myLINE-Magazin 02/2014
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Transcript of myLINE-Magazin 02/2014
JAHRES-SPECIAL
TEIL 2
SCHLANKBLEIBEN
Warum Crash-Diäten dem Körper schaden
Das Magazin für
Ernährung, Diätetik
und Bewegung
Ausgabe 2/Mai 2014
myLINE-COVERMODEL
Monika Baumgartner
im Portrait
ErnährungExperten im Gespräch: Risikofaktor Bluthochdruck
BewegungBringen Sie Schwung in Ihren Alltag!
RezepteSommerliche Schmankerl zum Nach- kochen
www.myline.at
„Endlich
fühle ich mich frei!“
P. b. b. • VNR 04Z035481 M • AENGUS Ernährungskonzepte GmbH, St. Peter Gürtel 10A, 8042 Graz
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Osolio fi t4life – das moderne Öl eignet sich optimal zum Verfeinern von Salaten und ist ideal zum Kochen und Braten. Osolio fi t4life ist eine spezielle Komposition dreier ausgewählter Öle von höchster Qualität. Es enthält Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren im Verhältnis 1:5 und ist besonders reich an Vitamin E.
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...für die moderne Küche!
EDITORIAL & IMPRESSUM | 3
Editorial
Impressum Liebe Leserin, lieber Leser!
Jedes Jahr im Frühsommer drängen neue, vermeintlich revolutionäre Diäten
auf den lukrativen Markt. Pünktlich zum Start der Bikini-Saison erinnern sie uns
an vielleicht noch nicht umgesetzte Neujahrsvorsätze. Jetzt muss es schnell
gehen, denn viel Zeit bleibt bis zum Urlaub nicht mehr. Da kommt der neueste
Diät-Trend gerade recht.
Doch die tatsächlichen Erfolge diverser Schnell-Diäten fallen in der Realität eher
bescheiden aus – vor allem auf lange Sicht. Zu diesem Ergebnis kommt auch die
Zeitschrift Konsument. Dort hat man erst kürzlich Diätpräparate aus Drogerie-
märkten genauer unter die Lupe genommen. Doch keines der getesteten Produk-
te konnte die Experten wirklich überzeugen.
Obwohl Crash-Diäten und dazugehörige Pillen immer häufiger in Verruf geraten,
gibt es immer noch eine große Anzahl experimentierfreudiger Abnehmwilliger.
Getreu dem Motto: Ein Versuch mehr schadet nicht. Leider ein Trugschluss mit
oft schwerwiegenden Folgen. Denn was viele nicht wissen, ist, dass jeder Diätver-
such den Stoffwechsel schädigt und die Fettzellen nährt. Anstatt schlanker zu
werden, „verfettet“ der Körper von Diät zu Diät mehr.
Im myLINE-Programm wissen wir um die Diätvergangenheit unserer Teilneh-
mer Bescheid. Deshalb gehen wir in den myLINE-Beratungen individuell auf die
persönliche Vergangenheit jedes Teilnehmers ein. Der Einsatz der myLINE-Ersatz-
mahlzeiten schafft die Basis für eine gesunde Gewichtsreduktion. Denn: Wer ab-
nehmen möchte, der muss sich richtig ernähren!
Viel Erfolg und bleiben Sie dran!
Ingrid Weiss | Chefredakteurin
Impressum gemäß § 25 Mediengesetz: Medieninhaber/
Herausgeber AENGUS Ernährungskonzepte GmbH |
Geschäftsführung Manfred Weiss, Ingrid Weiss | Sitz
des Unternehmens A-8042 Graz, St. Peter-Gürtel
10A | Firmenbuchnummer 262650a | Gerichtsstand
Graz | UID-Nummer ATU61675477 | Richtung der
Zeitschrift Das „myLINE-Magazin“ berichtet über
aktuelle Erkenntnisse aus den Bereichen Ernährung,
Diätetik, Verhaltenstraining, Bewegung und Lifestyle
und richtet sich an figur- und gesundheitsbewusste
Personen beim niedergelassenen Arzt. | Redaktion In-
grid Weiss, Eva Schmid BA, Mag. Gabriele Kaier, MAS
| Redaktionsanschrift St. Peter-Gürtel 10A, A-8042
Graz, Tel: +43(0)316-28 60 54-0, Fax: +43(0)316-28 60
54-20, E-Mail: [email protected], www.myline.at | Anzei-
genberatung Vera Kowatschitsch | Grafik, Layout &
Produktion Crossdesign Werbeagentur GmbH, Graz |
Bildnachweis istockphoto.com, fotolia.com, thinkstock-
photos.com, AENGUS/myLINE | Druck Universitäts-
druckerei Klampfer, Weiz | Auflage 77.000 Stück (be-
reinigt) | Erscheinungsort Graz | Erscheinungsweise
4 x jährlich, erscheint nur in Österreich. Anzeigenpreise
laut aktuellem Anzeigentarif. Es gelten die Allgemei-
nen Geschäftsbedingungen des Österreichischen Zei-
tungsverbandes. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur
mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. |
Wichtiger Hinweis Das myLINE-Magazin wird, wie auch
die ärztlichen Ernährungsprogramme myLINE, myLINE
DIABETES, myLINE JUNIOR und myLINE DANACH,
ausschließlich in Österreich angeboten und vertrieben.
Es richtet sich ausschließlich an Teilnehmer in Öster-
reich. Falls Sie kein Interesse am weiteren Bezug des
myLINE-Magazins haben, bitten wir Sie, dies umgehend
Ihrem betreuenden myLINE-Arzt mitzuteilen.Ihre
Gesund abnehmen & schlank bleiben!
KOSTENFREIE INFO-HOTLINE:
0800 220 810 ODER E-MAIL: [email protected]
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Elisabeth
Obermair
– 37,9 kg
4 | INHALT & NEWS
Inhalt
5 myLINE-G'sund-Tipp Kalorienfreier Durstlöscher
6 Aus der Beratung Fettarme Salatdressings für die schlanke Linie
10 Erfolgsgeschichten Langfristig erfolgreich mit myLINE
17 myLINE-Rezeptvariationen Beerenmix
18 Jahres-Special Schlank bleiben Warum Diäten nicht zum Erfolg führen
21 Für Sie entdeckt Konsument testet Schlankheitspräparate
22 FAQ Sie fragen, wir antworten
23 Experten im myLINE-Gespräch Bluthochdruck
26 Tipps für Ihren Urlaub Die myLINE-Figurregeln
28 Verhalten & Wohlfühlen Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
30 Bewegung Schritt für Schritt in ein gesünderes Leben
32 Rezepte Sommerliche Rezeptideen für Genießer
10 | Unser Covermodel
28 | Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
6 | Fettarme Salatdressings
23 | Experten im myLINE-Gespräch
Vorteile durch Nusskonsum
Studien deuten vermehrt darauf hin,
dass sich regelmäßiger Nusskonsum
positiv auf die Gesundheit auswirkt.
Eine Studie zeigte beispielsweise, dass
eine vegetarische Ernährung mit Man-
deln den Blutdruck senkt. Eine ande-
re Studie ergab, dass sich durch den
Verzehr einer bestimmten Nuss-Mi-
schung das Gesamtcholesterin sowie
das LDL-Cholesterin senkten. Weiters
gehen Wissenschafter davon aus, dass
der hohe Polyphenolgehalt von Nüssen
jene Prozesse im Körper reduziert, die
zur Entstehung von Atherosklerose
beitragen.
18 | Jahres-Special
News
Besteck beeinflusst Geschmack
Forscher der Universität Oxford fan-
den bei Experimenten heraus, dass
die Größe, Farbe und das Gewicht von
Essbesteck die Wahrnehmung des Es-
sens beeinflussen. So zeigte sich bei-
spielsweise, dass Joghurt von Teelöf-
feln süßer schmeckt als Joghurt von
Esslöffeln. Joghurt von Plastiklöffeln
erschien den Teilnehmern des Expe-
riments minderwertig. Auch mit Käse
auf Zahnstochern, Gabeln und Löffeln
wurde experimentiert. Auch hier wur-
de der Geschmack des Käses je nach
Besteck unterschiedlich bewertet.
myLINE-G’SUND-TIPP | 5
KalorienfreierDURSTLÖSCHER
D er menschliche Körper besteht
aus bis zu 70 Prozent Wasser;
das Gehirn sogar aus 80 Prozent. Als
wichtigstes Transportmittel hat Wasser
die Aufgabe, Nährstoffe zu den Zellen
zu transportieren und Substanzen, die
bei Stoffwechselprozessen übrig blei-
ben, auszuleiten. Wasser reguliert die
Körpertemperatur und beeinflusst das
Konzentrationsvermögen.
Regelmäßig und ausreichend zu trin-
ken, das ist auch beim Abnehmen
wichtig. Denn ohne Wasser steht unter
anderem auch der Nährstofftransport
still. Wir verspüren dann Hunger, ob-
wohl wir eigentlich durstig sind. Somit
ist falsches Trinkverhalten auch ein
häufiger Grund für Übergewicht. Ohne
Wasser läuft in unserem Körper also
nichts.
Leitungswasser oder Mineralwasser?Im Gegensatz zu Leitungswasser ist
Wasser ist viel mehr als nur die chemische Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff: Es ist Lebenselixier, Durstlöscher und Abnehmhilfe. Vor allem Mineralwasser liefert uns Mineralstof-fe und Spurenelemente, die der Körper selbst nicht bilden kann.
Mineralwasser ein Naturprodukt, das
strengen Bestimmungen unterliegt. Es
stammt aus Quellen, die vor Verunrei-
nigungen geschützt sein müssen und
muss direkt am Ursprungsort abgefüllt
werden.
Je nach Region enthält es einen ein-
zigartigen Mix aus Mineralstoffen und
Spurenelementen. Neben der richtigen
Ernährung ist Mineralwasser deshalb
ideal dazu geeignet, dem Körper jene
Mineralstoffe zurückzugeben, die täg-
lich mit dem Schweiß ausgeschieden
werden.
Bei Mineralwässern gilt ein hoher Ge-
halt an Kalzium und Magnesium als
ideal. Über die Nahrung nehmen wir
nämlich eine eher geringe Menge die-
ser Mineralstoffe auf. Kalzium wird
für den Knochenbau und die Zähne
benötigt und Magnesium ist als Anti-
Stress-Mittel bekannt. Wussten Sie
beispielsweise, dass ein Liter Mineral-
wasser oft doppelt soviel Magnesium
enthält wie eine Banane?
myLINE-G’sund-TippAusreichend zu trinken, ist vor allem
jetzt in der warmen Jahreszeit wichtig.
Denn pro Tag verlieren wir bis zu zwei-
einhalb Liter Wasser – bei körperlicher
Anstrengung sogar noch mehr. Um die-
sen Verlust auszugleichen, brauchen
wir eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit
täglich. Den Rest nehmen wir mit der
Nahrung auf.
Speziell bei Bewegungseinheiten über
einer Stunde Belastungsdauer emp-
fehlen wir Ihnen als günstiges und
wirkungsvolles Sportgetränk eine Mi-
schung aus Fruchtsaft und Mineralwas-
ser. Das ideale Mischverhältnis liegt bei
1:3, also einem Teil Saft und drei Teilen
Wasser. Damit werden dem Körper
nicht nur Mineralstoffe und Spuren-
elemente zugeführt, sondern auch Vi-
tamine und Ballaststoffe.
Günstig bei:
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Ausgabe 2/2014
Isolde MOSERmyLINE-Diätologin
aus 9583 Faak am See
Kleider machen Leute, Salatsaucen machen den Salat. Der Zweck ist der gleiche: zu gefallen, ohne von der Hauptsache abzulenken. Denn jeder Salat wird erst durch das dazugehörige Dres-sing zum kulinarischen Erlebnis. Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Welches Dressing nehmen? Wir präsentieren Ihnen unsere Favoriten.
D as Wichtigste gleich vorweg:
zwei Dinge unterscheiden einen
exzellenten von einem guten Salat: die
Zutaten sind unbedingt frisch und von
sehr guter Qualität. Und das Dressing
schließlich rundet das Geschmackser-
lebnis ab und bringt genau so viel Raf-
finesse und Würze mit, damit es den
Eigengeschmack des Salates optimal
zur Geltung bringt.
Welches Dressing man letztlich für
welchen Salat verwendet,
ist reine Geschmacks-
sache. Und auch bei der Zusammen-
stellung der jeweiligen Dressings kann
beliebig variiert werden. Doch in einem
Punkt sollten Sie auf keinen Fall Kom-
promisse machen: bei der Zubereitung.
Beim Zubereiten von Dressings kön-
nen Sie mit den verschiedensten Kräu-
tern, Gewürzen und auch Essig ruhig
verschwenderisch umgehen. Lediglich
beim Öl gilt: Qualität vor Quantität! Mit
Öl sollten Sie also geizig sein, da be-
reits kleine Mengen Öl große Mengen
an Kalorien liefern, und dadurch auch
einen als Beilage vorgesehenen Salat
kalorientechnisch sehr schnell zu einer
Hauptmahlzeit werden lassen.
