KW 14/2015 - Der "Riesaer."

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Kurz und bündig. Chorkonzert Der Jugendchor Großenhain- Reinersdorf-Ebersbach gas- tiert am Sonntag, 19. April, 17 Uhr in der Riesaer Klosterkir- che. Der Klangkörper ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kirchgemeinde Reinersdorf, der Oberschule Ebersbach und des Großenhainer Gym- nasiums. Das Repertoire reicht von Kirchenmusik bis zu geistlichem und weltlichem Pop. Zum Programm gehört auch ein Bericht zur Chorreise nach Vietnam. Fitness-Meisterschaft Die 9. Offene Deutsche Meis- terschaft im Fitness-Vierkampf findet Sonntag, 26. April, 11 Uhr in der Sporthalle des Städtischen Gymnasiums statt. Der Wettkampf besteht aus Klimmziehen, Schlussdrei- sprung, Beugestütz und Knie- beuge mit Gewicht, für Frauen aus Seilsprung, Ballstoß, Schlussdreisprung und Bein- heben. Meldungen sind bis 19. April an [email protected] oder am Wettkampftag bis 10 Uhr möglich. D er „U-Punkt“ ist seit eini- ger Zeit Geschichte. Mit einer Träne im Knopfloch, zu- gleich aber der Einsicht, dass mancher Zustand irgendwann einfach nicht mehr sinnvoll ist, waren Betreiber Sprungbrett e.V. und die Unterstützer vor sieben Wochen mit Sack und Pack aus dem Kinder- und Ju- gendzentrum an der Greizer Straße ausgezogen. Das tradi- tionsreiche Haus, so beliebt es war, hatte auch Schwächen – zu groß, in die Jahre gekom- men, viel zu hohe Energiekos- ten - und war nicht mehr sinn- voll zu bewirtschaften. Es ging einige hundert Meter weiter ins „Weidaer U“ an der Stendaler Straße. Der AufLA- DEN – so nennt sich der Treff jetzt, auch in dieser Schreib- weise - liegt zentral mitten im Stadtteil. „Der Name soll zei- gen, dass man hier Freizeit verbringen, entspannen, den Akku aufladen kann. Zugleich erinnert der Begriff daran, dass hier früher ein Geschäft war“, sagte Leiterin Claudia Hofmann bei der offiziellen Er- öffnung kurz vor Ostern. Im neuen Domizil hat das Sprungbrett das Profil der Ein- richtung geschärft. „Wir spre- chen nicht nur Kinder und Ju- gendliche an, sondern auch die Eltern, sehen uns stärker als Familientreff““, so Hof- mann. Vier Bereiche umfasst der AufLADEN: den Offenen Kinder- und Jugendtreff, die frühkindliche Erziehung für El- tern mit Kleinkindern und den Bürgertreff, mit dem man alle Weidaer einladen will. Dazu gibt es die mobile Arbeit, ge- hen die Mitarbeiter hinaus zu Spielplätzen und Treffs. Räumliches Zentrum ist der ehemalige „Schlecker“ mit Café, Hobbyküche, Kreativbe- reich, Tischkicker und Sitz- ecke. In zwei Wohnungen da- rüber befinden sich ein Computerbereich, Hausaufga- bentreff und die Kleinkindför- derung. Bei schönem Wetter soll natürlich auch draußen viel los sein. Der Pavillon als Ge- schenk der Stadt kam dazu wie gerufen. U. Päsler Riesaer. NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT. Ausgabe Nr. 14/2015 · Freitag, 10. April 2015 AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA AufLADEN ist neuer Treff für Jugendliche und Familien in Weida Vom U-Punkt ins „U“gezogen Am „Fröbelturm” wurde von Kindern und Gästen das Gemeinschaftsgefühl gepflegt. Foto: U.P. news.aus-riesa.de 5.881 Das Profil geschärft » SONNENSTUDIO Ergoline-Solarien mit TÜV-Siegel! Studiopersonal mit Zertifikat! * Pro Besonnung nur ein Gutschein. Nur Barzahlung möglich. Keine Doppelung von Aktionen. Gutschein 12 im Wert von Riesa Lange Str. 19 gültig vom 29.6.– 5.7.15 1 * ,- Gutschein 11 im Wert von Riesa Lange Str. 19 gültig vom 22.6.– 28.6.15 1 * ,- Gutschein 10 im Wert von Riesa Lange Str. 19 gültig vom 15.6.– 21.6.15 1 * ,- Gutschein 9 im Wert von Riesa Lange Str. 19 gültig vom 8.6.– 14.6.15 1 * ,- Gutschein 8 im Wert von Riesa Lange Str. 19 gültig vom 1.6.– 7.6.15 1 * ,- Gutschein 7 im Wert von Riesa Lange Str. 19 gültig vom 25.5.– 31.5.15 1 * ,- Gutschein 6 im Wert von Riesa Lange Str. 19 gültig vom 18.5.– 24.5.15 1 * ,- Gutschein 5 im Wert von Riesa Lange Str. 19 gültig vom 11.5.–17.5.15 1 * ,- Gutschein 4 im Wert von Riesa Lange Str. 19 gültig vom 4.5.– 10.5.15 1 * ,- Gutschein 3 im Wert von Riesa Lange Str. 19 gültig vom 27.4.– 3.5.15 1 * ,- Gutschein 2 im Wert von Riesa Lange Str. 19 gültig vom 20.4.– 26.4.15 1 * ,- Gutschein 1 im Wert von Riesa Lange Str. 19 gültig vom 10.4.– 19.4.15 1 * ,- Mo. bis Fr.: 10.00 bis 20.00 Uhr Sa., So. und Feiertage: 10.00 bis 19.00 Uhr

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Das Amtsblatt der Großen Kreisstadt Riesa

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Kurz undbündig.ChorkonzertDer Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach gas-tiert am Sonntag, 19. April, 17Uhr in der Riesaer Klosterkir-che. Der Klangkörper ist einGemeinschaftsprojekt derKirchgemeinde Reinersdorf,der Oberschule Ebersbachund des Großenhainer Gym-nasiums. Das Repertoirereicht von Kirchenmusik bis zugeistlichem und weltlichemPop. Zum Programm gehörtauch ein Bericht zur Chorreisenach Vietnam.

