.1E-W0150-A-05-NNNN 150A Maximalstrom HCS03.1E-W0210-A-05-NNNN 210A Maximalstrom
IndraDrive Steuerteile und Firmware (Vorzugsliste)
CSH01.1C-Sx-ENx-xxx-NN-S-NN-FW Steuerteil (advanced) für Grundgerät
mit SERCOS Interface (Hauptspindel- + Servo.) FWA-INDRV*-MPH-04VRS-MS Firmware für IndraDrive Regler (advanced) FWA-INDRV*-MPB-04VRS-MS Firmware für IndraDrive Regler (basic) FWA-INDRV*-MPD-04VRS-MS Firmware für IndraDrive Doppelachsregler (basic)
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IndraDrive Cs
Mit der neuen, kompakten Antriebsreihe IndraDrive Cs ergänzt Rexroth das weltweit erfolgreiche Antriebssystem IndraDrive im unteren Leistungsbereich. Neben Platz sparender Bauweise und hervorragenden Leistungsdaten zeichnet sich IndraDrive Cs durch sein umfangreiches Portfolio an Ethernet-basierten Kommunikationsschnittstellen aus. Mit der neu entwickelten, multiprotokollfähigen Kommunikations- Hardware erfüllt IndraDrive Cs die gestiegenen Anforderungen nach Offenheit und Durchgängigkeit. Bereits in der ersten Ausbaustufe stehen SERCOS III, PROFINET IO, EtherNet/IP und EtherCat zur Verfügung. Die Anschaltung dieser Ethernet-basierten Schnittsttellen erfolgt über eine universelle, leicht per Software konfigurierbare Kommunikationshardware. Die Kommunikation mit IndraMotion MTX wird mit Phase II realisiert.
Features:
Multi-Ethernet (wahlweise Profinet IO, Sercos III) Multi-Encoder - durch Multi-Geberschnittstelle Hohe Skalierbarkeit bei gleichzeitig reduzierter Komplexität
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IndraDrive Mi
IndraDrive Mi kombiniert Regelelektronik und Servomotor in einer kompakten Einheit. Damit ist IndraDrive Mi die ideale Lösung für alle Applikationen bei denen es auf minimalen Platzbedarf bei höchster Flexibilität und maximale Wirtschaftlichkeit ankommt.
Die kompakte Regelelektronik des IndraDrive Mi nutzt die Mantelfläche des Servomotors als Kühlelement. Dies reduziert das Gesamtbauvolumen um über 50 % im Vergleich zu klassischen Servo-Antriebslösungen und um bis zu 30 % gegenüber anderen integrierten Lösungen.
Ein weiterer Vorteil des IndraDrive Mi ist der deutlich reduzierte Installationsaufwand – ein einziges Kabel ist ausreichend um die Energieversorgung und die Kommunikation via SERCOS interface zu realisieren.
Features:
Erhebliche Reduzierung des Schaltschrankvolumens um bis zu 70% Drastische Senkung des Verkabelungsaufwandes um bis zu 85% Deutliche Erhöhung der Flexibilität und Modularität von Maschinen und Anlagen Bis zu 20 IndraDrive Mi lassen sich flexibel in einem Antriebsstrang hintereinander schalten
Technische Merkmale:
4 Baugrößen mit Maximal-Drehmomenten von 9,4 bis 35 Nm
komplettes, skalierbares Antriebsprogramm
kompatibel zur IndraDrive-Antriebsfamilie
integrierte Motion-Logic nach IEC 61131-3
Hiperface® Single- und Multiturn- Absolutgeber
Haltebremse mit integrierter Ansteuerung (Option)
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4. Systemintegration
Ob Hydraulik, Pneumatik, Elektronik oder Mechanik – „The Drive & Control Company“ betreut ihre Kunden in sämtlichen Bereichen der Industrie- und Fabrikautomation.
Durch die Integration der einzelnen Systeme in das MTX- Steuerungssystem wird dem Anwender der Aufbau von Bearbeitungszellen oder ganzen Fertigungs- und Montagelinien mit Rexroth als Systemlieferant wesentlich erleichtert. Unsere Kunden profitieren somit von den Synergieeffekten der Bosch Rexroth AG.
Projektbuch
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Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
4.1. Euchner EKS-Sicherheitssystem
Das EKS-System wurde in IndraWorks integriert, um Maschinenpersonal den Zugang zur Maschine zu vereinfachen. Der Benutzer wird somit nicht zur Eingabe von Namen und Passwort, sondern zum Einlegen des Chips aufgefordert. Das System liest die auf dem Chip gespeicherte Information aus und meldet den User automatisch an.
Der Chipkartenleser der Fa. Euchner ist in dem Maschinenbedienfeld VAM integriert und kann über die Benutzerverwaltung der MTX in IndraWorks konfiguriert werden. Details zu Konfiguration und Einsatz des Euchner EKS entnehmen Sie bitte der aktuellen Dokumentation.
Unterstützte EKS-Systeme:
USB-FSA
Ethernet FSA
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5. Applikationen
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5.1. Applikationsbeispiel – Transfermaschine
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Kopfstation (SPS)
Bestelldaten
Steuerungstechnik: Typenschlüssel Teilenummer
Grosses Bedienfeld VDP40.3BIN-D1-NN-NN R911171017
Abgesetzte PC-Box VPB40.3D1L-4G0-NN-D5D-FN-NN-FW R911172460
CFG-VPN01L1-NN-NN R911171105
FWA-VP3***-W7*-02VRS-A0-OEM A1 R911335827
SWA-IWORKS-ML*-12VRS-D0-INST** R911334633
SWL-IWORKS-XLC-NNNVRS-D0-ENG R911332863
SWL-IWORKS-ML*-NNNVRS-D0-OPD R911332865
Maschinen Bedienpult VAM42.1-PB-NF-AB-TB-NN-EK-1608-D1 R911171656
SPS CML65.1-NP-500-NA-NNNN-NW R911170460
FWA-CML65*-XLC-12VRS-D0 R911334610 Notiz: Die Software Installations- DVD muss einmal pro Linie bestellt werden: SWA-IWORKS-ML*-12VRS-D0-INST* R911334632
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 66
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
NC Station (CNC klein)
Bestelldaten
Steuerungstechnik: Typenschlüssel Teilenummer
Bedienfeld VEP40.4EIN-512NN-MAD-1G0-NN-FW R911171087
FWA-VEP*04-W7*-01VRS-A*-A1 R911xxxxxx
SWA-IWORKS-MTX-12VRS-D0-INST* R911334571
SWL-IWORKS-MTX-NNVRS-D0-OPD R911331692
Maschinen Bedienpult VAM12.1-PB-NF-AB-TB-VD-EK-1608-D1 R911171652
CNC CML45.1-3P-504-NA-NNNN-NW R911170827
FWA-CML45*-MTX-12VRS-NN R911334582
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 67
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
CNC Station (CNC groß)
Bestelldaten
Steuerungstechnik: Typenschlüssel Teilenummer
Bedienfeld VDP40.3BIN-D1-NN-NN R911171017
PC-Box mit CMP60 VPB40.3D1L-4G0-NN-D5D-FN-NN-FW R911172460
CFG-VPN01L1-NN-NN R911171105
