Shared Services für die Kärntner Gemeindene-government.adv.at/2010/pdf/2-02-Wundara-ADV... · von...
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Shared Services für die
Kärntner Gemeinden
Dipl.-Ing. Manfred Wundara
GIZ-K
Gemeindeinformatikzentrum Kärnten GIZ-K GmbH
Land Kärnten
Gesellschafter
Kärntner Gemeindebund
Stadt Villach
Stadt Klagenfurt
GeschäftsführerGeneralversammlung
AufsichtsratLenkungsausschuss
Externer Beirat
„Mit moderner IT an die Spitzeösterreichischer Verwaltungen!“ Standards
BeratungBegleitung
Gemeindegrößen in Kärnten
bis zu 1.000 Einwohner 8 Gemeinden
von 1.001 bis 2.500 Einwohner 70 Gemeinden
von 2.501 bis 5.000 Einwohner 35 Gemeinden
von 5.001 bis 10.000 Einwohner 11 Gemeinden
von 10.001 bis 20.000 Einwohner 5 Gemeinden
von 20.001 bis 50.000 Einwohner 1 Gemeinde
darüber 2 Statutarstädte
Die durchschnittliche Kärntner Gemeinde ...
... hat 10 PC-Arbeitsplätze im Netzwerk
... betreibt 1 Server
... hat 0,15 IT-Betreuer/innen
... betreibt 5,5 Mobiltelefone
... hat 1 Telekommunikationsanlage
... kauft Ihre IT aus einer Hand (Kommunalsoftwareanbieter)
... setzt ein Standardkommunalsoftwarepakte ein und hat dafür einen
Softwarewartungsvertrag
... gibt zwischen 0,5 % und 1 % ihres Gesamthaushaltes für
Informationstechnologie aus
... hat keine bis wenige E-Government Anwendungen im Einsatz und
sieht Probleme bei der Einführung und Umsetzung von E-Government
GIZ-K - Shared Service Center
Standardisierung und Beratung
Angebotsoptimierung und Preisvergleiche (Hardware,
Software, Mobiltelefonie)
Anforderungsanalysen und Projektmanagement (z.B.
Hardware- und/oder Softwareumstellungen)
Einführung von E-Government-Standardkomponenten (z.B. Homepage, Formulare, Vorgangsbearbeitung, Zustellung)
IT-Sicherheit in den Gemeinden
Betreuung und Koordination von Interessensplattformen (z.B. alle Gemeindekunden eines Lieferanten vernetzen)
Informationsveranstaltungen
GIZ-K Vorgehensweise
Analyse
Strategie- & Zieldefinition
Standards, Konzepte &
Empfehlungen
Information & Veranstaltungen
Kooperationsprojekte & Projektbegleitung
Qualitätssicherung
GIZ-K
Leistungskorb
Gemeindehomepage
Anfang 2008 nur 14 Gemeindehomepages barrierefrei
Stand Juni 2010: In Summe ca. 100 Gemeinden mit modernem Webauftritt
(72 davon gefördert durch Verein Aktive Gemeinde)
34 Gemeinden nutzen zentrales CMS (RedDot) für die Gemeindehomepage
Amtliche Informationen auf dem Verwaltungsportal der Kärntner
Gemeinden (www.ktn.gv.at)
www.gemeinde.gv.at: bis dato 39 Gemeinden umgestellt
Neues Pflichtenheft (Version 2010) für Gemeinden verfügbar
Zentrale Services für Homepages: Content Syndizierung,
Formulareinbindung, Wetterservice, RSS-Feeds, Veranstaltungskalender,
Vereinsverzeichnis, ……
Projekt ausgezeichnet mit dem E-BIZ Award 2008 (Kärnten) in der
Kategorie „Barrierefreiheit“
Online-Formulare
70 Formulare online – kontinuierliche Qualitätssicherung
gemeinsam mit Kärntner Gemeindevertretern
Erarbeitung neuer Formulare in verwaltungsinterner
Arbeitsgruppe
1 Antragspostfach bzw. Schnittstelle für alle Formulare
GIZ-K Formularservice mit E-Government Gütesiegel
ausgezeichnet
Nächstes Ziel: Formular-Nutzungsquote erhöhen, Marketing-
Offensive gemeinsam mit Gemeinden
Reichweite der E-Formulare
97 Gemeinden haben sich bereits verbindlich angemeldet!Reichweite: 3 von 4 Kärntner/innen (inkl. Villach und Klagenfurt)