Fitness-MeisterschaftDie 9. Offene Deutsche Meis-terschaft im Fitness-Vierkampffindet Sonntag, 26. April, 11Uhr in der Sporthalle desStädtischen Gymnasiumsstatt. Der Wettkampf bestehtaus Klimmziehen, Schlussdrei-sprung, Beugestütz und Knie-beuge mit Gewicht, für Frauenaus Seilsprung, Ballstoß,Schlussdreisprung und Bein-heben.Meldungen sind bis 19. Aprilan [email protected] am Wettkampftag bis 10Uhr möglich.

Der „U-Punkt“ ist seit eini-ger Zeit Geschichte. Mit

einer Träne im Knopfloch, zu-gleich aber der Einsicht, dassmancher Zustand irgendwanneinfach nicht mehr sinnvoll ist,waren Betreiber Sprungbrette.V. und die Unterstützer vorsieben Wochen mit Sack undPack aus dem Kinder- und Ju-gendzentrum an der GreizerStraße ausgezogen. Das tradi-tionsreiche Haus, so beliebt eswar, hatte auch Schwächen –zu groß, in die Jahre gekom-men, viel zu hohe Energiekos-ten - und war nicht mehr sinn-voll zu bewirtschaften.Es ging einige hundert Meterweiter ins „Weidaer U“ an derStendaler Straße. Der AufLA-DEN – so nennt sich der Treffjetzt, auch in dieser Schreib-weise - liegt zentral mitten imStadtteil. „Der Name soll zei-

gen, dass man hier Freizeitverbringen, entspannen, denAkku aufladen kann. Zugleicherinnert der Begriff daran,dass hier früher ein Geschäft

war“, sagte Leiterin ClaudiaHofmann bei der offiziellen Er-öffnung kurz vor Ostern.Im neuen Domizil hat dasSprungbrett das Profil der Ein-richtung geschärft. „Wir spre-chen nicht nur Kinder und Ju-gendliche an, sondern auchdie Eltern, sehen uns stärkerals Familientreff““, so Hof-mann. Vier Bereiche umfasst

der AufLADEN: den OffenenKinder- und Jugendtreff, diefrühkindliche Erziehung für El-tern mit Kleinkindern und denBürgertreff, mit dem man alleWeidaer einladen will. Dazugibt es die mobile Arbeit, ge-hen die Mitarbeiter hinaus zuSpielplätzen und Treffs.Räumliches Zentrum ist derehemalige „Schlecker“ mit

Café, Hobbyküche, Kreativbe-reich, Tischkicker und Sitz-ecke. In zwei Wohnungen da-rüber befinden sich einComputerbereich, Hausaufga-bentreff und die Kleinkindför-derung. Bei schönem Wettersoll natürlich auch draußen viellos sein. Der Pavillon als Ge-schenk der Stadt kam dazuwie gerufen. U. Päsler

Riesaer.NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.

Ausgabe Nr. 14/2015 · Freitag, 10. April 2015

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AufLADEN ist neuer Treff für Jugendliche und Familien in Weida

Vom U-Punkt ins „U“gezogen

Am „Fröbelturm” wurde von Kindern und Gästen das Gemeinschaftsgefühl gepflegt. Foto: U.P.

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Riesaer. Ausgabe Nr. 14/2015 vom 10. April 2015

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Unter dem Motto Hand-werk trifft Wissenschaft

hatte die Innung des Kachel-ofen-, Luftheizungsbauer- und

Fliesenlegerhandwerks Osts-achsen ihren diesjährigen„Ofenbauertag“ in die Staatli-che Studienakademie Riesaverlegt. Seit 2012 gehörenviele Ofenbau-Fachbetriebeaus der Region Riesa/Gro-ßenhain zur Innung, die auf 24Mitglieder angewachsen ist.Seit Jahren bestehen besteBeziehungen zu MatthiasKirsten, Ingenieur undSchornsteinfegermeister, derdort auch als Dozent tätig ist.Er hat bereits mehrere Schu-lungen in der Innung mitSchornsteinfegermeisterndurchgeführt und zeigte dies-mal praktische Messungen anFeststofffeuerstätten. Eine

Vorstellung der Berufsakade-mie Riesa und ihrer vielfälti-gen Studienmöglichkeitennahm Prof. Dr. Ing. Griebe-now vor. Dipl.-Ing. (BA) Nico Seiler,Laboringenieur für den Studi-engang Energie- und Umwelt-technik, zeigte die technischeAusrüstung des neu errichte-ten „KompetenzzentrumsEnergietechnik“. Am Nachmittag fanden dietheoretische Einführung zuneuen „Feststoff-Messverfah-ren“ durch Dipl.-Ing. (FH)Matthias Kirsten und die prak-tische Umsetzung einer Fein-staubmessung am neuen Bio-masseheizkessel der

Staatlichen Studienakademiestatt. Dabei stand der Erfah-rungsaustausch bezüglich dereingesetzten Heiztechnik, derneuen Messtechnik für dieFeinstaubmessung und derenUmsetzung selbst im Mittel-punkt. Durch die technischenMöglichkeiten der Studien-akademie konnte die Mes-sung unter realen Bedingun-gen stattfinden und so dastheoretisch Besprochene fürunsere Handwerksmeisterverdeutlichen.

Innung des Kachelofen-, Luftheizungsbauer- und Fliesenlegerhandwerks

Ostsachsen

Ofen- und Heizungsbauer in der Staatlichen Studienakademie

Handwerk trifft Wissenschaft

Mit großem Interesse verfolgten die Innungsmitglieder im Kompetenz-zentrum Energietechnik der Studienakademie die Ausführungen vonMatthias Kirsten (re.) zur Feinstaubmessung. Foto: Innung

Saisonstart der Dampfschifffahrt

Endpunkt SeußlitzKooperationsvertrag: Jobcenter, Arbeitsagentur und Mehrgenerationenhaus

Hemmschwellen abbauenFür alle, die gern am Riesaer

Anleger ein Dampfschiffbesteigen würden, hatte KatjaNovotny keine gute Nachrichtparat. Bei der Vorstellung desFahrplanes für die Saison er-wähnte die Leiterin des Ver-triebes bei der SächsischenDampfschiffahrt die Stadtnicht. Und auch im Entwurfdes Fahrplanes 2016 kommtRiesa nicht vor.Wer an Bord eines der neunhistorischen Seitenraddamp-fer gehen möchte, muss min-destens bis nach Seußlitz fah-re. Im Gegensatz zu Riesa sinddie Elbweindörfer im neuenFahrplan präsenter als bisher.Wie in den vergangenen Jah-ren beginnt für die StreckeDresden-Seußlitz die Saisonspäter als in der Landeshaupt-stadt und auf den Strecken inder Sächsischen Schweiz, woseit Ostern wieder Dampferunterwegs sind. Radebeul,Meißen, Diesbar und Seußlitzwerden ab 2. Mai wieder be-dient, dann aber häufiger alsbisher. Nachdem die Schiffeder Sächsischen Dampfschif-fahrt zuletzt nur donnerstagsbis sonntags anlegten, werdeab diesem Jahr wieder täglichaußer montags auf der Stre-cke „Sächsische Weinstraße“gefahren, erläuterte Katja No-votny. „Der Markt verlangt da-nach“, sagte sie. Es gebe sei-tens der Reiseanbieter auchan den Wochentagen eine

