Säure-Basen-Haushalt: Muskeln, Sport, Ernährung & Gesundheit. Fachvortrag Pascoe Naturmedizin.
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Säure-Basen-Haushalt
in Balance Fachkreisvortrag PASCOE Naturmedizin
Inhalte: • Übersäuerung, Säureentstehung im Zellstoffwechsel, Säure-Basen-
Haushalt, Blut-pH-Wert
• Puffersysteme, latente Azidose, PRAL-Werte, Bindegewebe, säurelastige
Ernährung
• Bicarbonate & Knochen, Bicarbonate und Muskeln/Sport, Bicarbonate und
Diäterfolg, Bicarbonate und Alter, Protonenpumpeninhibitoren (PPI)
• Säurebelastung messen mit pH-Teststreifen, Urin-pH-Wert, Bicarbonat
oder Citrat
• Basenfamilie: BASENTABS pH-balance PASCOE® und Basenpulver pH-
balance PASCOE®
Haben Sie Fragen oder
brauchen Sie Informationsmaterial?
2
Auswirkungen von Übersäuerung
3
erfahrungsheilkundlich
Viele Menschen sind zu sauer…
Wenn Säuren im Körper langfristig leicht
überhand nehmen, spricht man von
latenter Azidose
Was das für den Körper bedeutet, weiß die
Erfahrungsheilkunde schon lange…
4
Säureentstehung im Zellstoffwechsel
Im menschlichen
Organismus entstehen
Säuren im Energiestoff-
wechsel oder bei Um-, Ab-
und Aufbaureaktionen als
Endprodukte.
6
Unsere Nahrung: Sauer oder basisch?
Beim Abbau von Obst
und Gemüse entstehen
basische Stoffe.
7
Beim Abbau von Fleisch,
Fisch und Käse wird
(Schwefel-) Säure gebildet.
Der Säure-Base-Haushalt
8
Die wichtigsten Puffer
9
• Bicarbonat
CO2 + H2O H2CO3 HCO3- + H
+ CO3
2- + 2 H+
Der extrazelluläre Puffer
• Phosphat
H3PO4 H + + H2PO4
- HPO4
2- + H
+ + H
+ PO4
3-+ 3 H
+
Der intrazelluläre Puffer
• Blut & zelluläre Proteine (z.B. Hämoglobin)
• Knochenmineralien
Abgabe von alkalischen Salzen
• Bindegewebe (Glykoproteine)
Aufnahme von Wasserstoff-Ionen
Puffersysteme „federn“ einen Überschuss an Säuren oder Basen ab und
halten so den pH-Wert konstant.
Die wichtigsten Puffer
10
• Bicarbonat
CO2 + H2O H2CO3 HCO3- + H
+ CO3
2- + 2 H+
Der extrazelluläre Puffer
• Phosphat
H3PO4 H + + H2PO4
- HPO4
2- + H
+ + H
+ PO4
3-+ 3 H
+
Der intrazelluläre Puffer
• Blut & zelluläre Proteine (z.B. Hämoglobin)
• Knochenmineralien
Abgabe von alkalischen Salzen
• Bindegewebe (Glykoproteine)
Aufnahme von Wasserstoff-Ionen
Puffersysteme „federn“ einen Überschuss an Säuren oder Basen ab und
halten so den pH-Wert konstant.
Bicarbonat ist die körper-
eigene Hauptpuffersubstanz!
Regulation des Blut pH-Wertes
nach: Grafik © Thomas Schüler
CO2
wird über die
Lunge abgeatmet
H+
wird über die
Niere ausgeschieden
11
• Der Säure-Base-Haushalt
des menschlichen Körpers
wird durch das
Metalloenzym
Carboanhydrase reguliert
• Zink ist ein Ko-Faktor und
die integrale Komponente
dieses Enzyms.
• Die Carboanhydrase
katalysiert die Reaktion von
Kohlendioxid und Wasser
zu Bicarbonat.
12
Regulation des Blut pH-Wertes
Unsere Puffersysteme
regulieren den Säure-
Base-Haushalt
13
…ein ständiger Säure-
Überschuss überfordert
die Puffersysteme!
Aber…
Die latente Azidose
Schleichend, unbemerkt, ohne spezifische Symptome
• Latent meint einen chronischen subklinischen Zustand
• Subklinisch meint einen Zustand ohne offensichtliche klinische Symptome
• Wird verursacht durch exzessive Säurebelastung über die Nahrung
• Verursacht eine langfristige Erschöpfung der Pufferkapazität
Die latente Azidose
14
Änderung der Pufferkapazität des Blutes
• Gleichzeitig verringert sich die
Bicarbonat-Konzentration im
Plasma und damit die
Pufferkapazität des Blutes
signifikant.
