megalink 05/2008

100
www.megalink-precision.ch 5-08 SIAMS – Treffpunkt der Mikrotechnik MegaLink Precision 5-08 • Wenn eins und eins... • Zahnräder für exakte Zeit • Schirm, Erdung und Klemme MercuryCode EBV Referenzdesign für die Industrie-Kommunikation

description

Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

Transcript of megalink 05/2008

Page 1: megalink 05/2008

w w w . m e g a l i n k - p r e c i s i o n . c h 5-08

S IAMS – T ref fpunkt der Mikrotechnik

Meg

aLin

k Pr

ecisi

on

5-08

•• WWeennnn eeiinnss uunndd eeiinnss...... •• ZZaahhnnrrääddeerr ffüürr eexxaakkttee ZZeeiitt•• SScchhiirrmm,, EErrdduunngg uunndd KKlleemmmmee

MercuryCodeEBV Referenzdesignfür die Industrie-Kommunikation

Page 2: megalink 05/2008

©2008 National Instruments Corporation. Alle Rechte vorbehalten. LabVIEW, National Instruments, NI, ni.com und NI SoftMotion sind Warenzeichen von National Instruments. Andere erwähnteProdukt- und Firmennamen sind Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. 2008-9316-821-117-I. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten.

>> Resource Kit zur NI-Maschinensteuerung zum Herunterladen unter ni.com/machinecontrol

„Die Steuerung der größten Maschine derWelt erfordert extreme Genauigkeit undZuverlässigkeit.

Wir setzen auf LabVIEW.”Roberto Losito, Engineering Manager, CERN

CERN, die weltweit größte Organisation für Teilchenforschung, verwendet

NI LabVIEW und FPGA-basierte PACs (Programmable Automation Controller),

um den Large Hadron Collider zu steuern. Diese kreisförmige Anlage hat

einen Umfang von 27 km und beschleunigt Teilchen auf 99,9999991 Prozent

der Lichtgeschwindigkeit, was mit der Energie eines Flugzeugträgers bei 11

Knoten vergleichbar ist. Mithilfe von NI-Werkzeugen entwickelte CERN eine

Motorsteuerung, die über 500 Motoren synchron positioniert, so instabile

Strahlen abfängt und damit die Sicherheit des knapp 2 Milliarden Euro

teuren Beschleunigers gewährleistet.

PRODUKTPLATTFORMEN

NI LabVIEW Real-Time

NI LabVIEW FPGA

NI SoftMotion

PXI

RekonfigurierbareDatenerfassungsmodule

+41 (0)56 2005151

National Instruments Switzerland Corp. Austin, Zweigniederlasung Ennetbaden Sonnenbergstr. 53 • CH-5408 Ennetbaden

Tel.: +41 56 2005151 • Fax: +41 56 2005155 [email protected] • ni.com/switzerland 218

Page 3: megalink 05/2008

HHuunnggeerr nnaacchh EEnneerrggiiee

Es wäre so schön gewesen: Etwas Biosprit dem Benzin beifügen und so den CO2-Ausstossdeutlich senken, das schlechte Gewissen beruhigen – und weitermachen wie bisher.Doch stattdessen schnellen die Nahrungsmittelpreise nach oben, die Bevölkerung in armenLändern schreit nach bezahlbarem Essen und die Empa St. Gallen zerstörte mit einerStudie den Mythos, dass Biokraftstoffe ökologischer als Benzin seien. «Bio» bedeutet beiAgrartreibstoff nicht umweltschonend, sonder sagt nur aus, dass er aus Biomassehergestellt wird.

Stammt der Soja dazu zum Beispiel aus Äckern, die durchBrandrodung dem Urwald entrissen wurden, undwerden zudem Dünger oder Pestizide eingesetzt, ist diesweder biologisch noch CO2-neutral. Wollte man zudem die rund 4,6 Milliarden Liter Benzin,die jedes Jahr alleine durch die Schweizer Zapfsäulen fliessen, durch Biokraftstoffe ersetzen,so wäre eine Fläche von 27000 km2 nötig – rund 2/3 der Schweiz. Diesel, Heizöl und Flugben-zin sind in dieser Rechnung noch nicht einmal eingeschlossen.

Schon einmal versprach uns die Autoindustrie das umweltfreundliche Fahrzeug.Mit Brennstoffzellen wird Wasserstoff in Strom für den Antriebsmotor umgewandelt.Als Abgas strömt aus dem Auspuff sauberer Wasserdampf. Doch die technischenSchwierigkeiten stellten sich höher als erwartet heraus und zudem verschwiegen dieHersteller, dass Wasserstoff keine Energiequelle, sondern nur Energieträger ist.Auf die Frage, woher die Energie für die Herstellung kommen soll, haben die CEOs derAutokonzerne keine Antwort. Wie der Hunger der Welt gestillt werden kann,ist eine weitere und noch grössere ungelöste Herausforderung.

Patrick Müller, [email protected]

«Grösser ist der Hunger nach Ruhmals nach der Tugend.»Juvenal (58–140), römischer Satiriker

E d i t o r i a l

5-08 MegaLink Precision 1

Page 4: megalink 05/2008

Schneider Electric (Schweiz) AG, 3063 Ittigen, Tel. 031 917 33 33, www.schneider-electric.ch

Das leistungsfähige und intelligente Steuerungssystem Modicon M340 basiert auf dem soliden, langjährigen SPS-Know-

how, das bereits seit der Ur-SPS diese Systeme auszeichnet. Es ist als Kompaktlösung für die optimale Umsetzung der

Anforderungen für Automatisierungsaufgaben in Industrie und Infrastruktur geschaffen. In seinen äusserst kompakten

Abmessungen vereint es hohe Leistung und grosse Funktionsvielfalt. Zudem bietet das Steuerungssystem Modicon M340

Leistungen, die High-End-Steuerungen entsprechen.

Modicon M340 –Schlankheitskur für den Schaltschrank

Leistungsstark– Mit seinen 100 mm Höhe und 93 mm Tiefe passt es in jeden Schaltschrank.

E/A-Module mit bis zu 64 Ein- und Ausgängen sind nur 32 mm breit.

– Ein USB-Port ist Standardschnittstelle für die Programmierung.

Schnittstellenprobleme gehören der Vergangenheit an.

– Der Anwender kann zwischen Modbus-, CANopen- und Ethernet-Schnitt-

stellen auf dem Prozessormodul wählen.

– Die Applikation sowie der Quellcode mit Kommentaren passen auf eine SD-Karte.

Der Anwender muss sich somit nie mehr um eine Pufferbatterie kümmern.

– Es ist ausserordentlich robust und resistent gegen mechanische und

elektrische Einflüsse.

Page 5: megalink 05/2008

Bei Logistikaufgaben wie der Ma-terialfluss-Steuerung ermöglichtdie Kombination von MES mitRFID höhere Transparenz und Effi-zienz, ohne dass manuelle Tätig-keiten nötig wären.

31

Wenn eins und eins . . .

R F I D

Elektromagnetische Verträglich-keit (EMV) ist solange kein The-ma, bis die ersten unerklärlichenProbleme auftreten. Um Leitun-gen sicher davor zu schützen, sindzahlreiche Punkte zu beachten.

60

Schirm, Erdung und Klemme

E M V

EBV Elektronik hat sein mittlerweile fünf-tes Referenz-Design fertiggestellt. Das uni-versell einsetzbare FPGA-Board namensMercuryCode basiert auf einem FPGA ausder Cyclone-III-Familie von Altera und istfür den industriellen Einsatz konzipiert.Zahlreiche Schnittstellen wie Ethernet,CAN oder TFT machen es sehr flexibel.Mit den Ethernet-PHYs DP83640 vonNational Semiconductor mit integrierterIEEE 1588-Timestamp-Unit lassen sich verteilte Systememit einer Genauigkeit von besser als 100 ns miteinandersynchronisieren.

FPGA-Einsatz leicht gemachtZur Titelseite

EBV-Elektronik Dietikon8953 DietikonTel. 044 745 61 [email protected]/mercurycode

Editorial 1Inhaltsverzeichnis 3Nachrichten 4Veranstaltungskalender 4Automation und Robotik 20SIAMS – Schmelztiegel der Mikrotechnik 22Messevorschau SIAMS 24Robotern das Sehen beibringen 28Wenn eins und eins mehr als zwei sind 31Netzwerksicherheit in der Produktion 34FPGA-Einsatz leicht gemacht 38Millimeterwellenmesstechnik 42in motion/Antriebe und Fluidik 47Präzise Zahnräder für die exakte Zeit 48Konsolen-, Terminal- oder Device-Server? 54Parallel arbeitende Rechenzentren 56Mit Schirm, Erdung und Klemme 60Impressum/Firmen in dieser Ausgabe 96

T h e m e n

in motion/Antriebe und fluidik 50swisst.net 62Automation 66Bauelemente 69Industriebedarf 76Kommunikation 86Messen und Prüfen 91Lieferantenverzeichnis 94

P r o d u k t e

Mechanische Uhren aus derSchweiz trotzen der Digitalisie-rung unserer Zeit. Bei der Ferti-gung der Zahn-Schneckenrädergarantieren CNC-Steuerungen fürdie nötige Genauigkeit.

48

Zahnräder für exakte Zeit

C N C - S t e u e r u n g

163

164

I n h a l t s v e r z e i c h n i s

5-08 MegaLink Precision 3

Die Quelle der Effizienz 64Hohe Leistung auf kleinem Raum 67Mit Bediengeräten alles im Griff 68Oszilloskop analysiert (fast) alles 70Kleine, lüfterlose Alleskönner 75Schränke und Gehäuse nach Mass 78Ein Chip misst Feuchte und Temperatur 84Serielle Busse einfach debuggen 90

H i g h l i g h t

Page 6: megalink 05/2008

V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r

4 MegaLink Precision 5-08

Datum Ort Thema Kosten Veranstalter21.5.08 Uster,

Auditorium derBachofen AG

Identifikation: RFID – Vision Produktivitätssteigerungmit RFID, Visuelle Qualitätskontrolle, Praktische Applika-tionen mit RFID und Vision9.00–13.30 Uhr , inklusive Stehlunch

kostenlos Bachofen AG, 8610 UsterRolf Eggenberger, 044 944 14 [email protected]

21.5.08 Fehraltorf Schulung NIV: Messseminar 420.– Distrelec, 8606 Nänikon044 944 99 11, [email protected]

27.5.08 Nänikon,Distrelec-Haus

LED – Chance der Beleuchtungstechnik 100.– Distrelec, 8606 Nänikon044 944 99 11, [email protected]

27.5.–29.5. 08 Nürnberg International PCIM Conference anfragen Mesago PCIM GmbHLisette Hausser, +49 711 61946-85www.mesago.de/de/PCIM/Anmeldung/index.htm

27. 5.–30.5. 08 Messegeländefieramilano,Mailand-Rho/I

Technology Exhibitions Week 2008: innovative Synergieeffekte für neue Geschäfte

anfragen F&M Fiere & Mostre, 20153 Milano+39/02 40922 1 [email protected]

3. und 4.6.08 Kongresszentrumder Liederhalle,Stuttgart/D

MathWorks Automotive Conference 2008 The MathWorks GmbH031 950 60 20, [email protected]/mac

3.6.084.6.085.6.086.6.08

ZürichSt. GallenBernOlten

Workshop: Thermo-Management mit CFD-Design8.30 – 12.00 Uhr mit anschliessendem Stehlunch

160.– ELiNTER AG, 6330 ChamTel. 041 748 32 [email protected]

14.5.0815.5.0828.5.0829.5.0827.8.0828.8.089.9.0810.9.0811.9.08

BernLausanneSt. GallenZürichNeuenburgMartignyBaselLuzernBellinzona

Schneider Automation Days Unsere Systemarchitektu-ren - Ihre individuelle Lösung. Jeweils ab 16 Uhr

kostenlos Schneider Electric (Schweiz) AG3063 Ittigen Tel.031 917 33 33 [email protected]

diverse diverse Bosch Rexroth Schulungen für Hydraulik, Pneumatik,Mechatronik, Linear- und Montagetechnik, Antriebs-und Steuerungstechnik. Kursinhalte und Termine:www.boschrexroth.ch/seminare

Bosch Rexroth Schweiz AGWalter Bhend, Hemrietstrasse 25563 Buttikon, 055 464 63 [email protected]

16. bis 21. 6.08 Nänikon,Distrelec-Haus

Thermografiekurs Level 1 (40 Stunden) mitAbschlussprüfung nach internationalen StandardsISO18436-6/EN 473 und ASNT

Distrelec, 8606 Nänikon044 944 99 11, [email protected] =› Seminare

Die Acquintus Holding AG kauft im Sinne einer geordneten Unternehmens-nachfolge rückwirkend auf den 1. Januar 2008 100 % der Anteile an derHadimec AG von Jörg Niedermann, dem bisherigen geschäftsführenden Eigen-tümer. Niedermann tritt per 1. Februar 2008 aus der Geschäftsleitung aus undsteht dem Unternehmen bis Mitte 2008 beratend zur Verfügung. Als Delegiertedes neu besetzten Verwaltungsrates treten Frederik Aldag als Geschäftsführerund Benedickt Brenninkmeijer als Finanzchef per 1. Februar 2008 in die Ge-schäftsleitung ein. In den Verwaltungsrat treten zudem Daniel Sauter als Präsi-dent und Gernot Ameseder ein. Der neu besetzte Verwaltungsrat plant, die bis-herige Wachstumsstrategie der Hadimec AG bei zu behalten und das Unter-nehmen auf der Basis seiner Stärken in Qualität, Know-How, Kundenorientie-rung und Kostendisziplin unabhängig weiter zu führen. Die Hadimec AG mitSitz in Mägenwil ist ein Dienstleistungsunternehmen, das sich in den Berei-chen der Elektronikfertigung, Baugruppenmontage, Kabelkonfektion und Ste-ckerassembling betätigt. Das Unternehmen wurde 1987 von Jörg Niedermanngegründet und seitdem erfolgreich zu einem führenden Unternehmen in sei-nem Marktsegment entwickelt. Im Jahr 2007 erwirtschaftete das Unternehmenmit rund 120 Mitarbeitern einen Umsatz von CHF 30 Mio.Hadimec AG, www.hadimec.comAcquintus Holding AG, www.acquintus.com

Acquintus Holding AG kauft 100%der Anteile an der Hadimec AG

Im Rahmen einer geplanten Nach-folge hat Bruno Huber per 15. April2008 die Geschäftsführung über-nommen. Huber ist seit 2002 beiFesto als Vertriebsleiter und Mit-glied der Geschäftsleitung aktivund hat wesentlich zum Erfolg desUnternehmens beigetragen. Auchin der neuen Funktion hat für ihndie kontinuierliche und nachhalti-ge Entwicklung der Geschäftsbe-ziehungen zu Kunden und Part-nern oberste Priorität. Dr. LukasRohner, welcher das Unternehmenseit 2001 sehr erfolgreich geleitethat, tritt in den Verwaltungsratder Festo AG ein und nimmt paral-lel dazu eine neue Herausforde-rung ausserhalb von Festo an.Festo AG, www.festo.ch

Führungswechsel bei Festo AG

Bruno Huber hat per 15. April2008 die Geschäftsführungübernommen.

171

Page 7: megalink 05/2008

N a c h r i c h t e n

5-08 MegaLink Precision 5

Page 8: megalink 05/2008

N a c h r i c h t e n

6 MegaLink Precision 5-08

Die SMT/HYBRID/PACKAGING zeigt Produkte und Dienstleistungen rund umdie Systemintegration in der Mikroelektronik und präsentiert kompakt undübersichtlich unter einem Dach u. a. die Themen Auftragsfertigung, Designund Entwicklung, Leiterplattenfertigung, Bauelemente, Aufbau- und Bestü-ckungstechnologien bis hin zum Test-Equipment. Neben den Produkten undDienstleistungen der Aussteller erwartet die Fachbesucher ein hochkarätigesRahmenprogramm sowie zahlreiche Sonderaktionen und Highlights.

Themenübergreifende HighlightsUnter dem Titel «Automobilelektronik – technologische und logistische Heraus-forderungen in der Baugruppenfertigung», zeigt die VDI/VDE-IT auf der Messegemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung auf einer modernenProduktionslinie, welche technologischen Besonderheiten und Herausforde-rungen bei der Fertigung von Baugruppen für Automobilanwendungen beste-hen und welche Anforderungen an Prozesssicherheit, Qualitätssicherung undFertigungslogistik mit der Fertigung solcher Baugruppen verbunden sind. Initi-iert vom Fraunhofer IZM Berlin, zeigen die Aussteller auf dem Gemeinschafts-stand Optoelektronik auf, was der Einzug optischer Technologien bedeutet undwelche Lösungen bereits vorhanden sind.

Kongress und TutorialsDer parallel zur Messe stattfindende Kongress mit Tutorials ist eine praxisbezo-gene Plattform der Mikroelektronikbranche zur Präsentation und Diskussionneuer Forschungsergebnisse, Lösungsansätze und Anwenderberichte. Der Kon-gresstag am 4. Juni 2008 steht unter dem Motto «Fertigung elektronischer Bau-gruppen für die Automobilelektronik» und befasst sich angesichts der steigen-den Wettbewerbssituation auf dem Weltmarkt mit den Technologien für dieBaugruppenfertigung, die dem Muss «Vorsprung durch Innovation» in diesemBereich durch entsprechendes Zukunftspotenzial Rechnung tragen. Am 3. und5. Juni 2008 stehen 23 halbtägige Tutorials auf dem Programm. Die Themenviel-falt erstreckt sich über die gesamte Wertschöpfungskette der elektronischenBaugruppenfertigung vom Design über die Prozesstechnologie bis hin zur Qua-litätssicherung. Führende Experten der Branche berichten in jeweils drei Stun-den über ihre konkreten Erfahrungen und zeigen ihre Lösungsansätze auf.

Kurz und bündigMessedauer: 3. bis 5. Juni 2008Ort: Messezentrum NürnbergÖffnungszeiten: Täglich 9 bis 17 UhrEintrittspreise: Tageskarte EUR 22,–, Dauerkarte EUR 44,–Internet: www.smt-exhibition.comMesago Messe Frankfurt GmbH, www.mesago.de

SMT/Hybrid/Packaging – InternationaleFachmesse und Kongress

Mit einem Anteil von 33% ausländischer Aussteller bietet die Messenicht nur ein breites, sondern auch ein internationales Angebotsspektrum.

Zurzeit werden vor neuralgischen Verzweigungspunkten im Zür-cher Nationalstrassennetz grossflächige Informationssignale(Wechseltextanzeigen) montiert, auf denen beliebige Informati-onstexte dargestellt werden können. Sechs der insgesamt elf Sig-nale sowie die zentrale Steuerung und Bedienung stehen recht-zeitig für die Euro 2008 zur Verfügung: Zwei an der A3 (beiWollishofen und auf der Limmatbrücke bei Urdorf) und vier ander A1 (in Dietikon/Unterengstringen, am Brüttiseller Kreuz, vomFlughafen her vor dem Bubenholztunnel und vor dem Gubrist-tunnel in Richtung Bern).Erstmals in der Schweiz wurden die Wechseltextanzeigengeschlossen begehbar ausgebildet, sodass diese geschützt undohne Gefahr für die Verkehrsteilnehmer innerhalb des Signals ge-wartet werden können. Mit diesem System kann die Verkehrs-polizei des Kantons Zürich ab Mai die Verkehrsteilnehmer unmit-telbar vor Unfällen, Staus, Behinderungen, Sperrungen, Glatteisoder Falschfahrern warnen oder Umleitungsempfehlungen mit-teilen.AWK Group AG, www.awk.ch

Gerüstet für die Euro 08 – mit neuemVerkehrsinformationssystem

Pünktlich zur Euro 08 können die Verkehrsteilnehmer mit Wechsel-textanzeigen an verschiedenen Standorten auf den ZürcherNationalstrassen über das Verkehrsgeschehen informiert odervor Staus und Gefahren gewarnt werden.

wuchs im Bereich E-Learning ging an Lydia Bauer, Nadja Böllerund Sonja Hierl. Alle drei arbeiten als wissenschaftliche Assisten-tinnen am Schweizerischen Institut für Informationswissen-schaft der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur.Die drei Wissenschaftlerinnen wurden für ihr Projekt«DIAMOND» (Didactical Approach for Media Competence Deve-lopment) ausgezeichnet. Diese von ihnen entwickelte umfassen-de Blended-Learning-Umgebung dient als Ausbildungsunterstüt-zung an Hochschulen und fördert die Entwicklung und Schlüssel-kompetenzen bei Studierenden. Durch das Angebot verschiede-ner Lernszenarien (Wikis, Blogs, Foren, Webseiten, Lernplattfor-men etc.) können Studierende ihren eigenen persönlichen Lern-stil entwickeln und ausbauen.Der D-ELINA-Award des deutschen Netzwerks für E-Learning-Akteure e. V. ist der einzige Förderpreis im deutschsprachigenRaum. Er ist mit 2000 Euro dotiert und wird an innovative E-Lear-ning-Konzepte von jungen NachwuchswissenschaftlerInnen ver-liehen.www.informationswissenschaft.chwww.fh-htwchur.ch

Nachwuchsförderpreis für Informations-wissenschaft der HTW Chur

172

Page 9: megalink 05/2008

N a c h r i c h t e n

5-08 MegaLink Precision 7

Ihr Betrieb hat Geld zugut. Auch ohne Schaden.

ww

w.m

obi.c

h

Page 10: megalink 05/2008

N a c h r i c h t e n

8 MegaLink Precision 5-08

We know how to connect

we know how to connect

Wenn es um Steckverbindungstechnik für Industrieelektronik, Telekommunikation, Bahn- und Wehrtechnik sowie Luft- und Raumfahrt geht, wissen wir, worauf es ankommt. Mit unserenPartnern garantieren wir für beste Produkte.

Precimation AGErlenstrasse 35 A, CH-2555 BrüggTel +41 (0)32 366 69 99Fax +41 (0)32 366 69 [email protected]

3D-Internet mit Hologrammen, superschnelle Quantencomputer oder Brillen, die Bilder vom PC oder Fernse-her direkt ins Auge projizieren – Visionen für Informations- und Kommunikationstechniken der Zukunft gibtes zuhauf. Doch welche lassen sich in den nächsten 25 Jahren wirklich umsetzen? Welche Hürden sind zuüberwinden? Und haben diese neuen Techniken Auswirkungen auf Lebensqualität, Wirtschaft und Umwelt?Antworten auf diese Fragen liefert die Delphi-Studie «Zukünftige Informations- und Kommunikationstechni-ken» des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.Das Forschungsteam hat über 400 Experten nach ihrer Meinung zu 35 Zukunftsthesen befragt. Während dieExperten viele technische Probleme, etwa bei Spracherkennungssoftware, für lösbar halten, sehen sie Hinder-nisse unter anderem beim Datenschutz, zum Beispiel bei der These, wonach jeder Mensch von einer digitalenAura umgeben ist, die ständig im Hintergrund Daten mit anderen Personen austauscht. Nicht alles, was tech-nisch machbar ist, sei auch wünschenswert, so die Experten.Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ( ISI)www.isi.fraunhofer.de/pr/presse.htm.

So kommunizieren wir in 25 Jahren

Rockwell Automation bestätigt dieÜbernahme von Incuity Software,Inc. Das Unternehmen ist führendbei der Entwicklung von EnterpriseManufacturing Intelligence (EMI)Software. Seine Produkte bietenEchtzeit Key Performance Indicator(KPI) Überwachung für die Füh-rungsebene, welche Unternehmens-abläufe verbessert und den Ferti-gungsausschuss verringert. IncuitySoftware, mit Hauptsitz in MissionViejo, Kalifornien, verfügt über einNetz von Regionalbüros in den USA,Kanada und Südafrika. Derzeit sindseine Software-Produkte in mehr als40 Ländern und 13 Sprachen 45000mal im Einsatz.Die Incuity-Lösung koexistiert mitjedem vorhandenen Steuerungssys-tem und allen kommerziellen Appli-kationen und stellt den Unterneh-men so den vollen Wert von Datenzur Verfügung, die in ihren Syste-men enthalten sind. Sie liefert dieBasis für eine ganze Reihe von Pro-duktionsanalysemodulen: Echtzeit-bedienelemente der Führungsebe-ne, automatisierte Produktionsre-ports, Überwachung von KPIs,Downtime-Analyse und Reportingsowie Prozessverifizierung und-optimierung.Rockwell Automation (Schweiz),www.rockwellautomation.ch

Rockwell Automationübernimmt IncuitySoftware

Epcos, einer der weltweit führendenHersteller von elektronischen Bau-elementen, Modulen und Systemen,ist als Fördermitglied dem Fachver-band Bauelemente Distribution(FBDi e. V.) beigetreten. Epcos ist dererste Hersteller im Bereich der pas-siven Bauelemente, der sich im FBDiengagiert. Als europäischer Markt-führer kann das Unternehmendurch seine Präsenz in vielen ande-ren Industriegremien die Arbeit desFBDi unterstützen.Fachverband der BauelementeDistribution e. V. (FBDi e. V.)www.fbdi.de

FBDi begrüsstneuesFördermitglied

173

Page 11: megalink 05/2008

5-08 MegaLink Precision 9

D01

Generalvertretung für die Schweiz:

Demelectric AG, Steinhaldenstrasse 26, 8954 GeroldswilTelefon 043 45544 00, Fax 043 455 44 11

e-Mail: [email protected]

e-Katalog: www.demelectric.chVerlangen Sie unseren Katalog.

Im Handumdrehenangeschlossen.

1

2

3

Vorbereiten:Ohne abisolieren einlegen.16A: 1…2.5mm2

32A: 2.5…6mm2

Positionieren:ZuverlässigeKontaktierungmit Schneid-klemmen (SL)

Verschliessen:Durch Zuschraubendes Hinterteils werdenalle 5 Leiter gleichzeitigkontaktiert.

AussenliegendeKabelverschraubung:Zugentlastung undAbdichtung zugleich.

16A Stecker 210 E-No 778 600 00732A Stecker 230 E-No 778 900 007

16A Kupplung 310 E-No 788 600 00732A Kupplung 330 E-No 788 900 007

Auch mit Doppelschrauben erhältlich:

16A Stecker 210 SL E-No 778 600 03732A Stecker 230 SL E-No 778 900 037

16A Kupplung 310 SL E-No 788 600 03732A Kupplung 330 SL E-No 788 900 037

Schraubenlose Ausführung (SL):

Vom 20. bis 23. Mai 2008 öffnet die grösste Schweizer IT-Messe imMessezentrum Zürich ihre Tore. Mit einem verbesserten Konzeptwird die Orbit-iEX auch 2008 alle Zweige der IT-Branche spiegeln. Daserklärte Ziel ist, die Zahl der Besucher mittelfristig auf deutlich über20000 zu steigern. Dabei soll die seit Jahren ausgezeichnete Qualitätder Besucher noch angehoben werden.Nach wie vor wird die Orbit-iEX als B2B-Messe positioniert. Aufgrundder grossen Bedeutung von IT-Lösungen ist sie grundsätzlich für alleUnternehmen relevant, in Zukunft wird verstärkt der Markt der KMUangesprochen. Inhaltlich setzt die Messeleitung weiter auf die gutangenommene Segmentierung in «Business Software», «IT-Services & Consulting», «Online Marketing & Werbung», «E-Busi-ness & Internet & Websites», «Hardware & Office Equipment»,«Communication & Mobile Computing», «Networks» und «Security».

IT-Jargon wird entmystifiziertZu den zentralen Neuerungen gehören Kooperationen mit verschie-densten Verbänden der Schweizer Wirtschaft. Die Orbit-iEX mussnoch vermehrt zum Pflichttermin für die KMU werden, denn Effi-zienz und Profitabilität sind zentrale Begriffe in jedem Unternehmenund können unter Einsatz der richtigen Mittel optimiert werden. Da-zu gehört eine gewisse Entmystifizierung des IT-Jargons, sodass auchdie KMU-Entscheider ohne Informatik-Fachwissen die für sie passen-de Lösung evaluieren können. Dazu passt die Zusammenarbeit mitden Berner Experten von Dr. Sieber & Partners, die komplexe IT-Begriffe verständlich machen. Anhand von Checklisten in eingängi-ger Sprache können Unternehmen rasch ihren Bedarf an IT und diedazugehörenden Lösungen ermitteln.Auch das «Matching»-System erhöht den Nutzen der Orbit-iEX fürBesucher und Aussteller. Besucher suchen konkrete Lösungen, zuge-schnitten auf die spezifischen Anforderungen ihrer Branche. Ausstel-ler präsentieren ihre spezifischen Lösungen herunter gebrochen aufdie jeweiligen Branchen. Genau diese Anforderungen bringt nun ei-ne intelligente Datenbanklösung einfach und treffsicher zusammen.

Kurz und bündigMessedauer: 20. bis 23. Mai 2008Ort: Messezentrum ZürichÖffnungszeiten: Täglich 9 bis 17 UhrEintrittspreise: Tageskarte CHF 25.–, Studenten/AHV, IV CHF 10.–Internet: www.orbit-iex.chMCH Messe Schweiz (Basel) AG,Exhibit AG, [email protected], www.orbit-iex.ch

Orbit-iEX zeigt bedarfsgerechte Lösungen

Die Orbit-iEX 2008 erleichtert den Zugang zu den Lösungsangeboten derInformationstechnologie. Der Besucher erhält wertvolle Informationen,aus denen er seine Bedarfe an Informationstechnologie feststellen kann.

174

Page 12: megalink 05/2008

N a c h r i c h t e n

10 MegaLink Precision 5-08

IBM-Forscher haben in der Erforschung einer neuen Speichertechnologiemit dem Namen «Racetrack» (auf Deutsch Rennstrecke) einen Durch-bruch erzielt. Die Technologie könnte eine neue Klasse von Speichernhervorbringen, die die hohe Leistungsfähigkeit von Flash-Speichern mitder grossen Kapazität und den niedrigen Kosten von Festplattenspei-chern auf sich vereint. Innerhalb der nächsten 10 Jahre könnte nachAngaben von IBM die Technologie zum Einsatz kommen und neue Grös-senordnungen von Speicherkapazitäten eröffnen, ein sehr schnellesEinschalten von elektronischen Geräten ermöglichen und dabei wesent-lich kostengünstiger, energieeffizienter und robuster als heutige Sys-teme sein.

Universalspeicher der ZukunftDas Konzept beruht auf der Speicherung von Informationen in Form vonwinzigen, gegensätzlich magnetisierten Regionen (Domänen) in einemNanodraht. Bei der herkömmlichen als Speichermedium verwendetenFestplatte werden das Medium und ein Schreib-/Lesekopf bewegt, umDaten zu lesen, zu schreiben oder zu löschen. Anders beim «Racetrack-Verfahren»: Hier werden die magnetischen Domänen zu den zentralenLese- und Schreibeinheiten, die in der Mitte des Nanodrahtes ange-bracht sind, hin verschoben – und dies mit sehr hoher Geschwindigkeit.Die gespeicherten Datenbits scheinen durch den Datenleiter zu «rasen»,daher der Name «Racetrack».Da ein einzelner «Racetrack» nur wenige Nanometer gross ist und zwi-schen 10 und 100 Bits speichern kann, erlaubt die Technologie sehr hoheSpeicherdichten. Im Vergleich zu Flash-Speichern könnte ein «Racetrack-Speicher» eine 100-mal grössere Datenmenge auf derselben Fläche auf-zeichnen. Das entspräche rund 500000 Musiktiteln oder 3500 Filmen.Durch den geringen Stromverbrauch eines «Racetrack-Speichers» könn-te ein MP3-Gerät zudem wochenlang mit einer einzigen Batterie betrie-ben werden. Darüber hinaus benötigt das Verfahren keine beweglichenTeile, wodurch nahezu keine Abnutzungs- oder Verschleisserscheinun-gen auftreten.

Die «Racetrack-Methode»Seit rund 50 Jahren versuchen Wissenschaftler digitale Informationendurch so genannte magnetische Domänenwände – die Grenzflächen

zwischen zwei gegensätzlich magnetisierten Regionen in einem magne-tischen Material – zu speichern. Bis anhin war die Manipulation vonDomänenwänden nur durch kostspielige, komplexe und energieintensi-ve Verfahren möglich. Die im Wissenschaftsjournal «Science» veröffent-liche Arbeiten «Current-Controlled Magnetic Domain-Wall NanowireShift Register» und «Magnetic Domain-Wall Racetrack Memory»demonstrieren eine neue, sehr effiziente Methode.IBM Zurich Research Laboratory, www.zurich.ibm.com

Speicher der Zukunft mit Nanodrähten

Beim «Racetrack-Speicherverfahren» sind die einzelnen Datenbits aufmetallischen Nanodrähten wie auf einer Perlenkette aneinandergereiht.

Der jährliche Ausflug führte die ausländischen Botschafter diesmal zurmaxon motor AG in Sachseln. Das Unternehmen ist bei hochpräzisenAntriebssystemen weltweit führend und hat unter anderem das NASA-Marsmobil Rover mit Elektromotoren ausgestattet. Die Botschafterin-nen und Botschafter hatten Gelegenheit, das Unternehmen zu besichti-gen und einen vertieften Blick in die Produktion zu werfen. Begleitetwurde das diplomatische Korps von Bundespräsident Pascal Couchepinund Aussenministerin Micheline Calmy-Rey.«Wir alle fühlen uns durch diesen Besuch sehr geehrt» sagte JürgenMayer, Verwaltungsrats-Präsident der maxon motor AG, der das Unter-nehmen, das in allen Weltmärkten präsent ist, vorstellte. Karl-WalterBraun, Hauptaktionär des Unternehmens, erklärte: «Als globalisierte, in-novative und weltoffene Firma verkörpern wir genau das Gegenteil vondem, was viele von der Innerschweiz gemeinhin erwarten.» Nach Anga-ben seines Sprechers Jean-Marc Crevoisier will der Bundespräsident denausländischen Gästen unter anderem auch den Gegensatz und dasNebeneinander von Tradition und Moderne in der Schweiz zeigen.maxon motor ag, www.maxonmotor.com

Diplomatisches Korpsauf Besuch bei maxon motor ag

v.l.n.r.: Dr. Karl-Walter Braun, Hauptaktionär maxon motor agEsther Gasser-Pfulg, Regierungsrätin OWBundespräsident Pascal CouchepinBundesrätin Micheline Calmy-ReyNiklaus Bleiker, Regierungsrat OWJürgen Mayer, Verwaltungsratspräsident maxon motor ag

175

Page 13: megalink 05/2008

N a c h r i c h t e n

5-08 MegaLink Precision 11

„The Quintessence� of EcodesignEBV Elektronik präsentiert die 2. Ausgabe desWissensmagazins „The Quintessence“

Distribution was yesterday.Today is EBV.

Inhalte von „The Quintessence“ of Ecodesign sind unter anderem:• Was ist die EuP-Richtlinie?• Interview mit der EU-Kommission über die Ziele zu einem „grünen Europa“• Power Management heute und morgen• Greenpeace – Einsatz für sparsame Elektroprodukte• Umweltschutzpionier Pasquale Pistorio• Roy Vallee, CEO von Avnet, erklärt die Strategie des Distributors

Interessiert?Bestellen Sie sich Ihr persönliches Exemplar von „The Quintessence“ unterwww.ebv.com/tq

CH-8953 Dietikon | & +41 (0)44 745 61 61 | www.ebv.com

Page 14: megalink 05/2008

N a c h r i c h t e n

12 MegaLink Precision 5-08

Die Vollversammlung des in Nürnberg eingetragenen Vereins CAN inAutomation (CiA) hat den bisherigen Vorstand wieder gewählt.Arnulf Lockmann (Janz AG) ist der Business Director der internatio-nalen CAN-Anwender- und Herstellervereinigung, Heinz-JürgenOertel (Port) fungiert als Technical Director und Holger Zeltwangerleitet das CiA-Büro als Managing Director. Der Verein mit derzeit 526Mitgliedern sieht auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Rund1000 Ingenieure besuchten die technischen Seminare und weitereCANopen-Spezifikationen (z. B. das Anwendungsprofil fürphotovoltaische Anlagen) wurden verabschiedet.Die wachsende Mitgliederzahl (Januar 2006: 460; Januar 2007: 520)und die sich daraus ergebenden Aktivitäten machten einen Umzugdes 1992 gegründeten Vereins erforderlich. Er ist nun wieder in Nürn-berg ansässig. Am 1. April bezog CiA die neuen Geschäftsräume in derNürnberger Innenstadt (PLZ: 90429) am Kontumazgarten 3.Die neue Telefonnummer ist +49-911-928819-0 (Fax: -79). In den neu-en Räumlichkeiten werden Seminare gehalten, Arbeitskreise tagenund Workshops durchgeführt.CAN in Automation (CiA) GmbH, www.can-cia.org

CAN in Automation-Vorstand bestätigt

Am 1. April bezog CiA die Geschäftsräume in der Nürnberger Innenstadt.

Die EPMA (European Powder Metallurgy Association) verleiht jedes Jahreinen Preis für innovative Bauteile, welche die Vorteile der MIM-Technolo-gie (Metal Injection Moulding) gegenüber konventionellen Fertigungs-methoden eindrucksvoll demonstrieren. maxon motor bewarb sich mitdem Gehäuse für einen automatischen Gitarrentuner. Im Rahmen derEPMA Jahrestagung in Toulouse wurde Vertretern des maxon-BereichesCIM/MIM die Silberne Auszeichnung überreicht.Die Herausforderung für maxon bestand in der Konstruktion und Herstel-lung eines Gehäuses, das sechs Mikromotoren mit Planetengetriebe bein-haltet und im Korpus einer E-Gitarre untergebracht werden kann.Ein konventionell hergestelltes Bauteil wäre zu gross und auch zu teuergewesen. Mit der MIM-Technologie konnte maxon motor die vorgegebenePräzision und Kompaktheit bei gleichzeitig ökonomischen Kosten realisie-ren.maxon motor ag, www.maxonmotor.com

maxon motor erhält Auszeichnungfür MIM-Technologie

Ein neuartiger Gitarrentuner ermöglicht das präzise und vollautomatischeStimmen elektrischer Gitarren innerhalb von 30 Sekunden.Das Nachstimmen aufgrund von Temperaturschwankungen auf der Bühneerfolgt per Knopfdruck. Schon bald soll der automatische Gitarrentuner amMarkt erhältlich sein.

Seit 1. Februar 2008 istFlorian Schildein derneue Marketingleiter beiEssemtec. Er löst AdrianSchärli ab, der die ver-gangenen 8 Jahre fürdas Marketing desSchweizer Maschinen-herstellers verantwort-lich war. Schildein stu-dierte Public Manage-ment mit dem Schwer-punkt Marketing an derUniversität Potsdam undwar zuletzt MarketingManager bei einem Ber-liner Stanzteilelieferan-ten. Für dieses Vorhaben kann Schildein auf die Unterstützung wich-tiger Know-How-Träger zählen. Auch Adrian Schärli, der ehemaligeMarketingleiter, steht ihm in Zukunft als externer Berater und Mar-keting-Profi dem Unternehmen zur Seite.Essemtec AG, www.essemtec.com

Wechsel bei Essemtec

Florian Schildein ist seit Februar neuerMarketingleiter von Essemtec

Die Integration derfrüheren CAT.PRO indie AMB Messe, inter-nationale Ausstellungfür Metallbearbei-tung, trifft bei denHerstellern von CAD/CAM-Systemen,Produktdaten-Manag-ement-Lösungen(PDM) und anderenWerkzeugen für dasdigitale Product Life-cycle Management(PLM) auf positive Re-sonanz. Zum gegen-

wärtigen Zeitpunkt haben sich bereits über 50 Aussteller für den BereichSoftware & Engineering der AMB 2008 angemeldet, etwa so viele wie zu-letzt auf der CAT.PRO 2006 vertreten waren. Bis zur Eröffnung der AMB,die vom 9. bis 13. September dieses Jahres auf dem Gelände der NeuenMesse Stuttgart stattfinden wird, dürfte die Zahl der Anmeldungen wei-ter zunehmen.Messe Stuttgart, www.messe-stuttgart.de

CAT.PRO wird in die AMB eingebettet

Durch die Eingliederung der CAT.PRO in die AMB hatsich das Spektrum der angebotenen Software-Lösun-gen verbreitert.

176

Page 15: megalink 05/2008

N a c h r i c h t e n

5-08 MegaLink Precision 13

Analog Drives Digital!EBV Elektronik, fünf Jahre in Folge die Nummer 1 im Distributionsnetzwerk von Texas Instruments

TI ist einer der Marktführer in Analog und DSP Technologie und EBV ist der führende Distributor für TI in EMEA – eine starke Kombination!

Das herausragende Produktportfolio von TI in Kombination mit besten technischen, kommerziellen und logistischen Services der EBV ist die Grundlage für unseren gemeinsamen Erfolg. Wichtiger jedoch als Zahlen ist für EBV der Erfolg unserer Kunden, diesem fühlen wir uns als Erstes verpflichtet.

Wir widmen diesen Erfolg deshalb unseren Kunden, die EBV seit vielen Jahren vertrauen, wenn es um Produkte und Technologien von TI geht.

EBV bleibt auch in Zukunft Ihr Partner für Texas Instruments in EMEA!

Distribution was yesterday.Today is EBV.CH-8953 Dietikon | & +41 (0)44 745 61 61 | www.ebv.com

Page 16: megalink 05/2008

N a c h r i c h t e n

14 MegaLink Precision 5-08

Von Mitte Mai bis MitteSeptember präsentiertSchneider Electric anneun Standorten dieerweiterte Produktpa-lette des weltweit täti-gen Unternehmens.Wer sich täglich mitAutomation und Ener-gieverteilung ausei-nandersetzt, hat hoheAnsprüche an die erfor-derlichen Systeme.Schneider Electric, alsein weltweit führendesUnternehmen in die-sem Marktbereich, ent-wickelt stets neueLösungen. Die neuestenProdukte im Bereichder Automationssys-teme für Maschinenund Anlagen werdenwährend den SchneiderAutomation Daysschweizweit vorge-stellt. Drei eFachrefera-te und eine Ausstellungzeigen auf, wie die Effizienz, Sicherheit und Leistungsfähigkeit vonSystemarchitekturen gesteigert werden können. Das Spektrum derAusstellung reicht von der Automatisierungsplattform ModiconM340 über die Bedienterminal Magelis, Schalter und Schütze fürMotoren bis zu den Motion Controllern Lexium LMC.

Schneider Electric Automation Days:14.05.08 Bern15.05.08 Lausanne28.05.08 St. Gallen29.05.08 Zürich27.08.08 Neuenburg28.08.08 Martigny09.09.08 Basel10.09.08 Luzern11.09.08 Bellinzona

Programm:16.00 Uhr Ausstellung: Systemarchitekturen17.30 Uhr Vorträge: Automationslösungen und Motorenabgänge18.00 Uhr Apéro und Ausstellung20.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Kosten:Kostenlose Veranstaltung

Anmeldung:Schneider Electric (Schweiz) AG, Administration NiederlassungSchermenwaldstrasse 11, 3063 [email protected]

Rückfragen:Christoph Lanz, [email protected],Tel. 031 917 33 28.www.schneider-electric.ch

Schneider Automation Days

An den Schneider Electric Automation Dayspräsentiert das Unternehmen mitFachvorträgen und einer Ausstellung effizienteLösungen für die Automatisierung.

