PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Bauen. Dämmen. Wohlfühlen. BauHandbuch 2010

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Als Ihr Partner am Bau entwickelte PAVATEX diesen wertvollen Ratgeber. Das Online-Bauhandbuch zeigt Ihnen auf einen Blick die wichtigsten Informationen zu unseren Holzfaserdämmstoffen. Ganz gleich welches Einsatzgebiet, ob Neubau oder Altbausanierung bzw. Dach, Wand oder Boden, mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung und ständig neuen Produktinnovationen können wir immer die optimale Lösung für jedes Dämmproblem bieten.

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Bauen. Dämmen. Wohlfühlen.

BauHandbuch2010

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Holz ist der Werkstoff der Zukunft – eine Erkenntnis, die nicht neu – aber aktueller denn je ist. Neben der stoffl ichen Verwertung rückt, ausgelöst durch die weltweite CO2-Diskussion, in zunehmendem Maße aber auch die thermische Verwertung der Restprodukte in den Vordergrund.

Dabei ist unser Klimaproblem ja hausgemacht. Über mehrere Hundertmillionen Jahre wurden der Erdatmosphäre durch Pfl anzen und Plankton Kohlenstoff entzogen und unter Luftabschluss in Erdöl bzw. Erdgas umgewandelt. In den zurückliegenden 150 Jahren wurde durch den Energiehunger der Industrienationen, im Straßenverkehr und durch die Gebäudeheizung gigantische Mengen dieses Kohlenstoffs wieder freigesetzt. Dieses Problem lösen wir nicht, indem wir „klimaneutral“ jetzt auch noch den Kohlenstoff, der in den letzten 50-100 Jahren gespeichert wurde, freisetzen.

„Besser dämmen statt verbrennen“ muss deshalb unsere gemeinsame Vorgehensweise bzw. Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele sein.

Die Akzeptanz der Holzfaser wächst stetig. Das zeigt die „sehr gut“ Bewertung von Ökotest, aber auch Untersuchungsergebnisse wie z.B. beim Wilhelm Klauditz Institut in Braunschweig (WKI) über die enormen Vorteile der Holzfaser als Unterdeckplatte gegenüber Unterspannbahnen.

Darüberhinaus reden wir im Jahr 1 der EnEV 2009 bereits von novellierten Werten für 2012 oder gar 2020. U-Werte von ca. 0,15 W/(m²K) werden über kurz oder lang zur Realität beim Neubau von Wohngebäuden. Nackte Realität sind aber weiterhin Millionen von Dächern im Gebäudebestand mit U-Werten von 1,5 W/m²K und mehr. Daran ändern auch die bereits sanierten Gebäude, die dem Holzbau/Zimmererhandwerk im Krisenjahr 2009 eine Sonderkonjunktur beschert haben, wenig. Gleiches gilt für die Fassade – einem sehr interessanten, zusätzlichen Potenzial!

Es ist an Ihnen hier weiter durch gute und fundierte Beratung Überzeugungssarbeit zu leisten. Ein Beitrag dazu ist erneut das vorliegende Bauhandbuch 2010. Alle wichtigen Änderungen der EnEV 2009 sind darin berücksichtigt. Trotz des Wegfalls von zahlreichen Varianten, die den neuen Anforderungen nicht mehr gerecht wurden, ist das vorliegende Druckwerk eine wertvolle Hilfe für alle Fragen rund um Neubau und Sanierung der Gebäudehülle.

Weitere Informationen fi nden Sie im Internet unter www.pavatex.de . Unsere Mitarbeiter im Innen- und Auß endienst stehen Ihnen für weiterführende Fragen rund um die Anwendung von Pavatexprodukten gerne zur Verfügung.

Stefan Müller Pavatex GmbH

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www.bdz-leistungspartner.de

Profi tieren Sie von unserer Kompetenz!

Schweizer Holzfaserplatten.Baustoffe der Natur.

Schweizer Holzfaserplatten.Baustoffe der Natur.

Schweizer Holzfaserplatten.Baustoffe der Natur.

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Produktinformationen

Sanierung

Neubau

Kleine und große Hilfen

Monatskalender

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PAVATEX Holzfaserdämmung 6Leistungsstark und innovativ

Dämmstoffe für jede Herausforderung 8Die Produkte im Überblick für Dach, Wand und Boden/ Decke

Einzigartiger Rund-um-Schutz 10was PAVATEX-Produkte alles leisten können

Das richtige PAVATEX-Produkt für jede Anwendung 11gemäß DIN 4108-10, Tabelle 13

PAVATEX ProdukteTechnische Daten, Vorteile und Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung

ISOLAIR L, Unterdeckplatten 12

ISOLAIR L, Unterdeckplatten (Austria) 14

PAVATHERM-PLUS+, Holzfaserdämmplatte mit integrierter Unterdeckung 16

PAVATHERM-PROFIL, druckbelastbare Holzfaserdämmplatte 18

PAVATHERM, universelle Holzfaserdämmplatte 20

PAVAFLEX, fl exible Holzfaserdämmplatte 22

PAVAFLAT, Flachdachdämmplatten 24

PAVATHERM-ALPIN, druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für die Aufsparrendämmung in Regionen mit hohen Schneelasten 26

PAVASELF, mineralische Dämmschüttungen 28

PAVALIT, tragfähige Trockenschüttung 30

PAVAPOR, Trittschalldämmplatte 32

PAVABOARD, druckbelastbare Holzfaserdämmplatte 34

PAVASTEP, Unterlagsplatte 36

PAVATEX-DIFFUTHERM, putzfähige Holzfaserdämmplatte für WDVS 38

PAVATEX-DIFFUTHERM, BAUMIT-Holzweichfaserdämmplatte für WDVS (Austria) 40

PAVADENTRO, Holzfaserdämmplatte für die raumseitige Dämmung von Außenwänden 42

PAVACLAY, Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm 44

PAVATEX Luftdichtheitsprogramm/ ZubehörPAVATEX DB 3,5/ PAVATEX DB 28 / PAVATEX DSB 2 / PAVATEX LDB 0.02 46

PAVAFIX 60/ PAVAFIX RS 6 / PAVATEX Systemkleber / PAVATAPE-Selbstklebeband / PAVATEX Haftgrund / PAVATEX Primer / PAVATAPE WETFIX 48

PAVAFIX-Anwendungen im Überblick 53

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PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe

PAVATEX produziert seine natürlichen Holz-faserdämmstoffe in der Schweiz seit mehr als 70 Jahren. Mit der Herstellung im Nass-verfahren verfolgt PAVATEX konsequent seinen ökologischen Weg – vom Rohstoff bis zur Holzfaserplatte. Mit Innovationen und umfangreichen Investi tionen baut PAVATEX seine Rolle als führender Anbieter von hochwertigen Dämmsystemen weiter aus.

Holz ist ein regenerativer Rohstoff, der ganz von alleine nachwächst. Besonders ökologisch ist die Herstellung der Holzfaserdämmstoffe im Nass-verfahren, wie sie PAVATEX seit Jahrzehnten produziert: Die Schwarten, Spreissel und Hack-schnitzel werden thermomechanisch zerfasert und mit Wasser versetzt. Bei der anschließenden Trocknung sorgt allein der holzeigene Bindestoff Lignin für starken Zusammenhalt. Eine Zugabe von Klebstoffen, Pestiziden oder Flammschutz-mitteln ist nicht notwendig. Zahlreiche unab-hängige Organisationen bestätigen laufend die ökologische Hochwertigkeit und besondere Un-bedenklichkeit der PAVATEX-Produkte.PAVATEX verwendet für seine Produkte aus-schließlich heimische Nadelhölzer, nämlich VOC-arme Fichten und Tannen. Diese sind nicht nur in ausreichender Menge vorhanden, die Faser-qualität sorgt auch für hohe Platten festigkeit im Verhältnis zur Rohdichte. Das Holz stammt von ausgesuchten Holzlieferanten aus der Region, die von gemein nützigen, unabhängigen Organi-sationen für ihr ökologisches und nachhaltiges Handeln zertifi ziert wurden.Innovativ, ökologisch, multifunktional - der mo-dernen Holzfaserdämmplatte von PAVATEX ge-hört die Zukunft. In ihr stecken jahrzehntelanges Know-How, Begeisterung für Innovationen und die Leistung der Mitarbeiter.

Rohstoff

Zwischenstufe

Faserstoff

Besonders leistungsstark

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Praktischer Klimaschutz

Als Hersteller ökologisch einwandfreier Pro-dukte erfüllt PAVATEX neben den gesetz-lichen Vorgaben zusätzliche Umweltziele wie die Senkung des Verbrauchs an fossilen Brennstoffen und die umweltgerechte Opti-mierung der Prozesstechniken. Ein geschlossener Wasserkreislauf bei der Pro-duktion oder die Inbetriebnahme des neuen Biomassekessels am Standort Cham, der Holz-reste aus der Produktion thermisch verwertet, sind beispielhaft für die umfangreichen Umwelt-schutzaktivitäten von PAVATEX.

PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe stellen auch einen wichtigen Beitrag zum praktischen Klimaschutz dar und verbessern die CO2-Bilanz.

Während ihres Wachstums entziehen die Bäume der Atmosphäre Kohlenstoff und speichern ihn in ihrem Holz. Mit jedem PAVATEX-Bauteil wird das Speicherareal des Waldes praktisch erweitert und die CO2-Belastung dauerhaft gemindert.Vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt steht bei PAVATEX der verantwortungsvolle und ressourcenschonende Umgang mit dem einzig-artigen Natur werkstoff im Vordergrund. Dies macht die Holzfaserdämmplatten von PAVATEX zu einem echten Baustoff der Natur – zukunfts-fähig und ökologisch wertvoll.

Vorbildliches Engagement

Ausgabe 10/2009

PAVATHERMHolzfaserdämmplatte

Geprüfte und zertifi zierte Qualitätsprodukte

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DachDas Dach ist das meist bean-spruchte Bauteil eines Gebäudes. Gedämmt mit PAVATEX erfüllt es mehrere Funktionen: Schutz gegen Regen, Kälte, Hitze und das ganze Jahr optimalen Schallschutz.

Wichtigste Dachprodukte:ISOLAIR L, Unterdeckplatte

PAVATHERM, Holzfaserdämmplatte

PAVATHERM-PLUS+, Dämmelement

PAVAFLEX, fl exibler Holzfaserdämmstoff

PAVATHERM-PROFIL, Untersparrendämmung

PAVATEX - Dämmstoffe für jede Herausforderung

AußenwandDie Außenwand muss die Bewohner vor äuße-ren Einfl üssen schützen. Ob Putz- oder Vorhang-fassade, die massiven Dämmstoffe von PAVATEX bilden immer eine schützende Hülle für mehr Wohnqualität im ganzen Haus.

Wichtigste Außenwandprodukte:PAVATEX-DIFFUTHERM, Holzfaserdämmplatte für Wärmedämmverbundsysteme

ISOLAIR L, Dämmplatte

PAVATHERM, Holzfaserdämmplatte

PAVATHERM-PLUS+, Dämm element

PAVAFLEX, fl exibler Holzfaserdämmstoff

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InnenwandDie Mehrheit der Menschen verbringt ca. 90 Prozent des Jahres in geschlossenen Räumen. PAVATEX-Dämmstoffe sorgen für gute Innenraumluft durch ihre Diffusionsoffenheit und Natürlichkeit.

Wichtigste Innenwandprodukte:PAVACLAY, Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm

PAVADENTRO, Holzfaserdämmplatte für dieraumseitige Dämmung von Außenwänden

PAVAFLEX, fl exibler Holzfaserdämmstoff

BodenDruckbelastbare Holzfaserdämmplatten un-ter Estrichen, Trockenestrichen sowie Par-kett- und Laminatböden, Gussasphalt und Trockenböden sorgen für Ruhe und Behag-lichkeit. Das Dämmsystem mit Fugenlatten für wärme- und schallgedämmte Dielenfuß-böden rundet das umfangreiche Programm von PAVATEX für den Bodenbereich ab.

Wichtigste Bodenprodukte:PAVATHERM-PROFIL, druckbelastbare Holzfaserdämmplatte (mit Fugenlatte)

PAVABOARD, hochdruckbelastbare Holzfaserdämmplatte

PAVAPOR, universelle Trittschalldämmplatte

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PAVATEX - Einzigartiger Rund-um-Schutz

Die Dämmlösungen von PAVATEX bieten umfassenden Schutz sowohl gegen Kälte als auch Hitze, Lärm und Brandgefahren. Daneben sorgen die diffusionsoffenen, frei von künstlichen Bindemitteln im Nassverfahren hergestellten Holzfaserdämmstoffe für ein ausgeglichenes und gesundes Raumklima. Als nachhaltige und ökologische Produkte in verlässlicher Swiss Made-Qualität gewährleisten die PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe somit zuverlässigen Schutz und höchste Wohngesundheit im ganzen Haus.

Als moderne und multifunktionale Dämmstoffe bieten die PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe einen optimalen Mix aus unterschiedlichen Eigenschaften. Mit seiner niedrigen Wärmeleitfähigkeit iso-liert der ökologische Dämmstoff sehr gut gegen winterliche Kälte und unterbindet Wärmeverluste. Durch ihr hohes Raumgewicht besitzen PAVATEX-Holz faserdämmstoffe eine gute Wärmespeicher-fähigkeit, was im Sommer einen optimalen Hitzeschutz bewirkt. Ihre hohe Masse gewährleistet zudem eine sehr gute Schallabsorption in allen Frequenzbereichen. PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe erfüllen auch strenge gesetzliche Brandschutzvorgaben.Mit ihrer diffusionsoffenen Struktur regulieren PAVATEX-Holzfaserdämmplatten die Luftfeuchtigkeit im Raum und sorgen für ein gesundes und ausgeglichenes Wohlfühl klima. Da bei der Herstellung die Holzfasern nicht künstlich verleimt werden und PAVATEX einzig die emissionsarmen Tannen- und Fichtenhölzer verwendet, sind sie baubiologisch besonders wertvoll und sondern keine Schadstoffe ab. PAVATEX produziert seine innovativen und multifunktionalen Dämmsysteme für die moderne Ge-bäudehülle ausschließlich in der Schweiz und gewährleistet damit höchste Swiss Made-Qualität. Als Baustoffe der Natur erfüllen Holzfaserplatten von PAVATEX höchste Ansprüche an Ökologie und Nachhaltigkeit. Holz aus nachhaltig bewirtschaftetem Schweizer Wald, kurze Transportwege, energieoptimierte Prozesstechniken – vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt steht bei PAVATEX der verantwortungsvolle und ressourcenschonende Umgang mit dem einzigartigen Werkstoff im Vordergrund. Das macht PAVATEX-Produkte zu echten Baustoffen der Natur – leistungsstark und ökologisch wertvoll.

-CO2

Swiss Made

Wärmeschutz im Winter Diffusionsoffenheit

Geringe Emissionen- gutes Innenraumklima

Nachhaltigkeit

ÖkologieBrandschutz

Schallschutz

Sommerlicher Hitzeschutz

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Das richtige PAVATEX-Produktfür jeden Anwendungszweck

Die neuen europäischen Dämmstoffnormen beinhalten keine anwendungsbezogenen An-forderungen, wie sie als „Anwendungstypen“ aus früheren DIN-Normen bekannt waren. Um Mindestanforderungen für die verschiedenen Anwendungszwecke festzulegen, sind deshalb zusätzliche nationale Normen erforderlich:Wie die neue DIN 4108-10 für Deutschland. Neu

sind vor allem die zahlreichen Anwendungs-typen, die sich in die Bereiche Dach, Decke und Wand gliedern, aber auch eigenschafts-bezogene Zusatzbezeichnungen für bestimmte Materialeigenschaften. Die nachfolgende Tabel-le verdeutlicht, dass die bewährten PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe das gesamte normative Anwendungsspektrum abdecken.

Anwendungstypen gemäß DIN 4108-10, Tabelle 13 für Holzfaserdämmstoffe (WF) gmäß DIN EN 13171

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Anwendungstypen (beispielhaft) Produkteigenschaften

DAD Dach/ Decke, Außendämmung unter Deckungen

dk - keine Druckbelastbarkeit •dg - druckbelastbarkeit gering • • • • • • • • • •dm - druckbelastbarkeit mittel • • • • • • • • • •ds - druckbelastbarkeit sehr hoch • • • • •

DAA Dach/ Decke, Außendämmung unter Abdichtung

dh - druckbelastbarkeit hoch • •ds - druckbelastbarkeit sehr hoch • •

DZ Dach, Zwischensparrendämmung • • • • • • • • • • • •DI Dach/ Decke, Innendämmung zk - keine Zugfestigkeitsanforderung • • • • • • • • • • • •

zg - geringe Zugfestigkeit • • • • • • • • • •DEO Decke/ Bodenplatte (oberseitig),

Dämmung unter Estrich Ohne Schallschutzanforderungen

dg - druckbelastbarkeit gering • • • • • • • • • •dm - druckbelastbarkeit mittel • • • • • • • • • •ds - druckbelastbarkeit sehr hoch • • • • •

DES Decke (oberseitig), Dämmung unter Estrich mit Schallschutzanf.

sh - schall, erhöhte Zusammendr. •sg - schall, geringe Zusammendr. •

WAB Wand, Außendämmung hinter Bekleidung

dg - druckbelastbarkeit gering • • • • • • • • • •dm - druckbelastbarkeit mittel • • • • • • • • • •ds - druckbelastbarkeit sehr hoch • • • • •

WAP Wand, Außendämmung und Putz zh - hohe Zugfestigkeit •zg - geringe Zugfestigkeit •

WZ Wand, Zweischaliges Mauerwerk • • •WH Wand, Holzrahmenbauweise • • • • • • • • • • • •WI Wand, Innendämmung zk - keine Zugfestigkeitsanforderung • • • • • • • • • • • •

zg - geringe Zugfestigkeit • • • • • • • • • •WTR Wand, TRennwanddämmung • • • • • • • • • • •

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Alle PAVATEX-Unterdeckplatten sind drei Monate frei bewitterbar und “wasserundurchlässig” ge-mäß den Anforderungen der neuen europäischen Norm für Unterdeckplatten DIN EN 14964. ISO-LAIR L- Unterdeckplatten sind gleichzeitig auch Dämmplatten und dürfen deshalb bei der Berech-nung der Bauteil-U-Werte miteinbezogen werden. ISOLAIR L-Unterdeckplatten sind diffusionsoffen und ermöglichen bis zur Dicke 35 mm den Verzicht auf chemischen Holzschutz gemäß DIN 68800-Teil 2 (GK0). Alle Unterdeckplatten einschl. der Dicke 18 mm sind als diffusionsoffene wasserablei-tende Schicht bei Außenwänden in Holzbauweise mit Vorhangfassaden einsetzbar.

Technische Daten

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171DIBt- Zulassung Z-23.15-1429

Bemessungswert derWärmeleitfähigkeit λ 0,050 W/(mK)

Rohdichte ρ ca. 240 kg/m3

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)

Diffusionswiderstand μ 5

Baustoffklasse DIN 4102-1 B2Euroklasse DIN EN 13501-1 Esd-Werte für L18/L22/L35/L52/L60 0,09 / 0,11 / 0,175 / 0,26 / 0,30 mDruckspannung bei 10 % Stauchung σ10 L22 - 200 kPa; L35/L52/L60-175 kPa

Anwendungstypen / Deklaration

Gemäß DIN 4108-10DAD-dg/-dm/-ds, DAA-dh/-ds, DZ, DI-zk/-zg,DEO-dg/-dm/-ds, WZ, WH, WTR,WAB-dg/-dm/-ds, WI-zk/-zg

Gemäß DIN EN 13171T4-CS(10\Y)100-TR10-WS1,0

Formate

L18, L22, L35, L52, L60 mm 77 x 250 cm

Deckmaß 75 x 248 cmNut + Feder umlaufendL52 und L60 mit Doppel Nut + Feder

ISOLAIR LUnterdeckplatten für Dach und Wand

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien fi nden Sie in den aktuellen Broschüren.

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Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:

Verarbeitung der ISOLAIR L Platten:ISOLAIR L Platten sind beidseitig verwendbar.Die Anwendung ist im “ZVDH-Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspan-nungen” geregelt.ISOLAIR L Platten sind 3 Monate frei bewitter-bar.Max. Sparrenachsmaße siehe DACH-Broschüre.Plattenfeder muss Richtung First verlegt wer-den.Stumpfe Stöße u. Durchdringungen werden mit PAVATAPE-Klebeband abgeklebt.Bei Dachneigungen unter 20° (Isolair L 22) bzw. unter 15 ° (Isolair L 22 auf vollfl ächigen Unter-lagen sowie L35/L52/L60 und alle PAVATHERM-PLUS+ Elemente) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber (Anwendungsunter-grenze 10°).Die Regeldachneigung der Dacheindeckung darf dabei um max. 6° unterschritten werden.Bei erhöhten Anforderungen an die Unterde-ckung kann eine Verklebung aller Stöße erfor-derlich werden (siehe DACH-Broschüre).Befestigung der Konterlatten erfolgt gem. Tabel-le “Konterlattenbefestigung bei ISOLAIR L Unter-deckplatten“ (siehe Teil “Kleine und große Hilfen”).

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Zubehör zur Verarbeitung der ISOLAIR L Platten:Im Hinblick auf Garantieansprüche ist aus-schließlich original PAVATEX-Systemzubehör (Klebeband, Systemkleber, Voranstrich) zu ver-wenden.Platten müssen stets trocken und staubfrei sein.Abklebung auf der ISOLAIR L und anderen Untergründen erfolgt immer nach Voranstrich mit PAVATEX-Haftgrund, PAVATEX-Primer oder PAVATAPE WETFIX. Abklebung erfolgt immer unterhalb der Kon-terlattung.

Voranstrich:Haftgrund auf Unterdeckplatte oder anderen Untergrund vorstreichen und ca. 30 bis 60 Min. je nach Witterung ablüften lassen (Fin-gerprobe).Beim Primer gilt eine Ablüftzeit von ca. 15 Min.Klebebänder fest mit Anpressrolle andrücken.Überlappende Verklebung der Bänder muss von unten nach oben ausgeführt werden (sie-he auch Seite „PAVATAPE“ am Ende dieses Abschnittes).

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Vorteile:

Deutlich niedrigere U-Werte oder alternativ hohe Dämmstoffersparnis.Verringerung der Wärmeverluste durch verbesserte Winddichtigkeit.Für ungedämmte und gedämmte Dächer geeignet.Für Auf- und Zwischensparrendämmung geeignet.Wasserundurchlässig vergütet, aber gleichzeitig diffusionsoffen.Spürbar verbesserter Wärme-, Hitze- und Schallschutz.Fremdüberwacht und bauökologisch zertifi ziert durch natureplus®.Durch schallabsorbierende Plattenstruktur spürbare Verbesserung der Schalldämmung vonDächern und Wänden.

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Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.

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Alle PAVATEX-Unterdeckplatten sind drei Monate frei bewitterbar und “wasserundurchlässig” gemäß den Anforderungen der neuen europäischen Norm für Unterdeckplatten DIN EN 14964. ISOLAIR L- Unterdeckplatten sind gleichzeitig auch Dämmplatten und dürfen deshalb bei der Be-rechnung der Bauteil-U-Werte miteinbezogen werden. ISOLAIR L-Unterdeckplatten sind diffusions-offen und dürfen gem. ON-Regel ONR 22219-2 für die Herstellung von regensicheren Unterdächern verwendet werden. Alle Plattentypen einschl. der Dicke 18 mm sind als diffusionsoffene wasserab-leitende Schicht bei Außenwänden in Holzbauweise mit Vorhangfassaden einsetzbar.

Technische Daten

Holzfaserdämmplatte ÖNORM EN 13171

Holzfaserplatte ÖNORM EN 622-4

Bemessungswert derWärmeleitfähigkeit λ 0,050 W/(mK)

Rohdichte ρ ca. 240 kg/m3

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)

Diffusionswiderstand μ 5

Euroklasse ÖNORM EN 13501-1 E

sd-Werte für L18/L22/L35/L52/L60

0,09 / 0,11 / 0,175 / 0,26 / 0,30 m

Druckspannung bei 10 % Stauchung σ10

L22 - 200 kPa; L35/L52/L60-175 kPa

Anwendungstypen / Deklaration

Gemäß ÖNORM B 6057WF-WF, WF-W, WF-WV, WF-WD

Gemäß ÖNORM EN 13171T4-CS(10\Y)100-TR10-WS1,0

Formate

L18, L22, L35, L52, L60 mm 77 x 250 cm

Deckmaß 75 x 248 cmNut + Feder umlaufendL52 und L60 mit Doppel Nut + Feder

ISOLAIR LUnterdeckplatten für Dach und Wand

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien fi nden Sie in den aktuellen Broschüren.

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Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:

Verarbeitung der ISOLAIR L Platten:ISOLAIR L- Platten sind beidseitig verwendbar.ISOLAIR L-Platten sind 3 Monate frei bewitter-bar.Max. Sparrenachsmaße siehe DACH-Broschüre.Plattenfeder muss Richtung First verlegt wer-den.Stumpfe Stöße u. Durchdringungen werden mit PAVATAPE-Klebeband abgeklebt.Bei Dachneigungen unter 20° (Isolair L 22) bzw. unter 15 ° (Isolair L 22 auf vollfl ächigen Unter-lagen sowie L35/L52/L60 und alle PAVATHERM-PLUS+ Elemente) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber (Anwendungsunter-grenze 10°).Hinsichtlich einer Unterschreitung der Regel-dachneigung sind die ÖNORM B 2219 und ÖNORM B 7219 zu beachten.Bei erhöhten Anforderungen an die Unterde-ckung kann eine Verklebung aller Stöße erfor-derlich werden (siehe DACH-Broschüre).Befestigung der Konterlatten erfolgt gem. Tabelle “Konterlattenbefestigung bei ISOLAIR L-Unter-deckplatten“ (siehe Teil “Kleine und große Hilfen”).

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Zubehör zur Verarbeitung der ISOLAIR L Platten:Im Hinblick auf Garantieansprüche ist aus-schließlich original PAVATEX-Systemzubehör (Klebeband, Systemkleber, Voranstrich) zu ver-wenden.Platten müssen stets trocken und staubfrei sein.Abklebung auf der ISOLAIR L und anderen Untergründen erfolgt immer nach Voranstrich mit PAVATEX-Haftgrund, PAVATEX-Primer oder PAVATAPE WETFIX. Abklebung erfolgt immer unterhalb der Kon-terlattung.

Voranstrich:Haftgrund auf Unterdeckplatte oder anderen Untergrund vorstreichen und ca. 30 bis 60 Min. je nach Witterung ablüften lassen (Fin-gerprobe).Beim Primer gilt eine Ablüftzeit von ca. 15 Min.Klebebänder fest mit Anpressrolle andrücken.Überlappende Verklebung der Bänder muss von unten nach oben ausgeführt werden (sie-he auch Seite „PAVATAPE“ am Ende dieses Abschnittes).

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Vorteile:

Deutlich niedrigere U-Werte oder alternativ hohe Dämmstoffersparnis.Verringerung der Wärmeverluste durch verbesserte Winddichtigkeit.Für ungedämmte und gedämmte Dächer geeignet.Für Auf- und Zwischensparrendämmung geeignet.Wasserundurchlässig vergütet, 3 Monate frei bewitterbar.Spürbar verbesserter Wärme-, Hitze- und Schallschutz.Fremdüberwacht und bauökologisch zertifi ziert durch natureplus®. Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.Durch schallabsorbierende Plattenstruktur spürbare Verbesserung der Schalldämmung vonDächern und Wänden.

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Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.

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PAVATHERM-PLUS+Dämmelement für Dach und Wand

Technische Daten

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171DIBt- Zulassung Z-23.15-1429

Bemessungswert derWärmeleitfähigkeit λ 0,045 W/(mK)

Rohdichte ρ ca. 180 kg/m³

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)Diffusionswiderstand μ 5

Druckspannung bei 10% Stauchung σ10 70 kPa

Baustoffklasse DIN 4102-1 B2Euroklasse DIN EN 13501-1 E

sd-Werte für Dicke 60 / 80 / 100 / 120 mm 0,30 / 0,40 / 0,50 / 0,60 m

Das PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement eignet sich für Dämmmaßnahmen an Außenwänden inMassiv- sowie in Holzbauweise mit Vorhangfassaden. Als Dachdämmung mit integrierter Unterdeck-platte wird PAVATHERM-PLUS+ entweder vollfl ächig als letzte Lage einer PAVATEX-Aufsparrendäm-mung verlegt, oder es erfolgt die Direktmontage auf den Sparren als Ergänzung einer Zwischenspar-rendämmung - bei einem maximalen Sparrenachsabstand von 79 cm. Die neuartige doppelte Nut+Feder-Verbindung sorgt für eine verbesserte Steifi gkeit der Dämmele-mente, insbesondere bei der Dachdämmung.

Formate

60 mm Doppel Nut + Feder 80 x 160 cm 80 mm Doppel Nut + Feder 80 x 160 cm100 mm Doppel Nut + Feder 80 x 160 cm120 mm Doppel Nut + Feder 80 x 160 cm

Deckmaß 78 x 158 cmNut + Feder umlaufend

Anwendungstypen / Deklaration

Gemäß DIN 4108-10DAD-dg/-dm, DEO-dg/-dm,WZ, WH, WAB-dg/-dm

Gemäß DIN EN 13171T4-CS(10\Y)70-TR2,5-WS1,0

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien fi nden Sie in den aktuellen Broschüren.

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Vorteile:

Bewährte Kombination aus PAVATHERM und ISOLAIR L.Günstigere mittlere U-Werte oder alternativ hohe Dämmstoffersparnis im Sparren- oder Ständerzwischenraum.Für die wärmebrückenfreie Gebäudehülle gemäß EnEV bzw. DIN 4108 Bbl. 2.Spürbar verbesserter Schallschutz durch poröse Plattenstruktur und hohes Flächengewicht.Hervorragender sommerlicher Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherung.Diffusionsoffener, dauerhafter Feuchteschutz für die tragende Konstruktion.Verringerung der Wärmeverluste durch verbesserte Winddichtigkeit.Rationelle Verlegung auf allen Untergründen, auch direkt auf Holzständer.PAVATHERM-PLUS+ ist 3 Monate frei bewitterbar.Verbesserte Plattensteifi gkeit durch doppelte Nut+Feder-Verbindung.Bauökologisch zertifi ziert durch natureplus®. Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwach-ter Qualitätsdämmstoff.

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Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.Jetzt mit doppelter Nut + Feder Verbindung für eine verbesserte Plattensteifi gkeit.

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:

PAVATHERM-PLUS+ für die Dämmung von Au-ßenwänden in Massiv- und in Holzbauweise bei Vorhangfassaden sowie als Dämmelement oberhalb der Sparren.ISOLAIR L-Deckschicht als wasserführende Ebe-ne auf der Oberseite.Abklebung und optionale Verklebung entspre-chend den Verlegerichtlinien der ISOLAIR L-Un-terdeckplatten.Befestigung sowie Querschnitt der Konterlattung gemäß Tabelle im Teil “Kleine und große Hilfen” (für Dicken bis 60 mm) bzw. gemäß Typenstatik für bauaufsichtlich zugelassene Schrauben, z.B. ABC, BIERBACH, WÜRTH (für alle Dicken).Für die Befestigung an der Fassade sind im Holzbau ebenfalls zugelassene Schrauben, im Massivbau zugelassene Rahmendübel mit Fas-

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sadenschrauben, z.B. FISCHER, zu verwenden.PAVATHERM-PLUS+ ist 3 Monate frei bewitterbar.Das Dämmelement kommt bei hinterlüfteten und nicht hinterlüfteten, aber luftdurchlässigen Vorhangfassaden zum Einsatz (siehe WAND-Broschüre, Abs. “Wasserableitende Schicht“).Der Einbau erfolgt immer oberhalb der Spritz-wasserzone (> 30 cm über OK Gelände), als Montagehilfe wird ein Aufstandholz empfoh-len. Hierauf werden die Dämmelemente fugen-versetzt verlegt.Die Platten werden mit der nach oben zei-genden Feder montiert und mit Dämmstoffbe-festigern fi xiert.Die endgültige Befestigung erfolgt durch die Montage der Konterlattung.PAVATHERM-PLUS+ muss auf der Baustelle tro-cken gelagert und trocken verarbeitet werden.

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Page 18: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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PAVATHERM-PROFILDruckbelastbare Holzfaserdämmplatte für den Fußbodenbau undfür die raumseitige Zusatzdämmung von Dächern und Wänden

Technische Daten

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171DIBt- Zulassung Z-23.15-1429

Bemessungswert derWärmeleitfähigkeit λ 0,045 W/(mK)

Rohdichte ρ ca. 175 kg/m³

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)Diffusionswiderstand μ 5

Druckspannungbei 10% Stauchung σ10 70 kPa

Baustoffklasse DIN 4102-1 B2Euroklasse DIN EN 13501-1 E

PAVATHERM-PROFIL zeichnet sich besonders durch die hohe Druckfestigkeit bei hervorragender Wärme- und Schalldämmung aus. PAVATHERM-PROFIL wird deshalb universell als Dämmschicht un-ter allen Arten von Estrichen eingesetzt und stellt in Verbindung mit den speziellen PAVATEX-Fugen-latten das ideale Dämmsystem für massive Dielenfußböden dar. Neben der Anwendung als druck-belastbare Bodendämmung hat sich PAVATHERM-PROFIL seit vielen Jahren als Zusatzdämmung für Sparrendächer und Wände in Holzbauweise bewährt. Die Platten werden überall dort eingesetzt, wo beispielsweise nur geringe Sparrenhöhen für die Zwischensparrendämmung zur Verfügung ste-hen, oder wenn besonders niedrige U-Werte der Dächer und Wände erzielt werden sollen.

Formate

40 mm 40 x 102 cm (Deckmaß 39 x 101 cm)40 mm 60 x 102 cm (Deckmaß 59 x 101 cm)

60 mm 40 x 102 cm (Deckmaß 39 x 101 cm)60 mm 60 x 102 cm (Deckmaß 59 x 101 cm)

Nut + Feder umlaufend

Fugenlatten:Länge 180 cm, Breite 50 mm, Höhe 35 mm,Nut+Feder-Profi lierung20 Latten pro Bund = 36 m

Anwendungstypen / Deklaration

Gemäß DIN 4108-10DAD-dg/-dm, DZ, DI-zk/-zg,DEO-dg/-dm, WAB-dg/-dm,WH, WI-zk/-zg, WTR

Gemäß DIN EN 13171T3-CS(10\Y)70-TR5-WS2,0

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien fi nden Sie in den aktuellen Broschüren.

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Vorteile:

Dämmstark gegen Heizenergieverluste und Schallübertragung.Druckfeste und formbeständige Plattenstruktur mit Nut+Feder-Kanten.Geprüfte Bauteile hinsichtlich Schallschutz und Belastbarkeit.Vielseitige Anwendungen unter Estrichen, Trockenestrichen und Dielenböden.Diffusionsoffen und sorptionsfähig für ein angenehmeres Wohnklima.Bauökologisch zertifi ziert durch natureplus®. Problemlose Entsorgung.Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.Hervorragende Lösung als vollfl ächige Dämmung unter den Sparren oder als raumseitige Zusatz-dämmung bei Holzständerwänden.

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Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:

Bereich BodenUnter Estrichen und Trockenestrichen

Bei der Verlegung auf neuen Betondecken wird als Feuchteschutz z.B. das PE-beschichtete Spe-zialpapier PAVATEX RSP-Plus verlegt.Bei nicht unterkellerten Bodenplatten ist eine normgerechte Feuchtigkeitssperre gemäß DIN 18195 erforderlich.PAVATHERM-PROFIL Platten können je nachEstrichgüte und Nutzlast mehrlagig fugenver-setzt (mind. 10 cm Versatz) eingebaut werden.Unebenheiten des Untergrundes werden z.B. mit geeigneten Trockenschüttungen egalisiert.

Unter massiven DielenfußbödenBeim Einbau eines verschraubten Dielenbodens werden die Fugenlatten lose und mit einem Längsabstand von ca. 5 mm eingebaut. Dabei Fugenlatten mit > 5 mm Wandabstand verle-gen.Die Dämmplatten können ohne Randdämmstrei-fen bis an die Wand verlegt werden, beginnend mit einer längshalbierten Plattenreihe.

Bereich Dach und WandUntersparrendämmplatte bzw. Wanddämm-platte für zusätzliche raumseitige Dämm-schichten.Ideale Zusatzdämmung in der Sanierung, wenn

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bei Zwischensparrendämmungen nur geringe Sparrenhöhen zur Verfügung stehen.Dank umlaufender Nut+Feder fortlaufende, fu-genversetzte Verlegung. Dabei können Stöße im Sparren-/Ständerzwischenraum angeordnet werden. Dadurch praktisch kaum Verschnitt.Fixieren ohne zusätzliche Abstandslattung an den Sparren/Ständern, z.B. mit Dämmstoffnä-geln/ -schrauben.Notwendige Luftdichtheits- und Dampfbrems-bahn direkt auf PAVATHERM-PROFIL oder bei mind. 12 cm dicker Zwischensparren-/Gefach-dämmung direkt an der Tragkonstruktion.Luftdichtes Abkleben von Bahnüberlappungen, Anschlüssen sowie allen Durchdringungen wie z.B. Bauelementen mit PAVATEX-Luftdichtpro-gramm und PAVAFIX-Klebetechnik.

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PAVATHERMHolzfaserdämmplatte für Dach, Wand und Boden

Technische Daten

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171DIBt-Zulassung Z-23.15-1429

Bemessungswert derWärmeleitfähigkeit λ 0,040 W/(mK)

Rohdichte ρ ca. 140 kg/m³

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)Diffusionswiderstand μ 5

Druckspannung bei10% Stauchung σ10 20 kPa

Baustoffklasse DIN 4102-1 B2Euroklasse DIN EN 13501-1 E

Die PAVATHERM-Holzfaserdämmplatte ist vielseitig einsetzbar in den Bereichen Dach, Wand und Boden. Die hervorragenden wärmedämmenden und wärmespeichernden Eigenschaften, die güns-tige Diffusionswiderstandszahl von μ = 5, aber auch verarbeitungsrelevante Kriterien wie eine hohe Formbeständigkeit sind die idealen Voraussetzungen für den Einsatz in einer Vielzahl von wärmege-dämmten Konstruktionen. Ganz gleich ob zwischen oder auf den Dachsparren oder bei Wandkons-truktionen im Holzhausbau - PAVATHERM-Dämmplatten sind immer die erste Wahl, wenn höchste Ansprüche an die Gebäudehülle gestellt werden.

Formate

PAVATHERM 20 mm 60 x 102 cm 30 mm 60 x 102 cm 40 mm 60 x 102 cm 40 mm 120 x 205 cm 60 mm 60 x 102 cm 60 mm 120 x 205 cm 80 mm 60 x 102 cm 80 mm 80 x 205 cm 90 mm 60 x 102 cm100 mm 60 x 102 cm120 mm 60 x 102 cmstumpfkantig

Anwendungstypen / Deklaration

Gemäß DIN 4108-10DAD-dg/-dm, DZ, DI-zk/-zg,DEO-dg/-dm, WAB-dg/-dm,WH, WI-zk/-zg, WTR

Gemäß DIN EN 13171T3-CS(10\Y)20-TR2,5-WS2,0

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien fi nden Sie in den aktuellen Broschüren.

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Vorteile:

Dämmstark gegen Heizenergieverluste und sommerliche Hitze.Hervorragende Schalldämmung durch poröse Plattenstruktur.Geprüfte Bauteile mit hohen Feuerwiderstandsklassen.Diffusionsoffen und sorptionsfähig für angenehmes Wohnklima.Bauökologisch zertifi ziert durch natureplus® . Problemlose Entsorgung.Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.

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Der Dämmstoff für besseren…

... WärmeschutzDer von Natur aus gute Dämmwert von Holz wird durch das besondere PAVATHERM-Herstellungs-verfahren um mehr als das Dreifache verbessert. Darüberhinaus trägt Holz durch sein hervorra-gendes Sorptionsvermögen wie kaum ein anderer Baustoff zu einem behaglichen Raumklima bei.

... HitzeschutzAls Wärmespeicherschicht sorgt PAVATHERM im Sommer für spürbar kühlere Raumtemperaturen und damit für mehr Behaglichkeit, z.B. in Dachgeschossräumen. Die überragende Wärmespeicher-kapazität verzögert das Eindringen der unerwünschten Hitze bei üblichen Konstruktionen um bis zu 15 Stunden bei gleichzeitiger Temperaturdämpfung.

... SchallschutzAufgrund der kompakten Struktur und des porösen Plattenaufbaus weisen PAVATHERM-gedämmte Bauteile einen überdurchschnittlichen Schallschutz auf. In den Anwendungsbereichen Dach, Wand und Boden können mit PAVATHERM sowohl hohe Schallschutzanforderungen innerhalb von Gebäu-den als auch gegen Außenlärm erfüllt werden.

... BrandschutzBauaufsichtliche Prüfzeugnisse und Gutachten belegen, dass PAVATHERM-Holzfaserdämmplattenin feuerbeanspruchten Konstruktionen wirksam zum Brandschutz beitragen. Für die Anwendungs-bereiche Dach, Wand, Boden und Decke können Feuerwiderstandsklassen bis F 90-AB erreicht werden.

Page 22: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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PAVAFLEXFlexible Holzfaserdämmplatte für die Gebäudehülle

Technische Daten

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171DIBt- Zulassung Z-23.15-1429

Bemessungswert derWärmeleitfähigkeit λ 0,039 W/(mK)

Rohdichte ρ ca. 55 kg/m³

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)Diffusionswiderstand μ 5

Baustoffklasse DIN 4102-1 B2Euroklasse DIN EN 13501-1 E

PAVAFLEX ist eine fl exible Holzfaserdämmplatte mit hervorragenden wärmedämmenden und wär-mespeichernden Eigenschaften für eine diffusionsoffene Bauweise sowohl in der Gebäudehülle als auch im Innenausbau. Durch die Diffusionsoffenheit und Feuchtespeicherfähigkeit des Dämmstof-fes wird der Feuchtigkeitsgehalt im Raum reguliert. Dies sorgt für ein gesundes und behagliches Raumklima. Der hautfreundliche Dämmstoff lässt sich mit einfachen Schneidwerkzeugen bearbei-ten. Dank Flexibilität und dadurch entstehender Klemmwirkung ist PAVAFLEX schnell, leicht und fugenfrei bis zu einer Klemmweite von 900 mm zwischen die Konstruktion einpassbar

Anwendungstypen / Deklaration

Gemäß DIN 4108-10DAD-dk, DI-zk, WTR,WI-zk, DZ, WH.

Gemäß DIN EN 13171T2 - AF5

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien fi nden Sie in den aktuellen Broschüren.

Formate

40 mm 135 x 57,5 cm 50 mm 135 x 57,5 cm 60 mm 135 x 57,5 cm 80 mm 135 x 57,5 cm100 mm 135 x 57,5 cm120 mm 135 x 57,5 cm140 mm 135 x 57,5 cm160 mm 135 x 57,5 cm180 mm 135 x 57,5 cm200 mm 135 x 57,5 cm220 mm 135 x 57,5 cm240 mm 135 x 57,5 cm

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Vorteile:

Flexibler Holzfaserdämmstoff für die Dämmung zwischen den Sparren und im Gefach.Leichte Verarbeitung, sehr gute Klemmwirkung und hohe Setzungssicherheit.Diffusionsoffen und sorptionsfähig für ein angenehmeres Wohnklima.Gute Wärmespeicherfähigkeit für einen besseren sommerlichen Hitzeschutz.Ideale Ergänzung für das PAVATEX-Dachsanierungssystem mit der Luftdichtbahn LDB 0.02 in Kombination mit ISOLAIR L bzw. PAVATHERM-PLUS+.Verbesserter Beitrag zum Klimaschutz durch hohe Dämmwirkung sowie Kohlenstoff-Bindung in der Masse des Dämmstoffes und somit Entzug des CO2 aus der Umwelt.Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff. Recyclingfähig.

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Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung im Dachbereich:

PAVAFLEX wird vertikal und horizontal mit Zuschnittübermaß zwischen die Sparren ein-gebaut.Hierzu wird die PAVAFLEX-Dämmplatte mit einem Dämmstoffmesser bzw. mit einer elek-trischen Fuchsschwanz- oder Bandsäge ent-sprechend zugeschnitten.Anschließend wird die PAVAFLEX-Dämmplatte vertikal zwischen die Sparren eingeklemmt und unter leichtem Druck in den Gefachbereich eingebracht.Die obere PAVAFLEX-Dämmplatte wird analog mit Übermaß zugeschnitten und eingeklemmt.Bei mehrlagiger Dämmschicht ist auf versetzte Stöße zu achten.Dank Flexibilität und dadurch entstehender Klemmwirkung ist PAVAFLEX schnell, leicht und fugenfrei bis zu einer Klemmweite von 900 mm zwischen die Konstruktion einpassbar.

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PAVAFLATFlachdachdämmplatte für Dächer mit Abdichtungen

Technische Daten

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171DIBt- Zulassung Z-23.15-1429

Bemessungswert derWärmeleitfähigkeit λ 0,050 W/(mK)

Rohdichte ρ ca. 240 kg/m³

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)Diffusionswiderstand μ 5

Druckspannungbei 10% Stauchung σ10 175 kPa

Baustoffklasse DIN 4102-1 B2Euroklasse DIN EN 13501-1 E

Die PAVAFLAT-Flachdachdämmplatte ist eine vielseitig einsetzbare Dämmplatte für Dächer mit Ab-dichtungen gemäß “Flachdachrichtlinien”. PAVAFLAT-Platten entsprechen dem “Produktdatenblatt für Wärmedämmstoffe”, herausgegeben vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhand-werks - ZVDH. Aufgrund ihrer hohen Druckfestigkeit können die Platten sowohl für ungenutzte Flachdächer, als auch für genutzte Dächer mit Terrassen oder Dachbegrünungen eingesetzt wer-den. Die PAVAFLAT-Flachdachdämmplatte ist mit allen Arten von Abdichtungen und Dämmstoffen kombinierbar. Bei Leichtdachkonstruktionen erzielt man durch den Einsatz der PAVAFLAT-Flachdach-dämmplatte eine hervorragende Schalldämmung.

Formate

60 mm 77 x 250 cm

Deckmaß 75 x 248 cm

Doppel Nut+Feder umlaufend

Anwendungstypen / Deklaration

Gemäß DIN 4108-10DAD-dg/-dm/-ds, DAA-dh/-ds, DZ,DI-zk/-zg, DEO-dg/-dm/-ds,WZ, WH, WTR, WAB-dg/-dm/-ds, WI-zk/-zg

Gemäß DIN EN 13171T4-CS(10\Y)100-TR10-WS1,0

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien fi nden Sie in den aktuellen Broschüren.

Page 25: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Vorteile:

Vielseitige Dämmplatte für Dächer mit Abdichtungen gemäss ZVDH-Regelwerk.Druckfeste, formbeständige und lateximprägnierte Plattenstruktur.Hervorragende Schalldämmung auch bei Leichtdachkonstruktionen.Dämmstark gegen Heizenergieverluste und sommerliche Hitze.Mit allen Arten von Abdichtungen und Dämmstoffen kombinierbar.Bauökologisch zertifi ziert durch natureplus® . Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.

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Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:

Lateximprägnierte Flachdachdämmplatte mit doppelter Nut+Feder-Profi lierung.Eingesetzt wird die Platte bei Flachdächern sowie für genutzte Dächer mit Terrassen oder Dachbegrünungen.Die Verlegung erfolgt gemäß den geltenden Fachregeln für Dächer mit Abdichtungen (”Flachdachrichtlinien”) des ZVDH.Lage- und Sogsicherung durch Schichtenver- klebung (z.B. mit PU-Kleber oder Kaltbitumen), mechanische Befestigung oder Aufl ast (Kies oder Gehwegplatten).Auch in Kombination mit anderen druckbelast-baren Dämmstoffen einsetzbar.Dabei ist PAVAFLAT als untere sowie auch als obere Dämmschicht verwendbar.Dank Doppel-Nut+Feder sind auch einlagige Dämmschichten aus PAVAFLAT möglich.Mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt (mind. 10 cm) auszuführen.Die Platten sind nur im trockenen Zustand zu verarbeiten und bis zur Fertigstellung der Dach-abdichtung vor Feuchtigkeit zu schützen.

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Page 26: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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PAVATHERM ALPINdruckbelastbare Holzfaserdämmplatte für die Aufsparrendämmung in Regionen mit hohen Schneelasten

Technische Daten

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171DIBt- Zulassung Z-23.15-1429

Bemessungswert derWärmeleitfähigkeit λ 0,045 W/(mK)

Rohdichte ρ ca. 175 kg/m³

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)Diffusionswiderstand μ 5

Druckspannungbei 10% Stauchung σ10 70 kPa

Baustoffklasse DIN 4102-1 B2Euroklasse DIN EN 13501-1 E

PAVATHERM-ALPIN zeichnet sich besonders durch die hohe Druckfestigkeit bei hervorragender Wär-me- und Schalldämmung aus. PAVATHERM-ALPIN wird deshalb speziell als Aufsparrendämmung in Regionen mit hohen Schneelasten eingesetzt. Die Befestigungstechnik erfolgt mit bauaufsichtlich zugelassenen Schrauben in sog. kontinuierlicher Verschraubung. Die Zulassungen und Typenstatiken der Schraubenhersteller sind zu beachten.Als regensichernde Zusatzmaßnahme wird PAVATHERM-ALPIN mit den bewährten ISOLAIR L-Unter-deckplatten oder mit PAVATHERM-PLUS+ Dämmelementen abgedeckt.

Formate 80 mm 60 x 102 cm 100 mm 60 x 102 cm

stumpfkantig

Anwendungstypen / Deklaration

Gemäß DIN 4108-10DAD-dg/-dm sowie DZ, DI-zk/-zg, DEO-dg/-dm, WAB-dg/-dm, WH, WI-zk/-zg,WTR

Gemäß DIN EN 13171T3-CS(10\Y)70-TR5-WS2,0

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien fi nden Sie in den aktuellen Broschüren.

Page 27: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Vorteile:Hohe Dämmwirkung für effi ziente Energieeinsparung.Druckfeste und formbeständige Plattenstruktur.Sichere Befestigungstechnik mit bauaufsichtlich zugelassenen Schrauben.Spürbar verbesserter Schallschutz durch poröse Plattenstruktur und hohes Flächengewicht.Hervorragender sommerlicher Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherung.Diffusionsoffen und sorptionsfähig für ein angenehmeres Wohnklima.Bauökologisch zertifi ziert durch natureplus®. Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.

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Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:

Druckbelastbare Holzfaserdämmplatte zum Ein-satz für die Aufsparrendämmung in Kombina-tion mit den Unterdeckplatten ISOLAIR L bzw. den Dämmelementen PAVATHERM-PLUS+

Keine Begrenzung der Sparrenabstände, da die Dämmplatten vollfl ächig aufgelegt werden.Die Befestigung der druckfesten Dämm-platten in Kombination mit ISOLAIR L bzw. PAVATHERM-PLUS+ erfolgt über die Konterlat-ten mit „kontinuierlicher Verschraubung“ in die Sparren (z.B. mit SPAX Teilgewindeschrauben oder BIERBach DaBAU-Schrauben).Die Platten sind trocken und vor Beschädi-gungen geschützt zu lagern und ausschließlich in trockenem Zustand zu verarbeiten.Verlegung der Platten an der Traufe beginnend im Verband und mit dicht gestoßenen Fugen.Zuschnitt der Holzfaserdämmplatten mit üb-lichen Holzbearbeitungswerkzeugen oder der speziellen PAVATEX-Säge.Problemlose Entsorgung aufgrund eines vorlie-genden Gutachtens zur Kompostierbarkeit.

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PAVASELFMineralische Dämmschüttung für Boden, Decke, Dach und Wand

Technische Daten

Dämmschüttung aus BlähperlitDIBt-Zulassung Z-23.11-1288

Bemessungswert derWärmeleitfähigkeit λ 0,050 W/(mK)

Körnung bis 6 mm

Schüttdichte ρ ca. 90 kg/m³Flächengewicht je 1cm Dicke ca. 1,0 kg/m²(unverdichtet)Materialbedarf je 1 cm Dicke ca. 10 Liter/m²(unverdichtet)

Spez. Wärmekapazität c 1.000 J/(kgK)Diffusionswiderstand μ 3

Baustoffklasse DIN 4102-1 A1 unbrennbar

Die PAVASELF-Dämmschüttung wird aus natürlichem Perlitgestein hergestellt, welches bei mehr als 1.000 °C zu einem leichten, körnigen Granulat mit hervorragenden Dämmeigenschaften aufgebläht wird. Die Schüttung ist staubgebunden, unempfi ndlich gegen Verrottung und Ungeziefer und daher unbegrenzt haltbar sowie unbrennbar. PAVASELF ist naturrein und verhält sich chemisch neutral. Für alle nicht druckbelasteten Wärmedämmschichten in Steildächern, Decken, Böden und Wandhohl-räumen bei Neu- und Altbauten.

Lieferform

100 Liter / Sack(trocken lagern)

Hinweis:Bei der Berechnung des Wärmedurchlasswider-standes von horizontalen Dämmschichten aus PAVASELF ist gem. Zulassung die Nenndicke der Wärmedämmschicht anzusetzen. Die Nenndicke ist die um 10% verminderte Einbaudicke.

Anwendungstypen / Deklaration

In Anlehnung an DIN 4108-10DZ-dk, DI-zk, WH-dk

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien fi nden Sie in den aktuellen Broschüren.

Knauf Perlite GmbH D-44147

Dortmund

Zulassung- Nr. Z-23.11-1286

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Vorteile:

Für alle nicht druckbelasteten Dämmschichten im Bauwesen.Dauerhaft beständig gegen Verrottung, da rein mineralisch.Optimale Passform ohne Verschnitt, ideal für die Altbausanierung.Hervorragender Brandschutz dank Unbrennbarkeit, Baustoffklasse A1.Reines Naturgestein, chemisch neutral und problemlos zu entsorgen.Bauaufsichtlich zugelassener, güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.

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Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung

Bereich Boden und DeckeMit der PAVASELF-Dämmschüttung werden beliebig dicke Dämmschichten fugenlos und hohlraumfrei hergestellt. Wärmetechnische Schwachstellen sind somit ausgeschlossen.Alle Untergründe müssen trocken und - speziell bei abgehängten Decken - tragfähig sein.Auf neuen Betondecken mit Restfeuchtegehalt ist ein Feuchtigkeitsschutz zu verlegen, auf Bodenplatten eine normgerechte Feuchtigkeits-sperre.Weist der Untergrund z.B. aus Dielen oder Pro-fi lbrettern, Fugen oder Löcher auf, ist zunächst ein Rieselschutzpapier zu verlegen.Bei der Dämmung von Holzbalkendecken zu ungeheizten Dachräumen, die oberseitig mit Dielen oder Holzwerkstoffplatten belegt werden, ist die Notwendigkeit einer Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 oder sogar PAVATEX DB 28, zu überprüfen.

Bereich DachFür die Dämmung von Steildächern mit derPAVASELF-Dämmschüttung muss eine wind- und rieseldichte Unterdeckung auf den Sparren vorhanden sein, vorzugsweise aus ISOLAIR L Un-terdeckplatten oder aus PAVATHERM-PLUS+.Die Unterdeckungen müssen den Fachregeln

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des ZVDH sowie den Verarbeitungsrichtlinien des jeweiligen Herstellers entsprechen.Die raumseitige Sparrenbekleidung ist ebenfalls rieseldicht, sowie luftdicht auszuführen.Alle Anschlüsse an Traufe und Ortgang, sowie alle Durchdringungen der gedämmten Dach-fl äche sind mit Dicht- und Klebebändern, z.B. PAVAFIX, luft- und rieseldicht auszuführen.Um nachträgliche Materialsetzungen in der Dämmschicht zu vermeiden, soll die Schüttung beim Einbau abschnittsweise durch Stochern mit einer Latte oder durch Klopfen verdichtet werden.

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PAVALITTragfähige Trockenschüttung für den Höhenausgleich und die Dämmung von Fußböden

PAVALIT besteht aus natürlichem Perlitgestein, welches unter Hitze zu einem leichten, körnigen Granulat aufgebläht wird. Dieses wird zur dauerhaften Kornverklebung mit einem speziellen Paraf-fi nharz ummantelt. Somit lässt sich PAVALIT zu einer hoch belastbaren Schicht verdichten, die bei geringem Eigengewicht die Wärme- und Schalldämmung des Fußbodens verbessert. Dämm- und Ausgleichsschichten aus PAVALIT sind als druckfeste Unterlage für die verschiedensten Estriche und Trockenbodenaufbauten geeignet.

Lieferform

100 Liter / Sack(trocken lagern)

Hinweis:Bei der Berechnung des Wärmedurchlasswider-standes von horizontalen Dämmschichten aus PAVALIT ist gem. Zulassung die Planungsdicke der Wärmedämmschicht anzusetzen.

Technische Daten

Dämmschüttung aus BlähperlitDIBt-Zulassung Z-23.11-1286

Bemessungswert derWärmeleitfähigkeit λ 0,060 W/(mK)

Körnung bis 6 mmSchüttdichte (unverdichtet) ρ ca. 140 kg/m³

Spez. Wärmekapazität c 1.000 J/(kgK)Diffusionswiderstand μ 3

Druckspannung bei 10% Stauchung(mit 10% Vorverdichtung) > 90 kPa

Flächengewicht je 1cm Dicke (eingebaut) ca. 1,54 kg/m²

Materialbedarf je 1 cm Einbaudicke (inkl. 10% für die Verdichtung) ca. 11 Liter/m²

Mindest-Einbaustärke 20 mmMaximale Einbaustärke ohne mech. Verdichtung 60 mmÜberdeckung von schmalen Leitungen >10 mmBaustoffklasse DIN 4102-1 B2

Anwendungstypen / Deklaration

In Anlehnung an DIN 4108-10DEO (dg, dm)DAA (dg, dm)

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien fi nden Sie in den aktuellen Broschüren.

