Rechnung 2013 · Schaufelberger und Gaby Gabriel sammeln in den Schulklassen, Heim- Geschäft Nr. 2...

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Rechnung 2013 Einladung zu den Gemeindeversammlungen Freitag, 23. Mai 2014 Mehrzweckhalle Röm. Kath. Kirchgemeinde 19.30 Uhr Politische Gemeinde 20.15 Uhr

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Rechnung 2013

Einladung zu den Gemeindeversammlungen Freitag, 23. Mai 2014 Mehrzweckhalle

Röm. Kath. Kirchgemeinde 19.30 Uhr

Politische Gemeinde 20.15 Uhr

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Einladung

zu den Gemeindeversammlungen in der Mehrzweckhalle

Röm. Kath. Kirchgemeinde Freitag, 23. Mai 2014, 19.30 Uhr Politische Gemeinde Freitag, 23. Mai 2014, 20.15 Uhr Bitte beachten Sie die geänderte Reihenfolge der Versammlungen sowie den früheren Beginn der Kirchgemeindeversammlung. Im Anschluss an die Gemeindeversammlungen laden wir Sie liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger herzlich zu einem Apéro ein. Die detaillierten Rechnungen der Politischen Gemeinde und der Röm. Kath. Kirchgemeinde können auf www.ennetbuergen.ch eingesehen oder bei der Gemeindekanzlei angefordert werden.

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INHALTSVERZEICHNIS 1. RÖM. KATH. KIRCHGEMEINDE

Geschäftsordnung 3 Rechenschaftsbericht Kirchenrat 4 Wahlen in die Finanzkommission 10 Wahlen in den Grossen Kirchenrat Nidwalden 10 Erläuterungen zur Rechnung 11 Gesamtübersicht Rechnung 11 Gestufter Erfolgsausweis 12 Erfolgsrechnung 13 Begründung Abweichungen zum Budget / Nachtragskredite 16 Investitionsrechnung 18 Bilanz 19 Anlagespiegel 20 Bericht der Finanzkommission 21 2. POLITISCHE GEMEINDE

Geschäftsordnung 23 Rechenschaftsbericht Gemeinderat 24 Teilrevision Nutzungsplanung 39 Wahlen in die Finanzkommission 42 Wahlen in die Schulkommission 42 Erläuterungen zur Rechnung 43 Gesamtübersicht Rechnung 44 Gestufter Erfolgsausweis 44 Erfolgsrechnung 45 Begründung Abweichungen zum Budget / Nachtragskredite 54 Investitionsrechnung 64 Schlussabrechnung Objektkredite 66 Begründung Kreditüberschreitungen 66 Bilanz 67 Geldflussrechnung 69 Anhang 70 Berichte der Finanzkommission 80

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RÖM. KATH. KIRCHGEMEINDE ENNETBÜRGEN Gemeindeversammlung Freitag, 23. Mai 2014, 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle GESCHÄFTSORDNUNG 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Entgegennahme des Rechenschaftsberichtes des Kirchenrates 3. Wahl von drei Mitgliedern in die Finanzkommission auf eine

Amtsdauer von vier Jahren (2014 – 2018) 4. Wahl von drei Mitgliedern in den Grossen Kirchenrat der Röm.

Kath. Landeskirche Nidwalden auf eine Amtsdauer von vier Jahren (2014 – 2018)

5. Finanzen

5.1 Gewährung der Nachtragskredite zum Budget 2013 5.2 Genehmigung der Jahresrechnung 2013

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Kirchenrat Ennetbürgen - Rechenschaftsbericht 2013 Erfolgreiches aktiv weiterführen – Eigene Wege gehen und neue Wege beschreiten! Unser Gemeindeleiter, Diakon Elmar Rotzer hat unsere Pfarrei in den letzten 20 Jahren positiv geprägt. Dafür dan-ken wir ihm herzlich. Dabei ist vieles entstanden, das sich in dieser Zeit etabliert hat und heute wie von selbst läuft. In den vier Grundbereichen Got-tesdienst (den Glauben feiern), Kate-chese (den Glauben verkünden), Dia-konie (den Glauben leben) und Koinonie (den Glauben miteinander teilen) wird sehr gut und erfolgreich gearbeitet. Die Gemeindeleitung darf sich dabei auf gute Stellvertreter, einen kompe-tenten Kirchenrat, einen kooperativen Pfarreirat, ein gut harmonierendes Seelsorgeteam und viele aktiv mitwir-kende Gruppen und Arbeitskreise ver-lassen. Es bereitet Freude, mit anzu-sehen, wie unsere Pfarrei ihren Weg beharrlich weiterverfolgt und als eigen-ständige Gemeinde ohne Priester vor Ort bestens funktioniert. Die Pfarrei Ennetbürgen ist ein Modell für die Zu-kunft, in dem Männer und Frauen so-wohl für die Pfarreileitungsaufgabe als auch als Vorsteher und Vorsteherinnen der Eucharistie in Frage kommen. Gemeindezusammenlegungen in Form von Grosspfarreien unter der Leitung eines umherreisenden Priesters kön-nen nicht die Lösung sein.

Das kirchliche System bedarf einer Revision. Diese geht über die Frage der Zulassungsbedingungen für die geweihten Ämter hinaus. Von "oben" und "nebenan" ist zurzeit nichts Kon-struktives zu erwarten. Es benötigt Impulse von "unten", von der einzelnen Pfarrgemeinde, dort, wo das christliche Miteinander noch im überschaubaren Rahmen stattfindet. Die Praxis fordert neue pastorale Lösungen. Sie decken sich nicht mit denjenigen, die an den kirchlichen Schreibtischen produziert werden. Auf jeden Fall bestärken uns die vielen positiven Feedbacks seitens vieler kirchennahen und auch kirchen-ferner Dorfleute. Unser Bestreben ist es, "eine Kirche von unten" zu schaf-fen, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. Wir hoffen, dass die dazu er-forderlichen innerkirchlichen Neuerun-gen endlich eingeführt und umgesetzt werden. Klare Haltung Der gesamte Kirchenrat von Ennetbür-gen lehnt die diskriminierende Haltung des Bischofs von Chur kategorisch ab. Nach wie vor heisst er alle Besuche-rinnen und Besucher der Gottesdienste in der Kirche von Ennetbürgen auch zum Kommuniongang und zur Kinder-segnung herzlich willkommen. Personelles Unsere Pfarreiverantwortlichen verrich-ten ihre Aufgaben stets mit grosser Motivation. Die neuen Religionslehr-personen Irène Hürzeler, Conny Schaufelberger und Gaby Gabriel sammeln in den Schulklassen, Heim-

Geschäft Nr. 2 Entgegennahme des Rechenschaftsberichtes des Kirchenrates

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und Kleingruppen bereits wertvolle Erfahrungen und werden dabei von den "alten Hasen" Elvira Nick, Berta Christen, Moni Amstutz und Elmar Rotzer hilfreich unterstützt. In diesem Jahr durften wir gleich drei Jubiläen feiern und verdanken: St. Jost-Sakristanin Margrit Zimmermann-Haas für 15 Jahre, Religionslehrerin Berta Christen-Waser für 10 Jahre und Gemeindeleiter Elmar Rotzer für 20 Jahre. Nach 18-jähriger Mitwirkung im interkonfessionellen Religions- und Heimgruppenunterricht ist Maya Weekes in ihren wohlverdienten Ruhe-stand eingetreten. Ihnen allen ein ganz herzliches Dankeschön für ihre lang-jährige Treue. Im August hat Jeannette Tomasson ihre Arbeit als Heimgrup-penleiterin begonnen. Herzlich will-kommen im HGU-Team! Projekte Auch im Jahr 2013 wurden interessan-te Pfarreiprojekte umgesetzt. Zu er-wähnen sind die spirituelle Tageswan-derung mit Pfarreimitarbeiterin Moni Amstutz nach Emmetten, Brennwald und Bauen, an der über zwei Dutzend Wanderfreudige teilgenommen haben. Die Pfarreireise nach Sizilien, die eine neunzehnköpfige Reiseschar nach Trinacria führte. Wie immer kam dort auch die Gemütlichkeit nicht zu kurz. Der Country-Gottesdienst mit Jeff Tur-ner erfreute an einem ganz normalen Samstagabend über dreihundert an-wesende Gottesdienstbesucherinnen und -besucher genauso wie die Forma-tion der Tambouren, die Ende Augst mit ihren Rhythmen den Gottesdienst der Buochli-Chäppeli Chilbi mitgestal-tete. In einer gut besuchten Buchver-nissage veröffentlichten Gemeindelei-

ter Elmar Rotzer und Künstlerin Moni Amstutz auf St. Jost ein gemeinsames Werk mit dem Titel "Äs Wort vom Birgä", das aus Geschichten, Bibeltex-ten, Predigtgedanken und Bildern der beiden Herausgeber besteht und gros-sen Anklang fand. Konzerte Unsere Pfarrkirche eignet sich sehr gut für Konzerte, die auch zahlreich be-sucht werden. An Aschermittwoch fand im Rahmen der Bürgenstock Momente eine besinnliche Mittagspause mit Nils Mönkemeyer statt, der auf der Viola Solosuiten von Johann Sebastian Bach spielte. Derselbe Künstler spielte Mitte Dezember mit seinen Freunden weite-re Werke von Bach, Delalande, Soler, Brunetti und Boccherini. Ein voller Er-folg waren auch die beiden Konzerte von BergMusik, das Dreikönigskonzert von Rita Barmettler (Gitarre, Gesang), Marianne Limacher (Panflöte, Querflö-te) und Maryna Burch (Orgel) im Janu-ar und das volkstümliche Konzert am Bettag mit Dani Häusler (Klarinette, Saxophon), Willi Valotti (Akkordeon) und Maryna Burch (Orgel). Unvergessen bleibt auch die CD-Taufe von Monika und Andrea Frank am Abend des 2. Novembers, an dem unsere Pfarrkirche bis auf den letzten Platz gefüllt war. Freude bereiteten auch das Kurzkonzert der Jungmusik Ennetbürgen an der Pfarreiversamm-lung am Bettag und Ende Oktober die königliche Orgelmusik und gregoriani-schen Gesänge von Peter Scherer und Armin Würsch, eine musikalische Mes-se ohne liturgischen Vorsteher. Weite-re Konzerte klassischer oder volkstüm-licher Art werden uns auch im Jahr 2014 in unserer 120-jährigen Pfarrkir-che erfreuen.

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Musik im Gottesdienst Verschiedene Formationen bereicher-ten immer wieder unsere Liturgie. Nicht vergessen möchte ich die verschiede-nen Formationen der Musikschule, Solistin Berta Odermatt und natürlich unsere fünf Organisten Peter Scherer, Carlo Christen, Andreas Scheuber, Lukas Reinhardt und Michaela Bissig-Niederberger, aber auch Armin Würsch und die einzelnen Musikantinnen und Musikanten, die all unsere Gottes-dienste mit ihren Instrumenten stets feierlich begleiten. All diese Künstlerin-nen und Künstler bringen verschiedene Leute in unser Gotteshaus und ma-chen es möglich, dass Kirche und Li-turgie als etwas Bereicherndes erfah-ren werden. Ihnen gebührt daher ein grosses Dankschön! Buochli-Chäppeli Chilbi Am 25. August durften wir wieder die Buochli-Chäppeli Chilbi feiern. Das erste Mal meinte es das Wetter nicht so gut mit uns und es regnete. Der Anlass wurde trotzdem ein grosser Erfolg, dank den Tambouren, der leb-haften Predigt von Elmar Rotzer und dem feinen Apéro! St. Jost Eine Arbeitsgruppe überarbeitete die St. Jost-Broschüre. Diese wurde als Beilage in der Ausgabe "Us eysem Dorf" beigelegt. Anhand der neuen Panorama-Tafel fällt es den vielen Besuchern auf St. Jost nun einfacher, die umliegenden Berge zu bestimmen. Pfarreiblatt Zweimal im Jahr trifft sich die Pfarrei-blattkommission, bestehend aus Elmar Rotzer, Franz Wyrsch, Jörg Nick und Sabine Waser, um weitere Berichte pro

Semester zu planen und zu koordinie-ren. Es ist uns ein Anliegen, stets ak-tuelle und interessante Leitartikel zu schreiben, so auch die Abonnenten über unsere Kirchgemeinde zu orien-tieren. Pfarreirat Der Pfarreirat, bestehend aus 11 Mit-gliedern trifft sich viermal im Jahr, um in den Bereichen Liturgie, Katechese, Diakonie und Gemeindeaufbau rück-blickend zu analysieren wie auch aus-blickend neue Ideen zu schaffen oder weitere Projekte zu planen. Mit Bedau-ern mussten wir auf Ende Jahr den Rücktritt von Franz Wyrsch entgegen-nehmen. Wir danken ihm von Herzen für seinen unermüdlichen Einsatz und das grosse Interesse an unserer Pfar-rei. Ökumene Das Verhältnis unserer Pfarrei mit der reformierten Schwesterkirche ist offen und freundschaftlich geprägt, die Zu-sammenarbeit klappt sehr gut. Der Religionsunterricht wird neben den ersten beiden Primarklassen (HGU 1 und 2), den fünften und sechsten Pri-marklassen sowie den ersten und zweiten ORS-Klassen nun auch neu in den vierten Primarklassen interkonfes-sionell geführt. Diakonie Neben der Liturgie und der Glaubens-verkündigung nimmt die Diakonie als kirchlicher Sozialdienst in unserer Pfar-rei eine bedeutende Rolle ein. In der Zusammenarbeit mit dem Stützpunkt Altersbetreuung Ennetbürgen und der Politischen Gemeinde (Winterhilfe, Jugendkommission, Soziales) wirkt unsere Pfarrei in der Person des Ge-