Die Harting Technologiegruppepräsentierte sich mit ihren Pro-duktlösungen auf der diesjährigenHannover Messe erneut als kompe-tenter und starker Partner fürNetzwerk- und Verbindungstech-nik. Dies untermauerte das Espel-kamper Familienunternehmen imRahmen der wichtigsten Industrie-messe auf einer Fachpressekonfe-renz mit der Darstellung seiner er-freulichen Unternehmensentwick-lung: Die Zeichen stehen voll aufWachstum.Mit einem weltweiten Umsatz von345 Millionen Euro ist es der Tech-nologiegruppe im Geschäftsjahr2006/2007 gelungen, eine deutli-che Steigerung um 10,2% im Ver-gleich zu 313 Millionen Euro ausdem Vorjahr zu erreichen. Für daslaufende Geschäftsjahr liegt dieTechnologiegruppe mit ihrem Zieleines erneuten zweistelligen Um-satzwachstums bisher voll im Plan:Bis zum 31. März dieses Jahres wur-

de ein Umsatz von 188 MillionenEuro erwirtschaftet – das ent-spricht einem Wachstum von 14%im Vergleich zum Vorjahr (165 Mil-lionen Euro).HARTING KGaAwww.harting.com

Alle Zeichen stehen auf Wachstum

Dietmar Harting: «Wir konntenunsere Marktposition konsequentausbauen, und zwar in allenKernmärkten»

Alfred Sannebeck verstärkt seit An-fang dieses Jahres das Produkt-Management bei der Jetter AG, Spe-zialist für Prozess-SPS-Technologie, imBereich Steuerungen und Software.Seine Ausbildung zum Diplom-Inge-nieur absolvierte er an der FH Lippeund an der Uni Paderborn. Vor demEinstieg bei der Firma Jetter führte Al-fred Sannebeck als selbständiger In-genieur ein Büro für Automatisie-rungstechnik, spezialisiert auf dieEntwicklung, Konstruktion und Pro-grammierung von Automatisierungs-systemen und Visualisierung. Seinehervorragenden Kenntnisse und Er-fahrungen auf dem Gebiet der Hoch-sprachen-Programmierung undSteuerungshardware setzt er nun beiJetter im Produktmanagement ein.Jetter AG, www.jetter.de

Jetter baut Produkt-Management aus

Alfred Sannebeck verstärkt das Pro-dukt-Management bei der Jetter AG.

Die Bewerbungsfrist für den «swisselectric research award 2008» ist ange-laufen. Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiet der Elektrizitätsfor-schung können sich bis zum 31. Mai 2008 für den Preis bewerben. «swisse-lectric research» zeichnet hervorragende Forscherinnen und Forscher aus,die innovative Beiträge für eine nachhaltige Stromversorgung leisten. DerPreis wird zum zweiten Mal im September 2008 verliehen und ist mit25000 Franken dotiert. Bewerbungen werden bis zum 31. Mai 2008 von derGeschäftsstelle «swisselectric research» entgegengenommen.swisselectric research, www.swisselectric-research.ch

swisselectric research award 2008

Page 17: megalink 05/2008

5-08 MegaLink Precision 15

Klassische Leuchtmittel wie Glüh- oder Halogenlampen werden zu-nehmend durch LEDs verdrängt. Märkte wie Automotive und Haus-haltsgeräte beschäftigen sich bereits seit Jahren mit der LED-Techno-logie und verfügen über dementsprechend grosses Know-how. Nichtso bei der Allgemeinbeleuchtung: Hier steckt die LED-Technologienoch in den Kinderschuhen. Am Rutronik LED Lighting Congress EndeMärz in Baden-Dättwil informierten sich rund 70 Teilnehmer überInnovationen und neueste Applikationen aus der Welt der LED-Technologie.Inhalt des Kongresses war nicht nur Wissen zur LED an sich, sondernauch ein umfassender Überblick über Komplettlösungen aus LED,Ansteuerung und Peripherie sowie das thermische Management in-nerhalb der Beleuchtungsanwendung. Referenten der Rutronik-Part-nerunternehmen Osram Opto Semiconductors und STMicroelectro-nics vermittelten Wissenswertes zu den optischen Grundlagen unddem Stand der Technik bei High Power LEDs. Gerade dieses Basis-wissen war bei den Teilnehmern sehr gefragt. Mit starkem Interesseverfolgten die Kongressbesucher auch den Vortrag von Björn Schra-der von der Firma Amstein & Walthert AG zu den Anforderungen anLED-Leuchten aus der Beleuchtungspraxis und aus der Sicht vonLicht- und Elektroplanung. Weitere Vortragsthemen waren die elek-trische Ansteuerung und das thermische Management. Ziel desRutronik LED Lighting Congress war jedoch nicht nur die theoretischeWissensvermittlung, sondern auch die Umsetzung. Deshalb standenam Nachmittag zwei Workshops auf der Agenda: Einer drehte sichum das thermische Management, der andere um die elektrischeAnsteuerung, die DC und AC Versorgung und Treiber sowie die LED-Display-Matrix und RGB-Treiber.Rutronik Elektronische Bauelemente AG, www.rutronik.ch

Rutronik-Kongress bringt Licht ins Dunkel

Rund 70 Personen nahmen am LED Lighting Congress von Rutronik teil.

Rockwell Automation AG Verkauf und Service hat mit den FirmenSwibox AG und Roland Forrer AG erweiterte Distributionsverträgeabgeschlossen. Die Partner einigten sich auf mehrjährige Vereinba-rungen, die das Vertriebsgebiet Bern bzw. Ostschweiz sowie neu denBereich Integrierte Architektur umfassen.Die in Niederwangen und Balterswil ansässige Swibox AG sowie dieRoland Forrer AG an den Standorten Winterthur und St. Gallen ver-treiben nun die gesamte Produktpalette von Rockwell Automation.Mit der Unterzeichnung des Vertrags erhielten die Partnerfirmenden Status eines Rockwell AAA-Distributors.Rockwell Automation, www.rockwellautomation.chwww.swibox.ch, www.rolandforrer.ch

Rockwell erweitert Distributionsverträge

Der Automatisierungstreff in Böblingen, eine Informationsveranstal-tung für die Automatisierungsbranche, befindet sich weiter auf Erfolgs-kurs. Die Besucherzahlen konnten gegenüber dem Vorjahr gesteigertwerden. Zusätzlich haben sich drei führende Verlage der Branche auf derFachausstellung präsentiert. Diese Entwicklung belegt, dass sich dieseAutomatisierungsveranstaltung mitten im Herzen des Anlagen- undMaschinenbaus als wichtige Kommunikationsplattform rund um dieAutomatisierungstechnik etabliert hat.Automatisierungstechnische Komponenten finden auch immer öfterEingang in den Gebäudebereich; angefangen bei Büro- und Industriege-bäuden gewinnt zunehmend auch das Privathaus als Zielmarkt anBedeutung. Automatisierungstechnik sorgt in den Gebäuden für mehrSicherheit, mehr Komfort und vor allem auch mehr Energieeffizienz. Wieauch im Industriebereich erhalten dabei durchgängige Systemlösungensehr oft den Vorzug. Nicht zuletzt basierend auf breiten Kundenwunschwird deshalb der Automatisierungstreff 2009 in Böblingen zusätzlich dieGebäudeautomation mit in den Fokus nehmen. Besucher haben dieMöglichkeit, sich auf den Anwender-Workshops, in Foren und auf derFachausstellung über wichtige Aspekte der Industrieautomation, derGebäudesystemtechnik sowie der -überwachung umfassend zu infor-mieren. Der nächste Automatisierungstreff 2009 findet vom 18.03.2009bis 20.03.2009 in der Kongresshalle in Böblingen statt. Für diese Veran-staltung wird das Angebot an Anwender-Workshops nochmals erhöht.www.automatisierungstreff.com

Automatisierungstreff fokussiertIndustrie- und Gebäudeautomation

Die Besucherzahlen konnten gegenüber dem Vorjahr um 18% auf 2017Teilnehmer gesteigert werden. Die Zahl der aktiv teilnehmendenUnternehmen erhöhte sich um 10% auf nun 66.

Die Kontron AG hat im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2008 ihren profit-ablen Wachstumskurs fortgesetzt und einen Umsatz von 105,9 Mio. Eurorealisiert. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum (95,9 Mio. Euro) bedeutetdies ein nominales Wachstum von über 10 Prozent, bereinigt um Wäh-rungsverluste durch den stark gefallenen Dollar lag das organischeWachstum bei rund 20 Prozent. Besonders starke Wachstumsimpulsegingen im 1 Quartal von Europa und den Emerging Markets mit Russlandund China aus. In Amerika wirkte sich zwar der Verkauf des mobilen Pro-duktbereiches auf die Umsatzentwicklung aus, einen Rückgang auf-grund der US-Finanzkrise war nicht zu verzeichnen.Kontron AG, www.kontron.com

Kontron wächst weiter zweistellig

Page 18: megalink 05/2008

N a c h r i c h t e n

16 MegaLink Precision 5-08

Die Omni Ray AG übernimmt rückwirkend per 1. Januar 2008 dieSMT Keller AG in Andelfingen. Die Verkaufsmitarbeiter werden zu-künftig für die Omni Ray AG tätig sein. Die SMT-Keller AG, 1987 durchHerr Hans Keller gegründet, ist ein technisches Handels- und Dienst-leistungsunternehmen. Die SMT Keller bietet Lösungen und Produk-te im Bereich Weg-, Positions-, Induktiv- und Kapazitivsensorik, Elek-tro-Hubzylinder und Magnettechnik an.Die Omni Ray AG ist seit über 55 Jahren ein führendes Handels- undDienstleistungsunternehmen im Bereich der Industriellen Automati-on. Sie realisiert Lösungen in den Bereichen Computing, Kommuni-kation, Steuerungstechnik und Automations-Komponenten.Omni Ray AG, www.omniray.ch

Omni Ray expandiert weiter

Links: Rolf Müller, CEO Omni Ray AG,rechts: Hans Keller, Inhaber SMT Keller AG

Der Schweizer Verkabelungs-spezialist Reichle & De-Massari AG (R&M) hat im Ge-schäftsjahr 2007 sein starkesWachstum fortgesetzt. R&Msteigerte den Gesamtumsatzum 23 Prozent aufCHF 241 Mio. Damit hat sichdas Ergebnis innerhalb vonfünf Jahren verdoppelt. DerEBIT lag bei knapp 13% desUmsatzes und entwickeltesich ebenfalls ausserordent-lich positiv, wie CEO MartinReichle betont. Mit 25% Um-satzanteil und 20% Wachs-tum ist der HeimatmarktSchweiz nach wie vor das star-ke Standbein, während dieTochtergesellschaften in denExportmärkten dynamischwachsen und kontinuierlich Marktanteile hinzugewinnen. R&M willauch in den kommenden Jahren kräftig expandieren und sich alsQualitätsführer im High end Sektor der Netzwerktechnik internatio-nal durchsetzen. Das unabhängige Familienunternehmen aus Wetzi-kon (Kanton Zürich) beschäftigt inzwischen mehr als 650 Mitarbei-tende, darunter rund 360 am Heimatstandort in der Schweiz, wo inden vergangenen fünf Jahren rund 120 neue Stellen geschaffen wur-den.Reichle & De-Massari AG, www.rdm.com

Umsatz innerhalb fünf Jahren verdoppelt

«Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2007bildet eine gute Basis füe die Herausfor-derungen im 2008.» Martin Reichle,CEO

Der IT-Sicherheitsspezialist Secure Computing und das Schweizer IT-Be-ratungshaus Omicron arbeiten jetzt als Businesspartner zusammen. Zielist es, Schweizer Unternehmen mit hohen bis sehr hohen Sicherheitsan-forderungen ausführlich zu beraten sowie deren Netzwerke und Datenoptimal gegen Angriffe und Missbrauch zu schützen.Neben dem Fokus auf hohe Sicherheitsbedürfnisse wird das ThemaCompliance eine wichtige Rolle in der zukünftigen Zusammenarbeitspielen. «Die Schweiz hat sich viele Gedanken zur Sicherheit von Datengemacht», erklärt Thomas Stutz, CEO der Omicron AG. «Entsprechendviele gesetzliche Vorschriften gibt es. Das integrierte Enterprise-Gate-way-Sicherheitsportfolio von Secure Computing sorgt nicht nur nach-weislich für ein hohes Schutzlevel, sondern eignet sich auch, um Richtli-nien aller Art zu erfüllen. Ein Beispiel sind die im Juni dieses Jahres inKraft tretenden PCI-DSS-Vorgaben für Unternehmen, die Kreditkarten-daten weiterverarbeiten oder speichern.»Der Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) ist ein neu-es Regelwerk, das die Sicherheit von Kredit- und Bankkarten-Transaktio-nen erhöht und Karteninhaber vor Missbrauch schützen soll. Die Einhal-tung der 12 Hauptanforderungen muss regelmässig von einem externenPrüfer bestätigt werden, ansonsten verlieren die betroffenen Unterneh-men ihre Zulassung für den kartenbasierten Zahlungsverkehr.Secure Computing GmbH, www.securecomputing.comOmicron AG, www.omicron.ch

Eine sichere Partnerschaft:Secure Computing und Omicron

Jacques Barrot, Vizepräsident und für Verkehr zuständiges Mitglied derEuropäischen Kommission, hat dem Schweizer Weltrekordprojekt SolarImpulse öffentlich die Patenschaft der Europäischen Kommission zugesi-chert. Zuvor hatten Bertrand Piccard und André Borschberg, Präsidentbzw. CEO von Solar Impulse, ihr Solarflug-Projekt dem Europäischen Par-lament in Brüssel vorgestellt. Die Präsentation erfolgte im Rahmen desvon der europäischen Parlamentsabgeordneten Christine de Veyracorganisierten Seminars «Hin zu einer nachhaltigen Luftfahrt».In einer von fossilen Energien abhängigen Welt versteht sich das ProjektSolar Impulse als eindringlicher Appell an die Industrie, die Weichen hinzu einer sauberen Mobilität zu stellen. Sein Ziel ist, ein ausschliesslichdurch Solarenergie angetriebenes Flugzeug starten zu lassen, Tag undNacht zu fliegen und damit die Erde ohne Treibstoff und Schadstoff-emissionen zu umrunden. Ein Ziel, das nur erreichbar ist, wenn die Gren-zen der derzeitigen Technologien in allen Bereichen erweitert werden.EPFL Scientific Park, www.solarimpulse.com

Solar Impulse wird zu einem Symbolder Europäischen Kommission

Der Vorstand von Swissmem hat den41-jährigen Juristen Peter Dietrich zumneuen Direktor von Swissmem er-nannt. Dietrich, der seit 12 Jahren beiSwissmem arbeitet und seit dem Jahr2000 den Bereich Arbeitgeberpolitikleitet, wird Nachfolger von Hans-Ul-rich Bigler, der zum Direktor desSchweizerischen Gewerbeverbandesgewählt wurde.

Swissmem, www.swissmem.ch

Peter Dietrich wird Swissmem-Direktor

Peter Dietrich

Page 19: megalink 05/2008

5-08 MegaLink Precision 17

Mit dem Personal Mobile Language Translator (PMLT) möch-te itSofD aus Weiterstadt die Kommunikation zwischen ge-hörlosen und hörenden Menschen verbessern. Das Systemsoll auf einem zentralen Übersetzungsdienst und einfach zubenutzenden mobilen Geräten basieren, um die Kommuni-kation an jedem Ort – mobil – zu ermöglichen. Um dies zuermöglichen, ist eine Übersetzung der Gebärdensprache inLautsprache und umgekehrt erforderlich. Diese soll übereinen zentralen Relay-Dienst erfolgen, wie er bereits für diestationäre Telefonie existiert. Der Hörende trägt ein Headsetmit integrierter Minikamera, während der Gehörlose seinMobiltelefon und eine Videobrille oder ein kleines portablesDisplay verwendet. Per SMS wird Kontakt zum zentralenÜbersetzungsdienst aufgenommen. Die Kamera überträgtdann die Gebärdensprache des Gehörlosen als Video Streamüber UMTS zu diesem Relay-Dienst, wo sie von einem Gebär-densprachdolmetscher in Lautsprache übersetzt und alsAudio Stream an das Headset des Hörenden gesendet wird.Nach dem gleichen Prinzip funktioniert das Gespräch an-dersherum: Die Worte des Hörenden werden beim Überset-zungsdienst in Gebärdensprache übersetzt und diese auf dieVideobrille oder das Minidisplay des Gehörlosen übertragen.itSofD, www.global-communication-premium.de

Kommunikation zwischenGehörlosen und Hörenden

Salesforce.com, ein führender Anbieter vonOn-demand Business Services, eröffnet seineerste schweizerischen Vertriebsniederlas-sung. Mit dem Büro in Zürich folgt das Un-ternehmen der in der Schweiz wie interna-tional zunehmenden Nachfrage nach inter-netbasierter Business-Software und Appli-kationsentwicklung. Geleitet wird die neueNiederlassung von Thomas Gretener,Account Executive, der als IT-Experte auf einerund zehnjährige Vertriebserfahrung imCRM-Bereich zurückblickt. «Wir freuen uns,unseren schweizerischen Kunden nun aucheinen nationalen Anlaufpunkt bieten zukönnen. Unsere neue Basis in Zürich ver-schafft uns die Möglichkeit, den schweizerMarkt gezielter zu bearbeiten und schnellerauf die Wünsche der lokalen Kunden einge-hen zu können», so Joachim Schreiner, Regio-nal Vice-President für Schweiz, Deutschlandund Österreich.salesforce.com Germany GmbHwww.salesforce.com/de/

Salesforce.comverstärkt Engagementin der Schweiz

Omni Ray AG ist seit 57 Jahren ein führendesHandels- und Dienstleistungsunternehmenim Bereich der industriellen Automation. Mitdem Hersteller Repotec führt Omni Ray AGnun auch Kommunikationsprodukte fürnicht industrielle Umgebungen im Sorti-ment. Repotec hat den Hauptsitz in Taiwan,entwickelt und stellt seit 1985 Kommunikati-onsprodukte her. Das Unternehmen bietetein umfassendes Produktsortiment unteranderem in den Bereichen Switches, Powerover Ethernet, Netzwerkkarten oder WLAN.Omni Ray AG, www.omniray.chREPOTEC, www.repotec.ch

Omni Ray erweitertProduktsortiment

Satellitengestützte Kommunikation bietet schnellverfügbare Netzwerktechnik in nahezu jeder Gegendder Welt, ohne dass Kabel, Fiberglas oder eine Kupfer-kabel-Infrastruktur erforderlich wären.Dennoch ist die satellitenbasierte Kommunikationfür viele Unternehmen ein Synonym für äusserstschwache Performance. Ein Datenpaket legt 50 000Kilometer zwischen Client und Server zurück. Selbstunter idealen Bedingungen ist diese Entfernung mitbeträchtlichen Latenz-Effekten behaftet (da es Hun-derte von Millisekunden erfordert, um ein IP-Paketvia Satellit zu senden).Die Beschleunigungslösung Compass kompensiertdiese Latenz-Effekte und vervielfältigt gleichzeitig die

verfügbare Satelliten-Bandbreite, die extrem teuer istund dazu oft noch auf ein Maximum von 256 Kbitsoder 512 Kbits/sec begrenzt, um den Faktor 15.Expand Networks, www.expand.com.

Guter «Draht» nach oben

Das auf Anwendungsbeschleunigung über das WANspezialisierte Unternehmen Expand Networks stellt seineLösung zur Beschleunigung von satellitengestützterKommunikation vor.

177

Page 20: megalink 05/2008

N a c h r i c h t e n

18 MegaLink Precision 5-08

Avnet Time, ein hochspezialisierter Distributor von Steckverbindern,passiven sowie elektromechanischen Bauteilen und Produkten fürdie Stromversorgung, und Micro Crystal geben offiziell ihre Koopera-tion bekannt. Bereits seit März 2008 ist Avnet Time der offizielle Dis-tributor für alle Micro Crystal Produkte im gesamten europäischenRaum. Micro Crystal ist Technologieführer im Markt für ultra kleineLow-Power-SMD-Quarze und -Oszillatoren. Neben diesen hochvolu-migen Produkten sind MHz-Oszillatoren für Anwendungen mitextremen Umgebungsanforderungen sowie Oven Controlled Oscilla-tors (OXCOs) typische Distributions-Produkte. Die langjährige Erfah-rung der schweizer Firma ist einer der Vorteile der Kooperation, vondem nicht nur beide Parteien profitieren, sondern besonders auchden Kunden ein entscheidender Mehrwert zu Gute kommt.Avnet Time, www.avnettime.eu

Distributionspartner von Micro Crystal

(v. l. n. r.): Andreas Bregler, Bettina Königer,Rüdiger Altschuh, Axel Maubach, Thomas Schmidt.

Lastwagen touren im Monat tausende von Kilometern durch Europa, brin-gen Orangen aus Griechenland nach Skandinavien, liefern Gemüse ausSpanien in deutsche Grossmarkthallen und sammeln Milch aus der Regionin zentralen Molkereien. Damit Reifen, Felgen und andere Bauteile dievielen Kilometer ohne Panne überstehen, werden Prototypen von denHerstellern in Prüfständen auf ihre Lebensdauer getestet. Durch Störun-gen, etwa dem Verschleiss von Lagern oder Sensoren, kann der gesamteTest – der oft mehrere Wochen dauert – unbrauchbar werden. Im ProjektComputer Aided Robust Design (CAROD) erarbeiten Forscher aus siebenFraunhofer-Instituten Methoden, mit denen sich solche Störungen vorabsimulieren lassen. Mit den Ergebnissen entwickeln sie robuste Prüfständefür Lebensdauertests.

Simulation und RealitätHeute findet die Entwicklung und der Test von Prototypen weitgehend imRechner statt. Doch die Simulation entspricht nur eingeschränkt derRealität. Hier setzen die Forscher mit Computer Aided Robust Design an.Ziel ist es eine Software zu entwickeln, mit deren Hilfe man die realenAbweichungen in die Simulationsrechnungen einbringen kann. So werdenetwa mechatronische Systeme, Crashtests oder Laserbearbeitungsverfah-ren noch unempfindlicher gegenüber Fehlern und Variationen. Die Auf-gabe von CAROD liegt darin, bereits beim virtuellen Design Störungen,Variationen und Ausfälle zu berücksichtigen, um die Qualität zu ver-bessern. »Wir wollen mit unseren Simulationen den natürlichen Ferti-gungsbedingungen so nahe wie möglich kommen«, sagt Dr. Tanja Clees,Projektleiterin am Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschatli-ches Rechnen SCAI in Sankt Augustin. Noch stehen die Experten mit derneuen Simulationssoftware am Anfang, sie sind aber zuversichtlich, inkurzer Zeit gute Ergebnisse zu erzielen.Fraunhofer-Gesellschaft, www.scai.fraunhofer.de

Superrechner simulieren Produkteund Herstellungsverfahren in Minuten

GIOVE-B, der zweite Testsatellit im Rahmen der Validierungsphasedes europäischen Satellitennavigationssystemes Galileo, starteteerfolgreich am 27. April 2008 um 00:16 Uhr von Baikonur in Kasachs-tan aus in den Weltraum. An Bord befindet sich die präziseste Atom-uhr, die je in den Weltraum geschickt wurde. Diese Uhr wurde unterMitarbeit des CSEM entwickelt und trägt ausschlaggebend zur Quali-tät der Leistungen des Galileo-Systems bei. Das Galileo-Programmstellt sowohl in technologischer als auch in wirtschaftlicher undpolitischer Hinsicht einen strategische Herausforderung für Europadar: Europa will sein eigenes Ortungssystem aufbauen, um seineAutonomie und Sicherheit zu garantieren und seine Abhängigkeitvom amerikanischen GPS zu verringern.CSEM, www.csem.ch, www.esa.int

Satellitennavigationssystem Galileomit Schweizer Atomuhren

EBV Elektronik, ein Unternehmen der Avnet Gruppe ist zum fünftenMal in Folge Top Distributor für Texas Instruments in EMEA – einbedeutender Meilenstein in der Geschäftsbeziehung beider Unter-nehmen. «Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg! Er unterstreicht,dass unsere Kampagne ‹Analog Drives Digital› kein trendiger Sloganist, sondern auf Fakten beruht. Wir reden nicht nur über unsereAnalogkompetenz, sondern liefern Resultate!», betont SlobodanPuljarevic, Präsident und CEO von EBV Elektronik.EBV Elektronik, www.ebv.com

EBV Elektronik, Top Distributor in EMEAVorbeugen ist besser als Heilen – diese einfache Volksweisheit lässt sichauch auf die Instandhaltung übertragen. Nach Expertenmeinung sind dieDurchschnittskosten von planbarer Instandhaltung um 40 Prozent niedri-ger als bei einer Störungsbeseitigung. Diese Erkenntnis ist auch ein Themaauf dem 29. VDI/VDEh-Forum Instandhaltung. Als Marktplatz der Meinun-gen für die Instandhalter macht das Forum am 11. und 12. Juni 2008 inDuisburg aktuelles Wissen und Trends zugänglich. Die Tagung wendet sichan Fach- und Führungskräfte, die mit Instandhaltungs- und Produktions-aufgaben betraut sind. VDI Wissensforum GmbH, www.vdi.de/ih2008

Instandhaltung senkt Kosten

Page 21: megalink 05/2008

N a c h r i c h t e n

5-08 MegaLink Precision 19

Wasser reinigen und desinfizieren ohne Chemie – diamantbeschich-tete Elektroden machen es möglich. Wie das geht, wird auf derEXPO 2008 (14. Juni bis 14. September) in der nordspanischen StadtZaragoza vorgestellt.Glitzernde Diamanten sind bislang vor allem als wertvoller Schmuckbekannt. Doch die Edelsteine helfen auch, Abwasser zu reinigen undWasser zu desinfizieren. Der Trick: An mit leitfähigem Diamant be-schichteten Elektroden bilden sich im Wasser Hydroxylradikale.Dieses hochwirksame Oxidationsmittel vernichtet alle kohlenstoff-haltigen Substanzen – also die organische Schmutzfracht vonLösungsmitteln bis zu Bakterien und Pestiziden. Zurück bleiben nurharmlose Salze und Kohlendioxid, das als Gas entweicht.«Auf diese Weise lässt sich problemlos keimfreies Wasser erzeugen»,erläutert Dr. Matthias Fryda, Geschäftsführer der CONDIAS GmbH,die Vorzüge des Verfahrens. Das Unternehmen ist eine Ausgründungdes Fraunhofer-Instituts für Schicht- und Oberflächentechnik IST. Aufder EXPO 2008 stellt die Firma aus Itzehoe die diamantbeschichtetenElektroden im deutschen Pavillon «Wunderbar» vor.EXPO 2008, www.expozaragoza2008.es

Diamantelektroden reinigen Wasser

Halbleiterspezialist Silica, ein Un-ternehmen von Avnet, hat Massi-mo Dall’Occo als Vice PresidentMarketing mit der Leitung seinestechnischen Marketings für Europabetraut. Dall’Occo ist Miguel Fer-nandez, President von Silica, direktunterstellt. Massimo Dall’Occo (48),vormals Vice President EMEA Mar-keting des Halbleiterbereichs vonArrow Electronics, ist nun für diestrategische Ausrichtung, Leitungund Verwaltung von TechnischemMarketing und Demand Creationbei Silica verantwortlich. Sein Auf-gabenbereich wird die Gestaltung der Markteinführungsstrategiesowie die Gewährleistung eines erstklassigen technischen Supportsdurch die 100 vor Ort eingesetzten FAEs von Silica umfassen. Er wirdausserdem die Vertriebsregionen in Hinblick auf neue Märkte undApplikationen beraten.SILICA, www.silica.com

Massimo Dall’Occo wird VicePresident Marketing von Silica

Massimo Dall’Occo Vice PresidentMarketing von Silica.

3Com EMEA bleibt auf Wachstumskurs, nachdem das Unternehmen imfünften Quartal in Folge Margenwachstum verzeichnete und vier Quartalehintereinander den Umsatz steigern konnte. In der Schweiz stellt dieSwisscom mit 3Com ihr gesamtes Management-Transport-Netzwerk um.«Wir konnten unseren Marktanteil in der DACH-Region konsequent aus-bauen», erläutert Jörg Kracke, Geschäftsführer für Deutschland, Österreichund die Schweiz.» Die Kunden schätzen unser komplettes Lösungsportfolioin den Bereichen Voice, IP Communication Infrastructure und Security.»3Com GmbH, www.3com.de

3Com verbucht starkes Wachstumin Deutschland und Europa

Annähernd 100 000 Artikel aus der Elektronik, Elektrotechnik, Messtechnik,Automatisierung, Pneumatik und Werkzeuge liefert Distrelec ab Lager inKleinmengen sofort ins Haus. In 98% der Fälle werden Artikel aus demHauptkatalog, die bis 18.00 Uhr bestellt werden, am nöchsten Morgengeliefert.Das Plus! steht für die Beschaffung von Artikeln, die nicht im Standards-ortiment geführt werden, und für grössere Stückzahlen, die zu vorteil-haften Konditionen geliefert werden. Damit wird das Unternehmen dersteigenden Nachfrage nach Sonderbeschaffungen und den zunehmendenAnfragen für grössere Mengen gerecht.Distrelec, www.distrelec.ch

Distrelec bietet vorteilhafte Konditionen

KatalogPlus!-Team von links nach rechts:Robert Burkard Betreuer für technische Schulen, Hans Maag Leiter KatalogPlus,Patrick Lohri Produktmanager KatalogPlus, Alex Strässle KundenberaterTechnischer Vertrieb.

Anlässlich der ordentlichen SwissICT-Generalversammlung vom24. April 2008 in Zürich konnte SwissICT-Präsident Thomas Flatt auf eindurchwegs erfolgreiches Berichtsjahr verweisen und den rund 130Anwesenden einen Einblick in die zu erwartenden Veränderungen in-nerhalb der schweizerischen IT-Verbandslandschaft gewähren. Besonde-re Erwähnung fanden u. a. die zahlreichen, im Jahr 2007 erfolgreichdurchgeführten Projekte sowie das erfreuliche Mitgliederwachstum aufnunmehr 2584 Mitglieder (Firmen, Einzelmitglieder, Lehrlinge undStudierende). Des Weiteren präsentiert sich das abgelaufene Geschäfts-jahr auch hinsichtlich Finanzen positiv. Es konnte mit einem Ertrag von13318 Franken abgeschlossen werden. Dass Kontinuität und Abstützung

in Politik und Wirtschaft auch zukünftig von Bedeutung sein werden,manifestierte die Generalversammlung mit der einstimmigen Wieder-wahl von Nationalrätin Dr. Kathy Riklin in den Vorstand von SwissICTdeutlich. Lobend äusserte sich Flatt auch zum erfolgreich umgesetztenZusammenschluss von I-CH und SwissICT. Durch die Verschmelzung bei-der Organisationen erhält die Informatik-Berufsbildung die gewünschteNähe zur Unternehmenswelt und zu den Berufsleuten. Eine weitereStärkung erfährt die Informatik-Berufsbildung durch die im November2007 beschlossene Zusammenarbeit zwischen dem SchweizerischenVerband für Informatik-Berufsausbildung (SVIB) und SwissICT.SwissICT, www.swissict.ch

Konsolidierung der ICT-Verbandslandschaft in Reichweite

Page 22: megalink 05/2008

AAuuttoommaattiioonn uunndd RRoobboottiikkVorschau – Automatica, 10. bis 13. Juni 2008, Neue Messe München

u den Kernbereichen Monta-ge- und Handhabungstechnik,Robotik, Industrielle Bildver-

arbeitung und dazugehörige Tech-nologien präsentiert die Automati-ca auf über 31000 m2 ein interna-tionales Angebot. Damit richtetsich die Messe an Anwender undEntwickler von Robotik und Auto-mation. Dieses Jahr werden rund900 Aussteller und 30000 Fachbe-sucher erwartet.

Roboter-Neuheiten gebeneinen VorgeschmackIm Vorfeld der Automatica erregeneinige Neuheiten öffentliches Inte-resse. Kleine, schnelle Roboter zei-gen sich, aber auch branchenspezi-fische Schweiss- oder Lackierrobo-ter sowie Powermaschinen. Wasauf den Branchentreffen im Früh-jahr vereinzelt vorgestellt wird,wird vom 10. bis 13. Juni in Mün-chen auf der internationalen Fach-messe der Branche dem Fachpubli-kum gezeigt. Auffällig bei den an-gekündigten Neuheiten ist einTrend, der seit Jahren propagiertwird, aber erst jetzt so richtig «zum

Z Tragen» kommt: Mehr Traglast beiweniger Eigenmasse sorgt für dy-namischere Roboter. Neue An-triebskonzepte machen zudemnoch höhere Beschleunigungenund Achsgeschwindigkeiten mög-lich.Des Weiteren fordert die PraxisModelle mit hohlem Arm und hoh-lem Handgelenk. Grund ist die ein-fachere, geschützte Verlegung vonKabeln, Energie- und Medienlei-tungen. In der Lebensmittelindus-trie, einem stark wachsenden An-wendungsbereich, sind in hohlenArmen verlegte Leitungen schonwegen der vereinfachten Reini-

gungsmöglichkeit ein Muss. Ob-wohl bei solchen Systemen die In-standhaltungskosten tendenziellniedriger liegen werden, weildurch die Verlegung weniger Schä-den auftreten, kommt nur ein Teilaller Anwendungen für solche Ro-boter in Frage. Denn die saubereLösung ist in aller Regel etwas kost-spieliger, was im hart umkämpftenMarkt der Robotik ein ausschlagge-bendes Argument sein kann.

Sonderschauen undKongresse runden abDas Rahmenprogramm der Auto-matica bilden auch dieses Jahr die

Als internationale Fachmessevereint die Automatica alleSegmente des Bereiches Robotik +Automation unter einem Dach.Sie findet seit 2004 im zweijährigenRhythmus auf dem Geländeder Neuen Messe München statt.

Dieses Jahr werden rund 900 Aussteller und 30000 Fachbesucher erwartet.

M e s s e

20 MegaLink Precision 5-08

InfosAUTOMATICA 2008www.automatica-munich.com

Kurz und bündigVeranstalter : Messe München GmbH, [email protected], www.au-

tomatica-munich.com Messedauer: Dienstag, 10. bis Freitag, 13. Juni 2008, täglich 9 Uhr bis 17 UhrOrt: Neue Messe MünchenKernbereiche: Montage- und Handhabungstechnik, Robotik, Industrielle Bildver-

arbeitung, Positioniersysteme, Antriebstechnik, Sensorik, Steue-rungstechnik, Sicherheitstechnik, Versorgungstechnik, Software,Dienstleistung und Dienstleister, Forschung und Technologie

Tageskarte: 25 EUR, Online-Vorverkauf 19 EUR 2-Tageskarte: 36 EUR, Online-Vorverkauf 29 EUR Dauerkarte: 47 EUR, Online-Vorverkauf 39 EUR Gruppenkarte/Ermässigungskarte: 19 EUR Nachwuchskarte: 12 EURDer Messekatalog ist in den Preisen inklusive.

A U T O M AT I C A 2 0 0 8

Page 23: megalink 05/2008

SScchhmmeellzzttiieeggeell ddeerrMMiikkrrootteecchhnniikk

SIAMS 2008 erwartet Rekord-Ausstellerzahl

ie SIAMS 2008 boomt. Nichtzuletzt weil die Uhrenindus-trie und generell die Mikro-

technik als auch die Medizintech-nik derzeit Spitzenumsätze ver-zeichnen. Generell agiert die Messe

D als Kommunikationsplattform derFertigungstechnik und Zuliefer-technik im Mikrobereich. Wer dasSpezielle sucht und bisher nicht ge-funden hat, kann sicher sein, es inMoutier zu finden. Praktisch keineMesse bietet ein solch enorm viel-seitiges Angebot der Präzisionsbe-arbeitung und -technik an.

500 Aussteller –16 000 BesucherZirka 500 Aussteller und 16000 Be-sucher werden in diesem Jahr er-wartet. Da die Branche boomt,kann eine sehr lebhafte Messe er-

wartet werden. Praktisch alleWerkzeugmaschinenhersteller undWerkzeughersteller, die im Präzisi-onsbereich agieren, sind auf derMesse vertreten. Aber noch mehr:auch die Zulieferunternehmen indiesem Sektor präsentieren ihreStärken, hier wird das weltweitePräzisions-Know-how zusammen-getragen.

Industrien derMikrotechnikenDie SIAMS in Moutier ist der Treff-punkt aller Industrien der Mikro-techniken für Kunden, Lieferanten

Wer sich die Frage stellt, ob sich eine Reise nach Moutier zuder Messe SIAMS lohnt, dem kann schlicht und einfachgeantwortet werden: Ja, insbesondere, wenn er im Bereich derPräzisions-Bearbeitung, -Automation oder -Montage aktiv ist.Die Siams ist nahezu einzigartig in ihrem Segment.Die Messe findet diesmal erstmalig vom 20. bis 24. Mai 2008in neuen Messehallen in Moutier statt.

Eine Erfolgsgeschichte sondergleichen: die SIAMS wird in diesem Jahr wieder zirka 500 Aussteller verbuchen, erstmalig in neuen Messehallen.

M e s s e

22 MegaLink Precision 5-08

InfosSIAMS SA2735 BévilardTel. 032 492 70 [email protected]

Page 24: megalink 05/2008

Sonderschauen und Kongresse. Aufder Innovationsplattform Servicero-botik 2008 präsentieren über einDutzend Hersteller, Zulieferer undauch namhafte Forschungsinstituteaus Europa und Übersee den Standder internationalen Servicerobotik.Im Rahmen dieser professionell mo-derierten Sonderschau auf einemüber 400 m2 grossen, offenen Ge-meinschaftsstand werden Produk-te, Prototypen und Komponentender Servicerobotik vorgestellt. AlsVorzeigebeispiel und Fingerzeig inder Industrie soll der MechatronicsAirport die Ansätze, Planung undRealisierung einer mechatroni-schen Vorgehensweise in Assembly,Robotics und Vision aufzeigen. DieFlughafenatmosphäre soll meta-pherähnlich einer Reiseplanungmit Beratung, Flugbuchung undErlebnisgarantie inklusive dem Er-holungswert gleichen, um so denInformationstransfer leichter und

verständlicher zu erleben. Der fir-menneutrale Gemeinschaftsstandverfolgt das technologische Ziel,den Maschinenbau mit Mechatro-nik zukunftssicherer und gleichzei-tig innovativer zu gestalten.

Kongress Robotik 2008Die 5. Fachtagung Robotik 2008findet am 11. und 12. Juni 2008 imInternationalen Congress Centerauf dem Messegelände Münchenstatt. Der Veranstalter, das VDIWissensforum, erwartet über 250Experten aus der Robotikbranche,die sich zunehmend zu einemSchlüsselbereich der Wirtschaftentwickelt. Fachleute aus Industrieund Forschung wurden eingela-den, sich mit Vorträgen und Pos-tern zu beteiligen.Schwerpunktthemen der Robotik2008:• Industrieroboter

in der Produktion

• Roboter ausserhalb der Produk-tion und in neuen Anwendungs-feldern

• Komponenten, Verfahren, Systeme• kognitive RobotikZiel des Kongresses ist es, in einemsich rasant entwickelnden Umfeldneue Anwendungsgebiete sowohlfür Produktionsautomatisierungals auch bei den Serviceroboternaufzuzeigen. Auf der Tagung wer-den aktuelle Ergebnisse aus derForschung, sowie Verfahren undWerkzeuge zur Entwicklung undzum Betrieb von Robotersystemenin einem Forum aus Industrie undForschung vorgestellt und disku-tiert. (tm) ■

Die Automatica findet im zweijährigen Rhythmusauf dem Gelände der Neuen Messe München statt.

5-08 MegaLink Precision 21

ROTRONIC AG, Grindelstrasse 6, CH - 8303 Bassersdorf

Tel. +41 44 838 11 44, Fax +41 44 837 00 73, [email protected]

DER E INZ IGE FÜHLER , DER

MITDENKT.

Der HygroClip2 – die Innovation in der Feuchte- und Temperaturmessung – ist da:

Mit seinem integrierten AirChip3000 kompensiert er die Temperatur und Feuchte an

30’000 Referenzpunkten, speichert 2000 Werte, überzeugt mit einem einzigartigen,

individualisierbaren Abgleich- und Justierprozess und diagnostiziert sich regelmässig

selber. Ab sofort in allen ROTRONIC-Produkten. Infos auf www.rotronic-humidity.com.

178

Page 25: megalink 05/2008

und alle Fertigungsspezialistenvon Qualitätsprodukten. Als Schau-fenster und Forum der Präzisions-industrie ist die Siams eine Veran-staltung, die man nicht verpassensollte.An der grossen Palette der an derSIAMS ausgestellten Produkte sindletztlich alle Industrien interessiert.Diese Produkte sind in zwei grosseKategorien aufgeteilt: In die Inves-titionsprodukte (Werkzeugmaschi-nen, Werkzeuge, Mittel zur Monta-ge, Oberflächenbehandlung oderAutomatisierung) und Know-how-Produkte der Zulieferindustrie, ins-besondere der Drehteilfabrikation,der maschinellen Bearbeitung, derMontage usw. Besucher könnensich hier nach Wunsch nach Inves-titionsprodukten umsehen odersich über die Dienstleistungen derZulieferindustrie informieren. Einegrosse Auswahl an Möglichkeitenerlaubt es den Besuchern, ihre in-dustrielle Strategie optimal aufzu-bauen und umzusetzen. Und nochetwas Positives zum Schluss: DerMessekatalog wird gratis angebo-ten, hier können sich andere Mes-seunternehmen ein Vorbild neh-men. (tm) ■

5-08 MegaLink Precision 23

������ �������� ������� ��

����� � ���� � � ����� �������� ������������ �� ������������ ���� ���������� ��� ���� ���� ������� ��� ���� ������� ����

� ���������� ������ ���� �� ! ������� �� ���"������� ��� �������� ��������

����� � � �� � � ����� �������� ������������ �� ����� ��� ��#�� ��� ������ ��� ���� �������� $��������� ����

����������� %� ��� &����� $������������������� '(��� ��� ������������

����� � ��� � ����!�������"�� ��#����� ���������� ��� ����� ���)������������� *������������� *��������� ���+���� ���,

����� � "������������-�##�� ������ �������� ���� .)��� ��� ����� ���������� ����

����������� !��� ��� ��� �����

"����� ��������� #��������

$���������� � %������

��� �/����� #�� ����� +�� ���#����0� &�� ���� ��� $�+���1

23,445-,3�,6�,42�748394

$�� � #�� ���������� � �&' ()*+ � � ���,-�� ��. 4::,9:5,55,55� ' 4::,9:4,;2,;;� ����<�+�,��� ���,�+�,��

"������ 34,=3:,2,4>

���� 5� $���� ?�32

Kurz und bündigTermin: Dienstag, 20., bis Samstag, 24. Mai 2008Ort: Halle d’Expositions, de Congrès et de Loisirsb Rue

Industrielle 98 2740 Moutier (Schweiz)Zeit: 9.00 bis 17.30 Uhr, Samstag bis 16.00 UhrTageskarte: CHF 15.–/EUR 10.–

Unterkunft: www.jurabernois.ch/dwww.biel-seeland.ch/dwww.juratourisme.ch/d

Lageplan:

S I A M S 2 0 0 8

Halle 1.1Halle 1.2

Halles 2.1 / 2.2 / 2.3Restaurant

Halle 3

183

Page 26: megalink 05/2008

24 MegaLink Precision 5-08

M e s s e v o r s c h a u

Der Gehäusespezialist FIBOX bietet mit derBaureihe CAB P universell einsetzbareMehrzweck-Polyester-Schaltschränke zumSchutz von Ausrüstungen und Geräten. DieSchaltschränke aus glasfaserverstärktemPolyester eignen sich für Innen- und Aus-senanwendungen. Aufgrund der hohen che-mischen Resistenz lassen sich CAB P-Gehäu-se idealerweise in der Abwasseraufberei-tung, der Schwerindustrie, in Stahlwerken,Ölraffinerien, Brauereien sowie auf Schiffs-werften einsetzen. Sie erfüllen die RoHS-Richtlinie, bieten Schlagfestigkeit der StufeIK10 und halten durch die Schutzarten IP65und IP66 auch starkes Strahlwasser ab. Zur

Ausstattung gehören blickdichte Deckel, diewahlweise mit transparenten Sichtfensternversehen werden. Der Deckel besitzt einenÖffnungswinkel von 180° und ist mit Dop-pelbartvorreibern ausgestattet. Zu Sicher-heitszwecken sind die Türen plombierbar.

