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inside your business. today. 15. Jahrgang no. 1998 mittwoch, 8. Juli 2015
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Shortlist Staatssekretär Harald Mahrer (Bild) wird am 23. September in der Arena21 im MuseumsQuartier Wien den Staatspreis Design 2015, die höchste Auszeichnung der Republik für herausragende Designkonzepte, überreichen. Eine internationale unabhän-gige Jury hat dazu insgesamt 301 Einreichungen von 220 Gestaltern aus den Bereichen Produktdesign, räumliche Ge-staltung und DesignConcepts bewertet. 34 Beiträge wurden auf die Shortlist gesetzt. Von diesen werden drei Projekte mit einem Staatspreis gewür-digt, neun Nominierungen ka-men zur Vergabe, 18 Projekte erhalten das Prädikat „Design ausgewählt“. (red)
Fachkräfte gesucht 380.000 Per-sonen waren im Juni ohne Job, gleichzeitig klagen die Firmen massiv über Fachkräftemangel – so zumindest das Ergebnis einer Umfrage von Penning Consulting unter 60 Einkaufs-leitern von Großbetrieben in Österreich. „75 Prozent der Befragten haben angegeben, dass der Fachkräftemangel bereits jetzt Auswirkung auf ihr Unternehmen hat“, teilte der Berater am Dienstag in ei-ner Aussendung mit. Rund die Hälfte der Befragten reagiere darauf mit besserer Bezahlung. Wobei sich die Einkaufsleiter selbst nicht ganz im Klaren seien, was eigentlich ein Talent ist – eine systematische Suche sei daher schwierig. (APA)
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Partyguerilla
Nun erobert das deutsche Start-up btl creative endlich auch Österreich Seite 4
bäckerzwist
Aldi Süd streitet mit Bäckern darüber, was „Backen“ eigentlich heißt Seite 7
Medianet-soMMerPauseZwischen 13. Juli
und 27. august 2015© P
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Wien. Österreich liegt bei der Leist-barkeit von Wohnungen im euro-päischen Mittelfeld. Knapp sechs Bruttojahresgehälter benötigt man hierzulande für eine 70 Quadrat-meter große Neubauwohnung, errechnete der Beratungskonzern Deloitte. Spitzenreiter ist Israel mit 12,7 Jahresgehältern. Die Belgier müssen hingegen für die eigenen vier Wände rechnerisch nur 3,2 Jahre lang arbeiten.
Grundsätzlich gelte: Je höher die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung eines Landes, desto leistbarer der Wohnraum, so Alexander Ho-hendanner von Deloitte Österreich
am Dienstag in einer Aussendung.Im Leistbarkeitsranking von De-loitte spiegelt sich das aber nicht ganz wider. Belgiens reales Brut-toinlandsprodukt pro Kopf war zum Beispiel 2014 mit 33.800 € niedriger als jenes von Österreich (36.000 €), wie Daten des EU-Statis-tikamts Eurostat zeigen.
Österreich als „Bau-Meister“
In Deutschland, wo Wohnraum laut Deloitte im Vorjahr am zweit-leistbarsten war, lag das BIP pro Kopf bei 33.100 €. Deloitte hat auch erhoben, dass Österreich im
Vorjahr europaweit die meisten Wohnungen gebaut hat: Pro 1.000 Einwohner wurden hierzulande 5,4 Bauprojekte begonnen, gefolgt von Frankreich (4,5) und Israel (4,3).
Die Wohnungspreise sind in al-len untersuchten Ländern weiter angestiegen. In Österreich haben sich Wohnungen um 5% auf durch-schnittlich 2.500 € pro Quadratme-ter verteuert, Tendenz steigend. Gründe für die Verteuerung seien die Zuwanderung nach Wien, der ungebremste Run der Investoren auf Immobilien, niedrige Bankzin-sen sowie Änderungen bei der Im-mobilienbesteuerung. (APA)
Deloitte-Studie alpenrepublik bei leistbarkeit von wohnraum laut deloitte im europäischen mittelfeld
Sechs Jahre kostet eine neue Wohnung
Alexander Hohendanner: Je höher das BIP/Kopf, desto leistbarer die Wohnung.