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meindeleiters als Key-Player mit. Da-bei darf er sich auf viele freiwillig hel-fende Hände und die in unserem Dorf noch gut funktionierende Nachbar-schaftshilfe verlassen. Alle Helferinnen und Helfer im Diakoniebereich verdie-nen grosse Anerkennung. Friedhof An der Frühjahrsgemeindeversamm-lung 2013 wurde über den Bau einer neuen Aufbahrungs- und Abdankungs-halle abgestimmt. Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Politischen Ge-meinde und der Katholischen Kirch-gemeinde stimmten den Anträgen zu, und somit konnte im Herbst mit den Vorbereitungsarbeiten und dem Bau begonnen werden. Die neue Aufbah-rungs- und Abdankungshalle wird vor Ende Mai fertig erstellt sein und am Sonntag, 25. Mai 2014 eingeweiht werden. Die Bevölkerung wird zu die-sem Anlass herzlich eingeladen, De-tails dazu folgen über die Presse. 27 mal wurden im Jahr 2013 auf unse-rem Friedhof Bestattungen wahrge-nommen und Angehörige mussten von nahestehenden Menschen Abschied nehmen. Die Hälfte der Bestattungen fand im Gemeinschaftsgrab statt, für die weiteren Ruhestätten wurden das Urnenerdgrab, das Urnennischengrab und einmal das Plattengrab (mit Ur-nenbestattung) gewählt. Erdbestattun-gen fanden letztes Jahr keine statt. Beziehungen und Öffentlichkeitsar-beit Die Zusammenarbeit mit den Behör-den, Institutionen, Vereinen, Kommis-sionen und Gruppen im Dorf funktio-niert sehr gut. Unsere Pfarrei ist im Dorf präsent und nimmt ihre Aufgaben

entsprechend wahr. Dabei legen die Pfarreiverantwortlichen vermehrt Wert auf ein gutes Marketing. Pfarreisekretariat Das Pfarreisekretariat ist Anlaufstelle für die verschiedenen Anliegen unserer Gemeindemitglieder. Die Organisation und Koordination der allgemeinen Dienstleistungen, Anlässe und Aktivitä-ten nimmt stetig zu. Das Sekretariat unterstützt und entlastet den Gemein-deleiter und den Kirchenrat in seinen administrativen Aufgaben und über-nimmt die wichtige Funktion der Ver-netzung zwischen den Räten einzelner Gruppen und der Bevölkerung von Ennetbürgen. Seit Mitte Januar ist unsere Pfarrei Besitzerin einer eigenen Homepage, die vom Pfarreisekretariat betreut wird. Unter www.pfarrei-ennetbuergen.ch können Sie sich über unsere Dienstleistungen, die aktuellen Anlässe und vieles mehr informieren. Drei Sekretärinnen, Luzia Hubacher (50 %), Sabine Waser (25 %) und Rita Amstutz (10 %) teilen sich die Arbeit in den zahlreichen und vielfältigen Ar-beitsbereichen. Sakristanen-Dienst Die Sakristane sind verantwortlich für einen reibungslosen Ablauf der Litur-gie, der Gottesdienste, Sterbegebete, Mai- und Oktoberandachten, sowie der Gottesdienste des Pfarreiteams. Der Kirchenbesuch des HGU (Kirchen- und Turmbesichtigung) wird vom Sakristan durchgeführt. Die Reinigung und der Unterhalt der Liegenschaften und des Friedhofs gehören auch zum Arbeits-pensum der Sakristane. Ministranten-Arbeit Die Sakristane betreuten 31 Ministran-

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ten während des ganzen Jahres. Die Weihnachts- und Osterzeit sind für die Minis immer ein besonderes Erlebnis. Am Christkönigsfest wurden 3 Minist-ranten/innen feierlich in unsere Schar aufgenommen. Alle fünf Jahre, quasi als das Highlight einer Ministranten-Karriere in Ennet-bürgen, führte in diesem Jahr die Mi-nistranten-Reise in den Europa-Park nach Rust. Die 27 teilnehmenden Kin-der und Jugendlichen verbrachten dort als Dank für ihren Dienst eine unbe-schwerte Zeit. Liegenschaften Die traumhaft schöne Lage auf St. Jost hinterlässt für alle Bewohner von En-netbürgen und die vielen Gäste einen bleibenden Eindruck. Allerdings hat diese exponierte Lage für die Fassade des Wohnhauses auch seine Nachtei-le. Speziell die mit Schindeln verkleide-te Südseite hat in den letzten Jahren durch Wind und Wetter stark gelitten. Der grosse Umfang der Schäden kam erst richtig zum Vorschein, als die gan-ze Fassade eingerüstet war. Diese Fassade wurde in aufwendiger Arbeit renoviert und ganze Flächen mit neuen Schindeln versehen. Nach dem Ab-schluss der Holzarbeiten wurde der Haussockel, die Fenster, Fensterläden und die Fassade mit einem neuen Anstrich versehen. Feldkreuz Auf dem Wanderweg von Ennetbürgen nach St. Jost kommt man auf halbem Weg auf der Bürgenstockstrasse am Feldkreuz vorbei. Beim Christuskörper des Feldkreuzes handelt es sich um einen Kunstguss. Er stammt aus dem königlichen bayrischen Hüttenamt in München. Das Original steht auf dem

Friedhof in der bayerischen Haupt-stadt. Die Inschrift unten am Sockel lautet: "Siehe deinen Erlöser und dei-nen Richter". In diesem Jahr wurde das Feldkreuz demontiert und in der Metallbauwerkstatt total überholt. Der Christuskörper wurde nach dem Ent-fernen des Rostes neu mit Blattgold beschichtet und das Kreuz aus neuen Stahlprofilen konstruiert. Genau nach 116 Jahren nachdem das Kreuz zum ersten Mal errichtet wurde, konnte das Kreuz am 16. April 2013 aufgerichtet und am 28. April durch unseren Ge-meindeleiter neu eingesegnet werden. Finanzen Der Jahresabschluss 2013 ist positiv ausgefallen. Dank der Budgettreue aller Verantwortlichen in unserer Pfar-rei können die Kosten eingehalten werden. Unser Ziel ist nach wie vor, die Schulden abzubauen und bereit zu sein, zukünftige Investitionen tätigen zu können. Über Details der Rechnung wird in diesem Büchlein informiert. Ohne Freiwillige läuft gar nichts Ohne Freiwillige geht es in unserer Gesellschaft nicht. Vieles davon, was heute möglich ist, wäre undenkbar; ja, gäbe es gar nicht. Und doch wird es immer schwieriger, Menschen zu fin-den, die sich über das Durchschnittli-che hinaus engagieren. Das gilt bei Weitem nicht nur in der Kirche. Unser spezieller Dank und unsere grosse Anerkennung gilt euch allen, liebe Freiwillige hier in Ennetbürgen Aus dem Pfarreibuch 2012 2013 ▪ Gesamtzahl Katholiken: 3'076 3'084 ▪ Taufen: 67 54 ▪ Eheschliessungen: 19 22

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▪ Bestattungen: 21 26 ▪ Erstkommunikanten: 21 21 ▪ Ministranten: 31 31 ▪ Firmlinge: 27 24 ▪ Kirchenaustritte: 15 14 ▪ Kircheneintritte: 0 2 ▪ Gedächtnisse: 74 52 ▪ Stiftsmessen: 55 48 ▪ Opferkerzen, CHF: 19'777 19'292 ▪ Fastenofper, CHF: 15'048 17'840 Ich danke Ich danke Diakon Elmar Rotzer, seiner Familie und seinem Team und allen Mitarbeitenden in der Pfarrei für die hervorragende Zusammenarbeit. Dass dies nicht selbstverständlich ist, zeigt ein Blick über unsere Pfarreigrenzen hinaus. Mit unseren verschiedenen Aufgabengebieten streben wir das gleiche Ziel an: Seelsorge und Diako-nie in unseren Pfarrei zu ermöglichen. Es ist mir auch ein grosses Anliegen, allen für das geschenkte Vertrauen und die Unterstützung im den vergan-genen Jahr während meiner Präsidial-zeit zu danken. Ich arbeite mit einem Traumteam zusammen! Ich wünsche mir eine mutige und offe-ne Kirche, die künftig noch lauter und unmissverständlich ihre Stimme er-hebt, um ihren Auftrag zu erfüllen und um glaubwürdig zu bleiben. März 2014 Thomas Rebsamen Kirchenpräsident

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Geschäft Nr. 3 Wahl von drei Mitgliedern in die Finanzkommission auf eine Amts-dauer von vier Jahren (2014 – 2018) Die Finanzkommission der Röm. Kath. Kirchgmeinde besteht gemäss Gemein-deordnung aus drei Mitgliedern. Diese sind durch die Gemeindeversammlung auf die verfassungsmässige Amtsdauer von vier Jahren zu wählen. Die Finanzkom-mission konstituiert sich selbst. Für die neue Amtsdauer von 2014 – 2018 hat Peter von Flüe den Rücktritt be-kannt gegeben. Die weiteren Mitglieder Heinz Müller und Iris Flüeler-Ambauen stellen sich für eine weitere Legislatur zur Verfügung.

Jeder Aktivbürgerin und jedem Aktivbürger steht für die Wahlen im Rahmen der Gesetzgebung das freie Vorschlagsrecht zu. Wahlvorschläge können bis zum Beginn der Abstimmung gemacht werden. Die Bestimmungen zum Wahlverfah-ren sowie zur Wahlvoraussetzung richten sich nach dem Behördengesetz (NG 161.1) und dem Gemeindegesetz (NG 171.1).

Geschäft Nr. 4 Wahl von drei Mitgliedern in den Grossen Kirchenrat der Röm. Kath. Landeskirche Nidwalden auf eine Amtsdauer von vier Jahren (2014 – 2018) Der Grosse Kirchenrat der Landeskirche setzt sich aus 40 Mitgliedern zusam-men. Davon stehen der Röm. Kath. Kirchgemeinde Ennetbürgen drei Sitze zu Die Wahl der Mitglieder in den Grossen Kirchenrat der Röm Kath. Landeskirche er-folgt durch die Gemeindeversammlung. Die Wahl erfolgt nach der Gemeindege-setzgebung. Für die neue Amtsdauer von 2014 – 2018 haben Josef Bernasconi und Adolf Mathis den Rücktritt bekannt gegeben. Kirchenpräsident Thomas Rebsamen stellt sich für eine weitere Legislatur zur Verfügung.

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Geschäft Nr. 5 Finanzen Erläuterungen zur Rechnung 2013 Die Erfolgsrechnung 2013 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 183'058.73 ab. Budgetiert hat der Kirchenrat einen Ertragsüberschuss von CHF 85'400.–. Antrag Der Kirchenrat beantragt, die Erfolgsrechnung, die Nachtragskredite und die In-vestitionsrechnung zu genehmigen. Der Ertragsüberschuss wird als freies Eigen-kapital vorgetragen. Gesamtübersicht Zahlen in Tausend CHF

Rechnung 2013

Budget 2013

Rechnung 2012

Erfolgsrechnung

Betrieblicher Aufwand 1'023 1'048 986 Betrieblicher Ertrag 1'158 1'099 1'154 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit 135 51 168 Ergebnis aus Finanzierung 48 34 51

Operatives Ergebnis 183 85 219

Ausserordentliches Ergebnis 0 0 0

Gesamtergebnis Erfolgsrechnung 183 85 219 Investitionsrechnung

Investitionsausgaben 80 0 61 Investitionseinnahmen 0 0 0

Nettoinvestition 80 0 61

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Page 17: Rechnung 2013 · Schaufelberger und Gaby Gabriel sammeln in den Schulklassen, Heim- Geschäft Nr. 2 Entgegennahme des Rechenschaftsberichtes des Kirchenrates 4. und Kleingruppen bereits

Begründungen von Abweichungen zum Budget einschliesslich Nachtragskredite 2013 Wesentliche Mehr- und Minderaufwendungen, bzw. Mehr- und Mindererträge in der Rechnung 2013 werden in der Folge begründet. Dabei gehen wir von den Konti-Gruppen aus, wie sie in der laufenden Rechnung gezeigt werden. Für den Nachvollzug der einzelnen Positionen kann die detaillierte Rechnung der Röm. Katholischen Kirchgemeinde auf www.ennetbuergen.ch eingesehen oder bei der Gemeindekanzlei angefordert werden.

Budget Ertragsüberschuss - 85'400

Allgemeine Verwaltung - 8'953 MinderaufwandKultur, Sport und Freizeit, Kirche - 21'035 MinderaufwandFinanzen und Steuern - 67'671 Mehrertrag

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0110 Legislative Budget Nettoaufwand 8'300 Minderaufwand Rechnung 270 0120 Exekutive Budget Nettoaufwand 64'200 Minderaufwand Rechnung 10'479 Gegenüber dem Budget 2013 wurde weniger Kommissionssitzungsgelder sowie Workshop-Auslagen abgerechnet. 0220 Allgemeine Dienste Budget Nettoaufwand 106'900 Minderaufwand Rechnung 12'739 Im 2013 wurden keine neuen Anschaffungen getätigt und es war kein Unterhalt bei den Bürogeräten nötig. 0290 Verwaltungsliegenschaften Budget Nettoaufwand 84'200 Mehraufwand Rechnung 14'536 Das Budget 2013 wurde gut eingehalten. Eingerechnete Reserven wurden nicht gebraucht. Mehraufwand resultiert aus den Sanierungen Feldkreuz, Fassade Haus St. Jost und Einbauofen Jubla, welche im 2012 budgetiert waren, jedoch erst im 2013 abgerechnet wurden.

