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www.megalink-precision.ch 10-08 electronica 2008 • NI Week 2008 • Die IGBT-Evolution • Der Spinne Beine machen

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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elect ronica 2008

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BBaadd NNeewwssaarree ggoooodd NNeewwss

Beissende Hunde, die Vogelgrippe oder Blutdiamanten aus Afrika: alles vergessen. Im Moment sprichtjeder nur noch von der Finanzkrise – bis zur nächsten Schreckensmeldung.Die Halbwertzeit der Schlagzeilen auf denTitelseiten von «Blick», «Tagesanzeiger» oder«NZZ» ist meistens sehr kurz. Spätestens bei dernächsten Katastrophe ist die Meldung von heute bereits Schnee von gestern und am nächsten Tagbuhlen auf fast allen Zeitungen die gleichen Nachrichten nach Aufmerksamkeit und Leser.

Weshalb dominieren Mitteilungen von Unfällen, Verbrechen oder Katastrophen die Schlagzeilen?Wohl kaum, um die Welt zu verbessern. Berichte über Elend und Ungerechtigkeiten bewegendie wenigsten Leser zu Spenden oder guten Taten. Die ständige Berieselung mit schrecklichen Bildernund Berichten von Gräueltaten stumpft eher das Mitgefühl ab.

Wie so oft ist der schnöde Mammon der Grund für die Dominanz von schlechten Meldungen.Mit negativen Schlagzeilen ist eine höhere Aufmerksamkeit zu erreichen, besonders wenndas Portemonnaie des Lesers betroffen ist, wie bei der weltweiten Finanzkrise. Mit ihren verheerendenAuswirkungen auf die Wirtschaft und Börsenkurse tangiert sie fast alle (ausser, wie böseZungen behaupten, die Boni der Banker). Das grosse Interesse lässt die Leserzahlen steigen, waswiederum mehr Geld in die Kassen der Medienunternehmen spült.Spätestens dann werden aus bad News plötzlich good News.

Patrick Müller, [email protected]

Die Presse ist für mich Druckerschwärze auf Papier.Otto von Bismarck (1815–1898), erster Reichskanzler des Deutschen Kaiserreichs

E d i t o r i a l

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NI LabVIEW.Grenzen setzt nur Ihre Phantasie.

Verwenden Sie 32-bit-Mikroprozessoren undFPGAs als Zielsysteme

Entwickeln Sie das Displayals individuelle Mensch-Maschine-Schnittstelle

Kommunizieren Sie über unterschiedlicheProtokolle, einschließlichBluetooth

Steuern Sie mehrere Servomotorenunabhängig voneinander

Programmieren Sie simultaneEchtzeitanwendungen in einergrafischen Umgebung

Bauen und programmieren SieRoboter mit LEGO® MINDSTORMS®

NXT – die Software dafür ist eineabgewandelte Version von LabVIEW

Die LEGO Gruppe benötigte Werkzeuge für paralleleProgrammierung und Motorsteuerung, die im wahrsten Sinnedes Wortes kinderleicht zu bedienen sind – deshalb entschiedsich LEGO für die grafische Software NI LabVIEW. Mithilfe desgrafischen Systemdesigns unter LabVIEW sind Anwender in derLage, komplexe Embedded-Echtzeitsysteme mit FPGAs, DSPsund Mikroprozessoren in kurzer Zeit zu entwickeln.

PRODUKTPLATTFORM

LabVIEW Real-Time Module

LabVIEW FPGA Module

LabVIEW Embedded Development Module

NI CompactRIO Embedded-Hardwareplattform

© 2008 National Instruments Corporation. Alle Rechte vorbehalten. CompactRIO, LabVIEW, National Instruments, NI und ni.com sind Warenzeichen von National Instruments. Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. LEGO und MINDSTORMS sind Warenzeichen der LEGO Gruppe und werden hier mit besonderer Erlaubnis verwendet. 2006-8791-821-117

Echtzeit und Embedded Hochleistungstest Industrielle Steuerung

und RegelungSignalverarbeitung

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NEUEVERSION

ERHÄLTLICH

National Instruments Switzerland Corp. Austin, Zweigniederlassung Ennetbaden Sonnenbergstr. 53 • CH-5408 Ennetbaden Tel.: +41 56 2005151 • Fax: +41 56 2005155 [email protected] • ni.com/switzerland

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I n h a l t s v e r z e i c h n i s

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Über 2600 Personen folgtender Einladung zur NI Week2008 in Austin/Texas und er-lebten ein Feuerwerk an Pro-duktinnovationen, spannendeVorträge und interessanteKontakte.

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NI Week 2008

M e s s e

Model-Based Design ist ein software-gestützter Ansatz, der die Entwick-lung von Embedded Systems für me-chatronische Systeme vereinfacht. Esbietet Ingenieuren eine einheitlichePlattform für den Austausch eindeu-tig formulierter Informationen. MitHilfe von Model-Based Design könnenIngenieure in jedem Entwicklungssta-dium den Systementwurf kontinuierlich testen, mit denAnforderungen vergleichen und Fehler früh in der Ent-wicklung finden. Da die gesamte Entwicklung in Soft-ware-Form stattfindet, lassen sich neue Konzepte aus-probieren, ohne dafür mit hohem Zeit- und Kostenauf-wand Hardware-Prototypen bauen zu müssen.

Model-Based DesignZur Titelseite

The MathWorks Swiss Offices3006 BernTel. 031 950 60 [email protected]

Editorial 1Inhaltsverzeichnis 3Nachrichten 4Veranstaltungskalender 4Vorschau 6Exista im Steigflug 8Technologietrends Stromversorgung 26PRODEX 2008 30Kabellose Sicherheit 32Das Wichtigste in Kürze 35Wireless USB 36Bildverarbeitung und Automation 43Vision 2008 43Modelle beschleuigen Entwicklung 48NI Week 2008 52Der Spinne Beine machen 56Stromversorgungen für die DIN-Schiene 60Schutzengel für USVs 64Neue IGBT-Technologieb 68in motion Titelseite 75Lippenstift bewegt die Welt 76Antriebstechnik und Elektronik 78Elektrisch, praktisch, gut! 80Objektorientiert programmieren 8275 Jahre Danfoss – 40 Jahre VLT 85swissT.net Networks & Communication 91Impressum/Firmen in dieser Ausgabe 120

T h e m e n

Vor zwei Jahrzehnten begannder IGBT (Insulated-Gate-Bipo-lar-Transistor) die Leistungselek-tronik zu verändern. Diese Revo-lution setzte sich durch die1990er-Jahre bis ins neue Jahr-tausend fort.

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Die IGBT-Evolution

B a u e l e m e n t e

Universelle SPS-Systeme 88Industriellen Kommunikation 92Entfernte Systeme flexibel anbinden 94Klares Konzept für harte Bedingungen 98Die nächste COM-Generation 101Lichtaktive Klebstoffe 108

H i g h l i g h t

swissT.net 95Automation 96Bauelemente 99Industriebedarf 105Optimierte Ethernet-Switche 112Messen & Prüfen 115Lieferantenverzeichnis 118

P r o d u k t e

Eine Roboterspinne kann danksechs Beinen in schroffer Um-gebung für Rettungseinsätzeverwendet werden. Eine grafi-sche Entwicklungsumgebungund ein Embedded-Modulsenkten die Entwicklungszeit.

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Der Spinne Beine machen

A u t o m a t i o n

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V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r

Datum Ort Thema Kosten Veranstalter25.11.0826.11.0827.11.082.12.083.12.089.12.0810.12.08

BraunschweigBerlinDresdenMünchenNürnbergStuttgartFrankfurt

DIAdem-11-Tage 2008: Einfacher und flexibler von derDatenerfassung zum Bericht

kostenlos National Instruments Switzerland5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 [email protected]/switzerland/veranstaltungen

29.10.08 Zürich IO-Link Seminar und Workshop CHF 180.– SICK AG6370 StansTel. 041 619 29 39www.sick.chAnmeldung: [email protected] www.sick.ch unter Seminare

5.11.08 ZürichKanti Hottingen

FAEL-Seminar: Internet-Security –Wo lauern die Gefahren?

CHF 30.– FAEL5303 WürenlingenTel. 044 268 37 11Info und Anmeldung unterwww.fael.ch oder an [email protected]

12.11.0813.11.08

ZürichLausanne

LabVIEW-Tage:Seminarreihe zur neuen Version von LabVIEW

kostenlos National Instruments Switzerland5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 [email protected]/switzerland/veranstaltungen

diverse diverse Schulungen für Hydraulik, Pneumatik, Mechatronik,Linear- und Montagetechnik, Antriebs- und Steue-rungstechnik. Kursinhalte und Termine: www.boschrex-roth.ch/seminare

anfragen Bosch Rexroth Schweiz AG8863 Buttikon,Tel. 055 46 46 [email protected]

Das Handbuch «Funktionale Sicherheit» befasstsich mit der normativen ebenso wie mit der techni-schen Seite sicherheitstechnischer Systeme. DasFachbuch erläutert die relevanten Normen undnennt Massnahmen zur Risikobestimmung, be-schreibt die verschiedenen Sicherheitsstufen sowieHard- und Software-Komponenten und entspre-chende Modelle, erläutert mathematische Verfah-ren und stellt verschiedene Sicherheitssysteme vor.Es richtet sich an Techniker und Ingenieure mit demArbeitsgebiet sicherheitsgerichtete Systeme.Hüthing Jehle Rehm, www.huething-jehle-rehm.de

Handbuch«Funktionale Sicherheit»Der Buchungsstand für die zweite nationale Fachmesse für industrielle Instandhaltung und

Facility Management vom 11. bis 12. Februar 2009 im Messezentrum Zürich, Halle 5, liegt 5 Mo-nate vor Eröffnung bei 55 Ausstellern. Erwartet werden gegen 80 Firmen aus den unter-schiedlichsten Bereichen der Instandhaltung. Parallel veranstaltet der BranchenverbandMFS – Maintenance und Facility Management Society of Switzerland – die MFS-Weiterbil-dungstage. Als weitere Patronatspartner unterstützen das Netzwerk für Kaderpersonen undSpezialisten, FM Schweiz, sowie ProKlima den zweitägigen Fachanlass in Zürich.

Schlankes Konzept fokussiert auf ThemenAussteller wie Besucher schwören auf das easyFairs-Konzept mit Themen-fokussierten Aus-stellungen, die nur 2 Tage dauern. Der Eintritt für alle Messebesucher ist, wie auch das Rah-menprogramm (ohne MFS-Weiterbildungstage), kostenlos. Der Besucher erhält schnell undeinfach einen kompakten Überblick.easyFairs Switzerland GmbH, www.easyfairs.com/schweiz

Fachmesse für Instandhaltung und Facility Management

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Die in Dortmund ansässige Elmos Semiconductor AG hat derGleichmann & Co. Electronics GmbH als erstem Bauelemente-Dis-tributor die europaweiten Vertriebsrechte für ihre kompletteHalbleiter-Produktpalette übertragen. Wie Georg Jedelhauser,Vice President Sales Industry, bei der Vertragsunterzeichnung mitGleichmann Electronics-Geschäftsführer Thomas Klein betonte,wolle man durch die vertriebliche Kooperation mit einem tech-nisch kompetenten Vertriebspartner mittelfristig die Präsenz inallen Industriebereichen deutlich stärken.Gleichmann Electronics GmbH, www.msc-ge.com

Gleichmann unterzeichnet europaweitgültigen Distributionsvertrag

Matthias Rüegg ist neuer Aussendienstmitarbeiter für die Schweiz und Liech-tenstein. Der ausgewiesene Verkaufsprofi Matthias Rüegg wird als neuer Aus-sendienstmitarbeiter ab sofort sämtliche Kundenanfragen und -projekte ausder Schweiz und Liechtenstein kompetent betreuen. Der 43-jährige Ostschwei-zer verfügt über langjährige Erfahrung im Verkauf und im Marketing, die ersich während verschiedener Anstellungen bei national und international täti-gen Unternehmen aneignete.PEWATRON AG, www.pewatron.com

Pewatron verstärktVertriebsorganisation

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Bewährte Traditionen soll manpflegen – besonders in Zeiten star-ker Veränderungen. DiesemGrundsatz blieb Markus Inheldervon der Hirschmann Automationand Control GmbH treu und ludam Mittwoch, 27. August 2008,zum bereits neunten Partneran-lass. Der Spezialist für Automati-sierungs- und Netzwerktechnik ge-hört seit etwas mehr als einemJahr zur amerikanischen Belden-Gruppe, die sich noch immer in derReorganisationsphase befindet.Rund 30 Geschäftspartner trafensich an dem sonnigen und war-men Spätsommertag bei derMühle Tiefenbrunnen in Zürichein, um zusammen einen wie im-mer etwas anderen Nachmittag

zu verbringen. Nach einem ge-mütlichen Begrüssungstrunk imlauschigen Innenhof standenKreativität, saubere Hände und ei-ne Reise in die Vergangenheit aufdem Programm. Dass auch frühernicht immer alles in ruhigen Bah-nen verlief, dafür ist die MühleTiefenbrunnen in Zürich ein gutesBeispiel: Die 1889–1890 für eineBrauerei erstellten Gebäude dien-ten nur bis 1913 ihrem ursprüngli-chen Zweck. Danach wurden diemit damals typisch roten Ziegel-steinen erstellten Gebäude zu ei-ner Getreidemühle umgebaut.Über 70 Jahre bis 1984 wurden inTiefenbrunnen pro Stunde rund2000 Kilogramm Getreide gemah-len und vor allem an Bäcker in der

Stadt Zürich verteilt. Seither die-nen die alten Mauern als Mühle-museum, Wohnräume, Restau-rant und Theater.Ein Rundgang durch die Produkti-onsräume zeigte den Stand derTechnik von 1913 eindrücklich auf:Alle Maschinen werden von einem130 kW starken, zentralen Elektro-motor angetrieben. Seine Energiewird über unzählige Riemen undStahlwellen auf alle Räume desdreistöckigen Gebäudes verteilt.Werkstoff Nummer eins warkunstvoll verarbeitetes Holz. ObGehäuse, Behälter oder Rutsch-bahn: alles besteht aus dem Na-turwerkstoff. Heute kann dieMühle für die Besucher zu De-monstrationszwecken noch 50 Ki-logramm Mehl pro Stunde her-stellen.Nach dem Rundgang durften dieTeilnehmer des Hirschmann-Aus-flugs das Endprodukt selber in dieHand nehmen und aus einemStück Teig zwei kunstvolle Broteformen und verzieren. Ob Rosen,Igel oder Hirschmann-Logo: derKreativität waren fast keine Gren-zen gesetzt. Nach rund einer hal-ben Stunde nahmen die Hobbybä-cker die noch warmen Brotlaibevoller Freude in Empfang.Anschliessend stand ein kurzerSpaziergang in die Badi Tiefen-

brunnen auf dem Programm, wobereits ein Apéro zur Stärkungwartete. Einige wagemutige Teil-nehmer nutzten die Gelegenheitund sprangen in das kühle Nassdes Zürichsees. Mit Blick auf denZürichsee und die Berge genossdie gesellige Runde das Abendes-sen an diesem herrlich mildenAbend, bevor sie sich lange nachdem Eindunkeln auf den Heim-weg machte.

www.hirschmann-ac.com

Mit Hirschmann auf Bäckers Pfaden

Die Mühle Tiefenbrunnen ist zum grössten Teil aus Holz gefertigt.

Auch Gastgeber Markus Inhelder,Business Development ManagerHirschmann Automation andControl GmbH, knetete kräftig mit.

MegaLink Precision 11-08erscheint am 18.11.08Vorzugsthemen: Steuerungen,Antriebe. Messen: SPS/IPC/Drives,München.

Inserateschluss: 22.10.08.

Sonderausgabe Megalink Ecoerscheint am 18.11.08Themen: Energie und Resourcensparen in der Automation,Antriebstechnik und Elektronik.Inserateschluss: 27.10.08

MegaLink Precision 12-08erscheint am 19.12.08Vorzugsthemen: Lüfter, Stecker, Elektromechanik, Stromversorgung.Inserateschluss: 27.11.08Ständige Rubriken: Bauelemente, Messen+Prüfen, Automation,Kommunikation, in motion: Antriebe+Fluidik, Industriebedarf.

V o r s c h a u

Das Rotronic-Geschäftsjahr 2007/08 ist mit einerUmsatzsteigerung von 13% und einem Rekordum-satz von 156 Mio. CHF (konsolidiert) erfolgreich zuEnde gegangen. Meilensteine waren die Gründungder neuen Firma Rotronic Micro AG, die sich inner-halb weniger Monate zum grössten Assembliererim Schweizer B2B-Markt gemausert hat.In der Feuchte- und Temperaturmessung konnteRotronic den Schlüsselmärkten USA und Deutsch-land im letzten Geschäftsjahr mit zweistelligenWachstumsraten aufwarten. Das Unternehmen willweiter wachsen und die starke Stellung ausbauen.Laut Aussage des Geschäftführers Michael Tarabawill man den eingeschlagenen Weg weiterverfol-gen: «Wir setzen auf Kontinuität, organischesWachstum und wollen uns in einem hart um-kämpften Markt behaupten.»Rotronic, www.rotronic.ch

Mit klarer Strategiezum Erfolg

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8 MegaLink Precision 10-08

Exista feiert das 20-Jahre-Jubiläum

m Jahr 1988 gründeten Urs Horatund Pierluigi Fiore die Exista AG –Spezialistin für Stromversorgun-

gen. Zum 20-Jahre-Jubiläum luddas Fehraltorfer UnternehmenPartner, Kunden und Lieferantenam Samstag 30. August 2008 aufden Flughafen Speck im ZürcherOberland ein, um dieses Ereignisgemeinsam zu feiern. Über 40 Per-sonen folgten der Einladung desTeams um Geschäftsführer RogerWeber, der die Geschicke von Existaseit dem Jahr 2000 erfolgreich lei-tet.

Hochbetrieb am Bodenund in der LuftFür Betrieb auf dem FehraltorferFlughafen sorgte das Unternehmenselber: Am Nachmittag standenzwei vierplätzige Sportflugzeugeim Dauereinsatz und entführtendie Festbesucher auf einen rund 20minütigen Rundflug über das Zür-cher Oberland. Die Reise mit deneinmotorigen Propellermaschinenführte über Wetzikon, Pfäffikon SZund am Bachtel vorbei zurück nachFehraltorf, wo alle Passagiere miteinem Lachen im Gesicht ausstie-

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EExxiissttaa iimm SStteeiiggfflluuggZum 20-Jahre-Jubiläum veranstalte-te die Exista AG ein grosses Fest aufdem Flughafen Speck in Fehraltorf.Die Stromversorgungsspezialistinofferierte allen Gästen einen unver-gesslichen Rundflug in einem ein-motorigen Flugzeug über dasZürcher Oberland.

gen. Gleichzeitig konnten sich Grossund Klein an dem wunderschönenTag an einer Olympiade die Zeit ver-treiben und sich gegenseitig spiele-risch bei unterschiedlichsten Aufga-ben messen. Gefragt waren alle Fä-higkeiten: Kombinationsgabe beimüberdimensionalen «Vier gewinnt»,Fingerspitzengefühl und eine ruhi-ge Hand beim Riesen-Jenga sowieKraft beim Zersägen eines Holzprü-gels mit einer per Velo angetriebe-nen Säge. Auch wenn nur einer ge-

winnen konnte, so hatten doch allegrossen Spass an den zahlreichenHerausforderungen.

Spannendes aus20 Jahren ExistaAm späten Nachmittag fing dievierköpfige Liveband an zu musi-zieren und sorgte für gute Stim-mung auf der Veranda des «WindyCorner» mit Blick auf das Flugge-schehen und den Sonnenunter-gang. Für das leibliche Wohl sorgte

Im «Windy Corner» feierte die Exista AG ihren 20. Geburtstag.

Exista AGDie im Jahr 1988 gegründete Exista AG war anfänglich noch in diversen Bereichen derElektronik tätig, konzentrierte sich aber seit 1996 ausschliesslich auf den Power SupplyMarkt. Der konsequente Ausbau des Sortiments, die Aufnahme neuer, interessanter undverlässlicher Partner sowie die grosse Erfahrung in der Projektabwicklung hat die ExistaAG zu einem anerkannten Spezialisten gemacht. Viele namhafte Unternehmen zählen zuden Kunden der Stromversorgungsprofis. Für viele entwickelt Exista, zusammen mit denLieferanten, auch kundenspezifische Lösungen. Diese machen in der Zwischenzeit mehrals die Hälfte der Aufträge aus. Der hohe Qualitätsstandard und die Zuverlässigkeit derZulieferanten wird durch ein Qualitätssicherungsmanagement nach ISO 9000 Version2000 unterstützt.

InfosExista AG8320 FehraltorfTel. 043 204 01 [email protected]

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Wirt Christoph Kessler mit seinemriesigen Profi Smoker-Grill. Er ver-wöhnte die Gäste mit einem Barbe-cue der Extraklasse. Selbst das Des-sert – mit Cointreau flambierteAnanas – bereitete er auf dem Holz-grill zu. Nach dem Essen erzählten

die Firmengründer von der An-fangszeit von Exista und wie dieFirma nach einer turbulenten Zeitwieder durch Roger Weber auf Er-folgskurs gebracht werden konnte.Der Exista-Geschäftsführer und RietMorell, Geschäftsführer des

Schwesterunternehmens Compo-na, erzählten aus dem Nähkästchenund gewährten einen Blick hinterdie Kulisse des Stromversorgungs-spezialisten aus Fehraltorf. Die Zeitverging an der Exista-Jubiläumsfeiersprichwörtlich wie im Flug. (pm) ■

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Das Exista-Team mit Geschäftsführer Roger Weber (3. v. r.) lud seine Gäste zueinem unvergesslichen Rundflug ein.

Das Festessen kam inklusive Nachspeise vom Grill.

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Mehr denn je wird das Thema Energieeffizienz ein zentrales Anliegen für dieauf der SCS Paris vertretenen Unternehmen sein: Mit der detaillierten Analyseder Energiebilanz eines Unternehmens lassen sich mögliche Einsparungen unddamit Potenziale zur Optimierung von Produktivität und Wettbewerbsfähigkeitermitteln. So werden auf der SCS Paris vom 2. bis zum 5. Dezember 2008 Lösun-gen für die verschiedensten Bereiche vorgestellt, ob es nun um die Verbesse-rung von mechanischen, elektrischen oder elektronischen Systemen und Pro-dukten, die Umsetzung von Regulierungs- und Automationsverfahren oder dieInstallation von Mess- und Monitoringinstrumenten geht.

Eigener Messebereichrund um das Thema EnergieeffizienzUm die Unternehmen auf ihrem Weg zur Verbesserung ihrer Energieeffizienzoptimal zu begleiten, widmet die SCS Paris diesem Themenfeld einen eigenenMessebereich auf über 200 m2. Von 45 Produkten, Softwarelösungen undDienstleistungen werden anhand von Technikbeschreibungen direkte oder in-direkte Auswirkungen auf die Energieeffizienz aufgezeigt. Für diese Mini-Aus-stellung steht ein Team aus Studenten der Ingenieurswissenschaften bereit,das Auskunft zu Technikfragen gibt und die Besucher zu ihren spezifischen In-teressen, ihrem Energieverhalten und ihre Investitionsvorhaben befragt, um siegezielt betreuen zu können.Daneben finden rund 20 dreissigminütige Konferenzenstatt. Hierbei erhaltenverschiedene Akteure das Wort, die sich mit der Steigerung der Energieeffizienzim Industriesektor beschäftigen: Energieversorger, Forschungsbüros, Integrato-ren, Installateure sowie Vertreter von Wartungs- und Konstruktionsunterneh-men usw. und natürlich die Kunden.

Auszeichnung für IngenieurbürosErstmalig stehen auch Ingenieurbüros bei der SCS im Messefokus. Eine Jury, diesich aus SCS-Ausstellern, Journalisten und Fachleuten zusammensetzt, wirddrei innovative Projekte u. a. nach folgenden Kriterien mit einem Preis auszeich-nen: Originalität, aussergewöhnliches Know-how, Energieleistung.Die alle zwei Jahre stattfindende SCS ist der Branchentreffpunkt für die Berei-che Elektrotechnik, Automation und Mechatronik. Vier Tage lang versammelnsich auf einer Ausstellungsfläche von 15000 m2 mehr als 500 Aussteller und20000 Besucher.

Das Wichtigste in KürzeDatum: 2. bis 5. Dezember 2008Ort: Paris-Nord, Villepinte, Halle 6Öffnungszeiten: täglich 9.00 bis 18.00 Uhr, Freitag 9.00 bis 17.00 UhrEintrittspreise: 35 €, Studenten 5 € und am Dienstag kostenlosInternet: www.scs-expo.comPROMOSALONS (Suisse) Sà[email protected]

SCS Paris 2008:Wo Unternehmen noch sparen können

Die in Portsmouth (UK) ansässige ITW Switches hat GleichmannElectronics mit Wirkung zum 1. September 2008 die europawei-ten Vertriebsrechte für ihre komplette Produktpalette übertra-gen. ITW Switches, ein Tochterunternehmen des börsennotiertenElektronik- und Maschinenbaukonzerns Illinois Tool Works (ITW),vertritt verschiedene Marken wie ITW McMurdo Connectors, ITWErgComponents, ITW Switches und ITW Switchpanels.Wie James Pridmore, ITW Sales Manager für Deutschland, Frank-reich und Italien, anlässlich der Vertragsunterzeichnung betonte,habe man seitens ITW Switches ganz bewusst die Partnerschaftmit einem Design-in-orientierten Distributor wie GleichmannElectronics gesucht.Gleichmann & Co. Electronics GmbH, www.msc-ge.com

Gleichmann Electronics: Distributions-abkommen mit ITW Switches

Zwei Firmen, eine Geschäftsphilosophie – für Gleichmann-Geschäfts-führer Thomas Klein (links) und James Pridmore, ITW Switches-SalesManager, steht der zufriedene Kunde im Mittelpunkt.

Das auf IT-Security spezialisierte Unternehmen Ispin AG mitHauptsitz in Bassersdorf erweitert sein Führungsteam und be-stellt Jürg Schöni und Peter Tschudin in die Geschäftsleitung. JürgSchöni gilt als Experte für Compliance, Risk Management undIAM (Identity & Access Management). Er ist schwerpunktmässigfür den weiteren Auf- und Ausbau von Ispin Bern verantwortlich.Mit der Aufnahme in die Führungsriege werden seine Hand-lungskompetenzen entsprechend ausgeweitet. Peter Tschudin istausgewiesener Spezialist im Finanzdienstleistungssektor. Dabeiliegen seine Stärken im Aufbau und in der Einführung von ent-sprechenden Prozessen und Strukturen im Banken- und Versiche-rungsbereich.Ispin AG, www.ispin.ch

Ispin erweitert Führungsteam

Peter TschudinJürg Schöni

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electronica 2008wireless

23. Weltleitmesse

Neue Messe München11.–14. November 2008

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electronica wireless auf der Weltleitmesse der Elektronik: mobile Kommunikation, Fortschritt und Innovation, international führende Anbieter, Experten und Entscheider – der einzigartige Branchentreffpunkt mit den entscheidenden Themen, Trends und Technologien der drahtlosen Zukunft. www.electronica.de/wireless

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Tagesbus am 13.11. 2008 für CHF 99.–

Der Sieger des Wettbewerbs Stromversorgung QUINT SFB vomAugust 2008 steht fest. Herr Bruno Zingg von der DegrémontTechnologies AG in Dübendorf gewinnt eine Saisonkarte des Eis-hockey-Clubs seiner Wahl – der ZSC Lions. Im Rahmen der PhoenixContact-Kundenschulung zum Thema TRABTECH in Tagelswan-gen wurde der Gewinn am 19. September 2008 durch Herrn Mar-tin Reh, Mitglied der Geschäftsleitung der Phoenix Contact AG,überreicht.PHOENIX CONTACT AG, www.phoenixcontact.ch

Phoenix Contact AG verlost eineSaisonkarte des Lieblingsclubs

Martin Reh, Mitglied der Geschäftsleitung der Phoenix Contact AG(rechts), überreicht den Gewinn an Bruno Zingg, Degrémont Techno-logies AG. BEG Bürkle GmbH & Co. KG, der Spezialist für Industrie-PCs und Kiosklösungen,

blickt auf 25 Jahre Firmengeschichte zurück. Das Familienunternehmen starteteim Oktober 1983 mit der Entwicklung von Produkten für die elektronische Wär-memessung, Längenmess-Systeme, Akkumulatoren und PC-Einsteckkarten. Be-reits drei Jahre später wurden die ersten 19"-IPCs verkauft. 1993 fertigte das Un-ternehmen als erster deutscher Hersteller einen 19"-Industrierechner in 2-HE-Bauweise. Dass sich innovative Ideen und Pioniergeist bewähren, zeigt daswachsende Umsatzvolumen. Es konnte seit 2000 bis heute von 10 Mio. DM aufaktuell knapp 10 Mio. € verdoppelt werden.es design gmbh, www.beg-buerkle.ch

BEG Bürkle feiert 25-Jahr-Jubiläum

Bei BEG Bürkle produzieren rund 60 Mitarbeiter jedes Jahr mehr als 8300 Industrie-rechner in unterschiedlichsten Gerätekonfigurationen, die weltweit ausgeliefertwerden.

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Die im November erscheinende Sonderausgabe«MegaLink Eco» präsentiert alle Aspekte des Energie- und Ressourcensparens: von sparsamen Komponenten über intelligentes Design bis zur Optimierung von Prozessen während dem Betrieb.

Willi Dennler [email protected] 058 200 56 43Thorsten Krüger [email protected] 058 200 56 32

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Die Sonderausgabe rund um das Energie- und Ressourcen sparen in der Auto mation, Antriebstechnik und Elektronik

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10-08 MegaLink Precision 13

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mit individueller Beratung vor Ort

I n d u s t r i e - E l e k t r o n i k

ABB hat von LKD Solar, Produzent von multikristallinen Solarwafern,einen Auftrag im Wert von über 36 Millionen US-Dollar für elektri-sche Systeme, Ausrüstung und das zugehörige Engineering und Pro-jektmanagement für eine neue Produktionsstätte in Xinyu City inChina erhalten. Nach der Fertigstellung wird das Polysiliziumwerk inder Provinz Jiangxi mit einer Produktionskapazität von 15000 Jahres-tonnen die grösste Anlage dieser Art in Asien sein. Polysilizium istdas Ausgangsmaterial für die Herstellung von Solarzellen, mit denenSonnenlicht in Elektrizität umgewandelt wird.Als Hauptauftragnehmer für den elektrotechnischen Bereich (MainElectrical Contractor, MEC) für das Projekt stellt ABB Ausrüstung undServiceleistungen für die Elektrifizierung der Anlage bereit, um einesichere, zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten. Der Liefer-umfang umfasst Nieder- und Mittelspannungsschaltanlagen, Vertei-lungstransformatoren sowie Projektplanung, Engineering und ande-re Dienstleistungen.Die erste Produktionslinie des neuen Werks soll im vierten Quartal2008 fertiggestellt werden, und für 2009 wird ein Produktionsvolu-men von 5000 bis 7000 Tonnen Polysilizium erwartet.ABB, www.ch.abb.com

ABB erhält Solarenergie-Auftragüber 36 Millionen US-Dollar in China

Der weltweite Halbleitermarkt ist nach Angaben des Branchenver-bands Semiconductor Industry Association (SIA) im Juli gegenüberdem Vergleichsmonat 2007 um 7,6 Prozent auf 22,2 Milliarden US-Dollar gewachsen. Gegenüber dem Juni wuchs der Markt um 2,8 Pro-zent. Bislang wurden in diesem Jahr 148,3 Milliarden US-Dollar mitHalbleitern umgesetzt, das sind 5 Prozent mehr als im Vergleichszeit-raum des Vorjahres.Zu einem grossen Teil habe der wachsende Absatz von Unterhal-tungselektronik, Computern und Mobiltelefonen – die 80 Prozentder Chip-Nachfrage ausmachten – zu dem Gesamtumsatzanstiegbeigetragen, erläutert SIA-Präsident George Scalise. Demgegenüberhabe es bei DRAM und NAND-Flash-Speichern weiterhin einen Nach-fragerückgang gegeben. Wenn man diese Speicher nicht in der Sta-tistik berücksichtigt, sei der Halbleitermarkt im Juli gegenüber demVorjahr um 11,6 Prozent gewachsen. Im zweiten Quartal haben nachScalises Angaben erstmals 300-mm-Wafer mit 44 Prozent den gröss-ten Anteil an der Herstellungskapazität.www.sia-online.org, www.heise.de

Weltweiter Halbleitermarktwuchs im Juli um 7,6 Prozent

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N a c h r i c h t e n

14 MegaLink Precision 10-08

Die SPS/IPC/DRIVES 2008 bietet zahlreiche Informationsquellenüber Produkte, Einsatzmöglichkeiten und Lösungen zu denSchwerpunktthemen Ethernet in der Automatisierung, Safetyund Security in der Automatisierung und Motion Control. Sowohlin den Messehallen, auf den Foren als auch im Kongress stehendiese Themen im Mittelpunkt, haben sie doch für die Automati-sierungsindustrie eine konstante Wichtigkeit und Aktualität.Auch in diesem Jahr gibt es auf der Fachmesse für Automatisie-rungstechnik wieder Gemeinschaftsstände zum Thema «wirelessin automation» und «Open Source meets Industry».

Kabellose KommunikationBei «Wireless in Automation» zeigen Unternehmen die gesamtePalette der möglichen Systemlösungen für kabellose Kommunika-tion. Für Interessenten steht an einem einzigen Ort ein gebündel-tes Angebot an Produkten und Dienstleistungen zur Verfügung.Eine wichtige Informationsquelle zum Thema «Wireless in Auto-mation» ist der Speakers’ Corner unter der Leitung von Prof. JörgF. Wollert, FH Bochum. Hier findet während der drei Messetageein Vortragsprogramm statt, das ebenfalls voll auf das Thema zu-geschnitten wird.

Open Source für die IndustrieSieben Jahre in Folge wurde auf der SPS/IPC/DRIVES der Gemein-schafsstand «LINUX in Automation» durchgeführt. Nun erhält dieerfolgreiche Sonderschau den Namen «Open Source meets Indus-try». So werden die aktuellen Entwicklungen im Bereich der OpenSource Software bereits in der Bezeichnung des Gemeinschafts-stands aufgegriffen. Das Open Source Automation DevelopmentLab – OSADL eG – beteiligt sich mit seinen Mitgliedsunternehmenam Gemeinschaftsstand.

Das Wichtigste in KürzeDatum: 25.–27. November 2008Ort: Messezentrum Nürnberg

Karl-Schönleben-Strasse, 90471 NürnbergÖffnungszeiten: Dienstag 9.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch 9.00 bis 19.00 Uhr Donnerstag 9.00 bis 17.00 UhrEintrittspreise: Tageskarte für Erwachsene 20,00 €

Schüler, Studenten 10,00 €Internet: www.mesago.de/de/SPS/main.htmMesago Messemanagement GmbH, www.mesago.de

SPS 2008 – elektrische Automatisierung

Der Besucherandrang auf der Messe wächst seit Jahren zweistellig,die Zahl der Kongressbesucher blieb etwa konstant.

2005 wurde erstmals die Idee eines Logistikzentrums geprüft, im Januar 2007begann der Bau für die Endress+Hauser Logistik GmbH+Co. KG. Eineinhalb Jah-re später ist die bezugsfertige Logistikhalle einschliesslich Büroräumen mitrund 3700 Quadratmetern Fläche neben der deutschen Vertriebszentrale fertig-gestellt. Seit Juli 2008 hat die neue Firma mit 35 Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern, die aus verschiedenen Endress+Hauser-Unternehmen stammen, ihrenBetrieb aufgenommen.Hinter der Logistik GmbH+Co. KG verbergen sich zwei Abteilungen: das Corpo-rate Logistics Center, das für alle Belange rund um Konsolidierung, Verpackungund Auslieferung verantwortlich ist, und das Corporate Exhibition Center, des-sen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Messeauftritte planen und Exponateherstellen, die den Endress+Hauser-Firmen weltweit zur Verfügung gestelltwerden.Endress+Hauser Messtechnik GmbH+Co. KG www.de.endress.com

Viel Raum für moderne Logistik

Durchschneiden das rote Band: (von links) Klaus Endress, Chef derEndress+Hauser-Gruppe, Wolfgang Dietz, Oberbürgermeister der Stadt Weil amRhein, Chief Operating Officer (COO) der Endress+Hauser-Gruppe Michael Ziesemerund Kurt Johannsen, Geschäftsleiter der deutschen Vertriebsgesellschaft.

Die Staufen AG Beratung Akademie Betei-ligung aus Köngen hat ihre zweite Nieder-lassung in China eröffnet. Mit dem Büro inPeking will das Unternehmen seinen Kun-den vor Ort eine bessere Betreuung bietenund zudem seine Präsenz im Norden desLandes verstärken. «Die steigende Nach-frage nach einer Lean Management-Bera-tung und unser zunehmender Bekannt-heitsgrad in China haben für die Staufe-n AG zu einem rasanten, überdurch-schnittlichen Wachstum geführt. Mit derneuen Niederlassung tragen wir den enor-men geografischen Ausmassen des LandesRechnung und treiben unsere Expansionaktiv voran», erklärt Martin Haas, Vorstandder Staufen AG. Bereits seit dem Jahr 2005betreibt das Prozess-Beratungsunterneh-men einen Standort in Shanghai. Im Zugeder Expansionsbemühungen ist dieser ak-tuell in neue, grössere Räumlichkeiten verlegt worden. Das Team der Staufe-n AG in China umfasst mittlerweile 18 Fachkräfte.STAUFEN AG, www.staufen.ag

Staufen treibt Expansion in China voran

«Air China Plaza» ist Sitz der neuenStaufen-Niederlassung in Peking.

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10-08 MegaLink Precision 15

Für das erste Halbjahr 2008 konnte dieCongatec AG, Hersteller von COM Express,XTX und ETX Embedded Computer Boards,einen Umsatz von 13,03 Mio. Euro verbu-chen. Zum Vorjahreszeitraum ist das eineSteigerung um 162%. Zudem wurde der Jah-resumsatz 2007 von 12,20 Mio. EUR bereitsim ersten Halbjahr 2008 überschritten.Auch beim Ergebnis kann Gerhard Edi, Vor-stand der congatec AG, Erfreuliches berich-ten: «Lag das EBIT im ersten Quartal 2008noch bei 61000 Euro, so konnten wir imzweiten Quartal einen Anstieg auf132000 Euro erwirtschaften. Das ist mehrals eine Verdoppelung.» Hauptumsatzträ-ger sind Computermodule auf Basis des vonCongatec initiierten Modulstandards XTX.Erfreulich ist aber auch die Umsatzentwick-lung von COM-Express-Modulen. Gegen

Jahresende soll der COM-Express-Umsatz mit dem der XTX-Produktfamilie gleich-ziehen. Auf der Kostenseite hat sich dagegen fast keine Veränderung ergeben. DieKosten lagen im ersten Quartal bei 1,15 Mio. Euro und sind im zweiten Quartaldurch geplanten Personalaufbau auf 1,28 Mio. EUR gestiegen. Die Congatec AG er-wartet für das Jahr 2008 eine weitere Umsatzsteigerung auf insgesamt 30 Mio. Eu-ro (im Vorjahr 12,2 Mio. Euro). www.congatec.com

Congatec auf steilem Wachstumskurs

Gerhard Edi, Vorstand der Congatec AG:«Die geplante Investitionsphase ist ab-geschlossen und wir schreiben deut-lich positive Zahlen.»

Die Revision 1.1 des Universal Graphics Module (UGM)Standards für langzeitverfügbare und kundenspezi-fisch skalierbare High-end-PEG-Grafik optimiert Sys-temdesigns und reduziert Kosten durch die Anglei-chung der Aufbauhöhe der Module an die PICMG-Spe-zifikation COM Express. Das DisplayPort-Mapping wur-de verbessert, sodass sowohl DisplayPort als auchLVDS/TMDS über identische Pinouts verfügen. Die ak-tualisierte Revision unterstützt auch Dual-Link TMDS,was die Übertragungskapazität auf sechs differenziel-len Leitungen verdoppelt. Optimiert wurden auch dieDefinition der PCI-Express-TX/RX-Signale, um mögli-che Unklarheiten bei der Zuordnung der jeweiligenSender und Empfänger zu beseitigen, sowie die Leiter-plattenlöcher für M-2,5-Schrauben, um die Montageauf dem Carrierboard zu optimieren.Die UGM-Revision 1.1 bewahrt alle Vorteile der erstenSpezifikation, die Ende 2007 veröffentlicht wurde: DerGesamtaufbau ist sehr flach, denn die 84 x 95 mmgrossen UGM-Module werden parallel zum Carrierbo-ard montiert. Sie sind mindestens 3 bis 5 Jahre lang-zeitverfügbar. Die Module lassen sich einfach undschnell in customized Designs implementieren, dies in-klusive des notwendigen, aber zeitraubenden BIOS.www.kontron.de, www.universal-graphic-module.org

UGM: Standards aktualisiert

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16 MegaLink Precision 10-08

Europas zentrale Messe derZulieferindustriefür mechanisch-technische Komponenten und Systemlösungen18. – 21. November 2008 | Messezentrum Baselwww.swisstech2008.com

Die Zukunft zieht nach Basel. Und mit ihr das Beste aus der europäischen

Zulieferindustrie für mechanisch-technische Komponenten und System-

lösungen. Schliessen Sie Bekanntschaft mit Branchen-Trendsettern

und profitieren Sie von vielen Highlights, wie der Durchführung der

Schweizermeisterschaften im Beruf Polymechaniker oder dem

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parallel stattfindende Fertigungstechnikmesse PRODEX

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scheiden. Zusätzlich können Sie mit dem Ticket die

Verpackungs- und Logistikmesse PACK&MOVE

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10-08 MegaLink Precision 17

Als erster europäischer Distributor steigt RutronikElektronische Bauelemente GmbH in den Solar-Marktein. Damit setzt das Unternehmen als Pionier derBranche auf den Wachstumsmarkt alternative Ener-gien und beschreitet völlig neue Wege im Vertriebvon Photovoltaik-Lösungen. Der Distributor hat zum 1.September 2008 die Unternehmen solar-direct GmbHund solar-protect GmbH vollständig in die bestehen-de Unternehmensstruktur eingegliedert. Sie firmie-ren als 100-prozentige Rutronik Tochter unter RusolGmbH & Co. KG. Als solche agiert Rusol eigenständigam Markt. Dank der europaweiten Infrastruktur vonRutronik steht Rusol in den Startlöchern, um einer derführenden Distributoren für Photovoltaik zu werden.Rutronik, www.rutronik.com

Rusol: neue Rutronik Tochter

Christophe Schornoz verstärkt als Vertriebsingenieur Messtechnikund Testsysteme das Team bei Roschi Rohde & Schwarz AG. Aufge-wachsen im Kanton Freiburg, mit französischer Muttersprache, be-treut er vorwiegend die französische Schweiz und das Tessin. Er istAnsprechpartner für das gesamte Produktportfolio Messtechnikund Testsysteme und verfügt im Vertrieb über mehrere Jahre Er-fahrung in der Elektro- und Elektronikbranche. Zusätzlich zeichnetChristophe Schornoz für das breite Sortiment der Laboreinrichtun-gen und Ausbildungssysteme in der ganzen Schweiz verantwort-lich.

Roschi Rohde & Schwarz AGwww.roschi.rohde-schwarz.ch

Verstärkung bei Roschi Rohde & Schwarz

Christophe Schornoz

Im Jahr 2000 wurde Ber-ger Lahr Teil von SchneiderElectric. Schneider Electricist ein weltweit agierenderKonzern, der sich mit sei-nen Geschäftsaktivitätenvoll auf das elektrischeUmfeld konzentriert. Die-ser Fokus führte dazu, dassverschiedene Firmen, diein diesem Bereich tätigsind, akquiriert wurden.Mit dem Zuwachs ver-schiedener Firmen explo-dierte die Zahl neuerBrands im Konzern förm-lich. Aktuell versammelt Schneider Electric unge-fähr hundertdreissig verschiedene Marken unter ei-nem Dach.Aus Konzernsicht scheint es logisch, diese Vielfaltzu vereinheitlichen. Damit verschwinden abergleichzeitig etablierte Marken vom Markt. Die Kon-

sequenz ist klar, Berger Lahr als Name verschwin-det, nicht aber die Produkte und noch weniger dieMenschen, die seit vielen Jahren diese Produkte er-folgreich am Markt vertrieben haben.Schneider Electric Motion AGwww.schneider-electric-motion.com

Schneider Electric Motion: Neuer Name – vertrautes Team

Das Team bleibt, der Name ändert:Berger Lahr wird zu Schneider Electric Motion AG.

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18 MegaLink Precision 10-08

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Der Halbleiterdistributor Silica, ein Unternehmen der Avnet-Gruppe,geht mit einer neuen Internetplattform rund um das ThemaWindows Embedded an den Start. Das Portal hält umfangreiche In-formationen zur kompletten Produktpalette der Microsoft-Embed-ded-Betriebssysteme wie zum Beispiel Windows CE, Windows XPoder WEPOS bereit. Schwerpunkte sind unter anderem umfassendeProduktbeschreibungen, technische Details, Hilfe zum Lizenzierungs-prozess, Bestellung von Evaluierungstools und nützliche Insider-Tipps. Die Website steht in deutscher und englischer Sprache zur Ver-fügung, die französische Version folgt in Kürze.www.msembedded.deSILICA, www.silica.com

SILICA startet Windows Embedded Website

Essemtec bietet mit einem neuen Webauftritt neben den Produktin-formationen auch wertvolle Anwendungsbeschreibungen und Spe-zialistenfachwissen. Umfangreiche Anwendungsberichte erklärenStandard- und Speziallösungen und können dem Suchenden Lösun-gen für besondere Problemstellungen bieten. Interessante Produkteoder Anwendungen lassen sich per Knopfdruck ins «Clipboard» ver-schieben und werden mit dem Kontaktformular automatisch über-mittelt. Die gesamte Webseite basiert auf einer umfangreichen Da-tenbank, die auch regionale Informationen enthält. Lokale Stellenan-zeigen, Neuheitenberichte, Messekalender und Spezialangebote sindnach der Auswahl des entsprechenden Landes sichtbar.ESSEMTEC AG, www.essemtec.com

Webauftritt überarbeitet

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N a c h r i c h t e n

20 MegaLink Precision 10-08

Anlässlich des 25 jährigen Geschäftsjubiläums von B&R Deutsch-land luden die Büros in Leipzig, Heilbronn und Ismaning zurHausmesse ein. Hunderte von Besuchern liessen sich im Zuge vonLive-Demonstrationen von der Leistungsfähigkeit der B&R Lösun-gen überzeugen. Neben zahlreichen Kunden nutzten auch Vertre-ter von Verbänden und Wirtschaft die Gelegenheit, das Unterneh-men und seine Produkte näher kennenzulernen.B&R Industrie-Automation AG, www.br-automation.com

25 Jahre B&R Deutschland

Aufgrund des enormen Wachstums in der Funktechnik baut Ru-tronik Elektronische Bauelemente GmbH seine Linecard im Wire-less-Segment weiter aus: Mit Silex Technology, führendem Her-steller aus dem Bereich der Wireless Local Area Networks, schlossder Broadliner mit sofortiger Wirkung einen europaweiten Fran-chisevertrag. Aus dem Lieferprogramm von Silex Technology kon-zentriert sich Rutronik vor allem auf die Produktgruppe der Wire-less-LAN-Module.Rutronik, www.rutronik.com

Rutronik und Silex Technologyschliessen Franchiseabkommen

Die Business Unit Components and Vacuum Technology (CV) von Siemens He-althcare mit Sitz in Erlangen hat EBV Elektronik – ein Unternehmen der AvnetGruppe, die Auszeichnung «Supplier of the Year 2007» für herausragende Leis-tungen in den Bereichen Logistik- und Serviceperformance, Flexiblität und Pro-duktportfolio verliehen. Diese Auszeichnung ging erstmals an einen Distribu-tor. «Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und sind stolz, dass uns alserstem Distributor überhaupt dieser Award verliehen wurde», sagt GerhardWeisl, Director Sales & Marketing Germany South East für EBV.EBV Elektronik, www.ebv.com

EBV Elektronik:«Supplier of the Year 2007»

Von links nach rechts:Karl-Heinz Weiss – CV-Leitung Einkauf, Siemens Healthcare; Günter Jahresdörfer –Vice President, Production PCB, Siemens Healthcare; Eric Horner – Manager Procure-ment Electronics CV, Siemens Healthcare; Klaus Kolitsch – Key Account Manager, EBV;Gerhard Weisl – Director Sales & Marketing Germany South-East, EBV; Roland Köp-pel – CV-Leitung, Siemens Healthcare

Seit diesem Sommer verfügt die Hochschule der Künste Bern anihrem neuen Hauptstandort über eine leistungsfähige, flexibleKommunikationsinfrastruktur von Dätwyler Cables. Diese ermög-licht die Übertragung von Sprach-, Bild- und Datensignalen mitHöchstgeschwindigkeit.Hauptstandort der Hochschule der Künste Bern, die eine Vielzahlvon künstlerischen Disziplinen und Studienangeboten unter ei-nem Dach vereint, ist eine ehemalige Tuchfabrik im WestenBerns, die der Kanton seit 2005 umfänglich umgebaut hat. Die Re-novation umfasste auch die Errichtung einer neuen, hoch perfor-manten Kommunikationsinfrastruktur. Die einzelnen Räumesind vom zentralen Serverraum aus sternförmig mit so genann-ten QBAC-Minibündelkabeln (Quick Branch and Connect) er-schlossen.«Um die zum Teil riesigen Räume der ehemaligen Fabrik zu er-schliessen, sind viele sehr lange Strecken nötig. Für die Bearbei-tung von Video- und Audiodateien brauchen wir zudem eine fle-xible Lösung mit hoher Performance, mit der wir auch zukünftigeBandbreitenerhöhungen bewältigen können», erklärt BernardLandolt, Leiter der Informatikabteilung der Hochschule der Küns-te Bern. Die benötigten Längen und das Preis-/Leistungsverhält-nis sprachen eindeutig für ein Glasfasernetzwerk.Dätwyler Cables, www.daetwyler-cables.com

Flexible Glasfaserverkabelungan der Hochschule der Künste Bern

RFID-Chips werden bisher nicht gekennzeichnet und sind deshalb fürdie Verbraucherinnen und Verbraucher nicht sichtbar. Eine offizielleKennzeichnung für Produkte, die RFID-Funkchips enthalten, ist jedochauf EU-Ebene in Planung. Erste Vorschläge des Datenschutzvereins Foe-BuD e.V. für ein verbindliches RFID-Warn- und Hinweiszeichen liegennun auf dem Tisch der EU-Kommission. Gérald Santucci, bei der EU-Kom-mission für RFID zuständig, erklärt in einem Schreiben an den FoeBuDdie Absicht der EU, Anfang 2009 eine Empfehlung zu den Themen Per-sönlichkeitsrechte, Datenschutz und Datensicherheit im Zusammen-hang mit RFID-Technologie zu verabschieden. In den Entscheidungspro-

zess für die entsprechenden Massnah-men wird der FoeBuD einbezogen sein.Die EU erwägt eine offizielle Kennzeich-nung für Produkte, die RFID-Funkchipsenthalten. In einem bundesweiten De-signwettbewerb, ausgerichtet durch denBielefelder Datenschutzverein FoeBuDe.V., wurden aus einer Fülle von Einrei-chungen die Gewinner ermittelt.FoeBuD e.V., www.foebud.org

RFID-Funkchips nicht mehr lange «undercover»

Die Gewinner des Design-wettbewerbs für ein RFID-Warnlogo.

Avnet Memec, der Halbleiter-Distri-butor von Avnet Electronics Marke-ting EMEA, baut seine Partnerschaftmit Luminary Micro weiter aus. Dasneue Distributionsabkommen er-streckt sich nun auf die LänderDeutschland, Italien, Frankreich,Schweden, Dänemark, Finnland, Nor-wegen, Schweiz und Grossbritannien.Damit erweitert Avnet Memec seine32-bit Mikrocontroller-Produktpalettein diesen europäischen Schlüssel-märkten. “Luminary Micro ist eineausgezeichnete Erweiterung unsererLinecard. Die umfangreiche Palette

ermöglichteine Standar-disierung, diezukünftigeArchitektur-Upgradesoder Wechselvon Soft-ware-Toolsunnötigmacht.“ kom-mentiert Ste-ve Haynes,Präsident Avnet Memec.Avnet Memec, www.avnet-memec.eu

Avnet Memec und Luminary Microschliessen Distributionsabkommen

Steve Haynes,Präsident EMEA.

