Jahresbericht SAXONIA

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SAXONIA Standortentwicklungs-und -verwaltungsgesellschaft mbH GESCHÄFTSBERICHT Standortentwicklungs-und -verwaltungsgesellschaft mbH

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Page 1: Jahresbericht SAXONIA

SAXONIA Standortentwicklungs-und -verwaltungsgesellschaft mbH

GESCHÄFTSBERICHT

Standortentwicklungs-und-verwaltungsgesellschaft mbH

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SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH

STANdORTENTwICkluNG

site development

INNOvATIONSmANAGEmENT

innovation management

pROjEkTmANAGEmENT

project management

wIRTSCHAFTSFöRdERuNG

business development

AlTlASTENmANAGEmENT

management of contaminated sites

FlÄCHENRECyClING

brownfield recycling

ERdSTOFFvERwERTuNG

erthen material recycling

TAGuNGSmANAGEmENT

conference management

öFFENTlICHkEITSARBEIT

public relations

wIR

Page 3: Jahresbericht SAXONIA

INHAlT

INTRO 2

ORGANE 4

ORGANIGRAmm 5

GESCHÄFTSBERICHT 6

FINANZEN 8

STANdORTENTwICkluNG 12

PROJEKTE

ATlASTENpROjEkT 15

ERdSTOFFmANAGEmENT 16

BRACHFlÄCHENmANAGEmENT 17

ARBEITSmARkTkOORdINATION 18

mONTANREGION ERZGEBIRGE 19

TRANSGREdIO 20

STÄRkEN vOR ORT 21

TAGuNGSmANAGEmENT 22

kONTAkTE 24

Page 4: Jahresbericht SAXONIA

INTRO 2

Für die SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH und deren Beteiligungsunternehmen deutsches Brennstoffinstitut vermögensverwaltungs-GmbH und dBI-EwI GmbH Ingenieurgesellschaft war das Geschäftsjahr 2009 konstant, erfolgreich und von zahlreichen Herausforderungen geprägt. Getragen von den Entscheidungen des Aufsichtsrates und der Gesellschafterversammlung haben wir die gestellten Aufgaben in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gelöst.

das leistungsspektrum der SAXONIA und ihrer Beteiligungsunternehmen ist so vielfältig wie die Bedürfnisse unserer Geschäftspartner. kundenorientierung, kompetenz, kostenmanage-ment und personalentwicklung sind die strategischen Eckpfeiler unserer unternehmungen.

• Wir schaffen Mehrwerte für unsere Geschäftspartner. • Wir agieren als zuverlässiger und kompetenter Wirtschaftspartner. • Wir schätzen die Leistungen unserer Mitarbeiter als wichtiges Element für den unternehmenserfolg. • Wir richten unsere Handlungen auf ein ertragsorientiertes Wachstum aus.

unsere Ergebnisse und Referenzen sind einfach überzeugend. Ob Standortentwicklung, Immobilienmanagement, Ingenieurdienstleistungen, Flächenrecycling oder Tagungsma-nagement: unsere Geschäftspartner treffen heute und in Zukunft auf ideale Bedingungen für erfolgreiches wirtschaften.

die Stärkung des wettbewerbsvorteiles der wissenschafts- und wirtschaftsregion mittel-sachsen steht im Fokus unserer Geschäftstätigkeiten. Gemeinsam mit unseren verbundun-ternehmen werden wir uns auf Basis der stabilen wirtschaftlichen lage kontinuierlich wei-terentwickeln und unsere leistungsfähigkeit ausbauen. Als verlässlicher partner leisten wir auch im neuen Geschäftsjahr durch Engagement und Fachkompetenz einen aktiven Beitrag zur positiven Entwicklung der Region.

wir danken unseren mitarbeiterinnen und mitarbeitern, die sich mit großem Engagement für den Erfolg des unternehmens eingesetzt haben.

unser dank gilt ebenso den Gesellschaftern und dem Aufsichtsrat für die angenehme und konstruktive Zusammenarbeit sowie für ihr vertrauen in unsere Arbeit.

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INTRO 3

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Page 6: Jahresbericht SAXONIA

ORGANE 2009 4

GESELLSCHAFTER

landkreis mittelsachsen

universitätsstadt Freiberg

GESELLSCHAFTERVERSAMMLUNG

Landrat, Herr dipl.-verwaltungswirt volker uhlig, vorsitzender

Oberbürgermeister, Herr dipl.-Ing. oec. Bernd-Erwin Schramm, stellv. vorsitzender

AUFSICHTSRAT

Herr Dipl.-Ing. oec. Bernd-Erwin Schramm, Oberbürgermeister der Stadt Freiberg, vorsitzender

Herr Dipl.-Verwaltungswirt Volker Uhlig, landrat des landkreises mittelsachsen, stellv. vorsitzender

Frau Dr. Jana Pinka, mitglied des Stadtrates Freiberg

Herr Dipl.-Ing. Jörg Kiehne, Bürgermeister Gemeinde Halsbrücke, mitglied des kreistages mittelsachsen

Herr Dipl.-Ing. oec. Dieter Brautzsch*, (bis 30.09.2009), mitglied des Stadtrates Freiberg

Herr Prof. Dr. Werner Tilch, (ab 01.09.2009), mitglied des Stadtrates Freiberg

Herr Dr. Heinrich Douffet, mitglied des kreistages mittelsachsen

GESCHÄFTSLEITUNG

Herr Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Erich Fritz, Geschäftsführer der SAXONIA Standortentwicklungs-

und -verwaltungsgesellschaft mbH, der deutsches Brennstoffinstitut vermögensverwaltungs-GmbH

und der dBI-EwI GmbH Ingenieurgesellschaft

Herr Prof. Dr.-Ing. Franz Sänger, Geschäftsführer der dBI-EwI GmbH Ingenieurgesellschaft

(* verstorben 2010)

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ORGANIGRAmm 2009 5

SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH

justitiar(extern)

Sekretariat

deutsches Brennstoffinstitutvermögensverwaltungs-GmbH

dBI-EwI GmbH Ingenieurgesellschaft fürwasser, umwelt und Spezialbau

Geschäftsleitung

zentrale dienste FinanzenStandortentwicklung

Immobilienprojekte

Ingenieurdienst-leistungen

Edv Förder-projekte

marketing Amk

personal

Tagungs-zentrum

uNESCO

Archiv

dBI-vv

dBI-EwI

poststelle Gästehaus

SAXONIA SAXONIA Altlasten

Erdstoffe

Brachflächen

GeoinformationssystemFacility management

dBI-vv deponie-/wasserbau

laborprüfleistungen

deponieüberwachung

Baugrunduntersuchung

sonstige Ing.-leistungen

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GESCHÄFTSBERICHT 6

die SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungs-gesellschaft mbH hat 2009 ihre Tätigkeiten entsprechend ihrem unternehmensgegenstand im Bereich der Sanie-rung eigener und fremder Grundstücke sowie im Bereich der verwaltung des Sachanlagevermögens fortgeführt. Ferner gehörten dienstleistungen sowie die Arbeit des SIdAF zu den wichtigen Betätigungsfeldern.

die umsatzerlöse konnten gegenüber dem vorjahr ge-steigert werden. die Zuwächse wurden hauptsächlich bei der Erdstoffannahme sowie mittels dienstleistungen erzielt.

die sonstigen betrieblichen Erträge umfassen im we-sentlichen die Erträge aus Grundstücksverkäufen, aus der Auflösung von Rückstellungen sowie aus dem Alt-lastenprojekt. das Saxonia-Areal ist nunmehr zu 100 % vermarktet. die letzten kaufverträge wurden abgeschlos-sen.

