Rundschreiben 10/2008 - kv- · PDF fileDie Einbeziehung der Alpha-Rezeptoren-Blocker (bei BPH)...

Rundschreiben 10/2008Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen

Editorial

Ihre FachinformationenAbrechnung/HonorarverteilungÄnderungen des EBM zum 01.01.2009 beschlossen 1Anpassung der Richtlinien im Zusammenhang mit der Einreichung von Dokumentationsbögen 1Überweisungen aus Vorquartalen 1

Verordnung und WirtschaftlichkeitWirtschaftlichkeitsziele nach Arznei- und Heilmittelvereinbarung für das Jahr 2008 in Thüringen 2Aktualisierte Fassung von „Wirkstoff AKTUELL“ 3Weitere Medizinprodukte in die Arzneimittel-Richtlinien aufgenommen 3Medizinprodukte im Sprechstundenbedarf 4

QualitätssicherungQualitätszirkel der KV Thüringen - Bericht über die Supervision der Moderatoren 4Frist 30.06.2009 zum Nachweis der Fortbildungsverpflichtung rückt immer näher 5Nachweispflicht der Fortbildung für Psychologische Psychotherapeuten gegenüber der KVT 5

Alles was Recht istErnährungsberatung in der Praxis 6

InternetMangelhafte Angaben in einer Praxishomepage kann teuer werden 7

InformationenGesund und fit ins Alter 9

Kunst in der KV ThüringenBellevue – der surreale BlickKunstausstellung vom 22. Oktober 2008 bis 15. Januar 2009 im Foyer der KV Thüringen 10

TerminkalenderFortbildungsveranstaltungen der KV Thüringen 11Qualitätszirkel Jena für Knochen- und Gelenkerkrankungen 15Pharmakotherapeutischer Arbeitskreis 153. Mittelthüringer Notfalltag 15Workshop „Schematherapie“ 15Veranstaltungen der Landesärztekammer Thüringen 16

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28.10.2008

KV Thüringen - RS 10/2008

Impressum

Herausgeber: Kassenärztliche Vereinigung Thüringen Zum Hospitalgraben 8 99425 Weimarverantwortlich: Sven AuerswaldRedaktion: Babette LandmannTelefon: 03643 559-0Telefax: 03643 559-191Internet: www.kvt.deE-Mail: [email protected]: Druck Repro und Verlag OHG Erfurt

AnlagenAnlage 1 – Wirkstoff AKTUELL zu Deferasirox (Exjade®)Anlage 2 – Beschlüsse zu der Arzneimittel-Richtlinie/Anlage 12

Aktuelle VerordnungstippsFragen und Antworten sowie Hinweise zur korrekten Verordnung von Heilmitteln

BeilagenInteressante Fortbildungsveranstaltungen einschl. Anmeldeformular (gelbes Blatt)Der Basistarif in der Privaten Krankenversicherung


Editorial

Weimar, 27.10.2008

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Erweiterte Bewertungsausschuss hat am 23.10.2008 die letzten offenen Punkte zur Honorarreform der Ärzte 2009 beschlossen. Neben Festlegungen von Neubewertungen (Höherbewertungen) wurde auch die Entscheidung zu den Verwerfungen innerhalb der Kassenärztlichen Vereinigungen der alten Bundesländer getroffen. Im Ergebnis wird es eine Umverteilung in den alten Bundesländern geben. Die Honorarsteige-rungen für die neuen Bundesländer wurden nicht angetastet und sind durch die Bewertungsanhebungen noch gestiegen. Nach bisherigen Berechnungen können sich die in Thüringen niedergelassenen Kolle-ginnen und Kollegen auf die deutschlandweit höchste Steigerungsrate von 24,6 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2007 freuen. In den laufenden Honorarverhandlungen mit den Thüringer Krankenkassen gilt es nun, ausreichende Regelleistungsvolumina im Einvernehmen zu vereinbaren. Bis zum 30. November 2008 muss jedem Kollegen nach den Vorgaben des SGB V das Regelleistungsvolumen seiner Praxis für das I. Quartal 2009 mitgeteilt werden.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, der Vorstand und die leitenden Angestellten der KV Thüringen möchten Sie bitten, zahlreich an den zurzeit stattfindenden Kreisstellen-Versammlungen teilzunehmen, da wir sie dort umfangreich über die neue Systematik der Honorierung ab 1. Januar 2009 informieren. Selbstver-ständlich stehen wir für Sie und Ihre Fragen jederzeit zur Verfügung.

In den letzten Tagen wurde Ihnen die Restzahlung des 2. Quartals 2008 überwiesen. Die Ergebnisse des Schiedsamtes zu den Honorarverhandlungen konnten auch im 2. Quartal 2008 umgesetzt werden. Leider sind wieder erhebliche Mitgliederrückgänge der Gesetzlichen Krankenversicherung zu verzeichnen und somit fehlen erneut erhebliche Honorarmittel aus Kopfpauschalen. Das Problem der Kopfpauschale wird mit der Honorarreform 2009 der Vergangenheit angehören. Ab 1. Januar 2009 wird je Versicherten (Be-handlungsfall) ein Regelleistungsvolumen gezahlt, unabhängig von den Mitgliederzahlen einer Kranken-kasse. Genaue Daten für Ihre Praxis werden Ihnen in einem persönlichen Brief Ende November 2008 be-kannt gegeben.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre

Dipl.-Med. Regina Feldmann1. Vorsitzende

KV Thüringen - RS 10/2008 1

Ihre Fachinformationen

Abrechnung/Honorarver te i lung Änderungen des EBM zum 01.01.2009 beschlossen

Im Bereich der Laboratoriumsuntersuchungen wurden folgende Beschlüsse zum 01.01.2009 gefasst. Die-se wurden im Deutschen Ärzteblatt, Heft Nr. 40 vom 03.10.2008 veröffentlicht.

Änderung der Leistungslegende der Gebührenordnungsposition 3242732427 - Untersuchung auf allergenspezifische Immunglobuline in Einzelansätzen (Allergene oder Aller-gengemische)Streichung der Gebührenordnungsposition 32428Änderung der 2. Anmerkung hinter der Gebührenordnungsposition 32429Der Höchstwert für die Untersuchungen der Gebührenordnungspositionen 32426, 32427 und 32429 beträgt 65,00 €.Änderung der Bewertung der Gebührenordnungsposition 3283532835 - HCV 40,00 €Aufnahme einer weiteren Anmerkung hinter den Gebührenordnungspositionen 32829 bis 32844Die Gebührenordnungsposition 32835 ist im Behandlungsfall nur einmal berechnungsfähig.

Anpassung der Richtlinien im Zusammenhang mit der Einreichung von Dokumentationsbögen

Bereits im Heft 41 des Deutschen Ärzteblattes vom 10.10.2008 wurden Beschlüsse des Gemeinsamen Bundesausschusses zu Anpassungen an den Dokumentationen veröffentlicht. Das bedeutet, dass Sie ab sofort keine Dokumentationen mehr im Rahmen der Krebsfrüherkennung, der Gesundheitsuntersuchung, der Jugendgesundheitsuntersuchung oder der Kinderfrüherkennung (Ausnahme: U7a, U10, U11 bei der TKK) bei der KV Thüringen einreichen müssen.

Überweisungen aus Vorquartalen

Überweisungsscheine behalten bei Quartalswechsel ihre Gültigkeit, befreien aber nicht von der Zahlung der Praxisgebühr. Diese Regelung zur Zahlung der Praxisgebühr gilt nicht für Auftragsleistungen, die ohne Arzt-Patienten-Kontakt durchgeführt werden (z. B. Probeneinsendungen zur Laboratoriumsuntersuchung, Zytologie, Histologie, Langzeit-EKG-Auswertung etc.). Hier bewirkt der Quartalswechsel keine Zahlung der Praxisgebühr.

Verstärkt werden Überweisungsscheine aus Vorquartalen nicht anerkannt, obwohl diese bei Quartalswech-sel ihre Gültigkeit behalten und somit anzuerkennen sind. Beginnt der auf Überweisung tätig werdende Arzt seine Behandlung erst im Folgequartal kann die ausgestellte Überweisung verwendet werden, sofern das Datum bis zu dem die Krankenversicherungskarte gültig ist, nicht überschritten wurde. Dies gilt auch bei Inanspruchnahme eines Krankenhauses oder einer ermächtigten Einrichtung.

