LESEPROBE - transkript · PDF fileMultiple Sklerose: Hamburger Wissenschaftler haben erstmals...
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Life Sciences-Magazin I 18. Jahrgang
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Biosolarzelle: Mikroalgen gewinnen Erdgas über Glykolat aus Sonnenlicht
BIG in Berlin: Max-Delbrück- Centrum und Charité bündeln Forschungsaktivitäten
Spezial: Vorschau und Kalender 2013 – wichtige Messen und Tagungen
Milliardärs-Strategien im Vergleich
Hopp und Strüngmanns
LESEPRO BE
10% Mitarbeiter im Dienstleistungssektor (Forschung, Produktion, klinische Studien)
21% Mitarbeiter im akademischen Krankenhaussektor (einschließlich 10.000 Forscher)
31% Mitarbeiter im Pharmazie- und Biotechniksektor (in Firmen wie Amgen, Genzyme und Sanofi Pasteur)
38% Mitarbeiter im fortgeschrittenen Medizintechniksektor (900 Firmen)
Bezahlt von der Regierung von Ontario.
de.YourNextBigIdea.ca/LifeSci
Ontario, Kanada ist eines der größten Zentren biomedizinischer
Forschung in Nordamerika. In unseren Laboren finden täglich
bahnbrechende Entdeckungen statt. Durchbrüche wie die erste
wirksame Impfung gegen Meningitis im Kindesalter, die Entdeckung der
Stammzellen und der erste elektrische Arm der Welt in Kindergröße
wurden alle in Ontario erreicht.
Mit über 38.000 Arbeitern im Bereich Lebenswissenschaften, 10.000
akademischen Forschern und tausenden mehr, die jedes Jahr ihren
Universitätsabschluss machen, kombiniert mit einigen der weltweit
großzügigsten Steuervergünstigungen für Forschung und Entwicklung
ist Ontario ein wahres Antriebszentrum medizinischer Innovation. Hier
sollten Sie sein, wo neue Entdeckungen stattfinden. Machen Sie Ontario
zu Ihrer nächsten großen Idee.
GROSSE IDEE IST
IHRE NÄCHSTE WARUM ONTARIO, KANADA
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Intro Wirtschaft Wissenschaft Politik Strukturen Spezial Verbände Service Extro 3
Itranskript I Nr. 12 I 18. Jahrgang 2012
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www.transkript.de
Editorial
Andreas Mietzsch Herausgeber
Dem Thema „Bioökonomie – Auf dem Weg zu einer biobasierten Wirtschaft“ wid- mete der Rat der Umweltpreisträger vor einigen Wochen ein Symposium im Vor-
feld der diesjährigen Verleihung des renommierten Deutschen Umweltpreises. Mehr als 300 Interessierte strömten bei Schneeregen in das Gewandhaus zu Leipzig. Die Veranstal-
tung ermöglichte dann einige interessante Einblicke in Denkwel- ten außerhalb unserer Biotech-Branche. Zunächst zeigte Christian Patermann – ehemals in der Generaldirektion Forschung der EU- Kommission und einer der geistigen Väter der wissensbasierten Bioökonomie – in einem flammenden Plädoyer die Lösungswege auf, die die Bioökonomie angesichts der weltweiten Herausforde- rungen auf unserem zunehmend überbevölkerten Planeten zu bie- ten hat. Auch Bärbel Brumme-Bothe, Ministerialdirektorin im Bun- desforschungsministerium, argumentierte in die gleiche Richtung und bezeichnete die Biologisierung der Industrie innerhalb der Nationalen Forschungsstrategie Bioökonomie als den wichtigs- ten Bereich. Freundlicher Beifall war beiden sicher. In der nachfol- genden Podiumsdiskussion wurde jedoch deutlich, dass das Herz der Mehrheit der Zuhörer ganz woanders schlug. Donnernden Applaus gab es für Beiträge, die den ganzen biotechnischen An- satz in Frage stellten, denn dieser würde ja nur der Wirtschaft und der Wissenschaft zugutekommen. Auch biobasierte Rohstoffe für
die Industrie wurden kritisch gesehen: Spurengas-Emissionen würden belegen, dass Bio- masse-Produktion nicht nachhaltig sei. Zu der anfangs präsentierten positiven Stimmung für eine biobasierte Wirtschaft wurde angemerkt, Begeisterung könne zu Fehlentwick- lungen führen. Statt der maximalen Nutzung erneuerbarer Ressourcen müsse es vielmehr um Begrenzung von Ressourcenverbrauch generell gehen. Schließlich wurde der neue Bioöokonomierat kritisiert, in dem es weder Verbraucher- noch Naturschützer und vor allem keine Vertreter der „Zivilgesellschaft“ gäbe. Wie bitte, hochkarätige Fachleute, die die Bundesregierung bei schwierigen wissenschaftlichen, technischen und gesellschafts- politischen Fragen beraten sollen, sind keine Mitglieder der Zivilgesellschaft? So langsam fühlte ich mich dann doch wie im falschen Film. Eigentlich unfassbar, dass die Umwelt- und Naturschutzbewegten die mit der Biologisierung der Wirtschaft verbundenen Chancen nicht sehen (wollen) und der Bioökonomie so ablehnend gegenüberstehen.
