RR KW 23 2016

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08. Juni 2016 | KW 23 | 17. Jahrgang

Vier Millionen mehrMarina Teltow wird erneut teurer

TELTOW. Die Marina Teltow wird teurer. Erneut musste den Stadtverordneten im Hafen-ausschuss mitgeteilt werden, dass sich die Kosten erhöhen werden, 3,9 Millionen Euro sollen für den Bau zusätzlich bereitgestellt werden. Glück-lich ist man in der Verwaltung darüber nicht, eine solche Kos-tenentwicklung hatte man, so Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt, nicht erwartet.

Probleme machen jetzt vor al-lem die Trennung und Entsor-gung der Altlasten. Eigentlich war geplant, die Altlasten vom kontaminierten Boden zu tren-nen, um die Entsorgungskos-ten zu minimieren und eine eventuelle Rückvergütung zu generieren. „Das Material ist jedoch nasser als befürchtet und dadurch nicht separierbar. Daher ist hier keine Rückver-gütung möglich“, sagt Stefan Kulczak, Geschäftsführer des Planungsbüros PST aus Wer-

der. Das Gemisch muss ungefil-tert entsorgt werden, doch hier wartet bereits das nächste Prob-lem: Die zuständigen Deponien sind voll, neue müssen gesucht werden. Die Anfahrtswege ver-längern sich, die Kosten steigen und auch der Bau verzögert sich dadurch. Vor Entsorgung des Aushubs muss dieser auf dem Baustellengelände gelagert und geprobt werden. Diese Flächen sind jedoch zeitweise so voll, dass die Aktivitäten auf der Baustelle Anfang Mai erneut für einige Tage ruhen mussten.Dazu kommen zusätzliche Kos-ten für die Maschinen, je länger diese in Benutzung sind, sowie längere Bearbeitungszeiten bei der geforderten Beprobung des Aushubs im Labor.

Insgesamt fallen so zusätzlich Baukosten in Höhe von mehr als 2,4 Millionen Euro an. Wei-tere 1,4 Millionen Euro sind so-genannte Risikozuschläge. Fortsetzung Seite 2

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MITTELALTER GEFUNDEN Archäologen fanden bei Gra-bungen im Alten Dorf Spuren aus dem Mittelalter. Seite 07

KIRCHE GEKAUFT Kleinmachnow sichert sich Grundstück am Jägerstieg Seite 03

KULTUR-NACHT Lange Nacht der Kultur lockt mit Theater, Ausstellungen und Mitmachaktionen Seite 11

REGIONALES 02 KULTUR 12GEWINNSPIEL 12BAUEN UND WOHNEN 13KLEINANZEIGEN 15

SONDERBEILAGE:EM-PLAN 2016

Foto: A. Nebel

WANNSEE. Mit der Ausstel-lung „Meere und Ozeane“ macht das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft vom 10. bis 12. Juni Station an der Ronneby-promenade in Wannsee.

Besucher tauchen ein in die geheimnisvolle Welt der Mee-re und Ozeane, erkunden Le-bensräume wie Küste, Hoch-see, Tiefsee oder Eismeer und bekommen einen Einblick in die Arbeit von Forschern. Die

Meere und OzeaneMS Wissenschaft legt in Wannsee an

Ausstellung zeigt, welche Bedeutung die Weltmeere für das Klima haben, welche Rolle sie als Rohstoffquelle spielen und wie der Mensch die Ozeane schützen und sinnvoll nutzen kann.

Geöffnet ist die Ausstel-lung am 10. Juni von 10:00 bis 19:00 Uhr, am 11. Juni von 11:00 bis 24:00 Uhr und am 12. Juni von 11:00 bis 19:00 Uhr. PM

SamStag, 25. Juni 2016, 15:00 uhr



Sonntag, 26. Juni 2016, 15:00 uhr

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Sieger gruppe B

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montag, 27. Juni 2016, 21:00 uhr

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Sieger gruppe C

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DonnerStag, 30. Juni 2016, 21:00 uhr

Freitag, 1. Juli 2016, 21:00 uhr

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Sonntag, 3. Juli 2016, 21:00 uhr

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Sieger aChtelFinale 1








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Freitag, 10. Juni 2016, 21:00 uhr, ZDF

FrankreiCh rumänien

SamStag, 11. Juni 2016, 15:00 uhr, ZDF

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mittwoCh, 15. Juni 2016, 18:00 uhr, arD

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Sonntag, 19. Juni 2016, 21:00 uhr, ZDF/Sat.1

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Sonntag, 19. Juni 2016, 21:00 uhr, ZDF/Sat.1

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mittwoCh, 15. Juni 2016, 15:00 uhr, ZDF

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DonnerStag, 16. Juni 2016, 15:00 uhr, arD

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Sonntag, 12. Juni 2016, 18:00 uhr, arD

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DonnerStag, 16. Juni 2016, 18:00 uhr, ZDF

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DonnerStag, 16. Juni 2016, 21:00 uhr, ZDF

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DienStag, 21. Juni 2016, 18:00 uhr, Sat.1

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DienStag, 21. Juni 2016, 21:00 uhr, arD

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SamStag, 18. Juni 2016, 15:00 uhr, arD

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mittwoCh, 22. Juni 2016, 21:00 uhr, Sat.1

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mittwoCh, 22. Juni 2016, 18:00 uhr, Sat.1

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Regional Rundschau | 08. Juni 201602 REGIONALES

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

das sonnige Sonntagswetter nutzten Rita und ich für ei-nen Ausflug zum Fischtalpark in Zehlendorf, allerdings verging uns die Freude bald. Nicht nur, dass über die ge-samte Fläche Müll und Glassplitter verteilt lagen, sondern die meisten Hunde, die wir trafen, waren nicht angeleint – obwohl das dort Pflicht ist. Unser Höhepunkt: Zwei Meter neben unserer Decke verrichtete ein Hund sein Geschäft. Nach Aufforderung entfernten dann die zwei Kinder, mit denen er da war, das Häufchen. Während dessen lief der Hund weiter und pinkelte fünf Meter entfernt von der an-deren Seite der Decke. Anschließend waren Kinder und Hund verschwunden – und wir fühlten uns, als hätten wir unsere Decke im Hundeklo ausgebreitet.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen der Regional Rundschau, Ihr Rudi Rund

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Fortsetzung Marina

Anlässlich der 22. Brandenburger Landpartie lädt Sie das Gut Schmerwitz am 11. und 12. Juni 2016 zu einem zünftigen Hoffest ein. Erleben Sie zwei Tage Landwirtschaft zum Anfassen und weitere Höhepunkte für Groß und Klein. Seien Sie unsere Gäste und lassen Sie sich überraschen. Wir freuen uns auf Sie!

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13. Schmerwitzer Hoffest 11. und 12 Juni 201613. Schmerwitzer Hoffestam 11. und 12. Juni 2016

Anlässlich der 22. Brandenburger Landpartie lädt Sie das Gut Schmerwitz am 11. und 12. Juni 2016 zu einem zünfti-gen Hoffest ein. Erleben Sie zwei Tage Landwirtschaft zum Anfassen und weitere Höhepunkte für Groß und Klein. Seien Sie unsere Gäste und lassen Sie sich überraschen. Wir freuen uns auf Sie!

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So werden beispielsweise wei-tere 289.300 Euro dem Boden-management und Aushub vor-behalten, für das Hafengebäude gibt es einen Zuschlag in Höhe von 366.700 Euro. Weitere Po-sitionen sind die Bodenverbes-serung, die Hafenausstattung, das Bootsregal und die Frei-flächen. Ob das Geld am Ende wirklich benötigt wird, ist noch unklar. „Um die Kostensicher-heit zu erhöhen, wurden Risi-kozuschläge für die einzelnen Bauabschnitte gebildet“, die Erste Beigeordnete Beate Rietz.

