Vorstellung des Studiengangs Bachelor Betriebswirtschaft · 3 von 54 Überblick 1. FH Münster und...

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Vorstellung des Studiengangs Bachelor Betriebswirtschaft Prof. Dr. Wieland Appelfeller Studiengangleiter Studiengang Bachelor Betriebswirtschaft Die Präsentation finden Sie auf der Homepage unter: https://www.fh-muenster.de/bwl/studieninteressierte/zielebawirtschaft.php Münster, 19. September 2017

Transcript of Vorstellung des Studiengangs Bachelor Betriebswirtschaft · 3 von 54 Überblick 1. FH Münster und...

Vorstellung des Studiengangs

Bachelor Betriebswirtschaft

Prof. Dr. Wieland AppelfellerStudiengangleiter Studiengang Bachelor Betriebswirtschaft

Die Präsentation finden Sie auf der Homepage unter: https://www.fh-muenster.de/bwl/studieninteressierte/zielebawirtschaft.php

Münster, 19. September 2017

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Team des Bachelor Betriebswirtschaft

Studiengangsleitung und Sekretariat

Studiengangleiter

Prof. Dr.

Wieland Appelfeller

Helma Otto

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Überblick

1. FH Münster und Fachbereich Wirtschaft

2. Einordnung und Abgrenzung des Studiengangs Betriebswirtschaft

3. Studienverlauf im Bachelor Betriebswirtschaft

4. Internationalität, Sprachen und kompetenzorientierte Lehre

5. Praxisorientierung

6. Alternativen nach dem Bachelor Studium

7. Bewerbungsverfahren Bachelor Betriebswirtschaft

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Fachhochschule Münster in Zahlen

Studierende 13.262

Studiengänge 85

Fachbereiche 12

Professorinnen / Professoren 276

Lehrkräfte für besondere Aufgaben 62

Mitarbeiter/innen sowie Auszubildende 748

Stand 09/17

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Fachbereiche der FH Münster

Design Architektur

Bauingenieurwesen

Maschinenbau

Elektrotechnik und InformatikWirtschaft

Pflege und Gesundheit

Sozialwesen

Oecotrophologie

Physikalische Technik

Energie · Gebäude · Umwelt

Wirtschaft Ingenieurwesen

Sozialwissenschaften Gestaltung

Chemieingenieurwesen

Interdisziplinäres

Angebot

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Fachbereich Wirtschaft in Zahlen

2.333 Studierende ( 52%, 48% )

44 Professorinnen und Professoren

1 Nachwuchsprofessorin

53 Lehrbeauftragte

17 Lehrkräfte für besondere Aufgaben

24 wissenschaftliche Mitarbeiter/innen

15 Verwaltungsmitarbeiter/-innen

3 Auszubildende

Stand: 09/2017

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Studiengänge des Fachbereichs Wirtschaft

Bachelor Studiengänge:

• Betriebswirtschaft (1.164 Studierende)

• EBP (169 Studierende)

• C.A.L.A. (105 Studierende)

• Wirtschaftsinformatik (205 Studierende)

• Betriebswirtschaft dual in Kooperation mit der IHK (404 Studierende )

• Berufsbegleitender Studiengang mit der IHK (71 Studierende)

Master Studiengänge:

• International Marketing & Sales (124 Studierende)

• Logistik (46 Studierende)

• Wirtschaftsinformatik (37 Studierende)

• Accounting & Finance (50 Studierende)

• International Supply Chain Management (berufsbegleitend , 19 Studierende)

• Auditing, Finance and Taxation (berufsbegleitend, 59 Studierende)

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Aktuelle Erfolge der FH Münster

Fachbereich Wirtschaft belegt immer wieder erste Plätze in diversen Rankings

CHE (Centrum für Hochschulentwicklung) Ranking: Fachbereich Wirtschaft in allen

fünf Kriterien in der Spitzengruppe: Reputation in Studium und Lehre, Internationale