Durchgängige Prozesse
Copyright: DI Peter Reichstädter, 2008
Big Picture des E-Governments
Homepage
Information
(help Content
Syndizierung)
Online-
Formulare
help.gv.at
amtsweg.gv.at
mündlich,
schriftlich,
E-Mail,
Online-
Formulare
Dokumenten
digitalisie-
rung
Digitales
Postein-
gangsbuch
Protokol-
lieren Bearbeiten Abfertigen
Elektronischer Akt
Am
tssi
gnatu
r Versand
Zustell-
dienst
Kommunal-
software
Integration Fachanwendungen
Referenzregion Kärnten – Teilnehmer der Städtebund-
Leitinitiative „E-Government-Referenzstädte“
Ziel: vollständig durchgängige elektronische Prozesse
Digitales Eingangspostmanagement– Pilotprojekt mit Ruden, Griffen, Glanegg (Acta Nova/PSC)
– Pilotprojekt mit Rosegg, Wernberg (Comm-Unity)
Integration Online-Formulare– Pilotprojekt Radenthein (Comm-Unity - Fallbeispiel „Reservierung
Nockhalle“)
– Pilotprojekt Wolfsberg (Integration Formulare in ÖKOM
Rathausmanager)
CNC-Gemeinden 2010 (Kärntner Behördennetz)
Alle Kärntner Gemeinden angeschlossen (mind. 4 MBit)
Zentrale Security (Firewall, Proxy mit Content-Filter)
Voice-Over-IP Lösungen im Betrieb
Hosted Exchange für 1200 Postfächer
In Umsetzung:
– Zentrale Virenschutzverteilung und Patchmanagement
– Backupservices
– Zentrale Benutzer- und Rechteverwaltung (Meta Active
Directory)
– ASP-Lösung für den Betrieb kommunaler Software und des
Fileservices
Amtssignatur und Duale Zustellung
Amtssignatur für alle Erledigungen, die unter das AVG
fallen und elektronisch erstellt wurden, ab 1.1.2011
unter bestimmten Bedingungen notwendig
Duale Zustellung verbindet konventionelle Zustellung
mit elektronischer Zustellung
– Intention: so viel wie möglich elektronisch zustellen
– Wenn elektronische Zustellung nicht möglich,
Überführung in konventionelle Zustellung (Druck,
Kuvertierung, Versand)
Amtssignatur und Duale Zustellung
Kostenersparnis (Beispiele lt. Erhebung 2009)
Annahmen für nicht-nachweisliche Sendungen (einfache Post)
– 20% Duale Zustellung (20% Druckstraße, 80% Registered Mail)
– 70% Duale Zustellung (95% Druckstraße, 5% elek. Zustellung)
– 10% herkömmlich Abwicklung (wie bisher)
Einsparungspotenzial:
– Feistritz/Gail (2490 Sendungen): € 1.879,-
– Hohenthurn (2650 Sendungen): € 2.015,-
– Sittersdorf (12507 Sendungen): € 8.353,-
– Pörtschach (13975 Sendungen): € 15.383,-
– Radenthein (18230 Sendungen): € 12.880,-
– Feldkirchen (145620 Sendungen): € 104.191,-
Amtssignatur und Duale Zustellung
Shared Service Angebot
Nutzung bestehender Infrastruktur als Shared Service
Abschluss eines Rahmenvertrages für alle Kärntner
Gemeinden (im Rahmen der Leitinitiative „E-Government
Referenzstädte“ des Österreichischen Städtebundes)
Unterstützung der Gemeinden bei der Erstellung, dem Bezug
und der Einführung der Amtssignatur
Individuelle Beratung der Gemeinden bei der Einführung der
dualen Zustellung
Standardisierte Entwicklung von Schnittstellen aus den
kommunalen Fachanwendungen
Zeit- und Betriebsdatenerfassung
… als Shared Service im CNC Gemeinden
– Zeit- und Leistungsbuchungen ausschließlich in elektronischer Form (stationär und mobil)
– Eindeutige Zuordnung der Projekte, Aufträge und Tätigkeiten
– Standardisierte Schnittstellen zu den Lohnverrechnungssystemen
– Reporting: Auf Knopfdruck alle wesentlichen Informationen über alle Mitarbeiter/innen, laufende Projekte und Tätigkeiten
