Wochenende KW37-2014

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Der schönste Wartesaal So sah der Harburger Fernbahnhof 1907 aus. Inzwischen sitzt dort der Kunstverein. Beim morgigen Tag des offenenen Denkmals kann auch dieser einmalige Raum besichtigt werden Elbe Umfrage Wird zuviel oder zu selten gebltzt? S. 2 40 Jahre Logo mit Schweiß und Musik Hier spielten Oasis und andere schöne Anekdoten Wolfgang Trepper ledert los Wir verlosen Tickets für den Auftritt des Comedians 9 Harburger Visionen Bald im Lighthouse wohnen 11 Ostsee war Grenze Radtouren im Herbst: So war Boltenhagen vor der Wende – 16 SA 20°/14° S0 19°/14° 10 Die Basedas in Izmir Wiebke und Heinz Baseda holen neun Medaillen bei der EM der Leichtathletik-Senioren Popstar des Fußballs Wir haben HSV-Legende Charly Dörfel vor seinem 75. Geburtstag daheim in Meckelfeld besucht Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 37a | 13. September 2014 | Träger Auflage: 94.582 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Eine lebenslustige Frau Warum sich Christa Schmidt ehrenamtlich beim Trauertreff Neuwiedenthal engagiert 4 3 6 5 Rubriken Auto Seite 12 Stellenmarkt Seite 13 Familienanzeigen Seite 14 Kleinanzeigen Seite 15 Absurde Komödie in der Küche die kleine bühne: Freitag, 26. September, 20 Uhr im Rieckhof, Rieckhoff- straße 12, Karten acht Euro im Vorverkauf in der Thea- terkassse im Phoenix Center oder in der Rieckhof-Kneipe, Abendkasse zehn, ermäßigt acht Euro. www.kleine- buehne-harburg.de HORST BAUMANN, HAMBURG Drei Paare. Drei Partys. Drei Küchen.t: „DJedes Jahr treffen sich Jane und Sidney, Eva und Geoffrey sowie Marion und Ro- nald um miteinander Weihnach- ten zu feiern. Doch nicht aus freundschaftlicher Verbunden- heit, sondern eher aus gesell- schaftlichem Kalkül. Sidney, der Geschäftsmann, braucht einen Kredit von Bankier Ronald, Geof- frey, der Architekt, einen neuen Großauftrag. Und ihre Frauen haben längst mit ihrem persön- lichen Glück abgeschlossen und flüchten sich in Tabletten, Alko- hol und Putzsucht. Die Zuschauer sehen nicht die Partys selbst, sondern werden in den jeweiligen Küchen Zeuge der sich verschiebenden Machtver- hältnisse in den beruflichen und persönlichen Beziehungen. Alan Ayckbourn, einer der meistge- spielten englischen Dramatiker und Meister der absurden Komö- die, entlarvt die Abgründe und Skurrilitäten des menschlichen Miteinanders - komisch und böse zugleich! Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei mal zweik Karten für die Vorstel- lung am Freitag, 26. September, um 20 Uhr im Rieckhof. Gewin- nen, so gehts: Eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstra- ße 40, 21073 Hamburg, oder ei- ne E-Mail an: post@wochen blatt-redaktion.de Stichwort „Gewinne: Frohe Feste“ (Bei E- Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Freitag, 19. September. Bitte die Telefon- nummer angeben, die Gewinner Freikarten für Frohe Feste im Rieckhof mit der kleinen Bühne zu gewinnen werden benachrichtigt und ste- hen auf der Gästeliste. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Elbe Aktion SPD-Flohmarkt in Marmstorf HARBURG. Die Harburger SPD veranstaltet am Sonntag, 14. September, in den Räumen der Grundschule Marmstorf, Ernst- Bergeest-Weg 54, einen Floh- markt „Rund ums Kind“. In der Zeit von 12 bis 16 Uhr werden Kinderbekleidung, Spielzeug und Bücher zu günstigen Prei- sen verkauft. Die Stadgebühr beträgt 2,50 Euro. Der Aufbau der Stände beginnt um 11.30 Uhr. SD Rhythmik-Kurs für Kinder HARBURG. Johann Stuken- brock bietet ab Montag, 15. September, im Bewegungs- raum der Kita St. Petrus, Haa- kestraße 98, einen Rhytmik- Kurs für Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren an. Pro Monat kostet die Teilnahme 20 Euro. Anmeldung und nähere Infos unter 38 64 93 98. SD Schützendamen laden zum Flohmarkt HARBURG. Die Damenschieß- gruppe des Schützenvereins Marmstorf veranstaltet am morgigen Sonntag, 14. Sep- tember, vor dem Vereinshaus am Feuerteichweg einen Floh- markt. In der Zeit von 10 bis 17 Uhr gibt es Secondhand- Schätze aus den Bereichen Haushalt, Bücher und Mode. SD GOLDANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 · Sa. 10-14 Uhr Störtebeker-Haus Süderstraße 288 20537 Hamburg Tel.: 040-25 799 400 Fax: 040-25 799 100 COUPON Gold & Silber Kostenlose Beratung/Schätzung Ankauf / Verkauf Münzen, Barren, Schmuck und Uhren Sammlungen / Nachlässe 40 Jahre Erfahrung www.hameko.de • [email protected] Ihr persönliches Schließfach Bankenunabhängig Noch verfügbar Sicherheit auf höchstem Niveau Einfach mieten, fragen Sie unsere kompetenten Berater ! 10% Rabatt auf die erste Schließfach- Jahresmiete bei HAMEKO* *Dieser Gutschein gilt nur im angegebenen Zeitraum. Er ist nicht mit anderen Rabatt- aktionen kombinierbar. Eine Barauszah- lung ist nicht möglich. Gültig vom 13.09.2014 – 13.10.2014 Schnell einlösen ! nur noch wenige Schließfächer verfügbar ! 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Der schönsteWartesaalSo sah der Harburger Fernbahnhof 1907 aus. Inzwischensitzt dort der Kunstverein. Beim morgigen Tag desoffenenen Denkmals kann auch dieser einmalige Raumbesichtigt werden

ElbeUmfrage

Wird zuviel oderzu seltengebltzt?

S. 2

40 Jahre Logo mitSchweiß und MusikHier spielten Oasisund andere schöneAnekdoten

Wolfgang Trepperledert losWir verlosen Ticketsfür den Auftritt desComedians 9

Harburger VisionenBald im Lighthousewohnen 11

Ostsee war GrenzeRadtouren im Herbst:So war Boltenhagenvor der Wende –

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SA 20°/14° S0 19°/14°

10

Die Basedas in IzmirWiebke und Heinz Baseda holenneun Medaillen bei der EM derLeichtathletik-Senioren

Popstar des FußballsWir haben HSV-Legende CharlyDörfel vor seinem 75. Geburtstagdaheim in Meckelfeld besucht

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 37a | 13. September 2014 | Träger Auflage: 94.582 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Eine lebenslustige FrauWarum sich Christa Schmidtehrenamtlich beim TrauertreffNeuwiedenthal engagiert4 3 6

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RubrikenAuto Seite 12

Stellenmarkt Seite 13

Familienanzeigen Seite 14

Kleinanzeigen Seite 15

Absurde Komödie in der Küche

die kleine bühne:Freitag, 26. September, 20Uhr im Rieckhof, Rieckhoff-straße 12, Karten acht Euroim Vorverkauf in der Thea-terkassse im Phoenix Centeroder in der Rieckhof-Kneipe,Abendkasse zehn, ermäßigtacht Euro. www.kleine-buehne-harburg.de

HORST BAUMANN, HAMBURG

Drei Paare. Drei Partys. DreiKüchen.t: „DJedes Jahr treffensich Jane und Sidney, Eva undGeoffrey sowie Marion und Ro-nald um miteinander Weihnach-ten zu feiern. Doch nicht ausfreundschaftlicher Verbunden-heit, sondern eher aus gesell-schaftlichem Kalkül. Sidney, derGeschäftsmann, braucht einenKredit von Bankier Ronald, Geof-frey, der Architekt, einen neuenGroßauftrag. Und ihre Frauenhaben längst mit ihrem persön-

lichen Glück abgeschlossen undflüchten sich in Tabletten, Alko-hol und Putzsucht.Die Zuschauer sehen nicht die

Partys selbst, sondern werden inden jeweiligen Küchen Zeuge dersich verschiebenden Machtver-hältnisse in den beruflichen undpersönlichen Beziehungen. AlanAyckbourn, einer der meistge-spielten englischen DramatikerundMeister der absurden Komö-die, entlarvt die Abgründe undSkurrilitäten des menschlichenMiteinanders - komisch und bösezugleich!

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost drei malzweik Karten für die Vorstel-lung am Freitag, 26. September,um20Uhr imRieckhof.Gewin-nen, so gehts: Eine Postkarte andie Wochenblatt-Redaktionsenden, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg, oder ei-ne E-Mail an: [email protected] Stichwort„Gewinne: Frohe Feste“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile).Einsendeschluss ist Freitag, 19.September. Bitte die Telefon-nummer angeben, die Gewinner

Freikarten für Frohe Feste im Rieckhof mit der kleinen Bühne zu gewinnen

werden benachrichtigt und ste-hen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

ElbeAktion★

SPD-Flohmarktin MarmstorfHARBURG. Die Harburger SPDveranstaltet am Sonntag, 14.September, in den Räumen derGrundschule Marmstorf, Ernst-Bergeest-Weg 54, einen Floh-markt „Rund ums Kind“. In derZeit von 12 bis 16 Uhr werdenKinderbekleidung, Spielzeugund Bücher zu günstigen Prei-sen verkauft. Die Stadgebührbeträgt 2,50 Euro. Der Aufbauder Stände beginnt um 11.30Uhr. SD

Rhythmik-Kursfür KinderHARBURG. Johann Stuken-brock bietet ab Montag, 15.September, im Bewegungs-raum der Kita St. Petrus, Haa-kestraße 98, einen Rhytmik-Kurs für Kinder im Alter vonvier bis sechs Jahren an. ProMonat kostet die Teilnahme 20Euro. Anmeldung und nähereInfos unter 38 64 93 98. SD

Schützendamen ladenzum FlohmarktHARBURG. Die Damenschieß-gruppe des SchützenvereinsMarmstorf veranstaltet ammorgigen Sonntag, 14. Sep-tember, vor dem Vereinshausam Feuerteichweg einen Floh-markt. In der Zeit von 10 bis 17Uhr gibt es Secondhand-Schätze aus den BereichenHaushalt, Bücher und Mode.

SD

GOLDANKAUFJuwelier Kosche

Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck

ZAHNGOLD in jedem Zustand!Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend)Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center)

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*Dieser Gutschein gilt nur im angegebenenZeitraum. Er ist nicht mit anderen Rabatt-aktionen kombinierbar. Eine Barauszah-lung ist nicht möglich.

Gültig vom 13.09.2014 – 13.10.2014

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ElbeWochenblatt

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 13. SEPTEMBER 2014

Blitzer in Hamburg:Zuviel oder zuwenig?

Das sagen die Harburger:

Ein teures Foto: Auf dieser Straße hat die Polizei eine Tempoüberschreitung der Autos gemessen. FOTO: PANTHERMEDIA

Uwe Dringelburg, 68,Rentner

Bisher hatte ich immer Glückund wurde noch nie geblitzt.Aber im Prinzip finde ich Blitz-geräte eine totale Abzockevon der Stadt. Es geht dabeidoch nur ums Geld und nichtdarum, Unfälle zu vermeiden.Wer rasen will, macht dasauch, wenn er geblitzt wird.

Sebastian Braun, 30,Geschäftsführer

Manchmal finde ich Blitzgerä-te rasend unfair. Beispiels-weise zwei Meter vor einemOrtsausgangsschild, oder wennan Baustellen auf der Autobahndie Geschwindigkeit immerweiter gedrosselt werden sollund das Blitzgerät direkt hintereinem neuen Schild steht..

P.D. Dr. Fabian Fehlauer, 46,Facharzt für Strahlentherapie

Ich bin nochnie geblitztwor-denunddaher stehe ich der Sa-che ziemlich neutral gegenü-ber.Allerdings finde ich esschon richtig, wenn gerade ansensiblen Stellen – beispiels-weise vor Schulen – die Leute,die dort rasen, auch erwischtwerden und zahlenmüssen.

SevimKul, 40,Zahnarzthelferin

Ich bin bisher nur einmal in18 Jahren geblitzt worden.Aber bei meinem Mann, derals Paketzusteller arbeiet, istdas anders. Ihm passiert dasöfter, was er sehr ungerechtfindet, weil man als Zustellereigentlich immer unter Zeit-druck steht.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Blitzmarathon, wenn ich dasschon höre? Oder sollte vielmehr kontrolliert werden,damit die Raserei auf den Stra-ßen aufhört?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.

Philipp Gohla, 23,Student

Ich finde nicht, dass dieHamburger Polizei zu vielblitzt. Ich hatte bisher aberauch Glück und habe dasnoch nicht erlebt. Mein Bru-der dagegen ist schon so ofterwischt worden, dass derdas bestimmt ganz andersempfindet.

Norbert Stäwen, 68,Rentner

Ach die ganze Blitzerei istdoch Quatsch. Ich finde dasist reine Abzocke. Die Polizeisollte lieber viel mehr Beamteauf die Straße schicken, umdie sicherer zu machen undLeute zur Strecke bringen, diealten Omas die Tasche weg-reißen.

Peter Bluschke, 64, selbststän-diger Handelsvertreter

Ich fahre berufsmäßig vieldurch Deutschland und ichfinde, in Hamburg geht dasmit der Blitzerei noch. Ganzschlimm ist es in Nordrhein-westfalen - da stehen die über-all. Und auch in Bremen stehenan vielen Ampeln Blitzer –fürchterlich

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

SABINE LANGNER, HARBURG

Diese Aktion lässt die Ham-burger nicht kalt: 1.070 E-Mailsund 593 Anrufe zählte die Poli-zei – alles Vorschläge, wo beimso genannten Hamburger Blitz-marathon die Geräte aufgestelltwerden müssen. Am kommen-den Donnerstag und Freitag,

18., und 19. September, läuft dieAktion von 6 bis 6 Uhr morgens.Im vergangenen Jahr feierte

die Polizei den Marathon alsgroßen Erfolg. Die Raser hättenden Fuß vom Gaspedal genom-men. „Wir sind positiv über-rascht, wie sehr die Hamburgerihre Fahrweise angepasst ha-ben“, sagte Polizei-Vizepräsi-

dent Reinhard Fallak dem NDR.Keiner konnte sagen, er habevon nichts gewusst – die Behör-den hatten die Liste der Straßen,wo die Blitzer stehen würden,zwei Tage vor der Aktion veröf-fentlicht.Das gilt indes für die festen

Blitzer nicht immer. Viele Auto-fahrer beklagen, dass die Appa-

rate an Straßenecken stünden,wo man durch die Verkehrsfüh-rung zum schnellen Fahren ver-leitet werde. In den neuen leise-ren Autos fällt es außerdemnicht mehr so auf, wenn man zuschnell unterwegs ist, sagen sie.Wird die Geschwindigkeit aufHamburgs Straßen also zuvieloder zuwenig kontrolliert?