Page 23: megalink 10/2008

10-08 MegaLink Precision 21

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Die Schweizer Verkabelungsspe-zialistin Reichle & De-Massari AG(R&M) publiziert ihr Kundenma-gazin mit neuem Layout. Dasaufgefrischte Erscheinungsbildgibt mehr Raum, die Seiten wir-ken leichter. Neben einer feine-ren Gliederung des Inhalts er-scheint das Heft auch mit einerneuen Rubrik namens «Focus».Darin wird in jeder Ausgabe einSchwerpunktthema behandelt.Das Redaktions- und Autoren-team setzt sich aus R&M-Mitar-beitern und externen Fachjour-nalisten zusammen. Die Redakti-onsleitung obliegt René Eichenberger, Head Corporate Communicati-ons. Das Layout wurde von Peter Gächter gestaltet. Produziert wirddas Magazin im Hause.Reichle & De-Massari AG (R&M), www.rdm.com

Relaunch des Kundenmagazins«Connections» von R&M

Advantech, Anbieter von PC-basierten Automatisierungslösungen,unterstützt ab sofort den neuen Computer-On-Modul-Standard Qse-ven. Das Qseven-Konsortium wächst damit auf insgesamt 11 aktiveMitglieder (Advantech, ASEM, congatec, DAVE, Grossenbacher Syste-me, Hectronic, IEI, MSC, Portwell, Seco, Transquil) an.Die Qseven-Plattform, initiiert von congatec und Seco, wurde speziellmit Blick auf die neueste Low-Power-Prozessortechnologie und dieNachfrage nach kleinen Abmessungen entwickelt. Mit einer im Stan-dard festgeschriebenen maximalen Leistungsaufnahme von 12 Wattist das Format vor allem für batteriebetriebene, mobile Applikatio-nen interessant.«Wir sehen ein starkes Wachstum bei ultramobilen Anwendungen»,stellt Jeff Chen, CTO bei Advantech, fest. «Ich bin überzeugt davon,dass sich Qseven zum globalen Industriestandard entwickeln wird.»Gerhard Edi, Vorstand der congatec AG und damit Wegbereiter der Qse-ven-Initiative, ergänzt: «Dank der enormen Unterstützung durch zahl-reiche Hersteller von Embedded-Lösungen ist Qseven schon heute defacto ein Industriestandard.»www.Qseven-standard.orgwww.advantech.comwww.congatec.com

Qseven-Konsortium wächst

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Die Schweizer Verkabelungsspe-zialistin Reichle & De-Massa-ri AG (R&M) vergrössert dasManagement. Seit dem erstenSeptember 2008 wird die Ge-schäftsleitung durch Martin Ro-satzin, CTO (Chief TechnologyOfficer), ergänzt. Die CTO-Funk-tion wurde neu ins Leben geru-fen, um den komplexen Anfor-derungen der internationalenMärkte und dem Anspruch als

Innovationsleaderin weiterhin gerecht zu werden. Martin Rosatzinist Physiker und hält das Executive MBA der Universität Zürich.Reichle & De-Massari AG, www.rdm.com

Neues Geschäftsleitungsmitglied bei R&M

Martin Rosatzin hat am 1. September2008 die bei Reichle & De-Massarineu geschaffene CTO (Chief Techno-logy Officer)-Funktion angetreten.

Page 24: megalink 10/2008

N a c h r i c h t e n

22 MegaLink Precision 10-08

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Saia-Burgess ist mit der Marke Saia seit 30Jahren am Steuerungsmarkt präsent. Mit ei-ner breiten Palette technologischer Innovatio-nen im Bereich Web und IT hat sich das Unter-nehmen aus Murten für die nächsten Jahre fitgemacht. Der Spezialist für elektronischeSteuerungs- und Regelungstechnik für die Au-tomation erzielt einen Umsatz von über 80Millionen Franken und beschäftigt weltweit350 Mitarbeiter, 250 davon in der Schweiz. ProJahr werden in Murten mehr als 35000 Sai-aPCD CPUs für die Automation von Maschi-nen und Infrastrukturobjekten produziert, woauch das Entwicklungs- und Produktionszen-trum liegt. In den letzten drei Jahren wurdedie Produktpalette der SPSbasierten Steuerge-räte um Bedienpanels erweitert.

Das Unternehmen Saia-Burgess Controls, welches die Saia-Produkte entwickelt, produziertund vertreibt, ist seit 2005 im Besitz von Johnson Electric (www.johnsonelectric.com). Das inHongkong ansässige Industrieunternehmen wird vom Mehrheitseigentümer Patrick Wangselbst geführt, sein Sohn ist in Murten als Produktmanager von Steuerungstechnik tätig.Entsprechend der Kultur eines langfristig ausgerichteten Familienunternehmens, wurden fürden Ausbau der Produktion der Saia Steuerungs- und Regelungstechnik finanzielle Mittel vonüber 10 Mio. Franken bereitgestellt und gleichzeitig auch eine Modernisierung des Maschi-nenparks vorgenommen.Saia-Burgess Controls AG, www.saia-pcd.com

30 Jahre SPS-Technik von Saia-Burgess

Jürgen Lauber, Geschäftsführer derSaia-Burgess Controls AG.

Die Gruppe «IngCH Engineers Shape our Future»verzeichnet erneut Zuwachs: Neue Mitglieder sindConzetta AG, vertreten durch den CEO, HeinrichLanz, und acutronic AG, vertreten durch den CEOThomas Jung. Die Gruppe «Ing CH Engineers Shapeour Future» setzt sich seit über 20 Jahren für dieFörderung des Nachwuchses von Ingenieurinnenund Ingenieuren aller Fachbereiche ein. Sie sensibi-lisiert die Öffentlichkeit für die zentrale Bedeutungder Technik in Wirtschaft, Kultur und Medizin undfördert das Technikverständnis insbesondere beider Jugend. IngCH trägt dazu bei, dass die Inge-nieurausbildung als fundierte und Erfolgversprechende Voraussetzung für anspruchsvolleLaufbahnen in den unterschiedlichsten Branchenund Funktionen wahrgenommen wird. Die 29 Mit-glieder der Gruppe «IngCH Engineers Shape our Fu-ture» sind: ABB, Accenture, acutronic, AdNovum In-formatik, Alstom, Ammann Group, AWK Group, Ax-po Holding, Basler & Hofmann, Belimo, Bühler, Con-zetta Holding, F. Hofmann-La Roche, Georg Fischer,Hasler Stiftung, Hilti, Kistler Instrumente, Losinger,Nestlé, Phonak, pom+, Rieter Holding, Schindler Ma-nagement, Siemens, Sulzer, Swisscom, Swiss Re,UBS, Zimmer [email protected], www.ingch.ch

Neue Mitglieder bei IngCH

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Page 25: megalink 10/2008

10-08 MegaLink Precision 23

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Noch immer sind Frauen in Ingenieurberufenselten. Dabei weisen die Berufe oft Aspekteauf, die vor allem Frauen mit ihrer Wunschtä-tigkeit verbinden. Mit dem Projekt «Perspekti-ve Ingeni-eurin» und vier Informationsaben-den im November 2008 will die FHO Fach-hochschule Ost-Schweiz deshalb gezielt jungeFrauen für die zukunftsweisenden Ingenieur-berufe gewinnen.

Begleitetes PraxisjahrDas vom Bundesamt für Berufsbildung undTechnologie (BBT) unterstützte Projekt bietetstudieninteressierten Frauen ein technischorientiertes Praxisjahr an. Dieses richtet sichan Inhaberinnen einer Berufs- oder gymnasia-len Maturität, die nicht über die für ein Fach-hochschulstudium notwendige ein-schlägigeBerufserfahrung verfügen. Das Praxisjahrstartet jeweils im August mit einem fünfwö-chigen Einführungskurs an der Fachhochschu-le. Anschliessend folgen Praktika in Unterneh-men und Ingeni-eurbüros. Es besteht auch dieMöglichkeit, sich zur Studienorientierung nurfür den Einführungskurs anzumelden. AmProjekt beteiligen sich die FHO-StudiengängeInformatik, Telekommunikation, Elektro-, Ma-schinen- und Systemtechnik.

Einblicke ins IngenieurwesenAn vier Informationsabenden im Novemberwird vermittelt, dass auch Frauen mit Freudeund Engagement Ingenieursberufe ausüben.Die Veranstaltungen bieten interessiertenFrauen die Möglichkeit, aus erster Hand etwasüber die Berufswelt von Ingenieurinnen unddie Ausbildung zu erfahren: Junge Ingenieu-

rinnen berichten aus ihrer aktuellen Tätigkeitund von ihrem beruflichen Werdegang. DieFHO stellt ihre Bachelor-Studiengänge im In-genieurwesen und das begleitete Praxisjahrvor. Die Besucherinnen haben zudem die Gele-genheit, sich mit Studierenden auszutauschenund in spannende Forschungslabors hineinzu-schauen.

Informationsabendezum Praxisjahr und zu denIngenieurstudiengängen:Donnerstag, 13. November 2008,18.30 bis 20.00 UhrHTW Hochschule für Technik und WirtschaftChur, Ringstrasse/Pulvermühlestrasse 57,7000 Chur

Dienstag, 18. November 2008,18.30 bis 20.00 UhrHSR Hochschule für Technik Rapperswil, Ober-seestrasse 10, 8640 Rapperswil

Donnerstag, 20. November 2008,18.30 bis 20.00 UhrNTB Interstaatliche Hochschule für TechnikBuchs, Campus Waldau/St.Gallen, Schönau-weg 4, 9013 St.Gallen

Dienstag, 25. November 2008,18.30 bis 20.00 UhrNTB Interstaatliche Hochschule für TechnikBuchs, Campus Buchs, Werdenbergstrasse 4,9471 Buchs

Fachhochschule Ostschweiz, www.fho.ch,www.praxisjahr.ch

«Perspektive Ingenieurin» –Frauen gestalten die Zukunft mit

Die zweite Ausbaustufe beim Headquartervon Bachmann electronic in Feldkirch bringtden Startschuss für eine breit angelegte Suchenach qualifizierten Mitarbeitern. Vor allem imtechnischen Bereich werden Fachkräfte, Ent-wickler und Ingenieure, aber auch internatio-nale Vertriebsmitarbeiter gesucht. Mit der Fer-tigstellung im Mai 2009 werden 200 zusätzli-che Arbeitsplätze geschaffen. «Die Weichenfür das künftige Wachstum sind gestellt.Durch die zweite Ausbaustufe decken wir dieAnforderungen für die nächsten drei bis fünfJahre ab», so Gerhard Bachmann, Geschäfts-führer der Bachmann Holding GmbH. Durchden Zubau des Firmensitzes kann Bachmannseine Technologieführerschaft in der Wind-energie ausbauen sowie die Bereiche Industrie und Offshore vergrössern.Bachmann electronic GmbH, www.bachmann.info

Erweiterungsbaubei Bachmann electronic

Gerhard Bachmann, Geschäftsführer der Bach-mann Holding GmbH.

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N a c h r i c h t e n

24 MegaLink Precision 10-08

N a c h r i c h t e n

24 MegaLink Precision 10-08

Auch wenn die Resultate der Barometerbefragung vom SwissT.net differenzierter ausgefallensind als ein Semester zuvor und nun in der aktuellen Ausgabe von «absolut positiv» bis«ziemlich düster» reichen, sieht eine deutliche Mehrheit (73%) der 170 Melder gute Chancen,im kommenden Semester gleich viel oder mehr Bestellungen entgegennehmen zu können.Geradezu überschäumende Freude dürfte bei den Anbietern der industriellen Automationherrschen, diese konnten zu 86 % gleich viele (15%) oder mehr Bestellungen (71%) entgegen-nehmen. Nur zu verständlich, dass hier eine deutliche Mehrheit vorsichtig in der Einschät-zung geworden ist und für das kommende Semester bestenfalls nochmals das gleiche Auf-tragsvolumen erwartet. Ähnlich auch das Bild aus den Fachbereichen «Power» und «Net-works & Communications». Eine stabile Lage der Branche mit Verschiebungen von Anbieterzu Anbieter, aber voraussichtlich ein eher moderates Wachstum des Gesamtmarktes. Gemäs-sigter zeigt sich das Bild bei den Anbietern von «Elektronik & Elektrotechnik», hier gibt es et-was gleich viele Voten für «minus» und «gleichbleibend» wie auch für «plus» bei der Fragenach den nächsten sechs Monaten. Nur gerade 22 % haben im Berichtssemester gleich hoheBestellungen verbuchen können, ein Drittel musste einen tieferen Auftragseingang akzeptie-ren, anderseits konnten sich rund 40 % über mehr Bestellungen freuen. Nochmals fast 50 %aller Teilnehmer aus dem swissT.net nehmen einen höheren Auftragsbestand als vor 6 Mona-ten ins nächste Semester. Nachdem in der vergangenen Umfrage noch eine Abnahme der La-gerbestände zu verzeichnen war sind diese nun auf gleichem Niveau verharrt.Swiss Technology Network, www.swisst.net

SwissT.net Barometer 1. Semester 2008

Rund 230 Personen kamen am 2. September 2008nach Winterthur an die erste Embedded ComputingConference. Die neu eröffnete Eulachpassage derZHAW (Zürcher Hochschule für Angewandte Wis-senschaften) bot für die von den SwissT.net-Sektio-nen «Embedded Computing» und «Networks undCommunication» organisierte Veranstaltung eininspirierendes Umfeld.Die Konferenz rund um Embedded-Systeme bot einsehr breites Themenspektrum. 19 Unternehmen,vier Fachhochschulen sowie die ETH und die EPFLgarantierten in 32 Vorträgen und einer Tischmessefür ein hohes technisches Niveau.Die Veranstaltung bot eine effiziente Plattform, umsich neues Wissen anzueignen, Erfahrungen auszu-tauschen und Kontakte zu knüpfen. Der Mix austheoretischer und praktischer Forschung und Ent-wicklung schlug eine Brücke zwischen den Hoch-schulen und der Industrie. Themen waren das ge-samte Spektrum von industriellen Betriebssyste-men, Software-Tools, Applikationssoftware, Hard-ware-Plattformen bis hin zu Entwicklungsdienst-leistungen ab. Während der Pausen konnten die inden Vorträgen erwähnten Produkte an der Tisch-messe von Nahem unter die Lupen genommen wer-den. Die Experten aus der Industrie und Forschunggaben währen der ganzen Zeit bei Fragen und Pro-bleme kompetent Auskunft.www.embeddedcomputingconference.ch,www.swisst.net

Volles Haus an der erstenEmbedded ComputingConference

Rund 230 Personen besuchten die Embedded Compu-ting Conference an der Zhaw in Winterthur.

Seit Anfang Mai 2008 ist das Automatisierungsunternehmen SIGMATEK mit einer eigenenNiederlassung in der Schweiz vertreten. Durchgängige Komplettlösungen aus einer Handsind die Stärke des österreichischen Systemanbieters. Am 19. und 20. September 2008 wurdendie Räumlichkeiten der SIGMATEK Schweiz AG in Effretikon im Rahmen eines Kundeneventsoffiziell ihrer Bestimmung übergeben. Das eidgenössische Tochterunternehmen des österrei-chischen Automatisierungsspezialisten hat bereits einen beeindruckenden Start hingelegtund eine vielversprechende Zukunft vor sich. Im Maschinenbau im Allgemeinen und in denBereichen Druck- und Textilindustrie, Verpackungs- und Sondermaschinen und der Kunst-stoffindustrie im Besonderen will das Unternehmen bis 2015 einen Marktanteil von 10 % inder Schweiz erobern. SIGMATEK Schweiz AG, www.sigmatek.ch

Sigmatek eröffnet Niederlassung in der Schweiz

Sigmatek-Schweiz-Geschäftsführer Beat Meili (links) mit Gästen. Siemens erweitert sein Industrieportfolio durch dieÜbernahme der innotec GmbH, Deutschland, einesinternationalen Anbieters von Digital-Engineering-Software und -Dienstleistungen für die Prozessin-dustrie. Mit dieser Akquisition baut Industry Auto-mation, eine Division des Siemens-Industry-Sektors,seine führende Position im Markt für Industrie-Soft-ware aus. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigenvereinbart, die Transaktion steht unter dem Vorbe-halt der Zustimmung der zuständigen Behörden.Siemens Schweiz AG, www.siemens.com

Software für dieProzessindustrie

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26 MegaLink Precision 10-08

electronica 2008: 23. Weltleitmesse,11. – 14. November 2008

ie electronica ist die Weltleit-messe für Komponenten, Sys-teme und Anwendungen in

der Elektronik. Ein Schwerpunkt indiesem Jahr sind Stromversorgun-gen. Sowohl Entwickler als auchOEM-Anwender von elektronischenNetzteilen finden auf der electroni-ca alles für ein erfolgreiches Strom-versorgungsdesign: von passivenund aktiven Elektronikkomponen-ten über Powermanagement- undLeistungshalbleiter bis hin zu Ent-wicklungstools.

Leistungselektronik fürSolarstromgewinnungSeitens des Marktes werden an dieAnbieter von Leistungselektronikimmer höhere Anforderungen ge-stellt. Als Lösung hierzu werdenneue Wandlerstrukturen undHochleistungs-Halbleiter zu sehensein. Eine grosse Rolle werden inZukunft auch die Stromwandler-technologien in der Solarstromge-winnung spielen. Der Markt fürPhotovoltaik verzeichnet derzeitWachstumsraten zwischen 30 und50 Prozent.

D

TTeecchhnnoollooggiieettrreennddssSSttrroommvveerrssoorrgguunngg

Die electronica 2008 zeigt das komplette Elektro-nikspektrum in seiner ganzen Vielfalt, Breite undTiefe: Komponenten, Systeme, Anwendungen undTechnologien. Zusatzveranstaltungen wie Konfe-renzen, praxisorientierte Foren sowie Podiums-diskussionen runden das Angebot ab.

Energy HarvestingUnter dem Begriff «Energy Harves-ting» werden Methoden zusam-mengefasst, Energie aus der unmit-telbaren Umgebung zu gewinnen.Ob Licht, Schall, Temperaturunter-schiede oder Vibrationen: Als«Energy Scavengers» bezeichneteMikrogeneratoren können darausEnergie gewinnen, um Batterien zuersetzen bzw. zu ergänzen. Damitsollen sich in Zukunft beispielswei-se Handys beim Gehen aufladen,Herzschrittmacher durch die Schlä-ge des eigenen Herzens angetrie-ben oder Klimaanlagen bzw. sonsti-ge Elektronik in Automobilen vonder Abwärme und Vibration desMotors gespeist werden. Auchwenn dieses Thema sehr futuris-tisch anmutet: Die ersten Vertretereiner neuen Generation von Power-Management-ICs, die Eingangs-

spannungen bis hinunter von300 mV akzeptieren und maximal5,5 V liefern, werden bereits amMarkt angeboten.

Herausforderung Hybrid2009 bringt Mercedes seine Luxus-Hybrid-Limousine S 400 Hybrid se-rienmässig auf die Strasse. DieGrundlage für diesen Meilensteinkommt aus der Elektronikbranche,denn die in der Telekommunikati-on und Unterhaltungselektronikweit verbreiteten Lithium-Ionen-Akkus erfordern im Automotive-Sektor ein weit höheres Mass anLanglebigkeit, Robustheit und Si-cherheit. Auch hier wird die electro-nica entscheidende Entwicklungs-trends bei Batterien und Akkus so-wie den zugehörigen Ladetechnolo-gien aufzeigen. (tm) ■

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Das Wichtigste in KürzeDatum: 11.–14. November 2008Ort: Neue Messe München, DeutschlandÖffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch 9.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag 9.00 bis 19.00 Uhr Freitag 9.00 bis 17.00 UhrEintrittspreise (vor Ort/Online): Tageskarte 32,50 €/26,00 € 2-Tages-Karte 55,00 €/44,00 € Dauerkarte 75,00 €/60,00 €Internet: www.electronica.de, www.hybridica.deOnline-Ticket: www.electronica.de/ticket

InfosNTERMESS DÖRGELOH AG8001 ZürichTel. 043 244 89 [email protected]

Die electronica zeigt das komplette Branchenspektrum im relevanten Kontextaller Komponenten, Systeme, Anwendungen und Technologien der Elektronik.

M e s s e

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M e s s e v o r s c h a u

10-08 MegaLink Precision 27

Erweiterbare Box-PCsBOX PCs mit PCI-Slot-Erweiterungen ermög-lichen dem Nutzer eine Vielzahl von Nut-zungsmöglichkeiten, die bei den heutigenhohen Leistungsansprüchen immer wichti-ger werden. Axiomtek hat zwei weitere Bo-xen für industrielle Anwendungen entwi-ckelt.Der lüfterlose und geräuscharme IPC910Hist ein kompaktes und leistungsstarkes Em-bedded Barebone System für industrielleAnwendungen, wie industrielle Automa-tion, PoS, Kiosk und Transport.Der für Intels Core 2 Duo CPUs bis 2,16 GHz(T7400) entwickelte Box PC bietet mit sei-nen zwei PCI Express Slots eine Vielzahl anErweiterungsmöglichkeiten. Je nach Einsatzund Anwendungsgebiet. Bei den PCI-Ex-press-Erweiterungsslots handelt es sich um1x PCIe x4 und x1. Beide Slots sind an der Sei-te leicht zugänglich. Optional können sieauch als 1x PCI Express und 1x PCI verwendetwerden. Als Massenspeicher kann eine2,5”-Festplatte eingebaut werden oder einCompactFlash. Der Arbeitsspeicher kann biszu 4 GByte ausgebaut werden. Wobei zweiSpeicherbänke eine echte Nutzung der DualChannel Option ermöglichen. Eine Vielzahlvon Schnittstellen wie 6x USB 2.0, 4x COM,Dual Gigabit Ethernet, steht dem IPC910Hgenauso zur Verfügung, wie P/S2 und einVGA-Anschluss. Der all-in-one Box PCIPC910H unterstützt zwei Power-Connector-Optionen. So lässt sich der vorhandene ver-

riegelbare Rundstecker (zur Nutzung einesexternen Netzteils bis 120 WAC) einfach ge-gen den dreipoligen «Phoenix»-Stecker aus-tauschen.

Box-PC für Intel Pentium M

Die lüfterlose und im Anti-Vibrations-De-sign entwickelte eBOX639-822 ist ein kom-paktes und leistungsstarkes EmbeddedBarebone System für industrielle Anwen-dungen, wie industrielle Automation, Trans-port, DSA und Gaming. Der für Intels Penti-um M und ULV Celeron M CPUs entwickelteBox-PC wird als BGA- und PGA-Variante an-geboten. Intels integrierter Graphic MediaAccelerator 900 bietet hervorragende grafi-sche Darstellungen, auch in 3D.Die zwei PCI Slots bieten eine Vielzahl vonErweiterungsmöglichkeiten. Je nach Einsatzund Anwendungsgebiet. Beide PCI-Erweite-rungsslots sind an der Rückseite leicht zu-gänglich. Als Massenspeicher findet eine2,5”-SATA- oder IDE-Festplatte Verwendung.Der Arbeitsspeicher kann bis 2 GByte erwei-tert werden. Eine Vielzahl von Schnittstellenwie 6x USB 2.0, 6x COM, Dual Gigabit Ether-net stehen der Embedded Box genauso zurVerfügung wie P/S2, Audio sowie ein VGA-und Drucker-Anschluss. Die all-in-one Em-bedded Box wird mit ATX 107W 15 V-28 V DC-in-Netzteil angeboten oder optional mit ei-nem AC/DC Adapter. (tm) ■

AXIOMTEK Deutschland GmbHDE-40764 LangenfeldTel. +49 2173 [email protected]

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AXIOMTEK Deutschland GmbH

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28 MegaLink Precision 10-08

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165 166

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M e s s e v o r s c h a u

10-08 MegaLink Precision 29

Trenew Electronic AG, gegründet 1988, istführend im Bereich Entwicklung, Herstel-lung und Fachdistribution für Backplanes,Stromversorgungen, Electronic-Packagingund Gesamtlösungen am europäischenMarkt. Das Entwicklungsteam hat über 30Jahre Erfahrung in Industrie-, Medizin- undoptischen Anwendungen – von CAD-Dienst-

leistungen bis hin zu komplexen Entwick-lungen inklusive EMV-Tests. Im BereichStromversorgung agiert Trenew als offiziel-ler Vertriebspartner für die Produkte vonPower-One, Recom International Power undPower Control Systems. Mit AC/DC- und DC/DC-Wandlern von 0,25 bis 500 000 Watt bie-tet Trenew ein lückenloses Angebot für An-wendungen in den Bereichen Industrie, Te-lekom, Transport, Medizin und Militär. AlsNeuheit stellt Trenew die von Power Onelancierte IMX70-Serie für Anwendungen inrauher Umgebung vor. IMX70 bietet diedoppelte Leistung bei gleichem Formfaktorwie die bewährte IMX35-Serie.

Trenew Electronic AG8630 Rüti, Tel. 055 250 66 [email protected], www.trenew.ch

Halle B1Stand 678

Trenew Electronic AG

Die neue IMX70-Serie:Doppelte Leistung beigleichem Formfaktor!

Problemlos und störungsfrei raue Bedin-gungen meistern – das bietet der FabrimexFahrzeug-Wandler VCU. Er ist gegen Surge-and-burst-Impulse unempfindlich und kannmit längeren Zuleitungen betrieben wer-den. Die robusten, komplett vergossenen75-Watt-Wandler mit 4:1 Eingangsspan-nungsbereich arbeiten bei Temperaturen

von –40 bis 90 C° und erreichen einen Wir-kungsgrad von bis zu 84%. Das breite Stan-dardangebot mit verschiedensten Ein- undAusgangsspannungen bietet eine hohe Fle-xibilität. Es gilt der Grundsatz: «Standardoder kundenspezifisch, mit Fabrimex Power-supplies sind sie stets unbesorgt stromver-sorgt, auch bei kleinen Bestellmengen». DerFahrzeugwandler kann für heikle Applika-tionen optimiert werden, wie zum Beispielbei extrem tiefen Eingangsspannungen bei12-V-Batterien oder beim Anschluss an12-V-Solaranlagen. Modifikationen bei derAusgangsspannung, Hysterese oder an derMechanik sind problemlos möglich.

FABRIMEX AG8608 Bubikon, Tel. 055 253 31 [email protected], www.fabrimex.com

Halle B2Stand 511

FABRIMEX AG

Das Handels- und Dienstleistungsunterneh-men für Stromversorgungen bietet kunden-spezifische und Standard-Stromversorgun-gen sowie Ladegeräte für die Industrie, Me-dizintechnik, Bahn, Maschinenbau, Labor, In-formatik, Netzwerke sowie Beratung, Pro-

duktevaluation, Umsetzung, Projektbeglei-tung und Logistik für Stromversorgungen,Studium der Spezifikationen mit Design-Vorschlag und Prototypen für kundenspezi-fische Stromversorgungen. Der konsequenteAusbau des Sortiments, die Aufnahme neu-er Partner sowie die grosse Erfahrung in derProjektabwicklung haben die Exista AG zueinem beaknnten Namen gemacht. Vielenamhafte Unternehmen gehören heute zuden Kunden. Für viele von ihnen entwickeltdas Unternehmen zusammen mit seinenLieferanten auch kundenspezifische Lösun-gen. Diese machen in der Zwischenzeit mehrals die Hälfte der Aufträge aus.

Undermülistrasse 168320 FehraltorfTel. 043 204 01 [email protected]

B2, 125.1B2, 142

Exista AG

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M e s s e

30 MegaLink Precision 10-08

PRODEX, Internationale Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Werkzeuge und Fertigungsmesstechnik

ass die Schweiz sowohl alsAnbieter wie auch als An-wender ein sehr aktiver Teil-

nehmer am internationalen Marktder Fertigungstechnik ist, wird da-durch bestätigt, dass in den so ge-nannten Zwischen-EMO-Jahrenauch hier eine viel beachtete, inter-national beschickte und besuchteFachmesse zum Thema der Metall-bearbeitung in all ihren Facettenstattfindet.

AusgesprocheneProzessketten-MesseWie in anderen Ländern auch, wirdein Anlass wie die PRODEX durchdie entsprechenden Wirtschaftsver-bände – herstellerseitig durchSwissmem und auf Händlerseitedurch TecnoSwiss – unterstützt. DiePRODEX wurde von Anfang an nachder Maxime «Prozessketten-Fach-messe» konzipiert. Das heisst,

D

LLeeiissttuunnggsssscchhaauu ddeerr SScchhwweeiizzeerrPPrroodduukkttiioonnsstteecchhnniikk--AAnnbbiieetteerrVom 18. bis 22. November 2008 findet im Basler Messezentrumzum vierten Mal die PRODEX, Internationale Fachmesse für Werk-zeugmaschinen, Werkzeuge und Fertigungsmesstechnik statt.Die Veranstaltung wird auch dieses Jahr das praktisch kompletteinternationale Angebot an innovativer Technik für die Metall-bearbeitung präsentieren.

Werkzeugmaschinen, Präzisions-werkzeuge, Fertigungsmesstechni-ken, Fertigungsautomatisierung,Hard- und Software sowie die dazugehörenden Dienstleistungen wer-den nicht thematisch abgebildet.Konzeptionell werden Bearbei-tungsprozesse dargestellt undganzheitliche Lösungen für Ferti-gungsprozesse präsentiert. DiesesKonzept wurde durch das ausseror-dentlich hohe Besucherinteressebereits durch die drei Vorgänger-veranstaltungen bestätigt.

Ein «Must»für FertigungsfachleuteDie PRODEX «firmiert» wohl unterdem Attribut «international», ist je-doch in erster Linie auf den Schwei-zer Markt zugeschnitten. Auch dasverleiht der Veranstaltung ein spe-zielles Image, denn dieser Markt isteiner der anspruchvollsten: im

Hochlohn-ProduktionsstandortSchweiz sind hauptsächlich innova-tive Produktionstechnologien ge-fragt. Und da in Basel genau solcheTechnologien gezeigt und vorge-führt werden, ist diese Veranstal-tung für Schweizer Fertigungsspe-zialisten eine gute Adresse, denndas Angebot sowohl der SchweizerHersteller als auch das der einhei-mischen Handelshäuser ist auf diespeziellen Schweizer Voraussetzun-gen und Bedürfnisse ausgerichtet.

Parallele SwisstechZum gleichen Zeitpunkt wie diePRODEX findet in der Halle 2 dieSwisstech, Europas zentrale Messeder Zulieferindustrie für mecha-nisch-technische Komponentenund Systemlösungen statt. Sie öff-net ihre Tore vom 18. bis 21. Novem-ber 2008, dauert somit einen Tagweniger lang als die PRODEX.(tm) ■

P R O D E X 0 8

Das Wichtigste in KürzeDatum: 18. – 22. November 2008Ort: Messezentrum Basel, Hallen 1.0, 1.1 und 5.0Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr, Samstag 9.00 bis 15.00 UhrEintrittspreise: Tageskarte (regulär ohne Eintrittsgutschein) CHF 25.00 Schüler, Studenten, AVH/IV-Bezüger CHF 15.00 Messekatalog CHF 18.00 P + R inkl. Shuttle-Bus CHF 15.00 Das Eintrittsticket ist zugleich auch gültig für den Besuch an der Swisstech, die parallel zur Prodex durchgeführt wrid.Internet: www.prodex.ch

Infosxhibit & More AG8117 FällandenTel. 044 806 33 [email protected]

An der PRODEX werden Bearbeitungsprozesse darge-stellt und ganzheitliche Lösungen für Fertigungspro-zesse präsentiert.Bild: Thomas Entzeroth, Zürich

167

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#

10-08 MegaLink Precision 31

Ja, ich will! Ex. Besucherprospekt (gratis) Ex. Messekatalog (CHF 18.– plus Porto)

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Strasse: PLZ/Ort:

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Fertigungsabläufe und durchgängige Pro-

zessketten Zeit sparen und so Produktions-

kosten senken. Alles rund ums Thema Metall

erfahren Sie an der PRODEX, der grössten

Schweizer Fachmesse für Metallbearbeitung

und Produktion. Vom 18. bis 22. November

2008 präsentieren im Messezentrum Basel

über 350 Aussteller aus dem In- und Ausland

das Neuste und Beste an Werkzeugmaschi-

nen, Präzisionswerkzeugen, Messtechnik und

Qualitätssicherung, C-Technik, Fertigungs-

automatisierung, Peripherie, Software sowie

Dienstleistungen. Ihr Messebesuch ist der

erste Schritt zum Wettbewerbsvorteil.

Durchschlagend informativ:Die Messe für Metallbearbeitung.

18. – 22. NOVEMBER 2008 | MESSEZENTRUM BASEL

INTERNATIONALE FACHMESSE FÜR WERKZEUGMASCHINEN,

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Und ab die Post: Exhibit & More AG, Bruggacherstrasse 26, Postfach 185, CH-8117 Fällanden Hotline +41 (0)44 806 33 44, Fax +41 (0)44 806 33 43, E-Mail: [email protected], www.prodex.ch

%

STAMA

Spannwerkzeugtechn ikund Werkzeugsysteme fürMASCHINENAUSRÜSTUNGEN

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32 MegaLink Precision 10-08

Automatisierung der Lufthansa-Werfthalle in Hamburg

ür die Instandhaltung und Re-paratur von Flugzeugen der

Lufthansa und anderer Airlinesbetreibt Lufthansa Technik in Ham-burg ein Überholungs-, Entwick-lungs- und Logistikzentrum mit

F

KKaabbeelllloossee SSiicchheerrhheeiittDie Steuerung der Wartungsplattformen für die Lufthansa-Werfthalle in Ham-burg musste wegen veralteter Technik und der daraus resultierenden Störungs-anfälligkeit sowie Ersatzteilemangel erneuert werden. Die innovative und tragfä-hige Steuerungs- und Kommunikationslösung wurde unter starkem Zeitdruckund in einem schwierigen Umfeld realisiert. Die sicherheitsgerichtete Informatio-nen (z.B. Not-Aus) werden in Realtime über ein dynamisches Wirelessnetz verteilt

rund 10 000 Mitarbeitern. In einerspeziell dafür eingerichteten Hallewerden Flugzeuge lackiert. Für Ar-beiten an der Aussenhaut der Flug-zeuge wie Schleifen, Reinigen undLackieren werden sechs Arbeits-plattformen eingesetzt, die an Ma-trix-Kranbahnen hängen und wieeine Teleskop-Hebebühne nach un-ten und oben bewegt werden kön-nen. Speziell daran ist, dass diePlattformen die Kranbahnen freiwechseln können.Die Anlage wurde 1990/91 gebautund musste wegen der veraltetenSteuerungstechnik und der daraus

resultierenden Störungsanfälligkeitsowie Ersatzteilemangel erneuertwerden. Im Vordergrund stand derErsatz der elektrischen Sicherheits-verriegelungen. Der Auftrag für dieErneuerung des Steuerungskon-zepts einschliesslich Austausch derDatenübertragung und der Bedien-einheiten ging an die Firma bürge-fischer AG, Industrieautomation inSafenwil (bfag).

InnovativerTechnologie-CocktailDie von bfag konzipierte Lösung ba-siert auf einer Ethernet-Kommuni-

InfosSiemens Schweiz AGAutomation and Drives8047 ZürichTel. 0848 822 [email protected]/automation

Als Überwachungsgeräte auf den Wartungsplattformen werden Wireless-Panel 255 IWLAN eingesetzt.

A u t o m a t i o n

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kation mit rund 50 Teilnehmern.Mit diesem Systemaufbau wird derZugriff von jedem Punkt auf jedeKomponente gewährleistet, auchüber Fernzugriff. Die Sicherheits-funktionen wurden mit «Distribu-ted Safety» realisiert und das Gan-ze mit Wireless-LAN kombiniertinsgesamt ein Technologie-Cocktail,der einiges an Herausforderungenbeinhaltete.

Steuerungmit integrierter SicherheitDistributed Safety bedeutet, dassjede der 15 dezentral eingesetztenCPUs mit integrierten Sicherheits-funktionen arbeitet. Patric Ryf, Soft-ware-Entwickler bei bfag erklärt es

so: «Wird auf einer Plattform eineNot-Aus-Taste gedrückt, geht dasSignal über die Steuerung der Platt-form via WLAN zur Kopfstation undwieder zurück über WLAN an dieentsprechende Kranbrücke, diedann zusammen mit der Plattformabgeschaltet wird.» Dies erforderteine enorme Schnelligkeit derSteuerung, d. h. Realtime-Anforde-rungen kleiner als 400 Millisekun-den. Diese Konzeption der Sicher-heitssteuerung hat auch dazu bei-getragen, dass während der Inbe-triebsetzung zusätzlich gestellteForderungen des TÜV problemlosabgedeckt werden konnten, wassonst nur mit grossem Hardware-Aufwand möglich gewesen wäre.�

Mit den Arbeitsplattformen kann jeder Punkt an der Flugzeug-Aussenhaut erreicht werden.

A u t o m a t i s i e r u n g

Technik in KürzeDie Innovation bei dieser Anlage liegt darin, dass sicherheitsgerichtete Informationen (z.B. Not-Aus) in Realtime über ein dynamisches Wirelessnetz verteilt werden. Dies wird er-möglicht durch das fehlersichere Profisafe-V2-Protokoll (auf Ethernet basierend). Die Fehler-sicherheit auf den Steuerungen wurde mit der speziellen Software «S7 Distributed Safety»projektiert.Bei Wireless-Industrieanwendungen, bei denen zwischen mehreren Antennen gewechseltwerden muss, reichen das herkömmliche Know-how und die Roaming-Verfahren aus der In-formatik, vor allem bezüglich Geschwindigkeitsanforderungen, nicht aus. Die verwendetenScalance W-700 sind WLAN-Komponenten, die mit einem speziellen Roaming- und Polling-Verfahren arbeiten.

2_Mpi_ins_bearbeitet.indd 1 14.3.2008 8:47:26 Uhr

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Gleiches Prinzipwie beim HandyFür die Verlängerung der Ethernet-kabelverbindung über die Luftstre-cke wurden Scalance-Komponen-ten als WLAN-Accesspoints einge-setzt. Die verschiedenen Stationenkönnen sich frei verbinden. DieClients (Kranbrücken und Plattfor-men) müssen beim Fahren positi-onsbedingt zwischen zwei Access-points wechseln können. «Diesfunktioniert nach dem gleichenPrinzip wie beim Handy, also einRoaming zwischen zwei Access-points», erklärt Georg Peter, der dasProjekt als Softwareingenieur fürbfag begleitete. Um dies innert Mil-lisekunden zu gewährleisten, wirddas siemensspezifische Rapid-Roa-ming Verfahren eingesetzt. «ZweiAntennen brauchte es, damit dieSendeleistungen nicht zu hoch wer-

den. Wir bewegen uns im Flughafe-nareal in einem sensiblen Bereich.Die Grenzwerte müssen streng ein-gehalten werden, damit der Flug-funkverkehr nicht gestört wird.»

Flexible Planungwar erforderlichIm Laufe des Projektes mussten im-mer wieder neue Lösungen gesuchtund innert kurzer Zeit umgesetztwerden. So konnte beispielsweise

die schnelle Datenkommunikationaus Performance-Gründen nichtnach dem ursprünglich geplantenKonzept ausgeführt werden. Diesewurde schliesslich mit PN/PN-Profi-net-Kopplern gelöst, der auf derProfinet-IO-Ebene Signale aus-tauscht und eine deterministische,fehlersichere Kommunikation zwi-schen zwei CPUs ermöglicht.Das enge Zeitfenster des Endkun-den war eine sehr grosse Heraus-forderung. «Anfang November2007 erhielten wir von Lufthansadie Freigabe für den Umbau undlegten am 1. Dezember 2008 los»,sagt Alex Meier, Leiter Systempla-nung und Verkauf bei bfag. «Am 7.Januar 2008 musste die fertige An-lage übergeben werden. Das warein absoluter Muss-Termin, dennauf diesen Zeitpunkt waren zweiFlugzeuge für Lackierarbeiten ein-geplant. Eine Verlegung nach ex-tern hätte extrem hohe Kosten zurFolge gehabt.»Nach der Abnahme durch den TÜVkonnte die Anlage fristgerechtübergeben werden mit einigen Ver-besserungen für den Kunden. Sowurde aufgrund der hohen Verfüg-barkeit der Steuerung eine massiveReduktion der Stillstandszeiten er-reicht. Das industrietaugliche Wire-less-Panel erlaubt den schnellenZugang zu präzisen Informationen(Störmeldungen) und bietet dieMöglichkeit, augenblicklich auf be-sondere Gegebenheiten reagierenzu können – anlageweit. (tm) ■

34 MegaLink Precision 10-08

P r o j e k t v e r a n t w o r t l i c h e r

bürge-fischer AG, Industrieautomation, CH-SafenwilAls Partner für die industrielle Automation plant und realisiert das Unternehmen Projekteim In- und Ausland in den Bereichen Logistik, Verfahrenstechnik, Schaltanlagen undSpezialanlagen.www.bfag.ch

Die an Matrix-Kranbahnen hängenden Arbeitsplattformen werden teleskopartignach unten und oben bewegt.

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10-08 MegaLink Precision 35

Swisstech, Europas zentrale Messe der Zulieferindustrie

n der Swisstech präsentierensich rund 600 Schweizer undeuropäische Hersteller und

Händler mechanisch-technischerKomponenten und Systemlösun-gen in der Messehalle 2 in Basel.Während der viertägigen Messefindet ein vielseitiges Rahmenpro-gramm statt.

Baden-Württemberg –Wirtschaftspartner Nr. 1Der erste Messetag steht ganz imZeichen Baden-Württembergs.Deutschland führt seit Jahrzehntendie Schweizer Ein- und Ausfuhrsta-tistik an. Unter den deutschen Bun-desländern ist Baden-Württembergsowohl wichtigster Lieferant alsauch bedeutendster Abnehmer. ImRahmen des Baden-Württemberg-Tages werden Themen rund um die

A

BBrraanncchheennttrreeffffppuunnkkttddeerr ZZuulliieeffeerriinndduussttrriiee

Vom 18. bis 21. November 2008 findet im MessezentrumBasel die Zuliefermesse Swisstech statt, die Branchen-plattform rund um mechanisch-technische Komponen-ten und Systemlösungen. Begleitveranstaltungen wiedie Schweizer Meisterschaften im Beruf Polymechanikerund der Baden-Württemberg-Tag komplettieren dieVeranstaltung.

engen Wirtschaftsbeziehungenzwischen Deutschland und derSchweiz diskutiert. Stephan Klapp-roth, Frontmann der SchweizerNachrichtensendung 10vor10, mo-deriert den Anlass, der wichtigePersönlichkeiten aus Politik undWirtschaft – unter anderem JulianWürtenberger, Regierungspräsi-dent, Freiburg im Breisgau – zu-sammenbringt.

Nachwuchsförderung undMeister von morgenWährend der Swisstech stellenLehrlinge und junge Berufsleute inden Disziplinen Automation, CNC-Drehen und CNC-Fräsen «live» einWerkstück her. Jeden Tag bewertenLehrmeister den Fortschritt. Amletzten Messetag findet das Finaleder Meisterprüfung mit Rahmen-

programm statt. Dabei kürt derausrichtende Verband SWISSME-CHANIC den Schweizer Meister injeder Disziplin.

Die Systembauer – neuerFachbereich der SwisstechDie Fremdvergabe einer zu erbrin-genden Leistung gewinnt laufendan Bedeutung und Komplexität.Deshalb richtet die Swisstech neuauch ein Augenmerk auf speziali-sierte Endproduktehersteller, soge-nannte «Systembauer» und stelltdiesen Unternehmen neu den Fach-bereich «DIE Systembauer» zur Ver-fügung. Systembauer ermöglichenihren Kunden, sich auf die Kern-kompetenzen zu konzentrieren. Dieprofessionelle Supply Chain undProduktionsmethodik der System-bauer helfen die Marktführerschaftgezielt auszubauen.

Parallele MessenParallel zur Swisstech finden wie-der die PRODEX, Fachmesse fürWerkzeugmaschinen, Werkzeugeund Fertigungsmesstechnik, undneu die PACK&MOVE, SchweizerFachmesse für integrierte Logistik-lösungen und Verpackungstechnikstatt. (tm) ■

S w i s s t e c h

Das Wichtigste in KürzeDatum: 18. – 21. November 2008Ort: Messezentrum Basel, Halle 2Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 17 UhrEintrittspreise: Eintrittsticket, an der Tageskasse erhältlich CHF 25.– Online-Ticket CHF 20.– AHV/IV, Schüler, Lehrlinge, Studenten CHF 15.– Dienstag, 18.11.2008: Schüler, Lehrlinge, Studenten kostenlosInternet: www.swisstech2008.com

Das Eintrittsticket gilt auch für die parallel stattfindende Fertigungsmesse PRODEX unddie Verpackungs- und Logistikmesse PACK&MOVE.

InfosMCH Messe Schweiz (Basel) AG4005 BaselTel. 058 200 20 [email protected]

Die Swisstech ist ein bedeutender Branchentreffpunktfür Aussteller aus der Zulieferindustrie und derenKunden. Bild: MCH Messe Schweiz (Basel) AG

M e s s e

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W i r e l e s s

36 MegaLink Precision 10-08

WUSB – die neue drahtlose Netzwerktechnologie im Detail

ür die Entwicklung des WUSB-Standards ist das USB Imple-

menters Forum (USB IF) verant-wortlich. Erst im Oktober 2007 stell-te das USB IF mit dem Update derWireless-USB-1.0-Spezifikationendie nächste Entwicklungsstufe derkünftigen Wireless-Technologie fürMultimedia-Anwendungen vor.Wireless USB basiert auf der draht-gebundenen USB-Technologie – mitder Ausnahme, dass bei gleicherGeschwindigkeit und Handhabungdie Datenkommunikation drahtloserfolgt. Dies ermöglicht der inte-grierte Funkstandard Ultrawide-band (UWB). Im Gegensatz zuWLAN mit seinem relativ engen2,4-Gigahertz-Frequenzband kannWireless USB einen sehr breiten Be-reich von 3,1 bis 10,6 GHz nutzen.

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Wireless USB, genauer CertifiedWireless USB (CWUSB), will diedrahtgebundene USB-Schnitt-stelle ablösen. Die an die USB-und UWB-Spezifikationen an-gelehnte Nearfield-Funktechno-logie mit einer eingeschränktenReichweite bietet eine hoheÜbertragungsrate, die theore-tisch zwischen Bluetooth undWLAN liegt. Wir erläutern, wassich technologisch hinter WUSBverbirgt.

Restriktionen in EuropaDie Funktechnologie erlaubt eineÜbertragungsgeschwindigkeit von480 Megabit pro Sekunde, wasebenso schnell ist wie herkömmli-ches USB 2.0. Allerdings ist die Da-tenrate durch die Entfernung be-grenzt. Ab drei Metern Abstandfunkt drahtloses USB nur mit 110Megabit pro Sekunde. Dagegen er-reicht der Bluetooth-Standard einemaximale Datenrate von 1 Megabitpro Sekunde und WLAN bis zu54 Mbit/s beziehungsweise WLANnach Draft n von bis zu 300 Mbit/s.Die Wireless-USB-Funktechnologieist fertig und wird längst in denUSA eingesetzt beziehungsweiseverkauft. Zahlreiche Hersteller wieLenovo, Dell, Iogears, D-Link oderBelkin haben bereits entsprechendeProdukte vorgestellt. Anders inEuropa: Hier ist die Wireless-USB-Technologie infolge von Restriktio-nen bei der Zulassung des Funk-standards noch nicht verfügbar. Al-lerdings hat die Bundesnetzagen-

tur mit einer Allgemeinzulassungder Funkfrequenzen für UWB-An-wendungen den Weg für die Ein-führung von Wireless USB geebnet.Wie Wireless USB technisch funk-tioniert und welchen praktischenNutzen diese neue Wireless-Tech-nologie mit sich bringt, wird im Fol-genden erläutert.

Einsatzgebiete von WUSBDie Anwendungsgebiete für Wire-less USB (WUSB) sind im Allgemei-nen dieselben wie für das kabelge-bundene USB. Mit einer Ausnahme:Eine direkte Stromversorgung derPeripheriegeräte über den PC istbei WUSB nicht möglich. Um dieAbwärtskompatibilität bei einerNachrüstung vorhandener USB-Ge-räte zu gewährleisten, muss diesein entsprechender WUSB-Hubübernehmen.Wireless USB eignet sich auch alsWi-Fi-Ersatz, insbesondere in Räu-men, in denen sich verschiedeneWLAN-Netze überlagern und damit

Wireless USB belegt einen weiten Bereich des Frequenzspektrums. Für die einzelnen Länder sind be-reits die grün gekennzeichneten Bereiche für die Nutzung von WUSB freigegeben beziehungsweisebefinden sich in der Freigabephase. (Quelle: WUSB)

AutorBernhard Haluschak, Hardware-Redakteur bei TecChannel

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gegenseitig behindern. Aber auchin anderen Bereichen kann die Nah-funktechnik ihre Trümpfe ausspie-len. So gehen Marktforscher davonaus, dass in einem nächsten SchrittWireless-USB-Chips in Camcordernund Digitalkameras integriert wer-den, was eine unkomplizierte Da-tenübertragung von Bildern undVideos auf einen PC erlaubt. BeiMobilfunkgeräten, die besondersstark von der Drahtlostechnik profi-tieren könnten, werde die Imple-mentierung etwas später stattfin-den. Schuld daran seien die derzei-tigen Anforderungen hinsichtlichAkku-Laufzeit und physikalischenPlatzes.Ein weiteres Einsatzgebiet für UWBeröffnet sich beispielsweise auchim Auto, wo elektronische Kompo-nenten drahtlos verbunden wer-den. HiFi- sowie Videokomponen-ten können Daten künftig ebenfallsohne Verkabelung erhalten. Weite-re Anwendungen sind im gewerb-lich-industriellen Bereich denkbar.So können die Frequenzen für Da-tenübertragungen bei medizini-schen Anwendungen, in der Mess-

technik, der Ortungs- und Überwa-chungstechnik genutzt werden.

Produkte aus den USAAktuell bieten nur einige wenigeHersteller Produkte mit Wireless-USB-Technologie an und das aus-schliesslich in den USA. Dabei han-delt es sich zum Beispiel um Note-book-Modelle von Dell (Baureihe In-spiron 1720) und Lenovo (BaureiheThinkpad T61 und T62p). D-Link undIogear bieten entsprechend zertifi-zierte Wireless-USB-Hubs und Don-gles an. Auch die Cisco-TochterLinksys, Belkin und Toshiba habenbereits entsprechende Produkte imProgramm. Unter anderem hatSamsung bereits ein LCD-Displaymit Wireless USB demonstriert, dasnur noch einen Stromanschluss be-nötigt. Der Austausch der Bilddatenerfolgt ausschliesslich über WUSB.Auch Peripheriegeräte wie Drucker,Scanner oder externe Festplattensollen künftig mit dieser Funktech-nologie arbeiten. Bis die Technikhierzulande auf den Markt kommt,müssen sich die Anwender allerdingsnoch ein wenig gedulden, �

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WUSB-Beispiele: Das Bild zeigt typische Wireless-USB-Szenarien in verschiedenen Arbeitsumgebungen.(Quelle: WUSB)

169

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da die Regulierungsbehörde dieWUSB-Funktechnologie noch nichtendgültig freigegeben hat.z

TopologieIn der Praxis unterscheidet sich dieWireless-USB-Technologie nur mar-ginal vom kabelgebundenen USB-Standard. Der wichtigste Unter-schied besteht darin, dass WirelessUSB Host-fähig ist. Das heisst, einHost steuert direkt bis zu 127 Geräteüber eine Peer-to-Peer-Verbindung– ein Hub wird nicht benötigt. AlleTransaktionen der einzelnen Geräteübernimmt der Host. Bei WirelessUSB kann ein Gerät nicht nur alsClient fungieren, sondern darf auchHost-Funktionalität besitzen. Solässt sich eine Art Cluster-Strukturaufbauen, in der die einzelnen Ge-

räte über einen Host auf einen an-deren Host ausserhalb der «inter-nen» Netzwerkstruktur zugreifen.Ein weiterer wichtiger Aspekt derWUSB-Technologie ist die Datensi-cherheit. Diesem wird Rechnunggetragen, indem die Wireless-USB-Verbindung via Authentifizierungs-und Autorisierungsmechanismensicherstellt, dass nur sicherheits-konforme Verbindungen zwischenHost und Peripherie zustandekom-men.

Technische DetailsWireless USB basiert auf dem Ultra-wideband-Standard (UWB) undsoll sich als Alternative zu WLANund Bluetooth etablieren. Während802.11g das lizenzfreie Frequenz-band zwischen 2400 bis 2485 GHz

nutzt, greift UWB auf ein breitesSpektrum zwischen 3,1 und 10,6 GHzzurück. Dagegen beginnt der Ar-beitsfrequenzbereich für Bluetoothbei 2402 GHz und endet bei2480 GHz. Nach derzeitigem Standsind bei WUSB über eine Distanzvon maximal drei Metern Übertra-gungsraten von bis zu 480 Mbit/smöglich. Das entspricht etwa derBandbreite von drahtgebundenemUSB 2.0. Bei zehn Metern Entfer-nung soll immerhin noch eineTransferrate von 110 Mbit/s erreichtwerden.Möglich wird der hohe Daten-durchsatz durch Ausnutzung ei-nes extrem grossen Frequenzbe-reichs. Dieser Bereich ist in fünfBänder mit jeweils über 500 Me-gahertz unterteilt. Mithilfe derTechnik für Hochfrequenznah-funk MB-OFDM (Multiband Ortho-gonal Frequency Division Multiple-xing) wird das zur Verfügung ste-hende Frequenzband in Träger-frequenzen von jeweils 528 Mega-hertz aufgeteilt, über die im kur-zen Abstand breitbandige Impul-se übertragen werden. Dieses Fre-quenzspektrum verwenden be-reits viele Nutzer wie etwa Mobil-funkanbieter, Rundfunksenderund WLANs (802.11a/h / 5,1 Giga-hertz), doch durch die extrem ge-ringe Sendeleistung der UWB-Signale sollen störende Interfe-renzen mit diesen Anwendungenvermieden werden. (tm) ■

38 MegaLink Precision 10-08

Koexistenz: Wireless USB belegt ein weites Frequenzspektrum, das teilweise auch WLAN undschnurlose Telefone nutzen. (Quelle: WUSB)

WUSB-Topologie: Ein WUSB-Host kann bis zu 127 Geräte verwalten.(Quelle: WUSB)

Ein ausgeklügeltes Power-Management der WUSB-Technologie hilft mobilenGeräten beim Stromsparen. (Quelle: WUSB)

170

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10-08 MegaLink Precision 39

Manche Dinge halten ewig...Solid State Relais von Panasonic begeistern durch lange Lebensdauer und hohe Zuverlässigkeit.