Vormann & Goedecke (2002): „Latent Acidosis:
Overacidification as a Cause of Chronic Diseases.“
Journal suisse de médecine globale 15
• Blut-pH-Wert bleibt innerhalb
des normalen Bereiches, sinkt
aber kontinuierlich
Latente Azidose
„…eine ernährungsbedingte latente Azidose wird
aufgrund der Kompensationsmechanismen der
Niere zwar keine massiven Änderungen des Blut-
pH hervorrufen, dennoch führt die Kompensation
zwangsläufig zum Verbrauch körpereigener
Pufferreserven und damit vorwiegend zum
Verlust von Knochensubstanz…“
16
Vormann & Goedecke (2002): „Latent Acidosis:
Overacidification as a Cause of Chronic Diseases.“
Journal suisse de médecine globale
• Ausgangspunkt für Krankheiten
• Ansatzpunkt vieler
erfahrungsheilkundlicher
Therapien
Das Bindegewebe
17
Säuresammlung im Bindegewebe
18
• negativ geladene Glycoproteine fungieren als Ionenaustauscher und stationäre
Puffersubstanzen
• Protonen können sich an diese Bindegewebsmoleküle anlagern und dort „parken“
• Die dadurch veränderten mechanischen Eigenschaften des Bindegewebes führen
zu:
Verlust der Elastizität von Muskulatur, Sehnen und Haut
verminderter Gewebehomöostase und Behinderung des Nährstofftransportes
19
Säuresammlung im Bindegewebe
20
Fazit I
Im menschlichen Organismus entstehen
Säuren im Energiestoffwechsel oder bei Um-,
Ab- und Aufbaureaktionen als Endprodukte
Puffersysteme „federn“ einen Überschuss an
Säuren oder Basen ab und halten so den pH-
Wert konstant
Säuren sammeln sich im Bindegewebe an
- veränderten mechanische Eigenschaften
- schlechtere Nährstoffversorgung
Bicarbonat ist die körpereigene
Hauptpuffersubstanz
Potential Renal Acid Load
• Rechnerisches Modell von Remer & Manz zur Bestimmung der
Säurebelastung von Lebensmitteln und Getränken (bezogen auf 100 g)
• Schätzung des Effekts der Ernährung auf den Urin-pH
• angegeben in mEq = physikalisch-chemische Stoffmengeneinheit
Negative Werte =
es entstehen vorwiegend basische Abbauprodukte
Positive Werte =
es entstehen vorwiegend saure Abbauprodukte
Was sind PRAL-Werte?
Remer und Manz (1995): „Potential renal acid
load of foods and its influence on urine pH”
J Am Diet Assoc 21
• Auf Basis physiologischer Daten wird die renale Netto-
Säureausscheidung berechnet
• Berücksichtigt werden
– Mineralien- und Proteinzusammensetzung,
– durchschnittliche Resorptionsrate,
– Schwefelmetabolismus,
– Ausscheidung organischer Säuren über die Niere.
Daraus ergibt sich die
potentielle renale Säurebelastung (PRAL)
Wie wurde PRAL ermittelt?
22
Remer und Manz (1995): „Potential renal acid
load of foods and its influence on urine pH”
J Am Diet Assoc
Nahrungsmitteltabelle: Die PRAL*-Werte Geschätzte Säurebelastung von 114 häufig verzehrten Nahrungsmitteln und Getränken (bezogen auf 100 g).
Modifiziert nach Remer und Manz (1995), Journal of the american dietetic association
* PRAL = potential renal acid load = potentielle, die Nieren betreffende
Säurelast; bezogen auf 100 g des Nahrungsmittels, angegeben in
mEq = physikalisch-chemische Stoffmengeneinheit.