Start am vergangenen samstag fand der auftakt zu wiens beliebtestem sommervent statt
Das Wiener Film Festival feiert Geburtstag No. 25
Highlight im sommer verwandelt sich der wiener rathausplatz schon traditionell in einen Konzertsaal – und in einen gourmet-hotspot für tausende besucher. bis zu 700.000 gäste kommen, um vor der Kulisse des rathauses bei freiem eintritt die musik-highlights auf einer 300 m² großen leinwand zu genießen. Seite 2
Michael Draxler, Geschäftsführer stadt wien marketing, und Stadtrat Christian Oxonitsch bei der Eröffnung des Wiener Film Festivals am Rathausplatz.
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2 – medianet cover Mittwoch, 8. Juli 2015
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PKP BBDO
Kultur unter freiem Himmel Am Samstag fand in Wien die feierliche Eröffnung des Film Festivals durch Stadtrat Christian Oxonitsch statt
Film Festival: erfolgreicher StartWien. Wunderschön war das Wet-ter – durchgehend ein gelungener Eröffnungstag zum 25. Film Fe-stival, so lautet das positive Zwi-schen-Fazit zu einem der Open Air-Highlights in Wien.
Bei bester Stimmung und vollem Rathausplatz läutete Stadtrat Christian Oxonitsch die 25. Saison von Wiens beliebtem Sommerevent ein. Damit startet nun ein Sommer mit vollem Kultur- und Kulinarik-genuss – und das noch bis zum 6. September.
Das Film Festival ist seit Jahren etabliert und definitiv ein Hotspot im sommerlichen Wien. Dem ho-hen Qualitätsanspruch der Gäste
aus dem In- und Ausland wird das heurige Film Festival wieder mehr als gerecht – 18.000 Besucherinnen und Besucher ließen sich den Auf-takt nicht entgehen, und mit Pink Floyd und ihrem Konzertzusam-menschnitt „Delicate Sound of Thunder“ aus 1989 war das Ambi-ente am Rathausplatz einzigartig.
Gastro & Kultur
Schon am Samstagnachmittag von 15:00 bis 18:00 Uhr spielte Constantin Luger im Park neben der Gastronomiemeile auf, und die Gäste genossen mit erfrischenden Getränken und köstlichen Schman-kerln die Atmosphäre des Film Fes tivals.
Der erste Jazzfrühschoppen mit den Vienna Jazz Serenaders am Sonntag von 12:00 bis 14:30 Uhr begeisterte die Jazzliebhaberinnen und Liebhaber.
Anfang der Woche stand mo-derner Tanz auf dem Programm. Maurice Béjarts Inszenierung der Sinfonie Nr. 9 von Beethoven be-geisterte wieder das Publikum. Am Dienstag sorgten Tony Ben-nett und Lady Gaga für einen elektrisierenden Abend mit ihrem Jazz-Konzert „Cheek to Cheek“, der heutige Mittwoch bietet den Besucherinnen und Besuchern das Waldbühnenkonzert von Gustavo Dudamel, am Donnerstag werden die Fans der Operette bedient – mit der „Csárdásfürtin“, und am Frei-tag bietet die große Leinwand den Gästen Elton John „The Million Dollar Piano“.
„La Bohème“ folgt am Samstag, den 11. Juli, für die Freunde der Oper, und „2Cellos – Live at Arena Pula“ zeigt am Sonntag den berau-schenden Auftritt der beiden Musi-ker Stjepan Hauser und Luka Sulic.
Hohe Qualität
Generell legt man sich beim Wiener Film Festival inhaltlich die Latte auch in diesem Jahr sehr hoch. Der 65-tägige Festival-Ka-lender mit Top-Produktionen aus Oper, Operette, Konzert, Ballett so-wie zeitgenössischem Tanz, Pop- und Jazz-Konzerten spannt einen breiten Bogen zwischen einzelnen Kunstgenres und vielfältigem Pu-blikums-Gusto.
Die Produktionen, die man zeigt, sind eine bunte Mischung aus Klassik und Moderne, und dennoch gibt es viele Abende, an denen der Rathausplatz trotz der gegensätz-lichen Vorführungen berstend voll ist. Insgesamt ist das Film Festival eine generationsübergreifende Ver-anstaltung. Weitere Infos: http://filmfestivalrathausplatz.at
http://filmfestival-rathausplatz.atwww.wien-event.at (red)
Heuer feiert das Festival sein 25jähriges Jubiläum.
