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OÖHANDEL info Informationen für den oö. Handel Ausgabe 3|April|2013 Sonntagsöffnung im Handel TOP Profilierung für Handelsunternehmen Nominelles Plus aber reales Minus 2012 Großes Potenzial im Internethandel Handelsstandort Linz: Der „Mix“ stimmt noch Tabak darf nicht kriminalisiert werden Horx blickte in die Zukunft Handel sucht heuer weniger Standorte Ausgezeichnete oö. Handelslehrlinge Neue zertifizierte Bauproduktefachberater Was haben ein Flirt und ein Verkaufsgespräch gemeinsam, was macht gute Beratung aus und warum braucht emotionalisierendes Verkaufen mehr als Lippenbekenntnisse? Diese Fragen versuchte heuer der 11. Handelskongress mit Top-Referenten im Linzer Palais Kaufmännischer Verein zu beantworten. 400 interessierte Händler folgten der Einla- dung der Sparte Handel der WKOÖ und erfuhren, wie persönliche Kun- denbeziehung zum Verkaufserfolg führt. Bericht auf Seite 2 bis 5 Inhalt 2 6/7 8 9 10 11 12 13 14 15 02Z032548M

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OÖHANDELinfoInformationen für den oö. Handel Ausgabe 3|April|2013

Sonntagsöffnungim Handel

TOP Profilierung fürHandelsunternehmen

Nominelles Plus aberreales Minus 2012

Großes Potenzialim Internethandel

Handelsstandort Linz:Der „Mix“ stimmt noch

Tabak darf nichtkriminalisiert werden

Horx blickte in die Zukunft

Handel sucht heuerweniger Standorte

Ausgezeichnete oö. Handelslehrlinge

Neue zertifizierteBauproduktefachberater

Was haben ein Flirt und ein Verkaufsgespräch gemeinsam, was machtgute Beratung aus und warum braucht emotionalisierendes Verkaufenmehr als Lippenbekenntnisse? Diese Fragen versuchte heuer der 11.Handelskongress mit Top-Referenten im Linzer Palais KaufmännischerVerein zu beantworten. 400 interessierte Händler folgten der Einla-dung der Sparte Handel der WKOÖ und erfuhren, wie persönliche Kun-denbeziehung zum Verkaufserfolg führt. Bericht auf Seite 2 bis 5

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Ein österreichweit tätiges Handelsun-ternehmen versucht derzeit ein

Nahversorgungskonzept umzusetzen,das den verkaufsoffenen Sonntag bein-haltet. Grundsätzlich lässt das Öff-nungszeitengesetz die Sonntagsöffnungnicht zu, außer bei den vorgesehenenAusnahmen. Nun versuchen immer öf-ter, vor allem Handelsbetriebe, dasÖffnungszeitengesetz durch die Anmel-dung des Gastronomiegewerbes zu um-gehen. Gastgewerbetreibende dürfenwährend der Betriebszeiten die von ih-nen verabreichten Speisen und ausge-schenkten Getränke, halbfertige Spei-sen, von ihnen verwendeten Lebens-mittel sowie Reiseproviant, Waren desüblichen Reisebedarfes und Geschenk-artikel ohne Einschränkung auf die Ei-genart oder den Charakter des Gastge-werbebetriebs verkaufen.

Wenn diese Vorgangsweise Schulemacht und auch andere Handelskon-zerne aus dem Lebensmittelhandel,Möbelhäuser usw. diesem Beispiel fol-gen, würde das grundsätzliche Verbotder Sonntagsöffnung gänzlich unter-laufen. Wir werden uns daher dafüreinsetzen, dass die Nebenrechte desGastgewerbes für Handelstätigkeitentatsächlich auf ein „Nebenrecht“ be-schränkt werden. Es könnte etwa da-durch geschehen, dass man dieses Ne-benrecht den Gastgewerbetreibendennur unter der Bedingung einräumt,dass der Charakter bzw. die Eigenartdes Gastgewerbes gewahrt bleibenmuss, und dass auch der Begriff „Ge-schenkartikel“ konkret im Gesetz defi-niert wird.

Editorial3|2013

KommR Franz Penz Spartenobmann

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Liebes Mitglied!

AKTUELLOÖHANDELinfo

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l.co

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Beraten und Verkaufen ist wie Flir-ten“, ist Claudius Schmitz, Professor

für Handel und Marketing an der Fach-hochschule Gelsenkirchen, überzeugt.„Zuerst muss der Kunde mit Smalltalkpositiv eingestimmt werden, erst dannkommt die Fachkompetenz ins Spiel.Beides zusammen führt zur Verführungdes Kunden. Außerdem ist davon auszu-gehen, dass der Kunde zumeist Zeit hat,wenn er beispielsweise ein Textilge-schäft betritt. Wenn ein Gespräch be-gonnen wird, dann sollte man vorberei-tet sein, etwas zu erzählen, was für denanderen neu ist, oder verblüffend odertotal amüsant. Sympathie erreicht mandurch das persönliche Gespräch, überGeschichten und das Ansprechen aller

Sinne. Man braucht dazu ein wenig Ta-lent, positive Werte und viel Training.Aber über die Sympathie entscheidetauch bereits das äußere Erscheinungs-bild eines Geschäftslokals. Wenn vor derTür steht ,Schnäppchen, 50 Prozent er-mäßigt‘, vermittelt das den Eindruck,der wird es nicht überleben“, istSchmitz überzeugt.

Vier Typen aus der Tierwelt„Offenheit, Freundlichkeit, ein Lä-

cheln, der Blickkontakt, die Stimme, zu-gewandte Körperhaltung oder die Klei-dung, das sind alles wesentliche Dinge,die den Reiz ausmachen. Es ist auchwichtig zu wissen, was für ein Typ derKunde ist“, sagt Schmitz und vergleicht

den Mensch mit dem Pferd, dem Hai,der Giraffe und der Eule. So ist lautSchmitz das Pferd kommunikativ, per-sönlich, freundlich, gemütlich, gemein-schaftsorientiert und zuneigungsbedürf-tig. Der Hai wiederum ist ungeduldig,egoistisch, komplziert, Profit bezogen,beratungsresistent, pragmatisch undselbstsicher. Die Giraffe hat die attribu-te experimentierfreudig, originell, inno-vativ, ungewöhnlich, verspielt und dyna-misch zu sein. Und zu guter letzt ist dieEule fleißig, ordnungsorientiert, präzi-se, lernsüchtig, informationsbedürftigund fachlich kompetent. Bezogen aufden Kunden sieht Schmitz in der Euleden pedantischen Vergleichskäufer, inder Giraffe den kreativen Fun-Kunden,im Pferd den sinnlichen Familientyp undim Hai den Profi.

Jeden Tag aufs Neue begeistern„Wir müssen unsere Kunden und Mit-

arbeiter jeden Tag aufs Neue begei-stern, um im immer brutaler werdenden

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AKTUELL

Wie persönliche Kundenbeziehung zum Verkaufserfolg führtund wie sich ein kleiner Flirt im Verkaufsgespräch auswirkt,das wurde von den Top-Referenten beim 11. Handelskongressder Sparte Handel der WKOÖ den 400 Teilnehmern aufgezeigt.

Schweigen ist Silber, Reden ist Goldoder mit Flirten zum Verkaufserfolg

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Ein österreichweit tätiges Handelsun-ternehmen versucht derzeit ein

Nahversorgungskonzept umzusetzen,das den verkaufsoffenen Sonntag bein-haltet. Grundsätzlich lässt das Öff-nungszeitengesetz die Sonntagsöffnungnicht zu, außer bei den vorgesehenenAusnahmen. Nun versuchen immer öf-ter, vor allem Handelsbetriebe, dasÖffnungszeitengesetz durch die Anmel-dung des Gastronomiegewerbes zu um-gehen. Gastgewerbetreibende dürfenwährend der Betriebszeiten die von ih-nen verabreichten Speisen und ausge-schenkten Getränke, halbfertige Spei-sen, von ihnen verwendeten Lebens-mittel sowie Reiseproviant, Waren desüblichen Reisebedarfes und Geschenk-artikel ohne Einschränkung auf die Ei-genart oder den Charakter des Gastge-werbebetriebs verkaufen.

Wenn diese Vorgangsweise Schulemacht und auch andere Handelskon-zerne aus dem Lebensmittelhandel,Möbelhäuser usw. diesem Beispiel fol-gen, würde das grundsätzliche Verbotder Sonntagsöffnung gänzlich unter-laufen. Wir werden uns daher dafüreinsetzen, dass die Nebenrechte desGastgewerbes für Handelstätigkeitentatsächlich auf ein „Nebenrecht“ be-schränkt werden. Es könnte etwa da-durch geschehen, dass man dieses Ne-benrecht den Gastgewerbetreibendennur unter der Bedingung einräumt,dass der Charakter bzw. die Eigenartdes Gastgewerbes gewahrt bleibenmuss, und dass auch der Begriff „Ge-schenkartikel“ konkret im Gesetz defi-niert wird.

Editorial3|2013

KommR Franz Penz Spartenobmann

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Liebes Mitglied!

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AKTUELLOÖHANDELinfo

Wettbewerb überleben zu können. Derneue, immer unberechenbarer und in-formierter werdende Kunde will vor al-lem mit Emotionen verführt und mitLeis tung verblüfft werden. Es darf abernicht vergessen werden, dass Menschenvon Menschen kaufen wollen“, sagt Chri-stoph Bründl, Sportartikelhändler mit 21Shops.

„Wir müssen mit ,Magic Moments‘ dieMenschen und damit unsere Kunden zuFans machen und alle Sinne bei unserenKunden aktivieren. Das Verkaufen mussmit Mut und Herz zum Anderssein immermehr ein ganzheitliches Event werden.Damit geht die Faszination des Spürens,Fühlens und Inspirierens einher. Zur Wie-derentdeckung des Marktplatzes gehö-ren eben auch Emotionen, die großteilsvon besonderen Menschen kommen“, soBründl. Daraus resultiert für Bründl alsKonsequenz, dass es „mehr menscheln

muss“. Grundvoraussetzung dafür seiaber, dass die Mitarbeiter Fans des eige-nen Unternehmens sind, denn nur be -geis terte Mitarbeiter können Kunden be -geistern.

Zuerst loyale und dann neue Kunden„Zuerst müssen loyale Kunden und

dann neue Kunden gewonnen werden,denn die loyalen Kunden werden zuFans, aktiven positiven Empfehlern unddamit zu kostenlosen Verkäufern. LoyaleKunden sind das größte Vermögen einesUnternehmens. Es sollten keine Produk-te, sondern Problemlösungen und guteGefühle verkauft werden. Unterneh-men, deren Angebote emotionalisie-rend, einzigartig und unkopierbar sind,werden über Preise höchstens am Randeverhandeln müssen. Kunden kaufen kei-ne ,Hardfacts‘, sondern die Erfüllungvon Hoffnungen, Wünschen und Träu-

men. Die Positionierung von Unterneh-men und ihren Marken, Produkten undServices muss demnach nicht nur einefaktische, sondern auch eine emotiona-lisierende sein. Emotionen sind, wie dieHirnforschung immer mehr verdeutlicht,nicht nur in allen Entscheidungen vor-handen, sie sind sogar deren treibendeKraft. Egal, ob im B2B- oder im Endkun-den-Geschäft: Wir entscheiden uns erstwirklich für etwas, wenn wir ‚ein gutesGefühl’ dabei haben. Die Art von Emo-tionen, die uns schließlich zu unsererEntscheidung bewegen, mögen je nachMenschen-Typ, Geschlecht und Alter un-terschiedlich sein, doch ohne Emotionengibt es keine Entscheidung. Und denKopf und das Herz der Konsumenten er-obert man durch Gewinnersprache, ma-gische Gesten und magische Worte“,empfiehlt Marketing-Beraterin und Best-sellerautorin, Anne Schüller.

