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NationaleNaturlandschaften
H E R A U S G E B E R : Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz / Hallesche Straße 68a / OT Roßla, 06536 SüdharzTel.: 034651-298890 / Fax: 034651-2988999 / Internet: www.bioreskarstsuedharz.deTitelfoto: H. NoackRedaktion: Ch. Funkel / Layout: www.signa-design.de / Herstellung: www.q-druck.de
N E W S L E T T E R 1 2 . A U S G A B E O K T O B E R 2 0 1 2
KarstKurier
6. HERBSTTAGUNGim Biosphärenreservat
BiosphärenreservatKarstlandschaft Südharz
A N S P R E C H P A R T N E R I N D E R V E R W A L T U N G D E S B I O S P H Ä R E N R E S E R V A T E S :
Leiter des Biosphärenreservates: Dr. Holger Piegert 034651-29889 20Öffentlichkeitsarbeit, Tourismus, Stellvertretende Leiterin: Christiane Funkel 034651-29889 16Ökologische Umweltbeobachtung, Arten- und Biotopschutz: Harald Bock 034651-29889 13Innere Organisation, Haushalt, Ausstellungen: Carla Böttcher 034651-29889 14IT-Einsatz, GIS-Betrieb: Egbert Freisinger 034651/29889 19Karstbibliothek: Brigitte Masny 034651-29889 12Landesreferenzstelle für Fledermausschutz: Bernd Ohlendorf 034651-29889 22Historische Kulturlandschaft: Uwe Kramer 034651-29889 26Tourismus und Umweltbildung: Bettina Bauerschäfer 034651-29889 15Botanik, NATURA 2000-Gebiete, Monitoring: Armin Hoch 034651-29889 21Wald, Streuobst, Junior-Ranger-Programm: Karin Rost 034651-29889 56Regionalentwicklung: Ronald Henschel 034651-29889 57Landschaftspflege, Pflege NSG: Michael Kriebel 034651-29889 28
12. und 13. Oktober 2012 »LANDSCHAFTSPFLEGE – ein
Beitrag zum Erhalt der Biodiversität inder Offenlandschaft«
ist das Thema unserer 6. Herbsttagung.Neben den geologischen und klimatischen
Verhältnissen war es der Mensch, derdurch seine land- und forstwirtschaftlicheTätigkeit unsere Kulturlandschaft prägte.In unserer Region spielte natürlich auch
der Bergbau eine wesentliche Rolle.Während wir Bergbau, Klimaschutz undWald bereits in den vergangenen Jahrenthematisierten, soll in diesem Jahr diedurch landwirtschaftliche Nutzung
geprägte Offenlandschaft im Mittelpunktder Betrachtung stehen.
Am 12. Oktober 2012 werden Wissenschaftler und Praktiker im
Wesentlichen zu extensiven Nutzungender Offenlandschaft referieren.
Am 13. Oktober soll dann während einerExkursion die Bewirtschaftung von Magerrasen im Mittelpunkt stehen.
Zu dieser Veranstaltung laden wir alle Interessierte ein, bitten jedoch um
Anmeldung per Telefon oder E-Mail.
12. 10. 2012 – 09.30 Uhr im großen Saal der Verwaltung des
Biosphärenreservates
13.10.2012 – 09.00 Uhr Treffpunkt Parkplatz Großleinungen Ortsausgang in Richtung Hainrode
Wussten Sie, dass das Biosphärenreservat inzwei von 30 sogenannten »Hotspots« imBundes programm »Biologische Vielfalt« liegt?Die Hotspots »Harz« (Nr. 19) und »SüdharzerZechsteingürtel, Kyffhäuser und Hainleite«(Nr. 18) sind unmittelbar benachbart und gleich -zeitig die einzigen in Sachsen-Anhalt. Hotspots der biologischen Vielfalt sind Regio-nen mit einer besonders hohen Dichte undVielfalt an charakteristischen Arten, Popula-tionen und Lebensräumen.