In der kommenden Woche startet die Polizei einen Blitzmarathon

Auweia! Der Harburger Fla-neur befindet sich in einem(freundschaftlichen, verstehtsich) Streit mit einem Harbur-ger Freund. Sie streiten sichüber die Frage nach dem deut-schen Nationalcharakter. SeinFreund behauptet, es gäbe sowas wie „nationale Charaktere“nicht. Wir sind alle Menschen,überall in der Welt, meint er,und teilen eine gemeinsamemenschliche Natur.

Sehr wohl, erwidert unserFlaneur, aber die nimmt in je-dem Land eine andere Färbungan. Eskimos und Pygmäen sindwirklich zweierlei!

Der Freund gibt das wider-willig zu, und so lange der Fla-neur nicht auf die unselige Ideekommt zu argumentieren, eineNation sei besser als eine ande-re, findet er sich damit ab. Undwas ist bei den Deutschen cha-rakteristisch, will er wissen.

Der Flaneur überlegt sich, woer denn anfangen soll: bei deut-scher Ordnung, Sauberkeit undDisziplin, beim deutschenFleiß und Arbeitseifer, bei derdeutschen Ingenieurskunst oderbei der deutschen Liebe zumBuch? Er entscheidet sich dochfür etwas anderes:

„Siehst du“, sagt er zu sei-nem Freund – sie sitzen zusam-men in Café Central beim Har-burger Cinemaxx – „ich warneulich in Dänemark. Dortherrscht eine andere Stimmungzwischen den Menschen.“

Wenn sich ein Däne mit ei-nem Fremden trifft, sei er da-rum bemüht, dass es ihnen bei-den gut gehe „Er will eine„win-win Situation“ erreichen.Hier bei uns in Deutschland istdas anders. Wenn sich zweitreffen, insbesondere, wennsich zwei Männer treffen, gehtes ihnen darum, zu klären werder Sieger und wer der Unterle-gene ist.“

Sie geben sich die Hand,schauen einander in die Augenund rufen wortlos: wer bistdenn Du? Es handelt sich kei-neswegs um eine „win-win“,sondern um eine „win-lose“ Si-tuation. „Das macht das Lebenhier anstrengender als in Däne-mark. Es bekommt eine schar-fe, ja, sogar aggressive Note.Ich meine, die Verschiedenheitin der Art, miteinander umzu-gehen in den beiden Ländern,hat mit dem zu tun, was ich dennationalen Charakter nenne.“

Ein unerschöpfliches Thema!

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

„Win-win“ oder „win-lose“?

Auskommen mitdem EinkommenHARBURG. Im Haus der Kir-che, Hölertwiete 5, findet amDonnerstag, 18. September,um 19.30 Uhr die kostenlosInfoveranstaltung über dasThema „Gut auskommen mitdem Einkommen“ statt.Eine vorherige Anmeldungist erforderlich unter

519 00 09 61. SD

Autogenes Trainingbeim DRKHARBURG. Das DRK Harburgbietet ab Freitag, 19. Septem-ber, einen Kurs zum Thema„Autogenes Training für An-fänger“ an.Die Teilnehmer treffen sichan sechs Terminen jeweilsum 10 Uhr im Seniorentreffan der Hermann-Maul-Straße5. Kosten: 40 Euro. Anmel-dung unter 76 60 92 25.

SD

Frei Plätze in derSpielplatzgruppeHARBURG. Ab sofort treffensich am TreffpunkthausHeimfeld, Friedrich-Nau-mann-Straße 9, wieder zweiSpielplatzgruppen. Wahl-weise montags bis mittwochsoder dienstags bis donners-tags treffen sich die kleinenRacker im Alter von 15 Mona-ten bis drei Jahren jeweilsvon 8.30 bis 11.30 Uhr zumgemeinsamen Spielen, To-ben, Basteln oder Malen. Nä-heres unter 767 60 61. SD

Lichterfahrtzum AdventHARBURG. Die Selbsthilfe-gruppe Schlaganfall Ham-burg die sich regelmäßig imRieckhof trifft, plant für Frei-tag, 12. Dezember, eine Ad-ventslichterfahrt durch Ham-burg. Der Bus fährt um 17 Uhram Helms-Museum ab.Der Fahrpreis wird durch dieTeilnehmer des Ausflugs ge-teilt.Der Bus ist behintertenge-recht mit einer Hebebühneausgestattet. Anmeldung undnähere Infos unter

0151 / 42 43 93 41 SD

Meditation imFreizeithausWILHELMSBURG. Meditation-strainerin Astrid Christen bietetabMontag, 22. September, um19 Uhr einen neuenMeditations-kurs an im Freizeithaus Kirch-dorf-Süd, StübenhoferWeg 11.Das Angebot umfasst zehn Ter-mine und kostet 50 Euro. Anmel-dung: 0176 / 22 03 69 41. SD

TSH bietetNordic WalkingHARBURG. Die TurnerschaftHarburg (TSH) bietet jetzt ein JuJutsu Schnuppertraining für Kin-der imAlter von acht bis zehnJahren an. Die jungen Sportlertreffen sich donnerstags um16.45 Uhr im kleinen Kursraumder Turnerschaft. Anmeldungund nähere Infos unter

33 42 76 40. SD

Kids-Cup auf demSchwarzenberg

HARBURG. Die HarburgerRadsport-Gemeinschaft veran-staltet am morgigen Sonntag,14. September, den 14. KidsCup auf dem Schwarzenberg.In der Zeit von 10 bis 15 Uhrkönnen Mädchen und Jungenim Alter von zwölf Monaten bis15 Jahre an demWettkampfteilnehmen. Die Kleinsten ge-hen im Laufrad oder Bobbycaran den Start, die älteren miteinem Fahrrad. Anmeldungper E-Mail an [email protected] SD

Seniorenbeirat istumgezogen

HARBURG. Der Bezirks-Senio-renbeirat ist umgezogen. Absofort sind die Damen und Her-ren im Bürgerbüro im SozialenDienstleistungszentrum, Har-burger Rathausforum 1 (Raum3.016), erreichbar. Interessiertekönnen sich am Mittwoch, 17.September, von 10.30 bis 12.30Uhr am „Tag der offenen Tür“in den neuen Räumen um-schauen. Der nächste Bera-tungstag findet am Donners-tag, 18. September, von 9.30bis 11.30 Uhr statt . SD

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ihrer Trauer nicht allein sind.Es gibt andere Menschen, dieÄhnliches fühlen wie manselbst.

Bei den Gesprächen könnensich die Trauernden innerlichvon den Verstorbenen lösen.Die Erinnerungen an den ge-liebten Menschen können dannneue Kraft bringen.Übrigens: Wer beim Fahrrad-

fahren, Malen oder Spazieren-

gehen besser über seine Trauersprechen kann, den vermittelnwir in die jeweilige Gruppe.

Was ist, wenn jemand in derGruppe in Tränen ausbricht?Das ist gut, sehr gut sogar.

Dafür braucht man sich nichtzu schämen. Denn ungeweinteTränen können krank machen.Es ist also besser, zu weinen, alsalles in sich hineinzufressen.

KARIN ISTEL, NEUWIEDENTHAL

Die meisten Menschen kön-nen mit Trauer nur schlechtumgehen. Diese Erfahrung hatjedenfalls Christa Schmidt vomHospizverein Hamburger Sü-den gemacht. Deshalb ist es ihreine Herzensangelegenheit, je-den dritten Donnerstag imMonat ehrenamtlich im Trau-ertreff Neuwiedenthal Betroffe-nen zu helfen.

Warum engagieren Sie sichsich beim Trauertreff?Christa Schmidt: Ich habe

ganz plötzlich meine Mutterverloren. Ein Jahr lang habe ichgetrauert, das war hart. Und ichmerkte: Sie darf mir nicht ver-loren gehen! Als dann nochmeine Schwester starb, die ichvier Jahre lang gepflegt hatte,trauerte ich wieder. Dann ließich mich im HospizvereinHamburger Süden zur Hospiz-helferin ausbilden. Jetzt möchteich anderen Trauernden helfen,mit ihrer Trauer umzugehenund aus der Situation herauszu-kommen.“

Was ist der Trauertreff?Was machen die Leute da?Der Hospizverein bietet im

Striepensaal ein kostenlosesTreffen für Trauernde an. BeiKaffee und Keksen können dieTrauernden miteinander reden,vertraulich und anonym. Wirbedrängen aber keinen, seineGedanken und Gefühle zu äu-ßern. Wer möchte, kann aucheinfach nur zuhören.Falls es gewünscht ist, stehen

wir fünf Ehrenamtliche, die denTreff leiten, während dieserZeit auch für Einzelgesprächezur Verfügung.

Warum ist der Trauertreffwichtig?Nach dem Schmerz über den

Tod eines geliebten Menschenkommt die Trauer. Das kann

lange dauern. Wer trauert, soll-te versuchen, sich mit anderenBetroffenen auszutauschen. DieTrauernden merken, dass sie in

SONNABEND 13. SEPTEMBER 2014 Lokal Elbe Wochenblatt 3

„Ungeweinte Tränenkönnen krank machen“

Christa Schmidt engagiert sich ehrenamtlich im Trauertreff Neuwiedenthal

TrauertreffStriepensaal (von außen nicht einsehbar), Striepenweg 40.Nächster Treff: 18. September (jeden dritten Donnerstagim Monat), 17.30-19 Uhr; kostenlos, anonym, ohne Anmeldung.Infos: 76 75 50 43.

Christa Schmidt ist eine lebensfrohe Frau. Nach schweren Verlusten ließ sich die 74-Jährige alsHospizhelferin ausbilden. Jetzt engagiert sie sich neben ihren Aufgaben als Sterbebegleiterin einmalimMonat im Trauertreff Neuwiedenthal. FOTO: KI

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4 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 13. SEPTEMBER 2014

Neun Medaillen zum Saisonabschluss

RAINER PONIK, HAMBURG SÜD

Die Serie von Wettkämpfenwar lang. Für Wiebke undHeinz Baseda endete sie mitden Senioren-Europameistek-schaften in Izmir. Im Stadionherrschten Temperaturen bis 40Grad, deshalb ging es morgensschon sehr früh los und endeteam Abend erst gegen 23 Uhr.„Das waren schon erschwerteBedingungen“, erzählt WiebkeBaseda, die im Siebenkampf derAltersklasse W55, der nur inter-national als Meisterschaft aus-getragen wird, als Titelverteidi-gerin an den Start ging. Auch indiesem Jahr konnte der Vorzei-ge-Leichtathletin vom SVGrün-Weiss Harburg keine Konkur-rentin bieten. Der Vorsprungvor der Zweitplatzierten fiel mitüber 1.500 Punkten deutlichaus.Weitaus spannender ging es

im Zehnkampf der Männer zu,in dem Heinz Baseda sich in derKlasse M60 vor allem mit sei-nem deutschen Rivalen Klaus-Peter Neuendorf (Berlin) einabwechslungsreiches Duell umdie Goldmedaille lieferte.Am Ende wurde Heinz Base-

da ein zu glatter Diskusring zum

Verhängnis. Nach zwei ungülti-gen Versuchen musste sich der35-Meter-Werfer mit einemSicherheitswurf auf 25,17 Meterbegnügen und büßte über 200Punkte ein. Über seine Silber-medaille konnte sich Heinz Ba-seda natürlich trotzdem freuen.Obwohl die Entscheidung im

300-m-Hürdenlauf nur einenTag nach Ende der Mehrkämpfeauf dem Programm stand,konnten die Basedas jeweils eineBronzemedaille ergattern. Da-neben sicherte sich Wiebke Ba-seda noch einmal Silber imHochsprung. Mit der über-

sprungenen Höhe von 1,32 Me-ter war sie zwar keineswegs zu-frieden, doch auch die Geg-nerinnen hatten mit der Hitzezu kämpfen und blieben so un-ter ihre Möglichkeiten.Ähnlich ging es beim Speer-

werfen zu. Erst im vorletztenVersuch glückte Wiebke Basedaein ordentlicher Wurf, dessenWeite (28,72 Meter) schließlichsogar zum EM-Sieg reichte.Weil in der deutschen 4x100-Meter-Staffel eine Starterin fehl-te, ging sie auch in dieser Diszi-plin an den Start und half mit,ihrer Sportfreundin BrigitteHeidrich vom TSV Stelle, die inIzmir ihr letztes internationalesRennen bestritt, durch den Siegden Abschied zu versüßen.Die letzte Medaille konnte

Heinz Baseda mit den Kollegender 4x400-Meter-Staffel ent-gegennehmen. Bis kurz vor demZiel führte das deutsche Quar-tett, bevor die Briten Deutsch-land auf Platz 2 verwiesen.Die Freude über ein paar

unvergessliche Wettkampftage,in denen das Ehepaar Basedagleich neun Medaille einheims-te, konnte diese knappe Nie-derlage aber keineswegs schmä-lern.

