Mitgliederbulletin Milchstross - milchbauern.ch Bundesrat hat die Botschaft zur AP 2014–2017 ......

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Mitgliederbulletin Milchstross EDITORIAL 1/12 Seite 4 MARKT Deutliche Ausdehnung der Milchmengen in der EU Seite 6 INTERN Rückschau auf die Tier&Technik HIGHLIGHT Weiter auf Seite 2 HANSPETER EGLI Vizepräsident VMMO Produzierende Landwirtschaft erhalten Der Bundesrat hat die Botschaft zur AP 2014–2017 verabschiedet. Verschiedene Anliegen der Land- und Milchwirtschaft wurden berücksichtigt. Die noch bestehen- den Lücken müssen auf dem parlamenta- rischen Weg korrigiert werden. Im Früh- jahr wird die Vorlage im Erstrat behandelt. Mit den entsprechenden Parlamentariern ist das persönliche Gespräch zu führen. Die Anpassungen müssen es ermöglichen, dass mit der Nahrungsmittelproduktion auch in Zukunft ein angemessenes Ein- kommen erwirtschaftet werden kann. Der produzierende Betrieb darf nicht schlech- ter gestellt werden. Jede Kalorie, die wir nicht in der Schweiz produzieren, wird von irgendwo auf der Welt eingeführt. Die Schweiz gehört zu jenen Ländern, die am wenigsten Ackerfläche pro Person haben und am meisten Kalorien pro Einwohner importieren. Eine weitere Entwicklung in diese Richtung ist weder erfolgsverspre- chend noch zielführend. Seite 3 INTERN Erfolgsrechnung und Bilanz 2011 Jahresbericht 2011 Milchmarkt ist nicht im Gleichgewicht Die Milchproduktion lag im Berichtsjahr auf dem Niveau des Vorjahres. Im Sommer 2011 erreichte das Butterlager mit fast 11 000 Tonnen einen neuen Höchststand. Der Kurszerfall des Euros belastete die schweizerische Milchwirt- schaft zusätzlich. Die Produzentenmilchprei- se standen in der Schweiz nach wie vor stark unter Druck. Im Gegensatz dazu hat sich der Weltmarkt positiv entwickelt. In der EU war ein markanter Milchpreisanstieg zu verzeichnen. Die Bereitschaft der einzelnen Milchproduzen- tenorganisationen (PO/PMO), die getroffenen strategischen Beschlüsse der Branchenorgani- sation Milch (BO Milch) umzusetzen, hielt sich einmal mehr in Grenzen. An der Delegiertenversammlung der BO Milch vom 3. Mai 2011 hat die Versammlung den drei Hauptanträgen des Vorstandes – dem Fonds Marktentlastung, dem Standardvertrag für den Erst- und den Zweitmilchkauf sowie der Aus- dehnung der Beiträge zur Finanzierung des In- terventionsfonds auf Nichtmitglieder – mit gros- ser Mehrheit zugestimmt. Um die Allgemeinverbindlichkeit zu verhin- dern, haben mehrere Marktorganisationen eine Anfechtungsklage gegen die Beschlüsse der DV der BO Milch eingereicht. Mit dieser Klage wur- de sowohl eine Allgemeinverbindlichkeitserklä- rung des Bundesrates als auch die dringend not- wendige Entlastung der Butterlager verzögert. Nach längerem juristischem Tauziehen hat der Bundesrat Ende August 2011 die Abgabe von 1 Rappen, bis 30. April 2013, als allgemeinver- bindlich erklärt. Ebenfalls hat er den Standard- vertrag für Nichtmitglieder der Allgemeinver- bindlichkeit unterstellt. Die zusätzliche Abgabe von 4 Rappen auf der ausgedehnten Milchmen- ge kann offensichtlich nicht umgesetzt werden, weil die notwendigen Daten nicht mehr be- schafft werden können. Die Schwierigkeiten der BO Milch bei der Um- setzung der beschlossenen Massnahmen veran- lasste den Vorstand der Schweizer Milchprodu- zenten SMP einstimmig, den Austritt der SMP aus der BO Milch zu beschliessen. Die Beschlüs- se des Vorstandes der SMP werden, unter Be- rücksichtigung der statutarischen Kündigungs- fristen, erst auf den 1. Januar 2013 wirksam. Da die Milchproduzenten ein grosses Interesse da- ran haben, den Milchmarkt wieder ins Lot zu bringen, wird zurzeit daran gearbeitet, Lösun- gen zu finden, die es der SMP ermöglichen, auf die Vorstandsbeschlüsse zurückzukommen und weiterhin in der BO Milch zu verbleiben. Die ordentliche Delegiertenversammlung der Genossenschaft Vereinigte Milchbauern Mit- te-Ost fand am 8. April 2011 im Dorfzentrum Einsiedeln statt. Die Delegiertenversammlung

