Weihnachten 2014

Liebe Eltern, Ehemalige und Förderer des Korczak-Hauses,

die letzten Tage im Jahre liegen vor uns und vieles wurde in den

zurückliegenden Tagen, Wochen und Monaten erlebt.

Kinder und Mitarbeiter erlebten und sahen fast täglich wie sich der Neubau

verändert hat. Nach dem ersten Spatenstich ging es zügig voran.

Kam man nur ab und an zur Schule staunte man jedes Mal über Fortschritt und

Größe des Neubaus. Einen großen Dank an die gute Handwerkerleistungen und

die Planung.

Am 28.November konnten wir so mit viel Stolz unser Richtfest feiern.

Wir alle freuen uns auf die kommenden Monate und hoffen unser nächstes

Sommerfest gemeinsam mit der Einweihung feiern zu können.

Wie immer luden wir zum 1. Advent in die Schule ein. Es war wieder ein großes

und gelungenes Fest. Teilweise war kein Durchkommen in den Gängen was uns

auch hier auf den Neubau für das kommende Jahr hoffen lässt.

Wir wünschen Ihnen von Herzen eine schöne, friedvolle und besinnliche

Weihnachtszeit.

Kommen Sie gesund und glücklich ins Neue Jahr 2015.

Brigitta Litzkow für den Vorstand

Mit jedem Lächeln

Mit jedem Lächeln,

das wir aussenden

und

mit jeder Kerze

die wir anzünden

erhellen wir die Welt.

Wenn die Welt erhellt ist,

kann die Dunkelheit

überwunden werden -

nicht nur an Weihnachten.

WAS WAR

Zwischen dem Herbst- und dem Weih-nachts-INFO liegen an sich nur wenige Wochen, doch auch in diesem Jahr gibt es schon wieder viel zu berichten.

▫ Erweiterungsbau: Der Rohbau in unserem Garten wuchs von Woche zu Woche weiter, so dass wir Ende November mit den Familien des Ver-eins, den Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern, den Nachbarn und Handwer-kern Richtfest feiern konnten. Herr Zimmermann vom Vorstand wies in seiner Ansprache besonders darauf hin, dass es bei den Bauarbeiten keinen Unfall gab und Schulbetrieb und Baustelle sich fast nicht in die Quere gekommen sind. Der Polier der Betonbauer, Herr Radziwill und sein Mitarbeiter Herr Hartung trugen einen humorvollen Richtspruch vor (weiter hinten in diesem Heft nachzulesen). Natürlich waren die Bauarbeiten oft sehr laut, vor allem für die Klassen, die ihr Zimmer zum Garten hin haben – und für die Nachbarn. Die sind mit dem Lärm sehr unterschiedlich umgegan-gen. Eine Besucherin des Richtfestes beklagte, dass sie sich nun wieder den Wecker stellen muss und nicht mehr pünktlich um 7 Uhr von Scheinwerfern und Baumaschinen geweckt wird. Eine

andere Nachbarin informierte das Um-weltamt und forderte ein Lärmgut-achten. Auch uns war es oft zu laut, aber das bringen Baustellen so mit sich. Wir sind froh, dass es nun erst einmal leiser wird und im Sommer 2015 ein (hoffentlich) bezugsfertiges Gebäude in unserem Garten steht. Die Einweihung soll dann im September stattfinden und mit einem großen Herbstfest gefeiert werden, gemein-sam mit den Menschen, die es uns ermöglicht haben zu bauen.

Die Musiker der „Tour des Lächelns“

▫ Seit den Herbstferien gab es noch eine Reihe anderer Feste. Der Schulkindergarten feierte zusammen mit der Kita Mausezahn St. Martin und auch in den Grundstufenklassen leuch-teten wunderschöne Laternen. In ei-

Die Fachleute der Kita Mausezahn

NEUES AUS DEM

KORCZAK -HAUS FREIBURG

nem kleinen Spiel wurde der St. Martin von einem Kind der Kita dargestellt. Perfekt teilte er seinen Mantel und wärmte damit ein frierendes Mädchen des Korczak-Kindergartens. ▫ Am 19. November machte die „Tour des Lächelns“ Halt bei uns. Auf Vermittlung Herrn Klingeles, Vater eines unserer Kindergartenkinder, kam ein begeisternder Auftritt der Musiker vom Verein „Choice“ im Korczak-Haus zustande. Lesen Sie dazu weiter an anderer Stelle in diesem Heft.

