Rookie Magazin // Nr. 04 - August 2011
-
Upload
rookie-magazin -
Category
Documents
-
view
218 -
download
0
description
Transcript of Rookie Magazin // Nr. 04 - August 2011
08/2011
02
03
Ferienzeit ist Urlaubszeit. Während
Schulen ihre Pforten schließen und
Clubs in die Sommerpause gehen,
verstreuen sich die reisewütigen Es-
sener über den gesamten Globus.
Als Folge dessen kann man ein gro-
ßes Facebook-Duell beobachten, bei
dem sich die Freundesliste darum
zu streiten scheint, wer den schöns-
ten Urlaub hatte. Überall tauchen
Urlaubsfotos von sonnigen Traum-
stränden, unvergesslichen Partys und
gemäldeähnlichen Panoramas auf.
Und dennoch werden die wenigs-
ten heimkehren und nicht von dem
Gefühl begleitet sein, dass es doch
schön ist, wieder zu Hause zu sein.
Weil wir das schon vorher geahnt ha-
ben, wurde der Urlaub in der Rookie-
Redaktion rücksichtslos gestrichen.
Statt ins Urlaubsvergnügen haben
wir uns lieber heldenhaft in die Arbeit
für die August-Ausgabe gestürzt.
Euch hingegen wünschen wir einen
schönen Urlaub, viel Erfolg beim Wie-
der-Einleben aber vor allem viel Spaß
beim Leser der neuen Ausgabe.
Eure Rookie-Redaktion
Editorial
Zu Hause is‘ am schönsten
06/2011 07/2011
04
Rookie Nr. 04 // August 2011
Inhaltsverzeichnis
MEINE STADT
06 News: Lokales aus Essen
10 Facebook Gewinnspiel: Gewinne
Gutscheine für Lieferheld.de
12 Rookie des Monats:
RWE-Kapitän Timo Brauer
18 Heimat-Quiz: Wie gut kennst
du deine Stadt?
20 Historisch: Der Essener Hbf 1910
22 Partytipp: Back to Beton
23 Terminkalender:
Veranstaltungstipps im August
24 Fotogalerie
28 Story: Der Nachtfalter
32 Freizeit: Erkenne deinen
Kampfstil
MEINE ZUKUNFT
34 Nachgefragt: Wie wird man
eigentlich Gourmet-Koch?
36 Ausland: Auf ins Abenteuer!
MEIN LEBEN
42 Dr. Rookie: Was will ich eigentlich
und wie bekomme ich es?
44 Rezept-Tipp: Salat Nizza
03 Editorial
46 Horoskop
48 Rätselseite
50 Cartoon
50 Impressum
07/07/07 2011/2011/
08/2011
zucca | Rüttenscheider Straße 7545130 Essen | Telefon 0201-8159159E-mail [email protected] www.cafe-zucca.de
www.facebook.com/cafezucca So süß wie das Leben.
rz zucca rookie.indd 1 05.08.2011 14:42:18 Uhr
06
Künstlerinnen und Künstler zwi-
schen 14 und 23 Jahren können sich
ab sofort und bis zum 21. Oktober
um die Teilnahme an der 2. Europä-
ischen Jugendkunstausstellung auf
Zollverein bewerben. Alle Objekte
bildender Kunst – Malerei, Druck- und
Computergrafik, Plastik, Foto und
Film – sind willkommen und werden
von einer Fachjury begutachtet. Wer
ausgewählt wird, ist an der großen
Werkschau im Januar 2012 beteiligt
und mit je einer Arbeit im Ausstel-
lungskatalog vertreten. Und die fünf
Besten der Besten werden darüber
hinaus zu einer Reise ins finnische
Tampere eingeladen.
5 Mindestens drei und höchstens fünf Arbeiten müssen eingereicht werden. Abzugeben sind Fotografien der Originale. Bewerbungen per Post an das Kulturbüro der Stadt Essen, Hollestraße 3, 45121 Essen oder im Inter-net unter www.jugendkunstausstellung.essen.de.
Kunstausstellung auf Zollverein
Künstlergesucht!
Am 10. und 11. September 2011 findet
bereits zum 12. Mal die Kölner Weiter-
bildungsmesse statt. Ob Ausbildung,
Fort- und Weiterbildung oder Studi-
um: An zwei Tagen bieten sich am
neuen Veranstaltungsort, den Sartory
Sälen im Kölner Zentrum, wieder viele
Möglichkeiten zur ausführlichen und
kostenfreien Information. Die Messe
wendet sich an alle, die an beruflicher
Qualifikation interessiert sind. Dies
gilt gleichermaßen für Arbeitnehmer,
Job- und Ausbildungssuchende, Äl-
tere, Geringqualifizierte wie auch für
angehende Studenten, Existenzgrün-
der, Selbständige und Personalverant-
wortliche in Unternehmen.
5 Weitere Informationen und das vollständige Veran-staltungsprogramm zu diesem zweitägigen Bildungsma-rathon der 12. Weiterbildungsmesse in Köln lassen sich unter der Internetadresse www.weiterbildungsmesse-koeln.de nachlesen.
12. Weiterbildungsmesse in Köln
Bildungs-hungrig?
Westfalenstrasse 229Tel: 0201-516111Mobil: 0163-2875073Dienstag - Donnerstag: 17-19 UhrMontag u. Freitag: geschlossen
Rüttenscheider Strasse 142Tel: 0201-776911Mobil: 0163-2875059Montag - Freitag: 15-18 UhrDonnerstag: geschlossen
Westfalenstrasse 229Tel: 0201-516111Mobil: 0163-2875073Dienstag - Donnerstag: 17-19 UhrMontag u. Freitag: geschlossen
Rüttenscheider Strasse 142Tel: 0201-776911Mobil: 0163-2875059Montag - Freitag: 15-18 UhrDonnerstag: geschlossen
Westfalenstrasse 229Tel: 0201-516111Mobil: 0163-2875073Dienstag - Donnerstag: 17-19 UhrMontag u. Freitag: geschlossen
Rüttenscheider Strasse 142Tel: 0201-776911Mobil: 0163-2875059Montag - Freitag: 15-18 UhrDonnerstag: geschlossen
Westfalenstrasse 229Tel: 0201-516111Mobil: 0163-2875073Dienstag - Donnerstag: 17-19 UhrMontag u. Freitag: geschlossen
Rüttenscheider Strasse 142Tel: 0201-776911Mobil: 0163-2875059Montag - Freitag: 15-18 UhrDonnerstag: geschlossen
www.facebook.com/FahrschuleSkubschwww.fahrschule-skubsch.de
12. - 26. August 2011» das Zeltlager auf dem Gelände des Emil-Frick-Hauses» Fun & Action pur für Jugendliche bis 17 Jahren
Anzeige_A5.indd 1 10.08.2011 11:50:53 Uhr
12. - 26. August 2011» das Zeltlager auf dem Gelände des Emil-Frick-Hauses» Fun & Action pur für Jugendliche bis 17 Jahren
Anzeige_A5.indd 1 10.08.2011 11:50:53 Uhr
10
Auch im August gibt es wieder un-ser Gewinnspiel. Hier kannst du auf unserer Facebook-Seite tolle Preise gewinnen. Die Teilnahme ist kinder-leicht: Um zu gewinnen, musst du nur auf »gefällt mir« klicken.
