Pfarrbrief St. Marien · als die gräber gruben denn ungeheuer ist der vorsprung tod am tiefsten...

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Informationen, Berichte und Meinungen aus Allerheiligen - St. Bernhard - St. Christophorus - St. Hedwig - St. Marien - St. Michael Delmenhorst Pfarrbrief St. Marien ICH BIN DIE AUFERSTEHUNG, UND ICH BIN DAS LEBEN. WER MIR VERTRAUT, DER WIRD LEBEN, SELBST WENN ER STIRBT. JOHANNES 11.25

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Informationen, Berichte und Meinungen

aus Allerheiligen - St. Bernhard - St. Christophorus - St. Hedwig - St. Marien - St. Michael

Delmenhorst

Pfarrbrief St. Marien

ICH BIN DIE

AUFERSTEHUNG,

UND ICH BIN

DAS LEBEN.

WER MIR

VERTRAUT, DER

WIRD LEBEN,

SELBST WENN

ER STIRBT. JOHANNES 11.25

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Gedanken zum Titelbild: (von Eva Jung in Pfarrbriefservice.de)

3 Grußwort 4 Unsichtbares sichtbar machen ... 6 Prälat Bernard Rein 7 Du hast immer die Wahl! 8 Sie haben Spuren hinterlassen ... 10 Nur ein Gemeindearchiv? 11 Osterfeuer Hildegard-Stift 12 Kaum da, schon wieder weg! 13 Möbellager wiedereröffnet 14 Reisen schafft neue Horizonte 16 Kinder– und Jugendfahrten 2017 17 st-marien-delmenhorst.de 18 Gottesdienste - in der Karwoche - zu Ostern

20 … katholisch - evangelisch - ökumenisch …, dabei: - Luther in Ahmsen - 30. April - Himmelfahrt - Vatikanische Museen - ökumenische Bibel- Woche - Anzetteln 24 Wir aus den Teilgemeinden dabei: - Adventssingen - Kirchenmusik - neuer Kreuzweg - Weltladen - Zeugnisferienfahrt - Zeltlager - Ministranten - Paschamahl - Kommunion, Firmung - Kolping - Allerheiligen - Ehrenamt 34 Auferstehungsgottesdienst 35 Kirchliche Einrichtungen

Inhalt

Was soll das? Ein Verkehrsschild auf der Titelseite des Pfarrbriefes? Komisch!!! Beim ersten Blick auf das Titelbild kam mir sofort der Gedanke:

„Ach ja, das Sackgassenschild.“ Sackgasse, kein Ausweg, hoffentlich kann ich dort wenigstens wenden, denke ich immer, wenn ich mich einmal ver-

fahre und in eine Sackgasse gelange. Aber, wenn ich genauer hinsehe, stelle ich fest, dass das Schild nicht das originale Straßenschild ist. Da ist dieser

Teil über dem roten Querbalken. Er lässt das Schild wie ein Kreuz aussehen.

Nicht so massiv wie die unteren Teile, nicht in Weiß oder Rot ausgemalt. Sanft wird das angedeutet, um was es an Ostern geht: Der Tod ist keine

Sackgasse, das Leben geht weiter: Anders als das irdische Leben - anders, körperlich getrennt von den zurückgebliebenen lieben Menschen, die trau-

ern und vermissen, anders, bei Gott - wie mag das sein, wie können wir uns das vorstellen? Ich weiß es nicht, es ist DIE Frage unseres Glaubens, es ist

das Wunder und die Botschaft von Ostern. Menschliche Sackgassen wer-den zum Gottesweg, das ist Ostern. Halleluja.

Thomas Fohrmann

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Liebe Gemeinde,

der reformierte Schweizer

Pfarrer Kurt Marti, der am 11. Februar 2017 in Bern gestorben ist, dessen Poe-

sie mich stets berührt hat, war ein Radikaler: ein radi-kaler Zweifler und ein radi-

kal Glaubender.

Sein Gedicht „DAS LEERE GRAB“ spricht von Zweifel und Hoffnung, von der die Osterge-schichte immer geprägt war und geprägt sein

wird: Zweifel, ob Jesus wirklich auferstanden ist; Hoffnung, dass die Liebe stärker ist als der Tod.

Kurt Marti wusste um die Zweifel am Osterglauben. Sein Gedicht lotet die Tiefe des Grabes aus, und den ungeheuren Vorsprung des Todes. Immer ist er, der

Tod, uns einen Schritt voraus.

„ungeheuer ist der vorsprung tod“

in Aleppo in Syrien, in Deutschland auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin, auf den überladenen Flüchtlingsbooten im Mittelmeer, in den Krankenhäusern und Hos-

pizen…

„Ein Grab“, schreibt Kurt Marti, greift tiefer als alle Gräber. Es ist „das“ Grab, das

Grab Jesu. Dieses Grab greift „am tiefsten“, weil Jesus unendlich weit ausholt, um uns glauben zu lassen, - wider unserer Angst vor dem Tod, wider unserer Trauer um einen anderen Menschen - , „dass die Liebe stärker ist als der Tod“.

Denn das Grab Jesu ist das Grab, in dem der Tod begraben wurde.

„DAS LEERE GRAB“ ist ein „Interpretament“ von Ostern, sagen die Theologen,

noch kein Beweis für die Auferweckung, aber ein Zeichen, ein Anblick, eine Er-scheinung, ein „Antidepressivum“ - wie es in einem Liebeslied der Gruppe Wise

Guys heißt - dafür, dass Ostern möglich ist. Das ist der „Vorsprung Leben“. Der Sieg Jesu über den Tod ist ein Sieg der Liebe. Im leeren Grab bleibt der Tod zu-rück.

Uns allen wünsche ich, dass die Erfahrung der Liebe in meinem, unserem Leben

am tiefsten greift, und es stimmt, was Kurt Marti schreibt: denn ungeheuer

ist der vorsprung leben.

Pfarrer Norbert Lach

DAS LEERE GRAB

ein grab greift

tiefer

als die gräber gruben

denn ungeheuer

ist der vorsprung tod

am tiefsten

greift

das grab, das selbst

den tod begrub

denn ungeheuer

ist der vorsprung leben.

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Als ich in St. Marien ankam, sah ich die wunderschöne

große St. Marien-Kirche, das große Gemeindehaus, das

St. Josef-Stift, die Kindergär-ten St. Marien, St. Polykarp

und St. Bernhard, ich sah das

Altenheim Hildegard-Stift, die Caritas-Sozialstation, die

Caritas-Geschäftsstelle, die Wilhelm-Niermann-Schule.

Und ich lernte bald die gro-ßen Gruppen und Vereini-

gungen kennen: Senioren-Gemeinschaft, Frauenge-

meinschaft, Kolping, KAB und Malteser, Kirchenchor

und andere. Eine Gemeinde - deutlich sichtbar - auch in

der Art, den Glauben zu le-ben und ihm Ausdruck zu

verleihen.

Ich kam als Pfarrer hinzu mit dem Auftrag, auch in Zukunft den unsichtba-ren Gott mit dem Inhalt der christlichen Botschaft sichtbar zu machen. Vom

ersten Tag an boten sich immer wieder Menschen zur Mitarbeit an. Man-che leben nicht mehr, andere sind bis heute beste Gefährten. Ich empfinde

große Dankbarkeit. Sehr wichtig war das Leben im Pfarrhaus: die geistliche Gemeinschaft mit Brüdern und Schwestern im Glauben. Die alltägliche Le-

bensbewältigung im Haushalt, die Erledigung unzähliger Gemeindeaufga-ben im Pfarrbüro. Dann die Kirche und das große Gemeindehaus … Ich spür-

te immer: wir haben alle das gleiche Ziel und jeder wirkt mit in seinem Be-reich und mit seinen Möglichkeiten. Wenn ich auf die 31 Jahre zurück-

schaue, die ich in Delmenhorst nun verbracht habe (seit 8. Juni 1986), dann komme ich gerne auf die Geschichte von den Kundschaftern mit der Traube

zurück (mein Primizbild!): wir haben uns auf den Weg gemacht, das gelobte

Unsichtbares sichtbar machen …

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Land zu erkunden und kehren mit einer großen Traube zurück, das heißt, wir sind reich beschenkt worden mit wunderbaren Erfahrungen gemeinsa-

men Erlebens … Es waren Erfahrungen der Höhe und der Tiefe. Sichtbar in Feiern und Festen, wie auch in dramatischen Augenblicken der Trauer und

großen Herausforderungen, die sich nur durch Zusammenhalt und gegen-seitiger Hilfsbereitschaft bewältigen ließen. Darum verweise ich gern auf

eine Variation des Kundschafterbildes, das ich von einer Israel-Reise mitge-

bracht habe: die einzelnen Beeren der großen Traube setzen sich zusam-men aus den Namen vieler, mit denen Wichtiges und Gutes erlebt wurde.

Ich sage: Der Schatz

meiner Jahre in St. Marien sind die Be-

gegnungen mit die-sen bestimmten

Menschen. Ihre Na-men werden mir ein

Schatz im Gedächt-nis bleiben.

Ich danke!

Die Entscheidung zum Verzicht auf die

Pfarrstelle hat sich

allein wegen meines Altes aufgedrängt.

