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GOLDANKAUF CHABOU GOLDANKAUF CHABOUSeit Wochen erreichen die Goldpreise ständig neue Re-kordhöhen. Das bringt im-mer mehr Menschen dazu, in ihren Schmuckschatullen zu kramen. Viele von ihnen entdecken dabei wahre Schätze, die sie schnell bei CHABOU in Geld umwan-deln können. Allein in den letzten Wochen stieg der Goldverkauf um 40 Prozent, so Willi Fischel, Geschäfts-führer des Bundesverbandes der Juweliere.

Ob Ringe, Broschen oder Zahnkronen – Gold zu versilbern liegt im Trend. Berta K. entdeckte beim Aufräumen in der Wohnung Goldschmuck, den sie von

Ihrern Großeltern geerbt hatte. „Weil er damals für mich zu altmodisch wirkte, hatte ich ihn schnell verges-sen“, erzählte sie.„Da ich in den letzten Tagen immer wieder von Rekord-preisen für Gold gelesen habe, entschied ich, jetzt zu handeln“.

Wert des Goldschatzes: rund 3.300 Euro. Teglat Chabou von Goldankauf CHABOU meint dazu: „Ich glaube, die Marke von 30.000 Euro pro Kilo Feingold war für viele die magische Grenze“, sagt er während ein Kunde bei ihm anfragte, wie viel er für die Goldzahnkronen bekom-men würde.

Ich gebe Ihnen 18 Europro Gramm dafür“, antwor-tete er. 912 Euro blättert Chabou dem 38-jährigen Heinz M. für Zahngold, Armband, Kette und Uhr hin. „Das ist alter Famili-enschmuck. der im Schrank versauerte. Meine Frau trug ihn nicht – also verkaufen“. sagte der Kunde. Gold hat in den letzten Jahren einen rasanten Preisanstieg hin-gelegt. Schon seit Wochen erreichen die Goldpreise bis dahin für unmöglich gehal-tene Rekordstände. Derzeit steht der Preis bei mehr als 1.150 Euro je Feinunze (31,1 Gramm). Ab sofort auch Annahme von versilbertem Besteck.

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LingenWeihnachten mit Feller & Feller in der St. Cyriakus Kirche Seite 8

LingenÖffentlicher Lichttest der Kfz-Innung Lingen Seite 9

Ein Glücksfall für das Christophorus-WerkDie Baumaßnahmen des Colibri-Gebäudes sind nun fast abgeschlossenLINGEN. Nach fast zwei-jähriger Umbauphase steht die Einweihung des Colibri-Gebäudes als neuer Gebäu-dekomplex des Christo-phorus-Werkes unmittelbar bevor. Im Jahr 2009 erwarb das Christophorus-Werk das 25 Hektar große Areal. „Für uns war dieser Kauf ein Glücksfall, da das ehemalige Colibri-Fotolabor unmittel-bar an unser eigenes Gelän-de angrenzt“, erläutert Georg Kruse, Leiter des Christopho-rus-Werkes. Zum Zeitpunkt des Erwerbs stieß das Chris-

tophorus-Werk in mehreren Bereichen an seine Kapazi-tätsgrenzen. Akuter Platz-mangel im Berufsbildungs-werk und der Werkstatt für behinderte Menschen sowie unzureichende Räumlichkei-ten für die Tagesförderstätte zwangen zum Handeln. Im Bereich der Werkhallen des Colibri-Gebäudes sind umfangreiche Flächen mit Hochregalen und ande-ren Voraussetzungen für eine professionelle Lager-wirtschaft ausgestattet. Schließlich ist das Christo-

phorus-Werk durch den hin-zugewonnenen Platz und die größere räumliche Flexibi-lität in der Lage, im Bereich der beruflichen Bildung auch kurzfristig auf Maß-nahmen der Bundesagentur für Arbeit zu reagieren. Mit dem Colibri-Gebäude kann das Christophorus-Werk konzeptionell neue Wege beschreiten und For-derungen der Behinder-tenrechtskonvention der Vereinten Nationen nach „Inklusion“ Rechnung tra-gen.

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Apotheken- und ärztliche Bereitschaftsdienste Meppen / Lingen

Apotheken Meppen: Sa. 05.11. bis So. 06.11. Ems-Apotheke, Kleiststraße 3, Meppen, 05931 / 124 42Lingen: Sa. 05.11. Apotheke Damaschke, Schillerstraße 6, Lingen, 0591 / 977 29 94, So. 06.11. Biener Apotheke, Am Treffpunkt 5, Lingen, 0591 / 647 28

Ärztliche BereitschaftMeppen:Zentrale Notdienstpraxis im Krankenhaus Ludmillenstift05931 / 44 55Lingen:Zentrale Notdienstpraxis im St. Bonifatius-Hospital0591 / 50 00

ZahnärzteMeppen: Sa. 05.11. bis So. 06.11. ZA Thomas Kindler, Bahnhofstraße 36, Meppen, 05931 / 65 51Lingen: Sa. 05.11. bis So. 06.11. Dr. Jakob, Westring 6, Spelle, 05977 / 17 70

KinderärzteMeppen: Sa. 05.11. bis So. 06.11. Jürgen Wichmann, Bahnhofstraße 27, Meppen, 05931 / 37 88Lingen: Sa. 05.11. Praxis Dr. Hüsing / Schultes-Tönns / Stiben, Konrad-Adenauer-Ring 16 a, Lingen, 0591 / 42 72

Weißer RingHilfe für Kriminalitätsopfer0151 / 55 11 64 601

GiftinformationszentrumNord (GIZ-Nord) Göttingen0551 / 19 240

MEPPEN. Die Bürgerhilfe LV Nds. e.V. bietet allen Seni-orinnen und Senioren am 15. November einen Ausflug zum traditionellen Forel-lenessen nach Duisenburg/Bawinkel an. Feinste Fisch-spezialitäten aus eigener Zucht und ein vergnüglicher Nachmittag werden geboten.Abfahrt aus Meppen ist um 11.30 Uhr und die Rückfahrt ist gegen 17 Uhr geplant.Anmeldungen und weitere Infos unter 05931/8821-0

Fahrt für Senioren

Richtfest beim Senioren-zentrum St. ElisabethBewohner, Mitarbeiter und Nachbarn begeistert von schneller BauabwicklungSCHAPEN. Ein neuer Trakt im Seniorenzentrum in Schapen wurde nun mit dem Richtfest gefeiert. 60 Senio-ren können hier in Zukunft ihren Lebensalltag genie-ßen. In drei Wohngruppen ist Platz für jeweils 14 Senioren. Pfarrer Johannes Wübbe, Pastor Joachim Kern, Bürger-meister Karlheinz Schöttmer, Samtgemeindebürgermeis-ter Bernhard Hummeldorf, die Mitarbeiter und Bewoh-ner des St. Elisabeth Stiftes sowie die Nachbarn trafen sich mit den Handwerkern zur gemeinsamen Montage des Richtkranzes über dem Rohbau. Nach einem Richt-spruch des Zimmerermeisters Andree Wagner bedankte sich Architekt Georg Kim-mer bei den Anwesenden für die Unterstützung bei dieser Baumaßnahme. „Sicherlich ist es für die Mitarbeiter und Bewohner unseres Senioren-zentrums nicht immer leicht bei dem Lärm der Bauarbei-ten den Alltag zu bewälti-gen. Wir danken an dieser Stelle noch einmal allen, die uns bei dieser Aktion unterstützen und den Lärm an manchen Tagen in Kauf nehmen.“Die Gesamtkosten der Bau-

maßnahme belaufen sich auf 3,8 Mio. Euro. Stark unter-stützt wurde die Maßnahme durch den Förderverein des St. Elisabeth Altenpflege-heimes in Schapen. Wil-helm Brundiers, Vorsitzender des Vereins, übergab einen Scheck in Höhe von 50.000 Euro an Pfarrer Wübbe. Ins-gesamt wird diese Maßnah-

me vom Förderverein jedoch mit einer Gesamtsumme von 100.000 Euro unterstützt.Nach Beendigung die-ser Baumaßnahme ist die Modernisierung des Seni-orenzentrums jedoch nicht abgeschlossen. Im zweiten Bauabschnitt sollen die vor-handenen Wohnungen auf den neusten Stand gebracht

werden. Eine umfassende Renovierung soll den Senio-ren einen aktuellen Lebens-standart bieten können. Zudem soll eine Parkanla-ge errichtet werden, welche sowohl für die Bewohner als auch für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schapen ein Ort zum Verwei-len sein soll.

Gemeinsam mit Pastor Joachim Kern, Pfarrer Johannes Wübbe (v.l.) und Heimleiterin Maria Feismann (re.) wurde der Richtkranz von den Nachbarn und Mitarbeitern des Seniorenzen-trums aufgehängt. Foto: Seniorenheim Schapen

Gedenkveranstaltung mit MahnwacheLINGEN. Die Reichspogrome und der Jahrestag der Syna-gogenzerstörung jähren sich zum 73. Mal. In Zusammenarbeit mit dem Forum Juden-Christen Alt-kreis Lingen e.V. lädt die Stadt Lingen zu Gedenkver-anstaltungen am 9. Novem-ber ein. Um 18 Uhr wird zunächst ein ökumenischer Gottesdienst in der Kreuzkir-che abgehalten. Eine Gedenkfeier mit Kranz-niederlegung findet um 19 Uhr am Lern- und Gedenk-ort Jüdische Schule (Jakob-Wolff-Straße 1) statt. Anschließend folgen eine Begehung sowie eine Mahn-wache an den Stolpersteinen, die an die Opfer des Natio-

nalsozialismus erinnern.

Lingens Oberbürgermeis-ter Dieter Krone hofft, dass diese Veranstaltungen dazu beitragen, die Erinnerung an die Opfer wach zu hal-ten: „Gedenken bedeutet die Vergangenheit sicht- und greifbar zu machen – ins-besondere für jene, die sie nicht selbst erlebt haben. Die Zahl derer, die aus dem eige-nen Erleben heraus Zeugnis geben können, sinkt. Umso wichtiger ist es deshalb, immer wieder aufs Neue Fakten zu vermitteln, diesen Teil der deutschen Geschich-te in die Erinnerung zu rufen und so auch gegen Vorurteile anzugehen.“

Erinnerung an die Reichspogrome

Diverse Workshops für BastelfansLINGEN. Am Sonntag, 6. November, veranstalten die Modellbau-Freunde Lingen/Emsland ihre 5. Lingener Modellbauausstellung im Gasthof Schotte, Lingen-Est-ringen, direkt an der B 70.

Von 10 bis 17 Uhr werden bei freiem Eintritt alle Spar-ten des Modellbaus vom Feuerwehrfahrzeug und Krankenwagen im klassi-schen HO-Maßstab über Flugzeuge, Militärmodelle und Schiffe bis hin zu Autos und Lastwagen im Großmaß-

stab 1/24 zu finden sein.Für die kleinen Gäste gibt es einen Basteltisch, an dem mit kostenlos zur Verfügung gestellten Modellen erste Erfahrungen im Plastikmo-dellbau gesammelt werden können.Für die „erfahreneren“ Modellbauer werden Vor-führungen mit der Airbrush sowie Workshops zu den Themen „Wachsspachteln“ und „Bauen realistischer Bäume“ angeboten.Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

5. Lingener Modell-bau-Ausstellung

Die Modellbaufreunde Lingen/Emsland sind eine noch recht junge Gruppe von Menschen und freuen sich über neue bast-elbegeisterte Mitglieder jeden Alters. Foto: privat

LINGEN. Zum letzten Mal in diesem Jahr laden die Geschäfte der Lingener Innenstadt und auch vie-le andere Geschäfte außer-halb der Innenstadt am 6. November noch einmal zu einem vielleicht schon ein wenig winterlichen verkaufs-offenen Einkaufsbummel ein.Bei vielleicht schon kühleren Temperaturen kann man an diesem Sonntag das Flair der Einkaufsstadt im Emsland

genießen. Gleichzeitig öffnet sowohl das Erlebnishaus als auch das Cafe im Theaterpädago-gischen Zentrum, Universi-tätsplatz 5-6 in der Zeit von 14 bis 18 Uhr seine Türen unter dem Motto „Hallo-ween“. Zudem ist die Touristin-formation des LWT Lingen Wirtschaft + Tourismus an diesem Tag in der Zeit von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Verkaufsoffener Sonntag in Lingen

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Linda, knappe 6 Mona-te jung, sucht einen neu-en Wirkungskreis in einer Familie. Sie ist immer gut aufgelegt, verspielt und wissbegierig. Die kleine Mischlingshündin wurde in Spanien geboren und das

Tierheim Lingen sucht nun in Deutschland für Linda ein verantwortungsvolles Zuhause. Sie ist sehr anpas-sungsfähig und kontaktfreu-dig und kann gerne zu Kin-dern, Artgenossen und auch Katzen umziehen. Wer Linda kennen lernen möchte ist im Tierheim will-kommen. Besuchszeiten sind Samstag und Sonntag von 15-17 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 16-17 Uhr. Informationen zu allen Tierheimbewohnern unter www.tierheim-lingen.de.