FWA-VP3***-W7-02VRS-A0-OEM A1 R911335827
SWA-IWORKS-MTX-12VRS-DO-INST* R911334571
SWL-IWORKS-MTX-NNVRS-D0-OPDENG R911331690
Maschinen Bedienpult VAM42.1-PB-NF-AB-TB-VD-EK-1608-D1 R911171655
CNC CML65.1-3P-504-NA-NNNN-NW R911170899
FWA-CML65*-MTX-12VRS-NN R911334583
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 68
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
5.2. Applikationsbeispiel – Bearbeitungszentren mit Ladeportal
Projektbuch
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Applikationsbeispiel Ladeportal
Bestelldaten
Steuerungstechnik: Typenschlüssel Teilenummer
Bedienfeld VDP40.3BIN-D1-NN-NN R911171017
PC-Box mit CMP60 VPB40.3D1L-4G0-NN-D5D-FN-NN-FW R911172460
CFG-VPN01L1-NN-NN R911171105
FWA-VP3***-W7-02VRS-A0-OEM A1 R911335827
SWA-IWORKS-MTX-12VRS-DO-INST* R911334571
SWL-IWORKS-MTX-NNVRS-D0-OPDENG R911331690
Maschinen Bedienpult VAM42.1-PB-NF-AB-TB-VD-EK-1608-D1 R911171655
CNC CML65.1-3P-504-NA-NNNN-NW R911170899
FWA-CML65*-MTX-12VRS-NN R911334583
Notiz: Die Software Installations- DVD muss einmal pro Linie bestellt werden: SWA-IWORKS-MTX-12VRS-D0-DVD* R911334570
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 70
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Applikationsbeispiel BAZ
Bestelldaten
Steuerungstechnik: Typenschlüssel Teilenummer
Bedienfeld VDP40.3BIN-D1-NN-NN R911171017
PC-Box mit CMP60 VPB40.3D1L-4G0-NN-D5D-FN-NN-FW R911172460
CFG-VPN01L1-NN-NN R911171105
FWA-VP3***-W7-02VRS-A0-OEM A1 R911335827
SWA-IWORKS-MTX-12VRS-DO-INST* R911334571
SWL-IWORKS-MTX-NNVRS-D0-OPDENG R911331690
Maschinen Bedienpult VAM42.1-PB-NF-AB-TB-VD-EK-1608-D1 R911171655
CNC CML65.1-3P-504-NA-NNNN-NW R911170899
FWA-CML65*-MTX-12VRS-NN R911334583
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 71
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
5.3. Applikationsbeispiel Montagelinien
Montagekonzept
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 72
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Verkettung
Bestelldaten
Steuerungstechnik: Typenschlüssel Teilenummer
Grosses Bedienfeld VDP40.3BIN-D1-NN-NN R911171017
Abgesetzte PC-Box VPB40.3D1L-4G0-NN-D5D-FN-NN-FW R911172460
CFG-VPN01L1-NN-NN R911171105
FWA-VP3***-W7*-02VRS-A0-OEM A1 R911335827
SWA-IWORKS-ML*-12VRS-D0-INST** R911334633
SWL-IWORKS-XLC-NNNVRS-D0-ENG R911332863
SWL-IWORKS-ML*-NNNVRS-D0-OPD R911332865
Maschinen Bedienpult VAM42.1-PB-NF-AB-TB-NN-EK-1608-D1 R911171656
SPS CML65.1-NP-500-NA-NNNN-NW R911170460
FWA-CML65*-XLC-12VRS-D0 R911334610 Notiz: Die Software Installations- DVD muss einmal pro Linie bestellt werden:
SWA-IWORKS-ML*-12VRS-D0-INST* R911334632
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 73
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Automatikstation mit Schraubersteuerungen
Bestelldaten
Steuerungstechnik: Typenschlüssel Teilenummer
Grosses Bedienfeld VDP40.3BIN-D1-NN-NN R911171017
Abgesetzte PC-Box VPB40.3D1L-4G0-NN-D5D-FN-NN-FW R911172460
CFG-VPN01L1-NN-NN R911171105
FWA-VP3***-W7*-02VRS-A0-OEM A1 R911335827
SWA-IWORKS-ML*-12VRS-D0-INST** R911334633
SWL-IWORKS-XLC-NNNVRS-D0-ENG R911332863
SWL-IWORKS-ML*-NNNVRS-D0-OPD R911332865
Maschinen Bedienpult VAM42.1-PB-NF-AB-TB-NN-EK-1608-D1 R911171656
SPS CML65.1-NP-500-NA-NNNN-NW R911170460
FWA-CML65*-XLC-12VRS-D0 R911334610
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 74
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Handstation
Steuerungstechnik: Typenschlüssel Teilenummer
Bedienfeld VEP40.4EIN-512NN-MAD-1G0-NN-FW R911171087
FWA-VEP*04-W7*-01VRS-A*-A1 R911xxxxxx
SWA-IWORKS-ML*-12VRS-D0-INST** R911334633
SWL-IWORKS-ML*-NNVRS-D0-OPD R911332865
Maschinen Bedienpult VAM12.1-PB-NF-AB-TB-NN-EK-1608-D1 R911171652
SPS CML45.1-3P-500-NA-NNNN-NW R911170938
FWA-CML45*-XLC-12VRS-DO R911334582
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 75
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Handstation mit Handschrauber
Bestelldaten
Steuerungstechnik: Typenschlüssel Teilenummer
Grosses Bedienfeld VDP40.3BIN-D1-NN-NN R911171017
Abgesetzte PC-Box VPB40.3D1L-4G0-NN-D5D-FN-NN-FW R911172460
CFG-VPN01L1-NN-NN R911171105
FWA-VP3***-W7*-02VRS-A0-OEM A1 R911335827
SWA-IWORKS-ML*-12VRS-D0-INST** R911334633
SWL-IWORKS-XLC-NNNVRS-D0-ENG R911332863
SWL-IWORKS-ML*-NNNVRS-D0-OPD R911332865
Maschinen Bedienpult VAM42.1-PB-NF-AB-TB-NN-EK-1608-D1 R911171656
SPS CML45.1-NP-500-NA-NNNN-NW R911170938
FWA-CML45*-XLC-12VRS-D0 R911334608
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 76
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
6. Systemsoftware
6.1. IndraWorks
Das IndraWorks Framework von Bosch Rexroth ist ein skalierbarer Rahmen für modulare Engineeringlösungen.
Die einzelnen Engineering Tools (Pakete) verschiedener Technologien integrieren sich komponentenweise als „PlugIn“ in das gemeinsame Framework.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 77
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Über den Projektnavigator legen sie Hardware-Komponenten fest. Danach lassen sich die Eigenschaften des Bedien Desktops wie M-Key‘s F-Key‘s und OP-Key’s konfigurieren. Über den Bedienbereichsmanager verwalten Sie des weiteren mehrere Applikationen pro Bedienbereich und definieren so die Basis der eigentlichen Maschinenbedienung.
Bei IndraWorks unterscheiden wir zwischen Engineering Layout und Operation Layout. Durch diese Integration von Engineering- und Maschinen Operationen in einem Tool wird eine schnelle und kosteneffektive Inbetriebnahme gewährleistet.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 78
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Nach erfolgter Grundkonfiguration im Engineering Desktop (Rahmen, Keys, Container) werden die Daten für den Operation Desktop generiert. Ein mögliches Ergebnis ist in folgendem Beispiel gezeigt.
Der gezeigte Container beinhaltet dann ein Funktionsmodul z.B. ein mit WinStudio erstelltes Anwendungsfenster oder Anzeigeelemente aus der NC-Bedienoberfläche.