Leider fordert sie als Konsequenz den

Abschied, der mir natürlich nicht so

leicht fällt. Bis zu den Sommerferien bleibt

aber noch Zeit für ein Loslassen in Würde.

Ich freue mich, bald in Velen weiter in der Gemeindearbeit tätig sein zu können, um dort den Leitenden Pfarrer Karl Döcker zu unterstützen. Er ge-

hört wie ich zur Priestergemeinschaft Charles de Foucauld und ich kenne ihn schon seit 1979, als ich Diakon in seiner Heimatgemeinde in Rheine war.

Hubert von der Heide, Pfarrer

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Wer also war Bernard Rein?

Unsere katholische Gemeinde

St. Marien wurde im Jahre 1879

gegründet. Mit der Seelsorge

der neuen, in der Entwicklung

begriffenen Diasporagemeinde

wurde der in Löningen geborene

Dinklager Vikar Bernard Rein

betraut.

In der Chronik heißt es: „48 Jah-

re hat er mit außerordentlichem

Geschick, großer Ausdauer und Selbstauf-

opferung die Gemeinde betreut, soziale

Arbeit geleistet, Schulen eingerichtet und

die Katholiken gesammelt. Seine ganze Lie-

be galt vor allem den zahlreichen Armen

und Notleidenden“.

Doch wie sah es in der jungen Gemeinde

aus? Seit 1873 war es Bremer Pastoren ges-

tattet, in Delmenhorst zeitweise Gottes-

dienste zu halten. Dazu wurde Sonntagmor-

gens der Saal des Hotels Sudmann - später

Fitgerhaus - auf dem Marktplatz gemietet.

Der Delmenhorster Kaufmann Bernhard

Heinrich Niemann stellte Bauplatz und Kapi-

tal für eine kleine Kapelle am Westergang

zur Verfügung, und so wurde dort im Laufe

des Jahres 1879 eine kleine Kirche - nicht

größer als ein Wohnhaus - gebaut. Das

Kirchlein wurde am 20. November nach der

Gottesmutter St. Marien benannt. Mit die-

sem Tag begann die lange und segensreiche

Tätigkeit ihres ersten Geistlichen, Kaplan

Bernard Rein. Als seine Dienstwohnung

fertig gestellt war, richtete er dort eine Pri-

vatschule ein und erteilte selbst den plan-

mäßigen Unterricht. 1881 bekam die Schule

einen eigenen Lehrer und ein eigenes Haus.

Mit dem Wachsen der Industrie

wuchs auch die Gemeinde. 1891

wurde ein Arbeiterinnenheim

gegründet, das sogenannte Hos-

piz, aus dem später das St. Josef-

Stift hervorging. Schließlich

konnte für die trotz Erweiterung

und Anbau eines Glockenturmes

zu klein gewordene Kirche ein

Grundstück an der Louisenstra-

ße erworben werden. Am 19.

Juli 1903 wurde die nach Plänen des Bre-

mer Architekten Flügel im neugotischen Stil

erbaute und fast vollständig durch Spenden

finanzierte Kirche von Bischof Hermann

Dingelstädt eingeweiht. Im Hauptaltar ru-

hen Reliquien der Heiligen Maxima und

Justina.

Das Leben in der Gemeinde konnte sich nun

voll entfalten. Man gründete die christli-

chen Gewerkschaften, den katholischen

Wahlverein, den Turnverein Jahn, Arbeiter-,

Jüngling- und Mütterverein, 1922 den Kir-

chenchor, 1926 die Marianische Kongrega-

tion und den Gesellenverein (später als

Kolpingsfamilie bekannt). 1912 wurde die

bis dahin zur Pfarrei Wildeshausen gehö-

rende Gemeinde selbstständig. 1913 wurde

Kaplan Rein zum Pfarrer ernannt, 1922

schenkte die Gemeinde ihm zum goldenen

Priesterjubiläum eine Glocke. Zuvor war er

vom Papst durch Ernennung zum Prälaten

und Päpstlichen Geheimkämmerer geehrt

worden.

Am 1.7 .1927 ist Prälat Bernard Rein im

Alter von 80 Jahren gestorben Sein Grab

befindet sich hinter dem Chor von St. Ma-

rien.

- bw -

Prälat Bernard Rein In diesem Jahr jährt sich sein Todestag zum 90.sten Mal. Geboren wurde er

vor 170 Jahren, 1847. Spielt die Sieben eine besondere Rolle im Leben des Prälaten, zumal der Todestag der 1. 7. 1927 war?

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Diese Zahlen muss du dir merken … 12 11 17. Was steckt dahinter? Am 12. November 2017 ist für einige in unserer Pfarrgemeinde ein beson-

derer Sonntag. Zum ersten Mal dürfen auch Jugendliche ab 14 Jahren in un-serer Pfarrgemeinde St. Marien ihr Wahlrecht ausüben. An diesem Tag wird

entschieden, wer in den neu zu wählenden Pfarreirat oder Gemeindeaus-schuss kommt.

Jetzt fragst du dich bestimmt, was ist ein Pfarreirat oder ein Gemeindeaus-schuss. Und was heißt Pfarrei? Muss das nicht Kirchengemeinde heißen?

Also die Kirchengemeinde kennst du bestimmt, vielleicht bist du in einer der

Kirchen, die auf dem Kerzenhalter abgebildet sind, getauft oder gefirmt worden. Es sind sechs Kirchen: Allerheiligen, St. Bernhard, St. Christopho-

rus, St. Hedwig, St. Marien und St. Michael. Das sind unsere Gemeinden, die jeweils ein Teil der Pfarrei (früher hieß das Pfarrgemeinde) sind. Die Pfarrei

ist die übergeordnete Einheit für die sechs Teilgemeinden und heißt eben-falls St. Marien. (Wenn du dich dafür interessiert wie der Name „St. Ma-

rien“ zu uns gekommen ist, schau mal in den Pastoralplan, dort steht die Entstehungsgeschichte unserer Kirchen und wie alt sie schon sind).

Aber was hat das nun mit der Wahl zu tun?

Auf dem Bild siehst du einige Hände,

Hände von Menschen, die seit fast vier Jahren im Pfarreirat arbeiten - aus jeder

Teilgemeinde sind einige Mitglieder

vertreten. Und diese „Hände“ möchten dich auffordern mitzumachen, entwe-

der in einem Gemeindeausschuss (das sind die Leute „vor Ort“ in den Teilge-

meinden, die z. B. organisieren) oder im Pfarreirat, der übergeordnete Aufgaben

wahr nimmt, was die Pfarrei betrifft.

Du hast die Wahl:

⇒ selbst mit zu machen als Kandidat (ab 16 Jahre) oder

⇒ mitzubestimmen, wer dich als Kirchenmitglied vertreten soll. Tolle Sache, oder?

Gertrud Rolfes

Du hast immer die Wahl!

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Liebe Barbara Meiwald, lieber Helmut Meiwald!

Ihr werdet nun bald aus

St. Christophorus und Del-menhorst wegziehen. Be-

vor es soweit ist, soll dar-an erinnert werden, wel-

che Spuren durch Euer Tun in Delmenhorst hin-

terlassen werden. Es werden nur wenige der

länger in Delmenhorst le-benden Katholiken sein,

die mit dem Namen

„Meiwald“ nichts anfan-gen können.

Helmut Meiwald war Rektor der Marienschule an der Beethovenstraße und später auch der Overbergschule; er war bekannt als Organisator und Leiter

des großen Ferienzeltlagers, das es inzwischen seit 50 Jahre gibt; er wirkte viele Jahre im Pfarrgemeinderat mit, dort sehr aktiv im Ausschuss Ehe und

Familie … Ab etwa Mitte der 1960er Jahre hat Helmut Meiwald die gesamte Jugendarbeit übernommen, was zu ungeahnten „Höhen“, d. h. zu einer sehr

großen Anzahl von Kinder- und Jugendgruppen geführt hat. Später hat er dabei sehr eng mit Kaplan Hans Sanders zusammengearbeitet und die Ar-

beit nach dessen Weggang mehr oder weniger allein weitergeführt, viele Gruppenleiter (später auch -innen) ausbildet und angeleitet - und das das

ganze Jahr über. Zeltlager war nur im Sommer, d. h. für Helmut schon Os-tern, denn da hat er in den Ferien den nächsten Zeltplatz ausgesucht und

sich vor Ort nach Bäcker, Schlachter usw. umgesehen.

Die Jugendarbeit insgesamt war für die Gemeinde nicht nur sehr erfolgreich sondern wirklich ein Segen - und hat zu mehreren „Verbindungen“ geführt.

Barbara Meiwald war Leiterin der Gemeindebücherei mit den großen Buch-

und Krippenausstellungen vor Weihnachten und Leiterin eines Frauenkrei-ses, der u. a. Besuche an vielen interessanten Orten vornahm; sie war Mit-

Sie haben Spuren hinterlassen ...