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Page 18: Rechnung 2013 · Schaufelberger und Gaby Gabriel sammeln in den Schulklassen, Heim- Geschäft Nr. 2 Entgegennahme des Rechenschaftsberichtes des Kirchenrates 4. und Kleingruppen bereits

3320 Massenmedien Budget Nettoaufwand 11'000 Minderaufwand Rechnung 980 3500 Kirche und religiöse Angelegenheiten Budget Nettoaufwand 588'000 Minderaufwand Rechnung 20'055 Durch Personalwechsel wurden tiefere Sozialbeiträge fällig. Diverse budgetierte Reserven wurden nicht benötigt. Im 2013 wurden keine Anschaffungen von Ma-schinen/Geräten/Mobiliar getätigt. Zudem kommen Mehreinnahmen bei den Op-ferkerzen und eine höhere Entschädigung durch die Reformierte Kirchgemeinde zum tragen. 9100 Steuern Budget Nettoertrag 987'800 Mehrertrag Rechnung 56'488 Die budgetierten Einkommens- und Vermögenssteuern von natürlichen Personen wurden mit CHF 33'896 und die Quellensteuer mit CHF 13'869 übertroffen. Gleichzeitig war die Entschädigung an die Kantonale Steuerverwaltung um CHF 5'928 tiefer. 9300 Finanz- und Lastenausgleich Budget Nettoaufwand 17'500 Minderaufwand Rechnung 9'248 Die Entschädigung an die Landeskirche für den Finanzausgleich hat das Budget 2013 deutlich unterschritten. 9500 Übrige Ertragsanteile Budget Nettoertrag 8'000 Mehrertrag Rechnung 1'535 9610 Zinsen Budget Nettoaufwand 30'300 Minderaufwand Rechnung 307 9710 Rückverteilungen aus CO2-Abgabe Budget Nettoertrag 0 Mehrertrag Rechnung 93

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Röm. Kath. Kirchgemeinde Ennetbürgen

Sachanlagen im Verwaltungsvermögen Zahlen in Tausend CHF

Total Grundstücke Tiefbauten Hochbauten Mobilien

AnschaffungskostenStand per 1.1. 986 0 0 986 0Zugänge 80 0 0 80 0Abgänge 0 0 0 0 0Stand per 31.12. 1'066 0 0 1'066 0kumulierte AbschreibungenStand per 1.1. -38 0 0 -38 0Ordentliche Abschreibungen -39 0 0 -39 0Abgänge Abschreibungen 0 0 0 0 0Stand per 31.12. -78 0 0 -78 0Bilanzwert per 31.12. 988 0 0 988 0kumulierte zusätzliche AbschreibungenStand per 1.1. 0 0 0 0 0zusätzliche Abschreibungen 0 0 0 0 0Auflösung zusätzliche Abschreibungen 0 0 0 0 0Abgänge zusätzliche Abschreibungen 0 0 0 0 0Stand per 31.12. 0 0 0 0 0Nettowert per 31.12. 988 0 0 988 0

VorjahrBilanzwert per 31.12. 948 0 0 948 0Nettowert per 31.12. 948 0 0 948 0

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Page 22: Rechnung 2013 · Schaufelberger und Gaby Gabriel sammeln in den Schulklassen, Heim- Geschäft Nr. 2 Entgegennahme des Rechenschaftsberichtes des Kirchenrates 4. und Kleingruppen bereits

Bericht der Finanzkommission über die Jahresendprüfung 2013 an die Stimmberechtigten der Röm. Kath. Kirchgemeinde Ennetbürgen Als Finanzkommission haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bi-lanz, Erfolgsrechnung Investitionsrechnung und Anhang) gemäss Gemeindege-setz für das Rechnungsjahr 2013 geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Kirchenrat verantwortlich, während unsere Aufga-be darin besteht, diese zu prüfen. Unsere Prüfung erfolgte nach dem gesetzlichen Auftrag. Die Prüfung wurde so geplant und durchgeführt, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Anga-ben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rech-nungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide, sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unse-re Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrech-nung den gesetzlichen Bestimmungen. Wir beantragen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Ennetbürgen, 25. März 2014 FINANZKOMMISSION ENNETBÜRGEN Peter von Flüe, Präsident Iris Flüeler-Ambauen Heinz Müller

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Einweihung der Aufbahrungs- und Abdankungshalle Sonntag, 25. Mai 2014, 10.30 bis 12.00 Uhr Gemeinderat und Kirchenrat laden die Bevölkerung mit einer kleinen Feier zur Einweihung der neuen Aufbahrungs- und Abdankungshalle ein. Diakon Elmar Rotzer wird das Gebäude einweihen, für die musikalische Begleitung sorgt eine Kleinformation der Musikgesellschaft Ennetbürgen. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert und die Aufbahrungs- und Abdankungshalle ist für eine Besichtigung zugänglich.

Aussenansicht der Aufbahrungs- und Abdankungshalle (Modell)

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POLITISCHE GEMEINDE ENNETBÜRGEN Gemeindeversammlung Freitag, 23. Mai 2014, 20.15 Uhr in der Mehrzweckhalle GESCHÄFTSORDNUNG 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Entgegennahme des Rechenschaftsberichtes des Gemeinde-

rates 3. Ortsplanung; Teilrevision Nutzungsplanung; Anpassung Zo-

nenplan Siedlung und Zonenplan Landschaft sowie das geän-derte Bau- und Zonenreglement

4. Wahlen auf eine Amtsdauer von vier Jahren (2014 – 2018)

4.1 fünf Mitglieder in die Finanzkommission 4.2 vier Mitglieder in die Schulkommission

5. Finanzen

- Gewährung der Nachtragskredite zum Budget 2013 - Genehmigung der Jahresrechnungen 2013

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Gemeinderat Ennetbürgen - Rechenschaftsbericht 2013 Allgemeine Verwaltung Im verflossenen Geschäftsjahr traf sich der Gemeinderat im zwischenzeitlich neu renovierten und behindertenge-recht gestalteten Gemeindehaus zu 25 Sitzungen, an welchen 446 Tagesge-schäfte zu bearbeiten waren, also 25 weniger als im Vorjahr. Dennoch stieg die Belastung für die einzelnen Rats-mitglieder in ihren Ressorts zum Teil massiv an. Dazu beigetragen haben vor allem Projekte wie die Umsetzung der Einheitsgemeinde, Aufbahrungs-halle, "Firä Luegä", Fusion Feuerwehr Buochs-Ennetbürgen, Kommunale Finanzentwicklung, Sichere Schulwe-ge, Wassersportzentrum, um nur eini-ge davon zu nennen. Daneben be-schäftigten verschiedenste Einspra-chen, Rechtsstreitigkeiten und Ver-nehmlassungen etc. den Rat in unge-wohnt hohem Mass. Unzählige Sitzun-gen und Besprechungen als Folge davon liessen die Gemeinderäte, aber auch die verantwortlichen der Verwal-tung praktisch nie zur Ruhe kommen. Trotzdem war der Rat zusammen mit seinen Angestellten in der Lage, die Aufgaben in den ihnen zugeteilten Arbeitsbereichen seriös und in ge-wohnt zuverlässiger Manier zum Woh-le der Gemeinschaft zu erfüllen. In diesem Zusammenhang hat sich übri-gens bewährt, dass heute in der Per-son von Barbara Käslin als Gemeinde-schreiberin-Stv. neben unserem be-währten Gemeindeschreiber Othmar

Egli eine zusätzliche Kraft zur Verfü-gung steht, die zur Entlastung jedes Einzelnen beitragen kann. Zudem hat unser gesamtes Verwaltungspersonal eine enorme Arbeitsleistung an den Tag gelegt und es nicht gescheut, oft-mals auch über das Vorgeschriebene hinaus, zum guten Gelingen des Ge-schäftsjahres beizutragen. Ihnen ist es zu verdanken, dass unsere Verwaltung nach wie vor in so schlanker Form geführt werden kann. Seitens der ein-zelnen Bürgerin oder des einzelnen Bürgers erfordert dies aber auch ein gewisses Verständnis, wenn für die Erledigung ausserordentlicher und nicht dringlicher Anliegen eine gewisse Zeit benötigt wird. Rückblickend darf aus unserer Sicht von einem erfolgrei-chen Geschäftsjahr gesprochen wer-den, in dessen Verlauf auch viel zu-kunftsorientierte Arbeit geleistet wurde. Personen Gemeinderat Mitte des Jahres haben nach zum Teil langjähriger Ratstätigkeit Gemeinde-präsident Albert Blum, Gemeindevize-präsidentin Doris Vollenweider sowie die Gemeinderäte Pia Zbinden, Alex-andre Vonwil und Kurt Doppmann ihre Demissionen auf die Frühjahrsgemein-deversammlung 2014 hin bekannt gegeben. Diese Rücktritte, die alters-bedingt und beruflich begründet sind, kamen nicht unerwartet und waren schon lange im Voraus angekündigt worden. Dementsprechend wurden alle Parteien rechtzeitig informiert. Ihre Aufgabe ist es nun, geeignete Kandi-

Geschäft Nr. 2 Entgegennahme des Rechenschaftsberichtes des Gemeinderates

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daten zu evaluieren, damit diese im Frühling in ihre Ämter gewählt und der Gemeinderat neu konstituiert werden kann. Gemeindepersonal Beim Gemeindepersonal haben sich keine Veränderungen ergeben. Für Jasmin Schmidmaier, welche im nächsten Jahr ihre Lehre als Kauffrau abschliesst, wurde neu Beatrice Bar-mettler aus Buochs als Auszubildende auf den Sommer 2014 ausgewählt. Bezüglich des Lehr- und Hauswartper-sonals der Schule wird auf die Rubrik Bildung verwiesen. Gemeindeweibel Unser Gemeindeweibel Erich Wanner war wiederum mehrfach gefragt. Vor-wiegend hatte er sich in seinem Tätig-keitsbereich mit Wohnungsabnahmen und Baubewilligungsauflagen zu be-fassen. Behörden- / Kommissionsmitglieder Der Gemeinderat dankt allen Behör-den- und Kommissionsmitgliedern so-wie sämtlichen Personen, die sich für die Öffentlichkeit eingesetzt haben, für ihr Engagement. Soziale Wohlfahrt Fürsorge Im Berichtsjahr sind die Aufwendungen für Wirtschaftliche Sozialhilfe gestie-gen. Der leichte Anstieg kann auch auf die wachsenden Einwohnerzahlen in unserer Gemeinde abgeleitet werden. Insgesamt wurden im abgelaufenen Jahr 21 Dossiers behandelt. Die Aus-zahlungen erfolgten an alleinstehende Personen, alleinerziehende Mütter mit

Kindern sowie an Elternpaare mit Kin-dern. Darin eingeschlossen sind auch die Bevorschussungen der Kinderali-mente. Im abgelaufenen Jahr 2013 sind die wirtschaftlichen Rahmenbe-dingungen für unsere Bevölkerung grösstenteils intakt geblieben, jedoch konnte eine kleine Zunahme von Ar-beitsstellenverlusten bei unseren Ein-wohnern festgestellt werden. Sozialkommission Die Sozialkommission hat sich im ver-gangenen Jahr zu drei Sitzungen ge-troffen, an welchen die Unterstüt-zungsanträge für Wirtschaftliche Sozi-alhilfe zuhanden des Gemeinderates vorbereitet wurden. KESB (Vormundschaftsbehörde) Im abgelaufenen Berichtsjahr mussten im Kindes- und Erwachsenenschutz wiederum neue Beistandschaften re-spektive vormundschaftliche Mandate für schutzbedürftige Mitbewohner ein-gerichtet werden. Diese Schutzmass-nahmen laufen seit anfangs 2013 über die professionelle Kinder- und Erwach-senenschutzbehörde (KESB) in Stans. Ein grosses Anliegen des Kantons Nidwalden sowie der neuen KESB- Behörde ist es, dass weiterhin mög-lichst viele Freiwillige bereit sind, schutzbedürftige Menschen im Rah-men eines Kindes- oder Erwachsenen-schutzmandates zu unterstützen. Einbürgerungen Die Fachgruppe Einbürgerungsaus-schuss hat sich im abgelaufenen Jahr zu zwei Sitzungen getroffen. Sie führte Gespräche mit insgesamt fünf Ge-suchstellern, welche das Schweizer-bürgerrecht respektive das Ennetbür-ger-Gemeindebürgerrecht beantragt

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haben. Dabei wurde vor allem die so-ziale Integration in unserer Gemeinde und der Schweiz überprüft. Die sprach-lichen Fähigkeiten sowie die Kenntnis-se über kulturelle Anlässe und Brauch-tum der Schweiz bildeten die Schlüs-selfragen der geforderten Tests. Kon-trolliert wurden auch die amtlichen Anforderungen wie der polizeiliche Führungsbericht und der Auszug aus dem Betreibungsamt. Diese Ergebnis-se dienten dem Gemeinderat als Ent-scheidungsgrundlage für die Weiterbe-handlung der Einbürgerungsgesuche. So wurden vier der Gesuche gutge-heissen und positiv verabschiedet. Ein Gesuch erfüllte die Anforderungen nicht und musste deshalb zurückge-stellt werden. Bildung Aus dem Schulalltag Das Schulmotto stand unter dem Titel "zäme rede – zäme schreybe". So wurden Schulanfang, Schulschluss und weitere Anlässe zu diesem Thema gefeiert. Erfreulich ist immer die Teil-nahme vieler Eltern. Im Projekt "ORS2013" ist das weitere Teilprojekt "integrierte Förderung" um-gesetzt worden. Das Teilprojekt "Stu-dium" wurde erstmals evaluiert. Es zeigte sich, dass die Stossrichtung richtig ist. Optimierungen sind bereits angegangen worden. Ins Kollegium St. Fidelis, Stans, sind direkt nach der 6. Klasse 5 Schülerin-nen und Schüler eingetreten. Die Werkschule in Buochs haben 3 Schüler besucht. Alle 23 Schulabgängerinnen und Schulabgänger der Abschlussklasse

2013 haben eine gute Anschlusslö-sung gefunden. Personelles Die Schülerzahl ist mit 394 Schülerin-nen und Schülern (18.10.2013) erneut leicht höher als im Vorjahr. Wir führen in diesem Schuljahr 4 Kindergarten-klassen, 13 Primar- und 6 ORS-Klassen. Zwei Lehrpersonen haben uns auf Ende des Schuljahres 2012/13 verlas-sen: Daniela Schorno und Désirée Bruggmann, die beide neue Heraus-forderungen suchten. Neu angestellt wurden Daniela Kaiser (Mittelstufe 2), Sandro Jöri (Orientie-rungsstufe), Linda Troxler (Hauswirt-schaft und Textiles Gestalten) und Désirée Müller (Förderlehrperson auf der Orientierungsstufe). Martina Hess ist wieder an unseren Kindergarten zurückgekehrt. Folgende Lehrpersonen durften ihr Arbeits-Jubiläum feiern: Stefan Gisler, Bebbi Imhof, Anita Murer-Zihlmann, Priska Schwitter-von Holzen, die alle seit 10 Jahren an unserer Schule un-terrichten. Auf Ende Jahr sind drei langjährige, verdienstvolle Mitarbeiter in Pension gegangen. Kari Gabriel, Josef Bernasconi und Rolf Gfeller haben zusammen fast 100 Arbeitsjahre der Schule zur Verfügung gestellt. Ihnen gilt ein grosser Dank. Organisation und Verwaltung Die Schulkommission hat sich im Be-richtsjahr weiter mit Umsetzungs-Arbeiten der Einheitsgemeinde ausei-

