Januar 2012 - Mitteilungsblatt Sengenthal

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Nr. 1 Januar 2012 22. Jahrgang Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal RUFNUMMERN DER GEMEINDE Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0 gemeinschaft Fax 09181/291220 Bürgermeister Tel. 09181/291250 Gemeindekanzlei Tel. 09181/2984155 Bauhof, Tel. 09181/2972190 Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601 Tel. 0160/3614270 Kindergarten, Tel. 09181/511304 Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308 Schule Sengenthal Tel. 09181/9665 Feuerwehr Tel. 09181/5129477 PARTEIVERKEHR IN DER VERWAL- TUNGSGEMEINSCHAFT NEUMARKT Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf. Montag, Dienstag, Mittwoch von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 18.00 Uhr Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr Zusätzlich geöffnet sind außerdem das Einwohner/Passamt Montag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhr und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr PARTEIVERKEHR IN DER GEMEINDEKANZLEI SENGENTHAL Winnberger Str. 26, 92369 Sengenthal Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr Telefon 09181/2912-50 ÖFFNUNGSZEITEN DER BÜCHEREIEN Reichertshofen: Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst Donnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr Sengenthal: Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr ÖFFNUNGSZEITEN DES WERT- STOFFHOFES UND DER GEMEINDEDEPONIE SENGENTHAL Die Öffnungszeiten finden Sie unter „Gemeindenachrichten“ im Innenteil Aufsicht und Platzwart Weber Heinz, Tel. 09181/9983 WICHTIGE RUFNUMMERN Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern außerhalb der normalen Sprechstunden 0 18 05 / 19 12 12 Ärztlicher Notfalldienst Neumarkt 09181/19222 Polizei 110 / Feuerwehr 112 Nachbarschaftshilfe 0175/3859069 Gleichstellungsbeauftragte der Gemein- de Sengenthal, Tel. 09181/296604 Herzlichen Glückwunsch zum 100. Geburtstag Frau Elisabeth Holzammer

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Mitteilungen der Gemeinde Sengenthal - Ausgabe Januar 2012

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Nr. 1 Januar 2012 22. Jahr gang

Mit tei lungs blattder Gemeinde Sengenthal

RUFNUMMERN DER GEMEINDE

Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0gemeinschaft Fax 09181/291220

Bürgermeister Tel. 09181/291250

Gemeindekanzlei Tel. 09181/2984155

Bauhof, Tel. 09181/2972190Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601 Tel. 0160/3614270

Kindergarten, Tel. 09181/511304Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308

Schule Sengenthal Tel. 09181/9665

Feuerwehr Tel. 09181/5129477

PAR TEI VER KEHR IN DER VERWAL-TUNGS GE MEIN SCHAFT NEUMARKTBahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.

Montag, Dienstag, Mittwochvon 8.00 bis 12.00 Uhr undvon 13.00 bis 17.00 UhrDonnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhrund von 13.00 bis 18.00 UhrFreitag von 8.00 bis 12.00 Uhr

Zusätzlich geöffnet sind außerdemdas Einwohner/PassamtMontag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhrund am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr

PARTEIVERKEHR IN DERGEMEINDEKANZLEI SENGENTHAL

Winnberger Str. 26, 92369 SengenthalMittwoch von 18.00 - 19.30 UhrTelefon 09181/2912-50

ÖFFNUNGSZEITEN DER BÜCHEREIEN

Reichertshofen: Sonntag jeweils nach dem GottesdienstDonnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr

Sengenthal: Sonntag jeweils nach dem GottesdienstDonnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr

ÖFFNUNGSZEITEN DES WERT-STOFFHOFES UND DERGEMEINDEDEPONIE SEN GEN THAL

Die Öffnungszeiten fi nden Sie unter „Gemeindenachrichten“ im Innenteil

Aufsicht und PlatzwartWeber Heinz, Tel. 09181/9983

WICHTIGE RUFNUMMERN

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern außerhalb der normalen Sprechstunden 0 18 05 / 19 12 12

Ärztlicher NotfalldienstNeumarkt 09181/19222

Polizei 110 / Feuerwehr 112

Nachbarschaftshilfe 0175/3859069

Gleichstellungsbeauftragte der Gemein-de Sengenthal, Tel. 09181/296604

Herzlichen Glückwunschzum

100. Geburtstag

Frau Elisabeth Holzammer

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal2

Elisabeth Holzammer feierte bei großerZufriedenheit ihren 100. GeburtstagAls Elisabeth Holzammer (geborene Scherer) am 1. Dezem-ber 1911 in Leutenbach das Licht der Welt erblickte, wurde Bayern noch von Prinzregent Luitpold regiert. Als erste Bür-gerin der Gemeinde Sengenthal, feierte Sie am 1. Dezember 2011 bei geistiger Frische ihren 100. Geburtstag. Am mei-sten freute sie sich, dass alle kommen werden, gerade auf ihre neun Enkel und drei Urenkel freut sie sich am meisten. Zwei Kriege mit schlimmen Erinnerungen musste sie mitma-chen, alleine drei ihrer Brüder verblieben auf den Schlacht-feldern des zweiten Weltkrieges oder sind vermisst, so die Jubilarin. „Das war schon schlimm für meine Eltern und für uns Geschwister“, sagt sie heute. Als viertes von acht Kin-dern wuchs Sie in einer Landwirtschaftsfamilie im „Koller Anwesen“ auf. Den Hausnamen „Koller“ gibt’s auch heute noch in Leutenbach, erzählt sie als ob sie erst gestern von dort weggezogen wäre. In den dreißiger Jahren (1934) brannte einmal sogar das Haus ab und brannte sich dafür in die Erinnerungen der Jubilarin ein. Überhaupt kann sie noch sehr viel aus ihrer Kinder- und Jugendzeit zu erzählen. Gerne erinnert sie sich, als junges Mädchen beim Kühe hüten traf und mit den anderen Kinder aus dem Dorf und man dann miteinander Spiele machte. Eine besondere Erinnerung hat sie als Mädchen mit sechs Jahren. Eine schwere Lungenent-zündung plagte sie damals, dass der Doktor sie schon fast aufgegeben hätte. Als dann der Vater aus dem 1. Weltkrieg nach Hause kommen konnte, ging es dem kleinen „Lieserl“ von Tag zu Tag besser. Da war die Freude groß, schwärmt sie heute noch von ihrem Vater.

Über 15 Jahre war sie als Dienstbote und Magd bei verschie-denen Bauern in der Umgebung von Leutenbach in Lohn und Brot. In den Kriegsjahren musste sie zu Hause bleiben, da ja die Brüder alle im Krieg waren. 1947 heiratete Sie Jean Holzammer in Weichselstein und betrieb dort eine kleine Landwirtschaft mit Kühen, Schweine und Hühnern. Gatte Jean machte sich selbstständig und gründete einen Model-baubetrieb. 1955 siedelte man mit der Firma in Sengenthal an. Weitere sechs Jahre später baute man sich das heutige Wohnhaus an der Weichselsteiner Straße. Das Schicksal schlug für die Jubilarin drei Mal hart zu. 1965 und 1976 ver-lor sie die beiden Söhne Josef und Alfred durch Verkehrsun-

Hinweis der Redaktion

Abgabetermin für Beiträge und Nachrichten im Mittei-lungsblatt ist der 15. des jeweiligen Vormonates. Wenn möglich, Beiträge bitte per E-Mail oder Diskette/CD an Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. senden.

E-Mail Adresse: [email protected]

fälle, 1968 verstarb ihr Gatte Jean. Trotz des harten Schick-sals verzagte die Jubilarin nicht. Immer wenn Sie alleine war, halfen ihr der Glaube und das tägliche Gebet - bis heute so die Jubilarin. Noch heute ist sie eine fl eißige Kirchgängerin. Sohn Richard übernimmt dabei die Fahrdienste bis zur Filial-kirche St. Elisabeth, die ihrer Namenspatronin der Heiligen Elisabeth von Thüringen geweiht ist. Heuer im April verstarb ihre letzte Schwester Katharina mit fast 95. Jahren. Mit ihr hatte sie jede Woche telefonischen Kontakt: „Das geht mir schon sehr ab“, sagt sie heute.

Ihren Tagesablauf gestaltet sie sich trotzdem soweit es noch geht, selbst. In diesem Jahr hat sie im eigenen Garten noch Kartoffel angebaut und geerntet oder eben anderes Gemü-se. Das gespaltene Holz das ihr die Söhne ofenfertig bringen, trägt sie korbweise ins Haus und heizt damit ihren Küchen-herd. Zu Fuß geht’s mit Hilfe des Stockes noch ganz gut freut sie sich. Allerdings, vor den kommenden Wintermonaten mit Schnee und Eis, habe ich schon ein wenig Angst. Aber dann bleib ich halt mehr im Haus, gibt sie sich überaus zu-frieden.

Gemeindenachrichten

Neues vom Einwohnermelde- undStandesamt im November 2011Zuzüge ........................................................................... 79

Wegzüge ........................................................................ 20

Geburten .......................................................................... 4

Sterbefälle ........................................................................ 4

Einwohner am 30.11.11 ............................................. 2828

Nebenwohnsitze ........................................................... 139

Geburten

Vincent Leonard Friedrich Feßmann, Winnberg 12Stefan Bastian Bögl, Sengenthal, Sportheimstraße 20Lukas Beer, Sengenthal, Marktweg 8Marie Angela Wellein, Sengenthal, Kirchweg 16

Sterbefälle

Klaus Johann Stepper, Buchberg, Staufer Straße 1Herbert Franz Wild, Schlierfermühle 1Ludwig Dollinger, Sengenthal, Winnberger Straße 10Pauline Kurzendorfer, Sengenthal, Auf der Lüss 3

Die Gemeinde gratuliert den Jubilarenim Januar 2012 sehr herzlich

zum 75. GeburtstagMaria Seitz, Winnberg 14Karl Meier, Stadlhof 2Franz Mösl, Sengenthal, Am Ursprung 6Karl Härtl, Buchberg, Hauptstraße 40

zum 85. GeburtstagAnna Holland, Reichertshofen, Brunnenstraße 2

zum 86. GeburtstagJosef Gaßner, Sengenthal, Winnberger Straße 3

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 3

Hinweis der RedaktionSoweit eine namentliche Veröffentlichung von Jubilaren, Ge-burten, Eheschließungen und Sterbefällen im Mitteilungsblatt nicht erwünscht ist, soll dies rechtzeitig bei der Verwaltungsge-meinschaft Neumarkt i.d.OPf. (09181/2912-0) gemeldet werden.

zum 87. GeburtstagTheresia Schmidt, Buchberg, Hauptstraße 46Anna Schrödl, Forst, Kapellenplatz 2

zum 50. HochzeitstagSabina und Xaver Lang, Forst, Kapellenplatz 4

zum 60. HochzeitstagKlara und Josef Junker, Sengenthal, Weichselsteiner Straße 11

Meyer unter (Tel: 6165) entgegen genommen. Den kom-pletten Gewinn wollen die Herausgeber wie schon in den letz-ten Jahren an eine soziale Einrichtung in der Gemeinde weiter-geben. Dieses Mal geht die Spende an die Kindertagesstätte „Sternschnuppe“.

Blutspendetermine in SengenthalAn folgenden Tagen werden wieder Blutspende Aktionen durchgeführt. Das Blutspendemobil steht vor der Schule in Sengenthal am:

Do., 16.02.2012, Do., 26.07.2012 und Fr., den 14.12.2012 jeweils von 16.00 Uhr – 20.00 Uhr

Winterdienst in der GemeindeSeit einigen Tagen hat uns der Winter wieder voll im Griff. Der Schneefall in Verbindung mit frostigen Temperaturen sorgt wieder für entsprechende Straßenverhältnisse.

Damit der Verkehr möglichst störungsfrei ablaufen kann, wurden die gemeindlichen Salzlager wieder gut gefüllt. Da-mit können die Mitarbeiter des Bauhofes für möglichst stö-rungs- und unfallfreien Verkehr sorgen. Der Winterdienst, zu dem die Bauhofmitarbeiter in der Regel gegen 03.00 Uhr morgens ausrücken, zählt zu den größten Herausforde-rungen. Daher möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass Straßen, in denen die Fahrbahn mit geparkten Pkw ver-engt ist, nicht geräumt werden können.

Bitte bedenken Sie, dass der Winterdienst meist bei Dun-kelheit und schlechten Sichtverhältnissen durchgeführt wird. Dadurch wird den Fahrern der schweren Räumfahr-zeuge höchste Konzentration abverlangt, weshalb darum gebeten wird, die Straßen möglichst für die Winterdienst-fahrzeuge frei zu halten. Abschließend noch ein Hinweis unserer Feuerwehren: halten Sie die Ober- und Unterfl urhy-dranten zugänglich. Im Ernstfall dient dies Ihrer eigenen Sicherheit.

Busfahrplan in der GemeindeWie in der letzten Gemeinderatssitzung angeregt, wird mit diesem Mitteilungsblatt die Gelegenheit genutzt, um Ihnen die Fahrpläne der einzelnen Buslinien des öffentl. Personennahver-kehrs (ÖPNV) bekannt zu geben. Diese fi nden Sie in der Mitte des Mitteilungsblattes, wo sie problemlos entnommen werden können. Eine Zusammenfassung der Busfahrpläne und der einzelnen Linien fi nden Sie auch im Internet auf der Homepage der Gemeinde Sengenthal mit folgendem Pfad: www.sen-genthal.de – Lage/Verkehrsanbindung – Busanbindung/Nah-verkehr die Linien 514/515/517/519 und die Freizeitlinie 520 (517, 519 und 520 erscheint im nächsten Mitteilungsblatt.)

Keine Amtsstunde des BürgermeistersDie Amtsstunde des Bürgermeisters entfällt am Mittwoch den, 04. Januar 2012!

Öffnungszeiten des Wertstoffhofesund der Gemeinedeponie vom 01. April bis 30. September

Mittwoch von 17.00 Uhr - 18.30 Uhr u.

Samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr

vom 15. März bis 31. März und vom 1. Oktober bis 15. November

nur samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr

ab 15. November steht der Grüngutcontainer im Bauhof zur Verfügung und die Deponie ist geschlossen

Deponiewärter der Gemeindedeponie Sengenthal-Sandhut ist Herr Heinz Weber, Tel. 09181/9983

Viele Höhepunkte aus dem abgelaufenen Jahr auf neuem Terminkalender 2012Bürgermeister lobte das Engagement der HerausgeberZum sechsten Male brachten Johann Schreiber, Michael Fuchs und Heimatpfl eger Andreas Meyer in Privatinitiative einen Ge-meindekalender mit den aktuellen Terminen der Vereine, wie sie bei der Terminabsprache im Oktober vereinbart wurden, heraus. Der neue Terminkalender enthält „Zwölf verschiedene Highlights aus 2011“, darunter die Verleihung des Staats-preises der Kapelle in Forst, die Erfolge der Fingerhakler aus Reichertshofen, die 750 Jahrfeier in Reichertshofen, das ehren-amtliche Engagement der RK und SKK Reichertshofen, die Ty-pisierungsaktion der ASC Gymnastikdamen, das Grottenfest und das Ferienprogramm der Feuerwehren, den Handdruck-spritzenwettbewerb, 20 Jahre Kolpingfamilie Reichertshofen, die Kirwatreiben in Sengenthal und die 40 Jahrfeier der Kin-dertagesstätte „Sternschnuppe“. Exakt 300 Exemplare stehen zum Verkauf an. Zum ersten Mal wurde der Farbkalender in DIN A4 Format hergestellt. Bürgermeister Werner Brandenbur-ger zeigte sich hocherfreut, als er das erste Exemplar in den Händen hielt. Wie er sagte, zeige der Kalender einen Abriss über das zu Ende gehende Jahr mit all seinen Highlights. „Eine tolle Idee habt ihr zum wiederholten Male in die Tat umge-setzt“, lobte Brandenburger das Herausgebertrio. Der Kalen-der wird am Sonntag nach den beiden Gottesdiensten in Sen-genthal und Reichertshofen für 5 Euro am Kirchenausgang verkauft. Bestellungen werden bei Heimatpfl eger Andreas

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal4

Aktuelles aus dem AktionsbündnisOberpfalz-Mittelfranken (AOM)

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,vom 28. - 30. November 2011 führte die Lenkungsgruppe des AOM eine Informationsfahrt in die „Europastadt“ nach Brüssel durch. Das Europa-büro der bayerischen Kommunen (EBBK) hatte hierzu ein umfassendes Tagungsprogramm mit hochkarätigen Referenten zusammengestellt. Schwerpunkte waren die EU-Regionalpolitik und die Förderung der ländlichen Entwicklung im Zeitraum 2014 - 2020. Speziell die Auswir-kungen für Bayern und die AOM-Region waren dabei von Bedeutung.