Ausrichtung, Praxisbezug, Studierbarkeit, Studiensituation insgesamt

Prof‘in Dr. Ute von Lojewski wurde von der Wochenzeitung „Die Zeit“ und dem CHE

(Centrum für Hochschulentwicklung) zur Hochschulmanagerin des Jahres 2013

ernannt

Projekt “Wandel bewegt 2.0“ – für die erfolgreiche Arbeit rund um die Verbesserung

der Lehre und das positive Abschneiden in der zweiten Förderphase des

“Qualtitäspakts Lehre“ von Oktober 2016 bis Dezember 2020 wird die

Fachhochschule Münster mit 6,9 Millionen Euro unterstützt.

FH Münster ist die drittmittelstärkste Hochschule in NRW

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Überblick

1. FH Münster und Fachbereich Wirtschaft

2. Einordnung und Abgrenzung des Studiengangs Betriebswirtschaft

3. Studienverlauf im Bachelor Betriebswirtschaft

4. Internationalität, Sprachen und kompetenzorientierte Lehre

5. Praxisorientierung

6. Alternativen nach dem Bachelor Studium

7. Bewerbungsverfahren Bachelor Betriebswirtschaft

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Bachelor/Master Studiengänge

Grundsätzliche Kennzeichen:

• modularisierte Form

• akkumulatives Leistungspunktesystem

Bachelor ohne/mit Praxissemester:

• grundständiger Studiengang

• Regelstudienzeit 3 Jahre (180 CP) / 3,5 Jahre (210 CP)

• generalistische Ausbildung mit maßvoller Spezialisierung

• erster berufsqualifizierender Abschluss

Master:

• aufbauender Studiengang

• steht nur den „besseren“ Bachelor-Absolventen offen

• Regelstudienzeit 2 Jahre (120 CP)

• tiefer gehende Spezialisierung oder interdisziplinare Weiterqualifikation

• weiterer berufsqualifizierender Abschluss

• Zugang zur Promotion und zum „Höheren Dienst“

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Unterschiede zur Uni

Größere Praxisnähe

Stärkere Ausrichtung der Studieninhalte an die Erfordernisse der Praxis

Geringere Anonymität

Direkter Zugang zum Professor

Kein Vorzimmer oder andere Hürden

Betreuung von Thesis und Seminararbeiten direkt durch den Professor

Kleinere Lerngruppe, in der Regel pro Veranstaltung in

• Grundstufe etwa 50-60 Teilnehmer

• Aufbaustufe etwa 30-40 Teilnehmer

• Erweiterungsstufe 10-25 Teilnehmer

kleine Gruppen werden durch Dubletten ermöglicht, d.h. gleiche

Veranstaltung findet mehrfach pro Woche statt

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Überblick

1. FH Münster und Fachbereich Wirtschaft

2. Einordnung und Abgrenzung des Studiengangs Betriebswirtschaft

3. Studienverlauf im Bachelor Betriebswirtschaft

4. Internationalität, Sprachen und kompetenzorientierte Lehre

5. Praxisorientierung

6. Alternativen nach dem Bachelor Studium

7. Bewerbungsverfahren Bachelor Betriebswirtschaft

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Bachelor Studiengang Betriebswirtschaft

Bachelor ohne Praxissemester - Verlauf des Studiums

1. und 2. Semester: Grundstufe (Pflichtbereich)

3. und 4. Semester: Aufbaustufe (Auswahlmöglichkeiten)

5. und 6. Semester: Erweiterungsstufe (Spezialisierung)

Bachelor mit Praxissemester - Verlauf des Studiums

1. und 2. Semester: Grundstufe (Pflichtbereich)

3. und 4. Semester: Aufbaustufe (Auswahlmöglichkeiten)

5. Semester: Praktikum in einem Unternehmen*

6. und 7. Semester: Erweiterungsstufe (Spezialisierung)

* Das Praxissemester kann alternativ auch im 4., 6. und 7. Semester belegt werden. Die Veranstaltungen

der Folgesemester verschieben sich beim Bachelor mit Praxissemester dann jeweils um ein Semester.

