überm Kanal 04-2012

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JAPANISCHE TEEZEREMONIE Der grüne Weg zu innerer Ruhe LEBENSLUST Warum Leben überm Kanal so schön ist AB IN DIE KOMBÜSE Restaurants und Cafés vorgestellt Kanal überm Das Magazin für Holtenau, Pries, Friedrichsort, Altenholz, Dänischenhagen, Strande, Schilksee FEBRUAR 2012 / 13 DEZEMBER www.übermkanal.de

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Mit „überm Kanal” erscheint im Dezember 2012 ein neues Regionalmagazin für die Stadteile und Gemeinden Holtenau, Friedrichsort, Altenholz und Schilksee. Diese Gegend verfügt über ausgezeichnete berufliche, sportliche und freizeitgestalterische Möglichkeiten. Genau diesen Charakter und die Lebensfreude möchten wir mit diesem Magazin zum Ausdruck bringen.

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Japanische TeezeremonieDer grüne Weg zu innerer Ruhe

LeBensLUsTWarum Leben überm Kanal so schön ist

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Das Magazin für Holtenau, Pries, Friedrichsort, Altenholz, Dänischenhagen, Strande, Schilksee

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Liebe Leserin, lieber Leser!

Sie halten gerade die erste Ausgabe unseres neuen Magazins für Holtenau, Pries, Friedrichsort, Altenholz, Dänischenhagen, Strande und Schilksee in der Hand. Die Gegenden „überm Kanal“ verfügen über ausgezeichnete berufliche, sportliche und freizeitgestalterische Möglichkeiten. Genau diesen Charakter und diese Lebensfreude möchten wir mit „überm Kanal“ zum Ausdruck bringen.

Sie als Anwohner wissen, was Sie an Ihrer Region haben: Eine besonders hohe Lebensqualität, ausgezeichnete Gastronomie und eine Vielzahl an Arbeits- und Einkaufsmöglichkeiten. Das Ganze gekrönt von der Nähe zur Kieler Innenstadt, dem wunderschönen Nord-Ostsee-Kanal und der Kieler Förde.

Wir werden Sie in Zukunft alle drei Monate über alles Wichtige aus Ihrer Region informieren. Deshalb freuen wir uns natürlich auch ganz besonders, wenn Sie uns die Aktionen und Termine aus Ihrem Verein, Ihrem Geschäft oder Ihrer Nachbarschaft ganz einfach per E-Mail an [email protected] mitteilen. Lassen Sie uns zusammen dafür sorgen, dass „überm Kanal“ ein toller Erfolg und eine echte Bereicherung für Ihre Region wird. Dafür danken wir Ihnen schon jetzt!

Übrigens: Wir sind auch unterwegs Ihr mobiler Begleiter. Viele Adressen und hilfreiche Informationen können Sie mit Ihrem Smartphone abrufen.

Den QR-Code-Reader für Ihr Smartphone erhalten Sie unter: www.ueka.nl/drd

Ihr Jan Jelinek

Heyne, Lippert + TeamWerbeagentur und Verlag

Überm Kanal und drüber hinaus

Herzlich willkommen zur ersten Ausgabe von überm Kanal, dem Magazin für Holtenau, Pries, Friedrichsort, Altenholz, Dänischenhagen, Strande und Schilksee.

Editorial

by_Petra Bork_pixelio.de

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Inhalt

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33Editorial 03

`rüber gemacht! - Der Norden aus südlicher Perspektive betrachtet 05

Förde VHSWeiterbildung ohne Grenzen 06

Der grüne Weg zu innerer Ruhe 07

Fast vergessene Traditionenzum Jahreswechsel 08

Vorsorgen statt bohrendie professionelle Zahnreinigung 09

Musikzug in der Kirche 09

Lebenslust - Warum wohnenüberm Kanal so schön ist 10-11

Die Regionalschule Altenholz be-richtet über Ihre neuen Profilklassen 12

Lesung und Live-Musik im Kulturladen Leuchtturm 13

Strande geht mit neuem Urlaubsmagazin an den Start 13

Die Shopping Tour 14-15

Rezepttipp 16

Der QR-Code 17

Ramona ist gut angekommen 18

Redakteurin vorgestellt 18

Buchtipps 19

kurz vorgestellt 20-21

Ab in die Kombüse!Restaurants und Cafés vorgestellt 22-23

Reisebüro Friedrichsort - Südafrika 24

Sonnenstudio Paradise Sun 25

Juwelier Jens Bahr - Geschmeide 25

Lüthje Bad & Wärme - Solarsysteme 26

Elmövenschiss - Restaurant 27

Allerlei Bastelei... 28

Für die gemütlichen Stunden 29

Katholische KirchengemeindeSt. Heinrich - Filialkirche Dreieinigkeit 30-31

Ev. Luth. KirchengemeindeDänischenhagen 32

Berlin - Studienfahrt 2013 33

Fit durch den Winter im MTV Dänischenhagen 33

Veranstaltungen 34

Pinnwand 35

REDAKTIONS- UND ANZEIGENSCHLUSS FÜR ÜBERM KANAL NR. 2: 13. März 2013

HERAUSGEBER, REDAKTION & ANZEIGENHeyne, Lippert + TeamWerbeagentur und VerlagRathausstraße 224103 KielTel. 0431 - 5 79 89 0, Fax 0431 - 5 79 89 99E-Mail: [email protected] Bereich der ciytletter-kiel.de UG (haftungsbeschränkt)

REDAKTIONIna JelinekMalte Jensen

Guido BellbergChristoph Schaumann (cs)Julia Petersen

ANZEIGEN & KOORDINATIONMalte JensenE-Mail: [email protected]

ANZEIGENGESTALTUNGKatrin KrügerE-Mail: [email protected]

Ina JelinekE-Mail: [email protected]

SATZ & LAYOUTRika BehrendtE-Mail: [email protected] KrügerE-Mail: [email protected]

AUFLAGE: 20.000

VERTEILUNG IN ALLE HAUSHALTEHoltenau, Pries, Freidrichsort, Altenholz, Dänischenhagen, Strande, Schilksee

TITELFOTOJulia Petersen

HINWEISENamentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Alle im Magazin enthaltenen Abbildungen, Beiträge und vom Herausgeber gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdrucke, auch nur auszugsweise, sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Über unverlangt eingesandte Berichte und Fotos freuen wir uns, es wird aber keine Haftung übernommen.

IMPRESSUM

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Viel Erfolg für „überm Kanal“Vor gut einem viertel Jahr habe ich mit Ih-nen von der Redaktion zusammen geses-sen und wir haben darüber gesprochen, ob ein neues Stadtteilmagazin mit einem hohen Informationsgehalt für den Norden Kiels interessant wäre. Meine Antwort an Sie war ein eindeutiges „Ja“. Jetzt halten wir die erste Ausgabe in den Händen und sind vom Layout und der Gestaltung be-stätigt worden. Leider stehen die Stadtteile nördlich des Kanals nicht immer im Fokus obwohl mehr als 20.000 Menschen in den Stadtteilen Holtenau, Pries-Friedrichsort und Schilksee leben. Dazu kommen die

Umlandgemeinden Altenholz, Strande, Dänischenhagen, Schwedeneck und wei-tere bis nach Gettorf und Eckernförde. Auch von dort kommen viele Bürger, um bei uns „überm Kanal“ einzukaufen. Das ist gut so und stärkt auch unseren urbanen Stadtteil mit seinen Inhaber geführten Fachgeschäften und der netten Atmo-sphäre rund um den alten Friedrichsorter Leuchtturm auf dem neuen Leuchtturm-platz.Wir vom Handels- und Gewerbeverein Pries-Friedrichsort wünschen Ihrem Ma-gazin viel Erfolg, viele interessierte Leser

und allen, die diese Zeilen jetzt lesen, eine glückliche und ge sunde Weihnachtszeit und ein gutes Jahr 2013.

Ihr

Peter E.G. Scholtysik

Vorsitzender des Handels- und Gewerbe-vereins Pries-Friedrichsort

Holtenau – kein „swingstate“!

Es gibt immer einen Grund für einen Be-wohner des Kieler Stadtteils Brunswik, sich auf den Weg zum anderen Ufer - nee, nicht der Förde – des Kanals zu machen. Ein Grund lag Mitte Oktober in Form eines Briefes der Stadt Kiel im Briefkasten des Kolumnisten: „...hiermit möchten wir Sie bitten, sich am 28.10.12 um 7.00 Uhr als Er-satzwahlvorstand im Rathaus einzufinden...“ Wer bis 8.30 Uhr, so hieß es, nicht eingesetzt würde, könne wieder nach Hause fahren. Um Punkt 8.30 Uhr fiel dem Wahlleiter auf, dass ein Wahllokal in Holtenau unterbesetzt sei und derjenige der Ersatzvorstände, der am dichtesten an diesem Wahllokal wohne, dort hin müsse. Also - ein Ehrenamt kann nicht abgelehnt werden - wieder einmal ’rüber über den Kanal. Diesmal allerdings nicht ganz so freiwillig wie sonst. Nix mit

„schön mit Adler 1 zum Kaffee trinken ins Tango-Café fahren“. Stattdessen: mit dem Taxi in die Richthofenstraße. Dort: sympathische Mit-Wahlvorstände zwar, aber eine spannende Auszählung sieht anders aus. Schnell zeichnete sich ab, dass hier - ganz gegen den Trend - Kandidat Gert Meyer die meisten Stimmen bekom-men würde. Die etwas unmotiviert auf die Wahlplakat-Schulter gelegte Sprechblase mit der Botschaft „ am 28.10. wählen“, die ein Kommunikationsdesigner der Muthesi-us Kunsthochschule in den Kieler Nachrich-ten als „Möwenschiss“ bezeichnete, hatte Meyer offensichtlich hier nicht geschadet. Eben kein „swingstate“ dieses Holtenau!

Völlig ohne äußeren Zwang hingegen eine kleine Kanal-Radtour Anfang September: Das Wetter stimmte, das Anlegemanöver der Kanalfähre ging völlig alkoholfrei von-

statten und das obligatorische Schnitzel von Schlachterei Mogensen war lecker wie immer. Als großen Fehler stellte sich aller-dings heraus, vom eigentlichen Plan, den ersten Stopp beim Obstcafe Gut Warleberg einzulegen, abzuweichen und stattdes-sen 500 Meter vorher den von einigen Be-kannten als beeindruckend beschriebenen Schaugarten am Kanal zu besichtigen. Gut - beeindruckend schräg war es schon, das wie für ein „Landlust“-Shooting hergerichtete An-wesen mit all seinen Butzen und Büdchen in irgendwelchen lauschigen Winkeln – nicht zu vergessen die versteckten Lautsprecher-boxen, die mit ihrer Feng Shui-Musik gegen reale Vogelstimmen anzirpten. Nicht schräg, sondern einfach nur erbärmlich dagegen, mitzuerleben, wie die Ganz-Entspannt-Im-Hier-Und-Jetzt-Gesichtszüge des Besitzers, Verwalters, Angestellten oder wie auch im-mer plötzlich angesichts von harmlos Steine in den Gartenteich schmeißenden kleinen Kindern entgleisten und sein Tobsuchtsan-fall die kleine Öko-Nische in einen Kaserne-hof verwandelten.Gerettet wurde dieser Ausflug nur durch so-fortigen Aufbruch Richtung Fähre Landwehr. Bei proletarischer Kost wie Bratwurst und Flaschenbier und in Gesellschaft von wirk-lich entspannten Wohnmobilisten, Moun-tain- und echten Bikern sowie den obliga-torischen Seniorenpaaren mit identischen Fahrrädern und Freizeitanzügen zeigte sich die nördliche Kanalseite hier von ihrer ange-nehmsten Seite. cs

’rübergemacht! – Der Norden aus südlicher Perspektive betrachtet

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Seit es die Förde-vhs gibt, ist es für die Bürgerinnen und Bürger im Norden Kiels wesentlich einfacher geworden, über die Gemeindegrenzen hinweg den gewünschten Volkshochschulkurs zu finden.

Im Herbst 2011 wurde von den Nachbar-gemeinden Kiel, Altenholz und Kronshagen eine für unsere Region bisher einmalige Kooperation ihrer Volkshochschulen auf den Weg gebracht. Ziel war es, eine noch größere Vielfalt im Angebot, aber auch eine bessere Wirtschaftlichkeit in der Auslastung der Kurse zu erreichen. Dass das lebenslange Lernen in unserer heutigen Gesellschaft un-verzichtbar ist, weiß jeder. Um es bei immer knapper werdenden kommunalen Kassen aber auch weiterhin zu sichern – dazu muss-te auch einmal Neues gewagt werden.

Nach einem guten Jahr Erfahrung scheint das Experiment Förde-vhs rundherum ge-glückt zu sein – auch wenn es anfänglich einige Hindernisse zu überwinden galt. Unterschiedliche Geschäftsbedingungen, Honorare und Kursentgelte mussten unter einen Hut gebracht werden – ein Prozess, der auch heute noch nicht ganz abge-schlossen ist.