... Anne Schüller, Claudius Schmitz und Christoph Bründl.

Akteure beim Handelkongress v. l.: Daniel Berger (Junior Sales Champion 2012), Spartengeschäftsführer Manfred Zöchbauer, Spar-tenobmann Franz Penz, WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Dietmar Mascher (Ressortleiter Wirtschaft der OÖN), RLB-Vor-standsdirektorin Michaela Keplinger-Mitterlehner, Market-Chef Werner Beutelmeyer, Moderatorin Michaela Drinovac-Roithmayr, ...

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400 Besucher folgten gespannt den Vorträgen des heurigen Handelskongresses im Linzer Palais KaufmännischerVerein und nutzten die Veranstaltung auch zum gegenseitigen Gedankenaustausch.

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Wettbewerb überleben zu können. Derneue, immer unberechenbarer und in-formierter werdende Kunde will vor al-lem mit Emotionen verführt und mitLeis tung verblüfft werden. Es darf abernicht vergessen werden, dass Menschenvon Menschen kaufen wollen“, sagt Chri-stoph Bründl, Sportartikelhändler mit 21Shops.

„Wir müssen mit ,Magic Moments‘ dieMenschen und damit unsere Kunden zuFans machen und alle Sinne bei unserenKunden aktivieren. Das Verkaufen mussmit Mut und Herz zum Anderssein immermehr ein ganzheitliches Event werden.Damit geht die Faszination des Spürens,Fühlens und Inspirierens einher. Zur Wie-derentdeckung des Marktplatzes gehö-ren eben auch Emotionen, die großteilsvon besonderen Menschen kommen“, soBründl. Daraus resultiert für Bründl alsKonsequenz, dass es „mehr menscheln

muss“. Grundvoraussetzung dafür seiaber, dass die Mitarbeiter Fans des eige-nen Unternehmens sind, denn nur be -geis terte Mitarbeiter können Kunden be -geistern.

Zuerst loyale und dann neue Kunden„Zuerst müssen loyale Kunden und

dann neue Kunden gewonnen werden,denn die loyalen Kunden werden zuFans, aktiven positiven Empfehlern unddamit zu kostenlosen Verkäufern. LoyaleKunden sind das größte Vermögen einesUnternehmens. Es sollten keine Produk-te, sondern Problemlösungen und guteGefühle verkauft werden. Unterneh-men, deren Angebote emotionalisie-rend, einzigartig und unkopierbar sind,werden über Preise höchstens am Randeverhandeln müssen. Kunden kaufen kei-ne ,Hardfacts‘, sondern die Erfüllungvon Hoffnungen, Wünschen und Träu-

men. Die Positionierung von Unterneh-men und ihren Marken, Produkten undServices muss demnach nicht nur einefaktische, sondern auch eine emotiona-lisierende sein. Emotionen sind, wie dieHirnforschung immer mehr verdeutlicht,nicht nur in allen Entscheidungen vor-handen, sie sind sogar deren treibendeKraft. Egal, ob im B2B- oder im Endkun-den-Geschäft: Wir entscheiden uns erstwirklich für etwas, wenn wir ‚ein gutesGefühl’ dabei haben. Die Art von Emo-tionen, die uns schließlich zu unsererEntscheidung bewegen, mögen je nachMenschen-Typ, Geschlecht und Alter un-terschiedlich sein, doch ohne Emotionengibt es keine Entscheidung. Und denKopf und das Herz der Konsumenten er-obert man durch Gewinnersprache, ma-gische Gesten und magische Worte“,empfiehlt Marketing-Beraterin und Best-sellerautorin, Anne Schüller.

... Anne Schüller, Claudius Schmitz und Christoph Bründl.

Akteure beim Handelkongress v. l.: Daniel Berger (Junior Sales Champion 2012), Spartengeschäftsführer Manfred Zöchbauer, Spar-tenobmann Franz Penz, WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Dietmar Mascher (Ressortleiter Wirtschaft der OÖN), RLB-Vor-standsdirektorin Michaela Keplinger-Mitterlehner, Market-Chef Werner Beutelmeyer, Moderatorin Michaela Drinovac-Roithmayr, ...

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TOP Profilierung fürHandelsunternehmen

TOP Handelszertifikat sollte es österreichweit geben

Mit Zertifizierung zum TOP Handelsbetrieb zurSpitzenstellung am Markt

Zertifizierter Unternehmer spricht sich für Ausweitung des Geltungsbereichs aus

Der Mensch braucht Orientierungspunk-te und sucht gerade in wirtschaftlich

unsicheren Zeiten verlässliche Entschei-dungshilfen. „Besonders gilt das fürs Ein-kaufsverhalten“, meint Manfred Zöchbau-er, Spartengeschäftsführer Handel in derWKOÖ, „wird den Konsumenten signali-siert, welche Geschäfte besondere Ein-kaufsvorteile bieten, dann werden dieseGeschäfte auch bevorzugt frequentiert.“

Auszeichnung mit SignalwirkungAls Gütesiegel für ausgezeichnete Ein-

kaufserlebnisse gilt das TOP Handelszer-

tifikat. Es zeichnet Handelsbetriebe aus,die sich durch Qualität und kundenorien-tierte Vorteile hervortun und wird vonqualitätsbewussten Kunden als Einkaufs-Orientierungshilfe geschätzt. Wie Spar-tenobmann Franz Penz betont, basiertdie TOP Handelszertifizierung auf ver-bindlichen Kriterien: „Dazu zählen ano-nyme Testkäufe und eine Betriebsanaly-se durch professionelle Unternehmens-berater. So erhalten die Händler ein ob-jektives Spiegelbild ihres Betriebs undprofitieren von effektiven Verbesse-rungsvorschlägen.“

Mehrfachnutzen für den HandelZertifizierte TOP Handelsbetriebe ste-

hen für Kundennähe, Beratungs- undServicekompetenz, kundenorientierteAuswahl und Warenpräsentation in an-sprechendem Geschäftsambiente. Be-triebe, in denen diese Werte gelebt wer-den, steigern die Kundenzufriedenheitund Stammkundenbindung und profitie-ren von der Weiterempfehlung. Be-triebsintern ist nach der Zertifizierungoft ein Motivationsschub bei den Mitar-beitern zu beobachten: Die Auszeich-nung wird als Antrieb betrachtet und dieBegeisterung darüber auf die Kundenübertragen.

Geförderte QualitätsoffensiveDas Land Oberösterreich und die WKO

Öberösterreich unterstu tzen die TOPHandelszertifizierung als Qualitätsoffen-sive mit großzu gigen finanziellen Förde-rungen. Fu r interessierte Handelsbetrie-be reduzieren sich dadurch die Zertifi-zierungskosten auf nur 390 Euro proStandort. Zertifizierten Betrieben stelltdie WKO Oberösterreich eine Reihe at-traktiver Werbemittel kostenlos zur Ver-fugung.

Mit Logoklebern, Urkunden, Poster-und Inseratenvorlagen u.v.a. könnenOberösterreichs TOP Handelsbetriebebeispielsweise ihren Sonderstatus in derHandelslandschaft öffentlich bekanntmachen.

Ingo Novak ist ein weitblickender Unter-nehmer. In nur sechs Jahren hat es der

Oberösterreicher als Franchisenehmerzum Herrn über neun Jack Wolfskin Storesin ganz Österreich gebracht. Seine ober-österreichischen Standorte in Linz undWels ließ er 2009 als TOP Handelsbetriebezertifizieren und obwohl es diese Aus-zeichnung nur in Oberösterreich gibt,führt Novak auch seine sieben Stores au-

ßerhalb des Bundeslandes nach den Quali-tätskriterien des TOP Handelszertifikats.Im Gespräch erläutert er warum.

Herr Novak, wie sind Sie auf dasTOP Handelszertifikat aufmerksamgeworden?

Ingo Novak: Bei einem mir bekanntenUnternehmen ist mir das Logo TOP Han-delsbetrieb erstmals aufgefallen. Bei

der WKOÖ hab ich mich dann ausführlichdarüber informiert. Da ich ständig nachOptimierungsmöglichkeiten für meineBetriebe suche und mir auch die eigeneStandortbestimmung im Branchenver-gleich wichtig war, hab ich mich zur Zer-tifizierung meiner Standorte in Linz undWels entschlossen. Ein angenehmer Ne-beneffekt dabei war sicher auch die För-derung von Land und WKO, durch die

Ingo Novak (l.) ist Inhaber von 9 Jack Wolfskin Stores in Österreich, seine Betriebein Oberösterreich sind seit 2009 zertifizierte TOP Handelsbetriebe und gewannen2012 eine TOP Handelstrophy.

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Die Zertifizierung kann für alle Han-dels- und Gewerbebetriebe mit Ge-schäftslokalen und nur für Standorte inOberösterreich durchgeführt werden.Im Rahmen der Zertifizierung werdenSie in 4 Schritten zum Erfolg geführt:

1.Testkäufe durch qualifizerte Tester, dieunangemeldet und anonym 60 % IhresVerkaufspersonals testen (3 Tests bei biszu 5 Mitarbeitern pro Standort inklu-diert).

2.Betriebsanalyse durch einen Unterneh-mensberater hinsichtlich Mitarbeitern,

Erscheinungsbild, Sortiment, Warenprä-sentation und Ladenbau.

3.Beratungsgespräch in Ihrem Betriebmit Kurzcheck der Ertragslage, Präsen-tation der Ergebnisse von Testkäufenund Betriebsanalyse samt Verbesse-rungsvorschlägen.

4.Verleihung des TOP Handelszertifikatesbei Erfüllung der Kriterien. Im Rahmender TOP Handelsgala wird Ihnen das Zer-tifikat pro zertifiziertem Standort für dieDauer von 3 Jahren verliehen.

Geförderter ErfolgDurch Förderung der Zertifizierungsko-sten wird Ihr Start zum TOP Handelsbe-trieb finanziell erleichtert.Alle Infos erhalten Sie von Frau IsabellaPachinger im Spartenbüro Handel unter 05-90909-4311, [email protected] und auf www.tophandelszertifikat.at Melden Sie sich gleich an!

sich die Zertifizierungskosten auf ein Mi-nimum reduzieren.

Wie haben Sie den Zertifizierungs-prozess und die Berater erlebt?

Ingo Novak: Beim Zertifizierungsprozesshat mir der praxisbezogene Austausch mitdem Berater sehr weitergeholfen. Der Sto-recheck bringt eine wertvolle Außensicht,bei der viele Kleinigkeiten zu Tage treten.Wertvolle Anregungen, die gegen die Be-triebsblindheit wirken!

Bei den Testkäufen war mir der sensibleUmgang mit den Testergebnissen sehrwichtig und hier half die Professionalitätbei der Aufarbeitung sehr. Beim Bilanz-check erfolgte in erster Linie die Bestäti-gung, dass wir uns auf einem guten Wegbefinden und auch dabei war es mir wich-tig, neben meinem Steuerberater eineweitere Expertenmeinung zu erhalten.