Leichtathletik: Die Basedas mit starker Leistungbei der Senioren-EM in Izmir

Wiebke und Heinz Baseda hol-ten bei der Senioren-EM derLeichtathleten in Izmir gleichneunMedaillen für Deutsch-land. FOTO: PR

Türksport liefen fast alleSpieler weg: „Der Süden ist klein“

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Viel ist nicht mehr gebliebennach dem Abstieg aus der Fuß-ball-Bezirksliga Süd in der ver-gangenen Saison. Alle Spielerbis auf Ayhan Capar und Enginund Onur Tigit haben den Klubverlassen oder aufgehört. Am18. August ist der HarburgerTürksport 35 Jahre alt gewor-den. Nach 14 Jahren als Präsi-dent wird auch Nazim Capaaufhören.Geblieben ist Obmann Ismail

Turan. „Wir machen gerade ei-nen totalen Umbruch durch.Für uns geht es darum, den Ver-ein überhaupt weiter laufen zulassen“, sagt der „Mann für fastalles“ des Klubs, der 1979 vontürkisch-stämmigen Fußballerndes FC Normannia und der FSVHarburg gegründet worden war.Landesligist Dersimspor und

zuletzt Kreisligist Rot WeissWilhelmsburg und der geradegegründete Klub Zonguldag-spor in der Kreisklasse heißendie Konkurrenten.„Der Süden ist klein“, sagt Tu-

ran ohne Bitterkeit in der Stim-me. „Unser Hauptproblem ist,Leute zu finden, die Verantwor-tung übernehmen wollen.“ Da-von sind dem Verein nicht mehrviele geblieben wie etwa Alf Basfür die Schiedsrichter. Immerhinist es gelungen, für Nazim Capaeinen Nachfolger für das Amtdes Präsidenten zu finden: Ke-mal Kremitcioglu. In den Be-triebsrat bei Continental setztman bei Türksport aufgrund sei-

ner hohen Sozialkompetenz gro-ße Hoffnungen. Hoffnungenmacht auch die kleine, aber feineJugend-Abteilung mit insgesamtvier Teams in der F-, E- und D-Jugend. „Das läuft“, so Turanmithörbarer Freude.Mit dem neuen Trainerge-

spann Yakup Kuwetli und ImkoZejnilovic wird der Neuaufbauder Ligamannschaft versucht.„Wir wollen im gesicherten

Mittelfeld landen“, hält Turanden Ball bewusst flach. Dass die-se Saison eine äußerst schwierigewird – eine Binsenweisheit. Zu-letzt gab es beim neuen Tabellen-führer Rot Weiss Wilhelmsburgeine derbe 0:8-Pleite. Fünf Toreerzielte Murat Bayram, zwei seinBruder Selcuk. Beide waren erstzu Saisonbeginn zu den Wil-helmsburgern gewechselt. Rich-tig, von Türksport.Turan macht keinen Hehl

daraus, dass auch er darübernachgedacht hat, aufzuhören –wie schon häufiger. Warum erweitermacht? „Man ist demVerein einfach zu sehr verbun-den“, antwortet er. Zeit für wei-tere Erklärungen hat er nicht.„Ich muss noch den Online-Spielbericht freischalten“, sagter und ist schon weg.

35 Jahre Harburger Türksport – der Klub steckt im Umbruch

Ismail Turan (Hintergrund) undder neue Trainer Yakup Kuwet-li FOTO: DÜSE

Zwei Trainer mitfast weißer Weste

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Der Satz gehört wie in Steingemeißelt zum Standard-Re-pertoire eines jeden Fußball-trainers. Zuerst müssen wir malunsere Heimspiele gewinnenund dann schauen, dass wirauch auswärts punkten.“Der Oberliga-Aufsteiger FC

Süderelbe besteht den Praxis-testdieser Fußballweisheit mühelos:Die Mannschaft vonTrainer Jean-Pierre Richter ist inihren bisherigen drei Begegnun-gen auf dem Kiesbarg noch ohnePunktverlust geblieben. Noch ei-nen Beweis gefällig: Spieler undTrainerteam des Landesliga-Ab-steigers SVWilhelmsburg laufenzwar nicht in blütenweißenWesten herum, aber immerhinin schicken weißen Trikots undPolo-Shirts. Passend dazu diederzeitige Heimbilanz des Tabel-

lenzweiten der Bezirksliga Süd:Drei Heimspiele, drei Heimsiege.Doch der Fußball wäre nicht

der Fußball, wäre er nicht vollerÜberraschungen. Ein noch nichteinmal im Ansatz gelöstes Rätselist in dieser Hinsicht die Landes-liga Hansa. Vier der dort vertre-tenen fünf Südklubs weisen einewesentlich bessere Auswärts- alsHeimbilanz auf.Besonders bemerkenswert sind

die bisherigen Auswärtsauftrittedes Aufsteigers Dersimspor: DieHarburger haben ihre drei bishe-rigen Partien auf gegnerischenPlätzen alle gewonnen. Krass istdagegen der scheinbare Bammelvor der heimischen Baererstraße:Nur ein einziger Punkt wurdedort bislang ergattert.Auch Kosova scheint von die-

sem bislang unbekannten Virusbefallen: An der Dratelnstraßegab es drei Zähler aus drei Spie-

len, auswärts dagegen schonsechs aus drei. Und der Tabellen-vorletzte FTSV Altenwerder er-gatterte seine bislang einzigendrei Saisonpunkte auswärts.Selbst der Meisterschaftsfavoritund derzeitige Tabellendritte FCTürkiye hat von seinen 13 Punk-ten sieben auf fremden Anlagenund nur sechs an der Landes-grenze errungen.Einzig der HTB hat sich von

diesem Virus noch nicht anstek-ken lassen und weist eine ausge-glichene Heim/Auswärtsbilanzauf. Das wird den Aufsteigerallerdings alles andere als trös-ten. Das Schlusslicht steht nachden bisherigen sechs Saisonspiel-tagen als einziger der 32 Landes-ligisten noch punktelos da. Einenkleinen Trost gibt es aber den-noch: Bekanntlich wäre der Fuß-ball nicht der Fußball, wäre ernicht voller Überraschungen.

Fußball: Aufsteiger SV Wilhelmsburg zeigt Heimstärke

DasWilhelmsburger Trainergespann Alexander Reckewell (r.) und Ihsan Calisgüven und seineweißen Polo-Shirts. FOTO: DÜSE

Tanzwettbewerbebeim TTC Harburg

HARBURG. AmWochenende13./14. September steppt derBär beim Tanz Turnier ClubHarburg. In der Aula derGrundschule Am Kiefernberg(Eingang Weusthoffstraße 95)finden mehrere Tanzwettbe-werbe statt. Am Sonntag, 14.September, tanzen ab 15 Uhrdie Fünf- bis Neunjährigen, ab16 Uhr dann die Zehn- bisZwölfjährigen. Ab 17 Uhr sinddie Dreizehn- bis Achtzehnjäh-rigen mit Cha Cha, Rumba, Jiveund Quickstep an der Reihe. SD

Harburger Rathausstraße 40 l 21073HamburgTel. 040 / 766 000-0 l Fax: 040 / 766 000-24www.elbe-wochenblatt.de l [email protected]

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Page 5: Wochenende KW37-2014

SONNABEND 13. SEPTEMBER 2014 Lokal Elbe Wochenblatt 5

Leben mit Demenzin Hamburg

Während einer Aktionswoche schafftHarburg Raum für soziales Engagement

MARTIN LUDWIG, HARBURG

Seit 1994 klären soziale Einrich-tungen am 21. September dieÖffentlichkeit über die Situationder Alzheimer-Kranken und ih-rer Angehörigen auf. Auch derBezirk Harburg beteiligt sichmit einer Aktionswoche. Das„DemenzNetz Harburg“ organi-siert von Sonntag, 14. Septem-ber bis Donnerstag, 18. Septem-ber, vielfältige Veranstaltungen,die Raum für eigenes Engage-ment schaffen.

Interessierte informieren sichüber Demenz und bauen sozialeKontakte auf. Ziel der Veran-staltungen ist es, Erkrankten diesoziale Teilhabe zu ermöglichenund ein Leben mit der Erkran-kung lebenswerter zu machen.Demenz ist eine degenerativeErkrankung des Gehirns. In derRegel trifft sie Menschen erst abdem 60. Lebensjahr. Charakteri-stisch ist der Verlust bereits er-worbener Denkfähigkeiten.Sprache und Motorik lassennach oder verschwinden ganz.

Termine:Sonntag, 14. September, 9.30 Uhr: Vergiss-mein-nicht-Gottes-dienst in der St. Paulus Kirche, Petersweg 1.

Montag, 15. September, 17 Uhr: „Von Gefühlen eingeholt - DieAuswirkungen von Krieg, Flucht und Vertreibung von Men-schen mit Demenz“. Vortrag von J. Piereci im Striepensaal,Striepenweg 40.

Mittwoch, 17. September, 16 Uhr: „Demenz und Medikament“.Vortrag von Dr. Eichenlaub in der K&S Seniorenresidenz, Har-burger Sand, Neue Straße 26.

Mittwoch, 17. September, 17.30 Uhr: „Uns bleibt die Liebe“.Filmabend für russischsprachige pflegende Angehörige mit an-schließender Gesprächsrunde im Pflegestützpunkt Harburg,Harburger Rathausforum 1.

Donnerstag, 18. September, 13.00 Uhr: „Umgang mit demen-ziell erkrankten Menschen“. Rundgang durch die Sozialstationdes Arbeiter-Samariter-Bundes, Heimfelder Straße 23.

Donnerstag, 18. September, 17 Uhr: „Lieder wie Brücken“. Info-abend für ehrenamtliches Engagement im Projekt Herbstdra-chen, Domicil Harburg, Petersweg 3.

Der schönste Wartesaal

HORST BAUMANN, HARBURG

Der denkmalwürdige Aus-stellungsraum des Kunstver-eins Harburger Bahnhof wur-de im späten 19. Jahrhunderterbaut. Es handelt sich um denletzten vollständig erhaltenenHamburger Bahnhofswartesaaldieser Zeit. Gemeinsam mitweiteren 100 Baudenkmälern inHamburg ist der Kunstvereinam Sonntag, 14. September, von11 bis 18 Uhr geöffnet.

Zusätzlich zu der laufendenAusstellung „Stoikerinnen“ vonKasia Fudakowski (bis zum 19.September) ist eine kleineSonderausstellung zur Vergan-genheit des Ausstellungsraumsüber Gleis 3/4 als Bahnhofswar-tesaal sowie eine literarische Re-flexion über das Warten zu se-hen.Der Kunstverein Harburger

Bahnhof zog 1999 in einen derehemaligen Wartesäle des Har-burger Fernbahnhofs ein. Dieser

beeindruckende Raum mit über300 Quadratmetern Fläche undeiner sieben Meter hohen Kas-settendecke aus Holz wurde1897 für die Wartenden ersterKlasse erbaut. Nach verschiede-nen Nutzungen bis Ende derneunziger Jahre steht heute jun-ge, zeitgenössische Kunst im Fo-kus. Dabei bleiben Historie, Ar-chitektur und Bahnhofskontextals Anknüpfungspunkte für diekünstlerische Produktion vorOrt relevant.

Fernbahnhof Harburg: Tag des offenen Denkmals ermöglicht auch Besuch des Kunstvereins

Wartesaal erster Klasse im Har-burger Fernbahnhof um 1907.

FOTO: PR

Stefan Gwildiskommt nach Buchholz

Ein Highlight der Niedersächsische Musiktage ist derAuftritt des Soulbarden gemeinsam mit der NDR Bigband

SABINE LANGNER, HARBURG

In Niedersachen hält das GlückEinzug. Vor einerWoche habendie Niedersächsischen Musikta-ge begonnen, die auch in diesemJahr wieder organisiert werdenvon der Niedersächsischen Spar-kassenstiftung. Bis zum 5. Okt-ober lautet dann das Motto inmehr als 60 Veranstaltungsorten„Glück“. „In den vergangenenJahr hatten wir die Themen,Freundschaft’ und ,Freiheit’“,sagt Intendantin Katrin Zagro-sek. „Das sind alles Themen, diejedenMenschen betreffen. Glückkann sein, dass man einen Zugnoch erwischt oder die ganz gro-

ße Liebe trifft. Passend zu dieserVielfalt ergibt sich aus dem Be-griff ,Glück’ auch eine unerhörteBandbreite an ver-schiedenen Mu-sikrichtungen."Einer der Höhe-

punkte desMusik-festivals ist derAuftritt von StefanGwildis am Don-nerstag, 25. Sep-tember, in derBuchholzer Em-pore. Selber nachJahren als Lkw-Fahrer, Sonnenbankaufstellerund Straßenmusiker inzwischenvom Glück begünstigt, hat sich

Stefan Gwildis einmal mehramerikanische Klassiker vonCole Porter oder Duke Ellington

vorgenommenund daraus deut-sche Glücks-Ver-sionen gemacht.Der Soulbarde

wird zusammenmit der NDR-Big-band auftreten.Das bringt nichtnur Emporen-Chef Onne Henn-ecke zum Schwär-men: „Wer die

einmal gehört hat, der weiß: Diegroove, jazzen, funken undschweben“, sagt er begeistert.

Soulbardemit Reibeisenstim-me, Stefan Gwildis, tritt am 25.September in der BuchholzerEmpore auf. FOTO: MANNI OTTO

MusiktageStefanGwildisDo, 25. September, 20 UhrEmpore, Breite Straße 10,21244 BuchholzEintritt: 15 bis 25 EuroKarten unter Tel. 0800 /45 66 54 00 und bei allenFilialen der SparkasseHarburg-Buxtehudewww.musiktage.de

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Page 6: Wochenende KW37-2014

6 Elbe Wochenblatt Porträt SONNABEND 13. SEPTEMBER 2014

AmHamburger Rothenbaum: Flanke Dörfel, Kopfball Seeler, Tor für den HSV. FOTO: STAHLPRESS/KAISER

Im HSV-Museum: CharlysToupet und das Cover seinerSingle. FOTO: STAHL

Neben seiner Musicbox: Dörfelhört dort seinen Lieblingssän-ger Gene Pitney in voller Laut-stärke. FOTO: STAHL

Begabter Jongleur: Dörfel istschon häufiger im Zirkus auf-getreten. FOTO: STAHL

Clown geblieben: Charly liestein Fußballheft. FOTO: STAHL:

VOLKER STAHL, SEEVETAL

Tatort Volksparkstadion. DerSchiedsrichter pfeift einen Frei-stoß für die Gäste ausMünchen.Eine krasse Fehlentscheidung.Linksaußen Charly Dörfel rekla-miert und wird ermahnt: „Nochein Wort!, dann ...“ Doch derHSV-Star hat sein lockeresMundwerk nicht im Zaum undpoltert weiter. „Ihr Name?“, fragtder Pfeifenmann den verdutztenDörfel schließlich. Der knurrt„Meier“ und fliegt wegenSchiedsrichterbeleidigung vomPlatz. Als der Dialog tags daraufdie Zeitungsspalten füllt, lachtsich Fußballdeutschland wiedereinmal schlapp über Charly, denSchelm in kurzen Hosen.So lustig ging es in der Bundes-

liga der späten sechziger Jahre öf-ter zu – jedenfalls wenn Charlymitspielte. Gert Dörfel, der wegenseiner Schlitzohrigkeit nach derWitzfigur mit NachnamenBrown gerufen wurde, galt nichtnur als der begabteste Linksaußender Nachkriegsära, sondernkonnte auch mit einer gehörigenPortion Showtalent aufwarten.Noch vor Franz Beckenbauer undGerdMüller nahmDörfel eine ei-gene Schallplatte auf. „Das kannichDir nicht verzeih’n“ schmach-tete er ins Mikrofon.Nicht nur wegen dieses Aus-

flugs vom Stadion ins Studio –Dörfel, Jahrgang 1939, war dererste Popstar des deutschen Fuß-balls. Auch sein Verschleiß anFrauen und teuren Autos wargleichermaßen skandalträchtigwie starkompatibel. Er selbstbringt seine Ausnahmestellungim Fußball unter Adenauer, Er-hard und Kiesinger auf denPunkt: „Ich hätte eigentlich inHollywood spielen müssen.“Hat er aber nicht. Dafür hat

