Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte
Heilungsprozesse durch Substanzverwandlung
im Schicksalin der Selbsterziehung
15.9. bis 18.9.2016
21248_Goethe_Diplom_Medizinische_BP:19863_Goethe_Diplom_Medizinische_BP 13.10.2010 17:24 Uhr Seite 1
Goetheanum
Internationale Jahreskonferenz Medizinische Sektion
2 Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte
Es nahet mir im Erdenwirken,
In Stoffes Abbild mir gegeben,
Der Sterne Himmelswesen:
Ich seh' im Wollen sie sich liebend wandeln.
Es dringen in mich im Wasserleben,
In Stoffes Kraftgewalt mich bildend,
Der Sterne Himmelstaten:
Ich seh' im Fühlen sie sich weise wandeln.
Rudolf Steiner, GA 219, Vortrag vom 31. Dezember 1922
Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte 3
Liebe Freunde der anthroposophischen Medizin,
zur diesjährigen Jahreskonferenz laden wir Sie besonders herzlich ein –
wir wollen ein Thema bearbeiten, das zu den zentralen Aufgabenstel-
lungen gehört, die Rudolf Steiner den Ärzten mitgegeben hat: die
Weltaufgabe der Substanzen zu verstehen.
Es sind die Substanzen in Natur, Kosmos und Mensch, deren selbstlosem
Dienst alle Wesen ihr Dasein im Irdischen verdanken. Sie sind zudem die
Träger der Verwandlungs- und Entwicklungsimpulse, die in den
verschiedenen Wesensschichten des Menschen – auf körperlicher,
seelischer und geistiger Ebene, sowie im sozialen Kontext der
Schicksalsgegebenheiten – Krankheit und Heilung ermöglichen.
In Vorträgen und über 50 fachlichen und interdisziplinären
Arbeitsgruppen wollen wir diese geheimnisvolle Alchemie von den
verschiedensten Seiten beleuchten, erarbeiten und weiterführend
verstehen.
In sozialer Hinsicht markiert diese Jahreskonferenz den Abschluss der
Sektionsleitertätigkeit von Michaela Glöckler und die Übergabe dieser
Verantwortung an Matthias Girke und seinen Stellvertreter Georg
Soldner.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Matthias Girke, Michaela Glöckler und Georg Soldner
im Auftrag des Kollegiums der internationalen Koordination
Anthroposophische Medizin/IKAM:
Andreas Arendt, Roland Bersdorf, Laura Borghi, Marion Debus, Ad und Henriette
Dekkers, Jan Feldmann, Tanja Geib, Stefan Geider, Rüdiger Grimm, Rolf Heine,
Christina Hinderlich, Hartmut Horn, Andreas Jäschke, Angelika Jaschke,
Kirstin Kaiser, Helmut Kiene, Manfred Kohlhase, Petra Kühne, David Martin,
Elma Pressel, Sabine Ringer, Alexander Schadow, Stefan Schmidt-Troschke,
Ellen Schneider, Heike Sommer, Anna Sophia Werthmann, René de Winter
4 Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte
Arbeitsgruppen A
Freitag und Samstag, 11.15–12.45 Uhr und 15–16.30 Uhr
Sonntag, 9–10.30 Uhr
Die fünf Einheiten jeder Arbeitsgruppe bauen aufeinander auf
Substanzverwandlung und therapeutische Prozesse
1. Landwirtschaft und Medizin im Gespräch: Chaos – der Moment des
Entstehens. Chaos ist mehr als Unordnung – eine Spurensuche in
Mensch und Natur. „Am Anfang war die Welt wüst und wirr“ – darauf
bezieht sich Rudolf Steiner in seinem Vortrag vom 19. Oktober 1907 und
führte aus, dass das Chaos nicht nur am Anfang der Weltenentwicklung
wirkte, sondern dass es fortwirkt und auch heute noch vorhanden ist. Das
Chaos ist ein völlig offener Zustand im Irdischen, es ermöglicht die
Berührung durch die geistige Welt und dadurch die Entstehung von
einmalig Neuem – und ist somit von Bedeutung in jedem
Verwandlungsprozess. Christian Butscher, Geschäftsführer Demeter
Verband Schweiz, Liestal, CH; Dr. med. Christoph Schulthess, Arzt,
Dornach, CH; Dr. med. Fernanda Vilàghy, Ärztin, Muttenz, CH; Anne Brück,
Hausärztin, Sissach, CH (Deutsch)
2. TRIA PRINCIPIA – Alchemie als Weltprinzip. Mercurius in Natur,
Biographie und Geistwelt. Rudolf Steiner eröffnet durch „Geisteswissen-
schaft und Medizin“, GA 312, einen neuen Zugang zur Alchemie. Die
Pflanze zeigt das Geheimnis. Goethe, biografisch durch Metamorphosen
gegangen, macht es offenbar. Merkur wirkt durch die Geister der
Bewegung als Evolutionsprinzip und in der Kulturevolution als das
Christusprinzip. Wie wirkt er in den Prozessen der Biografie, wie in den
Substanzprozessen der Sakramente? Dr. rer. nat. Volker Harlan, Priester,
Dozent für goetheanistische Naturforschung, Bochum, DE (Deutsch)
3. Die Tierkreiskräfte in Therapie und Pflege. Während der Embryonalzeit
gestalten die Kräfte des Tierkreises den physischen Leib. Wie kann mit
Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte 5
diesen Kräften bewusst gearbeitet werden? Wie entsteht Bewusstsein für
das Zusammenwirken in der therapeutischen Gemeinschaft? Anhand
beispielhafter Wirkungen des Tierkreises (Sinne, Weltanschauungen,
Eurythmie, Farben, Tonskalen, Pflegerische Gesten) arbeiten wir an
konkreten Umsetzungen. Rolf Heine, Gesundheits- und Krankenpfleger,
Filderstadt, DE; Christiane Wigand, Eurythmistin, Heileurythmistin,
Kapstadt, ZA (Deutsch, Englisch)
4. Der unsichtbare Mensch in uns – Studien und Übungen. Mit der Kenntnis der Wirksamkeit des unsichtbaren Menschen in uns über die Ichströme können wir zu einer vertieften Wesensgliederdiagnose kommen. Menschenkundliche Erläuterungen und verschiedene Wahrnehmungsübungen werden uns dazu helfen. Dr. med. Kathrin Studer-
Senn, Ärztin, Says, CH (Deutsch, Russisch)
5. Krankheitsverständnis und Heilverfahren häufiger Hautkrankheiten. Vom Erscheinungsbild der Hautkrankheit wollen wir den Schritt zur Wesensglieder-Diagnose tun, um von hier aus ein Therapiekonzept zu entwickeln. Es sollen unter anderem die Neurodermitis, die Psoriasis vulgaris, die Urtikaria und die Akne vulgaris besprochen werden.