Knauf Perlite GmbH D-44147

Dortmund

Zulassung- Nr. Z-23.11-1286

Page 31: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Vorteile:

Ausgleich von Unebenheiten bei Massiv- und HolzbalkendeckenÜberdeckung von Installationsleitungen auf dem Boden.Spürbare Verbesserung der Wärme- und Schalldämmung.Trockene Verarbeitung ohne bauschädigende Feuchte.Hohe Druckfestigkeit bei geringem Eigengewicht.Bauaufsichtlich zugelassen, güteüberwacht und bauökologisch empfohlen.

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Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:Tragfähige Trockenschüttung zur Egalisierung von unebenen Rohdecken oder von auf der Rohdecke verlegten Installationsleitungen. Sie erlangt ihre dauerhafte Tragfähigkeit durch eine gezielte Verdichtung und damit Verkle-bung der Ausgleichsschicht. PAVALIT wird, ohne weitere Aufbereitung, direkt aus dem Sack auf den Rohfußboden geschüttet. Nicht unterkellerte Bodenplatten sind zuvor mit einer normgerechten Feuchtigkeitssperre zu versehen. Bei Dielenfußböden sind eventuell alte Boden-beläge zu entfernen und es ist ein diffusionsof-fener Rieselschutz, z.B. PAVATEX RSP plus Rie-selschutzpapier, mit Überlappung zu verlegen.Beim entsprechenden Höhennivellement ist eine Überhöhung von 10 % für die Verdich-tung der Schüttung zu berücksichtigen.Alle Unebenheiten, z.B. Rohrleitungen, sind mit mindestens 1 cm Schüttmaterial zu über-decken. Die Mindesteinbaudicke sollte in der Fläche2 cm nicht unterschreiten. Die planeben abgezogene Trockenschüttung wird anschließend mit lastverteilenden Holzfa-serplatten abgedeckt.Wenn keine besonderen Anforderungen an die

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Trittschalldämmung des Fußbodens bestehen, wird die PAVALIT-Trockenschüttung mit einer Lage PAVATEX-Abdeckplatten, Dicke mind. 8 mm, belegt. Die Verlegung erfolgt im Ver-band, fugendicht und ohne Abstand zu den Wänden.Die 10 %-ige Verdichtung und damit Verfesti-gung der Schüttung wird bei Einbaudicken bis 6 cm einfach durch das vollfl ächige Begehen der Abdeckplatten erzielt. Bei Einbaudicken über 6 cm erfolgt eine mechanische Verdich-tung. Unter Fertigparkett werden die Abdeckplatten grundsätzlich zweilagig und mit versetzten Fu-gen verlegt.Um einen höheren Trittschallschutz der Fußbo-denkonstruktion zu erzielen, werden anstelle der Abdeckplatten PAVAPOR-Trittschalldämm-platten verlegt. Die Einbaudicke der Schüttung ist dann allerdings auf 6 cm begrenzt, sofern nicht zur mechanischen Verdichtung eine zusätzliche PAVATEX-Abdeckplatte unter die PAVAPOR gelegt wird.

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PAVAPORUniverselle Trittschalldämmplatte

Technische Daten

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171DIBt- Zulassung Z-23.15-1429

Bemessungswert derWärmeleitfähigkeit λ 0,040 W/(mK)

Rohdichte ρ ca. 135 kg/m³

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)Diffusionswiderstand μ 5

Dynamische Steifi gkeitPAVAPOR 17/16 mm ≤ 50 MN/m³PAVAPOR 22/21 mm ≤ 40 MN/m³PAVAPOR 32/30 mm ≤ 30 MN/m³

Baustoffklasse DIN 4102-1 B2Euroklasse DIN EN 13501-1 E

Für PAVAPOR wurden erstmals Holzfasern zu einer genormten Trittschalldämmplatte verarbeitet, wobei auf den Zusatz fremder Bindemittel bewusst verzichtet wurde. Das Ergebnis ist eine Dämm-platte mit außergewöhnlich hoher Belastbarkeit und hervorragender Trittschalldämmung in allen Anwendungsbereichen, d.h. unter hydraulisch gebundenen Estrichen, Trockenestrichen wie z.B. Fer-macell-Estrichelementen, Estrichziegeln, Verlegespanplatten sowie Fertigparkett. Die Einsatzgebiete sind Massiv- und Holzbalkendecken aller Art im Neubau und bei der Gebäudesanierung.

Formate

17/16 mm 60 x 102 cm22/21 mm 60 x 102 cm32/30 mm 60 x 102 cmstumpfkantig

Anwendungstypen / Deklaration

Gemäß DIN 4108-10DZ, DI-zk, DES-sh/-sg,WH, WI-zk, WTR

Gemäß DIN EN 13171T6-SD30/SD40/SD50-CP2

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien fi nden Sie in den aktuellen Broschüren.

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Vorteile:

Erste genormte Trittschalldämmplatte aus Holzfasern auf dem europäischen Markt.Vielseitige Dämmplatte mit besonders geringer Zusammendrückbarkeit für alle Anwendungen im Fußbodenbau.Hervorragende Schalldämmung in allen Anwendungsbereichen.Bauökologisch zertifi ziert durch natureplus®.Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.Problemlose Entsorgung dank Kompostiergutachten.Günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis gegenüber Spezialprodukten.

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Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:

Der Einbau erfolgt auf neuen Betondecken in Verbindung mit einem Feuchtigkeitsschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus-Estrichpapier.Auf nicht unterkellerten Bodenplatten ist eine normgerechte Feuchtigkeitssperre erforderlich.

PAVAPOR unter VerlegeplattenUnter Span- und OSB-Verlegeplatten kommen nur Trittschalldämmplatten mit sehr geringer Zusammendrückbarkeit zum Einsatz. Da PAVA-POR nur ein dL-dB von 1 bzw. 2 mm aufweist, ist somit ein Höchstmaß an Stabilität gegeben. Die empfohlene Mindestdicke der Verlegeplatte beträgt 22 mm.

PAVAPOR unter TrockenestrichenHierbei gelten weitgehend die gleichen Anfor-derungen wie für Verlegeplatten.PAVAPOR wurde von namhaften Trockenestrich Herstellern geprüft und freigegeben.

PAVAPOR unter Fertigparkett und LaminatDie schwimmende Verlegung von Parkett und Laminat auf PAVAPOR 17/16 in Wohnberei-chen ist möglich.Wie bei allen Fußbodenaufbauten sind die von PAVATEX angegebenen Nutzlastbereiche zu beachten (siehe auch Tabellen in den aktuellen Broschüren).

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PAVAPOR unter EstrichenDie erforderliche Nenndicke und Festigkeit-klasse des Estrichs sowie die Notwendigkeit einer Bewehrung sind gemäß DIN 18560-2 in Abhängigkeit von der Dämmschichtdicke und der anzusetzenden Nutzlasten zu bemessen.Auf PAVAPOR verlegte Estriche können auch als Heizestriche ausgeführt werden.Die Dämmschicht ist vor Aufbringen des Est-richs mit Estrichfolie oder -papier, z.B. PAVATEX RSP-Plus, vollständig abzudecken.

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PAVABOARDHoch druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für den Fußbodenbau

Technische Daten

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171DIBt- Zulassung Z-23.15-1429

Bemessungswert derWärmeleitfähigkeit λ 0,049 W/(mK)

Rohdichte ρ ca. 210 kg/m³

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)Diffusionswiderstand μ 5

Druckspannungbei 10% Stauchung σ10 150 kPa

Baustoffklasse DIN 4102-1 B2Euroklasse DIN EN 13501-1 E

PAVABOARD eignet sich hervorragend unter Estrichen aller Art, Trockenestrichen und sogar Fertig-parkett und Laminat, da hier besonders druckbelastbare Wärmedämmplatten gefordert werden.PAVABOARD entspricht dem Anwendungstyp DEO-ds und weist mit seiner hohen Druckfestigkeit von über 150 kPa die besten Voraussetzungen für Anwendungen mit hohen Belastungen bzw. großen Dämmschichtdicken auf. Die Verlegung von PAVABOARD ist denkbar einfach und für Zu-schnitte können übliche Holzbearbeitungswerkzeuge verwendet werden. Mehrlagige Dämmschich-ten werden fugenversetzt ausgeführt. Zahlreiche geprüfte Fußbodenaufbauten mit Nutzlastanga-ben liegen vor.

Formate

20 mm 60 x 102 cm40 mm 60 x 102 cm60 mm 60 x 102 cmstumpfkantig

Anwendungstypen / Deklaration

Gemäß DIN 4108-10DAD-dg/-dm/-ds, DZ, DI-zk/-zg,DEO-dg/-dm/-ds, WAB-dg/-dm/-ds,WH, WI-zk/-zg, WTR

Gemäß DIN EN 13171T4-CS(10\Y)100-TR10-WS2,0

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien fi nden Sie in den aktuellen Broschüren.

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Vorteile:

Besonders druckfeste und formbeständige Plattenstruktur.Spürbare Verbesserung der Wärme- und Schalldämmung.Speziell für hohe Belastungen oder große Dämmschichtdicken.Vielseitige Anwendung unter Estrichen, Trockenestrichen und Gussasphalt.Bauökologisch zertifi ziert durch natureplus®.Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.Einfache Verlegung, Zuschnitte mit üblichen Holzbearbeitungswerkzeugen.

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Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:

Hoch druckbelastbare Wärmedämmplatte.Einbau erfolgt auf neuen Betondecken in Verbindung mit einem Feuchtigkeitsschutz, z.B. mit dem PE-beschichteten EstrichpapierPAVATEX RSP-Plus.Auf nicht unterkellerten Bodenplatten ist immer eine normgerechte Feuchtigkeitssperre erfor-derlich (siehe auch PAVAPOR).Unter Estrichen/Gussasphalt wird die Dämm-schicht gemäß DIN 18560-2 bzw. gemäß den Herstellerrichtlinien abgedeckt.PAVABOARD entspricht dem Anwendungstyp DEO-ds und weist eine besonders hohe Druck-festigkeit von über 150 kPa auf.Unebenheiten des Verlegeuntergrundes können z.B. mit einer auf die Belastung abgestimmten Trockenschüttung ausgeglichen werden. Mehrlagige Dämmschichten werden fugenver-setzt ausgeführt.PAVABOARD-Platten wurden von namhaften Trockenestrich-Herstellern geprüft und freige-geben.Für die Anwendung unter hydraulisch gebun-denen Estrichen liegt ein Gutachten mit Anga-ben zu erforderlichen Estrichnenndicken und -festigkeitsklassen vor.Die Verlegung von PAVABOARD ist denkbar einfach und für Zuschnitte können übliche

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Holzbearbeitungswerkzeuge verwendet wer-den.Plattenreste sind thermisch verwertbar.-

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PAVASTEPTrittschalldämmende Unterlagsplatten aus Holz

Technische Daten

PAVASTEP 8 mmHolzfaserdämmplatte DIN EN 13171DIBt- Zulassung Z-23.15-1429Bemessungswert derWärmeleitfähigkeit λ 0,049 W/(mK)

Rohdichte ρ ca. 230 kg/m³Baustoffklasse DIN 4102-1 B2Euroklasse DIN EN 13501-1 E

PAVASTEP 2 und 4 mmMittelharte Holzfaserplatte,mit spezieller Oberfl ächenstrukturierung

Trittschallverbesserungsmaße ΔLw,P

PAVASTEP 2 mmmit Laminatboden 8 mm 18 dBmit Echtholzparkett 15 mm 15 dB

PAVASTEP 4 mmmit Teppichboden 20 mm 44 dB

PAVASTEP-Platten werden aus reinem Nadelholz und ohne Zugabe fremder Bindemittel oder Farb-stoffe hergestellt. Als wärme- und schalldämmende Unterlage kann PAVASTEP lose oder verklebt auf Beton- und Estrichfl ächen (Feuchte < 2%) sowie auf Dielenböden verlegt werden. Die Tritt-schallverbesserung wurde beim Institut für Schall- und Wärmeschutz in Essen geprüft. Die PAVASTEP Unterlagsplatten sind dünn, fl exibel, druckfest und dämmstark.

Formate

Dicke 2 mmFormat 50 x 100 cmLieferform 20 Platten pro Paket

Dicke 4 mmFormat 50 x 100 cmLieferform 10 Platten pro Paket

Dicke 8 mmFormat 60 x 102 cmLieferform 15 Platten pro Paket

Anwendungstypen / Deklaration

Gemäß DIN 4108-10DAD-dg/-dm/-ds, DZ, DI-zk/-zg, DEO-dg/-dm/-ds, WAB-dg/-dm/-ds, WH, WI-zk/-zg, WTR

Gemäß DIN EN 13171T4-CS(10\Y)100-TR15-WS2,0

Zertifi zierungen gelten nur für PAVASTEP 8 mm

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien fi nden Sie in den aktuellen Broschüren.

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Vorteile:

Vielseitig einsetzbar durch drei verschiedene Dicken.Einfacher Zuschnitt und rationelle Verlegung.Geprüfte Trittschallverbesserungsmaße unter Fertigparkett, Laminat, Teppich.Für verklebte oder lose Verlegung auf Beton und Estrich oder auf Holzdielen.Hohe Druckfestigkeit für sichere Anwendung im Wohnungs- und Objektbau.Bauökologisch zertifi ziert durch natureplus® (nur PAVASTEP 8 mm).Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff. (nur PAVASTEP 8 mm)

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Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:

Einsetzbar als Unterlagsplatte für Fertigparkett, Laminatboden und Verlegeplatten.Textile Teppichböden, Fertigparkett und Lami-nat können auf PAVASTEP 2 mm bzw. 4 mm lose verlegt oder verklebt werden.Grobe Verschmutzungen müssen vor Verlegung der Platten entfernt werden. Der Verlegeunter-grund muss eben sein.Fertigparkett und Laminat können auf PAVA-STEP 2 mm, 4 mm oder 8 mm schwimmend verlegt werden.PAVASTEP lässt sich verschnittarm mit einem Bodenlegermesser leicht und passgenau zu-schneiden.Trockenestriche und Holzwerkstoffverlegeplat-ten werden ebenfalls schwimmend verlegt.Für die vollfl ächige Verklebung von PAVASTEP im Verband eignen sich übliche Bodenbelags-und Parkettkleber.Plattenreste sind thermisch verwertbar.

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PAVATEX-DIFFUTHERMHolzfaserdämmplatte für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)

Technische Daten

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171DIBt- Zulassung Z-23.15-1429

Bemessungswert derWärmeleitfähigkeit λ 0,045 W/(mK)

Rohdichte ρ ca. 180 kg/m³

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)Diffusionswiderstand μ 5

Baustoffklasse DIN 4102-1 B2Euroklasse DIN EN 13501-1 E

Weitere Informationen fi nden Sie in den aktuellen Broschüren. Die allgemeinen bauauf-sichtlichen Zulassungen für die Verwendung als WDVS und die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter sind zu beachten!

PAVATEX-DIFFUTHERM ist ein optimiertes, putzfähiges Dämmelement auf der Basis einer speziellen Holzfaser. Für Außenwände aus Mauerwerk und Holzkonstruktionen im Fachwerkbau, der Holzta-fel- sowie Massivholzbauweise und als raumseitige Dämmung von Außenwänden. Ausgezeichnete bauphysikalische Werte setzen neue Maßstäbe in der Wärmedämmung. DIFFUTHERM ist ein Holzfa-serdämmelement, welches aus mehreren Plattenlagen unterschiedlicher Rohdichte hergestellt wird.

Kleinformat: Der Alleskönner im handlichen Kleinformat. Die Größe reduziert das Gewicht und er-leichtert das Handling der Dämmelemente. Das bewährte WDVS kann somit noch einfacher und schneller montiert werden.

Formate60 mm Nut+Feder umlaufend 79 x 130 cmDeckmaß 78 x 129 cm80 mm Nut+Feder umlaufend 79 x 130 cmDeckmaß 77,5 x 128,5 cm100 mm Nut+Feder umlaufend 79 x 130 cmDeckmaß 77 x 128 cm

Kleinformat(für Mauerwerk bzw. Massivholzbauweise)

60, 80 und 100 mm Nut+Feder 60 x 102 cm

Laibungsplatten 20 mm stumpfkantig 60 x 120 cm40 mm stumpfkantig 60 x 120 cm

Anwendungstypen / Deklaration

Gemäß DIN 4108-10DAD-dg/-dm, DZ, DI-zk/-zg,DEO-dg/-dm,WAB-dg/-dm, WAP-zh/-zgWH, WI-zk/-zg, WTR

Gemäß DIN EN 13171T4-CS(10\Y)100-TR10,0-WS1,0

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Vorteile:

Lückenloser Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.Hervorragende Basis für verschiedene, zugelassene Dünnputzsysteme.Feuerwiderstandsklassen bis F 180-AB im Massivbau, bis F 90-B im Holzbau.Bauaufsichtliche Zulassungen für die Anwendung im Holz-und Massivbau für die Systeme UN-GER-DIFFUTHERM sowie KNAUF MARMORIT WARM-WAND DIFFUTHERM.Diffusionsoffen und klimaregulierend mit Spannungsausgleich in der Fassade.Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff speziell für WDVS.Die Freibewitterung der PAVATEX-DIFFUTHERM, bis zur ersten Armierungsschicht mit Gewebe, kann bis max. 60 Tage betragen.

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Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:

Putzfähiges Dämmelement mit umlaufender Nut und Feder-Profi lierung. Die Platten sind beidseitig verwendbar.Dämmplatte für zugelassene WDVS im Holzbau der Firma Unger-Diffutherm GmbH (Zulassung Z-33.47-663), der Firma Knauf Marmorit GmbH (DIBt-Zulassung Z- 33.47-638) sowie der Firma Baumit GmbH (Zulassung ist beantragt).Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf Holzständerwände (Direktbeplankung oder Verlegung auf Beplankung aus Fermacell-Gips-faserplatten), Holzbausysteme wie Lignotrend, Steko und Homogen80 sowie Brettstapel- und Blockbauweise. Dämmplatte für zugelassene WDVS im Mas-sivbau der Firma Knauf Marmorit GmbH (DIBt-Zulassung Z- 33.43-931) sowie der Fir-

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ma Unger-Diffutherm GmbH DIBt-Zulassung Z-33.43-204.Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf Mauerwerkswände aller Art und Betonwände, jeweils auch mit vorhandenem Putz.Die Freibewitterung der Diffutherm-Holzfa-serdämmelemente bis zur ersten Armierungs-schicht mit Gewebe kann bis max. 60 Tage betragen.Die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen und die Verarbeitungsrichtlinien der Systeman-bieter sind zu beachten.Sollten Gefache mit Einblasdämmstoffen ausgeblasen werden, so hat der Auftrag der Putzschichten auf die PAVATEX-DIF-FUTHERM-Platte unbedingt erst nach dem Ausblasen zu erfolgen.

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Wärmedämmverbundsystem (WDVS) - Systemanbieter

UNGER-DIFFUTHERM GmbHBlankenburgstraße 81D-09114 Chemnitz

[email protected]

Knauf Gips KGAm Bahnhof 7D-97346 Iphofen

[email protected]

Baumit GmbHReckenberg 12D-87541 Bad Hindelang

[email protected]

Page 40: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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PAVATEX-DIFFUTHERMBaumit-Holzweichfaserdämmplatte für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)

Technische Daten

Holzfaserdämmplatte ÖNORM EN 13171

Bemessungswert derWärmeleitfähigkeit λ 0,045 W/(mK)

Rohdichte ρ ca. 180 kg/m³

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)Diffusionswiderstand μ 5

Euroklasse ÖNORM EN 13501-1 E

Weitere Informationen fi nden Sie in den aktuellen Broschüren der Firma Baumit. Die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen für die Verwendung als WDVS und die Verar-beitungsrichtlinien der Firma Baumit sind zu beachten!

Anwendungstypen / Deklaration

Gemäß ÖNORM B 6057WF-PT, WF-W, WF-WF, WF-WV, WF-WD

Gemäß ÖNORM EN 13171T4-CS(10\Y)100-TR10,0-WS1,0

PAVATEX-DIFFUTHERM ist ein optimiertes, putzfähiges Dämmelement auf der Basis einer speziellen Holzfaser. Für Außenwände aus Mauerwerk und Holzkonstruktionen im Fachwerkbau, der Holzta-fel- sowie Massivholzbauweise und als raumseitige Dämmung von Außenwänden. Ausgezeichnete bauphysikalische Werte setzen neue Maßstäbe in der Wärmedämmung. DIFFUTHERM ist ein Holzfa-serdämmelement, welches aus mehreren Plattenlagen unterschiedlicher Rohdichte hergestellt wird.

Formate60 mm Nut+Feder umlaufend 79 x 130 cmDeckmaß 78 x 129 cm80 mm Nut+Feder umlaufend 79 x 130 cmDeckmaß 77,5 x 128,5 cm100 mm Nut+Feder umlaufend 79 x 130 cmDeckmaß 77 x 128 cm

Laibungsplatten 20 mm stumpfkantig 60 x 120 cm40 mm stumpfkantig 60 x 120 cm

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Vorteile:

Ökologische Holzfaserdämmplatte für lückenlosen Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.Diffusionsoffen und klimaregulierend.Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff speziell für WDVS.Bestandteil des Baumit WDVS Nature.Europäisch technische Zulassung dieses WDVS ist beantragt.Generell empfehlen wir für Österreich die Verwendung der Systemkomponenten sowie die An-wendung der Verarbeitungsrichtlinien des Baumit WDVS Nature.Dies gilt auch für die Freibewitterung.

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Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:

Putzfähiges Dämmelement mit umlaufender Nut und Feder-Profi lierung. Die Platten sind beidseitig verwendbar.Dämmplatte für zugelassene WDVS im Holzbau der Firma Baumit (Zulassung ist beantragt).Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf Holzständerwände (Direktbeplankung oder Verlegung auf Beplankung aus Gipsfaserplat-ten), Holzbausysteme wie Lignotrend und Ho-mogen80 sowie Brettstapelbauweise.Die Freibewitterung der Diffutherm-Holzfa-serdämmelemente bis zur ersten Armierungs-schicht mit Gewebe ist den Verarbeitungsricht-linien der Firma Baumit zu entnehmen.Die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen

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und die Verarbeitungsrichtlinien der Firma Bau-mit sind zu beachten.Sollten Gefache mit Einblasdämmstoffen ausgeblasen werden, so hat der Auftrag der Putzschichten auf die PAVATEX-DIF-FUTHERM-Platte unbedingt erst nach dem Ausblasen zu erfolgen.

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Wärmedämmverbundsystem (WDVS) - Systemanbieter

Wopfi nger Baustoffi ndustrie GmbHWopfi ng 156A-2754 Waldegg

[email protected]

Wietersdorfer & Peggauer ZementwerkeWietersdorf 1A-9373 Klein St. Paul

Baumit Baustoffe GmbHRettenbach 143A-4820 Bad Ischl

Page 42: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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PAVADENTROHolzfaserdämmplatte für die raumseitige Dämmung von Außenwänden

Technische Daten

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171DIBt- Zulassung Z-23.15-1429

Wärmeleitfähigkeit λ (Bemessungswert) 0,045 W/(mK)

Rohdichte ρ ca. 175 kg/m³Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)

sd-Wert PAVADENTRO 40 mm 0,65 msd-Wert PAVADENTRO 60 mm 0,75 msd-Wert PAVADENTRO 80 mm 0,85 msd-Wert PAVADENTRO 100 mm 0,95 m

Baustoffklasse DIN 4102-1 B2Euroklasse DIN EN 13501-1 E

PAVADENTRO für die raumseitige Dämmung von Außenwänden ist eine innovative Holzfaserdämm-platte mit einer speziell entwickelten mineralischen Funktionsschicht. Dadurch wird der Wasser-dampftransport schon in der Dämmebene abgebremst und Feuchtespitzen werden in der Holzfaser-platte gepuffert. Durch die nach innen gerichteten Kapillarkräfte wird bei PAVADENTRO ein Großteil des Kondensats wieder an die Raumluft abgegeben. Deshalb wird PAVADENTRO stets mit kapillar leitfähigen Putzen auf Lehm- oder Kalkbasis kombiniert.

Formate

40 mm Nut+Feder umlaufend 60 x 102 cm 60 mm Nut+Feder umlaufend 60 x 102 cm 80 mm Nut+Feder umlaufend 60 x 102 cm100 mm Nut+Feder umlaufend 60 x 102 cm

Deckmaß 59 x 101 cm

Anwendungstypen / Deklaration

Gemäß DIN 4108-10DI-zk/-zg, WI-zk/-zg

Gemäß DIN EN 13171T4-CS(10\Y)70-TR5,0

FunktionsschichtWasserdampfKapillares Wasser

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien fi nden Sie in den aktuellen Broschüren.

Das PAVADENTRO-Prinzip

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Vorteile:

Wirksamer, nachträglicher Wärmeschutz für Gebäude mit denkmalgeschützten oder erhaltens- werten Fassaden.Verzicht auf Dampfsperren dank innovativer Funktionsschicht und Feuchtepufferung.Hervorragende Basis für kapillar leitfähige Lehm- und Kalkputze.Spürbare Verbesserung der Schalldämmung gegen Außenlärm.Angenehmes Raumklima auch im Sommer durch hohe Wärmespeicherfähigkeit.

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Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:

Putzfähige Dämmplatte mit umlaufender Nut- und Feder-Profi lierung.Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf Wände in Mauerwerks- und Fachwerkbauwei-se mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuch-tigkeit sein.Die Verwendung ist vorzugsweise für Räume im Trockenbereich vorgesehen. Der Einsatz in häuslichen Feuchträumen (Dusche/Bad) ist möglich, wenn nach der Nutzung für genügend Lüftung gesorgt wird. Der Einsatz in Räumen mit konstant hoher Luftfeuchte (z.B. Hallenbä-der, gewerbliche Nassräume usw.) wird nicht empfohlen.Zwischen vorhandener Wand und PAVADEN-TRO ist stets eine Egalisations- und Kopplungs-schicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen an-zuordnen um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige Schichtenfolge zu gewährleisten. Die grüne Funktionsschicht innerhalb der Dämmplatte muss stets zur Wand hin orientiert werden. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm be-fi ndet sich die Funktionsschicht in der Mitte.Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m² oder mit mind. 17 Edel-stahl-Breitrückenklammern pro m² bei klam-merfähigen Untergründen.

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Es wird empfohlen, die Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber zu verkleben. Auch stumpfe Anschlüsse an angrenzende bzw. einbindende Bauteile werden vorzugsweise mit PAVATEX-Systemkleber abgedichtet, um eine diffusions- und luftdichte Anbindung zu erzielen.Die raumseitige Putzbeschichtung erfolgt mit Unter- und Oberputz auf der Basis von kapillar-leitfähigen Lehm- oder Kalkputzen. In den Un-terputz ist ein vollfl ächiges Armierungsgewebe einzubetten.

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Page 44: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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PAVACLAYTrockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm

Technische Daten

Bauplatte aus Holzfasern und Lehm

Wärmeleitfähigkeit (Messwert) 0,083 W/(mK)

Rohdichte ρ ca. 600 kg/m³Spez. Wärmekapazität c 1.500 J/(kgK)Diffusionswiderstandszahl μ 5Biegefestigkeit 2,5 N/mm²Druckspannungbei 10 % Stauchung σ10 ≥ 400 kPa

Euroklasse DIN EN 13501-1 B-s1, d0

Für PAVACLAY werden zwei der ältesten Baustoffe - Holz und Lehm - in einem innovativen Produkti-onsverfahren zu einer vielseitig einsetzbaren Trockenbauplatte vereint. Als Bekleidung von Wänden und Dachschrägen auf Lattenunterkonstruktion, auf vollfl ächigen Untergründen (z.B. aus Massiv-holz), oder als Beplankung von leichten Trennwänden bieten die feuchteregulierenden PAVACLAY-Platten eine hervorragende Basis für Putzbeschichtungen auf Lehm- oder Kalkbasis.

Formate

20 mm Nut+Feder umlaufend 60 x 125 cm

Deckmaß 59 x 124 cm

Verwendbarkeitsnachweis

Da PAVACLAY lediglich als nichttragende Bau-platte im Innenausbau Verwendung fi ndet, ist eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung nicht erforderlich.

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien fi nden Sie in den aktuellen Broschüren.

Page 45: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Vorteile:

Natürliches Produkt aus Lehm und Holzfasern.Hervorragende Basis für Putzbeschichtungen aus Lehm oder Kalk.Behagliches Raumklima durch diffusionsoffene und feuchteregulierende Bauweise.Vielseitige Anwendung bei Innen- und Außenwänden sowie Dachschrägen.Montage auf Latten- bzw. Metallunterkonstruktion oder vollfl ächig auf Massivholzwänden, Holz-werkstoffplatten oder Gipsbauplatten.Einfache und schnelle Verarbeitung dank handlicher Ein-Mann-Platte mit Nut+Feder.

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Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:

Putzfähige Bauplatte mit umlaufender Nut- und Feder-Profi lierung. Die Platten sind beidseitig verwendbar.Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf Wände und Dachschrägen (keine Deckenmon-tage), jedoch nicht in Feuchträumen.Montage an tragfähigen Latten- oder Metall-profi l-Unterkonstruktionen mit max. 30 cm Achsabstand bei Querverlegung der Platten mit mind. 20 cm Versatz.Verlegung auf vollfl ächigen Untergründen aus Massivholz-Wandbauteilen oder Beplankungen aus Holzwerkstoffplatten (z.B. OSB) bzw. Gips-bauplatten (z.B. Fermacell).Bearbeitung (sägen, hobeln, fräsen, bohren) mit hartmetallbestückten Werkzeugen.Befestigung mit handelsüblichen Schnellbau-schrauben 3,5 x 45 mm (z.B. Rigips, Fermacell) im Abstand von max. 20 cm.Alternative Befestigung mit verzinkten Stahl-drahtklammern 40/10 mm (z.B. Haubold KG 740 CRF/HZ) im Abstand von max. 15 cm bei Holzuntergründen.Putzbeschichtung mit Lehm- oder Kalkputz gem. Verarbeitungsrichtlinien der Putzherstel-ler.Vorzugsweise wird in die Putzbeschichtung ein vollfl ächiges Armierungsgewebe eingebettet.

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Werden nur die Plattenstöße armiert, können im Streifl icht Unebenheiten sichtbar werden.Der Übergang zur Decke ist mit einem Kellen-schnitt auszuführen.

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Page 46: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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PAVATEX DB 3,5Dampfbrems- und Luftdichtheitsbahn

Technische Daten

Material 2-lagiges Natronkraftpapier mit Gitterarmierung

Dicke 0,279 mm

Diffusionswiderstand μ 12.557sd-Wert 3,5 m

Wddu 7,0 g/m2 x 24 Std.

Flächengewicht 180 g/m2

Baustoffklasse DIN 4102 B2

Lieferform

Rollenbreite 1,35 mRollenlänge 50,00 mRollenfl äche 67,50 m2

Für die Herstellung einer luftdichten, aber den-noch wasserdampfdurchlässigen Gebäudehülle. PAVATEX DB 3,5 wird warmseitig verlegt, wenn auf der Kaltseite diffusionsoffene Baustoffe(sd-Wert < 0,3 m) verwendet werden.Lufdichte Verklebung der Bahnen und der An-schlüsse mit PAVAFIX-Klebetechnik.

PAVATEX DB 28Dampfbrems- und Luftdichtheitsbahn

Für die Herstellung einer lufdichten Gebäude-hülle mit begrenztem Wasserdampfdurchgang. PAVATEX DB 28 wird warmseitig verlegt, wenn auf der Kaltseite diffusionsbremsende Baustoffe (sd-Wert bis 3,0 m) verwendet werden. Lufdichte Verklebung der Bahnen und Anschlüs-se mit PAVAFIX-Klebetechnik

Technische Daten

Material PES-Vlies mit Polyolefi n-Beschichtung

Dicke 0,258 mm

Diffusionswiderstand μ 109.630sd-Wert 28 m

Wddu 0,87 g/m2 x 24 Std.

Flächengewicht 110 g/m2

Baustoffklasse DIN 4102 B2

Lieferform

Rollenbreite 1,35 mRollenlänge 50,00 mRollenfl äche 67,50 m2

Page 47: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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PAVATEX DSB 2Luftdichte Dachschalungsbahn

Technische Daten

Material Polypropylen-Vlies mit Polyolefi n-Beschichtung (blau)

Dicke 0,35 mm

Diffusionswiderstand μ ca. 5.714sd-Wert ca. 2 m

Wddu ca. 12 g/m2 x 24 Std.Wasserdichtigkeit > 200 cmWS

Flächengewicht 110 g/m2

Baustoffklasse DIN 4102 B2

Lieferform

Rollenbreite 1,50 mRollenlänge 50,00 mRollenfl äche 75,00 m2

Als luftdichte und diffusionsoffene Vordeckung mit bis zu 4 Wochen Witterungsbeständigkeit. PAVATEX DSB 2 wird vor Montage der Auf-sparrendämmung (z.B. PAVATEX-Aufsparren-dämmsystem) auf der Holzschalung verlegt. Dämmschichtabdeckung kaltseitig sd < 0,2 m. Luftdichte Verklebung der Bahnen und der An-schlüsse mit PAVAFIX-Klebetechnik.

PAVATEX LDB 0.02Diffusionsoffene Luftdichtbahn für die Altbausanierug

Technische Daten

Material Polypropylen-Vlies mit Polyolefi n-Beschichtung (grün)

Dicke 0,72 mm

Diffusionswiderstand μ 28 sd-Wert 0,02 mWddu 1034 g/m2 x 24 Std.Wasserdichtigkeit > 400 cmWSTemperaturbeständigkeit - 40 °C bis + 115 °CFlächengewicht 180 g/m2

Baustoffklasse DIN 4102 B2

Lieferform

Rollenbreite 1,50 mRollenlänge 50,00 mRollenfl äche 75,00 m2

Die PAVATEX LDB 0.02 eignet sich besonders für die Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der vorhandenen Zwischensparrendämmung. Es muss eine Überdeckung mit einer mindestens 35 mm dicken ISOLAIR Holzfaserdämmplatte erfolgen. Die Luftdichtung wird mit der neuen PAVATEX LDB 0.02 direkt auf der Sparrenoberseite hergestellt. Die Anschlüsse an bestehende Bauteile erfolgt gem. den Details zum Einbau der Luftdicht-bahn von außen. Das Komplettsystem ist bei me-chanischer Sicherung eine Woche frei bewitterbar.

Page 48: PAVATEX Bauhandbuch 2010

48

PAVAFIX RS 6Selbstklebende Butyl-Rundschnur

Technische Daten

Material Selbstklebende Rundschnur aus ButylkautschukTemperaturbeständigkeit - 40 °C bis + 130 °CVerarbeitungstemperatur + 5 °C bis + 30 °C

Lieferform

Durchmesser 6 mmLänge 7 m

Für die plastisch bleibende Luft-, Staub- und Wasserabdichtung von sog. Kompressionsver-bindungen im Bauwesen. Hierzu zählen z.B. Abdichtungen zwischen Holzschwellen und Bo-denplatte, zwischen Fußpfetten und Mauerwerk usw. PAVAFIX RS 6 eignet sich in Verbindung mit Anpressleisten auch als Anschlussdichtung von Bahnen auf allen Untergründen.

PAVAFIX 60Universelles einseitiges Klebeband

Für schnelles und dauerhaftes Abkleben von Luft- und Winddichtungsbahnen, Dampfbrem-sen und -sperren aus Papier oder Folie. PAVAFIX 60 wird außerdem für die luftdichte Fugenabklebung konstruktiver Holzwerkstoff-platten und die Herstellung von Anschlussdetails bei Bauelementen u.ä. eingesetzt. Sehr hohe Klebekraft und hervorragende UV-, Alterungs- und Wasserbeständigkeit.

Technische Daten

Material Reinacrylatkleber ohne Lösemittel auf Spezialkunststoffträger

Dicke 0,3 mm

Temperaturbeständigkeit - 40 °C bis + 90 °CVerarbeitungstemperatur ab -5 °C

Lieferform

Breiten 60 mmLänge 25 m

Hinweis: PAVAFIX-Klebebänder entwickeln ihre volle Klebkraft etwa eine Stunde nach der Verarbeitung.

Page 49: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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PAVATEX-Systemkleberim Aluschlauch mit ca. 660 Gramm

Wasserundurchlässiges Verkleben der Plattenstö-ße mit dem innovativen Systemkleber.(Nur bei erhöhten Anforderungen für verklebte Unterdeckungen gem. Zeile 2.1 ZVDH-Merkblatt “Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspan-nungen”)

Verarbeitungsrichtlinien:

Systemkleber mit einer großen Hand- oder Druckluftspritze gemäß obenstehender Abbil-dung auf die Feder-Oberseite auftragen, bei Doppelfeder nur auf die obere Feder. Die Feder muss staubfrei, trocken und unbeschädigt sein.

Die nächste ISOLAIR-Platte wie dargestellt anset-zen und fest anpressen. Etwas Kleberüberschuss muss anschließend aus der Fuge herausquellen.

Verarbeitungstemperatur von + 5 °C bis + 30 °Cbeachten.

Die Platten mit Breitkopfnägeln oder Klammern im Bereich des unteren Plattenrandes an den Sparren befestigen.

Bei Traufl ängen über 15 m sind Dehnungsfugenanzuordnen, indem nach Verlegen der gesamten Fläche über einem Sparren ein Trennschnitt von ca. 5 mm Breite ausgeführt wird. Anschließend Fuge mit PAVATAPE-Klebeband abdichten.

Verbrauchsrichtwerte:

ISOLAIR L 18Format 77 x 250 cm14 Gramm pro m / 24 Gramm pro m²

ISOLAIR L 22Format 77 x 250 cm15 Gramm pro m / 26 Gramm pro m²

ISOLAIR L 35Format 77 x 250 cm19 Gramm pro m / 33 Gramm pro m²

ISOLAIR L 52Format 77 x 250 cm15 Gramm pro m / 26 Gramm pro m²

ISOLAIR L 60Format 77 x 250 cm18 Gramm pro m / 31 Gramm pro m²

PAVATHERM-PLUS+ 60Format 78 x 118 cm14 Gramm pro m / 30 Gramm pro m²Format 78 x 158 cm14 Gramm pro m / 27 Gramm pro m²

PAVATHERM-PLUS+ 80Format 78 x 118 cm14 Gramm pro m / 30 Gramm pro m²Format 78 x 158 cm14 Gramm pro m / 27 Gramm pro m²

PAVATHERM-PLUS+ 100Format 78 x 118 cm14 Gramm pro m / 30 Gramm pro m²Format 78 x 158 cm14 Gramm pro m / 27 Gramm pro m²

PAVATHERM-PLUS+ 120Format 78 x 118 cm14 Gramm pro m / 30 Gramm pro m²Format 78 x 158 cm14 Gramm pro m / 27 Gramm pro m²

Hinweise zur Arbeitssicherheit:

Unterdeckungen aus PAVATEX-Holzfaserdämmplatten zeichnen sich durch eine stumpfe, nicht re-fl ektierende Oberfl äche aus. Bei einer Verlegung direkt auf den Sparren gelten sie jedoch im freien Sparrenfeld als “nicht begehbare Bauteile” im Sinne des § 11 der Unfallverhütungsvorschriften “Bauarbeiten”.

1.

2.

Page 50: PAVATEX Bauhandbuch 2010

50

Abklebung mit PAVATAPE-Selbstklebeband• mit Pavatex-Haftgrund bzw. Primer für PAVATAPE / PAVAFIX

Verarbeitung der Klebebänder (Schematische Darstellung)

Rollen liegend und staubgeschützt lagern.Verklebung nur auf trockenen, sauberen, staub- und fettfreien ISOLAIR L Platten bzw. PAVATHERM-PLUS+ Dämmelementen oder anderen Kontaktfl ächen, z.B. Mauerwerk, Beton, Blech.Verklebung von PAVATAPE immer kurz nach der Plattenverlegung und grundsätzlich vor der Mon-tage der Konterlatten.Bei Verklebung auf Holzfaserplatten und anderen porösen Kontaktfl ächen (Mauerwerk, etc.) erfolgt grundsätzlich ein Voranstrich mit PAVATEX-Haftgrund (lösemittelfrei). In der Breite des Bandes auf-tragen. Bei kalter Witterung kann alternativ der Primer für PAVATAPE / PAVAFIX verwendet werden (löse-mittelhaltig = verkürzte Ablüftzeit).Verarbeitungstemperatur von mind. + 5 °C beachten.PAVATEX-Haftgrund und -Primer vor Gebrauch gut schütteln und auf die Holzfaserplatten und andere poröse Kontaktfl ächen auftragen.Verbrauch ca. 60 ml pro m PAVATAPE 15 cm, ca. 30 ml pro PAVATAPE 7,5 cm.Richtwerte der Ablüftezeit des Haftgrundes: Bei + 20 °C ca. 30 min / Bei + 5 °C ca. 60 min.Durch moderate Wärmezufuhr, z. B. mit einem Heißuftföhn, kann die Ablüftzeit verkürzt werden. Die Umgebungstemperatur während der Verarbeitung sollte +5° nicht unterschreiten.Richtwerte der Ablüftezeit des Primers: Bei + 20 °C ca. 15 min / Bei + 5 °C ca. 15 min.

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-

-

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-

Mit einem Anpressroller (als Zubehör erhältlich) stark an-pressen.

PAVATAPE Butylkautschukband mit Alukaschierung, 7,5 oder 15 cm breit.

Fläche säubern. Alle Unter-gründe müssen trocken und staubfrei sein.

PAVATEX-Haftgrund oder Primer mit Pinsel oder Rolle nur im Bereich der Kon-taktfl ächen auf die Platten auftragen.Ablüftzeiten beachten.

Band abrollen, Trennpapier entfernen und kontinuier-lich von Hand anpressen. Dabei Band strecken um Fal-tenbildung zu vermeiden.1

2

3

4

Page 51: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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PAVATAPE WETFIX1 Komponenten-Klebstoff mit sehr kurzen Presszeiten für die Abklebung von PAVATAPE-Selbstkle-beband auf nasser Oberfläche.

Zum wasser- und wetterfesten Verkleben von PAVATAPE auf offenporiger Oberfläche. Speziell geeignet auf feuchten/nassen PAVATEX Unterdeckplatten, Holz, Mauerwerk, Beton sowie nicht brennbaren Bauplatten.

Restliches Trennpapier entfernen. Auf zweiter Seite des Klebebandes Klebstoff wie oben be-schrieben aufbringen und verkleben.

HinweiseVergewissern Sie sich vor der Anwendung über den Inhalt des Verarbeitungs- und Sicherheitsdaten-blattes. Aus Kartusche zu 310 ml (ca. 440g) auftragen.

Verbrauch PAVATAPE WETFIXPAVATAPE 150 mm (4 Klebstoffraupen)ca. 60 g/mVerarbeitungstemperatur: Mind. + 5°C

Mit Anpressrolle PAVATAPE aufrollen. Darauf achten, dass sich der Klebstoff voll-fl ächig zwischen PAVATAPE und Untergrund verteilt. Kle-bebreite mindestens 40 mm.

Nasse Kontaktfl ächen müssen staub- und fettfrei sein.

PAVATAPE auf ca. 1m Länge zuschneiden. Trennpapier zunächst einseitig entfernen.

PAVATAPE WETFIX-Klebstoff auf PAVATAPE auftragen. Klebstoffraupen vorzugs-weise mit Mehrfachdüse aufbringen. Randabstand 10 mm, Zwischenabstand 20 mm. Bei 150 mm PAVATAPE 2 Klebstoffraupen je Seite.

Abklebung mit PAVATAPE-Selbstklebeband• mit PAVATAPE WETFIX

Zum Abdichten der stumpfen Plattenstöße von ISOLAIR L Platten und PAVATHERM-PLUS+ Dämm-elementen immer PAVATAPE 150 mm einsetzen.Für Anschlüsse und Durchdringungen ebenfalls PAVATAPE 150 mm verwenden. Der Abklebevorgang muss vor dem Anschlagen der Konterlatten erfolgen.

-

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1

2

3

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Page 52: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Anschlussdetails (Schematische Dartstellung)

Abklebung von Rohrdurch-führungen in der Reihenfol-ge 1-2-3 (Mindestanschluss-höhe gem. ZVDH-Regelwerk beachten).

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15

cm

4

5

2

3 1

15

cm

4

32

1

Abkleben von Anschlüssen und Durchdringungen

Gaubenkehlen sowie Über-gänge bei Dachneigungs-wechsel (bei Kehlen siehe Regeldetails in der Dachbro-schüre).

Firste und Grate (wenn biszum First gedämmt).

Anschlussabklebung an Ka-minen und aufgehendem Mauerwerk in der Reihen-folge 1-2-3-4-5 (Mindestan-schlusshöhe gem. ZVDH-Re-gelwerk beachten).

Dachfenster und Lichtbänder (siehe auch gesonderte Ein-bauanleitungen für VELUX-und ROTO-Dachfenster).

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PAVAFIX-Anwendungenim Überblick ...

Überlappungen verkleben

PAVATEX DB 3,5

PAVATEX DB 28

PAVATEX DSB 2

PAVATEX LDB 0.02

PE-Folien, weichmacherfrei

Aluminiumfolien

Rieselschutzpapiere

Anschlüsse / Fugen verkleben

Holzwerkstoffplatten

Holz, roh

Holz, gehobelt

Mauerwerk

Beton, rauh

Sichtbeton

Mörtel und Putze

Metalle

PVC-Bauelemente

Bitumen

Durchdringungen verkleben

Kunststoff-Rohre

Stahl-Rohre, ohne Rost

Holz-Sparren, -Pfetter, -Balken

Schornsteine

(Im Zweifelsfall sind eigene Klebeversuche durchzuführen)

PAVA

FIX

60

PAV

AFIX

RS

6

S

YSTE

MKL

EBER

*

*

*

*

*

*

*

* mit Primer für PAVATAPE / PAVAFIX

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Produktinformationen

Sanierung

Neubau

Kleine und große Hilfen

Monatskalender

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EnEV 2009 - was ändert sich gegenüber der EnEV 2007 56

Anforderungen an die U-Werte in der Altbausanierung 58

1. Dach - SanierungHinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 60

Sanierung von außen - mit Zwischensparrendämmung + Unterdeckung/ Dämmelement 62- mit Aufdoppelung der Sparren 94- mit Aufsparrendämmung 110

Sanierung von innen - mit Zwischen- und Untersparrendämmung 112- mit Untersparrendämmung 114

2. Wand - SanierungHinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 116

Sanierung von außen- im Massivbau 118- im typischen Fertighausbau 156- im Fachwerkbau 160

Sanierung von innen 164

3. Boden - SanierungHinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 190

Sanierung Kellerdecke 192

Sanierung Bodenplatten 210

Sanierung Geschossdecken 215

4. Decke - SanierungHinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 220

Sanierung oberhalb Geschossdecke 222

Sanierung im Deckenhohlraum 234

Unter kleine und große Hilfen fi nden Sie Allgemeine Verarbeitungshinweise zur Unterdeckung 320 Hinweise zur Konterlattenbefestigung 324Anschluß Dachfenster 330Befestigungstechnik bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden 332Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen 334

Page 56: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Überblick über die wesentlichen Änderungen

- Verschärfung der primärenergetischen Anforderungen (Gesamtenergieeffi zienz) bei Neubau und Sanierung um ca. 30 %.

- Verschärfung der energetischen Anforderungen an Außenbauteile im Falle wesentlicher Änderungen im Gebäudebestand um ca. 15 %.

- Einführung des Referenzgebäudeverfahrens für Wohngebäude. Der maximal zulässige Primärenergiekennwert wird für das Gebäude individuell anhand eines Referenzgebäudes mit gleicher Geometrie, Ausrichtung und Nutzfl äche unter der Annahme standardisierter Bauteile und Anlagentechnik ermittelt. Der bisherige Nachweis in Abhängigkeit vom A/Ve-Verhältnis entfällt.

- Einführung eines neuen Bilanzierungsverfahrens (DIN V 18599) für Wohngebäude, das alternativ zum bestehenden Verfahren (nach DIN V 4108-6 und DIN V 4701-10) für die Bilanzierung herangezogen werden kann. Das zu berechnende Gebäude und das Referenzgebäude müssen nach dem gleichen Verfahren berechnet werden.

- Der einzuhaltende Höchstwert des spezifi schen Transmissionswärmeverlustes H’T wird bei Wohngebäuden nicht mehr in Abhängigkeit des A/Ve-Verhältnisses ermittelt, sondern bezieht sich auf die Einbindung des Gebäudes und teilweise auf die Größe. Kleine freistehende Einfamilienhäuser haben demnach einen niedrigeren H’T einzuhalten als andere Wohngebäude.

- Die primärenergetische Bewertung von Strom bei der Berechnung der energetischen Qualität von Gebäuden wird gegenüber der EnEV 2007 von 2,7 auf den Faktor 2,6 verringert.

- Regelungen zur stufenweise Außerbetriebnahme von Nachtstromspeicherheizungen.

- Überprüfung der Einhaltung von Nachrüstverpfl ichtungen und anlagentechnischen Bestimmungen der EnEV durch Bezirksschornsteinfegermeister.

- Anpassung der Qualifi kationsanforderungen an Aussteller von Energieausweisen.

- Stärkung des Vollzugs der EnEV durch die Einführung privater Nachweispfl ichten (Fachunternehmererklärungen) und die Erweiterung der Ordnungswidrigkeiten.

Änderung, Erweiterung und Ausbau von Wohngebäuden (§ 9)

Bei der Änderung, Erweiterung und Ausbau bestehender Wohngebäude kann der Nachweis der Einhaltung der EnEV wahlweise entweder für einzelne Bauteile oder das gesamte Gebäude durchgeführt werden:

- Nachweis für einzelne Bauteile: Das geänderte Bauteil darf, wie bereits in der EnEV 2007 defi niert, festgelegt U-Werte nicht überschreiten (Anlage 3). Das Anforderungsniveau der U-Werte wurde je nach Bauteil in unterschiedlicher Höhe verschärft (z.B. für Außenwände von 0,35 bzw. 0,45 W/(m²K) auf 0,24 W/(m²K) ).

- Nachweis für das gesamte Gebäude: Alternativ zum Bauteilverfahren kann wie bisher der Nachweis über die Einhaltung des Jahres-Primärenergiebedarfs für das gesamte Gebäude geführt werden.

Energiesparverordnung (EnEV) 2009Was ändert sich gegenüber der EnEV 2007? (Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena))

Page 57: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Dabei darf der Jahresprimärenergiebedarf des geänderten Wohngebäudes den eines gleichartigen Neubaus um nicht mehr als 40 % überschreiten (Berechnung nach Referenzgebäudeverfahren). Ebenso darf der spez. Transmissionswärmeverlust H’T den Maximalwert für Neubauten um nicht mehr als 40 % überschreiten (Tabellenwert).

- Die Defi nition der Bagatellgrenze für Nachweise wurde verändert und vereinfacht. Nach der EnEV 2007 mussten keine Anforderungen erfüllt werden, wenn weniger als 20 % einer Bauteilfl äche gleicher Orientierung geändert wurde. Zukünftig müssen keine Anforderungen erfüllt werden, wenn weniger als 10 % einer Bauteilfl äche des gesamten Gebäudes, d.h. ohne Berücksichtigung der Orientierung, geändert werden. Die Anforderungen der EnEV an die einzuhaltenden U-Werte beziehen sich dabei wie bisher auch auf die Bauteilfl äche, die verändert wird (nicht auf die Gesamtfl äche).

- Beim Ausbau von Dachraum und bisher nicht beheizten oder gekühlten Räumen ermöglichte die EnEV 2007 den Nachweis über die Unterschreitung des spez. Transmissionswärmeverlustes der Gebäudehülle (so genannte 76 %-Regel), diese Möglichkeit entfällt nun.

Austausch- und Nachrüstverpfl ichtungen (§ 10)

Die Pfl icht zur Dämmung der obersten Geschossdecke wurde verschärft und ausgeweitet: Der erforderliche U-Wert für nicht begehbare aber zugängliche oberste Geschossdecken beträgt nun 0,24 W/(m²K). Bis 31.12.2011 müssen auch die begehbaren Dachgeschossdecken gedämmt werden und der U-Wert der Geschossdecken von 0,24 W/(m²K) ist ebenfalls einzuhalten. Alternativ kann stattdessen das darüber liegende Dach gedämmt werden.

Ausnahmen: Eine Dämmung der obersten Geschossdecke muss nicht durchgeführt werden, wenn diese unwirtschaftlich wäre. Bei selbstgenutzten Ein- und Zweifamilienhäusern gelten die Anforderungen nur dann, wenn es seit dem 01.02.2002 einen Eigentümerwechsel gab.

Einzuhaltende U-Werte der EnEV 2009 im Vergleich zur EnEV 2007bei erstmaligem Einbau, Ersatz, Erneuerung

U-W

erte

in W

/(m

2 K)

1,801,601,401,201,00 EnEV 2009

0,800,60 EnEV 2007

0,400,200,00

Außenwände Fenster Steildächer Flachdächer Kellerdecke* Oberste Geschossdecke

0,24 0,35

1,301,70

0,24 0,30 0,24 0,300,300,50

0,200,25

* Beim Einbau von Dämmschichten

Page 58: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Wie viel Wärme (die sog. Transmissionswärmeverluste) ein Wohnhaus über seine Gebäudehülle, das ist die Summe aller Bauteile, die an die Außenluft grenzen, verliert, hängt von der Ausrichtung und der Geometrie des Gebäudes sowie im wesentlichen von den Wärmedämmeigenschaften der einzelnen Bauteile ab.Mindestens ebenso wichtig ist eine Reduzierung der Lüftungswärmeverluste und ein angepasstes Nutzerverhalten in den energetisch sanierten Wohnbereichen, denn je geringer der noch verblei-bende Energiebedarf ist, um so mehr machen sich Lüftungswärmeverluste und ein nicht angepass-tes Nutzerverhalten bemerkbar.

In der nachfolgenden Tabelle sind für die verschiedenen Bauteile, die nach den gesetzlichen Vorgaben der EnEV bzw. nach den Förderbedingungen der KfW zu erfüllenden Anforde-rungen an die U-Werte der Gebäudehülle im Falle einer Sanierung zusammengestellt.

Zum einen lassen sich aus den Vorgaben der EnEV erforderliche Dämmstärken erf d,Dä errechnen, zum anderen sind für die von der KfW vorgegebenen zusätzlich einzubauenden Dämmstärken zu-gehörige U-Werte für das dadurch entstehende sanierte Bauteil angegeben.Es wird ersichtlich, das die Anforderungen der KfW in den meisten Bereichen noch über den gestei-gerten Anforderungen der neuen EnEV 2009 liegen.

Anforderungen an die U-Werte in der Altbausanierung

Gebäude-bestand

Altbausanierung

Konstruktions-beispiel aus dem PAVATEX-BauHandbuch 2010

EnEV 2009(Anl. 3, Tab. 1)

KfW(Einzelmaßnahmen bzw. freie

Einzelmaßnahmenkombinationen im Programm Energieeffi zient Sanieren)

λ = 0,04[W/(mK)]

λ = 0,045[W/(mK)]

λ = 0,04[W/(mK)]

λ = 0,045[W/(mK)]

Uvorh

[W/(m²K)]Usan

[W/(m²K)]erf d, Dä

[m]erf d, Dä

[m]erf d, Dä **

[m]erf d, Dä **

[m]Usan

[W/(m²K)]

Außenwand2.1.1.1.MZ-DI

1,603 0.24 0.15 0.16 0.17 0.19 0,21

Oberste Geschossdecke4.1.1.1

1,032 0.24 0.13 0.15 0.20 0.23 0,17

Dachschräge1.1.1.1.DK-I

1,656 0.24 0,16 * 0,18 * 0.20 0.23 0,20 *

Kellerdecke,Warmseite3.1.3.1

1,225 0.30 0.10 0.12 0.14 0.16 0,23

Fenster 1.30 1,10

Haustüren 2,90 1,70

* zusätzlich Berücksichtigung eines Gefachanteils von ca. 90 % ** Hiermit ist nur die zusätzliche Dämmung gemeint

Page 59: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Hinweise zu den Konstruktionsblättern für die Sanierung

Da im Gebäudebestand die Anzahl möglicher Sanierungsvarianten nahezu unerschöpfl ich ist, wird sich in den folgenden Darstellungen auf eine Auswahl gängiger Konstruktionen beschränkt, die den gesetzlichen Mindestanforderungen genügen. Eine Unterschreitung dieser Anforderungen ist prinzipiell möglich, liegt aber in der Verantwortung des Bau-herren.Bei der Berechnung der Wärmedurchgangskoeffi zienten (U-Werte) für den sanierten Zu-stand wurden für den erstmaligen Einbau, den Ersatz oder die Erneuerung der jeweiligen Bauteile die nachfolgend aufgeführten einzuhaltenden Grenzwerte Umax gemäß der Ener-gieeinsparverordnung (EnEV) 2009 zu Grunde gelegt:

Dach - Sanierung von außen bzw. innen Umax = 0,24 W/(m²K)

Wand - Sanierung von außen Umax = 0,24 W/(m²K)

Wand - Sanierung von innen Umax = 0,35 W/(m²K)

Kellerdecke / Bodenplatte - Sanierung von innen Umax = 0,30 W/(m²K)

Oberste Geschossdecke, Sanierung von oben Umax = 0,24 W/(m²K)

Bei der Sanierung von Geschossdecken gelten bezüglich des Trittschallschutz die Anfor-derungen / Empfehlungen an den Schallschutz gem. DIN 4109.

Page 60: PAVATEX Bauhandbuch 2010

60

nachher

mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m2K)Phasenverschiebung = 3,4 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä 160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

vorher

1. Dach-SanierungHINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER

Für die Altbaukonstruktionen wurden auf der Grundlage von zum Teil historischen Bau-stoffdaten die vorh. U-Werte bzw. mittleren U-Werte (incl. Sparren) sowie Anhaltswerte für den vorh. sommerlichen Hitzeschutz be-rechnet. Bei konkreten Bauvorhaben können Prüfungen der tatsächlichen Baustoffdaten erforderlich sein.

Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte Dachaufbauten ausgewählt, die entweder im Zuge einer Neu- bzw. Umdeckung von außen, oder aber von innen saniert werden. Die dar-gestellte Dacheindeckung wurde nur als Bei-spiel gewählt.

mittlerer U-Wert = 0,223 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 12,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 35 mm ISOLAIR L - Unterdeckplatte ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 160 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt.Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEX-Produkte sind im Text und in der Zeichnung grün hinterlegt. Kleine Details wie Befesti-gungsmittel sind nicht dargestellt.