Frau Katharina Schmidt, (2. v.l.) stv. Leiterin des EBBK, hatte die „Baye-rische Delegation“ während des Brüsselaufenthalts betreut. In der Bild-mitte die Leiterin des Büros, Frau Andrea Gehler.

Mit den besten Wünschen bis zur nächsten Ausgabe verbleibe ich mit herzlichen Grüßen

Ihr Wolfgang Wild1. Bürgermeister der Gemeinde Berngau, Sprecher des AOM

AllersbergHerzlich einladen möchten wir Sie zu den 43. Internationalen Wander-tagen vom 7. Januar bis 8. Januar. Die Strecken liegen zwischen 6 und 12 Kilometer. Start an beiden Tagen ist um 07.30 Uhr an der TSV-Roth-seehalle, Altenfeldener Straße 16 in Allersberg. Am Sonntag, 15. Januar fi ndet von 09.30 bis 18.00 Uhr am Marktplatz der Sebastimarkt statt und gleichzeitig verkaufsoffener Sonntag der Allersberger Geschäfte von 12.00 bis 17.00 Uhr. Infos: www.allersberg.de

DeiningAm 13. Januar Neujahrsempfang mit Vereinsehrungen in der Aula der Grundschule und Hauptschule Deining. Für 21. Januar hat die Gemeinde wieder alle Vereinsfunktionäre zu einem halbtägigen Seminar ins Rat-haus eingeladen. Durch diese indirekte Form einer Vereinsförderung durch die Gemeinde kann die ehrenamtliche Vereinstätigkeit erleichtert

werden. Im Fasching lädt die KLJB Deining zum Ahoi-Fasching am Samstag, 28. Januar 2012 ins Pfarrheim Deining ein. www.deining.de

FreystadtIn den Wintermonaten wird jeden Mittwochvormittag auf dem Frey-städter Marktplatz ein Taubenmarkt abgehalten. Er dient zum Austausch aktueller Neuigkeiten und Handel mit allerlei Federvieh. Ein Highlight im Januar ist der Schwarz-Weiß-Ball in Freystadt. Am 28. Januar verzau-bern Sie Tanz- und Showeinlagen mit Klängen der Showband One & six. Karten gibt es bei der Raiffeisenbank Freystadt, Tel. 09179/222-0. Das kulturelle Programm im Spitalstadl bietet für jeden Geschmack etwas. Am 15. Januar ist die Gruppe „24indigo“ zu hören und am 04. Februar erlebt man die ehem. Frontfrau der Pertussis Ida Erdinger – in volumi-nösem Klangkörperspiel und musikalischer Wahrsagerei. Infos unter www.freystadt.de oder www.spitalstadl.de

MühlhausenDas Jahr 2012 startet mit einer Premiere. Am 1. Januar fi ndet auf dem Festplatz ein Feuerwerk statt. Ab 17:00 Uhr wird dem Startschuss, der gegen 18:00 Uhr erfolgt, entgegen gefi ebert. Um die Wartezeit ange-nehm zu verkürzen, sorgt Imbiss Lehmeier mit Glühwein und anderen Leckereien für das leibliche Wohl. Die FF Mühlhausen veranstaltet ihr überregionales Schafkopfturnier am 06.01.2012 im Feuerwehrgeräteh-aus. Am 14.01.2012 fi ndet die Königsfeier der Schützen Wappersdorf statt und am 05.01.2012 das traditionelle Ski-Opening am Marktplatz in Sulzbürg. www.muehlhausen-sulz.de

PyrbaumMontagstreffen im Café Ruhebankerl in Rengersricht

Ab 2. Januar öffnet das Café Ruhebankerl im Gasthaus Renner-Brandl in Rengersricht jeden Montag seine Pforten. Stephanie Prockl – die Leiterin des Projektes „Betreutes Wohnen zu Hause“ - hat das Café ins Leben gerufen. Neben Kaffee und Kuchen gibt es ein attraktives Programm für Senioren. Gemeinsam mit fünf ehrenamtlichen Helfern will Stephanie Prockl zukünftig jeden Montag je nach Interessenslage der Senioren den Nachmittag gestalten. Alles ist so ausgelegt, dass auch Demenzkranke optimal integriert werden.

Die Dekoration ist jeweils auf die Jahreszeit abgestimmt, eine große Uhr und ein Kalender stellen eine Gedächtnishilfe dar und alle Mitarbeiter tragen gut lesbare Namensschilder. Bürgermeister Guido Belzl gab zu bedenken, dass in der heutigen Zeit die Gesellschaft immer älter wird und der Bedarf nach Unterstützung ständig wächst. Das Projekt soll eine Hilfestellung für ältere Menschen und deren Familien bieten. Für den 2. Januar ist ein Jahresrückblick geplant. Dazu sind alle Bürger ein-geladen. Wer Interesse hat, ehrenamtlich im Projekt mitzuwirken, kann sich bei Stephanie Prockl, Tel. (09180) 940523 melden. www.pyrbaum.de

Die Kommunen im AOM wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern ei-nen guten und erfolgreichen Start ins neue Jahr 2012.

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Hunde an der Leine führenImmer Ärger mit HundedreckBei der Gemeinde werden immer öfter Beschwerden vorge-tragen, dass freilaufende und auch teilweise angeleinte Hunde im Beisein ihrer Hundeführer mit Hundekot die Stra-ßen, Wege und Grünfl ächen verunreinigen. Die Gemeinde weist hiermit alle Hundehalter nochmals auf die gemeind-liche Hundehaltungsverordnung hin, in der festgelegt ist: Wer Hunde in öffentlichen Anlagen oder auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen mit sich führt, hat dies so zu tun, dass andere nicht gefährdet, geschädigt oder belästigt werden. Kampfhunde und große Hunde, deren Schulterhö-he mindestens 50 cm beträgt sind kurz anzuleinen und von Kinderspielplätzen fernzuhalten.Die Verordnung zur Reinhaltung der öffentlichen Straßen der Gemeinde legt fest, dass zur Aufrechterhaltung der öf-fentlichen Reinlichkeit es untersagt ist, öffentliche Straßen mehr als nach den Umständen vermeidbar zu verunreinigen oder verunreinigen zu lassen. Insbesondere ist es verboten, Straßen, Gehwege, und Grünstreifen durch Tiere verunreini-gen zu lassen.

Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen die Hundehaltungs-verordnung oder gegen die Verordnung zur Reinhaltung der öffentlichen Straßen verstößt, kann mit einer Geldbuße bis zu 500,- Euro belegt werden. Allein schon aus Gründen des Anstandes, der Hygiene und er gegenseitigen Rücksichtnah-me müsste von den Hundehaltern die Beseitigung des Hun-dedreckes erfolgen. Dafür gibt es geeignete Utensilien, die auch bei der Haltung von Hunden einkalkuliert werden müs-sen. Diese stinkende Angelegenheit kann der Allgemeinheit nicht angelastet werden.

Aus dem Gemeinderat

Behandlung von Bauanträgen undBauvoranfragenDem Gemeinderat wurde folgender im Genehmigungsfrei-stellungsverfahren behandelter Bauantrag zur Kenntnis ge-geben Andreas u. Jana Binder, Ringstraße 41, 92318 Neu-markt i.d.OPf.; Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage auf dem Grundstück Fl.Nr. 775/6 Gmkg. Sen-genthal in Sengenthal, Schellerweiherweg 12a.

Seniorenarbeit in der Gemeinde SengenthalVorstellung der Ergebnisse der Seniorenbefragung durch den Seniorenbeauftragten Bürgermeister a.D. Josef Meier und Aussprache hierzu

Der Seniorenbeauftragte der Gemeinde Sengenthal, Bürger-meister a.D. Josef Meier, informierte den Gemeinderat über die Ergebnisse der im Herbst dieses Jahres durchgeführten schriftlichen Befragungsaktion. Den Fragebogen, der im We-sentlichen vom Landratsamt Neumarkt i.d.OPf. ausgearbeitet worden war, erhielten alle Personen in der Gemeinde ab dem 50. Lebensjahr. Zurückgegeben wurden jedoch lediglich 48 Fragebögen. Bevor über die Ergebnisse der Befragung infor-miert wurde, ging der Seniorenbeauftragte auf die Alters-struktur in der Gemeinde Sengenthal ein. Danach sind 438 Personen zwischen 50 und 60 Jahren alt und 544 Personen älter als 60 Jahre. Diese Altersgruppen stellen damit mehr als ein Drittel der Gesamtbevölkerung der Gemeinde Sen-genthal. Deren Anteil an der Gesamtbevölkerung wird in Zu-kunft noch deutlich zunehmen und die Senioren werden zu-nehmend Einfl uss nehmen bzw. Einfl uss haben auf die weitere gesellschaftliche Entwicklung und auf politische Ent-scheidungen (Macht der Senioren). Die Seniorenarbeit wird daher auch auf kommunaler Ebene künftig von besonderer Bedeutung sein. Zu den Ergebnissen der Befragung wurde auf folgendes eingegangen bzw. folgendes angesprochen

Zur Frage welche Angebote vor Ort besonders vermisst wer-den, stand an erster Stelle die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs (27) vor dem Wunsch nach Geschäften für den täglichen Bedarf (17) und nach geselligen Veranstaltungen und Unterhaltungsangeboten (10) sowie nach einen gemüt-lichen Treffpunkt (9).

Zum öffentlichen Personennahverkehr wurde auf die guten, aber offensichtlich zu wenig bekannten Busverbindungen im Bereich Sengenthal hingewiesen. Angeregt wurde daher, die Fahrpläne in regelmäßigen Abständen (bei Fahrplanwechsel) im gemeindlichen Mitteilungsblatt zu veröffentlichen. Für die übrigen Bereiche sollte versucht werden, wie in einigen Gemeinden des Landkreises derzeit in Erprobung, ein Ruf-bus-System zu installieren. Geschäfte für den täglichen Be-darf werden zwar regelmäßig gewünscht, aber in der Praxis wegen der gegebenen Mobilität der meisten Senioren die guten Einkaufsmöglichkeiten in der nahen Stadt Neumarkt i.d.OPf. genutzt.

Zur Frage bezüglich der medizinischen Versorgung vor Ort war auffallend, dass die Mehrheit (27) keine Angaben mach-ten und sich lediglich 10 einen Hausarzt vor Ort wünschten. Grund dafür dürfte die gute medizinische Versorgung in nächster Nähe (Neumarkt i.d.OPf. usw.) sein.

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Die Befragung ergab außerdem, dass die Bereitschaft, sich regelmäßig über geplante Veranstaltungen zu informieren relativ gering ist (8 Personen) während 17 sich nicht bzw. nur gelegentlich (19) informieren. Dementsprechend nutzt auch die überwiegende Zahl der Befragten nicht die speziellen Angebote für Senioren. Am ehesten genutzt wird noch der Seniorennachmittag der Pfarrei bzw. Gemeinde (13).

Bei Fragen zum Älterwerden, Pfl ege oder Betreuung vertrau-en die Senioren eindeutig der Familie oder dem Freundes-kreis (30 Personen), gefolgt vom Hausarzt (18). Entspre-chend eindeutig wurde auch die Frage nach dem Wohnen im Alter beantwortet, für den Fall, dass eine Unterstützung benötigt wird. Hier will die große Mehrzahl weiter zu Hause wohnen (25 Personen), während nur 5 einen Umzug in ein Alten-/Pfl egeheim in Erwägung ziehen. Zum Engagement der Älteren stand die Unterstützung der Familie (Enkelbe-treuung usw.) an erster Stelle (17) vor der ehrenamtlichen Tätigkeit in Vereinen (8). Allerdings gaben 11 auch an, sich überhaupt nicht zu engagieren.

Die Bereitschaft, sich für andere bzw. die Allgemeinheit zu engagieren, dürfte nach Auffassung des Seniorenbeauftrag-ten noch verbesserungsfähig sein. Wichtig seien hier kon-krete Aufgaben bzw. Aufgabenstellungen für die Senioren. Für die Senioren sei es zudem wichtig, diesen durch entspre-chende Beratungsangebote (z.B. zu den Themen Patienten-verfügung, Erbrecht udgl.) Hilfestellung für evtl. anstehende Ent-scheidungen zu geben. Hierzu gehört insbesondere auch die Beratung zu Maßnahmen für ein barrierefreies Wohnen, die möglichst früh erfolgen sollte, damit zu gege-bener Zeit die Voraussetzungen geschaffen werden, um wie von vielen gewünscht, den Lebensabend in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus verbringen zu können. Bar-rierefreiheit sollte künftig auch generell Standard für Wohn-hausneubauten sein.

Abschließend stellte der Seniorenbeauftragte fest, dass es für eine künftige Seniorenarbeit von entscheidender Bedeu-tung sei, mit den Senioren ins Gespräch zu kommen. Hier sollten Überlegungen angestellt werden, in welcher Form dies erfolgen könnte (evtl. im Rahmen von Beratungsange-boten oder eigenen Seniorenversammlungen). Um eine Se-niorenarbeit in der Gemeinde Sengenthal erfolgreich gestal-ten und umsetzen zu können, wäre es wünschenswert, wenn sich weitere Personen in diesem Bereich mit engagie-ren würden.

Desweiteren ging der Seniorenbeauftragte auf die von ihm geleitete und seit 2009 bestehende Nachbarschaftshilfe ein. Die Nachbarschaftshilfe die als kurzfristige und spontane Hil-fe und nicht als dauerhafte Unterstützung konzipiert ist, ver-zeichnete zuletzt eine abnehmende Resonanz. Auffallend war bei der Seniorenbefragung, dass der Bekanntheitsgrad der Nachbarschaftshilfe unzureichend ist, obwohl hierauf immer wieder hingewiesen wurde. Auch hier sollten Überle-gungen angestellt werden, wie der Bekanntheitsgrad ver-bessert werden kann.

Bekanntgaben und Anträgedes 1. Bürgermeisters

Anträge und Anfragen der Mitgliederdes Gemeinderates

Unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt wurden fol-gende Angelegenheiten angesprochen bzw. behandelt

a) Der 1.Bürgermeister informierte den Gemeinderat über die am 24.11.2011 stattgefundene Verkehrsschau mit der Unteren Straßenverkehrsbehörde und der Polizei. Danach verbleibt es für den Radweg an den Einmündungen des Kel-tenrings und der Brunnenstraße in die NM 18 bei der bishe-rigen Vorfahrtsregelung. Bei der neuen Fahrradquerung im Bereich der NM 18/NM 41 hat der Fahrradverkehr keine Vor-fahrt. Hingegen hat der Radweg bei der Einmündung in die Hauptstraße (in Höhe FW-Haus Buchberg) nunmehr Vor-fahrt.

b) Die FF Reichertshofen möchte das 1996 erstellte FW-Haus in Reichertshofen renovieren bzw. verschiedene Sanierungs-maßnahmen durchführen. Die FF Reichertshofen ist bereit, die Arbeiten selbst auszuführen, wenn die Gemeinde die Materialkosten übernimmt, die sich auf rd. € 5 000,- belau-fen. Mit diesem Vorschlag bestand im Gemeinderat Einver-ständnis. Hinsichtlich der ebenfalls beantragten Küchenzeile wurde festgestellt, dass diese wie bei allen anderen Feuer-wehren der Gemeinde, vom Feuerwehrverein zu beschaffen wäre. Beantragt wird außerdem für den Aufenthaltsraum eine neue Möbelierung (Tische, Stühle), die 1996 aus dem Altbestand der FF Sengenthal übernommen wurde und da-mit rd. 35 Jahre alt ist.

