Qualitätsmanagement- Richtlinie für die Beschaffung · Hiermit bestätigen wir den Erhalt, das...
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Qualitätsmanagement-Richtlinie für die
BeschaffungAu s g a b e : O k t o b e r 2 0 0 3
KNORR-BREMSESysteme für Schienenfahrzeuge
E-QR-0001-DE-01-Umschlag 08.01.2004 9:58 Uhr Seite 2
Qualitätsmanagement-Richtliniefür die Beschaffung
Geschäftsführung Geschäftsführung Geschäftsführung Geschäftsführung
R. Graf Dr. A. Köhler Dr. D. Wilhelm Dr. W. Schlosser
Strategischer Einkauf Qualität
W. Holzgethan T. Richardt
KNORR-BREMSESysteme für Schienenfahrzeuge GmbH
Inhalt Seite
Allgemeines 5Qualitätsmanagement-Vereinbarung 6
1.0 Allgemeine Anforderung an das Qualitätsmanagementsystem 71.1 Allgemeines 71.2 Lieferantenklassifizierung 81.3 Bewertung des QM-Systems und Fertigungstechnologie der Lieferanten 91.4 Lieferungen von Dritten 9
2.0 Allgemeine Hinweise 112.1 Lieferantenauswahl 112.2 Der Einkauf bei KB SfS 112.3 Das Einkaufsmaterial bei KB SfS 122.4 Das Verfallsdatum bei KB SfS 12
3.0 Produktrealisierung 133.1 Qualitätsvorausplanung 133.2 Vorstellung von Neu- / geänderten Produkten 143.3 Lenkung fehlerhafter Produkte und Korrekturmaßnahmen 163.4 Änderungen 183.5 Dokumentation 183.6 Lieferantenbewertung 203.7 Sicherheit und Umwelt 20
4.0 Knorr-Bremse SFS - Warengruppen-Spezifische-Anforderungen 214.1 Produkte in der Designverantwortung des Lieferanten ("Black-Box-Produkte") 214.2 Katalogteile 214.3 Kaufteile mit DB-Güteprüfung 214.4 Qualitätsforderungen an Lieferanten für schweißtechnische Bauteile 234.5 Lieferanten für Guss- und Schmiedeteile 244.6 Lieferanten für Kunststoff- und Elastomerteile 244.7 Lieferanten für Glasprodukte 254.8 Lieferanten für Elektronik, Elektromechanik und Mechatronik 264.9 Lieferanten für Komponenten 274.10 Lieferanten für Stanz-, Biegeteile und Federn 274.11 Lieferanten für Standardteile 274.12 Lieferanten für Zerspanend gefertigte Teile 284.13 Lieferanten für Software 294.14 Lieferanten für Oberflächenbehandlungen 30
I Anhang 31Wichtige Begriffe und Abkürzungen 31Qualitäts- und umweltrelevante Normen 33Kontakte und Informationen 34Zusammenstellung der Prüfbescheinigungen 36
II Anhang 37Formular Sonderfreigabe 37Formular Herstellbarkeitscheck - Zukaufteile 38Formular 8D-Report 39Erläuterungen zum 8D-Report 40Formular ”Musterprüfbericht” 41
II Anhang 43Liste der zu vermeidenden, deklarationspflichtigen Stoffe (GRAUE LISTE) 43Liste verbotener Stoffe (SCHWARZE LISTE) 51Tochterunternehmen und Beteiligungsgesellschaften 58
Allgemeines
Die KNORR-BREMSE Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH, ihre Tochtergesellschaften und verbundenenUnternehmen - nachfolgend KB SfS genannt - entwickeln, fertigen und vertreiben unter anderem Systeme,Ausrüstungen und Geräte auf den Bereichen Bremsen für Schienenfahrzeuge, On-Board- und Zusatzausrüstungen,die besonders hohen Anforderungen an Sicherheit und Qualität entsprechen.
Die logistischen Verknüpfungen zwischen Schienenfahrzeugindustrie und Zulieferindustrie werden immer umfangrei-cher und enger. Neben der wettbewerbsfähigen Preisgestaltung gewinnt deshalb die logistische und qualitativeLeistungsfähigkeit der Partnerunternehmen immer mehr an Bedeutung.
Die Entscheidung für einen Lieferanten hängt deshalb wesentlich von seiner Qualitäts- und Umweltschutzfähigkeit ab.Der Lieferant muss sich deshalb ohne Einschränkungen mit den Qualitäts- und Umweltschutzzielen der KNORR-BREMSE Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH identifizieren und diese umsetzen.
EIN KNORR-BREMSE-PRODUKT IST EIN KONKURRENZFÄHIGES, HÖCHSTEN SICHERHEITSANFORDE-RUNGEN ENTSPRECHENDES, UMWELT- UND TERMINGERECHT GELIEFERTES PRODUKT VON BESTER
QUALITÄT.
Für die Qualität der zugelieferten Produkte ist ausschließlich der Lieferant verantwortlich!
Ziel
Ziel ist es, den gesamten Beschaffungsprozess, die Qualität, die Umweltverträglichkeit und die Produktivität in engerZusammenarbeit mit unseren Lieferanten kontinuierlich zu verbessern.
KB SfS erwartet daher von seinen Lieferanten die Umsetzung der sich hieraus ergebenden Anforderungen und somiteine Verbesserung der Qualität und des Umweltschutzes insgesamt.
Diese Richtlinie ist Bestandteil jedes KB SfS-Kaufvertragesund
gilt für den gesamten Verbund der Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge.
Hinter dem Namen "Qualitätsmanagement" verbirgt sich auch das Management im Bereich des Gesundheits-,Arbeits- und Umweltschutzes - diese Managementsysteme sind Bestandteil der KB SfS Philosophie.
HINWEIS:Diese Qualitätsmanagement-Richtlinie für die Beschaffung (QMRB) kann durch die teilweise sehr großenUnterschiedlichkeiten der diversen Warengruppen nur oberflächlich und allgemein gehalten sein. KB SfS muss trotzallem in jeder Warengruppe spezifische Anforderungen stellen können, die im Detail nicht in dieser Richtlinie beschrie-ben werden können.Diese QMRB gilt nur für Produktionsmaterial.
Die umweltgerechte Herstellung und Fertigung durch den Lieferanten geschieht nach den anerkanntenRegeln der Technik.
Der deutsche Text der QMRB und deren englische Übersetzung stehen gleichberechtigt nebeneinander. Im Falle eines Widerspruchs oder einer Auslegungsfrage ist die deutsche Version bindend.
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Bitte diese Seite kopieren und die unterschriebene Kopie an folgende Adresse senden:
KNORR-BREMSESysteme für Schienenfahrzeuge GmbH
Supplier Quality AssuranceMoosacher Strasse 80D – 80809 München
Qualitätsmanagement-Vereinbarung
Hiermit bestätigen wir den Erhalt, das Einvernehmen und die komplette Umsetzung der Anforderungendieser Qualitätsmanagement-Richtlinie für die Beschaffung der KNORR-BREMSE Systeme fürSchienenfahrzeuge GmbH, ihrer Tochtergesellschaften und verbundenen UnternehmenAusnahmen hiervon sind (ggf. auf separatem Blatt fortführen und erläutern):
Anschrift des Lieferanten:(incl. @-mail-Anschrift)
Name, Datum und Unter-schrift des Lieferanten
Geschäftsleitung Leitung Qualitätsmanagement
Lieferanten, die diese Vereinbarung nicht unterzeichnen, können bei zukünftigen Geschäften und Anfragen nicht mehrberücksichtigt werden.
Diese QMRB bleibt Eigentum der KB SfS, jedoch ist der Lieferant berechtigt, für seinen eigenen Gebrauch Kopienanzufertigen.
KOPIE EINES VORHANDENEN UND GÜLTIGEN ZERTIFIKATS BITTE HINZUFÜGEN.
KB SfS:Produktspektrum: Warengruppe:
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1.1 Allgemeines
Prozessverbesserung
Umweltschutz
Kommunikation
Fehlervermeidung
Qualitätsverbesserung
KB SfS-Auditoren
Produkthaftpflicht-versicherung
Know-How-Schutz
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Um den hohen Anforderungen ihrer Kunden gerecht zu werden, strebt die KB SfS eineenge Kooperation mit ihren Lieferanten an.Der hohe Anteil zugekaufter Halbzeuge, Vorprodukte, Teile und Komponentenbestimmt im Wesentlichen die Erzeugnisqualität der KB SfS und damit steigen dieAnforderungen an die Qualität der Lieferanten.
Das Qualitätsmanagement-System (QM-System) des Lieferanten muss folgendeAnforderungen erfüllen:
– Der Lieferant muss mit einem systematisch geplanten und betriebenen Management-System arbeiten, das mindestens alle Forderungen der ISO 9000ff:2000, der ISO 14001 oder der EG-Öko-Audit-Verordnung erfüllt.
– Der Lieferant hat sein wirksames Managementsystem auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet.
– Ein systematisches, firmenweites Vorgehen zur zielorientierten Verbesserung aller Prozesse, die Qualitätsprodukte und –dienstleistungen hervorbringen, mussgrundsätzlich die Strategie des Lieferanten sein.
– KB SfS erwartet aktive Zusammenarbeit in der Verbesserung von Produkten undProzessen, um Potentiale zur Umweltschonung und Kostenreduzierung zu erschließen.
– KB SfS geht davon aus, dass sich der Lieferant aktiv am Umweltschutz beteiligt.– Der Lieferant betreibt eine stetige Verbesserung von Produkten/Dienstleistungen
hinsichtlich ihrer Wirkungen auf Mensch und Umwelt entlang des gesamten Produktlebensweges und/oder der Dienstleistungskette.
– Der Lieferant fördert und steigert die Recycel- und Demontagefähigkeit (Verbundstoffe) und die Ressourcenschonung der Produkte.
– Der Lieferant vermeidet den Einsatz von Gefahrenstoffen und substituiert solche.– KB SfS geht davon aus, dass sich der Lieferant an übergreifenden Aufgaben
(wie z.B. Recycling, Verpackung, Logistik) aktiv beteiligt.– Der Lieferant strebt hierzu die gegenseitige Information an zu der Kette
Kunde – Lieferant – Nutzer – Entsorger.– KB SfS erwartet Termin- und mengengerechte Anlieferung von Produkten und
Dienstleistungen.– Die Aktivitäten des Managements müssen darauf ausgerichtet sein, Risiken zu
erkennen, Fehler durch Analysen zu vermeiden sowie Fehlerursachen zu identifi-zieren und abzustellen.
– Der Lieferant soll grundsätzlich moderne Techniken der vorbeugenden Qualitätssicherung, der kontinuierlichen Qualitätsverbesserung anwenden (z.B. SPC, FMEA, usw.).
– Der Lieferant unterstützt alle Untersuchungen und Überwachungen, die von den KB SfS-Auditoren durchgeführt werden (angemessene Einschränkungen, insbe-sondere zum Schutz des Know-hows des Lieferanten, können akzeptiert werden ).
– Der Lieferant beachtet und akzeptiert Produkt- und Prüfspezifikationen als Teil der Bestellung soweit diese vereinbart sind.
– Der Lieferant verpflichtet sich zum Abschluss einer Betriebs- und Produkthaftpflicht-versicherung unter Einschluss von Produktvermögensschäden sowie Rückrufkosten bei einem namhaften Versicherer.
– Das vom Anbieter/Lieferanten eingebrachte Know-How in Form von wettbe-werbsrelevanten Innovationen und Konzepten wird vertraulich behandelt. Die mögliche Weiterverwendung ist nur im Rahmen des Vertrages und darüber hin-aus nach Vereinbarung mit dem Lieferanten möglich. Die Frage des Know-How-Schutzes und der entgeltlichen Abwicklung wird in jedem Fall vor der jeweiligen Aufgabenstellung geklärt.
1.0 Allgemeine Anforderung an das Qualitätsmanagementsystem
Informationspflicht
Unterlieferanten
1.2 Lieferanten-klassifizierung
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– Zur rechtlichen Absicherung der Know-How-Sicherung in der Konzeptphase sowohl auf Seiten KB SfS als auch auf Seiten des Anbieters/Lieferanten werden gegenseitig Geheimhaltungsverpflichtungen unterzeichnet.
– Die Ergebnisse aus Forschung, Entwicklung und Produktion der KB SfS können unseren Lieferanten im Rahmen einer vertraglichen Vereinbarung (z.B. Entwicklungsvertrag) zur Verfügung gestellt werden.
– Die Vertragspartner verpflichten sich, sich bei relevanten Vorkommnissen und Abweichungen von getroffenen Vereinbarungen umgehend schriftlich zu informieren.
– Der Lieferant hat in der Regel die freie Wahl seiner Unterlieferanten. Bei Lieferumfängen, die besondere Bedingungen unterliegen, müssen hiervon abweichende Regelungen getroffen werden.