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40 MegaLink Precision 10-08

Die Anzahl der elektronischen Geräte, die jeder Einzel-ne im Alltag einsetzt, steigt kontinuierlich. Dementspre-chend werden auch die Anforderungen an Lebensdau-er und Zuverlässigkeit der verwendeten Bauelemente immer grösser. Ob im Heimbereich bei Spülmaschinen, Fernsehern und Druckern oder bei industriellen Anwen-dungen wie Produktionsanlagen, unterbrechungsfreien Stromversorgungen und Ampelsteuerungen – unse-re Solid-State-Relais (SSR) müssen als die zentralen Schaltglieder höchsten Ansprüchen genügen.

Panasonic Electric Works hat die Entwicklung von modernen Relais massgeblich geprägt. Dank unserer Forschungs- und Produktionszentren in Japan und Deutschland können wir ein vielfältiges Produktsortiment anbieten, aus dem für fast jede Anwendung die passende Lösung ausgewählt werden kann. Mit Ihrer Entscheidung für eines unserer Produkte fängt für Sie der Spass erst richtig an. Als ISO 9001 zertifi zierter Lieferant erhalten Sie neben bewährter Panasonic-Qualität auch den Sup-port eines Global Players.

Moderne Halbleiterrelais, SSR (Solid State Relais) ge-nannt, sind in immer mehr Anwendungen eine echte Al-ternative zum klassischen elektromechanischen Relais.

Im Vergleich zu konventionellen Relais bieten Schaltele-mente der Halbleitertechnik vor allem zwei wesentliche Vorteile: hohe Zuverlässigkeit und nahezu unbegrenzte Lebensdauer.

Die Funktionsweise aller Halbleiterrelais ist grundsätzlich immer gleich. Eine LED im Eingangskreis steuert über eine optische Strecke (-> galvanische E/A Trennung) ein Solarzellenfeld an, welches wiederum einen Leistungs-halbleiter am Ausgang schaltet. Panasonic Electric Works unterscheidet hier grundsätzlich zwischen zwei Arten: Halbleiterrelais mit MOSFET Transistor am Aus-gang, den sog. PhotoMOS und Halbleiterrelais mit Triac als Leistungsschalter, den sogenannten SSR.

SSR – ein Synonym für Lebensdauer & Zuverlässigkeit

MOSFET Ausgang Triac Ausgang

Halbleiterrelais

Unser Superstar: das AQHDie Serie AQH bietet ein äusserst kompaktes und preis-günstiges Halbleiterrelais im 8 Pin DIP/SMD Gehäusefür Schaltspannungen bis zu 600VAC.

Die unterschiedlichen Ausführungen mit einem geringen Ansteuerstrom von wenigen mA sind für effektive Dauer-lastströme je nach Type 0,3A bis 1,2A (ohne Kühlkörper) erhältlich.

Dabei unterliegen die angegebenen maximalen Last-ströme bis zu einer Umgebungstemperatur von +40°C keinem „Derating“. Je nach gewünschtem Schaltverhal-ten kann zusätzlich zwischen einer „Zero-cross“ und ei-ner „Non zero-cross“ Version gewählt werden. Alle AQH Halbleiterrelais haben eine Eingangs- / Ausgangsisolati-on von 5.000VAC.

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10-08 MegaLink Precision 41

Lastspannung

LED Strom

SSRAusgangsspannung

Laststrom

Sie bestimmen, wann es losgeht!

NullpunktschalterDer Ausgang des sog. Nullpunktschalters (Zero-cross Type) wird erst leitend, wenn sich die Lastspannung un-ter der Nulldurchgangsspannung (»zero-cross voltage«) befi ndet. Damit ist sichergestellt, dass beim Einschaltvor-gang eine geringe Spannung an Bauteil und Last anliegt. Als Folge wird der Einschaltstrom, die elektrische Belas-tung für Bauteil und Last, sowie die elektromagnetische Störung des Schaltvorgangs auf die Umgebung auf ein Minimum reduziert.

Bei den meisten SSR kann zwischen zwei unterschied-lichen Arten von Einschaltverhalten gewählt werden. Für Ihren individuellen Bedarf stehen Ihnen zwei Varianten zur Verfügung.

Typische Anwendungen

Zur Steuerung von:MotorenHeizelementenMagnetventilenLüfternLampenusw.

Applikationen:IndustriesteuerungenSPS AusgangsmoduleRoboterHaushaltsgeräte (Herd,

Waschmaschine,…)Computer (Lüfter,

Drucker,…)usw.

Abbildung 1: Zero-cross Schaltverhalten

Abbildung 2: Random Schaltverhalten

MomentwertschalterDer Momentwertschalter (Random Type) schaltet den Ausgang unmittelbar nach Anlegen des LED Eingangs-stroms in den leitenden Zustand und ermöglicht so ne-ben dem simplen Einschalten z.B. auch Regelungen des Effektivwertes der Lastspannung über den Phasenan-schnitt.

Vorteile der Solid State Relais

Hohe ZuverlässigkeitNahezu unbegrenzte LebensdauerPrellfreies Schalten ohne LichtbogenKein SchaltgeräuschGeringe AnsteuerleistungDirekte Ansteuerung durch Logik (nicht induktiver Eingang)Keine magnetischen WechselwirkungenErzeugt keine Magnetfeld- oder elektrische StörungenGeringe Schock- und Vibrationsempfi ndlichkeit

LED Strom

SSRAusgangsspannung

Laststrom

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42 MegaLink Precision 10-08

SSR Vorzugstypen Auswahltabelle

Typ 1) Gehäuse Schaltspannung (AC) 2) Dauerstrom Funktion

APT1211S SOP4 250V 0,05A Zero-cross

APT1221S SOP4 250V 0,05A Random

APT1211(A) DIP4 250V 0,1A Zero-cross

APT1221(A) DIP4 250V 0,1A Random

APT1212(A) DIP6 250V 0,1A Zero-cross

APT1222(A) DIP6 250V 0,1A Random

AQH0213(A) DIP8 250V 0,3A Zero-cross

AQH0223(A) DIP8 250V 0,3A Random

AQH3213(A) DIP8 250V 1,2A Zero-cross

AQH3223(A) DIP8 250V 1,2A Random

AQG12112 SIL4 250V 1A Zero-cross

AQG22112 SIL4 250V 2A Zero-cross

AQG12212 SIL4 250V 1A Random

AQG22212 SIL4 250V 2A Zero-cross

AQ3A2ZT432 SIL4 250V 3A Zero-cross

AQ3A2JZT432 DIL4 250V 3A Zero-cross

AQ10A2ZT432 SIL4 250V 10A* Zero-cross

AQJ416V Hockey-Puck 250V 25A* Zero-cross

AQN611 Hockey-Puck 250V 40A* Zero-cross

AQN621 Hockey-Puck 250V 40A* Random

1) A = SMD Ausführung2) Effektivwert* mit Kühlkörper

Panasonic Electric WorksSchweiz AG

Grundstrasse 8CH-6343 RotkreuzTel. +41 (0) 41 7 99 70 50Fax +41 (0) 41 7 99 70 [email protected]

Page 45: megalink 10/2008

10-08 MegaLink Precision 43

Firmenbezeichung: Industrie-Elektronik

Produkteprogramm: Anbieter für Bildverarbeitungs-Komponenten wieBeleuchtungen, Optik, Kameras, Frame Grabber, Software, Stromversor-gungen AC/DC und DC/DC, EMV-Komponenten; Absorber, Netzfilter, In-dustrie-PCs und Panels, Messtechnik: Multimeter, Messbrücken, Kalibra-toren, Umweltmessgeräte, Programmer Chip Programmiergeräte für Ent-wicklung und Fertigung.

Dienstleistung:

Die CL-Electronics GmbH verfügt über eine Support-Abteilung für die ak-tive Unterstützung der Kunden im Umgang mit unseren Produkten. Einabgerundetes Sortiment ist für Kundenlösungen ab Lager verfügbar.

Firmenporträt:

Die CL-Electronics GmbH wurde 1994 gegründet. Mit Bezug des eigenenGebäudes in Buchs/ZH im Jahr 2006 wurde der Grundstein für ein soli-des Wachstum gelegt.

CL-Electronics GmbH ist ein Distributor mit grosser Kompetenz in dertechnischen Unterstützung unserer Kunden, 16 motivierte Mitarbeitersorgen für eineschnelle und problemlose Abwicklung.

www.cl-electronics.com

C L - E l e c t r o n i c s G m b H

CL-Electronics GmbHFurtbachstrasse 48107 BuchsTel 044 857 12 [email protected]

Vision Systems & Robotics

Produkt und Dienstleistungen

Compar AG ist ein führender Systemanbieter auf dem Gebiet der indus-triellen Bildverarbeitung. Hauptanwendungen sind Qualitätssicherung,Identifikation und die Steuerung von Robotern mit RobotVision. Als Sys-temhaus empfehlen wir uns sowohl für schlüsselfertige kundenspezifi-sche Lösungen als auch für OEM-Module auf der Basis von Cognex In-Sight, Smart Cameras und PC-Systemen.

Spezialitäten/Referenzen

Das Know-how in den Bereichen Bilderfassung, Bildanalyse und -erken-nung sowie die Integration in Produktionsanlagen sind unsere Stärken.Dank unserem Projektmanagement, der Zertifizierung nach ISO 9001,dem Validierungssupport und dem Erfüllen von Standards wie 21 CFRPart 11 konnte sich die Firma Compar AG als Lieferant in der Medizinal-technik, der Pharma- und der Automobilindustrie etablieren.

Vision 2008

Besuchen Sie uns an der Vision in Stuttgart, Halle 6, am Sony-Stand C33.

C o m p a r A G

Compar AGRietbrunnen 448808 Pfäffikon SZTel. 055 416 10 [email protected]

Internationale Fachmesse für industrielle Bildverarbei-tung und Identifikationstechnologien

ie industrielle Bildverarbei-tung (IBV) ist eine klassischeQuerschnittstechnologie, die

für praktisch alle Branchen interes-sant ist, auch wenn sie noch nichtvon allen entdeckt worden ist. Dasmöchte die Vision 2008 ändern.Wie in den Jahren zuvor erhebt sieauch jetzt wieder den Anspruch, fürjedes Fertigungsproblem eine Lö-sung zu haben. Egal, ob es um Farb-bilderkennung, Identifikationsauf-gaben, die Vollständigkeitskontrol-le von Teilen, die Oberflächenkon-trolle von Bandmaterial, Identifika-tionsaufgaben oder Sicherheit-schecks geht. Die Verteilung der

D

VViissiioonn 22000088An der Vision 2008 präsentieren rund 300 Aussteller aus fast 30 Nationen die Neuheiten dergesamten industriellen Bildverarbeitungsbranche – sowohl Komponenten für individuelle Lö-sungen als auch preiswerte Bildverarbeitungsysteme für standardisierte Aufgabenstellungen.

Komponenten- zu den Systemher-stellern liegt bei drei Fünftel zuzwei Fünftel. Mit im Ausstellungs-portfolio sind zudem Kameras, Fra-me Grabber, Optik- und Beleuch-tungslösungen, Prozessoren, Soft-waretools, IBV- und Identifikations-systeme sowie Dienstleistungen.

Sehende SensorenZu den Neuheiten auf der Vision2008 zählen Sensoren, die nicht nurwie bisher viele Aufgaben der klas-sischen Sensorik erfüllen, sondernauch die einfachen Bildverarbei-tungslösungen übernehmen. Sieeignen sich für die Regelung, Steue-

rung und Kontrolle der einzelnenProzessschritte, die zunehmendmehr Sensoren erfordern, um dieimmer komplexer werdenden Auf-gaben lösen zu können. (pm) ■

V i s i o n 2 0 0 8

Das Wichtigste in KürzeWann: 4.–6. November 2008Ort: Neue Messe Stuttgart, direkt am FlughafenÖffnungszeiten: Täglich 09.00 bis 17.00 UhrInfos: www.vision-messe.de

Vom 4.–6. November 2008 wird an der Vision 2008 in Stuttgart dasgesamte Spektrum der industriellen Bildverarbeitung präsentiert.

B i l d v e r a r b e i t u n g & A u t o m a t i o n

Page 46: megalink 10/2008

B i l d v e r a r b e i t u n g & A u t o m a t i o n

44 MegaLink Precision 10-08

Firmenbezeichnung: Handels- und Dienstleistungsunternehmen für In-vestitionsgüter im Bereich sicherer Automatisierungstechnik

Niederlassungen: Hauptsitz: Mägenwil, Zweigstelle: Le Landeron

Produkteprogramm: Durchgängiges Konzept an Lösungen, die sich bran-chenweit einsetzen lassen. Sicherheits- und Standardsteuerungsfunktio-nen, Maschinen und Anlagen, Aufbau zentral oder dezentral, einzelnesProdukt oder Gesamtlösung

Dienstleistungen: Pilz bietet ein komplettes Paket an Dienstleistungen,Konzepten und Lösungen rund um den sicheren Betrieb des Produktions-prozesses – von der Beratung über Engineering bis hin zu Schulungen.

Firmenporträt: Pilz ist Spezialist für die Beratung und den Vertrieb vonProdukten im Bereich der Sicherheitstechnik (für Mensch und Maschine).Als Solution Supplier werden gesamtheitliche Lösungen für die Sicher-heits- und Steuerungstechnik angeboten, einschliesslich Motion Control.Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Bereich Dienstleistungen fürdie sichere Automation, von der Risikoanalyse bis hin zur vollständigenSystemintegration.

Mitarbeitende: CH: 10

Gründungsjahr: 1996

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

P i l z I n d u s t r i e e l e k t r o n i k G m b H

Pilz Industrieelektronik GmbH5506 MägenwilTel. 062 889 79 [email protected]

Firmenbezeichnung SICK ist ein ganzheitlicher Lösungsanbieter im Be-reich Fabrik- und Logistikautomation als auch in der Prozessautomation.

Produkte/Bereiche Zum Produktportfolio zählen Vision-Sensoren, Smart-Kameras und Hochgeschwindigkeits-3D-Kameras für die industrielleBildverarbeitung. Die Produkte sind für den robusten Einsatz bei OEM-Kunden, Systemintegratoren wie auch bei Endkunden ausgelegt. DieDienstleistung von SICK unterstützt ihre Kunden mit einer schnellen undeffektiven Lösungsfindung, damit deren Prozesse in der Praxis reibungs-los ablaufen. Das After-Sales-Team bietet dabei eine ganzheitliche Unter-stützung rund um deren Anlage, damit auch vor Ort und weltweit allesrund läuft.

Niederlassungen Durch die weltweite Präsenz von SICK ist eine fachlicheund kompetente Unterstützung überall und zu jeder Zeit sichergestellt.Das Unternehmen ist mit fast 50 nationalen und internationalen Toch-tergesellschaften und zahlreichen Vertretungen rund um den Globuspräsent.Anzahl Mitarbeiter Rund 5000 Mitarbeiter weltweit, davon 40 in derSchweiz

S I C K A G

SICK AG6370 StansTel. 041 619 29 [email protected]

Alles aus einer Hand für die industrielle Bildverarbeitung

Die Fabrimex Systems AG gehört zu den Pionieren der digitalen Bildverar-beitung in der Schweiz und ist seit mehr als 20 Jahren auf diesem Gebieterfolgreich tätig. Das Lieferprogramm für die digitale Bildverarbeitungund für Machine-Vision-Applikationen umfasst eine breite Palette vonKomponenten und Dienstleistungen.

Unser Lieferprogramm

• CCD- und CMOS-Kameras mit analogen und digitalen (CameraLink, Fi-reWire, GigE Vision, USB, LVDS, RS422) Schnittstellen in S/W und Farbe

• CCD-Zeilenkameras in S/W und Farbe

• Programmierbare SmartCams (intelligente Kamera)

• Parametrierbare SmartCams

• Vision-Sensoren

• Endozentrische und telezentrische Objektive

• Frame Grabber für analoge und digitale Kameras

• Frame Grabber mit integrierten Prozessoren

• LED-Beleuchtungen für Auflicht-, Durchlicht- und Dunkelfeld-Anwen-dungen

• Telezentrische Beleuchtungen

• Kundenspezifische Video- und Kamerakabel

• Umfangreiche Software-Bibliotheken für den Programmierer von Bild-verarbeitungsanwendungen

• Machbarkeitsabklärungen, SW-Entwicklung, Beratung und Engineering

Unsere Lieferanten

Sony, Matrox Imaging, Vision Components, Vision & Control, e2v, EVT,Prosilica, Imperx, Net Gmbh, Matrix Vision, Toshiba, iiM

Unser Netzwerk

Die Fabrimex Systems AG arbeitet mit einem Netzwerk von Spezialistender digitalen Bildverarbeitung zusammen und kann so für (fast) jede An-wendung eine Lösung anbieten.

PC-basierte Systeme

Bei PC-basierter Bildverarbeitung liefern wir alles fixfertig integriert und-getestet in einem PC nach Ihrer Wahl. Teilen Sie uns Ihr Bedürfnis im Be-reich digitale Bildverarbeitung und Machine Vision mit und profitierenSie so von unserer mehr als 20-jährigen Erfahrung auf diesem Gebiet.

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10-08 MegaLink Precision 45

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OEM-Kameras für industrielle Bildanwendungen

Hamamatsu stellt eine Palette verschiedener Kamera- und Software-Lösungen für industrielle Anwendungen her, die hohe Empfindlichkeitund hohe Geschwindigkeit verlangen. Typische Anwendungen sind Qua-litätskontrolle und Inspektion von LCD-Displays, von Elektronik und Plati-nen, Plastik- und Glasprodukten, biomedizinische Instrumente sowieweitere Inline-Prüfungen.

Hamamatsu bietet diverse 2D CCD OEM Board Level-Kameras an, welchesich durch hohe QE (Quantum Efficiency) im sichtbaren Wellenbereichauszeichnen und durch den USB Anschluss einfach zu verwenden sind.Um das Rauschen auf ein Minimum zu unterdrücken, ist bei gewissenModellen eine Kühlung mit Peltierelementen vorgesehen.

Die C10990-Serie ist optimal an OEM-Anforderungen angepasst: 1,3 Mil-lionen Pixel 2/3 type progressive scan interline CCD, die Schaltung sowiedie Objektivhalterung, alles auf einem Board.

TDI (time delay integration) Scanning ist eine Technik, welche die Ladungeines Pixels synchron mit der Bewegung eines Objektes weitergegebenwird, was die Empfindlichkeit erhöht. Kombiniert mit den ebenfalls sehrempfindlichen back thinned CCD Chips lässt sich die Empfindlichkeit ge-genüber konventionellen Line Scan-Kameras wesentlich verbessern.

Die neue Serie von TDI CCD-Kameras bieten hohe Geschwindigkeit, hoheEmpfindlichkeit, back thinned CCD und eine QE (quantum efficiency)grösser als 90 %, hohe UV-Empfindlichkeit, mit IR-Empfindlichkeit bis1200 nm.

Hamamatsu setzt die TDI-Technologie unter anderem auch in X-Ray-Line-Scan-Kameras ein, die Strahlendosis kann damit erheblich reduziert wer-den.

Für die Software-Integration steht das DCAM Software Development Kitzur Verfügung. Damit lassen sich die Kameras in beliebige Abläufe inte-grieren.

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Page 48: megalink 10/2008

B i l d v e r a r b e i t u n g & A u t o m a t i o n

46 MegaLink Precision 10-08

Art: Hersteller und Handelsunternehmen

Firmengründung: 1988

Inhaber: Hans Peter Schenkel

Anzahl Mitarbeiter: 30 (Gruppe)

Filiale: Lausanne

Schwesterunternehmen: PrimelcoSystem Device

ISO-Zertifizierung: 9001:2000

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S o f t w a r e

48 MegaLink Precision 10-08

echatronik ist die synerge-tische Verbindung mecha-nischer, elektrischer und

informationsverarbeitender Kom-ponenten. Die Intelligenz der meis-ten Mechatroniksysteme basiertauf Embedded Systems, die von Mi-kroprozessoren gesteuert werden.Je komplexer Maschinen werden,desto mehr nehmen die Wechsel-wirkungen zwischen Hardware undSoftware zu. Deren Beherrschungstellt eine grosse Herausforderungdar, da sich die jeweiligen Anforde-rungs- und Problembeschreibun-gen sowie Tests und Implementie-rungen zum Teil erheblich vonei-nander unterscheiden.Da Projektteams oft mit schriftlichformulierten Spezifikationen arbei-ten, kommt es nicht selten zu Miss-verständnissen aufgrund von Mehr-deutigkeiten. Die Folge sind Fehler,die erst sehr spät im Entwicklungs-prozess bemerkt werden und unterUmständen teure Verzögerungennach sich ziehen. Im schlimmsten

M

MMooddeellllee hheellffeenn bbeeii ddeerrEEnnttwwiicckklluunngg kkoommpplleexxeerr SSyysstteemmee

Die Komplexität moderner mechatronischerSysteme erfordert eine enge Integration allerbeteiligten Disziplinen. Model-Based Designhilft den Entwicklungsteams dabei, die Anfor-derungen und die Funktionalität für ein neu-es Gerät als gemeinsame Beschreibung aufder Systemebene zu kommunizieren – in Formeines simulierbaren Modells, das zugleich alsausführbare Spezifikation dient.

Fall muss ein Entwurf von Grundauf überarbeitet werden.

Drei KernaufgabenZusammengefasst haben Ingenieu-re bei der Entwicklung mechatroni-scher Systeme drei Kernaufgaben:Sie müssen die Anforderungen fürdie angestrebte Leistung definie-ren, die Dynamik des Mehrdomä-nen-Systems verstehen und berück-sichtigen und das System kontinu-ierlich testen und verifizieren.Um dies leisten zu können, benöti-gen interdisziplinär arbeitendeTeams eine gemeinsame Entwick-lungsplattform. «Model-Based De-sign» verfolgt genau diesen Ansatz.Auf dieser Grundlage können Inge-nieure in jedem Entwicklungsstadi-um den Systementwurf kontinuier-lich testen, mit den Anforderungenvergleichen und Fehler in einer frü-hen Phase aufdecken, wenn sienoch leicht und kostengünstig kor-rigierbar sind. Da die gesamte Ent-wicklung in Software-Form statt-findet, lassen sich konkurrierendeKonzepte rasch miteinander ver-gleichen und neue Konzepte aus-probieren, ohne dafür mit hohemZeit- und Kostenaufwand Hard-ware-Prototypen bauen zu müssen.Ein softwarebasierter Ansatz ver-einfacht ausserdem die Entwick-

lung des Programmcodes für einEmbedded System, da die Rege-lungs-Algorithmen nicht per Handgeschrieben werden müssen, son-dern sich automatisch aus demModell erzeugen lassen.

Das System-Level-ModellHerzstück des Model-Based Designist das System-Level-Modell. Es be-schreibt das Verhalten sämtlicherKomponenten in eindeutiger Formund dient als ausführbare Spezifi-kation. Solche Modelle werden inder Regel mittels Blockdiagrammenaufgebaut. Die Ingenieure könnendazu auf Blockbibliotheken mitStandardkomponenten zurückgrei-fen und aus diesen ein Modell desspäteren Systems konstruieren. Da-bei können sie den physikalischenAufbau des Systems abbilden undbeispielsweise hydraulische Kom-ponenten direkt neben mechani-schen, elektrischen und elektroni-schen Bauteilen integrieren undmit Verbindungsliedern verknüp-

AutorTony Lennon ist MarketingManager für industrielle Auto-matisierung und Maschinenbaubei The MathWorks.

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fen. Auf dieser Grundlage lässt sichüber das Modell stets die tatsächli-che Dynamik und Leistung des Ge-samtsystems in seinem jeweiligenEntwicklungsstadium simulieren.Als Spezifikation stellt es eine ein-deutige mathematische Definitionder erwarteten Leistung des me-chatronischen Systems dar. Weiter-hin sind sämtliche Ein- und Ausga-begrössen des Systems präzise ab-gebildet.Als ausführbare Spezifikation istdas System-Level-Modell einerSammlung schriftlicher Dokumen-te deutlich überlegen. Natürlich

wird es auch in Zukunft immerschriftlich festgelegte Anforderun-gen geben. Sobald diese aber inelektronischer Form vorliegen, kön-nen Entwickler sie direkt mit demSystem-Level-Modell verlinken. Die-se automatische Rückverfolgbarkeitder Anforderungen erleichtert un-ter anderem die Konstruktion stan-dardkonformer Produkte, etwanach ISO 9001 oder IEC 61508.

Entwicklung derRegelungsstrategieNach der Erzeugung des System-Le-vel-Modells wird im nächsten

Schritt eine Regelungsstrategie fürdas Embedded System entwickeltund evaluiert. Diese kann sich auseiner Vielzahl reiner Steuerelemen-te und aufwändiger Regelkreise zu-sammensetzen. Die Komplexitätder eingesetzten Regelkreise kannvon einfachen Proportional-Inte-gral-Differenzial-Kompensatoren(PID-Regler) bis hin zur Implemen-tierung eines multivariablen LQG-Reglers (Linear-QuadratischGauss’scher Regler) reichen. Zu denSteuerelementen zählen dagegensämtliche Schnittstellen-, Modus-steuerungs- und Überwachungs-systeme.Das Modell hilft, flexible Regler, dieauch aus mehreren gekoppeltenRegelungsschleifen bestehen kön-nen, zu entwerfen und abzustim-men. Liegen die Regler bereits inHardware vor, ist eine Abstimmungnur noch schwer und überdies mithohem Zeitaufwand möglich. Ar-beiten die Ingenieure dagegen miteinem System-Level-Modell, kön-nen sie die Wechselwirkungen zwi-schen den Regelungsgliedern ana-lysieren, Entkopplungsstrategienentwickeln und die Verstärkungender Korrekturglieder gezielt anpas-sen. In dieser Phase lassen sich Pa-rameter (Masse, Länge, Kapazitätetc.) identifizieren, die für �

Bild 1: Überblick über die wichtigsten Gründe für verfehlte Projekttermine bei derEntwicklung von Embedded Systems: Zentrale Ursachen sind Änderungen der Anfor-derungen oder unrealistische Zeitvorgaben. Aber auch die Komplexität des Gesamt-systems ist entscheidender Verzögerungsfaktor.

2_FXSYS_Hutschienen_bearb.indd 1 9.10.2008 9:10:44 Uhr

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50 MegaLink Precision 10-08

dynamische Instabilitäten im Sys-tem-Level-Modell verantwortlichsind, welche sich nicht mit Hilfe vonRegelungsstrategien kompensierenlassen; entweder weil dies physika-lisch unmöglich oder ökonomischunsinnig wäre.

Auswahl der KomponentenDer übergreifende Reglerentwurfhilft den Ingenieuren letztlich, dieKosten verschiedener Implementie-rungen gegeneinander abzuwägen.Mit dem Modell verfügen sie überein Werkzeug für formale Analysen,mit dem sie unmittelbar auspro-bieren können, ob etwa ein kosten-günstigerer Sensor mit grösserenToleranzen Messwerte liefert, derenGenauigkeit für die geforderte Sys-temleistung ausreicht. Auf dieseWeise lässt sich für praktisch jedeKomponente eines mechatroni-schen Systems testen, wie sich derEinsatz unterschiedlicher Hardwareauf die Systemleistung auswirkt.Die Überwachungs- und Modus-steuerungen des Gesamtsystemswerden schliesslich durch Steuer-elemente realisiert. Dazu zählenauch die Komponenten, über dieder Anwender mit dem System in-teragieren kann. Mit Hilfe leis-tungsfähigerer Mikroprozessoren

können die Entwickler komplexereAnwenderschnittstellen entwick-eln, die dem Endkunden mehr Mög-lichkeiten geben, auf den Betriebder Geräte Einfluss zu nehmen. Da-mit sind beispielsweise immer aus-gefeiltere Systeme für Selbstdiag-nosen, Sicherheitsabschaltungenoder die Fehlererkennung realisier-bar. Aufgrund der Simulationsfä-higkeiten des Modells können Ent-wickler und Endkunden die Anwen-derschnittstellen früh im Entwick-lungsprozess erproben und so zumBeispiel die Ergonomie der Geräteverbessern.

DieImplementierungsphaseNachdem die Regelungsstrategie inder Simulation entwickelt und ge-testet wurde, gilt es das Modell fürdie eigentliche Implementierungum einige wichtige Komponentenzu erweitern. Mit Implementierungist die Umwandlung der Rege-lungsalgorithmen in C- oder HDL-Code gemeint, der später in einerEchtzeitumgebung ausgeführtwird. Hierzu müssen Regelungsal-gorithmen von einem kontinuierli-chen in ein diskretes (digitales) For-mat umgewandelt werden. Dane-ben wird das Modell mit I/O-Gerä-

tetreibern ausgestattet, die den Al-gorithmen eine Kommunikationmit der Hardware des Echtzeit-Zielssystems ermöglichen. Durchdie Implementierung von A/D- undD/A-Wandlern kann sichergestelltwerden, dass die gewählten Abtast-raten die Eingabe-, Ausgabe- undRückkopplungssignale nicht verfäl-schen.Auch hier greift das Konzept desdurchgängigen Testens und Verifi-

Bild 2: Modell einer Stewart-Plattform, das Blockdiagramm beschreibt die komplexeDynamik.

3D-Modell einer Stewart-Plattform

Model-Based Design umfasst alle Entwicklungsphasen– von der Spezifikation über die Systementwicklungbis zum Testen und zur Implementierung.

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10-08 MegaLink Precision 51

zierens: Die Ingenieure testen diedigitale Form der Regelungsalgo-rithmen gegen das System-Level-Modell, das die zu steuernde Anla-ge in kontinuierlicher Form dar-stellt. Die Ergebnisse dieser Testszeigen, ob die gewünschte Leistungdes Systems durch die Konvertie-rung in die diskrete Form gelittenhat. Oft bestehen mechatronischeSysteme aus diversen Prozessoren,die mit verschiedenen Taktfrequen-

zen und Abtastraten arbeiten. Mitdem System-Level-Modell könnenEntwickler verschiedene Kombina-tionen der Prozessoren simulierenund testen. Sie erhalten damit ei-nen Überblick über alle möglichenOptionen und die jeweiligen Kos-ten – zum Beispiel wenn ein DSPdurch einen FPGA ersetzt wird oderwenn mit Festkomma- statt mitFliesskommadaten gerechnet wird.

AutomatischeCodegenerierungDie Codegenerierung aus dem Sys-tem-Level-Modell erfolgt automa-tisch. Das spart Zeit und vermeidetFehler. Änderungen am Programm-code können auf der Ebene des Sys-tem-Level-Modells vorgenommenwerden. Der für Echtzeit-Tests ver-wendete Programmcode enthält inder Regel offen zugängliche Para-meter, mit denen die IngenieureEinstellungen während der Ausfüh-rung live verändern und die da-durch erzeugten Daten auslesenkönnen.Die daruaf folgenden Tests aufechtzeitfähiger Hardware sind in

zwei Kategorien unterteilbar: RapidPrototyping und Hardware-in-the-Loop-Tests (HIL). Beim Rapid Proto-typing werden die Regelungsalgo-rithmen in Echtzeit auf einer Proto-typen-Hardware ausgeführt undgegen die reale Anlage getestet. FürHIL-Tests werden die Regelalgorith-men entweder auf ein Echtzeit-Testsystem oder direkt auf den spä-ter verwendeten Prozessor übertra-gen und mit einer Simulation be-ziehungsweise einem Modell derspäteren Anlage verbunden, dasebenfalls in einer Echtzeit-Umge-bung ausgeführt wird. Auf dieseWeise lässt sich die Steuerung ge-gen die zu steuernde Anlage inEchtzeit testen, ohne dass die Anla-ge als physischer Prototyp verfüg-bar sein muss.

Letzte AnpassungenDer letzte Schritt des Model-BasedDesign besteht schliesslich in derÜbertragung der Regelungsalgo-rithmen auf den Serienprozessor.Im Gegensatz zu dem für die Echt-zeittests eingesetzten Code mussder Programmcode für das echteEmbedded System «Produktions-qualität» aufweisen, also für denverwendeten Target-Prozessor opti-miert sein. Hierzu gehören unteranderem die Minimierung desSpeicherbedarfs sowie die Maxi-mierung der Rechengeschwindig-keit. Dieser Production-Code ent-hält Datenobjekte wie anwender-definierte Speicherklassen, Typenund Aliases. Darüber hinaus lässtsich das Code-Format an SoftwareStyle-Guides des jeweiligen Unter-nehmens anpassen. Oft ist ein me-chatronisches Gerät nur eine Kom-ponente in einem grösseren, inte-grierten Gesamtsystem. Durch dasSystem-Level-Modell können Zulie-ferer nicht zuletzt Modelle vonKomponenten genau so einfachelektronisch mit ihren Kunden aus-tauschen, wie dies mit CAD-Infor-mationen geschieht. Durch denAustausch von Modellen kann derEndkunde ausserdem bereits imVorfeld überprüfen, wie gut die vonseinen Zulieferern bereitgestelltenTeile mit der eigenen Ausrüstungzusammenarbeiten. (tm) ■

Bild 3: Ein zentrales Konzept des Model-Based Design ist das kontinuierliche Testen undVerifizieren des Entwurfs. Die Entwicklung standardisierter Testläufe oder auch einer komplettenTestumgebung stellt sicher, dass die Entwicklungsteams das sich stetig weiterentwickelnde Modellimmer wieder in genau der gleichen Weise und gegen die gleichen Vorgaben testen.Die Abbildung zeigt definierte Testfälle für ein Hydrauliksystem.

Bild 4: Nach Entwurf und Simulation des Gesamt-systems aus Regler- und Anlagenmodell mit Model-Based Design wird automatisch der Code für Testsund Implementierung aus den Modellen erzeugt.

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N I W e e k 2 0 0 8

52 MegaLink Precision 10-08

Die volle Leistungsfähigkeit von Multicore-Prozessoren und FPGAs nutzen

rotz rund 40 Grad Aussentem-peratur kamen die Teilnehmerder 14. NI Week nicht ins Schwit-

zen: Wie immer sorgte die aufHochtouren laufende Klimaanlageim Convention Center im Herzenvon Austin für kühle 20 Grad. Dassdie über 2600 Zuhörer währendden Keynotes trotz den tiefen Tem-peraturen nicht froren, dafür sorg-te das wie immer perfekt und un-terhaltsam präsentierte Produkt-feuerwerk von National Instru-ments.Das breite und abwechslungsreicheProgramm der NI Week, bestehendaus den Keynotes, 230 technischenSessions sowie einer Messe mitrund 100 Ausstellern, lockte über2600 Besucher nach Austin, 20 Pro-zent mehr als im Vorjahr.

InnovationenSchlag auf SchlagEines der Highlights der diesjähri-gen NI Week war die Vorstellungder neuesten LabView Version 8.6.National Instruments hat die grafi-sche Systemdesignplattform fürMess-, Prüf-, Steuer-, Regelanwen-

T

IInnnnoovvaattiioonnssffeeuueerrwweerrkkaann ddeerr NNII WWeeeekk 22000088

Bereits zum 14. Mal trafen sich die Anwender des grafischen Entwicklungstools LabView vonNational Instruments zwischen dem 5. und 7. August 2008 in Austin/Texas an der NI Week.Über 2600 Personen folgten der Einladung des Spezialisten für Messtechnik, Embedded Com-puting sowie Automatisierung und erlebten ein Feuerwerk an Produktinnovationen, spannen-de Vorträge und interessante Kontakte.

dungen mit neuen leistungsfähi-gen Werkzeugen ausgestattet. Ba-sierend auf der Parallelität der gra-fischen Programmiersprache NILabView können die Vorteile vonMulticore-Prozessoren, Field Pro-grammable Gate Arrays (FPGAs)und Wireless-Kommunikation mitgeringem Aufwand optimal ge-nutzt werden. Parallel Computing –sowohl mit Multicore-Prozessorenals auch mit FPGAs – sowie Wire-less waren denn auch zwei Schwer-punktthemen der diesjährigen Ver-anstaltung.Multithreading-Computing wird inLabView bereits seit 1998 umge-

setzt. «Die Multicore-Optimierungerfolgt ohne Zusatzaufwand. DieProzessor-Cores können vom An-wender flexibel genutzt werden»,ergänzt Rahman Jamal, Techni-cal & Marketing Director bei Natio-nal Instruments Central Europe.Mehr als 1200 Multicore-Funktio-nen bietet die Software mittlerwei-le und beschleunigt so die Anwen-dungen. «Vor zwei Jahren habenwir unsere Vision erstmals mit demBegriff Graphical System Designumschrieben», führt Jamal aus.«Damit wollen wir in den Berei-chen Design, Prototyping und Seri-enfertigung präsent sein.»

Patrick MüllerAutor

InfosNational Instruments Switzerland5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 [email protected]/switzerland

Dr. James Truchard, Präsident, CEO und Mitbegründer von National Instruments, eröffnete die NI Week 2008 underklärte, wie mit den Produkten von NI Energie und Ressourcen gespart werden können.

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Auch Bildverarbeitungsanwendun-gen profitieren von Multicore-Sys-temen. Die Datensätze werden au-tomatisch über mehrere Prozessor-kerne hinweg verteilt. Mit Hilfe desNI Modulation Toolkit für LabView8.6 können Anwendungen zumTest von Wireless-Geräten erstelltwerden, die bis zu viermal schnellersind als bisher.

FPGAs mit der MausprogrammierenNormalerweise müssen Field Pro-grammabel Gate Arrays (FPGAs)mit einer Programmiersprache wieVHDL oder Verilog programmiert

werden – eine komplexe und auf-wändige Aufgabe für Spezialisten.LabView macht die hohe Flexibilitätund Geschwindigkeit von FPGAsbereits seit dem Jahr 2003 per Lab-View deutlich einfacher zugänglich.Das intuitive Datenflussparadigmavon LabView ermöglicht es den An-wendern, mit dem LabView FPGAModule und FPGA-basierter Stan-dardhardware wie NI CompactRIO(RIO: Reconfigurable Input/Out-put) ihre Mess-, Steuer- und Regel-systeme zu entwickeln.Die Entwicklung von FPGA-basiertenAnwendungen geht mit LabView8.6 noch schneller, denn mit neuenFunktionen können PACs (Program-mable Automation Controllers) desTyps CompactRIO direkt, ohne Um-weg über das FPGA, programmiertwerden. Darüber hinaus reduzierenneue Simulationsfunktionen die An-zahl der zeitraubenden Kompilierun-gen, indem sie die FPGA-Anwen-dung bereits auf dem Desktop vali-dieren. LabView 8.6 bietet des Wei-teren neue Funktionsblöcke fürEntwicklung und Integration, da-runter den Funktionsblock für dieFast-Fourier-Transformation (FFT)zur Auslagerung der Spektrumana-lyse. Dies erhöht die Leistung vonAnwendungen wie Maschinenzu-standsüberwachung und RF-Test.

Embedded-Systemekostengünstig realisierenMit dem Single-Board-RIO – einemCompactRIO-System ohne �

A u s z e i c h n u n g e n

Schmid Engineering gewinnt zwei AwardsEine mit sechs Beinen ausgestattete,hochfunktionale und für den Einsatz inrauer Umgebung entwickelte Roboter-spinne gewann während der NI Week2008 in Austin den «Editors ChoiceAward» und in der Kategorie «Embed-ded» den «Graphical System DesignAchievement Award». Das Low-Power-Mixed-Signal-Target ZMobile derSchmid Engineering AG ist das Herz-stück des Spinnenroboters. Diese Ana-log-Devices-Blackfin-Plattform basiertauf der Systemlösung ZBrain und inte-griert Sensoren, Bildverarbeitung, Bat-terien und drahtlose Kommunikation. Marco Schmid (Schmid Engineering), Pom YuanLam (Polytechnic Singapur) und Anders Norlin Frederiksen (Analog Devices) nahmenwährend der Veranstaltung die Preise von Dr. James Truchard (CEO National Instruments)entgegen. Lesen Sie dazu den Artikel auf Seite 56.

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Mit Single-Board-RIO – einem CompactRIO-System ohne Gehäuse – präsentierte NI eine kosten-günstige, integrierte Hardware-Plattform für den Serieneinsatz.

Die US-Firma Phase Matrix zeigte auf der NI Week den Prototyp einer PXI-Express-Karte, die bis zu26,5 GHz verarbeiten kann.

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54 MegaLink Precision 10-08

Gehäuse – präsentierte National In-struments in Austin eine kosten-günstige, integrierte Hardwar-Platt-form für den Serieneinsatz von Em-bedded-Anwendungen im BereichSteuerung, Regelung und Datener-fassung. Die acht verschiedenensbRIO-96xx-Geräte vereinen einenechtzeitfähigen Embedded-Prozes-sor, ein FPGA sowie Analog- und Di-gital-I/O auf einer einzigen Leiter-platte. Dadurch eignen sie sich be-sonders für Anwendungen, bei de-nen Flexibilität, hohe Leistungsfä-higkeit und Zuverlässigkeit mit ge-ringen Abmessungen eine besonde-re Rolle spielen. Jetzt kann beispiels-weise mit CompactRIO der Prototypentwickelt werden und anschlies-send das System auf den Single-Bo-ard-RIO-Geräten in grossen Stück-zahlen kostengünstig hergestelltwerden. Da alle NI-RIO-Plattformenmit LabView programmiert werdenkönnen, ist keine Programmcode-anpassung erforderlich, wenn derÜbergang vom Prototyp zum Seri-eneinsatz erfolgt. Dadurch erhöhtsich die Systemzuverlässigkeit unddie Entwicklungszeit wird verringert.

Mehr Bandbreite bitteAnwender können für ihre Applika-tionten nie genug Bandbreite be-

kommen – am liebsten auch nochdrahtlos. Um Wireless-Technologienmit höheren Bandbreiten effizienterentwickeln und testen zu können,hat NI die beiden softwaredefinier-ten modularen Messgeräte – denRF-Vektorsignalanalysator NIPXIe-5663 und der RF-Vektorsignal-generator NI PXIe-5673 – für Signalebis jeweils 6,6 GHz entwickelt. Wo-hin die weitere Reise führt, demons-trierte die US-Firma Phase Matrixauf der NI Week mit einem Prototypeiner PXI-Express-Karte, die bis zu

26,5 GHz verarbeiten kann. Nebeneiner hohen Leistungsfähigkeit sinddie neuen modularen RF-Messgerä-te aufgrund der komplett software-definierten Architektur sehr flexibel.Wireless-Protokolle können einfachdurch Rekonfigurierung der Softwa-re mit Hilfe von standardspezifi-schen LabView-Toolkits oder durchErstellen eigener Modulationsalgo-rithmen entwickelt und gestestetwerden. Für fast alle Kommunikati-onstechnologien sind passendeToolkits verfügbar.Wegen der hohen Flexibilität dermodularen RF-Messgeräte setztauch die Universität von Texas fürdie Forschung und Lehre die Gerätevon National Instruments ein. In ei-nem mit neuester Messtechnik vonNI ausgestatteten Labor können dieStudenten einfach und schnell denin den Vorlesungen gelernten Stoffausprobieren sowie die Vor- undNachteile verschiedenster Übertra-gungsmethoden wie zum BeispielWCDMA, EDGE, 802.11 oder Blue-tooth ausprobieren.

Keine zu klein, eineRoboterexpertin zu seinDie Förderung des Ingenieurnach-wuchses liegt NI sehr am Herzen. Sobietet das Unternehmen mit Elvis II ei-ne LabView-basierte Design- und Pro-totypisierungsplattform für den Aus-bildungsbereich an. Die Plattform fürdie Elektronikausbildung enthält Soft-ware für die Schaltplaneingabe, die

Rund 100 Firmen präsentieren während der NI Week 2008 ihre Produkte und Dienstleistungen.

Mit der LabView-Technologie können bereits Kinder Roboter programmieren.

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SPICE-Simulation, die grafische Ent-wicklung mit LabView sowie die in-teraktive Messsoftware NI LabViewSignalExpress. Diese umfassendeWerkzeugsammlung dient zur Ver-mittlung von theoretischen Schal-tungskonzepten und realem Schal-tungsverhalten und unterstütztdurch Simulationen und virtuelleMessgeräte das interaktive Lernen.Um das Interesse an der Technik zuwecken, hat National Instrumentsund Lego unter anderem vor zweiJahren die RoboterplattformMindstorms NXT präsentiert. Welt-weit haben bereits rund zwei Mil-lionen Schüler im Alter zwischen 10und 16 Jahren mit dem grafischprogrammierbaren Roboter experi-mentiert.Mit WeDo präsentierte NI das neu-este Ergebnis der Zusammenarbeitmit Lego. WeDo basiert auf der gra-fischen Programmierumgebung NILabView und bietet 7- bis 11-jähri-gen Schülern die Möglichkeit, übereine auf Symbolen basierendeDrag-and-drop-Umgebung eigeneRoboter zu entwickeln. So erwerbenSchüler spielerisch erste grundle-gende Programmierkenntnisse.Wie einfach und intuitiv WeDo zuprogrammieren ist, demonstrierte

die 11 Jahre alte Sara life vor über2500 Zuschauern. Die Tochter vonRay Almgren, Vice President of Pro-duct Marketing and Academic Rela-tions, war Betatesterin von WeDound erstellte innert kürzester Zeitmehren Programme und brachtedie zahlreichen Lego-Figuren zumTanzen und Singen. Die Vorführungder jungen Roboterexpertin zeigteauf, wie einfach die NI-Technolo-gien sind und wie viel Spass dasProgrammieren von Rotobern ma-chen kann.

Wettkampf der RoboterNational Instruments unterstütztim Rahmen der Nachwuchsförde-rung auch FIRST (For Inspirationand Recognition of Science andTechnology), eine gemeinnützigeOrganisation, die bei jungen Men-schen das Interesse an Wissen-schaft und Technik wecken möchte.Als Controller für die Roboter derFIRST Robotics Competition (FRC)kommt die Embedded-PlattformCompactRIO von NI zum Einsatz.Mit dieser Plattform können Schü-ler die Roboter entweder mit dergrafischen ProgrammiersoftwareNI LabView oder in ANSI C pro-grammieren.

In seiner Keynote-Rede vermittelteder MIT-Professor Dr. Woodie Flo-wers einen Einblick in die faszinie-rende Welt von FIRST. Die Schülerentwickeln anspruchsvolle, völligautonome Roboter mit modernstenTechnologien wie zum BeispielWireless-Überwachung und -Simu-lation. Dass sich Kinder für Technikbegeistern können, zeigt sich amgrossen Erfolg der Initiative: In 38Ländern liessen sich bereits über150 000 Schüler vom Roboterfieberanstecken. Über 14 000 Teams nah-men mit Hilfe von 72 000 freiwilli-gen Helfern an mehr als 500 Eventsteil.Auch in der Schweiz stellen sichKinder und Jugendliche der He-rausforderung, eine vorgegebene«Mission» zu erfüllen. Nach Vo-rausscheidungen in sechs Schwei-zer Städten, an denen sich dieTeams qualifizieren müssen, läuftdas grosse Finale der FIRST LegoLeague am 6. Dezember 2008 ander ETH in Zürich über die Bühneläuft. (pm) ■

Links:www.firstlegoleague.chwww.educatec.chwww.usfirst.org

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56 MegaLink Precision 10-08

Grafisches, embedded Systemdesign ermög-licht lebensrettenden Spinnenroboter

er wesentliche Zweck jederLebensrettungsausrüstungist sicherzustellen, dass es

keinen zusätzlichen Verlust anMenschenleben gibt, während esbei Rettungsaktionen nach Kata-strophen wichtig ist, so schnell wiemöglich zusätzliche Unfälle in zumBeispiel einsturzgefährdeten Ge-bäuden abzuwenden. Mit diesemZiel begann Nanyang Polytechnicaus Singapur die Entwicklung einerkompletten Roboter basierendenLösung.

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DDeerr SSppiinnnneeBBeeiinnee mmaacchheennEine mit sechs Beinen ausgestattete Roboter-spinne wurde für den Einsatz in schroffer Um-gebung entwickelt. Niedriges Entwicklungs-risiko, hohe Funktionalität und intelligenteSoftware wurden durch eine Kombination vongrafischer Programmierung, hoher Rechenleis-tung und einem optimierten Energiemanage-ment möglich. Die Schlüsseltechnologien um-fassen National Instruments «LabView Em-bedded» und die Embedded-Plattform «ZMo-bile» von Schmid-Engineering.

Für Einsätze in schroffenUmgebungen entwickeltDie sechsbeinige Roboterspinnewurde entwickelt, um lebensret-tende Einsätze zu unterstützen. Sieist ein kleiner, mobiler Roboter, dereine Vielzahl von unterschiedlichs-ten Hindernissen umgehen und da-durch in schwer zu erreichendenOrten nach eingeschlossenen Op-fern Ausschau halten kann (Bild 1).Das Aufsuchen und Vernichten vonLandminen ist ein weiteres Einsatz-gebiet, bei dem der Roboter denMenschen ersetzen kann.Durch die Verwendung eines hochmobilen Laufschemas mit sechs un-abhängigen Beinen kann der Robo-ter sich selbst auf Untergründen inalle Richtungen bewegen, auf de-nen der Einsatz von Robotern nor-malerweise nicht mehr möglichoder zu riskant ist (Bild 1). DieGrundbewegung jedes einzelnenBeines sind geometrische Grundfi-guren, wie rechteckige oder kreis-förmige Bewegungsbahnen imdreidimensionalen Raum. Um zulaufen, bewegt der Roboter dreiBeine und hebt die anderen drei an.So kann das erforderliche Gleichge-

wicht hergestellt werden, das fürBewegungen auf ungleichmässi-gem Untergrund erforderlich ist. Zuden Bewegungsmustern, die vonsechsbeinigen Insekten adaptiertwurden, gehörten «Laufen», «Dre-hen» und «Kriechen». Letztereermöglicht es dem Roboter, durchenge Räume und Öffnungen zugelangen.

Multifunktionellesmechatronisches SystemDer Beinmechanismus und die Be-wegungskontrolle sind Schlüssel-funktionen des Spinnenroboters.Insgesamt 24 Gleichstrommotorentreiben die Beine nicht nur an, son-dern fungieren gleichzeitig als inte-grierte Gelenke des Laufmechanis-mus (Bild 2). Dies führt zu einerkräftigen und dennoch leichtenKonstruktion, die den Strombedarfreduziert und die Bewegungsdyna-mik verbessert.Neben den Beinen beinhaltet dasHexapod typische autonome Sub-systeme wie Bildverarbeitung, Ent-fernungsmessung und drahtloseKommunikation. Die eingebetteteHardware und zwei Lithium-Poly-

Infos

Pom Yuan Lam, Nanyang Polytechnic,SingapurMarco Schmid, Schmid EngineeringAnders Frederiksen, Analog Devices

Schmid Engineering AG9542 MünchwilenTel. 071 969 35 [email protected]

Nanyang Polytechnic, [email protected]

Autor

Bild 1: Die Roboterspinne mit LabView Embedded und einem Blackfin-Prozessor istkomplett autonom mit eingebauter Machine Vision und drahtloser Kommunika-tion.

A u t o m a t i o n

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10-08 MegaLink Precision 57

mer-Batterien sind im robusten In-neren des Robotergehäuses unter-gebracht. Missionsparameter,E/A-Einstellungen und neue Gan-garten können drahtlos oder überSpeicherkarten übertragen werden.

Intelligente Bewegung mit24 FreiheitsgradenDie Grundbewegungen der Spinnebasieren auf komplexen mathema-tischen Modellen, die zur Laufzeitberechnet werden. Durch die hoheRechenleistung des Analog-DevicesBlackfin-Prozessors und den deter-ministischen Echtzeit-Services desZMobile von Schmid Engineeringsind die Bewegungen dynamischund flüssig.Dieser Algorithmus, der trigonome-trische Funktionen und Matrix-Operationen beinhaltet, findet diepassenden Gelenkwinkel, um das

Ende des Roboterbeines exakt ent-lang der gewünschten Bewegungs-bahn zu bewegen. Abhängig vonübergeordneten Bewegungsmus-tern bewegen sich die Bahnvekto-ren entlang berechneter Linien,Rechtecke oder Kreise.Die Gelenkwinkel aller sechs Beinewerden parallel berechnet. Die 24kontinuierlich berechneten Stell-werte für alle Motoren gewährleis-ten eine dynamische Bewegung.Die Stellwerte werden über ein seri-elles RS485-Netzwerk übertragenund über die dezentralen PD-Reglerin physikalische Aktionen umge-setzt. Position, Rückmeldungen undTemperaturwerte aller Motorenwerden über das gleiche Netzwerkgesammelt. Die Bewegungsbahnenkönnen auf drei unterschiedlicheArten programmiert werden:• Manuelle Vorgabe (Teach-in) und

Speicherung von neuen oder spe-ziellen Bewegungsabläufen

• Eine 3D-CAD-Software erlaubt dasvisuelle Überprüfen der simulier-ten Bewegungsbahnen. Die Mo-delle werden als «Virtuel Reali-ty»-Dateien exportiert und in die«LabView Picture Controls» im-portiert. Bewegungen erhaltenihre Feinabstimmung durch denVergleich der virtuellen und rea-len Modelle.

• Kontinuierliche Berechnungen derBewegungsbahnen zur Laufzeitüber inverse Kinematik.