Ihre Ansprechpartner für alle Themen der Leistungsabrechnung:Frau Barthel App. 480Frau Rudolph App. 494

Frau Aßmann App. 492Frau Richter App. 456

Frau Böhme App. 454Frau Gimbel App. 430

Frau Bose App. 451Frau Reimann App. 452

Frau Schöler App. 437Frau Stöpel App. 438

Frau Kokot App. 441Frau Köbel App. 442

Kinderärzte Internisten Allgemein-mediziner Praktiker

Abrechnungs-bereich 89...

Pneumologen

Kinderärzte Internisten Allgemein-mediziner Praktiker

Abrechnungs-bereich 90.../91...

GynäkologenOrthopädenPhysikal. Med.Urologen

NeurologenNervenärztePsychotherap.HNO-ÄrzteAugenärzteHautärzteEinrichtungenNotfälle/Einrich- tungenMVZ

ermächtigte ÄrzteFachchemikerLaborärztePathologenHumangenetik

BelegärzteChirurgenRadiologenNuklearmed.DialyseärzteDialyse-Einr.MKGNeurochirurgenAnästhesisten

Die Kontaktaufnahme ist auch per E-Mail [email protected] möglich.

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Verordnung und Wir tschaf t l ichke i t

Wirtschaftlichkeitsziele nach Arznei- und Heilmittelvereinbarung für das Jahr 2008 in Thüringen

Nachfolgend ist der Stand der Zielerreichung für zwei wesentliche Ziele der Arznei- und Heilmittelvereinba-rung anhand der momentan verfügbaren Daten (Datenbasis GAmSi) aufgezeigt:

1. Ziel: Beibehaltung oder Steigerung des Verordnungsanteils 2007 der Generika am generika-fähigen Markt in Thüringen auf Bundesdurchschnitt

KV-BereichGenerikaanteil am generika-

fähigen Markt1. Halbjahr 2007*

Generikaanteil am generikafähigen Markt1. Halbjahr 2008*

KV Thüringen 82,0 % 86,3 %KVen West (mit Berlin) 79,0 % 85,0 %KVen Ost (ohne Berlin) 82,2 % 86,5 %Deutschland gesamt 79,5 % 84,9 %

*) Datenquelle: GAmSi

Dieses Ziel konnte im 1. Halbjahr 2008 eingehalten werden. Alle Vertragsärzte sind aufgerufen, bei ihren Verordnungen weiterhin das Generikapotenzial konsequent auszunutzen.

2. Ziel: Anhebung der Verordnunganteile der Leitsubstanzen bei den Arzneimittelgruppen

Wirkstoffgruppe Leitsubstanz(en)nach Rahmenvorgaben

Istquote1. HJ 2007*

in %

Zielquote2008in %

Istquote1. Halbjahr 2008

in %

Statine Simvastatin 78,8 89,6 84,1

Selektive Betarezeptoren-Blocker Bisoprolol, Metoprolol 76,7 89,3 82,6

Alpha-Rezeptorenblocker (BPH)** Tamsulosin 70,5 74,1 74,8

SSRI Citalopram, Fluoxetin 55,5 61,5 55,9

Bisphosphonate** Alendronsäure 67,9 76,5 68,2

Triptane Sumatriptan 38,1 43,3 45,6

Protonenpumpeninhibitoren Omeprazol 49,3 73,0 50,3

ACE-Hemmer*** Enalapril, Lisinopril, Ra-mipril 91,6 92,9 93,4

Nicht-steroidale Antirheumatika*** Diclofenac 51,8 54,3 50,3

Niedermolekulare Heparine Enoxaparin-Natrium 71,8 71,8 74,2

Orale Antidiabetika*** Glibenclamid, Metformin 59,8 70,2 57,3

Schleifendiuretika*** Furosemid 34,0 65,4 30,3

*) Bezug: Istwert 2007 nach Rahmenvorgaben

**) Bisphosphonate werden in die Berechnung einbezogen, wenn der Wirkstoff auch in oraler Darreichungsform für die Indikation Osteoporose Anwendung findet. Die Einbeziehung der Alpha-Rezeptoren-Blocker (bei BPH) richtet sich nach der Primärindikation des jeweiligen Präparates.

***) Folgende Wirkstoffe wurden nach Rahmenvorgaben von der Leitsubstanzquoten-Regelung ausdrücklich ausge-nommen: der ACE-Hemmer Imidapril, der COX2-Inhibitor Lumiracoxib (zurzeit ohne Zulassung und daher nicht mehr verordnungsfähig), das orale Antidiabetikum Sitagliptin und das Schleifendiuretikum Piretanid.

Bei Alpha-Rezeptorenblockern, Triptanen, ACE-Hemmern und niedermolekularen Heparinen wurden die Zielquoten für Thüringen im 1. Halbjahr 2008 erreicht. Dies sollte beibehalten werden. Bei selektiven Betarezeptoren-Blockern und SSRI stiegen die Leitsubstanzquoten an, ohne die Zielwerte zu erreichen.



Bei den PPI liegt der Anteil an Omeprazol-Verordnungen bei 50,3% und sollte durch vermehrte Verord-nungen der Leitsubstanz (sofern medizinisch möglich) weiter gesteigert werden. Dies gilt umso mehr für die Bisphosphonate (Leitsubstanz Alendronsäure), nicht-steroidalen Antirheumatika (Leitsubstanz Diclofenac), oralen Antidiabetika (Leitsubstanzen Glibenclamid und Metformin) sowie Schleifendiuretika (Leitsubstanz Furosemid).

Beratungs- und Informationsangebote zur Pharmakotherapie erhalten Sie:

unter www.kvt.dein den Fortbildungsveranstaltungen der KV Thüringentelefonisch unter 03643 559-761 bis -773.

Ihre Ansprechpartner: Dr. Editha Kniepert, Telefon 03643 559-760 Gerhard Zimmer,Telefon 03643 559-770 Dr. Urs Dieter Kuhn, Telefon 03643 559-767

Aktualisierte Fassung von „Wirkstoff AKTUELL“

Das Referat Arzneimittel Heil- und Hilfsmittel der Kassenärztlichen Bundesvereinigung stellt aktuelle The-rapiehinweise nach den Arzneimittelrichtlinien als Informationsblatt „Wirkstoff AKTUELL“ Ausgabe 05/2008 zur Verfügung.

In der Anlage 1 dieses Rundschreibens erhalten Sie zu

Deferasirox (Exjade®)

neben den Hinweisen für Indikation, Wirksamkeit und Kosten zusätzlich Empfehlungen zur wirtschaftlichen Verordnungsweise.

Diese aktuelle Version finden Sie wie alle bisherigen Informationsblätter auf der Internetseite der Kassen-ärztlichen Bundesvereinigung unter www.kbv.de/publikationen/116.html.

Ihre Ansprechpartner: Dr. Anke Möckel, Telefon 03643 559-764 Dr. Urs Dieter Kuhn, Telefon 03643 559-767

Weitere Medizinprodukte in die Arzneimittel-Richtlinien aufgenommen

In den Rundschreiben 6, 7 und 9/2008 haben wir darauf hingewiesen, dass Medizinprodukte mit arzneimit-telähnlichem Charakter nur noch dann zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnungsfähig sind, wenn sie in der Anlage 12 der Arzneimittel-Richtlinien gelistet sind. Der Gemeinsame Bundesaus-schuss hat die Aufnahme weiterer Medizinprodukte wie:

BSS® STERILE SPÜLLÖSUNG ALCON PHARMA GmbH (Zur Irrigation im Rahmen extra- und intra-okulärer Eingriffe)Freka Drainjet® Purisole SM verdünnt (Intra- und postoperative Blasenspülung bei urologischen Ein-griffen.)Globance® Lavage (Zur Behandlung vor diagnostischen Eingriffen bei Patienten ab dem vollendeten 18. Lebensjahr) Globance® Lavage Apfel (Zur Behandlung vor diagnostischen Eingriffen bei Patienten ab dem vollen-deten 18. Lebensjahr)

in die Anlage 12 beschlossen.

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung weist auch darauf hin, dass die Anlage 12 noch erweitert wird. Viele Anträge der Hersteller auf Aufnahme in diese Liste entsprachen nicht den Vorgaben des Gemein-samen Bundesausschusses. Dementsprechend konnten für diese Produkte noch keine Beschlüsse ge-fasst werden.

