Uzwiler Blatt 35 05.10.2018 DEF · Uzwiler Blatt 35 5. Oktober 2018 7,67 Mio. Franken investiert...

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Uzwiler Blatt 35 | 5. Oktober 2018 7,67 Mio. Franken investiert Uzwil im 2019. Davon belasten 6,12 Mio. Franken den Ge- meindehaushalt, 1,55 Mio. Franken finanzie- ren sich aus Spezialfinanzierungen. Das neue Rechnungsmodell verschiebt werterhaltende Ausgaben von rund 1 Mio. Franken aus der Investitions- in die Erfolgsrechnung. Entspre- chend fallen die Investitionen durch den Sys- temwechsel tiefer aus als im Finanzplan vor- gesehen. Tempo 30 fortsetzen Der Gemeinderat will weitere Tempo 30 Zo- nen im Rahmen des Gesamtkonzeptes um- setzen. Die aktuelle Prioritätenordnung sieht die nächsten Zonen in den Gebieten Konsum- strasse / Birkenstrasse in Uzwil und Thurau- strasse in Henau vor, gefolgt von den Gebieten Waldhof, Florastrasse / Schützen- strasse, Vogelsberg, Blumenstrasse in Henau und Weidstrasse. Die Umsetzungsreihenfolge ist noch offen, weil sie von verschiedenen Fak- toren abhängig ist. So können Knackpunkte in einzelnen Zonen zu längeren Vorverfahren führen, Rechtmittelverfahren können Zeit be- anspruchen. Deshalb holt der Rat einen Rah- menkredit ein. Dorf Niederstetten Die Salenstrasse im Dorf Niederstetten ist am Ende der Lebensdauer, sie muss erneuert werden. Und: Niederstetten ist verkehrsge- plagt. Die Strecke über Niederstetten ist die kürzeste Verbindung aus dem Raum Uzwil in den Raum Wil. Das weiss jedes Navigations- system. Mit negativen Folgen für das Dorf. Der ortsfremde Durchgangsverkehr über- wiegt, der Lastwagenanteil ist hoch. Die Er- neuerung der Strassen im Dorf Niederstet - ten soll nun genutzt werden, den ländlichen Charakter des Dorfes bewusst zu stützen. Das Werte schaffen Schulraumerweiterung, Erweiterung des Mittagstisch-Angebotes, neues Rechnungsmo- dell: Themen des Budgets 2019, die das Uzwiler Blatt bereits beleuchtete. Heute ein Blick auf einige der bevorstehenden Investitionen. Selbsthemmung Jeder hat schon eine Schraube ins Holz gedreht. Jede hat schon eine Gitarrensaite zu stimmen versucht und an der kleinen Flü- gelschraube oben am Hals ge- dreht. Drehen, das mechanische Prinzip von Schrauben und Schnecken ist aus praktischer Erfahrung bekannt. Und weshalb hält das, geht nicht von selbst wieder auf? Selbsthemmung heisst einer der massgeblichen Effekte. Er wird beeinflusst von Neigungswinkeln und Reibung und ist gar nicht so einfach zu erreichen. In einem technisch versierten Ort wie Uz- wil wissen viele Leute, welche Steigung ein Gewinde M6 hat, was eine mehrgängige Schne- cke ist und welche Rolle die Rei- bungswärme oder die Gangzahl spielen. Das sind gute Voraus- setzungen, Selbsthemmung kon- struktiv einzusetzen, nicht nur menschlich oder politisch. Lucas Keel Gemeindepräsident Grüezi miteinander Auch heute Einblicke ins Budget des nächsten Jahres. Ende November an der Bürgerversammlung entscheiden Sie, was wir 2019 umsetzen! Beste Grüsse aus dem Gemeindehaus Thomas Stricker Stefan Forster Wie jeder Lebensraum braucht Uzwil öffentliche Infrastruktur. Sie muss sich laufend an wandelnde Be- dürfnisse anpassen, teils erweitert werden.