Vorteile liegen auf der HandStatt in zwei oder drei Programmheften gibt es jetzt alle Informationen zu den Kursen im umfangreichen, kostenlosen Programm-heft der Förde-vhs und auf der Internetseite www.foerde-vhs.de. So zieht es jetzt immer häufiger Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Kieler Norden nach Altenholz, aber auch Altenholzer nehmen durchaus die Fahrt nach Kiel – oder Kronshagen – in Kauf, wenn Kursthema und Termin gut passen.„Wir wollen die Attraktivität unseres Ange-bots an allen drei Standorten steigern – und wir sind uns sicher, dass das zunehmend ge-lingt!“, so Förde-vhs-Leiterin Ingrid Schuran und verweist auf gestiegene Belegungszah-len im vergangenen Semester.Tatsächlich hat das Altenholzer Programm viel zu bieten. Schwerpunkte liegen bei-spielsweise im Gesundheitsbereich: Mit ei-nem breiten Angebot von Yoga, Qi Gong, Taiji und Pilates, aber auch der klassischen Rückenschule und Wirbelsäulengymnastik kommt die Förde-vhs dem Gesundheitsbe-wusstsein vieler Menschen entgegen. Bei den Fremdsprachen sind neben Englisch, Spanisch und Französisch auch Dänisch und Schwedisch im Angebot. Aber auch Studi-

enfahrten zu kulturellen Highlights wie den Kunstausstellungen im Essener Folkwang-museum („Farbenrausch – die Fauves“) und in der Emdener Kunsthalle („Künstlerkinder“) starten in Altenholz. Der EDV-Bereich bietet neben dem klassi-schen Windows-Kurs eine Einführung in die Arbeit mit dem Mac. Zu den besonderen, äu-ßerst erfolgreichen und gut besuchten Kur-sen gehören die Philosophische Morgenaka-demie und die Zirkus- und Varietéwerkstatt für Kinder und Jugendliche.Auch für das Frühjahrssemester 2013 hat sich die Förde-VHS viel vorgenommen. Das Se-mester beginnt am 19. Februar – Anmeldun-gen werden ab 21. Januar entgegengenom-men. In Altenholz neu dabei: Exkursionen zu Bau- und Naturdenkmälern in Dänischen-hagen und Strande sowie ein Kochkurs zur „schleswig-holsteenschen Köök“ mit „Groten Hans, Kohlpudding, stoovte Kantüffel un Fleedersupp mit Appeln un Klümp“.Eine schnelle Anmeldung ist immer emp-fehlenswert – die begehrtesten Kurse sind schnell ausgebucht.

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„Bitte schlürfen Sie!“ Der Aufruf von Tee-meisterin Michiyo Suzuki sorgte für Hei-terkeit unter den Teilnehmern der traditi-onellen japanischen Teezeremonie in Utes Teeladen in Friedrichsort.

Körpergeräusche bei der Nahrungsauf-nahme sind in unserem Land eher ver-pönt. Japaner hingegen signalisieren ih-rem Gastgeber durch das Schlürfen, dass die Köstlichkeit bis zum Schluss genossen wurde.Es ist ein Einblick in ein jahrhunderteal-tes Ritual, den Michiyo Suzuki an diesem Abend gewährt: Cha-do – der Teeweg. Im traditionellen Kimono, ein Gewand mit ei-

nem am Rücken gebundenen Gürtel, zeigt die Teemeisterin die besondere Zuberei-tungsart. Es sei jedoch nur der letzte Teil einer Zeremonie, die sich eigentlich über vier Stunden erstrecke, und bei der Sake und kleine Speisen gereicht würden, er-zählt die Japanerin.

Vier Ideale liegen dem Teeweg zugrunde: Harmonie, Achtung, Reinheit und Stille. So wird aus der Tätigkeit des Zubereitens, Servierens und Genießens eine höchst kunstvolle Übung. Das Wasser siedet be-reits bei rund 80 Grad Celsius leise vor sich hin. Alle weiteren Zutaten und Gegenstän-de werden Stück für Stück auf einer Bam-busmatte platziert. Die Bewegungsabläu-fe von Michiyo Suzuki sind bedacht und hochkonzentriert. Zubereitet wird Matcha, ein aus pulverisierten Blättern der Tencha-Pflanze gewonnener Tee.

Teekenner Peter Scholtysik erklärt, warum die Blätter zu Pulver ge-macht werden„Bei einem normalen Teeaufguss gehen etwa 70 Prozent der Pflanzenwirkstoffe verloren. Trinkt man jedoch den Tee aus Matcha-Pulver, sind Vitamine, Mineralien und Antioxidantien zu 100 Prozent enthal-ten.“ Aufgrund der Fülle an Inhaltsstoffen gilt Matcha als Gesundbrunnen. Er ist gut für Haut, Zähne und Knochen, unterstützt die Gehirnfunktion, normalisiert die Blut-fettwerte und beugt damit Herzinfarkten vor. Außerdem stärkt er das Immunsys-

tem und wirkt vorbeugend gegen Krebs-erkrankungen. Auch als Muntermacher am Morgen empfiehlt Michiyo Suzuki eine Schale des heißen Getränkes: „Matcha ent-hält sechs Mal so viel Koffein wie Kaffee, ist aber bekömmlicher.“ Interessiert verfolgen Ursula Berowski und ihre Mutter Liselot-te Trukatis, wie die Japanerin das Pulver in die Teeschüsseln dosiert, Wasser aus einer Schöpfkelle hinzugibt und die Zutaten mit dem Bambus-Besen verquirlt, bis sich der typische Matcha-Schaum bildet. „Ich habe im Frühjahr Bekannte in China besucht und dort eine Teezeremonie miterlebt. Nun woll-te ich meine Mutter an dem Erlebnis teilha-ben lassen“, sagt Ursula Berowski. Elvira Berndt hat sogar selbst ein Jahr in Ja-pan gelebt. Mit dieser Aktion frischt sie ihre schönen Erinnerungen an diese spannende Zeit auf. Dankbar verneigt sie sich, als Michiyo Suzuki ihr eine Schüssel Matcha überreicht. Und weil sie nicht nur darf, sondern aus Höflichkeit sogar muss, wird der letzte Schluck geschlürft.

Text und Foto: Scholtysik

Der grüne Weg zu innerer RuheTeemeisterin Michiyo Suzuki präsentierte eine japanische Teezeremonie

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12 tote Tage, die den Mondkalender mit dem Sonnenkalender in Einklang brach-ten, also eine Art Schaltzeit, Interkalation genannt. Der Name leitet sich vom rituel-len Ausräuchern von Haus und Ställen zu dieser dunklen Zeit ab; daher ist auch der Begriff Rauhnächte in Gebrauch.

Wahlweise waren dies die Tage zwischen der Wintersonnenwende (21.12.) bis Neu-jahr (1.1.), oder der Zeitraum zwischen Weihnachten und dem Drei-Königstag (25.12.-5.1.). Dabei ist nicht automatisch die christlich geprägte Fassung die jünge-re. Ein christlicher Ursprung ist aufgrund der heiligen drei Könige (im Original: Ma-goi = Sterndeuter) und ihren Gaben, dem traditionellen Räucherwerk Weihrauch und Myrrhe, sogar recht wahrscheinlich. Der 21.12. ist mit St. Thomas auch ein christlicher Räuchertag.Für ein heidnisches Fest der Germanen zur Wintersonnenwen-de, das mit reinigenden Räucherungen einhergeht gibt es keinerlei antike Quel-len, z.B. Berichte römischer Zeitzeugen. Die Verlegung der Rauhnächte auf diesen Termin geschah vermutlich erst während der letzten Ausläufer der Romantik in der Weimarer Republik.

Die Rauhnächte lagen außerhalb der Zeit und waren voller magischer Bräuche. Die Grenzen zu anderen Welten fielen und Naturgesetze traten außer Kraft. Die Rau-hnächte wurden vor allem zum Orakeln genutzt. Dabei sollte jeder der 12 Tage für einen Monat des kommenden Jahres stehen. Streit, Stimmungen und das Wet-ter gaben Hinweise darauf. Dabei war z.B. gutes Wetter nicht immer ein positives Zeichen, vom 26.12.-28.12 und vom 4.1.-

6.1. kündigte es eher Preiserhöhungen, Unwetter und Zwistigkeiten an. Der 28.12. und der 5.1. waren besondere Tage, die geeignet waren durch Rituale alles aufzu-lösen, was sich bisher an unangenehmen Prophezeiungen zeigte. Die Rauhnächte wurden also vorsichtig und achtsam begangen, da sie das ganze kommende Jahr in sich bargen und jeder dafür verantwortlich war, wie es sich ent-wickelt. Die Arbeit ruhte, es wurde nur gefeiert und diese besondere Zeit wahrgenommen. Ge-treide wäre durch den Lärm des Dreschens verdorben, ebenso mussten alle anderen lauten Geräusche vermieden werden, Kartenspiele waren verboten, Frauen und Kinder sollten bei Dunkelheit nicht mehr draußen sein und der Vater wich mög-lichst nicht von der Seite der Kinder, um sie vor Verwandlungszaubern zu schützen. Eine unverheiratete Frau konnte an einem Kreuzweg ihren Zukünftigen sehen, durfte ihn aber nicht ansprechen oder ihm nach-schauen, sonst würde sie sterben. Die Tiere in den Ställen sprachen nachts in menschlicher Sprache, doch wer sie hörte, müsste ebenfalls sterben. Nach anderen Erzählungen berichten die Tiere nachts dem jeweiligen Hausgeist darüber, wie sie das Jahr über von ihren Menschen behan-delt wurden. Wer seine Tiere quälte oder vernachlässigte, wurde nun vom Haus-geist bestraft. Kinder, die während der Rauhnächte ge-boren wurden, waren mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet. Samstagskinder hatten magische Kräfte, tagsüber gebore-ne Kinder konnten dagegen nachts Geister sehen.

An Silvester, Mitte der Rauhnächte, war die Grenze zum Geisterreich besonders durch-lässig, die Seelen der Verstorbenen hatten Ausgang und suchten als „wilde Jagd“ die Lebenden auf. Man stellte ihnen zur Beru-higung Milch und Brot vor die Tür. Auch Odin und sein Gefolge wurden als wilde Jagd bezeichnet. Daher durfte zwischen den Jahren keine Wäsche gewaschen und vor allem nicht draußen aufgehängt wer-den, damit sich „die wilde Jagd“ nicht darin verfängt oder die weißen Bettücher mit Geisterkollegen verwechselt und somit für das kommende Jahr den Schlaf stört.

Am 5./6.1. sollten Einkehrbräuche dann die bösen Geister vertreiben, in Süddeutsch-land Perchten- und Glöcklerläufer bzw. hierzulande der Rummelpott. Die Ähnlich-keit mit dem Irisch/Amerikanischen Hallo-ween, das bereits am 31.10. stattfindet, ist dabei nicht zufällig.

Fast vergesse Traditionen zum Jahreswechsel

Moderne Lebensart ohne Bezug zu den Rhythmen der Natur verdrängte manch alte Bräuche. Die dunkle Jahreszeit birgt viele Geheimnisse. Die Pflanzenwelt ruht und erstarrt in Kälte. Dies ist die Zeit der Rauh-nächte, der Zeit „zwischen den Jahren“.

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Beim Zahnarzt sitzen und sich wohlfühlen, den Doktor nur zur kurzen Kontrolle sehen und schon nach kurzer Zeit wieder die Praxis verlassen, das ist ein Wunsch vieler Zahnarztpatienten.

Leider ist der Alltag oft ein Anderer. Karies und Zahnfleischentzündung schädigen nicht nur die Zähne und das Zahnfleisch, sondern können auch die Allgemeinge-sundheit negativ beeinflussen und berei-ten Schmerzen. Daher muss repariert und gebohrt werden, evtl. sogar gezogen und ersetzt. Besonders die Zahnfleischentzün-dung (Parodontitis), die als Erstes durch Zahnfleischbluten zum Ausdruck kommt, ist eine weit verbreitete Erkrankung, die zum Zahnverlust führen und Herz-/Kreis-lauferkrankungen sowie Diabetes ver-schlimmern kann. Doch in vielen Fällen kann dies durch Vorsorge verbessert oder gar verhindert werden. Die Professionel-le Zahnreinigung (kurz PZR) kann helfen, die eigene Mundhygiene so zu unterstüt-zen, dass die schädliche Bakterienflora im Mund keine Nischen mehr findet, um für Zähne und Körper gefährlich zu werden. Bei der PZR wird das Gebiss zuerst meist angefärbt und Möglichkeiten zur Verbes-

serung der häuslichen Mundhygiene auf-gezeigt und aktiv erklärt. Schon hier stellt sich bei vielen Patienten ein Aha-Erlebnis ein, wenn die speziell geschulte Prophy-laxe-Helferin auf die Zahnzwischenräume hinweist, deren Pflege oft vernachlässigt wird, die aber häufig die Ursache für Zahn-fleischbluten sind. Anschließend werden die Zähne mit schonenden Verfahren, oft durch Sandstrahlen, gereinigt und poliert und verschiedene Präparate aufgetragen, um die Zähne mit Mineralien zu versorgen und zu versiegeln.

Davon haben Ihre Zähne einen doppelten Vorteil. Die Belastung der Mundflora mit schädlichen Bakterien wird stark verrin-gert. Zusammen mit der optimalen Rei-nigung zu Hause erhalten Sie so die Ge-sundheit Ihrer Zähne, Ihres Zahnersatzes und des Zahnhalteapparates. Besonders für Implantatpatienten ist dies wichtig, da sich ein Implantat, obwohl künstlich, genauso wie ein eigener Zahn entzünden und lockern kann. Aber auch Kinder und Jugendliche lernen bei der PZR, wie man auch als Erwachsener zahngesund bleibt, genauso wie Schwangere und ältere Men-schen. Außerdem sehen die Zähne nach

einer PZR wieder strahlend aus und fühlen sich glatt an.

Die Kosten für die etwa einstündige Profes-sionelle Zahnreinigung belaufen sich auf 80 bis 120 Euro und werden für jeden Pa-tienten individuell ermittelt. Sorgen auch Sie vor und sprechen Sie Ihren Zahnarzt an, damit Ihre Zahnarztbesuche in Zukunft zum entspannenden Erlebnis werden.

Text: Dr. Patrick Wollny

Vorsorgen statt bohren – die professionelle Zahnreinigung

Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Kaltenhof unter der Leitung von Helmut Schmidt wird auch in diesem Jahr wie-der zu einem Adventsblasen einladen. Am Freitag, 21. Dezember, 18.30 Uhr werden die Musikerinnen und Musi-ker in(!) der Kirche zu Dänischenhagen traditionelle und moderne Advents-und Weihnachtslieder erklingen lassen.