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Mitgliederbulletin

Milchstross

Editorial HIGHLIGHT

1/12

Seite 4MarkTDeutliche Ausdehnung der Milchmengen in der EU

Seite 6InTernRückschau auf die Tier&Technik

HIGHLIGHT

Weiter auf Seite 2

HanSpeTer eGLIVizepräsident VMMO

produzierende Landwirtschaft erhalten

Der Bundesrat hat die Botschaft zur AP 2014–2017 verabschiedet. Verschiedene Anliegen der Land- und Milchwirtschaft wurden berücksichtigt. Die noch bestehen-den Lücken müssen auf dem parlamenta-rischen Weg korrigiert werden. Im Früh-jahr wird die Vorlage im Erstrat behandelt. Mit den entsprechenden Parlamentariern ist das persönliche Gespräch zu führen. Die Anpassungen müssen es ermöglichen, dass mit der Nahrungsmittelproduktion auch in Zukunft ein angemessenes Ein-kommen erwirtschaftet werden kann. Der produzierende Betrieb darf nicht schlech-ter gestellt werden. Jede Kalorie, die wir nicht in der Schweiz produzieren, wird von irgendwo auf der Welt eingeführt. Die Schweiz gehört zu jenen Ländern, die am wenigsten Ackerfläche pro Person haben und am meisten Kalorien pro Einwohner importieren. Eine weitere Entwicklung in diese Richtung ist weder erfolgsverspre-chend noch zielführend.

Seite 3InTernErfolgsrechnung und Bilanz 2011

Jahresbericht 2011 Milchmarkt ist nicht im Gleichgewicht

Die Milchproduktion lag im Berichtsjahr auf dem Niveau des Vorjahres. Im Sommer 2011 erreichte das Butterlager mit fast 11 000 Tonnen einen neuen Höchststand. Der Kurszerfall des Euros belastete die schweizerische Milchwirt-schaft zusätzlich. Die Produzentenmilchprei-se standen in der Schweiz nach wie vor stark unter Druck. Im Gegensatz dazu hat sich der Weltmarkt positiv entwickelt. In der EU war ein markanter Milchpreisanstieg zu verzeichnen. Die Bereitschaft der einzelnen Milchproduzen-tenorganisationen (PO/PMO), die getroffenen strategischen Beschlüsse der Branchenorgani-sation Milch (BO Milch) umzusetzen, hielt sich einmal mehr in Grenzen.

An der Delegiertenversammlung der BO Milch vom 3. Mai 2011 hat die Versammlung den drei Haupt anträgen des Vorstandes – dem Fonds Marktentlastung, dem Standardvertrag für den Erst- und den Zweitmilchkauf sowie der Aus-dehnung der Beiträge zur Finanzierung des In-terventionsfonds auf Nichtmitglieder – mit gros-ser Mehrheit zugestimmt.Um die Allgemeinverbindlichkeit zu verhin-dern, haben mehrere Marktorganisationen eine Anfechtungsklage gegen die Beschlüsse der DV der BO Milch eingereicht. Mit dieser Klage wur-de sowohl eine Allgemeinverbindlichkeitserklä-rung des Bundesrates als auch die dringend not-wendige Entlastung der Butterlager verzögert.

Nach längerem juristischem Tauziehen hat der Bundesrat Ende August 2011 die Abgabe von 1 Rappen, bis 30. April 2013, als allgemeinver-bindlich erklärt. Ebenfalls hat er den Standard-vertrag für Nichtmitglieder der Allgemeinver-bindlichkeit unterstellt. Die zusätzliche Abgabe von 4 Rappen auf der ausgedehnten Milchmen-ge kann offensichtlich nicht umgesetzt werden, weil die notwendigen Daten nicht mehr be-schafft werden können.Die Schwierigkeiten der BO Milch bei der Um-setzung der beschlossenen Massnahmen veran-lasste den Vorstand der Schweizer Milchprodu-zenten SMP einstimmig, den Austritt der SMP aus der BO Milch zu beschliessen. Die Beschlüs-se des Vorstandes der SMP werden, unter Be-rücksichtigung der statutarischen Kündigungs-fristen, erst auf den 1. Januar 2013 wirksam. Da die Milchproduzenten ein grosses Interesse da-ran haben, den Milchmarkt wieder ins Lot zu bringen, wird zurzeit daran gearbeitet, Lösun-gen zu finden, die es der SMP ermöglichen, auf die Vorstandsbeschlüsse zurückzukommen und weiterhin in der BO Milch zu verbleiben.