Hochwertige Öle und Essigsorten be-
stechen häufig durch ihre intensiven
Aromen, aber auch für geschmacklich
neutrale Öl- und Essigsorten bietet die
Dressingküche viele Variationsmög-
lichkeiten. Frische Kräuter, Nüsse, Son-
nenblumenkerne, Kürbiskerne und Ge-
würze geben nämlich jedem auch noch
so einfachen Salatdressing eine ganz
besondere Note.
» Das schönste Kleid für den Salat «Fettarme Salatdressings für die
schlanke Linie
» IM HANDEL ERHÄLTLICHE DRESSINGS KÖNNEN NEBEN VIELEN KALORIEN AUCH GESCHMACKSVERSTÄRKER, BINDEMITTEL UND KÜNSTLICHE TRÄGER-STOFFE ENTHALTEN. EIN BLICK AUF DIE ZUTATENLISTE LOHNT SICH AUF JE-DEN FALL. BEI SELBSTGEMACHTEN DRESSINGS HABEN SIE DIE ZUBEREITUNG
SELBST IN DER HAND. «
6 | AUS DER BERATUNG – Fettarme Salatdressings für die schlanke Linie
Ausgabe 2/2014
AUS DER BERATUNG – Fettarme Salatdressings für die schlanke Linie | 7
Ob fruchtig, würzig oder traditionell: Mit diesen Rezepten wird jedes einzelne Blatt zum Genuss!
NEUES JAHR.NEUES ÖL.
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Gartenkräuter-Vinaigrette
je 1 EL Petersilie und Kerbel (oder Schnittlauch, Basilikum, Kresse)
1 TL Dill1 EL WeißweinessigSalz, Pfeffer1 Spritzer Süßstoff1 TL OlivenölWasser nach Bedarf
Hausherrn-Dressing
1 kleine Zwiebel1 EL Schnittlauch und Petersilie2 EL Apfelessig/Balsamico1 TL SonnenblumenölSalzSüßstoffWasser nach Bedarf
Nuss-Dressing
1 kleine Zwiebel1 EL ApfelessigSalz1 Spritzer Süßstoff1 EL beliebige Kräuter1 TL Weizenkeimöl1 TL gehackte Walnusskerne oder
Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesamsamen, Leinsamen, Sojakerne
TIPP: für einen noch intensiveren Geschmack die Kerne ganz
kurz in einer beschichteten Pfanne fettfrei rösten.
Senfdressing
1 EL frische Petersilie1 hartgekochtes Eije 1 TL Kapern und scharfer Senf1 EL Weinessig1 TL WeizenkeimölSalzWasser nach Bedarf
Steirisches Dressing
2 TL Kürbiskernöl1 EL Apfelessig/BalsamicoSalz Pfeffer1 Spritzer SüßstoffWasser nach Bedarf
Currydressing
1 Schalotte2 EL Joghurt (1 % Fett)1/4 TL CurrySalz, Pfeffer 1 EL Dill (nach Bedarf etwas Balsamico)
Italienisches Dressing
1 TL Oregano1 TL Maiskeimöl2 EL BalsamicoessigBasilikumSalzPfefferWasser nach Bedarf
– ALLE REZEPTZUTATEN FÜR JE EINE PORTION –
Ausgabe 2/2014
8 | AUS DER BERATUNG – Fettarme Salatdressings für die schlanke Linie
Für besondere Salaterlebnisse ist das Dressing unverzichtbar.
Mit den folgenden Tipps werden Ihre Dressings sowohl kulinarisch als auch figurtechnisch ein Hit!
6 Schritte zum perfekten Dressing
VERWENDEN SIE HOCHWERTIGE ÖLE
Verwenden Sie für die Zubereitung von Salatdres-
sings vorwiegend kaltgepresste Öle. Diese sind im
Gegensatz zu raffinierten Ölen hochwertiger in der
Qualität und enthalten auch nach der Pressung alle
wertvollen Inhaltsstoffe wie Vitamine und ungesät-
tigte Fettsäuren. Verwenden Sie nur frische Öle und
lagern Sie die Flaschen nach dem Öffnen an einem
dunklen und kühlen Ort.
DIE PERFEKTE VINAIGRETTE
Für eine Vinaigrette mischt man erst die Gewürze mit
dem Essig, bis sich das Salz gelöst hat, anschließend
wird das Öl eingerührt. Wichtig ist es dabei, alles sehr
gut zu vermischen, denn nur dann entfaltet die Vinai-
grette ihren besonderen Geschmack.
ESSIG GUT, ALLES GUT
Die richtige Sorte Essig bringt den Eigengeschmack des
Salates erst optimal zur Geltung. Kräftige Essigsorten
wie Rotweinessig und Balsamicoessig passen hervorra-
gend zu Tomaten-, Rucola- und Feldsalat. Durch ihren
intensiven Eigengeschmack reicht es fast immer, sie
sparsam zu dosieren. Weißweinessig, Apfelessig und
Himbeeressig haben eine zarte Säure und eignen sich
daher sehr gut für die Zubereitung von Vinaigrettes
und leichten Sommersalaten.
GEWÜRZE
Neben Salz und Pfeffer ist auch Senf ein beliebtes
Würzmittel für Salatdressings. Senf gibt es in den
verschiedensten Geschmacksrichtungen und in unter-
schiedlicher Konsistenz. Senf kann auch als Dickungs-
mittel oder Emulgator benutzt werden und gibt dem
Dressing eine sämige Konsistenz. Zitronensaft ist ein
wunderbarer Geschmacksverstärker und kann als Salz-
ersatz dienen.
DIE MISCHUNG MACHT’S
Wie gesund ein Öl ist, hängt von der Zusammensetzung
seiner Fettsäuren ab. Öle mit einem hohen Anteil an
mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind besonders wert-
voll. Dazu zählen Sonnenblumenöl, Maiskeim-, Kürbis-
kern-, aber auch das Rapsöl. Jedes Öl weist ein einzig-
artiges Fettsäuremuster auf. Verwenden Sie deshalb
möglichst viele verschiedene Öle und wechseln Sie ab.
WUSSTEN SIE, DASS …
… ein Esslöffel Öl ungefähr 100 Kalorien enthält? Es
spielt dabei keine Rolle, um welches Öl es sich handelt.
Um Öl besser dosieren zu können, empfiehlt es sich,
einen Esslöffel zu verwenden, anstatt das Öl direkt aus
der Flasche über den Salat zu gießen. Kürbiskernöl,
Oliven-, Sesam- und Walnussöl sind eher geschmacks-
intensiver; Maiskeim-, Sonnenblumen- und Rapsöl
neutraler im Geschmack.
Ausgabe 2/2014
Für Ihren myLINE-Salat benötigen Sie 50 g Blattsalat der Saison (z.B. Vogerlsalat, Kopfsalat, Rucola, Eisbergsalat, etc.) sowie
250 g saisonales Gemüse (z.B. Tomaten, Gurke, Stangensellerie, Paprika, Karotten, Radieschen, Zucchini). Waschen und putzen
Sie dieses und schneiden Sie es in mundgerechte Stücke. Das Gemüse in einer Salatschüssel oder einem Pastateller nett anrich-
ten und mit dem myLINE-Dressing Ihrer Wahl marinieren. ANMERKUNG: Verzichten Sie bitte auf Bohnen, Mais oder Kartoffeln.
Diese lassen durch ihren Stärkegehalt den Insulinspiegel ansteigen.
AUS DER BERATUNG – Fettarme Salatdressings für die schlanke Linie | 9
Salat mit myLINE -Joghurt-Senf-DressingZUTATEN FÜR 1 PORTION
(= 1/2 myLINE-Ersatzmahlzeit)
150 ml Joghurt (1,5 % Fett) / 1 leicht gehäufter ML
myLINE BASIS / 1 TL Estragonsenf / italienische Kräuter
(tiefgefroren) / eine Prise Kräutersalz / Pfeffer
ZUBEREITUNG
Joghurt, myLINE BASIS, Estragonsenf und Gewürze mit
dem Pürierstab vermengen. Das Dressing anschließend
über den Salat geben. myLINE-Gourmet-Tipp: Bei Bedarf
kann dem Dressing Balsamicoessig zugesetzt werden.
Salat mit myLINE -Joghurt-Kren-DressingZUTATEN FÜR 1 PORTION
(= 1/2 myLINE-Ersatzmahlzeit)
150 ml Joghurt (1,5 % Fett) / 1 leicht gehäufter
ML myLINE BASIS / frischer Kren /
eine Prise Kräutersalz / Pfeffer /
ZUBEREITUNG
Joghurt, myLINE BASIS, frischen Kren und Gewürze mit
dem Pürierstab vermengen. Das Dressing anschließend
über den Salat geben.
Wir präsentieren …myLINE-Salat-Mahlzeiten
... mit der myLINE BASIS
Die Salatkreationen entsprechen jeweils nur 1/2 myLINE-Ersatzmahl-zeit! Ergänzen Sie diese pikanten myLINE-Mahlzeiten daher unbedingt mit 1/2 myLINE BASIS-Drink oder einem Stück myLINE Schlank-Riegel.
1/2 myLINE-Salatmahlzeit
1/2 myLINE-Mahlzeit
+ =
myLINE-Mahlzeit
1Wichtig!
Ausgabe 2/2014
10 | DAS myLINE COVER-PORTRAIT – Monika Baumgartner
Wann ist bei Ihnen der Entschluss gefallen, abnehmen zu wol-
len? Die Gewichtsprobleme bestanden bei mir bereits seit mei-
ner Kindheit. Ich habe zahlreiche Versuche unternommen und
fast jede Diät ausprobiert – leider immer nur mit kurzfristigen
Erfolgen.
Wieso haben Sie sich schließlich für das myLINE-Programm
entschieden? Ich weiß nicht, ob es Vorsehung, Bestimmung
oder Zufall war. Jedenfalls flatterte in den ersten Jännertagen
des vergangen Jahres eine Postwurfsendung von myLINE ins
Haus. Gerade zu jener Zeit, als ich gerade wieder einmal den
Neujahrsvorsatz getroffen hatte, endlich dauerhaft abnehmen
zu wollen.
Dann ging alles ganz schnell. Nach dem Infoabend in der Ordi-
nation von Dr. Andreas Winter war ich überaus motiviert und
begann auch gleich mit den beiden STARTER-Tagen, die mich
auf die Gewichtsreduktion vorbereitet haben.
Wie haben Sie das Abnehmen mit myLINE empfunden?
Nach dem Start purzelten die Kilos recht schnell. Das Pro-
gramm ist einfach und absolut alltagstauglich. Die praktischen
Schlank-Riegel passen in jede Tasche. Ich habe dadurch stets
eine ausgewogene Mahlzeit zur Hand. Das spart irrsinnig viel
Zeit und auch Kalorien. In den Beratungen bekomme ich viele
hilfreiche Tipps, die auf mich abgestimmt sind und auch meine
Nachtdienste mitberücksichtigen. Das Programm funktioniert
wunderbar.
Pünktlich zu meinem 44. Geburtstag, hatte ich dann mein
Wunschgewicht erreicht. Ein herrliches Geschenk!
myLINE-Cover-Model
MEINE PERSÖNLICHEN myLINE-ERFOLGSKENNZAHLEN
Monika Baumgartner, 44Medizinisch-technische Fachkraft aus 3244 Ruprechtshofen
myLINE-START 07. Jän. 2013
ORDINATION Dr. Andreas Winter, 3242 Texing
myLINE-DIÄTOLOGIN Jaqueline Karlinger
MEINE KÖRPERGRÖSSE 160 cmMEIN AUSGANGSGEWICHT 74,5 kgAKTUELLES GEWICHT 59,7 kgALTE KLEIDERGRÖSSE 42AKTUELLE KLEIDERGRÖSSE 36/38myLINE DANACH-PHASE seit 10/2013
Monika
Baumgartner
– 14,8 kg
„Freier, stärker und fitter – myLINE hat mein Leben verändert“
Monika Baumgartner, myLINE-Teilnehmerin aus Ruprechtsho-fen, strahlte über das ganze Gesicht, als wir sie zum großen myLINE-Model-Shooting Ende März in Linz trafen. Im Inter-view erzählte sie uns, wie sie mit myLINE erfolgreich abge-nommen hat und wie sie seitdem ihr Gewicht hält.
Ausgabe 2/2014
DAS myLINE COVER-PORTRAIT – Monika Baumgartner | 11
„Freier, stärker und fitter – myLINE hat mein Leben verändert“
Was hat Sie beim Abnehmen und Gewichthalten be-
sonders unterstützt? Auf jeden Fall die Kontrollen
und die Motivation durch meine Diätologin Frau Kar-
linger. Auch die Rezepte aus eurem Magazin koche ich
gerne zu Hause nach, weil sie nicht nur mir, sondern
der ganzen Familie schmecken. Besonders toll finde ich
auch das Nachbetreuungskonzept myLINE DANACH,
das für mich ganz besonders wichtig ist. Deshalb auch
mein Leitsatz: „Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser!“
Gibt es ein Erlebnis, an das Sie sich ganz besonders
gerne zurückerinnern? Nachdem ich mein Wunschge-
wicht erreicht hatte, habe ich mir ein Dirndl in Größe 36
zugelegt. Das alte hatte Größe 42.