FIBOX (Schweiz) GmbH8866 Ziegelbrücke

Tel. 055 617 20 [email protected]

Halle 3Stand C-17

FIBOX (Schweiz) GmbH

Wir stellen starke Marken aus:Aus der mechanischen Verbindungstechnik:• Avdel: Die Marke für innovative Nietsysteme• POP: Weltmarke der Niettechnik• PEM: Spezialist für die Einpresstechnik• Southco: Verschlüsse für höchste AnsprücheAus der chemischen Verbindungstechnik:• Araldite: International ein Begriff• Kömmerling: Hochbelastbare Kleb- und

Dichtstoffe für den Metall- und Fahrzeug-bau und das Baugewerbe

• Loctite: Hochleistungsklebstoffe für indus-trielle Anwendungen und die Elektronik

• Scapa: Qualitätsklebebänder für Industrieund Bau

Verarbeitung und Automation• KDG: Die Dosiergeräte für höchste Präzision• KUV: Aushärtung von UV-reaktiven Kleb-

stoffen• Lumatec SUV-DC: Hochintensives Aushär-

tesystem für UV-lichthärtende Klebstoffe

Koenig Verbindungstechnik AG8953 Dietikon, Tel. 044 743 33 33

[email protected], www.kvt.ch

Halle 3Stand B-25

Koenig Verbindungstechnik AG

Die FARO Gage Plus und die FARO Gage sindhochgenaue portable Messarme mit einemArbeitsvolumen von 1,2 m und einer Genau-igkeit von bis zu ±0,005 mm. Zahlreiche Be-festigungsoptionen ermöglichen einenschnellen und einfachen Einsatz der Gageund der Gage Plus am Arbeitsplatz oder di-rekt am Bearbeitungszentrum. Als Messin-strument mit eigener Temperaturkompen-sation wird die Gage vorrangig in der Ferti-gung eingesetzt. Sie ersetzt dort nicht nurdie traditionell eingesetzten Handmessge-räte, auch für anspruchsvollen Messaufga-ben im Bereich der Form- und Lagetoleran-zen ist sie geeignet. Das Gage-System er-

möglicht die schnelle und einfache Durch-führung aller Messungen direkt im Ferti-gungsprozess. Das System erlaubt durch ei-nen integrierten Massenausgleich und denoptional eingebauten Akku auch netzunab-hängiges Arbeiten.

Maagtechnic8600 Dübendorf, Tel. 044 824 91 91

[email protected]

Halle 1.2Stand E-34

Maagtechnic

184

Page 27: megalink 05/2008

#

5-08 MegaLink Precision 25

ROSEDie bewährte ROSE Produkt-palette in der Gehäusetechnik!Gehäuse aus Aluminium, Polyester, Edelstahl, Poly-carbonat und ABS.

Geräte-trägerin Verbin-dung mitSchalttafeln.

Individueller Bearbeitungs- und Bestückungs-Service ab Einzelstück.

GÖTZ-UDOHARTMANN

BOPLAGehäuseprogramm für elektrische und elektronische Bauteile: Card-Gehäuse, 19“-Gehäuse, Baugruppenträger, Handgehäuse, Industriegehäuse, Frontplatten,Folientastaturen, Tischgehäuse,

Tastaturen- undElektronik- Gehäuse.

KUNDISCHKundisch ist Spezialist für die Herstellung von Folientastaturen.Produkthighlights:• Folientastaturen auf Leiterplatten• Kupferkaschierte Folientastaturen• Kurzhubtastaturen

Kurzfristige Erstellung vonDesign und Layout möglich.

Neben der weltweit umfangreich-sten Palette an Codierschalternwerden Microschalter, Printklem-men, Schraub-Steckverbinder,Kleinst-Tastaturen, Schiebeschalterund vor allem Print-Codierschalterhergestellt, die aufgrund derAuswahl und der Qualität einemarktführende Position einnehmen.

Mit der Übernahme der FirmaMCT/Leonhardy im Jahre 2007wurde das Hartmann Sortiment weiter ausgebaut mit LED-Elementen, DIP-Schaltern, Dreh- und Kippschaltern, Einbausteckernsowie weiteren elektromechani-schen Bauelementen.

Hartmann Elektronik konstruiert, bestückt und produziert Backplanes sowie Lösungen für „Electronic Packaging“. Wir stellenBaugruppenträger mit derBackplane individuell für Sie zusammen. Sie können unter zahl-reichen Ausstattungsmerkmalen wählen und bekommen ein individuell abgestimmtes System.

Götz-Udo Hartmann ist seit Jahrenauf die Entwicklung und Fertigung von induktiven Bauteilen spezialisiert:Produkthighlights:• Stromkompensierte Drosseln • Funkentstör- und Speicherdrosseln• Leistungsübertrager bis 500 Watt • Metallpulverring- und EF-Kerne• SMD-Drosseln• Übertrager

PTRDas Print- und Anschlussklemmen-programm in Schraub- und Feder-krafttechnik bietet eine wirtschaft-liche Lösung in der Verbindungs-technik.Das breite Programm an PTR-Reihenklemmen in Schraub- undFederkrafttechnik bietet ebenfallstrotz günstiger Preise höchsteQualität.

Phoenix Mecano Komponenten AGPostfach8260 Stein am Rhein

Telefon +41 (0)52 742 75 00Telefax +41 (0)52 742 75 90e-mail: [email protected]://www.phoenix-mecano.ch

HARTMANNELEKTRONIK

AL

LE

SA

US

EIN

ER

HA

ND

:

PH

OE

NIX

M

EC

AN

OG

RU

PP

E

HARTMANNCODIER

www.rose-pw.de

www.bopla.de

www.kundisch.de

www.rk-online.de

www.hartmann-codier.de

www.hartu.de

www.ptr-messtechnik.de

www.hartmann-elektronik.de

RK ROSE+KRIEGERDas Programm von RK umfasstmechanische und elektro-mechanische Komponenten für

den Maschinenbau, dieGestaltung von Arbeits-plätzen und für dieAutomation. Dazu zählen z. B. Lineareinheiten,Elektrozylinder, Hubsäulen,Verbindungssystem, Blocan-Profilmontagesystem undSchutzgitter.

Page 28: megalink 05/2008

26 MegaLink Precision 5-08

M e s s e v o r s c h a u

Reduzierter Zeitaufwand beim AnschliessenDie Kontakteinsätze Push-In für schwereSteckverbinder der Serie Heavycon vonPhoenix Contact reduzieren den erforderli-chen Zeitaufwand beim Leitungsanschlussund bei der Kodierung. Flexible Adern mitAderendhülse oder starre Adern können di-rekt ohne Werkzeug in die KontakteinsätzePush-In gesteckt werden. So erfolgt der An-schluss einfach und schnell. Mit dem neuenKodierungskonzept brauchen die Befesti-gungsschrauben für den Fehlsteckschutznicht erst entfernt und gegen Kodierbolzengetauscht werden. Es müssen nur nochKunststoffkeile in vorgesehene Codierungs-

schlitze des Kontakteinsatzes gesteckt wer-den. Für den PE-Anschluss wird die Zughül-sentechnik eingesetzt, die wesentlich höhe-re Auszugskräfte bieten als die üblicherwei-se verwendeten PE-Kopfkontaktschrauben.

PHOENIX CONTACT AG8317 Tagelswangen, Tel. 052 354 55 55

[email protected]

Halle 1.2Stand A-34

PHOENIX CONTACT AG

Die Kundisch GmbH & Co. KG, ein Unterneh-men der schweizerischen Phoenix MecanoGruppe, setzt in der Herstellung von hoch-wertigen Folientastaturen und Elektronikenexklusiv auf die hervorragenden Eigen-schaften von veredelten Kupfer-Leiterbah-nen. Erreicht wird höchste Qualität und Zu-verlässigkeit durch Silbermigrationsfreiheit,hohe Flexibilität und somit Bruchfreiheit.Die konsequente Weiterentwicklung der er-folgreichen Produkte von Kundisch führtezu der Entscheidung, alle hochwertigen Fo-lientastaturen auf CU-Basis zu fertigen. Dasheisst, die vergoldete Schnappscheibe liegtauf qualitativ hoch veredelten Kupferleiter-

bahnen (mit Silber oder Gold beschichtet),die sonst üblicherweise in Leitsilber ge-druckt, hergestellt werden und somit derSilbermigration unterliegen.

Phoenix Mecano Komponenten AG8260 Stein am Rhein

Tel. 052 742 75 [email protected]

Halle 1.2Stand A-24

Phoenix Mecano Komponenten AG

Die Bosch Rexroth Schweiz AG präsentiertan der SIAMS ihr umfassendes Technologie-und Leistungsspektrum sowie zahlreiche In-novationen in den Bereichen Automatisie-rung, Montage-, Handhabungs- und Sicher-heitstechnik. Rexroth ist:• Komplettanbieter für Maschinenherstel-

ler/Anwender• Lieferant für rationelle Konstruktion

und Montage• Partner für Energieeffizienz

und SicherheitstechnikRexroth ist der einzige Anbieter, der die dreiwesentlichen Antriebstechnologien zusam-men mit einer durchgehenden Steuerungs-

technik und Engineering-Werkzeugen ineinem Automation-System liefert.Dies heisst für die Kunden: ein Lieferant fürelektrische Antriebs- und Steuerungstech-nik, Linear- und Montagetechnik, Hydraulikund Pneumatik.

Bosch Rexroth Schweiz AG8863 Buttikon, Tel. 055 464 61 11

[email protected]

Halle 1.2S: D-16/E-13

Bosch Rexroth Schweiz AG

Page 29: megalink 05/2008

5-08 MegaLink Precision 27

M e s s e v o r s c h a u

Ihr Partner für AntriebstechnikSeit über 15 Jahren ist die Servotronic AG imBereich der Antriebstechnik, Robotik undAutomatisierung tätig. Das Unternehmenhat sich auf den Vertrieb von kompakten

Servosystemen mit hohen Leistungen imBereich von 100 W bis 5000 W spezialisiert.Erfahrene Ingenieure beraten über den Ein-satz von Servo-, Linear- und Schrittmotoren-antriebe sowie Kupplungen und stellen fol-gende Produkte vor:• Servomotoren• Servoregler• Servo-Stellzylinder• Linearmotoren• Direktantriebe• Schrittmotorenantriebe• Metallbalg- und Elastomerkupplungen

Servotronic AG1228 Plan-les-OuatesTel. 022 794 93 [email protected]

Halle 1.2Stand A-36

Servotronic AG

Die Stemmer Imaging Schweiz AG präsen-tiert zusammen mit KUKA ein interessantesRoboter-Software-Paket. Mit dieser gemein-samen Entwicklung vereinfachen die beidenUnternehmen und die Interstaatliche Hoch-schule für Technik in Buchs (NTB) den Weg

zum «sehenden Roboter» ganz wesentlich.Die Software läuft direkt auf der Steuerungdes KUKA-Roboters. Mit wenigen Schrittenund ohne Programmierung ist es Anwen-dern damit möglich, den Roboter und dieBildverarbeitung aufeinander abzustim-men, Objekte anzulernen und dann in denAutomatikbetrieb überzugehen. Kern desPakets stellt das Foundation Package derBildverarbeitungs-Bibliothek Common Vi-sion Blox dar, auf dem zunächst das Werk-zeug ShapeFinder2 zum Einsatz kommt. Fürzusätzliche Aufgaben können weitere CVB-Tools integriert werden.

TEMMER IMAGING Schweiz AG8808 Pfäffikon, Tel. 055 415 90 [email protected]

Halle 3Stand A6

STEMMER IMAGING Schweiz AG

Innovation 2008Auch die diesjährige Ausgabe des auflagenstarken Specials der Fachzeit-schriften Megalink Precision und Technica wird garantiert Gesprächsstoffliefern!

Nutzen Sie diese attraktive Plattform für Ihre Werbezwecke.

Unser Verkaufsteam berät Sie gern:Willi Dennler: [email protected] Krüger: [email protected] Gehrig: [email protected] Spycher: peter.spycher@technica-online

Anzeigenschluss: 11.Juni

Juli 2007

Architekturder Innovation

Solarflugum die Erde

Lernenvon der Natur

Page 30: megalink 05/2008

Eine gemeinsame Entwicklung von KUKA Schweiz, StemmerImaging Schweiz und der Interstaatlichen Hochschule fürTechnik Buchs NTB verknüpft die Bildverarbeitung und Robo-tik sehr eng.

RRoobbootteerrnn ddaassSSeehheenn bbeeiibbrriinnggeenn

ie Kombination von Robotikund Bildverarbeitung er-möglicht in vielen Branchen

eine fehlerfreie, schnelle, zuverläs-sige und wirtschaftliche Herstel-lung und Qualitätssicherung vonProdukten. Die Bildverarbeitungstattet dabei den Roboter mit ei-nem neuen «Sinn» aus, indem sieihn zum «sehenden» Produktions-mittel macht. Dennoch nutzten Ro-boter-Anwender die Möglichkeitender Bildverarbeitung bisher ofteher zurückhaltend.Eine gemeinsame Entwicklung vonKUKA Schweiz, Stemmer ImagingSchweiz und der InterstaatlichenHochschule für Technik Buchs NTBebnet hier neue Wege: Die Softwa-re läuft direkt auf der Steuerungdes Kuka-Roboters und bietet so-mit eine sehr enge Verknüpfungzwischen Bildverarbeitung und Ro-botik. Mit nur wenigen Schrittenund ohne Programmierung ist esAnwendern mit Roboter-Erfahrung

D damit möglich, Roboter und Bild-verarbeitung aufeinander abzu-stimmen, Objekte anzulernen unddann in den Automatikbetriebüberzugehen.

Forschung und Industriespannen zusammenMegaLink Precision sprach mit Prof.Dr. Carlo Bach, Dozent für Informa-tik am Institut für Qualitätstechno-logie der NTB und Claudio Sager,Verkaufsleiter und Mitglied der Ge-schäftsleitung der Stemmer Ima-ging Schweiz AG, über die gemein-same Entwicklung.

MegaLink: Wie kam die Zusammen-arbeit der NTB mit Stemmer Ima-ging Schweiz und Kuka Schweiz zu-stande?Carlo Bach: Zwischen der deut-schen Stemmer Imaging GmbHund dem NTB existiert bereits seitvielen Jahren eine intensive Zu-sammenarbeit beim Thema Bild-verarbeitung, die schon in vielenProjekten zu guten Lösungen ge-führt hat. Nach der Gründung derSchweizer Tochtergesellschaft vonStemmer Imaging in Pfäffikon wares daher für uns naheliegend, denKontakt mit der lokalen SchweizerNiederlassung intensiv fortzufüh-ren. Im Zuge dieser Zusammenar-

beit hat sich dann auch das Projektmit KUKA Schweiz ergeben.

Was waren die Hauptziele derZusammenarbeit?Carlo Bach: Bildverarbeitung wirdin der Schweiz an den Hochschulennoch immer sehr stiefmütterlichbehandelt. Aus unserer Sicht istdas ein Fehler, denn diese Techno-logie birgt gerade für Länder mit

Ein gemeinsam von Stemmer ImagingSchweiz, KUKA Schweiz und der Interstaatli-che Hochschule für Technik in Buchs entwi-ckeltes Softwarepaket vereinfacht den Wegzum «sehenden Roboter» wesentlich. Die Soft-ware läuft direkt auf der Steuerung des Robo-ters und bietet somit eine enge Verknüpfungzwischen Bildverarbeitung und Robotik.

B i l d v e r a r b e i t u n g

28 MegaLink Precision 5-08

InfosSTEMMER IMAGING Schweiz AG8808 Pfäffikon SZTel. 055 [email protected]

Carlo Bach: «Bildverarbeitung wird inder Schweiz an den Hochschulen nochimmer sehr stiefmütterlich behandelt.»

Page 31: megalink 05/2008

hohen Personalkosten ein unge-heures Potential, um die Produkti-on in vielen Branchen weiter zu au-tomatisieren und somit im Land zuhalten. Daher haben wir es uns zurAufgabe gemacht, den Studentendie Bildverarbeitung näherzubrin-gen. Das NTB nimmt mit seinemEngagement in dieser Beziehungsicher eine Vorreiterrolle ein undbietet seinen Studenten Bildverar-beitung als eigenständiges Fachan. Während der Ausbildung sor-gen verschiedene Praktika für dendirekten Bezug zur Bildverarbei-tung, und in diesem Bereich unter-stützt die Stemmer Imaging

Schweiz unsere Hochschule mitdem nötigen Equipment an Hard-und Software. Im Gegenzug über-nimmt das NTB dafür oft dieDurchführung von Tests undMachbarkeitsstudien von konkre-ten Kundenprojekten. Dabei habendie Studenten die Möglichkeit, pra-xisnahe Projekte zu realisieren undsomit wichtige Erfahrungen für ih-ren persönlichen Werdegang zusammeln. Im Fall der Robot-Vision-Entwicklung mit KUKA Schweiz istso ein sehr interessantes Industrie-projekt entstanden. Unsere Hoch-schule finanziert sich teilweisedurch solche Industrieaufträge �

5-08 MegaLink Precision 29

Robot-Vision leicht gemachtMit der gemeinsamen Entwicklung des Robotik-Softwarepakets V4R (Vision for Robotics)vereinfachen Stemmer Imaging, KUKA und die Interstaatliche Hochschule für Technik inBuchs (NTB) den Weg zum «sehenden Roboter» ganz wesentlich.Kern des Pakets stellt das Foundation Package der Bildverarbeitungs-Bibliothek CommonVision Blox (CVB) von Stemmer Imaging dar, auf dem zunächst das Werkzeug CVB Shape-Finder 2 zum Einsatz kommt. Für zusätzliche Aufgaben ist jedoch auch die Integrationweiterer CVB-Tools möglich.Die neue Software räumt dem Anwender eine hohe Flexibilität bei der Kamera-Auswahlein und lässt GenICam-kompatible Kameras in Monochrom oder Farbe sowie mit unter-schiedlichen Auflösungen zu. Vorteile für den Anwender sind unter anderem die Einspa-rung eines externen Bildverarbeitungsrechners aufgrund der Lauffähigkeit der Softwareauf der Robotersteuerung, ein einfaches Konfigurieren ohne langwierigen Schulungsbe-darf, eine automatische Kalibration mit Ausgleich der Optikverzeichnung sowie der erwei-terbare Bildverarbeitungs-Funktionsumfang durch den Einsatz von CVB als Basis. Erfahre-ne Anwender können im Advanced-Modus weitere Einstellungen und Anpassungen vor-nehmen. Mögliche Einsatzgebiete finden sich überall dort, wo Robotik und Bildverarbei-tung gekoppelt sind, also zum Beispiel bei Aufgaben wie der Form- oder Lage-Erkennungvon Objekten sowie bei Pick-and-Place-Anwendungen mit Roboter-Handling.

B i l d v e r a r b e i t u n g

Bildverarbeitungs-Systeme werden immer leistungsfähiger und einfacher zu bedienen.

Sicovend AG, Alte Poststrasse 1, 8310 KemptthalTel: 052 354 80 80 | Fax: 052 354 80 00

your partner formagnetics and passives

www.s icovend .ch

Ansprechperson:Marcel Clivaz, 052 354 80 [email protected]

Leuchtdioden mit 1 - 100 Watt

• Erreichen die derzeit stärkste mögli-

che Helligkeit (3000 Lumen bei 50W,

6500 Lumen bei 100W)

• Erhältlich in Gelb, Rot, Grün, Blau,

als RGB und verschiedenen Farb-

temperaturen bei Weiss

• Lebensdauer von 10‘000 Stunden

• Besonders geeignet für: Innen- und

Aussenbeleuchtung, Strassen- und

Tischlampen, Scheinwerfer

High Power LEDs

182

Page 32: megalink 05/2008

und ist somit darauf angewiesen.Für KUKA Schweiz und StemmerImaging Schweiz hatte diese Ausla-gerung der Entwicklung ebenfallsVorteile in Bezug auf die Personal-situation.

Was war der Auslöser für dieseEntwicklung?Claudio Sager: Wir haben beim Be-such vieler Kunden mit Roboter-Applikationen festgestellt, dass insolchen Anwendungen häufignoch «blinde» Roboter arbeitenund somit zum Beispiel mit me-chanischen Vorrichtungen ein sehrhoher Aufwand getrieben werdenmuss, um den Robotern ein siche-res Greifen der Objekte zu ermögli-chen. Durch das Hinzufügen derBildverarbeitung als neue Sensorikentfällt ein Grossteil dieses Auf-wandes, und man versetzt den Ro-boter in die Lage, Objekte viel ein-facher zu erkennen und zu greifen.Man erhält auf diese Weise deut-lich flexiblere Systeme, die wesent-lich schneller auf veränderte Pro-duktionsbedingungen umgestelltwerden können. Diese Möglichkei-ten wollten wir Roboter-Anwen-dern mit unserer gemeinsamenEntwicklung erschliessen.

Roboter-Vision-Kombinationen gibtes schon lange. Was ist das neue andiesem Ansatz?Claudio Sager: Existierende Robo-ter-Vision-Systeme sind in der Re-gel nur von Spezialisten einzurich-

ten und relativ schwierig anzupas-sen. Die Entwicklung von KUKASchweiz, Stemmer ImagingSchweiz und NTB hingegen setztlediglich ein Basiswissen in derBildverarbeitung voraus und er-möglicht es dem Anwendern dannbereits, Roboter und Bildverarbei-tung in nur wenigen Schritten undohne Programmierung aufeinan-der abzustimmen, Objekte anzuler-nen und dann in den Automatikbe-trieb überzugehen. Zudem ist kei-ne zusätzliche Hardware nötig, dadie Bildverarbeitungs-Software di-rekt auf der Steuerung des Kuka-Roboters läuft und dort bei der Ein-richtung einfach nur aufgespieltwerden muss.Ein weiterer Punkt ist, dass bisheri-ge Robot-Vision-Systeme üblicher-weise mit intelligenten Kamerasrealisiert werden. Auch hier unter-scheidet sich die neue Entwicklung,da sie die Einbindung von norma-len, bei gleicher Auflösung in derRegel preisgünstigeren Kameraserlaubt. Somit steht eine grössereAuswahl an Kameras zur Verfü-gung. Zudem ist es mit diesem Sys-tem im Gegensatz zu klassischenRobot-Vision-Systemen mit intelli-genten Kameras möglich, mehr alsein Objekt gleichzeitig zu suchen.

Gibt es auch Nachteile oder Ein-schränkungen im Vergleich mitklassischen Lösungen?Carlo Bach: Die Bildverarbeitungs-Aufgaben werden in diesem Sys-

tem auf einem Windows-Embed-ded-Betriebssystem abgearbeitet,das auf dem VxWorks-Betriebssys-tem der Robotersteuerung aufge-setzt ist. Somit steht Rechenleis-tung für die Bildverarbeitung nurdann zur Verfügung, wenn der Ro-boter nicht aktiv ist. Was auf denersten Blick als Nachteil erscheint,ist jedoch in der Praxis meist uner-heblich, da die Bildverarbeitungs-Software auf Basis von CommonVision Blox (CVB) und dem Objekt-erkennungs-Tool CVB ShapeFindernur sehr wenig Zeit für die Erken-nung und Auswertung der ange-lernten Objekte in Anspruchnimmt.

Ist diese Vision-Lösung theoretischmit jedem Roboter kombinierbar –auch mit solchen von anderenHerstellern?Claudio Sager: Ja, theoretisch istder Einsatz des Systems auch inKombination mit Robotern andererHersteller möglich. Die Entwick-lung wurde aber gemeinsam mitKUKA Schweiz realisiert, daherwird sie weiterhin ausschliesslichin Kombination mit KUKA-Robo-tern zum Einsatz kommen. KUKAist in der Schweiz ja der marktfüh-rende Roboterhersteller und sehrerfolgreich, daher sehen wir in derPartnerschaft mit diesem Unter-nehmen ein enormes Potential fürunser Bildverarbeitungs-Systemund werden nach heutigem Standder Dinge keine weiteren Roboter-hersteller als Partner angehen.(pm) ■

B i l d v e r a r b e i t u n g

30 MegaLink Precision 5-08

Die Bildverarbeitungs-Software läuft direkt auf der Steuerung des Robotersund vereinfacht dadurch die Programmierung.

Claudio Sager: «Existierende Roboter-Vision-Systeme sind in der Regel nurvon Spezialisten einzurichten.»

Page 33: megalink 05/2008

WWeennnn eeiinnss uunndd eeiinnssmmeehhrr aallss zzwweeii ssiinndd

RFID und MES steigern die Produktivität

anufacturing ExecutionSystems (MES) realisierenfertigungsnahe IT-Funk-

tionen zur Planung, Steuerung undAnalyse von Produktionsabläufen.Gerade für Anwendungen wie dasVerwalten von Produktionsmitteln(Asset Management), die Rückver-folgung von Zutaten oder Zuliefer-produkten (Tracking & Tracing)oder Genealogy Management spie-len Manufacturing Execution Sys-tems (MES) ihre Stärken aus. Derenbesonderer Vorteil liegt in derKombination von feldnahen Infor-mationen und den Informationenbetriebswirtschaftlicher Unterneh-mens-Software wie Enterprise Re-source Planning-Systemen (ERP). Ineinem Tool, zum Beispiel dem Pro-

M duction Modeler, können dazu dieAbläufe in der Fertigung grafischmodelliert und an das ERP ange-bunden werden. Diese Daten wer-den über standardisierte Schnitt-stellen zur Verfügung gestellt undüber zahlreiche Bibliotheken ein-fach verarbeitet.

Das Produkt gibt AuskunftAllerdings ist für Anwendungenwie Asset Management und Tra-

cking & Tracing eine zusätzlicheIdentifikation der einzelnen Pro-duktionsmittel beziehungsweiseProdukte nötig, zum Beispiel amWarenein-/-ausgang oder zwi-schen Lager und Fertigung. DieseDaten müssen speziell erhobenwerden, um aufwändige und feh-lerträchtige manuelle Eingaben zuvermeiden. Als Technologien ste-hen hierfür optische Systeme (Bar-code, 2D-Code) oder Radio �

Viele der produktionsnahen Logis-tikaufgaben wie die Materialfluss-Steuerung, das Verwalten von Pro-duktionsmitteln oder die Rückver-folgung von Zutaten oder Zuliefer-produkten können heute mit MESeinfacher und besser durchgeführtwerden. Die Kombination mit RFIDermöglicht höhere Transparenz undEffizienz, ohne dass manuelle Tätig-keiten nötig wären. Werden RFID und MES kombiniert, können Produktionsmittel

beziehungsweise Produkte lückenlos verfolgt werden.

A u t o m a t i o n

5-08 MegaLink Precision 31

InfosMarkus WeinländerAutor

Siemens Schweiz AGAutomation and Drives8047 ZürichTel. 0848 822 [email protected]/automation

Mit RFID können alle Warenbewegungen erfasst und so die Abläufe optimiert werden.

Page 34: megalink 05/2008

Frequency Identification (RFID) zurVerfügung. Die optischen Codie-rungsverfahren zeichnen sich vorallem durch ihre äusserst geringenAnwendungskosten aus: der Auf-wand für das Aufbringen einesBarcodes ist oft schon deshalb ver-nachlässigbar, weil es sowieso ge-druckte Begleitscheine oder andereDokumente gibt. Die Nachteilewiegen jedoch schwer: optische Co-des sind empfindlich gegen Ver-schmutzung und Beschädigungund können zudem nicht nach-träglich geändert werden. RFID-Da-tenträger (sogenannte Tags) kön-nen im verschmutzten Zustandproblemlos ausgelesen werden,bieten je nach Ausführung Spei-cherkapazitäten bis 64 KBytes undsind nahezu beliebig oft neu pro-grammierbar. Ein weiteres Kriteri-um ist die «Reichweite» bei der Da-tenein-/-ausgabe per Funk: Syste-me, die im UHF-Frequenzband ar-beiten, erlauben Abstände zwi-schen Antenne und Transpondervon bis zu acht Metern.

Mehr Transparenzsteigert die ProduktivitätUm Anwendungen wie das AssetManagement zu realisieren, wer-den alle betreffenden Produkti-onsmittel – Werkzeuge, Produkt-träger, Transportbehälter oderanderes – mit RFID-Transpondernversehen. An den wichtigen Über-gabepunkten werden Antennenmontiert, die die Transponder oh-ne Eingriff in den normalen Ab-lauf auslesen können. In denTranspondern können je nachAusführung eine eindeutige Iden-tifikationsnummer (Identifier)oder auch weitere Daten abgelegtwerden. Bei Tracking & Tracingwerden entweder die eigentlichenWerkstücke oder aber die Trägeroder Behälter mit Transpondernversehen, die das Produkt durchden gesamten Fertigungsablaufbegleiten: Damit wird eine auto-matische Erfassung über den ge-samten Produktions- und Logistik-zyklus möglich. Insgesamt bietetRFID die Möglichkeit, die Qualitätzu erhöhen und gleichzeitig dieProduktivität zu steigern.

UnterschiedlicheArchitekturkonzepteFür die Speicherung der benötigtenDaten gibt es zwei Grundkonzepte:mit zentraler oder mit dezentralerDatenhaltung.Bei einer zentralen Datenhaltungdient RFID ausschliesslich zur Be-reitstellung des Identifiers. Mithilfedieser Kennung wird im MES derentsprechende Datensatz bereitge-stellt, der zum Beispiel ein Werk-zeug oder ein Transportmittel be-schreibt, und weiter bearbeitet. BeiTransportbehältern oder Werk-stückträgern kann diese Kennungauch dynamisch programmiertwerden, sodass zum Beispiel im-mer die aktuelle Produktionsauf-trags-Nummer im RFID-Transpon-der gespeichert ist. Damit entfällteine notwendige Zuordnung zwi-schen Behälter-Nummer und demaktuellen Fertigungsauftrag.Der zweite Ansatz sieht hingegeneine umfangreiche, dezentrale Da-tenhaltung auf dem Transpondervor: neben dem Identifier zum Bei-spiel bei Werkzeugen auch die tat-sächliche Verwendung oder not-wendige Wartungsintervalle.Durch dieses Konzept könnenschlankere Architekturen realisiertwerden, weil in der Feldebene be-reits alle entscheidungsrelevantenInformationen vorliegen. So kannzum Beispiel vor Ort festgestelltwerden, ob das Werkzeug noch ein-setzbar ist oder den nächsten War-tungspunkt erreicht hat. Die MES-Ebene wird dennoch diese Informa-tionen auswerten, um wichtigeSchlüsselindikatoren (Key Perfor-mance Indicator, KPI) abzuleiten.

Nur wichtigeInformationen meldenIn beiden Ansätzen müssen dieRFID-Daten zunächst in Ereignisseumgewandelt werden, die für denProzessablauf relevant sind. Eineinfaches Beispiel: Ein RFID-Readererfasst die in Reichweite befindli-chen Transponder mehrmals proSekunde. Dies kann bei einer einfa-chen Warenbewegung zu über 100Lesungen führen, die vor der Über-gabe an MES gefiltert und aufbe-reitet werden müssen. Zudem wer-den einfache Teilprozesse auf einerniedrigen Architekturebene ausge-führt, zum Beispiel die Ansteue-rung von Signaleinrichtungen. Die-se Aufgaben führt die sogenannteRFID Middleware durch. Auch dieAnbindung von RFID-Handlesege-räten via WLAN erfolgt über dieRFID Middleware. Die Vorverarbei-tung durch die RFID Middlewarereichert die im Transponder ge-speicherte Kennung zu einem um-fangreichen Datensatz an, der alsEreignis (Event) an MES übergebenwird.Erst die tatsächlichen Ereignissewerden dann an MES weiterge-reicht. Dort findet eine ereignisge-steuerte Bearbeitung statt, diemeist in grafischen Editoren pro-jektiert wird. Neben den eigentli-chen RFID-erzeugten Events kannauch das Ausbleiben von Lesungenzu einem Event führen, wenn zumBeispiel ein Produktionsmittel aneiner bestimmten Station erwartetwird, aber tatsächlich nicht ein-trifft. Im Production Modeler ste-hen für die RFID-LesestationenSymbole bereit, welche die daraus

RFID-Datenträger (Tags) können ohne Sichtkontakt und in schmutzigen Umgebungenüber mehrere Meter gelesen und geschrieben werden.

32 MegaLink Precision 5-08

Page 35: megalink 05/2008

erzeugten Events wie andere Da-tenquellen für den Anwender zu-gänglich machen. Auch die Ver-wendung der RFID-Daten in Be-nutzeroberflächen, zum Beispielfür das Personal vor Ort, ist auf-grund des modularen Ansatzesmöglich.

Dank RFID effizient von derHühnerfarm zum FlüssigeiSo machte es die Kombination vonRFID und MES beispielsweise füreinen Lebensmittelkonzern mög-lich, ohne zusätzliche Eingriffe dieFlüssigei-Produktion lückenlos zuverfolgen. Dazu wurden die Roll-wagen zum Transport der Eier mitRFID-Transpondern ausgerüstet.Bereits bem Verladen der Eier inder Hühnerfarm werden die Pro-dukte erfasst, da im LastwagenRFID-Antennen angebracht sind.Weitere Lesepunkte sind dann am

Wareneingang und bei der Quali-tätsprüfung sowie an der Zufüh-rung zur Produktionsanlage imHauptwerk. Diese Anwendung istein Beleg, wie RFID erfolgreich zurVerbesserung der Produktqualitäteingesetzt werden kann. Gleichzei-tig erreichte der Lebensmittelkon-zern eine Kostensenkung durch Re-duzierung von Schwund aufgrundunklarer Warenbegleitinformatio-nen und durch Vermeidung manu-eller Dateneingaben.

Mit Analysen ProzesseoptimierenDoch neben der Nutzung von RFIDin der Produktionssteuerung istauch die zeitweise Analyse derRFID-Events sinnvoll, um die Trans-parenz der Prozessabläufe zu ver-bessern. Da per RFID alle Warenbe-wegungen in einem Unternehmenerfasst werden können, kann jeder

Prozessablauf sowohl im Rückblickwie auch aktuell im Detail nach-vollzogen werden. Dieses Wissenüber die tatsächlichen Gegebenhei-ten macht es möglich, weitere An-sätze für die Optimierung zu iden-tifizieren. (pm) ■

5-08 MegaLink Precision 33

mobile@work

Hier sind Sie an der richtigen Adresse

www.idsystems.ch

Messe ZürichHalle 5, Stand A37

Healthcare

Retail

Logistics

Production

Banking

... das scannen wir !

Asset Management Verwalten von ProduktionsmittelnTracking & Tracing Rückverfolgung von Zutaten

oder ZulieferproduktenGenealogy Management Archiv aller FertigungsprozesseMES Manufacturing Execution Systems;

ProduktionsleitsystemRFID Radio Frequency IdentificationUHF Ultra high frequency, 300 MHz

bis 3 GHzERP Enterprise Resource Planning-Sys-

tem; Planung der Unternehmens-ressourcen

KPI Key Perfomance Indicator,Schlüsselindikatoren

G l o s s a r

179

Page 36: megalink 05/2008

Faktoren innerhalb eines Produkti-onsbetriebes zu berücksichtigen,sondern auch die der Kommunika-tionswege. Eine Herausforderungbesteht zum Beispiel darin, dassmoderne IT-Anwendungen mit be-stehenden Systemen aus der Pro-duktion oder Automation verbun-den werden. Diese laufen zum Teilnoch auf alten Windows-Versio-nen, die mittels Internet-Protokoll(IP) mit der Aussenwelt verbundensind und entsprechend anfällig fürMalware und unberechtigten Zu-griffe von Aussen sind. Erschwe-rend für die Sicherheit ist auch dieTatsache, dass IT gesteuerte Ma-schinen im Produktionsbereich oftstrengen Vorgaben und Haftungs-regeln unterliegen. Ein installiertesBetriebssystem darf zum Beispielnicht verändert oder eine Sicher-heitssoftware installiert werden,da sonst der Garantieanspruch er-lischt.Das Internet als Einfallstor für Mal-ware ist ein Weg in die Fabrikhal-len zu gelangen. Weit grösser istdie Gefahr, dass sich Schadsoftwareim Innern des Netzwerkes über-trägt. So stellt eine nicht zu unter-schätzende Gefahrenquelle auch

der Zugang des Produktionssys-tems durch Servicetechniker oderexterne Berater dar, die das Systemvor Ort betreuen und mit ihrenLaptops Viren und Würmer ein-schleppen und die aktuellen IT-Si-cherheitssysteme einfach physischumgehen können. Während Stö-rungen oder kurze Ausfälle im Bü-ro zu verschmerzen sind, könnensie bei teuren Produktionsanlagenschnell zu exorbitanten Ausfallkos-ten führen.

Wächter zwischenden NetzenFast täglich werden neue Sicher-heitslücken bekannt, die eine Ge-fahr für das Netzwerk darstellen.Nicht immer können Firewalls, Vi-renscanner und Content-Filter ei-nen Angriff aus dem Internet oderLAN erkennen und abwehren. Esempfiehlt sich deshalb schon imVorfeld dafür zu sorgen, dass sichEindringlinge, die den Weg insNetzwerk geschafft haben, nichtausbreiten können. Dazu bietensich sogenannte Security-Gatewaysan, die an einem x-beliebigen Ortim Netz installiert werden und denDatenstrom von geschäftskriti-

schen Bereichen innerhalb desNetzwerks scannen und filtern.Entscheiden sich Unternehmen füreine zusätzliche Absicherung, ist essinnvoll, hier auf die Lösung eineszweiten Herstellers zu setzen. Dennhat es ein Schadprogramm durchdie zentralen Filter geschafft, wirdes sehr wahrscheinlich auch durcheine weitere Security-Gateway-Lö-sung desselben Herstellers rut-schen. Zur Redundanz sollte alsoauch Diversität hinzukommen.Malware-Schutzlösungen unter-schiedlicher Hersteller können sichgegenseitig sinnvoll ergänzen. Diesgilt speziell für die neuesten Gene-rationen der Lösungen, da sie un-terschiedliche Ansätze verfolgen.Klassische Filter können lediglichSchadprogramme stoppen, derenSignaturen identifiziert wurdenund verfügbar sind.

AuffälligesVerhalten erkennenDa sich Virenmutationen aller-dings inzwischen viel schnellerverbreiten, als Signaturupdateserhältlich sind, sucht die Industrienach neuen, proaktiven �

5-08 MegaLink Precision 35

Die weltweite transparente Vernetzung hat viele Vorteile,birgt aber auch Gefahren wie Hacker-, Viren- oder Spionageangriffe.

Ein Security-Gateway überprüft den Netzwerkverkehrtransparent auf Malware.

Page 37: megalink 05/2008

Production Administration Network Protection

Network Protection

Internet

Im Netzwerk verteilteSecurity-Gateways schützen

auch vor Viren, die zum Beispielüber einen Laptop

eingeschleppt wurden

NNeettzzwweerrkkssiicchheerrhheeiittiinn ddeerr PPrroodduukkttiioonn

er Trend zu einer einheitli-chen Infrastruktur über alleIndustrien hinweg beruht

auf dem Wunsch, alle Prozesse zen-tral aus dem Enterprise-Ressource-Planning-System (ERP) heraussteuern zu können. Büro- und mo-bile Arbeitsplätze sind deshalb im-mer häufiger über eine durchgän-gige IT-Infrastruktur mit den Pro-duktionssystemen verbunden, undbisher isolierte Produktionszellenan das Unternehmensnetzwerk in-klusive Internet gekoppelt. Die Vor-teile liegen auf der Hand: Die Nut-zung von Ethernet führt durchstandardbasierte Komponenten zuSynergieeffekten und zu Kosten-einsparungen.

D Durch unternehmensweit effizien-tere Prozesse in der Planung, derLogistik, der Fertigung und im Ver-trieb wird ein verbessertes Supply-Chain-Management erreicht. Aufder anderen Seite macht die durch-gehend kompatible Vernetzungvom Büro bis zu den Maschinen inden Produktionshallen, die IT kom-plexer und steigert gleichzeitig dasRisiko, dass unerwünschten Daten-paketen die Reise in die bislangdurch proprietäre Protokolle iso-lierte Produktionsnetze finden.

Digitale SabotageWährend im Office der Datenver-kehr mit Firewall, Virenscanner,Spam- und Phishingschutz, digita-ler Signatur oder VPN-Gatewaysoft mehrfach abgesichert ist, klaf-fen in der Produktionsumgebungerhebliche Sicherheitslücken. Fürfinanziell motivierte Cyberkrimi-nelle ist dies ein lukrativer Faktor,ihre Denial of Services-Attackenund den Betrieb von Phising-Web-sites aufzugeben und ihre Angriffestattdessen direkt auf Prozessauto-mation sowie vernetze Fertigungs-systeme zu fokussieren und dieProduktion digital zu sabotieren.

Für Rezepturen, Konstruktionsplä-ne, Produktionsergebnisse oderAuftragsinformationen zahlen Mit-bewerber schliesslich ein Vermö-gen. Oder sie schleusen Schadpro-gramme ins Produktionsnetz, diedort zu Ausfällen oder Manipula-tionen des Produktionsablaufesführen. Die möglichen Folgen vonDatenklau oder eines systembe-dingten Produktionsausfalls fürein Unternehmen sind gravierendund reichen von Ausfallkostenüber Konventionalstrafen und Lie-ferverzögerungen bis hin zu Ver-trauens- und Imageverlust. In sen-siblen Branchen wie Chemie, Phar-ma oder Energie können IT gesteu-erte Eingriffe oder Manipulationenan den Maschinen gar zu einer Ge-fahr für die Allgemeinheit werden.