Was ist los im Biosphärenreservat?Ausgewählte Veranstaltungen September bis November 201230. September14.00 Uhr
5.–7. Oktober
7. Oktober10.00 Uhr
12.–13. Oktober12.10. – 09.30 Uhr
13.10. – 09.00 Uhr
14. Oktober09.30–15.00 Uhr
14. Oktober10.00–16.00 Uhr
19. Oktober16.00 Uhr
20. Oktober10.00–15.00 Uhr
21. Oktober14.00 Uhr
24. Oktober16.00 Uhr
26. Oktober16.00 Uhr
7. November15.00 Uhr
9. November15.00 Uhr
13. und 14.November14.30 Uhr
Sonntagswanderung: »Eine Familienwanderung rundum Hainrode« Iris Brauner und Christiane Funkel
Fledermauscamp zum Netzbau und Umgang mitFotodokumentationenAnmeldung erforderlich
Familienwanderung: »Kernzonen – Urwälder von Mor-gen – Rückzugsgebiete für bedrohte Lebensgemein-schaften« Annegret Laube und Katharina Bolle-Katthöver
6. HERBSTTAGUNG DES BIOSPHÄRENRESERVATES»Landschaftspflege – ein Beitrag zum Erhalt der Biodiver-sität in der Offenlandschaft«
Exkursion
Sonntagswanderung: »Karst und Kirchen«Christiane Soyke
7. Südharzer Regionalmarkt
Wanderung zu den Kranichen am Stausee KelbraKarsten Kühne, BR
Kelbraer Bauernmarkt
Sonntagswanderung: »Von den Pferdeställen in derMooskammer zu den Burgen Morungens«Ronald Henschel, BR
Wanderung zu den Kranichen am Stausee KelbraKarsten Kühne, BR
Wanderung zu den Kranichen am Stausee KelbraKarsten Kühne, BR
Wanderung zu den Kranichen am Stausee KelbraKarsten Kühne, BR
Wanderung zu den Kranichen am Stausee KelbraKarsten Kühne, BR
Vorweihnachtliches Basteln mit Kindern in der Karst-wichtelhöhleAnmeldung erforderlich
Treffpunkt: Hainrode,Gaststätte Förster-garten
Treffpunkt: Biosphären-reservats-Verwaltung,Jugendherberge Kelbrain Sittendorf
Treffpunkt: ParkplatzBauerngraben (Str. Roßla – Hayn)
Treffpunkt: Saal derBiosphärenreservats-Verwaltung
Treffpunkt: ParkplatzGroßleinunger Str. inRichtung Hainrode
Treffpunkt: St. Annen-und Marienkirche, Dittichenrode
Treffpunkt: Sangerhausen, Markt
Treffpunkt: RezeptionCampingplatz
Treffpunkt: Kelbra,Alte Brauerei
Treffpunkt: Morungen,Bushaltestelle
Treffpunkt: RezeptionCampingplatz
Treffpunkt: RezeptionCampingplatz
Treffpunkt: RezeptionCampingplatz
Treffpunkt: RezeptionCampingplatz
Treffpunkt: Biosphären-reservatsverwaltung
KURZNACHRICHTEN im 12. KarstKurier
Es gehört zu den größten und farbenprächtig-sten einheimischen Nachtfaltern, bewohntnaturnahe Offenlandschaften und ist in Europaweit verbreitet. Weibchen sind deutlich größerund erreichen eine Spannweite von bis zu 8 cm.Ihre augenähnlichen Flügelzeichnungen dienender Abschreckung von Feinden. Die ausgewach-senen Schmetterlinge (Imagines) nehmenwährend ihrer wenigen Lebenstage keineNahrung auf. Nach der Paarung und Eiablagesterben sie ab. Die 1–1,5 mm großen Eier werdenvom Weibchen meist an verschiedenen Rosen-gewächsen, aber auch beispielsweise an Hei-dekraut, Heidelbeere und Salweide abgelegt.
Nach 5 Larvenstadien verpuppen sich die in -zwischen 6 bis 7 cm langen Larven in festenKokons. Die Falter schlüpfen im nächsten,manchmal auch erst im übernächsten Frühjahr.
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VORSCHAUIm nächsten Karstkurier informieren wir über dieSüdharzer Obsttage 2012, stellen einen weite -ren Partner vor und besuchen Bösenrode, einenOrtsteil der Gemeinde Berga.
Tiere des Jahres 2012: DAS KLEINE NACHTPFAUENAUGE
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schaften, die ein Reiter an seinem Pferdschätzt und deshalb hat sich das Gut Drebs-dorf der Zucht und Ausbildung dieser selte-nen Rasse verschrieben. Besonders Freizeit- reiter kaufen diese Pferde, aktuell gibt esfünf Jungpferde, die einen neuen Besitzersuchen. Aus ganz Deutschland, der Schweiz, Öster-reich, Holland und Schweden kommen Rei -ter in den Ferien nach Drebsdorf. Dieklassische Reitkunst, welche in der Reit -schule von der Eigentümerin AlexandraSchatz gelehrt wird, veranlasst die Urlauberzu solch weiten Anreisen. Aber auch Kinderkönnen hier das Reiten und den Umgangmit Ponys lernen. Ein besonderes Highlightfür die Urlauber sind die geführten, ge -schicht lichen Wanderungen, die einen in dasfrühe Mittelalter und die Zeit der Ritter ver-setzen. Hierzu passt auch die zweite Zucht -linie der Gutshöfe, nämlich das originaleRitterpferd. Eine Rückzüchtung mit einerfranzösischen Percheronstute und einemspanischen Hengst. Der erste Sprössling
qualität seit einigen Jahren verbessert hat.Nun bastelten die Junior Ranger noch einkleines Floß, welches ins Wasser entlassenwurde. Danach kam das Schlauchboot zumEinsatz. Es war wie am Amazonas, dennStromschnellen und Urwald mussten vonuns bezwungen werden. Leider regnete es die ganze Fahrt über.Zurück in Bennungen, kam die Sonne zum
Vorschein und so konnte auf dem Außen-gelände rund ums Anglerheim Müll gesam-melt werden, bis die Würstchen auf demGrill fertig waren.