23
• Ernährungsformen vor dem Ackerbau
(Jungsteinzeit): Nettosäureproduktion zwischen
-88mEq/d ± 82mEq/d
• Aus evolutionärer Sicht lag eine milde,
systemische metabolische Alkalose aufgrund
basenreicher Ernährung vor
Unsere Ur-Ernährung war basenreich
Sebastian A., Frassetto L., et al. (2002): „Estimation of the net acid load of the diet of
ancestral preagricultural Homo sapiens and their hominid ancestors.“
Am J Clin Nutr 24
Heutige Ernährungsformen passen
nicht zur biochemischen Ausstattung
• Der Stoffwechsel läuft ab wie vor 40.000-10.000 Jahren
(“Steinzeitmensch”)
• Getreideanbau und Viehzucht änderten das Ernährungs-
muster
• In den letzten 2 Generationen stieg der
Konsum von stark verarbeiteten
Lebensmitteln (“Fast Food”)
Frassetto L., Sebastian A. et al. (2001): „Diet, evolution and aging. The pathophysiological effects of
the post-agricultural inversion of the potassium-to-sodium and base-to-chloride ration in the human diet.“
Eur J Nutr 25
• Mahlzeit: 200 g Putenfleisch
– Säurebelastung von 2 x 9,9 mEq = 19,8 mEq
• Zum Ausgleich nötig:
– 200 g Karotten -4,9 mEq x 2 = -9,8 mEq
– 200 g Zucchini -4,6 mEq x 2 = -9,2 mEq
– 100 g Paprika -1,4 mEq x 1 = -1,4 mEq
-20,4 mEq
Ausgewogene
Ernährung
26
+ 70 mmol H+
+ 140 mmol H+
- 100 mmol OH-
- 60 mmol OH-
tägliche Säurelast Obst & Gemüse
Fleisch & Milchprodukte
Ionen von basischen AS*
Ionen von sauren AS*
Ionen von schwefelhaltigen AS*
Ionen von Salzen organischer
Säuren
+ 50 mmol H+
Unsere heutige Ernährung ist
säurelastig
* Aminosäuren 27
Unsere Ernährung ist säurelastig
28
Auswirkungen einer „low carb“-Ernährungsform
Intervention
• 10 gesunde Erwachsene
• standardisierte Diät aufgeteilt
in 3 Phasen:
1. gewöhliche und aus-
gewogene Ernährung
(usual)
2. kohlenhydratfreie
Ernährung
(induction)
3. kohlenhydratreduzierte
Ernährung
(maintenance)
usual induction maintenance
Kohlenhydrate 285 g 19 g 33 g
Protein 91 g 164 g 170 g
Fett 90 g 133 g 136 g
Calcium (Urin) 160 mg 258 mg 248 mg
Citrat (Urin) 763 mg 449 mg 581 mg
Reddy ST et al. (2002): Effect of low-carbohydrate high-protein
diets on acid-base-balance, stone-forming propensity
and calcium metabolism.” Am J Kidney Dis
29
Unsere Ernährung ist säurelastig Auswirkungen einer „low carb“-Ernährungsform
Problem bei „low carb“-Diäten:
1. Glukosemangel führt zur Bildung von
Ketosäuren
2. Der Abbau hoher Proteinmengen führt zur
Entstehung saurer Stoffwechselend-
produkte (Schwefelsäuren u. Ammonium-
Ionen)
…und was ist mit dem Säure-Base-Haushalt?
Reddy ST et al. (2002): Effect of low-carbohydrate high-protein
diets on acid-base-balance, stone-forming propensity
and calcium metabolism.” Am J Kidney Dis
Unsere Ernährung ist säurelastig
30
Auswirkungen einer „low carb“-Ernährungsform
Reddy ST et al. (2002): Effect of low-carbohydrate high-protein
diets on acid-base-balance, stone-forming propensity
and calcium metabolism.” Am J Kidney Dis
Ergebnis
eine ernährungsbedingte Säurebelastung durch die
Zufuhr kohlenhydratfreier bzw. –armer Diät bei
gleichzeitig hoher Proteinzufuhr führt zur:
1. verstärkten Absenkung des 24-Stunden Urin pH-
Wertes
2. signifikanten Steigerung der renalen Nettosäure-
ausscheidung
Unsere Ernährung ist säurelastig
31
Auswirkungen einer „low carb“-Ernährungsform
Reddy ST et al. (2002): Effect of low-carbohydrate high-protein
diets on acid-base-balance, stone-forming propensity
and calcium metabolism.” Am J Kidney Dis
Ergebnis
Ein Säureüberschuss macht das Abnehmen schwer,
weil Fett im sauren Milieu schlechter abgebaut
werden kann.
Dies macht sich durch Diätkrisen bemerkbar, die
einige Zeit nach Beginn der Nahrungsumstellung
auftreten:
• Urin-pH-Wert dauerhaft im sauren Bereich
• fahler Geschmack im Mund
• essigsaurer Atem
• Waage zeigt keinen weiteren Gewichtsverlust an
• Müdigkeit bzw. Ermüdung
Diäterfolg
32
mit ausgeglichenem Säure-Base-Haushalt
* Sedriep et al. (2011): J Biol Regul Homeost Agents
25 (3):341-349
Dem Säure-Base-Haushalt sollte in einer
besonderen Ernährungssituation wie einer
Low Carb-Diät unbedingt mehr Beachtung
geschenkt werden.
Der Erfolg einer Diät stellt sich eher ein, wenn die
zusätzlich anfallende Säureproduktion frühzeitig
kompensiert wird.
Dies lässt sich während einer kohlenhydratfreien
und eiweißreichen Ernährungsform laut einer In-
vivo-Studie* mit BASENPULVER pH-balance
PASCOE® verwirklichen.
33
Fazit II
Unsere heutige Ernährung ist säurelastig und
passt nicht zu unserer biochemischen
Grundausstattung
durch die Zufuhr kohlenhydratfreier bzw. –
armer Diät bei gleichzeitig hoher
Proteinzufuhr führt zur Säurebelastung
Ein Säureüberschuss macht das Abnehmen
schwer, weil Fett im sauren Milieu schlechter
abgebaut werden kann.
