Quart 3 2014

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Wann waren Sie das letzte Mal in der Bäumlihof-Apotheke? Wenn uns ein Zipperlein oder etwas Ärgeres plagt, sind wir froh, wenn wir so nahe in un- sere Apotheke springen können und wir kompetente und immer freund- liche Hilfe bekommen. Haben Sie sich schon einmal überlegt, dass dies nicht einfach selbstverständlich ist? Seit 1949 Apotheke im Hirzbrunnen Am 1. Juli 1949 gründete Herr Küng Senior die Bäumlihof-Apotheke und leitete sie bis zu seinem Tod im Jahr 1973. Danach führte seine Frau, die auch Apothekerin war, sie weiter, bis zum Studienabschluss der «Kinder». Claude Küng und seine Schwester übernahmen die elterliche Apotheke am 1. Januar 1982 und seit 1996 ist Herr Küng nun alleine verantwortli- cher Apotheker im Hirzbrunnen. Er ist mit Leib und Seele (gerne) Quar- tierapotheker und kennt seine Kund- schaft sehr gut. Seine Philosophie, angepasste Preise und gute Beratung des Kunden über preisgünstigere Va- rianten eines Produktes und dessen Wirkung, (dafür keine Aktionen wie im Discounter) schätzt die breitge- fächerte Kundschaft sehr. Auch die Gratisdienste, wie Hauslieferungen, erste Hilfe, Blutdruckmessen, Medi- kamente entsorgen, Krankenkassen- Beratung und sonstige Beratungen auch ohne Verkauf (oder Medika- mente richten und im Dosett – dafür dürfen wir etwas berechnen – vorbe- reiten) werden gerne angenommen. Diesen Winter kam, wie alle paar Unsere Quartierapotheke Jahre, die Kantonsapothekerin zur «Visite» und schaute sich gründlich in der Bäumlihof-Apotheke um. Ihr Urteil war sehr zufriedenstellend, doch verlangte sie auch einige, für den Kunden nicht sichtbare, Verän- derungen, wie zum Beispiel ein Qua- litäts- Sicherungs-System, das neu in allen Apotheken eingeführt werden muss. Dies kommt allen Beteiligten zu Gute, ist aber bei einer Neueinfüh- rung ein grosser Aufwand. Auszeit Nach 32 Jahren kam Herrn Küng dann spontan die Idee, langsam kürzer zu treten und die Apotheke zu verkau- fen. Doch nach einem eingehenden Gespräch mit seinen langjährigen Mitarbeitern wurde diese Idee (zu unserem grossen Glück!) fallen gelas- sen. Seine Mitapotheker boten ihm eine halbjährige Auszeit an und wer- den ihn mit allen Verantwortungen vertreten, was ihn sehr erleichtert hat, da ihm seine Kundschaft und das Quartier sehr am Herzen liegen. So kann sich Herr Küng vom 1. Juli 2014 bis zum 1. Januar 2015 ein hal- bes Jahr Zeit nehmen für schon lan- ge gehegte Wünsche. Wir wünschen Herrn Küng ein erholsames Halbjahr und danken seinen Mitarbeitern, vor allem seinen Apothekern, Frau Tschudin, Frau Niederer und Herrn Dr. Anklin für ihr Entgegenkommen und dass uns die «Dorfapotheke» er- halten bleibt. «Die Apotheke ist der einzige Ort, wo man von einem Akademiker einen Ratschlag erhält, kostenlos, ohne Termin und Voranmeldung» (C. Küng). Q Fränzi Zuber Nr. 3 / Juni 2014 44. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch Strassenerneuerung In den Schorenmatten 2 Schuhhaus Saladin 2 Allmendfest 2014 3 Editorial 3 Schandfleck im Quartier 3 Angebote aus dem Quartier 4 Quart-GV 5 Haiggis Glosse 5 News aus dem Claraspital 6 Ein runder Geburtstag 7 Eine alte Zeitung 8 Theater in der Schule 9 Veranstaltungen Bibliothek 9 Junge Schwarzschwäne 10 Robi Allmend 11 Elterncentrum Hirzbrunnen 12 Jubla Sommerlager 12 Juhu Eglisee 13 Noch mehr Theater 13 Kirchezeedel 14/15 Veranstaltungskalender 16 Giraffen im Hirzbrunnen Diese grossen Tiere stehen hinter der Einfahrtsrampe der Tiefgarage des St. Claraspitals. Hanspeter Rohr- bach, Leiter Technik und Sicherheit des Spitals, fand dieses eingezäunte Stück Land schon länger so trostlos und suchte nach einer schönen Lö- sung. Zuerst war die Idee, dort Raub- tiere zu platzieren. Im Behinderten- heim Sonnmatt, wo diese Tiere aus Hühnerdraht und Zementgemisch hergestellt werden, fand er diese wunderbaren Giraffen. Die Werkstät- te gestaltete schon die Engelsfiguren für den Weihnachtspark 2011. Dan- ke Herr Rohrbach, die Giraffen sind wirklich eine Bereicherung an dieser Stelle! Q Fränzi Zuber ZVG ZVG

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Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen

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Wann waren Sie das letzte Mal in der Bäumlihof-Apotheke? Wenn uns ein Zipperlein oder etwas Ärgeres plagt, sind wir froh, wenn wir so nahe in un-sere Apotheke springen können und wir kompetente und immer freund-liche Hilfe bekommen. Haben Sie sich schon einmal überlegt, dass dies nicht einfach selbstverständlich ist?

Seit 1949 Apotheke im HirzbrunnenAm 1. Juli 1949 gründete Herr Küng Senior die Bäumlihof-Apotheke und leitete sie bis zu seinem Tod im Jahr 1973. Danach führte seine Frau, die auch Apothekerin war, sie weiter, bis zum Studienabschluss der «Kinder». Claude Küng und seine Schwester übernahmen die elterliche Apotheke am 1. Januar 1982 und seit 1996 ist Herr Küng nun alleine verantwortli-cher Apotheker im Hirzbrunnen. Er ist mit Leib und Seele (gerne) Quar-tierapotheker und kennt seine Kund-schaft sehr gut. Seine Philosophie, angepasste Preise und gute Beratung des Kunden über preisgünstigere Va-

rianten eines Produktes und dessen Wirkung, (dafür keine Aktionen wie im Discounter) schätzt die breitge-fächerte Kundschaft sehr. Auch die Gratisdienste, wie Hauslieferungen, erste Hilfe, Blutdruckmessen, Medi-kamente entsorgen, Krankenkassen-Beratung und sonstige Beratungen auch ohne Verkauf (oder Medika-mente richten und im Dosett – dafür dürfen wir etwas berechnen – vorbe-reiten) werden gerne angenommen.Diesen Winter kam, wie alle paar

Unsere QuartierapothekeJahre, die Kantonsapothekerin zur «Visite» und schaute sich gründlich in der Bäumlihof-Apotheke um. Ihr Urteil war sehr zufriedenstellend, doch verlangte sie auch einige, für den Kunden nicht sichtbare, Verän-derungen, wie zum Beispiel ein Qua-litäts- Sicherungs-System, das neu in allen Apotheken eingeführt werden muss. Dies kommt allen Beteiligten zu Gute, ist aber bei einer Neueinfüh-rung ein grosser Aufwand.

AuszeitNach 32 Jahren kam Herrn Küng dann spontan die Idee, langsam kürzer zu treten und die Apotheke zu verkau-fen. Doch nach einem eingehenden Gespräch mit seinen langjährigen Mitarbeitern wurde diese Idee (zu unserem grossen Glück!) fallen gelas-sen. Seine Mitapotheker boten ihm eine halbjährige Auszeit an und wer-den ihn mit allen Verantwortungen vertreten, was ihn sehr erleichtert hat, da ihm seine Kundschaft und das Quartier sehr am Herzen liegen. So kann sich Herr Küng vom 1. Juli 2014 bis zum 1. Januar 2015 ein hal-bes Jahr Zeit nehmen für schon lan-ge gehegte Wünsche. Wir wünschen Herrn Küng ein erholsames Halbjahr und danken seinen Mitarbeitern, vor allem seinen Apothekern, Frau Tschudin, Frau Niederer und Herrn Dr. Anklin für ihr Entgegenkommen und dass uns die «Dorfapotheke» er-halten bleibt.

«Die Apotheke ist der einzige Ort, wo man von einem Akademiker einen Ratschlag erhält, kostenlos, ohne Termin und Voranmeldung» (C. Küng). Q Fränzi Zuber

Nr. 3 / Juni 201444. Jahrgang

Die Quartierzeitung von

Hirzbrunnen, Bäumlihof,

Rheinacker, Landauer, Schoren,

Surinam, Rankhof und

angrenzendes Riehen

www.quarthirzbrunnen.ch

Strassenerneuerung In den Schorenmatten 2

Schuhhaus Saladin 2

Allmendfest 2014 3

Editorial 3

Schandfleck im Quartier 3

Angebote aus dem Quartier 4

Quart-GV 5

Haiggis Glosse 5

News aus dem Claraspital 6

Ein runder Geburtstag 7

Eine alte Zeitung 8

Theater in der Schule 9

Veranstaltungen Bibliothek 9

Junge Schwarzschwäne 10

Robi Allmend 11

Elterncentrum Hirzbrunnen 12

Jubla Sommerlager 12

Juhu Eglisee 13

Noch mehr Theater 13

Kirchezeedel 14/15

Veranstaltungskalender 16

Giraffen im HirzbrunnenDiese grossen Tiere stehen hinter der Einfahrtsrampe der Tiefgarage des St. Claraspitals. Hanspeter Rohr-bach, Leiter Technik und Sicherheit des Spitals, fand dieses eingezäunte Stück Land schon länger so trostlos und suchte nach einer schönen Lö-sung. Zuerst war die Idee, dort Raub-tiere zu platzieren. Im Behinderten-heim Sonnmatt, wo diese Tiere aus Hühnerdraht und Zementgemisch hergestellt werden, fand er diese wunderbaren Giraffen. Die Werkstät-te gestaltete schon die Engelsfiguren für den Weihnachtspark 2011. Dan-ke Herr Rohrbach, die Giraffen sind wirklich eine Bereicherung an dieser Stelle! Q Fränzi Zuber

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Es war im Januar 1949 als Vater Wal-ter Saladin an der Käferholzstrasse 41 ein neu gebautes Haus mit Schuh-macherwerkstatt und Laden eröff-nete. Dort wuchs auch Sohn Heinz auf und machte – wie könnte es auch anders sein – nach dem Besuch der Primar- und Realschule von 1953 bis 56 beim Vater die Lehre als Schuhma-cher. Heinz blieb seinem Beruf treu und arbeitet 40 Jahre zusammen mit seinem Vater. Nebst der Arbeit in der Werkstatt pflegte Heinz auch die äl-ter gewordene Mutter und später den Vater bis zu deren Tod. Es wa-ren harte Jahre, denn um sein Hob-by Velosport mit dem Club Olympia zu finanzieren, arbeitete Heinz nach Feierabend noch im Service. So dau-erte es bis zur AHV, bis Heinz sich die ersten Ferien leisten konnte und erst am 1.12.2009 kam dann auch das grosse Glück in der Liebe. Jetzt sind

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Endgültig geschlossen: Der älteste Schuhladen im Quartier

Erneuerung der Strassen In den Schorenmatten

die Gestelle leer, der Schuhladen ist ausgeräumt, auch die fünf Rennvelos haben einen neuen glücklichen Be-sitzer gefunden und auch das Haus hat einen neuen Besitzer. Am Sams-tag, 31. Mai 2014 war für den mittler-weile 76-jährigen Heinz Saladin der letzte Arbeitstag und ohne sich um die defekten Schuhe seiner Kunden kümmern zu müssen, beginnt etwas spät das Rentenalter. Wer die Quart-Ausgaben gut aufbewahrt hat, findet in der Nr. 5/1998 unter dem Titel: «Schuster bleib bei Deinen Leisten» ein ganzseitiges Porträt, damals ver-fasst von Regula Ruetz.

Wir vom Quart bedanken uns bei Heinz Saladin für seine langjährige Treue als Inserent und wünschen ihm und seiner Frau für die kom-menden Jahre alles Gute. Q

Bruno Honold

Die in die Jahre gekommenen drei Strassenzüge In den Schorenmatten werden seit einigen Monaten, unter Federführung des Tiefbauamtes, zu-sammen mit den Industriellen Wer-ken (IWB), der Swisscom und der Stadtgärtnerei, erneuert.