Die ordentliche Delegiertenversammlung der Genossenschaft Vereinigte Milchbauern Mit-te-Ost fand am 8. April 2011 im Dorfzentrum Einsiedeln statt. Die Delegiertenversammlung

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HIGHLIGHT Fortsetzung von Seite 1

nahm statutengemäss Kenntnis vom Jahresbe-richt und genehmigte die Jahresrechnung 2010. Haupttraktandum der Delegiertenversammlung waren die Wahlen in die Verwaltung und in die übrigen Organe der Genossenschaft Vereinigte Milchbauern Mitte-Ost. Nach Ablauf der ersten Amtsperiode erreichten Paul Nüesch, Widn-au SG; Hans Ruckstuhl, Rossrüti SG und Alf-red Sutter, Appenzell die statutarisch festgeleg-te Alterslimite. Zudem haben Fluri Cadonau, Waltensburg GR; Josef Camenzind, Risch ZG und Hans Sturzenegger, Grabs SG ihre Demis-sion als Mitglieder der Verwaltung eingereicht. Neu in die Verwaltung gewählt wurden Ueli Dönni, Rotkreuz ZG; Peter Eugster, Lüchingen SG; Sepp Neff, Enggenhütten AI; Alfred Preisig, Frümsen SG; Urs Werder, Ganterschwil SG und Armin Zimmermann, Cazis GR. Hanspeter Kern wurde als Präsident in seinem Amt bestätigt. Neu in die Geschäftsprüfungskommission ge-wählt wurde David Sigron, Lenzerheide. Er löst den in die Verwaltung gewählten Armin Zim-mermann ab. Die übrigen Mitglieder der Ver-waltung und der GPK wurden wiedergewählt.

pOLITIk

Die Verwaltung traf sich im Berichtsjahr zu sie-ben ordentlichen Sitzungen. Zusätzlich wurde eine Klausurtagung zur Vernehmlassung der Agrarpolitik 2014–2017 durchgeführt. Die Ent-wicklung auf dem Milchmarkt bereitete den Mitgliedern der Verwaltung etliche Sorgen. Ein weiterer Schwerpunkt der Verwaltung war die Entwicklung der Agrarpolitik. Die Stellungnah-me der Genossenschaft Vereinigte Milchbauern Mitte-Ost erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Dachorganisation SMP und den kantonalen, bäuerlichen Berufsorganisationen. Statutengemäss befasste sich die Verwaltung mit der Oberaufsicht über die Führung der Ge-schäftsstelle. Sie liess sich über die finanzielle Entwicklung der Vereinigten Milchbauern Mit-te-Ost laufend orientieren. Die Verwaltung nahm mit Befriedigung Kennt-nis, dass die Landwirtschaft im eidgenössischen Parlament nach wie vor gut vertreten ist. Die Verwaltung hat zur Bearbeitung von strate-gischen Fragen des Milchmarktes, die Arbeits-gruppe Strategie Milchmarkt eingesetzt. In die-ser Arbeitsgruppe sind Vertreter der grossen

Marktorganisationen im Einzugsgebiet der Ge-nossenschaft Vereinigte Milchbauern Mitte-Ost vertreten. Der Personalbestand betrug im Jahr 2011 unver-ändert 5,5 Personaleinheiten. Es waren keine personellen Wechsel zu verzeichnen. Die Nach-frage nach Beratungsdienstleistungen war im Berichtsjahr nach wie vor gross. Sehr arbeitsin-tensiv ist die Abrechnung der Produzentenbei-träge, welche im Auftrag der SMP / BO Milch erfolgt.Das Sekretariat der Vereinigten Milchbauern Mitte-Ost ist nicht nur verantwortlich für den reibungslosen administrativen Ablauf der Ge-schäfte, sondern steht den Mitgliedern auch bei administrativen Fragen zu Verfügung. Verschie-dene grössere, regionale Milchproduzentenorga-nisationen nutzen die Möglichkeit, Unterlagen an ihre Mitglieder durch das Sekretariat versen-den zu lassen.AndreAS ritter

Die Erhaltung von genügend landwirtschaftli-chem Kulturland wird eine wichtige Zukunfts-aufgabe unserer Gesellschaft sein.

Internationale entwicklung / FreihandelDie Verhandlungen über ein Freihandelsabkom-men Landwirtschaft mit der EU sind ins Stocken geraten. Zurzeit ist die weitere Entwicklung recht ungewiss. Der Widerstand im Parlament gegen eine allzu schnelle Liberalisierung des landwirtschaftlichen Freihandels ist gross. Die eidgenössischen Räte haben am 7. März 2012 der Motion von Nationalrat Christophe Darbellay zugestimmt. Damit wird der Bundesrat beauf-tragt, die Verhandlungen über einen Agrarfrei-handel mit der EU zu stoppen.Die internationalen Verhandlungen im Rahmen des GATT/WTO-Abkommens sind seit längerer Zeit zum Stillstand gekommen. Die landwirt-schaftlichen Organisationen werden die weite-ren Entwicklungen mit der entsprechenden Auf-merksamkeit verfolgen.AndreAS ritter

schickt. Nach Ansicht des Bundesrates sollen Nahrungsmittel nur dann als Schweizer Produk-te deklariert werden dürfen, wenn mindestens 80 Prozent der Rohstoffe aus schweizerischer Produktion stammen. Aus Sicht der Landwirt-schaft sind die Anliegen des Bundesrates zu unterstützen. Die Verwertungsindustrie wehrt sich gegen die – aus ihrer Sicht – zu hohen An-forderungen. Die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Bauernverbandes hat deshalb beschlossen, eine Volksinitiative einzureichen, die verlangt, dass verarbeitete Nahrungsmittel nur dann als Schweizer Produkte gekennzeich-net werden dürfen, wenn sie einen Anteil von mindestens 80 Prozent einheimischer Rohstof-fe enthalten. Die Initiative wird nur gestartet, wenn das Parlament die vom Bundesrat vorge-schlagene Swissness-Vorlage verwässert.