Diäterfolg mit ausgeglichenem Säure-Base-
Haushalt
Wissenschaftliche
Untersuchungen
zur Rolle des
Säure-Base-
Haushaltes im
menschlichen
Körper
34
• pH-Wert in der
Synovialflüssigkeit
(Knie) bei Gesunden:
7,4 - 7,8
35
bei rheumatoider Arthritis: 7,19!
Vormann & Goedecke (2002): „Latent Acidosis:
Overacidification as a Cause of Chronic Diseases.“
Journal suisse de médecine globale
Gelenkprobleme?
Latente Azidose und der Knorpel
Dr. Herget: „Entzündung ist Übersäuerung!“
Procain wirkt nicht im sauren Milieu nicht bei
akutem Schub!!
Procain
Latente Azidose und der Knorpel
0
10
20
30
40
50
60
70
Rheumatoide Arthritis(pH-Wert 7,19)
andere Arthritiden(pH-Wert 7,28)
Osteoarthritis(pH-Wert 7,38)
H+-I
on
en-K
on
zen
trat
ion
[n
mo
l/l]
pH-Wert in der Synovialflüssigkeit Gesunder: 7,4 – 7,8
(pH-Wert 7,19)
H+-Konzentration und pH-Werte in der Synovialflüssigkeit
Farr, M. et. al (1985) Clin Exp Rheumatol.
Latente Azidose und der Knorpel
Dr. Herget: „Entzündung ist Übersäuerung!“
Randomisierte Studie
37 Patienten mit aktiver chronischer rheumatoider Arthritis
2 Gruppen
1. 30 g alkalische Mineralien für 12 Wochen täglich
2. keine Supplementierung (Kontrolle) Der Schmerzlevel der RA-
Patienten konnte durch
Supplementation mit
basischen Mineralien
signifikant gesenkt werden.
Urin-pH-Werte waren
entsprechend in der NEM-
Gruppe signifikant höher
im Vergleich zur Kontroll-
Gruppe
** *
Czeus et al. (2005) Rheumatology 44:i79
Latente Azidose und der Knorpel
Dr. Herget: „Entzündung ist Übersäuerung!“
Randomisierte Studie
37 Patienten mit aktiver chronischer rheumatoider Arthritis
2 Gruppen
1. 30 g alkalische Mineralien für 12 Wochen täglich
2. keine Supplementierung (Kontrolle)
Die Krankheitsaktivität der RA
(DAS28) konnte in Patienten,
die eine Supplementation mit
basischen Mineralien erhielten,
signifikant gesenkt werden. * *
Czeus et al. (2005) Rheumatology 44:i79
Latente Azidose und der Knorpel
1. Der physikochemische Effekt
Austausch von Na+, K+, Ca2+, CO32-, HPO3
- aus dem Knochen
gegen H+-Ionen aus dem umliegenden Bindegewebe
Der Knochen dient als
Auffangbecken für
Protonen und Spender
von Bicarbonat!
40
Krieger, N. et al. (2004): „Mechanism of acid-induced
bone resoprtion.“ Current Opin Nephrol Hypertens
Der altruistische Knochen
Latente Azidose und der Knochen
Zwei Effekte können beobachtet werden, sobald der pH-Wert
der extrazellulären Knochenflüssigkeit unter 7,4 sinkt:
Substanzverlust!
• Die Aktivität der Osteoblasten ist herabgesetzt
Knochenaufbau vermindert
• Die Aktivität der Osteoclasten ist erhöht
Knochenabbau vermehrt
Zwei Effekte können beobachtet werden, sobald der pH-Wert
der extrazellulären Knochenflüssigkeit unter 7,4 sinkt:
41
Der Knochen mehr als nur ein Stützapparat
Latente Azidose und der Knochen
2. Der Effekt auf Knochenzellen
Krieger, N. et al. (2004): „Mechanism of acid-induced
bone resoprtion.“ Current Opin Nephrol Hypertens
Der Knochen puffert auf Kosten seiner Mineraldichte
Mögliche Konsequenz: Osteoporose
Bushinsky D. et al. (2000) „The effects of acid
on bone.“ Curr Opin Nephrol Hypertens
Latente Azidose und der Knochen
42
Krankheitsbild Osteoporose
• Gehört zu den 10 ökonomisch bedeutsamsten
Volkskrankheiten
• Verläuft zunächst ohne Symptome
• „Osteoporosebedingte Frakturen führen bei
Frauen und Männern zu einer deutlichen
Einschränkung der Lebensqualität“
DVO-Leitlinie (2006) zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose bei Frauen
ab der Menopause, bei Männern ab dem 60. Lebensjahr. Dachverband Osteologie e.V.