– Es ist Aufgabe des Lieferanten, dafür Sorge zu tragen, dass die Unterlieferanten ebenfalls ein geeignetes QM-System anwenden.
Die Worte "muss", "soll" und "hat" bedeuten in der QMRB eine unabdingbareForderung, während "sollte" eine wünschenswerte Forderung darstellt. Lieferanten, dieandere Management-Ansätze gewählt haben, müssen nachweisen können, dass ihreAnsätze inhaltlich mit den Forderungen dieser KB SfS- Richtlinie übereinstimmen.
A1-Lieferanten – sind die strategischen Ziel-Lieferanten für:– neue Teile, Komponenten oder Produkte– Produktverlagerungen– Lieferantenwechsel
A-Lieferant – Schon platzierte/gelieferte Teile– neue Teile mit Modifikationen aus bestehenden Werkzeugen
B-Lieferant – Abbau im FolgejahrC-Lieferant – Abbau im laufenden JahrD-Lieferant – Neulieferant mit Potenzial – Einstufung nach 12 Monaten
oder AbbauE-Lieferant – Nicht wirtschaftlich zu verlagern oder abzubauenR-Lieferant – Bereits abgebaut
Folgende Warengruppen für Produktionsmaterial werden unterschieden
- Guss- und Schmiedeteile- Spanlose Bearbeitungsteile- Zerspanteile- Elektronikteile- Gummi- und Kunststoffteile- Standardteile- Komponenten
Nicht-Produktionsmaterial:
- Indirektes Material und Dienstleistungen
Die Lieferantenklassifizierung wird mindestens einmal jährlich vom strategischen Einkaufdurchgeführt. In die Bewertung fließen u. a. ein:
- Auditergebnisse- Lieferperformance
1.3 Bewertung desQM-Systems und Fertigungstechnologieder Lieferanten
1.4 Lieferungen von Dritten
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KB SfS führt bei seinen Lieferanten Prozessaudits durch z.B. aufgrund von:- Qualitätsproblemen- ungenügender Lieferperformance- Fertigungsverlagerung beim Lieferanten
Hierbei werden die Kriterien- QM-System- Produkt-, Verfahrens-know-how- Logistik
auf Übereinstimmung mit den KB SfS-Forderungen (z.B. ISO 9001, QMRB) überprüftund bewertet.
A = voll erfülltAB = überwiegend erfülltB = bedingt erfülltC = nicht erfüllt
Alle Lieferanten müssen den Status "A” erreichen, mindestens jedoch "AB".Liegt die Lieferantenbewertung niedriger als A, erwartet KB SfS einVerbesserungsprogramm mit Korrekturmaßnahmen, Verantwortlichkeiten undZeitplänen.
Ein Wiederholaudit für Lieferanten mit der Bewertung < B wird innerhalb von 6Monaten durchgeführt, um die eingeleiteten Korrekturmaßnahmen zu bewerten.
Darüber hinaus wird seitens KB SfS abgewägt, ob neue Bestellungen bei einem B-Lieferanten plaziert werden oder die Teile bei einem A-Lieferanten bestellt werden. ImFalle einer C-Einstufung wird der Lieferant für alle weiteren Bestellungen gesperrt. Fallsder Lieferant nicht innerhalb der nächsten 6 Monate zumindest eine AB-Einstufungerhält, wird der B- bzw. C-Lieferant abgebaut
Wenn der Lieferant Produktions- oder Test-Equipment, Software, Dienstleistungen,Material oder andere Lieferungen von Dritten für die Produktion oder dieQualitätssicherung seiner Produkte erhält, muss der Lieferant sicherstellen, dass diesesin Übereinstimmung mit seinem QM-System und der aktuellen QMRB geschieht. Der Lieferant hat die KB SfS-Forderungen (z.B. QMRB, Zeichnungen) uneingeschränktan seine Unterlieferanten weiterzugeben. Darüber hinaus ist der Lieferant verpflichtet,sich von der vollständigen Implementierung der KB SfS-Forderungen bei seinenUnterlieferanten in Form von Audits zu überzeugen. Der Lieferant muss eine Liste seiner freigegebenen Unterlieferanten führen mit derDokumentation von Auditberichten.
2.1 Lieferantenauswahl
2.2 Der Einkauf bei KB SfS
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Es ist das Bestreben der KB SfS, nur zuverlässige und zugelassene Lieferanten fürneue Produkte und Dienstleistungen einzusetzen.
Ein neuer Lieferant muss mindestens die Basis-Anforderungen erfüllen. Diese sind:
– Akzeptanz und Umsetzung dieser QMRB,– Beantwortung der Lieferanten-Selbstbeurteilung (auch bezüglich der
Qualitätsanforderungen), die vor einer Zusammenarbeit an den Lieferanten geschickt wird,
– Umsetzung und Pflege eines funktionierenden QM-Systems nach DIN EN ISO 9000 ff.
Ein Lieferantenstatus "freigegebener Lieferant" verlangt:
– die Akzeptanz und Umsetzung dieser QMRB zu bestätigen,– eine Klassifizierung nach "A1" oder "A" des strategischen Einkaufs zu erhalten,– ein positives Ergebnis bei dem durchgeführten Audit,– ein positives Angebotsergebnis zu erreichen,– eine positive Performance-Bewertung zu erreichen.
2.2.1 Strategischer EinkaufDie Aufgabe des strategischen Einkaufs ist das CoC- und standortübergreifendeManagement der Lieferanten. Dazu zählen u.a. das Lieferantenmarketing, dieLieferantenauswahl und –qualifizierung, die regelmäßige Lieferantenbewertung, derAbschluss von Rahmenvereinbarungen. Er verfolgt das Ziel, dass bei möglichst weni-gen, aber leistungsfähigen Lieferanten zu günstigsten Konditionen eingekauft wird.Neben der Optimierung des Lieferantenportfolios der KB SfS in Abstimmung mit denCoC’s sichert der strategische Einkauf darüber hinaus die Zusammenarbeit mit demEinkauf der Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge (KB SfN) ab.*) CoC = Center of Competence – HY = Hydraulics, BC = Brake Control, BE = Bogie
Equipment, AS = Air Supply, ...
2.2.2 Der Einkauf im CoCDas Material der diversen Warengruppen wird vom Einkauf der CoC’s beschafft. Dieserarbeitet sehr eng mit der Entwicklung/Konstruktion sowie der Produktion des CoC’szusammen. Seine Aufgaben sind u.a. Make or Buy-Entscheidungen, Wertanalysen,Auswahl von Lieferanten aus den freigegebenen A1-Lieferanten und betreut diePrototypen (Vormuster) und die Serienanläufe (nach Erstmuster-Freigabe).
2.2.3 EinkaufsdispositionDie Einkaufsdisposition ist für die Materialversorgung an den Standorten verantwortlich.In dieser Rolle wird das Tagesgeschäft mit den Lieferanten abgewickelt.
2.0 Allgemeine Hinweise
2.3 Das Einkaufsmaterial bei KB SfS
2.4 Das Verfallsdatumbei KB SfS
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2.3.1 ProduktionsmaterialAls Produktionsmaterial werden alle zugekauften Teile, Fertigungsmaterialien undDienstleistungen verstanden, die im Produktionsprozess verbraucht/verwendet werden,wozu auch Handelswaren und Ersatzteile zählen.
2.3.2 Indirektes MaterialIndirektes Material u. Dienstleistungen sind Bestandteile, die nicht direkt in einEndprodukt von KB SfS eingehen (Gemeinkostenmaterial inkl. Investitionsgüter undDienstleistungen).
Verschiedene Teile oder Geräte ändern signifikant ihre physikalischen Eigenschaftennach längerer Lagerungszeit, in der Regel abhängig von den Lagerbedingungen (ins-bes. Licht, Temperatur und Feuchtigkeit). Hier handelt es sich um Druckbehälter,Elastomere und Geräte, in denen Elastomere eingebaut sind. Derartige Produkte sindaus diesem Grund nicht unbegrenzt verwendbar.Bei der Betrachtung der zulässigen Fristen wird zwischen verschiedenenProduktgruppen unterschieden (siehe bei den jeweiligen Warengruppen).
2.4.1 Definition der FristenMaximal zulässiges Alter bei Lieferung:
- Innerhalb dieses Zeitraums ab Herstelldatum muss der Wareneingang bei KB SfS stattfinden.
- Die Frist wird dem Lieferanten von KB SfS vorgegeben.
2.4.2 Festlegung der FristenAus verschiedenen relevanten Normen und Kundenforderungen (insbes. der DB AG) sowie der bisherigen Erfahrungen wurden die Fristen abgeleitet und verbindlichfestgelegt (siehe bei den jeweiligen Warengruppen).
2.4.3 MaterialbestellungDie Lieferanten müssen bei Teilen mit beschränkter Haltbarkeit grundsätzlich auf demLieferschein (bei Lieferungen aus Verbundwerken auf der Warenbegleitkarte) dasHerstellungsdatum in der Form Monat/Jahr oder zumindest Quartal/Jahr angeben, d.h.nicht nur, wenn das Herstelldatum auf der Zeichnung gefordert ist. Wo die Teile selbstmit dem Herstelldatum gekennzeichnet sind, ist auf dem Lieferschein das Datum derKennzeichnung in der gleichen Form zu vermerken.
Diese Forderungen sind vom Einkauf im Bestelltext zu verankern.Fehlt diese Angabe auf dem Lieferschein bzw. der Warenbegleitkarte bei Anlieferungder Ware, kann der Wareneingang erst gebucht werden, wenn das Herstelldatum fürdas angelieferte Los von der zuständigen Einkaufsabteilung nachträglich beschafftwurde.
In der Bestellung ist außerdem das ‚maximal zulässige Alter bei Lieferung‘ anzugeben.Bei Überschreiten dieser Frist kann ebenfalls kein Wareneingang gebucht werden unddie Ware wird zurückgeschickt.
3.1 Qualitätsvoraus-planung
AUF ANFORDERUNG VON KB SFS
AUF ANFORDERUNG VON KB SFS
AUF ANFORDERUNG VON KB SFS
AUF ANFORDERUNG VON KB SFS
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Qualitätsvorausplanung beschreibt eine systematische Planung zur Sicherstellung derQualität in der Serie. Bei Bedarf kann die Planung in Zusammenarbeit mit KB SfS erfol-gen.
Bei der Qualitätsvorausplanung müssen folgende Punkte beachtet werden:
3.1.1 HerstellbarkeitDie Herstellbarkeitsanalyse bewertet unter Berücksichtigung von Termin, Preis undQualität alle Phasen der Produktrealisierung (z.B. Beschaffung, Montage ...)Diese muss im Rahmen der Angebotsphase vom Lieferanten durchgeführt werden. Alleoffenen Punkte sind vom Lieferanten aufzuzeigen und mit KB SfS zu klären.
Zur Unterstützung wurde durch KB SfS eine Checkliste "Herstellbarkeitscheck –Zukaufteile" (siehe Anlage) erstellt, die durch den Lieferanten genutzt werden sollte. Diein der Herstellbarkeitsanalyse notwendigen und aufgeführten Unterlagen sind für fest-gelegte Teile auf Anforderung zu übergeben. Die Herstellbarkeitsanalyse muss beiÄnderungen, die wichtige oder kritische Merkmale betreffen, erneut durchgeführt bzw.aktualisiert werden.
3.1.2 Prozess-FMEABei Anforderung erhält KB SfS für alle ausgewählten Teile (neue oder geänderteKonstruktion, gravierende Zeichnungsänderungen) eine Prozess-FMEA (P-FMEA) in Anlehnung an den VDA-Standard oder einen gleichwertigen Standard zurEinsicht.
3.1.3 QM-PlanDer QM-Plan beinhaltet alle
- Fertigungsschritte,- Prüfschritte
der Produktrealisierung (z.B. Beschaffung, Fertigung ...). Er muss für jedes Produktbzw. jede Produktfamilie erstellt werden.Der QM-Plan wird durch
- Prozessflussdiagramm (Laufkarte),- Verfahrenspläne,- Prüfpläne
dargestellt. In dem Prozessflussdiagramm muss die Folge der einzelnen Fertigungs- undPrüfschritte mit einer kurzen Beschreibung dieser Prozessschritte enthalten sein.Die Verfahrenspläne enthalten:
- Fertigungsparameter (z.B. Gießtemperatur),- Maschinen/Anlagen,- Werkzeuge, Betriebsmittel, Rohstoffe.
Die Prüfpläne zeigen auf, wie die Produktqualität in Übereinstimmung mit derSpezifikation im gesamten Prozess, von der Wareneingangsprüfung bis zurEndprüfung, gelenkt wird.