„Baugutachter waren von Be-ginn an mit dabei, es hat zahl-reiche Untersuchungen gege-ben, Bodenproben wurden ent-nommen“, erklärt Stefan Kul-czak. Wie schwierig die Ver-hältnisse wirklich sind, habe man seiner Ansicht nach nicht ahnen können. Auch die vor-gegebenen Vergaberichtlinien

Vier Millionen mehrMarina Teltow wird erneut teurer

seien konsequent eingehalten worden, versichert Kulczak. Nichtsdestotrotz wird die Stadt einen unabhängigen Gutachter beauftragen, um die bisherigen Abläufe noch einmal zu unter-suchen. „Das gibt zusätzliche Sicherheit, soll aber auch dazu dienen, mögliche Regressan-sprüche Beteiligten gegenüber anzumelden“, so Bürgermeister Thomas Schmidt.

Unter den Stadtverordneten wird die Stimmung zuneh-mend schlechter. Rolf Kasdorf (B.I.T.) ist davon überzeugt, dass das Ausheben des Beckens und die Hochbaumaßnahmen weitere Kostensteigerungen zur Folge haben werden. Nach Schätzungen seiner Fraktion seien gar Kostensteigerungen von 20 bis 25 Prozent denkbar, diese würden das Vorhaben „an oder über 20 Millionen Eu-ro bringen“, so Kasdorf. Daher

ist die Forderung der Fraktion ein sofortiger Baustopp. Klarere Worte fand Dr. Andreas Wolf (BfB Teltow) auf der Internet-seite der Teltower „Bürger für Bürger“: „Es bewahrheitet sich weiter, die gesamte Planung des Hafens ist dilettantisch. Die Verantwortlichen haben das Projekt nicht im Griff und ver-sagen nachhaltig“. Auch Eber-hard Adenstedt (B90/Die Grü-nen) glaubt nicht daran, dass es keine weitere Kostenerhöhung geben wird. Den unabhängigen Gutachter, den die Stadt bestel-len möchte, würde er durch die Stadtverordneten auswäh-len lassen. Hans-Peter Goetz (FDP) ist überzeugt davon, dass Teltow sich den Hafen leisten kann, sieht jedoch „massive Management-Fehler“, die be-reits ganz zu Anfang gemacht worden sind. Ein Abbruch der Arbeiten komme für ihn jedoch nicht in Frage. ste

Tanzend ins „Inland“Lange Tafel präsentiert Projekt mit Schülern, Senioren und Flüchtlingen

KLEINMACHNOW. Die Lange Tafel präsentiert anlässlich ih-rer 5. Ausgabe das Tanzprojekt „Inland“, in welchem sich Ju-gendliche aus drei Kleinmach-

nower Schulen, die Generation 60plus und Asylsuchende aus Teltow und Stahnsdorf begeg-nen. Die Geschichten der Zeit-zeugen werden durch Tanz erzählt und in Bewegung ge-bracht.

Die 45 Tänzer kommen aus sehr unterschiedlichen sozi-alen Zusammenhängen. Was unterscheidet und was ver-bindet sie? Ist „Inland“ da, wo manche nicht hineinkommen können? Oder ist es eine inne-re Landschaft von Licht und Schatten der Gedanken und Gefühlen zwischen großer Si-cherheit und Selbstzweifeln?

Im Äußeren beschreibt „In-land“ die unterschiedlichen Generationen mit ihren ak-tuellen Umständen zu einer Zeit und an einem Ort, in die man Zufällig hineingeboren wurde. In den Choreografien werden all diese Umstände, Geschichten und Fragen mit-einander verwoben.

Die Premiere findet am 12. Juni um 18:30 Uhr in der Berlin Brandenburg Internati-onal School (BBIS). Eine zweite Aufführung ist für den 18. Ju-ni um 20:00 Uhr in der fabrik Potsdam, Schiffbauergasse, geplant. PM

November 2013 November 2014 Februar 2015 April 2016

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Regional Rundschau | 08. Juni 2016 03REGIONALES

Zahl des MonatsNoch vier Tage sind es bis zum ersten Spiel der Deut-schen Nationalmannschaft in der Europa-meisterschaf t.Am Sonntag, 12. Juni star-tet die Elf von Trainer Joachim Löw um 21:00 Uhr gegen die Ukraine in das vierwö-chige Turnier. In der vier Mannschaft umfassenden Gruppe C warten als weite-

re Gegner Polen und Nord-irland. Das Finale findet am Sonntag, 10. Juli statt.

Wenn der am-tierende, vier-fache Weltmeis-ter es dann bis ins Endspiel schafft, könn-te er den vier-

ten Europameistertitel mitnach Hause bringen – denn aller guten Dinge sind vier.

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Kleinmachnow kauft Auferstehungskirche

KLEINMACHNOW. Kleinmach-now kauft die Auferstehungs-kirche am Jägerstieg 2. Mit 17 Ja-, acht Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen wurde die Vorlage von den Gemeinde-vertretern mehrheitlich ange-nommen.

Nach der Abstimmung kündig-te Gemeindevertreter Roland Templin (BIK) an, die Kommu-nalaufsicht einzuschalten, da er den Ankauf für rechtswid-rig hält. Solch ein Kauf dürfe laut Kommunalverfassung kei-nem Selbstzweck dienen. Doch für Grundstück und Kirchen-gebäude gebe es noch gar kein Nutzungskonzept, kritisierte er. Zudem monierte Templin

den Kaufpreis von 750.000 Eu-ro. Der sei zwar durch ein Gut-achten gestützt, doch dieses sei fehlerhaft, klagte Templin, weil dem Gutachter wichtige Infor-mationen über das Grundstück vorenthalten worden seien. Dies hatten auch andere Ge-meindevertreter beanstandet. Henry Liebrenz, der sich auf Immobilienportalen schlau ge-macht hatte, fand den Preis um 187.000 Euro zu hoch.

Immer wieder wurde in der fast eineinhalbstündigen Diskus-sion der Gemeindevertreter der Vorwurf laut, die Gemein-de subventioniere mit dem Kauf die evangelische Auf-erstehungskirchengemeinde.

Gemeindevertreter stimmen mehrheitlich für Erwerb

Das wies Bürgermeister Michael Grubert zurück. Es handele sich um einen nor-malen Verkauf zwischen der Gemeinde und einem privaten Eigentümer. Der machte ein Angbot, das die Verwaltung annehmen will. Ansonsten verkaufe die Kirchengemein-de das Grundstück an andere Interessenten, warnte er. Das wäre für Kleinmachnow ein Verlust, so Grubert. Es sei ein prägendes Grundstück, das sich nach Aufgabe des Bau-hofes zusammen mit diesem Areal vielfältig kulturell nut-zen ließe.

