Ursachen des Krieges Wichtige Personen Waffen und Taktiken Tote Zivilbevölkerung/Zerstörung...
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• Ursachen des Krieges• Wichtige Personen• Waffen und Taktiken• Tote Zivilbevölkerung/Zerstörung• Westfählischer Friede• Folgen
Jannis G.
Felix H.
Jannis L.
Jan L.
Manuel P.
Jean Marie H.
• Augsburger Religionsfriede• Fenstersturz von Prag
Augsburger ReligionsfriedeIn Deutschland hatte der Augsburger Religionsfrieden 1555 den Glaubensstreit politisch geregelt. Während in Westeuropa Religions- und Bürgerkriege tobten, herrschte hier lange Frieden. Erst als sich die Protestanten von Kaiser Rudolf II. und der katholischen Gegenreformation zurück gedrängt fühlten, begannen sie, gegen das Handeln der Politik zu protestieren.
Kaiser Rudolf II
Augsburger Religionsfriede
Kurz vor dem Beginn des Dreißigjährigen Krieges hatte sich in Europa und dem Heiligen Römischen Reich ein Spannungsfeld aus politischen und konfessionellen Gegensätzen aufgebaut. Die Regelungen des Augsburger Religionsfriedens verhinderten zwar immer noch den Ausbruch eines großen Religionskrieges aber dennoch gab es immer mehr Auseinandersetzungen um die Haltung einer neuen Herrschergeneration.
Fenstersturz von Prag Ausgelöst wurde die erste Phase des
Dreißigjährigen Krieges, von den Evangelisten im Königreich Böhmen, die gegen Ferdinand II. rebellierten, weil sie in dessen gegenreformatorischer Politik einen Verstoß gegen den Majestätsbrief Rudolfs II. sahen. Sie warfen zwei königliche Statthalter aus einem Fenster des Hauses und wählten - in der Hoffnung auf die Unterstützung des protestantischen Europa - mit Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz einen neuen König (Aug. 1619). Ferdinand II. verständigte sich daraufhin mit Herzog Maximilian von Bayern, über die Rückeroberung Böhmens. Dafür sollte die Pfälzer Kurwürde an die bayerischen Wittelsbacher fallen.
Religionsstreit
Ein weiterer Grund für den Dreißigjährigen Krieg lag in dem Religionsstreit zwischen den Katholiken und den Protestanten. Aber auch Machtansprüche, Besitzansprüche und das Selbstbestimmungsstreben der Fürsten und Adligen spielten eine Rolle. Sie wollten mehr Macht über ihre Provinzen haben, was die Zentralgewalt des Kaisers im Reich weiter geschwächt hätte. Außerdem wollten der König von Spanien und das Haus Habsburg ihre Macht über Gebiete Frankreichs erweitern.
• Tilly• Gustav Adolf• Wallenstein• Kaiser Ferdinand II.• Maximilian der II. von Bayern• Richeleu
Tilly
TILLY, Johann Tserclaes
« 1559U 1632
Tilly war Oberbefehlshaber der katholischen Liga-Truppen im Dienste des Kurfürsten von Bayern. Nach der Absetzung Wallensteins auf dem Reichstag in Regensburg im Jahre 1630, war Tilly bis zu seinem Tode auch Oberkommandierender des kaiserlichen Heeres.
Neben Wallenstein und Gustav Adolf gilt Tilly als der bedeutendste militärische Führer des 30jährigen Krieges. Im Gegensatz zu Wallenstein war Tilly ohne politischen Ehrgeiz und aufgrund seiner religiösen Erziehung für seine Person bedürfnislos. Gustav Adolf nannte ihn wegen seiner Strenge und Pünktlichkeit "den alten Corporal". Im Volksmund wurde er in Anspielung auf seine Ausbildung als Jesuit und seine asketische Lebensweise "der geharnischte Mönch" genannt. (dazu Anmerkung 1)
Tilly schlug für Kaiser und Kurfürst 38 Schlachten, von denen er nur zwei verlor. Tilly starb an den Folgen einer Verwundung im dreiundsiebzigsten Lebensjahr am 23. April 1632 in Ingolstadt.