Dr. med. Lüder Jachens, Hautarzt, Riga, LV (Deutsch)
6. Dem Leben dienen – Verwandlungsprozesse im Bereich der Substanzen, der Menschenschicksale und in geistiger Schulung. Wie können wir den Leib-Seele-Dualismus überwinden? Wie durchdringen und ergänzen sich leibliche und seelische Therapieansätze? Wie schafft sich das Ich seine Werkzeuge in Leib und Seele? Am Beispiel der somato-
formen Störungen wollen wir Ansatzpunkte im menschenkundlichen Verständnis und in der Therapie entwickeln. Dr. med. Wolfgang Rißmann, Arzt für Psychiatrie, Hamburg, DE; Dr. med. Michaele Quetz, Ärztin für Innere Medizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Berlin, DE (Deutsch, Englisch)
7. Die Praxis des Potenzierens. In den 5 Arbeitseinheiten sollen die verschiedenen Potenzierverfahren, wie sie in den anthroposophischen
6 Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte
Herstell-Laboren gehandhabt werden, vorgestellt werden. Die Teilnehmer
haben Gelegenheit, selbst zu potenzieren. Markus Giesder,
Industriemeister Pharmazie, Bad Boll/Eckwälden, DE; Helga von der Lohe,
Pharmazeutisch-Technische Assistentin, Schwäbisch Gmünd, DE (Deutsch)
8. Die 7 Lebensprozesse: diagnostische und therapeutische Bedeutung.
Rudolf Steiners physiologisches Konzept der sogenannten 7 Lebens-
prozesse wird bisher vor allem im sozialen und pädagogischen Kontext
bearbeitet und angewendet. In diesem Seminar wird dieses Konzept auf
die Physiologie des menschlichen Organismus angewendet. Dabei wird
die diagnostische und therapeutische Potenz dieses Konzeptes
beleuchtet. Dr. med. Martin-Günther Sterner, Internist, Gastroenterologe,
Allgemeinarzt, Berlin, DE (Deutsch, Englisch)
9. Übung im Alltag – Alltag als Übung. Am Frühstückstisch – Vor dem
Patientenzimmer – Therapeutische Anwendung – Körperliche Unter-
suchung – Teambesprechung – In einer ruhigen Minute am Abend. Wie
kann ich den Alltag als Übfeld gestalten? Wie verändert sich dadurch mein
Alltag? Wir freuen uns auf ein Gespräch zu Übung, Meditation und
Gesundheit und bringen Impulse dazu mit. Anna Sophia Werthmann,
Ärztin, Heidenheim, DE; Aglaja Graf, Heileurythmistin, Deckenpfronn, DE;
Olaf Dickreiter, Gesundheits- und Krankenpfleger, Filderstadt, DE
(Deutsch, Englisch, Spanisch)
10. Menschenbild und Medizinsysteme. Was verbindet die Anthroposo-
phische Medizin mit der Chinesischen und der Ayurvedischen? Durch
den Vergleich der Medizinsysteme des Ayurveda, der Chinesischen und
Anthroposophischen Medizin wollen wir das Gemeinsame
herausarbeiten. Ist es doch immer derselbe Mensch, der um seine
körperliche, seelische und geistige Gesundheit ringt, um den es geht. Wir
erhoffen uns davon ein vertieftes Verständnis der menschlichen
Wesensglieder, der Äther, der Elemente und der Welt der Substanzen.
Dr. med. Michaela Glöckler, Leiterin Med. Sektion, Dornach, CH; Aban
Bana, Waldorfpädagogin, Eurythmistin, Mumbai, IN; Dr. med. Jerry Ku,
Arzt, Carmichael, CA und TW; (Chinesisch, Deutsch, Englisch)
Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte 7
Prävention, Diagnostik, Therapie einzelner Krankheitsbilder
11. Substanzerkenntnis – Substanzverwandlung. Ausgehend von phänomenologischen Wahrnehmungen anhand von Demonstrationen wollen wir uns dem Wesen verschiedener Substanzen, insbesondere einiger Metalle nähern und davon ausgehend einige spezifische pharmazeutische Prozesse zur Heilmittelherstellung betrachten. Albert
Schmidli, Pharmazeut, Pleigne, CH (Deutsch, Englisch)
12. Verwandlungsprozesse im Physischen Leib mit Bewegung anregen. Aus Sicht der Praxis, der Menschenkunde und der Forschung (IAABT). Fünf thematische Einheiten:
1. Bewegung erleben: Urformen zur Gesundung mit Spacial Dynamics:
2. Die drei Raumebenen und das Kreuzen als Ichprozess
3. Die transformative Kraft der Bothmergymnastik
4. Gemeinsame Reflexion zu 1-3, mit Einführung
5. Aus dem Erlebten entwickelte Forschungsfragen
Siehe auch www.iaabt-medsektion.net, Kontakt: Sabine Nagel.
