Veranstaltungsleitung: Priv.-Doz. Dr. Christiane Lex ... · Sehr geehrte Damen und Herren, liebe...
Transcript of Veranstaltungsleitung: Priv.-Doz. Dr. Christiane Lex ... · Sehr geehrte Damen und Herren, liebe...
Prävention: Vorbeugen ist besser als Behandeln
2017Göttingen
Alte Mensa, Wilhelmsplatz 3, Göttingen
Zentralveranstaltung
Bild: Frank Stefan Kimmel
Samstag, 16.9.2017 10:00 – 15:00 Uhr
Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Ort: „Alte Mensa“, Wilhelmsplatz 3, 37073 Göttingen
Zeit: Samstag, 16.9.2017, 10:00 – 15:00 Uhr
Veranstalter: Universitätsmedizin Göttingen (UMG) in Kooperation mit: Deutscher Lungentag (Atemwegsliga e.V.)
Veranstaltungsleitung: Priv.-Doz. Dr. Christiane Lex Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Intensivmedizin mit Neonatologie und Pädiatrischer Pneumologie, UMG
Schirmherr: Die Veranstaltung steht unter Schirm- herrschaft von Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler.
ORGANISATORISCHES
Veranstaltung für Patienten, Angehörige und Interessierte
ANFAHRT
Shuttle-Service
Gehbehinderte und Patienten mit Sauerstoffkonzentratoren haben die Möglichkeit sich bis zum 6. September 2017 für einen kostenlosen Shuttle-Transfer zum Veranstaltungsort anzumelden:
Telefon: 0551-39 10198E-Mail: [email protected]
Busanbindung
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie die „Alte Mensa“ über die Haltestelle „Jüdenstraße“ mit den Bus-Linien 11, 12, 22, 31, 32, 41, 42, 50, 61, 62, 71, 72, 73, 80, 91, 92.
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Tiefgarage Kaufland1
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„Alte Mensa“, Wilhelmsplatz 3, 37073 Göttingen
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22 Current congress | Highlights
Ältere Patienten sind in klinischen Studien unterrepräsentiert. Dies gilt auch für das Lungenkarzi-nom. Beispielsweise lag in einer großen retrospektiven australi-schen Analyse das Erkrankungs-alter über 2 Dekaden (1982–1991 und 1992–2001) bei jeweils 67,4 beziehungsweise 70,4 Jahren. Im Gegensatz dazu waren Patien-ten, die innerhalb von klinischen Studien behandelt wurden, mit 59,8 beziehungsweise 61,8 Jahren deutlich jünger [2]. Im Zeitalter der evidenzbasierten Medizin ist dieser Altersunterschied (7,6 be-ziehungsweise 8,6 Jahre) natür-lich problematisch. Somit können Ergebnisse und abgeleitete the-rapeutische Empfehlungen nicht ohne Weiteres auf die in Studien unzureichend berücksichtigte Gruppe der älteren Patienten ver-
allgemeinernd übertragen wer-den.
Dies führte dazu, dass in der jün-geren Vergangenheit die Alters-
-mend in den Fokus geriet. Eine der ältesten Untersuchungen zum Thema, die ELVIS1-Studie, wurde 2001 durch Gridelli et al. publi-ziert [3]. Es handelt sich um eine
Patienten mit einem nicht klein-zelligen Lungenkarzinom (NSCLC) Stadium IIIB / IV, die entweder eine Erstlinienbehandlung mit Vinorel-bine erhielten oder palliativmedi-zinisch begleitet wurden. Das Ge-samtüberleben (28 vs. 21 Wochen) und die 1-Jahres-Überlebenswahr-scheinlichkeit (32 vs. 14 %) favori-
-rapie, die gut vertragen wurde.