Mit Lieferheld kannst du ab sofort
bequem online Essen bestellen. Ein-
fach deine Postleitzahl eingeben und
schon erhältst du eine übersichtliche
Liste mit Lieferdiensten in deiner
Umgebung. Nie mehr lästige Tele-
fonate, nie mehr Menü-Flyer-Stapel
durchsuchen! Wenn dich demnächst
also plötzlich der Hunger überkommt
und dein Kühlschrank nichts mehr
hergibt, steht dir Lieferheld zur Seite.
In diesem Monat verlosen wir 20 x
5-Euro-Gutscheine für den Bestell-
service von Lieferheld.de. Also schnell
beim Gewinnspiel mitmachen und
Bestellgutscheine von Lieferheld.de
absahnen.
Um am Gewinnspiel teilzunehmen,
musst du nur folgende Schritte bei
Facebook unternehmen:
1. Füge den Account »Rookie Essen«
zu deinen Freunden hinzu.
2. Suche bei »Notizen« das aktuelle
Gewinnspiel aus diesem Monat.
3. Klicke auf »gefällt mir«.
Die Gewinner werden per Nachricht an-
geschrieben. Wir wünschen viel Glück!
Das »Gefällt-mir-Gewinnspiel« bei Facebook
Gewinne Bestellgutscheinevon Lieferheld.de
11
5 Kühlschrank leer und plötzlich überkommt dich der Hunger? Keine Zeit fürs Kochen? Solche Situati-onen brauchst du jetzt nicht mehr zu fürchten. Fort-an steht Lieferheld dir zur Seite: Lieferheld zeigt dir übersichtlich die Restaurants in deiner Umgebung und erlaubt dir schnell, einfach und zuverlässig Es-sen zu bestellen. Mehr unter www.lieferheld.de und www.facebook.com/lieferheld.
20 x 5-Euro-Gutscheine
für Bestellungen bei
Lieferheld.de zu gewinnen!
Rookie: Timo Brauer
Timo von NebenanFußballspieler Timo Brauer ist mit 21 Jahren bereits Mannschafts-
kapitän von Rot-Weiss Essen. Trotz lukrativer Angebote ist er seinem Verein treu geblieben. Doch eines Tages möchte er sich den
Traum von der Bundesliga erfüllen.
von SEBASTIAN PAAS
13
Aufgewachsen ist Timo Brauer in Bergeborbeck, nur wenige Meter vom RWE-Stadion entfernt. Schon als kleiner Junge erlebte er somit die außergewöhnliche Stimmung bei den Heimspielen an der Hafenstraße haut-nah mit. Früh begann er auch selbst die Spiele vom Fanblock aus zu ver-folgen, während parallel seine eigene Fußball-Karriere Form annahm. In der letzten Saison war Timo der Motor im Spiel der Rot-Weissen und zusätz-lich mit zehn Treffern erfolgreichster Torschütze. Für die Fans ist Brauer als »Essener Junge« die unangefochtene Identifikationsfigur bei RWE.
Timo, was ist es für ein Gefühl, als
gebürtiger Essener die Mannschaft
bei Heimspielen auf den Platz zu füh-
ren? Für mich ist das jedes Mal eine
ganz besondere Erfahrung. Da ich
früher selbst als Fan im Block stand,
kann ich auch genau nachempfinden,
wie sich die Fans auf diesen Augen-
blick freuen. Ich erlebe diesen Einlauf
ins Stadion somit immer von beiden
Seiten, sowohl als Spieler als auch
als Fan. Wenn die Hütte dann voll ist,
ist das immer wieder ein außerge-
wöhnliches Erlebnis. Man sollte jeden
schönen Moment im Leben genießen
und das versuche ich mir vor jedem
Spiel bewusst zu machen. Denn man
weiß ja nie, wie lange man dieses
Glück noch hat.
Als gerade mal 21-Jähriger bist du
jetzt in der zweiten Saison der Mann-
schaftskapitän von RWE. Spürst du
da nicht auch einen gewissen Druck,
der auf dir lastet? Nein, Druck spüre
ich nicht wirklich, aber eine gewisse
Verantwortung trage ich natürlich
schon. Dessen bin ich mir auch be-
wusst und übernehme sie gerne.
Grundsätzlich nehme ich das Kapi-
tänsamt aber nicht zu wichtig, da es
für mich letztendlich auch nur eine
Binde ist, die ich während des Spiels
trage. Selbst wenn ich nicht Kapi-
tän wäre, würde ich Verantwortung
innerhalb der Mannschaft überneh-
men. Generell bin ich aber ein lockerer
Typ, sodass mich das nicht belastet.
Wo hast du angefangen Fußball zu
spielen und wie ging es fußballerisch
für dich weiter? Angefangen hab ich
bei mir um die Ecke, bei Ballfreunde
Bergeborbeck. Dort hab ich bis zum
zwölften Lebensjahr gespielt und
bin dann zu Schwarz-Weiß Essen
»Jedes Spiel ist ein außergewöhnliches Erlebnis. Das mache ich mir immer
bewusst. Denn man weiß nie, wie lange man dieses Glück noch hat.«
14
gewechselt. Ein Jahr später folgte ein
Angebot von Schalke 04, das ich an-
nahm und in der Folge acht Jahre dort
gespielt und das Fußball-Internat
besucht habe. Ich war damals unter
anderem mit dem heutigen Natio-
naltorwart Manuel Neuer, der damals
noch in Altenessen gewohnt hat, in
einer Fahrgemeinschaft. Außerdem
war ich zwei Jahre lang mit Mesut
Özil in einer Klasse. Ich hab mich
immer sehr gut mit ihm verstanden,
hab noch viele gemeinsame Fotos
zu Hause rumliegen und freue mich
wirklich für ihn, dass er es soweit ge-
schafft hat.
Wo du gerade vom heutigen Real-
Madrid-Profi Mesut Özil redest:
Ärgerst du dich nicht manchmal,
dass du es bisher »nur« zu Rot-
Weiss Essen geschafft hast? Nein,
überhaupt nicht. Für Mesut freu ich
mich einfach, weil ich weiß, dass er
ein lockerer Typ ist, der einfach ger-
ne kickt und so seinen Traum jetzt
schon verwirklicht hat. Ich bin mo-
mentan zum einen super glücklich
für RWE spielen zu dürfen und zum
anderen bin ich jung und habe noch
einiges vor mir. Außerdem bin ich ja
nicht vor den Baum gelaufen und hab
auch noch Ziele, die ich verwirklichen
möchte. Nach meiner Zeit in Schalke
war Rot-Weiss Essen das Beste, was
mir passieren konnte. Trotzdem ist
es weiterhin mein großer Traum ein-
mal Bundesliga zu spielen. Ich möch-
te aber nicht zu weit in die Zukunft
schauen, sondern Schritt für Schritt
gehen. Außerdem hoffe ich einfach,
weiterhin gesund zu bleiben und ge-
nieße jetzt erst mal die letzte Saison
im alten RWE-Stadion. Wie das Le-
ben sich entwickelt, kann man sowie-
so nicht planen.
Dass du deinen Vertrag bei RWE
verlängert hast, war schon überra-
schend, da du auch höherklassige
Angebote hattest. Was waren deine
Beweggründe für diese Entschei-
dung? Zum einen habe ich natürlich
eine emotionale Bindung zu diesem
Verein, weil ich hier selbst viele Spiele
als Fan auf der Tribüne verfolgt habe.