Für das sanierte Bauteil wurden die neben-stehenden bauphysikalischen Angaben neu berechnet, wodurch die erheblichen Ver-besserungen beim Wärme- und Hitzeschutz deutlich werden. Außerdem wird der U-Wert hinsichtlich der Einhaltung des Umax-Wertes gemäß EnEV bewertet, z.B. (< Umax) entspricht der EnEV.

Page 61: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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g

Wärmeschutz In den Sanierungsvorschlägen wurden die Dämmschichten so bemessen, dass die Anforderungen der EnEV an die maximalen Bauteil-U-Werte eingehalten werden. Zahlreiche Varianten weisen auch einen höheren, vorausschauenden Wärmeschutz aus. Weitere Differenzie-rungen der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich, wenn vor allem die Sparrenhöhen dies zulassen. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also Zwischensparrendämmungen und kombinierten Zwischen- und Untersparrendämmungen, sind jeweils die für den Wärmeschutznachweis relevanten mittleren U-Werte angegeben, die den Sparrenanteil beinhalten.Tauwasserschutz Für alle dargestellten Dachbauteile wurde der diffusionsbedingte Tauwasser-schutz rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3 sowie Teil 4, wobei eine funktionsfähige Belüftung der jeweiligen Dacheindeckung vorausgesetzt wird. Ebenso vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen.Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der verschiedenen Dachbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu verglei-chen. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden aufgrund der zahllosen Variati-onsmöglichkeiten nicht bewertet. Eine Beurteilung kann im konkreten Einzelfall jedoch ggf. über die klassifi zierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen. Außerdem können Feuerwiderstandsklassen bis F 90-B bei Zwischensparrendämmungen erzielt werden, wenn brandschutztechnisch eigenständige Innenverkleidungen, z.B. aus bis zu drei Lagen FERMACELL, zum Einsatz kommen. Als Nachweis hierfür gelten die ABP des entsprechenden Herstellers. Aufsparrendämmungen mit mind. 120 mm PAVATHERM und mind. 18 mm ISOLAIR entsprechen der Feuerwiderstandsklasse F 30-B, wenn auch der Sparren für diese Brandbeanspruchung dimensioniert ist.Luftschalldämmung Die Schalldämmung (R´w,B ) der sanierten Konstruktionen kann verbind-lich nur durch eine Prüfung am ausgeführten Objekt bestimmt werden.Standsicherheit Die Standsicherheit (Tragfähigkeit) der vorhandenen Konstruktion ist vor der Sanierung zu prüfen.

PAVAFLEX[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

160 35 0,223 12,1 0,04/4140 52 0,225 12,7 0,04/4

bauphysikalische Kennwerte

In tabellarischer Form werden für die versch. Kombinationen aus Dämmstoffen und Unter-deckplatten die wichtigsten bauphysikalischen Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung φ und Temperaturamplitudenverhältnis TAV (auch in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.

Page 62: PAVATEX Bauhandbuch 2010

62

nachhervorher

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.1.1.PF-I Zwischensparrendämmung + Unterdeckung

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches. **- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm

(max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber.

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L 52 / L 60”.

** Siehe Hinweis auf Seite 73.

mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 3,4 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%)

mittlerer U-Wert = 0,223 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 12,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten/ PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 160 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä 160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

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63

Sani

erun

g

PAVAFLEX[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

160 35 0,223 12,1 0.04/4

140 52 0,225 12,7 0,04/4160 52 0,206 13,5 0,03/3120 60 0,238 12,6 0,04/4140 60 0,217 13,4 0,03/3160 60 0,199 14,2 0,03/3

***bauphysikalische Kennwerte

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%*** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

fl exibler Faser- dämmstoff 035

[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

140 35 0,231 8,9 0,06/6

160 35 0,210 9,1 0,05/5

120 52 0,235 10,1 0,05/5140 52 0,213 10,3 0,05/5160 52 0,195 10,6 0,04/4120 60 0,226 10,8 0,05/5140 60 0,206 11,0 0,04/4160 60 0,189 11,3 0,03/3

Abkürzungen:PF-I PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR LPF-PP PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+

Page 64: PAVATEX Bauhandbuch 2010

64

nachhervorher

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.1.1.PF-PP Zwischensparrendämmung + Dämmelement

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches. **- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber.- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°

(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabel-le “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugel-assenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.

** Siehe Hinweis auf Seite 73.

mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 3,4 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%)

mittlerer U-Wert = 0,230 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 12,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 120 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 1) 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä 120 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Page 65: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Sani

erun

g

PAVAFLEX[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 60 0,230 12,2 0,04/4140 60 0,211 13,0 0,03/3160 60 0,194 13,8 0,03/3120 80 0,209 13,7 0,03/3140 80 0,192 14,4 0,02/2160 80 0,178 15,2 0,02/2120 100 0,191 15,0 0,02/2140 100 0,177 15,8 0,02/2160 100 0,165 16,6 0,01/1120 120 0,175 16,4 0,01/1140 120 0,164 17,1 0,01/1160 120 0,153 17,9 0,01/1

***bauphysikalische Kennwerte

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%*** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

1) Rw,P = 57 dB mit PAVATHERM-PLUS+ 80 mm, 140 mm Mineralwolle zwischen den Sparren, Lattung, Holzwolleleichtbauplatte und Gipsputz gem. ita-Prüfbericht.

fl exibler Faser- dämmstoff 035 1)

[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 60 0,220 10,3 0,05/5140 60 0,200 10,6 0,04/4160 60 0,184 10,9 0,04/4120 80 0,200 11,8 0,03/3140 80 0,183 12,1 0,03/3160 80 0,169 12,4 0,03/3120 100 0,183 13,2 0,02/2140 100 0,169 13,5 0,02/2160 100 0,157 13,8 0,02/2120 120 0,169 14,6 0,02/2140 120 0,157 14,9 0,01/1160 120 0,147 15,2 0,01/1

Page 66: PAVATEX Bauhandbuch 2010

66

nachhervorher

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L-Unterdeckplatten / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.1.2.PF-I Zwischensparrendämmung + Unterdeckung

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches. **- Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Verlegung der ISOLAIR L 35-Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber.

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L 52 / L 60”.

** Siehe Hinweis auf Seite73.

mittlerer U-Wert = 2,63 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 0,6 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,99 (99%)

mittlerer U-Wert = = 0,231 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 10,5 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,11 (11%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 24 mm Lattung / schwach belüft. Luftschicht 125 mm Gipskartonbauplatte

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 160 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 1) 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte

Page 67: PAVATEX Bauhandbuch 2010

67

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

***

PAVAFLEX[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

160 35 0,231 10,5 0,11/11140 52 0,233 11,2 0,11/11160 52 0,213 12,0 0,09/9140 60 0,224 11,9 0,09/9160 60 0,206 12,6 0,07/7

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%*** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

1) Rw,P = 55 dB mit ISOLAIR L 35 mm, 200 mm Mineralwolle zwischen den Sparren, Lattung und Gipsfaserplatte gem. ita-Prüfbe-richt.

fl exibler Faser- dämmstoff 035 1)

[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

140 35 0,240 7,5 0,20/20160 35 0,217 7,8 0,18/18140 52 0,221 9,0 0,16/16160 52 0,201 9,3 0,14/14120 60 0,235 9,4 0,16/16140 60 0,213 9,7 0,14/14160 60 0,195 10,0 0,12/12

Abkürzungen:PF-I PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR LPF-PP PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+

Page 68: PAVATEX Bauhandbuch 2010

68

nachhervorher

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.1.2.PF-PP Zwischensparrendämmung + Dämmelement

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches. **- Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber.- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.

** Siehe Hinweis auf Seite 73.

mittlerer U-Wert = 2,63 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 0,6 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,99 (99%)

mittlerer U-Wert = 0,239 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 10,7 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,12 (12%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 120 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 24 mm Lattung / schwach belüft. Luftschicht 125 mm Gipskartonbauplatte

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 120 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte

Page 69: PAVATEX Bauhandbuch 2010

69

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

***

PAVAFLEX[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 60 0,239 10,7 0,12/12140 60 0,218 11,5 0,09/9160 60 0,200 12,2 0,08/8120 80 0,215 12,1 0,08/8140 80 0,198 12,9 0,07/7160 80 0,183 13,7 0,05/5120 100 0,196 13,5 0,06/6140 100 0,182 14,3 0,05/5160 100 0,169 15,1 0,04/4120 120 0,180 14,8 0,04/4140 120 0,168 15,6 0,03/3160 120 0,157 16,4 0,03/3

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%*** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

fl exibler Faser- dämmstoff 035

[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 60 0,227 8,9 0,17/17140 60 0,207 9,2 0,15/15160 60 0,190 9,6 0,13/13120 80 0,206 10,4 0,12/12140 80 0,189 10,8 0,10/10160 80 0,174 11,1 0,09/9120 100 0,188 11,8 0,08/8140 100 0,174 12,2 0,07/7160 100 0,161 12,5 0,06/6120 120 0,173 13,2 0,06/6140 120 0,161 13,5 0,05/5160 120 0,150 13,9 0,04/4

Page 70: PAVATEX Bauhandbuch 2010

70

nachhervorher

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.1.3.PF-I Zwischensparrendämmung + Unterdeckung

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches. **- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm

(max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber.

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L 52 / L 60”.

** Siehe Hinweis auf Seite 73.

mittlerer U-Wert = 1,059 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 5,6 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,40 (40%)

mittlerer U-Wert = 0,226 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 11,5 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 140 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 21 mm Sparschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Vordeckung auf Holzschalung o.ä 140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 21 mm Sparschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz

Page 71: PAVATEX Bauhandbuch 2010

71

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

PAVAFLEX[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

140 35 0,226 11,5 0,04/4160 35 0,207 12,3 0,03/3120 52 0,229 12,1 0,04/4140 52 0,209 12,9 0,03/3160 52 0,193 13,7 0,03/3120 60 0,221 12,8 0,03/3140 60 0,202 13,6 0,03/3160 60 0,187 14,4 0,02/2

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%*** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

***

fl exibler Faser- dämmstoff 035

[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 35 0,236 8,5 0,06/6140 35 0,214 8,8 0,05/5160 35 0,196 9,0 0,05/5120 52 0,218 10,0 0,05/5140 52 0,199 10,3 0,04/4160 52 0,183 10,6 0,04/4120 60 0,211 10,7 0,04/4140 60 0,193 11,0 0,04/4160 60 0,178 11,3 0,03/3

Abkürzungen:PF-I PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR LPF-PP PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+

Page 72: PAVATEX Bauhandbuch 2010

72

nachhervorher

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.1.3.PF-PP Zwischensparrendämmung + Dämmelement

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches. **- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber.- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°

(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zuge-lassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.

** Siehe Hinweis auf Seite 73.

mittlerer U-Wert = 1,059 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 5,6 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,40 (40%)

mittlerer U-Wert = 0,214 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 12,4 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen120 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 21 mm Sparschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Vordeckung auf Holzschalung o.ä 120 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 21 mm Sparschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Page 73: PAVATEX Bauhandbuch 2010

73

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

PAVAFLEX[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 60 0,214 12,4 0,04/4140 60 0,197 13,2 0,03/3160 60 0,182 14,0 0,02/2120 80 0,195 13,9 0,02/2140 80 0,181 14,6 0,02/2160 80 0,168 15,4 0,02/2120 100 0,179 15,2 0,02/2140 100 0,167 16,0 0,01/1160 100 0,156 16,8 0,01/1120 120 0,166 16,6 0,01/1140 120 0,155 17,3 0,01/1160 120 0,146 18,1 0,01/1

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%*** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

***

fl exibler Faser- dämmstoff 035

[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 60 0,205 10,2 0,04/4140 60 0,188 10,5 0,04/4160 60 0,173 10,8 0,03/3120 80 0,187 11,7 0,03/3140 80 0,173 12,0 0,03/3160 80 0,160 12,4 0,02/2120 100 0,172 13,2 0,02/2140 100 0,160 13,5 0,02/2160 100 0,149 13,8 0,02/2120 120 0,160 14,5 0,02/2140 120 0,149 14,8 0,01/1160 120 0,140 15,1 0,01/1

Hinweis:- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.

Page 74: PAVATEX Bauhandbuch 2010

74

nachhervorher

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.1.4.PF-I Zwischensparrendämmung + Unterdeckung

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren verlegen.- Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm

(max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber.

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L 52 / L 60”.

mittlerer U-Wert = 2,731 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 0,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,98 (98%)

mittlerer U-Wert = 0,235 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 10,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 16 mm Profi lholzbekleidung

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte PAVATEX LDB 0.02 verlegen 160 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 16 mm Profi lholzbekleidung

Page 75: PAVATEX Bauhandbuch 2010

75

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

PAVAFLEX[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

160 35 0,235 10,9 0,08/8140 52 0,238 11,5 0,07/7160 52 0,217 12,3 0,06/6140 60 0,229 12,2 0,06/6160 60 0,209 13,0 0,05/5

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

**

fl exibler Faser- dämmstoff 035

[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

160 35 0,222 8,2 0,11/11140 52 0,225 9,4 0,10/10160 52 0,205 9,7 0,09/9120 60 0,240 9,8 0,10/10140 60 0,217 10,1 0,09/9160 60 0,198 10,4 0,08/8

Abkürzungen:PF-I PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR LPF-PP PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+

Page 76: PAVATEX Bauhandbuch 2010

76

nachhervorher

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren verlegen.- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber.- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°

(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabel-le “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugel-assenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.

mittlerer U-Wert = 2,731 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 0,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,98 (98%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht 16 mm Profi lholzbekleidung

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement PAVATEX LDB 0.02 verlegen140 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff Zwischensparrendämmung 16 mm Profi lholzbekleidung

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.1.4.PF-PP Zwischensparrendämmung + Dämmelement

mittlerer U-Wert = 0,222 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 11,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)

Page 77: PAVATEX Bauhandbuch 2010

77

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

**

PAVAFLEX[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 60 0,244 11,0 0,08/08140 60 0,222 11,8 0,06/6160 60 0,203 12,6 0,05/5120 80 0,219 12,5 0,06/6140 80 0,201 13,2 0,05/5160 80 0,186 14,0 0,04/4120 100 0,200 13,9 0,04/4140 100 0,184 14,6 0,03/3160 100 0,171 15,4 0,03/3120 120 0,183 15,2 0,03/3140 120 0,170 16,0 0,02/2160 120 0,159 16,7 0,02/2

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

fl exibler Faser- dämmstoff 035

[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 60 0,232 9,3 0,10/10140 60 0,210 9,6 0,09/9160 60 0,193 9,9 0,08/8120 80 0,209 10,8 0,07/7140 80 0,192 11,2 0,06/6160 80 0,177 11,5 0,06/6120 100 0,191 12,2 0,05/5140 100 0,176 12,6 0,04/4160 100 0,163 12,9 0,04/4120 120 0,176 13,6 0,04/4140 120 0,163 13,9 0,03/3160 120 0,152 14,2 0,03/3

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Page 78: PAVATEX Bauhandbuch 2010

78

nachhervorher

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.2.1.PF-I Sparrenvolldämmung + Unterdeckung

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm

(max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber.

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L 52 / L 60”.

mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 6,3 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%)

mittlerer U-Wert = 0,232 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 10,6 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

Page 79: PAVATEX Bauhandbuch 2010

79

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

PAVAFLEX[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

80 35 0,232 10,6 0,05/560 52 0,234 11,2 0,05/580 52 0,214 12,0 0,04/460 60 0,226 11,9 0,04/480 60 0,207 12,7 0,03/3

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

**

fl exibler Faser- dämmstoff 035

[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

80 35 0,224 8,9 0,06/660 52 0,229 10,1 0,05/580 52 0,208 10,4 0,04/460 60 0,220 10,8 0,04/480 60 0,201 11,1 0,04/4

Page 80: PAVATEX Bauhandbuch 2010

80

nachhervorher

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.2.1.PF-PP Sparrenvolldämmung + Dämmelement

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber.- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°

(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zuge-lassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.

mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 6,3 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%)

mittlerer U-Wert = 0,240 W/(m2 K) (= Umax)Phasenverschiebung = 10,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 120 mm Sparren / 40 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 40 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

Page 81: PAVATEX Bauhandbuch 2010

81

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

PAVAFLEX[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

40 60 0,240 10,8 0,05/560 60 0,219 11,5 0,04/480 60 0,201 12,3 0,03/340 80 0,217 12,2 0,04/460 80 0,199 13,0 0,03/380 80 0,184 13,8 0,02/240 100 0,198 13,6 0,02/260 100 0,183 14,4 0,02/280 100 0,170 15,1 0,02/240 120 0,181 15,0 0,02/260 120 0,169 15,7 0,01/180 120 0,158 16,5 0,01/1

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

**

fl exibler Faser- dämmstoff 035

[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

40 60 0,236 10,0 0,05/560 60 0,214 10,3 0,05/580 60 0,195 10,6 0,04/440 80 0,213 11,5 0,04/460 80 0,195 11,9 0,03/380 80 0,179 12,2 0,03/340 100 0,195 13,0 0,03/360 100 0,179 13,3 0,02/280 100 0,166 13,6 0,02/240 120 0,179 14,3 0,02/260 120 0,166 14,6 0,02/280 120 0,154 14,9 0,01/1

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Page 82: PAVATEX Bauhandbuch 2010

82

nachhervorher

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.2.2.PF-I Sparrenvolldämmung + Unterdeckung

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.- Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm

(max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber.

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L 52 / L 60”.

mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 4,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%)

mittlerer U-Wert = 0,240 W/(m2 K) (= Umax)Phasenverschiebung = 9,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte

Page 83: PAVATEX Bauhandbuch 2010

83

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

PAVAFLEX[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

80 35 0,240 9,1 0,17/1760 52 0,243 9,8 0,16/1680 52 0,221 10,6 0,13/1360 60 0,233 10,4 0,14/1480 60 0,213 11,2 0,11/11

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

**

fl exibler Faser- dämmstoff 035

[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

80 35 0,232 7,6 0,20/2060 52 0,237 8,7 0,18/1880 52 0,214 9,0 0,16/1660 60 0,228 9,4 0,16/1680 60 0,207 9,8 0,14/14

Page 84: PAVATEX Bauhandbuch 2010

84

nachhervorher

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.2.2.PF-PP Sparrenvolldämmung + Dämmelement

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.- Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber.- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°

(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zuge-lassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.

mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 4,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%)

mittlerer U-Wert = 0,226 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 10,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 140 mm Sparren / 60 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 60 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte

Page 85: PAVATEX Bauhandbuch 2010

85

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

PAVAFLEX[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

60 60 0,226 10,0 0,14/1480 60 0,207 10,8 0,11/1140 80 0,224 10,7 0,12/1260 80 0,205 11,5 0,10/1080 80 0,189 12,3 0,08/840 100 0,203 12,1 0,08/860 100 0,188 12,9 0,07/780 100 0,174 13,7 0,06/640 120 0,186 13,4 0,06/660 120 0,173 14,2 0,05/580 120 0,161 15,0 0,04/4

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

**

fl exibler Faser- dämmstoff 035

[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

60 60 0,221 8,9 0,16/1680 60 0,201 9,3 0,14/1440 80 0,220 10,1 0,13/1360 80 0,201 10,5 0,12/1280 80 0,184 10,8 0,10/1040 100 0,200 11,5 0,09/960 100 0,184 11,9 0,08/880 100 0,170 12,2 0,07/740 120 0,184 12,8 0,06/660 120 0,170 13,2 0,06/680 120 0,158 13,6 0,05/5

Page 86: PAVATEX Bauhandbuch 2010

86

nachhervorher

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.2.3.PF-I Sparrenvolldämmung + Unterdeckung

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämstoff ergänzen oder ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm

(max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber.

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L 52 / L 60”.

mittlerer U-Wert = 0,393 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,07 (7%)

mittlerer U-Wert = 0,235 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 9,7 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 60 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser Randleistenmatten 045 21 mm Sparschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Vordeckung auf Holzschalung 140 mm Sparren / 60 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser Randleistenmatte 045 21 mm Holzschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz

Page 87: PAVATEX Bauhandbuch 2010

87

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

PAVAFLEX[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

60 35 0,235 9,7 0,06/680 35 0,214 10,5 0,05/540 52 0,238 10,5 0,05/560 52 0,217 11,2 0,04/480 52 0,199 12,0 0,04/440 60 0,229 11,1 0,04/460 60 0,210 11,9 0,04/480 60 0,193 12,7 0,03/3

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

**

fl exibler Faser- dämmstoff 035

[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

60 35 0,229 8,5 0,06/680 35 0,208 8,8 0,05/540 52 0,234 9,7 0,05/560 52 0,212 10,0 0,05/580 52 0,194 10,3 0,04/440 60 0,226 10,4 0,05/560 60 0,205 10,7 0,04/480 60 0,188 11,0 0,04/4

Page 88: PAVATEX Bauhandbuch 2010

88

nachhervorher

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.2.3.PF-PP Sparrenvolldämmung + Dämmelement

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämstoff ergänzen oder ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber.- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°

(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugel-assenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.

mittlerer U-Wert = 0,222 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 10,7 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)

mittlerer U-Wert = 0,393 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,07 (7%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 40 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser Randleistenmatten 045 21 mm Sparschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Vordeckung auf Holzschalung 120 mm Sparren / 40 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser Randleistenmatte 045 21 mm Holzschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz

Page 89: PAVATEX Bauhandbuch 2010

89

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

PAVAFLEX[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

40 60 0,222 10,7 0,05/560 60 0,204 11,5 0,04/480 60 0,188 12,3 0,03/340 80 0,202 12,2 0,03/360 80 0,187 13,0 0,03/380 80 0,173 13,7 0,02/240 100 0,185 13,6 0,02/260 100 0,172 14,3 0,02/280 100 0,161 15,1 0,02/240 120 0,171 14,9 0,02/260 120 0,160 15,7 0,01/180 120 0,150 16,4 0,01/1

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAV ATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%

**

fl exibler Faser- dämmstoff 035

[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

40 60 0,219 10,0 0,05/560 60 0,199 10,2 0,04/480 60 0,183 10,5 0,04/440 80 0,199 11,5 0,04/460 80 0,183 11,8 0,03/380 80 0,169 12,1 0,03/340 100 0,183 12,9 0,02/260 100 0,169 13,2 0,02/280 100 0,157 13,5 0,02/240 120 0,169 14,3 0,02/260 120 0,157 14,6 0,02/280 120 0,147 14,9 0,01/1

Page 90: PAVATEX Bauhandbuch 2010

90

nachhervorher

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.2.4.PF-I Sparrenvolldämmung + Unterdeckung

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren verlegen.- Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm

(max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber.

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L 52 / L 60”.

mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 4,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)

mittlerer U-Wert = 0,225 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 11,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 16 mm Profi lholzbekleidung

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 52 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 16 mm Profi lholzbekleidung

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Page 91: PAVATEX Bauhandbuch 2010

91

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

PAVAFLEX[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

80 35 0,245 9,5 0,11/1160 52 0,248 10,2 0,10/1080 52 0,225 11,0 0,08/860 60 0,238 10,9 0,09/980 60 0,217 11,6 0,07/7

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

**

fl exibler Faser- dämmstoff 035

[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

80 35 0,237 7,9 0,12/1280 52 0,218 9,4 0,10/1060 60 0,232 9,8 0,10/1080 60 0,211 10,1 0,08/8

Abkürzungen:PF-I PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR LPF-PP PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+

Page 92: PAVATEX Bauhandbuch 2010

92

nachhervorher

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.2.4.PF-PP Sparrenvolldämmung + Dämmelement

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren verlegen.- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber.- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°

(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zuge-lassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Ecofast Assy, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.

mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 4,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 140 mm Sparren / 60 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 16 mm Profi lholzbekleidung

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement PAVATEX LDB 0.02 verlegen 60 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 16 mm Profi lholzbekleidung

mittlerer U-Wert = 0,231 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 10,5 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,09 (9%)

Page 93: PAVATEX Bauhandbuch 2010

93

Sani

erun

g

PAVAFLEX[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

60 60 0,231 10,5 0,09/9

80 60 0,211 11,2 0,07/740 80 0,228 11,2 0,08/860 80 0,209 11,9 0,06/680 80 0,192 12,7 0,05/540 100 0,207 12,6 0,05/560 100 0,191 13,3 0,04/480 100 0,177 14,1 0,04/440 120 0,189 13,9 0,04/460 120 0,175 14,6 0,03/380 120 0,164 15,4 0,03/3

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

**

fl exibler Faser- dämmstoff 035

[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

60 60 0,225 9,3 0,10/10

80 60 0,205 9,7 0,09/940 80 0,225 10,5 0,08/860 80 0,204 10,9 0,07/780 80 0,187 11,2 0,06/640 100 0,204 11,9 0,06/660 100 0,187 12,3 0,05/580 100 0,172 12,6 0,04/440 120 0,187 13,3 0,04/460 120 0,172 13,6 0,04/480 120 0,160 14,0 0,03/3

bauphysikalische Kennwerte

Page 94: PAVATEX Bauhandbuch 2010

94

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.2.5.PF-I Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung

mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 6,3 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%)

mittlerer U-Wert = 0,175 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 13,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)

Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 60 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Aufdopplung 6/8 cm ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff als Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung,

wenn die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.

- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm

(max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw.von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber.

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L52 / L60”.

nachher Aufbau von außen nach innen:vorher Aufbau von außen nach innen:

Page 95: PAVATEX Bauhandbuch 2010

95

Sani

erun

g

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L-Unterdeckplatten / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Abkürzungen:PF-I PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR LPF-PP PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

PAVAFLEXzwischen Sparren

[mm]

PAVAFLEXAufdopplung

[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

40 60 35 0,205 11,4 0,04/460 60 35 0,186 12,2 0,03/380 60 35 0,175 13,0 0,03/340 60 52 0,192 12,8 0,03/360 60 52 0,178 13,6 0,03/380 60 52 0,165 14,4 0,02/240 60 60 0,186 13,5 0,03/360 60 60 0,173 14,3 0,02/280 60 60 0,161 15,1 0,02/2

bauphysikalische Kennwerte**

Page 96: PAVATEX Bauhandbuch 2010

96

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.2.5.PF-PP Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn

die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber.- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°

(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.

mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 6,3 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%)

mittlerer U-Wert = 0,181 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 13,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)

Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 120 mm Sparren / 40 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 60 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Aufdopplung 6/8 cm ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 40 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff als Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

nachher Aufbau von außen nach innen:vorher Aufbau von außen nach innen:

Page 97: PAVATEX Bauhandbuch 2010

97

Sani

erun

g

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

PAVAFLEXzwischen Sparren

[mm]

PAVAFLEXAufdopplung

[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

40 60 60 0,181 13,1 0,03/360 60 60 0,169 13,9 0,02/280 60 60 0,158 14,7 0,02/240 60 80 0,168 14,5 0,02/260 60 80 0,157 15,3 0,02/2

80 60 80 0,147 16,1 0,01/1

40 60 100 0,156 15,9 0,01/160 60 100 0,146 16,7 0,01/180 60 100 0,138 17,5 0,01/140 60 120 0,146 17,2 0,01/160 60 120 0,137 18,0 0,01/1

80 60 120 0,130 18,8 0,01/1

bauphysikalische Kennwerte **

Page 98: PAVATEX Bauhandbuch 2010

98

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.2.6.PF-I Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung,

wenn die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.

- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm

(max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw.von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber.

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L52 / L60”.

mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 4,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%)

mittlerer U-Wert = 0,186 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 11,5 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,09 (9%)

Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte

Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 60 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Aufdopplung 6/8 cm ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff als Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte

nachher Aufbau von außen nach innen:vorher Aufbau von außen nach innen:

Page 99: PAVATEX Bauhandbuch 2010

99

Sani

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g

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

PAVAFLEXzwischen Sparren

[mm]

PAVAFLEXAufdopplung

[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

40 60 35 0,218 9,9 0,14/1460 60 35 0,201 10,7 0,11/1180 60 35 0,186 11,5 0,09/940 60 52 0,202 11,4 0,11/1160 60 52 0,187 12,2 0,09/980 60 52 0,174 13,0 0,07/740 60 60 0,196 12,0 0,09/960 60 60 0,181 12,8 0,07/780 60 60 0,169 13,6 0,06/6

Abkürzungen:PF-I PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR LPF-PP PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+

bauphysikalische Kennwerte **

Page 100: PAVATEX Bauhandbuch 2010

100

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.2.6.PF-PP Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement

mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 4,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%)

mittlerer U-Wert = 0,165 W/(m2 K) (< Umax) Phasenverschiebung = 13,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn

die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber.- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°

(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.

Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte

Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 60 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Aufdopplung 6/8 cm ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff als Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte

nachher Aufbau von außen nach innen:vorher Aufbau von außen nach innen:

Page 101: PAVATEX Bauhandbuch 2010

101

Sani

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Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%

PAVAFLEXzwischen Sparren

[mm]

PAVAFLEXAufdopplung

[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

40 60 60 0,191 11,6 0,09/960 60 60 0,177 12,4 0,08/880 60 60 0,165 13,2 0,06/640 60 80 0,175 13,1 0,07/7

60 60 80 0,164 13,9 0,05/5

80 60 80 0,153 14,7 0,04/4

40 60 100 0,162 14,4 0,05/560 60 100 0,152 15,2 0,04/480 60 100 0,143 16,0 0,03/340 60 120 0,151 15,8 0,03/360 60 120 0,142 16,6 0,03/3

80 60 120 0,134 17,4 0,02/2

bauphysikalische Kennwerte**

Page 102: PAVATEX Bauhandbuch 2010

102

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.2.7.PF-I Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn

die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm

(max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw.von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber.

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVA-TEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L52 / L60”.

mittlerer U-Wert = 0,170 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 13,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)

Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 60 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Aufdopplung 6/8 cm ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff als Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 21 mm Sparschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz

mittlerer U-Wert = 0,393 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,07 (7%)

Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Vordeckung auf Holzschalung 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser Randleistenmatte 045 21 mm Holzschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz

nachher Aufbau von außen nach innen:vorher Aufbau von außen nach innen:

Page 103: PAVATEX Bauhandbuch 2010

103

Sani

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g

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX fl exibler FaserdämmstoffPAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

PAVAFLEXzwischen Sparren

[mm]

PAVAFLEXAufdopplung

[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

40 60 35 0,197 11,3 0,04/460 60 35 0,182 12,2 0,03/380 60 35 0,170 13,0 0,03/340 60 52 0,184 12,8 0,03/360 60 52 0,171 13,6 0,02/280 60 52 0,160 14,4 0,02/240 60 60 0,179 13,5 0,02/260 60 60 0,167 14,3 0,02/280 60 60 0,156 15,1 0,02/2

Abkürzungen:PF-I PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L PF-PP PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+

bauphysikalische Kennwerte **

Page 104: PAVATEX Bauhandbuch 2010

104

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.2.7.PF-PP Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn

die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber.- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°

(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.

mittlerer U-Wert = 0,153 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 14,7 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)

Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 60 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Aufdopplung 6/8 cm ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff als Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 21 mm Sparschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz

mittlerer U-Wert = 0,393 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,07 (7%)

Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Vordeckung auf Holzschalung 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser Randleistenmatte 045 21 mm Holzschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz

nachher Aufbau von außen nach innen:vorher Aufbau von außen nach innen:

Page 105: PAVATEX Bauhandbuch 2010

105

Sani

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Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX fl exibler FaserdämmstoffPAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

PAVAFLEXzwischen Sparren

[mm]

PAVAFLEXAufdopplung

[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

40 60 60 0,174 13,1 0,03/360 60 60 0,163 13,9 0,02/280 60 60 0,153 14,7 0,02/240 60 80 0,162 14,5 0,02/260 60 80 0,151 15,3 0,01/1

80 60 80 0,143 16,1 0,01/1

40 60 100 0,150 15,9 0,01/160 60 100 0,142 16,7 0,01/180 60 100 0,134 17,5 0,01/140 60 120 0,141 17,2 0,01/160 60 120 0,133 18,0 0,01/1

80 60 120 0,126 18,8 0,01/1

bauphysikalische Kennwerte **

Page 106: PAVATEX Bauhandbuch 2010

106

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.2.8.PF-I Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung

mittlerer U-Wert = 0,183 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 11,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung,

wenn die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.

- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm

(max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw.von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber.

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L52 / L60”

mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 4,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)

Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 16 mm Profi lholzbekleidung

Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 60 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Aufdopplung 6/8 cm ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff als Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 16 mm Profi lholzbekleidung

nachher Aufbau von außen nach innen:vorher Aufbau von außen nach innen:

Page 107: PAVATEX Bauhandbuch 2010

107

Sani

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g

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

PAVAFLEXzwischen Sparren

[mm]

PAVAFLEXAufdopplung

[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

40 60 35 0,216 10,3 0,09/960 60 35 0,198 11,1 0,07/780 60 35 0,183 11,9 0,06/640 60 52 0,201 11,8 0,07/760 60 52 0,185 12,6 0,05/580 60 52 0,172 13,4 0,04/440 60 60 0,194 12,4 0,06/660 60 60 0,180 13,2 0,05/580 60 60 0,167 14,0 0,04/4

Abkürzungen:PF-I PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L PF-PP PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX fl exibler FaserdämmstoffPAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

bauphysikalische Kennwerte **

Page 108: PAVATEX Bauhandbuch 2010

108

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.2.8.PF-PP Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn

die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber.- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°

(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.

mittlerer U-Wert = 0,164 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 13,6 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 16 mm Profi lholzbekleidung

Dacheindeckung Lattung /Konterlattung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 60 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Aufdopplung 6/8 cm ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen 80 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff als Sparrenvolldämmung 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 16 mm Profi lholzbekleidung

nachher Aufbau von außen nach innen:vorher Aufbau von außen nach innen:

mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 4,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)

Page 109: PAVATEX Bauhandbuch 2010

109

Sani

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g

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)

PAVAFLEXzwischen Sparren

[mm]

PAVAFLEXAufdopplung

[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

40 60 60 0,190 12,0 0,06/660 60 60 0,176 12,8 0,05/580 60 60 0,164 13,6 0,04/440 60 80 0,175 13,5 0,04/460 60 80 0,163 14,3 0,03/3

80 60 80 0,152 15,1 0,03/3

40 60 100 0,162 14,9 0,03/360 60 100 0,152 15,7 0,02/280 60 100 0,143 16,5 0,02/240 60 120 0,151 16,2 0,02/260 60 120 0,142 17,0 0,02/2

80 60 120 0,134 17,8 0,01/1

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVAFLEX fl exibler FaserdämmstoffPAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

bauphysikalische Kennwerte **

Page 110: PAVATEX Bauhandbuch 2010

110

nachhervorherAufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 80 mm PAVATHERM-Holzfaserdämmplatte Dachschalungsbahn (ggf.erneuert) 21 mm Holzschalung Sparren

mittlerer U-Wert = 0,233 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 12,7 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit sichtbaren Sparren.- Vorh. Dachschalungsbahn auf Zustand und Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern oder mit PAVATEX DSB 2-Dachschalungsbahn ergänzen bzw. ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Verlegung der PAVATHERM-Holzfaserdämmplatten einlagig im Verband. Verlegung der PAVATHERM- PLUS+ Dämmelemente im Verband und mit versetzten Fugen zu PAVATHERM.- Anwendung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einer Unterschreitung der Regeldach- neigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachnei- gungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX- System- kleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE.- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTH Assy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik.

Siehe auch Produktinformationen:PAVTAHERM-PLUS+ Dämmelement / PAVATHERM-HolzfaserdämmplattenPAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Dachschalungsbahn 21 mm Holzschalung Sparren

Bisher kein Dachausbau.Keine Beheizung des Dachraumes.Keine Nutzung zu Wohnzwecken.

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.3.2 Aufsparrendämmung

Page 111: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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nachher

Sani

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g

1.1 Dach - Sanierung von außen1.1.3.3 Aufsparrendämmung

vorher

mittlerer U-Wert = 0,202 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 13,7 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit sichtbaren Sparren.- Vorh. Dachschalungsbahn auf Zustand und Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern oder mit

PAVATEX DSB 2-Dachschalungsbahn ergänzen bzw. ersetzen.- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.- Verlegung der PAVATHERM-Holzfaserdämmplatten zweilagig im Verband und mit versetzten Fu-

gen. Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten im Verband und mit versetzten Fugen zu PAVATHERM.- Anwendung der ISOLAIR-Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung

der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter20° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX- Systemkleber. Verkle-bung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE.

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTHAssy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik.

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVATHERM-Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Bisher kein Dachausbau.Keine Beheizung des Dachraumes.Keine Nutzung zu Wohnzwecken.

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 22 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 160 mm PAVATHERM-Holzfaserdämmplatte Dachschalungsbahn (ggf. erneuert) 21 mm Holzschalung Sparren

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Dachschalungsbahn 21 mm Holzschalung Sparren

Page 112: PAVATEX Bauhandbuch 2010

112

nachhervorher

1.2 Dach - Sanierung von innen1.2.1.2 Zwischen- und Untersparrendämmung

mittlerer U-Wert = 0,239 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 10,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante bei fehlender Unterdeckung und bei Verbleib der alten Dacheindeckung.- Putzdecke und HWL-Platten entfernen. Entwässerungs- und Belüftungsöffnungen an der Traufe sowie Entlüftungsmöglichkeit am First herstellen. Abstandlattung an den Sparren anbringen.- ISOLAIR L Platten passgenau zuschneiden, zwischen Sparren einsetzen und an Abstandlattung befestigen. Zur Verbesserung der Fugendichtigkeit kann zuvor eine Raupe PAVATEX-Systemkleber aufgebracht werden. Bei Dachneigungen unter 20° (Anwendungs-Untergrenze 10°) sind alle Plat- tenfugen (Nut+Feder) mit PAVATEX-Systemkleber zu verkleben.- Nach Einbringen der Zwischensparrendämmung PAVATEX DB 3,5-Luftdichtbahn verlegen. Über- lappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abkleben.- Untersparrendämmplatten im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln an Sparren fi xieren.- Lattung durch die Dämmplatten hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben, die ein fl uchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen.

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX fl exibler Faserdämmstoff / PAVATHERM-PROFIL Dämmplat-ten / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

mittlerer U-Wert = 1,369 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 3,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,64 (64%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung 18 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung 22 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte (keine durchgängige Unterdeckung! 100 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff PAVATEX DB 3,5 Luftdichtbahn 60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung 24 mm Lattung / ruhende Luftschicht 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung 140 mm Sparren / schwach belüf. Luftschicht 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

Page 113: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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nachher

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vorher

1.2 Dach - Sanierung von innen1.2.1.3 Zwischen- und Untersparrendämmung

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Vordeckung auf Holzschalung o.ä. 40 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung120 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff PAVATEX DB 3,5 Luftdichtbahn 60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung 24 mm Lattung / ruhende Luftschicht 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte

mittlerer U-Wert = 0,236 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 10,4 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante bei funktionstüchtiger Unterdeckung und bei Verbleib der Dacheindeckung.- Putzdecke komplett entfernen. Belüftungsöffnungen an der Traufe sowie Entlüftungsmöglichkeit am First herstellen. Abstandlattung an den Sparren anbringen, um einen defi nierten Lüftungs- querschnitt zu gewährleisten.- Nach Einbringen der Zwischensparrendämmung PAVATEX DB 3,5-Luftdichtbahn verlegen. Über- lappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abkleben.- Untersparrendämmplatten im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln an Sparren fi xieren.- Lattung durch die Dämmplatten hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben, die ein fl uchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVAFLEX fl exibler Faserdämmstoff / PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Vordeckung auf Holzschalung o.ä 160 mm Sparren / schwach belüf. Luftschicht 21 mm Holzschalung 30 mm Schilfrohrplatte 20 mm Kalkputz

mittlerer U-Wert = 0,931 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 6,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,35 (35%)

Page 114: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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1.2 Dach - Sanierung von innen1.2.2.2 Untersparrendämmung

Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht 120 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz 60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung 24 mm Lattung / ruhende Luftschicht 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte

mittlerer U-Wert = 0,231 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 11,6 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante ohne Abbruch von innen mit Verbleib der Putzdecke und der Dämmung; setzt einen funktionstüchtigen Zustand von Dämmung und Unterspannbahn/Vordeckung voraus.- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern oder PAVATEX DB 3,5- Luft- dichtbahn verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abkleben. Verlauf der Sparren markieren.- PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten im Verband verlegen und mit Dämmstoffnä- geln an Sparren fi xieren.- Lattung durch die Dämmplatten und die Putzdecke hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justier- schrauben, die ein fl uchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 160 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht 120 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

mittlerer U-Wert = 0,362 W/(m2K)Phasenverschiebung = 6,6 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,11 (11%)

nachher Aufbau von außen nach innen:vorher Aufbau von außen nach innen:

Page 115: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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nachher

Sani

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vorher

1.2 Dach - Sanierung von innen1.2.2.3 Untersparrendämmung

mittlerer U-Wert = 0,231 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 8,5 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,10 (10%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante bei funktionstüchtiger Unterdeckung bzw. Unterspannung und bei Verbleib der Zwischensparrendämmung sowie der Dacheindeckung.- Innenverkleidung komplett entfernen. Vorh. Dämmung (muss trocken sein) und Kaschierung auf Zustand prüfen; bei fehlender Abklebung aber ansonsten luftdichter Kaschierung mit PAVAFIX- Klebetechnik alle Bahnen sowie Anschlüsse und Durchdringungen luftdicht abkleben.- Bei unzureichender Luftdichtheit der Kaschierung PAVATEX DB 3,5-Luftdichtbahn verlegen und Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abkleben.- Untersparrendämmplatten im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln an Sparren fi xieren.- Lattung durch die Dämmplatten hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben, die ein fl uchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

mittlerer U-Wert = 0,337 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 5,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,33 (33%)

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 180 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht 140 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 180 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht 140 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 125 mm Gipskartonbauplatte

Page 116: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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U-Wert = 0,239 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 21,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)

nachherAufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz

U-Wert = 1,603 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)

vorher

2. WandHINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER

Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte Wandaufbauten ausgewählt, die entweder im Zuge einer Fassadenerneuerung von au-ßen, oder aber von innen saniert werden. Die dargestellten Putzdicken wurden beispielhaft gewählt und können in der Praxis abweichen.

Für die Altbaukonstruktionen wurden auf der Grundlage von zum Teil historischen Bau-stoffdaten die vorh. U-Werte bzw. mittleren U-Werte (incl. Holzanteil) sowie Anhaltswerte für den vorh. sommerlichen Hitzeschutz be-rechnet. Bei konkreten Bauvorhaben können Prüfungen der tatsächlichen Baustoffdaten erforderlich sein.

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz 80 mm + 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung

Für das sanierte Bauteil wurden die neben-stehenden bauphysikalischen Angaben neu berechnet, wodurch die erheblichen Ver-besserungen beim Wärme- und Hitzeschutz deutlich werden. Außerdem wird der U-Wert hinsichtlich der Einhaltung des Umax-Wertes gemäß EnEV bewertet, z.B. (< Umax) entspricht der EnEV.

Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt. Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEX-Produkte sind im Text und in der Zeichnung grün hinterlegt. Kleine Details wie Befesti-gungsmittel sind nicht dargestellt.

Page 117: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Wärmeschutz In den Sanierungsvorschlägen wurden die Dämmschichten so bemessen, dass die Anforderungen der EnEV an die maximalen Bauteil-U-Werte eingehalten werden. Einige Varianten weisen auch einen höheren, vorausschauenden Wärmeschutz aus. Weitere Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also Fertig-haus- und Fachwerkwänden, sind jeweils die für den Wärmeschutznachweis relevanten mittleren U-Werte angegeben, die den Holzanteil beinhalten.Tauwasserschutz Für alle dargestellten Wandbauteile wurde der diffusionsbedingte Tauwas-serschutz rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3 sowie Teil 4, wobei speziell bei den Massivwänden trockenes Mauerwerk vorausgesetzt wird. Ebenso vor-ausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen.Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der verschiedenen Wandbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu verglei-chen. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden aufgrund der zahllosen Variati-onsmöglichkeiten nicht bewertet. Eine Beurteilung kann im konkreten Einzelfall jedoch speziell bei den Massivwänden über die klassifi zierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen. Bei den Fertighaus- und Fachwerkwänden können Feuerwiderstandsklassen nachgewiesen werden, wenn brandschutztech-nisch eigenständige Bekleidungen, z.B. aus FERMACELL, zum Einsatz kommen. Als Nachweis hierfür gelten die ABP des entsprechenden Herstellers.Luftschalldämmung Die Schalldämmung (R´w,B ) der sanierten Konstruktionen kann verbind-lich nur durch eine Prüfung am ausgeführten Objekt bestimmt werden.Standsicherheit Die Standsicherheit (Tragfähigkeit) der vorhandenen Konstruktion ist vor der Sanierung zu prüfen.Hinweis zu Wänden mit WDVS PAVATEX ist lediglich Hersteller der Dämmplatten. Es sind grundsätzlich die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter zu beachten.

bauphysikalische Kennwerte

Vollziegel Mz 1400[mm]

DIFFUTHERM[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 + 80 0,239 21,0 0,00/0240 100 + 80 0,216 22,4 0,00/0240 100 + 100 0,197 23,7 0,00/0

Sani

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In tabellarischer Form werden für die versch. Kombinationen aus Dämmstoffen und Unter-deckplatten die wichtigsten bauphysikalischen Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung φ und Temperaturamplitudenverhältnis TAV (auch in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.

Page 118: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.1.PB-DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade

Hinweise zur Verarbeitung:- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.43-2041)

bzw. Z-33.43-9312) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF Gips KG Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 371 81564-0 Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 371 81564-64 Fax +49 1805 31-4000 [email protected] [email protected] www.unger-diffutherm.com www.knauf.de

U-Wert = 0,578 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 14,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

U-Wert = 0,253 W/(m2 K) (≈ Umax)Phasenverschiebung = 22,5 Std.Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 365 mm Mauerwerk Porenbeton-Blocksteine 600 20 mm Außenputz 100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 365 mm Mauerwerk Porenbeton-Blocksteine 600 20 mm Außenputz

Page 119: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Sani

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nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.2.PB-PP Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Bo-

den-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.

mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann bei PAVATHERM-PLUS

120 mm als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 10/10 cm) montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Däm-melemente ist zu vermeiden.

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Langschaftdübel SXR-T / Universal-Rahmendübel FUR-T mit Sicherheitsschraube.

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.

U-Wert = 0,578 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 14,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

U-Wert = 0,223 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 23,7 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 365 mm Mauerwerk Porenbeton-Blocksteine 600 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 365 mm Mauerwerk Porenbeton-Blocksteine 600 20 mm Außenputz 120 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet

Page 120: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.3.Mz-DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz 80 mm + 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS mit Sytemputz gem. Zulassung

Hinweise zur Verarbeitung:- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-33.43-931 sowie die Verarbeitungsrichtlinien des WDVS-Systemanbieters:1) KNAUF Gips KG Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 1805 31-4000 [email protected] www.knauf.de

U-Wert = 1,603 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)

U-Wert = 0,239 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 21,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör

Page 121: PAVATEX Bauhandbuch 2010

121

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

Vollziegel Mz 1400[mm]

DIFFUTHERM[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 + 80 0,239 21,0 0,00/0240 100 + 80 0,216 22,4 0,00/0240 100 + 100 0,197 23,7 0,00/0300 80 + 80 0,233 23,1 0,00/0300 100 + 80 0,212 0,5 * 0,00/0300 100 + 100 0,193 1,9 * 0,00/0365 80 + 80 0,228 1,5 * 0,00/0365 100 + 80 0,207 2,7 * 0,00/0365 100 + 100 0,189 4,0 * 0,00/0

* über 24 h

Leichthochlochzie-gel 800[mm]

DIFFUTHERM[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 + 80 0,228 20,8 0,00/0

240 100 + 80 0,207 22,2 0,00/0240 100 + 100 0,190 23,5 0,00/0300 80 + 80 0,221 22,8 0,00/0300 100 + 80 0,201 0,2 * 0,00/0300 100 + 100 0,184 1,5 * 0,00/0365 80 + 80 0,213 0,9 * 0,00/0365 100 + 80 0,194 2,3 * 0,00/0365 100 + 100 0,179 3,7 * 0,00/0

Abkürzungen:DI DIFFUTHERMPP PAVATHERM-PLUS+

PT PAVATHERM-DämmelementFL Flexibler Dämmstoff

Mz Vollziegel Mz 1400LHLz Leichthochlochziegel 800HBn Betonhohlblockstein 1200HBI Bimshohlblockstein 800PB Porenbeton-Blockstein 600HolzBn Holzbetonstein 800

PV PAVADENTROPC PAVACLAY

FWL Fachwerk-StrohlehmausfachungFWZ Fachwerk-Vollziegelausfachung

Page 122: PAVATEX Bauhandbuch 2010

122

nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.3.HBI-DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz 80 mm + 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS mit Sytemputz gem. Zulassung

Hinweise zur Verarbeitung:- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-33.43-931 sowie die Verarbeitungsrichtlinien des WDVS-Systemanbieters:1) KNAUF Gips KG Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 1805 31-4000 [email protected] www.knauf.de

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör

U-Wert = 1,234 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)

U-Wert = 0,229 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 20,7 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)

Page 123: PAVATEX Bauhandbuch 2010

123

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

* über 24 h

Betonhohlblock-stein 1200

[mm]

DIFFUTHERM[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 100 + 80 0,222 20,4 0,00/0240 100 + 100 0,202 21,8 0,00/0300 80 + 80 0,242 20,8 0,00/0300 100 + 80 0,218 22,2 0,00/0300 100 + 100 0,199 23,5 0,00/0365 80 + 80 0,237 22,6 0,00/0365 100 + 80 0,214 24,0 0,00/0365 100 + 100 0,196 1,4 * 0,00/0

Bimshohlblockstein 800[mm]

DIFFUTHERM[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 + 80 0,229 20,7 0,00/0240 100 + 80 0,208 22,1 0,00/0240 100 + 100 0,190 23,4 0,00/0300 80 + 80 0,221 22,6 0,00/0300 100 + 80 0,202 0,0 0,00/0300 100 + 100 0,185 1,4 * 0,00/0365 80 + 80 0,214 0,8 * 0,00/0365 100 + 80 0,195 2,1 * 0,00/0365 100 + 100 0,180 3,5 * 0,00/0

Page 124: PAVATEX Bauhandbuch 2010

124

nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.3.PB-DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Porenbeton- Blockstein 600 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Porenbeton- Blockstein 600 20 mm Außenputz 80 mm + 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS mit Sytemputz gem. Zulassung

Hinweise zur Verarbeitung:- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-33.43-931 sowie die Verarbeitungsrichtlinien des WDVS-Systemanbieters:1) KNAUF Gips KG Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 1805 31-4000 [email protected] www.knauf.de

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör

U-Wert = 0,826 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 10,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)

U-Wert = 0,210 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 22,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)

Page 125: PAVATEX Bauhandbuch 2010

125

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

* über 24 h

Porenbeton-Block-stein 600

[mm]

DIFFUTHERM[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 + 80 0,210 22,1 0,00/0240 100 + 80 0,192 23,5 0,00/0240 100 + 100 0,177 0,8 * 0,00/0300 80 + 80 0,199 0,3 * 0,00/0300 100 + 80 0,183 1,6 * 0,00/0300 100 + 100 0,169 3,0 * 0,00/0365 80 + 80 0,189 2,6 * 0,00/0365 100 + 80 0,174 4,0 * 0,00/0365 100 + 100 0,162 5,4 * 0,00/0

Holzbetonstein 800[mm]

DIFFUTHERM[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 + 80 0,232 20,2 0,00/0240 100 + 80 0,210 21,6 0,00/0240 100 + 100 0,192 23,0 0,00/0300 80 + 80 0,225 22,1 0,00/0

300 100 + 80 0,205 23,5 0,00/0

300 100 + 100 0,187 0,9 * 0,00/0

365 80 + 80 0,218 0,1 * 0,00/0

365 100 + 80 0,199 1,5 * 0,00/0

365 100 + 100 0,182 2,9 * 0,00/0

Page 126: PAVATEX Bauhandbuch 2010

126

nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.4.Mz-PT-PP Dämmplatte + Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz 80 mm PAVATHERM Dämmplatten 80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Bo-

den-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.

mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann bei PAVATHERM 80 bzw.

100 mm als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 8/8 cm bzw. 10/10 cm montiert werden (Fixierung mit Dämmstoffdübeln). Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.

- Die PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; die end-gültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zuge-lassenen Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Langschaftdübel SXR-T / Univer-sal-Rahmendübel FUR-T mit Sicherheitsschraube.

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.

U-Wert = 1,603 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)

U-Wert = 0,223 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 20,7 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Dämmplatte / PAVATHERM-PLUS+ DämmelementePAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber

Page 127: PAVATEX Bauhandbuch 2010

127

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

Vollziegel Mz 1400[mm]

PAVATHERM[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 80 0,223 20,7 0,00/0240 100 80 0,200 22,0 0,00/0240 100 100 0,184 23,4 0,00/0300 80 60 0,241 21,5 0,00/0300 80 80 0,218 22,8 0,00/0300 100 80 0,196 0,2 * 0,00/0300 100 100 0,181 1,5 * 0,00/0365 80 60 0,235 23,8 0,00/0365 80 80 0,212 1,2 * 0,00/0365 100 80 0,192 2,5 * 0,00/0365 100 100 0,177 3,9 * 0,00/0

* über 24 h

Leichthochlochziegel 800[mm]

PAVATHERM[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 60 0,235 19,1 0,00/0240 80 80 0,213 20,5 0,00/0240 100 80 0,193 21,9 0,00/0240 100 100 0,177 23,2 0,00/0

300 80 60 0,227 21,1 0,00/0

300 80 80 0,206 22,5 0,00/0300 100 80 0,187 23,8 0,00/0300 100 100 0,173 1,2 * 0,00/0365 80 60 0,211 23,3 0,00/0365 80 80 0,199 0,6 * 0,00/0365 100 80 0,181 2,0 * 0,00/0365 100 100 0,168 3,3 * 0,00/0

Page 128: PAVATEX Bauhandbuch 2010

128

nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.4.HBn-PT-PP Dämmplatte + Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz 80 mm PAVATHERM-Dämmplatten 80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Bo-

den-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.

mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann bei PAVATHERM 80 bzw.

100 mm als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 8/8 cm bzw. 10/10 cm montiert werden (Fixierung mit Dämmstoffdübeln). Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.

- Die PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; die end-gültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelas-senen Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Langschaftdübel SXR-T / Universal-Rahmendübel FUR-T mit Sicherheitsschraube.

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Dämmplatte / PAVATHERM-PLUS+ DämmelementePAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber

U-Wert = 1,960 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 8,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)

U-Wert = 0,228 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 18,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)

Page 129: PAVATEX Bauhandbuch 2010

129

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

* über 24 h

Betonhohlblock-stein1200

[mm]

PAVATHERM[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 80 0,228 18,8 0,00/0240 100 80 0,205 20,1 0,00/0240 100 100 0,188 21,4 0,00/0300 80 80 0,225 20,5 0,00/0300 100 80 0,202 21,8 0,00/0300 100 100 0,185 23,2 0,00/0365 80 60 0,245 21,0 0,00/0365 80 80 0,221 22,3 0,00/0365 100 80 0,199 23,7 0,00/0365 100 100 0,183 1,0 * 0,00/0

Bimshohlblockstein 800[mm]

PAVATHERM[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 60 0,237 18,0 0,00/0240 80 80 0,215 19,4 0,00/0240 100 80 0,194 20,7 0,00/0240 100 100 0,179 22,0 0,00/0

300 80 60 0,229 20,0 0,00/0300 80 80 0,208 21,3 0,00/0300 100 80 0,189 22,7 0,00/0300 100 100 0,174 0,0 0,00/0365 80 60 0,221 22,1 0,00/0365 80 80 0,201 23,5 0,00/0365 100 80 0,183 0,8 * 0,00/0365 100 100 0,169 2,1 * 0,00/0

Page 130: PAVATEX Bauhandbuch 2010

130

nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.4.PB-PT-PP Dämmplatte + Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Porenbeton- Blockstein 600 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600 20 mm Außenputz 80 mm PAVATHERM-Dämmplatten 80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Bo-

den-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.

mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann bei PAVATHERM 80 bzw.

100 mm als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 8/8 cm bzw. 10/10 cm montiert werden (Fixierung mit Dämmstoffdübeln). Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.

- Die PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; die end-gültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelas-senen Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Langschaftdübel SXR-T / Universal-Rahmendübel FUR-T mit Sicherheitsschraube.

