PROGRAMM 2021 - VHS Nordsachsen

PROGRAMM 2021für die Erzieherfortbildung

Fortbildungsangebotefür Erzieherinnen und Erzieher,Tagespflegepersonen sowie Lehrerinnen und Lehrer

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Fachberatung Kita und Kindertagespflege Grußwort

DELITZSCH/EILENBURGFrau Maria KühnemundLRA Nordsachsen / JugendamtRichard-Wagner-Straße [email protected] 75 86 121

TORGAU/OSCHATZFrau Christina TrochLRA Nordsachsen / JugendamtFriedrich-Naumann-Promenade [email protected] 75 86 172

TAUCHA/SCHKEUDITZFrau Jana SeifertLRA Nordsachsen / JugendamtRichard-Wagner-Straße [email protected] 75 86 133

VolkshochschuleNordsachsen

Liebe Erzieherinnen und Erzieher,liebe Tagespflegepersonen,liebe pädagogische Fachkräfte,

„Krisen sind Angebote des Lebens, sich zu wandeln.Man braucht noch gar nicht zu wissen, was neu werden soll.

Man muss nur bereit und zuversichtlich sein.“ – Luise Rinser

Hinter Ihnen allen liegt ein aufregendes von Corona geprägtes Jahr. Gerade diese Zeit hat noch einmal verdeutlicht, welche unabdingbaren und systemrelevanten Leistungen Sie als Fachkräfte im Sozial- und Bildungswesen erbringen.Um das Infektionsgeschehen einzudämmen, waren Sie täglich neuen Herausfor-derungen unterworfen. Auf der einen Seite mussten behördliche Anweisungen umgesetzt werden und auf der anderen Seite behielten Sie natürlich jederzeit die Bedürfnisse der Kinder im Auge.Für Ihren unermüdlichen Einsatz und Ihre flexible Einstellung auf diese völlig neue Situation wollen wir an dieser Stelle Danke sagen und Ihnen unsere größte An-erkennung dafür aussprechen.Der Wandel der Gesellschaft sowie die nicht voraussehbaren Gegebenheiten ver-langen ein fundiertes Fachwissen sowie tragfähige Strategien, um die an Sie ge-stellten wachsenden Anforderungen zu meistern.Mit unserem Fortbildungsangebot 2021 in Kooperation mit der Volkshochschule Nordsachsen möchten wir Sie darin unterstützen, sich weiterzubilden.Trotz der gestiegenen Anzahl an Webinaren in Zeiten von Corona, wollen wir auch weiterhin an Präsenzveranstaltungen festhalten, da diese von den persönlichen Interaktionen geprägt sind. Neben den Präsenzveranstaltungen, die hoffentlich wie geplant stattfinden können, bieten wir Ihnen ebenfalls eine Übersicht an Referenten/-innen, die Inhouse-Schulungen mit dem gesamten Team durchführen.

Für Fragen und Wünsche steht Ihnen das Team der Fachberatung im Jugendamt und das Team der Volkshochschule gern zur Verfügung. Wir hoffen, dass Sie das Fortbildungsangebot wie bisher aktiv wahrnehmen werden und wünschen Ihnen dabei viel Freude und Erfolg!

Mandy Renner – Amtsleiterin JugendamtNorbert Morch – Leiter der Volkshochschule Nordsachsen

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Bitte beachten Sie für die Erzieherfortbildungen, die in Kooperation mit dem Jugendamt Nordsachsen angeboten werden, folgende Rücktrittsrege-lung: Ein Rücktritt vom Kurs ist nur aus dienstlichen Gründen (Gewährleistung der Kinderbetreuung in der Kindereinrichtung) möglich*. In diesem Fall muss die Abmeldung durch die Kindertageseinrichtung mit Ablauf des 4. Werktages vor dem Veranstaltungsdatum (auch per E-Mail) in schriftlicher Form bei der vhs Nordsachsen eingehen. Wenn die notwendige Mindestteilnehmerzahl dadurch nicht unterschritten wird, ist der Rücktritt kostenfrei möglich, d. h. es wird kein Entgelt erhoben. Bei Nichteinhaltung der Frist, Unterschreiten der Mindestteilneh-merzahl oder sonstigen Gründen wird das Entgelt in voller Höhe fällig.

*Ansonsten gelten die AVBs der Volkshochschule Nordsachsen

Bei Änderungs- oder Stornierungswünschen wenden Sie sich bitte an die Ge-schäftsstelle, in der Ihre gebuchte Fortbildung stattfindet.

Aufgrund der COVID 19-Pandemie stehen alle hier angegebenen Termine unter Vorbehalt. Sollten sich Änderungen ergeben, werden Sie schnellstmöglich vom vhs-Team informiert.

Allgemeine Hinweise

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Fortbildungsangebote für Erzieherinnen und Erziehersowie Tagespflegepersonenin Kooperation mit dem Jugendamtdes Landkreises Nordsachsen

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SPRACHENTWICKLUNG 0 - 6 JAHRE

Der Erwerb der Muttersprache ist ein vielseitiger und von verschiedenen Bedingungen abhängiger Prozess. Dennoch scheinen Kinder diesen Weg mühelos zu gehen und Spra-che „nebenbei“ zu erwerben. In der Fortbildung schauen Sie hinter die Kulissen. Welche Voraussetzungen und Rahmen-bedingungen tragen zum Gelingen bei? Welchen Herausfor-derungen müssen kleine Sprachlerner sich stellen? Welche Meilensteine passieren sie auf ihrem Weg und wie können wir sie beim Sprechen lernen unterstützen?

Neben dem Erwerb der kommunikativen Fähigkeiten, des Wortschatzes, der Grammatik und der Phonetik/ Phonologie werden wichtige Meilensteine, wie der trianguläre Blickkontakt oder die Bedeutung der Zeigegeste besprochen.

JFTG10503 Di., 09.03.21, 16:30 - 19:454 UE, 38 EURTorgau, Puschkinstr. 3, VHS, Raum 1.11

Lakos

EINS, ZWEI, DREI - DAS SPIELEN IST VORBEIMATHEMATISCHE BILDUNG

Ist Mathematik das Ende des Spiels? Gibt es ein Spiel ohne Mathematik? Ein Leben ohne Mathematik ist unvorstellbar, denn die Mathematik ordnet unser Leben. Doch was hat z.B. Rückwärtslaufen mit Rechnen zu tun? Gar nichts - werden viele spontan antworten. Eine ganze Menge - behaupten da-gegen Entwicklungspsychologen. Denn Kinder, deren Gehirn motorische Basisschritte wie Rückwärtslaufen und die damit einhergehende Raumorientierung nicht gelernt haben, kön-nen später nur schwer Zahlen und Mengen verstehen.

JFTG10502 Mi., 03.03.21, 09:00 - 14:006 UE, 48 EURTorgau, Puschkinstr. 3, VHS, Raum 1.11

Kirsten Fischer

Programm Programm

GEMEINSAM STATT EINSAM FÜHLEN

Kinder lernen schnell, die Dinge zu benennen, die sie sehen, anfassen, in den Mund stecken können. Ein Gefühl zu begleiten und auszudrücken hat eine ganz andere Qualtät, denn Gefühle spielen sich in unserem „Inneren“ ab. Kinder lernen, ihre Ge-fühle duch Mimik, Gestik und Worte auszudrücken und selbst zu regulieren. Wichtige Schritte der emotionalen Entwicklung vollziehen sich in den ersten Lebensjahren, stellen die Basis unseres Umgangs mit uns sowie anderen dar und begleiten uns ein Leben lang. Aus diesem Grund ist es wichtig, Kindern diese (Innen)Welt sichtbar und verständlich zu machen.

JFEB10501 Mi., 14.04.21, 09:00 - 14:006 UE, 48 EUREilenburg, Dr.-Külz-Ring 9, Haus Rinckart, 2.27

Kirsten Fischer

INKLUSION

Was ist eigentlich Inklusion und reicht nicht auch Integration? Wenn sich nicht das einzelne Kind den vorgegebenen Syste-men anpassen muss, sondern sich das Kita-System so ge-stalten lässt, dass jedes Kind, so wie es ist, den notwendigen Raum zu eigener Entfaltung bekommt - dann sprechen wir von Inklusion. Inklusion zielt darauf, die Teilhabe aller Kinder am Lernen und Spielen zu ermöglichen und zu steigern. Im Ki-taalltag geht es vor allem darum, Bedingungen dafür zu schaf-fen, dass Herkunft, Interessen, Erfahrungen, Fähigkeiten und das Wissen aller Kinder wahrgenommen und erkannt werden. Die Fortbildung bietet eine vielseitige Annäherung an inklusive Pädagogik in Kindertageseinrichtungen.

JFEB10504 Di., 16.03.21, 09:00 - 16:008 UE, 64 EUREilenburg, Dr.-Külz-Ring 9, Haus Rinckart, 2.27

Institut 3L

FIT FÜR KINDER U3GRUNDLAGENSEMINAR

Die Zukunft eines Kindes wird grundlegend durch seine Er-fahrungen in den ersten Lebensjahren weiterbestimmt. Des-halb ist die Teilhabe aller Kinder an guten Bildungsangeboten wichtig, denn von Geburt an können und müssen Kinder ler-nen. In einer veränderten Umwelt bedeutet das allerdings die Sichtweise und die eigene Rolle im Umgang mit dem Kind zu überdenken. Das gilt für die zunehmende gemeinschaftliche Betreuung von Kleinkindern und bei Tagespflegepersonen in immerstärkeren Maße, die sich der Herausforderung, mit Kin-dern unter drei Jahren zu arbeiten, professionell stellen. Des-halb bilden die Bedürfnisse den Mittelpunkt dieser Fortbildung.

JFOZ10501 Di., 23.03.21, 09:00 - 14:006 UE, 48 EUROschatz, Am Zeugamt 3, VHS, Kursraum 250

Kirsten Fischer

ÜBERGÄNGE GESTALTEN –VON DER KITA ZUR GRUNDSCHULE:KOOPERATIONSANSÄTZE FÜR EINE ERFOLGREICHE ZUSAMMENARBEIT IN KINDERTAGESSTÄTTEN, HORTEN UND SCHULEN

Die erfolgreiche Gestaltung von Übergängen zwischen ver-schiedenen familialen und institutionellen Betreuungsformen werden immer mehr zum Schlüssel für eine gelingende früh-kindliche Bildung. An einer prozessorientierten Kooperation zwischen Eltern, Kindertagesstätten, Schulen und Horten führt in Zukunft kein Weg vorbei. Welche Basis braucht eine erfolgreiche Kooperation? Was sind gemeinsame Koopera-tionsthemen und -ziele? Welche gemeinsamen Kriterien von Schulfähigkeit sind entscheidend?

Inhaltliche Schwerpunkte:- Anforderungen an eine erfolgreiche Übergangsgestaltung- prozessorientierte Kooperationsformen- Kriterien für Übergänge, insbesondere von Schulfähigkeit

JFDZ10502 Do., 25.03.21, 14:00 - 20:458 UE, 64 EURDelitzsch, Wittenberger Str. 1, Raum D

Frank Scheinert

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Programm Programm

QUALIFIZIERTE FÖRDERPLANGESTALTUNGUNTER ANWENDUNG DER ICF-CYIN KINDERTAGESSTÄTTEN

Komplexe 4-tägige Fortbildung

„Neue Herausforderungen sind wunderbare Gelegenheiten, Neues über sich selbst zu erfahren.“ (Ernst Ferstl)

„Nach Aufnahme eines Kindes mit Behinderung in die Kin-dertageseinrichtung hat diese unter Einbeziehung einer pä-dagogischen Fachkraft (...) zu dem Gesamtplan (...) einen individuellen Förderplan zu erstellen und dem zuständigen Rehabilitationsträger zuzusenden. (...) Die Kindertagesein-richtung hat dem zuständigen Rehabilitationsträger mindes-tens einmal jährlich für jedes Kind mit Behinderung einen Entwicklungsbericht vorzulegen. Der individuelle Förderplan ist auf der Grundlage des Entwicklungsberichts durch die Kin-dertageseinrichtung fortzuschreiben. (Sächsische Kita-Integ-rationsverordnung vom 06.06.2017)

Die Anforderungen an eine qualifizierte Förderplangestaltung sind von den Sozialämtern der Landkreise definiert und zeit-gemäß an die gesetzlichen Vorgaben angepasst.

