RAD im Pott 2012-2 Sommer

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Fahrradzeitung für Duisburg, Gladbeck, Mülheim und Oberhausen

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Page 1: RAD im Pott 2012-2 Sommer

Als ADFC-Mitglied finden Sie hier Ihren

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● Fahrradsternfahrt Düsseldorf● Fahrradmarkt Duisburg ● 129 Radtouren

Sommer 2012RAD im PottFahrradzeitschrift für Duisburg, Gladbeck, Mülheim und Oberhausen

Page 2: RAD im Pott 2012-2 Sommer

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Page 3: RAD im Pott 2012-2 Sommer

3Editorial

Inhalt

Im Pott 4KarmaRiders Spendentour 4Landesversammlung des ADFC NRW 5ADFC Sternfahrt nach Düsseldorf 6Tarifwirrwar im Nahverkehr 9Erzbahntrasse 10Kampagne für mehr Rücksicht 12RVR baut neue Radwege 16metropolradruhr 18

Touristik 20Tour de Natur 20Floriade 21Emsradweg von der Quelle zum Meer 25

Bücher: Weltumradlung 31

Radfahrer angriffslustig, um sich einen besseren Platz in der „natürlichen“ Hack-ordnung des Straßenverkehrs zu erkämp-fen, oder fühlen Sie sich als Fahrradfahrer wegen einer fehlenden Infrastruktur zu Regelverstößen genötigt? Mögliche Ursa-chen wie etwa Mängel an der Fahrradin-frastruktur oder die Benachteiligung des Radverkehrs gegenüber dem Autoverkehr verschweigt Ramsauer jedenfalls. Oder kennen Sie Kreuzungen, an denen ein Au-tofahrer in der Fahrbahnmitte erneut auf Grün warten muss? Oder haben Sie schon mal das Pendant für Autofahrer zum immer wieder gerne genommenen Schild „Rad-fahrer absteigen“ gesehen? Als Radfahrer ist das für Sie bitterer Alltag. Hinzu kommt, dass Sie als Radfahrer, der gegen eine Regel verstößt, in erster Linie einmal sich selbst als ungeschützten Verkehrsteilnehmer ge-fährden. Herr Ramsauer: Wahren Sie bit-te den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und sorgen Sie vor allem für bessere Rad-verkehrsbedingungen in Deutschland!

.

Liebe Leserinnen und Leser,

der Bundesverkehrsminister wetterte An-fang April gegen die rücksichtslosen „Kampfradler“. Er forderte ein konsequen-tes Vorgehen gegen die Verkehrssünder, die „unter den Augen von Polizisten rote Am-peln und jede Verkehrsregel missachten“. Seine Wortwahl drängt auf einen assozia-tiven Vergleich mit dem von Natur aus ag-gressiven Kampfhund: Wenn er nicht gerade Fußgänger jagt, welche gerade gemütlich auf seinem Fahrradweg spazieren gehen, dringt er in das Revier der stets regeltreuen Autofahrer ein. Manche dieser Spezies wer-fen sich sogar gegen sich öffnende Autotü-ren oder auf Windschutzscheiben. Immer-hin klingt Kampfradler auch nach enormer Fitness und Schnelligkeit. Auf Deutschlands Straßen scheint es zu wenig Platz zu geben, zumal sich die Population der Fahrradfah-rer in vielen Städten in den letzten zehn Jahren verdoppelt hat. Aber mal ernst, sind Sie, lieber Leser, als

Duisburg 32Duisburger Fahrradsommer 36

Gladbeck 41Bürgerentscheid zur A 52 42

Oberhausen 43metropolrad 44

Mülheim 46Neue Radwege 46Gute Fahrradständer 48

Termine / Rätsel 52Impressum 53

Radtouren 54

Beitrittserklärung 65Kontaktadressen 66

Page 4: RAD im Pott 2012-2 Sommer

4 Im Pott

KarmaRiders

5 Jahre Ruhrpott-Tour! Auch in diesem Jahr führt die fünfte Aufla-ge der Spenden-Radtour der KarmaRiders entgegen ihrem Namen an den Nieder-rhein. Der Kabarettist und Hobby-Renn-radfahrer Uwe Lyko, besser bekannt als Herbert Knebel ist auch diesmal wieder Schirmherr.

Start und Ziel der Veranstaltung ist das Jugendzentrum Tempel in Rheinhau-sen (Peschmannstr. 2, 47228 Duisburg). Am 25.08.2012 um 11 Uhr ist dort der Treffpunkt. Anmel-dungen werden auf der Internetseite www.ruhrpott-tour.de entgegengenom-men. Auch die im letzten Jahr äußerst beliebte Anmel-dung als Team ist in diesem Jahr wieder möglich.Es wird auch wieder ein ADFC-Team ge-ben, dem man sich

anschließen kann.Die abwechselungsreiche Strecke ist ca. 50 km lang und wird in einem familien-freundlichen Tempo gefahren. Eine Pause ist in Kamp-Lintfort eingeplant. Bei Pannen sorgt ein Servicewagen für schnelle Hilfe. Nach der Rückkehr am Tempel erwartet die Radfahrer ein kleines Programm mit Live-Musik und Verlosung. Hier kann dann bei Getränken und Gegrilltem der fünfte Ge-burtstag der Ruhrpott-Tour gebührend ge-feiert werden.

Die KarmaRiders würden sich freuen, wenn die Mitradler und Mitradlerinnen bei Nach-barn, Familie, Kollegen und Freunden kräf-tig die Spendentrommel rühren.Die gesammelten Spenden gehen an die Hilfsorganisation „Childaid Network“. „Denn da sind wir uns sicher, dass wirklich jeder Cent in den Projekten ankommt“, er-klärt Linda Fiebig von den KarmaRiders. Das Geld fließt in Projekte im Nordosten Indiens, wo damit Heime für Straßenkinder sowie Schulen, die sogenannten „Commu-nity Schools“, in abgelegenen Dörfern un-terstützt werden. Im Winter 2012 wird erneut eine Grup-pe der KarmaRiders in den Nordosten rei-sen um sich von den Fortschritten der un-terstützten Projekte zu überzeugen. Dazu wird es wieder ausführliche Berichte unter www.karmariders.de geben.

Schirmherr Uwe Lyko alias Herbert Knebel macht eine gute Figur im Sportdress

Alle Mitradler vor der Bergheimer Mühle

Der Tross 2011 auf dem Weg nach Kempen. Fotos: Martin Kasper

Page 5: RAD im Pott 2012-2 Sommer

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Im Pott

ADFC 2020In Münster fand Ende April die Landesver-sammlung des ADFC NRW statt. Eines der Highlights des Treffens war sicherlich die Gastrede von NRW-Verkehrsminister Harry K. Voigtsberger, der sich klar für die Reali-sierung des Radschnellwegs Ruhr aussprach. Dies war natürlich wegen der Ablehnung des Projekts durch die Stadt Dortmund ein wichtiges Signal. Inzwischen scheint nach Presseberichten die Stadt Dortmund auch wieder zurückgerudert zu sein und die Machbarkeitsstudie, in der erst die Kosten geklärt werden, vor einer endgültigen Ent-scheidung abwarten zu wollen. Außerdem stellte sich der neue ADFC-Bun-desgeschäftsführer Burkhard Stork den Delegierten vor. Stork berichtete in sei-nem Vortrag über die Mitgliederstruktur des ADFC. Dieses Thema wurde unter dem Stichwort "ADFC 2020" bereits auf dem ADFC Forum in Oberhof diskutiert und ist auch ein Schwerpunkt auf der Sitzung des Bundeshauptausschusses. Auch wir werden uns auf dem NRW-Forum, unserem neuen Aktiventreff, Ende November mit diesem wichtigen Thema befassen. Am Nachmittag standen der Rechen-schaftsbericht des Landesvorstands und die Vorstandswahlen auf dem Programm. Bettina Kemper und Werner Wülfing sind aus dem Vorstand ausgeschieden und wol-len sich verstärkt wieder in ihren Kreisver-bänden engagieren. Für sie rücken Claudia Matz und Martin Isbruch als Beisitzer nach. Thomas Semmelmann, Thomas Rommels-pacher und Axel Horstmann wurden als Vorsitzende bestätigt, ebenso die Beisitzer Jan Bartels, Michael Kleine-Möllhoff und Norbert Schmidt. Die Arbeitsschwerpunkte wird der Vorstand im Juni festlegen.Weiterhin hatten die Delegierten über sechs Anträge zu entscheiden. Neben einem Ini-tiativantrag zum Radschnellweg Ruhr so-

wie einem formalen satzungsändernden Antrag standen die Themen Jugendarbeit, Internet, Sternfahrten, landesweite Män-gelmeldungen bei Infrastrukturen auf dem Programm. JB

Der neue Landesvorstand des ADFC NRW (v. l. n. r.): Martin Isbruch, Jan Bartels, Thomas Rommelspacher, Norbert Schmidt, Thomas Semmelmann, Michael Kleine-Möllhoff, Claudia Matz und Axel Horstmann.

Page 6: RAD im Pott 2012-2 Sommer

6 Im Pott

Rauf aufs Radfür besseres Klima in der Stadt

Es gibt nichts schöneres als in der Düssel-dorfer Innenstadt Fahrrad zu fahren: Die Autos halten zahlreiche Meter Abstand, lauter fröhliche Radler um einen herum, keine Ampel, an der man halten muss. Wer glaubt, hier hätte jemand Visionen und müßte zum Arzt, liegt völlig falsch.Erstens arbeitet der ADFC jeden Tag daran, dass dieser Traum überall in Erfüllung geht und zweitens gibt es jedes Jahr die Fahr-rad-Sternfahrt, die aus dem Traum Realität macht. Denn während der Sternfahrt sperrt die Polizei jede Kreuzung und geleitet über jede rote Ampel. Autos sieht man nur auf der Gegenfahrbahn.Die Sternfahrt des ADFC ist ein vergnügli-cher Mix aus Spaß auf dem Rad und Fahr-raddemo. Auf dem Oberbilker Markt sor-gen die Sambazillen mit heißen Rythmen für Stimmung und Fahrradhymnen wie „Bi-cycle“ von Queen werden auf der Strecke geschmettert, andererseits fordern Trans-parente auf Anhängern und Rädern zu ei-nem Umdenken in der Verkehrspolitik auf.2.500 Radfahrer folgten am 29. Mai 2011 unserem Ruf „Rauf aufs Rad“ und nahmen die Düsseldorfer Innenstadt in Besitz, wie es sonst der Kraftverkehr zweimal täglich zur Rush-Hour macht. Es waren dabei mal wieder die Kleinsten, die den Großen ge-zeigt haben, welche Kräfte sich mobilisie-ren lassen, wenn man ein Ziel hat. So pe-dalierte eine Junge auf seinem 12“ Rad wie eine Nähmaschine die 24 km von der Ton-halle bis zum Landtag zwei Stunden lang ohne Pause. Ein Sechsjähriger fuhr auf sei-nem eigenen Rad die 55 km ab Duisburg nur um einmal durch den Rheintunnel fah-ren zu können.17. Juni 2012 ist das Datum, das sich jeder merken sollte, der dabei sein will und er-

FAHREN will, wie es sich anfühlt als Radfah-rer Vorrang zu genießen.Unter dem diesjährigen Motto „Rauf aufs Rad - für ein besseres Klima in der Stadt“ wird sowohl für globale Fairness und den lokalen Umweltschutz als auch für ein bes-seres Miteinander tatkräftig in die Pedale getreten. Wir vertreten die Meinung, dass die Zukunft einer modernen Stadt fahrrad-freundlich sein wird. Luft- und Lärmmess-berichte, Unfallstatistiken, zugeparkte Rad- und Gehwege weisen auf große Prob-leme in Städten hin, dies muss sich ändern!Zugegebenermaßen ein Schwachpunkt al-ler bisherigen Sternfahrten war der Ab-schluss. Der ADFC Düsseldorf ist nunmal kein Verein mit sechsstelligen Einnahmen. Dieses Jahr wird das Ende der Sternfahrt jedoch trotzdem ein weiterer Höhepunkt sein, denn die Zusammenarbeit mit der Global Biking Initiative (GBI) e.V. erlaubt es, am Apollo-Platz ein richtiges Fest mit Live-Musik, Aktionsflächen für Groß und Klein, sowie einem vielfältigen Angebot an Spei-sen und Getränken auf die Beine zu stellen.Eine Fahrrad-Sternfahrt lebt vom Mitfah-ren und Mitmachen. Wir haben als nächste Marke 5.000 Teilnehmer ausgerufen. Diese Zahl ist anspruchsvoll, um nicht zu sagen sehr anspruchsvoll. Wenn wir zeigen wol-len, dass autogerechte Städte menschen-verachtend sind, brauchen wir jeden auf der Straße. Erzählt allen von der Sternfahrt - am besten gleich mitbringen! Wir werden wieder Bastelvorlagen und Anregung für Transparente, Handzettel und Plakate auf die Internetseite des ADFC stellen. Formalien:Die Teilnahme ist kostenlos und erfolgt auf eigenes Risiko! Bitte seien Sie 15 Minuten vor der angegebenen Abfahrtszeit am Sam-melpunkt. Innerhalb Düsseldorfs beträgt die Geschwindigkeit langsame 12km/h, außer-halb 15km/h. Bitte nur die rechte Fahrspur benutzen, damit Polizei und Ordner unge-hindert vorbeikommen. Den Anweisungen von Polizei und Ordnern ist Folge zu leisten!

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7Im Pott

22

55

56

36

23

18

16

1640

16

31

13

47

15

21

46DU-HombergBismarckplatz

10:45 Uhr

DuisburgHauptbahnhof

11:30 Uhr

DU-MeiderichLandschaftspark-Nord

10:45 Uhr

OberhausenHauptbahnhof

10:45Uhr

WeselBahnhof10:30Uhr

55

MülheimSchloss Broich

11:30Uhr

DuisburgGroßenbaum S

12:30 Uhr

12

23

60

EssenHauptbahnhof

10:30Uhr

Apolloplatz16:00 Uhr

14

OberbilkerMarkt

15:00Uhr

Vennhauser Allee/Gumbertstr.

14:30Uhr

Legende:

Bahnfahrt

15 Kilometer bis Endpunkt

ohne Polizeibegleitung

mit Polizeibegleitung

20

EssenKettwig S12:15Uhr

40

NeussRadstation/Hbf.

14:30 Uhr

Südfriedhof15:00 Uhr

MonheimSchelmenturm

13:15 Uhr

SG-GräfrathMuseum Baden

12:45 Uhr

21

36

HaanMarkt

13:15 Uhr

UnterfeldhausNeuenhausplatz

14:00 Uhr

GerresheimAlter Markt 14:00 Uhr

Erkrath S 13:50 Uhr

HildenRathaus

13:20 Uhr

WuppertalElberfeld Hbf.

12:00 Uhr

WuppertalVohwinkel S 12:30 Uhr

Flingern S 14:45 Uhr

Staufenplatz 14:30 Uhr

Ratingen SBalcke & Dürr

12:45 Uhr

HeiligenhausIsenbügel Bf.

12:00 UhrKrefeldFabrik Heeder

11:30 Uhr

WillichMarkt

12:15 Uhr

SchiefbahnFernsehturm

12:30 Uhr

KaarstRathaus

13:30 Uhr

Kleinenbroich„Zur Traube“

13:00 Uhr

GrevenbroichMarkt

13:00 Uhr

Werstener Deckel /Werstener Dorfstraße

14:35 Uhr

LangenfeldRathaus

13:15 Uhr

GeldernMarkt

9:00 Uhr

Klemensplatz 13:45 Uhr

Frankenplatz 14:35 Uhr

Aquazoo 14:10 Uhr

Benrath S14:00 Uhr 26

55

HamminkelnMehrhoog Bahnhof

9:30Uhr

Burgplatz 14:00Uhr

Oslo10.6.2012

Göteborg12.6.2012

Hamburg14.6.2012

Osnabrück16.6.2012

Dorsten17.6.2012

HeiligenhausAlter Hbf.11:45Uhr

VelbertPark Höferstr.

11:15Uhr

WülfrathZeittunnel10:30Uhr

Barbarossaplatz 14:12 Uhr

BottropMuseum Quadrat

9:30Uhr

Rheintunnel

Tausendfüßler

Corneliusstr.

KapellenBahnhof

13:30 Uhr

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5. Fahrrad-SternfahrtRauf aufs Rad: Sonntag, 17.6.2012

Für ein besseres Klima in der Stadt

Video

Am Endpunkt:

Bühnenprogramm mit Livemusik,

Aktionsflächen und Animateure

für Kinder und Erwachsene,

Speisen und Getränke

Homepage

Page 8: RAD im Pott 2012-2 Sommer

8 Im Pott

Mit dem Rad zur Arbeit 2012Die von ADFC und AOK gemeinsam organi-sierte Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ fei-ert in diesem Jahr ihr elfjähriges Bestehen in Deutschland. Was im Sommer 2001 mit ein paar hundert Radbegeisterten in der bayerischen Provinz begann, ist längst zu einer der großen Gesundheits-Kampagnen hierzulande geworden.Inzwischen kommen immer mehr Menschen regelmäßig „Mit dem Rad zur Arbeit“. Pro Jahr tauschen mehr als 170.000 Teilnehmer in allen 16 Bundesländern auf ihren Alltags-wegen das Auto gegen ein Fahrrad ein - der eigenen Gesundheit, der Umwelt und dem eigenen Geldbeutel zuliebe.

Im vergangenen Jahr haben im Rheinland über 9.000 Aktive das Rad auf dem Weg zur Arbeit genutzt. Unsere Aktion “Mit dem Rad zur Arbeit“ startet 2012 in die nächste Runde! Die AOK Rheinland/Hamburg und der ADFC in NRW rufen erneut dazu auf, gesund und fit ins Büro oder an die Werk-bank zu radeln. Schon 30 Minuten Fahrrad-fahren am Tag senkt das Krankheitsrisiko. Frische Luft und Bewegung wecken die Le-bensgeister. Machen Sie deshalb den Weg zur Arbeit auf zwei Rädern zu Ihrem per-sönlichen Fitnessprogramm.Von zu Hause zur Arbeit radeln - auch Teil-stücke kombiniert mit Bus oder Bahn zäh-len. Schon 20 Arbeitstage per Rad reichen, um attraktive Preise gewinnen. Teilnehmen kann man als TEAM oder alleine. Für mehr Spaß und Motivation sollen möglichst Teams mit maximal vier Kollegen gebildet werden. Jeder radelt natürlich seine eigene Strecke.

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Page 9: RAD im Pott 2012-2 Sommer

9Im Pott

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Schwarzfahrer wider WillenDie letzte Preiserhöhung des VRR hat gleichzeitig auch einige Änderungen der Tarifbestimmungen gebracht. Diese führen nun zu erheblichen Problemen der Fahrgäs-te insbesondere bei der Nutzung der Zu-satztickets. Die Trennung in Zusatzticket 1 und 2 verstehen viele Fahrgäste nicht. Auch die Automaten der Bahn tragen zur Verwir-rung bei. Nach Auswahl der Taste Zusatz-ticket wird das Zusatzticket 1 angezeigt. Zunächst gab es hier auch noch einen irre-führenden Hinweis über die Gültigkeit. Die meisten Fahrgäste benötigen vermut-lich das Zusatzticket 2. Am meisten verkauft wird jedoch das Ticket 1. Diese Schwarzfah-rer sind aber nur das Ergebnis einer verwir-renden Tarifstruktur. Auch die RAD im Pott berichtete in der letzten Ausgabe über die Möglichkeit der Fahrradmitnahme und der notwendigen Fahrkarten. Obwohl der Text der Tarifbe-stimmungen eindeutig ist, besteht der VRR auf einer anderen Auslegung der Tarifbe-stimmungen. Danach ist mit der Erweite-rung des Gültigkeitsbereiches von Dau-ertickets durch das Zusatzticket nur der Ticketinhaber, nicht aber das kostenlos mit-genommene Fahrrad gemeint. Daher ist entgegen der Angabe in der letzten RAD im Pott doch ein zweites Zusatzticket für das Fahrrad notwendig.Der VRR hat zumindest eingesehen, dass die jetzige Regelung nicht wirklich prakti-kabel ist. Daher wird über eine grundsätz-liche Änderung ab Januar 2013 nachge-dacht. In Zeiten von Internet, Apps und derglei-chen ist die Auswahl des richtigen Fahr-scheins immer noch eines der letzen Aben-teuer unserer Welt. Leider kosten Fehler den Nutzer gleich 40 Euro.