Der Gemeinderat Sengenthal beschloss:

„Für den Aufenthaltsraum im Feuerwehrgerätehaus in Rei-chertshofen beschafft die Gemeinde Sengenthal 30 Stühle und 10 Tische mit Gesamtkosten von rd. € 3.150,-.“

c) Dem Gemeinderat wurde die der Fa. Kann vom Bergamt Nordbayern unter Aufl agen erteilte bergrechtliche Genehmi-gung (Rahmenbetriebsplan und Hauptbetriebsplan) zum Sandabbau auf Fl.Nr. 1084/2 Gmkg. Sengenthal zur Kennt-nis gegeben. Das Sandabbaugebiet umfasst rd. 4 ha. Der Sandabbau ist nur bis 5,0 m über den mittleren Grundwas-serspiegel und nur während der Tagzeit zulässig. Nach Ab-bau ist für die Fläche ein lichter Föhrenwald sowie Sandma-gerrasen vorgesehen.

d) Der 1.Bürgermeister gab die Kosten der 2011 im gesamt-en Gemeindegebiet Sengenthal erfolgten Breitbanderschlie-ßung zur Kenntnis. Danach beliefen sich die Kosten auf

€ 212 000,-, wovon die Gemeinde nach Abzug der staatl. Zuwendungen aus Eigenmitteln

€ 112 000,- aufbringen musste.

e) Der 1.Bürgermeister bedankte sich beim 2. Bürgermeister St. Kratzer als Hauptorganisator des Sengenthaler Weih-nachtsmarktes und bei allen Vereinen und Personen, die an der Gestaltung des Weihnachtsmarkts auf dem neuen Platz vor der Schule mitgewirkt haben. Der außerordentlich gut besuchte Weihnachtsmarkt, wurde von den Besuchern we-gen seines stimmungsvollen und einmaligen Ambientes all-gemein gelobt. Beigetragen haben hierzu das von F.X. Krat-zer gebaute, wunderschöne Karussell, die Esel der Fam. Gärtner und die Schafe vom Weichselstein, wie auch die Krippenfi guren von Hans Lang und vieles mehr.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 7

f) Der 1.Bürgermeister wies auf den von A. Meyer, M. Fuchs und Joh. Schreiber auch für das kommende Jahr wieder neu aufgelegten Gemeindekalender mit Bildern aus Festen und besonderen Anlässen des Jahres 2011 hin und bedankte sich bei diesen für ihr uneigen-nütziges und unentgeltliches En-gagement. Der Erlös des Kalenders 2012 wird nach den Wil-len der Kalenderherausgeber diesmal dem Kindergarten Sengenthal zur Verfügung gestellt.

g) Der 1.Bürgermeister wies auf folgende Termine hin: 07.01.2012 – Christbaumversteigerung Schützenverein Rei-chertshofen.

10.01.2012 – Sitzung des Gemeinderates.

Jahresabschluss 2011Die Abschlusssitzung des Jahres 2011 nahm der 1. Bürger-meister zum Anlass für einen Rückblick auf das zu Ende ge-hende Jahr, aber insbesondere auch, um sich bei allen zu bedanken, die für die Gemeinde Sengenthal tätig waren bzw. sich für die Allgemeinheit eingesetzt haben. Im Einzel-nen führte er aus „Spätestens seit dem zweiten Advent, als der Sengenthaler Weihnachtsmarkt stattfand, verspüren wir wieder dieses vorweihnachtliche Gefühl der Freude voller Er-wartungen auf das nahende Weihnachtsfest. Und diese Stimmung ist auch hier im weihnachtlich geschmückten Sit-zungssaal zu spüren, der wieder von den fl eißigen Händen festlich geschmückt wurde. Mein Dank dafür gilt Anita Gärt-ner und Stephan Kratzer.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, wenn sich ein Kalenderjahr dem Ende zu-neigt, ist es üblich, auf dieses zurückzublicken. Zahlreiche gute Vorsätze, die vor einem Jahr gefasst wurden, gilt es nun auf deren Umsetzung hin zu überprüfen.

Und für die Gemeinde Sengenthal und für unsere Arbeit als Gemeinderat gilt dies natürlich genauso. Ich denke, wir kön-nen zusammen wieder auf ein erfolgreiches Jahr zurückbli-cken. Allein an der Investitionssumme aus dem Haushalt wird deutlich, dass 2011 für die Gemeinde, und damit für unsere Bürgerinnen und Bürger, deren Wohl die Grundlage unseres Handelns darstellt, als gelungen bezeichnet werden kann. Bereits Voltaire hat gesagt: „Das Geheimnis der Lan-geweile ist, alles sagen zu wollen“. Und somit möchte ich mich bei meinem Rückblick auf das Wesentliche beschrän-ken. Die General- und energetische Sanierung unseres Kin-dergarten konnte mittlerweile vollständig abgeschlossen werden und die Umgestaltung der Ortsmitte im Ortsteil Sen-genthal ist bis auf die Bepfl anzung ebenfalls so gut wie be-endet.

Mit der Erschließung des Baugebietes und des Gewerbege-bietes in Reichertshofen sind wir auch hier für die nächste Zukunft gut gerüstet. Die vollständige und kabelgebundene DSL-Erschließung des nahezu gesamten Gemeindegebietes ist ebenfalls eine Maßnahme, die nachhaltig wirkt.

Durch den Bau neuer Radwege von Buchberg nach Stauf und von Forst nach Wettenhofen ist auch dieser Bereich der Infrastruktur bis auf einen kleinen Lückenschluss in Sen-genthal abgearbeitet. Zahlreiche weitere Projekte, deren Aufzählung hier jedoch zu weit führen würde, haben uns im Laufe des Jahres beschäftigt.

Erwähnen möchte ich jedoch noch folgendes: Mit der Verlei-hung des Staatspreises des Bay. Ministers für Ernährung,

Landwirtschaft und Forsten im Oktober für die Kapelle in Forst wurden nochmals die herausragenden Leistungen aller am Bau der Sebastians- und Marienkapelle hervorgehoben.

Und in gesellschaftlicher Hinsicht fanden zwei herausra-gende Ereignisse statt: Zum Einen war dies die 750-Jahr-Fei-er in Reichertshofen, die ohne Zutun der Vereine Reichertsh-ofens, unseres Gemeindearchivar sowie der Pfarrei und vieler freiwilliger Helfer nicht den Erfolg erzielen hätte können, wie dies der Fall war. Zum Anderen war dies im September der Nordbayerische Handdruckspritzenwettbewerb in Sen-genthal. Beide Veranstaltungen wurden weit über die Gren-zen Sengenthals hinaus zur Kenntnis genommen und trugen einen wesentlichen Teil zum guten Image der Gemeinde bei.

Herzlichen Dank nochmals allen Helferinnen und Helfern der beiden Veranstaltungen. Insgesamt kann man feststellen, dass vieles von dem, was wir uns vorgenommen hatten, tat-sächlich auch umgesetzt werden konnte.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, in meinem Weihnachtsgruß an unsere Bürgerinnen und Bürger im Mitteilungsblatt habe ich auf etwas hingewie-sen, was mir persönlich ganz besonders wichtig erscheint und was für mich insbesondere das Leben hier auf dem Land so lebenswert macht: Nämlich die gezeigte Solidarität, der Zusammenhalt, und, gerade in diesen Tagen vor Weihnach-ten, die gelebte Nächstenliebe. Ohne erneut detailliert darauf einzugehen, möchte ich die Gelegenheit schon noch einmal nutzen und die Knochenmarktypisierungsaktion anlässlich der schweren Erkrankung einer ASC-Übungsleiterin in Erin-nerung rufen und damit auf die große Gemeinschaft und den starken Zusammenhalt in unserer Gemeinde hinweisen.

Meine sehr geehrten Damen der Gymnastikabteilung des ASC: Vielen Dank und hohen Respekt für die gezeigte Solida-rität, die spontane Durchführung und Organisation dieser Spendenaktion. Ich ziehe den Hut vor Ihnen. Damit wurde jedem deutlich vor Augen geführt, wie sehr unsere Gemein-schaft auf die Mitmenschlichkeit und Anteilnahme am Schicksal des Nachbarn und der Nachbarin angewiesen ist. Wir dürfen nicht nur an uns selbst denken und uns nicht ab-wenden, wenn wir merken, dass ein anderer auf Hilfe hofft und Hilfe braucht. Jeder kann auf seine Weise mithelfen, um ein schwer zu ertragendes Schicksal erträglicher zu machen.

Und damit werden meine Gedanken wieder zurück auf das bevorstehende Weihnachtsfest geleitet, womit ich auch langsam zum Ende kommen möchte.

Namens der Gemeinde Sengenthal bedanke ich mich bei allen, die einen Beitrag dazu geleistet haben, dass auch das Jahr 2011 wieder als ein gelungenes Jahr bezeichnet werden kann. Für das gezeigte Engagement und die vertrauensvolle und enga-gierte Zusammenarbeit möchte ich mich zunächst bei allen Ge-meinderätinnen und Gemeinderäten bedanken und zugleich darum bitten, mit dem gleichen Engagement und dem glei-chen Einsatz auch im kommenden Jahr die Geschicke unserer Gemeinde mit zu gestalten und mich in meiner Arbeit zu unter-stützen. Zum Jahresende bedanke ich mich auch bei allen Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde, bei allen ehren-amtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern in den Vereinen, den Feuerwehren, im Kindergarten, der Schule und der Kirche.

Ganz maßgeblichen Anteil an der Umsetzung der vom Ge-meinderat beschlossenen Maßnahmen hat natürlich auch unsere Verwaltung, deren Arbeit in quantitativer, insbeson-dere aber in qualitativer Hinsicht außergewöhnlich gut ist.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal8

Daher ist es mir ein Bedürfnis, mich auch dieses Jahr bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltungsgemein-schaft Neumarkt, insbesondere bei Ihnen, sehr geehrter Herr Oberamtsrat Martin Holzammer, zu bedanken. Es ist gut zu wissen, dass wir stets auf Deine Erfahrungen, Deine Fach- und Sachkompetenz zurück greifen dürfen.

Danke möchte ich heute Abend auch unseren vier Gemein-demitarbeitern, Herrn Reinhard Lang, Herrn Ludwig Sim-beck, Herrn Christian Frank und Herrn Dieter Hebold sagen, die auch im Jahr 2011 enorm belastet waren. Auch Ihnen kann ich für das nun zu Ende gehende Jahr größtes Engage-ment sowie zuverlässige und gewissenhafte Arbeit, wenn es sein musste auch rund um die Uhr, bescheinigen.

Den Vertretern der örtlichen Presse möchte ich für die stets faire und positive Berichterstattung während des gesamten Jahres Dank sagen.

Besonderen Dank spreche ich auch dieses Jahr wieder mei-nen beiden Stellvertretern aus. Erneut konnte ich mich jeder-zeit auf die Unterstützung des 2. Bürgermeister Stephan Kratzer und des 3. Bürgermeister Willibald Blomeier verlas-sen. Egal, um was es ging, ob es galt, organisatorisches in Zusammenhang mit einer Veranstaltung zu besprechen oder um Entscheidungen im Bereich der zahlreichen Baumaßnah-men zu treffen, stets waren beide bei mit Rat und Tat zur Stelle. Herzlichen Dank dafür.

Gemeinsam, Bürgermeister, Gemeinderat, Verwaltung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, haben wir viel erreichen können. Sicherlich werden wir auch das neue Jahr 2012 in konstruktiver Zusammenarbeit meistern und unsere Ge-meinde zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger positiv weiterentwickeln und kommende Herausforderungen ge-meinsam bewältigen.“ Seine Ausführungen schloss der 1.Bürgermeister mit Wünschen für eine friedliche und besinn-liche Advents- und Weihnachtszeit sowie ein gesundes und glückliches neues Jahr 2012. 2.Bürgermeister Stephan Krat-zer bedankte sich, auch im Namen des Gemeinderates, beim 1.Bürgermeister für dessen Einsatz im Jahr 2011 für die Ge-meinde Sengenthal und wünschte diesen und seiner Familie ein ruhiges und gesegnetes Weihnachtsfest.

Würdigung von Frau Renate Pröpsterund Herrn Andreas Meyer für besonderesehrenamtliches EngagementZu Beginn seiner Ausführungen hob der 1.Bürgermeister hervor, dass herausragendes ehrenamtliches Engagement in verschiedensten Bereichen die besondere Anerkennung durch die Öffentlichkeit verdient. Der Gemeinderat Sen-genthal drückt diese Anerkennung alljährlich in Form einer Ehrung in seiner letzten Sitzung des Jahres aus. Auch dieses Jahr waren sich die Räte einstimmig der Meinung, mit den beiden heute zu Ehrenden, ausgezeichnete Vorbilder ehren-amtlichen Engagements gefunden zu haben, die sich weit über das normale Maß hinaus in vielfältiger Weise zum Wohle der Allgemeinheit betätigen. Danach ging er auf das ehrenamtliche Engagement und die sich dadurch erwor-benen Verdienste von Frau Renate Pröpster und Herrn An-dreas Meyer ein und führte hierzu im Einzelnen aus:

Ehrung von Frau Renate Pröpster:

„Sportliche Betätigung begegnet uns heute in vielfältiger Art und Weise. Dazu gehört einmal der Profi sport mit Höchstlei-

stungen, der aber nicht selten auch mit einem Starkult und anderen Nebenerscheinungen verbunden ist, bei denen wir uns fragen, was diese noch mit Sport im hergebrachten Sinne zu tun haben.

Eine andere Facette sportlicher Aktivitäten ist der Vereins-sport. Hier fühlen wir uns heimisch und er ist das Metier, das einen großen Teil Deines Lebens, liebe Renate Pröpster, aus-macht. Menschen wie Du verkörpern im besten Sinne jene Art von Sportsgeist, die uns vorschwebt, wenn von sport-lichen Aktivitäten die Rede ist, und zu dieser Sportswelt fühlst Du dich auch zugehörig.

Deine Verdienste um den Sport im Allgemeinen und um den ASC Sengenthal im Besonderen beruhen nicht nur auf der Tatsache Deiner langjährigen Mitgliedschaft beim ASC Sen-genthal. Vielmehr profi tierte und profi tiert die große Famile des ASC auch von Deiner langjährigen Tätigkeit als Vereins-funktionär. Du hast stets dafür gesorgt, dass das Spektrum an Disziplinen insbesondere in der Gymnastikabteilung aus-gebaut wurde und die unterschiedlichsten sportlichen Inte-ressen ein Betätigungsfeld fanden. Aus gutem Grund sollen daher Dein Einsatz und Deine Leistungen für den Sport in unserer Gemeinde heute besonders gewürdigt werden, wo-bei Deine Verdienste um das Vereinsgeschehen im Mittel-punkt stehen und an dieser Stelle in tabellarischer Form in Erinnerung gerufen werden sollen:

1968 – 1971 ....Schriftführerin bei der DJK-SC Sengenthal

1971 – 1983 ....Schriftführerin in der Fußballabteilung des ASC

1975................Gründung der Gymnastikabteilung und Ab-teilungsleiterin

1976 ................Übungsleiterin verschiedener Abendgruppen

1986................Gründung der Nachmittagsgruppe

2004................Gründung der Männergymnastikgruppe

In dieser Zeit konnte Renate Pröpster die meisten und oft-mals noch immer aktiven Übungsleiter für den ASC gewin-nen. Im Laufe der Jahre wurden dann auch zahlreiche Kurse eingeführt wie z.B. Kinder- und Jugendturnen, Rückenschu-le, Spinning, Step-Aerobic, Yoga, Skigymnastik, Walking und viele andere mehr. Desweiteren war Renate Pröpster nicht nur in der Fußball- bzw. Gymnastikabteilung aktiv, sondern teilweise gleichzeitig Schriftführerin des Hauptvereins (1971 – 1983) und dritter Vorstand (1987 – 1990).

