Innside Mai 2015

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Veranstaltungskalender Mai Veranstaltungskalender Mai „Lionel Richie“ 1.Juli Bluetone Festival Straubing etzw INNTERVIEW David Zimmerschied Schauspieler „ Elser“ INNTERVIEW Prof. Christian Thies Philosoph FESTIVALs EW, bluetone Inntöne WOIDSIDE Unternehmerinnen-N erk feiert etzw 10 Jahre „wild weiblich“ BOHEMSIDE Konstantinsbad für Alle Portal bietet Urlaubstipps UNI PASSAU Zitronenfalter und WauWaus Regional Magazin in Ostbayern und im Innviertel/OÖ in der Mitte Europas 24. Jahrgang Ausgabe 04 Mai 2015

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Veranstaltungskalender MaiVeranstaltungskalender Mai

„Lionel Richie“1.Juli Bluetone Festival

Straubing

etzw

INNTERVIEW

David Zimmerschied

Schauspieler „ Elser“

INNTERVIEW

Prof. Christian Thies

Philosoph

FESTIVALs

EW, bluetone

Inntöne

WOIDSIDE

Unternehmerinnen-N erk feiertetzw

10 Jahre „wild weiblich“

BOHEMSIDE

Konstantinsbad für Alle

Portal bietet Urlaubstipps

UNI PASSAU

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INNSIDE erscheint monatlich.Erscheinungsdatum ist jeweils der 1. Samstagjeden Monats.Die Redaktion übernimmt für unverlangt eingesand-te Manuskripte und Fotos keine Haftung.Jeder Autor ist für seine Artikel selbst verantwortlich.Namentlich gekennzeichnete Beiträge gebennicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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� 0851- 3 20 01Anzeigen - 3 20 02Fax.: - 3 20 04e-mail: [email protected]

Mai 2015

Auflagengeprüft

Graphische Titel-GestaltungLambert Kinateder- Graphik-Design -

Herausgeber:

Das nächste

erscheint am29. Mai 2015

Redaktionsschlussfür Veranstaltungen ist der

15. Mai 2015

Karikatur:Eva Schmidt

VERLAG & WERBEAGENTUR

INTRO

INHALT

IMPRESSUM

Neues gibt s auf Schaut mal rein ! !www.innside-passau.deNeues gibt s auf Schaut mal rein ! !www.innside-passau.de

Liebe Leserinnenund Leser,

Liebe Leserinnenund Leser,

Gerd Jakobi GdbR

KünstlerportraitKlaus von Gaffron Seite 42

Prof.Alf MintzelProduzentengalerie Seite 44Passau

„Lionel Richie“1.Juli 2015

Bluetone Festival Straubing

Redaktion/V.i.S.d.P.:

Galerien/Arts:

Kulturkalender:

WOIDSIDE

BOHEMSIDE

Anzeigen:

Graphik-DTP Satz:

Azubi

Vertrieb:

Fotos:

Repros / Scans:

Druck:

Für alle Fehler undjede Menge Ärger:

Gerd Jakobi (Jack Oby)Lambert (Guru) Kinateder

Kathrin Schubert

Kathrin Schubert

Roswitha PrasserWerbung & KommunikationSachsenring 26 94481 GrafenauTel. 08552 [email protected]

Ivana BošinováStanislava NeradováLuboš Vojt ch (CZ Budweis)ě

[email protected]

Gerd Jakobi

Li Wei intern. Shanghai

Christian Neumahr

Eigenvertrieb

G. JakobiPresse- und Agenturfotos

Lambert Kinateder

printed in Austria

Special GuestMURPHY

FESTIVALEuropäischeWochen Seite 4Stars und Highlghts

INNTERVIEWProf .ChristianThies Seite 6Philosoph

FESTIVALBluetone Straubing Seite 13Alle Stars

UNI-PASSAUZitronenfalter Seite 15und WauWaus

INNTERVIEWDavid Zimmerschied Seite 16Schauspieler

WOIDSIDE Seite 24Unternehmerinnen-Netzwerk feiert10 Jahre "wild & weiblich“

BOHEMSIDE Seite 33Konstantinsbad für AllePortal bietet Urlaubstipps

InhaltE-Wald alle Ladestationen Seite 10Buchvorstellung Seite 11Wer wird Weißbierkönigin Seite 14Was ist los in Linz Seite 17Brauchtum Seite 18Schärding Seite 19Ortenburg Seite 20Bier Seite 22Denkmäler Seite 23Museen Seite 32Events Seite 36Veranstaltungskalender Seite 38Arts Seite 42Gesundheit Seite 48Retro Seite 50

Die wieder aufkeimende De-batte um die, vom ehemaligenGeneralkonservator Greipl schonals "Untote" bezeichnete Seilbahnzum Passauer Oberhaus, nimmterhöhte Fahrt auf und versprichtzumThema des Jahres zu werden.

Nachdem nun das Brüderpaar Eich-berger vom gleichnamigen Reiseunter-nehmen sich als Investoren erboten ha-ben, ist es zudem auch plötzlich eineDebatte, die nicht mehr nur im theore-tischen Raum stattfindet, sondern kon-krete Formen annimmt. Ob sich der neueoberste Denkmalschützer Pfeil klardarüber war, welchen Stein er da insRollen gebracht hat, als er gleichsam ineinem Nebensatz die frühere Position desDenkmalschutzes relativierte, sei dahin-gestellt. Eines macht die, für Passau eheruntypische Dynamik der Diskussion je-doch deutlich: Es scheint so etwas wieeinen "Projektstau" zu geben.

Bei fast jeder passenden und unpas-senden Gelegenheit stürzen sich die, fastimmer gleichen Exponenten auf das je-

Drahtseilakt

weilige Thema. Doch einer Fata Morganagleich, verschwindet es nach kurzer Zeitwieder in derVersenkung.

So war in den letzten zehn Jahren vonKonzerthäusern, Brücken, und vor allemvon so manchem Tunnel die Rede. Einerhatte es sogar, genau wie das Konzert-haus zum Volksentscheid gebracht, waraber nix.

Manchmal kommt einem die Stadtwie ein in der Flut dahin treibendes Schiffvor, das sich mal diesem, mal jenem Uferzuwendet. Schaun wir mal, wie es der er-neuten Seilbahndebatte ergeht.

Es ist aber meine ich, an der Zeit einegrundlegende Debatte über den einzu-schlagenen Kurs zu führen, damit dieMannschaft endlich einmal am selben Seilzieht. Im Fall der Seilbahn hieße das: Istder damit angestrebte Massentourismuswirklich gewollt und wenn ja, wie kann erbewältigt werden?

Wer ein- bis zweitausend Besuchertäglich transportieren möchte, das sindbis zu 20 Kreuzfahrtschiffe oder 40 Busse,muss wissen,wie er das bewältigt und vorallem, womit er diese zusätzlichen Gäste

bewegen möchte, nach Passau zu kom-men. Eine Seilbahn allein reicht da sichernicht.

Es müste also ein Gesamtkonzept her,das Qualitäts-, Kultur- und Massentou-rismus gleichermaßen berücksichtigt undunter ein gemeinsames Leitbild stellt, dassich dann auch entsprechend vermarktenläßt.

Hier böte sich z.B. der Nibelungen-schatz an, den uns Fürstbischof Wolfgervon Erlau hinterließ, indem er das Nibe-lungenlied in Passau hat aufschreibenlassen und es so zum literarischen Welt-kulturerbe werden ließ.

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FESTSPIELE

In dieser Ausgabe möchten dieFestspiele Europäische Wochen denLesern einige ihrer Künstler derdiesjährigen Festspiele vorstellen.

Unter dem Motto „ÜberBrücken |überbrücken“ wird in der 63. Saison das25. Jubiläum der WiedervereinigungDeutschlands vor allem mit Künstlern ausOst- und Westdeutschland aber natürlichauch mit Stars aus der ganzen Welt ge-feiert.

Blasmusik vom Europameister

In Grafenau beispielsweise nutzendie EuropäischenWochen Passau den neugestalteten Kulturpavillon mitten imSport- und Kurpark der Stadt.

Hier wird die Blaskapelle Ceska am24.06. um 19:30 Uhr ein furioses Konzertgeben. Auf Tourneen nach China, Malay-sia, Vietnam, Südafrika oder in die USAwurden sie zu Botschaftern der böhmisch-mährischen Blasmusik und haben durch-weg begeistert. Im Jahr 2013 gewann dieKapelle den Titel „Europameister derböhmisch - mährischen Blasmusik“ undhaben damit sozusagen die offizielleBerechtigung dazu erhalten. Einer derzahlreichen veröffentlichten Tonträgerträgt denTitel „Ein Leben lang“ und wennman diese Truppe einmal live erlebt hat,wünscht man sich, dass sie noch darüberhinaus ihre wunderbare Musik spielen.

Besondere Lesereise

LiteraTOUR ist eine Lesereise durchdie Dreiländerregion, die vom Intendan-ten Peter Baumgardt persönlich unter-nommen wird. Mit im Gepäck hat erTexteeines der wichtigsten zeitgenössischenLyriker Deutschlands, der in der Fest-spielregion selbst lebt und wirkt, ReinerKunze. Der DDR-Dissident hat seine bio-grafischen Erfahrungen mit der deutsch-deutschen Geschichte stets in Gedichtegegossen. Kunze hat für die EW 15Gedichte zusammengestellt, die er als„Reise von der DDR über die BRD nachDeutschland“ betitelt.

Der oberösterreichische KomponistAlfred Huber hat diese Gedichtsammlungim Auftrag der Festspiele, in einem Werkfür Sprecher und Gitarre vertont. Bei allenVeranstaltungen von „Heimat Lyrik“steht dieses musikalisch-literarische Werkim Zentrum. Es wird flankiert von den „21Variationen über das Thema ,die Post'“,die das Schicksal und die Hintergründedes geschriebenen Wortes beleuchten,das zu seinem Empfänger unterwegsist…

Die Termine für diese besondere Le-sung sind: 20.07. in Passau (Bücher Pus-tet), 21.07. auf Schloss Arnstorf (Kut-schenreutersaal), 27.07. in Freyung (Bü-cher Lang) und 28.07 in Deggendorf (Bü-cher Pustet). In den Veranstaltungen am21. und 27. Juli liest Peter BaumgardtTexte von weiteren DDR-Schriftstellernund Wortkünstlern wie Barbara KöhlerundWolf Biermann.

In den Veranstaltungen am 20. und28. Juli sind die Autoren Thomas Brussig(20. Juli) und Dr. Jörg Bernig (28. Juli) zuGast und lesen aus ihrenWerken.

Lokalmatador mit Verstärkung

Oliver Lakotas virtuoses Trompeten-spiel ist in seinem Heimatort Vilshofendurchaus bekannt, doch auch weit da-rüber hinaus ist er als Solist in der ganzenWelt gefragt. Für sein „Heimspiel“ in derVilshofener Abteikirche Schweikelbergam 01.07. um 19:30 Uhr, hat er sich Leip-ziger Verstärkung mit dem OrganistenStefan Kießling geholt. Eigens für dieEuropäischen Wochen haben die beidenVirtuosen ein spannendes Panorama ost-deutscher Musikgeschichte aufgespannt.Bach war Thüringer, Händel kam ausSachsen-Anhalt – ihre Kompositionentreffen auf Werke von jüngeren Kom-ponisten, die ebenfalls aus den neuenBundesländern stammen.

Wenn Orgel undTrompete zusammenbrausen und jubilieren erwachen Kirchen-räume zu magischem Leben. Strahlendund glänzend vereinigen sich die beidenmajestätischen Instrumente zu einerprachtvollen Klangformation.

Klassik-Hits sondergleichen

Die Stadtpfarrkirche St. Georg wirdam 31.07. um 19:30 zum Klangraum fürein Konzert, das mit Klassik-Hits sonder-gleichen aufwartet. Gerhard Lessky wirdmit der Cappella Istropolitana ein Orches-ter dirigieren, das dafür berühmt ist,problemlos durch stilistische Epochen zusegeln. Und an diesemAbend werden vierWerke gegeben, die diese Qualität aucheinfordern werden. Bachs Brandenbur-gisches Konzert Nr. 3, Bartóks Rumäni-sche Tänze und Mozarts Jupiter-Sympho-nie werden vonAlfred Hubers Primus interPares kontrastiert. Drei Werke, die es inden höchsten Olymp des Musik-Kanonsgeschafft haben und eines, das sich demVergleich stellt.

Musikerfinderin

Galina Vracheva erfindet Musik. Siekomponiert aber nicht zuhause oder amSchreibtisch.Nein, sie tut es live am Flügelvor Publikum. Die Kunst, die sie gar meis-terlich beherrscht, nennt man Improvi-sation. Lange bevor Blues und Jazz ent-standen, haben sich berühmte Komponis-ten wie Mozart und Bach der Heraus-forderung der freien Improvisation ge-stellt, doch leider ist diese Fähigkeit in derKlassischen Musik etwas verloren ge-gangen.

Vracheva wird am 29.07. im Wald-kirchener Modehaus Garhammer um19:30 Uhr auf Zurufe aus dem Publikumreagieren, wie sie es bereits in Funk undFernsehen unter Beweis gestellt hat.

Sie baut verschiedenste MelodienStimmungen und Themen in ihr Spiel einund verblüfft damit ihre Zuhörer immerwieder aufs Neue.

ECHO mal Zwei

Zwei ECHO-preisgekrönte Ensemblesvereinen sich am 16.07. um 19:30 Uhr inder Asambasilika in Osterhofen-Alten-markt, um Johann Sebastian Bach zu fei-ern: Das Calmus Ensemble und die Laut-ten Compagney Berlin schlagen Brückenüber die Jahrhunderte – von den großar-tigen Klangkathedralen des ostdeutschenAltmeisters zu den Klangkunstwerken sei-ner Zeitgenossen und Nachfolger.

Die Lautten Compagney wurde imJahr 1984 gegründet und gehört heute zuden erfolgreichsten BarockensemblesDeutschlands. Das Leipziger Calmus En-semble steht ebenfalls für höchste musi-kalische Qualität.

Die ehemaligen Thomaner Choristenbilden zusammen mit der Lautten Com-pagney ein unschlagbares Team für einwunderbares Konzert.Bach wäre stolz!

Musikalische Zeitreise durchWeimar

Die Staatskapelle Weimar weist mitDirigenten wie Franz Liszt oder RichardStrauss eine Geschichte auf, die ihresgleichen sucht. Dieses Ensemble vonWeltrang wird Komponisten und Künstlerseiner Stadt präsentieren. Von denehemaligen Leitern Strauss und Liszt überBeethovens von Goethe inspirierteEgmont Ouvertüre zu Siegfried Matthus,demAvantgardisten der DDR schlagen siedie musikalische Brücke von der Klassikzur Moderne. Am Pult steht in derPassauer Studienkirche am 23.06. um19:30 KazukiYamada.

Die Festspiele Europäische Wochenbieten in diesem Jahr wieder einmal mehrein vielfältiges Programm, mit dem sie dieMenschen in der Dreiländerregion zumFest derWiedervereinigung einladen.

Die Europäischen Wochen Pass

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FESTSPIELE

au präsentieren ihre Highlights

Ceska

Oliver Lakota

Capella Istropolitana

Gerhard Lessky

Staatskapelle Weimar

Yulianna Avdeeva

Ragna Schirmer

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Die religiöse, ethische und philosophischeVielfalt der Weltkulturen steht im Mittelpunktder Veranstaltungsreihe „Fremde Kulturen –andereWeisheiten??“.

Diese wird im Sommersemester von der Professurfür Philosophie ausgerichtet und von herausragendenExperten und Expertinnen gestaltet.Mit Organisator ChristianThies im Gespräch.

Herr Professor Thies, da stehen zweiFragezeichen im Titel. Ein Schreibfehler?

Nein (lacht). Das ist so gewollt. DerTitel enthält zweiFragen in einer: Fremde Kulturen?AndereWeisheiten?Sind uns diese Kulturen wirklich so fremd oder könnenwir nicht doch viele Gemeinsamkeiten zwischenmenschlichen Kulturen feststellen?

Und wenn ja: Warum ist das so und was sagt dasüber uns Menschen aus? Das sind die Kernfragen derReihe,die nicht nur die Philosophie bewegen.

In unserem Alltag hat inzwischen vieles, das miteinst fremden Weisheiten verknüpft war, Einzuggehalten: Yoga, Chinesische Heilkunde, Zen-Buddhis-mus undAyurveda sind nur einige Beispiele.

Wie betrachtet man diese Begeisterungaus wissenschaftlicherWarte?

Es scheint, als könnten sich die Traditionen in beideRichtungen immer wieder ergänzen, als könnten wir

sehr gut voneinander lernen. In anderen Kulturkreisengibt es ja analog das Phänomen, dass die westlicheKultur rezipiert und in die eigene integriert wird. Mitder Frage, inwieweit diese Traditionen aus religions-wissenschaftlicher Sicht überhaupt vereinbar sind,setzt sich mein Kollege Michael von Brück am 11. Maiauseinander. Er betrachtet diese Faszination durchausmit Skepsis, und ich bin gespannt, was er uns sagenwird.

Eine Veranstaltung zur chinesischen Ethik hatbereits stattgefunden, als nächstes stehenunter anderem Buddhismus und Hinduismusauf dem Programm. Ist der Blick nach Ostenbesonders spannend, wenn es um„Weisheiten“ geht?

Es geht uns in diesem Jahr insgesamt darum, denBlick über die europäische Philosophie hinaus zulenken. Die sechs Termine lassen sich deshalb unter-schiedlichen Kulturkreisen nicht nur im Osten zuord-nen. Ein gewisses Gewicht liegt jedoch auf den dor-tigen Kulturen wie Indien und China. Sie sind nicht nurin politischer Hinsicht Weltmächte, haben großeTraditionen,die kulturell weit ausstrahlen.

Für mich war von vorneherein klar, dass ich sie imProgramm haben möchte. Aber warum sollte mannicht in anderer Hinsicht auch von afrikanischen„Weisheiten“ lernen können?

Neben Philosophie und Ethik finden wir auchreligiöse Aspekte im Programm vertreten. Wiewichtig ist Religion in dieser Reihe?

Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten, weilder Religionsbegriff westlich besetzt ist.

Wir übertragen unser westliches Verständnis vonReligion auf andere Kulturen, was aber im Ergebnis zuMissverständnissen führen kann.

Es gibt Traditionen, die den Begriff „Himmel“ ver-wenden. Aber ist damit dasselbe gemeint wie in derchristlichen Tradition? Scheren wir sie zu Unrecht überdenselben Kamm wie die uns vertrauten Religionen?

Ein Streitpunkt ist vor allem der Konfuzianismus: Erhat sich in der chinesischen Kultur auf ähnliche Weiseverbreitet wie der Katholizismus in unserem Kultur-kreis – aber ist er deshalb eine Religion?

Nein, sicher nicht. Man könnte ihn vielleicht als„säkulare Ethik“ bezeichnen. Aber wie dem auch sei:Der vergleichende Blick auf die großen Religionen istsicher das Hauptthema der Reihe.

Wie setzt sich das Feld der Referenten diesesJahr zusammen?

Zu Gast sind Expertinnen und Experten deutscherund schweizerischer Hochschulen und Universitäten,die das Thema aus philosophischem, ethischem,sozial- und religionswissenschaftlichem Blickwinkelbeleuchten.

INNTERVIEW

„Fremde Kulturen – andere Weisheiten??“

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INNTERVIEW

Das Programm:4.5. Prof. Dr. Reza Hajatpour

Friedrich-Alexander-UniversitätErlangen-Nürnberg„Islamische Philosophie in derTradition und in der Gegenwart“

11.5. Prof. Dr. Michael von BrückLudwig-Maximilians-UniversitätMünchen„Buddhismus und Hinduismusals Alternative? ‚Ex oriente lux' im Spiegel derGeschichte Europas“

18.5. Prof. Dr. Eva SpiesUniversität Bayreuth„Religiöse Vielfalt in Afrika:Aus Erfahrung klug“

22.6. Prof. Dr. Elmar HolensteinEidgenössische TechnischeHochschule Zürich„Wo sehen wir uns?Grenzen des geographischenRelativismus“

Die Veranstaltungen stehen allen Interes-sierten offen. Nach den Vorträgen be-steht jeweils die Gelegenheit für Fragenund Diskussion.Beginn ist jeweils Montag, 18:15 imHörsaal 4 (Philosophicum).Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, derEintritt ist frei.

Unter ihnen ist der renommierte Schweizer Philo-soph und Sprachforscher Elmar Holenstein, inzwi-schen 78 Jahre alt. Er lebt seit seiner Emeritierung inYokohama, wird im Juni auf seiner Europareise in

Passau Station machen, um im Rahmen der Ring-vorlesung zu sprechen. Das freut mich natürlich ganzbesonders!

Die Fragen stellte Kathrina JordanFotos Uni Passau

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WIRTSCHAFT

Das Autohaus Platzer & Wim-

mer hat sich mit SEAT um eine

dritte Marke verstärkt.

Kunden, mit einem hohen Anspruchan Qualität waren bei Platzer & Wimmerschon immer bestens versorgt, war dasHaus doch mitToyota groß geworden.

Dem Wunsch der Kunden nach güns-tigen Preisen, selbst bei hoher Ausstat-tung, ist man weiterhin nachgekommen,als Hyundai das Portfolio 2011 ergänzte.

Nun also auch SEAT.

Deutsche Ingenieurskunst trifft aufspanische Emotion. Mit durchzugsstarkenMotoren und einem markanten, sport-lichen Design zu bezahlbaren Preisen,wird die ganze Bandbreite abgedeckt,sodass jeder Kunde genau das richtigeFahrzeug finden dürfte.

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LANDKREIS PASSAU

Landrat Franz Meyer, Ge-schäftsführer der E-WALD GmbH,Otto Loserth und Rudolf Ramels-berger, Geschäftsführer der Ka-pfinger Immobilien Gesellschaft,nehmen an diesem Tag offiziell denneuen E-WALD Standort in Passauin Betrieb.

Neben einer Ladestation mit Schukound Typ2 Lademöglichkeiten wird amStandort Passau Quartier Mitte auch eineLadestation für die Typen CCS und CHAdeMO verfügbar sein. Diese Gleichstrom-Schnellladestation ist die erste mit einer

Schon 17 E-Ladestationen im Landkreis Passau

CCS Lademöglichkeit sowohl in der Stadtals auch im Landkreis Passau.

Die CCS und CHAdeMO Ladepunkteermöglichen Elektroautonutzern mit derpassenden Ladevorrichtung ihre Fahr-zeuge in weniger als 30 Minuten auf 80%aufzuladen.

Somit haben zum Beispiel Nutzereines BMWi3 oder VW eGolf künftig dieMöglichkeit, ihr Fahrzeug in Passaus Zen-trum schnell wieder aufzuladen.

Ebenfalls den Nissan Leaf, den manzukünftig auch im Parkhaus QuartierMitte jederzeit flexibel über das eCar-sharing buchen kann, kann über CHAde-MO in weniger als einer halben Stundewieder auf 80% geladen werden.

Im Landkreis Passau befinden sichnun 17 Ladestationen, an welchen alle E-WALD-Fahrzeuge kostenlos tanken kön-nen. Um mit dem eigenen Elektrofahr-zeug zu laden, kann man im E-WALDOnlineshop verschiedene Ladekartenerwerben. I

In der Stadt Passau können nun dreiE-WALD Fahrzeuge jederzeit flexibel ge-bucht werden.

Neben dem Nissan Leafam neuen, zentrumsnahenStandort Passau QuartierMitte, können am Standortbeim Reisebüro Niedermayerdirekt am Hauptbahnhofebenfalls ein Nissan Leaf undein Smart electic drive ge-bucht werden.

eCarsharing-Kunde vonE-WALD zu werden ist auchganz simpel, einfach onlineanmelden, das Auto buchenund losfahren.

Die im Rahmen des E-WALD Projektes derTHD 2012gegründete E-WALD GmbHhat in den vergangenenJahren viele Meilensteine mit

Erfolg hinter sich gebracht. Der anfangsnur 15 Fahrzeuge beinhaltende Fuhrparkhat mittlerweile eine Stärke von über 180Fahrzeugen, die sich auf etwa 13 ver-schiedene Fahrzeugtypen verteilen.

Vom Renault Twizy, Smart electricdrive, Nissan Leaf über BMWi3,VW eGolfbis hin zum Tesla Model S, bietet E-WALDeine große Bandbreite an verschiedenenFahrzeugtypen.

Ebenfalls die Ladeinfrastruktur ist seitBeginn des Projektes sehr gewachsen.Mitinzwischen über 120 Ladesäulen undinsgesamt ca. 450 Ladepunkten, hat E-WALD ein flächendeckendes Ladenetzaufgebaut, welches stetig weiter wächstund somit den Elektroautofahrern imBayerischen Wald und mittlerweile auchdem Umland breitflächig Lademög-lichkeiten bietet.

Nach fast drei Jahren kann die E-WALD GmbH mit Stolz sagen, dass dieanfangs gesteckten Ziele bereits über-troffen werden konnten.

Das breite Portfolio und die Erfahrungder E-WALD GmbH macht sie bundesweitzu einem interessanten Partner der Elek-tromobilitätsbranche.

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BOOKS

Stephan Maria Höls ist seit 15 Jahren freierAutor, lebt in Passau und schreibt, nebenArtikeln für diverse Kulturredaktionen auchRomane, Theaterstücke und philosophischeTexte.

Im letzten Jahr erschienen zwei seinerphilosophischen Bücher und in diesem Jahr dieRoman-Trilogie "Seelenbilder Menschenbilder"nebst einer Erzählung, "Jahrestag oder DieLiebe im Herbst".

Wir wollen an dieser Stelle kurz seinen Roman "SeinTagebuch“ den zweiter Roman aus der Trilogie vor-stellen. Er ist bei Kindle als e-book zu haben und hat ca.

490 Seiten.Der Roman spielt in Passau.Ein Tagebuch zu führen heißt, sich selbst in die

Zukunft Briefe schreiben. In diesem Fall jedoch schicktder Tagebuchschreiber seiner eigenen Frau Briefe in dieZukunft und sammelt in diesen Erzählungen und Notizenminutiös all seine Erlebnisse, seine Siege, seine Nieder-lagen, ja sein ganzes Leben über einen Zeitraum vonmehrerenWochen auf.