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Die derzeit zu Lasten der GKV bei bestimmten Indikationen verordnungsfähigen Medizinprodukte entnehmen Sie bitte der Anlage 2 dieses Rundschreibens.

Ihre Ansprechpartnerin: Bettina Pfeiffer, Telefon 03643 559-764

Medizinprodukte im Sprechstundenbedarf

Die Landesverbände der Krankenkassen haben mitgeteilt, dass Medizinprodukte, die gemäß der gültigen Sprechstundenbedarfs-Vereinbarung zum verordnungsfähigen Sprechstundenbedarf gehören, auch wei-terhin im Wege einer Übergangslösung bis zum 31.12.2008 als Sprechstundenbedarf verordnungsfähig sind, auch wenn sie noch nicht in die Anlage 12 der Arzneimittel-Richtlinien aufgenommen wurden.

Bis zu diesem Zeitpunkt wird die AOK PLUS die Verordnung von Medizinprodukten, die entspre-chend der geltenden Sprechstundenbedarfs-Vereinbarung als Sprechstundenbedarf verordnungs-fähig sind, gegen sich gelten lassen und keine sachlich-rechnerischen Richtigstellungen vorneh-men.

Es wird davon ausgegangen, dass die Anlage 12 der Arzneimittel-Richtlinien um weitere Medizinprodukte ergänzt wird, die in medizinisch notwendigen Fällen ausnahmsweise in die Arzneimittelversorgung ein-bezogen werden können und die Vertragsgegenstand der aktuellen Sprechstundenbedarfs-Vereinbarung sind.

Ihre Ansprechpartnerin: Bettina Pfeiffer, Telefon 03643 559-764

Qual i tä tss icherung

Qualitätszirkel der KV Thüringen – Bericht über die Supervision der Moderatoren

Entsprechend den Grundsätzen zur Arbeit der Qualitätszirkel im Bereich der KV Thüringen ist geregelt, dass jeder Moderator innerhalb von drei Jahren einmal eine Supervision besuchen muss, um auch weiter-hin die Anerkennung seines Qualitätszirkels zu erhalten. Die diesjährige Supervision am 08.10.2008 war – vielleicht auch deshalb – gut besucht.

Die Supervision ist eine geeignete Plattform, unter Leitung unserer Tutoren, die bisherigen Erfahrungen der einzelnen Moderatoren über ihre Arbeit mit anderen Kollegen auszutauschen, dabei auch Anregungen zu erhalten und andere Moderatoren kennenzulernen. Gleichzeitig soll den Moderatoren auch vermittelt werden, dass ihnen vier Tutoren mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Tutoren werden regelmäßig von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung geschult und erneuern ihre Erfahrungen jedes Jahr im Rahmen des Nationalen Tutorentreffens. In diesem Rahmen werden auch neue Qualitätszirkelmodule vorgestellt, die von den Tutoren über die Moderatoren in die Qualitätszirkel getragen werden sollen.

Zu Beginn der Veranstaltung erfolgte eine Vorstellung der einzelnen Moderatoren, ihrer Qualitätszirkel und der bisherigen Tätigkeit. Im Vordergrund standen folgende Themen:

wie sieht die Arbeit in anderen Qualitätszirkeln aus, wie werden die Kollegen zur Mitarbeit motiviert,wird ein offener oder geschlossener Qualitätszirkel favorisiert.

Sehr intensiv wurde zu den überarbeiteten Grundsätzen diskutiert, hiebei wurden u. a. die finanzielle För-derung, die Anzahl der Teilnehmer an den Qualitätszirkelsitzungen sowie die Anzahl der Sitzungen pro Jahr besprochen. Die Tutoren stellten klar, dass auch die Annahme eines Imbisses durch Dritte eine finanzielle Förderung darstellt. Finanziell förderfähig durch die KV Thüringen sind nur Zirkelsitzungen, die komplett ohne finanzielle Mittel Dritter bestritten werden. Weiterhin wurde zu der angedachten Veröffentlichung der in Thüringen bestehenden Qualitätszirkel beraten. Hierbei wurde deutlich, dass viele Moderatoren keine Veröffentlichung wünschen, da es mehr geschlossene Qualitätszirkel mit einem kontinuierlichen Teilneh-merkreis gibt. Viele Moderatoren vertraten den Standpunkt, dass relativ kleine Qualitätszirkel intensiver, offener und vertrauensvoller zusammenarbeiten können. Deshalb möchte man sich auf die bisherige Mit-gliederzahl beschränken.

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Im zweiten Teil der Veranstaltung wurde das Modul „QEP im Qualitätszirkel“ vorgestellt. Hier bestan-den teilweise sehr unterschiedliche Auffassungen, ob das Qualitätsmanagement ein Thema für die Arbeit im Qualitätszirkel ist. Während sich eine Vielzahl von Qualitätszirkeln sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigen und für ihre Mitglieder Formulare, Hinweise und Richtlinien erarbeiten, gibt es andere Quali-tätszirkel, die durch ihre Berufsverbände bereits gut ausgestattet sind, sodass eine weitere Thematisierung im Rahmen des Qualitätszirkels nicht erforderlich ist. Die Tutoren stellten heraus, dass es sich bei der Vor-stellung einzelner Module auch immer nur um ein Angebot für die Aufnahme in den Qualitätszirkel handeln kann. Bei Interesse an diesem Modul stehen die Tutoren gern mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen zur Verfügung.

Der Termin für die Supervision 2009 wird rechtzeitig im Rundschreiben Anfang des nächsten Jahres veröf-fentlicht. Dieser wird voraussichtlich wieder im Oktober zur Abrechnungsannahme des III. Quartales 2009 stattfinden.

Ihre Ansprechpartnerin: Elke Schlee, Telefon 03643 559-720

Frist 30.06.2009 zum Nachweis der Fortbildungsverpflichtung rückt immer näher

Wie bereits angekündigt, möchten wir Sie regelmäßig an die Nachweispflicht zur ärztlichen Fortbildung erinnern. Auch wenn uns bewusst ist, dass wir viele Informationen und Sachverhalte wiederholen, so wol-len wir trotzdem versuchen, auch den letzten Arzt, der diese Beiträge bis jetzt vielleicht übersehen hat, zu erreichen.

Erstmals zum 30.06.2009 ist der Fortbildungsnachweis zu erbringen und betrifft alle Ärzte und Psychothe-rapeuten, die vor dem 30.06.2004 niedergelassen bzw. vertragsärztlich tätig waren. Für alle anderen gilt: innerhalb von fünf Jahren ab dem Zeitpunkt der Aufnahme der vertragsärztlichen Tätigkeit.

Das Fortbildungszertifikat, ausgestellt durch die Landesärztekammer Thüringen, ist als Nachweis ausrei-chend. Ihre einzelnen Teilnahmebestätigungen senden Sie daher bitte zur Aufnahme auf Ihr Fortbildungs-konto an die Landesärztekammer Thüringen.

Denken Sie bitte auch daran, die Landesärztekammer Thüringen zu ermächtigen, für Sie ein Fortbildungs-punktekonto zu führen und Ihren Punktestand bzw. das Ausstellungsdatum Ihres Fortbildungszertifikates an die KV Thüringen weiterzugeben. Diese Verfahrensweise ist für alle Beteiligten die unbürokratischste, da wir uns nur bei Unstimmigkeiten, ungenügenem Punktestand oder Fragen an Sie wenden würden. So-bald die Landesärztekammer uns mitteilt, dass Sie ein Fortbildungszertifikat erhalten haben, heißt das für uns, Sie haben den Nachweis entsprechend § 95 d SGB V erbracht.

Ihre Ansprechpartnerinnen: Barbara Löwe, Telefon 03643 559-710 Elke Schlee, Telefon 03643 559-720

Nachweispflicht der Fortbildung für Psychologische Psychotherapeuten gegenüber der KV Thüringen

Da es bisher noch keinen Vertrag über ein Verfahren zum Datenaustausch der Fortbildungpunkte mit der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer (OPK) gibt, hatten wir im Rundschreiben der KV Thüringen 6/2008 darüber informiert, wie ein vereinfachtes Verfahren zum Nachweis der Fortbildung durchgeführt werden kann.