Wenn Sie Ihr Leben heute betrachten, was hat sich ver-
ändert? Ich bin ein positiverer Mensch geworden und fühle
mich freier, stärker und fitter. Früher drehte sich mein Le-
ben ständig um die Kilos und die nächste Diät. Heute kann
ich mein Leben unbeschwert genießen. Dazu gehört für mich,
Sport zu treiben, shoppen zu gehen oder einfach schöne Fotos
von mir machen zu lassen.
Vielen Dank für das Gespräch!
Fr. Baumgartner vorher…
Ausgabe 2/2014
12 | ERFOLGSGESCHICHTEN – Langfristig erfolgreich mit myLINE
Warum haben Sie sich entschlossen,
mit dem myLINE-Programm abzu-
nehmen?
Mein Ziel war es, endlich ein Gewicht
zu erreichen, mit dem ich mich wohl-
fühle. Außerdem spielten gesundheit-
liche Faktoren eine Rolle. Ich hatte
Bluthochdruck und nahm deshalb ent-
sprechende Medikamente. Durch mei-
ne Tochter wurde ich schließlich auf
myLINE aufmerksam.
Wie lässt sich das Programm in Ih-
rem Alltag umsetzen?
Ich muss sagen, dass funktioniert ganz
gut. Allerdings dauerte es bei mir, bis
ich mich an den neuen Essrhythmus
und die Umstellung des Lebensstils ge-
wöhnt habe. Ich versuche, das 3-Mahl-
zeiten-Prinzip einzuhalten und bemü-
he mich um regelmäßige Bewegung,
mindestens dreimal die Woche, nach
Lust und Laune auch öfter.
Nicht immer geht es beim Abnehmen nur darum, überschüs-sige Kilos zu verlieren. Eine Gewichtsreduktion bringt auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. So auch bei unserer Teil-nehmerin Susanne Mayrhofer, die heute dank myLINE ganz ohne blutdrucksenkende Medikamente auskommt.
Fr. Mayrhofer vorher…
Susanne
Mayrhofer
– 17,3 kg
Was macht Sie besonders stolz?
Die Tatsache, dass ich heute wieder
in die Kleidung passe, die ich vor 20
Jahren getragen habe. Endlich kann
ich Kleidung kaufen, die mir wirklich
gefällt. Das genieße ich sehr! Früher
hatte ich Größe 46, da gab es keine
so große Auswahl. Außerdem konnte
ich durch die Gewichtsabnahme alle
blutdrucksenkenden Medikamente ab-
setzen.
Worin liegt Ihr Erfolgsgeheimnis?
Ich bin sehr diszipliniert und bekomme
von meiner Beraterin viel Zuspruch
und Motivation. Auch meiner Fami-
lie und meinen Freundinnen bin ich
für ihre Unterstützung sehr dankbar.
Wichtig war für mich außerdem, dass
ich mir hin und wieder die Zeit nehme,
etwas für mich zu tun.
Wie hat sich Ihr Leben verändert?
Ich habe durch die Gewichtsabnahme
an Selbstbewusstsein gewonnen und
gehe mit noch mehr Lebensfreude und
Elan in den Alltag. Ich wünsche mir für
die Zukunft, weiterhin so viel Freude an
der Bewegung zu haben. Vielen Dank
an meine Diätologin Cornelia Graf und
an alle, die mich so toll unterstützen!
Danke für das Gespräch!
MEINE PERSÖNLICHEN myLINE-ERFOLGSKENNZAHLEN
Susanne Mayrhofer, 51Lehrerin/Sonderpädagogin aus 6410 Telfs
myLINE-START 24. Okt. 2012
ORDINATION Dr. Gerhard Stöfelz, 6410 Telfs
myLINE-DIÄTOLOGIN Cornelia Graf
MEINE KÖRPERGRÖSSE 170 cmMEIN AUSGANGSGEWICHT 83,2 kgAKTUELLES GEWICHT 65,9 kgALTE KLEIDERGRÖSSE 44/46AKTUELLE KLEIDERGRÖSSE 38/40myLINE DANACH-PHASE seit 05/2013
„Mit myLINE gesünder leben“
Ausgabe 2/2014
ERFOLGSGESCHICHTEN – Langfristig erfolgreich mit myLINE | 13
FriedrichMayer
– 19,7 kg
„Tanzend in ein neues Leben“
Liebes myLINE-Team,die Probleme mit meinem Gewicht
begannen schon im Jahr 1983. Dabei
hatte sicherlich meine Tätigkeit im Au-
ßendienst ihren Teil dazu beigetragen.
Ganze 27 Kilogramm hatte ich über die
Jahre zugelegt. Nach vielen Ups und
Downs mit diversen Diäten erreichte
ich im Jahr 2010 mein persönliches
Höchstgewicht. Zur selben Zeit wurde
ich in der Ordination meines Hausarz-
tes auf das myLINE-Programm auf-
merksam. Mein Wille, endlich dauerhaft
abnehmen zu wollen, war so groß, dass
ich nicht einmal mehr den Infoabend
abwarten wollte, sondern mich direkt
für das Programm angemeldet habe.
Aus den myLINE-Beratungen habe ich
mir viel Wissenswertes über das richti-
ge Ernährungsverhalten mit-
genommen. Ich achte seitdem
auf die richtige Lebensmitte-
lauswahl, versuche weniger
deftig zu essen und halte mich
an das 3-Mahlzeiten-Prinzip.
Nachdem ich jetzt bereits seit
zwei Jahren erfolgreich mein
Gewicht halte, weiß ich mitt-
lerweile, worauf es ankommt.
Besonders freut es mich zu
wissen, dass ich auch ab und
zu über die Stränge schlagen
darf, solange das eher die
Ausnahme bleibt. Mit dem
myLINE-Start kam auch das
Bewusstsein für mehr Be-
Friedrich Mayer aus Marchtrenk war schnell entschlos-sen, als er bei seinem Arzt auf das myLINE-Programm aufmerksam wurde. Bis heute hat er die Entscheidung, mit myLINE abzunehmen, nicht bereut. Er hält seit mittlerweile zwei Jahren erfolgreich sein Gewicht und hat nebenbei auch noch ein neues Hobby gefunden.
wegung. Ich habe damals
während des Abnehmens
mit dem Tanzen begonnen.
Zusammen mit der Ernährungs-
umstellung sind die Kilos auf die-
se Weise förmlich dahingeschmolzen.
Recht schnell habe ich bemerkt, wie
gut mir das Tanzen tut. Mittlerweile bin
ich in Pension und tanze je nach Lust
und Laune oft zwei bis drei Stunden
pro Abend und das viermal die Woche.
Rückblickend bin ich stolz auf meinen
raschen Entschluss, mit myLINE bei
meinem Arzt abgenommen zu haben.
Für die Zukunft wünsche ich mir, mein
Gewicht auch weiterhin so erfolgreich
zu halten.
Friedrich Mayer, 62Pensionist aus 4614 Marchtrenk
myLINE-START 02. Febr. 2010
ORDINATION Dr. Ronald Ecker, 4614 Marchtrenk
myLINE-DIÄTOLOGIN Martina Söllradl
MEINE KÖRPERGRÖSSE 176 cmMEIN AUSGANGSGEWICHT 110,3 kg
AKTUELLES GEWICHT 90,6 kgALTE KLEIDERGRÖSSE 58/60
AKTUELLE KLEIDERGRÖSSE 52/54myLINE DANACH-PHASE seit 03/2012
MEINE PERSÖNLICHEN myLINE-ERFOLGSKENNZAHLEN
Hr. Mayer vorher…
Ausgabe 2/2014
14 | ERFOLGSGESCHICHTEN – Langfristig erfolgreich mit myLINE
Liebes myLINE-Team,vor rund einem Jahr war ich an einem
Punkt angelangt, an dem ich mich nicht
mehr im Spiegel ansehen konnte – ich
fühlte mich aufgrund meines Gewichts
einfach unwohl. Passende Kleidung zu
finden, fiel mit zunehmend schwerer,
auch deshalb, weil ich recht klein bin.
Durch meine Tante habe ich schließ-
lich von myLINE erfahren. Ihr Erfolg,
ihre Motivation und ihre Begeisterung
für das myLINE-Programm haben mich
schließlich überzeugt.
Ich muss gestehen, die ersten Wo-
chen waren ziemlich schwer für mich.
Dennoch habe ich durchgehalten und
versucht, die Empfehlungen aus der
myLINE-Beratung in meinen Alltag
Nach zahlreichen Diät-Selbstversuchen samt Frust- und Heiß-hungerattacken war es für Dominique Horicky klar, sich beim Abnehmen professionell unterstützen zu lassen. Heute ist die myLINE-Teilnehmerin um 10 Kilo leichter und freut sich über ihren Erfolg.
Alles ist erlaubt, nur kein Frust!
MEINE PERSÖNLICHEN myLINE-ERFOLGSKENNZAHLEN
Dominique Horicky, 21Studentin aus 4850 Timelkam
myLINE-START 16. Juni 2013
ORDINATIONDr. Karin Dellinger-Müller, 4901 Ottnang
myLINE-DIÄTOLOGIN Silvia Gürtenhofer
MEINE KÖRPERGRÖSSE 153 cmMEIN AUSGANGSGEWICHT 63 kgAKTUELLES GEWICHT 53 kgALTE KLEIDERGRÖSSE 38/40AKTUELLE KLEIDERGRÖSSE 34myLINE DANACH-PHASE seit 03/2014
Fr. Horicky vorher…
DominiqueHoricky
– 10 kg
einzubauen. Von einigen Tipps
bin ich sogar richtig begeistert,
wie dem Kochen mit Vollkorn-
produkten zum Beispiel. Ich
hätte mir nie gedacht, dass
sogar Semmelknödel in der
Vollkorn-Version einfach spitze
schmecken. Mittlerweile mag ich
Selbstgekochtes sogar lieber als
auswärts zu essen. So weiß ich, was
drin steckt und bin mir sicher, dass es
gesund ist.
Heute weiß ich, dass man sich beim
Abnehmen nichts verbieten muss und
dass Hungern weder schlank noch
zufrieden macht. myLINE hat mir zu
mehr Wohlbefinden und einem neuen
Körpergefühl verholfen. Ich kann wie-
der unbeschwert enge Kleider, Hosen
und Röcke tragen und fühl‘ mich rich-
tig wohl dabei.
Ausgabe 2/2014
Mit myLINE dauerhaft zum Wunschgewicht
ERFOLGSGESCHICHTEN – Langfristig erfolgreich mit myLINE | 15
Liebes myLINE-Team,bereits nach der Geburt meines dritten Kindes war für mich
klar, dass ich abnehmen wollte. Damals hatte ich das ers-
te Mal von myLINE erfahren und startete umgehend. Dank
myLINE und ordentlich Sport nahm ich schließlich super ab
und konnte mein Gewicht auch für recht lange Zeit problem-
los halten. Ab dem Jahr 2011 merkte ich, dass mein Gewicht
wieder stieg. Irgendwie schien ich plötzlich die Kontrolle
verloren zu haben. Damals erkannte ich, dass ich den Fehler
begangen hatte, nicht mehr regelmäßig zu den Kontrollter-
minen bei meiner Diätologin gegangen zu sein. Diesmal woll-
te ich es richtig machen und so gab es für mich nur eines,
nämlich es noch einmal mit myLINE zu versuchen. Und siehe
da, es hat wieder funktioniert. Mein Umfeld hat mit Begeiste-
rung reagiert und sogar Leute im Fitnessstudio haben mich
darauf angesprochen, wie toll ich jetzt aussehe. Um mein Ge-
wicht jetzt auch wirklich dauerhaft zu halten,
treibe ich vier- bis fünfmal pro Woche Sport
und nehme weiterhin viermal jährlich die
myLINE-Beratungen in Anspruch.
Roberta Kicker hatte bereits vor einigen Jahren erfolgreich mit myLINE ihr Gewicht reduziert und hielt es auch über mehrere Jahre. Doch mit der Zeit schlichen sich alte Ernährungs- und Ver-haltensgewohnheiten ein. Schnell war der Wunsch da, wieder das Wohlfühlgewicht zu erreichen.
myLINE DANACH unterstützt Sie beim Gewichthalten
Für viele Teilnehmer ist nicht das Abnehmen, sondern das Halten des Gewichts die eigentliche Herausfor-derung. Bis sich das neu erlernte Ernährungsverhalten gefestigt hat, dauert es oft Jahre. Mit der myLINE DANACH-Card erwerben Sie Ihre per-sönliche Kundenkarte, die Sie dazu berechtigt, vier Beratungstermine in-klusive BIA-Messung in Anspruch zu nehmen, wann immer Sie möchten. Das gibt Ihnen die Sicherheit, weiter-hin auf dem richtigen Weg zu sein. Zusätzlich ist es sinnvoll wöchent-lich einen myLINE-Tag einzuplanen. Bei der Planung Ihres persönlichen myLINE-Tages ist Ihnen Ihre Diätologin gerne behilflich.