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glied im Pfarrgemeinderat, im Vorstand, in verschiedenen Ausschüssen und Funktionen; sie beteiligte sich an den größeren Gemeindeprojekten, wie

„Ruanda“, „Adamovichi“ oder der Betreuung von Flüchtlingen, die in Del-menhorst gelandet waren; sie betrieb und verantwortete Aufbau und Pfle-

ge eines verwendbaren Archivs in St. Christophorus. Auch bei Aktionen über den „Gemeinderand“ hinaus war sie dabei, z. B. mit dem „Freundes- und

Förderkreis der Jüdischen Gemeinde Delmenhorst e.V.“, Treffen mit der

evangelischen Nachbargemeinde „Zu den 12 Aposteln“, im ökumenischen Kreis, Treffen der Frauen am „Weltfrauentag“ oder beim „Aschermittwoch

der Frauen“; …

Diese Liste ist natürlich nicht vollständig! Es ist auch nicht notwendig. Allein der kurze Abriss mit den vielen „Überschriften“ zeigt die vielschichtigen

Aufgaben, bei denen Barbara und Helmut Meiwald in Beruf und Ehrenamt mit viel Engagement mitgewirkt haben und deren Früchte bis heute von

den nachfolgenden Generationen geerntet werden können.

Bei der ersten Barmherzigkeits-Sonderaudienz am 30. Januar 2015 hat Papst Franziskus u. a. gesagt: „Jeder Christ ist ‚Christophorus’ – Christusträ-

ger.“ Der heilige Christophorus - der Christus-Träger - macht bewusst, worauf es

ankommt, wenn Wege nicht zu Irrwegen werden sollen: Christus tief im ei-genen Herzen tragen und Christus glaubwürdig zu unseren Mitmenschen

tragen.

In diesem Sinne seid Ihr beiden „Christophoraner“ im doppelten Sinne: als

Mitglieder der Gemeinde St. Christophorus und in Eurem Tun für die Ge-meinschaft. Ein herzliches „Danke schön“ für dieses Tun, Eure Spuren wer-

den an Euch erinnern. Liebe Barbara Meiwald, lieber Helmut Meiwald, die katholische Pfarrge-

meinde St. Marien und besonders Eure Gemeinde St. Christophorus wün-schen Euch ein gutes Ankommen in der neuen Umgebung und Gottes Se-

gen auf Euren Wegen. Rolf Kettenburg

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Nur ein Gemeindearchiv? Aber was für eins! Barbara Meiwald und St. Christophorus

Seit 1993 küm-mert sie sich in liebevoller Weise um das Archiv von St. Christo-phorus. Wie kam sie dazu? 1992 feierte die Kir-chengemeinde ihr 40-jähriges Beste-hen. Barbara Mei-wald, gelernte

Lehrerin und langjährige Büchereileite-rin, hatte zusammen mit Rolf Ketten-burg eine Festschrift gefertigt. Jedes Jahr erhielt ein Blatt mit den wichtigs-ten Ereignissen aus Gemeinde, Kirche und Politik. Jedes Blatt sollte auch ein Foto enthalten. Also sammelte sie über-all Fotos. Von Pfarrer Lammers bekam sie einen Schuhkarton voll und auch privat hatte sie etliche. Da die meisten unge-ordnet und ohne Datum wa-ren, klebte sie sie auf Pappen, ging Klinken putzen und ver-suchte, Leute und Ereignisse zusammen zu bringen. Wann genau sie begonnen hat, die Chronik der Gemeinde weiterzuführen, weiß sie nicht genau. Irgendwann hat Pfarrer Hüsing sie einmal gefragt, ob sie ihm etwas suchen oder einordnen kön-ne. Es muss um 1994/95 gewesen sein. Seitdem sammelt sie alles, was mit St. Christophorus, St. Marien aber auch mit Pfarreiengemeinschaft, Kirche und

Politik zu tun hat. Besonders interessant findet sie die Ordner, die zurückreichen in die Zeit, als St. Christophorus geplant wurde und Propst Wilhelm Niermann und Kaplan Heinrich Huslage in anderen Kirchen auf „Betteltour“ predigten. Eine einfache Kirche mit 300 Sitzplätzen wurde mit Kosten von 120.000 DM veranschlagt, eine riesige Summe für einen Ort wie Düsternort. Formulierungen und Anreden in Briefen wie “Hochwürdiger oder verehrter Herr Prälat“, An das „Hochwürdige Bischöfli-che Generalvikariat“, und der Gruß „Ihr ergebenster“, „In tiefster Ehrfurcht - treuem kirchlichem Gehorsam - hocher-wartungsvoller Ehrerbietigkeit“ oder „Ergebener Diener“, muten heute un-

gewöhnlich, ja altmodisch an, zeugen jedoch von der großen Achtung, die man dem Priester-amt entgegenbrachte. Auch die ganz persönlichen Briefe der Künstlerin Grete Gömmer aus Ochtrup, die das große Altar-Fresco und einige andere gemalt hat, hat sie

menschlich sehr beeindruckt. „Für mich darf ein Archiv nicht nur Ab-lageplatz sein. Ich sehe es als meine Aufgabe an, damit zu arbeiten“. Familie Meiwald wird Delmenhorst ver-lassen und zu den Kindern nach Köln ziehen. Sehen wir ihre Worte als Ver-mächtnis an.

„Für mich darf ein Archiv nicht nur Ablageplatz sein. Ich sehe es als meine Auf-gabe an, damit zu arbeiten“.

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Ein Dokument zur Zeitgeschichte Auch im Archiv: die Kopie eines Schreibens der Sammelstelle für Kirchenglocken in Hamburg an eine Kirche (nicht Delmenhorst). Darin beantwortet ein Major der britischen Besatzungsmacht die Bitte um Rückgabe von Kirchenglocken. Auszüge: … In Hamburg lagern viele Tausende von Kirchenglocken … Eine große Anzahl die-ser Glocken wurde von Ihren Volksgenossen in Frankreich, Polen, Belgien usw. er-beutet … 4554 Glocken wurden in Belgien erbeutet, 9229 in der Tschechoslowakei … Die Kirchen in den von Ihnen überrannten Ländern erhoben ausdrücklich Protest gegen diese Kirchenschändung und Räuberei, die den Namen Deutschlands in ganz Westeuropa so verhasst gemacht haben ... Um die Rückgabe Ihrer Glocken zu bit-ten ... ist in meinen Augen eine Unverschämtheit, deren nur ein Deutscher fähig sein kann … Die Benutzung von Transportmitteln (unter Hinweis auf Lebensmittel-transporte) solcher Luxusgüter dürfte eine Herzenshärte dartun, deren wiederum nur ein Deutscher fähig sein kann ... - bw -

Einladung zum Osterfeuer beim Hildegard-Stift am Ostersonntag, den 16.04.2017 um 17:00 Uhr

- bw -

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So zumindest fühlt es sich für mich an, wenn ich mich jetzt schon wieder, nach drei Jahren

Ausbildung, aus Delmenhorst verabschieden muss. Das heißt aber nicht, dass ich hier nicht

„angekommen“ wäre - ganz im Gegenteil! Ich habe mich hier in der Gemeinde unglaublich

wohl gefühlt, ich konnte lernen, mich auspro-

bieren, habe Freunde gefunden und viel Spaß gehabt!

Ich könnte nun sehr viel darüber schreiben, WAS ich hier alles gemacht habe (religiöse

Kindertage, Erstkommunion, Messdiener, Schule und und und…), aber eigentlich möch-

te ich einfach nur DANKE sagen! Danke für das Willkommenheißen, die Hilfe, die Unterstützung und das Ver-

trauen in mich und meine Fähigkeiten. Und das gilt neben den Hauptamtli-chen noch viel mehr für all die Ehrenamtlichen, die mir hier im Laufe der

Zeit begegnet sind. Besonders vermissen wer-

de ich die jugendlichen GruppenleiterInnen, mit

denen ich so viel Zeit ver-

bracht und die mir das Ge-fühl gegeben haben, dass

ich mir anscheinend wirk-lich den richtigen Beruf

ausgesucht habe (und manchmal das Gefühl,

dass ich doch schon „alt“ bin).

Verabschieden möchte ich mich hier aber noch nicht - das kommt dann im Sommer! Jeder, der gerne dabei sein möchte, ist ganz herzlich am 20. Juni

um 18:00 Uhr zu einem kleinen Wortgottesdienst mit anschließendem Zu-sammensitzen eingeladen! Ich würde mich freuen!

Alles Liebe, Greta.

Bei der Erstkommunionfeier 2016

Neujahrsempfang der Messdiener 2016

Kaum da, schon wieder weg!