Die noch vorhandenen Stras-senbäume hatten nur noch eine beschränkte Lebenserwartung – sie wurden deshalb zu Baubeginn gröss-tenteils entfernt.

Die IWB und die Swisscom wech-seln ihre Werkleitungen aus – am augenfälligsten ist die neue Stras-senbeleuchtung, das Tiefbauamt erneuert die Strassenoberfläche und die Stadtgärtnerei pflanzt insgesamt 28 neue Bäume in wesentlich ver-grösserte Rabatten. Q

Christoph Benkler

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Die Bauarbeiten sind schon weit fort-geschritten; die neuen Bäume bereits gepflanzt.

Nutzen als Zierde – Siedlungsgärten im Hirzbrunnen-QuartierStanden die herrschaftlichen Parkanlagen ab dem ausgehenden 18. Jh. pri-mär im Zeichen von Zierde und Vergnügen, so gewannen zu Beginn des 20. Jh. bei Siedlungsgärten ökonomische und gesellschaftspolitische Aspekte an Gewicht. Von der Idee der Gartenstadt ausgehend, entstanden auch in Basel Siedlungsanlagen, etwa bei der von Hans Bernoulli geplanten Bebau-ung des Hirzbrunnen-Quartiers (1924-1934). Insgesamt sieben Siedlungs-anlagen mit in Zeilen zusammengefassten Kleinhäusern sind hier um den historischen Park des Landguts Hirzbrunnen angelegt. Bestimmend war der Gedanke der Selbstversorgung, weshalb oft auf einen Vorgarten ver-zichtet wurde, um den rückseitigen – an einem «Mistweglein» liegenden – Nutzgarten möglichst gross ausbilden zu können.

Führung: Stephanie Fellmann, Inventarisation und Dokumentation, Kanto-nale Denkmalpflege am Donnerstag, 28. August, 18-19 Uhr, Treffpunkt: Beim Torbogen «1926», Ecke Paracelsusstrasse/Im Heimatland

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Liebe Leserinnen, liebe Leser

Anfang April hielt Quart seine all-

jährliche Generalversammlung

ab und wir durften auch dieses

Jahr bemerken, wie gut diese

Quartierzeitung im Hirzbrunnen

verankert ist. Durch Rückmeldun-

gen, ob schriftlich oder mündlich,

aber auch durch Tipps und Anre-

gungen Ihrerseits wird uns Ihre

Aufmerksamkeit, liebe Quartle-

ser/innen, sehr deutlich gemacht.

Für jede Nummer bereiten wir

einige Themen schon an der Sit-

zung vor und im Verlauf, bis zum

Redaktionsschluss, gibt es so viel

zu berichten, was so in unserem

Quartier läuft, dass wir kürzen

und streichen müssen, um allem

Platz zu schaffen. Es ist schön zu

sehen, wie unser Hirzbrunnen

lebt und in diesem Sinne wünsche

ich Ihnen einen abwechslungsrei-

chen Sommer. Geniessen Sie die

Feste, Veranstaltungen und spon-

tanen Anlässe, hoffentlich bei viel

Sonnenschein. Q Ihre Fränzi Zuber Präsidentin Quart Hirzbrunnen

Im Jahre 2007 hat das Basler Stimm-volk über den Erhalt der Trolleybusse der BVB abgestimmt. Dieses hat sich dagegen entschieden und gleichzei-tig einen Kredit zum Rückbau der Trolleybus-Fahrleitungen bewilligt.Wenige Monate nach diesem Ent-scheid waren die kupfernen Fahr-drähte entfernt – diese konnten die BVB als Altkupfer zu klingender Münze machen.

Nachdem es dann über Jahre bezüglich der Demontage der Fahr-leitungsmasten nicht vorwärts ging, antworteten auf Nachfrage des Neu-tralen Quartierverein Hirzbrunnen die Verantwortlichen der BVB im Herbst 2012, dass die Fahrleitungs-masten an der Grenzacherstrasse im Rahmen der Gesamterneuerung derselben entfernt werden und die-jenigen an der Bäumlihofstrasse bis

Schandfleck im Quartier

Allmendfest 2014

Ende 2013 entfernt sein werden.Der Baubeginn der Erneuerung

der Grenzacherstrasse ist erfolgt (Quart berichtete über den Baube-ginn in der Ausgabe 2/2014) – da be-steht also noch Hoffnung.

Auf eine erneute Nachfrage vor einigen Wochen bei der Direktion der BVB haben wir zum Rückbau der Masten an der Bäumlihofstrasse noch keine Antwort zum verstriche-nen Termin erhalten.

Eine Nachfrage einer Grossrätin oder eines Grossrates aus unserem Quartier an geeigneter Stelle wäre möglicherweise erfolgversprechen-der? Und ob die Stadtbildkommissi-on mit dieser Situation zufrieden ist, ist uns auch nicht bekannt…

Wir bleiben dran! Q Christoph Benkler

Nun ist es wieder soweit! Vom 13. bis 15. Juni findet unser Pfarrei- und Quartierfest, das Allmendfest 2014 statt. Rund um Michaelskirche und Allmendhaus herrscht vom Freitag (ab 18 Uhr) bis Sonntagabend Fest-betrieb mit vielerlei Unterhaltungs- und Verpflegungsmöglichkeiten – für die Kinder auf der Spielstrasse, die Jugendlichen am Samstagabend im Allmendhaus-Saal (Disco) und die Erwachsenen an den Verkaufs-ständen sowie im Festzelt. Nicht zu vergessen natürlich die Tombola und die Weinverlosung!

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Beispiel eines vor sich hin rosten-den Fahrleitungsmastes an der Ecke Bäumlihof-/Käferholzstrasse.

LESERBRIEFSehr geehrter Herr Odenheimer

Aufgrund des zweiten Aufrufs im

Quart sind nochmals Spenden in

der Höhe von Fr. 950.– einbezahlt

worden. Das Spendenkonto ist

nun bei Fr. 8169.–. Dieser Betrag

reicht aus um alle Auslagen für

dieses Jahr zu decken.

Zur Zeit bin ich wieder an der

jährlichen Bestellung und bin sehr

dankbar und froh, dass die nötigen

finanziellen Mittel dazu vorhan-

den sind.

Ihnen und dem Redaktionsteam

ganz herzlichen Dank für Ihre

grosse Hilfe und Wohlwollen!

Mit freundlichen Grüssen

Ludwig Odermatt

Auch wir vom Quart bedanken uns

bei Allen, die dem Spendenaufruf

nachgekommen sind!

Die Redaktion

Auszug aus dem ProgrammDas kulinarische Angebot bewegt sich im gewohnten Rahmen (wie-derum mit «Lääberli vom Hampe & Haiggi»). Wie seit Jahren üblich, sorgt am Freitagabend eine Musik für gute Unterhaltung. Den Sonntag begin-nen wir mit einem Festgottesdienst in der Michaelskirche, unter Mitwir-kung des Kirchenchores St. Clara. Anschliessend sind Sie zu einem klei-nen Apéro eingeladen. Details zum Programm entnehmen Sie bitte den im Quartier ausgehängten Flyern.

Fest-ErlösDieser kommt in diesem Jahr zu ei-nem Drittel dem gleichen Projekt zu-gute wie die letzte Suppentagsaison – der gemeinnützigen Organisation «Nuestros Pequeños Hermanos», die sich in Lateinamerika um Waisen und verlassene Kindern kümmert. Ganz speziell wollen wir dort ein Heim in Guatemala unterstützen. Die solide Ausbildung, die die Kin-der dort erhalten, soll mithelfen, den Kreislauf von Not, Armut und Gewalt zu durchbrechen, dem diese Kinder ausgesetzt sind.

Zwei Drittel des Erlöses fliessen wiederum in den Allmendhaus-fonds. Dieser wurde vor rund zehn Jahren eingerichtet, um den Betrieb des Allmendhauses weiterhin auf-rechterhalten zu können. Wie sich in der Vergangenheit zeigte – und es in Zukunft wohl auch so bleiben wird – muss die Allmendhauskas-se, um nicht in die roten Zahlen zu kommen, jedes Jahr durch den Fonds gestützt werden. Somit ist dieser Fonds eine wichtige Stütze für den Betrieb und das Weiterbestehen des Allmendhauses.

Nach einem nasskalten Anlass im vergangenen Jahr hofft das OK dieses Jahr auf ein sonniges Festwochenen-de mit vielen Besuchern und guter Stimmung! Q

Im Namen des OKsCharlotte Wehren-Helfenstein

Helfer willkommenfür den Aufbau bzw. Abbau des Zel-tes: jeweils Mittwoch, 11. und 18. Juni, 17 Uhr und auch am Fest sel-ber (Kontaktperson: Heinz Käppeli, 061 691 31 50)

Kuchenbuffet Kein Allmendfest ohne Kuchen-buffet und kein Kuchenbuffet ohne fleissige Bäckerinnen und Bäcker! Auch im 2014 möchten wir ein «gluschtiges» Kuchenbuffet anbie-ten. Doch dazu brauchen wir Ihre Unterstützung, Ihre Mithilfe. Ihre

Kreationen dürfen Sie während des Festes am Kuchenbuffet abgeben. Schon jetzt ein herzliches Danke-schön dafür.

Flohmarkt am AllmendfestSollten Sie zuhause gut erhaltene Waren für den Flohmarkt haben, so können Sie diese am Freitagabend, 13. Juni von 18 bis 19 Uhr im All-mendhaus bei Frau Pia Roos ab-geben. Kleider, elektrische Geräte und Kleinmöbel können wir nicht entgegennehmen.

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Kontakt: 076 366 15 10 [email protected]

Kleinbasler Jugendfest

Das Kleinbasler Jugendfest findet

am Wochenende 30./31. August

2014 statt. Am Samstag mit dem

Propagandamarsch des Kleinen

Vogel Gryff Spiels und am Sonn-

tag mit dem grossen Festumzug

und anschliessendem Festbetrieb

im bürgerlichen Waisenhaus. (bei

Red.schluss war noch kein Flyer

vorhanden) Q

Einladung an die Bevölkerung:

Tag der offenen Tür

im Stützpunkt der Auto-bahnpolizei am 14. Juni

Nach einem rund achtmonati-

gen Umbau wird der Stützpunkt

der Autobahnpolizei am Sams-

tag, 14. Juni, wieder dem Betrieb

übergeben. Die Besucherinnen

und Besucher können sich zu den

unterschiedlichsten Themen aus

dem Bereich Verkehr informieren

und den renovierten Stützpunkt

besichtigen.

«Der Badische Bahnhof – Ein Zentrum mit viel versprechender Zukunft»

Referat mit anschliessender FragenbeantwortungReferent: RR Hans-Peter Wessels, Vorsteher Bau- + Verkehrsdepartement BS

Dienstag, 10. Juni 2014. 18.45 Uhrim Quartier-Treffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 4058 Baselanschliessend Apéro (ca. 19.45 Uhr) Q

«Wohnrecht – Heimatrecht» Gedanken zu Alters- und Generationenwohnen

Referat mit anschliessender FragenbeantwortungReferent: Jürg Matter, Direktor Bethesda-Gruppe, Direktion Stiftung

Montag, 23. Juni 2014, 15 Uhrim Quartier-Treffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 4058 Baselanschliessend Zvieri (ca. 16.30 Uhr) Q

Einladung zur Frühjahrswanderung

Donnerstag, 12. Juni 2014Treffpunkt 9.30 Uhr Haltestelle St. Jakob (beim Kiosk)Wanderung nach Münchenstein, entlang der BirsVerpflegung aus dem Rucksack, Grillstelle vorhanden

Besichtigung Elektro-Museum Birseck in Münchenstein

Schlechtwetterprogramm: Treffen um 13.45 Uhr, Haltestelle Elektra Birseck, Tram 10

Wanderleitung: Anita und Alfred HoffmannAnmeldung: obligatorisch, bis 3. Juni 2014 – QTPH 061 601 50 30 (die Anzahl der TeilnehmerInnen ist beschränkt) Q

QTP H

Deheim pfläggt Deheim begleitetDie Fachleute für Hilfe und Pflege Spitex-Zentrum HirzbrunnenHirzbrunnenstrasse 114, 4058 BaselTel. 061 606 99 00, www.spitexbasel.ch

Unterstützung, Begleitung, Beratung, GesellschaftSt. Markus und ökumenischer Spitex-Verein Kontakt: Karin Gehrig, Di. und Do. 11.00–16.00 Uhr Tel. 061 691 00 57, [email protected]

Knüpfkurse für Perlen- und Edelsteinketten

Termine: nach Vereinbarung oder mittwochs

jeweil 16.30–18.30 Uhr oder 19–21 Uhr Grundkurs: 2 x 2 Std. Fr. 80.–

Folgekurse: 2 Std. Fr. 40.–Kursort: Gemeindehaus St. Markus

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unsere Inserenten beachten.