Ist sie verreist? Lebt sie getrennt von ihm und demgemeinsamen Sohn? Er schreibt aber auch, um sichselbst Rechenschaft abzulegen, über den Sinn und dieNotwendigkeit seines Lebens.

Zudem missbraucht er, gewiss etwas feige, bald dasTagebuch, um seiner Frau auf diesem Weg all das zusagen, was er ihr in den 15 Jahren Ehe immer schon sa-gen wollte; er nutzt den Umstand, dass sie ihm nichtwidersprechen kann, ja,dass sie ihm nun zuhören muss.

So erwächst sich so mancher Eintrag zu einer kleinenoder großenAbrechnung, in der er ihr ihre Kälte und Lieb-losigkeit und mangelndeAufmerksamkeit vorwirft.

Doch seine "Hinrichtungen" verschaffen ihm keiner-lei Genugtuung, im Gegenteil: Sie wenden sich mehr undmehr gegen ihn und die tausend Dinge seines Alltags, alldas Liebgewonnene und Vertraute und Selbstverständ-liche, das in seiner Summe sein bisheriges Leben war, alldas beginnt ihm zu entgleiten. Sohn, Beruf, Haus,Freunde,Nachbarn...

Er erfährt, dass nichts sich halten lässt, lernt Auf-richtigkeit von Heuchelei zu unterscheiden, lernt dieWertschätzung gegen sich selbst, lernt aber v.a., dasLeben, das ihn mit all seinen Herausforderungen zuextremen Entscheidungen zwingt, nicht als Feind zubetrachten. Anfangs gerät er in äußere Not, scheint zustraucheln, findet aber bald neue Wege und am Endeeinen großen Frieden. (Foto:Reitinger)

Wer würde nicht gerne einmal einem Mönchüber die Schulter schauen, wenn dieser in derKlosterküche steht und für sich und seine Mit-brüder eine gesunde und zugleich leckere Mahl-zeit zubereitet?

Und dabei auch noch so einiges über das alltäglicheLeben in einem Kloster erfahren?

Die beliebte Autorin Irmi Hofmann hat die Ge-legenheit ergriffen und einen Blick hinter die Kulissen desKlosters Seitenstetten geworfen. Das Kochbuch, das da-bei entstanden ist, steckt voller einfacher und frischer,aber sicherlich nicht minder köstlicher Koch- undBackrezepte, die sich nach dem richten, was uns dieNatur während der verschiedenen Jahreszeiten zubieten hat.

Vor allem aber die von Abt Berthold Heigl imeigenen Klostergarten fotografierten Schmankerlaus der Klosterküche machen dieses praktischeBuch so authentisch.

Die Autorin Irmi Hofmann absolvierte ander Universität Regensburg eine Ausbildungzur Grund- und Hauptschullehrerin sowie einZusatzstudium zur Religions- und Bera-tungslehrkraft.

Sie ist Mutter von drei erwachsenen Söhnen undwar in der Familienzeit während der Pionierphase desbayerischen Lokalfunks Redakteurin und Moderatorindes Familien- und Agrarmagazins der Aktuellen WelleNiederbayern.

Derzeit befindet sie sich im „Un-Ruhestand“ alsAutorin. Seit 1988 ist sie Herausgeberin einer großenBandbreite von Kochbüchern.

Roman-Trilogie vonRoman-Trilogie vonPassauer Autor

Schmankerl aus der KlosterkücheKöstliche Koch- und Backrezepte

1. Auflage 2015192 Seiten, 17 x 24 cm,durchgehend farbige Abbildungen, HardcoverISBN: 978-3-86646-705-7Preis: 19,90 EUR

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FESTIVAL

Das INNtöne Festival naht!Die Saxophon-Elite spielt heuer

am Festival auf dem idyllischenBuchmannhof in Diersbach inOberösterreich.

David Murray, Johannes Enders,Steve Großmann, Lenny Popkin,Bobby Watson, Clemens Salesny,Nicolas Simion, Benjamin Koppel,Chris Cheek u.a werden kommen..

Spätabends sind dann harte Saxo-phon Duelle zu erwarten im Schweine-stall. Da wird am allerwenigsten dasPublikum geschont.

Aber auch viele weitere interessanteund legendäre Jazzacts kommen heuerwieder in den Sauwald

Aber schon vorher startete die SerieINNtöne Barock (8 Konzerte) in der Diers-bacher Pfarrkirche.

Die Diersbacher Pfarrkirche vermittelteinen feinen Klang, so wunderschön, dassman davon ausgehen kann, dass der liebeGott sie selbst erbaut hat. Und mit demMarini Consort aus Innsbruck kommenvier der besten Barockposaunisten nachDiersbach, unterstützt von zwei Orgeln.Gespielt werden Werke von GiovanniGabrieli, Claudio Monteverdi, CyprianoDe Rore/Bassano u.A.

Freitag, 22. Mai

ca. 19:00 Uhr: Matthias Schriefl MultiOrchestraca. 20:45 Uhr: Kaja Draksler Piano Soloca. 22:00 Uhr: Bobby Watson Quartetca. 23:30 Uhr: David Helbock RandomControlca. 01:00 Uhr: John Primer ChicagoBlues Band "In the Spirit of MuddyWaters"

Samstag, 23. Mai

ca. 13:00 Uhr: Hermann Linecker - HerbBergerca. 14:30 Uhr: Franz Hackl's IDO feat.Adam Holzmanca. 16:00 Uhr: Sarah-Jane Morris"Bloody Rain"ca. 17:30 Uhr: Lenny Popkin Trioca. 19:30 Uhr: Stephane Belmondo Trio

"Love for Chet"ca. 21:00 Uhr: Steve Großmann Quartetca. 23:00 Uhr: Sharon Lewis Texas Bluesfeat. Jan Korinek Groove

Sonntag, 24. Mai

ca. 11:00 Uhr: Frühschoppen mit FanfareShavaleca. 14:00 Uhr: Hannes Riepler Quintetfeat. Chris Cheek & Kit Downesca. 15:40 Uhr: Saxophon Colossus WaltWeisskopf & Johannes Endersca. 17:20 Uhr: Kenny Werner / BenjaminKoppelca. 19:00 Uhr: Dee Alexander Quartetfeat. Stephan Belmondoca. 20:30 Uhr: Otto Lechner / ArnaudMethivierca. 22:00 Uhr: Nicolas Simion Quartet"Crazy World" & Fanfare Shavale

"Saint Pigs Pub"am Buchmannhof in Diersbach

Samstag, 23. MaiAfter Hours:ab ca. 20:30 Uhr: David Murray Trioab ca. 00:00 Uhr: Kirk Lightsey &Clemens Salesny, Mario Rom play EricDolphy

Sonntag, 24. Maiab ca. 21:00 Uhr:David Murray Trioab ca. 00:00 Uhr: Steve GroßmannQuartet

Nordstallgalerie

Samstag, 23. Mai um 18:30 Uhr:Christian Muthspiel Solo "Jandl"Ausstellung - Elke Rott

Weitere unterinfos inntoene.at

Das Programm des Jazzfestivals

Pfingsten wieder Jazz am Bauernhof

Sharon Lewis

Steve Grossman

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FESTIVAL

Vom 1. bis 5. Juli 2015 gastierenwieder sensationelle Künstler aufdem beliebten Bluetone-Festival inStraubing.

Ein größeres Palast-Zelt bietet nunPlatz für 4.900 Besucher. SensationelleKünstler wie u.a. ZZ Top und die deutscheBand Revolverheld geben sich beim Blue-tone-Festival in Straubing die Bühnenklin-ke in die Hand.

Darüber hinaus präsentieren die Ver-anstalter weitere Acts der Extraklasse wieden bayerischen Kabarettisten, Musikerund KomponistenWillyAstor.

„Es ist uns erneut gelungen, einespannende Mischung aus Newcomernund Weltstars nach Straubing zu holen“,so Veranstalter Ralph Huber. Das Festival,einst als Avantgarde-Jazz-Treffen in Vils-hofen gegründet, bietet heute einengenreübergreifenden Mix und freut sichseit Jahren über wachsende Besucher-zahlen und eine steigende Nachfrage.Grund genug 2015 in neuem Gewandaufzutreten – mit einem größeren Fest-zelt, das nun 4.900 statt bisher 3.900Plätze umfasst und Shows der Superlativeermöglicht, in dem aber trotzdem „dieNähe zu den Künstlern weiterhinbestehen wird“,betont Ralph Huber.

Das neue Palast-Zelt thront 2015 aufdem historischen Platz statt wie bisher imBereich „Festzelt Reisinger“.

Von Revolverheld bis ZZ Top:Das Festival an der Donau

Das Programm des Bluetone-Festi-vals ist auch 2015 wieder breit gefächert.

BLUETONEIN NEUEM GEWAND

Mit Revolverheld präsentieren dieVeranstalter von Bluetone eine der derzeitbesten und spielfreudigsten deutschenBands. Trotz aller Superlative und Lobes-hymnen bleiben Revolverheld Musiker,die es ernst meinen und sich im letztenJahrzehnt einen selten heterogenenFankreis erspielt haben. Aktuell sindRevolverheld auf dem ebenfalls ausver-kauften zweiten Teil der „Immer in Bewe-gung“ Tour, die noch bis Mitte Dezemberläuft und starten 2015 mit ihrer SommerOpen Air Tour. Da lag es nahe, die vielzitierte Live-Energie der Jungs auch nachStraubing zu holen. Revolverheld gastiertam 3. Juli 2015 im neuen Festzelt amHagen.

Im Juni und Juli ist ZZTOP, die kleinsteBigband der Welt, auf ihrer Tournee „Texi-cali Tour“ durch Deutschland unterwegsund macht eigens für Bluetone am 5. Julieinen Abstecher nach Niederbayern –übrigens den einzigen in Süddeutschland.

Die Auftritte des amerikanischenErfolgstrios des Rock'n'Roll gelten alsmusikalische Delikatessen, die mit Witzund Situationskomik angereichert sind.Hierbei stehen alle Hits und Bestsellerihrer 14 vergoldetenAlben und den Songsihres aktuellen Albums „Futura“, legen-däre Hymnen wie „Cheap Sunglasses",„Sharp Dressed Man", „Legs" und„Helpless" ebenso auf dem Programmwie de Hits „Rough Boy", „I Thank You"oder „Pin Cushion".

Karten sind über Eventim.de sowiean allen bekannten Vorverkaufsstellen er-hältlich.

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EVENT

Vier junge Damen wagen sichheuer auf die Bühne im Alders-bacher Frühlingsfestzelt, um neueWeißbierkönigin zu werden:

Julia Franke aus Vilshofen an derDonau, Anna Irlinger aus Osterhofen,Joanna Navratil aus Haidmühle im KreisFreyung-Grafenau und Ines Wohlmann-stetter aus Unterdietfurt im Kreis Rottal-Inn.

Brauereidirektor Ferdinand Freiherrvon Aretin stellte die jungen Damenanlässlich der großen Volksfestbierprobe

Im Rahmen der Aktionstage„Kochen & Kulinarik“ vom 7. bis 16.Mai können die Besucher derSTADTGALERIE Passau in der Weltder kulinarischen Genüsse schwel-gen.

In Kooperation mit dem MöbelhausWEKO aus Pfarrkirchen werden regionaleSpitzenköche aufzeigen, wie sich kreativeund innovative Küchenkünste mit regio-nalen Spezialitäten zu aktuellen Food-Trends und geschmackvollen Neukreatio-nen vereinen lassen.

In einem abwechslungsreichen Pro-gramm wird den Center-Besuchern vieles

Wer wird Weißbierkönigin?

Kulinarische Verwöhntage

am Samstag beim „Kirchenwirt“ in Ai-denbach erstmals der Öffentlichkeit vor.

Die vier Kandidatinnen gehen nichtunvorbereitet in die Kür. BraumeisterPeter Wagner bereitet die jungen Damenintensiv inTheorie und Bierverkostung aufdenWettbewerb am 9.Mai vor.

Wer von den Kandidatinnen bei derVorstellung den besten Gesamteindruckbei der Jury hinterlässt und 15. Amts-inhaberin für ein Jahr wird, der winktunter anderem ein Scheck über 2.500Euro.

Hahn im Korb war Brauereidirektor Ferdinand Freiherr von Aretin bei der Vorstellungen der Kandidatinnen, diesich beimAldersbacher Frühlingsfest vor großem Publik um dasAmt derWeißbierkönigin bewerben.Von links: Ines Wohlmannstetter aus Unterdietfurt, Julia Franke aus Vilshofen,Anna Irlinger aus Osterhofen undJoanna Navratil aus Haidmühle. Foto:Brauerei/Toni Scholz

geboten: In täglichen live Kochvorführun-gen jeweils von 12-14 Uhr und von 15-17Uhr verbinden regionale Gast-Köche ge-konnt bodenständige Hausmannskost mitaußergewöhnlichen Geschmäckern.

Außerdem wird das MöbelhausWEKO mit einer Küchenmöbel-Ausstel-lung die aktuellen Trends 2015 präsen-tieren.

Alle Besucher der STADTGALERIEPassau haben zudem die Chance an ei-nem exklusiven Gewinnspiel teilzuneh-men. Auf die Gewinner warten attraktivePreise. Teilnahmekarten finden alle Inte-ressierten neben der Aktionsbühne imUntergeschoss.

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UNI

Mit dem Mentoring-Programm„mentUP+“ will die UniversitätPassau die Karrierechancen vonFrauen in Hinblick auf Führungs-positionen in Wissenschaft, Wirt-schaft, Verwaltung, sozialen, kul-turellen und öffentlichen Institutio-nen verbessern.

Das Programm unter Leitungder Universitätsfrauenbeauftrag-ten, das in den Jahren 2013 und2014 unter dem Titel „mentUP“bereits Erfolge verbuchte, starteteam 15.April in die dritte Runde.

Die Universität Passau strebt mit demProgramm „mentUP+“ weiterhin an, dieKarrierechancen von Frauen im Hinblickauf Führungspositionen in Wissenschaft,Wirtschaft, sozialen, kulturellen undöffentlichen Institutionen zu verbessern,einen Beitrag zur Entwicklung von HighPotentials zu leisten und den Anteil anFrauen in Führungspositionen zu erhöhen,wobei es zum dritten Durchlauf docheinige Änderungen gab.

„Es ist immer schön zu sehen und zuhören, dass sich Führungskräfte für denakademischen Nachwuchs engagierenund ich viele positive Rückmeldungen vonSeiten der Mentees, aber auch der Mento-ren und Mentorinnen bekomme.

Ich denke, auch dieses Jahr haben wirinteressante Tandems gefunden, die von-einander profitieren werden“, so JuliaRuppert,Programmkoordinatorin.

DFG-Projekt erforscht Suchenach Sinn und Struktur in sprach-lichen Zeichen Sprachliche Zeichengelten gemeinhin als willkürlich,als nicht motiviert.

Faltet der „Zitronenfalter“ wirklich Zitronen?Uni setzt

Mentoring-Programmfür Frauen fort

Die neuen Mentees des dritten Jahrgangswerden im Rahmen des Mentoring-Programms zukünftig von Mentorinnenund Mentoren aus Wirtschaft,Wissenschaft und Verwaltung begleitet.Foto: Universität Passau

Denn ihre sichtbare und hörbareForm ist in der Regel nicht unmittelbarerAusdruck ihrer Bedeutung. Nur lautmale-rische Wörter – beispielsweise „Wau-wau“ für ‚Hund' – , sogenannte Volks-etymologien wie „Hängematte“ (für kari-bisch „hamaca“) und durchsichtige Bil-dungen wie „dreizehn“ als Aggregat für„3 + 10“ gelten alsAusnahmen davon.

„Das Projekt will jedoch zeigen, dassSprecherinnen und Sprecher sehr vielmehr solcher Form-Inhalts-Bezüge findenoder sie gar erst herstellen. Das ist mit‚Remotivierung' gemeint“,erklärt Prof.Dr.Rüdiger Harnisch,der das Projekt leitet.

„So interpretieren Kinder ein Wortwie ‚sauber' oft als Steigerungsform von‚saub', entdecken darin also etwa analogzu „kleiner“ eine Struktur ‚saub + er', dersie den vermeintlichen Sinn einer Steige-rung zuweisen. Oder es legen Karika-turisten wie Paul Flora scherzhaft Sinnund Struktur in Wörter wie‚Zitronenfalter', so als ob es sich, wieseine Zeichnung es abbildet, um einePerson handle,die Zitro-nen faltet.

Dabei hat der ‚Falter' mit ‚falten'nichts zu tun, und der Wortbestandteil‚Zitrone' steht gar nicht für die Fruchtselber, sondern für deren Farbe. Das alles

sind Beispiele dafür, dass überschüssigeForm nach Inhalt verlangt.“ Doch auchdas Umgekehrte gehört zu den Ge-genständen des Projekts: dass nämlichInhalt nach zusätzlicher Form verlangt.

„So drücken wir einem eigentlich schonals Adjektiv gekennzeichneten fremd-sprachlichen ‚fiskal' noch einen deut-schen Stempel auf und sagen ‚fiskal-isch'“, nennt Rüdiger Harnisch ein Bei-spiel. „Oder wir kennzeichnen ‚Keks', daseigentlich schon eine englische Mehr-zahlform ist (cake-s), redundant nochmals

mit einer deutschen Pluralendung(Kekse).“

Ein drittes untersuchtes Phänomenist, dass der eine Sinn nach einem andernverlangt, zum Beispiel ein nur aus der

konkreten Situationzu gewinnenderSinn nach einemwörtlichen („Hastdu eine Uhr dran?“– scherzhafte Ant-wort: „Ja.“), oderaber umgekehrt einwörtlicher nacheinem aus demWeltwissen ange-reicherten (wer„Broiler“ sagt,stammt aus der ehe-maligen DDR).

In den kom-menden drei Jahrenwerden RüdigerHarnisch und seinTeam die Vielfalt ansprachlichen Er-scheinungen dieserArt kategorisieren,um darüber eineTheorie der Remoti-

vierung zu bauen – die es in derDeutschen Sprachwissenschaft bishernoch nicht gibt:„Zwar sind viele disparatePhänomene der geschilderten Art für sichschon beschrieben worden. Doch an einerDarstellung der Grundgemeinsamkeitendieser Typen, aber auch ihrer charakte-ristischen Unterschiede, mangelt esbisher.“

Karikatur „Zitronenfalter“ von Paul Flora.Abbildung: www.paulflora-rechte.com

Zitronenfalter in natura. Foto: fotolia

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INNTERVIEW

Eulenspiegel Zeltfestivalheuer gaaanz lang!

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Der junge Passauer Schauspieler drehtjüngst mit Oliver Hirschbiegel in dem Film„Elser“. Er spielte eine der Nebenrollen denbesten Freund Elsers Josef Schurr.

David, der Neffe des bekannten Kabarettisten SigiZimmerschied, hat schon in mehreren großen Produk-tionen mitgewirkt und konnte unter anderem in „DieFrau des Polizisten“ seine erste Hauptrolle spielen.

Der Film lief bei den Filmfestspielen von Cannes underhielt den Preis der Jury. In Elser konnte er in einergroßen deutschen Produktion mitspielen, die vomRegisseur von „Der Untergang“ gedreht wurde und diesich mit der Nazivergangenheit, speziell einem derwenigen frühenWiderstandkämpfer beschäftigt.

Wir hatten Gelegenheit mit dem jungen Schau-spieler ein Gespräch zu führen:

Erzähl ' uns doch mal vom Elser-DrehDer Dreh war ganz außergewöhnlich. Manchmal

gibt es Konstellationen die einfach passen, die richti-gen Leute zur richtigen Zeit am richtigen Ort; das warhier der Fall.

Vom ersten Tag an hat man gemerkt, wie wichtigallen Beteiligten diese Geschichte ist. Von den Be-leuchter-Jungs angefangen, wo man wirklich merkte,es ist ein Unterschied für sie,ob sie ihre LampenTag fürTag für "Dahoam is Dahoam" aufhängen oder für eineGeschichte, von der es wichtig ist, dass sie erzähltwird.

Und Oliver Hirschbiegel ist ein ganz phantastischerRegisseur. Unglaublich genau und mit einer Leich-tigkeit amWerke,die einfach Freude macht.Er hat ja inDeutschland für "Der Untergang" ziemlich auf denSack bekommen und vor unserem Dreh lief gerade"Diana" mit Naomi Watts, der in England gnadenlosverrissen wurde. Somit wünsche ich ihm wirklich vonHerzen,dass er sich durch "Elser" rehabilitiert!

Wie lange habt ihr gedreht?Ca. drei Monate. Wobei wir teilweise Umzüge von

Südtirol nach Berlin hatten, mit einem komplettenTeam,den LKWs fürs Equipment etc. - das dauert !

Was hat dich an der Figur des Elser am meistenbeeindruckt?

Diese Zielstrebigkeit. Dass einer, in einer Zeit, in derjeder, der nicht dafür, dagegen war und ins Arbeits-lager kam oder gleich umgebracht wurde, dass einerin so einer Zeit für sich die Konsequenz zieht und sagt,das ist falsch was hier passiert, dass er gesehen hat,wohin das führen wird und dann alleine handelt (unddas ist das wirklich beeindruckende, dass er völligalleine gehandelt hat, niemandem auch nur ein Worterzählt hat.) Das zeigt, was dieser Mann für einenWillen gehabt haben muss.

Und das "wie" ist natürlich auch beeindruckend.Autodidaktisch eine Bombe zu bauen...

Man taucht bei einem solchen historischenStoff ja auch immer etwas in die Zeit ein. Wieschwierig ist das gerade für dich, alsEnkelgeneration mit den Geschehnissen imDritten Reich umzugehen?

Ich spüre immer eine große Verantwortung beiDrehs über die NS-Zeit, denn ich hab diese Zeit nichtmiterlebt, kann nur darüber lesen und nur eine Vor-stellung davon spielen.Und versuchen,dem halbwegsgerecht zu werden.Denn wirklich vorstellen,wie es ist,bei minus 40° in Russland eingeschneit zu sein (wie in"Unsere Mütter, unsere Väter") kann man sich wohlnicht.Wir Schauspieler "spielen das halt dann"..

Ich hab' parallel zu "Elser" noch einen anderen Filmgedreht,der zu der Zeit spielte und abwechselnd einenKZler und einen Unteroffizier gespielt. Das war schonschräg. Und es war interessant, denn ich hab immer inPrimo Levis "Ist das ein Mensch" gelesen, der italieni-scher Widerstandskämpfer war und der über seine 14Monate im KZ geschrieben hat. Und ich konnte mir fürbeide Rollen, für beide Seiten,etwas daraus ziehen.

Ich hör auch immer wieder: "Schon wieder 'n Nazi-Film, ich kann's nicht mehr sehen." Ich finde diese Hal-

tung schade, weil das unsere jüngere Geschichte istund es wichtig ist zu wissen,woher man kommt.

Und wenn man sich diese ganze verwirrte, angst-behaftete PEGIDA, LEGIDA, ... Bewegung ansieht, wosich ja Neonazis mit der bürgerlichen Mitte mischen;die ganzen Anschläge auf Asylbewerberheime vorKurzem - das ist traurig und zeigt uns, dass wir wach-sam sein müssen.Alles fängt mal klein an...

Hat dieser Film etwas bei dir verändert?Hm,gute Frage.Auf persönlicher Ebene nicht.

Als Passauer mit dem Namen Zimmerschiedwird man sicher oft mit dem bekannten Onkelin Verbindung gebracht.Stört dich das oder wie gehst du damit um?

Es hat mich nie gestört und wird mich nie stören,denn was dieser Mann in den letzten 35 Jahrengeleistet hat,und immer noch leistet, ist überirdisch.

Er ist einer von den ganz Großen, daher macht esmich eher stolz, ihn als Onkel zu haben.

Umgekehrt, wie geht der Sigi mit deinerSchauspielerei um? Kritisiert ihr euchgegenseitig?Hast du sein neues Programm schon gesehen?

Ich hab seit "Danemlem" ´96 jedes Programm gese-hen,viele mehrmals,nur die Hälfte verstanden und mit15, 16, angefangen die Programme auch auf CD zuHause zu hören. Vieles kann ich also, bei Bedarf,zitieren :))

Wir haben da eher einen ehrlichen Austausch überdie Arbeit des Anderen und ich glaube, mittlerweilehab ich mir auch seinen Respekt erspielt :))

Letztes Jahr ging übrigens mein Wunsch in Erfüllungmal mit ihm zu drehen, eine BR Produktion für dieARD, "STORNO" heisst das Ding und läuft wohl dem-nächst im Ersten.

Auch an dich unsere Flussfrage:Bist du jetzt ein wilder Inn-Typ, oder eher derstille Ilzmensch oder neigst du zurgemächlichen Donau?

Also der Inn hat sich ja bei mir, obwohl ich ein Kindder Innstadt bin, mit der Aktion vor zwei Jahren schons´Kraut aus'gschütt. Aber irgenwie bin ich in der Inn-stadt,der Lederergasse, schon noch n bissl daheim.

Wir danken dir für das Gespräch,

Die Fragen stellte Gerd Jakobi

Wir müssenwachsam sein.

Alles fängt malklein an!

„Elser“ David Zimmerschied (Josef Schurr) und Christian Friedel (Georg Elser )

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Hält der Frühling Einzug in dieStadt, zieht es Bewohner und Be-sucher hinaus auf den Fluss.

Mit den Hafenrundfahrten auf der MSLinzerin lässt sich die Stadt aus einemganz neuen Blickwinkel erleben. ErfahrenSie den Dreiklang aus Kultur, Natur undIndustrie.Vorbei am Lentos Kunstmuseumund dem Brucknerhaus, entlang unbe-rührter Natur in den Donauauen, tauchtman ins Hafenbecken der Stadt ein. Dorterlebt man Industrie in Symbiose mit mo-derner Kunst.

Die beeindruckende Hafengalerielässt Besucher staunen. InternationaleGraffitikünstler verwandeln meterhoheHausfassaden in überdimensionale Kunst-werke.

Es ist nicht nur die Wirtschaft, dieentlang des Flusses pulsiert.Dass Kultur inLinz am Fluss gelebt wird, spürt man.

Ganz besonders von 15. bis 17. Mai.Dann verwandelt sich der Donauparktwieder in eine große Bühne.