Für eine Renate Pröpster ist es natürlich auch selbstverständ-lich, dass bei der Planung und dem Bau des Sportheimes mitgeholfen wurde, wie es für sie auch selbstverständlich ist, sich um das gesellschaftliche Leben im Verein zu kümmern. So war sie an der Organisation der Vereinsjubiläen (15 Jahre und 25 Jahre) als auch an regelmäßig stattfi ndenden Ver-einsausfl ügen maßgeblich beteiligt. In all den Jahren hast Du, liebe Renate, ca. 50 Ausfl ugsfahrten, Mehrtagesfahrten, Skifahrten und Wanderungen für die Mitglieder des ASC or-ganisiert, wie jetzt erst kürzlich eine Fahrt nach Salzburg. An dieser langen Aufzählung wird klar, weshalb Renate Pröpster heute diese Ehrung erfährt.

Liebe Renate, auf Dein Engagement kann der ASC auch in Zukunft nicht verzichten. Deshalb wünsche und hoffe ich, dass Du auch weiterhin aktiv dem Vereinssport in unserer Ge-meinde treu und verbunden bleibst. Herzlichen Dank für Dei-ne Leistungen und Gratulation und Glückwunsch zu dieser Ehrung.“

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Ehrung von Herrn Andreas Meyer:

„Der 1958 in Mittersthal geborene Andreas Meyer kam nach seiner Kochlehre und Bundeswehrzeit aus berufl ichen Grün-den – er arbeitete bei der Fa. Heidelberger Zement – 1983 nach Sengenthal. Noch im selben Jahr wurde er Mitglied beim ASC Sengenthal, wo er in der 2. Mannschaft und später in der AH Fußball spielte. Und wie es nun mal so ist, wenn man auch was dafür „übrig“ hat, erklärte sich Anderl sofort bereit, sich im Bereich der Jugendarbeit der Fußballabteilung zu engagieren. Bekanntermaßen ist dieses Engagement im-mer mit viel Zeitaufwand und persönlicher Betreuung der Ju-gendlichen verbunden. Jahrelang fuhr Andreas Meyer die Spieler durch den gesamten Landkreis und darüber hinaus.

Nebenbei war Anderl als aktives Mitglied der FF Sengenthal 10 Jahre bis 1997 Schriftführer der Feuerwehr. Weit über die Grenzen unserer Gemeinde hinaus ist Andreas Meyer auch bekannt für sein Interesse an neuen und alten Münzen. Als Gründungsmitglied und Gründungsschriftführer des Münz-vereins Neumarkt trat er 1990 diesem Verein bei, dessen Vorsitz er seit 1994 bis zum heutigen Zeitpunkt übernom-men hat. Sein Wissen und seine Kenntnisse über Münzen und deren Herstellung brachte er auch bei verschiedenen Anlässen in unserer Gemeinde ein. So ist die Prägung ver-schiedener Gedenk-, Jubiläums- und Erinnerungsmedaillen seiner Begeisterung zu verdanken. Neben entsprechenden Medaillen anlässlich der Weihe eines Feuerwehrfahrzeuges (HLF 20/16), des 40jährigen Jubiläums der Filialkirche St. Eli-sabeth 2007, zeichnete Anderl auch jüngst für die Medaille anlässlich der 750-Jahr-Feier in Reichertshofen verantwort-lich. Dabei lieferte Anderl jeweils die Motive für die Medail-len und organisierte auch die Anfertigung der notwendigen Prägestempel. Und mit der Spindelpresse seines Münzver-eins konnten dann die entsprechenden Medaillen unter Auf-wendung eigenen „Muskelschmalzes“ geprägt werden. Nur noch ergänzend möchte ich erwähnen, dass es auch Andre-as Meyer zu verdanken ist, dass anlässlich des Jubiläums die-ses Jahr in Reichertshofen eine Postkartenserie erstellt wer-den konnte, deren Motive er im Rahmen eines Fluges mit einem Ultraleichtfl ugzeug mit seiner Kamera festhielt.

Zahlreiche weitere Ehrenämter, wie z.B. seine Mitgliedschaft in der Kirchenverwaltung seit 1994 oder seine bereits 11jäh-rige Tätigkeit als Kirchenpfl eger, während der er 2 Primizen maßgeblich mit organisierte, sind ebenso typisch für die viel-seitigen Interessen des Andreas Meyer wie seine freizeitmä-ßige Beschäftigung als Heimatpfl eger der Gemeinde.

Wesentlicher Anlass für die heutige Ehrung ist auch sein Engagement als Freizeitjournalist. Seit 1989, als er erste Be-richte der FF Sengenthal für die örtliche Presse verfasste, baute er sein schreibendes Engagement auf alle Bereiche in der Gemeinde aus. Egal, ob es sich um runde Geburtstage oder sonstige Familienjubiläen handelt, ob um Vereinsver-anstaltungen oder gemeindliche Anlässe, ob Berichte und Reportagen über Aktionen, Projekte oder Vorhaben in un-serer Gemeinde: immer ist Andreas Meyer mit seinem Foto-apparat, mit Block und Stift zur Stelle. Mit seinem journalis-tischen Engagement sorgt er maßgeblich auch dafür, dass die breite Öffentlichkeit über Sengenthal stets gut infor-miert ist. Nutznieser dieses journalistischen Engagements ist natürlich auch die Gemeinde im Hinblick auf das ge-meindliche Mitteilungsblatt. Alle Berichte über die ver-schiedensten Anlässe in der Gemeinde, den Vereinen, der Schule oder im Kindergarten: immer ist er da und stellt

diese Artikel genauso zur Verfügung wie er oftmals auch entsprechendes Bildmaterial für die Titelseite liefert. Mit dem abschließenden Hinweis auf zahlreiche Festschriften und Chroniken, die Du angefertigt hast, womit auch wich-tige Dokumente für die Historie der Gemeinde geschaffen wurden, möchte ich nun schließen.

Lieber Andreas Meyer, auch Dich möchte ich bitten, in Dei-nem Engagement nicht nachzulassen und sowohl alle Ver-eine und Institutionen in Sengenthal, als auch die Gemeinde selbst, weiterhin in der bekannten Art und Weise zu unter-stützen. Herzlichen Dank für Deine Mitarbeit und auf wei-tere gute Zusammenarbeit.“

Im Anschluss an die Würdigung überreichte der 1.Bürger-meister den Geehrten ein Präsent der Gemeinde Sengenthal als Anerkennung für ihre Leistungen. Frau Renate Pröpster verband den Dank für die Auszeichnung mit dem Hinweis auf die Bedeutung des Ehrenamtes für unsere Gesellschaft und wünschte sich, dass jeder einmal zumindest für einige Jahre ein Ehrenamt übernehmen sollte. Herr Andreas Meyer bedankte sich für die „tolle Ehrung“ und überreichte dem 1.Bürgermeister als Geschenk für das Gemeindearchiv je eine Gedenkmünze der 750-Jahr-Feier in Silberprägung und in Zinnprägung.

Gemeinderat besichtigt 100 Jahre altesWasserwerk der N-ErgieAn einem sonnigen Herbsttag startete der Gemeinderat eine Exkursion zum Wasserwerk Ranna in Oberfranken, das im kommenden Jahr seit 100 Jahren in Betrieb ist.

Ermöglicht hatte diese überaus interessante Besichtigung Ge-meinderat Rudolph Meier, da sich dieses Wasserwerk im Besitz seines Arbeitgebers, der N-Ergie, befi ndet. Dabei führten der stellvertretende Geschäftsführer Herr Löw sowie der Wasser-meister des Wasserwerkes Ranna, Herr Ziegler, durch das Werk. Zahlreiche Details und nicht wenige Fragen zur Wasser-versorgung der Stadt Nürnberg im Allgemeinen und zum Was-serwerk Ranna im Besonderen konnten die beiden Herren be-kannt geben bzw. beantworten. Demnach bezieht die Stadt Nürnberg einen großen Teil ihres Trinkwassers (rund die Hälfte) seit dem 18. Juli 1912 aus Ranna. In einer ca. 45 km langen Leitung fl ießt das kostbare Nass ohne jeglichen Einsatz von Pumpen im freien Gefälle aus dem "Dreiländereck" Mittelfran-ken, Oberfranken und Oberpfalz in die Frankenmetropole. Be-dingt durch die steigende Einwohnerzahl und den allgemein höheren Wasserverbrauch - am 1. Juni 1901 waren es z.B. 29.400 m³ - beschloss die Stadt Nürnberg Anfang Dezember 1900 den weiteren Ausbau ihrer Wasserversorgung.

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Die Untersuchungen bei Ranna zeigten fortgesetzt günstige Ergebnisse in chemischer und bakteriologischer Beziehung, sowie hinsichtlich der Wassermengen. Die mittlere Ergie-bigkeit der vorhandenen drei Quellen wurde zu 250 Sekun-denliter festgestellt. Bereits im Jahre 1902 hatte die Stadt Nürnberg mit dem Erwerb der benötigten Grundstücke be-gonnen. Die weiteren Planungen wurden nun, vor allem auch für die geplante Leitung, zügig fortgesetzt, teilweise waren aber auch Zwangsenteignungsverfahren nötig.

Die Arbeiten für den Bau der Quellfassung im Haselhofwei-her begannen am 7. April 1905 mit dem Ausheben und Ab-transportieren des Bodens für das Fassungsbecken mit einer Fläche von ca. 20.000m².

Auf der Sohle des ausgehobenen Quellfassungsbeckens wurden zwei Rohrstränge für das Sammeln des Wassers ein-gebracht, die aus 900 mm lichten Zementröhren mit seit-lichen Schlitzen bestanden. Das ganze Becken verfüllte man anschließend mit Dolomitsteinen, deren Größe von unten nach oben abnahm. Über die oberste Feinschotterschicht (2-6 cm Korngröße) wurde eine 30 cm hohe Sandschicht aufgebracht, die schließlich mit 20 cm Eisenbeton abgedeckt wurde. Darüber wiederum wurde noch 1,50 hoch Erdreich geschüttet. Ende des Jahres 1908 wurde mit dem Bau der Leitung begonnen. Die beiden folgenden Fotos zeigen die Errichtung des nördlichen (links) und des südlichen (rechts) Mundlochs des Stollens Gotthardt-Höllberg, die von beiden Seiten her gleichzeitig betrieben wurde.

Beim Bau dieses Stollens bei Lungsdorf durch das Dolomitgestein kamen die Arbeiten am Tag von beiden Seiten je-weils 0,72 m voran. Am 16. Septem-ber 1909 erfolgte schließlich der Durchschlag.

Ähnlich verlief auch die Errichtung der fünf anderen Bergdurchbrüche (Ku-gelberg zwischen Neuhaus und Ro-thenbruck, Haidenhübel bei Velden,

Hufstätte bei Lungsdorf, Buchenberg-Wallstein zwischen Rupprechtstegen und Artelshofen und Viehberg bei Hers-bruck): Große Teile des Vortriebs in den Fels mussten von den Männern in schwerer Handarbeit erledigt werden.

Während das bei Ranna gefaßte Wasser schon im Jahre 1906 in die Pegnitz abgeleitet werden konnte, hat die be-triebsfertige Herstellung der Zuleitungsanlagen von Ranna nach Nürnberg wesentlich längere Zeit in Anspruch genom-men, was in erster Linie durch die Schwierigkeiten bei der Herstellung des Stollens Buchenberg veranlaßt wurde. Am 16. November 1911 ging man daran, den oberen Teil der Zuleitung von Ranna bis zum Stollen Buchenberg bei Rup-prechtsstegen in Betrieb zu nehmen, wobei sich keine Stö-rung ergab; das Wasser fl oß seitdem dort in die Pegnitz ab. Die Inbetriebnahme der ganzen Anlage und die Versorgung der Stadt mit Wasser von Ranna begann am 8. Juni 1912. Rund 40.000 m³ bestes Trinkwasser kommen ohne Aufbe-reitung und ohne Energieeinsatz aus dem „Veldensteiner Forst“. Die 45 km lange Leitung aus dem Quellgebiet „Ran-na“ folgt seit 1912 mit sechs Dükern (= Kreuzungsbauwerk, mit dem innerhalb eines Rohrnetzes ein Hindernis unterfah-ren wird) und sechs bis zu 2,4 km langen Stollen weitgehend dem Lauf der Pegnitz und mündet in dem 75.000 m³ fas-senden Hochbehälter „Haidberg“ am nördlichen Stadtrand. Ein Teil des Quellwassers wird auch in den oberhalb des Tier-gartens gelegenen Speicher am „Schmausenbuck“ geleitet. Auf dem zentralen Hausberg der Nürnberger befi nden sich seit 1918 drei Behälter mit einem Speichervolumen von ins-gesamt ca. 70.000 m². Bis Hersbruck fl ießt das Wasser mit einer Geschwindigkeit von 50 Zentimetern pro Sekunde in einem offenen Kanalsystem, das teilweise in Tunneln unter Bergen hindurchführt und mehrmals die Pegnitz unterquert. Erst hinter Hersbruck wird der hydrostatische Druck so groß, dass man das Wasser in einer 90 Zentimeter dicken Gussei-senleitung bändigen muss.

Für diese informative und aufschlussreiche Führung durch das Wasserwerk „Ranna“ bedankte sich der Bürgermeister bei Herrn Löw und Herrn Ziegler mit einem kleinen Präsent. Ein herzlicher Dank gilt natürlich auch Gemeinderat Rudi Meier, der die aufschlussreiche Besichtigung organisiert hatte.

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Die VerwaltungsgemeinschaftNeumarkt i.d.OPf. informiert

Die Gemeinde Sengenthal bittet die Hauseigentümer, die Was-seruhren zum Jahresende selbst abzulesen. Mit dieser Ausgabe des Mitteilungsblattes erhalten Sie ein blaues Formblatt, auf dem Sie den Zählerstand ihrer Wasseruhr selbst eintragen. Nur soweit Sie auf Ihrem Anwesen eine zweite Wasseruhr betrei-ben, z.B. Stalluhr, Gartenuhr, Regenwasser-Einleitung etc., ist auch dieser Zählerstand mit anzugeben. Bitte geben Sie das blaue Formblatt ausgefüllt rechtzeitig bis zum 13. Jan. 2012 bei der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. oder beim Bürgermeister (Briefkasten) ab, da ansonsten Ihr Jahres-verbrauch nur geschätzt abgerechnet werden kann.

Name:

Objekt: Straße, Haus-Nr.:

Die Wasserberechnung ist auf das jeweilige Objekt bezogen, deshalb bitte Straße und Haus-Nr. angeben.

Hauptzähler-Nr.:

Zählerstand abgelesen am

Falls weitere Wasserzähleinrichtungen vorhanden z.B. Stalluhren / Regenwasser-Einleitung / Gartenzähler(zutreffendes bitte unterstreichen)

Zwischenzähler-Nr.: Zählerstand

Zwischenzähler-Nr.: Zählerstand

Ablesung der Wasseruhr für das Verbrauchsjahr 2011

Fundsachebraunes Schlüsselmäppchen mit Geldbetrag wurde in Buch-berg bei den Steidl-Hallen gefunden.

Fundamt Tel Nr. 09181/29120

Wir wünschen all unseren Kunden, Freundenund Bekannten ein gutes Neues Jahr!

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal12

Das Landratsamt Neumarkti.d.OPf. informiert

Landrat Albert Löhner beeindruckt vom „Kunststoff - Know-how“ der Fa. Holzammer1948 als Modellbauunternehmen gegründet / 110 Vollzeit-beschäftigte in Sengenthal.