Danke!

Page 5: Quart 3 2014

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Haiggis Glosse

Es ist wieder soweit. Das leere Papier,

nein, eigentlich die leere Word-Seite

wartet darauf, gefüllt zu werden. Soll

ich jetzt die PolitikerInnen (welch

hässliche Schreibform! besser wäre

doch Politikerinnen und Politiker

oder nur Politik-Personen) nachah-

men (oder -amen?) und viel reden

bzw. schreiben und nichts sagen?

Schon lange wollte ich nämlich ein-

mal nichts schreiben. Also NICHTS.

Ich könnte jetzt mit vielen Worten

oder Wörtern (was nicht das Glei-

che ist, siehe Duden!) erklären, dass

hier nichts steht. Aber lassen wir das,

sonst kommt noch der Verdacht auf,

dass da einer nicht mehr ganz richtig

tickt.

Nichts wie Sprache

Unsere Sprache ist ein kostbares Gut, wir sollten sie gut behandeln. Nicht nur die Standardsprache (Hochdeutsch), sondern auch den Dialekt. Ich finde es immer wieder unschön, wenn schriftdeutsche Ausdrücke im Dialekt gebraucht werden. Zum Beispiel der «Kiel-schrangg», das ist nämlich ein «Yyskaschte» oder die «Träppe» was eine «Stääge» ist. Und dann ist da noch das «poschte», was überhaupt nichts mit der Post oder einem Ori-entierungslauf zu tun hat. Auch die Verwendung von vor allem engli-schen Ausdrücken tönt für mich oft einfach blöd. Anstatt «easy», aus-gesprochen als «yysi» (was nicht vereist bedeuten soll), kann man doch auch leicht einfach oder ein-fach leicht sagen! Und dann sind da noch die vielen Fremdwörter, die oft falsch angewendet werden. Wenn jemand sagt, ihr oder ihm sei im Spital ein Katheder eingesetzt worden, dann muss man sich das einmal bildlich vorstellen! Ähnlich lustig sind die Katheterblüten. Nun, wenn man nicht sicher ist, wie et-was heissen soll, dann muss man sich halt irgendwo schlau machen. Ich glaube, ich höre jetzt doch lang-sam auf, sonst verhalte ich mich bald so, wie eben Politik-Personen. Die erklären ja ihren politischen Gegnern auch immer, was diese falsch machen. Wie heisst es doch so schön: Man soll vor der eigenen Haustüre wischen. In diesem Sinne: Ich gelobe, mich zu bessern (wer›s glaubt...).

Übrigens, dies ist meine 50. Glosse im Quart! Verrückt,

NICHT(S)? Haiggi

Quart General­versammlung 2014

Besser und effizienter kann eine Ge-neralversammlung kaum bestritten werden als es die diesjährigen GV des Vereins Quart tat. Nach 30 Mi-nuten war alles vorbei. Schon daraus können Sie ersehen, dass es Quart gut geht. Als Besonderheit hatte sie dieses Jahr mehrere Mutationen zu vermelden. Was Sie nachfolgend le-sen, ist weitgehend dem kurzen, prä-gnanten Jahresbericht entnommen.Wie immer seit 44 Jahren (!) erhielten auch 2013 alle Bewohner des erwei-terten Hirzbrunnenquartiers und dem nahen Riehen unsere Quartier-zeitung fünfmal jährlich gratis in den Briefkasten. Zu danken ist das den treuen Inserenten und den 30 bis 40 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wo sonst gibt es so etwas noch? Die Kassenführung von Alain Baumann wurde von den Revisoren gelobt, die Finanzen sind in Ordnung, die Verteilung funkti-oniert (Danke Evi Benkler und den vielen Quart-Verteilerinnen und -Verteilern) – und das Urteil über die Zeitung überlassen wir gerne Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Ein biss-chen Wehmut kam nur bei der Ver-abschiedung von Peter Odenheimer auf, Freude dafür bei der Begrüssung der drei ’Neuen’ im Impressum.

Peter OdenheimerNach seiner Pensionierung im 2003 begann Peter Odenheimer seine in-teressanten und abwechslungsrei-chen Beiträge fürs Quart zu schrei-ben. Inzwischen kennen alle seine fundierten Berichte aus und über das St. Claraspital. Zusätzlich hat er un-gezählte Artikel über einen bunten Strauss anderer Themen beigesteu-ert. Die letzten vier Jahre betreute er auch unsere Inserenten. Das tönt so einfach, ist es aber gar nicht. Auch der Impuls für den Webauftritt von Quart geht auf seine Rechnung.

Die grössten Verdienste hat Pe-ter aber im Zusammenhang mit der Neugestaltung und dem farbigen Druck der Zeitung. Dazu gehört auch die Verpflichtung eines pas-

senden Layouters, dem inzwischen unentbehrlich gewordenen Stefan Tschopp. Dieser bildet zusammen mit unserem Endredaktor Haiggi Leimbacher schlichtweg ein Wun-derteam. – Lange zögerten wir bei den Neuerungen. «Werden wir uns den Farbdruck überhaupt leisten können?» Peter überzeugte die Skep-tiker und seine Beharrlichkeit sorgte für viele Verbesserungen und sogar für die nötigen Finanzen.

Nun, nach 11 Jahren, möchte Peter Odenheimer etwas kürzer tre-ten und seine Zeit anderweitig ein-setzen. Er verlässt Quart aber nicht ganz, sondern bleibt uns, was alle sehr freut, als Revisor erhalten. Wir möchten Peter für seine grosse Ar-beit und seine viele Zeit, die er für Quart aufgebracht hat, ganz herzlich danken. Peter, wir lassen dich ungern ziehen und wenn es dir langweilig wird: Du wirst bei uns immer will-kommen sein!

Madeleine JoubertNeu hat Madeleine Joubert den Be-reich Inserate, Verwaltung und Acqui-sition übernommen. Madeleine ist im Hirzbrunnenquartier aufgewachsen. Zu beiden Kirchgemeinden behielt sie auch den Kontakt, als sie vorü-bergehend nicht im Quartier wohnte. Vor 5 Jahren ist Madeleine wieder zu-rückgekehrt und wohnt in der Nähe des Eglisees, wo sie sicher schon viele an der Kunschtikasse angetroffen ha-ben. Sie arbeitete bis zur Pensionie-rung im 2008 43 Jahre lang auf ihrem kaufmännischen Beruf und lernte so einige Branchen, bis hin zum Ver-lagswesen, kennen. Wir freuen uns, in Madeleine eine engagierte und kompetente Nachfolgerin für Peter Odenheimer gefunden zu haben und begrüssen sie auf diesem Weg noch-mals herzlichst in unserem Team.

Markus Sutter Neu im Impressum ist Markus Sut-ter. Vielen fleissigen Zeitungslesern muss man diesen Mann nicht vor-stellen, war er doch schon Chef des

Lokalteils der Basler Zeitung, schrieb als Wirtschafts-, Inland- und Aus-landkorrespondent (z.B. aus Berlin), und war Chefredaktor des Basler-stab. Seit 2009 ist Markus Kommuni-kationsbeauftragter des Felix Platter Spitals und betreut in Zusammenar-beit mit einer Kollegin die Homepage www.aelterbasel.ch. Dass er, ein un-komplizierter Profi, bei uns Laien mitmacht, erfüllt uns mit besonde-rem Stolz.

Markus Sutter wohnt seit mehr als 10 Jahren im Quartier und ist auch fast so lange mit der Professorin De-nise Buser verheiratet. Vielleicht tref-fen Sie ihn einmal im Gare du Nord bei einer FCB-Übertragung oder in den Langen Erlen beim Joggen an.

Von Markus Sutter werden Sie Ar-tikel aus und über das St.Claraspital und aktuelle quartierbezogene Be-richte lesen. Das Team ist stolz daruf, einen so innovativen und engagier-ten Schreiber als Kollegen zu haben und begrüsst auch ihn ganz herzlich.

Christoph BenklerChristoph Benkler ist ein Neupensi-onierter. Er hat schon oft für Quart geschrieben und bewiesen, dass er die Entwicklungen im Quartier gut beobachtet. 30 Jahre lang hat er als Projektleiter in der Stadtgärtnerei ge-arbeitet. Auch schon 30 Jahre wohnt er mit seiner uns allen nicht unbe-kannten Frau Evi im Hirzbrunnen-quartier. Ihr jüngster Sohn, Fabian, sorgt für eine zusätzliche Stimme der Jungen und berichtet nun schon seit einiger Zeit im Quart über die Jubla.

Christoph Benkler hat vor 25 Jah-ren als Co-Präsident den Neutralen Quartierverein Hirzbrunnen mitbe-gründet und war bis 2010, mit Unter-bruch, 14 Jahre dessen Vizepräsident. Seit 1998 gehört er der ehrenwerten Zunft zu Spinnwettern (Bauleute-zunft) an. Christoph trifft man oft in der Natur an, er wandert am liebsten die historischen Grenzsteine in der Region ab oder besucht sie mit dem Velo auf seinen Touren. Auch seine sechs Enkel halten ihn und Evi auf Trab. Christoph war bei Quart lange Revisor und wir freuen uns sehr, ihn jetzt sogar im Impressum willkom-men heissen zu dürfen. Q

Fränzi Zuber, Präsidentin Verein Quart Hirzbrunnen

Manuskripte sind wie Sandwiches, auf die richtige Streichungen kommt es an.

Hans Bertram

Was in der Zeitung steht, ist nicht halb so wichtig wie das, was nicht drin steht.

Kurt Tucholsky

Der Journalist hat Laie zu sein, die Fragen des Laien zu stellen und stellvertre-tend für den Laien zu schreiben. Peter Bichsel

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G

Untersuchungsräume und Umklei-dekabinen inklusive Wartezone sind bereits eingerichtet und sorgen für eine freundliche Atmosphäre. Das neu angeschaffte Mammographie-gerät steht einsatzbereit im Raum: Im Claraspital wurden alle Vorkehrun-gen getroffen, damit das vom Kanton Basel-Stadt initiierte Mammogra-phiescreeningprogramm im Som-mer 2014 plangemäss starten kann. Rund ein halbes Dutzend Röntgen-institute aus der Region Basel unter der Federführung der Krebsliga Basel sind mit von der Partie. Das Scree-ning soll allen Frauen zwischen 50 und 69 Jahren mit Wohnsitz im Kan-ton Basel-Stadt angeboten werden.

Dr. med. Caroline Oursin legt im Gespräch grossen Wert darauf, dass sich die untersuchten Frauen im Claraspital möglichst wohlfühlen. Eine Berührung mit dem Klinikalltag will man vermeiden, deshalb gibt es einen gesonderten Warteraum. Die Präsenzzeit vor Ort soll zudem kurz sein, eine Untersuchung dauert im

Normalfall ca.15 Minuten. Das erfor-dert einen gut organisierten Ablauf.

All die getroffenen Massnahmen haben einen einleuchtenden Grund: Die Leitende Ärztin weiss aus lang-jähriger Erfahrung, dass bei einer Mammographie-Untersuchung im-mer eine gewisse Anspannung da ist. Fast ein Drittel aller Krebsneuerkran-kungen bei Frauen geht schliesslich auf ein Mammakarzinom zurück. Jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs, und die Sterberate ist nach wie vor hoch.

Das flächendeckende Screening wird von Caroline Oursin deshalb ausdrücklich begrüsst. «Bis sich ein Karzinom abtasten lässt, ist der Tu-mor meistens grösser als zwei Zenti-meter und hat häufig bereits Metas-tasen gebildet», sagt sie. Dank einer Mammographie liessen sich Tumore viel früher erkennen, konkret bereits ab einer Grösse von fünf Millimetern. Die Heilungschancen lägen dadurch in vielen Fällen markant höher.