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Am 2. Februar war es soweit: Die mit großem Einsatz, ehrenamtlichem Enga-gement und städtischer Unterstützung

eingerichtete Halle an der Diepholzer Straße öffnete ihre Pforten. Am ersten Öffnungstag passierten 45 Besucher das Tor. Ein ausgeklügeltes System sorgt dafür, dass alles ohne

Hektik in geordnetem Rahmen abläuft und in der Halle niemals Chaos entste-hen kann. Nachdem der Ankömmling in der Wartezone eine Nummer gezo-

gen hat, wird er in die Aufnahme geru-fen, seine Berechtigung geprüft und registriert. Mit entsprechendem Papier ausgestattet sucht er mit Mitarbeitern

Möbel aus und vereinbart dann die Zustellung. Neben den mittlerweile 14 Ehrenamtli-chen arbeiten augenblicklich sechs Flüchtlinge sowie zwei Langzeitarbeits-

lose auf entweder 1€-Job-Basis oder Hilfe zur Arbeit (bzw. Flüchtlingsinteg-rationsmaßnahmen), weiterhin ein Langzeitarbeitsloser mit Förderung des

Jobcenters im Arbeitsvertrag sowie ein Minijobber. Peter Schmitz, Leiter des Möbellagers und Geschäftsführer des Caritasver-bandes Delmenhorst, kann sich auf

seine ehrenamtlichen Mitarbeiter ver-

lassen. Es sind viele dabei mit großen Erfahrungen und Kenntnissen aus frü-heren Tätigkeiten und Branchen. Da ist

z. B. Gaby Hüttmeyer. „Sie koordiniert die Touren für das Abholen angebote-ner Möbel und Ausliefern reservierter Sachen in die Haushalte, besichtigt die angebotenen Möbel und entscheidet

über Annahme. Daneben fühlt sie sich für den Ablauf in positiver Weise zu-ständig, sodass viele Kleinigkeiten durch sie erledigt werden. Das alles

kann sie gut, weil sie vor dem Möbella-ger auf privater Basis über zwei Gara-gen bereits mehrere Jahre Möbel an bedürftige Familien weitergegeben

hat. Abholen, Besichtigen und Auslie-fern sind ihr von der Planung her sehr geläufig, und sie hat wertvolle Kontak-te“, sagt Schmitz über sie.

- bw -

Peter Schmitz und Gaby Hüttmeyer sehen

dem Ansturm am Tag der Wiedereröffnung

gelassen entgegen

Großes Angebot trifft auf großes Interesse Das neue Möbellager ist geöffnet -

Warteschlange am ersten Tag

Hinweis: Das Lager ist barrierefrei Anschrift: Delmenhorst, Diepholzer Straße 14

Öffnungszeiten: Telefon für abzugebende Möbel:

Dienstag 10-12 Uhr Mo. bis Fr . von 9 bis 12 Uhr Donnerstag 15-17 Uhr unter 04221-9 74 80 20

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Reisen schafft neue Horizonte - und Begegnungen

Viele Gemeindemitglieder haben in den vergangenen Jahren an Reisen teilgenom-men, die von Maria und Otto Zumbrägel organisiert worden sind und waren immer wieder begeistert. Auch in diesem Jahr gibt es wieder hervorragende Angebote:

1. Pilgerfahrt nach Lourdes - Nevers vom 05.06.2017 bis 12.06.2017 Fahrt mit Bus und Zwischenübernachtungen Preis p. P. DZ/HP 990 €, EZ-Zuschlag 210 €

2. Pilgerfahrt nach Santiago de Compostella auf dem Portugiesischen Pilgerweg

vom 02.09.2017 bis 12.09.2017 Verlauf und besuchte Orte in Stichworten: Flug nach Porto - Weiterfahrt zum Wallfahrtsort Fatima. Von Porto über den Ponte de Lima, Tui, in Richtung Redondela, Caldas de Reis, Padron, Pontevedra, Fahrt nach Santiago und Kap Finisterre Preis p. P. DZ/HP 1.250 €, EZ-Zuschlag 300 €

3. Fahrt nach Irland vom 16.10.2017 bis 25.10.2017 Beeindruckende Landschaft und Zeugnisse unserer christlichen Kultur Flug nach Dublin - Bus vor Ort - Ruinen großer Klosteranlagen und Kirchen vermitteln viel von der Lebendigkeit und Eigenart dieser mittelalterlichen Kirche, von der Europa wesentliche Impulse empfangen hat. Preis p. P. DZ/HP 1.300 €, EZ-Zuschlag 300 €

Flyer und Anmeldeformulare zu diesen Reisen im Pfarrbüro St Marien

Kontakt: Familie Zumbrägel, Telefon 04442 4309

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Eintauchen in die Indische Kultur Die Pfarrgemeinde St. Marien plant eine Studienreise zum

indischen Subkontinent, die von Kaplan Matthäus begleitet wird Die ca. 13-tägige Studienreise soll im Okt/Nov 2017 stattfinden und bietet Gelegen-heit, eine Fülle von Eindrücken einer uns fremden Kultur zu gewinnen und die Le-benseinstellung des indischen Volkes kennen zu lernen. Route und Preis waren bei Redaktionsschluss noch nicht genau bekannt. Auf jeden Fall werden die Städte New Delhi und Agra besucht und das Bundesland Kerala, aus dem Kaplan Matthäus, Pater Sebastian und die meisten der im Bistum Münster tätigen indischen Priester stammen. Der vorläufige Preis dürfte bei ca. 2.000 € p. P. im Doppelzimmer liegen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro St. Marien.

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Die Pilgergruppe

aus dem Jahre

2012 vor der

Kathedrale von

Santiago de

Compostella

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Minilager St. Christophorus in Immer

12. – 14. Mai Teilnahme: 1. – 4. Schuljahr

Tagesfahrt zum Serengetipark

27. Mai Teilnahme: 2. – 8. Schuljahr

Minilager St. Marien in Vielstedt (Hude)

2. – 5. Juni Teilnahme: 6 – 13 Jahre

Zeltlager St. Marien in Lorup

22. Juni – 1. Juli Teilnahme: 8 – 15 Jahre

Zeltlager St. Christophorus in Münnerstadt

26. Juni – 8. Juli Teilnahme: 9 – 15 Jahre

Religiöse Tage in Taize

8. – 17. Juli Teilnahme: 15 – 28 Jahre

Kanutour in Schweden

23. -29. Juli Teilnahme: 15 – 17 Jahre

Kinder- und Jugendfahrten 2017

Nähere Infos und Anmeldeformulare: www.st-marien-delmenhorst.de

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Eine katholische Kirchengemeinde in Delmenhorst und Ganderkesee, das ist schon seit August 2015 so. Wir haben einen Pfarreirat, einen Kirchenaus-

schuss und ein Seelsorgeteam in unserer großen Gemeinde.

Wer im Internet Informationen zu Sankt Marien suchte, der hat diese Ein-

heit nicht gefunden und besonders für Gäste von außerhalb war nicht klar, wo welche Informationen zu bekommen sind.

Im Marketing spricht man von CI (Corporate Identity = Gesamtheit der

Merkmale), was eine gute Wiedererkennung einer Firma schafft. Das gilt auch für unsere Kirchengemeinde. Schließlich wollen wir in den politischen

Gemeinden Delmenhorst, Ganderkesee und darüber hinaus im Internet wahrgenommen werden.

Also haben wir mit einigen

Leuten in der AG Homepa-

ge eine einheitliche, klare neue Internetpräsenz er-

stellt. Die neue Seite ist mit dem CMS (Content Mana-

gement System) Typo3 ge-macht. Technisch ist sie

„up to date“ und wird so-wohl auf dem PC, dem

Tablet als auch dem Smartphone immer opti-

mal dargestellt.

Sie startet im März 2017 und zeitgleich werden marienportal.de und die

bisherigen Seiten aller Teilgemeinden abgeschaltet. Gehen Sie online und schauen sich „st-marien-delmenhorst.de“ an.

Das Redaktionsteam (Elisabeth Kühling, Michael Gellermann, Martin Kügel) finden Sie auf der Homepage unter Infos/Redaktion.

Bitte geben Sie Lob oder Verbesserungen gerne an das Pfarrbüro, es leitet alles an die Online-Redaktion weiter.

Für die AG Homepage Martin Kügel

st-marien-delmenhorst.de

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Gottesdienste in der Karwoche

Bilder dieser Seite: Friedbert Simon in: Pfarrbriefservice.de

Samstag 08.04.17 17:00 St. Hedwig Familiengottesdienst mit Palmweihe und Prozession

17:00 St. Marien Vorabendmesse

18:00 St. Christophorus Vorabendmesse

Palmsonntag

Sonntag 09.04.17 09:00 St. Michael Hl . Messe mit Palmweihe 09:15 St. Christophorus Palmweihe auf dem Spielplatz der KiTa und

Prozession, anschl . Hl . Messe

09:30 Allerheiligen Hl . Messe (in poln. Sprache) 10:00 St. Marien Hochamt mit Palmweihe und Prozession ab KiGa

11:00 St. Bernhard Familiengottesdienst mit Palmweihe und

Prozession 11:15 Allerheiligen Festhochamt mit Palmweihe und Prozession

15:30 St. Marien Bußgottesdienst, anschl . Beichte

17:00 St. Bernhard Bußgottesdienst 17:00 St. Christophorus Bußgottesdienst

18:30 St. Marien Abendmesse

Gründonnerstag

Donnerstag 13.04.17 17:00 Allerheiligen Abendmahlfeier 18:30 St. Bernhard vor der Ki rche Fahrdienst nach St. Hedwig

19:00 St. Hedwig Abendmahlfeier

20:00 St. Christophorus Abendmahlfeier 20:00 St. Marien Abendmahlfeier mit Fußwaschung und dem

Calypso-Chor

21:00 St. Hedwig Paschamahl feier für alle

Anbetung:

20:30 - 23:00 St. Hedwig

21:00 - 24:00 St. Christophorus 21:00 - 07:00 St. Marien

Karfreitag Freitag 14.04.17 10:00 Allerheiligen Kreuzweg

10:00 St. Christophorus Kreuzweg für Kinder

10:00 St. Hedwig Kinderkreuzweg 10:00 St. Marien Kinderkreuzweg

15:00 Allerheiligen Karfrei tagsliturgie

15:00 St. Bernhard Karfrei tagsliturgie 15:00 St. Christophorus Karfrei tagsliturgie

15:00 St. Marien Karfrei tagsliturgie mit dem St. Marien-Chor

Gelegenheit zur Beichte Allerheiligen, St. Christophorus , St. Marien und St. Michael siehe „St. Marien Aktuell“

St. Bernhard und St. Hedwig nach persönlicher Absprache

- bw -

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Gottesdienste zu Ostern

Karsamstag Samstag 15.04.17 09:30 St. Marien Speisesegnung

20:30 St. Hedwig Auferstehungsfeier, anschl . österli che Agape

im Gemeindehaus 20:30 Allerheiligen Osternachtfeier

21:00 St. Christophorus Osternachtfeier, Beginn auf dem Spielplatz der KiTa

21:00 St. Marien Osternachtli turgie, anschl. Begegnung im Gemeindehaus

Ostern

Sonntag 16.04.17 06:30 St. Bernhard Auferstehungsfeier, anschl . österli che Agape

im Gemeindehaus 09:00 St. Michael Ostergottesdienst

09:30 Allerheiligen Festhochamt (in poln. Sprache)

09:30 St. Christophorus Hochamt 10:00 St. Hedwig Hochamt zu Ostern

10:00 St. Marien Festhochamt mit dem St. Marien-Chor, Solisten und

Orchester, anschl . Begegnung 11:15 Allerheiligen Festhochamt

Ostermontag

Montag 17.04.17 06:00 Auferstehungsgottesdienst auf dem Friedhof

Oldenburger Landstraße (Wortgottesdienst) 09:00 St. Hedwig Familiengottesdienst, anschl . Ostereiersuche und

Frühstück im Gemeindehaus

09:30 Allerheiligen Festhochamt (in poln. Sprache) 09:30 St. Christophorus Hl . Messe

10:00 St. Marien Jugendmesse mit Jugendpfarrer Ungruhe und dem Jugendchor

11:00 St. Bernhard Hl . Messe zum Ostermontag

11:15 Allerheiligen Festhochamt

Halleluja, Jesus lebt!Halleluja, Jesus lebt!Halleluja, Jesus lebt!Halleluja, Jesus lebt!

… Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war …

Zwei Männer in leuchtenden Gewändern sagten zu ihnen:

„Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten. Er ist nicht hier, sondern er ist

auferstanden!“

nach dem heiligen Evangelium nach Lukas Bild: Bianka Leonhardt/www.kinder-regenbogen.at in: Pfarrbriefservice.de

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... katholisch - evangelisch - ökumenisch …

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Vor 16 Jahren organisierten Barbara und Franz Weigmann zum ersten

Mal die Fahrt zur Waldbühne Ahm-sen. Zu der Zeit nahmen nur die Mit-

glieder der Frauengemeinschaft und der Kolpingsfamilie

an dieser Fahrt teil.

Im Laufe der Jahre sprach es sich aber

herum, dass Familie Weigmann immer

am zweiten Sonntag im August diesen

Ausflug vorbereitet. So kam es, dass bald

zwei Busse bestellt werden mussten. Im

Jahr 2016 verab-schiedeten sich Bar-

bara und Franz Weigmann aus der

Organisation dieser Fahrt und legten

sie vertrauensvoll in die Hände von Barbara und Edmund kleine Stüve.

An dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches

Dankeschön an die Eheleute Weigmann

für die Arbeit und die uns damit er-

möglichten schönen Stunden! Auch für dieses Jahr ist die Fahrt für den

13. August, dem zweiten Sonntag des Monats geplant. Die Busse sind

bestellt und die Karten reserviert. Hier nun die große

Bitte an alle Teilneh-

mer der letzten Jah-re: Bitte melden Sie

sich, falls noch nicht erfolgt, bis zum 1.

April bei Familie klei-ne Stüve und bestäti-

gen Sie Ihre Teilnah-me für 2017. Gespielt

wird das Stück „LUTHER“. Abfahrt ist

um 13:00 Uhr am ZOB in Delmenhorst.

Der Kostenbeitrag von 22 € pro Person

wird wie gehabt vor der Abfahrt kas-

siert. Wir bedanken uns für das ent-gegengebrachte Vertrauen und freu-

en uns auf einen schönen Tag mit einer tollen Aufführung.

Barbara und Edmund kleine Stüve Telefon 04221-42509

- bw -

Luther in Ahmsen

Fahrt zur Freilichtbühne

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Am Mittwoch, 30. April, um 16:30 Uhr laden KAB, DGB, katholische

und evangelische Gemeinden zum ökumenischen Gottesdienst im Tur-

binenhaus auf der Nordwolle ein. Anschließend Klönschnack bei Erb-

sensuppe.

Im Turbinenhaus am Vorabend des 1. Mai

2016 im Turbinenhaus

Himmelfahrt in Bardewisch

Ortsteil Krögerdorf. Gastgeber sind Wolf und Anke Rosenhagen, Berner

Str. 48, 27809 Lemwerder (kurz vor dem „Dreimädelhaus“ rechts). Musi-

kalisch wird der Gottesdienst wie immer von zahlreichen Bläsern ges-

taltet. Und natürlich gibt es Kuchen,

Kaffee und andere Getränke für alle, die sich auf den Weg machen.

Eine gute Tradition, die mittlerweile eine ganze Region umfasst: Wie in

jedem Jahr laden evangelische und katholische Kirchengemeinden aus

der ganzen Region am Himmel-fahrtstag, 25. Mai, um 15 Uhr zu ei-

nem großen ökumenischen Gottes-

dienst auf einen Bauernhof ein. Dieses Mal sind wir in der Gemeinde

Bardewisch zu Gast, und zwar im 2016 auf dem Hof Klüver in Schönemoor

Waren Sie schon mal in den Vatikanischen Museen? Wenn ja, können Sie jetzt in Erinnerun-

gen schwelgen, wenn nicht, können Sie jetzt einen virtuellen Besuch machen,

und ganz kostenlos. Die neu gestaltete Website des Muse-

ums lädt dazu ein unter

www.museivaticani.va - bw -

Oder in den Vatikanischen Museen

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... katholisch - evangelisch - ökumenisch …

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Ökumenische Bibelwoche

Noch nie hatte ich an einer Bibelwoche teilgenommen. Diesmal aber hatte ich das Bedürfnis, mich mit anderen Chris-ten auszutauschen. Nach einer kurzen Einführung teilten wir uns in Gruppen auf, lasen jeden Abend einen neuen Text von Matthäus und schon entspann sich ein reger Aus-tausch. Dabei wirkte sich die große Al-ters- und damit auch Erfahrungsspanne der Teilnehmer sowie deren ökumeni-scher Hintergrund sehr anregend aus. Stellte ich doch fest, wir alle hatten trotz unterschiedlicher Beiträge ein ge-meinsames Verständnis: wir orientieren uns wie die Weisen aus dem Morgen-land an dem Stern, Christus. Nicht immer gehen wir den geraden Weg, Umwege bieten neue Einsichten. Manchmal ist der Weg das Ziel. Wir gehen nicht verloren. Zweifel las-sen uns vielleicht straucheln, aber sie gehören zum Menschen. Sie schaffen

Klarheit. Wichtig ist nur, dass wir wis-sen, wir dürfen Gott vertrauen. Er reicht uns seine Hand und lässt uns nicht in den Stürmen des Lebens versin-ken. Und dann der letzte Abend zum Text des jüngsten Gerichts - für mich stets erschreckend, bedrohlich. Und was bleibt? Jeder bedarf der Liebe Gottes. Wir kön-nen uns in dieser großen Liebe, seinem milden Erbarmen geborgen fühlen und auf sein Verständnis hoffen. Welch ein Trost! Neben der Auffrischung von einigem Hintergrundwissen war ich berührt von dem offenen Wort, dem gemeinsamen Suchen nach Umsetzungsmöglichkeiten im Alltag. Institutionen ersetzen nicht unser ganz persönliches Engagement. Die Werke der Barmherzigkeit am Nächsten auszuüben, bleibt eine Ver-pflichtung für jeden einzelnen Christen. Ich fühle mich durch die unterschiedli-

chen Sichtweisen und neuen Denkanstöße bereichert. Man könnte die Bi-belwoche auch einen kleinen Fitnesskurs für innere Angelegen-heiten nennen.