Mitglieder des DRK Dänischenhagen werden im Anschluss vor der Kirche denschon traditionellen Weihnachtspunsch ausschenken. Sollte das Wetter schlecht

ausfallen, wird die Kirchengemeinde für den Umtrunk das Evangelische Gemeinde-haus zur Verfügung stellen. Für den wün-schenswerten, aber unwahrscheinlichen Fall, dass es schneien sollte, wird der Mu-sikzug vor der Kirche Aufstellung nehmen, um die Winterstimmung aufzunehmen. Wir wünschen allen Besuchern schon jetzt viel Freude.

Peter Kanehls

Musikzug in der Kirche

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So bietet Ihnen zum Beispiel der riesige und bei allen Kielern sehr beliebte Falckenstei-ner Strand im Sommer Badespaß satt und in den kälteren Monaten die perfekte Kulis-se für entspannende Strandspaziergänge – alleine, zu zweit, mit Freunden oder der ganzen Familie. Das Panorama zwischen dem Leuchtturm Friedrichsort und dem Jugend- und Frei-zeitheim Kahlenberg ist wirklich einmalig in Deutschland und verwöhnt Sie mit dem freien Blick auf Förde, Ostsee, Laboe und die zahlreichen vorbeiziehenden Schiffe. Und mit der Fähre fahren Sie direkt vom Strand in die Kieler Innenstadt oder weiter nach Laboe. In jedem Fall genießen Sie für den günstigen Preis eines Fährtickets eine

unbeschwerte Zeit auf dem Wasser. Über-haupt das Wasser: Überm Kanal ist das Meer nie weit und Ostsee und Förde sind die bestimmenden Elemente unseres Le-bens. Ob man nun in Holtenau verträumt auf den Nord-Ostsee-Kanal blickt und die vielen Fracht- und Containerschiffe be-obachtet oder sich einfach beim Joggen, Spaziergehen, Essen oder Radfahren an der Förde amüsiert – das Wasser prägt das Leben in unserer Region in zahlreichen Fa-cetten. Dazu braucht es noch nicht einmal unbedingt immer gutes Wetter oder sogar ein eigenes Segel- oder Motorboot! Die zahlreichen tollen Restaurants mit Blick auf Ostsee, Förde und Kanal laden Sie zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter zum ent-

Egal, ob in Holtenau, Pries, Friedrichsort, Altenholz, Dänischenhagen, Schilksee, oder Strande – das Leben überm Kanal kann man sich wirklich wunderschön gestalten!

LEBENSLUSTWarum wohnen „überm Kanal“ so schön ist…

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Warum wohnen „überm Kanal“ so schön ist…

spannten Verweilen ein. Und das Beste: Die Gastronomen überm Kanal bieten uns allen Gaumenfreuden für jeden Geldbeutel und-Geschmack. Das Element Wasser bestimmt das Leben natürlich besonders in Schilksee – und das liegt nicht nur am eindrucksvol-len Olympiahafen, der alljährlich zur Kieler Woche im Mittelpunkt des internationalen Seglerlebens steht. Auch das Strand- (und gleich daneben) das Nachtleben kommen in Schilksee niemals zu kurz.In der ganzen Region laden Sie viele klei-ne Geschäfte zum Shoppen ein und die lebendige Vereinskultur sorgt dafür, dass jeder sich privat engagieren oder seinem Lieblingssport nachgehen kann. Das kann auf dem Rasen in einem der Sportvereine

genauso stattfinden wie auf dem Wasser in einem der vielen Häfen oder Segel- und Surfschulen. Und seit einiger Zeit – dem Hochseilgarten Kiel sei Dank – sogar in der Luft.Apropos Luft: Die ganze Schönheit der Re-gion sieht man natürlich besonders gut aus der Vogelperspektive. Die Flieger am Kieler Flughafen in Holtenau geben dazu auch interessierten Privatpersonen ausreichend Gelegenheit. Aber auch auf ausgedehnten Radtouren lässt sich das Gebiet zwischen Altenholz im Westen, Kahlenberg im Osten, Holtenau im Süden und Schilksee im Nor-den ideal erkunden.Besonders schön und praktisch: Überm Ka-nal paaren sich maritimes Flair und nordi-

sche Gelassenheit mit der räumlichen Nähe zur Kieler Innenstadt. Wenn man möchte, ist man in nur ein paar Minuten mitten in der schönen Landeshauptstadt mit ihren zahl-reichen kulturellen Angeboten, Einkaufs-möglichkeiten und dem abwechslungsrei-chen Nachtleben. Die Wege nach Kiel sind dabei zahlreich: Mit Schiff, Auto, Bus und Bahn oder mit der kleinen und charmanten Holtenauer Fähre. Womit wir schon wieder beim Thema Wasser wären…

Willkommen überm Kanal!

Text: Guido BellbergFotos: Wolfgang Behrendt

by_Andreas Dengs pixelio.de

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In diesem Schuljahr hatten unsere Mäd-chen und Jungen ab Klasse 7 erstmals die Wahl zwischen drei verschiedenen Profilen. Dabei haben 24 Schüler/innen die Klasse 7F (Französisch) gewählt, 27 die Klasse 7N (Naturwissenschaften) und 20 befinden sich in der Klasse 7B (Berufliche Orientie-rung).Vor dieser Neuausrichtung mussten die Schüler/innen stets ihre eigene Klasse für die Wahlpflichtkurse stundenweise verlas-sen. Nun hat die ganze Lerngruppe diesen Wahlpflichtunterricht, sodass das manch-mal unübersichtlich erscheinende Kurssys-tem reduziert und die Klasse als Gemein-schaft gestärkt wurde.In Klasse 7F haben die Schüler/innen vier Stunden Französisch in der Woche. Diese

Stunden sind nun keine Doppelstunden mehr, sondern verteilen sich gleichmäßig auf die Wochentage, sodass in kleineren Portionen gelernt werden kann – ein gro-ßer Vorteil nach Ansicht von Sprachwis-senschaftler. Die Französischlehrerin ist gleichzeitig die Klassenlehrerin und unter-richtet zudem auch noch Kunst, sodass in diesem zweiten Fach auch Inhalte mit fran-zösischem Schwerpunkt durchgenommen werden können.

In Klasse 7N findet ein wöchentliches, zweistündiges Projekt im Bereich der Na-turwissenschaften statt. Darüber hinaus haben die Schüler/innen mehr Naturwis-senschaftlichen Unterricht als ihre Paral-lelklassen: In Klasse 7 bereits Biologie, in

Klasse 8 bereits Chemie. Die Klassen N und F stellen mit ihren Schwerpunkten nicht nur eine individuelle Schwerpunktbildung nach Neigungen dar, sie dienen auch der Vorbereitung auf den möglichen Besuch einer gymnasialen Oberstufe mit Franzö-sisch- oder Naturwissenschaftsprofil.

In der Klasse 7B geht es vor allem um die Berufliche Orientierung mit frühzeitigem Beginn des Unterrichts in Wirtschaft/Po-litik, verbunden mit mehrtägigen Prakti-ka. Im Vordergrund steht dabei einerseits die Stärkung der Basisqualifikationen, z.B. durch zusätzliche Stunden in Mathematik und Deutsch sowie andererseits die prak-tisch-manuelle Ausrichtung durch Haus-wirtschaft und Technisches Werken. In die-ser Klasse wird am Ende der neunten Klasse ein erster Schulabschluss angestrebt, ein anschließender Übergang in das Profil N wäre dann auch möglich.

Über diesen unterschiedlich ausgerichte-ten Unterricht in den drei Profilen hinaus begegnen sich alle Schüler/innen des Jahrgangs für die Zeitdauer einer Doppel-stunde klassenübergreifend in einem wö-chentlich stattfindenden Wahlpflichtkurs. Thematisch werden derzeit folgende Kurse angeboten: Darstellendes Spiel / Textillehre / Ballsportarten / musikalisches Bandpro-jekt / Streitschlichtung.

Die Regionalschule Altenholz berichtet über ihre neuen Profilklassen

Übergang zur ProfiloberstufeGymnasium / RBZ

ProfilklasseBerufsorientierung

ProfilklasseNaturwissenschaften

ProfilklasseFranzösisch

Klasse 10

Klasse 9

Klasse 8

Klasse 7

Klasse 6

Klasse 5gemeinsames Lernen in der Orientierungsstufe

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Die Kronshagener Künstlerin Annemarie Ru-binke las aus ihrem Buch „Ein Casanova geht auf Reisen“.Annemarie Rubinke hat ihre Heldin Anna Maria, eine erfolgreiche Geschäftsfrau auf den nordspa-nischen Jacobsweg geschickt. Dort findet sie sich plötzlich in ihrer Kindheit mit lange verges-sen geglaubten Geschichten aus ihrer Kindheit wieder. Dort trifft sie auch auf ihre Ambivalente Beziehung zum Casanova und sieht, dass sie ih-rer Ambivalenz nicht mehr ausweichen kann.

Jürgen Saalmann, Gewinner des Münsteraner Gtarren-salms, begeisterte die Gäste mit Eigenkompositionen auf seiner Gitarre. Er zauberte Stimmungsbilder von Mondnächten und Sommer-Swing und zog mit leisen Tönen die Hörer/Innen in seinen Bann.Seine aktuelle CD „Aufbruch“ stellte er vor: „Musik für den Morgen, Musik für den Abend und alle zeit dazwischen“.

Lesung und Live-Musik im Kulturladen LeuchtturmDas Programm lockte die Gäste an

Das druckfrische Urlaubsmagazin 2013 für die Urlaubsregion „Eckernförder Bucht“ ist auf dem Markt. Auf 18 Image- und Gastgeberseiten präsentiert sich dabei unter anderem das Ostseebad Strande, dass gemeinsam mit 32 weiteren Kommunen - geschlossen für die Werbung von Dauer- und Ta-gesgästen in der Region überm Kanal auftritt. Das Magazin präsentiert eine bunte Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten und Terminen, sowie 239 Anbieter von Ferienwohnungen oder Hotels. Fordern Sie das Urlaubsmagazin 2013 an, falls Sie noch Lo-kalitäten für Ihre nächste Familienfeier suchen, Schlafplätze benötigen oder einen Tipp für Ihre Freizeitgestaltung suchen. Die Magazine sind kostenlos in den Tourist Informationen Stran-de, Schwedeneck und Eckernförde erhältlich.

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Strande geht mit neuem Urlaubs-magazin 2013 an den Start

überm Kanal | Nr.1 Dez 2012 13

Buchhinweis:Annemarie Rubinke – Ein Casanova geht auf ReisenEine Entdeckung auf dem JacobswegWagner Verlag, ISBN: 978-3-86638-814-7, 9,90 €

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Page 14: überm Kanal 04-2012

Die Shopping Tourüberm Kanal

Nicht nür für kaltes Wetter...

... die fröhlichen „To Go - Becher“ wärmen im Winter die kalten Hände, sind aber so hübsch, dass man sie das ganze Jahr gerne mitnimmt.

In verschiedenen Designs erhältlich, sind die Porzelanbecher ein toller Hingucker. Der Deckel ist aus Silikon, ebenso der Wär-meschutz, mit dem man sich garantiert nicht die Hände verbrennt.

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Wer kennt ihn nicht…

… den „Kiel-Fisch“?!

Nun auch dezent gestickt auf klassischem Herrenhemd. Das verleiht diesem Hemd einen besonderen Touch und für wahre Kieler ein absolutes Muss.

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Moderne Ecco´s…… verschaffen uns warme modische Winterfüsse.

Die sonst eher praktisch designende Schuhmarke geht mit ihrer aktuellen Winter-kollektion auf den derzeitigen Modetrent voll ein. Winterstiefel in fröhlichen aktuellen Farben, Materialien und Formen.

Diese und noch mehr gesehen bei: Schuhkarton in Friedrichsort

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Rum Kandis mit Vanille, Ingwer Kandis, Amartetto Kandis...

... versüssen jedem den Tee.

Weißer und brauner Kandis eingelegt in verschiedenen Spirituosen, aber auch ohne Alkohol erhältlich. Für jeden Ge-schmack ist etwas dabei.

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überm Kanal | Nr.1 Dez 201214

Page 15: überm Kanal 04-2012

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Trinkschokolade am Stiel ...

… das bringt Farbe in die Milch.

Die Trinkschokolade ist in unterschiedlichen Geschmacksrichtun-gen erhältlich. Der Clou, die Schokolade ist am Stiel und kann ganz praktisch in die warme Milch gestellt werden, wo sie sich dann zur Trinkschokolade auflöst... mmmhhh......

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Tablet -Tasche passend für IPAD & Co.

Die schönen Taschen gibt es aus Segeltuch oder auch klassisch aus LKW Plane, sie sind 27 x 22 cm groß. Neu sind auch die iPho-ne-Hüllen, Sail und Classic. Und natürlich könnt Ihr wie immer Eure Wunschtasche auch selbst gestalten.

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Griechische Kräuter an der Förde…

… sorgen nach einigen Minuten ziehen für ein fein würziges Aroma in unseren nordischen Teetassen.

Feiner Kräuertee aus den griechischen Bergen lose abfüllbar. Gesehen bei: UTEs Teeladen in Friedrichsort

Festlich gekleidet…

… ist Mann in Samt.

Das klassisch geschnittene Herren-sakko mit feinem Stehkragen aus Samt ist gerade das Richtige zur Weihnachtszeit.Durch seine schlichte Eleganz kann man es sehr gut mit Hemden kom-binieren, aber auch etwas sportlicher zu Pullover und Shirt.

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Strick ist chic…… auch auf dem Sessel oder Sofa. Geschmackvolle Kissen aus Baumwollstrick in ver-schiedenen Farben und Mustern. Die gedeckten Töne passen toll in diese Jahreszeit und laden zum kuscheln und gemütlich machen ein.