Intelligente Vision undEntfernungsmessungZur Unterstützung der Bewegun-gen verfügt der Spinnenroboterüber eine Kamera als «Auge». Ob-jekte und Substanzen werden loka-lisiert und mit Bildverar- �

Bild 2: Die vier Motoren mit eingebauten, programmierbaren PD-Reglernsind über ein serielles RS485-Netzwerk angeschlossen und nahtlos in die Glie-der integriert.

Bild 3: Grafische, embedded Systemprogrammierung «Out-Of-Box» mit vor-gefertigten Funktionsblöcken (VIs).

Bild 4: 24 Gleichstrommotoren treiben die Beine an und fungieren gleichzei-tig als integrierte Gelenke.

Bild 5: Der gesamte Roboter wird von ZMobile kontrolliert, einem Mixed-Sig-nal-Modul, angetrieben von einem Blackfin-Prozessor und LabView Embed-ded.

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beitungs- algorithmen vermessen,um etwa den geometrischen Mit-telpunkt in einem Zielgebiet zu er-mitteln oder Farben zu identifizie-ren. Zukünftige Versionen werdenüber verbesserte Muster- und Kan-tenerkennungsalgorithmen enthal-ten und die Rechenleistung desBlackfin-Prozessors weiter ausreizen.

Drahtlose Kommunikationüber BluetoothUm mit dem Roboter zu kommuni-zieren, wird ständig eine Bluetooth-Verbindung aufrechterhalten. Diefolgenden Funktionen stehen überdiese Verbindung zur Verfügung:• Unterstützung des Debug-Modus

von ZMobile während Test undEntwicklung

• Lesen von kritischen Statusinfor-mationen wie Motorstatus undBatteriekapazität

• Variablen des Algorithmus für den Feinabgleich auslesen

• Missionsdaten vor dem Einsatz inden Roboter laden

Während eines Roboter-Wettbe-werbes waren zwei Roboterspinnenüber einen drahtlosen Kommunika-tionskanal miteinander verbunden,um ihre Bewegungen zu synchroni-sieren. Dies war der funktionellePrototyp für eine ernsthaftere Auf-gabe, bei der mehrere Roboter imTeam arbeiten sollen.

Sparsame Hardwaremit PowerDie energieoptimierte Mixed-Sig-nal-Zielplattform «ZMobile» ist dasHerz des Spinnenroboters (Bild 6).Diese LabView/Blackfin-Zielplatt-form vom Schweizer AnbieterSchmid Engineering integriert Sen-soren, Stellglieder, Bildverarbei-tung, Batterien und drahtlose Kom-munikation in einer Plattform. Na-nyang Polytechnic wählte die ZMo-bile Platform aus drei Gründen:Die Programmierung desSpinnenroboters mit LabView er-möglichte vom ersten Tag an, sichauf die wesentlichen Aufgaben des

Vorhabens zu konzentrieren. Durchdie hohe Produktivität der grafi-schen Programmierung konntendie Systemingenieure im gegebe-nen Zeitfenster sogar mehr Funk-tionalität als ursprünglich vorgese-hen implementieren.Das dynamische Energiemanage-ment von ZMobile senkt denStrombedarf, was für den eigen-ständigen Roboter eine vitale Vor-aussetzung war, um die Betriebs-zeit zu maximieren. Das Gleiche giltauch für das ZMobile-Modul, des-sen Eigenstromverbrauch im Milli-wattbereich liegt und so die meisteEnergie der Batterien für die Moto-ren zur Verfügung steht.Der skalierbare Ein-Ausgabe-Pro-zess bietet Raum, um zukünftigmehr Sensoren und Stellglieder zuintegrieren.

Echtzeit-Softwaregrafisch entwickelnDie gesamte Applikation des Spin-nenroboters wurde unter Verwen-

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dung des LabView Embedded Modu-les für Blackfin-Prozessoren pro-grammiert. Dieses war durch «ZBrainBSP für NI LabView» von Schmid En-gineering erweitert . Objektorien-tierte Entwurfsmuster haben ge-holfen, die Komplexität auf der gra-fischen Ebene tief zu halten. We-sentliche Objekte wie Motoren oderSensoren waren durch funktionelle,globale Variablen als Klassen inLabView repräsentiert. Das wesent-liche Applikationsframework be-steht aus mehreren Aufgaben:• Die übergeordnete Hauptschleife

plant die Aktionen und wird voneiner klassischen Zustandsma-schine repräsentiert und stellt dieVerbindung zu den anderenSchleifen mittels Softwarequeuesund Synchronisationsmechanis-men wie Semaphoren her.

• Die Kommunikations-Task hält ei-ne drahtlose Verbindung zu «Aus-senwelt» aufrecht. Die Visuelle-Task ist für die Bildverarbeitungund Entfernungsmessung verant-wortlich.

• Die Bewegungs-Task ist für dieübergeordneten Bewegungsmus-ter und die untergeordneten Ge-lenkkontrolle zuständig und be-obachtet den jeweiligen Statusund die Positionen der Motoren.

• Die Housekeeping-Task agiert alsallgemeine Fehlerbehandlungs-routine. Ereignisse und Fehlerwerden erkannt zum späterenAuswerten aufgezeichnet. ZMo-bile funktioniert als Watchdog,

der das System neu bootet oderabschalten kann. Das programm-gesteuerte «Aufwachen» stellt ei-ne effektive Methode da, das Sys-tem von Neuem zu starten, solltennicht alle Fehler abgefangen wer-den.

All diese Schleifen laufen simultanals Threads in einer Multitasking-Umgebung. Kontextumschaltungim Millisekundenbereich als auchEchtzeiterkennungen im Mikrose-kundenbereich auf Treiberebenegarantieren gleichmässige und ru-ckelfreie Bewegungen.

Entwicklungszeit senkenDie Entwicklungszeit des Roboterswurde durch den Einsatz der grafi-schen Entwicklungsumgebung desLabView Embedded Modules undder hohen Rechenleistung desBlackfin-Prozessors drastisch ver-kürzt. Der Debug-Modus stellte sichals ein weiterer Beschleuniger wäh-rend der Algorithmenentwicklungheraus. Eine fünffache Zeiteinspa-rung wurde erreicht.Verbesserungen in Bildverarbei-tung, intelligentem Energiema-nagement, Sensorfusion, Fuzzy-Lo-gik und GPS-Datenerfassung sindvielversprechende Komponenten,die dem gemeinsamen mechatro-nischen System hinzugefügt wer-den können. Des Weiteren ist ge-plant, die modulare Hard- und Soft-ware in anderen, eigenständigenRobotern wie Schlangen wiederzu-verwenden. (pm) ■

Bild 6: Gleichmässige Bewegungen werden durch inverse Kinematik erreicht. Diesebaut auf trigonometrische Funktionen und Matrix-Operationen auf NI LabView VIals auch handoptimierte mathematische Bibliotheken des Blackfin Prozessors wer-den verwendet, um kontinuierlich inverse kinematische Algorithmen auszuführen.

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60 MegaLink Precision 10-08

PULS-Power-Workshop rund um getaktete Stromversorgungen

m das grosse Informationsbe-dürfnis rund um Hutschie-nennetzteile zu decken, ver-

anstaltete die Puls Electronic GmbHvom 16. bis 17. September 2008 inEgerkingen, in der Kartause Ittin-

U

NNeettzztteeiilleenn aauuff ddeenn PPuullss ggeeffüühhllttKabel des Netzteils in die Steckdose stecken, Ausgänge mit denVerbrauchern verbinden – fertig. Was auf den ersten Blick leichterscheint, ist auf den zweiten etwas komplizierter: Um in indus-triellen Anwendungen eine hochwertige und zuverlässige Strom-versorgung garantieren zu können, müssen zahlreiche Punktebeachtet werden. Welche das sind, zeigte der Power-Workshoprund um getaktete Stromversorgungen von Puls Electronic.

gen und in Unterägeri eine weitereSerie des Puls-Power-Workshop.Verstärkt mit dem Entwicklungsin-genieur Michael Raspotnig ausdem Puls-Haupsitz in Münchenpräsentierte die Mannschaft umGeschäftsführer Heinz Setz in Unte-rägeri zum elften Mal wissenswer-tes rund um die Technik von getak-teten Netzteilen. Bereits über 200Ingenieure und Entwickler nahmendie Gelegenheit wahr und liessensich von den Experten des Strom-versorgungsspezialisten in die Ge-heimnisse der Netzteile einführen.

Damit aus Mückenkeine Elefanten werdenWie gross die technologischen Ver-besserungen bei den Netzteilen inden letzten rund 20 Jahren waren,zeigen die Produkte von Puls deutlichauf: Erreichte das 240-Watt-Hutschi-nengerät im Jahr 1996 einen Wir-kungsgrad von 88 Prozent bei einerBaubreite von 165 mm, so ist das ak-tuelle Modell nur noch 60 mm breitund erzielt einen Wirkungsgrad von93 Prozent. Trotz der kleineren Bau-grösse verfügt es zusätzlich über ei-nen Weitbereichseingang, aktive PFC,

Heinz Setz, Geschäftsführer von Puls Schweiz, erläutert die Vorteile eines besonders hohen Wirkungsgrades bei Netzteilen.

S t r o m v e r s o r g u n g e n

InfosPULS Electronic GmbH5108 Oberflachs Tel. 056 450 18 [email protected]

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aktive Eingangsstrombegrenzungoder eine Überlastfähigkeit von50 Prozent während vier Sekunden.Für die Entwickler muss ein Netzge-rät primär einfach in der Anwen-dung und kompakt sein. Zudemsollten die Geräte ein optimalesPreis-Leistungs-Verhältnis aufwei-sen sowie eine hohe Lebensdauererreichen. Um diese an sich klarenAnforderungen erfüllen zu können,müssen in Abhängigkeit von derApplikation verschiedenste techni-sche Details berücksichtigt werden.Ansonsten können unerwartet –und vermutlich gerade zum un-günstigsten Zeitpunkt – Problemeentstehen.

Hoher Wirkungsgrad senktnicht nur Stromverbrauch«Auch wenn der hohe Wirkungs-grad der Puls-Geräte von bis zu 95,5Prozent auf den ersten Blick nurwenige Prozentpunkte höher liegtals der anderer Produkte, so zahlt ersich trotzdem deutlich aus», erläu-terte Heinz Setz, Geschäftsführervon Puls Schweiz. Ein höherer Wir-kungsgrad senkt die erzeugte Ab-wärme. Dadurch wird wenigerKühlluft innerhalb des Netzteilesbenötigt und die Bauform kannverkleinert werden. Ein 240-Watt-Netzteil mit einem Wirkungsgradvon zum Beispiel 93 anstatt 88 Pro-zent erzeugt nur knapp halb sovielAbwärme. Kompakte Geräte sparenim Schaltschrank wertvollen Platzund kühlere Geräte lassen sichdichter packen. Gleichzeitig heiztsich der Schaltschrank wenigerstark auf. «Der tiefe Strombedarfvon effizienten Netzteilen wird be-sonders bei steigenden Stromprei-sen immer interessanter», ergänzteHeinz Setz.

Hohe Lebensdauerohne PannenDer Puls-EntwicklungsingenieurMichael Raspotnig erläuterte wei-tere entscheidende Vorteile eineshohen Wirkungsgrades. Testmes-sungen von verschiedenen 24-Volt-Netzteilen bei einer Belastung von8 A führten bei dem Puls-Gerät zueiner Temperaturerhöhung imSchaltschrank von 21,6 °C, bei �

10-08 MegaLink Precision 61

Entwicklungsingenieur Michael Raspotnig aus dem Puls-Haupsitz in München demonstriertdie Theorie in der Praxis.

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einem Produkt eines Mitbewerberszu einer von 44,1 °C.Eine Daumenregel besagt, dass ei-ne Reduzierung der Temperaturum 10 Grad die Lebensdauer eineselektronischen Gerätes verdoppelt.So erhöht sich zum Beispiel die Le-bensdauer eines Elektrolytkonden-sators (Elko), der nach Datenblattbei einer Temperatur von 105 °C ei-ne Lebensdauer von 2000 Stundenerreicht, bei der Reduzierung derTemperatur um 20 °C um den Fak-tor vier auf 8000 Stunden. Um dieLebensdauer der Netzteile zusätz-lich zu erhöhen, setzt Puls nur Elkosmit einem Durchmesser grösser10 mm ein, da kleine Elkos wegender geringen Flüssigkeitsmengeschnell austrocknen.

Von der Theorie zur PraxisNeben weiteren wichtigen Themenwie der Absicherung am Aus- undEingang, der Verbesserung derelektomagnetischen Verträglichkeit(EMV) oder der Parallelschaltungvon Netzteilen demonstrierte Mi-

chael Raspotnig an zahlreichen Ver-suchsaufbauten die gerade behan-delte Theorie. Verschiedene Typenvon unterbrechungsfreien Strom-versorgungen, redundanten Syste-men oder die Absicherung vonKurzschlüssen konnten die Teilneh-mer am realen Objekt testen undoffene Fragen mit den Expertenklären.Hansjörg Noser, Key Account Mana-ger von Puls Schweiz, stellte an derVeranstaltung das breite Portfoliodes Unternehmens vor: von der ein-phasigen MiniLine mit 15 W Leis-tung über die UPS-Geräte bis zum960 W starken Dimension-Netzteil.Um aus den zahlreichen Produktendas optimal Passende zu finden,hat Puls seine Homepage mit ei-nem flexibel und intuitiv zu bedie-nenden Tool ausgestattet, wieHeinz Setz demonstrierte. Zusam-men mit den umfangreichen Infor-mationen und Unterlagen aus demPower-Workshop steht einer sor-genfreien Stromversorgung nichtsmehr im Wege. (pm) ■

Hansjörg Noser, Key Account Manager von Puls Schweiz, stellte das breite Produkteportfolio vonder einphasigen MiniLine mit 15 W Leistung über die UPS-Geräte bis zum 960 W starkenDimension-Netzteil vor.

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64 MegaLink Precision 10-08

Fernüberwachung erhöht die Verfügbarkeit

e abhängiger eine Firma von ih-ren elektronischen Anlagen ist,desto mehr steht bei einem

Stromausfall auf dem Spiel. DieUSV trägt, wie kaum eine andereInfrastrukturkomponente, eine ho-he Verantwortung für die Verfüg-barkeit des Gesamtsystems. Über-wachung und Monitoring gehörendeshalb schon in kleinen Firmen zuden Pflichtaufgaben des Adminis-trators. Die Hersteller bauen dazuKommunikationsschnittstellen indie USVs ein, bei kleineren AnlagenUSB-, in grossen Systemen Ether-net-Schnittstellen. Mit der entspre-chenden Software sorgen diese fürkontrolliertes Herunterfahren derangeschlossenen Server und dienengleichzeitig der permanenten Über-wachung. Je nach Softwareanbieterkönnen zahlreiche Parameter abge-fragt und beim Überschreiten vonSchwellwertschranken Alarme aus-gelöst werden. Bis zu 150 Parameterkann die USV-Software von Service-

J

SScchhuuttzzeennggeellffüürr UUSSVVssWenn es Probleme gibt, ist es zu spät:eine USV muss konstant überwacht werdendamit bei Alarmsignalen sofort eingegriffenwerden kann. Wenn, wie in vielen Firmen, derIT-Support diese Rundum-Überwachung nichtleisten kann, übernimmt dies der USV-Her-steller mit einem entsprechenden Service-angebot. NewaveWatch zeigt, wie Fern-wartung für USV-Anlagen aussehen kann.

Net/Newave abfragen und auf-zeichnen, dazu gehören die Eckda-ten von Ein- und Ausgangsspan-nung ebenso wie die Spannung anden einzelnen Akkumulatoren und,mit den entsprechenden Sensoren,auch Umgebungswerte wie Feuch-tigkeit und Temperatur.

Anforderungenvorher festlegenWar früher die Liste der unterstütz-ten Betriebssysteme der wichtigsteAuswahlfaktor für die USV-Soft-ware, hat sich die Situation heuteentspannt. Bei kleinen und kleins-ten USVs wird Windows als wich-tigste Plattform vorausgesetzt, Un-terstützung für die gebräuchlichenLinux-Varianten ist ebenfalls üb-lich. Bei grösseren Anlagen stehtohnehin ein Netzwerkinterface zurVerfügung, das über einen Web-Browser oder per SNMP-Befehl ab-gefragt wird. Dann ist es auch mög-

lich, eine grosse Zahl von Servernherunterzufahren, auch wenn siekeine physikalische Verbindung mitder USV haben. Das funktioniertüber Agents, die auf den entferntaufgestellten Server installiert wer-den und über das Netzwerk mit derUSV kommunizieren. Die Netzwerk-karte der USV oder ein Masterser-ver senden Informationen überVorkommnisse wie einen Strom-ausfall an die anderen Rechner. Dassollte auch dann funktionieren,wenn die Agents auf den Servernunter verschiedenen Betriebssyste-men arbeiten. Wer allerdings exoti-schere Betriebssysteme wie HP-UX,AIX oder OS/390 kontrolliert herun-terfahren will, findet deutlich selte-ner etwas Passendes. Nicht zu ver-nachlässigen: Mit den meistenUSV-Managementprogrammenkann man den Server herunterfah-ren, selbst ohne direkten Zugangzum Betriebssystem. In den fal-

Calling-Home: Conceptpower DPA USVs von Newave melden Störungen an die Leitzentrale. Bildquelle: Newave USV Systeme GmbH

InfosServiceNet AG5432 NeuenhofTel. 056 416 01 01 [email protected]

S t r o m v e r s o r g u n g e n

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10-08 MegaLink Precision 65

schen Händen hat diese Funktionhohes Schadenspotenzial, darumgehört zumindest Passwortschutzzu den Anforderungen an USV-Software. In sensiblen Bereichenkann auch verschlüsselte Kommu-nikation zwischen USV und Ma-nagementstation sinnvoll sein.

Outsourcing der WartungNeben einer dedizierten grafischenBenutzeroberfläche oder dem Wegüber den Browser als Anzeigemedi-um ist SNMP-Unterstützung unddie Einbindung in unternehmens-weite Managementsysteme wieOpenView von Hewlett-Packardoder CA Unicenter Standard. DieKommunikation läuft dabei in derRegel über ein Einschubmodul, dasdie USV direkt mit dem Netzwerkverbindet. Dieses kann auch fürweitergehende Funktionen genutztwerden, wenn es der Hersteller un-terstützt. Da die Verfügbarkeitsan-forderungen immer höher werden,darf auch die USV-Anlage selbstkeine ungeplanten Ausfallzeitenverursachen. Kleine Unternehmenstossen hier oft an ihre Grenzen, dasie weder das entsprechend ausge-bildete Fachpersonal für eine USV-Wartung noch einen jederzeit ver-fügbaren Leitstand besitzen. Die Lö-sung ist die Online-Fernüberwa-chung der USV-Anlage durch denUSV-Hersteller über eine Remote-Verbindung.

Viele Wege führen zur USVDer schnellste und einfachste Wegzu den Informationen, die für dieWartung notwendig sind, führtüber das LAN. Der eigenen IT-Sup-port des Unternehmens kann dar-auf zurückgreifen, doch wenn ex-terne Dienstleister ins Spiel kom-men, lehnen viele Firmen den Zu-gang zum LAN ab, auch wenn übereine VPN-(Virtual Private Net-work-) Verbindung der Schutz vordem Abhören sichergestellt ist. Dieinternen Richtlinien sind bei sehrvielen Firmen eindeutig: kein LAN-Zugang für den Dienstleister. In soeinem Fall zahlt sich eine flexibleSchnittstellenkarte im USV-Systemaus. Von ServiceNet/Newave wer-den Karten angeboten, die nebender LAN-Anbindung auch ein ana-loges Modem, einen ISDN-An-schluss und eine GSM-Schnittstellefür den Mobilfunk enthalten. In derRegel nutzt der Dienstleister dieGSM-Schnittstelle zur Kommunika-

tion mit der USV. Wenn die Mobil-funkleitung durch den Dienstleisterbereitgestellt wird, ist er auch al-lein für das Funktionieren verant-wortlich – in jeder Hinsicht. Er kannsicherstellen, dass die Telefonrech-nung bezahlt und der Vertragrechtzeitig verlängert wird. War-tungsarbeiten und Änderungen ander Telefonanlage oder am Ruf-nummernplan betreffen die GSM-Verbindung nicht, es ist praktischausgeschlossen, von einem Pro-blem im Netz des Mobilfunkbetrei-bers abgesehen, dass die Fernver-bindung nicht funktioniert. Undwenn es doch einmal passierensollte, ist immer noch eine Redun-danzverbindung per analogemoder digitalem Telefonanschlussmöglich.

Kommunikationmit der USVDurch den direkten Weg zur USV-In-telligenz stehen dem Wartungs- �

Ständig erreichbar: Mit Fernüberwachung werden USV Anlagenrund um die Uhr von Profis überwacht.Bildquelle: iStock

Software schützt Server: Nur mit der richtigen Software sind Serverrundum durch die USV abgesichert.Bildquelle: Stock.xchng

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dienstleister mit dem speziellemServiceangebot von ServiceNet/Ne-wave, sprich NewaveWatch, die glei-chen Informationen zur Verfügung,die er auch lokal, vor Ort beim Kun-den bekommen würde. Selbst wennsich mit einem schnellen GSM-Mo-dem die übertragenen Daten und

damit auch die Kosten in Grenzenhalten, ist die volle Bandbreite derInfos aber selten notwendig. Fürden Technikspezialisten spielen an-dere Faktoren eine grössere Rolle:die USV muss eigenständig wichti-ge Informationen zu jeder Zeit anden Leitstand schicken können. So-

bald die Elektronik der USV ent-scheidet, einen potenziellen Fehlerentdeckt zu haben, muss eine Mel-dung generiert und an den Leit-stand gesendet werden. Dann kannder Techniker gezielt weitere Infor-mationen aus dem kompletten An-gebot abfragen, die über den Stan-darddatensatz hinausgehen. Anru-fe in die andere Richtung, also vomLeitstand zur USV, müssen natür-lich ebenfalls jederzeit möglichsein.

Besser vorbereitetDiese bedarfsgeregelte Kommuni-kation hat zwei Vorteile: zum einenist die Qualität der Daten optimal.Der Servicetechniker weiss exakt,was er wissen muss, um entwederonline zu reagieren oder den Fall ei-ner Eskalationsstufe nach oben zuheben. Das kann ein Anruf beimHauswart sein, der vor Ort nachdem Rechten sehen soll, oder derBesuch eines Technikers beim Kun-den. In jedem Fall erfolgt das weite-re Vorgehen zielgerichtet. Je mehrMöglichkeiten die USV-Softwarekennt, um den Administrator zu er-reichen, desto besser. E-Mail- undFaxunterstützung gehören heutezur Standardausstattung. SogarKlartextmitteilungen auf einHandy sind machbar. Der zweiteVorteil ist ökologischer Natur. War-tungsbesuche des USV-Herstellersmüssen nicht nach einem starrenSchema Monate im Voraus festge-legt und stur abgehandelt werden.Durch die On-Demand-Alarmie-rung ist nur dann ein Einsatz nötig,wenn ein echter Bedarf besteht.NewaveWatch ist im Moment inder Schweiz und in Deutschlandflächendeckend verfügbar, weitereLänder werden sukzessive folgen.Der Grund ist in der regionalenAufteilung zu suchen, jede Länder-organisation ist für ihre Kundenund damit auch für den Newave-Watch-Dienst verantwortlich.So ist sichergestellt, dass Service-mitarbeiter und Kunde die gleicheSprache sprechen, über regionaleBesonderheiten Bescheid wissenund sich in der gleichen Zeitzoneaufhalten. (tm) ■

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PhotovoltaikIm Fachbuch Photovoltaik von Prof. Dr. Heinrich Häberlin werden die Möglichkeiten und Probleme bei der direkten Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom und Einspeisung des so erzeugten Stromes ins öffentliche Stromnetz möglichst objektiv, umfassend und trotzdem leicht verständlich dargestellt. Es werden dabei nur relativ geringe Vorkenntnisse aus der Physik und der Elektrotechnik vorausgesetzt.Das Buch behandelt Solarzellen, Solarmodule, Solargeneratorenund ganze Photovoltaikanlagen (Inselanlagen und netzgekoppelte Anlagen), den Blitzschutz sowie die Dimensionierung und die Berechnung des Energieertrags von PV-Anlagen mit Taschen-rechner oder Tabellenkalkulationsprogrammen. Für viele Orte in Deutschland, der Schweiz, Österreich und im übrigen Europa sind die nötigen Daten im Buch enthalten. Es werden auch Langzeit-Betriebserfahrungen von netzgekoppelten Anlagen angegeben.

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DDiiee EEvvoolluuttiioonnddeerr IIGGBBTT--TTeecchhnnoollooggiiee

or zwei Jahrzehnten beganneine scheinbar einfache Vari-

ante des Leistungs-MOSFETSauf Siliziumbasis die Leistungselek-tronik zu verändern: der IGBT (In-sulated-Gate-Bipolar-Transistor).Diese Revolution setzte sichdurch die 1990er-Jahre bis insneue Jahrtausend fort. Der IGBTkombiniert die Eigenschaften vonMOS und bipolaren Halbleiternund bietet eine Vielzahl von Vortei-len für das Design von leistungs-elektrischen Systemen wie niedrigeVerluste, eine hohe Eingangsimpe-danz, die den Einsatz von relativkleinen Ansteuereinheiten ermög-licht, sowie eine hohe Kurzschluss-festigkeit und eine hohe Abschalt-fähigkeit.Während die ersten kommerziellerhältlichen IGBTs lediglich Sperr-spannungen von 600 V und Strömevon einigen Ampere erreichten,

V

Aufgrund der grossen Bandbreite derNennströme und Spannungen werdenInsulated-Gate-Bipolar-Transistoren (IGBT) invielen leistungselektronischen Anwendungeneingesetzt. Dieser Artikel befasst sich mitden neuesten Entwicklungen auf dem Gebietder IGBTs und Halbleiterdioden, beschreibtdie Fortschritte bei der Leistungsfähigkeit undgibt einen Ausblick auf die zukünftigenEntwicklungstrends zur weiteren Verbesse-rung der Eigenschaften.

konzentrierte sich die Entwicklungauf die Steigerung der Belastbar-keit. Heute werden Hochspan-nungs-IGBTs und entsprechendeDioden (mit Nennspannungen bis6,5 kV) für den Einsatz in Gleich-strom-Zwischenkreisanwendungenmit 3,6 kV gefertigt. Ausserdemkommen Hochstrom-IGBT-Modulemit mehreren parallelen Chips ineiner Vielzahl von Anwendungenmit Nennströmen bis 3600 A zumEinsatz.

Leistungsdichte erhöhenDie Liste mit den Wünschen derBranche nach Verbesserungen derelektrischen Performance von Leis-tungshalbleiter-Bauelementen istlang. Auch wenn IGBTs dem Benut-zer eine Vielzahl attraktiver elektri-scher Eigenschaften bieten, werdenständig weitere Verbesserungengefordert. In den letzten Jahren be-stand das Hauptziel bei der Ent-wicklung von Leistungshalbleiternin der Erhöhung der Leistungsdich-te für bestimmte Zielanwendun-gen. Dies wird im Wesentlichendurch drei Faktoren beschränkt:• die Gesamtverluste im Element• die Grenzen des sicheren Arbeits-

bereichs (Safe Operating Area,SOA)

• die maximal zulässige Sperr-schichttemperatur während desBetriebs

Eine weitere Beschränkung bestehtin der Beseitigung der im Elementgenerierten Wärmeleistung. Diesallerdings ist in erster Linie Sacheder Aufbau- und Verbindungstech-nik (Packaging) und der Kühlung.Die jüngsten Entwicklungen beiABB im Bereich der Leistungshalb-leiter konzentrierten sich auf dieersten beiden Faktoren. Dies giltinsbesondere für Hochspannungs-elemente.

SPT: Durchbruch bei derSafe Operating AreaEin ständiges Ziel bei der Entwick-lung von IGBTs und Dioden ist dieBereitstellung eines ausreichendgrossen Arbeitsbereichs, um einensicheren Betrieb unter hartenSchaltbedingungen sicherzustellen.Bis vor Kurzem blieb den Konstruk-teuren besonders im Hochspan-nungsbereich keine andere Wahl,als eine Reihe von betrieblichenEinschränkungen in Kauf zu neh-men, um das erforderliche Schalt-vermögen zu gewährleisten. Dazugehörten unter anderem der Be-trieb mit geringerer Leistung sowieder Einsatz von Schutzbeschaltun-

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Bild 1: Die ersten IGBTs erreichten lediglich Sperrspannungen von 600 V und Ströme voneinigen Ampere. Heute werden IGBT-Module mit Nennspannungen bis 6,5 kV undNennströmen bis 3600 A gefertigt.

B a u e l e m e n t e

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gen (sogenannten Voltage Clampsund Snubber) und hohen Gatewi-derständen.Erst mit der Einführung der Soft-Punch-Through-(SPT-)Technologiemit dünnerem Silizium und einemsehr robusten, planaren Zellende-sign, das die Latch-up-Festigkeit derZelle deutlich erhöht, konnten nied-

rigere Verluste erreicht werden. Da-mit verbunden war auch ein«Durchbruch» im Hinblick auf dieGrenzen der Safe Operating Area(SOA). Dank der neuen Technologiewaren die Elemente erstmalig inder Lage, die kritische Phase des dy-namischen Lawineneffekts (Avalan-che-Effekt) zu überstehen, was wie-

derum deutlich zur Verbesserungder Robustheit beitrug. Gleichzeitigwaren die Hochspannungs-IGBTs inder Lage, eine neue Betriebsart, densogenannten Switching-Self-Clam-ping-Modus (SSCM) zu erreichen,bei dem die Überschwingspannungannähernd den Wert der statischenDurchbruch- �

Bild 2: Strom- und Spannungsverlauf der Safe Operating Area inSperrichtung (RBSOA) eines 3,3-kV/1200-A-IGBT-Moduls bei 125° C(VDC = 2600 V, IC = 5000 A, RG = 1,5 Ý, LS = 280 nH).

Bild 3: Rechteckige I/V-Kurve der Safe Operating Area in Sperrichtung.

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-spannung erreicht. Wie sich zeigte,war der IGBT in der Lage, auch sol-che Bedingungen zu überstehen,was zu einem rechteckigen SOA-Verhalten führte. Dies ist in denStrom- und Spannungsverläufendes 3,3 kV/1200 A IGBT-Moduls inBild 2 (SOA in Sperrichtung,RBSOA) und Bild 3 (I/V-Kurve mitrechteckigem SOA) erkennbar. Ähn-liche Verbesserungen beim SOAwurden im Hinblick auf die Kurz-schlussfestigkeit des IGBT und dieSperrverzögerung der Antiparallel-diode erreicht.

Verluste ohneKompromisse senkenDer nächste Meilenstein war die Re-duzierung der Gesamtverluste vonIGBT und Diode ohne Abstriche bei

den oben genannten Performance-vorteilen. Ziel der SPT+ IGBT-Platt-form war eine deutliche Senkungder Durchlassspannung bei gleich-zeitiger Verbesserung der hohenAbschaltrobustheit gegenüber derSPT-Technologie. Die SPT+ IGBT-Technologie von ABB verbessert dieTechnologiekurve von IGBTs überden gesamten Spannungsbereichvon 1200 bis 6500 V (Bild 4). DieWerte für die DurchlassspannungVCEsat werden bei den gleichenStromdichten und für ähnliche Ab-schaltverluste für jede Spannungs-klasse erreicht. Im Folgenden wer-den die Leistungsfähigkeit der neu-en SPT+-Technologie am Beispieldes IGBT und der Diode eines6,5-kV-Hochspannungsmoduls be-schrieben.

SPT+ IGBT- undDiodentechnologieDie höhere Leistungsfähigkeit desSPT+-IBGT wurde durch ein verbes-sertes planares Zellendesign inKombination mit der bereits opti-mierten vertikalen Struktur derSPT-Technologie erreicht. Bild 5zeigt einen Querschnitt durch denSPT+-IGBT. Bei der planarenSPT+-Technologie ist die p-Wannein der IGBT-Zelle von einer n-Anrei-cherungsschicht umgeben. Durchdie n-Schicht wird die Ladungsträ-gerkonzentration auf der Katho-denseite verbessert und somit derDurchlassspannungsabfall (VCEon)ohne bedeutende Erhöhung der Ab-schaltverluste verringert. Eine wei-tere Reduktion von VCEon wurdedurch die Verkürzung der Seiten-

Bild 4: Reduzierung der Durchlassspannung VCEsat bei SPT+-IGBTs fürNennspannungen bis 6500 V.

Bild 5: Aufbau der SPT+ IGBT-Technologie.

Bild 6: Aufbau der SPT+-Dioden-technologie.

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länge des MOS-Kanals und die da-mit verbundene Senkung des Ka-nalwiderstands erreicht. Durch dieoptimierte Form der n-Anreiche-rungsschicht konnte der SOA in Be-zug auf die Abschaltrobustheitüber den der bereits sehr robustenStandard-SPT-Zelle hinaus erwei-tert werden. So zeichnet sich dieSPT+-Technologie im Vergleich zurStandardtechnologie nicht nurdurch deutlich geringere Verluste,sondern auch durch eine höhereAbschaltfähigkeit aus.Bild 6 zeigt einen Querschnittdurch die SPT+-Diode. Die Form dergespeicherten Ladung wurde durchdoppelte lokale Einstellung der La-dungsträgerlebensdauer optimiert.

Durch die verbesserte Ladungsver-teilung konnten die Gesamtverlus-te reduziert werden, während dieweichen Abschalteigenschaften(Soft Recovery) der standardmässi-gen SPT-Dioden erhalten blieben.Anodenseitig weist die SPT+-Diodemit einem stark dotierten p+-Emit-ter das gleiche Design auf wie beider SPT-Technologie. Der Wirkungs-grad des Anodenemitters wird mit-hilfe eines ersten He++-Peaks ein-gestellt, der in die p+-Diffusion ein-gebracht wird. Zur Steuerung derPlasmakonzentration im Bereichder n-Basis und auf der Kathoden-seite der Diode wird ein zweiterHe++-Peak von der Kathodenseitetief in die n-Basis implantiert. Aufdiese Weise wird das in Bild 6 dar-gestellte Profil der Ladungsträger-lebensdauer erreicht. �

Bild 7: Ausgangsstrom des 6,5-kV-SPT+-HiPak-Moduls (links unten) in Abhängigkeitvon der Schaltfrequenz.

Bild 10: Stossstromverlauf bei der 6,5 kV SPT+-Diodeauf Modulebene.

Bild 8: Abschaltkennlinien des 6,5-kV-SPT+-IGBT unterSOA-Bedingungen, gemessen auf Modulebene (Ppoff =11,7 MW).

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Mit diesem Verfahren ist keine zu-sätzliche homogene Einstellung derLebensdauer in der n-Basis erfor-derlich. Durch die verbesserte Formdes gespeicherten Elektron-Loch-Plasmas wurde ein besserer Kom-promiss zwischen geringen Dioden-verlusten und weichem Abschalt-verhalten erreicht.

Tiefere Durchlassverlusteund höhere NennströmeDer neue 6,5-kV-SPT+-IGBT weistim Vergleich zum Standard-SPT-Element etwa um 30% niedrigereDurchlassverluste auf. Dies und diegrössere Robustheit des SPT+-IGBThaben eine Erhöhung des Nenn-stroms von 600 A für das standard-mässige 6,5-kV-HiPak-Modul aufbis zu 750 A für die neue SPT+-Ver-sion ermöglicht. Im Bild 7 ist linksunten das 6,5-kV-HVHiPak-Modulmit seinem Industriestandard-Ge-häuse in der gängigen Grösse

190 × 140 mm abgebildet. Die Bo-denplatte besteht aus einem Alu-minium- Silizium-Karbidmaterial(AlSiC), um eine hohe Temperatur-wechselfestigkeit zu gewährleisten,wie sie in Traktionsanwendungengefordert ist. Zusätzlich sorgt eineIsolation aus Aluminiumnitrid(AlN) für einen geringen thermi-schen Widerstand. Das Isolations-vermögen der HV-HiPak-Version fürdie Spannungsklasse bis 6,5 kV be-trägt 10,2 kVRMS.

Thermische Simulationdes AusgangsstromsUm die Leistungsfähigkeit des6,5-kV-SPT+-Moduls unter realenAnwendungsbedingungen zu beur-teilen, wurde eine thermische Si-mulation des Ausgangsstroms desModuls in Abhängigkeit von derSchaltfrequenz durchgeführt, de-ren Ergebnisse in Bild 7 dargestelltsind. Die 6,5-kV-SPT+-IGBTs wurden

für den Einsatz in Anwendungsum-gebungen mit hohen Streuindukti-vitäten und niedrigen Schaltfre-quenzen optimiert.Um ein sanftes Schaltverhalten zugewährleisten, wurde der IGBT miteinem relativ hohen Wirkungsgraddes Anodenemitters ausgelegt. Dieserhöht die Elektron-Loch-Konzen-tration auf der Anodenseite dern-Basis und sichert einen sanft ab-fallenden Abschaltstromverlauf beihohen Streuinduktivitäten undZwischenkreisspannungen. Das Er-gebnis ist ein Chip mit niedrigenDurchlassverlusten und höherenAbschaltverlusten, was eine idealeVoraussetzung für niedrige Schalt-frequenzen darstellt.

Abschaltung undSperrverzögerungEin Hauptvorteil des neuen 6,5-kV-SPT+-IGBT ist seine sehr hohe Ab-schaltrobustheit. Bild 8 zeigt die

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Strom- und Spannungsverläufebeim Abschalten auf Modulebene.Hier wurde ein Strom von 2400 A –dies entspricht mehr als dem Drei-fachen des Nennstroms – gegen ei-ne Zwischenkreisspannung von4500 V bei einer Sperrschichttem-peratur von 125 °C abgeschaltet. DerTest wurde mit einem externenGatewiderstand von einem Ohmohne Clamps oder Snubber durch-geführt. Die Streuinduktivität beidieser Prüfung betrug 750 nH, wasselbst im ungünstigsten Fall mehrals dem Doppelten des bei der vor-gesehenen Anwendungsumge-bung zu erwartenden Werts ent-spricht.Dank der Robustheit der SPT+-Zellesind die IGBTs in der Lage, währenddes Abschaltvorgangs starke dyna-mische Lawineneffekte von länge-rer Dauer zu überstehen und wei-sen somit hervorragende SOA-Ei-genschaften auf. Bei dem Test er-reichte die Abschaltleistung einenSpitzenwert von 11,7 MW.

Hohe StossstromfestigkeitZur Prüfung der Stossstromfestig-keit des 6,5-kV-SPT+-Moduls wurdedas HiPak-Modul mit 100 Impulsenvon 9,9 kA und einer Dauer von10 ms (I2t = 523 kA2s) belastet(Bild 9). Nach dem 100. Impuls wur-de das Modul erneut elektrisch ge-testet, um eine Degradation auszu-schliessen. Bei einem nachfolgen-den Zerstörungstest wurde dieStossstromfestigkeit bestimmt. DieDioden erreichten vor dem Ausfalleinen Spitzenstrom von 12,3 kA, waseinem I2t-Wert von 705 kA2s ent-spricht. Erreicht wurde diese her-vorragende Stossstromfestigkeitdank der Kombination aus einemstark dotierten P+-Emitter undeinem niedrigen Durchlassspan-nungsabfall, der wiederum durchdie optimale Plasmaverteilung in-folge der doppelten He++-Bestrah-lung begünstigt wird.

Zukünftige TrendsAngesichts der Fortschritte auf demGebiet der modernen IGBT- undDiodenstrukturen stehen die Kons-trukteure leistungselektronischerElemente vor der wachsenden Her-

ausforderung, die Leistungs-fähigkeit von IGBTs mithilfekonventioneller Verfahren zurOptimierung des Ladungsträ-gerplasmas und Reduzierungder Dicke des Siliziums weiterzu verbessern. Ein Teil der Ent-wicklung befasst sich heutemit der Wiederbelebung desrückwärts leitenden IGBT (Re-verse Conducting IGBT, RC-IGBT), der IGBT und Diode ineiner einzigen Struktur ver-eint und so mehr Leistung proFläche (das heisst für eine be-stimmte Modulgrösse) er-möglicht. Die Möglichkeiten,die sich aus einem solchentechnologischen Schritt erge-ben, sind vielfältig.Auch die maximale Sperr-schichttemperatur rückt zu-nehmend in den Mittelpunktdes Entwicklungsinteresses.Da die Belastbarkeit (dasheisst der SOA) der Elementemittlerweile so weit gestiegenist, dass IGBTs theoretisch beiStrömen betrieben werdenkönnen, die die Nennwertemoderner Systeme bei Wei-tem übersteigen, stehen dieEntwickler nun vor der Aufga-be, den Temperaturbereich zuvergrössern. Da die Ausgangs-leistung proportional zumTemperaturunterschied zwi-schen der Sperrschicht desChips und dem Kühlmediumist, bedeutet eine höhere zu-lässige Betriebstemperaturdes Halbleiters eine höhereLeistungsdichte für eine be-stimmte Elementfläche. So be-wirkt eine Erhöhung der Tem-peratur um 25 °C je nach Küh-lung eine 25- bis 30%ige Ver-besserung der Nennleistung.(pm) ■

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nnerhalb von 10 Jahren entwi-ckelte sich das UnternehmenCitus, in der Nähe von Paris, zu

einem führenden Anbieter von Lip-penstift Formmaschinen für dieKosmetikindustrie. Führende Mar-ken wie L’Oréal, Avon und YvesSaint Laurent produzieren heutemit Maschinen des französischenAnbieters. Die starke Marktpositionvon Citus ist nicht alleine auf dasallgemeine Wachstum des Kosme-tiksektors innerhalb Europas zu-

I

Kosmetik ist keine Erfindung der Neuzeit. Schon bei den alten Sumerern und Griechengehörte es zum guten Ton, sich die Lippen zu färben. Die Lippenstifterzeugungist heute ein wesentlicher Bestandteil der Kosmetikindustrie.Deutliche Produktverbesserungen bei gleichzeitiger Senkung der Herstellungskostenhaben über die Jahre für steigende Absatzzahlen gesorgt.

rückzuführen, sondern ebenso aufdie technologisch ausgereifte Kon-struktion seiner Maschinen. SeitBeteiligung an der schwedischenSirius Gruppe im Jahr 2004 konnteder Export, insbesondere nach Ja-pan, China, Amerika und Russland,signifikant gesteigert werden.

Herstellung mit SorgfaltDas Verfahren zur Herstellung vonLippenstiften setzt sich aus dreigrundlegenden Schritten zusam-men: Schmelzen inkl. Umrührender Masse, formen des Lippenstif-tes sowie verpacken des Produktes.Als Hersteller von Formmaschinenund Hot-Fill-Linien konzentriertsich Citus in erster Linie auf die ers-ten beiden Schritte. Die Maschinenarbeiten mit temperaturgesteuer-ten Schmelzvorrichtungen. In die-

sen Vorrichtungen wird die Lippen-stiftmasse gerührt und bei be-stimmter Temperatur in flüssigemZustand gehalten. In einem nächs-ten Arbeitsprozess wird die Flüssig-masse in elastische Silikonformengegossen, wobei Lippenstifte mitunterschiedlichen Formen und Lo-gos geformt werden. Nach Abküh-len der Masse werden die Lippen-stifte mithilfe von Bewegungsrobo-tern aus den Formen entnommen.Bei diesem Schritt ist höchste Präzi-sion gefordert, um eine gute Kom-missionierung der Lippenstifte zugewährleisten.

Komplettes System imTouch-PanelZur Steigerung der Wirtschaftlich-keit und Produktivität der Maschi-nen, machte sich Citus auf die Su-

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Lippenstifte werden in drei Schritten herge-stellt: Schmelzen inkl. Umrühren der Masse,formen des Lippenstiftes sowie verpacken.

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che nach einer neuen Automatisie-rungslösung. Mit B&R fand das Un-termehmen einen kompetentenPartner, der sämtliche Ansprüchean eine leistungsfähige Steuerungerfüllen konnte. Gefordert war vorallem ein System, welches sämtli-che Automatisierungskomponen-ten in einem Projekt vereinen konn-te. Die Lösung von B&R mit dem Po-wer Panel (Steuern und Visualisie-ren) als zentrale Automatisierungs-komponente und dem SoftwaretoolAutomation Studio als zentrale Pro-grammier- und Konfigurations-plattform erwies sich hierbei alszentraler Ansatz.Mit dem Power Panel 400, mit inte-grierter SPS und Achsensteuerung,können I/Os und Achsen über einPowerlink-Netzwerk ferngesteuertwerden. «Powerlink erfüllt alle An-forderungen unserer Maschinenhinsichtlich Geschwindigkeit undReaktionsfähigkeit. Darüber hinausvereinfacht das benutzerfreundli-che Softwaretool Automation Stu-dio die Integration und Bearbei-tung von Automatisierungskompo-nenten erheblich», erklärt Jean Es-lava, Leiter der Automatisierungs-und Kundendienstabteilung bei Ci-tus. Aufgrund der zahlreichen Ma-schinenoptionen war eine breiteAuswahl an I/O-Produkten – so-wohl IP20 als auch IP67 – erforder-lich. Mit den X20 und X67 I/O-Mo-

dulen von B&R konnten diese An-forderungen bestens erfüllt wer-den.

Intelligente ServoantriebeUm die Produktivität auf der Be-nutzerseite zu optimieren, war eswichtig, schnelle Neustarts der Ma-schinen sowie eine einfache Inbe-triebnahme der Achsen zu errei-chen. Hierbei stellten die ACOPOS-Servoantriebe und die EnDat Servo-motoren die ideale Lösung dar. ImZuge eines Systemneustartes wer-den alle Motoren automatisch er-kannt. Ein Zurückfahren in die An-fangsposition ist nicht erforderlich.Zudem führen die Servoverstärkereine automatische Abstimmungdurch, womit eine automatische In-betriebnahme der Achsen ermög-licht wird.

AutomatischeRekonfigurationNeben dem einfachen Maschinen-betrieb hatte die Erleichterung vonWartungs- und Serviceaufgabenoberste Priorität. Alle Softwareak-tualisierungen der Maschine erfol-

gen ohne Änderungen an den An-wendungsprogrammen über eineinziges Softwaretool. Und auchder Hardwareaustausch kann aufeinfache Weise durchgeführt wer-den. «Beispielsweise muss ein neu-es Gerät beim Austausch eines Ser-voantriebes oder I/O-Moduls nichtmittels Adressierungsverfahrenoder ähnlichem konfiguriert wer-den. Nach automatischer Erken-nung des Gerätes werden alle erfor-derlichen Programme beim Neu-start heruntergeladen», so JeanEslava.

Eine erfolgreichePartnerschaftSeit Beginn der Kooperation mitB&R konnten bereits zahlreicheProjekte zur Neukonfiguration vonLippenstift-Formmaschinen sowieHot Fill Linien realisiert werden. Ho-he Umsatzzuwachse und die konti-nuierliche Erweiterung des Kun-denkreises verdeutlichen das gros-se Vertrauen zahlreicher Kosmetik-produzenten in die Zuverlässigkeitund Wirtschaftlichkeit der Maschi-nen von Citus. (tm) ■

«Powerlink erfüllt alle Anforderungen unsererMaschinen hinsichtlich Geschwindigkeit undReaktionsfähigkeit. Darüber hinaus vereinfachtdas benutzerfreundliche Softwaretool AutomationStudio die Integration und Bearbeitung von Auto-matisierungskomponenten erheblich.» Jean EslavaLeiter Automatisierung und Kundendienst Citus.

Intuitive Bedienung mit dem Power Panel 400 mit Touch-Screen.Das Panel beherbergt die SPS sowie die Achsensteuerung über Powerlink.

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Antrimon feiert 5-Jahre-Jubiläum mit Fachtagung

nnerhalb von nur fünf Jahren hatsich die Antrimon AG aus Muri(AG) als Spezialist für Antriebs-

technik zu einer festen Grösse amMarkt entwickelt. Als das Unter-nehmen 2003 mit zwei Personenstartete, hätte wohl niemand ge-dacht, dass Antrimon fünf Jahrespäter bereits zwölf Personen be-schäftigt und jedes Jahr um 25 bis30 Prozent wächst – trotz der hohenWährungsverluste der letzten Jah-re. Das Jubiläum nahm Stefan Schi-mon, Geschäftsführer und Inhaberder Antrimon AG, und sein Teamals Gelegenheit, der Treue und demVertrauen seiner Kunden und Liefe-ranten mit einer zweitägigen Fach-tagung zu danken – gefolgt von ei-nem Tag der offenen Tür.

Einblicke hinterdie KulissenKnapp 200 Personen nahmen dieGelegenheit war und folgten vom

IIInnnnoovvaattiioonneenn aannttrreeiibbeenn

Bereits nach 5 Jahren ist die Antri-mon AG anerkannt als Spezialist fürAntriebstechnik im Leistungsbe-reich bis 1000 Watt.Das Unternehmen aus Muri (AG)feierte sein Jubiläum zusammenmit seinen Kunden und Lieferantenmit einer breit angelegtenzweitägigen Fachtagung und einemTag der offenen Tür. Neben derPräsentation des Unternehmensmit einem Firmenrundgang stelltenzahlreiche Experten die neuestentechnischen Entwicklungen imAntriebsbereich vor.

4. bis 6. September 2008 der Einla-dung nach Muri. Neben einer Prä-sentation der Angebotenen Dienst-leistungen und Produkten gewähr-te der Antriebsspezialist einen Ein-blick in seine Räumlichkeiten, dasLager und dem umfangreich ausge-statteten Labor. Zudem präsentier-ten die Lieferanten ihr breites Pro-duktportfolio und standen bei Fra-

gen Red und Antwort.Bei Antrimon dreht sich sprichwört-lich alles um Elektromotoren fürGleichstrom, Drehstrom und Wech-selstrom sowie elektronische Regel-geräte und Steuerungen im Leis-tungsbereich bis 1000 Watt. AlsBindeglied zwischen Kunden undHerstellern von Antriebsmotorendeckt das Unternehmen die Berei-

InfosAntrimon AG5630 Muri AGTel. 056 675 40 [email protected]

Das Antrimon-Team löst jedes Antriebsproblem bis 1000 Watt.

Während des Firmenrundgangs konnten die Teilnehmer auch das firmeneigene Labor besichtigen.

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che Beratung, Engineering und Ver-kauf ab. «Wir haben eine grosse An-zahl von Halbfabrikaten und Stan-dardantrieben am Lager. Dadurchkönnen wir Getriebe-Motoren-Kombinationen nach Kunden-wunsch und innert Tagesfrist lie-fern», erläuterte Geschäftsführerund Inhaber Stefan Schimon wäh-rend seiner Präsentation. Das Labordes Unternehmens ist mit einemumfassenden Messgerätepark aus-gerüstet. So können die Spezialis-ten von Antrimon Kundenanforde-rungen schnell und flexibel verifi-zieren. Kundengeräte und Appara-te können hier antriebstechnischauf Herz und Niere geprüft werden.

Software und Outsourcingerhöhen die DrehzahlFür Antrimon sind Flexibilität undeine umfassende Kundenbetreu-ung die Voraussetzung, um imWettbewerb erfolgreich zu beste-

hen. Deshalb führte der Antriebs-spezialist bereits im Jahr 2005 dieUnternehmenssoftware SAP ein. InSAP Business One ist das kompletteWissen von Antrimon zu Produktenund Kunden gut strukturiert hin-terlegt. So kann zum Beispiel dieBesuchsvorbereitung dank der inte-grierten Datenbasis deutlichschneller abgewickelt werden alsfrüher. Alle Prozesse sind für dieMitarbeitenden der intuitiven Be-dienoberfläche spürbar einfacherund schneller abzuwickeln. «Ruftheute ein Kunde an, kann ich miteinem Tastendruck sämtliche ge-wünschten Informationen aufru-fen wie abgeschlossene Lieferun-gen, Angebote, Rahmenverträge,Reparaturen etc.», erläuterte StefanSchimon auf dem Firmenrundgang.Um den Verwaltungsaufwandmöglichst klein zu halten, hat An-trimon die Buchhaltung und dasControlling nach Indien ausgela-

gert – und nur gute Erfahrungengemacht. So kann das Antrimon-Team seine gesamte Energie undZeit in die Kundenbetreuung inves-tieren. Zudem hilft dieser Schritt,die Wachstumsstrategie einfacherumzusetzten.

Ohne Ingenieurekeine AntriebeIm Zentrum der Fachtagung stan-den hochstehende technische Vor-träge von Referenten aus der Indus-trie und Forschung. Das Spektrumreichte von der Präsentation vonneuen technischen Möglichkeitenzur Erhöhung der Eigenhemmungin Getriebemotoren über die Labor-unterstützte Produktentwicklungbis zu einem Ausblick der elektri-schen Kleinmotorik in mechatroni-schen Systemen von Prof. Dr.-Ing.Hans Wernher van de Venn von derZürcher Hochschule für Angewand-te Wissenschaften (ZHAW). (pm) ■

10-08 MegaLink Precision 79

Stefan Schimon, Geschäftsleiter Antrimon AG, stellte an der Fach-tagung das breite Angebot seines Unternehmens vor.