DAMENMANNSCHAFT IN NEUEN TRIKOTS

Die Firma E.M.S. Immobilien Diekamp hat die 1. Frauenmann-schaft der Spielgemeinschaft Spelle-Venhaus /Varenrode, des SC Spelle-Venhaus mit neuer Spielkleidung in den Vereins-farben ausgestattet. Die Mannschaft ist im letzten Jahr in die Bezirksliga Weser-Ems Süd aufgestiegen und geht dort auf Punktejagd. Alle Spielerinnen samt Trainer- und Betreuerstab sowie die Verantwortlichen des SCSV bedanken sich ganz herzlich für die Unterstützung durch Herrn Diekamp, den In-haber der Firma E.M.S. Immobilien aus Lingen. Foto: privat

More Maids in der Alten MolkereiCharmanteste Folkband Deutschlands präsentiert sich in neuer Besetzung

FREREN. Am Samstag, 12. November, 20 Uhr präsen-tiert der Kulturkreis impulse e. V. in der Alten Molkerei in Freren More Maids - die First Ladies des Irish Folk.Die Folkband präsentiert sich in neuer Besetzung. Neuzu-gang an der Fiddle ist Bar-bara Hintermeier, eine der talentiertesten Nachwuchs-geigerinnen hierzulande und Shooting Star der Szene. Ihrem Mix aus gruseligen Balladen und fröhlichen Ins-trumentalstücken bleiben die More Maids treu. Genauso wie auch der dreistimmi-ge Gesang, das Markenzei-chen der Band, nichts an Klasse eingebüßt hat. Die samtige Stimme Barbara Coerdts steht im Zentrum der Lieder, die durchaus auch

mal Acoustic-Pop Einflüsse haben, aber durchweg in der irischen Tradition des „Sto-rytelling“ verwurzelt sind.Marion Fluck setzt Glanz-punkte auf diversen Flöten und Whistles und die More Maids haben einfach auf der Bühne das „gewisse Etwas“ an Ausstrahlung, Charisma und Humor.Seit mittlerweile elf Jahren aus der Szene nicht mehr wegzudenken sind sie die „First Ladies des Irish Folk“.Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. Kartenvorverkauf:Kulturzentrum Alte Molke-rei Freren 05902/93920, im Shop: www.impulse-freren/shop, E-Mail: info@impulse-freren.de, im Rei-sebüro Segler in Freren

05902/92000, Fremden-verkehrsbüro Lingen 0591/9144144, Buchhand-

lung Weitzel Fürstenau 05901/2209 sowie an der Abendkasse.

Barbara Coerdt, Barbara Hintermeier und Marion Fluck sind die More Maids. Foto: privat

Lesung und Malaktion in der KunstschuleDieter und Ingrid Schubert zu Gast in MeppenMEPPEN. Die Kunstschu-le im Meppener Kunstkreis lädt am 18. November zu einer Lesung mit Malakti-on der Kinderbuchautoren Ingrid und Dieter Schubert zum Buch „Abra Kadabra“ ein.

Ingrid und Dieter Schubert arbeiten schon seit mehr als dreißig Jahren zusam-men als Bilderbuchmacher. Trotzdem wiederholen sie

sich nicht. 1977 entstand das erste Bilderbuch: „Ein Krokodil unterm Bett“. Die-ser Erstling war gleich ein internationaler Erfolg und wurde in vierzehn Ländern verlegt. Seitdem kreierte das Duo viele Bilderbücher, die in den Niederlanden zu den Klassikern der Kinderbuch-literatur gehören. Auch in Deutschland sind z. B. „Irma hat so große Füße“

oder „Murkel ist wieder da“ noch immer Dauerbrenner. Aber auch die „Bär & Igel“ - Bücher erfreuen sich gro-ßer Bekanntheit.

Die Veranstaltung rich-tet sich an Kinder von vier bis sieben Jahren, die von ihren Eltern begleitet wer-den können und findet um 16 Uhr im Kunstzentrum Koppelschleuse statt. Der Eintritt beträgt 2 Euro

Die erfolgreichen Kinder-buchautoren Ingrid und Die-ter Schubert Foto: privat

Informationen zur OberschuleZwei Meppener Schulen sollen umgewandelt werdenMEPPEN. Die Stadt Meppen führt Informationsveran-staltungen zur Oberschule durch. Der Grund: Sowohl die Anne-Frank-Schule als auch die Kardinal-von-Galen-Schule sollen zum kommenden Schuljahr ent-sprechend umgewandelt werden. Der niedersächsische Land-tag hat Anfang des Jahres das „Gesetz zur Neuord-nung der Schulstruktur“ verabschiedet. Städte haben

dadurch jetzt die Möglichkeit so genannte Oberschulen einzuführen. In diesen wird die Haupt- und Realschule zusammengeführt. Das bis-herige dreigliedrige System aus Gymnasien, Real- und Hauptschulen kann damit durch ein Zweigliedriges (Oberschulen und Gymnasi-en) abgelöst werden. Auch in Meppen steht das Thema Oberschule auf der Agenda. Bereits im April dieses Jahres hat sich

der Ausschuss für Schu-len und Kindertagesstätten damit befasst. Vom Fach-ausschuss wurde grund-sätzlich befürwortet, die Anne-Frank-Schule und die Kardinal-von-Galen-Schule in Oberschulen ohne gymna-sialen Zweig umzuwandeln. Nach weiteren Gesprächen mit den Schulleitungen soll das neue System in bei-den Schulen zum Schuljahr 2012/13 angestrebt werden. Die endgültige Entscheidung

trifft der Stadtrat.Zur weiteren Information sind alle Interessierten, ins-besondere Eltern von Grund-schulkindern, am Montag, 7. November, 18 Uhr, in die Aula der Kardinal-von-Galen-Schule und am Mitt-woch, 9. November, 18 Uhr, in die Anne-Frank-Schule (Pausenhalle im 1. Oberge-schoss) eingeladen. An den Veranstaltungen nimmt auch Sabine Reinert-Richter von der Landesschulbehörde teil.

Dabei sein und mitreden!

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M-L4 Lokales / Veranstaltungen Neue Zeitung

Sensibilisierung für Verkehrs-sicherheit hautnah erlebt4. Verkehrssicherheitstag in Rheine - Jugendliche aus Salzbergen waren dabei

RHEINE/SALZBERGEN. „Aus einem Auto, welches sich überschlagen hat, komme ich heraus, indem ich mich im Innenraum abstütze, um mich dann abschnal-len zu können. Ein bisschen brummt mir der Kopf nach dieser Übung, aber es war total spannend. Ich habe viel gelernt“, bilanzierte ein

Schüler nach der Erfahrung im Überschlags-Rettungssi-mulator der Verkehrswacht Lingen e.V. Das Projekt zur Verkehrssi-cherheit wurde von Mitglie-dern des Familienbeirates der Stadt Rheine, den Verkehrssi-cherheitsberatern der Polizei, Bundespolizei, Fahrlehrern des Kraftfahrausbildungs-

zentrum der Bundeswehr in Rheine-Bentlage und Mitar-beitern der DEKRA Rheine organisiert.

„Die Sensibilisierung der Schüler/innen zum Thema ‚Eigene Verkehrssicherheit‘ und Sicherheit im Straßen-verkehr ist zu 100 Prozent gelungen. Die Crashtests

waren erschütternd und beeindruckend, eben wie in der Realität. Die simulierten Aufprallun-fälle mit Pkws und Dummys regen zum Nachdenken über das eigene Verkehrsverhal-ten an. Das Programm des 4. Verkehrssicherheitstages des Forums für Verkehrssicher-heit in Rheine war ein abso-luter Erfahrungsgewinn für unsere Schüler.“ Darin war sich das teilnehmende Team der Haupt- und Realschule Salzbergen einig.

„Wir bedanken uns herzlich für die Möglichkeit der Teil-nahme an diesem Verkehrssi-cherheitstag und hoffen, dass viele gewonnene Eindrücke und Erkenntnisse nachhal-tig bleiben und langfristig zu umsichtiges und defensives Verkehrsverhalten führen“, kommentierte Ulla Onken, kommissarische Schulleiterin der Haupt- und Realschule Salzbergen.

Eindrucksvolle Crashtests regten die Jugendlichen zum Nachdenken an. Foto: Johannes Krage

FREREN. Am Samstag, 5. November, in der Zeit von 13 bis 18 Uhr und Sonntag, 7. November, in der Zeit von 11 bis 18 Uhr, präsentiert der Kulturkreis impulse e.V. in der Alten Molkerei Freren den Kunsthandwerkermarkt „Achtung Advent“. Die Alte Molkerei Freren öff-net ihre Tore zu der Kreativ- und Verkaufsaustellung mit (Hobby-) Künstlern aus der Region bei freiem Eintritt.Das impulse-Team sorgt für das leibliche Wohl der Besu-cher mit Kaffee, selbstgeba-ckenen Kuchen und Weggen.

„Achtung Advent“

LÜNNE. Am Sonntag, 6. November, in der Zeit von 13 bis 15 Uhr, findet eine Kinderkleider- und Spiel-zeugbörse mit Kaffee und Kuchenverkauf im St. Vitus Kindergarten in Lünne statt.Verkauft werden Kinderbe-kleidung (bis Gr 164), Spiel-zeug, Kinderfahrzeuge, Kin-derbücher, Babyausstattung, Kinderautositze usw.

Börse für Kinderkleider

Wertstoffhof Salzbergen geöffnetSALZBERGEN. Der Abfall-wirtschaftsbetrieb Landkreis Emsland weist darauf hin, dass der Wertstoffhof am alten Standort an der Deves-straße in Salzbergen nach Abschluss der Bauarbeiten ab Freitag, 4. November, wieder geöffnet ist. Es gelten die bekannten Öffnungszei-ten freitags von 14 bis 16 Uhr sowie samstags von 10 bis 16 Uhr. Der als Aus-weichstandort vorüberge-hend eingerichtete Wertstoff-hof, ebenfalls Devesstraße, kann ab sofort nicht mehr genutzt werden.Zukünftig wird hier das Bio-massekonzept des Landkrei-ses Emsland umgesetzt, so dass Gartenabfälle getrennt nach feinen und groben Materialien angenommen werden. Gartenabfälle sollten daher bereits zu Hause vor-sortiert und getrennt aufge-laden werden.Weitere Informationen sind bei der Abfallberatung des Landkreises Emsland unter 05931/44-300 und im Internet unter www.awb-emsland.de erhältlich.

Harenerin Sandra Neehoff gewinnt den HauptpreisGroßer Jubel auch bei den kleinen Familienmitgliedern

MEPPEN. Anläßlich der Ems-land-Schau in Lingen bot die Deutsche Angestellten Kran-kenkasse neben umfang-reichen Informationen zum Thema Krankenversicherung den Besuchern die Teilnahme an einem Gewinnspiel an.Hierbei galt es, die Menge an Legosteinen zu schätzen, die sich in einem Glaskasten befanden. Sandra Neehoff aus Haren lag hier mit ihren Angaben exakt richtig und konnte somit den Hauptpreis, einen Gutschein des Spiele-geschäfts „Das Kaleidoskop“ in Lingen und einen DAK-Einkaufkorb, aus den Hän-den von Heinz-Gerd Evers, DAK-Chef in Lingen entge-gennehmen.