Im Geschäftsjahr 2009 erfolgten Zuführungen zu den Rückstellungen für Nachsorgeverpflichtungen, die der Gesellschaft aus dem Altlastenprojekt entstehen sowie aus der Sanierung eigener und fremder Flächen im Rah-men der Erdstoffannahme.

Im Geschäftsjahr 2009 wurden deutlich weniger eigene maßnahmen im Rahmen des Altlastenprojektes umge-setzt als im vorangegangenen wirtschaftsjahr. die Auf-wendungen für das Altlastenprojekt betrugen TEuR 86.

Im Rahmen der wirtschaftsförderung sind u.a. folgende Aktivitäten durchgeführt worden:

a) Fortsetzung des projektes Arbeitsmarktkoordination in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministe- rium für wirtschaft und Arbeit

b) Abschluss des Eu-projektes CHANCE

c) projektarbeit für verschiedene Gemeinden des landkreises mittelsachsen z.B. Gemeinde Hart- mannsdorf (Brachflächenmanagement), Gemeinde Striegistal (vermarktung des Gewerbe- und Industrie- gebietes an der BAB 4)

d) weiterführung des kommunalen Brachflächenmana- gements

e) Initiierung von Eu-projekten gemeinsam mit dem landkreis mittelsachsen, z.B. „TRANSGREdIO“ und „Stärken vor Ort“

f) Geschäftsbesorgung für die Tu Bergakademie Freiberg im Zusammenhang mit dem Freiberger Forschungsforum

g) durchführung von veranstaltungen und kolloquien, u.a. kreislaufwirtschaftstag, mittelsächsischer wirt- schaftstag, Abfallkolloquium, korrosionstagung.

Für Rentenversicherungsträger, Sozialämter, Behörden, Berufsgenossenschaften und privatpersonen wurden 2009 insgesamt 79 Auskünfte (vj. 114) erteilt. Hinzu ka-men noch Anfragen zu jahresendprämien.

Einen breiten Rahmen nahm 2009 die vorbereitung des projektes „Schlossplatzquartier Freiberg“ ein. dazu ge-hörten insbesondere die Ausarbeitung von vorlagen für den kreistag und den Stadtrat einschließlich deren Aus-schüsse sowie Gespräche mit den zuständigen minis-terien, der Tu Bergakademie Freiberg, der Sächsischen Aufbaubank und dem Staatsbetrieb Sächsisches Immo-bilien- und Baumanagement. In Zusammenarbeit mit der Rechtsanwaltskanzlei Stroh wurden die erforderlichen Gesellschaftsverträge für die SAXONIA Schlossplatzquar-tier GmbH und die Schlossplatzquartier Freiberg GmbH & Co. kG vorbereitet.

Chancen und Risiken aus der zukünftigen Entwicklung sowie Ausblick

die SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungs-gesellschaft mbH versteht sich als dienstleister und wird den begonnenen prozess der Optimierung des Service-angebotes kontinuierlich fortsetzen. durch die gesell-schaftsrechtliche Regelung ist sichergestellt, dass die Ge-sellschaft die Aufgabenbereiche langfristig wahrnehmen kann.

darüber hinaus verfügt die Gesellschaft über ein liquidi-täts- und Finanzplanungssystem, welches gewährleistet, dass mit den zur verfügung stehenden mitteln optimal und sparsam gewirtschaftet wird. Notwendige Anpas-sungs- und verbesserungsvorschläge werden laufend in das System integriert.

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GESCHÄFTSBERICHT 7

Nach wie vor ist es vorrangiges Ziel der Geschäftslei-tung, die Stellung des unternehmens SAXONIA Stand-ortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH als dienstleister auszubauen. dafür werden künftig die nachstehenden strategischen Ziele verfolgt:

Erweiterung und Ausbau neuer Geschäftsfelder, • insbesondere im Bereich des Consulting (Standort-entwicklung)

Erhöhung der regionalen, nationalen und inter-• nationalen Akzeptanz vor allem auf dem Gebiet des Flächen- und Infrastrukturmanagements unter Einbeziehung besonderer Geoinformationslösungen

Entwicklung und Bearbeitung von problemlösun-• gen als dienstleister vor allem für den öffentlichen Bereich, kleine und mittelständische unternehmen sowie Industriebetriebe.

Schwerpunkte der Arbeit 2010

weiterführung des Altlastenprojektes SAXONIA ent-• sprechend des abzustimmenden maßnahmen- und Finanzierungsplanes mit der projektgruppe

Akquisition und Organisation der Erdstoffannahme • auf der „Alten Zinnhütte“ und der „Alten Ziegelei“

projektbearbeitung davidschacht und Hammerberg •

Ingenieurleistungen im Zusammenhang mit dem • know-how der Altlastenbearbeitung

projektentwicklung von Industriebrachen vor allem • im landkreis mittelsachsen

weiterbearbeitung des Förderantrages zur Einrich-• tung einer Energieagentur entsprechend der abge-schlossenen vereinbarung mit der Stadt Freiberg

Akquisition von unternehmen zur Ansiedlung in der • wirtschaftsregion mittelsachsen in Zusammenarbeit mit den wirtschaftsfördereinrichtungen des land-kreises mittelsachsen, der Städte und Gemeinden sowie deren Betreuung während der Ansiedlungs-phase

Initiierung und durchführung von Förderprojekten • gemeinsam mit den partnern landkreis mittel-sachsen und der universitätsstadt Freiberg sowie anderen projektträgern

Fortsetzung der Tätigkeiten des Arbeitsmarktkoordina-• tors

Geschäftsbesorgungsvertrag Förderverein Himmel-• fahrt Fundgrube Freiberg/Sachsen e. v.

Organisation des Freiberger Forschungsforums • (ehem. Berg- und Hüttenmännischer Tag)

projekte, z.B. „TRANSGREdIO“, „Stärken vor Ort“ • und „lINkS“

Fortführung des projektes Schlossplatzquartier.•

Es hat sich gezeigt, dass der bisher konsequent begon-nene Stabilisierungs- und konsolidierungsprozess nach wie vor positive wirkung zeigt. die SAXONIA Standort-entwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH ist für die kommenden Herausforderungen der nächsten jahre gut aufgestellt. unter Berücksichtigung der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen lage wird der Geschäftsverlauf für das kommende Geschäftsjahr zuversichtlich einge-schätzt.