Charly, der am 18. September 75Jahre alt wird, ein Stück Holly-wood in den Keller seinesschmucken Eigenheims in Me-

ckelfeld geholt. Der Ort ist eineMischung aus privatem Fußball-museum und Mini-Disko mitLichtorgel und Glitzerkugel ander Decke. Neben Bildern, dieCharly mit anderen Größen desFußballs wie Uwe Seeler zeigen,wummert eine Jukebox, dazugrüßt ein lebensgroßer Elvis ausPappe, den Dörfel von einem sei-ner USA-Trips – er besitzt einHaus in Oklahoma –mitgebrachthat. Nicht nur von seinem großenmusikalischen Idol Presley besitzter fast alle Schallplatten, sondernauch von anderen Stars aus derHochzeit des Rock’n’Roll wie BillHaley, Little Richard oder GenePitney. Insgesamt 14.000 Tonträ-ger aus Vinyl und 6.000 CDs sta-peln sich in seinen vollgestopftenRegalen – alles nach Interpretensortiert.Immer auf der Suche nach Ra-

ritäten, hat der Musikliebhaber,der nach seiner HSV-Zeit auch inSüdafrika und Kanada kickte, sei-ne Sammlung mit Schnäppchenaus der ganzen Welt zusammen-getragen: „Ich musste beim HSV

öfter in die Mannschaftskasseeinzahlen, weil ich auf Reisennach Chicago und New York zuspät aus den Plattenläden zurück-gekommen war.“

ProfiswieDörfeloder „Ente“Lippensgibtesnichtmehr

Doch nicht nur musikalischeKonserven hatten es dem Links-außen des HSV angetan – gernewar er auch in Musikclubs zuGast: „Nach Heimspielen gingenwir oft ins Top Ten oder in denStarclub auf St. Pauli. Wenn wirHSV-Spieler kamen, wurden dieBackfische mit der Cola in derHand immer aus der ersten Rei-he verscheucht.“ Im legendärenTop Ten habe er mit dem jungenund damals noch unbekanntenPaul McCartney in „brokenDeutsch“ überMusik geplaudert.Die Songs von Interpreten wieRoy Orbison („Blue Bayou“)lässt Charly noch heute aus sei-ner Jukebox dudeln – „am lieb-sten laut“.

Den Dörfels wurde neben demfußballerischen Talent auch dieMusik in die Wiege gelegt. SchonVater Friedo brillierte als Sänger.Sohn Charly hat eine Single mitder Hamburger Band Raimondosaufgenommen: „Wir hatten1964/65 viele Auftritte in der Pro-vinz. Stets vor voller Hütte.“ NachWinsen, Buxtehude und in dieStader Schützenhalle kamen biszu 1.000 Besucher, die staunten,wie Charly mit hoher StimmeSüßholz raspelte. „Die dachten,ich sei eine Olle“, erinnert sichCharly, der „zwei Wannen“ vollmit Post bekam: „Von Weibernund Kerlen“, die beimHören von„Carla Dörfels“ Stimme dahin-schmolzen. „Heute wäre ich mitmeiner Eunuchenstimme be-rühmt geworden, die quietschenalle doch nur noch rum.“Charly Dörfel steht für eine

Zeit, die längst vergangen ist. Ori-ginale wie „Ente“ Lippens, SeppMaier und er sind längst ausge-storben. Die Epoche der Jetztzeitwird von stromlinienförmigenProfis dominiert.

Der deutsche George BestAm 18. September wird Charly Dörfel, der ersten Popstar der Bundesliga, 75. Wir haben die HSV-Legende besucht

Die DörfelsCharly entstammt der größ-ten Fußballdynastie Har-burgs, die am Mopsberg imPhoenenix-Viertel das Fuß-ballspielen lernte. Schon Va-ter Friedo und sein Onkel,von den Fans nur „König Ri-chard“ gerufen, brachten eszu einiger Berühmtheit. AuchBruder Bernd streichelte denBall ebenso liebe- wie kunst-voll mit seinen Füßen. Alledrei waren sie Nationalspie-ler. Nur Fußball-Rastelli Ri-chard durfte während derNazizeit nicht im Dress derelf Besten antreten. Er be-wies königliche Haltung, in-dem er den „Führergruß“verweigerte.

Zur Tragik des Charly Dörfelgehört, dass er in späteren Jahrensein Geld als Ermittler des Ord-nungsamtes Hamburg-Stellingenverdienen musste, indem er nachwiderrechtlich entsorgten Autosfahndete. Als Fußballprofi hatteer zwar nicht schlecht verdient,von den heute gezahlten Gehäl-tern aber nur träumen dürfen.

ZumBürgermeister sagteer:HaltenSie IhreStadt inSchuss!

„Meine Berühmtheit kommtaus den Anekdoten“ erklärt Dör-fel das bis heute nicht abebbendeInteresse an seiner Person. „Ichwar immer der Tünnes undSchäl des Nordens.“ Dem istnichts hinzuzufügen. HöchstensCharlys finaler Gruß nach einemSpiel der deutschen Amateur-auswahl im westfälischen Siegen,als er den Rathauschef mit demSpruch verabschiedete: „Na,Herr Oberbürgermeister, dannhalten Sie ihre Stadt mal gut inSchuss.“

Mit den Raimondos rockteer den Landkreis bis nachStade. REPRO: STAHL

Page 7: Wochenende KW37-2014

ah. Landkreis. IndividuelleBeratung in Finanzfragen isteine Vertrauensangelegenheit.Nur wer denMitarbeitern seinesGeldinstituts rundum vertraut,fühlt sich bei allen Geldangele-genheiten bestens aufgehoben.„Das persönliche Gespräch in

einer unserer Filialen ist für un-sere Kunden immens wichtig“,sagt Heinz Lüers, Vorstandsvor-sitzender der Sparkasse Har-burg-Buxtehude. „Aus Kunden-gesprächen erfahren wir immerwieder, dass unsere Kunden zuumfangreichen Themen gernindividuell in einer Filiale infor-miert werden möchten“, führtHeinz Lüers weiter aus.Manche Finanzgeschäfte las-

sen sich schnell und unproble-matisch online erledigen. Denaktuellen Kontostand erfragen,Überweisungen tätigen oderzum Beispiel Daueraufträgeeinrichten - das alles ist fürviele Menschen heute selbstver-ständlich. Doch sobald es umkomplexe Sachverhalte geht,wünschen sich die Kundeneine individuelle Beratung. DerSlogan „Aus Nähe wächst Ver-trauen“ zeigt sich bei der Spar-kasse Harburg-Buxtehude alswichtiger Aspekt für die Kun-den. Jeder Bewohner der Regi-on findet in unmittelbarer Näheeine Filiale der Sparkasse.Die vielfältige Kompetenz in

ihren 26 Filialen hat die Spar-kasse Harburg-Buxtehude seitdem 1. Juli durch den Einsatzvon Vermögensberatern in jederFiliale verstärkt. „Dieses flä-chendeckende Filialnetz sowiedie Erfahrung und Kompetenzder Berater vor Ort werden vonden Kunden geschätzt“, sagtSandra Becker, Regionaldirek-torin für den Bereich Nord inHarburg. „Der direkte Kontaktzu den Kunden ist uns sehr wich-tig“, ergänzt Sandra Becker.„Die Beratungsqualität in

jeder unserer Filialen ist einAspekt, den unsere Kunden nut-zen. Und das seit Jahrzehnten.Wir verkaufen unseren Kundennicht irgendwelche Produkte,um Umsatz zu generieren,sondern empfehlen Finanzpro-dukte, die zu unseren Kundenpassen, sie absichern und ihnenein gutes Gefühl geben“, so Re-

gionaldirektorin Sandra Becker.Die Beratungskompetenz

und die Nähe zum Kunden hatdie Sparkasse Harburg-Buxte-hude zu dem Geldinstitut imSüden Hamburgs gemacht, dasdie Bewohner im LandkreisHarburg, im Bezirk Harburgund in der Hansestadt Buxte-hude schätzen und das siegern weiterempfehlen.„Ein Besuch in einer der Fili-

alen lohnt sich immer. In einemausführlichem Beratungsge-spräch werden alle Belangedes Kunden einbezogen undLösungsmöglichkeiten aufge-zeigt. Der Kunde kann in allerRuhe entscheiden, welchenWeg er wählt“, so Heinz Lüers.Die Sparkasse Har-

burg-Buxtehude ist Ansprech-partner für jeden Besucher. Obes um die Finanzierung oderVermittlung einer Immobiliegeht, ob sichere Geldanlagenoder Absicherungen für dasAlter: Die Mitarbeiter der Spar-kasse Harburg-Buxtehude hörenzu, stellen Fragen, strukturierenund analysieren anschließenddie Situation des Kunden. Durchdiese ganzheitliche Beratungkann sich der Kunde sichersein, die optimale Lösung zuerhalten. „Wir verkaufen keineSeifenblasen, die nach einigerZeit platzen, sondern bauen einsolides Fundament, auf das derKunde jederzeit sein individu-elles ,Haus‘ setzen kann“, soRegionaldirektorin Becker.„Ein wichtiges Merkmal un-

serer Sparkasse ist, dass unsereMitarbeiter aus der Region kom-men“, so Sandra Becker. „Sie le-ben in ihrer Region, kaufen dortein und kennen ihre Nachbarn,die häufig zugleich Kunden sind.Sie engagieren sich ehrenamt-lich in Vereinen und Verbänden,in der Kirche, dem Kindergartenoder der Schule. Dieses Mitei-nander ist uns wichtig. Wir sindvor Ort bei unseren Kunden. Wirwollen unseren Kunden nahesein. Das geht nur über daspersönliche Gespräch“, betontRegionalleiterin Sandra Becker,die seit 2006 bei der SparkasseHarburg-Buxtehude tätig ist.Die Mitarbeiter der Sparkas-

se Harburg-Buxtehude sindstets für ihre Kunden da: Nach

vorheriger Terminvereinbarungauch außerhalb der Öffnungs-zeiten von acht bis acht - wo, ent-scheidet der Kunde! Ob in einerder Filialen, zu Hause oder beiSelbstständigen in der Firma.

Sparkasse Harburg-Buxtehudestärkt ihre Kompetenz in der Region

Verstärkt für ihre Kunden in Harburg tätig: Vorstand Heinz Lüers und RegionaldirektorinSandra Becker Foto: ah

Das Geldinstitut setzt auf noch intensivere Beratung in allen Finanzangelegenheiten / Nähe ist kein Zufall, sondern Absicht

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(ah). Wer re-gelmäßig über dieNeuheiten und at-traktiven Angebo-te der SparkasseHarburg-Buxtehudeinformiert werden möchte,sollte sich den Newsletterabonnieren.Möchten Sie den Newsletter

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registrierenSiesichein-fach und bleiben Sie„up to date“. Sie könnenbei Ihrer Anmeldungwählen, über welcheBereiche Sie informiert

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(ah/nw). Ein weiterer Service der Sparkas-se Harburg-Buxtehude ist das „ElektronischePostfach“. Wählen Sie, welche Funktionen Siein Ihrem „Elektronischen Postfach“ nutzenmöchten:

Kontoauszüge: Sparen Siesich die Versandkosten oderden Weg zum Kontoauszugs-drucker. Über das Elektroni-sche Postfach erhalten Sie IhreAuszüge besonders schnell undkönnen diese bequem zuHauseoder unterwegs einsehen. IhreKontoauszügewerden Ihnenmonatlich im elek-tronischen Postfach bereitgestellt und bleibendort bis zur Schließung des Kontos abrufbar.Kreditkartenabrechnungen: Auch Ihre ak-

tuellen Kreditkartenabrechnungen können Siesich regelmäßig in Ihr Elektronisches Postfachstellen lassen. Und imOnline-Banking sehen Siejederzeit die einzelnen Kreditkartenumsätze.

Persönliche Nachrichten. Auf Wunsch er-halten Sie individuelle Angebote oder Informa-tionen direkt von Ihrem Berater. Diesen siche-ren Weg nutzen Sie auch, um Nachrichten an

Ihren Berater zu übermitteln.Bei Bedarf erhalten Sie zudempersönliche Vertragsdurch-schriften oder Dokumente Ih-rer Sparkasse, wie zum Bei-spiel aktuelle Änderungen derAllgemeinen Geschäftsbedin-gungen.Benachrichtigungs-Service:

Aktivieren Sie diese Funkti-on und bleiben Sie immer auf dem neuestenStand. Sie werden per E-Mail informiert, so-bald Post eingegangen ist.

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Page 8: Wochenende KW37-2014

HORST BAUMANN, HAMBURG SÜD

Jeder einzelne von ihnen ge-hört zu den elf Auserwählten,die einen der begehrten Ausbil-dungsplätze bei der SparkasseHarburg-Buxtehude ergatterthaben. Jeder einzelne von ihnenmuss auch ein Teamplayer sein.Dass wurde den elf neuen Aus-zubildenden an einem ihrer ers-ten Arbeitstage noch einmalbildlich vor Augen geführt.Unter dem Motto „Unsere

neue Mannschaft“ bat KathrinRammin ihre Schützlinge in die-sem Jahr in das MidSommerlandan der Außenmühle in Harburg

zum Fotoshooting. Die Ausbil-dungsleiterin begleitet die elfNeuen im Alter zwischen 16 und20 Jahren durch ihre Lehrzeit vonzwei bis dreieinhalb Jahren, anderen Ende der erfolgreiche Ab-schluss zum Bankkaufmann/-frau beziehungsweise zum Spar-kassenbetriebswirt/-in stehen soll.Bereits im Februar hatten fünf

weitere junge Leute ihre Ausbil-dung bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude begonnnen. Damitbildet der moderne Finanzdienst-leister aus dem Süden Hamburgsnun insgesamt 35 Auszubildendein drei Jahrgängen aus, sieben vonihnen sind Trainees. Von denNeueinsteigern dieser Tagedurchläuft Max Kröger diedreieinhalbjährige, duale Trainee-Ausbildung zum Betriebswirt.Nach der gemeinsamen Ein-

führungswoche in der Hauptstel-

le Hamburg-Harburg schwärmendie elf neuen Auszubildenden aufeine der 27 Geschäftsstellen derSparkasse Harburg-Buxtehudeaus, in denen sie unter Anleitungerfahrener Mitarbeiter behutsaman die Kundenbetreuung und dievielen unterschiedlichen Tätig-keiten herangeführt werden.Zu der umfassenden Ausbil-

dung im Berufsbild Bankkauf-mann gehören Einblicke in dieverschiedenen Abteilungen. Fürdie von der Sparkasse Harburg-Buxtehude praktizierte ganzheit-liche Kundenberatung ist es un-abdingbare Voraussetzung, dassdie Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter ganzheitlich ausgebildetwerden. Firmenkundencenterund Immobiliencenter sind daherebenso feste Stationen im Ausbil-dungsplan wie die Kreditabtei-lung.