Die Gewinnerin Sandra Neehoff mit Töchterchen Lara und der große Bruder Philipp. Links: Heinz-Gerd Evers. Foto: DAK

Insolvenzgerichte bleibenGeplante Konzentration an Landgerichtstandorten gekippt

MEPPEN. „Unsere Insol-venz-gerichte bleiben vor Ort“, zeigen sich die CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann MdB und der Parlamentarische Staats-sekretär Dr. Hermann Kues MdB erleichtert.

Die beiden Christdemokra-ten hatten gemeinsam mit dem Niedersächsischen Jus-tizminister Bernd Busemann MdL frühzeitig vor den Fol-gen einer geplanten Neu-regelung auf Bundesebene gewarnt. Ein Gesetzentwurf der Bundesregierung sah vor, die Insolvenzgerichte künftig zwingend am Stand-

ort des jeweiligen Landge-richtes zu konzentrieren. Bislang haben die Landes-regierungen in dieser Frage eigenen Spielraum. „Derzeit gibt es 33 Insol-venzgerichte in Nieder-sachsen. Dies hätte das Aus für 22 von ihnen bedeu-tet, unter anderem für Leer, Meppen und Lingen. Denn die Landgerichte sind in Osnabrück und Aurich.“, berichtet Connemann. „Gerade in Flächenland-kreisen wie dem Emsland ist es aber wichtig, Präsenz vor Ort und damit eine gute Erreichbarkeit zu haben.“, ergänzte Kues. Hier gebe es

Ansprechpartner, die sich mit den lokalen Gegeben-heiten auskennen. Das sei insbesondere bei kleineren Insolvenzen ein nicht zu unterschätzender Vorteil.An den Insolvenzgerichten werden sowohl Firmen wie auch Verbraucherinsolven-zen betreut.

Vor dem Hintergrund der Proteste aus den Reihen der Parlamentarier wurde die geplante Konzentrations-klausel jetzt gestrichen. „Das ist ein gutes Signal gera-de für die Bürgerinnen und Bürger in ländliche Regio-nen.“

NORDHORN. Nachdem seit dem vergangenem Sonntag-nachmittag feststeht, dass die HSG Nordhorn-Lingen im Achtelfinale des DHB Pokals auf den Rekord-meister VFL Gummersbach trifft, folgte nun eine wei-tere erfreuliche Meldung: Die Partie um den Einzug ins Viertelfinale in der hei-mischen Euregium-Halle in Nordhorn wird live auf Sport1 übertragen.

Aus diesem Grund wird das Spiel auf Dienstag, 13. Dezember, verschoben. Anpfiff ist um 20.15 Uhr.

DHB Pokalspiel live bei Sport1

VHS-LingenTolle Knusperhäuschen zur Adventszeit selbstgemachtLingen. Rechtzeitig zu Niko-laus können die Teilnehmer der VHS Lingen ein einzig-artiges Knusperhäuschen backen und basteln, wel-ches zu einem Unikat wird. Unkosten für Backzutaten, Garnierung, Figurensatz „Hänsel und Gretel“ (incl. Hexe u. Katze) und Verpa-ckung ca. 7,50 Euro pro Teil-nehmer. Der Kurs findet am Don-nerstag, 1. Dezember, in der Zeit von 18.30 bis 22 Uhr im VHS-Forum, Zum Neuen Ha-fen 10, Küche/Bistro statt. Kursgebühr: 14,70 Euro.Anmeldungen (Kurs 2011H92880) bei der Volks-hochschule Lingen unter 0591/912020 oder per E-Mail: p.menger@vhs-lin-gen.de

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Unglaublich: 68 Kilo in nurzwei Jahren abgenommenPia Wetzel schaffte Dank der Hypnose ein kleines WunderMEPPEN. Wenn Pia Wet-

zel heute in der Bilderkiste kramt und alte Familienfo-tos hervorholt, schüttelt sie selbst den Kopf. „Wie kann man es nur so weit kom-men lassen“, fragt sich die 42-Jährige, die in den ver-gangenen zwei Jahren Dank des bekannten Hypnotiseurs Manfred Knoke und ihrer eigenen Willenskraft ein kleines Wunder vollbrachte: Die XXXXL-Frau von einst speckte in den vergangenen zwei Jahren 68 Kilogramm (!) ab. Heute ist Pia Wetzel kaum wieder zu erkennen:

Die hübsche, schlanke Frau

schnürt regelmäßig ihre Laufschuhe für 20-Kilome-ter-Etappen und betreibt regelmäßig Krafttraining im Sportstudio. Inzwischen ist sie so erfolgreich, dass sogar die Fachzeitschrift Runners-world ihr mehrere Beiträge widmete.2009 hat Frau Wetzel Ihre Erfahrungen mit der Hypno-se vor der Kamera beschrie-ben. Dieses Interview kann man auf der Internetseite www.hypnopower.de ver-folgen.Auf dieser Internetsei-

te findet man noch wei-tere aktuelle Videos von Teilnehmern, die hier über ihre Erfahrungen nach dem Seminar sprechen.

Auch Sie wollen endlich Ihr Fett wegbekommen oder ein für allemal mit dem Rauchen aufhören? Dann nutzen Sie die Chan-ce. Und zwar am Samstag, 19. November 2011 im Hotel von Euch, Kuhstra-ße 21-25, 49716 Meppen (Abnehmen und Rauchent-wöhnung um 14 Uhr). Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 197 Euro. Im Preis enthalten ist eine Audio-CD, mit der die Teil-nehmer die Hypnosesit-zungen zu Hause fortsetzen und die während des Semi-nars ausgehändigt wird.Anmeldungen über unsere Internetseite www.hypnopo-wer. de oder unsere Hot-line, 05675/720605. Dort können Sie auch weitere kostenlose Infos abrufen oder sich zusenden lassen.Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.Veranstalter: HYPNOpower-Seminare GmbH & Co. KG, Bruchweg 15, 34388 Tren-delburg

Pia Wetzel früher und heute 68 kg leichter. Foto: privat

HEMSENER A-JUGEND SPIELT IN NEUEN FARBEN

Mit einer neuen Farbenlehre versuchen die A-Jugendkicker des SV Hemsen ihre erfolgreiche letzte Saison fortzusetzen. Ganz in der Tradition des Vereinsmottos „Grenzenlos gut“ bedient man sich der holländischen Nationalfarben und zeigt Flagge für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Möglich machte dieses auch nach außen sichtbare Zeichen ideeller Koope-ration das Finanzdienstleistungsunternehmen „Haus der Finanzen“ in Meppen.Inhaber Wolfgang Schlömer zeigte sich bei der Übergabe der Trikots begeistert von dem durch sein Finanz- und Versicherungsinstitut gesponsertes Outfit. Vereinsvorsitzender Klaus Ban-dowski war erfreut über das Engagement eines Hemseners für seinen alten Verein.Die A-Jugendkicker bedankten sich bei Wolfgang Schlömer und der Versicherungsfachfrau Andrea Esders mit einem Blumenstrauß und einer Planwagenfahrt. Foto: privat

Neues Buch des HeimatvereinsBuchvorstellung am 25. November im Heimathaus in Darme

DARME. Unter dem Titel „Flößwiesen – Vergessene Bewässerungsanlagen“ hat der Heimatverein Darme ein

neues Buch herausgebracht. Es beschreibt Bewässerungs-anlagen unserer Vorfahren, wie sie in Darme noch bis in

die 1950er Jahre betrieben wurden. Nach der Begrüßung der Gäste durch den 1. Vor-sitzenden Dieter Merscher und einem Grußwort von Ortsbürgermeister Werner Hartke stellte Josef Gra-ve, der Geschäftsführer der Emsländischen Landschaft, das Buch vor. Er hob hervor, dass die Veröffentlichung das Anliegen des Nieder-sächsischen Heimatbundes aufgreift, Kulturdenkmäler vor dem Vergessen zu retten. Redaktion des schma-len Bändchens hatte die Archivgruppe des Heimat-vereins, die Texte stammen von Franz Beckmann und Werner Harbecke, der auch die Gestaltung übernahm.

Das Buch umfasst 80 Sei-ten, verfügt über zahlreiche schwarz-weiß Bilder, Zeich-nungen und Pläne. Franz Beckmann bedank-te sich bei den Mitarbeitern der Archivgruppe und den Sponsoren für die finanzielle Unterstützung bei der Mitfi-nanzierung der Druckkosten.

Das Buch kann für 10 Euro in der Ortsverwaltung Dar-me, in der Touristinformati-on im Neuen Rathaus und im Schuhhaus Wegmann käuf-lich erworben werden.

Franz Beckmann (links) übergibt das erste Buch an Diet-er Merscher (Vorsitzender Heimatverein Darme, Mitte) links Werner Harbecke, im Vordergrund Josef Grave Foto: privat

Dabei sein und mitreden!

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NACHTS MIT TASCHENLAMPE INS MUSEUM

Wenn draußen die Dunkelheit einbricht, dann ist die rich-tige Zeit für einen Abenteuerabend im alten Kutscherhaus. Das Licht einer Taschenlampe lässt die alten Schätze auf eine ganz besondere Art erscheinen und wenn man durch die Räume schreitet und das Knacken der Holztreppe und das Quietschen der Truhen hört, dann werden die jungen Besu-cher in die hundert Jahre alte Vergangenheit versetzt. Das Emslandmuseum Lingen lädt Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren zu der beliebten Taschenlampenfüh-rung ein. Die öffentliche Führung findet am 18. November um 16.30 Uhr statt und dauert ca. 90 Minuten, der Eintritt beträgt 3,50 Euro. Taschenlampen werden vom Museum ge-stellt oder man bringt eine eigene mit. Anmeldung unter 0591/47601. Weitere Taschenlampenführungen sind am 10. Dezember und am 3. Januar 2012, jeweils von 16.30 und 18.00 Uhr. Diese Führung kann auch für Gruppen, Schulklas-sen oder Kindergeburtstage gebucht werden. Foto: privat

Straßen werden saniertMEPPEN. Die Asphaltdecken mehrerer Meppener Straßen werden erneuert. Die Bauar-beiten, begonnen am Don-nerstag, dauern noch vor-aussichtlich bis Mittwoch, 9. November. Betroffen ist der Bereich Nagelshof/Am Neuen Markt (in Höhe der Johan-nesschule), der Schützenhof von der Straße Am Kabel-kran bis zur Uferstraße, die

Straße Auf der Herrschwie-se (im Bereich der Firma Medimax) sowie die Nödiker Straße vom Sophienplatz bis zum Robert-Koch-Ring. Sämtliche Straßen müssen halbseitig gesperrt wer-den. Die Verkehrsführung wird mit einer Ampelanla-ge geregelt. Für die Maß-nahme am Schützenhof muss zudem die westliche

Abfahrt der B 70 (aus Rich-tung Norden kommend bzw. in Richtung Süden fahrend) bis einschließlich Freitag, 4. November, gesperrt werden. Darüber hinaus werden auch Unebenheiten auf der Straße Zum Wasserfall in Teglingen ausgebessert. Diese Straße muss komplett gesperrt wer-den. Die Stadt Meppen bittet um Verständnis.

Tag der offenen Tür beiWIETMARSCHEN. (neu) Am Sonntag, dem 06.No-vember, lädt das Autohaus Lammers an der A 31 in Lohne-Wietmarschen alle Autoliebhaber, Freunde und Kunden zu einem Tag der offenen Tür ein.

Schon längst ist das Opel-Unternehmen in der Lili-enthalstraße 7 aufgrund der kompetenten Beratung, des guten Preis-Leistungs-niveaus und des vorzüg-lichen Service zu einer festen Größe mit vorzüg-lichem Ruf in der gesamt-en Region geworden. Auf dem großräumigen Areal ist alles vorhanden, was von einem modernen und anspruchsvollen Kfz- und Reparaturbetrieb erwar-tet wird. Vom einfachen Reifenservice bis hin zu komplizierten Unfallre-paraturen meistern die Mitarbeiter um Geschäfts-führer Martin Lammers – insgesamt 18 inklusive 3 Auszubildende- alle He-rausforderungen.