Insgesamt also neben der Zertifizie-rung ein feiner Nebenaspekt in Form ei-ner wertvollen Beratung!

Wie wirkt sich die Beratertätigkeitim Zuge der Zertifizierung auf das Ge-schäft aus?

Ingo Novak: Hier macht sich der Nutzenvor allem intern bemerkbar: Die Transpa-renz, Nachvollziehbarkeit und Einheitlich-keit der Vorgehensweisen aber auch dieKlarheit der Rollen und Verantwortungen

wurden deutlich verbessert. Die Auszeich-nung mit dem TOP Handelszertifikat istunser Antrieb und auch für meine Mitar-beiter hat es eine große, durchaus moti-vierende Bedeutung, in einem der bestenHandelsbetriebe des Landes zu arbeiten.

Wie haben die Mitarbeiter auf dieexternen Prüfer reagiert?

Ingo Novak: Das ist ein sensibles The-ma, weil der Eindruck von übermäßigerKontrolle oder gar Misstrauen gegenüberden Mitarbeitern entstehen könnte. Ichhab das deshalb offen kommuniziert, wieich überhaupt versuche, einen stets offe-nen und positiven Führungsstil zu pflegen.Jetzt sind sie alle sehr stolz darauf, dasswir nicht nur zertifiziert sind, sondern2012 auch die TOP Handelstrophy in derKategorie Verlängerung – Mittelbetrieb ge-wonnen haben. Die Auszeichnung sorgtmittlerweile für einen positiven Qualitäts-wettbewerb unter Mitarbeitern undStandorten.

Wo setzen Sie das TOP Handelszerti-fikat ein?

Ingo Novak: Natürlich haben wir dasLogo an den Eingangstüren und die Ur-kunden – neuerdings sogar die Trophy –in den Geschäften. Wo es für uns mög-lich ist, drucken wir das Logo auch aufalle Werbemaßnahmen.

Wie wird das TOP Handelszertifikatvon Ihren Kunden wahrgenommen?

Ingo Novak: Das Gütesiegel tragen nurGeschäfte, deren Qualität und Kunden-nähe geprüft und mit dem Zertifikat be-stätigt wurde. Das signalisieren wir un-seren Kunden bereits am Eingang undgelegentlich werden wir auch auf die Ur-kunde im Geschäft angesprochen. Ange-sichts der ständig steigenden Erwar-tungshaltung auf Kundenseite empfehleich die Zertifizierung allerdings allen,die bestehende Qualität nicht nur doku-mentieren, sondern auch nachhaltig si-chern und kontinuierlich optimierenwollen.

Wo sehen Sie noch Optimierungspo-tenzial für das TOP Handelszertifikat?

Ingo Novak: Ganz eindeutig bei der Öf-fentlichkeitsarbeit. Zurzeit kennen undschätzen vor allem die beteiligten Un-ternehmer das TOP Handelszertifikat,bei den Kunden aber herrscht noch mas-siver Nachholbedarf. Wenn man dieMarke TOP Handelsbetrieb und die da-hinter stehenden Werte fest im Konsu-mentenbewusstsein verankert, dannwird daraus eine regelrechte Erfolgssto-ry. Aufgrund meiner bisherigen Erfahrun-gen würde ich meine Geschäfte aber aufjeden Fall sofort wieder zertifizierenlassen.

Nur vier Schritte zum TOP Handelszertifikat:

Erstzertifizierung Verlängerung

Gesamtkosten Zertifizierung: € 925 € 705

Förderung WKOÖ: € - 240 € - 165

Förderung Land OÖ: € - 145 € - 75

Förderung Sparte Handel/

Sparte Gewerbe Handwerk der WKOÖ: € - 75 € - 75

Förderung Gremium/Innung: € - 75

Von Ihnen zu tragende Kosten: nur € 390 nur € 390

Alle Angaben verstehen sich exkl. 20 % USt. Diese Förderung gilt pro Standort und für maximal 2 Standorte proBetrieb und Jahr. Bei mehr als 5 Mitarbeitern pro Standort werden zur Erfüllung der Zertifizierungskriterienzusätzliche Tests notwendig, diese Kosten gehen zu Lasten des Antragsstellers und sind direkt mit den Bera-tern zu vereinbaren.

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TOP Profilierung fürHandelsunternehmen

TOP Handelszertifikat sollte es österreichweit geben

Mit Zertifizierung zum TOP Handelsbetrieb zurSpitzenstellung am Markt

Zertifizierter Unternehmer spricht sich für Ausweitung des Geltungsbereichs aus

Der Mensch braucht Orientierungspunk-te und sucht gerade in wirtschaftlich

unsicheren Zeiten verlässliche Entschei-dungshilfen. „Besonders gilt das fürs Ein-kaufsverhalten“, meint Manfred Zöchbau-er, Spartengeschäftsführer Handel in derWKOÖ, „wird den Konsumenten signali-siert, welche Geschäfte besondere Ein-kaufsvorteile bieten, dann werden dieseGeschäfte auch bevorzugt frequentiert.“

Auszeichnung mit SignalwirkungAls Gütesiegel für ausgezeichnete Ein-

kaufserlebnisse gilt das TOP Handelszer-

tifikat. Es zeichnet Handelsbetriebe aus,die sich durch Qualität und kundenorien-tierte Vorteile hervortun und wird vonqualitätsbewussten Kunden als Einkaufs-Orientierungshilfe geschätzt. Wie Spar-tenobmann Franz Penz betont, basiertdie TOP Handelszertifizierung auf ver-bindlichen Kriterien: „Dazu zählen ano-nyme Testkäufe und eine Betriebsanaly-se durch professionelle Unternehmens-berater. So erhalten die Händler ein ob-jektives Spiegelbild ihres Betriebs undprofitieren von effektiven Verbesse-rungsvorschlägen.“

Mehrfachnutzen für den HandelZertifizierte TOP Handelsbetriebe ste-

hen für Kundennähe, Beratungs- undServicekompetenz, kundenorientierteAuswahl und Warenpräsentation in an-sprechendem Geschäftsambiente. Be-triebe, in denen diese Werte gelebt wer-den, steigern die Kundenzufriedenheitund Stammkundenbindung und profitie-ren von der Weiterempfehlung. Be-triebsintern ist nach der Zertifizierungoft ein Motivationsschub bei den Mitar-beitern zu beobachten: Die Auszeich-nung wird als Antrieb betrachtet und dieBegeisterung darüber auf die Kundenübertragen.

Geförderte QualitätsoffensiveDas Land Oberösterreich und die WKO

Öberösterreich unterstu tzen die TOPHandelszertifizierung als Qualitätsoffen-sive mit großzu gigen finanziellen Förde-rungen. Fu r interessierte Handelsbetrie-be reduzieren sich dadurch die Zertifi-zierungskosten auf nur 390 Euro proStandort. Zertifizierten Betrieben stelltdie WKO Oberösterreich eine Reihe at-traktiver Werbemittel kostenlos zur Ver-fugung.

Mit Logoklebern, Urkunden, Poster-und Inseratenvorlagen u.v.a. könnenOberösterreichs TOP Handelsbetriebebeispielsweise ihren Sonderstatus in derHandelslandschaft öffentlich bekanntmachen.

Ingo Novak ist ein weitblickender Unter-nehmer. In nur sechs Jahren hat es der

Oberösterreicher als Franchisenehmerzum Herrn über neun Jack Wolfskin Storesin ganz Österreich gebracht. Seine ober-österreichischen Standorte in Linz undWels ließ er 2009 als TOP Handelsbetriebezertifizieren und obwohl es diese Aus-zeichnung nur in Oberösterreich gibt,führt Novak auch seine sieben Stores au-

ßerhalb des Bundeslandes nach den Quali-tätskriterien des TOP Handelszertifikats.Im Gespräch erläutert er warum.

Herr Novak, wie sind Sie auf dasTOP Handelszertifikat aufmerksamgeworden?

Ingo Novak: Bei einem mir bekanntenUnternehmen ist mir das Logo TOP Han-delsbetrieb erstmals aufgefallen. Bei

der WKOÖ hab ich mich dann ausführlichdarüber informiert. Da ich ständig nachOptimierungsmöglichkeiten für meineBetriebe suche und mir auch die eigeneStandortbestimmung im Branchenver-gleich wichtig war, hab ich mich zur Zer-tifizierung meiner Standorte in Linz undWels entschlossen. Ein angenehmer Ne-beneffekt dabei war sicher auch die För-derung von Land und WKO, durch die

Ingo Novak (l.) ist Inhaber von 9 Jack Wolfskin Stores in Österreich, seine Betriebein Oberösterreich sind seit 2009 zertifizierte TOP Handelsbetriebe und gewannen2012 eine TOP Handelstrophy.

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Damit lag der oö. Einzelhandel im Vor-jahr, verglichen mit den anderen

Bundesländern, wieder im absolutenSpitzenfeld. Lediglich in Vorarlberg gabes im Handel prozentuell ein höheres no-minelles Plus und ein geringeres realesMinus. „Die österreichischen Durch-schnittswerte lagen bei einem nominel-len Plus von 1,1 Prozent und einem rea-len Minus von 1 Prozent. Trotz dieses ge-ringen realen Minus befindet sich derheimische Handel noch immer auf einemsehr hohen Niveau, bedenkt man diekräftigen Zuwächse in den letzten Jah-ren“, sagt Spartenobmann Franz Penz.Absolut betrug der Umsatz im stationä-ren Einzelhandel in Oberösterreich 2012rund 9 Mrd. Euro.

Weihnachtsgeschäft zufriedenstellend„Im Weihnachtsgeschäft 2012 konnte

der Rekordumsatz der beiden Vorjahrenicht erreicht werden. Der Weihnachts-umsatz 2012 — Brutto-Mehrumsatz imDezember — lag bei zwei Verkaufstagenweniger als im Vorjahr österreichweitmit 1,52 Milliarden Euro um 3 Prozentunter dem Niveau von 2011. Etwa einSechstel davon wurde in Oberösterreichim Weihnachtsgeschäft ausgegeben“, istPenz aber dennoch zufrieden. Branchen-sieger im Weihnachtsgeschäft 2012 wa-ren der Schuheinzelhandel und Sportar-tikeleinzelhandel sowie die Drogerienund Parfümerien. Der Spielwarenhandelverzeichnete ebenfalls ein leichtes Um-satzwachstum. Der Lebensmitteleinzel-handel konnte Umsätze auf Vorjahresni-veau erzielen. Die stärksten Umsatz-rückgänge mussten der Elektroeinzel-handel (inklusive Foto, Computer), derPapier/Buchhandel sowie der Beklei-dungseinzelhandel hinnehmen.

51 Prozent steigerten Umsätze24 Prozent der oö. Einzelhandelsge-

schäfte konnten im Vergleich zum Vor-jahr Umsatzzuwächse von mehr als 10

Prozent erreichen (österreichweit 23Prozent). Zuwächse bis 10 Prozent er-reichten in Oberösterreich 27 Prozent(österreichweit 22 Prozent), 7 Prozentverzeichneten keine Veränderung (öster-reichweit 9 Prozent). 20 Prozent muss-ten in Oberösterreich Rückgänge vonüber 10 Prozent (österreichweit 22 Pro-zent) und 22 Prozent (österreichweit 24Prozent) Rückgänge bis 10 Prozent hin-nehmen. Insgesamt konnten also 51 Pro-zent der oö. Händler ihre Umsätze stei-gern.