3.0 Produktrealisierung
3.2 Vorstellung von Neu- / geänderten Produkten
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Der Prüfplan muss – bezugnehmend auf die KB SfS-Zeichnungen für jedenProzessschritt - folgende Merkmale enthalten:
- Beschreibung,- Spezifizierung von Prozessparametern und wichtigen Merkmalen,- Prüfmethode,- Prüfmittel,- Stichprobengröße,- Stichprobenfrequenz,- Dokumentation der Prüfergebnisse und- Dokumentation der Abstellmaßnahmen bei Prozessabweichungen.
Falls erforderlich, sind vom Lieferanten über den Prüfplan hinausgehend, eigenverant-wortlich Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität durchzuführen.Idealerweise werden im Vorfeld der Erstellung von QM-Plänen Design- und Prozess-FMEA’s durchgeführt. Die Verwendung statistischer Methoden der Prozesslenkung sollte hierbei auch berücksichtigt werden.
3.1.4 Kalibriersystem und -verwaltungDurch eine systematische, geplante und normengerechte (z.B. durch ein akkreditiertesPrüflabor – ISO/IEC 170125) Kalibrierung und Überwachung/Verwaltung muss sicher-gestellt sein, dass für Prüfungen nur solche Prüfmittel verwendet werden, die entspre-chend ihrer technischen Spezifikation ausreichend genau, zuverlässig und zu jedemZeitpunkt einsatzfähig sind. Sie schaffen damit die Voraussetzung für eine richtigeBeurteilung der Messergebnisse eines Produktmerkmals oder einesProzessparameters.
3.1.4.1 PrüfmittelUnter Prüfmittel sind alle Messeinrichtungen, Messaufnehmer, Anzeigegeräte, Lehrenund Prüfstände, einschl. Prüfsoftware, zu verstehen, die im betrieblichen Ablauf in derProduktion, im Qualitätswesen, im technischen Versuch und ggf. auch imKundendienst verwendet werden.
3.1.5 Statistische Methoden Aufgrund des Projektgeschäftes der KB SfS und der damit verbundenen geringenStückzahl können statistische Methoden nur begrenzt eingesetzt werden.Grundsätzlich sollte die Anwendung von statistischen Methoden in derQualitätsvorausplanung geprüft und - falls möglich - entsprechend eingesetzt werden.
KB SfS behält sich das Recht vor, für spezielle Produkte und bei Qualitätsproblemenmit dem Lieferanten, statistische Methoden zu vereinbaren.Als Beispiel seien hier genannt:
- Maschinenfähigkeitsuntersuchungen,- Prozessfähigkeitsuntersuchungen,- Regelkarten,- Fehlersammelkarte,- etc.
3.2.1 VormusterVormuster sind Teile, die nach noch nicht freigegebenen Zeichnungen und/oder unternoch nicht serienmäßigen Bedingungen hergestellt werden.
AUF ANFORDERUNG VON KB SFS
AUF ANFORDERUNG VON KB SFS
Erstmusterprüfberichtnach einer Änderung
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Anlass für Vormuster:
– Neukonstruktion und Vorserienlieferung,– Änderung bestehender Produkte (Teile oder Aggregate) bei KB SfS.
Diese Vormuster sind KB SfS mit einem Vormusterprüfbericht zu liefern, in dem dieErgebnisse der Qualitätsprüfungen bezüglich Maße, Werkstoffmerkmale undFunktionen mit Soll- und Ist-Werten dokumentiert sind.
Die Entscheidung zu Vormustern wird von der zuständigen Entwicklungsabteilung beiKB SfS getroffen.
Die Freigabe der Vormuster wird durch die zuständige Entwicklungsabteilung erteilt.
Für die Serienfreigabe muss in jedem Fall noch eine Erstmusterprüfung durch-geführt werden.
3.2.2 ErstmusterErstmuster sind Produkte und Materialien, die nach freigegebenen Zeichnungen voll-ständig mit serienmäßigen Betriebsmitteln unter serienmäßigen Bedingungen herge-stellt worden sind.
3.2.2.1 Anlässe zur Vorstellung von Erstmuster:– Neuer Lieferant der KB SfS,– Wechsel eines Lieferanten der KB SfS,– neues Teil im KB SfS-Programm,– Änderung an bestehenden Produkten bei Auswirkung auf Montage, Verwendung
oder Funktion und Fertigung,– Änderung an bestehenden Fertigungsverfahren bzw. -bedingungen beim Lieferanten,– Wechsel der Fertigungsstätte des Lieferanten,– Wechsel eines Unterlieferanten des Lieferanten,– Längeres Aussetzen der Fertigung von mindestens drei Jahren.
In vorgenannten Fällen sind vom Lieferanten eigenständig Erstmuster vorzustellen undzwar unabhängig von einer Erstmusterbestellung durch KB SfS. Ein möglicherErstmustertermin ist frühzeitig (mindestens 10 Arbeitstage) vom Lieferanten an denzuständigen Einkaufsbereich der KB SfS mitzuteilen.
Die Anforderung eines Erstmusterprüfberichts (EMPB) nach einer Änderung an beste-henden Produkten/Baugruppen u.ä. bei Auswirkung auf Montage, Verwendungund/oder Funktion und Fertigung wird angestoßen durch die Entwicklungsabteilungvon KB SfS. Hierbei wird der Verfügungsschlüssel für den "alten" Änderungsindex fest-gelegt.
Der Lieferant ist aufgefordert, schriftlich den Liefertermin der Produkte mit dem "neuen"Änderungsindex und den kompletten vorhandenen Lagerbestand anzuzeigen.
Erstmusterteile sind generell getrennt von anderen Lieferungen, mit eigenemLieferschein und deutlich als ”Erstmuster” gekennzeichnet, anzuliefern.
Neben den Erstmusterteilen ist eine von KB SfS freigegebene Zeichnungskopie mit ein-deutiger Positionierung aller Merkmale und der vollständig ausgefüllte EMPB mitzuliefern.
3.3 Lenkung fehlerhafter Produkte und Korrekturmaßnahmen
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Für die Dokumentation der Erstmusterprüfung ist entweder der KB SfS-Vordruck”Musterprüfbericht” (siehe Anlage) oder ein Formular im Sinne des VDA-Vordrucks”Erstmusterprüfbericht” zu verwenden.Im EMPB sind alle Ergebnisse der Qualitätsprüfungen bezüglich Maße,Werkstoffmerkmale und Funktionen mit vorgegebenen Soll- und ermittelten Ist-Wertenzu dokumentieren.Der Herstell- und/oder Fertigungsort wird auf dem Deckblatt desErstmusterprüfberichtes angegeben.Alle Musterprüfberichte sind vom Verantwortlichen verbindlich zu unterzeichnen.
3.2.2.2 Ergebnis der ErstmusterprüfungDie KB SfS-Erstmusterprüfstelle überprüft die Erstmuster anhand des Lieferanten-Erstmusterprüfberichts auf Einhaltung der Sachmerkmale (Soll/Ist-Vergleich).
Das Ergebnis der Prüfung kann sein:– frei,– mit Auflagen frei,– abgelehnt,– abgelehnt, neue Muster erforderlich.
Bei einer "Freigabe mit Auflage" hat der Lieferant die beanstandeten Merkmale zu korri-gieren und muss mindestens einen EMPB mit den Soll-/Ist-Werten der beanstandetenMerkmale liefern.
Kennzeichnung durch den Abnehmer:A = Das Merkmal ist vom Lieferanten richtig zu stellen.
Eine andere Auflage kann sein, dass KB SfS die Zeichnungs- oderSpezifikationsänderungen/-anpassungen durchführen muss.
Kennzeichnung durch den Abnehmer:B = Die Zeichnung wird vom Abnehmer geändert.
Die Entwicklungsabteilung von KB SfS wird über das Ergebnis der Prüfung informiert.Der Lieferant wird von KB SfS über das Ergebnis und die Entscheidung informiert.
Eine Freigabe der Muster durch KB SfS entbindet den Lieferanten nicht vonder Verantwortung für die Qualität seiner Produkte.
Die Freigabe stellt keinen Lieferauftrag dar.
Der Lieferant muss ein System zur Lenkung von fehlerhaften Produkten aufrechterhal-ten:
- der Prüfstatus muss im QM-Plan (z.B. Laufkarte) erkennbar sein,- Teile sind physisch zu kennzeichnen (z.B. fehlerhafte Teile mit rotem Stift)- eindeutig von guten Teilen zu separieren (z.B. Schrottkiste).
Daneben muss die entsprechende Rückverfolgbarkeit (z.B. bis hin zumFertigungslos/Charge) vorhanden sein, um im Falle von intern bzw. extern festgestelltenFehlern die Ursache für die Abweichung ermitteln zu können.
Nach der Entdeckung nichtkonformer Einheiten bei KB SfS wird die weitereBehandlung der Teile mit dem Lieferanten vereinbart. Er erhält einen Prüfbericht, in demihm die Entscheidung von KB SfS mitgeteilt wird.
8D-Report
Sonderfreigaben
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Es bestehen für KB SfS folgende Möglichkeiten:a) die sofortige Rückweisung der gesamten Lieferung,b) Sortierung und/oder Nacharbeit durch den Lieferanten bei KB SfS,c) Sortierung und/oder Nacharbeit, 100%-Prüfung durch KB SfS oder durch
einen Unterauftragnehmer der KB SfS nach vorheriger Vereinbarung zu Lasten des Lieferanten,
d) bedingt verwendbar – einmalige Sonderfreigabe
Der Lieferant hat unverzüglich nach Feststellung von nichtkonformen TeilenKorrekturmaßnahmen einzuleiten.Nach Erhalt eines Prüfberichts durch KB SfS hat der Lieferant eine schriftlicheStellungnahme in Form eines 8D-Reports (siehe Anlage) mit angemessenenKorrekturmaßnahmen innerhalb von 14 Tagen vorzulegen. Ein kurze Beschreibung des8D-Reports befindet sich im Anhang.
Die jeweiligen Verantwortlichen beim Lieferanten sind mit Terminvorgabenfestzuschreiben.
Dauert die Erstellung des 8D-Reports länger als 14 Tage, so ist zumindest eineDurchführung der getroffenen Sofortmaßnahmen (z. B. Überprüfen desLagerbestandes) und anschließend der abgearbeitete 8D-Report an KB SfS zu leiten.In Ausnahmefällen werden Anträge auf Sonderfreigaben von Lieferanten genehmigt.Der Antrag muss in schriftlicher Form (siehe Anlage) an KB SfS gestellt werden. DerAnsprechpartner von KB SfS ist im Bestelltext genannt.Der Lieferant ist verpflichtet, geeignete Maßnahmen einzuleiten, um ein Wiederauftretendes Fehlers zu verhindern.Des Weiteren behält sich KB SfS vor, in Absprache mit den Lieferanten eineKostenpauschale pro Sonderfreigabe einzufordern.
Die befristete Sonderabweichung wird nur für eine begrenzte Anzahl vonTeilen erteilt und hat keine Wirkung auf künftige Lieferungen.
Bei Zuwiderhandlung trägt der Lieferant die Kosten für – Ersatz,– Tausch,
- Kosten für Aus- und Einbau;- Kosten des Neuteils;- Kosten für die Beseitigung des Mangels;- Kosten des eventuellen Sortierens oder Umtausches des Lagerbestandes
nach Abstimmung mit dem Lieferanten,- Kosten für die Benachrichtigung der Verbraucher;- Kosten für die Durchführung des Prüfprogramms;
– Ersatz sämtlicher Schadensfolgen im Zusammenhang mit der durchzuführenden Rückrufaktion.
– usw.
Die in den "Allgemeine Einkaufs- und Bestellbedingungen" (AEB) und den abgeschlos-senen Liefervereinbarungen und/oder Rahmenvereinbarungen und/oderRahmenverträgen geregelten Gewährleistungsrechte haben Vorrang vor der QMRB.Der Lieferant verpflichtet sich, alle anderen KB SfS-Abnehmer von dem Problem zuinformieren.
3.4 Änderungen
3.5 Dokumentation
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Änderungswünsche an Systemen/Teilen, Prozessen und Abläufen sind grundsätzlichschriftlich mit dem Verantwortlichen der KB SfS abzustimmen.Eine Änderung an Systemen/Produkten, Prozessen und Abläufen bedarf grundsätzlichder schriftlichen Genehmigung der KB SfS.
Der Lieferant ist bei Vervielfältigung von Zeichnungen, Prüfvorschriften, KB SfS-Normenu.a. für seinen internen Gebrauch im Fall von Änderungen durch KB SfS voll verant-wortlich - er stellt den internen Änderungsdienst sicher. Dokumente werden nur einmalvon KB SfS ausgegeben und im Fall von Änderungen schriftlich dem Lieferanten zurGegenzeichnung übergeben.Der Lieferant bestätigt KB SfS den Erhalt der Zeichnungen mit dem neuen Änderungs-index und teilt KB SfS den Zeitpunkt der Fertigung nach dem neuen Änderungsindexund den kompletten vorhandenen Lagerbestand mit, besonders hinsichtlich laufenderBestellungen.