RaumplanungDie Fragen der Raumplanung werden ebenfalls Gegenstand der parlamentarischen Beratungen sein. Das Parlament wird über die sogenannte Landschaftsinitiative beraten. Der endlose Be-darf an Bauland für Wohn- und Industrienut-zung erzeugt zunehmend einen grossen Druck auf die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen.

Am 1. Februar 2012 hat der Bundesrat die Bot-schaft zur AP 2014–2017 verabschiedet. Das Parlament wird im Frühjahr 2012 die Bera-tungen über die vorgeschlagenen Gesetzesän-derungen aufnehmen. Kernelement der neuen Agrarpolitik ist die Weiterentwicklung des Di-rektzahlungssystems.

Neu steht bei den Direktzahlungen nicht mehr die Sicherstellung eines angemessenen Einkom-mens der Schweizer Bauern im Zentrum, son-dern die Abgeltung der von der Gesellschaft er-warteten Leistungen der Landwirtschaft. Der Bundesrat hat zwar verschiedene Anliegen, welche die Landwirtschaft in der Vernehmlas-sung eingebracht hat, berücksichtigt – es braucht aber noch wesentliche Verbesserungen. Die bäu-erlichen Organisationen werden ihren Einfluss geltend machen, um im Parlament eine Vorla-ge durchzubringen, die den Anliegen der Land- und Milchwirtschaft einigermassen gerecht wird.

Weitere agrarpolitische BaustellenSwissnessDer Bundesrat hat vor einiger Zeit eine Swiss-ness-Vorlage in die politische Diskussion ge-