Branchensieger 2012Im Schuheinzelhandel fiel das nomi-

nelle Umsatzwachstum mit + 4,5 Prozentim Jahr 2012 am höchsten aus, gefolgtvon den Drogerien und Parfümerien miteinem Plus von 4 Prozent. Im Sportarti-kel- (+ 2,1 Prozent) und Lebensmittel-einzelhandel (+ 1,9 Prozent) waren dieUmsatzsteigerungen ebenfalls höher alsim Einzelhandel insgesamt.

Real erzielte der Elektroeinzelhandel(inklusive Computer, Foto) — in Folgevon Preisrückgängen — mit 2,6 Prozentdas höchste Umsatzwachstum, gefolgtvon den Drogerien und Parfümerien mit2,3 Prozent. Von den anderen Einzelhan-delsbranchen konnte nur der Sportarti-kelhandel mit 0,1 Prozent das Umsatzni-veau des Vorjahres mengenmäßig knappübertreffen. Im Schuheinzelhandel, demBranchensieger bei nomineller Betrach-tung, waren real mit einem Minus von 2Prozent deutliche Umsatzrückgängefeststellbar. Dies ist auf die vergleichs-weise starken Preiserhöhungen im be-trachteten Warenkorb dieser Branchezurückzuführen. Das größte Umsatzmi-nus erzielten sowohl bei nomineller alsauch bei realer Betrachtung der Papier-und Bucheinzelhandel (nominelles Minusvon 3,1 Prozent und reales Minus von 5,5Prozent) sowie der Spielwareneinzelhan-del (nominelles Minus von 1,4 Prozentund reales Minus von 3,4 Prozent).

2012 gab es ein nominellesPlus, aber ein reales MinusDer oberösterreichische Einzelhandel verzeichnete laut Konjunk-turbeobachtung der KMU Forschung Austria im Jahr 2012 ein Um-satzplus von 1,6 Prozent nominell, verglichen mit dem Jahr2011. Nach Abzug des Preiseffektes bedeutet dies allerdings einleichtes reales Minus von 0,5 Prozent.

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AKTUELLOÖHANDELinfo

Infos an Lehrbetriebe

Im Mai wird die Sparte Handel derWKOÖ eine Aussendung an alle Lehrbe-triebe des Handels (ca. 1.200) machen.Es wird aktuelle Infos rund um die Akti-vitäten der Sparte im Bereich der Lehr-lingswerbung geben. Zusätzlich werdendie Lehrbetriebe in diesem Schreibenein Plakat und einen Aufkleber bekom-men und dazu animiert, beides im Be-trieb zu verwenden. Die Werbung di-rekt vor Ort muss aufgegriffen werdenund ist wahrscheinlich am sinnvollsten.Unter wko.at/ooe/handel stehen dannalle Sujets auch zum Download und zureignen Vervielfältigung zur Verfügung.Hier gibt es dann auch eine Vorlage füreinen Deckenhänger.

APP und facebookDie Sparte Handel der WKOÖ ist unter www.facebook.com/lern.was.gscheits.handel auf Facebook vertreten. Dort sind für alle, die „befreundet sind“ aktuelle Informa-tionen über die kaufmännischen Lehrberufe im Handel, aktuelle Lehrlingsaktivitäten, Fotos, etc. zufinden. Nach dem Motto „APP in denHandel“ kommt im Frühsommer einAPP zum Downloaden.

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AKTUELL

Laut dieser Studie nutzen acht von zehnOberösterreichern im Alter zwischen

16 und 74 Jahren das Internet. „Dies spie-gelt sich auch in veränderten Einkaufsge-wohnheiten wider: Die Hälfte der ober-österreichischen Konsumenten kauft Wa-ren oder Dienstleistungen im Internet. Amhäufigsten werden Kleidung und Sportarti-kel sowie Urlaubsunterkünfte und sonstigeReisearrangements online gekauft bzw.gebucht“, zitiert Franz Penz, Obmann derSparte Handel der WKO Oberösterreichdie Studie.

Enormes Potenzial„Trotz der dynamischen Entwicklung

besitzen nur die Hälfte der Einzelhandels-unternehmen eine Website und der Um-satz übers Internet beträgt nur einen

Bruchteil des Gesamtumsatzes im Einzel-handel. Hier ist noch enormes Potenzialfür Handelsunternehmen vorhanden. Des-halb werden wir in Zukunft auch verstärktinsbesondere durch Informationsveran-staltungen Maßnahmen zur Bewusstseins-bildung bei Händlern starten“, kündigtPenz an.

Die Studie zeigt, dass in der letzten De-kade der Anteil der Computer- und Inter-netnutzer (16 bis 74 Jahre) in Oberöster-reich stark gestiegen ist: Während im Jahr2003 56 Prozent der Oberösterreicher an-gaben, einen Computer zu verwenden,sind es im Jahr 2012 bereits 81 Prozent.Dies entspricht rund 870.000 Oberöster-reichern zwischen 16 und 74 Jahren. DerAnteil der Oberösterreicher, die das Inter-net nutzen, ist von 40 Prozent im Jahr

2003 auf 79 Prozent im Jahr 2012 ange-stiegen (entspricht rund 850.000 Ober-österreichern).

Veränderte EinkaufsgewohnheitenDie steigende Computer- und Inter-

netnutzung verändert auch die Einkaufs-gewohnheiten: Der Anteil jener Ober-österreicher, die Waren (z. B. Kleidung,Haushaltsgeräte) oder Dienstleistungen(z.B. Karten für Veranstaltungen) zumin-dest einmal jährlich online kaufen, istzwischen 2003 und 2012 von 11 Prozentauf 50 Prozent angestiegen. Das sind be-reits rund 530.000 Oberösterreicher. Amhäufigsten kaufen Oberösterreicher imInternet Kleidung und Sportartikel. 29Prozent haben zwischen dem erstenHalbjahr 2011 und dem ersten Halbjahr2012 Kleidung oder Sportartikel onlineerstanden. Bereits 26 Prozent der Ober-österreicher buchen ihre Reisen im In-ternet. Beliebt sind bei den Online-Shoppern außerdem Bücher, Zeitschrif-ten, Zeitungen, E-Books oder E-Lear-ning-Material (25 Prozent) sowie Ticketsfür Veranstaltungen (18 Prozent).

VeranstaltungsreiheUm ihre Mitglieder über die nötigen

Schritte, um im Netz erfolgreich zu sein,zu informieren, hat die Bundessparte mitden Landessparten des Handels eine Ver-anstaltungsreihe initiiert. Am 15. Oktobergastiert sie unter dem Motto „Handel goesWWW – Wundern Wissen Wagen“ in derWKO Oberösterreich.

Die Hälfte kauft bereits onlineImmer mehr Konsumenten kaufen online ein. Die Umsätze imInterneteinzelhandel haben sich in den letzten Jahren verviel-facht. Dies bestätigt auch die jüngste Untersuchung durch dieKMU Forschung Austria für den oberösterreichischen Handel.

©W

aldhaeusl.com

Damit lag der oö. Einzelhandel im Vor-jahr, verglichen mit den anderen

Bundesländern, wieder im absolutenSpitzenfeld. Lediglich in Vorarlberg gabes im Handel prozentuell ein höheres no-minelles Plus und ein geringeres realesMinus. „Die österreichischen Durch-schnittswerte lagen bei einem nominel-len Plus von 1,1 Prozent und einem rea-len Minus von 1 Prozent. Trotz dieses ge-ringen realen Minus befindet sich derheimische Handel noch immer auf einemsehr hohen Niveau, bedenkt man diekräftigen Zuwächse in den letzten Jah-ren“, sagt Spartenobmann Franz Penz.Absolut betrug der Umsatz im stationä-ren Einzelhandel in Oberösterreich 2012rund 9 Mrd. Euro.

Weihnachtsgeschäft zufriedenstellend„Im Weihnachtsgeschäft 2012 konnte

der Rekordumsatz der beiden Vorjahrenicht erreicht werden. Der Weihnachts-umsatz 2012 — Brutto-Mehrumsatz imDezember — lag bei zwei Verkaufstagenweniger als im Vorjahr österreichweitmit 1,52 Milliarden Euro um 3 Prozentunter dem Niveau von 2011. Etwa einSechstel davon wurde in Oberösterreichim Weihnachtsgeschäft ausgegeben“, istPenz aber dennoch zufrieden. Branchen-sieger im Weihnachtsgeschäft 2012 wa-ren der Schuheinzelhandel und Sportar-tikeleinzelhandel sowie die Drogerienund Parfümerien. Der Spielwarenhandelverzeichnete ebenfalls ein leichtes Um-satzwachstum. Der Lebensmitteleinzel-handel konnte Umsätze auf Vorjahresni-veau erzielen. Die stärksten Umsatz-rückgänge mussten der Elektroeinzel-handel (inklusive Foto, Computer), derPapier/Buchhandel sowie der Beklei-dungseinzelhandel hinnehmen.

51 Prozent steigerten Umsätze24 Prozent der oö. Einzelhandelsge-

schäfte konnten im Vergleich zum Vor-jahr Umsatzzuwächse von mehr als 10

Prozent erreichen (österreichweit 23Prozent). Zuwächse bis 10 Prozent er-reichten in Oberösterreich 27 Prozent(österreichweit 22 Prozent), 7 Prozentverzeichneten keine Veränderung (öster-reichweit 9 Prozent). 20 Prozent muss-ten in Oberösterreich Rückgänge vonüber 10 Prozent (österreichweit 22 Pro-zent) und 22 Prozent (österreichweit 24Prozent) Rückgänge bis 10 Prozent hin-nehmen. Insgesamt konnten also 51 Pro-zent der oö. Händler ihre Umsätze stei-gern.

Branchensieger 2012Im Schuheinzelhandel fiel das nomi-

nelle Umsatzwachstum mit + 4,5 Prozentim Jahr 2012 am höchsten aus, gefolgtvon den Drogerien und Parfümerien miteinem Plus von 4 Prozent. Im Sportarti-kel- (+ 2,1 Prozent) und Lebensmittel-einzelhandel (+ 1,9 Prozent) waren dieUmsatzsteigerungen ebenfalls höher alsim Einzelhandel insgesamt.

Real erzielte der Elektroeinzelhandel(inklusive Computer, Foto) — in Folgevon Preisrückgängen — mit 2,6 Prozentdas höchste Umsatzwachstum, gefolgtvon den Drogerien und Parfümerien mit2,3 Prozent. Von den anderen Einzelhan-delsbranchen konnte nur der Sportarti-kelhandel mit 0,1 Prozent das Umsatzni-veau des Vorjahres mengenmäßig knappübertreffen. Im Schuheinzelhandel, demBranchensieger bei nomineller Betrach-tung, waren real mit einem Minus von 2Prozent deutliche Umsatzrückgängefeststellbar. Dies ist auf die vergleichs-weise starken Preiserhöhungen im be-trachteten Warenkorb dieser Branchezurückzuführen. Das größte Umsatzmi-nus erzielten sowohl bei nomineller alsauch bei realer Betrachtung der Papier-und Bucheinzelhandel (nominelles Minusvon 3,1 Prozent und reales Minus von 5,5Prozent) sowie der Spielwareneinzelhan-del (nominelles Minus von 1,4 Prozentund reales Minus von 3,4 Prozent).

2012 gab es ein nominellesPlus, aber ein reales MinusDer oberösterreichische Einzelhandel verzeichnete laut Konjunk-turbeobachtung der KMU Forschung Austria im Jahr 2012 ein Um-satzplus von 1,6 Prozent nominell, verglichen mit dem Jahr2011. Nach Abzug des Preiseffektes bedeutet dies allerdings einleichtes reales Minus von 0,5 Prozent.