Vertreter verschiedener Fachgebiete der International Association for
Anthroposophic Body Therapy (Deutsch, Englisch, Niederländisch,
Russisch)
13. Chirophonetik: Rudolf Steiners Anthropologie als Basis der
chirophonetischen Behandlungsweise (IAABT). Es werden Laute und
Rhythmen der menschlichen Sprache auf den Leib des Patienten tönend
übertragen und ihn so zu einer innerlichen Mitarbeit angeregt. Fälle von
akuten und chronischen Erkrankungen, sowie karmisch/biographische
Situationen werden besprochen und ihre praktische Behandlung erlebbar
gemacht. Dr. med. Mauro Menuzzi, Arzt, Lissabon, PT; Elisabeth Correa,
Lehrerin, Heilpädagogin, Helmonsödt, AT (Deutsch, Englisch, Spanisch)
14. Prävention von chronischen Krankheiten: Eine Kulturaufgabe für die
Anthroposophische Medizin. Kardiovaskuläre, metabolische,
respiratorische, onkologische und psychische Erkrankungen haben
8 Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte
weltweit zugenommen. Gemeinsam mit den Teilnehmern wollen wir den
aktuellen Stand sichten und gemeinsam entwickeln, wie die Anthropo-
sophische Medizin systemisch innovativ und in die Breite zielend
präventiv wirksam werden kann. Dr. med. Stefan Schmidt-Troschke, Arzt,
Berlin, DE; Dr. med. Christoph Meinecke, Arzt Berlin, DE; Kirsten Schreiber,
Dipl. Sozialpädagogin, Berlin, DE (Deutsch, Englisch)
15. Verwandlungsprozesse des Ätherleibes in Pathologie und Therapie der Selbstentfremdung und Fragmentierung. Prozesse der Selbstentfremdung und Fragmentierung stellen grosse interdisziplinäre Herausforderungen dar. Wir wollen sie aus michaelisch-raphaelischer Perspektive beleuchten und den Weg eines Teams vom Ausgangspunkt der Bewusstseinsseele, über die zu erarbeitenden Qualitäten von Geistselbst und Lebensgeist in ihrer heilenden Kraft beschreiben und nachvollziehbar machen. Dr. phil. Henriette Dekkers-Appel, Psychologische Psychotherapeutin, Internationale Berufskoordination IKAM, Psycho-
therapie, Haarlem, NL; Dr. med. Hartmut Horn, Kinderarzt, Psychothera-
peut für Kinder und Familien, Aichtal-Neuenhaus, DE; Ad Dekkers, Psychologischer Psychotherapeut, Bilthoven, NL (Deutsch, Englisch, Niederländisch)
16. Verwandlungsprozesse der Substanzen im Stoffwechselsystem unter dem Aspekt der heileurythmischen Übungen. Wir werden in unserer Arbeitsgruppe die Verwandlung der Nahrungssubstanz im Verdauungsprozess und die sich anschließenden Prozesse im Stoffwechselsystem unter dem Aspekt der Wesensgliedertätigkeit betrachten. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die Heileurythmie
gelegt werden. Dr. med. Andreas Goyert, Internist, Filderstadt, DE; Pirkko
Ollilainen, Heileurythmistin, Filderstadt, DE
(Deutsch)
17. Weibliches und männliches Klimakterium – Wandlungen. Die Veränderung und Beschwerden des weiblichen Klimakteriums können durch die anthroposophisch medikamentösen und die künstlerischen
Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte 9
Therapien sehr gut begleitet werden. Dabei steht uns eine Vielfalt zur
Verfügung und soll im Erfahrungsaustausch beleuchtet werden. Mit dem
Erkennen und Therapieren des männlichen Klimakteriums erforschen wir
Neuland. Dr. med. Angela Kuck, Gynäkologin, Richterswil, CH;
Dr. med. Barbara Dillner, Gynäkologin, Richterswil, CH; Dr. med. Peter
Zimmermann, Gynäkologe, Nastola, FI (Deutsch, Englisch, Portugiesisch)
18. Antibiotika-Resistenzen vermeiden – therapeutische Möglichkeiten
bei akuten und rezidivierenden Entzündungen in der Kinderheilkunde.
Akute Entzündungen der Atemwege, der Haut, des Magen-Darm-Trakts
und der Harnwege sind häufige Begleiter der kindlichen Entwicklung. Aus
einem Verständnis der Erkrankung werden wir gemeinsam therapeutische
Möglichkeiten erarbeiten. Dr. med. Christine Saahs, Fachärztin für Kinder-
und Jugendheilkunde, Krems, AT; Georg Soldner, Kinderarzt, München, DE
(Deutsch)
19. Interprofessionelle therapeutische Herausforderungen in der
Palliativmedizin. Vor dem Hintergrund körperlicher und seelisch-geistiger
Veränderungen im Laufe einer fortgeschrittenen Krebserkrankung
werden äußere Anwendungen und anthroposophische Medikamente
sowie spirituelle Aspekte aus pflegerischer und ärztlicher Sicht erarbeitet.
Die Gruppenarbeit wird zu gleichen Teilen dem inhaltlichen Austausch
und der praktischen Durchführung äußerer Anwendungen gewidmet sein.
Dr. med. Marion Debus, Ärztin (Hämatologie/Onkologie), Berlin, DE;
Britta Wilde, Krankenschwester, Berlin, DE; Viola Heckel, Musikthera-
peutin M.A., Arlesheim, CH; Kirstin Kaiser, Therapeutische Sprach-
gestalterin, Arlesheim, CH (Deutsch, Englisch)
20. Die Atmungsorganisation als Quelle der Gesundheit und unser
Verständnis der sie kränkenden Faktoren. Wie verstehen wir kränkende
Einflüsse durch Feinstaub, Rauchen und seelische Überforderung auf die
Atmungsprozesse im Menschen und wie lernen wir gesundende Kräfte zur
Heilung des Menschen und der sozialen Ordnung ergreifen? Lungenge-
sundheit bedeutet in der Sicht der Physiologie des Menschen Zusammen-
10 Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte
hänge verschiedener Funktionen des Organismus in Beziehung bringen zu
können. Dr. Christian Grah, Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie,
Berlin, DE; Dr. Eva Streit, Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie,
Arlesheim, CH (Deutsch, Englisch)
21. Immunsystem und Autoimmunität. Wesensgliederwirksamkeit,
Organmanifestationen und therapeutische Konzepte. Dr. med. Matthias
Girke, Facharzt für Innere Medizin, Berlin, DE (Deutsch)
22. Dentosophy and therapeutic speech – interdisciplinarity in progress.
Obtaining holistic human equilibrium from cultivating the spoken word
and oral hygiene. Harmonious diastema closure, physiologically correct
swallowing, conscious control of breathing and speaking as well as the
correct use of the “activator” signify a modern path of self-knowledge
which supports the free will and assumption of personal responsibility
and thus can lead to the transformation and strengthening of the I.
Enrica Dal Zio, speech practitioner/artist, Bologna, IT; Dr. med. Alessandro
Calzolari, psychiatrist, Trento, IT; plus the following dentists and
dentosophists: Dr. med. Silvana Santoro, Modena, IT; Dr. med. Luca
Bastianello, Padova, IT; Dr. med. Alessandro D’Angelo, Rom, IT; Dr. med.
Michel Montaud, Albeuve, CH (Englisch, Französisch, Italienisch)
23. Das Rubikonkonzept von Rudolf Steiner und seine empirische
Überprüfbarkeit. Wir laden Sie zu unserer Forschungswerkstatt ein, in der
wir uns auf die Veränderungen der Kinder in der mittleren Kindheit aus
der Perspektive Rudolf Steiners, der Eltern, der Entwicklungspsychologie,
der Physiologie, der Schulärzte, der Kinder in ihren Zeichnungen und der
Anthropologie beschäftigen. Wir präsentieren erste Forschungsergebnisse
und verschiedene Methoden der Annäherung an das Thema. Dr. phil.
Bettina Berger, Kulturwissenschaftlerin, Herdecke, DE; Prof. Dr. med.