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Curriculum 1. Semester

Modul 1.Semester

SWS/ Credits

Prüfung zum Ende des

Finanzwirtschaftliche BWL I ∑ 6/7 1.Semester

• Buchführung und Bilanzierung 2

• Steuerlehre 4

Managementprozesse ∑ 6/6 1.Semester

• Einführung in die BWL 2

• Organisation 2

• Personalwirtschaft 2

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Curriculum 1. Semester

Modul 1.Semester

SWS/ Credits

Prüfung zum Ende des

Mathematik und Wirtschaftsinformatik ∑ 7/8 1.Semester

• Wirtschaftsmathematik 3

• Wirtschaftsinformatik 4

Recht ∑ 6/8 1.Semester

• Übung zum Wirtschaftsrecht 2

• Wirtschaftsrecht I 4

Schlüsselkompetenzen

• SK Studieren lernen

∑ 0,5/1 1. Semester

0,5

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Curriculum 2. Semester

Modul 2.Semester

SWS/ Credits

Prüfung zum Ende des

Statistik ∑ 4/5 2.Semester

Betriebswirtschaftliche

Primärprozesse

• Materialwirtschaft

• Produktion

• Grundlagen des Marketing

∑ 6/6 2. Semester

2

2

2

Finanzwirtschaftliche BWL II

• Investition und Finanzierung

∑ 7/7 2.Semester

3

• Externes Rechnungswesen

Bilanzierung und Bilanzpolitik

2

• Internes Rechnungswesen Kostenrechnung I 2

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Curriculum 2. Semester

Modul 2.Semester

SWS/ Credits

Prüfung zum Ende des

Volkswirtschaftslehre

• Mikroökonomie

• Makroökonomie

∑ 6/7 2.Semester

2

4

Schlüsselkompetenzen

• Wissenschaftliches Arbeiten I

∑ 2/3 2. Semester

2

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Modul 3.Semester

SWS/ Credits

Prüfung zum Ende des

Schlüsselkompetenzen ∑ 2/2 3.Semester

• Präsentation und Kommunikation 2

Unternehmensführung (Teil 1) ∑ 4/6 3.Semester

• Strategisches Management 2

• Projektmanagement 2

Wahl von 4 aus 12

Aufbaumodulen

á 4/ á 6 3. Semester

Curriculum 3. Semester

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Modul 4.Semester

SWS/ Credits

Prüfung zum Ende des

Unternehmensführung (Teil 2) ∑ 4/6 4.Semester

• z.B. Unternehmens-

planspiel o.ä.

Wahl von 4 aus 12

Aufbaumodulen

á 4/ á 6 4.Semester

Curriculum 4. Semester

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Modul / Fach SWS je

Veranstaltung

Credits pro

Modul

Aufbaumodul Finanzwirtschaftliche Grundlagen der

Unternehmensführung

• Finanzwirtsch. Ertragsanalyse und –steuerung

• Finanzwirtsch. Risikoanalyse und –steuerung

• Finanzmanagement in Unternehmen

∑ 4 ∑ 6

2

1

1

Logistik

• Logistik

∑ 4 6

4

Aufbaumodule 3. und 4. Semester

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Aufbaumodule 3. und 4. Semester