INFORMATION
Roberta Kicker, 49Angestellte aus 8141 Unterpremstätten
myLINE-START 03. Okt. 2012
ORDINATION Dr. Peter Aluani,8073 Feldkirchen
myLINE-DIÄTOLOGIN Manuela Hatz
MEINE KÖRPERGRÖSSE 160 cmMEIN AUSGANGSGEWICHT 79,6 kg
AKTUELLES GEWICHT 66,1 kgALTE KLEIDERGRÖSSE 42
AKTUELLE KLEIDERGRÖSSE 38myLINE DANACH-PHASE seit 06/2013
MEINE PERSÖNLICHEN myLINE-ERFOLGSKENNZAHLEN
RobertaKicker
– 13,5 kg
Fr. Kicker vorher…
Ausgabe 2/2014
Ulrike
Wöhrer
– 31,4 kg
16 | ERFOLGSGESCHICHTEN – Langfristig erfolgreich mit myLINE
Liebes myLINE-Team,ich hatte bereits zahlreiche erfolglose
Diätversuche hinter mir, als ich durch
den enormen Abnehmerfolg eines Be-
kannten auf das myLINE-Programm
aufmerksam wurde. Zusätzliche
Motivation bekam ich durch den
myLINE-Arzt Dr. Rebhandl und so
entschloss ich mich, es einfach zu
versuchen. Anfang Mai des Vorjah-
res war es dann soweit: Ich traf mich
zum ersten Mal mit meiner Diätologin,
Frau Fischer, zur Beratung. Bereits
ab der ersten Minute fühlte ich mich
wohl und wusste, dass ich hier in gu-
ten Händen war. Wie erwartet, verlor
MEINE PERSÖNLICHEN myLINE-ERFOLGSKENNZAHLEN
Ulrike Wöhrer, 39Beamtin aus 4171 St. Peter am Wimberg
myLINE-START 03. Mai 2013
ORDINATIONDr. Erwin Rebhandl, 4170 Haslach an der Mühl
myLINE-DIÄTOLOGIN Karin Fischer
MEINE KÖRPERGRÖSSE 179 cmMEIN AUSGANGSGEWICHT 110,3 kgAKTUELLES GEWICHT 78,9 kgALTE KLEIDERGRÖSSE 48/50AKTUELLE KLEIDERGRÖSSE 38/40myLINE DANACH-PHASE seit 01/2014
„Ich möchte anderen Mut machen, es auch zu versuchen!“
Ulrike Wöhrer aus St. Peter am Wimberg hat ihr großes Ziel mit myLINE erreicht und in acht Monaten 31 Kilo abgenommen. Mit ihrer Bewerbung zum myLINE-Model möchte sie anderen Mut zusprechen. Sie ist überzeugt: Mit myLINE ist das Abnehmen wirklich schaffbar!
ich pro Woche zwischen einem halben
und einem Kilo Gewicht. Ab diesem
Zeitpunkt war ich mir sicher, dass mir
myLINE bei meinem Gewichtsproblem
helfen kann. In den darauffolgenden
Wochen purzelten mehr und mehr
Kilos. Nach acht Monaten hatte ich
es geschafft: Mit 31,4 Kilo weniger
war ich an meinem persönlichen Ziel
angelangt. Seitdem halte ich mein
Wunschgewicht ohne größere Prob-
leme. Damit das auch so bleibt, neh-
me ich alle zwei bis drei Monate die
Beratungen im Rahmen des myLINE
DANACH-Programms in Anspruch. Ich ge-
nieße die positiven Veränderungen, die in
meinem Körper stattgefunden haben, und füh-
le mich wieder wohl.
Anfangs hatte ich Zweifel, ob ich
es schaffen würde, aber jetzt,
nach den erfolgreichen Monaten
ohne Verzicht und ohne Hunger-
gefühl, möchte ich mich auf die-
sem Weg bedanken, dass es das
myLINE-Programm gibt. Ohne die
Hilfe meiner Diätologin Frau Fischer
und die myLINE-Produkte hätte ich
mein Ziel sicher nicht erreicht. Ich
bin dankbar, dass mich mein Bekann-
ter und schließlich auch Dr. Rebhandl
auf das myLINE-Programm aufmerk-
sam gemacht haben. Ich kann jedem
raten, es auch zu versuchen, denn es
ist wirklich schaffbar!
Fr. Wöhrer vorher…
myLINE-REZEPTVARIATIONEN | 17
DER ÖLMÜHLE HARTLIEBmyLINE® verlost 10 Ölsets
Teilnahmeberechtigt sind alle myLINE-Teilnehmer ab 18 Jahren, die sich vollständig und wahrheitsgemäß angemeldet haben. Ausgenommen von der Verlosung sind Mitarbeiter der Firma AENGUS Ernährungskonzepte GmbH sowie der Ölmühle Hartlieb. Die Teilnahme an der Verlosung ist kostenlos. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmer erklären sich mit der Erhebung, Speicherung, Verarbeitung sowie Weitergabe Ihrer Daten an die Ölmühle Hartlieb einverstanden. Der Gewinn kann nicht in bar abgelöst werden.
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Buttermilch (oder Kefir) mit allen übri-
gen Zutaten in einer Schüssel mit einem
Schneebesen oder Mixstab cremig rühren.
myLINE -Beerenmix
Ausgabe 2/2014
18 | JAHRES-SPECIAL – Warum Diäten nicht zum Erfolg führen
I n der heutigen Zeit, in der Stress
zum Alltag gehört, muss alles mög-
lichst einfach und schnell gehen – auch
das Abnehmen. Diäten versprechen
hier die schnelle Lösung. Doch gerade
darin liegt das Problem, denn der Weg
zum dauerhaften Wunschgewicht
führt nicht in wenigen Tagen ans Ziel.
Schließlich hat sich der Hüftspeck
auch über Wochen, Monate oder sogar
Jahre angesammelt.
Dabei hatte das Wort „Diät“ ursprüng-
lich gar nichts mit schnellem Gewichts-
verlust zu tun. Ganz im Gegenteil: Das
griechische Wort „díaita“ bezeichnet
die eigene Lebensweise
oder auch Lebensfüh-
rung. Das änderte
sich im Laufe der
Katharina KÜHTREIBER, BSc
myLINE-Qualitäts-
mana gement, Graz
Einseitige Radikaldiäten boomen mehr denn je. Und das, obwohl jeder Diätversuch die Stoff-wechsellage schädigt, wertvolle Muskelmasse vermindert und die Fettzellen nährt.
Zeit. Wenn heute von Diäten die Rede
ist, denken wir ans Kalorienzählen,
Nahrungskarenz und den Verzicht von
Lebensmitteln, die als Dickmacher gel-
ten. Gerade „auf Diät zu sein“ hat sich
zu einem wahren Trend entwickelt.
Eine einfache Rechenaufgabe?Doch wissenschaftlich betrachtet, sind
die Versprechen diverser Crash-Diäten,
mehrere Kilos pro Woche zu verlieren,
absolut nicht haltbar. Das zeigt schon
ein einfaches Rechenbeispiel: Ein Ki-
logramm Fettgewebe entspricht un-
gefähr 7.000 Kilokalorien. Diese Kalo-
rienanzahl müsste man also einsparen,
um nur ein einziges Kilogramm Fett
zu verlieren. Bedenkt man, dass ein
durchschnittlicher Erwachsener pro
Tag ungefähr 2.000 Kilokalorien be-
nötigt, wird deutlich, wie lange es dau-
ern würde, bis man tatsächlich 7.000
Kilokalorien eingespart hat. Selbst bei
Reduzierung der täglichen Kalorienzu-
fuhr auf nur 1000 Kilokalorien würde
man theoretisch ganze sieben Tage
benötigen, um sich eines Kilos Fett zu
entledigen.
Ein weiteres Faktum: Diäten bringen den
Stoffwechsel durcheinander und haben
unliebsame Nebenwirkungen. Denn
obwohl die Körperwaage nach Tagen
radikaler Diät vermutlich einen deut-
lichen Gewichtsverlust anzeigt, wurde
in Wirklichkeit das Gewicht an der fal-
schen Stelle reduziert. Denn anstatt
Körperfett baut der Körper durch derlei
Diäten vorwiegend Wasser und wertvol-
le Muskelmasse ab. Und nicht nur das,
die Auswirkungen auf den Stoffwechsel
sind noch viel tiefgreifender.
Unkontrolliertes Fasten, Nulldiäten, Ra-
dikalkuren oder das Prinzip des „weni-
ger Essens“ schädigen den Organismus
und sind zur Übergewichtsbehandlung
völlig ungeeignet. Für den Organismus
bedeutet eine Nullkalorienzufuhr oder
eine Energiezufuhr unter 800 Kiloka-
SCH
LANK BLEIBEN
JA
HRES-SPECIAL
Warum Diäten nicht zum Erfolg führen
TEIL 2
Ausgabe 2/2014
lorien pro Tag einen bedrohlichen Not-
stand, der längerfristig mit dem Abbau
von Muskulatur, auch des Herzmuskels,
endet.
Stoffwechselchaos durch DiätenDurch die niedrige Kalorienzufuhr
während einer Crash-Diät schaltet der
Körper auf „Sparflamme“. Das heißt,
er lernt, mit der geringen Energie, die
er nun bekommt, auszukommen. Um
das bewerkstelligen zu können, senkt
er seinen Grundumsatz, also jene Ener-
giemenge, die der Körper benötigt, um
alle lebenserhaltenden Funktionen (z.B.
Atmung, Herzschlag, etc.) aufrechtzu-
erhalten. Schon nach nur zwei Wochen
Crash-Diät kann der Grundumsatz um
bis zu einem Drittel verringert sein.
Die schlechte Nachricht: Auch nach
Ende der Diät bleibt der Grundumsatz
bis zu einem Jahr auf demselben, nied-
rigen Level! Nur um das Gewicht hal-
ten zu können, müsste man also dau-
erhaft weniger essen als vor der Diät.
Im Fall unseres Beispiels also weniger
als 1.000 kcal pro Tag. Und genau darin
liegt unter anderem das Problem. Jede
Kleinigkeit, die über diesen Grundum-
satz hinaus gegessen wird, ist ein Fest-
essen für die ausgehungerten Fettzel-
len. Speziell nach Tagen des strengen
Verzichts isst man wieder gerne mehr,
oft auch als Belohnung. Die Folge ist
eine erneute Gewichtszunahme, die
das Ausgangsgewicht zumeist deutlich
übersteigt.
Viele Diätversuche = viel KörperfettDie Tatsache, dass der Körper nach
jedem erfolglosen Diätexperiment
seinen Körperfettanteil erhöht, ist
schlichtweg ein Schutzmechanismus
gegen das Verhungern und hat evoluti-
onäre Gründe. Jede Diät wird vom Kör-
per als Hungersnot interpretiert. Dage-
gen möchte er gewappnet sein, sollte
er demnächst wieder dazu gezwungen
sein, mit wenig Essen auskommen zu
müssen. Folglich kommt es zu Störun-
gen im Stoffwechsel, mit dem Resultat,
dass der Körper am Ende über mehr
Fettzellen und weniger Muskelmasse
als zuvor verfügt.
Auch aus psychologischer Sicht sind Di-
äten nicht ungefährlich. Denn die ver-
minderte Kalorienaufnahme führt zu
einer eingeschränkten Leistungsfähig-
keit, es kommt zu Ermüdungserschei-
nungen und die Konzentration lässt
schneller nach. In manchen Fällen setzt
das sogenannte „Nahrungssuchverhal-
ten“ ein. Dieses äußert sich darin, dass
sich die Gedanken nur noch um das
Essen drehen. Auch das ist ein Überle-
bensmechanismus, der einsetzt, wenn
der Körper zu wenig Nahrung erhält.
Abnehmen, aber richtigErfolgreiches Abnehmen kann also nur
funktionieren, wenn man zur ursprüng-
lichen Bedeutung des Wortes „Diät“
zurückkehrt und somit seine eigene
Lebensweise dauerhaft optimiert. In
Bezug auf die Ernährung heißt das, sich
mit dem eigenen Körper auseinander-
zusetzen, Schwachstellen zu erkennen
und eine gesunde, ausgewogene und
schmackhafte Ernährung – ohne Ver-
bote und Kalorienzählen – in den Alltag
zu integrieren. Wichtig ist dabei, zu ak-
zeptieren, dass es ganz normal ist, frü-
her oder später an einem Punkt anzu-
kommen, an dem das Gewicht stehen
bleibt oder vielleicht auch schwankt.
Denn die Annahme, dass die Gewichts-
kurve beim Abnehmen stetig und steil
nach unten wandert, ist definitiv falsch.
Ist man sich dessen bewusst, fällt es in
solchen Situation auch leichter, einen
möglichen Gewichtsstillstand anzuneh-
men und motiviert weiterzumachen.
So funktioniert‘sUm richtig Fett verbrennen zu kön-
nen, müssen die Muskelzellen mit al-
len wichtigen Nährstoffen versorgt
werden. Um den Vorgang zu verdeut-
Assugrin PREMIUM Süßstoff-Tabletten
sind ideal zum kalorienfreien Süßen von
allen warmen und kalten Getränken.
Einfach kurz umrühren – fertig!
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Beza
hlte
Anz
eige
20 | JAHRES-SPECIAL – Warum Diäten nicht zum Erfolg führen
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Beratung inkl. BIA-Messung und holen sich Motivation und Sicherheit.