3.5.1 QualitätsfordungsdokumenteDie Einkaufsorganisation der KB SfS stellt dem Lieferanten alle KB SfS-Dokumente zurVerfügung, die notwendig sind, um die geforderten Kriterien an dem zu beschaffendenProdukt zu erfüllen.
Wird ein neues Zeichnungsteil bestellt, erhält der Lieferant folgende Dokumente zu sei-ner Verfügung:
- Zeichnung, gut lesbar und mit aktuellem Änderungsindex (mit angeschlossenem separaten Änderungsdienst),
- KB SfS-Normen, soweit erforderlich,- Angabe zu Teileschutz/Verpackung, soweit erforderlich.
DIN, EN und ISO-Normen stellen den Stand der Technik dar. Der Lieferant ist für dieBeschaffung der jeweils gültigen Normen verantwortlich.
3.5.2 QualitätsaufzeichnungenAufzeichnungen über Werkzeuge, Bestellungen, Änderungen sind für die Zeitdauer derProduktion und der vereinbarten Ersatzteillieferungsverpflichtung sowie einer zusätz-lichen Frist eines Kalenderjahres für das betreffende Teil (oder Teilefamilie) aufzubewah-ren, falls nichts anderes mit dem Lieferanten vereinbart wurde.
Wenn von KB SfS nicht anders festgelegt, sind Aufzeichnungen über dieQualitätsleistung und andere qualitätsrelevante Dokumente (z. B. Produktionsfreigaben,Regelkarten, Prüf- und Testergebnisse) mindestens 15 Jahre nach Produktionsendeaufzubewahren.Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist sowie bei vorzeitiger Firmenschließung sind dieQualitätsaufzeichnungen der KB SfS schriftlich zur Übernahme anzubieten.
Aufzeichnungen über interne Qualitätsaudits und Bewertungen durch dieGeschäftsleitung des Lieferanten sind drei Jahre aufzubewahren, falls mit der KB SfSkeine anderen Vereinbarungen getroffen wurden.
Alle Qualitätsaufzeichnungen müssen lesbar sein und sollten in einer angemessenenArt und Weise aufbewahrt und archiviert werden. Sie müssen leicht wiederauffindbarsein und die Räume und Umgebung müssen in geeigneter Weise vor Beschädigungoder Verlust schützen und bewahren.
Die Aufbewahrungsfristen für Qualitätsaufzeichnungen sind im Unternehmen desLieferanten festzuschreiben und zu dokumentieren. Wenn vertraglich vereinbart, müs-
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sen Qualitätsaufzeichnungen der KB SfS oder deren Vertreter für Bewertungen/Analysen, für eine vereinbarte Zeit, überlassen werden.
KB SfS ist berechtigt, die Aufzeichnungen und Dokumente zu jeder Zeit nach einerTerminvereinbarung einzusehen.
3.5.3 PrüfbescheinigungenPrüfbescheinigungen sind Dokumente und – soweit vereinbart - Bestandteil derBestellung. Diese Dokumente müssen zeitgleich mit der Ware und den Lieferpapierenbei KB SfS eintreffen.
Die Prüfbescheinigungen werden in der Bestellung/Zeichnung angeführt und könnenvon der KB SfS Hausnorm (z.B. N10199), den DIN/ISO Normen (z.B. EN 10204) undbis zu den Bahnnormen (BN) der DB AG reichen.
Auf den Prüfbescheinigungen sind zur Identifizierung/Rückverfolgbarkeit die entspre-chende Sachnummer anzuziehen.
Der Lieferant verpflichtet sich, die Herstellung der Produkte aus den vorgegebenenWerkstoffen und/oder Oberflächenbehandlungen mit den entsprechenden Prüfungenund Nachweisen, auch von seinen Unterlieferanten, einzuhalten.
Die Dokumentation der Prüfergebnisse beinhaltet die Soll/Ist-Angaben der in den jewei-ligen Normen geforderten Prüfungen.
Die Prüfbescheinigungen sind in einem verschlossenem Umschlag, adressiert an"Wareneingangsprüfung" gemäß Bestellung, mit den Lieferpapieren bei Anlieferung anKB SfS durch den Fahrer der Spedition der KB SfS Warenannahme zur Weiterleitungzu übergeben.
Bei Teillieferungen der Charge/Bestellmenge ist folgende Vorgehensweise einzu-halten:
- Bei erster Teillieferung ist die Original-Prüfbescheinigung – an der Ware – mit zu senden.
- Bei nachfolgenden Teillieferungen ist eine Kopie der jeweiligen Prüfbescheinigung mitzusenden.
- Bei der letzten Teillieferung ist eine Kopie der jeweiligen Prüfbescheinigung mit dem Hinweisauf "letzte Lieferung" und "Chargenwechsel" mitzusenden.
Die Ware ist ohne die bestellten Prüfbescheinigungen wertlos und gilt somitals nicht geliefert und wird seitens KB SfS nicht angenommen.
Wenn vereinbart, werden die Prüfbescheinigungen beim Lieferanten archiviert und aufAbruf durch KB SfS innerhalb von 48 Stunden dem Anforderer elektronisch oder perFax zugesendet.
KB SfS wird die Qualitätsfähigkeit der Lieferanten regelmäßig, wie nachfolgendbeschrieben, bewerten.
3.6 Lieferantenbewertung
3.7 Sicherheit und Umwelt
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3.6.1 Lieferqualität (ppm = parts per million)
aller nichtkonformen Teile Qualität [ppm] = ---------------------------------------- x 1.000.000
aller gelieferten TeileEs werden alle Teile berücksichtigt, die an KB SfS-Werke geliefert wurden und derenVerfügbarkeit auch von der Materialwirtschaft bestätigt wurde. Sonderfreigaben gehen imGegensatz zu Erstmustern in die ppm-Berechnung ein.
Nichtkonforme Teile sind:
- der gesamte Umfang an Teilen, die zum Lieferanten zurückgesandt werden (das gesamte Los oder ein Teillos),
- der gesamte Umfang an Teilen, die nachgearbeitet werden,- der gesamte Umfang an Teilen, die von der Produktion, Montage und dem Feld
zurückgesandt werden.- Teile, die nach Vereinbarung mit dem Lieferanten auf Kosten der Lieferanten bei
KB SfS verschrottet werden.- der gesamte Umfang an Teilen ohne vollständige oder mit fehlerhafter
Dokumentation (z.B. Prüfbescheinigung).
3.6.2 LiefertreueBestätigte Liefertermine sind unbedingt einzuhalten. Erkennt der Lieferant, dass einLiefertermin nicht eingehalten werden kann, ist KB SfS hiervon unverzüglich zu unter-richten. Alle geeigneten Maßnahmen zur Verringerung der Lieferverzögerung sindumgehend zu treffen.
aller pünktlichen Lieferungen Liefertreue [%] = --------------------------------------------- x 100
aller Lieferungen
pünktlich = 5 Arbeitstage vor und 2 Arbeitstage nach dem zugesagten und abge-stimmten Liefertermin im Wareneingang inklusive korrekter Liefermengen
Die Zielvorgaben für Lieferqualität und Liefertreue werden jährlich bekanntgegeben.Lieferanten, welche die geforderten Zielvorgaben nicht erreichen bzw. im Benchmarkmit ungenügend bewertet werden, werden abgebaut.
Bei allen Materialien, die vom Lieferanten an KB SfS geliefert werden, müssen diejeweils gültigen gesetzlichen Vorgaben zur Verpackung, zum Transport, zur Lagerungund in Bezug auf Inhaltsstoffe erfüllt werden. Ebenso müssen die umweltbezogenen,elektrischen und elektromagnetischen Vorgaben, welche im Hersteller- undAnwenderland bestehen, angewendet werden.
Die Liste mit "verbotenen Einsatzstoffen" (black list) sowie die Liste mit "deklarations-pflichtigen Stoffen" (gray list) ist Bestandteil dieser Richtlinie und ist bei zukünftigenBestellungen und bei der Herstellung der Produkte zu berücksichtigen. Sie bildetjeweils einen integrierten Bestandteil der Bestellung.Wenn Gefahrstoffe geliefert werden, müssen die lokalen Vorgaben bezüglichBeschriftung und Transport von Gefahrstoffen befolgt werden. Sicherheitsdatenblätterhierzu müssen vor der Lieferung an KB SfS bereitgestellt werden.Die Verpackung muss so ausgelegt sein, dass nur ein Packmaterial verwendet wird,damit dieses leicht getrennt und recycelt werden kann. Wenn möglich, sollen hierbeinachwachsende Rohstoffe verwendet werden. Entsprechende Informationen bezüglichdes Produkts und des Materials müssen bereitgestellt werden.
4.1 Produkte in der Designverantwortung des Lieferanten ("Black-Box-Produkte")
GÜLTIG FÜR:Entwicklungs- und Software-Lieferanten
4.2 Katalogteile
GÜLTIG FÜR:Lieferanten derWarengruppen Komponenten,Standardteile,Elektrik-/Elektronikbauteile
4.3 Kaufteile mit DB-Güteprüfung
GÜLTIG FÜR:Lieferanten allerWarengruppen vonProduktionsmaterial fürdie DEUTSCHE BAHN AG
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Bei sogenannten "Black-Box-Produkten" wurde der Lieferant von KB SfS mit derEntwicklung eines speziellen Produktes beauftragt.
Zur Sicherstellung einer effizienten Designlenkung durch den Lieferanten, müssen fol-gende Anforderungen erfüllt werden:
– Der Lieferant übernimmt die volle Verantwortung für die Qualität und die nach-haltige, umweltgerechte Entwicklung/Konstruktion.
– Er hat angemessene Muster- und Zuverlässigkeitsprüfungen nachzuweisen. Die Qualität des Designs ist in den verschiedenen Entwicklungsphasen zu bewerten.
– Um potentielle Fehler des Produkts frühzeitig zu erkennen und auszuschlie-ßen, ist vom Lieferanten bereits zu Beginn der Entwicklung eine D-FMEA gemeinsam mit KB SfS zu erstellen und zu pflegen.
– Er hat die KB SfS-Forderungen bezüglich der vereinbarten kritischen Merkmale zu erfüllen.
– Die D-FMEA ist während des gesamten Entwicklungsablaufs zu pflegen. Alle Erfahrungen aus vereinbarten Feldversuchen, Lebensdaueruntersuchungen, Felderfahrungen sind zu berücksichtigen.
– Der Lieferant hat alle relevanten Dokumente und Aufzeichnungen zur Prüfung durch KB SfS bereitzuhalten.
– Der Lieferant stellt KB SfS eine Prüfeinrichtung zur Verfügung, damit diese in der Lage ist, die Produkte zu prüfen, z.B. bei den Kunden.
Technische ÄnderungenMitteilungspflicht bei technischen Änderungen (z. B. konstruktive Änderungen,Werkstoffänderungen) sogenannter "Katalogteile".Wenn KB SfS nach Katalog bestellt, sind folgende Möglichkeiten zu berücksichtigen:
a) Bestellung ohne KB SfS Sachnummer: Der Lieferant muss zur Offenlegung von Änderungen jeder Art die KB SfS informieren.
b) Bestellung mit KB SfS Sachnummer und Katalognummer des Lieferanten: Die zuständige Entwicklungsabteilung von KB SfS bringt einen Vermerk wie unter a) auf den Zeichnungen an.
4.3.1 AllgemeinDie Deutsche Bahn AG (DB AG) ist ein wichtiger Auftraggeber für die Lieferung vonSchienenfahrzeugprodukten. Vor diesem Hintergrund haben auch dieBeschaffungsaktivitäten der KB SfS für die DB AG bezüglich Herstellung und Lieferungqualitativ hochwertiger Produkte einen besonderen Stellenwert.Der Güteprüfdienst der DB AG spielt dabei in dem gesamten BeziehungsgeflechtLieferant/Kunde eine besondere Rolle. Er unterstützt den DB AG-Zentraleinkauf inihrem erklärten Ziel, die Qualität und Zuverlässigkeit aller von ihm direkt oder indirektzugekauften Teile/Produkte zu gewährleisten und nachhaltig abzusichern.
4.3.2 GüteprüfdienstDie wesentlichen Schwerpunktaufgaben des Güteprüfdienstes sind dabei folgenderma-ßen definiert:
1. Produktspezifische Prüfungen beim Lieferanten,2. Durchführung der Lieferantenbeurteilung und -qualifikation,3. Entwicklung und Festlegung von QS-Maßnahmen,4. Weiterentwicklung von Lieferanten mit dem Ziel Null-Fehler-Lieferant.