Auch heuer verwandelt sich der Wiener Rathausplatz während des Film Festivals zu einer beliebten Freiluftbühne für Kulturhungrige.
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In den Sommermonaten verwandelt sich der Wiener Rathausplatz in einen einzigar-tigen Konzertsaal und einen Gourmet-Hot-spot für Tausende Besucher. Bis zu 700.000 Gäste kommen jeden Sommer, um vor der traumhaften Kulisse des Wiener Rathauses bei freiem Eintritt hochkarätige Musik-High-lights auf einer 300 m² großen Leinwand sowie internationale Top-Gastronomie zu genießen. Film Festival am Wiener Rathausplatz4. Juli bis 6. September 2015Filmbeginn täglich bei Einbruch der Dunkel-heit, Kulinarik 11 bis 24 UhrDer Eintritt ist frei.
marketing & mediamedianet inside your business. today. mittwoch, 8. juli 2015 – 3
Party-Support durch Produktplatzierung
Am Start nun erobert das deutsche start-up btl creative auch Österreich – und kann bereits erste erfolge verbuchen. Über 70 Privatpartys hat die btl creative mit „partyguerilla“ in diesem jahr bereits in Österreich umgesetzt. Seite 4
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Wien. DocLX, der Veranstalter von Jugend- und Eventreisen in Öster-reich, hat ein neues Projekt: Volun-teering-Programme in Südafrika. Zusammen mit dem Partnerunter-nehmen Volunteer Southern Africa können Jugendliche dabei zukünf-tig auch verschiedene Packages buchen.
Die Eventagentur bietet somit ein breit gefächertes Sortiment an, baut ein großflächiges internatio-nales Netzwerk auf, hilft Jugend-lichen, ihren Horizont zu erweitern und tut damit gleichzeitig Wildtie-ren und Waisenkindern in Afrika etwas Gutes, erklärten die Verant-wortlichen. (red)
Marketing Partnerschaft mit Volunteer southern africa
DocLX erweitert das Angebot
DocLX-Gründer Alexander Knechts-berger erweitert künftig sein Angebot.
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München. Ab sofort können Inter-netnutzer RTL II-Highlights auch bei t-online.de entdecken. Short-form-Content wie beispielsweise aus „Die Kochprofis – Einsatz am Herd“ oder „Die Reimanns“ stehen den Besuchern der Website kosten-frei zur Verfügung.
Möglich macht dies eine Koope-ration zwischen RTL II und dem führenden General-Interest-Portal Deutschlands. Der Münchner TV-Sender bietet ein regelmäßig aktu-alisiertes Angebot von Highlight-Clips, die direkt auf t-online.de/tv abgerufen werden können. Die Vermarktung dieser Videos verant-wortet InteractiveMedia. (red)
Bewegtbild rtl ii und t-online.de starten Kooperation
Stärkung: Senderpräsenz im Netz
RTL II-Highlights auch bei t-online.de finden. www.t-online.de/tv
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t„Kurier“ erwirKte einstweilige Verfügung
Der FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache darf Vorwurf der Manipulation ab sofort nicht mehr weiterverbreiten Seite 4
Der „wiener“ hat neue eigentümer
Gregor Josel und Franz J. Sauer steigen per Juli ein und werden das Männermagazin weiterführen Seite 4
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Gesetz Reporter ohne Grenzen kritisiert die ägyptische Regie-rung, die unter Präsident Abdel Fatah Al-Sisi (Bild) drastische Einschränkungen der Pres-se- und Informationsfreiheit plant. Unter anderem sollen Journalisten in Zukunft aus-schließlich offizielle Quellen zitieren dürfen, wenn sie über bewaffnete Angriffe oder Bom-benanschläge terroristischer Gruppierungen berichten. (red)
Zuseher Bis zu 811.000 Zuseher verfolgten den Auftakt der neuen ORF-„Liebesg‘schichten und Heiratssachen“ von Eliza-beth T. Spira (Bild). Im Durch-schnitt sahen 747.000 bei 32 Prozent Markanteil (12+) die erste Folge, die Rückschau auf frühere Sendungen hielt. Noch mehr Programm Marke Spira gibt es mit der vielfach preisgekrönten ORF-Kultreihe „Alltagsgeschichte“. (APA)
Startschuss Ausgewählte High-lights von Sky Arts, dem neuen Kunst und Kulturangebot, kön-nen ab sofort als Preview über Sky Go und Sky Anytime (2TB) abgerufen werden. Bis zum Start des linearen Senders Sky Arts HD, der für das 1. Quar-tal 2016 geplant ist, können Sky-Kunden damit einen ers-ten Eindruck der neuen Pro-grammfarbe gewinnen. (APA)
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Wien. Die Tageszeitung Kurier hat im Zusammenhang mit einem Foto von der Asyl-Protestaktion der FPÖ eine einstweilige Verfügung gegen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache erwirkt. Das Handelsgericht Wien untersagte Strache laut Kurier die weitere Behauptung, dass die Zei-tung und ihr Fotograf Jürg Chris-tandl eine Aufnahme von der Anti-Asylanten-Aktion der FPÖ gestellt bzw. inszeniert hätten.