Chemotherapie des alten MenscheWas ist sinnvoll, was ist machbar, wo ist die
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Abb. 1 Gesamtüberleben und progressionsfreie Zeit. Quelle: nach [4]
Nach aktuellen Angaben des Robert Koch-Instituts liegt das mittlere Erkrankungsalter für Lungenkrebs in Deutschland bei 68 Jahren für Frauen und 69 Jahren für
als 70 Jahre und zählen somit zur Gruppe der älteren Patienten. Bei der Behandlung dieser Patienten sind die Ärzte mit abnehmenden physiologischen Änderungen von Organfunktionen (z. B. der Niere oder Blutbildung), Multimorbidität, Alterssyndromen (z. B. Demenz), Poly-pharmazie und Beeinträchtigungen von funktionellen Fähigkeiten im täglichen Alltagsleben konfrontiert, A. Tessmer
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Sonstiges: Der Eintritt ist frei.
Der Veranstaltungsbereich ist behinderten- gerecht und barrierefrei.
Kostenlose Befüllung der gängigen Flüssig- sauerstoff-Mobilgeräte ist gewährleistet.
Speisen sowie warme und kalte Getränke werden an mehreren Ständen angeboten.
Aktuelle Informationen finden Sie unter www.lungentag.de
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kinder und Jugendliche,
die Lunge ist eines unserer wichtigsten Organe, doch gehören Lungen- und Atemwegserkrankungen zu den vorherrschenden Erkrankungen weltweit. Sie bilden die dritthäufigste Todesur-sache.
Erfreulicherweise kann vielen Lungenerkrankungen aktiv vorge-beugt und die Entstehung der Krankheiten im Keim erstickt wer-den. Das Motto des diesjährigen deutschen Lungentages lautet daher: „Prävention: Vorbeugen ist besser als Behandeln“.
In vielen Städten werden im September zeitgleich Veranstal-tungen stattfinden, um interessierte Zuhörer über aktuelle Er-kenntnisse und Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie von Lungenerkrankungen zu informieren.
Am 16. September 2017 findet bereits zum 20. Mal der Deut-sche Lungentag statt. Die diesjährige Zentralveranstaltung wird in Göttingen ausgerichtet. Zahlreiche Experten aus der Umge-bung und ganz Deutschland bieten vor Ort Vorträge und Work-shops zu diversen Aspekten der Prävention sowie Diagnostik und Therapie an. Dazu gehören Themen wie Tabakrauchent-wöhnung, Allergie- und Asthmaprävention oder Vermeidung von Infektionserkrankungen.
Zudem haben wir ein buntes Programm gemeinsam für Kinder und Erwachsene zusammengestellt. Ein Gestaltungswettbe-werb für die Schüler und Schülerinnen aus Göttingen und Um-gebung lockt mit tollen Preisen. Denn: Prävention muss früh anfangen, um effektiv zu sein! Und: Jung und Alt funktionieren gemeinsam besser!
Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an Gesunde und Kranke, an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Wir bieten praktische Übungen an und vermitteln Kontakte zu Selbsthilfe-gruppen. In einer Ausstellung werden Präventionsprogramme und Geräteinnovationen vorgestellt.
Kommen Sie vorbei und bringen Sie Ihre Angehörigen und Freunde mit. Sie sind herzlich eingeladen!
Priv.-Doz. Dr. Christiane LexVeranstaltungsleitung Stellv. Sektionssprecherin des Deutschen Lungentages
PARALLELPROGRAMMVORTRÄGEGRUSSWORT
10:00 Begrüßung Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler,Priv.-Doz. Dr. Christiane Lex
10:15 – 12:30 Prävention (Moderation: Christiane Lex / Carl-Peter Criée)
10:15 – 10:40 Allergien, Heuschnupfen und Asthma: Was kann ich vorbeugend tun? Prof. Dr. Marek Lommatzsch, Rostock
10:40 – 11:00 Grippe und Co: Wie schütze ich mich oder mein Kind vor Infektionen? Priv.-Doz. Dr. Christiane Lex, Göttingen