Im Rahmen der Wirtschaftsförderung des Landkreises Neu-markt besuchte Landrat Albert Löhner mit den Mitarbeitern des Wirtschaftsressort Michael Gottschalk, Michael Endres und Richard Hollweck, und Bürgermeister Werner Branden-burger die Fa. Holzammer um sich über deren „Know-how“ im Bereich der Kunststofftechnik zu informieren.Die Geschäftsführer der Holzammer Kunststofftechnik Mo-dell & Formenbau, Hans und Paul Holzammer und Klaus Kör-ner informierten Landrat Albert Löhner und seinen Mitarbei-terstab ausführlich über die verschiedensten Arbeitsbereiche. So seien aktuell 110 Vollzeitbeschäftigte bei der Firma Holz-ammer in Sengenthal beschäftigt, darunter auch sechs Azu-bis. Weitere Mitarbeiter gibt es in den Werken Apolda (Thü-ringen) und in Pohled (Tschechien), was die Mitarbeiterzahlen auf über 160 steigen lässt, so Hans Holzammer. Die Fa. Holz-ammer habe schon eine lange Tradition in der Gemeinde Sengenthal sagte Paul Holzammer. Das Unternehmen wurde 1948 von Vater Jean Holzammer in Weichselstein gegrün-det. Mit zwei Lehrlingen wurden damals schon Modelle für Neumarkter Gießereien gefertigt. Heute, so Hans Holzam-mer, sei man breit aufgestellt und habe mehrere Standbeine in den Bereichen Kunststofftechnik, Formen- und Modellbau und natürlich im Holz- und Heimwerkerbedarf. Durch die Konsequente Entwicklung sei man bei Kunden der verschie-densten Branchen als verlässlicher und hochqualifi zierter Partner angesehen. Gut 95 Prozent - mit steigender Ten-denz, werde in der Medizintechnik für die Firma Siemens, Dräger, Heidelberg und Roche gearbeitet. Dabei werden un-ter anderem, hochwertige Gehäuse für Computertomo-grafen hergestellt. Dies alles verlange ein ständig geschultes Personal, so Hans Holzammer. So sei die Firma nach Quali-tätsmanagement DIN ISO 9001 zertifi ziert und sei Teilneh-mer am Umweltpakt Bayern. Ein besonderes Auge lege die Firma Holzammer auf den Umweltschutz. So habe man die Lackieranlagen auf Reinluftbasis umgebaut. Das biete zum einen angenehmere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter und schone vor allem die Umwelt. Weiter habe man viel Geld in die Hand genommen und den Maschinenpark mo-dernisiert. Höchst Effi zient wurde der Druckluftverbrauch organisiert. Diese Art der Energie biete ein besonderes Ein-sparpotential, so Holzammer. Eine Sprinkleranlage sei aktuell in Sachen Brandschutz in Planung. Bürgermeister Werner Brandenburger sprach die gute Aus-bildungsquote der Fa. Holzammer an. So sind durch ehema-lige Mitarbeiter weitere Kleinunternehmer in der Gemeinde Sengenthal entstanden, die jetzt auch der Fa. Holzammer zuarbeiten, und die auch selbst wieder ausbilden. Dies sei sehr Anerkennenswert, so Brandenburger. Trotzdem, so das Credo der drei Geschäftsführer, habe man auch noch Wün-sche, die man gerne an Landrat Löhner und seinen Mitarbei-tern antragen möchte. Zum Einen mache der ständig stei-gende Bedarf an Fachkräften wie Meister, Techniker oder Ingenieure zu schaffen, so Hans Holzammer. Die gibt es ein-fach nicht auf dem Arbeitsmarkt. Darum möge der Landkreis alles Mögliche unternehmen und in diesen Bereich investie-ren um eventuell eine Außenstelle einer Uni oder einer Hochschule zu bekommen. Der zweite Wunsch wäre, die

momentane Energiegewinnung auf leistungsbezogene Ge-winnung zu minimieren. Die landschaftliche Schönheit un-serer Region soll unbedingt erhalten bleiben. Und als dritten Wunsch nannte der Firmenchef die Abschnürung der alten Bundesstraße 299. Es sollte noch mal nach einer Möglichkeit gesucht werden, diese wieder zu öffnen, so Hans Holzam-mer. Denn die jetzige Situation mit ständig steigendem Ver-kehr durch die Weichselsteiner Straße sei für die zahlreichen Anwohner nicht hinnehmbar und nicht tragbar. Landart Löhner konnte zu den angetragenen Wünschen der Fa. Holzammer auch positives vermelden. Diese Intension mit Hochschulen oder der Uni strebe der Landkreis bereits seit lan-gem an. So gebe es positive Gespräche mit der Simon Ohm Fachhochschule in Nürnberg und mit der Fachhochschule Amberg-Weiden. In Sachen Energiegewinnung wird mittels Regionalplan sehr wohl mit Augenmaß gehandelt und nicht auf Kosten der Landschaft, versicherte der Landrat. Das Thema alte B 299 werde man wieder neu diskutieren, versicherte der Landrat – in wie weit es allerdings Möglich-keiten einer Öffnung gebe, könne er noch nicht sagen. Im Anschluss führten die drei Geschäftsführer Hans und Paul Holzammer und Klaus Körner durch die einzelnen Ferti-gungsbereiche. Zum Abschluss bedankte sich Löhner, dass man ihm und seinen Mitarbeitern Einblick in die Fa. Holzam-mer gewährte. Die heimische Wirtschaft liege dem Landkreis sehr am Herzen, so der Landrat, darum hören wir uns auch die Sorgen an, die hier vorherrschen. Der Landrat lobte vor

allem die gute Zu-sammenarbeit auch über den Betrieb hi-naus. Die Fa. Holz-ammer lebt die Agenda Gruppe 21 vorbildlich. Weiter wünschte er der Fa. Holzammer eine gute betriebliche Entwicklung.

Veranstaltungstermin Titel: Energiewende im Landkreis Neumarkt - mitgestalten, mitverdienen! Die Bürgergenossenschaft Jurenergie eG stellt sich vor.

Termin: Do., 12.01.2012, 19.30 Uhr, Ort: Landratsamt Neumarkt, Saal, Veranstalter: Jurenergie eG, Landratsamt Neumarkt, Referenten: Michael Vogel, Vorstand Jurenergie eG, Roland Hadwiger, Landratsamt Neumarkt Die Energiewende ist in aller Munde - und im Landkreis Neu-markt schon längst im Gang. Beim Umstieg auf eine sichere, dezentrale und klimafreundliche Energieversorgung können alle Bürger mitwirken und mitverdienen. Dazu wurde vom Landkreis Neumarkt im April 2010 die Gründung der Bürger-genossenschaft "Jurenergie eG" initiiert, die eine breite Be-teiligung aller Landkreisbürger schon ab 500 € ermöglicht. In einem Vortrag wird die Jurenergie eG vorgestellt. In der anschließenden Frage- und Diskussionsrunde können sich alle Besucher unverbindlich, aber gezielt über alle wichtigen Details rund um eine eventuelle Mitgliedschaft in der Jure-nergie eG informieren. Eintritt frei, keine Voranmeldung er-forderlich. Veranstalter: Landkreis Neumarkt, Jurenergie eG

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 13

Gebäude-Energieberatung nach MaßFür eine zukunftssichere Energieversorgung ist nicht nur die Energieerzeugung wichtig. Daher hat sich die Jurenergie eG schon bei ihrer Gründung zum Ziel gesetzt, sich nicht nur bei der Erzeugung von regenerativer Energie zu engagieren, sondern auch bei den Themen Energieeinsparung und Stei-gerung der Energieeffi zienz aktiv zu werden. In Kooperation mit qualifi zierten Energieberatern sowie dem Energiebüro des Landkreises ist nun dazu ein neues, attraktives Angebot entstanden: bis zu 80 % Einsparpotential

Allein im Wohnungsbaubestand wird das Energie-Einspar-potential durch zielgerichtete Sanierungsmaßnahmen und effi ziente Anlagentechnik auf bis zu 80 % geschätzt. Ein wichtiger Schritt zum Energiesparen ist somit eine individu-elle Gebäude-Energieberatung, mit der sich erst konkrete Einsparmaßnahmen ermitteln und zielgerichtet umsetzen lassen. Allerdings besteht häufi g noch erhebliche Unkennt-nis, was genau Gegenstand einer Energieberatung sein kann und was derartige Leistungen kosten. Aufgrund die-ser Unsicherheit lassen viel zu viele Bürger die teilweise er-heblichen Einsparpotentiale noch ungenutzt.

Für die Jurenergie eG war dies der Ansatzpunkt, das Rad (sprich: die Energieberatung) nicht neu zu erfi nden, son-dern durch ein neuartiges Angebot greifbarer und attrak-tiver zu machen. Und so funktioniert’s: Standardisierte Leistung zum Festpreis. In Zusammenarbeit mit qualifi -zierten Energieberatern werden häufi g nachgefragte Leis-tungen als Beratungspakete mit standardisiertem Leis-tungsumfang zu einem Festpreis angeboten. Der Interessent weiß also schon vorher genau, welche Leistungen er für welchen Preis bekommt. Wichtig war für die Jurenergie eG, dass die Bürger eine wirklich qualifi zierte Beratung be-kommen. Gute Beratung hat jedoch zwangsläufi g ihren Preis. Doch dank des Entgegenkommens der kooperie-renden Energieberater sind die Konditionen so attraktiv, dass jeder im wörtlichen Sinne eine „preiswerte“ Leistung bekommt.

Einfache Abwicklung

In dem dazu erstellten Info-Flyer „Gebäude-Energieberatung nach Maß“ sind die einzelnen Beratungspakete detailliert zusammengestellt sowie alle Energieberater aufgelistet, die an der Kooperation beteiligt sind. Wer Beratungsleistungen in Anspruch nehmen will, sucht sich einen Energieberater seiner Wahl aus und kann ihn direkt kontaktieren. Die Lei-stung wird nicht über die Jurenergie, sondern direkt über den Energieberater abgerechnet.

Nachlass für Mitglieder

Und für Mitglieder der Jurenergie eG lohnt sich das Angebot besonders, denn sie bekommen noch einen Extra-Nachlass von 20 % auf alle Beratungsleistungen.

Den Info-Flyer „Gebäude-Energieberatung nach Maß“ mit nähere Informationen über die einzelnen Beratung-sangebote und die beteiligten Energieberater fi nden Sie un-ter: http://www.jurenergie.de/download/Energieberatung_A4_2011.pdf. Der Flyer ist auch im Landratsamt sowie bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen erhältlich.

Abfallwirtschaft

Abfuhrtermine 2012

Für die gesamte Gemeinde Sengenthal

Papiertonne

Febr. März März Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 03. 02. 30. 04. 08. 04 03. 07. 09. 06. 05.

GELBER WERTSTOFFSACK

Febr. März März Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 09. 12. 12. 10. 13. 12. 08. 12. 11. 12. 11.

Abfuhrunternehmen: Firma Edenharder GmbH, Blomenhof-straße 5-7, 92318 Neumarkt, Tel.: 09181/47 63-0

Biomüll

Der Biomüll wird mittwochs wöchentlich abgeholt.

Restmüll

Die Restmülltonne wird freitags an den geraden Kalender-wochen alle14 Tage geleert.

Sperrmüll

Sperrmüll (brennbare sperrige Teile aus Haushalten, die nicht in die Mülltonne passen) können Sie ganzjährig zu 4 Stichtagen anmelden.

Anmeldestichtage für Sperrmüll sind immer am 10. Februar, 10.Mai, 10. August, und 10. Oktober

Nicht unter Sperrmüll fallen Metallgeräte (Waschmaschinen, E-Herd, Fahrräder, ...) und Restmüll (Kleinteile in Säcken/Schachteln). Auch Gegenstände, die länger als 2 m sind, sind von der Abholung ausgeschlossen!

Problemmüllsammlung 2012

im Bauhof Sengenthal

1. Halbjahr, am Fr., 01.06.2012 von 15.30 Uhr – 17.00 Uhr

2. Halbjahr, am Sa., 03.11.2012 von 08.00 Uhr – 09.30 Uhr

Verkauf von MüllmarkenNeben Raiffeisenbanken, Sparkassen und Landratsamt Nkt. i.d.OPf. können die Müllmarken der Gefäßklassen 50/60l, 120l und 240l im Zeitraum von 02. Januar 2012 bis 30. März 2012 in der Verwaltungsgemeinschaft Nkt. i.d.OPf. erwor-ben werden. Die Gebührenmarken für die 1.100 l – Rest-müll- und Papiercontainer sowie die Biomüllgefäße und die zustätzlichen Papiersammelgefäße werden nur über das Landratsamt verkauft. Weiterhin erfolgt die Markenabgabe für Sonderabfälle (ermäßigte Gebührenmarken, Gebühren-marken für die „Windeltonne“ bzw. Pfl egetonne) nur über das Landratsamt.

Ebenso können Restmüllsäcke (5,- €/Stück) in der Verwal-tungsgemeinschaft Nkt. i.d.OPf. erworben werden.

Verkauf von BiomüllsäckenBiomüllsäcke (6,00 €/Rolle) können in der Verwaltungsge-meinschaft Nkt. i.d.OPf. erworben werden.

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Die Druckerei Fuchs wünscht allen Lesern

eine schöne Weihnachtszeit

und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2012!

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Aus Schule und Kindergarten

Nikolaus besuchte die Kinder zu HauseAm Abend des 5. Dezember war es wieder soweit.Der Nikolaus besuchte die Kinder zu Hause.

Seit mehreren Jahren organisiert der Kindergarten Sen-genthal die Nikolaus-Aktion. Familien aus der Gemeinde kön-nen einen Nikolaus „buchen“, welcher am Abend von Haus zu Haus fährt. Nachdem die Kinder dem Nikolaus ein Lied oder ein Gedicht vortrugen, las dieser aus seinem goldenen Buch und wusste von jedem Kind Lob und Tadel zu berichten. Da aber alle Kinder in diesem Jahr sehr brav gewesen sind, bekam jedes ein Päckchen aus seinem großen Sack.

Im Namen des Kindergarten und des Elternbeirats möchten wir allen Nikoläusen von Herzen danken.

Gewinner des LuftballonwettbewerbsAnlässlich der Einweihung und 40-Jahr-Feier der Kinderta-gesstätte Sternschnuppe in Sengenthal wurde ein Luftbal-lonwettbewerb durchgeführt. Nach dem Festgottesdienst wurden die mit Gas gefüllten Luftballons an die Kinder ver-teilt. Im Vorfeld hat jedes Kindergartenkind im Kindergarten eine Postkarte auf der Rückseite bemalt und nun an seinem Luftballon befestigt. Mit einem Countdown wurden alle Luftballons gleichzeitig auf die Reise geschickt. Nach ein paar Tagen kamen bereits die ersten Postkarten zurück.

Von 68 Luftballons kamen Dank des schönen Wetters 10 Karten zurück. Die Fluglinie der Luftballons ging über Schwanstetten, Oberschwaningen (89 Kilometer), Waldhau-sen (164 Kilometer) bis nach Heidenheim (181 Kilometer). Jetzt erhielten alle Kinder Preise, deren Postkarte zurückkam. Die Gewinner der am weitesten gefl ogenen Luftballons wa-ren Julian Berschneider und Jonas Ruhland deren Ballons bis nach Heidenheim/Brenz in Baden-Württemberg fl ogen.

Die weiteren Gewinner waren Leon Sedlasch, Clarissa Beyer, Johanna Lang, Marlene Wild, Anna-Lena Krejci, Si-mon Kastner, Moritz Dotzer und Jonah Helbig. Alle Kinder erhielten Spielsachen bzw. Gutscheine.

Kirchennachrichten

Reichertshofen und SengenthalTelefon 09181/12 20, Fax 09181 / 69 87 27, E-Mail [email protected]

Arbeitszeiten der Pfarrsekretärin während der Schulzeit

Di 08.00 11.00 Uhr, Fr 08.00 11.00 Uhr u. 15.00 – 18.00 Uhr

die Pfarrsekretärin hat während den Weihnachtsferien Urlaub.