„Lammers“ steht nicht nur für Opel-Service, sondern ist vielmehr „eine Werk-statt für alle Marken und Modelle“. Der Einbau von Infotainmentsystemen wie Telefon oder Navi wird

ebenso gut erledigt wie Individualisierungen wie beispielsweise die Tieferle-gung oder das Karosserie-tuning. Auch als DEKRA-Stützpunkt für Haupt- und Abgasuntersuchung wird der Betrieb gerne ange-nommen. Ein gut sortiertes Ersatzteillager gewähr-leistet eine verzugslose Instandsetzung, das große Reifenlager birgt genü-gend Vorräte, um jeden Reifenwechsel und –tausch

vornehmen zu können. Kundenfreundlich ist dabei zudem das Angebot, die Ersatzreifen einzulagern.

Ist ihr Auto auf der A 31 zwischen Schüttorf und Meppen oder aber auf den Landstraßen der Re-gion liegen geblieben? Das Autohaus Lammers verfügt über moderne Abschleppwagen, die bei Anruf sofort kommen – und das rund um die Uhr!

(Tel: 05908 – 96 92 62). Bei länger dauernden Re-paraturarbeiten wird dem Halter ein Ersatzfahrzeug bereitgestellt. Wird für bestimmte Verrichtungen und/oder für mehrere Tage ein größeres Fahrzeug be-nötigt, steht auch hier Ser-vice der Firma zu seinem Wort. Muss ein Fahrzeug besonders zügig repariert werden, genügt ein Anruf, um einen gewünschten Termin zu vereinbaren.

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eim Autohaus LammersFür Martin Lammers ist es selbstverständlich, dass kein Auto im Rahmen einer Inspektion oder Repara-tur ungewaschen den Hof verlässt. Die Autowäsche gehört nun einmal zum kostenlosen Service dazu. Die freundlichen Damen in den Büroräumen bieten zudem jedem Kunden ei-nen duftenden Kaffee an, der manche Wartezeit zum angenehmen Aufenthalt werden lässt.

Das umfangreiche Ange-bot von Neu-, Halbjahres-, Jahres- und Gebrauchtwa-gen bis hin zum „Gelän-dewagen für Jäger“ wird sicherlich allen Kunden-vorstellungen gerecht. Die Prüfungen, Inspektionen, Wartung, Instandhaltung und sogar die „Auffri-schung“ des eigenen Fahr-zeuges sind weitere Grün-de, sich hier von dem Fir-menmotto zu überzeugen: „Service für den Kunden und am Fahrzeug“. Gün-stige und variabel gestalte-te Finanzierungsmöglich-keiten helfen dem Kunden, den Kaufentschluss leichter zu treffen.

Seit Anfang 2000 ist Mar-tin Lammers an der Lili-enthalstraße ansässig, sein

Betrieb hat sich im Laufe eines einzigen Jahrzehnts zu einem respektablen Unternehmen weiter ent-wickelt. Wenn nicht im vergangenen Jahr ein Unwetter die gerade neu errichtete Halle 2 schwer beschädigt hätte, wäre der Firmengeburtstag bereits 2010 gefeiert worden. Nun also möchte er allen Kun-den, Freunden und Auto-

liebhabern die Möglichkeit bieten, sich in dem Unter-nehmen umzuschauen und Erfahrungen auszutau-schen. Kaffee und Kuchen liefert das „Bauernhofcafé“ Feldmann´s Backhaus aus Elbergen, für´s Deftige ist Partyservice Horstmann aus Veldhausen zuständig. Und damit niemand Durst leiden muss, versorgt Hel-mut Schulte aus Baccum

alle mit köstlichen Ge-tränken.

Auch für die Kinder gibt es ein Rahmenprogramm, sodass der Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr ein echter Familientag werden könnte. Schauen Sie also herein und überzeugen Sie sich von der Angebotsviel-falt und Leistungsfähigkeit des Autohauses.

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Konzert in der St. Cyriakus KircheSALZBERGEN. Viele Besu-cher erleben jedes Jahr in den Kirchen Ostfrieslands, Friesland und Emsland ein stimmungsvolles Konzert, das sich nicht nur durch die selbst getexteten und mit eingängigen Melodien versehenen Lieder von dem üblichen Weihnachtsangebot abhebt. In den festlich geschmück-ten Kirchen stimmen Robert und Hansi Feller mit gefühl-vollen und weihnachtlichen Liedern die Besucher auf das bevorstehende Fest ein. Eingebunden in das festliche Weihnachtskonzert ist die Vermittlung des Evangeli-ums und der Weihnachtsbot-schaft. Auch in diesem Jahr dürfen sich die Besucher auf ein besonderes Erlebnis ein-

stellen: Eine kleine Zeitreise durch das „Alte Testament“, verbunden mit ihren schöns-ten Weihnachtsliedern, run-den das Programm ab. Am 27. November startet die Weihnachts-Kirchentournee in Emden. Am 9. November sind Robert und Hansi Feller in der St. Cyriakus Kirche in Salzbergen zu hören.Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 12 Euro (inkl. VVK-Gebühr). Karten gibt es im Reisebüro Dart-mann, im Kirchenbüro, im Tintenklecks, im Rathaus sowie bei Toto Lotto Völker in Salzbergen.Karten-: 04942/204740 oder auch per email unter: wwmmusic@t-online.de

„Weihnachten mit Feller & Feller“

Noble Spende für die Lingener TafelNeue Kühl- und Gefrierzelle wird dringend benötigt

LINGEN (neu). Große Freu-de bei der Lingener Tafel: Die Interessengemeinschaft Reuschberge e.V. warte-te mit einer Delegation zu einem kurzen Besuch in der Hauptausgabestelle im Langschmidts-Weg auf und brachte ein sehr nützliches Geschenk mit. Tafel-Vorsit-zende Edeltraud Graeßner konnte einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro entgegen-nehmen. Der Beschluss zu solch gro-ßer Spende war nach Aus-sage der Besucher anlässlich

der letzten Mitglieder-versammlung einstimmig erfolgt. Man kümmere sich schon seit Jahren besonders um die Belange von Kin-dern in dem Wohngebiet und wollte mit dieser Spende einen weiteren sozialen Bei-trag leisten. Edeltraud Graeßner dank-te und fügte hinzu, dass ein nicht unerheblicher Teil der Tafel-Klientel Kinder und Jugendliche seien, und daher die Spende genau die-ser Zielsetzung entspreche. Im laufenden Jahr wären

bedauerlicherweise weniger Spenden eingegangen als in früherer Zeit, sodass man bei den anstehenden Ausgaben für jede Unterstützung dank-bar sei. Es müssen weitere Voraussetzungen geschaffen werden, um einen ordnungs-gemäßen Umgang mit Nah-rungsmitteln zu gewährleis-ten. Zu einer zweifelsfreien Lagerung gehöre der Bau einer neuen Kühl- und einer neuen Gefrierzelle, so Gräß-ner. Die Spende werde also als „Startschuss“ für diese Maßnahme angesehen.

Im Bild die Delegation der IG Reuschberge e.V. mit Edeltraud Graeßner und Maria Dünen als 2. Vorsitzende in der Mitte. Foto: Siegfried Neumann

VHS - LingenNeuer Lehrgang zum „Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen (IHK)“Am 22. November beginnt an der Volkshochschule Lin-gen im Rahmen der kauf-männischen Aufstiegsfort-bildung ein neuer Lehrgang zum „Fachwirt im Sozi-al- und Gesundheitswesen (IHK)“.Im Gesundheitswesen und der Sozialwirtschaft agie-rende Unternehmen stellen zunehmend höhere Anforde-rungen an die Qualifikation ihrer Führungskräfte.Innerhalb dieser Weiterbil-dung spielen daher nicht nur Fachkenntnisse in den Be-reichen der Gesundheit- und Sozialpolitik, der Sozialge-setzgebung, des Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit eine wichtige Rolle. Vor dem Hintergrund der Befähigung zum mittleren Management in Einrichtungen im Sozi-al- und Gesundheitswesen vertiefen die Lehrgangs-teilnehmer auch betriebs-wirtschaftliche, volkswirt-schaftliche und rechtliche Zusammenhänge.

Der Lehrgang richtet sich an Interessierte mit mehr-jähriger Erfahrung im Sozi-al- und Gesundheitswesen, die die Übernahme einer Leitungstätigkeit anstreben und sich dafür qualifizieren wollen.Es sind noch Plätze frei.Interessenten erhalten auf Anfrage Infomaterial bei der VHS Lingen, Daniel Ha-fermalz 0591/91202-410 oder per E-Mail: d.hafermalz@vhs-lingen.de.

LINGEN. Die Kunstschule Lingen bietet im November zwei Veranstaltungen zu den Themen „Schulkooperatio-nen“ und „Kulturelle Arbeit mit Älteren“ an.Am Donnerstag, den 10. November um 18 Uhr infor-miert Detlev Heidkamp, Lei-ter der Jugendkunstschule im Kreativ-Haus Münster, über die nachhaltige Zusam-menarbeit von Kunstschulen und Schulen. In einer wei-teren Veranstaltung präsen-tiert die Kulturwissenschaft-lerin Sarah Kuschel am Freitag, den 25. November um 11 Uhr, die Chancen und Herausforderungen der kul-turellen Arbeit mit Älteren. Beide Veranstaltungen sind kostenlos.Das Land Niedersachsen för-dert mit dem Projekt „Kunst-schule 2020 – Neue Struktu-ren für kulturelle Teilhabe“ gezielt zwölf ausgewählte Kunstschulen. Dass die Kunstschule Lingen es in die Auswahl des Minis-teriums geschafft habe, sei eine große Chance, erklärt die Leiterin der Kunstschule, Evelyn Adam.

Forum an der Kunstschule

EMSLAND. Die Finanz-planung in der Vorgrün-dungspha-se ist das heutige Thema.

Dabei gilt grundsätzlich, dass mögliche Beratungszu-schüsse und öffentliche Kre-dithilfen nur in Anspruch genommen werden können, wenn diese vor Aufnah-me des Betriebes beantragt werden. Angenommen, der Exis-tenzgründer hat alle Vor-aussetzungen geprüft und ist entschlossen, sich selb-ständig zu machen. Dann ist der nächste und mit entscheidende Schritt die Finanzplanung, denn Fehl-einschätzungen können teu-er werden. Die ausreichende Ermittlung des benötigten Kapitals ist daher eine der wichtigsten Aufgaben für einen erfolgreichen Unter-nehmensstart.

Die folgenden Berechnun-gen sollten somit durchge-führt werden:1. Investitionsbedarf: Hie-

runter fallen alle Aufwen-dungen für die Anschaffung der Betriebseinrichtungen (des Anlagevermögens)

2. Betriebsmittelbedarf: Dazu gehören die Material-kosten inkl. Warenlager, die Kosten der Betriebseröff-nung und der Anlaufphase, die Personalaufwendungen, Telefon- und Portokosten, die Kosten für Buchfüh-rung und Werbung, usw.. Je nach Höhe der notwendigen Investitionen und Betriebs-mittelkosten ergibt sich der Kapitalbedarf. Der so ermittelte Kapitalbedarf ist dann die Grundlage für die Finanzierungsplanung.

3. Finanzierungsplanung: Zunächst ist aufzulisten, über welche Eigenmittel man verfügt. Danach ist zu ermitteln, woher Fremd-mittel fließen können. Bei der Finanzierungsplanung gilt die Faustregel, dass langfristige Anschaffungen mit langfristigen Geldern bezahlt werden sollten.

4. Kosten- und Erlöspla-nung für das erste Jahr: Hier sind vom geschätz-ten Umsatz zunächst die

Kosten für Wareneinsatz, Betriebskosten, Zinsen und Abschreibungen abzuzie-hen, um das Betriebser-gebnis zu berechnen. Von diesem Gewinn ist die Einkommensteuer zu zah-len und sind die Lebens-haltungskosten einschl. der Sonderausgaben (z.B. Gesundheits- und Altervor-sorge, Versicherungen usw.) zu begleichen.