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Dämmplatte / PAVATHERM-PLUS+ DämmelementePAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber

U-Wert = 0,826 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 10,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)

U-Wert = 0,200 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 21,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)

Page 131: PAVATEX Bauhandbuch 2010

131

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

* über 24 h

Porenbeton-Blockstein 600[mm]

PAVATHERM[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 60 0,220 20,5 0,00/0240 80 80 0,200 21,8 0,00/0240 100 80 0,182 23,2 0,00/0240 100 100 0,169 0,5 * 0,00/0300 80 60 0,209 22,6 0,00/0300 80 80 0,191 0,0 0,00/0300 100 80 0,174 1,3 * 0,00/0300 100 100 0,162 2,7 * 0,00/0365 80 60 0,197 1,0 * 0,00/0365 80 80 0,182 2,4 * 0,00/0365 100 80 0,166 3,7 * 0,00/0365 100 100 0,155 5,0 * 0,00/0

Holzbetonstein 800[mm]

PAVATHERM[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 60 0,240 18,6 0,00/0240 80 80 0,217 20,0 0,00/0240 100 80 0,196 21,3 0,00/0240 100 100 0,180 22,7 0,00/0

300 80 60 0,232 20,5 0,00/0300 80 80 0,211 21,9 0,00/0300 100 80 0,191 23,2 0,00/0300 100 100 0,176 0,5 * 0,00/0365 80 60 0,225 22,5 0,00/0365 80 80 0,204 23,9 0,00/0365 100 80 0,185 1,2 * 0,00/0365 100 100 0,171 2,6 * 0,00/0

Page 132: PAVATEX Bauhandbuch 2010

132

nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.5.Mz-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS

Hinweise zur Verarbeitung:- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dü-

beln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert.- Der fl exible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dau-

erhaft hohlraumfrei eingebaut.- Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden.- Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)

bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter zu beachten:1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF Gips KG Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 371 81564-0 Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 371 81564-64 Fax +49 1805 31-4000 [email protected] [email protected] www.unger-diffutherm.com www.knauf.de

U-Wert = 1,603 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)

U-Wert = 0,241 W/(m2 K) (= Umax)Phasenverschiebung = 17,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz 100 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm

60 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung

Page 133: PAVATEX Bauhandbuch 2010

133

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

Vollziegel Mz 1400[mm]

PAVAFLEX[mm]

DIFFUTHERM[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 60 100 0,239 19,4 0,00/0240 80 80 0,240 18,7 0,00/0240 80 100 0,217 20,1 0,00/0240 100 60 0,241 17,9 0,00/0240 100 80 0,217 19,4 0,00/0240 100 100 0,198 20,8 0,00/0300 60 100 0,234 21,5 0,00/0300 80 80 0,234 20,8 0,00/0300 80 100 0,212 22,2 0,00/0300 100 60 0,235 20,1 0,00/0300 100 80 0,212 21,6 0,00/0300 100 100 0,194 22,9 0,00/0365 60 100 0,228 23,8 0,00/0365 80 80 0,228 23,2 0,00/0365 80 100 0,207 0,6* 0,00/0365 100 60 0,229 22,4 0,00/0365 100 80 0,207 23,9 0,00/0365 100 100 0,190 1,3* 0,00/0

* über 24 h

Page 134: PAVATEX Bauhandbuch 2010

134

nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.5.LHLz-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 20 mm Außenputz 100 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm

60 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung

Hinweise zur Verarbeitung:- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dü-

beln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert.- Der fl exible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dau-

erhaft hohlraumfrei eingebaut.- Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden.- Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)

bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter zu beachten:1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF Gips KG Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 371 81564-0 Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 371 81564-64 Fax +49 1805 31-4000 [email protected] [email protected] www.unger-diffutherm.com www.knauf.de

U-Wert = 1,211 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)

U-Wert = 0,224 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 18,4 Std.Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör

Page 135: PAVATEX Bauhandbuch 2010

135

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

Leichthochlochziegel 800[mm]

PAVAFLEX[mm]

DIFFUTHERM[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 60 80 0,247 18,4 0,00/0240 60 100 0,223 19,8 0,00/0240 80 60 0,248 17,7 0,01/1240 80 80 0,223 19,1 0,00/0240 80 100 0,203 20,5 0,00/0240 100 60 0,224 18,4 0,00/0240 100 80 0,203 19,8 0,00/0240 100 100 0,186 21,2 0,00/0300 60 80 0,236 20,5 0,00/0300 60 100 0,214 21,9 0,00/0300 80 60 0,237 19,7 0,00/0300 80 80 0,214 21,2 0,00/0300 80 100 0,196 22,6 0,00/0300 100 60 0,215 20,5 0,00/0300 100 80 0,196 21,9 0,00/0300 100 100 0,180 23,3 0,00/0365 60 80 0,226 22,7 0,00/0365 60 100 0,205 0,1* 0,00/0365 80 60 0,226 22,0 0,00/0365 80 80 0,206 23,4 0,00/0365 80 100 0,188 0,8* 0,00/0365 100 60 0,206 22,7 0,00/0365 100 80 0,189 0,2* 0,00/0365 100 100 0,174 1,6* 0,00/0

* über 24 h

Page 136: PAVATEX Bauhandbuch 2010

136

nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.5.HBn-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz100 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm

80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung

Hinweise zur Verarbeitung:- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dü-

beln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert.- Der fl exible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dau-

erhaft hohlraumfrei eingebaut.- Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden.- Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)

bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter zu beachten:1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF Gips KG Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 371 81564-0 Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 371 81564-64 Fax +49 1805 31-4000 [email protected] [email protected] www.unger-diffutherm.com www.knauf.de

U-Wert = 1,960 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 8,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)

U-Wert = 0,223 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 17,5 Std.Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör

Page 137: PAVATEX Bauhandbuch 2010

137

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

Betonhohlblockstein 1200[mm]

PAVAFLEX[mm]

DIFFUTHERM[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 60 100 0,246 17,4 0,00/0240 80 80 0,247 16,8 0,00/0240 80 100 0,222 18,1 0,00/0240 100 60 0,248 16,0 0,00/0240 100 80 0,223 17,5 0,00/0240 100 100 0,203 18,9 0,00/0300 60 100 0,242 19,2 0,00/0300 80 80 0,242 18,5 0,00/0300 80 100 0,218 19,9 0,00/0300 100 60 0,243 17,7 0,00/0300 100 80 0,219 19,2 0,00/0300 100 100 0,199 20,6 0,00/0365 60 100 0,237 21,0 0,00/0365 80 80 0,237 20,3 0,00/0365 80 100 0,215 21,7 0,00/0365 100 60 0,238 19,6 0,00/0365 100 80 0,215 21,0 0,00/0365 100 100 0,196 22,4 0,00/0

Page 138: PAVATEX Bauhandbuch 2010

138

nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.5.HBI-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz100 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm

60 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung

Hinweise zur Verarbeitung:- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dü-

beln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert.- Der fl exible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dau-

erhaft hohlraumfrei eingebaut.- Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden.- Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)

bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter zu beachten:1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF Gips KG Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 371 81564-0 Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 371 81564-64 Fax +49 1805 31-4000 [email protected] [email protected] www.unger-diffutherm.com www.knauf.de

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör

U-Wert = 1,234 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)

U-Wert = 0,230 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 17,7 Std.Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)

Page 139: PAVATEX Bauhandbuch 2010

139

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

Bimshohlblockstein 800[mm]

PAVAFLEX[mm]

DIFFUTHERM[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 60 100 0,229 19,1 0,00/0240 80 80 0,230 18,4 0,00/0240 80 100 0,208 19,8 0,00/0240 100 60 0,230 17,7 0,00/0240 100 80 0,209 19,1 0,00/0240 100 100 0,191 20,5 0,00/0300 60 80 0,246 19,7 0,00/0300 60 100 0,221 21,1 0,00/0300 80 60 0,246 18,9 0,00/0300 80 80 0,222 20,4 0,00/0300 80 100 0,202 21,8 0,00/0300 100 60 0,223 19,6 0,00/0300 100 80 0,202 21,1 0,00/0300 100 100 0,185 22,5 0,00/0365 60 80 0,236 21,8 0,00/0365 60 100 0,214 23,2 0,00/0365 80 60 0,237 21,0 0,00/0365 80 80 0,214 22,5 0,00/0365 80 100 0,195 23,9 0,00/0365 100 60 0,215 21,8 0,00/0365 100 80 0,196 23,2 0,00/0365 100 100 0,180 0,6* 0,00/0

* über 24 h

Page 140: PAVATEX Bauhandbuch 2010

140

nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.5.PB-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Porenbeton- Blocksteine 600 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Porenbeton- Blocksteine 600 20 mm Außenputz100 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm

60 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung

Hinweise zur Verarbeitung:- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dü-

beln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert.- Der fl exible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dau-

erhaft hohlraumfrei eingebaut.- Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden.- Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)

bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter zu beachten:1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF Gips KG Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 371 81564-0 Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 371 81564-64 Fax +49 1805 31-4000 [email protected] [email protected] www.unger-diffutherm.com www.knauf.de

U-Wert = 0,826 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 10,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)

U-Wert = 0,211 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 19,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör

Page 141: PAVATEX Bauhandbuch 2010

141

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

Porenbeton-Blockstein 600[mm]

PAVAFLEX[mm]

DIFFUTHERM[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 60 80 0,231 19,1 0,00/0240 60 100 0,210 20,5 0,00/0240 80 60 0,232 18,4 0,01/1240 80 80 0,210 19,9 0,00/0240 80 100 0,192 21,2 0,00/0240 100 60 0,211 19,1 0,00/0240 100 80 0,192 20,6 0,00/0240 100 100 0,177 22,0 0,00/0300 60 60 0,242 19,9 0,00/0300 60 80 0,219 21,3 0,00/0300 60 100 0,199 22,7 0,00/0300 80 60 0,219 20,6 0,00/0300 80 80 0,200 22,0 0,00/0300 80 100 0,183 23,4 0,00/0300 100 60 0,200 21,3 0,00/0300 100 80 0,184 22,8 0,00/0300 100 100 0,170 0,2* 0,00/0365 60 60 0,227 22,3 0,00/0365 60 80 0,206 23,7 0,00/0365 60 100 0,189 1,1* 0,00/0365 80 60 0,207 23,0 0,00/0365 80 80 0,189 0,4* 0,00/0365 80 100 0,175 1,8* 0,00/0365 100 60 0,190 23,7 0,00/0365 100 80 0,175 1,1* 0,00/0365 100 100 0,162 2,5* 0,00/0

* über 24 h

Page 142: PAVATEX Bauhandbuch 2010

142

nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.5.HolzBn-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Holzbetonsteine 800 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Holzbetonsteine 800 20 mm Außenputz100 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm

60 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung

Hinweise zur Verarbeitung:- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dü-

beln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert.- Der fl exible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dau-

erhaft hohlraumfrei eingebaut.- Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden.- Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)

bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter zu beachten:1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF Gips KG Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 371 81564-0 Telefon +49 9001 31-2000 Fax +49 371 81564-64 Fax +49 1805 31-4000 [email protected] [email protected] www.unger-diffutherm.com www.knauf.de

U-Wert = 1,067 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%)

U-Wert = 0,233 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 17,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis 0,01 (1%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör

Page 143: PAVATEX Bauhandbuch 2010

143

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

Holzbetonstein 800[mm]

PAVAFLEX[mm]

DIFFUTHERM[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 60 100 0,232 18,6 0,00/0240 80 80 0,233 18,0 0,00/0240 80 100 0,211 19,4 0,00/0240 100 60 0,233 17,2 0,01/1240 100 80 0,211 18,7 0,00/0240 100 100 0,193 20,1 0,00/0300 60 100 0,225 20,5 0,00/0300 80 80 0,225 19,8 0,00/0300 80 100 0,205 21,2 0,00/0300 100 60 0,226 19,1 0,00/0300 100 80 0,205 20,6 0,00/0300 100 100 0,188 22,0 0,00/0365 60 80 0,241 21,1 0,00/0365 60 100 0,218 22,5 0,00/0365 80 60 0,242 20,4 0,00/0365 80 80 0,218 21,9 0,00/0365 80 100 0,199 23,2 0,00/0365 100 60 0,219 21,1 0,00/0365 100 80 0,199 22,6 0,00/0365 100 100 0,183 24,0 0,00/0

Page 144: PAVATEX Bauhandbuch 2010

144

nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.6.Mz-PF-PP Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement, hinterlüftete Fassade

U-Wert = 1,603 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz 80 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm

80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung.- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dü-

beln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der fl exible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasser-zone beachten).

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBau-Schraube.

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.

U-Wert = 0,240 W/(m2 K) (= Umax)Phasenverschiebung = 18,7 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber

Page 145: PAVATEX Bauhandbuch 2010

145

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

Vollziegel Mz 1400[mm]

PAVAFLEX[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 80 0,240 18,7 0,00/0240 80 100 0,217 20,1 0,00/0240 80 120 0,198 21,4 0,00/0240 100 60 0,241 17,9 0,00/0240 100 80 0,217 19,4 0,00/0240 100 100 0,198 20,8 0,00/0240 100 120 0,182 22,1 0,00/0300 80 80 0,234 20,8 0,00/0300 80 100 0,212 22,2 0,00/0300 80 120 0,194 23,6 0,00/0300 100 60 0,235 20,1 0,00/0300 100 80 0,212 21,6 0,00/0300 100 100 0,194 22,9 0,00/0300 100 120 0,178 0,3* 0,00/0365 80 80 0,228 23,2 0,00/0365 80 100 0,207 0,6* 0,00/0365 80 120 0,189 1,9* 0,00/0365 100 60 0,229 22,4 0,00/0365 100 80 0,207 23,9 0,00/0365 100 100 0,190 1,3* 0,00/0365 100 120 0,175 2,6* 0,00/0

* über 24 h

Page 146: PAVATEX Bauhandbuch 2010

146

nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.6.LHLz-PF-PP Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement, hinterlüftete Fassade

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Leichtlochziegel 800 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Leichtlochziegel 800 20 mm Außenputz 80 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm

80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung.- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dü-

beln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der fl exible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasser-zone beachten).

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBau-Schraube.

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.

U-Wert = 1,211 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)

U-Wert = 0,223 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 19,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber

Page 147: PAVATEX Bauhandbuch 2010

147

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

Leichthochlochziegel 800[mm]

PAVAFLEX[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 60 0,248 17,7 0,01/1240 80 80 0,223 19,1 0,00/0240 80 100 0,203 20,5 0,00/0240 80 120 0,186 21,8 0,00/0240 100 60 0,224 18,4 0,00/0240 100 80 0,203 19,8 0,00/0240 100 100 0,186 21,2 0,00/0240 100 120 0,172 22,6 0,00/0300 80 60 0,237 19,7 0,00/0300 80 80 0,214 21,2 0,00/0300 80 100 0,196 22,6 0,00/0300 80 120 0,180 23,9 0,00/0300 100 60 0,215 20,5 0,00/0300 100 80 0,196 21,9 0,00/0300 100 100 0,180 23,3 0,00/0300 100 120 0,167 0,6* 0,00/0365 80 60 0,226 22,0 0,00/0365 80 80 0,206 23,4 0,00/0365 80 100 0,188 0,8* 0,00/0365 80 120 0,174 2,2* 0,00/0365 100 60 0,206 22,7 0,00/0365 100 80 0,189 0,2* 0,00/0365 100 100 0,174 1,6* 0,00/0365 100 120 0,161 2,9* 0,00/0

* über 24 h

Page 148: PAVATEX Bauhandbuch 2010

148

nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.6.HBn-PF-PP Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement, hinterlüftete Fassade

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz100 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm

80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung.- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dü-

beln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der fl exible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasser-zone beachten).

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBau-Schraube.

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.

U-Wert = 1,960 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 8,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)

U-Wert = 0,223 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 17,5 Std.Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber

Page 149: PAVATEX Bauhandbuch 2010

149

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

Betonhohlblockstein 1200[mm]

PAVAFLEX[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 80 0,247 16,8 0,00/0240 80 100 0,222 18,1 0,00/0240 80 120 0,202 19,5 0,00/0240 100 80 0,223 17,5 0,00/0240 100 100 0,203 18,9 0,00/0240 100 120 0,186 20,2 0,00/0300 80 80 0,242 18,5 0,00/0300 80 100 0,218 19,9 0,00/0300 80 120 0,199 21,2 0,00/0300 100 60 0,243 17,7 0,00/0300 100 80 0,219 19,2 0,00/0300 100 100 0,199 20,6 0,00/0300 100 120 0,183 21,9 0,00/0365 80 80 0,237 20,3 0,00/0365 80 100 0,215 21,7 0,00/0365 80 120 0,196 23,1 0,00/0365 100 60 0,238 19,6 0,00/0365 100 80 0,215 21,0 0,00/0365 100 100 0,196 22,4 0,00/0365 100 120 0,180 23,8 0,00/0

Page 150: PAVATEX Bauhandbuch 2010

150

nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.6.HBI-PF-PP Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement, hinterlüftete Fassade

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz 80 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm

80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung.- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dü-

beln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der fl exible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasser-zone beachten).

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBau-Schraube.

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.

U-Wert = 1,234 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)

U-Wert = 0,230 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 18,4 Std.Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber

Page 151: PAVATEX Bauhandbuch 2010

151

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

Bimshohlblockstein 800[mm]

PAVAFLEX[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 80 0,230 18,4 0,00/0240 80 100 0,208 19,8 0,00/0240 80 120 0,190 21,2 0,00/0240 100 60 0,230 17,7 0,00/0240 100 80 0,209 19,1 0,00/0240 100 100 0,191 20,5 0,00/0240 100 120 0,176 21,9 0,00/0300 80 60 0,246 18,9 0,00/0300 80 80 0,222 20,4 0,00/0300 80 100 0,202 21,8 0,00/0300 80 120 0,185 23,1 0,00/0300 100 60 0,223 19,6 0,00/0300 100 80 0,202 21,1 0,00/0300 100 100 0,185 22,5 0,00/0300 100 120 0,171 23,8 0,00/0365 80 60 0,237 21,0 0,00/0365 80 80 0,214 22,5 0,00/0365 80 100 0,195 23,9 0,00/0365 80 120 0,180 1,2* 0,00/0365 100 60 0,215 21,8 0,00/0365 100 80 0,196 23,2 0,00/0365 100 100 0,180 0,6* 0,00/0365 100 120 0,167 2,0* 0,00/0

* über 24 h

Page 152: PAVATEX Bauhandbuch 2010

152

nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.6.PB-PF-PP Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement, hinterlüftete Fassade

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Porenbeton- Blockstein 600 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Porenbeton- Blockstein 600 20 mm Außenputz 80 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm

80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung.- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dü-

beln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der fl exible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasser-zone beachten).

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBau-Schraube.

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.

U-Wert = 1,826 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 10,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)

U-Wert = 0,210 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 19,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber

Page 153: PAVATEX Bauhandbuch 2010

153

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

Porenbeton-Blockstein 600[mm]

PAVAFLEX[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 60 0,232 18,4 0,01/1240 80 80 0,210 19,9 0,00/0240 80 100 0,192 21,2 0,00/0240 80 120 0,177 22,6 0,00/0240 100 60 0,211 19,1 0,00/0240 100 80 0,192 20,6 0,00/0240 100 100 0,177 22,0 0,00/0240 100 120 0,164 23,3 0,00/0300 80 60 0,219 20,6 0,00/0300 80 80 0,200 22,0 0,00/0300 80 100 0,183 23,4 0,00/0300 80 120 0,169 0,8* 0,00/0300 100 60 0,200 21,3 0,00/0300 100 80 0,184 22,8 0,00/0300 100 100 0,170 0,2* 0,00/0300 100 120 0,158 1,5* 0,00/0365 80 60 0,207 23,0 0,00/0365 80 80 0,189 0,4* 0,00/0365 80 100 0,175 1,8* 0,00/0365 80 120 0,162 3,1* 0,00/0365 100 60 0,190 23,7 0,00/0365 100 80 0,175 1,1* 0,00/0365 100 100 0,162 2,5* 0,00/0365 100 120 0,151 3,9* 0,00/0

* über 24 h

Page 154: PAVATEX Bauhandbuch 2010

154

nachhervorher

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.1.6.HolzBn-PF-PP Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement, hinterlüftete Fassade

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 20 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 20 mm Außenputz 80 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm

80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung.- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dü-

beln im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der fl exible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasser-zone beachten).

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBau-Schraube.

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.

U-Wert = 1,067 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%)

U-Wert = 0,233 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 18,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber

Page 155: PAVATEX Bauhandbuch 2010

155

bauphysikalische Kennwerte

Sani

erun

g

Holzbetonstein 800[mm]

PAVAFLEX[mm]

PAVATHERM-PLUS+

[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 80 80 0,233 18,0 0,00/0240 80 100 0,211 19,4 0,00/0240 80 120 0,193 20,7 0,00/0240 100 60 0,233 17,2 0,01/1240 100 80 0,211 18,7 0,00/0240 100 100 0,193 20,1 0,00/0240 100 120 0,178 21,4 0,00/0300 80 80 0,225 19,8 0,00/0300 80 100 0,205 21,2 0,00/0300 80 120 0,188 22,6 0,00/0300 100 60 0,226 19,1 0,00/0300 100 80 0,205 20,6 0,00/0300 100 100 0,188 22,0 0,00/0300 100 120 0,173 23,3 0,00/0365 80 60 0,242 20,4 0,00/0365 80 80 0,218 21,9 0,00/0365 80 100 0,199 23,2 0,00/0365 80 120 0,183 0,6* 0,00/0365 100 60 0,219 21,1 0,00/0365 100 80 0,199 22,6 0,00/0365 100 100 0,183 24,0 0,00/0365 100 120 0,169 1,3* 0,00/0

* über 24 h

Page 156: PAVATEX Bauhandbuch 2010

156

nachhervorherAufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskartonplatte 13 mm Spanplatte V20 PE-Folie** 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 20 mm ruhende Luftschicht 13 mm Spanplatte V100 vorh. Fassade

Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskartonplatte 13 mm Spanplatte V20 PE-Folie** 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 20 mm ruhende Luftschicht 13 mm Spanplatte / 15 mm Gipsfaserplatte* 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung

mittlerer U-Wert = 0,402 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 6,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%)

mittlerer U-Wert = 0,233 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 12,6 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung einer typischen Fertighaus-Außenwand.- Nach Entfernen der vorh. Fassade ist die Beplankung auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen. - Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)

bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter:

1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF Gips KG Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 900131-2000 - Fax +49 180531-4000 [email protected] - www.unger-diffutherm.com [email protected] - www.knauf.de

*Empfohlen wird der Austausch der Spanplatten gegen FERMACELL-Gipsfaserplatten,die als Beplankung zugelassen sind.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör

** Achtung: PE-Folie auf Funktionstüchtigkeit prüfen!

2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.2.1.DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade

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2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.2.1.DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade

Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskartonplatte 13 mm Spanplatte V20 PE-Folie** 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 20 mm ruhende Luftschicht 13 mm Spanplatte / 15 mm Gipsfaserplatte* 100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung

mittlerer U-Wert = 0,211 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 13,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)

mittlerer U-Wert = 0,402 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 6,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung einer typischen Fertighaus-Außenwand - Nach Entfernen der vorh. Fassade ist die Beplankung auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen. - Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)

bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter:

1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF Gips KG Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 900131-2000 - Fax +49 180531-4000 [email protected] - www.unger-diffutherm.com [email protected] - www.knauf.de

*Empfohlen wird der Austausch der Spanplatten gegen FERMACELL-Gipsfaserplatten,die als Beplankung zugelassen sind.

Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskartonplatte 13 mm Spanplatte V20 PE-Folie** 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 20 mm ruhende Luftschicht 13 mm Spanplatte V100 vorh. Fassade

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör

** Achtung: PE-Folie auf Funktionstüchtigkeit prüfen!

Page 158: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.2.2.PP Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade

Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskartonplatte 13 mm Spanplatte V20 PE-Folie* 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 20 mm ruhende Luftschicht 13 mm Spanplatte V100 80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet

mittlerer U-Wert = 0,228 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 12,5 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

mittlerer U-Wert = 0,402 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 6,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung einer typischen Fertighauswand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waa- gerechtes Aufstandholz 6/6 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fi xiert; die endgültige Befesti- gung erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung in die Ständer mit zugelassenen Schrau- ben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/ Assy 3.0.- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.

Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskartonplatte 13 mm Spanplatte V20 PE-Folie* 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 20 mm ruhende Luftschicht 13 mm Spanplatte V100 vorh. Fassade

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente /PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber

* Achtung: PE-Folie auf Funktionstüchtigkeit prüfen!

Page 159: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.2.2.PP Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade

Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskartonplatte 13 mm Spanplatte V20 PE-Folie* 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 20 mm ruhende Luftschicht 13 mm Spanplatte V100 vorh. Fassade

Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskartonplatte 13 mm Spanplatte V20 PE-Folie* 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 20 mm ruhende Luftschicht 13 mm Spanplatte V 100 100 mm PAVATHERM-PLUS+ DämmelementKonterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet

mittlerer U-Wert = 0,402 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 6,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%)

mittlerer U-Wert = 0,207 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 13,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung einer typischen Fertighauswand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waa- gerechtes Aufstandholz 8/8 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fi xiert; die endgültige Befesti- gung erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung in die Ständer mit zugelassenen Schrau- ben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/ Assy 3.0.- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente /PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber

* Achtung: PE-Folie auf Funktionstüchtigkeit prüfen!

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2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.3.1.DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 10 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 10 mm Außenputz 100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung einer typischen Fachwerk-Außenwand.- Vor Montage des WDVS ist das Fachwerk auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen. Die Mindest- anzahl der Dämmplattenbefestiger ist in Anlehnung an die Holzständerbauweise zu bemessen.- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)

bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter:

1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF Gips KG Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 900131-2000 - Fax +49 180531-4000 [email protected] - www.unger-diffutherm.com [email protected] - www.knauf.de

mittlerer U-Wert = 2,062 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 7,3 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,30 (30%)

mittlerer U-Wert = 0,366 W/(m2 K) (> Umax)*Phasenverschiebung = 14,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör

* Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).

Page 161: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.3.2.PP Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 10 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 10 mm Außenputz 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet

mittlerer U-Wert = 0,354 W/(m2 K) (> Umax)*Phasenverschiebung = 13,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)

mittlerer U-Wert = 2,062 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 7,3 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,30 (30%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung einer typischen Fachwerkwand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waa- gerechtes Aufstandholz 8/8 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fi xiert; die endgültige Befesti- gung erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung ins Fachwerk mit zugelassenen Schrau- ben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/ Assy 3.0.- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente /PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber

* Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).

Page 162: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.4.1.DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz 100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS mit Systemputz gem. Zulassung

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung einer typischen Fachwerk-Außenwand.- Vor Montage des WDVS ist das Fachwerk auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen. Die Mindest- anzahl der Dämmplattenbefestiger ist in Anlehnung an die Holzständerbauweise zu bemessen.- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)

bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter:

1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF Gips KG Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 900131-2000 - Fax +49 180531-4000 [email protected] - www.unger-diffutherm.com [email protected] - www.knauf.de

mittlerer U-Wert = 2,295 W/(m2K)Phasenverschiebung = 5,3 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)

mittlerer U-Wert = 0,372 W/(m2K) (> Umax)*Phasenverschiebung = 12,3 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör

* Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).

Page 163: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.1 Wand - Sanierung von außen2.1.4.2.PP Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Konterlattung / ggf. Traglattung Vorhangfassade, hinterlüftet

mittlerer U-Wert = 0,360 W/(m2K) (> Umax)*Phasenverschiebung = 12,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)

mittlerer U-Wert = 2,295 W/(m2K)Phasenverschiebung = 5,3 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung einer typischen Fachwerkwand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waa- gerechtes Aufstandholz 8/8 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fi xiert; die endgültige Befesti- gung erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung ins Fachwerk mit zugelassenen Schrau- ben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/ Assy 3.0.- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente /PAVATAPE-Klebeband / PAVATEX-Systemkleber

* Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).

Page 164: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen

Die Sanierung von Gebäuden, deren Fassaden sichtbar bleiben sollen, kann wegen der Konden-satbildung im Bauteil problemanfällig sein. Durch unsachgemäße Innendämmung führt das zu einem bedenklichen Zustand der Gebäudehülle. Durchfeuchtungen und biologischer Abbau sind häufi ge Schadensbilder in alten Bauteilen.Der Einsatz üblicher dampfsperrender Innendämmsysteme kann in dieser Hinsicht risikoreich, fehleranfällig und für historische Bauwerke mit erhaltenswerten Fassaden ungeeignet sein.PAVATEX bietet für die raumseitige Altbausanierung alternativ verschiedene Dämmvarianten mit kapillaraktiven Holzfaserdämmplatten an, die sich seit Jahren bei zahlreichen Objekten bewährt haben. Diese reduzieren die Kondensatbildung im bestehenden Bauteil auf ein Minimum und sorgen für ein behagliches Raumklima.

PAVATHERM mit Innenverkleidung - Die bewährte StandarvarianteZur Vermeidung übermäßiger Feuchteeinträge in die Holzfaserdämmplatte wird zwischen der In-nenverkleidung, z.B. aus Gipskartonplatten, und der Holzfaserdämmplatte eine leichte Dampfbrem-se, z.B. PAVATEX DB 3,5, angeordnet. Die mit Überlappung verlegten Bahnen sowie Anschlüsse und Durchdringungen sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben.

PAVADENTRO - Die Innendämmplatte mit mineralischer FunktionsschichtPAVADENTRO ist eine innovative, ökologische Innendämmung, die die kapillare Leitfä-higkeit sowie die hygroskopischen Eigenschaften von Holzfasern aktiv nutzt und so ei-ner zerstörenden Kondensatbildung vorbeugt. Zusätzlich sorgt die von PAVATEX spezi-ell entwickelte mineralische Funktionsschicht für einen kontrollierten Feuchtetransport. An der Funktionsschicht wird der Wasserdampf abgebremst, was zu einer kontrollierten Akkumulierung der Feuchtemoleküle innerhalb von PAVADENTRO führt – kapillar werden die so gebildeten Wassermoleküle umgehend in PAVADENTRO rückverteilt und schließlich an den Raum zurückgegeben.

PAVACLAY - Die Trockenbauplatte aus Holzfasern und LehmPAVACLAY ist eine ökologische Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm. Die hygrosko-pischen und kapillaren Eigenschaften dieser Materialien bewirken ein äußerst angenehmes Raumklima und regulieren den Feuchtehaushalt. Zudem bietet die hohe spezifi sche Wärmeka-pazität ein optimales Wärmespeichervermögen. Ähnlich wie Aktivkohle besitzt Lehm eine sehr große Oberfl äche, die durch die Absorptionswirkung die Raumluft reinigt. Der Schallschutz in lärmgeplagten Gebieten wird Dank der hohen Masse sowie dem Dämpfungsvermögen von PAVACLAY erheblich verbessert.

Page 165: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen

Hinweise zur Verarbeitung:Die Anwendungen mit PAVADENTRO und PAVACLAY sind im Gegensatz zur außenseitigen Däm-mung mit Wärmedämmverbundsystemen nicht zulassungspfl ichtig.Die speziell im Sanierungsbereich interessante und bei Denkmälern oft einzig möglicheDämmvariante wird mit kapillaraktiven Putzsystemen auf Lehm- oder Kalkbasis, z.B. von untengenannten Herstellern, die auch die entsprechenden Verarbeitungsrichtlinien zurVerfügung stellen, kombiniert:

Systeme mit Putzen auf Lehmbasis:

CLAYTEC e.K.Nettetaler Straße 113 - D-41751 Viersen-BoisheimTelefon +49 2153 918-0 - Fax +49 2153 [email protected] - www.claytec.com

CONLUTO - bauen mit LehmKöllerweg 13 - D-32825 BlombergTelefon +49 5236 8896-0 - Fax +49 5236 [email protected] - www.conluto.de

UNGER-DIFFUTHERM GmbHBlankenburgstraße 81 - D-09114 ChemnitzTelefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 [email protected] - www.unger-diffutherm.de

Systeme mit Putzen auf Rotkalkbasis:

KNAUF Gips KGAm Bahnhof 7 - D-97346 IphofenTelefon +49 9001 31-2000 - Fax +49 1805 [email protected] - www.knauf.de

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten /PAVACLAY-Trockenbauplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 166: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.1.1.Mz-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung.- Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt.- Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden.- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüs- se und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden.- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rah- mendübeln und -schrauben. Unebenheiten werden mit justierbaren Abstandschrauben, z.B. FISCHER Abstandsschraube Universal ASL mit SX-Dübel, ausgeglichen.- Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrü- ckenwirkung an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innen- wänden sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich.

U-Wert = 1,603 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)

U-Wert = 0,350 W/(m2 K) (= Umax)Phasenverschiebung = 16,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 167: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.1.1.HBn-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse 100 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung.- Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt.- Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden.- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüs- se und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden.- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rah- mendübeln und -schrauben. Unebenheiten werden mit justierbaren Abstandschrauben, z.B. FISCHER Abstandsschraube Universal ASL mit SX-Dübel, ausgeglichen.- Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrü- ckenwirkung an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innen- wänden sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich.

U-Wert = 1,960 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 8,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)

U-Wert = 0,308 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 16,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 168: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.1.1.LHLz-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 20 mm Außenputz

U-Wert = 0,327 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 16,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

U-Wert = 1,211 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung.- Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt.- Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden.- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüs- se und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden.- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rah- mendübeln und -schrauben. Unebenheiten werden mit justierbaren Abstandschrauben, z.B. FISCHER Abstandsschraube Universal ASL mit SX-Dübel, ausgeglichen.- Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrü- ckenwirkung an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innen- wänden sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 169: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.1.1.HBl-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung.- Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt.- Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden.- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüs- se und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden.- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rah- mendübeln und -schrauben. Unebenheiten werden mit justierbaren Abstandschrauben, z.B. FISCHER Abstandsschraube Universal ASL mit SX-Dübel, ausgeglichen.- Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrü- ckenwirkung an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innen- wänden sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich.

U-Wert = 1,234 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)

U-Wert = 0,328 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 16,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 170: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.1.1.PB-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse 60 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600 20 mm Außenputz

U-Wert = 0,340 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 15,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

U-Wert = 0,826 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 10,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung.- Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt.- Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden.- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüs- se und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden.- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rah- mendübeln und -schrauben. Unebenheiten werden mit justierbaren Abstandschrauben, z.B. FISCHER Abstandsschraube Universal ASL mit SX-Dübel, ausgeglichen.- Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrü- ckenwirkung an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innen- wänden sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 171: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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nachher

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.1.1.HolzBn-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 20 mm Außenputz

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung.- Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt.- Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden.- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüs- se und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden.- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rah- mendübeln und -schrauben. Unebenheiten werden mit justierbaren Abstandschrauben, z.B. FISCHER Abstandsschraube Universal ASL mit SX-Dübel, ausgeglichen.- Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrü- ckenwirkung an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innen- wänden sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich.

U-Wert = 1,067 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%)

U-Wert = 0,315 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 16,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 172: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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vorher nachher

2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.1.2.FWL-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 10 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse 90 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 10 mm Außenputz

mittlerer U-Wert = 0,334 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 15,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)

mittlerer U-Wert = 2,062 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 7,3 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,30 (30%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung.- Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt.- Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffschrau-

ben/-nägeln am Fachwerk fi xiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden.- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse

und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden.- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmen-

schrauben. Unebenheiten in Fachwerkhölzern werden mit justierbaren Abstandsschrauben, z.B. FISCHER Abstandsschraube selbstbohrend AS, ausgeglichen.

- Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärme-brückenwirkung an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innenwänden sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 173: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.1.2.FWZ-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse 90 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung.- Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt.- Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoff- schrauben/-nägeln am Fachwerk fi xiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden.- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüs- se und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden.- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rah- menschrauben. Unebenheiten in Fachwerkhölzern werden mit justierbaren Abstandsschrauben z.B. FISCHER Abstandsschraube selbstbohrend AS, ausgeglichen.- Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrü- ckenwirkung an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innen- wänden sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich.

mittlerer U-Wert = 2,295 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 5,3 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)

mittlerer U-Wert = 0,339 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 13,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,11 (11%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

vorher nachher

Page 174: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.2.1.Mz-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte 10 mm Kopplungsschicht 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz

Hinweise zur Verarbeitung:- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungs- schicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfä- hige Schichtenfolge zu gewährleisten.- Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Platten- schicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befi ndet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m².- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden

U-Wert = 1,603 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)

U-Wert = 0,334 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 19,7 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten

Page 175: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.2.1.LHLz-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte 10 mm Kopplungsschicht 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 20 mm Außenputz

U-Wert = 0,325 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 18,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)

U-Wert = 1,211 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungs- schicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfä- hige Schichtenfolge zu gewährleisten.- Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Platten- schicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befi ndet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m².- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden

Siehe auch Produktinformationen:PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten

Page 176: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.2.1.HBI-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte 10 mm Kopplungsschicht 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz

Hinweise zur Verarbeitung:- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungs- schicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfä- hige Schichtenfolge zu gewährleisten.- Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Platten- schicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befi ndet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m².- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden

U-Wert = 1,234 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)

U-Wert = 0,326 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 18,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten

Page 177: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.2.1.HBn-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte 10 mm Kopplungsschicht 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz

Hinweise zur Verarbeitung:- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungs- schicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfä- hige Schichtenfolge zu gewährleisten.- Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Platten- schicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befi ndet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m².- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden

U-Wert = 1,960 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 8,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)

U-Wert = 0,362 W/(m2 K) (> Umax)*Phasenverschiebung = 16,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten

* Ausnahmen sind möglich (§24, EnEV).

Page 178: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.2.1.PB-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

U-Wert = 0,340 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 17,6 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)

U-Wert = 0,826 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 10,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungs- schicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfä- hige Schichtenfolge zu gewährleisten.- Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Platten- schicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befi ndet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m².- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden

Siehe auch Produktinformationen:PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten

Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert 80 mm PAVADENTRO-Dämmplatte 10 mm Kopplungsschicht 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600 20 mm Außenputz

Page 179: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.2.1.HolzBn-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte 10 mm Kopplungsschicht 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 20 mm Außenputz

Hinweise zur Verarbeitung:- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungs- schicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfä- hige Schichtenfolge zu gewährleisten.- Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Platten- schicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befi ndet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6Tellerdübeln pro m².- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden

U-Wert = 1,067 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%)

U-Wert = 0,313 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 19,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten

Page 180: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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nachhervorherAufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 10 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

mittlerer U-Wert = 0,364 W/(m2 K) (> Umax)*Phasenverschiebung = 16,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

mittlerer U-Wert = 2,114 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 6,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Raumseitige Sanierung von Fachwerkwänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungs- schicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfä- hige Schichtenfolge zu gewährleisten.- Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Platten- schicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befi ndet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.- Die Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln/17 Edelstahl-Breitrückenklammern pro m².- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden

Siehe auch Produktinformationen:PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten

* Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).

2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.2.2.FWL-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung

Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte 10 mm Kopplungsschicht 15 mm Innenputz140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 10 mm Außenputz

Page 181: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.2.2.FWZ-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte 10 mm Kopplungsschicht 15 mm Innenputz125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz

Hinweise zur Verarbeitung:- Raumseitige Sanierung von Fachwerkwänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungs- schicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfä- hige Schichtenfolge zu gewährleisten.- Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Platten- schicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befi ndet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.- Die Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln/17 Edelstahl-Breitrückenklammern pro m².- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden

mittlerer U-Wert = 2,374 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 5,3 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)

mittlerer U-Wert = 0,371 W/(m2 K) (> Umax)*Phasenverschiebung = 14,6 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVADENTRO-Holzfaserdämmplatten

* Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).

nachhervorher

Page 182: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.3.1.Mz-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte (20 mm)

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehmputzsystem, armiert 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm Außenputz

Hinweise zur Verarbeitung:- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.- Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern zu fi xieren.- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden.- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rah- mendübeln und -schrauben. Die PAVACLAY-Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unter- konstruktion mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt.- Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollfl ächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen Lehmputz.

U-Wert = 1,603 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)

U-Wert = 0,314 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 19,5 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY-TrockenbauplattenPAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 183: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.3.1.LHLz-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte (20 mm)

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehmputzsystem, armiert 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 20 mm Außenputz

U-Wert = 0,306 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 18,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)

U-Wert = 1,211 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.- Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern zu fi xieren.- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden.- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rah- mendübeln und -schrauben. Die PAVACLAY-Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unter- konstruktion mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt.- Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollfl ächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen Lehmputz.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY-TrockenbauplattenPAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 184: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.3.1.HBI-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehmputzsystem, armiert 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm Außenputz

Hinweise zur Verarbeitung:- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.- Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern zu fi xieren.- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden.- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmen- dübeln und -schrauben. Die PAVACLAY-Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unter- konstruktion mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt.- Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollfl ächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen Lehmputz.

U-Wert = 1,234 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)

U-Wert = 0,307 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 17,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY-TrockenbauplattenPAVATEX-Luftdichtprogramm

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.3.1.HBn-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehmputzsystem, armiert 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm Außenputz

Hinweise zur Verarbeitung:- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.- Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern zu fi xieren.- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden.- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmen- dübeln und -schrauben. Die PAVACLAY-Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unter- konstruktion mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt.- Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollfl ächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen Lehmputz.

U-Wert = 0,338 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 16,5 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY-TrockenbauplattenPAVATEX-Luftdichtprogramm

U-Wert = 1,960 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 8,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.3.1.PB-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehmputzsystem, armiert 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 60 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600 20 mm Außenputz

U-Wert = 0,325 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 17,3 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)

U-Wert = 0,826 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 10,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.- Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern zu fi xieren.- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden.- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmen- dübeln und -schrauben. Die PAVACLAY-Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unter- konstruktion mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt.- Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollfl ächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen Lehmputz.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY-TrockenbauplattenPAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 187: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.3.1.HolzBn-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 20 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehmputzsystem, armiert 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 60 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz 240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 20 mm Außenputz

Hinweise zur Verarbeitung:- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.- Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern zu fi xieren.- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden.- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmen- dübeln und -schrauben. Die PAVACLAY-Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unter- konstruktion mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt.- Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollfl ächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen Lehmputz.

U-Wert = 1,067 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 9,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%)

U-Wert = 0,347 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 17,5 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY-TrockenbauplattenPAVATEX-Luftdichtprogramm

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.3.2.FWL-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz140 mm Fachwerk mit Strohlehmausfachung 10 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehmputzsystem, armiert 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz140 mm Fachwerk mit Strohlehmausfachung 10 mm Außenputz

mittlerer U-Wert = 0,339 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 16,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)

mittlerer U-Wert = 2,114 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 6,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.- Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern zu fi xieren.- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden.- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmen- schrauben. Die PAVACLAY-Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt.- Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollfl ächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen Lehmputz.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY-TrockenbauplattenPAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 189: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2.2 Wand - Sanierung von innen2.2.3.2.FWZ-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte

Aufbau von innen nach außen: 15 mm Innenputz125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz (keine diffusionsdichten Anstriche)

Aufbau von innen nach außen: 10 mm Lehmputzsystem, armiert 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5 80 mm PAVATHERM Dämmplatte 15 mm Innenputz125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 10 mm Außenputz

mittlerer U-Wert = 0,344 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 14,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)

mittlerer U-Wert = 2,374 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 5,3 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.- Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern zu fi xieren.- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abgeklebt werden.- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmen- schrauben. Die PAVACLAY-Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt.- Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollfl ächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen Lehmputz.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY-TrockenbauplattenPAVATEX-Luftdichtprogramm

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mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m2 K)U-Wert = 0,280 W/(m2 K) (< Umax)Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2

3. Boden - SanierungHINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER

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Für die Altbaukonstruktionen wurden auf der Grundlage von zum Teil historischen Bau-stoffdaten die vorh. U-Werte berechnet. Bei konkreten Bauvorhaben können Prüfungen der tatsächlichen Baustoffdaten erforderlich sein. Vorh. Schalldämmwerte für Geschossde-cken können Bbl. 1 zu DIN 4109 entnommen werden.

Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier 120 mm PAVATHERM-PROFIL Platten ggf. Feuchteschutz 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke

Aufbau von oben nach unten: 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke

Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte Keller- bzw. Geschossdecken ausgewählt, die durch neue Deckenaufl agen wärme- oder schallschutztechnisch saniert werden. Die dar-gestellten Deckendicken wurden beispielhaft gewählt und können in der Praxis abweichen.

Für Kellerdecken wurden die U-Werte neu berechnet und hinsichtlich der Einhaltung des Umax-Wertes gemäß EnEV bewertet. Der Nutz-lastbereich weist die maximalen Punkt- (kN) und Flächenlasten (kN/m²) für den Bodenauf-bau aus und bei Geschossdecken wird statt des U-Wertes das Trittschallverbeserungsmaß angegeben.

Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt. Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEX-Produkte sind im Text und in der Zeichnung grün hinterlegt. Bei Estrichen ist keine Dicke angegeben, da diese güte- und nutzlastab-hängig ist.

Page 191: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Wärmeschutz In den Sanierungsvorschlägen wurden die Dämmschichten so bemessen, dass die Anforderungen der EnEV an die maximalen Bauteil-U-Werte eingehalten werden. Weitere Diffe-renzierungen der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich. Bei der U-Wert-Berechung der Bodenplatten wurden die Bauteilschichten unterhalb der Feuchtigkeitssperre nicht einbezogen.

Feuchtigkeitsschutz Bei allen nicht unterkellerten Bodenplatten wird eine funktionsfähige, normgerechte Feuchtigkeitssperre vorausgesetzt, die entsprechend der zu erwartenden Feuchte-belastung ausgelegt ist.

Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden aufgrund der zahllosen Variati-onsmöglichkeiten nicht bewertet. Eine Beurteilung kann im konkreten Einzelfall jedoch speziell bei den massiven Keller- und Geschossdecken über die klassifi zierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen.

Luftschalldämmung Werte der Luftschalldämmung für die vorh. Geschossdeckenkonstruktion können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 entnommen werden. Für die sanierten Geschossdecken mit trittschalldämmenden Deckenaufl agen sind die bewerteten Schalldämm-Maße (R´w,R) in gleicher Tabelle angegeben.

Trittschalldämmung Werte der Trittschalldämmung für die vorh. Geschossdeckenkonstruktion können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 16 entnommen werden. Für die sanierten Geschossdecken sind Rechenwerte des Trittschallverbesserungsmaßes (ΔLw,R) angegeben, die ohne Berücksichtigung eines Vorhaltemaßes von den äquivalenten bewerteten Norm-Trittschallpegeln der ursprünglichen Decke abgezogen werden können. Beispiel: vorh. Decke (320 kg/m²) mit Ln,w,eq,R 77 dB - ΔLw,R 24 dB = L´n,w,R 53 dB

Nutzlasten Für Deckenaufl agen aus schwimmenden Estrichen sind die zulässigen Nutzlasten (Punkt- und Flächenlasten) in Abhängigkeit von der Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht (z.B. PAVAPOR 22/21 = 1 mm) sowie der Estrichnenndicke und -güte in DIN 18560-2 geregelt. Für Est-riche auf Dämmschichten aus PAVATHERM-PROFIL sowie PAVABOARD wurden hierzu ergänzende Gutachten des Institutes für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung, Troisdorf erstellt, da sich diese Wärmedämmplatten durch sehr geringe Zusammendrückbarkeiten auszeichnen.Die Deckenaufl agen aus schwimmend verlegten Trockenestrichen wie z.B. Estrichelementen, Verle-geplatten, Estrichziegeln und Dielen wurden zum Teil in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Herstel-lern auf ihre zulässigen Nutzlasten geprüft, bewertet und freigegeben.Die Summe der Punktlasten darf die Belastbarkeit der Decke nicht überschreiten. Bei den Flächenlas-ten handelt es sich um gleichmäßig verteilte Belastungen ohne Fahrbeanspruchung. Auch hierbei ist die Gesamtbelastbarkeit der Decke zu beachten. Die nutzungsabhängigen Punkt- und Flächenlasten sind in DIN 1055-3 angegeben.

HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.1.1 Estrich auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke

U-Wert = 0,280 W/(m2 K) (< Umax)Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2

Aufbau von oben nach unten: 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke

mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m2 K)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung!) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen.- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung abdecken.- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 193: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.1.2 Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 21 mm Dielenfußboden 60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit PAVATEX-Fugenlatten 60 mm PAVABOARD-Dämmplatte ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke

mittlerer U-Wert = 0,307 W/(m2 K) (≈ Umax)Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten / PAVABOARD-HolzfaserdämmplattenPAVATEX-Luftdichtprogramm

mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m2 K)

Aufbau von oben nach unten: 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Nach Erfordernis vor Verlegen der PAVABOARD-Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.- PAVATHERM-PROFIL-Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten Fugenatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien verlegen.- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielen- schrauben oder Bierbach BIROX TS1 Dielenschrauben, auf dem Dämmsystem verlegen.

Page 194: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.1.3 Estrichelement auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkenbdecke

Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke

mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m2 K)U-Wert = 0,278 W/(m2 K) (< Umax)Nutzlastbereich: nicht bewertet (n.b.)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen.- FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend ver- legen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 195: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.1.4 Estrich auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke

Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke

mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m2 K)U-Wert = 0,298 W/(m2 K) (< Umax)Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung!) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen.- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung abdecken.- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 196: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.1.5 Estrichelement auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke

Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke

mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m2 K)U-Wert = 0,296 W/(m2 K) (< Umax)Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenver- setzt zu verlegen.- FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend ver- legen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 197: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.1.6 Verlegeplatte auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke

Aufbau von oben nach unten: 22 mm OSB-Verlegeplatte 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 40 mm Aufbeton / Zementestrich 160 mm Stahlbetonbalkendecke

mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m2 K)U-Wert = 0,288 W/(m2 K) (< Umax)Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenver- setzt zu verlegen.- Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sowie entsprechend DIN 68771 - „Unterböden aus Holzspanplatten” schwimmend verlegen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 198: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.2.1 Estrich auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Dielenfußboden 80 mm Lagerhölzer 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke

mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m2 K)U-Wert* = 0,280 W/(m2 K) (< Umax)Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen.- Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen.- Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung auf dem Ausgleichsestrich verlegen.- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen.- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung abdecken.- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

* an der ungünstigsten Stelle

Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte Feuchteschutz, z.B. PAVATEXRSP-Plus Leichtbeton-Ausgleichsestrich 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.2.2 Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Dielenfußboden 80 mm Lagerhölzer 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke

Aufbau von oben nach unten: 21 mm Dielenboden 60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit PAVATEX-Fugenlatten 60 mm PAVABOARD-Dämmplatte Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus Leichtbeton-Ausgleichsestrich 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke

mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m2 K)mittlerer U-Wert* = 0,307 W/(m2 K) (≈ Umax)Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen.- Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen.- Vor Verlegen der PAVABOARD-Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpa- pier, vollfl ächig und mit Überlappung auf dem Ausgleichsestrich verlegen.- PAVATHERM-PROFIL-Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbei- tungsrichtlinien verlegen.- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielen- schrauben oder Bierbach BIROX TS1 Dielenschraube, auf dem Dämmsystem verlegen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten / PAVABOARD-HolzfaserdämmplattenPAVATEX-Luftdichtprogramm

* an der ungünstigsten Stelle

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.2.3 Estrichelement auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Dielenfußboden 80 mm Lagerhölzer 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke

Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus Leichtbeton-Ausgleichsestrich 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke

mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m2 K)U-Wert* = 0,279 W/(m2 K) (< Umax)Nutzlastbereich: n.b.

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen.- Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen.- Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ä- chig und mit Überlappung auf dem Ausgleichsestrich verlegen.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen.- FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

* an der ungünstigsten Stelle

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.2.4 Estrich auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Dielenfußboden 80 mm Lagerhölzer 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke

Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus Leichtbeton-Ausgleichsestrich 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke

mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m2 K)U-Wert* = 0,298 W/(m2 K) (< Umax)Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen.- Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen.- Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung auf dem Ausgleichsestrich verlegen.- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen.- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung abdecken.- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

* an der ungünstigsten Stelle

Page 202: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.2.5 Estrichelement auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Dielenfußboden 80 mm Lagerhölzer 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke

mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m2 K)U-Wert* = 0,297 W/(m2 K) (< Umax)Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen.- Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen.- Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung auf dem Ausgleichsestrich verlegen.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenver- setzt zu verlegen.- FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

* an der ungünstigsten Stelle

Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 120 mm PAVABOARD-Dämmplatte Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus Leichtbeton-Ausgleichsestrich 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.2.6 Verlegeplatte auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Dielenfußboden 80 mm Lagerhölzer 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke

Aufbau von oben nach unten: 22 mm OSB-Verlegeplatte 120 mm PAVABOARD-Dämmplatte Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus Leichtbeton-Ausgleichsestrich 120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke

mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m2 K)U-Wert* = 0,288 W/(m2 K) (< Umax)Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen.- Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen.- Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ä- chig und mit Überlappung auf dem Ausgleichsestrich verlegen.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenver- setzt zu verlegen.- Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sowie entsprechend DIN 68771- „Unterböden aus Holzspanplatten” schwimmend verlegen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

* an der ungünstigsten Stelle

Page 204: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.3.1 Estrich auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800

Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800

U-Wert = 1,225 W/(m2 K)U-Wert = 0,283 W/(m2 K) (< Umax)Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung!) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.- Randdämmstreifen stellen; Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen.- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung abdecken.- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 205: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.3.2 Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800

U-Wert = 1,225 W/(m2 K)mittlerer U-Wert = 0,311 W/(m2 K) (~ Umax)Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Nach Erfordernis vor Verlegen der PAVABOARD-Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.- PAVATHERM-PROFIL-Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbei- tungsrichtlinien verlegen.- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielen- schrauben oder Bierbach BIROX TS1 Dielenschrauben, auf dem Dämmsystem verlegen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten / PAVABOARD-HolzfaserdämmplattenPAVATEX-Luftdichtprogramm

Aufbau von oben nach unten: 21 mm Dielenboden 60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit PAVATEX-Fugenlatten 60 mm PAVABOARD-Dämmplatte ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800

Page 206: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.3.3 Estrichelement auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800

Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800

U-Wert = 1,225 W/(m2 K)U-Wert = 0,281 W/(m2 K) (< Umax)Nutzlastbereich: n.b.

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen.- FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 207: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.3.4 Estrich auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800

Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800

U-Wert = 1,225 W/(m2 K)U-Wert = 0,302 W/(m2 K) (≈ Umax)Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung!) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen.- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung abdecken.- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 208: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.3.5 Estrichelement auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800

Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 120 mm PAVABOARD-Dämmplatte ggf. Feuchteschutz, z. B. PAVATEX RSP-Plus 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800

U-Wert = 1,225 W/(m2 K)U-Wert = 0,300 W/(m2 K) (= Umax)Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenver- setzt zu verlegen.- FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 209: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke3.1.3.6 Verlegeplatte auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800

U-Wert = 1,225 W/(m2 K)U-Wert = 0,291 W/(m2 K) (< Umax)Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenver- setzt zu verlegen.- Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sowie entsprechend DIN 68771- „Unterböden aus Holzspanplatten” schwimmend verlegen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Aufbau von oben nach unten: 22 mm OSB-Verlegeplatte 120 mm PAVABOARD-Dämmplatte ggf. Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP-Plus 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800

Page 210: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte3.2.1.1 Estrich auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich

Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten ggf. neue Feuchtigkeitssperre 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich

U-Wert = 3,472 W/(m2 K)U-Wert = 0,345 W/(m2 K) (> Umax)*Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!).- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normge- rechte Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern.- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen.- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung abdecken.- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten

* Ausnahmen sind möglich (§ 24, EnEV).

Page 211: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte3.2.1.2 Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich

Aufbau von oben nach unten: 21 mm Dielenboden 60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit PAVATEX-Fugenlatten 60 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. neue Feuchtigkeitssperre 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich

U-Wert = 3,472 W/(m2 K)U-Wert = 0,368 W/(m2 K) (> Umax)*Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!).- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normge- rechte Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern.- PAVABOARD-Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt auszuführen.- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX- Verar- beitungsrichtlinien verlegen.- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielen- schrauben oder Bierbach BIROX TS1 Dielenschrauben, auf dem Dämmsystem verlegen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten /PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten

* Ausnahmen sind möglich (§ 24, EnEV).

Page 212: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte3.2.1.3 Estrich auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich

U-Wert = 3,472 W/(m2 K)U-Wert = 0,373 W/(m2 K) (> Umax)*Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!).- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normge- rechte Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern.- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen.- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung abdecken.- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten

* Ausnahmen sind möglich (§ 24, EnEV).

Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. neue Feuchtigkeitssperre 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich

Page 213: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte3.2.1.4 Estrichelement auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich

U-Wert = 3,472 W/(m2 K)U-Wert = 0,370 W/(m2 K) (> Umax)*Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!).- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normge- rechte Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenver- setzt zu verlegen.- FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten

Aufbau von oben nach unten: 25 mm Fermacell-Estrichelement 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. neue Feuchtigkeitssperre 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich

* Ausnahmen sind möglich (§ 24, EnEV).

Page 214: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte3.2.1.5 Verlegeplatte auf Wärmedämmung

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich

Aufbau von oben nach unten: 22 mm Verlegeplatte, z.B. OSB 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. neue Feuchtigkeitssperre 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 Erdreich

U-Wert = 3,472 W/(m2 K)U-Wert = 0,357 W/(m2 K) (> Umax)*Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!).- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normge- rechte Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenver- setzt zu verlegen.- Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sowie entsprechend DIN 68771- „Unterböden aus Holzspanplatten” schwimmend verlegen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten

* Ausnahmen sind möglich (§ 24, EnEV).

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3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke3.3.1.1 Estrich auf Trittschalldämmung

Aufbau von oben nach unten: ggf. vorh. Estrich Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz

Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 16 mm PAVAPOR 17/16 Trittschalldämmplatte Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz

Werte der Luft- und Trittschalldämmung von Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.

Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 22 dBNutzlastbereich bis: 4,0 kN / 5,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für Geschossdecken mit Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung.- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Vorhandene, festliegende Verbundestriche und Estriche auf Trennschicht können verbleiben; vorhandene schwimmende Estriche auf Dämmschicht sollten entfernt werden, wenn ihr Tragver- halten und ihr Trittschallverbesserungsmaß nicht eindeutig bestimmt werden können.- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht verlegen.- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier- oder folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung abdecken.- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVAPOR-Trittschalldämmplatten

Page 216: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke3.3.1.2 Estrich auf Trittschalldämmung

Aufbau von oben nach unten: ggf. vorh. Estrich Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz

Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 21 mm PAVAPOR 22/21 Trittschalldämmplatte Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz

Werte der Luft- und Trittschalldämmung von Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.

Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 24 dBNutzlastbereich bis: 4,0 kN / 5,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für Geschossdecken mit Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung.- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Vorhandene, festliegende Verbundestriche und Estriche auf Trennschicht können verbleiben; vorhandene schwimmende Estriche auf Dämmschicht sollten entfernt werden, wenn ihr Tragver- halten und ihr Trittschallverbesserungsmaß nicht eindeutig bestimmt werden können.- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht verlegen.- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier- oder folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung abdecken.- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVAPOR-Trittschalldämmplatten

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3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke3.3.1.3 Estrich auf Trittschalldämmung

Aufbau von oben nach unten: ggf. vorh. Estrich Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz

Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus 30 mm PAVAPOR 32/30 Trittschalldämmplatte Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz

Werte der Luft- und Trittschalldämmung von Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.

Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 26 dBNutzlastbereich bis: 4,0 kN / 5,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für Geschossdecken mit Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung.- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Vorhandene, festliegende Verbundestriche und Estriche auf Trennschicht können verbleiben; vorhandene schwimmende Estriche auf Dämmschicht sollten entfernt werden, wenn ihr Tragver- halten und ihr Trittschallverbesserungsmaß nicht eindeutig bestimmt werden können.- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht verlegen.- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier- oder folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung abdecken.- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVAPOR-Trittschalldämmplatten

Page 218: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke3.3.1.4 Estrichelement auf Trittschalldämmung

Aufbau von oben nach unten: ggf. vorh. Estrich Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz

Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 16 mm PAVAPOR 17/16 Trittschalldämmplatte Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz

Werte der Luft- und Trittschalldämmung von Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.

Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 20 dBNutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für Geschossdecken mit Verbesserung der Trittschalldämmung.- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.- Vorhandene, festliegende Verbundestriche und Estriche auf Trennschicht können verbleiben; vorhandene schwimmende Estriche auf Dämmschicht sollten entfernt werden, wenn ihr Tragver- halten und ihr Trittschallverbesserungsmaß nicht eindeutig bestimmt werden können.- Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht verlegen.- FERMACELL- Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers schwimmend verlegen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVAPOR-Trittschalldämmplatten

Page 219: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke3.3.1.5 Estrichziegel auf Trittschalldämmung

Aufbau von oben nach unten: ggf. vorh. Estrich Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz

Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel PAVATEX RSP Plus als Trennlage 30 mm PAVAPOR 32/30 Trittschalldämmplatte 30 mm CREATON-Ausgleichsschüttung Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz

Werte der Luft- und Trittschalldämmung von Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.

Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 28 dBNutzlastbereich: n.b.

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante für unebene Geschossdecken mit Verbesserung der Luft- und Trittschalldäm- mung.- Vorh. Bodenbeläge und Estriche entfernen, Rohdecke säubern; Randdämmstreifen stellen.- Ausgleichsschüttung gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers einbringen und planeben abzie- hen; Mindesteinbaudicken, Mindestüberdeckungen und ggf. Verdichtung sind zu beachten.- Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht auf der Schüttung verlegen, ohne in die Schüttung zu treten.- Vor Verlegen der Estrichziegel die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit einer Trennlage, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung abdecken.- CREATON-Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVAPOR-Trittschalldämmplatten

Page 220: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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mittlerer U-Wert = 1,178 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 8,6 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,21 (21%)

mittlerer U-Wert = 0,205 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 18,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis < 0,01 (1%)

Für die Altbaukonstruktionen wurden auf der Grundlage von zum Teil historischen Bau-stoffdaten die vorh. U-Werte bzw. mittleren U-Werte (incl. Balken) sowie Anhaltswerte für den vorh. sommerlichen Hitzeschutz be-rechnet. Bei konkreten Bauvorhaben können Prüfungen der tatsächlichen Baustoffdaten erforderlich sein.

Für das sanierte Bauteil wurden die neben-stehenden bauphysikalischen Angaben neu berechnet, wodurch die erheblichen Ver-besserungen beim Wärme- und Hitzeschutz deutlich werden. Außerdem wird der U-Wert hinsichtlich der Einhaltung des Umax-Wertes gemäß EnEV bewertet, z.B. (< Umax) entspricht der EnEV.

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 15 mm Gipsputz auf Spalierlatten

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4. Decke - SanierungHINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM Dämmplatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 15 mm Gipsputz auf Spalierlatten

Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte oberste Geschossdecken ausgewählt, die entweder durch oberseitige Dämmstoffauf-lage oder durch Hohlraumdämmung saniert werden. Die dargestellten Balkenquerschnitte bzw. Deckendicken wurden nur als Beispiel gewählt.

Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt. Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEX-Produkte sind im Text und in der Zeichnung grün hinterlegt. Kleine Details wie Befesti-gungsmittel sind nicht dargestellt.

Page 221: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Wärmeschutz In den Sanierungsvorschlägen wurden die Dämmschichten so bemessen, dass die Anforderungen der EnEV an die maximalen Bauteil-U-Werte eingehalten werden. Zahlreiche Varian-ten weisen auch einen höheren, vorausschauenden Wärmeschutz aus. Weitere Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich, wenn vor allem bei Hohlraumdämmungen die Balkenhöhen dies zulassen. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also Holzbalkendecken mit Hohl-raumdämmungen, sind jeweils die für den Wärmeschutznachweis relevanten mittleren U-Werte angegeben, die den Holzanteil beinhalten.Hinweis: Gemäß § 10 der EnEV gilt eine Nachrüstpfl icht bei bestehenden Gebäuden:Bei Wohngebäuden mit nicht mehr als zwei Wohnungen, von denen der Eigentümer eine Woh-nung am 1. Februar 2002 selbst bewohnt hat, müssen bisher ungedämmte, nicht begehbare, aber zugängliche oberste Geschossdecken beheizter Räume erst im Falle eines Eigentümerwechsels, der nach dem 1. Februar 2002 stattgefunden hat, von dem neuen Eigentümer so gedämmt werden, dass der Wärmedurchgangskoeffi zient der Geschossdecke 0,24 W/(m2 K) nicht überschreitet. Diese Pfl icht gilt als erfüllt, wenn anstelle der Geschossdecke das darüber liegende, bisher ungedämmte Dach entsprechend gedämmt ist.Auf begehbare, bisher ungedämmte oberste Geschossdecken beheizter Räume sind die o.g. Anfor-derungen nach dem 31.12.2011 entsprechend anzuwenden.

Tauwasserschutz Für alle dargestellten Deckenbauteile (bei diffusionsbremsenden Dämm-schichtabdeckungen jeweils mit Dampfbremse) wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3 sowie Teil 4. Vor-ausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüs-se und Durchdringungen. Der Dachraum über der obersten Geschossdecke (Spitzboden) ist gem. ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.

Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der verschiedenen Deckenbauteile zu beurteilen, da auch über dem ungedämmten Spitzboden eine sommerliche Erwärmung erfolgen kann. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzö-gert sich einerseits die Aufheizung der Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Tempera-turschwankungen durch das Außenklima um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.

Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden aufgrund der zahllosen Variati-onsmöglichkeiten nicht bewertet. Eine Beurteilung kann jedoch für die Massivdecken ggf. über die klassifi zierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen. Außerdem können Feuerwiderstandsklassen bis F 90-B bei Holzbalkendecken erzielt werden, wenn brandschutztechnisch eigenständige Unterdecken, z.B. aus bis zu drei Lagen FERMACELL, zum Einsatz kommen (Nachweis siehe Hersteller-ABP).

Standsicherheit Die Standsicherheit (Tragfähigkeit) der vorhandenen Konstruktion ist vor der Sanierung zu prüfen.

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4.1 Decke - Sanierung oberhalb4.1.1.2 Dämmstoffaufl age, gering belastbar

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM Dämmplatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

mittlerer U-Wert = 0,200 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 16,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)

mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 5,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Holzschalung.- Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfohlen.- Bei diffusionsbremsenden, vollfl ächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der Dämmschicht zu verlegen.- Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und An- schlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenver- setzt zu verlegen.- Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollfl ächig mit diffu- sionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holz- werkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Aufl egen von Laufbohlen für Kontrollgänge.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 223: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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4.1 Decke - Sanierung oberhalb4.1.1.3 Dämmstoffaufl age, belastbar

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

mittlerer U-Wert = 0,220 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 15,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)

mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 5,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Holzschalung.- Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfohlen.- Bei diffusionsbremsenden, vollfl ächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der Dämmschicht zu verlegen.- Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und An- schlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenver- setzt zu verlegen.- Die belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollfl ächig mit diffusionsof- fenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplat- ten ist ebenso möglich wie das Aufl egen von Laufbohlen für Kontrollgänge.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 224: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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4.1 Decke - Sanierung oberhalb4.1.1.4 Dämmstoffaufl age, hoch belastbar

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 5,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Holzschalung.- Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfohlen.- Bei diffusionsbremsenden, vollfl ächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der Dämmschicht zu verlegen.- Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und An- schlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenver- setzt zu verlegen.- Die hoch belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollfl ächig mit diffusi- onsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoff- platten ist ebenso möglich wie das Aufl egen von Laufbohlen für Kontrollgänge.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

mittlerer U-Wert = 0,235 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 16,4 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung160 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

Page 225: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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4.1 Decke - Sanierung oberhalb4.1.2.1 Dämmstoffaufl age, gering belastbar

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 15 mm Gipsputz auf Spalierlatten

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM Dämmplatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 15 mm Gipsputz auf Spalierlatten

mittlerer U-Wert = 0,205 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 18,2 Std.Temperaturamplitudenverhältnis < 0,01 (1%)

mittlerer U-Wert = 1,178 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 8,6 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,21 (21%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante mit Beibehaltung der Deckenfüllung und oberseitigen Holzschalung.- Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfohlen.- Bei diffusionsbremsenden, vollfl ächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der Dämmschicht zu verlegen.- Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und An- schlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenver- setzt zu verlegen.- Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollfl ächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Aufl egen von Laufbohlen für Kontrollgänge.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 226: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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4.1 Decke - Sanierung oberhalb4.1.2.2 Dämmstoffaufl age, belastbar

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 15 mm Gipsputz auf Spalierlatten

mittlerer U-Wert = 0,226 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 18,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)

mittlerer U-Wert = 1,178 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 8,6 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,21 (21%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante mit Beibehaltung der Deckenfüllung und der oberseitigen Holzschalung.- Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfohlen.- Bei diffusionsbremsenden, vollfl ächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der Dämmschicht zu verlegen.- Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und An- schlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenver- setzt zu verlegen.- Die belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollfl ächig mit diffusions- offenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoff- platten ist ebenso möglich wie das Aufl egen von Laufbohlen für Kontrollgänge.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 15 mm Gipsputz auf Spalierlatten

Page 227: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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4.1 Decke - Sanierung oberhalb4.1.2.3 Dämmstoffaufl age, hoch belastbar

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 15 mm Gipsputz auf Spalierlatten

mittlerer U-Wert = 1,178 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 8,6 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,21 (21%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante mit Beibehaltung der Deckenfüllung und der oberseitigen Holzschalung.- Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfohlen.- Bei diffusionsbremsenden, vollfl ächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der Dämmschicht zu verlegen.- Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und An- schlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenver- setzt zu verlegen.- Die hoch belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollfl ächig mit diffu- sionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerk- stoffplatten ist ebenso möglich wie das Aufl egen von Laufbohlen für Kontrollgänge.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

mittlerer U-Wert = 0,242 W/(m2 K) (≈ Umax)Phasenverschiebung = 18,7 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung160 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Holzschalung 180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 15 mm Gipsputz auf Spalierlatten

Page 228: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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4.1 Decke - Sanierung oberhalb4.1.3.2 Dämmstoffaufl age, gering belastbar

Aufbau von oben nach unten: Dachpappe, lose aufgelegt 50 mm Holzwolleleichtbauplatte 20 mm Holzschalung Deckenbalken, sichtbar

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM Dämmplatten Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 50 mm Holzwolleleichtbauplatte 20 mm Holzschalung Deckenbalken, sichtbar

mittlerer U-Wert = 0,192 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 13,6 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

mittlerer U-Wert = 0,838 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 2,7 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,84 (84%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Dämmstoffaufl age (muss trocken sein).- Holzbalkendecke auf Tragfähigkeit prüfen, ggf. nachbessern. Der Ersatz der vorh. Dachpappe durch eine Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfoh- len. Bei gutem Erhaltungszustand kann aber die Dachpappe luftdicht verklebt werden.- Bei diffusionsbremsenden, vollfl ächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der neuen Dämmschicht zu verlegen.- Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und An- schlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben.- Dämmplatten im Verband fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.- Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollfl ächig mit diffu- sionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit- Holzwerkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Aufl egen von Laufbohlen für Kontrollgänge.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

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4.1 Decke - Sanierung oberhalb4.1.3.3 Dämmstoffaufl age, belastbar

Aufbau von oben nach unten: Dachpappe, lose aufgelegt 50 mm Holzwolleleichtbauplatte 20 mm Holzschalung Deckenbalken, sichtbar

mittlerer U-Wert = 0,838 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 2,7 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,84 (84%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Dämmstoffaufl age (muss trocken sein).- Holzbalkendecke auf Tragfähigkeit prüfen, ggf. nachbessern. Der Ersatz der vorh. Dachpappe durch eine Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfoh- len. Bei gutem Erhaltungszustand kann aber die Dachpappe luftdicht verklebt werden.- Bei diffusionsbremsenden, vollfl ächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der neuen Dämmschicht zu verlegen.- Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und An- schlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben.- Dämmplatten im Verband fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.- Die belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusions- offenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoff- platten ist ebenso möglich wie das Aufl egen von Laufbohlen für Kontrollgänge.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

mittlerer U-Wert = 0,210 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 14,1 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 50 mm Holzwolleleichtbauplatte 20 mm Holzschalung Deckenbalken, sichtbar

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4.1 Decke - Sanierung oberhalb4.1.3.4 Dämmstoffaufl age, hoch belastbar

Aufbau von oben nach unten: Dachpappe, lose aufgelegt 50 mm Holzwolleleichtbauplatte 20 mm Holzschalung Deckenbalken, sichtbar

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVABOARD-Dämmplatten Dampfbrems- / Luftdichtbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 50 mm Holzwolleleichtbauplatte 20 mm Holzschalung Deckenbalken, sichtbar

mittlerer U-Wert = 0,224 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 14,6 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)

mittlerer U-Wert = 0,838 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 2,7 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,84 (84%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Dämmstoffaufl age (muss trocken sein).- Holzbalkendecke auf Tragfähigkeit prüfen, ggf. nachbessern. Der Ersatz der vorh. Dachpappe durch eine Luftdichtbahn mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3,5, wird empfoh- len. Bei gutem Erhaltungszustand kann aber die Dachpappe luftdicht verklebt werden.- Bei diffusionsbremsenden, vollfl ächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten, ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, unter der neuen Dämmschicht zu verlegen.- Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und An- schlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben.- Dämmplatten im Verband fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.- Die hoch belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollfl ächig mit diffusi- onsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoff- platten ist ebenso möglich wie das Aufl egen von Laufbohlen für Kontrollgänge.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

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4.1 Decke - Sanierung oberhalb4.1.4.1 Dämmstoffaufl age, gering belastbar

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400 15 mm Deckenputz

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM Dämmplatten ggf. Dampfbremsbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400 15 mm Deckenputz

mittlerer U-Wert = 0,217 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 16,3 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)

mittlerer U-Wert = 1,623 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 5,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,46 (46%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante auf der Oberseite von massiven obersten Geschossdecken.- Anschlüsse und Durchdringungen der Massivdecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Bei stark diffusionsbremsenden, vollfl ächigen Abdeckungen der Dämmschicht kann die Verlegung einer Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5 oder DB 28, unter der Dämmschicht erforderlich werden. In diesem Falle sind alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenver- setzt zu verlegen.- Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollfl ächig mit diffu- sionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holz- werkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Aufl egen von Laufbohlen für Kontrollgänge.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 232: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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4.1 Decke - Sanierung oberhalb4.1.4.2 Dämmstoffaufl age, belastbar

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400 15 mm Deckenputz

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 160 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten ggf. Dampfbremsbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400 15 mm Deckenputz

mittlerer U-Wert = 0,240 W/(m2 K) (= Umax)Phasenverschiebung = 16,8 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)

mittlerer U-Wert = 1,623 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 5,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,46 (46%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante auf der Oberseite von massiven obersten Geschossdecken.- Anschlüsse und Durchdringungen der Massivdecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Bei stark diffusionsbremsenden, vollfl ächigen Abdeckungen der Dämmschicht kann die Verlegung einer Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5 oder DB 28, unter der Dämmschicht erforderlich werden. In diesem Falle sind alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenver- setzt zu verlegen.- Die belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollfl ächig mit diffusionsoff- enen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoff- platten ist ebenso möglich wie das Aufl egen von Laufbohlen für Kontrollgänge.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 233: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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4.1 Decke - Sanierung oberhalb4.1.4.3 Dämmstoffaufl age, hoch belastbar

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400 15 mm Deckenputz

mittlerer U-Wert = 1,623 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 5,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,46 (46%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante auf der Oberseite von massiven obersten Geschossdecken.- Anschlüsse und Durchdringungen der Massivdecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.- Bei stark diffusionsbremsenden, vollfl ächigen Abdeckungen der Dämmschicht kann die Verlegung einer Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5 oder DB 28, unter der Dämmschicht erforderlich werden. In diesem Falle sind alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben.- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenver- setzt zu verlegen.- Die hoch belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollfl ächig mit diffusi- onsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoff- platten ist ebenso möglich wie das Aufl egen von Laufbohlen für Kontrollgänge.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD-Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

mittlerer U-Wert = 0,233 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 18,7 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmstoffabdeckung 180 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Dampfbremsbahn, z.B PAVATEX DB 3,5 20 mm Zementmörtel-Glattstrich 140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400 15 mm Deckenputz

Page 234: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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4.2 Decke - Sanierung im Deckenhohlraum4.2.1.1 Dämmplatten zwischen den Deckenbalken

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 220 mm Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dielenboden, OSB.Platten o.ä. 20 mm Luftschicht, ruhend 160 mm PAVATHERM Dämmplatten zwischen Deckenbalken 40 mm Luftschicht, ruhend / Lattung ggf. Dampfbrems-/Luftdichtbahn, wannenförmig zw. Deckenbalken, z.B PAVATEX DB 3,5 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

mittlerer U-Wert = 0,236 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 14,9 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)

mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 5,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%)

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante mit Hohlraumdämmung unter Beibehaltung der lichten Höhe im Dachraum.- Der vorh. Dielenboden o.ä. kann zerstörungsfrei aufgenommen und wiederverwendet werden.- Bei Verlegung eines diffusionsbremsenden Fußbodens auf den Deckenbalken, z.B. aus Dielen, OSB-Platten o.ä. ist vor Einbau der Dämmschicht eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5 wannenförmig von oben in die Decke einzulegen, wobei die Balken ebenfalls überdeckt werden.- Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und An- schlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben.- Wird kein Fußboden aufgebracht, ist die Luftdichtheit der vorh. Decke dauerhaft sicherzustellen.- Anschlaglatten seitlich an den Deckenbalken befestigen, um die Unterdecke nicht zu belasten.- Dämmplatten fugendicht zwischen Balken einpassen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.- Wird kein Fußboden aufgebracht, sondern z.B. nur Laufbohlen verlegt, kann die Dämmung zum Schutz gegen Verschmutzung mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Dämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 235: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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4.2 Decke - Sanierung im Deckenhohlraum4.2.1.2 Mineralische Dämmschüttung zwischen den Deckenbalken

Aufbau von oben nach unten: 20 mm Holzschalung 220 mm Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m2 K)Phasenverschiebung = 5,0 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%

Hinweise zur Verarbeitung:- Sanierungsvariante mit Hohlraumdämmung unter Beibehaltung der lichten Höhe im Dachraum.- Der vorh. Dielenboden o.ä. kann zerstörungsfrei aufgenommen und wiederverwendet werden.- Unterdecke auf Tragfähigkeit prüfen, ggf. durch Einbau eines Einschubbodens nachbessern.- Bei Verlegung eines diffusionsbremsenden Fußbodens auf den Deckenbalken, z.B. aus Dielen, OSB-Platten o.ä. ist vor Einbau der Dämmschicht eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5 wannenförmig von oben in die Decke einzulegen, wobei die Balken ebenfalls überdeckt werden.- Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und An- schlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik luftdicht abzukleben.- Wird kein Fußboden aufgebracht, ist die Luftdichtheit der vorh. Decke dauerhaft sicherzustellen.- Dämmschüttung hohlraumfrei zwischen Balken einbringen und über deren Oberkante abziehen.- Wird kein Fußboden aufgebracht, sondern z.B. nur Laufbohlen verlegt, kann die Dämmung zum Schutz gegen Verschmutzung mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden.

Siehe auch Produktinformationen:PAVASELF-Dämmschüttung /PAVATEX-Luftdichtprogramm

mittlerer U-Wert = 0,229 W/(m2 K) (< Umax)Phasenverschiebung = 11,4 Std.Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dielenboden, OSB-Platte o.ä. 220 mm PAVASELF-Dämmschüttung, Einbau- dicke zwischen Deckenbalken (gem. Zulassung ist die für den Wärmeschutz maßgebliche PAVASELF-Nenndicke die Ein- baudicke abzüglich 10%, hier: 220 mm - 10% (22 mm) = 198 mm Nenndicke) ggf. Dampfbrems-/Luftdichtbahn, wannenförmig zw. Deckenbalken 25 mm Holzwolleleichtbauplatte 15 mm Gipsputz

Page 236: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Produktinformationen

Sanierung

Neubau

Kleine und große Hilfen

Monatskalender

Page 237: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Neu

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Gebäudeenergiestandards im Neubau 238

1. Dach - NeubauHinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 240- Aufsparrendämmung 242- Aufsparrendämmung Befestigung 244- Zwischensparrendämmung 250- Zwischen- und Untersparrendämmung 252Hinweis zum PAVATEX-Wärmebrückenkatalog 254

2. Wand - NeubauHinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 256- Holzbau, Außenwände mit Vorhangfassaden und Putzfassaden 258- Massivbau, Außenwände mit Vorhangfassaden und Putzfassaden 271- Innenwände 277

3. Boden-NeubauHinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 279Wissenswertes zum Thema Nutzlastbereiche 281- Fußböden auf massiven Geschoss- und Kellerdecken, Bodenplatten 283- Fußböden auf Holzbalken- Geschossdecken 296

4. Decke - NeubauHinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 304 - Dämmung oberster Geschossdecken in Holz- und Massivbauweise 306

Unter kleine und große Hilfen fi nden Sie Allgemeine Verarbeitungshinweise zur Unterdeckung 320 Hinweise zur Konterlattenbefestigung 324Anschluß Dachfenster 328Befestigungstechnik bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden 332Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen 334

Page 238: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Letztendlich muss jeder Bauherr allein entscheiden, welchen energetischen Standard sei-ne neue Immobilie erfüllen soll. Man kann sich hierzu an die gesetzlichen Mindestanfor-derungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) halten oder aber eigene Wünsche und Vorstellungen verwirklichen.

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Orientierungshilfe, wie verschiedene Energie-standards eines Wohngebäudes erreicht werden können. Hierbei sind die angegebenen U-Werte der Bauteile als Anhaltswerte zu sehen, deren oberer Wert möglichst nicht überschritten werden sollte. Beim Energienachweis nach EnEV können diese Werte in gewissen Bereichen schwanken, da hier eine Gesamtenergiebilanz erstellt wird, in die sowohl die Gebäudehülle als auch die Heiz- und Lüftungstechnik sowie die Warmwasserbereitung einfl ießen.

Das bis zum März 2009 von der KfW über viele Jahre geförderte „KfW-60-Haus“ ist mit dem In-krafttreten der verschärften EnEV 2009 nahezu zum gesetzlich vorgeschriebenen Mindeststandard geworden. Für das Jahr 2012 ist eine weitere Anhebung der primärenergetischen Anforderungen durch die Energieeinsparverordnung von ca. 25-30 % geplant.

Deshalb sollten sich Bauherren schon heute mindestens für den zukünftig geplanten Energiestan-dard entscheiden, denn die geringfügig höheren Investitionskosten amortisieren sich kurzfristig wie-der über die geringeren Betriebskosten. Zudem schont ein geringerer Energieverbrauch langfristig unsere Umwelt.

Gebäudeenergiestandards im Neubau

Page 239: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Neu

bau

Vergleichskri-terien

KfW-Effi zi-enzhaus 85

KfW-Effi zi-enzhaus 70

KfW-Effi zi-enzhaus 55

KfW-Passiv-haus 1)

Qualitäts-geprüftes Passivhaus (Passivhaus Institut)

EnEV 2009 (Referenz-gebäude)

Gebäudehülle - U-Werte (Anhaltswerte) [W/(m2K)]

Außenwände ca. 0,25-0,35 ca. 0,20-0,30 ca. 0,15-0,25 < 0,15 < 0,15 0,28

Dach/ oberste Geschossdecke

ca. 0,20-0,25 ca. 0,15-0,20 ca. 0,10-0,20 < 0,15 < 0,15 0,20

Kellerdecke ca. 0,30-0,40 ca. 0,25-0,35 ca. 0,20-0,30 < 0,15 < 0,15 0,35

Fenster < 1,30 (Verglasung 2/3-fach)

< 1,10 (Verglasung 2/3-fach)

0,70-1,10 (Verglasung 3-fach)

< 0,80 (Verglasung 3-fach)

< 0,80 (Verglasung 3-fach)

< 1,30 (Verglasung 2/3-fach)

Lüftung

Lüftungs-anlage; Abluftwärme-rückgewinnung (Wärmerück-gewinnunggrad > 80 %)

Lüftungs-anlage; Abluftwärme-rückgewinnung (Wärmerück-gewinnunggrad > 80 %)

Lüftungs-anlage; Abluftwärme-rückgewinnung (Wärmerück-gewinnunggrad > 80 %)

Abluftwärme-rückgewinnung (Wärmerück-gewinnunggrad ≥ 75 % und Über-prüfung der Luftdichtheit)

Abluftwärme-rückgewinnung (Wärmerückge-winnungsgrad ≥ 75 % und Über-prüfung der Luftdichtheit)

mindestens zentrale Abluftanlage

Heizung und Warmwasser

(Primär-)Ener-gieeffi ziente Heizungstech-nik, Nutzung erneuerbarer Energien,Thermische Solaranlage

(Primär-)Ener-gieeffi ziente Heizungstech-nik, Nutzung erneuerbarer Energien,Thermische Solaranlage

(Primär-)Ener-gieeffi ziente Heizungstech-nik, Nutzung erneuerbarer Energien,Thermische Solaranlage

„Resthei-zung“,Thermische Solaranlage, Nutzung erneuerbarer Energien

„Resthei-zung“,Thermische Solaranlage, Nutzung erneuerbarer Energien

mind. BW-Kessel innerhalb der therm. Hülle; zentrale WW-Bereitung; Solaranlage mit indirekt beh. Speicher

Energiekennzahlen

Jahres-Primärener-giebedarf Qp (EnEV) [kWh/(m²a)]

max. 85 % eines Neubaus nach EnEV2009

max. 70 % eines Neubaus nach EnEV2009

max. 55 % eines Neubaus nach EnEV2009

3)

Spezifi scher Transmis-sionswärmeverlust HT‘ (EnEV) [W/(m²K)]

max. 100 % eines Neubaus nach EnEV2009

max. 85 % eines Neubaus nach EnEV2009

max. 70 % eines Neubaus nach EnEV2009

0,40 2)

Jahres-Heizwärme-bedarf Qh (PHPP) [kWh/(m²a)]

≤ 15 ≤ 15 ca. 40-50

Energiekennwert Pri-märenergie (PHPP)[kWh/(m²a)]

≤ 120 ≤ 120

Druckluftwechsel n50 (DIN EN 13829) [h-1]

≤ 0,60 ≤ 0,60 Gem. DIN V 4108-6 oder DIN V 18599-2

1) Berechnung nach dem PHPP, eine Zertifi zierung durch das Passivhausinstitut ist nicht zwingend erforderlich. 2) Freistehendes Einfamilienhaus (AN ≤ 350 m²).3) Der Höchstwert ist zu berechnen anhand eines Referenzgebäudes gleicher Geometrie, Gebäudenutzfl äche und Ausrichtung wie das zu errichtende Wohngebäude.

EnEV = EnergieeinsparverordnungPHPP = Passivhaus-Projektierungs-Paket

Zum Vergleich: 10 kWh ~ 1 l Heizöl bzw. 1 m³ Erdgas

Page 240: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

1. Dach - NeubauHINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER

Konstruktion

Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutzsind die Prüfzeugnisse bzw. ABP allgemeinenbauaufsichtlichen Prüfzeugnisse zu beachten.

bauphysikalische Kennwerte

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 22 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 160 mm PAVATHERM-Holzfaserdämmplatten PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn 19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte Sparren, ggf. für F-30 dimensioniert

PAVATHERM[mm]

ISOLAIR[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 22 0,268 11,6 0,07/7140 22 0,237 13,0 0,05/5160 22 0,212 14,3 0,03/3180 22 0,191 15,6 0,02/2200 22 0,175 17,0 0,02/2120 35 0,251 12,6 0,05/5140 35 0,223 14,0 0,04/4160 35 0,201 15,3 0,03/3180 35 0,182 16,6 0,02/2200 35 0,167 18,0 0,01/1

Schallschutz: Rw,P bis 51 dB geprüftBrandschutz: F 30-B geprüftHolzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2

Hier fi nden sich bauaufsichtlich relevante Hin-weise, z.B. auf allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnisse (ABP) für den Brandschutz, Prüf-berichte für den Schallschutz, Zulassungen, Normen usw., die es bei der Ausführung der entsprechenden Bauteile zu beachten gilt, oder für die sogar die Übereinstimmung zu bestätigen ist.

In tabellarischer Form werden für die versch. Kombinationen aus Dämmstoffen und Unter-deckplatten die wichtigsten bauphysikalischen Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung φ und Temperaturamplitudenverhältnis TAV (auch in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.

Beispielhaft für die verschiedenen Aufbauten wird eine Konstruktion als Detailschnitt mit entsprechender Beschreibung der Schichten-folge dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im Text und in der Zeichnung grün hinterlegt. Kleine Details wie Befestigungsmittel sind nicht dargestellt. Die Dacheindeckung ist nur beispielhaft gewählt.

Die hier aufgeführten Angaben zu Brand-, Schall-, Holzschutz usw. sind grundsätzlich durch ABP, Prüfberichte, Gutachten, Normen bzw. Zulassungen nachgewiesen. Zum Teil wird dabei auch auf Nachweise anderer Her-steller zurückgegriffen, deren Produkte im Bauteil vertreten sind.

Page 241: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER

Wärmeschutz Die angegebenen U-Werte ermöglichen einen direkten Vergleich der Bauteile untereinander, wenn z.B. die Dicken der Unterdeckplatten oder die Dämmschichtdicken variiert wer-den. Sie bieten je nach Anforderung an den Wärmeschutz eine erste Auswahlmöglichkeit. Weitere Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind natürlich objektbezogen möglich. Bei zusammenge-setzten Bauteilen, also Zwischensparrendämmungen, handelt es sich jeweils um die für den Wärme-schutznachweis relevanten mittleren U-Werte, die den Sparrenanteil beinhalten.

Tauwasserschutz Für alle dargestellten Dachbauteile wurde der diffusionsbedingte Tauwasser-schutz rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3 sowie Teil 4, wobei eine funktionsfähige Belüftung der jeweiligen Dacheindeckung vorausgesetzt wird. Ebenso vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen.

Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der verschiedenen Dachbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu verglei-chen. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.[Bei Bauteilen mit Mineralwolle-Dämmung wurde eine Rohdichte von 20 kg/m³ sowie ein cp von 1.000 J/(kg K) angenommen. Bei Bautei-len mit Zellulosefaser-Einblasdämmung wurde eine Rohdichte von 60 kg/m³ sowie ein cp von 1.940 J/(kg K) angenommen.]

Brandschutz Die Angaben der Feuerwiderstandsklassen des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems basieren auf vorliegenden allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen (ABP). Die Feuerwider-standsklassen der Zwischensparrendämmungen (bis F 90-B) ergeben sich durch den Feuerwider-stand von brandschutztechnisch eigenständigen Innenverkleidungen, z.B. aus bis zu drei Lagen FERMACELL. Als Nachweis hierfür gelten die ABP des entsprechenden Herstellers.

Luftschalldämmung Sofern Angaben zu bewerteten Schalldämm-Maßen gemacht werden, beruhen diese auf bauakustischen Messungen. Durch objektspezifi sche Einfl ussfaktoren (angren-zende Bauteile, Dachfl ächenfenster usw.) kann die Luftschalldämmung jedoch beeinfl ußt werden.

Holzschutz Der mögliche Verzicht auf chemischen Holzschutz für die tragenden Holzbauteile (GK 0) ergibt sich bei Zwischensparrendämmungen je nach Dämmstoff aus der entsprechenden Zulassung bzw. Gutachten oder aus der betreffenden Norm DIN 68800-2. Aufsparrendämmungen mit ihren sichtbaren, und damit stets kontrollierbaren Sparren, erfüllen generell die Anforderungen der GK 0.

Page 242: PAVATEX Bauhandbuch 2010

242

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

1.2 Dach - Neubau1.2.10 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Dämmelementen

Schallschutz: Rw,P bis 51 dB geprüftBrandschutz: F 30-B geprüft 1)

Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

PAVATHERM[mm]

...-PLUS[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

80 60 0,276 11,5 0,07/7100 60 0,243 12,9 0,05/5120 60 0,216 14,2 0,04/480 80 0,246 12,9 0,05/5100 80 0,219 14,2 0,04/4120 80 0,197 15,5 0,02/260 100 0,249 12,9 0,05/580 100 0,222 14,2 0,03/3100 100 0,200 15,6 0,02/2120 100 0,182 16,9 0,02/2

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 80 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplate PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn 19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte Sparren, ggf. für F-30 dimensioniert

Hinweise zur Verarbeitung:- Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2-Dachschalungsbahn, mit Überlappung auf der Schalung verlegen und antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abkleben.- PAVATHERM Holzfaserdämmplatten fugendicht und im Verband verlegen, zweilagig Dämm- schichten mit versetzten Fugen. Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente im Verband und mit versetzten Fugen zu PAVATHERM gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.- Anwendung der Dämmelemente mit integrierter Unterdeckplatte bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE.- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTH Assy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik.1) Sparrenachsabstand ≤ 90 cm

Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz sind die Prüfzeugnisse bzw. ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse zu beachten.

Page 243: PAVATEX Bauhandbuch 2010

243

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

1.2 Dach - Neubau1.2.12 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Unterdeckplatten

Schallschutz: Rw,P bis 51 dB geprüftBrandschutz: F 30-B geprüft 1)

Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2

PAVATHERM[mm]

ISOLAIR[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 22 0,268 11,6 0,07/7140 22 0,237 13,0 0,05/5160 22 0,212 14,3 0,03/3180 22 0,191 15,6 0,02/2200 22 0,175 17,0 0,02/2120 35 0,251 12,6 0,05/5140 35 0,223 14,0 0,04/4160 35 0,201 15,3 0,03/3180 35 0,182 16,6 0,02/2200 35 0,167 18,0 0,01/1

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz sind die Prüfzeugnisse bzw. ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse zu beachten.

Hinweise zur Verarbeitung:- Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2-Dachschalungsbahn, mit Überlappung auf der Schalung verlegen und antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abkleben.- PAVATHERM Holzfaserdämmplatten fugendicht und im Verband verlegen, zweilagig Dämm- schichten mit versetzten Fugen. Verlegung der ISOLAIR L Platten im Verband und mit versetzten Fugen zu PAVATHERM gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.- Anwendung der ISOLAIR L Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE.- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTH Assy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik.1) Sparrenachsabstand ≤ 90 cm

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 22 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 160 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatten PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn 19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte Sparren, ggf. für F-30 dimensioniert

Page 244: PAVATEX Bauhandbuch 2010

244

1.2 Dach - NeubauAufsparrendämmung - Befestigungstechnik

Hinweise zur schub- und sogsicheren Befestigung von PAVATEX - AufsparrendämmsystemenAufsparrendämmsysteme sind vielfältigen Belastungen ausgesetzt. So wirken das Eigengewicht, Lasten aus der Dacheindeckung und die Schneelast als Schubkräfte auf das System, während die Windkräfte als Soglasten wirken. Mit bauaufsichtlich zugelassenen Befestigungsmitteln können diese Belastungen sicher und unmittelbar (ohne aufwendige Schubhölzer) in das Tragwerk abge-leitet werden.

“V-Schraubung” zur Schubsicherung im Winkel von 60° < α < 90° zur Sparrenachse (Abstandgem. WÜRTH-Typenstatik)

Verschraubung im 90°-Winkel zur Sog-sicherung (Abstand gem. Typenstatik)

α

* Mit einer entsprechenden statischen Berechnung beim Schraubenhersteller im Einzelfall abklären.

Systemparameter der Typenstatik:Dachneigungen: von 15 bis 80° Bedachungslasten: bis 750 N/m2 Dämmstoffdicken: von 60 bis 260 mm*Sparrenabstände: von 20 bis 100 cm Schneelasten: Zonen 1 bis 3 Dämmstoff-

Druckfestigkeiten< 50 kPaGebäudehöhen: bis 20 m Windlasten: Zonen 1 bis 4

Die Doppelgewindeschraube ASSY Isotop der Fa. WÜRTH ist deshalb die ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufspar-rendämmsystem mit Dämmschichten aus PAVATHERM.Das INGENIEURBÜRO HOLZBAU in Karls-ruhe hat für diese Befestigung mit wech-selseitiger Verschraubung im Winkel 60° < α < 90° (“V-Schraubung“) eine um-fassende Typenstatik erarbeitet. Mit dem daraus entwickelten Berechnungspro-gramm erstellt die Fa. WÜRTH kostenlose Statikempfehlungen für professionelle Verarbeiter des PAVATEX-Aufsparren-dämmsystems.Ein Eingabeblatt zur Erfassung der not-wendigen Objektdaten ist unter www.pavatex.de abrufbar.

PAVATHERM Befestigungstechnik mit Typenstatik

Page 245: PAVATEX Bauhandbuch 2010

245

Neu

bau

PAVATHERM Befestigungstechnik mit TypenstatikDie Doppelgewindeschraube HECO-TOPIX-T ist die ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufsparren-dämmsystem mit Dämmschichten aus PAVATHERM. Für diese Befestigungstechnik mit “kontinu-ierlicher Verschraubung” erstellt die Fa. HECO mit der speziellen HECO-Bemessungssoftware HCS kostenlose, objektbezogene Statikempfehlungen für professionelle Verarbeiter des PAVATEX-Auf-sparrendämmsystems (Eingabeblatt siehe unter www.pavatex.de bzw. www.heco-schrauben.de).

Die HECO-TOPIX-T-Schrauben werden ohne Vorbohren durch Konterlattung, Dämmung und Schalung in die Sparren ge-schraubt. Der Einschraubwinkel a1 beträgt 90° (s. Abb. 1). Die HECO-TOPIX-T-Schrau-ben übernehmen hierbei Druck- und Zugkräfte. Die auftretenden Schubkräfte können mittels eines Schubholzes abge-fangen werden. Die Befestigung dieses Schubholzes erfolgt durch HECO-TOPIX oder HECO-TOPIX-CC-Schrauben (allge-meine bauaufsichtliche Zulassungen Nr. Z-9.1-453 und Z-9.1-665) , die unter 45° eingeschraubt werden.Somit hat man nur noch eine Schrau-benlänge in der gedämmten Dachfl äche zur Verarbeitung und die Verschraubung erfolgt immer im rechten Winkel (eine Schablone entfällt). Auch Gebäude ohne Dachvorsprung (z.B. Passivhäuser) können mit diesem System ausgeführt werden.

Zur Ableitung der Schubkräfte aus den Be-anspruchungen der Dachkonstruktion dür-fen anstelle von Schubhölzern auch unter dem Einschraubwinkel a2 = 45° in die Holz-unterkonstruktion eingedrehte Teilgewin-deschrauben HECO-TOPIX, HECO-Fix-plus oder HECO-TOPIX-D nach den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Nr. Z-9.1-453 und Z-9.1-641 verwendet werden. (s. Abb. 2). Die Teilgewindeschrauben über-nehmen hierbei nur Zugkräfte.

Verschraubung im 90°-Winkel zurSogsicherung und Aufnahme der Druck-kräfte (Abstand gem. HECO-Typenstatik)

Schubsicherung im 45°-Winkel (Abstand gem.HECO-Typenstatik)

Schubholz

α2 = 45°

α1 = 90°

Abb. 1

Verschraubung im 90°-Winkel zur Sogsicherung und Aufnahme der Druckkräfte (Abstand gem. HECO-Typenstatik)

Schubsicherung im 45°-Winkel (Abstand gem. HECO-Typenstatik)

α2 = 45°

α1 = 90°

Abb. 2

Systemparameter der Typenstatik:Dachneigungen: von 15 bis 80° Bedachungslasten: gem. DIN 1055-1 Dämmstoffdicken: von 60 bis 300 mmSparrenabstände: von 25 bis 125 cm Schneelasten: Zonen 1 bis 3 Dämmstoff-

Druckfestigkeiten< 50 kPaGebäudehöhen: bis 25 m Windlasten: Zonen 1 bis 4

1.2 Dach - NeubauAufsparrendämmung - Befestigungstechnik

Page 246: PAVATEX Bauhandbuch 2010

246

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

1.2 Dach - Neubau1.2.11 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Dämmelementen

Bei Anforderungen an Schall- und Brandschutz sind die Prüfzeugnisse bzw. allgemeinen bau-aufsichtlichen Prüfzeugnisse ABP zu beachten.

PAVATHERM-ALPIN [mm]

...-PLUS [mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

100 60 0,260 12,8 0,05/5160 60 0,193 16,8 0,02/2180 60 0,178 18,1 0,01/1200 60 0,165 19,5 0,01/1100 80 0,233 14,1 0,04/4160 80 0,178 18,1 0,01/1180 80 0,165 19,5 0,01/1200 80 0,154 20,8 0,01/1100 100 0,211 15,5 0,03/3160 100 0,165 19,5 0,01/1180 100 0,154 20,8 0,01/1200 100 0,144 22,2 0,00/0100 120 0,193 16,8 0,02/2160 120 0,154 20,8 0,01/1180 120 0,144 22,2 0,00/0200 120 0,135 23,5 0,00/0

Hinweise zur Verarbeitung:- Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2-Dachschalungsbahn, mit Überlappung auf der Schalung verlegen und antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abkleben.- PAVATHERM-ALPIN-Holzfaserdämmplatten fugendicht und im Verband verlegen, zweilagig Dämmschichten mit versetzten Fugen. Verlegung der PAVATHERM-PLUS+- Platten im Verband und mit versetztenFugen zu PAVATHERM-ALPIN gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.- Anwendung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente mit integrierter Unterdeckplatte bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugen- verklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE.- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen SPAX Teilgewindeschrauben, BIER- BACH-DaBau-Schrauben oder WÜRTH ASSY-ISOTOP Doppelgewindeschrauben (Verschraubung in einer Neigungsrichtung) gem. Typenstatik der jeweiligen Hersteller.

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 100 mm PAVATHERM-ALPIN Holzfaserdämmplatte PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn 19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte Sichtsparren

Page 247: PAVATEX Bauhandbuch 2010

247

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

1.2 Dach - Neubau1.2.13 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Unterdeckplatten

Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz sind die Prüfzeugnisse bzw. allgemeinen bau-aufsichtlichen Prüfzeugnisse ABP zu beachten.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVATHERM-ALPIN Holzfaser-dämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

PAVATHERM-ALPIN [mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

160 22 0,234 14,3 0,04/4180 22 0,212 15,6 0,02/2200 22 0,193 17,0 0,02/2160 35 0,220 15,3 0,03/3180 35 0,201 16,6 0,02/2200 35 0,184 17,9 0,01/1160 52 0,205 16,6 0,02/2180 52 0,188 17,9 0,01/1200 52 0,173 19,2 0,01/1160 60 0,198 17,2 0,02/2180 60 0,182 18,5 0,01/1200 60 0,169 19,8 0,01/1

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 22 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 160 mm PAVATHERM-ALPIN Holzfaserdämmplatte PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn 19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte Sichtsparren

Hinweise zur Verarbeitung:- Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2-Dachschalungsbahn, mit Überlappung auf der Schalung verlegen und antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abkleben.- PAVATHERM-ALPIN-Holzfaserdämmplatten fugendicht und im Verband verlegen, zweilagig Dämm- schichten mit versetzten Fugen. Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten im Verband und mit versetzten Fugen zu PAVATHERM-ALPIN gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.- Anwendung der Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachnei- gung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dach- neigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE.- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen SPAX Teilgewindeschrauben, BIER- BACH-DaBau-Schrauben oder WÜRTH ASSY-ISOTOP Doppelgewindeschrauben (Verschraubung in einer Neigungsrichtung) gem. Typenstatik der jeweiligen Hersteller.

Page 248: PAVATEX Bauhandbuch 2010

248

1.2 Dach - NeubauAufsparrendämmung - Befestigungstechnik

PAVATHERM-ALPINBefestigungstechnik mit TypenstatikDie SPAX Holzbauschraube 8 mm von ABC ist die ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufsparren-dämmsystem mit Dämmschichten aus druckfestem PAVATHERM-ALPIN und PAVATHERM-PLUS+. Für diese Befestigungstechnik mit “kontinuierlicher Verschraubung” wurde eine umfassende Ty-penstatik erarbeitet. Mit dem daraus entwickelten Berechnungsprogramm erstellt die Fa. ABC kos-tenlose Statikempfehlungen für professionelle Verarbeiter des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems (Eingabeblatt siehe unter www.pavatex.de bzw. www.spax.com).

67°

SPAX Holzbauschrauben werden ohne Vorbohren durch Konterlat-tung, Dämmung und Schalung in die Sparren geschraubt. Geringes Einschraubmoment durch Wellen-profi l und Gleitbeschichtung.

Der Senkkopf lässt sich dank Fräs-rippen leicht und ohne Rissbildung im Holz versenken.Der Tellerkopf ermöglicht höhere Kopfdurchzugskräfte als der Senk-kopf. Dadurch können sich größere Schraubenabstände ergeben.

Innenstern T40-Antrieb für optima-le Zentrierung mit größtmöglicher Anlagefl äche des Bit im Schrauben-antrieb.Dauerhafte Qualität durch gehär-teten Stahl, kunststoffgesintert, verzinkt und gelb passiviert.

Als SPAX Zubehör ist die 67°- Ein-schraublehre lieferbar.

Verschraubung im 90°-Winkel zurSogsicherung (Abstand gem. Typenstatik)

“Kontinuierliche-Verschraubung”zur Schubsicherung im Winkel von 67° zur Sparrenachse(Abstand gem. ABC- Typenstatik)

Systemparameter der Typenstatik:Dachneigungen: von 15 bis 80° Bedachungslasten: gem. DIN 1055-1 Dämmstoffdicken: von 60 bis 300 mmSparrenabstände: von 25 bis 125 cm Schneelasten: Zonen 1 bis 3 Dämmstoff-

Druckfestigkeiten≥ 50 kPaGebäudehöhen: bis 25 m Windlasten: Zonen 1 bis 4

Page 249: PAVATEX Bauhandbuch 2010

249

Neu

bau

1.2 Dach - NeubauAufsparrendämmung - Befestigungstechnik

PAVATHERM-ALPINBefestigungstechnik mit TypenstatikDie BIERBACH-DaBAU-Schraube 8 mm ist die ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufsparrendämm-system mit Dämmschichten aus druckfestem PAVATHERM-ALPIN und PAVATHERM-PLUS+. Für diese Befestigungstechnik mit “kontinuierlicher Verschraubung” erstellt die Fa. BIERBACH mit einem spe-ziellen Berechnungsprogramm kostenlose, objektbezogene Statikempfehlungen für professionelle Verarbeiter des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems (Eingabeblatt siehe unter www.pavatex.de).

67°

BIERBACH-DaBAU-Schrauben wer-den ohne Vorbohren durch Konter-lattung, Dämmung und Schalung in die Sparren geschraubt. Geringes Einschraubmoment durch spezielles Steigungsgewinde und Gleitbe-schichtung.

Der Flach-Senkkopf mit großer Auf-lagerfl äche lässt sich dank Fräsrip-pen leicht und ohne Rissbildung im Holz versenken.Der Tellerkopf ermöglicht höhere Kopfdurchzugskräfte als der Senk-kopf. Dadurch können sich größere Schraubenabstände ergeben.

BIROX-Power-Bits mit T40-Antrieb für optimale Zentrierung mit größt-möglicher Anlagefl äche des Bit im Schraubenantrieb.Dauerhafte Qualität durch Stahl, glanzverzinkt und gelbchromati-siert.

Als BIERBACH-Zubehör ist die 67°-Einschraubhilfe für unterschiedliche Konterlattenbreiten lieferbar.

Verschraubung im 90°-Winkel zurSogsicherung (Abstand gem. Typenstatik)

“Kontinuierliche-Verschraubung”zur Schubsicherung im Winkel von 67° zur Sparrenachse(Abstand gem. BIERBACH- Typenstatik)

Systemparameter der Typenstatik:Dachneigungen: von 10 bis 80° Bedachungslasten: gem. DIN 1055-1 Dämmstoffdicken: von 40 bis 300 mmGebäudehöhen: bis 25 m Schneelasten: Zonen 1 bis 3 Dämmstoff-

Druckfest igkeiten≥ 50 kPa Windlasten: Zonen 1 bis 4

Page 250: PAVATEX Bauhandbuch 2010

250

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

1.2 Dach - Neubau1.2.05 Zwischensparrendämmung aus fl exiblem Holzfaserdämmstoff mit Unterdeckplatten

PAVAFLEX[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

140 22 0,271 9,0 0,14/14160 22 0,244 9,7 0,11/11180 22 0,222 10,5 0,09/9200 22 0,203 11,3 0,07/7220 22 0,188 12,1 0,06/6140 35 0,252 10,0 0,12/12160 35 0,228 10,7 0,09/9180 35 0,209 11,5 0,08/8200 35 0,192 12,3 0,06/6220 35 0,178 13,1 0,05/5140 52 0,231 11,4 0,09/9160 52 0,211 12,2 0,07/7180 52 0,194 13,0 0,06/6200 52 0,180 13,8 0,05/5220 52 0,167 14,5 0,04/4*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 22 mm ISOLAIR L-Unterdeckplatte 200 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff PAVATEX DB 3,5 Luftdichtbahn Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL

Hinweise zur Verarbeitung:- Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten auf den Sparren gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtli- nien.- Anwendung der ISOLAIR L Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (bei ISOLAIR L 22 unter 20°) (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE.- PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinen passgenau zu- schneiden undfugendicht zwischen Sparren einklemmen, ggf. gegen herausfallen sichern; mehr- lagige Dämmschichten mit versetzten Fugen verlegen.- Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, mit Überlappung an der Sparrenunterseite antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abkleben.- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Schallschutz: n.b.Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELLHolzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2

Bei Anforderungen an Brand- u. Holzschutz sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüf-zeugnisse bzw. Gutachten zu beachten.

Page 251: PAVATEX Bauhandbuch 2010

251

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

1.2 Dach - Neubau1.2.17 Zwischensparrendämmung aus fl exiblem Faserdämmstoff mit Unterdeckplatten

fl ex. Faser-dämmstoff 035 [mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

140 22 0,254 6,7 0,18/18160 22 0,228 7,0 0,16/16180 22 0,207 7,3 0,14/14200 22 0,190 7,7 0,12/12220 22 0,175 8,0 0,11/11140 35 0,237 7,7 0,16/16160 35 0,214 8,0 0,14/14180 35 0,196 8,3 0,13/13200 35 0,180 8,6 0,11/11220 35 0,167 9,0 0,10/10140 52 0,218 9,2 0,13/13160 52 0,199 9,5 0,11/11180 52 0,183 9,8 0,10/10200 52 0,169 10,2 0,09/9*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 200 mm fl exibler Faserdämmstoff λ = 0,035 Luftdichtbahn, z.B.PAVATEX DB 3,5 Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL

Schallschutz: Rw,P = 55 dB geprüft **Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELLHolzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2

Hinweise zur Verarbeitung:- Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten auf den Sparren gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.- Anwendung der ISOLAIR L Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (bei ISOLAIR L 22 unter 20°) (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE.- Flexibler Faserdämmstoff gem.Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers zwischen die Sparren ein- bauen.- Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, mit Überlappung an der Sparrenunterseite antackern; Bah- nenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abkleben.- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren. (** Schallschutz mit ISOLAIR L 22 mm und Mineralwolle: Rw,P = 53 dB; mit ISOLAIR L 52 mm und Mineralwolle: Rw,P = 54 dB)

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Bei Anforderungen an Brand-, Schall- u. Holz-schutz sind die ABP, Prüfberichte bzw. Normen zu beachten.

Page 252: PAVATEX Bauhandbuch 2010

252

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

1.2 Dach - Neubau1.2.02 Zwischen - / Untersparrendämmung aus fl exiblem Holzfaserdämmstoff und Dämmplatten

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 22 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 160 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff PAVATEX DB 3,5 Luftdichtbahn 40 mm PAVATHERM-PROFIL Platten Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL

Schallschutz: n.b. 1)

Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELLHolzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2

Hinweise zur Verarbeitung:- Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten auf den Sparren gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.- Anwendung der ISOLAIR L Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (bei ISOLAIR L 22 unter 20°) (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE.- PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinen passgenau zuschnei- den und fugendicht zwischen Sparren einklemmen, ggf. gegen herausfallen sichern; mehrlagige Dämmschichten mit versetzten Fugen. Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, mit Überlappung an der Sparrenunterseite antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit Kle- be- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abkleben.- Untersparrendämmung fugendicht und im Verband verlegen; mit Dämmstoffschrauben fi xieren.- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff / PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

PAVAFLEX[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

40 mm PAVATHERM-PROFIL unter Sparren140 22 0,216 11,2 0,07/7160 22 0,198 12,0 0,05/5180 22 0,183 12,8 0,04/4140 35 0,204 12,2 0,06/6160 35 0,188 13,0 0,05/5180 35 0,175 13,8 0,04/4140 52 0,191 13,7 0,04/4

60 mm PAVATHERM-PROFIL unter Sparren140 22 0,197 12,5 0,05/5160 22 0,182 13,3 0,04/4180 22 0,169 14,1 0,03/3140 35 0,187 13,5 0,04/4160 35 0,173 14,3 0,03/3180 35 0,162 15,1 0,03/3*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%

Bei Anforderungen an Schall-, Brand- bzw. Holzschutz sind die Prüfzeugnisse, ABP bzw. Gutachten zu beachten.

1) Rw,P = 59 dB geprüft mit PAVATHERM zw. den Sparren.

Page 253: PAVATEX Bauhandbuch 2010

253

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

1.2 Dach - Neubau1.2.19 Zwischen - / Untersparrendämmung aus Zellulosedämmung und Dämmplatten

Aufbau von außen nach innen: Dacheindeckung Lattung / Konterlattung 22 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 160 mm Zellulose-Einblasdämmung λ = 0,040 40 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung Luftdichtbahn Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL

Schallschutz: n.b. 2)

Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELLHolzschutz: GK 0 gem. Zulassung

Hinweise zur Verarbeitung:- Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten auf den Sparren gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.- Anwendung der ISOLAIR L Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (bei ISOLAIR L 22 unter 20°) (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE.- Untersparrendämmung fugendicht und im Verband verlegen; mit Dämmstoffschrauben fi xieren.- Zellulose-Einblasdämmung nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung gem. Verarbeitungs- richtlinien des Herstellers hohlraumfrei einbringen, anschl. Einblasöffnungen dicht verschließen.- Luftdichtbahn mit Überlappung an der Dämmplattenunterseite antackern oder ankleben; Bahnen- überlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit systemgeeigneten Klebe- und Dichtbän- dern luftdicht abkleben.- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten /PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Zellulose[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

40 mm PAVATHERM-PROFIL unter Sparren140 22 0,219 11,1 0,07/7160 22 0,201 11,9 0,06/6180 22 0,186 12,7 0,05/5140 35 0,207 12,2 0,06/6160 35 0,191 12,9 0,05/5180 35 0,177 13,7 0,04/4140 52 0,193 13,6 0,04/4

60 mm PAVATHERM-PROFIL unter Sparren140 22 0,199 12,4 0,05/5160 22 0,184 13,2 0,04/4180 22 0,171 14,0 0,03/3140 35 0,189 13,4 0,04/4160 35 0,175 14,2 0,03/3180 35 0,164 15,0 0,03/3*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%

Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse bzw. Zulassungen zu beachten.

bauphysikalische Kennwerte Konstruktion

2) Rw,P = 57 dB mit ISOLAIR L 35 mm, 170 mm Zellulose und ohne Untersparrendämmung gem. ita-Prüfbericht.

Page 254: PAVATEX Bauhandbuch 2010

254

NeubauDach - Wand - Boden - DeckeEnergetisch optimierter Holzbau mit dem „PAVATEX - Wärmebrückenkatalog“

Über 180 berechnete Holzbaudetails unter www.pavatex.de oder auf der PAVATEX - CD-ROM

Seit Einführung der EnEV müssen die Wärmebrückeneffekte der Bauteilanschlüsse beim Wärme-schutznachweis berücksichtigt werden. Neben pauschalen Zuschlägen, die meist durch größere Dämmschichtdicken an der gesamten Gebäudehülle ausgeglichen werden müssen, gibt es die Möglichkeit eines genauen rechnerischen Nachweises der Wärmebrückendetails. Wertvolle Hilfe bietet hierbei der PAVATEX-Wärmebrückenkatalog. Auf der Basis der zahlreichen berechneten Bauteilanschlüsse kann die Gebäudehülle bereits in der Planungsphase energetisch so optimiert werden, dass Zuschläge entfallen können oder sogar ein Bonus erreicht wird.

T = 17,45 °Cmin

f = 0,898Rsi

� = - 0,007 W/(m K)

10°C Isotherme

7 45

13°C Isotherme.

1 , °C

R

PAVATEX

1. Dächer

1.1/.2/.3 Geneigte

Dächer

Wärmebrückenkatalog.

2. Wände

2.2 Außenwände in

Holzständerbauweise

U = 0,180 W/(m² K)Gefach

T = 18,04 °Cmin

f = 0,922Rsi

� = 0,022 W/(m K)

10°C Isotherme

13°C Isotherme

18,04°C

Über 180 Details für den Holzbauwww.pavatex.de oder auf der PAVATEX - CD-ROM

Page 255: PAVATEX Bauhandbuch 2010

255

Neu

bau

Page 256: PAVATEX Bauhandbuch 2010

256

2. Wand - NeubauHINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER

Konstruktion

Bei Anforderungen an Brand- und Holzschutz sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse bzw. Gutachten zu beachten.

bauphysikalische Kennwerte

Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 18 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 120 mm PAVAFLEX fl exibler Faserdämmstoff 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL

In tabellarischer Form werden für die versch. Dämmschichten bzw. Dämmstoffkombinati-onen die wichtigsten bauphysikalischen Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung φ und Tem-peraturamplitudenverhältnis TAV (auch in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.

PAVAFLEX[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 18 0,300 9,0 0,09/9140 18 0,269 9,7 0,07/7160 18 0,244 10,5 0,06/6180 18 0,223 11,3 0,05/5120 22 0,293 9,3 0,09/9140 22 0,263 10,0 0,07/7160 22 0,239 10,8 0,06/6180 22 0,219 11,5 0,05/5120 35 0,271 10,2 0,07/7140 35 0,245 11,0 0,06/6160 35 0,224 11,8 0,05/5180 35 0,206 12,5 0,04/4120 52 0,247 11,7 0,06/6140 52 0,225 12,4 0,05/5160 52 0,207 13,2 0,04/4

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%

Schallschutz: n.b.Brandschutz: n.b.Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung

Hier fi nden sich bauaufsichtlich relevante Hin-weise, z.B. auf allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnisse (ABP) für den Brandschutz, Prüf-berichte für den Schallschutz, Zulassungen, Normen usw., die es bei der Ausführung der entsprechenden Bauteile zu beachten gilt, oder für die sogar die Übereinstimmung zu bestätigen ist.