Dienstag ist myLINE-TagAuch nach Erreichen Ihres Wunschgewichts ersetzen Sie an einem Tag der
Woche zwei Mahlzeiten durch myLINE-Produkte. So bleiben Sie auf Kurs.
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Schlank bleiben leicht gemachtDer einfache Weg, Ihr Wunschgewicht zu halten
<< Harald Gschweng
lichen, kann man die
einzelnen Muskelzellen
mit Brennöfen vergleichen.
Das Feuer in den Muskelzellen kann
nur entflammt werden und dauer-
haft brennen, wenn es mit optimalem
Brennholz, das heißt mit allen wichti-
gen Nährstoffen versorgt wird. Zudem
brennt die Flamme umso höher, je
mehr Brennöfen, sprich Muskelzellen
vorhanden sind. Wird dem Körper im
Zuge von Crash-Diäten nur wenig oder
einseitige Nahrung geliefert, kann das
Feuer nicht optimal brennen und lo-
dert bestenfalls vor sich hin. Ebenso
wirkt sich die durch vorangegangene
Diätversuche reduzierte Anzahl an
Muskelzellen negativ auf die mögliche
Größe der Flamme aus. Der gewünsch-
te Effekt der optimalen Fettverbren-
nung bleibt damit aus.
Dauerhaft abnehmen und Gewicht halten mit myLINEIm myLINE® 6-Elemente-Schlank-
heitsprogramm berücksichtigen wir
mögliche „Diätschäden“ aus Ihrer
Vergangenheit. Im Mittelpunkt der
regelmäßigen Beratungen bei Ihrem
Arzt oder Diätologen steht die schritt-
weise Reduktion des Körperfetts. Und
das, ohne Ihren Grundumsatz dabei
negativ zu beeinflussen. Mithilfe der
myLINE-Ersatzmahlzeiten werden bei
Bedarf zuerst „ungünstige Stoffwech-
sellagen“ aufgrund diverser Diätver-
suche stabilisiert und damit die Rah-
menbedingungen für eine gezielte
Fettabnahme geschaffen. Die nähr-
stoffbilanzierten myLINE-Ersatzmahl-
zeiten können aufgrund ihrer speziel-
len Zusammensetzung eine optimale
Versorgung der Muskelmasse auch
bei niedriger Kalorienzufuhr sicher-
stellen. Dadurch wird die Muskelmasse
bestmöglich geschont und erhalten,
aber gleichzeitig ein relativ rascher,
aber gezielter Verlust von Fettgewebe
erreicht. So kann das Fett-Muskel-Ver-
hältnis deutlich verbessert werden.
Zusätzlich verhindern die myLINE-Er-
satzmahlzeiten durch ihr hochwertiges
Aminosäureprofil vor allem das Auftre-
ten von Heiß-(Süß-)hunger und führen
neben der ausgewogenen Zusammen-
setzung von Funktionsstoffen, wie z. B.
Vitamin C und Magnesium, zu einer
verbesserten Fettverbrennung.
Die myLINE-Ersatzmahlzeiten kön-
nen das Abnehmen somit wesentlich
erleichtern und einen langfristigen
Abnehmerfolg sicherstellen. Voraus-
setzung ist jedoch, dass sie gezielt nach
exakten Therapievorgaben und unter
professioneller, fachlicher Anleitung
eingesetzt werden. Genauso wichtig
für einen langfristigen Abnehmerfolg
sind daher die regelmäßigen Bera-
tungsgespräche mit dem Ziel einer
schrittweisen Ernährungsumstellung.
Diätetische Lebensmittel, die in Ös-
terreich für den Einsatz im Rahmen
der ärztlichen Übergewicht-/Adipo-
sitas-Therapie vorgesehen sind, un-
terscheiden sich deutlich von frei ver-
käuflichen Produkten! Sie werden in
speziellen Verordnungen nach zwin-
gend einzuhaltenden Anforderungen
an Zusammensetzung und Kennzeich-
nung streng geregelt.
Ihr persönliches Wohlfühlgewicht muss
kein Traum bleiben. Auch Sie können
es schaffen! Mit einem starken Willen
und dem Wissen, dass es dafür Zeit so-
wie eine umfassende Lebensstilverän-
derung braucht.
Ihre Katharina Kühtreiber
SCH
LANK BLEIBEN
JA
HRES-SPECIAL
Lesen Sie in TEIL 3, Interessantes zum Thema Erfolgskontrolle
HÄLT SEIN GEWICHT SEIT
Juli 2013
Ausgabe 2/2014
FÜR SIE ENTDECKT – Schlankheitspräparate im Test | 21
Einnehmen & abnehmen?Konsument testet SchlankheitspräparateFÜR SIE
ENTDECKT
Pünktlich zum Start der warmen Jahreszeit, wenn auch Diäten wieder Hoch-saison haben, testete der Konsument beliebte Schlankheitsmittel aus Droge-rien. Die Ergebnisse sind ernüchternd.
Im Test: Fettblocker
sollen Fette aus der
Nahrung binden und
auf diese Weise dem
Stoffwechsel vorent-
halten, damit sie direkt
ausgeschieden werden.
Sie enthalten unter an-
derem Lipoxitral, eine Substanz, die aus dem Feigenkaktus
gewonnen wird oder auch Chitosan, einen Ballaststoff aus
Meerestieren. Das Problem: Fettblocker entziehen dem Darm
zu viel freies Fett und beeinträchtigen die Versorgung mit
fettlöslichen Vitaminen. Sie können die Wirkung fettlöslicher
Medikamente beeinträchtigen, wie etwa der Antibabypille.
Auch hier das Testurteil: „wenig geeignet“. Es gebe auch
im Fall der Fettblocker keine Studien, die die Wirksamkeit be-
legen würden.
FETTBLOCKER
Im Test: Zu dieser
Gruppe zählen En-
zym-, Kräuter-, Mine-
ral- und Vitaminprä-
parate sowie Tees. Sie
sollen den Stoffwech-
sel aktivieren und hel-
fen, Fett zu verbrennen. Die einzelnen Präparate bestehen
aus Extrakten von Zitrusfrüchten und anderen Obst- oder
Gemüsearten, manche aus grünem Tee, Mate oder Guara-
na. Diese pflanzlichen Stoffe sind allerdings von der Euro-
päischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) nicht
anerkannt. Für keines der untersuchten Mittel dieser
Kategorie würden ausreichende Studien vorliegen, die die
Wirksamkeit bei einer Gewichtsreduktion belegen könnten.
PFLANZLICHE MITTEL
Im Test: Diese relativ neuen Präpa-
rate enthalten einen Gkykoprotein-
komplex aus weißen Bohnen, der
als Glycolite vermarktet wird. Dieser
Stoff soll ein Verdauungsenzym aus-
schalten, das für die Spaltung von
Kohlenhydraten erforderlich ist und
auf diese Weise verhindern, dass der Körper Kohlenhydrate
aufnimmt. Unverdaute Stärke wird von den Darmbakterien
abgebaut, wobei es zu Blähungen und Durchfall kommen
kann. Kohlenhydratblocker können außerdem die Aufnahme
mancher Vitamine und Medikamente behindern.
Das Testurteil von Konsument lautet: „wenig geeignet“.
Für keines der getesteten Mittel sei ausreichend belegt, dass
sich damit deutlich und dauerhaft Gewicht reduzieren ließe.
KOHLENHYDRATBLOCKER
KONJUNGIERTE LINOLSÄURE, L-CARNITIN
Im Test: Unter anderem unterzog der Kon-
sument auch ein Produkt mit L-Carnitin und
dem Wirkstoff „konjungierte Linolsäure“
dem Test. Diese Wirkstoffe kann der Körper
selbst in ausreichender Form aufbauen bzw.
nimmt sie über die Nahrung auf.
Laut Testurteil seien Produkte mit diesen Inhaltsstoffen
jedoch wenig geeignet, um deutlich und dauerhaft Gewicht
zu reduzieren.
Quelle: www.konsument.at
FAZIT DES TESTS Der Konsument kommt zum Fazit, das keines der 24
getesteten Präparate für sich alleine für eine dauerhaf-
te Gewichtsabnahme geeignet sei. Um dauerhaft Ge-
wicht reduzieren zu können, empfiehlt der Konsument
eine kalo rienreduzierte Ernährung in Kombination mit
Bewegung.
Ausgabe 2/2014Ausgabe 2/2014
22 | FAQ – Sie fragen, wir antworten
Liebe LeserInnen! Uns erreichen immer wieder Fragen von myLINE-Teilnehmern, die auch für Sie interessant sein könnten. Unter der Rubrik FAQs beantworten wir diese und geben hilfreiche Tipps.
FAQ ?Sie fragen, wir antworten.
Haben auch Sie
Fragen zum myLINE-
Programm? Wir freuen
uns auf Ihren ganz
persönlichen Beitrag!
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Burgls_mylife_210x75:Burgls_BIO 03.09.2012 18:16 Uhr Seite 1
Christine C., Innsbruck
Um das Abnehmen zu unterstützen,
kaufe ich gerne Light-Produkte.
Sind eigentlich alle Light-Produkte
gleich und haben automatisch
weniger Kalorien?
Light-Produkte werden häufig automa-
tisch mit Kalorien-, Fett- oder Zucker-
reduzierung in Verbindung gebracht.
Jedoch kann z. B. ein Joghurt mit
0,1 % Fett trotzdem eine ganz norma-
le Zuckermenge enthalten, da sich das
Light-Produkte„light“ nur auf den Fettgehalt bezieht.
Deshalb sollten Sie beim Kauf immer
einen Blick auf die Zutatenliste bzw.
Nährwertangaben der Verpackung
werfen. Leider verleitet der Gebrauch
von Light-Produkten auch häufig dazu,
automatisch mehr davon zu essen, da
man glaubt, sowieso Kalorien zu spa-
ren. Fazit: Light-Produkte können eine
sehr wertvolle Unterstützung beim Ab-
nehmen sein – wenn Sie davon nicht
die doppelte Menge essen.
Sarah P., Linz
Ich habe gelesen, dass der
sogenannte „Nachbrenneffekt“
die Gewichtsreduktion unterstüt-
zen soll. Was genau heißt das?
Dieses Phänomen beschreibt, dass
unser Körper auch noch nach körper-
licher Betätigung eine erhöhte Stoff-
wechselaktivität aufweist und Energie
verbrennt. Wie wirksam sich Bewegung
auf die Fettverbrennung auswirkt, ist
zusätzlich vom Zeitpunkt der Nah-
Nachbrenneffekt rungszufuhr abhängig. Der Nachbrenn-
effekt lässt sich optimal nutzen, wenn
Sie nach dem Training für mindestens
eine Stunde keine kalorienhältigen
Speisen und Getränke konsumieren.
Kalorienfreie Flüssigkeit ist allerdings
sehr wohl ein Muss! Im Rahmen des
myLINE-Programms genießen Sie am
besten eine Stunde nach dem Training
eine myLINE BASIS. So können Sie den
Nachbrenneffekt für eine optimale
Fettverbrennung und für einen geziel-
ten Muskelaufbau nützen.
Beza
hlte
Anz
eige
Ausgabe 2/2014
EXPERTEN IM myLINE-GESPRÄCH – Bluthochdruck | 23
myLINE: Zahlreiche Menschen haben
einen erhöhten Blutdruck – in der Fach-
sprache Hypertonie genannt. Was ver-
steht man darunter?
Dr. Scheibner: Tatsächlich bin ich als
kardiologisch tätiger Internist täglich
mit dem Thema Bluthochdruck kon-
frontiert. Von Bluthochdruck spricht
man, wenn bei mehrfachen Kontrollen
der Blutdruck über einem Wert von
135/85 mmHg liegt. Der Blutdruck ist
jedoch keine stabile Größe, sondern
schwankt je nach Situation, weshalb
der eigentliche Maßstab der Blutdruck
über einen 24-Stunden-Zeitraum ist.
Bei Bluthochdruck handelt es sich
nicht um eine Erkrankung selbst, son-
dern um ein Symptom. Bleibt Blut-
hochdruck unbehandelt, können sich
daraus allerdings Folgeerkrankungen
entwickeln.
EXPERTENGESPRÄCH
Rund ein Viertel der erwachsenen Österreicher leidet an Bluthochdruck. Neben erhöhten Blut-fetten, Diabetes und Übergewicht ist Bluthochdruck einer der wichtigsten Faktoren für das Ent-stehen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dr. Peter Scheibner, myLINE-Partnerarzt aus Villach und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von myLINE, hat uns im Interview die wichtigsten Fragen zum Thema beantwortet.
myLINE: Sie haben angesprochen,
dass der Blutdruck mehrfach gemes-
sen werden muss, um festzustellen, ob
Bluthochdruck vorliegt. Wie geht man
dabei vor?
Dr. Scheibner: Es ist wichtig zu beach-
ten, dass der Blutdruck, der beim Arzt
gemessen wird, kein Kriterium für eine
Diagnose von Bluthochdruck darstellt.