Das LinzFest widmet sich dieses Jahrganz dem „Sound of Austria“. Das be-deutet österreichische Musik in all ihrenFacetten. Vom Wienerlied über World

Music, Indie-Rock und sämtliche Pop-Spielarten bis hin zu Swing, Electronicaund HipHop.

Lassen Sie sich in Linz beflügeln

Das Erfolgsformat HÖHENRAUSCHgeht in eine neue Runde und hebt diesmalsprichwörtlich ab. Unter dem Motto „DasGeheimnis der Vögel“ dreht sich 2015alles um beflügelnde Kunst am Dach.Vögel, sie inspirieren uns schon seit tau-senden Jahren. Erfahren, entdecken underleben Sie die geheimnisvolleWelt dieserfaszinierenden Geschöpfe.

Der voestalpine open space wird zueiner künstlerischen Forschungsstation.

In einer großzügigen Voliere bietetman Graupapageien eine kreative Umge-

bung und erforscht ihr Verhalten. Flug-erlebnisse der besonderen Art warten aufdie Besucher.

Mit einem Bungee-Trampolin schwebtman, wie in Zeitlupe, hoch über der Land-straße oder kreist in einem Kettenkarussellüber den Dächern der Stadt.Von 29. Mai –18.Oktober www.hoehenrausch.at

Ob am Wasser oder hoch überden Dächern der Stadt.

Erfahren Sie Linz im Frühling.

AN

ZE

IGE

Linz

Mit der Linz-Card stehen Ihnen bei IhremBesuch in Linz alleTüren offen:Eintritt in alle Linzer Museen (inkl. Voest-alpine Stahlwelt), Benutzung der öffentli-chen Verkehrsmittel und Donau-Kultur-gutschein im Wert von 10 für Konzerte€undTheater uvm.

TIPP: Kulturcard 365Genießen Sie ein Jahr lang ab Ausstel-lungstag Kunst und Kultur in den sechsAusstellungshäusern Lentos Kunstmuse-um, Nordico Stadtmuseum, Ars Electro-nica Center, Schlossmuseum, Landesga-lerie und OÖ Kulturquartier sowieeine Reihe von weiteren Ermäs-sigungen.Erhältlich in derTouristInfor-mation am Haupt-platz oder in den ge-nannten Museen

ab 15,00€

€ 45,00

LINZ CARD

Linz-Wochenende3 Tage/2 Nächte im 3* oder 4* Ho-

tel ihrer Auswahl inkl. Buffetfrühstückund Linz-Card für 3Tage

ab 99,-€ (p.Person im Doppelzimmer! )www.linztourismus.at/wochenende

Lentos ©Linz Linztourismus_Kest_2 Meta

Tourist Information LinzHauptplatz 1,4020 Linz, ÖSTERREICHTel. +43 732 7070 2009,[email protected]/tourismus.atwww.linztourismus.at

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Premierenfahrt 2014 (c) Weichselbaumer MS Linzerin

(c) OÖ Kulturquartier, HR 2015 creamteamLinz - vom Wasseraus

Was ist los im MaiAusstellungenOK Kulturquartier HÖHENRAUSCH 2015 – Das Geheimnis der Vögel ab 29. Maiwww.hoehenrausch.atLentos Kunstmuseum „LOVE AND LOSS – Mode und Vergänglichkeit“ab 13.03 www.lentos.atNordico Stadtmuseum geteilte Stadt, Linz 1945-1955 ab 17.04www.nordico.atArs Electronica Center Projekt Genesis & Neue Bilder vom Menschen ganzjährigwww.aec.atTabakfabrik Linz KÖRPERWELTEN – Eine Herzensache 20.02.-27.05www.koerperwelten.comSchlossmuseum Linz "befreit und besetzt". Oberösterreich 1945-1955“ 25.02-29.11.www.landesmuseum.atVoestalpine Stahlwelt Zeitgeschichteausstellung „1958-1945“ ganzjährigwww.voestalpine.com/zeitgeschichte

VeranstaltungenUrfahraner Urfahraner Jahrmarkt 01.-10.05Jahrmarktgeländerwww.urfahranermarkt.atKaraoke WM Palais Kaufmännischer Verein 29.-31.05www.palaislinz.atNENA – Live Tour 2015 TipsArena 08.05.www.livasport.atLinzFest DonauPark 15.-17.05www.linzfest.atSchlagernacht des Jahres TipsArena 16.05www.livasport.atLange Nacht der Kirchen Innenstadt 29.05www.langenachtderkirchen.at

Schifffahrt und StadtführungenLinz.verändert, Stadtspazierer äglich, 10:30 Uhrwww.linztourismus.atLinz.verändert, Abendbummel Mon-Don, 18:30 Uhrwww.linztourismus.at

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HASLINGER

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Schwungvoll und traditionellstarten „D'Grenzlandla Gögging“am 1. Mai beim Maifest mit Volks-tänzen, Goaßlschnalzen undPlattl'n in denWonnemonat.

PS-stark präsentiert sich der Mai zumKaltblut-Tag am ersten Maiwochenende,wenn am Sonntag kraftstrotzende Rössereindrucksvoll die Arbeit, so wie's früherwar, zeigen und am 24. Mai, wenn derVoltigier-Verein Engelsberg-Garching beider Voltigier-Schau artistisch eindrucks-volle Vorführungen auf dem Pferderückenpräsentiert.

Am 8. Mai feiern die Böllerschützenam Haslinger Hof die Jubiläums-Andachtzu Ehren Mariens, diese wird umrahmtvon lautstark-freudigen Böller-Saluts undfestlich-musikalischer Begleitung.WeitereMaiandachten werden am 29. Mai (Mai-andacht der Griesbacher Jägerschaft) undam 30. Mai (Sänger- & Musikanten-Maiandacht) gefeiert.

Beim Familienfest zum Muttertag am10. Mai verzaubert das vhs-Ballett alleMamas und Omas mit anmutigen Tänzenund wunderschönen Gedichten.

Beim Vatertagsfest an ChristiHimmelfahrt werden natürlich auch allePapas und Opas gebührend geehrt, beimgriabig-zünftigem Fest mit originellen

Goaßlschnoizern, Holzhacker- und Ban-kerl-Tänzen der Lindacher Schnalzer.

Am Abend vorher begeistert dieStarke Nacht derTracht mit PartyKult total,wenn kernig-knackige Shows derPramtaler Plattler aus Andorf fürStimmung pur beim Hit- & Chart- oderTanzMix sorgen.

Bei den „ZweiRad“-Tagen am 3. MaiWochenende zeigt am Samstag dasEinrad-Team vom Circus Hui bei Kür- &Trialshows spektakuläres Können.

Beim Motorrad-Old- & Youngtimer-Treffen am Sonntag geben sichZweiradliebhaber und ihren Maschinenein Stelldichein am Hof. Oldtimer bisBaujahr 84' und Youngtimer sind zumersten „Gesamt“- Motorrad-Treffen amHaslinger Hof willkommen. Nach derSegnung stellt Beppo Wenig beimgemeinsamen Experten-Rundgang samtSchaufahren die Schmuckstücke mit vielFachwissen und amüsanten Details vor.

Am Pfingstmontag begeistert AnderThaler samt Begleitung mit Jubel-Show-Einlagen zum „Hof-40ger“, Goaßlschnal-zen, Löffelschlagen & griabige Spieleversprechen Kult-Gaudi zum Mitmachen.

Als ein buntes Spektakel rund umstarke Rösser und begabte Reiter prä-sentiert sich das „Pferdefestival“ am 31.Mai mit Kutschen-Parcours, Mounted-Games, Horse-Ball, Tandem-Gespann,Rassepräsentationen und vielem mehr.

So viel Abwechslung im WonnemonatPS-Starkes, Brauchtum und Show-Highlights!

Tierisch guat geht's im Juni weiter mitdem Honig-Schauschleudern am 4. Junioder dem Esel- & Muli-Fest am 21. Juni.

Viele weitere Infos rund um's täglicheHaslinger Hof-Erlebnis gibt's im aktuellenHofErLeb'n oder auf der Homepage unterwww.haslinger-hof.de.

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SCHÄRDING

Am Mittwoch, dem 20. Mai 2015ist es wieder soweit.

Das Katholische Bildungswerklädt bei Einbruch der Dunkelheitzum traditionellen Sommerkinoauf den Pfarrplatz ein.

Auf dem Kinoprogramm steht dies-mal eine spritzige Komödie um drei Frau-

Mit der richtigen Finanzierungkann das Bauen richtig Spaß ma-chen: Das bewies die Volksbank beiihrem Wohnbau-Info-Abend am 24.März 2015 im Schärdinger Kubin-saal.

„Früha woar olles bessa“, mit seinemKabarettprogramm aus dem Innviertelbrachte Peter Gahleitner nostalgischeErinnerungen bei den 250 Gästen imSchärdinger Kubinsaal hervor.

Mit seiner Darbietung hatte er dieLacher auf seiner Seite und versetzte dasPublikum in die „gute alte Zeit“.

Wenn es hingegen bei der Finanzie-rung von Wohnbauvorhaben kabarettreifzugeht, ist das alles andere als lustig.

Volksbank.Die Bank mit dem Heimvorteil.

Wie man sein persönliches Bauvor-haben richtig „anpackt“, erklärte daherAndreas Hofer von derVolksbank.

Die Volksbank Wohnbau-Expertenerstellen für jedes Bauprojekt individuelleFinanzierungs-und, Sanierungsdarlehenund Absicherungsmöglichkeiten, abge-stimmt auf Ihre persönlichenVerhältnisse.Damit stehen IhreWohnträume auf einemstabilen finanziellen Fundament.

Welche aktuellen Förderungen dieBrieftasche von Häuslbauern bei Neubau,Sanierung und Energiesparen entlasten,erfuhren die Besucher aus allerersterHand von Volksbank-WohnbauspezialistAnton Oberndorfer.

Die Volksbank Wohnbau-Expertenfreuen sich auf ein persönliches undunverbindliches Gespräch.

Die Lama-Familie im Schärdin-ger Orangerie Park freut sich überNachwuchs.

Eine der Stuten brachte nach zwölf-monatiger Tragezeit Anfang April ein„Cria“, wie die jungen Lamas heißen, zurWelt. Gerlinde ist der Name des neuenFamilienmitgliedes.

Eine ganz heiße Nummer

en, die um zu überleben einen Masterplanentwickeln.

Der Film „Eine ganz heiße Nummer“lockte in Deutschland mehr als eine Mil-lion Zuseher ins Kino.

Einlass ist um 19.30 Uhr.

Auf die Besucher warten erfrischendeSommergetränke und eine hoffentlich

laue Sommernacht. Es empfiehlt sich,Decken mitnehmen.

Sollte es windig, kühl und regnerischsein, so wird der Film im Pfarrsaal gezeigt.

Aus dem Inhalt:

Die Wirtschaftskrise grassiert und hatdie bayrische Provinz erreicht. Als dereinzige Lebensmittelladen eines kleinenDörfchens dicht macht, weil die Bewoh-ner lieber im Supermarkt im Nachbarorteinkaufen gehen, stehen die Angestelltenunterschiedlichen Alters ohne Einkom-men da.

Mit einer „Schnapsidee“ locken sieKundschaft an und erkämpfen sich sowirtschaftliche Unabhängigkeit.

Nachdem die drei den Dreh raus ha-ben, müssen sie nur noch auf die Bürger-meistergattin Acht geben, die das Triobeschattet und einen Skandal lostritt.

Darsteller: Gisela Schneeberger, Bet-tina Mittendorfer, Rosalie Thomass,Monika Gruber, Sigi Zimmerschied, CleoKretschmer

Eintrittskarten sind ab 5. Mai in derVolksbank Schärding und der Pfarrkanzleierhältlich.

Volksbank garniertwichtige Wohnbau-Infosmit Kabarett.

Tierischer Nachwuchs im Orangeriepark

Lama-Baby Gerlinde steht bereits festmit vier Beinen im Leben.

Das Lama ist eine Art der Kamele. Esist in den südamerikanischen Anden ver-breitet und eine vom Guanako abstam-mende Haustierform.

Auch wenn Schärding nicht ihre ur-sprüngliche Heimat ist, fühlen sich dieLamas sehr wohl bei uns und genießenSchärdinger Gastfreundschaft vom Kur-haus-Team.

Bei einem Spaziergang durch denOrangeriepark kann man die Lamasbesuchen.Fotonachweis:H.Berndorfer

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ORTENBURG

Rund um die MarktgemeindeOrtenburg laden zahlreiche Wan-der- und Radwege dazu ein, diereizvolle Landschaft zu erkunden.

Gerade im Frühling, wenn die Bäumeauf den weitläufigen Streuobstwiesen involler Blüte stehen, lohnt ein Abstecher indie Natur.

Besonders reizvoll ist dabei der Wolf-ach-Radweg, der von der „kleinen Drei-flüssestadt“ Vilshofen a. d. Donau nachOrtenburg führt. Auf der ehemaligenBahntrasse,vorbei am Kloster Neustift mitseinem spirituellen Klostergarten, schlän-gelt sich der Weg nach Ortenburg mitseinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Wer den Weg nicht auf selber Streckezurückfahren möchte hat die Möglichkeit,die Route zu einer Rundtour durch denKlosterwinkel und das Donautal zu erwei-tern: Über die 300jährige Lindenallee, einWahrzeichen der „Kulturlandschaft desPassauer Landes“, führt der Weg vorbeian Schloss Ortenburg mit Wildpark undSüddeutschlands größtem Vogelpark undTierpark Irgenöd, nach Galla, Elexenbachund auf dem Klosterwinkel-Radweg hin-ab zur Fähre Sandbach.

Von dort besteht die Möglichkeit, aufdem Donau-Radweg oder über die „Tourde Baroque“ zurück nach Vilshofen oderweiter in die Dreiflüssestadt Passau zuradeln. Programm Mai

02.05. 20:00UhrGeschichten & GebläseBlechbläserkonzert und Geschichtenmit Frieder KahlertWeiherhaus Theater Maskara

3.05. 15:00 Uhrdie exen Das Lied der Grille -mit Annika PilstlWeiherhaus Theater Maskara

10.05. 16.30 UhrMuttertagskonzert-JubiläumshoagartenSchloss Ortenburg

14. bis 17.05.Gartenausstellung"Übern Zaun schaun"Am Steinbach 27, Dorfbach

17.05. 16.00 UhrKonzert für Violine und Klavier mitNikolaus Wiplinger (Klavier) undGerald Meißner (Violine)Schlosskapelle Schloss Ortenburg

17.05. 12:30 UhrKunst- und Kulturfahrt mitElmar GrimbsVolkshochschule Ortenburg

23.05. -24.05.Holzkirchener Kerzenwallfahrtzum BogenbergVA: Wallfahrtsverein Holzkirchen

Nähere Informationen über Veranstal-tungen und Ticketverkaufsstellen aufwww.leben-in-ortenburg.de

Das Freibad Unteriglbach, einesder attraktivsten Freibäder derRegion, lädt ab Mai zum Baden undErholen ein.

Das Freizeitzentrum bietet zusätzlichMöglichkeiten zum Tennis und zum Mini-golf. Für Skateboard-Fans ist eine Half-Pipe vorhanden.

Die Sonne scheint, die Wieseblüht. Alles könnte so schön sein,wäre da nicht diese endlose Placke-rei: Sammeln, sammeln, sammeln,damit die Speisekammer voll wird.

Doch dann klingt eine Melodie überdie Wiese und allen wird es ganz leichtund heiter zu Mute. Was einer Grille mitihrer Geige gelingt, ist kaum zu fassen:Alle plaudern, lachen und tanzen. Partygab es lange nicht mehr.

Doch dann kommt er – der Winter.Und die Grille hat nichts gesammelt...

Ein bewohntes Klavier erzählt die Ge-schichte vom Fiedeln oder Vorsorgen, vonschönen Künsten, Plackerei, leeren Mä-gen und vollen Speisekammern, von ei-nem fetten Sommer und einem eisigenWinter.

Und einem Freund ...

3.5. 15:00 UhrTheater amWeiherhaus

Das Ensemble Ökublech ist eineneu gegründete Formation musik-begeisterter Blechbläser der Region,die an diesem Abend mit Trompeten,Horn, Posaunen, Euphonium und Tuba,Werke der Renaissance, Barock und Klas-sik, bis hin zu fetzigen Stücken der PopMusik präsentieren wird.

Ortenburg per Rad er-fahren

Das Lied der Grillemit Annika Pilstl

Geschichten & GebläseBlechbläserkonzert und Geschichten mit Frieder Kahlert

Darüber hinaus musizieren die Solis-ten Eugenie Erner (Sopran/ Saxophon)und Toni Daumerlang (Klavier/Violine)erstmals zusammen kammermusikalischePretiosen aus verschiedenen Epochen.

Theater amWeiherhaus2.05. 20:00 Uhr

Das Ortenburger FreizeitzentrumAufgrund der überregionalen Beliebt-

heit rechnet der Markt Ortenburg heuerwieder mit über 60.000 Gästen.

2013 wurden alle Wasserbecken miteinem Beckenkopf aus Edelstahl veredelt.Das Kinderplanschbecken erhielt neueSpielgeräte, für Behinderte gibt es beimSchwimmerbecken einen neuen Lift unddas Volleyballfeld ist mit originalem

Beachsand aufgefüllt. Die große Liege-wiese lädt zumAusruhen und Sonnen ein.Nach der diesjährigen Badesaison sindweitere Sanierungsmaßnahmen geplant.

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ORTENBURG

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Die Holzkirchener Kerzenwall-fahrt gehört zu den großen Tradi-tionen der Pfingsttage in Nieder-bayern.

Die Fußwallfahrer gehen am Pfingst-samstag und -sonntag von Holzkirchenaus über 75 km zur Wallfahrtskirche aufden Bogenberg nach Bogen.Die Kerze,einmit Wachs umwickelter, fast 13 m langerund ein Zentner schwerer Fichtenstamm,wird während der Wallfahrt auf derSchulter zweier Träger und an manchen

Streckenabschnitten stehend von einemeinzigen Mann alleine getragen.

Das Gelübde der Holzkirchner, derMuttergottes auf dem Bogenberg jedesJahr ein Kerzenopfer darzubringen, gehtder Überlieferung nach bis auf das Jahr1475 zurück. Damals wütete der Bor-kenkäfer in den Wäldern rund um Holz-kirchen und gefährdete mit dem Abster-ben der Wälder eine wichtige Existenz-grundlage der Bevölkerung.

Die Bitte der Holzkirchener wurdeerhört und die Plage verschwand kurz

Ein besonderes Schmankerlbieten die 3 Musikgruppen für alleMütter zu ihrem Ehrentag.

Der Frauengesang „Pomp-A-Dur“, inOrtenburg bestens bekannt, mit Hilde-gard Roitner, Simone Schoder und MarieleBernkopf singt traditionelles Volksliedgut,Lieder aus dem österreichischen und nie-derbayerischen Raum, dazu selbst ge-schriebene Couplets und freche Lieder.

Die „Familie Meindl“ aus Freisingsagt von sich selbst: „Musispuin und sin-ga dean mir gern“. Die Qualität dieserGruppe bestätigen die vielen Auszeich-nungen und Ehrungen,die sie erhielten.

Die „Vilsleitn Musi“ mit Harti Pilsner,Sissi Kagerl und Angelika Huber, bei unsauch bestens bekannt, spielt Volksmusikaus dem Salzburger Land, aus Oberöster-reich und aus dem niederbayerischenRaum.

Als vierte Gruppe spielt die "Schleu-dergang-Musi" mit Roland Ignaz Stettner- Alkofen, Raimund Pauli - Freyung undFlorianWeinmann

Info: Mariele Bernkopf,Tel.0 85 42 / 89 87 56

Der in Passau geborene GeraldMeißner musizierte schon mit 6Jahren.

Nach seiner Ausbildung wurde er Do-zent für Violine und Viola am Richard-Wagner-Konservatorium in Wien. SeineKonzerttätigkeit mit verschiedenen Or-chestern führte ihn quer durch EuropaundAsien.

Nikolaus Wiplinger, der Linzer Pianist,war lange Zeit Professor für Klavier an derLinzer Privatuniversität. Als Solist spielteer weltweit in den wichtigsten Musik-zentren.

Programm:W.A.Mozart :Adagio,KV 261W.A.Mozart :Sonate in B-Dur,KV 454Franz Schubert: Grand Duo in A-Dur, 574J.Svendsen Romanze, Edvard Grieg Violin-

540. Holzkirchener Kerzenwallfahrtam Pfingstwochenende

darauf. Die jährlich zunehmende Beteili-gung am Pfingst-Bittgang der Holzkirche-ner, vor allem von jungen Wallfahrern, be-weist den starken Glauben an diesereligiöseTradition.

Die Pfingstkerze wird am Freitag vorPfingsten nach alter Tradition angefertigt,stehend in Begleitung des Pfarrers undHolzkirchener zur Pfarrkirche nach Holz-kirchen getragen und anschließend ineinerAndachtsfeier geweiht.

Die Wallfahrt beginnt am Pfingst-samstag um 5 Uhr in Holzkirchen. Amersten Tag wird eine Wegstrecke von ca.50 km zurückgelegt, die die Wallfahrerüber Vilshofen, Hofkirchen, Winzer undNiederaltteich bis nach Deggendorf führt.

An den besagten Orten schließen sichnach einer kurzen Rast weitere Wallfahreran.

Am Pfingstsonntag pilgern die Wall-fahrer in Richtung Neuhausen, Nieder-winkling und Pfelling weiter bis sie gegen13:30 Uhr am Stadtplatz in Bogen ein-treffen.

Mehrere tausend Zuschauer säumenjedes Jahr den Wallfahrtsweg vom Stadt-platz hinauf zur Wallfahrtskirche Bogen-berg. Hier müssen die Kerzenträger ihrKönnen beweisen, damit die stehendgetragene Kerze sicher den steilen, etwa 2km langen Weg zur Wallfahrtskirche un-beschadet übersteht.

In der Kirche wird sie das letzte Malaufgestellt und stehend nach vorne zumAltar getragen, wo sie für die nächstenzwei Jahre ihren Platz findet.

Konzert für Violine und Klavier

sonate in c-moll,op.45InfoA.Seitz,Tel.0 8542/91983

Sonntag,17.05.Schlosskapelle,16:00 Uhr

Muttertagskonzert– Jubiläumshoagarten

VVK: Raiffeisenbank Ortenburg KeineSitzplatzreservierung Kinder unter 12Jahren frei

Sonntag,10.05.Schloss Ortenburg17:00 Uhr;Einlass:16.30 Uhr

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Hoch droben in Freinbergthront er,derWeinbeißer.

Mit bestem Ausblick auf Passauund das Donautal.

In seinem Biergarten - oder "Gast-garten" wie es auf Innviertlerisch heißt -sitzen Hiesige und Zugereiste unter denschattigen Kastanien harmonisch beina-nd. Da ist man schnell beim "Du".An derGrillstation im Freien oder am Heurigen-buffet in uralten Gemäuern ergibt sich ofteine kulinarische Plauderei über die ge-standenen Schmankerl, die in der Wein-beißerküche daheim sind.„

Hausgemacht müssen sie sein, mitLiebe und Hingabe zubereitet. Dann zer-

Eine Besonderheit des MarktesRaab stellt die sogenannte „Keller-gröppe“ dar, vergleichbar mit Nie-derösterreichischen Kellergassen.

Der mittelalterliche Hohlweg mit 26händisch in den bloßen Sand gegrabenenKellern wurde 1620 erstmals urkundlicherwähnt und steht seit 1997 unter Denk-malschutz.

Die großen Keller wurden aber nichtzur Lagerung von Wein, sondern vorwie-gend zum Lagern von Bier verwendet, dasin Raaber Brauereien gebraut wurde. Vonden insgesamt 26 bestehenden Sandkel-lern werden heute zwei als „Museums-keller“ verwendet: der „Schatzlkeller“und der „Eiskeller“. Die Ausstellung des„Eiskellers“ wurde neu und anschaulichgestaltet.

Die feierliche Eröffnung der Muse-umserweiterung findet am 2. Mai 2015um 13:00 Uhr im Beisein von Landes-hauptmann Dr. Josef Pühringer statt.Anschließend stehen Kellerbesichtigun-gen auf dem Programm.

Außen euerEtikett. InnenH u t t h u r m e rBierspezialitä-ten Wer wollte.nicht immerschon mal einBier mit dem eigenen Etikett aus-schenken? Ab Mitte März machtdies yourbrandedbeer.de möglich.

Die Onlineplattform gibt jedem, obFirma oder Privatperson, die Möglichkeitsein eigenes Bieretikett auf Biere derHutthurmer Brauerei zu bringen. Ob fürdie Firmenveranstaltung, eine Vereins-feier,Promotions,den Produkt-Launch,alsKundengeschenk, für die bevorstehendeHochzeit oder den runden Geburtstag.“yourbrandedbeer schafft es, ein belieb-tes Produkt mit der eigenen Identität undeinem emotionalen Anlass zu verknüp-fen“, sagt Carsten Kreilaus, Gründer vonyourbrandedbeer. „Als mir Carsten vonseiner Idee erzählt hat, war ich sofortbegeistert und wir waren uns schnelleinig, dass wir das gemeinsam und mit

Biersand-kellermuseumin Raab

Feiern, lachen, Kultgenuss

gehen einem die feinen Familienrezepteauf der Zunge!"

Nicht nur dabei stimmt manAnnelies'- der Seele des Hauses - gerne zu. DiesesGespür fürs Gastgeben zieht sich char-mant durch die vielen Räumlichkeiten.

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der Brauerei Hutthurm umsetzen“, soJochen Haas, Vertriebsleiter der BrauereiHutthurm, der Carsten Kreilaus beim Stu-dium in Passau kennengelernt hat.

Dem Layout sind bei der Gestaltung –bis auf die Fläche – keine Grenzen gesetzt,so können die Etiketten die eigene Bot-schaft auf die Bierflasche bringen.

Und darum geht es schließlich: diePersonalisierung. „Diesen Trend greifenwir mit yourbrandedbeer auf und bietenein „Produkt“ an, das es in dieser Formbisher nicht gibt“, so Kreilaus und Haas.