5. Kapitaldienst und Kapi-taldienstgrenze: Unter Kapi-taldienst sind die Kosten für die Kreditaufnahme und die Tilgung zu verstehen. Kapi-taldienstgrenze bedeutet, dass nach Abzug der Pri-vatentnahmen noch soviel Geld übrig bleiben muss, um die tatsächlichen Kosten des Kapitaldienstes zahlen zu können.

Weitere Fragen beantwortet Dipl. Kfm. Reinhard Zwake, von der Z.U.M. Beratungs-gesellschaft mbH, Mep-penerstr. 145, 49808 Lingen, 05 91 / 91 10 02-0, Fax: 05 91 / 91 10 02-99 email: info@z-u-m.de Hier kann auch eine Checkliste über Werbestrategien angefordert werden.

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„Wir schenken uns nix – Die andere Weihnachtsfeier mit VIVA VOCE“Fünf Stimmen sorgen für genügend vorweihnachtliche AtmosphäreLINGEN. Lebkuchen und Plätzchen machen dick. Weiße Weihnacht gab’s schon lang nicht mehr. Und die Nordmanntanne nadelt bereits beim Aufstellen. Von friedlicher Adventszeit weit und breit nichts zu spüren. Wenn es da nicht die A-cap-pella Band VIVA VOCE gäbe. „Wir schenken uns nix“ for-dern sie und singen am Frei-tag, 16. Dezember, 20 Uhr im Lingener Theater aus ihrem Weihnachtsprogramm gegen Konsumterror und Geschen-kewahn.

VIVA VOCE präsentieren das, womit sie sich zu einem der erfolgreichsten A-cappella-Ensembles etablieren konn-ten: Lupenreine Intonation, perfekter Satzgesang und meisterlich raffinierte Arran-gements. Karten für diesen Abend sind im Verkehrsbüro der Stadt Lingen, 0591/9144-144 erhältlich. Gruppen, die den Abend mit einem Weihnachtsessen verbinden wollen, wenden sich an den Lingener Fachdienst Kultur, 0591/9144-411.

Das fünfköpfige A-cappella-Ensemble „VIVA VOCE“. Foto: privat

MARTIN TENGER NEUER MARKLAUENKÖNIG

Beim traditionellen Marklauen-Königsschießen des Verein-ten Schützenbundes wurde Martin Tenger aus der Sektion „Nachtigallen“ als bester Schütze zum Marklauenkönig ge-kürt. Unter dem Leitspruch „Traditionen bewahren!“ pflegt auch der VSB verschiedene Arten von Wettkämpfen, und seit 60 Jahren wird das traditionelle Marklauen-Königsschießen ausgetragen. Vor einigen Tagen fand der diesjährige Wettkampf auf dem Schießstand der Wilhelmshöhe statt. Hier konnte Schießwart Karl-Heinz Keuter Schützenbruder Martin Tenger (2. v. l.) das Königsschild überreichen und hochleben lassen. Auch die Nächstplatzierten Holger Krebs (2.v.r.) und Mario Timmer (re.) erfuhren eine ebenso herzliche Ehrung. Foto: privat

Sicher fahren in der dunklen JahreszeitÖffentlicher Lichttest der Kfz-Innung Lingen

LINGEN. Die mobile Licht-teststation der Kfz-Innung Lingen wurde noch aufge-baut, da fanden sich bereits die ersten Fahrzeuge auf

dem Parkplatz am Kreisver-kehr in Darme ein, um ihre Lichtanlage überprüfen zu lassen. In der Zeit von 9 bis 17 Uhr wurde hier durch

die Mitglieder des Innungs-vorstandes bei knapp 200 Fahrzeugen die Lichtanlage überprüft. Unterstützung erhielten die Kfz-Meister durch Auszu-bildende und Gesellen aus ortsansässigen Mitgliedsbe-trieben. Im Rahmen des Lichttes-tes wurde eine 28 Punk-te umfassende Checkliste abgearbeitet, bei der u. a. die Funktionen der Bremsleuch-ten, Blinker und des Rück-fahrscheinwerfers überprüft wurden. Bei einer fehler-freien Lichtanlage wurde abschließend die aktuelle Lichttestplakette hinter die Windschutzscheibe geklebt.

(von links) Stefan Haase, Hartmut Klevorn (AOK), HGF Horst Hagemann, Polizeikommissarin Sabine Dickebohm, stv. Ober-meister Gerrit Jansen und Azubi Just Humbert Foto: ha

LINGEN. Boßeln oder auch in abgewandelter Form als Kloatscheeten bekannt, ist der winterliche Spaß mit Freunden, Clique oder den Vereinskollegen. Das beson-dere ist dabei immer die anschließende Party zum Feiern, Tanzen und nette Leute treffen.Das Highlight der Boßelsai-son 2012 findet am Sams-tag, 4. Februar 2012 in denLingener Emslandhallen bei der „größten Boßelparty der Welt“ statt.

Für die Boßelparty gibt es zwei Arten von Tickets: zum einen gibt es das „Rundum-Sorglos-Paket“, welches die Teilnahme an diversen Spielen, Getränkegutscheine sowie Zugang zum leckerenGrünkohlbuffet beinhaltet, und zum anderen kann man das günstigere „Abendtiket“ erwerben.Karten gibt es seit Dienstag, 1. November, im Vorverkauf im Qurt, beim Hotel am Wasserfall, bei den Ems-landhallen sowie beim Ver-kehrsbüro/LWT.Weitere Infos auch im Inter-net unter www.bosselparty.de

Boßelparty in Lingen

VHS-LingenFreie Plätze in EDV-KursenDas 1 x 1 der Fotografie (Kurs-Nr. 54803), Fr., 11. November, 10 bis 17 Uhr, 1 Termin. In diesem Workshop werden die technischen Grundlagen für gelungene Fotos leicht verständlich erklärt. Die neu gewonnenen fotografischen Kenntnisse werden gemein-sam vor Ort ausprobiert. Dabei ist es unerheblich, ob „digital“ oder „analog“ auf-genommen wird. Es wird eine entsprechende Ausrüs-tung zur Verfügung gestellt. Es ist jedoch sinnvoll, eine eigene Kamera mitzubrin-gen.

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Sport Aktuell

Der FC Magdeburg stellt sich beim SV Meppen vorErsatzgeschwächte Lünemann-Elf will den dritten Heimsieg einfahrenMEPPEN (MR). Nach dem 1:1-Unentschieden beim VfB Lübeck empfängt der SV Meppen morgen um 13.30 Uhr den 1. FC Magdeburg.Sorgen bereitet Trainer Lünemann vor allem die angespannte Personalsitu-

ation vor dem Spiel gegen den Tabellensechszehnten. Neben dem rotgesperrten Kapitan Hüseyn Dogan feh-len die Langzeitverletzten Rainer Müller, Marcel Hoppe und Eric Bruns. Zudem fällt auch Eray Bayraktar nach

seiner Adduktorenverletzung weiterhin aus, auch Micha-el Holt kann wegen seiner Verletzung aus dem Lübeck-Spiel nicht auflaufen.Hoffnung auf einen Einsatz besteht dagegen beim ange-schlagenen Jens Robben, Patrick Schnettberg könn-te zumindest auf die Bank zurückkehren.Allerdings gibt es vor der Partie gegen das Traditi-onsteam aus Sachsen-Anhalt noch einen weiteren Wehr-mutstropfen.Vermummte Magdeburger „Fans“ haben Kapitän Daniel Bauer in dessen Wohnung bedroht und im Falle einer erneuten Pleite einen weite-ren Besuch angedroht. Zuvor hatte Bauer schon schriftli-che Morddrohungen erhal-ten. Der Spieler hat den 1. FC Magdeburg inzwischen verlassen und will seinen Vertrag auflösen.Zur gestrigen Mitglieder-versammlung haben die Vorstandsmitglieder Dieter Barlage und Andreas Kremer ihre Planungen zur zukünfti-gen Ausrichtung des emslän-dischen Regionalligisten konkretisiert. Sie berichteten, dass die zum Amtsantritt 2008 gesteckten Zielsetzun-gen wie Entschuldung des Vereins und die finanziel-le Konsolidierung, mehr als erreicht wurden. „Der Verein ist finanziell gut aufgestellt, das Image des SV Meppen ist regional wie

überregional sehr positiv und sportlich ist - früher als erwartet - mit dem Aufstieg in die Regionalliga ein wich-tiger Schritt getan“, führt Vorstandsprecher Andreas Kremer aus.Kremer sowie auch Barlage sehen den SV Meppen auf einem sehr positiven Weg. „Diese Entwicklung des Ver-eins möchten wir auch gerne die kommenden drei Jahre gestalten. Deshalb haben wir uns auf der Mitgliederver-sammlung erneut um dieses Amt bewerben“, betonten beide einstimmig. Reinhold Tattermusch, zuständig für den sportlichen Bereich, stand aus persön-lichen Gründen nicht mehr zur Wahl. Für die vakante Vorstandsposition kurzfristig einen erfahrenen und kom-petenten Kandidaten zu fin-den ist mit Jürgen Betzhold gelungen. „Der 60-jährige steht als DFB-Stützpunktko-ordinator für hohe sportli-che Kompetenz und bildet die optimale Ergänzung im Vorstand“, so Vorstandsspre-cher Andreas Kremer. Der im ostfriesischen Weener wohn-hafte Betzhold ist nicht nur durch seine Verantwortung für die Fußballstützpunkte Sögel und Baccum ein Ken-ner der emländischen Fuß-ballszene. Ebenso hat er die Planung und Umsetzung des neuen Jugendleistungszent-rums Emsland bereits erfolg-reich begleitet.

Regionalliga NordDer Spieltag im Überblick:

Samstag, 05. November, 13.30 Uhr SV Meppen - 1. FC Magdeburg VfL Wolfsburg II - VFC Plauen SV Wilhelmshaven - TSV Havelse (14 Uhr)Hamburger SV II - VfB Lübeck (14 Uhr)Sonntag, 06. November, 13.30 Uhr Holstein Kiel - ZFC Meuselwitz RasenBallsport Leipzig - Hannover 96 II Hallescher FC - Hertha BSC II Germania Halberstadt - Energie Cottbus II Berliner AK 07 - St. Pauli II (14 Uhr) 1. Holstein Kiel 11 29:12 252. RasenBallsport Leipzig 11 23:9 243. Hallescher FC 11 12:5 224. Hamburger SV II 11 23:16 185. Hannover 96 II 11 18:14 186. Berliner Athletik Klub 07 11 16:13 167. VFC Plauen 11 15:13 168. TSV Havelse 11 20:17 159. VfL Wolfsburg II 11 14:12 1510. ZFC Meuselwitz 11 15:22 1511. Hertha BSC II 11 10:19 1512. St. Pauli II 11 16:21 1313. SV Meppen 11 17:22 1214. VfB Germania Halberstadt 11 14:15 1115. VfB Lübeck 11 16:21 1116. 1. FC Magdeburg 11 8:11 1017. FC Energie Cottbus II 11 16:25 918. SV Wilhelmshaven 11 14:29 6

MEPPEN (MR). Die U23-Reserve des SV Meppen konnte nach fünf Spie-len ohne Sieg am letz-ten Sonntag endlich wie-der drei Punkte einfahren. Die Mannschaft von Trai-ner Josef Menke gewann das Verfolgerduell gegen die Weiße Elf aus Nord-horn deutlich mit 4:1 und behauptete damit den dritten Tabellenplatz. Im Gegensatz zu den vorherigen Partien konnte der SVM-Nachwuchs endlich einmal seine Tor-chancen nutzen.Am Sonntag steht nun das Derby beim abstiegsbedroh-ten Haselünner SV auf dem Programm. Mit einem weite-ren Sieg kann sich die Men-ke-Elf weiter Hoffnungen auf den angepeilten Aufstieg machen.