Sprechzeiten des Pfarrers

Nach den Gottesdiensten und nach Vereinbarung

Taufe

Die heilige Taufe wird am Sonntag um 11.00 bzw. um 11.15. Uhr gespendet. Nach Absprache auch am Samstagnachmit-tag. Bitte im Pfarrbüro anmelden.

Ministranten

Am 3. Adventssonntag in Reichertshofen und am 4. Ad-ventssonntag in Sengenthal wurden neue Ministranten un-serer Pfarrei aufgenommen:

Reichertshofen: Theresa Frank, Yannick Gromann, Mario Härtl, Anna Heinloth, Julia Moßburger, Alexander Pfann, Ka-tharina Schöffmann und Marie Urban

Sengenthal: Carmen Durin, Nicolas Kerl, Max Spitzer und Le-onie Zweck

Weitere Oberministranten wurden:

Reichertshofen: Martin Distler, Simon Fink, Oliver Heinloth, Ma-ximilian Lang, Frederic Lukas, Markus Meier und Marco Wolf

Sengenthal: Moritz Kerl

Vielen Dank für Euren guten Willen und für Eure Bereitschaft.

Neujahrsgottesdienste

Die Neujahrsgottesdienste feiern wir um 09.45 Uhr in Rei-chertshofen um 11.00 Uhr in Sengenthal.

Sternsingeraktion

Die Sternsinger bringen Gottes Segen in unsere Häuser und Wohnungen und erbitten eine Gabe für Kinder- und Jugend-projekte in unserer Patendiözese Poona (Indien), in den bei-den daraus hervorgegangenen Diözesen und in anderen Ländern der 3. Welt. Ausgesandt werden sie bei den Neu-jahrsgottesdiensten.

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Unterwegs sein werden sie

• Forst: Montag, 02. 01. 2012

• Buchberg, vorderes Dorf: Dienstag, 03. 01. 2012

• Buchberg, hinteres Dorf: Mittwoch, 04. 01. 2012

• Reichertshofen: Donnerstag, 05. 01. 2012

• Am Anger und in Winnberg: Montag, 02. 01. 2012

Sengenthal unterhalb der Winnberger Straße, untere Hälfte der Winnberger Straße, Ölkuchenmühle und Weichselstein: Dienstag, 03. 01. 2012

Sengenthal oberhalb der Winnberger Straße und obere Hälf-te der Winnberger Straße: Mittwoch, 04. 01. 2012

Sengenthal Grummetwiesen, In der Point und Lüss: Don-nerstag, 05. 01. 2012

Wenn Sie dies wollen, dürfen Sie unseren Sternsingern selbst auch einen fi nanziellen Betrag geben. Diesen Betrag, um den die Sternsinger Sie aber nicht bitten – sie bitten nur um eine Gabe für Kindermissionsprojekte – wird dann die Be-gleitperson entgegennehmen. Jeder Sternsinger erhält da-von am Tag 10 €. Sollte es einen Rest geben, geht dieser in die Ministrantenkasse. Über die Gabe von Süßigkeiten freu-en sich unsere Sternsinger. Die Sternsinger werden ganztätig unterwegs sein, falls nötig auch nach Einbruch der Dunkel-heit. An Drei-König, dem Hochfest der Erscheinung des Herrn (06. Januar) kehren unsere Sternsinger bei den Gottes-diensten wieder zurück.

Bitte nehmen Sie unsere Kinder und Jugendlichen freundlich auf. Unsere Sternsinger führen einen Sammelausweis der Pfarrei mit.

Krankenkommunion im Januar

am Drei-Königstag, 06. 01., ab ca. 11.00 Uhr in Sengenthal

am Freitag, 07. 01., ab ca. 13.00 Uhr in Forst

am Sonntag, 08. 01., ab ca. 11.00 Uhr in Reichertshofen

Dekanatsjugendgottesdienst

Am Sonntag, 08. 01., um 19.00 Uhr; anschließend Agape

Patrozinium St. Sebastian in Forst

Am Sonntag, 22. 01., feiern wir in Forst das Patroziniumsfest des hl. Sebastian: Hochamt um 09.45 Uhr, Festandacht um 14.00 Uhr

Jugendwochenende

Von Fr., 03. 02. bis So., 05. 02., laden wir zu einem Jugend-wochenende in Velburg im Haus St. Betanien ein. Es soll ein Begegnugswochende, ein religiöses Wochenende und ein Freizeitwochende werden. Angesprochen sind unsere Minis-tranten ab der 7. Klasse und alle anderen Jugendlichen, die ein eventuelles Interesse an der Jugendarbeit der Pfarrei ha-ben. Informationen bei den Oberministranten oder beim Pfarrer.

Frauen Bildungswochenende in PlankstettenDas Kolpingwerk Diözesanverband Eichstätt veranstaltet von Freitag, 10. 02., ab 15.00 Uhr bis Sonntag, 12. 02., 13.00 Uhr ein Wochenende für Frauen jeden Alters. Referentin Sr. Conrada Aigner wird die Teilnehmerinnen zum Motto „Die Freude an Gott ist unsere Kraft – Halleluja“ begleiten. An-meldung und weitere Infos unter Telefon: 08421 / 5 05 81 oder bfl [email protected]

Filmexerzitien

„Entschieden leben“. Filme unterhalten, berühren, amüsie-ren, regen zum Nachdenken an oder rütteln wach. Aber sind Sie schon einmal Gott durch einen Film begegnet?

Unter diesem Motto lädt das Bistumshaus Schloss Hirsch-berg, von Freitag, 17. 02., bis Dienstag, 20. 02. ein. Anmel-dung bis 17. 01.

Weitere Informationen und Anmeldung im Exerzitienreferat des Bistums Eichstätt, Postfach 11 08, 92335 Beilngries, Fax: 08461 / 7 05 90 77; exerzitien@bistum-eichstätt.de; www.bistum-eichstaett.de/exerzitien

Gottesdienstordnung im JanuarSonntag, 01. 09.45 Neujahrsgottesdienst mit Aus-

sendung der Sternsinger in Rei-chertshofen

11.00 Neujahrsgottesdienst mit Aus-sendung der Sternsinger in Sen-genthal

Dienstag, 03. 18.30 Rosenkranz und Beichtgelegen-heit in Reichertshofen

19.00 Heilige Messe in Reichertshofen

Mittwoch, 04. 17.00 Rosenkranz in Forst 18.00 Rosenkranz in Buchberg

Donnerstag, 05. 18.00 Rosenkranz für Priesterberufe in Buchberg

Freitag, 06. 08.15 Heiliges Amt mit Rückkehr der Sternsinger in Reichertshofen

09.45 Heiliges Amt mit Rückkehr der Sternsinger in Sengenthal

Sonntag, 08. 08.15 Heiliges Amt in Sengenthal 09.45 Heiliges Amt in Reichertshofen 13.00 Rosenkranz in Buchberg und Forst

Dienstag, 10. 18.30 Rosenkranz und Beichtgelegen-heit in Reichertshofen

19.00 Heilige Messe in Reichertshofen

Mittwoch, 11. 18.00 Schülermesse in Sengenthal 19.00 eucharistische Anbetung in Rei-

chertshofen 19.45 Komplet und sakramentaler Se-

gen in Reichertshofen

Donnerstag, 12. 14.30 Schülerbeichte in Reichertshofen 15.00 Schülermesse in Reichertshofen

Freitag, 13. 18.30 Rosenkranz in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in Reichertshofen

Sonntag, 15. 08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen 09.45 Heiliges Amt in Sengenthal 13.00 Rosenkranz in Buchberg und Forst

Montag, 16. 13.00 Rosenkranz in Forst 19.00 Heilige Messe in Buchberg

Dienstag, 17. 13.00 Rosenkranz in Forst 18.30 Rosenkranz und Beichtgelegen-

heit in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in Reichertshofen

Mittwoch, 18. 13.00 Rosenkranz in Forst 18.00 Rosenkranz in Buchberg 18.00 Schülermesse in Sengenthal

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 21

Donnerstag, 19. 13.00 Rosenkranz in Forst 15.00 Schülermesse in Reichertshofen

Freitag, 21. 13.00 Rosenkranz in Forst 18.30 Rosenkranz in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in Reichertshofen

Samstag, 21. 13.00 Rosenkranz in Forst 19.00 Vorabendmesse in Reichertshofen

Sonntag, 22. 08.15 Heiliges Amt in Sengenthal 09.45 Patrozinium St. Sebastian in Forst 13.00 Rosenkranz in Buchberg 14.00 Festandacht St. Sebastian in Forst

Dienstag, 24. 18.30 Rosenkranz und Beichtgelegen-heit in Reichertshofen

19.00 Heilige Messe in Reichertshofen

Mittwoch, 25. 17.00 Rosenkranz in Forst 18.00 Rosenkranz in Buchberg 18.00 Schülermesse in Sengenthal

Donnerstag, 26. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen

Freitag, 27. 18.30 Rosenkranz in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in Reichertshofen

Sonntag, 29. 08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen 09.45 Heiliges Amt in Sengenthal 13.00 Rosenkranz in Buchberg und Forst

Montag, 30. 19.00 Heilige Messe in Winnberg

Dienstag, 31. 18.30 Rosenkranz und Beichtgelegen-heit in Reichertshofen

19.00 Heilige Messe in Reichertshofen

„In vielen langen Ehejahren,kann einem manches Widerfahren“Pfarrei Reichertshofen ehrte für langjährige Treuein der Ehe

Elf Ehepaare die in diesem Jahr ein Ehejubiläum feierten, folgten der Einladung der Pfarrei Reichertshofen, um ge-meinsam einen besinnlichen Abend in der Vorweihnachts-zeit zu begehen. Die Bewirtung der Ehejubilare übernahmen die Mitglieder des Pfarrgemeinderates. Zuvor feierte man gemeinsam mit Pfarrer Manfred Obermayer einen Dankgot-tesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus. Dabei wurde mit einem gemeinsamen Segensgebet das Eheversprechen er-neuert. Im Anschluss daran zog man gemeinsam ins Pfarr-heim St. Nikolaus um bei Punsch, Weihnachtsstollen und Glühwein ein paar gemütliche Stunden zu verbringen. Pfarr-gemeinderatsmitglied Christine Hochsieder begrüßte die Ehejubilare im Namen der Pfarrei und beglückwünschte Sie zugleich für die langjährige Treue die man sich vor zig Jahren ein Mal vor dem Traualtar versprach. Vor vielen Jahren haben Sie sich vor Gottes Angesicht das Ja-Wort gegebene. Nun rundet die Feier des Ehejubiläums ein Stück gemeinsame Ge-schichte ab und bringt Sie ausdrücklich in Verbindung mit dem, der als „Dritter im Bunde“ immer mit dabei war, so Hochsieder. „Wenn wir heiraten, übernehmen wir ein versie-geltes Schreiben, dessen Inhalt wir erst erfahren, wenn wir auf hoher See sind, sagt ein altes schottisches Sprichwort.“ Mit der Hochzeit beginnt eine gemeinsame Lebensreise, de-ren Route sich erst nach und nach offenbart – und diese Route habt ihr bis jetzt toll gemeistert. Trotz alledem kann einem in vielen langen Ehejahren manches Gute oder Böse

Widerfahren. Sie alle verdienen höchsten Respekt dass Sie diesen Weg gemeinsam gegangen sind, so Hochsieder.

Im Anschluss daran überreichten Pfarrer Manfred Oberma-yer und Christine Hochsieder, Urkunden für die Männer und eine weiße Rose für die Damen und sprachen dabei noch-mals die herzlichsten Glückwünsche der Pfarrei Reichertsho-fen zum Ehejubiläum aus. Für ihr 60- jähriges Ehejubiläum wurden Josef und Katharina Friede (Sengenthal), für 50 Jah-re Richard und Elfriede Wild, Johann und Ernestine Lang, Albert und Walburga Meyer (alle Sengenthal), Peter und Ro-salia Simbeck (Reichertshofen), Josef und Katharina Stiegler (Buchberg), für 40 Jahre Johann und Christina Harrer und Herbert und Thekla Ulbrich (Sengenthal) geehrt. Für 25 Jahre wurden Xaver und Goretti Beyer (Sengenthal), Gerhard und Gertraud Meier (Buchberg) und Peter und Erika Simbeck (Reichertshofen) mit Urkunde und Rose ausgezeichnet.

Neue Ministranten bereit für den„Dienst am Altar“Acht neue Ministranten konnte Pfarrer Manfred Obermayer neu in die Ministrantenschar aufnehmen. Sieben ältere wur-den als Oberministranten berufen, die künftig als Betreuer bei Ministrantenstunden und als Gruppenleiter ihren Dienst ver-sehen. Bei einem feierlichen Gottesdienst würdigte er die viel-fältigen Arbeiten und Aufgaben die Sonntag für Sonntag von den Ministranten am Altar zu leisten sind. Bei den Fürbitten baten die Ministranten darum, den Dienst am Altar mit Freu-de und in froher Gemeinschaft ausüben zu können. Nach dem Segnen der Kreuze überreichte Pfarrer Manfred Oberma-yer an die neuen Ministranten: Anna Heinloth, Mario Härtl, Theresa Frank, Yannick Gromann, Julia Moosburger, Alexand-er Pfann, Marie Urban und Katharina Schöffmann die Kreuze, die sie künftig als Ministranten bei den Gottesdiensten tragen werden. Als neue Oberministranten berief Obermayer: Martin Distler, Simon Fink, Oliver Heinloth, Maximilan Lang, Frederic Lukas, Markus Meier und Marco Wolf.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal22

Evangelisches Bildungswerk NeumarktBildungsreise „Istanbul und die westliche Türkei“ - Auf den Spuren des Apostels PaulusDas Evangelische Bildungswerk Neumarkt bietet eine wei-tere Reise in ein Land der Bibel an. Vom 29. Mai bis 7. Juni 2012 geht es zunächst in die Weltmetropole Istanbul. Eine Schifffahrt auf dem Bosporus, der Europa und Asien gleich-zeitig trennt und miteinander verbindet, steht ebenso auf dem Programm wie die Besichtigung der Hagia Sophia undeine Tour durch den großen Bazar. Danach geht es in die Chorakirche mit ihren byzantinischen Mosaiken. Anschlie-ßend führt die Reise über Nizäa und Pergamon (hier erleben wir den Höhepunkt griechischer Kultur auf türkischem Ge-biet incl. Seilbahnfahrt zur Akropolis) nach Izmir. Über Pa-mukkale mit seinen phantastischen Kalksteinterrassen geht es weiter nach Laodicea, eine der sieben Gemeinden des Johannes. Abgeschlossen wird die Reise mit dem Besuch von Ephesus. Dort warten der Besuch der Bibliothek von Celsus, der Trajanbrunnen, die Marienkirche sowie das Haus der Maria. Die deutsche Reiseleitung vor Ort führt fachlich und lebendig durch diesen einzigartigen Kulturraum. Die Über-nachtung genießen Sie in Hotels der gehobenen Kategorie.Alle weiteren Informationen, eine detaillierte Beschreibung der Reiseroute sowie Buchungsunterlagen gibt es beim Evangelischen Bildungswerk Neumarkt, Tel.: 09181/44600 oder unter ebw-neumarkt.de.