Modul / Fach SWS je

Veranstaltung

Credits pro

Modul

Marketing

• Marktforschung

• Käuferverhalten

∑ 4

2

2

Grundlagen Prozessmanagement und ERP-Systeme

• Grundlagen ERP-Systeme

• Grundlagen Prozessmanagement

∑ 4 6

2

2

Aufbaumodul Nachhaltiges Wirtschaften –

Volks- und betriebswirtschaftliche Grundlagen

∑ 4 6

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Modul 5./6.Semester

SWS/ Credits

Prüfung zum

Ende des

Schlüsselkompetenzen ∑ 2/2 5. Semester

• SK Berufsspezifische Kompetenzen 2

Schlüsselkompetenzen

• SK Soziale Verantwortung

∑ 1,5/2 5. Semester

1,5

Schlüsselkompetenzen

• SK Wissenschaftliches Arbeiten II

∑ 1,5/2 5. Semester

1,5

Curriculum 5. und 6. Semester

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Curriculum 5. und 6. Semester

Modul 5./6.Semester

SWS/ Credits

Prüfung zum

Ende des

Wahl von 2 Erweiterungsmodulen aus 21 á 8/ á 12 5.Semester

Transfermodul

• Projektarbeit, Hausarbeit…

∑ 3/5 6. Semester

3

Wahl von 1 Erweiterungsmodul aus 21 á 8/ á 12 6. Semester

Thesis (Bachelorarbeit) 12 6. Semester

Kolloquium 1 6. Semester

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Erweiterungsmodule

Modul / Fach SWS Credits

Absatz- und Beschaffungsmarketing

• Modul Operatives Marketing

• Modul Strategisches Marketing

• Modul Internationales Marketing

∑ 8 12

∑ 8 12

∑ 8 12

Finanzwirtschaft

• Modul Corporate Finance ∑ 8 12

Internationales Management / VWL

• Modul Erfolgsstrategien auf internationalen Märkten ∑ 8 12

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Erweiterungsmodule

Modul / Fach SWS Credits

Operations Research und Statistik

• Modul Operations Research

• Modul Angewandte Statistik

∑ 8 12

∑ 8 12

Organisation und Wirtschaftsinformatik

• Modul Projektstudium Organisation, WI und Logistik

• Modul Organisations- und Informationsmanagement

• Modul Business Information Systems

• Modul Supply Chain Management

∑ 8 12

∑ 8 12

∑ 8 12

∑ 8 12

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Modul / Fach SWS Credits

Personal- und Bildungsmanagement

• Modul Potenzialorientiertes Personalmanagement

• Modul Funktionales Personalmanagement

• Modul Führung und Wandel

∑ 8 12

∑ 8 12

∑ 8 12

Rechnungswesen und Controlling

• Modul Controlling

• Modul Externes Rechnungswesen

∑ 8 12

∑ 8 12

Erweiterungsmodule

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Erweiterungsmodule

Modul / Fach SWS Credits

Betriebliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung

Modul Betriebliche Steuerlehre I

Modul Betriebliche Steuerlehre II

Modul Wirtschaftsprüfung

∑ 8 12

∑ 8 12

∑ 8 12

Wirtschaftsrecht

Modul Arbeits- und Wirtschaftsrecht

Modul Spezielles Wirtschaftsrecht

∑ 8 12

∑ 8 12

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Bachelor mit Praxissemester

Curriculum 5. Semester

Modul 5./6.Semester

SWS/ Credits

Prüfung zum

Ende des

Praxissemester

• Praktikum in einem Unternehmen

∑ 0/30 5. Semester

30

* Das Praxissemester kann alternativ auch im 4., 6. und 7. Semester belegt werden. Die Veranstaltungen

der Folgesemester verschieben sich beim Bachelor mit Praxissemester dann jeweils um ein Semester.