David Martin, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Kinderendokrino-
logie und -Diabetologie, Filderstadt, DE; Dr. med. Silke Schwarz,
Schulärztin, Köln, DE; Till Flury, Arzt, Weichs, DE (Deutsch, Englisch)
Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte 11
24. Anthroposophische Pulsdiagnostik im Dialog mit der Chinesischen
Pulsdiagnostik (für Ärzte, Tierärzte und Heilpraktiker). Die Grundlagen
einer anthroposophischen Pulsdiagnostik, die sich aufbauend aus der
chinesischen Pulsdiagnostik entwickelt und dieselben Pulspositionen
verwendet, werden vorgestellt. Das Herz ist dabei unser Sinnesorgan.
Diese Pulsdiagnostik lässt sich an allen Wesen, die einen Ätherleib haben
anwenden. Krankheitszusammenhänge auch speziesübergreifender
Lebensgemeinschaften können erkannt werden. Dr. vet. Markus Steiner,
Tierarzt, Dischingen, DE; Are Thoresen, Human therapist, Tierarzt,
Sandefjord, NO (Deutsch)
25. Äußere Anwendungen bei akuten und rezidivierenden
Harnwegsinfekten. Anwendungen und Therapieerfahrungen mit dem
Kamillendampfsitzbad und spezifische Wickel und Auflagen, wie
Beckenbodenblasenwickel. Ursi Soldner, Krankenschwester, Gröbenzell,
DE; Sharon Klauber, Krankenschwester, Zöschingen, DE (Deutsch)
26. Autismus und Autismus-Spektrum-Störungen. Autistische Störungen
sind stark ins Bewusstsein von Ärzten und Therapeuten gerückt. Wir
wollen einen Überblick über Symptomatik, Diagnostik und Therapie geben
und mit den Teilnehmern über weitere diagnostische und therapeutische,
sowie in Ansätzen auch über mögliche spirituelle Gesichtspunkte ins
Gespräch kommen. Dr. med. Arne Schmidt, Facharzt für Kinder- und
Jugendpsychiatrie, Herdecke, DE; MSc Nathalie Schmidt, Master of
Sciences in Heilpädagogik, Aberdeen, UK (Deutsch, Englisch)
27. Fallberichte in der Anthroposophischen Medizin. Es wird in die
Methodik der Erstellung von klinischen Einzelfallberichten in der
anthroposophischen Medizin eingeführt. Dr. med. Gunver Kienle, Ärztin,
Wissenschaftlerin, Freiburg, DE (Deutsch, Englisch)
12 Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte
Donnerstag, 15. September Freitag, 16. September
Hochschularbeit Für Mitglieder der Freien Hochschule vom 14.9. 20 Uhr – 15.9. 12.30 Uhr
15–16.30 Begrüßung
Vorträge Ärzte ohne Grenzen – Wo stehen wir heute mit unserer Arbeit? Tankred Stöbe
Ita Wegmans Wirken für eine esoterische Vertiefung der Medizin Peter Selg
8–8.40 Einstimmung in den Tag Chor, Sprache, Eurythmie, Meditation
oder 2. KlassenstundeFür Mitglieder der Freien Hochschule
9.–10.30 Vortrag Von der Wesensgliederdiagnose zur Therapie Matthias Girke
10.30–11.15 Kaffeepause
11.15–12.45 Arbeitsgruppen A (5 Einheiten)
16.30–17 Kaffeepause 12.45–15 Mittagspause
17–18.30 70. Geburtstag von Michaela GlöcklerGrüsse aus aller WeltGrundsteinspruch in SanskritAban BanaModeration: David Martin,Peter Zimmermann
15–16.30 Arbeitsgruppen A (5 Einheiten)
16.30–17 Kaffeepause
17–18.30 Arbeitsgruppen B (2 Einheiten) Berufsgruppen
18.30–20 Abendpause 18.30–20 Abendpause
20–21.30 Klavierabend Beethovens letzte Klaviersonaten Hristo Kazakov Einführung: Georg Glöckler
20–21.30 Vorträge Beziehungsgestaltung und Entwicklung Rüdiger Grimm
Verwandlung der Erde durch Landwirtschaft Ueli Hurter
Chinesisch-eurythmischer Ausklang
Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte 13
Samstag, 17. September Sonntag, 18. September
8–8.40 Einstimmung in den Tag Chor, Sprache, Eurythmie, Meditation
oder 6. KlassenstundeFür Mitglieder der Freien Hochschule
9.–10.30 Vortrag Substanzverwandlung im pharmazeutischen Prozess Georg Soldner, Wolfram Engel
8–8.40 Einstimmung in den Tag Chor, Sprache, Eurythmie, Meditation
oder 18. KlassenstundeFür Mitglieder der Freien Hochschule
9.–10.30 Arbeitsgruppen A (5 Einheiten)
10.30–11.15 Kaffeepause 10.30–11.15 Kaffeepause
11.15–12.45 Arbeitsgruppen A (5 Einheiten)
11.15–13 Trio Georg Soldner (Klavier) Matthias Girke (Geige) Michaela Glöckler (Cello)
Impulsbeiträge Zukunftsperspektiven der Anthroposophischen Medizin Georg Soldner, Matthias Girke, Michaela Glöckler
Grundsteinspruch Rezitation: Ursula Ostermai
Poster-Präsentationen zur Forschung in der Anthroposophischen Medizin begleiten Sie die gesamte Tagung im Schreinereisaal.
Änderungen vorbehalten!
12.45–15 Mittagspause
15–16.30 Arbeitsgruppen A (5 Einheiten)
16.30–17 Kaffeepause
17–18.30 Arbeitsgruppen B (2 Einheiten) Berufsgruppen
18.30–20 Abendpause
20–21.30 Vortrag Die Metamorphose der Wachstumskräfte in Gedankenkräfte. Vom Zusammenwirken Michaels und Raphaels in der mensch-lichen Entwicklung Michaela Glöckler
Chinesisch-eurythmischer Ausklang
14 Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte
Sozialkompetenz – Soziale Kunst – Sozialtherapeutische Techniken
28. Was benötigen Flüchtlinge in Krisengebieten? Wie lässt sich individuelle Hilfe auf die Not vieler Bedürftiger ausdehnen? Ziel der Arbeitsgruppe ist es, aus verschiedenen Perspektiven Hilfestellungen für entwurzelte Menschen aufzuzeigen und sowohl medizinische wie seelische Aspekte der Unterstützung zu beleuchten und zu diskutieren. Dr.
med. Tankred Stöbe, Notfallmediziner, Internist, Berlin, DE; Rita Eckart, Kunsttherapeutin, München, DE; Myrtha Faltin, Eurythmietherapeutin, Gröbenzell, DE (Deutsch, Englisch)
29. Wie schätzen wir das Behandeln von Trauma richtig ein – mit Fokus auf Kinder und Eltern. Trauma und Verletzbarkeit – Wie ist Resilienz zu entwickeln und zu stärken? Wie gehen wir mit unseren eigenen Reaktionen als Therapeut um? Theorien und praktische Übungen.