Juristische Verhandlungen
Kurier-Fotograf Christandl hat-te Anfang Juni ein Flüchtlingskind und zwei erwachsene Flüchtlinge bei der Ankunft in einem Asyl-quartier in Wien-Landstraße ab-gebildet, die von FPÖ-Anhängern mit „Nein zum Asylantenheim“-Schildern empfangen wurden. Das Kurier-Bild hatte für heftige Aufre-gung gesorgt.
Christandl hatte die Aufnahme von der FPÖ-Protestaktion auch auf seinem Twitter-Account ver-öffentlicht, wo sie weit über 1.000 Mal weitergeleitet wurde. Strache sprach danach im ORF-Talk „Im Zentrum“ sowie in der „Zeit im
Bild 2“ von einer inszenierten und gestellten Aufnahme. Der Kurier klagte den FPÖ-Chef darauf hin auf Kreditschädigung.
Chefredakteur Helmut Brand-stätter sprach von einer „Lüge“ Straches, die man juristisch be-kämpfen werde. Christandl selbst wies den Vorwurf der Manipulati-on zurück. In einem ersten recht-lichen Schritt erwirkte die Zeitung nun eine einstweilige Verfügung gegen Strache. (APA)
4 – medianet cover Mittwoch, 8. Juli 2015
Party on „Wir fokussieren uns nicht nur auf die großen Namen, sondern kooperieren auch mit regionalen Anbietern“
Markenkommunikation als IndividualbetreuungMünchen. Ganz nach dem Motto: „Party on, never stop!“ erobert das deutsche Start-up btl creative nach Deutschland und der Schweiz nun auch Österreich – und kann bereits erste Erfolge verbuchen.
„Unser Angebot wird in Öster-reich bereits sehr gut angenom-men“, freut sich Patrick Häfner, Managing Director bei btl creative. „Studenten in Salzburg, Innsbruck, Graz und Wien können sich be-reits über unseren Party-Support freuen – und wenn unser Konzept weiterhin so positiv ankommt, ist es gut möglich, dass wir bald in allen großen österreichischen Uni-Städten vertreten sind”, so Häfner.
Auf der Plattform partygueril-la bewerben sich Studenten – aus Deutschland, Österreich und der Schweiz – für eine kostenfreie Produktunterstützung ihrer Party. Die Produktpalette reicht von Bier über Spirituosen und Energydrinks bis hin zu Chips und Snacks. Be-reichert wird die Party durch Mar-kenprodukte der Partnerunterneh-men.
Die Idee kam den beiden Gründern Maximilian Hauck und Patrick Häfner während ihres ei-genen Studiums. Ziel ist die punkt-genaue Produktplatzierung bei der Zielgruppe ohne aufdringliche Werbeaktionen, jedoch mit nach-haltiger Wirkung, betonen die Ma-cher.
Platzierung von Marken
Seit dem Sommersemester 2013 können sich Studenten mit ihrer WG-Party unter www.partyguerilla.de/at/ch für eine Produktunterstützung bewerben. Dabei ist besonders die Kreativität gefragt.
Den einfallsreichsten WG-Par-tys winken kostenfreie Ge trän ke,
Snacks und Tabak waren – falls gewünscht. Für die Konsum güter-industrie wird damit ein neuer Marketingkanal geschaffen. Die Produkte, und somit die Marke selbst, werden im privaten studen-tischen Umfeld platziert. Bei kon-tinuierlicher Verfügbarkeit auf den angesagtesten WG-Partys sollen so Studenten an eine Marke gebunden werden.