Bitte bringen Sie die ICF-CY mit.Bitte melden Sie sich bis spätestens 01. April 2021 an.

JFOZ10540, 20.04.21 - 11.05.21, 09:00 - 14:00 Termine: 20.04., 21.04., 04.05., 11.05.2021(Termine sind nicht einzeln buchbar) 24 UE, 360 EUROschatz, Am Zeugamt 3, VHS, Kursraum 250

JFEB10540, 22.04.21 - 12.05.21, 09:00 - 14:0022.04., 05.05., 06.05., 12.05.2021(Termine sind nicht einzeln buchbar)24 UE, 360 EUREilenburg, Dr.-Külz-Ring 9, Haus Rinckart, 2.28

Jacqueline Klengel

Inhalte und Ziele der Fortbildung:1. Termin:- Kenntnisse vertiefen über gesetzliche Grundlagen und Vorga-ben des LRA für die Förderplangestaltung im Rahmen der Ein-gliederungshilfe (pädag./heilpädag. Auftrag, Abgrenzung zur medizinischen Therapie)

- Wissen erhalten über den Aufbau und die Struktur der ICF-CY- Sicherheit erlangen in der praktischen Anwendung der ICF-CY, erste Übungen zum Schwerpunkt: Einordnen von Alltagsbeo-bachtungen in die Komponenten der ICF-CY

2. Termin:- Wissen erhalten über den Aufbau und die Struktur eines För-derplanes

- Sicherheit erlangen in der praktischen Anwendung der ICF-CY, Übungen zu den Schwerpunkten: Reflexion - Bild vom Kind: Be-schreibung von Ressourcen und Bedarfen / ganzheitliche Be-trachtung des Kindes durch Wahrnehmung von Umweltfaktoren

3. Termin:- Sicherheit erlangen in der praktischen Anwendung der ICF-CY, Übungen zu den Schwerpunkten: Kodieren und Anwendung der Beurteilungsmerkmale für die Förderplangestaltung / Ak-tivität und Partizipation als handlungsleitende Zielvorstellung

- SMART pädagogische und heilpädagogische Ziele formulieren- Wie gelingt das einfach?

4. Termin:- Sicherheit erlangen in der praktischen Anwendung der ICF-CY, - Erfahrungen zu den Schwerpunkten:vertiefende Übungen / Reflexion einer Entwicklungsdokumen-tation bzw. eines Förderplanes / Klärung offener Fragen.

HAUS DER KLEINEN FORSCHER:FORSCHEN ZU STROM UND ENERGIE

Energie begegnet uns in vielen Formen, beispielsweise als Licht, Wärme, Bewegung oder elektrischer Strom. Unser All-tag ist geprägt von elektrischen Geräten, von denen viele auch von den Kindern ständig verwendet werden. Woran lässt sich erkennen, ob etwas mit Strom betrieben wird? Was macht ei-gentlich ein Schalter? Was leitet Strom und was nicht? Wie viel Energie steckt in unserem Körper, in der Sonne oder im Wind?

In der Fortbildung gehen Sie diesen Fragen nach und wenden Ihre neu erworbenen Kenntnisse über den elektrischen Strom-kreis an, indem Sie die „Stadt der Erleuchtung“, einen „Hei-ßen Draht“, „Stromwanzen“ oder ein Elektroquiz konstruieren. Zudem bauen Sie Ihr Wissen aus, die Familie als wichtigen Bildungspartner der Mädchen und Jungen in die Umsetzung dieses Themas einzubinden.

Do., 20.05.21, 09:00 - 15:007 UE, 35 EUROschatz, Friedrich-Naumann-Promenade 9, LRA NOS

Schulze, Katrin

ANMELDUNG über Frau Kukla:034291 30-168 | [email protected]

LEBENSKOMPETENZFÖRDERUNG IN DER KITA (FREUNDE-PROGRAMM)

Dies ist eine dreitägige Fortbildung.

Mit der Stärkung der Lebenskompetenzen im Kindesalter wird ein wichtiger Beitrag zur Vorbeugung von Sucht- und Gewalt-entwicklung geleistet. Das Programm FREUNDE ist ein Ange-bot, welches mit seinen pädagogischen Vorhaben gezielt die sozialen Kompetenzen und das Selbstbewusstsein der Kinder in frühen Jahren stärkt und erweitert. Im Rahmen der insge-samt 3-tägigen Fortbildung werden die FREUNDE-Bausteine den Teilnehmer*innen inhaltlich vermittelt, kompetenzstärken-de pädagogische Methoden erlernt und die pädagogischen Vorhaben konkret erprobt. Das FREUNDE-Programm knüpft an vorhandene Ressourcen an und die pädagogischen Vor-haben lassen sich nachhaltig in den Kita-Alltag integrieren.

JFEB10503 Di., ab 27.04.21, 09:00 - 15:30, 3 Termine27. + 28.04.21 (Basisseminar) und 23.11.21 (Aufbauseminar). Die Tage können nicht einzeln gebucht werden.24 UE, 192 EUREilenburg, Dr.-Külz-Ring 9, Haus Rinckart, 2.27

Kerstin Schnepel

ELTERNABEND NEU UND ANDERSKREATIVE BETEILIGUNGSORIENTIERTE METHODEN

Eltern-Abende und Eltern-Nachmittage - auf die Interessen der Eltern ausgerichtet - kreativ und interessant gestaltet - den Austausch unter Eltern befördernd, sollen die Kommunikation zwischen Erzieher*innen und Eltern unterstützen. In der Ver-anstaltung werden kreative und beteiligungsorientierte Metho-den vorgestellt und gemeinsam ein Elternabend geplant. Im zweiten Teil werden die gemeinsamen Planungen reflektiert und für eine konkrete Anwendung in der Praxis weiterentwi-ckelt.

Inhaltliche Schwerpunkte:- Elternabende - Bestandsaufnahme- kreative und beteiligungsorientierte Methoden für Elternabende- Planung eines eigenen Elternabends- Reflexion der Planung, Weiterentwicklung für die eigene Praxis

JFOZ10504 Do., 06.05.21, 09:00 - 15:458 UE, 64 EUROschatz, Am Zeugamt 3, VHS, Kursraum 250

Frank Scheinert

STRUWWELPETER, PAULINE UND CO

„Unangepasste“ Verhaltensweisen bei Kindern fordern Eltern und pädagogische Fachkräfte. Trotz, Ungehorsam, Protest sind typische Erscheinungen im Kindesalter, die bereits in der alten Kinderliteratur thematisiert wurden. Trotzdem füh-ren derartige Verhaltensweisen immer wieder zu Verunsiche-rungen bei allen Beteiligten und lösen Hilflosigkeit bis hin zu Ängsten aus. Was steckt hinter dem Trotz? Wann ist Trotz entwicklungsförderlich? Wie finden wir gemeinsam mit dem Kind ein gutes Maß der Autonomiebestrebungen? Was beugt Eskalationssituationen vor? Diese und andere Fragen werden in diesem Seminar aufgegriffen und aktuell bearbeitet.

- Bedeutung von Trotzverhalten- Abgrenzung/Symptome oppositionellen Trotzverhaltens- Ursachen, Folgen und Fördermöglichkeiten


Kirsten Fischer

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Programm

STIMMIGE STRESSBEWÄLTIGUNG:STIMMBEWUSSTES STRESSMANAGEMENT IM KITA-ALLTAG

Stress ist in heutiger Zeit in aller Munde. Aber was bedeu-tet Stress tatsächlich für mich? Wie beeinflusst Stress meine Arbeit, meine Kommunikationsfähigkeit, meine Konfliktkultur und meine Beziehungen? Gerade Erzieher*innen sind bei ihrer sozialen und familienbildenden Arbeit sowohl als Vorbild, beim Regulieren gruppendynamischer Prozesse, als auch in der Begegnung, dem Austausch und der Verständigung mit den Eltern, unterschiedlichsten kommunikativen Anforderun-gen ausgesetzt. Damit gute Beziehung und Kommunikation gelingen kann, braucht es den „richtigen Ton“. Mit angemes-sener Stimmlage, stimmiger Körpersprache und persönlicher Ausstrahlung finden Sie Anklang und Gehör beim Gegenüber. Damit lassen sich unterschiedliche Ansichten besser verste-hen, Kompromisse finden oder besser noch: Konsens erzielen. Voraussetzung dafür sind neben Stimmbewusstsein Verständ-nis und bewusster Umgang mit persönlichem Stress, damit auch schwierige Situationen angemessen reguliert werden können. Frühkindliche Bildungsqualität braucht verständnis-volle und einfühlsame Beziehungsfähigkeit. Grundlage dafür ist ein gesundes Stressmanagement - auch bei ganzheitlicher und bereichsübergreifender Arbeit.


Uwe Hiob

HORT ALS VORRAT/SCHATZ VERSTEHENSPEZIELLE ERFAHRUNG DER HORTARBEIT

In der Praxis gestaltet sich die Hortarbeit offensichtlich nach wie vor schwierig. Viele Sachverhalte, die sich aus den ge-sellschaftlichen Anforderungen und Strukturen und aus der besonderen Stellung des Hortes im Gegensatz zur Schu-le oder zum Kindergarten ergeben, führen zu einer „bunten“ Hortlandschaft mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen. Trotzdem arbeiten alle Horteinrichtungen an dem gleichen Ziel: Unterstützung der gesunden Entwicklung von Kindern im Grundschulalter, vor allem im außerschulischen Bereich. Die-ses Seminar dient dem Erfahrungsaustausch zu speziellen Aufgaben des Hortes, will Mut machen und will Anregungen geben. Die konkreten Inhalte sind somit von den anwesenden Teilnehmer*innen abhängig, aber die Erfahrung zeigt folgende Problemfelder:

- Struktur uns Aufgaben des Hortes (Tagesablauf, Hausaufga-benbetreuung, Hol- und Bringmodalitäten, Angebote)

- Mitwirkung der Kinder (Partizipation und Konflikte zwischen Kindern unter dem Blickpunkt der Entwicklungsaufgabe

„Kooperation und moralisches Denken“)- Kooperation mit der Schule und den Eltern


Kirsten Fischer

BEOBACHTUNG UND DOKUMENTATION KINDLICHER SPRACHEAUSGEWÄHLTE BEOBACHTUNGSBÖGEN

Die Beobachtung und Dokumentation kindlicher Entwick-lungsprozesse gehört zum professionellen Handeln von Er-zieherinnen und Erziehern sowie Kindertagespflegepersonen.In der Fortbildung lernen Sie unterschiedliche Verfahren zur Beobachtung kindlicher Spracherwerbsprozesse kennen und werden darin unterstützt, weiterführende pädagogische Hand-lungsschritte daraus abzuleiten.


Lakos

KRICKELKRACKEL, GEKRITZEL, KRAKEL,GESCHMIERE ODER KUNSTWERKKINDERZEICHNUNG ALS BILDUNGSMOMENT UND PERSÖNLICHER AUSDRUCK

Malen und Zeichnen sind beliebte kindliche Tätigkeiten, in de-nen Kinder ausdrücken, ihre Wahrnehmungen, ihre Gefühle, Gedanken mitteilen. Ein Sprichwort sagt: „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Kinder erzählen mit ihren Bildern alters-gemäß und auch Dinge, für die sie keine Worte finden. Doch ist das Verstehen für uns oft schwierig, denn nur selten erken-nen wir in den Zeichnungen junger Kinder die sichtbare Welt. Dieses Seminar bietet Denkanstöße für die praktische Arbeit in der Kita und das Verständnis für kindliche Zeichnungen.