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nandergesetzt. Die Schulleitung, Sekretariat und Hauswarte arbeiteten mit den gleichen Pensen, wie im Vorjahr. Es galt auch für sie, umfangreiche Arbeiten für die neue Einheitsgemeinde zu erledigen. Musikschule Die Musikschule zeichnet sich durch ein konstantes Lehrerteam aus. So ist es nicht verwunderlich, dass im letzten Sommer gleich sieben Musiklehrper-sonen ein Jubiläum feiern konnten. 10 Jahre: Sibylle Gabriel; Musikalische Grundausbildung; 15 Jahre: Verena Kesseli; Querflöte und Marcel Krumm-enacher; Trompete/Beginners-Band /Jungmusik; 20. Jahre: Verena Walli-mann; Grundkurs; Alexander Brincken; Klavier; 25 Jahre: Ruth Würsch; Grundausbildung/Blockflöte; 30 Jahre: Christine Würsch; Trompete. Die Jungmusik schloss sich für die Teilnahme des Eidgenössischen Ju-gendmusikfestes in Zug mit der Jung-musik Buochs zusammen. Ein beson-deres Erlebnis war das Chorkonzert vom 15. Juni. Die Kinder- und Jugend-chöre aus Stans, Buochs und Ennet-bürgen nahmen im April 21 Nidwaldner Volkslieder auf CD auf. Jugendarbeit Jugendkommission Die Arbeit der JUKO stand ganz im Zeichen des 15-jährigen Bestehens unseres Jugentreffs Moe's sowie des Anlasses "Advent uf em Dorfplatz". Ausserdem wurde beschlossen, zu-sammen mit der Röm. Kath. Kirchge-meinde am Bettag 2014 erneut einen Familientag für das ganze Dorf analog

dem Grossanlass "Heaven" vor 2 Jah-ren mit Nationenessen durchzuführen. Damit leisten wir wiederum einen Bei-trag zur Integration von ausländischen Mitbewohnern in unserem Dorf, was von der kantonalen Fachstelle für Ge-sundheitsförderung und Integration sehr begrüsst und auch finanziell un-terstützt wird. Die ersten Arbeiten im Zusammenhang mit diesem Anlass, der auf dem Areal beim Schützenhaus Herdern stattfinden wird, wurden in Angriff genommen. Der Samichlauseinzug mit dem "Ad-vent uf em Dorfplatz" vom 30. Novem-ber lockte so viele Besucher an wie noch nie. Begünstigt davon, dass der Einzug in Beckenried nicht am selben Abend stattfand, fanden sich auch bedeutend mehr "Trychler" und "Iffe-lenträger" ein als üblich, was den Sa-michlaus und sein Gefolge sichtlich freute. So wurde dieser Anlass wieder zu einem vollen Erfolg und "Alt und Jung" durfte sich in einer wunderschö-nen Atmosphäre auf dem weihnacht-lich geschmückten Dorfplatz auf die Adventszeit einstimmen lassen. Jugendtreff MOE's Unter der Leitung von Regula und Toni Tresch feierte der Jugendtreff Moe's sein 15-jähriges Bestehen. Mit viel Liebe und Begeisterung organisierten sie hierfür zusammen mit den Angehö-rigen der Betriebsgruppe im Juni eine Beachparty und im Oktober einen Hal-loween- sowie einen offiziellen Jubi-läumsabend mit Livemusik. Ihre Arbeit wurde durch gute Besucherzahlen belohnt und auch die Eltern der Ju-gendlichen, welche herzlich eingeladen waren, nutzten diese Gelegenheiten, um sich unseren Treff einmal von in-

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nen anzusehen und sich einen Einblick über die Tätigkeiten der Betriebskom-mission und der Betriebsgruppe zu verschaffen. Generell darf festgestellt werden, dass der Moe's-Betrieb reibungslos verlief und sich die Jugendlichen an die vor-gegebenen Auflagen halten. Rauchen, Alkohol und sonstige Drogen stellten im Treff keine Probleme dar. Auffallend ist, dass sich vermehrt wieder Besu-cher aus den umliegenden Gemeinden in unserem Treff einfinden. Der im vergangenen Jahr in Stans eröffnete Jugendtreff "Senkel", der bekanntlich von allen 11 Nidwaldner Gemeinden mitfinanziert wird, ist bes-tens angelaufen und wird auch von den jungen Erwachsenen aus unserem Dorf rege besucht. Angesprochen von den verschiedenartigsten Projekten und kulturellen Anlässen fühlen sie sich im "Senkel" wohl und können dort unter ihresgleichen ihren Interessen nachgehen und ihre Bedürfnisse aus-leben. Wie von verantwortlicher Stelle in Stans zu erfahren war, ist man mit dem bisherigen Betriebsverlauf sehr zufrieden, was nicht zuletzt auf die gute und kompetente Treffleitung zu-rückzuführen ist. Einheitsgemeinde Gemäss Beschluss der Gemeindever-sammlung vom 25. Mai 2012 ist auf den 1. Januar 2013 die Zusammenle-gung der Politischen Gemeinde mit der Schulgemeinde erfolgt. Die Abarbei-tung der noch nicht erledigten Penden-zen während der jetzigen Übergangs-phase durch den Gesamtschulleiter Andreas Scheuber und den Gemein-

deschreiber Othmar Egli zu Händen des Gemeinderates bzw. der Schul-kommission ist so weit fortgeschritten, dass der Abschluss des Projekts in Betracht gezogen werden kann. Die verbleibenden restlichen Arbeiten kön-nen dann sukzessive erledigt werden. Mit Befriedigung darf gesagt werden, dass die Umsetzung dank der Unter-stützung aller Betroffenen ohne nen-nenswerte Friktionen erfolgte und auf-tauchende Probleme einvernehmlich miteinander angepackt und gelöst wurden. Wie von verschiedener Seite bestätigt, hatte die Umsetzung keine direkte Auswirkung auf den Schulbe-trieb. Sicherheit Polizei Wie in den vergangenen Jahren konn-ten aus verkehrspolizeilicher Sicht in Ennetbürgen keine Unfallschwerpunkte ausgemacht werden. Insgesamt wur-den 6 Unfälle mit 2 verletzten Perso-nen auf unserem Gemeindegebiet registriert, also 3 weniger als im Vor-jahr. 3 der Unfälle ereigneten sich auf der Stanserstrasse und je 1 auf der Stations- und Bürgenstockstrasse so-wie "Am Bach". Zusammen mit Wol-fenschiessen hatte unser Dorf am we-nigsten Unfälle in unserem Kanton zu verzeichnen. Die Kriminalpolizei hatte sich auf unse-rem Hoheitsgebiet mit 13 Einbruch-diebstählen zu befassen, wobei es in drei Fällen beim Versuch blieb. Erfreu-lich war der starke Rückgang an Sach-beschädigungen. Gerade mal noch 4 derartige Ereignisse mussten zur Kenntnis genommen werden, von de-nen nur 2 auf Vandalismus zurückzu-

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führen waren. Nachtruhestörungen waren 7 zu verzeichnen, die allesamt keine Anzeigen zur Folge hatten. Ein besonders grosses Lob gehört unserer Jugend. Wegen Jugendkriminalität hatte die Polizei keine Probleme in unserem Dorf. Dieses Lob darf auch an die Veranstalter der vielfältigen Anlässe weiter gegeben werden. Sie beteiligten sich aktiv an der Umsetzung der Jugendschutzmassnahmen und hielten sich an die Vorgaben der Ge-meindeverantwortlichen sowie der Polizei. Diese erfreulichen Zahlen be-legen, dass Ennetbürgen weiterhin ein sicherer und lebenswerter Wohnort ist. Ohne Zweifel ist das ein grosser Ver-dienst der Kantonspolizei Nidwalden, auf deren Führung und Mitarbeitende wir Tag und Nacht zählen dürfen. Feuerwehr Der Sollbestand für die Feuerwehr Ennetbürgen, die unter der Leitung von Hptm Mirco Schneeberger steht und der von seinem Stellvertreter Martin Gabriel unterstützt wird, beträgt nach kantonaler Weisung wie bis anhin 75 Mann/Frau. Per 1. Januar, vor der Aushebung, wies die Feuerwehr einen Bestand von 69 Personen auf: 9 Offi-ziere, 11 Unteroffiziere und 49 Solda-ten. Neu wurden nach der Aushebung 5 Rekruten aufgenommen, womit sich der Bestand an Feuerwehrleuten auf 74 erhöhte. Aufgrund verschiedener Mutationen während des Jahres hatten wir am 31. Dezember einen Bestand von 68 AdF. Die Übungsdienste be-standen aus 19 Proben, 2 Kaderübun-gen und 6 Offiziersrapporten, 1 Offi-ziersarbeitshalbtag und 1 Feuer-schutzkommissionssitzung sowie di-verse weitere Kurse. Am 22. April fand die Inspektion statt. Die FW Ennetbür-

gen durfte einen sehr guten Inspekti-onsbericht von der NSV entgegen-nehmen. Die Feuerwehr musste im vergange-nen Jahr 17-mal ernstfallmässig aus-rücken. Mit der Gemeinde Buochs wurde eine Leistungsvereinbarung für die Einsatzbereitschaft des TLF En-netbürgen abgeschlossen. Dies bean-spruchte 8 Einsätze. Im Weiteren wa-ren 3 Ölverschmutzungen, 2 Brand-meldealarme, 2 Brandeinsätze, eine Tierrettung und das Elementarereignis vom 1. Juni zu erwähnen. Im Berichtsjahr wurden für ca. CHF 27'000.– Gerätschaften, Brand-schutzbekleidung und Ergänzungsma-terial angeschafft, um den heutigen Ansprüchen der modernen Schadens-bekämpfung und der Vermeidung von Folgeschäden gerecht zu werden. Feuerwehrorganisation Eine gemeinsame Feuerwehrorganisa-tion Buochs-Ennetbürgen ist nun Tat-sache. Das Abstimmungsresultat vom 9. Juni viel sehr deutlich aus. Mit 81,76 % wurde dem Beitritt in den Gemeindeverband der Feuerwehr Buochs-Ennetbürgen und dem Be-schluss über die Statuten zugestimmt. Mit etwas weniger Ja-Stimmen-Anteil von 73,63 % wurde die Erstellung des neuen gemeinsamen Feuerwehrge-bäudes für brutto 3,9 Millionen eben-falls deutlich angenommen. Das Resul-tat basiert auf der guten und motivier-ten Vorarbeit der Arbeitsgruppe. Herz-lichen Dank den Mithelfern, der Feu-erwehrmannschaft und allen Bürgerin-nen und Bürgern für das positive Er-gebnis und ihr Vertrauen. An der ersten Delegiertenversammlung

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wurden die Weichen für die Zukunft gestellt. Delegierte der Gemeinde En-netbürgen sind der Gemeinderat Remo Niess und Gemeinderat Peter Trutt-mann. Als Ersatzdelegierter wurde Gemeinderat Alexandre Vonwil er-nannt. Am 6. September, anlässlich der ers-ten Delegiertenversammlung, wurden folgende Entscheide gefällt: • Mirco Schneeberger der heutige

Kommandant der Feuerwehr En-netbürgen wird der erste Komman-dant in der neuen Organisation. Seine Stellvertreter sind Martin Gabriel aus Ennetbürgen sowie Thomas Barmettler und Sascha Wyrsch aus Buochs.

• Im Vorstand des Gemeindeverban-des sind von Amtes wegen die bei-den Ressortchefs der Gemeinden Adolf Scherl und Kurt Doppmann, wie auch der Kommandant Mirco Schneeberger vertreten. Komplet-tiert wird der Vorstand mit Martin Gabriel und Sascha Wyrsch. Ge-mäss den Statuten übernehmen die beiden Gemeindevertreter den Vor-sitz des Vorstandes. Gewählt wurde als Präsident Adolf Scherl und als Vizepräsident Kurt Doppmann. Die Vertreter des Vorstandes bilden zu-gleich auch die Feuerschutzkom-mission.

• In der achtköpfigen Baukommission wird Ennetbürgen von Remo Niess, Kurt Doppmann, Mirco Schneeber-ger und Josef Gabriel vertreten.

• Aus der Ausschreibung für die Ar-beitsvergabe für die Planung des neuen Feuerwehrgebäudes wurde das wirtschaftlichste Angebot be-stimmt. Die Wahl fiel auf die Firma architektur3 ag aus Buochs.

• Als Geschäftsstelle für die Buchhal-tung und das Sekretariat wurde die Gemeindeverwaltung Ennetbürgen gewählt.

Hochwasserschutz Im Rahmen des Objektkredits für die Ausarbeitung eines Vorprojektes für den Hochwasserschutz im Siedlungs-gebiet fanden weitere Sitzungen und/oder Begehungen statt. Der Hochwasserschutz ist sehr komplex. Es müssen diverse Interessen mitei-nander verbunden werden. Die Schutzziele wurden in Anlehnung an die Vorgaben des Bundes festgelegt. Darin wird festgelegt, dass der Schutz in den Siedlungsgebieten bis zu einem 100-jährigen Hochwasserereignis mit wasserbaulichen Massnahmen erreicht wird. Dabei sollen die Massnahmen auch die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Aspekte erfüllen. Ziel ist es das Vorprojekt bis Sommer / Herbst 2014 abzuschliessen. Zivilschutz / Militär In der Zivilschutzanlage Bodenhostatt wurde das Telematik-System überar-beitet. Diese Arbeiten gingen zulasten des Schutzraumfonds der Gemeinde. Finanzen Gemeinderechnung Über den Rechnungsabschluss 2013 sowie die finanzielle Situation gibt der Bericht von Finanzchef Alexandre Vonwil, Geschäft Nr. 5 in diesem Büch-lein, Auskunft. Raumordnung Bauamt Das Berichtsjahr 2013 war für die Bau-

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verwaltung in vielen Belangen ein überdurchschnittlich intensives, aber auch ein vielseitiges und interessantes Jahr. Planung Planungsfragen beschäftigten die Bau-verwaltung und den Ressortleiter überproportional. So zum Beispiel die Baugesetzrevision, Richtplanrevision, Siedlung+, Archäologisches Inventar, Teilrevision Zonenplan, Sanierung Trockensteinmauern, Dorfkerngestal-tung, Agglomerationsprogramm NW, Aufbahrungshalle, um nur einige zu nennen. Personal Am Arbeitspensum des Bauamtsver-walters Peter Mathis von 80 % hat sich in den letzten acht Jahren nichts ver-ändert. Um sich vermehrt den eigentli-chen bauamtlichen Arbeiten widmen zu können wird jetzt nach erfolgter Zusammenlegung von Gemeinde und Schule nach Synergien im Bereich Sekretariatsarbeit gesucht. Hochbau Die Bautätigkeit bewegt sich wie schon im Jahr davor auf einer hohen Anzahl von Baugesuchen. So genehmigte der Gemeinderat 61 Bauvorhaben, 21 davon im vereinfachten Bewilligungs-verfahren. Zusätzlich waren 11 Vorprü-fungen, 6 Gestaltungspläne und 37 Einsprachen zu behandeln. Die Tech-nische Kommission traf sich im Verlauf des Jahres zu 23 Sitzungen wobei 434 Traktanden behandelt wurden. Agglomerationsprogramm Das Agglomerationsprogramm Nidwal-den zeigt auf, wie sich die Siedlungs- und Landschaftsstrukturen sowie die

wesentlichen Verkehrsinfrastrukturen in den nächsten 20 Jahren entwickeln sollen, damit Nidwalden als Wohn- und Arbeitsort attraktiv bleibt und die Le-bensqualität in diesem Raum für die heutigen und künftigen Generationen erhöht wird. Die relevanten Aussagen wurden jedoch im Rahmen der Erar-beitung des Siedlungsleitbildes disku-tiert. In das Siedlungsleitbild werden jene Aussagen aufgenommen, welche seitens des Gemeinderates unterstützt werden. Die Weiterentwicklung wird zweimal jährlich an einer Sitzung mit dem Kanton geprüft und kontrolliert. Richtplan Bund, Kantone und Gemeinden regeln ihre räumliche Entwicklung in Konzep-ten, Sachplänen, Richtplänen und Nut-zungsplänen (Art. 6ff, 13 und 14ff RPG). Seit der Erarbeitung des kantonalen Richtplans 1986 hat sich in der Schweiz und in Europa ein tiefgreifen-der Wandel vollzogen. Die Schweiz und die einzelnen Regionen sind ei-nem verschärften wirtschaftlichen Wettbewerb ausgesetzt. Die räumli-chen und wirtschaftlichen Verflechtun-gen haben markant zugenommen. Bund, Kanton und Gemeinden haben zudem einen sehr engen finanziellen Spielraum. Diesen geänderten Rand-bedingungen ist auch bei der kantona-len Richtplanung Rechnung zu tragen. Der Richtplan soll, wo Veränderungen, Verbesserungen oder Problemlösun-gen erforderlich sind, durch eine aktive und zielgerichtete Koordination die dafür erforderlichen Verfahren be-schleunigen und unerwünschte Ne-benwirkungen möglichst vermeiden. Der Gemeinderat nimmt positiv Stel-