Die KV Thüringen übersendet eine Liste der in Thüringen zum Nachweis der Fortbildung infrage kommen-den Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten – vorausge-setzt das Einverständnis der betreffenden Personen liegt vor – an die OPK. Dort werden die Fortbildungs-punkte bzw. der Nachweis der Fortbildung ergänzt und die Liste wird an die KV Thüringen zurückgesandt. Damit muss der einzelne Psychotherapeut seine Fortbildungsnachweise ausschließlich an die OPK senden, die für ihre Mitglieder ein Fortbildungskonto führt. Ein weiterer Nachweis bei ordnungsgemäß erfolgter Fortbildung gegenüber der KV ist dann nicht mehr notwendig.



Bislang sind von ca. 230 Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychothera-peuten nur 52 Zustimmungen zur Übersendung der Daten eingegangen. Das lässt den Schluss zu, dass die Mehrheit mit einer solchen vereinfachten Verfahrensweise nicht einverstanden ist bzw. es bislang ver-säumt hat, der KV Thüringen die Zustimmung zu erteilen.

Wir möchten nochmals die Gelegenheit nutzen, Sie auf diesen Sachverhalt hinzuweisen. Das Formular für Ihr Einverständnis entnehmen Sie bitte der Anlage 9 des KV-Rundschreibens 6/2008 oder fordern es bei uns ab.

Ihre Ansprechpartnerin: Elke Schlee, Telefon 03643 559-720

Al les was Recht is t

Ernährungsberatung in der Praxis

Der Bundesgerichtshof entschied kürzlich, dass ein Arzt, der in den Räumen seiner Praxis eine gewerb-liche Ernährungsberatung durchführt, weder berufsrechtswidrig noch wettbewerbswidrig handelt, wenn er diese Tätigkeit von seiner freiberuflichen ärztlichen Tätigkeit in zeitlicher, organisatorischer, wirtschaftlicher und rechtlicher Hinsicht trennt.

In dem vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fall (Az.: I ZR 75/05) hatte sich der Anbieter eines Diät- und Ernährungsprogrammes zur Gewichtsreduktion in einem Internetauftritt an Ärzte gewandt, ihre heilkundlich orientierte Tätigkeit durch eine qualifizierte Ernährungsberatung zu erweitern.

Daraufhin hatte die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs e. V. den Anbieter wegen dieser Werbung abgemahnt. Der Anbieter sollte es unterlassen, bei Ärzten ein Konzept zu bewerben, welches vorsieht, dass Ärzte in ihren Praxisräumen ein Diät- und Ernährungsprogramm empfehlen bzw. vertreiben. Nach Auffassung der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs e. V. verstoße der Arzt, der ge-werbliche Ernährungsberatung in den Räumen seiner Praxis anbietet, gegen berufsrechtliche Regelungen. Zugleich veranlasse der Anbieter den Arzt durch die Werbung zu einem wettbewerbswidrigen Verhalten.

Der Anbieter des Diät- und Ernährungsprogramms wandte sich gegen die Abmahnung und hatte Erfolg. Der Bundesgerichtshof entschied, dass der Anbieter mit seiner Werbung die Ärzte weder zu einem berufs- noch zu einem wettbewerbswidrigen Verhalten veranlasse, wenn sie die gewerbliche Ernährungsberatung und die freiberufliche ärztliche Tätigkeit organisatorisch, wirtschaftlich und rechtlich von einander getrennt durchgeführen. Hingegen ist es nicht erforderlich, dass der Arzt die gewerbliche Ernährungsberatung von der Praxis räumlich trennt.

Nach den berufsrechtlichen Vorschriften ist es dem Arzt untersagt, im Zusammenhang mit der Ausübung seiner ärztlichen Tätigkeit gewerbliche Dienstleistungen zu erbringen oder erbringen zu lassen, soweit diese nicht notwendiger Bestandteil der ärztlichen Therapie sind. Das in der Berufsordnung bestimmte Ver-bot dient der Trennung kommerzieller Gesichtspunkte vom Heilauftrag des Arztes. Der Patient soll darauf vertrauen können, dass sich der Arzt nicht von gewinnorientierten Interessen, sondern ausschließlich von medizinischen Notwendigkeiten leiten lässt.

Der Bundesgerichtshof führt in seiner Entscheidung aus, dass eine unerwünschte Kommerzialisierung des Arztberufes bei der Ernährungsberatung durch den Arzt nicht stattfindet. Die Ernährungsberatung in den Praxisräumen wird sogar als sinnvoll erachtet, da die Beratung mit dem Ziel der Gewichtsreduktion auch die medizinisch gewonnenen Erkenntnisse berücksichtigen sollte. Das Gericht betont, dass die be-treffenden Personen die Mitwirkung von Ärzten bei Diät- und Ernährungsprogrammen nicht als Anzeichen dafür ansehen werden, dass sich die Ärzte inzwischen zunehmend als Gewerbetreibende verstehen und ihr Verhalten nicht mehr an den gesundheitlichen Interessen ihrer Patienten ausrichten. Die Ernährungs-beratung durch den Arzt in seinen Praxisräumen wurde daher nicht als ungewöhnlich oder kommerziell empfunden und ist somit zulässig.

Ihre Ansprechpartnerin: Stefanie Schmidt, Telefon 03643 559-145



In ternet

Mangelhafte Angaben in einer Praxishomepage kann teuer werden

Das Internet hat sich zu eine der wichtigsten Informationsquellen in unserer Gesellschaft etabliert. So informieren sich knapp 40 % der Bundesbürger vor oder nach einem Arztbesuch über Krankheitsbilder, Behandlungsmöglichkeiten oder Medikamente. Damit entscheiden sich auch immer mehr Ärzte und Psy-chotherapeuten für eine Praxishomepage. Hierbei müssen aber gesetzliche Vorgaben beim Gestalten des Internetauftritts eingehalten werden, welche im neuen Telemediengesetzes (TMG) geregelt sind. Bereits am 1. März 2007 hat das Telemediengesetz das Teledienstgesetz und das Teledienstdatenschutzgesetz abgelöst.

Für die Betreiber einer Praxishomepage bestehen durch das TMG allgemeine Informationspflichten. Fol-gende aufgelistete Pflichtangaben müssen in die Homepage aufgenommen werden:

Name und Anschrift, unter der der Arzt/Psychotherapeut niedergelassen ist TelefonnummerFaxnummer (empfohlen, aber gesetzlich nicht vorgeschrieben)die E-Mail-Adressedie Anschrift der zuständigen Ärztekammer/Psychotherapeutenkammerdie Anschrift der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung als Aufsichtsbehörde für Vertragsärzte und -psychotherapeutendie gesetzliche Berufsbezeichnung (Arzt/Psychotherapeut)den Staat, in dem die Berufsbezeichnung verliehen worden istdie Bezeichnung der berufsrechtlichen Regelungen (Berufsordnung der Ärztekammer/Psycho- therapeutenkammer) sowie Hinweise dazu, wie diese zugänglich sinddie Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (anzugeben, wenn der Praxisinhaber aufgrund der umfang-reichen Gutachtertätigkeit der Umsatzsteuerpflicht unterliegt)bei einer Partnerschaft müssen das Partnerschaftsregister, in dem die Partnerschaft eingetragen ist und die entsprechende Registernummer angegeben werden

So könnte ein korrektes Impressum aussehen:

Praxis Dr. med. Moritz Mustermann Musterstraße 9 99999 Musterort Telefon 01234 567 8910 Telefax 01234 567 8911 E-Mail [email protected]

Zuständige Landesärztekammer: Landesärztekammer Thüringen Im Semmicht 3307751 Jena

Zuständige Kassenärztliche Vereinigung: Kassenärztliche Vereinigung Thüringen Zum Hospitalgraben 8 99425 Weimar

Berufsbezeichnung: Arzt, verliehen in der Bundesrepublik DeutschlandUmsatzsteuer-Identifikationsnummer (anzugeben, soweit der Arzt aufgrund der umfangreichen Gutachtertätigkeit der Umsatzsteuerpflicht unterliegt)

Berufsrechtliche Regelungen: Berufsordnung der Landesärztekammer Thüringen (aktuelle Berufsordnung zuletzt geändert am 19. Oktober 2007) – hier muss ein Hyperlink zum Dokument stehen!