Die hier aufgeführten Angaben zu Brand-, Schall- und ggf. Holzschutz sind grundsätzlich durch ABP, Prüfberichte, Gutachten, Normen bzw. Zulassungen nachgewiesen. Zum Teil wird dabei auch auf Nachweise anderer Her-steller zurückgegriffen, deren Produkte im Bauteil vertreten sind.

Beispielhaft für die verschiedenen Aufbauten wird eine Konstruktion als Detailschnitt mit entsprechender Beschreibung der Schichten-folge dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im Text und in der Zeichnung grün hinterlegt. Kleine Details wie Befestigungsmittel sind nicht dargestellt. Die Fassade ist nur schema-tisch dargestellt.

Page 257: PAVATEX Bauhandbuch 2010

257

Neu

bau

HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER

Wärmeschutz Die angegebenen U-Werte ermöglichen einen direkten Vergleich der Bauteile untereinander, wenn z.B. die Dämmschichtdicken bzw. Dämmschichtkombinationen variiert wer-den. Sie bieten je nach Anforderung an den Wärmeschutz eine erste Auswahlmöglichkeit. Weitere Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind natürlich objektbezogen möglich. Bei zusammen-gesetzten Bauteilen, also Holzständerwänden, handelt es sich jeweils um die für den Wärmeschutz-nachweis relevanten mittleren U-Werte, die den Holzanteil beinhalten.

Tauwasserschutz Für alle dargestellten Außenwandbauteile wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3 sowie Teil 4, wobei eine funktionsfähige Belüftung bei Vorhangfassaden vorausgesetzt wird. Ebenso vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen.

Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der verschiedenen Wandbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu verglei-chen. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.[Bei Bauteilen mit Mineralwolle-Dämmung wurde eine Rohdichte von 20 kg/m³ sowie ein cp von 1.000 J/(kg K) angenommen. Bei Bautei-len mit Zellulosefaser-Einblasdämmung wurde eine Rohdichte von 60 kg/m³ sowie ein cp von 1.940 J/(kg K) angenommen.]

Brandschutz Die Angaben der Feuerwiderstandsklassen bei Holzständerwänden und Raum-trennwänden basieren auf vorliegenden allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen (ABP), ggf. auch anderer Hersteller. Die Feuerwiderstandsklassen der Massivwände wurden DIN 4102-4 ent-nommen.

Luftschalldämmung Sofern Angaben zu bewerteten Schalldämm-Maßen gemacht werden, beruhen diese auf bauakustischen Messungen. Durch objektspezifi sche Einfl ussfaktoren (angren-zende Bauteile, Fenster und Türen usw.) kann die Luftschalldämmung jedoch beeinfl usst werden.

Holzschutz Der mögliche Verzicht auf chemischen Holzschutz für die tragenden Holzbauteile (GK 0) ergibt sich bei Wänden in Holzbauweise je nach Dämmstoff aus der entsprechenden Zulassung bzw. Gutachten oder aus der betreffenden Norm DIN 68800-2. Wände in Holzbauweise mit DIFFU-THERM und zugelassenen Putzsystemen sind gem. Zulassungen der GK 0 zugeordnet.

Hinweis zu Wänden mit WDVS PAVATEX ist lediglich Hersteller der DIFFUTHERM-Platten. Es sind grundsätzlich die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen sowie die Verarbeitungsrichtli-nien der Systemanbieter zu beachten.

Page 258: PAVATEX Bauhandbuch 2010

258

2.1 Wand - Neubau2.1.02 Holzständerwand mit fl exiblem Holzfaserdämmstoff und Unterdeckplatten

Schallschutz: n.b.Brandschutz: n.b.1)

Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung

Hinweise zur Verarbeitung:- PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien passgenau zu- schneiden und fugendicht zwischen Holzständern einklemmen; mehrlagige Dämmschichten fu- genversetzt.- Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungs- richtlinien. Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfi xierung mit Breitkopfnägeln oder Klammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbau- schraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdrin- gungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm.- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Bei Anforderungen an Brand- und Holzschutz sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse bzw. Gutachten zu beachten.

PAVAFLEX[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 18 0,300 9,0 0,09/9140 18 0,269 9,7 0,07/7160 18 0,244 10,5 0,06/6180 18 0,223 11,3 0,05/5120 22 0,293 9,3 0,09/9140 22 0,263 10,0 0,07/7160 22 0,239 10,8 0,06/6180 22 0,219 11,5 0,05/5120 35 0,271 10,2 0,07/7140 35 0,245 11,0 0,06/6160 35 0,224 11,8 0,05/5180 35 0,206 12,5 0,04/4120 52 0,247 11,7 0,06/6140 52 0,225 12,4 0,05/5160 52 0,207 13,2 0,04/4

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%

Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 18 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 120 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

1) F 30-B geprüft mit PAVATHERM zwischen den Ständern.

Page 259: PAVATEX Bauhandbuch 2010

259

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

2.1 Wand - Neubau2.1.03 Holzständerwand mit fl exiblem Faserdämmstoff und Unterdeckplatten

fl ex. Faser-dämmstoff 035 [mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 18 0,284 7,3 0,10/10140 18 0,254 7,5 0,08/8160 18 0,230 7,8 0,07/7180 18 0,210 8,0 0,07/7120 22 0,278 7,5 0,09/9140 22 0,249 7,7 0,08/8160 22 0,226 8,0 0,07/7180 22 0,206 8,3 0,06/6120 35 0,258 8,4 0,08/8140 35 0,233 8,7 0,07/7160 35 0,212 9,0 0,06/6180 35 0,195 9,2 0,06/6120 52 0,236 9,9 0,07/ 7140 52 0,215 10,2 0,06/ 6

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%

Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 140 mm fl exibler Faserdämmstoff λ = 0,035 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL

Schallschutz: n.b.Brandschutz: n.b.Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L Unterdeckplatten PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Hinweise zur Verarbeitung:- Flexiblen Faserdämmstoffgem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zwischen Holzständer ein- bauen.- Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungs- richtlinien. Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfi xierung mit Breitkopfnägeln oder Klammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbau- schraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch Verkleben aller Fugen, Stöße, Durch- dringungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm.- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.

Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die Norm zu beachten.

Page 260: PAVATEX Bauhandbuch 2010

260

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

2.1 Wand - Neubau2.1.04 Holzständerwand mit Zellulose-Einblasdämmung und Unterdeckplatten

Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte 120 mm Zellulose-Einblasdämmung λ = 0,040 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL

Zellulose[mm]

ISOLAIR L[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 18 0,304 9,2 0,09/9140 18 0,273 10,0 0,07/7160 18 0,247 10,8 0,06/6180 18 0,226 11,6 0,05/5120 22 0,296 9,4 0,09/9140 22 0,266 10,2 0,07/7160 22 0,242 11,0 0,06/6180 22 0,222 11,8, 0,05/5120 35 0,274 10,4 0,07/7140 35 0,248 11,2 0,06/6160 35 0,227 12,0 0,05/5180 35 0,209 12,9 0,04/4120 52 0,250 11,8 0,06/6140 52 0,228 12,6 0,04/4160 52 0,210 13,5 0,04/4

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%

Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die Zulassung zu beachten.

Hinweise zur Verarbeitung:- Verlegung der ISOLAIR L Unterdeckplatten auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungs- richtlinien. Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfi xierung mit Breitkopfnägeln oder Klammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbau- schraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durch- dringungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbän- dern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm.- Zellulose-Einblasdämmung nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung gem. Verarbeitungs- richtlinien des Herstellers hohlraumfrei einbringen, anschl. Einblasöffnungen dicht verschließen.- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.

Schallschutz: n.b.Brandschutz: n.b.Holzschutz: GK 0 gem. Zulassung

Siehe auch Produktinformationen:ISOLAIR L UnterdeckplattenPAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Page 261: PAVATEX Bauhandbuch 2010

261

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

2.1 Wand - Neubau2.1.07 Holzständerwand mit fl exiblem Holzfaserdämmstoff und Dämmelementen

PAVAFLEX[mm]

...-PLUS[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 60 0,230 11,9 0,05/5140 60 0,211 12,7 0,04/4160 60 0,195 13,5 0,03/3180 60 0,181 14,3 0,03/3120 80 0,208 13,4 0,04/4140 80 0,192 14,1 0,03/3160 80 0,179 14,9 0,02/2180 80 0,167 15,7 0,02/2120 100 0,190 14,8 0,02/2140 100 0,177 15,5 0,02/2160 100 0,165 16,3 0,02/2180 100 0,155 17,1 0,01/1120 120 0,175 16,1 0,02/2140 120 0,164 16,9 0,01/1160 120 0,154 17,6 0,01/1

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%

Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 120 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Hinweise zur Verarbeitung:- PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien passgenau zu- schneiden und fugendicht zwischen Holzständern einklemmen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbei- tungsrichtlinien. Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Ver- klebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfi xierung z.B. mit Breitrü- ckenklammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holz- bauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch Verkleben aller Fugen, Stöße, Durch- dringungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbän- dern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm.- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.

Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz ist das ABP allgemeines bauaufsichtliches Prüf-zeugnis bzw. Gutachten zu beachten.

Schallschutz: n.b.Brandschutz: n.b. 1)

Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung1) F 30-B geprüft mit PAVATHERM zwischen den Ständern.

Page 262: PAVATEX Bauhandbuch 2010

262

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

2.1 Wand - Neubau2.1.08 Holzständerwand mit fl exiblem Faserdämmstoff und Dämmelementen

Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 120 mm fl exibler Faserdämmstoff λ = 0,035 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL

fl ex. Faser-dämmstoff

035[mm]

PAVA-THERM-PLUS+

[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 60 0,220 10,1 0,06/6140 60 0,201 10,4 0,05/5160 60 0,186 10,7 0,05/5180 60 0,172 11,0 0,04/4120 80 0,200 11,6 0,04/4140 80 0,184 11,9 0,04/4160 80 0,171 12,2 0,03/3180 80 0,159 12,5 0,03/3120 100 0,183 13,0 0,03/3140 100 0,170 13,4 0,03/3160 100 0,158 13,7 0,02/2180 100 0,148 14,0 0,02/2

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%

Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die Norm zu beachten.

Hinweise zur Verarbeitung:- Flexiblen Faserdämmstoff gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zwischen Holzständer einbauen.- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbei- tungsrichtlinien. Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Ver- klebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfi xierung z.B. mit Breitrü- ckenklammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holz- bauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch Verkleben aller Fugen, Stöße, Durch- dringungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbän- dern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm.- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.

Schallschutz: n.b.Brandschutz: n.b.Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Page 263: PAVATEX Bauhandbuch 2010

263

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

2.1 Wand - Neubau2.1.09 Holzständerwand mit Zellulose-Einblasdämmung und Dämmelementen

Zellulose[mm]

PAVA-THERM-PLUS+

[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 60 0,232 11,9 0,05/5140 60 0,213 12,6 0,04/4160 60 0,197 13,4 0,03/3180 60 0,183 14,2 0,03/3120 80 0,210 13,3 0,04/4140 80 0,194 14,1 0,03/3160 80 0,181 14,9 0,02/2180 80 0,169 15,6 0,02/2120 100 0,192 14,7 0,03/3140 100 0,179 15,5 0,02/2160 100 0,167 16,2 0,02/2180 100 0,157 17,0 0,01/1

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%

Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement120 mm Zellulose-Einblasdämmung λ = 0,040 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Hinweise zur Verarbeitung:- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbei- tungsrichtlinien. Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Ver- klebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfi xierung z.B. mit Breitrü- ckenklammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holz- bauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch Verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdrin- gungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm.- Zellulose-Einblasdämmung nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung gem. Verarbeitungs- richtlinien des Herstellers hohlraumfrei einbringen, anschl. Einblasöffnungen dicht verschließen.- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.

Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die Zulassung zu beachten.

Schallschutz: n.b.Brandschutz: n.b.Holzschutz: GK 0 gem. Zulassung

Page 264: PAVATEX Bauhandbuch 2010

264

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

2.1 Wand - Neubau2.1.11 Holzständerwand mit Dämmplatten und WDVS (F 90-B)

Aufbau von außen nach innen: Putzsystem gem. Zulasungg 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS 18 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte 120 mm PAVATHERM 15 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte 15 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte in luftdichter Ausführung

PAVATHERM[mm]

DIFFU-THERM[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

140 60 0,228 17,4 0,01/ 1160 60 0,209 18,7 0,01/ 1180 60 0,194 20,1 0,01/ 1120 80 0,224 17,3 0,01/ 1140 80 0,206 18,7 0,01/ 1160 80 0,191 20,0 0,01/ 1180 80 0,178 21,3 0,00/ 0120 100 0,203 18,7 0,01/ 1140 100 0,188 20,0 0,01/ 1160 100 0,176 21,3 0,00/ 0180 100 0,164 22,7 0,00/ 0120 60+60 0,186 20,0 0,01/1140 60+60 0,174 21,3 0,00/0160 60+60 0,163 22,7 0,00/0

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%

Bei Anforderungen an den Brand- bzw. Holz-schutz sind die ABP bzw. Gutachten zu beach-ten.

Kombinationsmöglichkeiten von Beplankungen, Gefachdämmungen, Hölzständern und WDVS bei tragenden, raumabschließenden Außenwänden der Feuerwiderstandsklasse F 90-B

Schallschutz: n.b.Brandschutz: F 90-B geprüftHolzschutz: GK 0 bei Vorfertigung

Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen der WDVSZ-33.47-663 bzw. Z-33.47-638 sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter.

Beplankung innen Beplankung außen Dämmstoffdicke Holzständer zul. Spannung

Dämmstoff im Gefach: Mineralwolle mit Rohdichte 30 kg/m³, Schmelzpunkt >1.000 °C

2 x FERMACELL 12,5 mm 1 x FERMACELL 12,5 mm> 120 mm> 140 mm

> 80/120 mm> 60/140 mm

2,0 N/mm²2,0 N/mm²

Dämmstoff im Gefach: HOMATHERM oder ISOFLOC®

2 x FERMACELL 15 mm 1 x FERMACELL 15 mm> 120 mm> 140 mm

> 80/120 mm> 60/140 mm

2,0 N/mm²2,0 N/mm²

Dämmstoff im Gefach: PAVATHERM-Dämmplatten

2 x FERMACELL 15 mm 1 x FERMACELL 18 mm> 120 mm> 140 mm

> 80/120 mm> 60/140 mm

2,0 N/mm²2,0 N/mm²

Dämmstoff im Gefach: genormt / abZ, mind. Baustoffklasse B2, einschl. Glaswolle

2 x FERMACELL 18 mm 2 x FERMACELL 12,5 mm> 120 mm> 140 mm

> 80/120 mm> 60/140 mm

2,0 N/mm²2,0 N/mm²

Page 265: PAVATEX Bauhandbuch 2010

265

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

2.1 Wand - Neubau2.1.12 Holzständerwand mit fl exiblem Holzfaserdämmstoff und WDVS

PAVAFLEXmm]

DIFFU-THERM[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

140 60 0,215 12,8 0,04/4160 60 0,199 13,6 0,03/3180 60 0,184 14,4 0,03/3120 80 0,212 13,5 0,03/3140 80 0,196 14,3 0,03/3160 80 0,182 15,1 0,02/2180 80 0,170 15,9 0,02/2120 100 0,194 14,9 0,02/2140 100 0,180 15,7 0,02/2160 100 0,168 16,5 0,02/2180 100 0,157 17,3 0,01/1120 60+60 0,178 16,3 0,02/2140 60+60 0,166 17,1 0,01/1160 60+60 0,156 17,8 0,01/1

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%

Aufbau von außen nach innen: Putzsystem gem. Zulasungg 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS 120 mm PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL (1-lagig F 30-B / 2-lagig F60-B)

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Hinweise zur Verarbeitung:- PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien passgenau zu- schneiden und fugendicht zwischen Holzständern einklemmen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdrin- gungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm.- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)

bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF MARMORIT GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112 [email protected] - www.unger-diffutherm.de [email protected] - www.marmorit.de

Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüf-zeugnis bzw. Gutachten zu beachten.

Schallschutz: n.b.Brandschutz: n.b. 1)

Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-21) F 30-B/ F 60-B geprüft mit PAVATHERM zwischen den Ständern.

Page 266: PAVATEX Bauhandbuch 2010

266

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

2.1 Wand - Neubau2.1.13 Holzständerwand mit fl exiblem Faserdämmstoff und WDVS

Aufbau von außen nach innen: Putzsystem gem. Zulassung 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS 120 mm fl exibler Faserdämmstoff λ = 0,035 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL (1-lagig F 30-B / 2-lagig F60-B)

fl ex. Faser-dämmstoff 035 [mm]

Diffu-therm[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 60 0,225 10,1 0,06/6140 60 0,205 10,4 0,05/5160 60 0,189 10,7 0,05/5180 60 0,175 11,0 0,04/4120 80 0,204 11,6 0,04/4140 80 0,187 11,9 0,04/4160 80 0,174 12,2 0,03/3180 80 0,162 12,5 0,03/3120 100 0,186 13,0 0,03/3140 100 0,173 13,4 0,03/3160 100 0,161 13,7 0,02/2180 100 0,150 14,0 0,02/2120 120 0,172 14,4 0,02/2140 120 0,160 14,7 0,02/2

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%

Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüf-zeugnis bzw. die Norm zu beachten.

Hinweise zur Verarbeitung:- Flexiblen Faserdämmstoff gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zwischen Holzständer ein- bauen.- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdrin- gungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm.- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)

bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF MARMORIT GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112 [email protected] - www.unger-diffutherm.de [email protected] - www.marmorit.de

Schallschutz: n.b.Brandschutz: F 30-B / F 60-B geprüftHolzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 267: PAVATEX Bauhandbuch 2010

267

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

2.1 Wand - Neubau2.1.14 Holzständerwand mit Zellulose-Einblasdämmung und WDVS

Zellulose[mm]

Diffu-therm[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

120 60 0,238 12,0 0,05/5140 60 0,218 12,8 0,04/4160 60 0,201 13,5 0,03/3180 60 0,186 14,3 0,03/3120 80 0,214 13,5 0,04/4140 80 0,198 14,2 0,03/3160 80 0,184 15,0 0,02/2180 80 0,172 15,8 0,02/2120 100 0,195 14,9 0,02/2140 100 0,182 15,6 0,02/2160 100 0,170 16,4 0,02/2180 100 0,159 17,2 0,01/1

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%

Aufbau von außen nach innen: Putzsystem gem. Zulasungg 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS 120 mm Zellulose-Einblasdämmung λ = 0,040 15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB, luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Lattung / Montagehohlraum Innenverkleidung, z.B. FERMACELL

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Hinweise zur Verarbeitung:- Zellulose-Einblasdämmung nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung gem. Verarbeitungs- richtlinien des Herstellers hohlraumfrei einbringen, anschl. Einblasöffnungen dicht verschließen.- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdrin- gungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm.- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)

bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF MARMORIT GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112 [email protected] - www.unger-diffutherm.de [email protected] - www.marmorit.de

Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüf-zeugnis bzw. Zulassungen zu beachten.

Schallschutz: n.b.Brandschutz: F 30-B geprüftHolzschutz: GK 0 gem. Zulassungen

Page 268: PAVATEX Bauhandbuch 2010

268

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

2.1 Wand - Neubau2.1.20 Massivholz-Wandsystem mit WDVS

Aufbau von außen nach innen: Putzsystem gem. Zulasungg 100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS 135 mm Massivholz-Aussenwand, z.B. Merk luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Innenverkleidung, z.B. FERMACELL

Massivholz[mm]

Diffu-therm

[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

85 100 0,325 13,3 0,03/385 60+60 0,284 14,7 0,02/2115 80 0,349 14,0 0,03/3115 100 0,302 15,3 0,02/2115 60+60 0,266 16,7 0,01/1135 80 0,331 15,4 0,02/2135 100 0,289 16,7 0,01/1135 60+60 0,256 18,1 0,01/1162 60 0,359 16,0 0,02/2162 80 0,310 17,2 0,01/1162 100 0,272 18,5 0,01/1162 60+60 0,243 19,9 0,01/1

Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüf-zeugnis bzw. Zulassungen zu beachten.

Hinweise zur Verarbeitung:- Als Tragkonstruktion kommen alle fl ächigen Holzbausysteme in Frage wie: MERK-Dickholz, Brett- stapelbauweise, LIGNOTREND, HOMOGEN 80, STEKO, Blockbauweise u.ä.- Herstellung der Luftdichtheit durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und Anschlüs- se der Massivholzelemente auf der Raumseite, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm.- Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)

bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF MARMORIT GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112 [email protected] - www.unger-diffutherm.de [email protected] - www.marmorit.de

Schallschutz: n.b.Brandschutz: bis F 90-B je nach WandsystemHolzschutz: GK 0 gem. Zulassung

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 269: PAVATEX Bauhandbuch 2010

269

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+-Dämmelement 115 mm Massivholz-Außenwand luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Innenverkleidung, z.B. FERMACELL

Massivholz[mm]

...Plus+

[mm]U-Wert

[W/(m²K)]φ[h]

TAV[-/%]

85 100 0,315 13,1 0,03/385 120 0,277 14,5 0,02/2115 80 0,338 13,9 0,03/3115 100 0,294 15,2 0,02/2115 120 0,260 16,5 0,01/1135 80 0,321 15,2 0,02/2135 100 0,281 16,5 0,01/1135 120 0,250 17,9 0,01/1162 60 0,348 15,9 0,02/2162 80 0,301 17,1 0,01/1162 100 0,266 18,3 0,01/1162 120 0,238 19,7 0,01/1

Bei Anforderungen an Brand-, Schall- oder Holz-schutz sind die ABP, Prüfberichte bzw. Zu-lassungen zu beachten.

Hinweise zur Verarbeitung:- Als Tragkonstruktion kommen alle fl ächigen Holzbausysteme in Frage wie: MERK-Dickholz, Brett- stapelbauweise, LIGNOTREND, HOMOGEN 80, STEKO, Blockbauweise u.ä.- Herstellung der Luftdichtheit durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und An- schlüsse der Massivholzelemente auf der Raumseite, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern- aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm.- Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente auf dem Wandsystem gem. PAVATEX-Verarbei- tungsrichtlinien.Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Verkle- bung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfi xierung z.B. mit Dämmstoff- nägeln; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung in das Massivholz mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbau- schraube, WÜRTH Assy 3.0

Schallschutz: n.b.Brandschutz: bis F 90-B je nach WandsystemHolzschutz: GK 0 gem. Gutachten des WKI

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente /PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

2.1 Wand - Neubau2.1.21 Massivholz-Wandsystem mit Dämmelementen

Page 270: PAVATEX Bauhandbuch 2010

270

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

2.1 Wand - Neubau2.1.22 Massivholz-Wandsystem mit Dämmplatten und Dämmelementen

Massivholz[mm]

-PLUS+

[mm]U-Wert

[W/(m²K)]φ[h]

TAV[-/%]

115 100*+60 0,211 19,2 0,01/1115 100*+80 0,193 20,5 0,00/0115 100*+100 0,178 21,9 0,00/0115 100*+120 0,165 23,2 0,00/0135 80*+60 0,225 19,2 0,01/1135 100*+60 0,205 20,5 0,00/0135 100*+80 0,188 21,9 0,00/0135 100*+100 0,173 23,3 0,00/0135 100*+120 0,161 > 24 0,00/0162 80*+60 0,215 21,0 0,00/0162 100*+60 0,196 22,4 0,00/0162 100*+80 0,180 23,7 0,00/0162 100*+100 0,167 > 24 0,00/0162 100*+120 0,156 > 24 0,00/0

*zusätzliche Dämmschicht aus PAVATHERM-ALPIN

Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 100 mm PAVATHERM ALPIN-Dämmplatte 115 mm Massivholzaußenwand, z.B. Merk luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX Innenverkleidung, z.B. FERMACELL

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATHERM-ALPIN Dämmplatten/PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Hinweise zur Verarbeitung:- Als Tragkonstruktion kommen alle fl ächigen Holzbausysteme in Frage wie: MERK-Dickholz, Brett- stapelbauweise, LIGNOTREND, HOMOGEN 80, STEKO, Blockbauweise u.ä.- Herstellung der Luftdichtheit durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und An- schlüsse der Massivholzelemente auf der Raumseite, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern- aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm.- Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente auf dem Wandsystem gem. PAVATEX-Verarbei- tungsrichtlinien.Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Verkle- bung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfi xierung z.B. mit Dämmstoff- nägeln; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung in das Massivholz mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbau- schraube, WÜRTH Assy 3.0.

Bei Anforderungen an Brand-, Schall- oder Holz-schutz sind die ABP, Prüfberichte bzw. Zu-lassungen zu beachten.

Schallschutz: Rw,P bis 51 dB je nach System 1)

Brandschutz: bis F 90-B je nach SystemHolzschutz: GK 0 gem. Gutachten des WKI

1) gem. DGfH-Studie

Page 271: PAVATEX Bauhandbuch 2010

271

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

2.1 Wand - Neubau2.2.10 Leichthochlochziegel-Massivwände mit Dämmelementen

Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Ausgleichsputz nach Erfordernis 240 mm Mauerwerk aus Leichtlochziegeln 15 mm Innenputz

Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz sind die Normen zu beachten.

Hinweise zur Verarbeitung:- Ausführung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Bo- den-Deckelschalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waa- gerechtes Aufstandholz montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmele- mente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Rahmendübel S-R / S-H-R mit Sicherheitsschraube.- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.

Schallschutz: R´w,R > 49 dB gem. DIN 4109Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATHERM-DämmplattenPAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

LHLzW700[mm]

-PLUS+

[mm]U-Wert

[W/(m²K)]φ[h]

TAV[-/%]

240 100 0,303 15,7 0,01/1240 120 0,267 17,0 0,01/1240 80*+60 0,227 18,4 0,01/1240 80*+80 0,206 19,7 0,00/0240 100*+80 0,187 21,1 0,00/0240 100*+100 0,172 22,4 0,00/0300 100 0,285 17,8 0,01/1300 120 0,253 19,1 0,01/1300 80*+60 0,217 20,4 0,00/0300 80*+80 0,198 21,8 0,00/0300 100*+80 0,180 23,1 0,00/0300 100*+100 0,167 > 24 0,00/0365 100 0,269 20,0 0,00/0365 120 0,240 21,3 0,00/0365 80*+60 0,207 22,6 0,00/0

*zusätzliche Dämmschicht aus PAVATHERM-Platten

Page 272: PAVATEX Bauhandbuch 2010

272

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

2.1 Wand - Neubau2.2.11 Kalksandstein-Massivwände mit Dämmelementen

KSV 1,8 NM[mm]

-PLUS+

[mm]U-Wert

[W/(m²K)]φ[h]

TAV[-/%]

175 120 0,320 13,8 0,01/1175 80*+60 0,264 15,1 0,01/1175 80*+80 0,236 16,5 0,00/0175 100*+80 0,211 17,8 0,00/0175 100*+100 0,193 19,2 0,00/0240 120 0,313 15,8 0,01/1240 80*+60 0,259 17,1 0,00/0240 80*+80 0,232 18,5 0,00/0240 100*+80 0,208 19,8 0,00/0240 100*+100 0,191 21,2 0,00/0

*zusätzliche Dämmschicht aus PAVATHERM-Platten

Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement 80 mm PAVATHERM-Dämmplatte Ausgleichsputz nach Erfordernis 240 mm Mauerwerk aus Kalksandstein 15 mm Innenputz

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATHERM-DämmplattenPAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

Hinweise zur Verarbeitung:- Ausführung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waa- gerechtes Aufstandholz montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmele- mente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Rahmendübel S-R / S-H-R mit Sicherheitsschraube.- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.

Bei Anforderungen an den Schall- u. Brand-schutz sind die Normen zu beachten.

Schallschutz: R´w,R > 54 dB gem. DIN 4109Brandschutz: bis F180-AB gem. DIN 4102-4

Page 273: PAVATEX Bauhandbuch 2010

273

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

2.1 Wand - Neubau2.2.12 Porenbeton-Massivwände mit Dämmelementen

Aufbau von außen nach innen: Vorhangfassade, hinterlüftet Lattung / ggf. Konterlattung 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement Ausgleichsputz nach Erfordernis 240 mm Mauerwerk aus Porenbeton-Planstein 15 mm Innenputz

Bei Anforderungen an den Schall- u. Brand-schutz sind die Normen zu beachten.

Hinweise zur Verarbeitung:- Ausführung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h. mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waa- gerechtes Aufstandholz montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmele- mente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fi xiert; die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Rahmendübel S-R / S-H-R mit Sicherheitsschraube.- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.

Schallschutz: R´w,R > 48 dB gem. DIN 4109Brandschutz: bis F180-AB gem. DIN 4102-4

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband

PBn500 PP[mm]

-PLUS+

[mm]U-Wert

[W/(m²K)]φ[h]

TAV[-/%]

240 100 0,250 17,6 0,01/1240 120 0,225 19,0 0,01/1240 80*+60 0,196 20,3 0,01/1240 80*+80 0,180 21,6 0,00/0240 100*+80 0,165 23,0 0,00/0240 100*+100 0,154 > 24 0,00/0300 100 0,228 20,1 0,01/1300 120 0,207 21,4 0,00/0300 80*+60 0,182 22,7 0,00/0300 80*+80 0,169 > 24 0,00/0300 100*+80 0,155 > 24 0,00/0300 100*+100 0,145 > 24 0,00/0365 100 0,209 22,7 0,00/0365 120 0,191 24 0,00/0365 80*+60 0,170 > 24 0,00/0* zusätzliche Dämmschicht aus PAVATHERM-Platten

Page 274: PAVATEX Bauhandbuch 2010

274

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

2.1 Wand - Neubau2.2.15. Leichthochlochziegel-Massivwände mit WDVS

LHLzW700[mm]

Diffu-therm[mm] 3)

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 100 0,311 15,9 0,01/1240 80+60 0,244 18,6 0,01/1240 80+80 0,220 20,0 0,00/0240 100+80 0,200 21,4 0,00/0240 100+100 0,184 22,8 0,00/0300 100 0,293 18,0 0,01/1300 80+60 0,232 20,7 0,00/0300 80+80 0,211 22,1 0,00/0300 100+80 0,193 23,5 0,00/0300 100+100 0,177 > 24 0,00/0365 100 0,275 20,2 0,00/0365 80+60 0,221 22,9 0,00/0365 80+80 0,201 > 24 0,00/0365 100+80 0,185 > 24 0,00/0365 100+100 0,171 > 24 0,00/0

Aufbau von außen nach innen: Putzsystem gem. Zulassung 100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS Ausgleichsputz nach Erfordernis 240 mm Mauerwerk aus Leichthochlochziegeln 15 mm Innenputz

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM-Dämmplatten für Wärmedämmverbundsystem (WDVS)

Hinweise zur Verarbeitung:- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.43-2041)

bzw. Z-33.43-9312) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:

1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF MARMORIT GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112 [email protected] - www.unger-diffutherm.de [email protected] - www.marmorit.de

3) Zweilagige Verlegung nur mit WDVS der KNAUF MARMORIT GmbH (DIBt-Zulassung Z-33.43-931) möglich.

Bei Anforderungen an den Brandschutz ist die Norm, bei Schallschutzanforderungen der Prüf-bericht zu beachten.

Schallschutz: Rw,P = 53 dB(bei 240 mm LHLz NM mit 100 mm WDVS)Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4

Page 275: PAVATEX Bauhandbuch 2010

275

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

2.1 Wand - Neubau2.2.16. Kalksandstein-Massivwände mit WDVS

Aufbau von außen nach innen: Putzsystem gem. Zulassung 60 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS Ausgleichsputz nach Erfordernis 240 mm Mauerwerk aus Kalksandsteinen 15 mm Innenputz

Bei Anforderungen an den Brandschutz ist die Norm, bei Schallschutzanforderungen der Prüf-bericht zu beachten.

Hinweise zur Verarbeitung:- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.43-2041)

bzw. Z-33.43-9312) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:

1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF MARMORIT GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112 [email protected] - www.unger-diffutherm.de [email protected] - www.marmorit.de

3) Zweilagige Verlegung nur mit WDVS der KNAUF MARMORIT GmbH (DIBt-Zulassung Z-33.43-931) möglich.

Schallschutz: Rw,P = 57 dB(bei 175 mm KSV 1,8 NM mit 100 mm WDVS)Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM-Dämmplatten für Wärmedämmverbundsystem (WDVS)

KSV 1,8 NM[mm]

Diffu-therm[mm] 3)

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

175 100 0,386 12,7 0,01/1175 80+60 0,287 15,4 0,01/1175 80+80 0,255 16,8 0,00/0175 100+80 0,229 18,2 0,00/0175 100+100 0,208 19,6 0,00/0240 100 0,376 14,6 0,01/1240 80+60 0,282 17,4 0,00/0240 80+80 0,251 18,8 0,00/0240 100+80 0,226 20,1 0,00/0240 100+100 0,205 21,5 0,00/0

Page 276: PAVATEX Bauhandbuch 2010

276

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

2. Wand - Neubau2.2.17. Porenbeton-Massivwände mit WDVS

Pbn500 PP[mm]

Diffu-therm 3)

[mm]

U-Wert[W/(m²K)]

φ[h]

TAV[-/%]

240 100 0,256 17,8 0,01/1240 80+60 0,208 20,6 0,01/1240 80+80 0,191 21,9 0,00/0240 100+80 0,176 23,3 0,00/0240 100+100 0,163 > 24 0,00/0300 100 0,233 20,3 0,01/1300 80+60 0,193 23,0 0,00/0300 80+80 0,178 > 24 0,00/0300 100+80 0,165 > 24 0,00/0300 100+100 0,154 > 24 0,00/0365 100 0,213 22,9 0,00/0365 80+60 0,179 > 24 0,00/0365 80+80 0,166 > 24 0,00/0365 100+80 0,154 > 24 0,00/0365 100+100 0,145 > 24 0,00/0

Aufbau von außen nach innen: Putzsystem gem. Zulassung100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS Ausgleichsputz nach Erfordernis 240 mm Mauerwerk aus Porenbeton-Planstein 15 mm Innenputz

Siehe auch Produktinformationen:PAVATEX-DIFFUTHERM-Dämmplatten für WDVS

Hinweise zur Verarbeitung:- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.43-2041)

bzw. Z-33.43-9312) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:

1) UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2) KNAUF MARMORIT GmbH Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112 [email protected] - www.unger-diffutherm.de [email protected] - www.marmorit.de

3) Zweilagige Verlegung nur mit WDVS der KNAUF MARMORIT GmbH (DIBt-Zulassung Z-33.43-931) möglich.

Bei Anforderungen an den Brandschutz ist die Norm, bei Schallschutzanforderungen der Prüf-bericht zu beachten.

Schallschutz: Rw,P = 49 dB(bei 240 mm Pbn DBM mit 100 mm WDVS)Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4

Page 277: PAVATEX Bauhandbuch 2010

277

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

2. Wand - Neubau2.3.01 Holzständer-Raumtrennwände mit Dämmplatten-Hohlraumdämmung

Aufbau von außen nach innen: 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte 40 mm PAVATHERM Dämmplatte / PAVAFLEX Hohlraumdämmung zwischen Holzständerwerk 4/6 cm, bei Brandschutzanforderung ≥ 5/8 cm mit ≤ 62,5 cm Ständerachsabstand 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte

Bei Anforderungen an Brand- / Schallschutz sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse bzw. Prüfberichte zu beachten.

Hinweise zur Verarbeitung:- Holzständerwerk und einseitige Beplankung gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers erstellen.- PAVATHERM- bzw. PAVAFLEX-Hohlraumdämmung passgenau zuschneiden und fugendicht zwischen Ständerwerk einklemmen; Dämmplatten ggf. gegen herausfallen sichern.- Zweite Seite des Ständerwerkes gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers beplanken.

Schallschutz: R´w,P = 43 dB (bei Wandaufbau Nr. 1 mit 40 mm PAVATHERM)Brandschutz: gem. obiger Tabelle; ABP der Fa. XELLA beachten

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Dämmplatten / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff

Nr. Dämmschicht[Dicke beliebig]

FERMACELL-Beplankung

F-Klasse

1PAVATHERMPAVAFLEX

1 x 12,5 mmje Seite

F 30-AB

2PAVATHERMPAVAFLEX

1 x 10,0 mm 1 x 12,5 mm

je SeiteF 60-AB

3PAVATHERMPAVAFLEX

2 x 10,0 mm 1 x 12.5 mm

je SeiteF 90-AB

Page 278: PAVATEX Bauhandbuch 2010

278

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

2. Wand - Neubau2.3.10 Metallständer-Raumtrennwände mit Dämmplatten-Hohlraumdämmung

Aufbau von außen nach innen: 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte 40 mm PAVATHERM-/PAVAFLEX- Hohlraumdämmung 1) zw. Metallständerwerk2) CW 75, (zulässig CW75, CW100 und CW125) mit ≤ 62,5 cm Ständerachsabstand125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte

Bei Anforderungen an Brand- / Schallschutz sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüf-zeugnisse bzw. Prüfberichte zu beachten.

Hinweise zur Verarbeitung:- Metallständerwerk und einseitige Beplankung gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers erstellen.- PAVATHERM- bzw. PAVAFLEX-Hohlraumdämmung passgenau zuschneiden und fugendicht zwischen Ständerwerk einklemmen; Dämmplatten ggf. gegen herausfallen sichern.- Zweite Seite des Ständerwerkes gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers beplanken.

Schallschutz bei Wandaufbau:Nr. 1 Rw,P = 46 dB mit 40 mm PAVATHERMNr. 2 Rw,P = 56 dB mit 40 mm PAVATHERM

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Dämmplatten / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff

Nr. Dämmschicht[Dicke beliebig]

FERMACELL-Beplankung

F-Klasse

1PAVATHERMPAVAFLEX

1 x 12,5 mmje Seite

F 30-AB

2PAVATHERMPAVAFLEX

2 x 12,5 mmje Seite

F 60-AB

3PAVATHERMPAVAFLEX

2 x 12,5 mm 1 x 10 mm

je SeiteF 90-AB

1) Bei entsprechendem Zuschnitt auf das Rastermaß.2) Sofern keine Brandschutzanforderungen bestehen, ist auch das Ständerprofil CW50 möglich.

Page 279: PAVATEX Bauhandbuch 2010

279

Neu

bau

Konstruktion

PAVABOARD[mm]

Nutzlastbereich[-]

U-Wert[W/(m2K)]

1001,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,356

1201,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,311

1401,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,276

1601,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,248

1801,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,225

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich istdie Herstellerfreigabe zu beachten.

Die Kombination mit FERMACELL-Ausgleichs-schüttung oder FERMACELL-Wabensystem un-ter der Dämmschicht ist möglich.

Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz Massivdecke zum unbeheizten Keller

3. Boden - NeubauHINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER

bauphysikalische Kennwerte

Je nach Aufbau sind die Nutzlastbereiche der DIN 18560-2 oder entsprechender Hersteller-prüfungen entnommen. Hinsichtlich Luft- und Trittschalldämmung sind die Anforderungen in DIN 4109 zu beachten. Bei Holzbalkendecken sind hier die Schalldämmwerte für die jewei-ligen Rohdecken angegeben.

In tabellarischer Form werden für die versch.Dämmschichtdicken die Nutzlastbereiche sowie bei Kellerdecken und Bodenplatten die U-Werte bzw. bei Geschossdecken die Trittschallverbesserungsmaße aufgeführt. Her-vorgehoben ist jeweils die in nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.

Hier fi nden sich weitere spezifi sche Angaben zur Ausführung sowie Hinweise zu Normwer-ten der Luftdämmung von massiven Geschoss-decken. Bei Holzbalkendecken sind hier die Werte der Luft- und/oder Trittschalldämmung der gebrauchsfertigen Deckenkonstruktion so-wie der Nutzlastbereiche angegeben.

Beispielhaft für die verschiedenen Aufbauten wird eine Konstruktion als Detailschnitt mit entsprechender Beschreibung der Schichten-folge dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im Text und in der Zeichnung grün hinterlegt. Bei Estrichen ist keine Dicke angegeben, da diese güte- und nutzlastabhängig zu bestim-men ist.

Page 280: PAVATEX Bauhandbuch 2010

280

Wärmeschutz In den Konstruktionsvorschlägen wurden die Dämmschichten so gestaffelt, dass sich für die meisten Wärmeschutznachweise gem. EnEV entsprechende Bauteil-U-Werte fi nden. Weitere Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich. Bei der U-Wert-Berechnung der Bodenplatten wurden die Bauteilschichten unterhalb der Feuchtigkeitssperre nicht einbezogen.

Feuchtigkeitsschutz Bei allen nicht unterkellerten Bodenplatten wird eine funktionsfähige, normgerechte Feuchtigkeitssperre vorausgesetzt, die entsprechend der zu erwartenden Feuchte-belastung ausgelegt ist.

Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden nicht bewertet. Eine Beurteilung kann im konkreten Einzelfall jedoch speziell bei den massiven Keller- und Geschossdecken über die klassifi zierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen.

Luftschalldämmung Werte der Luftschalldämmung für die massiven Geschoss-Rohdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 entnommen werden. Für die fertigen Geschossdecken mit trittschalldämmenden Deckenaufl agen sind die bewerteten Schalldämm-Maße (R´w,R) in gleicher Tabelle angegeben.

Trittschalldämmung Werte der Trittschalldämmung für die massiven Geschoss-Rohdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 16 entnommen werden. Für die Deckenaufl agen sind Re-chenwerte des Trittschallverbesserungsmaßes (∆Lw,R) angegeben, die ohne Berücksichtigung eines Vorhaltemaßes von den äquivalenten bewerteten Norm-Trittschallpegeln der ursprünglichen Decke abgezogen werden können. Beispiel: Rohdecke (320 kg/m²) mit Ln,w,eq,R 77 dB - ∆Lw,R 24 dB = L´n,w,R 53 dB.

Bewerteter Norm-Trittschallpegel Ln,w / L´n,w und Bewertetes Schalldämm-Maß Rw / R´w Der bewertete Norm-Trittschallpegel ist die Zahlenangabe zur Kennzeichnung des Trittschallver-haltens von gebrauchsfertigen Decken und Treppen. Der bewertete Norm-Trittschallpegel beruht auf der Prüfung des frequenzabhängigen Norm-Trittschallpegels, wobei unterschieden wird, ob der Schall ausschließlich durch das zu prüfende Bauteil übertragen wird, z.B. in einem Prüfstand ohne Flankenübertragung. Dies ergibt Ln,w. Oder der Schall wird zusätzlich über Flanken oder andere Nebenwege übertragen, z.B. in ausgeführten Bauten oder in Prüfständen mit bauähnlicher Flanken-übertragung. Dies ergibt L‘n,w. Die Trittschalldämmung eines Bauteiles ist um so besser, je kleiner der Zahlenwert des bewerteten Norm-Trittschallpegels ist.Das bewertete Schalldämm-Maß ist die Zahlenangabe zur Kennzeichnung der Luftschalldämmung von Bauteilen. Das bewertete Schalldämm-Maß beruht auf der Prüfung des Schalldämm-Maßes, wobei unterschieden wird, ob der Schall ausschließlich durch das zu prüfende Bauteil übertragen wird, z.B. in einem Prüfstand ohne Flankenübertragung. Dies ergibt Rw . Oder der Schall wird zu-sätzlich über Flanken oder andere Nebenwege übertragen, z.B. in ausgeführten Bauten oder in Prüfständen mit bauähnlicher Flankenübertragung. Dies ergibt R‘w . Die Luftschalldämmung eines Bauteiles ist um so besser, je größer der Zahlenwert des bewerteten Schalldämm-Maßes ist.

Trittschallverbesserungmaß ΔLw Das Trittschallverbesserungsmaß ist die Zahlenangabe zur Kennzeichung der Trittschallverbesserung durch eine Deckenaufl age (schwimmender Estrich, Bodenbelag o.ä.) auf Massivdecken.

HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER

Page 281: PAVATEX Bauhandbuch 2010

281

Neu

bau

Nutzlasten Für Deckenaufl agen aus schwimmenden Estrichen sind die zulässigen Nutzlasten (Punkt- und Flächenlasten) in Abhängigkeit von der Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht (z.B. PAVAPOR 22/21 = 1 mm) sowie der Estrichnenndicke und -güte in DIN 18560-2 geregelt. Für Est-riche auf Dämmschichten aus PAVATHERM-PROFIL sowie PAVABOARD wurden hierzu ergänzende Gutachten des Institutes für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung, Troisdorf erstellt, da sich diese Wärmedämmplatten durch sehr geringe Zusammendrückbarkeiten auszeichnen.Die Deckenaufl agen aus schwimmend verlegten Trockenestrichen wie z.B. Estrichelementen, Verle-geplatten, Estrichziegeln und Dielen wurden zum Teil in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Herstel-lern auf ihre zulässigen Nutzlasten geprüft, bewertet und freigegeben.Die Summe der Punktlasten darf die Belastbarkeit der Decke nicht überschreiten. Bei den Flächenlas-ten handelt es sich um gleichmäßig verteilte Belastungen ohne Fahrbeanspruchung. Auch hierbei ist die Gesamtbelastbarkeit der Decke zu beachten. Die nutzungsabhängigen Punkt- und Flächenlasten sind in DIN 1055-3 angegeben.

Wissenswertes zum Thema Nutzlastbereiche

Wohn- und Aufenthaltsräume

Räume mit ausreichender Querverteilung der Lasten (z.B. Stahlbetondecken); Räume und Flure in Wohngebäuden, Bettenräume in Krankenhäusern, Hotelzimmer einschl. zugehöriger Küchen und Bäder.

A2 --- / 1,5 kN/m²A3 1,0 kN / 2,0 kN/m²(A3 ohne Last-Querverteilung)

Bürofl ächen,Arbeitsfl ächen, Flure

Flure in Bürogebäuden, Bürofl ächen, Arztpraxen, Stationsräume; Aufenthaltsräume einschl. der Flure; Kleinviehställe

B1 2,0 kN / 2,0 kN/m²

Flure in Krankenhäusern, Hotels, Altenheimen, Internaten usw.;Küchen und Behandlungsräume einschl. Operationsräume ohne schweres Gerät.

B2 3,0 kN / 3,0 kN/m²

Räume, Versammlungs- räume und Flächen, die der Ansammlung von Personen dienen können

Flächen mit Tischen, z.B. Schulräume, Cafés, Restaurants,Speisesäle, Lesesäle, Empfangsräume.

C1 4,0 kN / 3,0 kN/m²

Flächen mit fester Bestuhlung, z.B. Flächen in Kirchen, Theatern,Kinos, Kongresssäle, Hörsäle, Versammlungsräume, Wartesäle.

C2 4,0 kN / 4,0 kN/m²

Verkaufsräume Flächen von Verkaufsräumen bis 50 m² Grundfl äche in Wohn-,Büro- und vergleichbaren Gebäuden.

D1 2,0 kN / 2,0 kN/m²

Page 282: PAVATEX Bauhandbuch 2010

282

3. Boden - Neubau3.1.01 Geschossdecke mit Estrich auf Trittschalldämmplatten

Siehe auch Produktinformationen:PAVAPOR-Trittschalldämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Hinweise zur Verarbeitung:- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen.- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. zwei Lagen Trittschalldämmplatten 17/16 oder 22/21) sind fugenversetzt zu verlegen.- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP Plus-Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifi sche Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein.- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.

Bei Anforderungen an die Luft- und Trittschall-dämmung ist die Norm zu beachten.

PAVAPOR[mm]

Nutzlastbereich*[-]

∆ Lw,R

[dB]

17/164,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast22

22/214,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast24

32/304,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast26

* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwim-menden Estrichs gem. DIN 18560-2;

die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!

Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier, z.B. PAVATEX RSP-Plus 21 mm PAVAPOR 22/21 Trittschalldämmplatte ggf. Feuchteschutz Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 ggf. Deckenputz

Werte der Luftschalldämmung von Massivde-cken können nach Flächengewicht Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 entnommen werden.

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

Page 283: PAVATEX Bauhandbuch 2010

283

Konstruktion

Neu

bau

3. Boden - Neubau3.1.02 Geschossdecke mit Trockenestrich aus Estrichziegeln + Ausgleichsschüttung

Siehe auch Produktinformationen:PAVAPOR Trittschalldämmplatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm

Hinweise zur Verarbeitung:- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen.- Ausgleichsschüttung gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers einbringen und planeben abzie- hen; Mindesteinbaudicken, Mindestüberdeckungen und ggf. Verdichtung sind zu beachten.- Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht auf der Schüttung verlegen, ohne in die Schüttung zu treten.- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier mit Überlappung auf der Dämmschicht verle- gen (verhindert eine Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verle- gen; mit sichtbar bleibender Oberfl äche / für nachfolgenden Bodenbelag.-

Bei Anforderungen an die Luft- und Trittschall-dämmung ist die Norm zu beachten.

Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel Trennlage aus PAVATEX RSP plus 30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30 30 mm Ausgleichsschüttung ggf. Feuchteschutz Massivdecke mit Deckenputz

Trittschall-Verbesserungsmaß ΔLw,P = 30 dBNutzlastbereich: n.b.

Page 284: PAVATEX Bauhandbuch 2010

284

Konstruktion

3. Boden - Neubau3.1.03 Geschossdecke mit Dielenfußboden auf Dämmsystem + Ausgleichsschüttung

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-Profi l Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten / PAVATEX-Luftdichtprogramm

Hinweise zur Verarbeitung:- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen.- Ausgleichsschüttung gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers einbringen und planeben abzie- hen; Mindesteinbaudicken, Mindestüberdeckungen und ggf. Verdichtung sind zu beachten.- Abdecken der Ausgleichsschüttung mit einer Lage PAVATEX-Abdeckplatte, Dicke mind. 8 mm. Die Verlegung erfolgt im Verband, fugendicht und mit entsprechendem Abstand zu den Wän- den.- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verar- beitungsrichtlinien verlegen.- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielen- schrauben oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.

Bei Anforderungen an die Luft- und Trittschall-dämmung ist die Norm zu beachten.

Aufbau von oben nach unten: 25 mm Dielenfußboden, verdeckt geschraubt 40 mm PAVATHERM-Profi l Dämmplatte mit PAVATEX-Fugenlatten 8 mm PAVATEX-Abdeckplatte 38 mm Ausgleichsschüttung ggf. Feuchteschutz Massivdecke mit Deckenputz

Trittschall-Verbesserungsmaß ΔLw,P = 29 dBNutzlastbereich: --- / 1,5 kN/m2

Page 285: PAVATEX Bauhandbuch 2010

285

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

3. Boden - Neubau3.1.04 Bodenplatte mit Estrich auf druckbelastbaren Wärmedämmplatten

Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten Feuchtigkeitssperre Bodenplatte gegen Erdreich

PAVATHERM-PROFIL[mm]

Nutzlastbereich*[-]

U-Wert[W/(m2K)]

1005,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast0,412

1205,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast0,349

1405,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast0,302

1605,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast0,266

* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwim-menden Estrichs gem. DIN 18560-2;

die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!

Hinweise zur Verarbeitung:- Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssper- re unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung auf dem Boden verlegt.- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifi sche Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein.- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL druckbelastbare Dämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Auch geeignet für die Kombination mit Fuß-bodenheizungssystemen (ggf. je nach System geänderten Nutzlastbereich berücksichtigen).

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist das entsprechende Gutachten zu beachten.

Page 286: PAVATEX Bauhandbuch 2010

286

bauphysikalische Kennwerte

3. Boden - Neubau3.1.05 Kellerdecke mit Estrich auf druckbelastbaren Wärmedämmplatten

PAVATHERM-PROFIL[mm]

Nutzlastbereich*[-]

U-Wert[W/(m2K)]

1005,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast0,339

1205,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast0,294

1405,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast0,260

1605,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast0,233

* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwim-menden Estrichs gem. DIN 18560-2;

die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!

Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten ggf. Feuchteschutz Massivdecke zum unbeheizten Keller

Hinweise zur Verarbeitung:- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen.- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifi sche Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein.- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL druckbelastbare Dämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Auch geeignet für die Kombination mit Fuß-bodenheizungssystemen (ggf. je nach System geänderten Nutzlastbereich berücksichtigen).

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist das entsprechende Gutachten zu beachten.

Konstruktion

Page 287: PAVATEX Bauhandbuch 2010

287

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte Konstruktion

3. Boden - Neubau3.1.10 Bodenplatte mit Estrich auf hoch druckbelastbaren Wärmedämmplatten

PAVABOARD[mm]

Nutzlastbereich*[-]

U-Wert[W/(m2K)]

1205,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast0,377

1405,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast0,327

1605,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast0,288

* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwim-menden Estrichs gem. DIN 18560-2;

die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!

Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten Feuchtigkeitssperre Bodenplatte gegen Erdreich

Auch geeignet für die Kombination mit Fuß-bodenheizungssystemen (ggf. je nach System geänderten Nutzlastbereich berücksichtigen).

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist das entsprechende Gutachten zu beachten.

Hinweise zur Verarbeitung:- Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssper- re unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung auf dem Boden verlegt.- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifi sche Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein.- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 288: PAVATEX Bauhandbuch 2010

288

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

3. Boden - Neubau3.1.11 Kellerdecke mit Estrich auf hoch druckbelastbaren Wärmedämmplatten

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Hinweise zur Verarbeitung:- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen.- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Estrichpapier oder -folie, z.B. PAVATEX RSP-Plus-Estrichpapier, vollfl ächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifi sche Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein.- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist das entsprechende Gutachten zu beachten.

PAVABOARD[mm]

Nutzlastbereich*[-]

U-Wert[W/(m2K)]

1005,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast0,361

1205,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast0,314

1405,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast0,279

1605,0 kN Einzellast

5,0 kN/m2 Flächenlast0,250

* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwim-menden Estrichs gem. DIN 18560-2;

die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!

Aufbau von oben nach unten: schw. Estrich gem. DIN 18560-2 (Dicke und Güte nutzlastabhängig) Estrichpapier, z.B. PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz Massivdecke zum unbeheizten Keller

Auch geeignet für die Kombination mit Fuß-bodenheizungssystemen (ggf. je nach System geänderten Nutzlastbereich berücksichtigen).

Page 289: PAVATEX Bauhandbuch 2010

289

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

3. Boden - Neubau3.1.12 Kellerdecke mit Dielenfußboden auf Dämmsystem + Wärmedämmplatten

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL druckbelastbare Dämmplatte /PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatte / PAVATEX-Luftdichtprogramm

Hinweise zur Verarbeitung:- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen.- PAVABOARD-Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen.- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verar- beitungsrichtlinien verlegen.- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielen- schrauben oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist das entsprechende Gutachten zu beachten.

...PROFILPAVABOARD

[mm]

Nutzlastbereich[Einzellasten kN]

[Flächenlasten kN/m2]

U-Wert[W/(m2k)]

40+601,0 kN

2,0 kN/m2 0,385

60+601,0 kN

2,0 kN/m2 0,334

60+80---

1,5 kN/m2 0,293

60+100---

1,5 kN/m2 0,262

Aufbau von oben nach unten: 21 mm Dielenfußboden 60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten mit PAVATEX-Fugenlatten 60 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz Massivdecke zum unbeheizten Keller

Trittschall-Verbesserungsmaß: n.b.Nutzlastbereich: s. Tabelle

Page 290: PAVATEX Bauhandbuch 2010

290

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

3. Boden - Neubau3.1.12 a Bodenplatte mit Dielenfußboden auf Dämmsystem + Wärmedämmplatten

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL druckbelastbare Dämmplatte /PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatte / PAVATEX-Luftdichtprogramm

Hinweise zur Verarbeitung:- Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssper- re unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung auf dem Boden verlegt.- PAVABOARD-Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen.- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verar- beitungsrichtlinien verlegen.- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielen- schrauben oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist das entsprechende Gutachten zu beachten.

...PROFILPAVABOARD

[mm]

Nutzlastbereich[Einzellasten kN]

[Flächenlasten kN/m2]

U-Wert[W/(m2k)]

40+601,0 kN

2,0 kN/m2 0,424

60+601,0 kN

2,0 kN/m2 0,363

60+80---

1,5 kN/m2 0,316

60+100---

1,5 kN/m2 0,280

Aufbau von oben nach unten: 21 mm Dielenfußboden 60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten mit PAVATEX-Fugenlatten 60 mm PAVABOARD-Dämmplatten Feuchtigkeitssperre Bodenplatte gegen Erdreich

Trittschall-Verbesserungsmaß: n.b.Nutzlastbereich: s. Tabelle

Page 291: PAVATEX Bauhandbuch 2010

291

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

3. Boden - Neubau3.1.13 Bodenplatte mit Estrichziegel auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung

PAVABOARD[mm]

Nutzlastbereich[-]

U-Wert[W/(m2K)]

1201,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,379

1401,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,328

1601,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,289

Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten Feuchtigkeitssperre Bodenplatte gegen Erdreich

Die Estrichziegel können mit diversen Boden-belägen (z.B. Fliesen, Parkett, Teppich) belegt werden oder als sichtbare Fläche verbleiben.

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist die Herstellerfreigabe zu beachten.

Hinweise zur Verarbeitung:- Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssper- re unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung auf dem Boden verlegt.- Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier mit Überlappung auf der Dämmschicht verle- gen (verhindert eine Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verle- gen; mit sichtbar bleibender Oberfl äche / für nachfolgenden Bodenbelag.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Page 292: PAVATEX Bauhandbuch 2010

292

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

3. Boden - Neubau3.1.14 Kellerdecke mit Estrichziegel auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Hinweise zur Verarbeitung:- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen.- Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier mit Überlappung auf der Dämmschicht verle- gen (verhindert eine Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verle- gen; mit sichtbar bleibender Oberfl äche / für nachfolgenden Bodenbelag.

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist die Herstellerfreigabe zu beachten.