Projektbuch
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Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Standard-Bedienbilder
Es stehen in der neuen Version Standard-Bedienbilder zur Verfügung. Diese sind Konfigurierbar und lassen sich direkt in IndraWorks den unterschiedlichen Maschinengegebenheiten anpassen. Konfigurationsansicht (Engineering)
Operation Desktop eines möglichen Handbedienbildes
Projektbuch
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Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Kriterienanalyse
Mit der Kriterienanalyse steht eine Funktionalität zur erweiterten Fehlersuche zur Verfügung. Anlagenstillstände können im Fehlerfall schnell und einfach diagnostiziert werden und helfen somit Maschinenstillstandszeiten zu reduzieren. Die Kriterienanalyse generiert automatisch eine Anzeige, welche dem Anwender die fehlerverursachenden Kriterien darstellt. Der Status der Variablen die zum Fehler führt, wird zum Zeitpunkt des Fehlers ermittelt, gespeichert und kann vom Anwender online, durch Funktionsaufruf, angezeigt werden.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 81
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Diagnoseverbund-Funktion
Die Funktion „Diagnoseverbund“ bietet bei minimalem Aufwand eine Möglichkeit, Anlagenstillstände einer ganzen Linie im Fehlerfall schnell und einfach zu diagnostizieren und reduziert damit Maschinenstillstandszeiten. Die Steuerung realisiert dies in IndraWorks über die vernetzten Stationen innerhalb einer Linie ohne zusätzlichen Programmieraufwand. Die Status- und Diagnoseinformationen jeder einzelnen Station werden dabei über Ethernet innerhalb der Linie übertragen.
Eine Störung in einer Station der Linie wird automatisch an allen PC-Visualisierungsgeräten dargestellt. Im Header signalisiert ein blinkendes Ikon diese Störung. Jetzt kann der Instandhalter von jeder beliebigen Station innerhalb Linie die gestörte Station anwählen, und den Fehler beheben.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 82
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Anschließend kann die Diagnose der entfernten (angewählten) Station ausgewertet werden.
Einstellmöglichkeiten der Verbundfunktion:
Projektbuch
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Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Automation Interface AI
Das Automation Interface (AI) erlaubt z.B. ein einfaches Duplizieren einer bereits projektierten Master-Steuerung auf weitere baugleiche Maschinen. Das AI ist eine Programmierschnittstelle, um mit Hilfe eines Kundenprogramms auf bestimmte Funktionen des Engineering Desktops (IndraWorks-Funktionen) zugreifen zu können.
Der Zugriff auf die IndraWorks-Funktionen erfolgt „automatisiert“, d.h. das Kundenprogramm (Java Script) kann ohne die IW-Engineering Oberfläche ausgeführt werden. Weiterhin braucht AI keine Interaktion mit dem Anwender (keine Bestätigungsdialoge, keine Eingabedialoge, ...).
Nach Programmende wird IW-Engineering zur Initialisierung automatisch gestartet. Im Fehlerfall bricht AI den Ablauf ab und meldet den Fehler an das aufrufende Anwenderprogramm zurück.
Im ersten Schritt wird „Java Script“ als Programmiersprache für Kundenprogramme unterstützt. Eine Unterstützung für C#, C++, VB-Anwendungen, ... ist in Vorbereitung. Weiterhin ist ein Frontend (Eingabemaske) in Vorbereitung, um den Aufruf einzelner Funktionsblöcke aus IW-Engineering heraus realisieren zu können.
MTX-spezifische Funktionen für das Automation Interface
Backup/Restore NC-Daten
Backup/Restore erweiterte Daten
Firmware-Download für CMP und CML
NC-Restart mit Startup-Mode
IndraLogic-Funktionen für das Automation Interface IndraLogic öffnen/schließen
Alles bereinigen
Übersetzen und Laden
SPS start/stop
I/O-Status für InlineI/O oder Profibus/M setzen
Projektbuch
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Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
HMI-Gestaltung mit WinStudio
Für die HMI-Bildgestaltung ist neben den Standard-Gestaltungselementen (konfigurierbare NC- Grundbildschirme, Diagnosebildschirm, F-, OP-Keys, M-keys, Kopfzeile...) und konfigurierbaren Bedienbildern eine weitere, funktional abgestufte Bildgestaltung mit WinStudio möglich. Diese stehen dann für die unterschiedlichen Steuerungssysteme zur Verfügung.
Es können einzelne „Container“, aber auch Vollbildschirme mit WinStudio realisiert werden.
Die Funktionsabstufungen in WinStudio beziehen sich letztendlich auf die Anzahl der verfügbaren Tags (Prozessvariablen) welche angezeigt werden können. Diese Abstufungen werden wie folgt untergliedert:
- Basis-Lizenzpaket (Lite Version) auf jeder Steuerung kostenfrei verfügbar - Editor Lizenzpakete (skalierbar in der Anzahl der verfügbaren Tags, einfaches Upgrate durch
Freischaltcodes ohne zusätzliche Installation)
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 85
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
IndraWorks-Drives
IW-Drives ist das Inbetriebnahmetool für die Rexroth Antriebstechnik. Alle erforderlichen Parametereinstellungen werden über IW-Drives realisiert. Die relevanten Funktionsdaten wie Betriebsartenwahl (z.B. Einstellungen zum Positioniersatzbetrieb) und Strom-Drehzahlwerte werden über Standardbildschirme in der geführten Inbetriebnahme eingetragen. Vordefinierte Parametersätze z.B. für Linearachsen oder Spindeln erleichtern zusätzlich die Inbetriebnahme. Integriert in die IndraWorks-Umgebung ermöglicht die Software auch eine nachträgliche Optimierung einzelner Parameter direkt an der Maschine und bringt Diagnosefunktionen in die Steuerung. Die umfangreiche Oszilloskop-Funktion erleichtert das Dokumentieren und die Überprüfung der Regelkreise
Vorteile von IW-Drives: geführte Inbetriebnahme übergreifend für alle Firmwarearten automatisches Erkennen der Komponenten (Regler, Motor, Feedback) Oszilloskop-Funktion
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 86
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Oszilloskop-Funktion
Mit der Oszilloskop-Funktion lassen sich Messwerte, wie sie z.B. im Einschwingverhalten eines Motors auftreten, grafisch darstellen und auswerten. Die Funktion wird somit bei der Inbetriebnahme von Antrieben oder beim Optimieren von Maschinenachsen in der Projektierungsphase benötigt.
standardisierte Berechnungsmöglichkeiten mit der Oszilloskop-Funktion
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 87
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
6.2. IndraMotion MTX
Systemsoftware
Die Systemsoftware IndraMotion MTX beinhaltet alle Softwarekomponenten die zum Engineering und zur Bedienung von Standard-Werkzeugmaschinen oder Maschinenausrüstungen für die Hoch-produktion notwendig sind. Alle benötigten Komponenten werden über das IndraWorks Framework zu einem Gesamt-Tool zusammengefasst.
Bestandteile Basisinstallation:
Engineering Framework IndraWorks mit MTX-Bedienoberfläche Feldbus und E/A-Konfigurator IndraLogic (SPS-Programmiersystem) WinStudio (Bedienoberflächenelemente für Produktionsmaschinen individuell gestalten) Common Tools (Logic Analyzer, Graphische NC-Programmierung, NC-Simulation...) IW-Drives (Inbetriebnahmetool für Antriebe)
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 88
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
MTX Bedienoberfläche
Für den NC-Bildschirm der Rexroth IndraMotion MTX stehen verschiedene Bildschirme mit einer fest vorgegebenen Fensteraufteilung zur Auswahl. Der Inhalt dieser Teilfenster kann jedoch mit benutzerdefinierten Elementen belegt werden. Standardmäßig befinden sich hier die nachfolgend beschriebenen MTX-Prozessdatenanzeigen. Diese können vom Bediener mit entsprechenden Benutzerrechten frei konfiguriert und an spezifische Maschinenkonfigurationen angepasst werden. Die Anzeigen besitzen jeweils maschinenabhängige- und rein oberflächenbezogene Parameter zur individuellen Konfiguration.
Maschinen-Parameter werden in der NC-Konfiguration in IndraWorks Engineering eingestellt.