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Uzwiler Blatt 35 | 5. Oktober 2018

7,67 Mio. Franken investiert Uzwil im 2019. Davon belasten 6,12 Mio. Franken den Ge-meindehaushalt, 1,55 Mio. Franken finanzie-ren sich aus Spezialfinanzierungen. Das neue Rechnungsmodell verschiebt werterhaltende Ausgaben von rund 1 Mio. Franken aus der Investitions- in die Erfolgsrechnung. Entspre-chend fallen die Investitionen durch den Sys-temwechsel tiefer aus als im Finanzplan vor-gesehen.

Tempo 30 fortsetzenDer Gemeinderat will weitere Tempo 30 Zo-nen im Rahmen des Gesamtkonzeptes um-setzen. Die aktuelle Prioritätenordnung sieht

die nächsten Zonen in den Gebieten Konsum-strasse / Birkenstrasse in Uzwil und Thurau- strasse in Henau vor, gefolgt von den Gebieten Waldhof, Florastrasse / Schützen-strasse, Vogelsberg, Blumenstrasse in Henau und Weidstrasse. Die Umsetzungsreihenfolge ist noch offen, weil sie von verschiedenen Fak-toren abhängig ist. So können Knackpunkte in einzelnen Zonen zu längeren Vorverfahren führen, Rechtmittelverfahren können Zeit be-anspruchen. Deshalb holt der Rat einen Rah-menkredit ein.

Dorf NiederstettenDie Salenstrasse im Dorf Niederstetten ist am Ende der Lebensdauer, sie muss erneuert werden. Und: Niederstetten ist verkehrsge-plagt. Die Strecke über Niederstetten ist die kürzeste Verbindung aus dem Raum Uzwil in den Raum Wil. Das weiss jedes Navigations-system. Mit negativen Folgen für das Dorf. Der ortsfremde Durchgangsverkehr über-wiegt, der Lastwagenanteil ist hoch. Die Er-neuerung der Strassen im Dorf Niederstet-ten soll nun genutzt werden, den ländlichen Charakter des Dorfes bewusst zu stützen. Das

Werte schaffenSchulraumerweiterung, Erweiterung des Mittagstisch-Angebotes, neues Rechnungsmo-dell: Themen des Budgets 2019, die das Uzwiler Blatt bereits beleuchtete. Heute ein Blick auf einige der bevorstehenden Investitionen.

Selbsthemmung

Jeder hat schon eine Schraube ins Holz gedreht. Jede hat schon eine Gitarrensaite zu stimmen versucht und an der kleinen Flü-gelschraube oben am Hals ge-dreht.

Drehen, das mechanische Prinzip von Schrauben und Schnecken ist aus praktischer Erfahrung bekannt. Und weshalb hält das, geht nicht von selbst wieder auf?

Selbsthemmung heisst einer der massgeblichen Effekte. Er wird beeinflusst von Neigungswinkeln und Reibung und ist gar nicht so einfach zu erreichen. In einem technisch versierten Ort wie Uz-wil wissen viele Leute, welche Steigung ein Gewinde M6 hat, was eine mehrgängige Schne-cke ist und welche Rolle die Rei-bungswärme oder die Gangzahl spielen. Das sind gute Voraus-setzungen, Selbsthemmung kon-struktiv einzusetzen, nicht nur menschlich oder politisch.

Lucas KeelGemeindepräsident

Grüezi miteinander

Auch heute Einblicke ins Budget des nächsten Jahres. Ende November an der Bürgerversammlung entscheiden Sie, was wir 2019 umsetzen!

Beste Grüsse aus dem GemeindehausThomas Stricker

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Wie jeder Lebensraum braucht Uzwil öffentliche Infrastruktur. Sie muss sich laufend an wandelnde Be-dürfnisse anpassen, teils erweitert werden.