KRISTINA RUDI, WILHELMSBURG

In Wilhelmsburg entsteht zur-zeit ein neues Ingenieurwerk.Baubeginn für das fünfgeschossi-ge Zentrum mit 5.000 Quadrat-metern Bürofläche in der Georg-Wilhelm-Straße 183b war imFrühjahr 2014, seine Fertigstel-lung ist für Herbst 2015 geplant.Das Zentrum wird etwa 25 bis 30Ingenieurbetriebe mit über 250Mitarbeitern aus zahlreichenFachrichtungen beherbergen undist nach Angaben der Betreiber indieser Art einmalig in Deutsch-land.Zu den Branchen, die sich in

dem Neubau unter einem Dachbefinden werden, gehören Bauund Architektur, Logistik, Che-mikalien- und Qualitätsmanage-

ment in pharmazeutischen Berei-chen sowie Umweltschutz.„Jedes Unternehmen arbeitet

natürlich für sich und ist Experteauf seinem Gebiet. Doch bei ge-

werksübergreifenden Aufträgenpartizipiert jeder Partner vomKnow-how des anderen“, erklärtUlf Inzelmann, einer der Initiato-ren des Ingenieurwerks, die Idee.

ANDREAS TSILIS, HARBURG

Ute Sommer holt eine Feuer-wehr aus Holz aus der Schau-fensterauslage: Sieben MannBesatzung, handlich, eine Dreh-leiter. Mehr braucht es nichtzum Spielen. Sommer nimmteine Figur in die rechte Hand,mit der linken dreht und wendetsie das Rettungsfahrzeug.„Das ist unser Hit von nic, für

Kinder ab drei“, sagt die Verkäu-ferin von Spielwaren Brinkmann.„nic“ heißt der Hersteller, der inDeutschland produziert und inseinen Broschüren mit „Erfül-lung strengster Anforderungenund Richtlinien“ wirbt. BeiBrinkmann ist das neben Nach-haltigkeit und Qualität wichtig,um ins Sortiment aufgenommenzu werden.Aus der Werkstatt kommend,

schaltet sich Uwe Czichy in dasGespräch ein. Czichy, in derHauptsache für Fahrräder,Brinkmanns wirtschaftlichemStandbein, zuständig, schnapptsich eine Kugelbahn. WährenddieMurmeln heruntersausen, be-schreibt er, wie der Kunde so ti-ckt. Viele Stammkunden kaufenfür ihre Enkel oder für sich die

Sachen, die sie als Kinder nie be-kamen. Andere schauten sich dieSpielwaren an, tippten etwas insHandy und gingen wieder. „Jedervierte Kunde kommt, schaut,geht und bestellt im Internet“,klagt Czichy.Der boomende Onlinehandel

sorgt nicht nur bei Brinkmann

für stagnierende Umsätze. Fast25 Prozent der Bundesbürgerkaufen nach Angaben desBundesverbands Einzelhandelihr Spielzeug im weltweiten Netz.Das treibt gerade kleine Fachbe-triebe ohne angehängten undsuchmaschinenoptimierten On-lineshop so manche Schweißper-le auf die Stirn.

Bei niedrigen Gewinnmargenund fehlendem Rückgaberechtfür Ladenhüter überlegeman sichdas Produktangebot sehr genau:„Wir tragen das volle wirtschaftli-che Risiko“, so Czichy. Das Sorti-ment mit gut verkäuflichemSpielzeug wie Lego „Star Wars“oder Playmobil zu erweitern,kommt aber nicht in Frage. „Pla-

stik kommt uns nicht ins Haus“,mahnt Verkäuferin Ute Sommer.Statt Bösewicht Darth Vader gibtes lieber handgemachte KätheKruse Puppen – und die passendePuppenstube aus Holz mit Mini-telefon, elektrischer Wandlampeund individuellemWanddekor.„Schauen Sie mal“ begeistert

sich Ute Sommer und nimmt ei-

ne winzige, stilechte Nähma-schine „Das ist wie im richtigenLeben.“ Irgendwie bleibe manimmer auch ein Kind, rutscht esschließlich aus ihr heraus.Schaut man sich den unauf-dringlichen, mit Liebe und Be-dacht eingerichteten Laden an,fällt es nicht schwer, ihr das zuglauben.

8 Elbe Wochenblatt Wirtschaft SONNABEND 13. SEPTEMBER 2014

„Plastik kommt uns nicht ins Haus“Die Ernst

Brinkmann KGwurde 1929 in Harburg ge-gründet. Die Bereiche Spiel-waren und Fahrräder sinddas Überbleibsel einerdeutschlandweiten Kette mitmehr als 40 Technikwaren-häusern (unter anderem inder Spitalerstraße) und über4.000 Mitarbeitern.Der Betrieb ist spezialisiertauf hochwertiges Puppen-,Holz- und Bewegungsspiel-zeug.Es gibt fünf Mitarbeiter.Viele Kunden kaufen bereitsin zweiter oder dritter Gene-ration dort ein.Ernst Brinkmann Spielwaren,Wilstorfer Straße 58,

77 06 82 www.e-brinkmann.de

Ute Sommer und der hitverdächtige „nic“-Feuerwehrwagen aus nachhaltigem und hochwertigem Holz.

Spielwaren Brinkmann verkauft mit Puppen- und Holzspielzeug auch Erinnerungen

Spielwaren Brinkmann weckt mit seinem Betrieb auch Kindheits-erinnerungen. FOTOS: ANDREAS TSILIS

Geballtes Fachwissen unter einemDachNeues Ingenierwerk soll in Wilhelmsburg im Herbst 2015 fertig sein

„Unsere neue Mannschaft“

Das neue Team der Sparkasse Harburg wird während der Ausbil-dungszeit von der Ausbilderin Kathrin Rammin (vorne links) undRoland Verdonck (vorne rechts) betreut. FOTO: PR

Neue Teamplayer: Sparkasse Harburg-Buxtehudemitelf neuen Auszubildenden

Das IngenierwerkanderGeorg-Wilhelm-Straßewirbtmit gebündeltenKompetenzenaneinemStandort. FOTO: PR

Elbe WochenblattLESERREISEN

Winter in der HeideReisezeitraum: 26.10. bis 31.03.2015ausgenommen 21.12.-02.01.15

LEISTUNGEN• 5 Übernachtungen inkl. Frühstück imEinzel- oder Doppelzimmer• 5 Abendessen (3-Gang-Wahlmenüs oderSpezialitätenbuffets)• Heidesekt zur Begrüßung• 1 Eintrittskarte in die nahegelegeneJod-Sole-Therme (120 Minuten)• Nutzung desWellnessbereichs mitHallenbad, 3 Saunen,Whirlpool, FitnessPreis pro Person € 275,-

Advent, Advent...Termine: 27. - 30.11. / 04. - 07.12. /

11. - 14.12. / 18. - 21.12.2014

LEISTUNGEN• 3 Übern. im EZ oder DZ inkl. Halbpension• Empfang beiWein & Käse am Kamin•Weihnachtliche Kaffeetafel• 1x Eintritt Jod-Sole-Therme (120 Min.)• Ausflug zumWeihnachtsmarkt Lüneburgmit Stadtführung• Plätzchen & Obst auf dem Zimmer• Nutzung desWellnessbereichs mit Hallen-bad, 3 Saunen,Whirlpool, Fitness

Preis pro Person € 215,-

Information & Buchung: Buchungscode: Elbe • Golf- &Wellnesshotel Zur AmtsheideZur Amtsheide 5+14 • 29549 Bad Bevensen • Tel. 05821-851 • www.amtsheide.de • [email protected]

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Page 9: Wochenende KW37-2014

ServiceElbe WochenblattRadtour mitGeschichte

Boltenhagen wardas westlichsteDDR-Seebad 10

Opel AdamUngewöhnlicheAktion: Bei Tchibogibt es jetzt dieSonderedition zukaufen 12

SONNABEND 13. SEPTEMBER 2014 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

PARTY

THEATER

KINDER

4. Elbinsel-AteliertageKunst, auf der ganzen ElbinselWilhelmsburg verteiltwww.kunst-und-ateliertage.desa/so 12 bis 19 Uhr

TraktorentreffenKiekeberg MuseumAm Kiekeberg 1sa/so 10-18 Uhr

Fußball auf der LeinwandLive Hannover 96 - HSVRieckhof KneipeRieckhoffstraße 12so 17.30 Uhr

Tatort-AbendDeichdieleVeringstraße 156so 20 Uhr

Geschichte des BunkersFührungNeuhöfer Straße 7so 14.30 Uhr

Samstag Sonntag

Session BenchweekenderStellwerkFernbahnhof Harburgüber den Gleisen 3/4sa 21 Uhr

ZornHamburger KammerspieleHartungstraße 9-11so 19 Uhr

Die Königs vom KiezSchmidt TheaterSpielbudenplatz 24-25so 19 Uhr

WeltkinderfestSpiele, Spaß & MusikPlanten un BlomenHolstenwall 8so 11 - 18 Uhr

Max, der KugelkäferHamburger PuppentheaterIm Haus FlachslandBramfelder Straße 9so 11/15 Uhr

Kaluoka’hina – ZauberriffPlanetariumOtto-Wels-Straße 1sa 13 Uhr

KonzertHighride (Foto)Marias BallroomLasallestraße 11sa 21 Uhr

Vögel beobachten

NABU-FührungAm Junkernfeld, Overso 10.33 Uhr an BushaltestelleLinie 149

41 45 47 00

KonzertinToTos - Tribute to TotoRieckhofRieckhoffstraße 12sa 21 Uhr

KonzertLarry Mathews & BlackstoneOld Dubliner HarburgNeue Straße 58/Lämmertwietesa 22 Uhr

KonzertRungholtKulturcafé Komm du!Buxtehuder Straße 13sa 20 Uhr

Kingender SamstagClassicoDas klingende Museum in derLaiszhaslleJohannes-Brahms-Platzsa 13 Uhr

Ein SommernachtstraumKinderoperTheater für KinderMax-Brauer-Allee 76so 15 Uhr

Kino Guardian of the GalaxyDas Kino Neu WulmstorfHauptstraße 32sa-so 17/20 Uhr

Samen und FrüchteReise in Raum und ZeitFührung Botanischer GartenOhnhorststraße /EingangFreigeländeso 10 Uhr

Farbige WasserlichtspieleL’art de la DansePlanten un BlomenEingang an derSt. Petersburger Straßesa-so 22 Uhr

Gemein: Dieser Comedian hatzehn Jahre lang gemeckert!

Wolfgang Trepper:Sonntag, 5. Oktober, um14.30 Uhr und 19 Uhr imSchmidt Theater, Spielbuden-platz 24-25, Tickets (14,10 bis29,50 Euro) unter 31 77 8899 oder unter www.tivoli.de

Er spricht die deutliche Sprache des Ruhrgebiets: Wolfgang Trep-per zeigt den Leutenmit Schmackes, wo es langgeht.

FOTO: FRANK HÜGEL

HORST BAUMANN, HAMBURG

Neulich hat Wolfgang Trep-per die Zuschauer mal wiederrichtig angebrüllt. „Mann,Mann, Mann!“, schrie der Co-median und hat dann alles auf-gezählt, was ihn ärgert. Es hateine reinigende Wirkung,wenn der Mann seine Mei-nung über Volksmusik undAlexander Dobrindt ungefil-tert rauslässt.Kein Wunder: Trepper

kommt aus Duisburg, erspricht die klare Sprache desRuhrgebietes. Das kommtauch im Norden gut an, wiedie zahlreichen Auftritte aufdem Kiez und einige Maleauch im Harburger Rieckhofbeweisen.Seit genau zehn Jahren steht

Wolfgang Trepper alle Jahrewieder mit seinem Jahresrück-blick „Dinner for DU“ auf denBühnen der Republik – gerneund häufig in seinem Wohn-zimmer, dem Schmidt Thea-ter. Wer weiß denn schonnoch, was 2004 der Fernseh-Aufreger schlechthin war oderwie 2007 der HSV gespielt hat?Natürlich Trepper! Deshalbgibt es jetzt noch einmal dieHighlights der letzten zehnJahre vom Schmidt-Lieblings-grummelbären höchstpersön-lich aufs Brot geschmiert. Abermit Schmackes! Aber denkenSie daran, auf Vollständigkeithat der Herr Trepper noch nieWert gelegt. Dieser Abend isteine persönliche Rückschau,eine sehr persönliche.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für Sonntag, 5.Oktober, um 14.30 Uhr imSchmidt Theater. Gewinnen,so gehts: Einfach eine Postkar-te an die Wochenblatt-Redak-tion senden, Harburger Rath-ausstraße 40, 21073 Hamburg,oder eine E-Mail an: [email protected] Stich-

Freikarten für Wolfgang Trepperim Schmidt Theater zu gewinnen

ElbeAktion★

HÖREN & SEHEN CHARTS

VaterfreudenKomödie

Der überzeugte Single Felixverdient sich mit Samenspen-den etwas dazu. Als ihn einUnfall unfruchtbar macht, be-gibt er sich auf die Suchenach der Frau, die seineSpende erhalten hat. Regieführte Frauenschwarm Mat-thias Schweighöfer, der auchselbst die Hauptrolle über-nahm. Neben ihm sind dieSchauspieler Friedrich Mük-ke, Isabell Polak, Tom Beckund ein freches Frettchen na-mens Karsten in dieser tem-poreichen Erfolgskomödie zusehen.

seit 28. August im Handel,9,99 bei Saturn

CamouflageNazar

Hart aber fair: Nazar ist zu-rück. Mit „Camouflage“ veröf-fentlicht der Wiener Rappersein siebtes Album beim LabelWolfpack Entertainment. DerÖsterreicher bleibt seinem Stiltreu und verbindet seine ge-wohnte Härte mit klar formu-lierten Gedanken. In 16 Album-songs und vier zusätzlichenLiedern geht er sehr detailliertauf zwischenmenschliche Pro-bleme ein. Nazar rappt überHeuchelei und familiäre Tra-gödien. Das Album enthältGastbeiträge von Mark Fosterund dem Rapperkollegen Sido.