Das Bier in der Flasche wird imBayerischen Wald gebraut. Die Hutthur-mer Brauerei steht für 430-jährige Brau-erfahrung und modernste Brautechno-logie. Nach alten Rezepten, mit langj-ähriger Erfahrung, modernster Technikund den besten Zutaten werden in Hut-

thurm unverwechselbare Biere gebraut.Ein hoher Qualitätsstandard gehört zuden Hutthurmer Bieren wie der Hopfenzum Malz:

Der Einsatz zeitgemäßer und umwelt-bewussterTechnologien sorgen für höchs-te Qualität. Dadurch unterscheiden siesich von den Massenmarkt-, den Fernseh-bieren – und das ist yourbrandedbeerwichtig.ProBiert's aus.

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MIXED

Mit einer Gesamtlänge von 517Kilometern ist der Inn einer derlängsten und mächtigsten Alpen-flüsse und war in früherer Zeit biszu 10 Kilometer breit.

Das Leonhardimuseum Aigen am Inne.V. zeigt in einer neueröffneten Aus-stellung, welchen Einfluss dieser Ge-birgsfluss auf Mensch und Umwelt hatteund noch immer hat.

In sechs Themengebieten (Siedlungs-geschichte, Freizeit, Schifffahrt, Wasser-nutzung, Fischerei und Volksglauben)wird die Entwicklung der Region UntererInn von der frühen Besiedelung bis inunsere Zeit aufgezeigt. Dabei geht dieAusstellung auf die Römersiedlungen und

Die Konzertreihe „KlingendesDenkmal im Passauer Land“ findet2015 zum sechsten Mal in Folgestatt.

Mit der Reihe unternehmen das Tou-rismusreferat und die KreismusikschulePassau eine musikalische Reise durch dieBaudenkmäler des Landkreises.

Auch in diesem Jahr haben sich dieOrganisatoren wieder einige Denkmälerausgesucht, die sie im Rahmen der Kon-zerte sprichwörtlich zum klingen zu brin-gen.

Im Mai ist es die Pfarrkiche MariäHimmelfahrt in Bad Höhenstadt bei Fürs-tenzell. Das große Blockflötenorchesterunter Leitung von Heidrun Pontz wird fürdie Besucher spielen.

Brückenschlag von der Tradi-tion zur Moderne!

Exklusives Frühlingsfestival mit über100 Ausstellern, Erlebnis, Essen, Work-shops, Kinderprogramm und Live MusikKunst, Kultur und Kulinarik: das ist dasMotto des Kunsthandwerks- und Kulina-rikmarktes, der rund um den 1. Mai dasfünfte mal im Park des oberösterrei-chischen Schlosses Mamling stattfindet.

Über 80 Handwerker aus den un-terschiedlichsten Bereichen (Stein, Glas,Metall, Keramik, Textil, Holz,...), diehochqualitative und innovative Produkteerzeugen, werden im Rahmen des Früh-lingsfestivals auf dem weitläufigen Arealausstellen – zusätzlich gibt es Workshops,ein vielfältiges Kinderprogramm, Skulptu-ren und Kunstobjekte allerArt.

Klingendes Denkmalim Passauer Land

Kunsthandwerks- und

Kulinarikmarkt auf Schloss Mamling

Auch das Konzert im Juni in der altenKirche Pleinting wird vom Blockflöten-orchester der Kreismusikschule gestaltet.

In alterTradition findet im Juli im Rah-men des Fürstensteiner Kultursommersein Konzert mit Schülerinnen und Schü-lern der Förderklasse statt.

Nach der Sommerferien-Pause wirddie Reihe mit einem Gitarrenkonzert aufSchloss Haidenburg beiAldersbach an derfast äußersten westlichen Landkreis-grenze Ende September beendet.

Die Konzerte finden immer mitt-wochs um 19.00 Uhr statt.

Nähere Informationen erhaltenSie gerne beim Tourismusreferat desLand-kreises Passau unter

Tel.:0851 397-600

Auch für das leibliche Wohl wirdgesorgt, eine große Auswahl an re-gionalen Schmankerln und anderen kuli-narischen Genüssen ist vorhanden. Dafürsorgen die über 20 Aussteller des Kulina-rikbereichs.

Dazu spielt natürlich jeden Tag LiveMusik - angefangen bei den D'Mehrnble-chan, der Innviertler 6er Musi über Part ofPopetown bis hin zu Cobario ist für jedenGeschmack etwas geboten.

Freitag,Samstag,10 bis 19UhrSonntag10 bis 18 UhrSchloss Mamling,Mamling 3,A-4962 Mining

Weitere und Anfahrts-Informationenplan:www.schloss-mamling.at und

www.facebook.com/SchlossMamling

Neu im Leonhardimuseum Aigen a. Inn

Ausstellung zeigt das „Leben mit dem Inn“

den sanften Kurtourismus in Zusammen-hang mit dem Europareservat ein, dasohne den Bau von Dämmen und Stau-werken nicht entstanden wäre.

Modelle und authentische Ausstel-lungsstücke entführen in die Zeit des Innsals Schifffahrtsstraße, in die Welt der Inn-Fischer und Schiffsmühlen.

Nicht zuletzt ist auch die Leonhardi-Wallfahrt mit ihrem tief verwurzeltenVolksglauben Thema der Ausstellung, hatsie ihren legendären Ursprung doch auchim nahen Inn.

DieAusstellung kann noch bis zum 8.November jeweils Dienstag und Mitt-woch sowie Samstag, Sonntag undfeiertags von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhrbesichtigt werden.

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Grafenau. Die Kulturreihe „Grafenauer Frühling“ bietet im Mai noch folgende Veranstaltungen:

Samstag, 02. Mai, 19.30 Uhr DreifachturnhalleHan’s Klafl: „Schul-Aufgabe“Dieser dritte Teil der bisher zweiteiligen Trilogie ist eine Kombination aus Scha-densbericht und Rückblick auf 40 Jahre professioneller Bespaßung verhaltensori-gineller Schüler. VK: 20,00 € / AK: 22,00 €

Sonntag, 10. Mai, 17.00 UhrKatholische StadtpfarrkircheWiener Concert VereinMezzosopranistin Ulrike Helzel (Pro-grammänderung!). Musikalische Leitung: Dirigent Jurek Dybal. Der Wiener Concert

Verein spannt in seinen Programmen einen Bogen von der Wiener Klassik bis zur Mu-sik unserer Zeit. VK: 25,00 € / AK: 29,00 €

Mittwoch, 13. Mai, 19 UhrPropst-Seyberer-MittelschuleVolksmusikabendModeration: Karl-Heinz ReimeierMännerchor St. Oswald, Rotbuschmusi aus Deggendorf und die Gruppe „ZwerXt“. VK: 10,00 € / AK: 12,00 €

Sonntag, 17. Mai, 19.00 UhrAMF-Forum / ElsenthalBundespolizei-Orchester MünchenBenefizkonzert. Ltg: Stefan WeberSinfonische, klassische Blasmusik, Tanz- und Unterhaltungsmusik. Eintritt frei. Karten-VVK: Tel. 08552 962343

GLEIS 2CAFE-RESTAURANTim historischen Bahnhof Grafenau

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Dienstag - Freitag 8.00 - 23.00 Uhr

Samstag - Sonntag 9.30 - 23.00 Uhr

Montag Ruhetag

Bahnhofsplatz 14 . 94418 Grafenau

Tel. 08552 9756280

E-Mail: [email protected]

www.facebook.com/Gleis2

10. Grüner Sonntag im neuen Kurpark

Letztes Jahr bei den Europäischen Wochen Passau gefeiert, heuer das Highlight im Grafenauer Frühling: Der Wiener Concert Verein verspricht musikalischen Genuss auf höchstem Niveau (Mehr unter www.kulturverein-grafenau.de).

Kleblmühle 1 · 94481 Grafenau · Tel.: 0 85 52/96 01-0 · www.kleblmuehle.de

Bayerische Schmankerl • einzigartige, trendige Gastronomie Wildspezialitäten • Biergarten, Sonnenterrassen • Spielplatz

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Ab sofort heißt es wieder jeden Donnerstag in der Kleblmühle: „Der Holzbackofen ist eingeheizt!“

Schon in den frühen Morgenstunden schiebt Landhotel-Chef Manfred Schei-chenzuber das leckere Bauernbrot in den Ofen, das ab 15 Uhr zum Verkauf steht.

Frisch aus dem Holzbackofen gibt es jeden Donnerstag von 17.30 bis 21 Uhr die beliebte „Brotpizza“ mit verschiedenen frei wählbaren Belägen und knusprig ge-bratene Schweinsschäufele sowie ein gro-ßes, buntes Salatbuffet. Ein kulinarisches Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Anruf vorher empfehlens-

Brotpizza aus dem Holzofen

wert. In der „Outdoor-Küche“ können auf Anmeldung für Gruppen oder Feiern auch Schweins- oder Kalbshaxen, Spanferkel und Enten zubereitet werden.

Manfred Scheibenzuber beim Brotbacken.

entspannend Bogenschießen sein kann, zeigen Manuela und Helmut Binder auf ihrem Stand (www.bogenshop-binder.de).„Wir freuen uns auf diesen Grünen Sonntag besonders, weil er in dem neuge-stalteten Kurpark sicher einen ganz beson-deren Rahmen bekommt“, sagt Manuela Binder. Mehr als 50 Aussteller konnte sie für dieses besuchenswerte Open-Air-Event gewinnen. Der Eintritt ist frei.

Tipp: Am 3. Mai von 10 bis 18 Uhr öffnet in Waldkirchen der dritte „Gar-tenzauber“ unter dem Motto „Garten & Kunst im Park“ im Stadtpark (s. S. 26).

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Grafenau. Bereits zum zehnten Mal organisiert Eventmanagerin Manuela Binder den „Grünen Sonn-tag“, der am 17. Mai von 10 bis 18 Uhr im neu gestalteten Kurpark sei-ne „Gartentore“ öffnet.

Die beliebte Verkaufsausstellung, die nicht nur Hobbygärtner begeistert, bie-tet individuelle Ideen für den Garten und stillvolles Outdoor-Wohnen. An den Stän-den kann man vieles entdecken: Pflanzen, Stauden, Gehölze, Kräuter, Blumen, Ra-ritätenpflanzen, Kakteen, Gartenmöbel, Terrassengestaltung, Dekoratives für den Garten aus Metall, Glas, Holz und Keramik, Kunst im Garten, exklusive Mode aus Filz und Seide, Hüte und andere Accessoires... Dazu zeigen Glasbläser, Drechsler, Filzer und Kerzenzieher ihr handwerkliches Kön-nen. Für die musikalische Unterhaltung sorgen Wandermusiker und ein Konzert am Seecafe. Auch wer Rat für den Garten sucht, wird hier Fachleute treffen, die mit wertvollen Tipps weiterhelfen können. Wie

Kabarett, Klassik, Volksmusik

30. Grafenauer Frühling

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Deutschlands höchstes Festspiel:

„Leopoldsreut“ Leopoldsreut. Nach der Welt-

premiere 2010 gibt es in diesem Jahr wieder eine Neuauflage des Festspiels „Leopoldsreut“ - die Ge-schichte über das verlassene Dorf.

Leopoldsreut (1.108 Meter über dem Meeresspiegel) wurde 1618 von Fürstbi-schof Leopold I., Erzherzog von Österreich, als Säumersiedlung gegründet: Neun Sied-ler erhielten die Aufgabe, die Landesgrenze und den Säumerweg „Goldener Steig“ zu sichern. Mitte des 19. Jahrhunderts lebten in Leopoldsreut noch über 150 Einwohner. Unter den gegebenen klimatischen und

wirtschaftlichen Bedingungen konnten viele Menschen kein Auskommen finden und wanderten ab. 1962 verließen die letzten Bewohner die legendäre Ortschaft. Nur noch die Kirche und das Schulhaus er-innern an das untergegangene Dorf.

Der Ort bietet eine Kulisse der Super-lative: Die Schule von Leopoldsreut war Deutschlands höchst gelegene Volksschu-le. Die Kirche St. Nepomuk ist das höchst gelegene Gotteshaus im Bistum Passau und die Säumer mussten über den Haidel von Grainet nach Leopoldstreut die höchs-te Erhebung überwinden.

Das Bühnenspiel - Eine Zeitreise in die letzten Jahre des Dorfes Leopoldsreut - beschränkt sich dieses Mal auf die letzten Lebensjahrzehnte des Dorfes. „Die ameri-kanische Besatzungszeit nach dem Zwei-ten Weltkrieg und das harte Los der Hei-matvertriebenen wird verwoben mit dem Schicksal der letzten verbliebenen Bewoh-ner des Dorfes. „Damit will das Spiel ganz bewusst eine Brücke schlagen ins 21. Jahr-hundert, denn auch heute kommen wie-der Flüchtlinge in den Bayerischen Wald, diesmal aber aus anderen geopolitischen Brennpunkten einer global gewordenen

Autor und Regisseur Michael Sellner schlägt mit der neuen Inszenierung bewusst eine Brücke ins 21. Jahr-hundert.

Welt“, beschreibt Autor und Regisseur Mi-chael Sellner die neue Produktion.

Der Besucher betritt das Festspiel- areal durch ein kulissengestaltetes Zeittor. Das Bühnenspiel konzentriert sich auf die Ereignisse nach dem Zweiten Weltkrieg und verknüpft inhaltlich den Untergang des Dorfes mit den Geschehnissen der da-maligen „Großen Weltgeschichte“. Weit über hundert Mitwirkende sorgen für eine mitreißende Atmosphäre.

Musiksequenzen und Filmeinspielun-gen auf einer in das Bühnenbild integrier-ten Großleinwand sorgen für ein außerge-wöhnliches sinnliches Erlebnis.

Über 100 Darsteller aus zahlreichen regionalen Theaterbühnen und aus dem benachbarten Tschechien überzeugen mit schauspielerischem Können und mit viel Begeisterung.

Die Aufführungstermine:Samstag, 30. Mai 2015 20 UhrSonntag, 31. Mai 2015 16 UhrMittwoch, 03. Juni 2015 20 UhrFreitag, 05. Juni 2015 20 UhrSamstag, 06. Juni 2015 20 Uhr

Bustransfer ab Bischofsreut. Einlass zirka zwei Stunden vorher.Die Zuschauerplätze sind überdacht.

Karten (25 EUR zzgl. 2 EUR Versand):Touristinformation HaidmühleTel. 08556 19433 (Mo-Fr 8-13 Uhr)oder im Internet unterwww.kulamu-foerderverein.de

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Seine „wirtschaftlich florieren-de“ Entstehung verdankt Waldkir-chen dem Goldenen Steig, der vor mehr als 1000 Jahren die Salzsäu-mer von Passau nach Prachatitz führte. Die erste nachweisbare Er-wähnung stammt von 1203. Die Pas-sauer Bischöfe gaben Waldkirchen 1285 das Marktrecht. 1972 wurde der staatlich anerkannte Kur- und Erholungsort zur Stadt erhoben und ist im Landesentwicklungspro-gramm zusammen mit der Stadt Hauzenberg als Mittelzentrum aus-gewiesen.

Aktuell zählt Waldkirchen zirka 10.200 Einwohner. Viele ehrenamtlich ak-tive Bürger, engagierte Unternehmer und ein junger, rühriger Bürgermeister namens Heinz Pollak sorgen dafür, dass die Stadt wirtschaftlich, kulturell und von ihrem Freizeitwert her eine hohe Anziehungs-kraft hat.

Wirtschaftlich gesehen überzeugt die Stadt durch ihren interessanten und viel-fältigen Geschäfte-Mix mit dem vielfach prämierten und überregional „anziehen-den“ Magneten „Modehaus Garhammer“ und einer vielseitigen Gastronomie mit dem jüngst ausgezeichneten Sterne-Res-taurant „Johanns“.

Aber auch kulturell bewegt Wald-kirchen eine ganze Menge: Einige groß-formatige Veranstaltungs-Highlights wie das erste Bürgerfest vom 5.-7. Juni sind in Vorbereitung. Tipps für den Monat Mai:

Am Sonntag, 3. Mai, öffnet die gro-ße Gartenausstellung „GartenZauber“

Ganz schön anziehend: Waldkirchenvon 10 bis 18 Uhr bereits zum dritten Mal ihre Pforten. Im ehemaligen Gartenschau-gelände präsentieren Aussteller alles für einen schönen Garten, geben Landschafts-planer und Gärtner wertvolle Tipps, spie-len Musiker aus der Region, sorgen ein Bauernmarkt und regionale Schmankerl für einen rundum gelungen Open-Air-Aus-flug und das alles bei freiem Eintritt.

Nur vierzehn Tage später, am Sonn-tag, 17. Mai, geht es ab 11 Uhr unter dem Motto „Auf den Spuren der Gartenschau“ auf eine kulinarische und musikalische Entdeckungsrei-se. Für 25 Euro können die Teilnehmer an sieben Stationen am vier Kilometer langen Gartenschaurundweg schlemmen und genießen und bei einer Verlosung drei Stadt-Waldkirchen-Armbänder im Wert von je 140 Euro und einen Gastronomie-Gutschein (Hotel Gottinger) im Wert von 50 Euro gewinnen. Anmeldung bis spätes-tens Mittwoch, 13. Mai, im Tourismusbüro Waldkirchen, Telefon 08581 19433.

Sehenswerte Veranstaltungen im Mai: Am 7. Mai präsentiert Hedy Kunze (Buch-handlung im Baronhof) im Bürgerhaus um 19 Uhr den Schauspieler, Regisseur, Motivationstrainer und Buchautor Pierre Franckh mit seinem Vortrag „Erfolgreich wünschen mit dem Gesetz der Resonanz“ (s. Bericht S. 28).

Am 15. Mai gibt es um 19.30 Uhr im Kunstraum Schmiedgasse unter dem Titel „Misuk Brecht“ Chansons und Gedich-te mit Barbara Dorsch (Gesang) und Gerlinde Feicht (Akkordeon).

Am 17. Mai gastiert Hannes Ringl- stetter mit der Band „Good Old Looser Company“ um 20 Uhr mit Countrysongs und Landleben-Lieder im Bürgerhaus (s. Bericht S. 28).

Das Museum Goldener Steig

in der alten Stadtmauer informiert vom 1. Mai bis 31. Oktober und vom 25. De-

zember bis 6. Januar, jeweils Dienstag bis Sonntag von 14 bis 16 Uhr in fünf Berei-chen über die mehr als 1000-jährige Ge-schichte des wirtschaftlich und kulturell bedeutenden Salzhandels.

Im Haus der Natur, Kultur, Kunst und Jugend, kurz HNKKJ genannt, gibt es zu den ständigen Ausstellungen vom 2. bis 24. Mai die Fotoausstellung „Na-turbilder aus dem Bayerischen Wald“ von Annette Gaisbauer aus Freyung. Vom 6. bis 28. Juni informieren zwei Ausstellun-gen über „Wildes Leben im Altmühltal - Lebensraum für seltene Tier- und Pflan-zenarten“.

Im Geburtshaus der Dichterin Emerenz Meier in Schiefweg befindet sich neben einem urigen Wirtshaus ein

Museum zur Geschichte der Auswande-rung aus dem Bayer- und Böhmerwald nach Amerika im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert.

Sowohl Urlaubsgäste als auch Ein-heimische schätzen den hohen Freizeit-wert der Stadt. Neben dem Stadtpark mit seinem 100 Meter hohen Tannendom laden der Karoli-Badepark mit sei-nem großzügigen Freibad (Mitte Mai bis Mitte September) sowie dem täglich ge-öffneten Hallenbad mit Mediterraneum und Dampfsauna, der Kletterpark, der Kurpark am Erlauzwiesler See, Golf-plätze und etliche Wander- und Radwege zu abwechlsungsreichen Unternehmun-gen ein. Details und entsprechendes Info-material gibt es im Tourismusbüro.

Baden mit Aussicht im Freibad im Karoli-Badepark.

Jeden Donnerstag ist Markt am Stadtplatz von Waldkirchen.

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Interview mit Bürgermeister

Heinz Pollak Heinz Pollak (38) hat ein Jahr

als erster Bürgermeister von Wald-kirchen hinter sich. INNSIDE fragte nach dem Erreichten und nach den Zielen.

Herr Bürgermeister Pollak, welche Projekte haben Sie bereits erfolg-reich realisiert?

Im Stadtzentrum konnten einige, von der Lage her sehr bedeutsame, Leer-stände beseitigt werden durch Vermitt-lung z.B. von Unternehmen wie SubWay, Nachtwerk, Kos oder durch Übernahme von einheimischen Betrieben oder Un-ternehmern. Der Umzug des Tourismus-büros in das Zentrum steht kurz bevor. Der Breitbandausbau schreitet zügig voran. Ein wichtiger Erfolg ist auch, dass der Abzug von Personal der Polizeista-tion Waldkirchen in einem erträglichen Rahmen gehalten werden konnte.

Was sind die nächsten wichtigsten Ziele?

Im Breitbandausbau streben wir noch effektive Lösungen für Holzfreyung und Böhmzwiesel an. Die Kanalisation der noch nicht an die zentrale Klär-anlage angeschlossenen Ortschaften wird bis Ende 2016 abgeschlossen. Die

Mittelschule wird daneben die größte Baumaßnahme in den nächsten drei Jahren sein. Außerdem sind wir dabei, zusätzliche Bau- und Gewerbegebiete auszuweisen und die Beseitigung der Leerstände vor allem im Innerortsbe-reich gehört zu meinen dauerhaft obers-ten Zielen.

Ihre persönlichen Lieblingsplätze in Waldkirchen?

Die Saußbachklamm bietet, auch wenn ich sie schon seit der Kindheit ken-ne, immer wieder überraschende neue Eindrücke. Sie gehört neben dem Stadt-park und dem Kurpark Erlauzwiesel zu meinen Favoriten.

Die obligatorische INNSIDE-Frage: Mit welchem Fluss können Sie sich identifizieren?

Mit dem Geldfluss der Stadt Wald-kirchen. Wenn der nicht unterbrochen wird, können die künftigen Ziele erreicht werden.

Heinz Pollak, erster Bürgermeister der Stadt Waldkirchen:

Premiere in Waldkirchen:Großes Bürgerfestival

1. Bürgerfestival: 5.-7. JuniSommerkonzerte im Stadtpark: 20.6.-26.7.Blasmusik am Marktplatz: 13.6.-28.7.

Waldkirchen feiert vom 5. bis 7. Juni 2015 das erste Bürgerfest! Drei Tage Unterhaltung mit Mu-sik, Kultur, Sport und kulinarischen Genüssen am und um den Waldkir-chener Marktplatz sind garantiert.Die Stadt und Werbegemeinschaft Waldkirchen haben ein vielseitiges und spannendes Programm auf die

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Beine gestellt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenlos.

Die Höhepunkte sind unter anderem der Auftritt der Bayern 3 - Band gleich zum Auftakt am 5. Juni um 20.30 Uhr. Am Samstag ist bereits ab 10 Uhr bis in den Abend an sechs Standorten eini-ges geboten: U.a. ein großer Kunst- und Handwerkermarkt (auch am Sonntag), eine Trachten- und Brautmodenschau, Goaslschnoiza, Gesangswettbewerb, Kirchturmbesichtigung und Kirchen-führung, Jugendvesper, Football-Free- style-Weltmeister und Unterhaltung mit der Funhouse Party Band, den Mül-ler Buam und dem sizilianischen Duo „iMinnella“. Am Sonntag ist ebenfalls ab 11 bis 16 Uhr an drei Stationen für Kurzweil und musikalische Unterhaltung gesorgt. Das komplette Programm steht unter www.waldkirchen.de.

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Waldkirchen. Das Innovations- und Gründerzentrum in Waldkir-chen (kurz IGZ genannt) bietet seit dem Jahre 1998 Existenzgründern und jungen Unternehmern optima-le Bedingungen, ihre Vorhaben und Ideen zu realisieren.

Das IGZ Waldkirchen wurde errich-tet vom Landkreis Freyung-Grafenau und der Stadt Waldkirchen, gefördert mit Mit-teln des Programms „Offensive Zukunft Bayern“ der Bayerischen Staatsregierung. Die offizielle Eröffnung erfolgte im März 1998 durch den damaligen Bayerischen Wirtschaftsminister Dr. Otto Wiesheu.

Sinn und Zweck sollte sein, den Grün-dern den Weg hin zur Selbstständigkeit zu ebnen und dabei zu helfen, die Hürden er-folgreich zu meistern. Seit der Gründung wurden zudem in Zusammenarbeit mit der Hans Lindner Stiftung in den Jahren 2002, 2007, 2011 und 2013 Unternehmerschu-len im Landkreis Freyung-Grafenau orga-nisiert.

Neben Dienstleistungsbetrieben kön-nen Handwerks- und Produktionsbetriebe aufgenommen werden. Büroflächen ab 33

Quadratmetern und Produktionsflächen ab 79 Quadratmetern stehen zu attrakti-ven Mietpreisen zur Verfügung. Partner, wie regionale Banken oder die Hans Lind-ner Stiftung beraten alle eingemieteten Firmen kostenlos in betriebswirtschaft-lichen und kaufmännischen Belangen.Das Zusammenwirken der eingemieteten Unternehmen führt zu Synergieeffekten, welche die Betriebe erfahrungsgemäß nach vorne bringen können.

„Seit Inbetriebnahme sind mehr als 50 Firmen im IGZ gestartet und haben

Innovations- und Gründerzentrum:Hier werden Visionen zur Realität

Im IGZ in Waldkirchen finden Existenzgründer und Jungunternehmer nicht nur räumlich ideale Bedingungen sondern erhalten auch im Dienstleistungsbereich große Unterstützung.

Feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum als IGZ-Geschäftsführerin: Rosemarie Grünberger

sich nach ihrem Auszug erfolgreich auf dem Markt behaupten können“, erzählt Rosemarie Grünberger, die einst selbst als Existenzgründerin im Dienstleistungs-bereich angefangen hat und seit 2005 das IGZ als Geschäftsführerin erfolgreich leitet. Auf die bisherige Bilanz kann sie stolz sein: Mehr als 300 Arbeitsplätze wurden seit Bestehen geschaffen, davon zirka 200 Arbeitsstellen in unserer Region. „Das Konzept ist aufgegangen“, freut sich Grünberger.

Nach spätestens acht Jahren müssen die Existenzgründer das Gründerzentrum verlassen und sich im freien Markt be-haupten. „Das hat bisher immer prima geklappt“, bestätigt Grünberger.