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Text und Foto: Ina Jelinek

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überm Kanal | Nr.1 Dez 2012 15

Page 16: überm Kanal 04-2012

Zwei Liter Wasser zum kochen bringen und das Hühnerfleisch mit Salz hineingeben. Das Gemüse in kleine Stücke schneiden, gut waschen und von Sand und Erde befreien. Alles zur Suppe geben (am Besten das Gemüse, welches am längsten braucht zuerst). Ist das Huhn gar, herausnehmen und die Haut abziehen. Fleisch in kleine Stückchen schneiden oder zupfen und zu Seite stellen. Olivenöl in die Suppe geben. Ist das Gemüse fast gar, kann das Fleisch wieder dazu und alles zusammen noch ein bisschen köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Klösschen dazu geben und ziehen lassen - sie dürfen nicht kochen. Zum Schluss die Petersilie in die Suppe geben.

Dazu passen Reis, feine Nudeln oder frisches Baguette.Es ist die ideale Suppe für kalte Tage und wenn eine Erkältung im Anmarsch ist.

1 Stange Porree1 Knolle Sellerie5 Möhren200 gr frische Erbsen1 große Fenchelknolle6 mittelgroße KartoffelnSalz, Pfeffer5 Löffel Olivenölfrische Petersilie650 gr Bio-Hühnerbrust mit HautDänische Mehlklösschen

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überm Kanal | Nr.1 Dez 201216

Page 17: überm Kanal 04-2012

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Der QR-Code...

überm Kanal | Nr.1 Dez 2012 17

Man kann ihm kaum entkommen. Er ver-folgt einen auf Plakaten, T-Shirts, in Anzei-gen sowieso und sogar auf Autos wird er geklebt: Der QR-Code. Sein Schachbrett-muster gleicht im Prinzip der Funktions-weise des EAN-Codes, der im Supermarkt über die Scannerkassen gezogen wird. In ihm steckt meistens eine simple Internet-adresse aber seine eigentliche Botschaft ist: Scan mich, ich bin modern und sexy!

Warum sind QR-Codes derzeit so beliebt?Nun, im Windschatten des iPhone-Erfolgs verströmen sie eine Aura von technischer Raffinesse und Innovationskraft. Und sie betören mit einer anziehenden Eigen-schaft: QR-Codes sind einfach herzustel-len. So einfach, dass ihr größter Vorteil auch gleichzeitig ihre größte Schwäche ist, denn von dieser Einfachheit wird aus-giebig Gebrauch gemacht. Ganz nach dem Motto: Kostet nicht viel, kann ja nicht schaden. Doch Vorsicht: Den Schaden hat der Smartphone-Nutzer, wenn er auf einer Internetseite landet, die er nur unter akro-batischem Einsatz seiner Finger zum Ver-größern der Seite betrachten kann.

Indem Sie QR-Codes nutzen, versprechen Sie dem Betrachter, dass Sie den Erfolg der Smartphones und des mobilen Inter-nets verstanden haben. Bevor Sie dieses Versprechen machen, sollten Sie sich also

fragen ob Sie es einhalten können.Warum sollen Menschen meinen QR-Code scannen/meine Website besuchen?Setzen Sie sich ein klares, möglichst mess-bares Ziel, das Sie mit Ihrem Internetauf-tritt erreichen wollen. Wenn Sie selbst wis-sen, wozu Sie eine Website haben, werden Besucher auf Ihren Internseiten eher tun, was Sie von ihnen erwarten.

Lohnt sich ein QR-Code überhaupt?Seinen größten Nutzen hat der QR-Code bei langen Internetadressen. Das Eintippen von Text - womöglich auch noch unter Verwen-dung unterschiedlicher Tastatureinstellun-gen für Buchstaben, Zahlen und Sonderzei-chen - erfordert neben zarten Fingern fast schon buddhistischen Sanftmut. Alles, was das Tippen obsolet macht und den spie-lerischen Umgang mit dem Smartphone fordert ist dem Nutzer höchst willkommen. Als Alternative können Sie eine lange Inter-netadresse auch mit einem URL-Verkürzer wie bitly.com oder goo.gl verkleinern. Die zeichnen dann ganz nebenbei auch auf, wie oft die Adresse aufgerufen wird. Tipp: Setzen Sie die verkürzte Adresse einfach neben den QR-Code und überlassen sie dem Nutzer die Entscheidung, was er verwenden möchte.

Habe ich eine Website, die auch auf Smartphones Freude aufkom-men lässt?

Weil QR-Codes fast ausschließlich von Smartphones genutzt werden, sollten sie auf Internetseiten führen, die unter ande-rem auch für die Darstellung auf Smart-phones geeignet sind. Ein Smartphone kann zwar auch mit der normalen Home-page umgehen aber die Darstellung ist auf dem kleinen Display in vielen Fällen sehr unübersichtlich.

Womit belohne ich Nutzer für das Scannen des QR-Codes?Das Scannen eines QR-Codes kann bei schlechten Lichtverhältnissen oder gerin-ger Größe des Codes eine oder zwei Sekun-den länger dauern, als dem Nutzer lieb ist. Das ist sehr schnell vergessen, wenn sich die Anstrengung mehr als gelohnt hat und, neben einer für Smartphone optimierten Website, auch noch ein Rabatt lacht. Tipp: Belohnungen sind vor allem dann willkom-men, wenn man sie nicht erwartet. Erfüllen Sie nicht die Erwartung, übertreffen Sie sie!

Der Autor: Roland Weinzierl ist seit mehr als 10 Jahren beruflich im Internet unter-wegs und unterstützt Unternehmen als Projektleiter für mobiles Internet, App-Ent-wicklung und E-Commerce.

...ist ein zum Symbol gewordenes Versprechen an den Betrachter:Ich habe Dir mehr zu bieten, als ich Dir hier zeigen kann. Mit der richtigen Vorbereitung lässt sich dieses Versprechen auch halten. Wir geben Ihnen Tipps für den richtigen Einsatz.

Informations-Abend„Mobile Web Basics“Alle Daten unter:www.ueka.nl/vmw

Page 18: überm Kanal 04-2012

So und nun sitze ich zu Hause an meinem Rechner und versuche auch noch etwas Kreatives über mich zu schreiben. Mein Name ist Julia Petersen und ich wohne in Surendorf. Seid nunmehr 6 Jahren nähe ich nebenbei allerlei Tüdelsachen für Kin-der oder ihre Mütter. Vom Kuschelkissen, Fotoalbum, U-heft Umschlag bis hin zur Schultüte ist alles dabei. Was als kleines

Hobby für meine eigenen 3 Kinder ange-fangen hat, ist ganz schön ausgeufert...Denn eigentlich bin ich Fotografin und lie-be meinen Beruf. Seid einem Jahr bin ich selbstständig und versuche Menschen, in einer für sie vertrauten Umgebung, mög-lichst authentisch abzulichten. Wenn Ihr mehr wissen wollt, dann schaut doch un-ter www.karokinder.de oder www.fotogra-

fie-julia-petersen.de rein! Die Artikel (Näh-tipp und Keksrezept für Kinder) von Julia Pertersen finden Sie auf Seite 28 und 29.

Redakteurin kurz vorgestellt

„Kannst Du uns helfen und etwas Kreatives für unser neues Magazin schreiben?“ „Gerne, denn an Ideen mangelt es mir nicht, manchmal vielleicht an der Zeit!“

„RAMONA“ ist gut angekommen

Seit Anfang des Schuljahrs gibt es eine RA-MONA an der Regionalschule Altenholz. Dies ist keineswegs eine neue Schülerin; die Abkürzung steht vielmehr für Regio-nalschule Altenholz Macht Offene Nach-mittags-Angebote.

Und diese Angebote werden von den Schülerinnen und Schülern der Orientie-rungsstufe, aber auch zum Teil aus der 7. Klasse ordentlich genutzt. Insgesamt 46 Mädchen und Jungen sind mittlerweile angemeldet, um im direkten Anschluss an den Unterricht montags bis donnerstags

von 12.45 bis 13.15 Uhr ein Mittagessen einzunehmen, dann bis 14.00 Uhr ihre Hausaufgaben betreut anzufertigen und anschließend an einem Kurs teilzuneh-men.

Angebotene Kurse sind derzeit: Theater, Holzwerkstatt, Jump-Style, Töpfern und Ballsportarten. Rechtzeitig um 15.00 Uhr endet dann das Programm, damit die Kin-der (vor allem aus dem Dänischen Wohld) ihre Busse erreichen. Die Anmeldung bezieht sich dabei jeweils auf ein halbes Schuljahr, sodass jetzt die Vorbereitungen

für das zweite Halbjahr ab Februar 2013 laufen, damit die Kinder wiederum An-fang Januar aus einigen Kursen wählen können. Während diese Kurse i.d.R. kostenfrei sind, entstehen für die Hausaufgabenbetreu-ung und das Mittagessen gewisse Kosten: Für jeden gebuchten Wochentag sind monatlich im Durchschnitt 10,-€ fällig. Wer täglich dabei ist, muss demnach 40,-€ entrichten.

Zusätzlich muss das Mittagessen bezahlt werden (ab 2,60 €), das die Kinder (mit ih-ren Eltern) bereits im Vorfeld online bestel-len bzw. auswählen.

Besonders lobenswert sei in diesem Zu-sammenhang der engagierte Einsatz eh-renamtlicher Menschen betont, die sich in dieses Programm mit viel Herzblut einbringen, um den Mädchen und Jun-gen ein Mittagessen und eine sinnvolle Betreuung zu ermöglichen und somit die Eltern in Bezug auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen.

Bei weiteren Fragen steht die Ansprech-partnerin aus dem Lehrerkollegium Frau Ehlers unter [email protected] zur Verfügung.

Weitere Infos unter: www.regionalschule-altenholz.lernnetz.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.ueka.nl/ekk

überm Kanal | Nr.1 Dez 201218

Die Fünftklässler Jannik, Thies und Kyle schwer beschäftigt in der RAMONA-Holzwerkstatt

Page 19: überm Kanal 04-2012

Wir, Sonja und Hauke Harder von der Buchhandlung Almut Schmidt haben für Sie einige lesenswerte Bücher zusammengestellt. Eine bunte Mischung aus Romanen, Kin-der- und Jugendbüchern und einem Sachbuch aus der Region machen diese Tipps besonders wertvoll.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Leseherbst und eine stimmungs-volle Advents- und Weihnachtszeit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen erlesene Stunden.

Bilderbuch:

Die Piraten von nebenan von Jonny Duddle. Loewe 12,95 €Ein witziges Bilderbuch für kühne Piraten und solche, die es werden wollen.In Matildas Straße hat alles seine Ordnung – bis nebenan eine Piratenfamilie vor Anker geht. Die bringt das Leben der Landratten gehörig durcheinander. Vorher war es doch so schön in Schnarch am Deich!

Jugendbuch:

Halva, meine Süße“von Ellen Alpsten. Coppenrath 16,95 €Teheran 2004: Nachdem der Vater der 8-jäh-rigen Halva Mansouri nur mit viel Glück der Willkür und Folter im iranischen Gefängnis entkommen ist, sieht die Familie keinen anderen Ausweg mehr, als aus dem Iran zu fliehen. Zehn Jahre später: Halvas Familie hat sich in Deutschland eine erfolgreiche Existenz aufgebaut. Auf einer Erstsemester-party lernt sie Kai kennen und für Halva ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch auf einmal beginnt ihre Familie, die Treffen mit Kai zu verhindern. Halva ist völlig verwirrt: Was stört ihre sonst so weltoffenen Eltern an der Bezie-hung zu Kai? Und was hat es mit den Briefen auf sich, die plötzlich aus Teheran eintreffen? Als Halva schließlich hinter das Geheimnis ihrer Familie kommt, wird ihr klar, dass nicht nur ihre Liebe zu Kai, sondern ihre gesamte Zukunft auf dem Spiel steht.

Romane:

Wir sind doch Schwesternvon Anne Gesthuysen. Kiepenheuer & Witsch 19,99 €Ein liebevolles, charmantes Buch. Drei Schwestern, drei Leben, drei Lieben – und das Porträt eines Jahrhunderts. Katty, Paula und Gertrud treffen sich zu Gertruds 100. Geburtstag. Sie wollen ihre Zukunft planen, doch vorher gilt es, die Vergangenheit zu klären. Allen gemeinsam sind Eigensinn, Humor und eine angeborene Kreislaufschwäche, die mit exorbitant starkem Kaffee und gutem Schnaps bekämpft wird - so auch in diesen Tagen auf dem Tellemannshof, wo in jedem Winkel die Erinnerung lauert. Eindringlich verwebt Anne Gesthuysen Gegenwart und Vergangenheit und entfacht dabei ein Feu-erwerk von Geschichten, die sich quer durch das 20. Jahrhundert ziehen. Sie erzählt von Katty, der charmanten Strippenzieherin, ih-rer Verehrung für Adenauer und ihrer Liebe zu einem unerreichbaren Volksvertreter, von Gertruds schicksalhafter Verlobung und dem Spion, den sie versteckte. Von Paula, die ih-ren Mann an Männer verlor und stets die Le-benslust bewahrte. Vom Tausch eines Huhns gegen ein Rembrandtgemälde, von einem Leumundsprozess, der den gesamten Nie-derrhein in Atem hielt, und von drei starken Frauen mit dem Mut zur Eigenständigkeit.

Winterkorn - Die Lebenserinnerungen der Jule Andersenvon Theodor Buhl. Kindler 17,95 €Die Geschichte einer unbeugsamen Frau aus Norddeutschland. Jule Andersen, 1891 in Kiel geboren, entstammt der untersten sozi-alen Schicht und kann niemals ein wirklich unabhängiges Leben führen. Das alles tut ihrem Selbstbewusstsein keinen Abbruch. In drastischer Unmittelbarkeit, fast immer voller Witz und Humor erzählt sie von ihrem Leben einer bettelarmen, norddeutschen Familie, vom rauen Umgang miteinander, vom frü-hen Start in ihr Arbeitsleben als Kind. Sie hei-ratet, lässt sich zweimal scheiden, entgeht während der beiden Weltkriege nur knapp dem Tod und versucht das Leben trotz allem zu genießen.