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Die genannten Pflichtangaben müssen „leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar“ gehalten werden. Sie müssen aber nicht auf der Startseite integriert sein, sondern können auf einer von dort erreichbaren Seite (Impressum) vorgehalten werden.

Bei externen Links sollte auf jeden Fall ein Haftungsausschluss aufgenommen werden, der wie folgt lau-ten könnte: „Trotz sorgfältiger Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Seiten. Für die Inhalte externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.“

Mit einer Geldbuße von bis zu 50.000 Euro kann jeder Betreiber einer Homepage belegt werden, der die Informationen nicht richtig oder nicht vollständig verfügbar hält. Zu den Pflichtangaben gehört auch eine so genannte Datenschutzerklärung (gemäß § 13 Abs. 1 TMG). Damit verweist der Betreiber einer Homepage den Besucher darauf hin, dass er personenbezogene Daten erhebt, verarbeitet und nutzt.

Auf weiteren Seiten der Praxishomepage dürfen folgende Angaben, die auch auf einem Praxisschild erlaubt sind, aufgenommen werden:

erworbene Bezeichnungen nach der Weiterbildungsordnungfakultative WeiterbildungTeilnahme an ausgewiesenen QualitätssicherungsmaßnahmenSondersprechstundenErreichbarkeit außerhalb der SprechstundePraxislage (öffentliche Verkehrsmittel, Stadtpläne, Parkplätze usw.)

Achtung! keine Kopien von Stadtplänen (urheberrechtlich geschützt) einstellen; Lösungsvorschlag: ge-gen Zahlung einer Lizenzgebühr herunterladen oder kostenfreie Angebote nutzenAngaben für BehinderteAngaben zu Urlaub, Vertretung, PraxisgrößeZusammenarbeit mit anderen Praxen, Krankenhäusernbesondere SprachkenntnisseTätigkeitsgebiete oder SchwerpunkteInformation über Tätigkeitsgebiete oder Schwerpunkte, soweit ein Hinweis erfolgt, das es sich um selbst gewählte und nicht um autorisierte Tätigkeitsgebiete oder Schwerpunkte handeltInformationen über Untersuchungs- und Behandlungsmaßnahmen, die zur Vorbereitung der Patientin bzw. des Patienten für zweckmäßig erachtet werden

Mit dieser Zusammenstellung über Form und Inhalt einer Praxishomepage können wir lediglich einige grundsätzliche Hinweise zu den Voraussetzungen Ihres Internetauftritts geben. Für mehr Informationen bzw. genaueren Prüfung Ihrer Praxishomepage vor allem im Zusammenhang der berufsrechtswidrigen Werbung sollten Sie sich an Ihre Landesärztekammer Thüringen bzw. Ostdeutsche Psychotherapeuten-kammer wenden.

TIPP!Seit diesem Jahr bietet die KV Thüringen ein Fortbildungsseminar zum Thema “Die erste Praxishomepage“ an. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die Thematik der Webseitenerstellung. Dabei liegt der Fokus auf der technischen Umsetzung. Anhand eines typischen Fallbeispiels – der Praxis-Visitenkarte – werden dabei Voraussetzungen und die Rahmenbedingungen vermittelt, die mit der Erstel-lung und dem Betrieb einer Praxishomepage zusammenhängen.

Ihre Ansprechpartnerin: Babette Landmann, Telefon 03643 559-193

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In format ionen

Gesund und fit ins Alter – Jahr Sport der Älteren 2008Gemeinsame Initiative der KV Thüringen und des Landessportbundes Thüringen e. V.

Das Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit hatte im Rahmen der Gesundheitswoche im März 2008 alle Verantwortungsträger aufgerufen, sich an der Umsetzung landesweiter Gesundheitszie-le zu beteiligen.

Passend zum Thema „Gesund alt werden“ einschließlich Prävention von Diabetes mellitus hatten die Kassenärztliche Vereinigung Thürin-gen und der Landessportbund Thüringen e. V. den Aufruf des Minis-teriums zum Anlass genommen und die Thüringer Vertragsärzte im Rahmen der Gesundheitswoche um Unterstützung gebeten, Ihre Pa-tienten im Jahr Sport der Älteren 2008 „Sport treiben – vital bleiben“ zu einem aktiven Lebensstil zu motivieren.

Wir möchten all denjenigen Ärzten danken, die dieses Projekt bis jetzt schon unterstützt haben.

Alle anderen Thüringer Vertragsärzte bitten wir noch einmal, sich an der Initiative zu beteiligen und um Vermittlung der inaktiven Bevölke-rung in die mehr als 2.000 Bewegungsangebote der Thüringer Sport-vereine für die Zielgruppe 50 Plus. Für die Beratung stehen in allen 23 Kreis- und Stadtsportbünden Angebotsübersichten zur Verfügung. Die Seniorensportbetreuer helfen gern bei der Vermittlung eines pas-senden Angebotes weiter.

Sie haben die Möglichkeit, im Landessportbund Thüringen e. V. unter der Telefonnummer: 0361 3405435 oder per E-Mail: [email protected] kostenlose Faltblätter mit aktuellen Sportangeboten in Ihrer Region für Ihre Praxis zu bestellen.

Sport ist kostengünstig, für jedermann zugänglich und damit eine nahezu ideale Maßnahme zur Gesund-heitsförderung und Prävention. Die Teilnahme an Sportangeboten, die mit dem Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT ausgezeichnet sind, wird von vielen Krankenkassen finanziell unterstützt.

Ihre Ansprechpartnerinnen:

beim Landessportbund e. V.: Kerstin Lang, Telefon 0361 3405-435bei der KV Thüringen: Marion Letetzki, Telefon 03643 559-192

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In format ionen

Gesund und fit ins Alter – Jahr Sport der Älteren 2008Gemeinsame Initiative der KV Thüringen und des Landessportbundes Thüringen e. V.

Das Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit hatte im Rahmen der Gesundheitswoche im März 2008 alle Verantwortungsträger aufgerufen, sich an der Umsetzung landesweiter Gesundheitszie-le zu beteiligen.

Passend zum Thema „Gesund alt werden“ einschließlich Prävention von Diabetes mellitus hatten die Kassenärztliche Vereinigung Thürin-gen und der Landessportbund Thüringen e. V. den Aufruf des Minis-teriums zum Anlass genommen und die Thüringer Vertragsärzte im Rahmen der Gesundheitswoche um Unterstützung gebeten, Ihre Pa-tienten im Jahr Sport der Älteren 2008 „Sport treiben – vital bleiben“ zu einem aktiven Lebensstil zu motivieren.

Wir möchten all denjenigen Ärzten danken, die dieses Projekt bis jetzt schon unterstützt haben.

Alle anderen Thüringer Vertragsärzte bitten wir noch einmal, sich an der Initiative zu beteiligen und um Vermittlung der inaktiven Bevölke-rung in die mehr als 2.000 Bewegungsangebote der Thüringer Sport-vereine für die Zielgruppe 50 Plus. Für die Beratung stehen in allen 23 Kreis- und Stadtsportbünden Angebotsübersichten zur Verfügung. Die Seniorensportbetreuer helfen gern bei der Vermittlung eines pas-senden Angebotes weiter.

Sie haben die Möglichkeit, im Landessportbund Thüringen e. V. unter der Telefonnummer: 0361 3405435 oder per E-Mail: [email protected] kostenlose Faltblätter mit aktuellen Sportangeboten in Ihrer Region für Ihre Praxis zu bestellen.

Sport ist kostengünstig, für jedermann zugänglich und damit eine nahezu ideale Maßnahme zur Gesund-heitsförderung und Prävention. Die Teilnahme an Sportangeboten, die mit dem Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT ausgezeichnet sind, wird von vielen Krankenkassen finanziell unterstützt.