Agrarpolitische BaustellenBundesrat genehmigt Botschaft zur AP 2014 – 2017

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InTern

erfolgsrechnung 01.01.2011 – 31.12.2011 Bilanz per 31.12.2011

Berichtsjahr Vorjahr

akTIVen

Flüssige Mittel 2 180 990.75 1 977 525.45

Wertschriften 2 076 640.35 2 016 902.72

Debitoren 2 206 877.33 1 915 284.45

Transitorische Aktiven 66 167.60 163 423.62

Umlaufvermögen 6 530 676.03 6 073 136.24

Finanzanlagen

Beteiligungen 4 340 336.40 4 242 066.40

Darlehen 852 398.00 496 441.00

Sachanlagen

Mobilien 28 006.00 56 006.00

Immobilien 37 488 000.00 37 913 000.00

anlagevermögen 42 708 740.40 42 707 513.40

aktiven 49 239 416.43 48 780 649.64

Brandversicherungswert

Gebäude 109 869 000.00 109 188 800.00

paSSIVen

Kreditoren 2 648 103.59 1 764 051.55

Transitorische Passiven 57 732.75 65 553.80

Hypotheken 25 834 000.00 26 344 000.00

Darlehen –

Rückstellungen

Fremdkapital 28 539 836.34 28 173 605.35

Genossenschaftsvermögen 20 607 044.29 20 429 157.95

Jahresgewinn 92 535.80 177 886.34

eigenkapital 20 699 580.09 20 607 044.29

passiven 49 239 416.43 48 780 649.64

Berichtsjahr Vorjahr

Verwaltungskostenertrag 9 666.25 22 494.03

Umsatz 9 666.25 22 494.03

Organ- und Personalaufwand –1 187 669.35 –1 167 498.85

Betriebsaufwand –197 653.26 –232 626.27

Öffentlichkeitsarbeit und Beratung –230 238.60 –214 701.15

Beiträge –78 110.35 –55 390.00

Betriebsergebnis I –1 684 005.31 –1 647 722.24

Finanzertrag 175 180.60 480 126.97

Finanzaufwand –391 172.55 –282 534.84

Finanzerfolg –215 991.95 197 592.13

Liegenschaftsertrag 4 480 982.55 4 465 960.05

Liegenschaftsaufwand –1 994 830.14 –2 344 578.05

Abschreibungen auf Immobilien –425 000.00 –356 000.00

Liegenschaftserfolg 2 061 152.41 1 765 382.00

Abschreibungen auf Mobilien –28 000.00 –97 979.85

Betriebsergebnis II 133 155.15 217 272.04

Steueraufwand –40 619.35 –39 385.70

Jahresgewinn 92 535.80 177 886.34

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MarkT

eU-Milchmarkt 2011Im vergangenen Jahr sind die Milchanlieferun-gen in der EU deutlich gestiegen. Der Vorjahres-wert wurde um 2,8 Mio. Tonnen oder 2,1 Pro-zent übertroffen. In der gesamten EU wurden etwa 139 Mio. Tonnen Milch angeliefert. Das Wachstum der Milchmengen war deutlich stär-ker als in den Jahren zuvor. Zweidrittel der EU-Länder wiesen im Jahr 2011 höhere Milchanlie-ferungen als in den Vorjahren aus. Im Norden gingen die Mengen leicht zurück und ebenfalls in Italien und Griechenland.

«In der eU wurde deutlich mehr Magermilch und Butter

hergestellt.»

Bei fast allen Produkten wurde die Verarbei-tungsmenge der Vorjahre übertroffen. Am gröss-ten war die Produktionsausdehnung im Bereich von Butter und Magermilchpulver. Die Herstel-lung von Magermilchpulver wurde um 13 Pro-zent oder 120 000 Tonnen ausgedehnt. Die zu Butter verarbeitete Menge stieg im Berichtsjahr um 4 Prozent. Die Exporte von Milchprodukten aus der EU in Drittstaaten sind 2011 weiter gestiegen. Bei fast allen Produkten wurden die Mengen des Vorjahres überschritten. Die höchste Ausfuhr-steigerung verzeichnete Magermilchpulver. Mit rund 517 400 Tonnen wurde das Vorjahresergeb-

Marktbericht Deutliche Ausdehnung der Milchmengen in der EU

anzaHL MILcHprOdUzenTen nacH GröSSenkLaSSen (TSM)*

kennzIFFern zU den MILcHprOdUkTIOnSBeTrIeBen 2011*

Grössenklasse kg Vermarktete Milch in Tonnen

Jan.–dez. 2011

In % anzahl Betriebe

In %

0 – 50 000 130 611 3,90 4 317 17,12

50 001 – 100 000 575 220 17,18 7 682 30,46

100 001 – 200 000 1 239 046 37,01 8 780 34,81

200 001 – 300 000 665 602 19,88 2 758 10,93

300 001 – 400 000 335 990 10,04 974 3,86

400 001 – 500 000 159 714 4,77 355 1,41

500 001 – 1 000 000 215 275 6,43 338 1,34

Über 1 Mio. 26 224 0,78 19 0,08

*ohne Sömmerungsgebiet

Ganzjahresbetriebe kalenderjahr

2009 2010 2011

Milchproduktion 3 286 452 3 316 464 3 347 682

Anzahl Betriebe 27 016 26 097 25 223

Durchschnittliche Ablieferung 121 648 127 082 132 723

Durchschnittliche Betriebsgrösse 22,3 23,0 23,5

Durchschnittliche Ablieferung je ha 5 486 5 518 5 652

*ohne Sömmerungsgebiet

nis um 37 Prozent übertroffen. Auch deutlich höher lagen die Exporte von Kasein und Kase-inaten (aufgeschlossenes Milcheiweiss), davon wurde 32 Prozent mehr ausgeführt. Beim Käse – dem mengenmässig wichtigsten Exportprodukt der EU – belief sich die Ausfuhrmenge auf ins-gesamt 682 100 Tonnen. Die Rekordmenge des Vorjahres konnte damit um 1 Prozent übertrof-fen werden. Die Exportmengen von Butter und Vollmilchpulver lagen hinter den Vorjahreszah-len zurück.

Milchmarkt SchweizDer schweizerische Milchmarkt ist nach wie vor geprägt durch hohe Milcheinlieferungen. Die Käseproduktion wird bei den meisten traditi-onellen Sorten eingeschränkt. Es müssen hohe Restmilchmengen zu Butter- und Milchpulver verarbeitet werden. Der hohe Produktionsdruck macht es fast unmöglich die dringend notwen-dige Marktstabilisierung umzu setzen.MArkuS Berner, Leiter BerAtungen

intern

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reGIOnaL

Kreisversammlungen 2012Angeregte Diskussionen über den Milchmarkt

Im Januar und Februar 2012 fanden 12 regio-nale Kreisversammlungen statt. Die Teilnehmer wurden orientiert über die aktuelle Situation auf dem Milchmarkt, die laufenden agrarpoliti-schen Entwicklungen und die Tätigkeit der Ge-nossenschaft Vereinigte Milchbauern Mitte-Ost. Die Zusammenarbeit zwischen der BO Milch und der SMP war ein weiteres Thema.