Sicherheit undVerfügbarkeitNeben dem Schutz der Produkti-onsstätten vor Viren und anderenSicherheitsbedrohungen werdenUnternehmen auch hinsichtlichder Verfügbarkeit solcher konver-genten Netze vor verschiedene He-rausforderungen gestellt. Dabeigilt es nicht nur die physischen

Ethernet gehört heute in das industrielle Umfeld genau so wie dieVernetzung von Produktionsmaschinen. Das übergreifende Kom-munikationsprotokoll bietet viele Vorteile, öffnet aber auch Mal-ware Tür und Tor in die Fabrikhallen und bringt Sicherheitsrisikenmit sich. Dedizierten Gateway-Lösungen an den Schnittstellen sor-gen für zusätzliche Sicherheit innerhalb des Netzwerks.

A u t o m a t i o n

34 MegaLink Precision 5-08

Infos

François Tschachtli,CEO Norman DataDefense Systems AG

Autor

Norman Data DefenseSystems AG4052 BaselTel. 061 317 25 25www.norman.ch

Page 38: megalink 05/2008

Ansätzen zur Malware-Bekämp-fung. Einige Hersteller setzten indiesem Zusammenhang auf soge-nannte heuristische Verfahren.Dieser Ansatz basiert darauf,Schadprogramme an auffälligenCode-Abschnitten zu erkennen.Ein weiterer proaktiver Ansatzgeht davon aus, dass Schadpro-gramme an ihrem Verhalten er-kannt werden können. Viren, Tro-janer und ähnliche Programmeversuchen zum Beispiel sich selbstweiterzuverbreiten, funktionierenden Rechner in ein Mail-Relay um,laden weitere Programme aus demInternet nach oder schicken Daten-pakete mit gesammelten, vertrau-lichen Informationen nach Draus-sen. Verhaltensbasierte Schutzsoft-ware beobachtet die «Handlun-

gen» der Dateien genau, meldetverdächtiges Verhalten an denNutzer bezieungsweise unterbin-det es.Andere Hersteller treiben diesenAnsatz noch einen Schritt weiterund leiten zu analysierende Pro-gramme zur Evaluierung zunächstin eine komplett virtuelle Umge-bung, einer so genannte SandBox.Diese simuliert einen virtuellenRechner, aber auch kompletteNetzwerke samt Peripherie. In derSandBox angekommen, wähnensich Schadprogramme am Ziel undkönnen ihren Auftrag nach Belie-ben ausführen. Sind die Pro-gramm-Routinen abgearbeitet,nimmt die SandBox eine Bewer-tung vor und stuft die Programmeentweder als vertrauenswürdigoder als gefährlich ein.

Dateien in EchtzeitscannenLösungen, welche die zentralen Fi-rewalls innerhalb des Netzwerksergänzen und besonders sensibleBereiche wie die Produktions-IT zu-sätzlich sichern, sind jedoch nurdann praktikabel, wenn sie sich mitminimalem Aufwand installieren,konfigurieren und administrierenlassen. Gleichzeitig sollten sie fürandere Netzwerkkomponenten un-sichtbar und deren Betrieb nichtbeeinträchtigt. Für die Implemen-tation soll an bestehenden Rech-nern oder Software keine Änderun-

gen vorgenommen werden müs-sen, wie zum Beispiel das Eintra-gen eines Proxys oder das Angebeneines Gateways. Eine wichtige Vo-raussetzung für den Einsatz vonGateways ist ausserdem, dass sieden Datenstrom nicht verlangsa-men. Proxy-basierte Lösungen hal-ten beim Scan einer Datei den ge-samten Datenstrom zurück, bis siealle Daten erhalten und gescannthaben und leiten sie erst dann andas Ziel weiter. Diese Verzögerungkann sich insbesondere im Produk-tionsumfeld ungünstig auswirken.Security-Gateways sendet eine zuscannende Datei in Echtzeit gleichan den Client weiter.

IT-SicherheitskulturDie besten Sicherheitsmassneh-men wie Zutrittskontrollen, Ein-bruchmeldeanlagen oder Blitz-und Brandschutz nützen wenig,wenn Betriebsdaten durch die Hin-tertür beziehungsweise das Inter-netkabel geklaut werden können.Umso wichtiger ist es, auf alleEventualitäten vorbereitet zu sein.Security-Gateways an sensiblenNetzwerkschnittstellen sind eineHürde mehr, die Schadprogrammemit wenig Aufwand in den Weggestellt werden können. Doch IT-Si-cherheit basiert letztendlich nichtnur als Produkt, sondern vor allemdarauf, dass die Menschen in dengesamten Prozess mit einbezogenwerden. (pm) ■

36 MegaLink Precision 5-08

Auch die Sicherheitskultur innerhalb eines Unternehmenskann vor Viren oder Spionage schützen.

Das Produktionsnetzwerk vor Viren und anderen Sicherheits-bedrohungen zu schützen kann teure Ausfälle verhindern.

185

DMZ

LAN

Server room

Fire

wal

l

SG

Ein Security-Gateway (SG) schützt auch vor Gefahren,die hinter der Firewall ihren Ursprung haben.

Page 39: megalink 05/2008

#

5-08 MegaLink Precision 37

DREAMTEAM

THE ENGINEERS OF DISTRIBUTION.

Mehr Informationen bekommen Sie bei Ihrem lokalen Dream Team und unterwww.silica.com.

Avnet EMG AG • Bernstrasse 392 • CH-8953 DietikonPhone: +41 43 322 49 49 • Fax: +41 43 322 49 50 • [email protected]

Punkten Sie mit dem perfekten Team: Texas Instruments und SILICA.

Die Produktinnovationen von einem Technologieführer, starken Support und perfekteLogistik von einem der führenden Distributoren – mehr brauchen Sie nicht, um Zeitund Kosten bei Ihren Entwicklungen niedrig zu halten. SILICA – Texas Instruments’Distributor of the Year – unterstützt Sie bei Analog, Power Management undMikrocontroller Designs, damit Sie aus den Innovationen von Texas Instrumentsgarantiert das Maximum herausholen. Europaweit und in jeder IhrerEntwicklungsphasen! Bei Texas Instruments und SILICA steht Analog Technologie imMittelpunkt – beste Voraussetzungen für Ihren zukünftigen Signal Chain-Partner.

Texas Instruments und SILICA – Das Dream Team für Ihren Erfolg.

TI Distributor of the Year

Page 40: megalink 05/2008

T i t e l s t o r y

38 MegaLink Precision 5-08

FFPPGGAA--EEiinnssaattzzlleeiicchhtt ggeemmaacchhtt

uf den Messen SPS/IPC/Dri-ves und Embedded Worldwar der maschinell gesteu-

erte Tischfussballkasten von EBVElektronik stets einer der ganzgrossen Publikumsmagnete. Nurganz selten gelang es Spielern ausFleisch und Blut, gegen den vollau-tomatischen Kicker zu gewinnen.Herzstück dieses Kickers ist ein vonEBV entwickeltes Referenz-Board.Zentrales Element dieses Boards istein FPGA aus der Cyclone-II-Serievon Altera.

FPGA-Entwicklungsboardmit noch mehr LogikDas MercuryCode genannte Refe-renz-Design-Board setzt die nächs-te FPGA-Generation ein, denn mit«nur» 20000 Logikelementen wardas alte Board mit seiner Verarbei-tungsleistung an einem Limit an-gekommen; und ausserdem ver-langte der Markt diverse neueFunktionalitäten. Das MercuryCode

A verwendet ein FPGA des TypsEP3C40 mit nunmehr doppelt soviele Ressourcen, nämlich 40000Logikelemente. Das EP3C40 ist einMitglied der neuesten Cyclone-III-Familie von Altera.Im FPGA ist ein NIOS-Prozessor(ein Soft-Core-Prozessor) imple-mentiert, der mit dem externenSpeicher zusammenarbeitet. Aus-serdem integrierte EBV Elektronikdiverse Industrie-Treiber, um dieentsprechenden Schnittstellen vomFPGA auf die Board-Steckverbinderweiterzuleiten, und schnürte einpassendes Treiber/Software-Paket.

Langfristig verfügbarDa die FPGAs von Altera über einenZeitraum von zehn Jahren hinweglieferbar sind, ist eine Grundanfor-derung der Industrie erfüllt, näm-lich die langfristige Verfügbarkeit.Dies gilt auch für den Mikroprozes-sor, weil dieser als Soft-Core imFPGA implementiert ist.Alle Elemente, die spezielle Treiberbenötigen (Ethernet, CAN, spezielleUARTs), sind im FPGA implemen-tiert. Damit stehen die Funktionen(oder IP-Cores) als VHDL-Code zurVerfügung und können somit nichtabgekündigt werden. Selbst wennnach über zehn Jahren einmal dieProduktion des FPGA ausläuft,kann der VHDL-Code in die dann

aktuelle Generation übersetzt wer-den, sodass nur die Hardware einRedesign erfahren muss, währenddie besonders entwicklungsinten-sive Software eins zu eins weitergenutzt werden kann.Erfahrungsgemäss ist in praktischjedem Design der Software-Auf-wand im Rahmen von Redesignsdeutlich höher als der Hardware-Aufwand, denn bereits das Anpas-sen eines Treibers erfordert bereitseinen hohen Aufwand, weil bei-spielsweise ein Test der Softwareüber alle Schichten hinweg erfol-gen muss.

TFTs direkt ansteuernUnmittelbar aus dem FPGA herausermöglicht MercuryCode die direk-te Ansteuerung von grafikfähigenTFT-Panels per LVDS-Signal beiXGA-Auflösung (1024 x 768). Dabeilassen sich insgesamt 256 Farbengleichzeitig darstellen, wobei dieseFarben beliebig aus dem Farbraumvon 218 Farben wählbar sind. Damitlassen sich auch unternehmens-spezifische Farben wie zum Bei-spiel in Logos exakt gemäss den CI-Angaben (Corporate Identity, Un-ternehmensidentität) der Kommu-nikationsabteilung ohne Mehrauf-wand direkt einstellen. Die Be-schränkung auf 256 darstellbareFarben liegt in der Tatsache be-

EBV Elektronik hat sein mittlerweile fünftesReferenz-Design fertiggestellt. Das universelleinsetzbare FPGA-Board namens Mercury-Code basiert auf einem FPGA aus der Cyclone-III-Familie von Altera und ist für den indus-triellen Einsatz konzipiert. Zahlreiche Schnitt-stellen wie Ethernet, CAN oder TFT machen essehr flexibel.

InfosEBV-Elektronik Dietikon8953 DietikonTel. 044 745 61 [email protected]/mercurycode

Das Entwicklungsboard MercuryCode von EBV Elektronik ist mit einem AlteraCyclon-III FPGA ausgerüstet und dadurch sehr flexibel einsetzbar.

Page 41: megalink 05/2008

gründet, dass EBV Elektronik dieSchnittstelle des Grafikspeichersbewusst «nur» 16 Bit breit spezifi-zierte. Der Controller selbst kanndeutlich mehr, aber 256 Farben rei-chen für die meisten Anwendun-gen im industriellen Umfeld aus,denn es geht hier um die Darstel-lung von Grafiken und nicht vonFotos. Mit dem integrierten Touch-screen-Controller des Typs TSC2200von Texas Instruments könnenberührungsempfindliche Displaysgenutzt werden. Zur effizientenUmsetzung dieser interaktivenMensch-Maschine-Schnittstelle lie-fert EBV Elektronik den Support so-wie ein darauf abgestimmtes Ent-wicklungs-Kit mit einem berüh-rungsempfindlichen TFT-Displayund dem passenden Inverter sowieeiner Grafik-Bibliothek von Segger.Damit kann ein grafisches Menüerstellt werden, aus dem dann perTouchscreen individuell die ge-wünschten Elemente ausgewähltwerden können. Da in diesem Bo-ard ein hoher Entwicklungsauf-wand steckt, sparen sich die An-wender viele wertvolle Monate anEntwicklungszeit und senkt damitdie Time-to-Market. Gleichzeitigsinkt das Entwicklungsrisiko deut-lich, weil schon in einer sehr frühenPhase die korrekte Funktion derHardware geprüft werden kann.

Über grosse Distanzenpräzise synchronisierenAls Schnittstelle zwischen Mercury-Code und Ethernet dienen die aufdem Board vorhandenen PHYs desTyps DP83640 von National Semi-conductor, die über eine integrierteIEEE1588-Timestamp-Unit verfü-gen. Damit lassen sich auf der gan-zen Welt verteilte Systeme mit ei-ner Genauigkeit von besser als100 ns miteinander synchronisie-ren. Der Jitter des Distributed-Clockist somit kleiner als 100 ns.Hierfür ist es erforderlich, direktbeim Eintreffen des Signals bereitsim PHY einen Zeitstempel auf dasSignal zu setzen, um so die Laufzei-ten innerhalb des Netzwerks aus-zurechnen. Anhand dieser Datenlässt sich dann der interne Taktexakt aufsynchronisieren. Wäh-rend bisher dieser Zeitstempel imProzessor (also erheblich entferntdes PHY) hinzugefügt wurde, ge-schieht dies bei MercuryCodedurch die neuen National-ICs be-reits im PHY, sodass der Jitter unddie Verzögerungen erheblich gerin-ger werden.

Know-how vorDiebstahl schützenAusserdem befindet sich ein Si-cherheitsspeicher (Security-Memo-ry) des Typs AT88SC0808 von At-

mel mit auf dem Board, mit demdie verschlüsselte Kommunikationzwischen dem FPGA und dem Spei-cherchip möglich wird. Damit istein Anbieter von IP-Cores in der La-ge, den IP-Core an ein bestimmtesphysikalisches Board zu binden: EinAnwender kann dann den Core aufdiesem spezifischen Board in Ruheausprobieren beziehungsweise tes-ten, aber eine weitere Verwendungdes Cores auf einem zweiten Boardist dabei nicht möglich.Dieses Feature ist in der Entwick-lungsphase sehr praktisch undzeitsparend, aber erst in der Pro-duktionsphase zeigt sich das wahrePotenzial des Sicherheitsspeichers.Damit kann die Anwender-IP ge-schützt werden, um IP-Cloning,Overbuilding bei Auftragsfertigernund ähnliche geschäftsschädigen-de Aktivitäten zu unterbinden.Eine derartige Verschlüsselung istbereits seit geraumer Zeit in denHighend-Bausteinen der Stratix-Baureihe von Altera implementiert,aber in den Low-Cost-Bausteinender Cyclone-Reihe ist dieses Sicher-heits-Feature nur mit Hilfe einesexternen Security-Memorys nutz-bar, wie es auf MercuryCode inte-griert ist.Der Konfigurationsdatenstrom fürdas FPGA erfolgt ungeschützt undist rein prinzipiell betrachtet ab-hör- beziehungsweise kopierbar.Der Schutz beginnt, wenn der IP-Core seine Arbeit aufnimmt, denndann versucht der Core, eine Ver-bindung zu dem Security-EPROMaufzubauen und die Schlüssel aus-zutauschen. Wenn allerdings indem EPROM nicht der richtigeSchlüssel gespeichert ist, dannstellt der Core die Funktion ein. ImConsumer-Bereich ist ein derarti-ger IP-Schutz bereits sehr lange einThema. Auch im industriellen Be-reich wird dieser Aspekt immerwichtiger.

Schnittstellen fürfast jede AnwendungNeben der TFT-LVDS-Schnittstellesind beim MercuryCode auch zweiproprietäre Highspeed-LVDS-Schnittstellen herausgeführt, umbeispielsweise mehrere Boards �

5-08 MegaLink Precision 39

Blockdiagramm des MercuryCode-Entwicklungsboardsmit einem Altera Cyclone-III FPGA mit 40000 Logikelementen.

Page 42: megalink 05/2008

in einem Cluster zusammenzufü-gen und ein verteiltes System auf-zubauen. Für sämtliche Schnittstel-len liefert EBV Elektronik die pas-senden Treiber mit, was die Ent-wicklungszeit weiter verkürzt.MercuryCode verfügt unter ande-rem über RS485- und CAN-Schnitt-stellen, sodass damit beispielswei-se die CANopen-Anbindung imIndustrieumfeld möglich ist. DieRS485-Interfaces kommen unteranderem bei der Motorsteuerungzum Einsatz, um beispielsweise ei-nen Inkremental-Drehgeber anzu-schliessen. Mit RS485 können dieEntwickler aber auch ältere Feld-bus-Systeme wie Interbus-S oderProfibus anbinden. Für Feldbusseauf Ethernet-Basis eignet sich derEthernet-Anschluss mit Dual-PHY.Er unterstützt die in Echtzeit-Feld-bussystemen auf Ethernet-Basisverwendeten Datenraten von 10und 100 Mbit/s.Insgesamt zehn Partnerfirmen lie-fern derzeit Unterstützung für allegängigen Feldbus-Systeme aufdem Markt. Damit können mitMercuryCode sämtliche auf demMarkt erhältlichen Feldbusse aus-probiert werden. Mit herkömmli-

chen Boards ist dies nicht möglich,weil diese herstellerspezifisch sindund kein Hersteller es ermöglicht,den IP-Core eines Wettbewerbersauf dem eigenen Board zu imple-mentieren. Da EBV Elektronik un-abhängig ist, hat keiner der Partnerein Problem damit, die Feldbusseauf MercuryCode zu portieren. Einweiterer Vorteil ist, dass wenn dasFeldbus-System gewechselt werdenmuss, ist dies mit der vorhandenenHardware möglich ist.Eine direkte Kommunikation imUmfeld einer speicherprogram-mierbaren Steuerung (SPS, PLC) istmit Hilfe der 24-V-I/Os ebensomöglich wir die direkte Ansteue-rung von Aktoren. Über den USB-Treiberbaustein lassen sich einer-seits Speicherkarten anschliessen,andererseits Kommunikationska-näle zu einem PC aufbauen. FürStatusmeldungen befinden sichLEDs und eine 7-Segment-Anzeigeauf dem Board. Somit lässt sichschnell eine erste einfache Demo-Anwendung programmieren. AuchTaster und eine JTAG-Anbindungsind vorhanden, um das Board zukonfigurieren und zu programmie-ren.

Tutorials senken dieEinarbeitungszeitUm die Einarbeitungsphase so kurzwie möglich zu halten, bietet EBVElektronik neben der Dokumenta-tion ein Startup-Tutorial an, dasbeispielsweise die folgenden Fra-gen beantwortet: «Wie implemen-tiere ich den NIOS-Core?», «Wie fü-ge ich die Komponenten hinzu?»oder «Wie setze ich ein Systemauf?». Ausserdem ist mit dem Bo-ard ein Referenz-Design für einenWebserver, eine USB-Applikationsowie eine CAN-Demo enthalten.Für die SPS-Programmierung aufBasis des NIOS-Cores gibt es vonKW-Software ein Paket namens«NIOS goes .net». Hierbei ist esmöglich, auf Microsoft .Net-Basisentweder IEC 61131-Code zu pro-grammieren oder auch C# (eineWeiterentwicklung von C++, dieauf dem .Net-Framework läuft) be-ziehungsweise Visual-Basic aufNIOS zu implementieren

Bausteine für effizienteSystemlösungenMit seinen Referenz-Designs na-mens SnakeBytes, Dragonfire, Cha-meleonARM und FalconEye bietetEBV Elektronik eine breite Palettevon flexiblen Lösungen an, aberauch bei diesen Boards bezie-hungsweise Kits geht die Entwick-lung weiter. Dabei handelt es sichnicht um Insellösungen, sondernum ein System im Rahmen einesGesamtkonzepts. Das MercuryCodeReferenz-Design eignet sich sowohlfür Feldbus-Applikationen als auchfür Motorsteuerungs-Anwendun-gen im Antriebsbereich.Das Motorsteuerungs-Kit Falcon-Eye war in seiner ursprünglichenVariante mit dem DSC von Freesca-le als Recheneinheit bestückt. Mitdem FalconEye Board steht nun ei-ne Variante mit einem FPGA zurVerfügung, die ein komplettes Re-ferenz-Design zur Motorsteuerungauf Basis des NIOS-II-Cores dar-stellt.Auf einen Pfostenstecker sind da-bei 32 I/O-Pins des FPGA direkt als3,3-V-Pins nach aussen geführt, so-dass die Entwickler Schnittstellennach eigenem Ermessen imple-mentieren können – zum BeispielSPI oder I2C. Über diese Interfacessind zahlreiche Erweiterungenmöglich. Verfügbar sind beispiels-weise Adapterboards für Echelon-Systeme oder Sigma-Delta Analog-Digital-Wandler.Mit dem FTXL-Starter Kit bestehtdie Möglichkeit, einen komplettenLON-Knoten in verschiedenen Va-riationen zu realisieren. Allerdingsist dies nur eine Variante von vie-len, denn die Referenz-Design-Bo-ards von EBV Elektronik sind äus-serst vielseitig.

Reines Board oderkomplettes KitMercuryCode ist in zwei Variantenerhältlich: Als reines Board sowieals komplettes Kit. Dieses Kit um-fasst neben dem Board auch dieLizenz für den NIOS-IP-Core sowieden USB-Blaster genannten Pro-grammier-Adapter. Das Board istgemäss CE, RoHS und WEEE zertifi-ziert. (pm) ■

40 MegaLink Precision 5-08

Rudy Van Parijs, Vice President Technical Deve-lopment bei EBV Elektronik: «Dank der vielen De-signpartner, die das MercuryCode genannte Refe-renz-Design unterstützen, ist eine schnelle Reali-sierung des Anwendersystems in industriellerUmgebung praktisch vorprogrammiert.»

Page 43: megalink 05/2008

#

5-08 MegaLink Precision 41

Nacht für Nacht befördert PostLogistics,ein Konzernbereich der SchweizerischenPost, durchschnittlich über 20 000 Sen-dungen. Die führende Schweizer Nacht-logistikerin holt das Transportgut im In- und Ausland abends zur vereinbarten Zeitab und liefert es in der gleichen Nacht bis 6 Uhr beim Empfänger ab. Damit dieserjeden Morgen genau das vorfi ndet, waser am Vorabend bestellt hat.

Damit die Nachtzustellung schnell, sicher und zuverlässig funktioniert, legen wir mit Ihnen einen abgeschlossenen Abstellplatz fest. Das

hohe Vertrauen unserer Kunden beweisen viele tausend Kundenschlüssel und Badges, die ohne Rückschlussmöglichkeit auf den Besitzer von uns aufbewahrt werden. Für ein sicheresGefühl sorgt auch unsere Internetplattform mitTrack & Trace, Sendungserfassung, Auftrags-auslösung für Abholungen, Etikettierfunktionund vielem mehr.

Zeitgewinn für LädenWenn Sie während der Öffnungszeiten keine Ware entgegennehmen möchten, dannlassen Sie sich diese einfach vor Ladenöffnungzustellen. Zum Beispiel direkt in Ihren Ver-

kaufsraum oder in den Warenlift einer Filiale.Und schon haben Sie mehr Zeit für die Kun-denbetreuung.

Blitzstart für Service und Montage Damit Ihr Techniker oder Monteur morgens sofort loslegen kann, liefern wir Waren direktin den Kofferraum des Servicefahrzeugs oderin dessen Garage. Sie reduzieren Ihre Aussen-lager, haben weniger gebundenes Kapital und ersparen sich viel Aufwand mit der Inventur.

Erste Hilfe für SpitälerAuf Wunsch liefern wir bis zum Operations-saal oder bringen Sendungen von Spital zuSpital. Kurze Durchlaufzeiten, erhöhte Verfüg-barkeit von Instrumenten, Implantaten und Ersatzteilen kennzeichnen diese Service-leistung.

Freie Fahrt für Garagen und WerkstättenBei Arbeitsbeginn will man nicht erst auf Ersatzteile und Zubehör warten müssen. Wir liefern noch vor dem Morgengrauen bis ins Lager, in den Verkaufsraum oder in die Werk-statt Ihrer Garage. Sie verkleinern auf diese Weise sowohl Ihre Lagerbestände wie auchIhr gebundenes Kapital.

Die Nacht zum Tag machen: Auch das ist Logistik.

Für detaillierte Informationen oder ein unverbindliches Beratungsgesprächstehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: 0848 754 754

www.postlogistics.ch / innight

Für alle LogistikaufgabenPostLogistics, ein Konzernbereich der Schweizerischen Post, transportiert und liefert schnell, exakt und ökonomisch. Genau dann und dorthin, wo Sie es wünschen.

• Als Marktleaderin für Express- und Kuriersendungen bieten wir von schnell bis sehr schnell alles.

• Von den jährlich über 100 Millionen versendeten Paketen kommen laut unabhängigenMessungen fast 98% rechtzeitig an.

• Transport von Gütern im Stückgut-, Teil- und Ganzladungsverkehr, Lagerhaltung inkl. Spezialdienstleistungen.

• Für spezielle Branchen erstellt PostLogistics spezifi sche, umfassende Logistiklösungen.

• Unsere ausgeklügelte Informationstechnologie optimiert die Durchlaufzeiten und erhöhtdie Datenqualität. Sie sichert den lückenlosen Datenfluss von der Auftragserteilung bis zur Abrechnung.

PostLogistics ist in der ganzen Schweiz präsent und verfügt über eine unvergleich-liche Infrastruktur:

10 Standorte für Lager und Transportlogistik51 Standorte für Express und Kurier50 Standorte für Paketlogistik80 Postzüge450 Bahnwagen470 Lastwagen1200 Container1500 Zustellfahrzeuge5100 Mitarbeitende16 000 m 2 Umschlagfläche157 000 m 2 Lagerfläche

232

Page 44: megalink 05/2008

M e s s t e c h n i k

42 MegaLink Precision 5-08

MMiilllliimmeetteerrwweelllleennmmeesssstteecchhnniikkffüürr WWiirreelleessss--KKoommppoonneenntteenn

as neue Jahrtausend hatlängst begonnen, aber erin-nern wir uns zurück: Mit

dem Hörfunk begann 1920 diekommerzielle Nutzung von Funk-wellen für ein breites Publikum.Mit der damaligen Technik liessensich Mittelwellen (MW) vergleichs-weise einfach erzeugen. Daherwurden sie zur Ausstrahlung derersten Hörfunksendungen verwen-det. Bald wurde klar, dass der Fre-quenzbedarf neuer Kommunikati-onsmittel nur mit der Erschlies-sung höherer Frequenzen zu de-cken sein würde. Verschiedene

D Kommunikationsstandards habenfolglich über die vergangenen Jahr-zehnte Massenprodukte begrün-det. Bild 1 zeigt eine Übersicht be-deutender Standards und derenMarkteinführungsjahr sowie derengenutzte Frequenz. Etwa alle 20Jahre verzehnfacht sich die Fre-quenzobergrenze im Konsumgü-termarkt. Künftige Applikationenzeichnen sich schon heute ab wiebeispielsweise die folgenden zweiAnwendungen mit besonders ho-hem Wachstumspotential:• Antikollisions-Radar für Kraft-

fahrzeuge: Seit 2005 ist für dieseZwecke vorübergehend einFrequenzband bei 24 GHz freige-geben. Bis 2013 müssen jedochgemäss EU-Beschluss alle Auto-mobilhersteller auf Radarsenso-ren mit einem Frequenzbereichvon 77 bis 81 GHz umstellen.Exemplarisch sei auf die ProjekteKokon [4], Aware/Locomotive [5]verwiesen.

• 10 Gbps WLAN: Im Bereich derLastmile-Kommunikation oderzur In-Room-Anbindung vonKomponenten mit sehr hohem

Datendurchsatz werden drahtloseÜbertragungsverfahren mit Bit-raten von 2–10 Gbps angestrebt.Weil diese Bitraten nur mit gros-sen Bandbreiten bewältigtwerden können, ist man aufFrequenzen ›60 GHz angewiesen.Beispiele zeigen etwa die Litera-tur [6] und [7].

Frequenzen bis 1000 GHzBeide Anwendungen erschliesseneinen neuen, bisher noch nicht imKonsumgütermarkt genutztenHochfrequenzbereich. Zum Syno-nym neuer Technologien in diesemFrequenzbereich wurde der BegriffTera-Hertz. 1 THz entspricht 1012 Hz,also 1000 GHz. Der THz-Bereich istnach oben durch den Infrarotbe-reich begrenzt. In den letzten Jah-ren wurde es üblich, für Anwen-dungen über 100 GHz von THz-Ap-plikationen zu sprechen. Für dieseApplikationen besteht noch grund-

Der Markt verlangt immer höhere Datenraten bei Funkverbindun-gen. Dazu müssen die Übertragungsfrequenzen erhöht werden.Neue Anwendungen wie Abstandsradars setzten ebenfalls hoheFrequenzen ein. Mit neuen Messverfahren lassen sich Frequenzenim Bereich von 100 GHz analysieren.

Markus Haymoz, Leiter Messtechnik und Testsysteme,Roschi Rohde & Schwarz AGMichael Hiebel, Entwicklung Netzwerkanalyse,Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG

Autoren

InfosRoschi Rohde & Schwarz AG 3063 [email protected]

Bild 1: Beispiele für Massenkommunikations-standards mit Frequenz und Markteinführungsjahr

Bild 2: Transparente CAD-Darstellung und Blockschalt-bild eines Millimeterwellenkonverters bei abgenom-menem Messtoradapter.

Page 45: megalink 05/2008

legender Bedarf an Forschung undEntwicklung sowie der entspre-chenden Messlösungen. Im folgen-den werden daher Messaufbautennäher beschrieben, die Messaufga-ben von heute und morgen im Um-feld der oben beschriebenen An-wendungen ermöglichen. Mit denMillimeterwellenkonvertern R&SZVA Z110 decken die High-End-Vek-tornetzwerkanalysatoren von Roh-de & Schwarz den Frequenzbereichvon 75 bis 110 GHz (W-Band) ab. EinKonverterpaar kann an einem ge-eigneten Viertor-Vektornetzwerk-analysator betrieben werden. DaMehrtormessungen immer mehran Bedeutung gewinnen, wird imFolgenden eine Lösung beschrie-ben, die Mehrtormessungen undbalancierte Mess-ungen imW-Band ermöglicht.

Funktionsprinzipeines KonvertersBild 2 zeigt eine transparente CAD-Darstellung eines Konverters desTyps R&S ZVA-Z110. Sein Block-schaltbild ist darüber dargestellt.Das vom Netzwerkanalysator er-zeugte Stimulussignal (HF) wird ei-ner Frequenzvervielfachung (Bild 2,Punkt 1) unterzogen. Damit wirdder Frequenzbereich 75 bis 110 GHzabgedeckt. Ein manuell einstellba-res Hohlleiterdämpfungsglied(Bild 2, Punkt 1) ermöglicht eine Pe-gelvariation von 25 dB durch denAnwender. Im Hohlleiterrichtkopp-ler (Bild 2, Punkt 3) wird ein Teil derhinlaufenden Welle (a-Welle) alsReferenz ausgekoppelt. Die vomMessobjekt zurücklaufende Welle(b-Welle) wird durch einen weite-ren Zweig des Richtkopplers (Bild 2,

Punkt 3) vom Signal getrennt undals Messkanal erfasst. Referenz-und Messkanal werden durch diebeiden Oberwellenmischer (Bild 2,Punkt 4) auf eine feste Zwischen-frequenz von 279 MHz umgesetzt.Es entstehen dadurch die SignaleMEAS und REF, die zur weiterenAuswertung im Netzwerkanalysa-tor dienen.

S-Parametermessung aneinem FilterBandpassfilter zählen neben Mi-schern und Verstärkern zu denwichtigsten Komponenten einerHF-Sektion. Das hier untersuchte90-GHz-Bandpassfilter könnte (ei-ne massenproduktionstauglicheTechnologie vorausgesetzt) Be-standteil einer 10 Gbps WLAN An-wendung sein. Neben dem Über-tragungsverhalten (Betrag, Phaseund Gruppenlaufzeit der Transmis-sion S21) ist die Anpassung an denToren des Filters (zum Beispiel S11)zu prüfen.

Schritt 1: Konfigurierenund AnschliessenDie Konfiguration ist so einfachwie das ABC (Bild 3):• A: Konvertertyp auswählen;• B : Verkabelungsschema zuweisen• C: Einstellung mit Apply aktivie-

ren und die Konverter an den Mil-limetwerwellenkonverter an-schliessen (Bild 3).

Die Frequenzachse ändert sich auf75 bis 110 GHz (unterer Rand vonBild 3). Alle weiteren Einstellungen

für die Konverter werden durch dieKonfiguration automatisch vorge-nommen. Das sind beispielsweisedie Vervielfachungsfaktoren für dieHF- und die LO-Frequenz, die opti-malen LO-Pegel, der Messtortyp,die Definition und Auswahl desHohlleiter-Kalibriersatzes R&S ZV-WR10 und die Anpassung des Pre-set-Zustandes auf den Konverter-betrieb.

Schritt 2: KalibrierungDie Kalibrierung wird in diesemBeispiel mit dem TOSM-Verfahrenunter Verwendung des Hohl- �

Bild 4: Vollständiger Zweitormessaufbau bestehend aus einem Vektornetzwerkanalysatorund zwei Frequenzkonvertern sowie im Bildvordergrund dem Hohlleiter-Kalibriersatz mitden Standards Shim, Match, Short (von vorne nach hinten).

5-08 MegaLink Precision 43

Bild 3: Konfigurationsdialog

Bild 5: Betrag der Transmission S21 und Reflexion S11.

Bild 6: Betrag, Phase und Gruppenlaufzeit von S21

Page 46: megalink 05/2008

Bild 7: Aufbau einer Dreitormessung

leiter-Kalibriersatzes R&S ZV-WR10durchgeführt (Vordergrund vonBild 4). Der Kalibriersatz unter-stützt ausserdem noch die Kali-brierverfahren TRL, UOSM, TOM,TRM und OSM. Es ist auch eine Va-riante des Kalibriersatzes verfüg-bar, die zusätzlich eine Gleitlastenthält. Die Gleitlast steigert dieeffektive Direktivität und verbes-sert die effektive Lasttoranpassungauf typisch ›42 dB beziehungsweise›40 dB. Bedingt durch die Abstrah-lungsverluste eines offenen Hohl-leiterendes muss der von koaxialenKalibriersätzen bekannte Open-Standard durch einen Offset-Shortersetzt werden. Ein Offset Short istaus einem Short und einem Shimzusammengesetzt. Beim Shim han-delt es sich um ein kurzes Hohllei-terstück, das bei 90,8259 GHz eineTransformation des Short in einenOpen bewirkt.

Schritt 3: MessungBild 4 zeigt den kompletten Mess-aufbau mit einem Vektornetzwerk-analysator R&S ZVA24, zwei Kon-vertern R&S ZVA-Z110 und demPrüfling (90-GHz-Bandpassfilter).Messungen an hochselektiven Fil-tern erfordern einen grossen Dyna-mikbereich. Mit einem Dynamikbe-reich von typisch ›110 dB übertrifftder Konverter R&S ZVA Z110 dieAnforderungen für Filtermessun-gen. So kann die Messbandbreiteauf zum Beispiel 1 kHz erweitertwerden und damit eine sehr hoheSweepgeschwindigkeit erzielt wer-den.

Schritt 4: Auswertungder MessungIm oberen Diagramm von Bild 5werden Auswertefunktionen dazuverwendet, um die Mittenfre-quenz, die 3-dB-Bandbreite und die

Welligkeit im Durchgangsbereichautomatisch zu bestimmen. DieMarker im unteren Diagramm vonBild 5 wurden an die Frequenzender zuvor genannten Grössen ge-koppelt, sodass beispielsweise dieAnpassung an den 3-dB-Bandgren-zen unmittelbar abgelesen werdenkann. Bild 6 zeigt im unteren Teilden Phasenverlauf der Transmissi-on (Darstellung ist auf das Intervall–180° bis +180° zurückgeführt) unddie daraus numerisch berechneteGruppenlaufzeit. Mit den Messkur-venstatistikfunktionen wurde dieGruppenlaufzeitvariation von47,7 ps automatisch ermittelt.Neben Filtermessungen eignet sichdieser Aufbau für folgende Anwen-dungen:• Messungen an rauscharmen

Verstärkern lassen sich dank desintegrierten W-Band-Dämpfungs-glieds, mit dem die dafür erfor-derlichen niedrigpegeligenSignale erzeugt werden, problem-los durchführen.

• Einsatz der Konverter in Produkti-onslinien, bei denen grosser Wertauf kompakte Bauweise undschnelles Sweepen gelegt wird.Zudem werden die Konverterpassiv gekühlt, das heisst ohneLüfter betrieben, was in partikel-sensitiven Umgebungen wie zumBeispiel in Wafer-Probern sehrvon Vorteil ist.

• Mehrtormessungen undbalancierte Messungen im Milli-meterwellenbereich.

MehrtormessungenBisher waren Mehrtor- und balan-cierte Messungen nur bis zu etwa50 GHz möglich. Insbesondere beiden hier angesprochenen Applika-tionen besteht die Notwendigkeit,sehr hochfrequente Signale zwi-schen einem Halbleiter-Chip und

seiner Peripherie auszutauschen.Dazu werden wegen ihrer Eigen-schaften balancierte Schaltungs-konzepte bevorzugt. Hier bietenzum Beispiel die Konverter R&SZVA Z110 und der Vektornetzwerk-analysator R&S ZVT20 flexible Lö-sungen, die für bis zu sechs Mess-tore geeignet sind und die auch ba-lancierte Messungen unterstützen.

Vorteile derDreitormessungMit drei Konvertern und einem ge-eigneten Netzwerkanalysator lässtsich ein Dreitorrichtkoppler in ei-nem einzigen Arbeitsgang messen(Bild 7). Das spart Zeit und erlaubtdie Messung sämtlicher 3 x 3-S Pa-rameter des Richtkopplers. Einmehrmaliges Anschliessen desMessobjekts und die Kalibrierungmehrerer Zweitorkonfigurationenentfallen. Stattdessen wird einevolle Dreitorkalibrierung durchge-führt, die gleichzeitig die Messge-nauigkeit erhöht.Der R&S ZVT20 kann ohne einenexternen Generator bis zu vier Kon-verter ansteuern. Er bietet somit ei-ne kompakte Lösung bei hoherMessgeschwindigkeit, die keine zu-sätzliche Hardware erfordert. Fürdie beschriebene Anwendung ge-nügen drei Konverter. Die Messtore5 und 6 des R&S ZVT20 liefern dasLO-Signal für die Konverter. Fallserforderlich, kann das LO Signalüber externe Wilkinson-Teiler analle Konverter verteilt werden.

KalibrierungDas UOSM-Kalibrierverfahren bie-tet den Vorteil, dass eine Through-Verbindung mit unbekannten Ei-genschaften als Kalibrierstandardverwendet werden kann. Die Un-known- Through-Verbindung musslediglich die Bedingung der Rezi-prozität erfüllen. Sie muss also kei-ne besonders gute Anpassung odergeringe Dämpfung aufweisen. Be-reits preiswerte Hohlleiterstücke,-bögen oder -twists mit Standard-flanschen sind reziprok und eignensich daher als Unknown Throughs.Eine wesentliche Änderung dergeometrischen Anordnung derMesstore nach der Kalibrierung

44 MegaLink Precision 5-08

Page 47: megalink 05/2008

Bild 8: Ergebnisse einer Dreitor-Richtkopplermessung

kann einen (vermeidbaren) Genau-igkeitsverlust zur Folge haben. Da-her wird in diesem Beispiel jeweilsein H Bogen verwendet, um dieThrough-Verbindung zwischen denHohlleitermesstoren 1 und 4 bezie-hungsweise den Toren 2 und 4 her-zustellen. Die Through-Verbindungzwischen den Hohlleitermesstoren1 und 2 wird durch direktes Ver-schrauben beider Tore hergestellt.Bild 8 zeigt die Messergebnisse füreine Messbandbreite von 1 kHz.Messkurve 1 (Trc1) zeigt die Durch-gangsdämpfung, Messkurve 2(Trc2) die Koppeldämpfung, Mess-kurve 3 (Trc3) die Isolation undMesskurve 4 (Trc4) die Direktivität,die mittels der Trace-Mathematikaus den Kurven Trc3 und Trc2 er-rechnet wurde.

Voraussetzungen undKonfigurationenZum Betrieb mit Konvertern eignetsich zum Beispiel ein Vektornetz-werkanalysator R&S ZVA oder R&SZVT mit einer oberen Frequenz-grenze von mindestens 20 GHz. Zu-dem werden ein direkter Genera-tor- und Empfängerzugriff (DirectGenerator/Receiver Access) sowiedie Converter Control Software be-nötigt.Im zweiten Messbeispiel (Dreitor-Richtkoppler) kann alternativ einViertor-Netzwerkanalysator R&SZVA verwendet werden. In diesemFall wird das LO Signal für die Kon-verter durch einen SignalgeneratorR&S SMF100A bereitgestellt undan alle Konverter verteilt (zum Bei-spiel über einen Viertor-Leistungs-teiler). Der externe Generator wirdvom Netzwerkanalysator ange-steuert. Dies verlangsamt die

Sweepgeschwindigkeit, was aller-dings durch die Verwendung der«List Mode»-Funktion des Genera-tors zum Teil kompensiert werdenkann. Allgemein lässt sich die An-zahl der an einem Netzwerkanaly-sator betreibbaren Konverter erhö-hen, wenn das LO-Signal von einemexternen Generator zur Verfügunggestellt wird. (pm) ■

Literatur:[1] Michael Hiebel: «Applikations-

schrift 1EZ55: Millimeterwellen-Messungen mit den Konvertern derR&S ZVA-Familie», Rohde &Schwarz, München, 2007

[2] Michael Hiebel: «Applikations-schrift 1EZ56: Mehrtor-Millimeter-wellen-Messungen mit den Konver-tern der R&S ZVA-Familie», Rohde &Schwarz, München, 2007

[3] Michael Hiebel: «Grundlagen dervektoriellen Netzwerkanalyse»,Rohde & Schwarz, München, 2. Auf-lage, 2007, ISBN 978-3-939837-06-0

[4] Karl M. Strohm, Robert Schneider,Josef Wenger: «Kokon: A Joint Pro-ject for the Development of 79 GHzAutomotive Radar Sensors», Inter-national Radar Symposium IRS2005, Proceedings, 06.-08. Sept.2005, Berlin

[5] M. Camiade, J.P. Brandeau,D.Domnesque: «Mm-wave front-end developed within the on-goingAware/Locomotive projects forautomotive applications at 77 GHz»,Gallium Arsenide ApplicationsSymp. GAAS’99 4.-5. Oct. 1999,Bologna, Italy

[6] Wolfgang Winkler, JohannesBorngräber, Hans Gustat, FalkKorndörfer: «60 GHz TransceiverCircuits in SiGe:C BiCMOS Techno-logy», Proc. 30th European Solid-State Circuits Conference,20.-24.Sept. 2004, Leuven,Belgium, pp. 83-86

[7] Gerhard Fettweis: «WIGWAM:System Concept for 1 Gbit/s andBeyond», Tutorial IEEE 802 Plenary,Vancouver, November 2005

5-08 MegaLink Precision 45181

Page 48: megalink 05/2008

Z w i s c h e n r u f

46 MegaLink Precision 5-08

Page 49: megalink 05/2008

Antriebe + Fluidik

Überspannungsableiter VALVETRAB-compactZweifache Sicherheit – einfach Installiert

PHOENIX CONTACT AGZürcherstrasse 22, 8317 TagelswangenTel. 052 354 55 55, Fax. 052 354 56 [email protected]

Mai 2008

5-08 MegaLink Precision 47 186

Page 50: megalink 05/2008

Schneller und präziserDie Wälzfräsmaschine fertigt mitbis zu vier verschiedenen Fräsernauf einem Fräsdorn. Je nach Modulkönnen mit einem Fräser mehrereVerzahnungen gefräst werden. Diesynchronisierte Bewegung vonWerkstückspindel, Gegenhalterund Werkzeug koordiniert dieIndraMotion MTX in Echtzeit überdas Sercos interface. Für die achtAchsen der Maschine setzt Mon-nier+Zahner IndraDrive Servoan-triebe ein. Sie bieten hohe Dynamikund entlasten über die integriertenTechnologiefunktionen die CNC-Steuerung.Mit dieser Systemlösung erreichtdie W100 wesentlich kürzere Zy-kluszeiten bei verbesserter Präzisi-on und Masshaltigkeit in der Ferti-gung. Ein grosser Vorteil der elek-tronischen Synchronisation ist,dass keine Wechselräder mehr be-nötigt werden. Kürzere Einricht-und Umrüstzeiten erhöhen Flexibi-lität und Verfügbarkeit der Maschi-nen deutlich. Sie fertigen typi-scherweise kleine bis mittlere Los-grössen sowie Prototypen.