Ihre Ansprechpartnerinnen:

beim Landessportbund e. V.: Kerstin Lang, Telefon 0361 3405-435bei der KV Thüringen: Marion Letetzki, Telefon 03643 559-192

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Bellevue – der surreale BlickKunstausstellung vom 22. Oktober 2008 bis 15. Januar 2009 im Foyer der KV Thüringen

Vita der Künstlerin Sabine Hellmuthgeboren am 24.06.1962 in ErfurtAusbildung zur BibliotheksassistentinTätigkeit in verschiedenen Bibliotheken in ErfurtAutodidaktische künstlerische Ausbildung in Malerei und Grafik1989 Ausreise aus der DDR 1990/91 Bibliotheksassistentin in Würzburg1992 Malerin und Designerin bei Fa. Käthe Wohlfahrt, Rothenburg a. d. T.1993 - 1996 Freiberufliche Tätigkeit als Textilgestalterin mit Schwerpunkt Seide1996 Rückkehr nach Erfurt1996/97 Ausbildung zur Multimedia-Designerin1998/99 Mitarbeiterin am Projekt „Axmanns Hof“ in Erfurt (Chronik und Dokumentation)verstärkte Hinwendung zur Grafik und Illustration, Buchillustration, Arbeiten für verschiedene Zeit-schriftenseit 2006 freischaffende Künstlerin

„Eine zufällige Begegnung, ein überraschender Anblick, unverhoffte Schönheit, die sich plötzlich offenbart; ein literarischer Text oder ein aufgeschnappter Gesprächs-fetzen – alles kann Auslöser eines kreativen Impulses sein.

Für mich sind es oft die unvermuteten Eindrücke, die mich packen und meine kreative Kraft freisetzen. Sie inspirieren mich zu künstlerischer Umsetzung, wobei meine bevorzugten Medien Malerei, Zeichnung und Textilkunst sind.

Während ich mich in den Bildern überwiegend mit farb-lichen und formalen Wahrnehmungen auseinander setze, bietet mir das Medium Textil die Möglichkeit, Oberflächen, Strukturen und haptische Eindrücke in besonderem Maße auszuloten.So entstehen Bilder in Aquarell- und Mischtechniken, Collagen, Zeichnungen und textile Objekte, mit deren Hilfe ich in die Abgründe des Seins auf der Suche nach Sinn eintauche. Was ich dabei zu Tage fördere, sind nicht die großen Probleme und weltbewegenden Er-eignisse, sondern Spielarten des „DaSeins“, Sinn und Unsinn des alltäglichen Lebens, die oft sehr eng bei-einander liegen.

Meine Bilder sind der Versuch, den Blick für das Besondere zu schärfen, das Große im Kleinen wahrzuneh-men, das Besondere im Alltäglichen zu sehen.“

Sabine Hellmuth

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Kunst in der KV Thüringen

Abb. Sabine Hellmuth: Sommernacht, 2007



Terminkalender

Fortbildungsveranstaltungen der KV Thüringen

Datum/Uhrzeit Thema Referent Zielgruppe/ Gebühr/BNR

Mittwoch,05.11.200815:00–18:00 Uhr

EBM-Abrechnung – Neues, Hinweise und Erfahrungen (Fortgeschrittene)Zertifizierung: 3 Punkte Kategorie A

Steffen Göhring, Leiter der Ab-teilung Leistungsabrechnung der KVT, Weimar

Vertragsärzte, Psychotherap. KostenlosBuchungsnr. 686

Mittwoch,05.11.200815:00–18:00 Uhr

Veranstaltung ist ausgebucht!Schweigepflicht, Datenschutz und digita-le Archivierung in der ArztpraxisZertifizierung: 3 Punkte Kategorie A

Ass. jur. Matthias Zenker, Refe-rent für Grundsatzfragen in der KVT, Weimar

Vertragsärzte, Psychotherap.,Praxispersonal KostenlosBuchungsnr. 763

Mittwoch, 05.11.200815:00–19:00 Uhr

PC-Grundlagen (Aufbaukurs) Dipl.-Ing. Peter Grasshoff, Mitarbeiter und Lehrausbilder der IT-Abteilung der KVT, Weimar

Vertragsärzte, Psychotherap.,Praxispersonal 35,00 €Buchungsnr. 783

Mittwoch,05.11.200815:00–18:00 Uhr

Suizidalität – Ausdruck freier Entschei-dung oder Folge eines psychisch patho-logischen Prozesses

Prof. Dr. sc. Herbert Meyer, Zen-trum für Ethik in der Medizin e. V., Weimar


Freitag,07.11.2008 16:00–18:00 Uhr

Der niedergelassene Arzt – Umsatzsteu-er und Gewerbesteuer – Risiken und Gestaltungsmöglichkeiten

Iris Seidel, Steuerberaterin der Al-pha Steuerberatungsgesellschaft mbH, Weimar

Vertragsärzte, Psychotherap. 35,00 €Buchungsnr. 688

Freitag,07.11.200815:00–19:00 Uhr

Nach welcher Ernährungspyramide (DGE, Mittelmeerkost oder LOGI) soll ich mich ernähren?

Birgit Maria Lotze, Naturheilkundli-che Ernährungsberaterin, Kneipp-Beraterin, Friedrichroda

Praxispersonal35,00 €Buchungsnr. 730

Freitag,07.11.200816:00–20:00 Uhr

Zeitmanagement für Praxispersonal Dipl.-Theol. Torsten Klatt-Braxein, Coach, Supervisor, Paarthera-peut; Programm Salus Medici, Praxisentwicklung, Berlin


Freitag,07.11.200815:00–18:00 Uhr

Terminverschiebung vom 29.10.2008Neue Versorgungsformen – Medizini-sche Versorgungszentren – Möglichkei-ten und Grenzen für VertragsärzteZertifizierung: 4 Punkte Kategorie A

Ass. jur. Barbara Klawonn, Hauptabteilungsleiterin der Hauptabteilung Kassenärztliche Versorgung der KVT, Weimar


Samstag,08.11.200809:00–17:00 Uhr

Wie Ihre Mitarbeiter Aufgaben qualitativ und quantitativ erledigen – Mitarbeiter-coaching für Ärzte

Silvia Mulik, Trainerin, Beraterin, Coach, Mediatorin, Teamleiterin, Ziola GmbH, Eisenach

Ärzte und Praxis-mitarbeiter in lei-tenden Positionen60,00 €Buchungsnr. 659

Samstag, 08.11.200809:00–17:00 Uhr

Veranstaltung ist ausgebucht!Fortbildungsseminar zum Fortbildungs-programm Hautkrebs-Screening (Haus-ärzte)Zertifizierung: 10 Punkte Kategorie C

MR Dr. med. Werner Gehrlicher, Weimar Dipl.-Med. Silke Vonau, Nahetal-Waldau

Hausärzte150,00 €Buchungsnr. 918

Mittwoch,12.11.200815:00–18:00 Uhr

Aktuelle Aspekte der Insulintherapie des Typ-2-Diabetes – Welche Therapie bei welchen Patienten?Zertifizierung: 4 Punkte Kategorie A

Hon.-Prof. Dr. med. habil. Harald Schmechel, Erfurt

Vertragsärzte35,00 €Buchungsnr. 663

Mittwoch,12.11.200815:00–18:00 Uhr

EBM-Abrechnung für Fachärzte/Psycho-therapeuten (Neueinsteiger)Zertifizierung: 3 Punkte Kategorie A




Terminkalender


Mittwoch,12.11.200815:00–18:00 Uhr

Kinder- und Erwachsenenimpfung Dr. med. Anke Möckel, Mitarbei-terin des Referats Verordnungs- und Wirtschaftlichkeitsberatung der KVT, Weimar


Mittwoch,12.11.200815:00–19:00 Uhr

PowerPoint Dipl.-Ing. Peter Grasshoff, Mitarbeiter und Lehrausbilder der IT-Abteilung der KVT, Weimar


Mittwoch, 12.11.200815:00–19:00 Uhr

Fachveranstaltung für Ärzte und Apotheker „Pubertät und Epilepsie“Zertifizierung: 5 Punkte Kategorie A

Sven Auerswald, Prof. Dr. med. Ulrich Brandl, Dr. med. Carsten Wurst, Ingrid Coban, Gabriele Juvan, Ruth Retzlaff

Vertragsärzte, Psychotherap., ApothekerkostenlosBuchungsnr. 914

Mittwoch,12.11.200815:00–18:00 Uhr

Recht für Ärzte leicht gemachtZertifizierung: 3 Punkte Kategorie A

Stefanie Schmidt, Mitarbeiterin der Rechtsabteilung der KVT, Weimar

VertragsärztekostenlosBuchungsnr. 1119

Freitag,14.11.200813:00–19:00 Uhr

Wie kann das IGeL-Angebot in meiner Praxis effektiv und gewinnbringend um-gesetzt werden?

