Requirements-Engineering bei Benutzeroberflächen · Requirements-Engineering und Usability...
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SWQL Präsentationsvorlage V8.0
Ein Überblick über die Zusammenhänge zwischen Requriements-Engineering
und User Interfaces
Johannes BergsmannBerater, Trainer, Sachverständiger
Requirements-Engineering bei Benutzeroberflächen
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Inhalt
Requirements-Engineering „Themenstack“
User-Interfaces im Kontext des Requirements-Engineerings
UI Spezifikations-Ebenen
Vom System-Verhalten zum UI
UI Entwurf und Spezifikation
Resümee
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Kurzer Überblick
Requirements-Engineering
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Requirements-Engineering-Stufen
7. DetailspezifikationMasken Reports Schnittstellen Detailfunktionen
6. AnforderungsübersichtFeatureliste/Funktionen Eingaben/Ausgaben Schnittstellenübersicht
5. Use-Cases/TeilprozesseDetailabläufe Prozess-Schnittstellen
4. Prozesse definieren
Hauptprozesse Varianten / Sonderfälle
3. StakeholderanalyseStakeholder im Kontext Zielgruppe erkennen
2. Systemgrenzen & KontextSystemgrenzen festlegen Kontext abgrenzen
1. Zieldefinition Ziele definieren
UI ist meist Teil
der Detail-
spezifikation
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User-Interfaces im Kontext des Requirements-Engineerings
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EinordnungUI und RE
User-Interface-Spezifikation ist das (ein) Bindeglied zwischen den Benutzer-Anforderungen und den technischen Lösungen!
Leider wird dies bei der Spezifikation und Umsatzung oft vernachlässigt!
Ev. ein Perspektivenwechsel für Entwickler:
Fokussierung auf Benutzer und Aufgaben
Einbinden von Benutzern in die Entwicklung
Usability bzw. User-Interface-Engineering muss in den Software-Entwicklungsprozess eingebettet sein!
Sachziele
(= Anforderungen)
Lösung,
techn. Umsetzung
Abläufe,
Gestaltung
(User-Interface)
wechselseitige Abhängigkeiten, iterative Entwicklung
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Anforderungskategorisierung nach Kano Anforderungen definieren
sehr
zufrieden
Völlig
unzufrieden
Erfüllungsgradvöllig unzureichend
Zufriedenheit
Zeit
Usability /
User-Interface
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UI Spezifikations-Ebenen
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Von der Anforderung zum Design
Grundlegender Ablauf:
Ziel: benutzerzentrierte Schnittstelle!
Anforderungs-/Problem-Erhebung
Ideenfindung, Abgrenzung
Analyse & Strukturierung
Konzeption, Grobentwurf
Design & Prototyping
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Vom System-Verhalten zum UI
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Aufgaben- / Prozess-AnalyseUsability Engineering
Ablauf- / Prozess-Diagramm
Boil water
Prepare coffeeinto a mug
Pour hot waterover the coffee
Let the coffeebrew
Offer to the guests
Prepare Coffee
Taste
Dispose of it
[tastes ok][tastes badly]
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Aufgaben- / Prozess-AnalyseUsability Engineering
Strukturbaum:
Strukturierung von komplexen Zusammenhängen
Hierarchischer Überblick(vom Groben ins Detail)
Zusammenhänge werden sichtbar /überschaubar
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Prozess-SpezifikationSpezifikation von Verhalten
(Geschäfts-)Prozesse sind die Basis für fast alle Features eines Systems! Daher Prozess-Übersicht jedenfalls möglichst bald erstellen und Detailspezifikationen davon ableiten / daran orientieren! (iterativ)
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UI Entwurf und Spezifikation
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Sketching
Von der groben Hand-Skizze des UI und Prozesses …
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Wireframe
… über die klare Strukturierung und den Aufbau der Seiten …
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Screen-Design
… hin zu „fertigen“ Detailskizzen / Design.
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Sketches & Wireframe
Sketches & Wireframes = Kernstück jedes
Produktionsprozesses von Benutzeroberflächen.
Basieren auf definierten Use Cases / Prozessen
Halten fest, welche Screenelemente in den einzelnen
Interaktionsschritten vorhanden sein müssen.
In der Regel schwarz/weiß, Fokus auf funktionaler Umsetzung,
nicht auf visueller Gestaltung ("Screendesigns").
Annotationen zu den Screenelementen liefern Entwicklern
Hinweise für die Programmierung.