Page 10: RAD im Pott 2012-2 Sommer

10 Im Pott

Erlebnis ErzbahntrasseAhnungslos radle ich am Karfreitag auf dem Heimweg von Bochum nach Mülheim zur Erzbahnschwinge. Ein bekanntes rot-umrandetes Verkehrsschild verbietet mir hier das Rad fahren. Ist das neu oder habe ich es bisher stets ignoriert? Ich entschließe mich trotzdem weiter zu fahren und sinnie-re über Verkehrssünde und Vergesslichkeit. Meine Irritation vergrößert sich weiter, als ich die Schwinge verlasse. Ein geteer-ter Weg liegt vor mir. Habe ich jetzt Hallus oder… So ganz, ganz langsam beginnt es mir zu dämmern, da habe ich doch mal was gelesen? Mein Radlerherz hüpft wild vor Freude und ich und meine Reifen schweben so dahin. Ja ich entsinne mich, die Erzbahn-trasse und die Kray-Wanner Bahn erhalten statt wassergebundener Wegdecke eine Asphaltschicht. Vorbei mit ausgewasche-nen Löchern und bei Nässe Pfützen, kein feiner Schmirgel zwischen den Ritzeln. Ich gleite so dahin, genieße den neuen Belag, den weiten Blick dank hoher Trassenfüh-rung durch noch unbelaubte Bäume und Sträucher. Der Weg ist teilweise noch im Bau, aber dank Feiertag schon befahrbar.Am Abzweig zur Kray-Wanner Bahn hat der Kiosk geöffnet, Radfahrer stehen klönend zusammen, Blumenampeln schmücken den Radwegweiser, mitten im Ruhrpott eine

grüne und friedliche Idylle. Es kann nicht schöner werden, aber es geht noch was. In Ückendorf treffe ich auf die erste Que-rung über die Straße und da fallen mir fast die Augen aus. Die Drängel- oder Umlauf-sperren sind weg, stattdessen ein von wei-

tem sichtbares sehr hoch angebrachtes Vor-fahrt achten Verkehrsschild, dazu auf dem Boden rot aufgebrachte Farbe kurz vor den Zufahrten, ein einziger Pfosten in der Mit-te verhindert die Autozufahrt. Hier benöti-ge ich meine Aufmerksamkeit nicht mehr für die Durchfahrt durchs Gitter oder dem schmalen ausgewaschenen Pfad daneben, nein hier gilt meine Aufmerksamkeit allein querenden Fußgängern und Autos. End-lich fühle ich mich als mündige Radfahrer-in ernst genommen, die Augen und Ohren hat und Gefahren erkennt. Und Kinder ha-ben hier ein gutes Lernfeld für die Gefah-ren im Straßenverkehr und die Eltern ein

Übungsfeld für ihre Spröss-linge. Und in Zukunft wer-den die Planer sich sicher da-rauf besinnen, dass die Züge stets Vorfahrt vor dem que-renden Verkehr auf der Stra-ße hatten. Dieser dürfte hier schon geringer sein, als der jetzige Verkehr auf der ehe-maligen Bahntrasse. Doro Kleine-Möllhoff

Drängelgitter braucht es nicht. Fotos: Klaus Kuliga

Page 11: RAD im Pott 2012-2 Sommer

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Page 12: RAD im Pott 2012-2 Sommer

12 Im Pott

Mehr Rücksicht auf der Straße

Kommunikationskampagne

In Berlin startete eine breit angelegte Kommunikationskampagne zur Verbesse-rung des Verkehrsklimas auf den Straßen, mit der eine deutliche Erhöhung der Ver-kehrssicherheit erreicht werden soll. Das

Modellvorhaben mit besonderem Fokus auf den Radverkehr wird zunächst in Berlin und Freiburg beispielhaft auch für andere deutsche Regionen umgesetzt. Finanziert wird die Kampagne vom Bundesministeri-um für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) sowie dem Deutschen Verkehrssi-cherheitsrat (DVR) und der Unfallforschung der Versicherer (UDV). Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und wird wissenschaft-lich begleitet.

Die Projektpartner der Rücksichtskampagne (von li. nach re.): Burkhard Horn (Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt), Michael Müller (Berliner Senator für Stadtentwicklung und Umwelt), Jan Mücke (Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium), Ute Hammer (Geschäftsführerin des Verkehrssicherheitsrats), Prof. Dr. Martin Haag (Bürgermeister der Stadt Freiburg) und Siegfried Brockmann (Leiter der Unfallforschung der Versicherer)

Der Parlamentarische Staatssekretär im BMVBS, Jan Mücke, wies auf das Ziel der Bundesregierung hin, gerade im Zusam-menhang mit der Förderung des Radver-kehrs innovative Maßnahmen zur Erhö-hung der Verkehrssicherheit zu fördern: "Wir wollen weitere Verbesserungen bei der Verkehrssicherheit erreichen. Mehr Rücksicht aller Verkehrsteilnehmer aufein-ander – unabhängig vom Verkehrsmittel – ist hierfür ein maßgeblicher Baustein, ge-rade im dichten Stadtverkehr. Profitieren werden davon alle, insbesondere natür-lich die vergleichsweise wenig geschützten Radfahrer".

Berlins Verkehrssenator Micha-el Müller betonte zum Kampag-nenstart, wie wichtig neben ei-ner guten Infrastruktur auch Kommunikationsmaßnahmen für die Verkehrssicherheit sind. "Wir haben dieses Projekt auch deshalb initiiert, weil wir ein besseres Verkehrsklima in den Städten brauchen und dafür neue Wege beschreiten müs-sen", sagte Müller. Die zweite Modellstadt Freiburg im Breis-gau steht vor ganz ähnlichen Problemen, erläuterte Bürger-meister Prof. Dr. Martin Haag: "Die Stadt Freiburg fördert seit vielen Jahren und mit hohen In-vestitionen den Radverkehr mit dem Ergebnis einer äußerst gut ausgebauten Radverkehrsinfra-

struktur. Die Rücksichtkampagne ist für uns ein weiterer Baustein im Mosaik, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer weiter zu erhöhen". Mül-ler und Haag bedankten sich für die Unter-stützung durch die Projektpartner und die zahlreichen weiteren lokalen Unterstützer in den beiden Städten.Eine gut gemachte Website informiert um-fassend über die gesamte Kampagne:www.rücksicht-im-strassenverkehr.de

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14 Im Pott

Fern, schnell, gut Über eine Leidenschaft für klassische Transportfahrräder

Auf dem Fahrrad mal mehr als nur Wasser und Brot transportieren, sich auch mal aus-toben – und dabei laut singend an jeder Werkstatt vorbeifahren können? Freun-dInnen amüsieren sich über mein Faible für alte Transportfahrräder: 20 Zoll vorne, darüber ein großer Gepäckträger, ton-nenschwer und keine Gangschaltung. Wie kann man so was in Zeiten eines forcierten High-Tech-Fahrradgleichspaceshuttlemain-streams freiwillig fahren?

Ja, wie denn eigentlich nicht???? Als Schü-ler beglückte ich AbonnentInnen mit „Pra-line“, „Das goldene Blatt“ et cetera, doch alle Fahrräder brachen unter deren Masse zusammen – bis ich aus dem Hühnerstall ei-nes Bäckers eher zufällig mein erstes Trans-portfahrrad bekam. Nach der Restauration machte der „Dicke Willem“ noch fast 30 Jahre mit – also rund 15 Leben „moderner“ Fahrräder zum Gesamtpreis einer Eigen-tumswohnung! Ich fuhr auch Freundinnen, Badewannen inclusiv Verpackung, Sofas, Kommoden und vieles mehr. Die Gepäck-träger solcher Fahrräder flößen sogar Au-tofahrern Respekt ein; die Bereifung hält jeder Scherbe stand. Auf Tour schon durch die Stadt werden die Poren zu Schleusen, durch die der Alltagsfrust aus Herz und Hirn nach draußen flutet. Und glaube niemand, man komme mit einem solchen Fiets im Ur-laub nicht mit Einheimischen ins Gespräch! Erst spät aber wurde mir klar, dass sich auch bei diesen Modellen das Sitzrohr verziehen und der Rahmen irgendwann zusammen-klappen kann. In den letzten Jahren sicher-te ich mir deshalb einige Unikate, die bei Freunden allesamt noch auf ihre Restaura-tion warten. Denn das ist die andere Seite solcher Fahrräder: Sie im Respekt vor ihrer Geschichte eigenhändig wieder in prakti-schen Neuzustand zu versetzen. Seit Sep-tember ist der „Dicke Willem“ in Rente und „Onkel Ju“ sein Nachfolger. Das Fahr-rad stammt aus Mönchengladbach, der Ge-burtstadt von Hugo Junkers, mit dem ich auch noch gemeinsam Geburtstag habe. Und „Tante Ju“ gibt es ja schon. Fahrräder boten schon immer mehr als blo-ße Sonntagnachmittagsromantik. Und die Vielfalt möglicher Fahrradmodelle verkup-pelt inzwischen wohl wirklich jeden Topf mit seinem Deckelchen. Den entsprechen-den Wandel auf der individuellen Verhal-tensebene durch die offensive Verstärkung politischer Verhältnisse voranzutreiben, ist ein wesentliches Ziel meiner Mitgliedschaft im ADFC. Dirk Wassermann

Fahr, Dirk, fahr – das Fahrrad ist der Star! Foto: Hannah Grundey

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16 Im Pott

“RadTour” durch den Norden der Metropole Ruhr

Fahrrad geputzt, Reifendruck geprüft, und los geht es mit der neuen Radwegekarte für das nördliche Ruhrgebiet: Der Reisebe-gleiter des Regionalverbandes Ruhr (RVR) führt durch die abwechslungsreiche Städ-telandschaft zwischen Bottrop, Gelsenkir-chen, Herne und Dortmund in den Kreis Recklinghausen.Im Norden der Metropole Ruhr gibt es zahl-reiche bauliche Zeugnisse unterschiedlicher Epochen zu entdecken. Da heißt es, immer mal wieder anhalten, absteigen und die Geschichte vor Ort aufspüren wie am Was-serschloss Herten, eines der schönsten Bau-denkmäler in NRW.Der Radwanderführer besteht aus einer Übersichtskarte im Maßstab 1:40.000 und einem praktischen Begleitheft mit den schönsten und spannendsten Ausflugszie-len im Norden der Metropole Ruhr. Das Radtouren-Set verfügt über ein UTM-Git-ter sowie ein GPS-Kartometer für die digi-tale Routenplanung. Der beigefügte, aktu-elle Netzlinienplan des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) erleichtert die An- bzw. Abreise zum Start- bzw. Zielort.

Begleitheft beschreibt Sehenswertes am Wegesrand

Alphabetisch nach Städten geordnet fin-den Leserin und Leser auf mehr als 100 Sei-ten Kurzbeschreibungen sowie Öffnungs-zeiten und Kontaktadressen von Museen, Kirchen, Parks und Schlössern oder Natur- und Baudenkmalen. Es gibt viel zu entde-cken wie das Josef Albers Museum Quadrat

Türkisch-Deutsche Tour

Aus Anlass des tür-kischen Jahresta-ges der Jugend und des Sports am 19. Mai fand in Kooperation des Türkischen Gene-ralkonsulats Düs-seldorf mit dem ADFC eine ge-meinsame Radtour statt. In Düsseldorf führte die Tour

vom Burgplatz über Grafenberg zurück zum Rhein. Eine Tour aus Duisburg startete im Sportpark Wedau. Gemeinsam traf man sich im Rheinpark zum türkischen Früh-stück. Über zweihundertfünfzig Teilneh-mer genossen die Tour und das Frühstück mit kleinem türkischem Kulturprogramm.Schirmherr war der Düsseldorfer Oberbür-germeister Dirk Elbers. Hochrangige Gäste wie Mitglieder des Konsularkorps und ver-schiedene Landtagsabgeordnete haben sich mit auf´s Rad geschwungen. Bisher hat das Generalkonsulat am türkischen Feiertag des Sports Fußballspiele organisiert. Die Idee,

als Abwechslung eine Radtour anzubieten, stammt von Generalkonsul Firat Sunel, der als ADFC-Mitglied schon häufiger bei Rad-touren des ADFC Düsseldorf mitgefahren ist.

Fotos: Michael Kleine-Möllhoff

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17Im Pott

Bottrop, die Kokerei Hansa in Dortmund, den Nordsternpark in Gelsenkirchen, die Zechensiedlung Teutoburgia in Herne, den Chemiepark Marl, den Landschaftspark Ho-heward in Herten / Recklinghausen oder den Halterner Stausee.Im Begleitheft beschriebene Sehenswür-digkeiten und Freizeitangebote sind in der Karte besonders hervorgehoben. Die Über-sichtskarte weist kommunale Radwege und regionale Routen wie die Römer-Lip-pe-Route, die NiederRheinroute, die Hohe Mark Route und die Route der Industriekul-tur per Rad mit spezifischen Bezeichnun-gen, Abkürzungen oder Originalschildern aus. Erstmals wird auch das neue Radwege-netz des Kreises Recklinghausen mit Zielbe-schilderung abgebildet.Das Karten-Set kann ab sofort für zehn Euro im Buchhandel oder in den ADFC-In-foläden erworben werden.

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24 – Stunden – Rennen in DuisburgVom 4. bis 5. August findet im Land-schaftspark Nord eines der größten NON-STOP MTB-Rennen in Europa statt. Bei den MountainBIKE 24 stehen die Stollenreifen zu keiner Zeit still. Das alte Hüttenwerk bie-tet den Teilnehmern eine atemberaubende Atmosphäre, die sonst nirgendwo zu erle-ben ist. In 1er, 2er, 4er oder 8er-Teams sind die Teilnehmer permanent auf dem 8,5 Ki-lometer langen Rundkurs unterwegs. Zuvor gibt es Samstag ab 11 Uhr noch ein Nachwuchsrennen. Beim Stadtwerke Duis-burg-Kids Cup werden die Klassen U7 bis U15 auf einem Kurs rund um den Sinter-platz ihr Rennen austragen. Informationen: www.24h-duisburg.de

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Neues vom metropolradruhr

Mit Bus, Bahn und Rad ist man flexibel, schnell und umweltfreundlich in der Stadt unterwegs. Pünktlich zur Fahrradsaison rüs-tet das Fahrradverleihsystem metropolrad-ruhr noch einmal mächtig auf. Im Laufe des Jahres werden alle 3000 metropolradruhr-Räder an den 300 zentral gelegenen Stati-onen bereitstehen. Zudem gibt es jetzt die Möglichkeit, die Fahrräder an einer Leih-station schnell und einfach mit dem VRR-Aboticket auszuleihen. Die metropolrad-ruhr-Räder stehen in den Städten Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gel-senkirchen, Hamm, Herne, Mülheim an der Ruhr sowie Oberhausen zur Ausleihe bereit.Vor der ersten Fahrt ist eine Registrierung bei der Betreiberfirma nextbike notwendig. Diese kann auf www.metropolradruhr.de, via App, im VRR-KundenCenter oder te-lefonisch unter 030/69205046 vorgenom-men werden. Das Ausleihen ist dann ein Kinderspiel: am Display des Ausleihtermi-nals „Ausleihe“ drücken, das AboTicket an den Sensor halten, Radnummer einge-ben, Schlosscode ablesen, Schloss öffnen und losfahren. Am Ziel angekommen, Rad abschließen, „Rückgabe“ drücken und das AboTicket wieder an den Sensor halten. Aber auch ohne Abo-Chipkarte ist die Aus-leihe möglich: Einfach die Hotline anrufen, Fahrradnummer durchgeben, Schlosscode empfangen, Schloss öffnen und los geht´s.Ein besonderes Bonbon hält der Anbieter für alle VRR-Kunden bereit: Sie können einmal täglich bis zu 30 Minuten kosten-los Rad fahren. Für Abo-Kunden entfällt zudem die Gebühr für die Erstanmeldung in Höhe von acht Euro – und sie profitie-ren von weiteren Tarifermäßigungen. Im so genannten RadCard-Plus-Tarif bekommt

der VRR-Abonnent für 5,00 Euro mehr im Monat eine Fahrradflatrate und spart somit monatlich 3,00 Euro gegenüber dem Tarif für Nicht-Abokunden. So kann er dann je-den Tag 24 Stunden mit dem metropolra-druhr durch die Metropole radeln. Einzi-ge Einschränkung: Damit stets genügend Fahrräder an den Stationen verfügbar sind, muss das ausgeliehene Rad nach spätestens vier Stunden an einer metropolradruhr-Sta-tion abgestellt werden. Es kann allerdings sofort ein neues ausgeliehen werden. Im RadCard-Tarif entstehen keine monatli-chen Kosten – er eignet sich besonders für „Ab-und-zu-Fahrradfahrer“. Für 0,50 Euro in der Stunde kann man dann das metro-polradruhr nutzen. Der Höchstpreis für 24 Stunden beträgt 4,00 Euro.Metropolradruhr ist das größte öffentliche Fahrradverleihsystem Deutschlands. Der Regionalverband Ruhr koordiniert die Um-setzung des Projektes.

Neue Station mit elektronischer Ausleihmöglichkeit. Foto: Michael Kleine-Möllhoff

Im Pott

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SaisonstartKalt war’s am 31. März auf der Königstra-ße in Duisburg, als einige Fahrradakteure der Stadt die Saison eröffneten. Der Einla-dung von Blauem Haus und FAHR RAD UDE folgten der ADFC Duisburg, die Stadt Duis-burg mit je einem Infostand, VeloCityRuhr,

das Fahrrad-Netzwerk im Ruhrgebiet, die Firmen PuntaVelo und metropolradruhr. Der Hochschulsport warb für sein Sport-programm, in dem erstmalig auch Radtou-ren der FAHR RAD UDE angeboten werden: Strampeln und Staunen“ nennt sich die Rei-he von je einer Radtour pro Jahreszeit in Essen und in Duisburg, auf der Studierende und Uni-Angestellte die schönsten Seiten der Uni-Städte er-fahren können. Es war so kalt, dass die Kapuzen von Ve-loCityRuhr aufbleiben mussten. Auch die helmartigen Ribcaps von PuntaVelo taten ihren Trägern gute Dienste. Die Resonanz war aufgrund des Wetters nicht besonders gut, trotzdem verirrten sich immer wieder Fahrradfreunde zu den in den Farben der Universität geschmückten Stehtischen, wo sie von Aktiven der FAHR RAD UDE empfan-gen und über die beiden Fahrradinitiativen der Universität informiert wurden. Quizfra-gen wurden unter den Passanten verteilt.

Ein Mitarbeiter von metropolradruhr stell-te das Angebot dieses größten Fahrradver-leihsystems in Deutschland vor. Zwei Leih-räder konnten ausprobiert werden. Auch die beiden Lastenräder von Puntavelo machten die Runde. Die Aktiven vom All-gemeinen Deutschen Fahrrad-Club hatten alle Hände voll zu tun, die mitgebrachten Räder zu codieren. Bei der anschließenden Preisverleihung wechselten interessante Preise den Be-sitzer, wie z.B. Codiergutscheine, metro-polradruhr-Gutscheine, der Fahrradstadt-

plan der Stadt Duisburg, Fahrrad-Trikots des Hochschulsports, Trikots mit Uni-Logo der Pressestelle. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Sponsoren, Teilnehmern und dem Blauen Haus als Gastgeber. VeloCityRuhr und FAHR RAD UDE werden auch am 16. Juni 2012 auf dem Fahrradmarkt im Rah-men der Umwelttage auf der Königstraße dabei sein – bei hoffentlich besserem Wet-ter – und die verbliebenen interessanten Preise verlosen. Nähere Informationen unter: www.uni-due.de/fahrrad

Im Pott

Fotos: Brunhilde Böhls

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20 Touristik

Tour de Natur 2012 Halle - Berlin - GreifswaldZum 22. Mal lädt die Tour de Natur alle fahrradbegeisterten Menschen ein, egal ob für nur eine Etappe, ein Wochenende oder die gesamte Tour.Unter dem Motto „Aktiv – umweltbewegt – unaufhaltsam“ startet die Umwelt-Demo am 22. Juli in Halle. Während der 14-tägi-gen Radtour setzen sich die Teilnehmer mit aktiven Menschen aus Bürgerinitiativen und Umweltorganisationen gegen unnöti-ge Verkehrsprojekte, für erneuerbare Ener-gien und für eine gentechnikfreie Land-wirtschaft ein. Außerdem schauen sie sich an, was in den gut zwei Jahrzehnten seit der Wende im „wilden Osten“ an spannen-den ökologischen und sozialen Projekten entstanden ist. Zielpunkt ist am 4. August die Hansestadt Greifswald an der Ostsee.

Tour de Natur, das heißt natürlich Radfah-ren und umweltinteressierte Menschen aus ganz Deutschland kennenlernen. Daneben können alle bei Kundgebungen Politik vor Ort mitgestalten, sich kreativ in die Aktio-nen einbringen und die Anliegen der Um-welttour auf den Marktplätzen und in den Orten lebendig vermitteln. Zudem erfah-ren sie jede Menge über Land und Leute.Auch während der Radtour selbst sollen Kli-ma und Ressourcen bestmöglich geschont werden. Deshalb bewegt sich die Tour de Natur nicht nur umweltbewusst fort, auch die Art der Verpflegung ist sehr wichtig: Die mobile Küche sorgt rundum für lecke-re Kost – rein pflanzlich, aus ökologischer und möglichst regionaler Landwirtschaft. Das kommt TeilnehmerInnen mit vegetari-scher oder veganer Lebensweise entgegen, andere können während der Tour gern auf den Geschmack kommen!Landschaftlich gibt es viel Abwechslung - von den Saaleauen über den Hohen Flä-ming, durch die Uckermark bis zu den Ost-seebodden; zwischen Maisfeldern und Na-turschutzgebieten, großen Städten und kleinen Dörfern. Die Tagesetappen sind ca.50 km lang. Ohne große Steigungen und hohe Berge werden besonders auch nicht so sportliche Teilnehmer und Familien mit Kindern Spaß am Radfahren haben.Thematisch ist die Landkarte genauso viel-fältig. Neben Podiumsdiskussionen und Ex-kursionen wird es außerdem viele Gelegen-heiten geben, sich mit den Menschen vor Ort auszutauschen.An unserem Zielort setzt sich die Demotour dafür ein, dass die heimliche Fahrradhaupt-stadt Greifswald für ihre 44% Radnutzer auch gute Bedingungen schafft.Weitere Informationen und Anmeldung unter www.tourdenatur.net oder aber di-rekt bei [email protected], denn seit 2001 nehmen Aktive aus dem Kreisverband Duis-burg regelmäßig an der Tour de Natur teil, inclusive organisierter Bahnanreise. Steigen Sie auf – fahren Sie mit!