Auf der Grundlage der wirtschaftspläne für 2010 und 2011 wird mit weiterhin positiven jahresergebnissen ge-rechnet. Aufgrund der angezeigten Baumaßnahmen im umland ist mit einer weiteren Erhöhung der umsatzerlö-se aus Erdstoffannahmen zu rechnen.

die Beteiligung an der Tochtergesellschaft deutsches Brennstoffinstitut vermögensverwaltungs-GmbH wird weiterhin gehalten.

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FINANZEN 8

Ertrag und Vermögen

die SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungs-gesellschaft mbH kann auf ein zufriedenstellendes Ge-schäftsjahr 2009 zurückblicken.

die umsatzerlöse konnten gegenüber dem vorjahr er-höht werden. den größten Anteil an der Ausweitung der umsätze haben die Erdstoffannahme sowie der dienst-leistungsbereich.

weiterhin ist die Begleitung des Altlastenprojektes für die SAXONIA ein wesentliches Betätigungsfeld. das eigene maßnahmevolumen im Geschäftsjahr 2009 fiel aller-dings deutlich geringer als im jahr 2008 aus, sodass sich die sonstigen betrieblichen Erträge sowie in gleicher Höhe die äquivalente position in den sonstigen betriebli-chen Aufwendungen im vorjahresvergleich entsprechend reduzierten. damit verbunden ist auch eine geringere Abschreibung des Sonderverlustkontos, das im vorange-gangenen jahr zudem durch eine erhebliche Rückstel-lungsauflösung geprägt war.

Im Zusammenhang mit dem Altlastenprojekt sowie der Erdstoffannahme trägt die Gesellschaft die verantwor-tung für die Nachsorge der sanierten Grundstücksflä-chen. In diesem Rahmen erfolgten erhebliche Zuführun-gen zu den Nachsorgerückstellungen. Eine weitgehende kompensation dieser Aufwendungen war durch die er-tragswirksame Auflösung von anderweitigen Rückstellun-gen möglich.

das positive jahresergebnis war auch im Berichtsjahr wesentlich von den Zinserträgen beeinflusst worden, die jedoch aufgrund der aktuellen Situation an den kapital-märkten deutlich geringer ausfielen.

Insgesamt lässt sich für die SAXONIA eine gesunde Bi-lanzstruktur feststellen. das Eigenkapital, welches sich um den positiven jahresüberschuss im jahr 2009 erhöh-te, deckt das Anlagevermögen vollständig.

die größte position im Anlagevermögen stellt die Betei-ligung an der deutsches Brennstoffinstitut vermögens-verwaltungs-GmbH dar, der im Geschäftsjahr 2008 ein Gesellschafterdarlehen zur Finanzierung des Erwerbs der Gesellschaftsanteile an der dBI-EwI GmbH ausgereicht worden war.

das Stammkapital halten zu je 50 % der landkreis mit-telsachsen und die Stadt Freiberg.

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Page 11: Jahresbericht SAXONIA

FINANZEN 9

GEwINN- uNd vERluSTRECHNuNG

1. umsatzerlöse

2. Sonstige betriebliche Erträge

3. materialaufwand

4. personalaufwand

5. Abschreibungen

6. Sonstige betriebliche Aufwendungen

7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

8. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf wertpapiere des umlaufvermögens

9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen

10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

11. Sonstige Steuern

12. jahresüberschuss

2009 2008

EuR EuR

893.759,82

1.205.541,99

-162.148,01

-660.452,29

-581.117,07

-960.860,95

323.838,42

1.017.627,40

595.629,09

-132.634,70

-704.731,38

-86.648,30

-819.360,00

222.325,07

0,00

-5,00

58.556,91

-5.544.83

53.012,08

-1,39

0,00

92.205,79

-6.607,73

85.598,06

Page 12: Jahresbericht SAXONIA

FINANZEN 10

BIlANZ Zum 31. dEZEmBER 2009

A. Anlagevermögen

B. umlaufvermögen

C. Rechnungsabgrenzungsposten

d. Sonderverlustkonto gem. §17 dmBIlG

Gesamt

31.12.2009 31.12.2008

EuR EuR

4.892.451,73 4.874.041,29

8.353.864,45 8.034.558,37

4.044,92 6.866,22

16.289.564,78

3.039.203,68

15.965.395,34

3.049.929,46

AkTIvA

Page 13: Jahresbericht SAXONIA

FINANZEN 11

A. Eigenkapital

B. Rückstellungen

C. verbindlichkeiten

d. Rechnungsabgrenzungsposten

Gesamt

EuR

31.12.2009 31.12.2008

EuR

11.258.795,29 11.173.197,23

4.740.475,24 4.687.767,38

289.852,03

442,22

104.395,36

35,37

16.289.564,78 15.965.395,34

pASSIvA

Page 14: Jahresbericht SAXONIA

Käufe &Verkäufe

Im jahr 2009 waren insgesamt 15 notarielle kaufverträge zu bearbeiten und deren vollzug zu kontrollieren. davon betrafen drei verträge den Ankauf von Grundstücken und zwei verträge den Tausch von Flurstücken für laufende und zukünftige projekte. mit 10 kaufverträgen konnten Flä-chen für die wirtschaftliche Entwick-lung von unternehmen aus der Regi-on (z. B: Fa. popp & lausser GmbH) bzw. Flächen zur Grundstücksberei-nigung (z. B: Gemeinde Halsbrücke) bereitgestellt werden.

Garagen Hammerberg

die verwaltung des Garagenkom-plexes am Hammerberg mit seinen 865 Garagen wird immer aufwändi-ger. der abgelegene und unüber-sichtliche Standort ist geprägt von vandalismus, kriminalität, müllab-lagerung und der illegalen Nutzung fremder Garagen. mittlerweile sind ca. 50 % Garagen im Eigentum der SAXONIA. Nach einigen erfolglosen versuchen, die problematik in den Griff zu bekommen entschloss man sich, den Garagenstandort auf ein minimum zu reduzieren. So wurden im jahr 2009 bereits 102 Garagen abgebrochen. die Strategie des suk-zessiven Abrisses soll auch 2010 weiter verfolgt werden.

STANdORTENTwICkluNG 12

die Aufgaben der Standortentwicklung umfassen die vermarktung von Industrie- und Gewerbeflächen mit den dazugehörigen verhandlungen zum verkauf sowie den kauf und die kommunalisierung von Grundstü-cken und die Abwicklung dieser verträge. des weiteren sind die ver-mietung von Grundstücken, die kontrolle der Grundstücke sowie der fachgerechte umgang mit dinglichen Rechten ständiger Bestandteil der Aufgaben. dazu kommen Recherchen über Grundstücke, um auf Basis dieser Informationen Entwicklungskonzepte zu erarbeiten und der Ge-schäftsführung strategische Entscheidungshilfen zu geben.