U23 kann doch noch gewinnen

Der Spieltag im Überblick:

Freitag, 04. November, 19.30 Uhr TV Nordhorn - SC Spelle-Venhaus Samstag, 05. November, 14.30 Uhr SV Sparta Werlte - Borussia Neuenhaus ASC Grün-Weiß Wielen - SV Dalum Sonntag, 06. November, 14.30 Uhr VFL WE Nordhorn - Olympia Laxten (14 Uhr)Tus Aschendorf - Vorwärts Nordhorn Concordia Emsbüren - VFL Herzlake Haselünner SV - SV Meppen II (U 23) TuS Lingen - FC 47 Leschede

1. SC Spelle-Venhaus 12 30:11 292. TuS Lingen 12 29:9 283. SV Meppen II (U 23) 13 30:11 254. VFL Weiße Elf Nordhorn 12 28:18 225. SV Olympia Laxten 14 27:22 206. Borussia Neuenhaus 12 21:22 197. Concordia Emsbüren 14 27:35 178. VFL Herzlake 13 27:31 169. Vorw. Nordhorn 13 15:20 1610. Tus Aschendorf 12 22:28 1511. SV Sparta Werlte 12 23:30 1412. SV Dalum 11 24:22 1313. FC 47 Leschede 12 20:20 1314. Haselünner SV 14 16:26 1315. ASC Grün-Weiß Wielen 12 21:36 1316. Türkischer Verein Nordhorn 12 16:35 6

MEPPEN. Die Stadt Meppen weist darauf hin, dass bei Heimspielen des SV Meppen in der Jahnstraße ab sofort ein Halteverbot gilt. Für das Spiel am kommenden Samstag gilt das Halteverbot bereits ab Freitag. Wider-rechtlich abgestellte Fahr-zeuge werden kostenpflich-tig abgeschleppt. Darüber hinaus wird zukünftig die Jahnstraße und damit auch die Zufahrt zu den Seiten-straßen (Herrenmühlenweg/Am Wendehafen) etwa zwei Stunden vor Spielbeginn für den Durchgangsverkehr mit Ausnahme der Anlieger gesperrt.

Halteverbot bei Heimspielen

Bezirksliga 3

Mannschaftskapitän Hüseyn Dogan fehlt dem SVM gegen Magdeburg wegen einer Rotsperre. Foto: Oliver Heimann

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Trendiger WeihnachtsschmuckBei der Weihnachtsdeko ist dieses Jahrfast alles erlaubtREGION. (lps/Gn) Ein stim-mungsvoller Weihnachts-schmuck macht die schöns-te Zeit des Jahres noch viel schöner. In diesem Jahr kön-nen Kreative aus dem Vollen schöpfen, denn sämtliche Farben und Formen sind vorhanden. Trendig sind wieder Weihnachtsbaum-kugeln aus Glas, bemalt mit Schneekristallen oder Karomustern. Auch zarte Pastelltöne findet man in diesem Winter. Zum Kom-binieren liegen Swarovski-Kristalle weiterhin stark im Trend, aber auch figürlicher Schmuck und Ketten. Für denjenigen, der nicht

viel Zeit für den Einkauf von Christbaumschmuck hat, bieten viele Firmen komplette Sets für den Weihnachtsbaum an. Früch-te, Obst und Gemüse aus Glas werden in diesem Jahr stärker variiert. Wer es aus-gefallen mag, findet bei-spielsweise auch halbe Äpfel oder Gurkenscheiben. Zur winterlichen Weih-nachtsbaumdeko gehören natürlich Elche und Rentiere aus Holz. Dazu gesellen sich andere tierische Waldbe-wohner wie Eichhörnchen oder Igel. Noch immer geht der Trend zu natürlichen Materialien. Holz, Zapfen

und Stroh sind überall im Dekobereich präsent. In welchen Farben man den Weihnachtsbaum letztend-lich schmückt, hängt von der Wirkung ab, die man erzielen will: Roter, bunter oder natürlicher Schmuck wirkt warm und strahlt Gemütlichkeit aus, Gold erzeugt eine festliche Pracht, während der in Silber, Weiß oder Blautönen geschmück-te Baum winterliche Eleganz ins Haus zaubert. Durch die unterschiedliche Kombina-tion von zwei Farbtönen lässt sich die Wirkung des Baumschmuckes individuell abstufen.

Tannengesteck erst spät in ModeREGION. (lps/Gn) Schon alte Gedichte drehen sich um den Adventskranz, das beliebte Gesteck aus Tan-nenzweigen, Weihnachts-schmuck und vier Kerzen. Die Kerzen sollen das Licht symbolisieren, das Chris-tus in die Welt gebracht hat. Heute ist der Adventskranz für viele Menschen fester Bestandteil der Vorweih-nachtszeit, doch das war nicht immer so. Der Vor-läufer des Adventskranzes war aus Holz, hatte 25 Ker-zen und stand wahrschein-lich im Dezember 1839 auf einem Wagenrad. Das hatte der Hamburger Theologe Johann Hinrich Wichern nämlich anlässlich seiner Bibellesungen in einem Handwerkerheim aufgestellt. Dabei zündete er bis Weih-nachten jeden Abend eine

Kerze an. Hieraus entwi-ckelte sich später der Kranz mit vier Kerzen: für jeden Adventssonntag eine. Seit ungefähr 1860 wurde er mit Tannengrün geschmückt oder ganz aus Zweigen gebunden. Fester Bestand-teil des deutschen Weih-nachtsbrauchtums wurde der Adventskranz aber erst im 20. Jahrhundert, nach-dem er auch unter Katholi-ken beliebt wurde. Für die deutschen Weihnachts- und Adventsbräuche war es nämlich typisch, dass evan-gelische und katholische Christen Traditionen von-einander übernahmen und mit der Zeit gemeinsame Rituale entwickelten. Heute erstrahlt der Lichterkranz in den meisten Wohnzimmern, aber auch in vielen Geschäf-ten und Büros.

Der Adventskranz

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Wenn man sich trautDie richtige Planung für die perfekte HochzeitsfeierREGION. (lps/Pb) Viele Mädchen träumen davon, Prinzessin zu sein. Hält aber nicht gerade ein ech-ter Prinz um die Hand an, ist das wohl nur schwer zu realisieren. Doch mit einer wirklichen Traumhochzeit kann der Wunsch zumin-dest als Prinzessin für einen Tag erfüllt werden. Zu einem solchen perfekten Fest gehört natürlich die richtige Planung. Aber nicht selten sind die zukünftigen Eheleu-te gerade damit etwas über-fordert. Denn die Flugzeuge im Bauch, die Gedanken an Traumkleid und perfekten Anzug, überhaupt die gan-ze Aufregung vor dem Fest können es an Konzentration für Gästelisten, Einladungs-karten, Dekoration, Spei-senfolge oder Tischordnung mangeln lassen. Deshalb vertrauen sich heutzutage Brautpaare dem Profi an: dem so genannten Wed-dingplaner, dem Hochzeits-

gestalter. Er übernimmt für die künftigen Eheleute die Planung der Feier, unterbrei-tet Vorschläge und organi-siert professionell das Fest der Feste. Die Angebotspa-lette ist weit gefächert und reicht vom ersten Bera-tungsgespräch bis zur kom-pletten Organisation. Nach den Wünschen und Vor-stellungen der Heiratswil-ligen wird in der Regel ein Konzept sowie die dazuge-

hörige Kalkulation erstellt. Darauf basierend entsteht das Hochzeitsdrehbuch mit Checkliste. Der Profi organi-siert und koordiniert sämt-liche Dienstleistungen in Vorbereitung und Durch-führung des Hochzeitsfes-tes. Ein Weddingplaner ist für eine Traumhochzeit vor allem mit vielen Gästen eine Möglichkeit, den Tag des Ja-Wortes zu einem einzigarti-gen werden zu lassen.

Der richtige Weg zur Hochzeit. Foto: v. Bechen/pixelio.de

Auch auf dem Rasen im Park kann ein Hochzeitstänzchen gewagt werden. Foto: Zantopp/pixelio.de

Brautwalzer ins GlückSchritte lernen für den großen HochzeitstanzREGION. (lps/Pb) Einmal à la Hollywood im traumhaf-ten Kleid über das Parkett schweben. Dazu spielt das Orchester den Wiener Wal-zer und die Hochzeitsgäste bestaunen das junge Glück. Damit das Paar nicht aus dem Takt kommt, schließ-lich will man ja harmonisch durch das Leben gehen, soll-ten die Schritte gut geübt werden. Ein Crash-Kurs bei einem Tanzlehrer kann hilf-reich sein, wenn man gar keine Erfahrung hat oder das Gelernte auffrischen möchte. Wer den Eröffnungswalzer zur Hochzeit tanzen möchte, sollte diesen Part mit pro-fessioneller Unterstützung einstudieren.Für Ungeübte empfiehlt sich außerdem ein

langsamer Walzer, bei dem man souveräner das Takt-gefühl präsentieren kann als beim Wiener, der mit seinen wechselnden Tempi doch eher über die eigenen Füße stolpern lässt. Traditio-nell werden nach der ersten Tanzminute die Eltern auf-gefordert. Die Braut tanzt mit ihrem Vater, der Gatte mit seiner Mutter. In gleicher Folge kommen die Schwie-gereltern an die Reihe, dar-auf sind alle Gäste eingela-den. Allerdings muss man sich heutzutage nicht unbe-dingt ganz konventionell an die klassische Variante des Brautwalzers halten. Viele Frischvermählte präsentie-ren einen Hochzeitstanz zu aktuellen Hits und liegen

damit im Trend. In den USA ist es beispielsweise „in“ eine Choreographie von Micha-el Jacksons „Thriller“ aufs Parkett zu legen. Möglich ist auch, den Tanz herkömmlich mit einem Walzer zu begin-nen und dann auf einen modernen Song umzustei-gen. Das ist vor allem für die Gäste unterhaltsam und lädt nach dieser Offerte zum Mit-machen ein. Beachtet werden muss in jedem Fall, dass mit dem Stil des Festes nicht komplett gebrochen wird. Wer aber trotzdem etwas Neues ausprobieren möchte, sollte auf sanfte Übergän-ge achten. Unter dem Strich zählen natürlich der Spaß und die Freude daran, das Tanzbein zu schwingen.

REGION. (lps/Pb) Der Ehe-ring ist das sichtbare Zei-chen für ein Eheverspre-chen. Es ist das Symbol der Liebe zweier Menschen, die ihren Lebensweg gemein-sam gehen und dies auch aller Welt zeigen wollen. Doch für welches Modell und welchen Stil man sich entscheidet, ist oft nicht einfach. Zunächst sollte klar sein, in welcher Preis-klasse sich die Kleinodi-en befinden sollen. Viele junge Paare legen außer-dem auf den gelbgoldenen Schmuck keinen besonde-ren Wert und möchten lie-ber schlichte oder extra-vagante Ringe aus Platin, Silber, Titan oder Weißgold tragen. Ebenso liegt ein farbliches Gemisch ganz im Trend. Auch die Wahl, ob mit Brillant oder ohne, ist von nicht unwesentli-cher Bedeutung. Ratsuchende sollten des-halb zu einem Juwelier gehen, der offene Fragen im Vorfeld der Anfertigung beantworten kann. Zudem ist dies der sinnvollste Schritt, wenn eine Gravur im Ehering zu den Wün-schen gehört.

Symbol der Liebe

Persönlicher Stil liegt ganz im Trend. Foto: Lechler/pixelio.de

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Mehr als nur MalerZum Beruf des Malers gehört eine Vielzahl an TätigkeitenREGION. Viele Maler haben Gestaltungstechniken wie zum Beispiel die Glätte-technik, die Wischtech-nik, die Lasurtechnik oder die Schwammstupftechnik in Ihrem Angebot. Gute Maler können mit Farben und Formen Stimmungen erzeugen und beherrschen so anspruchsvolle Maler-techniken wie Effektlasu-ren, Glättetechniken oder Imitationen.

Obwohl, wie in der Kunst, die unterschiedlichsten Materialien zum Einsatz kommen können, werden doch in der Regel die heut-zutage typischen Materia-lien aus dem Malerhand-werk verwendet. Auch wenn es hauptsächlich auf Farbwirkung und Optik ankommt, sind dennoch etliche wichtige technische Materialeigenschaften und Untergrundeigenschaften zu beachten. Zum Beispiel werden Dispersionstechni-ken in Bädern mit einem transparenten Spezial-bindemittel versiegelt um

sie Wasser abweisend zu machen und so zu schüt-zen.