Denn manche Leute sind beim Arzt sehr
aufgeregt, andere wiederum sehr ent-
spannt. Deshalb geben wir den Leuten
Blutdruckmessgeräte mit nach Hause
und kontrollieren die Werte nach unge-
fähr 30 Messungen. Von diesen zählt
der Durchschnittswert. Eine weitere
Möglichkeit ist die 24-Stunden-Blut-
druckmessung. Wir empfehlen Blut-
hochdruckpatienten, sich ein Blutdruck-
messgerät zu kaufen. Das wird übrigens
von der Krankenkasse bezuschusst.
myLINE: Gibt es körperliche Anzei-
chen dafür, dass man möglicherweise
Bluthochdruck hat?
Dr. Scheibner: Das ist von Person zu
Person sehr unterschiedlich. Manche
spüren Nervosität, beginnen leicht zu
schwitzen, sind kurzatmig oder haben
Beklemmungszustände beim Herzen.
Andere wiederum fühlen sich einfach
müde oder schwindelig. Der Schwindel
ist sowohl eine Begleiterscheinung von
niedrigem Blutdruck als auch von Blut-
hochdruck.
myLINE: Welche Folgen kann Blut-
hochdruck haben?
Dr. Scheibner: Bleibt Bluthochdruck
auf Dauer unbehandelt, kann das
zu Folgeerkrankungen führen. Das
Atheroskleroserisiko, also das Risiko
für Gefäßverkalkungen, erhöht sich.
Thema BLUTHOCHDRUCKZu Gast bei Dr. Peter Scheibner
Ausgabe 2/2014
24 | EXPERTEN IM myLINE-GESPRÄCH – Bluthochdruck
Außerdem erleiden Bluthochdruck-
patienten häufiger Herzinfarkte. Es
kann auch zu einer Verdickung des
Herzmuskels kommen. So etwas kann
man am Ultraschall gut erkennen. Das
würde sich mit der Zeit negativ auf die
Pumpleistung des Herzens auswirken.
Auch Rhythmusstörungen wie das Vor-
hofflimmern werden häufiger. Die Fol-
ge davon können Schlaganfälle sein.
Weitere gefürchtete Komplikationen
sind Hirnleistungseinschränkungen bis
hin zur Demenzentwicklung sowie Nie-
renfunktionseinschränkungen, die zur
Dialysepflichtigkeit führen können. Bei
Männern werden häufig frühzeitige
Erektionsstörungen beobachtet. Diese
Störungen können bereits zwischen
dem 45. und 50. Lebensjahr auftreten,
was für die Betroffenen sehr belastend
ist. Manchmal wird dieser Effekt durch
die Bluthochdruck-Medikamente zu-
sätzlich noch verstärkt.
myLINE: Wie wird Bluthochdruck be-
handelt? Wird automatisch zu einer
medikamentösen Therapie geraten?
Dr. Scheibner: Das wird unterstellt, ist
aber nicht richtig. Vor allem in einer
kardiologisch-internistischen Schwer-
punktordination wie der unseren ist
das nicht der Fall. Die Therapie ist sehr
stark vom Patienten selbst abhängig.
Ist der Patient sehr schlank, bewe-
gungsaktiv und ernährt sich bewusst,
weist also keine Risikofaktoren auf und
hat dennoch einen hohen Blutdruck,
beginnt die Therapie tatsächlich mit
Medikamenten. Ist der Patient jedoch
übergewichtig, inaktiv, Raucher und
trinkt eine übermäßige Menge Kaffee
täglich, dann wird man dieser Person
in erster Linie eine Ernährungsumstel-
lung und Lebensstiländerung ans Herz
legen. Bei mildem Bluthochdruck ist es
damit möglich, in den Zielbereich zu
kommen. Die Gewichtsreduktion sollte
generell in Absprache mit dem behan-
delnden Arzt erfolgen. Für viele meiner
Patienten stellt das myLINE-Programm
zum Beispiel eine passende Möglichkeit
dar, das Wohlfühlgewicht sinnvoll zu
erreichen und dauerhaft zu erhalten.
Speziell die Zusammenarbeit von Arzt
und Diätologe sowie in weiterer Folge
die regelmäßigen Beratungstermine
mit den myLINE-Teilnehmern schätze
ich in der Therapie des Übergewichts
mit Hypertonie sehr. Ist der Bluthoch-
druck stärker ausgeprägt, muss man
behandeln. Dabei hängt die Art der Be-
handlung vom Ausgangsblutdruck ab.
myLINE: Ein sparsamer Umgang mit
Salz soll sich positiv auf den Blutdruck
auswirken. Was ist tatsächlich dran an
einer salzreduzierten Ernährung?
Dr. Scheibner: Der Mensch braucht
rund zwei Gramm Salz täglich. Faktum
ist allerdings, dass die Nahrungsmit-
telindustrie beispielsweise in den Fer-
tig- und Wurstwaren viel zu viel Salz
verwendet. Dabei reagiert nicht jeder
Mensch gleichermaßen auf Salzkon-
sum. Ungefähr die Hälfte der Blut-
hochdruckpatienten ist salzsensibel,
reagiert also auf einen zu hohen Salz-
konsum, die andere Hälfte ist salzresis-
tent. Bei den salzresistenten Patienten
bringt eine Reduktion der täglichen
Salzaufnahme nicht viel. Die salzsen-
siblen hingegen sollten nicht mehr als
sechs Gramm pro Tag zu sich nehmen.
Manche konsumieren ein Vielfaches
der empfohlenen Menge.
Studien zeigen, dass manche Blut-
druckmedikamente ohne eine Salzre-
duktion gar nicht wirken. Immerhin 30
Prozent der Patienten nehmen also für
Grundsätzlich kann man sagen, dass mit
einer Gewichtsreduktion von 10 Kilogramm
eine Blutdruckreduktion von 20 Prozent zu
erwarten ist.
Ausgabe 2/2014
EXPERTEN IM myLINE-GESPRÄCH – Bluthochdruck | 25
sie wirkungslose Medikamente. Es ist
die Aufgabe des Arztes, herauszufin-
den, was der Patient braucht und indi-
viduelle Therapien anzubieten.
myLINE: Wie wirken sich Alkohol, Ni-
kotin oder Bewegungsmangel auf den
Blutdruck aus?
Dr. Scheibner: Der Konsum von Alko-
hol und Nikotin sowie Bewegungsman-
gel ist maßgeblich, aber nicht alleine
für einen erhöhten Blutdruck verant-
wortlich. Es kommt darauf an, in wel-
chem Alter der Patient angefangen
hat zu rauchen oder zu trinken. Wenn
ein Patient bereits 30 oder 40 Jah-
re Bluthochdruck hinter sich hat und
dann plötzlich zu rauchen aufhört, sich
gesünder ernährt und sich häufiger
bewegt, wird das alleine nicht ausrei-
chen, den seit Jahrzehnten bestehen-
den Bluthochdruck und seine Folgen
auszugleichen. In diesem Fall wäre es
falsch zu sagen, dass es nur durch eine
Lebensstiländerung zu einer Verbes-
serung kommen kann. Das muss in der
Therapie mitberücksichtigt werden.
Es gibt auch Menschen mit sekundä-
rem Bluthochdruck, das heißt, dass der
erhöhte Blutdruck auf eine andere Er-
krankung wie ein Nebenadenom oder
eine Nierenarterienstenose zurückzu-
führen ist. Das betrifft ungefähr drei
Prozent aller Bluthochdruckpatienten.
Auch in diesem Fall hilft eine Ernäh-
rungs- und Lebensstiländerung alleine
nicht.
myLINE: Würden Sie sagen, dass
Stress ebenfalls einen Einfluss auf den
Blutdruck hat?
Dr. Scheibner: Stress hat einen großen
Einfluss. Aber Stress ist auch relativ –
und sehr subjektiv. Man unterscheidet
zwischen dem sogenannten Eustress
und dem Distress. Der Eustress ist der
positive Stress, der absolut erforder-
lich ist. Ohne ihn würden wir nichts
weiterbringen.
Der Distress ist negativ, er macht uns
krank. Doch wenn jemand im Training
und fit ist, dann begegnet er Stress
ganz anders als jemand, der körperlich
inaktiv und überfordert ist. Durch Be-
wegung reduzieren sich die Stresshor-
mone und man wird belastbarer. Den
Stress generell zu verteufeln ist falsch.
Wir brauchen in unserer Gesellschaft
belastbare Menschen, die etwas leis-
ten können. Deshalb sollte der Ansatz
nicht sein, den Stress zu eliminieren,
sondern die Bewegung zu erhöhen, um
uns belastbarer zu machen.
myLINE: Stimmt es, dass ein erhöhter
Blutdruck eine natürliche Begleiter-
scheinung des Alterns ist?
Dr. Scheibner: Nein. Lange Zeit ging
man davon aus, dass sich der Normal-
wert des Blutdrucks durch die Formel
100 plus Alter bestimmen lässt. Aber
das ist völlig falsch. Damals sind die
Menschen frühzeitig an Schlaganfäl-
len gestorben. Das Ziel jeder Therapie
muss sein, die Autonomie des Einzel-
nen bis ins hohe Alter zu erhalten, da-
mit die Menschen erlebnisfähig bleiben
und auch im Alter noch selbstbestimmt
handeln können. Um das zu gewähr-
leisten, braucht es unter anderem eine
frühzeitige Blutdrucktherapie.
myLINE: Wie kann man sich am besten
vor Bluthochdruck schützen?
Dr. Scheibner: Zum einen lässt sich
der Blutdruck mit mehr Bewegung sen-
ken und zum anderen mit einer gesun-
den, ausgewogenen Ernährung. Leider
ist unser moderner Lebensstil, der
uns häufig zum Sitzen zwingt, im Büro
beispielsweise, dabei nicht gerade för-
derlich. Was das Essen betrifft, sind
Alkohol, hochkalorische Snacks und
zu viel Süßes unsere Feinde. Zusam-
menfassend kann man sagen, dass ein
gesundes Leben die Chance erhöht,
den Bluthochdruck erst relativ spät zu
bekommen. Das ist wichtig, denn es
macht einen Unterschied, ob man be-
reits im Alter von 30 Jahren behand-
lungsbedürftig ist oder erst mit 70.
Vielen Dank für das Gespräch!
Ausgabe 2/2014
26 | myLINE-TIPPS FÜR IHREN WOHLFÜHL-URLAUB
Die myLINE-Figurregelnfür einen unvergesslichen Urlaub
Nützen Sie Ihren Urlaub, um das Bewusstsein für Ihren Körper zu schärfen und Ihre Bedürf-nisse wahrzunehmen. Egal, ob Sie zu Hause bleiben oder eine Reise machen – rücken Sie
Ihr Wohlbefinden in den Mittelpunkt und bleiben Sie Ihren Vorsätzen treu!
TÄGLICH EINE myLINE-ERSATZMAHLZEIT
Ersetzen Sie idealerweise einmal
pro Tag eine Mahlzeit Ihrer Wahl
durch eine myLINE-Vitalmahlzeit.
So sparen Sie eine Menge Kalorien
ein und bleiben voll auf Ihrem Kurs.
MACHEN SIE DEN KILOS BEINE!
In den meisten Urlaubsorten gibt es ein vielfältiges Sportangebot
– nutzen Sie es, um Neues auszuprobieren. Jede sportliche Betäti-
gung lässt Ihre Fettpölsterchen schrumpfen!
TRINKEN SIE AUSGIEBIG!
Im Sommer ist es besonders wichtig ausreichend zu trinken, min-
destens zwei Liter kalorienfreie Getränke pro Tag – das beugt Gusto-
gefühlen vor, die häufig auf Wassermangel zurückzuführen sind.
3-MAHLZEITEN-PRINZIP
Verzichten Sie auch im Urlaub auf Zwischenmahlzeiten und zucker-
haltige Getränke. Halten Sie sich stattdessen wie gewohnt an das
3-Mahlzeiten-Prinzip, das heißt, auch wenn Sie am Abend essen ge-
hen, sollten Sie nicht den ganzen Tag hungern.
1
3 4
2Kohlenhydrate
Obst/Gemüse
Eiweiß
Frühstück
Gemüse
EiweißKH
AbendessenMittagessen
Besorgen Sie sich rechtzeitig vor Urlaubsantritt eine ausreichende Menge myLINE BASIS und Schlank-Riegel bei Ihrem Arzt und besprechen Sie Ihre Urlaub-spläne mit Ihrem Diätologen. Und wichtig: den Shaker nicht vergessen!
Nicht vergessen!
myLINE-TIPPS FÜR IHREN WOHLFÜHL-URLAUB | 27
myLINE wünscht Ihnen einen unvergesslichen Urlaub!
Pfirsich-Maracuja-Eistee
Das benötigen Sie für die Zubereitung:
– Mautner Markhof 0 % Pfirsich-Maracuja Sirup
– Kalter Früchtetee
– Zitronenscheiben
– Eiswürfel
So wird’s gemacht:
Eiswürfel und Zitronenscheiben in ein Glas geben,
mit Mautner Markhof 0 % Pfirsich-Maracuja Sirup
und kaltem Früchtetee aufgießen. Gut verrühren und
eiskalt servieren. Viel Spaß beim Genießen!