Page 15: Jahresbericht SAXONIA

STANdORTENTwICkluNG 13

Halsbrücke

In Halsbrücke stehen das verwaltungsgebäude und die ehemalige Schmiede. durch das Hochwasser von 2002 haben die beiden Gebäude stark gelitten. da eine Sanie-rung der Gebäude wirtschaftlich nicht zu vertreten ist, müssen die beiden Gebäude abgrissen und die unbebaute Fläche einem unternehmen am Standort zur Erweiterung seiner parkflächen zur verfügung gestellt werden. Für beide Gebäude liegt seit juli 2009 die Genehmigung zum Abbruch vor. Im Frühjahr 2010 erfolgt der Abriss der beiden Gebäude und die Übergabe der beräumten Fläche an die Firma. Für Teile, die aus denkmalpflegerischer Sicht gesichert werden sollen, wie die wendeltreppe in der Schmiede, werden mit der Gemeinde Halsbrücke lösungen gesucht.

Turmhofer Wasserrad/Erzwäsche

Einen größeren Abstimmungsbedarf brachte die Ankündigung der landestalsperrenverwaltung, das Röschenwasser ab dem Berthelsdorfer Hüttenteich ab sofort vom wasserzweckverband Freiberg zu vermarkten. damit wäre die Zukunft des Turmhofer wasserrades und des Erzwäscheteiches als Ende des Röschensystems und gleichzeitiges Angelgewäs-ser gefährdet gewesen. In verhandlungen mit dem Freiberger wasserzweckverband konnte eine wirt-schaftlich vertretbare lösung zum weiteren Betrieb des wasserrades auf dem Turmhofschacht erreicht werden. Für die weitere touristische Nutzung des Turmhofer wasserrades wird durch die Tu Bergaka-demie Freiberg eine Studie erarbeitet.

Jugendclub Großschirma/Rothenfurth

Am sogenannten Ferdinandschacht in Rothenfurth/Großschirma verpachtet die SAXONIA 2009 eine Fläche an den ortsansässigen jugendclub.

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des weiteren vermarkten wir das ehemalige Rittergut in Hohenfichte/leubsdorf mit ca. 16.000 m² Grundstücks-fläche und 6.200 m² Nutzfläche sowie ein Herrenhaus in Eppendorf mit 13.000 m² Grundstücksfläche und 500 m² Nutzfläche.

STANdORTENTwICkluNG 14

Kooperationsverträge zur Vermarktung von Industrie- und Gewerbeflächen sowie weiteren Immobilien

Als Standortentwickler im landkreis mittelsachsen verste-hen wir es auch als unsere Aufgabe, neue unternehmen anzusiedeln. Ziel dabei ist es u.a., in der Region die wirt-schaftskraft zu stärken, die Arbeitslosigkeit zu verringern und die Gewerbesteuereinnahmen für die Städte und Gemeinden zu erhöhen.

die Akquise von Investoren ist meist eine langwierige Angelegenheit, die viel Zeit und Geduld erfordert. die schnellen und erfolgreichen phasen aus den 90er jah-ren sind längst vorbei. Zudem wirken sich die Folgen der Finanzkrise letztlich auch auf die vermarktung von Indus-trie- und Gewerbestandorten aus. unternehmen suchen ihre Standorte in einem langen Entscheidungsprozess sorgfältiger aus als je zuvor. deshalb ist es besonders wichtig, alle möglichen vermarktungswege zu nutzen, um sich einen wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Anbietern zu schaffen und gleichzeitig die vorhandenen Standortvorteile zu identifizieren und in den vordergrund zu stellen.

die SAXONIA fungiert dabei als zuverlässiger und kom-petenter partner in enger Zusammenarbeit mit den ko-operierenden kommunen.

Zur Zeit befinden sich in unserem vermarktungsportfolio ca. 1 mio. m² Industrie- und Gewerbefläche an 4 ver-schiedenen Standorten.

Gemeinde/Stadt Bezeichnung Fläche in m²

Eppendorf Gewerbegebiet „Reifländer Straße“ 85.000

Frankenberg Gewerbegebiet „mühlbacher Straße“ 4.000

Gewerbegebiet „An der Autobahn“ 17.100

Gewerbegebiet „Altenhainer Straße“ 3.700

Niederwiesa misch- und Sondergebiet „An der Alten dresdner Straße“ 47.400

Striegistal vorsorgestandort Striegistal an der BAB 4 895.000

Summe Gewerbefläche: 1.052.200

Page 17: Jahresbericht SAXONIA

pROjEkTE 15

Maßnahmen 2009

verminderung der Schwermetallfracht in der mulde • an den Eintragsstellen „Stangenbergbach“ (vom Saxonia-Areal) und „Roter Graben“ (aus dem Hal-denkomplex davidschacht und aus dem Altberg-bau): detailuntersuchung am Stangenbergbach mit dem Erstellen von vorläufigen Sanierungskonzepten

Zentralfläche auf dem Saxonia-Areal: investiti-• onsbegleitende Flächensanierung im Rahmen der Baumaßnahme der deutschen Solar AG – inge-nieurtechnische Betreuung des Bodenaushubes: Aushub teilweise hoch belasteter Böden und deren gesicherte Beseitigung im Bereich der Sanierungs-baustellen „Alte Zinnhütte“ und „Alte Ziegelei“ (Baubeginn 11/2009)

Spülhalde davidschacht: Ermittlung des Sanie-• rungsbedarfes im Rahmen einer „detailuntersu-chung wasserpfad“

Spülhalde Hammerberg: vorbereitung der Siche-• rung durch Erdstoffabdeckung mit Standsicherheits-einschätzung und vorplanung zur Oberflächenent-wässerung

Schlackehalde Hohe Esse, Halsbrücke: Biomonito-• ring zur Bepflanzung

Hütte Halsbrücke: Sicherungsmaßnahmen im ehe-• maligen Hüttengelände

- verfüllung des unterirdischen Teiles des Betriebsgrabens (planung) - Sicherung/profilierung der Abrissfläche des Flurstücks 174/13 (Bauvorbereitung)

Arsenhütte muldenhütten: untersuchung Zustand • Asphaltabdichtung als vorbereitung einer Sanie-rungsmaßnahme 2012

monitoringaufgaben (wasser) - weiterführung bis • 2012

Altlastenprojekt

Seit 1993 werden im Rahmen des „Altlastenprojektes SAXONIA“ maßnahmen zur Sicherung und Sanierung von Altlasten auf den Standorten des ehemaligen Berg-bau- und Hüttenunternehmens in Freiberg, Halsbrü-cke und muldenhütten realisiert. der darin enthaltene Grundgedanke des Recyclings von brachliegenden sa-nierten Industrieflächen hat sich in der Region Freiberg mittlerweile beispielhaft vollzogen. mit einer Ende 2008 beschlossenen projektverlängerung werden bis ca. 2013 noch bisher unbewältigte Restaufgaben in Angriff ge-nommen. das Altlastenprojekt SAXONIA war im jahre 2009 nicht unmittelbar durch Sanierungsbaumaßnah-men gekennzeichnet, sondern durch vorbereitende in-genieurtechnische Erkundungs- und planungsaufgaben sowie Überwachungstätigkeiten.