A n t r i m o n

Antriebstechnik und ElektronikDie Antrimon AG wurde im Jahre 2003 von der Familie Schimon gegründet.Geschäftsleiter Stefan Schimon definierte das Firmenziel im Unterneh-mensleitbild: «Wir beraten und vertreiben Antriebstechnik im kleinen Leis-tungsbereich.» Das Unternehmen konzentriert sich auf Dienstleistungen.Dabei steht die Spezialisierung und die damit verbundene Kompetenz anoberster Stelle. Im firmeneigenen Labor können die Pflichtenhefte verifiziertsowie Kundengeräte und Apparate antriebstechnisch überprüft werden.Durch die Führung einer grossen Anzahl von Halbfabrikaten und Standard-antrieben ist Antrimon in der Lage, Getriebe-Motoren-Kombinationen in-nert Tagesfrist zu liefern. Antrimon ist bezüglich Kundenwünsche sehr flexi-bel. Modifizierungen können in der eigenen Werkstatt ausgeführt werden.Das ERP- und CRM-System SAP Business One bildet die firmeninternen Pro-zesse ab und gewährt eine optimale Kundenbetreuung.

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80 MegaLink Precision 10-08

Einbaufertige Lösungen reduzieren Kosten

inbaufertige Pneumatik ent-lastet die Konstruktionsprozes-se und schont das Budget der

Anwender. Bei der Erstellung vonMaschinen und Anlagen könnenKonstrukteure auf den mechatro-nischen Mehrachsbaukasten mitstandardisierten Handlingsyste-men zurückgreifen und diese indi-viduell kombinieren. Das reduziertAufwand und Kosten um ein Vielfa-ches: Von der Beschaffung über dieLogistik, Konstruktion und Doku-mentation bis hin zur Montage undInbetriebnahme bietet Festo allesaus einer Hand. Fürs genaue undraumgreifende Positionieren ste-hen mehrere Hundert frei kombi-nierbare und aufeinander abge-stimmte elektrische und pneumati-sche Komponenten zur Verfügung.Einbaufertige Systeme senken Kos-ten, erleichtern die Inbetriebnahmeund sparen Zeit – das fördert Raumfür kreative Innovationen. Elektri-sche Antriebe erweitern jetzt dasAnwendungsspektrum nochmalsdeutlich.

E

EElleekkttrriisscchh,, pprraakkttiisscchh,, gguutt!!Kreative Freiräume für Konstrukteure: Der mecha-tronische Mehrachsbaukasten von Festo bietet Hunder-te frei kombinierbare und aufeinander abgestimmteKomponenten fürs Greifen, Fügen, Drehen oder Positio-nieren. Das spart Zeit und Kosten! Energieführungsket-te, Integrationsschlauch, Sensoren und Ventilinseln sindKonstruktions- und Lieferbestandteil fertiger Handlings.Ergänzt wird der Baukasten um schnelle und präziseelektrische Antriebe.

Präzise, dynamisch,regelbarDie Auslegerachse mit SpindelEGSA ist prädestiniert für den all-gemeinen und den Sondermaschi-nenbau sowie für die Handha-bungstechnik. Hier sind vor allemPick & Place-Lösungen, Portalan-wendungen sowie in der Montage-technik dynamisch geführte undgeregelte Pusher beim Fügen undEinsetzen gefragt. Beim Verpacken,Palettieren, Sortieren und Gruppie-ren spielt die EGSA ihre Präzision,Dynamik und Regelbarkeit aus. Vorallem bei kurzen Hüben zeichnetsich die Achse mit sehr guter Wie-derholgenauigkeit und hohen Ge-schwindigkeiten und Nutzlastenaus. Für Anwendungen in der Elek-tronik- und Feinmechanik-Branchesind die Spindelachsen mit Kugel-umlaufführung EGSK und EGSPwie geschaffen: Für Chip-Handling,Pick & Place mit hoher Genauigkeit,Vision-Inspection-Systeme, Mess-technik und Graviermaschinen sinddie beiden Spindelachsen bestensgeeignet.Zur neuen Generation elektrischerLinearachsen gehört die EGC-Achsemit Spindel oder Zahnriemen. Sieerfüllt die gestiegenen Marktanfor-derungen nach höheren Vorschub-kräften und Geschwindigkeiten,grösserer Steifigkeit und flexiblerMotoranbindung. Zum Einsatzkommt sie vorwiegend im allge-meinen und im Sondermaschinen-

bau, in der Elektronikindustrie,Handhabungstechnik oder in Food& Packaging mit dem Fokus aufden Verpackungsprozess. Für alleAntriebe stehen die Servo-MotorenEMMS-AS sowie die dazugehören-den Motor-Controller CMMS-AS zurVerfügung. Die Controller ermögli-chen kontinuierliche Positionsnach-führungen oder Kurvensteuerun-gen.

Einsatz am Front-EndDas elektrische Drehmodul ERMBmit Hohlwelle ist wegen seinesniedrigen Gewichtes für Front-End-Einsätze prädestiniert, kann aberauch ortsfest als kleiner Drehtischeingesetzt werden. Vorteilhaft ist er

InfosFesto AG8953 DietikonTel. 044 744 55 [email protected]

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in das Drehmodul in der Handha-bung, wo Drehbewegungen mitfreier Positionierbarkeit auch über360° hinaus und zudem die Vorga-be von Verfahrprofilen gefordertsind.

Im System gedachtBei Festo geht der Systemgedankeso weit, dass Kunden komplett vor-montierte individuelle Handlingsüber eine einzige Teilenummer ge-liefert bekommen. Vorab geprüft,inklusive aller Konstruktionsdatenund Schaltpläne sowie mit umfas-sender Funktions- und Festpreisga-rantie geliefert, verkürzen die ein-baufertigen Handlings den Wegvon der Idee zur Maschine und re-duzieren Schnittstellen. Am Bei-

spiel einer Traubenzucker-Verpa-ckungsanlage – hier wird eine kom-plette Fertigungskette von der Ver-packung über die Ausgabe bis zurLagerhaltung demonstriert – zeigtsich die Kompetenz der System-technik von Festo bei der Konstruk-tion kompletter Handlingsysteme.Bestückt ist die Anlage mit Kompo-nenten aus dem Katalogprogrammvon Festo, das nicht nur auf Antrie-be, sondern auch auf leistungsfähi-ge Ventile, Ventilinseln oder War-tungseinheiten zugreift. EinenGrundpfeiler für die zu projektie-renden Systeme stellt auch hier derMehrachsbaukasten dar, der immermehr elektrische Pendants zu denbereits bewährten pneumatischenAntrieben integriert. (tm) ■

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Prädestiniert für den Front-End-Einsatz:das leichte elektrische Drehmodul ERMB.

Grosse Steifigkeit und flexible Motoranbindung:elektrische Linearachse EGC mit Spindel oder Zahnriemen.

Hohe Wiederholgenauigkeit und hohe Geschwindigkeit:die Auslegerachse mit Spindel EGSA.

194

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82 MegaLink Precision 10-08

OObbjjeekkttoorriieennttiieerrtteeAAnnttrriieebbsspprrooggrraammmmiieerruunngg

ie SPS ist jetzt 40 Jahre alt. Indiesen Jahren haben sich dieAnforderungen drastisch ver-

ändert, insbesondere in Bezug aufdie Programmierung. Es gilt kom-plexe Disziplinen wie Regelungen,Achspositionierung, Roboterfunk-tionen, Netzwerkhandling, Kom-munikation und Datenverwaltungmit einer Steuerung zu lösen. EineAnlage ist nicht mehr ein in sich ge-schlossenes System. Sehr viele Pro-zesse laufen parallel ab. Die Fragestellt sich, ob die zyklusorientierteSPS-Programmiersprache den heu-tigen Anforderungen gerecht wirdoder eine prozessorientierte Hoch-sprache mit Multitasking und spe-zifischen Antriebsbefehlen nichtdie bessere Wahl ist.

Anforderungen andie ProgrammierspracheIngenieure der heutigen Generati-on, welche eine moderne Hochspra-che wie C++, Java oder C# beherr-schen, sind es nicht gewohnt, dasssie sich um den Aufbau des geräte-internen Speichers kümmern müs-sen. Sie legen eine von der Hardwa-re losgelöste Datenstruktur an, oh-ne sich mit dem gerätespezifischen

D

Objektorientierung, Multitasking und Hoch-prachen-Funktionalitäten finden unaufhaltsamEinzug in der Automatisierungstechnik.Auch hart gesottene SPS-Programmierer müssenerkennen, dass die klassische Weise der Pro-grammierung von Steuerungen längst ihre Grenzenerreicht hat. Kürzere Programmier- und Inbetrieb-nahmezeiten lassen sich nur mit modernenSoftwaretools und Programmiersprachen realisieren.

Speicheraufbau zu beschäftigen.Auch das Anlegen von Datenstruk-turen, Arrays oder eben von Objek-ten ist bei modernen Hochspracheneine Selbstverständlichkeit und beiheutigen komplexeren Automati-sierungslösungen ein Muss, umvernünftige und lesbare Program-me erstellen zu können.JetSym STX ermöglicht die Verwen-dung dieser in der Hochsprachen-und PC-Programmierung längstetablierten Methoden auch für Au-tomatisierungslösungen. Obgleichder Anwender nicht gezwungen ist,es sofort zu nutzen, wird es sichauch in der Steuerungstechnikdurchsetzen.

Prozessorientiertund parallelEin Hauptvorteil für die Verwen-dung einer Hochsprache liegt aufder Hand: Jede Person, die je eineHochsprache erlernt hat, kann auchJetSym STX programmieren. DieSprache ist von Grund auf für Mul-titasking ausgelegt. Das bedeutet,dass das Programm nicht zyklischabgearbeitet wird, sondern ereig-nis- beziehungsweise prozessorien-tiert. Das Multitaskingbetriebssys-

tem von STX verwaltet bis zu 100Tasks, die in sich selber völlig au-tark sind. Dies entspricht auch demnatürlichen Abbild der verschiede-nen Prozesse einer Anlage. Jedemdieser Tasks kann eine eigene Prio-rität zugeordnet werden. Es könnenaber auch alle 100 Tasks dieselbePriorität haben. Das System bietetsieben verschiedene Prioritätsklas-sen. Eine Prioritätsklasse definiert 1bis 100 Tasks, denen vom Schedulereine Zeitscheibe zugeordnet wird.Das Besondere daran ist, dass dieseZeitscheibe in mehrere kleinereZeitscheiben aufgespalten wird, datypischerweise eine höhere Priori-tät auch eine kürzere Reaktionszeiterfordert.Von den 100 Tasks kann der Anwen-der bis zu 32 zyklische Tasks mit ei-ner fixen Abtastzeit definieren. Die-se Abtastzeit kann zur Laufzeit des

InfosJetter Schweiz AG9554 TägerschenTel. 071 918 79 [email protected]

Die Parallelverarbeitung mit Multitasking bietet die Möglichkeit dasProgramm so zu strukturieren, wie sich die Maschine auch physikalischverhält.

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10-08 MegaLink Precision 83

Programmablaufs verändert wer-den. Zyklische Tasks werden mitdem Prozessabbild der IO-Datensynchronisiert. Dadurch erreichtman kürzere Reaktionszeiten undmehr Performance für die jeweiligeAnwendung.

ObjektorientiertprogrammierenEin objektorientiertes Programmbesteht aus einer strukturiertenMenge von Objekten. Der Vorteil ei-nes Objektes ist, dass es eine in sichabgeschlossene Einheit von Datenund Algorithmen darstellt. Der Pro-grammierer bestimmt während derDesignphase, welche Methodenund Daten von aussen sichtbar (pu-blic) sind.Eine Klasse im Sinne der objektori-entierten Programmierung ist dieVerbindung und Kapselung einerDatenstruktur mit den Funktionenoder Unterprogrammen, die aufdieser Datenstruktur operieren, mitdem Ziel einer besseren Wiederver-wendbarkeit. Bei der Verwendungim Programm werden dann Objekt-instanzen einer Klasse angelegt(konkrete Variable).Am ehesten lässt sich eine Klassenoch mit einem Funktionsblock ausder klassischen SPS-Programmie-rung (IEC 61131-3) vergleichen. Wäh-rend ein Funktionsblock jedoch nureine Funktion besitzt, die den Zu-stand des Funktionsblocks beein-flusst, kann eine Klasse beliebig vie-le Funktionen (Methoden) besitzen.Die Funktionen oder Unterpro-gramme einer Klasse werden alsMethoden bezeichnet. Die nament-liche Unterscheidung erklärt sichdaher, dass Methoden implizit Zu-griff auf alle Eigenschaften, also dieDaten, ihrer Klasse haben. Metho-den sind also Funktionen, die einen«unsichtbaren» Parameter – die ak-tuelle Instanz – übergeben bekom-men. Technisch wird es auch tat-sächlich so realisiert.Darüber hinaus können Objekte so-wie Klassen auch Eigenschaftenund Methoden anderer Objektebeispielsweise Klassen überneh-men und diese erweitern – dieserVorgang wird als Vererbung be-zeichnet. Gerade diese Fähigkeit –

ein Grundprinzip der objektorien-tierten Programmierung – ist fürdie Automatisierungstechnik inte-ressant. Einzelne Teile einer Anlage,wie zum Beispiel eine Achse, einDrehtisch oder ein Ventil, könnenals Software-Objekte im Steue-rungsprogramm eins zu eins abge-bildet werden. Das führt schondurch die intuitive Schreibweise,wie Achse1.MoveTo(. . .) oderValve.Open zu besonders lesbarenProgrammen. Nicht zuletzt verrin-gern sich durch die Kapselung auchdie Entwicklungs- und die Inbe-triebnahmezeit und es vereinfacht

sich entsprechend die Wartung derProgramme.

Wann verwendet manObjektorientierteProgrammierung?Letztlich entscheidet der Program-mierer selbst, ob er ein Objekt er-stellen möchte oder nicht. Ein wich-tiges Kriterium ist zweifellos dieWiederverwendbarkeit und dieVererbung in weitere Objekte. Dasich Objekte besser kapseln lassen,reduziert sich auch die Fehlerrate.Typische Anwendungsbeispiele fürObjekte sind: �

Von der Klasse T3P_Controller wird die Klasse T3P_ControllerPulse abgeleitet.

Die Klassen T3P_Controller und T3P_ControllerPulse werden in zwei unterschiedlichen Tasks als Objekte in-stanziert und parallel aufgerufen.

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84 MegaLink Precision 10-08

• Regleralgorithmen aller Art• Logbuchverwaltung• Beschreibung von Anlagenteilen

wie Drehtische, Pumpen, Mischer• Softwareabstraktion von konkre-

ter Hardware wie zum BeispielAchsen

• Abstrahierung der Visualisierung(Datenaustausch und Bedie-nungsfunktionen)

Klassen können also Beschreibungendes Verhaltens von Objekten sein,wie zum Beispiel eine Klasse «Achse».Eine Achse ist in der Lage von A nachB zu fahren. Das Verhalten einer Ser-vo-, einer Schrittmotor- oder einerHydraulikachse bei Positionierungenist jedoch unterschiedlich. In diesemFall leitet der Programmierer je eineKlasse Servoachse, Schrittmotorachseund Hydraulikachse von der KlasseAchse ab. Bei der Verwendung in ei-ner Applikation wird das Objekt mitder gewünschten Klasse instanziertund die Hardware-Adresse überge-ben. Eine weitere Anwendung ist dasabgebildete Beispiel, welches anhandeines einfachen Drei-Punkt-Reglersdie Verwendung von Objekten unddie Vererbungsmöglichkeit von Klas-sen und Methoden zeigt. Eine Metho-de kann Algorithmen, in diesem Fall

Vergleiche mit der Isttemperatur,enthalten. Die Klasse T3P_Controllerwird in die Klasse T3P_ControllerPul-se abgeleitet. Die Methode «DoCoo-ling» wird automatisch mitvererbt.Die Methode «DoHeating» hingegenerhält weitere Funktionen und wirddeshalb mit neuer Funktionalitätüberschrieben. Im Programmteil

werden die Klassen in zwei Tasks in-stanziert in das jeweilige Objekt«o3P_Controller» und «o3P_Control-lerPulse». Die beiden Regler laufennach Freigabe mit unterschiedlichenAbtastzeiten völlig autark ab.

Der Kundennutzender ObjektorientierungFür den langjährigen erfahrenenSPS-Programmierer sind die Vortei-le vielleicht nicht sofort erkennbar,da er sie über all die Jahre nicht ver-misst hat. Die objektorientierte Pro-grammierung erfordert auch einenanderen Denkansatz. Dennoch wirdsich in Zukunft auch in der Auto-matisierungswelt wie in der PC-Welt die objektorientierte Program-mierung vor allem bei komplexerenProjekten durchsetzen. Geradewenn ein Maschinenbauer flexibelauf die Bedürfnisse seiner Kundenschnell und effizient reagieren will,bietet sich ihm mit der Verwen-dung von Objekten und Klassen ei-ne rasche und vor allem durch dieKapselung eine wesentlich fehlerre-duzierte Variante der Integrationvon Programmteilen. Zum Zweitenwerden umfangreiche und komple-xe Programme kompakter und bes-ser lesbar. Die Entwicklungs- undInbetriebnahmezeiten werden da-durch deutlich reduziert.(pm) ■

Sowohl Attribute (Eigenschaften) als auch Methoden können von der Oberklasse «Achse»an die Unterklassen «Servoachse» und «Schrittmotor» vererbt werden.

Die Steuerungen der JetWeb-Familie integrieren die Antriebstechnik in ein System und eine Sprache. Auch Tech-nologiefunktionen wie zum Beispiel Gantry gehören dazu.

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10-08 MegaLink Precision 85

Danfoss produziert seit 40 Jahren erfolgreich Frequenzumrichter

ngefangen hat alles auf ei-nem Bauernhof in Elsmark,auf der dänischen Insel Als.

Im Jahr 1932 entwickelte MadsClausen sein erstes Expansionsven-til für Kühlsysteme. Er nannte esDanfoss. «Dan» steht für Däne-mark, «foss» beschreibt das Ge-räusch des Ventils, das an rau-schendes Wasser erinnerte. Ein Jahrspäter gründete Mads Clausen dieFirma, die heute unter dem NamenDanfoss mit 70 Produktionsstättenund 115 Vertriebsgesellschaften in56 Ländern ein international täti-ger Industriekonzern mit den Kern-bereichen Wärme-, Kälte- und An-triebstechnik ist.

A

7755 JJaahhrree DDaannffoossss –– 4400 JJaahhrree VVLLTTIn diesem Jahr feiert Danfoss gleich zwei Jubiläen: das 75-jährige Bestehen und 40Jahre VLT Frequenzumrichter. Das dänische Unternehmen beging diesesbesondere Ereignis im festlichen Rahmen und mit musikalischer Unterhaltung mit einen Abend in der Reithalle Wenkenhof in Riehen. Mit 70 Produktionsstätten in 25Ländern, einem Umsatz von 3 Mrd. Euro (2007) und über 22000 Mitarbeitern ist Dan-foss heute ein international tätiger Industriekonzern mit den Kernbereichen Wärme-,Kälte- und Antriebstechnik.

Die meisten Produkte des däni-schen Unternehmens dienen vor al-lem einem Zweck: Den Komfort derAnwender zu erhöhen, die Qualitätder Herstellung zu verbessern unddamit modernes Leben möglichund besser zu machen. Gemäss derFimenphilosophie «Making ModernLiving Possible» helfen die Produktevon Danfoss, Wohn- und Gewerbe-bauten sparsamer zu heizen sowiezu klimatisieren, sie kühlen Lebens-mittel effektiver und steuern bezie-hungsweise treiben Produktionsli-nien energiesparend an.

Grund zum FeiernDas grosse Jubiläum nahm das dä-nische Unternehmen zum Anlass,zusammen mit seinen Kunden imfestlichen Rahmen und mit musi-kalischer Unterhaltung einen be-sonderen Abend zu verbringen. Am25. September 2008 lud Danfoss indie Reithalle Wenkenhof in Riehenein, um gemeinsam sowohl das75-jährige Bestehen als auch 40

Jahre VLT Frequenzumrichter zufeiern. Die in einem schönen Gar-ten auf einer Anhöhe mit Blick aufdie Stadt Basel liegende Reithallebot dafür einen festlichen und ge-mütlichen Rahmen.Für gute Stimmung und Unterhal-tung garantierte eine Liveband, diedas Fest den ganzen Abend übermusikalisch untermalte. Für Lacherund eine lange Warteschlange �

InfosDanfoss AG, Schweiz4402 FrenkendorfTel. 061 906 11 [email protected]

Das Danfoss-Kompetenzzentrum für High Power-Antriebe befindet sich in Loves Park, in der Nähe von Chicago.

Auf 11500 m2 produziert Danfoss rund 60000 Antriebe im Jahr.Bis im Jahr 2009 wird die Kapazität rund verdoppelt.

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86 MegaLink Precision 10-08

sorgte der eigens aus Wien einge-flogene Karikaturist. Nicht nur sei-ne treffenden Porträts sorgten fürgute Stimmung. Auch seine witzi-gen und spitz formulierten Kom-mentare während dem karikierenerfreuten die gespannt auf das Zei-chenpapier blickenden Gäste.Bei einem Quiz konnten die Fest-teilnehmer ihr Wissen über Dan-foss unter Beweis stellen und dreiattraktive Preise gewinnen: Ein Na-vigationssystem, ein iPod sowie ei-nen Korb voller Leckereien. Als Urnefür die ausgefüllten Fragebögendiente ein VLT-Gehäuse.

Vom Tüftler zumGrossunternehmerIm ersten Jahr verkaufte MadsClausen 466 Expansionsventile, im

folgenden die vierfache Anzahl.1936 entschloss sich der Unterneh-mer, den Holzbau neben seinemGeburtshaus auf eine Produktions-fläche von 140 Quadratmetern zuerweitern. Er beschäftigte nun sie-ben Mitarbeiter. Bereits sieben Jah-re später war die Belegschaft auf179 Personen angewachsen. Im Jahr1946 erfolgte die Umbenennungdes Unternehmens in Danfoss. 1952kam das erste thermostatischeHeizkörperventil auf den Markt.1953 wurde der 1000ste Mitarbeitereingestellt. Nur zwölf Monate spä-ter lag die Zahl bereits bei 2000 Be-schäftigten. Heute ist Danfoss istmit mehr als 400 Millionen ver-kaufter Heizkörperthermostate derweltweit grösste Hersteller dieserkleinen Kostensenker.

Umweltschutzals KonzernzielSeit vielen Jahren engagiert sichDanfoss bei dem Schutz der Um-welt. So ist es erklärtes Ziel, in die-sem Bereich einer der Vorreiter zusein. Dazu entwickelt Danfoss Lö-sungen, die bei der Bekämpfungoder Beseitigung einiger der gröss-ten Umwelt- und Klimaproblemehelfen können. Neben der Selbst-verpflichtung zur Förderung derEntwicklung und Verbreitung um-weltfreundlicher Technologien,konzentriert sich Danfoss auf dieEntwicklung und den Einsatz sol-cher Technologien. Das Unterneh-men unternimmt Anstrengungenzum Einsatz Ressourcen schonen-der Produktionsprozesse in den ei-genen Produktionsstätten ebensowie eine konsequente Entwicklungvon Produkten der Wärme-, Kälte-und Antriebstechnik voranzutrei-ben, die den Energieverbrauch re-duzieren. Und als positiven Neben-effekt den CO2-Ausstoss senken. Soverringert eine grosse Anzahl vonDanfoss Produkten den Energiever-brauch beim Heizen, Kühlen unddurch die Drehzahlregelung mitden VLT Frequenzumrichtern.

40 Jahre DanfossFrequenzumrichterIm August vor 40 Jahren hat Dan-foss mit dem ersten in Serie gefer-tigten Frequenzumrichter VLT denSiegeszug dieser Technologie einge-läutet. Nur 14 Geräte wurden imersten Jahr gefertigt – heute liefert

Ingolf Bauer, Verkaufsdirektor Zentraleuropa, Danfoss VLT Antriebstechnik,begrüsste die Gäste an der 75-Jahre-Feier von Danfoss.

Rudolf Dürrschmidt (rechts), Marketingleiter Danfoss GmbH,übergab den glücklichen Gewinnern des Wissensquiz die Preise.

Peter Kartanos, Product Manager High Power Drives, vor ei-nem Frequenzumrichter mit Sinusfilter in einer Pumpstation.

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10-08 MegaLink Precision 87

Danfoss jedes Jahr rund 700000Umrichter in Leistungsbereichenvon 0,25 bis 1200 Kilowatt aus.Der Markt der Frequenzumrichterhat sich in den vergangenen 40Jahren rasant entwickelt. Dies istdarauf zurückzuführen, dass Fre-quenzumrichter eine grundlegendeEinschränkung des Asynchronmo-tors lösen: Die Kopplung der Dreh-zahl an die vorherrschende Netzfre-quenz. Zwar gab es immer wiederSonderlösungen mit mechanischenKonstruktionen oder polveränderli-chen Motoren, eine einheitliche,einfach zu nutzende Lösung warnicht dabei. Erst 1968 gelang Dan-foss mit dem VLT Frequenzumrich-ter die Lösung dieses Problems.Waren die ersten Geräte aufgrundder Ölkühlung äusserst schwer undunhandlich, führte die Ende der70er Jahre eingeführte Luftkühlungzu wesentlich kleineren Antrieben.Ein weiterer Meilenstein schlosssich im Jahr 1989 mit der Umstel-lung auf die Digitaltechnik an.Anfang der 90er Jahre des letztenJahrhunderts beschleunigte dieEinführung der Feldbusse den Ein-satz der Frequenzumrichter im Ma-schinen- und Anlagenbau. Die Ent-wicklung endet vorläufig bei denjetzt verfügbaren, modular aufge-bauten Geräten, die durch diesesSystemdesign auch Erweiterungs-möglichkeiten für immer neueSteuerungs- und Sicherheitsfunk-tionen bieten.

Trends in derAntriebstechnikEnde der 90-ger Jahre war abzuse-hen, dass drehzahlveränderbareAntriebe einen wesentlichen Bei-trag zur Energieeffizienz leistenwerden. Das grösste Einsparpoten-tial an elektrischer Energie kannmoderne elektrische Antriebstech-nik erreichen. Die Kernidee dabeiist, Antriebssysteme zu optimieren.Deshalb werden zukünftig ver-stärkt auch Permanentmagnetma-schinen für die unterschiedlichstenAnwendungen eingesetzt. So wirddie IEC 6034-2 zu einer Zunahmeunterschiedlicher Motorvariantenführen. Sie definiert die Wirkungs-gradklassen IE1 (bisher EFF2), IE2

(bisher EFF1) und die PrämienklasseIE3. IE3 wird wahrscheinlich zuneh-mend auf Basis von Permanent-magnet-Motoren realisiert werden.VLT Frequenzumrichter unterstüt-zen wahlweise Asynchronmotoreoder auch mehrpolige Permanent-magnet-Direktantriebe, letztere oh-ne Drehzahlrückführung.Ein weiterer wichtiger Gesichts-punkt bei der Auswahl geeigneterFrequenzumrichter ist ein guteelektromagnetische Verträglich-keit (EMV). Hier bieten die VLT Fre-quenzumrichter einen Vorteildurch die Einhaltung der Grenz-werte mit integrierten Schutzmass-nahmen wie Netzdrosseln, ausrei-chend dimensionierten Zwischen-

kreisen und EMV-Filtern. Nachträg-liche Massnahmen kommen denAnwender immer um ein Vielfa-ches teurer, da sie zusätzlichenPlatz im Schaltschrank oder der An-lage benötigen, zusätzlicher Ver-drahtungsaufwand entsteht unddie Komponenten natürlich auchnoch Geld kosten.Ein modular aufgebautes Systemsorgt für die optimale Anpassungan unterschiedliche Motoren (One-Drive-Konzept). Mit einem durch-gängigen Bedienkonzept in allenLeistungsgrössen von 0,37 KW bis1,2 MW ist ein wirtschaftlicher Ein-satz und optimale Ergebnisse beiProduktionsauslastung und Quali-tät gesichert. (pm) ■

Die Leistungshalbleiter werden von Danfoss Silicon Power in Schleswig/Deutschland bezogen und in LovesPark/USA in die Umrichter eingebaut.

Der Trainingsraum im Kompetenzzentrum in Loves Park.

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88 MegaLink Precision 10-08

OOffffeennee SSPPSS--SSyysstteemmeeffüürr ddeenn uunniivveerrsseelllleenn EEiinnssaattzz

ndraLogic ist auf verschiedenenPlattformen in Leistung undFunktion exakt auf zentrale und

dezentrale Automationsarchitektu-ren anpassbar. Das identische SPS-Laufzeitsystem verbindet alle An-triebs- und Steuerungssysteme vonRexroth zu wirtschaftlichen Auto-matisierungslösungen und bietetviele Vorteile:• hohe Leistungsfähigkeit durch in-

novative Steuerungsplattform• höchste Performance und Funk-

tionalität• skalierbare SPS-Lösung nach IEC

61131-3• offene, standardisierte Kommuni-

kationsschnittstellen – OPC Certi-fied Product

I

Das SPS-System Rexroth IndraLogic bietet vieleVorteile für die offene Automatisierung mitdurchgängigem Steuerungs-, Programmier-und Kommunikationskonzept. Auf einereinheitlichen Plattform vom PC über Control-ler bis zum Antrieb bietet IndraLogic alle Frei-heiten bei voller Kompatibilität zum StandardIEC 61131-3.

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IndraLogic L – controller-basierte SPS-LösungenDie controller-basierten SPS-Lösun-gen IndraLogic L basieren auf derskalierbaren SteuerungsplattformIndraControl L. Die kompakte Bau-form mit Klemmentechnologie undeinfachster Montage erlauben denEinsatz in jeder Automatisierungs-umgebung. Kostensparende War-tungsfreiheit verbunden mit hoherZuverlässigkeit werden durch diekonsequente Vermeidung von Ver-schleissteilen wie Batterie und Lüf-ter erreicht. Anwenderprogrammeund Firmware befinden sich aufeiner leicht zugänglichen CompactFlash-Karte. Das integrierte Displayab der L20 erlaubt die komfortableDiagnose und Parametrierung der

Steuerung ohne zusätzliche Hard-ware. Schnelle Ein- und Ausgängesind ohne Mehrpreis bereits in dieSteuerung integriert.

IndraLogic V –PC-basierte SPS-LösungenDie Industrie-PCs IndraControl V inVerbindung mit dem integriertenSPS-Laufzeitsystem IndraLogic set-zen neue Massstäbe in der moder-nen Maschinenautomation. Indra-Logic V bietet mit der Kombinationvon Steuerung, Visualisierung undKommunikation wirtschaftliche Al-ternativen zu controller- oder an-triebsbasierten Systemen. Ganzgleich, ob PC und Bediengerät alseine Einheit oder getrennte PC- undBedieneinheiten eingesetzt werden– IndraLogic V bietet alle Freiheitenzum Steuern und Visualisieren vonAnwendungen. Mit dem Enginee-ring-Framework IndraWorks erfol-gen Projektierung und Program-mierung einfach, übersichtlich undschnell. (tm) ■

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Die controller-basierten SPS-Lösungen IndraLogic L basieren auf derskalierbaren Steuerungsplattform IndraControl L.

IndraLogic V bietet wirtschaftliche Alternativen zu controller- oder antriebsbasiertenSystemen.

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10-08 MegaLink Precision 89

Hat es „Klick” gemacht?Die neuen AS-i ClassicLine-Modulemit Schnellmontagetechnik.RFID meets AS-i.Das RFID-Lesegerät für die Montage-und Fördertechnik.ecolinkDer neue Qualitätsstandard in derVerbindungstechnik.

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Mit dem Guitar hat Elmo Motion Control einen kompakten Servoreglerentwickelt. Bei einem Gewicht von 165 g und Ab-messungen von 80 x 61 x 24,5 mm, bietet der Guitar eine Leistung vonbis zu 5 kW. Der Servoregler kann sowohl im Strom-, Geschwindigkeits-als auch im Positionsmodus betrieben werden. Er bietet CANopen,RS232, Features (z. B. ECAM), Programmierbarkeit, eine hohe Regelungs-güte sowie digitale und analoge Ein- und Ausgänge, verschiedene Feed-back-Optionen, buffered Feedback-Output, Zweikreisregelung; intelli-gente Steuerung der Back-Up Ressourcen usw. gehören fast alle zumStandard-Paket. Der Guitar kann mit nur einem DC-Bus mit von 11 bis195 VDC (drei Spannungsbereiche) betrieben werden.Servotronic AG, 1228 Plan-les-Ouates, Tel. 022 794 93 26 [email protected], www.servotronic.ch

Digitaler Servoverstärker

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195

Die fertig konstruierten X-Y-Posi-tioniersockel für Linearschrittmo-toren von Baldor steigern die Pro-duktivität bei einer Vielzahl vonMaschinenanwendungen erheb-lich. Das neue Composite-Materialin Wabenstruktur, das für den So-ckel verwendet wurde, verringertdie Anwendungskosten für fort-schrittliche Linearmotortechnolo-gie erheblich und bietet eine äus-serst wettbewerbsfähige Alterna-tive zu herkömmlichen Lösungenwie Drehmotoren und Kugelrohr-spindeln oder Riemen. Unter demNamen HoneyComb-Serie sind dieX-Y-Sockel von Baldor in einer Aus-wahl von sieben Standardgrössenmit quadratischen oder rechtecki-gen Arbeitsbereichen von 375 x 375bis 750 x 1500 mm erhältlich. DiesePalette unterstützt eine Vielzahlvon Anwendungen in Märktenwie Design-Prototyperstellung,Halbleiterfertigung, Elektronik-herstellung und Biomeid-Proben-behandlung. Die X-Y-Sockel bietenBewegungsgeschwindigkeiten biszu 1,5 m/s bei Auflösungen von 2,5Mikron mit einer Wiederholbar-keit, die besser als 2 Mikron ist. Siebieten ausserdem reibungsfreieMechanik ohne Spiel und ohneTorsionsbewegung

Baldor ASR AG8245 FeuerthalenTel. 052 647 47 [email protected]

X-Y-Linearmotorsockelfür Positioniersysteme

Easy 230

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90 MegaLink Precision 10-08

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Hartmann Elektronik konstruiert, bestückt und produziert Backplanes sowie Lösungen für „Elektronic Packaging“. Wir stellenBaugruppenträger mit derBackplane individuell für Sie zusammen. Sie können unter zahl-reichen Ausstattungsmerkmalen wählen und bekommen ein individuell abgestimmtes System.

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Quersektion 200

«Networks & Communication»

10-08 MegaLink Precision 91

Spectra (Schweiz) AG bietet ein umfassendes Produktsortiment im Bereichder industriellen Kommunikation an.• Industrielle Kommunikations- Computer multifunktional

(IPC, managed Switch, Router, PoE, Digital- I/O)• Industrielle Ethernet Switches (unmanaged / managed)• Industrielle Power over Ethernet Switches PoE• Industrielle Ethernet Switches IP67 und IP68 Schutzgrad• Industrielle Gateways und Schnittstellenwandler• Industrielle Medien-Konverter Ethernet/LWL und Seriell/LWL• Industrielle serielle Multi-Port PC-Einsteckkarten ISA,

PCI und PCe- Bus Karten• Industrielle intelligente I/O-Module

mit integrierter Logik und Web-Server

Die ganze Welt der industriellen Kommunikation

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196

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92 MegaLink Precision 10-08

DDiiee ggaannzzee WWeellttddeerr iinndduussttrriieelllleennKKoommmmuunniikkaattiioonn

m die sehr breiten Anforde-rungen der unterschiedlichs-ten Applikationen abdecken

zu können, bedarf es einem um-fangreichen Produktsortiment miterstklassigen und qualitativ hoch-stehenden Produkten. Spectra(Schweiz) AG bietet ein umfassen-des Produktsortiment diverser,namhafter und etablierter Herstel-ler wie Korenix, ICPDas, Moxa undAdvantech an.

Intelligente ComputerMit der JetBox-8000- und der Jet-Box-9000-Serie sind sehr leistungs-fähige, intelligente Lösungen aufden Markt gekommen. Dabei ste-hen fünf verschiedene Modelle zurVerfügung. Das wesentliche Unter-scheidungsmerkmal bildet die ein-gesetzte Plattform. Es kann zwi-schen einer RISC- und einer X86-ba-sierenden Lösung gewählt werden.Unterstützt werden Intel-XScale-und AMD-GEODE-Prozessoren. Als

U

Der Einsatz von Ethernet im industriellen Umfeld istheute kein Grundsatzthema mehr. Längst hat sich dieserÜbertragungs-Standard auch im harten industriellenBereich durchgesetzt und etabliert. Durch die weite Ver-breitung von «Industrial Ethernet» mit den unterschied-lichsten proprietären Protokollen werden auch immermehr Ethernetkomponenten in Bereichen eingesetzt,die bisher ausschliesslich mit traditionellen Feldbus-systemen abgedeckt wurden.

Betriebssystem ist wahlweise Linux,Windows CE oder Windows XP em-bedded bereits auf der Flashkarteoder Harddisk vorinstalliert. Auchbieten die Jetbox-Computer jenach Model 2 Ethernet-Ports, 16 di-gitale I/Os, 4 serielle SchnittstellenRS232/422/485 sowie 4 USB-Portsan. Mit dem weiten Betriebstempe-raturbereich von –15 bis +70 °C eig-nen sich diese Kommunikations-Computer hervorragend für indus-trielle Anwendungen.

Industrielle Ethernet-Switches und PoEBei den industriellen Ethernet-Switches bietet das Sortiment für je-de Anwendung das passende Pro-dukt an, von nicht administrierba-ren, kostengünstigen Ethernet-Swit-ches über doch anspruchsvollereadministrierbare, redundante,5/8/10/16 oder 24-Port Fast- und Gi-gabit-Ethernet-Switches. Der redun-danten Ethernet «Rapid Super Ring»bietet Recovery-Zeiten von <10 ms.Es sind Versionen erhältlich mit re-dundanter Spannungsversorgung12 bis 48 VDC und Features wie dieautomatische E-Mail-Warnung imEreignisfall sowie Relais-Ausgangs-Alarm bei Spannungsausfall. Ne-

ben den konventionellen Ethernet-Switches umfasst das Produktsorti-ment auch «Power over Ethernet» –Switches. Damit können Endgerätewie Web-Kameras, Access Pointsund andere PoE-Geräte an schwerzugänglichen Stellen oder Berei-chen einfach in die bestehendeEthernet-Infrastruktur eingebun-den werden. Zudem bieten die PoE-Switches zusätzliche Funktionenwie die manuelle Power-Limitie-rung pro Port und die zeitliche Pla-nung der Ein- und Ausschaltzeiteneinzelner Ports an. Damit sind diePoE-Switches noch einfacher undwirtschaftlich sinnvoller einsetzbar.

Industrielle serielleSchnittstellenkartenAuch bei modernen Industrie-Rech-nern (IPC) sind die seriellen COM –Schnittstellen nicht verschwunden.Durch neue industrielle Schnittstel-lenkarten mit ISA-, PCI-, UPCI- undPCIe-Bus lassen sich gesteigerteLeistungsansprüche gut abdecken.Dabei gibt es Einsteckkarten mitRS-232/RS-422/RS-485, und 2-/4-/8-und mehr Ports. Die Baudrate be-trägt max. 921,6 kbps und kannsoftwaremässig sehr einfach konfi-guriert werden. Verschiedene Fea-

InfosSpectra (Schweiz) AG8132 EggTel. 043 2 77 10 [email protected]

Mit dem weiten Betriebstemperaturbereich von –15 bis +70 °C eignensich Jetbox-Computer für industrielle Anwendungen.

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tures wie Automatic HardwareFlow Control, Self Diagnostic, etc.sind standardmässig bei allen Kar-ten eingebaut. Ein 15-kV-ESD-Schutz sowie 2 kV optische Isolie-rung sind weitere wichtige Eigen-schaften dieser industriellen seriel-len Einsteckkarten.

IndustrielleMedienkonverterMedienkonverter werden sehr oftim Netzwerkbereich eingesetzt, umdie einzelnen Netzwerksegmentemit unterschiedlichen Medien(Kupfer, Lichtwellenleiter) mitein-ander zu verbinden. Damit werdendie übertragenen Daten physika-lisch von einem Medium auf dasandere umgesetzt. Es können enor-me Verbesserungen bezüglich derNetzwerkausdehnung sowie derElektromagnetischen Verträglich-keit (EMV) erreicht werden. Darumwerden diese Produkte sehr oft inder Verkehrsleittechnik, der indus-triellen Automation sowie in derEnergiewirtschaft eingesetzt. Da-mit lassen sich Übertragungsdis-tanzen von bis zu 40 km realisieren.

Industrielle Gatewaysund SchnittstellenwandlerMit industriellen Gateways- undSchnittstellenwandlern lassen sichzum Beispiel serielle Geräte einfachund komfortabel in ein bestehen-des Ethernet-Netzwerk einbindenund zentral verwalten. Vom einfa-

chen seriellen Geräte-Server bis hinzum multifunktionalen redundan-ten seriellen Server gibt es für jedeApplikation die optimale Lösung.Dabei werden Geräteserver ange-boten mit 1/2/4/8 und 16-seriellenPorts zum Beispiel nach Ethernet.Bei den Schnittstellenwandlerngibt es auch zahlreiche Möglichkei-ten. Vom einfachen USB nachRS-232/422/485-Wandler über CAN-Bus-Wandler, RS-232 nach RS-485bis hin zu Profibus nachRS-232/422/485-Wandler oder Re-peater.

Industrielle intelligenteI/O-ModuleDie Adam-6000-Serie und die Jet-I/O-Serie sind dezentrale I/O-Modu-le mit Ethernetanschluss. Sie lassensich auf DIN-Schienen montierenund sind durch ihren weiten Be-triebstemperaturbereich von –25 °Cbis +70 °C und die kompakten Ab-messungen für die industrielle Um-gebung gerüstet. Durch die «Peerto Peer»-Funktion lassen sich digi-tale Signalzustände von Modul zuModul über das Ethernet-Netzwerkübertragen (Spiegeln) ohne einenübergeordneten Host-PC. Die Mo-dule besitzen eine Eigenintelligenzmit dem integrierten Webserveroder mit der programmierbarenKontroll-Logik, die keine SPS-Kennt-nisse voraussetzt. Damit lassen sichkostengünstige Lösungen realisie-ren. Mit der Windows Utility Soft-ware lassen sich die Module ein-fach und ohne Programmierkennt-nisse programmieren. Die grafischeProgrammieroberfläche ist intuitivzu bedienen und die Programmlo-gik einfach zu erstellen.

UnbegrenzteEinsatzmöglichkeitenDie Einsatzmöglichkeiten und Ziel-märkte für die Kommunikations-produkte von Spectra (Schweiz) AGsind sehr vielfältig und zeichnensich durch ein sehr gutes Preis-Leis-tungs-Verhältnis aus. Darum sinddie Produkte auch beliebt in der Ge-bäudeautomation, der industriel-len Automation, der Verkehrsleit-technik, und in der Tunnelautoma-tion.(tm) ■

Mit Power over Ethernet können Endgeräte an schwerzugänglichen Stellen einfach in die bestehende Ether-net-Infrastruktur eingebunden werden.

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Page 96: megalink 10/2008

94 MegaLink Precision 10-08

Serielle Datenübertragung per Funk

ber ein Mesh-Netzwerk, das ei-ne serielle Kommunikation zuden einzelnen Teilnehmern

unterstützt, können auch Datenmit einer autarken Steuerung ineinem weit entfernten Anlagenteilausgetauscht werden. Sei es, umpermanent Prozessdaten zum zen-tralen Leitstand zu übermitteln,oder um auf entsprechende Anfor-derung die gewünschten Informa-tionen zur Verfügung zu stellen.

Frequency HoppingDie marktgängigen Systeme zurAnbindung von Remote-Steuerun-gen unterscheiden sich hauptsäch-lich in der genutzten Übertra-gungsfrequenz und dem Übertra-gungsverfahren. Eine Übertragungauf einer festen Frequenz hat denNachteil, dass die Frequenz gestörtund damit eine sichere Funkverbin-dung auf dieser Frequenz nicht injedem Fall ermöglicht werdenkann. Technologien, die das soge-

Ü

EEnnttffeerrnnttee SSyysstteemmeefflleexxiibbeell aannbbiinnddeennDie zusätzliche Visualisierung von Prozesszuständen sowie dieAutomatisierung von bislang nur manuell überwachten Anlagen-teilen wird immer wichtiger. Der Zugang zu weiteren Messstellensowie deren zentrale Auswertung kann Prozesse optimierenund eine vorbeugende Wartung unterstützen. Funksystemeermöglichen hier durch ein vermaschtes Netzwerk eine gross-flächige Funkausleuchtung einer Anlage.

nannte Frequenzsprung-Verfahren(FHSS – Frequency Hopping SpreadSpectrum) einsetzten, sind hier imVorteil. Bei diesem Verfahren wirddie Übertragungsfrequenz nach ei-nem festen Zeitmuster ständig ge-ändert. Ist eine Frequenz gestört, sowird im nächsten Übertragungs-schritt auf einer anderen Frequenzdie Information sicher übertragen.

Transparente Übertragungim Mesh-NetzwerkDie Produktfamilie RAD-Line Serialvon Phoenix Contact bietet die er-forderliche Flexibilität. Genutztwird die Funkübertragung überFHSS im lizenzfreien 2,4-GHz-ISM-Frequenzband. Damit wird einestörungsfreie Kommunikation er-reicht. Typischerweise können mitdiesen Funkmodulen Distanzenvon bis zu 2 Kilometern überbrücktwerden. Bei einer möglichen Anzahlvon 255 Teilnehmern im Mesh-Netzwerk kann eine Anlage gross-flächig «ausgeleuchtet» und Infor-mationen an die zentrale Steue-rung weitergegeben werden. Gera-de bei der Überwachung von aus-gedehnten Prozess- oder Infrastruk-tur-Anlagen, wie in der Wasserver-sorgung oder bei der Überwachungvon Firmengeländen, kann die Inte-gration von Informationen aus derAnlage einfach und schnell durch-geführt werden.

SelbstheilungSo wichtig wie die Überwachungder Prozessinformationen selber, istauch die Diagnose der Funkstrecke.Gerade bei ausgedehnten Anlagen,in denen autarke Stromversorgun-gen zum Einsatz kommen, ist eine«Remote»-Diagnose interessant.Dabei sind nicht nur Informationenzur Qualität der Funkübertragung,sondern auch Angaben zur Höheder Versorgungsspannung oderUmgebungstemperatur von Bedeu-tung. Zusammen mit der FHSS-Funkübertragung und der «Selbst-heilungs»-Funktion im Mesh-Netz-werk steht eine Funklösung zurVerfügung, die Signale flexibel er-fassen kann. (tm) ■

Infos

Hansjörg Kaufeld,Product Specialist INTERFACEbei Phoenix Contact AG

PHOENIX CONTACT AG 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 [email protected]

Autor

Die Produkte aus der Linie RAD-Line Serial von PhoenixContact ermöglichen eine transparente Übertragungvon seriellen Schnittstellen sowie eine robuste undstörungsfreie Kommunikation.

Durch «Self-Healing» erhöhen Mesh-Netzwerkedie Verfügbarkeit einer Anlage.

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10-08 MegaLink Precision 95

Die Hirschmann Auto-mation and ControlGmbH hat ihr Pro-duktprogramm umdie Fast-Ethernet-Workgroup-Switchesder MACH-100-Fami-lie erweitert. Mit die-sen Switches, die auchdie Protokolle PROFI-NET und EtherNet/IPunterstützen, lassen sich Work-groups sowohl über Kupferkabelals auch via Lichtwellenleiter ver-netzen und an das Backbone an-binden. Hierfür stehen zwei Giga-bit-Combo-Ports zur Verfügung.Darüber hinaus unterstützen dieSwitches, die für einen Tempera-turbereich von 0 °C bis +50 °C aus-gelegt sind, umfangreiche Ma-nagement- und Redundanzver-fahren sowie verschiedene Funk-tionen zur Konfiguration und Di-agnose. Zu den weiteren Ausstat-tungsmerkmalen gehören einelüfterlose Kühlung sowie eine op-tionale redundante Spannungs-versorgung. Damit bieten die Ge-räte ein hohes Mass an Sicherheit

und Flexibilität beim Auf- bzw.Ausbau von Ethernet-Netzwerkenim produktionsnahen Bereich. DieSwitches werden entweder mitacht bzw. 24 fest installiertenFast-Ethernet-Ports angebotenoder als modulares Gerät mit achtPorts und Einschubslots für zweiweitere 8-Port-Medienmodule.Diese Module lassen sich mittelsHot-Swap-Funktion auch im lau-fenden Betrieb austauschen.

HirschmannAutomation and Control GmbHHome Office SchweizTel. 044 905 82 [email protected]

Sichere und flexible Workgroup-Switch-Familie

Easy 127

Spectra stellt mit demIAP-6002-WG einenindustriellen WLANAccess Point für Hut-schienenmontage vor.Der Access Point ver-fügt über zwei 20/100Mbit LAN-Ports mitSwitch-Funktionalitätund unterstützt imwireless-Bereich max.54 Mbit/s sowie allegängigen Verschlüsse-lungstechnologien (WEP, WPA,WPA2 und TKIP). Das Gerät kannim Access Point Modus, im Bridge/Repeater Modus oder im AP ClientModus eingesetzt werden. DieKonfiguration des IAP-6002-WGerfolgt über den kabelgebunde-nen LAN-Port oder über WLAN.Fehlfunktionen können über einRelay, per E-Mail, SNMP Trap odereinen Summer gemeldet werden.Der Access Point benötigt eineungeregelte Spannungsversor-gung zwischen 12 VDC und 48VDC und kann in einer Umge-

bungstemperatur zwischen –10 °Cund +50 °C betrieben werden. DerIAP-6002-WG steht auch in einerVersion mit PoE (Power overEthernet) LAN-Port zur Verfü-gung. Das bedeutet, dass dieseVersion über ein Standard-Ether-net-Kabel mit Strom versorgt wer-den kann.

Spectra (Schweiz) AG8132 EggTel. 043 277 10 [email protected]

WLAN Access Point für die DIN-Schiene

Easy 136

Rittal RiLine60 – das60 mm System in Perfektion

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60 mm Systemfaszination der Zukunft – montagefreundlich, zeitsparend, individuell, modular!

Rittal RiLine60 – das60 mm System in PerfektionZeit sparende Montage, vielseitige Anwendungsmöglichkeiten und die individuelle Modularität sind die Vorteilsmerkmale der neuen Rittal RiLine60 Sammelschienentechnik. Schienen einfach von oben einlegen, fixieren – fertig. So schnell werden Flachkupferquerschnitte in einem Halter montiert – ganz ohne Steckelement! Die neue 60-mm-Sammelschienen-Systemtechnik Rittal RiLine60 ist ein sicheres Stromverteilungssystem, das sich

einfach ausbauen lässt und wertvolle Zeit spart.

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Page 98: megalink 10/2008

96 MegaLink Precision 10-08

A u t o m a t i o n

Die Version 4.1 des Programmiertools JetSym ent-hält neue mächtige Features. Im Vordergrund ste-hen die Versionskontrolle, der Hardwaremanagerund zusätzliche Funktionalitäten in Verbindungmit der Programmiersprache JetSym STX wie Tra-ce-Modus und Makros. Die Versionskontrolle wirdüber ein Plug-In mit einer Versionskontrollsoftwarewie zum Beispiel Microsoft Visual SourceSafe ein-

gebunden. Damit können alle Dateien eines odermehrerer Projekte in JetSym versioniert werden.Der Hardwaremanager bietet die Möglichkeit,sämtliche Steuerungen, Erweiterungsmodule, Ach-sen und Achsverbunde der Projekt-Konfigurationanzulegen und zu konfigurieren beziehungsweisezu parametrieren. Für jede einzelne Achse und je-den Verbund steht ein komfortabler Motion-Setupzur Verfügung. Das entsprechende Setup-Fensterbaut sich je nach Konfiguration des Antriebs dyna-misch auf. Die Version JetSym 4.1 kann auf derHomepage jetter.de unter «Support» heruntergela-den und auch ohne Lizenzierung im Demomodusangewendet werden. JetSym eignet sich für allederzeit verfügbaren Steuerungen von Jetter.

Jetter (Schweiz) AG9554 TägerschenTel. 071 918 79 [email protected]

Version 4.1 des Programmiertools JetSym

Easy 110

Die Familie der Compact-«M»-Rechner wurde umden IPC/COMPACT6L-1C erweitert. Der Rechnerverfügt über eine 433 MHz starke x86-CPU-Einheitmit 128 MByte onboard RAM und liefert für dengrössten Teil der Automationsaufgaben mehr alsgenügend Performance. Die geringe Stromaufnah-me von lediglich 8 W ermöglicht nebst den lüfterlo-sen Betrieb bei Umgebungstemperaturen von 0 °Cbis 60 °C auch den Einsatz in 24/7-Stunden-Appli-kationen. Zu der Vielzahl der Schnittstellen gehö-ren 1 x Ethernet, 2 x USB, 4 x RS232, 1 x LPT, 1 x PS/2und ein Steckplatz für einen VGA-Monitor. Optio-nal kann das System mit einem zweifachen, isolier-ten CAN- oder Bitbus-Modul erweitert werden. Die-ses Gerät wurde speziell für den Einsatz in der Ma-schinenindustrie konzipiert und kann dank seinerhohen Rückwärtskompatibilität viele auf demRechnermarkt abgekündigte Lösungen langfristig

ersetzen. Alle herkömmlichen Betriebssystemewerden nach wie vor unterstützt.