Die Sommerferien hatten begonnen und wirtrafen uns am 21. Juli zum alljährlichenÜberlebenscamp. Am Nachmittag warennach und nach 18 Junior Ranger einge -
Auch dieser Sommer sollte für die JuniorRanger erlebnisreich werden.
Die Helme wurde im März 2012 mit demTitel »Flusslandschaft des Jahres 2012/13«ausgezeichnet. Auch wir Junior Ranger woll-ten daher die Helme einmal hautnah er-leben, nicht nur am Ufer stehen und sieunter die Lupe nehmen, nein sie richtig er-leben. Und so wurde für den 07. Juli einegroßartige Schlauchboottour geplant.
Als Ausgangspunkt diente das Anglerheimin Bennungen. Nach einer kurzen Be-grüßung erklärte Thomas Meyer vomAngler verein Bennungen den Fluss, welcheFische hier leben und wie sich die Wasser -
Im malerischen Drebsdorf – mitten im Lei -ne tal – liegen die beiden liebevoll sanier tenVierseit-Fachwerk-Gutshöfe. Es sind Höfewie aus dem Bilderbuch des vorigen Jahrhun-derts. Sie beherbergen Ferienwohnungen,eine Reitschule und Pferdezucht der beson-deren Art.
Die Kaiser und Könige der Vergangenheitritten auf spanischen Pferden – und das hatauch einen Grund. Diese Tiere sind beson-ders prachtvoll, menschenbezogen undgelehrig. Das sind auch heute noch Eigen-
Die Pferde der Kaiser und Könige im BIORES
Zukunft im Südharz e.V. Neues vom Förderverein
Der Junior Ranger Sommer 2012 im Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz
AKTUELLES im 12. KarstKurier EHRENAMTLICHES im 12. KarstKurier
Calluna vulgaris, Besen-Heide bei Rosperwenda
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Die Landschaft des Südharzes ist neben denausgedehnten Wäldern durch das Vorkom-men wertvoller Lebensräume für Pflanzenund Tiere geprägt. Das sind zum BeispielTrocken- und Halbtrockenrasen mit reichlichOrchideen oder dem Frühlings-Adonisrös -chen, Mähwiesen mit vielen verschiedenenPflanzenarten, Heideflächen mit Heide -kraut, seltenen Moosen und Flechten und –ganz charakteristisch für den Südharz –auch Streuobstwiesen, auf denen zum Teilnoch die guten alten Obstsorten zu findensind.
Die aufgezählten Lebensräume verdankenihre Entstehung der früher üblichen land-wirtschaftlichen Nutzung. Das heißt, dieWie sen wurden zur Futtergewinnung ge -mäht und – wenn überhaupt – nur weniggedüngt. Viele Flächen wurden von Schafenund Ziegen beweidet. Die Obstbäume wur-den zur Ertragssteigerung gepflegt, die Be -stände darunter meist beweidet oder gar alsAcker genutzt.Die landwirtschaftliche Nutzung rentiertsich oft nicht mehr. Doch durch Nutzungentstandene Lebensräume ändern sich na -turgemäß bei Umstellung oder Weglassender Nutzung. Da diese Lebensräume abernur in ihrer genutzten Form besonders
wurde sogar »adelig« getauft, durch die ge-borene Prinzessin von Anhalt im letzten Jahr.
Veranstaltungen auf Gut DrebsdorfDer malerische Gutshof bietet jedoch nichtnur Reitern etwas Besonderes! In der Anlagekann man auch mit Familie, Freunden oderFirma Feste feiern. Der Hof verfügt überschöne, große und moderne Aufenthalts räu -me und Übernachtungsmöglichkeiten. MitPony- oder Reitprogramm bekommt jedeFeier ein tolles Highlight für Groß und Klein.Weitere Informationen über: www.gut-drebsdorf.de
wertvoll und artenreich sind, sind sie perGesetz geschützt und sollen erhalten wer-den.