Vorbereitungen für den Adventsmarkt

▫ Der jährlich von den Eltern des Vereins veranstaltete Adventsmarkt war auch in diesem Jahr sehr gut besucht. Bei guter Stimmung glich das Schulhaus einem Bienenkorb. Es wurde gebastelt, Kinder geschminkt und Strähnchen geflochten. Bei Suppe, Würstchen, Kaffee und Kuchen gab es Gelegenheit für Begegnung und viele gute Gespräche. Die Tombola war schon am frühen Nachmittag geräumt, so mancher zog beladen mit Marme-laden, Linzertorten, Adventskranz und anderen schönen Dingen von dannen. Das Backen der Linzertorten ist in diesem Jahr wieder von Albert Wöhrle gesponsert worden und konnte auch in seiner Profiküche stattfinden. Herr Wöhrle liefert mit seiner Cateringfirma täglich unser köstliches Bioessen. Ein Höhepunkt war für viele auch in diesem Jahr wieder der Besuch der Spieler des SC Freiburg. Stefan Mitro-vić und Maximilian Philipp schrieben geduldig Autogramme.

Marius und SC-Spieler Stefan Mitrović

Eine große Veranstaltung macht im Vorfeld viel Arbeit und danach, wenn alle erschöpft sind, muss noch aufge-räumt werden. In diesem Jahr hatte sich eine Abordnung der Sacristians, der Football-Abteilung des FT, spontan bereit erklärt, beim Abbau tatkräftig mit anzupacken. Da dauerte es dann nicht so lange, bis sich die Helferrunde zum abschließenden Glühwein zusammen-setzen konnte. Ganz herzlichen Dank an alle Helfer! Ein ganz besonderer Dank gebührt aber Frau Schinzler, der Mutter eines Schülers, die den ganzen Adventsmarkt wieder organisiert und sich wochenlang um jedes Detail gekümmert hat. Danke – es war eine tolle Veranstaltung! Der Adventsverkauf geht an den Samstagen bis Weihnachten dank unserer Freunde von Rotaract und Leo weiter. Am letzten Adventssam-stag haben Sie noch die Möglichkeit am Stand vor Optik Nosch in der Bertoldstraße vorbeizuschauen.

Der Nikolaus bekam einen Bauhelm geschenkt

▫ Bei unserer Nikolausfeier ehren wir traditionell unsere Jubilare. In diesem

Jahr konnten wir Levin und Felix zum 5 jährigen Jubiläum gratulieren, Laureen und Max sind sogar schon 10 Jahre im Korczak-Haus. Auch im Kollegium gab es Grund zu gratulieren: Unsere Kolle-gin Christine Raif arbeitet seit 5 Jahren bei uns, Jutta Lang seit 10 Jahren. Auf 15 Jahre schaut unser Hausmeister Arno Konopka zurück. Ali Chelaifa ist sogar schon seit 20 Jahren Klassen-lehrer im Korczak-Haus. Allen Jubila-ren herzlichen Glückwunsch! Das "Rentnerfrühstück" nach der Nikolausfeier ist mittlerweile auch schon Tradition geworden. Es ist schön, sich mit unseren ehemaligen Kolleginnen und Kollegen zu treffen und auszutauschen. Mitarbeiter: In der Eingangsklasse konnten wir nach den Herbstferien Christina Trost als neue Lehrerin begrüßen. Ein besonderer Dank geht an Ute Schwotzer und Sandrina Fritz, die im Oktober die Lücke füllten, bis Frau Trost den Dienst antreten konnte. Ein herzliches Willkommen gilt auch Annette Spies. Frau Spies verstärkt seit November an einem Tag der Woche unser Büroteam.