Latente Azidose und der Knochen
43
Ungesunde Ernährung begünstigt Knochenbrüche
Latente Azidose und der Knochen
44
Das Auftreten von Hüftfrakturen variiert stark von Land zu Land:
- Nigeria 0.8 Hüftfrakturen* V/M+ = 5.0
- Italien 57 Hüftfrakturen* V/M+ = 1.0
- Spanien 65 Hüftfrakturen* V/M+ = 0.9
- Großbritannien 116 Hüftfrakturen* V/M+ = 0.7
- Deutschland 199 Hüftfrakturen* V/M+ = 0.6
Frassetto LA. et al. (2000): „Worldwide incidence of hip fracture
in elderly women: relation to consumption of animal and
vegetable foods.” J Gerontol A Biol Sci Med Sci 45
Ungesunde Ernährung begünstigt Knochenbrüche
Latente Azidose und der Knochen
* pro Jahr und 100,000 Frauen + vegetable to meat intake ratio
Medizin
Bikarbonat beugt Osteoporose vor Boston – Basische Nahrungsmittelzusätze könnten einer Osteoporose wirksam vorbeugen.
Das behaupten Wissenschaftler der Tufts University in Boston. Das Journal of Clinical
Endocrinology & Metabolism publizierte die Studie der Arbeitsgruppe von Bess Dawson-
Hughes online (doi:10.1210/jc.2008-1796).
„Vererbung, Diät und Lebensstil sind Faktoren, die zum Problem der Osteoporose beitragen“,
berichtet Dawson-Hughes: „In Bezug auf die Ernährung lag das Hauptaugenmerk bisher
auf Kalzium und Vitamin D. Es gibt jedoch immer mehr Hinweise darauf, dass der
Säure-Basen-Haushalt der Diät ebenfalls wichtig ist.“
„Unsere Studie zeigt, dass eine basische Nahrungsergänzung über drei
Monate die Knochenresorption und den Verlust von Kalzium über den Urin
reduziert“, berichtet Dawson-Hughes. © hil/aerzteblatt.de
15. Dezember 2008
46
Intervention KHCO3 67,5 mmol/d
NaHCO3 67,5 mmol/d
KCl 67,5 mmol/d
Calcium 600 mg
Vit D3 13,125 µg
Parameter (24h-Urin) nach 3 Monaten Knochenabbau
Calciumausscheidung
Ergebnis beide Bicarbonate reduzieren signifikant N-Telopeptide
und Ca-Ausscheidung.
Kalium alleine hat jedoch keinen signifikanten Einfluss
auf gemessene Parameter.
171 Patienten über 50 Jahre
Dawson-Hughes, B. (2009): „Treatment with potassium
bicarbonate lowers calcium excretion and bone resorption in
older men and women.” J Clin Endocrinol Metab. 47
Bicarbonat: Schutzschild für die Knochen? -Wissenschaftliche Belege-
Phase 1: 42 g Protein
Phase 2: 102 g Protein
Phase 3: 102 g Protein plus Bicarbonat
Bei hoher Proteinzufuhr:
Calciumausscheidung steigt an
Mit Bicarbonat konnte der Calciumverlust
über die Niere gebremst werden.
Lutz, J. (1984): „Calcium-balance and acid-base-status
of women as affected by increased protein intake and
by sodium bicarbonate ingestion.“ Am J Clin Nutr 48
Bicarbonat: Schutzschild für die Knochen? -Wissenschaftliche Belege-
*
* Calcium dient als Marker
für den Knochenabbau
• 18 postmenopausale Frauen
• Standardkost: 652 mg Calcium,
96 g Protein
• 18 Tage 60-120 mmol KHCO3
Intervention Ergebnis
• verbesserte Calcium- und
Phosphatbalance
• verminderter Knochenabbau
• gesteigerte Knochenbildung
Bicarbonat: Schutzschild für die Knochen?
49
-Wissenschaftliche Belege-
Säurebelastung führt zum Verlust von Muskelmasse
Latente Azidose und die Muskeln
50
Intervention
• 14 postmenopausale Frauen zwischen 51 und 77
Jahren
• Standardkost: 96 g Protein/Tag
• 3 Phasen
• Phase 2: 18 Tage, zusätzliche KHCO3
Supplementation
51
-Wissenschaftliche Belege-
Bicarbonat: Schutzschild für die Muskeln?
*
* Stickstoff in diesem Falle ein
Marker für den Muskelabbau
Ergebnis
52
-Wissenschaftliche Belege-
Bicarbonat: Schutzschild für die Muskeln?
*
* Stickstoff in diesem Falle ein
Marker für den Muskelabbau
Der Muskelabbau durch eine
ernährungsbedingte Säurebelastung war
während der Bicarbonat-Supplementation
signifikant verringert!