Oberflächen-Parameter werden im Options-Dialog der jeweiligen Anzeige eingestellt. Zu den Basiselementen gehören auch die optimierten Grundbildschirme zur Maschinenbedienung für Automatik, Manuell und MDI-Betrieb. Hier werden Globale M-Keys zur Anwahl von Unterbetriebsarten oder Tippinkrementen verwendet.
Grundfunktionen der Bedienoberfläche:
MDI-Editor Programmanwahl Direktes Editieren aktiver („angewählter“) NC-Daten Navigator für NC-Dateisystem (Dateiverwaltung) NC-Programmeditor Diverse Tabelleneditoren (XML-Basis) Werkzeugverwaltung
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 89
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Prozessdatenanzeige in der MTX:
Folgende Prozessdaten können angezeigt werden:
Achsposition (alle verfügbaren Positionen und Koordinaten, Status InPos, Referenziert) Technologie (Spindel, Vorschub, Drehrichtung, Overrides) M-Codes, G-Codes (Anzeige aller modalen Funktionen) Werkzeuganzeige (aktives, vorgewählte WZG-ID, D-Nr. Schneidennummer und -
orientierung, Summenkorrektur: L1, L2, L3, R) Programmausschnittanzeige (aktive NC-Sätze) Programminfo (Unterprogrammschachtelung) NC-Hinweise (im NC-Programm programmierte MSG) NPV (aktive NPV-Nummern) Placements (aktive Placement-Nummern) Korrekturanzeige (Übersicht über alle wirksamen Korrekturen)
Diagnose mit NC-und SPS-Meldungen
Chronologische Liste aller aktiven Meldungen NC-Fehler, Warnungen und Hinweise Antriebsfehler SPS-Meldungen (ProVi-Meldungen) Detailinformationen mit Meldungs-, Ursache- und Behebungstext
Kanaldialoge
Statusübersicht mit Header-Information aller Kanäle Einfache Kanalumschaltung
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 90
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Bedienbereich Werkzeuge: Die Verwaltung von Werkzeugdaten ist für die Steuerung von Werkzeugmaschinen von zentraler Bedeutung. Die Werkzeugdaten beinhalten u.a. Daten zur Werkzeugidentifikation, zur Korrekturwertverrechnung, Standzeitverwaltung und Typdefinition. Wird der Bedienbereich Werkzeuge aktiviert, erscheint zunächst die Übersichtsliste:
Die Übersichtsliste besitzt eine frei definierbare Datenstruktur (XML-Basis) und ist somit editierbar Es können unterschiedliche Werkzeuge im Werkzeugtypkatalog ausgewählt, und diese über die F-Key-Funktionalität verwaltet werden. Die einzelnen Datensätze werden durch Abtauchen in den Werkzeug-Editor bearbeitet.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 91
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Werkzeug-Editor:
Der Werkzeugeditor wird von mehreren Datencontainern gebildet. Die Navigation zum Editieren dieser Daten ist deshalb auch nur innerhalb des fokussierten Containers möglich.
Bei Neuerstellung eines Werkzeugdatensatzes kann unter Nutzung des Werkzeugkataloges für das neue Werkzeug ein Werkzeugtyp aus einer Liste von vordefinierten Werkzeugtypen ausgewählt werden. Existiert zu diesem Werkzeugtyp im Katalog ein Basisdatensatz, so wird dieser zur Initialisierung des Datensatzes herangezogen.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 92
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
MTX Optionen
MTX simulator
MTX simulator ist ein Softwarepaket zur Simulation einer MTX Steuerung auf einem Standard PC ohne spezifische Zusatzhardware. Das Softwarepaket enthält ein virtuelles, jedoch nicht echtzeitfähiges CNC System, welches den CNC und PLC Kern als Laufzeitsystem unter Windows emuliert Weiterhin integriert sind alle IndraWorks-Projektierungswerkzeuge und Bedienoberflächen aus dem Operation-Bereich zur Erstellung, Bearbeitung und Anzeige von Steuerungsprojekten mit IndraMotion MTX, einschließlich einer Runtime Lizenz für WinStudio Lite Sonderbilder
Features:
Steuerung parametrieren
SPS Ablaufprogramm entwickeln und testen
CNC/SPS Schnittstelle konfigurieren und testen
Bedienerschnittstelle konfigurieren und mit VAM simulator testen
Bediener Oberfläche konfigurieren
Sonderbilder projektieren
Diagnosen programmieren
CNC Programme und Anwenderzyklen erstellen und testen
Neue Funktionen kennenlernen und testen
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 93
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Zusätzlich besitzt MTX simulator ein virtuelles Maschinenbedienfeld analog zu realen VAM-Bedienfeldern welches über IndraWorks Engineering konfiguriert wird.
IndraWorks View 3D - optional
Mit der Option „3D Viewer“ können zusätzlich zur virtuellen Steuerung ganze Maschinenkinematiken in 3D simuliert und somit Bewegungsvorgänge bei der Maschinenauslegung optimiert werden. Die Volumenmodelle lassen sich im VRML Format (3D CAD-Daten) importieren und anschließend im 3D Viewer darstellen.
Somit kann die komplette Maschine, ausgehend vom ersten Tastendruck am VAM bis zur Bewegungsausführung der Achsen simuliert werden.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 94
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Grafische NC-Programmierung (GNP) - optional
Die Grafische NC-Programmierung (GNP) stellt ein effektives Hilfsmittel zur NC-Werkstück-programmierung dar. Sie ermöglicht dem Anwender, ohne Zuhilfenahme externer Software, geometrische Elemente wie z.B. Konturen und deren Bearbeitung für die Verfahren Drehen und Fräsen im 2 ½ D Bereich zu definieren. Umfangreiche, grafisch unterlegte Dialoge unterstützen den Programmierer bei der Arbeit. Die Verfügbarkeit dieser grafisch orientierten Dialoge richtet sich nach den erworbenen Lizenzen für GNP-Softwareoptionen.
Features:
Aufruf der Dialoge für Konturzugbeschreibung und GNP-Zykluspogrammierung aus dem NC-Editor heraus, díe Korrektur erfolgt über die gleichen Dialoge
Geometriedefinitionen: Konturzug, Vereinigen von Konturen; Formelemente (Rahmen, Nut rund/gerade, Vollkreis, N-Eck) Konturtransformationen (Drehen, Spiegeln, Verschieben)
Konturdaten für Drehzyklen und Fräszyklen verfügbar
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 95
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Grafische NC-Simulation - optional
Die Simulation ist gleichzeitig in bis zu 4 verschiedenen Ansichten möglich. Es stehen 6 orthogonale und eine 3D-Ansicht mit Parallelprojektion (ISO) zur Verfügung. Die Simulation kann im Folgebetrieb, eine mit dem Automatik-Betrieb der CNC vergleichbaren Arbeitsweise, und im Schrittbetrieb laufen.