Die Screeningmammographi-

en am Claraspital werde allerdings nicht von ihr selber durchgeführt, sondern von den beiden erfahrenen Rönt genassistentinnen Ruth Grüring und Sabine Wassmer. Die Ärztin, wel-che schon seit über einem Jahrzehnt im Claraspital tätig ist, arbeitet mehr im Hintergrund und analysiert die Röntgenbilder. «Alle Röntgenbilder werden von zwei Ärzten verschie-dener Röntgeninstitute unabhängig voneinander beurteilt», ergänzt sie. Bei einer kontroversen Einschätzung der Bilder sei eine Beurteilung durch eine dritte Fachkraft vorgeschrieben. Nicht nur in diesem Punkt unterliege das gesamte Screening-Programm einer strengen Qualitätskontrolle. Auch in Bezug auf die apparative Ausstattung, den genauen Ablauf, die Dokumentation sowie der Aus- und Weiterbildung des beteiligten Personals würden sehr hohe Mass-stäbe angelegt.

Die Mammographie eigne sich gut für Reihenuntersuchungen. «Die Untersuchung ist weder invasiv noch zeitaufwändig.» Ein weiterer positi-ver Punkt: Die Strahlenbelastung der Geräte sei dank der fortschreitenden

Angebot für Mammographiescreening

Mehr Patienten im ClaraspitalDas Claraspital hat im vergangenen Jahr 10 706 stationäre Patientinnen und Patienten behandelt. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Zuwachs von gut fünf Prozent. Das Wachstum geht primär auf das strate-gisch wichtige Bauchzentrum und Tumorzentrum zurück, wie an der Me-dienkonferenz berichtet wurde. Gar um 7.9 Prozent auf 30 072 Patienten nahm der ambulante Bereich zu. Finanziell schliesst die Rechnung mit einem Gewinn von 4,15 Mio. Franken ab, bei einem Gesamtaufwand von 172,3 Mio. Franken. Q

Technik sukzessive zurückgegangen und im Vergleich zum Nutzen klar zu vernachlässigen.

Wie steht die Ärztin aber zu den kritischen Stimmen von Mammogra-phiescreeninguntersuchungen, wie kürzlich vom Swiss Medical Board publiziert? Die Meinungen unter Fachleuten gehen diesbezüglich in der Beurteilung auseinander, Sta-tistiken liessen sich unterschiedlich interpretieren. Wenig Sinn machten ihrer Meinung nach flächendecken-de Untersuchungen aber einzig bei jüngeren Frauen, weil ein Tumor durch eine Mammographie wegen des dichten Gewebes oft nicht ent-deckt werden könne. Unbestreitbar sei aber, dass ein systematisches Screening per Saldo bessere Resulta-te liefere als keines. Und man dürfe nicht vergessen: «Das angebotene Screening ist völlig freiwillig». Unge-achtet dessen hoffe man aber natür-lich, dass möglichst viele Frauen von diesem Angebot Gebrauch machen werden, betonte Caroline Oursin. Q Markus Sutter

Clara­MatinéeSonntag, 22. Juni 2014

11–12 Uhr in der Cafeteria «Le Pavillon» des Claraspitals

Dr. Jeanne FürstModeratorin von

«Gesundheit heute» im Gespräch mit Roger Thiriet

Im Anschluss an die Veranstaltung offerieren wir

Ihnen zum Diskutieren, Plaudern und gemütlichen Zusammensein

einen Apéro.

Der Eintritt ist frei. Sie sind herzlich eingeladen.

Freitag 18.00 – 2.00 Uhr, Samstag 11.00 – 2.00 Uhr, Sonntag 10.00 – 18.00 Uhr

Im Park des Claraspitals. Tram Nr. 6 bis Haltestelle «Hirzbrunnen/ Clara spital» oder mit dem Bus Nr. 34 bis Haltestelle «Käferholzstrasse»

Freitag, 5., bis Sonntag, 7. September 2014

Freitag, 5., bis Sonntag, 7. September

Freitag 18.00 – 2.00 Uhr Samstag 11.00 – 2.00 Uhr

Sonntag 10.00 – 18.00 Uhr

Im Park des Claraspitals. Tram Nr. 6 bis Haltestelle

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4 Personen = 403 Jahre im ElisabethenheimSie alle sind über hundert Jahre alt und sie alle wohnen im Elisabe-thenheim: Frieda Dinser (102), Anna Gähwiler (101), Elsa Studer (100) und Trudi Eggenschwiler. Sie feierte am 6. Mai ihren Hundertsten. Quart hat das zum Anlass genommen, ihr nicht nur zu gratulieren, sondern auch mit ihr zu plaudern. Beifügen wollen wir: Auch die andern erwähnten Perso-nen und viele andere betagte Heim- und Quartierbewohner hätten viel zu erzählen.

Die meisten Menschen werden ja nicht so alt. Und viele andere wer-den schon deutlich jünger krank, können nicht mehr gut sehen und hören, brauchen den Rollator oder den Rollstuhl und sind auf viel Pfle-ge angewiesen. Auch Frau Eggen-schwiler hat zwar einige Probleme, doch an ihrer guten Laune ändert das nichts. Am 25. Juli 1962 zügelte sie in das Haus an der Kleinriehenstrasse 31. Dort wohnte sie 51 Jahre lang, doch dann kam ein Unfall. Darum ist sie seit dem letzten Jahr im Elisa-bethenheim, hält dazu aber trocken fest:«Ich möchte ganz gerne noch ein paar Jährchen anhängen». Wenn man sie, wie wir vom Quart, lebhaft und vergnügt angetroffen hat, glaubt man ihr die «paar Jährchen» ohne weiteres. «So schön hatte ich es noch nie. Alle sorgen für mich».

25 erste Jahre in Wehr bei SchopfheimFrau Eggenschwiler war immer eine Schweizerin, aber sie wuchs in Deutschland auf, im nahen Wehr. Dort fand ihr Vater Arbeit. Sie waren sechs Geschwister. «Wir wechsel-ten immer schön ab: ich als Älteste, dann ein Bub, ein Mädchen, ein Bub, ein Mädchen, ein Bub.» In jener Zeit musste man für eine Lehrstelle noch zahlen und «..weil die Mädchen ja sowieso heirateten, gingen nur die Buben in eine Lehre». Lehrgeld für alle sechs Kinder hätte die Familie

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Trudi Eggenschwiler wird 100 – wie immer mehr Menschen

sowieso nicht gehabt. Vaters Lohn reichte nicht weit, «und darum wa-ren wir teilweise Selbstversorger. Wir hatten 4 Kühe, Hasen, Hühner und einen Pflanzplätz. Wenn wir nach der Schule nach Hause kamen, ging dort die Arbeit weiter, aber für uns war das ganz selbstverständlich.» Auch die Freizeit war klar geregelt. «Geld hatten wir keines, also gingen wir am Sonntag in die Kirche, mach-ten einen Spaziergang, strickten und sangen miteinander Lieder».

Dann kam der KriegNach 8 Jahren Schule arbeitete Frau Eggenschwiler in einer Buntwebe-rei, doch mit 25 wollte sie die schö-ne weite Welt kennenlernen – oder wenigstens die Schweiz. Geplant war eine begrenzte Zeit, aber nach zwei Wochen brach der Krieg aus und die Grenze wurde hermetisch abgerie-gelt. Da war sie nun, die junge Trudi Eggenschwiler, und als Schweizerin liessen sie die Deutschen nicht mehr zurück. Nach langem hin und her durfte sie wenigstens die nötigsten Dinge holen. «Ich servierte nun im Restaurant Habsburg in Brugg. Ich kam an, bekam mein Zimmer zuge-wiesen, musste die Schürze anziehen und sofort an die Arbeit gehen. Zum Kofferauspacken hatte ich keine Zeit».

1950 heiratete Frau Eggen-schwiler. Das Glück dauerte nicht lange. 1958 ereignete sich im Rhein-hafen ein schweres Unglück. Ihr Mann atmete giftige Dämpfe ein und starb daran. Kinder waren nicht da, also arbeitete Frau Eggenschwiler wieder, «z.B. in der Telefonzentrale der Hauptpost. Ich weiss noch genau, dass ich hohe Leitern hinaufsteigen musste, um alle Reinigungsarbeiten durchführen zu können»

Das eigene HausEine Erbschaft und Erspartes ermög-lichten es Frau Eggenschwiler, 1962 das Haus des Schwiegervaters an der Kleinriehenstrasse 31 zu überneh-men. «Das Claraspital suchte immer Zimmer für sein Personal. Ich hatte ja genug Platz und konnte darum einen Teil des Hauses vermieten. Zuerst ging das ganz gut, doch dann versuchten zwei Mieterinnen, mich an die Kandare zu nehmen – ohne mich». Frau Eggenschwiler stellte die Damen auf die Strasse. «Von da an wohnte ich allein und fand das wunderbar, nicht zuletzt wegen der einmaligen Nachbarschaft, die mir mit Rat und Tat beistand.» Nicht nur mit den früheren Nachbarn, sondern auch mit den Ingenbohler Schwes-tern fühlt sich Frau Eggenschwiler

bis heute eng verbunden.Danke für das Gespräch und

noch viele Jahre so, liebe Frau Eggen-schwiler! Q

Fränzi Zuber, Peter Meier

Herr Eggenschwiler auf EinbrecherjagdEs war am Karfreitag 1946, kurz nach dem Kriege. Ein stiller Mor-gen, so recht zum Ausschlafen. Plötzlich, so etwa um 7 Uhr, klirr-te an der Hirzbrunnenallee mit grossem Lärm eine Scheibe. Alles sprang aus den Häusern, teilweise im Pyjama, teilweise im Morgen-rock. Einige riefen um Hilfe. Ein junger Mann hatte versucht, an der Hirzbrunnenallee 24 durch das Fenster einzudringen. Doch da kam mit schwerem Schritt eben Herr Eggenschwiler – der Schwiegervater unserer Jubilarin – von der Nachtarbeit zurück, ein grosser Mann. Ohne eine Sekunde zu zögern stürzte er sich auf den Einbrecher und hielt ihn am Kra-gen fest. Inzwischen war auch die Polizei, damals noch im Posten Bad. Bahnhof, alarmiert worden. Zwei würdige Vertreter der He-mandad radelten im Schnellzugs-tempo auf dem Velo herbei, ja sie fuhren, um Zeit zu gewinnen, sogar übers Trottoir, was mich als damals Dreizehnjährigen sehr beeindruckte, denn das war doch eigentlich verboten. Herr Eggen-schwiler übergab den Polizisten den Missetäter und das aufgelau-fene Volk schlüpfe wieder in die Betten, nicht ohne Herrn Eggen-schwiler gross zu loben. – Später zeigte es sich, dass der ‚Einbre-cher’ ein vom Krieg geschädig-ter, geistig verwirrter Mann war. Er war via Gleise über die grüne Grenze gekommen und begiff kaum, was er eigentlich wollte. Q

Peter Meier

ZVG

Unsere Jubilarin Trudi Eggenschwiler begleitet von (l.) Veronica Kestenholz, ihrer Nichte, die sich stark um Frau E. kümmert und auch Quart beim Ge-spräch mitgeholfen hat, und (r.) Quart-Präsidentin Fränzi Zuber.

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konstruiert. schreinert. restauriert. lächelt.

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Um 1850 erschien in Leipzig zum ers-ten Mal im deutschsprachigen Raum eine Illustrierte. Sie hatte natürlich noch keine schwarzweissen oder gar farbigen Abbildungen zu bieten, wie heute, sondern man behalf sich mit raffinierten Holzschnitten, die oft eine halbe oder sogar ganze Zei-tungsseite füllten. Statt Fotografen lieferten Spezialisten, im Laufe der Jahre vielleicht fünfzig oder mehr, das Bildmaterial: wichtige Persön-lichkeiten, bedeutende Gebäude, Reportagen besonderer Ereignisse.

Und dazu zählte um 1857 der Neuenburger Handel und damit der Aufmarsch der Schweizer Armee, ihr Zusammenzug in Basel und der Bau von Befestigungen gegen die Preus-sen im Kleinbasel. Also auch im Hirzbrunnen – Stichwort Hirzbrun-nenschanze (siehe Quart Nr. 4, 2011)

Die «Illustrirte» (sie schrieb sich wirklich so) hatte in ihren besten Zeiten eine Auflage von 100 000 und erschien von 1843 bis 1944. Sie schuf im Laufe der Jahre ein unersetzliches Bildarchiv mit über 300 000 Bildern. Sie war auch Plattform für Autoren wie Friedrich Hebel, Theodor Storm

oder Karl May. Man darf nicht verges-sen: die Zeitung erschien in Leipzig und der Neuenburger Handel stand keineswegs im Mittelpunkt des Welt-interesses. Da ist es eigentlich er-staunlich, wie viel Platz in Bild und Text dem kleinen «wackeren Natur-völklein» geopfert wurde.