JFSK10501 Do., 10.06.21, 09:00 - 14:006 UE, 48 EURSchkeuditz, Bergbreite 1, Astro-Zentrum, Klassenraum

Kirsten Fischer

Programm

GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT ODER HEUTE GEÖFFNET?OFFENE HORTARBEIT

„Hort hat Zukunft“ heißt es in der Literatur. Der sächsische Bildungsplan, die neue Schuleingangsphase und die verän-derten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen fordern auch von der Hortarbeit neue Wege. Offene Arbeit als Herange-hensweise bietet hierzu, speziell im Hort einen guten Ansatz. Das Motto lautet: Trotz Problemen öffnen wir (uns)? Das Se-minar ist für alle praktischen Fragen, kritischen Aspekte und Erfahrungen offen.

JFDZ10501 Do., 24.06.21, 09:00 - 14:006 UE, 48 EURDelitzsch, Wittenberger Str. 1, Raum D

Kirsten Fischer

STILLE STÖRUNGEN BEI KINDERN

37% der Kinder entwickeln Ängste und zeigen Anzeichen für psychische Belastungen nach dem Lockdown. Kinder, die „un-auffällig“ auffällig werden, haben das Pech in ihrer Not nicht wahrgenommen zu werden und bekommen keine Hilfe. In der Tagesveranstaltung soll es darum gehen, Angststörungen, De-pressionen, Zwänge, Tics aber auch Essstörungen u.ä. zu er-kennen und Hilfen im pädagogischen Alltag zu planen. Auch sollen die Voraussetzungen für gesunde Präventionsmöglich-keiten besprochen werden.

Entwicklungspsychologische Grundlagen von Krippe bis Hort.Im Seminar soll es darum gehen, was die Forschung heute über die kindliche Entwicklung weiß und in welchem Alter be-stimmte Entwicklungen forciert stattfinden oder auch die damit verbundenen Herausforderungen und Probleme.

Für Kindereinrichtungen von Krippe bis Hort sind dabei Pla-nungsvoraussetzungen zu erfüllen, die alters- und entwick-lungsgerecht sein sollten. Diese können im Seminar näher beleuchtet werden.

JFEB10505 Mo., 21.06.21, 09:00 - 16:008 UE, 64 EUREilenburg, Dr.-Külz-Ring 9, Haus Rinckart, 2.27

Martina Meixner

WIE SAG ICH‘S DEN ELTERN?PROFESSIONELLER UMGANG MIT HERAUS-FORDERNDEN ELTERNGESPRÄCHEN

Die ganzheitliche Sicht auf gesunde Entwicklungsfaktoren für Kinder eröffnet in Kindertagesstätten viele Möglichkeiten, neue Ressourcen zu nutzen. Kinder, ihre Eltern und das Erzieher-team können dabei fruchtbar zusammenarbeiten. In der Pra-xis sieht das manchmal anders aus, denn bevor ein klares und kreatives Miteinander wachsen kann, liegen oft Steine im Weg.

An diesen Steinen stehen Begriffe wie - Unerfüllte gegenseitige Erwartungen- Enttäuschungen und Sorgen- Rollenunklarheiten und Schuldvorwürfe- Persönliche Befindlichkeiten- Gegenseitige Missverständnisse - bis hin zu Abwertungen und unausgesprochenen Konflikten.

Das Weiterbildungsangebot bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren professionellen Umgang mit Eltern zu reflektieren, Erfahrun-gen auszutauschen und an diesem Thema weiter zu arbeiten.

Inhalte des Seminars:- Grundlagen der Gesprächsführung, insbesondere Haltungen nach Carl Rogers und hilfreiche Methoden für Elternarbeit wie Feedbacktechniken, Deeskalationsmethoden für Klarheit und Schutzgrenzen, nützliche Interventionstechniken und Erfah-rungen zum Gewinnen der Eltern für die gemeinsame Arbeit im Sinne der gesunden Entwicklung der Kinder.

- Reflexion der eigenen Arbeit, praktische Umsetzungsmög-lichkeiten der Techniken und Interventionen in Ihrem Arbeits-alltag, Möglichkeit des Erfahrungsaustausches und der Arbeit an Ihren Fallgeschichten.

- „Dialog bedeutet Kompromiss: Wir lassen uns auf die Mei-nung des anderen ein.“ (Dalai Lama, *1935, Das Lächeln des Himmels) und begrenzen diese, wenn sie nicht respektvoll und/oder zieldienlich scheint.

JHEB10502 Sa., 11.09.21, 09:00 - 16:008 UE, 64 EUREilenburg, Dr.-Külz-Ring 9, Haus Rinckart, 2.27

Katrin Leithold

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OFFENE ARBEIT = CHAOS IN DER KITA?!

Die Einen sagen: „Kinder brauchen Regeln und Grenzen. Kinder können nicht nur machen, was sie wollen. Die Erzieher*innen wissen am besten, was Kinder brauchen.“ Die Anderen mei-nen: „Das Kind ist Akteur seiner Entwicklung. Kinder brauchen die Entscheidungsfreiheit, was sie wann tun möchten. Das Kind weiß am besten, was es braucht, wie es ihm gerade geht, wofür es sich interessiert.“ So unterschiedlich wie diese Aus-sagen sind, sind auch die Bilder, die sich mit offener Arbeit in der Kindertageseinrichtung verbinden. Was soll offene Arbeit bringen? Was hat das Kind davon? Funktioniert offene Arbeit überhaupt mit den Bedingungen in der eigenen Kita? Was sa-gen die Eltern dazu? In der Fortbildung soll es darum gehen, anhand konkreter Praxiserfahrungen Fragen zu offener Arbeit zu diskutieren.

JHOZ10500 Di., 07.09.21, 09:00 - 16:008 UE, 64 EUROschatz, Am Zeugamt 3, VHS, Kursraum 250

Institut 3L

Programm Programm

FIT FÜR KINDER U3BINDUNG UND EINGEWÖHNUNG

Bindung ist die erste Entwicklungsaufgabe des Menschen und somit von grundlegender Bedeutung. Die Bindungsent-wicklung ist eine prägende Erfahrung in der frühen Kindheit. Seit den 80iger Jahren wurde auf diesem Gebiet intensiv ge-arbeitet und auch momentan ist die Bindungsforschung immer noch in Bewegung. Die Erkenntnisse aus der Bindungsfor-schung spielen im Alltag von Kindertagesstätten eine nicht zu unterschätzende Rolle und geben den Pädagog*innen Hilfen an die Hand, bestimmte Situationen einzuschätzen, methodi-sche Umsätzungsvarianten zu erfahren und somit ihre Arbeit zu verbessern.

JHEB10501 Mi., 15.09.21, 09:00 - 14:006 UE, 48 EUREilenburg, Dr.-Külz-Ring 9, Haus Rinckart, 2.27

Kirsten Fischer

SEX GEHÖRT NICHT HIERHERSEXUALERZIEHUNG IN DER KINDERTAGES-STÄTTE UND IN GRUNDSCHULEN/HORT

Das Thema „Sexualität und Erziehung“ bewegt immer wie-der Pädagog*innen und Eltern. Das Seminar bietet moderne Ansätze der Sexualerziehung mit besonderem Schwerpunkt der kindlichen Körperbilder und der entwicklungspsychologi-schen Phasen der Reifung. Wie kann spielerisch Wissen und Erleben verknüpft werden und eine Verbindung zur Klarheit, Schutz, Respekt und Freude hergestellt werden?

Inhalte:- Entwicklungspsychologie, Schwerpunkt: Körperwahrnehmung- Sinnessensibilitäten und Achtsamkeitsübungen- Respektvoller Umgang mit dem eigenen Körper und in Beziehung zu anderen Menschen

- „Weil ich ein Junge bin, weil ich ein Mädchen bin“- Grenzen und Klarheiten in Bezug auf sexualisierte Sprache und Entwertungen

- Arbeit an den Erfahrungsgeschichten der Teilnehmenden

JHEB10504 Di., 02.11.21, 09:00 - 16:008 UE, 64 EUREilenburg, Dr.-Külz-Ring 9, Haus Rinckart, 2.27

Katrin Leithold

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGISCHE GRUNDLAGEN VON KRIPPE BIS HORT

Im Seminar soll es darum gehen, was die Forschung heute über die kindliche Entwicklung weiß und in welchem Alter be-stimmte Entwicklungen forciert stattfinden oder auch die damit verbundenen Herausforderungen und Probleme. Für Kinder-einrichtungen von Krippe bis Hort sind dabei Planungsvoraus-setzungen zu erfüllen, die alters- und entwicklungsgerecht sein sollten. Diese können im Seminar näher beleuchtet werden.

JHTG10501 Do., 30.09.21, 09:00 - 16:008 UE, 64 EURTorgau, Puschkinstr. 3, VHS, Raum 1.11

Martina Meixner

AUFFÄLLIGKEITEN UND STÖRUNGEN DER KINDLICHEN SPRACHENTWICKLUNG

Obwohl viele Kinder den Spracherwerb mühelos durchlaufen, tauchen verschiedentlich Verzögerungen, Auffälligkeiten oder auch Störungen auf. Im Verlauf des Seminars lernen Sie die häufigsten Schwierigkeiten kennen, die bei Kindern beobach-tet werden können und welche Möglichkeiten es im pädagogi-schen Alltag geben kann, die (sprachliche) Teilhabe aller Kin-der zu unterstützen und zu fördern.

JHOZ10501 Mi., 03.11.21, 09:00 - 12:154 UE, 38 EUROschatz, Am Zeugamt 4, VHS, Kursraum 250

Lakos

PARTIZIPATION UND BESCHWERDE-MANAGEMENT

Beteiligung von Kindern bedeutet:- mit den Kindern zu leben, sie an den kleinen Dingen des Alltags teilhaben zu lassen.- Kindern zuhören und mit ihnen aus ihrer Sicht die Welt sehen.- Kindern etwas zutrauen und sie zu lassen,ohne sie alleine zu lassen.

In der Weiterbildung geht es darum, sich die Beteiligung von Kindern und damit auch verbunden die Beschwerden von Kindern anzuschauen und in den pädagogischen Alltag zu transportieren. Partizipation lebendig und spannend werden lassen!

JHTG10502 Mo., 20.09.21, 09:00 - 15:007 UE, 66,50 EURTorgau, Puschkinstr. 3, VHS, Raum 1.11

Heidi Vorholz

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Referentenliste

REFERENT*INNENFÜR INHOUSE-SEMINAREBei Interesse an Inhouse-Seminaren nehmen Sie bitte mit Frau Doreen Seifert der Volkshochschule Nordsachsen Kontakt auf: [email protected] | 03421 75 87 260

BERNHARD VETTERfreiberuflich tätig als Fortbildner, Coach und Prozessbegleiter

Themenspektrum:• Sozialmanagement• Ausbildung zur Anleitung von Praktikant*innen• Kommunikation und Gesprächsführung (mit Eltern/im Team)• Beobachtung und Dokumentation • Ausbildung interner Multiplikator*innen BuLG• Qualitätsentwicklung (insbesondere PädQuis und Quast)• Räume für Kinder (Raumgestaltung und konzeptionelle

Weiterentwicklung der Räume)• Beteiligung von Kindern• Dialog mit Kindern

ISABEL SCHREPELWeiterbildungen und Workshops, Schwerpunkt: Kitas, Schulen

Themenspektrum:• Kommunikation und konstruktives Miteinander• Prozesse in Teams; Beteiligung und Weiterentwicklung• Arbeit an Haltung und Umgang mit Veränderungen• Konkreter Transfer pädagogischer Themen in die Praxis• Begleitung und Weiterentwicklung von Führungskräften• Fallbesprechungen, Perspektivwechsel, Lösungsansätze

UWE HIOBSelbständiger Stimm-/ Sprachtrainer, Gesangspädagoge,Stressmanagment-/ Kommunikations-TrainerSeminarleiter Erzieher*innen KITA seit 2002 - heuteStimmseminarleiter im Auftrag der Unfallkasse Sachsen für Pädagog*innen aller Schularten und Erzieher*innenin Hort und KITA seit 2007

Themenspektrum:• Stimme• Stressmanagement• Kommunikation• Entspannungstechniken• Wertschätzung

HEIDI VORHOLZseit 30 Jahren in der Fortbildung tätigSupervisorin, Mediatorin, Fach-Buchautorin

Themenspektrum:• Team• Leitung• Kommunikation• Offene Arbeit• Partizipation• Eltern• Kinder unter drei• Übergänge• IInklusion

ROBERT JURLETAProjektkoordinator, Fortbildner, Germanist,Erziehungswissenschaftler, Multiplikatorfür verschiedene Bundes- und Landesprogramme

Themenspektrum:• sprachliche Bildung und Förderung• Inklusion• Zusammenarbeit mit Familien• Digitalisierung der Frühpädagogik• Professionalisierung• vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung

KATRIN LEITHOLD

Themenspektrum:• Elterngespräche• Kommunikation• Körperarbeit• Aggressives Verhalten• Sexualität Mädchen/ Jungen• Team• Trauer• Entwicklungspsychologie

FACHTAG 2021

Am 06.10.2021 von 9.00 bis 15.30 Uhr findet ein vom Landkreis Nordsachsen ausgerichteter Fachtag mit Prof. Dr. Malte Mienert zu dem Thema „Das haben wir doch immer schon so gemacht!?“ statt.Für den Fachtag erfolgt eine separate Einladung per E-Mail mit einer genauen Tagesordnung sowie einem Anmeldeformular vom Jugendamt, LRA Nordsachsen.