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Überblick

1. FH Münster und Fachbereich Wirtschaft

2. Einordnung und Abgrenzung des Studiengangs Betriebswirtschaft

3. Studienverlauf

4. Internationalität, Sprachen und kompetenzorientierte Lehre

5. Praxisorientierung

6. Alternativen nach dem Bachelor Studium

7. Bewerbungsverfahren Bachelor Betriebswirtschaft

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Kooperationen mit ausländischen Hochschulen

Australien University of Adelaide

Belgien Artevelde University College Gent

China University of Shanghai for Science and Technology

England University of Hull

Frankreich Universtité de Picardie Jules Verne, Amiens

Université Pierre-Mendés-France, Grenoble

Université de Lyon

Griechenland Athens University of Economics and Business

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Kooperationen mit ausländischen Hochschulen

Schweden Kristianstad, University, Kristianstad

Schweiz School of Business Administration, Genf

Spanien Real Centro Universitaro Maria Cristina de El

Escorial, Madrid

Universidad de Granada

Universidad de Sevilla

Niederlande Hogeschool INHOLLAN, Alkmaar

International Business School, Groningen

Norwegen University of Agder, Kristiansand

Polen University of Economics, Krakau

Lazarski University, Warschau

Portugal Universidade de Aveiro

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Kooperationen mit ausländischen Hochschulen

USA Juniata College, Huntingdon

Venezuela Universidad Metropolitana, Caracas

Südafrika Cape Pninsula University of Technology, Kapstadt

Nelson Mandela Metropolitan University, Port

Elizabeth

Tschechien Skoda Auto a.s.Vysoka skola, Mlada Bosleslav

Türkei Marmara University, Istanbul

Ukraine Jurij-Fedkowytsch-Universität, Czernowitz

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Ausbildung im Bereich Sprachen

C2 komplexe Informationen steuern / moderieren

Nicht im Angebot der

FH-Münster

C1 competent userWird im Master Studium

angeboten

B2 umfangreiche Informationen bearbeiten / vermitteln

Wird als Intensivkurs und semesterbegleitend angeboten

B1 independent userWird als Intensivkurs und

semesterbegleitend angeboten

A2 einfache Informationen verstehen / ergänzen

Refresher - Kurs

A1 basic userNicht im Angebot der

FH-Münster

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Was ist der Learning Outcome

des Bachelor Betriebswirtschaft?

• Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Problem-

stellungen unter Anwendung von Fachwissen und

adäquaten Methoden eigenständig und im Team

verantwortungsvoll lösen. Sie erfüllen damit die

Anforderungen sowohl der Praxis als auch einer weiteren

wissenschaftlichen Ausbildung.

• => die Studierenden erwerben Handlungskompetenz

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Welche Kompetenzbereiche umfasst

die Handlungskompetenz?

Handlungs-

kompetenz

SozialkompetenzUmgang mit Anderen

Beispiele:

Mündliche/schriftliche Kommunikationsfähigkeit, Team- und

Konfliktfähigkeit, Kundenorientierung …

SelbstkompetenzManagement der eigenen Person

Beispiele: eigenes Arbeitsverhal-

ten strukturieren, zielorientiertes

Handeln, Kreativität, Bereitschaft

zu ethischem Verhalten…

MethodenkompetenzSystematisches Bearbeiten von Themen

Beispiele: Informationsgewinnung,

analytisches Vorgehen, Projekt-

management, Präsentationsfertigkeiten,

wissenschaftliches Arbeiten …

FachkompetenzFachinhalte in der Breite und vertieft

Beispiele: Rechnungswesen, Marketing, Steuern,

Organisation, Logistik, Mathematik, Recht, IT,

Finanzen, VWL …

Quellen: Guido Franke: Facetten der Kompetenzentwicklung, Bielefeld 2005

Dieter Gnahs: Kompentenzen – Erwerb, Erfassung, Instrumente, Bielefeld 2007

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Wie erwerben Sie die Handlungskompetenz?