«DIE THORE DER SCHWEIZ VERTEIDIGEN»Textausschnitt zu den Bildern – Wie man sich 1857 die Schweiz vorstellte

«Ein Bruchteil (der mobilisierten Sol-daten, M.) verwünschte wohl diesen ganzen unseligen Streit, der sie gera-de zu einer Zeit unter die Waffen rief, wo es so schön, heimlich am häusli-chen Herd gewesen wäre. Wie schau-rig war der Gedanke, da draussen in der Ferne unter Schnee und Sturm am Wachfeuer zu liegen oder auf Posten in der Nacht Wache zu stehen. Freilich mag es unter der begeister-ten Jugend manchen Heisssporn ge-geben haben, der sich bereits an der Spitze einer kühnen todesmutigen Schar sah, mit der er die feindlichen Schanzen erstürmte, um auf ihnen

die Schweizer Fahne aufzupflanzen.Die Kanonen rasselten durch die

Strassen der Städte… die Lieder zur Ehre der Schweiz und ihrer Helden-söhne tönten kräftig in das Trompe-tengeschmetter, in den Trommelwir-bel, in das Klirren der Säbel und das Stampfen der Flintenkolben; selbst das greise Haupt des Generals Du-four… sah man unter den munteren Scharen, welche längs des Rheins sich aufgestellt hatten, um die Thore der Schweiz zu verteidigen…»

Es kam nicht zum Krieg, die Trup-pen wurden entlassen (vergl. Quart Nr. 5, 2004). Hier noch die letzten Sätze aus der Illustrierten Zeitung vom 7. März 1857:

«Überall wurden die Zurückge-kehrten herzlich und warm bewill-kommnet… Als sie entlassen ihren Lieben in die Arme eilen konnten, da war alles verbrüdert, alle wie Kinder einer grossen Haushaltung, das ech-te Abbild eines treuen, wackeren Na-turvölkleins.» Q Paul Meier-Kern

Die «Illustrierte Zeitung» im Quart

Zum letzten Mal: Der GalgenInterne Konfusionen und möglicherweise der Druckfehlerteufel haben dazu geführt, dass einige Leser gedacht haben, dass der Galgen nur in der Einbil-dung des Historikers existiert. Dass dem nicht so ist, beweisen die abgebilde-ten Kartenausschnitte (Quelle: Staatsarchiv Basel-Stadt). Ich hoffe, die inter-essierten Leser nehmen es mit Galgenhumor! Q PMK

Ankunft und Einquartierung eidgenössischer Truppen in Basel.

Rückkehr des eidgenössischen Kriegers.

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PRIMARSCHULE HIRZBRUNNEN

Mittwoch, 25. Juni 2014, 19.30-21.30 h *)De Vigan, Delphine: Das Lächeln meiner Mutter

Donnerstag, 26. Juni 2014, 10-10.30 hVärsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Elternmit Kathrina Germann

Freitag, 27. Juni 2014, 10-11 hGschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitpersonmit Pia Lanz Kaiser, Leseanimatorin SIKJM

Mittwoch, 27. August 2014, 19.30-21.30 h *)Winterson, Jeanette: Warum glücklich statt einfach nur normal

Donnerstag, 28. August 2014, 10-10.30 hVärsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Elternmit Kathrina Germann

Freitag, 29. August 2014, 10-11 hGschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitpersonmit Pia Lanz Kaiser, Leseanimatorin SIKJM

* zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael

Kinder-Literatur-Bus

Schirm-Scharm: Spielerische, fantasievolle, fröhliche Begegnung mit der Welt der Bücher unter dem Sonnenschirm!Bei trockener Witterung im Garten des QTP Hirzbrunnen:vom 10. Juni bis 1. Juli und 19. August bis 23. September 2014jeweils am Dienstag, 15-17 Uhr, mit Anna M. KaiserBei Badewetter im Schwimmbad Eglisee:vom 14. Juli bis 15. August 2014Montag-Freitag, 14.30-17.30 Uhr

Bücherbande: Abenteuer und Spiel rund um Bücher und Geschichten für Kinder zwischen 8 und 11 JahrenMontags, 15-17 Uhr, Leitung Anna M. KaiserDie Kinder treffen sich einmal wöchentlich in der Bibliothek und erle-ben zwei spannende Stunden. Die Mitgliederzahl ist beschränkt und eine Anmeldung kann direkt in der Bibliothek Hirzbrunnen erfolgen oder an [email protected]

Neubeginn am 1. September 2014

Veranstaltungen in der Bibliothek(wo nichts anderes vermerkt) Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152, www.stadtbibliothekbasel.ch

Eine Klasse aus der Hirzbrunnenschule (die 5c) wurde auf die Bühne im Vor-stadttheater eingeladen. Sie wird am 17. juni 19:00 Uhr ein Theater namens Drachenprinzessin (mit einem echten lebendigen Drachen!) aufführen. Ande-re Schulklassen führen weitere Theatervorführungen auf, vom 10.6 – bis 20.6 täglich um 19:00. Der Eintritt ist kostenlos. Weitere Informationen und Reser-vationen finden sie unter: [email protected] oder 061 272 23 43Meinungen zum Theater Drachenprinzessin.Meinung Erwachsener: «Das Theater ist sehr kurzweilig, lustig und übersicht-lich. Es ist für gross und klein geeignet.»Meinung Kind (6 Jahre alt): «Das Theater ist lustig und nicht langweilig.» Q

Geschrieben von Maxime und Ulinka (11Jahre alt)

Teilnahme am SchultheaterfestivalBeim Schultheaterfestival am Vorstadttheater präsentieren Schulklassen vom 10. bis 20 Juni, täglich um 19 Uhr, wechselnde Produktionen von Kindergarten bis OS. Die Klasse 5c der Primarschule Hirzbrunnen führt die «Drachenprin-zessin» auf. Die mutige Prinzessin geht eigene Wege und befreit dabei nicht nur sich selbst. Mehr sei hier nicht verraten, nur so viel, dass es einen echten lebendigen Drachen zu erleben gibt. Lustig für Jung und Alt. Aufführungsda-tum: Dienstag 17. Juni, 19 Uhr. Eintritt ist gratis, Kollekte.Reservationen unter [email protected] oder 061 272 23 43 Q

Fast fertig umgebautDas Primarschulhaus Hirzbrunnen ist fast fertig umgebaut. Ab dem neuen Schuljahr 2014/15 wird im renovierten Haus wieder Schule gehalten. Die Lehrpersonen werden bereits in der ersten Juli-Woche einziehen. Mit Platz für Tagesstruktur, einem Kindergarten und 14 Primarklassen wird das helle und kinderfreundlich eingerichtete Schulhaus am 18. August 2014 für die Schüler geöffnet. Am 26. September findet dann das grosse Einweihungsfest statt. Ins provisorische Schulhaus werden die Mittelstufe-Schüler einziehen.(Quart wird in der nächsten Ausgabe wieder berichten). Q Fränzi Zuber

Ab auf die Bühne

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TIERPARK LANGE ERLEN

Sie haben sicher schon die schönen, schwarzen Trauer- oder Schwarz-schwäne auf dem Ententeich des Tierparks Lange Erlen beobach-tet. Seit Anfang Mai schwimmt auf dem Teich bei den Zwerggeissen ein stolzes Elternpaar mit zwei grauen, flaumigen Jungtieren. Diese beiden wurden im Winterquartier der Teich-bewohner ausgebrütet und wuchsen sechs Wochen dort auf, bis sie gross

Zwei junge Schwarzschwäne

genug waren, um auf dem Wasser und an Land nicht mehr von Krähen oder anderen Räubern gefressen zu werden. Das eine Junge vom letzten Frühjahr wurde von einer Krähe von den Eltern entfernt und dann getö-tet.

Das zweite Schwarzschwan-paar brütet auf der Insel im oberen Weiher beim Hide. Die Tierpfleger wissen aber noch nicht, ob und wie viele Jungtiere sich in diesem Nest befinden.

HerkunftDer Schwarzschwan kommt ur-sprünglich aus Australien, wo er auch das Wappentier des Westens ist. 1790 wurden diese schwarzen Schwäne auch in Europa eingeführt. Zuerst in England und bald darauf in Frankreich wurden sie von rei-chen Grundbesitzern gehalten. Der Schwarzschwan ist etwas kleiner als sein Vettern der Höckerschwan und hat mit der Rekordzahl von 31 Hals-wirbeln sechs dieser Wirbel mehr als dieser. Sein Gefieder ist haupt-sächlich braunschwarz und leicht gelockt, ausser den kräftigen Hand- und Armschwingenfedern, welche blendend weiss sind. Der Schnabel leuchtet rot und auch die Augen stechen mit ihrer roten Farbe aus dem dunklen Gefieder hervor. Sei-ne dunkelgrauen, stämmigen Füsse

befinden sich mit den kurzen Beinen hinter dem Körperschwerpunkt, da-rum ist der stolze Schwan auf festem Boden eher schwerfällig und unbe-holfen. Sein eher plumpes hin und her schwenkendes Watscheln macht ihn nicht zum langen Landläufer.

Was macht denn dieser Australier im Tierpark?Nach der Anlage eines Tierparks im Jahre 1870 und der Gründung des Erlenvereins am 14. November 1871 erhielt der junge Verein als erste Tierspende zwei schwarze Schwäne. Karl Egon von Fürstenberg «geruh-te hoheitsvoll zwei wunderschöne schwarze Schwäne in den Kleinbas-ler Wald zu schicken.» Der Stadtrat bedankte sich umgehend beim Fürs-ten: «Das seltene Geschenk ist wohl-behalten hier angelangt und ziert seitdem den Teich eines berühmten Tiergartens, den Freunde der Natur in einer unserer Stadtwaldungen mit unserer Zustimmung angelegt ha-ben und unterhalten. Die neuen und willkommenen Gäste erfreuen sich zahlreicher Besucher und grosser Bewunderung.» (aus: Perle im Klein-basel, Peter Gurdan und Jürg Völlm).

Darum dürfen diese beiden Schwarzschwan-Paare in den Lan-

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gen Erlen bleiben, obwohl sie keine einheimischen Wasservögel sind. Q Fränzi Zuber

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ROBI ALLMEND

Rückblick…Das diesjährige BMX-Rennen fand wiederum bei besten Bedingungen statt. Nach einigen Probeläufen wur-de mit grosser Erwartung gestartet. Wer findet die ideale Linie? Und: Volles Risiko oder taktisches Kalkül? Schon nach dem ersten Lauf wurde klar, dass noch nichts entschieden ist und somit war für den zweiten Lauf grosse Spannung angesagt. Schluss-endlich entschieden wenige Meter. Bei den «Grossen» siegte Alex vor Samuel. Bei den Jüngeren war Noah der Schnellste, gefolgt von Yanick und Sam. In der «Binggis» Kategorie gewann überlegen Emie mit neuem Streckenrekord. Allesamt durften sie einen Pokal entgegennehmen. Herzliche Gratulation! Und natürlich auch ein Dankeschön an alle ande-ren Teilnehmenden!

Do lauft öppis!Olà Brasil!Ja, auch der Robi Allmend fiebert der WM in Brasilien entgegen! Wir spie-len auf dem Robi verschiedene Fuss-ballturniere, mal mit einem Fussball, mal mit einer Büchse oder…

Keine WM ohne «Panini Bildli». Fehlt dir noch Messi oder gar Ronal-do? Tausche und finde an unserer Tauschbörse vom 7. Juni (auch Er-wachsene!) deine fehlenden Spieler!Und: In der letzten Sommerferien-Woche findet auf dem Robi, im Rah-men der Tagesferien, ein Fussballla-ger statt. Nähere Infos direkt auf dem Robi erhältlich!

Allmend-FestAuch dieses Jahr ist der Robi All-mend am Allmendfest dabei (13.-15. Juni). Wir sind am Samstag und am Sonntag mit einem Schminkstand präsent. Ob Katzen oder Löwenge-sicht: Unser versiertes Schminkteam bringt auch dein Gesicht in festliche Stimmung!