Vereinsnachrichten

Tolle Stimmung beim „7. kleinenSengenthaler Weihnachtsmarkt“Zum siebten Male veranstalteten Vereine und Organisati-onen am 2. Adventssonntag den „kleinen Sengenthaler Weihnachtsmarkt“. An den fünf Weihnachtsbuden und einem Töpferstand war fast kein Durchkommen mehr. Der neugestaltete Vorplatz vor der Schule eignet sich optimal für den Weihnachtsmarkt, freuten sich die Veranstalter um Hauptorganisator und 2. Bürgermeister Stephan Kratzer. Zufrieden zeigten sich auch die beteiligten an den Verkaufs-ständen der FF Sengenthal, den Basteldamen, dem ASC Sen-genthal, dem OGV Sengenthal der Ministrantengruppe aus der Pfarrei Reichertshofen, dem Arbeitskreis Umwelt- und Na-tur, dem Jugendtreff und am Töpferstand. Der Andrang war so groß, dass die Essbuden etwas zu früh bereits „Ausver-kauft“ waren. Ein weiteres Highlight aber war für die kleinen

Fenster der Kapelle in Buchberg neu gestrichenIn neuem Glanz erstrahlen die Fenster und die Eingangstü-re der Dreifaltigkeitskapelle in Buchberg. Rund 20 Jahre nach der Einweihung der Kapelle nahm sich Gemeinderat Rudolph Meier der Organisation der Arbeiten an, wobei er von folgenden den fl eißigen Helfern große Unterstützung erfuhr: Josef Panzer, Hans Fuchs, Peter Zinn, Hans Kastner, und Ludwig Wittmann. Gemeinsam wurden die Fenster ge-

schliffen, gestrichen und neu eingeglast. Schließlich nahm man sich noch der Eingangstüre an, die in gleicher Weise behandelt wurde. Somit steht den nächsten 20 Jahren ge-meinsamen Gottesdiensten und anderen kirchlichen Andachten und Feiern in der Kapelle Buchberg nichts mehr im Wege. Ein herz-liches Vergelt´s Gott den oben genannten Helfern, die in zahllosen ehrenamt-lichen Stunden für den neuen Glanz sorgten.

Bastelfrauen Spenden für dieneuen PfarrheimfensterSeit vielen Jahren schon ist die Bastelgruppe St. Elisabeth Sengenthal ein zuverlässlicher Spender für die katholische Kirchenverwaltung. Auch im zu Ende gehenden Jahr ging ein warmer Geldregen von 2000 Euro auf die Kirchenverwal-tung nieder. Den Erlös, der aus dem Verkauf von Tür- und Adventskränzen und selbst hergestellten Kerzen und Ad-ventsgestecken stammte, überreichte eine Abordnung der Bastelgruppe an Pfarrer Manfred Obermayer. Die Spende, so die Bastelgruppe, soll für die neuen Fenster und Türe im Pfarrheim und Bücherei verwendet werden.

Über 12.000 Euro investierte die Kirchenverwaltung in die-sem Jahr dafür. Darum, so Pfarrer Obermayer, sei man auf Spenden gerade jetzt besonders angewiesen. Er bedankte sich bei den Frauen der Bastelgruppe der Filialkirche St. Elisa-beth sehr herzlich für diese Spende. Schon viele male sei die Bastelgruppe mit Spendenübergaben in Erscheinung getre-ten. Wöchentlich treffen sich die Bastelfrauen ab 9. Januar jeden Montagnachmittag von 16 bis 19 Uhr im Pfarrheim St. Elisabeth um gesellig beisammen zu sitzen und zu Basteln. Gerne würde man es sehen wenn sich auch neue „Bastle-rinnen“ der Gruppe anschließen würden. Einfach mal vorbei kommen, so das Credo der Bastelgruppe.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 23

Besucher der Streichelzoo mit den drei Eseln, einem Muli und drei Schafen von Andrea Gärtner. Sehr gut besucht waren die Krippenausstellung von Ewald Dörrmann in der Grundschule und die Fossilienausstellung im Gemeindesaal mit Karlheinz Bacher. Gemeindearchivar Ludwig Lang zeigte per Beamer-show Bilder Highlights aus 2011. Nicht still stehen wollte das neue von Franz Kratzer geschaffene Waldholzkarussell. Stän-dig standen die Kleinsten an um einen der sechs Plätze im Karussell zu ergattern. Nur beim Besuch des Nikolaus stand alles still. Dieser Heilige mit seiner großen Roten Mütze und Rauschebart faszinierte die Kinder, denn für jedes hatte er süße gaben dabei. Der erzielte Erlös kommt in diesem Jahr der DKMS und Filialkirche St. Elisabeth zugute. 2. Bürgermeister und Hauptorganisator Stephan Kratzer zeigte sich rundum zufrieden. Er bedankte sich ganz herzlich bei allen Mitwir-kenden die ein weiteres Mal zum großartigen Gelingen beige-tragen hatten.

ASC SengenthalTim Frisch und Tamara Duschek neues Kirwapaar

„Oh Kirwa lou nird nou, bleib nou a bisserl doa“, so sangen in den letzten Tagen oftmals die zehn feschen Kirwapaare. Und so hielten Sie es auch, nach dem umfangreichen Vier-tageprogramm zur St. Elisabeth Kirchweih, das unter dem Dach des ASC Hauptvereines stand. Zum neuen Kirwapaar 2011 wurden Tim Frisch und Tamara Duschek gekürt. Bereits am Kirchweih Freitag nahmen 28 Partien am Schafkopftur-nier teil. Den 1. Preis mit 113 Punkten (Jet - Bag) sicherte sich Bernd Eichinger aus Neumarkt, vor Manfred Blank aus Wof-fenbach (95 P. – Schreibtischstuhl) und Ludwig Hirschmann aus Weihersdorf mit 92 Punkten (Akkubohrmaschine).

Mit kräftigen Hauruck Rufen unter dem Kommando des 2. Bürgermeisters Stephan Kratzer wurde der Baum in die Senkrechte gehievt. Zum Kirchweihtanz am Samstagabend spielten die „Gaudinudeln“ aus Reichertshofen und Buch-berg auf und sorgten für eine tolle Stimmung. Tolle Einlagen boten dabei auch die zehn feschen Kirwapaare.

Am Kirchweihmontag stand beim „Kirwaausklang“ zum er-sten Mal das „Kirwakegeln“ auf der Zweibahnanlage der ASC Sportkegler auf dem Programm. Der Modus, sechs Mal in die Vollen und sechs Mal abräumen brachte folgende Ge-winner an den Tag. Bei den Herren holte sich Josef Friede mit 63 Holz den 1. Platz, gefolgt von Andraes Meyer (49) und Wolfgang Wutz (43). Die besten Damen waren: Manuela März (38 Holz) gefolgt von Sabine Beer (36) und Margit Mei-er (34). Den Abschluss bildete das Baumschätzen. Dabei lag Andrea Maier mit 28,32 Metern genau um einen Zentimeter (Originallänge war 28,33 Meter) daneben. Bei der Verlosung des Baumes war Thomas Auhuber der glückliche.

Weihnachtsfeier des ASC Sengenthal

Am Samstag den 10.12.2011 fand die alljährliche Weih-nachtsfeier des ASC statt.

Eine erfreulich hohe Zahl an Mitgliedern konnte der 2. Vor-stand Stefan König begrüßen. Er bedankte sich herzlich bei allen Abteilungs- und Übungsleitern für die gute Zusam-menarbeit und ihrem geleisteten Engagement. Mit 6 Abtei-lungen in dem Verein wird ein großes Angebot an sport-licher Aktivität für Jung und Alt angeboten, dass nur mit viel ehrenamtlicher Arbeit gestemmt werden kann. Auch für die große und unkomplizierte Unterstützung durch die Gemeinde wurde ein Dank ausgesprochen. Nach einem kurzen Grußwort des 1. Bürgermeisters Werner Branden-burger, der sich nochmals bei allen Verantwortlichen, Hel-fern und Spendern für die DKMS-Aktion bedankte, fand die Ehrung der Tennis Herren 55 statt. Diese haben ge-schafft, was noch nie vorher eine Mannschaft in der Ver-einsgeschichte erreicht hat: Den Aufstieg in die Bezirksliga. Fester Bestandteil der Seniorenmannschaft sind Hermann Köhler, Bert Kölbl, Karl Wutz. Josef Panzer blieb in dieser Saison ungeschlagen, im Einzel-sowie im Doppel-Match. Mit einer Urkunde und einer Jumbo-Flasche Bier in der Hand kann dieser Erfolg gebührend gefeiert werden.

Norbert Winkler stimmte mit einer Weihnachtsgeschichte auf die „stade Zeit“ ein. Für das leibliche Wohl sorgte der Wirt mit leckeren Bratwürsten und Sauerkraut. Musikalisch wurde die Feier von den „Stubenhocker“ untermalt. Insge-samt war die Veranstaltung ein voller Erfolg.

SpVgg FB ReichertshofenWeihnachtsfeier der Jugendmannschaften

Die D- und E-Jugend feierte im Sportheim am 26.11.2011 von 12:00 bis 14:00 Uhr Weihnachten. Höhepunkt war der Be-such des Nikolauses, der über jeden etwas zu erzählen wusste.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal24

Ebenfalls am 26.11.2011 fand die Weihnachtsfeier der B- und C-Jugend von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr statt.

Am 02.12.2011 feierte die A-Jugend im Gasthaus Forster ihre Weihnachtsfeier. Bei allen Weihnachtsfeiern der Jugend-mannschaften gab es Currywurst mit Pommes. Die Getränke im Sportheim wurden von unserer Vereinswirtin Fr. Kobras gespendet, dafür ein herzliches Dankeschön.

Jeder Jugendliche von der A- bis zur E-Jugend, sowie alle Betreuer erhielten als Geschenk einen Trainingsanzug. Ge-

sponsert wurden die Anzüge von den orts-ansässigen Unterneh-men Metallbau Seitz, Egon Kabelbau und Bauunternehmen Jo-hann Sand. Hierfür ein herzliches Danke-schön.

Zuletzt möchten wir uns noch bei allen be-danken, die bei der Durchführung der Weihnachtsfeier ge-holfen haben.

Liebe Mitglieder Feunde und Gönner vom FBR

Wieder ging ein mit vielen Höhen und Tiefen geprägtes Ver-einsjahr zu Ende. Ich möchte mich im Namen des FBR für die Zusammenarbeit im Vereinsjahr 2011 nochmals ganz herz-lich bedanken. Bei der Vorstandschaft, den verschiedenen Mannschaften ,Betreuer ,Trainern und Schiedsrichtern des FBR sowie bei den Gymnastik und Aerobic Gruppenleite-rinnen und vor allem, bei den treuen Zuschauern und bei allen Gönnern für Ihre Unterstützung. Herzliches Vergelts Gott allen Helfern die bei dem Arbeitsdienst so fl eißig wa-ren. Danke auch nochmals an unseren Platzwarten Bernhard Weingärtner und Josef Grübler, die sich das ganze Jahr über bemühen, die Sportanlage sauber zu halten.

Vergelt´s Gott auch nochmal dem Schützenmeister Rudi Frank und dem Franz Klebl, für die Durchführung der Christbaumversteigerung im Sportheim. Ihr habt an diesem Abend ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Für meinen Ge-schmack die besten Bratwürste der Welt machte dazu un-ser Vereinsmitglied Karl Wurm. Lieber Kare dafür nochmals unseren herzlichen Dank. Danke auch unserem Johann Fink von den Jägerwiesel Schützen Reichertshofen für die gespendete Feuerwanne, die bei der Weihnachtsfeier des FBR bereits Ihren ersten Einsatz hatte.

Unermüdlich wird von den Frauen aller Vereinsmitgliedern, Mütter der Kinder die beim FBR spielen oder sogar von Omas das ganze Jahr über für verschieden Veranstaltungen Kuchen, Torten und Küchle gebacken. Auch Euch allen ein Vergelt`s Gott.

Zuletzt sage ich nochmals Dankeschön an alle Ortsvereine für die gute Zusammenarbeit bei der schönen 750 Jahr-Feier in Reichertshofen.

Besonderen Dank für diese Veranstaltung gilt den Schützen-verein Jägerwiesel Reichertshofen, die mit Ihrem mittelalter-liche Treiben an verschiedenen Stationen, dem ganzen Fest-platz erst so richtig in den Vordergrund brachten. Auchunser Herr Pfarrer Obermeier mit seinen Ministranten und die Band „Gaudinudeln“ waren unermüdlich im Einsatz.

Vorschau:

Am 07.01.2012 ist die Christbaumversteigerung bei den Jä-gerwiesel-Schützen, zu der ich, bereits der Weihnachtsfeier angesprochen, alle Sportler recht herrlich einlade.

Am 14.01.2012 fi ndet das traditionelle Kickerturnier im Sportheim des FBR statt. Bei dieser Veranstaltung können alle mitmachen, nicht nur Vereinsmitglieder. Am 18.02.2012 geht`s auf zum Sportlerball im Sportheim.

Zum Schluss, darf ich Euch Allen, in Namen des FBR, noch ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012 wünschen, wir freuen uns auf Euer Kommen zu den nächsten Veranstal-tungen.

1. Vorstand, Maier Helmut

Schützenverein „Jägerwiesl“ Reichertshofen

Aktuelle Vorrundentabelle der Saison 2011/2012:

Die Vorrunde ist zu Ende und unsere Schützen konnten ein weiteres mal mit guten Ergebnissen glänzen. Besonders unse-re 3.te Mannschaft hat sich kontinuierlich gesteigert und peilt in der Rückrunde den Aufstieg in die A-Klasse an. Die erste Mannschaft liegt mit einem 6.ten Platz im Vergleich zur Vor-saison etwas schlechter, wobei die durchschnittlichen Schieß-leistungen im Verein leicht anstiegen. Dem Rückrundenstart sehen wir sehr positiv entgegen und wünschen allen aktiven Schützen weiterhin „Gut Schuss“. Die endgültige Vorrunden-tabelle der Saison 2011/2012 des Schützengaues Altdorf – Neumarkt - Beilngries lautet wie folgt.

Gauliga Süd:1. SV Berching 2, 18:0 Punkte, 13653 Ringe, Schnitt: 1517,002. SV Berg 2, 14:4 Punkte 13520 Ringe, Schnitt: 1502,223. SV Wappers. 1, 13:5 Punkte 13535 Ringe, Schnitt: 1503,894. SV Rocksdorf 1 11:7 Punkte 13539 Ringe Schnitt: 1504,335. SV Hirschberg 1, 11:7 Punkte 13510 Ringe Schnitt: 1501,116. SV Reicherts. 1, 10:8 Punkte, 13429 Ringe, Schnitt: 1492,117. SV Woffenb. 1, 7:11 Punkte, 13412 Ringe, Schnitt: 1490,228. SV Loderb. 2, 4:14 Punkte, 13417 Ringe, Schnitt: 1490,789. SV Sondersf. 2, 2:16 Punkte, 13338 Ringe, Schnitt: 1482,0010. SV Thannh. 2, 0:18 Punkte, 13068 Ringe, Schnitt: 1452,00

A-Klasse 2:1. SV Kevenhüll 1, 16:2 Punkte, 13407 Ringe, Schnitt: 1489,672. SV Reicherts. 2, 14:4 Punkte, 13120 Ringe, Schnitt: 1457,783. SV Sondersf. 3, 12:6 Punkte, 13119 Ringe, Schnitt: 1457,674. SV Berngau 2, 12:6 Punkte, 13117 Ringe, Schnitt: 1457,44

Page 25: Januar 2012 - Mitteilungsblatt Sengenthal

Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 25

5. SV Wappers. 2, 10:8 Punkte, 12991 Ringe, Schnitt: 1443,446. SV Thann 1, 8:10 Punkte, 13093 Ringe, Schnitt: 1454,787. SV Pilsach 1 8:10 Punkte, 12980 Ringe, Schnitt: 1442,22,8. SG 1433 NM 2, 6:12 Punkte, 12891 Ringe, Schnitt: 1432,339. SV Wolfstein 3, 4:14 Punkte, 12673 Ringe, Schnitt: 1408,1110. SV Pavelsb. 2, 0:18 Punkte, 12866 Ringe, Schnitt: 1429,56