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Dorf als Lebensraum zu verstehen und die Bedürfnisse der Dorfbewohner den-jenigen des Durchgangsverkehrs über-zuordnen. Die vorgesehene Umsetzung wurde im Dialog mit der Niederstetter Dorfbevölkerung erarbeitet. Kernpunkte der Lösung: Schmale Strassen im Dorf. Auf diese Weise bleiben die Vorgärten erhalten und der Landbedarf ist klein. Die schmalen Strassen werden begleitet von den angrenzenden, wechselnden Vorplatzflächen der Anwohner. Sie zei-gen den dörflichen Charakter. Teil der Dorfgestaltung ist, dass der Einlenker der Stationsstrasse in die Salenstrasse west-lich des Dorfes neu gestaltet wird. Er wird zum kreisel-ähnlichen Wendeplatz. Der Abzweiger Richtung Dorf Niederstetten wird als untergeordnete schmale Verbin-dung ausgestaltet. Der Radverkehr wird um den Knoten Salenstrasse / Stations-strasse und nach dem Knoten in Richtung Dorf wieder auf die Strasse geführt. Ab dem Knoten Salenstrasse / Stationsstras-se. Richtung Industrie und Schwarzenba-

cher Brücke schliesst später der separtat geführte Radweg an. Seine Umsetzung ist vom Fortschritt der Rekultivierung der ehemaligen Kiesgewinnung abhängig.

Neue SammelstelleIm Rahmen des Arealentwicklungspro-jektes Benninger muss die Wertstoff-Sammelstelle an der Lindenstrasse wei-chen. In der Nähe des Bahnhofs, westlich des Güterexpeditions-Gebäudes, ent-steht als Ersatz eine neue Sammelstelle. Sie basiert auf Unterflur-Behältern, um Lärmimmissionen möglichst zu vermei-den. Die Sammelstelle wird beleuchtet und Video überwacht.

Hueberbach verlegenDer Hueberbach fliesst bis zum Bue-cherwäldli offen, dann ist er eingedolt. Der unterirdische Kanal des Baches führt westlich der Fichtenstrasse unter Gärten, Vorplätzen und nahe Gebäuden durch. Er weist auf dem ganzen Abschnitt bis zum Lindenplatz Schäden auf und ist am Ende

der Lebensdauer. Der Bach kann und muss nicht offen gelegt werden, weil er im dichten Siedlungsgebiet verläuft. Der un-terirdische Kanal wird vollständig erneu-ert. Dies aber nicht im heutigen Verlauf. Denn: Auch für das eingedolte Gewässer gelten Bauabstände. Sie schränken die Bebauung entlang des kanalisierten Ba-ches ein. Der Bach wird vom Bereich des Buecherwäldli bis zum Restaurant Linde neu entlang der Fichtenstrasse gelegt. Die Verlegung des Baches macht das zentrumsnahe Areal besser nutzbar. Erste Ideen für eine Arealaufwertung beste-hen. Die künftige Bauherrschaft hat sich für ihren Mehrwert am Vorhaben zu be-teiligen.

Bürgerversammlung entscheidetDie Bürgerversammlung vom 26. No-vember entscheidet über diese Investiti-onsvorhaben. Das Budgetheft mit allen Informationen zum Budget des nächsten Jahres gelangt anfangs November in die Haushaltungen.

Erfolgreiche Berufsbildung ist eine Kul-tur-Leistung, von der Gesellschaft für die

Gesellschaft. Sie ist für Herrn und Frau Ostschweizer so selbstverständlich, dass

Aussenstehende auf ihren Wert hinwei-sen müssen, etwa ausländische Delega-tionen. Der Blick in die Welt zeigt, dass Berufsbildung nicht an den Staat dele-giert werden kann. Der Berufsalltag kann dort nicht vermittelt werden, Berufsstolz schon gar nicht. Und die Wirtschaft allein kann es auch nicht. Sie bildet aus, was sie gerade braucht. Wer mitdenkende, selb-ständig agierende Menschen mit Hori-zont im Unternehmen haben will, ist auf eine unabhängige, breite Bildung seiner Leute angewiesen. Und für die Mitarbei-terin und den Mitarbeiter bedeuten eine gute Bildung Freiheit und mehr Optionen.