Familiensonntag Der nächste Familiensonntag findet am 29. Juni von 14 bis 18 Uhr statt. Gross und Klein sind herzlich einge-laden, den Tag spielerisch bei uns zu verbringen. Die Kinder können sich auf der «Gumpimatte» oder auf dem Trampolin austoben. Bei schönem Wetter steht unsere Feuerstelle fürs «Bräteln» zur Verfügung (Grilladen bitte mitbringen). Unsere «Kaffee-

bar» (Sirupbar für die Kinder) bietet zudem die Gelegenheit, gemütlich zusammen zu plaudern und den Tag zu geniessen. Der erste Famili-ensonntag nach den Sommerferien findet am 24. August statt.

Robi-Fest Unser traditionelles Robi-Fest findet dieses Jahr am Samstag, 21. Juni statt. Nebst verschiedenen Spielattraktio-nen und der attraktiven Tombola wird die Robi Küche wieder alle klei-nen & grossen Gäste mit Allerlei ver-wöhnen. Auch das Eselreiten mit Noah & Isidor steht wieder auf dem Programm! Die schon legendäre Robi Disko mit der Sirupbar wird wiederum für viel Spass & Bewegung sorgen. Am Abend gibt’s als Zugabe eine tolle Feuershow! Apropos Robi Fest: Möchtest du gerne am Robi-Fest vor Publikum etwas vorführen? Eine Tanzeinlage, eine Jonglage; eine Einradshow, Zaubertricks vorführen oder…? Unsere kleine Festbühne steht Dir für deine Künste zur Verfü-gung! Melde dich doch bitte bis am 7. Juni direkt bei uns auf dem Robi! Tür-öffnung am Fest ist um 14 Uhr; wir haben bis ca. 22 Uhr geöffnet!

SommerferienWährend den Schulferien finden auf dem Robi Allmend wieder die be-liebten Tagesferien statt. Wegen der grossen Nachfrage lohnt es sich, die Kinder frühzeitig anzumelden. Nä-here Infos bei Guy Dannmeyer oder Nicole Ecker, 061 366 30 65. Anmel-deformulare sind auch direkt auf dem Robi Allmend erhältlich. Wegen den Tagesferien bleibt der Robi in den Sommerferien geschlossen.

Sommerfeste feiernDie warmen Temperaturen laden

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Unterstützen Sie den Tierpark Lange ErlenHelfen Sie mit, den Tierpark Lange Erlen im Kleinbasel für die Bevölkerung gratis offen zu halten und ihn zu erweitern. Werden Sie jetzt Mitglied im Erlen-Verein Basel. Besten Dank.

Ja, ich will den Tierpark Lange Erlen unterstützen. Ich wähle folgende Mitgliedschaft:

O Einzel (mind. Fr. 30.– p. J.) O Doppel/Ehepaar (mind. Fr. 60.– p. J.)

O Familie (mind. Fr. 70.– p. J.) O Lebenszeit (einmalig mind. Fr. 600.–)

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Senden an: Erlen-Verein Basel, Erlenparkweg 110, 4058 Basel, o. Mail an: [email protected] und Luchs fühlen sich wohl im Tierpark. Dank Spenden und Geschenken ist dies möglich. Wir sind für jeden Beitrag dankbar: Postkonto 40-5193-6.

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wieder ein, tolle Frühlings- und Sommerfeste zu feiern. Der Robi Allmend mit seiner umfassenden In-frastruktur eignet sich hervorragend für verschiedene Feste. Nebst der gut eingerichteten Küche, lädt das gros-se Aussengelände zum Herumtoben ein oder zum Grillieren an der gros-sen Feuerstelle! Nähere Infos direkt auf dem Robi.

AusblickNoch vor den Sommerferien hier schon ein kleiner Ausblick auf unse-re Aktivitäten nach der grossen Som-merpause: Wir starten wieder mit dem Seifenkistenbau für das spekta-kuläre «Inferno Seifenkistenrennen» vom 14. September im Margarethen-park. Ideen sind gefragt, wie denn die «Allmend Kiste» aussehen soll! Komm vorbei und hilf mit, unsere coole Kiste zu «tunen». Und vielleicht bist du es, der/die am Rennen für den Robi Allmend an den Start geht! Q

Patrick, Sara & Lorenz freuen sich auf deinen Besuch!

DOJO EGLISEE

BASEL

Der Sporttreffpunkt im Quartier für Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche,

Erwachsene und Senioren.

JUDO, BRAZILIAN JIU-JITSU, SAUNA, MASSAGEN,

SELBSTVERTEIDIGUNG

Weitere Infos und Kursanmeldungen

www.budokan-basel.ch Lukas Legrandstr. 22

4058 Basel Tel. 079 322 27 41

Page 12: Quart 3 2014

12

ELTERNCENTRUM HIRZBRUNNEN

Spielabende im ELCHUNO, die Siedler, BrandiDog, Leiter-lispiel…. einmal im Monat heisst es ab sofort im ELCH: «Ran an die Kar-ten und Würfel» für Erwachsene und Teenager. Den Auftakt machen wir am Donnerstag, 5. Juni, gefolgt vom 3. Juli. Wenn immer möglich, soll am ersten Donnerstag eines Monats gespielt werden (in den Schulferien pausieren wir). Wir beginnen jeweils um 20 Uhr – es ist keine Anmeldung erforderlich. Bringt bitte eigene Spiele mit und vielleicht auch die spielbegeisterte Nachbarin. Es wäre schön, wenn sich bald eine lose Gruppe von Spielbegeis-terten ein paar Mal pro Jahr im ELCH treffen würde.

ELCH-Fest 2014Am Samstag, 21. Juni findet auf dem Hof des Allmendhauses das ELCH-Fest statt. Wir starten dieses Jahr um 16 Uhr mit Livemusik für Gross und Klein. Auch dieses Jahr beehren uns «The Brothers» mit bekannten Liedern zum Zuhören, Mitsingen, Mitmusizie-ren und Tanzen. Kinder können sich schminken lassen, schicken Seifenbla-sen in den Himmel und bemalen den Boden mit Strassenkreide. Bei war-mem Wetter wird auch ein Plantsch-becken aufgestellt. Damit wir kuli-narisch auf unsere Kosten kommen, darf jede/r Besucher/in das selbst mitgebrachte Fleisch auf den Grill le-gen und sich am gemeinsam zusam-mengestellten Buffet bedienen (Salat, Kuchen oder ähnliches mitbringen bitte!). Getränke können vom ELCH bezogen werden. Merkt euch das Da-tum und bringt Freunde und Bekannte mit. Es sind alle willkommen!

Birsig FührungWo heute die Marktgasse verläuft, floss einst der Birsig. Schon im Mittelalter wurde mit der Überdeckung dieses Bachs begonnen. Vor rund 60 Jahren wurde der letzte Abschnitt «über-

wölbt». Im Rahmen einer Führung, die an der Heuwaage beginnt und bei der Mündung in den Rhein endet, erkun-den wir den Verlauf des Birsigs und er-fahren dabei jede Menge Wissenswer-tes über unsere Stadt. Diese Führung ist geeignet für alle Interessierten ab ca. 8 Jahren. Wichtig sind gute, rutsch-feste Schuhe und ein konzentriertes, ruhiges Begehen des Tunnels. Der An-lass findet am Samstag, 28. Juni statt. Treffpunkt ist um 11 Uhr beim Zolli Haupteingang. Die Kosten betragen 10.-/15.- Franken für Erwachsene und 7.-/10.- Franken für Kinder (Mitglie-der/Nichtmitglieder). Die Platzzahl ist beschränkt, bitte anmelden bis spä-testens am 18. Juni im ELCH (061 601 20 21) oder bei T. Glauser ([email protected]). Es ist wichtig, bei der An-meldung die Telefonnummer anzuge-ben, da die Führung bei Hochwasser abgesagt werden muss.

Französischkenntnisse auffrischen im ELCHAb September bieten wir im ELCH allen Interessierten die Gelegenheit, in einer kleinen Gruppe von 3 bis 8 Personen ihre Französischkenntnisse aufzufrischen. Am Montagabend um 19.30 Uhr und am Donnerstagmorgen um 9.30 Uhr finden zwei unabhängig voneinander laufende Sprachkurse statt (ca. 60 bis 90 Minuten). Es gilt: Die Nachfrage bestimmt das Angebot, d.h. unsere Kursleiterin, Hélène Doppler, passt sich den Bedürfnissen der Ler-nenden an. Denkbar sind sowohl An-fängerkurse als auch Konversations-kurse, um sich auf die nächsten Ferien in Frankreich vorzubereiten. Der erste Kurszyklus startet am 8. September und dauert bis Mitte Dezember. Die Kosten betragen 10.-/60 Min. für Mit-glieder und 12.-/60 Min. für Nichtmit-glieder. Für mehr Infos meldet euch im ELCH oder direkt bei Frau Doppler (061 601 55 55). Q

ZVGDie JuBla St. Michael geht wie je-

des Jahr in den ersten beiden Som-merferienwochen (5. – 19. Juli 2014) ins SoLa. Die zwei Wochen Lager verbringen wir in einem Haus in St. Stephan im Simmental. Doch in die-sem Jahr gehen wir nicht alleine. Et-liche Scharen aus der Region werden ebenfalls ihr Sommerlager im Sim-mental durchführen. Wir reisen am Samstag 5. Juli gemeinsam mit allen Scharen vom Barfüsserplatz aus ins Berner Oberland. Alle Scharen ver-suchen, gemeinsam im Tal einer fie-sen Verschwörung das Handwerk zu legen. Das diesjährige Lager unserer Schar steht unter dem Motto der Su-perhelden. Dies bedeutet, sämtliche Lageraktivitäten sind diesem Motto unterstellt. Die Aktivitäten bestehen aus Geländespielen im Wald, Sport-wettbewerben, Spielen in und um das Haus. Mitkommen kann jedes Kind zwischen 7 und 16 Jahren, auch solche die nicht Mitglieder der JuBla sind. Das 16-köpfige Leitungsteam besteht aus jungen Erwachsenen mit langjähriger Lagererfahrung so-wie Jugend + Sport Ausbildung. Sie selbst haben alle als Kinder eine tolle Zeit in den Lagern verbracht. Fragt

eure Kinder, Enkel, Nachbarn ob sie Interesse haben, in unser Lager zu kommen. Bei weiteren Fragen oder für Anmeldungsformulare steht die Lagerleitung Luc Ramseier (079 785 09 85) sowie unsere Website www.jubla-stmichael.ch zur Verfügung. Wir freuen uns auf zahlreiche An-meldungen.

Gerne dürft ihr an einem Sams-tag in eine Gruppenstunde hinein-schnuppern, oder am Samstagnach-mittag 14. Juni beim Allmendfest vorbei kommen. Natürlich haben wir auch einen Stand beim Allmendfest. Ebenfalls wird das Leitungsteam am Freitag 13. Juni am Allmendfest ser-vieren. Bei Fragen wenden Sie sich an die Scharleitung: Matthias Keller (079 798 90 27). Q

Im Namen des Leitungsteams Fabian Benkler

JUBLA ST. MICHAEL

Wer kommt mit?

Schnupper­Stunden im Turndress Bäumlihofschulhaus Turnhalle 1

für Jugendliche von 4-6 Jahren, jeweils Dienstags von 17.45h –18.45h

für Jugendliche von 7-9 Jahren, jeweils Donnerstags von 17.30h –18.30h

für Jugendliche von 10-16 Jahren, jeweils Donnerstags von 18.30h –19.30h

Wir machen verschiedene Spiele, betätigen uns an den Turngeräten und

auch die Gymnastik kommt nicht zu kurz. Vorallem wollen wir viel Spass.

Kontaktperson: Monika Schweizer, Tel. 079 401 56 91 Q

Turnverein Kleinbasel Jugendriege

Page 13: Quart 3 2014

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Liebe Quart-Leserinnen und -Leser, dies ist mein letzter Beitrag in dieser Zeitung – mindestens in der Funkti-on als Leiterin vom Jugendhuus Eg-lisee, die ich seit fast exakt 18 Jahren inne habe. Dass in dieser Zeit meine Haare weniger braun geworden sind, ist eindeutiges Indiz für eine lange Epoche. In einem Quart-Interview vor ein paar Jahren meinte ich: «Ju-gendarbeit ist ein Metier, in dem man alt wird und jung bleibt.» Bevor ich jedoch völlig zum Inventar mutiere, begebe ich mich in eine neue Stelle, die veränderte Aufgabengebiete und ein anderes Altersspektrum für mich bereit hält, bei der aber weiterhin Menschen im Mittelpunkt stehen.