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Infos an Lehrbetriebe

Im Mai wird die Sparte Handel derWKOÖ eine Aussendung an alle Lehrbe-triebe des Handels (ca. 1.200) machen.Es wird aktuelle Infos rund um die Akti-vitäten der Sparte im Bereich der Lehr-lingswerbung geben. Zusätzlich werdendie Lehrbetriebe in diesem Schreibenein Plakat und einen Aufkleber bekom-men und dazu animiert, beides im Be-trieb zu verwenden. Die Werbung di-rekt vor Ort muss aufgegriffen werdenund ist wahrscheinlich am sinnvollsten.Unter wko.at/ooe/handel stehen dannalle Sujets auch zum Download und zureignen Vervielfältigung zur Verfügung.Hier gibt es dann auch eine Vorlage füreinen Deckenhänger.

APP und facebookDie Sparte Handel der WKOÖ ist unter www.facebook.com/lern.was.gscheits.handel auf Facebook vertreten. Dort sind für alle, die „befreundet sind“ aktuelle Informa-tionen über die kaufmännischen Lehrberufe im Handel, aktuelle Lehrlingsaktivitäten, Fotos, etc. zufinden. Weiters kommt im Frühsom-mer nach dem Motto „APP in denHandel“ zum Downloaden.

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Nominierung zum Casting„OÖ Junior Sales Champion“Lehrbetriebe können ihre besondersengagierten Lehrlinge wieder als Kan-didaten für das Casting zum Verkaufs-wettbewerb „OÖ Junior Sales Champi-on 2013“ der Sparte Handel am 25.September 2013 nominieren. Das Ca-sting findet im Juli/August statt. Hierwerden die besten zwölf Kandidatenfür den Wettbewerb ausgewählt. BeimWettbewerb werden die Kandidaten ineinem Verkaufsgespräch nach bestimm-ten Kriterien von der Jury bewertet.Für die Kandidaten auf den ersten dreiPlätzen beim Wettbewerb wartet einIntensivtraining im WIFI OÖ. Die zweiBestplatzierten werden zum „JuniorSales Champion – Austria“ am 17. Okto-ber 2013 in Salzburg entsandt. WeitereInformationen, sowie das Nominie-rungsblatt können in der Sparte Handelder WKOÖ unter E-Mail: [email protected] oder unter Tel. 05-90909-4311 angefordert werden.

Erweitertes Servicepaketder WKOÖ für EPUDie WKOÖ unterstützt Ein-Personen-Unternehmen (EPU) mit einem breitenServiceangebot. Das Angebot reicht vonService in Rechtsfragen durch das Ser-vice-Center, Branchenrecht und Servicedurch die Bezirksstellen bis hin zu Inno-vationsthemen. Zum Leistungsangebotfür EPU gehören u.a. das EPU Mento-ring Programm und der Meeting-Raumim WIFI Linz. Neu sind ab heuer dieVorsorgestraße (Präventionsprodukt,um die unternehmerischen Risikenidentifizieren und minimieren zu kön-nen), „Ich und mein Unternehmen“(Ausbildungsprogramm zur Entwicklungvon Erfolgskonzepten) und der Netz-werktag am 29. Oktober mit Workshopsin der WKOÖ.

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AKTUELLOÖHANDELinfo

Großinvestitionen des Handels in der In-nenstadt sowie Modernisierungen von

Einkaufsmärkten in den Stadtteilen habendie Einkaufsstadt Linz attraktiviert.Gleichzeitig sind aber in den letzten Jah-ren viele kleine Linzer Fachgeschäfte fürimmer verschwunden. Beim „Handels-brunch“ mit Teilnehmern aus der Wirt-schaft, der Linzer Stadtpolitik und derWKOÖ wurden aktuelle Themen angespro-chen.

Stadt erwacht immer späterEin Thema sind die Öffnungszeiten. Die

Stadt erwacht immer später, was auchJahr für Jahr die Frequenzzählungen be-stätigen und was auch die Wünsche nachlängerem Offenhalten lauter werdenlässt. Beibehalten werden soll allerdingsdie zeitlich begrenzte Zulieferung in derLandstraße am Vormittag.

Die Fußgängerzonen abseits der LinzerLandstraße werden von den Kunden groß-teils nicht angenommen und haben niedri-ge Passantenfrequenzzahlen. Eine Zu-kunftslösung sind sogenannte „Begeg-

nungszonen“. Wie diese funktionieren,zeigt sich jetzt schon in der südlichenLandstraße. „Viele Passanten flanierenschon auf der neuen einladenden Begeg-nungszone, die ein Miteinander aller Ver-kehrsteilnehmer ermöglicht“, so KlausSchobesberger. Wirtschaftsstadträtin Su-sanne Wegscheider zeigte sich erfreutüber die starken Aktivitäten der Kauf-mannschaften in allen Linzer Stadtteilen.Insgesamt 19 Kaufmannschaften gibt esderzeit in Linz, unterstützt werden sie vonder professionellen Linzer Einkaufsstra-ßenbetreuung, die von Stadt, Land undWKOÖ finanziert wird.

Große Bedeutung HauseigentümerGroße Bedeutung kommt in vielen Ein-

kaufsstraßen den Hauseigentümern zu,wie auch beim Handelsbrunch wieder be-tont wurde. Häufig ist nur durch Kleinflä-chenzusammenlegungen, Fassaden-, Por-tal-, Schaufensterrenovierungen, Auswahlder zum Branchenmix passenden Mieterusw. eine nachhaltige Strukturverbesse-rung möglich.

Handelsstandort Linz: Der „Mix“ stimmt nochDie Linzer Handelslandschaft ist geprägt von einem ausgewoge-nen Mix aus eigentümergeführten Geschäften, nationalen undinternationalen Filialisten und Einkaufszentren.

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BRANCHEN

„Ritter Rudis Raubzüge“gehen weiter„Ritter Rudis Raubzüge“ ziehen:„Rund 6000 Besucher haben das Werkzur Sicherung der Nahversorgungauch über die oö. Landesgrenzen hin-weg bereits besucht und damit unse-re Erwartungen übertroffen“, ziehtGremialobmann Johannes Jetschgoeine erfreuliche Bilanz. Das Projektdes Landesgremiums des Lebensmit-telhandels der WKOÖ zur Sicherungder Nahversorgung wurde 2011 ge-startet und geht nach Aufführungenin Sarleinsbach, Niederwaldkirchen,Spittal in Kärnten, Rainbach, St.Ma-rienkirchen, Altenberg, Hinterstoder,Spital/Pyhrn, Niederthalheim, Pre-garten und beim Mid Europe Blasmu-sikfestival in Schladming nun mitweiteren Veranstaltungen in die nächste Runde.

„Die Bewusstseinsbildung zum The-ma Nahversorgung muss schon beiden Kindern beginnen“, sagt Jetsch-go. Das Hörbuch samt CD bereitetmit einer mit Illustrationen versehe-nen Geschichte und Musik das ThemaNahversorgung auf humorvolle undkurzweilige Art kindgerecht auf. Deretwas skurrile Raubritter Rudi ziehtin die Lande und macht seine Raub-züge in diversen Einkaufszentren umdann, als er wieder nach Hausekommt, vom Hofnarren zu erfahren,dass er all jene Produkte auch vorOrt bekommen hätte. Dabei hätte erauch mitgeholfen Arbeitsplätze,Lehrplätze, Lebensqualität zu si-chern aber auch der Umwelt zu die-nen.

Die nächsten fixierten Auffüh-rungstermine: 28. 6. 2013 im Ge-meindesaal Neukirchen und am 14.9. 2013 in Dimbach.

Bei einer Veranstaltung der VCPÖ-In-itiative „Liebe EU, ES REICHT!“ wur-

den die Auswirkungen in den Mittelpunktgerückt. Einer negativen wirtschaftli-chen Reaktionskette könnten sich wederTrafikanten noch Tabakwirtschaft undZulieferindustrie entziehen. „Österreichdarf sich nicht jede Überregulierung ausBrüssel gefallen lassen“, fordert KlausFischer, Präsident des VCPÖ.

Tabak nicht kriminalisieren Erwin Kerschbaummayr, Obmann der

oö. Tabaktrafikanten: „Jeder Raucher istmit der derzeitigen Regelung ausrei-chend über die Gefahren des Rauchensinformiert. Die EU überschreitet hierihre Grenzen, da die Gesundheitspolitikim Verantwortungsbereich der Mitglied-staaten liegt. Dabei ist nicht erwiesen,dass auch nur irgendeine der vorgeschla-genen Maßnahmen die ohnehin bekann-ten Risiken des Rauchens offenkundigermacht. Statt sinnvoller Regulierung be-absichtigt die Europäische Kommission

ausschließlich eine Entfremdung undvöllige Vereinheitlichung des KulturgutsTabak. Die Tabaktrafiken dürfen auchnicht zum Gruselkabinett werden. Wirmüssten tagtäglich die Schockbilder er-tragen, im Gegensatz zu unseren Kun-den, die sich sehr schnell mit Zigaretten-etuis helfen würden.“ Und er fügt an:„Tabak ist ein legales Genussmittel unddarf daher nicht kriminalisiert werden.”

Der Standort Oberösterreich wäre be-sonders betroffen: Hier schaffen 370Trafikanten, Tabakwarengroßhändlerund die zuliefernde Papierindus trie zu-sammen tausende Arbeitsplätze. GustavMoosmayr, Familienunternehmer undGeschäftsführer des Tabakwarengroß-händlers Moosmayr GmbH aus Hofkir-chen/Trattnach: „Wir bieten 100 Ar-beitsplätze, die nicht leichtfertig ver-nichtet werden dürfen. Heute muss diePolitik ausgewogen agieren und darfnicht eine ganze Branche zerstören.“

Unterschreiben kann man auf:www.eu-es-reicht.at

Den Trafikanten reicht‘sDas Landesgremium der Tabaktrafikanten und der Verband derCigarren- und Pfeifenfachhändler (VCPÖ) mobilisieren gegen dieunangemessenen und unverhältnismäßigen Pläne der EU zur Ta-bakproduktrichtlinie.

Gremialobmann Erwin Kerschbaummayr (l.) und VCPÖ-Präsident Klaus W. Fischer un-terschreiben die Aktion.

Nominierung zum Casting„OÖ Junior Sales Champion“Lehrbetriebe können ihre besondersengagierten Lehrlinge wieder als Kan-didaten für das Casting zum Verkaufs-wettbewerb „OÖ Junior Sales Champi-on 2013“ der Sparte Handel am 25.September 2013 nominieren. Das Ca-sting findet im Juli/August statt. Hierwerden die besten zwölf Kandidatenfür den Wettbewerb ausgewählt. BeimWettbewerb werden die Kandidaten ineinem Verkaufsgespräch nach bestimm-ten Kriterien von der Jury bewertet.Für die Kandidaten auf den ersten dreiPlätzen beim Wettbewerb wartet einIntensivtraining im WIFI OÖ. Die zweiBestplatzierten werden zum „JuniorSales Champion – Austria“ am 17. Okto-ber 2013 in Salzburg entsandt. WeitereInformationen, sowie das Nominie-rungsblatt können in der Sparte Handelder WKOÖ unter E-Mail: [email protected] oder unter Tel. 05-90909-4311 angefordert werden.