Nikolausfeier

▫ Fortbildungen: Im Bereich Fortbil-dungen war das Kollegium weiter aktiv: Barbara Gawlowski hat nun eine län-gere Weiterbildung in Systemischer Bewegungstherapie und Beratung abgeschlossen. Außerdem besuchten Kolleginnen Fortbildungen zum Thema "Herausforderndes Verhalten", "Lieder und Rhythmen" und nahmen teil beim

"Arbeitskreis Fachlehrer für Körperbe-hinderte".

Vor dem Richtfest

▫ Spenden: Auch in den vergangenen Wochen durften wir vielfältige Unter-stützung erfahren. U. a. haben wir von einer Privatperson eine Spende von 2.500 € für den Familienentlastenden Dienst erhalten. Wir werden einen Teil des Geldes für unser Angebot „Erlebnistage“ verwenden. Am dritten Adventssonntag haben wieder Schüler des Berufskollegs der Max-Weber-Schule (Klasse 1BK2W2) in Koope-ration mit dem Media-Markt ein Sozial-projekt zugunsten der Janusz-Korczak-Schule durchgeführt. Die Schüler verpackten die gekauften Waren der Kunden und boten Produkte unserer Werkstufe zum Verkauf an. Ein großes Dankeschön für den Einsatz! Vieles – das betrifft natürlich ganz besonders unseren Erweiterungsbau – wäre ohne Ihre treue Hilfe nicht zu realisieren. Ganz herzlichen Dank. Wir sind froh Sie zu haben! ▫ Netzwerk Hospiz: Am 22. Oktober trafen sich Vertreter von Vereinen, Einrichtungen und Kliniken und weitere Personen, um sich mit den Ergebnissen der "Bedarfsanalyse zu den Angeboten für Familien mit lebensverkürzend und schwer kranken Kindern im Regierungsbezirk Freiburg" zu beschäftigen (siehe BZ-Artikel in diesem Heft). Eingeladen hatte der

Förderverein stationäres Kinder- und Jugendhospiz Baden e.V., unterstützt von einer Stiftung und der Sparkasse Freiburg. An der Befragung hatten auch Eltern des Korczak-Hauses teilgenommen. Informationen über die Bedarfsanalyse, die von Prof. Th. Klie und seiner Mitarbeiterin Chr. Bruker von der Ev. Hochschule Freiburg konzipiert und durchgeführt wurde, finden Sie unter: www.agp-freiburg.de/projekte

Linzertorten auf dem Adventsmarkt

WAS IST

▫ Erweiterungsbau: Nach dem Richtfest wird es auf dem Bau nicht ruhiger (nur leiser). Als nächstes werden die Fenster eingesetzt und die Fassade angebracht und dann kann der Innenausbau beginnen. Es gab in der AG Bauen enthusiastische Diskus-sionen um Farben und Formen. Sie endeten übrigens immer friedlich – ganz unserem Leitbild entsprechend „von gegenseitige Achtung und Wertschätzung geprägt“. ▫ Netzwerk Inklusion Freiburg: Das Ministerium für Arbeit und Sozialord-nung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg stellt dem „Netz-werk Inklusion Region Freiburg“ im Rahmen der Aktion „Impulse Inklusion 2014“ Gelder für den Aufbau, die Strukturierung und die Öffentlichkeits-arbeit des Netzwerkes zur Verfügung. Für die Dauer eines Jahres (2015) kann eine hauptamtliche Stelle einge-richtet werden.

Die Arbeitsgruppen des Netzwerkes, in denen auch der Korczak-Haus Frei-burg e.V. mitarbeitet, entwickeln zur-zeit einen Katalog mit Forderungen, der der Stadt Freiburg für ihren Aktionsplan „Inklusives Freiburg“ vor-gelegt werden soll. Das Netzwerk Inklusion Freiburg hat mittlerweile einen Eintrag auf der Inklusionslandkarte gestaltet. Auf der Inklusionslandkarte können Institutio-nen, Organisationen sowie Projekte eingetragen werden, die sich mit dem Thema Inklusion auf verschiedene Weisen beschäftigen und sich auf den Weg gemacht haben, inklusiv zu werden: www.inklusionslandkarte.de ▫ Emmendingen inklusiv: Am 3. De-zember ist der Tag der Menschen mit Behinderung. Die Stadt Emmendingen machte an diesem Tag eine Auftakt-veranstaltung zu ihrem Jahresprojekt „Emmendingen inklusiv - Landesweite Öffentlichkeitskampagne Inklusion Baden-Württemberg“. Herr Schoppe, Mitglied unseres Vorstands, hat sich an den Vorbereitungen zu diesem Projekt beteiligt. Das ganze Jahr 2015 hindurch sollen verschiedenen Veran-staltungen zum Thema Inklusion angeboten werden.