Nachfrage nach Fahrten ent-lang der Weinberge. Der letzteFahrtag ist der 4. Oktober.Die vor der Flut 2013 disku-tierte Einsparung eines derbeiden Anleger in DIesbar-Seußlitz sei zwar nicht gänz-lich vom Tisch, aber für diesesJahr kein Thema.Als Erfolgskonzept bewertetdie Vertriebsleiterin die 2013erfolgte Einführung des Kom-bitickets mit dem Verkehrsver-bund Oberelbe (VVO). Davonseien im Vorjahr 20.000 Stückverkauft worden. Damit ist esmöglich, nach einer Dampfer-fahrt per Bus oder Bahn anden Ausgangsort zurückzu-kehren. Das funktioniere in derSächsischen Schweiz ebensowie zwischen Seußlitz undMeißen. Dabei ist es egal, obman zuerst mit Bus und Bahnund danach mit dem Schifffährt oder umgekehrt.In der Saison 2015 stellt dieSächsische Dampfschiffahrtihr Tarifsystem um. Statt einerTabelle, die sämtliche Verbin-dungen zwischen den Statio-nen mit den Preisen enthielt,lehnt sie sich an das Tarifzo-nenmodell des VVO an. Inner-halb einer Tarifzone kostet dieeinfache Fahrt zehn Euro. DieRückfahrt gibt es für fünf Eurodazu. Seußlitz, Diesbar, Mei-ßen und Radebeul liegen in ei-ner Tarifzone. Für Kurzstre-cken bis 20 Minuten Fahrzeitwerden 7,50 Euro fällig. A.K.

Der berufliche Beratungs-bedarf bei jungen Famili-

en ist unverändert hoch. Dasbetrifft ganz wesentlich Men-schen, die nach der Elternzeitwieder in eine Arbeit einstei-gen wollen. Für Alleinerziehen-de ist es noch schwieriger,müssen sie doch auch dieKinderbetreuung und andereskoordinieren. Da kann sichrasch ein „Problemberg“ auf-türmen, vor dem der oder dieEinzelne dann entmutigt steht.Die Agentur für Arbeit Riesaund das Jobcenter des Land-kreises gehen deshalb ver-stärkt auf die von ihnen be-treuten Menschen zu. „EineBehörde zu betreten ist fürviele eine große Hemm-schwelle verbunden, wirmöchten die Menschen öfterdirekt vor Ort beraten“, so Sa-bine Steinert, Beauftragte fürChancengleichheit am Ar-beitsmarkt im Landratsamt. Doch wo ist „vor Ort“? Einneuer Kooperationsvertragkann diese Frage beantworten– vor Ort kann das Mehrgene-rationenhaus Gröba desSprungbrett e.V. sein. Arbeits-agentur, Jobcenter undSprungbrett haben vereinbart,dass Bürger, die von Agenturoder Jobcenter betreut wer-den, enger in die Angebotedes Mehrgenerationenhausesintegriert werden.Das Mehrgenerationenhausan der Alleestraße unterbreitet

Angebote vom gemeinsamenKaffeetrinken über Handar-beit bis zu sportlichen Aktivi-täten. „In der Frühförderungfinden zum Beispiel regelmä-ßig Bewegungsangeboteoder der Klangzauber als mu-sisches Projekt statt“, erklärtKati Mettner verschiedene El-tern-Kind-Projekte des Hau-ses. Eine enge Bindung derälteren Bevölkerung im Stadt-teil mit der benachbarten Kin-dertagesstätte wird gleich-falls angestrebt, wenngleiches noch besser funktionierenkönnte. „Leben gestalten,Nachbarschaft fördern, Ge-meinwesen stärken“, hat sichSprungbrett auf die Fahnegeschrieben.

Mit dem Kooperationsvertragkann dieses Motto einen wei-teren „Praxisbaustein“ bekom-men. Das Netzwerk des Ver-eins in Gröba und Merzdorf istgut gestrickt, das möchten Ar-beitsagentur und Jobcenternutzen. Fast alle Aktivitätenkönne man sehr gut mit kon-kreten Beratungsangebotenverbinden, sagt Sabine Stei-nert. Zum gemeinsamen El-ternfrühstück sind beispiels-weise Tipps des Jobcentersdenkbar, gern auch im indivi-duellen Gespräch. Einmaljährlich wird ein großer Akti-onstag stattfinden, an demsich beide Behörden und wei-tere Institutionen beteiligen.

U.P.

Steffen Leonhardi, Geschäftsführer Operativ der Arbeitsagentur,Sprungbrett-Chef Andreas Näther und Gerhard Rose, Dezernent imLandratsamt (v.l.n.r.) unterzeichneten die Kooperation. Foto: U.P.

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Im Unterhaltungskonzert derElbland Philharmonie Sach-

sen in der Stadthalle „stern“treffen diesmal zwei bekannteKünstler aufeinander: PeterKube, Kollege von Tom Paulsund Jürgen Haase im Zwin-gertrio Dresden, trifft auf denBauernsohn Peer Gynt, einenTaugenichts, der sich herum-treibt statt seiner verwitwetenMutter beizustehen, fantasie-volle Lügengeschichten überTrolle erzählt und eine jungeFrau in die Berge entführt. DerKabarettist und SchauspielerPeter Kube zitiert aus dem tur-

bulenten und unterhaltsamenVersdrama, in dem Hendrik Ib-sen Reales und Surreales soanschaulich miteinander ver-bunden hat, dass es zu einemder bekanntesten Bühnendra-men der Welt wurde. Die Mu-siker der Elbland PhilharmonieSachsen lassen die märchen-hafte Schauspielmusik, dieEdvard Grieg für dieses Büh-nendrama komponierte, undseine „Norwegischen Tänze“erklingen. Die Leitung desKonzerts liegt in den Händenvon GeneralmusikdirektorChristian Voß.

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Eine belebte Innenstadt istja unser aller Wunsch.

