Kunde ist nicht gleich Kunde!

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Kunde ist nicht gleich Kunde! Andy Hudson, Marketing Manager DACH GFI MAX Kunden Profiling und Kundenanalyse

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Sicherlich haben Sie als „Managed Service Provider“ eine Vorstellung darüber, wie Ihre Zielgruppe ungefähr aussieht. Arztpraxen, Kanzleien und Kleinunternehmen um nur einige zu nennen. Aber wissen Sie auch wie sinnvoll und erfolgreich bestimmte Werbemaßnahmen für bestimmte Kundengruppen sind? Wie messbar sind die Werbemittel die Sie einsetzen und wie hoch ist die Erfolgsquote? Wie lerne ich mehr über meine Kunden?

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Kunde ist nicht gleich Kunde!

Andy Hudson, Marketing Manager DACH

GFI MAX

Kunden Profiling und Kundenanalyse

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Wer bin ich?

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Einleitung

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Marketing im Gesundheitswesen

Im Zuge des Wandels vieler Märkte vom Verkäufer- zum Käufermarkt ist es erforderlich, betriebliche Aktivitäten konsequent auf die Anforderungen von Märkten und Kunden auszurichten. So auch im Gesundheitsmarkt: Der Patient muss als Kunde begriffen werden, der für Gesundheitsleistungen einen Dienstleister aus vielen wählt. Damit die Wahl auf Sie fällt, müssen Sie Ihre Alleinstellungsmerkmale intern und extern fortwährend kommunizieren. Neben einem grundlegenden Verständnis des Konsumentenverhaltens vermittelt Ihnen dieser Kurs, wie Sie die Situation Ihres Betriebes analysieren, eine Prognose stellen und Marketingziele formulieren, sich im Markt positionieren und ein Marketingkonzept erstellen.

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Einleitung

» Das ist ja ein furchtbarer Slide!

» Das ist doch gar nicht unser Thema???

» Weiß der eigentlich was das für eine Veranstaltung das ist?

Eine Botschaft, so gut sie auch gemeint ist, kann mit falschen Inhalten, in

der falschen Art präsentiert und an die falsche Zielgruppe gerichtet

katastrophale Folgen haben!

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Wirkliche Einleitung

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Einleitung

» Massenmarketing

» Segmentierung

» Database Marketing / Data Mining / Profiling

» Relevante Anwendungen im Marketing

» Zielgerichtete Werbemaßnahmen

» Mehrstufige Marketing Kampagne

» Werbe- und Erfolgskontrolle

» Anwendungsbeispiel

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Massenmarketing

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Massenmarketing

» Übersättigte Märkte und Reizüberflutung vor 20 Jahren

» Steigende Technologisierung und damit noch mehr Wege der Penetration

„Das Massenmarketing ist dadurch gekennzeichnet, dass es nicht auf

Unterschiede punkto Bedürfnissen der Kunden eingeht, sondern mit einer

einheitlichen Strategie eine größtmögliche Zahl von Kunden anzusprechen

versucht.“

©MiMi Marketing

KENNT MEIN ANBIETER MICH ÜEBERHAUPT?

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Segmentierung

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Segmentierung

» Aufteilung einer Gesamtmenge hinsichtlich:

» Intern homogen

» Untereinander heterogen

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Segmentierung

© Barney Stinson

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Database Marketing

Data Mining

Profiling

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Database Marketing

» Besondere Form des Direktmarketings

» Informationen über Bestandskunden nutzen um Marketingmaßnahmen und Werbebotschaften zielgerichteter einzusetzen

» Neukunden haben ähnliche Eigenschaften wie meine Bestandskunden

Ihre Kunden sind der Schlüssel!

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Data mining

Datamining Methoden:

» Segmentierung» Klassifikation» Abhängigkeit (Ermittlung von gemeinsam Auftretenden

Merkmalskombinationen)» Prognose (zukünftige Ereignisse aufgrund der Vergangenheit

voraussagen

Hier schauen wir mit einem sehr statistischen und methodischen Winkel auf Datenmengen um brauchbar Informationen zu gewinnen.

Unterstützt die Entscheidungsfindung bei strategischen Fragestellungen als auch der Optimierung unterschiedlicher Marketing Kampagnen im Verlauf eines Kundenlebenszyklus

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Data Mining

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Data Mining

Verfahren

Neuronale Netzwerke

Entscheidungsbaume

Cluster Analyse

Assoziationsverfahren

Regression

Logistische Regression

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Profiling

Profiling im Marketing Sinne

Wie sieht mein Kunde aus, was mag er, was will er und wie kann ich das liefern?!

» ist das Nutzen von erlangten Informationen um spezielle Kundenprofile zu erstellen

» Informationen aus dem Database-Marketing und Data-Mining

» Mit den gewonnen Informationen wird der Zusammenhang zwischen Wahl und Entscheidungsverhalten gegenüber von Produkten dargestellt.

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Relevante Anwendungen im Marketing

Analyse Das heist…

Kundenstammanalyse Welche gemeinsamen Merkmale weisen meine aktiven Kunden auf?

Cross- / Up- Selling Analyse Welcher meiner Kunden hat das größte Entwicklungspotential?