Features:
Simulation hauptzeitparallel über NC-Emulation Offline Simulation Drehen mit angetriebenen Werkzeugen Offline Simulation Fräsen Solidgrafik, Liniengrafik bis zu 4 Ansichten gleichzeitig Verschieben/Drehen/Zoom, Schnittdarstellung Start-Stop, Schrittweise vorwärts/rückwärts Quellsatzanzeige
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 96
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
NC Technologie
Folgende Funktionen werden von der MTX unterstützt. Diese Auflistung beinhaltet lediglich einen Ausschnitt. Den vollständigen Funktionsumfang entnehmen Sie bitte den bereitstehenden Funktionsbeschreibungen. Erweiterte D-Korrekturen
- L1, L2, L3, R, SL - CPL-Zugriff auf Tabellen (Tabellen generell XML-basiert)
Nullpunktverschiebungen (NPV) und Placements - bis zu 4 zusätzliche additive Verschiebungen
- CPL-Funktionen Erweiterte Ebenenauswahl (G17, G18, G19) 3D-Fräserradiuskorrektur (Umfangfräsen) Tangentiale Werkzeugführung mit Spline Zahnradbearbeitung Datenbankfunktionalität
- Erweiterung des Headers um zusätzliche Query-Elemente - Werkzeugdatensatz frei konfigurierbar - Verwaltung mehrerer Tabellen und Sektoren
Zugriffe für CPL
- Lesender / schreibender Zugriff auf die Werkzeugkorrekturdaten des jeweiligen Kanals - Zugriff auf Datenbanktabellen, suchen, verschieben von Datensätzen Zugriffe für SPS
- FB für Werkzeugdaten (Move, Delete, Copy, Exchange, Read, Read mit Lock, Write, Write nach Lock, Query)
Koordinatentransformation, Überwachung und Kalibrierung - Kardanischer Achstrafo
- Scara Transformation - Tippen in Werkstückkoordinaten - Verkettete Transformationen Interpolation und Satzvorbereitung
- Selektive Koordinatenkopplung ( interpolierendes pendeln) - Nurbs - Nano-Interpolation
Antriebsfunktionen
- Virtuelle Antriebe - Adaption IndraDrive (Spindel, ...) Sicherheitstechnik OnBoard 1. Kanal über die SPS-E/A, NC-Interface und SERCOS geführt 2. Kanal diskret an IndraDrive verdrahtet Überwachung der Inbetriebnahme von Gantry Achsen
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 97
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
verfügbare Softwarepakete
Soft- und Firmware
Typ / Mat.Nr. Voraussetzung Funktionen Kommentar
Datenträger DVD für Basissoftware
SWA-IWORKS-MTX-12VRS-D0-DVD**
R911331633
PC Betriebssystem Windows XP SP3
Datenträger Basissoftware CNC System IndraMotion MTX
Deutsch / Englisch
Zur Softwareinstallation sind Freischaltcodes für eine oder mehrere der nachfolgenden Optionen SWL notwendig.
Freischaltcode für Basissoftware
IndraWorks Operation & Engineering Machine Tools
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPDENG R911331690
Einfachlizenz
PC Betriebssystem Windows XP SP3
Datenträger mit SWA-IWORKS-MTX-NNVRS-D0-DVD**
IndraWorks für IndraMotion MTX Systeme Version 12
Standard-CNC-Bedien- und Programmiersoftwarelizenz einschl. WinStudio Lite Runtime und Editor
Deutsch / Englisch
„OPDENG“ steht für „Operation und Engineering“.
Freischaltcode für Basissoftware IndraWorks Operation Machine Tools
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPD
R911331692
Einfachlizenz
PC Betriebssystem Windows XP SP3
Datenträger mit SWA-IWORKS-MTX-12VRS-D0-DVD**
IndraWorks für IndraMotion MTX Systeme Version 12
Standard-CNC-Bedien-softwarelizenz einschl. WinStudio Lite Runtime
Deutsch / Englisch
„OPD“ steht für „Operation“.
Zur Projektierung ist eine Installation SWA-IWORKS-MTX-12VRS-D0-DVD** mit Option SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPDENG oder SWA-IWORKS-MTX-12VRS-D0-SIMULATOR auf einem separatem PC (PG) notwendig
Freischaltcode für Basissoftware IndraWorks Communication Machine Tools
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-COM
R911331696
Einfachlizenz
PC Betriebssystem Windows XP SP2
Datenträger mit SWA-IWORKS-MTX-12VRS-D0-DVD**
IndraWorks für IndraMotion MTX Systeme Version 12
Kommunikationsschnittstelle für kundenspezifische Bedienoberflächen
Deutsch / Englisch
Zur Projektierung ist eine Installation SWA-IWORKS-MTX-12VRS-D0-DVD** mit Option SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPDENG oder SWA-IWORKS-MTX-12VRS-D0-SIMULATOR auf einem separatem PC (PG) notwendig
Freischaltcode für MTX simulator
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-SIMULATOR
R911322523
Einfachlizenz
Arbeitsplatz-PC
Datenträger mit SWA-IWORKS-MTX-12VRS-D0-DVD**
PC CPU > 1GHz
Min. 1GB RAM
Min. 2 GB freier HD Speicher
Microsoft Windows XP professional SP2
Programmierung
IndraWorks für IndraMotion MTX CNC Systeme Version 12 Offline-Programmierung:
CNC- und SPS-Programmerstellung;
WinStudio Lite zur Erstellung von HMI Anwenderbildern
VAM simulator
Steuerungsemulation zum Programmtest
Remote Programmierung für MTXstandard und MTXperformance Systeme
Deutsch/Englisch
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 98
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Optionspaket
Typ / Mat.Nr. Voraussetzung Funktionen Kommentar
Basisfirmware
MTX advanced
FWA-CMP70*-MTX-12VRS-NN R9113345xx
Einfachlizenz
MTX CPU-Baugruppe CML85
Firmware für IndraMotion MTX V12;
CNC Runtimemodul für die Technologien Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen;
Lizenz zur Ansteuerung von bis zu 8 Servo-Achsen/ Spindeln und 3 CNC Kanäle (optional erweiterbar).
Interpolationsverbände bis max. 4 Achsen (optional erweiterbar).
Runtimemodul für die integrierte SPS IndraLogic
Basisfirmware
MTX performance
FWA-CML65-MTX-12VRS-NN R911334583
Einfachlizenz
MTX CPU-Baugruppe CML65
Firmware für IndraMotion MTX V12;
CNC Runtimemodul für die Technologien Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen;
Lizenz zur Ansteuerung von bis zu 8 Servo-Achsen/ Spindeln und 3 CNC Kanäle (optional erweiterbar).
Interpolationsverbände bis max. 4 Achsen (optional erweiterbar).
Runtimemodul für die integrierte SPS IndraLogic
Basisfirmware
MTX compact
FWA-CML45*-MTX-12VRS-NN R911334582
Einfachlizenz
MTX CPU-Baugruppe CML45
Firmware für IndraMotion MTX V 12;
CNC Runtimemodul für die Technologien Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen;
Lizenz zur Ansteuerung von max. 8 Servo-Achsen/ Spindeln und 2 CNC Kanäle.
Interpolationsverbände bis max. 4 Achsen.
Runtimemodul für die integrierte SPS IndraLogic
>4 Achs-Interpolation
SWW-IWORKS-MTX-12VRS-D0-CD650
R911334572
Einfachlizenz
FWA-CMLx5-MTX-12VRS-NN
und
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPDENG
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPD
Funktionserweiterung CNC
Unterstützung von Inter-polationsverbänden mit mehr als 4 Achsen zur Bahnsteuerung
Ausfuhrgenehmigungs-pflichtig
Nach Teil I C der Ausfuhrliste (EG-VO) Position 2D002 . Software kann separat versandt werden; Installation immer Vorort beim Kunden;
Achs-erweiterung
SWS-MTX***-RUN-NNVRS-D0-08A02C
R911307598
Einfachlizenz
FWA-CMLx5-MTX-12VRS-NN und
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPDENG
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPD
Lizenz zur Nutzung von zusätzlichen 8 Achsen (Servoachsen oder Spindeln) und 2 CNC Kanälen
Mehrfach einsetzbar, bis max. 64 Achsen und/oder 12 Kanäle erreicht sind.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 99
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Optionspaket Typ / Mat.Nr. Voraussetzung Funktionen Kommentar
Technologie Paket Drehen 1
SWS-MTX***-RUN-NNVRS-D0-TUR1
R911308623
Einfachlizenz
FWA-CMLx5-MTX-12VRS-NN
und
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPDENG
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPD
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-SIMULATOR
Firmware
Hauptspindelsynchronisation Vorschub pro Umdrehung
konstante Schnittgeschwindigkeit
Zylindermanteltransformation
Spline Interpolation, NURBS
Abspanzyklen
G710 Konturdrehen Schruppen
G711 Konturdrehen Schlichten
G760 Zylindergewinde Drehen
G781 Bohren zentrisch
G782 Reiben zentrisch
G784 Gewindebohren zentrisch mit Ausgleichsfutter
G785 Gewindebohren zentrisch ohne Ausgleichsfutter
Zyklus-Parametrierung über den Standard NC Editor.