4.0 Knorr-Bremse SFS - Warengruppen-Spezifische-Anforderungen
z. B.:SCHWEISSBETRIEBE,GUSSLIEFERANTEN,SCHMIEDETEILLIEFE-RANTEN
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4.3.3 GüteprüfstufenMit Blick insbesondere hier auf den Punkt 1 hat die DB AG in entsprechenden Güteprüfchecklisten für Produkte, unterschieden nach Produkt-Kritikalität und -Komplexität, zwei Güteprüfkategorien (-stufen) festgelegt:
Prüfstufe I: Diese Produkte müssen vor jeder Auslieferung vom Güteprüfer im Herstellwerk geprüft und abgenommen werden. Für Zulieferteile muss hier ein Unterabnahmeantrag (UA) an den Lieferanten gestellt werden.
Prüfstufe II: Bei diesen Produkten ist eine Beurteilung der Qualität durch den Güteprüfer nicht mehr zwingend nötig. Ein Entscheidungskriterium ist die Lieferanteneinstufung durch die DB AG.
Nähere Einzelheiten zu den Abläufen und Kostenzuordnungen geben die ergänzendenVertragsbedingungen für Güteprüfungen (EVB Güteprüfungen – 164.0240.02)der DB AG wieder. Sie sind - zusammen mit den Produktchecklisten für Güteprüfungen- die Grundlage für die Beschaffung von güteprüfpflichtigen Teilen/Produkten.Hier geht es konkret darum, die Vertrags- bzw. Bestellanforderungen des Kunden hin-sichtlich der Güteprüfpflicht über die KB SfS-internen Beschaffungsstellen an diebetroffenen Lieferanten durchzusteuern. Das ist im Bestellablauf entsprechend der
"Ergänzenden Vertragsbedingungen für Güteprüfungen"zu beachten und mit einem Unterabnahmeantrag an den Lieferanten in die Wege zuleiten.
4.3.4 ErstmusterEs muss für jedes Werkzeug ein EMPB erstellt werden. Besteht ein Werkzeug ausmehreren Nestern, muss für jedes einzelne Nest ein Dimensionsbericht erstellt werden.
4.3.5 ZulassungenLieferanten, die im Besitz einer vom entsprechendem Regelwerk geforderten Zulassungsind, müssen deren Verlängerung rechtzeitig und lückenlos sicherstellen.Veränderungen sind der KB SfS unverzüglich mitzuteilen.
4.3.6 VorschriftenDie erforderlichen Bahnnormen (BN) der Deutschen Bahn AG sind vom Lieferanten inder jeweils gültigen Fassung zu beschaffen bei
folgenden Adressen:DB ServicesTechnische Dienste GmbHDruck und InformationslogistikLogistikcenterD-76131 Karlsruhe
Anforderungen von Bahngesellschaften anderer Länder werden demLieferanten in den Anfragen/Bestellungen mitgeteilt.
DB-SystemtechnikStandardisierungsanwendung (TZD 2)Karl-Marx-Str. 39D-04509 Delitzsch
4.4 Qualitätsforderungen an Lieferanten für schweißtechnische Bauteile
GÜLTIG FÜR:SCHWEISSBETRIEBE,GUSSLIEFERANTEN,SCHMIEDETEILLIEFE-RANTEN
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4.4.1 RegelwerkeDie DIN 6700-2, als allgemein gültiges Regelwerk der Technik für das Schweißen imSchienenfahrzeugbereich, fordert von Schweißbetrieben sowie deren Unterlieferantenentsprechende Qualifikationsnachweise. Die Anforderung dieser Nachweise sindabhängig von den zu schweißenden Bauteilen.Bei Projekten für die Deutsche Bahn AG (DB AG) müssen zusätzlich zu den Vorgabenin der DIN 6700-2 , die speziellen Anforderungen der Richtlinie 951 der DB AG mitberücksichtigt werden.
Lieferanten im Sinne dieser Regelwerke sind alle Unternehmen, die an der Herstellungder vom Auftraggeber bestellten Produkte beteiligt sind. Hierbei kann ein Lieferant derKB SfS seinerseits wiederum zum Auftraggeber werden, wenn er Untervergabendurchführt.
Die Beurteilung schweißtechnischer Betriebe erfolgt gemäß den Anforderungen nachDIN 6700-2 in Verbindung mit der DIN EN 729.
Diese Anforderungen gelten auch bei der Fertigung außerhalb derBundesrepublik Deutschland!
Nur wenn der Lieferant die gestellten Anforderungen erfüllt, darf der Einkauf entspre-chende Lieferverträge abschließen.
4.4.2 Regelwerke bei DruckbehälternBei der Herstellung von Druckbehältern gelten andere Regelwerke wie:- Anerkennung einer anerkannten Stelle als Hersteller gemäß AD-Merkblatt HP0 in
Verbindung mit der DIN EN 729-3 oder vergleichbare Zulassungen,- Anforderungen gemäß den Vorgaben der DIN EN 286 ff.
4.4.2.1 Verfallsdatum
Produkte Alter bei Lieferung
Im Lager befindliche Behälter mit abgelaufener Gesamthaltbarkeit
Druckbehälter 9 Monate sind vor ihrer Auslieferung noch-mals von einem Sachverständigenzu prüfen und mit einem neuen Prüfstempel zu versehen.
4.4.3 Qualifikation von Gießereien und Schmieden:- Gießereien, die Fertigungsschweißungen an Gussteilen (Stahlguss, Gusseisen,
Aluminiumguss u.a.) für Bauteile, die den Klassen C1 bis C3 der DIN 6700-2 zuzuordnen sind, sowie Schmieden, die Teile mit den gleichen Anforderungen herstellen, müssen dafür eine Schweißzulassung gemäß Vorgaben der DIN 6700-2 nachweisen.
Guss- und Schmiedeteile können als Rohteil, bearbeitet oder als Baugruppe beimLieferanten bestellt werden. Alle technischen Anforderungen und allePrüfanforderungen sind auf den Zeichnungen definiert. Zusatzbestelltexte regeln ggf.erweiterte Anforderungen.Für Gießereien und Schmiedebetriebe, die güteprüfpflichtige Teile der Prüfstufe Iherstellen, ist eine herstellerbezogene Produktqualifikation (HPQ-Zulassung) der DB AGerforderlich.
Zu beachten sind bei dieser Warengruppe ggf. die Forderungen aus Punkt 4.4!
4.5.1 Menge der vorzustellenden ErstmusterteileFalls nicht anders vereinbart, stellt der Lieferant folgende Stückzahlen zurErstmusterprüfung bereit, die auch als solche gekennzeichnet sind:
Guss- und Schmiedeteile 3 unbearbeitete Guss- oder Schmiedeteile sowie einefreigegebene Rohteilzeichnung; pro Nest mind. 1 Rohteil
4.6.1 VerfallsdatumAufgrund von Verfallszeiten von Elastomer-Produkten ist der Punkt 2.4 ff dieser QMRBzu beachten.Bei fehlendem Herstelldatum beschafft die zuständige Einkaufsabteilung vomLieferanten das Herstellungsdatum für das angelieferte Los.Sollte das ‚maximal zulässige Alter bei Lieferung‘ bereits überschritten sein, wird überdieselbe Abteilung eine Rücksendung an den Lieferanten veranlasst.
Produkte Alter beiLieferung
Schlauchleitungen sind definiert als Schläuche, die funktionsfähig mit
Schlauchleitungen 6 Monate Schlaucharmaturen verbunden sind.Im Lager befindliche Schlauch-leitungen mit abgelaufener Gesamt-haltbarkeit sind zu verschrotten.
Elastomere wie z.B.- Gummiformteile ohne Metall- Gummi-Metallteile und Kolbenmanschetten- Gummischläuche Im Lager befindliche Elastomerteile - Membrane 12 Monate mit abgelaufener Gesamthaltbarkeit- Membranen sind zu verschrotten.- O-Ringe und K-Nutringe- Wellendichtringe
Geräte mit eingebauten Elastomeren wie z.B.- O-Ringe und K-Nutringe- Führer-, Zusatz-, Schnell- und Last-
bremsventile, Magnet- und Steuerventile, 12 MonateDruckumsetzer
- Bremsgeräteeinheiten, -tafeln und -container
DIN 7716 "Erzeugnisse aus Kautschuk und Gummi"Anforderungen an die Lagerung, Reinigung und Wartung
DIN 20066, Teil 5 Fluidtechnik; Schlauchleitungen; Beurteilung der Funktionsfähigkeit
4.5 Lieferanten für Guss- und Schmiedeteile
4.6 Lieferanten für Kunststoff- und Elastomerteile
Vorschriften hierzu u.a.
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4.7 Lieferanten für Glasprodukte
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4.6.2 ErstmusterEs muss für jedes Werkzeug ein EMPB erstellt werden. Besteht ein Werkzeug ausmehreren Nestern, muss für jedes einzelne Nest ein Dimensionsbericht erstellt werden.
4.6.3 Menge der vorzustellenden ErstmusterteileFalls nicht anders vereinbart, stellt der Lieferant folgende Stückzahlen zurErstmusterprüfung bereit, die auch als solche gekennzeichnet sind:
4.6.3.1 Kunststoffteile, fertige Elastomerteile 5 Fertigteile,und Elastomerverbundteile pro Nest mindestens 2 Fertigteile(nach Materialfreigabe)
4.6.3.2 Elastomere(für Materialfreigabe) Platte 1,0 ± 0,2 mm dick ca. 100 cm2
Platte 2,0 ± 0,3 mm dick ca. 700 cm2
Platte 6,3 ± 0,3 mm dick ca. 400 cm2
4.7.1 Technische ParameterFür die Herstellung von Glasscheiben in den diversen Ausführungen ist grundsätzlichnach Regelung ECE-R 43 "Einheitliche Vorschriften für die Genehmigung vonSicherheitsverglasungswerkstoffen"oder nach den in den entsprechenden Ländern gültigen Normen zu verfahren.In dieser Vorschrift ist/sind u.a. gesetzlich geregelt
- der Anwendungsbereich,- die Begriffsbestimmungen,- die Kennzeichnung, - die Genehmigung,- die allg. Vorschriften, - die besondere Vorschriften,- die Prüfungen,- die Änderungen oder Erweiterung der Genehmigung eines
Sicherheitsverglasungswerkstofftyps,- usw.
Alle kundenspezifischen Anforderungen wie Maße, Siebdruck, Glasfarbe, Glasaufbau,Ausschnitte, Firmenlogo und Prüfstempel usw. sind auf den entsprechendenBestellzeichnungen angegeben.Die Zeichnungsvorgaben (speziell der Prüfstempel) werden nach Angaben von KB SfS vom Glaslieferanten geprüft und bestätigt. Die restlichen Zeichnungsvorgabenwerden durch die Erstmusterprüfung (zwei Stück sind zur Erstmusterprüfung vorzustel-len) der entsprechenden QS-Stellen verifiziert und freigegeben.
4.7.2 VerpackungFür die Verpackung der Glasscheiben sind mindestens – wenn in der Bestellung nichtanders vorgegeben- folgende Anforderungen zu erfüllen:
- Transportgestelle oder Holzkisten (verschraubt, frontseitig zu öffnen),- die Glasscheiben stehen oder schwach geneigt,- sie stehen/liegen gleichmäßig belastet auf weicher Unterlage (z. B. Gummi, Filz,
Karton, Kunststoffe, usw.),- die Glasscheiben haben eine seitliche Sicherung gegen Umfallen (z. B. Gurte,
Kunststoffe, usw.),- usw.
4.8 Lieferanten für– Elektronik– Elektromechanik– Mechatronik
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4.7.3 PrüfdokumentationAbnahmeprüfzeugnisse nach 3.1 B der EN 10204 werden ausdrücklich in derBestellung aufgeführt und sind grundsätzlich mit der Ware anzuliefern.
4.8.1 Technische VorgabenHersteller oder Lieferanten von elektronischen Bauteilen, Steuerungen und Baugruppen,Schaltschränken, Leitungen, Kabel, Kabelbäumen oder mechatronischen Produkten,erhalten mit der Bestellung soweit für die Produkte zutreffend, die aktuellen Werknormen.Zu berücksichtigen sind grundsätzlich internationale Normen und Richtlinien wie z.B.die Reihe der IPC-Standards. Detaillierte Angaben oder Anforderungen gehen aus denspezifischen Fertigungsunterlagen oder ergänzenden Dokumenten hervor.Für Distributoren von elektronischen Bauteilen ist eine CECC-Zulassung wünschens-wert, weil diese Anforderungen wie das FIFO-Prinzip, eine artgerechte Lagerung (z.B.unter Stickstoffatmosphäre) der Bauteile unter Berücksichtigung von ESD-Schutzmaßnahmen beinhaltet.
4.8.2 PrüfungenBasis für Prüfungen sind relevante IPC-Standards. Spezielle Prüfungen werden inAbstimmung mit dem Lieferanten vereinbart. Prüfaufzeichnungen sind mindestens 10Jahre zu archivieren und werden nur auf Anforderung mitgeliefert.