Auch für Bernd Bültermann (SPD) war der Kauf des Grund-stücks „alternativlos“. Es sei ein repräsentatives Objekt in zent-raler Lage, das prädestiniert sei für die Nutzung durch die Kommune. Zudem könne nur durch den Kauf durch die Ge-meinde sichergestellt werden, dass es der Öffentlichkeit zu-gänglich bleibt. Das sah auch Angelika Scheib (CDU) so, die betonte, dass man verhindern müsse, dass dieses Grundstück der Öffentlichkeit entzogen wird. „Wir können nur jetzt kaufen, sonst kauft es jemand anderer“, appellierte sie an die Gemeindevertreter. go

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Grubert wettet auf seine BürgerSportabzeichen-Tour macht Halt in Kleinmachnow

KLEINMACHNOW. Am 24. Juni macht die Sportabzeichen-Tour des Deutschen Olympi-schen Sportbundes in Klein-machnow halt. Etwa 2.000 Teilnehmer werden auf dem Sportplatz der Berlin Bran-denburg International School (BBIS) an der Schopfheimer Allee erwartet. Alle können Disziplinen des Deutschen Sportabzeichens ausprobie-ren und bekommen nebenbei viele Highlights wie einen Promi-Wettkampf, einen Er-nährungsparcours und einen Wettstreit um die sportlichste Kommune mit einem Staffel-lauf als Höhepunkt geboten.

Der Vormittag gehört den Schülern der umliegenden

Schulen, ab 14:00 Uhr ist das Gelände für alle geöffnet. Die Teilnehmer dürfen auf pro-

minente Unterstützung hof-fen, denn der Silbermedail-lengewinner von Atlanta 1996, Zehnkämpfer Frank Busemann, der Rekordhal-ter im Stabhochsprung in der Halle, Danny Ecker, und Miriam Höller, Action-Model und Stuntfrau, sind als pro-minente Botschafter dabei. Die Schirmherrschaft über-nimmt Kleinmachnows Bür-germeister Michael Grubert. Im Rahmen der Stadtwette setzt er auf die Menschen aus der Region: Mindestens 2.000 Bürger sollen mitmachen. Verliert der Bürgermeister, ist eine Spende von 500 Euro dem ausrichtenden Verein RSV Eintracht e. V. sicher. Top –die Wette gilt! PMFo

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Regional Rundschau | 08. Juni 201604 REGIONALES

Feste gefeiertStimmungsvolles Wochenende an der Schleuse ...

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HELIOS Klinikum Emil von Behring

Einladung zur Patientenakademie am Samstag, 18. Juni 2016, 10 bis 13 Uhr im Hörsaal, Haus E, EG in Berlin-Zehlendorf, Walterhöferstr. 11Ihre Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ob medikamentös, endoskopisch oder über die psycho-soziale Ebene – die chronisch obstruktive Lungenerkran-kung COPD lässt sich auf vielerlei Weise bekämpfen. Die Regionalrund-schau sprach mit Tarek Sabha, Experte für Lungen- und Bronchialheilkunde im HELIOS Klinikum Emil von Behring, und Karl-Heinz Peters, Grup-penleiter Berlin-Buch, Friedrichshain, Treptow-Köpenick der Patientenorga-nisation Lungenemphysem – COPD Deutschland. In der Patientenakade-mie erfahren Interessierte Wissenswer-tes rund um neue Therapieansätze der Krankheit. Lebensfreude trotz COPD? Betroffene berichten von seelischen und sozialen Erfahrungen.

Was ist COPD?COPD ist eine dauerhafte entzündliche Verengung der Bronchien mit Ausdünnung des Lungengewebes, bei der die Atemfunk-tion eingeschränkt wird. Da das Rauchen die häufigste Ursache ist, spricht der Volksmund von der „Raucherlunge“. Betroffene leiden an chronischem Husten, Auswurf und stärker werdender Atemnot. Die Krankheit kann zwar in ihrem Verlauf abgebremst, aber nicht geheilt werden.

Herr Sabha, wie wird COPD diagnostiziert? Wer ist besonders gefährdet?Die für die Krankheit charakteristischen Atemgeräusche können z.B. beim Abhören von Herz und Lunge entdeckt werden. Be-steht der Verdacht auf COPD, wird zuerst ein Lungenfunktionstest durchgeführt. Zudem wird die Lunge geröntgt und der Sauerstoff-gehalt im Blut gemessen. Hauptsächlich erkranken Raucher, ehemalige Raucher und Passivraucher an COPD. Auch erbliche As-pekte spielen eine Rolle. Wer schon als Kind oft an Atemwegsinfektionen litt, ist stärker gefährdet. Umwelteinflüsse wie Feinstaub können die Krankheit ebenso begünstigen.

Herr Peters, welche Unterstützung erhalten die Patienten in den Selbsthilfegruppen der Patientenorganisation Lungenemphy-sem – COPD Deutschland?Selbsthilfegruppen bieten Betroffenen die Möglichkeit, sich über Erfahrungen mit neu-en Behandlungsmethoden auszutauschen oder über alltägliche Probleme im Umgang mit der Krankheit zu sprechen. Die Treffen helfen den Erkrankten aus der „freiwilligen“ Isolation heraus und vermitteln Wissen über die Krankheit, mit dem die verbundenen Therapien verbessert werden können.

Lungenkrankheit COPD – Rehabilitation trotz fortgeschrittenem Stadium?

HELIOS Klinikum Emil von Behring | Chefarzt: Prof. Dr. med. Torsten Bauer | Oberarzt: Tarek Sabha | Klinik für Pneumologie, Lungenklinik Heckeshorn Walterhöferstraße 11 | 14165 Berlin | Telefon: (030) 81 02- 27 76

Pneumologische Sprechstunde täglich von 8 bis 16 Uhr

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Die Spiroergometrie: ein Testverfahren der Lungen-funktion während körperlicher Belastung.

REGION. Das zweitägige Schleusenfest anlässlich des 110. Jahrestages der Eröffnung des Teltowkanals begann mit Grußworten von Landrat Wolfgang Blasig und den drei Bürgermeistern der Region. Thomas Schmidt bekräftigte nochmals das Festhalten am Marina-Projekt. Anschlie-ßend erfreute Papa-Binnes-Jazzband das Publikum. Die Jazzkapelle Kleinmachnow, Ulrike & DieBe und Soul Cir-cus sowie zahlreiche weitere Künstler setzten das Bühnen-programm fort.

Verkaufsstände boten viele mehr oder weniger nützliche Dinge an, der Heimatverein Kleinmachnow informier-te über die Entwicklung der Region. Am Stand der Lokalen Agenda 21 konnte man sich von der Verbrau-cherzentrale zum Thema Energieeinsparung beraten lassen. Als Anschauungsob-jekt diente ein Solarmodul mit 195 Watt Spitzenleistung. Doch die wurden im Schat-ten der hohen Bäume nur zu einem geringen Teil erreicht. Für Interessierte bot der Ru-

derclub Kleinmachnow ein Proberudern an. Natürlich fanden Führungen über das Schleusengelände statt. Der Sonnabend klang mit einem beeindruckenden Feuerwerk aus, der Sonntag mit dem Jugendblasorchester Klein-machnow.

... und auf dem Stahnsdorfer DorfplatzIn einem etwas kleineren Rahmen fand das vom Sozio-kulturellen Verein „Eins A“ organisierte Dorffest in der Mitte des Dorfplatzes statt – zwischen Kirche und Teich. Mit dem Versprechen, den Ort zu rocken, war die Telto-wer Gruppe „Artgerecht“ an-getreten, hauptsächlich mit selbstgeschriebenen Songs, aber auch einigen anderen, wie „Bad Moon Rising“ oder „Rock‘n all over the World“. Eine Second-Hand-Moden-schau folgte. Etwas später hatten das „Black Bird Café Orchestra“ aus Berlin sowie Benedikt & Alexandra ihren Auftritt. weiß

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Die MWA – Dienstleister für kommunale Aufgaben

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Die Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH (MWA) wurde 1994 von den Wasser- und Abwas-serzweckverbänden „Der Teltow“ und „Mittelgra-ben“ zur Wahrnehmung kommunaler Aufgaben ge-gründet. Die Zweckverbände sind Gesellschafter und jeweils zu 50 Prozent an der MWA beteiligt. Ein von den Gesellschaftern bestellter Geschäftsführer leitet die MWA, ihm sind der kaufmännische und techni-sche Bereich unterstellt.