Ich war zum Beispiel bei den legen-
dären Pokalspielen gegen Leverkusen
oder Hamburg im Stadion und habe
als Kind die außergewöhnliche Stim-
mung miterlebt. Aber zum anderen
kann ich mich hier auch sportlich wei-
ter entwickeln. In meinem Alter ist
»Ich sehe mich immer noch als ›Timo von nebenan‹. Für mich ist es
selbstverständlich, sich immer natürlich zu verhalten.«
15
es enorm wichtig, möglichst viel zu
spielen. Mir würde es nichts bringen,
wenn ich jetzt bei einem höherklassi-
gen Verein auf der Bank sitzen würde.
Außerdem ist die Stimmung im Sta-
dion fantastisch und deutlich besser,
als es die Liga vermuten lässt. Wenn
man die letzte Saison Revue passie-
ren lässt, bin ich einfach der Meinung,
dass die Fans 50 Prozent Anteil am
erfolgreichen Abschneiden hatten
und wir viele Spiele ohne unsere
Anhänger nicht gewonnen hätten.
Wenn man jetzt zum Beispiel den
Dauerkartenvorverkauf beobachtet,
ist das einfach wieder überragend.
Uns sollte es einfach wieder gelingen
diese Euphorie mitzunehmen.
War es für dich damals eigentlich ein
Gewissenskonflikt, als RWE-Anhänger
zum ungeliebten FC Schalke 04 zu
wechseln? Naja, zu der Zeit war ich
ja noch sehr jung und war ganz ein-
fach beeindruckt davon, bei einem
Proficlub spielen zu dürfen. Aber aus
heutiger Perspektive kann ich ja of-
fen damit umgehen, dass ich – um
es mal harmlos auszudrücken – kein
Schalke-Sympathisant bin. Ich hab
dorthin heute auch keinen Kontakt
mehr und kann ohne Probleme alle
Strophen von »Am Tag, als der FC
Scheiße starb« mitsingen. (lacht)
Wenn du einen Blick in die Zukunft
wirfst, wo würdest du dich gerne in
zehn Jahren sehen? Ich würde dann
natürlich schon gerne noch so hoch
wie möglich Fußball spielen, da der
Fußball schon eine extrem wichtige
Rolle in meinem Leben einnimmt.
Der 21-jährige Fußballer Timo Brauer ist Mittelfeldspieler bei Rot-Weiss Essen. Trotz zahlreicher Angebote von höherklassigen Vereinen blieb er Essen treu und führt die Mannschaft nun bereits im zweiten Jahr als Kapitän in die Saison.
16
Trotzdem weiß ich, dass man auch
an die Zeit nach der Karriere denken
muss. Daher habe ich gerade ein BWL-
und Wirtschaftspsychologie-Studium
an der Fernuni Hamburg begonnen.
Ich habe 2009 mein Abi am Schalke-
Internat gemacht und danach meinen
Zivildienst geleistet. Momentan habe
ich Freizeit, wenn wir gerade kein Trai-
ning haben und da finde ich es wichtig,
auch mal was für die Birne zu tun. Ich
bin einfach realistisch genug, um zu
wissen, dass eine Fußballer-Karriere
mit Mitte 30 vorbei ist und dann muss
man Alternativen haben. Trotzdem
ist es ein Traum von mir, auch nach
meiner aktiven Karriere weiterhin mit
Fußball Geld zu verdienen, zum Bei-
spiel als Trainer oder Manager.
Mal abgesehen vom Fußball, welche
Dinge sind dir noch wichtig im Leben?
Am wichtigsten sind mir meine Fa-
milie und meine Freunde. Ich wohne
schon seit meiner Geburt im Haus
meiner Großeltern in Bergeborbeck.
Meine Großeltern wohnen unten,
meine Eltern in der Mitte und ich
habe eine Wohnung unterm Dach.
Daher versuche ich auch so viel Zeit
wie möglich mit Familie und Freun-
den zu verbringen. Auch meine
Freunde wohnen alle direkt bei mir in
der Nähe und sind mir total wichtig.
Die meisten dieser Freundschaften
»Rot-Weiss Essen ist das Beste, was mir passieren konnte.
Trotzdem ist es mein Traum, einmal in der Bundesliga zu spielen.«
Timo BrauerBeruf: Fußballer
Verein: Rot-Weiss Essen
Geburtsdatum: 30.05.1990
Sternzeichen: Zwilling
Hobbys: In der Freizeit mit
Freunden treffen
Musikgeschmack: RnB, House
Web: www.rot-weiss-essen.de
existieren schon sehr lange und hel-
fen mir auch dabei, auf dem Teppich
zu bleiben.
Wie du gerade schon erzählt hast,
wohnst du seit deiner Geburt in Es-
sen. Was magst du besonders an
deiner Heimatstadt? Essen ist meine
Heimat und ich fühle mich hier pudel-
wohl. Anders als auf dem Fußball-
platz bin ich ziemlich faul, was den
Besuch anderer Städte angeht. Ich
bin gerne mit Freunden unterwegs,
meistens in der Nähe vom Kennedy-
platz. Trotzdem finde ich, dass Essen,
was Cafés und Kneipen betrifft, im
Vergleich zu manchen Nachbarstäd-
ten noch aufholen kann. Außerdem
finde ich es persönlich wichtig für
die Stadt, dass das Stadion jetzt tat-
sächlich gebaut wird. Essen ist ein-
fach eine typische Ruhrgebietsstadt,
hier liegt alles eng beieinander. Mir
gefällt einfach die Ruhrpott-Mentali-
tät, mit der offenen und direkten Art
der Menschen – genauso ticke ich ja
auch.
Durch deinen engen Bezug zu deiner
Heimatstadt bist du für viele RWE-
Fans eine besondere Ikone und
Identifikationsfigur. Wie gefällt die
diese Rolle? Naja, ganz so extrem
sehe ich das eher nicht und würde
mich auch auf keinen Fall als Iko-
ne sehen. Trotzdem liest und hört
man positive Geschichten natürlich
immer gerne über sich selbst. Mir
ist es einfach wichtig, mich nicht
zu verstellen und auf dem Boden zu
bleiben. Daher habe ich auch keine
Berührungsängste mit den Fans.
Ich selbst sehe mich immer noch als
den »Timo von nebenan« und habe
einfach nur das Glück, dass ich ganz
gut kicken kann. Daher ist es für
mich auch völlig selbstverständlich
sich auch neben dem Platz absolut
natürlich zu verhalten.
17
18
1. In welchem Stadtteil steht die
Zeche Zollverein?
a) Katernberg
b) Kray
c) Kettwig
2. Wann wurde Zollverein stillgelegt?
a) 1962
b) 1986
c) 2003
3. Wieviele Menschen passieren
täglich den Essener Hauptbahnhof?
a) 7.000
b) 70.000
c) 170.000
4. Wo trägt Rot-Weiss Essen seine
Heimspiele aus?
a) Hafenstraße
b) Hasenstraße
c) Harlemstraße
5. Welche Stadt grenzt nicht an Essen?
a) Bochum
b) Gelsenkirchen
c) Dortmund
6. Welcher berühmte TV-Koch stammt
aus Essen?
a) Tim Mälzer
b) Horst Lichter
c) Nelson Müller
Heimat-Quiz
Wie gut kennstdu deine Stadt?