Erweitertes Servicepaketder WKOÖ für EPUDie WKOÖ unterstützt Ein-Personen-Unternehmen (EPU) mit einem breitenServiceangebot. Das Angebot reicht vonService in Rechtsfragen durch das Ser-vice-Center, Branchenrecht und Servicedurch die Bezirksstellen bis hin zu Inno-vationsthemen. Zum Leistungsangebotfür EPU gehören u.a. das EPU Mento-ring Programm und der Meeting-Raumim WIFI Linz. Neu sind ab heuer dieVorsorgestraße (Präventionsprodukt,um die unternehmerischen Risikenidentifizieren und minimieren zu kön-nen), „Ich und mein Unternehmen“(Ausbildungsprogramm zur Entwicklungvon Erfolgskonzepten) und der Netz-werktag am 29. Oktober mit Workshopsin der WKOÖ.

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Großinvestitionen des Handels in der In-nenstadt sowie Modernisierungen von

Einkaufsmärkten in den Stadtteilen habendie Einkaufsstadt Linz attraktiviert.Gleichzeitig sind aber in den letzten Jah-ren viele kleine Linzer Fachgeschäfte fürimmer verschwunden. Beim „Handels-brunch“ mit Teilnehmern aus der Wirt-schaft, der Linzer Stadtpolitik und derWKOÖ wurden aktuelle Themen angespro-chen.

Stadt erwacht immer späterEin Thema sind die Öffnungszeiten. Die

Stadt erwacht immer später, was auchJahr für Jahr die Frequenzzählungen be-stätigen und was auch die Wünsche nachlängerem Offenhalten lauter werdenlässt. Beibehalten werden soll allerdingsdie zeitlich begrenzte Zulieferung in derLandstraße am Vormittag.

Die Fußgängerzonen abseits der LinzerLandstraße werden von den Kunden groß-teils nicht angenommen und haben niedri-ge Passantenfrequenzzahlen. Eine Zu-kunftslösung sind sogenannte „Begeg-

nungszonen“. Wie diese funktionieren,zeigt sich jetzt schon in der südlichenLandstraße. „Viele Passanten flanierenschon auf der neuen einladenden Begeg-nungszone, die ein Miteinander aller Ver-kehrsteilnehmer ermöglicht“, so KlausSchobesberger. Wirtschaftsstadträtin Su-sanne Wegscheider zeigte sich erfreutüber die starken Aktivitäten der Kauf-mannschaften in allen Linzer Stadtteilen.Insgesamt 19 Kaufmannschaften gibt esderzeit in Linz, unterstützt werden sie vonder professionellen Linzer Einkaufsstra-ßenbetreuung, die von Stadt, Land undWKOÖ finanziert wird.

Große Bedeutung HauseigentümerGroße Bedeutung kommt in vielen Ein-

kaufsstraßen den Hauseigentümern zu,wie auch beim Handelsbrunch wieder be-tont wurde. Häufig ist nur durch Kleinflä-chenzusammenlegungen, Fassaden-, Por-tal-, Schaufensterrenovierungen, Auswahlder zum Branchenmix passenden Mieterusw. eine nachhaltige Strukturverbesse-rung möglich.

Handelsstandort Linz: Der „Mix“ stimmt nochDie Linzer Handelslandschaft ist geprägt von einem ausgewoge-nen Mix aus eigentümergeführten Geschäften, nationalen undinternationalen Filialisten und Einkaufszentren.

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„Der Handel bringt FREUDE in dein Leben“Im Juni führt die Sparte Handel mit ih-ren Branchen eine Plakataktion zu derim Jahr 2011 gestarteten Imagekam-pagne „Der Handel bringt Leben ins Le-ben“ durch. Es werden dann an rund385 Standorten in Oberösterreich Pla-kate mit den Branchensujets zu sehensein. Mitglieder/Gemeinden/Werbever-eine und Stadtmarketings haben dieMöglichkeit das Aktionslogo zu über-nehmen und das Image des stationärenHandels zu stärken. Folgende Branchenmachen mit:• Lebensmittelhandel – bringt Genuss

ins Leben• Mode und Freizeitartikeln – bringt Li-

festyle ins Leben• Zoofachhandel – bringt Streichelein-

heiten ins Leben• Werbeartikelhandel – bringt Bekannt-

heit ins Leben• Der heimische Versand- und Internet-

handel – bringt Bequemlichkeit insLeben

und die Sparte mit einem allgemeinenSujet (siehe Bild). Gerne können dieBetriebe das Aktionslogo und die Sujetsin Ihrer Werbung übernehmen!

Neue Euro-Banknoten Am 2. Mai wird die erste neue Euro-Banknote der zweiten Euro-Serie in Umlauf gebracht. Den Anfang der neu-en, sogenannten Europa-Serie machtdie 5-Euro-Banknote. Die neue Serie istnach der phönizischen Königstochter„Europa“ benannt. Ihr Portrait ist imWasserzeichen und im Hologramm sicht-bar. Zusätzlich enthalten die neuenBanknoten verbesserte Sicherheits-merkmale, wie die Smaragd-Zahl, derenFarbe sich beim Kippen der Banknotevon smaragdgrün in tiefblau verändert.

Rund 350 Personen erlebten einen span-nenden Abend als Zukunftsforscher

Matthias Horx auf Einladung der oö. Lan-desgremien des Direktvertriebs, der Han-delsagenten, des Versand-, Internet- undallgemeinen Handels und der Versiche-rungsagenten sein Wissen über die Mega-trends der Geschäftswelt von Morgen prä-sentierte. Der Abend stand unter dem Mot-to „Future Markets – future Business“. Wel-che Märkte und Marktstrukturen die Zu-kunfts-Ökonomie prägen. Welche Chancendie heutigen Krisen für die Wirtschaft vonMorgen haben. Warum Globalisierung undRegionalisierung gemeinsam genutzt wer-den können. Und welchen Einfluss die Ver-schiebung der Altersstruktur, der Trendnach Individualisierung oder die immerwichtigere Rolle der Frauen hat. Diese The-

men standen im Vordergrund des Top-Vor-trags.

„Alle furchten sich vor Krisen. Aber Kri-sen sind auch das, was die Wirtschaft vor-antreibt. In der ,kreativen Zerstörung‘werden die Regeln des wirtschaftlichenSpiels neu bestimmt. Deshalb ist es wich-tig, die heutigen Krisen tiefer zu verste-hen: Wie aus dem Globalen wieder das Lo-kale wird. Wie sich aus traditionellen Han-delsstrukturen neue Dienstleistungen ent-wickeln. Wie Services die Märkte erobern,in denen die Marktteilnehmer sich auf neueWeise vernetzen“, sagt Horx. „Ein tollerund informativer Abend im traumhaftenAmbiente des Palais Kaufmännischer Ver-eins“, freuten sich die Obmänner und derGeschäftsführer der veranstaltenden Gre-mien.

Horx blickte in die Zukunftder Sonderhandelsformen

BRANCHENOÖHANDELinfo

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Das Veranstal-tungsteam

mit Matthias Horx (4.v. r.)

und WKOO-Prasi-dent Rudolf

Trauner (3. v. r.).

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BRANCHEN

Der heimische Handel drosselt 2013sein Expansionstempo. Laut einer

RegioPlan-Studie sucht die Brancheheuer weniger neue Standorte als inden vergangenen sechs Jahren, mitAusnahme von 2010. Insgesamt sind 450Einzelhändler auf der Suche nach rund1.500 Standorten in Österreich, eben-falls etwas weniger als in den Vorjah-ren. Nicht alle dieser Pläne würdenrealisiert, aber die Umfrage spiegle dieStimmung in der Branche wieder, er-klärte die Geschäftsführerin des Stand-ortberaters, Hanna Bomba-Wilhelmi.Aus ihrer Sicht gerät auch die reine Um-satz-Miete unter Druck, künftig könntesich der Faktor Frequenz als Kalkulati-onsbasis durchsetzen, meint sie.

Die im vorigen Jahrzehnt schrittweiseangewachsene Zahl der Geschäftslokale- der Höhepunkt wurde 2010 mit 24.180

erreicht -, verringerte sich danach wie-der bis auf 23.110 im Vorjahr und vor-aussichtlich 23.000 heuer. Früher wur-den meist an die acht, neun Prozentdes Gesamtbestands an neuen Standor-te gesucht, ein Tiefpunkt wurde 2010mit 4,8 Prozent erreicht, heuer sind esmit den besagten 1.500 Outlets 6,5 Pro-zent, schätzt RegioPlan.

Bekleidungshandel ist expansivDie expansivste Branche bleibe 2013

der Bekleidungshandel, auf die mitrund 450 Lokalen allein knapp ein Drit-tel der neu gesuchten Standorte ent-fällt. Es folgen der Lebensmittelhandelmit 150 und die Gastronomie mit 120neuen Standorten. Um zu wachsen müs-se ein Händler aber nicht immer nurneue stationäre Geschäfte eröffnen,betont Bomba-Wilhelmi. Es könnten

auch Geschäfte erweitert, schlechteaufgegeben oder der Onlinehandel ge-stärkt werden. Da das Internet das Kon-sumverhalten der Verbraucher ändert,könnte dies auch die Art der Handelsge-schäfte und die Art der Mietpreiskalku-lation ummodeln, nimmt RegioPlan an.

War es bisher Usus, die Mietpreise inShopping Centern oder Fachmarktzen-tren an die Umsätze zu koppeln, könn-te sich diese Kalkulationsbasis ändern.Denn in manchen Branchen liefen schonjetzt 20 Prozent der Umsätze über ei-nen Online-Handel. Deshalb könntensich künftig Vermieter von Handelsflä-chen unter Umständen nicht mehr miteiner – rückläufigen – Umsatzmiete zu-friedengeben: „Vorstellbar ist, dasssich der Faktor Frequenz als Kalkulati-onsbasis durchsetzt", heißt es in derStudie.

Um die vielfältigen Angebote und innovativen Dienstleistungender heimischen Händlerinnen und Händler insbesondere in

ländlichen Regionen vor den Vorhang zu holen, zeichnete dieBundessparte Handel mit Obfrau Bettina Lorentschitsch an derSpitze gemeinsam mit WKÖ-Präsident Christoph Leitl, EU-Regio-nalkommissar Johannes Hahn und Wirtschaftsminister ReinholdMitterlehner drei österreichische Top-Nahversorger aus.

Die Preisträger sind: Karin Aigner aus Alkoven in Oberöster-reich, deren Unternehmen bereits in sechster Generation vonFrauen geführt wird. Günter Trafler, Kaufmann und Postpartner

aus Piesendorf im Land Salzburg, darf sich ebenso wie Rudolf Zot-ter, 27-jähriger Quereinsteiger in den Handel aus dem nieder-österreichischen Irnfritz, über den Top-Nahversorgungspreis derWirtschaftskammer Österreich freuen. „Diese Beispiele zeigenanschaulich, dass der Handel in Österreich mit seinem breitenAngebot an Waren und Dienstleistungen unabdingbar ist für diepositive Entwicklung von Städten und Regionen“, so Handelsob-frau Lorentschitsch abschließend.