Natürlich habe ich viel an diesem Ort, in diesem Holzhaus erlebt, aber ich verschone Sie mit einer ausufern-den Romanversion und konzentriere mich gleich aufs Danken und Wün-schen.

Ein randvoller Dank geht an all die tollen Jugendlichen für die schö-nen, herausfordernden, bereichern-den Begegnungen, für alles, was wir einander geben konnten. Es ist mir eine Ehre, so viele junge Menschen auf einem Stück ihres Wegs begleitet zu haben. Ihr seid einzeln oder zu-

JUGENDHUUS EGLISEE

18 Jahr, graues Haar...

sammen einfach die Besten – hoch leben die Kings und Queens!

Danke sage ich den zahlreichen engagierten Personen, mit denen ich im Jugendhaus oder ausserhalb zusammengearbeitet habe, für die wertvollen, lehrreichen Begegnun-gen und die Wertschätzung.

Dank an die Quart-Redaktion für die treue Bereitschaft und den gros-sen Einsatz. Ihr gebührt ein grosses Kompliment für das professionell aufgemachte und interessant-infor-mative Blatt, das sich wohlwollend, kritisch und unabhängig engagiert und mit Niveau punktet. Dank auch an die Quart-Lesenden, die mit Auf-merksamkeit das Geschehen in ihrer Umgebung verfolgen. Es hat mich immer wieder beeindruckt, wie treu viele BewohnerInnen ihrem Hirz-brunnen sind und ich schätze es sehr, wie gut wir mit verschiedenen Institutionen vernetzt sind und wie stark das Jugendhuus Anerkennung für sein Engagement erfährt. Ein spezielles Merci gebührt dabei Götti Heinz.

Meinem geschätzten Kollegen Bastian Bugnon und meiner Nach-folgerin wünsche ich voller Zuver-sicht guten Schub, Vertrauen und Unterstützung von allen Seiten. Auf dass das Quartier weiterhin ein will-kommen heissendes und pulsieren-des Jugendhuus hat, das Mädchen und Jungen Entwicklungs- und Ent-faltungsmöglichkeiten und ein Stück Heimat bietet.

Apropos Heimat: Im Jugendhuus hängt eine Karte mit dem Satz ‹Aus-

ZVG

• 4.5- und 5.5-Zimmer-Stadthäuser• Grosszügiges Raumangebot mit Garten und Dachterrasse• Modernste Holzbauweise, Minergie-P-ECO, Photovoltaik, Holzfernwärme• Gebaut nach den Kriterien der 2000-Watt-Gesellschaft• Einkauf, Schulen, ÖV in nächster Nähe• Mobilitätsgutscheine im Kaufpreis inbegriffen

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Einfamilienhäuser in Basel-Stadt

länder raus!›. Etliche Jugendliche sind ganz irritiert und empört, bis sie sehen, dass der Schriftzug sich über unsere vom All aufgenommene Erd-kugel erstreckt.

Mit herzhaften Grüssen sowie

den besten Wünschen für ein gutes Gedeihen und wohlwollendes Zu-sammen von Jung und Alt. Q Barbara Lekowww.eglisee.ch

ZVG

Dass Lehrer und Kinder im Scho-renwegschulhaus aktiv sind, wissen die Quart-Leserinnen und -leser ja schon. (Nur nebenbei: Auch die an-dern Schulen in unserem Quartier verwirklichen viele Ideen und Pläne).

Quart berichtete schon über die Schoren-Projektwoche, während der die Kinder ihre Ideen zur Gestaltung des neuen Pausenhofs einbringen konnten. (Die meisten von uns ha-ben ja noch die Zeit erlebt, als der Schulhof aus einer tristen Teerfläche bestand). Das hat sich gründlich ge-ändert. Heutige Pausenhöfe regen zu aktivem und viel lustigerem Spielen an – und Spielen ist immer auch Ler-nen. Im April haben Nevena Torboski von der ‚drumrum-raumschule’ und der Landschaftsarchitekt Martin Gubler die Kinder über die ersten

konkreten – erfreulichen – Ergebnis-se orientiert. Die Kinder haben die Pläne gespannt verfolgt und fachge-recht kommentiert. Die Details stellt Quart Ihnen gerne vor, wenn auch alle Sicherheitsfragen geklärt sind.

Mitte Mai entführten die Scho-ren-Viertklässler in der Aula Dreilin-den ihre vielen Gäste in einen Zau-berwald. Seitdem wissen wir, dass Zwiebelsuppe nicht immer nützlich ist, dass man lange Nasen wegzau-bern kann und dass sogar der bö-seste Zauberer am Schluss ein ganz angenehmer Geselle ist. Am Ende minutenlanger Applaus und in der Kindervorstellung solange ‚Zugabe’-Rufe, bis die Viertklässler wirklich eine Zugabe hinzauberten. Bravo! Q

Peter Meier

Schorenschulhaus: Engagierte Lehrkräfte, aktive Kinder

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Die geplante Umnutzung des Are-als der Markus-Kirche und der Bau zweier neuer Wohnhäuser an der Ecke Kleinriehenstrasse/Hermann-Albrechtstrasse führten zu mehreren Einsprachen betroffener Anwohner. Stephan Maurer, federführender Kir-chenrat der evangelisch-reformier-ten Kirche (ERK) bei diesem Baupro-jekt, kann den negativen Reaktionen von Anwohnern immerhin auch eine positive Seite abgewinnen: «Die praktisch identischen Einsprachen galten mehrheitlich der Lage und der Grösse der künftigen Häuser. Ich bin erfreut, dass der Abbruch der Kir-che kaum ein Thema mehr ist, auch wenn der Abriss natürlich bedauert wird. Nach Jahren der Vorarbeiten freuen sich offenbar viele auf eine neue langfristige Perspektive an die-sem Standort oder über ein oekume-nisches Projekt zusammen mit der Katholischen Kirche».

Nun liege der Ball bei der Ver-waltung, die die einzelnen kritisier-

ten Punkte abkläre, zum Beispiel die Frage der Anzahl Stockwerke an der Kleinriehenstrasse (zwei oder drei-stöckig). Entschieden sei noch gar nichts. Es liege erst die Grundlage für ein Umzonungsgesuch vor. Ste-phan Maurer rechnet damit, dass die laufenden Abklärungen noch bis Ende Jahr dauern dürften und das Baugesuch frühestes im Jahr 2015 eingereicht werden kann.

Das heute vorliegende Projekt sei das Ergebnis einer mehrjährigen Planung der ERK und der Markusge-meinde sowie der Zusammenarbeit mit der Verwaltung, inklusive Hoch-bauplanung und Stadtbildkommis-sion. Die Planung beinhalte zum heutigen Zeitpunkt ganz bewusst auch die Option im Erd- oder Un-tergeschoss für die wichtige Quar-tiersarbeit der Markusgemeinde, falls ein gemeinsames oekumeni-sches Zentrum an der Allmendstras-se auf dem Areal St. Michaelskirche nicht zu Stande komme.

Man habe rund zehn verschiede-ne Varianten unter die Lupe genom-men. Auch der Erhalt der heutigen Gebäulichkeiten sei Bestandteil der Planung gewesen. Aber das sei finan-ziell nicht zu verantworten. Es gäbe zwar einzelne kommerzielle Inter-essenten für die Kirche, aber keinen geeigneten Nutzer, der gewillt oder in der Lage sei, die Mittel für eine Sanie-rung oder die hohen Betriebskosten an diesem Standort in mitten des Wohnquartiers aufzubringen. Und selbst wenn das der Fall wäre: «Einen Kostenblock weg zu haben, reicht leider nicht.» Mit anderen Worten:

Abendlob Am Sonntag, 29. Juni und 31. August findet jeweils um 17 Uhr in St. Mi-chael ein Vespergottesdienst statt. Musikalisch werden beide Got-tesdienste vom ehemaligen und neuen Familienchor mit neuem geistlichem Liedgut gestaltet.Wer gerne mitwirken möchte, ist ganz herzlich eingeladen, bereits um 16.15 Uhr zu einer gemeinsa-men Singprobe in die St. Micha-elskirche zu kommen.

Anschliessend besteht auf dem Hof Möglichkeit zum ge-meinsamen Grillieren. Das Essen bringen alle selber mit, Getränke werden im Allmendhaus bezogen. Herzliche Einladung an alle Inter-essierten. Q

KIRCHEZEEDEL

Sommerplausch Mitten in den Sommerferien laden wir am Freitag, 25. Juli ab 15 Uhr speziell für Daheimgebliebene zu einem Sommerplausch ein. Die Idee entstand daraus, dass in diesem Jahr infolge des Clara-Spittelfestes kein Markusfest stattfinden wird. Auf dem Kirchplatz St. Markus werden deshalb die Grillkohlen angeheizt, Würste und Plätzli hat es zu Selbstkosten im Angebot, es kann aber auch ein eigenes Stück Fleisch mitgebracht werden. Salate, Brot und Getränke werden auch bereitstehen. Ebenso wird für einen gemütlichen Rahmen gesorgt. Wir freuen uns sehr, Sie am Sommerplausch begrüssen zu dürfen. Anmelden ist nicht zwingend, aber für die Mengenberechnung sehr hilfreich: Christoph Ni-decker, 061 691 00 56 Q

MV – StammDer monatliche Stammtisch der Männervereinigung St. Michael ist am Donnerstag, 12. Juni ab 20 Uhr im Allmendhauskäffeli. Auch neue, in-teressierte Männer aus dem Quartier sind herzlich dazu eingeladen und willkommen. Q

Frauen­Turnen Jeden Dienstag um 8.30 Uhr achten Frauen in unserer Frauengymnastik auf ihre Fitness, es darf gerne mit-geturnt werden! Kontakt Franziska Thomke, 061 683 08 09. Einstieg je-derzeit möglich! Q

Kirchenrat Stephan Maurer zum Projekt Markus­Kirche

Eine glückliche Entscheidung.

Die Druck- Experten aus der Nachbarschaft.

Telefon 061 270 15 15 www.wd-m.ch

Es müssen auch neue Einnahmen sprudeln.

Gegen einen vorgebrachten Kri-tikpunkt im letzten Quart wehrt sich Stephan Maurer aber vehement: «Unser Ziel war und ist es nicht, das ökonomisch Maximale zu realisie-ren». Sonst würde das Projekt anders aussehen. «Auf der Parzelle hätte man noch deutlich mehr Nutzfläche herausholen können.»

Geplant sei vielmehr eine Lö-sung, die sich auch volumenmäs-sig gut ins Quartier einfüge. Zudem würden altersgerechte Wohnungen gegenüber Familienwohnungen vor-gezogen. «Wir sehen hier im Quartier einen grossen Bedarf an modernen 2,5-Zimmerwohnungen in Ergän-zung zu den vielen Einfamilienhäu-sern. Wir streben an, dass ältere Men-schen aus dem Quartier hier bleiben und guten modernen Wohnraum finden.» Anvisiert würde aber nicht eine klassische Alterssiedlung, son-dern schöne und moderne Wohnun-gen – mit Lift – für die Generation der über 65-Jährigen. Apropos Lift: Wirt-schaftlich Sinn mache ein Lift erst ab einer gewissen Stockhöhe. Nicht zu-letzt aus diesem Grund – und weil je-des Stockwerk vier neue Wohnungen ermögliche – favorisiere man seitens der ERK auf der Seite Kleinriehen-strasse eine dreigeschossige Lösung.

Die Wohnungen sollen im Sinne einer Anlagestrategie allesamt lang-fristig vermietet und nicht verkauft werden. Sinn und Zweck: Man wolle mit den neuen Mietzinseinnahmen kontinuierlich den laufenden Be-trieb und die Löhne der Angestellten der ERK bezahlen.