Karin Diehl, Arztfachhelferin, Trainerin, Frankfurt/Main


Freitag,14.11.200815:00–18:00 Uhr

Einstiegsseminar zur Leistungsabrech-nung für Praxispersonal (Neueinsteiger)

Petra Werner, Mitarbeiterin der HA Abrechnung der KVT, Weimar

Praxispersonal kostenlosBuchungsnr. 717

Freitag,14.11.200815:00–17:00 Uhr

Beachtung der Schutzimpfungsrichtlinie bei der Verordnung von Impfungen zu Lasten der gesetzlichen Krankenversi-cherung (Informationen zur Umsetzung der Anlage 1 und 2)Zertifizierung: wurde beantragt

Dr. med. habil. Editha Kniepert, Leiterin des Referats Verord-nungs- und Wirtschaftlichkeits-beratung der KVT, Weimar

Vertragsärzte, PraxispersonalKostenlosBuchungsnr. 920

Freitag, 14.11.200815:00–19:00 Uhr

PC-Grundlagen (Aufbaukurs) Dipl.-Ing. Peter Grasshoff, Mitarbeiter und Lehrausbilder der IT-Abteilung der KVT, Weimar


Samstag,15.11.200809:00–15:00 Uhr

Veranstaltung ist ausgebucht!Der gute Ton am Telefon – Erfolgreiches Telefonieren in der Arztpraxis



Mittwoch,19.11.200815:00–19:00 Uhr

Hinweise zur Verordnung von Arznei-, Verband- und Hilfsmitteln inkl. Sprech-stundenbedarf und Impfungen, Teil 1Zertifizierung: 5 Punkte Kategorie A

Dr. med. habil. Editha Kniepert, Leiterin des Referats Verord-nungs- und Wirtschaftlichkeits-beratung der KVT, Weimar

VertragsärztekostenlosBuchungsnr. 672

Mittwoch,19.11.200815:00–19:00 Uhr

Gedächtnistraining für Praxispersonal (Grundkurs)

Silvia Mulik, Trainerin, Beraterin, Coach, Mediatorin, Teamleiterin, Ziola GmbH, Eisenach


Mittwoch,19.11.200815:00–18:00 Uhr

EBM-Abrechnung für Praxispersonal – für hausärztliche Praxen (Fortgeschritte-ne)


PraxispersonalkostenlosBuchungsnr. 745

Mittwoch,19.11.200815:00–19:00 Uhr

Excel (Grundkurs) Dipl.-Math. oec. Frank Iffland, Mitarbeiter der IT-Abteilung der KVT, Weimar

Vertragsärzte, Psychotherap., Praxispersonal35,00 €Buchungsnr. 771


Terminkalender


Freitag, 21.11.200815:00–18:00 Uhr

Einstiegsseminar zur Leistungsabrech-nung für Ärzte (Neueinsteiger)Zertifizierung: 4 Punkte Kategorie A

Petra Werner, Mitarbeiterin der HA Abrechnung der KVT, Weimar

Vertragsärzte, Psychotherap.KostenlosBuchungsnr. 652

Freitag, 21.11.200814:00–18:00 Uhr

Mir geht‘s gut! – Mit Stress richtig umge-hen

Ulrike Czerny, ärztlich geprüfte Ge-sundheitsberaterin, Kneipp-Berate-rin, Fastenbegleiterin, Anti-Stress-Managerin, Erfurt

Praxispersonal 35,00 €Buchungsnr. 748

Freitag, 21.11.200815:00–19:00 Uhr

Peripherie des Computers Dipl.-Ing. Peter Grasshoff, Mitarbeiter und Lehrausbilder der IT-Abteilung der KVT, Weimar

Vertragsärzte, Psychotherap., PraxispersonalBuchungsnr. 883

Freitag, 21.11.200815:00–18:00 Uhr

Terminverschiebung vom 28.11.2008EBM-Abrechnung für Praxispersonal – für fachärztliche Praxen (Fortgeschritte-ne)


PraxispersonalKostenlosBuchungsnr. 917

Samstag, 22.11.200810:00–18:00 Uhr

Anregungen und Strategien für ein ge-sundes Ärzte-ArbeitslebenZertifizierung: 10 Punkte Kategorie C

Dipl.-Theol. Torsten Klatt-Braxein, Coach, Supervisor, Paarthera-peut; Programm Salus Medici, Praxisentwicklung, Berlin

Vertragsärzte, Psychotherap.60,00 €Buchungsnr. 882

Samstag, 22.11.200809:00–17:00 Uhr

Veranstaltung ist ausgebucht!Fortbildungsseminar zum Fortbildungs-programm Hautkrebs-Screening (Haus-ärzte)Zertifizierung: 10 Punkte Kategorie C

MR Dr. med. Werner Gehrlicher, Weimar Dr. med. Olaf Nietz, Großbodun-gen

Hausärzte150,00 €Buchungsnr. 915

Mittwoch, 26.11.200815:00–18:00 Uhr

Niederlassungsseminar zur Verord-nungs- und WirtschaftlichkeitsberatungZertifizierung: 4 Punkte Kategorie A

Dr. med. Anke Möckel, Mitarbei-terin des Referats Verordnungs- und Wirtschaftlichkeitsberatung der KVT, Weimar

VertragsärzteKostenlosBuchungsnr. 665

Mittwoch, 26.11.200815:00–18:00 Uhr

Diabetes-Schulungskurs für Praxisperso-nal, Teil 1 (unabhängig vom DMP)

Dr. med. Silke Haschen, Erfurt Priv.-Doz. Dr. med. habil. Rainer Lundershausen, Schwerpunkt-praxis Erfurt, ltd. Konsiliararzt, Median-Klinik Bad Berka


Mittwoch, 26.11.200815:00–18:00 Uhr

Arbeitsschutz für Praxispersonal Dipl.-Ing. Rolf Friedrich, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Mitarbeiter in der Abteilung Hausverwaltung der KVT, Weimar


Mittwoch, 26.11.200815:00–19:00 Uhr

Wie Sie dem Tag mehr Stunden geben Silvia Mulik, Trainerin, Beraterin, Coach, Mediatorin, Teamleiterin, Ziola GmbH, Eisenach


Mittwoch, 26.11.200815:00–19:00 Uhr

Veranstaltung ist ausgebucht!Buchhaltung in der Arztpraxis – Grund-lage betriebswirtschaftlicher Praxisfüh-rung (Grundkurs)

Dipl.-Ök. Sabina Surrey, Gotha Vertragsärzte, Psychotherap., Praxispersonal35,00 €Buchungsnr. 765

Mittwoch, 26.11.200815:00–18:00 Uhr

Praxisübergabe in zulassungsbe-schränkten GebietenZertifizierung: 3 Punkte Kategorie A

Ass. jur. Barbara Klawonn, Hauptabteilungsleiterin der Hauptabteilung Kassenärztliche Versorgung der KVT, Weimar

Vertragsärzte, Psychotherap.KostenlosBuchungsnr. 809

Freitag, 28.11.200815:30–19:30 Uhr

Praxisseminar zum Beratungsprogramm der Arzthelferin als Ernährungsberaterin – Der Mensch ist, was er isst – Praxis-seminar für schnelle, raffinierte Vollwert-küche

Ulrike Czerny, ärztlich geprüfte Ge-sundheitsberaterin, Kneipp-Berate-rin, Fastenbegleiterin, Anti-Stress-Managerin, Erfurt



Terminkalender


Freitag, 28.11.200815:00–19:00 Uhr

Textverarbeitung – MS Word (Grund-kurs)

Dipl.-Math. oec. Frank Iffland, Mitarbeiter der IT-Abteilung der KVT, Weimar


Freitag, 28.11.200815:00–19:00 Uhr

Management der Emotionen Silvia Mulik, Trainerin, Beraterin, Coach, Mediatorin, Teamleiterin, Ziola GmbH, Eisenach

Ärzte und Praxis-mitarbeiter mit Personalverant-wortung35,00 €Buchungsnr. 890

Freitag bis Samstag,28.–29.11.2008Freitag, 14:00–19:30 Uhr Samstag, 08:30–15:45 Uhr

Qualitätsmanagement in Arztpraxen – Einführungsseminar zu Qualität und Entwicklung in Praxen (QEP)Zertifizierung: 14 Punkte Kategorie H