• Durch klassische Vorlesungen als seminaristischer Unterricht ausgeprägt,

bei denen die Fachkompetenz im Vordergrund steht

• Durch additive Veranstaltungen zu Schlüsselkompetenzen

• Durch Veranstaltungen (Vorlesungen) mit Elementen der aktivierenden

Lehre, durch die Fachkompetenzen und Schlüsselkompetenzen erworben

werden

• Durch Transfermodul und Bachelorarbeit, in denen besonders die

Transferkompetenz und das wissenschaftlichen Arbeiten erlernt werden

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Module zu den Schlüsselkompetenzen

SK Studieren lernen 1. Semester

SK Wissenschaftliches Arbeiten I 2. Semester

SKWissenschaftl.

Arbeiten II5. Semester

• Berufsspezifische

Kompetenzen

• Soziale Verantwortung

Schlüsselkompetenzen: fachübergreifende, außerfachliche

Kompetenzen, die zusätzlich zum Fachstudium zu erwerben sind.

SK Präsentation & Kommunikation 3. Semester

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Überblick

1. FH Münster und Fachbereich Wirtschaft

2. Einordnung und Abgrenzung des Studiengangs Betriebswirtschaft

3. Studienverlauf

4. Internationalität, Sprachen und kompetenzorientierte Lehre

5. Praxisorientierung

6. Alternativen nach dem Bachelor Studium

7. Bewerbungsverfahren Bachelor Betriebswirtschaft

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Was bedeutet Praxis?

Praxis = tätige Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit

(Fremdwörterbuchduden)

In der Theorie Erlerntes unter wirklichen Bedingungen ausprobieren

Dozenten

• kommen ursprünglich aus der Praxis

• Dozenten sind zum Teil parallel in der Praxis tätig

Lehrinhalte werden stark auf ihre Praxistauglichkeit überprüft

Viele Fallstudien und Beispiele gehen in die Veranstaltungen ein

IT-Systeme aus der Praxis werden gelehrt

Lehrinhalte werden auch Praktikern angeboten

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Formen von Praxisprojekten

Studierende absolvieren unabhängig vom Studienplan ein

Praktikum oder Praxissemester

• selbst akquiriert

• durch den Dozenten vermittelt

Studierende absolvieren gemäß Studienplan praxisnahe Phasen

• Projektstudium

• Bachelor Thesis, Master Thesis

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Bachelor- / Masterthesis

Studierende schreiben ihre Thesis in / für ein Unternehmen

• Drei Monate vor Ort im Unternehmen

• ggf. zuvor 1-2 Monate Praktikum

• Inhalte: Anwendung / Überprüfung neuer Konzepte oder

IT-Systeme für ein Unternehmen

• Laufende Betreuung durch Professor

• Zum Schluss: Kolloquium

• Etwa 90 % der Abschlussarbeiten werden in der Praxis geschrieben

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Kooperationspartner

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Kooperationspartner

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Überblick

1. FH Münster und Fachbereich Wirtschaft

2. Einordnung und Abgrenzung des Studiengangs Betriebswirtschaft

3. Studienverlauf

4. Internationalität, Sprachen und kompetenzorientierte Lehre

5. Praxisorientierung

6. Alternativen nach dem Bachelor Studium

7. Bewerbungsverfahren Bachelor Betriebswirtschaft

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Alternativen nach dem Bachelor Studium

Beruf

Beruf 1-2 Jahre Master Beruf

1-2 Jahre Master Beruf

Beruf

berufsbegleitender Master

3 - 4

Jahre

Bachelor

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Mögliche Berufseinstiege

In Industrie, Handel, Dienstleistungsunternehmen oder

Verwaltungen in gehobenen Fachpositionen oder ggf. ersten

Führungspositionen arbeiten Sie in den Bereichen:

• Vertrieb / Marketing

• Einkauf

• Produktion

• Organisation / Informationstechnologie

• Rechnungswesen / Controlling

• Beratung

• Personalwesen

• etc.