Hannely Kuznik

Stimmungsvoller Auftakt mit großer Beteiligung Foto: - bw -

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Aus dem Arbeitskreis Christlicher Kir-chen (ACK) in Delmenhorst ist Ende letzten Jahres der Wunsch entstanden, das runde 500-jährige Gedenken an die Reformation in ökumenischer Gemein-schaft zu begehen. Christus, der uns alle in unseren Konfessionen verbindet, soll gefeiert werden und Menschen, die noch auf der Suche sind, sollen angeregt werden, über den christlichen Glauben in seinen verschiedenen Formen nachzudenken. Welche segensreiche Funktion können christli-che Gemeinschaften und Kirchen für die Men-schen in der Zukunft ha-ben? Was erwarten die Bürgerinnen und Bürger überhaupt noch vom Glauben? Bedarf es immer wieder einer „Reformation“, einer Veränderung? Ist die Zeit wieder dafür reif und wie soll dies Gestalt annehmen? Viele Fragen, die eine Arbeitsgruppe von engagierten Christinnen und Chris-ten aus der Ökumene beschäftigt ha-ben. Sie haben festgestellt: Wir müssen zu den Menschen gehen und die Del-menhorster Mitbürgerinnen und Mit-bürger dazu befragen. „Anzetteln - Auf-brechen - Anpacken, Weck den Luther

in Dir!“ Mit einer tollen alten Spitzbo-gen-Holztür, von der Bauteilebörse Bre-men erstanden, möchten wir Thesen in der Öffentlichkeit zur Zukunft von Kir-che sammeln, die dann von den Leuten direkt an die Tür „angezettelt“ werden können. Es geht um konstruktive Anre-

gungen zur Gestaltung der Kirche von morgen. Was wünschen sich die Menschen, welche Sehn-süchte haben sie? Die Aktion beginnt auf dem Autofrühling am Sonntag, 23. April, und setzt sich dann noch an anderen Tagen mit viel Publikumsverkehr bis in den Sommer fort. Die weiteren Termine wer-den noch in der Presse bekanntgegeben.

Die Ergebnisse dieses erneuten Thesen-anschlages, der parallel auch in Kirchen-gemeinden und kirchlichen Einrichtun-gen stattfindet, münden dann im öku-menischen Gottesdienst auf der Burgin-sel am Sonntag, 13. August, um 11 Uhr. Wir freuen uns auf viele spannende Begegnungen.

Thomas Meyer, Pastor - bw -

500 Jahre Reformation … auf dem Weg zum ökumenischen Gottesdienst auf der Burginsel Delmenhorst am Sonntag, 13. August 2017, um 11:00 Uhr

Anzetteln - Aufbrechen - Anpacken

Weck den Luther in Dir!

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St. Marien Allerheiligen St. Hedwig St. Bernhard St. Michael St. Christophorus

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Wir aus den Teilgemeinden

Erstes Adventssingen

St. Michael

Nachdem der eine oder andere schon zwischendurch einmal den Wunsch

äußerte „Lasst uns doch einmal einen

Abend im Advent singen“ wurde dies im Advent 2016 umgesetzt. Margare-

te Thielhelm und Birgit Schwieters

luden alle Interessierten zum 12. De-

zember ein. Sie stellten ein kleines Programm zusammen und organisier-

ten die musikalische Begleitung durch

Kirsten Biermann. Mit „Wir sagen euch an den lieben Advent“, „Macht

hoch die Tür“, „ O Heiland, reiß die

Himmel auf“ und „Tochter Zion“ ging

es los. Wir gingen weiter mit „Maria durch ein Dornwald“, fuhren mit

„einem geladenen Schiff“ und

„machten uns auf, um Licht zu wer-den“.

Das erste Adventssingen war ein tol-

ler Erfolg. 25 Personen sangen mit viel

Freude. Das nächste Adventssingen kommt bestimmt.

Elisabeth Kühling

Festliche Musik zur Weihnacht

St. Hedwig

Die Studenten David Agaiarov (Barockvioline), Felipe Egana Labrin

(Traversflöte) und Hugo de Rodas (Theorbe) von der Musikhochschule

Bremen sorgten für die musikalische Ausschmückung der Christmette in

St. Hedwig. Mit Instrumentalmusik aus dem Barock machten sie den

Gottesdienst zu einem besonderen Erlebnis.

- bh -

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Dankeschön-Konzert auf der Walcker-Orgel

St. Hedwig Nach Abschluss der Restaurie-

rung der Walcker-Orgel hatten Pfarrer Lach und der Gemein-deausschuss die Spender und

alle Gemeindemitglieder zu einem Dankeschön-Konzert

eingeladen. Die Organisten Udo Honnigfort (St. Marien) und Thorsten Ahlrichs (Kreiskantor

aus St. Cyprian und Cornelius) spielten unter anderem Stücke

von Bach, Vivaldi, Telemann, Buxtehude und Schubert. Un-terstützt wurden sie dabei von

Michaela Keil-Schmelz auf der Viola und vom St. Marien-Chor.

Dadurch, dass Orgelbauer Dietmar Franke das In-strument erstmals speziell für den Kirchenraum

intoniert hat, hat sich eine deutliche Klangverbes-serung gegenüber früher ergeben, waren sich alle Beteiligten einig.

Die Hedwigskirche war gut gefüllt und alle Zuhörer waren sich einig, dass das Konzert auch noch länger hätte sein dürfen. Herzlicher und begeisterter Beifall am Ende des Konzerts lohnte den Musikern die Mühe und gibt vielleicht Anstoß

zu einer Wiederholung. - bh -

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Wir aus den Teilgemeinden

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St. Michael

Nachdem unsere Kapelle einen neuen Anstrich bekommen hat, haben wir es mit Hilfe der Gemeindemitglieder und der Pfarrgemeinde geschafft, einen neuen Kreuzweg zu realisieren.

Die 14 Stationen wurden von Roswitha Betz aus Kärnten gemalt. In seiner Ein-fachheit passt er genau in unsere Kapelle und taucht diese in eine besondere At-mosphäre.

Eingeweiht wurde der neue Kreuzweg durch Pfarrer Norbert Lach am Sonntag, den 1. Advent. Jeden Sonntag um 9:00 Uhr ist in St. Michael Gottesdienst, kom-men Sie doch einfach mal vorbei und genießen den neuen Raum.

Elisabeth Kühling

Der neue Kreuzweg

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Eigentlich lebt er in einem Paradies, meint der Bischof. Im peruanischen Amazonasgebiet gibt es eine der größ-ten Artenvielfalten der Welt. Aber es gibt auch Erdöl, Gold, Holzvorkommen und reichlich natürliche Ressourcen. 80 Prozent des gesamten Urwald-gebiets sind schon auf-geteilt für die Ausbeute der Bodenschätze, und dabei wird sehr viel zerstört. Doch in dieser Natur leben eben auch Menschen, die sich ge-gen Eingriffe in die Na-tur wehren, Indigene, also Nachkommen ei-ner Bevölkerung, die vor der Eroberung,

Bischof Gilberto Alfredo Vizcarra Mori aus Peru zu Gast im Weltladen

Kolonisierung dort lebte. Diese Völker wurden meistens diskriminiert und an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Beim Abbau durch private Firmen wer-den rigoros Straßen, Staudämme und

Kanäle gebaut und das Ökosystem rücksichts-los zerstört. Als sich 2009 indigene Einwoh-ner zur Wehr setzten, kam es zu einer Ausei-nandersetzung, bei der 33 Menschen ihr Leben verloren. Die Kirche versucht deshalb Auf-klärungsarbeit zu leis-ten und die Einwohner über ihre Rechte aufzu-klären.

- bw -

„Die Regierungen der betrof-

fenen Völker müssen Wege

finden, deren eigene Charak-

teristiken zu bewahren, sie

nicht nur zu unterstützen, son-

dern auch als bereichernden

Teil der Gesellschaft anzuer-

kennen. Es geht um Inklusion,

nicht bloß um Berücksichti-

gung“. Papst Fanziskus vor einer Generalau-

dienz mit einer Delegation von 40 Vertretern indigener Völker am

15.02.2017

Die ehrenamtliche Crew um Marianne Hanl

und Martin Mechler blickt auf ein erfolgrei-

ches Jahr zurück. Der Umzug zum neuen

Standort in der Fußgängerzone hat sich

gelohnt: Mehr Besucher, mehr Umsatz. Im

Herbst wird Jubiläum gefeiert. Dann ist der

Weltladen 25 Jahre in unserer Stadt prä-

sent.

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Wir aus den Teilgemeinden

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ventionellem Zoo begleitete uns durch den Sonntag. Am Montag vollzogen wir dann endlich unseren Höhepunkt der Fahrt. Der Tagesausflug nach Münster wurde Wirklichkeit. In der Bibel heißt es an einer Stelle: „Wie lieblich sind deine Wohnungen, HERR Zebaoth!“ Ein Leitsatz, der sich sehr gut als Denkfi-gur für diese Stadt benutzen ließ.