Anne Daniel-Karlsen; MD, child psychiatry, Elva, EE; GP Anette Bender, MD,
specialist in General Medicine, Oslo, NO (Deutsch, Englisch)
30. Geistige Qualitäten und Tugenden. Entwicklung einer Erfahrung in der
beratenden Begleitung durch anthroposophische Medizin, Biografiearbeit
und Kunsttherapie, um dem Patienten die Möglichkeit zu geben, geistige
Qualitäten und Tugenden in sich selbst zu erkennen und die Kraft zu
finden diese zu verwandeln. Sich bewusst werden, wie dies auf den
inneren Entwicklungsweg des Arztes wirkt. Luz Myriam Trivino, MD,
Sculpture Therapist, Cali, CO (Spanisch)
31. Sozialkompetenz, Soziale Kunst, Soziale Technik –Gestaltungsprinzipien sozialer Organisationen. Leistung entsteht durch Zusammenarbeit. Für erfolgreiche Zusammenarbeit sind heute zunehmend soziale Kompetenzen gefragt. Themen der AG: Gestaltungs-
prinzipien gesunder Organisationsentwicklung. Dialogische Führung. Zeitgemässe Formen der Kommunikation. Fragen der Teilnehmenden. Uwe Urbschat, Leitung Kultur & Identität Weleda, Schwäbisch Gmünd, DE; Dr. med. Jürgen, Schürholz, Arzt, Filderstadt, DE (Deutsch)
Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte 15
32. Die biographische Entwicklung des Menschen und ihre dynamischen
Transformationsprozesse. Es werden folgende Themen behandelt:
- Die biographischen Gesetze als therapeutisches Instrument der
Lebenskrisen, individuellen Krisen, Traumata und Psychosen.
- Psychosomatische Krankheit in der Biographie. Das organische
Verständnis der biografischen Entwicklung des Menschen.
- Psyche und Krebs als Krankheit unseres Zeitalters. Pathogenetischer
und salutogenetischer Prozess im präkanzerösen Umfeld.
Dr. med. Miguel M. Falero del Pozo, Arzt, Madrid, ES; Dipl. Psychologin
Silvia Angel, Psychoonkologin, Barcelona, ES; Dr. med. Carmen Flores,
Ärztin, Zaragoza, ES (Spanisch)
33. Heilende Organisationsgestaltung für medizinisch-pflegerische
Einrichtungen. Starres Denken und starre Strukturen behindern
produktive Zusammenarbeit - und machen krank! In der AG werden
konkrete Prozesse und Instrumente für eine lebendige und heilende
Zusammenarbeit in Krankenhäusern, Heimen und Praxen auf dem
Hintergrund von Tierkreis- und Planetenkräften entwickelt. Das schafft
die Basis für eine individualisierte Qualitätsentwicklung. Dr. Gerhard Herz,
Diplompädagoge, Berater und Auditor, Gröbenzell, DE; Sabine Ringer,
Vorstand und Hausleitung Haus Morgenstern, Internat. Koordination
Alterskultur, Stuttgart, DE (Deutsch)
16 Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte
Arbeitsgruppen B (2 Einheiten)
Freitag und Samstag, 17–18.30 Uhr Die beiden Einheiten jeder Arbeitsgruppe bauen aufeinander auf
34. Äussere Anwendungen in den Anfängen der Anthroposophischen
Pflege und heute. Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit den Ergebnissen
einer Studie zu den äusseren Anwendungen in den ersten Jahren des
klinisch-therapeutischen Instituts (heute Klinik Arlesheim). Es wird der
Frage nachgegangen, welche Anwendungen früher gemacht wurden, was
sich bis heute verändert hat. Die Bearbeitung kann Impulse zur
Anwendung der Rhythmischen Einreibungen sowie Wickel und
Kompressen geben. Christoph von Dach, MSc Palliative Care, Klinischer
Pflegewissenschaftler, Zürich, CH; Sasha Gloor, Pflegefachfrau HF,
Expertin Anthroposophische Pflege IFAP, Expertin Rhythmische Einreibung,
Phytotherapie, Münchenstein, CH (Deutsch, Englisch, Japanisch)
35. Four case histories of patients who experienced spiritual
transformations with near death experiences or illnesses. A 74 Y/O
terminally ill female did not respond to Bortezomib, but went into
remission after 26 days of Iscador therapy. A 22 Y/O female experienced
a near death accident and entered a tunnel of light. A 32-year-old female
after an anaesthesia accident had an out of body experience. A 38 Y/O
male had a St Paul Like experience. These spiritual events that
transformed their lives will be discussed. Basil Williams, Doctor of
Osteopathy, MD, Internal Medicine, Infectious Disease, Writer, Spiritual
Researcher, Ghent (NY), USA (Englisch, Italienisch)
36. Marie Ritters photodynamische Heilmittel. Marie Ritter hat die
ersten innerhalb der anthroposophischen Medizin verwendeten
Heilmittel selber hergestellt. Worum handelt es sich bei dieser
Verwandlung? Womit dienen sie? Jan Ziolkowski, Apotheker, Schwäbisch
Gmünd, DE (Deutsch, Englisch)
Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte 17
37. Wandlungsprozesse in der Metallfarblichttherapie. Wer hilft uns
eigentlich bei unseren Verwandlungen? Eigenwahrnehmungen an den
Metallfarblichtgläsern. Künstlerische Verarbeitung der Erlebnisse und
Gespräch. Beispiele von Wandlungsmomenten innerhalb einiger
Therapieverläufe. Am Samstag, 17. September, ist in der Mittagspause für
Interessenten ein Besuch im Atelier in Schwörstadt/DE möglich. Friedlinde
Meier, Metallfarblicht-Therapeutin, Heileurythmistin, Schwörstadt, DE
(Deutsch, Englisch, Spanisch)