Page 18: Jahresbericht SAXONIA

pROjEkTE 16

Erdstoffverwertung / Erdstoffmanagement

Bereits seit 1993 verwertet die SAXONIA im Rahmen von Baumaßnahmen zur Altlastensicherung schwermetallan-gereicherte Erdstoffe der Region. die Bedeutung dieser Erdstoffannahme liegt vor allem in der Notwendigkeit begründet, geogen und anthropogen belasteten Frei-berger Boden, der bei Tiefbaumaßnahmen im gesamten Freiberger Raum regelmäßig anfällt, fachgerecht und für Bauherren wirtschaftlich zumutbar entsorgen zu können.

die Entsorgung erfolgt abfallrechtlich betrachtet als „verwertung im Rahmen der profilierung der Altabla-gerungen“ mit Genehmigung durch die zuständigen umweltbehörden (landratsamt / landesdirektion).

In Abhängigkeit von der Bautätigkeit in der Region Frei-berg entsteht ein permanenter Entsorgungs- und verwer-tungsbedarf an schwermetallkontaminierten Erdstoffen. die Genehmigungen mit der vorgabe objektspezifischer Einbaugrenzwerte sind die voraussetzung für die verwer-tung der Böden.

Sicherungsprojekt Altablagerung „Alte Ziegelei“

die 2009 begonnene Baumaßnahme zur Sicherung wird einige jahre parallel zur Zinnhütte betrieben. Bei den hier stattfindenden Sicherungsarbeiten können nur Erdstoffe mit geringerer Belastung (im vergleich zur Zinnhütte) verwertet werden. die Schwerpunkte der Bau-tätigkeit 2009 bezogen sich auf die konturierung und Stabilisierung zur Gewährleistung der Befahrbarkeit der alten deponieoberfläche sowie auf die vorbereitung des geordneten Bodeneinbaues der Folgejahre.

Als wesentlicher Baustein einer nachhaltigen Umwelt-, Siedlungs- und Raumentwicklung bearbeitet die SAXONIA seit vielen Jahren neben der Sanierung von Altlasten Ingenieurprojekte zur Revitalisierung oder Renatu-rierung von Brachflächen. Zu unseren Kunden gehören nicht nur der Land-kreis und die Stadt Freiberg als Gesellschafter der SAXONIA sondern auch weitere Kommunen und Behörden des Freistaates Sachsen.

Sanierungsobjekte Zeitraum Gesamtmengen Erdstoffe

Aktuelles Alte Zinnhütte 2006-2010 256.000 m³Alte Ziegelei (ehem. Narva-deponie) 2009-2015 215.000 m³planungSpülhalde Hammerberg ab 2010-2022 ca. 500.000 m³

Sicherungsprojekt Altstandort „Alte Zinnhütte“

Im November 2006 begann die Sanierungsmaßnahme; bis Ende 2009 sind ca. 80 % der Gesamtkapazität ange-nommen und verbaut worden. Aufgrund der fortschrei-tenden Ausformung der Endkontur fanden auch 2009 weitere abschließende Teilbaumaßnahmen statt. dazu zählt die Anlage von Teilen der verbleibenden Oberflä-chenentwässerung sowie der südlichen und westlichen Böschungen. Aufgrund des Erdstoffaufkommens und konkreter verträge kann davon ausgegangen werden, dass die vorhaltezeit der Baumaßnahme Zinnhütte (vor allem für die höher schadstoffhaltigen Erdstoffe) noch etwa bis Ende 2010 dauert. Ab 2011 werden die ab-schließenden Abdeckungen aus schadstofffreiem Boden aufgebracht und die Renaturierung betrieben.

Sicherungsprojekt Altablagerung „Spülhalde Hammerberg“

perspektivisch sind beide Spülhalden des davidschacht-komplexes, die Spülhalde Hammerberg und die Spül-halde davidschacht zu sichern. die Spülhalde Hammer-berg war 2009 Gegenstand konkreter Begutachtungen zur Standsicherheit des Haldenkörpers im Ist- und Si-cherungszustand sowie einer vorplanung der Oberflä-chenentwässerung im Rahmen des Altlastenprojektes. In deren Ergebnis begann Ende 2009 die konkrete Sanie-rungsplanung. unter Beachtung der Randbedingungen wird der Beginn eines Baugenehmigungsverfahrens für mitte 2010 angestrebt.

Page 19: Jahresbericht SAXONIA

pROjEkTE 17

Seit Ende 2008 / Anfang 2009 ist innerhalb des projek-tes „Brachflächenmanagement Gemeinde Hartmanns-dorf“ die Erfassung von 4 Industriebrachen Auftragsge-genstand.

Brachflächenmanagement

Standort Bisherige Nutzung Eigentumsverhältnisse

Ziegelstraße 1 Textilherstellung, -verarbeitung, poliererei, herrenlos metallbearbeitung / Galvanik; mit wohnhaus Obere Hauptstraße 64 Textilherstellung, -verarbeitung mit privat Färberei bis 1990, dann von TlG verkauft Friedrichstraße 8 Textilherstellung, -verarbeitung später Gemeinde Hartmannsdorf teilweise kindergarten und Arztpraxis Obere Hauptstraße 69 Textilherstellung, -verarbeitung herrenlos

Ziel ist die Feststellung der jeweiligen Entwicklungspo-tenziale der Flächen unter Beachtung der gesamtheit-lichen integrierten Entwicklung des Gemeindegebietes, im Einklang mit der Raumordnung, wobei davon aus-zugehen war, dass die auf den Flächen befindlichen Gebäude und Anlagen primär zurückzubauen sind. des weiteren waren bei der Betrachtung der Brachflächen Fördermöglichkeiten zu diskutieren.

Alle aufgelisteten Brachflächen sind derzeit ungenutzt. Im Bearbeitungsumfang enthalten:

Erfassung und Beschreibung der Brache• Recherche zu Förderprogrammen •

Für das Objekt Galvanik, Ziegelstr. 1, wurde Anfang 2009 durch die Gemeinde, mit unterstützung der SA-XONIA, ein Fördermittelantrag auf Zuwendung nach verwaltungsvorschrift Stadtentwicklung zur dringendst notwendigen Sanierung der Altlasten (Galvanikchemi-kalien) und zum Abbruch des Gebäudes gestellt.