Das fröhliche Foto des Artikels entstand vor dem St. Paulus-Dom. Sowohl Erin-nerungen an den ehemaligen Bischof von Galen als auch an den heiligen Christophorus sorgten für zeithistori-sche Bewunderung. Nebenbei betrach-teten wir den Stuhl des nicht-residierenden Domkapitulars Pfarrer von der Heide. Anschließend rundeten wir unsere Fahrt mit dem „Dschungelcamp-Spiel“ ab, das sich als Höhepunkt bei den Kindern herausstell-te. So paradox, wie das klingen mag. Barmherzigkeit ist ein scheinbar un-durchdringbares Konstrukt der Nächs-tenliebe. Mit unseren Fahrten möchten wir zeigen, wie attraktiv und einladend

Zeugnisferienfahrt ins Münsterland

St. Christophorus Zeugnisferienfahrt? Den Journalisten der Wochenzeitung „Kirche+Leben“ in Vechta kam dieser Begriff auch unge-wöhnlich vor. Vom 28.-31. Januar fuh-ren wir mit 17 Kindern nach Nottuln. Bereits auf der Herbsttour nach Werni-gerode in den letzten Herbstferien kreiste die Idee einer Zeugnisferienfahrt in den Köpfen unseres Teams. Die Würfel fielen schnell. Pas-toralreferent Thomas Fohr-mann rief mich eines Tages an, dass er ein schönes Haus in Nottuln gebucht habe. Eine alte Schule mit gewaltigem Platz für Spiel und Spaß. Schnell tastete ich meinen Klausurenzeitraum ab und stellte fest: Kann gar nicht, muss aber dabei sein! Auch die Kirchenzeitung „Kirche+Leben“ wurde auf unsere Fahrt aufmerksam und rief mich an. Von ei-ner Zeugnisferienfahrt hatte der Jour-nalist aus Vechta noch nie gehört. Mit 17 angemeldeten Kindern wurde Tho-mas und mir rasch klar, dass diese Fahrt sich zu einem Dauerbrenner der Ju-gendarbeit etablieren wird. Zusammen mit Riccarda Niebusch und Jakub Mag-da begann die Reise ins katholische Münsterland. Aus unserer süßen Stadt Nottuln er-reichten wir sämtliche touristische Großereignisse der Westfalenmetropo-le Münster. Ein Besuch in einem unkon-

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Noch nicht in die Jahre gekommen 50 Jahre Zeltlager in St. Christophorus

Liebe Freunde des Zeltlagers St. Christophorus,

wir schreiben im nächsten Jahr 50 Jahre Zeltlagergeschichte - und dieses Jubi-läum muss gefeiert werden! 50 Jahre lang - jeden Sommer zwei Wo-chen voller unvergesslicher Erlebnisse: Denn wer hat sich nicht beim Schmug-gelspiel im Matsch gesuhlt, am Lager-feuer altbekannte Lieder geschmettert, sich am zu heißen Stockbrot verbrannt und bei der Nachtwanderung schreckli-che Angst gehabt? All diese Erlebnisse (und selbstverständ-lich viele weitere) möchten wir am Samstag, den 29. April 2017 Revue pas-sieren lassen. Dieser Tag bietet ein buntes Programm für Groß und Klein, Kinder und Eltern, Aktive und Ehemalige, Gruppenleiter - für alle Freunde des Zeltlagers. Tagsüber gibt es Kaffee und Kuchen, zahlreiche

Workshops und Spiele für Kinder sowie eine Fotoausstellung. Abends wird es dann nach einem Gottesdienst in den gemütlichen Teil übergehen - es wird gegrillt und anschließend ein Lagerfeuer gemacht. Auch danach gibt es noch die Möglichkeit, den Abend mit Musik ausklingen zu lassen und das Zeltlager gebührend zu feiern. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer! Bitte weitersagen. Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie uns unter [email protected] oder Pastoralreferent Thomas Fohrmann.

Das Zeltlager-Jubiläums-Komitee

Kirche sein kann. Deswegen bieten wir unsere Aktionen in der Jugendarbeit zu de-fizitären Preisen an. Wir freuen uns auch schon auf unser nächstes Abenteuer: Herbsttour nach Wernigerode in den östlichen Harz beim Brocken in der zweiten Herbstferienwoche vom 09.-13. Oktober. Dass man sich das nicht entgehen lassen sollte, muss an dieser Stelle nicht weiter erläutert werden.

Patrick Mühlmeister

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Wir aus den Teilgemeinden

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Verregnete Kohltour

St. Michael Am 3. Februar hatten die Messdiener von St. Michael eine sogenannte „Kohl-tour“ geplant, an deren Ende ein Pizza-essen stattfinden sollte. An dem Tag regnete es in Strömen, also wurden die Spiele kurzerhand nach drinnen verlegt. Wir hatten viel Spaß bei verschiedenen Spielen, wie man auf dem Foto beim Streichholzpusten sehen kann.

Zum Abschluss gab es Pizza und Eis bei Paulini in Heide, mmh – das war lecker!

Elisabeth Kühling

St. Hedwig 7. Mai 10:30 Uhr (mit St. Bernhard)

St. Marien 14. Mai 9:00 Uhr (mit Allerheiligen, St. Michael) und 10:30 Uhr St. Christophorus 21. Mai 10:30 Uhr und 28. Mai 10:30 Uhr

für die Firmanden

aller Teilgemeinden in

St. Marien 10. Juni 10:30 Uhr

St. Hedwig Das Paschamahl erzählt die Geschichte der Befreiung der Israeliten aus Ägyp-ten und des Durchzugs durch das Rote Meer. Auch Jesus feierte am Abend seiner Gefangennahme das Fest der Befrei-ung. Für uns Christen verbindet sich mit dem Paschamahl seither die Hoffnung auf die Befreiung von jeglichem menschlichen Leid, auch von der Sünde und sogar vom Tod. Am Gründonnerstag, dem 13. April, laden wir zum Paschamahl um 21 Uhr (nach der Abendmahlfeier) in das Gemeindehaus St. Hedwig ein. Weitere Informationen und vorherige verbindliche Anmeldung im Pfarrbüro St. Hedwig unter Tel. 04222/2458.

Pfr. Norbert Lach

Einladung zum Paschamahl

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Auch wenn das Thema bei der diesjähri-gen Kohlfahrt der Delmenhorster Kol-pingsfamile reichlich Gesprächsstoff bot, der Entschluss, die Aktion von „Kolping International“ zu unterstützen, wurde schon auf der Jahreshauptver-sammlung im Januar gefasst. 1000 € gehen an das Kolpingprojekt „Kleinvieh für Afrika“. Der Blick auf die gut gefüllte Spenden-kasse sorgte dafür, dass ein entspre-chender Antrag von Kolpingbruder Sieg-fried Lux einstimmig angenommen wurde. Landwirte in Afrika haben nicht nur mit schwierigen klimatischen Bedingungen zu kämpfen. Oft ist die ihnen zur Verfügung stehende landwirt-schaftlich nutzbare Fläche so klein, dass sie nur eine zu geringe Ernte erzielen, um damit das Einkom-men und die Ernährung der Fami-lie zu sichern. Eine gute Alternative bietet die Zucht von Kleinvieh. Dafür kom-men Hühner, Kaninchen, Schwei-ne oder Ziegen in Frage. Mit dem Geld aus dem Verkauf von Milch,

Eiern oder Fleisch können die Frauen dann Hygieneartikel, Medikamente, Schulgeld und Schulbücher bezahlen. Nach den derzeitigen Preisen kostet etwa ein Huhn 5-10 €, ein Schwein oder eine Ziege 40 € und eine Milchziege 120-180 €. Die Kolpingsfamilie glaubt, dass das Geld gut angelegt ist. „Hilfe zur Selbst-hilfe“ ist nicht nur ein Schlagwort, son-dern steht wirklich für den überstrapa-zierten Begriff von Nachhaltigkeit. Men-schen, die eine Existenzgrundlage ha-ben, bleiben im Lande.

- bw -

Keine Schnapsidee! Kolpingsfamilie Delmenhorst spendet „Ziegen für Afrika“

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Wir aus den Teilgemeinden

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Jugendkatechese

mit Bischof Felix

im Advent 2016

in Allerheiligen

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> dreimal im Jahr unseren Pfarrbrief in tausende von Familien bringen

> Schaukästen pflegen und uns im Kirchturm mit neuen Nachrichten versorgen

> bei jeder Messe da sind und ihren Lektorendienst versehen

> Sonntagmorgens das bequeme Bett mit dem Altar tauschen, um Messdiener zu sein

> hunderte von Kerzen anzünden und Taizé-Andachten begleiten

> Krippen auf- und abbauen und Weihnachtsbäume aufstellen

> in unseren Chören singen und uns schöne Stunden schenken

> für Blumenschmuck in Kirchen und Gemeindehäusern sorgen und ihn pflegen

> in Pfarreiräten und Ausschüssen organisieren, Finanzen verwalten und Impulse geben

> sich in Vereinen und Gruppen um alle möglichen Dinge kümmern

> im Weltladen fair gehandelte Produkte verkaufen und die Ladenräume pflegen

> hunderte von Büchern im Kopf haben und uns beraten

> zu vielen Anlässen im Jahr den Kaffee kochen und Tee bereiten

> bei Festen Zelte, Stühle und Altäre auf und wieder abbauen

> Geschenke basteln, Schmuck und viele andere Dinge, wie interessante Marmeladen-

kreationen, deren Verkaufserlöse caritativen Einrichtungen zugute kommen

> bei Ausstellungen Waren schleppen und unermüdlich auf- und abbauen

> ältere und nicht mehr so mobile Leute zu Gottesdiensten fahren

> älteren Menschen in Heimen durch Wortgottesdienste die Kirche ins Haus bringen

> behindertengerechten Zugang zu den oberen Räumen initiieren

> auch Älteren sportliche und gymnastische Tätigkeiten ermöglichen

> mit älteren allein stehenden Menschen einkaufen gehen oder sie einfach besuchen