38. Introduction to magnet therapy according to Rudolf Steiner.
Introduction to the fundamentals and practical application based on
Rudolf Steiner's "Anthroposophical Spiritual Science and Medical
Therapy" (lectures 3 and 4, vol. GA 313). For doctors. Dr. med. Christoph
Wirz, General Practitioner, St. Gallen, CH (Englisch)
39. Verwandlung und Gleichgewicht durch Gesangstherapie. Ausgehend
von kardialen und onkologischen Krankheitsbildern erarbeiten wir
gesanglich übend und im Gespräch die durch Singen (nach Valborg
Werbeck-Svärdström) aufrufbaren Prozesse für die leibliche und seelische
Gesundung. Thomas Adam, Sänger, Gesangstherapeut, Bochum, DE;
Dr. med. Erich Skala, Arzt, Freiburg, DE (Deutsch, Französisch)
18 Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte
Berufsgruppen
Freitag und Samstag, 17–18.30 Uhr Berufsgruppen- und Arbeitstreffen
40. Going through the Phenomenology of the Encounter. Psychotherapy
based on Goetheanic observation. Working with the encounter elevates
our consciousness. The healing Rafaelic forces are present during and
after the observation of the encounter. They transform our vision of what
has happened to us. Giving us deep insight, different and healing
perspective, revealing to us a positive learning process in our destiny so as
we could decide and act in a more conscious way. Eleonora Natalia Eliasz-
Ladosz, anthroposophical psychologist, psychotherapist, Madrid, ES;
Dr. Ph.D. C.M. Chantal Toporow, Consultant: Engineering, Science,
Education, Nature, Redondo Beach, USA (Englisch, Spanisch)
41. International Research Council. Eingeladen sind alle Mitglieder des
internationalen Research Council der Medizinischen Sektion zu ihrem
Jahrestreffen. Dr. med. Helmut Kiene, Arzt, Wissenschaftler, Freiburg, DE
(Deutsch, Englisch)
42. Arbeitsgruppe der Dozenten der Teach-The-Teacher Module 2014-
2016. Nachbetrachtung des Moduls 2016 und Perspektivgespräch des
Ausbildungsimpulses für die nächsten Jahre. Geschlossene Arbeitsgruppe
des TTT-Dozenten-Teams. Dr. med. Henrik Szöke, Arzt, Budapest, HU;
Dr. med. Jan Feldmann, Arzt, Berlin, DE; Angelika Stieber, Heileuryth-
mistin, Liestal BL, CH (Deutsch, Englisch)
43. Aufgaben der IVAA: Warum politische Lobbyarbeit in der EU?
Einführung in die bestehenden Probleme der EU-Gesetzgebung und
Gesundheitspolitik, die anthroposophischen Heilmittel und Therapien
betreffend. Wie sind die maßgeblichen EU-Institutionen aufgebaut und
wie arbeiten sie? Mit welchen Allianzpartnern kooperiert die IVAA in
Brüssel? Wie können die gesetzlichen Hürden für die AM schrittweise
Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte 19
überwunden werden? Die Bedeutung des PAME-Projektes. Dr. rer. nat.
Andreas Biesantz, Head of Office IVAA, Brüssel, DE; Dr. med. Laura Borghi,
Ärztin, Mailand, IT (Deutsch, Englisch, Italienisch)
44. Das Bild der Anthroposophischen Medizin in der Öffentlichkeit.
Was erfordert das aktuelle Image der AM, um seinen Kulturimpuls
international kohärent in der Öffentlichkeit weiterzuentwickeln?
Heike Sommer M.A., Internationale Koordination Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit Medizinische Sektion, Dornach, CH; Theo Stepp, Head
Corporate Communications Weleda Gruppe, Schwäbisch Gmünd,
Deutschland; M.D. Simon Bednarek, medical practitioner, North Perth, AU;
M.D. Alicia Landman, medical practitioner, Moab, US (Deutsch, Englisch)
45. Öffentliches Treffen der Redaktion "Vademecum Äußere
Anwendungen in der Anthroposophischen Pflege". Gemeinsamer
Austausch über Ziele, Arbeitsweise, Entwürfe für die Homepage (siehe
www.vademecum.care). Bernhard Deckers, Kranken- und Gesundheits-
pfleger, Filderklinik, Filderstadt, DE (Deutsch)
46. Übungsschritte und Verwandlungsprozesse zur Physiologie von
Leibentwicklung und Lautbildung in der Eurythmietherapie. Im Rückblick
auf die Welt-Heileurythmie-Konferenz vom Mai 2016 und in Anknüpfung
an die Aufgabenstellungen aus dem 9. Mediziner-, respektive 7. HE-
Vortrag (GA 313/315) bietet die Dozentin den Zeitrahmen der
Berufsgruppe für mitgebrachte Arbeitshypothesen, Übungsvorschläge,
Austausch und Diskussion an. Ein Vorblick auf das Jubiläumsjahr der
Heileurythmie 2021 kann dazu gehören. Ellen Schneider, MA
Eurythmietherapie, Münster, DE (Deutsch, Englisch)
47. IAABT – Internationale Gesellschaft für Anthroposophische
Körpertherapie: Mitgliederversammlung/Treffen Physiotherapie.
Freitag: Ordentliche Mitgliederjahresversammlung der IAABT – auf
Einladung Gäste, die sich für die Arbeit der IAABT interessieren, sind
herzlich willkommen. Samstag: Treffen für die Berufsgruppe der
20 Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte
Physiotherapeuten – herzliche Einladung an alle Interessierte. Weitere Berufsgruppen aus dem Bereich der Körpertherapie können sich ebenfalls
hier organisieren – bitte um Kontaktaufnahme im Vorfeld:
[email protected]. Elma Pressel, Heilpraktikerin, Ausbilderin für
Massage nach Dr. med. Simeon Pressel, Stuttgart, DE (Deutsch, Englisch)
48. Generalversammlung der IAAP. Der Internationale Dachverband der Pharmazeuten (IAAP) lädt alle Interessierte und die Mitglieder der nationalen Pharmazeutenverbände zur ordentlichen Generalversamm-
lung 2016 ein. Dr. rer. nat. Manfred Kohlhase (Präsident), Dr. pharm. Monica Mennet-von Eiff (Schatzmeisterin). Nur Samstag 17.09. (17.00 bis 18.30 Uhr). Dr. rer. nat. Manfred Kohlhase, Pharmazeut, Stuttgart, DE
(Deutsch, Englisch)
49. European Federation of Patients' Associations for Anthroposophic Medicine (EFPAM). EFPAM Annual General Meeting and EFPAM Round Table (invitation only). MA René de Winter, Präsident, Leidschendam, NL (Englisch)
50. Projekttreffen Anthromedics – das Fachportal für Anthropo-
sophische Medizin. Entwicklung der Phase 2. Zusammenarbeit mit den Fachgruppen, Fragen zu Übersetzungen. Dr. med. Matthias Girke, Facharzt
für Innere Medizin, Berlin, DE (Deutsch, Englisch)
51. Internationales Treffen der Facharztgruppen. Jährlicher Austausch der
Facharztgruppen über aktuelle Entwicklungen hinsichtlich inhaltlicher Arbeit, Weiterbildungen, Nachwuchsrekrutierung. Gesonderte Einladung folgt, Teilnahme jedoch für alle Fachärzte oder an einer Facharztaus-
bildung interessierte Assistenzärzte möglich. Dr. med. Marion Debus, Ärztin (Hämatologie/Onkologie), Berlin, DE (Deutsch, Englisch)
52. Internationale Berufsgruppe Anthroposophische Heilkunde. Der Weg des Heilpraktikers - Schicksal, Berufung und Schulungsweg. Gemeinsam wollen wir der Frage nachgehen, wie wirken Schicksal, Berufung und der
Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte 21
von Rudolf Steiner aufgezeigte meditative Schulungsweg in den
Beziehungen zwischen Patient und Heilpraktiker. Alexander Schadow,
Heilpraktiker für Psychotherapie, DE; Michael Voelkel, Heilpraktiker für
Psychotherapie, Celle, DE (Deutsch)
53. International Meeting of Psychotherapists on Professional Training,
Certification and Accreditation. On invitation.