Page 20: Jahresbericht SAXONIA

pROjEkTE 18

die Ergebnisse der landtags-wahl in Sachsen 2009 setzten neue Schwerpunkte in der Arbeitsmarkt- und Beschäf-tigungspolitik in Sachsen, durch die auch die Tätigkeit der zehn in Sachsen tätigen Arbeitsmarktkoordinatoren beeinflusst wurde. die Berei-che Arbeitsmarkt- und Be-schäftigungsförderung erfuh-ren eine stärkere Fokussierung auf den ersten Arbeitsmarkt. An den drei überregionalen, sachsenweit verankerten Stra-tegien wurde jedoch seitens des SmwA und der Gesell-schaften festgehalten:

Initiative und mitwirkung bei der Entwicklung und • umsetzung regionaler Strategien / projekte zur Beschäftigungsförderung und FachkräftesicherungBeförderung der umsetzung regionaler Beschäfti-• gungsangebote für langzeitarbeitsloseFörderung der Selbständigkeit und unternehmens-• nachfolge

Ein zentrales Anliegen war auch 2009 die Sensibilisie-rung von unternehmen für die Themen Aus- und wei-terbildung zur Nachwuchs- und personalentwicklung. die langfristige Sicherung des Fachkräftenachwuchses gewinnt, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der de-mographischen Entwicklung, immer größere Bedeutung, um die wirtschaftsleistung der unternehmen zu erhalten und den wirtschaftsstandort landkreis mittelsachsen zu stärken. Im Rahmen dieser Zielstellung war eines der wichtigsten Themen die Errichtung eines „Schülerfor-schungszentrums Sachsen“ mit dem Standort Freiberg. Zahlreiche Arbeitsgruppen mit vertretern aus wissen-schaft, politik, wirtschaft und Gesellschaft konnten 2009 sehr gute Ergebnisse erzielen, so dass für das jahr 2010 die Gründung eines Trägervereins und die Antragstel-lung für eine Anschubfinanzierung bei der Sächsischen Aufbaubank geplant werden kann.

dem Ziel der Fachkräftesicherung wurde auch in ande-ren Bereichen Rechnung getragen; so wurden die In-formationsveranstaltungen für Fördermöglichkeiten für kmu fortgeführt und projektideen diskutiert, die einen grenzüberschreitenden Fachkräfteaustausch ermögli-chen sollen. dafür steht vor allem eine enge Zusam-menarbeit mit dem „Brücke e. v.“ in Chemnitz.

2009 wurde dem Bildungsbereich im Übergang Schule-wirtschaft und im Bereich der weiterbildung stärkere Bedeutung zugemessen. unter anderem arbeiteten die Arbeitsmarktkoordinatoren im Rahmen des BmBF-projek-tes „lernen vor Ort“ an der Antragstellung des verbund-projektes „Regionale Bildungslandschaft mittelsachsen“ mit und knüpften verbindungen zwischen dem landrat-samt, der universität Freiberg, der Hochschule mittweida und unternehmen. Aber auch die ersten Überlegungen zu einem landkreisübergreifenden Bildungsmonitoring und Bildungsmanagement zeigen, dass Bildung unter dem Aspekt zur Stärkung der regionalen wirtschaft zu-nehmend an Bedeutung gewonnen hat.

die in 2008 begonnene Stadt-umland-kooperation zu dem Thema kommunal-kombi mit dem Referat für Be-schäftigungspolitik, der Stadt leipzig sowie den Arbeits-marktkoordinatorinnen der landkreise leipzig und Nord-sachsen wurde in 2009 weiter ausgebaut, unter anderem in den Bereichen:

Austausch von Best-practice-Beispielen im Bereich • Beschäftigungsförderung und Arbeitsmarktentwick-lung Abstimmung bei überregionalen Bundes- bzw. • landesinitiativen prüfung gemeinsamer kooperationsprojekte•

Im Fokus des jahres 2010 stehen vor allem die Intensi-vierung der kommunikation mit partnern der vorange-gangenen jahre, die Gewinnung neuer Zielgruppen und die Erschließung neuer Themenbereiche.

Arbeitsmarktkoordination

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Die SAXONIA GmbH ist in zahlreichen Netzwerken führend und aktiv verankert. Das gilt in starkem Maße auch für die Regionalentwicklung mit den Schwerpunkten Industriekulturlandschaft und Tou-rismus mit Bezug auf das Berg- und Hüttenwesen.

die maßgebliche Förderung des projekts „montanregi-on Erzgebirge“ sei hier für das Berichtsjahr exemplarisch genannt. So konnten im verlag der SAXONIA Stand-ortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH die veröffentlichungen des Fördervereins montanregion Erz-gebirge e. v. erscheinen. Es handelt sich dabei um die pilot- oder umsetzungsstudien, in denen die Ergebnisse der untersuchungen zu den potenziellen Objekten für die welterbevorschläge vorgestellt werden. diese haben die mitarbeiter der projektgruppe der Tu Bergakademie Frei-berg im Auftrag des Fördervereins gemeinsam mit vertre-tern der jeweiligen kommunen erarbeitet. dabei wurden die kriterien der uNESCO für welterbestätten und die kommunalen und regionalen Entwicklungsplanungen betrachtet und ein konsens erreicht, bei dem Interessen-konflikte ausgeschlossen werden können. Entsprechende Stadtratsbeschlüsse von Schneeberg, marienberg und Olbernhau haben diese Studien autorisiert.

In wahrnehmung der verantwortung für die Industriekul-tur wurde eine Geschichte des Hüttenwesens der Region Freiberg erarbeitet und unter dem Titel „Freibergs Hüt-tenwerke – Bilder aus vergangenheit und Gegenwart“ publiziert. Nach einem historischen Überblick werden in drei zeitlich abgegrenzten Abschnitten anhand von Fo-tos Einblicke in technologische Abläufe und die Entwick-lung der Hüttenbetriebe muldenhütten, Halsbrücke und Freiberg gegeben. daran schließen sich Artikel an, die Sachzeugen des Hüttenwesens im Stadtbild, Stadt- und Bergbaumuseum sowie der modellsammlung der Tu Bergakademie Freiberg vorstellen.

Montanregion Erzgebirge

der Beitrag der hiesigen Technischen universität zur wissenschaftlich-technischen Entwicklung des Freiber-ger metallhüttenwesens wird ebenso gewürdigt wie die zahlreichen Quellen zur sächsischen Hüttengeschichte im Sächsischen Staatsarchiv – Bergarchiv Freiberg. Ab-schließend wird die Traditionspflege durch die Historische Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft dargestellt.

die Autoren und die SAXONIA GmbH als Herausgeber wollten damit einen Anstoß für die weitere Erforschung der erzgebirgischen Hüttengeschichte geben und zugleich auch unternehmen, die in dieser Traditionslinie stehen, anregen, unternehmensgeschichten zu erarbeiten.

Freibergs Hüttenwerke Bilder aus Vergangenheit

und Gegenwart

diese publikation wird durch den SAXONIA-verlag selbst in der Region und darüberhinaus über den deutschen Buchhandel vertrieben (ISBN 978-3-934409-46-0).

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das Bundesministerium für Arbeit und Soziales startete 2009 mit „IdA - Integration durch Austausch“ ein neues programm, um die Beschäftigungschancen benachteilig-ter Zielgruppen am Arbeitsmarkt zu verbessern. Im Blick-punkt stehen jugendliche und arbeitslose junge Erwach-sene. durch europäische Austauschprojekte sollen sie die möglichkeiten erhalten, berufspraktische Erfahrungen im Eu-Ausland zu sammeln, Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern und soziale wie berufliche kompetenzen zu erweitern. dadurch erhöhen sich die Chancen, auf dem heimischen Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen. das projekt „TRANSGREdIO“ ist im landkreis mittelsachsen verankert und wird ca. 80 Teilnehmern/-innen die Gele-genheit geben, in partnerstädten in polen und der Tsche-chischen Republik ein praktikum zu absolvieren.

die Aufgaben der SAXONIA als operativer partner im projekt TRANSGREdIO umfassen die Organisation des dialogs mit regionalen unternehmen zur zielgruppen-orientierten Eruierung des Arbeitskräftebedarfs, die Be-treuung der Teilnehmer aus den Gastländern, die un-terstützung der deutschen Teilnehmer bei der vor- und Nachbereitung ihrer praktikas sowie die Hilfestellung bei Bewerbungsverfahren im Anschluss an die Auslandsauf-enthalte. darüber hinaus vertritt die SAXONIA das Netz-werk gegenüber strategischen partnern und der öffent-lichkeit.