Vorne dabei sein Die Gemeindepräsidenten der Region Wil-Gossau haben sich mit den aktuellen

Berufsbildung braucht konzentrierte Kräfte!Das Erfolgsmodell der Region Wil – Gossau heisst Berufsbildung. Die Gemeinde-präsidentinnen und Gemeindepräsidenten der Region sehen grossen Herausfor-derungen in diesem Bereich. Sie sind überzeugt: Die Berufsbildung der Zukunft braucht konzentrierte Kompetenz. Sie setzen sich für Schwerpunkte ein: In Wil die Dienstleistungsberufe und Informatik, in Uzwil die industriell-technischen Berufe, in Flawil die Lebensmittelverarbeitung.

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Uzwil ist wichtiger Technologiestandort. Nur logisch, dass die industriell-technischen Berufe in Uzwil konzentriert werden sollen. Nahe an der Praxis.

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Eine 2 ½-jährige Planung biegt auf die Zielgerade ein. Der Sondernutzungsplan für das erste Benninger-Baufeld wird jetzt mit dem Baugesuch öffentlich aufgelegt. Für die Entwicklung des Zentrumsgebiets von Uzwil ist das ein wichtiger Schritt.

Vom Groben ins DetailDas Benninger Areal ist ein kantonales Schwerpunktgebiet, so der planerische Jargon. Das bedeutet Chance, aber auch mehr Verpflichtung. Wohnen und Arbei-ten sollen geordnet nebeneinander statt-finden können, gerade in Umbruchphasen eine anspruchsvolle Angelegenheit. In ei-nem strukturierten Prozess wurden in den letzten Jahren mit der Eigentümerschaft und den kantonalen Behörden Baufelder, Nutzungen und Erschliessungsachsen de-finiert. Aus dem Ergebnis eines Architek-tur-Wettbewerbs wurde anschliessend das Projekt für das erste Baufeld entwickelt.

ÖffnenDie älteren Generationen erinnern sich an die Zeit, als die Birkenstrasse durch das Benninger Areal öffentlich begeh- und befahrbar war. Das kommt wieder. In der ersten Etappe wird sie neu als Benninger-strasse wieder geöffnet, vorerst teilweise, später ganz. Die Zufahrt für den Schwer-verkehr und Anlieferungen erfolgt ab der Fabrikstrasse. Für den Langsamverkehr gibt es ab dem unteren Ende der Kons-umstrasse einen Zugang zum Areal. Mit nächsten Etappen gibt es dann zwei Fuss-gänger-Brücken über die Uze zur Schüt-zenstrasse. Damit wird das Benninger Areal neu mit dem Ort vernetzt.

KapazitätDie erste Etappe umfasst rund 1,25 Hek-taren von insgesamt 5 Hektaren. Auf die-sem ersten Baufeld entstehen rund 70 Wohnungen. Das Erdgeschoss ist für De-

tailhandel, Restaurant und Büroflächen. In zwei Untergeschossen gibt es mehr als 300 Parkplätze. Das bringt Menschen ins Zentrum und damit Verkehr. Diesen Ver-kehr kann das System gut aufnehmen, so die Expertisen, die sowohl die Bahn-hofstrasse als auch Lindenstrasse und das Zubringersystem beleuchteten. Die Tiefgarage ist so konzipiert, dass der Ver-kehrsfluss im öffentlichen Raum und in der Garage funktioniert. Der Parkplatz an der Lindenstrasse wird verlegt. Er kommt neu gegenüber zum Gemeindehaus und gehört der Gemeinde. Auch an die Bus-haltestelle und die Veloabstellplätze ist gedacht.