Reaktivierungsanalyse Welche Kunden lassen sich am einfachsten zurück gewinnen?

Kündiger Analyse Wie ermittle ich abwanderungsgefärdete Gruppen?

Response Analyse Wer reagiert überdurchschnittlich auf bestimmte Kampagnen?

Streuwurf Optimierung Welche PLZ sind mehr fur Streuwurfkampagnen geeignet?

Warenkorb Analyse Wie wahrscheinlich ist es Kunde kauft Produkt A und danach B?

Kundensegmentierung Welche Gruppen von Kunden zeigen ähnliches Verhalten?

Standortanalyse Kann ich mit neuen Standorten brachliegendes Potential gewinnen?

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Zielgerichtete Werbemaßnahmen

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Zielgerichtete Werbemaßnahmen

» Sparen Sie Geld

» Gewinnen Sie Akzeptanz und Vertrauen

» Verhindern Sie dass verbrennen von Kundenpotential

Das Falsche zum Falschen gesagt, wird Sie mehr als nur Ihr Werbebudget kosten !

Mit der richtigen Zielgruppe und einer geeigneten Botschaft

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Zielgerichtete Werbemaßnahmen

Da das Database Marketing ein Spezialgebiete des Direktmarketing ist, d.h. eine direkt Ansprache des bestehenden oder möglichen Kunden mit der Aufforderung zu antworten, können zielgerichtete Werbebotschaften wie folgt verwendet werden:

»Telefonkampagnen

»Postversand (Mailer Kampagnen)

»Email Kampagnen

»Drittanbieter Einleger

»uvm.

Einstufige Kampagnen machen nur sinn wenn der Anreiz zum Reagieren hoch genug ist!

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Mehrstufige Werbemaßnahmen

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Mehrstufige Marketing Kampagne

Adresselektion

Call Vorselektierung

Mailing

NachfassMailing mit Vorteilsangebot

Nachfass / Bestellung

Auswertung / Profiling

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Werbe- und Erfolgskontrolle

Die zentrale Stärk des Direktmarketing liegt in seiner Messbarkeit!

Werbecodes, Landingpages, Analyse der Anzahl Angesprochener Ansprache und Reaktion geben uns die Möglichkeit den Erfolg in harten Zahlen auszudrücken.

» Responsequote = Reaktionen : Ausendungen

» Cost per interest (CPI) = Gesamtkosten : Interessenten

» Cost per order (CPO) = Gesamtkosten : Aufträge

» Break-even Point (BEP) = Werbekosten pro 1.000 Sendungen : (Verkaufspreis -

Stückkosten) x 100

» Break-even Point (BEP) = Werbekosten pro Stk. : Deckungsbeitrag pro Auftrag

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Werbe- und Erfolgskontrolle

Der Erfolg einer Werbe- Kampagne hängt nicht nur von einer genauen und zielgerichteten Planung ab sondern auch von der Konsequenz mit dem einzelne Aktionen umgesetzt werden

» Gezieltes und geschultes CRM ist unabdingbar

» Nachfass und Genauigkeit bei der Sammlung der Informationen ist unabdingbar!

» Wenn Ihre Daten nicht gepflegt werden und Ihre Vertrieb nicht saubere Daten

zurückliefert hilft ihnen auch das beste Database Management nicht!

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Praktisches Beispiel

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Praktisches Beispiel

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Praktisches Beispiel DB – Marketing Kampagne

Bisherige Marketingaktionen beinhalteten:

Film und Fernsehwerbung

Product-Placement in Shops

POS Verkaufsaktionen

Messen und Events

Die Weihnachtsmann GmbH & Co. KG hat in den letzten Jahren ein Rückgang von Wunschzetteln bei steigenden Werbekosten festgestellt und hat sich entschieden eine gezielte Marketingaktion zur Gewinnung potenzieller Kundengruppen durchzuführen!

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Praktisches Beispiel DB – Marketing Kampagne

• Ergebnis: Analyse Wunschzettelverhalten vom letzten Jahr

Wunschzettel6,520,094

Religiös 5,085,673 (78%)

Nicht Religiös 1,434,421 (22%)

Junge2,400,771 (47%)

Junge696,141 (49%)

Mädchen2,684,902 (53%)

Mädchen738,280 (51%)

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Praktisches Beispiel DB – Marketing Kampagne

R Junge2,400,771 (47%)

NR Junge696,141 (49%)

R Mädchen2,684,902 (53%)

NR Mädchen738,280 (51%)

>3: 31,777 (1.3%)

3-5: 284,032 (11.8%)

6-14: 2,066,314 (86.3%)

15-17: 2,400,771 (11.8%)

>3: 90,419 (3.4%)

3-5: 389,755 (14.5%)

6-14: 2,142,829 (79.8%)

15-17: 61,899 (2.3%)

>3: 8,963 (1.3%)

3-5: 80,112 (11.5%)

6-14: 602,807 (86.6%)

15-17: 4,260 (0.6%)

>3: 25,503 (3.5%)

3-5: 179,120 (24.3%)

6-14: 515,199 (69.8%)

15-17: 18,459 (2.5%)

Produktgruppe 1

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Fragerunde

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Conferences.gfimax.com/app

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