Offene ArchitekturDer Maschinenhersteller nutzt dieProduktivitätsreserven, die das

Laufzeitsystems der SPS bietet. Siearbeitet nach IEC 61131 1000 Anwei-sungen in 0,06 ms ab. Damit kanndie Be- und Entladestation an dieCNC-Steuerung angebunden wer-den, entweder eine Standardlö-sung oder nach Kundenspezifikati-on. Die IndraMotion MTX umfasstschon in der Firmware alle notwen-digen Grundbewegungen. Diedurchgängig offene Architekturvereinfachte es Monnier+Zahner,das eigene Know-how mit der Pro-grammiersprache CPL (CustomerProgramming Language) in dieSteuerung zu implementieren.Sämtliche Tools für die Projektie-

rung und Inbetriebnahme vonSteuerung und Antrieben hat Rex-roth in der Engineeringsoftware In-draWorks zusammengefasst. Ein-mal geschriebene Daten stehensämtlichen Tools unmittelbar zurVerfügung.Für die Bedienung der IndraMotionMTX können Maschinenherstellerentweder vordefinierte Bildschirm-menüs nutzen oder eine eigene Be-dienoberfläche erstellen. Mitdurchgängig offenen Schnittstellenund Kommunikationsmechanis-men eignet sich die IndraMotionMTX auch für die Einbindung von3rd-Party-Software. (pm) ■

Die Wälzfräsmaschine erreicht dank der CNC-SteuerungFertigungstoleranzen von 2μm.

5-08 MegaLink Precision 49

Uhrenhersteller von Luxusuhren fertigen die kritischen Zahnräder selber.

Die PC-basierte CNC-Steuerung IndraMotion MTX setzt auf offene Schnittstellen. Sowohl mit in-telligenten AC-Servos, Frequenzumrichtern als auch elektrohydraulischen Antrieben kommuni-ziert diese Steuerung über die weltweit etablierte offene Schnittstelle Sercos interface und istüber Ethernet TCP/IP problemlos vernetzbar. Die in Hard- und Software skalierbare Steuerung ver-eint CNC- und SPS-Funktionalitäten auf einem Prozessor und nutzt einheitliche Projektierungs-werkzeuge für die Programmierung und Inbetriebnahme. Einschaltfertige Paketlösungen für spe-zielle Anwendungen umfassen alle notwendigen Funktionsmodule für spanende und umformen-de CNC-Technologien.

IndraMotion

C N C - S t e u e r u n g

TELCONA AG • CH-8181 Höri • Hofstrasse 21 • Tel. 044 860 25 50 • Fax 044 860 28 22 • [email protected] • www.telcona.com

Power LED 10 Watt und 20 Watt

• In den Farbenblau, rot, grün, gelb

• Weiss von 3300 – 8000 °K

• Lichtstärke 400lm bzw. 900lm

• 14V, 700 mA (10W) 14V, 1500 mA (20W)

• Abstrahlwinkel 120°• Anwendungen in Leuchten aller Art

187

Page 51: megalink 05/2008

PPrrääzziissee ZZaahhnnrrääddeerrffüürr ddiiee eexxaakkttee ZZeeiitt

Schnelle CNC-Steuerung sorgt für genaue Uhrwerke

as feine Zusammenspiel vonFeder, Unruh und Zahnrä-dern fordert hoch präzise

Bauteile. Uhrenhersteller von Lu-xusuhren fertigen die kritischenZahnräder deshalb selbst. Die Mon-nier+Zahner AG aus Safnern imKanton Bern, hat eine Wälzfräsma-schine speziell für die Uhrenindus-trie und Mikrotechnik entwickelt:Die W100 erreicht Fertigungstole-ranzen von zwei Mikrometern.

Elektronik steuert dasexakte ZusammenspielAls wirtschaftlichste Methode fürdie Herstellung von Verzahnungenund als einzige für die Verzahnungvon Schneckenrädern verlangt dasWälzfräsen eine leistungsfähigeCNC-Steuerung. Das Werkzeug, derWälzfräser, ist schneckenförmigausgebildet. Spannuten unterbre-chen die Windungen seiner Hüll-schraube zu einer komplexen Geo-metrie. Bei der Bearbeitung kreu-zen sich die Achsen von Wälzfräserund Werkstück und drehen sich

D mit unterschiedlichen Drehzahlenin einem parametrierbaren Ver-hältnis. Das Ablaufprogramm mitDrehzahl, Drehverhältnis (Koppel-faktor) und die Fräserform bestim-men Zähnezahl und Form desZahnrads. Dabei wird das Zahnpro-fil durch eine Folge von Hüllschnit-ten erzeugt.Die Vorschubbewegungen verlau-fen linear und, je nach Verzahnauf-gabe, radial oder axial gegenüberdem Werkstück. Durch gleichzeiti-gen Radial- und Axialvorschub ent-stehen leicht kegelige oder balligeVerzahnungen – eine wichtige Ei-genschaft bei Zahnrädern für Uh-ren. Mehrere Wälzfräszähneschneiden gleichzeitig in verschie-denen Eingriffslagen in das Werk-stück.

ElektronischeSynchronisationBis zur Einführung der W100 wur-den diese gegenläufigen Bewegun-gen mechanisch synchronisiert.Dieses verschleissbehaftete Kon-

zept setzte der Präzision bisherGrenzen, die nur eine elektronischeSynchronisation überwinden kann.Auf der Suche nach einer leistungs-fähigen Standardsteuerung fürdiese Aufgabe wurde Mon-nier+Zahner bei Rexroth fündig:Die IndraMotion MTX steuert biszu 64 Achsen pro PC-Steuerung inbis zu 12 NC-Kanälen. Die Steue-rung erreicht eine typischeNC-Satzaufbereitungszeit von 1 msund die CNC-Interpolationszeit be-trägt 0,25–1 ms.

Mechanische Uhren aus der Schweiz haben Weltrufund trotzen der Digitalisierung unserer Zeit.Bei der Fertigung der winzigen Zahn-Schnecken-räder setzen die Uhrenhersteller immer häufiger aufElektronik. Hochpräzise und schnelle Wälzfräs-maschinen mit CNC-Steuerung garantieren einenexakten Gang der Uhrwerke.

Präzise Zahn-Schneckenräder garantiereneinen exakten Lauf der Uhrwerke.

48 MegaLink Precision 5-08

Bosch Rexroth Schweiz AG8863 Buttikon055 464 61 [email protected]

InfosKonrad Stich, Urs SiegenthalerAutoren

Eine elektronische Synchronisation senkt den Verschleiss und erhöhtdie Präzision der Wälzfräsmaschine.

Page 52: megalink 05/2008

50 MegaLink Precision 5-08

Das Rexroth CNC-System Indra-Motion MTX hat sich speziell fürdie spanende Fertigung, wohöchste Präzision bei kürzestenZykluszeiten gefragt ist, als Lö-sung bewährt. Für Anwender, diemit neuen Maschinenkonzeptennoch höhere Produktivität erzie-len und dafür die Möglichkeitender MTX für bis zu 64 Achsen und12 Kanäle auch auf der Steue-rungsebene voll ausschöpfenmöchten, stellt Rexroth in diesemJahr, unter anderem auf der Si-ams, die IndraMotion MTX ad-vanced vor. Bei dieser Leistungs-variante der CNC-Steuerungsfa-milie bildet eine neue CPU-Ein-heit mit erhöhter Rechenleistungund mehr Speicher zusammenmit den neuen Industrie-PCs vonRexroth ein leistungsstarkesCNC-Paket. Gerade anspruchsvol-le Anwendungen wie Multi-Achs-Bearbeitungszentren oder Rund-taktmaschinen mit zahlreichenBearbeitungseinheiten lassensich mit kürzesten SPS- und CNC-Zykluszeiten betreiben. AlsSchnittstelle zur Ansteuerung di-

gitaler, elektrischer Antriebe derIndraDrive-Produktfamiliekommt SERCOS-Interface zumEinsatz. E/A-Peripherie und Feld-busteilnehmer werden über dieOn-Board integrierte Profibus-DP- Schnittstelle angesteuert.

Bosch Rexroth Schweiz AG8863 ButtikonTel. 055 464 61 [email protected]

IndraMotion MTX advanced

Easy 106

Eystrasse 163422 Kirchberg

[email protected]

propers.ch

Ihr Schrittin die

Zukunft

Die Beckhoff Automation AG realisiert offene Automatisierungssysteme, die weltweit in fast allen Bereichen der Industrie eingesetzt werden. Die PC- und Ethernet-basierte Steuerungslösung von Beckhoff ist, aufgrund der offenen Schnittstellen, die auf IT- und Windows-Standards basieren, von Haus aus auch bestens für die Gebäudetechnik geeignet. Zur Verstärkung des technischen Teams, haben wir per sofort oder nach Vereinbarung folgende Positionen zu besetzen:

Fachberater Kundenapplikationen (m/w)Arbeitsort Schaffhausen

Das sind Ihre Aufgaben:• Programmierunterstützung bei Kundenapplikationen mit Soft-SPS, Motion Control und CNC gemäss der IEC 6-1131-3 Norm• Unterstützung bei der Inbetriebnahme kundenspezifischer Steuerungsapplikationen auf Basis der PC-Steuerungstechnik• Kompetente Beratung und Unterstützung unserer Kunden und Mitarbeitern bei Fragen zu den Hardware- und Softwareprodukten

von Beckhoff

Was wir von Ihnen erwarten: • Abgeschlossenes Studium (Elektrotechnik FH oder Maschinenbau FH)• Vertiefte Kenntnisse in der Automatisierungstechnik mit SPS/MC/CNC/PC• Erfahrung in der SPS-Programmierung gemäss der IEC 6-1131-3 Norm• Fachkenntnisse in den Bereichen PC-Technologie, Feldbussysteme sowie der Regelungs- und Antriebstechnik• Erfahrung bei Inbetriebnahmen• Didaktische Fähigkeiten und selbständige Arbeitsweise

Support-Techniker Gebäudeautomation (m/w) Arbeitsort nach Vereinbarung Zürich oder Schaffhausen

Das sind Ihre Aufgaben:• Technische Unterstützung und Beratung der Kunden (spezialisierte Planungs- und Ingenieurbüros) im Bereich der Gebäudeautomation• Kundenservice vor Ort• Unterstützung des internen und externen Verkaufs

Was wir von Ihnen erwarten:• Technische Ausbildung in der Automation oder Elektronik/Elektrotechnik• Berufserfahrung im Bereich der Gebäudeautomation sowie mit modernen Automatisierungskomponenten und web-basierter

Steuerungstechnik• Erfahrung bei Inbetriebnahmen• Kenntnisse der SPS-Programmierung gemäss der IEC 6-1131-3 Norm• Programmierkenntnisse einer Hochsprache erwünscht• Bereitschaft zur Einarbeitung und Weiterbildung in der Gebäudeautomationstechnik• Didaktische Fähigkeiten

Und das können wir Ihnen bieten:Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Herausforderung in einem dynamischen und fortschrittlichen Umfeld mit einem modernenArbeitsplatz sowie Weiterbildungsmöglichkeiten im Werk.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto richten Sie auf dem Postweg oder per E-mail an die mit dem Selektionsprozessbeauftragte ProPers Vermittlungen AG. Wir sichern Ihnen den vertrauenswürdigen Umgang mit Ihren Bewerbungsunterlagen sowie vollsteDiskretion zu. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Dieter Blaser unter der Nummer 034 420 01 23 gerne zur Verfügung.

Der SKA compact wurde als Plug-and-play-Lösung entwickelt. Esist eine Motoreneinheit mit li-nearer Führung und dem Mess-system, welche in einem Alumini-umprofil integriert sind. Diese Lö-sung ist die beste Schutzgarantiealler lebenswichtiger Elementedes Linearservomotors. Ferner er-laubt die Bauweise vielfache, me-chanische Konfigurationsmög-lichkeiten und die einfache Inte-gration der Einheit. Der SKA com-pact umfasst drei verschiedeneBaugrössen von 90, 140 und200 mm mit Spitzenkräften von

190 bis 4800 N. Die lieferbarenHublängen gehen von 50 bis3500 mm. Eigenschaften des Li-nearantriebes SKA compact:• Versorgungsspannung:

230 oder 460 VAC• Gebersysteme SinCos oder TTL

Encoder• Nennkräfte 58 bis 1600 N• Sieben verschiedene Modelle

Servotronic AG.1228 Plan-les-Ouates Tel. 022 794 93 26 [email protected]

Linearantrieb mit Hublängen von 5 bis 350 cm

Easy 146

188

Page 53: megalink 05/2008

5-08 MegaLink Precision 51

Das Nachwuchsförderungsprogramm «New Generation»des swissT.net arbeitet für die Zukunft der Technologie-branche. www.swisst.net

Jetzt.

Wirkt im Kleinenbewegt im Grossen.

Heute schon den Erfolggesichert?

EPOS2 heisst dieNeuheit aus der Pro-duktreihe maxonmotor control. Die di-gitale Positionier-steuerung dient zurAnsteuerung vonbürstenbehaftetensowie bürstenlosenDC-Motoren mit Ist-wertgeber. Wenn de-zentrale Antriebsin-telligenz gefragt ist,dann kommen ma-xon-EPOS-Positio-niersteuerungen zum Einsatz.Diese modular aufgebauten, digi-talen Positioniersteuerungennach CANopen-Standard deckeneinen Leistungsbereich von 1 bis700 Watt ab. Sie bieten den Be-trieb im Positions-, Geschwindig-keits- und Stromregel-Modusund können per Software-Kom-mandos für den Betrieb mit DC-Motoren und EC-Motoren konfi-guriert werden. Eine Vielzahl vonBetriebsmodi ermöglicht den fle-xiblen Einsatz in verschiedenstenAntriebssystemen der Automati-sierungstechnik und Mechatro-nik. Die EPOS2 mit 32-bit Digital-

Signal-Prozessor-Technologie er-laubt die effiziente Ausführungvon komplexen mathematischenAlgorithmen. Dies führt zu aus-gezeichneten regeltechnischenEigenschaften. Infolge potenzial-getrennter digitaler Ein- undAusgänge bietet die EPOS2 hoheSicherheit und wirksamen Schutzgegen elektromagnetische Stö-rungen.

maxon motor ag6072 SachselnTel. 041 666 15 [email protected]

Intelligente Positioniersteuerung

Easy 123

Lenze bringt die In-verter Drives 8400zunächst als Base-Line, StateLine undHighLine auf denMarkt. Die BaseLinegibt es mit Leistun-gen von 0,25 bis2,2 kW (230 V einpha-sig) und mit 0,37 bis3 kW (400/500 Vdreiphasig). State-Line und HighLinedecken einphasigLeistungen von 0,25bis 2,2 kW ab. Drei-phasig werden imersten Schritt 0,37 bis 11 kW infünf Baugrössen zur Verfügunggestellt. Als spannungsgesteuer-ter Drehzahlsteller oder im Be-trieb mit sensorloser Vektorrege-lung ist die BaseLine zugeschnit-ten für den Einsatz in kontinuier-lichen Prozessen wie einfachenFördersystemen, Pumpen undLüftern. Die StateLine verfügt zu-sätzlich über weitergehendeFunktionen wie beispielsweiseS-Rampen zum sanften, ver-schleissarmen Beschleunigen, ei-ne Fangschaltung zum ruckfreienEinfangen trudelnder Motorenund ein integriertes Bremsen-

handling zur Ansteuerung vonBetriebsbremsen. Typische An-wendungsbeispiele sind Extru-der, Linien- und Fahrantriebe,Hochgeschwindigkeitsrolltore,einfache Hubtische oder Verstell-antriebe. Die Frequenzumrichterverfügen serienmässig über eineCANopen-Schnittstelle zur Kom-munikation oder Diagnose.

Lenze Bachofen AG8610 UsterTel. 043 399 14 [email protected]

Skalierbare Frequenzumrichter

Easy 141

Die Trinamic MotionControl GmbH & Co.KG hat ihr Mono-pack II überarbeitetund optimiert. Diebusfähige Einachs-Steuereinheit fürSchrittmotoren bie-tet in der neuen Ver-sion Verbesserungenin der Leistungsfä-higkeit der Endstufe.Sie steuert Zweipha-sen-Schrittmotorenmit einem Phasenstrom von biszu 3,5 A (RMS) bei einer Versor-gungsspannung zwischen 12 und48 V an. Die Unterteilung desVollschrittes in bis zu 406 Mikro-schritte sorgt für besondere Lauf-ruhe. Mit den Einbaumassen132 x 130 x 45 mm ist die Steue-rung ausgesprochen kompakt.Schraubbare Steckverbinder er-lauben die einfache Installationin einer Vielzahl von Anwendun-gen im Bereich der industriellenAutomatisierung. Zu den unter-stützten Funktionen gehören Ge-schwindigkeitsprofile mit S-för-

migen Rampen, Encoder zurÜberwachung und Endlagen-schalter. Kontrolliert wird dieBaugruppe via Businterface, wo-bei die StandardschnittstellenCAN, RS-232 und RS-485 unter-stützt werden. Drei verschiedeneKommunikationsprotokolle er-möglichen die Anpassung an je-de Umgebung und den Betriebim Schritt-/Richtungsmodus.

Dätwyler Electronics8600 Dübendorf, Tel. 044 276 11 [email protected]

Schrittmotorsteuerung mit erhöhter Dynamik

Easy 105

189

Page 54: megalink 05/2008

52 MegaLink Precision 5-08

Innovative Automatisierungs-produkte zum Steuern,Bedienen und Beobachtenvon Maschinen undelektrischen Anlagen

Zeitrelais ETR

Messrelais EMR

Sicherheitsrelais ESR

Steuerrelais

Kompakt SPS

Modular SPS

Bedien- undBeobachtungs-systeme

Software

We keep power under control.

www.moeller.ch

Die FamilieSicher und einfach steuern,visualisieren und vernetzen

: easy automation system

Die ea y Familie bietet vom Steuerrelais überBedienund Anzeigegeräte bis zur Kompakt-steuerung ein durchgängiges System. ea yRelay,MFD-Titan, ea yControl und ea ySafety basierenauf dem gleichen Konzept und dienen je nachGerätevariante zur Lösung von einfachen bis zuumfangreichen Steuerungsaufgaben.Zur Kommunikation stehen Grundgeräte mitea yNet, CANopen und Ethernet zur Verfügung.Eine Vielzahl von einheitlichen Ergänzungsmodulenstehen für die gesamte ea y Familie zur Auswahl.

Moeller Electric AG · Im Langhag 14 · 8307 EffretikonTelefon 052 354 14 14 · [email protected]

Besuchen Sie uns an der

Intertech vom 5.– 7. Juni 2008

Halle 9 · Stand 9.0.121

Page 55: megalink 05/2008

Mai 2008

Quersektion 200

«Networks & Communication»

5-08 MegaLink Precision 53 190

Page 56: megalink 05/2008

«Networks & Communication»

54 MegaLink Precision 5-08

KKoonnssoolleenn--,, TTeerrmmiinnaall-- ooddeerrDDeevviiccee--SSeerrvveerr??

Fernwartung für alle Fälle

onsolen-, Terminal-, oder De-vice-Server ermöglichen den

Zugriff auf Geräte mit seriel-lem Anschluss. Konsolen-Serververbinden Geräte, die nur über ei-nen seriellen Anschluss verfügenmit einem Ethernet-Netzwerk. Ter-minal- und Device-Server ermögli-chen die Notwartung von Knoten,die ausgefallen sind und über Et-hernet nicht mehr ansprechbarsind. Welcher Server ist in welcherAnwendung optimal?

Terminal-ServerDie Terminal-Server sollen Admi-nistratoren ermöglichen, sicher viaEthernet auf entfernte Ports zu-greifen zu können. Die Datenüber-tragung findet textbasiert, also imKlartext mittels Telnet, TCP/IP, her-stellerspezifischen Protokollen oderverschlüsselt mit Secure Shell(SSH) und Secure Sockets Layer(SSL) statt. Sensible Daten werdenso durch standardisierte Mechanis-men geschützt. Die Terminal-Ser-ver finden sich in IT-Umgebungenwie zum Beispiel Rechenzentren,Server-Räumen, Flughäfen undBanken. Mit der Verbreitung vonEthernet nahm auch die Nachfragenach industriellen Anwendungenzu. Die meisten M2M-Kommunika-tionen basieren auf einer seriellen

K

Kommunikation. Diese ist aber nurüber kurze Distanz leistungsfähig.Ein Gerätemanagement von einemzentralen Ort wird so erheblich er-schwert. Deshalb wurde der Devi-ce-Server entwickelt.

Device-ServerEin Device-Server eignet sich für An-wendungen, die eine serielle Ver-bindung über ein Ethernet-Netz-werk benötigen. Ein Device-Serverstellt sicher, dass Geräte, welchedurch einen seriellen COM-Port miteiner Applikation verbunden sind,reibungslos weiterlaufen, als wärensie direkt verbunden. Typischerwei-se stellt ein Hersteller von Device-

Server Treiber- oder COM-Mapping-Funktionen zur Verfügung. So wer-den keine tieferen Kenntnisse vonTCP/IP Routing oder Socket-Pro-grammierung vorausgesetzt. DieDevice Server finden sich in indus-triellen Umgebungen wie zum Bei-spiel Maschinenanlagen, Gebäude-und Fabrikautomatisierung sowiePoint of Sales POS.

Konsolen-ServerFür schnell wachsende IT-Infra-strukturen wurden Konsolen-Ser-ver oder serielle Konsolen-Server zuManagementzwecken entwickelt.Ursprünglich haben MIS- (Manage-ment-Informationssystem-) Ent-

«Terminal-Server», «Device-Server» und «Konsolen-Server» be-zeichnen alle drei eine Seriell-to-Ethernet-Hardware für Manage-ment oder Konvertierung. Welches der Geräte bietet die richtigeKonnektivität?

Omni Ray AG8600 DübendorfTel. 044 802 28 [email protected], www.moxa.ch

Die Terminal-Server sollen Administratoren ermöglichen,sicher via Ethernet auf entfernte Ports zugreifen zu können.

191

Page 57: megalink 05/2008

HARTING AG I Industriestr. 26 I CH-8604 Volketswil I Telefon 044/908 20 60 I Telefax 044/908 20 69 I [email protected] I www.HARTING.ch

scheidungsträger Terminal-Serverfür zentrale Management-Lösun-gen eingesetzt. Die immer weitereVerbreitung von Ethernet liessauch die spezifischen Anforderun-gen an Konsolen-Server wachsen.Sicherheitsmanagement wurde zu-

nehmend wichtiger und so hieltenerweiterte Authentifikationsfunk-tionen ihren Einzug. Mechanismenwie RADIUS (Remote Authenticati-on Dial-In User Service) lassen nurautorisierte Nutzer auf die Serverzugreifen. Da auch heute die stei-

gende Anzahl von Servern, Swit-chen, Routern, Firewalls und PBXimmer wieder neue Anforderun-gen stellt, werden weitere Hilfsmit-tel und Lösungen entwickelt, umdas zentrale Management laufendzu vereinfachen. (hr) ■

Für schnell wachsende IT-Infrastrukturen wurden Konsolen-Serveroder serielle Konsolen-Server zu Managementzwecken entwickelt.

Ein Device-Server eignet sich für Anwendungen,die eine serielle Verbindung über ein Ethernet-Netzwerk benötigen.

Page 58: megalink 05/2008

PPaarraalllleell aarrbbeeiitteennddeeRReecchheennzzeennttrreenn

lle rund 140 PostFinance-Applikationen sowie die zu-gehörigen Server, Daten-

banken oder Netzwerk-Komponen-ten sind gemäss den Verfügbar-keitsanforderungen redundantausgelegt und räumlich getrennt.Versorgungs- und Netzwerkleitun-gen sind doppelt vorhanden undwerden an verschiedenen Stellenin die Gebäude eingespeist. Unab-hängige Feuerlöschanlagen sowieeine redundant ausgeführte Not-stromversorgung sorgen dafür,dass der Betrieb auch bei einemgrösseren Störfall wie etwa einemBrand weitergeführt werden kann.

Backup und ParallelbetriebFür den Fall eines Totalausfalls desStandortes Engehalde verfügt Post-Finance zudem über ein Backup-Rechenzentrum in Bern-Bümpliz.Hier stehen die erforderliche Hard-ware und Infrastruktur zur Verfü-gung, und die Daten aller wichti-gen Applikationen werden onlinegespiegelt. Bei einer regionalenStörung könnte daher der Betrieb

A binnen weniger Stunden wiederaufgenommen werden.Anders als Bern-Bümpliz wird Zo-fingen kein reiner Disaster-Backupfür den Standort Engehalde sein.Zofingen und Bern-Engehalde wer-den identisch aufgesetzt, sind so-mit beide für den aktiven Betriebvorgesehen und können den gan-zen Betrieb jederzeit sicherstellen.Im Normalbetrieb werden die Ge-schäftsapplikationen von PostFi-nance teils in Bern, teils in Zofin-

gen laufen. So ist gewährleistet,dass die Umschaltprozesse laufendgeprobt werden und bei Bedarf tat-sächlich funktionieren. In Zofingenwerden die Applikation bis Ende2008 schrittweise in Betrieb ge-nommen.

Beschränkung durchLichtgeschwindigkeitDie Verbindung zwischen Bern undZofingen erfolgt über zwei unab-hängige und kreuzungsfrei verlau-

PostFinance betreibt zwei redundante Rechenzen-tren in Bern-Engehalde. Sie entsprechen in jederHinsicht dem State of the Art in der Finanzbranche.Mit einem neuen Rechenzentrum in Zofingen imParallelbetrieb erhöht PostFinance die Sicherheitder Kundensysteme noch einmal.

Der Geldfrosch symbolisiert das Feng-Shui-Element Metall.

«Networks & Communication»

56 MegaLink Precision 5-08

InfosDie Schweizerische PostPostFinance3030 BernTel. 031 338 30 [email protected]

Von links: Jochen Schneider (Leiter Informatik PostFinance), Dr. Walter Cadrosch (WirtschaftsförderungKanton Aargau), Hans-Ruedi Hottiger (Stadtammann Zofingen) und Jörg Bucher (Leiter PostFinance)eröffneten am 3. April 2008 das Rechenzentrum Zofingen.

Page 59: megalink 05/2008

5-08 MegaLink Precision 57

fende Darkfiber-Leitungen. 20-fa-ches DWDM (Dense WavelengthDivision Multiplexing) sorgt für ei-ne Bandbreite von 200 Gbit/s proLeitung. Das ist mehr, als heuteselbst zu Spitzenzeiten benötigtwird. Ein Global Server Load Balan-cer (GSLB) übernimmt die Lastver-teilung zwischen den Rechenzen-tren. Pro Standort sorgen Local Ser-ver Load Balancer (LSLB) für eineweitere Verteilung auf die einzel-nen Rechner.Bisher wurde es für nicht möglichangesehen, zwei Rechenzentrenmit einer Distanz von mehr als 10Kilometern in einem Parallelbe-trieb zu betreiben. Die Distanz zwi-schen den Rechenzentren in Bernund Zofingen aber beträgt 70 km.Eine technische Herausforderungbesteht in der Latenz von 1 ms, diedurch die Endlichkeit der Lichtge-schwindigkeit physikalisch bedingtist. Zusätzlich entsteht pro Daten-

Roundtrip zwischen den beiden Re-chenzentren eine Verzögerung, diedurch die Netzwerk-Komponentenverursacht wird. Erste Versuche ha-ben gezeigt, dass dieser Effekt vorallem bei der synchronen Daten-spiegelungen von Applikationenmit mehr als 30 schreibenden Da-tenbank-Zugriffen pro Sekunde zueiner deutlichen Performance-Ab-nahme der entsprechenden Appli-

kation führen kann. Server-zu-Ser-ver-Verbindungen über diese Dis-tanz sind dagegen eher bedeu-tungslos und können, wo erforder-lich, durch eine erhöhte Paralleli-sierung der Applikation betriebenwerden.

Feng Shui in ZofingenDas neue Rechenzentrum kann bis15 Millionen Transaktionen pro �

Feng Shui (chinesisch «Wind und Wasser») istein aus China stammendes klassisches Philoso-phiesystem, das zur Harmonisierung von Bau-vorhaben und Wohnräumen dienen soll. Es sol-len nach traditioneller Vorstellung damit «dieGeister der Luft und des Wassers geneigt ge-macht» werden. Es hat die chinesische Garten-kunst und Errichtung von Grabanlagen mass-geblich geprägt. Die Prinzipien können auchbei Zimmereinrichtungen, Hausarchitekturund Landschaftsgestaltung berücksichtigt wer-den. Die Raum- und Baugestaltung erfolgtnach Regeln, die sicherstellen sollen, dass sichsogenannte «verstockte Energien» nicht in die-sen Räumen festsetzen können und das Chi freifliessen kann. Es gibt jedoch keine Hinweise fürdie Existenz solcher Energien.Feng Shui basiert auf den nach den Himmels-richtungen ausgerichteten acht Trigrammensowie der Fünf-Elemente-Lehre. Seit einigenJahren erfahren die Lehren des Feng Shui auchzunehmendes Interesse in der westlichen Ar-chitektur und Innenarchitektur – es ist aucheine Verschmelzung von westlichen Ideen der

Esoterik mit Feng Shui zu beobachten. FünfGrundelementen (xing) oder Wandlungspha-sen bewirken in Interaktion einen Prozessab-lauf: Holz (= Aufbruch), Feuer (= Aktion), Erde(= umwandelnd), Metall bzw. Gold (= Reife),Wasser (= Ruhe). Quelle: Wikipedia

Gegen versteckte Energien

F e n g S h u i

Die Einrichtungen im Zofinger Rechenzentrum sind konsequentin Feng-Shui-Farben gehalten.

Mit Batterien und Dieselaggregaten werden etwaigeSpannungsausfälle überbrückt.

Page 60: megalink 05/2008

«Networks & Communication»

58 MegaLink Precision 5-08

Tag durchführen. Verarbeitet wirdauch der Zahlungsverkehr der UBSund der Glarner Kantonalbank so-wie später der Tessiner Bank CICSchweiz. Die ehemalige Telekurs(und heutige Swiss Financial Mar-ket Services) – eine der grösstenBanken-Dienstleister in derSchweiz – plant ebenfalls eine ähn-

liche Standortpolitik in der Infor-matik. 2009 wird die Schweizeri-sche Nationalbank erste Umschalt-Tests für die Vorbereitung auf Not-fall-Szenarien mit allen grossenPlayern durchführen und leiten.Das Gebäude in Zofingen ist nachden Feng-Shui-Lehren eingerichtetund soll modernsten Ansprüchen

gerecht werden. Hier arbeiten 270qualifizierteMitarbeitende anhochmodernen Arbeitsplätzen. DieArbeitsplätze werden im Desk-Sha-ring genutzt. Ein grosser Teil derMitarbeiter beschäftigt sich mitder Weiterentwicklung der Dienst-leistungen und mit neuen techni-schen Lösungen. (hr) ■

Die Cockpits der Rechenzentren in Bern und Zofingen sind absolut identisch.

270 Mitarbeiter schaffen in lichten Räumen mit ihren typischenfarbigen mobilen Caddys an variablen Arbeitsplätzen.

Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: [email protected]

Tel. 055 / 415 66 15Fax 055 / 415 66 10

Fakt ist:

Gehäuse- und Frästeile aus Aluminium

• kundenspezifische Konstruktionsteile und Gehäuse• alle gewünschten Oberflächenausführungen• für HF- und Mikrowellentechnik• höchste Bearbeitungsqualität• Modifikationen und Varianten,

spezielle Anforderungen, Bearbeitungen und Ausführungen nach Kundenangaben

ISO 9001:2000

192 193194

Page 61: megalink 05/2008

5-08 MegaLink Precision 59

Page 62: megalink 05/2008

erden, wo die Elektronik am emp-findlichsten ist. Die Empfindlich-keit kann anhand der Geräte-Impe-danz abgeschätzt werden.Doch was geschieht, wenn in je-dem Gewerk ohne einen Dialogdiese Frage für sich entschiedenwird. Das Resultat sind häufig Lei-tungen mit beliebiger Erdung odergar mit offenen Schirmen. OhneErdung aber reduziert sich dieSchirmwirkung auf einen rein me-chanischen Schutz der Leitung.Daher sollte das Konzept bereits imPlanungsstadium mit allen Gewer-ken abgestimmt werden. Die Ver-einbarung kann vorsehen, dass beieinseitiger Erdung, die Schirme aufeiner Erdungssammelschiene zen-tral aufzulegen sind und am ande-ren Ende keine direkte Erdung er-folgt. Bei komplexen Systemenkönnen die Leitungen Verteilerkäs-ten durchlaufen. Auch hier sindVereinbarungen zur Durchgängig-keit des Schirmungskonzepts zutreffen. Diese konsequente Vorge-hensweise ist eine wichtigeVoraussetzung für eine erfolgrei-che Schirmung.Bei Störungen aus magnetischenWechselfeldern ist der Schirmbeidseitig zu erden (Bild 3). Eineim Schirm induzierte Spannungführt zu einem Strom, der wieder-um ein eigenes, der ursprüng-lichen Ursache entgegengerichte-tes Magnetfeld aufbaut. Die ver-bleibende induzierende Wirkungauf die Leitungen im Schirm wirdreduziert.

Kein Schirm – was tun?In der Praxis wird nicht immer ge-schirmtes Leitungsmaterial ver-wendet. Sind im vorhandenen Lei-tungsweg aber Reserveadern vor-handen, können diese als Schirm-ersatz dienen. Sie werden beidsei-tig kurzgeschlossen und geerdet.Die Kompensationsleiter-Wirkungwird so ohne einen komplettenAustausch der Leitungen erreicht.

PotenzaldifferenzenausgetrickstEine beidseitige Erdung desSchirms birgt auch Nachteile. Sielässt zwangsläufig zu, dass bei Po-tenzildifferenzen zwischen Anfangund Ende der Leitung, Teilströmeüber den Schirm fliessen. DieseErdschleifen reduzieren somit dieeigentliche Schirmwirkung. Fernerkönnen Einkopplungen aus dem �

Hier beginnenbeste Verbindungen.

ASTORit AG • Kobiboden 4 • Postfach 033 • CH-8840 Einsiedeln • Tel. +41 55 418 75 00 • Fax +41 55 418 75 01 • astorit.ch • [email protected]

• Klebstoffe

• Elektroisolierharze

• Toolingsysteme

• Matrixsysteme

• Oberflächenschutzharze

• Holzleime

• Spezialformulierungenauf Araldit©-Basis

5-08 MegaLink Precision 61

Bild 2: Einseitig geerdeter Schirm.

Bild 3: Beidseitig geerdeter Schirm.

Bild 4: Direkt und dynamisch geerdeter Schirm.

Bild 5: Doppelt geschirmte Leitung.

195

Page 63: megalink 05/2008

MMiitt SScchhiirrmm,, EErrdduunngguunndd KKlleemmmmee

Geschirmte Leitungen praxisgerecht behandelt

ie elektromagnetische Ver-träglichkeit ist für die einenein Buch mit sieben Siegeln,

für andere eine Disziplin, ohne diees sich auch recht gut leben lässt –fürs Erste zumindest. Doch irgend-wann treten unerklärliche Phäno-mene auf. Dann ist guter Rat teuer.Oft zeigt sich, dass grundlegendeRegeln beim Umgang mit ge-schirmten Leitungen nicht einge-halten wurden. Im Folgenden wer-den Hinweise gegeben, wie die«Schirmfrage» praktisch behandeltwerden kann. In elektrischen Anla-gen lassen sich elektromagnetischeStörungen hinsichtlich ihrer Artunterteilen in galvanische, kapazi-tive, induktive, Wellen- und Strah-lungseinflüsse. Durch eine Reihevon konstruktiven Massnahmenlassen sich die Störauswirkungenminimieren (Tabelle 1).

D Schirme schirmenUnter den Massnahmen findensich immer wieder geschirmte Lei-tungen. Jedoch ist Schirm nichtgleich Schirm. Es gibt eine Vielzahlunterschiedlicher Schirmausfüh-rungen (Bild 1).Leitungsschirme bestehen meistaus nichtmagnetischen Folien oderGeflechten. Ein wesentliches Quali-tätsmerkmal ist die wirksame Be-deckung der zu schirmenden Lei-tung. Dabei gilt: je dichter, destobesser. Ein weiteres Qualitätsmerk-mal ist die Stärke des Geflechts,denn die Höhe der Ausgleichsströ-me ist proportional zu dem wirksa-men Querschnitt.Leitungen mit einer inneren undeiner hiervon elektrisch isoliertenäusseren Schirmung ermöglichenKonzepte mit kapazitiver und in-duktiver Schirmwirkung.

Einseitig oder beidseitig?Schirme können am Anfang und/oder am Ende der Leitung geerdetwerden. Dabei müssen hochfre-quente Belange berücksichtigtwerden. Im Fall einer mehr als ein-seitigen Erdung ist darüber hinausauf ausreichende Stromtragfähig-keit zu achten.Patentrezepte für ein allgemeingültiges Schirmbehandlungs-Kon-zept gibt es nicht. Ausschlagge-bend sind vielmehr die örtlichenRandbedingungen. Daher sind sys-temspezifische Schirmungskonzep-te Gewerkeübergreifend zu planen,abzustimmen und zu realisieren.Zur Reduzierung der Wirkung elek-trischer Felder werden die Schirmeeinseitig geerdet (Bild 2). Bei zweiEnden stellt sich die Frage, welchesEnde geerdet werden soll. DieTheorie besagt, den Schirm dort zu

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ist solange keinThema, bis die ersten unerklärlichen Probleme auftreten.Elektromagnetische Störungen treten als galvanische,kapazitive, induktive, Wellen- und Strahlungs-Einflüsseauf. Um Leitungen sicher davor zu schützen, sind zahl-reiche Punkte zu beachten.

Bild 1: Verschiedene Ausführungen von Leitungsschirmen.

«Networks & Communication»

60 MegaLink Precision 5-08

Galvanische Beeinflussung Kapazitive Beeinflussung Induktive Beeinflussung Wellenbeeinflussung Strahlungsbeeinflussung

Gemeinsam genutzte Lei-tungswege so kurz wiemöglich halten

Keine parallele Leitungsfüh-rung verschiedener Systeme

Abstand zwischen empfind-lichen Leitungen und Stör-quellen

Leitungen mitgeschirmten Paaren,Gesamtschirm

Geschlossene Schirmeverwenden

Verschiedene Stromkreisenicht durch gemeinsameLeitungswege führen

Grosser Abstand zwischensich beeinflussenden Syste-men

Keine Parallelführung emp-findlicher Systeme zu Stör-quellen, Kreuzung im rech-ten Winkel

Fehlanpassungen ver-meiden

Mu-Metall-Schirm für tie-fe Störfrequenzen

Gemeinsam genutzte Lei-tungsstücke niederimpe-dant halten

Geschirmte Leitungen,Schirm grossflächigauflegen

Verdrillte Leitungen Leitungen mit hohen und niedrigen Signal-pegeln nicht im gleichen Kabel führen

Paarig verdrillte Leitungen Geschirmte Leitungen, Schirm beidseitig erdenTabelle 1: Konstruktive Massnahmen zur Reduzierung verschiedener Störeinflüsse.

Page 64: megalink 05/2008

Bild 6: Mit einem Schirmklemmensystemverlieren elektromagnetische Störungen ihren Schrecken.

Energieversorgungsnetz oder Blitz-einwirkungen zu Überlastungendes Schirms führen.Bei höherfrequenten magneti-schen Einkopplungen kann eineSeite direkt und die andere über ei-nen Kondensator geerdet werden(Bild 4). Netzfrequente Ströme wer-den so gesperrt. Für die höherenFrequenzen hingegen wirkt dasKompensationsleiterprinzip, dasich der Kondensator dann wie einKurzschluss verhält. Typischerweisewerden verlustarme Keramikkon-densatoren im Bereich von 10 bis100 nF verwendet.

Zur Vermeidung einer hohen stati-schen Aufladung kann diesem Kon-densator ein Gasableiter parallelgeschaltet werden. Obligatorischist ein hierzu parallel liegenderEntladewiderstand.

Doppelt hält besserAlle Freiheitsgrade bieten doppeltgeschirmte Leitungen (Bild 5). Inne-rer und äusserer Schirm sind elek-trisch voneinander isoliert. Hiermitkönnen alle zuvor genannten Vari-anten realisiert werden.Im industriellen Bereich lassen sichmit Schirmklemmensystemen

(Bild 6) als integraler Bestandteilvon Klemmenleisten alle Arten derSchirmbehandlung aufbauen.