Werkstatt-programmierung - Drehen
SWS-MTX***-RUN-NNVRS-D0-SFPT
R911308630
Einfachlizenz
FWA-CMLx5-MTX-12VRS-NN
und
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPDENG
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPD
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-SIMULATOR
und
SWS-MTX***-RUN-NNVRS-D0-TUR1
Programmierung
Graphische Konturzugerstellung
3D-Offline Simulation für NC-Teileprogramme
Deutsch / Englisch
Abspanzyklen
G720 Formeinstich Schruppen
G721 Formeinstich Schlichten
G722 Einstechen (einfach)
G761 Kegelgewinde
G762 Gewindekette.
G785 Gewindebohren zentrisch ohne Ausgleichsfutter
Zyklus-Parametrierung über Eingabedialoge mit graphischer Unterstützung
NC-Simulation Drehen
SWS-MTX***-RUN-NNVRS-D0-SIM*T
R911322189
Einfachlizenz
FWA-CMLx5-MTX-12VRS-NN
und
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPDENG
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPD
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-SIMULATOR
3D-Offline Simulation für NC-Teileprogramme
Deutsch / Englisch
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 100
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Optionspaket Typ / Mat.Nr. Voraussetzung Funktionen Kommentar
Technologie Paket Fräsen 1
SWS-MTX***-RUN-NNVRS-D0-BAZ1
R911307600
Einfachlizenz
FWA-CMLx5-MTX-12VRS-NN
und
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPDENG
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPD
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-SIMULATOR
Firmware
Hauptspindelsynchronisation
Gantryachsen
Placements/Frames (Bearbeitung auf schrägen Flächen)
Spline Interpolation, NURBS
Abspanzyklen
G801 Zentrierbohren
G802 Reiben
G803 Bohren mit Mehrfasenstufenbohrer
G830 Tieflochbohren mit Ausspänen
G831 Tieflochbohren mit Spanbrechen
G840 Gewindebohren mit Ausgleichsfutter
G841 Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter
G851 Ausbohren
G852 Ausbohren rückwärts
Zyklus-Parametrierung über den Standard NC Editor.
Technologie Paket Fräsen 2
SWS-MTX***-RUN-NNVRS-D0-BAZ2
R911307601
Einfachlizenz
FWA-CMLx5-MTX-12VRS-NN
und
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPDENG
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPD
Wenn 5/6 Achstrans-formation genutzt werden soll, ist folgende SWW notwendig
SWW-IWORKS-MTX-12VRS-D0-CD650 zur Nutzung der 5/6 Achstransformation
Firmware
Hauptspindelsynchronisation
Gantryachsen
Placements/Frames (Bearbeitung auf schrägen Flächen)
Spline Interpolation, NURBS
5/6 Achstransformation mit TCP-Programmierung
Tippen mit aktiver Transformation
3D-Fräserradiuskorrektur
Abspanzyklen
G801 Zentrierbohren
G802 Reiben
G803 Bohren mit Mehrfasenstufenbohrer
G830 Tieflochbohren mit Ausspänen
G831 Tieflochbohren mit Spanbrechen
G840 Gewindebohren mit Ausgleichsfutter
G841 Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter
G851 Ausbohren
G852 Ausbohren rückwärts
Zyklus-Parametrierung über den Standard NC Editor.
Werkstatt-programmierung - Fräsen
SWS-MTX***-RUN-NNVRS-D0-SFPM
R911308628
Einfachlizenz
FWA-CMLx5-MTX-12VRS-NN
und
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPDENG
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPD
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-SIMULATOR
und
SWS-MTX***-RUN-NNVRS-D0-BAZ1
Oder SWS-MTX***-RUN-NNVRS-DO-BAZ2
Programmierung
Graphische Konturzugerstellung
3D-Offline Simulation für NC-Teileprogramme
Deutsch / Englisch
Abspanzyklen
G910 Konturfräsen
G920 Taschenfräsen mit Inseln
Zyklus-Parametrierung über Eingabedialoge mit graphischer Unterstützung
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 101
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Optionspaket Typ / Mat.Nr. Voraussetzung Funktionen Kommentar
NC-Simulation Fräsen
SWS-MTX***-RUN-NNVRS-D0-SIM*M
R911322188
Einfachlizenz
FWA-CMLx5-MTX-12VRS-NN
und
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPDENG
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPD
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-SIMULATOR
3D-Offline Simulation für NC-Teileprogramme
Deutsch / Englisch
Technologie Paket Strahl-schneiden 1
SWS-MTX***-RUN-NNVRS-D0-SHC1
R911320636
Einfachlizenz
FWA-CMLx5-MTX-12VRS-NN
und
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPDENG
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPD
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-SIMULATOR
Firmware
Rückwärtsfahren auf der programmierten Kontur nach Unterbrechung des Bearbeitungsprogrammes.
Technologie Paket Elektronisches Getriebe
SWS-MTX***-RUN-NNVRS-D0-GEAR
R911318989
Einfachlizenz
FWA-CMLx5-MTX-12VRS-NN
Firmware
Elektronische Getriebefunktionen über Systemachskopplung mit den Eigenschaften:
Eine Folgeachse kann sich auf bis zu 3 Leitachsen beziehen
Kaskadierung von Kopplungen über bis zu 3 Ebenen
Fliegendes An- und Abkoppeln oder Verändern der Koppelbedingungen
Betriebsartenunabhängige Steuerung über Systemdaten
Hinsichtlich Achsanzahl, Interpolationsverbände und Kanalanzahl gelten die Beschränkungen der jeweiligen, gewählten Systemausprägung.
Wenn diese Option mit MTXcompact, MTXstandard oder der Basiskonfiguration von MTXperformance (ohne SWW) eingesetzt wird, ist nur eine Achsinterpolation von max. 4 Achsen möglich. Mit der Option SWW und MTXperformance können bis zu 8 Achsen pro Kanal interpolieren.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 102
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Optionspaket Typ / Mat.Nr. Voraussetzung Funktionen Kommentar
MTX cta Runtime SWS-MTX***-RUN-NNVRS-D0-CTA
R9113222167
Einfachlizenz
FWA-CMLx5-MTX-12VRS-NN
und
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPDENG
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPD
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-SIMULATOR
MTX Cycle Time Analyzer zur Taktzeitoptimierung.
Aktivierung MTXcta Laufzeitfunktion
Laden von Konfigurationen
Aufzeichung von Daten
Konfiguration, Aufbereitung, Visualisie-rung und Analyse der Messergebnisse durch BRC/SVC. Beauftragung BRC/SVC als Dienst-leistung.
IndraWorks View3D
SWS-IWORKS-V3D-NNVRS-D0
R911318428
Einfachlizenz
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPDENG
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-SIMULATOR
3D Viewer
Darstellung von 3D Volumenmodellen und Animation durch Verknüpfung mit Prozessdaten.
Datenimport aus CAD/CAM Systemen im Datenformat VRML möglich.