Präsident Hanspeter Kern zeigte auf, dass so-wohl der Markt als auch die Politik die Tätigkeit der Milchbauern stark beeinflusst. Beide Berei-che gilt es gezielt zu bearbeiten. Milchmenge und Milchpreis bilden sich am Markt. Die Po-litik muss Rahmenbedingungen schaffen, dass über Direktzahlungen die nicht marktfähigen

Leistungen der Milchbauern (Landschaftspflege, Versorgungssicherheit usw.) abgegolten werden können. Es braucht sowohl im Berg- als auch im Talgebiet Milchproduzenten, welche die unter-schiedlichen Bedürfnisse unserer Gesellschaft abdecken können.Der Vertreter der Geschäftsleitung der SMP leg-te dar, wie aus Sicht der SMP die Zusammenar-beit mit der Branchenorganisation Milch gestal-tet werden könnte. Erfolgreich ist die BO Milch dann, wenn es gelingt Lösungen umzusetzen, die für alle Branchenpartner akzeptabel sind. Es bedingt eine partnerschaftliche Auseinander-setzung der einzelnen Anspruchsgruppen aber auch die Bereitschaft im Gesamtinteresse Kom-promisse einzugehen.

«die kreisversammlungen bieten eine gute Möglichkeit

aktuelle Fragen zu diskutieren.»

Kritische Fragen kamen zur Arbeit der BO Milch und zur Berücksichtigung des Fettgehaltes bei der Bezahlung der Milch. Sorgen bereitet den Milchproduzenten auch die ungleiche Vertei-lung der Wertschöpfung (hohe Ladenpreise / tie-fe Produzentenmilchpreise). Offene Fragen be-stehen auch bei der vom Bundesrat im Rahmen der AP 2014 – 2017 vorgeschlagenen Weiterent-wicklung des Direktzahlungssystems.AndreAS ritter

Milchjahr 10/11 (01.05. – 30.04.)

anzahl Milchproduktionsbetriebe Vermarktete Milch (kg)

Vermarktete Milch

(durchschnitt pro kanton)

Talgebiet Berggebiet Total Talgebiet Berggebiet Total

Zürich 1 230 139 1 369 208 003 731 14 400 223 222 403 954 162 457

Bern 3 095 3 702 6 797 378 137 050 274 507 989 652 645 039 96 020

Luzern 1 796 862 2 658 292 337 858 71 561 874 363 899 732 136 907

Uri 59 145 204 4 939 361 6 121 894 11 061 255 54 222

Schwyz 287 490 777 33 207 987 36 435 845 69 643 832 89 632

Obwalden 106 365 471 10 994 544 25 609 366 36 603 910 77 715

Nidwalden 72 246 318 7 863 605 18 022 163 25 885 768 81 402

Glarus 58 206 264 7 208 910 12 537 856 19 746 766 74 798

Zug 141 175 316 32 595 616 17 866 277 50 461 893 159 690

Fribourg 1 159 626 1 785 224 102 312 102 685 085 326 787 397 183 074

Solothurn 499 145 644 78 227 182 16 660 989 94 888 171 147 342

Baselland 319 73 392 49 613 245 8 770 650 58 383 895 148 939

Schaffhausen 125 0 125 22 094 977 0 22 094 977 176 760

Appenzell AR/AI1 9 803 812 1 110 551 78 197 915 79 308 466 97 671

St.Gallen 1 497 1 084 2 581 232 645 273 93 237 835 325 883 108 126 262

Graubünden 73 639 712 11 574 831 50 312 613 61 887 444 86 921

Aargau 1 076 16 1 092 176 112 254 1 861 238 177 973 492 162 979

Thurgau 1 293 34 1 327 257 860 422 3 960 368 261 820 790 197 303

Ticino 31 148 179 4 009 907 11 863 358 15 873 265 88 677

Vaud 928 358 1 286 166 115 171 45 331 766 211 446 937 164 422

Valais 50 539 589 8 914 077 22 126 304 31 040 381 52 700

Neuchâtel 74 413 487 14 655 741 71 368 921 86 024 662 176 642

Genève 8 0 8 2 126 774 0 2 126 774 265 847

Jura 246 300 546 48 406 924 47 421 161 95 828 085 175 509

Schweiz 14 231 11 508 25 739 2 272 858 303 1 030 861 690 3 303 719 993 128 355

1) Aus Datenschutzgründen werden AR und Al zusammengefasst

anGaBen nacH kanTOn

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InTern

Die 12. Tier&Technik schloss am 26. Februar, nach vier Messetagen ihre Tore. Die Kombi-nation von beeindruckenden, hochkarätig be-setzten Tierpräsentationen und dem breiten Messeangebot von 430 Ausstellern (plus 11 ge-genüber Vorjahr) ist ihr Erfolgsgeheimnis. Mit über 31 000 Besuchern konnte die Fachmesse an das bereits sehr gute Vorjahr anknüpfen.