FazitGewerkeübergreifende Konzeptefür die Behandlung von Leitungs-schirmen sind eine Basis für Sys-temfunktionen mit hoher Verfüg-barkeit. Frühzeitige Planungen undkonsequent abgestimmte Verein-barungen sind notwendigeVorausetzungen damit Leitungs-schirme effektiv Störbeeinflussun-gen reduzieren können. (pm) ■

62 MegaLink Precision 5-08

Andy Caplazi, ProduktmanagerTRABTECH

Autor

InfosPHOENIX CONTACT AG8317 TagelswangenTel. 052 354 55 [email protected]

Mit der lüfterlosen eBox630-821-FL kommen robuste Embed-ded-Boxen in einem überarbeite-ten Design auf den Markt.Wie die meisten Embedded-Bo-xen von Axiomtek wird auch dieeBox630-821-FL mit Intels onboard low voltage Celeron M bis600 MHz/512 KB und mit erwei-tertem Temperaturbereich ange-boten. Als weitere Varianten ste-hen Embedded-Boxen mit IntelPentium M (bis 2,0 GHz/2 MB)und Celeron M (bis 1,5 GHz/1 MB)zur Verfügung. Mit dereBox630-830-FL ist auch eine Ver-sion mit Intels Core 2 Duo CPU er-hältlich. Eine Vielzahl von

Schnittstellen wie 4 x USB 2.0, 4 xCOM, Audio, Dual Gigabit Ether-net stehen genauso zur Verfü-gung wie ein DVI Port (optional)und ein VGA-Anschluss. Das kom-pakte Anti-Aibrations-Design er-möglicht eine zuverlässige undwartungsfreie Funktion in Berei-chen mit rauen Industrieumge-bung und für Anwendungen derindustriellen Automation, PoS,Kiosk und Transport. AXIOMTEK Deutschland GmbHDE-40764 LangenfeldTel. +49 2173 [email protected]

Lüfterlose Embedded-Box

Easy 168

Zur dezen-tralen An-bindungvon Indus-trial-Ether-net- sowieklassischenFeldbus-kompo-nenten istder Hut-schienen-PC KontronThinkIO-Duo jetztmit Profi-net RT-Controller, Profibus DP-und CANopen-Master Funktiona-lität ausgestattet. Durch das fle-xible Plattformkonzept sind wei-tere Protokolle projektspezifischohne Anpassung der Treibersoft-ware möglich. Der 70 mm Tiefe,passiv gekühlte Hutschienen-PCbietet neben seiner hohen Re-chenleistung und internem Flash(512 MB/2 GB) u. a. einen bedarfs-gerecht bestückbaren Compact-Flash Sockel als Datenspeicheroder für Backup/Updates, einen512 KB grossen, nicht flüchtigenSpeicher sowie alle Standard PC-Schnittstellen (2 x USB 2.0, RS232,DVI-I) und 2 GBit LAN-Schnittstel-len. Der Fernzugriff oder eine An-

bindung in die Unternehmens-IT-Welt (betriebswirtschaftliche Sys-teme und Datenbanken) ist so-mit möglich. Die interruptfähi-gen Onboard-Eingänge könnenu.a. zur schnellen Reaktion aufexterne Ereignisse, wie z. B. denAusfall der 24 V Stromversorgungbei Verwendung einer externenUSV oder beim Überschreiten ei-nes Endbereichsschalters, ge-nutzt werden. Watchdog undEchtzeituhr runden das System ab.

Kontron AG Schweiz8105 RegensdorfTel. 043 305 88 [email protected]

Offene OEM Plattform

Easy 169

Page 65: megalink 05/2008

5-08 MegaLink Precision 63

Der Profibus nach RS232/422/485-Konverter I-7550von Spectra erlaubt den Zugriff über Profibus aufein mit einer seriellen Schnittstelle nach RS232-,RS422- oder RS485-Norm ausgestattetem Gerät. DerWandler stellt im Profibus-Verbund ein «Slave» De-vice dar und unterstützt auf der seriellen Seite Über-tragungsraten bis 115,2 kbps. Ein einzelner zu über-tragender String darf bis zu 128 Bytes lang sein. DieÜbertragungsrate auf der RS422/485-Seite wird au-tomatisch erkannt und eingestellt. Der Profibus istvon der seriellen Schnittstelle bis 3000 V galvanischgetrennt. Drei LEDs zeigen Stromversorgung, Daten-aktivität und Fehler in der Datenübertragung an.Das Modul ist einfach auf DIN-Schiene oder Wandmontierbar und benötigt eine ungeregelte Versor-gungsspannung zwischen 12 und 30 VDC.

Spectra (Schweiz) AG8132 Egg, Tel. 043 277 10 [email protected], www.spectra.ch

Profibus-Konverter für serielle Schnittstelle

Easy 102

Der Fieldline-Modular-Buskoppler mit acht digitalenEingängen von Phoenix Contact koppelt eine Fieldli-ne-Modular-Lokalbusstation an ein Ethernet-Netz-werk und dient zusätzlich zur Erfassung digitalerSignale. Der integrierte managebare Drei-Port-Switch ermöglicht einen linienförmigen Netzauf-bau. Die Übertragungsraten betragen 10 Mbit/s und100 Mbit/s und werden vom Gerät automatisch aus-gewählt. Die Schnittstellen können die Empfangs-und Sendeleitungen automatisch tauschen. DerBuskoppler FLM BK ETH M12 DI8 M12 unterstützt dieNetzwerkprotokolle Modbus/TCP, Modbus/UDP undDDI (Device Driver Interface). Als unterlagerten Busstellt er einen leistungsfähigen Lokalbus mit einerumschaltbaren Übertragungsgeschwindigkeit von500 Kbaud auf 2 Mbaud zur Verfügung. Die Gesamt-länge des Lokalbusses beträgt 20 m. Es können biszu 16 I/O-Geräte angekoppelt werden. Die Sensorver-sorgung ist gegen Kurzschluss und Überlast ge-schützt und garantiert damit eine hohe Anlagenver-fügbarkeit. Die Diagnose- und Statusanzeigen fürSpannungsversorgung, Netzwerk- und Lokalbusbe-

trieb mit den entsprechenden Überwachungsfunk-tionen reduzieren die Busstillstandszeiten und un-terstützen im Servicefall.

PHOENIX CONTACT AG8317 TagelswangenTel. 052 354 55 [email protected]

Modular-Buskoppler erfasst digitale Signale

Easy 109

Mit der den I/O-Modulen, der JetI/O 6500 Serie,stellt die Spectra (Schweiz) AG eine umfassende Pro-duktpalette vor. Sie umfasst analoge I/O-Module mit4 bzw. 8 analogen Ein-/Ausgängen für Spannung,Strom, Thermoelemente und Widerstandsthermo-meter Pt100, Ni120, NTC. Zum Lieferprogramm zäh-len auch digitale I/O-Module mit 14 digitalen Ein-gängen/Zählern und 8 Relais-Ausgängen. Zusätzlichbieten diese digitalen Module die Möglichkeit, logi-sche Verknüpfungen direkt im Modul vorzunehmen.Mit dem kostenlosen Konfigurationstool «Block I/O»kann die entsprechende Logik «Condition & Go» ein-fach via Auswahlmenü und der Zuweisung «if/then» definiert werden. Diese definierte Logik bleibtauch dann aktiv, wenn kein übergeordnetes Systemoder ein Host-PC verbunden ist. Damit sind dieJetI/O-Module eigenständig und unterscheiden sichvon anderen Ethernet-Modulen. Es steht auch einWeb-Interface zur einfachen Darstellung der Mess-daten und Signalzustände zur Verfügung. Dem in-dustriellen Anspruch genügen die Module auchdurch das sehr robuste Aluminiumgehäuse, derMöglichkeit der Wand- und DIN-Schienenmontage,

sowie dem sehr weiten Betriebstemperaturbereichvon –25° C bis +70° C.

Spectra (Schweiz) AG8132 EggTel. 043 2 77 10 [email protected], www.spectra.ch

Die Intelligenz sitzt in der Klemme

Easy 138

Tel. 041 748 17 77

www.satomec.ch

VIPA System 300S das High-Speed-Steuerungssystem

Programmierbar mit STEP®7 von Siemens. In-tegrierter Arbeitsspeicher – Betrieb auch ohne zusätzliche Speicherkarte! Flexibler Arbeits-speicherausbau durch Stecken einer Memory-Confi gurationCard (MCC). Ethernet-, Profi bus-DP- und MPI-Schnittstelle on Board. Zentral bis zu 32 Module einsetzbar – direkt an der CPU! Bauform der S7-300® von Siemens

VIPA System 200V das modulare Steuerungssystem

Programmierbar mit STEP®7 von Siemens. MPI-Schnittstelle on Board. Integrierter Arbeitsspei-cher – Betrieb auch ohne zusätzliche Speicher-karte! Zentral bis zu 32 Module einsetzbar– direkt an der CPU! Kompakte Bauform. Standard 35 mm – Hutschiene-Aufbau

VIPA System 100V das kompakte Steuerungssystem

Programmierbar mit STEP®7 von Siemens. In-tegrierter Arbeitsspeicher – Betrieb auch ohne zusätzliche Speicherkarte! Kompakte Bau-form. Standard 35 mm – Hutschiene-Aufbau

VIPA System 500S das PC-Steuerungssystem

Programmierbar mit STEP®7 von Siemens. In-tegrierter Arbeitsspeicher – Betrieb auch ohne zusätzliche Speicherkarte! Ethernet-, Profi bus-DP und MPI-Schnittstelle on Board. InklusiveOPC-Server. Speed7-Technologie

196

Page 66: megalink 05/2008

DDiiee QQuueellllee ddeerr EEffffiizziieennzzAutomatisierungsplattform Modicon M340

ie Plug-and-Load-Technologieder speicherprogrammierba-ren Steuerung M340 von

Schneider-Electric ermöglicht eineinfaches Updaten von Maschinenund den Transfer von Anwendun-gen und Daten zwischen denSteuerungen. Auf einer SD-Spei-cherkarte können Daten (Rezepte,Logdaten), Dokumentationen undWartungsanweisungen gespei-chert werden. Über FTP und Drag-and-Drop kann auf diese Daten zu-gegriffen werden. Auf der CPU derSPS sind bereits neben dem USB-Port zwei weitere Ports (CANopen,Ethernet oder Modbus) integriert.

Flexibel erweiternÜber USB und Ethernet ist jeder-zeit der Zugriff auf die Applikatio-nen gewährleistet. Die integriertenTransparent-Ready-Dienste wie in-tegrierte Webserver ermöglichenDiagnose- und Wartungsarbeitenzu jeder Zeit und von jedem Ort

D aus. Die Steuerung besitzt Abmes-sungen von 100 x 93 x 32 mm. Aufden flexibel erweiterbaren Racksfinden bis zu zwölf Module Platz.E/A-Module mit bis zu 64 Kanälenund die steckbaren Telefast-2-Ver-drahtungslösungen sparen Zeitund Platz. Die Module lassen sichunter Spannung austauschen unddie Rekonfiguration erfolgt im lau-fenden Betrieb.

Individuelle LösungenDie Eigenschaften der ModiconM340 genügen den IEC-Normensowie den aktuellen Umweltrichtli-nien. Dies beinhaltet unter ande-rem widrige Umgebungsbedin-gungen mit Vibration, Schock, star-ken elektromagnetischen Feldernoder Einsatzhöhen bis 4000 m.Schneider Electric bietet individuel-le Lösungen für zahlreiche Applika-tionen von einfachen Regelaufga-ben bis zu komplexen Regelalgo-rithmen. Standardmässig steht mit

Unity Pro eine umfangreiche Bi-bliothek (PI, PID, 2-Punktregler oderKaskaden) für eine flexible und100-prozentige grafische Program-mierung von Regelungsaufgabenzur Verfügung.

Einfach programmierenUnity Pro ist das Programmiertoolfür alle Modicon-Steuerungen. Ne-ben dem kontextsensitiven, grafi-schen Interface sind standardmäs-sig alle fünf IEC-61131-3-Sprachen(LD, IL, ST, SFC, FBD) verfügbar so-wie eine integrierte XML-Schnitt-stelle zum einfachen Datenaus-

Die speicherprogrammierbareSteuerung Modicon M340 vonSchneider Electric verbindetleistungsstarke Prozessoren,Motion-Fähigkeit, Modbus-, Ether-net- und CANopen-Kommunikationauf einem Raum von100 x 93 x 32 mm. Das Programmier-tool Unity Pro ermöglicht eineschnelle Erstellung vonApplikationen.

64 MegaLink Precision 5-08

Schneider-Electric (Schweiz) AG3063 Ittigen Tel. 031 917 33 33 [email protected] 170

Page 67: megalink 05/2008

5-08 MegaLink Precision 65

Für einfachsteVerbindungenV b

FüFür einFüSparen Sie Zeit und Geld3M Mini-Clamp Steckverbinder für Kabel-, Leiterplatten- und Rückwandmon-

tage: die genial einfache Methode, 3- oder 4-polige elektrische Verbindungen

herzustellen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig, und die Stecker

lassen sich dank Schneidklemmtechnik ohne teure Spezialwerkzeuge

schnell und problemlos verarbeiten. Optimal einsetzbar sind Kabel mit 7 bis

19 verzinnten Litzen, Kupferlegierung, PVC und PE Isolation.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 044 724 93 52 oder per

E-Mail an [email protected]

tausch. Umfangreiche sowie leis-tungsfähige Tools und Funktionenerlauben die Erstellung von einfachwartbaren Applikationen mit Hilfevon DFBs. Integrierte Diagnose-DFBs stellen die permanente Über-wachung der Applikationen unddes SPS-Systems sicher.

Effizienz mit«Winning Associations»Mit der Modicon M340 bietetSchneider Electric Lösungen –«Winning Associations» – die aufden Synergien von Automatisie-rungsprodukten basieren. Die«Winning Associations» sind ge-prüfte und getestete CANopen-oder Ethernet-Architekturen fürAnwendungen im Maschinenbau,der Industrie und im Infrastruktur-bereich.Zusammen mir der Steuerung wirdeine komplette Dokumentation,

bestehend aus CAD-Zeichnungen,Installationsanleitungen undQuellprogrammen zur Verfügunggestellt. Durch die nahtlose undeinfache Integration der Produkteentstehen leistungsfähige Lösun-gen für Motion- und Antriebstech-

nik, Sicherheitstechnik, SCADA undHMI-Anbindungen. Damit ergebensich Vereinfachungen und Kosten-einsparungen im Design, bei derHerstellung, im Betrieb sowie beiDiagnose und Wartung von Auto-matisierungslösungen. (pm) ■

Mit der Modicon M340 bietet Schneider Electric Lösungen für Anwendungen im Maschinenbau, der Industrie und im Infrastrukturbereich.

197

Page 68: megalink 05/2008

A u t o m a t i o n

66 MegaLink Precision 5-08

LOCC-Box Stromüberwachung von Lütze

Rundumschutz für alle Eventualitäten• Selektivität auf intelligente Weise• einstellbare Charakteristik• einstellbarer Strom 1A-10A

• Einzel-/Sammelstörmeldung• modular und flexibel• Fern Ein/Aus• DC 24V / 40A

Weitere Infos unter:

LÜTZE AG

Oststraße 2 • CH-8854 Siebnen/SZ

Tel.: +41 (0)55 450 23 - 23 • Fax: -13

[email protected] • www.luetze.com

Der Automationsspezialist Lüt-ze AG stellt mit der LOCC-Box einelektronisches Lastüberwa-chungssystem für DC 1 A bis 10 Avor, das die selektive Absicherungeinzelner DC-24-V-Kreise mit je-weils unterschiedlichem Aus-schaltverhalten ermöglicht. Mitdem Lastüberwachungssystemlassen sich einerseits kapazitiveLasten via «Power-On-Effekt»starten, andererseits wird beiÜberlast oder Kurzschluss ohneRückwirkung auf die Versorgungausschliesslich der fehlerhafteStrompfad abgeschaltet. Um denunterschiedlichsten Anforderun-gen an das Ausschaltverhaltengerecht zu werden, besitzt dasSystem die Möglichkeit über ei-nen Schalter, zehn unterschiedli-che Charakteristiken einzustellen.Zusätzlich ist der Nennstrombe-reich mit einrastenden Stellun-gen von 1 A bis 10 A anwählbar.Dies ist bei Nachrüstungen vongrosser Bedeutung, da hier derGeräteschutz oftmals geändert

und angepasst werden muss. Mitseinem modularen Aufbau bleibtdas LOCC-Box-System flexibel. Sokann der Anwender entscheiden,ob jedes Modul einzeln, über dieSystemversorgung, über Einspei-seklemme, Kupferschiene oderüber die Endklemme versorgtwird. Der besondere Vorteil dieserArt von Einspeisung ist derschraubenlose Kontaktschlitten,der einen Tausch einzelner Kanä-le im Betrieb und ohne Unterbre-chung der gesamten Versorgungermöglicht. Zusätzlich ergibt sichdaraus die Funktion des Frei-schaltens einzelner Pfade, umnotwendige Arbeiten gefahrlosdurchführen zu können. Damitkönnen bei der Inbetriebnahmeeinzelne Anlagenteile gezielt zu-geschaltet und überprüft werden.

Lütze AG8854 SiebnenTel. 055 450 23 [email protected]

Lastüberwachung mit Köpfchen

Easy 131

sdDie konsequente Optimierung der Fertigung über die gesamte Wert-schöpfungskette hinweg bedingt in zunehmendem Masse leistungsfä-hige intelligente Inspektionssensoren. In allen industriellen Bereichenmüssen viele einfache Standardkontrollfunktionen wie Teile-Anwesen-heit, Vollständigkeit oder auch Vorhandensein von Etiketten und Be-schriftungen mit höchster Funktionssicherheit und bei schnellen Tak-traten gewährleistet werden. Wenn die klassische Bildverarbeitung zuaufwendig ist, dann liefern die bildbasierten Inspektionssensoren derProduktfamilie Checker 200 attraktive Lösungsansätze. Mit dem Che-cker 232 von Cognex wird die Vielseitigkeit dieser Produktfamilie erheb-lich erweitert. Als intelligent betriebener Bildverarbeitungssensor lie-fert er kostengünstige Lösungen. Durch seine gesteigerte Leistungsfä-higkeit kann er kleine Merkmale auf grossen Teilen sicher detektieren.Und das bei Produktionsgeschwindigkeiten bis 1500 Teile pro Minute.Wie alle Inspektionssensoren der Serie Checker 200 ist er mit einem

kleinen stabilen Gehäuseder Schutzklasse IP67, einerEncoder-basierten Teilever-folgung, E/A- und schnellenUSB-Anschlüssen sowie in-tegrierter (RGB) LED-Be-leuchtung ausgestattet.

Cognex Schweiz9000 St. GallenTel. 071 313 06 [email protected]

Schneller Inspektionssensor

Easy 133

Page 69: megalink 05/2008

In-Sight-Micro: ein leistungsstarkes Vision-System für die Montage auf kleinem Raum.

5-08 MegaLink Precision 67

HHoohhee LLeeiissttuunngg aauuff kklleeiinneemm RRaauumm

ie Produktfamilie In-Sight Mi-cro ist ein kleines, intelligen-tes und einfaches Bildverar-

beitungssystem. In den minimalenRaum von 30 x 30 x 60 mm hat Co-gnex ein leistungsstarkes vollkom-men autarkes Vision-System inte-griert. Nicht grösser als ein kleinerKamerakopf, ist es die ideale Sys-temlösung für die Montage in klei-nen Anlagen, in beengten Verhält-nissen, an Robotern, Handlingsys-temen, Produktionslinien und Ma-schinen. Die flexible Montagemög-lichkeit mit einem nichtlinearenKalibrierungswerkzeug ermöglicht

D die Montage in einem Winkel vonbis zu 45° an schwer zugänglichenOrten.

Einfach zu bedienenMit fünf neuen Modellen deckt In-Sight Micro Bildauflösungen bis2 Megapixel ab. Hinzu kommt eineumfangreiche Bildverarbeitungs-bibliothek mit genau und sicherarbeitenden Algorithmen. Das er-schliesst eine Vielfalt von Bildverar-beitungsaufgaben für fast alle In-dustriebranchen. Die Konfigurati-onssoftware EasyBuilder führt denAnwender mittels einfachen

«Point-and-Click» Schritt für Schrittdurch die Konfiguration der Bild-verarbeitungs-Anwendung undmacht jegliche Programmierungüberflüssig.

Flexibel in der AnwendungDas flexible System lässt sich auchan komplexe Anwendungen an-passen. Mit der BenutzeroberflächeVisionView 700 ist die Überwa-chung von Fertigungsverfahreneinfacher denn je. Sie erfasst auto-matisch jedes Bildverarbeitungs-system von Cognex in einem Netz-werk und kann gleichzeitig die Da-ten von bis zu neun Vision-Syste-men überlappend anzeigen. (tm) ■

Ein leistungsstarkes Vision-System mit kleinenAbmessungen ermöglicht die Integration effektiverBildverarbeitung direkt in kleine Anlagen undFertigungssysteme. Das minimiert die Kosten für denmechanischen Aufbau, steigert die Anwendungs-vielfalt und bietet mehr Flexibilität in der Entwick-lung kleiner Kontroll- und Fertigungssysteme.

Cognex Schweiz9000 St. GallenTel. 071 313 06 [email protected] 136

198

Page 70: megalink 05/2008

MMiitt TToouucchhssccrreeeennBBeeddiieennggeerräätteenn aalllleess iimm GGrriiffff

ach Einführung der 6-Zoll-Bediengeräte der GT32-Serievon Panasonic Electric Works

vor rund einem Jahr, folgen nunTouch-Panels der GT05-Serie für dieAutomatisierungstechnik oder denMaschinenbau. Dank dem anspre-chenden Design können sie auch inWohnräumen eingesetzt werden.Mit der Einbautiefe von 34 mmund Abmessungen von 110 x93 mm benötigen die Bediengeräteder GT05-Serie wenig Platzbedarfund machen sie nach Angaben desHerstellers zu einem der kompak-testen Touch-Panels in der Indus-trie.

Modellvarianten für jedeAnwendungDie GT05-Serie ist mit einem voll-grafischen 3,5-Zoll-LCD-Display miteiner Auflösung von 320 x 240 Pixel(QVGA) ausgerüstet. Dank der ana-logen Touch-Technologie sind alleElemente frei platzierbar. Es sindzwölf verschiedene Modellvarian-ten mit zum Beispiel Hintergrund-

N beleuchtung in verschiedenen Far-ben und RS232C- oderRS422/RS485-Anschluss erhältlich.Die Touchpanels haben einen nied-rigen Energieverbrauch und sindmit einem SD-Karteneinschub undeiner USB-Schnittstelle ausgerüs-tet.

Änderungen spielend leichtvornehmenHohe Reisekosten für Service-Ein-sätze, die bei Programm- oderFirmware-Updates entstehen, ge-hören der Vergangenheit an. Mitdem SD-Karteneinschub benötigendie Anwender keinen Computerhochzufahren und benötigen auchkeine Kenntnisse für die Konfigu-riersoftware der Touch-Panels umÄnderungen vorzunehmen – ganznach dem Motto «Plug-and-Play».Mit der Konfiguriersoftware Gtwinkönnen Bildschirmmasken auf ein-fache Weise durch Drag-and-Drop-Prinzip erstellt werden. Die Über-tragung der Bildschirmmasken andas Gerät erfolgt per USB-Schnitt-

stelle. Die Software liefert vorgefer-tigte Bildschirm-Tasten, komplettealphanumerische Tastaturen undeine Vielzahl an grafischen Ele-menten in verschiedenen Biblio-theken. Die hohe Auflösung desTouchpanels erlaubt die Darstel-lung von Situationsplänen sowieden Import von Bitmaps.Weitere Besonderheiten sind:• Sprachumschaltung

auf bis zu 16 Sprachen• Klare Lesbarkeit auch komplexer

Darstellungen• Rezepturfunktionen• Implementierte Treiber für Steue-

rungen von Siemens, Mitsubishi,Omron und viele mehr (pm) ■

In industriellen Anwendungen sindTouchscreen-Bediengerätenicht mehr wegzudenken.Ihre kompakte Grösse und dieVielfalt der Funktionen erleichterndie Integration in Anlagen sowiedas Bedienen und Verfolgender Produktionsprozesse.Die GT05-Panels von PanasonicElectric Works sind kompakt undvielseitig.

68 MegaLink Precision 5-08

Panasonic Electric Works Schweiz AG6343 RotkreuzTel. 041 799 70 [email protected]

155

Die Bediengeräte der GT05-Serie von Panasonic Electric Workssind mit einem 3,5-Zoll-LCD-Display analoger Touch-Technologie ausgerüstet.

Page 71: megalink 05/2008

OOsszziilllloosskkooppee mmiitt zzaahhllrreeiicchheennAAnnaallyysseeffuunnkkttiioonneenn

ie neuen WaveRunner XiM-Type Oszilloskop-Serie vonLeCroy mit Bandbreiten von

400 MHz bis 2 GHz bieten umfas-sende Mess- und Analyseeigen-schaften sowie sehr hohe Signal-reinheit. Der WaveRunner M-Typesetzt das erfolgreiche Konzept auskleiner Stellfläche und grossemBildschirm bei gleichzeitig hoherLeistungsfähigkeit auch bei hoherBandbreite (bis 2 GHz) und Abtast-rate (10 GS/s) fort. Alle neuen Mo-delle sind serienmässig mit kom-pletten Analysefunktionen ausge-stattet, inklusive WaveScan Funkti-on – die erweiterte Such- und Ana-lysefunktion – WaveStream – dieschnelle Signaldarstellung – undLabNotebook, das Hilfsmittel zurDokumentierung und Präsentationder Ergebnisse.Die Analyse von Frequenzspektren,Jitteranalysen und die Integration

D von individuellen Messfunktionensind serienmässig integriert. Diesmacht den WaveRunner Xi M-Typezum vermutlich leistungsstärkstenOszilloskop dieser Klasse.

Mit AnalysefunktionenFehler schneller findenDer WaveRunner MXi verfügt übereine maximale Abtastrate von10 GS/s und eine serienmässigeSpeichertiefe von 25 M-Punkten(12,5 M/Kanal). WaveRunner MXiOszilloskope können auch für an-spruchsvolle Anwendungen einge-setzt werden und setzen schon inder Standardausstattung eine Viel-zahl von Analysefunktionen undApplikationsprogrammen ein. Da-zu gehören Histogramme, Trend,FFTs über lange Speicher, Tracks,benutzerdefinierte Funktionen(unter anderem mit Matlab undVBScript), Jitter und Timing Analy-se, HDTV Trigger und weitere Funk-tionen. Die X-Stream-Architekturermöglicht eine sehr schnelle Ver-arbeitung der Daten, ohne andereFunktionen des Oszilloskops zu be-einflussen.Zu den schon genannten Eigen-schaften der M-Type-Oszilloskope

kommen noch weitere Optionenzur Analyse, Triggerung und Deco-dierung von langsamen seriellenDaten wie I2C, SPI, UART, RS-232,CAN, LIN und FlexRay hinzu. DieUntersuchung dieser Protokolle istdurch farbig transparente Überla-gerungen, Such/Zoom Funktionenund tabellarische Darstellungeneinfach durchzuführen. Darüberhi-naus stehen Mixed-Signal-Optio-nen mit bis zu 36 digitalen Kanälenzur Verfügung.

Berichte perKnopfdruck erstellenNachdem Tests beendet sind, doku-mentiert der WaveRunnder MXidie Ergebnisse auf einfache Weise.Auf Knopfdruck speichert das Os-zilloskop die dargestellten Kurven,Einstellungen und Bildschirmdar-stellungen, ohne dabei durch Me-nüs zu navigieren. LabNotebook er-möglicht auch die Erstellung vonindividuellen Berichten, die in einbestimmtes Format passen müs-sen. Sobald die Messungen durch-geführt sind, können Ergebnisse soeinfach und schnell dokumentiertund mit Kollegen ausgestauschtwerden. (pm) ■

Die WaveRunner MXi Oszilloskop-Modellreihevon LeCroy verfügt über eine kompletteAusstattung zur anspruchsvollen Signalüber-prüfung und Fehlersuche, auch von seriellenProtokollen. BenutzerdefinierteFunktionen lassen sich mit Matlab oderVBScript programmieren.

70 MegaLink Precision 5-08

LeCroy SA1217 Meyrin 1Tel. 022 719 [email protected] 152

Die WaveRunner MXi Oszilloskope von LeCroy mit einer Bandbreite vonbis zu 2 GHz verfügen schon in der Standardausstattung eine Vielzahl vonAnalysefunktionen und Applikationsprogrammen.

Page 72: megalink 05/2008

B a u e l e m e n t e

5-08 MegaLink Precision 69

efector pmdEinzigartig: Optischer Sensor mitHintergrundausblendung und 10 m Tastweite.Die Zylindersensoren für T- und C-Nut.Schneller montiert, zuverlässigerim Einsatz.efector dualisDer neue Objekt-Sensor. InnovativeTechnologie, zuverlässige Überwachung.

ww

w.if

m-e

lect

ron

ic.c

h

Telefon 062 388 80 30

ifm electronic – close to you!

In starker Position.Mit Sensoren von ifm.

Der KAD5514P gehört zur Familieder 14-Bit-Low-Power-A/D-Wand-ler mit der von Kenet entwickeltenFemtocharge-Technologie. DieseProdukte sind mit verschiedenenGeschwindigkeiten von125/170/210/250 MSPS erhältlich.Eine serielle Schnittstelle erlaubteine feine Einstellung von ver-schiedenen Parametern wie: Gain,Offset und Phase Control. Sie wei-sen gute Werte für SNR› = 69,5 dB, SFDR › = 81 dBc auf.Der Digitalausgang ist einstellbarfür das LVDS- oder CMOS-Format.Mit einem Temperaturbereich von–40°C bis +85°C sind die Wandlerfür industrielle Applikationen aus-gelegt. Sie sind im 48- oder72-QFN-Gehäuse erhältlich undeignen sich sehr gut für tragbareGeräte oder Applikationen wo LowPower gefordert ist wie Breitband-kommunikation, High-Perfor-mance-Datenerfassungssysteme,ATE, WiMAX und Microwave-Emp-fänger, Radar und Satellitenan-tennen.

Condatas AG8952 SchlierenTel. 044 730 33 [email protected]

14 Bit-A/D-Wandler mitFemtocharge

Easy 154

Die Han-Push-Pull-Familie enthält Einsätze für RJ45 und Lichtwellenlei-ter mit SC Kontakten. Die Harting-Push-Pull-Verriegelungstechnologiebietet einfache Handhabung auf kleinem Raum. Keine andere Lösunglässt sich in IP-67 Umgebung so kompakt stecken. Damit ist die Integra-tion der PROFINET-konformen Geräteschnittstelle in Maschinen undSchaltschränken einfacher und schneller realisierbar. Besonderes ein-fach anzuschliessen ist die Power-Variante mit Han-Quick-Lock-Schnellanschlusstechnik. Auch das Zubehörprogramm für beide Bau-reihen wird um neue Schutzkappen für die Geräte- und Kabelseite er-gänzt. Somit werden insbesondere optische Schnittstellen optimal ge-schützt. Mit der Erweiterung des Sortimentes für Push-Pull-Anschluss-technik kommt Harting zahlreichen Kundenwünschen entgegen.

HARTING AG, 8604 VolketswilTel. 044 908 20 60, [email protected]

Geräteanschlusstechnik pusht Daten und Power

Easy 137

199

Page 73: megalink 05/2008

B a u e l e m e n t e

5-08 MegaLink Precision 71

Viele Anwendungen verlangen immer klei-nere Schalter und Taster. Diesem Trend fol-gend hat Tyco Electronics das Sortiment derDIP-, Tast-, Schiebe-, Kipp-, Druck-, Micro-und Netzschalter mit sechs Serien erweitert.Neu ist unter anderem der DrucktasterFSMLPU mit einer Bauhöhe von nur noch0,6 mm oder der DIP Switch GDHL mit1,45 mm Höhe. Dieses Schaltersortiment istin der März-Ausgabe des Übersichtskatalogszusammengestellt. Der erste Teil enthält al-le wichtigen Eckdaten der einzelnen Schal-terserien. Im zweiten Teil sind die jeweiligenVorzugstypen aufgeführt. Ergänzend dazukönnen alle detaillierten PDF-Datenblätterdirekt aus der Herstellerdatenbank(www.tycoelectronics.com) abgerufen wer-den.

Egli, Fischer & Co. AG, 8022 ZürichTel. 044 209 81 11, [email protected]

Erweitertes Schaltersortiment

Easy 127

Innovasic Semiconductor, einer der interna-tional führenden Lieferanten vonHalbleiterbauelementen mit langer Verfüg-barkeit, hat die ersten Muster der Mikrocon-troller IA186EB und IA188EB ausgeliefert. Die-se Ersatz-ICs sind in Abmessung, Einbauformund Funktion 100-prozentig kompatibel zuden hochintegrierten 16-Bit-Embedded-Mi-kroprozessoren 80C186EB, 80C188EB,80L186EB und 80L188EB von Intel. Die Bautei-le wurden verbessert, sodass sie mit einerVersorgungsspannung von 5,0 V oder 3,3 Vlauffähig sind. Die 5,0-V-Version wird mit67 MHz getaktet, der 3,3-V-Mikrocontroller ar-beitet mit einer Taktfrequenz von 55 MHz. DieReplacement-Chips verfügen über eine zuden Intel-Originalen identische Auswahl anPeripheriefunktionen, einschliesslich desStandard Numeric Interfaces, der InterruptControl Unit, der Chip-Select Unit, der DRAMRefresh Control Unit, der Power ManagementUnit, der drei 16-Bit-Timer/Zähler und derbeiden integrierten seriellen Ports, die eine

synchrone und asynchrone Kommunikationunterstützen.

MPI Distribution AG5405 DättwilTel. 056 483 34 [email protected]

Replacement-ICs arbeiten bei 5,0 und 3,3 V

Easy 160

Wenn Leiterplatten mechanisch verbogenwerden, bietet FF-Cap-Technologie von KemetCorporation jetzt eine weiter erhöhte Kurz-schlusssicherheit für MLCCs.FF-Caps, intern seriegeschaltete X7R-Kapazi-täten, kombiniert mit flexibler Terminierung,erlauben bis 5 mm Durchbiegung des Norm-PCBs. Die neuen FF-Caps sind qualifiziertnach AEC-Q200 Rev. C – Automotive.

Telion AG, 8952 SchlierenTel. 044 732 16 39, [email protected]

Erhöhte Kurzschlusssicherheit für MLCC-Kondensatoren

Easy 122

200

WaveRunner MXiOszilloskope

Topleistung &komplette Ausstattungserienmässig• 400 MHz – 2 GHz Bandbreite

• Bis 10 GS/s Abtastrate

• 25 M-Punkte Speicher

• Serienmässige Pakete:– Erweiterte Mathematik– Jitter & Timing Analyse, – Customization

• 18/36 Kanal Mixed-SignalOptionen

• I2C, SPI, UART, LIN, CAN, FlexRayTrigger & Decodier Optionen

Mehr Tools. Bessere Tools. Die richtigen Tools.

Der WaveRunner MXi verfügt überdie umfassenste Serienausstattungseiner Klasse mit einer Vielzahl vonAnalysefunktionen und Tools wieHistogramme, Trend, FFTs über lange Speicher, benutzerdefinierteFunktionen (z. B. aus Matlab), JitterAnalyse, HDTV Trigger und mehr.

Besuchen Siewww.lecroy.com/europefür weitere Informationen

ab CHF

17’365

NEU!

Tel. 06221-82700Tel. 022-719 2111Tel. 02749-30023

Page 74: megalink 05/2008

B a u e l e m e n t e

72 MegaLink Precision 5-08

Seit Ende letzten Jahres hat die Fabrimex AG,Bubikon, den Vertrieb Schweiz der BV Elektro-nik, Prag, übernommen. BV Elektronik ist einmittelständisches Unternehmen mit fort-schrittlichem Programm in den BereichenPlanung, Entwicklung und Produktion vonTransformatoren, Drosseln und anderen ge-wickelten Bauteilen für die Elektroindustriefür grosse und kleine Stückzahlen und auchspezielle Kundenwünsche. Die Qualitätsnor-men sind hochgesteckt, und so ist BV Elektro-nik auf dem neuesten Stand der Technik undden ständig steigenden Anforderungen ge-wachsen. Das Unternehmen ist durch das«Bureau Veritas Quality International» mitder Norm ISO 9001:2000 zertifiziert. DiesesZertifikat wurde bereits zum wiederholtenMal ausgehändigt. Die Fabrimex AG, Bubikon,

ist nun direkter Partner von BV Elektronik inder Schweiz.

Fabrimex AG, 8608 BubikonTel. 055 253 31 90, [email protected]

Transformatoren und Drosseln

Easy 156

Distrelec ist einer der führenden Katalogdis-tributoren bei Kleinmengen für Elektronik-und Computerzubehör. Im Februar ist dieJahresausgabe des neuen Hauptkatalogesauf dem Markt erschienen. Distrelec garan-tiert neben einer umfangreichen Produktviel-falt auch optimale Serviceleistungen wie24-Stunden-Lieferservice bei 98% Lagerver-fügbarkeit und eine individuelle technischeBeratung. Neben dem Ausbau der Produkt-vielfalt um mehr als 10% gegenüber dem Vor-jahr bietet Distrelec eine neue Serviceleis-tung im Bereich der Bauelemente an. Nunkönnen auch grössere Abnahmemengen be-stellt werden. Das Angebot im Katalog 2008umfasst bereits etwa 2000 aktive und passiveBauelemente und wird stetig erweitert. DieseArtikel werden nun in Verpackungen gelie-fert, die direkt auf Bestückungsautomateneingesetzt werden können. Alle Bauteile sindgegurtet und die Verpackungseinheiten sind

Ammopacks, SMD-Rollen oder SMD-Teilrol-len, inkl. Vor- und Nachspann. Den Grossteildieser Artikel bieten wir in den Original-Her-steller-Verpackungseinheiten an.

Distrelec, 8606 NänikonTel. 044 944 99 [email protected]

Automatengerechte Verpackungseinheiten

Easy 134

Die abgewinkelte Steckverbinderbaureihevon Harting bietet ein optimiertes Design derKontakte und des Schwerpunktes, was einehohe Langlebigkeit, Verlässlichkeit und einevereinfachte Produktion garantiert. Auf-grund seiner Oberflächenmontierbarkeitwird die Leiterplattenmontage erheblich ver-einfacht und der Einsatz in einer grossen An-zahl von Applikationen ermöglicht. Die9-25-Pol-Versionen sind verfügbar und kön-nen wahlweise mit M3 bzw. 4–40 UNC Ge-winden und Schraubbolzen geliefert werden.Als Standard stehen die Anforderungsstufen2 und 3 zur Verfügung, andere Anforderungs-stufen können auf Anfrage gefertigt werden.Die Verpackung ist für die automatengerech-te Verarbeitung auf Rollen zu je 160 Stück.

HARTING AG8604 VolketswilTel. 044 908 20 [email protected]

D-Sub SMD Low Profile, die nächste Generation

Easy 135

201

Spectra (Schweiz) AGGewerbestr. 12aCH-8132 Egg/ZH

Telefon +41 (0) 43 - 277 10 50E-Mail [email protected] www.spectra.ch

D: www.spectra.deA: www.spectra-austria.at

25

Jahre

Sp

ect

ra

Panel-PC — chic, funktionell und preisgünstig

AFOLUX Panel-PCs von 7" bis 19"

• ideal geeignet als Message-PC, Verkaufs-/

Infoterminal oder als Steuer-/Visualisierungs-PC

in der Gebäudeautomation

• ideal auch als Thin Client mit Win CE oder

Win XP embedded

• mit AMD LX800 bzw. VIA C7 Prozessor

• 512 MB DDRII SO-DIMM

• 60 GB HDD

• Touchscreen, integrierte Lautsprecher

• Wireless LAN und 2 x LAN, Bluetooth

• RS-232, RS-485, USB 2.0

• VESA montagefähig

www.spectra.ch/afolux

Page 75: megalink 05/2008

5-08 MegaLink Precision 73

Wenn es im industriellen Umfeld um denSchutz von Mensch und Maschine geht, musshöchste Sicherheit auch wirtschaftlich sein.SafetyEYE® ist das erste sichere Kamera-

system, das sowohl gefahrbringende Arbeitsprozesse sicherüberwacht und steuert (Safety) als auch Objekte vor unbe-fugtem Zugriff schützt (Security). Schnell und intuitiv werden 3-D-Warn-/Schutzräume sowie Betriebsarten der Maschineam PC konfiguriert. Starre Schutzeinrichtungen wie Schutz-türen fallen weg. Profitieren Sie also von höherer Ergonomie am Arbeitsplatz und grösserer Flexibilität bei der Anpassung von Prozessen. Wieder eine innovative Komplettlösung von Pilz,die das Zusammenspiel von Mensch und Maschine in eine neueDimension führt. SafetyEYE®. Perfect 3D Protection.

SafetyEYE.Die dritte Dimension der Sicherheit.

Sensorik

Steuern und Kommunizieren

Motion Control

Bedienen und Beobachten

Software

Beratung und Engineering

Schulungen

Pilz Industrieelektronik GmbH, 5506 Mägenwil062 889 79 30, [email protected], www.pilz.chBureau de vente: 2525 Le Landeron, 032 761 01 01

Der fast 400 Seiten umfassende Katalog beinhaltet die neusten und«updated» Produkte der wichtigsten Komponentenkategorien von Lu-mex. Neben High-Power-LEDs sind darin viele Lösungen für Anwen-dungen mit diskreten LEDs, SMD-LEDs, LED-Anzeigen, Hintergrundbe-leuchtung, Bargraphs und Lichtleiter enthalten. LCD-Anzeigen und Mo-dule sind ebenso beschrieben wie Gasüberspannungsableiter und einebreite Palette von kundenspezifischen Lösungen.

MPI Distribution AG5405 DättwilTel. 056 483 34 [email protected]

Anwendungskatalog für LEDs und LCDs

Easy 103

Der KAD5512P gehört zur Familie der12-Bit-Low-Power-A/D-Wandler mitder von Kenet entwickelten Femto-Charge-Technologie. Diese Produktesind mit verschiedenen Geschwin-digkeiten von 125/170/210/250/500MSPS erhältlich.Eine serielle Schnittstelle erlaubt ei-ne feine Einstellung von verschiede-nen Parametern wie: Gain, Offsetund Phase Control. Sie weisen guteWerte für SNR › = 68 dB, SFDR› = 82 dBc auf.Der Digitalausgang ist einstellbarfür das LVDS- oder CMOS-Format.Mit einem Temperaturbereich von–40° C bis +85° C sind die Wandlerfür industrielle Applikationen aus-gelegt. Sie sind im 48 oder 72 QFNGehäuse erhältlich und eignen sichsehr gut für tragbare Geräte oderApplikationen wo Low Power gefor-dert ist wie Breitbandkommunika-tion, High-Performance-Datenerfas-sungssysteme, ATE, WiMAX undMicrowave Empfänger, Radar undSatellit Antennen.