19
7. Wie heißt das große Stadtfest im
September in der Innenstadt?
a) Essen Original
b) Essen Total
c) Essen auf Rädern
d) Essener Gourmetmeile
8. Wieviel Müll sammeln die Ent-
sorgunsbetribe täglich im Essener
Stadtgebiet ein?
a) 40 Tonnen
b) 735 Tonnen
c) 1255 Tonnen
5 Bürgermeister-Kandidat
5 gebildeter Lokalpatriot
5 Hobby Essener
5 Ruhr2010-Tourist
5 Gelsenkirchener
10
8—9
5—7
2—4
0—1
Lösungen: Richtige Antworten:
1.a)2.b)3.c)4.a)5.c)
6.c)7.a)8.b)9.d)
10.a)
9. Welche beiden Schauspieler
wurden in Essen geboren?
a) Götz George und Heiner Lauterbach
b) Til Schweiger und Tom Gerhard
c) Moritz Bleibtreu und Armin Rohde
d) Ralf Richter und Diether Krebs
10. Wie lautet das Motto der Essener
Diskothek Musikpalette?
a) zu voll, zu heiß, zu laut
b) zu früh, zu lieb, zu Hause
c) zu schlau, zu spät, zu blau
d) zuerst, zu lang, zuletzt
24
Der Essener Hauptbahnhof um 1910 5 Durch diesen schmucken Neubau wurde Essens erster Hauptbahhof, der 1862 gebaut wurde, im Jahre 1902 ersetzt. Durch die Bombardierung im Zweiten Weltkrieg wurde dieses Gebäu-de irreparabel beschädigt, so dass es in der Nachkriegszeit durch einen dritten Neubau ersetzt wurde. Bezeichnend für
den damaligen Baustil war, dass die am 1959 fertig gestell-te Empfangshalle nicht mehr vor, sondern unter den Gleis-anlagen lag. Für rund 57 Millionen Euro wurde der Bau zwi-schen 2008 und 2010 schließlich aufwändig renoviert und modernisiert. Heute passieren den »Haubi« rund 170.000 Menschen pro Tag. Foto: Stadtbildstelle Essen
Historisch
22
Das Warten hat nun endlich ein Ende. Nach zwei Monaten Sommerpausen-Abstinenz öffnet der Goethebunker am 02. September wieder seine Tore. So können alle partywütigen Freunde der dicken Mauern wieder ausgelassen ihr Tanzbein schwingen.
»Back to Beton« lautet das Opening-
Motto und schickt einen der Resident-
DJs an die Turntables. Ein Garant dafür,
dass es wild, groovy und dementspre-
chend basslastig wird. Durch den mit
der ein oder anderen Überraschung
aufwartenden Mainfloor, treiben euch
Sounds von Electrofunk bis Dubstep
und von Hiphop bis Baselinehouse
auf die Tanzfläche. Zum Warmwer-
den geht es los mit Robert Rigby
und den House- und Hofrappern der
Gegentakt-Partyreihe. Wer Live-Musik
mag und nichts verpassen will, sollte
nicht zu spät kommen. In der frisch
gestalteten Box tritt Mike DNMK Ale-
xander von der mittlerweile legendären
»Untertauchen«-Events in neuem Am-
biente auf. Techno und minimaleres für
die Freunde der geraden Beats werden
diesmal auf dem kleinen Floor serviert.
Die Bunker-Crew freut sich auf euch
und heißt euch willkommen zurück
– frei nach dem Motto »Back to Beton«.
5 Back to Beton, GoetheBunker, Goethestr. 67, 45130 Essen. Freitag, 02. September ab 23:00 Uhr, 7€ Eintritt
Partytipp: GoetheBunker Re-Opening
Back to Beton
Foto
: Jul
ien
Gab
bé
23
Samstag, 13. AugustRock Station
Die Rock Station hat eine neue
Heimat. New Metal, Alternative
und Rock Classics gibt es ab jetzt
im Solid Club zu hören.
5 Ab 23.00 Uhr // Solid Club
Sonntag, 14. AugustAlle in die Sonne
Augen auf, die Teilnehmerzahl
ist begrenzt und ein Passwort ist
erforderlich!
5 Ab 12.00 Uhr // Schwarze Lene
Terminkalender
Samstag, 20. August 3 Jahre Soul
Happy Birthday - Das Highlight
wird neben den Djs Spy & Cocain
eine Burlesque Show sein.
5 Ab 20:00 Uhr // Soul Hellcafé
Samstag, 20. AugustMicroclubbing
Der Name ist Programm. Klein
und fein beschallt Plastikwelt
den kleinen Club mit Minimal,
Deep- und Tech-House.
5 Ab 22:00 Uhr // PS-Bar
Freitag, 19. AugustTake a Bliss II
Erst Essen und dann Tanzen.
Feiert schick mit DJ Eric Smaxx
zu coolem Electro House den
zweiten Teil der erfolgreichen
Partyreihe.
5 Ab 22:00 Uhr // Bliss
Samstag, 27. AugustAll Hell Breaks Loose!
Mit den kopflosen Plattenreitern
gibt es Rock, Hip-Hop und Alter-
native auf die Ohren.
5 Ab 23:00 Uhr // Temple Bar
Freitag, 19. AugustWhat the F**k?
Feiert mit Chrissi D das Auf-
einandertreffen von Ministry of
Sound UK und dem Pacha Club.
5 Ab 22:00 Uhr // NAKED
Freitag, 26. AugustFriday @ Mupa
DJ Lignin präsentiert Euch
wieder eine gewohnt gute
Mischung aus Charts, R`n`B und
House. Ein angemessener Start
ins Wochenende.
5 Ab 22:00 Uhr // Mupa
24
NAKED // Medi Party, 15. Juli 2011
Foto
s: D
elux
e N
ight
s
25
Musikpalette // Friday @ MUPA, 29. Juli 2011
27
Nachgefragt bei Ute Märker
Wie wird man eigentlichMake-up-Artist?
Ute Märker ist Visagistin, Stylistin und Make-up-Artist. In Essen hat sie ihre eigene Make-up-Akademie und steht in der ZDF-Sendung »Volle Kanne« vor der Kamera. Wie sie es zu ihrem
Traumjob geschafft hat, erzählt sie im Rookie Magazin.Protokoll: BARBARA SECK Foto: INFORMER MAGAZINE ESSEN
Story
Der NachtfalterDoro ist Sozialarbeiterin bei den Nachtfaltern, die Beratungsstelle
der Stadt Essen für Prostituierte und Betroffene von Menschenhandel. Ihre Arbeit ist jeden Tag eine neue Herausforderung.
von NINA BOSSY
Dorothee – genannt »Doro« – sitzt in ihrem Büro. Die 26-Jährige hat den Kopf auf ihre Hand gestützt und reibt sich mit dem Zeigefinger in stetigen Kreisbewegungen die Schläfe. Bereits diese Geste und die leichten Schatten unter ihren Augen verraten etwas über die täglichen Anstrengung in ihrem Arbeitsalltag.
Der Nachfalter – eigentlich ist er ein
harmloser Schmetterling. Aber anders
als seine farbenfrohen, tagaktiven
Verwandten hat er keine Freunde.