seit 22. August im Handel,13,99 bei Saturn

CD

DVD

1. FarbensspielHelene Fischer

2. CamouflageNazar

3. Pale CommunionOpeth

4. The BreezeEric Clapton & Friends

5. My EverythingAriana Grande

1. Stromberg –Der FilmKomödie

2. VaterfreudenKomödie

3. Bibi & Tina - KinofilmFamilie

4. Pastewka – Staffel 7Komödie

5. Der MedicusDrama

QUELLE: SATURN

wort „Gewinne: WolfgangTrepper“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsende-schluss ist Freitag, 19. Septem-ber. Bitte die Telefonnummerangeben, die Gewinner werdenbenachrichtigt und stehen aufder Gästeliste. Der Rechtswegist ausgeschlossen. www.wolfgang-trepper.de

Krimi-Lesung beiLüdemannWILHELMSBURG. Die inMün-chen lebende Autorin ChristianeFux stellt am Sonnabend, 20.September, um 18.30 Uhr in derBuchhandlung Lüdemann, Fähr-straße 26, ihren neuen Krimi„Unter demElbsand“ vor, in demder plietscheWilhelmsburgerBestatter TheoMatthies wiederauf eigene Faust ermittelt. Dies-mal geht es umdas Skelett einerjungen Frau, das Kinder beimSpielen in einemKleingarten amAßmannkanal gefunden haben.Eintritt: sechs Euro. Reservierun-gen unter 753 13 53. SD

Musikunterricht fürKinder und JugendHARBURG. Pünktlich zumneuen Schuljahr bietet dieStaatliche Jugendmusikschuleim Bezirk Harburg neue Kursefür Kinder und Jugendliche. Anverschiedenen Standortenwird Blockflöten-, Saxofon- undCello-Unterricht sowie elemen-tare Musikerzeihung für Kin-der im Alter von drei bis vierJahren geboten.Nähere Infosunter 77 64 99 oder imInternet. unter www.jugendmusikschule.hamburg.de SD

Jetzt bewerben fürJugendkulturpreisHARBURG. Die Bezirksver-sammlung Harburg vergibtzum ersten Mal den HarburgerJugendkulturpreis. Das dies-jährige Motto lautet: „Verbor-genes sichtbar machen“. Fürdie Umsetzung können tradi-tionelle Mittel wie Pinsel undPapier wowie elektronischeMedien benutzt werden. In die-sem Jahr können sich Kinderim Grundschulalter bewerben.Möglich sind Gruppen- oderEinzelarbeiten. Der Preis ist mitinsgesamt 1.000 Euro dotiert.Die Arbeiten sind bis Freitag,10. Oktober, einzusenden anBezirksamt Harburg, Stichwort:Jugendkulturpreis, HarburgerRathausplatz 1, 21073 Ham-burg. Teilnahmebedingungenund Anmeldeformular unter www.hamburg.de/harburg/jugendkulturpreis-harburg SD

Aus dem Kofferin die Galerie

„The Beautiful Travelers“ in der Galerie Mytoro. FOTO: PR

HORST BAUMANN, HARBURG

Auf dem ersten Blick sehen dieKoffer-Bilder von Driton Haj-redini aus wie einfache Foto-grafien von Koffern. Aber wennman sich näher damit beschäf-tigt und sie im Zusammenhangmit der gesamten Serie betrach-tet, sieht man die Kondensationder Wanderbewungen der Mo-derne. Die Bilder sind derzeit ge-meinsammit Werken von Alban

Muja in der Galerie Mytoro zusehen. Mujas Arbeiten basierenauf der Entwicklung des Themas„Free your Mind“, also der Be-freiung des eigenen Denkens.

Ausstellung The Beautiful Travelers

AusstellungGalerie Mytoro, LüneburgerStraße 1a, bis zum 3. Oktobermontags bis sonnabeendsvon 12 bis 20 Uhr.

Page 10: Wochenende KW37-2014

10 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 13. SEPTEMBER 2014

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Zu den ersten Stationen der Fahrradtour gehört die geschichtsträchtige Boltenhagener Seebrücke.FOTO: DANNY GOHLKE, KURVERWALTUNG BOLTENHAGEN

EVA LENGNAR, HAMBURG

Boltenhagen war der westlichsteStrand der DDR. Weiter als bishierhin ging es nicht. Ein belieb-ter Badeort für Urlauber. Aberauch ein Hoffnungsschimmer fürRepublikflüchtlinge, die von hieraus die Freiheit suchten. Damitwar das Ostseebad ein ständigesSicherheitsrisiko für das DDR-Regime.Aus Anlass des Mauerfalls vor

25 Jahren veranstaltet das Ostsee-bad Boltenhagen in denHerbstfe-rien Fahrradtouren für die ganzeFamilie. Kindertauglich lässt Gui-de Volker Jakobs eine Zeit wiederaufleben, in der das Paddeln aufLuftmatratzen verboten war undsich verliebte Paare nachts heim-lich an den Strand schlichen.Der schöne Strand von Bolten-

hagen zog auch in der DDR zahl-reiche Touristen an. Tagsüberwardas Baden unter Bewachung zwarerlaubt, das Surfen und Paddelnauf Luftmatratzen jedoch verbo-ten. Nachts wurde der Strand ge-sperrt, dann irrten die Lichtkegelder Suchscheinwerfer kilometer-weit über Meer und Sand.Zu den ersten Stationen der

Fahrradtour auf den Spuren der

Geschichte gehört an der See-brücke der Gedenkstein für dieDDR-Flüchtlinge mit der In-schrift: „Über der Ostsee leuchte-te für uns das Licht der Freiheit.“Diese Grenzgeschichten, mancheendeten erfolgreich, andere tra-gisch, sind wie eine aufregendeReise in die jüngere deutscheVer-gangenheit. In Begleitung vonVolker Jakobs führt die dreistün-dige Tour zu einem früheren Sta-si-Wachturm, demgeheimnisvol-len Kontrollweg und so genann-ten Hundelaufanlagen, einemDoppelsperrzaun, in dem dieGrenzhunde frei herumliefen.Der 42-jährige Jakobs, hauptbe-ruflich Biobauer, erzählt von Sta-si-Methoden und Fluchtversu-chen, aber auch von jungenGrenzsoldaten, die schon malverständnisvoll wegguckten,wenn nachts ein verliebtes Paarim Strandkorb rumknutschte.Im Osten Boltenhagens lernen

die Teilnehmer der Radtour „denMythos“ Tarnewitz kennen, einOrt technischer Höchstleistungenundmenschlicher Tragödien. ZurNazizeit diente die Halbinsel alsFlugzeugbewaffnungs-Erpro-bungsstelle, danach kamen erstdie amerikanischen, dann die rus-

sischen Besatzer und zuletzt dieDDR-Seepolizei. Heute befindetsich auf dem einstigen Militärge-lände das Urlaubsareal „WeißeWiek”, ein Ferienresort mit zweiHotels und einem Yachthafen,den Rest hat sich die Natur zu-rückerobert. Doch nach wie vorranken sich Legenden um dieHalbinsel.Was ist dran an vergra-benen Schätzen, versteckten Ak-ten und geheimen Bunkern?

Radtour auf den Spurender DDR-Geschichte

25 Jahre nach dem Mauerfall: Boltenhagen vor der Wende

BoltenhagenDie Tour ist für Erwachseneund Kinder ab neun Jahrengeeignet. Kleinere Kinderdürfen aber auch mitfahren.Dauer: Rund drei Stundeninklusive Pause.Treffpunkt: Kurverwaltungum 11 Uhr. Die Tour kostet elfEuro, für Kinder bis 14 Jahresechs Euro.Termine:Mittwoch, 24. SeptemberMittwoch, 1. OktoberSonnabend, 11. OktoberMittwoch, 15. OktoberMittwoch, 22. OktoberMittwoch, 29. Oktober

Elbe WochenblattUnser Leserreiseteam freut sich auf Ihren Anruf:

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falt und Schönheit der beliebten Urlaubsinsel. SchwindelerregendeFelsküsten, mächtige Berge, knorrige Olivenbäume und duftende Zi-tronen- und Orangenhaine. Urlaub auf Mallorca im Frühling wecktdie Lebensgeister und verlockt zu interessanten Spaziergängen undAusflügen. Neben einem tollen Ausflugpaket bieten wir Ihnen auchzwei herrausragende Wanderungen an!Flug ab/bis Hamburg, Transfers, 7 Übernachtungen im gewähltenHotel (3 oder 4 Sterne in Paguera), Halbpension, örtliche Reiselei-tung.

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Mein Schiff 3: Malta und die AdriaGäste, die bis 30.09.2014 buchen, sparen 100,- Euro pro Person!

Die Kreuzfahrt beginnt aufder Mittelmeerinsel Malta, diesüdlich von Italien liegt undübereine reiche Geschichte verfügt.Sie verlassen am späten Abenddie leuchtende FestungsstadtLa Valetta in Richtung Italien.Am darauffolgenden Schiffstaggenießen Sie den weiten Blickaufs Meer und können die freieZeit nutzen, um sich einmal sorichtig verwöhnen zu lassen.Die italienische HafenstadtBrindisi ist Ihr erstes Ziel.Genießen Sie das mediterraneFlair Apuliens und erkundenSie das schöne Umland. Diewunderschöne MittelmeerstadtDubrovnik wird Sie mit ihrerbesonderen Mischung ausKultur und landschaftlichemReiz in ihren Bann ziehen. Amnächsten Tag erleben Sie Adriapur. Dann fährt die Mein Schiff 3durch die schmale, von hohenBergen umgebene Bucht in denidyllischen Hafen von Kotor inMontenegro ein.Die griechische TrauminselKorfu lockt am 5. Tag mitzahlreichen Ausflügen.

Seit die „Mein Schiff 3“ imJuni in Hamburg getauftwurde, haben bereitszahlreiche Kreuzfahrt-Freunde den hervorragendenService an Bord des neuenWohlfühlschiffes erlebendürfen. Im Frühjahrkommenden Jahres fährt dieMein Schiff 3 ab Malta zu denschönsten Häfen entlang derAdria. Ein Vorprogrammauf der geschichtsträchtigenInsel Malta macht diese Reisezu einem ganz besonderenErlebnis!

Bummeln Sie durch diemalerische Altstadt undbesuchen Sie das Archilleon, indem Kaiserin Sissi längere Zeitverweilte. Ein wohlverdienterSchiffstag mit ausreichend Zeitfür die Annehmlichkeiten anBord führt Sie zurück nachLa Valetta auf Malta, wo IhreKreuzfahrt endet.

Die Mein Schiff 3 ist dasdritte Schiff der TUI CruisesFlotte und ist der ersteNeubau. An Bord erwartenSie ausgesprochen hell undfreundlicheKabinen inwarmemHolz und schönen Blautönenmit viel Weiß! Das Außendecklockt mit dem größten Poolauf einem Kreuzfahrtschiff: 25Meter laden zum Schwimmenein. Bei schlechtemWetter kannman den Innenpool nutzen.Sportbegeisterte kommen vollauf Ihre Kosten: der Jogging-Parcours geht rund ums Deck,es gibt einen großzügigenFitnessbereich. Auch für denanschließenden Saunagangstehen diverse Saunen zurVerfügung. Mein Schiff 3 bietet13 Bars und 10 Restaurants.Das „Premium-Alles-Inklusive-Konzept“ erfüllt dabei (fast)alle Wünsche. Dabei sind alleSpeisen in 8 Restaurants, rund140 Getränke – und das nichtnur zu den Mahlzeiten - imReisepreis eingeschlossen.

Wenn Sie auch Malta gernausführlicher kennen lernenmöchten, empfiehlt sich der

5-tägige Aufenthalt auf dersehenswerten Insel. Sie wohnenim 4****-Hotel Dolmen Resort.Das Haus liegt im Norden derSt.Paul‘s Bay. Die 295 Zimmersind im mediterranen Stileingerichtet. Das Hotel verfügtüber mehrere Restaurants undBars, einen Aussen- und einenInnenpool sowie Sauna undFitness.Das Besichtigungsprogrammumfasst einen Ausflug in die„Drei Städte“ - Vittoriosa,Senglea und Cospicua, eineStadtführung in La Valetta -der Hauptstadt - sowie einenAusflug nach Mdina undMarsaxlokk.

Reisetermin: 17. bzw. 13. bis 24.Mai 2015.Leistungen: Flug ab/bis Hamburg, Transfers,Kreuzfahrt in der gebuchtenKabine inkl. Premium-Alles-Inklusive-Konzept, Hafen-und Sicherheitsgebühren.Der Reisepreis beginnt bei1.457,- Euro pro Person inder Zweibett-Innenkabine.Der Frühbucherpreis giltnoch bis zum 30.09.2014. DasAnschlussprogramm auf Maltakostet Euro 395,- pro Personinkl. Halbpension.

Weitere Informationen und Bu-chungen unter der Telefonnum-mer:040 609 115 13

Page 11: Wochenende KW37-2014

SONNABEND 13. SEPTEMBER 2014 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 11

Expertentipp

Historische Fenstermodernisieren

DIE LESERFRAGE: Wir habenuns ein kleines Wochenendhausmit Fachwerk auf dem Land ge-kauft und wollen das Gebäudenun energieeffizienter machen.Dämmen möchten wir erst ein-mal nicht. Was können wir tun,damit die historischen Fensternicht so viel Heizenergie nachdraußen abgeben?