Schüler und Lehrer des Städ-tischen Gymnasiums sowiezahlreiche Eltern werden zu-mindest einen halben Tag langfür buntes Leben auf der Rie-saer Hauptstraße sorgen. AmSonnabend, 18. April, tretensie zu einem Sponsorenlaufan. Ab 9 Uhr werden am Rat-hausplatz mindestens 700Starter auf die Strecke gehen,wobei es bei diesem Rennennicht um Siege und Plätze,sondern nur um eine mög-lichst lange Distanz geht, diejeder Einzelne absolviert.Das eigentliche Anliegen derSchülerinnen und Schüler istder gute Zweck. Jede Läuferin,jeder Läufer haben im Vorfeldpersönliche Sponsoren akqui-riert. „Viele Schüler sind wirk-lich zu Riesaer Unternehmengegangen, naheliegenderWeise oft dort, wo Vati oderMutti arbeiten. Sponsor kön-nen aber ebensogut die Elternoder die Oma sein, die ihrenEnkel motivieren will, sich malzu bewegen“, so SchulleiterEberhard Henke. Es wurdenrichtige Verträge abgeschlos-sen, jetzt kommt es auf dieSchüler selbst an. Je nach ge-schaffter Rundenzahl löhnt derSponsor mindestens einenEuro. „In der Praxis ist esmeist mehr, da sind die Spon-soren recht freigebig. DemEhrgeiz der Schüler ist esüberlassen, durch eigenesportliche Leistung, sprich ge-laufene Distanz, die Summe zuerhöhen. Der Erlös geht zu ei-nem Drittel ans Gymnasium,zu einem Drittel in die jeweili-gen Klassenkassen. Das dritteDrittel wird geteilt: „Damit un-terstützen wir den Kinder-schutzbund Riesa und dasKinderheim Walda“, so Eber-hard Henke. „Man läuft alsonicht für sich, sondern für an-

dere. Dieses Anliegen ist unssehr wichtig.“Der Schulleiter kennt weitereEffekte eines derartigen Lau-fes: „Die Erfahrung zeigt, dassgerade die nicht so Sportli-chen bei solchen Ereignissenstark sind.“ Weil es keine Sie-ger gibt und nicht nach Zeitgeht, gibt es auch keine Ver-lierer. Damit wächst die Moti-vation bei den nicht ganz soschnellen Mädchen undJungs, die sonst öfter dasNachsehen haben. „Aber wirpassen auf, dass sich keinerübernimmt“, beruhigt Henke.Die Zählung der Runden er-folgt in Laufkorridoren, die alleTeilnehmer auf dem Rathaus-platz passieren müssen.Fünf derartige Läufe hat Eber-hard Henke organisiert, drei inseiner Schulleiterzeit in Tor-

gau, zwei in Riesa. „In Torgaugab es anfangs richtigen Wi-derstand bei Lehrerkollegenund Schülern. Als sie es abermitgemacht hatten, haben allegefragt, wann der nächsteLauf stattfindet.“ Da der Auf-wand doch erheblich ist, wirder nur jedes vierte Jahr veran-staltet. Riesa erlebte die Pre-miere 2007, ein Jahr nachHenkes Amtsantritt. „Hier wardas Interesse gleich da. DasVerhältnis zum Sport ist inRiesa offener.“ Die beiden bis-herigen Sponsorenläufe fan-den rund ums Stadion Pausit-zer Delle statt. Es war für alleein tolles Erlebnis, aber außerden Beteiligten bekam eskaum einer mit. Deshalb ge-hen die Schüler nun in die In-nenstadt. Als passionierterHobbyläufer mit immerhin dreiabsolvierten Marathons weißEberhard Henke um die Wir-kung: „Wenn viel Publikum da

ist, motiviert das ungemein.“Gestartet wird in vier Grup-pen, damit das Getümmelnicht zu dicht wird. Über dieKlosterstraße, Rundteil undTechnikum geht es zur Nieder-lagstraße und dann über denBoulevard wieder zurück. DieRunde misst einen Kilometer.Auf dem Rathausplatz wird es

auch ein buntes Bühnenpro-gramm und Verpflegung fürSportler und Besucher geben.Am Zunftbaum und im Kloster-hof wird einiges Spielerischesfür die Kinder vorbereitet. „Wirwünschen uns ein richtigesVolksfest”, so Eberhard Hen-ke. Wer kurzfristig Lust be-kommt: Jeder kann mitma-

chen. Dann werden fünf EuroStartgeld gezahlt – ebenfallsfür den guten Zweck. Die An-wohner bittet der Schulleiterum Verständnis für den Trubelund für die Verkehrsein-schränkungen. „Natürlich freu-en wir uns über zahlreichesPublikum, das unsere Schüleranfeuert.“ U.Päsler

Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums laufen für den guten Zweck

Läuferscharen in der Innenstadt

Konzerttipp der Elbland Philharmonie

Peter Kube trifft Peer Gynt

Im Jahr 2011 liefen Schüler, Eltern und Lehrer in der Delle um möglichst hohe Sponsoreneinnahmen. Dies-mal hoffen sie auf viele Mitstreiter und zahlreiches Publikum in der Riesaer Innenstadt. Foto: Archiv SGR

„Ein richtiges Volksfest”

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Riesaer. Ausgabe Nr. 14/2015 vom 10. April 2015

Wo man singt, da lass‘dich ruhig nieder…“ –

wem kommt dieser Spruch,der Johann Gottfried Seume,einem 1763 in Sachsen ge-borenen deutschen Schrift-steller und Dichter, zuge-schrieben wird, nicht in denSinn, wenn von Chören undGesang die Rede ist! BirgitBöhm hofft, dass dieses be-rühmte Zitat am 31. Mai imRiesaer Stadtpark möglichstwörtlich genommen wird.Dann geht „Riesa singt“ –nein, nicht über die Bühne,sondern über die große Fest-

wiese mitten im Park. Birgit Böhm wirkt in der 2014gegründeten „Initiative fürRiesa“ mit, deren Mitgliedersich auf unterschiedliche Artfür ihre – unsere – Stadt en-gagieren. Die freiberuflicheEnglisch-Lehrerin hatte dieIdee zu einer Art Sängertref-fen unter freiem Himmel. Ganz neu ist das nicht. Genauvor 145 Jahren gab es fast angleicher Stelle ein Gesangs-fest des Sängerbundes Meiß-ner Land. Der Konzertchor or-ganisierte vor langer Zeitregelmäßig so etwas ähnli-