StädtebauZu den Vorarbeiten für das Benninger Areal gehörte auch die Klärung der Fra-ge, wie hoch die Baukörper sein sollen und sein müssen. Der markante Kopfbau des Projekts und auch die vier Wohnbau-ten sind städtebaulich gut situiert. Die kantonale Fach-Kommission, die solche Bauvorhaben architektonisch und städte-baulich beurteilt, gibt dem Projekt gute Noten. Sie stellt übereinstimmend mit dem Gemeinderat fest, dass eine hoch-wertige Fassaden- und Umgebungsge-staltung wichtig sind – die Details liegen auch in der Ausführung. | Lucas Keel

Herausforderungen der Berufsbildung befasst. Sie hören von den Unternehmen unisono und stellen auch selbst fest: Die Anforderungen an die Kompetenzen der Mitarbeitenden steigen nicht langsam, sondern sprunghaft. Die Betriebe und die Berufsbildungsorte müssen mithalten. Gerade weil immer mehr Arbeiten auto-matisiert werden, braucht es ein höheres Bildungsniveau im Beruf. Das erfordert moderne Unterrichtsmittel und eine hö-here Bildungseffizienz. Es stärkt auch das

schwer kopierbare Miteinander von Un-ternehmen und Staat.

Berufsschulen als Kompetenz-OrteKräfte konzentrieren, die Berufsschulen sollten zu Kompetenzzentren werden. Dann können sie modern ausgerüstet werden. Die vorhandenen Fähigkeiten der Unternehmen in der Region Wil-Gossau führen zu einer logischen Aufteilung. Wil ist das regionale Dienstleistungszentrum, darum sollen Dienstleistungsberufe und

Informatik nach Wil. Uzwil ist ein wichti-ger Technologie-Standort, prädestiniert für die industriell-technischen Berufe. Nach Flawil sollen die Lebensmittelberu-fe, diese Branche hat mit Micarna, JOWA oder Züger in der Region starke Player. Regierung und Parlament sind einge-laden, eine solche Konzentration in ihre strategischen Überlegungen einzubezie-hen und umzusetzen. | Lucas Keel

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■ Auflage EinbürgerungsgesucheDer Einbürgerungsrat hat am 14. August 2018 folgenden Einbürgerungsgesuchen zugestimmt:

Fetahaj Ilindije, geb. 17. Mai 1971, koso-varische Staatsangehörige, Herrenhof-strasse 26, Niederuzwil | Fetahaj Erion, geb. 10. Oktober 2004, kosovarischer Staatsangehöriger, Herrenhofstrasse 26, Niederuzwil | Blazevic Andrijana, geb. 9. Juni 1985, kroatische Staatsangehörige, Schöntalstrasse 11a, Niederuzwil | Blaze-vic Petra, geb. 14. April 2015, kroatische Staatsangehörige, Schöntalstrasse 11a, Niederuzwil | Zmajlaj Perparim, geb. 20. Januar 1993, kosovarischer Staatsange-höriger, Kirchstrasse 11, Niederuzwil | Bal Burcu, 20. Januar 1992, türkische Staats-angehörige, Fliegenweg 9, Niederuzwil | Bal Kürsad, 1. Februar 1996, türkischer

VorgestelltDance-Saloon Henau | Bei uns trainierst du preiswert und mit hohem Spassfaktor. Unsere Lektionen machen Freude und sind ein gesunder Ausgleich zum Alltag. Die Freude und der Spass an der Bewegung stehen bei uns im Mittelpunkt. Wir lieben Tanz und Fitness und geben diese Begeisterung gerne unseren Kursteilnehmern weiter. Das 2011 gegründete kleine Tanzstudio stiess auf grosses Interesse und bietet heute ein umfangrei-ches Kursangebot, wie man auf www.dance-saloon.ch erfahren kann. Dazu gehören Bauchtanz, Linedance, Fit&Funky™, M.A.X.®, ZUMBA® Fitness, ZUMBA® Gold und ZUMBA® Kids. Zusätzliche Kurse durch eingemie-tete Anbieter: Bodyforming, Pilates und Yoga. Komm vorbei für eine Probelektion! Wir freuen uns auf dich!