Wenn alles weiterhin gut läuft, rechnet Stephan Maurer damit, dass die Bagger 2016/17 auffahren. Aus-gegangen wird von einer Bauzeit von zwei Jahren, sodass die neuen Miete-rinnen und Mieter anno 2019 einzie-hen könnten. Q

Markus Sutter

ZVG

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60 und mehr Am Donnerstag, 5.Juni um 15 Uhr treffen sich die Senior/Innen vom Quar-tier Hirzbrunnen im Allmendhaus. Vreni Grun (Pro Senectute) kommt mit einer Tanzgruppe und lädt zum Mittanzen auf.Am Donnerstag, 4. September wird Pfr. Ruedi Beck im Allmendhaus einen Vortrag mit Dias von einer seiner Reisen machen.Herzliche Einladung zu beiden Veranstaltungen an alle über «60 und mehr» und wer Interesse hat. Wie immer gibt es ein Zvieri. Q

Sr. Hildegard und Team von St. Michael

Senioren­Reise 2014 Die diesjährige gemeinsame Seniorenreise von St. Markus und St. Michael führt uns nochmals in den herrlichen nördlichen Hochschwarzwald. Sie findet vom 13. bis zum 19. Juli statt. Bereits sind rund 30 Personen zum vergnüglichen Reisen angemeldet. Wir freuen uns sehr über dieses gut ge-nutzte gemeinsame Angebot und berichten wieder. Q

Ausflug mit St. Christophorus Mittwoch 18. Juni ist ein Nachmittagsausflug mit der Seniorengruppe St. Chris-tophorus/ Kleinhüningen. Wer Freude hat, kann mitkommen. (ca. 25 Fr. Auto-car und Zvieriteller) Anmeldung bis 7. Juni: 061 681 22 20. Q

Muttertag 2014 Nach dem eindrücklichen ökumenischen Gottesdienst, geleitet von Coosje Barink, Milutin Nikolic und Hermann Wey und dem Kirchenchor Kleinbasel unter der Leitung von Gabriele Glashagen, starteten wir in einen genussvollen Muttertag. Beim feinen Essen, gestylt von Tizian Enzmann und Mirko Rada, ging die Liebe sprichwörtlich durch die zahlreichen Mägen und die Gäste strahlten beim Mitnehmen der schönen Blumendekoration, die Denise And-rich liebevoll gestaltet hat. Fortsetzung müsse folgen war einhellige Meinung, das nehmen wir ernst! Danke für den guten Zuspruch. Q

Im Namen des Teams: Christoph Nidecker

40 Mitglieder des Vereins Gemeinde-zentrum St. Markus trafen sich zur jährlichen Versammlung. Neben sta-tuarischen Traktanden wurde inten-siv über die bauliche Zukunft in St. Markus und einem möglichen öku-menisch-gemeinsamen Zentrum auf dem Areal von St. Michael diskutiert. Urs Joerg berichtete über den Stand der Planungen: Bauauschreibung in St. Markus, Stand der Diskussionen mit den Kirchenräten unserer Kan-tonalkirchen, mögliche Szenarien und der Haltung der Denkmalpflege. Die Spurgruppe hat ihre Nutzungs-Skizze zuhanden der Kirchenräte abgegeben. Mit diesen wird sich die Spurgruppe im Juni zu weiteren Ge-

Versammlung des Vereins Gemeindezentrum St. Markus

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Nun naht der Abschied der Serbisch-Orthodoxen Gemeinde aus St. Markus. Die Kirche zu St. Alban ist bald fertig restauriert und wird wieder zur Heimat unserer bisherigen Gastgemeinde. Im Gottesdienst vom 22. Juni werden wir deshalb um 10 Uhr offiziell Abschied nehmen. In einem guten Miteinander sind über die vergangenen 2 Jahre Freundschaften entstanden, darüber sind wir sehr froh und dankbar. Wir wünschen unseren Freunden gute und segens-reiche weitere Wege. Q Christoph Nidecker

Abschied der Serbisch­Orthodoxen Gemeinde

ZVG

SeniorInnen­Ausflug Am Mittwoch, 2. Juli um 13 Uhr Abfahrt beim Allmendhaus zu einem gemein-samen SeniorInnen-Ausflug St. Markus & St. Michael. Die Fahrt führt uns über blühende Wiesen in den Hotzenwald. Da wird es Spannendes und Ge-mütliches zu bestaunen und erleben geben, gekrönt von einem währschaften Zvieri-Znacht, das wohl den eigenen abendlichen Küchenaufwand vergessen lässt. Die Kosten werden am Ausflug eingezogen: Carfahrt Fr. 35.– (Reka checks sind möglich), Essen € 10.50 plus Getränke, bitte also beide Währungen ein-packen. Die Eintritte werden aus der Gemeindekasse getragen. Wir freuen uns sehr. Anmeldung bis spätestens Dienstag, 17. Juni unter 061 691 00 56. Q

ZVG

sprächen treffen. Zudem wird sich nun eine Arbeitsgruppe einem syn-optischen Vergleich der Gemeinde-betriebe widmen. Klar ist, dass diese Pläne Zeit brauchen und wohl erst im übernächsten Jahr die Bauphase beginnen könnte. Engagiert wur-de diskutiert und grosses Interesse ist spürbar. Der Verein bleibt an der Thematik und heisst auch neue Ver-einsmitglieder herzlich willkommen. Im Anschluss an die Sitzung munde-ten die Pastetli, liebevoll vorbereitet von Präsidentin Rosmarie Dingeld-ein und Vorstandsmitgliedern, herz-lichen Dank allen Mithelfenden. Q

Christoph Nidecker

Page 16: Quart 3 2014

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Herausgeber: Verein Quart Hirzbrunnen Postfach 554, 4016 Basel [email protected] Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

Zuschriften: an obige Adresse

Auflage: 6200, erscheint 5-mal jährlich 100% Recyclingpapier

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Christoph Benkler, Bruno Honold, Haiggi Leimbacher, Paul Meier, Peter Meier, Markus Sutter

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 [email protected]

Zustellung: Evi Benkler, 061 601 40 07 [email protected]

Inserate und Abonnemente: Madeleine Joubert, 061 683 89 65 [email protected]

Gestaltung: www.qbasel.ch

Druck: Werner Druck & Medien AG

Quart-Daten 2014

Nr. Red.-schluss Verteilung

4 26. August 10. September

5 28. Oktober 12. November

5.-7. Fr-So Claraspittel-Fescht im Claraspital-Park V

7. So ab 10 h, ProSpecieRara-Buuremärt beim Erlebnishof, TPLE10. Mi 14-17 h, Spielzeug-Flohmi, ELCH11. Do 12.15 h, Mittagstisch, QTP H13. Sa ab 20 h, Disco im AH

V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil

AH = Allmendhaus, 061 601 46 46ELCH = Eltern Centrum Hirzbrunnen, Allmendhaus, 061 601 20 21GGG H = Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73Juhu E = Jugendhuus Eglisee, Egliseestr. 90, 061 681 02 37Markus = Gemeindehaus St. MarkusMichael = St. Michaelskirche, Pfarrei St. ClaraNQV H = Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen, 061 601 20 89 QTP H = Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30Robi A = Robi Allmend, Allmendstr. 219, 061 601 14 10TPLE = Tierpark Lange Erlen

Regelmässige Angebote Markus, MichaelBitte entnehmen Sie diese den jeweiligen Publikationen: Kirchenbote (ev. ref., Kleinbasel, St. Markus) / Kirche heute (röm. kath., St. Clara, St. Michael)

Regelmässige Angebote im QTP HMo 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle Mo 17.00-18.00 h Beratung Di 09.00-11.00 h Zmorgenrunde Di+Do 09.00-11.30 h Spielgruppe, Info 078 827 70 20 Di+Mi 10.00-12.00 h / 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle Mi 09.15-11.15 h «Café Bâlance» Mi 15-17 h Fun for Kids Do 09.00-10.00 h Beratung Do 10.00-12.00 h Offener Treffpunkt für alle Do 14.30-17.30 h Spielnachmittag f. Erwachsene Do 17.30-20.30 h Mädchentreff (QTP H geschlossen: 11.07.-17.08.2014)

Öffnungszeiten Jugendhuus Eglisee/JuAr BaselMo 17.00-20.00 h Jungen Di 16.00-20.00 h Mix, Kochen&Essen/Kino Mi 15.00-19.00 h Mix Mi 19.30-21.00 h 15+ teilautonome Nutzung Do 17.00-20.00 h Mädchen So 15.00-18.00 h Mix

Öffnungszeiten ELCHMo 14.30-17.30 h Offener Treffpunkt am Nachmittag Mi + (Fr ab Aug.) 08.30-11.30 h Offener Treffpunkt mit ELCH-z’Morge Do 14.00-17.30 h Offener Treffpunkt mit Mütter- /Väterberatung Fr 16.00-19.00 h ELCH-Kids-Treff (Kinder 6-12 Jahre)

Öffnungszeiten Allmendhaus-KäffeliMo, Mi, Do 20.00-22.30 h Mi zus. 15.00-17.00 h (Allmendhaus geschlossen: 16.06. / 05.07.-17.08.2014)

Öffnungszeiten Robi AllmendMi-Fr 14.00-18.00 h Sa 12.00-17.00 h (Robi A geschlossen: 14. / 28.06. / 05.07. / 23.08.2014)

Öffnungszeiten Gartenbad Eglisee19.5.-31.8.2014 Mo-So 09.00-20.00 h 1.9.-14.9.2014 Mo-So 09.00-19.00 h

VeranstaltungskalenderJuni5. Do 15 h, oek. Seniorentreff St. Markus und St. Michael, AH V5. Do ab 12.15 h, Mittagstisch, QTP H5. Do ab 20 h, Spielabend im ELCH V7. Sa 13.30-16 h, Panini Tauschbörse, Robi A V10. Di 15-17 h, Schirm-Scharm im Garten QTP H, GGG H V10. Di 18.45 h, Referat «Der Badische Bahnhof», NQV H + QTP H V11. Mi 17 h, Aufbau Zelt für Allmendfest, AH12. Do 9.30 h, Wanderung Elektromuseum Münchenstein, QTP H V13.-15. Fr-So Allmendfest, AH V14. Sa Tag der offenen Tür Stützpunkt Autobahnpolizei V17. Di 15-17 h, Schirm-Scharm im Garten QTP H, GGG H V17. Di 19 h, Filmabend, QTP H17. Di 19 h, Primarschule Hirzbrunnen am Theaterfestival V18. Mi 17 h, Abbau Zelt Allmendfest, AH V20. Fr ab 21 h, Disco-Abend im QTP H21. Sa 14-22 h, Robi-Fest, Robi A V21. Sa ab 16 h, ELCH-Fest für alle, AH V22. So 10 h, Abschied Serbisch-Orthodoxe Gemeinde, Markus V22. So 11-12 h, Clara-Matinée im «Le Pavillon», Claraspital V22- So 9.30 h, Sonntagsbrunch, ab 12 h Spielnachmittag, QTP H23. Mo 15 h, Referat «Wohnrecht-Heimatrecht», NQV H + QTP H V23 Mo 18 h, Kochabend für Frauen, QTP H, Anmeldung24. Di 15-17 h, Schirm-Scharm im Garten QTP H, GGG H V25. Mi 14 h, monatlicher Treff für Erwachsene, QTP H25. Mi ab 18 h, Grillplausch mit Hampe, AH25. Mi 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael + GGG H V26. Do 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V27. Fr 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H V27. Fr 18 h, Grillfest, QTP H28. Sa 9 h, Ausflug Verein Gemeindezentrum Markus, Anmel. 28. Sa 11 h, ELCH-Birsig-Führung, Anmeldung V29. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V29. So 17 h, Abendlob mit Musik, Michael V

Juli1. Di 15-17 h, Schirm-Scharm im Garten QTP H, GGG H V1. Di 18 h, Kochabend für Frauen, QTP H, Anmeldung2. Mi ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus2. Mi 13 h, Ausflug Seniorentreff, AH, Anmeldung V3. Do ab 20 h, Spielabend im ELCH V5. Sa Honigschleudern beim Bienenhaus, TPLE7.-10. Mo-Do 14-19 h, Projektwoche «Zirkus», QTP H, Anmeldung14.7.-15.8. Mo-Fr 15-17 h, Schirm-Scharm im Schwimmbad Eglisee, GGG H V20. So ab 11 h, Tattoo-Konzert beim Restaurant Lange Erlen25. Fr ab 15 h, Sommerplausch, Markus V

August24. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V27. Mi 15 h, Rückblick Senioren-Reise 2014, Markus27. Mi 19 h, Filmabend, QTP H27. Mi 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael + GGG H V28. Do 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V28. Do 12.15 h, Mittagstisch, QTP H28. Do 18-19 h, Führung Siedlungsgärten im Hirzbrunnen V29. Fr 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H V30.-31. Sa-So Kleinbasler Jugendfest V31. So 17 h, Abendlob mit Musik, Michael V

September1. Mo 15-17 h, Neubeginn Bücherbande, GGG H, Anmeldung V1 Mo 18 h, Kochabend für Frauen, QTP H, Anmeldung3. Mi ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus4. Do 15 h, oek. Seniorentreff St. Markus und St. Michael, AH V