11:00 – 11:20 Klima, Kur und Reha: Was kann ich erwarten? Dr. Rainer Stachow, Sylt
11:20 – 11:45 Aktuelle Maßnahmen zur Tabakrauchentwöhnung Prof. Dr. Tobias Raupach, Göttingen
11:45 – 12:10 Früherkennung Lungenkrebs: Wann gehe ich zum Arzt? Dr. Wolfgang Körber, Göttingen
12:10 – 12:30 Strukturierte Patientenschulung: Besseres Leben mit Asthma und COPD Prof. Dr. Heinrich Worth, Fürth
12:30 – 13:15 Pause und Besuch der Ausstellung
13:00 Preisverleihung Gestaltungswettbewerb
13:15 – 14:45 Diagnose und Therapie (Moderation: Marek Lommatzsch)
13:15 – 13:45 Atemnot bei Belastung: Ist es das Herz oder die Lunge?Dr. Cordula Buck, Göttingen
13:45 – 14:15 COPD: Diagnostik und Therapie Prof. Dr. Carl-Peter Criée, Göttingen
14:15 – 14:45 Maßgeschneiderte Chirurgie bei LungenkrebsDr. Marc Hinterthaner, Göttingen
14:45 – 15:00 Fragen und Diskussion
REFERENTEN
Mitmachaktionen für Kinder
10:00 – 15:00 Lungenfunktion
10:30 – 11:00 Wie funktioniert unsere Lunge? Dr. Sylvia Schucht, Göttingen
11:00 – 15:00 Spiel und Quiz im „Lungenparcours“
Gestaltungswettbewerb (weitere Infos: www.lungentag.de)
10:00 – 12:00 Malen und Basteln
bis 12:00 Abgabetermin der Werke für den Gestaltungswettbewerb
13:00 Preisverleihung
Workshops
10:00 – 10:45 Physiotherapie und Selbsthilfetechniken Praxis Christina Baukrowitz, Bovenden
11:00 – 11:45 Asthma bronchiale: Workshop für Kinder und Eltern Matthias Feindt, Göttingen
11:45 – 12:15 Inhalationsschulung für Säuglinge und Kinder Dr. Christiane Stengel, Hann. Münden
12:30 – 13:00 Lungensport: Praktische Übungen zum Mitmachen ASC Göttingen
13:15 – 14:00 Inhalationstechniken für Erwachsene Dr. Peter Kardos, Frankfurt
14.15 – 15:00 Sauerstofftherapie, CPAP, nichtinvasive Beatmung: Wer braucht was?Dr. Ulrike Olgemöller, Göttingen
Weitere Aktionen
10:00 – 15:00 Lungenfunktion
LungenalterberechnungInformationen zur TabakrauchentwöhnungCO-Atemtest / Ersparnisrechner Ausstellung der Hilfsmittelhersteller und Selbsthilfegruppen
Christina Baukrowitz,Physiotherapie Praxis, Bovenden
Dr. Cordula Buck,Klinik für Kardiologie und Pneumologie, Universitätsmedizin Göttingen
Prof. Dr. Carl-Peter Criée,Abteilung Pneumologie, Beatmungsmedizin/Schlaflabor, Evangelisches Krankenhaus Göttingen-Weende
Matthias Feindt,Praxis für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Göttingen
Dr. Marc Hinterthaner,Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, Universitätsmedizin Göttingen
Dr. Peter Kardos,Lungenpraxis an der Klinik Maingau, Frankfurt am Main
Dr. Wolfgang Körber,Abteilung Pneumologie, Beatmungsmedizin/Schlaflabor, Evangeli-sches Krankenhaus Göttingen-Weende
Priv.-Doz. Dr. Christiane Lex,Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Intensivmedizin mit Neonatologie und Pädiatrischer Pneumologie, Kinderpneumologie, Universitätsmedizin Göttingen
Prof. Dr. Marek Lommatzsch,Abteilung für Pneumologie, Zentrum für Innere Medizin,Universitätsmedizin Rostock
Dr. Ulrike Olgemöller,Klinik für Kardiologie und Pneumologie, Universitätsmedizin Göttingen
Prof. Dr. Tobias Raupach,Klinik für Kardiologie und Pneumologie, Universitätsmedizin Göttingen
Dr. Sylvia Schucht,Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Intensivmedizin mit Neonatologie und Pädiatrischer Pneumologie, Kinderpneumologie, Universitätsmedizin Göttingen
Dr. Rainer Stachow,Fachklinik für Kinder und Jugendliche, Sylt
Dr. Christiane Stengel,Kinder- und Jugendarztpraxis, Hann. Münden
Prof. Dr. Heinrich Worth,Facharztforum Fürth, Fürth
www.lungentag.de