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21Touristik

Ein Blick über den (Grenz-)zaunDie Floriade ist die bedeutendste Garten-Expo der Welt und wird alle zehn Jahre in den Niederlanden ausgerichtet. Dieses Jahr findet Sie vom 5. April bis 7. Oktober 2012 in Venlo und somit erstmals in ihrer über 50-jährigen Geschichte direkt an der deutsch-niederländischen Grenze statt. 40 Länder sowie viele weitere nationale und internationale Teilnehmer präsentieren auf dem 66 Hektar – und damit etwa 100 Fuß-ballfelder – großen Gelände außergewöhn-liche Themengärten sowie architektonisch anspruchsvolle Pavillons und geben einen spannenden Einblick in die vielfältige Welt des Gartenbaus. Der Floriade-Park besteht aus fünf Themenbereichen, die jeweils durch Waldgebiete voneinander getrennt sind. Die Bereiche „Relax & Heal“, „Green Engine“, „Education & Innovation“, „Envi-ronment“ und „World Show Stage“ stel-len jeweils eine andere Welt dar. Jeder Be-reich hat sein eigenes Flair und Programm und bietet zahlreiche Aktivitäten. Die Na-tur kann so in jeder Themenwelt auf ande-re Art und Weise gesehen, gefühlt und er-lebt werden.Wegen der Nähe zur deutschen Grenze bie-tet sich eine Anreise per Zug und Fahrrad an. Der ADFC bietet auch geführte Radtou-ren zur Floriade an, zum Beispiel am 22. Juli ab Grefrath.Wer allerdings eine üppige Blumenschau erwartet, könnte enttäuscht werden. Eini-ge der internationalen Pavillions sind reine Marketingaktionen der Touristikagentu-ren. Hier soll eher die Reiselust der Besu-cher geweckt werden, als die eigene Flora zu präsentieren. Besucher, die mit dem Auto anreisen, zah-len zu den 25 € Eintritt (ohne Seilbahnnut-zung) noch 10 € Parkgebühren.

Tour nach VenloSportlich ging es am 1. Mai zu: Joey Kelly, bekannt als Musiker und Sportler mit eiser-nem Willen, trat als Zugpferd für die MyTo-mato-Radtour zur Welt-Garten-Expo Flori-ade nach Holland an. Von Köln aus ging es auf eine 90 Kilometer lange Tour zur Flori-ade nach Venlo.In Tönisvorst und Nettetal gab es die Mög-lichkeit in die Tour einzusteigen. So konn-ten auch Radfahrer mit 30 oder 15 Kilome-tern Fahrtstrecke teilnehmen. Verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Fahrge-

schwindigkeiten wurden angeboten.Am Ziel wurden die 200 Teilnehmer vom Veranstalter zu einem Picknick auf das Ge-lände der Floriade eingeladen. Selbstver-ständlich haben die Tomatenproduzenten die ganze Palette unterschiedlichster Toma-tensorten zum Kosten angeboten.

Joe Kelly (Links) in der Rennradgruppe auf dem Weg nach Venlo

Tomatenpicknick im Park. Fotos: Michael Kleine-Möllhoff

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22 Touristik

NRW-Radtour in Ostwestfalen-Lippe

Nach den erfolgreichen Veranstaltungen der letzten drei Jahre mit über 1000 Teil-nehmern geht die NRW-Radtour auch in diesem Jahr an den Start. Veranstalter sind WestLotto und Nordrhein-Westfalen-Stif-tung. In der Zeit vom 12. bis 15. Juli 2012 werden über 1.000 Teilnehmer auf ab-wechslungsreichen Routen die Radregion Ostwestfalen erfahren können. Als beson-deres Highlight erwartet die Teilnehmer und Besucher an den Etappenzielen ein attraktives Unterhaltungsprogramm von WDR 4.Die NRW-Radtour wird am 12. Juli 2012 um 13 Uhr auf dem Neumarkt in Arnsberg star-ten und führt am ersten Tag über Werl bis nach Soest. Die zweite Etappe verläuft über Lippstadt und Salzkotten bis nach Pader-born zum Markt. Ziel des dritten Tages ist, nach Pausen in Schloss Holte-Stukenbrock und Oerlinghausen, der Alte Markt in Bie-lefeld. Der letzte Tourtag führt über Halle/Westfalen und Marienfeld nach Gütersloh, wo die Teilnehmer auf dem Berliner Platz begrüßt werden. Der Verein Historischer Schienenverkehr Wesel e.V. bietet Teilneh-mern mit gebuchtem „Rückreise-Service“ einen Sonderzug mit größtenteils denk-malgeschützten Waggons. Unterwegs werden zahlreiche Natur- und Kulturprojekte der Nordrhein-Westfalen-Stiftung angesteuert. Unter anderem das Grünsandsteinmuseum in Soest, das Ar-chäologische Freilichtmuseum Oerlinghau-sen, das Bauernhausmuseum in Bielefeld oder das Stadtmuseum Medizingeschichte in Gütersloh.Die NRW-Stiftung finanziert ihre Förder-maßnahmen im Wesentlichen aus Lotte-rieerträgen, die das Land Nordrhein-West-

falen von WestLotto erhält, außerdem aus Spenden und Mitgliederbeiträgen ihres Fördervereins. Die Gesamtlänge der Tour beträgt bei vier Tagen rund 225 Kilometer. Teilnehmer können sich auch für einzelne Tage (45-65 km) oder zu Teilstücken anmelden. Be-gleitet wird der Teilnehmertross von Tour-Scouts des ADFC, dem DRK-Sanitätsdienst und der Polizei. Ein mobiler Reparaturser-vice der Firma Raleigh hilft bei Pannen, die Firma Carolinen organisiert kosten-freie Getränkestopps auf der Strecke. Die Teilnahmegebühren für eine Tagesetappe liegen zwischen fünf und sieben Euro, für die komplette Viertages-Tour einschließ-lich Übernachtungen, Verpflegung und weiteren Leistungen zwischen 135 und 299 Euro. Anmeldungen sind ab sofort bei al-len WestLotto Annahmestellen oder unter der Homepage www.nrw-radtour.de mög-lich. Für Rückfragen steht zudem die Pro-jektorganisation KOM3 mit dem NRW-Rad-tour-Telefon unter 0180/500 15 95 (14 Cent pro Minute, max. 42 Cent aus Mobilfunk-netzen) montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr zur Verfügung.

Foto: KOM3

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23Touristik

"Mundräuber" (ots) In Deutschland überaltern viele Obst-baumalleen. Kommunen fehlen Ressour-cen oder Fachwissen, um die artenreichen Kulturlandschaften zu pflegen. Die Deut-sche Bundesstiftung Umwelt (DBU) un-terstützt nun ein bundesweites Modell-projekt der Berliner Organisation Terra Concordia und des Tourismusverbandes Hasetal, das neue Wege geht, um loka-le Obstbaumbestände zu erhalten: "Das Projekt soll Anwohner, Vereine, Umwelt-verbände, Schulen und Gastronomiebe-triebe in die Pflege und Nutzung einbin-den, damit sie ein stärkeres Bewusstsein für den Wert der Gehölze entwickeln", sagte DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde. In Rieste übergab er

den Förderbescheid über 125.000 Euro an Terra Concordia-Geschäftsführer Kai Gildhorn. Entlang des niedersächsischen Hase-Ems-Radwegs sollen Bürger mit Experten mehrere tausend Obstbäume pflegen. Ein Konzept soll Gemeinden helfen, Obstbäume als Tourismusfaktor zu nutzen. Gildhorn: "Urlauber können Früchte direkt vom Baum pflücken - le-gal und kostenlos.""Obstbaumalleen und Streuobstwiesen sind eine Herberge für alte Obstsorten und bieten Lebensraum für bis zu 5.000 verschiedene Pflanzen- und Tierarten. Leider sind viele von ihnen in einem ka-tastrophalen Pflegezustand", erklärte Gildhorn. Die Obstbäume würden nicht regelmäßig beschnitten, die Wiesen nicht ausreichend gemäht oder bewei-det. Gildhorn: "Um die Bestände lang-fristig zu sichern und die Sortenvielfalt

erfahren & erlebenOstfriesland

Tourist-Info UplengenAlter Postweg 109 (Mühle) · 26670 Remels · Tel. 04956 912177 · www.uplengen.de · [email protected]

Erleben und “erfahren” Sie Uplen-gen zwischen Wasser,Wallhecken, Geest undMoor. Ideale Fahrrad-wege, eine gepflegteGastronomie und dieAuszeichnung “Best for Bike” sinddie perfekten Voraussetzungen füroptimale Fahrradtouren.Die Moor-Erlebnisroute mit ihrenfast 90 km Radwegen - die auchleicht in Teilabschnitten gefahrenwerden kann, ist eine einmalige

Tour und ein ganz besonderes Er-lebnis. Flora und Faunasind auf Tafeln an-schaulich erklärt. Auchfachlich versierte Füh-rungen sind nach An-

meldung möglich. Informieren Siesich ganz unverbindlich und aus-führlich über die vielen Möglichkei-ten bei der Tourist-Info in Uplengen.Dort erhalten Sie kostenlos Bro-schüren, Flyer, Informationen undeine ausführliche Beratung.

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6 Übernachtungen (7 Tage) in

privater Ferienunterkunft,

eine Führung in Uplengen

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Werft (Papenburg) sowie aus-

führliches Kartenmaterial für

nur 89,- € p. P.

Angebot kann verlängert wer-

den und ist ab 2 Pers. ganz-

jährig buchbar, Einzel- oder

Hotelzimmer gegen Aufpreis

möglich.

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24 Touristik

zu stärken sind wir auf das Engagement der Bürger angewiesen. Ziel des Projektes ist es deshalb, regionale Akteure in persön-lichen Kontakt miteinander zu bringen. Es geht darum, ihnen zu zeigen, dass gesun-de Obstbaumbestände sowohl für die Regi-on als auch für jeden Einzelnen ökologisch und ökonomisch gewinnbringend sind."Kommunen könnten aus ihren frei zugäng-lichen Obstbaumbeständen attraktive An-gebote für die eigenen Bürger und Touris-ten entwickeln. Eine Gemeinde, auf deren Grund Äpfel, Birnen und Kirschen wachsen, verfüge über besondere touristische Anzie-hungspunkte. Vor allem kleine und mittel-ständische Tourismusbetriebe - wie Cam-pingplätze, Gasthöfe oder Hotels - könnten davon profitieren. Sie seien in der Neben-saison meist weniger gut besucht, aber Rad-touren durch Obstbaumalleen sind gerade zur Erntezeit im Herbst oder zur Obstbaum-blüte im Frühjahr lohnenswert. Das Beson-dere an diesem Konzept sei, dass es in enger Zusammenarbeit von über zehn am Radweg gelegenen Kommunen entwickelt werde und auf andere Regionen übertragbar sei.

Als Planungsgrundlage kartieren Experten von Terra Concordia mehrere tausend Obst-bäume und dokumentieren diese auch auf der Internetplattform www.mundraub.org. Das Portal für Obstallmende wurde 2009 ins Leben gerufen. Seitdem können Nut-zer öffentlich zugängliche Obst- und Nuss-bäume, Kräuter und Beeren auf einer in-teraktiven Karte eintragen. Andere Nutzer können diese abrufen, sich über die Fund-

stellen informieren und Früchte, die sonst "vergammeln" wür-den, ernten, zu Delika-tessen weiterverarbei-ten oder direkt vor Ort verzehren.Der Zweckverband Er-holungsgebiet Hasetal sieht in dem Projekt eine große Chance, die Zusammenarbeit ent-lang der Hase zu stär-ken und damit unter anderem den Radtou-rismus anzukurbeln.

Experten kartieren mehrere tausend Obstbäume und dokumentieren diese auf der Internetplattform www.mundraub.org. Andere Nutzer können diese abrufen, sich über die Fundstellen informieren und Früchte, die sonst „vergammeln“ würden, ernten. Foto: piclease/Herwig Winter

Besucher können Früchte unterwegs einsammeln und bei Gasthöfen oder Hotels in der Nähe abgeben. Diese Einrichtungen können den Gegenwert in einen Fonds einzahlen, mit dem die Obstbaumpflege finanziert wird.Foto: mundraub

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25Touristik

Emsradweg von Anfang anEin persönlicher Reisebericht von Karsten Obrikat

In diesem Jahr fand der Familienurlaub an der Nordsee statt. Da es terminlich nicht an-ders ging, war es heuer von Nöten, zum Ur-laubsort hin zu radeln, um dann zusammen mit der Familienkutsche zurück zu fahren. Bei den ersten Planungen stieß ich sofort auf den Emsradweg. Wie aber würde ich dorthin gelangen? Ich hätte gut den Dort-mund-Ems-Kanal nehmen können und so-mit gut und gerne 2 Tage sparen können. Wenn ich aber schon mal an der Ems fahre, dann sollte es auch komplett von der Quel-le bis zur Mündung geschehen. Was sein muss, muss sein!Da ich kein Freund des Campens bin, musste ich mir noch die Übernachtungsmöglichkei-ten suchen und buchen. Ja, das Zimmerbu-chen geht sehr auf Kosten der Flexibilität. Andererseits weiß ich dadurch morgens, wo ich abends einschlafen werde und wei-

terhin habe ich mir dadurch Tagesziele ge-steckt, die es zu erreichen gilt.Am Vorabend ging es dann ans Packen. Ne-ben den kurzen Klamotten habe ich ein lan-ges Trikot und eine lange Windstopper ein-gepackt. Letztere sind vom Schnitt her so vorteilhaft, dass ich diese auch als Abend-kleidung zum Gang in eine Gaststätte oder Frittenbude nehmen konnte, so erspare ich mir also die schwere Jeans. Weiterhin ge-hörten eine Softshelljacke, Regenzeug (Ja-cke, Helmüberzug, Gamaschen und Hose) in die Taschen. Mein Kulturbeutel mit Rei-seapotheke und Medikamenten, Flickzeug, Multitool, Einweghandschuhe und eine 1,5 Liter Flasche Apfelschorle rundeten mein Gepäck ab. Das alles passte gut in meine beiden Backroller von Ortlieb. Die passen-de Lenkertasche blieb erfreulich leer. Nur meine Geldbörse, Handy und ein paar Eu-kalyptus-Bonbons sowie der Zettel mit den Kontaktinfos zu den Unterkünften mussten dort hinein.Das Zzing, sowie meine beiden Garmins wurden in Position gebracht und natür-lich noch mal kurz nach den Bremsen und Reifen geschaut. Die Tracks zur Tour habe ich mir von Naviki errechnen lassen, bzw. für die Strecke an der Ems direkt von der Homepage heruntergeladen.

Tag 1

Da ich heute eine ver-gleichsweise kurze Etappe vor mir hatte, wurde zunächst einmal ausgiebig und in Ruhe gefrühstückt. Draußen regnete und regnete es. Dann aber hörte es auf und ich beschloss, nun endlich meine Rei-se anzutreten. Kaum saß ich gegen 9 Uhr auf dem Rad, fing es wie-der an zu regnen, so-

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26 Touristik

dass ich sogleich mein Regenzeug drüber zog. Keine 15 Minuten später hat es dann tatsächlich wieder aufgehört und ich konn-te mich wieder entkleiden, bevor ich noch von innen nass wurde. Kurze Zeit später fuhr ich dann auf dem Haarstrang gen Os-ten. Bei Wickede/Ruhr lotste mich dann Na-viki ca. 800 Meter durch ein Feld. Kein Weg, nichts. Nur blanker Grünstreifen mit verein-zelten Furchen von Treckerreifen. Nun hät-te ich ja auf mein Etrex schauen können und den benachbarten Weg fahren kön-nen, aber ich blieb auf dem Track, schon al-leine aus Trotz.Nachdem ich den Streckenabschnitt hinter mich gebracht hatte, war das Schlimmste

überstanden, wie ich leichtsinniger Weise glaubte. Jedenfalls ging es nun durch die Soester Börde. Das letzte Kaff vor Soest hat einen netten Namen, da ich mir aber nicht Zeit für eine Dorfrundfahrt nahm, weiß ich nicht, ob es seinem Namen auch gerecht wird: Paradiese.

Mein Weg führte genau durch Soest. In der herrlichen Altstadt habe ich mir dann ein Kännchen Kaffee gegönnt. Zufälligerwei-se kam auch gerade ein Schauer auf, den ich unter einer Überdachung vor dem Café abwartete. Weiter ging es durch die Bör-de, mal links und mal rechts der B1 entlang durch die Felder. Gerne erinnere ich mich an die Obstbaumalleen, an denen ich mich mit frischen Früchten versorgte. Direkt vom Baum schmecken Äpfel, Birnen und Pflau-men doch am besten!Kaum losgefahren, war ich nach 79 km ge-gen 14 Uhr an meinem heutigen Etappen-ziel angelangt. In Störmede wurde ich von netten Bekannten erwartet, mit denen man sich ansonsten leider viel zu wenig trifft. So haben wir den ganzen Nachmittag und Abend geplaudert und geplaudert. Trotz der nur kurzen Strecke, bin ich recht schnell erschöpft eingeschlafen. Ob die Strategie, die drei vorherigen Tage kein Rad zu fah-ren, wohl die richtige war?

Tag 2

Gegen 9 Uhr breche ich dann zur Emsquelle auf. Das Wetter spielt weitestgehend mit, erst in Hövelhof, also kurz vor der Quelle, muss ich für kurze Zeit die Regensachen anlegen. Die Ems entspringt an mehreren Stellen. Das Quellgebiet ist toll erschlossen, ein Holzsteg führt zur jungfräulichen Ems. Ganz in der Nähe steht ein Infoanlage, in der man sich über die Ems erkunden kann. Da die Quellen in der Senne liegen, kommt man auch in den Genuss, Sennepferde zu erblicken.Ab hier führt die Route durch idyllische Landschaften. Rückblickend ist heute die schönste Etappe, obwohl es ab und zu ein bisschen regnet. Der Weg nach Rietberg, meinem heutigen Etappenziel, führt u.a. vorbei am Naturschutzgebiet Steinhors-ter Becken, welches einst aus Gründen des Hochwasserschutzes für Rietberg und Rhe-da-Wiedenbrück erbaut wurde und heute ein wichtiges Feuchtbiotop ist.

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27Touristik

In Rietberg führt der Emsradweg durch das Gelände der Landesgartenschau, wel-che hier im Jahre 2008 stattfand. Und noch immer bestimmen Blumen den Alltag Riet-bergs, eine sehr ansehnliche Stadt mit einer urig-schönen Altstadt. Es ist noch früh am Nachmittag, sodass ich beschließe, erst ein-mal zu Mittag zu essen. Da ich auf Döner, Pizza oder Pommes keine Lust habe, keh-re ich in einer Fleischerei ein, welche auch kleine Mittagsgerichte anbietet. Die Kar-toffelpfanne mit Fleischeinlage schmeckt sehr gut! Danach fahre ich dann zur Un-terkunft, um mich einzuchecken. Mich er-wartet eine kleine, aber feine und modern eingerichtete Pension. Danach erkunde ich

dann noch ein wenig den Ort und versor-ge mich mit Proviant für den nächsten Tag. Abends mache ich mich dann auf die Su-che nach einer Gaststätte. Auch jetzt habe ich keine Lust auf Fast-Food. So gerate ich dann an eine „Gaststätte“, die mit kleinen Gerichten in ihrem Schaukasten warb. In die Räume eingetreten, begrüßt mich auch sogleich der Wirt an der Schanktheke. Auf die Frage, wo denn der Nichtraucherbe-reich sei, schaut er mich nur doof an und verweist auf die hinterste Ecke seines Etab-lissements. Was ich denn hier wolle, fragt er mich tatsächlich. „Essen? Tut mir Leid, aber es ist Ferienzeit und da hat die Küche ge-schlossen!“ Ok, denke ich mir, dann eben nicht. Wer nicht will, der hat schon. So ent-

schloss ich mich, die Packung Brot und Käse, welche für die Fahrt morgen gedacht war, anzubrechen.Heute waren es 73 km + 21 km auf örtlicher Erkundungstour.