Frassetto, M. et al. (1996): „Effect of age on blood
acid-base composition in adult humans: role of age-
related renal functional decline.” Am J Physiol
Latente Azidose und das Alter
53
Übersäuerung steigt, aber Säureausscheidungsfähigkeit sinkt
Säureausscheidungsfähigkeit sinkt, da die glomeruläre
Filtrationsrate (GFR) im Alter abnimmt
Blutkonzentration H+/HCO3- vs. GFR
54
Latente Azidose und das Alter Übersäuerung steigt, aber Säureausscheidungsfähigkeit sinkt
Frassetto, M. et al. (1996): „Effect of age on blood
acid-base composition in adult humans: role of age-
related renal functional decline.” Am J Physiol
Die Übersäuerung steigt, da die
H+-Ionen Konzentration zunimmt
und die HCO3--Menge im Blut
abnimmt sobald die Glomeruläre
Filtrationsrate (GFR) sinkt!
55
Latente Azidose und das Alter Übersäuerung steigt, aber Säureausscheidungsfähigkeit sinkt
Frassetto, M. et al. (1996): „Effect of age on blood
acid-base composition in adult humans: role of age-
related renal functional decline.” Am J Physiol
Die Übersäuerung steigt, da die H+-
Ionen-Konzentration im Alter steigt,
wohingegen die HCO3--Menge im
Blut abnimmt
Blutkonzentration H+/HCO3- vs. Alter
56
Fazit III
Eine Latente Azidose hat signifikante Auswirkungen auf unterschiedliche Gewebe:
Knorpel und Gelenke
„Entzündung ist Übersäuerung!“
Die Krankheitsaktivität einer Rheumatoiden Arthritis konnte in Patienten, die
basische Mineralien erhielten, signifikant gesenkt werden
Knochen
der Knochen puffert eine ernährungsbedingte Säurebelastung zugunsten seiner
Mineraldichte ab.
Osteoporose-Gefahr ist dadurch erhöht
Weiterhin lässt die Säureausscheidung mit zunehmendem Alter nach:
verringerte GFR
erhöhte Säurebelastung durch verringerte Blut-Bicarbonatmenge,
so dass dem SBHH eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte.
57
Warum die Muskeln „sauer“ werden Auswirkungen von Sport auf den SBHH
Problem bei Sport:
1. Sport ist gesund – keine Frage
2. Ist der Muskel allerdings überlastet treten
Veränderungen im Stoffwechsel auf:
es wird vermehrt Milchsäure (Laktat) gebildet
3. Milchsäureablagerungen machen
sich im Gewebe unangenehm in
Form von Krämpfen oder als
Muskelkater bemerkbar.
Reddy ST et al. (2002): Effect of low-carbohydrate high-protein
diets on acid-base-balance, stone-forming propensity
and calcium metabolism.” Am J Kidney Dis
Säurebelastung führt zum Verlust von Muskelmasse
Latente Azidose und die Muskeln
58
Sobald das muskelumgebende
Gewebe zu viele Säureteilchen
speichert, werden diese vom Muskel
aufgenommen.
Der Muskel dient als Puffer.
Erschöpfung und Ermüdung
können als
Folgeerscheinungen
auftreten.
Intervention
• 14 postmenopausale Frauen zwischen 51 und 77
Jahren
• Standardkost: 96 g Protein/Tag
• 3 Phasen
• Phase 2: 18 Tage, zusätzliche KHCO3
Supplementation
59
-Wissenschaftliche Belege-
Bicarbonat: Schutzschild für die Muskeln?
*
* Stickstoff in diesem Falle ein
Marker für den Muskelabbau
Ergebnis
60
-Wissenschaftliche Belege-
Bicarbonat: Schutzschild für die Muskeln?
*
* Stickstoff in diesem Falle ein
Marker für den Muskelabbau
Der Muskelabbau durch eine
ernährungsbedingte Säurebelastung war
während der Bicarbonat-Supplementation
signifikant verringert!
61
Fazit IV
Ist der Muskel, während sportlicher Aktivität
überlastet, wird vermehrt Milchsäure (Laktat)
gebildet. Muskelkater und Muskelverlust
können die Folge sein
Basische Mineralstoffe mit Magnesium
und Calcium helfen dem Körper, die
entstandenen Säurefluten zu neutralisieren.
Beschädigte Muskelfasern werden besser mit
Mineralstoffen und Spurenelementen
versorgt, und der pH-Wert des Muskels wird
ausgeglichen.