B-Klasse 2:1. SV Reichertsh. 3, 18:0 Punkte, 12548 Ringe, Schnitt: 1394,222. SV Ebenried 2, 14:4 Punkte, 12596 Ringe, Schnitt: 1399,563. SV Kevenhüll 4, 14:4 Punkte, 12572 Ringe, Schnitt: 1396,894. SV Weidenw. 2, 12:6 Punkte, 12316 Ringe, Schnitt: 1368,445. SV Berching 4, 10:8 Punkte, 12304 Ringe, Schnitt: 1367,116. SV Hirschb. 3, 8:10 Punkte, 12250 Ringe, Schnitt: 1361,117. SV Sulzk., 2 4:14 Punkte, 12152 Ringe, Schnitt: 1350,228. SV Pollanten 2, 4:14 Punkte, 12069 Ringe, Schnitt: 1341,009. SV Forchheim, 1 4:14 Punkte, 11601 Ringe, Schnitt: 1289,0010. SV Pollanten 3, 2:16 Punkte, 11892 Ringe, Schnitt: 1321,33

B-Klasse 3:1. SG Freystadt 1, 16:2 Punkte, 13131 Ringe, Schnitt: 1459,002. SV Aßlschw. 2, 14:4 Punkte, 13132 Ringe, Schnitt: 1459,113. SV Thannh. 3, 14:4 Punkte, 13085 Ringe, Schnitt: 1453,894. SV Reichertsh. 4, 14:4 Punkte, 13069 Ringe, Schnitt: 1452,115. SV Rocksdorf 3, 9:9 Punkte, 12806 Ringe, Schnitt: 1422,896. SV Möning 1, 8:10 Punkte, 12779 Ringe, Schnitt: 1419,897. SV Sondersf. 5, 6:12 Punkte, 12780 Ringe, Schnitt: 1420,008. SV Röckersb. 4, 5:13 Punkte, 12493 Ringe, Schnitt: 1388,119. SV Wappersd. 4, 4:14 Punkte, 12444 Ringe, Schnitt: 1382,6710. SV Meckenh. 2, 0:18 Punkte, 12587 Ringe, Schnitt: 1398,56

C-Klasse 3:1. SV Meckenh. 4, 13:3 Punkte, 10876 Ringe, Schnitt: 1359,502. SV Burggriesb. 2, 11:5 Punkte, 10677 Ringe, Schnitt: 1334,633. SV Heng 4, 10:6 Punkte, 10634 Ringe, Schnitt: 1329,254. SV Ebenried 3, 8:8 Punkte, 10544 Ringe, Schnitt: 1318,005. SV Thannh. 6, 8:8 Punkte, 10265 Ringe, Schnitt: 1283,136. SG Pyrbaum 5, 8:8 Punkte, 10232 Ringe, Schnitt: 1279,007. SV Berngau 5, 6:10 Punkte, 10384 Ringe, Schnitt: 1298,008. SV Möning 2, 4:12 Punkte, 10404 Ringe, Schnitt: 1300,509. SV Reichertsh. 5, 4:12 Punkte, 10271 Ringe, Schnitt: 1283,88

Termine im Januar:

• Christbaumversteigerung am Samstag den 07.01.2012.

• Schützenabend mit geselligem Beisammensein jeden Mi. ab 19.30 Uhr.

Sonstiges:

Der Gastronomiebetrieb und die Räumlichkeiten im Schüt-zenhaus stehen ab sofort für Versammlungen, Feierlich-keiten (nur Vereinsmitglieder) oder andere Anlässe (Leichen-schmaus) zur Verfügung. Anmeldungen sollten bei Rudi Frank unter der Tel.-Nr. 09181/20501 erfolgen.

Feuerwehr Buchberg gründeteeine Kinderfeuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr Buchberg geht neue Wege um Kin-der und Jugendliche möglichst früh für die Feuerwehr zu be-geistern, so 1. Vorsitzender Thomas Klein. Darum gründete man im Mai 2011 eine Kinderfeuerwehr. Die Statuten besa-gen, dass Kinder aus Buchberg im Alter von 6 Jahren (1. Klas-se) bis 12 Jahren bei der Kinderfeuerwehr mitmachen kön-nen, danach wechselt man in die Jugendfeuerwehr und ab dem 18. Lebensjahr zu den aktiven. Man hatte auch schon Anfragen aus anderen Ortsteilen absagen müssen, so Klein. Der Grund liegt auf der Hand: man braucht für die Kinder auch ausreichend Betreuer bei den monatlichen Aktionen.

Schon lange dachte man in der Vorstandschaft darüber nach wie wir dem demographischen Wandel entgegen treten könnten, um auch für die Zukunft ausreichend aktive Mitglie-der zu haben, so 1. Kommandant Lothar Dümler. Nach dem die Kinderfeuerwehr in der benachbarten Feuerwehr Pilsach so gut eingeschlagen hat, trauten wir uns das auch zu.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal26

Und wie man sieht mit großem Erfolg. Mittlerweile gehören seit der Gründung im Mai 23 Kinder der Kinderfeuerwehr Buchberg an, freut sich der Vorsitzende. Bei den verschie-denen durchgeführten Aktionen sind die Kinder mit „Feuer-eifer“ dabei. So fand eine Kennenlern Aktion des Feuer-wehrhauses an, eine andere Aktion war zum Thema: „Löschen früher und heute“. Dabei durften die Kinder prak-tische Erfahrung Sammeln, wie lange man braucht um mit Eimern eine Löschkette aufzubauen. Beim Buchberger Dorf-fest übernahmen die Kinder den Eisverkauf und stockten so ihre kleine Kasse auf. Im Juli bemalte man die eigene „Kin-der Feuerwehrfahne“ – alle Kinder verewigten sich mit einem Handabdruck, was natürlich auch viel Spaß bereitete, so Thomas Klein. Am meisten blieb bei der Kinderfeuerwehr der Besuch der Berufsfeuerwehr in Nürnberg in Erinnerung. Mit zahlreichen Fragen wurden die Feuerwehrler in Nürn-berg regelrecht bombardiert. Aktuell beim letzten Treff lernten die Kinder bei einem kindgerechten „Erste Hilfe Kurs“ in welcher Reihenfolge man einen Unfall meldet, so-wie das Anlegen eines Verbandes und wie man einen Freund mit dem Rettungsgriff schnell aus einer Gefahrenzone bringt. Sehr aufmerksam verfolgten die Kinder die Ausbil-dungsstunde, so der Vorsitzende.

Aktuell, so Klein, werden die 23 Kinder abwechselnd von acht Betreuern geleitet. Wir sind aber noch für Kinder aus Buchberg aufnahmefähig. Wer also seine Kinder zur „Kin-derfeuerwehr Feuerwehr Buchberg“ schicken will, der wen-det sich an den Ansprechpartner, 1. Vorsitzender Thomas Klein, (Tel: 0171 / 7319309).

OGV SengenthalBesinnliche Stunde beim Jahresabschluss

Einmal im Jahr soll man zurückblicken auf das geleistete, so 1. Vorsitzender des OGV Sengenthal, Hermann Klaiber. Des-halb traf man sich zur Gartenjahrabschlussfeier und zugleich auch zu einer besinnlichen Stunde in der Sportheimgaststät-te, zu der Xaver Klinger musikalische Beiträge auf dem Schif-ferklavier beisteuerte. Der Vorsitzende blickte noch ein Mal zurück auf das abgelaufene Vereinsjahr und erinnerte dabei an zahlreiche Aktivitäten die der Verein geleistet hat. In sei-nem Rückblick sagte Klaiber, dass die Mitglieder aktiv an den verschiedensten Veranstaltungen, wie die Fahrt nach Haid in Mainfranken zu einem Spargelbauern mit Besuch der Wall-fahrtskirche Maria im Weingarten, dem Grillfest, und an der Feier „750 Jahre Reichertshofen“ teilgenommen haben. Ei-nen weiteren Beitrag leistete man im Rahmen des Ferienpro-

grammes der Gemeinde Sengenthal. Dabei stattete man dem Imker Richard Meier einen Besuch ab. Die Herbstwan-derung nach Schwarzenbruck zum Brückkanal wurde gut angenommen. Bei Freiwilligen Arbeitsdiensten säuberte man im Frühjahr und Herbst den Kirchenvorplatz, schmückte den Erntedankaltar und nahm mit einer eigenen Bude aktiv am „kleinen Sengenthaler Weihnachtsmarkt“ teil. Hier be-scheinigte der Vorsitzende den Mitgliedern eine außeror-dentlich gute Arbeit geleistet zu haben. Von vielen Seiten gab es dafür viel Lob, besonders für die Eigenkreation des „Dezembertee’s“, der weg ging wie die warmen Semmeln. Mit einer besinnlichen Weihnachtsgeschichte und Gedichten durch Mitglieder wurde die Vorfreude auf die Geburt Christi näher gebracht.

Folgende Mitglieder wurden für die Kirchplatzreinigung mit Gutscheinen geehrt: Albert Meyer, Andreas Meyer, Günter Leibbrand, Hans Rupp, Alfred Rückert, Karl Sellerer, Karl Wutz und Richard Wild. Beim schmücken des Erntedankal-tars wurden Theresia Gaßner, Thea Klaiber, Antonie Klein, Hildegard Sellerer, Renate Wutz und Richard Wild geehrt. Ebenso überreichte Klaiber den fl eißigen Kuchenbäckern Barbara Ertl, Theresia Meinke, Renate Wutz, Maria Rupp, El-friede Wild und Thea Klaiber Weihnachtssterne.

JU SengenthalChristbaumsammelaktion 2012

Die JU Sengenthal veranstaltet auch im Jahr 2012 wieder eine Christbaumsammelaktion in der Gemeinde Sengenthal.

Am Samstag den 07.01.2012 werden die Christbäume ab 08:00 Uhr gegen einen kleinen Beitrag von 2,50 Euro abgeholt.

Der Gesamterlös der Aktion wird auch dieses Jahr wieder einer Institution der Gemeinde gespendet. Im letzten Jahr kam der Betrag dem Kapellenverein Forst zu Gute.

Anmeldungen sind möglich bei Marc Mösl unter 09181/264939, weitere Infos unter http://www.ju-sengenthal.de

Verschiedenes

Familienerholungs- undTagungsstätte SulzbürgDas Montagstelefon. Ein Sorgentelefon fürs Land, immer montags von 8 – 12 Uhr und 16 – 20 Uhr

Tel. Nr. 09185/922722

FÜR FRAUEN!Das LandFrauenZentrum Sulzbürg lädt ganz herzlich zum kommenden Frauen-Seminartag ein. Der Seminartag fi ndet am Mittwoch, den 18. Januar 2012, zum Thema "Aufbruch und Neubeginn" statt. Referentinnen sind die Märchener-zählerin und Autorin Helga Volkmann, die Psychologin Rose-marie Landleiter und die Schönheitsspezialistin Rita Kresser. Der Seminartag fi ndet in der Familienerholungs- und Ta-gungsstätte Sulzbürg statt. Beginn ist 10.00 Uhr und Ende um ca.16.00 Uhr. Der Tag umfasst drei Arbeitseinheiten zu je 1 1/2 Stunden, ein Mittagessen und Kaffeetrinken. Infos und Anmeldung unter: Tel. 09185 92280 oder Mail: [email protected]

Page 27: Januar 2012 - Mitteilungsblatt Sengenthal

Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 27

So 01.01. Ju

Mo 02.01. Ra

Di 03.01. Ma

Mi 04.01. St

Do 05.01. Ri

Fr 06.01 Ea

Sa 07.01. Vi

So 08.01. Kl

Mo 09.01. Wi

Di 10.01. Lö

Hinweis: Die Information über die Notdienste der Apothe-ken ist unverbindlich, da sich die Notdienste sehr kurzfristig ändern können. Um in Notfällen sicher zu gehen, muss die angegebene Apotheke telefonisch kontaktiert werden.

Die Raiffeisenbank Neumarkt i.d.OPf. eG pfl anzte gemeinsam mit ihrenKunden WildobstbäumeAls Dankeschön an langjährige Kunden lud die Raiffeisen-bank Neumarkt i.d.OPf. eG am 18. und 19. November in die Wälder der Gemeinden Berngau, Pilsach und Dietfurt ein.Die Gemeindefl äche als Treffpunkt mit dem persönlichen Bank-berater der Raiffeisenbank war schon ungewöhnlich. Doch sollte es an diesem Morgen nicht um Zinsen, Geld und Alters-vorsorge gehen. Unter Anleitung und Begleitung von Mitarbei-tern der örtlichen Forstwirtschaft pfl anzten Kunden und Mitar-beiter der Raiffeisenbank ca. 1,4 m hohe Setzlinge verschiedener Wildobstbäume. Damit setzten Kunden und die Bank ein Zei-chen für ihre regionale Verwurzelung und leisteten einen klei-nen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit. „Mit dieser Akti-on wollten wir gemeinsam mit unseren Kunden etwas Bleibendes für die Region schaffen“ so Herr Dir, Erich Pröpster, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Neumarkt. Ein Baum steht für Beständigkeit, Stärke und Stabilität. Attribute, die auch für die Raiffeisenbank Neumarkt als genossenschaftliches Finanzinstitut in der Region mit ihrer nachhaltigen Geschäfts-politik gelten. Das Jubiläumslogo zum 100sten Geburtstag der Bank wurde auch aus Baumringen gestaltet. Dies soll das nach-haltige und stetige Wachstum der Bank symbolisieren. „Es ist uns ein Anliegen, uns für das entgegengebrachte langjährige Vertrauen bei unseren Kunden zu bedanken“ erklärte der zu-ständige Gebietsleiter, Georg Kiefl . Im Anschluss an die Pfl anzaktion, bei der jeder Kunde seinen eigenen Baum pfl anzte, konnten sich die Beteiligten bei einem kleinen Imbiss stärken und so einen außergewöhn-lichen Vormittag gemütlich ausklingen lassen.

Nacht- und Sonntags-Notdienstbereitschaftder Apotheken in Neumarkt i.d.OPf.

St = Stadt-Apotheke, Obere Marktstraße Tel. 09181/ 907395Sch = Schloß-Apotheke, Untere Marktstraße 4 Tel. 09181/9197Ri = Ring-Apotheke, Ringstraße 7, Tel. 09181/1884Ea= Easy-Apotheke, Nürnberger Str. 44, Tel. 09181/3202832Vi= Vital-Apotheke, Regensburger Str. 109, Tel. 09181/5090-7100Kl = Kloster-Apotheke, Bahnhofstraße 2a Tel. 259922Wi = Wildbad-Apotheke, Badstraße 6, Tel. 09181/479744Lö = Löwen-Apotheke, Badstraße 14 Tel. 09181/44400Ju = Jura-Apotheke im Neumax, Freystädter Str. 11, Tel. 09181/6510Ra = Rathaus-Apotheke, Obere Marktstraße 14 Tel. 09181/259920

Ma = Marien-Apotheke, Oberer Markt 38 Tel. 09181/6464

Die Dienstbereitschaft beginnt um 8.30 Uhr morgens und dauert ohne Unterbrechung bis zum folgenden Tag, wo wie-derum um 8.30 Uhr die nächste Apotheke den Dienst über-nimmt. An Sonn- und Feiertagen wechselt der Notdienst um 9.00 Uhr. Die Notdienstgebühr beträgt 2,50 € außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten!

Sa 21.01. Ju

So 22.01. Ra

Mo 23.01. Ma

Di 24.01. St

Mi 25.01. Ri

Do 26.01. Ea

Fr 27.01. Vi

Sa 28.01. Kl

So 29.01. Wi

Mo 30.01. Lö

Di 31.01. Ju

Mi 11.01. Ju

Do 12.01. Ra

Fr 13.01. Ma

Sa 14.01. St

So 15.01. Ri

Mo 16.01. Ea

Di 17.01. Vi

Mi 18.01. Kl

Do 19.01. Wi

Fr 20.01. Lö

Die Gemeindeblätter der acht Gemeinden Berching,Beilngries, Denkendorf, Dietfurt, Mühlhausen, Kinding,Kipfenberg und Sengenthal können im Internet unter

www.fuchsdruck.deauch als E-Paper gelesen werden.

Page 28: Januar 2012 - Mitteilungsblatt Sengenthal

Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal28

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