4.8.3 Menge der vorzustellenden ErstmusterteileFalls nicht anders vereinbart, stellt der Lieferant folgende Stückzahlen zur Erstmusterprüfungbereit, die auch als solche gekennzeichnet sind:
4.8.3.1 Steuerungen oderelektronische Baugruppen 3 Geräte oder Baugruppen
4.8.3.2 Elektro-/Elektronik-Bauteile 5 Stück, Meter o.ä.
4.8.3.3 Mechatronik-Bauteile 2 Geräte oder Baugruppen
4.8.3.4 Kabelbaum 2 Fertigprodukte
4.8.3.5 Schaltschränke min. 1 Stück
Bei sogenannten Katalogteilen kann auf einen Erstmusterprüfbericht verzichtet werden. Auch hier sind grundsätzlich die entsprechenden Forderungen in der Bestellung vonKB SfS zu definieren.
Für festgelegte Produkte wird die Beistellung eines Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204 gefordert.
4.8.4 Verfallsdatum
Produkte Alter beiLieferung
Im Lager befindliche Batterien mit ab-gelaufener Gesamthaltbarkeit sind zu ver-schrotten.
Batterien 12 Monate Bei im Lager befindlichen Baugruppen mit abgelaufener Gesamthaltbarkeit der Batterien sind vor Auslieferung die Batterien und die Aufkleber (Hinweis für Kunden zum ersten erforderlichen Batterietausch) zu erneuern.
Baugruppen mit 12 Monateeingebauten Batterien
Komponenten sind komplette Geräte, Systeme und Baugruppen für Kompressoren,pneumatisch und/oder hydraulische Steuerelemente, Armaturen, Elektromotoren,Kupplungen, Getriebe usw.
4.9.1 Menge der vorzustellenden ErstmusterteileFalls nicht anders vereinbart, stellt der Lieferant folgende Stückzahlen zurErstmusterprüfung bereit, die auch als solche gekennzeichnet sind:
Fertige Geräte und Baugruppen 2 Geräte oder Baugruppen
Bei sogenannten Katalogteilen kann auf ein Erstmusterprüfbericht verzichtet werden.Bei Elektromotoren kann die vorgelegte Typprüfung des Lieferanten durch KB SfSanerkannt werden.Auch hier sind grundsätzlich die entsprechenden Forderungen in der Bestellung vonKB SfS zu definieren.
4.10.1 Menge der vorzustellenden ErstmusterteileFalls nicht anders vereinbart, stellt der Lieferant folgende Stückzahlen zurErstmusterprüfung bereit, die auch als solche gekennzeichnet sind:
Stanz- und Biegeteile, Federn 5 Fertigteile
Ein gültiger Prüfplan des Lieferanten sowie Bescheinigungen über Prüfungen aller ver-wendeter Werkstoffe und Oberflächenbehandlungen (in Anlehnung an DIN EN 10204)sind beizulegen.
In diese Warengruppe fallen folgende - Halbzeuge Stahl- Halbzeuge NE-Metall- Verpackungen, Schilder, Etiketten- Verbindungselemente- Lager, Hülsen- Farben- Kleber, Dichtungsmittel- Glas (siehe Kapitel 3.6)- Rohmaterial
4.9 Lieferanten fürKomponenten
4.10 Lieferanten für- Stanz- und
Biegeteile- Federn
4.11 Lieferanten fürStandardteile
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4.12 Lieferanten fürzerspanend gefertigte Teile
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Die diversen Werkstoffe sind nach den gültigen EN-, ISO- oder DIN-Normen und demaktuellen "Stahlschlüssel" (Herausgabe und Vertrieb siehe Anhang) hergestellt.
4.11.1 VerbindungselementeGemäß Einkaufsbestelltext werden spezielle Anforderungen über Schrauben/Muttern,mit einer Nachweisführung nach DIN EN 10204/3.1B gestellt. Es betrifft dies imEinzelnen:
- Schrauben und Muttern ab der Festigkeitsklasse 10.9 und 12.9,- Schrauben und Muttern ab der Festigkeitsklasse 8.8 mit Gewinde M16.
Hierzu gehören auch die entsprechenden Dehn- und Passschrauben.
Oberfläche: Hier ist Punkt 4.14.4 dieser QMRB zu beachten!
4.11.2 Menge der vorzustellenden ErstmusterteileFalls nicht anders vereinbart, stellt der Lieferant folgende Stückzahlen zurErstmusterprüfung bereit, die auch als solche gekennzeichnet sind:
4.11.2.1 Standardisierte Elemente 5 Fertigteileentsprechend den vorgegebenen Normen (DIN, CSN, usw.)
4.11.2.2 Schmiermittel Öle, Fette:mind. 2 kg im Behältnis
Bei sogenannten Katalogteilen kann auf einen Erstmusterprüfbericht verzichtet werden.Auch hier sind grundsätzlich die entsprechenden Forderungen in der Bestellung vonKB SfS zu definieren.Ein gültiger Prüfplan des Lieferanten sowie Bescheinigungen über Prüfungen aller ver-wendeter Werkstoffe und Oberflächenbehandlungen (in Anlehnung an DIN EN 10204) sind beizulegen. Auf den Prüfbescheinigungen sind zur Identifizierung/Rückverfolgbarkeit die entspre-chende Sachnummer anzuziehen – gilt auch für Lieferungen nach dem "Kanban-System".
4.12.1 Vorgabena) Lieferanten, die Produkte mit einer Oberflächenbehandlung liefern, erhalten mit der
Bestellung die aktuellen KB SfS Werknormen der diversen Bereiche/Anforderungen.b) Lieferanten, die zerspante Gussprodukte in Eigenverantwortung liefern, müssen
diese Rohgussprodukte bei von KB SfS freigegebenen Gusslieferanten beziehen.
Die eingesetzten Werkstoffe sind nach den gültigen EN-, ISO- oder DIN-Normen unddem aktuellen "Stahlschlüssel" hergestellt.
4.12.2 Menge der vorzustellenden ErstmusterteileFalls nicht anders vereinbart, stellt der Lieferant folgende Stückzahlen zur Erstmusterprüfungbereit, die auch als solche gekennzeichnet sind:
4.12.2.1 Behandelte Teile 3 Teile(Wärmebehandlung, Oberflächenüberzug, usw.)
4.12.2.2 Teile, spanabhebende Bearbeitung 5 Fertigteile
Ein gültiger Prüfplan des Lieferanten sowie Bescheinigungen über Prüfungen aller ver-wendeter Werkstoffe und Oberflächenbehandlungen (in Anlehnung an DIN EN 10204)sind beizulegen.
4.13 Lieferanten fürSoftware
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4.13.1 Beschaffung von COTS-SoftwareCOTS – Software (Commercial off-the-shelf software) ist durch Markterfordernissebestimmte Software, die im Handel verfügbar ist, und deren Einsatztauglichkeit durchein breites Spektrum kommerzieller Anwender bewiesen ist.
Entsprechend EN 50128:2001 § 9.4.5 unterliegt der Einsatz von COTS - Software fol-genden Beschränkungen:1. Für die Software-Sicherheitsanforderungsstufe 0 ist die Verwendung von COTS-
Software ohne weitere Vorsichtsmaßnahmen zu akzeptieren.2. Wenn COTS-Software für die Software-Sicherheitsanforderungsstufe 1 oder 2 einge-
setzt werden soll, muss sie in den Software – Validierungsprozess eingebunden werden.3. Wenn COTS-Software für die Software-Sicherheitsanforderungsstufe 3 oder 4 einge-
setzt werden soll, müssen folgende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden:- die COTS- Software muss in die Validierungstests einbezogen werden,- eine Analyse möglicher Fehlfunktionen muss durchgeführt werden,- eine Vorgehensweise muss festgelegt werden, um Fehlfunktionen der COTS-
Software zu erkennen und das System vor diesen Fehlern zu schützen,- die Schutzstrategie muss Gegenstand der Validierungstests sein,- Fehleraufzeichnungen müssen vorhanden sein und ausgewertet werden,- Soweit praktikabel, dürfen nur die einfachsten Funktionen der COTS-Software
benutzt werden.
4.13.2 Spezialfall: Beschaffung von Compilern/ÜbersetzernEntsprechend EN 50128:2001 § 10.4.9 muss der ausgewählte Übersetzer/Compilerentsprechend dem durch die Software-Sicherheitsanforderungsstufe festgelegtenUmfang eines der folgenden Merkmale aufweisen:
- ein "Validierungszertifikat" nach einer nationalen/internationalen Norm,- ein Gutachten, das die Tauglichkeit für den Anwendungszweck bescheinigt,- einen zusätzlichen signaturbasierenden Kontrollmechanismus zur Erkennung von
Übersetzungsfehlern.
4.13.3 Beschaffung von Non-COTS-SoftwareIdealerweise hat der Lieferant von Software Erfahrung in der Software-Entwicklung ent-sprechend EN 50128:2001. Falls der Lieferant von Software keine Erfahrung in der Software-Entwicklung entsprechend EN 50128:2001 aufweisen kann, sollte der Lieferant und/oder Entwickler zumindest ein Qualitätsmanagementsystem besitzen und anwenden,das mit der DIN EN ISO 9000-Normenreihe übereinstimmt. Die Zertifizierung nach ENDIN ISO 9001:2000 wird dringend empfohlen.Als ein Minimum muss der Lieferant und/oder Entwickler die für die Software-Entwicklung relevanten Teile der DIN EN ISO 9001 verwirklichen, in Übereinstimmungmit den Richtlinien, die in der DIN EN ISO 9000-3 enthalten sind.Der Lieferant und/oder Entwickler muss projektspezifisch einen Software-Qualitätssicherungsplan erstellen, um die Anforderungen von § 15.4.1 und 15.4.2 derEN 50128:2001 zu erfüllen.Das Konfigurationsmanagement muss mindestens nach den Richtlinien in DIN EN ISO 9000-3 durchgeführt werden.
Als Minimum müssen die Eignung und Ergebnisse der Software-Verifikationspläne überprüft werden.
Als Mindestanforderung muss der Lieferant und/oder Entwickler ein Verfahren für dieProblemberichterstattung und für Korrekturmaßnahmen einführen, dokumentieren undaufrechterhalten. Diese Verfahren müssen als Teil des Qualitätsmanagementsystemsdie wesentlichen Teile der DIN EN ISO 9001 realisieren.
4.14 Lieferanten fürOberflächen-behandlungen
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4.14.1 GrundsätzlichDieses Kapitel "Oberflächenbehandlung" betrifft ALLE LIEFERANTEN, die nach KB SfS-Zeichnung eine diverse Oberfläche für ihre Produkte herstellen/liefern müssen,wie beispielsweise Überzüge für die unterschiedlichsten Federn, Anstriche für Geräte,anodische Oxidation von Aluminiumteilen, Beschichtungen nach dem Dacromet-Verfahren,galvanische und chemische Überzüge etc. Die erforderlichen Anforderungen/Normen/Werknormen/Fertigungsrichtlinien (z.B. N12005) sind auf den entsprechenden KB SfS-Zeichnungen angezogen und werden bei der Erstbestellung dem Lieferanten mitgeliefert.
Lacklieferanten für DB AG Produkte haben die erforderliche Zulassung derDeutschen Bahn AG. Die Lacke werden nach der DB AG Norm BN 18 300 bestellt.
Die erforderlichen Normen zu Lacken/Durchführungsbestimmungen anderer Bahn-gesellschaften beschafft sich der Lieferant nach den Vorgaben der KB SfS.
4.14.2 LackierungHier gelten die diversen Normen/Werknormen/Fertigungsrichtlinien/Merkblätter wie bei-spielsweise die BN 918 301 der DB AG in den aktuellen Ausgaben.
4.14.2.1 TürflügelDurchführung:
- IFE Leitfaden – technische Fertigungsbedingungen für Lackierungen (Fertigungsrichtlinien, Prüfkriterien und Prüfdokumentation),
- Erstbemusterung für Farbgebung Türflügel nach IFE-Werksregelung,- (Herstellung der Erstmuster unter Serienbedingungen, Prüfung und Dokumentation
durch Hersteller, Gegenprüfung und Freigabe vor Serienstart durch IFE),- IFE–projektbezogene Lackiervorschrift + Produktblätter (Lackmaterialien/
Hersteller, Farbtöne, Glanz, Schichtdicke sind bauteilbezogen definiert),- Zeichnungen für Lacktrennstellen (Bauteil mehrfarbig).
4.14.2.2 PrüfungAuch die Prüfvorschriften sind auf den entsprechenden Zeichnungen angezogen oderwerden in der Bestellung aufgeführt.Für die Prüfung beispielsweise von Türflügeln gelten folgende Normen:
- Messung der Schichtdicke: DIN EN ISO 2178- Haftvermögen: DIN EN ISO 2409- Glanzbeurteilung: DIN EN ISO 67 530- Farbe und Aussehen in Anlehnung nach DIN 6175 bzw. DIN 6174
Die erforderliche Dokumentation erfolgt auftragsbezogen und wird bei Neuaufträgenseparat vereinbart.