IndraWorks Machine Simulator
SWS-IWORKS-MAS-01VRS-D0
R911322375
Engineering PC mit min. 1 freiem PCI-Erweiterungs-steckplatz.
FWA-CMLx5-MTX-12VRS-NN
und
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPDENG
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-OPD
oder
SWL-IWORKS-MTX-12VRS-D0-SIMULATOR
IndraWorks Machine Simulator
Simulation von PROFIBUS DP Geräten und Machinenverhalten in IndraWorks
Editor zur Modellerstellung
PCI Einsteckkarte mit Profibus Multislave
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 103
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Systemsoftware IndraLogic
Die Systemsoftware IndraLogic beinhaltet alle Softwarekomponenten die zur Realisierung von SPS-Maschinen für die Hochproduktion bzw. für SPS-gesteuerte Montageanwendungen notwendig sind. Diese Komponenten werden über das IndraWorks Framework zu einem Engineeringtool zusammen-gefasst.
Bestandteile Basisinstallation: Engineering Framework IndraWorks mit:
-Feldbus und E/A-Konfigurator IndraLogic (SPS-Programmiersystem) Common Tools (Logic Analyzer, Schrittkettenprogrammierung) IW Kriterienanalyse und Schrittketten IW Verkettung bzw. Verbundfunktion IW-Standard-Bedienbilder und WinStudio basic
(Bedienoberflächenelemente für Montagemaschinen individuell gestalten) IW-Drives (Inbetriebnahmetool für Antriebe)
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 104
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SPS-Programmiersystem
Für die logische Umsetzung aller SPS-Aufgaben wird das Programmiersystem IndraLogic eingesetzt. IndraLogic ist auf verschiedenen Hardware-Plattformen einsetzbar und bildet das Basisprogrammiersystem zur Realisierung aller SPS-Anwendungen. Für CNC-Anwendungen mit IndraMotion MTX wird IndraLogic ebenfalls für die SPS-Programmierung eingesetzt und stellt dort die notwendigen Schnittstellen zur Kommunikation bereit. Das Programmiersystem IndraLogic ist ein durchgängiges und anwenderneutrales Programmiersystem für SPS-Steuerungsaufgaben welches auch als softSPS angeboten wird.
IndraLogic ist für das Betriebssystem Windows 7 ausgelegt und somit vollständig zu diesem Gesamtsystem kompatibel (Zwischenablage-Funktionalität, Import/Export von Exeltabellen, vollständige Bedienung über Maus und/oder Tastatur usw.). Integriert in die IndraWorks-Umgebung der Rexroth-Steuerungen von welcher aus IndraLogic bzw. SPS-Projekte aufgerufen werden, lassen sich im dortigen Engineering Destop-Modus die eigentlichen Anlagenprojektierungen leicht umsetzen. Zusammen mit den Visualisierungselementen aus WinStudio entstehen in IndraWorks die HMI-Bedienbilder welche wärend des Betriebs der Anlage deren Zustände darstellt. Das Programmiersystem IndraLogic kann aber auch ohne eine Verbindung zur SPS oder Anlage als eigenständige Anwendung auf jedem PC installiert werden. Damit ist auch eine Offline-Projektierung möglich.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 105
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Grundfunktionen
Das Programmiersystem IndraLogic setzt sich aus folgenden Grundfunktionen zusammen: Editoren Editoren verschiedenster Ausprägung bilden die Schnittstelle zwischen dem Programmiersystem und dem Programmierer. Es gibt z.B. ein Editor zur (logische) Konfiguration der verschiedenen Feldbussysteme, ein Editor für die (Ressourcen-/Programm-/...) Deklaration usw. Compiler (Projektübersetzer) Die Umsetzung der Projektierung (Quellcode) in einen für den (SPS-)Prozessor lesbaren Code (Zielcode). Druckfunktion Projekte als ganzes oder Teile (z.B. Querverweisliste) daraus können komfortabel über einen an das Windowssystem angeschlossenen Drucker ausgegeben werden. Hilfe Das Programmiersystem besitzt eine kontextbezogene Hilfe. Darüber hinaus werden auch weitergehende Information (z.B. „IndraLogic-Programmierung“) angeboten.
Programmieren nach EN 61131-3
Grundlage der IndraLogic-Programmierung bildet die Norm EN 61131-3.
Strukturierte Programmierung
Programm, Funktionsbausteine, Funktionen und Strukturen bilden die elementare Grundlage für eine klar strukturierte Programmierung. Alle Strukturelemente können nach ihrer Definition (Erstellung) modular weiter verwendet werden. Strukturierter Text ST
Genormte Schlüsselwörter (VAR_INPUT,...) In Bedeutung und Benennung genormte Schlüsselwörter. Grundlage für die systemunabhängige Veröffentlichung Standardisierte Datentypen (BOOL, WORD, REAL,...) In Bedeutung und Ausprägung definierte Datentypen.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 106
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Symbolische Bezeichner Zugriffe auf externe Daten (E/A’s) erfolgen durch Zuordnung von symbolischen Name auf die entsprechenden Datenbereiche. Änderungen der absoluten Adresse ist danach nur noch an einer Stelle (Deklaration) nötig. Die Deklaration stellt die verwendeten symbolischen Bezeichner, deren Adressen, Datentypen und Kommentar übersichtlich dar. Ablaufsprache AS/SFC, Funktionsbausteinsprache FUP/CFC
Vordefinierte Standardbausteine (TON, TOF, Zähler,...) In Bedeutung, Ausprägung und Funktionalität definierte (Standard-)Bausteine. Einheitliche grafische Darstellung Einheitliche Darstellung von Schließkontakt, Öffnerkontakt, Spule usw.
Text-Import-/Exportfunktion
Einzelne Strukturelemente oder ganze Projekte können exportiert werden. Der ASCII-Export generiert eine Textdatei die mit dem Text-Editor gelesen und weiter bearbeitet kann. Der Weg zurück in das Programmiersystem wird über die Importfunktion gebildet. Projektierungen die sich vollständig in ihrer Umsetzung (Deklaration und Implementation) an die Norm EN 61131-3 anlehnen, sind danach für jedes System offen sollten diese ihrerseits die Norm unterstützen.
ProVi-Meldungen
In IndraLogic ist standardmäßig die PLC-Diagnose ProVi aktiv. Allgemeine Störungen, Meldungen und Warnhinweise, sowie Systemfehlermeldungen werden in der HMI zur Anzeige gebracht.
PLCopen Funktionsbibliothek
PLCopen ist die erste Bibliothek für standardisierte Motion Control-Funktionen. Systeme, die nach IEC 61131-3 programmiert wurden können auf diese Bausteinbibliothek zurückgreifen. IndraLogic unterstützt diesen Standard.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 107
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Common Tools
Schrittkettenprogrammierung mit IndraLogic
Die allgemeine Schrittkettenprogrammierung erleichtert dem SPS-Programmierer die Realisierung komplexer Aufgaben indem sie die Umsetzung von einzelnen Maschinenteilen in Modulbauweise ermöglicht. Die Schrittkettenprogrammierung mit IndaLogic baut auf diesen Grundlagen auf und besitz zusätzlich die Funktionen:
Automatische Betriebsartenerkennung und -verwaltung Automatische Diagnose
Das heisst die IndraLogic Schrittkette erkennt und verwaltet Betriebsarten wie Automatik, Handbetrieb, Tippen oder Semi Automatik genauso wie Diagnosemeldungen selbst. So muss sich der Programmierer nicht um die SPS-seitige Umsetzung der Betriebsarten und Diagnosen kümmern, er muss lediglich an den Ein- und Ausgängen der Schrittketten die entsprechenden Signale anlegen.