Allgemeine Malerarbeiten

Andere Firmen hinge-gen setzen auf die wohl bekanntesten Malerarbei-ten, wie Tapezieren, Strei-chen und Lackieren. Ob die Küche neu tapeziert werden muss, im Wohnzimmer eine neue Raufaser geklebt und

anschließend gestrichen werden soll oder die Heiz-körper eine neue Lackie-rung benötigen, auch hier gibt es unzählige Arbeits-techniken und Materialien. Allein die große Auswahl an Wandbelägen, welche alle ihre eigenen Klebever-fahren haben, füllt mehre-re Bücher. Genau so beim Anstrich oder der Sanie-rung von Fassaden. Stän-dig dem Wetter ausgesetzt sollte eine Fassade recht-zeitig angestrichen oder beschichtet werden. Für jeden Untergrund gibt es die geeigneten Farben und Beschichtungsstoffe.

Vorsicht vor Schimmel

Die modernen Kunststoff-farben können auch Nach-teile mit sich bringen, da ältere Gebäude nicht mehr so gut atmen können wie vorher, was zu Kondens-wasser an den Innenwän-den führen kann. Da es nach neuesten Schätzungen etwa 250.000 Schimmel-pilzarten gibt und Kunst-

harzbindemittel organische Verbindungen sind, wun-dert es nicht, dass es einige Schimmelarten schaffen diese zu verdauen. Hier muss der Maler wieder sei-ne Fachkenntnis beweisen.Zunächst muss die Ursache für die Feuchtigkeit gefun-den werden. Zumeist ist der Schaden das Ergebnis mehrer Ursachen in Kom-bination. Sind die Ursa-chen festgestellt, ist ein

sachgemäßer Sanierungs-plan zu erstellen, welcher oft auch andere Gewerke als den Maler einschließt, in dem zunächst die Ursa-chen beseitigt werden. Das kann häufig teurer wer-den, als die Beseitigung des Schadens selbst. Oftmals so teuer, dass ein vernünftiges Preis-/Leistungsverhält-nis, nur mit Spezialputzen und Spezialbeschichtungen, welche die dauerhafte Feuchtebelastung aushalten und auf Grund von hoher Alkalität nicht schimmeln können. Diese Variante ist allerdings auch nicht in jedem Fall möglich.

Sind die Ursachen beho-ben kann mit der Scha-denbeseitigung begonnen werden. Häufig ist auch dies sehr umfangreich und teuer. In der Regel muss der Putz ausgetauscht werden, neu tapeziert und gestri-chen werden. Alles in allem können hier schnell meh-rere tausend Euro Schaden zusammen kommen.

Daher muss der Malerbe-trieb, der diesen beseitigen soll, über ein sehr umfang-reiches Wissen über Bau-physik und Materialien und deren Eigenschaften verfügen, sonst ist er nicht in der Lage eine sachge-mäße Sanierung durch-zuführen. In diesem Fall würde der Schaden nach kurzer Zeit wieder auftau-chen und der Bauherr hätte viel Geld für nichts inve-stiert.

Der Maler als Bodenleger

Obwohl es spezialisier-te Bodenlegerbetriebe gibt, gehören Bodenbelagsar-beiten, außer Bodenbe-schich-tungen, auch zur Ausbil-dung im Malerbe-ruf. Und

zwar muss ein angehen-der Maler alles über tex-tile Bodenbeläge (Teppi-che) und elastische (PVC, Linoleum,etc.), deren Eigen-schaften, Anwendungsbe-reiche, Verarbeitungsweisen und über die Verschiedenen Befestigungstechniken und Befestigungsmittel lernen.

Neben der zu erwartenden mechanischen Beanspru-chung, welche für elasti-sche Beläge in zehn und für textile Beläge in vier Klas-sen eingeteilt ist und auch spezielle Befestigungstech-niken erfordert, sind noch ganz andere Eigenschaf-ten wichtig. Ein elasti-scher Bodenbelag kann z.B. ableitfähig, antistatisch, für Fußbodenheizung geeig-net mineralöl- und fettbe-ständig, stuhlrollengeeignet oder zigarettenglutbestän-dig sein. Ein textiler Belag kann antistatisch, für Fuß-bodenheizung geeignet, stuhlrollengeeignet, feucht-raumgeeignet oder treppen-geeignet. Darüber hinaus sind textile Bodenbeläge in vier Komfortklassen einge-teilt.

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Anspruchsvolle Fassaden stellen für gut ausgebildete Maler kein Problem dar. Foto: Sturm/pixelio.de

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Arbeiten mit Holz

Holz heißt Lebensqualität

Tischler – kreativer und vielfältiger Beruf mit Perspektive

Nach wie vor prägendes Element der Innenraumgestaltung

REGION. (lps/Cb) Tisch-ler (Schreiner) üben einen modernen Handwerksbe-ruf aus, der sich auf die Anforderungen der heuti-gen Zeit eingestellt hat. In Deutschland beschäftigen rund 42.000 Tischler- und Schreinerbetriebe rund 200.000 Menschen.

Schwerpunkte der Bran-che liegen im Innenaus-bau und in der Herstellung von Einrichtungsgegen-ständen aus Holz. Schrän-ke, Sitzmöbel oder Tische, Fenster und Türen, aber

auch Laden- und Messe-einrichtungen werden von den Fachleuten als indi-viduelle Lösungen nach den Gestaltungswünschen der Kunden angefertigt. Dafür bearbeiten sie Holz und Holzwerkstoffe mit verschiedenen Techniken. Dazu gehört Sägen, Hobeln und Schleifen, Behandlung hölzerner Oberflächen, Anbringen von Furnieren. Einzelteile verschrauben und verleimen sie zu ferti-gen Erzeugnissen. Fenster, Türen und Treppen werden auf Baustellen eingesetzt, Holzdecken eingezogen, Einbaumöbel, Raumtei-ler und Wandverkleidun-gen montiert. Außerdem reparieren und restaurieren Tischlerinnen und Tisch-ler beschädigte antike und moderne Möbel.

Neben Holz in diversen Qualitäten werden auch andere Werkstoffe, zum Beispiel Isoliermateriali-en, verwendet. Sie sind vorwiegend in kleinen und mittleren Handwerksbe-trieben tätig. Arbeit gibt es auch im Verkauf, für Film

und Fernsehen (Büh-nen- und Kulissen-bau), im Messe- und Schiffbau. Bei Einsät-zen in größerer Höhe (etwa beim Einbau von Fenstern) ist Schwindelfreiheit wichtig. Es sollte keine Allergie vorliegen, denn man kommt mit Holz, mit Spänen und Staub, aber auch mit Chemi-kalien in Kontakt. Dieser anerkannte Ausbildungsberuf ist dem Berufs-feld Holztech-nik zugeord-net und wird im Hand-werksbetrieb und in der Berufsschu-le erlernt. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Teile der Ausbil-dung können im Ausland absolviert werden.

REGION. (lps/Cb) Im Holz-bau gibt es verschiedene Bauweisen. Mit 85 Pro-zent Marktanteil ist der Holzrahmen- / Holzta-felbau die häufigste Art. Dazu kommen Holzskelett- oder Holzständerbau und der Holzmassivbau. Allen Bauweisen gemeinsam ist ihre günstige Ener-giebilanz. Weil Holz von Natur aus ein schlech-ter Wärmeleiter ist, liegt der Aufwand für die hohe Energieeffizienz eines Holzhauses vergleichswei-se niedrig. Die durchschnittliche Gesamtnutzungsdau-er eines Holzhauses liegt heute bei 80 bis 100 Jah-ren. Tatsächlich kön-nen Holzhäuser bei guter

Pflege locker 125 Jahre alt werden. Im moder-nen Holzhausbau unter-liegen alle Anbieter, die geschlossene Wand- und Deckenelemente fertigen, einer Eigen- und Fremdü-berwachung. Die Aus-druckskraft von Holz in Innenräumen ist sinnlich erfahrbar und wirkt sich positiv auf das mensch-liche Wohlbefinden aus.

Holz erhält Bestnoten, wenn es um die Wohn-gesundheit geht. Es lädt sich nicht statisch auf und zieht keinen Staub an, was besonders Allergikern gefällt. Außerdem fungiert es als Feuchtigkeitsregu-lator, indem es Feuch-tigkeit aus der Raumluft aufnimmt und bei trocke-ner Luft wieder abgibt. Das dient auch der Ver-

meidung von Schimmel in Küche und Bad. Durch die verschiedenen Eigen-schaften und die optischen Variationen der unter-schiedlichen Laub- und Nadelbaumarten können die Wünsche der Verbrau-cher gezielter erfüllt wer-den. Auch will man die Widerstandsfähigkeit und die Härte von Holz noch weiter steigern.

Holz im Innenbereich. Foto: Holzabsatzfonds

rrrrrrsssssssppppppppppeeeeeeeekkkkkkkkkktttttttttiiiivvvvvvveeeeeee(B(B(B(B(BBBBBühüühühhühüühühhhhü ---seseeseeeeses nnnnnn-- -- - ununununuununnnndddd d dddddEEEEEEEEEEinininininnii ssäsäääässäs ttttttt---rrr rr HöHöHHöHHHöHööhehhhehhehehe bababbbaaaabbb uuuu uuuuuuisissssisist tttttteieieieieiieieieitt tttllltettetetetee

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Tischler bei der Arbeit. Foto: Tischlerei Schön

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liche Wohnen mit Keramik.Mit Kantenlängen bis zu 120 cm erlaubt das Großformat eine homogene Gestaltung von Flächen im Innen- und Außenraum. Die Fliese in

XXL vermittelt Großzügig-keit, schafft optische Weite und sorgt auf Wunsch durch ein dezentes, kaum sicht-bares Fugenraster für eine klare, ruhige Atmosphäre

und hochwertig-repräsenta-tiv gestaltete Wohnräum.Rechteckige Fliesen erobern in vielfältiger Ausführung die Herzen, sorgen für Klar-heit, Spannung und Dyna-mik. Besonders beliebt sind die Extreme: Möglichst groß, möglichst schlank oder das sehr kleine Riegelformat in „Stäbchenoptik“. Up to date bleibt die Querverlegung, wobei neue Formate in 25 x 70 cm oder 15 x 60 cm den Gestaltungsspielraum zusätzlich erweitern. Quer-formate können horizontal oder vertikal verlegt werden – und dadurch Raumpropor-tionen verändern. So lässt sich eine niedrige Deckenhö-he z. B. durch eine vertikal verlegte Fliese in größe-rem Rechteckformat optisch „strecken“.Die Kombination unter-schiedlicher Fliesenformate

in identischer Optik „belebt“ Wand- und Bodenflächen. Zugleich eröffnen die so genannten „Modulformate“ einen riesigen Gestaltungs-spielraum an Verlegemu-stern. Das ungleichmäßige

Fugenraster verleiht der Flä-che Struktur. Schmale Riem-chen oder Dekorelemente schaffen zusätzlich Akzente.Die kleinsten unter den Flie-sen verfügen über ein rie-siges Gestaltungspotenzial: Mosaik entfaltet eine impo-

sante Wirkung auf der groß-en Fläche und eignet sich zugleich zur Akzentuierung von Funktionsbereichen. Ob 1 x 1 cm, 2 x 2 cm oder 5 x 5 cm - Mosaikfliesen bril-lieren als edles Wanddekor, sind prädestiniert als dau-erhaft schöne Verkleidung von Wandnischen, Mauer-vorsprüngen oder Arbeits-flächen in der Küche. Dabei besitzen XXS-Fliesen alle Eigenschaften, mit denen sich die großen Geschwi-ster schmücken: Sie sind robust, reinigungsfreundlich, feuchtigkeitsunempfind-lich, lichtecht und wohn-gesund, da zeitlebens ohne chemische Ausdünstungen sowie in rutschhemmender Ausführung erhältlich. Und bei alledem eines der größ-ten Gestaltungstalente, das im Bereich Inneneinrichtung zu finden ist.