PAVABOARD[mm]

Nutzlastbereich[-]

U-Wert[W/(m2K]

1001,5 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,362

1201,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,316

1401,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,280

1601,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,251

Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz Massivdecke zum unbeheizten Keller

Die Estrichziegel können mit diversen Boden-belägen (z.B. Fliesen, Parkett, Teppich) belegt werden oder als sichtbare Fläche verbleiben.

Page 293: PAVATEX Bauhandbuch 2010

293

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

3. Boden - Neubau3.1.27 Kellerdecke mit Verlegeplatten auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung

PAVABOARD[mm]

Nutzlastbereich[-]

U-Wert[W/(m2K)]

1001,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,344

1201,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,301

1401,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,268

160---

1,5 kN/m2 Flächenlast0,242

180---

1,5 kN/m² Flächenlast0,220

Aufbau von oben nach unten: 22 mm OSB-Verlegeplatte120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz Massivdecke zum unbeheizten Keller

Bei dieser Anwendung von Verlegeplatten ist DIN 68771- „Unterböden aus Holzspanplatten“ zu beachten.

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist die Herstellerfreigabe zu beachten.

Hinweise zur Verarbeitung:- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen.- Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 180 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.- Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Dämmschicht verlegen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten

Page 294: PAVATEX Bauhandbuch 2010

294

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

3. Boden - Neubau3.1.37 Bodenplatte mit Estrichelement auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten

Hinweise zur Verarbeitung:- Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssper- re unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung auf dem Boden verlegt.- Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 180 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.- Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Dämmschicht verlegen.

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist die Herstellerfreigabe zu beachten.

PAVABOARD[mm]

Nutzlastbereich[-]

U-Wert[W/(m2K)]

1201,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,372

1401,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,323

1601,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,285

1801,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,256

Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement120 mm PAVABOARD-Dämmplatten Feuchtigkeitssperre Bodenplatte gegen Erdreich

Die Kombination mit FERMACELL-Ausgleichs-schüttung oder FERMACELL-Wabensystem un-ter der Dämmschicht ist möglich.

Page 295: PAVATEX Bauhandbuch 2010

295

Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

3. Boden - Neubau3.1.38 Kellerdecke mit Estrichelement auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung

PAVABOARD[mm]

Nutzlastbereich[-]

U-Wert[W/(m2K)]

1001,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,356

1201,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,311

1401,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,276

1601,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,248

1801,0 kN Einzellast

2,0 kN/m2 Flächenlast0,225

Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement120 mm PAVABOARD-Dämmplatten ggf. Feuchteschutz Massivdecke zum unbeheizten Keller

Die Kombination mit FERMACELL-Ausgleichs-schüttung oder FERMACELL-Wabensystem un-ter der Dämmschicht ist möglich.

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist die Herstellerfreigabe zu beachten.

Hinweise zur Verarbeitung:- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PE-Folie, mit Überlappung zu verlegen.- Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 180 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.- Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Dämmschicht verlegen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten

Page 296: PAVATEX Bauhandbuch 2010

296

Konstruktion

3. Boden - Neubau3.1.54 Holzbalkendecke (ohne Unterdecke) mit Dielenfußboden auf Dämmsystem

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten

Hinweise zur Verarbeitung:- Zunächst eine Lage dünne Hartfaserplatten o.ä. auf der Rohdecke verlegen, um die Fugendurch-- lässigkeit des Dielenfußbodens zu verringern.- Getrocknete (!) Beton-Gehwegplatten, Vollsteine o.ä. mit einem Fugenabstand von 5-10 mm als biegeweiche Beschwerung verlegen. Fugen anschließend mit trockenem Quarzsand ausfegen.- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verar- beitungsrichtlinien verlegen.- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielen- schrauben oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 88 dBBewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 26 dB

Aufbau von oben nach unten: 22 mm Fußbodendielen / Holzwerkstoffplatte Deckenbalken, sichtbar

Aufbau von oben nach unten: 21 mm Dielenfußboden 40 mm PAVATHERM-PROFIL System aus Dämmplatten u. PAVATEX-Fugenlatten 50 mm Beton-Gehwegplatten, getrocknet 3 mm Hartfaserplatte zur Fugenabdeckung 22 mm Fußbodendielen Deckenbalken, sichtbar

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 57 dBBewertetes Schalldämm-Maß: n.b.Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²

Holzbalken-Rohdecke

Page 297: PAVATEX Bauhandbuch 2010

297

Neu

bau

Konstruktion

3. Boden - Neubau3.1.61 Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Dielenfußboden auf Dämmsystem

Aufbau von oben nach unten: 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte

Aufbau von oben nach unten: 21 mm Dielenfußboden 40 mm PAVATHERM-PROFIL System aus Dämmplatten u. PAVATEX-Fugenlatten 50 mm Beton-Gehwegplatten, getrocknet 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 47 dB*Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 65 dB* Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB*Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB*

Hinweise zur Verarbeitung:- Getrocknete (!) Beton-Gehwegplatten, Vollsteine o.ä. mit einem Fugenabstand von 5-10 mm als biegeweiche Beschwerung verlegen. Fugen anschließend mit trockenem Quarzsand ausfegen.- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verar- beitungsrichtlinien verlegen.- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielen- schrauben oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.

Diese Holzbalkendecke erfüllt die Anforderungen an Wohungstrenndecken gem. DIN 4109

*Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff

Holzbalken-Rohdecke

Page 298: PAVATEX Bauhandbuch 2010

298

Konstruktion

Aufbau von oben nach unten: 25 mm FERMACELL-Estrichelement 21 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 22/21 50 mm Beton-Gehwegplatten, getrocknet 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte

3. Boden - Neubau3.1.63 Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Estrichelement auf Trittschalldämmung

Siehe auch Produktinformationen:PAVAPOR-Trittschalldämmplatten PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff

Hinweise zur Verarbeitung:- Getrocknete (!) Beton-Gehwegplatten, Vollsteine o.ä. mit einem Fugenabstand von 5-10 mm als biegeweiche Beschwerung verlegen. Fugen anschließend mit trockenem Quarzsand ausfegen.- PAVAPOR-Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht gem. PAVATEX-Verarbeitungsricht- linien verlegen.- Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Dämmschicht verlegen.

Diese Holzbalkendecke erfüllt die Anforderungen an Wohungstrenndecken gem. DIN 4109

*Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB*Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB*

Aufbau von oben nach unten: 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 49 dB*Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 65 dB*Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²

Holzbalken-Rohdecke

Page 299: PAVATEX Bauhandbuch 2010

299

Neu

bau

Konstruktion

3. Boden - Neubau3.1.65 Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung

Aufbau von oben nach unten: 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte

Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30 52 mm Lehmsteine, getrocknet Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 40 dB*Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 76 dB* Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB*Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB*

Hinweise zur Verarbeitung:- Zunächst eine Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, auf der Rohdecke mit Überlap- pung verlegen.- Getrocknete (!) Lehmsteine mit einem Fugenabstand von ca. 5 mm als biegeweiche Beschwerung verlegen.- PAVAPOR-Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf den Steinen verlegen.- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, mit Überlappung auf der Dämmschicht ver- legen (verhindert eine Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage ver- legen: mit sichtbar bleibender Oberfl äche / für nachfolgenden Bodenbelag.

Diese Holzbalkendecke erfüllt die Anforderungen an Wohnungstrenndecken gem. DIN 4109sowie die Vorschläge für erhöhten Schallschutz von Wohnungstrenndecken gem. Beiblatt 2*Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.

Siehe auch Produktinformationen:PAVAPOR-Trittschalldämmplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm

Holzbalken-Rohdecke

Page 300: PAVATEX Bauhandbuch 2010

300

Konstruktion

3. Boden - Neubau3.1.66 Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung

Siehe auch Produktinformationen:PAVAPOR-Trittschalldämmplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm

Hinweise zur Verarbeitung:- Zunächst eine Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, auf der Rohdecke mit Überlap- pung verlegen.- Getrocknete (!) Lehmsteine mit einem Fugenabstand von ca. 5 mm als biegeweiche Beschwerung verlegen.- PAVAPOR-Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf den Steinen verlegen.- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, mit Überlappung auf der Dämmschicht verle- gen (verhindert eine Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verle- gen: mit sichtbar bleibender Oberfl äche / für nachfolgenden Bodenbelag.

Diese Holzbalkendecke erfüllt die Anforderungen an Wohnungstrenndecken gem. DIN 4109sowie die Vorschläge für erhöhten Schallschutz von Wohnungstrenndecken gem. Beiblatt 2*Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB*Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB*

Aufbau von oben nach unten: 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte

Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30 52 mm Lehmsteine, getrocknet Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte, 2-lagig

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 34 dB*Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 79 dB*Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²

Holzbalken-Rohdecke

Page 301: PAVATEX Bauhandbuch 2010

301

Neu

bau

Konstruktion

3. Boden - Neubau3.1.67 Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung

Aufbau von oben nach unten: 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte

Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken 60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken 24 mm Lattung an Federbügeln 125 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 53 dB*Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 63 dB* Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dBBewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB

Hinweise zur Verarbeitung:- PAVAPOR-Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf der Rohdecke verlegen.- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, mit Überlappung auf der Dämmschicht verle- gen (verhindert eine Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verle- gen: mit sichtbar bleibender Oberfl äche / für nachfolgenden Bodenbelag.

Diese Holzbalkendecke erfüllt die Empfehlungen für normalen Schallschutz von Decken inEinfamilienhäusern gem. Beiblatt 2 zu DIN 4109

*Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.

Siehe auch Produktinformationen:PAVAPOR-Trittschalldämmplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVAFLEX fl exibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Luftdichtprogramm

Holzbalken-Rohdecke

Page 302: PAVATEX Bauhandbuch 2010

302

Konstruktion

3. Boden - Neubau3.1.70 Holzbalkendecke (ohne Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung

Siehe auch Produktinformationen:PAVAPOR-Trittschalldämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Hinweise zur Verarbeitung:- Zunächst eine Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, auf der Rohdecke mit Über- lappung verlegen.- Getrocknete (!) Lehmsteine mit einem Fugenabstand von ca. 5 mm als biegeweiche Beschwerung verlegen.- PAVAPOR-Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf den Steinen verlegen.- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier, mit Überlappung auf der Dämmschicht verle- gen (verhindert eine Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verle- gen: mit sichtbar bleibender Oberfl äche / für nachfolgenden Bodenbelag.

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 91 dBBewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 26 dB

Aufbau von oben nach unten: 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken, sichtbar

Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30 52 mm Lehmsteine, getrocknet Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken, sichtbar

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 58 dBBewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 60 dBNutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²

Holzbalken-Rohdecke

Page 303: PAVATEX Bauhandbuch 2010

303

Neu

bau

3. Boden - Neubau3.1.71 Holzbalkendecke (ohne Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung

Siehe auch Produktinformationen:PAVAPOR-Trittschalldämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Hinweise zur Verarbeitung:- PAVAPOR-Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf der Rohdecke verlegen.- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP-Plus-Estrichpapier, mit Überlappung auf der Dämmschicht verle- gen (verhindert eine Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verle- gen: mit sichtbar bleibender Oberfl äche / für nachfolgenden Bodenbelag.

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 91 dBBewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 26 dB

Aufbau von oben nach unten: 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken, sichtbar

Aufbau von oben nach unten: 20 mm CREATON-Estrichziegel Trennlage aus PAVATEX RSP-Plus 30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30 22 mm Holzwerkstoffplatte Deckenbalken, sichtbar

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 74 dBBewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 48 dBNutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²

Holzbalken-Rohdecke Konstruktion

Page 304: PAVATEX Bauhandbuch 2010

304

Konstruktion

Der Dachraum über der obersten Geschoss-decke (ungedämmter Spitzboden) ist gemäß ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.

Der sd-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhän-gigkeit vom sd-Wert der Dämmschichtabde-ckung zu bemessen.

bauphysikalische Kennwerte

Aufbau von außen nach innen: ggf. Dielenboden, OSB-Platten o.ä. 200 mm PAVASELF-Dämmschüttung Einbaudicke zwischen Deckenbalken (gem. Zulassung ist die für den Wärmeschutz maßgebliche PAVASELF-Nenndicke die Einbau- dicke abzüglich 10%, hier: 200 mm - 10% (20 mm) = 180 mm Nenndicke) Dampfbrems-/ Luftdichtbahn 24 mm Lattung 125 mm Gipsbauplatte

PAVASELF[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ*[h]

TAV*[-/%]

200 0,269 8,3 0,15/15220 0,248 8,9 0,13/13240 0,230 9,5 0,11/11

* eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt.

Hier fi nden sich die Hinweise auf allgemein an-erkannte Regeln der Technik, z.B: ZVDH-Regel-werk, die es bei der Ausführung der entspre-chenden Bauteile oder den Randbedingungen zu beachten gilt.

Besondere Bedeutung kommt der Auswahl und Bemessung der Dampfbremse zu, wenn die Dämmschicht mit diffusionsbremsenden Abdeckungen wie Dielen oder Holzwerk-stoffplatten versehen wird. Auch hier sind die entsprechenden Normen und Regelwerke zu beachten.

4. Decke - NeubauHINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER

In tabellarischer Form werden für die versch.Dämmschichtdicken die wichtigsten bauphysi-kalischen Werte wie U-Wert, Phasenverschie-bung ϕ und TemperaturamplitudenverhältnisTAV (auch in %) angegeben.Hervorgehoben ist jeweils die in nebenstehen-der Zeichnung gezeigte Variante.

Beispielhaft für die verschiedenen Aufbautenwird eine Konstruktion als Detailschnitt mit entsprechender Beschreibung der Schichten-folge dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im Text und in der Zeichnung grün hinterlegt. Kleine Details wie Befestigungsmittel sind nicht dargestellt.Die Unterdecke ist nur beispielhaft gewählt.

Page 305: PAVATEX Bauhandbuch 2010

305

Neu

bau

Wärmeschutz Die angegebenen U-Werte ermöglichen einen direkten Vergleich der Bauteile untereinander, wenn die Dämmschichtdicken variiert werden. Sie bieten je nach Anforderung an den Wärmeschutz gem. EnEV eine erste Auswahlmöglichkeit. Weitere Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind natürlich objektbezogen möglich. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also Holzbalkendecken mit Hohlraumdämmung, handelt es sich jeweils um die für den Wärmeschutz-nachweis relevanten mittleren U-Werte, die den Holzanteil beinhalten.

Tauwasserschutz Für alle dargestellten Deckenbauteile (bei diffusionsbremsenden Dämm-schichtabdeckungen jeweils mit Dampfbremse) wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3 sowie Teil 4. Vor-ausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüs-se und Durchdringungen. Der Dachraum über der obersten Geschossdecke (Spitzboden) ist gem. ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.

Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der verschiedenen Deckenbauteile zu beurteilen, da auch über dem ungedämmten Spitzboden eine sommerliche Erwärmung stattfi nden kann. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzö-gert sich einerseits die Aufheizung der Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Tempera-turschwankungen durch das Außenklima um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.

Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden nicht bewertet. Eine Beurteilung kann jedoch für die Massivdecken ggf. über die klassifi zierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen. Außerdem können Feuerwiderstandsklassen bis F 90-B bei Holzbalkendecken erzielt werden, wenn brandschutztechnisch eigenständige Unterdecken, z.B. aus bis zu drei Lagen FERMACELL, zum Ein-satz kommen. Als Nachweis hierfür gelten die ABP des entsprechenden Herstellers.

Dämmschichtabdeckung Dämmschichtaufl agen können bei Bedarf begehbar, bedingt be-gehbar oder nicht begehbar abgedeckt werden. Mit entsprechender Dämmschichtabdeckung kann der Spitzboden zu Kontrollzwecken (z.B. durch den Kaminkehrer) begangen werden oder es wird eine Nutzung als Abstellfl äche ermöglicht. Die nicht begehbare Abdeckung mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen schützt die Dämmung vor Verschmutzung. Das Auslegen von Laufbohlen ist für die o.g. Kontrollgänge ausreichend. Vollfl ächige Abdeckungen, z.B. mit Verlegeplatten, ermöglichen bei Dämmschichtaufl agen je nach Belastbarkeit der Dämmung eine Nutzung des Spitzbodens (Trag-fähigkeit der Rohdecke bzw. Deckenbalken beachten!). Unter Dämmschichten mit diffusionshem-menden Abdeckungen wird grundsätzlich eine Dampfbremse mit sd,i > 6 x sd,a verlegt.

HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER

Page 306: PAVATEX Bauhandbuch 2010

306

Konstruktion

4. Decke - Neubau4.1.02 Sichtbare Balkenlage mit Dämmplattenaufl age, gering belastbar

Hinweise zur Verarbeitung:- Auf der Holzschalung bzw. Holzwerkstoffplatte ist eine Luftdicht- und Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, mit Überlappung zu verlegen. Werden diffusionshemmende Abdeckungen (sd > 0,5 m) auf der Dämmschicht verlegt, wird eine Dampfbremse mit höherem sd-Wert, z.B. PAVATEX DB 28, notwendig (Faustformel: sd,innen soll mind. das 6-fache von sd,außen betragen)- Alle Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abzukleben.- Dämmschicht im Verband fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.- Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollfl ächig mit diffu- sionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holz- werkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Aufl egen von Laufbohlen für Kontrollgänge.

PAVATHERM[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ*[h]

TAV*[-/%]

140 0,251 11,5 0,07/7160 0,223 12,9 0,05/5180 0,201 14,2 0,03/3200 0,182 15,6 0,02/2

* eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt.

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmschichtabdeckung 160 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatten PAVATEX DB 3,5 Dampfbremsbahn 19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte Deckenbalken, sichtbar

Der sd-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhän-gigkeit vom sd-Wert der Dämmschichtabde-ckung zu bemessen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Der Dachraum über der obersten Geschoss-decke (ungedämmter Spitzboden) ist gemäß ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.

bauphysikalische Kennwerte

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307

Konstruktion

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bauphysikalische Kennwerte

4. Decke - Neubau4.1.03 Hohlraumdämmung von Holzbalkendecken mit Dämmplatten

Hinweise zur Verarbeitung:- An der Balkenunterseite ist eine Luftdicht- und Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, mit Überlappung anzutackern. Werden diffusionshemmende Abdeckungen (sd > 0,5 m) auf der Dämmschicht verlegt, wird eine Dampfbremse mit höherem sd-Wert , z.B. PAVATEX DB 28, not- wendig (Faustformel: sd, innen soll mind. das 6-fache von sd, außen betragen).- Alle Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abzukleben.- Nach Montage der Lattung die Dämmschicht zwischen den Balken im Verband fugendicht ver- legen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.- Unterdecke gem. Verarbeitungsrichtlinien des jeweiligen Herstellers montieren.- Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollfl ächig mit diffu- sionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holz- werkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Aufl egen von Laufbohlen für Kontrollgänge.

PAVATHERM[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ*[h]

TAV*[-/%]

180 0,238 13,9 0,04/4200 0,217 15,3 0,03/3220 0,200 16,6 0,02/2240 0,185 17,9 0,02/2

* Eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt.

Der Diffusionswiderstand der warmseitigen Dampfbrems-bahn ist entsprechend einer oberseitigen Dämmschicht-abdeckung zu bemessen und der Tauwasserschutz ist nachzuweisen.

PAVAFLEX[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ*[h]

TAV*[-/%]

180 0,234 9,4 0,11/11200 0,213 10,1 0,09/9220 0,196 10,9 0,07/7240 0,181 11,7 0,06/6

Aufbau von oben nach unten: ggf. begehbare oder nicht begehbare Abdeckung oder Fußboden 180 mm PAVATHERM / PAVAFLEX Holzfaserdämmplatten zwischen Deckenbalken ggf. PAVATEX DB 3,5 Dampfbrems- und Luftdichtheitsbahn 24 mm Lattung / Luftschicht ruhend 125 mm Gipsbauplatte

Der sd-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhän-gigkeit vom sd-Wert der Dämmschichtabde-ckung zu bemessen.

Der Dachraum über der obersten Geschoss-decke (ungedämmter Spitzboden) ist gemäß ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.

Page 308: PAVATEX Bauhandbuch 2010

308

Konstruktionbauphysikalische Kennwerte

4. Decke - Neubau4.1.08 Hohlraumdämmung von Holzbalkendecken mit Dämmschüttung

Hinweise zur Verarbeitung:- An der Balkenunterseite ist eine Luftdicht- und Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5, mit Überlappung anzutackern. Werden diffusionshemmende Abdeckungen (sd > 0,5 m) auf der Dämmschicht verlegt, wird eine Dampfbremse mit höherem sd-Wert , z.B. PAVATEX DB 28, not- wendig (Faustformel: sd, innen soll mind. das 6-fache von sd, außen betragen).- Alle Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luft- und rieseldicht abzukleben.- Nach Montage der Lattung die Dämmschüttung von oben hohlraumfrei zwischen Balken ein- schütten und über deren Oberkante mit einem Brett abziehen.- Unterdecke gem. Verarbeitungsrichtlinien des jeweiligen Herstellers montieren.- Die gedämmte Decke kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollfl ächig mit diffusionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten oder Dielen ist ebenso möglich wie das Aufl egen von Laufbohlen für Kontrollgänge.

PAVASELF[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ*[h]

TAV*[-/%]

200 0,269 8,3 0,15/15220 0,248 8,9 0,13/13240 0,230 9,5 0,11/11

* eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt.

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dielenboden, OSB-Platte o.ä. 200 mm PAVASELF-Dämmschüttung, Einbaudicke zwischen Deckenbalken (gem. Zulassung ist die für den Wärmeschutz maßgebliche PAVASELF-Nenndicke die Einbau- dicke abzüglich 10%, hier: 200 mm - 10% (20 mm) = 180 mm Nenndicke) Dampfbrems-/ Luftdichtbahn 24 mm Lattung / Montagehohlraum 125 mm Gipsbauplatte

Der sd-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhän-gigkeit vom sd-Wert der Dämmschichtabde-ckung zu bemessen.

Siehe auch Produktinformationen:PAVASELF-Dämmschüttung /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Der Dachraum über der obersten Geschoss-decke (ungedämmter Spitzboden) ist gemäß ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.

Page 309: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Konstruktion

Neu

bau

bauphysikalische Kennwerte

4. Decke - Neubau4.1.11 Massivdecke mit Dämmplattenaufl age, gering belastbar

Der sd-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhän-gigkeit vom sd-Wert der Dämmschichtabde-ckung zu bemessen.

Hinweise zur Verarbeitung:- Auf der Rohdecke ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3,5 mit Überlappung zu verlegen. Bei neuen Decken mit Restfeuchtegehalt ist eine feuchtebeständige Folie zu verwenden.- Alle Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX-Klebetechnik aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm luftdicht abzukleben.- Dämmschicht im Verband fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.- Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollfl ächig mit diffu- sionsoffenen Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holz- werkstoffplatten ist ebenso möglich wie das Aufl egen von Laufbohlen für Kontrollgänge.

PAVATHERM[mm]

U-Wert*[W/(m²K)]

φ*[h]

TAV*[-/%]

140 0,255 13,3 0,01/1160 0,226 14,7 0,00/0180 0,203 16,0 0,00/0200 0,184 17,4 0,00/0

* eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt.

Siehe auch Produktinformationen:PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /PAVATEX-Luftdichtprogramm

Der Dachraum über der obersten Geschoss-decke (ungedämmter Spitzboden) ist gemäß ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.

Aufbau von oben nach unten: ggf. Dämmschichtabdeckung 160 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatten PAVATEX DB 3,5 Dampfbremsbahn 140 mm Massivdecke Normalbeton ggf. Deckenputz

Page 310: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Produktinformationen

Sanierung

Neubau

Kleine und große Hilfen

Monatskalender

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Lexikon A - Z 312

Wissenswertes zum Thema „Richtiges“ Lüften 316

Luftdichtheit der Gebäudehülle 318

Die Unterdeckung - Allgemeine Verarbeitungshinweise 320

Konterlattenquerschnitte und Befestigung im Bereich Unterdeckungen 326

Anleitung zum Dachfl ächenfenstereinbau Roto und Velux 328

Befestigungstechnik bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden 332

Nutzlastbereiche von Bodenkonstruktionen 334

Die Produktkennzeichnung 339

PAVATEX bietet mehr, Holzplus magazin, Holzplus, Unterlagen, PAVATEX- Seminare 340

PAVATEX Zertifi zierungen 342

Page 312: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Lexikon A-Z

ABP Allgemeines Bauaufsichtliches Prüfzeug-nis, wird z.B. als bauaufsichtlicher Nachweis brandschutzgeprüfter Bauteile ausgestellt.

Aufsparrendämmung Eine Dämmschicht, die durchgängig oberhalb der Sparren angeord-net wird. Vorzugsweise aus PAVATHERM-Dämm-platten und ISOLAIR Unterdeckplatten.BDZ Bund Deutscher Zimmermeister.Bewerteter Norm-TrittschallpegelLn,w und L‘n,w Der bewertete Norm-Tritt-schallpegel ist die Zahlenangabe zur Kennzeich-nung des Trittschallverhaltens von gebrauchs-fertigen Decken und Treppen. Der bewertete Norm-Trittschallpegel beruht auf der Prüfung des frequenzabhängigen Norm-Trittschallpegels, wo-bei unterschieden wird, ob der Schall ausschließ-lich durch das zu prüfende Bauteil übertragen wird, z.B. in einem Prüfstand ohne Flankenüber-tragung. Dies ergibt Ln,w. Oder der Schall wird zusätzlich über Flanken oder andere Nebenwege übertragen, z.B. in ausgeführten Bauten oder in Prüfständen mit bauähnlicher Flankenübertra-gung. Dies ergibt L‘n,w.

Bewertetes SchalldämmmaßRw und R´w Das bewertete Schalldämmmaß ist die Zahlenangabe zur Kennzeichnung der Luftschalldämmung von Bauteilen. Das bewer-tete Schalldämm-Maß beruht auf der Prüfung des Schalldämm-Maßes, wobei unterschieden wird, ob der Schall ausschließlich durch das zu prüfende Bauteil übertragen wird, z.B. in einem Prüfstand ohne Flankenübertragung. Dies ergibt Rw. Oder der Schall wird zusätzlich über Flanken oder andere Nebenwege übertragen, z.B. in ausgeführten Bauten oder in Prüfständen mit bauähnlicher Flankenübertragung. Dies ergibt R‘w.

Blower-Door-Test Siehe Luftdichtheitstest.Brandschutz / Euroklassen Gemäß der europäischen Norm DIN EN 13501-1 werden so genannte Euroklassen zur Bezeichnung des Brandverhaltens von Baustoffen verwendet. Es

werden für die einzelnen Gruppen alphabetische Bezeichnungen von A bis F verwendet, wobei kein direkter Zusammenhang zwischen den bis-herigen Bezeichnungen gemäß DIN 4102 (A1, A2 und B1, B2, B3) besteht. Bezüglich des Abbrand-verhaltens wird differenziert bewertet; mit Kenn-buchstaben für abtropfend (d) und Rauchent-wicklung (s). In der vom DIBt herausgegebenen Bauregelliste wird der Bezug der Euroklassen zu den bekannten bauaufsichtlichen Benennungen wie „nicht brennbar“, „schwer entfl ammbar“, „normal entfl ammbar“ usw. hergestellt. Holzfa-serdämmplatten sind mit dem Kennbuchstaben E klassifi ziert und gelten weiterhin als „normal entfl ammbar“.CE-Zeichen Kennzeichnet die Übereinstim-mung von Produkten mit europäischen Pro-duktnormen (EN) der europäischen technischen Zulassungen (ETA). Holzfaserdämmstoffe ohne CE-Zeichen (Communautes Européennes = euro-päische Gemeinschaften) dürfen in Europa nicht in den Verkehr gebracht werden.C02 Kohlendioxid, farb- und geruchloses Gas, das bei der Verbrennung entsteht. Es verstärkt den Treibhauseffekt und bewirkt Klimaverände-rungen.Dampfbremse Folie oder Schicht mit be-grenzter Durchlässigkeit für Wasserdampf.Dampfsperre Folie oder Schicht, die undurch-lässig ist für Wasserdampf.Dezibel (dB) Maßeinheit für den Schalldruck-pegel (Lautstärkepegel).Diffusion Hier: langsame Bewegung von Was-serdampf, von Orten höherer Konzentration (z. B. Innenluft) zu Orten mit geringerer Konzentration (z. B. Außenluft).Diffusionsoffen Bauweise, die Diffusion von Wasserdampf durch Bauteile zulässt.DIN Deutsches Institut für Normung, nationale Normenorganisation für die BRD.Dynamische Steifi gkeit Die dynamische Steifi gkeit ist eine von der Schichtdicke abhän-gige Materialeigenschaft für einen trittschall-

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dämmenden Baustoff. Die dynamische Steifi g-keit wird für die üblichen Dämmplatten in Form von „Stufen der dynamischen Steifi gkeit SD“ angegeben.EN Europäische NormEnergieeinsparverordnung (EnEV) Verordnung über energiesparenden Wärme-schutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden, seit 01.02.2002 in Kraft.ETA (ETZ) European Technical Approval (Eu-ropäische Technische Zulassung); Zulassung, z.B. für ein Bauprodukt, die in allen europäischen EOTA-Mitgliedsstaaten gilt.Gebäude-Energieausweis Dokument, in dem der energetische Zustand eines Gebäu-des dargestellt und bewertet wird (häufi g in Verbindung mit einem Label). Zusätzlich sind in der Regel Empfehlungen zur Modernisierung enthalten.Glaserverfahren Verfahren zur Bestimmung von Tauwasser- und Verdunstungsmassen im Inneren von Bauteilen zur Bewertung des Tau-wasserschutzes.Gleichgewichtsfeuchte In Abhängigkeit von der Umgebungsfeuchte stellt sich in jedem Baustoff eine stoffspezifi sche Materialfeuchte ein. Die G. nimmt Einfl uss auf bestimmte Ma-terialeigenschaften wie Wärmedämmwirkung, Diffusionswiderstand und Festigkeit.Güteüberwachung Eigen- und Fremdü-berwachung der Produkte durch anerkannte Prüfi nstitute.Hinterlüftung Mit Außenluft hinterström-te äußere Bekleidung bzw. Eindeckung von Wand- oder Dachbauteilen zur Abführung von Diffusionsfeuchte und Feuchteeintrag von außen (Schlagregen, Flugschnee).Hydrophob Wasser abstoßend, nicht in Was-ser löslich. Infrarot-Thermografi e Die Infrarot-Ther-mografi e ist ein bildgebendes Verfahren, das die für das menschliche Auge unsichtbare Wärme-strahlung eines Objektes durch unterschiedliche

Farben sichtbar macht, z.B. zur Darstellung von Wärmebrücken oder Fehlstellen in der Wärme-dämmung.Installationsebene Bauteilebene, die warmseitig der Luftdichtheitsschicht und hinter der inneren Bekleidung angeordnet ist, zur Auf-nahme von Installationen.Kaltdach Dach mit Durchlüftung zwischen Eindeckung und Unterdach und zwischen Unter-dach und Wärmedämmung (zweifach belüftetes Dach).Kapillarleitung Unter Kapillarleitung ist der Transport von Wasser in fl üssiger Form in kapil-larporösen Baustoffen zu verstehen (kapillarpo-röser Baustoff: Modell, bei dem der Baustoff par-allel angeordnete, zylindrische Poren aufweist). Die Kapillarleitung wirkt in alle Richtungen, d.h. auch entgegen der Schwerkraft. Ursache für den Feuchtetransport sind Kapillarkräfte, die durch die Oberfl ächenspannung von Wasser in engen Poren ausgelöst werden.Kerndämmung Kerndämmung ist die Dämmschicht, die zwischen zwei festen Mauer-schalen ohne Luftschicht eingebaut wird.Kohlendioxid Siehe C02

Konvektionswärmeverluste Unkontrol-lierter Wärmeverlust, der durch Luftströmungen, offene Fugen und undichte Bauteilanschlüsse entsteht.Körperschall Körperschall ist der in festen Stoffen sich ausbreitende Schall.Lambda Wert λ Siehe Wärmeleitfähigkeit. Längenbezogener Strömungswi-derstand Der längenbezogene Strömungs-widerstand ist eine von der Schichtdicke unabhängige Materialeigenschaft für einen schallabsorbierenden Baustoff. Speziell für die Hohlraumdämmung darf der längenbezogene Strömungswiderstand nicht zu gering sein (> 5), damit Schallwellen gut absorbiert werden.Luftdichtheitsschicht Materialschicht, die ungewollten Luftaustausch und Bildung von Zugluft durch Bauteile hindurch verhindert.

Page 314: PAVATEX Bauhandbuch 2010

314

Lexikon A-Z

Luftdichtheitstest Auch »Blower-Door-Test«: Methode zur Unter-suchung der Luftdichtheit eines Gebäudes odereiner Wohnung.Luftschall Luftschall ist der in Luft sich aus-breitende Schall.Luftwechselrate Maß für den Austausch von (verbrauchter) Raumluft gegen (frische) Außenluft; wird angegeben in Anteil des ausge-tauschten Raumvolumens pro Stunde.Natureplus® Natureplus ist das Qualitätszei-chen für umweltgerechte, gesundheitsverträg-liche und funktionelle Bauprodukte und Einrich-tungsgegenstände in Europa.Perimeterdämmung (Lat.: Perimeter = Umfang) Hier: Dämmmaterial, das für Wände und Bodenplatten im Erdreich eingesetzt wird.Phasenverschiebung Die Phasenverschie-bung ist die Zeitspanne [Stunden], die eine Tem-peraturwelle benötigt, um von der Außenseite eines Bauteils auf die Innenseite zu gelangen.Rieselschutzpapier Baupapier, welches verhindert, dass Staub, Dämmstofffasern oder Schmutz aus Deckenkonstruktionen in darunter liegende Bauteile oder Räume gelangen.Schall Schall sind mechanische Schwingungen + Wellen eines elastischen Mediums, insbeson-dere im Frequenzbereich des menschlichen Hö-rens von etwa 16 Hz bis 16000 Hz. Schall breitet sich in einem Medium, z.B. in Luft, als Schallwelle aus. Dabei schwingen die Luftmoleküle um eine Ruhelage und übertragen die Schwingungen auf benachbarte Moleküle.Schallabsorptionsgrad Ist das Verhältnis der nicht refl ektierten zur auffallenden Schallen-ergie. Bei vollständiger Refl ektion ist s = 0, bei vollständiger Absorption ist s = 1.Schalldruckpegel L Der Schalldruckpegel kennzeichnet die Stärke eines Geräusches und wird in Dezibel (dB) angegeben.Schalungsbahn Wasserbeständige Folie zum Schutz der Schalung vor Durchfeuchtung und als Luftdichtheitsschicht.

sd-Wert Wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke.Sommerlicher Hitzeschutz Schutz vor Überhitzung von Wohnräumen durch Sonnen-energie.Spezifi sche Wärmekapazität c Die spe-zifi sche Wärmekapazität gibt an, wie groß die Wärmemenge in Joule ist, die 1 kg eines Stoffes aufnimmt oder abgibt, wenn dessen Temperatur um 1 K (Kelvin) erhöht oder gesenkt wird. Für einige Baustoffe sind in DIN EN 12524 bzw. DIN EN ISO 10456 Rechenwerte der spezifi schen Wärmekapazität angegeben, oder es liegen Her-stellerprüfwerte vor.Taupunktberechnung Berechnung ob und wo in einem Bauteil Tauwasser ausfällt, siehe „Glaserverfahren“ bzw. „Tauwasserberechnung nach Jenisch“Tauwasserberechnung nach Jenisch Verfahren zur Berechnung von Tauwasser- und Verdunstungsmassen im Inneren von Bauteilen zur Bewertung des Tauwasserschutzes unter An-wendung von regionalen Klimadaten.Temperaturamplitudenverhältnis TAV Unter dem Temperaturamplitudenverhält-nis TAV versteht man das Verhältnis der maxi-malen Temperaturschwankung an der äußeren zur maximalen Schwankung an der inneren Bauteiloberfl äche.Transmissionswärmeverlust Wärmeen-ergieverlust durch Bauteile.Traufbereich Anschlussbereich zwischen Längsaußenwand und Dach, Bereich unterhalb des Dachüberstandes (bei Schrägdächern hinter der Dachrinne; Dachrinne und Traufe sind Syn-onyme).Trittschall Trittschall ist der Schall, der beim Begehen und bei ähnlicher Anregung einer De-cke, einer Treppe o.ä. als Körperschall entsteht und teilweise als Luftschall in einen darunter lie-genden oder anderen Raum abgestrahlt wird.Trittschallverbesserungsmaß Lw Das Trittschallverbesserungsmaß ist die Zahlenanga-

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be zur Kennzeichnung der Trittschallverbesse-rung durch eine Deckenaufl age (schwimmender Estrich, Bodenbelag o.ä.) auf Massivdecken. Das Trittschallverbesserungsmaß beruht auf der Differenz von geprüften, frequenzabhängigen, bewerteten Norm-Trittschallpegeln einer Bezugs-decke jeweils mit und ohne Deckenaufl age.Unterdeckplatte Produktgruppe gem. ZVDH-Regelwerk zur fachgerechten Herstellung von Unterdeckungen unter der Dacheindeckung, z.B. ISOLAIR-Unterdeckplatten.Unterspannbahn Wasserableitende Folie unter der Dacheindeckung. Hält Regen und Flugschnee ab.Untersparrendämmung Wärmedäm-mung im Dachraum, die unter den Sparren an-gebracht wird.U-Wert Wärmedurchgangskoeffi zient, früher k-Wert, übliches Maß für die Wärmedämmei-genschaft von Bauteilen.Ü-Zeichen Kennzeichnet die Übereinstim-mung von Produkten mit nationalen Produkt-normen oder nationalen allgemeinen bauauf-sichtlichen Zulassungen.Vollsparrendämmung Luftschichtfreie Dämmung der Sparrenfelder.Vorhangfassade Meist elementierte Fassa-denbaustoffe, die auf einer Unterkonstruktion aus Latten oder Metallprofi len befestigt werden.Vorsatzschale Hier: Äußere, nicht tragende Mauerwerksschicht einer zweischaligen Wand, die dem Witterungsschutz dient.Wärmebrücke Schwachstelle in einer Bau-konstruktion mit deutlich größerem Wärmever-lust im Vergleich zu den angrenzenden, unge-störten Bereichen.Wärmedurchgangskoeffi zient U Der Wärmedurchgangskoeffi zient dient der Beur-teilung des Transmissionswärmeverlustes durch Bauteile, Bauteilkombinationen oder durch die gesamte Gebäudeumfassungsfl äche. Er gibt die Wärmemenge an, die durch 1 m² eines Bauteils bestimmter Dicke bei 1 K (Kelvin) Temperatur-

unterschied abfl ießt. Der U-Wert berechnet sich aus dem Kehrwert der Summe von Wärmeüber-gangswiderständen Rsi und Rse sowie den Wär-medurchlasswiderständen R der Bauteilschichten und ggf. der Luftschichten.Wärmeleitfähigkeit Die Wärmeleitfähig-keit ist eine spezifi sche Stoffeigenschaft. Sie gibt die Wärmemenge in Watt an, welche durch 1 m² einer 1 m dicken Schicht eines Stoffes strömt, wenn das Temperaturgefälle in Richtung des Wärmestromes 1 K (Kelvin) beträgt. Für Berech-nungen nach der Energieeinsparverordnung ist der Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ zu verwenden. Dieser ist DIN V 4108-4, DIN EN 12524 oder DIN EN ISO 10456 zu entnehmen.

Page 316: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Lüftung und RaumklimaAls Verbrennungsprodukte des Stoffwechsels erzeugt der Mensch ständig Kohlendioxid und Was-serdampf.Ein zu hoher Kohlendioxidgehalt in der Luft von Wohnräumen verursacht bei den Bewohnern Ermü-dungserscheinungen und Konzentrationsschwierigkeiten.In einem 4-Personen-Haushalt können von den Bewohnern bis zu 13 kg Feuchtigkeit pro Tag produ-ziert werden. Eine dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit von ca. 60-65 % (bei 20 °C) führt zu Kondens-wasserbildung an kalten Oberfl ächen (z.B. an sog. Wärmebrücken). Dadurch bilden sich feuchte Stellen und es kommt zur Ansiedlung von Schimmelpilzen.Durch regelmäßiges Lüften der bewohnten Räume werden Kohlendioxid und Wasser-dampf entfernt.

Die Zeiten ändern sichNeubauten und sanierte Gebäude sind besser gedämmt und auch „dichter“ als früher. Eine unfrei-willige Lüftung durch undichte Fenster und Türen sowie Fugen und Ritzen, wie sie zu früheren Zeiten üblich war, ist dadurch nicht mehr gegeben.Auch das Wohnverhalten und der Anspruch an den Wohnkomfort haben sich geändert – es ist mehr Feuchtigkeit in den Wohnräumen vorhanden (Duschen, Baden, Kochen, Wäsche, Pfl anzen usw.)Das bedeutet für die Bewohner: Mehr und richtig dosiert lüften, damit Schimmelpilzbefall und Schadstoffbelastungen vermieden werden.

Als Kennwert für diesen gesicherten Luftaustausch dient die sogenannte Luftwechselrate. Sie gibt an, wie oft pro Stunde ein kompletter Luftaustausch eines Raumes oder eines ganzen Gebäudes stattfi ndet.Die Energieeinsparverordnung geht bei älteren, undichten Gebäuden von einer Luftwechselrate von 1,0 pro Stunde aus. Neue bzw. gut sanierte Gebäude können Luftwechselraten zwischen 0,1 und 0,5 pro Stunde erreichen.In Bezug auf eine ausreichende Raumluftqualität (CO2-Gehalt) sollte, je nachdem ob es sich um eine Wohnung oder ein Haus handelt, ein Mindestluftwechsel von ca. 0,5 bis 0,8 pro Stunde angestrebt werden.Wo kein System zur kontrollierten Lüftung eingebaut ist, muss dieser notwendige Luftaus-tausch durch regelmäßige und sachgerechte Fensterlüftung garantiert werden.

Orientierungshilfen zum „Richtigen“ Lüftenin Abhängigkeit der jeweiligen Innen- und Außenverhältnisse- Optimal und energiesparend ist das Querlüften („kurz und intensiv“).- Gut ist das Stoßlüften, ebenfalls kurz und intensiv.- Dauerlüftung durch ständig gekippte Fenster ist zu vermeiden, denn man heizt einerseits „zum

Fenster hinaus“ und zum anderen kühlen die angrenzenden Wandoberfl ächen aus (Gefahr der Kondenswasser- und Schimmelbildung)

- Alle Räume sollten je nach Funktion und Nutzung gelüftet werden (z.B. Schlafräume im Winter 2 x täglich 5-10 Minuten). Nur aktiv lüften, wenn die Räume genutzt werden, ansonsten reicht die

Wissenswertes zum Thema: „Richtiges“ Lüften

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„Selbstlüftung“ durch Fugen zur Lufterneuerung.- Dort wo extrem viel Feuchte entsteht (Küche, Bad) muss besonders gründlich gelüftet werden.- Wäsche nicht in der Wohnung trocknen- Warme, feuchte Luft nicht in kalte bzw. unbeheizte Räume leiten.- Je kälter es draußen ist, desto besser funktioniert die Entfeuchtung der Raumluft, da kalte Luft tro-

ckener ist und deshalb bei Erwärmung viel Feuchtigkeit aufnehmen kann. Kellerfenster im Sommer nur nachts öffnen. Im Winter tagsüber zeitweise öffnen.

- Auch bei Regenwetter lohnt sich das Lüften, denn die Luft ist draußen meist kälter als im Raum und somit trockener.

- Während des Lüftens sind die Heizkörperventile zu schließen.- Befi nden sich in einigen Wohnräumen sehr viele Pfl anzen oder andere Feuchtequellen (z.B. Aquari-

um), so sollte die Luftfeuchte regelmäßig, z.B. mit einem Hygrometer, überprüft werden.- Wenn neuer Wohnraum bezogen oder bestehender saniert wird (Auftreten von „Bau-

feuchte“ und/oder Einbau dichter Fenster), sind die Lüftungsgewohnheiten an die neuen Gegebenheiten der Wohnung anzupassen!

Weitere Informationen unter:Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. www.vzbv.deDeutsche Energie-Agentur GmbH (dena) www.dena.deUmweltbundesamt www.uba.deInstitut für Wohnen und Umwelt www.iwu.de

Quelle: Lüftung im Wohngebäude, Energiesparinfomation 08 Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, 10/2004.

Abgabe von Feuchtigkeit in Wohnungen

Topfpfl anzen 7 - 15 g/Std.

mittelgr. Gummibaum 10 - 20 g/Std.

trocknende Wäsche4,5 kg Trommel 50 - 200 g/Std.geschleudert

Wannenbad ca. 1100 g/Bad

Duschbad ca. 1700 g/Bad

Kochen 400 - 500 g/Std. Kochzeit

Braten ca. 600 g/Std. Garzeit

Geschirrspülmaschine ca. 200 g/Spülgang

Waschmaschine 200 - 350 g/Waschgang

Menschen:- Schlafen 40 - 50 g/Std.- Haushaltsarbeit ca. 90 g/Std.- anstrengende Tätigkeit ca. 175 g/Std.

Empfohlene Lüftungsdauer bei Stoßlüftung in den Monaten:

Dezember,Januar,Februar

4 bis 6 Minuten

März,November

8 bis 10 Minuten

April,Oktober

12 bis 15Minuten

Mai,September

16 bis 20Minuten

Juni,Juli,August

25 bis 30Minuten

Notwendige Lüftungsdauer für einen Luftwechsel bei Stoßlüftung (ganz geöffnetes Fenster bei Windstille) je nach jahreszeitlicher Außentemperatur.

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Luftdichtheit der Gebäudehülle

Seit der Wärmeschutzverordnung 1995 ist gesetzlich verankert, dass Neubauten luftdicht gebaut werden müssen. Grund ist, dass der Wärmeverlust durch Lüftung bei modernen Gebäuden oft größer ist, als der Wärmeverlust durch Transmission über die Außenhülle. In der seit Februar 2002 gültigen Energieeinsparverordnung EnEV wird als zusätzlicher Anreiz ein Bonus für die durch eine Messung nachgewiesene Luftdichtheit gewährt. Gebäude mit lüftungstechnischen Anlagen müs-sen grundsätzlich geprüft werden, wenn der energetische Vorteil der Lüftungsanlage im Nachweis angerechnet werden soll. Außerdem führt eine gute Luftdichtheit der Gebäudehülle zu höherem Komfort, da keine Zugerscheinungen auftreten, die Effektiviät einer Lüftungsanlage wird erhöht, und Schäden an Außenbauteilen und Wärmedämmung durch ausströmende, feuchte Luft werden vermieden. Durch eine Messung kann während der Bauphase die Qualitätssicherung verbessert wer-den, indem Mängel, die zu bauphysikalischen Problemen und Bauschäden führen können, erkannt und beseitigt werden. Das Blower-Door-Verfahren ist das genormte Verfahren, mit dem die Luft-dichtheit geprüft wird und Mängel der Luftdichtheit gefunden werden.

Gute Gründe für eine luftdichte Gebäudehülle:- Rechtlich vorgeschrieben (DIN 4108-7, § 6 EnEV 2009).- Erhaltung des Dämmwertes der Wärmedämmung (eine Fuge mit 1 mm Breite und 1 m Länge verringert den Dämmwert der betroffenen Bauteilfl äche bei Windstärke 3 bis 5 um 35 bis 65%)- Vermeiden von unangenehmer Zugluft - nicht nur an windigen Tagen.- Sicherstellung der Behaglichkeit ohne Kaltluftseen im Erdgeschoss und so keine kalten Füße.- Vermeidung des Feuchteeintrags in die Konstruktion und so mit Vorbeugung von Fäulnis und Schim- melbildung.- Sicherstellung schadstoffarmer Raumluft.- Verbesserung des Schallschutzes.- Erhöhung der Effektivität von Abluftanlagen; ob mit oder ohne Wärmerückgewinnung ausgestattet.- Verringerung der Gefahr der Brandübertragung und Verhinderung von Rauchgaseintrag.

Blower-Door-Prüfverfahrenmit Unterdruck...

... oder mit Überdruck und Nebel zur Leckagesuche

Page 319: PAVATEX Bauhandbuch 2010

319

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Stichwort “Winddichtheit”:Während die “Luftdichtheit” gesetzlich geregelt ist und genormte Prüfverfahren existieren, taucht der häufi g benutzte Begriff “Winddichtheit” in keiner einzigen Norm oder Fachregel auf.Das es darüber hinaus keinerlei Anforderungen an die Winddichtheit der Gebäude gibt, wird allein dadurch belegt, dass belüftete Dämmschichten im Dach - also eine Belüftung zwischen Unterspann-bahn und Dämmschicht - nach wie vor den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen. Mit allen Nachteilen. Dennoch ist eine auch “winddichte Gebäudehülle” für die energiesparende Bauweise unabding-bar.

Bereich Dach:Mit vollgedämmten, diffusionsoffenen Dachquerschnitten und fugendicht ineinandergefügten Un-terdeckungen aus ISOLAIR L oder PAVATHERM-PLUS+ wird ein Durchströmen der Wärmedämmung von außen und damit zusätzlicher Energieverlust wirksam verhindert.Eine Belüftung fi ndet dabei lediglich zwischen Unterdeckung und Dacheindeckung statt, um Feuch-tigkeit aus dieser Ebene abzuführen.

Bereich Wand:Mit vollgedämmten, diffusionsoffenen Wandquerschnitten und fugendicht ineinandergefügten ISOLAIR L oder PAVATHERM-PLUS+ Platten, wird ein Durchströmen der Wärmedämmung von außen und damit zusätzlicher Energieverlust wirksam verhindert.Eine Belüftung fi ndet dabei lediglich zwischen wasserableitender Schicht und Fassade statt, um Feuchtigkeit aus dieser Ebene abzuführen.

Page 320: PAVATEX Bauhandbuch 2010

320

Verlegeprinzig(schematische Darstellung)

Fugenversatz>1 Sparrenfeld

Die Unterdeckung

• Allgemeine Verarbeitungshinweise ISOLAIR L Unterdeckplatten bzw. PAVA-THERM-PLUS+ Dämmelemente werden an der Traufe be-ginnend im Verband und mit dicht gestoßenen Fugen - ggf. mit Verklebung - verlegt. Mit dem Reststück der ersten Plattenreihe beginnt man die zweite Reihe, jedoch mit mind. einem Sparrenfeld Fugenversatz. Die Feder der Plattenlängskante muss zum First gerichtet sein. Bei PAVATHERM-PLUS+ muss sich die kantenprofi lierte, vergütete Deckplatte stets an der Oberseite befi nden. Bei den ISO-LAIR L Unterdeckplatten gibt es keine spezielle Ober- und Unterseite, so dass die Platten wie auch Plattenreste beidseitig verwendet werden können. Die Platten lassen sich mit üblichen Holzbearbei-tungswerkzeugen zuschneiden.

SI

ISO LAO LA I

LSI O A IR L

LSI O A IR L

IR L

LSI O A IR L

LSI O A IR L

IR L

Alle PAVATEX - Unterdeckplatten und Dämmelemente müssen in trockenem Zustand verarbeitet werden und dürfen nicht mit frischen, unfi xierten Holzschutzsalzen (z.B. an Konterlatten) in Kontakt kommen, da das darin enthaltene Netzmittel die Wasserundurchlässigkeit der Platten beeinträch-tigt.

Bei Traufl ängen über 15 m sind Dehnungsfugen anzuordnen, indem nach Verlegen der gesamten Fläche über einem Sparren ein Trennschnitt von ca. 5 mm Breite ausgeführt wird. Anschließend Fuge mit PAVATAPE-Butylkautschukband abdichten.

Hinweis:Bei Holzfaserdämmplatten können Reste von Fasern und natürlichen Inhaltsstoffen auf der Plat-tenoberfl äche von ablaufendem Wasser abgewaschen werden. Das kann zu Verunreinigungen von anschließenden Bauteilen (Bleche, Schalungen, Fenster, Fassaden, etc.) führen. Eine kontrollierte Ab-führung anfallenden Wassers ist daher schon während der Bauphase zu planen und vorzunehmen.

Page 321: PAVATEX Bauhandbuch 2010

321

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Unterdeckplat-ten auf Sparren ohne Dämmung

maximale Sparrenachs-abstände in cm

Verlegung direkt

auf Sparren ohne Fugen-verklebung

Verlegung direkt

auf Sparren mit Fugen-verklebung

ISOLAIR L 22 85 100

ISOLAIR L 35 100 115

ISOLAIR L 52 / 60

110 124

• Unterdeckung für Dächer ohne Dämmung Die Platten werden zunächst mit verzinkten Breitkopfnägeln oder Klammern fi xiert. Die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Vernagelung, Klammerung oder Verschraubung der Konterlattung. Die größeren zulässigen Sparrenachsabstände bei Unterdeckungen mit verklebten Fugen resultieren aus der aussteifenden Wirkung der Verklebung. Die Folge ist eine deutlich ge-ringere Durchbiegung der Unterdeckung. Handelt es sich bei der ungedämmten Dachfl äche um den Spitzboden eines ansonsten ausgebauten Daches, so sind vor der Nutzung des Gebäudes alle Konvektionsschutzmaßnahmen fertigzustellen und die Hinweise zum Firstdetail zu beachten.

ISOIR

LA

SOR

ILA I

ISO

ISOIR

LA

Gemäß aktuellem ZVDH-Regel-werk sind auch bei diffusions-offenen Unterdeckungen die Dachräume über der gedämmten obersten Geschossdecke zu be-lüften. Dies erfolgt z.B. durch eine Aussparung in den ISOLAIR L Platten am First, die dann mit einer Unterdeckbahn oberhalb der Konterlattung überlappend abgedeckt wird, sowie durch Lüf-terziegel /-dachsteine (Variante A) bzw. Lüfterfi rst (Variante B). Noch wirkungsvoller sind insek-tendichte Öffnungen in den ge-genüberliegenden Giebelwänden, die eine Querlüftung ermöglichen (Variante C).

C

A B

Lüfterfi rstAbdeckstreifenaus Unterdeckbahn

Lüfterziegel

ISOLAIR LUnterdeckplatte

Regeldetail First • bei ungedämmten Spitzboden

Page 322: PAVATEX Bauhandbuch 2010

322

Die Unterdeckung

• Unterdeckung für Dächer mit ZwischensparrendämmungDie Platten werden zunächst mit verzinkten Breitkopfnägeln oder Klammern fi xiert. Die endgültige Befestigung erfolgt über die lastabtragende Vernagelung, Klammerung oder Verschraubung der Konterlattung. Der begrenzte zulässige Sparrenachsabstand bei PAVATHERM-PLUS+ ergibt sich aus der Notwendigkeit, dass die Dämmelemente auf mindestens zwei Sparren aufl iegen müssen. Auch eine zusätzliche Fugenverklebung hebt diese Bedingung nicht auf.

Unterdeck-platten auf Sparren mit Zwischen-sparren-dämmung

maximale Sparrenachs-abstände in cm

Verlegung direkt

auf Sparren ohne Fugen-verklebung

Verlegung direkt

auf Sparren mit Fugen-verklebung

ISOLAIR L 22 85 100

ISOLAIR L 35 100 115

ISOLAIR L 52 / 60

110 124

Dämmelemente mit integrierten Unterdeck-platten auf Sparren mit Zwischenspar-rendämmung

maximale Sparrenachs-abstände in cm

Verlegung direkt

auf Sparren ohne Fugen-verklebung

Verlegung direkt

auf Sparren mit Fugen-verklebung

PAVATHERM-PLUS+ 60

79

PAVATHERM-PLUS+ 80

79

PAVATHERM-PLUS+ 100

79

PAVATHERM-PLUS+ 120

79

ISOIR

LA

SOR

ILA I

ISO

ISOIR

LA

P

HER

AVAT

MP

SLU

PLUS

VAPA

PAVATHERMPLUS

Page 323: PAVATEX Bauhandbuch 2010

323

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Unterdeckplat-ten kombiniert mit PAVATEX - Aufsparren-dämmung

maximale Sparrenachs-abstände in cm

Vollfl ächige Verlegung

ohne Fugen-verklebung

Vollfl ächige Verlegungmit Fugen-verklebung

ISOLAIR L 18 unbegrenzt

ISOLAIR L 22 unbegrenzt

ISOLAIR L 35 unbegrenzt

ISOLAIR L 52 / 60

unbegrenzt

Dämmelemente mit integrierten Unterdeckplat-ten kombiniert mit PAVATEX- Aufsparrendäm-mung

maximale Sparrenachs-abstände in cm

Vollfl ächige Verlegung

ohne Fugen-verklebung

Vollfl ächige Verlegungmit Fugen-verklebung

...PLUS+ 60 unbegrenzt

...PLUS+ 80 unbegrenzt

...PLUS+ 100 unbegrenzt

...PLUS+ 120 unbegrenzt

• Unterdeckung für Dächer mit PAVATEX-AufsparrendämmungBei Dächern mit Aufparrendämmungen aus PAVATHERM-Holzfaserdämmplatten (andere Dämm-systeme auf Anfrage), gibt es keine Begrenzung der Sparrenabstände, da die ISOLAIR L - Platten bzw. PAVATHERM - PLUS+ Dämmelemente vollfl ächig aufgelegt werden. Die Verlegung im Ver-band ist dabei nahezu verschnittfrei und das Dämmelement PAVATHERM-PLUS+ erspart oft einen kompletten Arbeitsgang. Ansonsten gelten die allgemeinen Verarbeitungshinweise. Die Befestigung der Unterdeckplatten sowie der übrigen Dämmplatten erfolgt allerdings nur über die schub- und sogsichere Befestigung der Konterlatten mit hierfür bauaufsichtlich zugelassenen Schrauben. Mit der Verlegung der Unterdeckplatten sollten sukzessive auch die Konterlatten befestigt werden, um die gesamte Aufsparrendämmung gegen Windsog zu sichern. Bei Arbeitsunterbrechungen ist die Dachfl äche gegen Witterungseinfl üsse zu schützen, solange die Unterdeckung noch nicht komplett fertiggestellt ist.