Systronics AG5405 Baden-DättwilTel. 052 200 93 40www.systronics.ch

Vielseitiger Industrie-PC für die Automation

Easy 132

Die lüfterlose und im Anti-Vibration-Design entwi-ckelte eBOX639-822 ist ein kompaktes und leis-tungsstarkes embedded Barebone-System für in-dustrielle Anwendungen, wie Automation, Trans-port, DSA und Gaming. Die für Intel-Pentium-M-und ULV-Celeron-M-CPUs entwickelte embeddedBox wird als BGA- und PGA-Sockel-Variante ange-boten. Intels integrierte Graphic Media Accelerator

900 bietet hervorragende grafische Darstellungen,auch in 3D. Die zwei PCI Slots bieten eine Vielzahlvon Erweiterungsmöglichkeiten, je nach Einsatzund Anwendungsgebiet. Beide PCI-Erweiterungss-lots sind an der Rückseite leicht zugänglich. AlsMassenspeicher findet eine 2,5"-SATA- oder IDE-Festplatte Verwendung. Der Arbeitsspeicher kannbis 2 GByte erweitert werden. Mehrere Schnittstel-len wie 6 x USB 2.0, 6 x COM, Dual Gigabit Ether-net, stehen der embedded Box genauso zur Verfü-gung wie PS/2, Audio sowie ein VGA- und ein Dru-ckeranschluss. Die all-in-one embedded Box wirdmit ATX 107 W, 15 V – 28 V DC-in-Netzteil angebotenoder optional mit einem AC/DC Adapter.

FABRIMEX SYSTEMS AG8603 SchwerzenbachTel. 044 908 13 [email protected]

Lüfterloser Box-PC für industrielle Anwendungen

Easy 139

Messtechnik Schaffhausen GmbHCH-8212 Neuhausen am RheinfallTel. +41-52 672 50 00Fax +41-52 672 50 01www.mts.ch

Staiger Mohilo

Kompetenz inDrehmoment-Messtechnik für statische und dynamischeAnwendungenvon 1Ncm bis 50’000 Nm

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MessenPrüfenAutomatisieren

MTS

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Page 99: megalink 10/2008

10-08 MegaLink Precision 97

TwinSAFE – die Safety-Lösung vonBeckhoff – integriert sichereFunktionalitäten in die vorhande-ne Steuerungsarchitektur. Durchdas optimale Zusammenspiel vonStandard-Automatisierungs- undSicherheitstechnik ergibt sich ei-ne Reduzierung der Engineering-und Hardwarekosten.Mit TwinSAFE bietet Beckhoffdurchgängige Sicherheitstechno-logie in Hard- und Software an.Angefangen bei den sicheren Ein-und Ausgangsklemmen sowie ei-ner sicheren Kleinsteuerung fürdas Busklemmensystem, bis hinzur Antriebstechnik mit den Ser-voverstärkern AX5000. Software-seitig ist die TwinSAFE-Technolo-gie in die Automatisierungssoft-ware TwinCAT integriert, mit derSicherheitsfunktionalitäten kom-fortabel konfiguriert werden. Zu-sammen mit dem TwinSAFE-Pro-tokoll sind sehr flexible Gesamtlö-sungen gemäss SIL3 möglich. Diezertifizierten Safety-Busklemmenerweitern das bewährte Beck-hoff-I/O-System um die Sicher-

heitsfunktionen. Sichere Signalelassen sich mit den Standardsig-nalen beliebig mischen. Das spartan Projektierungsaufwand, Mon-tage und Material. Die Wartungwird durch schnellere Diagnoseund leichten Austausch nur weni-ger Komponenten deutlich ver-einfacht. Die notwendige, logi-sche Verknüpfung der Eingängemit den Ausgängen führt dieTwinSAFE-Logic KL6904 durch.

Beckhoff Automation AG8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 [email protected]

Durchgängiges Sicherheitssystem

Easy 105

Sicherheits-Lichtvorhänge wer-den überall dort eingesetzt, woRisiken durch Maschinendesignnicht beseitigt werden können.Der Eintritt einer Person oder ei-nes Körperteils in die Gefahrenzo-ne wird vom Lichtvorhang wahr-genommen und führt zum umge-henden Stoppen der Maschine. Si-cherheits-Lichtvorhänge bestehenaus einer Sende- und einer Emp-fangseinheit, die das dazwischen-liegende Schutzfeld begrenzen.Die neuen Safetinex-Sicherheits-Lichtvorhänge von Contrinex ent-

sprechen der Sicherheitskategorie4 nach ISO 13849-1 (früher EN954-1) und Typ 4 nach IEC 61496.Das Lieferprogramm umfasst Mo-delle mit einer Auflösung von14 mm (YBB14) für Fingerschutzsowie 30 mm (YBB30) für Hand-schutz bei einer maximalenSchutzfeldbreite von 3,5 m (YBB14)bzw. 12 m (YBB30). Die maximaleSchutzfeldhöhe beträgt entweder1685 mm (YBB14) oder 1822 mm(YBB30). Alle Typen verfügen überStrahlkodierung. Anschluss viaM12- oder M26-Stecker, Kurzkabelmit M12-Stecker oder PUR-Kabelbis 10 m. Die Produktfamilie um-fasst zudem ein Sicherheitsrelaisder Sicherheitskategorie 4 fürmanuellen oder automatischenRestart sowie Befestigungsele-mente.

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2_Hilscher_MPI_Adap_bearb.indd 1 9.10.2008 16:50:01 Uhr

alternativ über externe 24V

200 201

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98 MegaLink Precision 10-08

KKllaarreess KKoonnzzeepptt ffüürrhhaarrttee EEiinnssaattzzbbeeddiinngguunnggeenn

ach zwei Jahren Entwick-lungszeit stellt die Hersteller-firma Souriau drei UTS-Pro-

duktvarianten für den Industrie-sektor vor, die hohe technische An-sprüche erfüllen und gleichzeitigein gutes Preis-Leistungs-Verhältnisaufweisen.

UTS Hi seal standard:IP68/IP69k dynamischUntergetaucht wasserdicht (IP68)und dicht gegen Hochdruck-/Dampfstrahlreinigung (IP69k), undzwar gesteckt oder ungesteckt. Dy-namisch, d. h. auch unter Vibratio-nen und bei Bewegung sowie Bie-gung der Anschlusskabel bleibt dieVerbindung zuverlässig dicht.Mit diesen Eigenschaften eignetsich der leichte, korrosionsfeste(Salzsprühtest 500 h) und robusteKunststoffstecker «UTS Hi seal» un-ter anderem für anspruchsvolleelektrische Verbindungsproblemeim Transportwesen, in der Ver-kehrsüberwachung, in der Wasser-wirtschaft, auf Baumaschinen, inWetterstationen oder in Strassen-tunnels. Weitere Vorteile liegen inder sicheren Bajonett-Schnellverrie-gelung sowie in der einfachen Ver-kabelung und Reparaturmöglich-keit vor Ort. Die variablen Winkel-stellungen der Kontakteinsätze im

N

Die Baureihe UTS, hervor-gegangen aus der populä-ren Trim-Trio-Steckerfami-lie, setzt auf klar definierteEinsatzgebiete: industriel-ler Einsatz, harte Umge-bungsbedingungen im In-nen- und Aussenbereichund Kompatibilität mitpopulären Bauformen.

Gehäuse (Normal, W, X, Y, Z) schlies-sen Fehlsteckungen weitgehendaus. Mit 5 Gehäusegrössen und biszu 21 Polbildern (2 – 30 Kontakte),einer Betriebstemperatur von –40bis +105°C, einer hohen Vibrations-festigkeit (CEI 60512-4) und denKontaktgrössen #16 (13 A) oder #20(7,5 A) bietet diese Baureihe zahlrei-che Anwendungsmöglichkeiten.UTS-Hi-seal-Steckverbinder sindausserdem kreuzbar und aus-tauschbar mit Steckverbindern ge-mäss MIL-DTL-26482 oder den ent-sprechenden Varianten gemäss BS9522 F0017, NFC 93422, HE301B oderVG 95328.

UTS In-Line: Kabel-KabelIP68/IP69k dynamischKabel-Kabel-Verbindungen mitUTS-Kabeldosen sind unter allenBedingungen zuverlässig dicht,dank doppelten Abdichtungsele-menten in Endgehäuse und Kabel-dose. Sie sind korrosionsfest, platz-sparend und gut geeignet für denEinsatz bei der erneuerbaren undportablen Energieversorgung, inder industriellen Automation undSteuerung, in Werkzeug- und Son-dermaschinen, in Robotern, Haus-technik, Signalisierungssystemenoder in mobilen Beleuchtungsanla-gen.

UTS RJ45 für schnelleEthernet-VerbindungenFür Datenerfassung und -übertra-gung, Netzwerkverbindungen, Ro-botik- und Automatisierungsan-wendungen in rauer Umgebungkönnen UTS-RJ45-Stecker in weni-ger als einer Minute und ohneSonderwerkzeuge mit Standard-RJ45-Patchcords bestückt werden.Der Anwender erhält so eine robus-te wasserdichte (gesteckt IP67)Ethernet-Datenverbindung gemässCat5e entsprechend TIA/EIA 568Cund Klasse D gemäss ISO/IEC 11801.Diese UTS-Version wird in Gehäuse-grösse 18 mit einer Gerätedose mitZentralbefestigung geliefert undeignet sich wie die anderen Versio-nen für Betriebstemperaturen zwi-schen –40 und und +105°C. Drei Po-sitionierungsvarianten (N, A und B)verhindern Fehlmanipulationen.Zusätzliche Identifikationshilfenwerden durch die Farbringe des Ka-belsteckers ermöglicht. (tm) ■

Precimation AG2555 BrüggTel. 032 366 69 [email protected]

UTS-Hi-seal-Steckverbinder gibt es in 5 Gehäusegrössenund bis zu 21 Polbildern (2–30 Kontakte).

Dank doppelten Abdichtungselementen sind Kabel-Kabel-Verbindungen mit UTS-Kabeldosen unter allenBedingungen zuverlässig dicht.

Easy 123

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10-08 MegaLink Precision 99

B a u e l e m e n t e

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SICHERHEITSRELAIS

Die neue Serie 50 setzt Mass-stäbe im Bereich der Sicher-heitsrelais. Die kompromiss-lose Qualität, gepaart mit einem auffäl l igen Neon-Design um Verwechslungen zu verhindern, garantieren ein Höchstmass an Sicherheit.

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2 zwangsgeführte Umschaltkontakteà 8 A 250 VAC

gut erkennbare Neonfarbe

Spulenspannungen5, 6, 12, 24, 48, 60,110, 125 VDC

Sichere Trennung zwischenSpule und Kontaktsatznach VDE 0106, EN 50178,EN 60204 und EN 60335

6 kV (1.2/50 μs), 8 mmLuft- und Kriechstrecke

Relaisschutzart: RT II(fluxdicht)

weltweite Verfügbarkeit

produziert in Europanach ISO 9001/14001

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Für viele Anwendungen von Befehlsgeräten wieTastern sind eine hohe Schutzart, Hygienetaug-lichkeit und Schutz vor Vandalismus wichtige Vo-raussetzungen. Einerseits handelt es sich hier umTaster, die anstelle von mechanischen Kontaktenmit Reed- oder Halltech-nik arbeiten und dabeiEinbaudurchmesser von nur 12, 15 oder 30 mmbenötigen. Andererseits kommen auch die kapa-zitiven Taster ohne die störempfindliche, mit Ver-schleiss behaftete Mechanik aus. Selbst für Klein-serien sind Bedruckungen nach Kundenwunschmöglich. Erhältlich sind viele Taster mit verschie-denen LED-Beleuchtungen zur besseren Erken-nung oder zum Anzeigen des Schaltzustan-des. Dabei kann die Farbe abhängig vomSchaltzustand ändern. Taster mit Reed- oderHalltechnik verfügen über einen Tastenhubvon 2 bis 5 mm und können auch als analogeGeber ausgeführt werden. Im Programm gibtes 100% wasser- und öldichte Ausführungenebenso wie schlagfeste und vandalensichere

Ausführungen. Selbst dampfstrahl- und hygiene-gerechte Versionen sind verfügbar.

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Taster, die viel aushalten

Easy 142

Der «INCA» ist ein Not-Halt-Taster, den JokabSafety für den Einbau in Schaltschränke undBedienfelder entwickelt hat. Sein Anschlusserfolgt über abnehmbare Anschlussklemmen.Funktion und Optik des Tasters sind dieselbenwie beim Not-Halt-Taster SMILE. Sowohl INCAals auch Smile sind mit einer LED ausgestat-tet, die den aktuellen Status des Tasters an-zeigt. Leuchtet die LED grün, ist der Not-Halt-Taster nicht aktiviert. Ein rotes Licht weist hin-gegen darauf hin, dass der Taster betätigtwurde. Blinkt die LED rot/grün, wurde einerder vorgeschalteten Not-Halt-Taster aktiviert.So lässt sich schnell und unkompliziert fest-stellen, welcher Not-Halt-Taster aktiviert wur-de. Genau wie Smile ist auch INCA in zweiverschiedenen Varianten erhältlich: INCA 1 TI-NA wird mit Hilfe von Sicherheits-SPS Plutooder Sicherheitsmodul Vital an dynamischeSicherheitsschaltkreise angeschlossen. INCA 1ist stattdessen mit Kontakten versehen, dieden Anschluss an statische Sicherheits-schalt-

kreise mit Sicherheitsrelais ermöglichen. DerEinbaudurchmesser beträgt 22,5 mm, die Ein-bautiefe 53 mm. Die abnehmbaren Anschluss-klemmen haben leicht zugängliche Mess-punkte.

MATTLE Industrieprodukte AG8340 HinwilTel. 044 938 13 [email protected]

Not-Halt-Taster mit LED-Statusanzeige

Easy 147

Füllstandskontrolle von anhaftenden Produk-ten hat schon so manchen Anwender vor Pro-bleme gestellt. Produkte, die augenscheinlichgar nicht als anhaftend beurteilt werden ha-ben sich bei der Füllstandskontrolle alsschwierig erwiesen, da feinste leitfähige, häu-fig sogar nicht sichtbare Rückstände sich umden Sensor ablagern und für eine Vollmel-dung sorgen, obwohl der Behälter leer ist.RECHNER-Sensors hat die Lösung dafür. Diekapazitiven Sensoren der «Tripe-G Serie» sindspeziell für solche Fälle konzipiert. Diese Sen-soren sind mit PTFE-Gehäusen ausgestattetund in den Bauformen M32 x 1,5 und G1» er-hältlich. Die Ausgänge sind antivalent(Schliesser und Öffner) und in NPN- oderPNP-Ausführung verfügbar.

Omni Ray AG8600 DübendorfTel. 044 802 28 [email protected]

Füllstandsüberwachung anhaftender Medien

Easy 116

202

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100 MegaLink Precision 10-08

B a u e l e m e n t e

Microchip stellt das PICDEM Touch Sense 2 Demo Bo-ard für kapazitiv-berührungssensitive Applikationenvor. Die einfach zu handhabende Platine wird mitdem abgabenfreien mTouch Sensing Solution Soft-ware Development Kit (SDK) geliefert. Das Kit ist mitdem 16-bit-Mikrocontroller (MCU) PIC24FJ256GB110bestückt und besitzt eine integrierte berührungssen-sitive Peripherieschaltung zur Messung der Ladezeit

(Charge Time Measurement Unit (CTMU). Er ist zu-gleich Mitglied der weltweit ersten 16-bit-MCU-Fami-lie mit USB-On-The-Go (OTG). Platine und Hilfsmateri-al bieten eine komplette Plattform zur Implementie-rung kapazitiv-berührungssensitiver Schnittstellen,ohne zusätzliche externe Komponenten zu benöti-gen. Die PIC24FJ256GB110-Familie ist neben der um-fangreichen Peripherie mit 256 Kbyte Flash-Speicherund einer ganzen Palette frei erhältlicher und kosten-günstiger Bibliotheken ausgestattet. Entwickler ein-gebetteter Systeme können auch einzelne MCUs ein-setzen, um eine Reihe zusätzlicher kosteneffektiverFunktionen in die Anwenderschnittstelle zu imple-mentieren, einschliesslich QVGA-Berührungsbild-schirmen, sprachbasierten Audio-Prompts und USB-Konnektivität.

Mero Microchip (Schweiz)5605 DottikonTel. 056 610 15 [email protected]/unio

Vereinfachte Integration von Schnittstellen

Easy 113

Vier superhelle LED-Chips von ultra-violett bis infra-rot, monochrom oder auch mehrfarbig im sichtba-ren Bereich, auf einem Substrat mit hoher Wärme-leitfähigkeit bietet Aculed VHL für Beleuchtungs-zwecke, medizinische Anwendungen und Anzeige-

technik. VHL steht für «Very High Lumen», ein An-spruch, der neben der Qualität der LEDs vor allemein sehr gutes thermisches Management voraus-setzt. Das Substrat mit einem Kern aus Kupfer undspeziellen Isoliermaterialien mit niedrigem Wär-mewiderstand wird dieser Anforderung gerecht.Dieser Umstand sowie die separaten Anoden- undKathoden-Anschlüsse auf jedem Substrat vereinfa-chen die Assemblierung und die elektrische An-steuerung. Aculeds gibt es in einer UV- und einerIR-Variante (235, resp. 507 mW), in vier monochro-men Versionen (B-G-Y-R mit einer Leuchtintensität von16/87/39/36 cd) und einer mehrfarbigen (RGBY mit9/22/4/10 cd) mit besonders guter Farbwieder-gabe.

Precimation AG2555 BrüggTel. 032 366 69 [email protected]

Helle LED-Chips

Easy 121

Vorgegebene Taktzeiten und kostengünstige Realisie-rung der Montage sind die Rahmenbedingungen, mitdenen sich Konstrukteure und Fertigungsplaner ausei-nander setzen. Einzelne Schritte, wie die Fixierung vonBauteilen mit Klebstoff zum Schutz vor mechanischerBelastung z. B. im Montageprozess oder zur Verbesse-rung der Eigenschaften müssen sich einfach, schnellund zuverlässig in die Inline-Produktion integrierenlassen. Im Zentrum des Interesses stehen daher licht-härtende Klebstoffe. Ihre Aushärtung erfolgt durch UV-oder sichtbares Licht in wenigen Sekunden. Die Fi-xierung von Spulendrähten ist eine der häufigstenAnwendungen, die mit lichthärtenden Acrylatender Delo-Photobond-Gruppe ausgeführt wird, un-ter anderem bei der Herstellung der Bauelementefür die Bereiche Antriebstechnik, Steuer- und Re-geltechnik sowie Entstörtechnik. Insbesondere beiden sehr feinen Kupferlackdrähten müssen dieDrahtenden auf dem Spulenkörper mit Klebstoff fi-xiert und gegen Vibration und Abreissen gesichert

werden. Die Fertigung erfolgt aufgrund der hohenStückzahlen meist voll- oder halbautomatisch – imSekundentakt. Häufig wird der einkomponentigeDELO-PHOTOBOND 4496 eingesetzt. Egli, Fischer & Co. AG8022 ZürichTel. 044 209 81 [email protected]

Spulendraht-Fixierung mit Klebstoff

Easy 126

203

Page 103: megalink 10/2008

DDiiee nnääcchhsstteeCCOOMM--GGeenneerraattiioonn

ippert Embedded Computers stelltden CoreExpress-ECO vor. Die Neu-

entwicklung ist eine der kleins-ten zurzeit erhältlichen COM-Bau-gruppen. Sie misst 65 x 58 mm undhat dabei hohe Performance-per-Watt-Werte. Der minimale Strom-verbrauch und das optimierte Kühl-konzept sorgen für eine einfacheIntegration. Das Modul kommt oh-ne LegacySchnittstellen aus.ZukunftsorientiertDie Module wurden für eine langeProduktlebensdauer entwickelt. DieKomponenten sind für lange Ver-fügbarkeit ausgewählt. VielseitigeEIA-Schnittstellen ermöglichen esdem Anwender, alle benötigtenSchnittstellen flexibel auf einer Trä-gerplatine zu implementieren.

L

Intels Atom-Prozessor arbeitet auf dem Em-bedded PC-Modul «CoreExpress-ECO». Andersals die bekannten Standardformate für Com-puter-On-Modules erlaubt dieses kleine For-mat den einfachen Entwurf von robusten mo-bilen Geräten.

Vielseitig einsetzbarVon der Flexibilität und Robustheitdes CoreExpress-ECO profitierenAnwendungen in den Bereichen in-dustrielle Bildverarbeitung, Kom-munikationssysteme, Logistik, Me-dizintechnik, mobile Gesundheits-betreuung, mobile integrierte PC-Systeme, POl, POS, Robotik, Ver-kehrstechnik und Beschilderungs-systeme.

LEMT – LiPPERT EnhancedManagement TechnologyDie CoreExpress-Module unterstüt-zen die auf einem System Manage-ment Controller (SMC) basierendeLEMT. Sie stellt Hilfsfunktionen, wiez. B. Condition Monitoring, Be-triebsstundenzähler und geschütz-ten Flashspeicher zur Verfügung.

Entwicklerunterstützung undBetriebssystemeDie Evaluierung des CoreExpress-:ECO wird mit einem Starterkit ver-

einfacht. Windows und Linux wer-den unterstützt.

Die Vorteile des CoreExpress-ECO• Intel Atom Prozessor Z510

oder Z530• 0,5 oder 1 GByte SDDR2 RAM• 100% legacy-free• 2 PCI Express Lanes• 8 USB 2.0 Ports• Integrierter Grafikprozessor• Kleinste Bauform nur

(65 x 58 mm) und 28 Gramm• Beste Performance-pro-

Watt-Werte• Geringe Leistungsaufnahme 5 W• Optimierte, passive Kühlung• Integrierter EMV-Schutz• Geringe Wärmeentwicklung• Erweiterter Temperaturbereich

–40 °C bis +85 °C (opt.) (tm) ■

Grössenvergleich CoreExpress-Board.

Das CoreExpress-Board auf der Basisplatine des Starterkits.

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Was das Starterkit enthält:• CoreExpress-ECO-Modul (auf EPIC-Trägerboard montiert)• 13,3”-LCD-Panel mit 1280 x 800 Pixeln Auflösung• Netzteil• Vollständiger Kabelsatz für alle Schnittstellen• Windows XP Embedded oder Linux• Komplette Dokumentation,Gutschein für 3 Stunden Support

CoreExpress-Board

CoreExpress-ECO Bl ock Diagramm

Easy 123

10-2008 MegaLink Precision 101

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102 MegaLink Precision 10-08

B a u e l e m e n t e

Mit dem geschlossenen Schnapp-schalter der Baureihe 1050 haben

die Marquardt-Ingenieure einenkleinen und zuverlässigen Wechs-ler, Schliesser und Öffner entwi-ckelt. Der Schalter erfüllt die Bau-grösse DIN 41635 Form B und ga-rantiert höchste Funktionssicher-heit durch ein Zugfederschaltsys-tem. Der Schalter, den es mitSteck-, Löt- und verschiedenen Lei-terplattenanschlüssen (zur Sockel-und zur Deckelseite abgewinkelt)gibt, schaltet bei einer maximalenSchaltleistung von 10 (1,5) A zu-

dem sehr präzise – und das sehrlange (mechanische 10E6-Schalt-spiele). Durch eine besondereFormgebung der Leiterplattenan-schlüsse wird eine optimale Löt-barkeit beim Maschinenlöten ge-währleistet. Die Zusatzbetätigeraus Chrom-Nickel-Stahl undKunststoff stehen in verschiede-nen Formen und Längen zur Ver-fügung. Diese können auch nach-träglich problemlos montiert wer-den. Die Ausführungen mit pilz-förmigem Betätiger können sogar

seitlich aus allen Richtungen an-gefahren werden. Auf Nachfragegibt es den Schalter 1050 auch inAusführungen mit verlängertemNachlaufweg, mit vergrössertemoder verkleinertem Differenzweg,mit vergoldeten Kontakten oderzugelassen für T 125.

Omni Ray AG8600 DübendorfTel. 044 802 28 [email protected]

Präziser Schnappschalter

Easy 114

BOPLA, eine Tochtergesellschaft derschweizerischen Phoenix MecanoGruppe, bearbeitet Gehäuse ent-sprechend den kundenspeziellenAnforderungen. Dazu gehören allemechanischen Arbeiten wie Drehen,Bohren, Fräsen und Schleifen. Auchdie Klemmenbestückung und Aus-rüstung mit PG oder metrischenVerschraubungen sowie der Einbauvon Elektronikelementen kann vor-genommen werden. Neben indivi-duellen Frontfolien und Folientasta-turen bietet der Gehäuseherstellerauch Oberflächenbedruckungendurch Sieb- und Tampondruck oderNass- und Pulverlackierungen an.Moderne Maschinen und ein hoch-qualifiziertes Team garantieren denKunden 100-prozentige Ergebnisse:Durch die durchgeführten Arbeitenkann das Ausschussrisiko stark mi-nimiert werden. Der Wassertrans-ferdruck bietet neue Möglichkeitenfür exklusive Oberflächende-signsfür die unterschiedlichsten Anwen-dungsbereiche. Es können Gehäuseoder Frontplatten mit individuellenMustern und Designs veredelt wer-den. Ganz nach den Wünschen desKunden kann dem Gehäuse so einaussergewöhnliches Aussehen ver-liehen werden.

Phoenix Mecano AG8260 Stein am RheinTel. 052 742 75 [email protected]

Gehäuse mitaussergewöhnlichemAussehen

Easy 119

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Mit der Platinenkamera des TypsVCSBC4012 erweitert der Bildverar-beitungsexperte Vision Compo-nents seine VC-BoardCam-Familievon intelligenten Industriekame-ras ohne Gehäuse, die sich für an-spruchsvolle Applikationen eig-nen. Die 5-Megapixel-Smart-Ka-meras bieten ein optimales Preis-/Leistungs-Verhältnis und sindspeziell für OEM-Hersteller konzi-piert. Alle Komponenten sind aufeiner Platine mit den Massen 40 x120 mm untergebracht – dadurchlässt sich das Gerät leicht in ver-schiedenste Anwendungen inte-grieren. Die VCSBC4012 ist mit ei-nem CMOS-Sensor ausgerüstet,dessen Auflösung bis zu einemMaximalwert von 2592 x 1944 Pi-xeln frei programmiert werdenkann. Ihr Kernstück ist ein400-MHz-Prozessor von Texas In-struments mit einer Rechenleis-tung von 3200 MIPS. Die Bildratebeträgt bei voller Auflösung11,6 fps; durch VGA-Skipping kön-nen jedoch bis zu 102 fps erreichtwerden. Die VCSBC4012 verfügtüber 64 MByte DRAM zur Pro-gramm- und Datenspeicherung.Sie lässt sich über eine Ethernet-Schnittstelle in vorhandene Auto-matisierungsumgebungen ein-binden; daneben stehen auchzwei digitale Eingänge und vierAusgänge zur Verfügung.

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KompaktePlatinenkameras

Easy 140

Mit Alu-Topline bietet Bopla, eineTochter-gesellschaft der PhoenixMecano Gruppe, ein Pultgehäuse,das durch innovative Gehäusetech-nik und ergonomische Linienfüh-rung neue Einsatzmöglichkeiten imBereich der Datenerfassung und-verarbeitung schafft. Das Gehäuseist aufgrund seiner Profilkonstrukti-on in der Länge variabel. Als Profil-abschluss dienen zwei Designdeckelaus ABS. Die in die Abschlussdeckelintegrierten Griffelemente sorgen

für eine gute Haptik. Alu-Topline iststandardmässig in zwei Profilhöhenlieferbar. Das Profil ist in Silber elo-xiert, die Abschlussdeckel sind inQuarzgrau, ähnlich RAL 7039, und inGraphitgrau, ähnlich RAL 7024, er-hältlich. Phoenix Mecano als profes-sioneller und kompetenter Partnerim Bereich der Systemlösungen rea-lisiert standard- und kundenspezifi-sche Gehäuse jeder Art, wobei derhohe Anspruch an Qualität, Designund Technologie an erster Stelle

steht. So bietet Phoenix Mecano ne-ben der mechanischen Bearbeitungund Lackierung der Gehäuse auchkundenspezifische Folientastaturenund die Montage von Komplettge-häusen an.

Phoenix Mecano AG8260 Stein am RheinTel. 052 742 75 [email protected]

Pult- oder Wandgehäuse mobile Datenerfassung

Easy 120

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Page 106: megalink 10/2008

B a u e l e m e n t e

104 MegaLink Precision 10-2008

Avnet Memec, derhochspezialisierteHalbleiter-Distributorvon Avnet ElectronicsMarketing EMEA, ver-treibt die neue Finger-abdruck-Authentisie-rungs-Lösung vonUPEK. Diese bestehtaus dem TSC4C Touch-Strip Fingerabdruck-sensor und der TCD50Digital ID Hardware.Die Fingerabdrucklö-sung führt alle biome-trischen Prozesse si-cher durch – Erfas-sung, Vergleichen und Speichernder Fingerabdruckdaten (Templa-tes). Dem Design-Ingenieur stehtdamit eine Lösung zur Verfü-gung, die er schnell und einfachin seine Produkte integrierenkann. Die Lösung eignet sich be-sonders für Embedded-Applika-tionen wie physische Zutrittskon-trollgeräte, Alarmsysteme, Gara-genöffner, Sicherheits-Safes so-wie Fernbedienungen. Der TCS4ist eine Erweiterung der erfolgrei-chen TouchStrip-Produktlinie vonFingerabdrucksensoren, die u.a.in Notebooks, Flash-Drives undFestplattenlaufwerken integriert

sind. Er setzt die HD3D Sensing-Technologie ein, die die biometri-schen Merkmale des Fingerab-druck auf höchst-möglichem Si-cherheits-Llevel und bei einfache-rer Anwendung erfasst. Die Hard-ware Engine ermöglicht die Aus-führung aller biometrischen Pro-zesse in einer sicheren Hardware-umgebung und ist Energie effi-zient und schnell.

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Fingerabdruck-Authentisierungs-Lösung

Easy 235

Seit vielen Jahren setzt igus aufden Vertrieb seiner Produkte auchüber das Internet. Was vor rundzehn Jahren zunächst klein be-gann, hat sich im Laufe der Zeitzu einem grossen Online-Angebotentwickelt. Rund 80 000 verschie-dene Produkte umfasst der On-line-Shop heute. Dabei denkt manauch an internationale Kunden:Informationen und Bestellmög-lichkeiten stehen in aktuell 16Sprachen zur Verfügung. Mit derMöglichkeit, Energieketten, Gleit-lager oder Leitungen selbst zukonfigurieren, gibt der Kunst-stofftechnik-Spezialist seinenKunden nur eines von einer Füllehilfreicher Internet-Werkzeuge andie Hand. So kann man etwa mitdem Online-Konfigurator «Quick-Pin 2.0» Leitungen online konfi-gurieren, den Preis (inkl. Kupfer-zuschlag) abfragen, direkt bestel-len und kostenlos für jede Leitungein ePLAN electric P8 Makro gene-rieren. Das Ganze dauert nur dreiMinuten; aus über 850 «Chain-flex»-Leitungen und 3000 Ste-ckerkomponenten kann ausge-wählt werden. Ein anderes Tool:der Online-Produktkonfiguaratorfür Energieketten. Neben 3D-Da-

ten können Anwender direkt Ex-cel-Listen herunterladen, gleich-zeitig ist eine Bestellung über dieWarenkorb-Funktion möglich.

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Online-Stecker-Leitungs-Konfigurator

Easy 236

Die SchutzklasseIP69K ermöglicht denhermetisch dichtenPiezotastern vonSchurter den Einsatzin Bereichen, die re-gelmässig mit Hoch-druckreinigern gerei-nigt oder desinfiziertwerden. Einsatz fin-den sie bei Anwen-dungen mit hoherVerschmutzung undrauer Umgebung so-wie in Industrieappli-kationen in den Berei-chen Nahrungsmittel-verarbeitung, Gastronomie undTransport. Die Piezotaster habeneine hohe Lebensdauer von mehrals 20 Mio. Schaltzyklen. Auf-grund Ihres Edelstahl- oder Me-tallgehäuses sind sie sehr robust.Standardmässig stehen die Ein-baudurchmesser 16, 19, 22, 24, 27und 30 mm zur Verfügung. Ab ei-nem Einbaudurchmesser von22 mm besteht die Option einePunkt- oder Ringbeleuchtung zuintegrieren. Bei Geräten mitNachtdesign wird durch die Be-leuchtung die Betätigungsflächeoptisch gekennzeichnet. Ebenfalls

kann die Ringbeleuchtung zur op-tischen Rückmeldung (Feedback)oder zum Anzeigen des Schaltzu-standes (Ein/Aus) genutzt wer-den. Für die Beschriftung der Be-tätigungsfläche auf der eigenenLaserbeschriftungsanlage stehenzahlreiche Standardbeschriftun-gen zur Auswahl.

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Catalyst Semicon-ductor, Hersteller vonnicht flüchtigen Spei-cher-IC, Analog- undMixed-Signal-ICs; er-weitert das Angebotum eine neue Pro-duktfamilie von Tem-peratursensoren. Dererste BausteinCAT6095 ist ein Tem-peratursensor mit12-Bit digital Ausgangin einem ultra flachenUDFN-Gehäuse. Das Bauteil kannsowohl in industriellen Steuerun-gen, umwelttechnischen Steuer-systemen oder in DDR3-Speicher-modulen bei Hochleistungs- PCsoder Laptops verwendet werden.Die Spezifikationen des CAT6095entsprechen vollumfänglich demJEDEC-Standard JC 42.2. Über dengesamten Spannungsbereich (3,0bis 3,6 V) liefert der Baustein zwi-schen +75° C bis +95° C eine Ge-nauigkeit von ±1° C. Die System-temperatur wird pro Sekunde ca.zehnmal gemessen und gespei-chert sowie laufend mit den 3 in-ternen Vorgaben verglichen. Die

Schwellwerte sind vom Anwenderprogrammierbar. Die abgespei-cherten Temperaturwerte könnenvom System über die I2C/SM-Bus-Schnittstelle ausgelesen werden.Der «EVENT» Pin lässt sich entwe-der als Komparator oder als Inter-rupt Modus programmieren. DasBauteil ist über den Temperatur-bereich von –20 °C bis +125° C ein-setzbar.

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Temperatursensor mit 12-Bit Ausgang

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10-08 MegaLink Precision 105

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Die Thomson-Gleitgewinde-triebe bieteneine wirtschaf-tliche Lösungfür lineare An-triebsanforde-rungen. Durchein Präzisions-Rollverfahrenwird eine ma-ximale Quali-tät von bis zu75 μm/300mmerreicht unddurch ein Be-schichtungs-verfahren mitPTFE werdenSysteme mit

geringen Leerlaufdrehmomenten und hoherLebensdauer erzeugt. Danaher Motion ver-fügt über ein grosses Angebot an Standard-Kunststoffmutternsystemen, die spielfreioder als Supernut ausgeführt sind. Durch dieEinführung einer neuen, einzigartigen undpatentierten Bauweise ohne Spiel bietet die-ses System eine hohe axiale Steifigkeit mit ei-nem geringen Leerlaufmoment. Die Gleitge-windetriebe finden Einsatz beispielsweise inGraviermaschinen, medizintechnischen Gerä-ten, allgemeinen Laborausrüstungen sowieauch in der Halbleiter-Produktion.

BIBUS AG8320 Fehraltorf Tel. 044 877 50 [email protected]

Leichtgängige Gleitgewindetriebe

Easy 141

Spectra bietet mit den lüfterlosen Touch-Panel-PCs der AFL-ATOM Serie preiswerte, komplettausgestattete Geräte an, die sich durch sehrgute Leistungsdaten, insbesondere im Grafik-bereich, bei geringer Stromaufnahme aus-zeichnen. Der ATOM-Prozessor mit 1,6 GHzTaktrate verbraucht, bezogen auf die Perfor-mance, nur 12% so viel Energie wie der Cele-ron M 1,6 GHz. Die lüfterlosen Panel-PCs sind na-hezu geräuschlos und eignen sich für Anwen-

dungen in der Gebäudeautomatisierung, im Be-reich der digitalen Beschilderung und Medien-wiedergabe, als Informations- oder Point-of-Sale-Terminal. Sie sind auch als Mensch-Maschine-In-terface oder als grafisches Bedien- und Steue-rungsterminal im Labor, in der Medizintechnikund in der industriellen Automatisierungstech-nik einsetzbar. Sehr hilfreich bei zahlreichen App-likationen sind die flexiblen Montagemöglichkei-ten des Geräts. Es kann in Verbindung mit einemStandfuss als Tischgerät oder dank der VESA-Montagefähigkeit auch mit verschiedenenWand- und Deckenhalterungen eingesetztwerden. Die AFL-ATOM Panel-PCs werden mit7"-, 8,4"-, 10,4"- und 12"-TFT-Displays angebo-ten.

Spectra (Schweiz) AG8132 EggTel. 043 277 10 [email protected]

Lüfterlose Panel-PCs mit INTEL-Atom-Prozessor

Easy 144

Der Geschäftsbereich «Industrielösungen» derAnsmann AG, in der Schweiz durch die Firma HY-LINE AG vertreten, bietet Industriekunden ausden unterschiedlichsten Sparten massgeschnei-derte Lösungen in der Lade- und Stromversor-gungstechnik an. Entsprechend den Anforderun-gen entstehen Lösungen, die in Design und Tech-nik an die Bedürfnisse des Kunden angepasstsind. Grosses Augenmerk wird auf neue Techno-logien, wie beispielsweise Lithium-Eisen-Akku-Technologie, gelegt. Für praktisch alle Anwen-dungen stehen bereits passende Ladegeräte zurVerfügung. Dadurch ist es neben Individuallö-sungen in eigenem Design auch möglich, Lade-geräte ab Lager bzw. mit kleineren Modifizierun-gen in sehr kurzer Zeit und zu einem attraktivenPreis anzubieten. Im Bereich Stromversorgungbietet das Unternehmen sowohl Standardnetz-teile als auch OEM- und Open-Frame-Lösungenan, die in Bezug auf Effizienz und Leerlaufver-

luste den bereits bestehenden und künftigengesetzlichen Anforderungen entsprechen.

HY-LINE AG 8247 FlurlingenTel. 052 647 42 [email protected]

Individuelle Industrielösungen

Easy 146

206

Page 108: megalink 10/2008

106 MegaLink Precision 10-08

I n d u s t r i e b e d a r f

www.erni.com/maxibridge Besuchen Sie uns auf der Electronica, München

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Erfolgsprinzip auf den 2,54-mm-Raster vergrößertNach dem MiniBridge bringt ERNI folgerichtig den MaxiBridge. Sein Design

ist auf höchste mechanische und thermische Beanspruchungen ausgelegt,

beispielsweise in Automobilen, in der Automation, in weißer Ware, LED-

Applikationen und anderen Geräten.

Hohe Stromstärke, sichere Zweifachverriegelung, automatischeBestückungUnter den einreihigen 2,54-mm-Steckverbindern verträgt der MaxiBridge mit

bis zu 12 Ampere pro Kontakt die mit Abstand höchste Strom- und

Wärmelast. Die zweifache Kontakt- und Gehäuse-Verriegelung fixiert den

Kontakt bei Zug oder Vibrationen und verhindert Reibkorrosion. Die Kontakte

sind vollbeschichtet und selektiv vergoldet. Sein Design ist für die automati-

sche Bestückung und sichere Montage optimiert. Das System ist in Versionen

mit 2, 3, 5, 6 und 8 Polen verfügbar.

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Der neue Online Shop von Primel-co bietet nebst einer klaren Über-sicht des Produkte-Portfolios eineeinfache und effiziente Möglich-keit Preise anzufragen. Der Shopist in die drei Bereiche Standard-produkte, kundenspezifische Pro-dukte und Hot Items gegliedert.Letzteres umfasst aktuelle Aktio-nen. Der Shop bietet eine klareÜbersicht über das Produkteport-folio von Primelco und ermöglichtPreisanfragen mit einer erweiter-ten Suchfunktion für eine schnelle

Produktsuche. Zu allen Produktenist neben Datenblättern, Bildernund weiteren Dokumenten auchder Status des Produktlebenszy-klus (Life Cycle Status) abrufbar.Zudem ist eine Selektierung nachHersteller und Produktlebenszy-klus möglich.

Primelco Visual Data AG6340 BaarTel. 041 767 01 [email protected]

Neuer Online-Shop

Easy 102

Weller WR 3003M, die Reparatur-station für feine Strukturen, ver-fügt über drei individuell regel-bare Werkzeugkanäle und einenAnschluss für Vakuum-Manipula-toren für Bauteilhandling. JederKanal ist individuell program-mierbar. Der Benutzer definiert,wie und wann der entsprechendeKanal in den Energiesparmodusschaltet. Die Werkzeugerkennungerfolgt automatisch und garan-tiert eine präzise Regelung dereingestellten Temperatur. DasSystem besteht aus: Steuerein-heit WR3M, dem MikrolötkolbenWMRP, der Mikro-EntlötpinzetteWMRT, dem HeissgaspencilHAP200, inkl. Sicherheitsablagen.Die Werkzeuge sind innerhalbweniger Sekunden auf Betriebs-temperatur und ermöglichenmüheloses Arbeiten an feinstenStrukturen. Verlangen Sie eineVorführung durch den Spezialis-ten.

Simpex Electronic AG8622 WetzikonTel. 044 931 10 [email protected]

Reparaturstationfür feine Strukturen

Easy 131

207

Page 109: megalink 10/2008

10-08 MegaLink Precision 107

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Die LeistungsschützeDILM entwickelteMoeller seit Marktein-führung vor vier Jah-ren kontinuierlichweiter. Mit den TypenDILM15, DILM38,DILM72 und DILM170erweitert Moeller sei-ne Schütz-Reihe umleistungs- und kosten-optimierte Eco-Schüt-ze: Neben einem ver-besserten Kontakt-De-sign und überarbeiteter Kontakt-werkstoffe konnte die Performan-ce erneut gesteigert werden. AufBasis intensiver Untersuchungenund zahlreicher Prüfungenkommt die neue xStart-Generati-on nun mit einem optimalen Kos-ten-Nutzen-Verhältnis auf denMarkt. Das Ergebnis überzeugt:Moeller senkt die Listenpreise fürdie Leistungsstufen der Eco-Vari-anten um bis zu 12 Prozent. An-wender sparen mit den kompaktgebauten Eco-Schützen zudemPlatz im Schaltschrank. Bei einerelektrischen Lebensdauer von500 000 (DILM 38) respektive750 000 (DILM15, DILM72,

DILM170) Schaltspielen sind Eco-Schütze für die meisten Applika-tionen erste Wahl und eine echteAlternative zu den bewährtenSchützreihen. Bei xStart-Schaltge-räten wird die klassische Verdrah-tung durch steckbare Haupt- undSteuerstromverbindungen er-setzt. Dies ermöglicht schnelles,werkzeugloses und fehlerfreiesVerdrahten.

Moeller Electric AG8307 EffretikonTel. 052 354 14 [email protected]

Eine neue Generation von Leistungsschützen

Easy 128

maxon motor bieteteinen neuen Zahn-bohrer für die metall-freie Aufbereitung desImplantatbettes an.Das Unternehmensucht Partner für deninternationalen Ver-trieb. Die Keramikboh-rer sind in siebenStandard-Durchmes-sern erhältlich. Selbst-verständlich kann je-de gewünschte Aus-führung hergestelltwerden. Patienten, dieauf eine metallfreieVersorgung sowohl bei Implantatwie auch Prothetik bestehen,wünschen häufig auch bei derVorbereitung der Implantationnicht mit Metall in Berührung zukommen. Aber auch Anwenderherkömmlicher Titanimplantatekönnen von den hervorragendenEigenschaften des Keramikboh-rers profitieren. Er setzt im Ge-gensatz zu herkömmlichen Boh-rern auf eine dreischneidigeBohrgeometrie. Diese erlaubt ei-ne sichere und ruhige Führungdes Bohrers. Schneiden aus ZrO2Keramik sind ausserordentlichscharf und unterliegen praktischkeinem Verschleiss. Selbst nach

100 Anwendungen werden diesenicht stumpf, während herkömm-liche Stahlbohrer schon nach ca.20 Einsätzen nicht mehr verwen-det werden können. Der maxonKeramikbohrer lässt sich mindes-tens 100-mal in handelsüblichenAutoklaven sterilisieren und stelltsomit eine umweltfreundlicheund wirtschaftliche Alternative zuEinpatientenbohrern dar.

maxon motor ag6072 SachselnTel. 041 666 15 [email protected]

Keramikbohrer für Titan- und Keramikanwender

Easy 112

208

Page 110: megalink 10/2008

esonders im Automotive- undElektrotechnikbereich mit ho-hen Stückzahlen und Quali-

tätsanforderungen sind schnelleund leicht integrierbare Klebever-fahren mit kurzen Taktzeiten sowieeine sichere Prozesskontrolle ge-fragt. Strahlungshärtende Epoxid-harzklebstoffe wie Delo-Katiobondsind hier eine geeignete Alternativezu warmhärtenden oder zweikom-ponentigen Klebstoffen. Eine he-rausragende Eigenschaft ist dieVoraktivierbarkeit – ein von Delopatentiertes Verfahren –, mit demauch nicht durchstrahlbare Füge-teile schnell und sicher mit derLichthärtung verklebt werden kön-nen. Durch die sehr schnelle Aus-härtung, hohe Leistungsfähigkeitund abgestimmte Viskosität sindlichthärtende Klebstoffe besondersfür schnelle Prozesse mit kleinenBauteilen, etwa in der Automobil-elektronik, geeignet. Bei schnellenautomatisierten Prozessen werdensie sich auch in Zukunft weiteretablieren.

Airbag-Sensoren abdichtenSo werden beispielsweise Airbag-Sensoren aus PBT mit Delo-Katio-bond abgedichtet, um besonderskurze Taktzeiten im vollautomati-schen Prozess zu erreichen. DerKlebstoff ermöglicht Taktzeiten vonunter sechs Sekunden und eineneinfachen, kostengünstigen Pro-

B

SScchhnneellllee PPrroozzeesssseedduurrcchh lliicchhttaakkttiivvee KKlleebbssttooffffee

Klebstoffe verbinden unterschiedlichsteWerkstoffe in beliebigen Kombinationenmiteinander. Die Herausforderung:Gemeinsam mit dem Kunden ist das Kleb-stoffsystem zu entwickeln, das am bestenfür die jeweilige Anwendung geeignet ist.

zess. Als Vorbehandlung wurde indiesem Fall das Niederdruckplasmagewählt. Der Klebstoff erreicht nachder Oberflächenvorbehandlung ei-ne sehr gute Haftung und Langzeit-beständigkeit auf PBT und bestehtproblemlos die anspruchsvollenAutomotive-Tests.

Vergiessen elektrischer PinsDen erfolgreichen Einsatz strah-lungshärtender Klebstoffe zeigtebenfalls das Anwenderbeispiel derFirma Behr-Hella ThermocontrolGmbH (BHTC). Das Unternehmenstellt Bedien- und Steuergeräte fürdie Fahrzeugklimatisierung her.Mit Hilfe strahlungshärtender Kleb-stoffe werden dabei elektrische Pinsvergossen, die sich zwischen Leiter-platte und dem Alu-Kühlkörper desSteuergeräts für die Zusatzheizungim Automobil befinden. Die Pinsstellen sicher, dass die Kontaktie-rung zu dem elektronischen Strom-netz reibungslos funktioniert.Wichtige Anforderung an den ein-zusetzenden Klebstoff war daherdas Abdichten gegen Feuchtigkeit.Neben geringen Investitionskostenbei gleichzeitig hoher Lebensdauerder Strahlungsquelle spielte zusätz-lich die sehr schnelle Aushärtunginnerhalb von nur 60 Sekunden ei-ne wichtige Rolle bei der Auswahl.Zusätzlich ist eine einfache und si-chere Handhabung gewährleistet:Der einkomponentige Klebstoff

kann einfach und flexibel aufgetra-gen werden und benötigt keinekosten- und wartungsintensiveZwei-Komponenten-Misch- undDosieranlage. (tm) ■

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Gehäuseabdichtung bei Airbag-Sensoren.

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108 MegaLink Precision 10-2008

Page 111: megalink 10/2008

10-08 MegaLink Precision 109

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Nebst dem Handelsbereich verfügt die FirmaPrimelco Visual Data AG auch über eine eige-ne Entwicklungs- und Produktionswerkstätte.Dadurch ist das Unternehmen in der Lage Lö-sungskonzepte zu realisieren, die genau aufKundenbedürfnisse abgestimmt sind. Front-rahmen sind in Farben, Grössen und Formennach Wahl erhältlich. Bei Touchscreens kannzwischen Resistiv, Kapazitiv, SAW und Infrarotgewählt werden. LCDs sind in den Grössen6,4", 8,4", 10,4", 12", 15", 17", 19", 20" und 21" er-hältlich. Bei den Prozessoren stehen die zweiKategorien Fanless: LX800 500 MHz/Cele-

ron M 1 GHz und High Performance: Intel Pen-tium bis 2 GHz/Core 2 Duo bis 2,33 GHz zurVerfügung. Kundenspezifische Entwicklungund Design sind ein wichtiger Bestandteil,auf den das Unternehmen eingeht. Das Er-scheinungsbild kann den Kundenvorstellun-gen entsprechend angepasst werden. Die Pro-totypen und Serienfertigungen werden flexi-bel erstellt und vor Ort eingerichtet – bis zurfertigen Bedieneinheit, inklusive Betriebssys-tem und aller benötigten Treiber. So werdendem Kunden die mühselige Arbeitsplanungund die Koordination der verschiedenen Lie-feranten erspart.

Primelco Visual Data AG6340 BaarTel. 041 767 01 [email protected]

Von der Einzelkomponente zur Gesamtlösung

Easy 103

Mit dem MEC-PPC-AV1 bietet Kontron einenrobusten, flexibel auslegbaren und kostenop-timierten COTS-Computer (Commercial-Off-The-Shelf) im ATR-Chassis (Air TransportRack) für Luftfahrt- und Avionik-Applikatio-nen. Der Embedded-Computer basiert auf ei-nem 3HE CompactPCI-Subsystem, das speziellfür Luftfahrt- und Avionik-Applikationen aus-gelegt wurde und überzeugt durch kompakteAbmessungen, geringen Stromverbrauch, vor-installierte Echtzeit-Software und umfassen-de Schnittstellenausstattung. Die Spannungs-versorgung erfolgt über 28 VDC, das Leicht-baugehäuse ist aus Aluminium, das Systemist conduction-cooled ausgeführt und verfügtüber MIL-Bus- (MIL-STD-1553)-Anschlüsse so-wie MIL-C-38999-konforme Stecker. Die Leis-tungsaufnahme ist mit bis maximal 17 Wattextrem gering. Entwickelt wurde das CPU-Bo-ard zusammen mit dem Know-how eines füh-

renden Anbieters von Luftfahrtcomputern,und es kommt bereits in mehreren grossenAvionikapplikationen zum Einsatz.

Kontron AG, D-85386 Eching/MünchenTel. +49 8165 77 777, [email protected]

Robuster und modularer COTS-Computer

Easy 111

Mit dem Umluft-Klimasystem UKS für den Low-und Mid-Density-Bereich vervollständigt Rittalsein Produktsortiment im Bereich IT-Klimatisie-rung. Dieses saugt die warme Abluft der Server-Schränke an der Geräteoberseite an und kühlt siewahlweise mit Wasser oder dem KältemittelR407c in einem geschlossenen Wärmetauscherab. Die gekühlte Zuluft wird gefiltert und mitÜberdruck in den Doppelboden geblasen, von wosie in den Kaltgang aufsteigt. Umfragen habenergeben, dass heutzutage der Klimatisierungsbe-darf in den Rechenzentren der meisten Unter-nehmen (noch) im Low-Density-Bereich liegt.Dieser wird durch die Doppelbodenklimatisie-rung per Umluft-Klimasystem bestens abge-deckt, das eine durchschnittliche Kühlung voncirca 5 kW pro Rack erzielen kann. Wer mehr Ver-lustwärme abzuführen, setzt das UKS zur solidenGrundkühlung seines Rechenzentrums ein undkombiniert es beispielsweise mit Luft-/Wasser-

Wärmetauschern, den Liquid Cooling Packages,die ab 10 kW pro Schrank sinnvoll einzusetzensind und Verlustleistungen bis zu 30 kW proSchrank sicher abführen.

Rittal AG, 5432 Neuenhof, Tel. 056 416 06 [email protected], www.rittal.ch

Umluft-Klimasystem

Easy 122

209

Page 112: megalink 10/2008

110 MegaLink Precision 10-08

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Emerson Network Po-wer ergänzt ihre Pro-duktpalette mit zweineuen Stromversor-gungen, ein Modulmit 2000 W und einesmit 1200 W Ausgangs-leistung. Diese Strom-versorgungen mit ei-ner Stromdichte von1,5 W/cm3 sind als«Frontend power sup-ply» konzipiert, derenAnwendung «distributed power»Konzepte sind. Die nur 40 mm ho-hen Stromversorgungsmodulelassen sich als 1U-Rackeinschubverwenden. Das Gerät mit einerNennleistung von 1,2 KW mit derTypenbezeichnung DS1200-3 unddas 2-KW-Gerät mit der Bezeich-nung DS2000-3 sind mit Aus-gangsspannungen von 12 VDC alsHauptausgang und 3,3 VDC alsNebeneingang ausgerüstet. Alter-nativ steht ein Nebenausgangvon 5 VDC zur Verfügung. BeideStromversorgungen sind digitalprogrammierbar und sind mit ei-ner I-2-C-Schnittstelle ausgestat-tet und verwenden das branchen-

übliche PMBus-Kommunikations-protokoll. Die Stromversorgungensind mit einem Weiteingangsbe-reich von 90 bis 264 VDC ausge-rüstet. Es wird aktive Leistungs-faktorkorrektur eingesetzt, umden Klirrfaktor am Eingang zu mi-nimieren sowie die Einhaltungder Norm EN61000-3-2 sicherzu-stellen. Der Leistungsfaktor wirdmit typisch 0,99 angegeben.