Auf Grundlage langfristig abgeschlossener Betriebs-führungsverträge beauftragten die Zweckverbände die MWA mit dem Betrieb und der Unterhaltung der verbandseigenen Trink- und Schmutzwasseranlagen und sonstiger Ver- und Entsorgungseinrichtungen.

Demnach ist die MWA verpflichtet, die den Zweck-verbänden obliegende gesetzliche Pflicht der Trink-wasserversorgung und Schmutzwasserbeseitigung sicherzustellen. Dafür geben die Trinkwasserver-sorgungs- und Schmutzwasserbeseitigungskonzepte und die von den Zweckverbänden beschlossenen Wirtschaftspläne den Handlungsrahmen vor. Dabei muss ebenfalls der Umweltschutz, die Gewässer-schutzziele und die Wirtschaftlichkeit der Einrichtun-gen gewahrt werden.

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Die MWA erbringt folgende wesentliche Leistungen für die Zweckverbände bzw. in deren Namen:

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- Laufende Überwachung, Wartung und Inspektion der verbandseigenen Anlagen- Ordnungsgemäße Entsorgung der in Sammelgru-

ben und Kleinkläranlagen anfallenden Fäkalien sowie der in der Fäkalannahmestation und den Wasserwerken anfallenden Reststoffe

- Schadlose Beseitigung angelieferter Spül- und Fremdschlämme

- Erstellung der Beitrags- und Gebührenrechnungen- Grundstücksdatenerfassung und -aufbereitung

- Berechnung der Anschlussbeiträge und Baukostenzuschüsse

- Beratung, Prüfung und Genehmigung von Anträgen zur Herstellung von Trink- und Schmutzwasserhausanschlüssen

- Verwaltungsrechtliche Betreuung- Rechnungswesen der Zweckverbände- Kundenberatung und -kontakt - Durchführung der Ablesung der Wasserzähler

und Gartenwasserzähler- Abrechnung und Einzug der Entgelte

Über den Betriebsführungsvertrag hinaus ist die MWA mit der Projektleitung für geplante Investi-tions- und Sanierungsmaßnahmen der Zweckver-bände betraut. Dazu gehört auch die Erschließung von Finanzierungsmöglichkeiten und Beantragung von Fördermitteln, sowie die Vorbereitung, Über-wachung und Abnahme der Maßnahmen.

Als Dienstleister für die Zweckverbände stellt die MWA sicher, dass die kommunale Pflicht, die Einwoh- ner der Kommunen mit Trinkwasser zu versorgen und die schadlose Abwasserableitung und -behand-lung rund um die Uhr gewährleistet wird. Und das zu sozial verträglichen Gebühren und Preisen.

Einblicke in die Arbeit

LUDWIGSFELDE. Es gibt viele Klischees und Redensarten über Feuerwehrleute. Eine be-sagt, dass in jedem auch ein Zündler steckt. Dass dies nicht stimmen kann, konnten die Ludwigsfelder und Gäste beim Tag der offenen Tür der Frei-willigen Feuerwehr Ludwigs-felde selbst mit erleben. Denn bei der letzten Übung, bei der eigentlich ein Fahrzeug voll brennen sollte, bekamen die Kameraden nur einen Schwel-brand hin.

Wie jedes Jahr öffnete die Frei-willige Feuerwehr Ludwigsfel-de für alle ihre Tore und Fahr-zeuge. Und jedes Jahr stellte sie fest, dass nicht nur die Kinder große, interessierte Augen be-kommen, wenn die Männer und Frauen ihr erlerntes Wis-sen preisgeben, Technik vor-führen oder über den Alltag im Ehrenamt erzählen.

Das Kulturprogramm lieferte die Musikschulband „Mute“ mit Kopfnicken und Fußwip-

Tag der off enen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr

pen erzeugenden Rhythmen, umrahmt wurde sie von den Tänzerinnen des Tanz- und Bewegungsstudio AngelikaJehmlich. Wer nicht dabei war, verpasste außerdem eine Ausstellung der Alters- und Ehrenabteilung, eine Vorfüh-rung der Rettungshundestaf-fel, Rundfahrten, sowie Autos zum Zerschneiden. Zwischen-durch setzten realistisch dar-gestellten Einsatzübungen im-mer wieder Höhepunkte.

Zur Spitzenzeit befanden sich rund 450 Besucher gleichzeitig auf dem Gelände. „Das zeigt uns, dass das Interesse an un-serer Arbeit groß ist. Und wer sich selber für den aktiven oder inaktiven Dienst interessiert, schaut einfach zu unseren Diensten jeden Mittwoch ab 18:00 Uhr auf der Wache Lud-wigsfelde vorbei. Die Jugend-feuerwehr ist dort am Montag anzutreffen“, sagt Christian Krawielicki, Sachgebiet Öffent-lichkeitsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Ludwigsfelde. PM

Foto: Feuer�ehr Lud��gsfelde

Herausgeber: Teltower Stadt-Blatt Verlags- und Presse GmbHPotsdamer Straße 57, 14513 TeltowTelefon: 03328 316450/Fax: [email protected]äftsführer: Andreas GröschlVerantwortliche Redakteurin: Simone GogolTelefon: 03328 316467/Fax: -476 [email protected]/Layout: Kai Vogel, Juliane RuhkAnzeigen: Patrick BrücknerTelefon: 03328 316-457/Fax: -474 [email protected]: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbHDie kostenlose Auslieferung erfolgt an alle erreich-baren Haushalte des Berliner Stadtbezirks Steglitz-Zehlendorf sowie an alle erreichbaren Haushalte in den Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf, der Stadt Teltow, Ludwigsfelde, Großbeeren und Ortsteile. Ein Rechtsanspruch auf Belieferung besteht nicht.

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Regional Rundschau | 08. Juni 201606 REGIONALESREGIONALES

Schicht für Schicht

KLEINMACHNOW. Was His-toriker immer vermutet ha-ben, die Archäologen brin-gen es nun an den Tag: Es gab schon eine Bebauung im al-ten Kleinmachnower Dorf vor der Hakeburg. Diese wurde 1583 errichtet. Die Spuren, die Matthias Pytlik von ABD Dress-ler und sein Team nun freige-legt haben, stammen aus dem Mittelalter.

Am Zehlendorfer Damm, dort, wo die evangelische Aufer-stehungskirchengemeinde ihr neues Gemeindehaus mit Kir-chensaal errichten will, waren bis vor wenigen Tagen noch Archäologen auf Spurensu-che. Etwa sieben Wochen lang gruben sie sich Schicht für Schicht durch die Kleinmach-nower Geschichte und stie-ßen dabei auf Keramikreste und Nutzungsspuren aus dem 13. bis 16. Jahrhundert. Un-ter dem Hofpflaster der Hakeburg fanden sie ein noch älteres Hofpflaster, erklärt Pyt-

Archäologen legen Mittelalter in Kleinmachnow frei

Am Zehlendorfer Damm legten Archäologen Kleinmachnower Geschichte frei. Fotos: Gogol

lik. Unter Mauerresten aus der Zeit um 1800 kamen Mauern aus Feldstein zu Tage, Gruben zeugen von Holzhäusern, die dort einmal gestanden hatten. Auch Fahrspuren, die belegen, dass die Straße einst direkt zur Dorfkirche führte, legten die Archäologen frei. Die Spuren vermaß ein Kollege Pytliks und zeichnete sie ab, denn um sie zu fotografieren waren diese viel zu fein.