PAVEX DSB 2

AT

VPA

ATEX DSB 2

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PAVEX DSB 2

AT

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APV

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ISO LA IR

V

MP

PAATHER

- LUS

V

MP

PAATHER

- LU

Page 324: PAVATEX Bauhandbuch 2010

324

KonterlattenbefestigungSchneelasten bis 2,0 kN/m2

Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 22Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm** Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm**,Anzahl der Nägel bzw. maschinengängigen Nägel 3,8 x 100 Anzahl der Klammern 2,0 x 70pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle: pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:

ISOLAIR L 22Sparrenachsabstand ≤ 85 cm Sparrenachsabstand ≤ 85 cm

Schneelast0,75 kN/m2

Schneelast1,00 kN/m2

Schneelast1,50 kN/m2

Schneelast2,00 kN/m2

Schneelast0,75 kN/m2

Schneelast1,00 kN/m2

Schneelast1,50 kN/m2

Schneelast2,00 kN/m2

Bedachung ≤ 0,35 kN/m2 3 3 3 4 4 4 6 7

Bedachung ≤ 0,60 kN/m2 3 3 4 4 5 6 7 8

Bedachung ≤ 0,95 kN/m2 4 4 4 5 7 8 9 10

Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35Querschnitt der Konterlatte: 40/60 mm,Anzahl der Nägel 5,0 x 140 bzw. maschinengängigen Nägel 3,8 x 130 (Anzahl in Klammern) pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:

ISOLAIR L 35Sparrenachsabstand ≤ 85 cm Sparrenachsabstand ≤ 100 cm

Schneelast0,75 kN/m2

Schneelast1,00 kN/m2

Schneelast1,50 kN/m2

Schneelast2,00 kN/m2

Schneelast0,75 kN/m2

Schneelast1,00 kN/m2

Schneelast1,50 kN/m2

Schneelast2,00 kN/m2

Bedachung ≤ 0,35 kN/m2 3 (3) 3 (3) 3 (4) 3 (5) 3 (3) 3 (4) 3 (5) 3 (5)

Bedachung ≤ 0,60 kN/m2 3 (4) 3 (4) 3 (5) 3 (6) 3 (4) 3 (5) 3 (6) 3 (6)

Bedachung ≤ 0,95 kN/m2 3 (5) 3 (6) 3 (6) 4 (7) 3 (6) 3 (6) 4 (7) 4 (7)

Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm**,Anzahl der Klammern 2,0 x 90pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:

ISOLAIR L 35Sparrenachsabstand ≤ 85 cm Sparrenachsabstand ≤ 100 cm

Schneelast0,75 kN/m2

Schneelast1,00 kN/m2

Schneelast1,50 kN/m2

Schneelast2,00 kN/m2

Schneelast0,75 kN/m2

Schneelast1,00 kN/m2

Schneelast1,50 kN/m2

Schneelast2,00 kN/m2

Bedachung ≤ 0,35 kN/m2 6 7 8 10 7 8 9 11

Bedachung ≤ 0,60 kN/m2 8 9 10 12 9 10 12 14

Bedachung ≤ 0,95 kN/m2 11 12 13 15 12 13 15 17

Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 52 / L 60 und PAVATHERM-PLUS+ 60Querschnitt der Konterlatte: 40/80 mm, Anzahl der Nägel 6,0 x 180 pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle: alternativQuerschnitt der Konterlatte: 40/60 mm, Anzahl der Nägel 6,0 x 180 bei vorgebohrten Nagellöchern (Durchmesser 6mm) bzw.maschinengängigen Nägel 4,6 x 160 () pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:

ISOLAIR L 52 / L 60PAVATHERM-PLUS+ 60 1)

Sparrenachsabstand ≤ 85 cm1) Sparrenachsabstand ≤ 110 cm1)

Schneelast0,75 kN/m2

Schneelast1,00 kN/m2

Schneelast1,50 kN/m2

Schneelast2,00 kN/m2

Schneelast0,75 kN/m2

Schneelast1,00 kN/m2

Schneelast1,50 kN/m2

Schneelast2,00 kN/m2

Bedachung ≤ 0,35 kN/m2 3 (3) 3 (3) 3 (4) 3 (4) 3 (3) 3 (4) 3 (5) 3 (5)

Bedachung ≤ 0,60 kN/m2 3 (4) 3 (4) 3 (5) 3 (5) 3 (4) 3 (5) 3 (6) 4 (7)

Bedachung ≤ 0,95 kN/m2 3 (5) 3 (5) 3 (6) 4 (6) 3 (6) 3 (6) 4 (7) 4 (8)

1) Für PAVATHERM-PLUS+ (Verlegung direkt auf den Sparren) gilt generell ein maximaler Sparrenachsabstand von 79 cm.

Page 325: PAVATEX Bauhandbuch 2010

325

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KonterlattenbefestigungSchneelasten über 2,0 kN/m2

Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 22Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm**, Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm**Anzahl der Nägel bzw. maschinengängigen Nägel 3,8 x 100 Anzahl der Klammern 2,0 x 90***pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle: pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:

ISOLAIR L 22Sparrenachsabstand ≤ 85 cm Sparrenachsabstand ≤ 85 cm

Schneelast2,50 kN/m2

Schneelast3,00 kN/m2

Schneelast3,50 kN/m2

Schneelast4,00 kN/m2

Schneelast2,50 kN/m2

Schneelast3,00 kN/m2

Schneelast3,50 kN/m2

Schneelast4,00 kN/m2

Bedachung ≤ 0,35 kN/m2 4 5 5 6 8 9 10 11

Bedachung ≤ 0,60 kN/m2 4 6 6 7 9 10 11 12

Bedachung ≤ 0,95 kN/m2 5 7 7 8 11 12 13 14

Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35Querschnitt der Konterlatte: 40/60 mm,Anzahl der Nägel 5,0 x 140 bzw. maschinengängigen Nägel 3,8 x 130 (Anzahl in Klammern) pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:

ISOLAIR L 35Sparrenachsabstand ≤ 85 cm Sparrenachsabstand ≤ 100 cm

Schneelast2,50 kN/m2

Schneelast3,00 kN/m2

Schneelast3,50 kN/m2

Schneelast4,00 kN/m2

Schneelast2,50 kN/m2

Schneelast3,00 kN/m2

Schneelast3,50 kN/m2

Schneelast4,00 kN/m2

Bedachung ≤ 0,35 kN/m2 3 (6) 3 (3) 4 (7) 4 (8) 3 (6) 4 (7) 4 (7) 5 (8)

Bedachung ≤ 0,60 kN/m2 4 (6) 4 (8) 4 (8) 4 (9) 4 (7) 4 (8) 5 (8) 5 (9)

Bedachung ≤ 0,95 kN/m2 4 (8) 4 (9) 5 (10) 5 (11) 5 (9) 5 (9) 5 (10) 6 (11)

Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm,Anzahl der Klammern 2,0 x 120***pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:

ISOLAIR L 35Sparrenachsabstand ≤ 85 cm Sparrenachsabstand ≤ 100 cm

Schneelast2,50 kN/m2

Schneelast3,00 kN/m2

Schneelast3,50 kN/m2

Schneelast4,00 kN/m2

Schneelast2,50 kN/m2

Schneelast3,00 kN/m2

Schneelast3,50 kN/m2

Schneelast4,00 kN/m2

Bedachung ≤ 0,35 kN/m2 11 13 15 16 13 15 17 19

Bedachung ≤ 0,60 kN/m2 13 15 17 18 16 18 20 22

Bedachung ≤ 0,95 kN/m2 16 19 20 21 19 21 23 25

Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 52 / L 60 und PAVATHERM-PLUS+ 60Querschnitt der Konterlatte: 40/80 mm, Anzahl der Nägel 6,0 x 180 pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle: alternativQuerschnitt der Konterlatte: 40/60 mm, Anzahl der Nägel 6,0 x 180 bei vorgebohrten Nagellöchern (Durchmesser 6 mm) bzw.maschinengängigen Nägel 4,6 x 160 () pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:

ISOLAIR L 52 / L 60PAVATHERM-PLUS+ 60 1)

Sparrenachsabstand ≤ 85 cm1) Sparrenachsabstand ≤ 110 cm1)

Schneelast2,50 kN/m2

Schneelast3,00 kN/m2

Schneelast3,50 kN/m2

Schneelast4,00 kN/m2

Schneelast2,50 kN/m2

Schneelast3,00 kN/m2

Schneelast3,50 kN/m2

Schneelast4,00 kN/m2

Bedachung ≤ 0,35 kN/m2 3 (5) 3 (6) 4 (6) 4 (7) 4 (6) 4 (7) 4 (8) 5 (9)

Bedachung ≤ 0,60 kN/m2 3 (6) 4 (7) 4 (7) 4 (8) 4 (7) 4 (8) 5 (9) 5 (10)

Bedachung ≤ 0,95 kN/m2 4 (7) 4 (8) 5 (8) 5 (9) 5 (9) 5 (10) 6 (11) 6 (12)

1) Für PAVATHERM-PLUS+ (Verlegung direkt auf den Sparren) gilt generell ein maximaler Sparrenachsabstand von 79 cm.

Page 326: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Da Holzfaser-Unterdeckplatten eine geringere Rohdichte und Festigkeit als Holz aufweisen, ist ge-mäß den “Hinweisen Holz-und Holzwerkstoffe” des ZVDH die Befestigung der Konterlatten durch den Hersteller anzugeben.

Auszug aus “Hinweise Holz- und Holzwerkstoffe”, Ausgabe September 2005 , herausgegeben vom ZVDH Abschnitt 3.5 Konterlatten, Absatz 3.5.2 Ausführung(4) Bei Verwendung von Holzwerkstoffplatten mit einer geringeren Rohdichte als Holz (Unterdeck-platte oder Wärmedämmplatte) ist die Befestigung der Konterlatte in Abhängigkeit von der Roh-dichte zu erhöhen. Für die Weiterleitung der anfallenden Lasten sind Art und Anzahl der erforder-lichen Befestigungsmittel für die Holzwerkstoffplatte sowie die Befestigung der Konterlatte durch die Holzwerkstoffe gemäß Typenstatik vom Hersteller anzugeben.

Erläuterungen zur Tabelle

*Nachweis der Konterlattenbefestigung :Grundlagen für die Erstellung der Tabellen durch das Wilhelm-Klauditz-Institut für Holzforschung (WKI) in Braunschweig sind Materialprüfungen sowie Berechnungen in Anlehnung an die Theorie von Johansen unter Berücksichtigung von DIN 1052:2004-08. Abweichende Bedingungen sind ge-sondert nachzuweisen. Dickere Konterlatten sind bei entsprechend längeren Befestigungsmitteln möglich. Die Angaben gelten für alle Dachneigungen und auch für windsogbeanspruchte Konter-latten. Alle Befestigungsmittel in mindestens verzinkter Ausführung. Nageldichtungen sind nicht obligatorisch. PAVATHERM-PLUS 80, 100 und 120 werden stets mit zugelassenen Schrauben / Son-dernägeln für Aufsparrendämmungen befestigt (siehe Abschnitt “Aufsparrendämmung”).

**Befestigung von windsogbeanspruchten Dachlatten (Ziegellatten) bei Konterlatten-

querschnitt 30/50 mm :In diesem Fall sind Sondernägel (z.B. Drall-, Kamm- oder Gewindenägel) oder Klammern zu verwen-den. Ansonsten ist der Konterlattenquerschnitt auf 40 mm Dicke zu erhöhen, um die Mindestein-dringtiefe normaler Nägel zu gewährleisten.

***Befestigung mit Klammern bei hohen Schneelasten:Aufgrund der größeren möglichen Verformungen bei hohen Schneelasten werden hier längere Klammern verwendet als bei den Schneelasten bis 2,0 kN/m².

Wissenswertes zur Konterlattenbefestigung

Page 327: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Wärmeschutz im WinterIn der winterlichen Jahreszeit bleibt dank PAVATEX die wohlige Wärme lange Zeit

im Haus. Der von Natur aus gute Dämmwert von Holz wird durch das besondere Herstellungsverfah-ren von PAVATEX bis um mehr als das Dreifache verbessert. Darüber hinaus trägt Holz durch sein hervorragendes Sorptionsvermögen wie kaum ein anderer Baustoff zu einer wohligen Wärme bei.

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dämmstoffe müssen somit nicht nur im Winter die Kälte abhalten, sondern auch im Sommer für ein angenehmes Raumklima sorgen. Selbst große Tem-peraturschwankungen außen haben bei Einsatz von PAVATEX-Dämmstoffen nur noch wenig Einfl uss auf die Temperaturen im Innenraum.

Schallschutz Ist wichtig für hohen Wohnkomfort. Mit PAVATEX-Produkten bleiben störende

Geräusche draußen. Immer mehr Menschen leiden unter lärmbedingtem Stress – auch in den eigenen vier Wänden. Eine ruhige Wohnatmos-phäre ist jedoch Grundvoraussetzung für Konzentration und Entspannung im Wohnbereich. In der Leichtbau-weise mit Holzwerkstoffen besteht eine der größten Herausforderungen in der Schalldämmung. Im Ver-gleich zu herkömmlichen Dämmstoffen verfügen Holzfaserplatten über eine hohe Masse, die schall-technisch hochwertige Konstruktionen ermöglicht.

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Gebäudehülle. Als reine Naturprodukte leisten unsere Produkte einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Die bauliche Verwendung von nach-wachsendem Holz ist eine CO2-Senke: Das in den Bäumen enthaltene CO2 bleibt auch im verarbeite-ten Holz gespeichert und verlängert so die Kohlen-stoffspeicherwirkung des Waldes.

DiffusionsoffenheitFür ein spürbar behagliches und ausge-glichenes Raumklima in Ihrer Gebäude-

hülle. Die Holzfasern haben eine kapillare Leitfähig-keit und verleihen den Holzweichfaserplatten ihre Diffusionsoffenheit. Diffusionsoffenheit bietet fol-gende wichtige Vorteile: Mit ihrer diffusionsoffenen Struktur regulieren PAVATEX-Holzfaserdämmplat-ten die Luftfeuchtigkeit im Raum und sorgen für ein gesundes und ausgeglichenes Wohlfühlklima. Bei bauphysikalisch kritischen Situation werden baupraktische Fehlertoleranzen ermöglicht.

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gesetzl. Anforderungen. Im Brandfall entsteht beim Bauteil an der Holzfaserdämmstoff-Oberfl äche eine Ascheschicht, die eine Sauerstoffzufuhr und somit eine schnelle Brandausbreitung behindert. Durch den Einsatz von PAVATEX-Produkten wird es somit möglich, sehr gute Bauteil-Feuerwiderstände zu erreichen.

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lität steuern und so für ein gutes Innenraumklima vorsorgen. Und was ist hier natürlicher und damit gesundheitsverträglicher als Holz? PAVATEX pro-duziert seine Holzfaserdämmstoffe im bewährten Nassverfahren, bei dem keine künstlichen Zusatz-stoffe beigefügt werden.

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derungen. PAVATEX-Platten sind äußerst alterungs-beständig und lassen sich noch nach Jahrzehnten wiederverwenden. Mit der Entsorgung schließt sich der Kreislauf: Dank natürlichen Inhaltsstoffen kön-nen PAVATEX-Produkte sowohl recycliert, kompos-tiert als auch thermisch für die Energiegewinnung verwertet werden.

Page 328: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Anschluss Dachfenster - Neubauan PAVATEX-Unterdeckplatten

1) Hilfsmittel für den Einbau: PAVATEX Haftgrund oder Primer bzw. PAVATAPE-WETFIX, PAVATAPE Butylkautschukband, doppelseitiges Klebeband, Anpressrolle, Rührstab, Pinsel, Behälter, Meterstab, Teppichmesser usw.

2) Auswechselung bzw. Konter-, Hilfslattenanord-nung: Rechtwinkliger Ausschnitt mit einem Zumaß von 5 mm (An-schluss an Luftdichtheitsebene muss gewährleistet sein). Hilfslatten nach Vorgaben der Fa. Roto montieren.

3) Abklebemaßnahmen: Aufbringen Voranstrich: Haftgrund (Ablüftzeit ca. 30-60 min), Primer (Ablüftzeit ca. 15 min) oder PAVA-TAPE-WETFIX. (Fingerprobe, d.h. trocken und nicht mehr haftend). PAVATAPE Klebeband mittig knicken und auf der ISOLAIR L-/ PA-VATHERM-PLUS+ Unterdeckplatte ankleben. Klebeband mit Anpress-rolle andrücken. Anbringen und festschrauben der Montagewinkel. Klebeband an Winkel anpressen. Anschließend überdeckende Abkle-bung des Blechwinkels und des abdichtenden Klebebandes. Klebe-bänder oben und unten an die Hilfslattung anbringen. Mit dem Kle-be-Eckwinkel von Roto alle Ecken überkleben.

4) Einbau des Wasserabweisers: Blechwinkel als Wasser-abweiser oberhalb des Fensters mit 1 cm Gefälle einbauen (Fixierung durch ein doppelseitiges Klebeband). Klebefl äche oberhalb des Was-serabweisers mit Haftgrund oder Primer behandeln. Wasserabweiser mit PAVATAPE abkleben.

5) Einbau des Dachfensters: Einsetzen des Dachfensters. Ausrichten und festschrauben.

6) Äußere Abklebung:Anbringen der Klebeecken auf der Au-ßenseite des Wärmeeindeckrahmens. Umlaufende Abklebung des Wärmeeindeckrahmens auf der Außenseite.

Die weiteren Verarbeitungsrichtlinien von Roto sind zu be-rücksichtigen.

Roto-Dachfenster

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1) Hilfsmittel für den Einbau: PAVATEX Haftgrund oder Primer bzw. PAVATAPE-WETFIX, PAVATAPE Butylkautschukband, Anpressrolle, Rührstab, Pinsel, Behälter, Meterstab, Teppichmesser, doppelseitiges Klebeband usw.

2) Auswechselung bzw. Konter-, Hilfslattenanord-nung: Seitliche Fensterbreite + 6 cm je Seite, Fensterhöhe + 4,5 cm herstellen. Dabei umlaufend 2-3 cm PAVATEX-Platten als Aufl agefl ä-che für die Verklebung stehen lassen.

3) Abklebemaßnahmen: Aufbringen Voranstrich: Haftgrund (Ablüftzeit ca. 30-60 min), Primer (Ablüftzeit ca. 15 min) oder PAVA-TAPE-WETFIX. (Fingerprobe, d.h. trocken und nicht mehr haftend). PAVATAPE Klebeband oben und unten in halber Breite sowie seitlich in 3 cm Breite auf die vorbehandelten PAVATEX-Unterdeckplatten kleben. Klebeband mit Anpressrolle andrücken. In den Ecken das Klebeband zum Hochführen an dem Dämmrahmen einschneiden. Klebeband an allen Seiten hochklappen.

4) Einbau Dämm- und Anschluss-Set: Den Dämmrahmen in die Aussparung einsetzen und mit dem PAVATAPE-Klebeband ver-kleben. Dabei auf gute Anpressung, besonders in den Ecken, ach-ten. VELUX-Dachwohnfenster in den BDX Dämmrahmen setzen und gemäß Einbauanleitung ausrichten und fi xieren. Umlaufende Abkle-bung des Wärmeeindeckrahmens auf der Außenseite.

5) Einbau der VELUX-Schürze: Die dem Dämm- und An-schluss-Set BDX beiliegende Schürze um das Fenster legen u. gemäß Einbauanleitung rund um das Fenster fi xieren.

6) Einbau des Wasserabweisers: Die dem Dämm- und An-schluss-Set BDX beiliegende Wasserableitrinne mit doppelseitigem Klebeband auf dem Unterdach befestigen. Klebefl äche oberhalb des Wasserabweisers mit Haftgrund oder Primer behandeln. Wasserab-weiser mit PAVATAPE abkleben. Bei fachgerechtem Einbau gemäß Einbauanleitung leistet die Firma VELUX 10 Jahre Garantie für alle original VELUX-Fenster (ausgenommen Elektrokomponenten und vormontierte Sonnenschutzprodukte), beginnend am Tage der Aus-lieferung an den ersten Endabnehmer.

Die weiteren Verarbeitungsrichtlinien von Velux sind zu be-rücksichtigen.

VELUX-Dachwohnfenster

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Page 330: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Anschluss Dachfenster - Altbausanierungan PAVATEX- Unterdeckplatten/ PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn

Zimmerer / Dachdecker verlegt vollfl ächig die PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn und die PAVATEX-Unterdeckplatten ISOLAIR L 35/ 52/ 60 mm bzw. PAVATHERM PLUS+ 60/ 80/ 100/ 120 mm nach PAVA-TEX- Verarbeitungsrichtlinien.

1) Auswechselung bzw. Konter- und Hilfslattenanordnung.

2) Das lichte Maß vom Wärmedämmrahmen ausmesssen und auf der Unterdeckplatte einmessen (= Dachfl ächenfensterausschnitt).In den 4 Ecken des übertragenen Ausschnitts durch die Unterdeck-platte und die PAVATEX LDB 0.02 nach innen durchbohren.

3) Von den zwei oberen bzw. unteren Bohrlöchern (s. Pfeil) ausge-hend von innen die PAVATEX LDB 0.02 Y-förmig anzeichnen und einschneiden. Die PAVATEX LDB 0.02 zurückfalten und in der Höhe des Dämmrah-mens abschneiden, sodass diese beim Ausschneiden der Unterdeck-platten nicht beschädigt wird.

4) Mit Handkreis- und Stichsäge mit Wellenschliffmesser von außen die Unterdeckplatten ausschneiden. Dachdämmfensterrahmen aus-richten und montieren.

5) Abstand zwischen Unterdeckplatte und Dämmrahmen ausmes-sen und mit einem passend zugeschnittenen Dämmstreifen, z.B. aus PAVATHERM, ausfüllen.

6) Abkleben der PAVATEX LDB 0.02 an die Roto Luftdichtbahn mit PAVAFIX 60.

Die weiteren Verarbeitungsrichtlinien von Roto sind zu be-rücksichtigen.

Roto-Dachfenster

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Page 331: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Zimmerer / Dachdecker verlegt vollfl ächig die PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn und die PAVATEX-Unterdeckplatten ISOLAIR L 35/ 52/ 60 mm bzw. PAVATHERM PLUS+ 60/ 80/ 100/ 120 mm nach PAVA-TEX- Verarbeitungsrichtlinien.

1) Auswechselung bzw. Konter- und Hilfslattenanordnung.

2) VELUX BDX-Dämmrahmenquerstück einlegen und Differenz zur Hilfslatte ausmessen. Mit Cuttermesser und Schiene die Dämmrah-menteile auf Maß schneiden.

3) Dämmrahmen zusammenstecken, einlegen und das lichte Maß vom Dämmrahmen anzeichnen (= Dachwohnfensterausschnitt). Dämmrahmen wieder entfernen. In den 4 Ecken des übertragenen Ausschnitts durch die Unterdeckplatte und die PAVATEX LDB 0.02 nach innen durchbohren.

4) Von den zwei oberen bzw. unteren Bohrlöchern (s. Pfeil) ausge-hend von innen die PAVATEX LDB 0.02 Y-förmig anzeichnen und einschneiden.

5) Die PAVATEX LDB 0.02 zurückfalten und in der Höhe des Dämm-rahmens abschneiden, sodass diese beim Ausschneiden der Unter-deckplatten nicht beschädigt wird. Mit Handkreis- und Stichsäge mit Wellenschliffmesser von außen die Unterdeckplatten ausschneiden. Dämm- und Blendrahmen vom Dachwohnfenster ausrichten und montieren. Darauf achten, dass der Dämmrahmen auf der ISOLAIR-Platte lückenlos aufl iegt.

6) Abkleben der PAVATEX LDB 0.02 an den Blendrahmen des Dach-wohnfensters mit PAVAFIX 60. Die 4 Eckpunkte sind mit speziell herge-stellten Ecktaschen abzukleben. (PAVAFIX 60 ca. 8 cm lang, zur Hälfte von der Stirnseite einschneiden. Schutzfolie abziehen und einen Ein-schnitt um 90° drehen und übereinander abkleben. Einmal überstülpen und die Ecke einkleben.) Die mitgelieferten BDX-Dämmkeile außen zwi-schen Konterlatte und Dämmrahmen eindrücken und ggf. zusätzliche Dämmung einfügen.

Die weiteren Verarbeitungsrichtlinien von VELUX sind zu be-rücksichtigen.

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Page 332: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Fassadendämmung aus PAVATHERM-PLUS+ und PAVATHERM bei Wänden in Massivbauweise.*Dübelabstände zur Konterlattenbefestigung am Beispiel fi scher - Langschaftdübel (gültig für die angegebenen Randparameter)

Windlastzone 2Binnenland

** Beton und Vollsteine z.B.Kalksandvollsteine >_ KS 12 / Vollsteine >_ MZ 12

Gebäudehöhe ≤ 18 mFassadengewicht 0,15 kN/m2 0,30 kN/m2 0,45 kN/m2

Dübelabstand Rand- / Flächenbereich [cm]A B C A B C A B C

Dämmschichtdicke mmPAVATHERM-PLUS+

+ggf. PAVATHERM

fi scher-DübelTyp

60 73 83 83 47 47 47 33 33 33 SXR 10 x 160 T80 69 69 69 39 39 39 27 27 27 SXR 10 x 180 T100 59 59 59 34 34 34 23 23 23 SXR 10 x 200 T120 52 52 52 29 29 29 20 20 20 SXR 10 x 230 T

80 + 60 = 140 46 46 46 26 26 26 18 18 18 SXR 10 X 260 T80 + 80 = 160 41 41 41 23 23 23 16 16 16 SXR 10 x 260 T

100 + 80 = 180 73 100 100 59 59 59 41 41 41 FUR 14 x 300 T100 + 100 = 200 73 95 95 54 54 54 38 38 38 FUR 14 x 330 T

Windlastzone 2Binnenland

*** Lochsteine z.B. Hochlochziegel >_ HLz 12 Hohlblocksteine aus Leichtbeton >_ Hbl2

Gebäudehöhe ≤ 18 mFassadengewicht 0,15 kN/m2 0,30 kN/m2 0,45 kN/m2

Dübelabstand Rand- / Flächenbereich [cm]A B C A B C A B C

Dämmschichtdicke mmPAVATHERM-PLUS+

+ggf. PAVATHERM

fi scher-DübelTyp

60 30 46 70 30 44 49 29 34 34 SXR 10 x 160 T80 30 46 70 30 41 41 28 28 28 SXR 10 x 180 T

100 36 55 84 36 53 76 35 49 66 FUR 14 x 240 T120 36 55 84 36 53 76 35 49 57 FUR 14 x 240 T

80 + 60 = 140 36 55 84 36 53 73 35 49 51 FUR 14 x 270 T80 + 80 = 160 36 55 84 36 53 66 35 46 46 FUR 14 x 300 T

100 + 80 = 180 36 55 84 36 53 60 35 42 42 FUR 14 x 300 T100 + 100 = 200 36 55 84 36 53 55 35 38 38 FUR 14 x 330 T

Befestigungstechnik bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden

Page 333: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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* Rechnerischer Befestigungsabstand für einen Konterlattenabstand von 60 cm und einen Konterlatten-querschnitt von 40/60 mm und bei senkrechter Konterlattenmontage. Die Breiten der Rand - und Flächen-bereiche sind nach der DIN 1055 Teil 4 (03/2005) zu ermitteln, da diese von den Gebäudeparametern Länge, Breite und Höhe abhängig sind. Annahmen sind gültig nach dem vereinfachten Verfahren der DIN 1055-4 (03/2005), für Gebäude bis 18 m Höhe und der Windlastzone 2 (Binnenland). Bei Abweichungen von den oben genannten Randbedingungen ist in jedem Fall eine neue Berechnung erforderlich.

** Hierunter fallen: Beton mind. C12/15 (B15), Vollziegel mind. Mz12, Kalksand-Vollsteine mind. KS 12*** Hierunter fallen: Hochlochziegel mind. HLz 12, Kalksand-Lochsteine mind. KSL 12 und Leichtbeton-hohlblocksteine mind. Hbl 2

Befestigungsprinzip Hinweise:Die vorliegende Tabelle wurde mit dem Berech-nungsprogramm FASFIX der fi scher Deutschland Vertriebs GmbH für fi scher Langschaftdübel mit all-gemeiner bauaufsichtlicher Zulassung für Fassaden-konstruktionen erstellt. Sie ersetzt nicht den in je-dem Einzelfall notwendigen, statischen Nachweis.

Weitere Informationen und Verarbeitungshinweise unter: fi scher Deutschland Vertriebs GmbHWeinhalde 14-1872178 WaldachtalTel: 07443 12 4000Fax: 07443 12 4568Technik-Hotline 01805 202900anwendungstechnik@fi scher.dewww.fi scher.de

Flächenlasten von Vorhangfassaden0,15 kN/m² leichte Fassade

z.B. Boden-Deckel-Schalung0,30 kN/m² mittelschwere Fassade

z.B. Schiefer-Doppeldeckung0,45 kN/m² schwere Fassade

z.B. Fassadenziegel

Mauerwerk

Vorhangfassade

Konterlattung 40/60 mm

PAVATEX-DämmschichtLangschaftdübel SXR/FUR

Abstand gem. Tabelle

Page 334: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionenmit PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten

* Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 40 mm.** Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 45 mm.

Hinweis:Die in der o.g. Tabelle zusammengestellten erforderlichen Estrichnenndicken stellen vom Institut für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung, Troisdorf mit Prüfbericht M289/04 ermittelte Anhalts-werte dar, die nicht die im Einzelfall immer notwendige Ermittlung der erforderlichen Estrichnenn-dicken durch den Bauwerksplaner ersetzen. Die Werte beziehen sich auf ruhende Belastung ohne Fahrbeanspruchung und beinhalten bereits die gemäß DIN 18560-2 erforderliche Berücksichtigung von Einzellasten im ungünstigen Rand- und Eckbereich.

CAF : Calciumsulfat-Fließestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7CA : Calciumsulfat-Estriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7CT : Zementestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5MA : Magnesiaestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7

Art und Festigkeit des Estrichs gem. DIN 18560-2

Gesamtdicke der Dämmschicht aus

„PAVATHERM-PROFIL“

[mm]

Erforderliche Estrichnenndicken [mm] bei Nutzlasten(Flächen- Punktlasten) von

1,5 kN/m2

1 kN3,0 kN/m2

2 kN4,0 kN/m2

3 kN5,0 kN/m2

4 kN 5 kN

CAF - F 440 / 60 / 80

100 / 120 / 16030*30*

4550

5560

6570

7580

CAF - F 540 / 60 / 80

100 / 120 / 16030*30*

4040

5050

6055

6560

CAF - F 740 / 60 / 80

100 / 120 / 16030*30*

35*40

4045

5055

5560

CT - F 4CA - F 4MA - F 4

40 / 60 / 80100 / 120 / 160

40**45

6065

7075

7580

8590

CT - F 5CA - F 5MA - F 5

40 / 60 / 80100 / 120 / 160

35**40**

5055

6065

6570

7580

CA - F 7MA - F 7

40 / 60 / 80100 / 120 / 160

30**35**

40**45

5560

6065

6570

Schwimmende Estriche auf PAVATHERM-PROFIL. Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtdicke, Estrichnenndicke und -festigkeitsklasse

Page 335: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionenmit PAVABOARD Dämmplatten

* Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 40 mm.** Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 45 mm.

Hinweis:Die in der o.g. Tabelle zusammengestellten erforderlichen Estrichnenndicken stellen vom Institut für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung, Troisdorf mit Prüfbericht M25/04 ermittelte Anhalts-werte dar, die nicht die im Einzelfall immer notwendige Ermittlung der erforderlichen Estrichnenn-dicken durch den Bauwerksplaner ersetzen. Die Werte beziehen sich auf ruhende Belastung ohne Fahrbeanspruchung und beinhalten bereits die gemäß DIN 18560-2 erforderliche Berücksichtigung von Einzellasten im ungünstigen Rand- und Eckbereich.

CAF : Calciumsulfat-Fließestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7CA : Calciumsulfat-Estriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7CT : Zementestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5MA : Magnesiaestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7

Art und Festigkeit des Estrichs gem. DIN 18560-2

Gesamtdicke der Dämmschicht aus „PAVABOARD“

[mm]

Erforderliche Estrichnenndicken [mm] bei Nutzlasten(Flächen- Punktlasten) von

1,5 kN/m2

1 kN3,0 kN/m2

2 kN4,0 kN/m2

3 kN5,0 kN/m2

4 kN 5 kN

CAF - F 420 / 40 / 60

80 100 /120 / 140 /160

30*30*30*

404545

505555

606065

707075

CAF - F 520 / 40 / 60

80 100 /120 / 140 /160

30*30*30*

35*4040

455050

555560

606065

CAF - F 720 / 40 / 60

80 100 /120 / 140 /160

30*30*30*

30*30*35*

404045

454550

505055

CT - F 4CA - F 4MA - F 4

20 / 40 / 6080

100 /120 / 140 /160

35**40**40**

555560

656570

757580

858590

CT - F 5CA - F 5MA - F 5

20 / 40 / 6080

100 /120 / 140 /160

30**30**35**

454550

555560

656570

757580

CA - F 7MA - F 7

20 / 40 / 6080

100 /120 / 140 /160

30**30**30**

40**40**

45

505055

555560

656570

Schwimmende Estriche auf PAVABOARD.Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtdicke, Estrichnenndicke und -festigkeitsklasseSchwimmende Estriche auf PAVABOARD.Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtdicke, Estrichnenndicke und -festigkeitsklasse

Page 336: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionenmit PAVAPOR-Trittschalldämmplatten

* Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 40 mm.** Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 45 mm.

Art und Festigkeit des Estrichs gem. DIN 18560-2

Gesamtdicke (dB) der Dämmschicht aus

„PAVAPOR“c = Zusammendrückung

[mm]

Erforderliche Estrichnenndicken [mm] bei Nutzlasten

(Flächen- Punktlasten) von

2,0 kN/m2 3,0 kN/m2

2 kN4,0 kN/m2

3 kN5,0 kN/m2

4 kN

CAF - F 4

16 (c = 1 mm)16+16=32 (c = 2 mm)

21 (c = 1 mm)21+21=42 (c = 2 mm)

30 (c = 2 mm)30+30=60 (c = 4 mm)

35*35*35*35*35*35*

505050505050

6060606060

k.A.

6565656565

k.A.

CAF - F 5

16 (c = 1 mm)16+16=32 (c = 2 mm)

21 (c = 1 mm)21+21=42 (c = 2 mm)

30 (c = 2 mm)30+30=60 (c = 4 mm)

30*30*30*30*30*30*

454545454545

5050505050

k.A.

5555555560

k.A.

CAF - F 7

16 (c = 1 mm)16+16=32 (c = 2 mm)

21 (c = 1 mm)21+21=42 (c = 2 mm)

30 (c = 2 mm)30+30=60 (c = 4 mm)

30*30*30*30*30*30*

404040404040

4545454545

k.A.

5050505050

k.A.

CT - F 4CA - F 4MA - F 4

16 (c = 1 mm)16+16=32 (c = 2 mm)

21 (c = 1 mm)21+21=42 (c = 2 mm)

30 (c = 2 mm)30+30=60 (c = 4 mm)

40**40**40**45

40**45

606060656065

6565657065

k.A.

7070707570

k.A.

CT - F 5CA - F 5MA - F 5

16 (c = 1 mm)16+16=32 (c = 2 mm)

21 (c = 1 mm)21+21=42 (c = 2 mm)

30 (c = 2 mm)30+30=60 (c = 4 mm)

35**35**35**40**35**40**

505050555055

5555556055

k.A.

6060606560

k.A.

CA - F 7MA - F 7

16 (c = 1 mm)16+16=32 (c = 2 mm)

21 (c = 1 mm)21+21=42 (c = 2 mm)

30 (c = 2 mm)30+30=60 (c = 4 mm)

30**30**30**35**30**35**

454545504550

5050505550

k.A.

5555556055

k.A.

Schwimmende Estriche auf PAVAPOR.Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtart, -dicke und -kombination in Verbindung mit diversen Trockenestrichen sowie Parkett- und Laminatböden.

Schwimmende Estriche auf PAVAPOR.Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtart, -dicke und -kombination in Verbindung mit diversen Trockenestrichen sowie Parkett- und Laminatböden.

Page 337: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionenmit PAVASTEP, PAVAPOR, PAVATHERM-PROFIL und PAVABOARD Dämmplatte

k.A. = keine AnwendungBei Dämmschichtkombinationen wird die zuerst genannte (festere) Dämmschicht zuoberst vorgelegt.

Fußboden aus...

PAVATEXDämmschicht aus...

Fertig-parkett

(verleimt o. click)

≥ 13 mm

Laminat-boden

(verleimt o. click)

≥ 7 mm

Dielen-fußboden(N+F verschraubt)

≥ 20 mm

FERMACELLEstrichelement

(herstellerspez.)

25 mm

CREATONEstrichziegel(herstellerspez.)

20 mm

OSB-Ver-legeplatte(N+F verleimt)

≥ 22 mm

Verlege-spanplatte(N+F verleimt)

≥ 19 mm

Dämmschichtdicke in mm

Nutzlastbereich (Punkt- und Flächenlasten) in kN / kN/m2

PAVASTEP 8 2,5 /3,0 2,5 / 3,0 k.A. 3,0 / 4,0 3,0 / 3,0 2,5 / 3,0 2,5 / 3,0

PAVAPOR 17/16 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 k.A. 1,0 / 2,0 2,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0

PAVAPOR 22/21 --- / 1,5 --- / 1,5 k.A. 1,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0

PAVAPOR 32/30 --- / 1,5 k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5

PAVABOARD 20 2,0 / 2,0 2,0 / 2,0 k.A. 3,0 / 4,0 3,0 / 3,0 2,5 / 3,0 2,5 / 3,0

PAVABOARD 40 1,5 / 2,0 1,5 / 2,0 k.A. 2,0 / 2,0 2,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,5 / 2,0

PAVABOARD 60 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 k.A. 1,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,5 / 2,0 1,0 / 2,0

PAVABOARD 80 (40+40) 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 k.A. 1,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0

PAVABOARD 100 (40+60)

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PAVABOARD 60PAVATHEX-PROFIL 60

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Schwimmende Trockenestriche, Parkett und Laminat.Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtart, -dicke und -kombination in Verbindung mit diversen Trockenestrichen sowie Parkett- und Laminatböden.

Page 338: PAVATEX Bauhandbuch 2010

338

Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionenmit PAVAPOR-Trittschalldämmplatten, PAVABOARD Dämmplatten und PAVATHERM FBH

k.A. = keine AnwendungBei Dämmschichtkombinationen wird die zuerst genannte Dämmschicht zuoberst vorgelegt. Außer bei Kombinationen mit PAVATHERM 30 FBH ist dies immer die festere Dämmschicht.

Fußboden aus...

PAVATEXDämmschicht aus...

Fertig-parkett

(verleimt o. click)

≥ 13 mm

Laminat-boden

(verleimt o. click)

≥ 7 mm

Dielen-fußboden

(N+F verschraubt)

≥ 20 mm

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(herstellerspez.)

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(herstellerspez.)

20 mm

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(N+F verleimt)

≥ 22 mm

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Nutzlastbereich (Punkt- und Flächenlasten) in kN / kn/m2

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PAVABOARD 80 (40+40)PAVAPOR 17/16

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PAVABOARD 60PAVAPOR 22/21

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PAVABOARD 80 (40+40)PAVAPOR 22/21

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PAVABOARD 40PAVAPOR 32/30

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PAVATHERM 30 FBHfür Fußbodenheizung

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PAVATHERM 30 FBHfür FußbodenheizungPAVABOARD 20

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k.A. k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 k.A. k.A.

PAVATHERM 30 FBHfür FußbodenheizungPAVABOARD 60

k.A. k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 k.A. k.A.

Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtart, -dicke und -kombination in Verbindung mit diversen Trockenestrichen sowie Parkett- und Laminatböden.

Page 339: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Deklarations-Beispiel: PAVATHERM 100 mm

Page 340: PAVATEX Bauhandbuch 2010

340

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Page 341: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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schaft sorgt für einen ständigen Rohstoffnachschub.

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faserdämmstoffen können Sie die CO2-Bilanz um rund

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Fichtenwald von ca. 45 Bäumen mit ca. 15 m Höhe und

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FlorpostInformationen zu verschiedenen aktuellen Themen

Page 342: PAVATEX Bauhandbuch 2010

342

Zertifi zierung der PAVATEX- Produkte

Ü Kennzeichnet die Übereinstimmung von Produkten mit natio-nalen Produktnormen oder nationalen allgemeinen bauaufsicht-lichen Zulassungen.

Natureplus ist das Qualitätszeichen für umweltgerechte, ge-sundheitsverträgliche und funktionelle Bauprodukte und Einrich-tungsgegenstände. Es ist für ganz Europa einheitlich und dank strenger Anforderungen, seriöser Prüfung und breiter Trägerschaft vertrauenswürdig. Im Juni 2002 erhielt PAVATEX als einer der ersten Hersteller überhaupt für seine Unterdeckplatten ISOLAIR L das Qua-litätszeichen natureplus.

FSC ist ein Gütezeichen für Holzprodukte. Forest Stewardship Council (Weltforstrat) ist zugleich der Name einer internationalen unabhängigen Organisation. Das Ziel des FSC besteht in der welt-weiten Förderung einer umweltgerechten und sozialverträglichen Bewirtschaftung der Wälder. PAVATEX unterstützt seit Jahren alle Bestrebungen hin zu umweltgerechten Verfahren und Produkten. Die Produkte sind nicht lagerhaltig.

CE kennzeichnet die Übereinstimmung von Produkten mit europä-ischen Produktnormen (EN) oder europäischen technischen Zulas-sung (ETA Holzfaserdämmstoffe ohne CE-Zeichen (Communautes Européennes = Europäische Gemeinschaften) dürfen in Europa nicht in den Verkehr gebracht werden.

Das Österreichische Umweltzeichen wendet sich an Kon-sumenten, Wirtschaft und Beschaffer und soll diesen eine Orientie-rungshilfe für den ökologisch orientierten Einkauf bieten. Produkte mit dem österreichischen Umweltzeichen müssen eine Reihe von Umwelt- und Gesundheitskriterien erfüllen und deren Einhaltung durch ein unabhängiges Gutachten nachweisen. Ausgezeichnet werden nur jene nachgewiesene umweltschonende Produkte, die auch eine hohe Gebrauchstauglichkeit und Qualität aufweisen.

Page 343: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Die Marke Natural FiberBoard garantiert, dass NFB FERO-PA gemäss sämtlichen europäischen Gesundheits- und Umweltstan-dards produzieren. Dem Kunden wird versichert, dass z.B. sein Haus mit gutmütigen und gesunden Holzfaserplatten hergestellt werden kann. NFB FEROPA verkörpert sämtliche europäischen Hart– und Weichfaserplattenhersteller, die im ökologischen Nassverfahren produzieren.

Freiwilliger Klimaschutz – PAVATEX reduziert den Ausstoss von Treibhausgasen. Mit der Verpfl ichtung der Schweiz im Rahmen des Kyoto-Protokolls die CO2 Emissionen zu reduzieren, beschloss PAVATEX, hier seinen Beitrag zu leisten. Durch den Einsatz von PAVATEX Produkten wird mehr CO gebunden als zu deren Herstellung freigesetzt wird.

Zertifi kat GI GUTES INNENRAUMKLIMA® zeichnet neu erstellte oder renovierte Gebäude bezüglich der Raumluftqualität aus. Es defi niert erstmals die detaillierten Anforderungen an das Innenraumklima sowie an die Probenahmestellen und Analysenla-bors (Messinstitute) und an die Organisation und Durchführung der Abschlussmessungen.Es ist das erste unabhängige Label, das quantifi zierbare Aussagen zur Raumluftqualität bei Abschlussmessungen in Neubauten macht.

Schweizer Holz – Holz, das im Schweizer Wald gewachsen ist und auch hierzulande verarbeitet wurde, kann ein entsprechendes Herkunftszeichen tragen. Das Label wurde ins Leben gerufen, um den Holzabsatz aus dem Schweizer Wald zu fördern und zu erhö-hen. Das Label wird von der Lignum, Holzwirtschaft Schweiz, ver-geben.

Page 344: PAVATEX Bauhandbuch 2010

Produktinformationen

Sanierung

Neubau

Kleine und große Hilfen

Monatskalender

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Page 345: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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Kalender 2010 mit Messeterminen 348

Ausbildungszentren und Prüfi nstitute 354

Leistungspartner des Zimmererhandwerks 356

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Page 346: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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2010

Neujahr: 1. Januar, Heilige 3 Könige: 6. Januar, Karfreitag: 10. April, Ostersonntag: 12. April, Ostermontag: 13. April, Maifeiertag: 1. Mai, Christi Himmelfahrt: 21. Mai, Pfi ngstsonntag: 31. Mai, Pfi ngstmontag: 1. Juni, Fronleichnam: 11. Juni, Tag der Deutschen Einheit: 3. Oktober, 1. Weihnachtsfeiertag: 25. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag: 26. Dezember

Januar Februar März

April Mai Juni

Juli August September

Oktober November Dezember

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4 11 18 25 5 12 19 26 6 13 20 27 7 14 21 281 8 15 22 292 9 16 23 303 10 17 24 31

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1 8 15 22 29 2 9 16 23 303 10 17 244 11 18 255 12 19 266 13 20 277 14 21 28

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2011

Neujahr: 1. Januar, Heilige 3 Könige: 6. Januar, Karfreitag: 22. April, Ostersonntag: 24. April, Ostermontag: 25. April, Maifeiertag: 1. Mai, Christi Himmelfahrt: 2. Juni, Pfi ngstsonntag: 12. Juni, Pfi ngstmontag: 13. Juni, Fronleichnam: 23. Juni, Tag der Deutschen Einheit: 3. Oktober, 1. Weihnachtsfeiertag: 25. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag: 26. Dezember

Januar Februar März

April Mai Juni

Juli August September

Oktober November Dezember

Wo

MoDiMiDoFrSaSo

0 1 2 3 4 5

3 10 17 24 31 4 11 18 25 5 12 19 26 6 13 20 271 7 14 21 281 8 15 22 292 9 16 23 30

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7 14 21 31 1 8 15 222 9 16 233 10 17 244 11 18 255 12 19 266 13 20 27

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7 14 21 281 8 15 22 292 9 16 23 303 10 17 24 314 11 18 255 12 19 26 6 13 20 27

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17 18 19 20 21 22

2 9 16 23 30 3 10 17 24 31 4 11 18 25 5 12 19 26 6 13 20 27 7 14 21 281 8 15 22 29

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6 13 20 27 7 14 21 281 8 15 22 292 9 16 23 303 10 17 244 11 18 255 12 19 26

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4 11 18 25 5 12 19 26 6 13 20 27 7 14 21 281 8 15 22 292 9 16 23 303 10 17 24 31

31 32 33 34 35

1 8 15 22 292 9 16 23 303 10 17 24 314 11 18 255 12 19 266 13 20 277 14 21 28

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5 12 21 28 6 13 22 29 7 14 23 301 8 15 242 9 16 253 10 17 264 11 20 27

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3 10 17 24 31 4 11 18 25 5 12 19 26 6 13 20 27 7 14 21 281 8 15 22 292 9 16 23 30

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7 14 21 28 1 8 15 22 292 9 16 23 303 10 17 244 11 18 255 12 19 266 13 20 27

48 49 50 51 52

5 12 19 26 6 13 20 27 7 14 21 281 8 15 22 292 9 16 23 303 10 17 24 314 11 18 25

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KW 8

KW 7

KW 6

KW 4

KW 2

KW 1

KW 3

Januar

Monatskalender 2010

KW 5Februar

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10111213141516171819202122232425262728

MoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSo

Rosenmontag

18. - 21. Januar 41. Bildungswoche der Holzbau- und Zimmermeister in Alpbach (A)

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FrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSo

Neujahr

Heilige Drei Könige

11. - 14. Februar „bauen + wohnen“in Salzburg (A)

24. - 27. Februar „DACH+HOLZInternational“in Köln (D)

Page 349: PAVATEX Bauhandbuch 2010

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KW 17

KW 16

KW 15

KW 14

KW 13

KW 12

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KW 10

KW 9März

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KW 13April

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Karfreitag

OsternOstern05.03 - 07.03.10

Energiesparmessein Wels (A)

17. - 21. März IBO in Friedrichshafen (D)

23. - 24. AprilBiberacher Holzbau Praxisin Biberach (D)

MoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMi

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KW 26

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KW 24

KW 23

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KW 20

KW 19

Monatskalender 2010

KW 18

Mai

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Maifeiertag

Christi Himmelfahrt

Pfi ngstenPfi ngsten

KW 22Juni

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DiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMi

Fronleichnam

8. - 9. JuniEnergieeffi zientes Bauen mit Holzin Köln (D)

SaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMo

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KW 35

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KW 29

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KW 26Juli

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DoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSa

KW 31

August

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SoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDi

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KW 43

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KW 39

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KW 37

KW 36

Monatskalender 2010

KW 35September

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MiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDo

Oktober

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Tag der deutschen Einheit

KW 41

2. - 7. SeptemberNordbauin Neumünster (D)

28. September - 2. OktoberEuropameister-schaften der Zimmerer inBruneck/Südtirol (I)

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Dezember

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Heilig AbendWeihnachtenWeihnachten

Silvester

KW 44

November

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Allerheiligen 01. - 03. DezemberIHF in Garmisch (A)

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Kompetenzzentrum Holzbau & AusbauLeipzigstr. 2188400 BiberachTel: 0 73 51 44 [email protected]

Zimmerer Ausbildungs ZentrumLeipzigstr. 1388400 BiberachTel: 0 73 51 44 [email protected]

Zimmerer Zentrum Kassel

Alles weitere fi nden Sie unter:www.bundesfachschule-zimmerhandwerk.deund www.zimmerhandwerk-hessen.de

Alles weitere fi nden Sie unter:[email protected]

Prüfi nstinstitute mit denen PAVATEX zusammenarbeitet: Otto Graf Institut Universität Stuttgart, Forschungs- und Materialprüfungsanstalt für das Bauwesen - Labor für Schall- und Wärmemesstechnik Prof. Fritz Holz, Stephanskirchen - Institut für Schall- und Wärmeschutz, Essen - Müller BBM, Planegg - Materialprüfanstalt für das Bauwesen, Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz, Technische Universität Braunschweig - Institut für Baustoffprüfung und Fuß-bodenforschung, Troisdorf - Österreichisches Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsfor-schung, Linz - Institut für Lärmschutz Kühn+ Blickle, Unterägeri - Holzforschung Austria, Wien - Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut Holzforschung, Braunschweig - Gesellschaft für Materi-alforschung und Prüfanstalt für das Bauwesen, Leipzig - Eidgenössische Technische Hochschule, Institut für Baustoffe, Zürich - Hochschule für Architektur Bau und Holz HSB Burgdorf, Biel, -Eidgenössische Materialprüfanstalt EMPA, St. Gallen - Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V., München,

Städtische Fachschule für Bautechnik Meisterschule für das Bauhandwerk

Ausbildungszentren und Prüfi nstitute

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Die Leistungspartner des Zimmererhandwerks - das ist der Zusammenschluss führender Hersteller von Baustoffen und -elementen mit dem Bund Deutscher Zimmermeister (BDZ) und dessen Landesver-bänden. Gemeinsames Ziel ist es, Betriebe aus den Bereichen Holzhausbau, Trockenausbau und Moder-nisierung durch abgestimmte, schlagkräftige Maßnahmen in den Bereichen Marketing und Bildung zu unterstützen.Marketing-Unterstützung im Bereich der energetischen Modernisierung: die Leistungspartner stellen den Betrieben ein erfolgreiches Paket an Marketingmaßnahmen im Bereich der energetischen Modernisierung zur Verfügung. Sie informieren den Endverbraucher über die Möglichkeiten, die das Zim-mererhandwerk bietet, um Wohnraum energetisch auf den neuesten Stand zu bringen. Das sechsseitiges Faltblatt „Modernisieren mit Köpfchen“, informiert über die Möglichkeiten der Modernisierung mit dem Zimmererhandwerk. In dem Faltblatt wird auch die Internetseite www.zimmermeister-modernisieren.de mit den Bautagebüchern vorgestellt. „Herzstück“ der Marketingmaßnahme ist der Internetauftritt unter www.zimmermeister-modernisieren.de. Anhand von mehreren Bautagebüchern wird gezeigt, was das Zimme-rerhandwerk im Bereich der Modernisierung leisten kann. Diese speziell für private Bauherren entwickelte Internetseite wird regelmäßig in Bauherrenzeitschriften beworben. In jeder der Anzeigen wird auch die Suchmaschine für Zimmermeister unter www.zimmermeister-suche.de beworben. Marketing Unterstützung im Online-Bereich: Im Onlinebereich geben die Leistungspartner den Be-trieben mit dem Zimmermeister-Web.de ein Instrument an die Hand, mit dessen Hilfe sich Innungsbe-triebe in kürzester Zeit eine professionelle Website erstellen können. Das speziell auf den Zimmereibetrieb ausgerichtete System ist für jedermann einfach zu bedienen und bietet die Möglichkeit, sich kostenlos eine Webpräsenz zu erstellen, die man dann auch selbst pfl egen kann. Die Zimmermeister-Suche ist die professionelle Zimmermeister-Suchmaschine für Bauherren und Planer. Die aufgeführten Zimmerer- und Holzbaubetriebe in der BDZ-Verbandsorganisation stehen für Qualität und optimale Beratung. Um deutschlandweit das passende Zimmerei- und Holzbauunternehmen zu fi nden, kann unter Angabe des Ortes gesucht werden. Die Ergebnisse werden in einer Landkarte („Googlemaps“) angezeigt.DVD der Leistungspartner: Die Leistungspartner des Zimmererhandwerks haben die vierte Neuaufl age ihrer bewährten DVD mit kompakten Informationen rund um das Zimmererhandwerk vorgelegt. Die DVD gibt es seit mehreren Jahren. Sie wird nicht nur regelmäßig aktualisiert, sondern auch ständig um weitere Informationen ergänzt. Somit fi nden Verarbeiter, Planer, Architekten, Lehrende und Lernende auf der DVD immer neue und aktuelle Produktinformationen, technische Daten und Detailzeichnungen, Ausschrei-bungstexte, Verarbeitungshinweise, Bildmaterial für Vorträge und vieles mehr. Alle Informationen sind über ein benutzerfreundliches Karteikartensystem zugängig.Bildung: Planer und Bauherren verlangen von den Herstellern optimale Produkte und abgestimmte Sys-temlösungen für den Holzhausbau, den Ausbau und die Modernisierung. Von den Betrieben des Zim-mererhandwerks erwarten sie effektive Bauleistung und hohe, verlässliche Qualität. Um die Betriebe hier in jeder Hinsicht fi t zu machen, konzipieren die Leistungspartner zusammen mit den Landesverbänden Seminare im Bereich Technik und Verkauf. Im Bereich Technik bieten die Leistungspartner mit der Wei-terbildung zur/zum „Fachkraft/Fachbetrieb Dämmtechnik - Holzbau, Ausbau und Modernisierung“ den Betrieben die Möglichkeit, sich in Beratung und Ausführung fi t zu machen und so neue Marktfelder im Bereich der Dämmtechnik zu erschließen.Kontakt: Kooperatives Marketing - Die Leistungspartner des Zimmererhandwerks,c/o Fördergesellschaft Holzbau und Ausbau mbH, Kronenstr. 55-58, 10117 Berlin, E-Mail: [email protected] www.zimmermeister-web.de www.zimmermeister-suche.de

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Pavatex hat starke Partner

Aus einer Hand – komplett, professionell, wirtschaftlich

Unternehmen im Qualitätsverbund DachKomplett bieten:

• Eingehende Beratung zum Bauvorhaben• Qualität am Bau durch qualifizierte und aktuell geschulte Mitarbeiterin allen angeschlossenen Betrieben• Alles aus einer professionellen Hand, von der ersten Planung bis zum Innenausbau• Hohe Qualität von A wie Ausbau bis Z wie Zimmerer verbürgt durch das Siegel „DachKomplett“• Markenprodukte der angeschlossenen Industriepartner

Sichern Sie sich echtes Wohlfühl-Wohnen aus einer Hand – vertrauen Sie beim Dachausbau einem Mitgliedsbetrieb im Qualtitätsverbund DachKomplett.

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Seit 16 Jahren steht der Qualitätsverbund Dach-Komplett Baufamilien in ganz Deutschland mit professioneller Beratung und Unterstützung im Dachausbau zur Seite. Das Markenzeichen ist die Rundum-Betreuung: Sie können die Auswahl und Koordination der verschiedenen Handwerksbetriebe einfach einem leitenden Betrieb Ihres Vertrauens übergeben. Er ist Ansprechpartner, der nach Ihren Wünschen die Zulieferer und Bauarbeiten steuert und kontrolliert. Alles bequem aus einer Hand und doch für jede Arbeit einen Spezialisten. Das schont die Nerven Ihrer Fa-milie, ist kostengünstig und garantiert Ihnen dauerhafte Qual-tität beim Dachausbau.

Der Verband holzbau austria ist eine Teilorganisation der Bun-desinnung Holzbau, die Plattform aller KMUs im Österreichischen Holzbau mit folgenden Aufgaben: Kommunikation, Marketing, Lobbying und die Weiterbildung.

holzbau austriaSchaumburgergasse Nr. 20/6, 1040 Wien Telefon: +43 (0)1/505 69 60-0, Fax: +43 (0)1/505 69 60-240E-Mail: [email protected]

Pavatex ist Partner von holzbau austria - kommunikation - weiterbildung

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Wir sind Partner von PAVATEX

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IMPRESSUM

Herausgeber:PAVATEX GmbH,Wangener Straße 5888299 LeutkirchDeutschland

Beratung: Für detaillierte Beratungen stehen Ihnen unsere Techniker zur Verfügung, siehe Rückseite.

Druck: bubeks druckerei, Brandenburger Straße 6, 88299 Leutkirch, Deutschland

Das PAVATEX-BauHandbuch einschließlich al-ler Texte ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung der PAVATEX GmbH unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Ein-speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Eine Verbindlichkeit der Angaben für alle baustellenspezifi schen Besonderheiten kann aus diesem Handbuch nicht abgeleitet werden. Die allgemein anerkannten Regeln der Technik sowie die entsprechenden länderspezifi schen Normen und Richtlinien sind zusätzlich zu be-achten. Änderungen im Rahmen produkt- und anwendungstechnischer Weiterentwicklungen bleiben vorbehalten. Mit der Herausgabe dieses BauHandbuches verlieren frühere Aufl agen und die darin gemachten Angaben ihre Gültigkeit.

8. Aufl age/15.000 Stck. Stand 10/2009.Die aktuell gültigen Dokumente fi nden Sie stets unter: www.pavatex.de

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