ALTRAC AG8953 Dietikon 1Tel. 044 744 61 [email protected]

Stromversorgung mit hoher Stromdichte

Easy 124

Ein hochwertiges6,5-Zoll-TFT-Displaysteht im Zentrum desneuen TFT/HMI065-A1ES2 Touch Panel PCsvon Syslogic Daten-technik AG. Dank sei-ner Helligkeit von460 cd (inkl. Touch-screen) und einemKontrast von 700:1 istdas Display in denhellsten Umgebungenimmer noch gut les-bar. Die entspiegelte,resistive TouchscreenFront ist IP65 ge-schützt und gegen eine Vielzahlvon Chemikalien und Reinigungs-mitteln resistent. Das Herz, eineARM9-CPU-Einheit, liefert200-MHz-Performance bei un-glaublichen 3,5 W (max.) Leis-tungsaufnahme. Das ganze Sys-tem braucht trotz dem leuchtstar-ken Display lediglich eine 15 WSpeisung. Das Bedienterminal be-sitzt eine Ethernet, zwei USB undzwei RS232-Schnittstellen. Optio-nal kann eine RS232 Schnittstelledurch eine RS485- oder eine CAN-

Schnittstelle ersetzt werden. AlsBetriebssysteme stehen BoardSupport Packages für WindowsCE und Linux zur Verfügung. DieBetriebssysteme können entwe-der im 16 MByte onboard Flashoder auf einer CompactFlash-Kar-te geladen werden.

Systronics AG5405 Baden-DättwilTel. 056 200 93 40www.systronics.ch

Leuchtstarkes Bedienpanel

Easy 134

210

Page 113: megalink 10/2008

10-08 MegaLink Precision 111

I n d u s t r i e b e d a r f

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Minimaler Raum, Maximale Möglichkeiten.X20 und X67

Die neue Touch-Monitor-Serie ziehtmit ihrer elegantenBauform und demzeitlosen Designsämtliche Blickeauf sich und sorgtfür einen optischansprechendenAuftritt. Die Moni-tore sind in denGrössen 10,4", 12",15", 17" und 19" er-hältlich. Highlights

sind das Metallgehäuse und diestabile Bauform sowie der inte-grierte Touchscreen, welcherwahlweise als resistive oder kapa-zitive Technologie erhältlich ist. Erist einer der stabilsten Touch Mo-nitore, die es derzeit auf demMarkt gibt. Der Standfuss ist ver-stellbar und ermöglicht die -VESA-Montage als Stand-alone-Display. Somit erfüllt diese Baurei-he sämtliche Voraussetzungen fürEinsätze in rauen Industrieumge-bungen optimal. Die Touch-Moni-tore sind für Desktopanwendun-

gen, Maschinensteuerungen, POS-und Kassenlösungen sowie fürPOI geeignet. Sie sind ab sofort er-hältlich und ergänzen das Moni-tor-Portfolio von Primelco.

Primelco Visual Data AG6340 BaarTel. 041 767 01 [email protected]

Robuste Touch Monitore aus Metall

Easy 101

Die LaserbeschriftungsgenerationLP-V/LP-W mit Faserlaser-Techno-logie bieten einige Vorteile gegen-über den herkömmlichen Nd:YAG-Systemen wie zum Beispieleine bessere Schriftqualität, klei-nere Gehäuseabmessungen, einelängere Lebensdauer von mehr als60 000 Stunden und geringereFixkosten, da ein FAYb-System ei-nen deutlich verringerten Strom-verbrauch hat (390 VA) und miteinfacher Luftkühlung auskommt.Der LP-W052U-C eignet sich be-sonders gut zum Beschriften vonProdukten aus der Elektronikin-dustrie, wie zum Beispiel Halblei-terbauelemente, da er einen sehrkleinen Laserstrahldurchmesservon nur 30 μm besitzt und im cw-Modus (continuous wave) arbei-tet. Das neue, leistungsfähigeKompakt-Bildverarbeitungssys-tem PV500 hilft die Automatisie-rung und Qualitätskontrolle wett-bewerbsfähig zu halten. Das uni-verselle System eignet sich für alleindustriellen Bildverarbeitungs-kontrollen. Durch die schnelleAuswertung, die hohe Genauig-keit und die grosse Flexibilität desPV500 können Kontrollaufgabeneinfacher, kostengünstiger undschneller gelöst werden.

Panasonic Electric6343 RotkreuzTel. 041 799 70 50info-ch@ eu.pewg.panasonic.comwww.panasonic-electric-works.ch

RobusteLaserbeschriftung

Easy 129

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Page 114: megalink 10/2008

112 MegaLink Precision 10-08

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Die technisch opti-mierten Ethernet-Switche CU2008 undCU2016 ersetzen diebisherige Geräteserie.Die neuen Switche ha-ben die gleiche Bau-grösse wie bisher, mitidentisch angeordne-ten RJ-45-Buchsenund Spannungsan-schluss. Um die Les-barkeit der Status-LEDs zu verbessern, sind sie direktan den RJ-45-Buchsen angeord-net. Neu ist u. a. der Wegfall desKonfigurations-DIP-Schalters, derin der Regel nicht benötigt wurde;das Risiko von Fehleinstellungenwird in der Praxis eliminiert. DieBeckhoff-Ethernet-Switche bieten8 bzw. 16 RJ-45-Ethernet-Ports.Switche leiten eingehende Ether-net-Frames gezielt an die Ziel-ports weiter und vermeiden imVollduplexmodus Kollisionen. Siesind universell in Automatisie-rungs- und Büronetzwerken ein-

setzbar. Die Montage der robus-ten und flachen Geräte im Edel-stahl-Aluminiumgehäuse erfolgtanwenderfreundlich über einenintegrierten Hutschienenadapter.Die Gehäuseoptimierung hatauch eine 16%ige Preissenkungzur Folge.

Beckhoff Automation AG8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 [email protected]

Optimierte Ethernet-Switche

Easy 106

Energieversorgung ganzeinfach über den USB-Anschluss Feldgerätevor Ort zu testen, erfor-dert normalerweise denAnschluss an eine Batte-rie oder eine sonstigeexterne Stromversor-gung. Das ist nicht nurumständlich, sondernverlangt auch denTransport sperriger Ge-räte. Die FieldConnexUSB Power Supplyvon Pepperl + Fuchs löstdieses Problem auf dieelegante Art. Sie ist einePlug-and-Play-Lösungfür jedes Notebook undermöglicht nicht nur,problemlos einzelne Feldgerätezu testen, zu konfigurieren, Tagszu setzen und Statusinformatio-nen auszulesen, sondern liefertgleichzeitig auch die Energiever-sorgung über den USB-Anschluss.Die FieldConnex USB Power Sup-ply ist eine einfache Alternativezur direkten Kommunikation mitFeldgeräten für den FOUNDATION-Feldbus H1. Sie lässt sich onlineund offline einsetzen und eröff-net eine deutlich höhere Produk-tivität bei der Inbetriebnahmeund Wartung von Feldbus-Syste-men. Ein DB9-Stecker wird direkt

mit der Anschlusseinheit einerNIC-PCMCIA-FBUS-Karte von Na-tional Instruments (nicht enthal-ten) angeschlossen und ermög-licht danach die direkte Kommu-nikation mit dem Gerät, währendder USB-Anschluss des Notebooksfür die erforderliche Stromversor-gung mit 11 Volt und bis zu 45 mAsorgt.

Pepperl + Fuchs AG2557 StudenTel. 032 374 76 [email protected]

Notebook als mobiles Testlabor für Feldgeräte

Easy 118

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Page 115: megalink 10/2008

10-08 MegaLink Precision 113

Kommunikation

Mehr Raum für E/A-Funktionen

© PHOENIX CONTACT 2008

Doppelt sparen mit neuem Inline Profibus-Buskoppler

Weniger Platz auf der Hutschiene bei

mehr Funktionalität: 8 Eingänge und

4 Ausgänge sind fester Bestandteil des

neuen Inline-Buskopplers für Profibus

DP bei nur 80 mm. So ist nicht nur

die Feldbuskommunikation gesichert,

sondern gleichzeitig wird ein Teil der

Automatisierungsaufgabe gelöst. Damit

aus dem Teil auch ein Ganzes wird,

bietet der Inline-Automatisierungs-

baukasten viele Funktionen, die Ihre

Lösung komplettieren. Zusätzlich

integrierte Asset-Management-Funk-

tionen machen diese neue Buskoppler-

Generation noch wertvoller.

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Telefon 0523545555 oder www.phoenixcontact.ch/profibus

Die blechverarbeiten-de Industrie boomt.Zunehmende Pro-duktvielfalt, starkschwankende Losgrös-sen und ausgeprägtesKostenbewusstsein er-fordern im weltweitenWettbewerb einHöchstmass an Flexi-bilität. Genau hierbietet die PC-basierteSteuerungstechnikmit schneller Ether-CAT-Kommunikation entschei-dende Wettbewerbsvorteile: ska-lierbare und flexible Lösungenmit hoher Performance und ho-her Präzision. So unterschiedlichdie Grösse und Form von Blechtei-len, so vielfältig sind auch die Be-arbeitungsprozesse. Hoch pro-duktiv, präzise, reproduzierbarund kostengünstig sollen die Fer-tigungssysteme arbeiten. Voraus-setzung hierfür sind optimal auf-einander abgestimmte Prozessemit geringen Stillstands- undRüstzeiten. Grosse Kräfte beigleichzeitig hohen Geschwindig-keiten, wie sie beim Pressen erfor-derlich sind, verlangen ausser-dem eine anspruchsvolle Rege-lungstechnik. Serienmaschinen-

hersteller fordern Ausbaufähig-keit und Flexibilität, um Kunden-wünsche einfach und kosten-günstig erfüllen zu können. Dasmodular aufgebaute Beckhoff-Produktspektrum erlaubt mass-geschneiderte Lösungen bezüg-lich Rechenleistung, Komplexitätund Kosten, die – im Vergleich zuherkömmlichen Steuerungen –die Produktivität und Flexibilitätvon Blechbearbeitungsmaschinendeutlich steigern.

Beckhoff Automation AG8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 [email protected]

PC-based Control für die Umformtechnik

Easy 107

Mesh-förmige Funk-netzwerke ermögli-chen deutlich grössereReichweiten als stern-förmige WLANs. Da-durch lassen sich zumBeispiel in grossen Ge-bäuden oder Anlagenmit geringem Auf-wand Monitoring-An-wendungen realisie-ren. Für derartige Ap-plikationen bietet SSVnun das Socket Modem Mod/Zbee1 an. Es nutzt die 2,4-GHz-ISM-Funkfrequenzen auf Basisder IEEE 802.15.4- und ZigBeeStandards. Das Mod/Zbee1 wirdüber eine serielle Schnittstellemit Hilfe von AT-Kommandos ge-steuert und ist wahlweise als Zig-Bee-Koordinator, -Router oder-Endpunkt einsetzbar. Das Modulist alternativ mit einer integrier-ten Chip-Antenne oder einemStecker für den Anschluss exter-ner Antennen lieferbar. Das So-cket-Format des Mod/Zbee1 ent-spricht dem De-facto-Standard,um OEM-Geräte durch nachträg-lich integrierbare Module kom-munikationsfähig zu machen. Da

Module im Socket-Format mecha-nisch untereinander kompatibelsind, kann ein OEM-Design unab-hängig von der Kommunikations-anbindung entworfen werden.Dadurch vereinfachten und be-schleunigten sich das Enginee-ring und die Integration neuerKommunikationsfunktionen inbestehende und zukünftige Syste-me.

SSV SoftwareSystems GmbHD-30453 HannoverTel. +49 511 400 00 [email protected]

ZigBee Modem unterstützt Mesh-Netzwerke

Easy 148

213

Page 116: megalink 10/2008

114 MegaLink Precision 10-08

K o m m u n i k a t i o n

Für einfachsteVerbindungenV b

FüFür einFüSparen Sie Zeit und Geld3M Mini-Clamp Steckverbinder für Kabel-, Leiterplatten- und Rückwandmon-

tage: die genial einfache Methode, 3- oder 4-polige elektrische Verbindungen

herzustellen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig, und die Stecker

lassen sich dank Schneidklemmtechnik ohne teure Spezialwerkzeuge

schnell und problemlos verarbeiten. Optimal einsetzbar sind Kabel mit 7 bis

19 verzinnten Litzen, Kupferlegierung, PVC und PE Isolation.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 044 724 93 52 oder per

E-Mail an [email protected]

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Der Baustein CMX992von CML, England, istein Single-Chip-HF-Empfangs-IC für dieanaloge oder digitaleÜbertragungstechnik.Er enthält einen Su-per-Heterodyn-Emp-fänger sowie den er-forderlichen Local-Os-cillator-Kreis. Der Bau-stein kann im Fre-quenzbereich zwi-schen 100 MHz und 1 GHz einge-setzt werden. Die Architektur un-terstützt eine breite Auswahl vonConstant Envelope- und linearenModulationsarten. Der CMX992verfügt über selektierbare Funkti-onsblöcke, die eine hohe Perfor-mance über verschiedene Band-breiten und Modulationsartengewährleisten. Der Empfangspfadenthält einen integrierten HF-Mi-scher mit 2 Ausgängen, die denAnschluss von zwei unterschiedli-chen (externen) ZF-Filtern ermög-lichen. Die gefilterten ZF-Signalewerden dem Baustein über zweiEingänge wieder zugeführt. Es

folgen 2:1-Multiplexer zur ZF-Aus-wahl, Variable Gain Amplifier(VGA) und Automatic Gain Con-trol (AGC). Die ZF kann anschlies-send entweder I/Q-demoduliertoder zur «Low-IF» weiter herun-tergemischt werden. Dies erleich-tert den Anschluss von externenLow Power ADCs. Der CMX992vereint viele Funktionen auf demChip, die bisher nur diskret reali-siert werden konnten.

Egli Fischer & Co. AG8022 Zürich, Tel. 044 209 81 [email protected]

HF-Quadratur und ZF-Empfang

Easy 143

Einstecken und ver-gessen. Das ist derTraum von jedem An-lagenbauer. Dankdem IPC/COM-PACTA1-1E geht erjetzt in Erfüllung. Derkleine Box-PC derCOMPACT-«XS»-Fami-lie von Syslogic basiertauf einer leistungsfä-higen ARM9-CPU-Ein-heit. Während derKonzipierung des Geräts wurdeauf eine niedrige Stromaufnah-me und auf den Verzicht von be-weglichen und rotierenden Teilengeachtet. So sind im Innern desCompact Systems keine Kabelund keine gelagerten Teile wieHarddisks oder Ventilatoren zufinden. Die geringe Leistungsauf-nahme von max. 8 Watt erlaubteine Betriebstemperatur von 0° Cbis 55 °C, bzw. –40 °C bis +70 °C fürdie Einheit im erweiterten Tem-peraturbereich, ohne forcierteKühlung. Das Windows CE- oderLinux-Betriebssystem findet ge-

nügend Platz im onboard Flash,sodass der vorhandene Compact-Flash-Steckplatz unter Umstän-den gar nicht benötigt wird. Fürdie Anbindung an Peripherienstehen eine Ethernet-, eine PS/2-,eine VGA-, zwei USB- und zweiRS232-Schnittstellen zur Verfü-gung. Die kleinen Box-PCs wer-den in robusten und rostfreienChromstahlgehäusen geliefert.

Systronics AG5405 Baden-DättwilTel. 056 200 93 40www.systronics.ch

Dauerfeste, kleine Industrierechner

Easy 133

214

Page 117: megalink 10/2008

10-08 MegaLink Precision 115

Zur Qualitätskontrolle während der Fertigungwerden bei Bahnwaren (z. B. Textilien, Drahtge-webe oder Schleifpapier) üblicherweise berüh-rende Messsysteme eingesetzt, so etwa Kombi-nationen aus Messrad und Drehgeber. Diese Lö-sungen sind zwar fehler- und verschleissanfällig,konnten aber bisher nur selten durch optischeMesssysteme ersetzt werden, die in der Regel zukostspielig sind und zuviel Platz benötigen. Dasminiaturisierte Sensorsystem Optipact von In-tacton ermöglicht eine berührungslose Ge-schwindigkeits- und Längenmessung bewegterObjekte. Damit wird eine wirtschaftlich sinnvolle,materialschonende und präzise Qualitätskon-trolle während der Fertigung gewährleistet. ImEinsatz treten keine durch Schlupf oder Ablage-rungen bedingten Messfehler auf, ausserdemwird die Oberfläche des untersuchten Materialsnicht durch Druck beschädigt. OPTIPACT-Senso-ren sind für einen Geschwindigkeitsbereich bis

±4 m/s konzipiert und erreichen je nach Ausfüh-rung eine Auflösung bis 15 μm. Mit einer Grössevon 98 x 42 x 47 mm (77 x 31 x 35 mm bei derOEM-Variante) lassen sie sich zudem mühelos innahezu jede Anlage integrieren.

Omni Ray AG, 8600 DübendorfTel. 044 802 28 80, [email protected]

Geschwindigkeits- und Längenmessung

Easy 115

Mit den Zeilensensoren PosCon und ParCon las-sen sich Kanten von Papierbahnen noch präzisersteuern, Positionen von Drähten noch exakterbestimmen oder die Breite eines Kunststoffpro-fils am Ausgang eines Extruders noch genauermessen. Die Sensoren erkennen entlang einerschmalen Messlinie die Kanten von Objektenmit einer Auflösung von bis zu 0,03 mm. DieseKanten werden je nach Modus unterschiedlichausgewertet und das Resultat dann als analogerWert (4–20 mA) ausgegeben. Damit lassen sichKantenpositionen innerhalb des Messbereichesgenau bestimmen, Objektbreiten messen oderObjekte anhand der Objektmitte positionieren.Da die Sensoren nach dem Reflexionsschran-kenprinzip arbeiten, erfas-sen sie Objekte unab-hängig von ihrer Farbe und Oberfläche. Selbsttransparente Objekte wie Verpackungsfolienkönnen zuverlässig erfasst werden. Die Messfre-quenz von bis zu 1 kHz erlaubt auch die Position

schnell bewegter Objekte präzise auszuwerten.Die hohe Auflösung ermöglicht kleinste Verän-derungen festzustellen und hilft so die Qualitätdes Endproduktes zu verbessern. Baumer Electric AG8501 FrauenfeldTel. 052 728 11 [email protected]

Haargenau messen

Easy 125

Für Anwendungen bei beengten Platzverhältnis-sen bietet Baumer verschiedenste Miniatursen-soren für überzeugende und präzise Lösungen.Die kleinen Distanz messenden InduktivsensorenIWRM 04 gehören mit 4 mm Durchmesserund einer Gehäuselänge von nur 30 mm zuden kompaktesten, induktiven Analogsenso-ren auf dem Markt. Sie besitzen eine kurzeAnsprechzeit von 0,5 ms und eine hohe Auflö-sung von 1 μm. Der optische Miniatur-SensorFHDK 04 überzeugt durch eine sehr effizienteHintergrundausblendung. Den Entwicklern

von Baumer ist es gelungen, diesen Sensor ineinem Gehäuse von nur 4 x 6 x 45 mm unter-zubringen. Mit einem Schnellspannadapterund einem Nutenstein lässt sich dieser Sensorin jedem handelsüblichen Montageprofil fi-xieren. Mehrere Sensoren können nebenei-nander betrieben werden, ohne dass es zu ei-ner gegenseitigen optischen Beeinflussungkommt. Zudem wird der Kommunikations-standard IO-Link unterstützt. Ultra-schallsensoren der SONUS-Baureihe, mitschaltendem oder analogem Ausgang, eignensich aufgrund ihrer geringen Masse von weni-ger als 4 Gramm optimal für den Einbau in al-le leichten, sich schnell bewegenden Hand-ling-Einheiten. Baumer Electric AG8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 [email protected] www.baumerelectric.com

Klein, leicht und präzise

Easy 138

M e s s e n u n d P r ü f e n

Die softwaredefinierten modularen Messge-räte – der RF-Vektorsignalanalysator NIPXIe-5663 und der RF-VektorsignalgeneratorNI PXIe-5673 für Signale bis jeweils 6,6 GHz –werden vom NI-PXIe-1075-Chassis, das 18Steckplätze bietet und eine Übertragung vonDaten mit hoher Bandbreite ermöglicht, idealergänzt. Das Modul NI PXIe-5663 kann Signalevon 10 MHz bis 6,6 GHz bei einer analogenBandbreite von bis zu 50 MHz analysieren,und das Modul NI PXIe-5673 kann Signale von85 MHz bis 6,6 GHz bei einer analogen Band-breite von bis zu 100 MHz generieren. DasChassis NI PXIe-1075 ist das branchenweit ers-te PXI-Express-Chassis, bei dem PCI-Express-Lanes direkt an jedem Steckplatz zur Verfü-gung stehen, wodurch bis zu 1 GByte/s Band-breite pro Steckplatz und bis zu 4 GByte/s Ge-samtsystembandbreite bereitgestellt werden.Die modularen RF-Messgeräte können dieVorteile leistungsstarker Multicore-Prozesso-ren voll ausnutzen und eignen sich daher be-sonders für Hochgeschwindigkeits-RF-Mes-sungen und automatisierte Wireless-Prüfun-gen. Die Möglichkeit, mit LabVIEW 8.6 paralle-le Messalgorithmen auf Multicore-Prozesso-ren zu implementieren, verschnellert die gän-gigen Messungen in der Funk- und Nachrich-tentechnik.Beispielsweise können die modularen RF-Messgeräte im Vergleich mit traditionellen In-strumenten viele individuelle WCDMA-Mes-sungen über 20-mal schneller ausführen. DaMessungen wie etwa die Adjacent-ChannelLeakage Ratio (ACLR) in nur ca. 8 ms durchge-führt werden können, sind Anwender in derLage, komplette WCDMA-Gerätecharakterisie-rungen bis zu 5-mal schneller durchzuführen.Neben Leistungsfähigkeit bieten die RF-Mess-geräte aufgrund der komplett softwaredefi-nierten Architektur maximale Flexibilität. An-wender können Wireless-Protokolle einfachdurch Rekonfigurierung der Software mithilfevon LabVIEW-Toolkits oder durch Erstellen ei-gener Modulationsalgorithmen entwickelnund testen. Daneben können Anwender RF-Messgeräte für PXI in über 1500 PXI-Modulewie Hochgeschwindigkeits-Digitizer, Signalge-neratoren und Präzisions-DC-Messgeräte inte-grieren, um ihre gesamten Prüfanforderun-gen zu erfüllen.

National Instruments Switzerland5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 [email protected]/switzerland

Modulare RF-Messgeräte

Easy 234

Page 118: megalink 10/2008

116 MegaLink Precision 10-08

M e s s e n u n d P r ü f e n

Moxa hat sein Produktangebot imBereich Video Networking umden VPort 25, eine robuste undIP66-zertifizierte stationäre Ka-mera, erweitert. Der VPort 25 ver-eint eine hochauflösende Tag-und-Nacht-CCD-Linse von Sonymit Moxas-IP-Modul und ist so-mit eine hochqualitative, stabileIP-Kamera, die den Anforderun-gen in rauen Anwendungsumge-bungen gerecht wird. Das robusteDesign verhindert die Beschädi-gung durch äussere Einflüsse. Da-rüber hinaus löst ein speziellerSensor einen Alarm aus, sobalddas Gehäuse geöffnet wird. Daslüfterlose Embedded-System desVPort 25 sorgt für sehr hohe Zu-verlässigkeit für den Einsatz imAussenbereich. Die Kamera istmit redundanter Stromzufuhrausgestattet: Zum einen mit di-rekter Stromverbindung (12/24 VDCund 24 VAC) und zum anderenper Power-over-Ethernet ( IEEE802.3af). Dank dem ASIC-Kom-

pressions-Chip bietet der VPort 25eine Videoleistung bis zur vollenD1-Auflösung (720 x 480) @ 30 FPS.VPort 25 unterstützt Dual-Codecsinklusive MJPEG- und MPEG4-Al-gorithmen.

Omni Ray AG8600 DübendorfTel. 044 802 28 [email protected]

Kamera für Videoüberwachung

Easy 117

Immer wieder gibt es neue DSOs.Aber gibt es auch echte Innovatio-nen, welche dem Benutzer Vortei-le bringen? Genau dies versprichtder japanische Hersteller Yokogawamit der DL9000-Serie und der «His-tory»-Funktion. Diese ermöglicht,bisher nicht erkannte, anormale Sig-nale zu finden und effizient zu ana-lysieren. Dadurch werden Fehler ra-scher gefunden, was z. B. schnellereEntwicklungszeiten ermöglicht. DasDSO speichert bis zu 2500 einzel-ne Messungen kontinuierlich abund stellt diese überlappend aufdem Display dar. Wird ein anor-males Signal bemerkt, kann dieMessung manuell oder automa-tisch gestoppt werden. Anschlies-send kann jede einzelne Messungdetailliert angezeigt werden. Dasbietet zwei Vorteile. Erstens funk-

tioniert das ohne Trigger undzweitens wird nicht nur die Ano-malie angezeigt, sondern auchdie Signale Vor- und Nachher, wasentscheidende Hinweise zur Feh-lersuche gibt. Weitere positiveAspekte sind unter anderem: ein-fache Bedienung, gut lesbaresDisplay mit übersichtlicher Ge-staltung, integrierte Mess-, Math-und Statistikfunktion, hohe Ver-arbeitungsgeschwindigkeit, klei-nes Eigenrauschen der Eingängesowie verschiedene Verbindungs-möglichkeiten (LAN, USB, GPIB).

Emitec AG6343 RotkreuzTel. 041 748 60 [email protected]

Fehler effizienter finden

Easy 145

Die neuen VeriSens-Modelle derSerie 1500 mit Ethernet-Schnitt-stelle erweitern die Möglichkeitender Kommunikation mit der Ma-schinensteuerung. Das Konzeptder erfolgreichen Vision-Sensorenbasiert auf einfachster Bedien-barkeit, kombiniert mit höchsterLeistungsfähigkeit und Prozesssi-cherheit. Diese Eigenschaftenwurden in der Serie 1500 konse-quent fortgeführt. Mit Funktio-nen wie der Live-Bilddarstellungüber Standard-Web-Interfacesoder der automatischen Netz-werkintegration können Applika-tionen zur Erfassung und Kontrol-le von Position, Orientierung, An-wesenheit und Vollständigkeitzukünftig noch komfortabler ge-löst werden. Ebenso gehören eineVisualisierung der automatischgespeicherten Bilder fehlerhafterObjekte, die komplette Übertra-

gung ermittelter Daten sowie dieParametrierung und Auswahl an-derer Prüfprogramme über dieEthernet-Schnittstelle zum Funk-tionsumfang der neuen Serie1500.

Baumer Electric AG8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 [email protected] www.baumerelectric.com

Vision-Sensoren mit Ethernet-Schnittstelle

Easy 137

Alle Betriebsstundenzähler vonMüller haben eine ausserge-wöhnliche Langlebigkeit undQualität gemeinsam. Durch lang-jährige Optimierung der Materia-lien und der Fertigung konnte einenorm hohes Qualitätsniveau er-reicht werden. Die Zähler sind fürden Einbau in Schalttableausoder für die DIN-Schienen-Mon-tage konzipiert. Die Anschluss-spannungen reichen von 5 VDCbis 300 VDC. Für den AC-Betriebgibt es 24 V, 115 V, 230 V, 400 V zurAuswahl. Die Frequenz beträgtdabei 50–60 Hz. Sonderspannun-

gen sind auf Anfrage erhältlich.Einige Modelle besitzen auch eineNullrückstellung. Die Zählkapazi-tät beträgt 10 000 h, 100 000 hoder 1 000 000 h, bei einer Able-segenauigkeit von 0,1 h oder0,01 h. Die Modelle für den Front-platten-Einbau haben mit der op-tionalen Dichtung die SchutzartIP54.

TRIGRESS ELEKTRO AG6341 BaarTel. 041 560 60 [email protected]

Langlebige Betriebsstundenzähler

Easy 135

Druckmesstechnikwwwsirag-ag.ch

Ven t i l e

216

Page 119: megalink 10/2008

10-08 MegaLink Precision 117

Messen und Prüfen

electronica 08Halle B2, Stand 511

2_Fabrimex_Stausee_bearb.indd 1 19.9.2008 9:15:36 Uhr

Um die Vorteile der Miniaturisierung optimal nutzenzu können, bietet Baumer eine vollständige Palette anhochkompakten induktiven Sensoren mit M5 x 0,5 mmSteckern und den passenden Steckverbindungen an.Das einzigartige Programm umfasst digitale und ana-loge Sensoren im rund- und quaderförmigen Gehäuse.Die kleinen Distanz messenden InduktivsensorenIWRM 04 sind mit 4 mm Durchmesser und einer Ge-häuselänge von nur 30 mm die kompaktesten indukti-ven Analogsensoren auf dem Markt. Mit einer kurzenAnsprechzeit von 0,5 ms und der hohen Auflösung von1 μm sind sie in dieser Grössenklasse ungeschlagen. DerMessbereich beträgt 0...1 mm. Die schaltende Versiondieser Sensoren ist sogar mit einer bescheidenen Längevon 24 mm erhältlich. Sie sind mit hellen, gut sichtba-ren LED-Statusanzeigen ausgerüstet. Mit einer Einbautiefe von 4,7 mm lässt sich der indukti-ve Näherungsschalter IFFM 08 problemlos frontbündigin Metallnuten oder Ausfräsungen versenken. Ganzeinfach kann dieser Sensor mit nur einer M3-Senkkopf-Schraube montiert werden. Die dazugehörige, rüttel-feste und verschraubbare Steckverbindung erreicht die

Schutzklasse IP 67 und ist als axiale und abgewinkelteVariante erhältlich. Baumer Electric AG, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22, [email protected] www.baumerelectric.com

Sensoren mit Stecker müssen nicht gross sein

Easy 104

Mit den neuen Tauchsonden der PS3-Serie setzt ifmelectronic einen weiteren Meilenstein bei der Füllstands-messung, insbesondere was Vielseitigkeit und Robust-heit der Sensoren betrifft. Die Tauchsonden eignen sichfür die Füllstandsmessung in Behältern, Tanks, Brunnen,Fliessgewässern, Bohrlöchern und Abwasseranlagen.Durch das analoge Ausgangssignal von 4 ... 20 mA undden Einsatz der Zweileitertechnik ist eine einfache Ein-bindung in unterschiedlichste Applikationen möglich.Mit den erhältlichen Druckbereichen von 0 bis 0,25, 0 bis0,6 oder 0 bis 1 bar lassen sich Füllhöhen bis zu zehn Me-tern Wassersäule messen. Der Druckausgleich zur Atmo-sphäre erfolgt über ein innen belüftetes Kabel. Die Son-den werden mit festen Kabellängen von 3 m, 10 m oder12 m geliefert. Die breite Palette an Zubehör ermöglichtes, die Tauchsonde mechanisch optimal an die Mess-stelle anzupassen. Aufgrund der Schutzart IP 68, demGehäuse und der Sensormembran aus Edelstahl sowieeiner Abdeckkappe aus Polyamid (PA) weisen die Son-

den eine hohe Zuverlässigkeit und eine grosse Wi-derstandskraft gegen aggressive Medien auf.

ifm electronic ag4624 HärkingenTel. 0800 88 80 [email protected]/ch

Tauchsonden für die Füllstandsmessung

Easy 109

Mit dem FlexTop 2231 bietet Baumer innerhalb des Pro-duktsegments Process Instrumentation einen vielseiti-gen Messkopfverstärker mit Profibus-Anbindung an. Ereignet sich für die Lebensmittelindustrie, Pharma- undBiotechnologie, die chemische und petrochemische In-dustrie sowie für Antriebssysteme.Der konfigurierbare Messkopfverstärker besitzt einegalvanische Trennung zwischen Eingang und Aus-gang. Der Eingang lässt sich für Widerstandsthermo-meter, Thermoelemente, Widerstände, Strom- undSpannungssignale konfigurieren. Es können ein 2-, 3-oder 4-Leiter-Widerstandseingang sowie ein doppel-ter Pt100-Sensor gewählt werden. Der Pt100 kann fürDifferenz, Mittelwert oder Mittelwert mit Redun-danz konfiguriert werden. Das versiegelte Gehäusemit 44 mm Durchmesser erlaubt den Einbau in einStandard-DIN-B-, ein ø 80-mm-Baumer-Edelstahlge-häuse oder das TE1-Edelstahl-Feldgehäuse. Die6-mm-Mittelbohrung ermöglicht einen schnellenFühleraustausch, und die Montageschrauben mit ih-

ren Anpressfedern garantieren auch bei Vibrationeneinen sicheren Fühlerkontakt.

Baumer Bourdon-Haenni AG3303 Jegenstorf, Tel. 031 764 99 [email protected]

Messkopfverstärker mit Profibus-Anbindung

Easy 123

217

Page 120: megalink 10/2008

118 MegaLink Precision 10-08

L i e f e r a n t e n v e r z e i c h n i s

Elektrostatische Entladungen kontrollieren

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Page 121: megalink 10/2008

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Page 122: megalink 10/2008

MegaLink PrecisionElektronik + AutomationISSN 1662–333914. Jahrgang «MegaLink Precision»24. Jahrgang «EC Woche»28. Jahrgang «Precision»47. Jahrgang «Elektroniker»Auflage: 13 500 Exemplare WEMF07Redaktion«MegaLink Precision»Neumattstrasse 1, CH-5001 AarauTel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661www.megalink-precision.chChefredaktor:Patrick Müller, Dipl. El.-Ing. ETH (pm)Tel. 058 200 5659, [email protected]:Thomas Meier, Dipl. Ing. Maschinenbau FH (tm)Tel. 058 200 5641, [email protected] DennlerTel. 058 200 5643, [email protected] KrügerTel. 058 200 5632, [email protected] MüllerTel. 058 200 5642, [email protected]© AZ Fachverlage AGNeumattstrasse 1, CH-5001 AarauTel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661Verlagsleitung: Karen HeidlMarketing: Jürg RykartLesermarketing: Fabienne ThomannLayoutBernhard Kettner, [email protected] Fleischmann und Ursula UrechDruckVogt-Schild Druck AGGutenbergstrasse 1, CH-4552 DerendingenErscheinung, AbonnementeErscheint monatlichAbonnementspreis Fr. 85.–Ausland: Fr. 85.– plus PostgebührenAbonnemente: Telefon/Fax 058 200 5566/67E-Mail: [email protected] der Annahme von Manuskripten durch dieRedaktion und derAutor-Honorierung durchden Verlag erwirbt der Verlag das Copyright undinsbesondere alle Rechte zur Übersetzung undVeröffentlichung der entsprechenden Beiträge inanderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zurHerausgabe von Sonderdrucken.Für unverlangt eingesandte Bildunterlagenund Manuskripte übernimmt die Redaktionkeine Gewähr.Produkte und HighlightsProduktberichte und Highlightssind kostenpflichtig.Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet

Zeitschriften im selben VerlagTechnica – Elektrotechnik ET –HK-Gebäudetechnik – Bâtitech – KOCHEN –Natürlich – FIT for LIFE

I m p r e s s u m

120 MegaLink Precision 10-08

Senden Sie mir bitte ausführlicheUnterlagen zu folgenden Nummerndes Heftes 10-2008:

101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111112 113 114 115 116 117 118 119 120121 122 123124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134135 136 137 138 139 140141 142 143 144 145146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189190 191 192 193 194 195 196 197 198 199200 201 202 203 204 205 206 207 208 209

210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220221 222 223 224 225 226 227 228 229 230231 232 233 234 235 236 237 238 239 240241 242 243 244 245 246 247 248 249 250251 252 253 254 255 256 257 258 259 260261 262 263 264 265 266 267 268 269 270271 272 273 274 275 276 277 278 279 280281 282 283 284 285 286 287 288 289 290291 292 293 294 295 296 297 298 299 300301 302 303 304 305 306 307 308 309 310

Abo-Nummer: Firma:

Abteilung: Name:

Vorname: Strasse/Postfach:

PLZ/Ort: Tel.: (Bürozeit)

Fax: E-Mail:

Einsenden an: AZ Fachverlage AG, MegaLink Precision,Leserdienst, Postfach 2201, 5001 Aarau, Fax: 058 200 56 23

3M (Schweiz) AG 114ABB Schweiz AG 13, 68Advantech Europe GmbH 21Alfred Imhof AG 81Altrac AG 101, 110Antrimon AG Antriebstechnik 78ASTORit AG 79Astrel AG 72Autogen Endress AG 14Avnet EMG AG 19, 20, 104AXIOMTEK Deutschland GmbH 27B&R Industrie-Automation AG 76, 111Bachmann Electronic Ges. m.b.H 23Baldor ASR AG 89Baumer Bourdon-Haenni AG 117Baumer Electric AG 66, 115, 116, 117Baumer Optronic GmbH 103Beckhoff Automation AG 5, 97, 112, 113BEG Bürkle GmbH & Co. KG 11Bibus AG 99, 105, 109Bosch Rexroth Schweiz AG 88CL-Electronics GmbH 43, 63Compar AG 43Congatec AG 15Contrinex Schweiz AG 97Dätwyler AG 20, 59easyFairs Switzerland GmbH 4EBV Elektronik GmbH & Co. KG 20Egli, Fischer & Co. AG 100, 108, 114Emitec AG 116ERNI Elektrotechnik AG 106Essemtec AG 19, 28EtraTec Elektro Engineering 18Exhibit & More AG 30, 31Exista AG 8, 29Fabrimex AG 29, 44, 49, 96, 103, 117Festo AG Systemtechnik 80, 110Finder (Schweiz) AG 99Fujifilm Switzerland AG 22Gleichmann Electronics AG 4, 10

GMC-Instruments Schweiz AG 58Grossenbacher Systeme AG 100Hamamatsu Photonics 45Hilscher Swiss GmbH Headoffice 97Hirschmann Automation 28, 95Hirschmann Automation 28HY-LINE AG 105, 107ICOM Industrial Components AG 37ifm electronic ag 89, 117Iftest AG 112igus Schweiz GmbH 19, 104IngCH 22Intermess Dörgeloh AG 9, 11, 26Jenny Science AG 3. USJetter (Schweiz) AG 75, 82, 96Kontron Embedded Computers 109Kontron Embedded Modules 15KVT Koenig Verbindungstechnik 28LeCroy SA 55Maagtechnic 15Mattle Industrie-Produkte AG 99maxon motor ag 4. US, 107MCH Messe Schweiz 16, 35, 46, 67Mero Microchip (Schweiz) 100Mesago Messe- & Kongress 14, 73Microprecision Electronics SA 63Minco EC AG 63MINIMOTOR SA 105Moeller Electric AG 25, 107MPI Distribution AG 33MTS GmbH 96National Instruments 2, 52, 115Omni Ray AG 99, 102, 115, 116Panasonic Electric 39, 111Pepperl + Fuchs AG 112Pewatron AG 4PHOENIX CONTACT AG 11, 94, 113Phoenix Mecano AG 90, 102, 103Pilz Industrieelektronik GmbH 44PowerParts AG 17

Precimation AG 98, 100Primelco Visual Data AG 46Promosalons (Schweiz) 10, 47Puls Electronic GmbH 60, 61Reichle & De Massari Schweiz AG 21Ringspann AG 70Rittal AG 95, 109Roschi Rohde & Schwarz AG 17Rotronic AG 6, 69Rutronik AG 17, 20, 45Saia-Burgess Controls AG 22SATOMEC AG 71Schärer + Kunz AG 23Schmid Engineering 56Schneider Electric AG 17, 21Schurter AG 104ServiceNet AG 64, 93Servotronic AG 63, 89Sick AG 44Siemens Schweiz AG 24, 32, 74SIGMATEK Schweiz AG 24, 102Simpex Electronic AG 106Sirag AG 116Spectra (Schweiz) AG 62, 92, 95, 105SSV Software Systems GmbH 113Staufen AG 14Stemmer Imaging AG 47, 97Stolz Electronics AG 104swissT.net 24, 28Systronics AG 7, 96, 110, 114Telion AG 13The Math Works GmbH 48Trenew Electronic AG 29Trigress Elektro AG 116WAGO Contact SA 2. US, 47Weber & Co 72

Beilage:PLUG-IN Electronic GmbH

I n d i e s e r A u s g a b e

Page 123: megalink 10/2008

PLUG-IN informiert

„Messen over IP“ – jetzt bei PLUG-IN …

www.PLUG-IN.dePLUG-IN Electronic GmbH • Postfach 345 • 82219 Eichenau Tel.: +49 (0) 81 41/36 97-0 • Fax: +49 (0) 81 41/36 97-30

Live-Demo unter: www.plug-in.de/web-demo

➜ Lesen Sie weiter auf Seite 9

Embedded-Box-PCs

PICE-3110-Serie

Für Intel® Core® 2 Duo CPUs, bis zu 2 freie PCI-Steckplätze,Dual-Gigabit-Ethernet,DVI, 6 x USB

➜ Lesen Sie weiter auf Seite 10

USB-Messtechnik

…für den industriellen Einsatz

• Analoge Erfassungbis 16bit 1 MS/s

Page 124: megalink 10/2008

USB-1616HS-4 mit AI-EXP48 (opt.)

Umfangreiche Komplett-Software fürWindows 2000/XP und Vista inklusive

16 bit Multi-I/O-USB-Messtechnik …bis zu 64 x 16bit A/D, opt. 16bit D/A, 24 Digital-I/Os, 4 x 32bit Zähler

1) Zur Nutzung der vollen Leistungsfähigkeit der USB-1616HS-Serie empfehlen wir die Verwendung des externen Netzteils (im Lieferumfang enthalten).

USB-1616HS USB-1616HS-2 USB-1616HS-4 AI-EXP48Analoge EingängeAnzahl Kanäle 16 single-ended, 8 differentiell 16 single-ended, 8 differentiell 16 single-ended, 8 differentiell 48 single-ended, 24 differentiell

Auflösung 16 bit 16 bit 16 bit (siehe Master-Modul)

Eingangsbereiche ±10 V, ±5 V, ±2 V, ±1 V, ±0,5 V, ±0,2 V, ±0,1 V (per Software programmierbar)

Thermoelemente Typ J, K, R, S, T, N, E, B (direkt anschliessbar)

Summenabtastrate max. 1 MS/s max. 1 MS/s max. 1 MS/s max. 1 MS/s

Wertespeicher (on Board) 1 MSample 1 MSample 1 MSample (siehe Master-Modul)

Eingangsimpedanz 10 MΩ single-ended, 20 MΩ single-ended

Analoge AusgängeAnzahl Kanäle, Auflösung – 2 unabhängig, 16 bit 4 unabhängig, 16 bit –

Ausgangspegel – ±10 V (max. ±1 mA je Kanal, mit Netzteil: bis ±10 mA1)) –

Ausgaberate – max. 1 MHz max. 1 MHz –

Digitale Ein-/AusgängeAnzahl Kanäle 3 bidirektionale 8 bit TTL-Ports (portweise konfigurierbar) –

Ein-/Ausgaberate max. 4 MHz (auch bei Bitmusterausgabe) –

Bitmusterausgabe ✔ (2 x 8 bit) ✔ (2 x 8 bit) ✔ (2 x 8 bit) –

Zähler/Timer

Zähler 4 x 32 bit 4 x 32 bit 4 x 32 bit –

Eingangsfrequenz Zähler max. 20 MHz (-5…10 V) max. 20 MHz (-5…10 V) max. 20 MHz (-5…10 V) –

Rechteckgenerator 2 x 16 bit bis 1 MHz 2 x 16 bit bis 1 MHz 2 x 16 bit bis 1 MHz –

Trigger und Synchronisierung

TriggerquellenAnaloger Hardware- und Software-Trigger, ext. Digital-Trigger, Bitmuster-Trigger,

Zähler-Trigger–

SequenzerAnalog-, Digital- und Zähler-Eingänge können sequentiell gescannt werden. Sofern vorhanden

können auch analoge Ausgänge synchronisiert werden.Analog-Eingänge können

sequentiell gescannt werden.

Synchron-Betrieb Getrennte Ein- und Ausgänge für geräteübergreifende Synchronisierung –

SonstigesAbmessungen 269 x 92 x 45 mm 269 x 92 x 45 mm 269 x 92 x 45 mm 269 x 92 x 45 mm

Betriebstemperatur -30…70 °C -30…70 °C -30…70 °C -30…70 °C

USB-Interface USB 2.0 empfohlen (USB 1.1 kompatibel) –

Versorgung USB-Port oder ext. Netzteil1) (6…16 VDC), Leistungsaufnahme je Modul: 3 W Leistungsaufnahme: 400 mW

Bestellinfos und Datenblätter unter:www.plug-in.de/go/usb-1616hs

1 MHz, 16 bit A/D-Wandler

8 diff. oder 16 single-ended analoge Eingänge (±10 V, ±5 V, ±2 V, ±1 V, ±0,5 V, ±0,2 V, ±0,1 V)

Mit AI-EXP48-Modul auf bis zu 32 differentielleoder 64 single-ended A/D-Kanäle erweiterbar

Direkter Thermoelement-Anschluss möglich

Over-Sampling-Modus für Temperaturmessung

24 Digital-I/Os (3 x 8 bit Ports) bis 4 MHz

Bitmusterausgabe bis 4 MHz (8 oder 16bit breit)

4 x 32bit, 20MHz Zähler/Timer

2 x 16bit Frequenzgeneratoren

Bis zu 4-Kanal 16bit Analog-Ausgabe (1MHz)

Sequenzer ermöglicht einen exakten zeit-lichen Bezug zwischen Analog-, Digital- undZählereingängen

Montage-Kit für DIN-Hutschiene (opt.)

Betriebstemperaturbereich: -30…70°C

25pol. Verbindungskabel CA-96A (opt.)

2www.PLUG- IN.de E-Mail: info@PLUG- IN.de

Page 125: megalink 10/2008

16 bit Multi-I/O-USB-Messtechnik …bis zu 16 x 16bit A/D-Kanäle simultanabtastend, opt. 16bit D/A, Digital-I/Os

USB-1608HS USB-1608HS-2AO USB-1616FSAnaloge EingängeAnzahl Kanäle 8 single-ended/differentiell 8 single-ended/differentiell 16 single-ended

Auflösung 16 bit 16 bit 16 bit

Erfassungart Simultan (je Kanal ein A/D-Wandler) Simultan (je Kanal ein A/D-Wandler) Simultan (je Kanal ein A/D-Wandler)

Eingangsbereiche±10V, ±5V, ±2V, ±1V

(per Software programmierbar)±10V, ±5V, ±2V, ±1V

(per Software programmierbar)±10V, ±5V, ±2V, ±1V

(per Software programmierbar)

Abtastrate max. 250 kS/s max. 250 kS/s max. 50 kS/s

Datendurchsatz max. 250 kS/s max. 250 kS/sKontinuierlich: ca. 150 kS/s1);

Burst-Scan (32 k FIFO): 200 kS/s : Anzahl der Kanäle, jedoch max. 50 kS/s je Kanal

Analoge AusgängeAnzahl Kanäle, Auflösung – 2 unabhängig, 16 bit –

Ausgangspegel – ±10 V (max. ±10 mA je Kanal) –

Ausgaberate – 70 kS/s (1 Kanal), 35 kS/s (2 Kanäle) –

Digitale Ein-/Ausgänge

Anzahl Kanäle8 Eingänge, 8 Ausgänge

(mit Status-LEDs)8 Eingänge, 8 Ausgänge

(mit Status-LEDs)8 Ein-/Ausgänge (einzeln programmierbar)

Signalpegel 5 V (CMOS) 5 V (CMOS) 5 V (CMOS)

Pull-Up / Pull-Down-Widerstände ✔ (Standard: 47 kΩ Pull-Up) ✔ (Standard: 47 kΩ Pull-Up) ✔ (Standard: 47 kΩ Pull-Up)

Zähler/Timer

Zähler 1 x 32 bit (Ereigniszähler) 1 x 32 bit (Ereigniszähler) 1 x 32 bit (Ereigniszähler)

Eingangsfrequenz / Pegel max. 1 MHz / TTL max. 1 MHz / TTL max. 1 MHz / TTL

Trigger und SynchronisierungTriggerquellen Analoger Trigger-Eingang (±10 V) Analoger Trigger-Eingang (±10 V) Digitaler Trigger-Eingang (CMOS)

Synchrone ErfassungGetrennter SYNC-Eingang und SYNC-Ausgang für geräteübergreifende

synchrone ErfassungBidirektionaler SYNC-Pin für geräteüber-

greifende synchrone Erfassung

SonstigesAbmessungen 127 x 89 x 36 mm 127 x 89 x 36 mm 127 x 89 x 36 mm

Betriebstemperatur 0…55°C 0…55°C 0…70°C

USB-Interface USB 2.0 (USB 1.1 kompatibel) USB 2.0 (USB 1.1 kompatibel) USB 2.0 (USB 1.1 kompatibel)

Versorgung Extern +5 VDC Extern +5 VDCExtern +6…12,5 VDC (9 V Netzteil incl.),

VOUT für Reihenschaltung mehrerer Geräte

Umfangreiche Komplett-Software fürWindows 2000/XP und Vista inklusive

Bestellinfos und Datenblätter unter:www.plug-in.de/go/usb-1616fs bzw.www.plug-in.de/go/usb-1608hs

USB-1608HS8 single-ended/diff. 16bit A/D-Kanäle bis 250 kS/s imSimultanbetrieb (je Kanal ein A/D-Wandler), ana-loger Triggereingang, 8 digitale Eingänge, 8 digitaleAusgänge, 32bit Ereigniszähler

USB-1608HS-2AO… wie USB-1608HS, jedoch mit 2 D/A-Kanälen zurSpannungsausgabe (±10V)

USB-1616FS16 single-ended 16bit A/D-Kanäle bis 150 kS/s imSimultanbetrieb (je Kanal ein A/D-Wandler), 8 Digital-I/Os (je Kanal programmierbar), 32bit EreigniszählerUSB-1608HS(-2AO)

1) In Abhängigkeit von der Anzahl der erfassten Kanäle und der Performance Ihres Systems.

Bis zu 5 Geräte in Reihe an einem USB -Port (nur USB -1616FS)

Abbi

ldun

gen

ähnl

ich

Einfacher Anschluss überSchraubklemmen

Montage-Kit für DIN-Hutschiene

3Tel. : +49 (0)81 41/36 97-0 Fax: +49 (0)81 41/36 97-30

Page 126: megalink 10/2008

4www.PLUG- IN.de E-Mail: info@PLUG- IN.de

PCI-2511 PCI-2513 PCI-2515 PCI-2517 USB-2523 USB-2527 USB-2533 USB-2537

Analoge Eingänge

Anzahl Kanäle 16 single-ended16 single-ended

8 differentiell16 single-ended

8 differentiell16 single-ended

8 differentiell16 single-ended

8 differentiell16 single-ended

8 differentiell64 single-ended32 differentiell

64 single-ended32 differentiell

Auflösung 16 bit 16 bit 16 bit 16 bit 16 bit 16 bit 16 bit 16 bit

Eingangsbereiche ±10 V ±0,1 V; ±0,2 V; ±0,5 V; ±1,0 V; ±2,0 V; ±5,0 V; ±10 V ±0,1 V; ±0,2 V; ±0,5 V; ±1,0 V; ±2,0 V; ±5,0 V; ±10 V

Summenabtastrate bis 1 MS/s bis 1 MS/s bis 1 MS/s bis 1 MS/s bis 1 MS/s bis 1 MS/s bis 1 MS/s bis 1 MS/s

Temperaturmessung – – – –bis zu 4 A/D-Kanäle zum Anschluss (via Schraubklemmen) von

Thermoelementen Typ J, K, T, E, R, S, N, B

Analoge AusgängeAnzahl Kanäle – – 2 x Spannung 4 x Spannung – 4 x Spannung – 4 x Spannung

Auflösung – – 16 bit 16 bit – 16 bit – 16 bit

Ausgaberate – – 1 MS/s 1 MS/s – 1 MS/s – 1 MS/s

Digitale Ein-/AusgängeAnzahl Kanäle 24 (3 x 8 bit) 24 (3 x 8 bit) 24 (3 x 8 bit) 24 (3 x 8 bit) 24 (3 x 8 bit) 24 (3 x 8 bit) 24 (3 x 8 bit) 24 (3 x 8 bit)

Ausgaberate bis 12 MHz bis 12 MHz bis 12 MHz bis 12 MHz bis 4 MHz bis 4 MHz bis 4 MHz bis 4 MHz

Bitmuster-Ausgabe ✔ (2 x 8 bit) ✔ (2 x 8 bit) ✔ (2 x 8 bit) ✔ (2 x 8 bit) ✔ (2 x 8 bit) ✔ (2 x 8 bit) ✔ (2 x 8 bit) ✔ (2 x 8 bit)

Zähler/TimerZähler (bis 20 MHz) 4 x 32 bit 4 x 32 bit 4 x 32 bit 4 x 32 bit 4 x 32 bit 4 x 32 bit 4 x 32 bit 4 x 32 bit

Rechteckgenerator 2 x 16 bit 2 x 16 bit 2 x 16 bit 2 x 16 bit 2 x 16 bit 2 x 16 bit 2 x 16 bit 2 x 16 bit

Trigger und Synchronisierung

TriggerquellenAnaloger Einzel-Kanal Hardware-Trigger, analoger Einzel-Kanal Software-Trigger, externer, digitaler Einzel-Kanal-Trigger,

Bitmuster-Trigger, Zähler/Summierer-Trigger

SequenzerAnalog-, Digital- und Zähler-Eingänge können sequentiell gescannt werden.Sofern vorhanden können auch analoge Ausgänge synchronisiert werden.