In diesem Jahr werden wieder einige Flächen im IGZ frei. Wer Interesse hat, soll-te sich frühzeitig mit der Geschäftsleitung in Verbindung setzen:

IGZ Innovations- und Gründerzen-trum Waldkirchen Betriebs GmbHAm Steinfeld 1294065 WaldkirchenRosemarie GrünbergerTel.: +49 (0) 8581 971-0Fax: +49 (0) 8581 971-101E-Mail: [email protected]

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Waldkirchen. Der bayerische Kabarettist, Schauspieler und Mu-siker Hannes Ringlstetter schlüpft am Sonntag, 17. Mai, um 20 Uhr, im Waldkirchner Bürgerhaus in „Ringl on Fire“ als Johnny Ringl in die Rolle eines Countrysängers. Das ist ungewöhnlich, auch, dass er nicht wie sonst üblich solo auf der Bühne steht, sondern von der Band „Good Old Looser Company“ begleitet wird.

Mit den Waffen der Musik und der Zigarette im Mund statt dem rauchenden Colt, mit Gitarre statt Pferd, lässt er die Träume der Kindheit für zwei Stunden Re-alität werden. Denn: Country ist überall. In Amerika und in Niederbayern. Die Fragen bleiben die gleichen: Wie steht man lässig an einer Tankstelle rum? Warum sind die

Frauen immer sauber und die Männer so dreckig? Warum machen Helden keine Fehler? Wo wohnt die Freiheit und wo ist der beste Ort für körperliche Liebe? John-ny Ringl durchpflügt das Land mit seiner Band, der „Good Old Looser Company“. Gemeinsam bringen sie umarrangierte Klassiker (Ring of Fire von Johnny Cash wird zu „Der Ringl sitzt am Feuer“) und ei-gene Stücke, die Titel tragen wie „ Pimper-lake“ oder „Was die immer ham mit dem Amerika. Bavaria is wunderbar!“, auf die Bühne. Im Endeffekt: Musik. Coole Typen. Schöne Frauen. Grosse Träume. Und ein-fach zwei Stunden glauben dass das alles die Wahrheit ist, und man am Abend am Feuer noch eine bedeutungsschwangere Zigarette raucht. Wenn man raucht.

Karten im Vorverkauf bei PNP, Raiffei-senbank Am Goldenen Steig, Tourismus-büro Waldkirchen oder an der Abendkasse.

Hannes Ringlstetter & Band:„Ringl on Fire“

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Waldkirchen. Am Donnerstag, 7. Mai, 19 Uhr, gastiert der Schau-spieler und Regisseur Pierre Franckh mit seinem Vortrag „Erfolgreich wünschen mit dem Gesetz der Reso-nanz“ im Waldkirchner Bürgerhaus.

Immer wieder stellen wir uns die gleichen Fragen: Wie schaffe ich es, mei-ne Ziele zu verwirklichen? Wie schaffe ich es, in meinem Leben glücklich zu sein? Wie verwirkliche ich meine Ziele in Beruf und Partnerschaft? Wünsche realisieren sich jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde. Wir wünschen uns ständig etwas, bewusst

oder unbewusst. Ob wir daran glauben oder nicht. Wir wünschen sogar, wenn wir es gar nicht wollen.

Wie lerne ich das Gesetz der Reso-nanz richtig anzuwenden? Wie verleihe ich meinen Visionen Kraft? Wie erkenne ich meine unbewussten Selbstverhinde-rungsmuster? Wie werde ich meine Zwei-fel los? Diese Fragen beantwortet Pierre Franckh in seinem Vortrag.

Pierre Franckh, Jahrgang 1953, ist bekannt als Schauspieler, Synchronspre-cher, Regisseur, Motivationstrainer und Buchautor. Mit einer Gesamtauflage von über 2 Millionen Büchern gehört er zu den erfolgreichsten deutschen Autoren. Seine, mittlerweile über 60 Titel, sind in mehr als 20 Ländern erschienen.

Hedy Kunze von der Buchhandlung im Baronhof konnte Pierre Franckh für diesen interessanten Vortrag gewinnen. Karten für 15 Euro im Vorverkauf gibt es in der Buchhandlung (Abendkasse 17 Euro).

WOIDSIDE verlost 2x2 Karten für den Abend. Postkarte mit Stich-wort „Pierre Franckh“ bis 5. Mai an die Redaktion WOIDSIDE, Sachsen-ring 26, 94481 Grafenau, schicken. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt!

Erfolgreich wünschen mit dem Gesetz der Resonanz

Marktrichterstraße 36 . 94065 Waldkirchen . Tel. 08581 98 95 12Mo, Di, Do, Fr 9-12 Uhr und 13.30-18 Uhr . Mi u. Sa 9-12.30 Uhr

NEU: Dreiburgencenter . Tresdorf 2 . 94104 Tittling . Tel. 0160 948 66 898Mo, Di, Do, Fr von 10-17 Uhr und nach Vereinbarung

[email protected] . www.bellacasa-goetz.de

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Bayerisch Eisenstein. Gibt es im Bayerischen Wald tatsächlich nur Blutwurz, Bärwurz und Schwarzge-räuchertes als typisches Produkt aus der Region? Nach dem er dar-auf sofort keine Antwort wusste, hat sich Gunnar Hackl, der Erfinder der Waldmanufakturen, auf die Su-che nach dem „Echten“ in unserer schönen Waldregion gemacht.

Nach rund eineinhalb Jahren Suche hat er über 60 Hersteller und mehrere Hundert Produkte aus dem Bayerischen und Oberpfälzer Wald zusammengesam-melt und präsentiert diese in einem Onli-neshop und einen ersten Regionalladen in Bayerisch Eisenstein. Hier gibt es nicht nur

Wurst- und Käsespezialitäten von Bauern und kleinen Hausmetzgereien, auch be-sondere Spirituosen und süsse Leckereien aus echten Manufakturen findet man im Angebot.

„Nicht nur, dass wir mit unserem An-gebot allen Interessierten eine noch nie da gewesene Auswahl an regionalen Produk-ten aus unserer Region bieten, wir unter-stützen das Echte aus dem Bayerischen Wald und der Oberpfalz: Zum Beispiel alle Klein- und Kleinstbetriebe, die altes Handwerkswissen durch die Zeit tragen und unseren Wald seine Unverwechsel-barkeit geben“, ist das Credo von Gunnar Hackl. Ob Schnitzereien oder seltene Web-

und Stickarbeiten, Gunnar Hackl ist eines wichtig: Er will Dienstleistungen und Pro-dukte anbieten, die von Menschen aus der Region gemacht werden, für Menschen, die ihre Region lieben oder als Urlaubse-rinnerung eine echtes Stück Heimat mit nach Hause nehmen möchten.

www.waldmanufakturen .de

Waldmanufakturen präsentieren „das Echte aus der Region“

Gunnar Hackl, Waldmanufakturen-Erfinder, ist ein engagierter „Sammler“ regionaler Kostbarkeiten. Er bewahrt das „Echte“ und Traditionelle für die Zukunft.

Trotz des schon stattlichen Alters ist Josef Fromholzer (kl. Bild oben) bestrebt, das jahrhundertalte Handwerk und Fachwissen auch für die Zukunft zu bewahren. Allein der Schatz von rund 3000 alten Model- und Druckmustern, die in seiner Werkstatt lagern, erzählen von einer bewegen Geschichte der Familie und des Blaudrucks.

Tipp des Monats:

Färberei Fromholzer

in Ruhmannsfelden

Seit mehr als 400 Jahren besteht die Färberei in Ruhmannsfelden, 360 Jahre reicht die Tradition der Familie Fromhol-zer als Färber und Blaudrucker in Nieder-bayern zurück, mehr als 180 Jahre ist der Betrieb im Familienbesitz.

In der Werkstatt von Josef Fromhol-zer werden Leinen und Baumwollstof-fe mit wunderschönen Mustern unter Verwendung von sogenannten Models in reiner Handarbeit bedruckt. Stoffe für Vorhänge, Möbel, Dirndl, Kleider, Tischwäsche, Kissenbezüge, Tücherl und Sonderanfertigungen nach Maß. „Wir verwenden vorwiegend Reinleinen, Halbleinen und Baumwolle, nähen nach individuellem Geschmack und Bedarf“ erklärt Josef Fromholzer. Gediegener Blaudruck ist eine Bereicherung für das Leben auch im 21. Jahrhundert: Die al-ten, zeitlosen Muster vermitteln eine At-mosphäre der Ruhe und Beschaulichkeit. Werkstücke sind im Detail kaum wieder-holbare Einzelstücke. Die Farben haben höchste Echtheit, das Druckverfahren beachtet die Grundsätze der Ökologie.

Textildruck mit Model nach einem alten Muster.

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Freyung. Mit ihrem Programm „D‘ Würfel san rund“ gastieren Da Huawa, da Meier und I am Freitag, 12. Juni, 20 Uhr, im Kurhaussaal in Freyung.

Mit großem Erfolg feierten Da Huawa, da Meier und I die Premiere ihres neuen, mittlerweile fünften Bühnenprogramms „D‘Würfel san rund“. Auch 2015 machen die Drei sich bayernweit auf die Socken, um mit Herz, Hirn und viel Humor ihr aktu-elles Programm zu präsentieren.

Da Huawa, da Meier und I gehören mit weit über 100 Livekonzerten im Jahr inzwischen zu den erfolgreichsten Musik-Kabarett-Gruppen Bayerns. Sie spielen in ausverkauften Sälen und Hallen. Auch im aktuellen Programm kombinieren die Drei bayrische Volksmusik mit Musikrichtun-gen aus aller Welt. Auf diese Weise haben sie ihren ganz eigenen Stil entwickelt, der mal frech, mal ironisch, mal rockig, mal gefühlvoll und immer hochmusikalisch daherkommt.

Dabei geht es zum Beispiel um Ster-neköche, die sich drahn wie ein Fahndl im Wind für a bissal mehr Profit, aber auch um Spitzlbuam, für die das Internet da Dei-fe is, weil ein programmierter Wurm jetzt reicht, um die Leute auszuspioniern. Dass Schmoiz in da Birn nie verkehrt ist, davon

können die drei Vollblutmusiker mehr als nur ein Lied singen: Christian Maier („da Huawa“) an der Gitarre, Matthias Meier („da Meier“) am Bass und der Blosn, Siegi Mühlbauer („i“) an der Percussion.

Und ihnen reicht ein einziges Wort („tschüß“) als Sinnbild einer Heimat, wo keiner mehr weiß, woher er eigentlich kommt. Dagegen spielt, singt und witzelt das Trio in gewohnt kraftvoller Weise an.

Karten bei den Geschäftsstellen der Passauer Neuen Presse und Bücher Lang in Freyung.

Da Huawa, da Meier und I:

D‘ Würfel san rund!

Da Huawa, da Meier und I zählen zu den erfolg- reichsten Musik-Kabarett-Gruppen Bayerns.

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Grenzenlos erfolgreiches Unternehmerinnen-Netzwerk feiert

10 Jahre „wild & weiblich“Grafenau. Der Verein „wild &

weiblich - Unternehmerinnen im Drei-ländereck Bayern-Böhmen-Oberös-terreich e.V. feiert am 20. Mai 2015 sein zehnjähriges Bestehen.

Roswitha Prasser, Inhaberin einer Werbe- und PR-Agentur in Grafenau, ist seit der Gründung die Vereinsvorsitzende und erinnert sich noch gut: „Angefangen hat alles mit dem EU-Beitritt Tschechiens am 1. Mai 2004. Mit Unterstützung der Wirtschaftsjunioren Freyung-Grafenau, der IHK für Niederbayern in Passau und der Euregio Bayerischer Wald organisier-te ich am Grenzübergang bei Haidmühle im Restaurant in Nové Údolí ein deutsch- tschechisches Unternehmerinnentreffen. Wir hatten einen ganzen Tag Zeit, uns ken-nenzulernen und feierten den EU-Beitritt mit einem bunten Rahmenprogramm“.

Kurz nach dieser ersten Begegnung folgten Einladungen nach Krummau und Budweis. In dieser Zeit entwickelte sich langsam die Idee, einen Unternehmerin-nenverein zu gründen. Am 20. Mai 2005 war es dann soweit: 20 Unternehmerinnen aus den Landkreisen Freyung-Grafenau, Regen und Dingolfing gründeten im Hotel Sonnenhof in Grafenau den Verein „wild & weiblich - Unternehmerinnen im Drei-ländereck Bayern-Böhmen-Oberösterreich e.V.“. Auf dem Programm standen mo-natliche Treffen, Betriebsbesichtigungen, (interkulturelle) Seminare und Workshops, Vorträge, Teilnahme an Kongressen und Ausstellungen, Ausflüge und Treffen mit Unternehmerinnen aus Tschechien und Oberösterreich.

„Als unser Netzwerk in der Öffent-lichkeit immer bekannter wurde, haben wir viele Anfragen erhalten. In kürzester Zeit stieg die Mitgliederzahl auf über 60 Unternehmerinnen an, die dann auch aus den Landkreisen Passau und Deggendorf kamen“, berichtet Prasser und ergänzt: „Wir waren mindestens einmal pro Jahr in Tschechien und Österreich. Unter ande-rem haben wir Betriebe von Unternehme-rinnen in Krummau, Budweis, Pilsen und Prag besichtigt und unsere Erfahrungen ausgetauscht. Ebenso trafen wir uns mit österreichischen Unternehmerinnen in Schärding, Linz, Krems oder in Salzburg beim 2. Unternehmerinnenkongress und haben mit einem Gemeinschaftsstand an der Unternehmerinnenmesse „fepo“ in Braunau teilgenommen.“

Umgekehrt besichtigten die tsche-chischen Unternehmerinnen Betriebe der wild&weiblich-Vereinsmitglieder und anderer Einrichtungen. Bei der Garten-schau in Waldkirchen präsentierten sich deutsche und tschechische Unterneh-merinnen gemeinsam. „Sprachproble-me hatten wir von Anfang keine“, sagt Prasser. „Die tschechischen Kolleginnen

sprechen fast alle sehr gut deutsch und ansonsten ist Englisch die Sprache, in der sich frau immer gut verständigen kann. Heute sind grenzüberschreitende Begegnungen verschiedenster Interes-sensgruppen gang und gäbe. Vor zehn Jahren zählten wir zu den Pionieren. Aus den zahlreichen Begegnungen haben sich mittlerweile Freundschaften, aber auch einige Geschäftsbeziehungen so-wohl auf regionaler als auch auf grenz- überschreitender Ebene entwickelt“, er-zählt Prasser. Einige Vereinsmitglieder stärken oder erweitern durch die Koope-ration mit anderen Unternehmerinnen ihr Angebot als Einzelunternehmerin, andere haben mit tschechischen Unternehmerin-nen Kooperationen aufgebaut, die bestens funktionieren. „Ich habe auch schon An-

fragen von tschechischen Unternehmens-beratungen erhalten, die Beteiligungen oder Nachfolger für Betriebe suchen“, sagt Prasser und sieht dies als Beweis da-für, dass das Unternehmerinnen-Netzwerk in den letzten Jahren weite Kreise gezogen hat und als seriöse Organisation bekannt und angesehen ist.

Das Netzwerk wurde auch deutsch-landweit gepflegt. So nahm „frau“ an der Europäischen Unternehmerinnenkonfe-renz in Erfurt teil oder traf sich mit Vertre-terinnen anderer Unternehmerinnenorga-nisationen in Regensburg und München.

Unter den insgesamt mehr als einhun-dert Veranstaltungen in den letzten zehn Jahren stellte man den Verein auch bei der Regierung von Niederbayern vor, besuchte den Landtag, diskutierte dort mit der Vor-

20 Unternehmerinnen aus den Landkreisen Freyung-Grafenau, Regen und Dingolfing gründeten am 20. Mai 2005 im Hotel Sonnenhof in Grafenau den Verein „wild & weiblich - Unternehmerinnen im Dreiländereck Bayern-Böh-men-Oberösterreich. Vereinsvorsitzende Roswitha Prasser (5. v. l.) freut sich darauf, dass auf den Tag genau zehn Jahre später der Verein am gleichen Ort sein zehnjähriges Bestehen feiern kann.

sitzenden der Arbeitsgruppe Frauen, Prof. Dr. Ursula Männle und folgte einer Einla-dung des Europaabgeordneten Manfred Weber nach Brüssel ins Europaparlament.

Roswitha Prasser: „Ich freue mich sehr, wenn ich heute zurückblicke und sehe, wie aus einer kleinen Idee in zehn Jahren ein lebendiges und nachhaltiges Netzwerk gewachsen ist. Der Verein bietet eine wichtige Plattform insbesondere für Einzelunternehmerinnen, um sich unter Gleichgesinnten auszutauschen, gemein-sam zu lernen und neue Energien für den oft nicht einfachen Unternehmerinnenall-tag zu tanken. Ich finde es wunderschön, dass wir jetzt am 20. Mai 2015 genau an dem Ort unser Jubiläum feiern können, an dem wir uns exakt vor zehn Jahren ge-gründet haben. Und ich finde es als eine immense Bereicherung, alle diese Frauen, ob regional oder grenzüberschreitend, kennengelernt zu haben. Ohne diesen Ver-ein wäre das in diesem Umfang nie mög-lich gewesen. Von den vielen Begegungen haben wir alle viel gelernt. Ich möchte allen meinen Vorstandskolleginnen und Mitgliedern für die vielen gemeinsamen Jahre und Erlebnisse danken und vor allem auch bei den tschechischen Kol-leginnen, die sehr rege an dem deutsch- tschechischen Netzwerk mitgewirkt ha-ben.“

Wie gut das grenzüberschreitende Netzwerk funktioniert, zeigt die jüngste deutsch-tschechische Kooperation, die mit dem INNSIDE-Magazin zu tun hat. „Durch den langjährigen Kontakt konnte ich aus unserem Netzwerk die beiden tsche-chischen Unternehmerinnen Stansilava Neradová und Ivana Bošinová für eine Zusammenarbeit begeistern. Seit Novem-ber 2014 berichten sie im Team mit Luboš Vojtéch aus Südböhmen und bereichern damit das Magazin“, freut sich Prasser.

Der Verein „wild & weiblich“ zählt aktuell 43 Mitglieder aus den Landkrei-sen Freyung-Grafenau, Regen, Passau und Deggendorf und aus dem österreichischen Haslach.

Im Jubiläumsjahr sind neben Vor-trägen, Firmenbesichtungen und dem Besuch kultureller Veranstaltungen unter anderem Ausflüge nach Prag bzw. Pilsen und nach Wien geplant. An den Veranstal-tungen können auch Unternehmerinnen teilnehmen, die nicht Mitglied sind. Sie werden bei Interesse auf eine Gästeliste gesetzt und können so den Verein erstmal kennenlernen. „Wir freuen uns über jedes neue Mitglied und auf die nächsten zehn Jahre wild&weiblich“, sagt die Vereinsvor-sitzende begeistert.

Ausführliche Informationen zum Verein, seinen Aktivitäten und zum Programm unter www.wildundweib-lich.com.

Am 1. Mai 2014 feierte das deutsch-tschechische Netzwerk in Haidmühle und Nové Údolí das zehnjährige Beste-hen. Stanislava Neradová, Vorsitzende der südböhmischen Unternehmerinnenorganisation JAPM (vorne von rechts), wild&weiblich-Vorsitzende Roswitha Prasser, Jana Brabcová, Unternehmerinnenvertreterin aus Pilsen und Bürger-meisterin Margot Fenzl (2. Reihe re.) begrüßten dazu zahlreiche Teilnehmerinnen aus beiden Ländern.

Top-Expertinnen aus Marketing, PR und Verkauf lieferten Know-how für mehr Erfolg beim 2. Unternehmerinnenkon-gress der Wirtschaftskammer Österrreich im April 2012 in Salzburg. Andrea Stifter, Vizepräsidentin der Wirtschafts-kammer Salzburg und Landesvorsitzende Frau in der Wirtschaft Salzburg (3.v.l.) freute sich über den Besuch der wild&weiblich-Unternehmerinnen aus Bayern unter den insgesamt 400 Kongressteilnehmerinnen.

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Die Mitglieder des Vereins „wild&weiblich“: Andrös CorneliaBüro für WerbegrafikDonaustraße 19 c94469 DeggendorfTel. 0991 [email protected]

Bachl SandraGrafik & Layout, DPWittgasse 794032 Passau Tel. 0851 [email protected]

Baierl PamelaSteuerberaterinStadtplatz 2594209 RegenTel. 09921 [email protected]

Bauer Ulrike*BuchhaltungsserviceLärchenstraße1794157 PerlesreutTel. 08555 [email protected]

Biel Gerda*SteuerberaterinKringeller Str. 694116 HutthurmTel. 08505 [email protected]

Binder Manuela*Bogenshop Binder Neudorf 994481 Grafenau Tel. 08552 [email protected]

Claus Marionslumber4youBahnhofstraße 294078 FreyungTel. 0171 [email protected]

Dankesreiter Barbarabd FinanzberatungResidenzplatz 1094032 PassauTel. 0851 [email protected]

Dr. Diepolder Ursula*Büro für RegionalentwicklungSchönbrunn am Lusen 51594545 HohenauTel. 08558 [email protected]

Endl RenateHotel-Restaurant SäumerhofSteinberg 3294481 GrafenauTel. 08552 [email protected]

Ertl WaltraudYoga, Physiotherapie, Appartm.Bärnzell 794227 ZwieselTel. 09922 [email protected]

Esker Birgit*RechtsanwältinRathausgasse 594481 GrafenauTel. 08552 [email protected]

Freund MariaBLT TrachtenhausSchusterbeckstraße 2194481 GrafenauTel. 08552 [email protected]

Fürst-Frank CorneliaFÜRST REISEN GmbH & Co.KGMarktstr. 1794116 HutthurmTel. 08505 [email protected]

Fuchs ElisabethDruckerei SchreibwarenBahnhofstr. 694078 FreyungTel. 08551 [email protected]

Fuchs ReginaSport FuchsHauptstraße 1694481 GrafenauTel. 08552 [email protected]

Götz AnnaBella CasaMarktrichterstr. 36, WaldkirchenTresdorf 2, TittlingTel. 0160 [email protected]

Hameldinger AnniÄpfel... und mehrViehhausen 194152 Neuhaus am InnTel. 08503 [email protected]

Hartenberger AnnelieseBlumen FixlBannholzstr. 3094065 WaldkirchenTel. 08581 [email protected]

Haydn Luise MariaKünstlerin, GesundheitsberatungDeching 2294133 RöhrnbachTel. 0175 [email protected]

Heindl Eva-MariaBavaria Flock+DruckBahnhofstr. 5494078 FreyungTel. 08551 [email protected]

Holler HeidiGartenbauAllhartsmais 64a94572 SchöfwegTel. 0171 [email protected]

Horsch AlexandraPapeterie im HeuwinkelHeuwinkel 1 94032 PassauTel. 0851 2131horsch@papeterie-im-heuwinkel.dewww.papeterie-im-heuwinkel.de

Hubig BeateLandhotel SportalmBischof-Firmian-Str. 2194158 MitterfirmiansreutTel. 08557 [email protected]

Kaupa GerlindeMrs. Sporty SportclubSpitalhofstr. 9494032 PassauTel. 0851 [email protected]/club/passau

Kraft DorisFahrbare HolzbacköfenAm Klopferbach 194536 EppenschlagTel. 09928 [email protected]

Kraus AnnelieseGutsAlm HarlachbergHarlachberg 1 + 294249 Bodenmais Tel. 09924 [email protected]

Dr. Kraus-Primbs Gaby*Fachärztin für Psychatrie undPsychotherapieGunterstr. 194481 GrafenauTel. 08552 [email protected]

Kreutzer Monika*KräutereyMuseumsstraße 5194151 MauthTel. 08551 [email protected]

Lang ClaudiaShiatsu, Cranisosacraltherapie,smoveyTRAININGRebenleiten 204170 Haslach (Österreich)Tel. +43 664 [email protected]

Langer SylviaMalerbetriebHans-Habereder- Str.1194104 TittlingTel. 08504 [email protected]

Niedermeier Adele*VersicherungsbüroPassauer Str. 2594104 TittlingTel. 08504 [email protected]

Posch TamaraHotel AntoniushofUnterer Marktplatz 1294513 Schönberg Tel. 08554 [email protected]

Prasser Roswitha*Werbe- und PR-AgenturSachsenring 2694481 GrafenauTel. 08552 [email protected]

Praxl SunnhildKünstlerin,Dozentin an der Uni PassauHauzenberger Str. 1194065 WaldkirchenTel. 08581 [email protected]

Sammer HelgaLandschaftsarchitektinWaldweg 394566 RiedlhütteTel. 08553 [email protected]

Sauer MonikaPsychotherapeutische BeratungFischerweg 1294249 BodenmaisTel. 09924 [email protected]

Schneider Anni ElliTraining, Ernährungsberatung Bahnhofstraße 5594469 DeggendorfTel. 0171 6430575info@foodcoaching-kopfsache.dewww.foodcoaching-kopfsache.de

Steglich BettinaRechtsanwältin, SteuerberaterinKreuzberg-Anger 9694078 Freyung Tel. 08551 [email protected]

Riesinger EvaSoiz GalerieSchustergasse 1994032 PassauTel. 0851 [email protected]

Weinberger IngeFerienwohn., KräuterpädagogikWickersdorf 194209 RegenTel. 09921 [email protected]

Zacherl PetraElotronik-MarderschreckGiggenberg 1-394539 GraflingTel. 0991 [email protected]

Loderbauer AnnaGlaszentrum Loderbauer GmbHKrampersbacher Steig 4294209 RegenTel. 09921 9457-0info@glaszentrum-loderbauer.dewww.glaszentrum-loderbauer.de

www.wildundweiblich.com

* Gründungsmitglied

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MUSEEN

Neues JagdLandFluss-Museumim Schloss Wolfstein begeistert mitzeitgemäßerAusstellung

Absolut ins Schwarze trifft die Aus-stellung im neuen Museum „JagdLand-Fluss“ im Schloss Wolfstein! SpannendeErlebniswelten erwarten den Besucher.

Die Museumslandschaft im LandkreisFreyung-Grafenau wird um ein weiteresHighlight ergänzt.