Doch auch neuere Spuren aus dem 19. Jahrhundert fanden die Archäologen – Bierflaschen und Champagnerkorken, Likör- flaschen aus Süddeut- schland, Messingleuchter, Scherben von edlem eng- lischen Porzellan –, die von einer reichen Haushaltung derer von Hake zeugen und in Gruben in der Erde ver-graben wurden. Diese Funde könnten dem Heimatverein Kleinmachnows übergeben werden, stellte Pytlik in Aus-sicht.

Matthias Pytlik zeigte Funde aus dem 19. Jahrhundert.

Teltow. Die Schülerhilfen in Tel-tow und Kleinmachnow bieten auch dieses Jahr wieder Som-merferienkurse an. In speziel-len Wochenkursen können die Schülerinnen und Schüler ent-standene Wissenslücken in den Hauptfächern Deutsch, Mathe und Englisch schließen, bereits Gelerntes vertiefen und sich ohne Hausaufgabenstress auf das neue Schuljahr vorbereiten. Die Spröss-linge werden sicherer durch den Lernvorsprung, genießen gut gelaunt den Rest der Ferien und sehen dem neuen Schuljahr ent-spannt entgegen. Die Kursin-halte werden in Wochenkursen angeboten. Der Unterrichtsstoff wird dem Arbeits- und Lerntem-po entsprechend angepasst. Der Spaßfaktor kommt hierbei natür-lich auch nicht zu kurz.

Die Kurse im Überblick:

„Fit für die weiterführende Schule“ in MatheSicherheit beim Grundlagen-wissen in Mathematik ist wich-tig für den Lernerfolg. Die Ver-mittlung und Auffrischung eben dieser Grundlagen ist Inhalt der Kurse. In Mathe-matik werden die Grund- rechenarten sowie Rechnen mit Bruchzahlen und Dezimalbrü-chen, Sachaufgaben, Statistik, Proportionalität, Abbildungen und Geometrie behandelt und geübt.

„Fit für die weiterführende Schule“ DeutschDas Kursangebot richtet sich an Schüler der 5. und 6. Klassen. Ziel ist es, sie optimal auf ihren Übergang in die weiterführende Schule vorzubereiten. Die wich-tigsten Themen bezogen auf Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck werden behan-delt.

„Englisch aktiv” – hier lernen Schülerinnen und Schüler „sprechend” Englisch Mit einer Menge Freude an der Sprache sind die Konver-sationskurse „Englisch ak-tiv“ verbunden. In kleinen Gruppen mit maximal sechs Schülern wird erzählt und diskutiert – und das alles nur auf Englisch! Das Ange-bot richtet sich an Schülerin-nen und Schüler der Klassen 5 bis 10. „In den Kursen wird spielerisch der Wortschatz er-weitert, der richtige Umgang mit der Grammatik wird ge-übt und vor allem wird das Selbstbewusstsein der Kinder gestärkt, ohne Scheu Englisch zu sprechen“, so Doreen Brix von der Schülerhilfe.

NachprüfungskurseDie Schülerhilfe bietet auch Nachprüfungskurse an. Schü-lerinnen und Schüler können die Chance nutzen, durch ge-zielte Vorbereitung, das Klas-senziel zu erreichen. In den Kursen finden die Prüflinge eine individuelle und erfolg-reiche Unterstützung.

Weitere Informationen zu den Ferienkursen gibt es in der Schü-lerhilfe: Teltow Potsdamer Str. 31 B

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250.000 Euro kosten die ar-chäologischen Untersuchun-gen des Baugrunds die Kir-chengemeinde. Insgesamt sind für den Neubau auf dem 1.300 Quadratmeter großen Grund-stück 3,5 Millionen Euro veran-schlagt. Derzeit wartet die Ge-meinde auf eine Baugenehmi-gung. Im Juli oder August könn-te mit dem Neubau begonnen werden, Bauzeit: zirka 1,5 Jahre. go

Das Älteste, das die Archäolo-gen im Alten Dorf fanden, war eine Scherbe aus der Zeit um 500 vor Christus. Doch die trat nur einzeln auf, ein Zeichen, dass es am Zehlendorfer Damm ein keltische Siedlung gab, sei dies nicht, erklärte der Ausgra-bungsleiter.

Außergewöhnliches habe man nicht gefunden, doch „für Kleinmachnow ist der Fund be-deutend“, versicherte Grabungs-leiter Pytlik. Denn damit ließen sich erstmals eine Besiedlung des Alten Dorfes vor dem 16. Jahrhundert auch nachweisen.

Alle Funde werden sorgfältig dokumentiert, doch die Mauern werden zum großen Teil der neuen Bebauung weichen müs-sen.

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Regional Rundschau | KW 23 2016 | 08. Juni 2016

Regional Rundschau | 08. Juni 201606 REGIONALESREGIONALES

Schicht für Schicht

KLEINMACHNOW. Was His-toriker immer vermutet ha-ben, die Archäologen bringen es nun an den Tag: Es gab schon eine Bebauung im al-ten Kleinmachnower Dorf vor der Hakeburg. Diese wurde 1583 errichtet. Die Spuren, die Matthias Pytlik von ABD Dressler und sein Team nun freigelegt haben, stammen aus dem Mittelalter.

Am Zehlendorfer Damm, dort, wo die evangelische Aufer-stehungskirchengemeinde ihr neues Gemeindehaus mit Kir-chensaal errichten will, waren bis vor wenigen Tagen noch Archäologen auf Spurensu-che. Etwa sieben Wochen lang gruben sie sich Schicht für Schicht durch die Kleinmach-nower Geschichte und stießen dabei auf Keramikreste und Nutzungsspuren aus dem 13. bis 16. Jahrhundert. Un-ter dem Hofpflaster der Hakeburg fanden sie ein noch älteres Hofpflaster, erklärt

Archäologen legen Mittelalter in Kleinmachnow frei

Am Zehlendorfer Damm legten Ar�h�ologen �le�nma�hno�er �e�Ar�h�ologen �le�nma�hno�er �e� �le�nma�hno�er �e�s�h��hte fre�. Fotos: �ogol

Pytlik. Unter Mauerresten aus der Zeit um 1800 kamen Mauern aus Feldstein zu Tage, Gruben zeugen von Holzhäu-sern, die dort einmal gestan-den hatten. Auch Fahrspuren, die belegen, dass die Straße einst direkt zur Dorfkirche führte, legten die Archäologen frei. Die Spuren vermaß ein Kollege Pytliks und zeichnete sie ab, denn um sie zu fotogra-fieren waren diese viel zu fein.

Doch auch neuere Spuren aus dem 19. Jahrhundert fanden die Archäologen – Bierflaschen und Champagnerkorken, Likörflaschen aus Süddeut- schland, Messingleuchter, Scherben von edlem eng- lischen Porzellan –, die von einer reichen Haushaltung derer von Hake zeugen und in Gruben in der Erde ver-graben wurden. Diese Funde könnten dem Heimatverein Kleinmachnows übergeben werden, stellte Pytlik in Aus-sicht.

Matth�as Pytl�k ze�gte Funde aus dem 19. Jahrhundert.