Dies trägt zu einem beschleunigten
Heilungsprozess bei
Basenflut in den Belegzellen
nach: Niv, Y., Fraser, G.M. (2002):
„The alkaline tide phenomenon.“
J Clin Gastroenterol
Wirkweise der Bicarbonate
• Die Basenflut ist der physiologische Gegenfluss zur gastrischen Säureproduktion
• Ein systemischer Anstieg des Bicarbonatgehalts im Körper
62
Aufnahme von Bicarbonat
• Dosis: 0,1 g/kg Körpergewicht
(entspricht etwa 1,5 Dosen
Basenpulver)
• Gastrointestinale Nebenwirkungen: erst
ab 0,3 g/kg KG (= 4,5 Dosen
Basenpulver), leichter Natur, nach 30
Minuten abgeklungen.
Blut-pH
HCO3- (mmol/l)
Journal of strength and conditioning research 2010
63
Säureblocker blocken auch die Basenflut
64
Protonenpumpeninhibitoren (PPI)
nach: Niv, Y., Fraser, G.M. (2002):
„The alkaline tide phenomenon.“
J Clin Gastroenterol
Protonenpumpeninhibitoren (PPI)
• Hinweise auf Erhöhung der Knochenfrakturrate1
• 3 Fall-Kontroll-Studien
Ergebnisse:
Erhöhtes Frakturrisiko (Dänemark 20002)
Erhöhtes Risiko von Hüftfrakturen (UK 20063)
Erhöhtes Risiko von
Handgelenks- und Hüftfrakturen (Kanada 20084)
1 Laria et al. (2011) Reumatismo 2 Vestergard et al. (2006) Calcif Tiss
3 Yang et al. (2006) JAMA 4 Targownik et al. (2008) CMAJ
65
Nebenwirkung: Erhöhte Knochenfrakturrate!
Protonenpumpeninhibitoren (PPI)
Die Risiken der PPI für Frakturen wurden vom
BfArM registriert und deshalb im Rahmen eines
Stufenplans die Änderung der Produktinfos
eingefordert.
BfArM 27.07.2012:
Verschreibungspflichtige Protonenpumpen-
inhibitoren (PPI) erhöhen bei Langzeitanwendung
das Risiko von Knochenbrüchen und schweren
Hypomagnesämien.
Nebenwirkungen
1. Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und
Knochenerkrankungen
Häufigkeit (gelegentlich): Fraktur der Hüfte, des
Handgelenks oder der Wirbelsäule
2. Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufigkeit nicht bekannt: Hypomagnesiämie.
66
Nebenwirkung: Erhöhte Knochenfrakturrate!
What circumstances could lead to an acid overload
unausgewogene Ernährung
sportliche Aktivität
„Low Carb“-Diäten
Fasten
Nährstoffmangel
Altern
…
Und woher weiß man, ob eine
Übersäuerung vorliegt?
Was führt zu einer Belastung des SBHH?
67
68
Wie kann man eine Säurebelastung messen?
Der Säure-Base-Status kann
durch Messung des pH-Werts im
Urin überprüft werden.
1 European Prospective Investigation
in Cancer and Nutrition
Einfache Abschätzung der Säurebelastung
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Einfache Abschätzung der Säurebelastung
BASENFAMILIE pH-balance PASCOE®
• Sind ein mineralisches Nahrungs-ergänzungsmittel zur Unterstützung des Säure-Base-Haushalts.
• Bestehen aus einer ausgewogenen Basenmischung von Bicarbonaten und Carbonaten unter Zusatz basischen Magnesiums, sowie Zink.
• Wirken wie körpereigenes Bicarbonat. Das körpereigene Bicarbonat ist die wichtigste physiologische Puffersubstanz.
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Zutaten Tabs Pulver
Calciumcarbonat 36,0 % 38,33 %
Natriumbicarbonat 28,6 % 30,8 %
Magnesiumcarbonat 21,4 % 23,1 %
Stabilisator Polyvinylpyrrolidon 4,7 %
Dinatriumphosphat 3,6 % 3,8 %
Kaliumbicarbonat 3,6 % 3,8 %
Zinksulfat 0,2 % 0,17 %
Trennmittel
Siliciumdioxid 0,8 %
Magnesiumstearat 0,7 %
Natriumcarboxymethylcellulose 0,4 %
Für einen ausgeglichenen
Säure-Base-Haushalt
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BASENTABS pH-balance PASCOE®
Direkte Entsäuerung durch Bicarbonate
Starke Ergänzung: Mit Zink
Sehr hohe Säurebindungskapazität
Zucker-, lactose- und glutenfrei
Frei von Aroma-, Farb- und
Konservierungsstoffen
Auch für Schwangere und Stillende
geeignet
Inklusive 21 pH-Teststreifen gratis
Für Balance im Säure-Base-Haushalt
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Verzehrempfehlung:
BASENTABS pH-balance PASCOE®
3-mal täglich 2-3 Tabletten nach den Mahlzeiten
mit ausreichend Flüssigkeit verzehren.
BASENPULVER pH-balance PASCOE®
1-mal täglich 1 Teelöffel Pulver in ein Glas
Wasser einrühren und trinken.