Dr. phil. psych. Ad Dekkers, Psychologe und Psychotherapeut, Bilthoven,
NL; Dr. phil. Henriette Dekkers-Appel, Klinische Psychologin, Haarlem, NL;
Dr. med. Hartmut Horn, Kinderarzt, Psychotherapeut für Kinder und
Familien, Aichtal-Neuenhaus, DE (Englisch)
Notizen
22 Der Ätherleib als Quelle der Entwicklungskräfte
Anmeldung
Goetheanum Empfang
Postfach, 4143 Dornach 1, Schweiz
Tel. +41 (0)61 706 44 44, Fax +41 (0)61 706 44 46
Übersetzung
Die Plenarveranstaltungen werden simultan ins Chinesische, Englische, Französische,
Italienische, Japanische, Russische und Spanische übersetzt. Wer über das
gekennzeichnete Angebot hinaus eine Übersetzung in seiner Sprache wünscht, ist
herzlich gebeten, aus seinem Lande einen Übersetzer mitzubringen. Gerne bieten wir
diesem „Übersetzungsteilnehmer“ eine Freikarte an (Anfragen bis 31.08. an:
Posteranmeldung
Senden Sie Ihre Forschungsergebnisse bitte als strukturiertes, einseitiges Abstract:
Fragestellung, Material und Methoden, Ergebnisse, Schlussfolgerungen (entsprechend
den Autorenrichtlinien http://bit.ly/1msnKf9) bis zum 1.8.2016 an Daniel Krüerke,
Klinik Arlesheim, Forschungsabteilung, Arlesheim, Schweiz, Posterformat: 118 x 84 cm,
E-Mail: [email protected]. Die Abstracts der angenommenen
Beiträge werden zur Konferenz als kleiner Sammelband erscheinen und in „Der
Merkurstab“ unter „Berichte aus Wissenschaft und Forschung“ veröffentlicht.
Sprachliches
Zur leichteren Lesbarkeit ist in der männlichen Form die weibliche Form stets
eingeschlossen.
Spenden (NICHT zur Überweisung des Tagungsbeitrages)
Wir sind allen Menschen dankbar, die durch ihre Spende zur Kompensation der ermäßigten Preise und der Reisekostenzuschüsse beitragen.
Bankverbindung CH: Allg. Anthr. Ges., Med. Sektion, IBAN CH53 8093 9000 0010 0605 6 – BIC: RAIFCH22, Verwendungszweck: JK 2016
Bankverbindung DE und International: Med. Sektion, Förderstiftung AM, IBAN DE92 6839 0000 0000 9707 60 – BIC: VOLODE66, Verwendungszweck: JK 2016
www.medsektion-goetheanum.org
AnmeldungDer Ätherleib als Quelle der EntwicklungskräfteTagung der Medizinischen Sektion am Goetheanumvon Donnerstag, 15. bis Sonntag, 18. September 2016 Anmeldung erbeten bis: Donnerstag, 1. September 2016Postanschrift: Goetheanum Empfang, Postfach, CH-4143 DornachFax + 41 61 706 44 46, Tel. + 41 61 706 44 44, E-Mail [email protected] in Druckbuchstaben ausfüllen! Frau HerrName, Vorname _________________________________________________________________________________________ Rechnung an Privatadresse Rechnung an Institutionggf. Name Institution _________________________________________________________________________________________Strasse, Nr. _________________________________________________________________________________________PLZ/Ort _________________________________________________________________________________________Land _________________________________________________________________________________________Tel./Fax _________________________________________________________________________________________E-Mail _________________________________________________________________________________________Beruf _________________________________________________________________________________________Ich benötige Übersetzung in Englisch Französisch Spanisch Italienisch Russisch Japanisch Chinesisch Tagungskarte ohne Verpflegung 260 CHF Normalpreis 180 CHF Ermässigt¹ 90 CHF Studierende² 500 CHF Förderpreis³ Tagungskarte inkl. Verpflegung (2 Mittag- und 3 Abendessen) 385 CHF Normalpreis 305 CHF Ermässigt¹ 215 CHF Studierende² 625 CHF Förderpreis³ Frühstück (3x) 45 CHFArbeitsgruppe A 1. Wahl, Nr. _________ 2. Wahl⁴, Nr. _______ 3. Wahl⁴, Nr. _______Arbeitsgruppe B oder Berufsgruppe 1. Wahl, Nr. _________ 2. Wahl⁴, Nr. _______ 3. Wahl⁴, Nr. _______Gruppenunterkunft im Matratzenlager (begrenzte Plätze; bitte Schlafsack, Kissen und Laken mitbringen) 30 CHF (3 Nächte vom 15. bis 18.9.2016) 40 CHF (4 Nächte vom 14. bis 18.9.2016)Parking am Goetheanum Parkkarte: 21 CHFVersicherung Rücktrittskostenversicherung (5% des Gesamtarrangements, mindestens 10 CHF) Siehe Rücktrittskonditionen unter Tagungsinformationen
Zahlungsart Rechnung (nur für die Schweiz und den Euro-Raum)Kreditkarte (alle Länder) Visa MasterCardKartennummer: __ __ __ __ / __ __ __ __ / __ __ __ __ / __ __ __ __ Gültig bis: __ __ / __ __
Bitte senden Sie mir künftig kostenfrei den Veranstaltungsvorblick des Goetheanum zu.
Mit meiner Unterschrift bestätige ich mein Einverständnis mit den Zahlungsmodi und Stornierungsbedingungen.