Kriminalroman:

Später Frostvon Roman Voosen u. Kerstin S. Danielsson. KiWi Taschenbuch 9,99 €Der erste Fall für Ingrid Nyström und Stine Forss. Die junge Deutsch-Schwedin Stina Forss verlässt Freund und Berlin und tritt eine Stelle in Växjö an, im schwedischen Småland. Kaum hat sie ihre neue Chefin, die gerade frisch beförderte Ingrid Nyström, kennenge-lernt, wird der greise Engländer Balthasar Frost grausam verätzt und verstümmelt in seinem Gewächshaus aufgefunden. Wer tötet einen hochbetagten Insektenforscher? Und wa-rum? Als die besonnene und erfahrene Ny-ström und ihre impulsive junge Kollegin die Ermittlungen aufnehmen, ahnen sie nicht, wie weit diese sie führen werden: Tief hinein in die bewegte schwedische Geschichte, in die höchsten Stockholmer Kreise und Forss sogar bis nach Jerusalem. Die beiden Frauen erkennen, dass in ihrer Heimat nichts so ist, wie es scheint - und dass der Fall mehr mit ihnen zu tun hat, als ihnen lieb ist. Zwei un-gewöhnliche Kommissarinnen, eigenwillige Kollegen, eine vom langen Winter gezeich-nete Provinzstadt und ein hochspannender, psychologisch komplexer und gesellschaft-lich brisanter Fall: Der erste Kriminalroman des deutsch-schwedischen Autorenpaars ist stimmungsvoll und sehr spannend.

Sachbuch:

Kiel – historischvon Werner Scharnweber. Edition Temmen 19,90 €Ein authentisches, kunterbuntes und span-nendes Kiel-Potpourri. Impressionen in Origi-naltexten und Bildern aus vergangenen Jahr-hunderten. Mehr als 133 historische Themen, überwiegend mit Originaltexten und Bildern aus dem gesammelten Fundus des Autors aus Kiels vergangenen Zeiten.

Buchhandlung Almut Schmidt Zum Dänischen Wohld 23, 24159 Kiel

Buchtipps

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überm Kanal | Nr.1 Dez 2012 19

Page 20: überm Kanal 04-2012

In den Goldschmiedekursen bei GoldRichtig dürfen Hobby-Schmie-de ihren Schmuck selbst entwerfen und unter der Anweisung und Aufsicht von Goldschmiedemeis-terin Heike Siebke auch anfertigen. Gerne kann dabei alter Gold- oder Silberschmuck mitverarbeitet wer-den, sodass ein neues Schmuck-stück entsteht. Unentschlossenen kann man auch einen Gutschein für einen solchen Kurs schenken, um den Einstieg ein wenig zu erleichtern. Denn Heike Siebke sagt selber: „Wer einmal mit dem herstellen von Schmuck angefan-gen hat, kann häufig nicht mehr aufhören.“ Viele der Kursbesucher kommen wieder oder schmieden auf eigene Faust weiter. Wer sich dennoch nicht selber zutraut, wert-volle Metalle zu verarbeiten, kann sich seinen Schmuck nach Wunsch auch bei GoldRichtig anfertigen lassen. So oder so, eines haben alle Einzelstücke gemein: Sie sind einmalig.

Goldrichtig bei Gold-schmiedemeisterin Heike Siebke

Eine Pause zum Malen, gönn dir mal Zeit für dich!

Nein, nicht einfach Kiel, sondern sogar überm Kanal! Nämlich gefunden bei Westwind Kiel Surf- und Segelschule am Falkensteiner Strand. Aber nun der Reihe nach. Beim Stöbern auf der Website wurde ÜK neugierig und verlang-te kurzfristig telefonisch Auskunft zu dieser Sportart, bzw. wie diese denn dort am Strand praktiziert wird, beim Inhaber Volker Schött-ke. Kurz zur Erklärung, man steht mit langem Paddel bewaffnet auf einem Surfbrett, ohne Segel natürlich, und „wandert“ mit ru-higem Paddelzug durch die flaue See oder geschützt hinter den Molen aufrecht von Falkenstein bis nach Schilksee. Es geht auch andersherum gen Süden bis zum Friedrichsorter Leuchtturm, um sich dort bei der ein oder ande-ren Frachterwelle den nötigen Schwung zu besorgen. Westwind hat natürlich ab Ostern auch wieder Katamarankurse zu bieten und dazwischen den Sportbootführerschein in der Winterzeit.

Stand up paddling in Kiel?

Im Atelier MALPAUSE in Dänischenha-gen können Kinder, Jugendliche und Erwachsene, bei Petra Bödefeld Malkurse buchen, oder Bilder in Auftrag geben. Die gegenständliche Malerei ist überwiegend die Thematik ihrer Kurse. Zeichnen bzw. colourieren unterschiedlichster Motive wird mit Acrylfarbe, Farbpigmenten, Aquarellstiften, Temperafarben und diversen unterschiedlichen Materialien auf Leinwänden gefertigt. Auch abstrakte Wertigkeiten werden mit eingebunden, damit jeder seine eigene Kreativität ent-decken kann. Die Kurse finden Mo. – Fr. von morgens bis abends statt. Auftrags-arbeiten werden je nach Photovorlagen, Portraits, Tierbilder, maritime Themen oder diverse anderer Wünsche auf Lein-wand gemalt.

kurz vorgestelltWeitere Informationen erhalten Sie unter: www.ueka.nl/esw

Wer Lust auf eine Malpause hat,schaut gern in Dänischenhagen,Zum Amt 4 vorbei oder informiert sich unter www.ueka.nl/skm

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.ueka.nl/ejg

GoldRichtigOstring 7a, 24229 DänischenhagenTel.: 04349 - 919395Mobil: 0179 - 3620496

überm Kanal | Nr.1 Dez 201220

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Jedes Kind kann hier eine wunderbare und unvergessliche Kindergartenzeit verbringen. In einer kleinen gemütlichen, fast familiären Gruppe mit 15 weiteren Kindern und zwei Erzieherinnen wird die Welt und der Erfahrungsschatz eines jeden Kindes von Tag zu Tag wachsen. Ein Bauernhof übt auf Kinder einen ganz besonderen Zauber aus. Es ist für sie ein Ort des Entdeckens, des Staunens und der kleinen Wunder. Mit seinem natürlichen und vielfältigen Angebot, spricht der Bauernhof alle Sinne des Kindes an. Gemeinsam ist den Kindern möglich zu entdecken, wie knackig eine selbst ge-erntete Karotte ist. Wie saftig und süß sie schmeckt und wie lecker und intensiv sie duftet. Zusammen mit den Erzieherinnen entdecken und erkunden die Klei-nen das farbenfrohe Angebot des Sommers und erforschen die formenreiche und geschmackliche Vielfalt der Ernte.Nirgends ist es leichter, natürliche Abläufe verständlich für ein Kind darzustellen, als auf einem Bauernhof! Das Erwachen der Natur, das Entfalten der Zier- und Nutzpflanzen, ihr Erblühen, ihr Fruchten - alle Stadien bis hin zur Ernte und der dann einsetzenden Winterruhe.Für die Nachhaltigkeit dieser Lernerlebnisse werden 2 ausgebildete Natur-Spiel-pädagoginnen spannende Projekte angelehnt an die verschiedenen Naturpro-zesse ausarbeiten, die den kleinen Entdeckern viel Spaß machen werden.

Der motorischen Entfaltung steht auf einem Bauernhof nichts im Wege. Die Motorik der Kinder wird hier ganzheitlich angesprochen und gefördert. Vom Reiten, bis hin zum Klettern und Balancieren wird alles dabei sein. Aber auch die Feinmotorik wird hier angesprochen. So werden die feinen Pflanzensamen von jedem Kind - sofern es möchte - Korn für Korn ausgebracht, um später z. B. sei-nen eigenen Kohlrabi, Salat oder Kürbis mit nach Hause zu bringen oder schon gleich im Kindergarten zu genießen.Eltern werden viel Freude an den Erfahrungsberichten Ihres Kindes haben. Sie werden z.B. berichten, dass Hühner EIGENTLICH keine Eier im Winter legen, da sie - so wie Singvögel - im Winter eine Legepause machen. Kinder können so viele Tiere kennenlernen, wie den scheuen Minischwein-Eber, die lieben Ponies, Katzenbabys und die ständig meckernden Gänse.

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Bauernhof-Kindergarten ZwergenhofDie Idee des Bauernhof-Kindergarten wurde „geboren“ aus der Freude an der Zusammenarbeit mit Kindern.

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überm Kanal | Nr.1 Dez 2012 21

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Ab in die Kombüse!Diese Tipps sollen als Denkanstoß für all jene dienen, die abends gemütlich essen gehen wollen oder einen Ort suchen, um sich nacheinem ausgiebigen Spaziergang im Schnee mit einem heißen Kaffee oder Tee wieder aufzuwärmen. Überm Kanal wünscht guten Appetit!

Teuflische Leckereien in erholsamer Atmosphäre im nördlichsten Restaurant Kiels: Im Luzifer am Schilkseer Olympiahafen erleben die Gäste nicht nur alle Segelregatten aus erster Reihe sondern können auch ihren ganz persönlichen kulinarischen Favoriten aus der Speisekarte küren. 180 Plätze draußen, 140 Plätze drinnen und eine separate Sailors Lounge für 25 Personen – damit ist das Luzifer in Kiel in jeder Hinsicht eine Entdeckung! Mit wechselnden Mittagsangeboten und wöchentlichen Themenbuffets wie dem Wikingerschmaus (Freitags ab 18 Uhr), Pizza- und Pastamania (Mittwochs ab 18 Uhr) sowie den Früh-stücks- und Brunchbuffets an Sonn- und Feiertagen kommt auch regelmäßig Abwechslung auf den Tisch. Hier findet sich für jede Größe und jeden Geschmack der passende teuflische Genusshappen. Die kleinen Gäste werden dabei besonders groß geschrieben: Bis zu einer Größe von 1 Meter sind Kinder Luzifers Gäste, bis zu 1,50 Meter zahlen sie lediglich die Hälfte.

Nicht verpassen sollten Luzifers Gäste den hausgerösteten Kaffee aus der Rösterei im Luzifer Eckernförde. Die 3 Sorten „Himmli-scher“ Filterkaffee, „Göttlicher“ und „Teuflischer“ Espresso gibt’s sogar für den eigenen Frühstückstisch – direkt online im Luzi-fer Shop bestellbar. Für diejenigen die „ordentlich was auf die Hörner“ möchten – ist das Wikinger Bier Asgaard aus der hausei-genen Brauerei Schleswig genau das richtige. Und während die Eltern die teuflischen Köstlichkeiten genießen, können Kinder sich in der Luzifer-Malecke austoben.

Öffnungszeiten: Täglich 9.00 bis 22.00 Uhr. Durchgehend warme Küche ab 11.30 Uhr

Luzifer Kiel SchilkseeSoling 10, 24159 Kiel, Fon: 0431.30529777E-Mail: [email protected], www.ueka.nl/ril

Auf kulinarischem Medaillenkurs

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Schiffercafé

Dennis Pfau

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Griechische KöstlichkeitenDas Restaurant Hellas, mit seinen griechischen Köstlichkeiten in Altenholz, bewirtet nun schon seit mehr als 10 Jahren seine Gäste.Im Restaurant Hellas bekommt man original griechische Speziali-täten serviert. Dabei wird ein großer Wert, auf frische und traditi-onelle Zubereitung der Speisen, gelegt. Für Freunde guter Weine wird ebenfalls ein vielfältiges Angebot bereitgehalten.

Draußen, direkt vor der Eingangstür, befinden sich mehrere Park-plätze, sodass die Anreise mit dem Auto vereinfacht wird und die Suche nach einem Parkplatz kein Problem darstellt. Für private oder geschäftliche Feiern und Veranstaltungen jeglicher Art mit bis zu 95 Personen können die Räumlichkeiten im Restaurant Hellas reserviert werden. Auch liefert und serviert das Restaurant Hellas mit seinem hauseigenen Party- und Cateringservice das Essen bis nach Hause.Auf Wunsch und rechtzeitiger Bestellung bei mindestens 20 Personen kann auch ein griechisches Wunschbuffet oder indi-viduell zusammengestellte Speiseplatten bereitgestellt werden. Besonders an den Wochenenden empfiehlt sich eine Tischreser-vierung, da das Restaurant Hellas in den Abendstunden immer gut besucht ist.

Hellas - Griechisches RestaurantOstpreußenplatz 3, 24161 AltenholzTel: 0431-324439, www.ueka.nl/rgh

Nostalgie trifft Exotik

Dass das Schiffercafe keine moderne Szenebar ist, sieht man auf den ersten Blick. An der Fassade prangt noch das Schild des einstigen Besitzers der Räumlichkeiten, Hermann Tiessen, und im Innenraum befindet sich sogar noch ein altes Verkaufsregal des früheren Schiffsausrüsters. Aber das ist auch gut so! Es wird be-wusste auf hippe Einrichtung verzichtet. Man soll sich wohlfüh-len. Die Gäste sollen sich beim Frühstück, bei Kaffee und Kuchen oder später bei einem Glas Wein in nostalgischer Atmosphäre entspannen. Beste Gelegenheit dazu bietet die sonnige Terrasse, von der man einen einmaligen Blick auf die Förde und die Kanal-mündung genießen kann. Ideal zum Beobachten von vorbei-fahrenden Seglern, Containerschiffen oder Kreuzfahrern. Unter-strichen wird dieses Ambiente durch gleichzeitig schwermütige wie leidenschaftliche Tangomusik, die regelmäßig Tanzpaare in das Schiffercafe lockt. Die Hingabe zum Tango hat sogar dazu geführt, dass das Schiffercafe in Fachkreisen auch „Klein Argen-tinien“ genannt wird. Neben dem alltäglichen Geschäft bietet Inhaber Alexander Stieler, der sich über berufliche Umwege nun in der Gastronomie heimisch fühlt, auch die Möglichkeit private Feiern zu veranstalten. Bis zu 45 Personen finden auch außerhalb der eigentlichen Öffnungszeiten einen Platz und können sich auf der Tanzfläche voll ausleben.