Dr. med. Steffi Busch, lizensierte QEP-Trainerin, Mühlhausen Dr. med. Christa Glückert, lizen-sierte QEP-Trainerin, Nürnberg Dipl.-Psych. Michael Roesler, lizensierter QEP-Trainer, Nord-hausen

Vertragsärzte, Psychotherap., Praxispersonal 250,00 € für Vertragsärzte200,00 € für Pra-xispersonal Buchungsnr. 803

Mittwoch, 03.12.200815:00–18:00 Uhr

Recht für Psychotherapeuten leicht gemacht

Ass. jur. Bettina Jäger, Justitiarin und Leiterin der Rechtsabteilung der KVT, Weimar

Psychotherap.KostenlosBuchungsnr. 656

Mittwoch, 03.12.200815:00–18:00 Uhr

Steuerliche und betriebswirtschaftliche Strategien für eine optimale Praxisfüh-rung

Iris Seidel, Steuerberaterin der Al-pha Steuerberatungsgesellschaft mbH, Weimar

Vertragsärzte, Psychotherap.35,00 €Buchungsnr. 690

Mittwoch, 03.12.200815:00–19:00 Uhr

Textverarbeitung – MS Word (Aufbau-kurs)

Dipl.-Math. oec. Frank Iffland, Mitarbeiter der IT-Abteilung der KVT, Weimar


Freitag, 05.12.200813:00–19:00 Uhr

Rhetoriktraining – Der Ton macht die Musik und Der Körper sagt immer die Wahrheit



Freitag, 05.12.200816:00–20:00 Uhr

Finanzbuchhaltung – Soll und Haben fest im Griff (Aufbaukurs)

Dipl.-Ök. Sabina Surrey, Gotha Vertragsärzte, Psychotherap.,Praxispersonal35,00 €Buchungsnr. 767

NEU! Für die Anmeldung Ihrer Seminare haben wir ein Formular erstellt. Sie finden dieses stets auf der Rückseite der Beilage „Interessante Fortbildungsveranstaltungen“.

Bei Ihrer Anmeldung können Sie unter folgenden Möglichkeiten wählen:

Telefon: 03643 559-232, Silke JensenTelefax: 03643 559-291online: www.kvt.de (unter der Rubrik: Termine - Fortbildungskalender)

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Terminkalender

Qualitätszirkel Jena für Knochen- und Gelenkerkrankungen

Die nächste Qualitätszirkelsitzung findet am 12.11.2008 statt. Für Rückfragen zum Veranstaltungsbeginn und -ort wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. med. Ben Abendroth, Telefon 03641 507850, Moderator des Qualitätszirkel.

Pharmakotherapeutischer Arbeitskreis Jena

Die nächste Veranstaltung der Arzneimittelkommission des Klinikums der Friedrich-Schiller-Universität Jena findet gemeinsam mit allen interessierten niedergelassenen Vertragsärzten und Apothekern am 19. November 2008, um 17.15 Uhr statt.

Thema: Arzneimittelsicherheit /moderne Wundauflagen/enterale ErnährungReferent: PD Dr. Michael HartmannOrt: Apotheke des Universitätklinikums Jena Hörsaal der Klinik für Innere Medizin, Erlanger Allee 101, Jena-Lobeda OstLeitung/Moderation: PD Dr. rer. nat. habil. M. Hippius (Institut für Klinische Pharmakologie) und PD Dr. rer. nat. med. habil. M. Hartmann (Apotheke des Klinikums)Auskunft/Anmeldung: Apotheke des Klinikums der Friedrich-Schiller-Universität Jena, PD Dr. rer. nat. med. habil. M. Hartmann, Tel.: 03641 932-5401

Die Veranstaltung wird mit zwei Punkten der Kategorie A auf das Fortbildungszertifikat der Landesärzte-kammer anerkannt.

Ihre Ansprechpartnerin in der KVT: Dr. Editha Kniepert, Telefon 03643 559-760

3. Mittelthüringer Notfalltag

Termin: am 6. Dezember 2008 von 9.00 bis 14.30 UhrHauptthema: Bewusstlosigkeit im Notfall- und Rettungsdienst (praktische Übungen am Phantom)Ort: Messe Erfurt AG, CongressCenter, Gothaer Str. 34Gebühren: keineVeranstalter: Rettungsdienstbereiche Ilmkreis, Unstrut-Hainich, ErfurtAnsprechpartner: Andreas Hochberg, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst der Stadt Erfurt, Telefon: 0361 7415011Zielgruppe: Rettungsdienstpersonal, Notärzte, Notfalldienste, Ambulanzen, InteressierteAnmeldung: E-Mail [email protected]

Workshop „Schematherapie“

Vom 19.11. bis 21.11.2008 finden im Gesundheitspark Bad Gottleuba in Kooperation mit dem Ausbildungs-institut ISeTA (Dresden) Workshops zur Schematherapie mit dem Begründer Prof. Dr. Young statt.

An drei Tagen werden zwei Workshops im Kulturhaus des Gesundheitsparkes angeboten. Workshop 1 (19./20.11.2008) befasst sich mit dem klassischen Ansatz der Schematherapie und im Workshop 2 (21.11.2008) wird der Mode Ansatz sowie die Arbeit mit Patienten mit narzisstischen Persönlichkeitsstörun-gen vorgestellt. Die Workshops finden in englischer Sprache statt. Simultanübersetzung wird geboten. Der Workshop steht unter wissenschaftlicher Leitung von Chefarzt Dr. Ralf F. Tauber.

Die Sächsische Landesärztekammer hat diesen Workshop als Fortbildung anerkannt. Weitere Informatio-nen unter www.gesundheitspark-bad-gottleuba.de.


Terminkalender

Veranstaltungen der Landesärztekammer Thüringen

Für nachfolgende Veranstaltungen wenden Sie sich bitte bei Anmeldungen und Auskünften an die

Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Landesärztekammer Thüringen

Postfach 100740, 07740 JenaTelefon: 03641 614-142, -143, -145

Telefax: 03641 614-149E-Mail: [email protected]

Intensivkurs Allgemeinmedizin für Allgemeinmediziner und zur Vorbereitung auf die Facharzt-prüfung

Themen: Notfallmedizin, Behandlung akuter ErkrankungenLeichenschauChronische KrankheitenProphylaxeInfektionskrankheiten/Meldepflichtige KrankheitenWas ist vor Operationen hinsichtlich bestehender Medikation zu beachten?EKG mit praktischen Übungen in GruppenGesetzliche Fragen

Termin: 20.11.08 bis 22.11.08, Donnerstag 09.00 Uhr bis Samstag 16.30 UhrOrt: Landesärztekammer Thüringen, Im Semmicht 33, 07751 JenaLeitung: Dipl.-Med. Silke Vonau, NahetalGebühr: 250,00 €Zertifizierung: 32 Punkte der Kategorie C

Curriculare Fortbildung Impfen zum Erwerb des Impfzertifikats

Termin: 08.11.08, 09.00 bis 18.00 UhrOrt: Landesärztekammer Thüringen, Im Semmicht 33, 07751 Jena-MauaLeitung: Prof. Dr. med. Wolfgang Pfister, JenaGebühr: 80,00 €Zertifizierung: 12 Punkte der Kategorie A

EKG-Kurs mit praktischen Übungen

Termin: 20.11.08 bis 22.11.08, Donnerstag 16.00 Uhr bis Samstag 18.00 UhrOrt: Landesärztekammer Thüringen, Im Semmicht 33, 07751 Jena-MauaLeitung: Dr. med. Annette Birkenhagen, Stollberg, Dr. med. Jana Boer, ErfurtGebühr: 200,00 €Zertifizierung: 32 Punkte der Kategorie C32 Punkte der Kategorie C

Refresherkurs/Anwenderseminar Extra- und transkranielle farbcodierte Duplexsonographie – Jetzt neu mit Muskel- und Nervensonographie

Termin: 14.11.08 bis 15.11.08, Freitag 13:00 Uhr bis Samstag 13:00 UhrOrt: Landesärztekammer Thüringen, Im Semmicht 33, 07751 Jena-MauaLeitung: Prof. Dr. med. Ulrich Sliwka, Remscheid, Dr. med. Wolf-Dirk Niesen, FreiburgGebühr: 180,00 €Zertifizierung: 15 Punkte der Kategorie C

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Rundschreiben 10/2008 - kv- · PDF fileDie Einbeziehung der Alpha-Rezeptoren-Blocker (bei BPH)...

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