Mit einer erneut vergrösserten Ausstellungs-fläche, war die Tier&Technik einmal mehr die grösste und bedeutendste Leistungsschau der Schweizer Landwirtschaft. Die Aussteller, die Organisatoren der Tierausstellungen und die Messeleitung ziehen eine sehr positive Bilanz. Nationalratspräsident Hansjörg Walter bezeich-nete in seinem Eröffnungsreferat die Landwirt-schaft als Zukunftsbranche. Die Schweizer Agrar wirtschaft ist im Verbund mit den vor- und nachgelagerten Industriezweigen innovativ und selbstbewusst, anpassungsfähig und leistungs-stark.

«die kombination von Tieren und Technik ist seit 12 Jahren

das erfolgsrezept.»

Am Stand der VMMO betreute ein motivier-tes Messeteam, bestehend aus Vorstandsmit-gliedern und Mitarbeiter/innen der Vereinigten Milchbauern Mitte-Ost, die Besucher. Schon am ersten Ausstellungstag konnten wir mit Befriedi-gung feststellen, dass noch nie so viele Besucher an unserem Stand waren. An den übrigen Mes-

Tier & Technik 2012 Rückschau auf die erfolgreiche Fachmesse in St.Gallen

setagen entsprach die Besucherzahl mindestens dem Vorjahresdurchschnitt.Das Standpersonal unserer Berufsorganisati-on stand für Auskünfte und Anregungen ger-ne zur Verfügung und beantwortete die Fragen rund um die Milchwirtschaft. Dort wo noch Ab-klärungen nötig waren, wurden diese nach der Messe beantwortet.Die Besucher/innen schätzten vor allem, dass mit den Mitarbeiter/innen und den Vorstands-mitgliedern hautnah diskutiert werden konnte und man sich dabei besser kennenlernte oder man freute sich einfach über ein Wiedersehen.Die Diskussionen wiesen ein sehr breites Spekt-rum auf. Oft wurden die Sorgen um die Zukunft des Milchmarktes zum Ausdruck gebracht. Bei

einem Kaffee oder einem Milchdrink kamen auch amüsante Geschichten nicht zu kurz.Während die Eltern in interessanten Gesprä-chen vertieft waren, konnten deren Kinder sich mit den braunen, rot- und schwarzgefleckten Holzkühen im «Kühe stapeln» messen. Je nach Gelingen strahlten die Kindergesichter um die Wette oder waren gar den Tränen nahe. Wurden genug Kühe gestapelt (altersabhängig) konnten die Kinder eine Filzstiftblume gewinnen.Die Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter/innen haben sich über das Interesse sehr gefreut und danken den zahlreichen Besuchern, welche zum Erfolg unseres Messeauftrittes beigetragen ha-ben, herzlich.HAnS Mock

eine kurze Verschnaufpause … FotoS: HAnS Mock

Milchstross 7

InTern

Die Stallplaketten für das Jahr 2011 wurden Anfang März der Post übergeben.

Die Auszeichnungen in Bronze (5 Jahre), Silber (10 Jahre) oder in Gold (15 Jahre) werden bis spätestens am 15. April 2012 zugestellt. Bei Fra-gen oder Unklarheiten zu den Auszeichnungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. (Telefon 071 387 48 47, Hans Mock.)

Die Glockenempfänger «20 Jahre gute Milch» werden schriftlich benachrichtigt und erhalten eine persönliche Einladung zur Preisübergabe.Wir gratulieren allen ausgezeichneten Milchpro-duzenten und wünschen Ihnen weiterhin alles

Gute in Haus und Hof und natürlich weiterhin viel Erfolg bei der Produktion von qualitativ her-vorragender Milch.HAnS Mock

kUrzMITTeILUnGen

aUSzeIcHnUnGSSpIeGeL 2011

Stallplaketten 2571 Stück

Bronze 5 Jahre 174 Stück

Silber 10 Jahre 192 Stück

Gold 15 Jahre 161 Stück

Glocke 20 Jahre 73 Stück

Auszeichnung Gute Milchqualität 2011

3. Schweizer MelkwettbewerbFranziska Duss aus Escholzmatt gewinnt vor Adrian Schädler

Anlässlich des Profi-Lait-Forums an der Tier & Technik in St. Gallen wurden die Gewin-ner des 3. Schweizer Melkwettbewerbes aus-gezeichnet.