Schiffercafe Kiel-HoltenauTiessenkai 9, 24159 Kiel-HoltenauTel.: 0431-9089676E-Mail: [email protected], www.ueka.nl/rcs

Luzifer

Luzifer

Hellas

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Immer wieder hören wir als Reiseprofis, wenn wir von unseren Afrikareisen in Bera-tungen erzählen, dass Kunden gern einmal auf den Schwarzen Kontinent fliegen wür-den, sich aber nicht so recht trauen. Afrika ist immer noch bei vielen mit großen Vor-urteilen behaftet. Wir haben bisher viele Gegenden dort selbst auf unseren von uns begleiteten Gruppenreisen gesehen und waren ohne Ausnahme, genau wie unsere Gäste, begeistert. Südafrika ist gut geeignet für Afrikauner-fahrene, die aber neugierig auf dieses schöne Land sind. Südafrika orientiert sich an den westlichen Industrienationen und ist durchaus moderner als Zentralafrika, in

dem noch vieles ursprünglicher und zum Teil fremder ist. Straßen und Städte sind auf westlichem Niveau.Was wirklich, trotz der zum Teil großen Armut der Menschen beeindruckt, ist die große Warmherzigkeit und Gastfreundlich-keit der Menschen. Was uns auch immer wieder auffiel, ist die Sauberkeit, die selbst in einfachen Hotels oder Gaststätten über-all vorhanden ist. Die Landschaften sind wirklich großartig und die Tierwelt findet viel näher am Menschen statt als in Europa. Da kann es schon passieren, dass man auf Parkplätzen eine Pavianhorde beobachtet oder mitten auf der Straße ein Strauß oder eine Gazelle steht und auch stehen bleibt.

Endlose Strände gibt es dort und häufig sieht man nur wenige Menschen, weil es einfach ein großes Land ist. Besonders zu erwähnen ist auch das gute und häufig günstige Essen, wenn man in kleine Pubs oder Restaurants geht. Auch zu empfehlen ist es, an einer Haisafari oder Walbeobach-tung teilzunehmen, denn es ist ein wirklich großartiges Erlebnis, diese Tiere hautnah zu beobachten. Bei Beratungen zu Afrika-reisen hören wir immer wieder die Frage nach der Sicherheit. Richtig ist, dass man nicht allein in die Slums fahren sollte. Aber auch in Deutschland gibt es Ecken, die

man nachts allein besser nicht aufsucht. Ansonsten ist Südafrika für Touristen si-cher, wenn die Ratschläge in Bezug auf die Sicherheit befolgt werden! Wir haben auf unseren Reisen dort nicht ein einziges Mal schlechte Erfahrungen gemacht und emp-fehlen daher auch die Reisen dorthin.

Sie können in Südafrika zumeist mit Ihrer EC – Karte Geld aus dem Geldautomaten bekommen und müssen daher nie mit großen Bargeldsummen umherreisen. Auf unseren Afrikareisen, die von einem unse-rer Mitarbeiter begleitet werden und direkt vor dem Büro beginnen und enden, bieten wir die Gartenroute, Weinland, Panorama-route und natürlich den Krügerpark und Kapstadt an. Auch im nächsten Jahr geht es wieder los!

Informationen auch direkt im Thomas Cook Reisebüro Friedrichsort in Kiel-Fried-richsort, Zum Dänischen Wohld 23 oder unter 0431-39077

Text: Dirk Fenner

Man nennt es auch „Afrika für Einsteiger!“Südafrika...

überm Kanal | Nr.1 Dez 201224

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.ueka.nl/svr

Page 25: überm Kanal 04-2012

In den dunkleren Tagen des Jahres können Sie mit dem Angebot vom Sonnenstudio Paradise Sun ein wenig Farbe in Ihr Leben bringen. Das Studio-Team um Inhaberin Christiane Delfs bietet eine angenehme Alternative für das fehlende Licht, die für alle Kunden zur Verbesserung des Wohl-befinden beiträgt. Dafür sorgen verschie-dene Geräte von leicht bis starkem Turbo- und Oberkörperbräuner, welche natürlich alle die seit 01.08.2012 erlassenen Maxi-malgrenzen für UV-A- und UV-B-Strahlung

einhalten. Um Wartezeiten gänzlich ver-meiden zu können, ist eine telefonische Reservierung möglich. Aber auch ohne Termin achten die Mitarbeiter stets darauf die Wartezeiten so kurz wie möglich zu halten. Und das an allen sieben Tagen der Woche!Auf Geburtstagskinder wartet ein beson-deres Geschenk, denn diese bräunen sich an ihrem Ehrentag gratis. Aber auch ohne Geburtstag zu haben, können Sie sparen, denn an dem 10. und 20. eines jeden Mo-

nats können sich die Kunden für nur 5,- € bis zu 24 Minuten auf einem der Geräte sonnen.Wichtig ist dem Team vor allen Dingen der vernünftige und altersgerechte Umgang mit der Nutzung des Bräunungsangebo-tes. Aus diesem Grund wird strikt darauf geachtet, dass das Sonnen gesetzlich aus-schließlich Personen erlaubt ist, die das 18. Lebensjahr bereits vollendet haben. Was den Gesundheitsaspekt nochmals unter-streicht, ist, dass in allen Räumen das Rau-chen untersagt ist.Auf alle Sonnenanbeter, die von der Kraft der Natur mal wieder nicht befriedigt wor-den sind, wartet nach jedem Besuch ein Glas Wasser oder eine Tasse Kaffee, um die Besonnung tiefenentspannt ausklingen zu lassen.

Sonnenstudio Paradise SunKlausdorferstr. 79

24161 AltenholzTel.: 0431 - 323633

Perfekte Bräune auch im Winter

Ob man auf der Suche nach Trauringen, einem Konfirmationsgeschenk oder ei-ner Aufmerksamkeit für zwischendurch ist, Jens Bahr bietet immer ein vielfältiges Angebot an Schmuck. Durch seine Ausbil-dung zum Gemmologen, einem Sachver-ständigen für Schmuck und Juwelen, und durch langjährige Beschäftigung in der Schmuckbranche, sowohl im In- und Aus-land, besitzt Jens Bahr die Fähigkeit seine

Kunden allumfassend und sehr detailliert zu beraten. Durch sein großes Fachwissen dient er auch der IHK zu Kiel als öffent-lich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Gold- und Silberwaren und Farbedelstei-nen, übrigens als einziger Sach-verständiger dieser Art in ganz Schleswig-Holstein. Um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, besucht Jens Bahr als Fachmitglied der Deutschen

Gemmologischen Gesellschaft regelmäßig Fortbildungen und nationale wie internati-onale Fachmessen.Sein Angebot reicht von Collier, Ohr-schmuck oder Ring für die Dame über Manschettenknöpfe, Siegelring und Gür-telschließe für den Herren bis zu ausgele-senen Diamanten oder Farbsteinen. Gerne übernimmt Jens Bahr auch die Wertschät-zung vom Schmuck seiner Kunden oder

nimmt alten, nicht mehr benötigten Schmuck in Zahlung. Sollte dem gelieb-ten Erbstück durch ein Missgeschick etwas zugestoßen sein, besteht ebenfalls die Möglichkeit der Reparatur oder Um- bzw. Aufarbeitung. Nicht nur Schmuck, auch Silberbesteck, wertvolle Schalen oder Kaffeekannen können wieder in den best-möglichen Zustand versetzt werden. Wer kurzfristig noch ein Weihnachtsgeschenk sucht oder einen der vielen anderen Dienste in Anspruch nehmen möchte, der sucht Jens Bahr während seiner Öffnungs-zeiten im Ladengeschäft auf oder macht telefonisch einen individuellen Termin mit ihm aus.

Jens Bahr e. K.Belvedere 1, 24106 Kiel

Telefon 0431/300 30 80, Fax 0431/389 85 [email protected], www.jensbahr.de

Schönstes Geschmeide für die schönsten Momente

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Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.ueka.nl/sol

Page 26: überm Kanal 04-2012

Überm Kanal: Herr Lüthje, als Sie mich um diesen Termin baten, sprachen Sie begeistert von einer Revolution in der Solarthermie. Das muss ja etwas ganz besonderes sein, um Sie als alten Solarprofi so zu beeindrucken?

Arne Lüthje: Sie haben Recht, wir haben schon sehr viel Erfahrung mit der Um-wandlung von Sonnenenergie in Wärme und Strom. Die Firma Paradigma - unser langjähriger Partner - hat ein Solarsystem entwickelt, das an jede bestehende Hei-zung angebunden werden kann. Überm Kanal: Was ist das Besondere daran, solche Anlagen gibt es doch jetzt schon?

Arne Lüthje: Richtig, aber bis dato war es nicht möglich, an bestehende ältere Heiz-systeme anzudocken. Es wurde immer ein neuer Solarspeicher benötigt und teilwei-se musste auch der Kessel ersetzt werden. Nun docken wir die Solaranlage direkt an die Heizung an und nutzen den bestehen-den Warmwasserspeicher als Solarspei-cher. Unsere Solarregelung überprüft, ob

die Temperatur im Kollektor höher ist, als im Speicher und holt dann Sonnenenergie vom Dach.

Überm Kanal: Benötigt man dafür spezielle Voraussetzungen?

Arne Lüthje: Natürlich, das funktioniert nur mit Ganzjahres-Brennglaskollektoren, die auch im Winter hohe Solartemperatu-ren erzeugen und nicht auskühlen. Dop-pelwandige Vakuumglasröhren nehmen die Sonnenstrahlen auf und speichern diese auch über mehrere Stunden. Unter den Röhren ist ein Parabolspiegel, der die Sonnenstrahlen einfängt, die an der Röhre vorbeigehen. Durch diese Kombination ha-ben wir hohe Erträge über das ganze Jahr.

Überm Kanal: Deshalb kann man damit auch heizen, im Sommer braucht man ja nur Warmwasser.

Arne Lüthje: Richtig, wir bauen aktuell fast nur noch Solaranlagen zur ganzjährigen Heizungsentlastung, und besonders häu-

fig bei guten älteren Markenheizkesseln. Durch die neue Förderung, die es seit dem 15.08.2012 gibt. Wird der Einbau einer So-laranlage zur Heizungsunterstützung mit mind. 1500,- € unterstützt. Wenn gleichzei-tig noch ein Pelletkessel eingebaut wird, er-höht sich die Förderung auf bis zu 4900,- €.

Überm Kanal: Also ist die Wärmenutzung nur eine Frage der Fläche bei diesen Brenn-glaskollektoren?

Arne Lüthje: Ja, wir bieten mehrere Stufen als Festpreispakete an.

Überm Kanal: Wenn ich jetzt dieses System haben möchte, wie kommen die Rohre in den Keller, ohne unser ganzes Haus zu ver-schmutzen?

Arne Lüthje: Auch dafür haben wir ele-gante Lösungen. Standard bei uns sind Überziehschuhe für die Monteure, Abde-ckungen für den Arbeits- und Gehbereich und der Kellerraum wird nach Montage pikobello gereinigt.

Überm Kanal: Das macht neugierig, wie kommen Interessierte nun zu einer Anlage?

Arne Lüthje: Wir haben jeden ersten Dienstag im Monat, um 19.00 Uhr, in unse-rem Betriebsgebäude Umstiegsseminare geplant und laden alle Interessenten dazu herzlich ein. Allerdings ist die Teilnehmer-zahl begrenzt und wir bitten deshalb um eine telefonische Anmeldung unter der Rufnummer 0431-323592

Überm Kanal: Vielen Dank für das Interview.

Lüthje Bad & Wärme e.K.Arne Lüthje

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Bestehende Heizungen können jetzt einfach mit Solar nachgerüstet werden

überm Kanal | Nr.1 Dez 201226

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Page 27: überm Kanal 04-2012

Generell ein Ärgernis, so ein Möwenschiss. Dieser aber gewiss nicht, so heißt er denn auch „ElMövenschiss“ und hat es gleich doppelt in sich. Besser gesagt die Küche. Sie beinhaltet niemand geringeren als Spargelschäl-Weltmeister Helmut Zipner und seinen nicht weniger begabten Junior. Wie es zu dem kuriosen Namen kam, woll-te ÜK wissen, und hörte dem Senior in ei-ner kurzen Pause zwischen den Töpfen an dessen Hintertür zu seinem Restaurant im Oympiahafen Schilksee zu.

Die altehrwürdige Bauernstube, jeder Kie-ler kannte sie, hatte ausgedient. Irgend-wie wussten es alle, nur einige gaben der Bauernstube immer noch Mitleidsbesuche, weshalb sich ein endgültiges Aus zunächst hinzog. Zipner erkannte, übernahm mit sei-nem Sohn und machte. Zipner Junior, der

in den letzten Jahren erfolgreich in Spanien gekocht hatte und nun, so vermutet ÜK, ebenfalls nach einer Location an der Förde Ausschau hielt, fasste den Plan zusammen mit seinem Vater ein außergewöhnliches Restaurant im Olympiazentrum zu etablie-ren. Der Name war ein gewisses Problem, erinnerte sich der Weltmeister. So wurde dann auch zunächst verzweifelt gegrübelt und wieder verworfen, bis eine gemeinsame Autofahrt das Problem wie von selbst löste. Dessen, was die beiden Herren mit Ihren Diensten für gewöhnlich nach einem Restaurantbesuch später bei uns hervorrufen, entledigte sich damals ein küstentypischer Vogel direkt auf der Front-scheibe des Fahrzeugs der Zipners. Bei Geschwindigkeit relativ laut, groß und nur mit Wischwasser zu entfernen, wie er nun einmal ist. Möwenschiss. Senior Zipner

kam es über die Lippen. Dann herrschte zu-nächst Stille. Bis sich Junior und Senior zwei Minuten später gegenseitig auf die Schen-kel klopften. Das ist es! Möwenschiss! Jeder kannte Ihn. Er, der Schiss, steht auch für Glück. Eigentlich ganz einfach. Um zusätz-lich auf die Kochvergangenheit des Juniors und die daher angebotenen spanischen Gerichte hinzuweisen, heißt die alte Bau-ernstube nach dem gelungenen Umbau nun „ElMövenschiss“ und steht namentlich für den radikalen Neuanfang. ÜK meint: Eine gelungene Namensgebung und die Speisen schmecken erst recht.