– Verortung von Objekten (bei mobiler Lösung)
– Routenaufzeichnung für Fahrzeuge
E-Gästeblatt und Tourismusmonitor
… als Shared Service Angebot für Gemeinden, Tourismus-
regionen und Beherbergungsbetriebe
– Elektronische Übermittlung der Meldeblätter an die Gemeinde (keine Kosten
für Meldebücher und Abgabewege)
– Übernahme dieser Meldeinformationen in die Kommunalsoftwarepakete
(standardisierte Schnittstellen)
– Weiterleitung der relevanten Daten an die Tourismusregionen
(Tourismusmonitor)
– Dadurch:
• Deutliche Kosteneinsparung durch Reduktion des Verwaltungsaufwandes in den
Gemeinden und den Tourismusbüros
• Tagesaktuelle Auswertung und Statistik zu Nächtigungszahlen
• Nutzung der vorhandenen Software in den Betrieben (Schnittstelle) bzw. Beistellung
einer kostenlosen Software
• Alle touristisch relevanten Auswertungen auf Knopfdruck verfügbar
• Aussagekräftige Prognoserechnungen
Zentraler Helpdesk
Eine kompetente Ansprechstelle
Lösungsverantwortung wird klar geregelt und delegiert
Überwachung der SLAs mit den Partnern und Lieferanten
CNC-weite Kommunikation von Problemen
Entlastung der IT-Beauftragten in der Gemeinde
Kontinuierliche Verbesserung der IT-Qualität in den
Gemeinden
IT-Sicherheitsoffensive
Zentrale Sicherheitsrichtlinien erlassen
Kooperation mit der Wirtschaftskammer Kärnten – Security Experts
16 autorisierte Dienstleister, derzeit 37 Gemeinden angemeldet, Analyse
in 21 Gemeinden durchgeführt
Analyse erhebt den aktuellen IT-Sicherheitsstand; gewonnene
Erkenntnisse:
– Keine Betriebssystemupdates, keine Kennwortrichtlinien, lokale
Administrationsrechte, fehlende Sicherung lokaler Daten (ASP-Gemeinden),
keine IT-Dokumentation, keine Schriftlichkeit von Anweisungen, etc.
Kosten gestaffelt nach Arbeitsplätze
50% Förderung durch Gemeindereferent LR Dr. Josef Martinz
Interessensplattformen
Ziele
Marktinteressen der Gemeinden bündeln (gemeinsame
Interessen, Forderungen und Erwartungshaltungen)
Wartungsverträge an marktkonforme Konditionen anpassen
Informations- und Meinungsaustausch zwischen den
Gemeinden fördern
Vorgehensweise
Ausgangslage sind laufende Evaluierungen (z.B. IT-
Infrastrukturerhebung)
Gemeinden in Workshops zusammenführen
GIZ-K koordiniert, vermittelt, dokumentiert
CNC-Gemeinden (Behördennetz für 132 Gemeinden)
ProxyFirewallContent-
filter
Hosted Exchange
Patch-
Management
Kommunalsoftware als
SaaS-Lösung
Gemeindehomepage
RedDot-CMS
(34 Gemeinden)
Online-Formulare
Amtsweg.gv.at
(97 Gemeinden)H
E
L
P
D
E
S
KViren-
schutz
Backup-Services
Digitales Eingangspost-
management
(7 Pilotgemeinden)
Zeit- und Leistungszeit-
erfassung
(3 Pilotgemeinden)
E-Gästeblatt und
Tourismusmonitor
Duale Zustellung und
Amtssignatur
VoIP-Lösung
regional
Meta Directory
Infrastruktur
Basisdienste
Applikationen Produktiv
In Umsetzung
Pilotbetrieb
Landes-Applikationen
VoIP-Lösungen
(lokal)
Change Management
Österreich ist zweimaliger E-Government
Europameister.
E-Government bedeutet Veränderung.
Neue Technologien führen zu neu strukturierten
Verwaltungshandlungen.
Unser Angebot:
Begleitung und Unterstützung bei kommunalen
Veränderungsprozessen
„Aus der Verwaltung für die Verwaltung!“
E-Government ≠ Technik
E-Government = Veränderung
Aufbau- und
Ablauforganisation
Dipl.-Ing. Manfred Wundara
Danke für Ihr Interesse!www.giz-k.at