Die Schrittkette unterstützt automatisch verschiedene Diagnosen. Diese Meldungen werden zum Teil automatisch generiert. Andere Meldungen können direkt im Schrittkettenprogramm ausgelöst und auf der HMI angezeigt werden.
Auf die Diagnosemeldungen setzt die Kriterienanalyse von IndraWorks auf. Hierzu ist kein zusätzlicher Programmieraufwand notwendig.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 108
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
7. Software
7.1. WinStudio Flexible und freie HMI-Bildgestaltung
Mit den Erweiterungspaketen WinStudio „Editor“ lassen sich die Bedienoberflächen ohne Beschränkungen frei gestalten. Die Pakete beinhalten eine Projektierungsversion und eine Runtimekomponente. Die Runtimekomponente muss für jede Steuerung separat erworben werden.
Normalerweise können die Bilder ohne Hochsprachen-Kenntnisse projektiert werden, indem sich Objekte aus den Bibliotheken zusammenstellen lassen.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 109
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
7.2. Rexroth Datensicherungskonzept Acronis
Acronis True Image ist ein AddOn-Tool mit Backup-Funktionen für Festplatten bzw. Partitionen. Es erstellt ein exaktes Abbild (Image) der Festplatte oder einzelner Partitionen für ein komplettes Backup und erlaubt die Wiederherstellung aller Inhalte, einschließlich der Betriebssysteme, aller Programme sowie der persönlichen Daten und Einstellungen.
Im Falle von Software- oder Hardwareproblemen rekonstruiert Acronis True Image Festplatten und Partitionen selbst dann, wenn normale Datensicherungssoftware oder gar das Betriebssystem des Rechners nicht mehr funktionieren.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 110
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Sicherung der Anwenderdaten bei Netzanbindung
Neben der Sicherung von kompletten Festplattenpartitionen (Images) können auch lediglich die Anwenderdaten, die für den Betrieb der Steuerung notwendig sind und auf der Festplatte des jeweiligen Bedienfelds abliegen, gesichert werden. Von dort können diese mit dem Bosch Rexroth Archivierungstool über eine USB Schnittstelle auf ein externes Laufwerk oder via Ethernet auf einen zentralen Backup-Server gesichert werden. Es sind keine zusätzlichen Schnittstellen oder Verbindungen notwendig. Dieses Konzept ermöglicht eine einheitliche Datensicherung für alle Baugruppen und Komponenten sowie eine zentrale Datenhaltung und Archivierung.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 111
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
8. Schulungen
Die Bosch Rexroth Schulungen finden in Erbach statt. In den mit modernster Schulungstechnik ausgestatteten Räumen werden von unserem Schulungspersonal abgestimmte Kurse für Instandhalter, Maschinenbediener, Maschinenplaner und Konstrukteure abgehalten.
Mit praktischen Übungen an den Geräten wird das Wissen um die Rexroth Antriebs- und Steuerungstechnik vertieft. Informieren Sie sich über die aktuellen Trainingsangebote unter:
Info und Anmeldung Bosch Rexroth Electric Drives and Controls GmbH Training Center Erbach DC-IA/SVF15 Berliner Str. 25 64711 Erbach/Odenwald Tel. +49 (0) 60 62 78-600 Fax +49 (0) 60 62 78-833 [email protected] www.boschrexroth.com/training
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 112
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
8.1. Schulungsübersicht
Bediener
Kurs MTX-BP Bedienen und Programmieren
Dauer: 3 Tage Inhalt:
» Übersicht über die Hardware der MTX » Bedienung der MTX, die Betriebsarten, der Speicheraufbau » die Programmierarten der MTX, die Syntax inkl. Beispiele » DIN-Programmierung » Nullpunktverschiebungen inkl. Tabellen, Positionssetzen, etc. » Werkzeugkorrektur mit allen Korrekturtabellen und dessen
Verarbeitung » Unterprogrammtechniken mit dessen Aufrufe » NC-Zyklen mit Grafik- / Dialogunterstützung » CPL-Programmierung mit Übersicht der CPL-Befehle » Variablenverarbeitung (lokale, globale, permanente,
definierbar-permanente » und SD-Variablen) » viele praxisorientierte Programmierbeispiele
Instandhaltung Grundkenntnisse
MTX-IP Inbetriebnehmen und Programmieren
Dauer: 3 Tage Inhalt:
» Zusammenhänge HMI/CNC/SPS/Antriebe » Übersicht Hardware- und Software-Komponenten » Bedienung der Standardoberfläche » Grundlagen CNC-Programmierung (Variablen, Systemdaten) » Verzeichnisstruktur der MTX (Datenorganisation) » SERCOS Antriebsschnittstelle » Hochlaufphasen, SERCOS-Files, Interfacesignale » Interface CNC/SPS » IndraWorks Engineering » *Motion - Maschinenparameter, SPS, Interface-Konfiguration,
Profibus- » Konfiguration, IndraDrive » *HMI - Screens, F-, OP-, M-Panels, Logbücher, » MTX Control » Projekt archivieren und wiederherstellen
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 113
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
Instandhaltung Standardkenntnisse
MTX-W Instandhalten und Warten
Dauer: 9 Tage Inhalt:
» Zusammenhänge HMI / CNC / SPS / Antriebe » Übersicht Hardware- und Software-Komponenten » Bedienung der Standardoberfläche » Verzeichnisstruktur der MTX (Datenorganisation) » SERCOS Antriebsschnittstelle » Hochlaufphasen, SERCOS-Files, Interfacesignale » Interface CNC / SPS » IndraDrive » Diagnose, Datensicherung, Parameterhandling,
Standardbedienfeld » IndraWorks Engineering » Projekt archivieren und wiederherstellen,
Maschinenparameter, SPS, Interface- » Konfiguration, Profibus-Konfiguration, Logbücher
Instandhaltung Experte
MTX-W Instandhalten und Warten
Dauer: 9 Tage
MTX-SPS Programmieren mit IndraLogic
Dauer: 5 Tage Inhalte:
» Systemaufbau und Architektur » Einrichten des Zielsystems IndraControl MTX (compact) » Projektstruktur » E/A-Bus-Konfiguration (inkl. Anpassung der
Maschinenparameter der MTX) » Diagnose- und Inbetriebnahmefunktionen » Schnittstellensignale - MTX zur SPS » Verwendung von Funktionen und Funktionsblöcken der
Bibliothek NC_LIB u. a. » Übersicht und Anwendung der NC/SPS-Schnittstellen » SPS-Kommunikation über Ethernet » Einführung in WinStudio » Darstellung von NC- bzw. SPS-Variablen am HMI » Einbinden von selbst erstellten Bildern in die Beispiel-
Oberfläche mit IndraWorks » Praktische Übungen an Originalgeräten
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 114
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
9. Bosch Rexroth – Infowelt
Besuchen Sie Bosch Rexroth unter www.boschrexroth.com. Erfahren sie neue Trends und Technologien aus unserem Hause online.
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 115
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
9.1. Branchenseiten „Werkzeugmaschinen“
Neuheiten über die Branche Werkzeugmaschinen, Anwendungen und aktuelle Systemlösungen finden Sie auch auf unseren Internet-Branchenseiten. www.boschrexroth.com/business_units/brc/de/branchen_de/sim_de/index.jsp
Projektbuch
Autor SFA13 Version 2.0 [Änderungen vorbehalten] Datei PB_02V0_VW_2012_DE.doc 116
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.
9.2. MTX portal
Von der Dokumentation bis hin zu Supportfiles für den Projekteinsatz. Unter www.boschrexroth.com/portal finden sie alle Informationen rund um die IndraMotion MTX.
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