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Sketches & Wireframe vs. Visual-Design
Der Auftraggeber möchte möglichst bald visuelle Designs sehen
Zu frühe Detaillierung
schränkt die Designer ein
kostet Geld und Zeit durch unnötige Diskussionen über Details
wird sowieso noch x-mal geändert!
Konzentration auf das Wesentliche
Vom Groben ins Detail
Sketches & Wireframes vermitteln den Eindruck des Unfertigen und verleiten nicht (so sehr) dazu, Details zu früh zu diskutieren.
Sketches & Wireframes helfen, die visuellen Präferenzen des Anwenders explorativ herauszufinden.
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WeitereUI-Spezifikationstechniken
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User-Journeys
Fokussiert auf den Anwender und seine Arbeitsweise.
High-Level-Beschreibung einer Aufgabe bzw. Prozesse, die der Anwender mit der Software durchführt.
Darstellung der Interaktion des Anwenders mit der Software.
Typischerweise Prozess-Darstellungen.
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Story-Board
Definition: Illustrationen zur Darstellung des Interaktionsprozesses eines Nutzers mit einem System.
Ähnlich User-Journey, jedoch weniger Fokus auf den exakten Workflow sondern mehr auf die grobe Visualisierung des User-Interface im Kontext der gewünschten Funktion.
Typischerweise Folge von Wireframesmit erklärendem Text.
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Story-Board
Weitere Beispiele:
Nutzen:
Überblick über das System durch visuelle Stütze.
Zeigt früh Funktionalität der Elemente und Navigationsschema.
Visualisiert Anforderungen ohne Umsetzung.
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Wireframing/Sketching-ToolsWireframing Tools
Balsamiq (einfach, schnell) Axure (mächtiger, HTML-Prototypen)
Microsoft Visio (komplex, vielfältig) Microsoft PPT (begrenzt, pragmatisch)
Weitere: Pencil (einfach, schnell), Sketch Flow (WPF-Prototyp, komplex)
Freie Online-Wireframing-Tools: http://mashable.com/2010/07/15/wireframing-tools/
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Resümee
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Einige Schlüsselfaktoren für den ErfolgRequirements-Engineering bei UI
Unbedingt zuerst das Verhalten spezifizieren und dann das UI darauf aufbauend
UI-Grobentwürfe als Basis für die Stakeholder-Diskussionen verenden
Ablaufsicht des UI berücksichtigen (z.B. durch Story-Boards oder Jurneys)
Passende Tools verwenden
UI iterativ entwickeln und verfeinern
Nicht zu früh in UI-Details vertiefen
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ZusammenfassungRequirements-Engineering bei UI
User-Interface-Spezifikation ist wichtiger Teil des RE
UI-Themen ziehen sich durch gesamten RE-Stack
Das Systemverhalten beeinflusst das UI sehr stark
Systematische Konzeption und Strukturierung im
Vorfeld ist wichtig
UI ist wichtige Diskussionsgrundlage mit den
Stakeholdern
Sketching & Wireframes unterstützt die frühe
Spezifikation und Diskussion
Es gibt verschiedene Tools für die UI-Spezifikation
Endgültige Festlegung des UI möglichst spät
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Vielen Dank!
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Thematische
Schwerpunkte
Sonstige
Informationen
Kontakt
CV
Diplom Ingenieur Informatik
Mehr als 25 Jahre Erfahrung in über 140 Projekten im Bereich der Software-Entwicklung, Projektmanagement und Beratung
Seit 2003 Eigentümer und Geschäftsführer der Software Quality Lab GmbH
Software Entwicklungsprozess, Vorgehensmodelle, Prozessmodelle
Requirements-Engineering und Usability
Testmanagement Projektmanagement & Controlling, Risikomanagement
Standards, Normen und Zertifizierungen
IT-Strategie und Unternehmensentwicklung
Ausschreibungen und vertragliche Fragen in Software-Projekten
Gerichtlich beeideter Sachverständiger für Informatik
Staatlich geprüfter und beeideter Ziviltechniker für Informatik
Vizepräsident der Österreichischen Vereinigung für Software Qualitätsmanagement
Vizepräsident des Austrian Testing Boards (ATB)
[E] [email protected] [T] +49 89 4423066-21 [M] +49 151 550617-21
Johannes BergsmannGeschäftsführender Gesellschafter
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Software Quality Lab GmbH
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Büro GrazA-8053 Graz, Wiener Straße 253
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