„JagdLandFluss“ heißt nun das neueMuseum und beinhaltet die Themen-schwerpunkte „Jäger und Gejagte“, „Jagdfrüher und heute“, „Wiederkehrer undGrenzgänger“ sowie „Gewässer und ihreBewohner Jagd“ wird gleichberechtigt na-turwissenschaftlich als auch aus kul-

„Wir sind Jagd!“

turhistorischer Sicht betrachtet.Jagdliche Strategien der Tiere stehen

der menschlichen Jagd gleichrangig ge-genüber.

Übrigens: Sowohl Infostelle als auchAusstellung präsentieren sich allesamtdreisprachig. Die kurzen prägnantenWandtexte (als auch der Audioguide imMuseum, der weiterführende Informatio-nen gibt) sind in Deutsch,Tschechisch undEnglisch abge-fasst.

Einer „Pirsch“ steht nichts imWege.

ÖFFNUNGSZEITENDienstag – Sonntag:10.00 – 17.00 Uhr,Montag geschlossen,an Feiertagen geöffnet

Internationaler Museumstag

Im Oberhausmuseum werdenalle Zeiger auf das Motto „Zu-kunft“ gedreht:

Im Fokus des diesjährigen Pro-gramms steht von 13 – 17 Uhr dieSonderausstellung „Neue Herren –Neue Zeiten. Passau und das 19.Jahrhundert“.

Dank Erfindergeist und technischemFortschritt machte die Menschheit im 19.Jahrhundert einen Entwicklungssprungwie niemals zuvor. Neue Erfindungen re-volutionierten alle Lebensbereiche undließen Zukunftsvisionen Wirklichkeit wer-den. Es war die Geburtstunde von ScienceFiction,Telefon,Automobil und Fotografie.Eine kurzweilige Führung durch die Son-derausstellung lässt die Besucher stau-nen, wie viele technische Entwicklungen

dieser Epoche noch immer fester Be-standteil unseres heutigenAlltags sind.

Träumte das 19. Jahrhundert zwarvergebens von Sonntagsspaziergängenauf dem Mond, können sich die jungenBesucher auf der Veste Oberhaus schonjetzt bestens für die Zukunft rüsten.

An verschiedenen Stationen wartenfuturistische Basteleien auf die jungen Be-sucher. Um Erfindungen dreht sich auchalles beim Museumskrimi des „König-lichen Hoftheaters Lumumba“, in dem eingeheimnisvoller Flugapparat gebautwird.

Weitere Informationen:OberhausMuseum,Oberhaus 125,94034 Passau,Tel.:+49(0)851/493350www.oberhausmuseum.de

Sonntag 17. Mai

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Neues Internetportal bietet Urlaubstipps

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MA-KO hat eine Lösung für jeden!

MA-KO InspirationK. Svetlé 6CZ – 370 10 Ceské Budejovice 3e-mail: [email protected]

Hotel Art in der Königsstadt – Familienhotel mit angenehmem Milieu

Hanfbad Wallern - GÜNSTIGES ANGEBOT Das Stadthotel Bobík in südböhmischem Wallern (Volary) bietet:

langfristige Kuraufenthalte unter Nutzung des Hanfbads des Hotels (30 Nächte)

1x Behandlung pro Person und Tag (30 Behandlungen)

VollpensionErmäßigung iHv 7 % für den Kauf von zusätzlichenBehandlungen anEinbettzimmer: EUR 1.000,- Zweibettzimmer: EUR 1.600,-

Mestský hotel Bobík s. r. o., Námestí 325,Volary (Wallern)e-mail: [email protected], www.hotelbobik.eu

Das Hotel Art im Zentrum der königlichen Stadt Písek kann auch die Bedürfnisse der anspruchs-

vollsten Klienten erfüllen. Sein neu saniertes historisches Gebäude bietet komfortable Zimmer. Be-

standteil des Hotels ist auch das Hotelrestaurant, dessen Speise-

karte auf regionalen böhmischen Speisen basiert und diese mit modernen Trends der Gastronomie verbindet. Der Hotelkeller bietet durch die dort befindliche Wein-

stube und ein Zimmer für geschlo-

ssene Gesellschaften ideale Bedin-

gungen für ein gemütliches und un-

gestörtes Beisammensein an.

Das gesamte Hotel ist auch für mobilitätseingeschränkte Gäste (z.B. im Rollstuhl) ausgestattet und die künst-lerisch gestalteten Räumlichkeiten lassen die Gäste den Rummel des tagtäglichen Lebens schnell vergessen. Im Hotel befindet sich ein Aufzug, der die Hotelgäste zwischen allen Geschossen des vierstöckigen Gebäudes und seinem Keller mit Weinstube befördert. Die Hotelzimmer sind sehr gut ausgestattet (Betten mit luxuriösen hypoallergenen Matratzen mit Aloe Vera). In allen Zim-

mern ist zudem eine kostenlose Internet-verbindung verfügbar. Der Zimmerpreis

beinhaltet bereits das Frühstücksbüffet. Der Aufenthalt im Hotel Art wird für die Besucher zu einem Kulturerlebnis genauso wie die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten der Stadt Písek selbst.

Der Böhmerwald aus der Sicht dreier Maler

Hotel ArtFráni Šrámka 158, CZ - 397 01 PísekTel.: +420 776 277 394E-Mail: [email protected]: www.arthotelpisek.cz

Noch bis zum 1. November sind im Egon Schiele Art Centrum in Krumau (Ceský Krumlov) fünf einzelne Ausstellungen unter dem Titel „Mysterium Böhmerwald“ zu sehen.

Neben den Klassikern Josef Váchal und František Seidel zeigen ihre vom Böhmerwald inspirierten Werke auch drei Maler der Gegenwart. Dies sind neben der Österreicherin Karin Pliem (1963) auch der Tscheche Ondrej Malecek (1977) und die Deutsche Katharina Dietlinger (1983), die im bayerischen Wildeppenried lebt und arbeitet. Allen gemein ist die Natur als Thema ihres Schaffens, das jedoch in verschie-

denen Arten bearbeitet wird. Von einfa-

chen Strichzeichnungen über monumen-

tale pastöse Ölmalereien bis hin zu dynamischen Bildern mit kinetischer Illusion. Katharina Dietlinger beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Böhmerwald und war an Symposien zum Thema beteiligt.Katharina Dietlinger

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Konstantinsbad – ein kleines Heilbad mit großen Wirkungen Suchen Sie einen ruhigen Kurort inmitten malerischer Natur für Ihren Kuraufenthalt oder einfach ein Urlaubsziel mit vielfältigem Angebot? Haben Sie vor, den alltäglichen Stress zu vergessen und Ihren Körper und Geist ver-wöhnen zu lassen? Dann entdec-ken Sie Konstantinsbad!

Konstantinsbad liegt am Rande des berühmten westböhmischen Bäder-dreiecks und ist das einzige Heilbad in der Region Pilsen. Im Vergleich zu den weithin bekannten Kurorten im West-böhmen ist Konstantinsbad ein bisschen kleiner. Der Hauptvorteil dieses Ortes sind vor allem dessen ruhige Umgebung und gemütliche Atmosphäre, die letztlich einen wichtigen Bestandteil positiver Auswirkung der verordneten Behandl-ungen bildet. Ein Kuraufenthalt inmitten der jungfräulichen Natur, durch richtig und passend ausgewählte Therapie unterstützt kann Wunder wirken.

Entspannung, Komfort und Design Seinen Namen trägt Konstantinsbad nach dem ehemaligen Besitzer der um-liegenden Ländereien, dem Fürsten Ko-nstantin von Löwenstein. „Dieses Jahr tritt beginnt das Heilbad Konstantinsbad bereits seine 212. Kursaison. Als große Neuigkeit stellen wir den Kurgästen und Urlaubern unser völlig neues Spa Boutique Hotel Löwenstein vor, das nach dem namensgebenden Fürsten benannt wurde. Im Hotel befinden sich geräumige und komfortabel ausgestat-tete Appartements, stilvolle Wellness-Räume mit breitem Angebot an Spa- und Wellnessbehandlungen, ein gemütliches Frühstückrestaurant mit leckeren und gesunden Lebensmitteln aus unserer Region oder eine Bar mit Kamin und mit einzigartiger Weinkollektion aus Mähren

für das gemütliche Beisammensein mit Freunden,“ nennt Helena Zahrádková, Marketing-Managerin des Heilbades, Vorteile des neuen Hotels.

Medizinische Spitzenpflege Die wesentlichen Heilungsmethoden im Heilbad liegen in der Nutzung natürlicher Mineralkohlenwasser-Heilquellen. Die Hauptquelle Prusík wurde nach dem Prager Professor Doktor Bohumil Prusík benannt, der als Kardiologe ein großer Freund von Konstantinsbad war. Das Mineralwasser wird aus der Tiefe von 40 Meter geschöpft. Die chemische Analyse weist das höchste Vorkommen an freiem Oxid überhaupt in der ganzen Tschechischen Republik aus.

Heilbad Konstantinsbad AG Plzenská 58CZ- 34952 Konstantinovy LázneTel.: +420 374 615 511 e-mail: [email protected] www.konstantinovy.cz/de

Das Heilbad Konstantinsbad spezialisiert sich vor allem auf Behandlung und Rekonvaleszenz von Herz- und Kreislau-ferkrankungen, Diabetes Mellitus, Erkran-kungen des Bewegungsapparates und des Nervensystems. „Allerdings konzent-rieren wir uns auch auf die Vorbeugung vor diesen Krankheiten und auf Werbung der gesunden und aktiven Lebensweise. Unser medizinisches Team wird von erfahrenen Ärzten mit Attestationsprü-fungen, zertifizierten Krankenschwestern und Physiotherapeuten, Masseusen und anderem Balneotherapie-Personal gebil-det,“erklärt Chefarzt Pavel Vanek. In Konstantinsbad werden moderne Untersuchungsmethoden bei Verwend-ung von Spitzengeräten angewandt, die

dem europäischen Niveau entsprechen. Die Heilbehandlung beginnt mit einer medizinischen Untersuchung, die aus der Anamnese, dem objektiven physikali-schen Befund und einem Ruhe-EKG besteht. Während des Kuraufenthaltes erfolgen regelmäßige ärztliche Kontrollen und Laboruntersuchungen. Rund um die Uhr stehen Ärzte und Krankenschwestern den Gästen zur Verfügung. „Wir gehören schon zu den so genannten Stammkunden,“ lacht Kurgast Heinz Müller aus Straubing und trägt nach: „Das Heilbad Konstantinsbad besuche ich mit meiner Frau seit Jahren und immer sind wir zufrieden. Ich wähle meistens die Intensive komplexe Heilkur mit 21 Proze-duren pro Woche. Meine Frau hat sich dieses Jahr wegen orthopä-dischen Problemen für die Bewegungs-therapie entschieden und ist von den manuellen Techniken und indivi-dueller Rehabili-tation begeistert.“

Angebot für Alle Im Heilbad Konstantinsbad fehlen nicht die sehr beliebten Wochen- oder Wochen-endaufenthalte mit Wellness-Relaxation, Entspannung zu zweit, Aktivurlaub mit Freunden, Familie oder mit Kindern, Seniorenaufenthalte oder Schnup-perkuren. Einen untrennbaren Bestandteil bei diesen Programmen bildet das moderne Wellness-Center Konstantin. Jana Opavová, Wellness-Center-Manager sagt: „Hier erwarten Sie Schwimmbecken mit angenehm erwärmtem Wasser, Whirlpools und Kneipp-Gänge, Dampf-bad, finnische und Aroma-Sauna, Relax-Zone und Wellness-Café. In dem breiten Angebot an Wellness-Therapien finden Sie Aroma-, Entspannungs- und Relaxa-tionsmassagen, Sinnen-Massagen mit anschließender Packung, Relaxations-bäder und Hautpflege. Den aktiven Besuchern, die Ihre Körper dehnen wollen oder Lust haben, sich richtig verschwitzt zu fühlen, steht unser Fitness-Center mit Cardio- und Trainings-Zone zur Verfüg-ung.“ Am Samstag 23. Mai findet die feierliche Eröffnung der 212. Kur- und Touristik-saison statt, an der sich auch Gemeinde-vertreter, regionale Vereine und Vertreter der Kulturhauptstadt Europas Pilsen2015 gemeinsam mit dem Heilbad beteiligen. Für die Gäste und Besucher wird ein reichhaltiges Kultur-, Unterhaltungs- und Gastronomie-Programm vorbereitet. Alle Türen sind offen, also nehmen Sie unsere Einladung an und entdecken Sie das Heilbad Konstantinsbad. Weitere Informationen finden Sie unter www.konstantinovy.cz/de

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MA-KO hat eine Lösung für jeden!

MA-KO InspirationK. Svetlé 6CZ – 370 10 Ceské Budejovice 3e-mail: [email protected]

Hotel Art in der Königsstadt – Familienhotel mit angenehmem Milieu

Hanfbad Wallern - GÜNSTIGES ANGEBOT Das Stadthotel Bobík in südböhmischem Wallern (Volary) bietet:

langfristige Kuraufenthalte unter Nutzung des Hanfbads des Hotels (30 Nächte)

1x Behandlung pro Person und Tag (30 Behandlungen)

VollpensionErmäßigung iHv 7 % für den Kauf von zusätzlichenBehandlungen anEinbettzimmer: EUR 1.000,- Zweibettzimmer: EUR 1.600,-

Mestský hotel Bobík s. r. o., Námestí 325,Volary (Wallern)e-mail: [email protected], www.hotelbobik.eu

Das Hotel Art im Zentrum der königlichen Stadt Písek kann auch die Bedürfnisse der anspruchs-

vollsten Klienten erfüllen. Sein neu saniertes historisches Gebäude bietet komfortable Zimmer. Be-

standteil des Hotels ist auch das Hotelrestaurant, dessen Speise-

karte auf regionalen böhmischen Speisen basiert und diese mit modernen Trends der Gastronomie verbindet. Der Hotelkeller bietet durch die dort befindliche Wein-

stube und ein Zimmer für geschlo-

ssene Gesellschaften ideale Bedin-

gungen für ein gemütliches und un-

gestörtes Beisammensein an.

Das gesamte Hotel ist auch für mobilitätseingeschränkte Gäste (z.B. im Rollstuhl) ausgestattet und die künst-lerisch gestalteten Räumlichkeiten lassen die Gäste den Rummel des tagtäglichen Lebens schnell vergessen. Im Hotel befindet sich ein Aufzug, der die Hotelgäste zwischen allen Geschossen des vierstöckigen Gebäudes und seinem Keller mit Weinstube befördert. Die Hotelzimmer sind sehr gut ausgestattet (Betten mit luxuriösen hypoallergenen Matratzen mit Aloe Vera). In allen Zim-

mern ist zudem eine kostenlose Internet-verbindung verfügbar. Der Zimmerpreis

beinhaltet bereits das Frühstücksbüffet. Der Aufenthalt im Hotel Art wird für die Besucher zu einem Kulturerlebnis genauso wie die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten der Stadt Písek selbst.

Der Böhmerwald aus der Sicht dreier Maler

Hotel ArtFráni Šrámka 158, CZ - 397 01 PísekTel.: +420 776 277 394E-Mail: [email protected]: www.arthotelpisek.cz

Noch bis zum 1. November sind im Egon Schiele Art Centrum in Krumau (Ceský Krumlov) fünf einzelne Ausstellungen unter dem Titel „Mysterium Böhmerwald“ zu sehen.

Neben den Klassikern Josef Váchal und František Seidel zeigen ihre vom Böhmerwald inspirierten Werke auch drei Maler der Gegenwart. Dies sind neben der Österreicherin Karin Pliem (1963) auch der Tscheche Ondrej Malecek (1977) und die Deutsche Katharina Dietlinger (1983), die im bayerischen Wildeppenried lebt und arbeitet. Allen gemein ist die Natur als Thema ihres Schaffens, das jedoch in verschie-

denen Arten bearbeitet wird. Von einfa-

chen Strichzeichnungen über monumen-

tale pastöse Ölmalereien bis hin zu dynamischen Bildern mit kinetischer Illusion. Katharina Dietlinger beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Böhmerwald und war an Symposien zum Thema beteiligt.Katharina Dietlinger

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Konstantinsbad – ein kleines Heilbad mit großen Wirkungen Suchen Sie einen ruhigen Kurort inmitten malerischer Natur für Ihren Kuraufenthalt oder einfach ein Urlaubsziel mit vielfältigem Angebot? Haben Sie vor, den alltäglichen Stress zu vergessen und Ihren Körper und Geist ver-wöhnen zu lassen? Dann entdec-ken Sie Konstantinsbad!

Konstantinsbad liegt am Rande des berühmten westböhmischen Bäder-dreiecks und ist das einzige Heilbad in der Region Pilsen. Im Vergleich zu den weithin bekannten Kurorten im West-böhmen ist Konstantinsbad ein bisschen kleiner. Der Hauptvorteil dieses Ortes sind vor allem dessen ruhige Umgebung und gemütliche Atmosphäre, die letztlich einen wichtigen Bestandteil positiver Auswirkung der verordneten Behandl-ungen bildet. Ein Kuraufenthalt inmitten der jungfräulichen Natur, durch richtig und passend ausgewählte Therapie unterstützt kann Wunder wirken.

Entspannung, Komfort und Design Seinen Namen trägt Konstantinsbad nach dem ehemaligen Besitzer der um-liegenden Ländereien, dem Fürsten Ko-nstantin von Löwenstein. „Dieses Jahr tritt beginnt das Heilbad Konstantinsbad bereits seine 212. Kursaison. Als große Neuigkeit stellen wir den Kurgästen und Urlaubern unser völlig neues Spa Boutique Hotel Löwenstein vor, das nach dem namensgebenden Fürsten benannt wurde. Im Hotel befinden sich geräumige und komfortabel ausgestat-tete Appartements, stilvolle Wellness-Räume mit breitem Angebot an Spa- und Wellnessbehandlungen, ein gemütliches Frühstückrestaurant mit leckeren und gesunden Lebensmitteln aus unserer Region oder eine Bar mit Kamin und mit einzigartiger Weinkollektion aus Mähren

für das gemütliche Beisammensein mit Freunden,“ nennt Helena Zahrádková, Marketing-Managerin des Heilbades, Vorteile des neuen Hotels.

Medizinische Spitzenpflege Die wesentlichen Heilungsmethoden im Heilbad liegen in der Nutzung natürlicher Mineralkohlenwasser-Heilquellen. Die Hauptquelle Prusík wurde nach dem Prager Professor Doktor Bohumil Prusík benannt, der als Kardiologe ein großer Freund von Konstantinsbad war. Das Mineralwasser wird aus der Tiefe von 40 Meter geschöpft. Die chemische Analyse weist das höchste Vorkommen an freiem Oxid überhaupt in der ganzen Tschechischen Republik aus.

Heilbad Konstantinsbad AG Plzenská 58CZ- 34952 Konstantinovy LázneTel.: +420 374 615 511 e-mail: [email protected] www.konstantinovy.cz/de

Das Heilbad Konstantinsbad spezialisiert sich vor allem auf Behandlung und Rekonvaleszenz von Herz- und Kreislau-ferkrankungen, Diabetes Mellitus, Erkran-kungen des Bewegungsapparates und des Nervensystems. „Allerdings konzent-rieren wir uns auch auf die Vorbeugung vor diesen Krankheiten und auf Werbung der gesunden und aktiven Lebensweise. Unser medizinisches Team wird von erfahrenen Ärzten mit Attestationsprü-fungen, zertifizierten Krankenschwestern und Physiotherapeuten, Masseusen und anderem Balneotherapie-Personal gebil-det,“erklärt Chefarzt Pavel Vanek. In Konstantinsbad werden moderne Untersuchungsmethoden bei Verwend-ung von Spitzengeräten angewandt, die

dem europäischen Niveau entsprechen. Die Heilbehandlung beginnt mit einer medizinischen Untersuchung, die aus der Anamnese, dem objektiven physikali-schen Befund und einem Ruhe-EKG besteht. Während des Kuraufenthaltes erfolgen regelmäßige ärztliche Kontrollen und Laboruntersuchungen. Rund um die Uhr stehen Ärzte und Krankenschwestern den Gästen zur Verfügung. „Wir gehören schon zu den so genannten Stammkunden,“ lacht Kurgast Heinz Müller aus Straubing und trägt nach: „Das Heilbad Konstantinsbad besuche ich mit meiner Frau seit Jahren und immer sind wir zufrieden. Ich wähle meistens die Intensive komplexe Heilkur mit 21 Proze-duren pro Woche. Meine Frau hat sich dieses Jahr wegen orthopä-dischen Problemen für die Bewegungs-therapie entschieden und ist von den manuellen Techniken und indivi-dueller Rehabili-tation begeistert.“

Angebot für Alle Im Heilbad Konstantinsbad fehlen nicht die sehr beliebten Wochen- oder Wochen-endaufenthalte mit Wellness-Relaxation, Entspannung zu zweit, Aktivurlaub mit Freunden, Familie oder mit Kindern, Seniorenaufenthalte oder Schnup-perkuren. Einen untrennbaren Bestandteil bei diesen Programmen bildet das moderne Wellness-Center Konstantin. Jana Opavová, Wellness-Center-Manager sagt: „Hier erwarten Sie Schwimmbecken mit angenehm erwärmtem Wasser, Whirlpools und Kneipp-Gänge, Dampf-bad, finnische und Aroma-Sauna, Relax-Zone und Wellness-Café. In dem breiten Angebot an Wellness-Therapien finden Sie Aroma-, Entspannungs- und Relaxa-tionsmassagen, Sinnen-Massagen mit anschließender Packung, Relaxations-bäder und Hautpflege. Den aktiven Besuchern, die Ihre Körper dehnen wollen oder Lust haben, sich richtig verschwitzt zu fühlen, steht unser Fitness-Center mit Cardio- und Trainings-Zone zur Verfüg-ung.“ Am Samstag 23. Mai findet die feierliche Eröffnung der 212. Kur- und Touristik-saison statt, an der sich auch Gemeinde-vertreter, regionale Vereine und Vertreter der Kulturhauptstadt Europas Pilsen2015 gemeinsam mit dem Heilbad beteiligen. Für die Gäste und Besucher wird ein reichhaltiges Kultur-, Unterhaltungs- und Gastronomie-Programm vorbereitet. Alle Türen sind offen, also nehmen Sie unsere Einladung an und entdecken Sie das Heilbad Konstantinsbad. Weitere Informationen finden Sie unter www.konstantinovy.cz/de

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EVENT

Der bayerische Grant des HarryG trifft den Nerv:

Mit über 7 Millionen YouTube Clicksauf seine einzigartigen Videoclips undüber 130.000 Facebook Fans ist er als zeit-gemäßen Botschafter bayerischer Lebens-art bestens bekannt.

Markus Stoll, der sich selbst als ver-wöhntes Einzelkind bezeichnet, ist gebür-tiger Regensburger und verbrachte einenGroßteil seiner Kindheit mit seiner Familieam Schliersee. Nach dem Abitur, studierteer Betriebswirtschaftslehre in Innsbruckund Buenos Aires. Seit 2006 lebt er inMünchen. Wenn er nicht gerade überneue Themen brütet, die er in Clips oderauf der Bühne zur Sprache bringt, frönt

LaBrassBanda geben im Rah-men ihrer Bierzelttour 2015 Son-derkonzert im Dultstadl

Da ist den beiden Dultstadl-Fest-wirten zusammen mitVeranstalter Oliver For-ster ein ganz beson-derer Coup gelungen.

Zum Abschluss derdiesjährigen Herbst-dult geben die noto-risch vollgasfreudigenBlasmusik-Tanzpop-Wahnsinnsknaben ausdem Chiemgau amletzten Dultsonntag,13. September 2015,ein Sonderkonzert imDultstadl. „Das wirdder Konzert-Knaller derPassauer Dultgeschichte“,so Oliver Forster.

Wer gemeint hat, dass LaBrassBandanach den beiden actionreichen Jahrenjetzt erst einmal wieder ein Jahr Ver-schnaufpause brauchen, der kennt diebeweglichen Chiemgauer wohl immernoch schlecht, denn auch 2015 geht dieParty bedingungslos weiter!

Das Bierzelt ist zur Sommerzeit ja dasWohnzimmer des Bayern. Da ist eineGemütlichkeit gefragt, aber rühren sollsich auch was, eine gescheite Blasmusik

21. Musik- und Kabarett-TageBay. Wald

der sportliche 35-jährige seinen HobbiesEisbach-Surfen, FreeSki und Mountain-biken. Er bewundert Gerhard Polt undFredl Fesl und ist Fan von Helge Schneiderund Harald Schmidt. Sich selbst siehtMarkus Stoll als zeitgemäßen Bayern, fürden Tradition und Moderne keine Ge-gensätze sind.

VVK: PNP,PaWo,Rotel-ToursTittling,TouristinfoTittling bzw.Tel.:08586/97270Info: www.konzertbuerorauch.deund www.harry-g.com

Museumsdorf,Bay.WaldTittling9. Juli ,20 UhrEinlaß:18.30 Uhr

La brass Banda Sonderkonzertgehört sowieso dazu! Und weil das allesso wunderbar passt und schon 2014 soschön war, verlängern LaBrassBanda ihreBierzeltsaison 2015 und setzen ihre ei-gene Traumtournee quer durch den Frei-

staat fort ... mit ein paarAbstechern in dieeuropäischen Metropolen. Quasi vonLondon nach Fürstenfeldbruck, vonHamburg über Bern nach Eching – denBrassBandas ist scheints kein Lokalkoloritheilig.

Tickets ab sofort verbilligt imVorverkaufTel.Kartenversand und Info:0180 / 51 51 551 (0,14 / Min.,Mobilfunknetze max.0,42 / Min.),via Internet:www.passau-ticket.de

21. Musik und Kabarett-TageBayerischer Wald

Museumsdorf Bay. Wald, Tittling

Sa. 9. Mai Familienmusik HoffmannWeltmusik aus NiederbayernMühlhiaslbühne

Sa. 4. Juli Keller Steff BandProgramm: „langsam pressiert`s“Böhmerwaldglashüttewww.keller.steff.de

Do. 9. Juli HARRY G.Programm: „Leben mit dem Isarpreiß“Böhmerwaldglashüttewww.Harry-G.com

Sa. 18. Juli Knedl und KrautBöhmerwaldglashüttewww.toni-bartl.de

Fr. 29. Mai Tom & Bastimit Sebastian Daller, Musik-Kabarettist-die zwei Senkrechtstarter aus dem Bayerwald!Böhmerwaldglashütte -wg. großer Nachfrage!www.tomundbasti.de

Böhmerwaldglashütte bzw. MühlhiaslbühneBeginn Einlass: 20 Uhr, 18.30 Uhr

Kartenvorverkauf: PNP–Geschäftsstellen, PaWo,Rotel-Tours Tittling, Tourist-Information Tittling: 08586/97270 i www.konzertbuerorauch.deTel. nfo:

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EVENT

Herzlich Willkommen im Eulen-spiegel Inn, Grand Hotel für die nie-deren Bedürfnisse.