Tag 3

Heute steht die größte Etappe auf dem Plan, Ziel wird die 150 km entfernte Jugend-herberge in Rheine sein. Gleich nach dem Frühstück geht es wieder in die Spur und ab in die Botanik. Direkt durch die ansehn-lichen Altstädte Wiedenbrücks und Rhedas führt mich heute der Emsradweg. Die Zeit für ein paar Fotos habe ich mir gegönnt. Im nächsten Städtchen, Marienfeld, werde ich dann ganz komisch geführt. Weil man uns Radfahrern ein direktes Linksabbiegen nicht zumuten will, wird man dort bis zur nächsten Kreuzung geführt, an der man dann auf die andere Straßenseite wechseln soll, um wieder zurück zur eigentlichen Ab-zweigung zu gelangen; komisch.Weiter geht es auf Wirtschaftswegen nach Harsewinkel, wo ein bekannter Landma-schinenhersteller seinen Sitz hat. Kaum im Ort, so führt die Route auch gleich wieder hinaus in die Felder. Hier gibt es einen Mo-dellflugplatz, auf dem derzeit allerdings nichts los ist. Weiter geht es über ruhige Wege nach Warendorf, wo ich mich we-gen einer Baustelle auch mal glatt verfah-re. Dank Navi finde ich aber wieder schnell auf den rechten Weg zurück.Bemerkenswert finde ich die netten Ein-richtungen am Wegesrand. Da sich Ems-radweg und die D3-Route hier treffen und gemeinsam verlaufen, wurden im Waren-dorfer Land schöne Schutzhütten und Hin-weistafeln errichtet.Nahezu unbemerkt durchfahre ich Telgte, als ich bei Westbevern einen Platten, natür-lich ausgerechnet am Hinterrad, feststelle. Mehrmaliges Aufpumpen bringt nichts und so frage ich einen Anwohner nach einer Tankstelle oder Luftkompressor. Was dann

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kommt, ist schier unglaublich. Der gute Mann nimmt mich mit zu seinem nahen Haus und holt seine Standpumpe heraus. Ein erneutes Befüllen des Reifens bringt aber auch nichts. Der hilfsbereite Mann bietet mir an, mit seinem Fahrrad (Pegasus) weiterzufahren, ich müsse es nur am Frei-tag wiederbringen. Das ist doch eine bei-spiellos tolle Geste, oder? Da ich auf sei-nen Vorschlag nicht eingehen kann, muss also geflickt werden. Für den Rest des Tages habe ich dann tatsächlich Ruhe, so konnte ich mich dem einzigen „Problem“ widmen: dem Gegenwind.Abends um 18:15 Uhr habe ich dann mein Ziel erreicht und hatte dann noch 45 Minu-ten Zeit, bis die Anmeldung der Jugendher-berge wieder besetzt sein sollte. So habe ich mir die Reste der Tagesverpflegung ein-verleibt und meinen mittlerweile doch ge-schundenen Hintern erholen lassen.Alles in einem bin ich heute 149 km gera-delt und noch bereue ich nichts!

Tag 4

Beim Durchfahren der Stadt Rheine entde-cke ich eine kleine Autowerkstatt und nutze die Gunst der Stunde, um den Reifendruck zu kontrollieren. Der Inhaber ist gleich Feu-er und Flamme für meine Tour und erzählt von seiner Ostseetour. Nachdem der Luft-

druck nun stimmt, geht es endlich weiter. Vor Lingen ist dann aufgrund von Gleisar-beiten ein Bahnübergang gesperrt und so folge ich der gut ausgeschilderten Umlei-tung. Hätte ich mal lieber versucht, irgend-wie durch diese Baustelle zu kommen, denn die Umleitung hat es in sich! Insgesamt wird mich diese ungefähr 10 km kosten. Weiter geht es über Orte wie Biene zum Geester Speichersee. Das ist wohl ein be-liebtes Ausflugsziel in der Umgebung. Ich fahre dann bei der Umrundung dieses Sees einmal den Deich hoch und werde fast vom Winde weggeblasen. Nur die Windsurfer freuen sich wohl über die steife Brise.Kurz vor meinem heutigen Etappenziel Ha-ren, bemerke ich dann den geringer wer-denden Luftdruck im Hinterreifen. Also Navi angeschmissen, Tankstelle gesucht und hingefahren. Hinterrad ausgebaut, aber kein Loch gefunden. So lasse ich mich dann zu einem Fahrradhändler in Dankern navigieren, wo ich mir zur Abwechslung mal Hilfe gönne. Passend zur Stimmung fängt es übrigens zu regnen an. Als der Schlauch gewechselt ist, geht es dann endlich zur Pension Imholte in Altha-ren, welche ich wirklich empfehlen kann. Zwar habe ich bei diesem Zimmer kein eige-nes Bad, damit kann ich aber für eine Nacht leben. Essen werde ich abends in einer na-heliegenden Frittenbude, das habe ich mir verdient!Heute habe ich 113 km zurückgelegt und mein Hintern schmerzt derweil mehr.

Tag 5

Auch heute starte ich wieder gegen 9 Uhr. Ich verlasse Haren und mache immer mehr „Bekanntschaft“ mit dem Dortmund-Ems-Kanal, welcher teilweise mit der Ems selber in einer Trasse verläuft. Eine halbe Stunde bin ich unterwegs, da fängt es auch an, be-ständig zu nieseln. Die Wegbeschaffenheit lässt immer mehr zu wünschen übrig. Es wird schlammiger und die Furchen immer

Kammerstraße 3 (Ostausgang) 47057 Duisburg Telefon 0203 / 80 71 790

Öffnungszeiten Mo-Fr 5:30 – 22:30 Uhr Sa, So + Feiertage 8:00 – 20:00 Uhr

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Öffnungszeiten Mo-Fr 5:30 – 22:30 Uhr Sa 10:00 – 18:00 Uhr So + Feiert. 10:00 – 16:00 Uhr

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30

tiefer und dann auch noch der Regen. Ich verschwende gar Gedanken ans Aufgeben. Gegen Mittag klart es dann zwar auf, aber die Wege sind immer noch recht abenteu-erlich und noch dazu wird der Gegenwind immer heftiger. Bis Papenburg zieht es sich dann so hin. An der Meyer-Werft ist nicht viel zu gucken, trotzdem muss natürlich ein Foto gemacht werden.Nun führt die Route immer schön am Deich entlang, selbstverständlich immer mehr oder weniger mit Gegenwind. Man hört manchmal Stimmen, die sich über die Eintö-nigkeit des Ruhrtalradweges flussabwärts vor Schwerte beschweren. Diese Leute sollten mal diese Strecke nehmen! Einzi-ge Abwechslung besteht beim Passieren von Schafsschranken. Schafe werden hier bekanntlich zur Deichpflege als „lebendi-ge Rasenmäher“ eingesetzt. Dementspre-chend können auch einige Passagen ausse-hen: voll von Schafsdreck.Eines hatte ich während der Planung wohl übersehen: man wird auf eine Fähre ge-lotst, die die Emsmündung überquert. Ich bin um 15:05 Uhr dort und die Fähre gerade

weg. Somit wird mir eine Zwangspause ver-ordnet. Anstatt mich aber zu erholen, be-freie ich mein Rad vom gröbsten Schmutz und ordere telefonisch bei meiner Frau Ket-tenöl, damit ich am nächsten Tag die Kette pflegen kann. Somit vergeht die Zeit recht schnell, so schnell, dass ich noch nicht ein-mal zum Fotografieren komme. Schon ist die Fähre wieder da und ich drauf. 3 Euro kostet mich der Spaß, geht also noch. Gegen 16:50 Uhr bin ich dann an der Jugendher-berge in Emden, welche praktischer Weise direkt am Emsradweg liegt. Kurz noch in die Stadt und Besorgungen für morgen ma-chen und dann gibt es auch schon Abend-brot, denn für heute hatte ich Halbpension gebucht.Heute bin ich 112 km gefahren. Mein Po sagt aua.

Tag 6

Versehentlich habe ich den Track gelöscht und Hinweisschilder habe ich übersehen. So bekomme ich das eigentliche Ende des Ems-radweges gar nicht zu Gesicht. Von Naviki hatte ich mir zuhause eine direkte Route nach Greetsiel erstellen lassen. Diese wäre 20 km lang, ich also innerhalb einer Stunde vor Ort. Doch das ist mir heute irgendwie zu schnell und so nehme ich doch einfach mal den Nordseeküstenradweg, dessen Ausschilderung ich überall ausmache. Aber mein Po sagt mir nach ein paar Kilometern dann doch, dass er schnell vom Sattel will und so entscheide ich mich, die Route nicht konsequent zu befolgen, sondern bleibe am Deich. Hier kann ich sogar richtig pace machen. Bei gut asphaltiertem Untergrund fahre ich im Bereich von 28-30 km/h. Das ist einfach zu schnell, um Fotos zu machen. Am späten Vormittag fahre ich nun in Greetsiel ein und treffe nach einem kur-zen Telefonat auf meine Frau und Kinder, die auch noch nicht lange vor Ort sind. An-schließend verbrachten wir dann noch eine schöne Woche an der Waterkant.

Touristik

Page 31: RAD im Pott 2012-2 Sommer

31Bücher

Wilfried Hofmann

GrenzenlosMit dem Fahrrad 4 Jahre um die Welt

Edition Fahrrad Verlag Kastanienhof

Mit dem Rad um die Welt

Nach den Reisebeschränkungen der DDR begann das Sonneberger Ehepaar Hof-mann nach der Wende mit der Erkundung der restlichen Welt. 2007 startete dann eine Radtour, die Gisela und Wilfried Hofmann 48.000 Kilometer um die Erde führte. Ei-gentlich wollten die beiden ja nur mal mit dem Rad ihren Sohn in Neuseeland besu-

chen…Die Reisebe-schreibung in Wilfried Hofmanns Buch lässt den Leser teilhaben an den Erlebnis-sen und Wid-rigkeiten ei-nes solchen Projekts. Ka-pitel für Ka-pitel lernt man viel von den bereis-ten Ländern und den dort lebenden Men-schen. Auf die Frage nach den schönsten Erlebnissen antwortet Wilfried Hofmann: „Die meisten schönen Erlebnisse haben wir den Menschen weltweit zu verdanken. Al-len war eines gemein: Sie waren sehr reich an Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft, Gast-freundschaft, und menschlicher Wärme. Für mich waren sie zudem lebendige Ge-schichten. Auch dafür bin ich ihnen sehr

Page 32: RAD im Pott 2012-2 Sommer

32 Bücher / Duisburg

GPS SeminareIm Herbst wird es wieder zwei Seminare rund um das Thema GPS geben.Das Anfängerseminar ist explizit für Leute gedacht, die sich für GPS und die Nutzung am Rad interessieren, noch kein Gerät ha-ben, wie auch für Leute, die sich bereits eins gekauft haben, die aber noch nicht wissen, wie sie zu bedienen sind.Vorkenntnisse in der PC-Nutzung sollten aber schon vorhanden sein, denn die Soft-

ware, die man braucht, wird mit behandelt.Kursbesucher sollten aber auch eine Karte lesen können.Folgende Themen werden behandelt:• Grundlagen GPS, Funktionen• Geräteübersicht (klassische Navigati-

onsgeräte, Smartphones)• Anwendung der Geräte• Software, Karten, Routenplanung• Onlineplanung, Links• Zukunftsmusik• Klärung spezieller Fragen und Probleme

Mit den vorhandenen Geräten werden die Unterschiede in der Bedienung und Funk-tionen deutlich. Bei den Übungen bekom-men Teilnehmer ein Gefühl dafür, was man mit GPS machen kann.Im Seminar für Fortgeschrittene werden die Kenntnisse vertieft. Neben den GPS-Gerä-ten wird die nötige Software mit entspre-chenden Karten (z.B. Open Street Map) behandelt, inklusive Installation und Kon-figuration sowie Behandlung individueller Fragen und Probleme.Die genauen Seminarinhalte und Anmel-demöglichkeiten sind rechtzeitig auf der Homepage des ADFC-Duisburg abrufbar. Das Anfängerseminar findet am 22.9. statt, das Seminar für Fortgeschrittene am 13.10., jeweils von 10 bis 16 Uhr im Infoladen.ADFC-Mitglieder bezahlen € 25.- für das Se-minar, Nichtmitglieder € 35,-

ADFC verleiht GPS-Geräte

Durch eine großzügige Spende der Spar-da-Bank West ist es dem ADFC Duisburg möglich, einige GPS-Geräte zu kaufen. Vor-aussichtlich ab Sommer werden diese nach einer Einweisung gegen eine Leihgebühr verliehen.Außerdem finden Treffen zur Navigation und Tourenplanung mit GPS am 4. Mitt-woch im Monat im Infoladen statt. Auf der Duisburger ADFC-Homepage gibt es einen Link zu einer speziellen Webseite mit wei-teren Informationen.

dankbar.“ Er beschreibt aber auch das Ken-nenlernen der eigenen Grenzen bei Hitze, Kälte, extremer Anstrengung und Abwe-senheit jeglichen Komforts. Möglich ist eine solche Tour wohl nur, wenn man allem Neuen offen gegenübertritt und sich auf die Besonderheiten fremder Kultu-ren und Sitten einlässt.Wer einmal mit der Lektüre angefangen hat, wird sich schnell festlesen um die nächsten Abenteuer oder Besonderheiten der Reise mitzuerleben. Eine Reise ohne Hightech-Material und Sponsoren, span-nend erzählt:Wilfried Hofmann: Grenzenlos, 426 Seiten; 14,95 €; ISBN 978-3941760226

Page 33: RAD im Pott 2012-2 Sommer

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SommerfestDas Sommerfest zum 25-jährigen Beste-hen des ADFC Duisburg findet wieder auf dem Sportgelände des Homberger Turnver-eins statt. In diesem Jahr sollen aber wieder mehr Mitgliedern die Möglichkeit zur Teil-nahme haben. Deshalb liegt das Sommer-fest 2012 nicht mehr in der Hauptreisezeit. Der ADFC hofft nun am Sonntag, dem 26. August möglichst viele Mitglieder und Gäs-te am Friesenplatz begrüßen zu können. Ab 16 Uhr gibt es auf dem Gelände des HTV in Alt-Homberg wieder Kaffee und Kuchen. Abends versorgt der Vereinswirt die Gäste mit Gegrilltem zu zivilen Preisen. Wie in den vergangenen Jahren bittet der ADFC wieder um Kuchenspenden. Zum Mitfeiern bitte (telefonisch oder per Mail) bis zum 20.08. im ADFC Infoladen an-

melden und bitte angeben, ob ein Kuchen mitgebracht wird. Zum Sommerfest sind dann noch gute Stimmung und sommerli-ches Wetter mitzubringen.Die Zufahrt zum HTV-Gelände ist über Hochfeld- und Kapellstraße ausgeschildert.

Radfahren lernen

Alle, die in ihrer Jugend nicht die Möglich-keit hatten, das Radfahren zu erlernen, kön-nen dies bei einem Kurs der VHS Duisburg in Kooperation mit dem ADFC nachholen. Im Mittelpunkt stehen die Beherrschung des Fahrrades und das sichere Fahren. Am Ende des Kurses sollen die Teilnehmer ei-genständige Touren durchführen können. Der nächste Kurs findet an den Wochenen-den 11./12.08. und 18./19.08. an der VHS in Rheinhausen an der Arndtstraße statt. An-meldung über die VHS.

Duisburg

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Page 35: RAD im Pott 2012-2 Sommer

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Page 36: RAD im Pott 2012-2 Sommer

36 Duisburg

RadstationDie dritte „RevierRad“-Station hat Ende April an dem beim Wasserspielplatz gele-genen Kiosk im Sportpark Duisburg, Ber-taallee 16, 47055 Duisburg, ihren Betrieb aufgenommen. Im Landschaftspark Nord und am Hauptbahnhof befinden sich die beiden anderen Duisburger Radstationen. Wer den weitläufigen Sportpark Duisburg oder die nahegelegene Sechs-Seen-Platte erkunden möchte, ohne stundenlang zu Fuß unterwegs zu sein, kann nun vor Ort wieder auf Mieträder zurückgreifen. Zwischen Anfang März und Ende Oktober können täglich von 10 bis 18 Uhr Fahrräder gemietet und zurückgegeben werden. Probleme gibt es derzeit in der Radstati-on am Hauptbahnhof. Die veröffentlichten Öffnungszeiten sind wegen der Kürzungen bei Arbeitsmarktmaßnahmen der Arbeits-agentur nicht mehr mit entsprechendem Personal durchzuführen.Leider gibt es seitens des Betreibers PIA Stadtdienste gGmbH aber keine konkre-ten Auskünfte über die tatsächlichen Öff-nungsstunden. Kunden stehen daher mög-licherweise vor verschlossenen Türen. Am Eingang hängt nur ein kleines Schild: Ge-

DuisburgerFahrradsommer

Parallel zum diesjährigen Umweltmarkt am 16. Juni findet wieder ein großer Fahrrad-markt statt. Unter dem Titel "Start in den Duisburger Fahrradsommer" kann man sich über verschiedene Fahrradmodelle, vom Kinderrad übers Trekkingrad bis zum Renn-rad, E-Mobilität mit Pedelecs, Liegeräder, Lastenräder, Anhänger und Zubehör infor-mieren. Der Fahrradmarkt bietet die Mög-lichkeit, das ganze Spektrum zum Thema umweltfreundlicher Mobilität zu zeigen. An Ausstellungs- und Informationsständen werden Fahrräder und Fahrradtechnik so-wie Informationen rund ums Fahrradfah-ren und den Fahrradtourismus gezeigt. Der Markt macht Werbung für die Benutzung

öffnet von 8 bis 20 Uhr. Ärgerlich ist, dass die mit öffentlichen Geldern geförderte Einrichtung wegen der späten Öffnung nun gerade für Berufspendler sinnlos ist. Eben-falls ärgerlich, dass der Beteiber es seit fast einem halben Jahr nicht schafft, die richti-gen Informationen zu veröffentlichen.

Page 37: RAD im Pott 2012-2 Sommer

37Duisburg

des Fahrrades als klimafreundliches Ver-kehrsmittel. Neben den Informations- und Verkaufs-ständen von Radhändlern, Zubehörprodu-zenten und touristischen Angeboten prä-sentiert sich auch der ADFC Duisburg und berät zu allen Fragen rund ums Radfahren. Am Infostand gibt es selbstverständlich auch aktuelle Radkarten aus der Region. Darüber hinaus informiert der Fahrradclub über die Möglichkeiten der Nutzung der Satellitennavigation GPS auf dem Fahrrad sowie über Open Street Map.Am Stand des ADFC kann man auch zur Diebstahlprävention sein Fahrrad codieren lassen. Dazu müssen neben dem Rad auch ein Eigentumsnachweis (Kaufbeleg) und ein Personalausweis mitgebracht werden.

Gebrauchtradmarkt

Sie stehen teilweise herum, in Garagen, Kel-lern oder Schuppen. Nicht mehr gebraucht, weil längst ein neueres und moderneres das alte Fahrrad abgelöst hat. Wohin da-mit? Zum Fahrradmarkt in die Duisburger Innenstadt! Der ADFC organisiert hier eine Fahrradbörse gegenüber der Sparkasse auf der Königstraße. Es gibt eine gute Nachfra-ge nach preisgünstigen gebrauchten Fahr-rädern in allen Klassen, vom Kinderrad bis zum Rennrad. Wird der Kindersitz oder -an-hänger nicht mehr benötigt? Oder haben Sie noch ein Ersatzteil, das Sie nicht mehr benötigen? Steuern Sie es zum Angebot

Neuer Planungs-derzernentInnerhalb der ersten vier Wochen seiner Amtszeit hatte der neue Duisburger Pla-nungsdezernent Carsten Tum bereits zwei Termine mit Beteiligung des ADFC. Ein Anlass war das regelmäßig stattfindende Verwaltungstreffen mit Mitarbeitern aus verschiedenen Fachbereichen der Stadtver-waltung und Vertretern des ADFC. Damit der Planungsdezernent auch immer ein Rad zur Verfügung hat, um aus Radfahrer-perspektive die Probleme der Stadt zu be-trachten, überreichte Vorstandssprecher Herbert Fürmann zur Begrüßung ein kräf-tiges Fahrradschloss.Carsten Tum und Herbert Fürmann Foto: Michael Kleine -Möllhoff

bei, stauben Sie ihr Gebrauchtrad ab und bringen Sie es mit zur Fahrradbörse. Der Verkauf erfolgt von Privat an Privat.

Foto: Michael Kleine -Möllhoff

Page 38: RAD im Pott 2012-2 Sommer

38 Duisburg

Erste Hilfe für´s Rad

Kurs für Einsteiger

Der ADFC Duisburg bietet am 30. Juni 2012 einen Pannenkurs für Einsteiger an. Zwi-schen 13 und 17 Uhr erklärt Achim Arians von der Firma Zweiraddoctor, wie sich der ungeübte Fahrradfahrer im Falle des Falles helfen kann. Nach einer kurzen theoretischen Einfüh-rung in die Fahrradtechnik werden ver-schiedene praktische Arbeiten durchge-führt. Unter anderem werden Demontage und Montage von Vorder- und Hinterrad, Schlauchwechsel bzw. das Flicken eines Schlauches, Einstellung von Gangschaltung und Bremsen, Reparatur der Beleuchtung sowie ein Sicherheitscheck des Fahrrades erklärt und geübt. Für die Arbeiten steht ein Testfahrrad zur Verfügung. Da es jedoch viele unterschied-liche Schalt – und Bremssysteme gibt, kön-nen auch sicherlich die Arbeiten direkt an den Fahrrädern der Teilnehmer durchge-führt werden. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt. An-meldungen können ab sofort unter

[email protected] sowie im In-foladen vorgenommen werden. Die Kosten belaufen sich auf 10,- Euro für Mitglieder und 20,- Euro für Nichtmitglieder.

Termine und Themen RadlerTreffs

RadlerTreff Mitte 04.06. Die KarmaRiders stellen sich vor 02.07. Stammtisch06.08. fällt aus wegen Sommerferien 03.09. Stammtisch01.10. Stammtisch

RadlerTreff West12.06. Bericht von der Fahrradsternfahrt 10.07. Grillabend (Garten Kaiserstraße 1)14.08. Radtour mit Einkehr, ca. 30 km11.09. Reisebericht Grenzenlos

RadlerTreff Nord21.06. Vortrag Tour de Natur19.07. Radtour mit Einkehr, ca. 35 km16.08. fällt aus wegen Sommerferien20.09. Stammtisch

Zeit und Ort auf Seite 52

Page 39: RAD im Pott 2012-2 Sommer

39

Pedelectour der Stadtwerke

Knapp 40 Teilnehmer nahmen Anfang Mai bei kühlem Aprilwetter an der ersten rei-nen Pedelctour der Stadtwerke Duisburg teil. Der ADFC kümmerte sich um die Pla-nung und Durchführung. Die Stadtwerke und ADFC-Fördermitglied Little-John-Bikes stellten Leihräder mit eingebautem Rü-ckenwind zur Verfügung.

