UMSATZSTEUER MEHRWERTSTEUER Grundprinzipien. Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) - Grundlagen Was...

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UMSATZSTEUER MEHRWERTSTEUER Grundprinzipien

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UMSATZSTEUERMEHRWERTSTEUERGrundprinzipien

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Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) - GrundlagenWas unterliegt der UST (steuerbar)1. Lieferungen & Leistungen

2. von Unternehmern

3. im Rahmen des Unternehmens

4. Entgelt

5. Inland

+ Eigenverbrauch (private Warenentnahme)

+ Import (inkl. innergemeinschaftlicher Erwerb)

steuerfrei

Was unterliegt nicht der UST

Vorgänge bei denen eines der 5 Elemente von oben fehlen(nicht steuerbar)1. z.B. keine Lieferung od Leistung2. Privatperson verkauft etwas3. Unternehmer verkauft etw privat.4. Geschenk

1. Export / innergemeinschaftliche Lieferung

2. Gewährung von Krediten (Banken)

3. Versicherungen

4. Post (kg Grenze)

5. Gesundheit

6. ...

steuerpflichtig

Wie hoch ist sie: 20%, 10%, 12%, 19%

• 20% Normalsteuersatz, außer ...• 10%: Notwendiges: Lebensmittel,

Schlafen, Bücher, Kultur,...• 12% Winzer ab Hof• 19% Zollausschlussgebiete

• (Mittelberg - VBG, Jungholz - Tirol)

Unternehmer, die steuerpflichtige Leistungen erbringen müssen eine Rechnung ausstellen.

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System der Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer)

Einkauf – Vorsteuer (Forderung)

1. Begriff: Mehrwertsteuer: besteuert wird der geschaffene Mehrwert pro Produktionsstufe2. Für Unternehmen Durchlaufposten, d.h. es zahlt der Letztverbraucher

Verkauf – Umsatzsteuer (Verbindlichkeit)

Einkauf Rohstoffe:Netto 200,0020% UST 40,00Brutto 240,00

Ust in der Eingangsrechgung

= Vorsteuer

= Forderung gegenüber Finanzamt

Verkauf:Netto 300,0020% UST 60,00Brutto 360,00

Ust in der Ausgangsrechnung

= Umsatzsteuer

= Verbindlichkeit gegenüber Finanzamt

Ermittlung der Umsatzsteuerzahllast = Betrag zu zahlen an FA (UST- VOST)

Monatsende:UST 60,00-VOST 40,00Zahllast 20,00

Vorsteuerkonto Umsatzsteuerkonto

Steuerschuld entsteht am Ende des Monats, wo die Zahlung erfolgte (Ist System)

Zahlbar am 15. des übernächsten Monats

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Vorsteuer, Umsatzsteuer, Zahllast

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Umsatzsteuerkonten Vorgehensweise

Nr Vorgehensweise

1) Umsatzsteuer und Vorsteuer aus Geschäftsfällen auf den Konten Vorsteuer und Umsatzsteuer erfassen. (VOST beim Einkauf, UST beim Verkauf)

2) Auf den Konten VOST und UST wird monatliche Stand (Saldo) ermittelt.

3) Umsatzsteuervoranmeldung wird erstellt, und die Umsatzsteuer Zahllast wird ermittelt.

4) Zahlung der Umsatzsteuer-Zahllast spätestens bis zum 15. des übernächsten Monats (z.B. UST Zahllast für Jänner bus spätestens am 15. März beglichen werden.

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Wertschöpfungskette Allphasen – Netto – Umsatzsteuer mit Vorsteuerabzug

Forstbetrieb

Möbelhersteller

Möbelhändler

Konsument

Warenwert 200,-+ UST 40,- Bruttopreis 240,-

Warenwert 300,-+ UST 60,- Bruttopreis 360,-

Warenwert 500,-+ UST 100,- Bruttopreis 600,-

0,- €40,- €

60,- €

100,- €

40,- €

60,- €

40,- €

20,- €(20% des Mehrwertes)

40,- €

100,- €

Umsatzphase Ausgangsrechnung UST VOST Zahllast