BERATUNGEN FÜR LEITER/-INNENIN KINDERTAGESEINRICHTUNGEN 2021

Die Beratungen finden einmal halbjährlich jeweils in den unterschiedlichen Standorten des Landratsamtes (Torgau, Oschatz, Delitzsch und Eilenburg) oder in ausgewählten Institutionen statt. Diese sind von den Fachberaterinnen Kindertages-stätten und Kindertagespflege ausgerichtet.Die Einladungen erfolgen ca. 6 Wochen vor dem Veranstaltungstermin und beinhalten die Themenschwerpunkte der Beratungen.

ARBEITSKREISE SOWIEANDERE BERATUNGEN 2021

Alle Arbeitskreise finden in den Räumlichkeiten des Landratsamtes Nordsachsen oder in den Kindertageseinrichtungen im Landkreis statt. Im jeweiligen Arbeitskreis werden Festlegungen zum Ort, der Zeit und den Themen des nächsten Arbeits-kreises getroffen. Die Arbeitskreise und Beratungen, die außerhalb der Räum-lichkeiten der vhs Nordsachsen stattfinden, unterliegen organisatorisch der Zuständigkeit des Jugendamtes.Die Fachberaterinnen stehen Ihnen für Fragen gern zur Verfügung.

Das kommt 2021

Fortbildungsangebote der vhs Nordsachsen für Erzieherinnen und Erzieher, Tagespflege-personen sowie Lehrerinnen und Lehrer

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MIT LINKS ODER RECHTS?GENETISCHE VERANLAGUNGEN UND GESUNDHEITLICHE FOLGEN EINER NICHT GELEBTEN HÄNDIGKEIT

Dies ist ein Online-Webinar. Sie können sich während der Live-Übertragung von überall auf der Welt zuschalten. Ein-zige Voraussetzung: Eine schnelle Internetverbindung und Lautsprecher am PC. Der Web-Kurs findet live im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der vhs.cloud statt. Mit der Anmeldung erhalten Sie rechtzeitig vor Kursbeginn die benötigten Informationen zur Registrierung in der vhs.cloud.

Sie denken, dass die sogenannte Umschulung bei Kindern - vom genetischen Linkshänder zum Pseudo-Rechtshänder - in unserer heutigen Gesellschaft kein Thema mehr ist?! Im in-formativen Online-Vortrag erfahren Sie neueste wissenschaft-liche Erkenntnisse der genetischen Möglichkeit von 50:50 Pro-zent ein Links- oder Rechtshänder zu sein. Welche bewährten körperlichen Zeiger weisen auf eine genetische Händigkeit ein Leben lang hin? Sie erfahren, welche gesundheitlichen Folgen sich aus einer nicht gelebten Händigkeit vom Kleinkind bis zum Erwachsenen ergeben können. In jedem Alter können Potentiale verloren gehen, wenn man sich seiner genetisch dominanten Hand nicht bewusst ist.

JFTG10556 Mo., 25.01.21, 18:15 - 19:45JFTG10557 Mo., 29.03.21, 18:15 - 19:45JFTG10558 Mo., 17.05.21, 18:15 - 19:452 UE, 16 EURVHS Nordsachsen, virtueller Klassenraum

Regina Kretschmer

Programm Programm

GITARRE SPIELEN (OHNE NOTEN)AUFBAUKURS I

Vorkenntnisse sind erforderlich - mindestens ein Semester. Eine eigene Gitarre wird benötigt.

JFDZ21301 Di., ab 02.03.21, 17:00 - 18:30, 12 Termine24 UE, 67,20 EURDelitzsch, Wittenberger Str. 1, Raum D

Dirk Nolde

GITARRE SPIELEN (OHNE NOTEN)FÜR EINSTEIGER

Der Kurs bietet Ihnen Anleitung zum Erwerb der Grundfertig-keiten des Gitarrenspielens für eine Liedbegleitung in den gebräuchlichsten Tonarten. Dabei werden die wichtigsten Begleittechniken erlernt. Der Kurs wendet sich an alle, die Freude am Musizieren haben, er ist aber auch geeignet für Erzieherinnen und Lehrer, für Anfänger und Teilnehmer mit geringen Grundkenntnissen. Vorkenntnisse sind nicht erfor-derlich. Eine eigene Gitarre wird benötigt!

JFTG21300 Mo., ab 01.03.21, 17:00 - 18:30, 10 Termine20 UE, 66 EURTorgau, Puschkinstr. 3, VHS, Raum 0.16

JFDZ21312 Mi., ab 03.03.21, 18:30 - 20:00, 12 Termine24 UE, 67,20 EURDelitzsch, Dübener Str. 20, Ehrenberg-Gymnasium, Raum 105

Dirk Nolde

WEITERBILDUNG FÜR QUALIFIZIERTE TAGESPFLEGEPERSONEN

In diesem Seminar werden Themen, die den Alltag der Tages-pflege betreffen, erörtert. Ein Kursabend beschäftigt sich mit Körperwahrnehmung: Kinder im frühkindlichen Bereich entde-cken sich und ihre Umgebung jeden Tag neu. Neben theoreti-schen Inhalten werden praktische Übungen zur eigenen Kör-perwahrnehmung vermittelt. Außerdem wird thematisiert, wie mit herausforderndem Verhalten umzugehen ist. Bitte bringen Sie hierzu eigene Fallbeispiele mit. An einem weiteren Abend wird das Thema Händigkeit vertiefend besprochen und Hin-weise zur Hilfestellung und entsprechender Förderung links-händiger Kinder gegeben. Am vierten Abend dieses Seminars können einem erfahrenen Fachanwalt für Familienrecht Fra-gen zu rechtlichen Gegebenheiten gestellt werden. Bitte brin-gen Sie hierfür am ersten Abend Ihre Fragen mit. Sie erhalten abschließend eine Teilnahmebestätigung.

JFSK10550 Mo., ab 01.03.21, 18:00 - 21:00 16 UE, 128 EURSchkeuditz, Bergbreite 1, Astro-Zentrum, Klassenraum

JFDZ10553 Di., ab 13.04.21, 18:00 - 21:00, 4 Termine16 UE, 128 EURDelitzsch, Wittenberger Str. 1, Raum B

Birte Schiemann/Regina Kretschmer/Karsten Hausmann

GITARRE SPIELEN (OHNE NOTEN)AUFBAUKURS II

Vorkenntnisse sind erforderlich - mindestens zwei Semester. Eine eigene Gitarre wird benötigt.

JFDZ21300 Mo., ab 01.03.21, 18:30 - 20:00, 12 Termine24 UE, 67,20 EURDelitzsch, Dübener Str. 20, Ehrenberg-Gymnasium, Raum 107

Dirk Nolde

GITARRE SPIELEN (OHNE NOTEN)AUFBAUKURS IV

Vorkenntnisse sind erforderlich - mindestens vier Semester. Eine eigene Gitarre wird benötigt.

JFDZ21310 Di., ab 02.03.21, 18:30 - 20:00, 12 Termine24 UE, 67,20 EURDelitzsch, Wittenberger Str. 1, Raum D

Dirk Nolde

GITARRE FÜR ANFÄNGERMIT VORKENNTNISSEN (KEIN NOTENSPIEL)

Der Kurs bietet Ihnen Anleitung zum Erwerb der Grundfertig-keiten des Gitarrenspiels für eine Liedbegleitung in den ge-bräuchlichsten Tonarten, dabei erlernen Sie die Begleittech-niken für die wichtigsten Taktarten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, können aber in diesem Kurs aufgefrischt werden. Der Kurs wendet sich an alle, die Freude am Musizieren ha-ben, besonders auch an Erzieher*innen und Tagespflegeper-sonen. Bitte bringen Sie Ihre eigene Gitarre mit. Auf Wunsch berät Sie die Kursleiterin beim Gitarrenkauf.

JFEB21300 Di., ab 02.03.21, 18:30 - 20:00, 10 Termine 20 UE, 56 EUREilenburg, Dr.-Külz-Ring 9, Haus Rinckart, 2.27

Heidrun Klatte

GITARRE ANFÄNGERKURS(KEIN NOTENSPIEL)

In diesem Kurs wird die Vertiefung bereits erworbener Kennt-nisse in der Liedbegleitung hinsichtlich der harmonischen Be-reicherung und der Erweiterung der Begleittechniken ange-strebt (u.a. auch die Zupftechnik, die v.a. für Erzieher sinnvoll ist, die leise Kinderstimmen begleiten).

JFEB21301 Mi., ab 03.03.21, 18:30 - 20:00, 12 Termine 24 UE, 67,20 EUREilenburg, Dr.-Külz-Ring 9, Haus Rinckart, 2.27

Heidrun Klatte

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Programm Programm


Sie denken, dass die sogenannte Umschulung bei Kindern - vom genetischen Linkshänder zum Pseudo-Rechtshänder - in unserer heutigen Gesellschaft kein Thema mehr ist?! Im informativen Vortrag erfahren Sie neueste wissenschaftliche Erkenntnisse der genetischen Möglichkeit von 50:50 Prozent ein Links- oder Rechtshänder zu sein. Welche bewährten kör-perlichen Zeiger weisen auf eine genetische Händigkeit ein Leben lang hin? Sie erfahren, welche gesundheitlichen Fol-gen sich aus einer nicht gelebten Händigkeit vom Kleinkind bis zum Erwachsenen ergeben können. In jedem Alter können Potentiale verloren gehen, wenn man sich seiner genetisch dominanten Hand nicht bewusst ist.

Bitte eine Schere mitbringen.

JFDZ10554 Mi., 03.03.21, 18:15 - 19:452 UE, 16 EURDelitzsch, Wittenberger Str. 1, Raum D

JFSK10551 Di, 08.06., 18.15 - 19:45 Uhr2 UE, 16 EURSchkeuditz, Bergbreite 1, Astro-Zentrum, Klassenraum

JHDZ10551 Mi., 06.10.21, 18:15 - 19:452 UE, 16 EURDelitzsch, Wittenberger Str. 1, Raum D

Regina Kretschmer

GITARRE SPIELEN (OHNE NOTEN)FÜR FORTGESCHRITTENE

Vorkenntnisse sind erforderlich - mindestens fünf Semester. Eine eigene Gitarre wird benötigt.