Verehrte Eulenspiegelinnen, hoch-wohlgeborene Eulenspiegeler, liebe Seni-oren, Kinderinnen und Kinder, Hunde undFestgäste, wohltemperierte Fisch- und Fi-schereifreunde, Donaudampfschifffahrts-kapitäne, liebe Quietsch-, Bell-, Schüttel-und Rührlacher, hier in der Heil-, Kur- undSchwitz Jurte Eulenspiegel können Sietäglich ab 20 Uhr flauschige Anwendun-gen für die Gesichtsmuskulatur genießen.

Sie haben bei uns einen 17Tage allinkl.Aufenthalt gebucht!

Es erwartet Sie literarische und musi-kalische Seelenpflege und anregendeZwerchfellverschwingungen.

Folgende Rampentherapeuten konn-ten wir für Sie engagieren:

On stage mit „Offroad“: der Meis-tercomedian RICK KAVANIAN. Die neuenSterne am ebensolchen Himmel derDonau-Monarchie: ERNST MOLDEN &DER NINO AUS WIEN. Pelzig hält sich- vorallem auf den Bühnen der Republik:Frank-Markus Barwasser alias ERWINPELZIG.

Gesangstherapie aus Glockenklangund samtenen, ladinischen Stimmen:GANES. Bayerische Songwriter-Rohkostmit SCHMIDBAUER & KÄLBERER.

Check the Comeback: DER BAIRISCHDIATONISCHE JODELWAHNSINN Nachder Welttournee mit der Heart und Chart-breakerband " Perhaps de Paris" endlichwieder solo: HANNES MARIA RINGL-STETTER.

Eulenspiegel Inn

Der AnstaltsLeiter, Jurisprudenzthera-peut und Grimmepreisträger MAXUTHOFF kommt mit einer glasklaren„Gegendarstellung“.

Franz Joseph Strauß wird heuer 100Jahre alt. Auch er wird vorkommen. FJS.Ehrlich. Der große Helmut Schleich. RealBavarian Music mit DA HUAWA, DAMEIER UND I.

Drei Generationen fliegen auf:DONIKKL. Nachmittags. Nicht nur fürKinder, Eltern und Großeltern- auch fürden Rest. 500 Lehrer schweigen, einerspricht:HAN'S KLAFFL in da town!

Dr. Bumillo präsentiert den GRANDEULENSPIEGEL POETRY SLAM! DreiMänner nur mit Gitarre: Keller Steff,Roland Hefter,Michi Dietmayr.

DIE WELLBRÜDER AUS'M BIERMOOSsind dieses Mal ohne ihre Großfamilie imSchlepptau, es wird aber genauso zünftiggestanzlt,geschuhplattelt und gejodelt!

Wohlklingende Stammelsymphoniengibt es vom gefeierten Komponisten ROLFMILLER.

Die Legende der österreichischen Lie-dermacher wieder bei uns: WOLFGANGAMBROS

Eine Exkursion organisieren wir fürSie zum Passauer Domplatz, auf dem wiruns vom Alpenrocker HUBERT VON GOI-SERN verwöhnen lassen.

Vor, während und nach den Be-handlungen erwartet Sie unser freund-liches Barpersonal mit köstlichen Erfri-schungen und schmackhaften Delikates-sen aus unserer „Unter-den-Sternen-Küche“. Gönnen Sie sich eine Auszeit, dieStrandkörbe und Liegestühle stehen fürSie bereit!Wir freuen uns auf Sie!

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Oper – Operette – Musical

Der Bettelstudent19:30 Uhr Stadttheater PassauDas Rheingold19:30 Uhr Musiktheater Volksgarten LinzThe World goes round20:00 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Musik

Tatiana Sverko & Leonardo Angelini:Tra armonie e folklore19:30 Uhr Piano Mora PassauAlpski Kvintet19:30 Uhr Gr. Kurhaus Bad FüssingLinley Marthe & Blue Moonfeat. Disirée Bassett20:00 Uhr KiK RiedLandluft20:00 Uhr GH Knott JackingJohnny Firebird / Berlin Blackouts / Cirguz21:00 Uhr Alte Mälzerei Regensburg

Theater

Peer Gynt19:30 Uhr Landestheater LinzUlan & Bator20:00 Uhr Scharfrichter Haus

Kabarett - Comedy

Ludwig Müller: DichterVerkehr20:00 Uhr Gugg Braunau

indertheater

Tischlein deck dich (Familienoper)10:00 Uhr Theater an der Rott EggenfeldenLeben ohne Chris (ab 12)11:00 Uhr Landestheater LinzNetboy (ab 12)11:00 u. 18:00 Uhr u\hof: Linz

Lesung

Tex Rubinowitz: Irma20:00 Uhr Posthof Linz

Musik

Rudy Giovannini in concert19:30 Uhr Gr. Kurhaus Bad FüssingPilots On Dope: Udopeia20:00 Uhr Posthof LinzNaked Lunch20:00 Uhr BogalooJonas Herpichböhms Ohropack20:00 Uhr Alte Kaserne LandshutDrei Männer nur mit Gitarre20:30 Alte Mälzerei Regensburg

Theater

Funkelnde Geister19:30 Uhr Landestheater LinzDon Juan19:30 Uhr Theater Phönix Linz

Tanz – Ballett

Inka Meyer: Kill me Kate20:00 Uhr Scharfrichter Haus

Lala auf der Couch10:30 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Kindertheater

Tischlein deck dich (Familienoper)10:00 Uhr Theater an der Rott EggenfeldenSupergute Tageoder die sonderbare Welt (ab 13)11:00 Uhr Landestheater Linz

Lesung

Thomas Berhard und sein Großvater19:00 Uhr Café Museum

Oper – Operette – Musical

Company19:30 Uhr MusiktheaterVolksgarten Linz

Musik

Pockinger Saitenmusi19:30 Uhr Christuskirche Bad FüssingNaked Lunch20:30 Alte Mälzerei Regensburg

Kindertheater

Tischlein deck dich (Familienoper)10:00 Uhr Theater an der Rott EggenfeldenRonja Räubertochter10:30 Uhr Landestheater Linz

Tanz – Ballett

Lala auf der Couch10:30 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Theater

Floh im Ohr19:30 Uhr Landestheater LinzDon Juan19:30 Uhr Theater Phönix Linz

Kindertheater

Tischlein deck dich (Familienoper)10:00 Uhr Theater an der Rott Eggenfelden

Lesung

Dietmar Füssl20:00 Uhr KiK RiedPegasus20:00 Uhr Scharfrichter Haus

Oper- Operette – Musical

L' amour de loin19:30 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Musik

The Massink Session mit Victor Bori20:00 Uhr Café Museum Passau

Theater

Der Latschenbauer-Sepp auf Brautschau19:30 Uhr Kl. Kurhaus Bad Füssing

Musikalisch

Die Freiheit kam im MaiMauthausen Cantata11:00 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Theater

Ein Traumspiel18:00 Uhr Stadttheater PassauHiob19:30 Uhr Landestheater LinzPeer Gynt19:30 Uhr Landestheater Linz

Kabarett – Comedy

Max Uthoff: Gegendarstellung20:00 Uhr Posthof Linz

Ballett – Tanz

Der Bettler von Paris18:30 Uhr Theater an der Rott Eggenfelden

Sonstiges

Landshuter Repair Café15:00 Alte Kaserne Landshut

Oper – Operette – Musical

Il Trionfo del Tempo e del Disinganno20:00 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Musik

Mnozil Brass19:30 Uhr Musiktheater Volksgarten LinzThe Prosecution Django S. Zwoa Bier/ /20:00 Uhr Zeughaus PassauThe Whiskey Foundation & Drunken Bear20:00 Uhr Bogaloo Pfarrkirchen

Theate

Ein Traumspiel19:30 Uhr Stadttheater PassauHier sind Sie richtig19:30 Uhr Landestheater LinzNikolaus Habjan / Schuberttheater Wien:Schlag sie tot!20:00 Uhr Posthof Linz

Ballett – Tanz

Christian Überschall20:00 Uhr Scharfrichter Haus

Der Bettler von Paris19:30 Uhr Theater an der Rott Eggenfelden

Kindertheater

Königliches Hoftheater Lumumba:Das Krokodil will nicht mehr barfuß gehen15:00 u. 16:30 Uhr Steinweg 10 Passau

Sonstiges

Night Club Revival Night20:00 Uhr Alte Kaserne LandshutDub Club23:00 Uhr Alte Mälzerei Regensburg

Oper – Operette – Musical

Der Rosenkavalier17:00 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Musik

25 Jahre Gaby Albrecht19:30 Uhr Gr. Kurhaus Bad FüssingThe Whiskey Foundation21:00 Uhr Café Museum PassauJo Strauss20:00 Scharfrichter Haus

Theater

Floh im Ohr19:30 Uhr Landestheater Linz

Ballett – Tanz

Der Bettler von Paris19:30 Uhr Theater an der Rott Eggenfelden

Sonstiges

Internationales Kinderfest12:00 Uhr Alte Kaserne Landshut

TERMINE

montag 4

dienstag 5

Oper - Operette - Musical

Oper - Operette - Musical Theater

Ballett - Tanz

Theater

Theaterdonnerstag 7 freitag 8

Musik Oper - Operette - Musical

Musik

sonntag 3

Theater

Theater

KindertheaterKindertheater

Lesung/ Literatur

samstag 2

freitag 1

mittwoch 6

Musik

Musik

Musik

Ohne Gewähr

Musik

Ballett - Tanz

Theater

Ballett - Tanz

Oper - Operette - Musical

Theater

Kabarett - Comedy

Ballett - Tanz

Musik

Kindertheater

Lesung/ Literatur

Oper - Operette - Musical

Theater

Kindertheater

Ballett - Tanz

Kabarett - Comedy

Kabarett - Comedy

Sonstiges

Kindertheater

Sonstiges

Lesung/ Literatur

Kabarett - Comedy

Sonstiges

Allen, die genug von Auto-tune undseelenloser Popmusik haben und sichin die Zeit von The Doors und CannedHeat zurückwünschen, sei Folgendesempfohlen: Eine Flasche Bourbon, einealte, zerfetzte Lederjacke und ein Be-such bei einem Konzert der PsychedelicBlues BandTheWhiskey Foundation.

Die fünf jungen Männer haben et-was Unfassbares geschaffen: Eine Zeit-maschine der Musik. Und beschuldigtman sie nun der Zauberei, so hat mannicht ganz unrecht.

FR 1.5.21:00 UhrCafé Museum PassauSA 2.5.20:00 UhrBogaloo Pfarrkirchen

Thomas Bernhardund sein Großvater

Seit vielen Jahren bringen die Pas-sauer Thomas Bernhard Freunde daseinzigartige Werk des österreichischenSchriftstellers Thomas Bernhard eineminteressierten Publikum näher. Bishervor allem in Ganztextlesungen und Ex-kursionen zu Schauplätzen von Roma-nen und Erzählungen.

Nun wollen sie die Person ThomasBernhard stärker ins Blickfeld rücken.Geplant ist ein biografischer Zyklus invier Folgen. Der erste Teil mit dem Titel„Etwas Großes hatte er mit mir vor ...“widmet sich der Seelenverwandtschaftzwischen dem Großvater JohannesFreumbichler (1881-1949) und seinemEnkelThomas Bernhard (1931-1989).

DO 7.5.19:00 UhrCafé Museum Passau

Pilots On Dope

Hinter dem schmucken Nom deplum Pilots On Dope verbergen sichzwei bekannte, musikalische Aktivis-ten. Die beiden Wiener Gerhard Gigler(DJ Bunani) und Gerald Tomez betä-tigen sich auf ihrem aus exquisit neueingespielten Coverversionen beste-henden Album "Udopeia" als Coutu-riers elegantesterArrangements.

Sie wagten sich an Juwelen wie

Jorge Bens "LaVem Salgueiro",WilsonDas Neves' "Que È Isso Menina" undsogar an Henry Mancinis "Melhor EstaNoite“.

Beeinflusst durch Library Sounds,klassischen Bossa Nova und Cool Jazzzeichnen die beiden Spannungs-bögen, wie man sie lange nicht mehrgehört hat.

DO 7.5.20:00 UhrPosthof Linz

Inka Meyer

Die Theatermacherin Nora, gespieltvon Inka Meyer, hat ein Problem: Fürdie nächste Spielzeit wurde ihr dasShakespeare Stück „Der Widerspen-stigen Zähmung“ zur Inszenierungaufgebrummt.

Doch ist es überhaupt möglich, 40Jahre nachdem die ersten Frauen ihreBhs verbrannten, ein Stück mit derartmittelalterlichen Rollenbildern auf dieBühne zu bringen?

DO 7.5.20:00 UhrScharfrichterHaus Passau

The WhiskeyFoundation

Mit „Songs For The Exhausted“(2004) haben sich Naked Lunch, einkünstlerisches Plateau geschaffen, vondem aus sie seither musikalisch und in-haltlich weitergehen.

Es folgten „This Atom Heart OfOurs“ (2007) und „Universalove“(2009), die preisgekrönte Arbeit (MaxOphüls Preis) mit FilmregisseurThomasWoschitz, der es gelang, Musik undFilm gültig und neu miteinander zuverbinden.

Mit ihrem Beitrag zu einer Theater-adaption von Kafkas „Amerika“(2011) kam die Band in Österreich inder Hochkultur an – zu ihren eigenen

Bedingungen, ohne ihren ästhetischenWiderstandsgeist aufzugeben.

Ihre stetig gewachsene Relevanzverdanken Naked Lunch dabei derFähigkeit, sich immer wieder in Fragezu stellen und dann,nicht ohne Mühen,neu aufzustellen.

Mi 6.5.20:30 UhrAlte Mälzerei RegensburgDo 7.5.20:00 UhrBogaloo Pfarrkirchen

Naked Lunch

„Die Feldstudie hat ergeben,dass esmit Verwunderung anfängt und mittanzenden Menschen aufhört.

Sobald die Discobeats aus dem Kopfverbannt wurden, trifft man den be-trunkenen Bären,der mit einemWalzertanzt.“ - kleinstadtgross.de

SA 2.5.20:00 UhrBogaloo Pfarrkirchen

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Page 39: Innside Mai 2015

Oper – Operette – Musical

Hello Dolly19:30 Uhr Gr. Kurhaus Bad FüssingIl Trionfo del Tempo e del Disinganno20:00 Uhr MusiktheaterVolksgarten Linz

Theater

Liebelei19:30 Uhr Landestheater LinzDon Juan19:30 Uhr Theater Phönix Linz

Kabarett Comedy

Martin Puntigam / Matthias Egersdörfer20:00 Uhr Scharfrichter Haus

Oper – Operette – Musical

Company19:30 Uhr Musiktheater am Volksgarten Linz

Musik

Duo Gabla - Schlesag20:00 Uhr Scharfrichter Haus

Theater

Hugos Heldentat19:30 Uhr Gr. Kurhaus Bad FüssingDon Juan19:30 Uhr Theater Phönix LinzDer verreckte Hof20:00 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Ballett – Tanz

Lala auf der Couch10:30 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Musik

Oper – Operette – Musical

Die Csárdásfürstin19:30 Uhr Musiktheater am Volksgarten

Musik

Marialy Pacheco19:30 Uhr Piano Mora PassauLandluft20:00 Uhr GH Waldbauer HaagCaptain Planet / Rivers & Tides21:00 Uhr Alte Mälzerei Regensburg

Theater

Don Juan19:30 Uhr Theater Phönix LinzHubsi Kramar in „Yorick stirbt“20:00 Uhr Posthof Linz

Kabarett – Comedy

Stermann, Grissemann & Oliver WelterFür die Eltern was Perverses20:00 Uhr Posthof LinzLisa Fitz20:30 Alte Mälzerei Regensburg

Kindertheater

Tischlein deck dich (Familienoper)10:00 Uhr Theater an der Rott EggenfeldenRonja Räubertochter10:30 Uhr Landestheater LinzNetboy (ab 12)11:00 Uhr u\hof: Linz

Oper – Operette – Musical

Company19:30 Uhr Musiktheater am Volksgarten Linz

Musik

Marialy Pacheco19:30 Uhr Piano Mora PassauMaxim Kowalew Don Kosaken20:00 Uhr Mariä Himmelfahrt Bad Birnbach

Kabarett – Comedy

Stermann, Grissemann & Oliver WelterFür die Eltern was Perverses20:00 Uhr Posthof Linz

Kindertheater

Tischlein deck dich (Familienoper)10:00 Uhr Theater an der Rott EggenfeldenDie Prinzessin und der Pjär (ab 8)10:30 Uhr u\hof: LinzSupergute Tageoder die sonderbare Welt (ab 13)11:00 Uhr Landestheater Linz

Tanz-Ballett

Lala auf der Couch10:30 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

kindertheater

Tischlein deck dich (Familienoper)10:00 Uhr Theater an der Rott Eggenfelden

Oper – Operette – Musical

Der Bettelstudent16:00 Uhr Stadttheater PassauDie Walküre17:00 Uhr Musiktheater am Volksgarten

Musik

Muttertagskonzert17:00 Uhr Schlosskapelle OrtenburgQuerxang19:00 Uhr Bösendorfer Saal EggenfeldenJoe Benjamin & A mighty Handful20:00 Uhr Café Museum Passau

Theater

Floh im Ohr19:30 Uhr Landestheater LinzDon Juan19:30 Uhr Theater Phönix Linz

Kindertheater

Tischlein deck dich (Familienoper)15:00 Uhr Theater an der Rott

Oper – Operette – Musical

I Capuleti e i Montecchi19:30 Uhr Stadttheater PassauThe Who's Thommy19:30 Uhr Musiktheater am VolksgartenIl Trionfo del Tempo e del Disinganno20:00 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Musik

Sinfonisches Blasorchester desLandkreises Passau19:30 Uhr Gr. Kurhaus Bad FüssingOverdose / Spotlight Bridges20:00 Uhr TabakfabrikAlcoholic Faith Mission20:00 Uhr Posthof LinzGov´t Mule20:00 Uhr Posthof LinzDas weiße Pferd20:00 Uhr Café Holler DeggendorfJo Strauss20:00 Uhr Bogaloo PfarrkirchenFamilienmusik Hoffmann20:00 Uhr Museumsdorf Tittling

Theater

Floh im Ohr17:00 Uhr Landestheater LinzDon Juan19:30 Uhr Theater Phönix LinzFast Food Improtheater20:00 Uhr Alte Mälzerei Regensburg

Kindertheater

Tischlein deck dich (Familienoper)15:00 Uhr Theater an der Rott EggenfeldenKönigliches Hoftheater LumumbaIm Wald, wo das Boffodibuffo haust15:00 und 16:30 Uhr Steinweg 10

Oper - Operette - Musical

Ballett - Tanz

sonntag 10samstag 9 montag 11Oper - Operette - Musical

Musik

Theater

Theater

Theater

Theater

Kindertheater

Kindertheater

freitag 15Oper - Operette - Musical

mittwoch 13 donnerstag14

dienstag 12

Oper - Operette - Musical

Musik

TERMINE

Musik

Oper - Operette - Musical

Theater

Kindertheater

Oper - Operette - MusicalMusik

Oper - Operette - Musical

Kindertheater

Oper - Operette - Musical

Kabarett - Comedy

Theater

Kabarett - Comedy

Kindertheater

Kabarett - Comedy

Tatiana Sverko ist als Solistin amKlavier und Cembalo sowie mit un-terschiedlichen Kammerensemblesund Orchestern in vielen kroatischen,slowenischen, italienischen, ungari-schen und deutschen Städten aufge-treten.

Neben seiner Solokarriere ist derItaliener Leonardo Angelini ein gefrag-ter Kammermusikpartner und Liedbe-gleiter. Er arbeitete u.a. an Opernhäu-sern und Institutionen, wie demOpernhaus von Rom, der AkademiaNazionale di Santa Cecilia, der Opervon Lausanne und der EuropäischenAkademie für Musik und DarstellendeKunst Köln.

Ludwig MüllerDichterVerkehr

Herr Müller alleine amMikro eines unterbesetz-ten Regionalradios.

Beim grenzüber-schreitenden Radio Inn-Welle bleibt alles ameinzigen Kollegenhängen, der zu Be-ginn der Ferienzeit

die Stellung hält. Und so gibt Müllereben alle Moderatoren und Radioma-cher selbst:

Den grantelnden Musikansager fürKlassik und Kuschelrock, den lauwar-men Radiopfarrer Rudolf, den Spre-cher der Migrantensendung FernerBalkan - und die Rubrik "Gedicht desTages" wird gleich mit dem aktuells-tenVerkehrsservice zusammengelegt.

FR 8.5.20:00 UhrGugg Braunau

AlcoholicFaith Mission

Im Februar 2006 gründeten diebeiden Schulfreunde Thorben SeierøJensen und Sune Sølund aus Kopen-hagen Alcoholic Faith Mission. Sieschlenderten durch Brooklyn und stieß-en zufällig auf die "Apostolic Faith Mis-sion". Und weil sie sowieso grade dasFür undWider desAlkoholkonsums dis-kutierten, gefiel es ihnen "Apostolic"gegen "Alcoholic" auszutauschen.

SA 9.5.20:00 UhrPosthof Linz

Die kubanische Jazzpianistin

Marialy Pacheco

- Gewinnerin der Montreux SoloPiano Competition 2012. Als erste Frauüberhaupt, erhielt sie diesen Preis inder bereits seit 15 Jahren bestehen-denCompetition. Marialy Pacheco ist dieeinzige, weibliche Pianistin unter denderzeitig angesagten,kubanischen Pia-nisten wie Roberto Fonseca,Omar Sosaoder Gonzalo Rubalcaba.

In Havanna 1983 geboren, wuchsMarialy Pacheco in einer musikalischenFamilie auf und studierte in ihrerHeimatstadt Klavier und Komposition.

MI 13.5.19:30 UhrPiano Mora Passau

Authentischer Bairisch-Rock ausNiederbayern. Handgemacht, boden-ständig, die Gschichtn dazu bissig bissatirisch, kernig ganz tief drin und dieKopfnote sakrisch-komisch.

Eine wilde Mischung aus Rock, Pop,Rock'n'Roll und waldlerischenWeishei-

Maxim KowalewDon Kosaken

Der Chor wird russisch-orthodoxeKirchengesänge sowie einige Volks-weisen und Balladen zu Gehör bringen.

Im übrigen richtet sich das sakraleProgramm nach der jeweiligen Jahres-zeit.

Auch im neuen Konzertprogrammdürfen Wunschtitel wie „Abendgloc-ken“, „Stenka Rasin“, "Suliko" und „Marusja“ nicht fehlen.

DI 12.5.20:00 UhrMariä HimmelfahrtBad Birnbach

FR 8.5.19:30 UhrPiano Mora Passau

Tatiana Šverko & Leonardo Angelini

Sun, Moon & Stars

Songs aus Sun, Moon & Starswurden zu sog. Standards im Jazz undWelthits.

MAKAPEO und Jutta Walkowiak ha-ben daraus ein kosmisch-swingendesKonzertprogramm zusammengestelltdas einfach zumTräumen einlädt.

MI 13.5.19:30 UhrGH Bräu Neukirchen/ Inn

en.Wie ein musikgewordener Film vonMarcus H.Rosenmüller.

FR 8.5.20:00 UhrGH Knott JackingMI 13.5.20:00 UhrBräu Neukirchen

Fenster auf - Landluft rein!