Die meisten Menschen möchten das
flatternde Insekt nicht in ihrer Nähe
haben. Als ob das Tierchen dies spürt,
ist es vor allem tagsüber gut getarnt,
versucht sich unsichtbar zu machen.
28
29
Die Motivationen der Frauen in die Prostitution zu gehen,
sind so unterschiedlich wie ihre Herkunft.
Seine Welt ist die Dunkelheit der
Nacht. Der Nachtfalter ist ein ganz
anderes Wesen und doch ist er Doros
Klientinnen sehr ähnlich.
Die Beratungsstelle im Essener Zen-
trum gibt es schon seit 1989. Der
grassierende HI-Virus war Anlass zur
Gründung. Zunächst endstand das
»Café Nachtfalter«. Eine schlichte Ein-
richtung, die Prostituierten einen Ort
gab, sich zu waschen und mit Kondo-
men zu versorgen. Schnell stellte sich
heraus, dass es bei den Besucherinnen
auch darüber hinaus einen großen
Bedarf an sozialer Beratung gab. Der
Nachtfalter wuchs und das Angebot
entwickelte sich fort: Die Beratungs-
stelle bot nun auch Betroffenen von
Menschenhandel ihre Hilfe an und ar-
beitete zunehmend politisch. »Durch
diese Entwicklungen ist ein großes
Netzwerk entstanden. Wir kooperie-
ren mit verschiedenen anderen Be-
ratungsstellen, der Polizei, verschie-
denen Behörden und mit Ärzten«,
erklärt Christine Noll, Mitarbeiterin
seit frühster Stunde. Prostitution ist
in Essen, genau so wie in anderen
Großstädten, weit verbreitet.
Ob auf dem Straßenstrich, im Rot-
lichtviertel oder in Bordellen – die
Motivationen der Prostituierten sind
so unterschiedlich wie ihre Herkunft.
Da gibt es Frauen, die ihren Körper
verkaufen um ihre Drogen- oder Alko-
holsucht zu finanzieren. Da sind aber
auch junge Mädchen, die sich bewusst
für diese Art des Geldverdienens ent-
schieden haben. Dazu kommen Mi-
grantinnen, oftmals aus Rumänien,
Bulgarien oder anderen osteuropäi-
schen Ländern, die ihren Körper an-
bieten um ihre Familie in der Heimat
ernähren zu können. Manche kamen
aus freien Stücken, andere wurden
unter falschen Versprechungen nach
Deutschland gelockt, einige sogar
hierher verschleppt. Die Öffnung der
innereuropäischen Grenzen hat hier
ein ganz eigenes Gesicht gezeigt und
den Nachtfalter vor neue Herausfor-
derungen gestellt.
Doros Arbeitstag beginnt um 9.30
Uhr. Heute morgen klingelt schon
früh das Telefon. Die Polizei ist am
Hörer, eine Frau wurde aufgegrif-
fen. Eine Osteuropäerin, ein Opfer
von Menschenhandel. Doro weiß Be-
30
scheid, kümmert sich, setzt Hebel in
Bewegung. 57 von Menschenhandel
betroffene Frauen sind derzeit in der
Beratung. Doro allein betreut davon
25. Welche von ihnen die größten
Probleme hat, weiß sie nicht. »Pro-
bleme und Unglück lassen sich nicht
berechnen. Sie sind so groß, wie sie
gefühlt werden. Eine Rechnung, die
man nicht zahlen kann, löst bei der
einen Frau genauso viel Leid aus, wie
bei einer anderen ein Gewaltakt.« Die
Sozialarbeiterin hilft den Frauen nicht
nur bei schlimmen Notfällen, sondern
auch bei den alltäglichen Problemen:
Sie organisiert Kindergartenplätze,
begleitet die Frauen zu Ärzten und
Ämtern, verteilt Kondome oder hört
einfach nur zu.
Bis zum Dienstschluss hat Doro eine
Menge schlimmer Dinge gehört und
gesehen. Ob diese Arbeit die junge
Frau nicht belastet? Sie verneint:
»Manchmal nehme ich meine Arbeit
gedanklich mit nach Hause. Ich finde
das nicht schlimm, das ist doch überall
so, oder? Ich liebe meine Arbeit und
den Austausch mit den verschiedens-
ten Frauen und Kulturen. Sie bietet
mir eine spannende, vielfältige und
sich stets verändernde Plattform, auf
der ich viel lernen und erfahren kann«,
lächelt sie. »Was ich mir noch wün-
sche? Eine weitere Kollegin, die uns
etwas Arbeit abnimmt, vielleicht ein
paar Fortbildungen und letztendlich
nur noch ein langes Leben!«
5 Mehr Infos unter www.nachtfalter-essen.de.
Die 26-jährige Dorothee arbeitet als Sozialarbeiterin bei den Nachtfaltern in Essen. Hier kümmert sie sich um Frauen aus dem Prostitutions-Milieu, oftmals auch um Opfer von Men-schenhandel.
32
Freizeit
Erkenne deinen KampfstilDiesen Monat stellen wir euch einige Kampfsportarten vor,
die beim Hochschulsport an der Uni Essen angeboten werden. Auch Nicht-Studenten können sich für die Kurse anmelden.
Doch welcher Kampfsport passt am besten zu dir?von NINA BOSSY
Thai BoxenDu bist: Kompromisslos. Du nennst
die Dinge beim Namen und gehst nie
einen Umweg. Ein Kampf muss für
dich fair sein. Fair und hart, so wie du
selbst.
Geschichte: Thai-Boxen ist der Natio-
nalsport in Thailand. Die Profisportler
werden dort als Idole verehrt. Der un-
bewaffnete Sport entwickelte sich aus
Situationen im Kampf mit Waffen.
Wenn bei einem Kampf Schwert und
Speer nicht mehr brauchbar waren,
musste der Kämpfer sich mit seinen
natürlichen Waffen verteidigen.
Der Kampf: Thai-Boxer gelten zu
Recht als harte Kämpfer. Das »Clin-
chen« ist eine der typischen Tech-
niken. Obwohl die Faustschlagtech-
niken denen des westlichen Boxens
ähneln, sind sie hier noch härter.
AikidoDu bist: Eher überlegt als ein Drauf-
gänger. Leute, die sich gerne prügeln,
konntest du noch nie verstehen. Du
hast Stil und Würde. Trotzdem weißt
du, dass es wichtig sein kann, sich
selbst zu verteidigen.
Geschichte: Aikido stammt aus Japan
und bedeutet übersetzt Harmonie, Le-
bensenergie und Lebensweg.
Der Kampf: Als eine der wenigen
Kampfsportarten, versucht Aikido
nicht, ihre Gegner zu verletzen. Durch
große Konzentration, Geschmeidig-
keit, Schnelligkeit und den Fluss der
Bewegungen wirkt Aikido sehr elegant
und schult Geist und Körper.
33
CapoeiraDu bist: feurig und gleichzeitig lässig.
Du tanzt gerne und hast Rhythmus
im Blut. Ein Angreifer soll von dir spie-
lend aus dem Gefecht gesetzt werden
können.
Geschichte: Auch Zebra-Tanz ge-
nannt, ist der Capoeira eine traditio-
nelle afrikanische Kampfkunst.
Der Kampf: Der Kampf wird mit Mu-
sik unterlegt und wirkt auf Zuschauer
beeindruckend wie eine Zirkusvorstel-
lung. Drehtritte, Sprünge und Akro-
batik geben dem Capoeira eine ganz
eigene Faszination.