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BASENTABS pH-balance PASCOE®
Für Balance im Säure-Base-Haushalt
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Bicarbonat Citrat
Ist der wichtigste extrazelluläre Puffer Spielt eine untergeordnete Rolle als
physiologischer Puffer
Unterstützen die natürlichen,
physiologischen Basenfluten
Wird sehr schnell aus dem Blutkreislauf
entfernt
Entfernt Säuren, die sich im Bindegeweben
angereichert haben
Ist nicht extrazellulär wirksam
Wirkt sehr schnell, weil es nicht erst
verstoffwechselt werden muss
Muss quasi als Bicarbonat-Vorstufe erst
verstoffwechselt werden
Hat keine Kalorienlast Hat eine Kalorienlast
Ist sicher: Der Körper hat hohe Regulations-
kapazität
Bicarbonat oder Citrat zur Entsäuerung?
Ein Vergleich
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Bicarbonat oder Citrat?
Ein Vergleich
Intervention
• präklinischen Studie mit 40 Ratten
• Wirkung von Bicarbonat auf den Knochenstoffwechsel im Vergleich zu Citrat
• säurereiche Ernährung durch hohe Proteinzufuhr imitiert
• Kontrollgruppe = Tiere mit normaler Ernährung.
• Bei dem untersuchten Bicarbonatpräparat handelt es sich um Basenpulver
Named, welches dem Basenpulver pH-balance Pascoe® entspricht.
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Bicarbonat oder Citrat?
Ein Vergleich
Ergebnis
beide Supplemente führten zur Senkung sowohl der Calcium- und Phosphataus-
scheidung über den Urin als auch der renalen Absonderung von sog. crosslinks*
aber…
nur mithilfe der Bicarbonat-Supplementation wurde
eine erhöhte Nettosäureausscheidung während der Hochproteindiät
komplett normalisiert
eine signifikante Verringerung der Knochenresorption erzielt
crosslinks = Knochenumsatzmarker
Desoxypyridinolin und Pyridinolin
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BASENTABS pH-balance PASCOE®
Sehr hohe Säurebindungskapazität
Zink ist nicht nur verantwortlich für einen ausgeglichenen Säure-Base-
Haushalt. Eine ausreichende Versorgung mit dem Spurenelement ist
wichtig für:
• Haare
• Nägel
• Haut
• und eine physiologische Sehkraft
Weiterhin ist eine Aktivierung des Immunsystems während eines Infekts
mit einem gesteigerten Zinkbedarf assoziiert.
Eine Studie hierzu zeigte, dass bereits ein latenter Zinkmangel ein
erhöhtes Ansteckungs-Risiko mit sich bringt1.
1 Dardenne, M. (2002) „Zinc and immune function.”
Eur J Clin Nutr 79
BASENTABS pH-balance PASCOE®
Der Zusatzstoff Zink
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BASENTABS pH-balance PASCOE®
Erfolgreich bei unterschiedlichen Applikationen
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Haben Sie Fragen oder brauchen Sie
Informationsmaterial?
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BASENTABS pH-balance Pascoe®
Nahrungsergänzungsmittel
Mit Zink zur Unterstützung des Säure-Base-Haushalts
Verzehrsempfehlung: 3-mal täglich 2-3 Tabletten zu oder nach den Mahlzeiten mit ausreichend
Flüssigkeit unzerkaut schlucken. Hinweise: Für Schwangere und Stillende geeignet. Nicht für
Kinder unter 4 Jahren geeignet. Frei von Lactose, Gluten und Zucker, Aromen, Farb- und
Konservierungsstoffen. Die angegebene, empfohlene tägliche Verzehrsmenge nicht
überschreiten. Das Produkt soll nicht als Ersatz für eine ausgewogene und
abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise verwendet werden. Stand:
Januar 2013
PASCOE VITAL GmbH, D-35383 Giessen, [email protected], www.pascoe.de
BASENPULVER pH-balance Pascoe®
Nahrungsergänzungsmittel
Mit Zink zur Unterstützung des Säure-Base-Haushalts
Verzehrsempfehlung: 1-mal täglich zu oder nach einer Mahlzeit 1 Teelöffel voll Pulver bzw. 1
Portionsbeutel Pulver in ein Glas Wasser einrühren und trinken. Hinweise: Für Schwangere und
Stillende geeignet. Nicht für Kinder unter 4 Jahren geeignet. Frei von Lactose, Gluten und
Zucker, Aromen, Farb- und Konservierungsstoffen. Die angegebene, empfohlene tägliche
Verzehrsmenge nicht überschreiten. Das Produkt soll nicht als Ersatz für eine ausgewogene
und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise verwendet werden.
Stand: Januar 2013
PASCOE VITAL GmbH, D-35383 Giessen, [email protected], www.pascoe.de