4.14.3 Menge der vorzustellenden ErstmusterteileFalls nicht anders vereinbart, stellt der Lieferant Folgendes zur Erstmusterprüfungbereit, das auch als solches gekennzeichnet ist:Anstrichstoffe mind. 2,5 l im Behältnis
- entsprechende Menge Verdünnung- entsprechende Menge Härter
4.14.4 Galvanische BehandlungHier gelten die diversen Normen/Werknormen/Fertigungsrichtlinien/Merkblätter wie bei-spielsweise die Werknorm N 12005 in den jeweils aktuellen Ausgaben.Die innerhalb des Zeugnisses geforderten Grenzwerte sind den jeweiligenSpezifikationen, Zeichnungen oder referenzierten Normen zu entnehmen.
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Abweichung
AD-Merkblatt
AEB
Assessment
CECC-Zulassung
CoC
COTS – Software
ESD-Schutzmaßnahmen
FIFO
FMEA
HSE
IPC-Standards
Korrekturmaßnahme
Unterschied zwischen dem Bezugswert einesMerkmales und dem Merkmalswert. Soll-/Istvergleich.
AD = Arbeitsgemeinschaft DruckbehälterDie AD-Merkblätter der Reihe HP behandeln die Regelnfür Auslegung und Herstellung Druckbehälter, die zuden überwachungsbedürftigen Anlagen gehören.Die Hersteller von Druckbehältern müssen diverseVoraussetzungen erfüllen.
Allgemeine Einkaufs- und Bestellbedingungen
Beurteilung, Einschätzung
Die CECC-Zulassung ist eine Überprüfung mit Zertifikat der Handlingsprozesse im Distributionsbereich, hinsichtlich geeigneter Handhabung, Lagerung vonelektronischen Bauteilen mit der Grundlage des BritishStandard 9000.
Center of Competence
Commercial off-the-shelf software. Kaufbare Softwarewie z.B. Microsoft Windows, Word etc. Also eine nichtspezifisch auf Kundenanforderung selbst hergestellteSoftware.
Schutzmaßnahmen zur Verhinderung von Schädendurch elektrostatische Aufladung an elektronischenBauteilen, Baugruppen oder Geräten.
"First In First Out"
Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (Failure Modeand Effects Analysis)
Health–Safety–Environment = Gesundheit – Sicherheit -Umwelt
The Institute for Interconnecting and PackagingElectronic Circuits
Das ist eine Maßnahme zur Beseitigung der Ursache eines erkannten Fehlers oder einer anderen, unerwünschten, möglichen Situation.Eine Korrekturmaßnahme wird ergriffen, um das erneuteAuftreten eines Fehlers zu verhindern, während eine Vorbeugungsmaßnahme ergriffen wird, um das Auftreteneines Fehlers zu verhindern.
I. Anhang
Wichtige Begriffe und Abkürzungen
Um Missverständnisse vorzubeugen und eine eindeutige Auslegung für diese Richtliniezu ermöglichen, werden die wichtigsten Begriffe erläutert.
32
Kritische Merkmale
ppm
Qualitätsaufzeichnung
Qualitätsplanung
Rückverfolgbarkeit
Sonderfreigabe
SPC
Supplier QualityAssurance (SQA)
UIC
UMS
Kritische Merkmale sind Produktmerkmale, bei denendavon ausgegangen werden kann, dass größereStreuungen einen wesentlichen Einfluss auf die Produkt-sicherheit, Gesundheit und Sicherheit oder dieEinhaltung gesetzlicher Vorschriften haben können.
parts per million = Fehlerteile pro einer Million
Qualitätsaufzeichnungen sind schriftliche Nachweisedafür, dass die Prozesse des Lieferanten in Überein-stimmung mit der QM-System-Dokumentation durch-geführt werden (z.B. Prüfergebnisse, interne Audit-berichte, Kalibrierungsdaten), sowie die Aufzeichnungder Ergebnisse.
Dies ist ein strukturiertes Verfahren, um die Methoden(d.h. Prüfungen, Tests) festzulegen, die für die Fertigungeines bestimmten Produktes oder einer Produktfamilie(d.h. Teile, Materialien) anzuwenden sind. Die Qualitäts-planung beinhaltet den Gedanken der Fehlervermeidungund die kontinuierliche Verbesserung im Gegensatz zurFehlerentdeckung.
Das ist die Fähigkeit, den Werdegang, die Verwendungzu verfolgen. Bei einem Produkt bezieht sich dieRückverfolgbarkeit auf:
- die Herkunft von Werkstoffen und Teilen,- den Ablauf der Verarbeitung und - die Verteilung und Position des Produkts nach
Auslieferung.
Sonderfreigaben sind Ausnahmegenehmigungen, dievom SQA (in Verbindung mit der Konstruktionsabteilung)der KB SfS generell nur für eine festgelegte Anzahl vonTeilen und/oder für eine festgelegte Zeitspanne gewährtwerden.
- Die Sonderfreigabe muss rechtzeitig vor Liefertermin beantragt werden.
- Die Ware darf nicht vor der schriftlich erteilten Sonderfreigabe versendet werden.
Statistical Process Control = Statistische ProzesslenkungBeschreibt den Gebrauch von statistischen Methodenwie Qualitätsregelkarten, um den Prozess oder dessenjeweiligen Ergebnisse zu analysieren und angemesseneMaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Prozesslenkungund zur Verbesserung der Prozessfähigkeit durchzu-führen.
Supplier Quality Assurance ist ein Bestandteil der Quali-tätsorganisation der KB SfS, welcher für alle Qualitäts-aspekte hinsichtlich der Lieferanten verantwortlich ist.
Union Internationale des Chemins de fer =Internationaler Eisenbahnverband
Umweltmanagementsystem
33
(Auszug; Stand 02.2003)
VerfahrenstechnischeProdukte
DIN EN ISO 90002000-12
ISO 9000-31997-12
DIN EN ISO 9000-31998-08
DIN ISO 9000-41994-06
DIN EN ISO 90012000-12
DIN EN ISO 90042000-12
DIN ISO 9004-21992-06
ISO 9004-41993-06
Zu verfahrenstechnischen Produkten gehören z.B.Massen- und Endlosgüter wie: Klebstoffe undDichtungsmittel (Lötmittel, Elastomere), Chemikalien(Spülmittel, Polituren, Additive, Behandlungsstoffe,Farben/Pigmente, Lösungsmittel u.a.),Beschichtungsstoffe (Deck-, Grund-, Primerlacke,Phosphate, Oberflächenbehandlungsstoffe), Kühlmittel(Frostschutz), Textilstoffe, Folien- und Schichtstoffe,Eisen- und Nichteisen-Metalle (Rohstahl, Aluminium,Coils, Barren), Gießereiprodukte (Sand, Silikate,Legierungsbestandteile, andere Mineralien/Erze) Glasund Glasbestandteile, Schmierstoffe (Öle, Fette, u.a.),Monomere, Vorpolymerisate und Polymere (Kautschuk,Kunststoffe, Harze und deren Vorprodukte), u.a.
Qualitätsmanagementsysteme – Grundlagen undBegriffe (ISO 9000:2000); Dreisprachige Fassung EN ISO 900:2000
Qualitätsmanagement- und Qualitätssicherungsnormen– Teil 3: Leitfaden für die Anwendung von ISO 9001:1994 auf Entwicklung, Lieferung, Installierung undWartung von Computer-Software
Normen zum Qualitätsmanagement und zurQualitätssicherung/QM-Darlegung – Teil 3: Leitfaden fürdie Anwendung von ISO 9001:1994 auf Entwicklung,Lieferung, Installation und Wartung von Computer-Software (ISO 9000-3: 1997); Zweisprachige FassungEN ISO 9000-3:1997
Normen zu Qualitätsmanagement und zur Darlegungvon Qualitätsmanagementsystemen; Leitfaden zumManagement von Zuverlässigkeitsprogrammen(Identisch mit ISO 9000-4:1993 bzw. IEC 60300-1:1993); Deutsche Fassung EN60300-1:1993
Qualitätsmanagementsysteme – Anforderungen (ISO9001:2000-09; Dreisprachige Fassung EN ISO9001:2000)
Qualitätsmanagementsysteme – Leitfaden zurLeistungsverbesserung (IOS 9004:2000); Dreisprachige Fassung EN ISO 9004:2000
Qualitätsmanagement und Elemente einesQualitätssicherungssystems; Leitfaden fürDienstleistungen; Identisch mit ISO 9004-2:1991
Qualitätsmanagement und Elemente einesQualitätssicherungssystems; Teil 4: Leitfaden fürQualitätsverbesserung
Qualitäts- und umweltrelevante Normen
34
BEZUG
2.1 Stahlschlüssel
ISO 140011996-10
ISO 140041996
ISO 140101996
E DIN ISO 190112001-07
Beuth Verlag GmbHBurggrafenstr. 6D-10787 Berlin
Band 1
Band 2
Band 3
Band 4 Teil 1
Band 4 Teil 2
Band 4 Teil 3
Band 6
Band 6 Teil 1
Umweltmanagementsysteme – Spezifikation mitAnleitung zur Anwendung
Umweltmanagementsysteme – Allgemeiner Leitfadenüber Grundsätze, Systeme und Hilfsinstrumente
Leitfaden für Umweltaudits – Allgemeine Grundsätze
ENTWURF: Leitfaden für die Auditierung vonQualitätsmanagement- und/oderUmweltmanagementsystemen
NachweisführungLeitfaden zur Dokumentation und Archivierung vonQualitätsforderungen
Sicherung der Qualität von Lieferungen- Lieferantenauswahl/Bemusterung/Qualitätsleistung inder Serie -
Zuverlässigkeitssicherung bei Automobilherstellern undLieferanten- Verfahren und Beispiele -
Sicherung der Qualität vor Serieneinsatz- Partnerschaftliche Zusammenarbeit, Abläufe,Methoden -
Sicherung der Qualität vor Serieneinsatz- System-FMEA -
Sicherung der Qualität vor Serieneinsatz- Projektplanung -
Grundlagen für Qualitätsaudits
QM-Systemaudit, Grundlage DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO 9004
Kontakte und Informationen
VDA Handbücher "Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie" können als Infor-mationsquelle zu den diversen Qualitätsanforderungen/-problemlösungen nützlich sein.Es ist jeweils der aktuelle Stand zu berücksichtigen.