Duisburgs Stadtdirektor Peter Greulich be-grüßte die Teilnehmer und überzeugte sich selber als Tourteilnehmer von den Vorteilen elektrisch untertützter Mobilität.Einen Zwischenstopp mit Obst, Müslischnit-ten und Kaffee durften die Teilnehmer als Gast der Stadtwerke im historischen Was-serwerk Bockum genießen.

Duisburg

NeubürgertourenAb September finden erstmals Neubürger-touren in Duisburg statt. Gedacht sind die Touren, wie der Name verrät, hauptsächlich für Neuzugezogene, die Duisburg per Rad in einer Art Sightseeing Tour kennenlernen möchten. Trotzdem dürfen auch „Altbür-ger“ gerne an der Entdeckertour teilneh-men. Am 1.9. wird von Neudorf zur Innenstadt, weiter nach Ruhrort und zurück eine Stadt-tour (28 km) angeboten. Bei der Rundfahrt werden historische, kulturelle, bildungs- und konsumentenbezogene Orte aufge-sucht und Erläuterungen dazu gegeben. Von Neudorf aus kommen wir am Uni-Cam-pus, dem Zoo und dem Kaiserberg vorbei in die Innenstadt. Die neuen Projekte der City werden ebenso wie die historische Stadt-entwicklung thematisiert. Über den Innen-hafen geht es nach Ruhrort mit einer eige-nen Rundtour, bevor am Dellplatz Schluss ist. Am 15.9. findet eine Landtour (48 km) in den grünen Süden Duisburgs und Nach-barorten statt. Hier stehen Freizeit, Sport und Biergärten im Vordergrund. Bei die-ser Tour ist mehr Kondition erforderlich. Es geht zunächst durch den Duisburger Stadtwald zum Entenfang. Weiter durch den Wald erreichen wir Angermund und das Schloß Stübchen Heltdorf für eine Rast. Die sechs Seen folgen mit dem Aufstieg des Aussichtsturms. Entlang des Parallelkanals an der Regattastrecke kommen wir durch den Sportpark mit vielen Vereinen und dem MSV-Stadion. Bei dem Biergarten des See-hauses endet die Tour.Start ist jeweils an der Radstation am Ost-ausgang des Hauptbahnhofes um 10 Uhr. Beendet werden die Touren je nach Aufent-halt nicht vor 17 Uhr.Die Teilnahmegebühr beträgt für Nicht- ADFC-Mitglieder jeweils 5 Euro.Weitere Termine werden folgen.

Fotos: Michael Kleine -Möllhoff

Page 40: RAD im Pott 2012-2 Sommer

40 Duisburg

Radfahrausbildung an GrundschulenDie Kinder von heute sind die Fahrradfah-rer von Morgen. Wer das Mobilitätsverhal-ten verändern will, muss frühzeitig eine andere Mobilität einüben. Grundschulen und drei Jugendverkehrsschulen stehen in Duisburg für eine Grundausbildung zu Ver-fügung und ermöglichen Koordinations-training sowie Förderung der motorischen Fähigkeiten der Kinder im geschützten Raum. Aufmerksamkeit und Grundregeln im Verkehr können hier geschützt erlernt werden, bevor es in der nächsten Phase in den Straßenverkehr geht.Die Verkehrs- und Mobilitätserziehung im ersten Schuljahr beinhaltet Fußgängertrai-ning im Straßenverkehr und zielt ab auf ein sicheres Überqueren der Straße. Im zweiten Schuljahr wird weiterhin die Teilnahme als Fußgänger im Straßenverkehr geübt, die Motorik trainiert und zum Beispiel Gleich-gewichtsübungen mit Pedalos, Rollbrettern und Rollern durchgeführt. Im dritten Schul-jahr beginnt dann die Ausbildung zum Ver-kehrsteilnehmer auf dem Fahrrad. Die Be-herrschung des Rades ist ein wichtiges Ziel, Vorfahrtsregeln und Verkehrszeichen wer-den vermittelt. Im vierten Schuljahr lernen die Kinder schließlich das Fahren im realen, aber beruhigten Verkehrsraum. Rechts und

Links Abbiegen an einer Kreuzung gehört hier zu den schwierigsten Übungen. Die Kinder werden so auf die Verkehrswirklich-keit vorbereitet, denn ab dem 10. Lebens-jahr dürfen sie nicht mehr auf dem Bürger-steig fahren.Zum Abschluss zeigen die Kinder, was sie gelernt haben. Eine erfolgreiche Teilnahme wird mit einem Ausweis bestätigt.An 83 Grundschulen in Duisburg findet eine solche Verkehrserziehung statt. Vier Fachberater Verkehrserziehung an Grund-schulen koordinieren die Arbeit, an jeder Schule gibt es einen Kontaktlehrer für die Belange der Verkehrserziehung. Einige Schulen haben auf den Schulhöfen eige-ne Verkehrsanlagen markiert und können auch dort üben.Neben sehr viel Engagement der Lehrerin-nen und Lehrer unterstützen Beamte des Bereiches Unfallprävention der Polizei und viele Eltern die Arbeit.Aber auch Ausrüstung ist notwendig, den Kindern geeignete Fahrzeuge und weitere Ausrüstungen zur Verfügung zu stellen, mit denen sie üben können, um sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen.Die Fährräder für die Ausbildung und die Nummernleibchen konnten mit Mitteln des Landes NRW aus der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte e. V. finanziert werden. Die Förderung der Verkehrssicher-heit ist ein ganz wichtiges Anliegen der Ar-beitsgemeinschaft.

Page 41: RAD im Pott 2012-2 Sommer

41Gladbeck

Zum Naturparkfestival Hohe Mark am Heidhof

Am Samstag und Sonntag (12./13. Mai) fand in der Kirchheller Heide am Heidhof das erste von vier Naturparkfestivals Hohe Mark statt, einem 1.000 Quadratkilometer großen Grüngürtel zwischen Bottrop, den Kreisen Recklinghausen, Wesel, Borken und Coesfeld. Dort erwarteten vielfältige Einbli-cke die Gäste unter dem Motto „Neue Wel-ten“ in die Veränderungen der Natur durch Menschenhand. Neue Landschaftsbilder wie Seen entstanden und entstehen hier durch den Abbau von Kohle, Kies, Sand und Ton. Am Sonntag waren die Ton- und Sand-gruben für Besucher geöffnet. Cafe und Grillstand sorgten für das leibliche Wohl.In Sternfahrten radelte der ADFC Gladbeck und Oberhausen / Mülheim zum Heidhof und

man traf sich dort am ADFC-Stand, der vom ADFC Bottrop und Dinslaken betreut wur-de. Von dort ging es für diejenigen, die noch weiter radeln wollten, zum Schloss Gartrop, das anlässlich des Festivals zu Besichtigungen einlud und Endpunkt des neuen Naturpfades von der Kirchheller Heide ist. Anschließend ging es wieder gemeinsam zurück.

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Page 42: RAD im Pott 2012-2 Sommer

42 Gladbeck

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Bürgerentscheid zur A 52

In Gladbeck fand eine Premiere statt: ein Bürgerentscheid über den Ausbau der B 224 zur A 52. Genau genommen stimmten die Gladbecker BürgerInnen darüber ab, ob sich die Stadt finanziell an einer 1,5 km lan-gen Übertunnelung der neuen A 52 beteili-gen solle, die als B 224 jetzt die Stadt durch-schneidet. Überraschend deutlich lehnten die GladbeckerInnen das ab, wohl weil sie trotz Tunnel steigende Lärm- und Fein-staubbelastungen befürchteten, denn der geplante Tunnel lag mit seinen Enden noch an Wohngebieten. Auch wurde eine massi-ve Zunahme des Fernlastverkehrs prognos-tiziert. Ebenso wenig gefiel wohl, dass das dann nötige Autobahnkreuz von A 2 und A 52 als Überflieger wie ein Spaghettikno-ten ohne Lärmschutz geplant war, Wohnge-biete sowie die Freizeitanlage Wittringen beeinträchtigt hätte, wie auch ein Natur-schutzgebiet gefährdet gewesen wäre. Das Gladbecker Nein verhindert möglicherwei-se den Ausbau der B 224 zur Autobahn auch in Bottrop und Essen.Da die Planungen zur A 52 die Stadtverwal-tung im hohen Grade in Anspruch genom-

men und ihr kaum Zeit für die Radverkehrs-planung gelassen hatten, ist zu hoffen, dass sich das nun ändert und auch der Radver-kehr wieder die ihm zustehende Aufmerk-samkeit erhält. Schließlich besteht hier die Chance, durch zukunftsweisende Verkehrs-politik pro Rad den Anteil des Radverkehrs am Verkehrsaufkommen zu erhöhen und innerstädtische und regionale Verkehrspro-bleme zu lösen.

Abschiedsbesuch bei Stadtbaurat Tum

Kurz vor seinem Wechsel nach Duisburg verabschiedete sich der ADFC persönlich vom scheidenden Stadtbaurat und bedank-te sich für die konstruktive Zusammen-arbeit. Er betonte, dass die Meinung des ADFC stets für ihn von Bedeutung gewe-sen ist und er bemüht war, die Anregungen umzusetzen. Allerdings musste er eingeste-hen, dass er sein bei Dienstantritt gegebe-nes Versprechen, den städtischen Radplan zu aktualisieren, nicht halten konnte. Er äu-ßerte die Hoffnung, dass es in Zukunft ge-lingen möge, in Zusammenarbeit mit dem ADFC einen erneuerten Radplan herauszu-geben, der eine Selbstverständlichkeit für eine fahrradfreundliche Stadt sein sollte.

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43

Neuer Vorstand im Vest RecklinghausenDie ADFC-Mitglieder wählten im März mit Volkhard Müller einen neuen 1. Vorsitzen-den, weil der alte, Paul Lipp, aus privaten Gründen nicht mehr kandidierte. Er blieb allerdings mit dem neu geschaffenen Amt eines 3. Vorsitzenden dem Vorstand erhal-ten. 2. Vorsitzender wurde Uwe Bernstein. Alle drei kommen aus der Ortsgruppe Marl. Die übrigen Ortsgruppen sind u.a. mit ih-ren SprecherInnen im erweiterten Vorstand vertreten.

Neue InternetseitenNach längerer Vorbereitungszeit ist nun auch der ADFC-Vest Recklinghausen im Portal des Landesverbandes vertreten. Dort finden sich nun mehr Informationen auch zu den Ortsgruppen, ihre Touren sind jetzt auch im allgemeinen Tourenkalender zu finden.

Gladbeck / Oberhausen

Oberhausener Fahrradbörse

Der größte Gebrauchtradmarkt in Ober-hausen, die traditionelle Fahrradbörse, war auch am 12. Mai gut besucht. Die an-wesende lokale Prominenz besuchte auch den ADFC-Stand, der sich in neuem Outfit

Radverkehrs-maßnahmen•NeueSchutzstreifenwurdenaufderKirch-hellener Straße beidseitig ab Fernewald-straße Richtung Sterkrade-Mitte markiert. Eini-ge alte Schilder, die die Nut-zung des alten Radweges zur Pflicht machen, sind wohl irr-tümlich noch vorhanden (s. Bildbeispiel). Bitte abneh-men!

präsentierte. Die ADFC-Aktiven diskutier-ten aber vor allem mit dem „Normal“-Bür-ger über Fahrradbelange, besonders über Fahrradtechnik, Touren und Karten. Ein Er-gebnis des guten Kartenverkaufs ist, dass der Oberhausener Radplan, herausgege-ben 2010, nahezu vergriffen ist. Eine Neu-auflage ist angesagt.

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44 Oberhausen

metropolradruhrbald neue Standorte

Zu den bestehenden 15 Standorten (zu fin-den unter www.metropolradruhr.de/ober-hausen.html) werden im Verlauf der nächs-ten Wochen 6 weitere Stationen gebaut, überwiegend im Norden Oberhausens. Nach Auskunft der Stadtverwaltung ist auch danach das Netz der Ausleihstationen noch nicht ausgereizt. Touristische Stand-orte, z.B. die Nähe großer Hotels, scheinen hohe Ausleihfrequenzen zu besitzen, hier bieten sich weitere Stationen an. Das Fahr-radausleihsystem, betrieben von der Firma nextbike GmbH, wird zusammen mit dem Regionalverband Ruhr und dem Verkehrs-verbund Rhein-Ruhr entwickelt.

metropolradruhrRäder für die Verwaltung?

In den Städten Dortmund und Gelsenkir-chen werden die Räder von metropolrad-ruhr für dienstliche Fahrten genutzt. Der ADFC Oberhausen hat die Stadtverwaltung gebeten, mit der Firma nextbike einen Ver-trag zu schließen, der es den Beschäftig-ten der Stadtverwaltung ermöglicht, bei Dienstfahrten metropolräder zu benutzen. Daraufhin hat die Verwaltung nextbike aufgefordert, ein entsprechendes Angebot zu machen, welches nun vorliegt und ge-prüft wird.

•StadtverwaltungundADFChabensichimApril erneut getroffen , um den Radverkehr betreffende Vorhaben zu besprechen. Vor-gestellt wurden Umgestaltungspläne für die Steinbrinkstraße Höhe Hildegardstraße im Zusammenhang mit dem Umbau einer STOAG-Haltestelle und für die Wilhelmstra-ße. Der ADFC sieht in beiden Plänen die In-teressen der Radfahrer gut berücksichtigt und hat den Maßnahmen zugestimmt.•ÜbereinJahr,nachdemdieneueFahr-bahndecke auf der Duisburger Straße in Höhe Babcok aufgebracht wurde, ist sie nun auch markiert. Das Ergebnis ist dafür sehr positiv, der neue Radfahrstreifen er-laubt jetzt eine sichere und komfortable Fahrt auf diesem Abschnitt der Bundesstra-ße. Fotos: Norbert Marißen

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46

Neue Brücke gen Westen

Vor über 20 Jahren wurden anlässlich der MüGa zuletzt eine völlig neue Brücke für Fußgänger und Radfahrer in Mülheim gebaut. Am 9. Mai erreichte nun eine „schlüsselfertige“ Stahlbrücke über Stra-ßen die innerstädtische Baustelle an der Konrad-Adenauer-Brücke und am nächsten Tag wurden die Brücke mittels Kran punkt-genau eingesetzt.Die Konrad-Adenauer-Brücke konnte in Richtung Broich von Radfahrern bisher ausschließlich aus Richtung Styrum (Fried-rich-Ebert-Straße) über die sogenannte Styrumer Rampe erreicht werden. Dement-sprechend war die Wegeführung für Fuß-gänger und Radfahrer umständlich, um nicht zu sagen unverständlich. Wer (ver-botswidrig) aus Richtung Tourainer Ring die Fahrbahn nutzte, fand sich auf der Konrad-Adenauer-Brücke ungewollt auf

der mittleren Fahrspur wieder. Von einem tödlichen Fahrradunfall zeugen immer noch Kunststoffblumen an der Unfallstel-le. Der umstrittene Abriss dieser Rampe bot die Notwendigkeit aber auch Chance, die Zufahrt für Radfahrer auf die Konrad-Adenauer-Brücke parallel zum Kfz-Verkehr zentral an die Kreuzung Tourainer Ring /Friedrich-Ebert-Straße zu verlegen. Neben den genutzten Fahrstreifen befand sich ein

Mitgliederversammlung Oberhausen / Mülheim

Einen unfassenden Rückblick über zahlrei-che Aktivitäten des Kreisverbandes erhiel-ten die Mitglieder auf der letzten Jahres-hauptversammlung, die wie gewohnt in den Räumen der Starthilfe in Oberhausen stattfand. Im Ausblick auf 2012 werden die Themen Sicherheit und Gesundheit den Schwerpunkt der Arbeit bilden. Die Akti-ven der Kreisgruppe möchten jenseits ei-ner angst- und schuldgeprägten Unfalldis-kussion das Radfahren in der öffentlichen Wahrnehmung gerade mit diesen Themen positiv besetzen. Hierzu werden die zahlrei-chen Aktivitäten und vorhandenes Know-How im Bereich Verkehrsplanung, Touren, Fahrradtechnik, Fitness und Ergonomie ver-stärkt auf diese Leitthemen ausgerichtet. Beide Sprecherposten wurden mit Doro Kleine-Möllhoff aus Mülheim und Burk-hard Schmidt aus Oberhausen neu besetzt. Mit Doro Kleine-Möllhoff besetzt erstma-lig eine radbegeisterte Frau die Stelle einer Sprecherin und Burkhard Schmidt ist be-reits langjährig aktiv als Referent für „Rad, Kind und Gesundheit“. Mit Katja Geißenhö-ner konnte die Stelle der Mitgliederbetreu-ung endlich wieder besetzt werden.Den scheidenden Sprechern Helmut Voss und Marcus Lange-Böhmer wurde für ihre engagierte Arbeit im Kreisverband gedankt.

Burkhard Schmidt, Doro Kleine-Möllhoff, Axel Hercher

Oberhausen / Mülheim

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47

Mülheimer Radlertreff

Der ADFC-Kreisverband Oberhausen/Mül-heim bietet wieder monatlich einen in-formellen Treffpunkt für alle Freunde des Radverkehrs. Klönen, Informieren, Plä-ne schmieden und Organisieren von rad-touristischen bis verkehrspolitischen Pro-jekten steht regelmäßig auf der Agenda; Reinschnuppern und Mitmachen ist ge-wünscht. Das Treffen beginnt um 18 Uhr in den Räumlichkeiten des Mülheimer Klima-bündnisses auf der Friedrich-Ebert-Straße gegenüber dem Rathausturm am dritten Dienstag oder Donnerstag im Monat. Infor-mationen zum jeweiligen Wochentag und Themenschwerpunkt auf: www.adfc.de/muelheim oder telefonisch bei Doro Kleine-Möllhoff 0208-7822788.

Heißen: Neuer Radweg neben A 40Zwischen der Geitlingstraße und der Hein-rich-Lemberg-Straße ist der vor rund 15 Jah-ren projektierte Fuß- und Radweg nach rund dreimonatiger Bauzeit in Betrieb gegangen. In diesem Zusammenhang erhielt die zu die-sem Zweck verbreiterte Geitlingstraße bis zur Hardenbergstraße Schutzstreifen. Ferner wurde im Bereich der engen A-40-Unterfüh-rung der bisher unmittelbar östlich endende, kombinierter Geh- und Radweg bis zur Ein-mündung der neuen Wegeverbindung wei-tergeführt. Trotz der Nähe zur Autobahn hat der asphaltierte, nicht beleuchtete Weg landschaftliche Reize, während er verkehr-lich (noch) etwas im Abseits liegt. Der An-schluss an die Heinrich-Lemberg-Straße muss – den örtlichen Gegebenheiten geschul-det – als ungünstig bezeichnet werden. Ein

Zweigweg führt, die Straße An der Seilfahrt querend in Richtung Heißen-Mitte. Vielver-sprechend ist die geplante Weiterführung nördlich der Geitlingstraße. Über eine be-stehende Rampe wird nämlich die Trasse der Rheinischen Bahn erreicht. Sollte der dort geplante Radschnellweg 2015 in Betrieb ge-hen, wäre der bereits fertiggestellte Radweg die direkte Anbindung für Heißen.

einspuriger Brückentorso. Der hier geplan-te Overfly wurde nie realisiert. Mit dem später dann realisierten Bau der sogenann-ten und mittlerweile auch abgerissenen „Knastkurve“ war der „Luftraum“ über der Friedrich-Ebert-Straße ohnehin ander-wärtig vergeben. An diesen bisher unge-nutzten Brückenstummel schließt nun die neue Fuß- und Radwegebrücke an und er-

füllt damit die Funktion einer Rampe auf die eigentliche Ruhrbrücke.

Mülheim

Fotos: Stadt Mülheim

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48 Mülheim

Das gute Beispiel

Mit „Felgenkiller“ und „Hinterhoftris-tesse“ empfängt man schon lange keine Besucher mehr, ist der ADFC überzeugt. Trotzdem begegnet man ihnen noch im-mer täglich. Die Widrigkeiten des Alltags machen sich unnötigerweise an solchen Unzulänglichkeiten, wie dem kippeligen Fahrradparken fest. Doch was macht eine gute Fahrradabstellanlage aus? Das Fahr-rad kann kippsicher angelehnt oder einge-stellt werden; in jedem Fall muss Rahmen und möglichst auch das Vorderrad bereits mit einem kurzen Schloss an den Fahrrad-ständer angeschlossen werden können. Der Abstand zwischen den Rädern ist so groß, dass sie sich nicht verhaken und man be-quem das Fahrradschloss erreicht. Die An-zahl der Fahrradständer sollte ausreichend sein und der Standort in der Nähe der Ein-gänge. So muss man die Fahrradständer nicht lange suchen, sie werden wirklich ge-nutzt; die Räder stehen dort meist nicht

im Dunkeln und sind unter guter Kontrolle. Last not least fühlt sich der Fahrrad fahren-de Besucher willkommen.Edeka-Kels in Mülheim-Heimaterde an der Kleiststraße hat dies offensichtlich verstan-den – deswegen in Sachen Fahrradparken für dieses Geschäft eine herzliche „ADFC-Empfehlung“. Wer kennt weitere gute Beispiele in Mül-heim oder Nachbarstädten? Für jedes der Redaktion zugemailte ([email protected]) und abgedruckte Beispiel unter Nennung von Ort und Einrichtung wird sich der ADFC mit einem kleinen Präsent bedan-

ken. Gerne kann sich auch der „Bauherr“ selber „anzeigen“. Wir möchten schließ-lich ohnehin die Verantwortlichen von Geschäften oder öffentlichen Einrichtun-gen mit dieser Aktion motivieren, sich die guten Beispiele zum Vorbild zu nehmen.