Meilensteine

Vorbereitung auf den Auslandsaufenthaltwährend einer intensiven vorbereitungsphase in deutsch-land werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Zeit im Ausland vorbereitet. die Gruppe der praktikanten lernt sich besser kennen und nimmt gemeinsam am in-terkulturellen Training und den Schulungen zur kultur des Gastlandes teil.

Auslandsaufenthaltder Auslandsaufenthalt sieht ein bis zu dreimonatiges praktikum in den Bereichen wirtschaft, dienstleistung und öffentliche Einrichtungen vor. die Teilnehmer erhal-ten intensive Betreuung durch deutsch sprechende part-ner vor Ort. der projektverbund organisiert die An- und Abreise, unterkunft, Betreuung und Sprachkurse.

Nachbereitung des Auslandsaufenthaltesder projektverbund unterstützt die praktikanten nach der Rückkehr durch Auswertung des Auslandsaufenthaltes und Aktualisierung der Bewerbungsunterlagen. Angeeig-nete Erfahrungen und Qualifikationen werden in den le-benslauf eingearbeitet. Ergänzend werden individuelles Coaching und Bewerbungstraining angeboten.

Konzept

Auslandsaufenthalt für arbeitssuchende jugendliche •und junge ErwachseneAuslandsaufenthalt für Alleinerziehende und kind•Auslandsberufspraktikum von bis zu drei monaten•vermittlung in einen erfahrenen praktikumsbetrieb•Aufenthalt in polen (Swiebodzice) oder der Tschechi-•schen Republik (prag)Intensive vorbereitung auf die Zeit im Gastland•unterstützung und Betreuung vor Ort•Ohne eigenen kostenaufwand •Interkulturelles Training / Schulung zur kultur des •GastlandesErwerb von Erfahrungen und beruflich orientierten •QualifikationenSchnell-Sprachkurs der landessprache•Treffen mit anderen praktikanten vor Ort•Intensive Betreuung im Ausland durch deutsch •sprechende partnerweitere unterstützung auf dem weg in den Arbeits-•marktAuswertung des Auslandsaufenthaltes in einem •AbschlussseminarHerausstellung der angeeigneten Erfahrungen und •QualifikationenAktualisierung der Bewerbungsunterlagen•Individuelles Coaching und Bewerbungstraining •

das projekt wird im Rahmen des programmes „Ida“ durch das Bundesministreium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

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das programm STÄRkEN vor Ort übernimmt das erfolg-reiche Instrument des Einsatzes von lokalem kapital für soziale Zwecke und ist stärker als bisher auf jugend- und gleichstellungspolitische Ziele ausgerichtet. Im Rahmen der durch die geförderten Gebietskörperschaften fest-gelegten „lokalen Aktionspläne“ können Initiativen und Organisationen jährlich mikroprojekte in Höhe von bis zu 10.000,- Euro zur verbesserung der sozialen, schuli-schen und beruflichen Integration von jungen menschen mit schlechteren Startchancen und von Frauen mit prob-lemen beim Einstieg und wiedereinstieg in das Erwerbs-leben beantragen.

die programmumsetzung erfolgt dezentral in den aus-gewählten Fördergebieten durch lokale koordinierungs-stellen und das lokale bzw. regionale Netzwerk. die mikroprojekte werden vor Ort durch einen Begleitaus-schuss ausgewählt. Grundlage der Förderentscheidung ist der lokale Aktionsplan, den alle Beteiligten zur För-derung der Adressaten erarbeiten und umsetzen. diese vorgehensweise ermöglicht maßgeschneiderte projekte, z.B. aufsuchende und motivierende Ansätze, projekte zur Stärkung von Schlüsselkompetenzen, zur (ersten) beruf-lichen Orientierung, zum Erwerb erster Fachkenntnisse oder zur unterstützung junger menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf. darüber hinaus werden das Engagement und zivilgesellschaftliche Strukturen in den Fördergebieten nachhaltig gestärkt.

das programm STÄRkEN vor Ort verfolgt einen nied-rigschwelligen Ansatz und will diejenigen ansprechen, die durch die Regelförderung oder andere adressaten-spezifische Angebote nur schwer erreichbar sind. um eine bestmögliche unterstützung der jugendlichen und Frauen zu erzielen, sollen bestehende Förderangebote, z.B. länder- und Bundesprogramme, insbesondere auch kommunale Angebote ergänzt und mit der umsetzung des programms verknüpft werden.

der Startschuss für das projekt im landkreis mittelsach-sen war märz 2009. Nach konstituierung des Begleitaus-schusses konnte mit der projektarbeit und Akquise von mikroprojekten und Trägern begonnen werden. von 30 beantragten projekten wurden 19 projekte durch den Be-gleitausschuss bestätigt und gefördert.

die projekte wurden von unterschiedlichsten Institutionen und vereinen des landkreises beantragt. Im Rahmen ei-ner großen Trägerkonferenz am 13. September 2009, an der auch vertreter der ESF Regiestelle aus Berlin teil-nahmen, tauschten die projektträger ihre Erfahrungen aus und präsentierten ihre Ergebnisse. Zum Stichtag 12. November 2009 gingen 40 Interessenbekundungen für das Förderjahr 2010 ein.

die projektaufgaben der SAXONIA umfassen die unter-stützung der lokalen koordinierungsstelle im landratsamt mittelsachsen bei der inhaltlichen Beratung der mikro-projektträger und die dokumentarische Begleitung und Erfassung der projektarbeit. das erfolgt auch in enger Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Strukturentwick-lung und Qualifizierung Freiberg mbH sowie der Gleich-stellungsbeauftragten des landkreises mittelsachsen.

Handlungsfelder

verbesserung der Ausbildungsreife und der schuli-•schen leistungAusbau von Berührungspunkten zur Berufswelt•Berufsorientierung für mädchen auf technische •Berufe und jungen auf soziale Berufekennenlernen und verbesserung von kompetenzen, •die sich integrationsfördernd für migranten auswir-kenElternarbeit und –bildung•Erhöhung des Serviceangebotes im ländlichen •Raum zur Förderung eines familienfreundlichen umfeldesmaßnahmen mit dem Ziel, die wiedereingliederung •von Frauen und männern nach der Elternzeit zu fördernmaßnahmen, die das demokratieverständnis von •jungen menschen fördern

die maßnahme wird aus dem Europäischem Sozial-fonds der Europäischen union kofinanziert.