Franziska Duss, Escholzmatt LU; Adrian Schäd-ler, Sirnach TG und Michael Sturzenegger, Berneck SG sind die Gewinner des 3. Schwei-zer Melkwettbewerbs 2012! Sie setzten sich im Finale am 10. und 11. Februar im Melkstand der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART aufs Neue gegen ihre Mitstreite-rinnen und Mitstreiter durch. Im 3. Schweizer Melkwettbewerb mussten sie sich erst in einer regionalen Vorausscheidung qualifizieren und danach am Finale in Tänikon einer starken Konkurrenz stellen. Es brauchte also auch viel «Können», um hier zu gewinnen. Neben einer strengen theoretischen Prüfung mussten sich die Teilnehmer auch beim praktischen Melken bewähren. Der Umgang mit den Kühen, effizi-entes Arbeiten, korrekte Melktechnik und Melk-hygiene, waren Kriterien welche von der Fach-jury beurteilt wurden. Mit dem Melkwettbewerb wollen die Schweizer Milchproduzenten SMP, das DLG-Büro Schweiz, Agroscope und Profi-Lait als Trägerorganisationen nicht nur die bes-te Melkerin oder den besten Melker küren, son-dern auch auf die Bedeutung des Melkens für die Schweizer Qualitätsmilchproduktion auf-

merksam machen. Melken bedeutet viel mehr als das Abzapfen der Milch von einer Kuh! Das Melken stellt einen wesentlichen und kritischen Prozess auf jedem Milchwirtschaftsbetrieb dar. Damit die Schweizer Milch ihre weltweite Qua-

litätsführerschaft behalten kann ist eine solide Ausbildung der Landwirte, verbunden mit mo-dernster Melktechnik und einem durchgehen-den Qualitätssicherungssystem notwendig. Ein harmonisches Zusammenspiel von Mensch, Tier und Technik ist eine ebenso wichtige Vo-raussetzung für eine Spitzenqualität der Milch wie das Wohlbefinden des Tieres. Der Melker muss demnach über umfassendes Wissen rund um das Tier und die Technik sowie über viel handwerkliches Geschick verfügen.MArtin LoBSiger, ProFi-LAit

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9200 Go

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IMpreSSUM

Herausgeber

Genossenschaft Vereinigte Milchbauern

Mitte-Ost

Poststrasse 13, 9200 Gossau SG

071 387 48 48

www.milchbauern.ch

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TerMIne

dV SMP11.04.2012

dV Vereinigte Milchbauern Mitte-ost13.04.2012 Landgasthof Rössli, Illnau

Forum «neue Agrarpolitik»23.04./30.4./07.05./14.05.2012Thema: Milchwirtschaft unter der Lupe Universität St.Gallen

Weitere Infos unter www.milchbauern.ch/veranstaltungen.html

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MILcHzUcker

d’Tier & Technik i de Olmahalle, Sankt Gallehät sicher allne Bsuecher super guet gfalle.Me tröfft sich – diskutiert, lueget und stuuned;Bio, neui Landmaschine und Milchprodukt buumet.

chüeli g’staplet – händ d’chind bi üs am Stand,priese hämmer chöne verteile – am laufende Band.Guet hend sis gmacht – die Grosse und chliiene,jedes möcht guet sie – und d’Leischtig söll schyne.

a üsem Stand het me glachet – diskutiert und siniert,Bohnekafi gnosse – Guezli gässe und nöd pressiert.Schön isch s’Wiederseh – z’wüschet Basis und Verbandde fröhlich Treffpunkt – isch ja scho bekannt.

Und grad neb zue – isch de Stand vo de SMpde «Säb» oder «dise» – wöt me ja au no g’seh.en feine Milchshake muess me unbedingt probiere –er tuet grad die trochni cheel – au no chli schmiere.

Jetzt isch aber zyt und de Vater will gah,d’chind wöttet nöd – doch er git nöd na.d’chüe will er no gseh und die neue Traktore,in Gedanke isch er scho döt – mit de auge und Ohre.

So heisst’s denn – verabschiede – und adiö mitenand.Me bedankt sich für de Bsuech – und git sich no d’Hand.Wünscht sich gegesytig alls Gueti – und weiss ganz genau,s’nöchst Jahr um die glych zyt – Tier&Technik – da isch schlau.

Wettbewerb «neue Homepage»Mit der Einladung zur Kreisversammlung haben wir allen Mitgliedern einen Wettbewerbstalon mit Fragen über die neue Homepage zugestellt. 261 Wettbewerbstalons mit richtigen Antwor-ten sind bei der Geschäftsstelle und am Stand der «Tier&Technik» abgegeben worden. Durch unsere Glücksfee, Karin Frei, wurden die drei Gewinner gezogen.

1. Preis: Eine Übernachtung für 2 Personen im Hotel Waldhaus am See in St.Moritz hat gewon-nen:ernst koller, Oberzwislen 21, 9056 Gais

2. Preis: Eine Berg- und Talfahrt und ein Mit-tagessen auf dem Säntis für 2 Personen hat ge-wonnen:Fritz Tritten, auf der rüti 23, 8707 Uetikon am See

3. Preis: Ein Mittagessen für 2 Personen in der Schaukäserei in Stein hat gewonnen:kenel Fidel, Sonnenbergstrasse 2, 6415 arth

Allen Gewinnern herzliche Gratulation und viel Freude an den gewonnenen Preisen. Wir danken allen Teilnehmern fürs Mitmachen. Schauen Sie doch auch in Zukunft bei unserer Home-page vorbei.MArkuS Berner

gedicht und Foto: claudia Merk