JFDZ21315 Do., ab 04.03.21, 18:30 - 20:00, 12 Termin24 UE, 67,20 EURDelitzsch, Dübener Str. 20, Ehrenberg-Gymnasium, Raum 105

Dirk Nolde

GITARRE SPIELEN FÜR EINSTEIGERLIEDBEGLEITUNG

„Gitarrenspiel ohne Noten? Dieser Kurs vermittelt Einsteigern ohne Vorkenntnisse das Rüstzeug zum Gitarrenspiel. Unter Anleitung eines erfahrenen Gitarristen lernt man verschiede-ne Gitarrengriffe, Schlagtechniken und Akkorde, so dass man schnell Fortschritte erzielt. Eine auf einfachen Gitarrengriffen basierende Liedbegleitung ist schnell zu erlernen. Mit etwas Fleiß ist es möglich schon nach einigen Kursstunden einen Schlager, Kinder- und Weihnachtslieder oder einfache Blues- und Countryakkorde auf der Gitarre zu spielen. An jedem Kurstag erlernen Sie anhand eines neuen Songs (Wünsche der Teilnehmenden werden berücksichtigt), Ihre Gitarre bes-ser zu beherrschen. Nach Ende des Kurses können Sie unter Nutzung des zur Verfügung gestellten Unterrichtsmaterials Ihr eigenes Liedrepertoire erweitern.

Der Kurs wendet sich an alle, die Freude am Musizieren haben sowie an Erzieher*innen und Tagespflegepersonen. Eine eigene Gitarre ist erforderlich und mitzubringen.

JFTA21302 Do., ab 18.03.21, 17:00 - 18:30, 10 TermineJFTA21301 Do., ab 18.03.21, 18:30 - 20:00, 10 Termine 20 UE, 56 EURTaucha, Geschw.-Scholl-Str. 4, Gymnasium, Raum 6

Holger Kersten

LERNEN? PRÜFUNGEN? - NEIN DANKE!?

Keine Angst, heute werden Sie weniger Theoretisches lernen. Heute werden wir uns bewegen und damit „Wege zum Den-ken bahnen“. Dabei erhalten Sie Tipps, Bewegungen gezielt für sich selbst einzusetzen und damit Ihren Lernerfolg Schritt für Schritt zu fördern. Lernen kann aus den unterschiedlichs-ten Gründen schwerfallen, Kindern wie Erwachsenen.

Der bevorstehende Schulabschluss, ein neuer, interessante-rer Arbeitsplatz, Weiterbildungen für eine erfolgreiche Karrie-re sind wertvolle Ziele. Nur was kann man tun, wenn Lernen schwerfällt, Versagens- und Prüfungsängste quälen oder das Sprechen vor Fremden alles Wissen vergessen lässt, Angst vor großen Arbeiten, mündlichen Kontrollen und Prüfungen die eigentliche Leistungsfähigkeit mindern.

Selbst für eine erfolgreiche Fahrschulprüfung sind Hürden zu meistern. Nicht nur, dass Gas, Kupplung und Bremse vor Auf-regung ständig den Platz zu wechseln scheinen, auch ein zeit-naher Start an einer Ampel kann zur Herausforderung werden und dann wären noch die Anweisungen nach „rechts“ oder

„links“ zu fahren. Wo war gleich noch mal links?

Alle, denen tägliches Lernen Überwindung kostet, die sich vor Weiterbildungen scheuen, Prüfungsangst haben, sind in die-sem Kurs genau richtig. Denn hier geht es darum, die Voraus-setzungen zu schaffen, dass Lernen leichter fällt, wieder Spaß macht und Ängste überwunden werden. Lernen sollte Freude bereiten. Mit Freude und Neugier gelerntes Wissen bleibt im Gehirn verankert.

Bitte Schreibzeug, weiße A4 - Blätter mitbringen sowie bequeme Kleidung, die auch für Bewegungen auf dem Boden geeignet ist.

JFTG10555 Do., 25.03.21, 18:30 - 20:453 UE, 24 EURTorgau, Puschkinstr. 3, VHS, Raum 1.05

Annett Jundel

GITARRE SPIELEN (OHNE NOTEN)AUFBAUKURS III

Vorkenntnisse sind erforderlich - mindestens drei Semester. Eine eigene Gitarre wird benötigt.

JFDZ21302 Mi., ab 03.03.21, 17:00 - 18:30, 12 Termine24 UE, 67,20 EURDelitzsch, Dübener Str. 20, Ehrenberg-Gymnasium, Raum 107

Dirk Nolde

GITARRE SPIELEN AUFBAUKURSLIEDBEGLEITUNG OHNE NOTEN

Haben Sie schon einmal begonnen, Gitarre zu spielen, es aber lange Zeit nicht mehr gemacht? Dann ist dies der richtige Kurs für Sie: Die Teilnehmenden setzen mit dem Erlernen des Gi-tarrespiels fort. Bitte mitbringen: Akustikgitarre, Schreibzeug. JFSK21300 Fr., ab 05.03.21, 17:45 - 18:45, 10 Termine13,3 UE, 37,30 EURSchkeuditz, Bergbreite 1, Astro-Zentrum, Klassenraum

Thomas Carl

GITARRE SPIELEN (OHNE NOTEN)AUFBAUKURS III

Vorkenntnisse sind erforderlich - Mindestens drei Semester. Eine eigene Gitarre wird benötigt!

JFTG21303 Mo., ab 08.03.21, 19:00 - 20:30, 10 Termine20 UE, 66 EURTorgau, Puschkinstr. 3, VHS, Raum 0.15

Angelo Wangelis

GITARRE SPIELEN (OHNE NOTEN)AUFBAUKURS I

Vorkenntnisse sind erforderlich - Mindestens ein Semester. Eine eigene Gitarre wird benötigt!

JFTG21301 Di., ab 09.03.21, 17:00 - 18:30, 10 Termine20 UE, 66 EURTorgau, Puschkinstr. 3, VHS, Raum 0.16

Angelo Wangelis

GITARRE SPIELEN (OHNE NOTEN)AUFBAUKURS II

Vorkenntnisse sind erforderlich - Mindestens zwei Semester. Eine eigene Gitarre wird benötigt!

JFTG21302 Di., ab 09.03.21, 19:00 - 20:30, 10 Termine20 UE, 66 EURTorgau, Puschkinstr. 3, VHS, Raum 0.16

Angelo Wangelis

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Programm Programm

WIE BÄNDIGE ICH DEN INNEREN STIER?UMGANG MIT AGGRESSIVEM VERHALTEN IM KINDERTAGESSTÄTTENBEREICH

Im pädagogischen Alltag kann man in verschiedenen Situa-tionen kindliches Verhalten beobachten, welches leidvoll als

„unerwünscht“ bewertet wird. Aggressive Gesten und Hand-lungen, verbale Beschimpfungen und sog. „Kraftausdrücke“ scheinen bereits im jungen Kindesalter zuzunehmen und stel-len eine große Herausforderung dar. Sie konfrontieren uns mit unserem eigenen Umgang mit Konflikten, widerspiegeln das Konflikt- und Frustrationsverhalten der Kinder und sind außer-dem hochwirksam im Miteinander der Kinder, der Erzieher*innen und der Eltern.

Das Seminar bietet Ihnen praxisrelevante Erklärungsansätze für aggressive Verhaltensweisen, basierend auf modernen Ansätzen der Neurobiologie und Traumaforschung. Neben dem Verständnis der Entstehungsdynamik der Konflikte erar-beiten Sie Handlungsansätze und deeskalierende Lösungen im Umgang mit Kindern, deren innerer Stier Grenzen und Mit-gefühl einfordert.

Schwerpunkte:- neurobiologischen Grundlagen aggressiven Verhaltens- Erklärungsansätze der Traumaforschung als mitfühlender Zugang für Klarheit in der Erziehung

- Lösungsansätze im Prozess der Verhaltensentwicklung und Zugänge zur Verhinderung von hocheskalierten Situationen

- Deeskalationstechniken und Nachsorge

Die Teilnehmenden sind ausdrücklich eingeladen ihre Erfahrungen und Praxisbeispiele im Seminar zu bearbeiten.


Katrin Leithold

DER MENSCH ALS EVOLUTIVES WESENBEDEUTUNG UND EINFLUSS VON NATUR IN VERBINDUNG MIT DEN 7 EVOLUTIVEN ENTWICKLUNGSSTUFEN DER EVOPÄD®

Vortrag Evolutiv gesehen ist der Mensch ein Naturwesen. Den größten Teil seiner Entwicklung wurde er von der ihn umgebenden Natur - dem Wald - geprägt. Hier fand er Nahrung und Schutz zugleich. Neueste Erkenntnisse aus der Forschung belegen, wie be-deutend der Einfluss der Natur noch heute auf unser allgemei-nes Wohlbefinden hat, aber auch welche Folgen ihr Fehlen mit sich bringen kann.

Sensibilisieren wir uns für diesen Sachverhalt und integrieren wir die Natur wieder bewusst als Lebensraum, so leisten wir einen Beitrag zur optimalen Entwicklung unserer Kinder ge-nauso wie zu unserem allgemeinen Wohlbefinden und Erhal-tung von Gesundheit.

JFTG10552 Do., 15.04.21, 18:30 - 20:002 UE, 16 EURTorgau, Puschkinstr. 3, VHS, Raum 1.11

JFDZ10552 Di., 27.04.21, 18:00 - 19:302 UE, 16 EURDelitzsch, Wittenberger Str. 1, Raum D

Annett Jundel

WEITERBILDUNG FÜR QUALIFIZIERTE TAGESPFLEGEPERSONEN

In diesem Seminar werden Themen, die den Alltag der Ta-gespflege betreffen, erörtert. Ein Kursabend beschäftigt sich mit Körperwahrnehmung: Kinder im frühkindlichen Be-reich entdecken sich und ihre Umgebung jeden Tag neu. Neben theoretischen Inhalten werden praktische Übungen zur eigenen Körperwahrnehmung vermittelt. Außerdem wird thematisiert, wie mit herausforderndem Verhalten um-zugehen ist. Bitte bringen Sie hierzu eigene Fallbeispiele mit. An einem weiteren Abend wird das Thema Händigkeit vertiefend besprochen und Hinweise zur Hilfestellung und entsprechender Förderung linkshändiger Kinder gegeben. Am vierten Abend dieses Seminars können einem erfah-renen Fachanwalt für Familienrecht Fragen zu rechtlichen Gegebenheiten gestellt werden. Bitte bringen Sie hierfür am ersten Abend Ihre Fragen mit. Sie erhalten abschlie-ßend eine Teilnahmebestätigung.

JFDZ10553 Di., ab 13.04.21, 18:00 - 21:00, 4 Termine16 UE, 128 EURDelitzsch, Wittenberger Str. 1, Raum B

Birte Schiemann/Regina Kretschmer/Karsten Hausmann

BEWEG DICH SCHLAUGRUNDLEGENDES AUS DER EVOLUTIONS-PÄDAGOGIK®

Bewegung hat einen maßgeblichen Einfluss auf die Gehirn-entwicklung. Somit ist auch der Aufrichtungsprozess eines Kindes erheblich daran beteiligt, wie sich das Gehirn vernetzt. Verläuft dieser Prozess optimal, ist es in der Lage, Fähigkei-ten und Fertigkeiten zu entfalten, die im späteren Schulalltag genauso wie im Leben als Erwachsener die Grundlagen für Erfolg, Leichtigkeit, Freude, ein sinnerfülltes, selbstbestimm-tes Leben bilden.

Im Vortrag erhalten Sie erste Einblicke in die Thematik. Ein-fluss und Bedeutung der jeweiligen Bewegungs- und damit Entwicklungsabschnitte auf Verhalten, Wahrnehmung und Kommunikation werden anhand des 7stufigen Entwicklungs-modells der Evolutionspädagogik® dargestellt. Auch streifen wir Themen wie fehlende Konzentration, Hyperaktivität, Bett-nässen, Beißen, Lernschwierigkeiten (LRS, Matheschwäche) und erörtern deren Verbindung zu entsprechenden Bewe-gungsmustern.

Der Kurs richtet sich an Tagespflegepersonen und Interessier-te, die sich mit der Bedeutung der einzelnen Entwicklungs-schritte, ausgehend von den jeweiligen Bewegungsmustern, vertraut machen möchten.