Dance-Saloon, Schulhausstrasse 4, 9247 Henau, Telefon 076 446 18 18, www.dance-saloon.ch . | Melanie Flückiger

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■ BauanzeigeVom 9. Oktober 2018 bis 7. November 2018 können im Eingangsbereich des Gemeindehauses am Stickereiplatz 1 folgende Baugesuchsunterlagen ein-gesehen werden:

GesuchstellerBenninger Immobilien AG, Säntisstrasse 18, 9240 UzwilPlanverfasserHosoya Schaefer Architects,Flüelastrasse 10, 8048 ZürichBauvorhabenWohn- und Gewerbeüberbauung Birkenhof – Benninger Baufeld 1StandortGrundstücke Nrn. 2720, 1199 und 391, Lindenstrasse, 9240 Uzwil

Wer ein eigenes schutzwürdiges Inte-resse dartut, kann während der Auf-lagefrist gegen das Bauprojekt bei der Baukommission, Stickereiplatz 1, 9240 Uzwil, Einsprache erheben. Ein-sprachen müssen eine Darstellung des Sachverhalts, eine Begründung und ei-nen Antrag enthalten.

■ PlanauflageDer Gemeinderat Uzwil hat in Anwen-dung von Art. 34 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes und ge-stützt auf Art. 39 ff. des kantonalen Strassengesetzes erlassen:

- Sondernutzungsplan Benninger- Areal, Baufeld 1- Teilstrassenplan Verkehrswege Benningerareal, Baufeld 1

Mit dem Sondernutzungsplan werden die planungsrechtlichen Vorausset-zungen für eine Wohn- und Gewerbe-überbauung im Benninger-Areal ge-schaffen.

Die Pläne können vom Dienstag, 9. Ok-tober 2018, bis Mittwoch, 7. November 2018, im Eingangsbereich des Gemein-dehauses am Stickereiplatz 1 eingese-hen werden.

Innerhalb der Auflagefrist kann gegen den Sondernutzungsplan und gegen den Teilstrassenplan beim Gemein-derat, 9240 Uzwil Einsprache erhoben

werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer ein eigenes schutzwürdiges Inte-resse dartut. Die Einsprache hat eine Darstellung des Sachverhaltes, eine Begründung sowie einen Antrag zu enthalten.

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Staatsangehöriger, Fliegenweg 9, Niede-ruzwil | Krasniqi Gasper, 9. April 1991, ko-sovarischer Staatsangehöriger, Rädlibach 42, Niederuzwil | Shabani Shkurte, 25. August 1987, kosovarische Staatsange-hörige, Konsumstrasse 43, Uzwil

Die Dossiers liegen vom 8. Oktober bis 8. November 2018 im Gemeindehaus am Stickereiplatz 1 in Uzwil, bei der Récepti-on öffentlich auf.

Wer in der Gemeinde Uzwil stimmberech-tigt ist, kann während der Auflagefrist Einsicht in die Auflagedossiers nehmen (BRG. Art. 22) und gegen den Einbürge-rungsbeschluss schriftlich und begründet Einsprache beim Einbürgerungsrat Uz-wil, Stickereiplatz 1, 9240 Uzwil erheben (BRG. Art. 24). Die Einsprache darf keine Auskünfte enthalten, die gegen das Ver-bot der Diskriminierung verstossen (BRG. Art. 25).

■ Energieberatung im Oktober

Planen Sie einen Neubau, Umbau oder eine Renovation? Wie Sie Energie und Geld sparen können, erfahren Sie am Mittwoch, 17. Oktober, im Gemeinde-haus. Jetzt Ihren kostenlosen Beratungs-termin reservieren auf der Homepage www.energieagentur-sg.ch oder tele-fonisch unter 058 228 71 71. Termine können Sie auch schon für die nächsten Beratungen am 14. November und am 12. Dezember reservieren.