Condatas AG8952 SchlierenTel. 044 730 33 [email protected]

A/D-Wandler mitFemtoChargeTechnologie

Easy 153

202

Page 76: megalink 05/2008

74 MegaLink Precision 5-08

Beim Micro-TCA-System werdendie Tochterkarten direkt mit ih-ren Kontaktflächen in den170-poligen Micro-TCA-Steckver-binder auf der Backplane ge-steckt. Der AdvancedMC-Plug-Steckverbinder ersetzt den Kar-tenrand der Tochterkarte. Die Fer-tigung des Kartenrandes in en-gen Toleranzen und hoher Quali-tät ist nach wie vor aufwändigund kostenintensiv.Mit dem AdvancedMC-Plug bie-tet Harting eine Lösung an, wel-che höchste Kontaktsicherheitund hohen Schutz vor Verschleiss,Korrosion und Vibrationen ga-

rantiert. Der AMC-Plug erhöht dieRobustheit und Zuverlässigkeitdes Designs und reduziert dieKosten. Er wird mit der «Pin-in-hole-reflow»-Löttechnik auf demModul befestigt und ist «pick-and-place»-kompatibel. Die TCA-Steckverbinder mit dem Raster0,75 mm stehen unter dem Güte-siegel CON:CARD+ für ihre Indus-trietauglichkeit.

HARTING AG8604 VolketswilTel. 044 908 20 [email protected]

Industrietauglicher Plug für TCA-Steckverbinder

Easy 128

Bei Alu-Elektrolytkondensatorengeht der Trend Richtung105°C/Low ESR mit 10000 Stun-den Lebensdauer. Die Serie ZLHerbringt diese Performance schonseit Längerem. Die maximaleSpannungsfestigkeit konnte von50 V auf 100 V erhöht werden.Weitere Serien runden ein breitesSpektrum bis 450 V ab. Markantbei den Serien von Rubycon istdie Tatsache, dass meistens die

Vorteile aus verschiedenen Fami-lien zusammen kombiniert wer-den können: die lange Lebens-dauer von der einen Serie, die ho-hen Rippelwerte von der anderenSerie.

stolz electronics ag5405 Baden-DättwilTel. 056 484 90 [email protected]

Ultra Low ESR und lange Lebensdauer

Easy 143

YOUR INTEGRATED MANUFACTURING PARTNER

Es sind die kleinenDinge, die unsere Weltgross machen

Grösse steckt bei uns im Detail: Als Design- und Manufacturing-Profis bietet wir

Ihnen die gesamte Wertschöpfungskette für elektronische und mechatronische

Fertigungslösungen aus einer Hand. Das ist die ESCATEC-Dimension, der Kunden

in aller Welt seit mehr als 30 Jahren vertrauen.

Mehr integrierte Lösungen erfahren Sie unter www.escatec.com

Seit 30 Jahren unsere Welt:

+ Mikrosystem für kleinste und mittlere Serien

+ anspruchsvolle Optoelektronik

+ Reinraum ISO Klasse 7 gemäss ISO 14644-1

203

Page 77: megalink 05/2008

KKlleeiinnee,, llüüfftteerrlloossee AAlllleesskköönnnneerr

iese äusserst preisgünstigenMini-PCs sind in 6 verschie-denen Grundmodellen liefer-

bar. Sie sind für alle möglichen Ap-plikationen mit den verschiedens-ten Schnittstellen ausgestattet. Miteinem optionalen VESA-Wall-mount-Kit können die Mini-PCsauch an die Wand montiert wer-den. Die günstigsten Grundmodel-le sind bereits ab ca. CHF 400.- lie-ferbar. Sie eignen sich für Anwen-dungen, wo es auf niedrigen Ge-räuschpegel, geringe Grösse, nied-

D rigen Energieverbrauch und hoheGrafikperformance ankommt undsind daher ideal für Thin-Client-,Kiosk- und POS-Anwendungen fürAnwendungen in der digitalen Be-schilderung sowie als kompakter,robuster Steuerrechner in der in-dustriellen Automatisierungstech-nik.

Breit ausgestattetHerz der iCbox 4800-Serie ist derstromsparende VIA-Esther-Prozes-sor mit 1,2 GHz Taktrate und der

CX 700M-Chipsatz. Dieser beinhal-tet bereits einen Hardwaredecoderfür Mpeg-2, Mpeg-4 und WMV9 so-wie den Grafikprozessor VIA Uni-chrome Pro. Beide sind Garantenfür eine sehr hohe, Grafikleistungdes Systems ohne dass der Prozes-sor zu sehr beansprucht wird. ZweiUSB-2.0-Ports und ein 10/100-Mbit-Ethernet-Controller mit Boot ROM,Audio, VGA mit max. 1920 x 1440Pixel Auflösung sowie PS/2 Tasta-tur und Mausanschluss ergänzendie Ausstattung des Grundmodells.Weitere Modelle der Serie bietenzusätzliche Schnittstellen in unter-schiedlichen Kombinationen sowieEinbaumöglichkeit für eine2,5"-Harddisk bzw. einen Compact-Flash-Steckplatz. (tm) ■

Die lüfterlosen Mini-PCs der iCbox 4800-Serie sind dank ihrer leis-tungsfähigen Prozessorplattform, den zahlreichen Schnittstellenund den geringen Abmessungen, bestens für zahlreiche PC-Anwen-dungen geeignet.

Die Mini-PCs der iCbox-4800-Serie eignen sich unter anderem für Thin-Client-, Kiosk- und POS-Anwendungen.

5-08 MegaLink Precision 75

Spectra (Schweiz) AG8132 EggTel. 043 277 10 [email protected]

• Konstruktion: Aluminiumgehäuse mit lüfterlosem Design• CPU: VIA Esther 1,2 GHz• Chipsatz: VIA CX700M• Systemspeicher: 512 MB onboard DDRII• LAN: Realtek 8100BT Controller, inkl. Boot ROM, 10/100Base-Tx (RJ-45), op-

tional WLAN über Mini-PCI Modul (nur iCbox 4851/4852/4853/4854)• Frontseitig: 1 x Ein/Aus Taster, 1 x USB, HDD-LED, Power-LED• Stromaufnahme: 20 Watt• Betriebssysteme: geeignet für Windows XP, Windows XP embedded, Wind-

ows CE, WEPOS und Linux• Masse: (ICbox 4800) 170 x 123 x 38 mm• Gewicht: (ICbox 4800) 740 g

i C b o x 4 8 0 0 - S e r i e

144

iCbox 4800 mit Ständer

Page 78: megalink 05/2008

76 MegaLink Precision 5-08

Experience tomorrow’s

automation technology

PUSH THE PROGRESS BUTTON

INTERMESS DÖRGELOH AG, 8001 Zürich

Tel. (043) 244 89 10, Fax (043) 244 89 19

[email protected], www.doergeloh.ch

Hochpolige QFP, BGAoder CSP fordern ei-nem Bestückungsau-tomaten viel ab undbelegen als Palettemeist viel kostbareFeeder-Kapazität. Mitdem halbautomati-schen Bestückungs-gerät MPL3200 bietetEssemtec nun eineAlternative für dieKleinserien-Ferti-gung: Während derAutomat das «Vogel-futter» bestückt, wer-den teure, grosse undkomplexe Bauteile zuverlässigmit dem halbautomatischen Be-stückungsgerät MPL3200 plat-ziert. Dank der Bildüberlagerungvon Leiterplatte und Bauteil istdas Ausrichten von Bauteilen be-liebiger Grösse und Polzahl einKinderspiel. Ermöglicht wird diesdurch ein optisches System mitFarbkamera, welches zwischendem Bauteil und dem Substratpositioniert wird. Durch grossenZoom-Bereich lassen sich daskleinste CSP mit nur 1 x 1 mmKantenlänge genauso einfachzentrieren wie ein 60 x 60 mmgrosses BGA. Für QFP kann zu-

sätzlich eine Split-Optik zuge-schaltet werden, die nur zwei ge-genüberliegende Ecken vergrös-sert. Das MPL3200 ist eine guteErgänzung für Fertigungen, de-ren Bestückungsautomat zumBeispiel Finepitch- oder BGA-Bau-teile nicht bestücken kann oderdie aus anderen Gründen die Be-stückung von Hand vornehmenwollen.

Essemtec AG6287 AeschTel. 041 919 60 [email protected]

Bauteile präzise und einfach bestücken

Easy 115

Höhere Leistung underweiterte Speicher-kapazität dank ver-besserter Prozesso-ren sowie kontrast-reiche Displays: Dassind die Merkmaleder neuen Generati-on der Bedientermi-nals von Pilz. Zudemtrennt das Mechanik-konzept Signal- undGehäusemasse, waseine Erdschlussüber-wachung der Schalt-schränke ermöglicht. Die Gerätesind in Display-Grössen von 6,5bis 15 Zoll erhältlich und unter-stützen Betreiber von Maschinenund Anlagen effektiv bei der Vi-sualisierung sowie der Fehlersu-che im Falle von Produktionsstö-rungen. Die BedienterminalsPMIvisu dienen zur Diagnose undVisualisierung von Steuerungs-systemen PSS, dem sicheren Bus-system SafetyBUS p und demmodularen SicherheitssystemPNOZmulti. Durch die Verwen-dung standardisierter Schnitt-stellen stehen sie als Visualisie-rung von speicherprogrammier-

baren Steuerungen aller gängi-gen Hersteller am Markt zur Ver-fügung. Von Haus aus integriertist das Diagnosekonzept PVIS vonPilz. Es berücksichtigt die Anfor-derungen von Herstellern undBetreibern: einfache Program-mierung mit wenig Aufwand ei-nerseits und klare Diagnosemel-dungen andererseits. Damit lässtsich die Diagnose einfach umset-zen.

Pilz lndustrieelektronik GmbH5506 Mägenwil,Tel. 062 889 79 30, [email protected]

Bedienterminals veinfachen die Diagnose

Easy 142

204

Page 79: megalink 05/2008

I n d u s t r i e b e d a r f

5-08 MegaLink Precision 77

Messtechnik Schaffhausen GmbHCH-8212 Neuhausen am RheinfallTel. +41-52 672 50 00Fax +41-52 672 50 01www.mts.ch

Kompetenz inberührungsloserTemperatur-messtechnik mitInfrarot-Strah-lungspyrometern von -50˚C bis 3000˚C

HEI

TRO

NIC

S

MTS

MessenPrüfenAutomatisieren

IR-S

trahl

ungs

pyro

met

er

Die DV86R-Flash-Disk-Module von CoreSolid basie-ren auf NAND-Flash-Technologie und werden mitKapazitäten von 32 MByte bis 16 GByte angeboten.Die Sektorgrösse beträgt 512 Bytes. Beim normalenDatentransfer erreicht man mit diesen DOM 15 MB/sbeim Lesen und 10 MB/s beim Schreiben. Die Modulekönnen sowohl mit 3,3 und 5 V Versorgungsspan-nung betrieben werden. Der Datenerhalt wird 10Jahre garantiert ohne Spannungsversorgung. DerFlashcontroller ersetzt defekte Blocks automatischund organisiert das Schreiben der Blocks sehr effi-zient. Die Schreib-/Lese-Zyklen der Flash-Zellen wer-den mit 5 Millionen angegeben. Es werden folgendeBetriebsarten unterschieden: SATA 1.0, PIO mode 4,Ultra DMA 4 und Ultra DMA 0 oder 1 kann vom An-wender eingestellt werden. Dank dem internen ECC(Error Correction Mode) kann mit einer sehr hohenZuverlässigkeit gerechnet werden (Datenzuverläs-sigkeit ist 1 Fehler auf 1014 gelesene Bit). Es werden 4Bauformen produziert: Vertikalmodule mit Gehäuselinks bzw. rechts und offene Module links/rechts. Die

«DiskOnModule» werden im Betriebstemperaturbe-reich von 0 bis 70°C angeboten.

MPI Distribution AG5405 DättwilTel. 056 483 34 [email protected], www.mpi.ch

SATA-Flash-Disk-Module

Easy 113

Die Gleichspannungswandler-Familie HFBC von Au-tronic erbringt eine Ausgangsleistung von 60 W undverfügt über einen Eingangsbereich von 14,4 bis154 VDC. Mit diesem weiten Eingangsbereich wer-den alle internationalen Bordnetzspannungen fürSchienenfahrzeuge abgedeckt. Die heute gängigenBordnetze umfassen 24 VDC, 36 VCD, 72 VDC, und110 VDC. Auch der nach EN50155 geforderte Toleranz-bereich von ±40% wird in einem Gerät abgedeckt.Autronic hat diese Herausforderung mit einemzweistufigen Wandlerkonzept gelöst. Mit der Kom-bination von Booster und Eintaktdurchflusswandlerim optimierten Arbeitspunkt erreicht man einen ho-hen Wirkungsgrad. Bezüglich Arbeitstemperatur,Schock und Vibration wird EN50155 erfüllt. Auch dieEMV-Ansprüche entsprechen nach EN 50121-3-2. DieGleichspannungswandler verfügen über eine Netz-ausfallüberbrückung von Klasse S2, was 10 mS ent-spricht. Mit der offenen Bauweise und einer Tauch-lackierung eignen die sich für die Wandmontage.Die Abmessungen betragen 146 x 100 x 42 mm.

ALTRAC AG8953 Dietikon 1Tel. 044 744 61 [email protected]

Gleichspannungswandler für Schienenfahrzeuge

Easy 132

Phoenix Contact bietet eine Funktionsklemme inPush-In-Anschlusstechnik. Dabei wird der Leiterwerkzeuglos in die Klemmstelle geführt, nur zumLösen der Verbindung wird ein Schraubendreher be-nötigt. Durch Öffnen des integrierten Hebeltrenn-messers wird der Stromfluss ohne Betätigung derKlemmstellen unterbrochen. Komfortabel sind diezwei Aufnahmen für Prüfstecker, die sich beidseitigder Trennstelle befinden. Sie ermöglichen die an-wenderfreundliche und praxisgerechte Prüfung derApplikation. Neben den 5 mm schmalen Zwei-, Drei-und Vierleitervarianten der DT-Messertrennklem-men gibt es ebenso konturgleiche Grundklemmenmit Universalsteckzone zur Aufnahme von Durch-gangsmetallen, Trenn-, Sicherungs- sowie Bauele-mentesteckern. Durch Integration der neuen DT-Funktionsklemmen in das ReihenklemmensystemClipline complete sind sie mit allen anderen Reihen-

klemmendes Systemskompatibelund nutzendas gleicheZubehör wieSteckbrü-cken, Mar-kierungsma-terialien undPrüfstecker.

PHOENIX CONTACT AG8317 TagelswangenTel. 052 354 55 [email protected]

Funktionsklemmen werkzeuglos einführen

Easy 110

205

Page 80: megalink 05/2008

SScchhrräännkkee uunndd GGeehhääuusseennaacchh MMaassss

it der Erweiterung derWandschränke Spacial 3Dum 13 neue Baugrössen

bietet Sarel nun eine Palette voninsgesamt 54 Baugrössen. Diesesind mit Volltür mit oder ohneMontageplatte und Sichttür ohneMontageplatte erhältlich. Die Sa-rel-Wandschränke sind dank einerKreuzfaltung des Stahlblechs leichtund dennoch robust. Die Pulverbe-schichtung macht sie besonderskorrosionsbeständig. Mit Polyure-thandichtungen entsprechen sieder Schutzart IP66. Die Türen sindmit Doppelfalz und ab einer Höhevon 600 mm mit Dreipunktver-schlusssystem erhältlich.

Klemmgehäuseleicht verkabelnAuch die Klemmgehäuse von Sarelwurden um drei neue Baugrössenauf insgesamt elf Baugrössen er-weitert. Dazu entwickelte Sarel dieKlemmgehäuse weiter und gehtdamit noch mehr auf die Bedürf-

M nisse der Kunden ein. So wurdendie Öffnungssysteme verändertund können nun auch nach obenhin geöffnet werden. Der Einsatzeines höhenverstellbaren DIN-Schienensystems und ein grössererAbstand zwischen Rückwand undDIN-Schiene (20 mm) erleichtertdie Verkabelung deutlich.

Erweiterung des ZubehörsBei der Erweiterung machte Sarelauch vor dem Zubehör nicht halt.So ist nun zahlreiches und neuesZubehör für die Wandschränkeund Klemmgehäuse für denSpacial 3D erhältlich:• Mastbefestigung für die Breiten

300, 400, 500, 600 und 800 mm• Anreihsätze zur seitlichen

Aneinanderreihung zweierWandschränke mit oder ohneKabeldurchführung(mit Dichtung für IP66).

• Kabeleinführungsmatrizen(zwei Referenzen) und dazugehö-rige, variable Dichtungsman-

schetten (sieben Referenzen) fürdie Durchführung von bereitskonfektionierten Kabeln

• Kabeleinführungsplatten(fünf Referenzen) für eineschnelle und wirtschaftlicheEinführung durch Singel-Aus-schnitt und einer einfachenKabelinstallation (ohne Konfek-tionierung) als Alternative zurKabelverschraubung

• Kabeleinführungsverschraubun-gen mit bis zu 13 Kabeldurchlässenin zwei Grössen M50 und M63 füreine schnelle und wirtschaftlicheEinführung durch Singelausschnittund einer einfachenKabelinstallation (ohne Konfektio-nierung) ebenfalls als Alternativezur Kabelverschraubung (pm) ■

Sarel hat das Kernangebot seiner Wandschränke und Klemmen-gehäuse Spacial 3D erweitert und so die Auswahl stark erweitert.Aus 54 Baugrössen und zahlreichem, neuem Zubehör kannà la carte oder individuell der passende Wandschrank oder dasoptimale Klemmgehäuse gewählt werden.

Sarel bietet die Wandschränke Spacial 3D in 54 Baugrössen an.

78 MegaLink Precision 5-08

SAREL AG8460 MarthalenTel. 052 305 49 [email protected] 165

Die Klemmgehäuse von Sarel sind in elf Baugrössenerhältlich und können nun auch nach oben hin geöffnet werden.

Page 81: megalink 05/2008

I n d u s t r i e b e d a r f

5-08 MegaLink Precision 79

Dank konsequenter Weiterentwicklung istdas bewährte LCP noch energieeffizienter.Mittels einzeln gesteuerter Regelventile wirdnur so viel Wasser zur Kühlung eingesetzt,wie jedes Modul effektiv benötigt. Somit sindwesentlich höhere Vor- und Rücklauftempe-raturen möglich, die beim Einsatz von Free-cooling die effektiven Betriebsstunden desKompressors massiv reduzieren. Gesamthaftkann damit bis zu 80% Energie eingespartwerden. Neben der höheren Energieeffizienzbietet das weiterentwickelte LCP auch höhereSicherheit bei einem Störfall. Durch die ein-zeln gesteuerten Regelventile kann die Kühl-leistung pro Modul erhöht werden, falls einesausfällt. Die Umluftventilatoren sind ab zweiSicherungen versorgt, somit steht immer50% des Luftvolumens zur Verfügung. DieKühlleistung dem tatsächlichen Bedarf anzu-passen und später erweitern zu können, be-deutet Investitionssicherheit.

Rittal AG, 5432 NeuenhofTel. 056 416 06 00, [email protected]

Modulares Klimatisierungskonzept

Easy 162

Der Kontron-Produktkatalog für 2008 ist absofort verfügbar. Auf 96 Seiten gibt er einenumfassenden Überblick über alle relevantenFormfaktoren der Embedded-Computing-Technologie sowie zahlreiche Systemplattfor-men. Er ist übersichtlich in 18 Kategorien auf-geteilt und informiert über 76 unterschiedli-che Boardlevel- und Systemlösungen mitzahlreichen Prozessorvarianten bis hin zurneuesten Multi-Core-Technologie. Zu denHighlights zählen beispielsweise die nanoET-Xexpress Computer-on-Module, die Stromsparende Rechenleistung, High-end-Grafik,PCI Express und Serial ATA auf einen gerademal 55 x 84 mm kreditkartengrossen Foot-print packen oder die neuesten offenen, mo-dularen AdvancedTCA-Plattformen und mi-croTCA/AdvancedMC-Systeme, die bisher gel-tende Preis-Leistungs-Barrieren niederreis-sen. Rund ein Drittel der langzeitverfügbarenLösungen sind Standard-Systeme, wie HMIs,Industrieserver und robuste Computer, diemit branchen- und landesspezifischen Zertifi-

katenangebotenwerden.AufBoardleve-l-Ebenesind neben24 SBC-und COM-Formfakto-ren vieleergänzen-de Kompo-nentenwie z. B. I/O-Karten oder Flat-Panel-Adaptergelistet, die es Entwicklern erleichtern, ausdem Standard-Portfolio individuelle System-lösungen zu konfigurieren.

Kontron AG Schweiz8105 RegensdorfTel. 043 305 88 75, [email protected]

Der Kontron-Produktkatalog 2008 ist da

Easy 121

LiteMax bietet 32"-Industrie-TFT-Monitorean. Die Geräte sind mit oder ohne Gehäuseerhältlich und verfügen über eine Auflösungvon 1366 x 768 (WXGA). Die LF/LH-Serie mit31,51" werden mit 500 bzw. 1000 cd/m2 CCFL-Backlights ausgerüstet. Die Monitore bieteneine Lebensdauer von 60000 Stunden. DieBildfläche ist 697,7 x 392,6 mm und der Blick-winkel beträgt +85° bis –85° horizontal und+85° bis –85° vertikal. Als Standardkontroll-board wird das AD5621GA mit VGA- und Au-dio-Ausgang verwendet. Optional kann auchdas AD5621GD oder das AD5766GDVA gelie-fert werden. Ersteres bietet zusätzlich VGAund DVI während das Letztere mit VGA, CVBSUBD S-Video und Audio ausgestattet ist. DieLeistungsaufnahme beträgt typisch200 Watt.

MPI Distribution AG5405 Dättwil, Tel. 056 483 34 [email protected], www.mpi.ch

TFT-Monitoren mit zwei Helligkeiten

Easy 124

206

Page 82: megalink 05/2008

I n d u s t r i e b e d a r f

80 MegaLink Precision 5-08

Einfach optimal – optimal einfach!

Neue Federzug-Technologie«Schnellsteckverbindung».

• Mehr Produktivität durch Verdrahten in der Hälfte der Zeit

• Sicherer Anschluss durch hohen Vibrationswiderstand

• Einfache, wartungsfreie Verdrahtung

• Power Terminal Blocks:

THR-kompatibel (Through-Hole-Reflow),

Bis 30 A / 4 mm2 (10 AWG),

Masse: 6,35 mm - 7,62 mm - 9,52 mm

ABB garantiert im Niederspannungsbereich ein vollständiges

Sortiment. Sie profitieren von einem kompetenten Support

und vom Verkauf über Distributionspartner.

ABB Schweiz AG, NormelecBadenerstrasse 790, CH-8048 ZürichTel. 058 586 00 00, Fax 058 586 06 01Avenue de Cour 32, CH-1007 LausanneTél. 058 588 40 50, Fax 058 588 40 95www.abb.ch / www.normelec.ch

Mit den 15-Watt-Netzgeräten ML15 hat Puls die MiniLine-Familie umdiese Leistungsklasse nach unten ergänzt. Die DIN-Schienengeräte ver-fügen mit den Massen 22,5 x 75 x 91 mm über äusserst kompakte Ab-messungen. Sie sind mit 175 g sehr leicht und dank einfacher Handha-bung sekundenschnell montiert. Alle Geräte verfügen über einen Weit-bereichseingang, der das Anschliessen an 85–264 VAC sowie85–375 VDC ermöglicht. Es stehen die Ausgangsspannungen 5, 12, 15und 24 VDC zur Auswahl. Ein robustes mechanisches und elektrischesDesign sowie eine hohe Immunität gegen Netztransienten machen dieGeräte ideal für den Einsatz in industriellen Anwendungen. Die MiniLi-ne-Familie verfügt mit den ML15-Versionen über ein Leistungssegmentvon 15 bis 100 Watt und Ausgangsspannungen von 5 bis 56 VDC.

PULS Electronic GmbH5108 OberflachsTel. 056 450 18 [email protected]

Netzgeräte-Familie erweitert

Easy 130

Essemtec hat die SMD-Bestü-ckungsautomaten der FLX-Serieverbessert. Die Maschinen sindnicht nur schneller, sondern auchgenauer. Sie bieten eine grosseFeeder-Kapazität auf kleinstemRaum, universelle Einsatzmöglich-keiten und eine modulare Bau-weise. Bei der variantenreichenSMT-Fertigung werden sie bevor-zugt eingesetzt und können alleBauteile ab der Grösse 01005 biszu 50 x 50 mm bestücken und zu-sätzlich auch Lotpaste oder Kleberdosieren, was gerade bei kleinenPrototypenserien viel Zeit undGeld spart. Die Software FLX-MISplant und optimiert die Rüstungje nach Bedarf auf maximalenDurchsatz oder minimalen Um-rüstaufwand. Dank mechanischexakt geführten Feedern mit LED-Statusanzeige kann der Folgeauf-trag schon während der laufendenBestückung gerüstet werden. DieStillstandszeit zwischen zwei Auf-trägen schrumpft auf null, diesmaximiert die Produktivität underhöht die Wertschöpfung.

Essemtec AG6287 AeschTel. 041 919 60 [email protected]

Flexibel bestücken

Easy 114

207

Page 83: megalink 05/2008

5-08 MegaLink Precision 81

Der Neue Servoregler - flexibel, intelligent, kompakt undhoch dynamisch!

� 4 Produktvarianten decken alle Servoanwendungen ab

� Zeiteinsparung der Installationdurch innovative Mechanik

� Verkürzung der Inbetriebnahmezeit durchSpeicherung der Parameter und Bewegungsprofilprogrammen auf der Smartcard

� Alle gängigen Feldbus-und Ethernet basierenden Anbindungen verfügbar

� Viele Onboard Funktionen wie STO, Safe Torque Off

� bis 300% überlastfähig

Weitere Informationen unter:www.controltechniques.com

[email protected] 201 42 42

Das P1175-831 von Axiomtek ist ein 17"-Touch-Screen-Panel-PC für Intel Core 2 Duo CPU inVerbindung mit dem Intel 945GME+ICH7M-Chipsatz und wurde speziell für Anwendun-gen im Bereich Kiosk entwickelt. Das im UltraSlim Design (84 mm) entwickelte Gerät ver-fügt über eine Vielzahl von Schnittstellen,wie zum Beispiel: 4 x USB 2.0, 2 x Giga LAN,Audio oder 2 x Ethernet. In dem Panel 1175-831finden, je nach Grösse, 1 bis 2 IDE- oder SATA-Festplatten Platz. Der Arbeitspeicher kann biszu 3 GByte ausgebaut werden. Der mit zweibuilt-in-Lautsprechern ausgestattete Panelunterstützt die Anwendung von WindowsVista und macht somit das Gerät zu einerechten Alternative für Multimedia-Anwen-dungen.

AXIOMTEK Deutschland GmbHDE-40764 Langenfeld, Tel. +49 2173 [email protected]

Touch-Panel mit Core 2 Duo CPU

Easy 145

Das leistungsfähige 6HE-CompactPCI-Dual-Prozessor-Board Kontron CP6014 bietet achtleistungsstarke Computing Cores. Es basiertauf zwei im 45-Nanometer-Prozess gefertig-ten Quad-Core Intel Xeon L5408-Prozessoren,dem Intel 5100 Memory-Controller-Hub(MCH) Chipsatz sowie dem Intel I/O-Control-ler-Hub ICH9R. Mit dieser Performance er-schliesst das Board sowohl neue Märkte alsauch gewaltiges Upgrade-Potenzial für exis-tierende CompactPCI-Installationen. Ziel-applikationen sind u. a. in den Bereichen Sto-rage, Wireless-Infrastrukturen, Security, Voi-ce-Technologien und Medizintechnik zu fin-den. Zusammen mit den Möglichkeiten derVirtualisierung ist die CP6014 ideal für daten-intensive Applikationen wie beispielsweiseVideo-Recognition und die medizinische Bild-verarbeitung. Vor vier Jahren war die Prozes-sortechnologie am Limit des CompactPCI2.16-Standards angekommen. Mit dem dichtgepackten Design der Strom sparenden

45-nm-Intel-Prozessoren erschliesst die Kon-tron CP6014 wieder neue potenzielle Applika-tionen, die mit bisheriger Technik nicht mög-lich waren.

Kontron AG Schweiz8105 Regensdorf, Tel. 043 305 88 [email protected]

Leistungsschub für CompactPCI-Systeme

Easy 120

Hilpert electronics bietet mit dem program-mierbaren Impuls-Lötgenerator AVIO TCW-315von Nippon Avionics eine Lösung an, die so-wohl für die Einzelfertigung als auch für denEinbau in Fertigungslinien geeignet ist. Die-ser Impuls-Lötgenerator kann, je nach Anfor-derung, zum Reflowlöten oder zum Thermo-kompressions-Bonden eingesetzt werden,und eignet sich hervorragend zum Verlötenvon Steckern, Flexprints, LCD’s und Flach-bandkabeln. Standheizung, Vorheizung unddas Temperaturprofil zum Löten sind frei pro-grammierbar und können per Knopfdruckauf die jeweiligen Anwendungen abge-stimmt werden. Das Temperaturprofil wirdauf einem LCD-Display dargestellt. Die einzel-nen Lötprogramme können im System bear-beitet und abgespeichert werden. Der Gene-rator ist mit einer I/O- und RS-232-Schnittstel-le ausgestattet und eignet sich daher auchzur Integration in Automaten.

HILPERT electronics AG, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 25 25, [email protected]

Löten auf breiter Front

Easy 166

208

Page 84: megalink 05/2008

82 MegaLink Precision 5-08

Neu? Innovativ !

Neu im innovativen Handling

Universum: Der Minischlitten

DGSL. 15 % günstiger. 100%

mehr Last. Gleiche Leistung wie

ein 2 x grösserer Minischlitten

SLT. Variantenreich!

Festo AG

Moosmattstrasse 24

8953 Dietikon ZH

Tel. 044 - 744 55 44

Fax 044 - 744 55 00

[email protected]

www.festo.ch

20.-24. Mai 2008

Halle 1.2, Stand D24

Zur Evaluie-rung der idea-len Embedded-Systemkonfi-guration vonCPU und GPUhat Kontrondas ETXexpressUGM Evalbo-ard entwickelt.Es wird mitUniversal Gra-phics Modules(UGM) undCOM Expresskonformen ETXexpress Compu-ter-on-Modules bestückt unddient der schnellen Applikations-validierung. Als universell ver-wendbare Entwicklungsplattformfür skalierbare Grafik- und Pro-zessormodule dient das Evalbo-ard der schnellen Software-Vali-dierung. Es entspricht den De-sign-Richtlinien der COM ExpressExtension und dem UGM-Stan-dard 1.0, was den Applikationstestdeutlich beschleunigt und denFaktor Time-to-Market signifikantreduziert. OEM profitieren darü-ber hinaus von der Langzeitver-fügbarkeit, robuster Auslegung,funktionsgeprüftem Design und

der hohen Zukunftssicherheit. Zuden Hauptanwendungsbereichenfür modulare Highend-embed-ded-Grafik zählen medizinischeund industrielle Bildverarbeitung,professionelle Spiel- bzw. Enter-tainment-Systeme, POS/POI-Ter-minals, kommerzielles Outdoor-Broadcasting (z. B. Videotafeln),Informationssysteme in öffentli-chen Anlagen sowie Highend Re-sidential-Gateways.

Kontron AG Schweiz8105 RegensdorfTel. 043 305 88 [email protected]

Grafik- und Prozessor-Performance testen

Easy 119

Das kompakteund kosten-günstigeECN-171A ba-siert auf einemEPIC-Single-Bo-ard-Computermit dem Chip-satz 945GMund unter-stütztCore-2-Duo-,Core-Duo- undCore-Solo-CPUs von Intel.Das CPU-Boardist mit einem1 Gbyte SO-DIMM-DDR-RAM bestückt. Es ste-hen dem Anwender wahlweisezwei VGA- oder ein VGA- und einHDTV-Ausgang zur Verfügung.Das System hat zwei GB-Ether-net-, 3 RS232-, 2 USB-2.0-Schnitt-stellen, einen PC/104-Stecker undein PCIe-MiniCard-Slot. Auf derFrontseite sind ausserdem derEin/Aus-Schalter, die Kontroll-LEDs und der DC-Anschluss zufinden. Die Versorgung erfolgtmit einem externen Netzteil mit12 VDC oder optional mit9–36 VDC. Ein Sockel auf dem

CPU-Print erlaubt es, Compact-Flash-Karten als Silicon-Disk zuverwenden. Die CF-Karten sindauch von aussen auswechselbar.Eine «Drive Bay» kann eine 2,5"Harddisk aufnehmen. Das Stahl-blechgehäuse mit den Abmessun-gen von nur 250 (B) x 165 (T) x 68(H) mm eignet sich für die Wand-oder Hutschienenmontage.

MPI Distribution AG5405 Dättwil, Tel. 056 483 34 [email protected]

Mini-PC mit Core-2-Duo-CPU

Easy 104

209

Page 85: megalink 05/2008

I n d u s t r i e b e d a r f

5-08 MegaLink Precision 83

Die M8 x 1/Ø8 mm Steckverbinderfamilie von Conec ist montage-freundlich und kompakt. Eine griffige Überwurfmutter/-schraube mitintegrierter Rüttelsicherung garantiert eine zuverlässige Verbindung.Aktuell stehen drei- und vierpolige Kupplungen und Stecker in axialerund gewinkelter Bauform als Schraub-, Schnapp- beziehungsweise-Schraub-/Schnappvariante in unterschiedlichen Kabelqualitäten zurVerfügung. Egli, Fischer & Co. AG8022 ZürichTel. 044 209 81 [email protected]

Montagefreundliche Rundsteckverbinder

Easy 140

Um der steigenden Nachfrage vonkonfektionierten Flachbandkabelngerecht zu werden, bietet elcompeine Möglichkeit, um Prototypenund Kleinstserien innert Wochen-frist zu produzieren. Der LieferantCvilux hat eine kleine Presse aufden Markt gebracht, mit derschnell und effizient Flachbandka-bel bestückt werden können. DieSteckerserien IDC (Micro Match)CA30 und CA31 im Raster 1,27 mmkönnen in den entsprechendenPolzahlen verarbeitet werden. Mitder Presse und einem Adapter fürdie beiden Steckerserien könnenhandelsübliche Kabel verwendetund verarbeitet werden. Wenn dieSerien grösser werden, können siemit den gleichen Materialien beiCvilux konfektioniert werden. Da-mit entstehen bei staatlichen Prü-fungen und Abnahmen keine Dif-ferenzen vom Prototyp zur Serie.

elcomp8108 Dällikon, Tel. 043 411 75 [email protected]

Flachbandkabel selberkonfektionieren

Easy 101

210

Page 86: megalink 05/2008

#

5-08 MegaLink Precision 85

gültig bis 31. Juli 08

www.schmid-engineering.ch

Rapid-PrototypingFür mobile und stationäre Embedded Mess- und Regelsysteme

Grafische Programmierung der

Embedded-Echtzeit-Software

mit LabVIEW

• Komfortables GUI

• Real-Time, DSP Power

• Skalierbarer I/O

• Stromverbrauch in mW

• Entwicklungsumgebung NI LabVIEW

• Embedded-Modul für ADI Blackfin

• VisualDSP++ Blackfin IDDE

• VDK RTOS Realtime-Kernel

• Gutschein für Sonderbezug ADI ICE

• Entwicklungshardware ZMDevkit

• ZBrain BSP for NI LabVIEW (Echtzeit-dienste, +200 Embedded VI's,grafisches Debugging, Flashtools) Vertrieb:

www.msp.ch MSP Kofel 031 972 31 52

Promotionsangebot

embedded system experts

Page 87: megalink 05/2008

Der Temperatur- und FeuchtefühlerHygroClip2 von Rotronic speichert bis zu2000 Datensätze und kann den aktuel-len Taupunkt berechnen.

84 MegaLink Precision 5-08

EEiinn CChhiipp mmiisssstt FFeeuucchhtteeuunndd TTeemmppeerraattuurr

it dem HygroClip2 hat Ro-tronic einen Feuchte- undTemperaturfühler entwi-

ckelt, der noch vor kurzer Zeit alsundenkbar galt: Die Ingenieure ha-

M

ben einen leistungsfähigen Chipim Fühler untergebracht, der mitjedem System kommunizierenkann.

Ein Fühler, der mitdenktDas Kernstück des neuen Hygro-Clip2 ist der sogenannte Air-Chip3000. Er ist sehr kompakt undverrichtet seinen Dienst mitten imFühler. Er kann Temperatur undFeuchte an 30000 Referenzpunk-ten kompensieren, 2000 Datensät-ze speichern und den aktuellenTaupunkt berechnen.Der AirChip3000 kann sich selberdiagnostizieren. Er führt regelmäs-sig eine Selbstdiagnose durch, er-fasst den Sensorzustand und gibtwenn nötig Alarm. Zudem vereinter einen ASIC (Application SpecificIntegrated Circuit), einen Mikro-controller und einen Festwertspei-cher (EEPROM) in sich.

OptimierteSensortechnologieGleichzeitig wurde der Sensor kom-plett überarbeitet und sowohl imBereich der Materialien als auch imProduktionsprozess optimiert: DerHygroClip2 gewährt eine sehr hoheReproduzierbarkeit und garantier-te Systemgenauigkeit von ‹0,8%rFund 0,1 K. Das sind Werte, die nochvor kurzer Zeit undenkbar gewesenwären. Zudem konnten die An-sprechzeiten im Vergleich mit demVorgängermodell HygroClip1 wei-ter verkürzt werden und die Filter-

technologie wurde dahin gehendoptimiert, dass der Sensor nochbesser vor Umwelteinflüssen ge-schützt wird. Bei entsprechend da-rauf ausgerichteten Modellen istder Fühler bis zu Temperaturenvon 200° C einsetzbar.

Vielseitig einsetzbarDer HygroClip2 passt zu allen Ro-tronic-Produkten vom Handmess-gerät, Messumformer, Datenloggerbis zum Meteofühler. Alle diese Ge-räte werden in Zukunft serienmäs-sig mit einem solchen HygroClip2ausgerüstet. Dank des analogen,frei skalierbaren Signals und derUART-Schnittstelle lässt er sich indie meisten OEM- und Kundenlö-sungen integrieren und ohneNachjustierung frei austauschen.

Made in SwitzerlandDas alles zusammen macht denHygroClip2 zu einem attraktivenFühler, der auch in Sachen Qualitätund Langlebigkeit zurzeit vermut-lich keinen Konkurrenten hat.Wahrscheinlich liegt das auch ander sprichwörtlichen SchweizerQualität, denn der HygroClip2 wirdim Rotronic-Werk in Bassersdorfbei Zürich gefertigt. (pm) ■

Mit dem AirChip3000 hat Rotronic einen leistungs-fähigen Chip für die Feuchte- und Temperaturmessungentwickelt, der mit jedem System kommunizieren kann.Der HygroClip2 ist der erste Fühler, der den AirChip3000einsetzt. Er erreicht eine Systemgenauigkeit von‹0,8% rF und 0,1 K.

ROTRONIC AG8303 BassersdorfTel. 044 838 11 [email protected] 159

211

Page 88: megalink 05/2008

K o m m u n i k a t i o n

86 MegaLink Precision 5-08

Die Produkteaus der Stella-ris-MCU-Fami-lie von Lumi-nary Microweisen eine In-tegration vonUSB On-The-Go (OTG) samtHost-Funktio-nalität in derARM-Cor-tex-M3-Archi-tektur auf. DieStellaris-MCUsbieten USB-Konnektivität, ausge-zeichnete Steuerleistung, Optio-nen für kleiner Pakete und Ener-gieeffizienz für umweltfreundli-che Anwendungen. Alle sind mitder Stellaris-Entwicklungsbiblio-thek für Peripherietreiber unddem Bootloader ausgestattet, diepraktischerweise im schreibge-schützten Speicher (ROM) vor-programmiert sind. Ausserdemintegrieren die neuen Mikrocon-troller den konfigurierbaren ARMPrimeCell 32-Kanal-uDMA-Con-troller, der von ARM entwickeltund speziell für die Verwendungmit dem Cortex-M3-Prozessor op-timiert wurde. Sie bieten somit

Funktionen, wie z. B. AdvancedScatter-/Gather Transfer-Modus,die in der Regel nur in Highend-Anwendungsprozessoren verfüg-bar sind. Die Ankündigung stärktzudem die Position der Stellaris-Mikrocontroller in präzisen undabgesicherten Motorsteuerungs-anwendungen mit erweiterter IPfür ausgezeichnete Steuerungs-funktionalität.

Computer Controls AG8050 ZürichTel. 044 308 66 [email protected]

USB-On-The-Go mit ARM-Cortex-M3-Prozessor

Easy 150

Der Steuerungshersteller Jetterbietet jetzt für die JetControl-Steuerungen zusammen mit derProgrammiersprache JetSym STXeine frei programmierbare Ether-net-Schnittstelle auf der Basis desTCP/IP-Protokolls. So hat der An-wender die Möglichkeit, mit End-geräten, welche mit einer Ether-net-Schnittstelle ausgerüstetsind, auf Applikationsebene Da-ten auszutauschen. Endgerätekönnen unter anderem Waagen,Kameras, Mess- und Netzgerätesein. Mit den bereits im Betriebs-system intern vorhandenenFunktionen kann die Schnittstelle

initialisiert und konfiguriert wer-den. So kann beispielsweise derAnwender die Timeout-Zeit fürden Verbindungsaufbau oder dieKommunikation mit TCP oderUDP konfigurieren. Mit Hilfe wei-terer Funktionen können Datengesendet und gelesen werden. ImAnwenderprogramm lassen sichDaten einlesen, auswerten undweiterverarbeiten.

Jetter (Schweiz) AG9554 TägerschenTel. 071 918 79 [email protected]

Frei definierbares Protokoll für Ethernet TCP/IP

Easy 158

DSM Computer AG erweitert dieNanoServer-Familie mit dem Em-bedded-System E7 «96M1561L».Das Industriesystem basiert aufdem AMD-Sempron-Mobile-2100+-Prozessor in Verbindungmit dem AMD, M690E undSB600 Chipsatz. Zur flexiblen Er-weiterung bietet der NanoServeroptional zwei PCI Slots für kurzeKarten. Die zwei integrierten LANController erlauben den Aufbauvon Gigabit Netzwerkkarten. DerNanoServer ist besonders für In-dustrieanwendungen, Kiosk-Sys-teme wie an Infoterminals, Fahr-karten- sowie Bank- oder auchSpielautomaten und für rechen-intensive Multimedia-Applikatio-nen geeignet. In einem massiven

Industriegehäuse mit Abmessun-gen von 245 x 200 x 110 mm fin-den zwei 2,5"-SATA-II-Harddisk-Laufwerke Platz. Zur Anbindungvon Floppy oder CD- und DVD-ROM sind acht USB Ports (4 x in-tern, 4 x extern) vorhanden, op-tional lassen sich Disk-on-Moduleoder Compact Flash anschliessen.Die Spannungsvorsorgung kannwahlweise über ein externesNetzteil, 100–240 VAC oder direktüber die 24 VDC erfolgen.