(Im Bild v. l.: Mitterlehner, Trafler, Aigner, Lorentschitsch,Hahn, Zotter, Leitl) © WKÖ/Leithner

Handel sucht heuer weniger neue Standorte

Vorbildliche Nahversorger vor den Vorhang

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„Der Handel bringt FREUDE in dein Leben“Im Juni führt die Sparte Handel mit ih-ren Branchen eine Plakataktion zu derim Jahr 2011 gestarteten Imagekampagne „Der Handel bringt Leben ins Le-ben“ durch. Es werden dann an rund385 Standorten in Oberösterreich Pla-kate mit den Branchensujets zu sehensein. Mitglieder/Gemeinden/Werbever-eine und Stadtmarketings haben dieMöglichkeit das Aktionslogo zu über-nehmen und das Image des stationärenHandels zu stärken. Folgende Branchenmachen mit:• Lebensmittelhandel – bringt Genuss

ins Leben• Mode und Freizeitartikeln – bringt Li-

festyle ins Leben• Zoofachhandel – bringt Streichelein-

heiten ins Leben• Werbeartikelhandel – bringt Bekannt-

heit ins Leben• Der heimische Versand- und Internet-

handel – bringt Bequemlichkeit insLeben

und die Sparte mit einem allgemeinenSujet (siehe Bild). Gerne können dieBetriebe das Aktionslogo und die Sujetsin Ihrer Werbung übernehmen!

Neue Euro-Banknoten Am 2. Mai wird die erste neue Euro-Banknote der zweiten Euro-Serie in Umlauf gebracht. Den Anfang der neu-en, sogenannten Europa-Serie machtdie 5-Euro-Banknote. Die neue Serie istnach der phönizischen Königstochter„Europa“ benannt. Ihr Portrait ist imWasserzeichen und im Hologramm sicht-bar. Zusätzlich enthalten die neuenBanknoten verbesserte Sicherheits-merkmale, wie die Smaragd-Zahl, derenFarbe sich beim Kippen der Banknotevon smaragdgrün in tiefblau verändert.

Rund 350 Personen erlebten einen span-nenden Abend als Zukunftsforscher

Matthias Horx auf Einladung der oö. Lan-desgremien des Direktvertriebs, der Han-delsagenten, des Versand-, Internet- undallgemeinen Handels und der Versiche-rungsagenten sein Wissen über die Mega-trends der Geschäftswelt von Morgen prä-sentierte. Der Abend stand unter dem Mot-to „Future Markets – future Business“. Wel-che Märkte und Marktstrukturen die Zu-kunfts-Ökonomie prägen. Welche Chancendie heutigen Krisen für die Wirtschaft vonMorgen haben. Warum Globalisierung undRegionalisierung gemeinsam genutzt wer-den können. Und welchen Einfluss die Ver-schiebung der Altersstruktur, der Trendnach Individualisierung oder die immerwichtigere Rolle der Frauen hat. Diese The-

men standen im Vordergrund des Top-Vor-trags.

„Alle furchten sich vor Krisen. Aber Kri-sen sind auch das, was die Wirtschaft vor-antreibt. In der ,kreativen Zerstörung‘werden die Regeln des wirtschaftlichenSpiels neu bestimmt. Deshalb ist es wich-tig, die heutigen Krisen tiefer zu verste-hen: Wie aus dem Globalen wieder das Lo-kale wird. Wie sich aus traditionellen Han-delsstrukturen neue Dienstleistungen ent-wickeln. Wie Services die Märkte erobern,in denen die Marktteilnehmer sich auf neueWeise vernetzen“, sagt Horx. „Ein tollerund informativer Abend im traumhaftenAmbiente des Palais Kaufmännischer Ver-eins“, freuten sich die Obmänner und derGeschäftsführer der veranstaltenden Gre-mien.

Horx blickte in die Zukunftder Sonderhandelsformen

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Das Veranstal-tungsteam

mit Matthias Horx (4.v. r.)

und WKOO-Prasi-dent Rudolf

Trauner (3. v. r.).

Page 14: OÖHANDELinfo - WKO.at · Gefühl’ dabei haben. Die Art von Emo-tionen, die uns schließlich zu unserer Entscheidung bewegen, mögen je nach Menschen-Typ, Geschlecht und Alter un-terschiedlich

Folgende Handelslehrlinge, die im Vor-jahr die Lehrabschlussprüfung mit Aus-

zeichnung abgeschlossen haben, standenim Mittelpunkt einer Feier der Sparte Han-del im Palais Kaufmännischer Verein:Bezirk BraunauAltenbuchner Thomas, Baier Christine,Burggraf Verena, Dogru Sibel, Grubmül-ler Eva Maria, Gurtner Sandra, Kinzl Phil-ipp, Oberhuemer Lukas, Reichinger Chri-stine, Schneidinger Jennifer, StempferMagdalena, Wagneder Christina, Wim-mer SandraBezirk EferdingGumpelmaier Fabian, Lackner Fabian,Laßl Martin, Linemeyr Sabine, PichlerSabrina, Pointner Birgit, Thaller Kathari-na, Wöß Jacqueline, Zekaj BlertaBezirk FreistadtAistleitner Sabine, Haider Jasmin,Haslhofer Melanie, Hüttmannsberger An-drea, Kiesenhofer Lisa, Nötstaller Jac-queline, Pointner Stefanie, Raab-Neste-rer Barbara, Schachinger Mathias,Scherb Michaela, Spanblöchl ElisabethCarina, Tober Melanie, Waldhäusl Katha-rinaBezirk GmundenAster Maria, Binder Lisa-Maria, DeichselChristoph, Gromowski Marina, HofbauerSandra, Prielinger Julia, Schubert Danie-la, Spernbauer Verena, Stork Lisa, Sulta-novic Emra, Wallner Sandra, WittmannSigrid, Zopf SandraBezirk GrieskirchenHuemer Melanie, Krempl Dominik, Ober-roither Andreas, Ortbauer Franziska,Scharinger Verena, Schick Carina,Schramml Maria, Stoff Katharina MariaBezirk KirchdorfArtmann Mark, Dannenberg Kerstin, For-stinger Nicolas, Gaiswinkler MelanieBarbara, Halmer Nicole Maria, Hinter-

wirth Martin, Kaspar Christian, RebhandlIsabella, Spasov Ivana, StrutzenbergerJuliaLinz-StadtDelic Jasmina, Keplinger Verena, Kien-bacher Patricia, Kinzl Christina, Kirch-berger Michel, Maric Stefan, Maric Ro-bert, Möstl Jacqueline, Pözl Bernhard,Ragipi Blerta, Schadler Christian,Stadlberger Nina, Stojicevic Ivan,Vychodil Sara, Zaza Kerstin, Zilic Stjepa-naBezirk Linz-LandBachlechner Beate, Bibl Sabrina, DannerJulia, Gastelsberger Lisa, Holzbauer Ju-lia, Jurina Andrea, Lustig Natalie, MüllerBianka, Spring Gerda, Venzl Martina,Warchol Marco, Zuljevic KlaudiaBezirk PergBarth Daniela, Burian Stefan, EdingerNina, Gaisberger Lisa, Hartl Simon,Herain Vanessa, Lehner Andrea, Muten-thaler Nadja Theresia, Nestelberger Me-lanie, Panholzer Kristina, Raab Katrin,Steinmüller PascalBezirk RiedBerger Daniel, Feichtelbauer Daniel,Galler Michele, Gruber Jonas, GültekinEva, Helm Lisa Antonia, Jodlbauer Lau-ra, Roithinger Carmen, Salmhofer Sabi-na, Sinzinger StefanBezirk RohrbachGrafl Sebastian, Hintringer Christina,Hofer Nathalie, Königstorfer Doris, Lep-schy Melanie, Nigl Lisa, Pernsteiner Car-men, Tausch Viktoria, Turner Astrid,Winkler MichaelaBezirk SchärdingBauer Magdalena, Briglauer Fabian, Ert-ler Elisabeth, Fasching Sarah, Grünber-ger Thomas, Gumpoltsberger Julia Ma-ria, Hajek Christoph, Hell Maria, Hellau-er Erik, Hinterwaldner Selina, Kraft Bar-

bara, Ökaya Cilem, Rothauer Julian, Sa-geder Miriam, Unterholzer JuliaSteyr-StadtBibermair Thomas, Jusic Jasmina, KarerKatharina, Kronberger Bettina, Lieb -recht Andreas, Rorweger Jaqueline, Sla-nec Tamara, Tüchlberger ClaudiaBezirk Steyr-LandBayer Marinello Romina, GarstenauerBettina, Gebhart Sarah, Obermayr Pe-tra, Steindler Carina MartinaBezirk Urfahr-UmgebungBlineder Daniel, Griebl Manuela, Katz-mayer Melanie, Matzinger Markus, Mit-termayr Stefanie, Pertlwieser Lisa, PlöchlEva, Poltinger Julia, Stadler Bianca, Wie-singer Bianca, Zauner ChristopherBezirk VöcklabruckBeham Nadine, Dauti Imce, DworschakLisa, Fageth Daniel, Haas Melanie,Itzlroither Patricia Tamara, KohbergerMichelle, Köppl Julian, Niraglia Davide,Niedermayr Anna Sophie, NußbaumerSofia, Qurichmair Eva, Stöckl Florian,Wageneder Mario, Ziegler Victoria, Zöh-rer TinaWels-StadtArdel Liviu-Adrian, Eckhart Florian, Hus-karic Mejra, Mayrhofer-Wiesner Jenni-fer, Paulik Nina-Elisabeth, Stüger Stefa-nie, Wipplinger Sabrina, Wurnig LauraBezirk Wels-LandBrunner Nina Magdalena, Fürhapper Ka-tharina, Grabmer Magdalena, KluschTanja, Lindlbauer Ralph, Rader Julia,Riedlbauer Denise, Unhold Anna, Za-vaczki Christina, Zeilberger DavidBezirk AmstettenBektas Melanie, Bichler Susanne, Gatt-ringer Matthias, Raab Petra, Sperl Ka-thrin, Steiner BirgitBezirk ScheibbsSchatz Marcel

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ERFOLGEOÖHANDELinfo

Ausgezeichnete oö. Handelslehrlinge

Im Bild v. l.: Landesrätin Doris Hummer, Spartenobmann Franz Penz, Jungkaufmann FlorianStöckl (mit zwei Auszeichnungen stellvertretend für alle Lehrlinge), WKOÖ-Präsident RudolfTrauner, Spartengeschäftsführer Manfred Zöchbauer und GPA-Vertreter Gottfried Rieser.