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lung zu dem mit dem Bauamt erarbei-teten Richtplan. Baugesetzrevision In enger Zusammenarbeit mit Fachleu-ten und Interessengruppen ging es in den Schlussspurt der Ausarbeitung Totalrevision Planungs- und Bauge-setz, PBG. Nachdem am 14. März der siebte Runde Tisch durchgeführt wur-de, ging das Dossier in die externe Vernehmlassung. Daraufhin erfolgte im September der letzte Runde Tisch mit den kritischen Anpassungen, welche im Anschluss in der internen Vernehm-lassung im Landrat zu diskutieren sind. Teilrevision Nutzungsplan Die letzte Gesamtrevision der Nut-zungsplanung von Ennetbürgen fand im Jahre 1995 / 1996 statt, die letzte Teilrevision im Jahre 2011. Aufgrund der Problematik bezüglich eines Pla-nungsstopps hat der Gemeinderat beschlossen, eine Teilrevision durch-zuführen. Zudem ist es die Absicht, die gemachten Aussagen und Massnah-menpunkte des Siedlungsleitbildes der Gemeinde umzusetzen. Mit der Teilre-vision werden insbesondere einzelne Umzonungen und Arrondierungen vorgenommen sowie das Bau- und Zonenreglement in verifizierten Gebie-ten angepasst. Siedlung+ Im Rahmen des Projekts Siedlung+ werden die Siedlungen aufgrund ihrer Überbauung analysiert und allfällige Potentiale ermittelt. Die Resultate wer-den in einem Plan dargestellt. Aus dieser Analyse können Rückschlüsse betreffend Verdichtungswahrschein-lichkeit in einem Gebiet und zusätzli-chen Bruttogeschossflächen gezogen

werden. Gebiet mit älterer Bebauung, tiefer Ausnützung, hoher Verdich-tungswahrscheinlichkeit und hohem Verdichtungspotenzial werden leicht erkennbar. Die Resultate sollen als Grundlagenwissen in die kommunalen raumplanerischen Planungen einflies-sen. Archäologisches Inventar Grabarbeiten in archäologischen Zo-nen sind meldepflichtig. Die Baubehör-de der Standortgemeinde prüft die Baugesuche und leitet sie an die Fachstelle für Archäologie weiter. Die-se entscheidet über allfällige archäolo-gische Massnahmen. In diesem Zu-sammenhang ist eine Karte erarbeitet worden, welche Auskunft über mögli-che archäologische Fundstellen gibt. Trockenmauern Nach dem Beschluss der Gemeinde-versammlung vom Mai 2013 zum Kre-dit für die Sanierung der zahlreichen Trockenmauern in Ennetbürgen wurde intensiv weiter gearbeitet. Die Mauern im westlichen Gemeindegebiet und einige, die durch Unwetter zu Schaden gekommen sind, wurden vor Ort beur-teilt und schadhafte Stellen aufge-nommen. Anschliessend wurden die Projekte ausgearbeitet, um eine klare Grundlage für den Anteil jedes Eigen-tümers zu errechnen, worauf bereits im Dezember mit den Sanierungs- und Unterhaltsarbeiten an den Trocken-mauern begonnen werden konnte. Siedlungsleitbild Das Siedlungsleitbild ist ein kommuna-ler Richtplan im Sinne des kantonalen Baugesetzes. Es wird unter Mitwirkung der Bevölkerung erarbeitet und vom Gemeinderat erlassen. Mit der Ge-

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nehmigung durch den Regierungsrat wird das Siedlungsleitbild zum kom-munalen Richtplan erhoben. Nachdem die öffentliche Mitwirkung erfolgt, die Grundlagen seitens Bauamt eingear-beitet, der Kanton seine Stellungnah-me abgegeben und eine weitere Über-arbeitung stattgefunden hatte, konnte das Siedlungsleitbild nach Gutheiss-ung durch den Gemeinderat im No-vember öffentlich aufgelegt werden, um letzte Bedürfnisse der Bürger ab-zuholen. Nun sollte das Siedlungsleit-bild nach einer weiteren Prüfung durch den Kanton, bis im Frühjahr 2014 Rechtsgültigkeit erlangen. Aufbahrungshalle Ennetbürgen Nach Annahme des Baukredits an der Frühjahres Gemeindeversammlung 2013 ging es sofort weiter in die Aus-führungsplanung und Begleitung des weiteren Bauprozesses für die Reali-sierung der Aufbahrungshalle. Ge-meinsam mit der Kirche, Bauleitung und Architekten begleitet das Bauamt den weiteren Prozess in der Baukom-mission. Die Eröffnung der Aufbah-rungshalle ist im Mai 2014 zusammen mit der Kirche geplant. Dorfkernentwicklung Weiterhin beschäftigt sich der Ge-meinderat mit der Dorfentwicklung und den Bedürfnissen der Körperschaften und deren Sympathisanten, um eine weitsichtige und finanziell verträgliche Lösung für alle Betroffenen zu erarbei-ten. Als ein Schritt in diese Richtung darf die Zusammenlegung der Feuer-wehren Ennetbürgen und Buochs ge-sehen werden, wodurch nun mit der Auslagerung wiederum Planungsspiel-raum entstanden ist.

Bürgenstock Die Überarbeitung des Gestaltungs-plans Bürgenstock beschäftigte die Bauämter Ennetbürgen und Stansstad intensiv durch den Beisitz in der Task Force Bürgenstock, die sich im Schnitt alle drei Wochen getroffen hat. Die im Jahr 2013 bewilligten oder überarbeite-ten Objekte sind: Neubau Medical-Wellness Hotel / Waldhotel, Gestal-tungsplan, Spycher, Umgestaltung Golfplatz, Servicestrasse, Palace, Neuplatzierung Wetterstation und Um-gestaltung Driving Range Golfplatz Trogen. Volkswirtschaft Gewerbe / Industrie Traditionsgemäss führte der Volkswirt-schaftsdirektor, ein Vertreter von Pro Wirtschaft Nidwalden sowie ein Mit-glied des Gemeinderates mehrere Besuche bei einheimischen Betrieben durch. Auch für das kommende Jahr sind Betriebsbesuche geplant. Die Gespräche werden von den Betriebs-inhabern als sehr nützlich und wertvoll empfunden. Dem Gemeinderat ist es ein wichtiges Anliegen, die Bedürfnisse des Ennetbürger Gewerbes zu kennen. KMU's bilden das Rückgrat der regio-nalen Volkswirtschaft. Mit gezielten Massnahmen kann der Gemeinderat die lokale Wirtschaft stärken. Bei der Entwicklung der Weltwirtschaft zeichnet sich ein Silberstreifen am Horizont ab. Die Euroschuldenkrise beruhigt sich langsam und die US-Notenbank fährt ihre geldpolitische Lockerung zurück. Auch der Standort Ennetbürgen soll weiterhin Fahrt auf-nehmen und für mögliche Investoren attraktive Rahmenbedingungen bieten.

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Einen Schritt dazu konnte – trotz stei-genden kommunalen Aufgaben – mit der Beibehaltung des Steuerfusses gemacht werden. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Wirtschaft weiter erholt und der positiven Weiterentwicklung unserer Gemeinde nichts im Wege steht. Poststelle Ennetbürgen Am 26. Februar haben sich die Ver-antwortlichen der Schweizerischen Post im Sinne des Gemeinderates dazu bereit erklärt, den Postschalter der heutigen Post bis zur Inbetrieb-nahme der neuen Poststelle Nähseydi in Buochs mit den jetzigen Öffnungs-zeiten beizubehalten. Anschliessend wird im Lebensmittelgeschäft des VOLG eine Postagentur geführt. Dort-hin werden auch die bestehenden Postfächer verlegt, welche somit wie bis anhin genutzt werden können. Be-züglich des Zeitpunktes der Eröffnung der neuen Poststelle in Buochs können noch keine verbindlichen Angaben gemacht werden. Dies dürfte aber nicht vor Ende 2014, Anfang 2015 der Fall sein. Infrastruktur Wasserversorgung Die Wasserleitung im Gebiet Herdern – Oberboden war auf einer Länge von 425 m in einem sehr schlechten Zu-stand. In den vergangenen Jahren mussten 11 Leitungsbrüche behoben werden. Aufgrund dieser schlechten Situation hat der Gemeinderat bereits im Jahre 2003 das Projekt injiziert. Weil sich die Situation damals stabili-sierte, wurde dann jedoch auf eine Sanierung verzichtet. In den letzten zwei Jahren nahmen die Leitungsbrü-

che wieder markant zu. Deshalb wurde dieser Leitungsersatz im Budget 2013 berücksichtigt und erfolgreich ausge-führt. Im Gebiet Niederstein wurde eine Wasserleitung in die Bürgenstock-strasse verlegt, damit die Bauarbeiten in diesem Gestaltungsplangebiet be-gonnen werden konnten. Der Toyota Landcruiser mit Jahrgang 1989 hatte nach 23 harten Einsatz-Jahren und 161'725 km seinen Zenit erreicht. Aufwand und Ertrag stimmten nicht mehr überein und die ständige Verfügbarkeit für den Werkhof, insbe-sondere für die Wasserversorgung, war nicht mehr gewährleistet. Als Er-satz entschieden wir uns für ein kleine-res und ökonomischeres Fahrzeug, welches seit Juni im Einsatz ist. Auch im vergangenen Jahr konnte die Wasserversorgung auf die Unterstüt-zung der Betriebskommission zählen. Willy Achermann, Thomas Agner und Patrick Felber unterstützten das ganze Jahr die Gemeindearbeiter mit ihren wertvollen Erfahrungen für eine ein-wandfreie Versorgung und Qualität von unserem Trinkwasser. Zusätzlich leis-ten sie abwechslungsweise je einen bis zwei Monate lang 24 Std.-Pikett, um Störungen sofort und fachmän-nisch zu beheben. Abwasserbeseitigung Nach dem tollen Jubiläumsjahr 2012 der ARA Aumühle in Buochs wurden die Leitungen auf Ennetbürger Boden gemäss Mehrjahresplan weiter saniert und unterhalten. Die Schäden, welche im Vorjahr in der Unterhaltszone 1 festgestellt wurden, sind geflickt und

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ausgebessert worden. Die Kanalfern-sehaufnahmen der Unterhaltszone 2 bilden die Budgetgrundlage für die Sanierungsarbeiten in diesem Jahr. Kehricht Erst nach zähen Verhandlungen mit dem Kehrichverwertungsverband und auf Druck der Gemeinden Ennetbür-gen, Hergiswil, Beckenried und Emmetten wurde dem neuen Entsor-gungsreglement zugestimmt. Dank diesen vier Gemeinden ist die Gebühr günstiger als es der Verband vorgese-hen hat und Sperrgut wird mindestens noch die kommenden zwei Jahre gratis eingesammelt. Mit dem Wegfall der ständigen Metallsammlung bei der Ennetbürger Sammelstelle konnte viel "Tauschverkehr" eliminiert werden. Strassen Im vergangenen Jahr wurden an sechs Strassenabschnitten die Beläge er-neuert oder ausgebessert: Riedstras-se, Kropfgasse, Alte Gasse, Postauto-haltestelle Oeltrotte, Allmendstrasse bei MZA und Hofurli. Von den alten Strassenbeleuchtungen ist die 6. Etappe im Buochli, Baumgar-ten, Panoramastrasse, Bürgestock-strasse, Kropfgasse, Vorderboden, Alte Gasse, Kreuzmatte, Abzweigung Bürgenstockstrasse/Hofurli und zusätz-lich die Beleuchtung bei der MZA er-setzt und installiert worden. Unwetter vom 1. Juni 2013 Nach den ergiebigen Niederschlägen dieses Unwetters wurde die Buochli-strasse verschüttet und arg beschä-digt, weshalb sie für den gesamten Verkehr für einige Stunden gesperrt

werden musste. Weitere grössere Schäden waren zum Glück in unserem Dorfgebiet nicht zu verzeichnen. Zwi-schenzeitlich ist die Buochlistrasse wieder vollumfänglich saniert worden und es wurden zusätzliche Sicher-heitsvorkehrungen getroffen, die bei künftigen Ereignissen das Schadensri-siko minimieren sollen. Verwaltungsliegenschaften Beim Werkhof musste das Flachdach repariert werden, weil seit längerer Zeit Wasser ins Gebäude eingedrungen ist. Im alten Teil vom Werkhof konnte ein Zwischenboden eingebaut werden. Im Schulhaus 5 sind die Werkräume saniert und mit neuen Schränken und "Brünneli" ausgestattet worden. Die Toiletten im Aussenbereich wurden ebenfalls aufgefrischt. Auf dem Schul-hausplatz hinter den Schulhaus 4 sind neue Spielgeräte installiert worden. Finanzliegenschaften An der Stationsstrasse in der "Schiff-ländi" musste der Ölbrenner nach 40 Jahren ersetzt werden. Die zwei einzi-gen Finanzliegenschaften der Ge-meinde, die Schiffländi und das Wohn-haus an der Buochserstrasse 12, sind in einem guten Zustand. Kultur und Freizeit Das Kulturjahr 2013 bewegte und war gespickt mit bewährten und neuen Anlässen aus Folklore, Musik, Brauch-tum, Theater, Kunst und Sportanläs-sen. Unser Dank gehört allen Bür-gern/innen, Vereinen und Gesellschaf-ten, die mit ihrer Arbeit und Beiträgen