ches, da gab es die Freilicht-bühne noch. Auch in der Erd-gasarena trafen sich einigeJahre lang Chöre und Or-chester zum großen Singenund Musizieren. Für Birgit Böhm, seit fünf Jah-ren selbst im Konzertchor ak-tiv, geht es in erster Linie umdas gemeinsame Singen.„Singen ist gesund, es machtSpaß, stärkt das Gemein-schaftsgefühl. Wer möchte,kann überall und jederzeit sin-gen – vom Kleinkind bis inshohe Alter. Auf Perfektionkommt es dabei gar nicht an“,umschreibt sie ihre Idee. Wichtig ist ihr auch das lo-ckere „Drumrum“. Die Zuhörersollen sich wie im Seume-Spruch wirklich auf Bänken

oder am besten gleich auf derWiese niederlassen, Picknickmachen, entspannt lauschen. Zehn Erwachsenen- und vierKinderchöre, die Trommel-gruppe der Lebenshilfe sowiedas Ukulelen-Orchester ausPeritz haben ihre Mitwirkungschon zugesagt. Sie gestaltenzunächst gemeinsam ein etwaeinstündiges Programm zum„Einsingen“. Dann geht es anverschiedenen Orten – aufder Freitreppe oder an dergroßen Sandsteinvase – mitEinzeldarbietungen der Chöreweiter. Die Besucher könnendurch den Park flanieren, zu-hören oder mitsingen, wo siewollen. Es gibt – wie gesagt –keine Bühne, kaum Technik-einsatz, auch keine Getränke-

oder Bratwurststände. Wermit Klampfe oder Schifferkla-vier seinen eigenen Beitragleisten möchte, ist herzlichwillkommen. Birgit Böhm hat inzwischenviele Mitstreiter gefunden –bei der „Initiative für Riesa“,aber auch bei der Stadtver-waltung, der FVG und weite-ren Riesaer Unternehmen, dieihr Projekt unterstützen. Dergrößte Risikofaktor ist dasWetter. Aber von der Evange-lisch-Lutherischen Kirchge-meinde kam inzwischen dasAngebot, bei schlechtemWetter in die Trinitatiskircheumzuziehen, so dass zumin-dest das gemeinsame Zuhö-ren und Singen nicht in Ge-fahr ist. H.B.

„Initiative für Riesa“ organisiert Ende Mai ein besonderes musikalisches Erlebnis

„Riesa singt“ im Stadtpark

Das Maiengrün fehlt derzeit noch ein wenig. Am 31. Mai wird das ganz anders aussehen. Dann laden hun-derte Sangesfreudige zur Premiere von „Riesa singt” in den Stadtpark ein. Foto: U.P.

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Rätselhafte Wortspiel-Lesung Am Sonntag, dem 19. April,15 Uhr stellen Tilo Richteraus Bärenstein und MirkoHübner aus Königswalde inder Stadtbibliothek Riesa denersten Band ihres Wortspiel-rätselbuches „KNOB`LAUCH“ anhand lustiger Lese-proben, Bilder und Videosvor. Sie versprechen eine hu-morvolle, interaktive Lesunginklusive Gewinnspiel, bei derdie kleinen und großen Zuhö-rer zum Miträtseln eingeladenwerden. Der Eintritt kostet fürErwachsene 4 Euro und fürKinder ab 12 Jahre 2 Euro.Karten sind zu den Öffnungs-

zeiten der Stadtbibliothekund des Hauses am Poppit-zer Platz erhältlich. Seit mehreren Jahren be-schäftigen sich die Autorenmit dem Thema Wortspiele.Sie sagen: „Unser Buch sollzum einen den humorvollenLeser ansprechen, der esliebt, gut unterhalten und zumLachen und Staunen ge-bracht zu werden.Überdies werden Fans vonKnobeleien und Denksport-aufgaben an unseren Rätsel-geschichten sicher ihre Freu-de haben.“ Man darf also aufeinen Familiennachmittag inder Stadtbibliothek Riesa ge-spannt sein.

Die Stadtbibliothek informiert

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Gut, dass die 76 Wander-freunde des SC Riesa -

wieder mit einigen „Neulin-gen” - zur Märzwanderung inDresden den VVO nutzten.Sie hätten sonst zwei Bussebenötigt, und es war dadurchauch einfacher, zwei getrenn-te Wanderungen durchzufüh-ren. Die längere führte vonPillnitz über den Weinwander-

weg in Richtung Blaues Wun-der. Stationen des Wegeswaren der Keppgrundweg,der Hosterwitzer Königsweg,Niederpoyritz, der Helfenber-ger Grund, der Fernsehturm,der Wachwitzgrund und derWachwitzer Höhenpark bisLoschwitz. Bedauert wurde,dass der Fernsehturm ge-schlossen ist.

Die andere Gruppe hatte esleichter. Ihr Weg führte in dieDresdner Heide, wo am Kö-nig-Albert-Denkmal gerastetwurde. Anschließend wurdendie drei Elbschlösser -Schloss Albrechtsberg, Ling-ner-Schloss und SchlossEckberg - mit ihren Parkanla-gen besichtigt. Die in derzweiten Hälfte des 19. Jahr-hunderts erbauten Schlösserwerden nach wechselvollerGeschichte heute als Hotel,Restaurant, für Kongresseund Konzerte genutzt. Eineneinzigartigen Panoramablickhat man von der Terrasse desLingner-Schlosses. Außer-dem standen die Besichti-gung des Blauen Wundersund der Schwebebahn aufdem Programm.Die nächste Wanderung führtin eine andere Region: Am 25.April geht es in die GrödenerBerge. G. Göttlich

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Die Judo-Mannschaft des VfL Riesa geht in ihre 20. Bundesliga-Saison