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Überblick

1. FH Münster und Fachbereich Wirtschaft

2. Einordnung und Abgrenzung des Studiengangs Betriebswirtschaft

3. Studienverlauf

4. Internationalität, Sprachen und kompetenzorientierte Lehre

5. Praxisorientierung

6. Alternativen nach dem Bachelor Studium

7. Bewerbungsverfahren Bachelor Betriebswirtschaft

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Studienplatz Bewerbung

Bewerbung Wintersemester (Mitte Mai – 15.07./ Ausschlussfrist)

Bewerbung Sommersemester (Ende Nov. – 31.01./ Ausschlussfrist)

Online-Bewerbung über das Bewerberportal der Hochschule bzw.

Hochschulstart.de

(Sie können auf unserem Portal starten und werden dann auf

Hochschulstart.de umgelenkt oder gehen direkt auf Hochschulstart.de)

https://www.fh-muenster.de/studium/studienbewerbung/online-

bewerbung.php?p=2,10,3

http://www.hochschulstart.de/

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Auswahlgrenzen – NC und Wartezeiten

Abi-Durchschnitt Wartezeit

80% 20%

150 Studienplätze

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Auswahlgrenzen – NC und Wartezeiten

Kriterien:

• 80 % Durchschnittsnote im Abitur, d.h. 80 % der Studienplätze werden

anhand der Durchschnittsnote vergeben => Beispiel: Wenn 100

Studienplätze zu vergeben sind, bekommen die 80 Bewerber mit den

besten Noten diese Plätze; die „schlechtesten“ dieser 80 Bewerber legen

mir ihrer Durchschnittsnote den NC fest, d.h. die Grenze ab der ein

Bewerber genommen wird. Im WS 16/17 hat man über diesen Weg ab der

Note 2,2 einen Studienplatz bekommen.

• 20 % Wartezeit, d.h. 20 % der Studienplätze werden anhand der Wartezeit

vergeben => Beispiel: Wenn 100 Studienplätze zu vergeben sind,

bekommen die 20 Bewerber mit den längsten Wartezeiten diese Plätze; im

WS 16/17 hat man ab 6 Semestern Wartezeit einen Studienplatz über

diesen Weg bekommen.

Die Wartezeit zählt erst ab Erlangung der vollständigen Fachholschulreife

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Besteht die Fachhochschulreife aus einem schulischen und einem

anschließenden praktischen Teil (halbjähriges einschlägiges bzw. einjähriges

gelenktes Praktikum oder abgeschlossene Berufsausbildung),

ist das Datum des „Erwerbs der HZB“ wie folgt einzugeben:

- Bei Erwerb des schulischen Teils der Fachhochschulreife

bis einschließlich 15.07.2009 das Datum des schulischen Teils

- nach dem 15.07.2009 als Datum das Ende des praktischen Teils

Der praktische Teil muss spätestens am 30.09.für das Wintersemester und

am 31.03. für das Sommersemester abgeschlossen sein.

Datum der Hochschulzugangsberechtigung

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Zugangsvoraussetzungen

Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife

Ausnahmen: beruflich Qualifizierte

• Fachtreue Bewerber ohne Hochschulreife, mit

kaufmännischer Ausbildung und drei Jahren

Berufserfahrung

• Fachfremde Bewerber ohne Hochschulreife, mit Ausbildung

im nichtkaufmännischen Bereich

Zwölfwöchiges Praktikum im kaufmännischen Bereich, Nachweis

des Praktikums bis spätestens zu Beginn des 3. Fachsemesters

Ausnahme:

• Sie haben eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen

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Weitere Informationen

• Die vorliegende Präsentation finden Sie unter:

https://www.fh-muenster.de/bwl/studieninteressierte/zielebawirtschaft.php

• Informationen zum Studiengang finden Sie unter:

https://www.fh-muenster.de/bwl/studieninteressierte/index.php

• Informationen zur Bewerbung finden Sie unter:

https://www.fh-

muenster.de/studium/studienbewerbung/studienbewerbung.php?p=2

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Prof. Dr. Wieland AppelfellerStudiengangleiter Bachelor Betriebswirtschaft