Herausgabe und Vertrieb:Verlag Stahlschlüssel Wegst. GmbHTheodor-Heuss-Straße 36D-71672 MarbachTel.: 0049 7144 6039
35
BEZUG
VORDRUCKEERSTMUSTERPRÜF-BERICHT
Band 6 Teil 2
Band 6 Teil 3
Band 6 Teil 5
Band 7
Band 8
Band 9
Systemaudit – Dienstleistungen
Prozessaudit
Produktaudit
Grundlagen zum Austausch von Qualitätsdaten- Abwicklung von Qualitätsdaten-Nachrichten -
Leitfaden zur Qualitätssicherung bei Anhänger-,Aufbauten- und Containerherstellern
Emissionen und Verbrauch
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)Qualitätsmanagement Center (QMC)Lindenstraße 5D-60325 Frankfurt Telefax (069) 9 75 07-331
Bezug EMPB-Deckblatt, Bestell-Nr. 3501EMPB-Prüfergebnis, Bestell-Nr. 3502EMPB-Materialdatenblatt, nur in Verbindung mit der Tabelle, Bestell-Nr. 3503EMPB-Tabelle, Bestell-Nr. 3504
Druckerei Heinrich GmbHSchwanheimer Straße 110D-60528 Frankfurt
36
Zusammenstellung der Prüfbescheinigungen
Auszug aus der EN 10204:1991 + A1:1995
Norm-bezeichnung
Bescheinigung
Werks-bescheinigung
Werkszeugnis
Werks-prüfzeugnis
Abnahmeprüf-zeugnis 3.1.A
Abnahmeprüf-zeugnis 3.1.B
Abnahmeprüf-zeugnis 3.1.C
Abnahmeprüf-protokoll 3.2
Art derPrüfung
Nicht-spezifisch
Spezifisch
Inhalt derBescheinigung
Keine Angabe vonPrüfergebnissen
Prüfergebnisseauf der GrundlagenichtspezifischerPrüfung
Prüfergebnisseauf der GrundlagespezifischerPrüfung
Liefer-bedingungen
Nach den Lieferbedin-gungen der Bestellung,oder, falls verlangt, auch nach amtlichenVorschriften und den zugehörigenTechnischen Regeln
Nach amtlichenVorschriften und denzugehörigenTechnischen Regeln
Bestätigung derBescheinigung durch
den Hersteller
den in amtlichen Vorschriften genanntenSachverständigen
Nach den Lieferbedin-gungen der Bestellung,oder, falls verlangt, auchnach den amtlichen Vorschriften und denzugehörigen TechnischenRegeln
den vom Herstellerbeauftragten, von derFertigungsabteilung unabhängigen Sach-verständigen ("Werks-sachverständigen")
Nach den Lieferbedin-gungen der Bestellung
den vom Besteller beauftragten Sach-verständigen
den vom Herstellerbeauftragten, von derFertigungsabteilungunabhängigen Sach-verständigen und den vom Bestellerbeauftragten Sach-verständigen
2.1
2.2
2.3
3.1.A
3.1.B
3.1.C
3.2
Benennung der Prüfbescheinigungen nach EN 10204Deutsch Englisch Französisch
Werksbescheinigung
WerkszeugnisWerksprüfzeugnisAbnahmeprüfzeugnisAbnahmeprüfprotokoll
Certifcate of compliance with the orderTest reportSpecific test reportInspection certificateInspection report
Attestation de conformité à la commandeRelevé de contrôleRelevé de contrôle spécifiqueCertificat de réceptionProcès-verbal de réception
abgeschlossen:weitere Maßnahmen:
Firma:
LIEFERANT
1. GEFORDERTE AUFLAGEN FÜR DIE FREIGABE:
2. KORREKTURMASSNAHME:
3. NACHWEIS DER WIRKSAMKEIT VON KORREKTURMAßNAHMEN
Prüfplan anpassen Anzahl WE dyn. QM-Nummer:
Abgelehnt
Soll Ist
Grund der Abweichung: *) A = Annahme; NA = Nichtannahme
Abweichung Entscheid *) Bemerkung
KNORR-BREMSE SFS
Sonderfreigabefür Lieferanten
(liegt bei Genehmigungan der Ware)
Chargen-Nr.:Lieferschein Nr.:Prüfbericht-Nr./-Datum:Wareneingangs Nr.:Liefermenge:Beanstandete Menge:Vorhanderer Lagerbestand:Center of Competence (CoC)
erstellt am:
von
Nummer:
Lieferanten Nr.:Lieferant:Sach-Nr.:Zeichn. Nr.:Änderungsindex (ÄI):Bezeichnung:Rohteil –Nr/ÄI.:Standort:Beanstandung vom Lieferanten verursacht
Nacharbeit100 %-Prüfung100 %-Funktionsprüfungeinmalig für o.g. Losgröße
z.B. Änderung von Werkzeug, Prozess,Zeichnungsangleich
ZeichnungsänderungStückliste ändernEintrag in LebenslaufakteLagerbestand überprüfen
Termin:
Verantwortlich:
Information an KundeFreigabe durch Kunde
Beanstandung vom Unterlieferanten verursacht
8-D-Report
CoC-Entwicklung/Konstruktion
JaJaJa
NeinNeinNein Datum/Unterschrift
CoC-Qualität Kunde
Bemerkung:
ja nein
Name, Abteilung, DatumUnterschrift
EMPB Stat. Nachweis Sonstiges
lfd.Nr.1.2.3.4.5.
Ausgefüllt vom Lieferanten:
Freigabeerteilt
Wiederholungsfehler Erstbemusterung 8D-Report
Bemerkungen:
Verteiler: Lieferant, CoC-Einkauf, CoC-QS,
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II. Anhang
Formular Sonderfreigabe
37
38
Herstellbarkeitscheck – Zukaufteile
Lieferant: Lieferanten-Nr.
Sachnummer:
Zeichnungsnummer:
Bezeichnung:
Folgende Punkte sind bei der Angebotserstellung zu beachten ja nein
1. Liegt ein vorläufiger Terminplan des Lieferanten vor, der alle wichtigen Arbeitsfolgen und QS-Maßnahmen beinhaltet?
2. Wird der Termin zur Vorstellung von Erstmustern eingehalten unter Berücksichtigung der geforderten Fertigungskapazität?
3. Sind alle Merkmale der Zeichnung und Spezifikation klar und eindeutig?Wenn nein, welche nicht?
4. Liegt ein vorläufiges Fertigungskonzept mit entsprechenden Fertigungs- bzw. Prüfschritten vor?
5. Verfügt der Lieferant über geeignete Werkzeuge und Messmittel zur Darstellung der geforderten Genauigkeit?
6. Kann der Lieferant die Einhaltung der geforderten Merkmale und Toleranzen sicherstellen?
7. Ist die Maschinenfähigkeit und Prozesssicherheit in der Serie nachweislich sichergestellt?
8. Ist eine geeignete Verpackung zum Schutz der Teile beim Transport und zur Lagerung vorgesehen?
9. Ist die Rückverfolgbarkeit der jeweiligen Fertigungschargen und das FIFO-Prinzip sichergestellt?
10. Der Lieferant beteiligt sich aktiv am Umweltschutz?
11. Vermeidet der Lieferant den Einsatz von Gefahrenstoffen und substituiert solche?
Anmerkungen zu den Fragen 1 – 11 bitte auf zusätzliche Seiten!
Achtung:Ein Auftrag kann nur erteilt werden, wenn diese Checkliste vollständig ausgefüllt vorliegt und alle offenen Punkte eindeutig geklärtworden sind.Nachweise bzw. Maßnahmen zu allen Fragen sind gesondert beizufügen.
Datum / Unterschrift des LieferantenVerteiler:
Formular Herstellbarkeitscheck - Zukaufteile
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Problemtitel:
1. Generelle Daten
2. Team:
4. Temporäre Maßnahmen (innerhalb 48 Stunden):
5. Fehlerursachen:
6. Abstellmaßnahmen:
7. Präventivmaßnahmen:
8. Wirksamkeit:
Produktion: Lagerbestand: Umlauf:
Termin/Verantwortlich:
Termin/Verantwortlich:
Termin/Verantwortlich:
Termin/Verantwortlich:
Termin/Verantwortlich:
Teamleiter/Abteilung:Tel.: Fax: Datum/Unterschrift:
3. Problembeschreibung:
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Formular 8D-Report
Firma:
8D-Report8-D-Report-
Nummer:
erstellt am:
von
Prüfbericht Nr.:Prüfbericht Datum.:Liefermenge:Beanstandete Menge:KB SfS-Standort:
Lieferanten Nr.:Sach-Nr.:Bezeichnung:Lieferschein Nr.:Chargen-/Los-Nr.:
abgeschlossen: Ja Nein
Datum/Unterschrift Bemerkungen:Verteiler:
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41
KNORR-BREMSE
Erst- Vor- Zwischen- Versuchs- Sonst.-
Berichtsergebnis
Musterprüfbericht
Lieferant
Abnehmer(Besteller)
(6) Bericht-Nr. (7) Zeichen
(8) Bericht-Nr. (9) Zeichen
(3) Meß-bericht
(4) Werkstoff-bericht
(5) Funktions-bericht
Lieferanten-Nr. Blatt 1 von Blatt
Lieferant(10) Sachnummer (Zeichnungs-Nr.)
Anschrift des bestellenden Werkes
(12) Benennung
(11) Änderungsstand/Datum
Abnehmer (Besteller)
(13) Sachnummer (Zeichnungs-Nr.)
(15) Benennung
(14) Änderungsstand/Datum
(16) Bestell-/Abruf-Nr.
(19) Lieferschein-Nr.
(18) Abladestelle(17) Bestell-/Abruf-Nr.
(20) Lieferschein-Datum (21) Anzahl der Muster
Grund der Erstmusterprüfung:
(24) neuer Lieferant
(25) neues Teil
(26) geänderte Spezifikationen
(27) geänderte Fertigungsbedingungen
(28) neuer Fertigungsort
(29) längeres Aussetzen der Fertigung
»D«-Teil (Dokumentationspflichtiges Teil) Die für die Erstmusterprüfung zwischen Besteller und Lieferant vereinbartenSpezifikationen sind in folgenden Unterlagen enthalten:
(22) ja (23) nein
Prüfergebnisse siehe Folgeblätter:Dokumentationspflichtige Merkmale sind mit einem »D« gekennzeichnet. Die IST-Werte sind in der Reihenfolge der Musternummerierung aufgeführt.Nicht eingehaltene Spezifikationen sind durch Unterstreichung gekennzeichnet.
Bestätigung Entscheidung
Bemerkungen Bemerkungen
(Gilt nur für Erstmuster!)
Wir bestätigen,1. daß die vorgestellten Erstmuster vollständig mit serienmäßigen Betriebsmitteln
und unter serienmäßigen Bedingungen hergestellt worden sind,2. die korrekte Durchführung der Erstmusterprüfung und ihre Darstellung in diesem
Erstmusterbericht (Abweichungen davon sind in diesem Bericht besonders ange-geben),
3. daß eine Freigabe den Lieferanten nicht von der Verantwortung, nach der jeweilsgültigen Zeichnung bzw. Lehre und vorgeschriebenen Funktionsvorschrift zu liefern, entbindet.
Datum verantwortliche Unterschriften (Lieferant)
Maß
Werkstoff
Funktion
Entscheidung
Auflagen
(30)
(31)
(32)
(33)
(34)
(35)
(36)
(37)
(38)
(39)
(40)
(41)
freigegeben freigegeben mitAuflage
abgelehnt, neueMuster erforderlich
Abteilung
Datum verantwortliche Unterschriften (Abnehmer)
Name/Hausruf (bei Rückfragen)
Ausstellungsdatum
(1) Lieferant
Formular ”Musterprüfbericht”
42
Formular ”Musterprüfbericht”
Erst- Vor- Zwischen- Versuchs- Sonst.-
Berichtsergebnis
Musterprüfbericht
Lieferant
Abnehmer(Besteller)
(6) Bericht-Nr. (7) Zeichen
(8) Bericht-Nr. (9) Zeichen
(3) Meß-bericht
(4) Werkstoff-bericht
(5) Funktions-bericht
Lieferanten-Nr. Blatt 1 von Blatt
Lieferant(10) Sachnummer (Zeichnungs-Nr.)
(12) Benennung
(11) Änderungsstand/Datum
Abnehmer (Besteller)
(13) Sachnummer (Zeichnungs-Nr.)
(15) Benennung
(14) Änderungsstand/Datum
AusstellungsdatumLieferant
(42) Pos. (43) Merkmal/Sollwert (44) IST-Wert (Lieferant) (45) IST-Wert (Abnehmer)
KennzeichenAbnehmer
(46)
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Datum verantwortliche Unterschriften (Lieferant) Datum verantwortliche Unterschriften (Abnehmer)
Erklärung der Kennzeichen zum Merkmal (KB-M, interne Entscheidungskennzeichen derKonstruktion)
A = Das Merkmal ist vom Lieferanten richtigzustellen.B = Die Zeichnung wird vom Abnehmer geändert
KNORR-BREMSE
43
III. A
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Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbHMoosacher Straße 8080809 MünchenDeutschlandTelefon: +49 89 3547-0Telefax: +49 89 3547-2767
Knorr-Bremse BerlinZweigniederlassung der Knorr-BremseSysteme für Schienenfahrzeuge GmbHGeorg-Knorr-Straße 412681 BerlinDeutschlandTelefon: +49 30 9392-0Telefax: +49 89 9392-2409
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Kontaktadressen Knorr-Bremse SfS
Tochterunternehmen und Beteiligungsgesellschaften
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Systeme für Schienenfahrzeuge GmbHMoosacher Straße 80 · 80809 München · Deutschland · Telefon: 089 3547-0Telefax: 089 3547-2767 · Homepage: www.knorr-bremse.com
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Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbHMoosacher Straße 8080809 MünchenDeutschlandTelefon: +49 89 3547-0Telefax: +49 89 3547-2767
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Knorr-Bremse India Private Ltd.14/6 Mathura RoadFaridabad-121003 HaryanaIndienTelefon: +91 129 527-6409Telefax: +91 129 527-5935
Knorr-Bremse Rail Systems Japan Ltd.Nishi-Ikebukuro TS Bldg, 8F1-15-3 Nishi-IkebukuroTokyo 170-0021JapanTelefon: +81 3 5391-1013Telefax: +81 3 5391-1022
Knorr-Bremse Rail Systems Korea Ltd.6th Floor, Bongwoo Bldg.31-7, 1 Ka, Changchung-Dong, Choong-KuSeoul 100-391KoreaTelefon: +82 2 2280-5555Telefax: +82 2 2280-5599
Knorr-Bremse Far East Ltd.Rail Systems Division1301 MassMutual Tower38 Gloucester RoadWanchaiHong Kong SARChinaTelefon: +852 2861-2669Telefax: +852 2520-6000
Knorr-BremseBrake Equipment (Shanghai) Co. Ltd.Section C, Building 9, District F353 Riying North RoadWaigaoqiao Free Trade Zone200131 ShanghaiChinaTelefon: +86 21 5046-0776Telefax: +86 21 5046-0417
Knorr-BremseAustralia Pty Ltd.1/2 D Factory StreetPO Box 180Granville, NSW 2142AustraliaTelefon: +61 2 8863 6500Telefax: +61 2 9897 9980
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E-QR-0001-DE-01-Umschlag 08.01.2004 9:58 Uhr Seite 1