TIPP: Für ein noch fruchtigeres Getränk das Glas
mit Zitronen- oder Orangenscheiben garnieren.
von Mautner MarkhofSommerlicher Trinkgenuss
Mehr erfrischende Rezepte finden Sie auf www.mautner.at
LASSEN SIE IHRE VERÄNDERTEN GEWOHNHEITEN
NICHT ZU HAUSE. Eine Verhaltens- und Lebensstilände-
rung braucht Zeit. Deshalb sollten Sie versuchen, die neu
erlernten Verhaltensmuster auch im Urlaub beizubehalten.
Ausrutscher sind erlaubt, wenn es bei einem einmaligen Er-
eignis bleibt.
LASSEN SIE SICH NICHT VOM URLAUB ÜBERRA-
SCHEN, sondern schaffen Sie sich bereits vor dem Urlaub
eine gewisse Reserve. Das bedeutet nicht, dass Sie vor dem
Urlaub hungern sollten, sondern lediglich, dass Sie sich be-
wusst an Ihre Ernährungs- und Bewegungsvereinbarungen
halten.
SIE HABEN IM URLAUB ZEIT, SICH GEDANKEN ÜBER
DIE QUALITÄT IHRER MAHLZEITEN ZU MACHEN. Seien
Sie bei der Wahl Ihrer Speisen kritisch. Entscheiden Sie sich
am Buffet pro Mahlzeit bewusst für ein Gericht und kosten
Sie nicht wahllos alles, was angeboten wird. So ist die Wahr-
scheinlichkeit geringer, dass Sie zu viel essen.
WERDEN SIE SICH DARÜBER BEWUSST, DASS SIE IM
URLAUB NICHT WEITER ABNEHMEN MÜSSEN, sondern
das Ziel ist, ohne Gewichtsplus nach Hause zurückzukehren.
Auf diese Weise können Sie sich von unnötigem Druck be-
freien.
STELLEN SIE IHRE BEDÜRFNISSE IN DEN MITTEL-
PUNKT und gönnen Sie sich im Urlaub eine Auszeit vom All-
tag. Genießen Sie die Zeit mit Ihrer Familie oder Ihren Freun-
den und tun Sie sich zwischendurch auch etwas Gutes, wie
eine entspannende Massage beispielsweise.
myLINE-Tipps für Ihren Wohlfühl -Urlaub
Beza
hlte
Anz
eige
Ausgabe 2/2014
28 | VERHALTEN & WOHLFÜHLEN – Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
V ielleicht ist Ihnen aufgefallen,
dass es manchmal gar nicht so
leicht fällt, sich zugunsten eige-
ner Ziele und Vorhaben gegen Mit-
menschen durchzusetzen. Manchmal
genügt ein kleiner Kommentar des
Partners, eines Freundes oder einer
Freundin, und wir verwerfen, was wir
uns vorgenommen haben. Viel öfters
sind es aber die eigenen kritischen
Stimmen in uns, die uns das Leben
schwer machen und dem Erreichen un-
serer Ziele im Weg stehen.
Warum lassen sich manche Vorhaben,
die uns im Kopf völlig klar
und richtig erscheinen,
so schwer umsetzen?
Und wie können wir
Mag. rer. nat. Sabine KOPEINIGGKlinische Psychologin,
Gesundheits psychologin,
2620 Neunkirchen
Wir verhalten uns nie entsprechend unserer tatsächlichen Fähigkeiten, sondern immer nach den Fähigkeiten, die wir glauben zu haben. Sehen wir uns als dumm oder unbegabt, verhalten wir uns entsprechend dieser Überzeugung, gleichgültig wie fähig wir auch sein mögen. Selbst-wertgefühl und Selbstvertrauen sind deshalb wichtige Partner für Veränderungen.
uns gegen irritierende „Einflüsterer“
von innen wehren?
Was uns Menschen vom Tier unter-
scheidet, ist die Fähigkeit, zu denken
und zu urteilen. Diese Fähigkeit kann
uns zum Verhängnis werden, wenn wir
sie falsch einsetzen. Dass, was wir von
uns denken, die Geschichten, die wir
über uns erzählen, formen das Bild,
das wir von uns haben. Es macht einen
Unterschied, ob Sie sich selbst die Ge-
schichte eines Menschen erzählen, der
sich neuen Herausforderungen stellt,
der sich auch von kleinen oder grö-
ßeren Rückschlägen nicht entmutigen
lässt und beharrlich seinen Weg geht.
Oder ob Ihre Geschichte von jeman-
dem handelt, der wenig zusammen-
bringt und Vorhaben nicht umsetzt.
Versuchen Sie sich folgende zwei Sät-
ze vorzusagen und beobachten Sie,
wie unterschiedlich sie auf Sie wirken:
„Ich bin fähig. Was ich mir vornehme,
erreiche ich auch.“ Und: „Ich werde das
nicht schaffen!“ Unser Selbstwertge-
fühl und unser Selbstvertrauen hängen
zu 100 Prozent davon ab, wie wir über
uns denken und welche Geschichten
wir uns über uns erzählen. Denken wir
schlecht von uns, reden wir schlecht
über uns, kritisieren wir uns und ma-
chen uns klein, dann fühlen wir uns
auch klein und minderwertig, zweifeln
an uns und sind mutlos. Unser innerer
Kritiker ist dann sehr mächtig!
„Es gibt keine Grenzen außer jenen, die wir uns
selbst setzen.“....
Menschen, die über ein gutes Selbst-
vertrauen verfügen, nehmen sich
selbst an, gehen also gut mit sich
selbst um. Denken Sie daran, wie Sie
mit einer Person, die Ihnen wichtig ist,
beispielsweise Ihrem Kind oder Ihrem
&SelbstvertrauenSelbstwertgefühl
Partner umgehen? Was denken Sie über diese Person, was
sagen Sie dieser Person, wenn ihr einmal etwas nicht ge-
lingt? Und im Vergleich dazu: was denken Sie über sich,
wie reagieren Sie, wenn Ihnen etwas nicht gelingt.
„Die Meinung, die wir von uns selbst haben, verleiht uns das
Gefühl, jemand zu sein oder nichts zu sein. Sie entscheidet darüber,
ob wir uns wertvoll oder minderwertig fühlen, sie gibt uns ein positives oder
negatives Selbstwertgefühl.“....
Ein wesentlicher Unterstützungsfaktor für Veränderun-
gen und Entwicklung ist der gute Umgang mit sich selbst.
Sie müssen Trainer und Schützling in einer Person sein.
Sie müssen sich motivieren und an sich glauben, wie ein
Fußballtrainer an seinen Stürmerstar. Was meinen Sie, wie
viele Tore der Stürmerstar schießt, wenn ihm sein Trainer
ständig sagt, wie schlecht er spielt? Oder dass ohnehin
alle Trainermühen umsonst seien. Nehmen Sie den Sport
als Vorbild: Sieger glauben an sich!
Wenn wir uns auf den Weg zu einem Ziel machen, dann
erreichen wir unser Ziel umso schneller, je öfter wir zwi-
schendurch kleine Belohnungen und Verstärker erhalten.
Diese kleinen Belohnungen geben uns Mut und neue Ener-
gie. Eine solche Belohnung können Worte sein. Sagen Sie
sich: „Das hast du gut gemacht. Du bist deinem Ziel jetzt
ein Stückchen näher!“
Jeder gute Lehrer weiß, dass es einem Schüler umso
leichter fällt ein komplexes Problem zu lösen, je mehr das
Problem in kleine Teilprobleme oder Zwischenziele auf-
teilt wird, und je mehr der Schüler für das Erreichen jedes
Teilzieles mit Worten belohnt wird.
Gerade langfristige Veränderungen und Ziele, wie eine
Gewichtsreduktion und Ernährungsumstellung erfordern
die Formulierung von Zwischenzielen und entsprechende
Belohnung für die Erreichung von diesen. Versuchen Sie
Ihr Augenmerk darauf zu legen, was Ihnen bereits gelun-
gen ist. Und loben Sie sich dafür. Wie Sie wissen, sind eine
ausreichend große Motivation und ein entsprechendes
„Eigencoaching“ wesentliche Partner für eine gelungene
Lebensänderung.
Mit besten Grüßen,
Ihre Mag. Sabine Kopeinigg
Beza
hlte
Anz
eige
Ausgabe 2/2014
W ir sitzen beim Frühstück, im
Büro, beim Mittagessen, beim
Abendessen und schließlich auf der
Couch vor dem Fernseher. Und das je-
den Tag aufs Neue – oft acht Stunden
oder länger. Es verwundert also nicht,
dass kaum jemand die von der Weltge-
sundheitsorganisation (WHO) empfoh-
lenen 10.000 Schritte pro Tag erreicht.
Das entspricht je nach Schrittlänge
einer Strecke von sechs bis acht Kilo-
metern.
Dieser sitzende Lebensstil
bleibt nicht ohne Fol-
gen für unseren Kör-
per: Übergewicht,
Dr. Stefan BENCZAKFA für Allgemein medizin,
myLINE-Partnerarzt seit
Aug. 2011, 3701 Großweikersdorf
Was glauben Sie, wie viele Kilometer Sie heute schon zurückgelegt haben? Drei, vier oder gar fünf? Vermutlich weit gefehlt. Wissenschafter gehen davon aus, dass wir im Durchschnitt gera-de einmal einen Kilometer weit gehen, das heißt nur rund 1.000 bis 2.000 Schritte pro Tag – mit fatalen Folgen für unsere Gesundheit.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, psychi-
sche Erkrankungen und Typ-2-Diabetes
sind nur einige der Zivilisationskrank-
heiten, die durch mangelnde Bewe-
gung entstehen. Allen voran steht da-
bei das Übergewicht, das viele dieser
Krankheiten begünstigt. Manche die-
ser Folgeerkrankungen, Diabetes Typ
2 beispielsweise, und somit erhöhte
Blutzuckerwerte, bleiben häufig jah-
relang unentdeckt, da sie zu Beginn
kaum Probleme verursachen. Um Spät-
schäden zu vermeiden, die dann meist
irreversibel sind, ist es wichtig, gleich
zu Beginn etwas gegen die Stoffwech-
selerkrankung zu unternehmen. Macht
man sich wörtlich Schritt für Schritt
daran, überschüssige Kilos loszuwer-
den, senkt man damit gleichzeitig das
Risiko für Folgeerkrankungen.
Aber es muss nicht immer gleich Sport
sein. Schon leichte körperliche Aktivi-
täten, wie das Spazierengehen, Auto-
waschen oder Staubsaugen, können
das Herz-Kreislauf-System positiv be-
einflussen und das Leben verlängern.
Zu diesem Ergebnis kamen schwedi-
sche Forscher des Karolinska Univer-
sitätskrankenhauses in Stockholm in
einer groß angelegten Studie, die im
Vorjahr im British Journal of Medici-
ne veröffentlicht wurde. Die Studie
hatte zum Ziel, den Zusammenhang
zwischen Alltagsbewegung und der
Herz-Kreislauf-Gesundheit zu untersu-
chen. Dafür haben die Wissenschafter
mehr als 4.000 Frauen und Männer
aus Stockholm im Alter von über 60
Jahren zwölf Jahre lang beobachtet.
Es hat sich dabei gezeigt, dass Men-
schen, die sich im Alltag vermehrt
bewegen, einen idealeren Hüftumfang
haben und seltener am Metabolischen
Syndrom erkranken – einer Kombinati-
on aus hohem Bauchfettanteil, erhöh-
30 | BEWEGUNG – Schritt für Schritt in ein gesünderes Leben
SCHRITT
SCHRITT
für IN EIN GESÜNDERES LEBEN
BEWEGUNG – Schritt für Schritt in ein gesünderes Leben | 31
tem Blutdruck, veränderten Blutfettwerten
und einem erhöhten Blutzuckerspiegel. Auch
ein späteres Eintreten der ersten Herz-Kreis-
lauf-Erkrankung konnte festgestellt werden.
Zumindest für alle über 60-Jährigen scheint
die Studie darauf hinzudeuten, dass Alltags-
bewegung das Mittel der Wahl darstellt, wenn
man fit und agil bleiben möchte.
Alltagsbewegung wichtiger als Sport?Spannend an der Studie ist, dass sich bei den
Teilnehmern das Risiko für Herz-Kreislauf-Er-
krankungen senkte, unabhängig davon, ob sie
zusätzlich zur Alltagsbewegung noch Sport
trieben. Das würde also bedeuten, dass der
Alltagsbewegung sogar ein noch wichtigerer
Stellenwert zukommt als den regelmäßigen
Sporteinheiten.
Auch andere Studien kamen zu ähnlichen Er-
gebnissen und identifizieren das ständige Sit-
zen als einen der größten Feinde für unsere
Gesundheit. In einer dieser Studien wurde das
Ess- und Bewegungsverhalten von 50.000
Frauen mittleren Alters über eine Dauer von
sechs Jahren untersucht. Es zeigte sich, dass
schon zwei Stunden Fernsehen pro Tag das Ri-
siko für Übergewicht um 23 Prozent und das
Diabetesrisiko um 14 Prozent erhöhen. Dabei
war es unerheblich, ob die Frauen zusätzlich
noch Sport trieben oder nicht. Auch die Ar-
beit am Computer ließ das Risiko ansteigen
an Diabetes und Übergewicht zu erkranken.