Annett Jundel

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Programm Programm

(M)EIN KIND KOMMT IN DIE SCHULESCHULREIFE AUS SICHT DER PRAKTISCHEN PÄDAGOGIK

Grundvoraussetzung für das Lernen ist die dreidimensionale Vernetzung des Gehirns. Kommt ein Kind in die Schule, wird das vorausgesetzt. Die Praxis jedoch zeigt, dass vielen Kin-dern diese optimale neurologische Vernetzung beim Lernen nicht in vollem Umfang zur Verfügung steht. Das Lernen fällt ihnen nicht leicht, sie benötigen zum Ausgleich mehr Ener-gie, was oft zu Lasten von Konzentration und Ausdauer geht, die Lust am Lernen mindert. Wir schauen uns gemeinsam an, woran Sie erkennen können, ob ein Kind aus dieser Sicht der Praktischen Pädagogik® schulreif ist, worin sich Lernblocka-den im späteren Schulalltag zeigen und wie Sie mit unterstüt-zenden Übungen die Entwicklung des Kindes fördern können. Für einen guten Start in das neue Schuljahr!

Bitte mitbringen: Schreibzeug und 2 - 3 weiße Blätter A4, Blei-stift und bequeme Kleidung für Übungen (auch auf dem Boden). Im Entgelt sind Kopierleistungen enthalten und vor Ort sind zusätzlich 5 EUR für den „Fragenkatalog“ zu entrichten.

JFTG10553 Do., 20.05.21, 09:00 - 15:308 UE, 65,50 EURTorgau, Puschkinstr. 3, VHS, Raum 1.11

JHOZ10550 Do., 16.09.21, 09:00 - 15:308 UE, 65,50 EUROschatz, Am Zeugamt 3, VHS, Kursraum 250

Annett Jundel

HIBBELMAUS UND TRAUMGESELL

Sie sind so verschieden und doch so gleich. Während der eine ständig in Bewegung sein muss und unruhig auf seinem Stuhl hin und her rutscht, sitzt der andere ganz still, beobachtet den Käfer an der Wand, die Blätter draußen an den Bäumen oder ist in den eigenen Gedanken versunken. Es fehlt Beiden nicht nur an der nötigen Konzentration, zum Beispiel beim Lernen in der Schule, auch sonst ist ihnen vieles gemeinsam. Wir schauen uns die ersten drei Entwicklungsstufen des Modells der Evolutions-pädagogik® etwas genauer an: erfahren, wie Bewegung nicht nur die Gehirnentwicklung unterstützt, sondern auch eingesetzt werden kann, um Kindern mit Konzentrationsschwierigkeiten zu helfen. Ein Praxisseminar für Erzieher*innen und Eltern, die gern mit dem neu erfahrenen Wissen Kinder mit Konzentrations- und Verhaltensschwierigkeiten genauso unterstützen wie diejenigen, die sich nicht zu trauen scheinen; die, die ihre Fingernägel immer wieder abknabbern oder diejenigen, die es einfach nicht schaf-fen, dass die Hose trocken bleibt. Hilfe kann hier oft sehr simpel sein und trotzdem große Wirkung zeigen.

Bitte bequeme Kleidung für Bewegungen auf dem Boden und Schreibzeug mitbringen!


JHOZ10552 Do., 09.09.21, 18:30 - 20:453 UE, 24 EUROschatz, Am Zeugamt 3, VHS, Kursraum 250

JHTG10552 Do., 14.10.21, 18:30 - 20:453 UE, 24 EURTorgau, Puschkinstr. 3, VHS, Raum 1.11

Annett Jundel(KLEIN-)KINDGERECHTES FRÜHSTÜCK UND VESPER

Die Erarbeitung und Zubereitung individueller und alltags-tauglicher Frühstücks-/Vesperangebote steht im Mittelpunkt dieser Veranstaltung für Erzieher*innen und Tagespflege-personen. Es werden eigene Frühstücks- und Vesperva-rianten reflektiert und Sie erhalten Empfehlungen für aus-gewogene, (klein-)kindgerechte (Zwischen-)Mahlzeiten. Dabei wird Wert darauf gelegt, dass sich das Erlernte an-schließend auch in den eigenen Räumen bzw. der Einrich-tung - Stichwort Ausstattung - umsetzen lässt. Im Entgelt sind Kosten für Lebensmittel enthalten.

JFDZ10555 Do., 10.06.21, 18:00 - 20:153 UE, 30 EURDelitzsch, Eisenbahnstr. 15a, Katja Wenzlaff, Küche

Katja Wenzlaff

KINDER IN GUTEN HÄNDENKINDESWOHL UND KINDERSCHUTZ

In jeder pädagogischen Einrichtung gibt es gemäß Statistik Kinder, die von Kindeswohlgefährdung betroffen sind. Diese Gefährdung zu erkennen ist der erste Schritt: Kinder werden traumatisiert durch Vernachlässigung, psychische und/ oder physische Gewalt (selbst erfahren und/ oder gesehen/ gehört), psychisch kranke und/ oder suchtkranke Eltern, durch Krieg, Flucht u. v. a. Da Erzieher*innen verpflichtet sind, Kinder vor Gefahren zu schützen, müssen im Verdachtsfall die weiteren, nötigen Schritte, wie sie im Handlungsleitfaden (siehe säch-sischer Bildungsserver) vorgegeben sind, umgesetzt werden. In dieser 2-tägigen Fortbildung gewinnen Sie Sicherheit in der Prävention und im Vorgehen bei Verdacht auf Kindeswohlge-fährdung. Sie bringen Erfahrungen und Fallbeispiele aus Ihrer Arbeit mit ein.Schwerpunkte der 2-tägigen Fortbildung sind:

- der Handlungsleitfaden nach §8a SGB VIII, - kollegiale Fallberatung mit Genogramm und ggf. Aufstellung - das lösungsorientierte Elterngespräch- mit der stets dazugehörigen Dokumentation.

Am Ende erhalten die Erzieher*innen das Zertifikat für die Fortbildung „Kinder in guten Händen“, die vom Deutschen Kinderschutzbund Landesverband Sachsen e.V. entwickelt wurde.

JFOZ10550 Mi., ab 16.06.21, 09:00 - 15:30, 2 Termine16 UE, 143 EUROschatz, Am Zeugamt 3, VHS, EDV-Raum 152

JHEB10550 Di., ab 05.10.21, 09:00 - 15:30, 2 Termine16 UE, 143 EUREilenburg, Dr.-Külz-Ring 9, Haus Rinckart, 2.26

Beate Langner-Ewers

GITARRE SPIELEN (OHNE NOTEN)FÜR EINSTEIGER

Wer hat es nicht selbst schon erlebt - Gitarrenspiel in geselli-ger Runde oder sogar romantisch am Lagerfeuer. Zu schwer, denkt sich so mancher, dabei ist auf einfachen Gitarrengriffen basierende Liedbegleitung einfach zu erlernen. Unser Dozent bringt als Sänger und Gitarrist langjährige Bühnen- und Be-rufserfahrung mit und hat für Sie die besten Einstiegssongs. Jede Woche erlernen Sie anhand eines neuen Liedes die ent-sprechenden Anschlagtechniken und Griffe. Mit etwas Fleiß wird es für Sie bald schon möglich sein, Klassiker von Udo Jürgens, Abba und den Beatles oder aktuelle Hits von Max Giesinger oder Ed Sheeran auf der Gitarre zu spielen.

Der Kurs wendet sich besonders an Erzieher*innen und Tages-pflegepersonen, aber auch an alle anderen, die Freude am Mu-sizieren haben. Bitte mitbringen: Akustikgitarre, Schreibzeug.

JFSK21301 Fr., ab 30.04.21, 16:30 - 17:30, 10 Termine13,3 UE, 37,30 EURSchkeuditz, Bergbreite 1, Astro-Zentrum, Klassenraum

Thomas Carl

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Programm Programm


Sie denken, dass die sogenannte Umschulung bei Kindern - vom genetischen Linkshänder zum Pseudo-Rechtshänder - in unserer heutigen Gesellschaft kein Thema mehr ist?! Im informativen Vor-trag erfahren Sie neueste wissenschaftliche Erkenntnisse der ge-netischen Möglichkeit von 50:50 Prozent ein Links- oder Rechts-händer zu sein. Welche bewährten körperlichen Zeiger weisen auf eine genetische Händigkeit ein Leben lang hin? Sie erfahren, welche gesundheitlichen Folgen sich aus einer nicht gelebten Händigkeit vom Kleinkind bis zum Erwachsenen ergeben können. In jedem Alter können Potentiale verloren gehen, wenn man sich seiner genetisch dominanten Hand nicht bewusst ist.

JHDZ10551 Mi., 06.10.21, 18:15 - 19:452 UE, 16 EURDelitzsch, Wittenberger Str. 1, Raum D

Regina Kretschmer

DAS MACHT KIND MIT LINKSDIE HÄNDIGKEIT IHRER SCHÜTZLINGE

Händigkeit ist genetisch festgelegt - angeboren und kann nicht ohne gesundheitliche Folgen verändert werden! Links-händige Kinder sind keine Exoten. Sie sind genau so wie rechtshändige Kinder. Sie brauchen gleiche Hilfestellungen, Entwicklungsmöglichkeiten und Chancengleichheit! Fragen Sie sich, wie schaffe ich es, dem linkshändigen Kind mit täglichen Gebrauchsgegenständen einen guten Start ins Leben zu geben, beim Spielen, Malen, Basteln, Essen? Stehen Sie der Linkshändigkeit eines Kindes unsicher oder manchmal sogar hilflos gegenüber? Die entsprechende Förderung linkshändiger Kinder ist noch keine Selbstver-ständlichkeit und verlangt Erzieher*innen Können, Wissen und Taktgefühl ab. Fähigkeiten, welche auch heute kaum in der Ausbildung oder in den Bildungsplänen thematisiert werden.

Ein Praxisseminar mit hilfreichen Tipps für den Umgang mit linkshändigen Mädchen und Jungen in verschiedenen Le-bensbereichen und Situationen, in denen auf die Händigkeit besonders geachtet werden sollte.

JHTG10553 Di., 06.07.21, 09:00 - 14:156 UE, 48 EURTorgau, Puschkinstr. 3, VHS, Raum 2.14

Regina Kretschmer

BRENNEN OHNE AUSZUBRENNENWIE GEHT DAS?

Vielfältig und groß sind die Erwartungen und Anforderungen an pädagogische Fachkräfte, die von Kindern, Eltern, Leitung und Träger gestellt werden. Oft kommt der eigene Anspruch und Ehrgeiz dazu. In der Fortbildung wollen wir deshalb unter-suchen: Es allen recht machen geht das? Alle Erwartungen und Wünsche erfüllen muss das sein? Grenzen setzen, Nein-Sagen Herausforderung und Lernfeld zugleich! Sich der eigenen

Tankstellen bewusst zu werden bzw. sie zu entdecken. Die ei-gene psychische Gesundheit als Schatz zu sehen, der berei-chert wird durch Humor und Lachen, ist ein wesentliches Ziel dieser Fortbildung. Selbstfürsorge ist nicht nur ein Schlagwort!


Dr. Gabriele Binroth

KINDER BRAUCHEN MÄRCHENSIND MÄRCHEN IM MEDIENZEITALTER NOCH MODERN?

„Kinder brauchen Märchen“ (Bruno Bettelheim) - Sind Märchen im Medienzeitalter noch modern? Was haben die „alten Märchen“ mit dem „neuen Bildungsplan“ zu tun? Sie sind eingeladen zu einer Fortbildung, in der wir „Schätze“ heben wollen, Neues entdecken und ausprobieren und kreative Möglichkeiten erschließen werden.

Bringen Sie bitte IHR Lieblingsmärchen und das Ihrer Kinder mit.


