Technologietransfer in Hamburg Vom IST zum SOLL...2008/01/28 · Wissens- und Technologietransfer...
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Prof. Dr. Hans-Jörg Schmidt-Trenz 31. Januar 2008Chart-Nr. 1
Technologietransfer in HamburgVom IST zum SOLL
Business Lunch am Hamburgischen WeltWirtschaftsinstitut, 31. Januar 2008
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Gliederung
1. Begriffsbestimmung und Akteure
2. Ist-ZustandHochschulen und Forschungseinrichtungen im ÜberblickGrundausstattung der HochschulenDrittmittel der HochschulenPotenzial in der WirtschaftÖffentliche und private Ausgaben für FuETechnologietransfer-Landschaft in HamburgMaßnahmen der PolitikFazit
3. Soll-ZustandProfilbildung der HochschulenVon der Grundlagenforschung zur InnovationDie Transparenz sicherstellende Anlaufstelle (One-Stop-Shop)Hochschulforum der Wirtschaft (HWi)Fazit
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Wissens-transfer
Innovationen WachstumArbeitsplätze,Wohlstand
• Wissens- und Technologietransfer geschieht durch den
wechselseitigen Austausch von wissenschaftlichen Erkenntnissen
und Leistungen zwischen Technologieanbietern (Wissenschaft)
und Technologienachfragern (Wirtschaft)
• und generiert als bedeutender Standortfaktor positiven externe
Effekte
Wissens- und Technologietransfer ist die Umwandlung von Wissen in Geld
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Akteure im Technologietransfer: Wissenschaft und Unternehmen profitieren gleichermaßen
Akteur Wissenschaft
• Finanzierungsquellenerschließen (Drittmittel,Lizenzeinnahmen)
• Arbeitsmarktbezug in derLehre
• Profilbildung in Lehre und Forschung
• Neue Impulse für die Forschung
Akteur Wirtschaft
• Erwerb neuen Wissens
• Erhöhung desInnovationspotenzials
• Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit
• Erschließung vonwissensintensiven Wissens-und Technologiefeldern
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2. IST- Zustand in Hamburg
Hochschulen und Forschungseinrichtungen im ÜberblickGrundausstattung der HochschulenDrittmittel der HochschulenPotenzial in der WirtschaftÖffentliche und private Ausgaben für FuETechnologietransfer-Landschaft in HamburgMaßnahmen der PolitikFazit
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Professoren (Stand 2005) wiss. Personal (Stand 2005) Studierende (WS 2006/07)
Universität Hamburg 705 2.808 39.001
HAW Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
402 597 12.183
Technische Universität Hamburg-Harburg 104 397 4.535
HafenCity Universität Hamburg 85 61 2.027
Hochschule für bildende Künste 46 66 842
Hochschule für Musik und Theater 61 95 703
Hochschule für Polizei Hamburg 6 19 246
Hochschule für Finanzen Hamburg 7 44 124
Summe: 1.416 4.087 59.661
Hamburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Überblick
1. Die staatlichen Hochschulen:
* - Stand 2007; ** - nebenamtlich tätige Lehrkräfte
*
*
***
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Professoren (Stand 2005) wiss. Personal (Stand 2005) Studierende (WS 2006/07)
HFH Hamburger Fern-Hochschule 4 200 5.447
Helmut-Schmidt-Universität 89 283 2.408
Europäische Fernhochschule Hamburg 6 16 1.843
Bucerius Law School 17 64 644
HSBA Hamburg School of Business Administration
13 80 450
Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie in Hamburg
7 13 310
AMD Akademie Mode & Design k.A. k.A. 99
ISS International Business School of Service Management
20 k.A. -
Hamburg Media School k.A. 40 k.A
Kühne School of Logistics k.A. k.A. k.A
Summe: 156 696 11.201
Hamburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Überblick
2. Die staatlichen anerkannten Hochschulen:
* - Stand 2008; ** - nebenamtlich tätige Lehrkräfte
*
**
*
*
*
**
*
* *
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Hamburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Überblick
3. Die staatlichen Forschungseinrichtungen:
Hamburg verfügt über eine breit gefächerte Hochschul-und Forschungslandschaft
In Hamburg arbeitenmehr als 7.500 Wissen-schaftler an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen
An den HamburgerHochschulen gibt es mehrals 70.000 Studierende
Wissenschaftler Stand 2007)
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
520
GKSS-Forschungszentrum Geesthacht
278
Heinrich Pette Institut 22
Bernhard-Nocht Institut 110
Leibniz-Institut für globale und regionale Studien
50
Max Planck Institut für Meteorologie 154