Das obere Foto entstand bei der Polizei-inspektion Essen Stadtmitte, welches zum Polizeipräsidium Essen/Mülheim gehört.Die Dienststelle zählt wahrscheinlich zu den wenigen, die überhaupt über eine Abstellanlage für Fahrräder verfügen. Ei-nen praktischen Nutzen haben diese Fahr-radständer vom Typ “Fahrradklau leicht gemacht“ aber kaum.

Fotos: Doro Kleine-Möllhoff

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Weitere SonderfahrtenKurzurlaub für Genießer

Frühstücksfahrt auf der Ruhr • Spanische Genüsse • Admiral‘s Dinner • Bayerischer Hüttenzauber • Genüsse aus Wald und Fluss • Fahrt zum Baldeneysee mit Bergi-scher Kaffee tafel • Kaffeefahrt zur Ruhr-schleuse

Entspannen, Erleben & Entdecken Tagesfahrt zum Xantener Dom • Rhein in Flammen • Uerdingen mit historischer Brennerei • Rheinstadt Uerdingen mit Stadtführung

Flussidylle & Hafencharme Fahrt durch das reizvolle Ruhrtal • Tages-fahrt nach Kaiserswerth • Hafenrundfahrt Duisburg • Rundfahrt durch das Mülhei-mer Hafengebiet

Tägliche Linienfahrten von April bis OktoberCharterangebote für viele Anlässe Wintercharter

Unterwegs mit Fahrrad & Schiff:

2012Betriebe der Stadt Mülheim an der RuhrDuisburger Straße 78, 45479 Mülheim an der RuhrSchifffahrtsbüro: 02 08 / 960 99 96E-Mail: [email protected]

TICKETS FÜR DIE SONDERFAHRTEN erhalten Sie hier:Touristinfo im MedienHaus, Synagogenplatz 3,

45468 Mülheim an der Ruhr, Telefon 02 08 / 960 960Öffnungszeiten: mo. bis fr. 9 – 18 Uhr, sa. 10 – 14 Uhr

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Für unser komplettes Programm: Einfach QR-Code mit Ihrem Smartphone einscannen!

Uerdingen mit Fahrad und Schiff Mi 1. August | 9.30 – 18.00 h | Erwachsene: 35,00 € | Kinder unter 14 Jahren: 22,00 €> Eine ideale Tour für Zweirad-Fans: Per Schiff geht es nach Uerdingen, zurück wird gera-delt! Wer sich lieber erst anstrengt und dann entspannt, kann die Route auch in umgekehrter Reihenfolge buchen. Frühstück an Bord, ein isotonisches Getränk, Fahrradkarte und 2 Tassen Kaffee und 2 Stücke Kuchen sind im Fahrpreis enthalten.

Von Xanten nach Rheinberg/Orsoy Sa 9. Juni, 14. Juli, 25. August, 15. September | 13.00 – 16.00 h | 20,00 €> Kombinieren Sie Ihre Radtour mit einer Schifffahrt: Sie gehen in Xanten an Bord und genie-ßen auf der Weißen Flotte den Rhein zwischen Xanten und Orsoy von seiner idyllischen Seite. Ihr Fahrrad wird derweil per Fahrradtransporteur nach Orsoy gebracht!

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Radtouristisches Angebot der Weißen Flotte

Die Mülheimer Weiße Flotte hat nach den ersten Gehversuchen 2011 in diesem Jahr Uerdingen mit Schiff und Rad als Ferien-fahrt aufgelegt:Ab 9:30 Uhr startet die Fahrt stromabwärts ab Wasserbahnhof Mülheim an der Ruhr gleich mit der ersten Schleusung. Im Mül-heimer Hafen wird die Raffelbergschleuse passiert, um den Mülheim/Duisburger Ha-

fenkanal und später Duisport, den Binnen-hafen zu erreichen. Dort wird das dritte Mal geschleust, um sodann rheinaufwärts zu fahren. Nach ca. 3 – 3,5 h Fahrzeit wird der Rhein-steiger Uerdingen erreicht. Im Rahmen ei-nes kleinen Stadtrundganges gelangt man zur historischen Brennerei Dujardin (Füh-rung im musealen Teil der Anlage möglich, Dauer 45-60 Minuten).Die Räder der Teilnehmer werden auf die-ser Kombitour durch einen professionellen Radtransporteur zum Zielort gebracht. Die rund 30 km lange Rückfahrt kann somit mit dem eigenen Rad zwischen Uerdingen und Mülheim zurückgelegt werden. Ein durch den ADFC ausgearbeiteter Strecken-vorschlag verläuft landschaftlich reizvoll über Schloss Heltorf und durch den Duis-burg-Mülheimer Wald sowie Saarn zurück

zur Schleuseninsel. Diese Route kann den Teilnehmern als Karte oder GPS-Track zur Verfügung gestellt werden. Lohnenswert ist aber auch ein rund 10 km langer Um-weg mit Fährfahrt nach Kaiserswerth. Wer sich zunächst anstrengen möchte, kann die Tour auch in umgekehrter Folge buchen: um 14:30 Uhr steht das Schiff in Uerdingen abfahrtsbereit mit Verpflegung zur Verfü-gung. Die Tour wird nur am Mittwoch, 1. August 2012 durchgeführt und kostet für Erwachsene 35 €, Kinder 22 € inclusive Früh-stück (Hinweg an Bord) oder Kaffee und Kuchen (Rückweg an Bord) sowie einem isotonischen Getränk. Vorverkauf bei: Mül-heimer Tourist-Info und Tourist-Info Kre-feld 02151-861515

Schiffs-Shuttle Xanten-Orsoy

Radwanderer werden um 13 Uhr in Xan-ten aufgenommen. Das Schiff legt dann um 16 Uhr in Orsoy an. Die Fahrräder wer-den von Xanten auf dem Landweg durch ei-nen Transporteur nach Orsoy gebracht. So kann im Rahmen einer Niederrheinradtour eine erlebnisreiche Mittagspause an Bord verbracht werden. Von Orsoy kann mit der Wagenfähre außerdem bequem über Duis-burg (HOAG-Trasse) zurück nach Oberhau-sen und Mülheim geradelt werden. Diese Fahrt kostet inclusive Fahrradmitnah-me 20 € pro Person. Temine: 09. Juni, 14. Juli, 25. August und 15. September 2012; Kartenverkauf auf dem Schiff (Anmeldung: Tourist-Büro, Stadt Rheinberg, 02843-1754081)

Mülheim

Fotos: Weiße Flotte

Page 51: RAD im Pott 2012-2 Sommer

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Page 52: RAD im Pott 2012-2 Sommer

52 Rätsel / Termine

Regelmäßige TermineOberhausen/Mülheim•Radler-TreffindenStarthilfe-RäumenimBür-

gerzentrum Altenberg: Aktiventreff jeden 1. Freitag im Monat ab 19 Uhr.

•Radler-TreffMülheim:jeden3.DienstagoderDonnerstag im Monat ab 18 Uhr beim Mül-heimer Klimabündnis. (Info unter www.adfc.de/muelheim oder 0208-7822788)

Gladbeck•Gladbecker ADFC-Treff im Bürgerhaus Ost, Bül-

ser Str. 173 um 19:30 Uhr am 3. Mittwoch in den ungeraden Monaten (außer Juli und Ja-nuar)

Duisburg•Radler-TreffWest:jeweilsam2.Dienstagim

Monat um 19:30 Uhr im Ökologischen Zen-trum Duisburg-Essenberg, Kaiserstraße 12

•Radler-TreffMitte:jeweilsam1.MontagimMonat um 19:30 Uhr im ADFC-Infoladen, Mülheimer Str. 91,

•Radler-TreffNord:jeweilsam3.Donnerstagim Monat um 19:30 Uhr an der Lutherkirche, Wittenberger Str. 15

•AGVerkehranjedem2. MontageinesMo-nats, 19:30 Uhr im Infoladen

•AGÖPNV an jedem3.Dienstag imMonat,19 Uhr im Infoladen

•Aktiventreffanjedem4. MontageinesMo-nats, 19:30 Uhr im Infoladen

•GesprächskreisGPSundOSManjedemvierten Mittwoch im Monat, 18:30 Uhr im Infoladen•FahrRadio – das aktuelle Radmagazin des

ADFC am 3. Sonntag im Monat ab 20:04 Uhr bei Radio Duisburg

Auch im Internet unter http://buergerfunk-duisburg.podspot.de/?s=adfc

•FahrradcodierungmitGravurimInfoladen:jeden 3. Donnerstag im Monat von 16:30 bis 18:30 Uhr. Weitere Termine auf Anfrage oder über die Homepage. Bitte vorher an-melden. Erforderlich sind außerdem Perso-nalausweis und Kaufbeleg über das Fahrrad. Informationen über die Codierung mit Auf-klebern ebenfalls über die Homepage bzw. im Infoladen des ADFC Duisburg.

Beim Radtourenfoto haben sich einige Fehler eingeschlichen. Wer findet alle sieben Feh-ler im unteren Foto? Antworten an: [email protected] oder per Post an die Redaktion (Adresse S. 66) Die 3 Einsen-der mit den meisten richtigen Lösungen gewinnen entweder ein Schlauchtuch des

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53Impressum

ImpressumRAD  im Pott – Sommer 2012 (gegr. 1992, 21. Jahr-gang, Nr. 2); ISSN 0942-6272; Herausgeber: RAD im Pott GbR im Auftrag von ADFC Duisburg e.V. und ADFC Oberhau sen/Mül heim e.V. RAD im Pott GbR, Mülheimer Str. 91, 47058 Duisburg, (0203) 51 88 031, (0203) 2 89 48 98 Mail: [email protected]; www.radimpott.deKto-Nr.: 64 76 85-433, Postbank Essen, BLZ 360 100 43Aktuelle Auflage: 7.500 ExemplareDruck: Druckerei Häuser KG, KölnV.i.S.d.P.: Michael Kleine-Möll hoff Mitarbeit: Jan Bartels, Brunhilde Böhls, Vera Bücker, Joachim Danzig, Peter Flesch, Herbert Für mann, Gu-drun Fürtges, Doro Kleine-Möllhoff, Se bastian Les-ke, Edith Lörcher, Norbert Marissen, Christian Mar tin, Karsten Obrikat, Helmut Voß, Dirk Wassermann.Layout und Titelfoto: Michael Kleine-Möll hoff. Fotos: Wenn nicht anders angegeben, stammen die Fotos von den jeweiligen Autoren. RAD im Pott erscheint im März, Juni und Oktober, nächster Redaktionsschluss: 01.09.2012.

Der Preis des Jahresabonnements ist im Mitgliedsbeitrag enthalten und beträgt 5 €. Leser zuschriften und Beiträ-ge bitte an den Heraus geber senden. Namentlich ge-kennzeichnete Bei träge entsprechen nicht unbedingt der Mei nung der Herausgeber oder der Redaktion. Der Nach druck von Beiträgen ist auf Nachfrage möglich. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 01.10.10.

für Ungeübte und Kinder geeignet, vorwie-gend eben, Steigungen 0 - 2%

für weniger Geübte geeignet, teilweise hüge-lig, Steigungen von ca. 2 - 6 %

gute bis sehr gute Kondition erforderlich, star-ke Steigungen,

Kinderfreundlich, Steigungs- und verkehrsarm

Mountainbikeroute, naturnah und ggf. die Kondition fordernde Route

Hinweise zu den Radtouren

Das gemeinsame Erleben der Natur, Kultur und der Spaß am Radfahren stehen bei unseren geführten Touren im Vordergrund. Ihr Rad muss für die ausge-wählte Tour geeignet sein und der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung entsprechen. Sie benötigen ausreichend Getränke, Verpflegung, Kleingeld sowie Regenbekleidung und Flickzeug. Eine Anmeldung ist für ADFC-Radtouren in der Regel nicht notwendig. Kommen Sie bitte pünktlich zum Startpunkt. Bei ex-tremen Wetterverhältnissen kann eine Tour auch ein-mal ausfallen.

Veranstalter und Tourenleiter haf ten nicht gegenüber Teilnehmern oder Dritten für in Folge der Tour ent-standene Schäden. Die Geschwindigkeit richtet sich grundsätzlich nach den Langsameren. Die genannten Schwie rigkeitsstufen und die ungefähren Strecken-län gen sollten jedoch berücksichtigt werden. Kin-der dürfen nur in Begleitung Erziehungsbe rechtigter mitradeln. Bei Jugendlichen über 14 Jahre muss eine schriftliche Einverständniserklä rung eines Erzie-hungsberechtigten vorliegen. Dem Tourenleiter bleibt es auf jeden Fall vorbehalten, Personen von der Teil-nahme an der Radtour auszuschließen.

Für ADFC-Touren fällt in der Regel für Nicht-ADFC- Mitglieder ein Tourenbeitrag zwischen 1,50 € und 3 € an. Wird von Teilnehmern ein Zusatzbeitrag bzw. eine Gebühr für die Tour verlangt, so ist dies entsprechend vermerkt. Die Teilnehmer bezahlen zum Beispiel den Eintritt in ein Mu seum oder die Benutzung der Bahn selbst. Fragen zur Tour beantwortet der jeweilige Lei-ter. Weitere Toureninfos auf der Homepage der jewei-ligen Kreisverbände.

ADFC, ein Multitoolwerkzeug des ADFC oder eine Geldbörse des ADFC.Bei mehr als 3 richtigen Einsendungen ent-scheidet das Los. Einsendeschluss ist der 15. August 2012Die Auflösung des letzten Rätsels:

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Aktuelle Tourentermine auch unterwww.adfc-nrw.de/gefuehrte-radtouren-in-nrw.html

Radtouren

Sa. 16.06.12 Duisburg 100 km

HespertalVon der Niederrhein-Therme entlang des Rhein-Herne-Kanals, durch den Duisburger Wald, am Dickelsbach nach Lintorf. Ab Hösel durch das Angertal und von Velbert in das schöne Hespertal. Begleitet vom Hesperbach geht‘s zum Baldeneysee. Zurück entlang der Ruhr bis zur Therme im Mattlerbusch. 18-20 km/h, insgesamt 940 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9 Uhr

So. 17.06.12 Sternfahrt Düsseldorf

Fahrradsternfahrt „Rauf aufs Rad“Startpunkte siehe Seite 7

So. 17.06.12 Essen

Essen – Stadt der BaustellenRadtour zu Baustellen in den Bereichen Essen Mitte, Nord und West mit fachkundigen und umfassenden Erläuterungen vor Ort durch Umwelt- und Baudezernentin Simone Raskob sowie Bürgermeister Rolf Fliß. Angefahren werden u.a. Univiertel, RWE-Stadion, Voßgätters Mühle, Niederfeldsee, Ehrenzeller Platz, Strab 109, EVAG-BetriebshofEFI-Tourenleiter Rolf Fliß 0201-421802E-City, Willy-Brandt-Platz, 11 Uhr

Sa. 23.06.12 MH/OB 40 km

Extravaganzen in Stein und GrünAm diesjährigen Tag der Architektur geht die Tour nach Mülheim und Essen. In Mülheim besichtigen wir eine neu erbaute Villa, die durch einen ausdruckstarken, klar gegliederten und lichtdurchfluteten Baukörper besticht. Danach stehen zwei unterschiedliche, kleine Gärten auf dem Programm: ein FengShui-Garten, der auf einer 5000 Jahre alten chinesischen Philosophie beruht (am Eingang der Gruga). Als letztes werfen wir einen Blick auf einen west-östlichen Vorgarten in Rüttenscheid. Zum Abschluss ist Einkehr vorgesehen.In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHS-Gebühr 5 € (ADFC-Mitglieder des KV OB/MH erhalten einen Warengutschein in Höhe von 5 €).ADFC-Tourenleiter Norbert Marißen 02043-39939OB, Hbf Haupteingang, Standuhr, 10 Uhr

Jedenersten und-letzten Sonntag im MonatMTB-Rad-treffEssen

MTB-Touren mit jeweils verschie-denen Streckenführungen. Einfach überraschen lassen, was diese MTB-Tour mit sich bringt. Nicht bei Dau-erregen. Helm obligatorisch! Tourenleiter Udo Waldenburger (0201) 28 18 49 Start: Rellinghausen, Kupfer-dreh oder Werden, 11 Uhr

donnerstags ganzjährigTreffpunkt RadDuisburg-Süd

Die Teilnehmer bestimmen die Rou-te selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter. Ansprechpartner:Reiner Wilms (0203) 75 11 13 und Herbert Neuhaus (0203) 6 16 88 Start: Duisburg-Neudorf-Süd, Margareten straße, Schwimmstadion, 14 Uhr

mittwochs & freitags ganzjährigTreffpunkt RadDU-Nord, mittleres Tempo,ca. 60 km

Die Teilnehmer bestimmen die Rou-te selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter. Ansprechpartner: Helmut Lutom-ski (0203) 58 71 26 Start: Duisburg-Neumühl,Iltis park, Kleingartenverein „Gut Grün Bergbau e.V.“, Vereinshaus, Mi. 10 Uhr, Fr. 10 Uhr

Am zweiten Freitag im Monat

Feierabendtour. Ansprechpartner: Franz Kempkes Start: Hbf Oberhausen, Stand-uhr am Haupteingang, 18 Uhr

Am zweiten Sonntag in jedem gera-den MonatLiegeradtreff Duisburg

InteressentInnen können Liegeräder unter Anleitung aus pro bie ren.Danach geht’s nach Absprache auf Tour. ADFC-Tou renleiter Uwe Schnell (0203) 34 35 29 Start: Duisburg, Le bens-retterbrunnen, Königstraße/Düsseldorfer Straße, 11 Uhr

Aktuelle Tourentermine auch unter:www.adfc-nrw.de/gefuehrte-radtouren-in-nrw.html

Alle Radtouren in NRW auch mit Filterfunktion oder Umkreissuche. Für Smartphones QR-Code scannen:

Page 55: RAD im Pott 2012-2 Sommer

55Radtouren

So. 24.06.12 MH/OB 30 km

Vier-Schlösser-TourAn Schloß Broich gibt Heinz Hartling vom Geschichtsverein einen kurzen Überblick über die Geschichte von Schloß und Herrschaft Broich. Über Mintard mit dem Wehrspeicher, vorbei an der Mintarder Kirche, geht es zu den Schlössern Landsberg und Hugenpoet, deren Geschichte ebenfalls im Zeitraffer nachvollzogen wird. Fahrt ruhrabwärts und Besuch von Schloss Styrum.ADFC-Tourleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991OB, Hbf, Standuhr Haupteingang, 13:15 UhrMH, Innenhof Schloss Broich, 14 Uhr

So. 24.06.12 Duisburg 120 km

Schlemmertour nach DüsseldorfDie Fahrt geht am Rhein entlang von Dinslaken über Walsum, Orsoy, Meerbusch, Düsseldorf, Kaiserswerth bis Walsum, 2.- € für die FähreADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203- 473315Dinslaken, Bahnhof, 8 Uhr DU-Walsum, Bezirksamt, 8:30 Uhr

So. 24.06.12 Essen 60 km

Bahn & Bike, die zweiteZunächt per Bahn nach Duisburg-Hbf, dann per Bike zurück nach Essen, Technisch einfach bis anspruchsvoll / konditionell anspuchsvoll bis heftig.Route: DU-Stadtwald - Entenfang - Lintorf - Mintarder Berg - Saarner Aue - Oefter Tal - Werden1100-1400 Höhenmeter; 50% Wald/ Forstweg, 30% Singletrail/ Schotter, 20% Asphalt, Fahrtzeit (ohne

Pausen) mind. 6 Std., MTB & Helm sind Pflicht!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-City, Willy-Brandt-Platz, 10:45 Uhr

So. 24.06.12 Essen 15 km

3. Atempause-RadtourFührung in den Räumen des Unisports. Über die Route Nord zum Welterbe Zollverein und nach Katernberg. Über die Berneroute zur Universität. In der Kapelle des Studentenwohnheims „Die Brücke“ hält Pfarrer Jens Schwabe-Baumeister zum Abschluss die Andacht.ADFC-Tourenleiter Christian Wagener 0201-8861620E-City, Willy-Brandt-Platz, 15 Uhr

Mi. 27.06.12 Duisburg 50 km

Haus RipshorstÜber den Innenhafen zum Rhein-Herne-Kanal, über den Gasometer in Oberhausen bis zum Haus Ripshorst, wo eine längere Pause eingelegt wird. Rückfahrt über den Grünen Pfad zum Landschaftspark Nord, durch den Meidericher Stadtpark über Duissern zurück. Bei dieser Tour wird anstelle eines Tourenbeitrages um eine kleine Spende zugunsten des Bunten Kreises Duisburg e.V. gebeten. ADFC-Tourenleiter Günther Tullius 0203-777884DU-Neudorf-Süd, Schwimmstadion,10 UhrDU-Altstadt, Lifesaver, 10:35 Uhr