Der Förderverein für das BiosphärenreservatKarstlandschaft Südharz, der Verein »Zu -kunft im Südharz« e. V., hat das Thema auf -gegriffen und möchte sich um diese durchmenschliche Nutzung entstandenen Lebens -räume und ihre Zukunft kümmern. In un-serem Projekt, das im Rahmen des Entwick- lungsprogramms für den ländlichen Raum(EPLR) in Sachsen-Anhalt gefördert wird,werden Flächen ausgewählt, für deren Erhal-tung die Wiederaufnahme der Nutzungunbedingt erforderlich ist. Spezialisten wer-den gefragt, welche Nutzung dem Arten -reich tum im entsprechenden Lebensraumam Besten bekommt und wie eine sich wirt -schaftlich lohnende Nutzung aussehen kann.Mit der praktischen Umsetzung dieserEmpfehlungen, die wir unterstützen, organ-isieren und vermitteln wollen, möchten wiraktiv die Grundidee von Biosphärenreser-
vaten aufgreifen: In denen geht es nämlich inerster Linie um die Bewahrung der vomMenschen geschaffenen Kulturlandschaft!
E-Mail:foer [email protected]
trudelt und fingen an ihre Nachtlager auf -zubauen. Einige Eltern und Großelternsowie Geschwister waren zum offiziellenTeil, der Ernennung von Felix Seeland zumJunior Ranger sowie unserem Dankeschönan die Freiwillige Feuerwehr Wallhausenund dem Anglerverein Bennungen für diegute Zusammenarbeit mit anwesend.Danach konnte mit den Anglern jeder seinGlück versuchen. Einigen gelang es, den ers -ten Fisch ihres Lebens zu angeln. So vergingdie Zeit wie im Fluge und es wurde dämm-rig. Zu diesem Zeitpunkt begrüßten wirMarcus Fritze, der mit uns Fledermäuse ab-fangen wollte, um diese zu beringen und zuvermessen. Nach dem Netzaufbau ging allesziemlich schnell. Schon hingen die erstenFledermäuse im Netz. Nachdem wir achtTiere gefangen hatten, wurden diese be -stimmt, es waren Wasserfledermäuse, dieKleine Bartfledermaus und Fransenfleder-mäuse. Wir durften uns Namen überlegenund je nach Geschlecht bekam an diesemAbend jede »Maus« nicht nur einen Ringmit Nummer, sondern auch einen ganz per-sönlichen Namen. Nach so viel Aufregung und Aktivitäten ver-sammelten wir uns um die Feuerschale undversuchten, unser Stockbrot von FamilieGünter Meyer aus Bennungen nicht zudunkel zu backen. Nun wurde es Zeit, sichin die Zelte zurück zu ziehen. Mit den ersten
Sonnenstrahlen bereiteten die SeniorRanger das Frühstück. Gegen Mittag gingein schönes und interessantes 3. Überleben-scamp vorbei.
Natürlich wollten wir den Kontakt zu un-seren Junior Rangern auch in den Feriennicht verlieren. So waren für den 26. Julizwei Garteneinsätze geplant. Auf dem Planstanden die Pflege der Beete und die Erneu -erung unseres Gartenzaunes. Nach getanerArbeit wurde eine Pause bei Zuckererbsenund Marmeladenbrötchen eingelegt. Aucheine Kopfdusche unter der Wasserpumpekam manchem gelegen. Zum Feierabendkonnten wir zufrieden auf unser Werkzurück schauen, denn wir haben alle gemein-sam ein großes Stück im Junior RangerGarten geschafft.
Doch es soll ja nicht nur gearbeitet werden.Die Ferien bieten uns die Möglichkeit, auch
einmal in der Woche etwas mit den JuniorRangern zu erleben. Aus diesem Grunde ver -abredeten wir uns für den 2. August, dieKönigspfalz in Tilleda zu besuchen. Auf demProgramm standen ein Einführungsfilmüber die Pfalz und eine Wissensrally, bei dermit Hilfe eines Würfelspiels verschiedeneFragen auf dem Gelände der Pfalz beant-wortet werden mussten. Danach ging es zudem Platz auf der Pfalz, wo es am heißestenzugeht – an die Schmiede. Dort versuchtejeder sich als mittelalterlicher Schmied.Nach einer Pause war nun eine ruhige Handbeim Bogenschießen gefragt. Es galt, mitPfeil und Bogen die aufgestellten Tierattrap-pen zu treffen. Juri schaffte es gleich beimers ten Mal, das Tier zu »erlegen«. Wir wünschen uns bald wieder so einenereignisreichen Sommer!
Karin Rost und die Junior Ranger
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