Max Planck Institut für ausländisches und internationales Privatrecht
45
Max Planck Arbeitsgruppe für strukturelle Molekularbiologie am DESY
15
Summe: 1.194
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Grundausstattung der Hochschulen im Bundesvergleich
Quelle: Statistisches Bundesamt
0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00 8,00 9,00
in Tsd. €
Saarland
Niedersachsen
Hamburg
Baden-Württemberg
Nordrhein-Westfalen
Thüringen
Berlin
Sachsen-Anhalt
Mecklenburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein
Sachsen
Bayern
Bremen
Hessen
Brandenburg
Rheinland-Pfalz
Durchschnitt
laufende Grundmittel je Studierendem
Hamburger Hochschulen sind vergleichsweise gut ausgestattetEs besteht kein Nord-Süd-Gefälle bei der Grundausstattung
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Drittmittel der Hochschulen
0 20 40 60 80 100 120 140
in Tsd. €
Berlin
Baden-Württemberg
Bremen
Bayern
Nordrhein-Westfalen
Niedersachsen
Saarland
Sachsen
Hessen
Schleswig-Holstein
Hamburg
Rheinland-Pfalz
Sachsen-Anhalt
Brandenburg
Thüringen
Mecklenburg-Vorpommern
Durschnitt aller Hochschulen
Drittmittel je Professor/-in (Stand 2005)
Quelle: Statistisches Bundesamt
Hamburger Hochschulen generieren trotz der guten Grundausstattung zu wenig Drittmittel im Bundesvergleich
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Drittmittel der Hochschulen
Quelle: Statistisches Bundesamt
Hamburger Hochschulen nicht unter den TOP 10 Universitäten bei den Drittmitteln
0
20
40
60
80
100
120
140
in Mio. €
UniversitätHamburg
TechnischeHochschule
Aachen
UniversitätStuttgart
TechnischeUniversitätMünchen
TechnischeUniversitätDresden
UniversitätKarlsruhe
(TH)
TechnischeUniversität
Berlin
UniversitätBremen
TechnischeUniversitätDarmstadt
UniversitätMünchen
UniversitätFrankfurt
Universitäten (ohne medizinische Einrichtungen) mit den höchsten Drittmitteleinnahmen und Universität Hamburg (Stand 2005)
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Drittmittel der Hochschulen
Quelle: Statistisches Bundesamt
Der private Anteil der Drittmittel der TOP 10 Universitäten liegt deutlich über dem der Uni Hamburg; UKE (26 %) und TU HH-Harburg (27,7) liegen im Mittelfeld
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
Pro
zen
t
UniversitätHamburg
TechnischeHochschule
Aachen
UniversitätStuttgart
TechnischeUniversitätMünchen
TechnischeUniversitätDresden
UniversitätKarlsruhe
(TH)
TechnischeUniversität
Berlin
UniversitätBremen
TechnischeUniversitätDarmstadt
UniversitätMünchen
UniversitätFrankfurt
Anteil der privaten Drittmittel an den Drittmitteln (Stand 2005)
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Potenzial für Wissens- und Technologietransfer in der Hamburger Wirtschaft
140.171 Kammerzugehörige (Stand 1.1.2008)
54.476 Unternehmen (ohne KGT / GBR)(Stand 1.1.2008)
Ca. 4.600* Unternehmen sind innovativ tätig;
rund 500 mit Patenten
Unbekannte Anzahl mitKontakten zu HHer Hochschulen und
Forschungseinrichtungen(Umfrage in Vorbereitung)
Unbekannte Anzahl anUnternehmen ohneKontakt zu einer
Forschungseinrichtung(Umfrage in Vorbereitung)
Allein diese Unternehmen investierten in 2005 rund 934 Mio. € in interne FuE
* Eigene Berechnungen auf Basis des Mannheimer Innovations Panels
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Öffentliche und private Ausgaben für FuE
Anteil der öffentlichen Hand und der privaten Wirtschaft an den gesamten FuE-Ausgaben
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
3,50
4,00
4,50
Baden-Württemberg
Bayern Berlin Hamburg
An
teil
der
Fu
E-A
ufw
end
un
gen
am
BIP
privat öffentlich
Länder mit hohen Drittmitteln habenauch großen Anteil an den gesamtenFuE-Aufwendungen bezogen auf das BIP
In diesen Ländern stammt ein hoherProzentsatz (bis zu 80 %) der FuE-Aufwendungen aus der Wirtschaft
Speziell Baden-Württemberg aber auch Bayern und Berlin verfügen nicht nur übersehr gute Grundlagenforschung sondern auch über anwendungsorientierte Einrichtungen (z.B. Institute der FhG) und Verbindungsinstitutionen (z.B. Steinbeis)
• FuE-Ausgaben in HH zu gering• KMU werden vom Wissens- undTechnologietransfer nicht erreichtQuelle: Stifterverband für die deutsche Wissenschaft
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Institute der Fraunhofer-Gesellschaft in Deutschland
Hamburg ist das einzige
Bundesland „ohne“
ein Institut der
Fraunhofer-Gesellschaft
Quelle: Fraunhofer-Gesellschaft
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Viele Köche rühren im Brei!