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zu einem lebendigem Dorfleben beige-tragen haben. Das Jahresprogramm der Kulturkom-mission war sehr reichhaltig. Am 21. März besuchte uns das Frölein Da Capo mit Ihrem aktuellen Programm "gemischtes Plättli" im Gemeindesaal. Eine 3-Köpfige Fachjury bewertete die 40 qualifizierten Fotos aus dem Foto-wettbewerb vom Jahr 2012. Die Preis-verleihung mit anschliessender Aus-stellung wurde gut besucht und ge-schätzt. Den aktiven Fotografen/innen wünschen wir in Zukunft noch viele gute Schnappschüsse. Der Sommer-workshop stand unter dem Thema "Die Kraft der Farben". Unter fachkundiger Leitung durften die Besucher einen spannenden, interessanten und erfolg-reichen Kurs besuchen. Im Juli fand das 17. Kinospektakel in der Badi statt. Das Kinoambiente unter freiem Him-mel auf der eigenen Sitzgelegenheit ist einzigartig. Die Nationalfeier fand er-neut am 31. Juli mit einem Volksapéro im Strandbad Buochs-Ennetbürgen statt. Der 3. Alpabzug mit ca. 2'800 Besucherinnen und Besucher war sehr erfolgreich. Am 21. September kehrten die Älpler mit ihrem Vieh von den Genossenalpen ins Tal zurück. Zum ersten Mal kam auch eine Herde Scha-fe nach Hause. Die Alpausstellung, Diashow und die Bilderausstellung von Beatrice Lurati im Gemeindesaal, Streichelzoo, Alphornklänge, Markt-stände, Festwirtschaft und die Informa-tionen von unserem Speaker luden zum Staunen und Verweilen ein. Die-ser Anlass kann nur Dank den vielen freiwilligen Helfern durchgeführt wer-den. Am 10. Oktober spielte die in Ennetbürgen aufgewachsene Bruna Guerriero mit Ihrer Spielpartnerin das

Theaterstück Ciao Bello auf. Sie be-geisterten uns mit einer humorvollen Inszenierung. Einmal mehr zeigte der Gemeindesaal die Vielseitigkeit auf. Der Advent auf dem Dorfplatz mit dem Klauseinzug entzückte Gross und Klein mit seiner Vielseitigkeit, den vielen farbenen Lichter, Trichlern und Geiselchlöpfern. In der Weihnachtszeit bereicherten die mit viel Liebe gestalte-ten Adventfenster unser Dorf. Strandbad Der Defizitanteil aus dem Strandbad-betrieb belief sich im Berichtsjahr für Ennetbürgen auf CHF 13'630. Beim Kinderbecken sind Beanstandungen vom Laboratorium der Urkantone of-fen. Sanierungsmöglichkeiten sind in Planung. Wanderwege Mit Unterstützung des Zivilschutzes wurden im Gebiet Hammetschwand die Wanderwegesanierungen weiter geführt. Landwirtschaft Im Berichtsjahr wurde die Landwirt-schaft von der Zunahme der Schwa-nenpopulation auf der Allmend Bu-ochs/Ennetbürgen geprägt. Die Schwäne hinterliessen Kot auf den Grünflächen, weswegen die Landwirte einen Teil des Grases nicht mehr an ihre Kühe verfüttern konnten. Auch stellten die Tiere eine Unfallgefahr für Autofahrer und den Flugverkehr dar. Um diesen Problemen entgegenwirken zu können, wurden als Sofortmass-nahme Fütterungsverbote verhängt. Tafeln weisen Fussgänger darauf hin, die (eidgenössisch geschützten) Schwäne nicht zu füttern. Ferner lud

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der zuständige Regierungsrat gegen Ende des Berichtsjahres Landwirte, Gemeindevertreter, Flugplatzverant-wortliche und Mitglieder der Korporati-onen zu einem Runden Tisch ein, um die Schäden zu ermitteln und das wei-tere Vorgehen zu besprechen. Friedhof Das Stimmvolk hat an der Frühjahrs Gemeindeversammlung 2013 dem ausgearbeiteten Projekt einer neuen Aufbahrungs- und Abdankungshalle zugestimmt. Nach der Zusage der beiden Körperschaften (politische Ge-meinde und röm. kath. Kirchgemeinde) konnte mit dem Ausschreiben der Aushub- und Bauarbeiten begonnen werden. Das beauftragte Baubüro Zimmermann zusammen mit der Bau-kommission, mit Vertretern aus Ge-meinderat und Kirchenrat, hat an drei Sitzungen die Arbeiten koordiniert und in Auftrag gegeben. Im Spätsommer wurde mit den Aushub- und Bauarbei-ten gestartet. Die Bauarbeiten sind im Zeitplan und somit kann wie vorgese-hen im Mai 2014 die Übergabe an die beiden Körperschaften erfolgen. Friedhofkommission Die Friedhofkommission hat im ver-gangenen Jahr die notwendigen Un-terhaltsarbeiten rund um den Friedhof an zwei Sitzungen besprochen und zuhanden des Gemeinderates verab-schiedet. So wurden im Herbst 2013 auch die Sanierungsarbeiten beim Flachdach der Urnenhalle in Auftrag gegeben. Sonstiges Us eysem Dorf

Unter der Leitung der Redaktions-kommission unser beliebten Dorfbro-schüre "Us eysem Dorf" hat unser Dorfblatt ein neues Outfit erhalten. Markus Amstad aus Beckenried zeich-net weiterhin für den Satz des Heftes verantwortlich, während der Druckauf-trag neu an die Firma Odermatt Druck AG in Dallenwil vergeben wurde. Res und Lilly Lussi-Stiftung Nach jahrelanger und sehr pflichtbe-wusster Führung hat Ernst Huser sein Mandat als Verwalter der Liegenschaft der Res und Lilly Lussi Stiftung abge-geben. Neu wird die Verwaltung von Susi Arnold von der Gemeindeverwal-tung geführt. Wie jedes Jahr wurden aus den Geldern der Stiftung nebst Beiträgen an kulturelle Anlässe auch wieder Elternbeiträge für die Musik-schule Ennetbürgen für finanzschwä-chere Familien entrichtet. Swiss Olympic Gigathlon Der One Week Gigathlon von Swiss Olympic, welcher vom 7. bis 13. Juli quer durch die Schweiz von Chur nach Ennetbürgen und weiter nach Bern bis ins Ziel nach Lausanne führte, war beste Reklame für unseren Kanton und unsere Gemeinde. Das lokale OK un-ter der Leitung von Urs Fankhauser durfte mit Zufriedenheit auf das im Zusammenhang mit diesem sportli-chen Grossanlass in unserem Dorf als Etappenort Geleistete zurückblicken. Nebst den kantonalen Organisationen haben gerade die örtlichen Vereine viel dazu beigetragen, dass dieser Anlass für die rund 6'500 Athletinnen und Ath-leten während dem 9. bis 11. Juni in Ennetbürgen zu einem unvergessli-chen Erlebnis und mit dem Sieg von Käthy Orthaber und Michael Acher-

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mann in der Kategorie Couple gekrönt wurde. Persönliches 16 Jahre durfte ich nun dem Gemein-derat von Ennetbürgen angehören. Eine unvergessliche Zeit mit Höhen und Tiefen. Bleiben werden die positi-ven Erinnerungen und die Gewissheit, dass man gemeinsam alles versucht hat, die Interessen der Allgemeinheit zu wahren und diese in ihrem Interes-se, wenn immer möglich, auch umge-setzt hat. Wandlung ist notwendig wie die Erneuerung der Blätter im Frühling" Dieses treffende Zitat des berühmten holländischen Malers Vincent van Gogh möchte ich nutzen, um einerseits allen zu danken, die mich und meine ehemaligen und gegenwärtigen Kolle-ginnen und Kollegen auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben. Ande-rerseits ist es mir aber äusserst wich-tig, wenn wir alle bereit sind, die jun-gen Leute zu unterstützen, die künftig willens und bereit sind, Arbeit und Ver-antwortung zu übernehmen, um sich zum Wohle von uns allen einzusetzen. März 2014 Albert Blum Gemeindepräsident

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Geschäft Nr. 3 Ortsplanung; Teilrevision Nutzungsplanung; Anpassung Zonenplan Siedlung und Zonenplan Landschaft sowie das geänderte Bau- und Zonenreglement Erläuterungen 1. Allgemeines Die letzte Gesamtrevision der Nutzungsplanung von Ennetbürgen fand im Jahre 1995 / 1996 statt, die letzte Teilrevision im Jahre 2011. An der Volksabstimmung vom 3. März 2013 hat die Schweizer Stimmbevölkerung die Revision des Raumplanungsgesetzes angenommen. Nach Inkraftsetzung des neuen Raumplanungsgesetzes sind gemäss Schreiben der Baudirektion in den Gemeinden nur noch Einzonungen denkbar, wenn die Gesamtfläche der Bauzo-ne innerhalb der Gemeinde nicht vergrössert wird. Umzonungen innerhalb der Bauzonen sowie Aufzonungen fallen nicht unter diesen Einzonungsstopp. Aufgrund der Problematik bezüglich eines Planungsstopps hat der Gemeinderat beschlossen, eine Teilrevision durchzuführen. Zudem werden die gemachten Aussagen und Massnahmepunkte des Siedlungsleitbildes der Gemeinde (Stand: nach öffentlicher Mitwirkung), wo bereits erforderlich, berücksichtigt bzw. umge-setzt. Mit der vorliegenden Teilrevision werden insbesondere folgende einzelne Umzo-nungen und Arrondierungen in den beiden Zonenplänen Siedlung und Landschaft vorgenommen: - Umzonung See- und Landhauszone Stationsstrasse - Umzonung Gebiet Aumühle - Arrondierung Wohnzone Niederstein - Umzonung Industriezone 2 Gebiet Herdern - Anpassung Bereich Flurhofstrasse - Anpassung der Gestaltungsplanperimeter - Anpassung landschaftlich empfindliches Siedlungsgebiet Schlegelmattli - Anpassung Gewässerraum Öltrotte - Bereinigung Waldgrenze - Anpassung aufgrund Waldfeststellung Abendweg - Anpassung Naturobjekt Friedhöflerhöhle - Anpassungen Strassenraum und Fels-Flächen - Aufhebung kommunale Landschaftsschutzzone

Das Bau- und Zonenreglement wird in Bezug auf die Zoneneinteilung, der Be-zeichnung Kurzone Bürgenstock, der Industriezonen 1 und 2, und der Gewässer-raumzone geändert. In der neuen Industriezone 2 wird im Bereich des Gestal-

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tungsplanes Nidwalden AirPark die Gebäudehöhe auf 18 m erhöht. In der Berichterstattung gemäss Art. 47 Raumplanungsverordnung, welche in der Gemeindeverwaltung aufgelegt ist, sind die Änderungen detailliert erläutert. Zu-dem können im Entwurf des Bau- und Zonenregelements die Änderungen ent-nommen werden. 2. Kantonale Vorprüfung Der Gemeinderat Ennetbürgen übermittelte am 5. Juli 2013 der Baudirektion die Unterlagen zur Teilrevision der Nutzungsplanung zur kantonalen Vorprüfung. In der Folge führte die Baudirektion bei verschiedenen Amtsstellen eine Vernehm-lassung durch und stellte am 21. November 2013 ihren Bericht der Gemeinde Ennetbürgen zu. Darin hält die Baudirektion fest, dass die Änderungen in der Berichterstattung nach Art. 47 RPV umfassend und nachvollziehbar dokumentiert sind. Die Baudirektion stellt fest, dass nach der Anpassung aufgrund der Vorprü-fung, eine Genehmigung durch den Regierungsrat in Aussicht gestellt werden kann. Der Vorprüfungsbericht enthält Hinweise, Empfehlungen und Vorbehalte, welche mit dem Kanton besprochen wurden. Gegenüber den Unterlagen zuhanden der kantonalen Vorprüfung sind wenige notwendige und formelle Anpassungen an den Zonenplänen Siedlung und Landschaft vorgenommen worden. 3. Öffentliche Auflagen / Einsprachen Die Teilrevision der Nutzungsplanung wurde vom 22. Januar 2014 bis 21. Febru-ar 2014 während 30 Tagen öffentlich aufgelegt. Die Umzonung im Gebiet Aumühle als Nachtrag vom 5. Februar 2014 bis 4. März 2014. Beim Gemeinderat sind bis zum Ablauf beider öffentlichen Auflageverfahren zwei Einsprachen und eine Stellungnahme eingegangen. Die Einsprachen wurden behandelt und in der Folge zurückgezogen. 4. Schlussbemerkungen Der Gemeinderat legt den Stimmberechtigten die revidierten Zonenpläne Sied-lung und Landschaft sowie das revidierte Bau- und Zonenreglement zur Zustim-mung vor. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass er mit dieser Teilrevision die Zo-nenpläne Siedlung und Landschaft sowie das Bau- und Zonenreglement, gestützt auf die eidgenössischen und kantonalen Vorgaben, wieder auf den aktuellen Stand gebracht hat. Hinweis zum Verfahren Abänderungsanträge zu den Zonenplänen Siedlung und Landschaft sowie zum Bau- und Zonenreglement können von jeder stimmberechtigten Bürgerin und von

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jedem stimmberechtigten Bürger bis spätestens 10 Tage vor der Gemeindever-sammlung, das heisst bis 13. Mai 2011 schriftlich an den Gemeinderat einge-reicht werden. An der Gemeindeversammlung können dazu keine Abänderungs-anträge mehr eingereicht werden (Art. 82 Abs. 3 BauG). Hat die Gemeindeversammlung über Einsprachen von nicht stimmberechtigten Einsprechern zu entscheiden, haben diese das Recht, sich an der Gemeindever-sammlung persönlich zur Behandlung ihrer Einsprache zu äussern. Die Vertre-tung durch einen Bevollmächtigten ist ausgeschlossen (Art. 82 Abs. 2 Bauge-setz). Öffentliche Auflage Ab dem 2. Mai 2014 liegen auf der Gemeindeverwaltung zur Einsichtnahme auf: - Zonenplan Siedlung - Zonenplan Landschaft - Bau- und Zonenreglement Antrag Der Gemeinderat beantragt die Genehmigung der Teilrevision Nutzungsplanung durch Anpassung Zonenplan Siedlung und Zonenplan Landschaft sowie das geänderte Bau- und Zonenreglement.