■ VoranzeigeAm Montag, 26. November, um 20 Uhr ist im Gemeindesaal die Bürgerver-sammlung. Themen sind die Budgets und der Steuerfuss 2019 sowie die All-gemeine Umfrage. Das Budgetheft ge-langt anfangs November in die Haushal-tungen.

■ KehrichtsammlungenMittwoch in Niederuzwil, Donnerstag in Uzwil und Stolzenberg. Freitag in Al-getshausen, Henau, Niederstetten und Oberstetten. Bitte stellen Sie Ihren Keh-richt am Abfuhrtag bis 7 Uhr bereit.

■ GrünabfuhrMontag in Niederuzwil, Uzwil und Stolzenberg, Dienstag in Algetshausen,

Henau, Niederstetten und Oberstetten. Das Grüngut stellen Sie bitte dort be-reit, wo Sie auch den Kehrichtsack hin-stellen.

■ Papiersammlung Samstag, 6. Oktober 2018, Papier- und Kartonsammlung in der ganzen Gemein-de. Bitte stellen Sie Papier und Karton bis 7 Uhr bereit.

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Uzwiler Blatt 35 | 5. Oktober 2018

Agenda

■ KinoDas Programm des Uzwiler Kinos finden Sie unter www.kinocity.ch

■ Samstag, 6. OktoberAb 08.30 Auffuhr der Tiere, Beginn 10 UhrJubiläumsviehschau VZV Henau-Oberuzwil,Neuhaus Niederglatt,Viehzuchtverein Henau-Oberuzwil

10.30 bis 12.00 UhrBesuchstag im TierGesundheitsZentrum,Flawilerstrasse 35, Niederuzwil,HealthBalance AG – TierGesundheitsZentrum

■ Dienstag, 9. Oktober 201814.00 bis 16.30 UhrSeniorentreff,Gewerbestrasse 6, Oberuzwil,FEG Uzwil

■ Donnerstag, 11. Oktober 201810.00 bis 11.30 und 14.00 bis 16.30 UhrMütter- und Väterberatung,Bahnhofstrasse 105b Uzwil,Mütter- und Väterberatungsstelle Untertoggenburg – Wil – Gossau

■ Montag, 15. Oktober 201810.00 bis 16.00 UhrALDI-Kinder Sportcamp,Turnhalle BZWU Niederuzwil,MS Sports AG, Rickenbach LUbis Freitag, 19. Oktober; Anmeldung erforderlich

14.00 UhrJass Nachmittag,Hotel Uzwil,Verband für Seniorenfragen St. Gallen – Appenzell

■ Dienstag, 16. Oktober 201809.30 bis 11.00 UhrMütter- und Väterberatung,Pfarreiheim Henau,Mütter- und Väterberatungsstelle Untertoggenburg – Wil – Gossau

■ Donnerstag, 18. Oktober 201810.00 bis 11.30 und 14.00 bis 16.30 UhrMütter- und Väterberatung,Bahnhofstrasse 105b Uzwil,Mütter- und Väterberatungsstelle Untertoggenburg – Wil – Gossau

11.30 UhrSpaghetti-Plausch,evang.-ref. Kirchgemeindehaus Niederuzwil,Evang. Frauenverein Uzwil

■ Freitag, 19. Oktober 201819.30 bis 21.30 UhrNothilfekurs,Feuerwehrdepot Niederuzwil,Samariterverein Uzwil + Umgebung;2. Teil: Samstag, 20. Oktober 2018,08.00 bis 17.00 Uhr

■ Samstag, 20. Oktober 201810.00 bis 16.00 UhrKoffermarkt 2018,SeniorenZentrum Uzwil, Sonnmatt,SeniorenZentrum Uzwil

16.00 UhrVernissage zur Ausstellung von Dora Koller,Galerie zur alten Bank, Niederuzwil

19.00 UhrSchlusskonzert Musiklager,Gemeindesaal Uzwil,Musikschulen Uzwil und Oberuzwil-Jonschwil