DIE EXPERTIN: Das herkömm-liche Fenster im Altbau – alsoauch in Ihrem Fachwerkhaus –hat mit den modernen Fensternvon heute nur noch wenig ge-mein. Sowohl bei der Verglasungals auch beim Fensterrahmen gibtes immense Unterschiede, diesich auf die Energieeffizienz IhresHauses und den Wohnkomfortauswirken. Einfach verglasteFenster, wie Sie sie bestimmt ha-ben, schützen im Winter kaumgegen die Kälte. Schadhafte odergänzlich fehlende Dichtungenzwischen den Rahmen führen zuunangenehmen Zuglufterschei-nungen. Sie heizen die Wärmepraktisch zum Fenster heraus,Wohlfühltemperaturen sind sokaum zu erzielen. Mit etwas Auf-wand können Sie Ihre histori-schen Fenster aber bewahren undtrotzdem deren Wärme- undSchallschutz verbessern, zumBeispiel durch die Erneuerungder Dichtungen, den Einbau vonWärmeschutzverglasungen oderden Ausbau mit einem Zusatz-fenster zum Kastendoppelfenster.Welche der Maßnahmen in Ih-rem Fall die richtige ist, sollte voneinem unabhängigen Energiebe-rater überprüft werden. AchtenSie unbedingt auf eine fachge-rechte Ausführung und lüftenund heizen Sie nach demFenster-austausch ausreichend, um Bau-schäden zu vermeiden.Mehr zum Thema Fensteraus-tausch oder -modernisierung,zu der fachgerechten Ausfüh-rung und möglichen Förder-mitteln erfahren Sie am Mitt-woch, 24. September, ab 18.30Uhr, in einem kostenlosenVortrag der Verbraucherzen-trale Hamburg. Anmeldungunter www.vzhh.de

Stefanie BenderEnergieberaterinVerbraucherzentrale Ham-burg

Wohnen im Lighthouse

SIEGMUND BORSTEL, HAMBURG

Das ist Wohnen 2.0. Mit demLighthouse präsentiert dasHarburger BauunternehmenHC Hagemann ein bisher niedagewesenes Wohnerlebnis:360° Panorama-Aussicht aufmehr als 200 QuadratmeternWohnfläche in einer Höhe von20Metern. Und was kostet so einWohnvergnügen? „Der Preis ei-nes Lighthouse richtet sich starknach Lage und Größe des Bau-Grundstücks, da dieses im Ver-kaufspreis inklusive ist. DieGrundausführung beginnt beizwei Millionen Euro“, erklärtKathrin Staehelin (HC Hage-mann).Die Idee für diese Wohnformentwickelte Firmeninhaber ArneWeber auf dem LeuchtturmGroßer Vogelsand in der Deut-schen Bucht. In dem ausgedien-ten Leuchtturm Großer Vogel-sand plante der Unternehmerbereits 2003 ein kleines Hotel.Begeistert von der Aussicht, kamihm der Gedanke, dieses Wohn-gefühl in Form eines einzigarti-gen Hauskonzeptes auch an an-

derenOrten erlebbar zumachen.Stetig entwickelten Arne Weberund sein Team die Idee zum pra-xisnahen Konzept weiter – jetztist der Bauantrag fertig.Zentrales Element des Ligh-

thouse ist eine zwölf bis 20Meterhohe Spannbetonröhre, auf derdie 230 Quadratmeter großeWohnplattform ruht. Von hieraus bietet sich dem Bewohner ei-ne einzigartige Aussicht in alleHimmelsrichtungen. Ein gläser-ner Aufzug und eine im Beton-schaft versteckte Treppe er-schließen die Wohnebene.

Nur ein geringerFlächenverbrauch

Visionäres Projekt aus Harburg - architektonisch weltweit einzigartig -Idee und Konzept stammen von Arne Weber

ArneWebers Idee vomLighthouse sorgt internationalfür Aufsehen. FOTO: HC HAGEMANN

LighthouseHC Hagemann Real EstateGmbHBlohmstraße 2021079 Hamburg

766 007-23

Für die Architektur des Lighthouse ist die „Biwermau Gesellschaft von Architekten“ verantwortlich. FOTO: HC HAGEMANN

Ein Lighthouse kann auch dort errichtet werden, wo sonst eine Bebauung nur schwer möglich ist, etwa in hochwassergefährdeten Ge-bieten. FOTO: HC HAGEMANN

Der Wohnraum lässt sich umden Kern herum vollkommenfrei gestalten: Ob Loft-artig offenoder mit einzelnen Räumen, derPhantasie sind keine Grenzengesetzt. Der Garten befindet sichauf dem Dach und ist 150 Qua-dratmeter groß. Die besondereBauweise einer 230 Quadratme-ter großen Wohnplattform aufeinem Schaft von nur drei Me-

www.lighthouse-living.de

tern Durchmesser bietet abernicht nur phänomenale Aussichtund großzügiges Platzangebot,sondern sorgt auch für minima-len Grundflächenbedarf und da-durch geringste Flächenversiege-lung.Wo sollte ein Lighthouse ge-

baut werden? Kathrin Staehelin:„Vor allem dort, wo der Käuferdes Hauses eine besonders um-

werfende Aussicht hat: an derKüste, am Ufer von See oderFluss, generell am oder im Was-ser oder auch in den Bergen.“Übrigens: Ein Lighthouse

kann auch in schwierigem Ge-lände wie im oder amWasser, inhochwassergefährdeten Gebie-ten oder in Hanglagen errichtetwerden.Eine hochwertige Dämmung

der Gebäudehülle und einaußenliegender, fahrbarer Son-nenschutz senken den Energie-bedarf auf ein Minimum. Kom-biniert mit der Nutzung regene-rativer Energien in Form vonPhotovoltaik bietet das Ligh-thouse neben dem innovativenWohnkonzept auch ein hohesMaß an Energieeffizienz.

Neue Kamineschützen UmweltHAMBURG Ein moderner Ka-minofen, der eine veralteteFeuerstätte ersetzt, hilft Fein-staub und andere Schadstoffeum bis zu 85 Prozent zu redu-zieren. Die neuen Geräte sinddeutlich sparsamer, effizienterund emissionsärmer als ihreVorgänger.Diese Entwicklung wird auchvom Gesetzgeber durch die1.BImSchV gefordert und vor-angetrieben. Aufgrund der1.BImSchV müssen Ende desJahres 2014 alle Altgeräte miteiner Typprüfung vor 1975 still-gelegt werden, wenn sie dievorgegebenen Grenzwertenicht erfüllen.Damit das heimische Kamin-feuer weiter lodern kann, soll-ten diese Öfen durch moderne,emissionsarme Feuerstättenersetzt werden. Darauf ma-chen die beiden in Europa füh-renden Fachverbände der HKIIndustrieverband Haus-, Heiz-und Küchentechnik e.V. unddie EFA - Europäische Feuer-stätten Arbeitsgemeinschafte.V. aufmerksam. SL

Eigentumswohungenwerden immer teurerHAMBURG. Im Juli beweg-ten sich die Preise für Wohn-immobilien in Deutschlandweiter aufwärts. Im Vergleichzum Vorjahresmonat sind diePreise für Wohnimmobilienin Deutschland um 2,56 Pro-zent gestiegen. Am stärkstenhaben sich im Jahresver-gleich Eigentumswohnungenmit 3,11 Prozent verteuert.Die Preise für neue Ein- undZweifamilienhäuser nahmenim gleichen Zeitraum um2,55 Prozent, die für Be-standshäuser um 1,96 Pro-zent zu.„Die kommenden Monatewerden zeigen, ob die Preisefür Eigentumswohnungenweiterhin in dieser Intensitätanziehen oder ob es sich umeinen saisonalen Effekt mitanschließender Stabilisie-rung handelt“, sagt ThiloWiegand, Vorstandsvorsit-zender der Europace AG. SL

Kaum Wohnungenfür SeniorenHAMBURG Deutschlands Mie-ter sorgen sich um das Woh-nen im Alter. Zwei Drittel sindüberzeugt, dass ihre derzeitigeBleibe ungeeignet für ein Le-ben im Alter oder mit Behinde-rung ist. Auch glauben 60 Pro-zent, dass ältere Menschen inihrer häuslichen Umgebungauf sich allein gestellt sind. Dasergab eine bevölkerungsreprä-sentative Studie der TAG Im-mobilien AG gemeinsam mitder TU Darmstadt. Dazu wur-den 1.000 Mieter in Deutsch-land befragt. SL

Feuer: Jeder zehntehat Koffer paratHAMBURG. Für den Fall ei-nes Wohnungsbrandes ist je-der zehnte Deutsche mit ei-nem gepackten Koffer vorbe-reitet. Die große Mehrheitwürde im Ernstfall vor allemPapiere und elektronische Da-ten retten, das zeigt eine Stu-die vom Immobilienportal „Im-mowelt“. Auf die Frage, welcheGegenstände die Deutschenbei einem Wohnungsbrandzuerst retten würden, gibt sichdie große Mehrheit nüchternund handelt überlegt: 63 Pro-zent greifen zunächst nachden wichtigsten Unterlagenwie Pass, Sparbuch oder Versi-cherungsschein. Weitere 18Prozent retten als Erstes Com-puter, Laptop oder Handy unddamit alle wichtigen Daten.Nur bei drei Prozent stehensentimentale Werte im Vorder-grund. Sie würden zuerst nachden Dingen greifen, an denenihr Herz hängt: alte Fotoalben,Erinnerungsstücke oder auchden wertvollen Lieblings-schmuck. SL

Mehrheit würdegern umziehenHAMBURG 56 Prozent derDeutschen fühlen sich in ihrerWohnung nicht rundum wohl,hat das Immobilienportal Im-mowelt in einer Studie hraus-gefunden. Lärm und Platzman-gel sind die größten Frust-Fak-toren: 19 Prozent derUnzufriedenen finden ihreWohnung zu hellhörig. Dassdie aktuelle Bleibe zu wenigZimmer hat, stört weitere 18Prozent. Auch Wohnungen oh-ne Balkon oder Terrasse kom-men bei den Befragten nichtgut an: Der fehlende Außenbe-reich ist für 16 Prozent der Un-zufriedenen ein Ärgernis. Ei-gentümer sind mit ihrer Woh-nung wesentlich zufriedener.Hier sagen 58 Prozent, dass sieeine „rundum schöne Wohunghaben“. SL

Page 12: Wochenende KW37-2014

Den OpelAdam gibt’sbei Tchibo

Ungewöhnliche Marketingaktion läuftnoch bis zum 20. Oktober

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Opel und Tchibo starten einestrategische Zusammenarbeit.Den Beginn macht eine limitier-te Sonderserie des Adam.„Die Kooperation mit Tchi-

bo ermöglicht es uns, weitereKundenkreise anzusprechen.Das Hamburger Handelsunter-nehmen steht für Vielfalt, Qua-lität, Nachhaltigkeit und passtdamit hervorragend zu Opel.Wir möchten gemeinsame

Strategien entwickeln und Syn-ergien nutzen, um den Tchibo-Fans die Marke Opel und ihreModelle näher zu bringen“, er-klärt Opel-Marketingchefin Ti-na Müller.Noch bis zum 20. Oktober

startet die neue Partnerschaftmit einer auf 750 Fahrzeuge li-mitierten Sonderserie des OpelAdam. Die Fahrzeuge könnenab 89 Euro pro Monat geleastwerden und dazu gibt es dieKaffeemaschine CafissimoLatte.Wahlweise kann der Adam

auch für 13.990 Euro gekauftwerden – inklusive Klimaanla-ge, Multifunktions-Lederlenk-rad, 17‘‘-Alurädern im „Rou-lette-Design“ und Multimedia-System IntelliLink mitfarbigem 7‘‘-Touchscreen.In der Außenfarbe Chocola-

te Brown und mit dem Dach inCream White sieht der Kleineaus wie ein leckerer Cappucci-no. Die Opel Adam Tchibo Edition gibt’s nur bis zum 20. Oktober. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/OPEL

12 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 13. SEPTEMBER 2014

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Auszubildende zum/zurChemikanten/-inIn unserem Unternehmen sind Sie verantwortlich für densicheren und reibungslosen Ablauf der Produktion. DieAusbildung zum/zur Chemikanten/-in beinhaltet den Erwerb vonKenntnissen und Fertigkeiten, welche zum Verständnis derBedienung sowie Steuerung von chemischen Produktionsanlagennotwendig sind.

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physikalischer Untersuchungen sowie Produktionskontrollezur Sicherstellung der gleichbleibenden Qualität

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Chemikanten kennen die chemischen sowie physikalischenVorgänge in den Produktionsanlagen und wissen, wie sie beiStörungen reagieren müssen.

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Page 13: Wochenende KW37-2014

SONNABEND 13. SEPTEMBER 2014 Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt 13

Expertentipp

Was ist heute nochsteuerfrei?

DIE LESERFRAGE: Muss ichmeinen Lottogewinn versteuern?

DIE EXPERTIN: Nein. Gewin-ne aus Glückspielen, bei denenüber den Kauf eines Loses hin-aus keine Eigenleistung er-bracht wird, unterliegen nichtder Einkommensteuer (etwaLotto-Spiel oder Pferdewet-ten).Derzeit gilt dies auch noch fürGewinne aus Quizsendungenwie zum Beispiel „Wer wirdMillionär“.Anders verhält es sich bei Ein-nahmen und Gewinnen ausFernsehshows wie etwa „BigBrother“ oder „Bauer suchtFrau“.Diese zählen zu den „sonstigenEinkünften“, die auch Einnah-men aus gelegentlichen Leis-tungen beinhalten. Das Fi-nanzgericht Münster hat dies-bezüglich kürzlichentschieden, dass sowohl diePauschale der Teilnehmer der

Sendung (in diesem Fall „DieFarm“) als auch der Gewinnfür den Sieger der Show zu densonstigen Einkünften zählen.Zwar garantiert die Teilnahmeam Projekt keine Erfolgsaus-sicht auf das Preisgeld; den-noch wird durch die Anwesen-heit und Teilnahme an Spieleneine Leistung erbracht, derenEinnahmen abzüglich etwaigerWerbungskosten mit dem per-sönlichen Steuersatz zu ver-steuern sind.

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Jeder Klickein Schmerz

Computerarbeit kannArm und Handgelenk belasten

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Erst zieht es leicht im Handge-lenk, nach und nach breiten sichSchmerzen im ganzen Arm aus.Schulter- und Nackenbeschwer-den sowie Taubheitsgefühle kön-nen hinzukommen. Oft schmerztsogar das Heben einer Kaffeetasse.Vor allem Menschen, die längereZeit in verkrampfter Haltung amPC sitzen und dabei die Compu-termaus betätigen, sind von die-sem Phänomen betroffen. Nachund nach entstehen in den über-belasteten Sehnen winzige Verlet-zungen mit kleinsten Einblutun-gen, die dann vernarben. Wirddie Sehne auf diese Weise dauer-haft belastet, entzündet sie sich.Das Syndrom kann sogar chro-nisch werden. Im Volksmund be-zeichnet man dieses typische Be-schwerdebild als „Mausarm“ oder

„Tennisarm“, Mediziner spre-chen von Tendovaginitis oderSehnenscheidenentzündung.Erleichterung bringen den Be-troffenen die sofortige Entlastungund die Anwendung eines loka-len, entzündungshemmendenSchmerzmittels mit möglichstrascher Wirkung.Sind Schmerzen und Entzün-dung unter Kontrolle, kann dasHandgelenk mit Hilfe einerSchiene oder einer Stützman-schette ruhig gestellt werden.Wichtig ist es, umgehend denArbeitsplatz zu verändern: Ergo-nomische Tastaturen, Handauf-lagen und eine spezielle PC-Maus, die wie ein Joystick ge-formt ist, können die Belastungauf das Handgelenk abmildern.Zudem garantiert ein gut einge-stellter Bürostuhl eine aufrechteKörperhaltung. Bei langfristigenmonotonen Bewegungen sind re-

Längeres Arbeitenmit der Computermaus kann die Sehnen imHandgelenk leicht überlasten. FOTO: DJD/DOC SCHMERZGEL

gelmäßige Pausen ein Muss, da-mit sich Muskulatur und Seh-

nen von den Strapazen erholenkönnen.