5 Mehr Infos unter www.uni-due.de/hochschulsport
Nelson, wann hast du festgestellt,
dass du Koch werden möchtest? Ich
hatte schon als Kind eine riesige Be-
geisterung fürs Kochen und habe da-
mals liebend gerne mit meinen Eltern
zusammen gekocht. Mein Vater hatte
einen kleinen Bauernhof, dort haben
wir im Urlaub viel Zeit verbracht und
das Gemüse aus dem Garten in der
Küche verwendet. Das Essen ist Teil
meiner Lebensqualität. Ist es nicht ein
tolles Ritual, wenn man gemeinsam
leckere Sachen kauft oder aus dem
eigenen Garten erntet, dann gemein-
sam kocht und anschließend mit der
ganzen Familie am Tisch beisammen
sitzt? Ich habe das immer äußerst ge-
nossen. Aber erst mit 15 Jahren habe
ich dann bei einem Schulpraktikum
festgestellt, dass ich meine Leiden-
schaft tatsächlich zu meinem Beruf
machen möchte.
Nachgefragt bei Nelson Müller
Wie wird man eigentlichGourmet-Koch?
Nelson Müller ist ein Mann mit Talent und Leidenschaft. Der 1979 in Ghana geborene Essener liebt das Kochen, welches er schließ-
lich zum Beruf machte. Wir wollten vom beliebten TV-Koch wissen: »Wie hast du es zum Gourmet-Koch geschafft«?
34
35
Wie startete deine Karriere schließlich?
Als mich die Kochleidenschaft dann
richtig gepackt hatte, habe ich im
Sterne-Restaurant »Bodendorf‘s« auf
Sylt eine Ausbildung zum Koch ge-
macht. Später perfektionierte ich mein
Handwerk im »Résidence« in Essen
und lernte von den Sterneköchen. In
dieser Spitzengastronomie durfte ich
sechs Jahre lang arbeiten. Das war eine
tolle Erfahrung in einem Restaurant
zu lernen, das zu den Besten in ganz
Deutschland zählt. 2007 eröffnete ich
dann meine eigene Kochschule, die
überraschend erfolgreich anlief und
mir einige TV-Auftritte bescherte.
Das gab mir dann die Energie meinen
Traum von einem eigenen Restaurant
zu verwirklichen. Zwei Jahre später
eröffnete ich dann das Restaurant
»Schote« in Essen. Ein passender Zeit-
punkt, denn das Jahr der Kulturhaupt-
stadt stand kurz bevor und ich dachte:
»Entweder jetzt oder nie.«
Hast du eigentlich ein Lieblingsrezept?
Nein. Aber das ist Teil meiner Philoso-
phie. Je nach Gefühlslage entscheide
ich, worauf ich Lust habe. Gerichte er-
zählen Geschichten und erinnern mich
an Augenblicke aus meiner Kindheit
oder Jugend. Im Herbst präferiere ich
schöne deftige Eintöpfe und richtige
Hausmannskost, im Sommer dann
etwas leichtes, wie Paella. Das erinnert
mich dann an Urlaub.
So beschreibst du es ja auch in deinem
Buch »Body and Soul«, das im Oktober
erscheint. Was erwartet die Leser?
Das Konzept des Buches spiegelt
diese Einstellung wider. Die Kapitel
sind aufgeteilt in Stationen meines
Lebens. Zu jedem Gericht gibt es klei-
ne Anekdoten. Und als Bonus gibt es
sogar eine CD mit vier Songs von mir.
Nelson, hast du am Ende noch einen
Tipp für unsere Leser, die ihren Traum
vom Koch auch verwirklichen möchten?
Am besten sollte man mit Praktika
anfangen und so in den Beruf rein-
schnuppern. In einer Küche zu ar-
beiten ist sehr stressig und der Ton
auch schon mal rauer. Das Wichtigste
dabei ist, sich zusammenzureißen
und diese harte Zeit gut durchzu-
stehen. Man sieht heute im TV häufig
nur die Sonnenseite dieses Jobs, aber
man muss sich bewusst machen: Der
Beruf des Kochs ist anstrengend und
mit viel physischem Druck verbunden
der richtig an die Substanz geht. Aber
auf der anderen Seite kann man seine
Kreativität ausleben. Wenn man sich
für diesen Job entscheidet, dann rate
ich, nicht bei dem ersten Sturm aufzu-
geben. Es lohnt sich oft im Leben auch
mal zu kämpfen und die Zähne zusam-
menzubeißen.
5 Nelson Nutakor ist in Ghana geboren und nahm den Nachnamen seiner Pflegefamilie an, als er mit vier Jahren nach Deutschland kam. Im Restaurant »Scho-te« in Essen kann man sich von ihm bekochen lassen. Mehr Infos auf www.restaurant-schote.de.
36
Au-pair im Ausland
Auf ins Abenteuer!Elf Grad und Regen wie Bindfäden. Wer in diesem Sommer einen
Blick aus dem Fenster wagt, den kann schnell das Fernweh packen. Das passiert dir öfter? Wenn es dich für länger als nur zwei oder
drei Wochen Urlaub hinaus in die weite Welt zieht, ist vielleicht ein Au-pair-Aufenthalt genau das Richtige für dich.
von MALTE SÄGER
»Au-pair«, was bedeutet das eigentlich? Der Begriff stammt aus dem Französi-schen und heißt übersetzt »auf Gegen-seitigkeit« – was das Grundkonzept schon sehr treffend beschreibt. Denn für eine festgelegte Zeit wirst du von einer Gastfamilie aufgenommen und übernimmst im Gegenzug Aufgaben im Haushalt oder in der Kinderbetreu-ung. So hast du die Möglichkeit, Kultur und Sprache des Landes viel intensiver kennenzulernen, als es bei einem Aus-landssemester oder im Urlaub der Fall wäre. Außerdem ist ein Au-pair-Auf-enthalt immer noch einer der günstigs-ten und sichersten Wege, eine längere Zeit ins Ausland zu kommen.
5 Bevor es losgeht
Um an einem Au-pair-Programm
teilnehmen zu können, musst du ei-
nige Voraussetzungen erfüllen. Diese
können je nach Gastland stark variie-
ren. In der Regel solltest du zwischen
18 und 30 Jahren alt sein, lediglich
in den USA liegt das Höchstalter
schon bei 26 Jahren. Dazu benötigst
du Erfahrung in der Betreuung von
Kindern. Erweiterte Grundkennt-
nisse in der Landessprache sind
außerdem von Vorteil. All das wird
meist über Fragebögen und Formu-
lare nachgewiesen, die du bei einer
Agentur im Vorfeld ausfüllen musst.
Vor Ort wird sich schnell heraus-
stellen, ob du wirklich die Sprache
verstehst oder schon einmal ein
Baby gewickelt hast. Für manche
Länder benötigst du eventuell ein
spezielles Visum, zum Beispiel für
Australien. Ein ärztliches Attest
muss dir zudem bescheinigen, dass
du keine ansteckenden Krank-
heiten hast und du physisch und
psychisch in der Lage bist, deine
Aufgaben als Au-pair zu erfüllen.
Manchmal kann es außerdem sinn-
voll sein, für die Zeit des Auslands-
aufenthaltes eine spezielle Au-
pair-Versicherung abzuschließen.