Wohngefühl und Pluralismus der StileREGION. Blumen, Pflan-zen, Blätter und Blüten - natürliche Motive sind klassisch- schöne Gestal-tungselemente, ob filigran abgebildet oder abstrakt interpretiert. Ebenfalls hoch im Kurs stehen Ton-in-Ton-Dekore mit abs-trakten Ornamenten oder dezente florale und orga-nische Muster in Matt-Glanz-Optik - raffinier-te Oberflächeneffekte, die durch Lichteinfall variieren und mit nobler Zurückhal-tung in Erscheinung treten.Retrodesign und Tapeten-look sind in der Innen-architektur beliebt, in trendbewussten Cafés und Restaurants schon länger

zu bewundern. Das Flie-sendesign greift den Look auf – und macht daraus avantgardistische Wandge-wänder. Die modern inter-pretierten Zitate der 60er und 70er setzen individu-elle Wohnakzente in Kom-bination mit stilechtem Mobiliar oder als atmo-sphärischer Rahmen für moderne Designer-Möbel.Ein weiteres Trendthema beim Fliesendekor sind Streifen- und Wellendekore sowie geometrische Muster. Das raffinierte Spiel mit Streifen, Wellen, Krei-sen oder Kreissegmenten erlaubt in unterschiedlicher Anordnung eine Vielzahl individueller Gestaltungen.

So erzielen einfache geo-metrische Figuren verblüf-fende Wirkung. Von der

überbordenden Eleganz über die neue Opulenz zur klassischen Noblesse: Die Fliese mit Gold-, Glanz- und Glitzereffekt sorgt als neues Prestigeobjekt für Glanz in Wohn- und Geschäftsräumen und bil-det ein perfektes Ambien-te für edles Interieur. Die Fliese in Edelanmutung ist außergewöhnlich individu-ell und ermöglicht Raum-gestaltungen von blei-bendem Wert.

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Ansprechendes Dekor. Foto: Fliesenverband/Kerateam

Modern und vielfältig: Mit den richtigen Fliesen lassen sich viele Wohnideen realisieren. Foto: Fliesenverband/Agrob Bruchtal

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Ökologisch dämmenBreite Palette für den umweltbewussten VerbraucherREGION. (lps/Bo) Beim Bau oder der Renovierung von Haus oder Wohnung stellt sich immer auch die Frage nach der geeig-neten Dämmung. Kon-ventionelle Dämmstoffe aus Stein- und Glaswolle sowie Polystyrolschaum sind seit Jahrzehnten die üblichen Materialien im Hausbau. Doch seit eini-ger Zeit kommen Alterna-

tiven hinzu. Immer mehr etablieren sich moderne Naturfaserdämmstoffe am Markt. Deutliche Umsatz-steigerungen und inno-vative Produkte belegen den Aufwärtstrend dieser Öko-Branche. Dämmstof-fe aus nachwachsenden und wiederverwendeten Rohstoffen wie beispiels-weise Holz, Flachs, Hanf oder Zellulose überzeu-

gen Verbraucher mit guter bautechnischer Qualität und einem angenehmen Wohnklima. Ihre Produkti-on ist in der Regel weni-ger energieaufwendig als die der herkömmlichen Dämmstoffe, die außerdem nur bedingt wiederver-wendbar sind. Naturdämmstoffe werden heute für fast alle Ein-satzbereiche angeboten. Bei der Außendämmung der Gebäudehülle können Bauherren massives Mau-erwerk mit Wärmedämm-verbundsystemen (WDVS) aus Holzfaser, Korkplatten oder Schilfmatten däm-men. Vor allem feste Holz-faserplatten sind zuneh-mend beliebt. Möglich ist auch eine Holzkonstrukti-on vor der Fassade, die mit losen Dämmstoffen wie Hanf, Zellulose oder Holz-fasern gefüllt wird. Pflanzliche Dämmstof-fe wie Holz, Flachs oder Zellulose eignen sich auch besonders für den som-merlichen Wärmeschutz, etwa beim Dachausbau. Als Aufdachdämmung bieten sich feste Holz-faserplatten an. Für die Dämmung zwischen den Sparren eignen sich Mat-ten oder Einblas-Dämm-stoffe. Für die Innendämmung im Trockenbau sind beispiels-weise Holzfaserdämm-platten beliebt, teilweise auch als Kombination mit eingearbeitetem Lehm. Die Anbringung der Plat-ten auf der Innenseite der Außenwand ist schnell und einfach.

Holzfaserplatten eignen sich besonders für die Dachdämmung. Foto: VHD e.V.

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Eingeheizt wie von ZauberhandNeue Thermostate senken den EnergieverbrauchREGION. (lps/Bo) Davon hat jeder schon geträumt: Man kommt nach dem Winterur-laub nach Hause, öff- net die Tür und wohlige Wärme strömt einem ent-gegen. Keine kalte Bude mehr, obwohl man doch die Heizung energiebe-wusst heruntergestellt hatte. Möglich macht das keine Zauberhand oder hilfreiche Nachbarn, sondern neue intelligente und benutzer-freundliche Heizkörperther-mostate. Bis zu 23 Prozent Ener-gie lassen sich einsparen, wenn die alten Thermostate durch entsprechende neue Modelle ersetzt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine europaweite Studie der Fachhochschule Aachen.

Der Grund dafür liegt in den ausgetüftelten Funktio-nen, die der neue Regler mit sich bringt, wie etwa die Programmierung. Denn die einmal eingestellten Tem-peraturen werden Tag und Nacht eingehalten. Gesund-heitsexperten raten zu einer nächtlichen Zimmertempe-ratur von 17 Grad Celsius für einen erholsamen Schlaf und 21 Grad tagsüber für eine optimale Umgebung. Diese Richtwerte sind bei den neuen Thermosta-ten bereits vorinstalliert. Natürlich lassen sich die-se Einstellungen jederzeit ändern, bis hin zum Erstel-len des ganz persönlichen wöchentlichen Heizplans. Damit kann der Thermostat so programmiert werden,

dass die Temperatur bei der Rückkehr der Bewohner wieder Wohlfühl-Niveau erreicht hat. Ein weiterer Clou: Wenn ein Fenster geöffnet ist, erkennt der intelligente Fühler auch diese Veränderung und reagiert darauf. Das Ven-til schließt sich daraufhin selbständig, wodurch Ener-gieverschwendung vermie-den wird.Auch außerhalb der Heizperiode arbeiten die Thermostate clever und vorausschauend. Die Ventile werden einmal pro Woche automatisch geöffnet und geschlossen. Diese Anti-blockierfunktion sorgt mit dafür, dass sie in langen Heizpausen nicht verkle-ben und voll funktionsfähig bleiben.

Effiziente Thermostate zahlen sich schnell aus. Foto: Danfoss

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Fahren und sparen mit ErdgasantriebErdgasfahrer sparen nicht nur an der Tankstelle

ORTSMARKE. Erdgasfah-rer haben an der Tank-stelle gut lachen. Warum? ERDGAS als Kraftstoff ist konkurrenzlos günstig und spart bei jeder Tankfül-lung bares Geld. Gegen-über Diesel können etwa 30 Prozent eingespart werden. Im Vergleich zu Benzin kostet ERDGAS im Schnitt nur die Hälfte. Und auch gegenüber Autogas las-sen sich die Kosten um bis zu 20 Prozent reduzieren. Der Preisvorteil ist an der Zapfsäule jedoch nicht auf den ersten Blick zu erken-nen. Grund ist die Preis-auszeichnung. Konven-tionelle Kraftstoffe und Autogas (LPG) werden in Litern angegeben, ERDGAS

dagegen in Kilogramm. Entscheidend ist jedoch der Energiegehalt. Und der ist bei allen vier Kraftstoffen sehr unterschiedlich. Liter? Kilogramm? Vergleichen Sie – aber richtig. Ein Kilo-gramm ERDGAS entspricht ca. 1,3 Litern Benzin, ca. 1,1 Litern Diesel bzw. ca. 1,5 Litern Autogas. Mit ERDGAS als Kraftstoff kön-nen Autofahrer mit jedem gefahrenen Kilometer spa-ren. Der ADAC vergleicht regelmäßig, welcher Antrieb der günstigste ist und wel-che Fahrzeugmodelle im Preis-Leistungs-Verhältnis die Nase vorne haben. Im ADAC Kostencheck wer-den alle kostenrelevanten Daten wie Anschaffungs-preis, Kraftstoffkosten, Wertverlust, Inspektionen, Ersatz von Verschleißteilen, Steuer, Versicherung usw. berücksichtigt. Beim letz-ten Kostencheck überzeugte beispielsweise der Erdgas-Zafira 1.6 CNG Turbo Eco Flex von Opel. Pro gefah-renen Kilometer können gegenüber dem vergleichba-ren Benziner 8 Cent gespart werden. Bei einer Laufleis-tung von 15.000 Kilometern pro Jahr liegt die Ersparnis bei bis zu 1.200 Euro. Erdgasfahrer sparen nicht nur an der Tankstelle. Die 1.250 Förderung von EWE für die Anschaffung eines Erdgasbetriebenen Fahr-zeuges entlasten das Bud-get zusätzlich. Auch der Gesetzgeber unterstützt umweltschonende Mobilität und hat Erdgas als Kraft-stoff bis 2018 mineralöl-steuerlich begünstigt. 28 Euro KFZ-Steuer pro Jahr? Mit einem Erdgasau-to ist dieser Traum Reali-

tät! Aufgrund des aktuellen Kfz-Steuergesetzes können Erdgasautofahrer zusätz-lich Steuern sparen. Neben dem Hubraum wird auch der CO2-Ausstoß bei der Steuerberechnung berück-sichtigt – und da punkten Erdgasautos durch ihren umweltfreundlichen Antrieb besonders. So schafft zum Beispiel der Passat TSI Eco-Fuel, was kaum vorstellbar scheint: Die leistungsstar-ke Limousine kostet nur 28 Euro Steuern jährlich. Der Grund: Weil der CO2-Aus-stoß mit 119 Gramm pro Kilometer unter der Frei-grenze liegt, spielt nur der Hubraum des 1,4 Liter-Tur-bomotors eine Rolle. Steu-erlich gesehen ist der 150 PS-Passat damit deutlich günstiger als sein Benzin- oder Dieselkollege. Durch den steigenden Einsatz von regenerativ erzeugtem BIO-ERDGAS kann die Abhän-gigkeit von fossilen Ener-gieträgern reduziert werden. Die Produktion von BIO-ERDGAS erlebt derzeit in unserer Region einen Boom und entwickelt sich damit zu einem wichtigen Wirt-schaftsfaktor. Fahren Sie ein Fahrzeug mit Erdgas-antrieb, unterstützen Sie die regionale Wirtschaft! Erdgas verbrennt sehr schadstoffarm, besonders das Erdgas an den 79 EWE Erdgas Tankstellen. Denn ihm werden 10 % Biogas bilanziell beigemischt, das aus organischen Abfällen gewonnen und aufbereitet wird. Das Ergebnis: bis zu 30 % weniger klimaschäd-licher CO2-Ausstoß. Wer mit einem Erdgasfahrzeug unterwegs ist, zeigt: Ich tue etwas für den Klimaschutz.

Die nächste Ergastankstelle ist nicht fern. Foto: Erdgas mobil

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Berater/in für Bioprodukte und Ernährung

I8. November 2011 um 16:30 Uhr

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Apen 4.615Aschendorf 3.760Bad Zwischenahn 11.900Barßel 5.120Börger 1.085Bösel 2.345Bunde 3.085Cappeln 2.145Cloppenburg 14.450Dörpen 5.640Edewecht 6.835Emsbüren 2.790Emstek 3.745Essen (Oldb.) 4.245Freren 2.955Friesoythe 6.955Garrel 4.010Geeste 3.945Haren 8.770

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Gesamtauflage

Stand 15. September 2011

Haselünne 4.880Hatten 5.240Herzlake 1.780Hesel 4.390Jemgum 2.155Jümme 2.605Lähden 1.460Lastrup 4.725Lathen 3.825Leer 16.895Lengerich 2.500Lindern 1.670Lingen 22.040Löningen 4.810Meppen 15.850Molbergen 2.740Moormerland 9.435Nordhümmling 4.020Oldenburg Stadt 75.545