HOLBORN EUROPARAFFINERIE GMBH

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Auszubildende zum/zurIndustriemechaniker/-inEinsatzgebiet InstandhaltungDie Ausbildung beinhaltet:Industriemechaniker beschäftigen sich hauptsächlich mit demHerstellen, Montieren, Instandhalten und Automatisieren vontechnischen Systemen. Dabei planen und organisieren sieArbeitsabläufe und stellen Bauelemente auch unterVerwendung numerisch gesteuerter Maschinen undautomatisierter Produktionsanlagen her. Sie montieren unddemontieren technische Systeme, nehmen sie in Betrieb undstellen durch Instandhaltungsmaßnahmen ihreBetriebsbereitschaft sicher.

Die Ausbildung beinhaltet:• Wartung, Instandsetzung und Reparatur von Maschinen

und Anlagen• Geräteteile oder Maschinenbauteile an Werkzeugmaschinen

herstellen• Störungen an Maschinen und Systemen unter Beachtung

der Schnittstellen feststellen und Fehler eingrenzen• Auftragsspezifische Anforderungen, technische Unterlagen

und Informationen beschaffen, prüfen und umsetzen• Arbeitsabläufe und Teilaufgaben unter Beachtung

rechtlicher, wirtschaftlicher sowie terminlicher Vorgabenplanen und deren Durchführung dokumentieren

• Arbeitsschutz-, Umweltschutzmaßnahmen undUnfallverhütungsvorschriften beachten und anwenden

Voraussetzung:Guter Realschulabschluss, gerne auch höherer Bildungs-abschluss, mit guten Leistungen in Mathematik, Physik sowieInteresse an technischen Abläufen und Geräten.

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Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.Alles hat seine Zeit, die Zeit der Liebe, der Freudeund des Glücks, die Zeit der Sorgen und des Leids.Es ist vorbei. Die Liebe bleibt.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann,unserem guten Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa

Alfred Lessat* 2. März 1922 † 6. September 2014

DorchenWolfgang Lessat und Edeltraut PetersHannelore Lessat-Yardim und Ali YardimWolfgang BrandenburgBärbel und Klaus Rischermit Großkindern und Urgroßkindern

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag, 19. September2014, um 12.00 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg, BremerStraße 236, 21077 Hamburg statt.

SONNABEND, 13. SEPTEMBER 201414 Elbe Wochenblatt Familienanzeigen

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter,Schwiegermutter, Oma und Uroma

Elli Paulygeb. Ahmling

* 7. Dezember 1926 † 3. September 2014

In Liebe und Dankbarkeit

Marion und Folkert MeintsBärbel und Peter BöklerEnkel und Urenkel

Finkenwerder

Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung am Mittwoch, dem17. September 2014, um 11.00 Uhr in der Kapelle des Neuen FriedhofesFinkenwerder, Landscheideweg 98.

Anstelle freundlich zugedachter Blumen bitten wir im Sinne von Ellium eine Spende für den „Freundeskreis Bodemannheim“, IBAN:DE40 2005 0550 1219 1125 78, bei der Haspa, Verwendungszweck:„Elli Pauly“.

Günter Hertel* 14. September 1932 † 5. September 2014

„Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig,sondern habt den Mut, von mir zu erzählen und auch zu lachen.

Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.“

Wir nehmen Abschied

Carola und AlbertoRaphael und AdrianHanneli Kuhn

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Dienstag,dem 23. September 2014, um 14.00 Uhr, in der Kapelle desHeidefriedhofes Neugraben, Falkenbergsweg 155, 21149 Hamburg, statt.

Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eineSpende für das Hospiz "Hospiz für Hamburgs Süden", bei derHASPA, IBAN: DE57 2005 0550 1262 2082 08, BIC: HASPDEHHXXX,Kennwort: Günter Hertel.

Antoine de Saint-Exupéry

Nach einem erfüllten Leben müssen wir Abschied nehmen

Edith Kronshage* 22. Januar 1925 † 5. September 2014

Wir sind sehr traurig

Ulf Kronshageim Namen aller Angehörigen

Die Trauerfeier findet statt am Freitag, dem 19. September 2014,um 14 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofs Harburg,

Bremer Str. 236, 21077 Hamburg.

Jeden Tag bist Du irgendwo bei uns.Denn die Erinnerung an Dich kann uns keiner nehmen.

Paul Krawczyk* 19. Januar 1925 † 4. September 2014

Für die vielen schönen Jahre, die wir zusammen verbringendurften, danken wir Dir von ganzem Herzen.

Ruth KrawczykAmelie und Horst Wachsmann

Auf Wunsch des Verstorbenen nehmen wirin aller Stille Abschied.

Meine geliebte Frau, gute Mutter, Oma und Uroma

Elfriede Markowskigeb. Brückner

* 3. März 1925 † 26. August 2014

ist sanft eingeschlafen.

Du bleibst immerin unseren Herzen

Dein MaxBärbel und Heimdar mit FamilieRainer und Elsbeth mit FamilieMarietta und Norbert mit FamilieJürgen und Heleenund alle, die sie gern hatten.

Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

Man sieht die Sonne langsam untergehenund erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.

Franz Kafka

Herta Zeyngeb. Beckedorf

* 3. Juli 1928 † 8. September 2014

In Liebe und Dankbarkeit

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Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findetam Dienstag, 16. September 2014, um 14.00 Uhr in der

St. Maria-Magdalena Kirche in Moorburg statt.

Anstelle von Kränzen und Blumen bitten wir um eine Spende zumErhalt des Moorburger Friedhofes auf das Konto der

Hamburger Volksbank eG, IBAN: DE18 2019 0003 0037 5345 05mit dem Stichwort: Herta Zeyn.

Traurig sind wir, dass wir Dich verloren haben.Dankbar sind wir, dass wir mit Dir leben durften.

Getröstet sind wir, dass Du in Gedanken weiter bei uns bist.

Iris Lockermann* 10. Juni 1967 † 2. September 2014

In liebevoller Erinnerung

Deine Familie und Deine Freunde

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Herzlichen Dank

sagen wir allen, die sich in stillerTrauer mit uns verbunden fühltenund mit uns von meiner lieben Frau,unserer lieben Mutter, Oma undUroma Abschied nahmen.

In der Stunde des Abschieds durftenwir noch einmal erfahren, wie vielLiebe und Freundschaft ihr entgegen-gebracht wurde.

Langenbek, im September 2014

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Page 15: Wochenende KW37-2014

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Obj.-Nr. 5291-14 Objekt-Nr. 6133

Objekt-Nr. 5771Objekt-Nr. 5876

FAMILIENANZEIGEN

Ein langes und erfülltes Leben ist zu Ende.

Edmund Neumann*2. Juni 1919 † 9. September 2014

In Liebe und Dankbarkeitnehmen wir Abschied

Burkhard und ReginaKerstin und ChristophWencke und ThomasBrigitte und Werner

Käthesowie alle Angehörigen

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Allen, die uns in den Tagen des Abschieds und der Trauervon unserer Mutter, Schwiegermutter und Oma

Helga Tietzelgeb. Woldmann

† 18. August 2014

ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise mit lieben Worten,Briefen, Blumen und sonstigen Zuwendungen zum Ausdruckgebracht haben, sagen wir unseren tiefempfundenen Dank.

Bernd TietzelAnnette Harms, geb. Tietzel

Jörn Tietzelnebst allen Angehörigen

Finkenwerder, im September 2014

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Page 16: Wochenende KW37-2014

16 Elbe Wochenblatt Hamburg & Umgebung SONNABEND 13. SEPTEMBER 2014

Die Stadtder sieben Türme

Das Holsten-tor dientauch alsTreffpunktfür interes-sante Stadt-führungen.FOTO: PR

HORST BAUMANN, LÜBECK

Die Hansestadt Lübeck ist eineder bedeutendsten und schön-sten Städte Schleswig-Hol-steins. Der historische Stadt-kern mit seinen kleinen Gassenund Attraktionen wie dem Lü-becker Dom, der zusammen mitden Türmen der fünf großenAltstadtkirchen der Stadt dieBezeichnung, „Stadt der siebenTürme“ einbrachte, zählt seit1987 zum Unesco-Welterbe.Das Holstentor gehört neben

dem Dom und dem Budden-brookhaus zu den beliebtestenSehenswürdigkeiten Lübecks.Mehrmals täglich werden ge-führte Rundgänge durch dieAltstadt angeboten. Alternativzum Rundgang durch die Alt-stadt, besteht zwischen Aprilund Oktober regelmäßig dieMöglichkeit auf Stadt-, Kanal-und Hafenrundfahrten die hi-storische Altstadtinsel aus derWasserperspektive zu erleben.Im Rahmen eines Ausflugs nachLübeck bietet sich ein Abstecherins nahe gelegene Travemündean. Das Ostseebad ist mit demLinienbus ab Lübeck Zentrumin 30 Minuten zu erreichen.Veranstalter regiomaris bietet

Tagesausflüge nach Lübeck undTravemünde als Komplettpaketan. Das Angebot umfasst dieBahnfahrt im Schleswig-Hol-stein-Tarif nach Lübeck undden Linienbustransfer nachTravemünde, eine Stadtführungder „Lübeck und TravemündeMarketing GmbH“ und ein

Ausflugstipp der Woche: Lübeck und Travemünde

Ausflug Lübeckiinnkklluussiivvee BBaahhnnffaahhrrtt,, AAllttssttaaddttffüühhrruunngg uunndd MMiittttaaggeesssseenn iinnLLüübbeecckk,, LLiinniieennbbuussttrraannssffeerr nnaacchh TTrraavveemmüünnddee ffüürr 3399 EEuurroo ((FFaa--mmiilliieenn 7799 EEuurroo)),, zuzüglich Servicegebühr bei telefonischerBuchung, täglich bis 29. November. Am Mittwoch, 1. Oktober,mit Reisebegleitung, Informationen und Buchungen unter www.regiomaris.de oder 50 69 07 00.

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40 Jahre Logo: TausendeKonzerte und ein Todesfall

Der Live-Club an der Grindelallee feiert Geburtstag – das Interview im Elbe Wochenblatt

CARSTEN VITT, HAMBURG

Ein kleiner schwarzer Flach-bau an der Grindelallee ziehtseit Jahrzehnten Fans undBands an – jetzt feiert der LiveClub Logo seinen 40. Geburts-tag. Das Elbe Wochenblattsprach mit Inhaber EberhardGugel.Elbe Wochenblatt: Gibt es einKonzert, das Ihnen besondersin Erinnerung geblieben ist?Eberhard Gugel: Da gab es zuviele, da kann ich keins hervor-heben. Als ich einmal von ei-nem schlechten Konzertabendim Stadtpark zurück ins Logokam, spielte da eine Nach-wuchsband, den Namen weißich nicht mehr. Aber die rock-ten wie Scheiße, das war Wahn-sinn, das ist Rock’n’Roll.EW:Wie haben Sie und das Lo-go zusammengefunden?Gugel: Am 8.Januar 1977war ich als Roa-die der Ham-burger Cover-band Bock Rockdas erste Mal imLogo. Danachwar ich viele Jah-re als Tontechni-ker auf Tourneenunterwegs. An-fang der 90er Jah-re hörte ich, dassdie Vorbesitzerdas Logo verkau-fen wollten. Dashaben wir unsdann mal genauerangeschaut.EW: Und dannwar der Einstiegschnell klar?Gugel: Na ja, zum

18. Geburtstag des Logo,1992, schaute sich meinPartner Karsten Schöler-mann den Laden an. An die-sem Abend starb der Schlag-zeuger der Band Dirty Dogsauf der Bühne. Schölermannsagte danach zu mir: „Da istTod in dem Laden. Dasmach’ ich nicht.“ Ich war daanderer Meinung – und habeihn schließlich überzeugt.

Eng und nah dran: Im Logo kommen Bandsund Fans schnell in Kontakt. FOTO: PR

Mittagessen im Restaurant„Schabbelhaus“. Am Mittwoch,1. Oktober, bietet regiomaris ex-klusiv fürWochenblatt-Leser ei-nen Gruppenausflug mit Reise-begleitung an. Das Elbe Wo-chenblatt am Wochenendeverlost einen Tagesausflug nachLübeck/Travemünde für zweiPersonen. Wie kann man ge-winnen? Einfach folgende Fragebeantworten: Wann beginntwochentags im September dieerste Stadtführung am Holsten-tor?

Ein Tipp: Die Lösung erfährtman online oder telefonisch beiregiomaris. Senden Sie die Lö-sung per Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg oder per E-Mail [email protected] die Betreffzeile „Gewinne:regiomaris“. Einsendeschlussist Freitag, 19. September. Bittedie Telefonnummer angeben,der Gewinner wird benach-richtigt. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

Anfang 1994 haben wir das Lo-go übernommen.Wofür stand das Logo früher?Das war anfangs ein Restaurant,um 18 Uhr wurden dann dieGardinen zugezogen und umge-baut. Um 20 Uhr war Einlass fürKonzerte. Wer dann nichtrechtzeitig an der Abendkasse

war, bekam oft keine Kartemehr. Es gab Rockkonzerte,aber auch Abende mit Karl Dalloder Otto Waalkes.Man staunt heute, dass eineBand wie Oasis mal im Logospielte ...Ja, wir haben 1994 innerhalbvon vier Wochen Bush, Blur,

Oasis und The Verve über dieBühne geschoben. Wir habenerst später gemerkt, was da ei-gentlich für eine Welle losgingmit Britpop.

Der Logo-Chef

Eberhard Gugel (58) kam 1976aus Tübingen nach Hamburg.Der damals 20-Jährige fing einBWL-Studium an, dieMusikstand aber bald imVorder-grund. Gugel arbeitete als Ton-techniker für verschiedeneBands. Er war unter anderemmit Rio Reiser, Wolf Maahn,Herbert Grönemeyer, UllaMeinecke oder den Neville Bro-thers in Europa unterwegs.1994 übernahmGugelmitKarsten Schölermann (Knust)das Logo, heute ist Gugel allei-niger Geschäftsführer. Er lebtseit Jahrzehnten imGrindel-viertel in Blickweite seinesClubs. „Hier fühl’ ichmich pu-delwohl.“ Ans Aufhören denktGugel nicht: „Ichmache das, solange ich Lust hab’.“ Foto: cv

Eintrittskarte als Erinnerung an die Britpop-Welle: Anfang der 90er Jahre spielten Suede,The Verve, Blur und Oasis an der Grindelallee.

FOTO: BORIS HERTEL