Zum 26. Geburtstag hat der Verlag dem BIOTECHNOLOGIE JAHR- UND ADRESSBUCH ein neues Kleid spendiert. Nix mit in Ehren ergraut, das konkurrenzlose Branchenbuch
für Deutschland, Österreich und die Schweiz präsentiert sich wie- der jugendlich-frisch und behauptet seinen Platz auch gegenüber den elektronischen Medien. So ein schneller Griff, um einen Na- men, eine Stadt oder sonst irgendeine wichtige Information nach- zuschlagen, das hat immer noch seinen Reiz. Vor allem spricht je- doch der Inhalt für das Jahrbuch: Die neue Ausgabe 2013 enthält 1.974 Einträge – 1.411 aus Deutschland, 327 aus der Schweiz und 236 aus Österreich. Streng nach OECD-Kriterien ausgewählt und zu mehr als 70% für die Neuauflage aktualisiert. Erhältlich ist der jugendliche Klassiker für günstige 32,80 Euro im Buchhandel, so- wohl vor Ort als auch im Internet.
Das war‘s mit dem 18. Jahrgang von |transkript. Das Spezial in diesem Heft und der beiliegende Wandkalender (gesponsert vom PLCD) weisen schon weit in das nächs-
te Jahr hinein. Verlag und Redaktion wünschen allen Lesern friedvolle Feiertage und einen guten Start für 2013. Wir freuen uns darauf, Sie auch im kommenden Jahr wieder über al- les Wichtige in Biotechnologie und Life Sciences auf dem Laufenden halten zu dürfen.
978-3-928383-42-4
26. Jahrgang | Herausgegeben von Andreas Mietzsch
WEITERE INFORMATIONEN: ALFRED WIEDER AG | EXKLUSIVVERTRIEB DER MIG FONDS | TEL. +49 (0)89 122 281 200 | INFO@ALFRED-WIEDER.AG
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Hier entsteht Zukunft
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Intro Wirtschaft Wissenschaft Politik Strukturen Spezial Verbände Service Extro
Unabhängiges Nachrichten-Magazin
Itranskript I Nr. 12 I 18. Jahrgang 2012
Messen & Konferenzen – Vorschau 2013
D e z e m b e r 20 12
Spezial
Veranstaltungen 2013
Alle Jahre wieder buhlen unzählige Messen, Work- shops und Seminare um die Aufmerksamkeit der Fachbesucher aus den Life Sciences – da macht auch 2013 keine Ausnahme. Das |transkript-Spezial gibt einen Überblick über die wichtigsten Veranstal- tungen. Darüber hinaus ist diesem Heft der tradi- tionelle Jahreskalender von |transkript beigelegt, der in diesem Jahr wieder in Kooperation mit dem Pharma-Lizenz-Club Deutschland erscheint. Seite 27
Mikroskopie
Forscher verfolgen Immunzellen im Gewebe
Wissenschaftler der Universität Würzburg haben ein neues Mikroskopie-Verfahren entwi- ckelt, das es ermöglicht, die Immunreaktion gegen Krebs, Infektionen oder das eigene Ge- webe auf Einzelzellniveau sichtbar zu machen. Seite 45
T itel
Die Milliardärs-Strategien
Dietmar Hopp oder Thomas Strüngmann – wer ist der bessere Biotechnologie-Investor? Nach einigen Fehlschlägen von Hopp haben in diesem Jahr die Strüngmanns die Nase scheinbar vorn. Zwar gibt es viele Gemeinsamkeiten, doch tragen die beiden Portfolios verschiedene Handschrif- ten. |trans kript analysiert die beiden Investitions- Strategien und sagt, warum sich beide Investoren auch gegenseitig die Daumen drücken.
Seite 20
Life Sciences-Magazin I 18. Jahrgang
12 /2
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Biosolarzelle: Mikroalgen gewinnen Erdgas über Glykolat aus Sonnenlicht
BIG in Berlin: Max-Delbrück- Centrum und Charité bündeln Forschungsaktivitäten
Spezial: Vorschau und Kalender 2013 – wichtige Messen und Tagungen
Milliardärs-Strategien im Vergleich
Hopp und Strüngmanns
Aus dem Inhalt
Wirtschaft 6 – 26
Bayer kooperiert mit Qiagen; BDI engagiert sich in Gesundheitswirtschaft; MorphoSys-Antikörper ist verträglich ....... 8 Protagen feiert Firmenjubiläum; Sartorius meldet Wachstum; Patentkommentar .. 10 Börse aktuell ..................................... 11-13 GO-Bio: Fünf Teams ausgezeichnet; Alacris und GSK kooperieren .................. 14 Mensch & Unternehmen Anna Carina Eichhorn, Humatrix AG ..... 16 Medizintechnik setzt auf Export, Köln baut Forschungszentren; Boehringer lässt screenen; BOKU etabliert Core Facility .. 17 Cevec wirbt 2,8 Mio. Euro ein; MorphoSys erweitert Partnerschaft; Molecular Health kooperiert mit SAP; Addex meldet Phase II-Erfolg; 130.000 Besucher auf Medica 25 |transkript persönlich ...........