Teltow. Die Schülerhilfen in Teltow und Kleinmachnow bieten auch dieses Jahr wieder Sommerferienkurse an. In spe-ziellen Wochenkursen können die Schülerinnen und Schüler entstandene Wissenslücken in den Hauptfächern Deutsch, Mathe und Englisch schlie-ßen, bereits Gelerntes vertiefen und sich ohne Hausaufgaben-stress auf das neue Schuljahr vorbereiten. Die Sprösslinge werden sicherer durch den Lernvorsprung, genießen gut gelaunt den Rest der Ferien und sehen dem neuen Schul-jahr entspannt entgegen. Die Kursinhalte werden in Wo-chenkursen angeboten. Der Unterrichtsstoff wird dem Arbeits- und Lerntempo ent-sprechend angepasst. Der Spaßfaktor kommt hierbei na-türlich auch nicht zu kurz.

Die Kurse im Überblick:

„Fit für die weiterführende Schule“ in MatheSicherheit beim Grundlagen-wissen in Mathematik ist wichtig für den Lernerfolg. Die Vermittlung und Auffrischung eben dieser Grundlagen ist Inhalt der Kurse. In Mathe-matik werden die Grund- rechenarten sowie Rechnen mit Bruchzahlen und Dezi-malbrüchen, Sachaufgaben, Statistik, Proportionalität, Ab-bildungen und Geometrie be-handelt und geübt.

„Fit für die weiterführende Schule“ DeutschDas Kursangebot richtet sich an Schüler der 5. und 6. Klas-sen. Ziel ist es, sie optimal auf ihren Übergang in die weiter-führende Schule vorzuberei-ten. Die wichtigsten Themen bezogen auf Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck werden behandelt.

„Englisch aktiv” – hier ler-nen Schülerinnen und Schü-ler „sprechend” Englisch Mit einer Menge Freude an der Sprache sind die Kon-versationskurse „Englisch aktiv“ verbunden. In klei-nen Gruppen mit maximal sechs Schülern wird er-zählt und diskutiert – und das alles nur auf Englisch! Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10. „In den Kursen wird spielerisch der Wortschatz erweitert, der richtige Umgang mit der Grammatik wird geübt und vor allem wird das Selbst-bewusstsein der Kinder ge-stärkt, ohne Scheu Englisch zu sprechen“, so Doreen Brix von der Schülerhilfe.

NachprüfungskurseDie Schülerhilfe bietet auch Nachprüfungskurse an. Schülerinnen und Schüler können die Chance nut-zen, durch gezielte Vorbe-reitung, das Klassenziel zu erreichen. In den Kursen finden die Prüflinge eine individuelle und erfolgrei-che Unterstützung.

We�tere Informat�onen zu den Fer�enkursen g�bt es �n der S�hülerh�lfe: Teltow

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250.000 Euro kosten die ar-chäologischen Untersuchun-gen des Baugrunds die Kir-chengemeinde. Insgesamt sind für den Neubau auf dem 1.300 Quadratmeter großen Grund-stück 3,5 Millionen Euro ver-anschlagt. Derzeit wartet die Gemeinde auf eine Baugeneh-migung. Im Juli oder August könnte mit dem Neubau be-gonnen werden, Bauzeit: zirka 1,5 Jahre. go

Das Älteste, das die Archäo-logen im Alten Dorf fanden, war eine Scherbe aus der Zeit um 500 vor Christus. Doch die trat nur einzeln auf, ein Zei-chen, dass es am Zehlendorfer Damm ein keltische Siedlung gab, sei dies nicht, erklärte der Ausgrabungsleiter.

Außergewöhnliches habe man nicht gefunden, doch „für Kleinmachnow ist der Fund bedeutend“, versicherte Gra-bungsleiter Pytlik. Denn da-mit ließen sich erstmals eine Besiedlung des Alten Dorfes vor dem 16. Jahrhundert auch nachweisen.

Alle Funde werden sorgfältig dokumentiert, doch die Mau-ern werden zum großen Teil der neuen Bebauung weichen müssen.

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XXXI. Olympischen Sommer-spiele-Rio de Janeiro 2016

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die große Anerkennung ge-freut“, erklärt Schultze. Zu bestaunen ist „Glowing BTB“

KLEINMACHNOW. Ein Abend voll von Konzerten, Lesungen, Kino, Theateraufführungen, Ausstellungen, Kinderver-anstaltungen und Mitmach-aktionen – das ist die Lange Nacht der Kultur, die bereits zum 4. Mal in Kleinmachnow stattfindet. Am Sonnabend, 11. Juni, laden zahlreiche Kul-tureinrichtungen ab 17:00 Uhr ein. Besucher können mit einem Rundum-Ticket so viel Kultur genießen wie sie möch-ten, Kinder sind kostenlos dabei. Den Abschluss der Lan-gen Nacht bildet eine große Party im Landarbeiterhaus am Zehlendorfer Damm 200. Dort spielen ab 0:00 Uhr The FunkSoulBrothers. Karten ko-sten im Vorverkauf 13 Euro.

Zu haben sind sie in den Neuen Kammerspielen, dem Landarbeiterhaus, der Natura-Buchhandlung sowie der Vor-verkaufsstelle des Rathauses. An der Abendkasse sind 15 Euro zu berappen, Night-

Owl-Tickets sind für fünf Euro zu haben.

Hier in Auszügen das Programm der Langen Nacht:

Z200 –Landarbeiterhaus17:00 Uhr/18:00 Uhr Bernstengels sächsisches Marionettentheater spielt: „Variete am Faden“ für Große und Kleine

Kultraum e. V. –Landarbeiterhaus17:30 Uhr und 18:30 Uhr Gewinner des Band Contests der Kreismusikschule20:00 Uhr, 21:00 Uhr/22:00 UhrMonsieur Pompadur: „French Swing und Django’s Songs“ab 00:00 Uhr TheFunkSoulBrothers

Neue Kammerspieleab 20:00 Uhr Open Air Open Stage zum Jammen, Vorsingen & TanzenAnmeldung bitte unter: [email protected]

Kultur ohne EndeProgramm zur Langen Nacht der Kultur

TELTOW/BERLIN. Auf seiner Online-Seite berichtete der Teltower Stadt-Blatt Verlag jüngst, dass der Künstler Nils-R. Schultze für den Deutschen Lichtdesign-Preis nominiert ist. Nun wurde sein Berliner Lichtkunstwerk „Glowing BTB“ mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis ausgezeichnet. Der Künst-ler Nils-R. Schultze hat die begehrte Auszeichnung am 12. Mai in München entge-gengenommen. „Die Kon-kurrenz war sehr hart, um-so mehr habe ich mich über

Lichtdesign-Preis geht nach BerlinNils-R. Schultze gewinnt nationale Auszeichnung für „Glowing BTB“

20:00 Uhr/21:00 Uhr �ammeroper �le�nma�hno�

Meiereifeld 3317:00 bis 22:00 UhrOffene Ateliers, künstlerische und kulinarische Experimentemit der KUKUWE und dem protoLAB, auch ohne E�ntr�tts�karte

Bürgersaal Kleinmachnow17:00 Uhr, 19:00 Uhr und 21:00 UhrTheater am Weinberg spielt: „Bon soir, Herr Hobby-Kom-missar!“

Jugendhaus Carat16:00 bis 21:00 Uhr Graffiticontest und Offener Graffiti- und Stencil-Workshop kostenfre�

Margarete Sommer-Platz/Stele für die Stillen HeldenLesungen:Marianne Degginger: „Schwieriges Überleben“Peter Christian Loewenberg: Requiem of a B-ManVictor Klemperer: „Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten“ (Tagebücher 1933 bis 1945) abendliche Picknickkörb-chen zum VerkaufE�ntr�tt fre�

Alte Schule, Zehlendorfer Damm 21217:30 Uhr Elisabeth Göbel liest aus ihrem Buch: „Von Blüten und Blättern. Ein Kleinmachnower Garten-tagebuch“, Führung durch den alten Schulgarten

am Wissenschaftspark-Ad-lershof, an dem derzeit eines der nachhaltigsten Ener- giekonzepte umgesetzt wird. Installiert an fünf riesigen Warmwassertanks ist es schon von weitem zu sehen. Möglich machen dies rund 70 LED-Ringe, die an den 25 Meter hohen stählernen Metallsäulen montiert wor-den sind. Gespeist werden die Wassertanks vom nahe-gelegenen Blockheizkraft-werk, welches das Berliner Energieunternehmen BTB betreibt. PM

In Adlershof leu�htet das ausge�ze��hnete �unst�erk. Foto: PR

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Regional Rundschau | 08. Juni 2016 07REGIONALES

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Regional Rundschau | 08. Juni 2016 Regional Rundschau | 08. Juni 2016 0508 KULTUR REGIONALES

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Die MWA – Dienstleister für kommunale Aufgaben

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Die Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH (MWA) wurde 1994 von den Wasser- und Abwas-serzweckverbänden „Der Teltow“ und „Mittelgra-ben“ zur Wahrnehmung kommunaler Aufgaben ge-gründet. Die Zweckverbände sind Gesellschafter und jeweils zu 50 Prozent an der MWA beteiligt. Ein von den Gesellschaftern bestellter Geschäftsführer leitet die MWA, ihm sind der kaufmännische und techni-sche Bereich unterstellt.

Auf Grundlage langfristig abgeschlossener Betriebs-führungsverträge beauftragten die Zweckverbände die MWA mit dem Betrieb und der Unterhaltung der verbandseigenen Trink- und Schmutzwasseranlagen und sonstiger Ver- und Entsorgungseinrichtungen.

Demnach ist die MWA verpflichtet, die den Zweck-verbänden obliegende gesetzliche Pflicht der Trink-wasserversorgung und Schmutzwasserbeseitigung sicherzustellen. Dafür geben die Trinkwasserver-sorgungs- und Schmutzwasserbeseitigungskonzepte und die von den Zweckverbänden beschlossenen Wirtschaftspläne den Handlungsrahmen vor. Dabei muss ebenfalls der Umweltschutz, die Gewässer-schutzziele und die Wirtschaftlichkeit der Einrichtun-gen gewahrt werden.

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Die MWA erbringt folgende wesentliche Leistungen für die Zweckverbände bzw. in deren Namen:

- Netz- und Anlagenbetreibung, einschließlich 24h Bereitschaftsdienst und Fäkalannahme

- Laufende Überwachung, Wartung und Inspektion der verbandseigenen Anlagen- Ordnungsgemäße Entsorgung der in Sammelgru-

ben und Kleinkläranlagen anfallenden Fäkalien sowie der in der Fäkalannahmestation und den Wasserwerken anfallenden Reststoffe

- Schadlose Beseitigung angelieferter Spül- und Fremdschlämme

- Erstellung der Beitrags- und Gebührenrechnungen- Grundstücksdatenerfassung und -aufbereitung

- Berechnung der Anschlussbeiträge und Baukostenzuschüsse

- Beratung, Prüfung und Genehmigung von Anträgen zur Herstellung von Trink- und Schmutzwasserhausanschlüssen

- Verwaltungsrechtliche Betreuung- Rechnungswesen der Zweckverbände- Kundenberatung und -kontakt - Durchführung der Ablesung der Wasserzähler

und Gartenwasserzähler- Abrechnung und Einzug der Entgelte

Über den Betriebsführungsvertrag hinaus ist die MWA mit der Projektleitung für geplante Investi-tions- und Sanierungsmaßnahmen der Zweckver-bände betraut. Dazu gehört auch die Erschließung von Finanzierungsmöglichkeiten und Beantragung von Fördermitteln, sowie die Vorbereitung, Über-wachung und Abnahme der Maßnahmen.

Als Dienstleister für die Zweckverbände stellt die MWA sicher, dass die kommunale Pflicht, die Einwoh- ner der Kommunen mit Trinkwasser zu versorgen und die schadlose Abwasserableitung und -behand-lung rund um die Uhr gewährleistet wird. Und das zu sozial verträglichen Gebühren und Preisen.

Einblicke in die Arbeit

LUDWIGSFELDE. Es gibt viele Klischees und Redensarten über Feuerwehrleute. Eine be-sagt, dass in jedem auch ein Zündler steckt. Dass dies nicht stimmen kann, konnten die Ludwigsfelder und Gäste beim Tag der offenen Tür der Frei-willigen Feuerwehr Ludwigs-felde selbst mit erleben. Denn bei der letzten Übung, bei der eigentlich ein Fahrzeug voll brennen sollte, bekamen die Kameraden nur einen Schwel-brand hin.

Wie jedes Jahr öffnete die Frei-willige Feuerwehr Ludwigsfel-de für alle ihre Tore und Fahr-zeuge. Und jedes Jahr stellte sie fest, dass nicht nur die Kinder große, interessierte Augen be-kommen, wenn die Männer und Frauen ihr erlerntes Wis-sen preisgeben, Technik vor-führen oder über den Alltag im Ehrenamt erzählen.

Das Kulturprogramm lieferte die Musikschulband „Mute“ mit Kopfnicken und Fußwip-

Tag der off enen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr

pen erzeugenden Rhythmen, umrahmt wurde sie von den Tänzerinnen des Tanz- und Bewegungsstudio AngelikaJehmlich. Wer nicht dabei war, verpasste außerdem eine Ausstellung der Alters- und Ehrenabteilung, eine Vorfüh-rung der Rettungshundestaf-fel, Rundfahrten, sowie Autos zum Zerschneiden. Zwischen-durch setzten realistisch dar-gestellten Einsatzübungen im-mer wieder Höhepunkte.

Zur Spitzenzeit befanden sich rund 450 Besucher gleichzeitig auf dem Gelände. „Das zeigt uns, dass das Interesse an un-serer Arbeit groß ist. Und wer sich selber für den aktiven oder inaktiven Dienst interessiert, schaut einfach zu unseren Diensten jeden Mittwoch ab 18:00 Uhr auf der Wache Lud-wigsfelde vorbei. Die Jugend-feuerwehr ist dort am Montag anzutreffen“, sagt Christian Krawielicki, Sachgebiet Öffent-lichkeitsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Ludwigsfelde. PM

Foto: Feuer�ehr Lud��gsfelde

Herausgeber: Teltower Stadt-Blatt Verlags- und Presse GmbHPotsdamer Straße 57, 14513 TeltowTelefon: 03328 316450/Fax: [email protected]äftsführer: Andreas GröschlVerantwortliche Redakteurin: Simone GogolTelefon: 03328 316467/Fax: -476 [email protected]/Layout: Kai Vogel, Juliane RuhkAnzeigen: Patrick BrücknerTelefon: 03328 316-457/Fax: -474 [email protected]: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbHDie kostenlose Auslieferung erfolgt an alle erreich-baren Haushalte des Berliner Stadtbezirks Steglitz-Zehlendorf sowie an alle erreichbaren Haushalte in den Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf, der Stadt Teltow, Ludwigsfelde, Großbeeren und Ortsteile. Ein Rechtsanspruch auf Belieferung besteht nicht.