Fr. 29.06.11 Duisburg 95 km

MitsommernachtstraumZu den Highlights der Industriekultur (Innenhafen, Zollverein usw.) bis Herne. Einkehr in Borbeck und Gelsenkirchen, gemeinsames Frühstück am Ende der Tour. Nicht bei Dauerregen. 15-18 km/h, HügeligADFC-Tourenleiter Herbert Fürmann 0179- 5081889DU-Homberg, Wilhelmallee, Rheinbrücke, 19:15 UhrDU-Stadtmitte, Lebensretter, 20 UhrMH-Styrum, Radstation, ca. 20:45 Uhr

Sa. 30.06.12 Duisburg 125 km

Halterner StauseeVon der Niederrhein-Therme geht es nach Grafenmühle, Feldhausen, durch die Haard zum Halterner Stausee. Zurück entlang des Wesel-Datteln-Kanals über Hünxe, Lohberg bis zur Therme im Mattlerbusch. 18-20 km/h, insgesamt 706 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9 Uhr

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56 Radtouren

Sa. 30.06.12 35 -42 km Essen, Duisburg, Gladbeck

Extraschicht Offizielle Fahrradtouren anlässlich der jedes Jahr im Ruhrgebiet stattfindenden „Nacht der Industriekultur“, unterwegs Zwischenstopps an „ExtraSchicht“-Veranstaltungsorten. Zusatzkosten: Extra-Schicht Ticket, < 15 km/h, Dauer ca 6 - 7 Stunden, nur mit funktionierender Beleuchtung.ADFC-Tourenleiter Rüdiger Sang 0201-273326E-City, Willy-Brandt-Platz, 18 Uhr ADFC-Tourenleiter Herbert Fürmann 0179- 5081889DU-Innenhafen, Hafenforum, 18 UhrADFC-Tourenleiter Heinz BrockmannGLA, Schloss Wittringen, Parkplatz, 18 Uhr

So. 01.07.12 MH/OB 68 km

Flugplatz Schwarze HeideÜber OLGA-Park geht es zur Antony-Hütte und Jakobi-Golfplatz, Grafenmühle und Kirchhellener Heide zum Flugplatz Schwarze Heide, zurück über Hühnerheide, Schmachtendorf und die HOAG-Trasse. Überwiegend verkehrsarme Streckenführung. 15-17 km/hADFC-Tourenleiter Fred Krieter 0177-5891673OB-Sterkrade, Bf/Busbahnhof, 9:30 UhrMH-Styrum, Bf, Radstation, 9:30 Uhr OB, Hbf, Haupteingang, Standuhr, 10 Uhr

So. 01.07.12 Essen 70 km

Von Essen nach Walsum an den Rhein

Flotte Tour über Oberhausen und den Duisburger Norden, entlang des Rhein-Herne-Kanals und der Kleinen Emscher sowie über die HOAG-Radtrasse bis an den Rhein bei Duisburg-Walsum, auf der Rückfahrt kurzer kräftiger Anstieg 15-18 km/hGesamtfahrzeit ca. 6 Std., unterwegs einige Pausen, vor Ort EinkehrADFC-Tourenleiter Alfred Fox 0173-6782536E.-Borbeck, neuer Marktplatz, 10 Uhr

So. 01.07.12 Essen 60 km

Rund um Langenberg / NierenhofTechnisch mittelschwere / konditionell anspruchsvolle & schwere MTB-Tour, Route: Schellenberg - Kupferdreh - Pollen - Bökenbusch - Langenberg - Flasdiek - Raffenberg - Schulenburg - Homberg - Nierenhof - Isenburg - Niederwenigern - Reulsberg - Kupferdreh oder Winz - Kessenberg - Ziegeleiweg

- Schafskanzel - Asbachtal - Hammer Mark - Schellenberg, 1200-1500 Höhenmeter; 40% Wald/Singletrail, 40% Forst/Schotter, 20% AsphaltDauer mind. 5 Std., MTB & Helm sind Pflicht!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr

Sa. 07.07.12 Duisburg 75 km

Panoramaweg NiederbergbahnÜber Angermund und Lintorf ins Angerbachtal. Der Anger folgen wir über die Hofermühle bis zum Anstieg nach Wülfrath und sammeln dabei einige Höhenmeter. Auf der ehemaligen Bahntrasse der Niederbergbahn rollen wir zunächst nach anfänglichem Anstieg gemütlich hinab ins Ruhrtal bei Essen-Kettwig. Über den Mintarder Berg geht es zurück durch den Duisburg-Mülheimer Wald zum Startort. 700 Höhenmeter, 18-20 km/h ADFC-Tourenleiter Andreas Brado 0171-19227839DU-Neudorf-Süd, Schwimmstadion, 9:30 Uhr

So. 08.07.12 Duisburg 100 km

Freizeitstätte Schloß WittringenSchloß Wittringen ist ein sehenswertes Gebäude mit Park und Museum. Fahrtroute: Moers - Fähre Orsoy - Bottrop - Gladbeck - Sterkrade - Moers, 4.- € für die FähreADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066/13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 UhrRheinberg-Orsoy, Fähre, 10 Uhr

So. 08.07.12 Essen 40 km

Auf grünen Wege durch den Essener Norden

Von der Innenstadt über Rüttenscheid führt die Tour weiter über den Gruga-Radweg und der „Wasser-Route“ bis zum Rhein-Herne-Kanal. Entlang des Kanals geht es dann zum Nordsternpark. Die Rückfahrt erfolgt mit Abstechern auf die Schurenbachhalde und dem Weltkulturerbe Zollverein. Die Tour endet wieder am Startpunkt. 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Jörg Althoff 0201-410766E-City, Willy-Brandt-Platz, 10 Uhr

So. 08.07.12 MH/OB 50 km

NaturdenkmälerHierzulande werden insbesondere wertvolle Bäume als Kulturdenkmäler ausgezeichnet. Bei unserer

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57Radtouren

Tour durch die Städte Oberhausen, Bottrop und Gelsenkirchen gibt es erstaunlich viele dieser Prachtexemplare zu bestaunen. Auf der Route werden wir einige von ihnen in Augenschein nehmen.In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHS-Gebühr 5 € (ADFC-Mitglieder des KV OB/MH erhalten einen Warengutschein in Höhe von 5 €).ADFC-Tourenleiterin Vera Bücker 02043-39939OB, Hauptbahnhof Vorplatz, Standuhr, 11 Uhr

Sa. 14.07.12 Duisburg 80 km

Schaephuysener HöhenVon der Therme aus den Rhein entlang und über die Friedrich-Ebert-Brücke in Ruhrort nach Schwafheim, die Nieper Kuhlen und auf die Schaephuysener Höhen. Danach geht‘s zum Rayener Berg, Utfort sowie durch den Baerler Busch bis nach Orsoy. Mit der Fähre überqueren wir den Rhein und kehren zurück zur Therme im Mattlerbusch, 18-20 km/h, 360 Höhenmeter, Fähre 2 €ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

So. 15.07.12 Duisburg 100 km

Pilgerfahrt nach KevelaerDinslaken, Walsum, Rheinberg, Geldern, Kevelaer, Sonsbeck, Alpen, Walsum, 3.- € für die FähreADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203- 473315Dinslaken, Bahnhof, 8 Uhr DU-Walsum, Bezirksamt, 8:30 Uhr

So. 15.07.12 Essen 70 km

Tiger & TurtleIn den Duisburger Süden zum „Magic Mountain“ mit Besichtigung und Begehung der dort am

Rhein gelegenen spektakulären Großskulptur mit fachkundiger Führung, Hinfahrt über Mintard, Saarn und den Duisburg-Mülheimer Wald. Rück-fahrt entweder per S-Bahn (S1) oder – dann aber etwas flotter – per Rad über eine alternative Strecke, gemütlich / hügeligADFC-Tourenleiter Hilmar von dem Bussche 0201-4309249E-City, Willy-Brandt-Platz, 9:30 UhrE-Rüttenscheid, Vorplatz Grugahalle, 10 UhrE-Kettwig, Promenandenweg / Ringstraße, 11:15 Uhr

So. 15.07.12 MH/OB 50 km

Zum StorchennestDie Tour führt über Buschhausen, den Treffpunkt Sterkrade Bf. und die HOAG-Trasse bis Walsum und entlang der Rheinaue über Eppinghoven nach Götterswickerhamm. überwiegend verkehrsarme Strecke, eben, 12-15 km/h ADFC-Tourenleiter Fred Krieter 0177-5891673OB, Hbf Haupteingang, Standuhr, 9:30 UhrOB-Sterkrade, Bf/Busbahnhof, 10 Uhr

So. 22.07.12 MH/OB 65 km

Lippeschloss GartropEtwa 60 km lang ist die Tour, die über verkehrsarme Straßen und Wirtschaftswege zunächst nach Sterkrade und Königshardt und schließlich zum Wasserschloss in Gartrop führt. Vor kurzem renoviert und strahlend weiß getüncht, überragt das kleine, aber feine Herrenhaus das grüne Land und gehört zu einer Kette der Adelsschlösser entlang der Lippe. Einkehr vorgesehen. 15-17 km/hADFC Tourenleiter Fred Krieter 0177-5891673OB, HB, 10 UhrOB-Sterkrade, Bahnhof /Busbahnhof, 10:30 Uhr

Reduzierte Übernachtungspreise für FahrradfahrerDorfstraße 80

47259 DuisburgTel.0203-787934

[email protected]

ÖffnungszeitenMi - Mo 17-1 UhrSonn und Feiertags

11-14 Uhr und 17-1 UhrDienstags Ruhetag

[email protected]

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58 Radtouren

So. 22.07.12 Essen 15 km

4. Atempause-TourZunächst führt der Weg auf dem Radroutennetz über Rüttenscheid und Stadtwald nach Heisingen. Dort gibt es bei der SG Heisingen Infos zu einer speziellen Radsportart, dem Rhönradturnen, auch die hohe Kunst des Rhönradturnens wird vorgeführt. Dann es geht es entlang der Ruhr und durchs Siepental zum Elisabethkrankenhaus, in dessen Kapelle Pfarrer Steffen Hunder die abschließende Andacht hält.ADFC-Tourenleiter Christian Wagener 0201-8861620E-City, Willy-Brandt-Platz, 15 Uhr

Sa. 28.07.12 Duisburg 115 km

Schiffshebewerk HenrichenburgVon der Niederrhein-Therme zur Grafenmühle, Schloß Wittringen, Westerholt, Herten, Recklinghausen bis zum alten Schiffshebewerk in Henrichenburg. Zurück entlang der Emscher bis Erle. Dem Rhein-Herne-Kanal folgend vorbei am Nordsternpark, Tetraeder, Halde Haniel über Horst, Bottrop und Oberhausen bis zur Therme.18-20 km/h, 630 HöhenmeterADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

So. 29.07.12 Essen 50 km

Richtung WuppertalMTB-Tour mit allem drum und dran. Technisch anspruchsvoll & konditionell schwer und kraftraubend, Route: Elfringhauser Schweiz - Berger Hof - Herzkamp - Dönneberg - Windrath - Alaunloch

- Langenberg - Bökenbusch, ca. 1500 Höhenmeter; 40% Wald- & Forstweg, 40% Singletrail, 20% Asphalt & Straße, Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 5,5 Std., MTB & Helm sind Pflicht!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E- Kupferdreh, „Alter Bahnhof“, Lukas, 11 Uhr

So. 05.08.12 Duisburg 120 km

Kloster ObermörmterWalsum, Wesel, Bislich, Xantener Nord-/Südsee, Obermörmter, Rheinberg, Orsoy, Dinslaken, 4.- € für die FähreADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203- 473315Duisburg-Walsum, Bezirksamt, 8:30 Uhr Dinslaken, Bahnhof, 9 Uhr

So. 05.08.12 MH/OB 65 km

Orsoy und RheinbergÜber Buschhausen, den Grünen Pfad und die HOAG-Trasse bis Duisburg Walsum. Mit der Fähre setzen wir über den Rhein nach Orsoy über. VerkehrarmeStreckenführung entlang des Rheins. 15-17 km/hADFC -Tourenleiter Fred Krieter 0177-5891673OB, Hbf Haupteingang, Standuhr, 10 Uhr OB-Sterkrade, Bf/Busbahnhof, 10:30 Uhr

So. 05.08.12 Essen 75 km

Bahn & Bike, die dritteZunächt per Bahn nach Witten, lange und heftige Rücktour per Rad, technisch mittelschwer /

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59Radtouren

konditionell anspuchsvoll und schwer; Route: Ardeygebirge - Wetter - Herdecke - HA-Vorhalle - Vollmarstein - Bommerholz - Buchholz - Hattingen - Winz - Ruhrtal, ca. 1600 Höhenmeter; 50% Wald/Forst/ Singletrail 30% Wurzel/Schotter/Sand, 20% Asphalt/Straße, Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 6 Std.MTB & Helm sind Pflicht!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-City, Willy-Brandt-Platz, 10:45 Uhr

Sa. 11.08.12 Duisburg 115 km

Sprockhövel HattingenVon der Niederrhein-Therme zum Rhein-Herne-Kanal, entlang der Ruhr bis Kettwig. Teilweise über ehem. Bahntrassen nach Heiligenhaus, Neviges, Sprockhövel und Hattingen. Zurück durch das Ruhrtal über Essen, Mülheim zur Therme. 18-20 km/h, 1.190 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

So. 12.08.12 MH/OB 35 km

Durch das Ruhrtal nach Kettwig Ziel ist der kleine, aber sehr sehenswerte Essener Ortsteil Kettwig. Dabei geht es vorbei an den Sehenswürdigkeiten der MÜGA ins schöne Ruhrtal. Von dort führt der Weg über Mintard nach Kettwig. Einkehr im einem Kettwiger Café mit Ruhrblick. ADFC-Tourenleiter Franz Kempkes und Jürgen BeckOB, HBF Standuhr, 10 Uhr MH-Styrum, Radstation, 10:30 Uhr

So. 19.08.12 Duisburg 85 km

Grillen auf dem HeidhofMoers - Fähre Orsoy - Dinslaken- Heidhof - Duisburg - Moers. Grillen nach bewährter Art. Im Pauschalbetrag enthalten: Hüttenmiete, Eintritt Infozentrum, Grillgut, Salat(e), Getränk(e). Fähre 3 €, Grillen 10 € pauschal,Anmeldeschluss 16.8.2012ADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 UhrRheinberg-Orsoy, Fähre, 10 Uhr

So. 19.08.12 Essen 60 km

Familientour zur Sechs-Seen-PlatteTraditionelle EFI-Fahrradtour über Kettwig, Mintard, Saarn und den Duisburg-Mülheimer Wald; ab Kettwig auch für Familien mit Kindern geeignet; am Wolfssee längere Pause mit ausgiebiger Möglichkeit zum Baden. gemütlich / hügeligEFI-Tourenleiter Rolf Fliß 0201-421802E.-Rüttenscheid, Platz vor der Grugahalle, 10 UhrE-Kettwig, Promenadenweg / Ringstr., 11:15 Uhr

Sa. 25.08.12 Duisburg 100 km

Arcen (Niederlande)Über Aldekerk zum Wasserschloß Arcen mit längerer Pause. Zurück über Geldern, Rheurdt, Vluynbusch (Einkehr) und Moers, hügelig - sportlich, Tourende ca. 18 Uhr.ADFC-Tourenleiter Heinz Stadie 0203-436126DU-Ruhrort, Friedrich-Ebert-Brücke, 9 Uhr

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ausgezeichnet als eine der fahrradfreundlichsten Städte in NRW.

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60 Radtouren

So. 26.08.12 MH/OB 65 km

Rund um Mülheim – der KlassikerTour auf einem abwechslungsreichen Rundkurs beiderseits Mülheimer Stadtgrenzen im Uhrzeigersinn ab Raffelbergbrücke (ca. 30 m ü. NN), übers Städtedreieck bei Dümpten, durchs Hexbachtal und nach E-Schönebeck. Ein Stück des Gruga-Radweges führt uns zum Rhein-Ruhr-Zentrum und zur Stadtgrenze in Haarzopf. In Flughafennähe erreichen wir den mit 151 m höchsten Punkt und rollen nach Kettwig (Pause mit Einkehrmöglichkeit). Links der Ruhr geht es kurz und knackig den „Esel“ hinauf und vorbei an Schloss Linepp durch den Duisburg-Mülheimer Wald. Wir radeln in mäßigem Tempo, aber viermal „übern Berg“ und werden dafür durch weite Blicke über die Ruhrhöhen - bei guter Sicht bis zu den Duisburger Hochöfen am Rhein belohnt, ca. 550 Höhenmeter/gemütlichADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991OB, Hauptbahnhof, Vorplatz, Standuhr, 9 UhrMH-Styrum, Bf Radstation, 9:30 Uhr

So. 26.08.12 Essen 70 km

Nach Walsum an den RheinFlotte Tour über Oberhausen und den Duisburger Norden, entlang des Rhein-Herne-Kanals und der Kleinen Emscher sowie über die HOAG-Radtrasse bis an den Rhein bei Duisburg-Walsum, auf der Rückfahrt kurzer kräftiger Anstieg, Gesamtfahrzeit ca. 6 Std., unterwegs einige Pausen, vor Ort Einkehr, flott, weitgehend flachADFC-Tourenleiter Alfred Fox 0173-6782536E.-Borbeck, neuer Marktplatz, 10 Uhr

So. 26.08.12 Essen 45 km

Rund um Werden und KettwigMTB-Tour mit schönen feinen Trails und vielfältigen Zulagen, Technisch & konditionell mittelschwer, bei schlechtem Wetter anspruchsvoll; Route: Timpen - Tüschen - Römertal - Oefter Wald - Auf der Rötsch - Landsberger Wald - Kettwig - Pierburg. 1100-1400 Höhenmeter; 60% Wald- & Singletrail, 20% Wurzel & Schotter, 20% Asphalt. Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std., Teilnahme nur mit MTB & Helm!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-Werden, S-Bahnhof, 11 Uhr

So. 26.08.12 Essen 15 km

5. Atempause-RadtourZur Kapelle im Schloss BorbeckDiese Tour führt über die Berneroute zum neuen Fußballstadion an der Hafenstraße, wo fachkundige Infos zum Neubau und zu Rot-Weiss-Essen gegeben werden. Weiter entlang der Berne und dann durch Gerschede endet die Route am Schloss Borbeck, das ebenfalls vorgestellt wird. In seiner Kapelle hält Pfarrerin Hanna Mausehund die abschließende Andacht.ADFC-Tourenleiter Christian Wagener 0201-8861620E-City, Willy-Brandt-Platz, 15 Uhr

Mi. 29.08.12 Essen 70 km

Erlebnistour im westlichen Ruhrgebiet

Ganztägige Radtour mit Besichtigung des Klärwerks „Alte Emscher“ in Duisburg (Dauer ca. 90 Min) und des Brauhauses „Urfels“ in DU-Walsum (ca. 30 Min), dort längere Pause im Biergarten mit Verzehrmöglichkeit. Weiter geht’s rheinabwärts bis Dinslaken und weiter über Rotbach-Route, Emscherradweg, HOAG-Trasse und Rhein-Herne-Kanal bis Haus Ripshorst, dort nochmals Pause, Dauer inkl. Pausen ca. 9,5 Std., Begrenzte Teilnehmerzahl (max. 20 Pers.), daher Teilnahme nur mit verbindlicher Anmeldung! gemütlich, leicht hügeligADFC-Tourenleiter Alfred Fox 0173-6782536E.-Borbeck, neuer Marktplatz, 8:30 Uhr

Sa. 01.09.12 Duisburg 120 km

Schloß KrickenbeckVon der Niederrhein-Therme auf verkehrsarmen Wegen über die Rheinbrücke Ruhrort bis zum Toeppersee. Weiter über Kempen mit kurzem Besuch der Altstadt, Grefrath, Hinsbeck zum Schloß Krickenbeck. Zurück über Wachtendonk, Aldekerk, Rheurdt, Moers bis zur Fähre Orsoy. Ab Walsum bis zur Therme.18-20 km/h, 445 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

Sa. 01.09.12 Duisburg 28 km

NeubürgertourBei der Rundfahrt werden historische, kulturelle, bildungs- und konsumentenbezogene Orte aufgesucht und Erläuterungen dazu gegeben. Von Neudorf aus kommen wir am Uni-Campus, dem Zoo und dem Kaiserberg vorbei in die Innenstadt.