Bei 10.000 Werbe-Eindrücken pro Tag, die einen Studenten ungefähr erreichen, sowie zahl-reichen Promotion-Aktionen will partyguerilla eine effektive und unaufdringliche Art sein, die eige-ne Botschaft charmant und nach-haltig zu übermitteln, erklärt man. Und das Konzept funktioniert: Über 70 Privatpartys hat die btl creative
GmbH mit partyguerilla in diesem Jahr bereits in Öster reich umge-setzt. Die Plattform richtet sich seit 2013 primär an Studenten.
Durch eine Bewerbung auf der Homepage www.partyguerilla.at erhält man die Chance, einen Abend gesponsert zu bekommen. Soge-nannte Student Brand Manager sind auf den Partys anwesend und fungieren als Markenbotschafter.
Weitere Kooperationen
Marken wie Heineken, Despe-rados, Bacardi und Power Horse setzen bereits auf das innovative Marketingkonzept der Münchner Agentur. Und für 2015 sind noch weitere Kooperationen in der Pipe-line.
„Wir fokussieren uns nicht nur auf die großen Namen – wir freu-en uns ebenso über Kooperationen mit regionalen Anbietern. Denn da-durch haben wir die Möglichkeit, auch in kleineren Städten Events anzubieten und die Studenten dort mit gesponserten Partys zu unter-stützen”, ergänzt Hauck, Managing Director bei btl creative.
Die btl creative GmbH ist eine Werbeagentur, die im April 2013 in München gegründet wurde. Ne-ben angesagten Imagekampagnen und qualitativer Trendforschung fokussiert sich die Agentur auf emotionale Markenbindung im pri-vaten Umfeld.
Namhafte Kunden setzen bereits auf das innovative Empfehlungs-marketing der jungen Agentur. (red)
Die Feierwelle kommt nach Österreich: partyguerilla ab sofort mit spannenden Neukunden am Start.
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partyguerilla: Die Idee kam den beiden Grundern Maximilian Hauck und Patrick Hafner wahrend ihres eigenen Studiums.
„Charlie Hebdo“ erhält deutschen MedienpreisPotsdam. Die französische Sa-tirezeitung Charlie Hebdo be-kommt den deutschen Medien-preis M100 Media Award. Das Martyrium von Charlie Hebdo sei von „epochaler Bedeutung, und die freie Welt muss sich in jeder Weise solidarisch mit den Opfern zeigen“, erklärte der Co-Chairman im M100-Beirat, Lord George Weidenfeld, zur Begründung. Der Preis wird dem Chefredakteur von Charlie Hebdo, Gerard Biard, überge-ben werden.
Haslinger, Keck betreut Landhof-Kommunikation
Wien. Das Traditionsunterneh-men Landhof entwickelt nun fleischlose Wurstspezialitäten und hat auch neue Wege in der Kommunikation eingeschlagen. In diesem Bereich arbeiten sie mit der PR-Agentur Haslinger, Keck. zusammen.
Vielfältige Kommunikations-aktivitäten wurden geplant. Das Agenturteam unterstützt Landhof bei zahlreichen Kom-munikationsagenden: Vor allem im Bereich der Pressearbeit, wie schwerpunktmäßig bei der Organisation und Abwicklung von Presseveranstaltungen, bis hin zur Unterstützung bei Pro-motionaktivitäten. (red)
Die Diplomlehrgänge der Werbe Akademie
Wien. 140 Absolventen haben sich in der Werbe Akademie in acht berufsbegleitenden Diplomlehrgängen Wissen erarbeitet. In über 80 Prü-fungsstunden haben sie vor der Kommission ihr Können unter Beweis gestellt.
Besonders gefragt waren Weiterbildungen im Online- Bereich. Der Diplomlehrgang eCommerce Management wur-de zum ersten Mal angeboten und gibt den Teilnehmenden das nötige Werkzeug für den Betrieb eines Online-Shops mit.
Im Diplomlehrgang Social Media Management erarbeiten sich die Teilnehmer umfas-sendes Wissen, um Unterneh-men erfolgreich auf dem Weg in die Social Media zu beglei-ten.