Albrecht von Wallenstein
Albrecht Wenzel Eusebius von Waldstein- Geb.14. September 1583
Ermordet am 25. Februar 1634- Erfolgreichste militärische Führer des kaiserlichen Heeres und der wichtigste
Europäische Feldherr der ersten Hälfte des 30jährigen Krieges.- neben Gustav Adolf und Richelieu die beherrschende Persönlichkeit seiner
Zeit - Er nutzte den Kaiser für seine Ziele im Krieg.- Seine politischen Ziele sind umstritten.- Neben Gustav Adolf von Schweden war Wallenstein einer der genialsten
Feldherren.
Schlachten:
Schlacht am Weißen Berg 1619
Schlacht an der Alten Veste 1632 Schlacht bei Dessau 1625 Schlacht bei Lützen
Armeen des Dreißigjährigen KriegesDie meisten Armeen bestanden ausSöldnern. Diese waren billig imUnterhalt und waren überall zu finden. Sie nahmen sich vor Ort, was sie brauchten. In den Lagern die, die Söldneraufgeschlagen hatten, wurde von mehreren Glücksspiel betrieben. Einige verspielten auch ihre Ausrüstung.
MusketeName:
Radschlossmuskete
Verwendung:
Infanterie
Länge:155 cm
Gewicht:5,8kg
Besonderheit:
Radschloss
HellebardeName:
Hellebarde
Verwendung:
Infanterie
Länge: ca. 2m
Gewicht:3kg
Besonderheit:
sehr effektiv
gegen Kavallerie
Kanone
Name:
Feldkanone
Gruppe:
Artillerie
Gewicht: 100-500kg
Kaliber: 18-22cm
Rohrlänge: 1-3m
Schlacht bei Breitenfeld (Aufstellung)
Schlacht bei Breitenfeld (Angriff der Katholiken )
Schlacht bei Breitenfeld (Stopp der Angriffe)
Schlacht bei Breitenfeld (Letzter Angriff)
• Tote• Tote/Zivilisation• Zerstörung
Tote Ca.Drittel der Bevölkerung starb Mehr Tote im Norden Ca.6100 tote Schweden (unter ihnen der
König Gustav Adolf) Viele Tote (durch Hungersnot,
Krankheiten)
Tote/Zivilisation Hungersnot (durch Verbrennen der
Anbauten) Einwohner von 27 Mil. Auf 9 Mil. In Magdeburg starben drei viertel der
Bevölkerung
Zerstörung
Zerstörung von Magdeburg Von Häusern und Anderen Gebäuden Am 6. Dezember 1642 kapitulierte
Leipzig
Das Ende des Massakers
Erste Möglichkeit verpasst! Bereits 1632 gab es ein Angebot des
Papstes eine Friedenskonferenz im Vatikan, unter Schutz des Papstes, einzuberufen
Man nahm nicht an, weil jede Seite noch an den militärischen Sieg glaubte.
Doch 1642 wird klar das man den Krieg nicht mehr gewinnen kann.
1643 tritt in Osnabrück und Münster ein Friedenskongress zusammen.
Dies ist der erste internationale Kongress der Geschichte, denn alle wichtigen Länder, der Welt, nehmen Teil.
Nun wird es ernst:
Doch das Massaker ist noch nicht zu Ende Die Verhandlungen werden noch fünf
Jahre dauern und damit auch der Krieg Denn man kann sich nicht einigen Dadurch blutet das Land noch weiter
aus
Der Münstersche Friede
Am 24.10.1648 wurde im Rathaus der Münstersche Frieden, der Friede zwischen dem Kaiser und Frankreich und seinen Verbündeten, unterzeichnet
Er sah die Abtretung vieler Reichsstädte vor Sowie das Besatzungsrecht in mehreren Städten
wurde erteilt Damit war Frankreich der eigentliche Gewinner,
dies begründet die lange Fehde zwischen Fr. und Dtl.
Der OsnabrückerFriede Am 24.10.1648 wurde der O. Friede in
Münster, zwischen dem Kaiser und Schweden mit Verbündeten, unterzeichnet
Schweden wurde das Hzm. Bremen, die Stadt Wismar, Vorpommern, 300000 RT und ein Platz unter den Reichsständen
(mit Rechten) übergeben
Es lebe die Freiheit
Durch den W. F. werden nun nach 80 Jahren Freiheitskampf die Vereinigten Niederlande unabhängig
Ebenso die Schweizer Eidgenossenschaft
Die Fürsten wie Kaiser ?