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Vor 14 Jahren wurde der Schulversuchder Baustoffhandelsklasse in der Be-

rufsschule Rohrbach eingerichtet. „Im Ge-gensatz zur ,normalen‘ Berufsschule bietetdie Ausbildung in Rohrbach spezielle Bau-produkte- und Verkaufskundekenntnissemit einer erhöhten jährlichen Stundenan-zahl. Auch heuer gibt es wieder ein ein-heitlich fixiertes Zertifikat für Absolventendieses Schultyps“, freut sich Johann Eisl,Obmann-Stv. des Baustoff-, Eisen-, Hart-waren- und Holzhandels der WKO Ober-österreich. Insgesamt konnten heuer schon34 Personen diese spezielle Ausbildung er-folgreich absolvieren. „Gerade in einerZeit der zunehmenden Ökologisierung undOptimierung der Baustoffe nimmt der Bau-produktefachberater eine Schlüsselstel-lung im Rahmen von Bauprojekten ein“, istEisl von den ausgezeichneten Zukunftsaus-sichten für Absolventen dieser Ausbildungüberzeugt. Pauline Sleska, Direktorin derBerufsschule in Rohrbach, bringt die Vorzü-ge ihrer Baustoffklasse wie folgt auf denPunkt: „Wir bilden an der BerufsschuleRohrbach junge Leute als Top-Fachkräftemit hohen Bauprodukte-, Verkaufskunde-kenntnissen und mit einem Wissen überBaurechtsvorschriften aus, um die Kundenbestmöglich beraten zu können.“

Lehrberuf mit viel AbwechslungDie Absolventen des Jahrganges sind

sich einig: Ihr Beruf ist abwechslungsreich,

der unmittelbare Kontakt mit Menschenmacht viel Spaß sowie das angeeigneteumfangreiche Produktwissen im Baube-reich kann auch privat optimal genutztwerden. Alle Infos zum Bauproduktefach-berater findet man unter www.lehrlingsinfo.at/bauproduktefachberater

Die neuen Bauproduktefachberater sind: Daniela Plamberger, Johann Eisl Gesell-

schaft mbH, Bad Ischl; Jessica Staudinger,Staudinger Bau GmbH, Pettenbach; GeraldStockhammer, Bauhaus Depot GmbH, Linz;Tanja Bijelić, C. Bergmann KG, Linz; Mi-chael Schmitz, Hornbach Baumarkt GmbH,Ansfelden; Julia Marksteiner, C. BergmannKG, Traun; Melanie Reumüller, LagerhausTraunviertel eGen, Kremsmünster; SerdarDeymeci, bauMax AG, Mauthausen; Micha-el Sippl, bauMax AG, St. Florian/Inn; JuliaHauzeneder, Pramer Baustoffe Gesell-schaft m.b.H., Linz; Manuel Atzmannstor-fer, Bauhaus Depot GmbH, Wels; PhilippMachacek, Bruno Machacek Gesellschaftm.b.H. & Co KG, Wels; Roman Podracky,Bauhaus Depot GmbH, Wels; Karin Höck,Hans Ofenmacher Baugesellschaft m.b.H.,Hochburg-Ach; Johannes Deopito, Hage-baumarkt Eisl, Bad Ischl; Manuel Pilz, Kie-ninger Gesellschaft m.b.H., Bad Goisern;Theresa Zaunmair, Lagerhaus TraunvierteleGen, Pettenbach; Christian Ortler, Lager-haus Traunviertel eGen, Roßleithen; Da-niel Zauner, Baumeister Erwin Winter Bau-gesellschaft m.b.H., Schlierbach; IsabellaGruber, Quester Baustoffhandel GmbH,Linz; Stefan Frühauf, Bauhaus DepotGmbH, Pasching; Stefanie Ullmann, Bau-haus Depot GmbH, Pasching; Thomas Leh-ner, Poschacher Baustoffhandel GmbH,Mauthausen; Mehmet Ali Kocatas, bauMaxAG, Aurolzmünster; Manuel Sonnleitner,Lagerhausgen. Rohrbach eGen, Rohrbach;Anja Maria Lockinger, Holz Fesl GmbH,Kollerschlag; Daniel Holnsteiner, BrüderResch Hoch- u. Tiefbau Ges.m.b.H. &CO.KG., Ulrichsberg; Jasmin Felbermayer,Bauhaus Depot GmbH, Steyr; PatrickRamskogler, Bauhaus Depot GmbH, Steyr;Joachim Gilhofer, Wessenthaler GmbH,Attnang-Puchheim; Okan Elgit, QuesterBaustoffhandel GmbH, Wels; Selina Metz-ler, Hornbach Baumarkt GmbH, Hohe-nems; Philip Taut, Hornbach BaumarktGmbH, Hohenems; Ali Yildirim, HornbachBaumarkt GmbH, Hohenems.

Zertifizierter LehrlingsausbilderMit der Auszeichnung „ZertifizierterLehrlingsausbilder“ wird seit heuer zu-sätzlich zum Diplom die Ausbildungs-möglichkeit für Ausbildungsleiter/Aus-bilder hervorgehoben. Es soll daraufhingewiesen werden, wie wichtig esist, dass auch die Ausbilder gut ge-schult sein müssen. Manuel-Martin Pa-scher (im Bild mit Zöchbauer undPenz), der bei Lidl Österreich dieseAusbildung machte, Harald Dabernig,Lidl Österreich, und Manuel Krautgart-ner, Forstinger Österreich, bekamenkürzlich das Zertifikat.

Silberne Handelsnadel

Für die Verdienste um den oö. Han-del überreichten kürzlich Spartenge-schäftsführer Manfred Zöchbauer (l.)und Spartenobmann Franz Penz (r.)die Silberne Handelsnadel an Berufs-schuldirektor Werner Mayrhofer vonder BS Steyr 2.

Neue zertifizierte Bauproduktefachberater

Medieninhaber, Herausgeber und Re dak -tion: Wirt schafts kammer Oberösterreich,Sparte Han del, 4020 Linz, Hessenplatz 3. Offenlegung: wko.at/ooe/offenlegungTelefon: 05-90909-4301, Telefax: 05-90909-4319, DVR 0043087,E-Mail: [email protected], Internet: wko.at/ooe/handel Auflage: 24.000Hersteller (Druck): OÖN DruckzentrumGmbH & Co KG., 4061 Pasching, Medien-park 1.

IMPRESSUM

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PERSONELLES

© cityfoto (2)

Folgende Handelslehrlinge, die im Vor-jahr die Lehrabschlussprüfung mit Aus-

zeichnung abgeschlossen haben, standenim Mittelpunkt einer Feier der Sparte Han-del im Palais Kaufmännischer Verein:Bezirk BraunauAltenbuchner Thomas, Baier Christine,Burggraf Verena, Dogru Sibel, Grubmül-ler Eva Maria, Gurtner Sandra, Kinzl Phil-ipp, Oberhuemer Lukas, Reichinger Chri-stine, Schneidinger Jennifer, StempferMagdalena, Wagneder Christina, Wim-mer SandraBezirk EferdingGumpelmaier Fabian, Lackner Fabian,Laßl Martin, Linemeyr Sabine, PichlerSabrina, Pointner Birgit, Thaller Kathari-na, Wöß Jacqueline, Zekaj BlertaBezirk FreistadtAistleitner Sabine, Haider Jasmin,Haslhofer Melanie, Hüttmannsberger An-drea, Kiesenhofer Lisa, Nötstaller Jac-queline, Pointner Stefanie, Raab-Neste-rer Barbara, Schachinger Mathias,Scherb Michaela, Spanblöchl ElisabethCarina, Tober Melanie, Waldhäusl Katha-rinaBezirk GmundenAster Maria, Binder Lisa-Maria, DeichselChristoph, Gromowski Marina, HofbauerSandra, Prielinger Julia, Schubert Danie-la, Spernbauer Verena, Stork Lisa, Sulta-novic Emra, Wallner Sandra, WittmannSigrid, Zopf SandraBezirk GrieskirchenHuemer Melanie, Krempl Dominik, Ober-roither Andreas, Ortbauer Franziska,Scharinger Verena, Schick Carina,Schramml Maria, Stoff Katharina MariaBezirk KirchdorfArtmann Mark, Dannenberg Kerstin, For-stinger Nicolas, Gaiswinkler MelanieBarbara, Halmer Nicole Maria, Hinter-

wirth Martin, Kaspar Christian, RebhandlIsabella, Spasov Ivana, StrutzenbergerJuliaLinz-StadtDelic Jasmina, Keplinger Verena, Kien-bacher Patricia, Kinzl Christina, Kirch-berger Michel, Maric Stefan, Maric Ro-bert, Möstl Jacqueline, Pözl Bernhard,Ragipi Blerta, Schadler Christian,Stadlberger Nina, Stojicevic Ivan,Vychodil Sara, Zaza Kerstin, Zilic Stjepa-naBezirk Linz-LandBachlechner Beate, Bibl Sabrina, DannerJulia, Gastelsberger Lisa, Holzbauer Ju-lia, Jurina Andrea, Lustig Natalie, MüllerBianka, Spring Gerda, Venzl Martina,Warchol Marco, Zuljevic KlaudiaBezirk PergBarth Daniela, Burian Stefan, EdingerNina, Gaisberger Lisa, Hartl Simon,Herain Vanessa, Lehner Andrea, Muten-thaler Nadja Theresia, Nestelberger Me-lanie, Panholzer Kristina, Raab Katrin,Steinmüller PascalBezirk RiedBerger Daniel, Feichtelbauer Daniel,Galler Michele, Gruber Jonas, GültekinEva, Helm Lisa Antonia, Jodlbauer Lau-ra, Roithinger Carmen, Salmhofer Sabi-na, Sinzinger StefanBezirk RohrbachGrafl Sebastian, Hintringer Christina,Hofer Nathalie, Königstorfer Doris, Lep-schy Melanie, Nigl Lisa, Pernsteiner Car-men, Tausch Viktoria, Turner Astrid,Winkler MichaelaBezirk SchärdingBauer Magdalena, Briglauer Fabian, Ert-ler Elisabeth, Fasching Sarah, Grünber-ger Thomas, Gumpoltsberger Julia Ma-ria, Hajek Christoph, Hell Maria, Hellau-er Erik, Hinterwaldner Selina, Kraft Bar-

bara, Ökaya Cilem, Rothauer Julian, Sa-geder Miriam, Unterholzer JuliaSteyr-StadtBibermair Thomas, Jusic Jasmina, KarerKatharina, Kronberger Bettina, Lieb -recht Andreas, Rorweger Jaqueline, Sla-nec Tamara, Tüchlberger ClaudiaBezirk Steyr-LandBayer Marinello Romina, GarstenauerBettina, Gebhart Sarah, Obermayr Pe-tra, Steindler Carina MartinaBezirk Urfahr-UmgebungBlineder Daniel, Griebl Manuela, Katz-mayer Melanie, Matzinger Markus, Mit-termayr Stefanie, Pertlwieser Lisa, PlöchlEva, Poltinger Julia, Stadler Bianca, Wie-singer Bianca, Zauner ChristopherBezirk VöcklabruckBeham Nadine, Dauti Imce, DworschakLisa, Fageth Daniel, Haas Melanie,Itzlroither Patricia Tamara, KohbergerMichelle, Köppl Julian, Niraglia Davide,Niedermayr Anna Sophie, NußbaumerSofia, Qurichmair Eva, Stöckl Florian,Wageneder Mario, Ziegler Victoria, Zöh-rer TinaWels-StadtArdel Liviu-Adrian, Eckhart Florian, Hus-karic Mejra, Mayrhofer-Wiesner Jenni-fer, Paulik Nina-Elisabeth, Stüger Stefa-nie, Wipplinger Sabrina, Wurnig LauraBezirk Wels-LandBrunner Nina Magdalena, Fürhapper Ka-tharina, Grabmer Magdalena, KluschTanja, Lindlbauer Ralph, Rader Julia,Riedlbauer Denise, Unhold Anna, Za-vaczki Christina, Zeilberger DavidBezirk AmstettenBektas Melanie, Bichler Susanne, Gatt-ringer Matthias, Raab Petra, Sperl Ka-thrin, Steiner BirgitBezirk ScheibbsSchatz Marcel

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Ausgezeichnete oö. Handelslehrlinge

Im Bild v. l.: Landesrätin Doris Hummer, Spartenobmann Franz Penz, Jungkaufmann FlorianStöckl (mit zwei Auszeichnungen stellvertretend für alle Lehrlinge), WKOÖ-Präsident RudolfTrauner, Spartengeschäftsführer Manfred Zöchbauer und GPA-Vertreter Gottfried Rieser.

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