Besonders gefragt war der Diplomlehrgang Online Mar-keting: 40 Teilnehmer haben zwei parallel durchgeführte Diplomlehrgänge notwendig gemacht. (red)
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Sandra Minarik, Marketing, und Thomas F. Huber, GF von Landhof.
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Die Absolventen der berufsbeglei-tenden Diplomlehrgange.
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FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache darf den Vorwurf nicht weiter verbreiten.
verfügung FPÖ-Vorwurf der Manipulation nun verboten
„Kurier“: einstweilige VerfügungWien/Graz. Gregor Josel und Franz J. Sauer, die seit vielen Jahren im Bereich der Auto/Motor/Lifestyle-Medien tätig sind und die eine gut 15-jährige Geschichte mit dem Wiener verbindet, steigen im Juli ein und werden das Magazin wei-terführen.
Übernahme durch Experten
Mit der Gründung des „Styria Medienhaus Sport“ hat die Styria einen klaren Fokus auf die multi-mediale Bespielung des Themen-felds „Sport“ gelegt. Der Wiener mit seiner Positionierung als Ös-terreichs Lifestyle-Männermagazin ist somit nicht im strategischen Fokus des „Styria Medienhaus Sport“ darstellbar.
Markus Mair, Vorstandsvorsit-zender der Styria Media Group, bezeichnet den Verkauf als „einen weiteren Schritt in der Umsetzung der Strategie mit vollem Fokus auf die definierten Themenfelder“. Al-fred Brunner, Head of „Styria Me-dienhaus Sport“, über den Verkauf: „Der Wiener ist eine starke Marke und ein sehr spannendes Produkt. Mit Josel & Sauer übernehmen
ausgewiesene Medienexperten den Wiener.
Josel und Sauer waren lange Zeit in der Styria tätig und kennen daher die Mitarbeiter sowie den Leser- und Anzeigenmarkt sehr gut.“ Beide sind mit ihrer Josel & Sauer GmbH schon seit einiger Zeit als Content-Marketing-Spezi-alisten aktiv, ein bekanntes Portal ist www.motorblock.at. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. (APA)
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Das österreichische Mannermagazin Wiener hat einen neuen Eigentumer.
Magazin Styria verkauft Titel an Josel und Sauer
Neuer Eigentümer für den „Wiener“
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Bäcker vs. Aldi Süd: Gutachter soll nun klären, was „Backen“ ist
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Großhandel Im Vergleich zum Vorjahr sind die Großhan-delspreise in Österreich um 2,5% gesunken. Laut Statistik Austria haben sich vor allem Mineralölerzeugnisse verbil-ligt. „Zucker, Süß- und Back-waren“ wurden hingegen um 8% teurer.
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Rechtsstreit seit mittlerweile vier Jah-ren streiten bäcker und aldi süd vor dem duisburger landgericht darum, was unter „backen“ zu verstehen ist. ein Gutachter soll nun entscheiden. Seite 7
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Kurz & griffig
Bauhaus nimmt ab 1. August das Unkrautmittel mit dem „wahr-scheinlich krebserregenden“ Wirkstoff Glyphosat aus dem Sortiment
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Der Einsturz einer Schuhfabrik im Osten Chinas forderte neun Menschenleben; 42 Personen konnten gerettet werden Seite 7©
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Bäckerei Deutsche Bäcker streiten schon seit vier Jahren mit Aldi Süd darüber, was unter „Backen“ zu verstehen ist; ein Gutachter soll nun entscheiden
Konkurrenz aus dem Supermarkt Duisburg/Wien. Was Amazon für Buchhändler ist, sind Hofer, Lidl, Rewe und Spar für Bäckereien: Die Backshops der Händler setzen Traditionsbäckerein immer mehr unter Druck, die mit den niedrigen Preisen nicht mithalten können.