Aktuelle Tourentermine auch unter:www.adfc-nrw.de/gefuehrte-radtouren-in-nrw.html

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Die neuen Projekte der City werden ebenso wie die historische Stadtentwicklung thematisiert. Über den Innenhafen geht es nach Ruhrort mit einer eigenen Rundtour, Abschluss am Dellplatz. Beitrag 5 €ADFC-Tourenleiter Peter Flesch 0203-3952405DU-Neudorf, Hbf Ostausgang, Radstation, 10 Uhr

So. 02.09.12 Duisburg 95 km

Zum Nordkanal nach SüdenNapoleons Spuren am Niederrhein. Moers - Willich-Schiefbahn - Moers ADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 UhrKrefeld, Elfrather See, Kiosk, 10 Uhr

So. 02.09.12 Essen

Essen - Stadt der BaustellenRadtour zu Baustellen in den Bereichen Essen Mitte, Nord und Ost mit fachkundigen und umfassenden Erläuterungen vor Ort durch Umwelt- und Baudezernentin Simone Raskob sowie Bürgermeister Rolf FlißAngefahren werden u.a. Univiertel, Thurmfeld, Zollverein, Triple Z, Zeche Carl, Alleecenter, Revierpark Nienhausen (kurzfristige Änderungen möglich), < 15 km/hEFI-Tourenleiter Rolf Fliß 0201-421802E.-Rüttenscheid, Marktplatz am Brunnen, 11 Uhr

So. 02.09.12 Essen 50 km

Rund um BochumMTB-Tour mit vielen skurilen Begegnungen, je nach Wetterlage technisch & konditionell anspruchsvoll und schwer; Route: BO-Dahlhausen - Munscheid - Weitmarer Holz - Rauendahl - Kosterbrücke - Henkenberg - Burg Blankenstein - Ruhrtal, ca. 1200 Höhenmeter; 50% Wald- & Singletrail, 30% Wurzel & Schotter, 20% Asphalt & StraßeFahrtzeit (ohne Pausen) mind. 5,5 Std.Teilnahme nur mit Mountainbike & Helm!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr

So. 09.09.12 MH/OB 45 km

Schloss Wittringen/GladbeckVon Sterkrade über Buschhausen und den Treffpunkt Hauptbahnhof, das Centro, Haus Ripshorst und Burg Vondern am Tetraeder vorbei zum Wasserschloss Wittringen. Verkehrsarme Streckenführung. 15-17 km/h.

ADFC Tourenleiter Fred Krieter 0177-5891673OB-Sterkrade, Bahnhof /Busbahnhof, 9:30 UhrOB, Hbf Haupteingang, Standuhr, 10 Uhr

So. 09.09.12 Essen 50 km

Kulturpark „Unser Fritz 2/3“Über den „Zollverein-Radweg“, die „Kray-Wanner-Bahn“ und die „Erzbahntrasse“ nach Herne zum Kulturpark „Unser Fritz 2/3“. Rückfahrt unter anderem am Rhein-Herne-Kanal entlang bis Essen-Mitte. < 15 km/h ADFC-Tourenleiter Rüdiger Sang 0201-273326E-City, Willy-Brandt-Platz, 9:45 Uhr

Sa. 15.09.12 Duisburg 125 km

HamminkelnVon der Niederrhein-Therme über den Grünen Pfad zur A42-Brücke. Durch den Baerler Busch vorbei am Lohheider See, Orsoyer Land nach Ossenberg und Büderich. Nach erneuter Querung des Rheins bei Wesel erreichen wir den Auesee. Weiter zum Bislicher Meer, Hamminkeln, Brünen und Drevenack. Bei Krudenburg über die Lippe und den Wesel-Datteln-

Radtouren

Foto: Michael Kleine-Möllhoff

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Kanal, durch den Hünxer Wald, die Hühnerheide bis zur Therme. 18-20 km/h, 490 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

Sa. 15.09.12 Duisburg 48 km

NeubürgertourEs geht zunächst durch den Duisburger Stadtwald zum Entenfang. Weiter durch den Wald erreichen wir Angermund und das Schloß Stübchen Heltdorf für eine Rast. Die sechs Seen folgen mit dem Aufstieg des Aussichtsturms. Entlang des Parallelkanals an der Regattastrecke kommen wir durch den Sportpark mit vielen Vereinen und dem MSV-Stadion. Am Biergarten des Seehauses endet die Tour. Beitrag 5 €ADFC-Tourenleiter Peter Flesch 0203-3952405DU-Neudorf, Hbf Ostausgang, Radstation, 10 Uhr

So. 16.09.12. MH/OB 40 km

Windmühlen im EmschertalWindmühlen kennt man aus Holland oder vom Niederrhein, aber es gibt sie auch noch bei uns. Man findet sie, wenn man genau hinschaut, und sie erzählen spannende Geschichten vergangener Zeiten. Vier gut erhaltene Windmühlen erzählen ihre Geschichten – von tragischen Todesfällen bis hin zu gefährlichen Verwicklungen in der Ruhrgebietsgeschichte. Lassen Sie sich überraschen und gehen Sie mit auf Entdeckungstour! Eine Einkehr ist vorgesehen. In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHS-Gebühr 5 € (ADFC-Mitglieder des KV OB/MH erhalten

einen Warengutschein in Höhe von 5 €).ADFC-Tourenleiterin Vera Bücker 02043-39939OB, Hauptbahnhof Vorplatz, Standuhr, 10 Uhr

So. 16.09.12 Essen 100 km

„Grenzerfahrung“Radtour nicht nur für Essener, die mal ihre Grenzen kennen lernen möchten: Umrundung von Essen entlang der Stadtgrenze quer zu den üblichen Richtungen durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit ungewohnten und reizvollen Aussichten auf die Stadt und ihre Umgebung. Alle 10 Nachbarstädte werden berührt. Ganztagestour mit ca. 1.000 Höhenmetern, die fast alle in der Südhälfte anfallen.ADFC-Tourenleiter Georg Pepping 0201-263546 E-City, Willy-Brandt-Platz, 9:30 Uhr

So. 16.09.12 Duisburg 64 km

Zur Walsumer RheinaueVom Schwimmstadion geht die Tour über Ruhrort zum Rheindeich und über Laar und den Alsumer Berg nach Walsum. Nach der Fahrt durch die Rheinaue wird mit der Fähre nach Orsoy übergesetzt. Über Baerl und Homberg geht es zurück zum Ausgangspunkt. Selbstverpflegung und Einkehr in Orsoy. 2.- € für die FähreBei dieser Tour wird anstelle eines Tourenbeitrages um eine kleine Spende zugunsten des Bunten Kreises Duisburg e.V. gebeten. 2.- € für die FähreADFC-Tourenleiter Günther Tullius 0203-777884DU-Neudorf-Süd, Schwimmstadion,10 UhrDU-Ruhrort, Schifferbörse, 10:45 Uhr

Radtouren

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So. 23.09.12 Duisburg 110 km

Campingplatz GerstgenhofDinslaken, Walsum, Rheinberg, Dürsberg, Xanten, Wesel, Walsum, Fähre 2 €ADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203- 473315Dinslaken, Bahnhof, 8 Uhr DU-Walsum, Bezirksamt, 8:30 Uhr

So. 23.09.12 Duisburg 90 km

Nach Kempen, in Kempen und um Kempen herum

Auf den Spuren unserer WDR-Tour 2011 von Moers nach Kempen und zurück.ADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066/13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 UhrNeukirchen-Vluyn, Leineweberplatz, 9:45 Uhr

So. 23.09.12 MH/OB 65 km

Zum Baldeneysee – der Kohle wegen!

Wir reisen über Heißen und den „Grugaradweg“ nach Stadtwald/Heisingen an, wo wir auf Spuren ehemaliger Zechen stoßen. Auch am Ufer des Baldeneysees, im Deilbach- und im Hespertal sehen wir uns um, bevor wir an der Ruhr entlang zurückradeln. Einkehrmöglichkeit und Selbstverpflegung. (2 längere Steigungen, aber gemütlich)ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991OB, Hauptbahnhof Haupteingang, Standuhr, 9 Uhr MH-Styrum, Radstation am Bahnhof, 9:20 Uhr,MH, Europapavillon/MÜGA, 9:45 Uhr

So. 23.09.12 Essen 15 km

6. Atempause-RadtourZunächst auf der „Stadt Route“ zur Margarethenhöhe. Dort ist der TUSEM beheimatet, der besonders durch seine Handballer bekannt ist und sich mit vier Olympia-Silbermedailliengewinnern schmücken kann - dazu wird einiges berichtet. Von hier aus geht es auf die Grugatrasse zur Zornigen Ameise und weiter nach Überruhr, wo die letzte Atempause-Tour 2012 mit einer Andacht von Pfarrer Gereon Alter ausklingt.ADFC-Tourenleiter Christian Wagener 0201-8861620E-City, Willy-Brandt-Platz, 15 Uhr

Sa. 29.09.12 Duisburg 95 km

Burg LinnNach Start im Duisburger Norden geht‘s durch die Ruhrauen, den Duisburger Wald bis Schloß Heltdorf. Bei Mündelheim Rheinquerung bis Uerdingen. Nach Besichtigung der Burg Linn weiter zu den Niepkuhlen, zum Aussichtsturm auf dem Hülser Berg sowie zum Schloß Lauersfort. Über Holderberg zum Kastell in Moers. In Meerbeck ein kurzer Blick auf den schön angelegten Friedhof. Zurück über die A42-Brücke und Beeckerwerth zur Therme. 18-20 km/h, 420 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

So. 30.09.12 MH/OB 60 km

Die Deutsche Fußballroute NRWDie deutsche Fußballroute NRW wurde 2005 eröffnet und führt über weite Strecken auch durchs Ruhrgebiet. Der Teil im mittleren Ruhrgebiet ist Thema dieser Tour, die an berühmten und überraschenden Stationen Halt macht. Es interessieren Geschichte(n), Orte und Vereine der Fußballgeschichte im Westen.In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHS-Gebühr 5 € (ADFC-Mitglieder des KV OB/MH erhalten einen Warengutschein in Höhe von 5 €).ADFC-Tourenleiter Norbert Marißen 02043-39939OB, Hbf, Vorplatz, Standuhr, 10 Uhr

So. 30.09.12 Essen 40 km

Ins Asbach- und HespertalJe nach Wetterlage MTB-Tour mit Matsch und Schlamm, technisch & konditionell anspruchsvoll bis heftig. Fahrtroute: Kupferdreh – Deilbachtal – Asbachtal – Rodberg – Hefel – Langenhorst – Hespertal, etwa 900 Höhenmeter; 60% Wald- & Singletrail, 30% Wurzel, 10% Asphalt. Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std. Eine Teilnahme ist nur mit Mountainbike und Fahrradhelm möglich!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr

Mi. 03.10.12 Duisburg 70 km

TöpfermarktZum Dorffest und Töpfermarkt nach Sevelen. Selbstverpflegung und Einkehr. Nur mit intakter Fahrradbeleuchtung. Nicht bei Dauerregen.ADFC-Tourenleiter Frank Bohl 0175-7411567DU-Ruhrort, Friedrich-Ebert-Brücke, 9 Uhr

Radtouren

Aktuelle Tourentermine auch unter:www.adfc-nrw.de/gefuehrte-radtouren-in-nrw.html

Page 64: RAD im Pott 2012-2 Sommer

64 Radtouren

Mi. 03.10.12 MH/OB 35 km

Merkez-Moschee in DuisburgAuf erstaunlich grünen Wegen durch den Duisburger Norden. Am 3. Oktober öffnen viele Moscheegemeinden ihre Häuser und stellen ihre islamische Glaubenspraxis vor. Die Merkez-Moschee der DITIB-Gemeinde in Marxloh ersetzt Notbehelfe wie Keller und eine ehemalige Kantine und wurde mit einer integrierten Begegnungsstätte geplant. ADFC-Tourenleiter Franz Kempkes und Gudrun Fürtges 0208-9605991 OB, HBF Standuhr, 10 Uhr MH-Styrum, Radstation, 10:30 Uhr

So. 07.10.12 Duisburg 80 km

Wenn das Laub fällt rund um die Bönninghardt

Wenn das Laub fällt, fallen auch die Kastanien in der Bönninghardt. Zum Kastanien sammeln die Lederhandschuhe nicht vergessen.ADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr

So. 07.10.12 Essen 75 km

Elfringhauser SchweizEFI-Alpin – die traditionelle sportlich schnelle Rundtour durch das frühherbstliche Niederbergische Land, Pause mit Einkehrmöglichkeit am Bergerhof, 19-21 km/hADFC-Tourenleiter Andreas Hertrich 0201-283575E-City, Willy-Brandt-Platz, 9:30 UhrE-Steele, Kaiser-Otto-Platz, 10:15 Uhr

So. 07.10.12 Essen 45 km

Große Up und Down HausrundeSehr anspruchsvolle Tour. Fahrtroute: Schellenberg – Stadtwald – Kruppwald – Heisiwald – Schuir – Oefter Wald – Heidhausen, etwa 1000 Höhenmeter; 80% Wald- & Singletrail, 20% Asphalt. Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std. Eine Teilnahme ist nur mit Mountainbike und Fahrradhelm möglich!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr

Sa. 13.10.12 Duisburg 100 km

Mühle RheurdtÜber den Rhein an der A42 fahren wir über Orsoy, Eversael, Rheinberg, Kloster Kamp bis wir in Rheurdt die alte Holländer Mühle erreichen. Davon ist leider

nur noch der alte Turm zu sehen. Die Mühle wird heute als Bildungsstätte genutzt und befindet sich auf privatem Gelände. Zurück geht es über Vluyn, Hülser Berg, Elfrather See bis Rheinhausen, in Homberg über den Rhein zum Landschaftspark Duisburg-Nord und zur Therme. 18-20 km/h, 420 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

Sa. 13.10.12 Duisburg 40 km

WiedersehenstourZum Abschluß des Jahres gibt es die beliebte Wiedersehenstour der Mehrtagestourteilnehmer oder solche, die es noch werden wollen. Hier wird auch das Jahresprogramm 2013 vorgestellt. Anschließend ab 15 Uhr gemütliches Beisammensein im Haus Seeblick, Strohweg 12.Um eine Anmeldung wird bis zum 01.10.12 gebeten.ADFC-Tourenleiter Günther Tullius 0203-777884DU-Neudorf-Süd, Schwimmstadion, 10:30 Uhr

So. 14.10.12 MH/OB 55 km

Wasser-Runde durch Oberhausen, Essen und Mülheim

An bekannten, wiederentdeckten und neu angelegten Gewässern entlang durch grüne Stadtbezirke und Siedlungen. Über Haus Ripshorst und den Rhein-Herne-Kanal geht es nach Essen-Dellwig und über die WasserRoute weiter nach Süden zum Ufer der Ruhr, der wir zurück nach Alstaden folgen. Dabei erleben wir die Renaturierung des Borbecker Mühlenbachs, passieren das zukünftige Niederfeld-Wohnquartier und besuchen den Halbachhammer am aufgestauten Kesselbach. Gelegenheit zum Besuch des Hauses Ruhrnatur mit Gastronomie in Mülheim.In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHS-Gebühr 5 € (ADFC-Mitglieder des KV OB/MH erhalten einen Warengutschein in Höhe von 5 €).ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991 MH-Styrum Bf Radstation, 9:30 UhrOB, Hbf, Vorplatz, Standuhr, 10 Uhr

So.14.10.12 Duisburg 70 km

Spare-Ribs im Country-Club DrüptDinslaken, Walsum, Rheinberg, Drüpt, Wesel, Walsum. Fähre 2 €ADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203- 473315Dinslaken, Bahnhof 9:15 UhrDU-Walsum, Bezirksamt, 9:45 Uhr DU-Walsum, Fähre10 Uhr

Page 65: RAD im Pott 2012-2 Sommer

65Beitrittserklärung

Beitrittauch auf www.adfc.de

Bitte einsenden an ADFC e. V., Postfach 10 77 47, 28077 Bremen oder per Fax 0421/346 29 50

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Ja, ich trete dem ADFC bei und bekomme die Radwelt. Mein Jahresbeitrag unterstützt die Fahrrad-Lobby in Deutschland und Europa. Im ADFC-Tourenportal erhalte ich Freikilometer.

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Ich erteile dem ADFC hiermit eine Einzugsermächtigung bis auf Widerruf:

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Liebe RAD im Pott-Leser,

Sie brauchen komfortable Routen, sichere Wege, genügend Parkplätze oder gute Verbindungen für Fahrrad und Bahn? Von neuen Fahrradmodellen erwarten Sie mehr Qualität? Klasse - wir setzen uns für Ihre Interes-sen ein: in Brüssel, in Berlin, in Düssel-dorf oder in Ihrer Stadt. Dafür braucht der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Ihre Unterstützung. Über 130.000 Menschen sind bereits dabei. Mit Ihrer Mitgliedschaft schaffen wir das – für alle Radfahrer.Ihre Vorteile: Schützen Sie Ihr Fahrrad mit der ADFC-Diebstahlversicherung rund um die Uhr oder lassen Sie sich von unseren Rechtsexperten beraten. Für Mitglieder, die zu Fuß, per Rad, oder als Fahrgast im Straßenverkehr unterwegs sind, gilt automatisch unsere Haftpflicht- und Rechtsschutzversiche-rung. Die hilft, wenn es mal knallt. Damit unterwegs alles glatt läuft, stellt Ihnen der ADFC wichtige Tipps für Ihre Reise zusammen. Planen Sie Ihre Reise mit den ADFC-Radtourenkarten. Mit-glieder erhalten Übernachtungstipps oder Informationen über Radreisever-anstalter organisierter Radtouren.

Kommen Sie mit auf Feierabend- oder Wochenendtour, übernachten Sie in Bett & Bike-Hotels oder plauschen Sie am Radlerstammtisch. Nutzen Sie als Mitglied kostenlose oder stark ermä-ßigte ADFC-Angebote, wie die Teilnah-me an Bildvorträgen, Reparaturkursen oder Codieraktionen. Über das ADFC-Magazin Radwelt und die Zeitschrift RAD im Pott oder die Mitradelzentrale finden Sie Menschen, die auch gerne auf Tour gehen. Tauschen Sie Touren- und Urlaubstipps aus! Unsere Experten beraten Sie ehren-amtlich und mit viel Liebe zum Detail. Sprechen Sie uns direkt an! Wir kennen uns vor Ort und in Europa aus. Einige Mit-glieder umradelten schon die ganze Welt.

Page 66: RAD im Pott 2012-2 Sommer

66 Kontaktadressen

ADFC Duisburg

InfoladenMülheimer Str. 9147058 Duisburg (0203) 77 42 11 (0203) 2 89 48 98Geöffnet:Di 16:30 – 18:30 UhrDo 16:30 – 18:30 Uhr Sa 11:00 – 13:00 Uhr (Samstag bis 15.09.12)

www.adfc-duisburg.dewww.fahrradforum-blog.dewww.twitter.com/adfcduwww.facebook.com/[email protected]

VorstandssprecherHerbert Fürmann(0179) 5 08 18 89Christian Martin(0203) 2 98 13 18

FinanzvorstandMichael Kleine-Möllhoff(0203) 3 43 95 29

SchriftführerWilhelm Scholten-Reintjes(0203) 70 36 33

GPS/InfoladenPeter Flesch(0176) 24 17 90 40

ADFC BundesgeschäftsstellePostfach 10 77 4728077 Bremen (0421) 3 46 29-0 (0421) 3 46 29-50 [email protected]

ADFC NRWHohenzollernstr. 27–2940211 Düsseldorf (0211) 68 70 80 (0211) 68 70 [email protected]

ADFC Mülheim / Oberhausen

GeschäftsstelleAltenberg-Geländein der Starthilfe e.V.Hansastr. 2046049 Oberhausen (0208) 80 60 50Geöffnet: jeden 1. Freitag im Monat von 18 bis 20 Uhr

www.adfc.de/[email protected]/[email protected]

Radfahrer-Telefone der Städte

Wenn Sie z. B. eine Stelle entdecken, die für Radfahrer gefähr-lich sein könnte, wen-den Sie sich an die Ansprechperson Ihrer Stadtverwaltung:

Duisburg Call Duisburg (0203) 94000 [email protected]

EssenChristian Wagener [email protected] (0201) 88-61 240, (0201) 88-61 005

MülheimTelefonzentrale (0208) 455-0

OberhausenReinigung: Herr Kor-des (0208) 8578-4715 Sonstiges: WBO-Zen-trale (0208) 8578-30

bei Landes- und Bun-desstraßen:Landesbetrieb Straßen, NL Essen (0201) 72 98-1

RAD im Pott GbRMülheimer Str. 9147058 Duisburg (0203) 5 18 80 31 (0203) 2 89 48 98E-Mail: [email protected]

ADFC Essen

GeschäftsstelleKopstadtplatz 1245127 Essen +  (0201) 23 17 07 Geöffnet: Mittwoch bis Freitag 17 bis 19 UhrIn den Schulferien ge-schlossenwww.adfc-nrw.de/[email protected]

ADFC Gladbeck

Dr. Vera Bücker(02043) 3 99 39

ADFC-Fördermitglieder

Durch ihre Fördermitgliedschaft

unterstützen den ADFC:

•FahrradgeschäftHeigei,Duisburg•FahrradSchachten,Duisburg•LittleJohnBikes,Duisburg,Oberhausen•ParitätischeInitiativefürArbeit,Mülheim•TauchunternehmenSchreiber,Duisburg•StadtGladbeck

MitgliederbetreuungElke Schnitzler(0179) 5 95 16 71 PresseGünther Tullius(0203) 77 78 84Technik Volker Walk(0203) 75 07 45TourenHeinz Stadie(0203) 43 61 26

Spenden, abzugsfähig (keine Beiträge!):Sparda-Bank WestBLZ 360 605 91Konto-Nr. 188 66 96

SprecherDoro Kleine-Möllhoff(0208) 78 22 78 8 Burkhard Schmidt(0208) 9 60 36 51Kassierer/ÖPNVAxel Hercher(0208) 9 69 11 25rad + kind/Gesundheit + RadBurkhard Schmidt(0208) 9 60 36 51TourenGudrun Fürtges(0208) 9 60 59 91InternetpräsenzDirk Stangneth (0208) 6 10 44 90RadverkehrNorbert Marißen(02043) 3 99 39

Spenden, abzugsfähig (keine Beiträge!):Stadtsparkasse OberhausenBLZ 365 500 00Konto-Nr. 41467

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