Dr. Gabriele Binroth

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Verbindliche Anmeldung Kurs-Nr.: Erster Kurstag: Uhrzeit: -

Kurstitel: Kursdauer:

Name*: Vorname*: Geburtsdatum*:

Straße* Nr.*: PLZ* Wohnort*

Tel. privat: Tel. dienstl.: E-Mail:

Entgelt: Kursort: (* Pflichtangaben)

SEPA-Einzug Rechnung an Firma Datenschutzerklärung

• Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und erkläre mich mit der Nutzung meiner Daten einverstanden. • Das Entgelt wird am ersten Kurstag von Ihrem Konto per SEPA-Einzug abgebucht. Sofern der vhs kein gültiges SEPA-Lastschriftmandat vorliegt, senden Sie bitte das

unten abgedruckte Formular vollständig ausgefüllt im Original an die vhs Nordsachsen.• Bitte den AOK-Gutschein unterschrieben spätestens zu Kursbeginn in der Geschäftsstelle abgeben.• Bei Rechnungslegung – bitte Firmenanschrift mit Tel.-Nr. oder Firmenstempel.• Barzahlung ist entsprechend der AVB vor Kursbeginn in den Geschäftsstellen möglich.

Ich erkenne die Allgemeinen Vertragsbedingungen der vhs Nordsachsen an.Für nicht voll geschäftsfähige Teilnehmer hat die Anmeldung durch die gesetzlichen Vertreter zu erfolgen.

Datum: Unterschrift des Teilnehmers:

Widerrufsbelehrung für Anmeldungen per E-Mail, FAX und Brief Widerrufsrecht: Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Art. 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 und 2 EGBGB sowie unserer Pflichten gemäß § 312g Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Art. 246 § 3 EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an: Volkshochschule Nordsachsen, Dr.-Külz-Ring 9, 04838 Eilenburg Widerrufsfolgen: Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurück zu gewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z.B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung sowie Nutzungen (z. B. Gebrauchsvorteile) nicht oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren bzw. herausgeben, müssen Sie uns insoweit Wertersatz leisten. Dies kann dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf gleichwohl erfüllen müssen. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang. Besondere Hinweise: Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.

Datum: Unterschrift des Teilnehmers:

SEPA-Lastschriftmandat Gläubiger-Identifikationsnummer DE72ZZZ00000324011 vhs Nordsachsen Dr.-Külz-Ring 9, 04838 Eilenburg

Mandatsreferenz: (wird von der vhs vergeben)

Ich ermächtige die Volkshochschule Nordsachsen, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Volkshochschule Nordsachsen auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.

Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbartenBedingungen.

Vorname und Name (Kontoinhaber):

Straße und Hausnummer:

Postleitzahl und Ort:

Kreditinstitut (Name und BIC):

IBAN: D E

Datum: Unterschrift: Ort:

Senden Sie Ihre ausgefüllten Anmeldungen per Post oder per Fax an die Volkshochschule Nordsachsen 04509 Delitzsch, Wittenberger Straße 1, Fax: 03421 758-857219 04838 Eilenburg, Dr.-Külz-Ring 9, Fax: 03421 758-857219 04758 Oschatz, Am Zeugamt 3, Fax: 03421 758-857219 04435 Schkeuditz, Bergbreite 1, Fax: 03421 758-857219 04425 Taucha, Dewitzer Str. 33/35 Fax: 03421 758-857219 04860 Torgau, Puschkinstraße 3, Fax: 03421 758-857219

vhs-VermerkPC-Eingabe

Anmeldung

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ALLGEMEINE VERTRAGSBESTIMMUNGEN (AVB) der Volkshochschule Nordsachsen

1. Allgemeines (1) Diese AVB gelten für alle Veranstaltungen der Volkshochschule Nordsachsen (vhs), auch für solche, die auf dem Wege der elektronischen Datenübermittlung durchgeführt werden. (2) Studienreisen und Exkursionen, die einen Dritten als Veranstalter und Vertragspartner ausweisen, sind keine Veranstaltungen der vhs. Insoweit tritt die vhs nur als Vermittler auf. (3) Soweit in den Regelungen dieser AVB die männliche Form verwendet wird, geschieht das lediglich zur sprachlichen Vereinfachung. Die Regelungen gelten gleichermaßen auch für weibliche Beteiligte und für juristische Personen. (4) Rechtsgeschäftliche Erklärungen (z. B. Anmeldungen und Kündigungen) bedürfen, soweit sich aus diesen AVB oder aus dem Verbraucher zustehenden Widerrufsrecht bei Fernabsatzgeschäften nichts anderes ergibt, der Schriftform oder einer kommunikationstechnisch gleichwertigen Form (Telefax, E-Mail, Login-Homepage der vhs). Erklärungen der vhs genügen der Schriftform, wenn eine nicht unterschriebene Formularbestätigung verwendet wird.

2. Vertragsschluss (1) Die Ankündigung von Veranstaltungen ist unverbindlich. (2) Der Anmeldende ist an seine Anmeldung 2 Wochen lang gebunden (Vertragsangebot). Der Veranstaltungsvertrag kommt vorbehaltlich der Regelung des Abs. (3) entweder durch Annahmeerklärung der vhs zustande oder aber dadurch, dass die 2-Wochen-Frist verstreicht, ohne dass die vhs das Vertragsangebot abgelehnt hat. (3) Ist in der Ankündigung der Veranstaltung ein Anmeldeschlusstermin angegeben, so bedarf eine Anmeldung, die erst nach Anmeldeschluss bei der vhs eingeht, abweichend von Abs. (2) einer ausdrücklichen Annahmeerklärung. Erfolgt diese nicht innerhalb von 2 Wochen, gilt die Anmeldung als abgelehnt. (4) Mündliche oder fernmündliche Anmeldungen sind erst dann verbindlich, wenn sie schriftlich angenommen wurden. (5) Das gesetzliche Widerrufsrecht bei Fernabsatzgeschäften wird durch die Regelungen der Absätze (2) und (4) nicht berührt. 3. Vertragspartner und Teilnehmer (1) Mit Abschluss des Veranstaltungsvertrags werden vertragliche Rechte und Pflichten nur zwischen der vhs als Veranstalterin und dem Anmeldenden (Vertragspartner) begründet. Der Anmeldende kann das Recht zur Teilnahme auch für eine dritte Person (Teilnehmer) begründen. Diese ist der vhs namentlich zu benennen. Eine Änderung in der Person des Teilnehmers bedarf der Zustimmung der vhs. Dieser darf die Zustimmung nicht ohne sachlichen Grund verweigern. (2) Für den Teilnehmer gelten sämtliche die Vertragspartnerin betreffenden Regelungen sinngemäß. (3) Die vhs darf die Teilnahme von persönlichen und/oder sachlichen Voraussetzungen abhängig machen. (4) Die vhs ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, Teilnehmerkarten auszugeben. In einem solchen Fall ist der Vertragspartner verpflichtet, die Karte mitzuführen und sich auf Verlangen eines Bevollmächtigten der vhs auszuweisen. Geschieht das aus von dem Vertragspartner zu vertretenden Gründen nicht, kann der Vertragspartner von der Veranstaltung ausgeschlossen werden, ohne dass dadurch ein Anspruch auf Rückerstattung des geleisteten Entgelts entsteht.

4. Entgelt (1) Das Veranstaltungsentgelt ergibt sich aus der bei Eingang der Anmeldung aktuellen Ankündigung der vhs (Programm, Aushang, Entgeltliste etc.). Die durch die vhs erhobenen Benutzungsentgelte unterliegen der Ordnung über die Erhebung von Benutzungsentgelten für die Volkshochschule Nordsachsen. (2) Das Entgelt wird mit der Anmeldung, spätestens jedoch mit dem Beginn der Veranstaltung fällig. Eine gesonderte Aufforderung ergeht nicht. (3) Das Entgelt wird in der Regel im Lastschriftverfahren mit Veranstaltungsbeginn eingezogen. Bei Anmeldung nach Veranstaltungsbeginn wird das Entgelt für die nach der Anmeldung stattfindenden Veranstaltungstermine fällig. Für Einzelveranstaltungen kann Barzahlung festgelegt werden. Bei Entgelten, die in ihrer Höhe den Betrag von 100,00 EUR überschreiten, kann von der vhs Ratenzahlung bewilligt werden, jedoch nicht über das Ende der Veranstaltung hinaus. Das Entgelt wird bei Ablehnung der Anmeldung in voller Höhe zurückerstattet.

5. Organisatorische Änderungen(1) Es besteht kein Anspruch darauf, dass eine Veranstaltung durch einen bestimmten Dozenten durchgeführt wird. Das gilt auch dann, wenn die Veranstaltung mit dem Namen eines Dozenten angekündigt wurde, es sei denn, der Vertragspartner hat erkennbar ein Interesse an einer Durchführung der Veranstaltung gerade durch den angekündigten Dozenten. (2) Die vhs kann aus sachlichem Grund und in einem dem Vertragspartner zumutbaren Umfang Ort und Zeitpunkt der Veranstaltung ändern. (3) Muss eine Veranstaltungseinheit aus von der vhs nicht zu vertretenden Gründen ausfallen (beispielsweise wegen Erkrankung eines Dozenten), kann sie nachgeholt werden. Ein Anspruch hierauf besteht jedoch nicht. Wird die Veranstaltung nicht nachgeholt, gilt Ziffer 6 Abs. (2) Satz 2 und Satz 3 und Abs. (3) sinngemäß. (4) An gesetzlichen Feiertagen finden Veranstaltungen grundsätzlich nicht statt. (5) Alle vertragswirksamen Veränderungen werden nur dann rechtswirksam, wenn sie ausschließlich zwischen dem Vertragspartner und der vhs vereinbart wurden. 6. Rücktritt und Kündigung durch die vhs (1) Die Mindestzahl der Vertragspartner wird in der Ankündigung der Veranstaltungen angegeben. Sie beträgt mangels einer solchen Angabe vorbehaltlich einer individuellen Regelung 8 bis 10 Personen. Wird diese Mindestzahl nicht erreicht, kann die vhs vom Vertrag zurücktreten, jedoch nur bis zum Tag vor der Veranstaltung. Kosten entstehen dem Vertragspartner hierdurch nicht. (2) Die vhs kann ferner vom Vertrag zurücktreten oder ihn kündigen, wenn eine Veranstaltung aus Gründen, die die vhs nicht zu vertreten hat (z. B. Ausfall eines Dozenten wegen Krankheit) ganz oder teilweise nicht stattfinden kann. In diesem Fall wird das Entgelt nach dem Verhältnis der abgewickelten Teileinheiten zum Ge-samtumfang der Veranstaltung geschuldet. Das gilt dann nicht, wenn die Berechnung der erbrachten Teilleistung für den Vertragspartner unzumutbar wäre, insbesondere wenn die erbrachte Teilleistung für den Vertragspartner ohne Wert ist.

(3) Die vhs wird den Vertragspartner über die Umstände, die sie nach Maßgabe der vorgenannten Abs. (1) und (2) zum Rücktritt berechtigen, unmittelbar informieren und ggf. das vorab entrichtete Entgelt innerhalb einer Frist von 10 Werktagen erstatten. (4) Wird das geschuldete Entgelt nicht entsprechend der Regelung in Ziffer 4 Abs. (2) nach Vertragsschluss entrichtet, kann die vhs unter Androhung des Rücktritts eine Nachfrist zur Bezahlung setzen und sodann vom Vertrag zurücktreten. Der Vertragspartner schuldet in diesem Fall vorbehaltlich weitergehender Ansprüche für die Bearbeitung des Anmeldevorgangs eine Vergütung von 7,50 EUR. (5) Die vhs kann unter den Voraussetzungen des § 314 BGB kündigen. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere in folgenden Fällen vor:

• Gemeinschaftswidriges Verhalten in Veranstaltungen trotz vorangehender Abmahnung und Androhung der Kündigung durch den Dozenten, insbesondere Störung des Informations- bzw. Veranstaltungsbetriebes durch Lärm- und Geräuschbelästigungen oder durch querulatorisches Verhalten,

• Ehrverletzungen aller Art gegenüber dem Dozenten, gegenüber Vertragspartnern oder Beschäftigten der vhs,

• Diskriminierung von Personen wegen persönlicher Eigenschaften (Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Volks- oder Religionszugehörigkeit etc.),

• Missbrauch der Veranstaltungen für parteipolitische oder weltanschauliche Zwecke oder für Agitationen aller Art,

• Beachtliche Verstöße gegen die Hausordnung.