Viele Neue auf der MatteIm Oktober 1995 war Riesa

Austragungsort der Auf-stiegsrunde zur 2. Judo-Bun-desliga. Die Mannschaft desSC Riesa hatte am letztenKampftag den punktgleichenTabellenersten JC Leipzig zuGast. 500 begeisterte Zu-schauer pushten die heimi-schen Kämpfer von Sieg zuSieg. Am Ende bebte die Hal-le und es gelang tatsächlichdie Sensation: Aufstieg in die2. Bundesliga. Dort behauptensich die Riesaer seitdem - seit1998 als Team des VfL Riesa.Im Jahr 2002 stürzte sich dieMannschaft sogar in dasAbenteuer 1. Bundesliga. DasStrafgeld bei einem Verzichthätte die Hälfte des Jahres-budgets betragen, zusätzlichZwangsabstieg bedeutet undwar somit keine Option. Erwar-tungsgemäß wurde das Kapi-tel 1. Liga nach einer Saisonwieder beendet. Trotzdem hörtman noch heute von den altenKämpen Anekdoten aus dieserZeit. So empfing die Mann-schaft kurz nach dem Hoch-wasser einen wegen des Aus-tragungsortes sichtlichirritierten Europacupsieger und

vielfachen Deutschen Meister,den TSV Abensberg, in dervon Sandsäcken umzingeltenRöderauer Mehrzweckhalle.Peter Kiefer, zu diesem Zeit-punkt „reiseleitender“ Hobby-judoka, gelang an jenem Tagein Sieg über Ole Bischof, denspäteren Olympiasieger vonPeking 2008 und Zweiten derSpiele von London 2012. Seit-dem steht der VfL für durch-weg solide Leistungen in derzweiten Bundesliga, auchwenn es in den letzten Jahrennicht mehr zu einem Podest-platz gelangt hat. Nachdem die stets bange Fra-ge nach der Finanzierung danktreuer Sponsoren ein weiteresMal geklärt werden konnte, be-ginnt die Saison 2015 am 18.April mit einem Heimwett-kampf gegen den VfL Sindel-fingen. In dieser Saison sindneun neue Kämpfer zur Mann-schaft gestoßen, wie immerfast nur aus dem mitteldeut-schen Raum. Besonders freutsich der Verein über viele jun-ge Judoka, die gewiss primains Team passen werden. Zweibekannte Kämpfer stehen demVfL nicht mehr zur Verfügung:

Stefan „Arne“ Döring und Mar-tin Schubert beendeten ihreaktive Laufbahn. Vielen Dankden beiden für tolle Kämpfe fürden VfL!Als Riesaer Eigengewächsestarten Henry Badeda, Franz-Alexander Bruhn, Martin Drey-er, Stefan Eick, Stefan Fricke,Philipp Greunke, Martin Müller,Alexander Schosteck, FlorianSorgatz, Paul Starke, Chris-toph Ulbrich und Anton Frank.

Der Wechsel der Mann-schaftsleitung vom „altgedien-ten” Matthias Messner zu Tho-mas Münch im Jahr 2013 hatsuper funktioniert. Apropos„Altgediente”: Etliche Kämpferder ersten Stunde wie RicoGödikmeier oder Sven Müllerengagieren sich als Trainer imNachwuchs. Nur durch ihresolide Arbeit gelingt es immerwieder, Eigengewächse insBundesligateam zu integrieren.

Der VfL Riesa freut sich auf dieSaison und träumen von denZuschauerzahlen der Anfangs-jahre. Bei packenden Kämpfenkönnen sich alle Interessentendavon überzeugen, dass die 2.Bundesligamannschaft desVfL Riesa Begeisterung undUnterstützung verdient. Eineerste Gelegenheit besteht amSonnabend, 18. April, 17 Uhrin der BSZ Sporthalle, Paul-Greifzu-Straße. U.B.

Die Judoka des VfL Riesa starten voller Optimismus in die nächste Saison der 2. Bundesliga. Foto: VfL

Senioren-Wanderer des SC Riesa

Weinberge & Elbschlösser

Rast am König-Albert-Denkmal. Foto: privat

Page 6: KW 14/2015 - Der "Riesaer."

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Riesaer. Ausgabe Nr. 14/2015 vom 10. April 2015

Öffentliche Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A

- Mischwasserkanalisation Heinrich-Heine-Straße in 01589 RiesaAuswechslung Mischwasserkanalisation

Die vollständigen Ausschreibungstexte werden auf Vergabe24.de am 10.04.2015 undim Sächsischen Ausschreibungsblatt veröffentlicht. Für Anfragen steht Ihnen die Vergabestelle telefonisch unter 03525 700-308 und 700-309zur Verfügung.

Spielansetzungen der BSG Stahl Riesain der Nudelarena RiesaSonntag, 19. April 2015, 15.00 Uhr2. Mannschaft, HerrenBSG Stahl Riesa II. – SV Traktor Priestewitz

Herzlichen Glückwunsch!Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt gratulierte in der vergangenen Woche zum 90. Geburtstag am 4. AprilFrau Marianne Kurtz, am 6. April Frau Ilse Starke, am 9.April Herrn Manfred Schönitz; zum 60. Hochzeitstag am9. April dem Jubiläumspaar Doritt und Heinz Gruhl.

BlutspendeDer Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes lädtzur Blutspende ein: Dienstag, 21. April, 15 bis 18.30 Uhr inder Oberschule „Am Merzdorfer Park“.

Die Volkshochschule(VHS) bietet erneut Kur-

se verschiedenen Inhalts an.So heißt es am Donnerstag,16. April, 17 bis 20 Uhr, „Ma-ke up für alle Anlässe“ mit Sa-bina Richter. Er findet bei derVHS, Klötzerstraße 27, Zim-mer 3 statt. Die Kursteilneh-merinnen erlernen ihr Make upunter professioneller Anlei-tung zu erstellen und könnenwertvolle Schminktipps gleichpraktisch umsetzen. Mitzu-bringen sind bitte vorhandeneSchminkutensilien, Pinsel undein Handspiegel. Die Kursge-bühr beträgt 20 Euro.Spanischsprachige Ländersind bekanntlich traumhafteUrlaubsziele. Die Volkshoch-schule bietet vom 23. April bis17. September einen „Spa-nisch Grundkurs“ über 15

Veranstaltungen an. Er findetjeweils donnerstags von19.30 bis 21 Uhr statt. In ein-fachen Schritten wird dieSprache erarbeitet, die Kurs-teilnehmer üben sprachlicheWendungen und erlernen dieGrundgrammatik, um sich in

alltäglichen Situationen ver-ständigen zu können. Außer-dem erfahren sie Wissens-wertes über Land und Leute.Lernziel des Kurses ist dieStufe A1. Die Kursgebühr be-trägt 130 Euro.„Internet für Senioren“ wird infünf Veranstaltungen vom 28.April bis 26. Mai, jeweils von 9bis 12 Uhr gelehrt. In einerkurzen Einführung erfahren

die Teilnehmer mehr zu tech-nischen Zugangsvorausset-zungen für die Internetnut-zung und Möglichkeiten, diedas WWW bietet. Schritt fürSchritt wird gezeigt, wie manInformationen über Suchma-schinen recherchiert und sichauf den Internetseiten zu-rechtfindet. Außerdem wer-den Texte, Dokumente undBilder aus dem Internet aufden PC heruntergeladen undausgedruckt. Auch das Anle-gen der eigenen E-Mail-Adresse und das Versendenvon Mails werden gezeigt.Kursgebühr: 120 Euro.Die Anmeldung zu allen VHS-Veranstaltungen ist am Diens-tag und Donnerstag unter03525 / 740446 oder imNetz unter www.vhs-LKmeis-sen.de möglich.