Kinderschminken auf dem Adventsmarkt

▫ Weihnachtsfeier: Am 19. Dezem-ber ist unsere Weihnachtsfeier. Wir feiern gemeinsam mit den Eltern, die anschließend zu einem Frühstück in die Klasse Ihres Kindes geladen sind. In diesem Jahr hat die Weihnachtsfeier eine ganz besondere Atmosphäre. Es

ist fast das vierzigste Jahr, in dem es für diese Feier in unserem Rhythmik-raum „eigentlich“ zu eng ist - und es ist das letzte Mal: Im kommende Jahr feiern wir in unserem neuen Mehr-zweckraum! WAS KOMMT

▫ Die Weihnachtsferien dauern vom 20. Dezember 2014 bis einschließlich 6. Januar 2015. ▫ Auch "zwischen den Jahren" wird es nicht wirklich ruhig werden im Korczak-Haus. An allen Werktagen findet Tagesbetreuung in drei gut gefüllten Gruppen statt. ▫ Für die Eltern des Korczak-Hauses wird es am 4. Februar einen Informa-tionsabend zum „Familienentlasten-den Dienst“ geben. Die Einladungen kommen nach den Weihnachtsferien. ▫ Die Tagung Leben pur 2015 zum Thema „Aktiv und kreativ im Leben – Chancen und Möglichkeiten für Men-schen mit komplexer Behinderung und ihre Begleiter“ findet statt am 6. und 7. März 2015 in München und wird am 24. und 25. April 2015 in Hamburg wiederholt. Ein Frühbucherrabatt wird bis Ende Dezember gewährt. (www.stiftung-leben-pur.de)

Behindertenbeirat Freiburg

▫ Behindertenbeiratswahl der Stadt Freiburg: Der Behindertenbeirat ist ein unabhängiges Gremium, das die Interessen der in Freiburg lebenden Menschen mit Behinderung vertritt. Am Sonntag, den 1. März 2015, findet die Wahl zum zweiten Mal statt. Wir bitten alle Menschen mit Behinderung, bzw. ihre Eltern oder gesetzlichen Vertreter das Wahlrecht in Anspruch zu

nehmen. In diesem Jahr ist auch eine Briefwahl möglich. Wir werden die Freiburger Eltern unseres Vereins noch ausführlicher informieren.

Weihnachtsbaum vor der Johanneskirche

Zum Schluss grüßen wir Sie zum Neuen Jahr mit einem Satz von Janusz Korczak aus seinem Buch "Wie man ein Kind lieben soll":

"Habe Mut zu Dir selbst und suche Deinen eigenen Weg"

Wir wünschen Ihnen gesegnete Weihnachtstage und im kommenden Jahr Gesundheit und Gelingen auf Ihrem "eigenen Weg".

Cornelia Rüthlein Schulleiterin

Andreas Wand Einrichtungsleiter

Gedanken zu Weihnachten Auch in diesem Jahr bei unserer Schulweihnachtsfeier dürfen sie nicht fehlen, die

Engel. Jene Wesen die immer wieder, nicht nur in der Weihnachtsbotschaft,

auftauchen. Die Gestalten, die einfach ungefragt, unvorhersehbar eintreten in das

Leben von Menschen. Engel, Mittler und Dolmetscher zwischen Gott und den

Menschen.