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Freitag, 17. Juni 2016, 18:30 Uhr, TheatersaalSOZUSAGEN GRUNDLOS VERGNÜGTEin Abend mit Lyrik von Mascha Kaléko vorgetragen von Alix Dudel, Gesang und Sprache und Sebastian Albert, Klassische Gitarre Eintritt: 7 Euro, 8 Euro (Gäste)

Sonntag, 19. Juni 2016, 17:00 Uhr, TheatersaalJUNGE TALENTE MEISTERSCHULEKonzert mit Chiharu Taki (Violine) und Anna Kurasava (Klavier)Eintritt: 6 Euro, 7 Euro (Gäste)

Montag, 20. Juni 2016, 17:00 Uhr, TheatersaalHEIMATKINO – 6. KAPITEL: HERRMÄNNCHEN (1955–1956)KinofilmEintritt: 4 Euro, 5 Euro (Gäste); inklusive Schmalzgedeck

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Sonntag, 12. Juni16:00 Uhr„Together“Gospelmesse und Jazzklänge gemeinsames Konzert des Kleinmachnower Gospelchor „swinging hearts“ und der Band „DessJazz“ Eintritt frei,

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Regional Rundschau | 08. Juni 2016 09BAUEN & WOHNEN

Persönlicher Allround-Service

Vor mehr als 45 Jahren er-öffnete am Kleinmachnower Weg 3 die erste KFZ-Werkstatt in Zehlendorf-Süd, und die gibt es heute noch. 2009 haben KFZ-Meister Christian Herold (37) und Heiko Schelle (46) die typoffene Werkstatt übernom-men und daraus den Car Ser-vice Zehlendorf gemacht – mit besonderem Service.

Reparaturen, Umbauten oder die nächste Inspektion: eine Werkstatt seines Vertrauens zu haben, ist gerade in Zeiten von unpersönlichen Werkstattket-ten eine gute Sache. Erste An-laufstelle bei kleinen und gro-ßen Problemen mit US-Flitzern, Stadtautos, Transportern oder Wohnmobilen ist das Team vom Car Service Zehlendorf.

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Ob verbeulte Karosse, defek-ter Motor, Glasservice, Um-bauten oder Nachrüstungen: Stammkunden schätzen und Neukunden sind oftmals er-staunt über den persönlichen Service. „Bei uns wird der Schlüssel nicht anonym am Empfang abgegeben. Der Kun-de soll Kontakt zu ‚seinem‘ Mechaniker haben“, erzählt Heiko Schelle. „Wir stehen für Qualität und zu unserem gu-ten Namen, und das merkt der Kunde schon vom ersten Kon-takt an.“ Ein jährliches High-light ist der „Radwechsel für einen guten Zweck“. Der Kun-de profitiert vom günstigen Preis, und das Team hilft mit seiner Arbeit Menschen aus dem Zehlendorfer Kiez, denen es nicht so gut geht.

Wer seinen Wagen bei den KFZ-Profis lässt, braucht sich um die Mobilität keine Ge-danken zu machen. Heiko Schelle: „Wir bieten einen Hol- und Bringservice an. Wer ein KFZ braucht, solange sein Auto in der Werkstatt ist, kann bei uns natürlich auch günstig einen Mietwagen lei-hen. Für Handwerker stellen wir einen Kleinsttransporter zur Verfügung, damit sie wei-ter ihrer Tätigkeit nachgehen können.“ US-Cars und Wohnmobilein guten Händen

Die Werkstatt bietet noch weitere Besonderheiten, z. B. eine Hebebühne, auf die auch große Wohnmobile und Transporter passen. Besitzer moderner US-Cars finden beim Car Service Zehlendorf Fachleute, die sich mit den Marken Chrysler, Dodge, Jeep, Ford und Chevrolet bestens auskennen. Christian Herold: „Wir haben die pas-senden Werkzeuge und Er-satzteile, kennen die Modelle und sorgen dafür, dass der Wagen schnell wieder beim Besitzer ist.“

Car Service Zehlendorf

(djd). Vor einer Renovie-rung oder einem Umbau sollte man sich gut über die Finanzierungsmöglichkeiteninformieren. Auf www.vermoegensberatersuche.de etwa findet man Berater, die hierbei unterstützen. Statista hat die Maßnahmen zusam-mengestellt, welche die Bun-desbürger bei einer Umfrage in den kommenden fünf Jah-ren planten:

Vor dem Umbau steht die Finanzierung· Umgestaltung Außenanlage

und Garten: 9,2 %· Sanitärinstallation: 9,0 %· Fassade: 8,1 %· Fenster: 7,6 %· Umbau/Änderung Heizung/Brenner: 6,7 %· Türen: 5,3 %· Umbau, Erweiterung Küche: 5,0 %· Wärmeisolierung/ Dämmung Dach: 4,9 %

Renovieren kann Spaß machen - über die Finanzierung der Maß-nahmen sollte man sich allerdings frühzeitig beraten lassen.

Foto: djd/Deutsche Vermögensberatung/thx

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SA 9.00–12.00 Uhr• Berlin Steglitz, Schloßstraße 70

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(djd). Für Dave Brazelton war es Liebe auf den ersten Blick, als er im Alter von 14 Jahren in den Sommerferien bei einem Vetter an der Ostküste der USA auf einer Heidelbeeren-Farm arbeitete. Heute ist er der weltweit erfolgreichste Beeren-Züchter – und viele seiner Sorten sind auch hier-zulande im Lebensmittelhan-del erhältlich.

Blaubeeren haben es ihm angetanAls Brazelton mit Mitte 20 sei-ne Frau Barbara kennenlernte, die wie er von einer eigenen Farm träumte, nahmen die bei-den „Hippies“ ihre gesamten

Ersparnisse zusammen und kauften für 5.000 Dollar eine „kleine Bretterbude mit fünf Hektar Land“. Mit den Jahren wuchs ihre Kompetenz für Beerenpflanzen und die beiden hielten Ausschau nach einer großen Farm, die sie schließ-lich in Oregon fanden und Fall Creek nannten. In Zusammen-arbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten für den Gartenbau in unterschiedli-chen Ländern entwickelte Bra-zelton ein erfolgreiches Züch-tungsprogramm, aus dem die bedeutendsten Sorten für den weltweiten Beerenhandel her-vorgingen. Nebenbei machte er sich auf die Suche nach den

perfekten Beerenpflanzen fürden Hausgarten. Mit den kom-pakten und ertragreichen „Bra-zelBerries“ ist ihm das nun nach 20 Jahren Züchtungsar-beit gelungen. Unter www.bra-zelberries.de gibt es mehr In-formationen und einen Händ-ler in der Nähe.

Mischung aus Ertrags- und ZierpflanzeZum Sortiment, das in den nächsten Jahren noch erwei-tert wird, gehören die drei Sorten „Jelly Bean“, „Peach Sorbet“ und „Pink Breeze“.Diese Pflanzen stellen vie-le attraktive Laubgehölze in den Schatten, weil sie viele Vorteile vereinen: Sie wachsen so kompakt wieeine Buchsbaum-Kugel undvariieren im Laub wie eineLavendelheide – je nach Sorte von knallig-pink bis apricot. Außerdem sind sie perfekt für Balkon und Terrasse geeignet, weil sie auch ohne Probleme im Topf gehalten werden kön-nen. Ganz nebenbei tragen sie extrem viele und aromatische Früchte, die nur noch einen Handgriff entfernt sind – egal ob neben der Sandkiste im Garten oder auf dem Stadt-balkon.

Blaubeeren aus dem eigenen GartenSogenannte BrazelBerries sind nun auch hierzulande erhältlich

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„BrazelBerries“ wachsen kompakt wie eine Buchsbaum-Kugel und variieren im Laub wie eine Lavendelheide.

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