Verschiedene Kursangebote der Volkshochschule

Make up und Spanisch

Unter dem Motto „Ab insAusland – Auslandsauf-

enthalt weltweit“ findet amDonnerstag, 16. April 2015,16.30 Uhr im BiZ (Berufsin-formationszentrum) der Agen-tur für Arbeit Riesa, Rudolf-Breitscheid-Straße 35 eineVortragsveranstaltung zuMöglichkeiten eines Aus-landsaufenthaltes für Jugend-liche statt.Eine Referentin der AmericanInstitute For Foreign Study

(AIFS) Deutschland GmbHinformiert zu den Themen AuPair, High school sowie Workund Travel. AIFS Deutschlandist eine Tochter der AmericanInstitute For Foreign StudyGroup. Aus dem deutsch-sprachigen Raum wagen jähr-lich zahlreiche Teilnehmer denSprung in ein neues Land, umSprachen zu erlernen undneue Kulturen zu erleben.Ein Auslandsaufenthalt bringtdurchaus Vorteile für die Zu-

kunft. Viele Arbeitgeberschauen bei der Besetzungvon Ausbildungs- und Ar-beitsstellen auf die gesam-melten Auslandserfahrungender Bewerber.Alle Interessenten sind zurVeranstaltung eingeladen, ei-ne Voranmeldung ist nicht er-forderlich. Für Rückfragensteht das BiZ-Team derAgentur für Arbeit Riesa unterTelefon 03525/ 711 213 zurVerfügung.

Vortragsveranstaltung in der Agentur für Arbeit

Aufenthalt im Ausland

Verbraucherzentrale Sachsen warnt:

Online-Betrug Bei der Verbraucherzentra-

le Sachsen haben sichmehrere Nutzer gemeldet, dieauf der Suche nach einerWohnung oder dem Verkaufdes eigenen Autos im Netz aufbetrügerische Angebote ge-stoßen sind. Oft sind es lukra-tive Wohnungsangebote mitPreisen, die weit entfernt vomOrtsüblichen sind, die das In-teresse der Nutzer weckenund zur Wohnungsbesichti-gung einladen. Meist gebendie Anbieter vor, im Auslandzu leben, weshalb sie den

Schlüssel für eine Besichti-gung nur gegen eine vorab zuleistende Kaution schickenkönnen. Der Bargeld-Transferläuft oft über Western Union,ein für solche Transaktionenspezialisierter Anbieter. Ist dasGeld erstmal übergeben, trittmeist Funkstille ein und derunbekannte Wohnungsanbie-ter meldet sich nie wieder.„Nutzer von Immobilienporta-len sollten spätestens dannauf der Hut sein, wenn jemandvon ihnen Zahlungen verlangt,obwohl es noch nicht zum Ab-schluss eines Mietvertragesgekommen ist und der Zah-lungsempfänger ein gänzlichUnbekannter ist“, rät KatjaHenschler von der Verbrau-

cherzentrale. Gerade dann,wenn man keinen namentli-chen Ansprechpartner hat,sind Zweifel an der Seriositätdes Angebots angebracht.Aber auch dubiose Geschich-ten in einer Anzeige, etwa zuden Lebensumständen desVermieters oder ein holprigesDeutsch sollten die Alarmglo-cken schrillen lassen und po-tenzielle Mieter von der Preis-gabe persönlicher Datenabhalten. Empfehlenswert isthier die Verwendung eineranonymen Mail-Adresse, umdie Ernsthaftigkeit des Ange-bots zu testen. Aufmerksam sollte man auchsein, wenn man selbst Anbie-ter ist. So wandte sich einNutzer an die Verbraucherzen-trale, der seinen PKW auf demPortal mobile.de zum Verkaufangeboten und für Anfragenseine Handy-Nummer ange-geben hatte. Nach kurzer Zeiterhielt er ein Kaufangebot ineiner SMS, in der er um Rück-ruf auf eine 0137er Rufnum-mer gebeten wurde. „Daskönnte teuer werden, denndiese Nummer zählt zu den sogenannten Massenverkehrs-diensten und sorgt für hohePosten auf der Mobilfunkrech-nung“, weiß Henschler undrät: „Vor Rückrufen sollte mansich die genannte Nummergenau ansehen und zu Beginndes Anrufs auf etwaige Preis-ansagen hören.”

Nicht voreiligzahlen

»

Seniorenim Internet »

Page 7: KW 14/2015 - Der "Riesaer."

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A SEITE 7

Straßenbau- und Sperrmaßnahmenin und um Riesa

Rudolf-Breitscheid-StraßeVom 13.4. bis zum 30.4.2015 findet die Vollsperrungdes Straßenbereiches zwi-schen der Shell-Tankstelleund dem Hans-Waloschek-Weg statt. Grund sind Repa-raturarbeiten an der Trink-wasserleitung. Umleitungenwerden ausgeschildert.Felgenhauer Straße

Bis zum 10.6.2015 ist dieFelgenhauerstraße zwischendem Heimweg und der Pop-pitzer Straße voll gesperrt.Grund ist die Rohrauswechs-lung der Trinkwasserleitung.Für die Zeit der Vollsperrungist die Einbahnstraßenrege-lung im Bereich zwischenHospitalweg und Heimwegaufgehoben.

I M P R E S S U MHerausgeber: FVG Riesa mbH

Am Sportzentrum 5 · 01587 Riesa

Erscheinungsweise:

wöchentlich, kostenlos für alle Haushalte

im Stadtgebiet Riesa

verantwortlich für den amtlichen Teil:

Stadtverwaltung Riesa: Uwe Päsler

Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733832

E-Mail: [email protected]

Redaktion: Uwe Päsler (verantw.)

Heike Berthold (Tel. 03525/735060)

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Anzeigenschluss nächste Ausgabe:

13.4.2015

Verteilung: Bachmann Direktwerbung

Tel. 0151/56902526 · Fax 03525/739185

E-Mail: [email protected]

Jahresabonnement:

Info-Telefon 03525/72710

Fotonachweis: Heike Berthold, Fotolia

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

erscheint am 17.4.2015.