Privat oder getragen von der Wirtschaft
can
PPP
Öffentlich
Technologietransfer-Landschaft
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Maßnahmen der Politik: Hochschulreform
2003 Hochschulmodernisierungsgesetz (17/1661):
Mit diesem Gesetz werden die Fähigkeit der Hamburger Hochschulen zur Profilbildung
gesteigert. Die Selbständigkeit der Hochschulen sind gegenüber ihrem Träger erweitert und
durch Neuordnung der Leitungs- und Gremienstrukturen die Handlungsfähigkeit erweitert
worden. Leitungs- und Kontrollfunktionen sind seitdem getrennt.
• 2003 Strukturreform und Leitlinien für die Entwicklung der Hamburger
Hochschulen: Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Hochschulen
zu stärken. Beschlossene Maßnahmen sind u.a. die Einführung der neuen
Studienabschlüsse, die Zusammenlegung der Hochschulen in Sektionen/Schools, die
Verbessung von Forschung und Transfer durch Schwerpunktsetzung auf Cluster und die
Umsteuerung in der Hochschulfinanzierung.
Positive Ansätze, die Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit der Hamburger Hochschulen zu stärken
Vollständige Autonomie der Hochschulen (Rechtsaufsicht der BWF) solltevorangetrieben werden
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Maßnahmen der Politik: Technologiepolitik• 2003 „Wachsende Stadt“ (2002/0672; 2003/0923): Im Leitbild der Wachsende Stadt wird die Clusterpolitik als Instrument für die Technologiepolitik etabliert.
• 2005 Gründung des CAN (18/2623): Als Folge der Clusterpolitik wird zur Stärkung des Nanotechnologie-Clusters das CAN gegründet. Weitere anwendungsorientierte Forschungsinstitute sind aktuell geplant.
• 2007 Masterplan Industrie: Handelskammer, ivh und die BWA einigen sich auf Maßnahmen zum Ausbau der wirtschaftsnahen Forschungsinfrastruktur in Hamburg. Schwerpunkt ist der Aufbau weiterer clusterspezifischer Forschungseinrichtungen im PPP-Modell.
• 2007 Talentstadt Hamburg ( 18/7616): Das Talentstadt Konzept beinhaltet die Ausarbeitung einer Technologie- und Innovationsstrategie unter Einbeziehung der Wirtschaft . Außerdem macht es sich Hamburg zum Ziel, ein Fraunhofer-Institut anzuwerben
Erste Schritte zur Stärkung der anwendungsorientierten Forschung in Form von PPP-Modellen und der Ansiedlung eines Fraunhofer-Instituts sind als sehr positiv zu bewerten, Ausarbeitung einer Innovationsstrategie unter
Einbindung der Wirtschaft ist erfreulich.
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Maßnahmen der Politik zur Struktur des Technologietransfers
• 1997- „TT-Check“ (15/7027): Der TT-Check kommt zu dem Ergebnis, dass die TT-
Landschaft in Hamburg übersichtlich und zersplittert ist. Nötig ist eine Straffung und
Koordination der Beteiligten.
• 2003- „Straffung und Effektivierung des TT in Hamburg“ (17/397): Gründung TuTech
Innovation aus TuTech und Hamburg Innovation. Die Wirtschaft ist nicht miteingebunden.
• 2007- Talentstadt Hamburg ( 18/7616): Im Talentstadt Konzept spricht sich die Stadt erneut
für eine Optimierung des TT aus.
• 2007- Masterplan Industrie- Ziel ist die Neuorganisation der TT-Strukturen, an dem Konzept
wird die Wirtschaft beteiligt.
Probleme sind seit 1997 bekannt und nicht ausreichend gelöst worden, neue Konzepte sollen mit der Wirtschaft erarbeitet werden.