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Geschäft Nr. 4 Wahlen auf eine Amtsdauer von vier Jahren (2014 – 2018) 4.1 Wahl von fünf Mitgliedern in die Finanzkommission Die Finanzkommission besteht gemäss Gemeindeordnung aus fünf Mitgliedern. Diese werden durch die Gemeindeversammlung auf die verfassungsmässige Amtsdauer von vier Jahren gewählt. Die Finanzkommission konstituiert sich selbst. Für die neue Amtsdauer von 2014 – 2018 haben Peter von Flüe und Markus Häuptli den Rücktritt bekannt gegeben. Die weiteren Mitglieder Heinz Müller, Christa Rolli und Iris Flüeler-Ambauen stellen sich für eine weitere Legislatur zur Verfügung. 4.2 Wahl von vier Mitgliedern in die Schulkommission Die Schulkommission besteht gemäss Gemeindeordnung aus fünf Mitgliedern. Das für die Bildung verantwortliche Mitglied des Gemeinderates ist Präsidentin bzw. Präsident der Schulkommission und dadurch automatisch Mitglied der Schulkommission. Die weiteren vier Mitglieder werden durch die Gemeindever-sammlung auf die verfassungsmässige Amtsdauer von vier Jahren gewählt. Für die neue Amtsdauer von 2014 – 2018 haben Toni Odermatt und Irene Clavadetscher-Albisser den Rücktritt bekannt gegeben. Die weiteren Mitglieder Marco Hofmann und Adrian Märki stellen sich für eine weitere Legislatur zur Ver-fügung.

Jeder Aktivbürgerin und jedem Aktivbürger steht für die Wahlen im Rahmen der Gesetzgebung das freie Vorschlagsrecht zu. Wahlvorschläge können bis zum Beginn der Abstimmung gemacht werden. Die Bestimmungen zum Wahlverfah-ren sowie zur Wahlvoraussetzung richten sich nach dem Behördengesetz (NG 161.1) und dem Gemeindegesetz (NG 171.1).

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Geschäft Nr. 5 Finanzen Erläuterungen zur Rechnung 2013 Die erste Erfolgsrechnung der Einheitsgemeinde schliesst mit einem Ertragsüber-schuss von CHF 260'461.70 ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von CHF 473'000.

Zu diesem äusserst erfreulichen Ergebnis führten insbesondere zusätzliche Steu-ererträge in den Bereichen Grundstückgewinnsteuer (+ CHF 795'000) sowie Erb-schafts- und Schenkungssteuern (+ CHF 80'000). Zudem leistete der Kanton und die finanzstarken Gemeinden der Gemeinde Ennetbürgen unter dem Titel "Norm-ausgleich für Schulgemeinden" eine Ausgleichszahlung in der Höhe von CHF 442'000. Auch die Bewilligungsgebühren stiegen gegenüber dem Budget infolge der Bautätigkeiten auf dem Bürgenstock um CHF 71'000 an. Anderseits ist zu beachten, dass die Steuereinahmen in Punkto natürliche und juristische Per-sonen um insgesamt CHF 184'000 geringer ausfielen als budgetiert.

Ausgabenseitig sticht der tiefere Aufwand (- CHF 296'000) unter dem Titel "Sach- und übriger Aufwand" ins Auge. Diesbezüglich konnten erste Sparmassnahmen umgesetzt werden. Stark belastet wurde die Rechnung hingegen durch das In-krafttreten des neuen (kantonalen) Pensionskassengesetzes, wodurch die Unter-deckung der Pensionskasse Nidwalden per 1. Januar 2014 behoben wurde. Dies führte zu einer gesetzlichen Forderung der Pensionskasse gegenüber den ange-schlossenen Arbeitgebern in der Höhe des Fehlbetrages per 31. Dezember 2013 von rund 36 Millionen Franken. Die Gemeinde Ennetbürgen, als an der Pensions-kasse angeschlossene Arbeitgeberin, hat sich an der Tilgung und Verzinsung jener prognostizierten Forderung anteilsmässig mit insgesamt CHF 875'000 zu beteiligen.

Die Investitionsrechnung weist Ausgaben von CHF 2'250'599.35 auf. Davon fallen CHF 1'161'354.05 in den spezialfinanzierten Sparten Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung an und können via entsprechende Fonds beglichen wer-den. Das Fondsvermögen der Spezialfinanzierungen beträgt per 31.12.2013 CHF 4'777'507.64. Der Saldo des Eigenkapitals aus den kumulierten Ergebnissen der Vorjahre beträgt nach Verbuchung des Ertragsüberschusses 2013 CHF 2'524'826.60. Antrag Der Gemeinderat beantragt, die Erfolgsrechnung, die Nachtragskredite und die Investitionsrechnung zu genehmigen. Der Ertragsüberschuss wird als freies Ei-genkapital vorgetragen.

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Gesamtübersicht Zahlen in Tausend CHF

Rechnung 2013

Budget 2013

Erfolgsrechnung

Betrieblicher Aufwand 16'582 14'318 Betrieblicher Ertrag 16'282 13'325 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit - 300 - 993 Ergebnis aus Finanzierung 30 - 27

Operatives Ergebnis - 270 - 1'020

Ausserordentliches Ergebnis 530 547

Gesamtergebnis Erfolgsrechnung 260 - 473 Investitionsrechnung

Investitionsausgaben 2'251 4'305 Investitionseinnahmen 0 0

Nettoinvestition 2'251 4'305 Gestufter Erfolgsausweis Zahlen in Tausend CHF

Rechnung 2013

Budget 2013

Verän-derung

30 Personalaufwand - 8'408 - 7'593 - 815 31 Sach- und übriger Aufwand - 2'090 - 2'386 296 33 Abschreibungen - 2'158 - 1'073 - 1'085 35 Einlagen - 1'707 - 904 - 803 36 Transferaufwand - 2'190 - 2'322 132 37 Durchlaufende Beiträge - 29 -40 11 Betrieblicher Aufwand - 16'582 - 14'318 - 2'264

40 Fiskalertrag 9'292 9'502 - 210 42 Entgelte 3'413 2'570 843 45 Entnahmen Fonds 1'141 189 952 46 Transferertrag 2'407 1'024 1'383 47 Durchlaufende Beiträge 29 40 - 11 Betrieblicher Ertrag 16'282 13'325 2'957

Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit - 300 - 993 693

34 Finanzaufwand - 132 - 177 45 44 Finanzertrag 162 150 12

Operatives Ergebnis - 270 - 1'020 750

38 Ausserordentlicher Aufwand 530 547 - 17 48 Ausserordentlicher Ertrag

Gesamtergebnis Erfolgsrechnung 260 - 473 733

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Begründungen von Abweichungen zum Budget einschliesslich Nachtragskredite 2013 Gemäss § 11 Gemeindefinanzhaushaltsverordnung (NG 171.21) sind Kreditüber-schreitungen gemäss Art. 47 Gemeindefinanzhaushaltsgesetz (NG 171.2) zu begründen, wenn diese CHF 5'000.– übersteigen. Abweichungen zum Budget führen wir nachstehend einzeln auf. Dabei gehen wir vom Nettobetrag der Funkti-onalen Gliederung aus, wie sie in der Erfolgsrechnung gezeigt werden. Die detaillierte Jahresrechnung kann auf www.ennetbuergen.ch eingesehen oder bei der Gemeindekanzlei angefordert werden.

Budget 2013 - 473'000 Aufwandüberschuss

Allgemeine Verwaltung - 20'520 MehraufwandÖffentliche Sicherheit 67'782 MinderaufwandBildung - 513'080 MehraufwandKultur, Sport und Freizeit 13'676 MinderaufwandGesundheit 13'440 MinderaufwandSoziale Sicherheit - 29'133 MehraufwandVerkehr 6'900 MinderaufwandUmweltschutz und Raumordnung 17'169 MinderaufwandVolkswirtschaft - 2'320 MehraufwandFinanzen und Steuern 1'179'548 Mehrertrag

Rechnung 2013 260'462 Ertragsüberschuss

0110 Legislative Budget Nettoaufwand 51'000 Minderaufwand Rechnung 3'071 0120 Exekutive Budget Nettoaufwand 210'000 Minderaufwand Rechnung 13'877 Es erfolgten Einsparungen von CHF 4'000 beim Personalaufwand und CHF 10'000 beim Sach- und Übriger Betriebsaufwand. 0210 Finanz- und Steuerverwaltung Budget Nettoaufwand 92'500 Minderaufwand Rechnung 33'722 Beim Sach- und Übriger Betriebsaufwand konnten rund CHF 17'000 eingespart werden. Die Vergütung des Kantons für die Führung des Gemeindesteueramtes fiel um rund CHF 14'000 höher aus als budgetiert.

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0220 Allgemeine Dienste Budget Nettoaufwand 577'500 Mehraufwand Rechnung 54'285 Der Anteil des per 31.12.2013 prognostizierten Deckungsfehlbetrages der Pensi-onskasse Nidwalden betreffend die Angestellten der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes von rund CHF 164'000 wurde gesamthaft unter dieser Funktion verbucht. Ansonsten fiel der Personalaufwand um CHF 8'000 tiefer aus als bud-getiert. Die Neumöbilierung des Aufenthaltsraumes und des Empfanges (Ge-meindehaus) im Betrag von rund CHF 12'500 war nicht budgetiert. Auf der Er-tragsseite konnte bei den Baubewilligungsgebühren dank der Bautätigkeit auf dem Bürgenstock ein Mehrertrag von rund CHF 71'000 verbucht werden. 0290 Verwaltungsliegenschaften Budget Nettoaufwand 197'000 Mehraufwand Rechnung 16'904 Das Flachdach des Werkhofes musste infolge Wassereinbruch unplanmässig saniert werden. 1400 Allgemeines Rechtswesen Budget Nettoaufwand 27'500 Minderaufwand Rechnung 9'734 Mehreinnahmen bei den Einbürgerungsgebühren führten unter anderem zum Minderaufwand in der Höhe von CHF°9'734. 1500 Feuerwehr Budget Nettoaufwand 105'500 Minderaufwand Rechnung 53'647 Der Personalaufwand fiel gegenüber dem Budget um rund CHF 39'000 tiefer aus. Dies ist unter anderem auf den Umstand zurückzuführen, dass die finanziellen Auswirkungen der neuen Feuerwehrentschädigungsverordnung (in Kraft seit 01.01.2013) schwer vorhersehbar waren. Auf der Ertragsseite konnte ein Mehrer-trag von rund CHF 13'000 für nicht budgetierte Verrechnungen von Einsätzen und Bussen verbucht werden. 1610 Militärische Verteidigung Budget Nettoaufwand 10'000 Minderaufwand Rechnung 0 1620 Zivilschutz Budget Nettoaufwand 3'000 Minderaufwand Rechnung 1'507 1621 Gemeindeführungsstab Budget Nettoaufwand 8'000 Minderaufwand Rechnung 2'895

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2 Bildung Budget Nettoaufwand 7'102'500 Mehraufwand Rechnung 525'009

Personalaufwand (inkl. Rückerstattungen) 2013

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Rechnung Kindergarten 607'500 605'500 575'300 Primarschule 2'287'400 2'256'500 2'323'500 Oberstufe 1'427'700 1'380'000 1'224'700 Musikschule 489'300 482'500 475'900 Schulliegenschaften 412'300 394'000 413'800 * Schulverwaltung 1'102'900 517'500 527'400 Informatik 52'600 51'000 43'800 Total 6'379'700 5'687'000 5'584'400

* enthält rund 600'000 für Anteil Schule an Deckungsfehlbetrag der Pensi-onskasse Nidwalden

Veränderung zu Budget 2013 + 92'700 (+ 1,6 %) (ohne Deckungsfehlbetrag Pensionskasse Nidwalden)

Veränderung zu Rechnung 2012 + 195'300 (+ 3,5 %) (ohne Deckungsfehlbetrag Pensionskasse Nidwalden)

Kontodetails: 2110 Kindergarten Budget Nettoaufwand 656'500 Minderaufwand Rechnung 5'936 2120 Primarstufe Budget Nettoaufwand 2'551'000 Minderaufwand Rechnung 13'665 Der Personalaufwand (inklusive Rückerstattungen durch Kanton und PH Luzern) liegt rund CHF 31'000 über dem Budget. Vor allem zwei längere Krankheiten von Lehrpersonen führten zu dieser Budgetüberschreitung. Der Sach- und Betriebs-aufwand fiel hingegen um rund CHF 30'000 tiefer aus als budgetiert. Diesbezüg-lich konnten Einsparungen bei den Lehrmittel gemacht werden. Ebenfalls tiefer fiel die interne Verrechnung für die Informatik aus. 2130 Oberstufe Budget Nettoaufwand 1'716'000 Minderaufwand Rechnung 44'132 Der Personalaufwand liegt rund CHF 48'000 über dem Budget. Dies ist begründet durch eine nicht budgetierte Übergangsrente von rund CHF 60'000 für eine früh-

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zeitige Pensionierung einer Lehrperson. Auf der Oberstufe fiel der Sach- und Betriebsaufwand hingegen um rund CHF 15'000 tiefer aus als budgetiert. Durch die Integration der Werkschüler (ab August 2013) und die zuviel budgetierte Ent-schädigung an eine externe Schule konnten Einsparungen von CHF 58'000 be-züglich Schulgelder an Gemeinden erzielt werden. Ebenfalls tiefer fiel die interne Verrechnung für die Informatik aus. 2140 Musikschule Budget Nettoaufwand 365'500 Minderaufwand Rechnung 1'055 2170 Schulliegenschaften Budget Nettoaufwand 1'010'000 Mehraufwand Rechnung 27'465 Der Personalaufwand liegt rund CHF 18'000 über dem Budget. Gegenüber der Rechnung 2012 verzeichnen wir hingegen eine Abnahme von rund CHF 2'000. Der Sach- und Betriebsaufwand fiel rund CHF 28'000 tiefer aus als budgetiert. Bei den Abschreibungen verzeichnen wir immer noch eine Differenz aus der Neube-rechnung mit HRM2 und weisen dadurch gegenüber dem Budget einen Mehrauf-wand von rund CHF 34'000 aus. 2190 Schulleitung und Schulverwaltung Budget Nettoaufwand 643'000 Mehraufwand Rechnung 556'738 Klammert man die Rückzahlung des prognostizierten Anteils der Schule am De-ckungsfehlbetrag der Pensionskasse Nidwalden von CHF 665'000 per 31.12.2013 aus, fiel der Personalaufwand um rund CHF 15'000 tiefer aus als budgetiert. Ebenfalls CHF 17'000 konnten beim Sach- und Betriebsaufwand ein-gespart werden. 2191 Allgemeiner Material- und Dienstleistungsaufwand Budget Aufwand 86'000 Minderaufwand Rechnung 6'512 Die Funktion Allgemeiner Material- und Dienstleistungsaufwand wird auf die ver-schiedenen Stufen aufgeteilt. 2192 Informatik Budget Aufwand 183'500 Minderaufwand Rechnung 44'192 Die Ersatzbeschaffung von Hardware konnte günstiger abgewickelt werden. Frü-here Vorinvestitionen verringerten den Dienstleistungsaufwand Dritter. Durch externe Probleme herrschte ein vertragsloser Zustand bei den Software-Lizenzen. Diese wurden schliesslich nicht in Rechnung gestellt. Die Funktion Informatik wird auf die verschiedenen Funktionen aufgeteilt.