Die Fürsten wurden dem Kaiser gleich gestellt In Außenpolitischenfragen musste der Kaiser
den Reichtag um Zustimmung bitten Die Fürsten durften untereinander Bündnisse
schließen
Die Neuordnung des HRRdN: Der Augsburger-religions- Friede wurde
wieder in Kraft gesetzt Die Fürsten waren Landesherren und
entschieden über die Religion Das HRR war nur einlockerer
Staatenbund Der i.w.Rt wird in Regensburg eröffnet
Das HRR nach dem W.F. Der Westfälische Friede bleibt Hauptbestandteil der
Reichesverfassung bis 1806 Ganz Mitteleuropa wurde umgekrempelt
Folgen des 30 Jährigen Krieges
Hungersnöte Krankheiten Einwohnerzahlen Territorial Wirtschaft
• Ernährten sich oft von: - Gras und Blättern- Hunde, Katzen, Mäuse- Toten
Hungersnöte
Krankheiten
• Pest• Masern• Blattern/ Pocken • Rote Ruhr • Läuse, Flöhe, Wanzen• Fleckfieber
Einwohnerzahlen
Insgesamt: 1618 bis 1648 von 21 Millionen auf rund 13 Millionen zurück
Entvölkerung von ganzen Landstrichen Die deutschen Länder und Böhmen: verloren
1/3 der gesamt Bevölkerung Verlust war im Süden am geringsten Verlust in Mecklenburg, Hessen und Pfalz
am größten
Territorial• zahllose kleinere Grenzverschiebungen• Frankreich bekam: Bistümer Metz, Toul, Verdun
und Elsass• Schweden bekam: Vorpommern mit Stettin und das
ehemalige Erzbistum Bremen • Die Schweiz und nördlichen Niederlande wurden
selbständige Staaten
• Das Reich bildete nur noch einen losen Staatenbund
Wirtschaft• Kriegsschulden: - Bayern 5,5 Millionen
Gulden
- Sachsen 25 Millionen Gulden
• soziale Umschichtungen um auf ursprünglichen Stand zurück zu kommen
Quellen http://home.arcor.de/klaus-koniarek/groesse-der-armeen/armeen-text.htm GeoEpoche Heft Nr.29 www.emersonkent.com www.engerisser.de www.wikipedia.de• http://de.wikipedia.org/wiki/Drei%C3%9Figj%C3%A4hriger_Krieg• www.stefanjacob.de• http://www.lexikus.de/J-K-Weiser-Vater-und-Sohn/Johann-Konrad-Weiser-der-Vater/Die-Folgen-des-D
reissigjaehrigen-Kriegs• www.community.eduhi.at/download.php?id=231719&folder=76090• http://www.uni-potsdam.de/u/geschichte/mdk/• http://www.google.de/imgres?imgurl=http://forumkronstadt.ro/typo3temp/pics/
2b3bacfd13.jpg&imgrefurl=http://forumkronstadt.ro/neuigkeiten-einzeln-anzeigen/article/die-pest-und-kronstadt/%3Ftx_ttnews%255BbackPid%255D%3D5%26cHash%3Df4591dc9b2&usg=__whCWaz1E93RSXqBrHBajg5XMUi8=&h=165&w=180&sz=8&hl=de&start=96&zoom=1&tbnid=Dj7fWai4nJ_kQM:&tbnh=132&tbnw=144&ei=p3W-TvCUDqLc4QSAq9SnBA&prev=/search%3Fq%3Dkrankheiten%2Bim%2B30%2Bj%25C3%25A4hrigen%2Bkrieg%26um%3D1%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26sa%3DN%26rls%3Dorg.mozilla:de:official%26channel%3Dnp%26biw%3D1600%26bih%3D756%26tbm%3Disch&um=1&itbs=1&iact=hc&vpx=218&vpy=395&dur=8302&hovh=132&hovw=144&tx=119&ty=83&sig=114593835407777426740&page=5&ndsp=23&ved=1t:429,r:8,s:96
• http://monstab-web.de/Chronik/Krieg.html