Synchron-Betrieb Geräteübergreifende Synchronisierung möglich Geräteübergreifende Synchronisierung möglich

SonstigesAbmessungen 165 x 15 x 108 mm (L x T x H) 152,4 x 150.62 mm (B x T), Platine ohne Gehäuse

Betriebstemperatur 0…60 °C 0…60 °C 0…60 °C 0…60 °C -30…70 °C -30…70 °C -30…70 °C -30…70 °C

PC-Interface PCI Rev. 2.2, PCI-X-kompatibel USB 2.0 empfohlen (USB 1.1 kompatibel)

Versorgung PCI-Bus (universell: 3,3 V oder 5 V) Leistungsaufnahme: 3 W USB-Port oder ext. Netzteil1) (6…16 VDC), Leistungsaufnahme: 3 ,4W

Umfangreiche Komplett-Software fürWindows 2000/XP und Vista inklusive

Bestellinfos, Datenblätter und passendes Zubehörunter: www.plug-in.de/go/pci-2500bzw. www.plug-in.de/go/usb-2500

16 bit A/D-Teil bis 1 MHz

8 diff. oder 16 single-ended* A/D-Kanäle(±10 V*, ±5V, ±2V, ±1V, ±0,5V, ±0,2V, ±0,1V)

USB-2533/2537: 32 diff. oder 64 single-endedA/D-Kanäle

USB-2500: Signalkonditionierung für direktenThermoelement-Anschluss on-board

24 Highspeed-Digital-I/Os bis 12 MHz

Bitmusterausgabe (8 oder16bit breit)

4 x 32bit, 20MHz Zähler/Timer

2 x 16bit Frequenzgeneratoren

Bis zu 4-Kanal 16 bit Analog-Ausgabe (1MHz)

Sequenzer ermöglicht einen exakten zeit-lichen Bezug zwischen Analog-, Digital- undZählereingängen

Zahlreiche Triggerungsmöglichkeiten

PCI-2500-Serie

1 MS/s16 bit A/D-Teil

USB-2500-Serie

PCI oder USB? Sie haben die Wahl… … dank der Kompatibilität der 2500er-Serie

1) Zur Nutzung der vollen Leistungsfähigkeit der USB-2500-Serie empfehlen wir die Verwendung des externen Netzteils (im Lieferumfang enthalten).* Das Modell PCI-2511 verfügt über 16 single-ended Kanäle im Eingangsbereich ±10 V.

TB-100 CA-68-3RCA-68-6S

Die Anschlussbelegung der 68pol.„SCSI III“-Buchsen ist identisch

Optional im robusten Metallgehäusefür optimale EMV-Eigenschaften

Multi-I/O

Page 127: megalink 10/2008

5Tel. : +49 (0)81 41/36 97-0 Fax: +49 (0)81 41/36 97-30

Mul

ti-I

/O

PCI-DAS6071 64/32 12 1,25 MS/s SW, ext. A+D* 2 12 8 2 ✓ Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 1 MS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6070 16/8 12 1,25 MS/s SW, ext. A+D* 2 12 8 2 ✓ Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 1 MS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6052 16/8 16 333 kS/s SW, ext. A+D* 2 16 8 2 ✓ Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 333 kS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6040 16/8 12 500 kS/s SW, ext. A+D* 2 12 8 2 ✓ Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 1 MS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6036 16/8 16 200 kS/s SW, ext. A+D* 2 16 8 2 ✓ Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 10 kS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6035 16/8 16 200 kS/s SW, ext. A+D* 2 12 8 2 ✓ Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 10 kS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6034 16/8 16 200 kS/s SW, ext. A+D* – – 8 2 ✓ Kanalliste, A/D-FIFO

PCI-DAS6033 64/32 16 100 kS/s SW, ext. A+D* – – 8 2 ✓ Kanalliste, A/D-FIFO

PCI-DAS6032 16/8 16 100 kS/s SW, ext. A+D* – – 8 2 ✓ Kanalliste, A/D-FIFO

PCI-DAS6031 64/32 16 100 kS/s SW, ext. A+D* 2 16 8 2 ✓ Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 100 kS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6030 16/8 16 100 kS/s SW, ext. A+D* 2 16 8 2 ✓ Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 100 kS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6025 16/8 12 200 kS/s SW, ext. D* 2 12 32 2 ✓ Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 10 kS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6023 16/8 12 200 kS/s SW, ext. D* – – 8 2 ✓ Kanalliste, A/D-FIFO

PCI-DAS6014 16/8 16 200 kS/s SW, ext. D* 2 16 8 2 ✓ Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 10 kS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6013 16/8 16 200 kS/s SW, ext. D* – – 8 2 ✓ Kanalliste, A/D-FIFO

D/A PCI-DAC6702 – – – – 8 16 8 – ✓ 8 Spg.-Ausgänge, Ausgabe bis 1111 S/s je Kanal

PCI-DAC6703 – – – – 16 16 8 – ✓ 16 Spg.-Ausgänge, Ausgabe bis 1111 S/s je Kanal

Sonstiges Bezeichnung Aufl

ösu

ng (b

it)

Kan

äle

(s. e

./diff

.)

max

. Abt

astr

ate

Aufl

ösun

g (b

it)

Kan

äle

Dig

ital-I

/Os

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ahl Z

ähle

rA

utok

alib

rieru

ng

A/D

-Trig

ger

D/AA/D DIO CTR

* Wandlungsstart per Software (SW), über digitalen Triggereingang (D) oder analogen Triggereingang (A)

Die Alternative in Preis und Leistung……zu äquivalenten Karten von National Instruments™

PCI-Multi-I/O-Karten16 bit A/D-Wandlung bis 333 kHz

12 bit A/D-Wandlung bis 1,25 MHz

Bis zu 64 single-ended oder 32 diff. A/D-Kanäle

Steuerung per Kanalliste

Optional 2-Kanal Analog-Ausgabe (12/16bit)

Bis zu 32 Digital-I/O -Kanäle

2 x 32bit Zähler/Timer

Synchronisierung mehrerer Messkarten möglich

PCI-D/A-Wandler-Karten8 oder 16 Spannungsausgänge (16bit)

Aktualisierungsrate 1.111S/s je Kanal

8 Digital-I/OsUmfangreiche Komplett-Software fürWindows 2000/XP und Vista inklusive

Bestellinfos, Datenblätter und passendes Zubehör unter:www.plug-in.de/go/pci-das6000 bzw. www.plug-in.de/go/pci-dac6700

Einige der zahlreichen Anschluss-Optionen für die PCI-DAS6000-Serie:

Multi-I/O

Page 128: megalink 10/2008

6www.PLUG- IN.de E-Mail: info@PLUG- IN.de

PCI-DIO24(H)(/S)(LP)* PCI-DIO48H* PCI-DIO96(H*) PCI-CTR05/CTR10 PCI-CTR20HDDigital-I/OsKanäle (Ports) 24 (2 x 8 bit + 2 x 4 bit) 48 (4 x 8 bit + 4 x 4 bit) 96 (8 x 8 bit + 8 x 4 bit) 8 Ein- / 8 Ausgänge –

Konfiguration portweise programmierbar festgelegt –

Ausgangsstrom „Sink“ (Standard) 2,5 mA – 2,5 mA 24 mA (max. 0,36 V) –

Ausgangsstrom „Sink“ (H-Version) 64 mA* 64 mA* (max. 0,5 V) 64 mA* (max. 0,5 V) – –

ZählerZählertyp – – – 9513-kompatibel 9513-kompatibel

Anzahl – – – CTR05: 5 x 16 bitCTR10: 10 x 16 bit

20 x 16 bit

Taktquelle intern/extern – – – max. 5 MHz / 6,8 MHz max. 5 MHz / 6,8 MHz

*➜ H-Versionen: bis 64 mA Sink-Strom je Kanal➜ PCI-DIO24/S: wie PCI-DIO24, jedoch mit Überspannungsschutz bis ±15 kV

➜ SIPSCKT-Versionen: Option mit SIP-Fassungen zum leichten Stecken von Pull-Up- bzw. Pull-Down-Widerständen (für die meisten PCI-DIO-Modelle verfügbar)

Umfangreiche Komplett-Software für Windows2000/XP und Vista inklusive

Bestellinfos, Datenblätter und passendes Zubehör unter:www.plug-in.de/go/pci-dio bzw. www.plug-in.de/go/pci-ctr

PCI-DIO-Serie• Je nach Modell 24, 48 oder 96 Digital-I/Os

• H-Versionen: bis 64 mA Sinkstrom je Kanal

• Interrupt-Eingang (DIO24/48)

• opt.: Steckfassungen zum leichten Stecken von Pull-Up - bzw. Pull-Down -Widerständen

PCI-CTR-Serie• Bis zu 20 x 16bit Zähler

Einige der zahlreichen Anschluss-Optionen für die PCI-DIO-Serie:

PCI-DIO24/LPwie PCI-DIO24, jedoch im Low-Profile PCI-Formfaktor

Passendes Zubehör (opt.):Anschlusskabel C68MMS-X und Anschlussblock CIO-MINI68.

PCI-PDISO8 PCI-PDISO16Relais 5 Wechsler, 3 Schließer 16 Wechsler

Kontaktbelastbarkeit 6 A bei 120 VAC/28 VDC 6 A bei 120 VAC/28 VDC

Kanäle 8 Eingänge (24 V) 16 Eingänge (24 V)

Isolierung bis 500 V bis 500 V

Eingang High min. 5,0 V (DC/AC) min. 5,0 V (DC/AC)

Eingang Low max. 1,8 V (DC/AC) max. 1,8 V (DC/AC)

Relais

PCI-PDISO-SerieRelaiskarten mit bis zu 16Wechsler-Relais und opto-iso lierten 24V-Eingängen

Digital-I/O

Zähler

Digital-I/O-, Zähler-, Relais- … und Quadratur-Encoder-Karten für den PCI-Bus

PCI-QUAD04

• 4 Kanal Quadratur-Encoder mit Industrie-Standardinterface

• Basiert auf dem LS7266 Interface-Chip

• Insgesamt vier 24 bit Zähler

• 24 bit Preset- und Ausgangs-Register

• Integrierte digitale Filterung

• 8 bit Vorteiler für Zähler

• Programmierbare Indexfunktion

• Programmierbare Zählerbetriebsarten

• Anschluss über 37pol. Sub-D-Stecker am Slotblech der Karte. Optional: Quad-Kabel auf 4 x 9pol. Sub-D-Buchse (C37F-4X9F-1M)

• Umfangreiche Software-Unterstützung inklusive

Quadratur-Encoder

PCI-QUAD04Optional: Quad-Kabel auf 4 x 9pol. Sub-D-Buchse (C37F-4x9F-1M) ➜ www.plug-in.de/go/pci-quad

Bestellinfos, Datenblätter und passendes Zubehör unter:www.plug-in.de/go/pci-pdiso

Page 129: megalink 10/2008

7Tel. : +49 (0)81 41/36 97-0 Fax: +49 (0)81 41/36 97-30

USB-DIO96H*

USB-SSR08 USB-SSR24 USB-ERB08 USB-ERB24 USB-PDIS08 (/40*)RelaisAnzahl 8 24 8 24 8

Relais- bzw. Modultyp Standard Solid-State-I/O-Module vom Typ: SSR-OAC-05/ODC-05/IAC-05/IDC-05 1) Wechsler-Relais Wechsler-Relais

Schaltstrom je Kanal je nach Modul je nach Modul max. 6 A bei 240 VAC max. 6 A bei 240 VAC max. 6 A bei 240 VAC

Digitale EingängeKanäle – – – – 8 optoisolierte Eingänge bis 500V

Spannungspegel – – – – High-Pegel bis 24V (AC/DC)

Allgemeine DatenUSB-Hub integriert 5 x „Daisy Chain“ 5 x „Daisy Chain“ 5 x „Daisy Chain“ 5 x „Daisy Chain“ 5 x „Daisy Chain“

Abmessungen (mm) 310 x 130 x 63,5 437 x 130 x 63,5 310 x 130 x 63,5 437 x 130 x 63,5 310 x 130 x 63,5

Betriebstemperatur 0…70°C 0…70°C 0…70°C 0…70°C 0…70°C

Digital-I/O- und Relais-Module … für USB- und Ethernet-Anschluss

Umfangreiche Komplett-Software für Windows2000/XP und Vista inklusive

Bestellinfos, Datenblätter und passendes Zubehör je nach Modell unter:www.plug-in.de/go/usb-ssr, www.plug-in.de/go/usb-erb bzw. www.plug-in.de/go/usb-pdiso

USB-SSR-SerieJe nach Modell bis zu 8 oder 24 Solid-State-I/O -Modulen bestückbar1) , integrierter USB-Hub

USB-ERB-Serie Je nach Modell 8 oder 24 Wechsler-Relais,

integrierter USB-Hub

USB-PDISO-Serie Relais-Box mit 8 Wechsler-Relais und 8 isolierten

24 V-Eingängen, integrierter USB-Hub

USB-DIO96H*96 Digital-I/Os (TTL), Sinkstrom max. 64 mA je Kanal,32 bit Ereigniszähler, Schraubklemmen

USB-DIO96H/50wie USB-DIO96H, jedoch mit 2 x 50pol. IDC-Steckerzum einfachen Anschluss von Zubehör wie: 2 x CIO-SPADE50, SCB-50, CIO-ERB24, CIO-SERB24, CIO-ERB48, CIO-SERB48, SSR-RACK24, SSR-RACK48.

USB-DIO24(H)/3724 Digital-I/Os (TTL), H-Version: Sinkstrom bis 64 mAje Kanal, Ereigniszähler, steckerkomp. zur PCI-DIO24

USB-DIO96H USB-DIO96H/50 USB-DIO24/37 USB-DIO24H/37Digital-I/OsKanäle (Ports) 96 (8 x 8 bit + 8 x 4 bit) 82C55 Mode 0 Emulation 24 (2 x 8 bit + 2 x 4 bit) 82C55 Mode 0 Emulation

Konfiguration portweise per Software portweise per Software

Ausgangsstrom „Sink“ max. 64 mA je Kanal max. 64 mA je Kanal max. 2,5 mA je Kanal max. 64 mA je Kanal**

Ausgangsstrom „Source“ max. 24 mA je Kanal max. 24 mA je Kanal max. 2,5 mA je Kanal max. 15 mA je Kanal

ZählerAnzahl, Auflösung 1 x 32 bit 1 x 32 bit 1 x 32 bit 1 x 32 bit

Eingangsfrequenz max. 1 MHz max. 1 MHz max. 1 MHz max. 1 MHz

* OEM-Version ohne Gehäuse und Zubehör auf Anfrage ** In der Summe der Kanäle max. 365 mA.

Bestellinfos, Datenblätter und passendes Zubehör je nachModell unter: www.plug-in.de/go/usb-dio

USB-DIO96H/50

Optional:Anschlusskabel für Zubehör (2 x C40FF-x)

Umfangreiche Komplett-Software fürWindows 2000/XP und Vista inklusive

Digital-I/O

USB-ERB08

USB-SSR24

Page 130: megalink 10/2008

8www.PLUG- IN.de E-Mail: info@PLUG- IN.de

Umfangreiche Komplett-Software für Windows2000/XP und Vista inklusive

Bestellinfos, Datenblätter und passendesZubehör unter: www.plug-in.de/go/usb-temp

USB-TC8 Eingangskanäle für Thermoelemente

USB-TEMP8 Eingangskanäle für Thermoelemente, RTDs, Halb-leitertemperatursensoren und Thermisto ren

USB-TC-AI4 Eingangskanäle für Thermoelemente + 4 s. e./diff.Analog-Eingänge (±10V, ±5V, ±2,5V, ±1,25V), Zähler

USB-TEMP-AI… wie USB-TC-AI, jedoch zusätzlich für RTDs, Halb-leitertemperatursensoren und Thermisto ren

USB-5201 (Datenlogger)8 Eingangskanäle für Thermoelemente mitDatenlogger-Funktion und Alarmtrigger

USB-5203 (Datenlogger)… wie USB-5201, jedoch zusätzlich für RTDs, Halb-leitertemperatursensoren und Thermisto ren

Alle Module mit Kaltstellenkompensation, 8 Digital-I/Os.

Temperatur und Spannung… messen via USB oder „Stand-alone“

Temperatursensoren nicht imLiefer umfang der Temperatur-Messmodule.

USB-TC / USB-TEMP USB-TC-AI / USB-TEMP-AI USB-5201 / USB-5203Sensortypen TC: Thermoelemente (J, K, R, S, T, N, E, B)

TEMP: Thermoelemente, RTDs, Thermistoren, Halbleitertemeratursensoren

TC-AI: Thermoelemente (J, K, R, S, T, N, E, B)TEMP-AI: Thermoelemente, RTDs,

Thermistoren, Halbleitertemeratursensoren

5201: Thermoelemente (J, K, R, S, T, N, E, B)5203: Thermoelemente, RTDs, Thermistoren,

Halbleitertemeratursensoren

Spannungseingänge – 4 x diff./s.e. (±10 V, ±5 V, ±2,5 V, ±1,25 V) –

Datendurchsatz (gesamt) 1 Kanal: 2 S/s, 2 Kanäle: 4 S/s, 3 Kanäle: 6 S/s, 4 Kanäle: 8 S/s, 5 Kanäle: 10 S/s, 6 Kanäle: 12 S/s, 7 Kanäle: 14 S/s, 8 Kanäle: 16 S/s

Isolationsspannung 500 VDC (Sensor zu USB-Port) 500 VDC (Sensor zu USB-Port) 500 VDC (Sensor zu USB-Port)

Digital-I/Os 8 (bidirektional), bitweise konfigurierbar 8 (bidirektional), bitweise konfigurierbar 8 (bidirektional), bitweise konfigurierbar

Zähler – 1 x 32 bit Ereigniszähler (max. 1 MHz) –

VersorgungUSB-Port (typ. 140 mA) USB-Port (typ. 270 mA)

USB-Port (max. 500 mA) bzw. Stecker-Netzteil1)

Abmessungen (mm) 127 x 89 x 36 mm 127 x 89 x 36 mm 127 x 89 x 36 mm

1) Für den Logger-Betrieb wird ein 3 W/5V Stecker-Netzteil benötigt (im Lieferumfang). Die Einspeisung erfolgt über den USB-Anschluss des Moduls (Stecker Typ B).

Incl. 64MB CompactFlash™

16-Kanal PCI-Thermoelement-Karte + Anschlussbox mit

integrierter Kaltstellen-kompensation

+ Anschlusskabel

www.PLUG-IN.de/go/pci-das-tc

PCI-DAS-TC

Möchten Sie Temperaturen lieber drahtlos erfassen? Wir haben die Lösung!Die drahtlosen Temperaturlogger der WLS-Serie:

8 Kanäle für Thermoelemente, RTDs, Halbleiter-temperatursensoren und Thermisto ren, Reichweite in Gebäudenbis 50m (802.15.4 Wireless-Protokoll), Alarmtrigger, 8 Digital- I/Os

Typ L

Typ K

Typ J

Thermoleitungen Thermostecker

StandardMiniatur

… gemäß IEC 584

www.PLUG-IN.de/go/temp-zubehoer

Page 131: megalink 10/2008

9Tel. : +49 (0)81 41/36 97-0 Fax: +49 (0)81 41/36 97-30

Messen und Steuern via Ethernet… lokal oder weltweit.

Umfangreiche Komplett-Software für Windows2000/XP und Vista inklusive

Bestellinfos und Datenblätterunter: www.plug-in.de/go/web-temp

WEB-TC WEB-TEMPSensortypen Thermoelemente (J, K, R, S, T, N, E, B) Thermoelemente (J, K, R, S, T, N, E, B), Widerstandstemperatur-

sensoren vom Typ Pt100 (2-, 3-, 4-Draht), Thermistoren, Halbleiter-temperatursensoren (LM36 oder Vergleichbare)

Spannungseingänge – 4 x diff./s.e. (±10 V, ±5 V, ±2,5 V, ±1,25 V)

Datendurchsatz 2 S/s je Kanal, entsprechend 16 S/s bei 8 Kanälen

Isolationsspannung 500 VDC zwischen Sensor Versorgung 500 VDC zwischen Sensor Versorgung

Digital-I/Os 8 bidirektional, bitweise als Ein- oder Ausgang programmierbar, Logikpegel zwischen 3,3 V und 5 V umschaltbar

Alarmausgänge Digital-I/Os können als Alarmausgänge genutzt werden (je Kanal können Temperaturschwellwerte vom Anwender programmiert werden)

Ethernet-Interface IEEE 802.3-2003 10 Mbps Media Access Control, RJ-45-Anschluss

Unterstützte Protokolle IP, ARP, ICMP, DHCP, UDP, TCP, NBNS, HTTP; Protokolle die UDP oder TCP nutzen, kommunizieren über per IETF zugewiesene Ports (z. B. HTTP über TCP-Port 80)

Versorgung 10 W/5 VDC Stecker-Netzteil, Stromaufnahme: typ. 585 mA 10 W/5 VDC Stecker-Netzteil, Stromaufnahme: typ. 585 mA

Betriebstemperatur 0…55 °C 0…55 °C

Abmessungen (mm) 127 x 89 x 36 mm 127 x 89 x 36 mm

.

WEB-TEMP

Die Highlights• Integrierter Webserver

• 10Base-T Ethernet-Interface (RJ-45)

• Hochpräzise 24 bit Messung

• 8 unabhängige Digital-I/Os (Ausgangspegel 3,3V/5V)

• Digital- I/Os als Alarmausgänge nutzbar

• Integrierte Kaltstellenkompensation

• Erkennung unterbrochener Sensorleitungen

• Linearisierung der Messwerte on-board

• 500 VDC Isolationsspannung

WEB-TC8 Eingangskanäle für Thermoelemente

WEB-TEMP8 Eingangskanäle für Thermoelemente, RTDs, Halb-leitertemperatursensoren und Thermisto ren

unter:

E-PDIS016RelaisAnzahl, Typ 16 elektromechanische Relais (Wechsler)

Schaltleistung max. 6 A je Kanal bei 240 VAC bzw. 28 VDC

Digitale EingängeKanäle 16 optoisolierte Eingänge bis 500V

Spannungspegel Eingangs-Highpegel bis 24V (AC/DC)

Allgemeine DatenAnschluss Applikation Schraubklemmen

Anschluss Ethernet 10/100Base-T (RJ-45)

Abmessungen (mm) 437 x 132,1 x 40,6

Betriebstemperatur 0…70°C

Relais

HOST

DHCP Router

DHCP Router

CLIENT

Internet

Lokales Netzwerk

WEB-TEMP oder WEB-TC

Lokales Netzwerk

Das Beispiel zeigt eine typische Konfi guration mit der Sie über das Internet auf ein oder mehrere Module der WEB-Serie zugreifen können*.

* geeignete Netzwerk-Infrastruktur vorausgesetzt.

Page 132: megalink 10/2008

Lüfterlose Embedded-Box-PCs der PICE-Se

Ideal für �

� Industriellen Einsatz: Mit CompactFlash™-Option

� Reinraum-Fertigung: Keine Luftverwirbelung

� Transportwesen: Weitbereichseingang: 12…30VDC

� Mobile Messtechnik:

Low-Power-Prozessoren und zahlreiche Erweiterungsmöglich-

keiten mit I/O-Karten – natürlich von PLUG-IN Electronic!

PICE-3200

1) Betriebstemperaturbereich mit CompactFlash: -10…+50 °C, mit Festplatte: +5…+45°C.

2) Zahlreiche Erweiterungsmöglichkeiten je nach Modell und Ausstattung.Z. B. PCI-, PCMCIA-, PC/104(+)- und CompactFlash-Steckplätze.

PICE-3100P2/3110P2

Lüfterlos bis 2,16 GHz!

Flexibel erweiterbarPCI, PC/104+, PCMCIA, CompactFlash, Festplatte 2)

Kompakte Abmessungen

… mit DVD-Laufwerk

PICE-3150

Die PICE-Serie

PICE-3100(P2) Prozessoren bis Intel® Pentium® M, 1 bzw. 2 PCI-Slots, DVI, VGA, 6 x USB, TV-Out, Fast-Ethernet

PICE-3110(P2) Prozessoren bis Intel® Core™ 2 Duo, 1 bzw. 2 PCI-Slots, DVI, VGA, 6 x USB, TV-Out, Gigabit-Ethernet

PICE-3120 Mit AMD® Geode™ LX 800 Prozessor, miniPCI ,

PC/104+ (nur PCI), Firewire, 4 x USB, Fast-Ethernet

PICE-3150Lüfterloser Embedded-Box-PC für Intel® Pentium® M,DVI, VGA, 6 x USB, TV-Out, Fast-Ethernet, DVD

PICE-3200Prozessoren bis Intel® Pentium® M, PCMCIA ,PC/104+ (ISA + PCI), CompactFlash (int. + ext.)

PICE-3220 Mit AMD® Geode™ LX 800 Prozessor, PCMCIA ,

PC/104+ (ISA + PCI), CompactFlash (int.)

Jetzt auch mit Intel® Core® 2 Duo!

4 x USB 2.0

TV-Out

PS/2 (Tastatur/Maus)

2 x Fast-EthernetPICE-3110(P2): 2 x Gigabit-Ethernet

VGA

DC-Versorgung (12…30 VDC)

DVICOM 1-4 (44pol. Sub-D)

Audio-AusgangMikrofon-Eingang

Anschluss für ext.Ein-/Aus-Schalter

PICE-3100P2, PICE-3110P2(Rückansicht)

2 x PCI-Slots

NEU!

1)

10

Page 133: megalink 10/2008

rie… (PICE = PLUG-IN Industrial Compact Embedded Fanless System)

Weitere Varianten und Sonderlösungen sowie kundenspezifi sche Bedruckung der Frontplatte auf Anfrage möglich. Fragen Sieunseren Vertrieb nach den Details einer Kleinserien-Fertigung nach Ihren Wünschen. Wir beraten Sie gerne!

1) Prozessor bitte getrennt bestellen. 2) Speicher bitte getrennt bestellen. 3) Nicht im Lieferumfang der PICE-Serie.4) Maximal mögliche Länge der PCI-Karte ohne Einbau einer Festplatte: 240 mm, mit Festplatte: 160 mm (Einschränkung gilt jedoch nur für den oberen Steckplatz der

Modelle PICE-3100P2 und PICE-3110P2).

PICE-3100(P2)PICE-3150

PICE-3110(P2) PICE-3120 PICE-3200 PICE-3220

Prozessor-Unterstützung

Sockel 478 µFCPGA für Intel® Pentium® M /

Celeron® M Prozessoren bis 1,8 GHz 1)

Sockel M für Intel®

Core® 2 Duo / Core Duo / Celeron® M Prozessoren

bis 2,16 GHz 1)

AMD Geode™ LX 800 400/500 MHz mit

128 MB Level 2 Cache

Intel® Pentium® M / Celeron® M

AMD Geode™ LX 800

ChipsatzIntel® 852GM(E)

Intel® 945GME +Intel® 82801GBM (ICH7)

AMD Geode™ LX 800 + CS5536

Intel® 852GMAMD Geode™ LX 800

+ CS5536

Arbeitsspeicher 2 x 184pol. DDR-DIMM-Sockel für bis zu

2 GB RAM 2)

2 x 240pol. DDR2-DIMM-Sockel für bis zu

4 GB DDR RAM 2)

1 x 184pol. DDR-DIMM-Sockel für bis zu

1 GB RAM 2)

1 x 200pol. SO-DIMM-Modul für bis zu 1 GB RAM 2)

Festplatte Einbauplatz für 2,5“-Festplatte 4)

Einbauplatz für 2,5“-Festplatte

Einbauplatz für 2,5“-Festplatte

Einbauplatz für 2,5“-Festplatte

Einbauplatz für 2,5“-Festplatte

Graphik VGA, DVI VGA, DVI VGA, LVDS (intern) VGA, LVDS (intern) VGA, LVDS (intern)

CompactFlash 1 x (intern) 1 x (intern) 1 x (intern) 2 x (intern & extern) 1 x (intern)

Erweiterungen PICE-3100: 1 x PCI4),PICE-3100P2: 2 x PCI 4)

PICE-3150: keine

PICE-3110: 1 x PCI4),PICE-3110P2: 2 x PCI 4)

miniPCI-Sockel;PC/104+ (nur PCI,

ohne -12 V und -5 V)

PCMCIA;PC/104 (ISA);PC/104+ (PCI)

PCMCIA;PC/104 (ISA);PC/104+ (PCI)

CD-ROM/DVD Ext. CD/DVD-Laufwerk3)

über USB anschliessbar,PICE-3150: Integriertes Slimline DVD-Laufwerk

Ext. CD/DVD-Laufwerk3)

über USB anschliessbarExt. CD/DVD-Laufwerk3) über USB/Firewire anschliessbar

Ext. CD/DVD-Laufwerk3) über USB

anschliessbar

Ext. CD/DVD-Laufwerk3) über USB

anschliessbar

Schnittstellen/Bedien-elemente frontseitig 2 x USB 2.0

ATX-Ein-/Aus-Schalter2 x USB 2.0

ATX-Ein-/Aus-Schalter4 x USB 2.0,

COM1/2 (9pol. Sub-D)

2 x USB, PCMCIA-Slot, CompactFlash-Slot (nur PICE-3200),

COM1/2 (9pol. Sub-D), COM3/4 (Schraub-Klemmen)

Schnittstellen rückseitig1 x PS/2 (Tastatur/Maus), 4 x USB 2.0, 2 x LAN, 4 x Seriell (44pol. Sub-D) davon 1 x RS-422/485,DVI, VGA (15pol. Sub-D), S-Video TV-Ausgang,

Mic-In, Line-Out, DC-Versorgungseingang2pol. Anschluss für entfernten Ein-/Ausschalter

1 x PS/2 (Tastatur/Maus), 2 x LAN, IEEE1394a,

COM3/4 (9pol. Sub-D), 1 x LPT, Line-Out,

VGA (15pol. Sub-D), DC-Versorgungseingang

1 x PS/2 (Tastatur/Maus), 2 x USB, 2 x LAN, 1 x LPT, Mic-In, Line-Out,

VGA (15pol. Sub-D), DC-Versorgungseingang

Ethernet 2 x 10/100 Mbps 2 x 10/100/1000 Mbps 2 x 10/100 Mbps 2 x 10/100 Mbps 2 x 10/100 Mbps

RS-422/485-Unterstützung 1 x RS-422/485 1 x RS-422/485 –

2 isolierte RS-422/485-Ports mit automatischer Richtungsumschaltung

(Isolationsspannung: 2000 VDC)

LED-Anzeigen frontseitig

HDD, Power, LAN HDD, Power, LANPower, HDD, LAN, Alarm,

StatusPower, HDD,

GPIO (A1, A2)Power, HDD,

GPIO (A1, A2)

Spannungsversorgung 120 W Tischnetzteil (Primär: 100…240 VAC/2,5 A, sekundär: 24 VDC/2,5 A

externes 65 W Netzteil optional optional

DC-Eingangsspannung 12 V…30 VDC 12 V…30 VDC 12 VDC 9…36 VDC 9…36 VDC

GehäuseausführungAluminium-Gehäuse (lüfterlos)

Aluminium-Gehäuse (lüfterlos)

Aluminium-Gehäuse (lüfterlos)

Abmessungen (B x T x H)

195 x 268 x 80 mm (PICE-3100/3150/3110)195 x 268 x 107 mm (PICE-3100P2/3110P2)

195 x 150 x 80 mm 260 x 176 x 55 mm 260 x 176 x 55 mm

Betriebstemperatur 5…+40 °C mit HDD, -10…+45 °C mit CF

5…+50 °C mit HDD, -10…+55 °C mit CF

5…+45 °C mit Festplatte, -10…+50 °C mit CompactFlash

Nennen Sie uns Ihre Wunschkonfiguration mit Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte und Erweiterungen.

Gerne erstellen wir ein individuelles Angebot für Sie.

11

Page 134: megalink 10/2008

12www.PLUG- IN.de E-Mail: info@PLUG- IN.de

Incl. benutzerfreundliche Software für Konfiguration und Visualisierung

unter Windows 98/Me/2000/XPund Vista 32bit Edition.

PI-Annie-USB PI-LA-Logic-16 PI-LA-Gold-36Interne Abtastrate 1,25 kHz…500 MHz 0,1 kHz…200 MHz 100 Hz…1 GHz

Digitale Eingänge 8 Kanäle, Bandbreite: 50 MHz 16 Kanäle, Bandbreite: 50 MHz 32 Kanäle, Bandbreite: >100 MHz

Datenspeicher 1 MS je Kanal 1 MS je Kanal1 MS je Kanal bis 500 MHz Abtastrate

4 kS je Kanal bei 1 GHz Abtastrate

Bitmuster-Quelle Bitmuster-Editor oder per Datei Bitmuster-Editor oder per Datei Bitmuster-Editor oder per Datei

Bitmuster-Ausgabe 8 Kanäle, max. 25 MHz, Pegel: 2,5…4,6 V 16 Kanäle, max. 20 MHz, Pegel: 2,5…5 V 8 Kanäle, max. 50 MHz, +3,3 V

Trigger-Bedingungen Zahlreiche Triggeroptionen und Kombinationsmöglichkeiten, incl. Bitmuster-Trigger

Pre-/Post-Triggereinstellungen Pre-/Post-Triggerverhältnis in Schritten von 1000 Samples einstellbar

Digital-Logger Abtastrate: 1 s bis 1 h Abtastrate: 1 s bis 1 h Abtastrate: 1 s bis 1 h

AnzeigeKontinuierliche Aufzeichnung und Anzeige der Daten in regelmäßigen Abständen oder sobald eine spezifizierte Flanke oder

Bitmuster eintrifft. Benutzerdefinierbare Signal- und Gruppennamen, Zoomfunktion, Cursor-Messungen, Bitmuster-Suche

Software Benutzerfreundliche Software für Konfiguration und Visualisierung unter Windows 98/Me/2000/XP und Vista 32 bit Edition.

PC-Anschluss USB 2.0 (USB 1.1 kompatibel) USB 2.0 (USB 1.1 kompatibel) USB 2.0 (USB 1.1 kompatibel)

Druckausgabe Zeitdiagramme, Bitmaps, Binär- und Hex-Daten können ausgedruckt werden.

Leistungsaufnahme Aktiv: max. 2,5 W Aktiv: max. 2,5 W Aktiv: max. 3,5 W (mit Bitmusterausgabe)

Spannungsversorgung +5 V (via USB-Port) +5 V (via USB-Port), opt. ext. Netzteil Stecker-Netzteil (im Lieferumfang)

Externer Takt Synchrone Aufzeichnung in Linear- oder Ringpuffer; Start per Triggerbedingung oder sofort

Abmessungen/Gewicht 150 x 50 x 26 mm / 125 g 150 x 86 x 26 mm / 210 g 136 x 122 x 26 mm / 210 g

LieferumfangPI-Annie-USB, 8 Qualitäts-SMD-Testclips,

gedrucktes Handbuch (engl.), Software und Dokumentation auf CD, USB-Kabel

PI-LA-Logic-16, 16 Qualitäts-SMD-Testclips, gedrucktes Handbuch (engl.), Software und Dokumentation auf CD,

USB-Kabel

PI-LA-Gold-36, 32 Qualitäts-SMD-Testclips, gedrucktes Handbuch (engl.), Software und Dokumentation auf CD, Steckernetzteil, USB-Kabel, Alukoffer

USB-Logikanalysatoren… klein, leicht, leistungsstark

Logikanalysator

PI-Annie-USB8 Kanäle, bis 500 MHz Abtastrate, 1 MSSpeicher je Kanal, variable Eingangsschwellenspannung, ext. Takteingang, Digital-Logger, flexibleTriggeroptionen, Post-Trigger-Verzögerung, 8 bit Bitmuster-Generator

PI-LA-Logic-1616 Kanäle, bis 200 MHz Abtastrate, 1 MSSpeicher je Kanal, variable Eingangsschwellenspan-nung, ext. Takteingang, Digital-Logger, flexibleTriggeroptionen, variable Pre- und Post-Trigger-Einstellungen, 16 bit Bitmuster-Generator

PI-LA-Gold-3632 Kanäle, bis 1 GHz Abtastrate, 1 MS Speicherje Kanal, 1 MΩ Eingangsimpedanz, variable Eingangs-schwellenspannung, ext. Takteingang, Digital-Logger, flexible Triggeroptionen, Post-Trigger-Verzögerung, 8 bit Bitmuster-Generator

Alukoffer

PI-LA-Gold-36 Rückansicht mit Anschluss für Bitmuster-Generator

Bitmuster-Generator

Bestellinfos und Datenblätter unter:www.plug-in.de/go/pi-la-serie

Page 135: megalink 10/2008

13Tel. : +49 (0)81 41/36 97-0 Fax: +49 (0)81 41/36 97-30

MobilScope 3 MobilScope 4 MobilScope 4 DIFFAnaloge Erfassung

Anzahl Eingangskanäle 2 analog (BNC) 4 analog (BNC) 4 analog differentiell (BNC)

Auflösung 8 bit (100 MHz), 12 bit (50 MHz), 14 bit (3,125 MHz), 16 bit (195 kHz)

12 bit (50 MHz), 14 bit (3,125 MHz), 16 bit (195 kHz)

12 bit (50 MHz), 14 bit (3,125 MHz), 16 bit (195 kHz)

Genauigkeit 0,2% ± 1 LSB 0,2% ± 1 LSB 0,3% ± 1 LSB

Messbereiche 200 mV, 400 mV, 800 mV, 2 V, 4 V, 8 V, 20 V, 40 V, 80 V

Impedanz, Kopplung 1 MΩ || 30 pF, AC/DC 1 MΩ || 30 pF, AC/DC 1 MΩ || 30 pF, AC/DC

Abtastfrequenz max. 5, 10, 25, 50, 100 MHz (je nach Modell) 5, 10, 25, 50 MHz (je nach Modell) 5, 10, 25, 50 MHz (je nach Modell)

Wertespeicher 131071 Werte je Kanal 131071 Werte je Kanal 131071 Werte je Kanal

Arbiträr-FunktionsgeneratorAnzahl Ausgangskanäle 1 analog (BNC) – –

Auflösung, Frequenz 14 bit, max. 50 MHz – –

Ausgangsbereiche 0…120 mV, 0…1,2 V, 0…12 V

Impedanz, Kopplung 50 Ω, DC – –

Kurvenformen Sinus, Dreieck, Rechteck, DC, Rauschen, benutzerdefiniert (per Datei ladbar)

– –

Trigger-OptionenSystem digital, 2 Triggerpegel digital, 2 Triggerpegel digital, 2 Triggerpegel

Triggerquellen CH1, CH2, UND, ODER, digital, extern CH1, CH2, CH3, CH4, UND, ODER, digital, extern

Triggermodi steigende/fallende Flanke, innerhalb/außerhalb Fenster, Spitze, Pre- und Post-Trigger

Allgemeine DatenStromverbrauch max. 500 mA (2,5 W) über USB-Port max. 500 mA (2,5 W) über USB-Port max. 500 mA (2,5 W) über USB-Port

Abmessungen (L x B x H) 170 x 140 x 25 mm 170 x 140 x 25 mm 170 x 140 x 25 mm

USB-Oszilloskope …Voltmeter, Oszilloskop, Spektrum-Analysator, Transienten-Recorder in Einem.

MobilScope-Serie• 2 bzw. 4 analoge Eingänge bis 100 MHz (je nach Modell)

• Abtastbreite max. 16bit je nach Abtastrate

• Messbereiche bis von 200 mV bis 80 V

• 131071 Werte je Kanal

• Zahlreiche Triggerquellen und Triggermodi

• Die „Multi-Channel“-Software : ermöglicht es, mit mehreren Geräten synchron Daten zu erfassen und gra-phisch darzustellen. Die Software läuft unter Windows 98/Me/2000/XP und Vista (32 bit)

• DLL und Beispielprogramme (Source-Code für C++,Delphi, CVI™ und MathLab™)

• DASYLab™- und LabVIEW™-Unterstützung

• Einfacher Datenexport im CSV-Format (z. B. nach Excel)

• Stromversorgung über USB-Port (max. 500 mA)

• MobilScope 3 mit integriertem Funktionsgenerator

MobilScope 4 DIFF incl. 4 BNC-Dämpfungsgliederund Adapterkabel von BNC auf 4 mm Bananen-Stecker

Transienten-Recorder

Spektrum-Analysator

Oszilloskop

Voltmeter

Rückseite mit 25-pol. Sub-D-Buchsefür Erweiter ungen wie ext. Trigger und geräteübergreifende Synchronisierung

„Multi-Channel“-Software

Bestellinfos und Datenblätter unter:www.plug-in.de/go/mobilscope

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14 E-Mail: info@PLUG- IN.de

* Das Digitallogik-Ausgangsmodul ist optional für die DG2000- und DG3000-Serie erhältlich. Der Anschluss erfolgt an der Geräte-Rückseite.

Multimeter und Funktionsgeneratoren… für Service, Prüffeld, Labor und Ausbildung

DG3101A

Modell DG2021A DG2041A DG3101A DG3121AMax. Ausgangsfrequenz 25 MHz 40 MHz 100 MHz 120 MHz

Abtastrate 100 MSa/s 100 MSa/s 300 MSa/s 300 MSa/s

Speichertiefe 512 kpts 512 kpts 1 Mpts 1 Mpts

Display Monochrom-LCD 4,0” QVGA Farb-LCD

I/O-Schnittstellen USB, RS-232, LAN, GPIB

Optional Digital-Logik-Ausgangsmodul

Arbiträr-Funktionsgeneratoren• Generieren Sie Mischsignale mit einem Analog- und 16

Digitalkanälen mit dem optionalen Digital-Logik-Modul

• DDS-Technologie: für ein ausgezeichnetes Signal mitgeringer Verzerrung und Rauschen

• 10 Standard-Kurvenformen: Sinus, Rechteck, Rampe,Impuls, Rauschen, exponentieller Anstieg, exponentiellerAbfall, Sin(x)/x, herzförmig, Gleichspannung

• Vielfältige Modulationsmöglichkeiten: AM, FM, PM, FSK,PWM, Sweep, Burst

• Vielfältige Ein- und Ausgangssignale: Kurvenausgabe, syn-chrone Ausgabe digitaler Signale, ext. Modulationsquelle,Taktreferenz (10 MHz), externe Trigger quelle, internerTaktausgang (10 MHz)

• Mehrsprachige Benutzeroberfläche mit integrierter Hilfe

• Nahtlose Verbindung zu den Digital-Oszillos kopender DS-Serie: Möglichkeit im DSO gespeicherteKurven zur Ausgabe von Signalverläufen über den Funktionsgenerator zu verwendenPC-Schnittstellen (rückseitig):

USB (Typ B), RS-232, GPIB, LAN

Digitallogik-Ausgangsmodul*

Generieren Sie echte Misch-signale auf 16 digitalen Daten-Kanälen und dem Analogausgang des Funktionsgenerators.

DM3062

Modell DM3062 DM3064Auflösung 6 ½ Digits

Abtastrate 50 kS/s 50 kS/s

Speichertiefe 2 Mpts 2 Mpts

Schnittstellen RS-232, USB, LAN, GPIBRS-232, USB, LAN, GPIB

und Multiplexer-Modul

Labor-Digitalmultimeter• 6½-stellige Anzeige (bis 2,400,000)

• LC-Display (256 × 64 Pixel) unterstützt Multi-Display und menügeführte Bedienung

• Messbereiche: Gleichspannung bis 1000 VDC , Gleichstrom bis 10 A , Wechselspannung bis 750 VAC , Wechselstrom bis 10 A , Widerstandsmessung bis 100 MΩ, Kapazitätsmessung bis 10 mF

• Zahlreiche Mess-Funktionen: Durchgangstest, Diodentest, Frequenz, Periode, Verhältnis-Messung, Temperaturmessung, oberer/unterer Grenzwert…

• Mathematische Funktionen: Maximal, Minimal,Durchschnitt, Null, dBm, dB

• Datenerfassung: Datenaufzeichnung, Protokollierung,programmierbare Automatik-Messungen

• Eingangswiderstand >10 GΩ : DC bis 48V (±24V)

• Echte Effektivwert-Messung (Spannung/Strom)

• Eingebauter Speicher für bis zu 10 Setup-Konfigurationen, 10 Datensätze und 10 Sensor-Setups

• Steuer-Software zur einfachen und flexiblen Bedienung

geschlossen offen

16-Kanal Multiplexer-Modul mit Ultralogger-Software

Anschlusskabel Ultralogger-Software

PC-Schnittstellen (rückseitig):USB (Typ B), RS-232, GPIB, LAN

www.PLUG- IN.de/rigol

USB-Port (Typ A) zum Anschluss von USB-Memory-Sticks, USB-Druckern

und für direktes System-Upgrade

USB-Port (Typ A) zum Anschluss von USB-Memory-Sticks, USB-Druckern

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15Tel. : +49 (0)81 41/36 97-0 Fax: +49 (0)81 41/36 97-30

Digital-Speicheroszilloskope… für Service, Prüffeld, Labor und Ausbildung

DS1102CD

Isolierter Trigger-ausgang (BNC-Buchse)für „Gut/Schlecht“-Test

RS-232

USB-Port(Typ B)

Portable Digital-Speicheroszilloskope • 5,7” 64k TFT Farb-Display-LCD, helle und anschauliche

Signaldarstellung

• 2 Messkanäle plus ext. Triggereingang

• Vielfältige Triggermöglichkeiten

• 20 automatische Messungen

• Cursor-Messungen: Manuelle, geführte und automati-sche Messmodi

• 10 Signalformen, 10 Setups, BMP- und CSV-Speicher

• Mathematische Funktionen: Addieren, Subtrahieren,Multiplizieren, FFT, Invertieren

• Automatische Selbstkalibrierung

• Spezieller digitaler Filter und Signal-Recorder

• Eingebaute Hardware-Frequenzzähler

• „Gut/Schlecht“-Test nach anwenderdefinierbaren Regelnals Standard-Feature

• Mehrsprachige Benutzeroberfläche mit integrierter Hilfe

• Platzsparendes Design

Modell DS1022C/CD DS1102C/CD DS1102CA DS1202CA DS1302CABandbreite 25 MHz 100 MHz 100 MHz 200 MHz 300 MHz

Echtzeit-Abtastrate 400 MSa/s (mit Logik-Analysator: 200 MSa/s) 2 GSa/s (Ein-Kanal), 1 GSa/s (Zwei-Kanal)

Äquivalente Abtastrate 25 GSa/s 50 GSa/s

Speichertiefe 1 Mpts (Ein-Kanal), 512 kpts (Zwei-Kanal) 10 kpts (Ein-Kanal), 5 kpts (Zwei-Kanal)

Logikanalysator CD-Versionen mit akitvem Logikkopf für „Mixed-Signal“-Betrieb – – –

Aktiver Logik-Kopf

Echtes „Mixed-Signal“-Oszilloskop mit zweianalogen und 16 digi-talen Kanälen.

(nur in Verbindung mit CD-Versionen)

USB-Port (Typ A)zum Anschluss von USB-

Memory-Sticks und USB-Druckern.

Bestellinfos und Datenblätter unter:www.plug-in.de/rigol

Modell DS1064B DS1104B DS1204BAnzahl Kanäle 4 4 4

Bandbreite 60 MHz 100 MHz 200 MHz

Echtzeit-Abtastrate 1 GSa/s (je Kanal), 2 GSa/s (Zwei-Kanal)

Äquivalente Abtastrate

10 GSa/s 25 GSa/s 50 GSa/s

Speichertiefe 8 kpts (je Kanal), 16 kpts (Zwei-Kanal)

I/O-Schnittstellen 2 x USB (Typ A), 1 x USB (Typ B), LAN

Einfache Verbindung zwischen Funktionsgenerator und DSO:

Übertragen Sie Ihre auf USB-Stick gespeicherten Kurvenzur Reproduktion auf die Funktionsgeneratoren derDG2000- und DG3000-Serie.

USB-Port (Typ A) zum Anschluss von USB-Druckern und USB-Memory-Sticks. DS1204B

TOP-Preis/Leistungsverhältnis

* LXI = LAN EXtensions for Instrumentation

4-Kanal Digital-Speicheroszilloskope • 5,7” 64k TFT Farb-Display-LCD mit LED-

Hintergrundbeleuchtung

• 4 Messkanäle plus ext. Triggereingang

• Erstes LXI*-zertifi ziertes Oszilloskop seiner Klasse– ideal für Programmierung via Internet.

• Zwei echte Zeitbasen mit alternierendem Trigger

• 22 automatische Messungen

• Cursor-Messungen: Manuelle, geführte und automatischeMessmodi

• 10 Signalformen, 10 Setups, BMP- und CSV-Speicher

• Mathematische Funktionen und Signalanalyse:Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren, FFT

• Automatische Selbstkalibrierung

• Spezieller digitaler Filter und Signal-Recorder

• „Gut/Schlecht“-Test nach anwenderdefinierbarenRegeln als Standard-Feature

• Mehrsprachige Benutzeroberfläche mit Hilfefunktion

• UltraScope-Software der 3. Generation für Analyse,Datenspeicherung auf PC und Fernsteuerung

• Platzsparendes Design

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Digital-I/O Multi-I/O

USB-1024LS USB-1024HLS USB-1008 USB-1208LS USB-1208FS USB-1408FS USB-1608FSA/D-Teil

– –8 single-ended (11 bit) / 4 differentiell (12 bit), ±1 V…±20 V, max. 1,2 kS/s

8 s.e. (11 bit) / 4 diff.(12 bit), ±1 V…±20 V,

max. 50 kS/s

8 s.e. (13 bit) / 4 diff.(14 bit), ±1 V…±20 V,

max. 48 kS/s

16 bit, 8 single-ended, ±1 V…±10 V,

max. 50 kS/s

D/A-Teil – – 2 x 10 bit, 0…5 V, bis 100 S/s 2 x 12 bit, 0…4,096 V, bis 250 S/s –

Digital-I/Os 24 TTL-I/Os max. ±2,5 mA

24 TTL-I/Os max.64 mA/Kanal

24 (8255) + 4 DIOsmax. ±2,5 mA

16 TTL-I/Os (2 x 8 bit) max. ±2,5 mA8 TTL-I/Os

max. ±2,5 mA

Ereigniszähler 1 x 32 bit, max. 1 MHz 1 x 32 bit, max. 1 MHz

Maße (L x B x H) 83 x 80 x 25,4 mm 157 x 80 x 25,4 mm 83 x 80 x 25,4 mm

Anschlüsse SchraubklemmenSchraubklemmen+ 32pol. Sub-D

Schraubklemmen

USB USB 1.1 USB 1.1 USB 1.1 USB 1.1 USB 1.1 USB 2.0 USB 2.0

➜ OEM-Versionen auf Anfrage.

➜ Unser gesamtes Produktspektrum finden Sie auf unserer Homepage unter: www.PLUG-IN.de.

Irrtum und Änderungen vorbehalten. Erwähnte Firmen- und Produktnamen sind evtl. eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Hersteller. © PLUG-IN Electronic GmbH 09/2008.

Steigen Sie ein… … in die USB-gestützte Messtechnik zum kleinen Preis!

USB-3101 USB-3102 USB-3103 USB-3104 USB-3105 USB-3106 USB-3110 USB-3112 USB-3114D/A-Kanäle 4 x 16 bit 8 x 16 bit 16 x 16 bit 4 x 16 bit 8 x 16 bit 16 x 16 bit

Spannungsausgänge 0…10 V; ±10 V 0…10 V; ±10 V 0…10 V; ±10 V 0…10 V; ±10 V 0…10 V; ±10 V 0…10 V; ±10 V 0…10 V; ±10 V 0…10 V; ±10 V 0…10 V; ±10 V

Stromausgänge – 0…20 mA – 0…20 mA – 0…20 mA – – –

Datendurchsatz 1 Kanal: 100 S/s; mehrere Kanäle: (100 S/s : Anzahl der Kanäle); PC-abhängig

Ausgangsstrom max. ±3,5 mA je Kanal max. ±40 mA je Kanal, insg. max. ±180 mA

Digital-I/Os 8 bidirektionale I/Os (CMOS-kompatibel)

Ereigniszähler 1 x 32 bit, max. 1 MHz

Maße (L x B x H) 127 x 88,9 x 35,56 mm

Anschlüsse Schraubklemmen

USB USB 2.0 (Full Speed)

Multi-I/O-Module bis 8 A/D -Kanäle, 12 bis 16 bit , bis 2 D/A -Kanäle, Digital- I/Os, 32bit Zähler

D/A-Module4, 8 oder 16 D/A -Kanäle (16 bit), Strom- oder Spannungsausgabe, Digital- I/Os, Ereigniszähler

Digital-I/O-Module24 Digital-I/Os, opt. bis 64mA Ausgangsstrom je Kanal, 32bit Zähler

Zähler-Module Bis zu 10 Zähler (Typ 9513), max. 20 MHz, digitale Ein- und Ausgänge

Das Original!

USB-4301 / 4303

• 5 bzw. 10-Kanal 16 bit Zähler/Timer bis 20 MHz

• Zählerbaustein-Typ 9513

• Betriebsarten: Ereigniszählung, Frequenz-Messung, Frequenz-Teiler, PWM, Generierung von Signalen mit variablem Tastverhältnis

• 8 digitale Eingänge, 8 digitale Ausgänge

Umfangreiche Komplett-Software fürWindows 2000/XP und Vista inklusive

Bestellinfos und Datenblätter unter:www.plug-in.de/go/usb-daq

Zähler

Analog-Out

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