Statt einer Kündigung kann die vhs den Vertragspartner auch von einer Veranstaltungseinheit ausschließen. Der Vergütungsanspruch der vhs wird durch eine solche Kündigung oder durch einen Ausschluss nicht berührt.

7. Kündigung und Widerruf durch den Vertragspartner (1) Weist die Veranstaltung einen Mangel auf, der geeignet ist, das Ziel der Veranstaltung nachhaltig zu beeinträchtigen, hat der Vertragspartner die vhs auf den Mangel hinzuweisen und ihr innerhalb einer zu setzenden angemessenen Nachfrist Gelegenheit zu geben, den Mangel zu beseitigen. Geschieht dies nicht, kann der Vertragspartner nach Ablauf der Frist den Vertrag aus wichtigem Grund kündigen. (2) Der Vertragspartner kann den Vertrag ferner kündigen, wenn die weitere Teilnahme an der Veranstaltung wegen organisatorischer Änderungen (Ziffer 5) unzumutbar ist. In diesem Fall wird das Entgelt nach dem Verhältnis der abgewickelten Teileinheiten zur gesamten Veranstaltung geschuldet. Das gilt dann nicht, wenn die Berechnung der erbrachten Teilleistung für den Vertragspartner unzumutbar wäre, insbesondere wenn die erbrachte Teilleistung für den Vertragspartner wertlos ist. (3) Ein etwaiges gesetzliches Widerrufsrecht (z.B. bei Fernabsatzgeschäften) bleibt unberührt. (4) Macht der Vertragspartner von einem ihm zustehenden gesetzlichen Widerrufsrecht Gebrauch, so hat er bereits erhaltene Unterrichtsmaterialien zurückzusenden, soweit diese als Paket versandt werden können. Der Vertragspartner trägt die Kosten der Rücksendung.

8. Schadenersatzansprüche (1) Schadenersatzansprüche des Vertragspartners gegen die vhs sind ausgeschlossen, außer bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. (2) Der Ausschluss gemäß Abs. (1) gilt ferner dann nicht, wenn die vhs schuldhaft Rechte des Vertragspartners verletzt, die diesem nach Inhalt und Zweck des Vertrags gerade zu gewähren sind oder deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut (Kardinalpflichten), ferner nicht bei einer schuldhaften Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit. (3) Auskünfte und Ausführungen der Dozenten dienen ausschließlich Bildungszwecken. Aus ihnen können keine Haftungsansprüche geltend gemacht werden.

9. Urheberschutz Fotografieren und Bandmitschnitte in den Veranstaltungen sind nicht gestattet. Ausgegebenes Lehr- und Lernmaterial darf ohne Genehmigung der vhs nicht vervielfältigt werden. Werden in den Veranstaltungen digitale Medien verwendet, ist es ohne Genehmigung der vhs nicht gestattet, eigene Datenträger des Vertragspartners zum Einsatz zu bringen.

10. Hausordnung In den Veranstaltungsräumen der vhs ist das Rauchen und der Genuss alkoholischer Getränke verboten. Die jeweiligen Hausordnungen - auch in Gebäuden, in denen die vhs zu Gast ist - sind grundsätzlich zu beachten und einzuhalten.

11. Teilnahmebescheinigung Auf Wunsch des Vertragspartners wird bei regelmäßiger Teilnahme durch die vhs gegen Entgelt eine Bescheinigung über den Besuch einer Veranstaltung ausgestellt.

12. Schlussbestimmungen (1) Das Recht, gegen Ansprüche der vhs aufzurechnen, wird ausgeschlossen, es sei denn, der Gegenanspruch ist rechtskräftig festgestellt oder unbestritten. (2) Ansprüche gegen die vhs sind nicht abtretbar. (3) Angaben zu Alter und Geschlecht dienen ausschließlich statistischen Zwecken. Der vhs ist die Erhebung, Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten zu Zwecken der Vertragsdurchführung gestattet. Der Vertragspartner kann dem jederzeit widersprechen. (4) Die Unwirksamkeit eines Teiles dieser Bedingungen berührt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Für einen solchen Fall ist einvernehmlich anstelle der unwirksamen eine wirksame Regelung zu vereinbaren, die der unwirksamen am nächsten kommt.

13. Inkrafttreten Diese AVB treten am 01.08.2012 in Kraft.

Datenschutzbestimmungen der VHS Nordsachsen

1. Verantwortlichkeit für den Datenschutz Die Volkshochschule Nordsachsen (nachfolgend „vhs“ oder „wir“ genannt) istVerantwortliche im Sinne des Datenschutzrechts.

2. KursanmeldungDie im Anmeldebogen abgefragten Daten werden zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen und zur Vertragserfüllung verwendet. Hierbei wird zwischen zwingend anzugebenden Daten (durch Sternchen gekennzeichnet) und freiwillig anzugebenden Daten unterschieden. Ohne die zwingend anzugebenden Daten (Name, Adresse, Geburtsjahr) kann kein Vertrag geschlossen werden. Ihr Geburtsjahr erheben wir, um sicherzustellen, dass Sie volljährig sind, bzw. bei Minderjährigkeit etwaige Vorkehrungen zu treffen. Für besondere Kurse, z.B. Babykurse, kann die Angabe des Geburtsdatums zwingend erforderlich sein.

Die Abfrage Ihrer Festnetz- bzw. Mobilfunknummer erfolgt in unserem berechtigtenInteresse, Sie bei Kursänderungen unmittelbar kontaktieren zu können. Wenn Sie uns diese Daten nicht zur Verfügung stellen, können wir Sie ggf. nicht rechtzeitig erreichen. Auch die weiteren freiwilligen Angaben werden zur Vertragsdurchführung verwendet.

Durch Angabe von IBAN, Name und Vorname des Kontoinhabers können Sie uns ein Lastschriftmandat erteilen. Ist der Lastschriftmandatbogen abtrennbar, müssen Sie zur Zuordnung nochmals Ihren vollständigen Namen und Ihre Adresse angeben. Die freiwilligen Zusatzangaben dienen ebenfalls der Durchführung des Lastschriftmandats. Wenn Sie uns die zwingend erforderlichen Bankdaten nicht bereitstellen, erfolgt keine Lastschrift und Sie müssen die Zahlung des Kursbeitrags anderweitig veranlassen.

Sämtliche von Ihnen bereitgestellten Daten werden elektronisch gespeichert. Die hierdurch entstehenden Datenbanken und Anwendungen können durch von uns beauftragte IT-Dienstleister betreut werden. Die Bereitstellung Ihrer Daten durch Sie ist weder gesetzlich noch vertraglich vorgeschrieben. Die Nichtangabe von freiwilligen Daten hat keine Auswirkungen.

3. Weitergabe Ihrer DatenWir geben Ihren Namen, E-Mailadresse und – soweit angegeben – Telefonnummer,an den jeweiligen Kursleiter zur Vorbereitung und Durchführung des Kurses weiter. Dies umfasst auch die Kontaktaufnahme bei Änderungen. Für die Teilnahme an zertifizierten Prüfungen und Abschlüssen (z.B. Cambridge- oder Telc-Sprachprüfungen, IHK-Prüfungen, Xpert, Finanzbuchhalter, Schulabschlüssen) leiten wir die hierzu erforderlichen Daten an die Prüfungsinstitute weiter. Diese Übermittlungen dienen der Vertragserfüllung.

Für die Teilnahme an Integrationskursen müssen wir Ihren Namen und erforderlicheKontaktdaten an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (kurz „BAMF“) weitergeben. Ferner kann bei Landesmittelkursen und solchen, welche durch die Agentur für Arbeit gefördert werden, eine Übermittlung an Behörden erforderlichsein. Diese Übermittlungen beruhen auf einer rechtlichen Verpflichtung.Befinden Sie sich mit einer Zahlung in Verzug, behalten wir uns vor, Ihre Daten(Name, Anschrift, Geburtsjahr) an einen Inkassodienstleister zur Durchsetzung derForderung als berechtigtes Interesse weiterzuleiten.

4. Kontaktaufnahme Wenn Sie uns eine Nachricht senden, nutzt die vhs die angegebenen Kontaktdaten zur Beantwortung und Bearbeitung Ihres Anliegens. Die Bereitstellung Ihrer Daten erfolgt abhängig von Ihrem Anliegen und Ihrer Stellung als Interessent oder Kursteilnehmer zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen bzw. zur Vertragserfüllung.

5. Speicherdauer und LöschungNach Vertragsabwicklung werden Ihre Daten gelöscht, es sei denn, es bestehengesetzliche Aufbewahrungspflichten. In diesem Fall werden diese Daten bis zu 10Jahre aufbewahrt. Ihre Daten werden für jegliche andere Verwendung außer ggf.zulässiger Postwerbung gesperrt. Mitgeteilte Bankdaten werden nach Widerruf derEinzugsermächtigung, erfolgreicher Bezahlung des Kursbeitrags bzw. beiDauerlastschriftmandaten 36 Monate nach letztmaliger Inanspruchnahme gelöscht.

Ihre Daten, die Sie uns im Rahmen der Nutzung unserer Kontaktdaten bereitgestellt haben, werden gelöscht, sobald die Kommunikation beendet beziehungsweise Ihr Anliegen vollständig geklärt ist und diese Daten nicht zugleich zu Vertragszwecken erhoben worden sind. Kommunikation zur Geltendmachung von Rechtsansprüchen wird für die Dauer der jeweiligen Verjährungsfrist gespeichert.

6. Ihre RechteSie haben jederzeit das Recht, kostenfrei Auskunft über die bei der VHSgespeicherten Daten zu erhalten, unrichtige Daten zu korrigieren sowie Datensperren oder löschen zu lassen.Ferner können Sie den Datenverarbeitungen widersprechen und Ihre Daten durch uns auf jemand anderen übertragen lassen. Weiterhin haben Sie das Recht, sich bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde zu beschweren.

Die Kontaktdaten unseres Datenschutzbeauftragten lauten:Herr Patommel, E-Mail:[email protected]

Impressum

Herausgeber: Gestaltung: ro:stoff media GbRVolkshochschul oe Nordsachsen

Volkshochschul Noe rdsachsen Dr.-Külz-Ring 049, Eile838 nburg Tel.: 03421 758-7211, Fax: 03421 758-857219

www.vhs-nordsachsen.de

Ferienregelung 2021Während der Schulferien im Freistaat Sachsen und an gesetzlichen Feiertagen finden in der Regel keine Veranstaltungen der Volkshochschule statt.

18.10.21 -30.10.2117.11.21

Weihnachtsferien HimmelfahrtWinterferien Pfingstmontag

Herbstferien Buß- und Bettag

Osterferien

23.12.20 - 31.12.2008.02.21 - 19.02.2102.04.21 - 09.04.21 Sommerferien

13.05. + 14.05.2124.05.2126.07.21 - 03.09.21

AVB Datenschutz

SCHKEUDITZBergbreite 1 | 04435 Tel.: 03421 758-7251Fax: 03421 [email protected]

EILENBURGDr.-Külz -Ring 9 | 04838Tel.: 03421 758-7211Fax: 03421 [email protected]

DELITZSCHWittenberger Straße 1 | 04509Tel.: 03421 758-7232Fax: 03421 [email protected]

TAUCHADewitzer Straße 33/35 | 04425Tel.: 03421 758-7261Fax: 03421 [email protected]

OSCHATZAm Zeugamt 3 | 04758 Tel.: 03421 758-7241Fax: 03421 [email protected]

TORGAUPuschkinstraße 3 | 04860Tel.: 03421 758-7221Fax: 03421 [email protected]

Volkshochschule Nordsachsen Norbert MorchLeiter der Volkshochschule NordsachsenDr.-Külz-Ring 9 04838 Eilenburg

[email protected]

Die Volkshochschule Nordsachsen wird als Betriebsteil des kommunalen Eigenbetriebes Bildungsstätten des Landkreises Nordsachsen durch den Landkreis Nordsachsen getragen und durch den Freistaat Sachsen gefördert.

www.vhs-nordsachsen.de

PROGRAMM 2021 - VHS Nordsachsen

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Transcript of PROGRAMM 2021 - VHS Nordsachsen