Auch wenn das nun so klingt, als wäre jede
Trainingseinheit nach einem langen Tag im
Büro umsonst, grundsätzlich gilt: Jede Be-
wegung ist besser als keine. Vor allem wenn
man abnehmen möchte, ist Bewegung uner-
lässlich. Es empfiehlt sich allerdings, damit
entsprechend des eigenen Fitnesszustandes
anzufangen.
Spazieren gehen als idealer EinstiegFür gänzlich Untrainierte eignet sich schnel-
leres Spazierengehen als Einstieg optimal.
Beginnen Sie dabei langsam und steigern Sie
Ihr Tempo allmählich. Anfangs reichen schon
15 bis 45 Minuten schnelles Gehen zwei- bis
dreimal wöchentlich, um ins Schwitzen zu
kommen. Dabei sollten Sie das Tempo und
den Bewegungsrhythmus der Atmung an-
passen nicht umgekehrt. Denn wenn Sie zu
schnaufen beginnen, also Ihrem Körper zu
wenig Sauerstoff zugeführt wird, steigt der
Puls und auch der Lactat-Spiegel im Blut. Es
werden dann vorwiegend Kohlenhydrate aus
der Muskulatur und nicht die Fettdepots abge-
baut – das Training ist somit wirkungslos.
Wenn Sie beginnen, sich täglich ein wenig
mehr zu bewegen, werden Sie schon nach
kurzer Zeit Veränderungen in Ihrem Körper
feststellen. Regelmäßige Bewegung führt zu
einer Normalisierung des Blutdrucks und ver-
bessert die Durchblutung; auch der Puls sinkt.
All das beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen
vor. Zusätzlich erhöht sich das Lungenvolu-
men; das merken Sie daran, dass Ihnen nicht
so schnell die Luft wegbleibt. Durch Bewe-
gung werden auch Muskeln aufgebaut. Diese
wiederum erfüllen eine Stützfunktion in un-
serem Körper, die sich durch den Zuwachs an
Muskeln verbessert. Neben den körperlichen
Veränderungen wirkt sich Alltagsbewegung
auch auf das Gemüt aus: Menschen mit einem
bewegten Alltag fühlen sich in der Arbeit leis-
tungsstärker, können sich besser konzentrie-
ren und sind ausgeglichener.
Im Trend: Fitness-Gadgets
Wer zusätzlichen Ansporn sucht, sich unter-
tags häufiger zu bewegen, den motivieren
vielleicht die zahlreichen technischen Helfer-
lein, die seit einiger Zeit den Fitness-Markt er-
obert haben. Im Moment hoch im Kurs stehen
die sogenannten Fitnessarmbänder, die kör-
perliche Aktivität aufzeichnen, Schritte zäh-
len und so zu mehr Bewegung motivieren. Die
Ergebnisse lassen sich anschließend einfach
am Smartphone auswerten.
In diesem Sinne: Egal ob Sie einfach drauflos
spazieren oder Ihre Bewegungseinheiten ge-
zielt absolvieren und mittels Fitnessarmband
genau analysieren – wichtig ist, dass Sie die
Freude an der Bewegung für sich entdecken
und so den ersten Schritt setzen.
Ihr Dr. Stefan Benczak
Der Granatapfelsirup von Darbo: Noch feiner als der Geschmack sind nur die vielen wertvollen
Inhaltsstoffe.
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Ausgabe 2/2014
Köstliches
zum Sammeln
32 | REZEPTE – Sommerliche Rezeptideen für Genießer
Lauchspaghetti mit Scampi & Zitronensauce„GRUSS AUS ITALIEN“
1. Das Mehl fettfrei anrösten (linden) und mit Milch unter ständi-
gem Rühren ablöschen. 2. Mit Zitronensaft und Zitronenschale,
Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen, danach den italienischen
Frischkäse beigeben und etwas köcheln lassen. 3. Lauch gründlich
putzen, waschen und in feine Streifen schneiden. 4. Scampi kalt
abspülen und trocken tupfen, in einer Pfanne 1 EL Olivenöl erhit-
zen, die Scampi darin scharf anbraten, mit Knoblauch, Petersilie
und Basilikum würzen und kurz weitergaren lassen. 5. Spaghetti
in reichlich Salzwasser al dente kochen. 6. 4 Minuten vor Garzeit-
ende den geschnittenen Lauch beifügen. 7. Lauchspaghetti abgie-
ßen und mit Zitronensauce und Scampi anrichten.
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN
1 EL Mehl
1/4 l fettarme Milch
250 g Ricotta (ital. Frischkäse)
Saft und Schale von 1 Zitrone
etwas Salz und Pfeffer
gemahlene Muskatnuss
2 kleinere Stangen Lauch
300 g Vollkorn-Spaghetti
12 Scampi (küchenfertig)
2 Knoblauchzehen
je 2 EL gehackte Petersilie
und Basilikum
1 EL Olivenöl
Sommerliche Rezeptideen für Genießer
Dieses und viele weitere köstliche Rezepte finden Sie im Kochguide
» GESUNDHEIT AUF REZEPT « Erhältlich in Ihrer myLINE-Ordination
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Ausgabe 2/2014
REZEPTE – Sommerliche Rezeptideen für Genießer | 33
Gefüllte Fischpäckchen„RAFFINIERTES FISCHGERICHT“
1. Backrohr auf 200° C vorheizen. 2. Für die Fülle Paprikaschote, Zucchi-
ni und Champignons waschen und würfelig schneiden. Die Zwiebeln und
Knoblauchzehe in Olivenöl anschwitzen, das Gemüse beifügen, würzen
und alles weich dünsten; Lauchstreifen kurz blanchieren. 3. Zanderfi-
lets waschen, halbieren, würzen; auf jeweils eine Filethälfte eine Portion
Fülle geben, die zweite Filethälfte daraufsetzen; mit 2 Lauchstreifen zu
einem Päckchen binden.
4. Für Paradeisgemüse die Paradeiser vierteln, und mit Zwiebeln und
Knoblauch in Olivenöl anbraten und kurz dünsten lassen; Thymian zu-
geben und würzen.
5. Für den Paprikareis Zwiebel in Öl anschwitzen, Reis zugeben und kurz
durchrösten; Paprikapulver zugeben und mit Suppe aufgießen, aufko-
chen lassen und zugedeckt ca. 30 Minuten weich dünsten. 6. Fischpäck-
chen in einer Pfanne mit Olivenöl kurz anbraten, in feuerfeste Form le-
gen und ca. 10 Minuten im vorgeheizten Rohr braten. 7. Fischpäckchen
mit Reis und Gemüse servieren.
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN
4 Zanderfilets à 160 g
1 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
Fülle
1/2 rote Paprikaschote
100 g Zucchini
4 große Champignons
1 EL fein geschnittene Zwiebel
1 gehackte Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
8 Lauchstreifen
oder Schnittlauchhalme
Paprikareis
300 g Naturreis
1 TL Olivenöl
1 EL fein geschnittene Zwiebel
1 TL Paprikapulver edelsüß
1/4 l klare Gemüsesuppe
Paradeisgemüse
4 reife Paradeiser
1 TL gehackter Thymian
1 EL fein geschnittene Zwiebel
2 gehackte Knoblauchzehen
1 TL Olivenöl
etwas Zucker, Salz und Pfeffer
Ausgabe 2/2014
34 | REZEPTE – Sommerliche Rezeptideen für Genießer
Guten Appetit !
1. Backofen auf 180° C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
2. QimiQ Classic Natur, Magertopfen, Eidotter, Zucker
und Zitronenschale gut verrühren. 3. Eiklar mit Zucker
steif schlagen und unter die Topfenmasse heben. 4. Him-
beeren mit Vanillezucker und Maisstärke vermischen. 5.
Souffléförmchen mit Pflanzenmargarine ausstreichen
und mit Zucker ausstreuen. Himbeeren darin verteilen,
Masse einfüllen und auf mittlerer Schiene des vorgeheiz-
ten Backofens ca. 25 – 30 Minuten backen.
Alternativ können Sie statt 50 g Zucker im Teig auch 2
Esslöffel Streusüße verwenden.
ZUTATEN FÜR 4 – 6 PORTIONEN
125 g QimiQ Classic Natur | 125 g Magertopfen
4 Eidotter | 50 g Zucker | Zitronenschale |
4 Eiklar | 50 g Zucker | 250 g Himbeeren |
1 Pkg. Vanillezucker | 1 EL Maisstärke |
Pflanzenmargarine und Zucker für die Form
Topfen- Himbeer- Soufflé„FRUCHTIGER SOMMERTRAUM“
1. Backofen auf 200° C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
2. Blattspinat blanchieren und ausdrücken. 3. QimiQ
Classic glatt rühren. 4. Restliche Zutaten dazumischen.
5. Masse auf die Baguettescheiben verteilen, im vorge-
heizten Backofen kurz überbacken und servieren.
Spinat-Schafskäse - Bruschetta„LEICHTE VORSPEISE“
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN
1 Baguette à 250 g, in Scheiben geschnitten |
100 g Blattspinat | 125 g QimiQ Classic Natur |
100 g Schafskäse light, klein gewürfelt |
50 g Zwiebeln, fein gehackt | 1 Knoblauchzehe,
fein gehackt | Salz und Pfeffer | Muskatnuss, gerieben
Ausgabe 2/2014
AM MARKT | 35
Aktuelle Produkt-Innovationen
alpro Kokosnussdrink 1 L
alpro Kokosnuss original verbindet
den leckeren, erfrischenden Ge-
schmack der Kokosnuss mit einem
Hauch von Reis. Mit nur 40 Kalorien
pro Glas und ohne Zuckerzusatz gibt
er Ihrem Frühstück und auch warmen
Gerichten eine sonnige Note und
entführt Sie zwischendurch ein-
fach mal in die Südsee… Mehr Infos
finden Sie unter www.bioquelle.com
Der neue Eiskaffee-Sirup von
Darbo. Mit kalter Milch aufgießen,
fertig. Nichts ist schöner als im
Sommer einen erfrischenden Eis-
kaffee zu trinken. Deshalb gibt es
ab Mai 2014 von Darbo erfrischen-
den Eiskaffeegenuss für zu Hause:
Besonders intensiv im Geschmack,
einzigartig in der Qualität und schnell
in der Zubereitung. Auch als ent-
koffeinierte Variante für den unbe-
schwerten Geschmack erhältlich.
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Knusperli Crunchy&Flakes
Heidelbeer-Joghurt Dank der fein abgestimmten und
sorgsam ausgewählten Zutaten
ist unser neues Knusperli Crun-
chy&Flakes Heidelbeer-Joghurt ein
einzigartiges Geschmackserlebnis.
Es erfreut Sie mit knusprigen Crun-
chy´s, lockeren Flakes und fruch-
tigen Heidelbeeren. Der Anteil an
Joghurt überzogenen Flakes macht
die Gesamtkombination erst richtig
stimmig für Augen und Gaumen.
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2B [TOBE] Funktionsgetränke:
Ohne Zuckerzusatz!!
2B [TOBE] ACTIVE ist natürlich
belebend, mit 50 % Fruchtanteil
und aktivierenden Inhaltsstoffen.
2B [TOBE] RELAXED entspannt
natürlich, 57 % Fruchtanteil mit
Hopfenextrakt, Melisse und L-Trypto-
phan. 2B [TOBE] Funktionsgetränke
sind erhältlich bei MERKUR, Inter-
spar, SparGourmet und Apotheken.
Mehr Infos auf: www.2-B.at
Barilla Glutenfrei – Tradition,
Innovation und Qualität, Disziplin
und Kreativität Das und noch mehr
verspricht die neue Produktlinie
glutenfreier Pastasorten, die mit
hervorragendem Geschmack und
idealer Konsistenz Italiens Marktfüh-
rer in Sachen Pasta alle Ehre macht.
Verwenden Sie Barilla Glutenfrei für
Ihre Lieblingspastagerichte und jede
Mahlzeit wird zum Genusserlebnis.
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© Le
xpix
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5. September
2014
Das nächste myLINE-Magazinerscheint am
Weitere Rezepte auf www.barilla.at
ERLEBE DEINE LIEBE ZU VOLLKORN-PASTA
VOLLKORN PENNE MIT SUGO BASILICOmit Hühnchen, Ziegenfrischkäse und gebratenen Champignons
Zutaten für 4 Personen350 g Barilla Integrale Pennette Rigate1 Glas Barilla Sugo Basilico500 g Hühnchenfi lets1 Zwiebel
12 schöne Wiesen- champignons150 g Ziegenfrischkäse2–3 EL natives Olivenöl extraSalz und Pfeffer
Zubereitung1. Barilla Integrale Pennette Rigate in reichlich Salzwasser „al dente“ kochen.2. Zwiebel würfeln und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anschwitzen. Hühnchenfi lets schräg dritteln und Champignons halbieren, dazugeben und 3–4 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.3. Barilla Sugo Basilico in die Pfanne geben und mit erhitzen.4. Pasta abgießen, Ziegenfrischkäse klein bröseln und zusammen mit der Pasta unter das Sugo heben.
Tipp: Mit frischer Kresse oder Petersilie garnieren!
Zubereitungszeit ca. 25 Minuten
BASILICOPENNETTE
Seit einem Essen mit Freunden
Leicht