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Page 28: überm Kanal 04-2012

Allerlei Bastelei . . .

Zutaten:1 Küchenhandtuch2 Stoffstreifen a 1,40 m und 6cm Breiteoder Schrägband1 SchereNadeln1 Bügeleisen

1. Man nimmt 1 Küchenhandtuch und schneidet 2 halbe Ovale an den Ecken heraus.2. Dann faltet man wie auf dem Bild zu sehen ist, die Stoffstreifen nach innen und bügelt sie um. Einfacher geht es ansonsten auch mit Schrägband.3. Die Bänder werden an den herausgeschnittenen Ovalen festgesteckt und beim Zusammennähen daran mit festgenäht.4. Die übriggebliebenen Ecken werden übereinander gelegt und zusammengenäht.5. Wer möchte, näht noch ein (Schräg-) Band an die geraden Kante. Der nun entstandene Halbkreis wird als Tasche auf die Schürze genäht.6. Fertig ist die Schürze!7. Wo ist das Rezept geblieben von den Plätzchen, die wir lieben....

Viel Spaß beim Backen!

Backe, backe Kuchen....

Vielleicht braucht man ja noch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk oder möchte sich selbst etwas Gutes tun. Dann ist es doch die richtige Zeit um es sich mit einer Tasse Tee und einer Handarbeit gemütlich zu machen.

26 Maschen aufnehmen und 3 Runden glatt rechts stricken. Jetzt in jeder 2. Runde am Anfang und Ende der Reihe eine Masche zunehmen, bis 34 Maschen auf der Nadel sind. Glatt rechts Hochstricken bis etwa 27 cm erreicht sind. Nun in jeder 2. Runde am Anfang und Ende der Reihe Maschen abnehmen, bis letztendlich wieder 26 Maschen auf der Nadel sind. Durch die Zu- und Abnahme der Maschen wird die Rundung für die Wärmflasche erreicht.Von den 26 Maschen auf der Nadel werden die ersten 8 Maschen abgestrickt, 10 Maschen auf einer Nadel geparkt und die letzten 8 Maschen ebenfalls abgestrickt.So wird das Vorder- und Rückteil gestrickt. Sind beide Teile fertig, werden die Stücke links aufeinander genäht. Die jeweils 10 Maschen von Vorder- und Rückteil gleich-mässig auf ein Nadelspiel verteilen und etwa 10 cm den Flaschenhals glatt rechts hochstricken. Sind die 10 cm erreicht, alles abstricken und die Hülle ist praktisch fertig.

Um dem Ganzen nun noch eine besondere Note zu geben, kann man ein Herz, Stern oder Vögelchen aus einem schönen Stoff der Wahl ausschneiden und auf der Wärmflaschenhülle applizieren.Fertig ist ein wunderbares Geschenk oder ein besonders schönes Stück zum Wär-men an frostigen Wintertagen.

Kuschelige Wärmflasche

Alles was man dazu braucht:Merino- oder Schurwolle in Grau z.B. von Lana GrossaNadeln in Stärke 4Stoff nach Wahl für Applikation

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In sternenklaren weißen Winternächten schleicht ein kleiner Wichtel mit langemBart und roter Mütze, Tomte Tummetott, auf dem alten Hof im Wald umher. Er besucht die Tiere in ihren warmen dunklen Ställen und raunt seine Wichtelworte in ihre Ohren. Nacht für Nacht bewacht er den Hof, die Tiere und die schlafenden Menschen schon seit hunderten von Jahren. Keiner hat den kleinen Mann je gesehen, aber jeder weiß dass es ihn gibt, denn er hinterlässt auf seinen nächtlichen Wanderungen winzige Fußspuren im glänzenden Schnee.

Für den gemütlichen WinternachmittagTomte Tummetot

So wird´s gemacht

Orangeat in dem Orangenlikör oder -saft und Zimt ca. 15 Minuten marinieren.Die Äpfel waschen und jeweils einen Deckel abschneiden. Die Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher entfernen. Nun die vorbereiteten Äpfel in eine mit mit einem großen Stück Butter gefettete Backform setzen und den Orangen-saft dazugeben. Den Backofen auf 200° C vorheizen.Das Marzipan zerkleinern. Mandeln und das eingeweich-ten Orangeat samt der Flüssigkeit dazugeben und alles verrühren.Die Marzipanfüllung in die vorbereiteten Äpfel geben und alles im heißen Ofen 20 bis 30 Minuten braten.Wenn man mag eine Baiserhaube obenauf geben: Dazu das Eiweiß mit Zucker zu Schnee schlagen und in einen Spritzbeutel füllen. Auf die schon gebratenen Äpfel große Schneetupfen spritzen und die Äpfel weitere 5 Minuten backen, bis die Haube goldbraun ist.

Dazu schmeckt noch eine warme Vanillesauce.

Bratapfel30 g Orangeat (in Würfel geschnitten)2 EL Orangenlikör oder Orangensaft4 große Äpfel (aromatische wie Boskop oder Cox Orange)30 g Marzipan30 g gehackte Mandeln40 g Butter1/8 l Orangensaft1 Eiweiß50 g Zucker1/2 TL Zimt

Alles zu einem Teig verkneten und eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.Danach geht’s ans Ausstechen und anschließend werden die Plätzchen bei 200°C ca. 12 min. gebacken.Nach dem Abkühlen das verzieren nicht vergessen!

Guten Appetit!

Kinderkekse

Zutaten:500g Mehl250g Butter125g Zucker1 Päck. Vanillezucker1 Prise Salz2 Eier

Für die gemütlichen Stunden!

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Auch im neuen Jahr startet eine der weltweit größten und auch erfolgreichsten Initiativen von Kindern für Kinder in Not. In Zusammen-arbeit mit dem Bund der Deutschen Katholi-schen Jugend startet die diesjährige 55. Akti-on unter dem Leitgedanken „Segen bringen, Segen sein“ für Gesundheit in Tansania und weltweit.

Noch immer leiden Kinder an vermeidbaren und behandelbaren Krankheiten, weil es an guter medizinischer Versorgung fehlt. Und so gehen weltweit – und auch in unserer Gemeinde – Kinder zu Beginn des neuen Jahres in die Häuser und bringen die frohe Botschaft von Weihnachten und den Segen Gottes: „20*C+M+B*13“, das bedeutet Chris-

tus segne dieses Haus. Wenn Sie auch den Besuch der Sternsinger am Sonntagnach-mittag des 06.01.2012 wünschen und unse-re Kinder in ihrem Tun unterstützen wollen, dann können Sie sich bis zum 2. Januar 2013 in den Pfarrbüros telefonisch oder per Mail: [email protected] anmelden oder in die im Kircheneingang ausliegenden Listen eintragen.

Im vergangenen Jahr konnten mit dem Einsatz der Kinder mehr als 2200 Projekte in über 100 Ländern gefördert werden. Lassen Sie sich anstecken von der Begeisterung un-serer Kinder! Herzliche Einladung auch zur Aussendung der Sternsinger in Dreieinigkeit, am 6. Januar 2013 um 9.30 Uhr.

Rita Becker

Katholische Kirchengemeinde St. Heinrich – Filialkirche Dreieinigkeit

Ganz neue Sitten zogen in der Fastenzeit 2012 in unserer Gemein-de ein. Und das mit Absicht: Das kleine Gebetsheftchen „Mit Gott unter allen Menschen“ sollte überall hineinpassen, überall mit hin-genommen, überall gelesen, überall bedacht werden. Zerfleddert, gebraucht und benutzt sollte es aussehen. Gott zog auf eine ganz neue Art und Weise in unseren Alltag ein.

Wieso?Erst war es eine Frage, ein Gedanke, der sich im Pfarrgemeinderat festgesetzt hatte. Wo sprechen wir eigentlich noch über unseren Glauben, wo machen wir uns Gedanken um unsere Spiritualität?Wie feiern wir unseren Glauben? Aus diesem Gedanken entstand

der Plan, die Fastenzeit einmal (?) anders zu gestalten. Kleine Ge-sprächskreise mit möglichst vielen Gemeindemitgliedern sollte es geben, die sich einmal in der Woche über ihre Glaubensfragen, über ihren Weg mit Gott austauschen.Guten Mutes wurden die „Gesprächskreise“ Anfang des Jahres beworben. Und siehe da, zum ersten Advent kamen vierzig Men-schen, Jüngere und Ältere. So starteten fünf Gesprächsgruppen in die Fastenzeit 2012, angeleitet von jeweils zwei Moderatoren. Und so positiv ging es weiter bis zum Osterfest.

„Endlich ist mal Zeit zum intensiven Gespräch!“„Ich habe jemanden mit den gleichen Sorgen getroffen!“„Die Gruppe liegt voll auf meiner Wellenlänge!“„So hat die Fastenzeit einen Sinn!“„Am schönsten ist die kurze Stille!“

So hat Gott wirklich auf eine ganz neue Weise Einzug gehalten in unsere Gemeinde, dass ermutigt uns, im kommenden Jahr die-sen Weg fortzusetzen. Das Thema im kommenden Jahr wird auf Wunsch vieler Gemeindemitglieder „Das Vater Unser“ sein. Wie in der vergangenen Fastenzeit wird es wieder Gesprächskreise ge-ben, die sich wöchentlich treffen und sehr bunt zusammenge-setzt sind. Auch eine ökumenische Gruppe in Friedrichsort wird es geben. Der Startschuss wird der Aschermittwoch sein.Ab Januar liegen Flyer für die Anmeldung aus. Wir sind guten Mu-tes, dass sich im kommenden Jahr noch mehr Menschen gemein-sam auf den Weg nach Ostern machen. Sie sind herzlich willkom-men, dabei zu sein. Stephanie Nischik

Mit Gott unter allen MenschenGott in der Hosentasche, im Rucksack, im Auto auf dem Nachttisch?

Aktion Dreikönigssingen 2013Kinder helfen Kindern – und wir sind dabei!

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Page 31: überm Kanal 04-2012

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Die Vorträge finden jeden ersten Dienstag im Monat um 19 Uhr statt - Info unter www.luethje-bad-waerme.de - bitte anmelden!

Schluss mit der Energie-Abzocke

Beim nächsten Energieabend zeigen wir es Ihnen.

WEHREN SIE SICH JETZT!

GLAUBEN SIE NICHT?

Rich Sound, wir sind gut 25 junge Menschen im Alter von 12-30 Jahren, die Lust haben moderne neue Gospelmusik zu ma-chen. Mal rockig, mal jazzig, mal gefühlvoll. Wenn Ihr diese Musik mögt und Lust habt, mitzumachen, zu Singen oder mit einem Instrument zu spielen, wir freunen uns wenn Ihr zur Probe kommt. Momentan bereiten wir uns auf die Weihnachtszeit vor und gestalten am Samstag den 15. Dezem-ber um 18.00 Uhr die Vorabendmesse mit. Wir planen ein grö-ßeres Gospelkonzert im Frühjahr, und dann für die Teilnahme an dem Kirchentag in Hamburg im Mai 2013.

Wir freuen uns auf euch in den Proben oder auch als Besucher bei unseren Auftritten.

Chorprobe: Immer dienstags 18.00-19.55 UhrUnsere Musik ist zu hören unter:

www.richsound.de

Jugend-Gospel-Chor St. Heinrich

Sonntag, 16.12.20129.30 Uhr Hl. Messe mit der Kinderkirche15.00 Uhr Feier der Versöh-nung, anschl. Kaffee

Sonntag, 23.12.20129.30 Uhr Hl. Messe

Montag, 24.12.201215.30 Uhr Krippenfeier21.00 Uhr Christmette

Dienstag, 25.12.20129.30 Uhr 1. Weihnachtstag, Festhochamt

Mittwoch, 26.12.20129.30 Uhr 2. Weihnachtstag, Hl. Messe

Sonntag, 30.12.20129.30 Uhr Fest der heiligen Fa-milie, Hl. Messe

Dienstag, 1.1.201317.00 Uhr Neujahr, Hl. Messe

Sonntag, 6.1.20139.30 Uhr Hl. Messe mit Aus-sendung der Sternsinger

Gottensdienste

Kontaktinformationen:

Fritz-Reuter-Straße 60, 24159 KielTelefon: 0431 - 391266Mo. - Fr. 9.00-11.00 Uhr

www.ueka.nl/[email protected]

überm Kanal | Nr.1 Dez 2012 31

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16. Januar: „Seht ihr unsern Stern dort stehen“

Frau Kathrin Roose macht uns mit Ge-schichten vom Stern von Bethlehem ver-traut. Er leitete die Weisen aus dem Mor-genland zur Krippe. Was können wir heute von der geheimnisvollen Himmelserschei-nung wissen? – Ein spannender Nachmit-tag.

20. Februar: „Mit Musik geht alles besser“

Dieser Nachmittag bietet uns Gelegenheit zum Mitsingen alter und neuer Lieder aus dem Gesangbuch. Zwischendurch dürfen wir uns auf kleine musikalische Beiträge freuen. Schon jetzt weisen wir auf unser Treffen im März hin und laden herzlich ein:

21. März: „In das Land der Väter, nach Jerusalem...“

Herr Alexander Stoy wird uns in Bild und Ton von seiner Israel- und Jordanienreise im Frühjahr 2011 berichten. Es freuen sich auf Sie Anke Arendt, Pastor Kanehls und das Seniorenteam.

Nachmittage (nicht nur) für ältere Menschen Eine gute Tasse Kaffee und ein leckeres Stück Kuchen, das sind wesentliche Zuta-ten für einen gelungenen Nachmittag in geselliger Runde - so auch, wenn wir im Gemeindehaus in der Kirchenstraße 3 zusammenkommen. Herzlich gern laden wir ältere Menschen aus Dänischenhagen und Umgebung dazu ein, mit uns zu klönen, eine Andacht zu hören, zu singen oder sich sonst zu unterhalten und sich einem der unten genannten Themen zu widmen. Wir beginnen um 15.00 Uhr und sind etwa zwei Stunden zusammen.