In Deutschland setzen sich Bä-cker zur Wehr und zogen bereits vor vier Jahren gegen Diskonter Aldi Süd vor Gericht. Die wettbe-werbsrechtliche Klage richtet sich gegen eine Aldi-Werbung, in der behauptet wird, dass in den Fili-alen frisch gebacken werde. „Das sind große Blackboxen, wo kein Mensch weiß, was da passiert“, kritisiert Daniel Schneider, Refe-rent für Lebensmittelrecht beim Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks. Schneiders Schlussfolgerung: „Das kann kein Backen sein.“ Ob das Backen ist oder eine Irreführung von Verbrau-
chern, wird nun ein Gutachter klä-ren, der die Backautomaten inspi-zieren soll. Aldi Süd, zu dem auch Hofer gehört, argumentiert damit, dass in seinen Backöfen ein Back-vorgang stattfindet, somit könne von einer bloßen „Bräunung“ der Ware nicht die Rede sein. Bereits 2011 wollte die Landgerichts-Kam-mer die Automaten unter die Lupe nehmen, doch der Diskonter legte sich quer, woraufhin ein Sachver-ständiger bestellt wurde.
Auch in Österreich haben klei-ne Bäckereien mit den großen Konkurrenten zu kämpfen. Laut Bundesinnung der Lebensmittel-gewerbe der WKO ist die Zahl der
Bäcker in Österreich in den letzten 50 Jahren massiv zurückgegangen. Waren es 1965 noch 5.120 Bäcker-betriebe, schrumpfte die Zahl bis 2013 auf 1.583 Betriebe (mit 20.445 Mitarbeitern). Die jüngste Schlie-ßung der Ring Bäckerei, von der mehrere Hundert Arbeitsplätze be-troffen sind, ist hier nicht mitein-berechnet.
Wie überleben Bäcker?
Die Bäcker-Innung warnt schon seit Längerem vor der drohenden Konkurrenz durch die Super märkte und schlägt die Argumente der Händler, die sich hauptsächlich
um die Schaffung weiterer Arbeits-plätze drehen, nieder: „Die 1.000 Arbeitsplätze, die Hofer damit (Anm. Backbox) schafft, kosten uns 3.000 Stellen“, sagt Innungsmeister Josef Schrott der APA.
KSV-Insolvenzexpertin Petra Wögerbauer sieht die einzige Über-lebenschance der Bäcker, wenn sie sich spezialisieren, Nischenpro-dukte favorisieren und „durch die Belieferung von Lebensmittelhan-delsketten eine hohe Auslastung“ haben. Viele der Bäckereien haben keine andere Wahl und müssen sich wohl oder übel den Spielre-geln der Supermärkte beugen und mit ihnen kooperieren.
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Auch immer mehr heimische Bäckereien schlittern in die Insolvenz, zuletzt die Ring Bäckerei aus OÖ.
medianet retail – 7Retail & PRoduceRSMittwoch, 8. Juli 2015
Studie Schulden & Armut
Hunger in ItalienRom. Die schwere Wirtschaftskri-se in Italien ist zwar überwunden, ihre Auswirkungen sind allerdings weiterhin negativ zu spüren. Laut einer Studie des Statistikamts Censis haben 2,4 Mio. Familien im letzten Jahr Hunger gelitten, das sind um eine Mio. mehr als vor Beginn der Krise 2007. Jede zehn-te Familie hat kein Geld, um sich ausreichend mit Lebensmitteln zu versorgen. Im Zeitraum zwischen 2007 und 2014 sind die Lebensmit-telausgaben der Italiener um 12,9% gesunken. Am stärksten ist die Armut in den Regionen Apulien, Kampanien und Sizilien vertreten. Auch ist nur rund ein Drittel der Italiener in der Lage, einen Teil sei-nes Gehalts auf die Seite zu legen, 11% mussten sich in den Krisenjah-ren verschulden. (APA)
einsturz 9 Tote in China
Unfall in Fabrik Peking. Beim Einsturz einer Schuh-fabrik im Osten Chinas sind am Samstag neun Menschen ums Le-ben gekommen. Insgesamt sollen sich zu dem Zeitpunkt 51 Arbeiter in der Fabrik in Wenling (Provinz Zhejiang) aufgehalten haben, 42 Personen wurden aus den Trüm-mern gerettet und ins Krankenhaus gebracht. Die Unglücksursache ist bisher nicht bekannt, Einstürze von Fabrikgebäuden sind in China aber aufgrund veralteter Einrich-tungen keine Seltenheit. (APA)
9 Menschenleben forderte der Einsturz einer Schuhfabrik, 42 wurden gerettet.
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Richard Mauerlechner, GF wohnnet
Die Zahl der Bäckereien geht in Österreich stark zurück; 2013 waren es 1.583.