Parkraum-einschränkungen

Montag, 13. April: StendalerStr. von Ende bis Chemnit-zer Str.; Weimarer Str. vonWendehammer bis SegouerStr.; Stralsunder Str. vonSchweriner bis Magdebur-ger Str..Dienstag, 14. April: Pusch-kinplatz gegenüber Passa-ge; Fr.-Engels-Str. von Les-sing- bis Schillerstr.;Fr.-Engels-Str. von Schil-lerstr. links bis Dr.-Külz-Str.Donnerstag, 16. April: Fr.-Engels-Str. von Lessingstr.links bis Schillerstr.; Fr.-En-gels-Str. von Schiller- bisDr.-Külz-Str.; GroßenhainerStr. von Dr.-Külz- bis Meiß-ner Str.Freitag, 17. April: Goe-thestr. von Dr.-Külz-Str. bisKäferberg; Goethestr. linksvon Schillerstr. bis Pusch-kinplatz; Fr.-Mehring-Str.von Dr.-Külz- bis Stegerstr.

Kfz-Versicherung muss nicht für Schaden von Einkaufswagen bezahlen

Die Richter des Amtsgerichtes München hatten sich mit dem Fall eines Kunden eines Einkaufsmarktes zu be-fassen, der mit seinem vollen Einkaufswagen auf dem Parkplatz eines Supermarktes stand. Beim Einladen vonGetränkekisten machte sich der Einkaufswagen plötzlich selbstständig auf dem etwas abschüssigen Park-platz. Der Einkaufswagen rollte zu einem stehenden Kastenwagen und beschädigt diesen, ohne dass derKunde des Einkaufsmarktes noch eingreifen konnte. Für die Kratzer an der Seitentür will der Eigentümer desKastenwagens € 1.600,00 als Schadenersatz haben. Dieses Geld begehrt der Eigentümer des Kastenwa-gens von der Kfz-Haftpflichtversicherung des Kunden des Einkaufsmarktes. Diese verweigert jedoch die Zah-lung. Die Richter des Amtsgerichtes München meinten, dass die Kfz-Haftpflichtversicherung grundsätzlichnur dann zuständig ist, wenn sich ein Unfall beim Betrieb eines Kraftfahrzeuges ereignet. Ein Einkaufswagensei jedoch kein Kraftfahrzeug. Dass der Einkaufswagen ins Rollen kam, hatte nichts mit dem Auto des Versi-cherten zu tun. Der Kunde des Einkaufsmarktes hätte beim Abstellen des Einkaufswagens darauf achten müs-sen, dass dieser sicher steht und nicht wegrollt. Die in Anspruch genommene Kfz-Versicherung musste nichtsbezahlen. Urteil des Amtsgerichtes München zum Aktenzeichen 343 C 28512/12

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Veranstaltungstipps · Veranstaltungstipps · VeranstaltungstippsKino ExtraIm „Kino Extra“ ist „Der großeTrip – Wild“ zu sehen. Nach-dem sie sich Jahre ziellos hattreiben lassen - überwundeneHeroinsucht und das Schei-tern ihrer Ehe inklusive -, willCheryl Strayed (Reese Wit-herspoon - Foto) ihr Lebenwieder auf die Reihe bekom-men. Geplagt von Erinnerun-

gen an ihre verstorbene Mut-ter und ohne Erfahrung begibtsie sich allein auf einen Ex-tremmarsch. Drei Monate langkämpft sie sich 1.800 Kilome-ter von Südkalifornien über dieschwierigen, teils gefährlichenHöhen des Pacific Crest Trailbis in den Norden Oregons. ‹ Mo., 13. April, 17.15 & 20.15 Uhr

Paul Panzer: Alles auf Anfang In seinem vierten Live-Pro-gramm „Alles auf Anfang“macht sich Deutschlands ver-rücktester Komiker am Freitag,17. April, in der SACHSEN -arena auf die Suche nach demwahren Sinn des Lebens undbeantwortet dabei die ultimati-ven Fragen der Menschheitwie „Warum sind wir hier?“,„Wohin gehen wir?“ oder „…können wir auch fahren?“. Bewaffnet mit dem Scharfsinneines Säbelzahntigers, derAusdauer eines Mammuts undseinem unvergleichlichen Hu-mor beschert er uns das Co-medy-Ereignis, für das Ticketsbei allen Vorverkaufsstellenund online verfügbar sind.‹ Fr., 17. April, 20 Uhr

Infos zu neuerWohnform in RiesaAm Montag, 20. April, findet inRiesa eine Informationsveran-staltung des Caritasverban-des Meißen zum Leben inPflege-Wohngemeinschaftenstatt. Alle Interessenten sinddazu in die Räume der Katho-lischen Pfarrei „St.-Barbara“,Lessingstraße 9, eingeladen.„Entwicklung neuer Wohnfor-men im Dekanat Meißen“ – solautet der Titel eines vom Ca-ritasverband Meißen initiiertenModellprojekts zur Einrichtungvon Wohngemeinschaften fürPflegebedürftige in Riesa undWaldheim. Bis zum Sommer2016 sollen an beiden Stand-orten jeweils zwei Wohnun-gen für Senioren mit oder oh-ne Pflegestufe altersgerecht

umgebaut und für die Nutzungfreigegeben werden. „Es han-delt sich dabei um keine Formdes betreuten Wohnens imherkömmlichen Sinne“, erklärtRalf Hundert, Projektmitarbei-ter des Caritasverbandes. Je-der Mieter der Wohngemein-schaft schließt einenMietvertrag über die Nutzungeines Einzelzimmers sowie derGemeinschaftsräume mit demVermieter ab. Die Wohnge-meinschaft besteht aushöchstens vier Personen.Diese bislang von jungen Leu-ten bevorzugte Wohnformauch für Menschen mit Pflege-bedarf interessant zu machen,ist Anliegen des Caritasver-bandes. Die Pflege-Wohnge-meinschaft gewährt Gemein-schaft im Alltag in persönlicherAtmosphäre mit einem hohenMaß an Selbstbestimmung.Die Veranstaltung bietet dieMöglichkeit, Informationen zuerhalten, Fragen zu stellen undauch Anregungen zu geben.Kontakt und Informationen:Caritasverband für das Deka-nat Meißen e.V., Lessingstra-ße 9, Tel. 03525/503620,www.caritas-meissen.de‹ Mo., 20. April, 19 Uhr

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Riesaer. Ausgabe Nr. 14/2015 vom 10. April 2015