__________________________________________________________________________________________Ort, Datum, Unterschrift
¹ Für Pensionierte/Senioren, Erwerbslose, Menschen mit Behinderungen (IV-Rente). Nur bei beigelegtem Nachweis/Kopie!² Für Studierende, SchülerInnen, Auszubildende, Militärdienst-/Zivildienstleistende. Nur bei beigelegtem Nachweis/Kopie!³ Wer mehr zahlen kann, hilft mit, dass die Tagung sich selber trägt bzw. unterstützt die Arbeit der Sektion. ⁴ Ihre Zweit- und Drittwahl wird berücksichtigt, wenn zum Zeitpunkt Ihrer Anmeldung Ihre Erstwahl bereits ausgebucht/ent-fallen ist oder später ausfallen sollte. Falls Sie weder in der Erst-, Zweit- oder Drittwahl einen Platz erhalten können, werden Sie nach Möglichkeit benachrichtigt. Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen bei Tagungsbeginn.Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen erhalten Sie auf Anfrage oder können im Internet unter www.goetheanum.org/6025.html eingesehen werden.
6JK
TagungsinformationenDer Ätherleib als Quelle der EntwicklungskräfteTagung der Medizinischen Sektion am Goetheanumvon Donnerstag, 15. bis Sonntag, 18. September 2016 Anmeldung erbeten bis: Donnerstag, 1. September 2016Tagungspreise: Normalpreis: 260 CHF inkl. Verpflegung: 385 CHF Ermässigt¹: 180 CHF inkl. Verpflegung: 305 CHF Studierende² : 90 CHF inkl. Verpflegung: 215 CHF Förderpreis³: 500 CHF inkl. Verpflegung: 625 CHFTagungsverpflegungDie Tagungsverpflegung (vegetarisch inkl. Dessert) beinhaltet 2 Mittag- und 3 Abendessen zum Gesamtpreis von 125 CHF. Separat kann Frühstück (3x) zum Gesamtpreis von 45 CHF gebucht werden. Die Mahlzeiten sind nicht einzeln buchbar. Nahrungsmittelunverträglichkeiten können in diesem Rahmen leider nicht berücksichtigt werden.Gruppenunterkunft (weitere Informationen: www.goetheanum.org/6644.html)3 Nächte vom 15.9.206 abends bis 18.9.2016 morgens für 30 CHF bzw. 4 Nächte vom 14.9.2016 abends bis 18.9.2016 morgens für 40 CHF).Die Plätze sind begrenzt; bitte Schlafsack, Kissen und Laken mitbringen.Parkkartefür die Dauer der Tagung: 21 CHF (nicht unmittelbar um das Goetheanum). Bei Behinderung bitte Ausweis sichtbar im Auto hinterlegen.Zahlungsmodi/Bestätigung Bei Gruppenanmeldungen erhält die Institution eine Sammelrechnung; nachträgliche Anmeldungen kön-nen nur einzeln gebucht und abgerechnet werden.Kreditkarte (alle Länder): Der Totalbetrag wird nach Bearbeitung der Anmeldung Ihrer Karte belastet. Die Anmelde- und Zahlungsbestätigung wird Ihnen per E-Mail oder Post zugesandt.Rechnung Schweiz: Nach Bearbeitung Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit Rech-nung. Bitte beachten Sie, dass Rechnungen nur bis 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn verschickt werden. Danach sind nur noch Zahlungen per Abbuchung der Kreditkarte oder bei Ankunft möglich.Rechnung Euro-Raum: Nach Bearbeitung Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit Rech-nung (deutsches Euro-Konto). Bitte beachten Sie, dass Rechnungen nur bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn verschickt werden. Danach sind nur noch Zahlungen per Abbuchung der Kreditkarte oder bei Ankunft möglich.Andere Länder: Nach Bearbeitung Ihrer Anmeldung wird Ihnen eine Anmeldebestätigung per Post oder E-Mail zugestellt. Die Zahlung erfolgt entweder per Abbuchung der Kreditkarte oder bei Ankunft am Empfang. Zahlungen per Überweisung sind nicht möglich.Bitte beachten Sie, dass der Tagungsbeitrag vor Beginn der Tagung bei uns eingegangen/entrichtet sein muss.Tagungskarten: Bezahlte Karten können ebenso wie bis dahin nicht bezahlte bis spätestens eine halbe Stunde vor Beginn am Empfang abgeholt werden. Neben Bargeld in CHF oder € akzeptieren wir auch VISA, MasterCard, ec-direkt und Postcard-Schweiz.Stornierung: Die schriftliche Stornierung der Tagungsteilnahme ist bis 14 Tage vor Tagungsbeginn (1.9.2016) kostenlos möglich (Datum des Poststempels). Danach werden 50% des Tagungsbetrages erhoben. Die Stornierung der Verpflegung, des Frühstücks, der Gruppenunterkunft oder der Parkkarte ist bis 1 Tag vor Tagungsbeginn (14.9.2016) kostenfrei. Bei Nichterscheinen oder Stornierung am Veranstaltungstag ist der gesamte Rechnungsbetrag fällig. Gerne akzeptieren wir ohne zusätzliche Kosten eine(n) Ersatzteilnehmer(in).Rücktrittskostenversicherung: Gegen Gebühr (5% der Gesamtkosten, mind. 10 CHF) kann eine Versi-cherung für den mit dieser Anmeldung gebuchten Gesamtbetrag abgeschlossen werden, welche bei Krankheit (einschl. eigener, im Haushalt lebender Kinder, des Ehepartners), Verlust des Arbeitsplatzes sowie höherer Gewalt die gesamten Rücktrittskosten deckt. Die Versicherungsbedingungen erhalten Sie auf Anfrage oder können im Internet unter www.goetheanum.org/6053.html eingesehen werden.Datenverarbeitung: Die Adressdaten werden elektronisch erfasst und gespeichert._____________________________________________________________________________________________________________ Gästehäuser und Zimmervermittlung am GoetheanumZimmervermittlung Privatzimmer ab 50 CHF Tel. +41 61 706 44 45, [email protected] Friedwart ab 75 CHF, ca. 5 Min. Fussweg zum Goetheanum Tel. +41 61 706 42 82, www.friedwart.chBegegnungszentrum ab 30 CHF, ca. 10 Min. Fussweg zum Goetheanum Tel. +41 61 706 42 82, [email protected] Die Preisangaben zu den Unterkünften sind pro Übernachtung und Person; Angaben ohne Gewähr. Weitere Unterkünfte finden Sie auf unserer Webseite: www.goetheanum.org/4283.html
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