37
5 Vor Ort
Üblicherweise hilft ein Au-pair zwi-
schen 25 und 35 Stunden in der Wo-
che mit. Welche Aufgaben du genau
erledigen musst, klärst du am besten
direkt zu Beginn mit der Gastfamilie
vor Ort. Meist verrichten Au-pairs
leichte Hausarbeiten, unterstützen
die Familie dabei, die Wohnung in
Ordnung zu halten und helfen beim
Waschen und Bügeln. Ansonsten
kümmerst du dich natürlich um die
Kinder, machst mit ihnen Hausauf-
gaben oder gehst mit ihnen auf den
Spielplatz. Insgesamt sollte beiden
Seiten aber von vornherein klar sein:
Für die Zeit deines Aufenthaltes
bist du ein vollwertiges Mitglied der
Familie und kein Ersatz für ein Haus-
mädchen.
Als Gegenleistung bekommst du,
zusätzlich zu freier Kost und Logis,
von den Gasteltern ein monatliches
Taschengeld (die Höhe ist auch hier
wieder vom Gastland abhängig, be-
trägt aber in der Regel mindestens
50 Euro pro Woche) und hast min-
destens einen Tag pro Woche frei. Als
38
Au-pair hast du außerdem Anspruch
auf bezahlten Urlaub und ein eigenes
Zimmer, in das du dich zurückziehen
kannst. In deiner Freizeit besuchst
du einen Sprachkurs. Dabei müssen
die Gasteltern für An- und Abfahrt
sorgen – entweder, indem sie dir ein
Ticket kaufen oder dich mit dem Auto
fahren lassen. Eben alles wie bei einer
richtigen Familie.
5 Am besten mit der Agentur
Eine professionelle Au-pair-Agentur
für die Vermittlung lohnt sich immer:
Denn für den Fall, dass es Probleme
mit der Gastfamilie geben sollte, die
sich in Gesprächen nicht lösen lassen,
kannst du dich an die betreuende
Vermittlungsagentur wenden. Sie
weiß, was zu tun ist und kann dich
umfassend informieren. Ihre Part-
ner vor Ort suchen außerdem nur
vertrauenswürdige Gastfamilien aus
und helfen dir bei Fragen oder Proble-
men. Du erhältst von deiner Agentur
alle wichtigen Informationen. Außer-
dem kannst du bei regelmäßigen Au-
pair-Treffen und vorbereitenden Ver-
anstaltungen der Agentur bereits vor
der Ausreise nützliche Tipps für den
Ablauf deines Au-pair-Aufenthaltes
bekommen.
5 Surftipps: www.aupair-index.de (Internationales Verzeichnis von Au-pair-Agenturen), www.au-pair-agenturen.de (Verzeichnis von Vermittlungsstellen für Au-pairs in Deutschland), www.aupair-invia.ca-ritas.de (Vermittelt Au-pair-Aufenthalte in Europa).
Ihre kompetenten Partner für
Personal Training in Essen.Unser komplettes Angebot finden Sie unter www.koerper-arbeit.com
Alexander Schischek
Diplom-Sportwissenschaftler
Tobias Zamhöfer
Diplom-Sportwissenschaftler
KÖRPERARBEIT | Witteringstr.18 | 45130 EssenTEL +49 | 201 | 8 36 99 59FAX +49 | 201 | 8 36 99 60 MOBIL +49 | 163 | 2 51 66 24 (A. Schischek) +49 | 177 | 5 07 63 73 (T. Zamhöfer)EMAIL [email protected] WEB www.koerper-arbeit.com
Sie erreichen uns am besten zu unseren Bürozeiten oder unter den angegebenen Mobilfunknummern. BÜROZEITEN: Mo 10-12h | Do 16 -18h
RZ_Anzeige_Rivue.indd 1 05.08.11 16:41
42
Dr. Rookie
Was will ich eigentlich und wie bekomme ich es?
Du willst Karriere machen und trotzdem eine Familie gründen? Den Partner fürs Leben finden und gleichzeitig die Jugend als beste
Zeit des Lebens feiern? Einen Traumkörper haben und trotzdem mit Freunden Pizza essen? Dr. Rookie erklärt dir, wie du dir
über deine wahren Ziele im Leben bewusst wirst.von NINA BOSSY
43
Wir wollen alles auf einmal, jetzt und sofort. Und sind so zum Scheitern ver-urteilt. Was bleibt? Unzufriedenheit. Um wirklich ein Ziel zu erreichen, muss man erst einmal seine Wünsche gründlich sortieren. So wird man zur Glücksfee in seinem eigenen Leben.Wenn du dazu Lust hast, wende ein-fach diese Formel an und mach dich selbst glücklich und erfolgreich!
5 Schritt 1: Befreie dich
Um in deinem Kopf für Ordnung zu
sorgen, musst du zu Beginn dein Um-
feld sortieren. Erst das Zimmer oder
die Wohnung ordnen und ganz ne-
benbei deine Gedanken. Trenne dich
von Kleinkram und Altlasten. Lose
Zettel, Staubfänger und Kleidung,
die du nicht mehr trägst, sperrst du
in eine Kiste oder wirfst sie in die
Tonne. Interessant wird es, wenn du
siehst, was übrig bleibt. Setz dich hin
und schau dich mal in Ruhe um. Ist
dein ipod wieder unter dem Klamot-
tenberg aufgetaucht? Oder hast du
zwischen all deinen Zeitschriften und
DVDs das Buch wieder gefunden, das
du schon vermisst hast? Ist der Bal-
last erst einmal über Bord, nimmst du
Kurs auf das Wesentliche.
5 Schritt 2: Schaffe dir Strukturen
Nachdem du für Ordnung gesorgt
hast, kannst du jetzt auch deine
Wünsche sortieren. Die klassische
Methode funktioniert am besten.
Schnapp dir Block und Stift und
schreib sie auf! Dabei wird dir vieles
bewusst. Widersprechen sich deine
Wünsche? Legst du auf den einen
doch keinen Wert? Welcher ist dir
tatsächlich am wichtigsten? Du wirst
feststellen, dass nur die Wünsche
und Ziele von Bedeutung sind, die du
ganz bewusst formulierst. All die vie-
len anderen Wünsche hast du wahr-
scheinlich einfach nur wie alltägliche
Belanglosigkeiten gesammelt. Wün-
sche, die sich an dem orientieren, was
andere haben. Ziele, die eigentlich
gar nicht deine eigenen sind.
5 Schritt 3: Hol dir das Glück
Du hast dich für ein oder zwei ak-
tuelle Ziele entschieden. Dann
pack sie an! Du wirst sehen, auch
der Weg dorthin macht Spaß. Du
kannst jeden kleinen Erfolg be-
wusst genießen und stolz auf dich
sein. Wahrscheinlich ist der Weg
zum Glücklichsein doch kürzer als
du gedacht hast.
44
Zutatenfür zwei Personen
Für den Salat:
5 100 g Grüne Kenia-Bohnen
5 100 g schwarze Oliven
5 100g Feta-Käse (in Salzlake)
5 1 Bund Rucola
5 1 Friseesalat
5 1 kleiner Raddiccio
5 100g Feldsalat
5 50g gerösteten weißen Sesam
5 250 g Kartoffeln
5 Currypulver, Salz und Pfeffer
5 300g Tunfischsteak
5Basilikum, Rosmarin und Thymian.