06.01. Epiphanias Abendmahlsgottesdienst N. N. 13.01. 1. S. n. Epiph. Taufgottesdienst P. Kanehls 20.01. Letzer S. n. Epiph. Predigtgottesdienst N. N. 27.01. Septuaesimae Konfirmandentauf- und vorstellungs- gottesdienst P. Kanehls

GOTTESDIENSTE SONNTAGS 10:00 UHR

02.12. 1. Advent Abendmahlsgottesdienst Pn. Brand-Seiß 09.12. 2. Advent Taufgottesdienst P. Kanehls 16.12. 3. Advent Predigtgottesdienst P. Kanehls 23.12. 4. Advent Predigtgottesdienst Friedenslicht aus Bethlehem P. Kanehls 24.12. Heiligabend KiGo- und 14:30 Uhr Krippenspiel Jungschar-Team 15:45 Uhr Christvesper P. Kanehls 17:15 Uhr Christvesper mit dem Posaunenchor P. Kanehls 23:00 Uhr Jugendgottesdienst Herr Schneider

25.12. Christfest Predigtgottesdienst P. Kanehls 30.12. 1. S. n. d. Christfest Predigtgottesdienst P. Kanehls 31.12. Altjahrsabend Abendmahlsgottesdienst P. Kanehls

Dezember 2012

Jeden Sonntag – außer in den Ferien – findet parallel zum Got-tesdienst der Kindergottesdienst statt. Die Kinder gehen nach dem gemeinsamen Beginn in der Kirche mit den Mitarbeiterin-nen ins Gemeindehaus. Und nach dem Gottesdienst sind alle Gottesdienstbesucher herzlich eingeladen zum Kirchenkaffee im Gemeindehaus.

Januar 2013

03.02. Sexagesimae Abendmahlsgottesdienst N. N. 10.02. Estomihi Taufgottesdienst P. Kanehls 17.02. Invocavit Predigtgottesdienst N. N. 24.02. Reminiscere Predigtgottesdienst zum Pfadfinderjubiläum P. Kanehls

Februar 2013

Kontaktinformationen:Pastor Peter Kanehls 04349 - 336Gemeindepädagoge Söhnke Schneider 04349 - 799627Kirchenbüro Edith Bombien 04349 - 336Kindertagesstätte Karin Simon 04349 - 1705

Das Kirchenbüro finden Sie im Pastorat, Kirchenstr. 5, immer dienstags und mitt-wochs von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.

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Ev. Luth. KirchengemeindeDänischenhagen

www.ueka.nl/kel

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Nachmittage (nicht nur) für ältere Menschen

Der MTV Dänischenhagen bietet quali-fiziertes Fitnesstraining mit Svenja Beh-rendt. (Lizenzierte Trainerin C Fitness/Aero-bic und lizenzierte Trainerin B für Sport in der Prävention)

Cardio Workout

Jede Woche Montags findet diese Stun-de von 20.00 Uhr – 21.00 Uhr in der Aula der Grundschule Dänischenhagen, Schul-straße statt. Es erwartet die Teilnehmer ein erfrischender Mix aus Herzkreislauftraining, bestehend aus einfachen Aerobic-Grund-schritten und einem Ganzkörperworkout unter Berücksichtigung der Präventionsas-pekte in Haltung und Bewegung. Das Trai-ning mobilisiert, stabilisiert und kräftigt die gesamte Muskulatur und das Wahrneh-men der eigenen Bewegung und Körper-haltung wird geschult. Trainiert wird mit

Hanteln, Fitness-Tubes, Pilates Bällen und auch ohne Zusatzgeräte im Stand oder im Liegen auf der Gymnastikmatte. Sequenzen der Entspannung runden die Stunde ab und fördern das allgemeine Wohlbefinden.

Step & Workout

Diese Stunde wird Mittwochs von 20.00 Uhr – 21.00 Uhr in der Hans-Bernd-Sporthalle in Dänischenhagen angeboten. Hier bildet optimale Kalorienverbrennung und Kon-ditionssteigerung am Trainingsgerät „Step“, sowohl in der Ausdauer, als auch im Kraft-Ausdauer-Bereich den Schwerpunkt. Die Grundschritte werden zu Schrittmustern zusammengesetzt und ergeben eine krea-tive Choreographie auf dem Step, welche über mehrere Wochen erarbeitet wird.Neben dem Herzkreislauftraining findet

sich auch in dieser Stunde ein Workout An-teil wieder, der je nach Länge des Herzkreis-lauftrainings in seinem Zeitanteil variiert.

Interesse geweckt? Der Einstieg ist jederzeit möglich. Einfach im „Sport-dress“ vorbeischauen und reinschnup-pern. Jeder ist herzlich willkommen!

Fit durch den Winter im MTV Dänischenhagen

Berlin - Studienfahrt 201304. bis 07. April 2013

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Berlin als Spiegelbild der Weltgeschichte und Kulturen mit 167 Museen, mehr als 400 Galerien und Ausstellungsorten, mehr als 240 Friedhöfen, drei Opernhäusern, 60 The-atern, Kabaretts, Varietés, 150 Kinos und un-zähligen Kneipen - so begegnet uns Berlin als pulsierende, multikulturelle Metropole Europas.Berlin hat mehr Brücken als Venedig, näm-lich 967, außerdem 500 Kilometer Uferlänge und 197 schiffbare Wasserwege, auf denen man kreuz und quer durch Berlin schippern kann. Auch die Zahl der Berliner Friedhöfe ist beeindruckend: Mit 240 Friedhöfen be-sitzt Berlin die meisten Begräbnisanlagen aller europäischen Hauptstädte. Dies alles gilt es außer dem historischen Berlin zu erkunden, und der Umzug von Regierung und Parlament nach Berlin hat die Frage

aufgeworfen, ob die Republik dadurch eine andere werde, nämlich eine Berliner Repu-blik mit anderen Akzentuierungen in der deutschen Politik. Auch darauf versuchen wir während unserer Fahrt Antworten zu finden. Selbstverständlich werden wir auch jene Stätten aufsuchen, von denen man sagt, dass sie für jeden Berlin-Besucher ein unbedingtes Muss darstellen.

Leistungen: • Busfahrt nach Berlin und zurück • drei Übernachtungen mit umfangreichem Frühstücksbuffet im Grand City Central • Hotel Berlin Airport Reinickendorf• Stadtrundfahrt in Berlin• Sämtliche EintrittsgelderDer Bus steht uns in Berlin für sämtliche Fahr-ten zu den Programmpunkten zur Verfügung

ReiseleitungPreis: 235,00 Euro p.P im Doppelzimmer 275,00 Euro p.P im Einzelzimmer Programmänderungen vorbehalten!Der Preis gilt bei mindestens 30 Mitreisen-denAnmeldungen bitte bis zum 28. Januar 2013 ! Ein Anmeldeformular schickt ihnen Michael Ledwig gerne zu. Veranstalter im Sinne des Reiserechts: Michael Ledwig

Michael Ledwig Christianistr. 35, 24113 Kiel

Tel. 0431 / 68 44 67 und 0177 / 14 24 197Fax: 0431 / 260 988 21

e-mail: [email protected]

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15.12.2012 16.00 - 19.00 Uhr KekstauschbörseKulturladen Leuchtturm FriedrichsortKommen Sie mit Ihren selbst gebackenen Keksen, probieren untereinander und tauschen die Kekse und Rezepte aus. Tasse Kaffee für 1,00 €

16.12.2012 15.30 Uhr Schwedische Märchen für Kinder über 18 JahreMärchen von Tage Danielsson unterstri-chen mit schwedischer MusikEintritt: 8,00 € inkl. 1 KaffeegedeckKulturladen Leuchtturm FriedrichsortBitte um Kartenreservierung 0431/396861

18.12.2012 20.00 Uhr „Di Chuzpenics“ Das etwas andere „Weihnachtskonzert“Jiddische Lieder und Geschichten aus der jüdischen Welt rund um Feiern und die kalte Jahreszeit. Eintritt: 10,00 €Kulturladen Leuchtturm FriedrichsortBitte um Kartenreservierung 0431/396861

06.01.2013 11.00 – 13.00 Uhr „Was Du liebst ist schön!“AusstellungseröffnungKulturladen Leuchtturm Friedrichsort

11.01.2013 19.30 Uhr „Ostseefluch“ Krimilesungmit Eva Almstädt. Eintritt: 6,00 €Kulturladen Leuchtturm Fried-richsortKartenvorbestellung erbeten: 0431/396861

14.01.2013 19.30 Uhr Lesung mit Marlies FerberEintritt 8,00 €Buchhandlung Almut Schmidt

18.01.2013 20.00 UhrFlamenco Konzert Jan HengmithKulturladen Leucht-turm FriedrichsortEintritt: 10,00 €

20.01.2013 11.00 UhrFrühstück bei Live-Musik Martin D. WinterEintritt inkl. Frühstück: 12,50 €, Kulturladen Leuchtturm FriedrichsortBitte um Tischvorbestellung: 0431/396861

23.01.2013 19.30 UhrDia Vortrag Auf Augenhöhe mit dem Fahrrad die Seiden-straße in Usbekistan entdeckt.Eintritt: 5,00 €Kulturladen Leuchtturm FriedrichsortBitte um Kartenvorbe-stellung: 0431/396861

27.01.2013 15.30 Uhr „Volle Kraft voraus“Kindertheater des Montas Eine musika-lische Reise um die Welt für kleine und große Weltenbummler ab 4 JahrenEintritt: Kinder: 3,00 €, Erwachsene: 4,00 €Kulturladen Leuchtturm FriedrichsortBitte um Kartenvorbestellung: 0431/396861

30.01.2013 15.30 UhrCafehausmusik mit Sven Jesse bei Kaffee und KuchenSeemannslieder der 30er und 50er JahreEintritt inkl. Kaffeegedeck: 8,00 €Kulturladen Leuchtturm FriedrichsortBitte um Tischvorbestellung: 0431/396861

03.02.2013 11.00 UhrFrühstück bei Live-Musik „The lady sings love“Eintritt inkl. Frühstück: 12,50 €Kulturladen Leuchtturm FriedrichsortBitte um Tischvorbestellung: 0431/396861

08.02.2013 20.00 UhrSchauspiel- und Figurentheater

für Erwachsene„Von Mäusen und Moosröschen“Eintritt: 15,00 €Kulturladen Leucht-turm Friedrichsort

12.02.2012 20.00 UhrMerlot – Acoustic Music – hautnah und unverstärktEintritt: 10,00 €Kulturladen Leuchtturm FriedrichsortBitte um Kartenvorbestellung: 0431/396861

13.02.2012 20.00 UhrÖkumenische Gesprächskreise zum Thema OsternKath. Kirchengemeinde DreieinigkeitBitte um Voranmeldung: 0431/391266

17.02.2013 15.30 UhrKindertheater des Montas „Winnie will woanders schlafen“Theater mit Figuren für Kinder ab 3 Jahren mit dem Fabula TheaterEintritt: Kinder: 3,00 €, Erwachsene: 4,00 €Kulturladen Leuchtturm FriedrichsortBitte um Kartenvorbestellung: 0431/396861

19.02.2013 20.00 UhrÖkumenische Gesprächskreise zum Thema OsternKath. Kirchengemeinde DreieinigkeitBitte um Voranmeldung: 0431/391266

21.02.2013 19.30 Uhr Lesung mit Oliver LückEintritt 8,00 €Buchhandlung Almut Schmidt

22.02.2013 20.00 Uhr„Sven Zimmermann“ mit BandEintritt 10,00 €Kulturladen Leuchtturm Friedrichsort

27.02.2013 20.00 UhrSchilkseer Gesprächsforum

der Kirchengemeinde Schilksee„Frau und katholisch– Der Beruf der Gemeindereferentin“Kirchenbüro

01.03.2013 18 UhrWeltgebetstag in der katholischen Kirche DreieinigkeitThemenland: FrankreichInfos & Bilder zum Landanschließend Gottesdienst und gemütli-ches Beisammen sein

05.03.2013 20.00 UhrÖkumenische Gesprächskreise zum Thema OsternKath. Kirchengemeinde DreieinigkeitBitte um Voranmeldung: 0431/391266

VERANSTALTUNGEN

Wir veröffentlichen auch Ihre Termine für spannende Veranstaltungstipps in unserer nächsten Ausgabe. Mailen Sie uns einfach bis zum redaktionsschluss am 13.03.2013 Termine für April, Mai und Juni 2013 an [email protected].

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Page 35: überm Kanal 04-2012

Die PinnwandHier sollen in den nächsten Ausgaben Kleinanzeigen, Stellengesuche oder ähnliche Gesuche abgedruckt werden. Melden Sie sich bei Interesse einfach unter: [email protected]

Am 29.02.2012 von 15.00 – 19.00 Uhr

In der DRK Begegnungsstätte, Am Buchholz 4 in

24161 Altenholz-Klausdorf

Jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 68 Jahren

ist herzlich willkommen!

Blutspendetermin in Altenholz!

Wer daran interessiert ist das Taschengeld oder die Haushaltskasse etwas aufzupeppen, kann uns gerne bei der Verteilung der nächsten Ausgabe von „Überm Kanal“ behilflich sein. Interessierten erklären wir gerne alle Einzelheiten persönlich am Telefon: 0431 – 579890

Achtung! Verteiler gesucht!

Das Reisebüro Thomas Cook in Fried-richsort verlost unter allen Reiselustigen, die bis zum 31.12.2012 eine Reise buchen, ein IPad Mini.

Thomas Cook ReisebüroZum Dänischen Wohld 23FriedrichsortTel.: 0431/39077Mail: [email protected]

IPad Mini zu gewinnen!

Ein Muss, die Torten im

Dänischenhagen

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Page 36: überm Kanal 04-2012

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