> Urlaub und Freizeit opfern, um mit Kindern und Jugendlichen ins Zeltlager zu fahren und

dann auch diese Zelte pflegen und instand halten

> versuchen, Flüchtlingen die schwere deutsche Sprache zu vermitteln

> Flüchtlinge und Hilfsbedürftige bei Besuchen von Ämtern und Behörden begleiten

> Fahrräder sammeln, reparieren und sie Flüchtlingen zur Verfügung stellen

> als Lesepaten in die Grundschulen gehen und mit Kindern üben

> Hilfesuchenden etwas zustecken oder sie zum Essen einladen

> sich einen ganzen - eigentlich freien - Samstag auf dem Friedhof betätigen

> Menschen ohne Angehörige auf ihrem letzten Weg begleiten

> Lebensmittel einsammeln, vor dem Verderben retten und an Bedürftige verteilen

> gespendete Möbel einsammeln, ordnen, aufarbeiten und weitergeben

> handwerkliches Können und ihr kaufmännisches Wissen einbringen

… und das alles ehrenamtlich

- bw -

Schön, dass es bei uns Leute gibt, die …

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Auferstehungsgottesdienst auf dem Friedhof

Am Ostermontag um 6:00 Uhr lädt der Friedhofsausschuss alle Gemeinde-mitglieder zu einem Wortgottesdienst auf dem katholischen Friedhof an

der Oldenburger Landstraße recht herzlich ein. An dem Ort, den viele Menschen mit Abschied, Tod und Trauer verbinden,

wollen wir die Frohe Botschaft von der Auferweckung Jesu an Ostern hören und feiern.

Die Botschaft vom leeren Grab Jesu soll auch dort verkündet werden, wo wir von lieben Menschen Abschied nehmen müssen.

Beim Sonnenaufgang wollen wir Christus, unser Licht, feiern und an unsere Verstorbenen denken.

Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir gemeinsam bei einem kleinen Frühstück zusammenbleiben.

Wir würden uns freuen, wenn wir uns zu diesem Gottesdienst dort sehen

würden. Ihr Friedhofsausschuss und Pastoralreferent Thomas Fohrmann

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Katholisches Bildungswerk Delmenhorst e. V.

Louisenstr. 22 Bürostunden Do. 9:00 - 12:00 Mechthild Karrasch, Yildiz Jakob

Krankenhaus Josef-Hospital Delmenhorst

Krankenhausseelsorge kath. Seelsorge: PastRef. Silvia Kramer ev. Seelsorge: Past. Sabine Spieker-Lauhöfer

Hildegard-Stift Groß Ippener, Hespenriede 1 Geschäftsführung: Peter Schmitz Leitung: Schwester Petra Kszyminski Förderverein: Gertrud Leffers

Stiftung Altenwohnungen St. Christophorus Brendelweg 122

Welt-Laden Delmenhorst Bahnhofstr. 38

www.weltladendelmenhorst.wordpress.

Kreuzbund Gruppe für Suchtgefährdete Gertrud Wiedenstriet

Malteser - Hilfsdienst Am Grünen Kamp 1 B

04221/150709

04221/993

04221/99-56910 04221/99-5001

04221/983490 04221/20639 04221/50420

04221/20042

04221/5845393 com

04221/8500225

04221/17005

Seniorengemeinschaft St. Marien Brigitta Lobenstein

Junge Senioren St. Christophorus Frau Zimmermann

Besuchsdienst St. Marien Elke Hilkert und Team

Besuchsdienst St. Christophorus Sylvia Bettermann

Frauengemeinschaft St. Marien Barbara Weigmann

Junge Frauengruppe St. Marien

Barbara kleine Stüwe

Familienkreise St. Marien Mechthild Karrasch

KAB St. Marien Käthe Stüve

KAB St. Christophorus Hildegard Behlau, Heinrich Loch

KAB St. Hedwig Herbert Pokolm

Kolpingsfamilie St. Marien Paul Krawczyk

Chorgruppen St. Marien Kantor Udo Honnigfort

04221/13180

04221/24375

04221/20382

04221/72166

04221/42509

04221/150709

04221/51436

04221/21054

04221/58744221

0160/4810626

Kirchliche Einrichtungen, Vereine und Gruppen in den Teilgemeinden und in Delmenhorst und Ganderkesee

Sofortmaßnahmen am Unfallort, Hilfe für Senioren, Erste-Hilfe-Kurse und SchwesternhelferInnen-Kurse

Die Redaktion des Pfarrbriefs St. Marien wünscht allen Lesern

eine besinnliche Fastenzeit und gesegnete Ostertage.

Impressum: Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde St . Marien Delmenhorst Redaktion: PastRef. Thomas Fohrmann - tf - ; Bernhard Hasler - bh - ; Annette Lenz - al - ; Bernhard Wulftange - bw -.

Die Redaktion behält sich vor, Beiträge sinnvoll zu kürzen.

Druck: Druckerei Hille, Orthstraße 1, Delmenhorst, Auflage 9100

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E-Mail: [email protected] www.st-marien-delmenhorst.de

Kirchliche Einrichtungen, Vereine und Gruppen in den Teilgemeinden und in Delmenhorst und Ganderkesee

Caritas-Baby-Treff Gisela Wittenberg

Mutter-Kind-Gruppen, Spielkreise Louisenstr. 22 Heidi Schröder

Krabbelgruppe St. Hedwig Ganderkesee Britta Franke

Kath. Krippen und Kindertagesstätten St. Marien, Louisenstr. 29 Leitung: Marion Schröder St. Polykarp, Hasberger Str. 82 Leitung: Manuela Sulecki St. Christophorus Familienzentrum Brendelweg 122 Leitung: Käthe Seltenhorn St. Bernhard Bookholzberg, St. Bernhard-Str. 11 Leitung: Anna Grotheer

Kath. Grundschulen Delmenhorst Marienschule, Beethovenstr. 8 Leitung: Gabriele Goetz

Wilhelm-Niermann-Schule, Geibelweg 7 Leitung: Birgit Mertel-Süßmuth

Overbergschule, Brendelweg 59 Leitung: Annette Hermanns

Caritas-Geschäftsstelle Delmenhorst Louisenstr. 27 Geschäftsführer: Peter Schmitz

Beratungsstellen: Terminvereinbarungen

04221/43984

04221/86178

04222/951559

04221/150280 04221/43040 04221/20048 04223/513

04221/88630

04221/50682

04221/22603

04221/983490 Fax: 04221/9834910

04221/983490

Pfarrgemeinde St. Marien Louisenstr. 30 Pfarrbüro Mo. - Fr. 9:00 - 12:00 und 15:00 - 17:00 Sabine Nochowitz, Monika Claußen

Pfarrer Hubert von der Heide Pfarrer Josef Nieberding Kaplan Mathäus Varughese Pater Sebastian Valiaparambil PastRef. Sabine Ciomber-Günther Pastoralreferentin Marianne Etrich Pastoralreferent Thomas Fohrmann

Pastoralassistentin Greta von Keitz

Gemeinde Allerheiligen Wildeshauser Str.23 Ansprechpartner vor Ort: Ehepaar Wiesner

Gemeinde St. Christophorus Brendelweg 122 Pastoralreferent Thomas Fohrmann Sprechzeit Mi. 15:00 - 17:30

Gemeinde St. Hedwig und St. Bernhard Pfarrer Norbert Lach Habbrügger Weg 26, Ganderkesee

Bürostunden Di. 10:00 - 12:00

Gemeinde St. Michael Kehnmoorweg 18, Ganderkesee-Stenum Ansprechpartner vor Ort: Helmut Kühling

Kirchen- und Friedhofsverwaltung Louisenstr. 22 Mo. und Fr. 9:30 - 12:00 Di. und Do. 14:00 - 16:00 Monika Meier, Katharina Hägelen

Kath. Friedhöfe Oldenburger Landstraße/Schanzenstraße

Kath. Öffentliche Bücherei St. Marien Louisenstr. 22, geöffnet So. 9.30-11.30 Mo. , Mi. und Do. 15.30-17.30 Leitung: Renate Gellermann

Kath. Öffentliche Bücherei St. Christophorus Brendelweg 122, geöffnet So. 10:00 - 12:00 Mi. 16:00 - 17:00 Do. 11:30 - 12:30 Leitung.: Monika Barzynski, Gaby Skora

04221/13325 Fax: 04221/13788

13325 16788 6856770 015166231860 9814724 9815737 20042 oder 0151/74110519

9815738

04221/13325 04221/87244

04221/20042

04222/2458 Fax:

04222/400960

04221/81886

04221/17805 Fax: 04221/2986707

04221/89208

04221/9814406

04221/802505

Schwangerschaftsberatung: Ruth Bock-Janik Familienhebammendienst: Andrea Eybe Kurenberatung: Silvia Tschöpe Migrationserstberatung: Engelbert Berthy Kleiderkammer, Babykorb: Renate Gellermann

Caritas-Sozialstation Blumenstr. 10 Pflegedienstleitung: Willehad Las Casas

Beratungsstelle für Ehe-, Familien-, und Lebensfragen Westerstr. 10 Annette Lenz Brake

04221/91210

04221/916900 04401/2292