Nachrichtenüberbringer haben die Eigenschaft an sich: Sie kehren wieder zurück zu

dem, der sie geschickt hat. Ein Bote ist nicht dazu bestimmt irgendwo zu bleiben. In

der Weihnachtsgeschichte bringen sie Maria die Nachricht, dass sie ein Kind

erwartet, Josef erscheint im Traum ein Engel und den Hirten auf dem Feld erscheint

ein wahrer Engelschor, der ihnen die Geburt Jesu verkündet. Sie kommen und

gehen, lassen erstaunte, gleichzeitig auch freie Menschen zurück. Frei sich innerlich

selbst eine Meinung über das Zugesagte zu bilden. Eine eigene Entscheidung zu

treffen, Ja zu sagen oder Nein.

Gott will unsere Freiheit- erzwingt uns nichts auf-geht auch das Risiko ein, dass wir

uns gegen ihn entscheiden. In unserer Schulweihnachtsfeier erleben wir jedes Jahr

aufs Neue die Verkündigung der Engel an die Hirten. Es ist eindrücklich das

Staunen, die leuchtenden Augen, manchmal auch ein Erschrecken, gerade bei

unseren Kleinsten, zu spüren, wenn sich über dem heimeligen Licht des Hirtenfeldes

plötzlich ein heller Lichtschein auftut. Erleben dürfen wir auch, wie schnell alle wieder

dem Gesang lauschen: „Hört ihr die Engel singen“ und wie hurtig sich die Hirten auf

den Weg machen. Sie machen sich auf den Weg und hätten doch „Nein“ sagen

können! Sie hätten nicht unbedingt alles stehen und liegen lassen müssen. Immerhin

setzten sie durch ihren Aufbruch ihre ganze Existenz aufs Spiel.

Gott, will unsere Freiheit, denn wie sollten wir uns frei entscheiden können, wenn

einem ein Engel sozusagen im Nacken sitzt? Deshalb verlassen die Engel die

Menschen wieder, nachdem sie sie ein Stück begleitet haben. Aber Menschen auf

ihrem Weg zu begleiten ist oft anstrengend genug und mag manchmal die eine oder

andere Feder kosten.

Das Weltall spüren von Clara Cuthbertson

Engel kann man in der Regel nicht sehen. Man kann sie nur spüren und erleben.

Das ist mit Engeln nicht anders als mit der Liebe- auch Liebe kann man mit unseren

Augen nicht sehen, sondern nur erfahren. Wenn wir die Engel, die Liebe, Gott sehen

würden, dann würden wir sie klein machen.

Dadurch wären sie berechenbar, würden in unser menschliches Denken

hineinpassen. Eigentlich schade für die Engel, für die Liebe und Gott, wie auch

immer wir die Instanz zwischen Himmel und Erde nennen möchten. Sie alle sind

größer als wir, übersteigen, jedenfalls meine, natürlichen Begrenzungen- sie

kommen aus einer Welt oder reichen in sie hinein, die sich meinem menschlichen

Denken entzieht. Sie ermöglichen mir auch wieder zu Staunen- mich ja für Jahr

überraschen zu lassen- nicht nur um die Weihnachtszeit.

Die einzelnen Klassen und der Kindergarten erleben die Adventszeit auf ganz

unterschiedliche Weise. Dennoch gibt es einen gemeinsamen Weg, der sich nicht

festmacht an Konfessionen, sondern vielmehr daran, Anteil zu haben an der Aufgabe

Wärme und Licht einander zu schenken. Auch Sensibilität dafür zu bekommen, dass

nicht für alle soviel an Geborgenheit freigegeben wird, wie innerhalb unserer

Schulgemeinschaft. Ich denke dies ist ein Grund dankbar zu sein und dies als

besonderes Geschenk anzunehmen, ein Geschenk, das uns offen macht für die

Sorgen und Nöte anderer. So können wir uns immer wieder auf den Weg machen

und füreinander und vor allem miteinander ein Licht anzünden.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen gesegnete Weihnachtstage und alles Gute

für das Neue Jahr.

Weihnachten ganz einfach

vielleicht? Weihnachten gar nicht so herausragend

vielleicht? Weihnachten ein Lächeln,

ein Brief, Weihnachten

einfach mal da sein keine Erwartung

einfach mal da sein

Susanne Thomas