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Fazit der IST-Analyse des Technologie- und Wissenstransfers in Hamburg
• Hochschulen verfügen über ausreichend staatliche Mittel
• es gelingt ihnen jedoch nicht, genug private Drittmittel einzuwerben
• starke Grundlagenforschung, aber der Schritt zur Anwendung gelingt nicht
• KMU wird im Wissens- und Technologietransfer nicht erreicht
• Technologietransfer-Landschaft nicht strukturiert, dies ist möglicherweise
durch unklare Kompetenzen zwischen BWA und BWF begründet
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SOLL-Zustand in Hamburg
Empfehlungen unserer Handelskammer Hamburg
Profilbildung der HochschulenVon der Grundlagenforschung zur InnovationDie Transparenz sicherstellende Anlaufstelle (One-Stop-Shop)Hochschulforum der Wirtschaft (HWi)Fazit
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• Hochschulen müssen professionelle Partner der Wirtschaft werden
Best-Practice: Technische Universität München mit ihrem Leitbild „Unternehmerische Universität“
• Aufbau von strategischen Partnerschaften, Vernetzung
Best-Practice: RWTH Aachen, TU München, Centrum für Angewandte Nanotechnologie, Hochschulen in der TechnologieRegion Karlsruhe
• klare Schwerpunktbildung und Fokussierung von Forschung und Lehre auf die Bedarfe der Wirtschaft und gemeinsame Schnittmengen mit den Unternehmen der Metropolregion
Hochschulen und Forschungseinrichtungen müssen sich vernetzen und fokussieren
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Von der Grundlagenforschung zur Innovation
Grundlagen-forschung
Anwendungsorien-tierte Forschung
Verbindungs-einrichtung
Unternehmen
Desy, GKSSLeibniz-Inst.
Uni HH,TU HH-Harburg,
HSU,HWA
CAN, ZAL
Weitere PPP,
FhG-Institute
TransparenzsicherstellendeVerbindungs-einrichtung
(OSS)
HamburgerUnter-
nehmen
Hamburg braucht mehr anwendungsorientierte Forschungseinrichtungen
In Hamburg fehlt eine Transparenz sicherstellende Verbindungseinrichtung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft
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Der One-Stop-Shop (OSS) als Transparenz sicherstellendeAnlaufstelle für den Wissens- und Technologietransfer
• Er muss die teilweise bestehenden Schwellenängste zwischen Wirtschaft
und Wissenschaft reduzieren
• Er muss das Wissen über bestehende Wissensangebote und –nachfragen
transparenter machen
• Er muss eine Breite Akzeptanz in Wirtschaft und Wissenschaft erreichen
hat drei Kernaufgaben:
Daher muss der OSS wirtschaftsnah und hochschulübergreifend ausgerichtet sein
Durch die Einbindung von Politik, Wissenschaft und unsererHandelskammer in den Gesellschafterkreis des OSS wollen
wir dies erreichen
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Unternehmen;Unternehmensbedarf
weitere TT-Dienst-leister
Innovationsstiftung;Finanzierungspartner
Wissenschaft;Transferangebote
HSU HAW
Uni TUTT-Stellen
und weitereEin-richtungen
Technologie-datenbank
OSS
ModerierterErstkontakt
KooperationsvertragProjektmanagement
Effizienter Technologietransfer
+
Der One-Stop-Shop (OSS) als Transparenz sicherstellendeAnlaufstelle für den Wissens- und Technologietransfer
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Hochschulforum der Wirtschaft (HWI)
• Das HWI wurde im Jahre 1997 von unserer Handelskammer initiiert.
In ihm sind die Präsidenten der Hochschulen, Leiter der
Forschungseinrichtungen, Senatoren und die Wirtschaft vertreten.
• Das Gremium kann folgende Aufgaben übernehmen:
• kohärente Weiterentwicklung der TT-Strategie
• Entwicklung einer gemeinsamen Standortmarketing für die
Metropolregion Hamburg als Technologie- und
Forschungsstandort wie es die best-practice Beispiel der
TechnologieRegion Karlsruhe eindrucksvoll gezeigt hat
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Fazit
• Die Hochschulen müssen an ihrer Profilbildung arbeiten und sich dem
Wissens- und Technologietransfer öffnen
• Anwendungsnahe Forschungseinrichtungen müssen aufgebaut
werden
• Eine Transparenz sicherstellende Anlaufstelle (OSS) muss
gemeinsam von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft getragen werden
• Das Hochschulforum der Wirtschaft dient als zentrale Informations-
drehscheibe und zentrales strategisches Gremium