Für das Dressing:
5 Öl , Essig, Honig, Senf
5 Sojasauce
5 Salz und Pfeffer
Patrick Jabs – Last Man Cooking: Der Essener Spitzen-koch ist jeden Donnerstag im WDR-Fernsehen in der Sendung »Kochalarm« zu sehen. Hier besucht er Zu-schauer und hilft ihnen bei kulinarischen Problemen. Mehr Infos über Patrick findest du auf seiner Homepage unter www.lastmancooking.de.
ZubereitungDen Salat putzen, waschen und in
kleine Stücke zupfen. Beim Radiccio
den Strunk entfernen, beim Rucola
die Enden abschneiden. Die Kartoffeln
aufsetzen und die Bohnen putzen. Den
Sesam in eine heiße Pfanne ohne Fett
geben und rösten. Für das Dressing je
ein Esslöffel Essig, Honig, Senf und
Sojasauce verrühren. Eine Prise Salz
dazu geben. Mit dem Zauberstab alles
durchmixen und parallel etwa drei EL Öl
dazu schütten. Die Bohnen zu den Kar-
toffeln geben und etwa fünf Minuten
mitgaren. Sie sollen noch knackig sein,
wenn sie abgeschüttet werden. Den
Thunfisch in vier Stücke schneiden,
salzen und pfeffern und in den gerös-
teten Sesam drücken. Dann den Fisch
insgesamt 15 Sekunden in heißem Öl
anbraten. Das heißt, er muss schnell
gewendet werden. Innen soll er roh
bleiben, also nur kurz von der Pfanne
»geküsst« werden. Danach den Fisch in
den Kühlschrank stellen, damit der Gar-
Prozess gestoppt wird. Kartoffeln und
Bohnen in Öl schwenken und mit Basi-
likum, Thymian und Rosmarin würzen.
Den Blattsalat anrichten, mit Dressing
beträufeln und Kartoffeln, Bohnen und
Thunfisch um den Salat drapieren.
Rezepte vom Fernsehkoch
Mein Lieblingssalat!
Leicht, einfach und total lecker: Salat Nizza
www.informer-essen.de
Auch auf
YouTube
Handys raus, QR-Code-App starten und schwupps seid ihr auf unserem YouTube-Channel. Bei Facebook fi ndet ihr uns natürlich auch.
46
Steinbock22. Dezember — 20. Januar
Ein überraschendes Erleb-
nis kann dich aus der Bahn
werfen. Es gilt Standhaf-
tigkeit zu beweisen. Du
hast die Stärke dafür und
strahlst enormes Selbst-
bewusstsein aus.
Wassermann21. Januar — 19. Februar
Du könntest jetzt Bäume
ausreißen? Überfordere
dich nur nicht! Zuviel Über-
mut bricht keine Rekor-
de, sondern eher deine
Knochen. Bleib lieber auf
der sicheren Seite.
Fische20. Februar — 20. März
Du hast totalen Stress
im Alltag, weil du es im-
mer allen Recht machen
willst. Vergiss dabei
nicht, mal an dich selbst
zu denken und gönne dir
was Schönes.
Widder21. März — 20. April
Dein Kopf ist voller neuer
und kreativer Ideen. Jetzt
ist der Zeitpunkt, um
diese auch so schnell wie
möglich in die Tat umzu-
setzen. Nur Mut - denn
ohne Risiko kein Gewinn.
Stiernicht21. April — 20. Mai
Sammle alle deine tiefs-
ten Kräfte. Im August
wartet viel Arbeit auf
dich. Ob in der Schu-
le oder im Alltag, jetzt
kommt es nur auf deine
eigenen Fähigkeiten an.
Zwilling21. Mai — 21. Juni
Für Singles stehen die
Sterne wie immer sehr
günstig. Dein Schwarm
wird endlich auf dich auf-
merksam. Bist du verge-
ben, kannst du dich vor
Angeboten kaum retten.
Horoskop
47
Waage24. September — 23. Oktober
Urlaub, neue Klamotten?
»Sparen, sparen, sparen!«
soll dein Motto in diesem
Monat sein. Deinem Kon-
to geht es grade nicht gut
und es neigt zu Bulimie.
Mach mal halblang.
Skorpion24. Oktober — 22. November
Verbissen stellst du dich
all den schwierigen Auf-
gaben. Doch übertriebener
Ehrgeiz macht blind und
nicht überall Freunde. Be-
trachte dich doch mal aus
der Vogelperspektive.
Schütze23. November — 21. Dezember
Du hast Schmetterlinge
im Bauch. Doch gut Ding
will Weile haben. Über-
stürze es nicht wieder,
sonst machst du alles
kaputt. Gehe strategisch
an die Sache heran.
Krebs22. Juni — 22. Juli
Endlich ist das Glück auf
deiner Seite. Das hast du
dir auch redlich verdient.
Lehn dich zurück und
entspann dich. Versuch
doch einfach mal die Si-
tuation zu genießen.
Löwe23. Juli — 23. August
Auch aus Steinen, die ei-
nem in den Weg gelegt
werden, kann man etwas
Schönes bauen. Beherzige
dies und gib dir Mühe. Mit
deinem Charme kannst
du alles erreichen.
Jungfrau24. August — 23. September
Frühjahrsputz im Som-
mer! Und zwar nicht nur
in der Wohnung, sondern
auch in deiner Seele. Be-
freie dich von Altlasten.
Du wirst sehen, wie wohl
du dich danach fühlst.
48
BilderrätselOriginal und Fälschung: Finde die sechs Fehler im unteren Bild.
Foto
: Pin
k S
herb
et
49
RebusGesucht wird ein nicht erstrebenswerter Beruf.
5. 5 -4, -5, o=a
3. 5 -4, -5
1. 5 -2, -3, -4 2. 5 1=h, a=e, -6
4. 5 -1, -2, 5=s
Lösungswort
_ _ _ _ _ _ -_ _ _ _ _ _ _ _ _
50
Sagen wir es so:Sie haben eine
angenehme Stimme und konnten bei unserer
Kunden-Hotlineanfangen.
..
ImpressumRookie Magazin Nr. 04 // August 2011
Verlag und RedaktionRookie MagazinDas junge Magazin für EssenAlfredstraße 27945133 EssenFon 0201/45 189 400Fax 0201/45 189 [email protected]
HerausgeberKevin Mill (verantwortlich)
AnzeigenLars Birkholz, Kevin Mill, Barbara Seck
Redaktion Nina Bossy, Thomas Böcker, Kevin Mill, Sebastian Paas, Malte Säger, Barbara Seck [email protected]
Layout und GrafikThomas Böcker
Cover-Foto & TitelstoryThomas Böcker (thomas-boecker.net)
IllustrationenBarbara Seck
CartoonOli Hilbring (oli-hilbring.de)
Das Rookie Magazin ist das junge Stadtmagazin mit Karriere-Schwer-punkt für Essen. Das Magazin erscheint zwölf mal im Jahr, jeweils am ersten Freitag des Monats und wird im gesamten Stadtgebiet zur kostenlosen Mitnahme ausgelegt.
Haftung und UrheberrechtNamentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des He-rausgebers wieder. Keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben. Vom Verlag erstellte Inhalte dürfen ohne schriftliche Erlaubnis nicht verwendet werden.