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2193 Schulische Sondermassnahmen Budget Aufwand 160'500 Minderaufwand Rechnung 6'334 Die Rechnung des Kantons für Logopädie und Psychomotorik fiel geringer aus als budgetiert. 3290 Kultur Budget Nettoaufwand 56'000 Mehraufwand Rechnung 7'431 Veranstaltungen der Kulturkommission fielen um rund CHF 9'000 tiefer aus als budgetiert. Der im 2005 zum 20-jährigen Jubiläum versprochene Beitrag an ein Kunstwerk an die Altersstiftung Ennetbürgen im Betrag von CHF 20'000 wurde ausbezahlt. Dieser Betrag war im Budget nicht vorgesehen. 3320 Massenmedien Budget Nettoaufwand 30'000 Minderaufwand Rechnung 4'580 3410 Sport Budget Nettoaufwand 34'000 Mehraufwand Rechnung 12'983 Der Gemeinderat genehmigte ausserhalb des Budgets einen Beitrag von CHF 10'000 an den Gigathlon. 3420 Freizeit Budget Nettoaufwand 112'500 Minderaufwand Rechnung 20'191 Der Sach- und Betriebsaufwand fiel um rund CHF 10'000 und der Aufwand für Beiträge und interne Verrechnungen um rund CHF 6'000 tiefer aus als budgetiert. Dank dem neu errichteten Spielplatzfonds konnte die neue Lauftrommel und Mängelbehebungen auf dem Spielplatz Seeplätzli im Betrag von rund CHF 5'000 über diesen Fonds beglichen werden. 3421 Strandbad Buochs-Ennetbürgen Budget Nettoaufwand 23'000 Minderaufwand Rechnung 9'370 Das Betriebsdefizit des Strandbades fiel tiefer aus als erwartet. 4210 Ambulante Krankenpflege Budget Nettoaufwand 108'000 Minderaufwand Rechnung 8'765 Der Defizitbeitrag an die Spitex Nidwalden fiel tiefer aus als erwartet.

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4330 Schulgesundheitsdienst Budget Nettoaufwand 14'500 Minderaufwand Rechnung 4'675 5430 Alimentenbevorschussung und -inkasso Budget Nettoaufwand 21'000 Mehraufwand Rechnung 3'815 5440 Jugendschutz Budget Nettoaufwand 1'000 Minderaufwand Rechnung 250 5441 Jugendkultur Budget Nettoaufwand 36'000 Minderaufwand Rechnung 5'361 5450 Leistungen an Familien Budget Nettoaufwand 16'500 Mehraufwand Rechnung 1'224 5451 Kinderkrippen und Kinderhorte Budget Nettoaufwand 29'000 Mehraufwand Rechnung 6'602 Zunehmende Beiträge an Kinderkrippen für familienergänzende Kinderbetreuung führten zum Mehraufwand. 5720 Wirtschaftliche Hilfe Budget Nettoaufwand 225'000 Mehraufwand Rechnung 25'285 Der Aufwand für die Unterstützung auswärts wohnhafter Gemeindebürger stieg gegenüber dem Vorjahr um rund CHF 41'000 und gegenüber dem Budget um rund CHF 30'000 an. Die Unterstützung von Einwohnern fiel um rund CHF 5'000 tiefer aus als budgetiert. 5790 Übrige Fürsorge Budget Nettoaufwand 4'000 Minderaufwand Rechnung 2'182 6150 Gemeindestrassen Budget Nettoaufwand 506'000 Minderaufwand Rechnung 7'073 Der Personalaufwand fiel infolge temporärer Aushilfe im Frühjahr um rund CHF 13'000 höher aus. Ebenfalls um rund CHF 23'000 höher war der Sach- und Betriebsaufwand (CHF 6'000 für die Anschaffung neuer Raupentransporter, CHF 9'000 für den Anteil an der Planung Sanierung Flurstrasse Obbürgen,

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CHF 19'000 an Mehraufwand betreffend Unterhalt Strassen infolge Elementarer-eignis vom 01.06.2013). Bei der Auflösung von zusätzlichen Abschreibungen konnte ein Mehrertrag von rund CHF 23'000 verzeichnet werden. Ebenfalls Mehr-einnahmen von rund CHF 21'000 sind bei den Benützungsgebühren und Ver-rechnung von Dienstleistungen zu verzeichnen. 6230 Agglomerationsverkehr Budget Nettoaufwand 1'000 Minderaufwand Rechnung 973 6290 Übriger öffentlicher Verkehr Budget Nettoaufwand 0 Mehraufwand Rechnung 1'145 7100 Wasserversorgung Budget Nettoaufwand 18'500 Mehrertrag Rechnung 83'810 Mit der Einführung des Rechnungsmodelles HRM2 werden die Anschlussbeiträge (CHF 175'491 Minderertrag) über die Erfolgsrechnung verbucht und vor dem Ab-schluss in den Wasserversorgungsfonds eingelegt. Die in der Investitionsrech-nung aktivierten Anlagen werden ebenfalls über die Erfolgsrechnung ausser-planmässig abgeschrieben und mit dem Wasserversorgungsfonds verrechnet. Diese Verbuchungsmethode wurde bei der Budgetierung noch nicht berücksich-tigt. Die eigentliche Erfolgsrechnung der Wasserversorgung kann mit einer Einla-ge in den Fonds von CHF 83'810 (Budget: Mehraufwand CHF 18'500) ausgegli-chen werden. Die Katasternachführung verursachte im Berichtsjahr einen Mehr-aufwand von CHF 9'000. Beim Unterhalt des Leitungsnetzes konnte erfreulicher-weise ein Minderaufwand von CHF 120'000 verzeichnet werden. Um rund CHF 25'000 höher als budgetiert fiel die interne Verrechnung der Gemeindewerk-gruppe infolge Mehraufwand (Zählerauswechslungen) aus. Ein Mehrertrag von rund CHF 20'000 resultierte bei den Wassergebühren. 7200 Abwasserbeseitigung Budget Nettoaufwand 133'500 Minderaufwand Rechnung 108'844 Mit der Einführung des Rechnungsmodelles HRM2 werden die Anschlussbeiträge (CHF 839'000 Mehrertrag) über die Erfolgsrechnung verbucht und vor dem Ab-schluss in den Siedlungsentwässerungsfonds eingelegt. Die in der Investitions-rechnung aktivierten Anlagen werden ebenfalls über die Erfolgsrechnung ausser-planmässig abgeschrieben und mit dem Siedlungsentwässerungsfonds verrech-net. Diese Verbuchungsmethode wurde bei der Budgetierung noch nicht berück-sichtigt. Die eigentliche Erfolgsrechnung der Abwasserbeseitigung muss mit einer Entnahme aus dem Fonds von CHF 24'656 (Budget: CHF 133'500) ausgeglichen werden. Der Sach- und Betriebsaufwand fiel gegenüber dem Budget um rund CHF 47'000 tiefer aus als budgetiert. Die Interne Verrechnung der Gemeinde-

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werkgruppe verursachte einen Mehraufwand von CHF 13'000 und bei den Ab-wassergebühren konnte ein Mehrertag von rund CHF 35'000 verzeichnet werden. 7202 Öffentliche Toiletten Budget Nettoaufwand 15'000 Minderaufwand Rechnung 1'612 7300 Abfallwirtschaft Budget Nettoaufwand 4'500 Mehrertrag Rechnung 35'624 Die Erfolgsrechnung der Abfallbeseitigung konnte mit einer Einlage von CHF 35'624 in den Abfallbeseitigungsfonds ausgeglichen werden. Die grössten Abweichungen zum Budget, waren bei der internen Verrechnung für den Ge-meindewerkhof (- CHF 21'000) sowie den Mehreinnahmen bei den Kehrichtge-bühren (+ CHF 12'000) zu verzeichnen. 7410 Gewässerverbauungen Budget Nettoaufwand 34'500 Minderaufwand Rechnung 4'008 7500 Arten- und Landschaftsschutz Budget Nettoaufwand 41'500 Minderaufwand Rechnung 14'021 7710 Friedhof und Bestattung Budget Nettoaufwand 33'500 Mehraufwand Rechnung 6'935 Die Sanierung des Flachdaches der Urnenhalle verursachte einen Mehraufwand von rund CHF 11'000. 7790 Übriger Umweltschutz Budget Nettoaufwand 10'000 Minderaufwand Rechnung 10'000 Im Berichtsjahr wurden keine Projekte für Energiesparmassnahmen unterstützt. 7900 Raumordnung Budget Nettoaufwand 38'000 Mehraufwand Rechnung 5'537 Die Teilrevision des Zonenplans und die Ausarbeitung des Siedlungsleitbildes verursachten einen Mehraufwand. 8140 Landwirtschaft Budget Nettoaufwand 6'500 Minderaufwand Rechnung 1'580

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8400 Tourismus Budget Nettoaufwand 1'000 Mehraufwand Rechnung 5'000 Der einmalige Solidaritätsbeitrag an Nidwalden Tourismus führte zum Mehrauf-wand. 8500 Industrie, Gewerbe, Handel Budget Nettoaufwand 4'000 Minderaufwand Rechnung 1'100 9100 Steuern Budget Nettoertrag 9'076'000 Minderertrag Rechnung 183'726 Einerseits fielen Wertberichtigungen und tatsächliche Forderungsverluste um rund CHF 68'000 höher und andererseits Vergütungszinsen und die Verwaltungs-kosten des kantonalen Steueramtes um rund CHF 82'000 tiefer aus als budge-tiert. Auf der Ertragsseite mussten wir gegenüber dem Budget einen Minderertrag so-wohl bei den natürlichen Personen (CHF 197'000) wie auch bei den juristischen Personen (CHF 17'000) verbuchen. Hingegen fiel bei den Verzugszinsen ein Mehrertrag von rund CHF 17'000 an. 9101 Feuerwehrsteuern Budget Nettoertrag 167'000 Mehrertrag Rechnung 4'024 9300 Finanz- und Lastenausgleich Budget Nettoertrag 0 Mehrertrag Rechnung 442'304 Entgegen dem Budget und den Vorgaben des Kantons konnten wir als Normaus-gleich Schule rund CHF 442'000 verbuchen. 9500 Übrige Ertragsanteile Budget Nettoertrag 420'000 Mehrertrag Rechnung 875'071 Gemäss Abrechnung des Kantonalen Steueramtes Nidwalden resultieren bei der Grundstückgewinnsteuer sowie der Erbschafts- und Schenkungssteuern Mehrer-träge von rund CHF 795'000 bzw. CHF 80'000. 9610 Zinsen Budget Nettoaufwand 178'000 Minderaufwand Rechnung 25'285 Die Verzinszung von langfristigen Finanzverbindlichkeiten sowie die kalkulatori-schen Zinsen für die Fondsvermögen der Spezialfinanzierungen fielen gegenüber dem Budget um rund CHF 17'000 und CHF 12'000 tiefer aus.

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9630 Liegenschaften des Finanzvermögens Budget Nettoertrag 25'500 Mehrertrag Rechnung 20'880 Gegenüber dem Budget konnte auf der Aufwandseite ein Minderaufwand von rund CHF 17'000 und auf der Ertragsseite ein Mehrertrag von CHF 4'000 ver-bucht werden. 9710 Rückverteilung aus CO2-Abgabe Budget Nettoertrag 500 Minderertrag Rechnung 266

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Investitionsrechnung Gemäss Gemeindefinanzhaushaltsgesetz (NG 171.2) Art. 48 verfallen nicht ver-wendete Budgetkredite am Ende des Rechnungsjahres. Der Gemeinderat kann im Fall von zeitlichen Verzögerungen nicht vollständig beanspruchte Budgetkredi-te auf das Folgejahr übertragen. Auf das Rechnungsjahr 2014 wurden mit Be-schluss Nr. 123 vom 18.03.2014 folgender Kredit übertragen: Konto 6150.5010 Sanierung / Erweiterung Strassenbeleuchtung 2013 CHF 20'000.00 Schlussabrechnung Objektkredite Liegenschaften; Umbau Gemeindehaus Objektkredit Gemeindeversammlung vom 25.05.2012 CHF 500'000.00 Total Investitionsausgaben CHF 511'938.95 Mehrausgaben gegenüber Kredit CHF 11'938.95 Gegenüber der Projektierung wurde die Bauausführung des Treppenhauses an-gepasst und der Standort des Liftes verschoben. Begründung Kreditüberschreitungen Konto 7100.5030: Leitungsersatz Stanserstrasse Höhe Herdern Budgetkredit CHF 480'000.00 Total Investitionsausgaben CHF 482'028.70 Mehrausgaben gegenüber Kredit CHF 2'028.70

Nach Vorliegen der Offerten und vor Baubeginn betrug der Offert-Gesamtaufwand CHF 530'000

Konto 6150.5010: Umlegung Werkleitungen Niederstein; Strassenentwässerung Konto 6150.5010: Umlegung Werkleitungen Niederstein; Strassenbeleuchtung Konto 7200.5030: Umlegung Werkleitungen Niederstein; Abwasser Budgetkredit gesamthaft CHF 0.00 Total Investitionsausgaben gesamthaft CHF 100'971.95 Mehrausgaben gegenüber Kredit CHF 100'971.95

Im Zusammenhang mit der Umlegung der Wasserleitung im Niederstein mussten auch andere Werke umgelegt werden. Der Gemeinderat bewil-ligte entsprechende Nachtragskredite

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74

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Page 81: Rechnung 2013 · Schaufelberger und Gaby Gabriel sammeln in den Schulklassen, Heim- Geschäft Nr. 2 Entgegennahme des Rechenschaftsberichtes des Kirchenrates 4. und Kleingruppen bereits

Bericht der Finanzkommission über die Jahresendprüfung 2013 an die Stimmberechtigten der Politischen Gemeinde Ennetbürgen Als Finanzkommission haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bi-lanz, Erfolgsrechnung, Investitionsrechnung und Anhang) gemäss Gemeindege-setz für das Rechnungsjahr 2013 geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Gemeinderat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen. Unsere Prüfung erfolgte nach dem gesetzlichen Auftrag. Die Prüfung wurde so geplant und durchgeführt, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Anga-ben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rech-nungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unse-re Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrech-nung den gesetzlichen Bestimmungen. Wir beantragen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Ennetbürgen, 25. März 2014 FINANZKOMMISSION ENNETBÜRGEN Peter von Flüe, Präsident Iris Flüeler-Ambauen Markus Häuptli Heinz Müller Christa Rolli

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