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TAGuNGSmANAGEmENT 22

Aktivitäten 2009

Im Berichtszeitraum wurden folgende Schwerpunktveran-staltungen organisiert und durchgeführt:

Abfallkolloquium I• Freiberger Forschungsforum 2009• 1. mittelsächsischer wirtschaftstag• 4. diskussionsforum dampferzeugerkorrosion• Abfallkolloquium II• IkS-workshop „kraftstoffe aus Abfällen“•

Im Rahmen dieser veranstaltungen konnten ca. 1.000 Gäste als Teilnehmer begrüßt werden. die Statistik für den Bereich sonstiger veranstaltungsservice (vermietung und Betreuung) weist für das Geschäftsjahr 2009 weitere 68 veranstaltungen und ca. 2.000 Teilnehmer/Besucher aus.

das Abfallkolloquium I/2009 stellte praxiserfahrun-gen, weiterentwicklungspotenziale und vergleichende konzepte in den Fokus der diskussion thermische via nichtthermische Abfallbehandlung. Als Reminiszenz an das 10-jährige Bestehen des SIdAF und an 9 jahre Ab-fallkolloquium wurde ein Blick zurückgeworfen auf die Themenvielfalt der zahlreichen veranstaltungen und gleichzeitig aktuelle und zukünftige Entwicklungen der Abfallwirtschaft angesprochen. darüber hinaus wurde im Rahmen der veranstaltung der langjährige SIdAF-mit-arbeiter und Fachberater für die veranstaltungsplanung, Herr prof. dr. manfred Born, aus dieser Tätigkeit feierlich verabschiedet.

Zum 2. mal organisierte das veranstaltungsteam der SAXONIA in enger kooperation mit der Tu Bergakade-mie das Freiberger Forschungsforum, den 60. Berg- und Hüttenmännischen Tag. die Organisation und Betreuung von 500 Teilnehmern an 12 verschiedenen Fach- und Rahmenkolloquien sowie des Abendempfangs des Rek-tors, des landrates und des Oberbürgermeisters, stellte höchste Ansprüche an professionalität und Effizienz des Tagungsmanagements. mit dem Forschungsforum 2009 begann auch die schrittweise umsetzung eines neuen Image- und kommunikationskonzeptes.

In Fortführung der erfolgreichen Tradition des Freiber-ger wirtschaftstages haben sich die Initiatorin, mdB veronika Bellmann, und das Organisationsteam der SAXONIA ab 2009 eine Ausdehnung der veranstaltung auf den neuen landkreis mittelsachsen vorgenommen.

In der Technologieregion mittel-sachsen sollen künftig die potenzia-le aus wissenschaft, wirtschaft und verwaltung erschlossen, gebündelt und vernetzt werden. dafür schafft der mittelsächsische wirtschafts-tag eine plattform, auf der er mit einer breiten palette von Themen zur diskussion anregen will. ver-anstalter und Teilnehmer, insbeson-dere die unternehmer unter ihnen, können hier ein sichtbares Zeichen setzen für den mut, die Flexibilität, die leistungskraft und die ENER-GIE des regionalen mittelstandes.

Nachdem das Abfallkolloquium I im januar das 10-jährige SIdAF-jubiläum thematisierte griff das Ab-fallkolloquium II als aktuelles Fach- thema die klimafreundliche und energieeffiziente Abfallentsorgung auf. die Tagung widmete sich so-wohl den aktuellen politisch-rechtli-chen Rahmenbedingungen als auch entsprechenden praxisbeispielen. Erstmalig wurde das Abfallkolloquium mit einer weiteren Branchenveranstal-tung gekoppelt. der workshop „kraftstoffe aus Abfällen – ökonomische und ökologische Effizienz“ des Innovation & kreislaufwirtschaft Sachsen e.v., führte die erfolgreiche diskussion der vergangenen jahre fort und leistete einen weiteren Beitrag dazu, verfahren nach ihren ökologi-schen und ökonomischen Auswirkungen zu hinterfragen.

mit den zunehmenden Anforderungen an die Energie-effizienz, die klimaentlastung und an die weitere Re-duzierung der Emissionswerte steigt die Bedeutung der verfügbarkeit von Anlagen, in denen Regelbrennstoffe, Biomassen und Abfälle zur Erzeugung von Strom und wärme (ggf. auch kälte) energetisch genutzt werden. wesentliche Einflüsse gehen von den Brennstoffeigen-schaften, der prozessführung und den dampfparame-tern der Anlagen aus. die 4. Freiberger Fachtagung zur dampferzeugerkorrosion bot praktikern und wissen-schaftlern die möglichkeit, neue Erfahrungen auf dem Gebiet des korrosionsschutzes und der Steigerung der Anlagenverfügbarkeit zu diskutieren.

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Erfolgreich präsentieren, entspannt lernen und konzentriert tagen: dafür bietet das „Tagungszentrum deutsches Brennstoffin-stitut Freiberg“ ideale voraussetzungen. Teilnehmer und Referenten profitieren von der professionellen Atmosphäre und Ausstattung. Flexible und individuelle An-gebote an Seminar- und Tagungsräumen, umfassender Service und effiziente Orga-nisationsstrukturen bieten beste Bedingun-gen für Ihren Erfolg.

Seminare, Tagungen, workshops, präsen-tationen oder Fachausstellungen – unsere „one-stop-conference-agency“ unterstützt Sie bei der umsetzung Ihrer Ideen.

pASSENdE RÄumE•

FlEXIBlE mIETdAuER•

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INFRASTRukTuR•

w-lAN•

mOBIlITÄT•

SERvICE•

CATERING•

TAGUNGSZENTRUM

deutsches Brennstoffinstitut Freiberg

Für jede veranstaltung das Richtige

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kONTAkTE 24

Geschäftsleitung

Finanzen

Standortentwicklung

projekte

Erdstoffmanagement

Tagungsmanagement

Arbeitsmarktkoordination

Edv

dipl.-verwaltungswirt (FH) Erich FritzGeschäftsführer

Alexander EisenblätterAssistent

petra IllgenSekretariat

dipl.-kffr. Claudia Buhlkaufmännische leiterin

Renate Renkewitz

dipl.-Ing. diethard Hein

dipl.-Betriebswirt (BA) markus lehmann

dipl.-Ing. Ralph Gerlach

dipl.-Geoökol. Rene Otparlik

Erika Singer

dipl.-Ing. Christof kodym

udo Beyer

Tina Zänßler

m.A. Ingmar petersohn

Rainer Starke

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

0173-1578863

[email protected]

[email protected]

[email protected]

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SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH

Halsbrücker Straße 34 - 09599 Freiberg

die in dieser publikation abgebildeten leistungen und projekte stellen eine Auswahl von Schwerpunkten des Geschäftsjahres 2009 dar. weitergehende Informationen zu unserer Geschäftstätigkeit finden Sie auf der Homepage

www.saxonia-freiberg.de

Redaktion/Gestaltung:Alexander EisenblätterSusann müller

Quellen der Fotos/Grafiken:SAXONIARene jungnickelwww.sxc.hu, Fotos: Svilen miler, Hervé Claudet

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