DSM Computer AG81249 MünchenTel. +49 089 15 798 [email protected]

Lüfterloser NanoServer mit AMD Prozessor

Easy 108

Das Beckhoff-Busklemmen-system mitüber 250 ver-schiedenenTypen anI/O-Klemmenunterstützt 17Feldbus-/In-dustrial-Ether-net-Lösungen.Mit einem Bus-klemmen-Con-troller als Kopf-station wird das I/O-System zuruniversellen Kleinsteuerung. Dasbestehende Programm an Ether-net-Controllern BC9000 undBX9000 für das Busklemmen-I/O-System wird durch die Varian-ten BC9120, BC9020 und BC9050ergänzt. Die Steuerungen unter-scheiden sich bezüglich ihrertechnischen Eigenschaften undim Preis. Sie können als Stand-alone-SPS oder als dezentrale In-telligenz in einem Ethernet-Netz-werk betrieben werden. Alle Et-hernet-Controller haben die Pro-tokolle Modbus TCP, ADS/TCPund ADS/UDP sowie BootP,DHCP, SNTP und SMTP imple-mentiert. Der «Compact»-Bus-

klemmen-Controller BC9050 er-weitert das Busklemmensystemum eine kompakte, kostenopti-mierte Variante. Im Vergleichzum BC9050 haben der BC9020und der BC9120 einen höherenProgramm- und Datenspeicher.Der BC9120 hat zwei Ethernet-Ports, die als 2-Kanal-Switch fun-gieren. Damit können die I/O-Sta-tionen, anstatt in der klassischenSterntopologie, als Linientopolo-gie aufgebaut werden.

Beckhoff Automation AG8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 [email protected]

Durchgängige Ethernet-Controller-Familie

Easy 117

Page 89: megalink 05/2008

5-08 MegaLink Precision 87

AutomationMachines-outilsSous-traitance

Moutier, Suisse

20–24 mai2008

La rencontre des microtechniquesDer Treffpunkt der Mikrotechniken

SIAMS SARoute de Sorvilier 21 Tél. +41(0) 32 492 70 10CH-2735 Bévilard Fax +41(0) 32 492 70 [email protected] www.siams.ch

AutomationWerkzeugmaschinenZuliefermarkt

Renseignements sous: www.siams.chAuskünfte unter: www.siams.ch

Das USB-Interface 38211 bildet denBrückenschlag zwischen den pro-fessionellen seriellen Schnittstel-len und Bussystemen der Indus-trie und der USB-Schnittstellen.Durch den integrierten Überspan-nungsschutz und die galvanischeTrennung des Umsetzers lassensich die seriellen Standard-Schnittstellen RS-232, RS-422 undRS-485 auch im störbelastetenUmfeld zuverlässig an den ver-breiteten USB anschliessen. DasHutschienengehäuse ermöglichtbei einem stationären Betrieb dieIntegration des Wandlers in beste-hende Schaltschrankumgebun-gen. Die Spannungsversorgung er-folgt über den USB-Anschluss, so-dass in der Regel kein zusätzlichesNetzteil erforderlich ist. DerWandler verfügt über einen 9-po-ligen seriellen Port mit umschalt-barem Schnittstellentyp, der jenach Betriebsart Baud-Raten vonbis zu 3 MBaud beherrscht. Das In-terface kann gleichermassen in2-Draht- und 4-Draht-RS485-An-wendungen eingesetzt werden.

Weber + Co.8632 TannTel. 055 241 21 [email protected]

USB im industriellenEinsatz

Easy 111

Drei Messgeräte-Spezialisten von der Distrelec-Gruppe haben erfolg-reich die Thermografie-Prüfung nach EN 473 bestanden. In fünf intensi-ven Trainingstagen holten sie sich das nötige Wissen für die anschlies-sende Prüfung. Nun verfügt die Distrelec-Gruppe in Italien, in derSchweiz und in Deutschland über zertifizierte Thermografen. Das Sorti-ment umfasst mit Flir, Fluke und Testo drei führende Marken. Als einerder ersten Fluke-Distributoren mit zertifiziertem Thermografie-Perso-nal bietet Distrelec eine kompetente Beratung sowie Vorführungen derGeräte.

Distrelec, 8606 NänikonTel. 044 944 99 [email protected], www.distrelec.ch

Zertifizierte Thermografen nach EN 473

Easy 107

212

Page 90: megalink 05/2008

K o m m u n i k a t i o n

88 MegaLink Precision 5-08

Konzipiert fürdie Tragarm-montage, inte-griert der leis-tungsstarkePanel-PCCP72xx alle Ei-genschaften,die an einemoderne Ma-schinensteue-rung gestelltwerden. Dabeiwerden die in-dustrietypi-schen Grun-danforderungen, wie Robustheitund Langzeitverfügbarkeit, nichtvernachlässigt. Der Tragarm-In-dustrie-PC ist in Schutzart IP65ausgeführt. Der wasser- undstaubdichte IPC im Aluminium-gehäuse verfügt über ein Mot-herboard, das ein sehr schlankesGehäuse-Design mit einer Ge-häusetiefe von nur 98 mm er-möglicht. Der integrierte Anbau-PC enthält einen Intel Celeron Mmit 1,5 GHz und kann optionalmit Intel-Pentium-M-Prozessorenbis 1,8 GHz ausgestattet werden.Durch die Vielzahl der verfügba-ren Control Panels stehen 38 Vari-

anten des IP-65-Panel-PCs zurAuswahl. Der CP72xx ist mit TFT-Displays in den Grössen 12, 15oder 19 Zoll, optional mit Touchs-creen oder mit Touchpad, erhält-lich. Die möglichen Frontvarian-ten reichen vom einfachen Dis-play ohne Tasten über eine Front-gestaltung mit Funktionstastenbis zur alphanumerischen Voll-tastatur inkl. SPS-Sondertasten.

Beckhoff Automation AG8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 [email protected]

Panel-PC mit innovativem Gehäusekonzept

Easy 116

Kontron präsentiert dasKT780/ATX Basic Motherboardmit AMD-AM2/AM2+-Sockel fürProzessoren bis AMD PhenomQuad Core und AMD-Chipsatzmit High-end-Grafik-Features fürFull-HD-Video (1080 p) in einemkostengünstigen «Basic-Mother-board» Design. Das bis zu 3 Jahrelangzeitverfügbare Board ist spe-ziell für OEM-Systeme mit hohenStückzahlen und kurzen Innovati-onszyklen entwickelt, die zwarLangzeitverfügbarkeit in identi-scher Konfiguration von mehre-ren Jahren benötigen, nichtaber – wie bei Kontron EmbeddedMotherboards sonst üblich – 5Jahre und länger. Damit sind Ba-

sic Motherboards ideal für POS/POI-Applikationen wie automati-sche Check-in-Systeme in Flughä-fen, Bahnhöfen und Busstatio-nen, Mautabrechnungssystemeund elektronische Bankschalter(Kundenterminals). Aber auchKiosk- und Multimedia-Applika-tionen in anderen Märkten, wiez. B. Gaming/Entertainment so-wie industrielle Applikationen,profitieren von dem Featuresetder Basic-Motherboards.

Kontron AG Schweiz8105 RegensdorfTel. 043 305 88 [email protected]

Motherboards sind 3 Jahre verfügbar

Easy 118

Das Pluto Ga-teway von Jo-kab Safety istein Protokoll-umsetzer, derdie Kommuni-kation zwi-schen einer Si-cherheits-SPSPluto und an-deren Feldbus-sen in beidenRichtungen er-möglicht. Zur-zeit sind vierverschiedeneTypen liefer-bar: Gate-P1 für Profibus DP, Ga-te-D1 für DeviceNet, Gate-E1 fürEthernet und Gate-C1 für CAN-open. Der Protokollumsetzer ist22,5 mm breit (bzw. 35 mm fürGate-E1). Das Gerät hat eine ge-meinsame Schnittstelle mit Plu-to, d. h. die gleiche Verkabelungund das Manager PC-Programmkann für Servicearbeiten und nö-tigenfalls zum Programmierenbenutzt werden. Normalerweiseerfolgt die Konfiguration überDIP-Schalter am Gerät oder überKonfigurationsdaten von einemSPS-System. Beim Programmie-

ren hat der Pluto Manager Zu-griff auf fertige Funktionsblöckefür die Kommunikation über dasGateway. Die Typen Gate-D1 undGate-C1 sind auch als CAN-Brü-cken einsetzbar, wenn ein Pluto-Bus in mehrere Abschnitte aufge-teilt werden muss. Dies ist beson-ders vorteilhaft, wenn man langeBuskabel verwendet.

MATTLE Industrieprodukte AG8340 HinwilTel. 044 938 13 [email protected]

Protokollumsetzer in vier Feldbus-Ausführungen

Easy 139

Silicon Labora-tories kündigtden Mikrocon-troller (MCU)mit einer Be-triebsspan-nung von 0,9 Van. Damit kön-nen tragbareGeräte mit ei-ner Monozel-lenbatterie be-trieben wer-den. Die 8-Bit-Architektur derC8051F9xx-Fa-milie mit einem integrierten,hocheffizienten DC/DC-Boost-Wandler, der bis zu 65 mW Leis-tung für den MCU-Eigenver-brauch und zur Ansteuerung an-derer Bauteile bereitstellen kann,stellt eine echte Monozellen-Sys-temlösung dar. Für batteriebe-triebene Produkte, wie z. B. draht-lose Sensornetzwerke, Rauchmel-der, tragbare medizintechnischeGeräte, Fernbedienungen, Com-puter-Peripherie und tragbareAudiogeräte, ermöglicht dies klei-nere Formfaktoren, eine längereBatterielebensdauer und gerin-gere Systemgesamtkosten, so-

wohl im Mono- als auch im Duo-zellenbetrieb. Die Mikrocontrollerbieten nicht nur eine hohe Leis-tungsfähigkeit bei gleichzeitiggeringer Stromaufnahme, son-dern auch eine hohe Funktions-dichte auf kleinem Raum. Diessind die ersten MCUs, die 64KByte Flash und 4 KByte RAM ineinem nur 4 mm x 4 mm grossenGehäuse vereinen.

Computer Controls AG8050 ZürichTel. 044 308 66 [email protected]

Doppelte Batterielebensdauer

Easy 151

213

Page 91: megalink 05/2008

#

5-08 MegaLink Precision 89

PhotovoltaikIm Fachbuch Photovoltaik von Prof. Dr. Heinrich Häberlin werden die Möglichkeiten und Probleme bei der direkten Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom und Einspeisung des so erzeugten Stromes ins öffentliche Stromnetz möglichst objektiv, umfassend und trotzdem leicht verständlich dargestellt. Es werden dabei nur relativ geringe Vorkenntnisse aus der Physik und der Elektrotechnik vorausgesetzt.Das Buch behandelt Solarzellen, Solarmodule, Solargeneratorenund ganze Photovoltaikanlagen (Inselanlagen und netzgekoppelte Anlagen), den Blitzschutz sowie die Dimensionierung und die Berechnung des Energieertrags von PV-Anlagen mit Taschen-rechner oder Tabellenkalkulationsprogrammen. Für viele Orte in Deutschland, der Schweiz, Österreich und im übrigen Europa sind die nötigen Daten im Buch enthalten. Es werden auch Langzeit-Betriebserfahrungen von netzgekoppelten Anlagen angegeben.

Das Buch besteht aus den folgenden Kapiteln:• Einführung und Übersicht• Sonnenstrahlung und Strahlungsangebot• Aufbau und Funktionsprinzip von Solarzellen• Solarmodule und Solargeneratoren• Aufbau von ganzen Photovoltaikanlagen

(Inselanlagen und netzgekoppelte Anlagen)• Blitz- und Überspannungsschutz bei Photovoltaikanlagen• Normierte Darstellung von Energieertrag und Leistung

bei Photovoltaikanlagen• Dimensionierung und Berechnung des Energieertrags

von Photovoltaikanlagen• Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen• Betriebserfahrungen mit netzgekoppelten PV-Anlagen• Zusammenfassung und Ausblick in die Zukunft

Besonderheiten: Umfangreiches Bildmaterial für die Illustration aus eigenen Arbeiten, Aufgaben mit Lösungen, approximative Ertragsberechnungen und Dimensionierungen von PV-Anla-gen mit Hilfe der im Buch vorhandenen Tabellen und Daten für Europa, Gesamtumfang 640 Seiten.

Das Buch richtet sich an Elektrofachleute und Studierende, die sich für Photovoltaik interessieren, aber auch an potenzielle Bauherren oder Anlagenbesitzer und alle, die an Photovoltaik interessiert sind.

Autor:Prof. Dr. Heinrich HäberlinDozent an der Berner Fachhochschule für Technik und Informatik

ISBN 978-3-905214-53-6

BestellcouponBitte senden Sie mir/uns folgende Anzahl Bücher an die untenstehende Adresse: _________ Expl. Photovoltaik zu F r. 69.–

Preise für Einzelexemplare zuzüglich Porto und Verpackung. Ab 5 Exemplaren portofrei.

Name/Vorname:

Firma/Schule:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Datum/Unterschrift:

Coupon bitte einsenden oder faxen an:

AZ Fachverlage AGNeumattstrasse 15001 AarauTel. 058 200 55 77Fax 058 200 56 61E-Mail: [email protected]

Neuerscheinung 2007

Fr. 69.–

Page 92: megalink 05/2008

SSeerriieellllee BBuusssseeeeiinnffaacchh ddeebbuuggggeenn

raktisch jedes elektronischeProdukt, das heute entworfen

und hergestellt wird, ist ein Em-bedded-System, das aus Mikropro-zessoren, Mikrocontrollern, DSPs,RAM, Flash-Speicher, EPROMs,FPGAs, A/Ds, D/As und anderen E/Abestehen kann. In diesen Designswerden interne parallele Busse zu-nehmend durch serielle Busse wieI2C, SPI und CAN abgelöst. Bei ei-nem seriellen Bus kann ein einzel-

P nes Signal Adress-, Steuer-, Daten-und Taktinformationen enthalten.Entsprechend gross ist seine Kom-plexität und schwierig das Debug-ging für den Entwickler. Die SerieDPO3000 adressiert diese Proble-me mit einem umfassenden Ange-bot an Hilfsmitteln für die Arbeitmit seriellen Industriestandard-Bussen.

Leistungsfähigstestragbares OszilloskopDie Oszilloskop-Serie DPO3000 be-steht aus sechs Modellen, die von100 MHz bis 500 MHz reichen. AlleModelle verfügen über eine Abtast-rate von 2,5 G/s mit mehr als fünf-fachem Oversampling auf allen Ka-nälen. Eine Standardaufzeich-nungslänge von 5 M auf allen Ka-nälen ermöglicht die Erfassunglanger Zeitfenster der Signalaktivi-tät mit einer sehr hohen Auflö-sung. Mit einer Bautiefe von137 mm und einem Gewicht von4 kg eignen sich die Geräte auchfür den mobilen Einsatz. Das9-Zoll-WVGA-Display, zeigt mehrDetails auf der horizontalen Achseund macht damit Glitches und fei-ne Einzelheiten erkennbar.

Schnell schwer erkennbareProbleme findenDie hohen Aufzeichnungslängenstellen oft Tausende von Bildschir-men mit Signalaktivitäten dar, wo-durch es sehr schwierig ist, die In-formationen zu einem bestimmtenDesignproblem zu erfassen. DerWave Inspector, ein zweigeteilterDrehknopf mit einem Drehring, er-möglicht eine intuitive Steuerungfür das Zoomen und Verschieben.Er verfügt auch über eine Signal-suchfunktion, mit der die Erfas-sungsmenge nach benutzerspezifi-schen Ereignissen durchsucht undautomatisch markiert werdenkann. Die Markierungen lassen sichanschliessend durch Tastendruckansteuern.

Bedienung am PCDie Modelle lassen die Verwen-dung eines USB-Speichers an derFrontplatte zu, sodass Screenshots,Konfigurationen und Signaldatenschnell auf einen PC übertragenwerden können. Alle Modelle ver-fügen über einen Ethernet- undUSB-Anschluss auf der Geräterück-seite, der einen Plug-and-Play-An-schluss an einen PC ermöglicht.(tm) ■

Die tragbaren Digital-Phosphor-Oszilloskope der Serie DPO3000 vonTektronix bietet Trigger- undDekodierungsfunktionen für diegängigsten seriellen Busse,die in Embedded-Designs zumEinsatz kommen. Alle Modelleverfügen über eine Abtastrate von2,5 G/s und eine Aufzeichnungs-länge von 5 Megapixel auf allenKanälen.

90 MegaLink Precision 5-08

Linktronix AG8800 Thalwil/ZHTel. 044 722 70 [email protected] 148

Die Oszilloskop-Serie DPO3000 von Tektronix besteht aus sechs Modellen,die von 100 MHz bis 500 MHz reichen.

Im Lieferumfang des DPO3000 ist eine kostenlose Basisversion vonNI LabVIEW SignalExpress Tektronix Edition LE enthalten.

Page 93: megalink 05/2008

M e s s e n u n d P r ü f e n

5-08 MegaLink Precision 91

National In-struments gibtdie Marktein-führung dreineuer Com-pact-Field-Point-Control-ler bekannt,die optimierteLeistung, einehöhere Prozes-sorgeschwin-digkeit sowieerheblich ver-besserten Datendurchsatz überEthernet bieten. Die Controller NIcFP-2220, cFP-2210 und cFP-2200arbeiten mit einem 400-MHz-PowerPC-Prozessor und demEchtzeitbetriebssystem VxWorksvon Wind River. Diese Technolo-gien sorgen für eine höhere Ver-arbeitungsgeschwindigkeit undschnellere Datenanalysen. An-wender werden durch diese neu-en Controller und LabVIEW Real-Time bei der Erstellung vonStand-alone-Embedded-Syste-men unterstützt. Sie können da-mit anwenderdefinierte Applika-tionen zur Datenprotokollierungund -überwachung, Echtzeitana-lyse und erweiterten intelligen-

ten Steuerung implementieren.Die Controller cFP-22x0 sind fürindustrielle Umgebungen konzi-piert und auch Stossbelastungen,Vibrationen und hohen Tempera-turen gewachsen. Ausserdem er-möglichen sie einen 10-mal höhe-ren Ethernet-Datendurchsatzund damit höhere Übertragungs-raten. Darüber hinaus unterstüt-zen sie das Reli-ance-Dateisystemzur Wahrung der Datenintegri-tät.

National Instruments5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 [email protected]/switzerland

Schnelle Controller garantieren Datenintegrität

Easy 147

Mit den Zeilen-sensoren Pos-Con und Par-Con lassen sichKanten von Pa-pierbahnennoch präzisersteuern, Posi-tionen vonDrähten nochexakter be-stimmen oderdie Breite einesKunststoffpro-fils am Aus-gang eines Ex-truders noch genauer messen.Die Sensoren erkennen entlangeiner schmalen Messlinie dieKanten von Objekten mit einerAuflösung von bis zu 0,03 mm.Diese Kanten werden je nach Mo-dus unterschiedlich ausgewertetund das Resultat dann als analo-ger Wert (4–20 mA) ausgegeben.Damit lassen sich Kantenpositio-nen innerhalb des Messbereichesgenau bestimmen, Objektbreitenmessen oder Objekte anhand derObjektmitte positionieren. Da dieSensoren nach dem Reflexions-schrankenprinzip arbeiten, erfas-sen sie Objekte unabhängig von

ihrer Farbe und Oberfläche.Selbst transparente Objekte wieVerpackungsfolien können zuver-lässig erfasst werden. Die Mess-frequenz von bis zu 1 kHz erlaubtauch die Position schnell beweg-ter Objekte präzise auszuwerten.Die hohe Auflösung ermöglichtkleinste Veränderungen festzu-stellen und hilft so die Qualitätdes Endproduktes zu verbessern. Baumer Electric AG8501 FrauenfeldTel. 052 728 11 [email protected]

Haargenau messen

Easy 149

Durchfluss-Zytometrie, Zellsepa-ration, MTP-Auswertung, Laser-rastermikroskopie, Umweltanaly-tik und weitere Anwendungenauf Grundlage optischer Detekti-on profitieren von denH9797-Fluoreszenz-Detektorenvon Hamamatsu Photonics. Ge-genwärtig erlauben zwei Modelledie gleichzeitige Auslese von vieroder acht Messkanälen mit nureiner Baugruppe. In Kürze wer-den die Fluoreszenzdetektorenauch wahlweise mit Vorverstär-ker und Spannungsversorgungfür den Photomultiplier erhält-lich sein – ebenso Varianten, dieden Abgleich der einzelnen Kanä-le erlauben. Im optischen Teil derFluoreszenzdetektoren sind hoch-

wertige dichroitische Spiegel undBandpassfilter verarbeitet, umdas Fluoreszenzsignal optimalauszuwerten. Dieses wird spek-tral in acht Kanäle zerlegt, abge-stuft vom lang- zum kurzwelli-gen Anteil. Damit werden die ro-ten Signalanteile entsprechendder spektralen Empfindlichkeitdes Photomultipliers am wenigs-ten gedämpft. Um eine kleineBauform zu erzielen, sind dieH9797T-Modelle mit einer kom-pakten Optik ausgestattet.

Hamamatsu Photonics Schweiz4500 SolothurnTel. 032 625 60 60www.hamamatsu.ch

Gleichzeitig mehrere Wellenlängen erkennen

Easy 157

Temposonicssind absolute,lineare Positi-onssensoren.Ihr magneto-striktivesMessprinzipgarantiert einehochpräzise,wiederholge-naue Positi-onsmessungohne Referenzpunktanfahrt. Eindirekter Kontakt zwischen dempositionsgebenden Magnet unddem Messelement findet nichtstatt, sodass die Sensoren voll-ständig berührungslos und ver-schleissfrei arbeiten. Für beson-ders präzise Regelungen wurdedie Temposonics-R-Serie entwi-ckelt. Als Highend-Produkt garan-tieren die Sensoren dieser Baurei-he maximale Leistungsfähigkeit.Die integrierte Elektronik liefertMessergebnisse von höchster Ge-nauigkeit. Mit einer Linearitätvon ‹±0,01% F.S., einer Wieder-holgenauigkeit von ‹ ±0,001% F.S.und einer Auflösung bis zu 1 μmkönnen Positionen präzise erfasstwerden. Die 2-fach gekapselteElektronik im Sensorkopf bietet

höchsten EMV-Schutz und er-laubt eine Schwingungsbean-spruchung bis zu 30 g(av) und ei-ne Einzelschockbelastung bis zu100 g. Zur Diagnose, Einstellungund Fehlerbehandlung haben dieSensorköpfe der R-Serie einge-baute LEDs. Das Messlängen-spektrum von 20 bis 20000 mm,verschiedene Bauformen, direkteAusgänge für Weg und Ge-schwindigkeit sowie die Schnitt-stellenvielfalt (Analog, SSI, CAN-bus, Profibus-DP und EtherCAT)bieten eine hohe Flexibilität.

OMNI RAY AG8600 DübendorfTel. 044 802 28 [email protected]

Berührungslos die Position messen

Easy 161

Page 94: megalink 05/2008

M e s s e n u n d P r ü f e n

92 MegaLink Precision 5-08

N I C H T S I S T B E S T Ä N D I G E R A L S

D A S W A N D E L N .Isol ieren. Wandeln. Schalten. Sichern. Verbinden.

Versorgen. Schützen.

Funktionselektronik –Zuverlässig . Einfach. Schnell

www.weidmueller.com

Mit dem CombiConnect-System bietet Baumer innerhalb des Produkt-segments Process Instrumentation eine Reihe von austauschbaren, hy-gienegerechten Prozessanschlüssen, die höchste Flexibilität gewähr-leisten und gleichzeitig die Lagerhaltung reduzieren. Das System kannsowohl mit den Druckmessumformern FlexBar und ED701 als auch mitdem Temperaturmessgerät CombiTemp eingesetzt werden. Es ist dieideale Wahl für Kunden, die Druck und Temperatur bei verschiedenenBetriebsbedingungen und mit unterschiedlichen Prozessanschlüssenmessen möchten. Ein einziger Standard-Prozessanschluss für Druck-und Temperaturtransmitter kann mit Hilfe von CombiConnect-Adap-terstücken für eine Vielzahl verschiedener Prozessanschlüsse angepasstwerden. Die Montage von Druck- oder Temperaturmessumformern er-fordert weniger als zwei Minuten. Beim Einsatz von konfigurierbaren

Drucktransmitternlässt sich die Anzahlder benötigten Er-satzgeräte gering hal-ten. So kann schon jeein Transmitter fürniedrige und für hö-here Drücke ausrei-chend sein.

Baumer Bourdon-Haenni AG3303 Jegenstorf, Tel. 031 764 99 [email protected], www.baumerprocess.com

Hygienegerechte Prozessanschlüsse

Easy 112

Ob an der Plattform einer Hebe-bühne oder dem Gabelbaum einesStaplers- selbst bei schwierigenEinbaubedingungen lassen sichdie quecksilberfreien Neigungs-sensoren N3/N4 von Elobau ein-setzen. Sie beruhen auf einem ka-pazitivem Messverfahren undsind RoHs-konform. Die einachsi-ge Variante N3 und die zweiachsi-ge N4 sind nicht nur umweltbe-wusster, sondern auf Ausgangs-seite auch vielseitiger als bisheri-ge Quecksilber-Alternativen. Wäh-rend bei diesen lediglich zwei digi-tale Ausgänge möglich waren,kann der Anwender bei nun zwi-schen zwei digitalen und gleich-zeitig zwei analogen Signalenwählen. Die analogen Signale ste-hen in Form von Strom oder Span-nung zur Verfügung (4 bis 20 mAoder 0,5 bis 4,5 V). Bei den digita-len Signalen werden Relais ange-steuert, wobei die Schaltleistungmaximal 60 V (1 A, 30 W/VA) be-trägt. Der Neigungsbereich deszweiachsigen N4 beträgt ± 60°.Pro Neigungsachse (X- und/oderY-Achse) können bis zu vier Schalt-punkte definiert werden, zwei impositiven und zwei im negativenBereich.

BIBUS AG8320 FehraltorfTel. 044 877 50 [email protected]

Neigungssensoren

Easy 167214

Page 95: megalink 05/2008

5-08 MegaLink Precision 93

Adam trifft Eva – jetztauch in rauher UmgebungAdam trifft Eva – jetztauch in rauher Umgebung

Zur Sicherung von verriegelten Toren,Türen, Klappen oder Hauben arbeitetder revolutionäre, berührungslose Sicherheitsschalter EDEN von JOKAB SAFETY nicht mit Reedkon-takten, sondern mit echt dynami-schen, codierten Signalen. Er bestehtaus den zwei Sensoren ADAM undEVA, die der höchsten Sicherheits-kategorie 4 entsprechen.

Ihr Partner fürMaschinensicherheit• Gefahren-Analysen• Sicherheits-Beratungen• Alles aus einer Hand

I n n o v a t i o n i n s a f e t y

Einzigartig!

IP 69K

Baumer hatdie Produktpa-lette an IO-Link-fähigenSensoren wei-ter ausgebaut:Vom kleinstenoptischen Sen-sor bis hin zuUltraschall-und indukti-ven Distanz-sensoren sindunterschiedli-che Versionenerhältlich. IO-Link ist der Kommunikations-standard in der unteren Feldebe-ne der führenden Automatisie-rungshersteller. Wo dem Anwen-der bisher bei einem Standard-sensor nur ein High- oder Low-Signal am Schaltausgang zur Ver-fügung stand, hat er jetzt mit ei-nem IO-Link-fähigen Sensor dieMöglichkeit, den Schaltausgangzusätzlich zur seriellen Daten-übertragung zwischen Sensorund Master zu nutzen. So könnenbeispielsweise Parameter wieMessbereich, Empfindlichkeit, Be-triebsmodus etc. einfach vomMaster an den Sensor übertragen

werden. Dies verkürzt Inbetrieb-nahme-, Umrüst- und Wartungs-zeiten. Umgekehrt ermöglicht IO-Link aber auch ein verbessertesProzess-Monitoring, dazu gehö-ren unter anderem Verschmut-zungszustand und Selbstdiagno-se. Die kombinierte Übertragungvon analogen wie auch digitalenProzess- und Betriebsdaten gibtdem Benutzer mehr Informa-tio-nen über den gesamten Ablauf. Baumer Electric AG8501 Frauenfeld, Tel. 052 728 11 [email protected]

IO-Link-Sensoren mit echtem Mehrwert

Easy 126

Das Diagnosesystem efector octa-vis von ifm electronic erlaubt dieÜberwachung von Maschinenund Anlagen in Echtzeit. Es be-steht aus dem Schwingungssen-sor efector octavis VSA001 für dieMessdatenerfassung und der Di-agnoseelektronik VSE002 für dieAnalyse der Signale.Der Schwingungssensor eignetsich für harte Umgebungsbedin-gungen und bietet dank der kom-pakten und äusserst robustenAusführung grosse Langzeitstabi-lität. Durch den Einsatz moderns-ter Siliziumtechnologie ist dieSensorempfindlichkeit sowohllangzeitstabil als auch tempera-turunabhängig. Der Temperatur-bereich liegt zwischen –30 und12° C. Der spezielle Analogaus-gang bietet die fehlerfreie Über-tragung von hochfrequentenSchwingungssignalen über Dis-tanzen bis zu 30 m.Mit der Diagnoseelektronik ist esmöglich, gleichzeitig die Messsig-nale von bis zu 4 Schwingungs-sensoren mit der octavis-Techno-logie kontinuierlich zu analysie-ren und zu bewerten. Voralarmund Alarm werden elektrischüber Schaltausgänge gemeldet.

Der Trend kann elektrisch mit Hil-fe des Analogausgangs darge-stellt werden.

ifm electronic ag4624 HärkingenTel. 0800 88 80 [email protected]

Schwingungssensor und Diagnoseelektronik

Easy 129

215

216

Page 96: megalink 05/2008

L i e f e r a n t e n v e r z e i c h n i s

94 MegaLink Precision 5-08

Elektrostatische

Entladungenkontrollieren

Sirel AG, ESD ControlHeissackerweg 25

Postfach 2394513 Langendorf

Tel. 032 625 85 40 Fax 032 625 85 41

[email protected]

CH-5630 Muri · T +41(0)56 675 40 30 · antrimon.ch

Brüggliweg 18 · CH-3073 Gümligen-BernTel. + 41 (0)31 958 40 40Fax + 41 (0)31 958 40 [email protected] · www.eltronic.ch

Postfach, CH-8603 SchwerzenbachTel. 044/908 13 60, www.fabrimex.ch

A nt i s ta t i s che P rod u k teA nt i s ta t i s che P rod u k te

A nt r i e be/F l u id i kA nt r i e be/F l u id i k

A nt r i e bs te ch n i kA nt r i e bs te ch n i k

A u to m a t i o nA u to m a t i o n

GLYN Switzerland

Bachweg 3CH-8133 Esslingen

Tel.: 044 944 55 00Fax: 044 944 55 09

Mail: [email protected]: www.glyn.ch

Milgray Distribution GmbHAllmendstrasse 28, 2562 Port, Tel. 032 331 20 64

Fax 032 331 13 59, [email protected], www.milgray.ch

Rietbrunnen 48 Tel. 055 415 90 908808 Pfäffi kon www.stemmer-imaging.ch Fax 055 415 90 91

Printbestückung • Steckerassembling • KabelkonfektionHadimec AG

Alte Bruggerstrasse 32, 5506 Mägenwil, Tel. +41 (0)62 889 86 00, Fax +41 (0)62 889 86 10/60

www.hadimec.com

Rickenbacherstrasse 29, 4460 GelterkindenTel. 061 985 94 94, Fax 061 985 94 98

info@schaff ner-gmbh.ch, www.schaff ner-gmbh.ch

Bauteile und DistributionBauteile und Distribution

Bauteilbeschaffung + DistributionBauteilbeschaffung + Distribution

B i l dve ra rbe i tu ngB i l dve ra rbe i tu ng

D i en s t l e i s tu n genD i en s t l e i s tu n gen

E l e k t ro n i k fe r t i g u n gE l e k t ro n i k fe r t i g u n g

E n e rg i ezu fü h r u n g e n MobilE n e rg i ezu fü h r u n g e n Mobil

Ged ru ck te S cha l tu ngenGed ruck te S cha l tu ngen

Aahusweg 8, Fänn Tel. 041 799 49 49 [email protected] Küssnacht Fax 041 799 49 48 www.atphydraulik.ch

8618 Oetwil am SeeTel. 044 887 69 89

www.inova-computers.ch

www.heiniger-ag.ch

Heiniger Kabel AG, 3098 Köniz

Kabel + Systeme fürindustrielle Anwendungen.

TEFKON AG I CH-9220 Bischofszell I tefkon.ch

Grundstr. 2, 6343 Rotkreuz

Telefon 041 799 47 00

Internet www.quinel.ch

EMV, el. Sicherheit, ATEX, Vibration, Klima, Expertise n

Hyd ra u l i kHyd ra u l i k

I nd u s t r i e - PC sI nd u s t r i e - PC s

KabelKabel

Ka be l ko n fe k t i o n i e r u n gKa be l ko n fe k t i o n i e r u n g

Ka l i b r i e re n/Pr ü fe nKa l i b r i e re n/Pr ü fe n

Page 97: megalink 05/2008

5-08 MegaLink Precision 95

National InstrumentsSwitzerland Corporation Sonnenbergstr. 535408 Ennetbaden

Tel. 056 2005151Fax 056 2005155

E-Mail: [email protected]

Mess-, Prüf- und Automatisierungstechnik

Internet: ni.com/switzerland

Ko m m u n i ka t i o nKo m m u n i ka t i o n

Kompressoren + ZubehörKompressoren + Zubehör

Kunststoff-Profi leKunststoff-Profi le

Mag neteMag nete

Messen + PrüfenMessen + Prüfen

ROTRONIC AGFeuchte- und Temperaturmesstechnik

Grindelstrasse 6, 8303 BassersdorfTel. 044 838 11 44, Fax 044 837 00 73

www.rotronic.ch, Email: [email protected]

bürge-fischer agIndustrieautomation

Mattenstrasse 3 • CH-5745 SafenwilTel. + 41 62 789 85 85 • www.bfag.ch

Strom & Spannung

ProzessautomationProzessautomation

SensorenSensoren

Scha l t s ch ra n k sys temeScha l t s ch ra n k sys teme

St ro mve r so rg u n gSt ro mve r so rg u n g

CH-8608 Bubikon, Tel. 055/253 31 90www.fabrimex.ch

Milgray Distribution GmbHAllmendstrasse 28, 2562 Port, Tel. 032 331 20 64

Fax 032 331 13 59, [email protected], www.milgray.ch

CTA Energy Systems AG3110 MünsingenTel. 031 720 15 [email protected]

usv.ch

Ihr Spezialist für Unterbrechungsfreie StromVersorgung (USV) Beratung, Planung, Verkauf und Service

ServiceNet AG Member of Newave Group 5432 Neuenhof Tel.: 056 416 01 01 [email protected]

ServiceNet Biel AG Member of Newave Group 2504 Biel Tel.: 032 366 60 35 [email protected]

SAT AGKantonsstrasse 573930 Visp/EyholzTel. 027 933 10 [email protected]

BE

BACHMANN ELEKTRONIK AGWerner Weberstrasse 9 Tel. 055 240 40 878630 Rüti Fax 055 240 42 27www.bachelag.ch [email protected]

U SV – Unterbrechungsfreie StromversorgungU SV – Unterbrechungsfreie Stromversorgung

U SV/B a t te r i e n/A k k u sU SV/B a t te r i e n/A k k u s

WerkstoffprüfmaschinenWerkstoffprüfmaschinen

Werkzeuge für die ElektronikfertigungWerkzeuge für die Elektronikfertigung

Wi cke lg ü te rW i cke lg ü te r

217

Page 98: megalink 05/2008

Drucktransmitter Serie 20 P (Pisello)

Genauigkeit: 0,5 %FS

10 bar … 600 bar

Ø 13 mm

Miniatur-Manometer dV-1 zum Einbau in Ihr Produkt

Applikationsspezifisch programmierbar

Dimensionen: 33 mm x 18 mm

DRUCKMESSTECHNIK

www.keller-druck.com

BEREIT FÜR

NEUE DIMENSIONEN?

…klein, mit grosser Zukunft.

1:1

1:1

219

Page 99: megalink 05/2008

MegaLink PrecisionElektronik + AutomationISSN 1662–333914. Jahrgang «MegaLink Precision»24. Jahrgang «EC Woche»28. Jahrgang «Precision»47. Jahrgang «Elektroniker»Auflage: 13 500 Exemplare WEMF07

Redaktion«MegaLink Precision»Neumattstrasse 1, CH-5001 AarauTel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661www.megalink-precision.chChefredaktor:Patrick Müller, Dipl. El.-Ing. ETH (pm)Tel. 058 200 5659, [email protected]:Thomas Meier, Dipl. Ing. Maschinenbau FH (tm)Tel. 058 200 5641, [email protected]

KundenberatungWilli DennlerTel. 058 200 5643, [email protected] KrügerTel. 058 200 5632, [email protected] MüllerTel. 058 200 5642, [email protected]

Verlag© AZ Fachverlage AGNeumattstrasse 1, CH-5001 AarauTel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661Verlagsleitung: Irene FreiMarketing: Jürg Rykart

LayoutBernhard Kettner, [email protected]

DruckVogt-Schild Druck AGGutenbergstrasse 1, CH-4552 DerendingenErscheinung, AbonnementeErscheint monatlichAbonnementspreis Fr. 85.–Ausland: Fr. 85.– plus PostgebührenAbonnemente: Telefon/Fax 058 200 5566/67E-Mail: [email protected]

VerlagsrechteMit der Annahme von Manuskripten durch dieRedaktion und derAutor-Honorierung durchden Verlag erwirbt der Verlag das Copyright undinsbesondere alle Rechte zur Übersetzung undVeröffentlichung der entsprechenden Beiträgein anderen verlagseigenen Zeitschriften sowiezur Herausgabe von Sonderdrucken.Für unverlangt eingesandte Bildunterlagenund Manuskripte übernimmt die Redaktionkeine Gewähr.

Produkte und HighlightsProduktberichte und Highlightssind kostenpflichtig.

Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet

Zeitschriften im selben VerlagTechnica – Elektrotechnik ET –HK-Gebäudetechnik – Bâtitech – KOCHEN –Natürlich – FIT for LIFE

ABB Schweiz AG 66ALCATEL SEL 51Alfred Imhof AG 4, 47ALL CONSULTING AG 19Altrac AG 27, 69AMA Service GmbH 10Antrimon AG 51, 75APC Switzerland 18Astrel AG 60Avnet EMG AG 8B&R Industrie-Automation AG 10, 38, 50Baumer Bourdon-Haenni AG 73Baumer Electric AG 67, 75, 77Beckhoff Automation AG 24, 33, 51, 53, 55Bosch Rexroth Schweiz AG 4, 53Check Point Software Technologies GmbH 15Computer Controls AG 70Conrad Electronic AG 60Contrinex Schweiz AG 69Deutsche Messe AG 6, 19Distrelec 25Egli, Fischer & Co. AG 66, 68Elcomp AG 37Endress+Hauser Metso AG 18ERNI Elektrotechnik AG 11EXANOVIS AG 40, 64Exhibit & More AG 44Exista AG 69Fabrimex Systems AG 29Festo AG 49, 52, 74Fraunhofer-Gesellschaft 8, 14Fraunhofer-Institut 16Grossenbacher Systeme AG 72Hadimec AG 9Hamamatsu Photonics 77Harting AG 63Hermtech AG 40Hilpert Electronics AG 55, 74HMS Industrial Networks GmbH 63Hochschule Luzern 14HY-LINE AG 43, 67IBM Forschungslabor Zürich 12, 19ifm electronic ag 15Iftest AG 68igus Schweiz GmbH 76

Ineltro AG 58Intermess Dörgeloh AG 34Interstar AG 22Jenny Science AG 3, 54Jetter (Schweiz) AG 46Kalaidos Fachhochschule Schweiz 19Keller AG 75Komax AG 8Kontron AG Schweiz 8, 10, 11, 66, 71, 72Lenze Bachofen AG 56Maagtechnic 56Mattle Industrie-Produkte AG 41Mesago Messe- & Kongress GmbH 8, 10Messe München GmbH 9Micropelt GmbH 13Microprecision Electronics SA 69, 75MPI Distribution AG 31MSC Vertriebs GmbH 13National Instruments 2, 6, 20, 73Osram 12P.E. Schall GmbH 16Panasonic Electric 35Pepperl + Fuchs AG 53, 61PHOENIX CONTACT AG 30, 77Pilz Industrieelektronik GmbH 71, 72PowerParts AG 17Rittal AG 13, 70Rotronic AG 73Rutronik 15SAT Akkumulatoren Technik AG 32SATOMEC AG 19Schärer + Kunz AG 73Schweizerische Mobiliar 5Servotronic AG 22, 55SIAMS SA 56Sicovend AG 21, 67, 68Siemens Schweiz AG 72, 74Simpex Electronic AG 65Spectra (Schweiz) AG 63, 70Swiss Technology Network 17, 18, 23SwissICT 14Systronics AG 7VDI Verein Deutscher Ingenieure 9WAGO Contact SA 2

I n d i e s e r A u s g a b e

I m p r e s s u m / F i r m e n

MegaLink Precision 6-08erscheint am 06.06.08Vorzugsthemen: Fertigung, Wireless,Mechatronik, EMV, Batterien, USV,Brennstoffzellen, Entwicklung.

Messen: Automatica München, Intersolar MünchenInserateschluss: 15.05.08.MegaLink Precision 7-08erscheint am 04.07.08Vorzugsthemen: Prozesstechnik, CAD, Ausbildung. Inserateschluss:13.06.08Ständige Rubriken: Bauelemente, Messen+Prüfen, Automation,Kommunikation, in motion: Antriebe+Fluidik, Industriebedarf.

Vo r s c h a u

96 MegaLink Precision 5-08

Page 100: megalink 05/2008

R

IT-Effizienz in einer neuen Dimension.

Rittal together präsentiert Ihnen eine neue Effizienz-Dimension. Überzeugen Sie sich, warum diese Zeichen für

«Total Efficiency» mehr als ein Versprechen sind und welche Vorteile sie für die Zukunft Ihrer IT bedeuten.

Rittal together - Complete IT Competence.

Orbit-iEX 08Halle 5

Stand C34

Security: Perfekte System- und Datensicherheit durch optimalen physikalischen IT-Schutz für permanente

Business Security.

Availability:AA Rittal together gewährleistet die technischen und organisatorischen Voraussetzungen für permanente

IT Verfügbarkeit und zur Absicherung unternehmenskritischer Prozesse und Daten. Redundanz, Skalierbarkeit und

Flexibilität durch ganzheitliche Lösungen aus einem Guss.

Energy: Modulare und skalierbare IT-Infrastrukturen sowie USV-Anlagen und Klimatisierungssysteme mit hohem

Wirkungsgrad sparen Energie und Kosten.

Synergy: Die umfassende Lösungskompetenz der Rittal together-Experten reduziert Schnittstellen, Komplexität

und beschleunigt Abläufe. Lösungen aus einer Hand von einem Partner mit globaler Präsenz und weltweiter

Service Power.

Rittal AG · 5432 Neuenhof · Tel. 056 416 06 00 · [email protected]

Rittal SA · 1400 Yverdon-les-Bains · Tel. 024 424 11 77 · [email protected]

www.rimatrix5.ch · www.rittal.ch · www.lampertz.ch

220