Makapeo Big Band

Page 40: Innside Mai 2015

Oper – Operette – Musical

L' amour de loin19:30 Uhr Musiktheater am Volksgarten LinzChkrtschkrzz20:00 Uhr Musiktheater am Volksgarten Linz

Musik

Got Screwed20:00 Uhr TabakfabrikZwirbeldirn20:00 Uhr Scharfrichter Haus

Theater

Carmen19:30 Uhr Stadttheater PassauIlias19:30 Uhr Landestheater LinzDon Juan19:30 Uhr Theater Phönix Linz

Kindertheater

Königliches Hoftheater Lumumba:Neues Stück15:00 und 16:30 Uhr Steinweg 10

Festival

Inntöne Jazzfestival13:00 Uhr Froschau 4 Diersbach (A)Pfingst Open Air12:00 Uhr Centro Benedetto Salching

Oper -Operette – Musical

Die Csárdásfürstin19:30 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Musik

Oysterband20:00 Uhr KiK RiedAlte Sau21:00 Uhr Alte Mälzerei Regensburg

Theater

Die Räuber19:30 Uhr Stadttheater PassauWinterreise19:30 Uhr Landestheater LinzDon Juan19:30 Uhr Theater Phönix Linz

Kabarett - Comedy

Hosea Ratschiller: Doppelleben20:00 Uhr Scharfrichter Haus

Festival

Inntöne Jazzfestival19:00 Uhr Froschau 4 Diersbach (A)Pfingst Open Air12:00 Uhr Centro Benedetto Salching

Musik

TucholskyabendLerne lachen ohne zu weinen19:30 Uhr Piano Mora PassauAqua Piano: Holger Mantey19:30 Uhr Gr. Kurhaus Bad FüssingGrand Slam20:30 Alte Mälzerei Regensburg (C)UhrVirtue Concept / Decon /The Edge of Reason /Oscene20:30 Alte Mälzerei RegensburgUhr (U)Roman Rauch & Sam Irl22:00 Uhr Scharfrichter Haus

Theater

Floh im Ohr19:30 Uhr Landestheater LinzDon Juan19:30 Uhr Theater Phönix Linz

Kabarett – Comedy

Yllana: Brokers20:00 Uhr Posthof Linz

Ballett – Tanz

Lala auf der Couch10:30 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Kindertheater

Nur ein Tag (ab 6)10:30 Uhr u\hof: LinzLynx, der Fuchs (Kinderoper)11:00 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Oper – Operette – Musical

Chkrtschkrzz20:00 Uhr Musiktheater am Volksgarten Linz

Theater

Wir san A Da! – Wir sind die Insel11:00 Uhr Theater Phönix LinzFloh im Ohr19:30 Uhr Landestheater LinzDon Juan19:30 Uhr Theater Phönix LinzTheatersport Ländermatch20:00 Uhr Posthof Linz

Kabarett - Comedy

Sigi Zimmerschied: Tendenz Steigend20:00 Uhr Scharfrichter Haus

Musik

Big John Bates20:30 Alte Mälzerei Regensburg

Theater

Wir san A Da! – Wir sind die Insel19:30 Uhr Theater Phönix LinzHamlet ist tot. Keine Schwerkraft20:00 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Kabarett - Comedy

Sigi Zimmerschied: Tendenz Steigend20:00 Uhr Scharfrichter Haus

Oper -Operette – Musical

Götterdämmerung17:00 Uhr Musiktheater Volksgarten

Musik

Ein Traumspiel18:00 Uhr Stadttheater PassauSubhumans / Zahnlos in Seattle21:00 Uhr Alte Mälzerei Regensburg

Theater

Don Juan19:30 Uhr Theater Phönix Linz

Kabarett - Comedy

Hannes Ringlstetter: Ringl on Fire20:00 Uhr Bürgerhaus Waldkirchen

Oper – Operette – Musical

Der Rosenkavalier17:00 Uhr Musiktheater Volksgarten LinzCarmen19:30 Uhr Stadttheater Passau

Musik

Konzert für Orgel und Saxophon19:30 Uhr Christuskirche Bad FüssingGrape / Bombs from Heaven20:00 Uhr TabakfabrikDe Zamgwürfeltn21:00 Uhr Gistl Frauenau

Theater

Peer Gynt19:30 Uhr Landestheater LinzDon Juan19:30 Uhr Theater Phönix Linz

Kabarett Comedy

Andreas Krenzke: Spider Reloaded20:00 Uhr Scharfrichter Haus

Kindertheater

Königliches Hoftheater Lumumba:Kasperl und das Zaubertuch15:00 und 16:30 Uhr Steinweg 10

montag 18 donnerstag 21

dienstag 19

mittwoch 20

samstag 23

40

Theater

Theater

Musik Oper - Operette - Musical

Musik

Musik

Oper - Operette - Musical

Oper - Operette - Musical

Musik

Theater

Ballett - Tanz

Kindertheater

TERMINE

Musik

Kabarett - Comedy

freitag 22

sonntag 17

Musik

Musik

samstag 16Oper - Operette - Musical

Theater

Theater

Campus Festbis 23.5. Nikolakloster

Theater

Oper - Operette - Musical

Theater

Oper - Operette - Musical

Kabarett - ComedyKabarett - Comedy

Kabarett - Comedy

Kindertheater

Kindertheater

Festival

Kabarett - Comedy

Festival

Kabarett - Comedy

Roman Rauch

Roman Rauch – der Vollzeit- undVollblutmusiker ist gut gebuchter DJ,Radiomacher und natürlich Producer.Er steht bei Stars wie Gilles Peterson,Jimpster und Soulphiction hoch im Kurs- so erschien ein Roman Rauch-Trackauf der Masterpiece-Mix-Compilationvon Gilles Peterson und Soulphictionfertige einen weltweit gefeierten Re-mix seines Tracks “Can't get enough”an.

Er tischt als DJ einen einzigartigdeliziösen Hybrid aus Deep House, Bro-ken Beat und anspruchsvoller Electro-nica auf. ImAbgang schmeckt das Gan-ze nach Chicago und Detroit – Deep,rough and real.

DO 21.5.22:00 UhrScharfrichter Haus

Sam Irl

Den im beschaulichen Hengersbergaufgewachsenen Sam Irl hat es schonvor langer Zeit nach Wien verschlagenum dort als Produzent und Tontech-niker an Beats zu feilen. Am liebstenmacht er das mit der MPC und pro-duziert so samplelastigen, instrumen-talen HipHop, analogen SynthesizerFunk und Deep House.

Nach Veröffentlichungen auf diver-sen Labels erschienen nun mehrereScheiben auf dem Münchener LabelJazz & Milk. Besondere Schmankerlsind seine Liveperformances, dennauch Stile wie Jazz, Hip Hop, BrokenBeat und basslastiger Sound sind festerBestandteil seiner live Sets, die erausschließlich mit Hilfe analoger Drum-Computer, Synthesizer und Effektebestreitet.

DO 21.5.22:00 UhrScharfrichter Haus

Eines der berühmtesten Broadway-Musicals aller Zeiten und eine amü-sante Lektion in Sachen Heirats-vermittlung. Präsentiert vom gewohnttanz- und spielbegeisterten Ensembledes Freien Landestheaters Bayern undseinem Live-Orchester, angeführt vonElisabeth Neuhäusler als begeisterndeDolly Meyer mit Star-Appeal.

Der ebenso kauzige wie geizigeHorace Vandergelder meint, dass erwieder heiraten solle, und nimmtKontakt auf mit der HeiratsvermittlerinDolly Meyer, die selbst verwitwet ist.Diese arrangiert eine Verabredung mitder Hutmacherin Irene Molloy in NewYork...

FR 15.5.19:30 UhrGr.Kurhaus Bad Füssing

Hello, Dolly!

Der Schweizer Schauspieler undBetreiber des Regensburger Turmthea-ters Martin Hofer liest Auszüge ausdiesem berühmten Werk der Post-moderne. Süskinds „Parfum“ betörtund fesselt.Auch der große feinsinnigedeutsche Dichter Rainer Maria Rilkeliebte Düfte und v.a. Rosen über alles –seiner „duftenden Lyrik“ ist der zweiteTeil desAbends gewidmet.

Die vier Musiker - Silvia Denk, Ma-doka Inui , Norbert Gabla und MarkusSchlesag umrahmen diese sinnlicheund inspirierende Reise in die Welt derDüfte und Essenzen mit Werken vonRavel, Satie, Debussy, Bach, Chopin,Franck, Prokofief, spannenden Eigen-kompositionen,u.a.

SA 16.5.19:30 UhrRedoute Passau

Der Dufteine musikalisch-literarische Verführung

RINGL ON FIRE

Johnny Ringl durchpflügt das Landnun mit seiner Band, der „Good OldLooser Company“. Gemeinsambringen sie umarrangierte Klassiker(Ring of Fire von Johnny Cash wird zu„Der Ringl sitzt am Feuer“) und eigeneStücke auf die Bühne.Mit dabei:GrosseGefühle, grosser Schmerz, harte Drinks,und Frauen.Steppe,Weite,Freiheit.Unddoch lauert die grosse Liebe. EineRevue. Ein Nostalgie Science Fiction.Im Endeffekt: Musik. Coole Typen.Schöne Frauen.GrosseTräume.

SO 17.5.20:00 UhrBürgerhausWaldkirchen

HannesRinglstetter

Orgel plus

Stefan Bachmair (Saxophon) undRudi Bürgermeister (Orgel) stellen un-gewöhnliche und reizvolle Werke ausdem Barock und des 20. Jahrhundertsvor.

In dem Konzert „Orgel plus“ er-klingt unter anderem Musik von Ales-sandro Marcello, Henri Eccles und Eu-gène Bozza.

SA 16.5.19:30 UhrChristuskirche Bad Füssing

Aqua PianoKlavierabend mit

Holger Mantey

Ein Konzert mit Holger Mantey istkein trockenes Piano-Recital. Zu sei-nem Instrument dem Flügel, gesellensich teils skurrile oder in ihrer Ge-brauchsweise zum Musikinstrumentumfunktionierte Gegenstände, mitwelchen Mantey seine Parodien be-kannter Musikstücke in ein neues undmeistens überraschendes Gewand klei-det.

Man kann somit bei den Inter-pretationen der Musik von Mozart bisGershwin bei diesem Konzert aufVielesgefasst sein, nur nicht darauf, dass Lan-geweile aufkommt.

DO 21.5.19:30 UhrKl.Kurhaus Bad Füssing

Page 41: Innside Mai 2015

Oper – Operette – Musical

Der Bettelstudent19:30 Uhr Stadttheater PassauHeimatlosWirtshausoper in einem Rausch10:00 Uhr Theater an der Rott Eggenfelden

Musik

Rocky Votolato20:00 Uhr Bogaloo PfarrkirchenDie Bayerischen LöwenDurchblechte Nächte20:00 Uhr Scharfrichter Haus

Theater

Die Wunderübung20:00 Uhr Posthof Linz

Kindertheater

Die Prinzessin und der Pjär10:30 Uhr u\hof: Linz

Oper – Operette – Musical

L' amour de loin19:30 Uhr Musiktheater am Volksgarten Linz

Musik

El Dorado19:30 Uhr Gr. Kurhaus Bad FüssingClockwise Water Flow / Straight Blue20:30 Uhr Alte Mälzerei Regensburg (U)Exclusive20:30 Alte Mälzerei Regensburg (C)

Theater

Hiob19:30 Uhr Landestheater LinzDon Juan19:30 Uhr Theater Phönix LinzDie Wunderübung20:00 Uhr Posthof Linz

Kabarett - Comedy

Stefan Kröll: Projekt Minga20:00 Uhr Scharfrichter Haus

Kindertheater

Netboy11:00 Uhr u\hof: Linz

Literatur/ Lesung

Dr. Heiner GeißlerWas würde Luther heute sagen20:00 Uhr Rupprecht Neuötting

Rare Soul

Innkraut Soulclub22:00 Uhr Camera Passau

Oper – Operette – Musical

Der Rosenkavalier17:00 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Theater

Wir san A Da! – Wir sind die Insel11:00 Uhr Theater Phönix LinzDon Juan19:30 Uhr Theater Phönix LinzDie Wunderübung20:00 Uhr Posthof Linz

Oper – Operette – Musical

The Who's Thommy19:30 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Musik

Sea Wolf20:00 Uhr Posthof Linz

Theater

Wir san A Da! – Wir sind die Insel19:00 Uhr Theater Phönix Linz

Kabarett - Comedy

Sigi Zimmerschied: Tendenz Steigend20:00 Uhr Scharfrichter Haus

Oper – Operette – Musical

Der Rosenkavalier17:00 Uhr Musiktheater Volksgarten LinzCarmen18:00 Uhr Stadttheater Passau

Theater

Liebelei19:30 Uhr Landestheater LinzDer verreckte Hof20:00 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Musik

Traumgekrönt - Liederabend17:00 Uhr Musiktheater Volksgarten LinzStachus – Aus'm Huad19:30 Uhr Stadttheater PassauUngarischer Abend19:30 Uhr Gr. Kurhaus Bad FüssingVoodoo Healers /Rather Racoon / Harry Gamp21:00 Uhr Alte Mälzerei Regensburg

Theater

Don Juan19:30 Uhr Theater Phönix LinzDer verreckte Hof20:00 Uhr Musiktheater Volksgarten Linz

Festival

Inntöne Jazzfestival11:00 Uhr Froschau 4 Diersbach (A)Pfingst Open Air12:00 Uhr Centro Benedetto Salching

sonntag 24 donnerstag28

41

Theater

Theater

Oper - Operette - Musical Oper - Operette - MusicalOper - Operette - Musical

Musik

Musik

Theater

Kindertheater

Literatur - Lesung

mittwoch 27 freitag 29

Musik

TERMINE

montag 25

dienstag 26

Theater

Theater

Oper - Operette - MusicalOper - Operette - Musical

Musik

Oper - Operette - Musical

Theater

Kindertheater

Kabarett - Comedy

Kabarett - Comedy

Festival

Sonstiges

Lerne Lachen Ohne Zu Weinen

lronisch, drastisch, frech oder leise,melancholisch und gefühlvoll porträ-tieren die Schauspielerin und SängerinSanni Sabine Grillenbeck und der Pia-nist Corbinian Meier mit ihrem Chan-son Programm: ,,Lerne Lachen Ohne ZuWeinen" den beeindruckenden Schrift-steller KurtTucholsky.

Let's Swing

Marty & HisRockin' Comets

zählen unbestritten zu den originell-sten und heißesten Swing-, Jive- undRhythm 'n' Blues Acts des Universums.Die sieben Musiker um den SängerMar-ty bieten erstklassiges AmericanEntertainment in Perfektion.Witz, Ener-gie und Ausdrucksstärke der "Rockin'Comets" ziehen jedes Publikum in ihr-en Bann. Ein Konzert dieser Combowird so zum unvergesslichen Erlebnis.Den swingenden Rhythm'n' Blues der

40er und 50er Jahre spielen die "Roc-kin' Comets" derart mitreißend undauthentisch, als wären sie in den Bandsvon Count Basie und Lionel Hamptongroß geworden.

FR 22.5.19:30 UhrGr.Kurhaus Bad Füssing

Sea Wolf

SeaWolf sind zurück und bringen ihrviertes Album "Song Spells" mit. Mitdieser neuen Platte hat Alex BrownChurch, der Kopf der Band, es wiedereinmal geschafft ein völlig eigen-ständigesWerk zu schaffen,ohne dabeiden vertrauten Seewolf außer Acht zulassen.

Während der Vorgänger "Old WorldRomance" eine Hommage an seineHeimat Kalifornien war und eher ernst-melancholisch daher kam, ist das vierteAlbum mit neuen und mutigen Elemen-

ten versehen. Church hat sich über dieJahre und von Album zu Album weiter-entwickelt und seine Erfahrungen undErlebnisse in seine Musik einfließenlassen.

DI 26.5.20:00 UhrPosthof Linz

Rocky Votolato

Im Laufe der letzten 15 Jahreveröffentlichte Rocky Votolato 7 ein-drucksvolle Alben, die einen beein-druckenden Kanon aus ehrlichem undgefühlvollem Songwriting und Rockyseigener Vision von Indie-Folk-Punkbilden, die er in Seattles Musikszeneüber die Jahre entwickelte und reifenließ.

Mit Produzent Chris Walla (DeathCab For Cutie) entstand nun sein mitt-lerweile achtes Album, das erste, dasser bei Glitterhouse Records europaweitveröffentlichen wird. Aber HospitalHandshakes ist nicht “bloß” ein weiter-es Rocky Votolato Album, es markiertvielmehr einen entscheidenden Wen-depunkt in seiner Karriere.

FR 29.5.20:00 UhrBogaloo Pfarrkirchen

Tom & BastiBöhmwind-Tour

Wenn da Pfarrer zum Textblätterhaltenden Ministranten wird, wennalle Hände entweder laut Klatschenoder in die Höh gestreckt werden:Dannsind Tom & Basti unterwegs durch dieWirtshäuser im Bayerischen Wald undim Passauer Land. Zünftige, ehrliche,lustige, ernste, echte, gmiatliche, fre-che, bewegende, handgemachte, hagl-buachane Volksmusik - und dazu einenspontanen Spruch für jeden Anlass aufden Lippen.

FR 29.5.20:00 UhrMuseumsdorfTittling

Anita und Alexandra, bekannt alsdie "Geschwister Hofmann", gehörenzweifelsohne zu den Dauerbrennerndes deutschen Schlagers. Diebegnadeten Sängerinnen bezaubernihr Publikum seit über 20 Jahren mitihren emotionsgeladenen Melodienund tiefsinnigen Texten. Live ist dasdynamische Duo ein echter Hingucker.

Das Lied "Komm und verführ mich" hatAnita dazu inspiriert, sich wiederverstärkt ihrem Hobby Bauchtanzenzuzuwenden, das sie bei diesem Titelauf jeden Fall auf der Bühne einsetzenmöchte - das klingt viel versprechend!

FR 29.5.19:30 UhrGr.Kurhaus Bad Füssing

Der vorwiegend als politischer Hu-morist und Großstadtlyriker bekannteTucholsky ist ein nüchterner Beo-bachter des Alltags und hat in freizü-gigemTon die ganzeWelt bedichtet.

DO 21.5.19:30 UhrPiano Mora Passau

Ein Abend mit Kurt Tucholsky

Geschwister Hofmann

Zwirbeldirn„jabitte“

Sie besingen die Glatze des HerrnAugust, bedrohen mit glockenhellenStimmen diejenigen, die ihnen denBierrausch verweigern, feiern den letz-ten Disjockey im Morgengrauen undpflastern die Straßen ihrer Geliebtenmit Edelsteinen.

Obacht, mit ihrem furiosen Gefiedel

können Zwirbeldirn Sie völlig unerwar-tet in menschliche und musikalischeAbgründe reißen um Sie im nächstenAugenblick zu den höchsten Gipfeln zutragen.Selten war man trauriger zufrie-den und gleichzeitig heiter melan-cholisch wie im Geigenhimmel vonZwirbeldirn.

SA 23.5.20:00 UhrScharfrichterHaus Passau

Oysterband

Die Oysterband gehört seit 35 Jah-ren zu den wichtigsten Impulsgebernder britischen Musik-Szene und wirdseit Jahren von der Fachpresse als„beste Roots-Rock Band Englands”umjubelt. Ihre Wurzeln liegen zwar im

Folk, hat man diese Kapelle dann abereinmal live erlebt, steht fest, dass essich bei der Oysterband auch um eineder besten Rock-Formationen über-haupt handelt

FR 22.5.20:00 UhrKiK Ried

Page 42: Innside Mai 2015

KÜNSTLERPORTRAIT

M

F

Fotokunst

40

VitaDer diesjährige Kulturpreis der Dr. Franz und

Astrid Ritterstiftung geht an den 1946 inStraubing geborenen Fotokünstler Klaus vonGaffron. Neben dem Preisgeld erhält der Künst-ler eine Einzelausstellung in der Galerie imWeytterturm in Straubing.

Für Klaus von Gaffron ist es nicht die erste Aus-zeichnung, so erhielt er beispielsweise u.a. den Schwa-binger Kunstpreis, Ehrenpreis der LandeshauptstadtMünchen sowie das Verdienstkreuz am Bande desVerdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Klaus von Gaffron versteht die Fotografie als zeit-genössisches Ausdrucksmittel von bildender Kunst. Fürihn stehen die Bilder im Vordergrund, nicht die

1946 geboren in StraubingBuchhändlerlehre in München

1973-78 Studium an der Akademie derBildenden Künste

(AdBK) in München1992 Förderpreis für Fotografie der

Landeshauptstadt Münchenseit 1998 Organisation und Teilnahme beimSchulprojekt

"Kinder treffen Künstler"

Ausstellungen (Auswahl)

2001 Fotobilder/Lichtbilder, Himmelfahrtskirche,München2002 Fotobilder, Kunstverein Talstrasse, Halle

Fotobilder, Produzentengalerie, Passau2005 Fotobilder, Fotogalerie Heeder, Krefeld2006 Fotobilder, Galerie Westend, München2008 Haus der Bayer. Wirtschaft, media-point,München2009 Fotobilder, Galerie II/ Alter Schlachthof,Straubing2010 Halbzeit romantische Installation,

KloHäuschen, München2011 Fotobilder, Beyoglu Municipality, Istanbul/Türkei

Fürundwieder (mit Stephan Fritsch),Neue Galerie, Landshut

2012 So kann es sein, Bürgerhaus Pullach2013 FarbBildRäume – Abstrakte Fotografie,

Klaus von Gaffron„Im Vordergrund stehen die Bilder, nicht die Fotografie“

Ausstellung:

Galerie im Weytterturm Straubing26. Juni bis 2. Augustwww.klaus-von-gaffron.de

Fotografie. Sie zeigen Motive, die auf eine illusionistischeund abstrakte Farb- und Formgestaltung reduziert wer-den. Seine Bilder sind nicht frei von Gegenständen, diesetauchen lediglich nicht mehr auf.Durch originale analogefotografische Auffassung, und nicht durch computer-technische Manipulation, lässt der Künstler eine neueBildrealität entstehen. Aus dem kreativen Spiel mit denWirklichkeitsausschnitten entstehen Gestaltungen, diesich der Dingwelt, der Wiedererkennung und derEinordnung in das Greifbare entziehen.

Durch das Stilmittel der Unschärfe und durch denEindruck der Verschwommenheit werden Dynamik undBewegung akzentuiert. Seine Bilder sind wahrliche Foto-Grafien im eigentlichenWortsinn – Lichtmalereien.

Daneben stellt Klaus von Gaffron seit etwa 30 Jah-ren auch eine der künstlerischen Galionsfiguren im Stre-ben nach optimalen Rahmenbedingungen für alle Kunst-schaffenden dar und unterstützt als Multifunktionär

nachhaltig die Kunstszene Münchens,Bayerns und damitauch Niederbayerns.

Von Gaffron ist Vorsitzender des BerufsverbandesBildender Künstler München und Oberbayern e.V., Vor-

stand des Berufsverbandes Bildender Künstler Landes-verband Bayern e.V., Vizepräsident des Verbandes FreierBerufe Bayern, Vorstand des Akademievereins, Vereini-gung der Freunde und Förderer der AdBK München so-wie im Bildungsausschuss der Vereinigung der Bayeri-schenWirtschaft (vbw).

Darüberhinaus gehören Kuratoren-, Jurorentätigkeitund Kunstvermittlung zu seinenTätigkeitsfeldern.

Klaus von Gaffron lebt und arbeitet in München.

Page 43: Innside Mai 2015

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ARTS

G

Auf Basis ihrer ersten bei derSichtung der Museumssammlunggewonnenen Eindrücke hat die neubestellte Kuratorin für Moderne,Beatrice von Bormann, eine Aus-stellung über Expressionismus er-arbeitet.

Gezeigt werden Gemälde, Skulptu-ren, Zeichnungen und Druckgrafiken ausder Sammlung von rund 80 Künstler_in-nen des 20.und 21. Jahrhunderts.

Der Schwerpunkt liegt dabei aufösterreichischen und deutschen „Expres-sionismen“: vom frühen Expressionismusvor dem Ersten Weltkrieg über den Neo-expressionismus der 1960er- und 1970er-Jahre bis zu den NeuenWilden.

Der bekannte französische Kunst-historiker Jean Clair schrieb in seinemBuch Die Verantwortung desKünstlers. Avantgarde zwischenTerror und Vernunft (1998), derExpressionismus sei der Stil des20. Jahrhunderts. Gemeint isteine Malerei, für die der Gestusdes Malens und der emo-tionale Ausdruck der Figurenund Objekte wichtiger sindals eine exakte AbbildungderWirklichkeit.

Franz Marc bezeich-nete dieses Bestreben1912 als „subjektive Um-wandlung der Natur“.Dabei führte das inter-nationale Formexperi-ment dazu, dass Expres-sionismus von Anfang anabstrakte und figurative Kunst – imselben Bestreben, das „Geistige“darzustellen – vereinte. In dieserAusstellung, die Werke von 1907 bis2011 umfasst, wird Clairs Aussage aufden Prüfstand gestellt.

Das Museum der Moderne Salzburgverfügt über hervorragende Werke so-wohl des frühen Expressionismus vonRichard Gerstl, Oskar Kokoschka, ErnstLudwig Kirchner und Emil Nolde als auchüber repräsentative Werke des Neoex-

ExpressionismenDie Sammlung von Kokoschka bis Anzinger

RupertinumWr. Philharmonikergasse 9 Salzburgbis 21. Juni

Künstler wie Georg Eisler,Alfred Hrdlicka,Rudolf Kortokraks und Karl Stark ver-treten. Mehrere Werke werden erstmalsausgestellt,darunter zwei Schenkungen.

pressionismus, etwa von Markus Lüpertzund Georg Baselitz, und der Neuen Wil-den wie Siegfried Anzinger, Erwin Bo-hatsch und Gunter Damisch.

Eine spezifisch österreichische Formdes expressiven Realismus ist durch

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ARTS

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D

Vielen ist Professor Alf Mintzel durch densogenannten Madonnenstreit noch in Erinne-rung.

Darüberhinaus ist der streitbare Professor, der imApril seinen 80. Geburtstag begehen konnte, auch alsKünstler tätig. Derzeit ist eine Ausstellung mit seinenArbeiten in der Passauer Produzentengalerie zu sehen.

Wie würden Sie Ihr Kunstschaffenselbst beschreiben und einordnen?

Darauf zu antworten, würde ich gern kompetentenKunstbetrachtern und „Kunsterklärern“ überlassen.Im Spiegel öffentlicher Kritik wird vermutlich man-ches anders gesehen.Aber ich gebe gern mit ein paareinfachen und hoffentlich verständlichen WortenAuskunft über meineArbeit.

Ein Laie drückt seinen Zugang und seine Eindrückegewöhnlich mit schlichten Kommentaren aus: Dasgefällt mir, das gefällt mir nicht, das verstehe ich nicht,das finde ich interessant, das ist doch Schrott! Sehen,Betrachten und Verstehen bedürfen einer gewissenÜbung und Schulung. Ich bin gern bereit, dazu einpaar Hilfen zu bieten.

Zunächst etwas Grundsätzliches:Mein Kunstschaffen will mehr sein als ein ästhe-

tisches Spiel mit Dingen, Farben, Formen, Technikenund beliebigen und gefälligen Themen. Ich verstehemeine künstlerische Tätigkeit als eine intensive, tief-greifende Auseinandersetzung mit der Welt in der wirleben.

Es gibt drei Schlüsselzugänge zur Welterfahrung:über Religion,überWissenschaft und über Kunst.

Ich bewege mich seit Jahrzehnten als ein „Doppel-gänger“ und auch Grenzgänger in diesen Bereichenund habe diesen Perspektivwechsel immer als einegeistige Lebensbereicherung erfahren. In meinerAutobiografie steht das Kapitel „Ein Leben mit Kunst– Kunst als Biografie“. Das macht eine Selbst-einordnung allerdings nicht gerade leicht.

Wissenschaft und Kunst waren für mich stets,obschon der Spagat schwierig war, gleichwertigeAuseinandersetzungen mit unserer menschlichenExistenz.

Sie haben sich in der letzten Zeit wieder mehrder Objektkunst zugewandt.Wie muss sich ein Betrachter die Machart ihrerObjekte vorstellen? Wie würden Sie ihm ihreObjektkunst nahebringen?

Es ist ein komplizierter und schwer zu beschrei-bender Arbeitsprozess, der von einer Objekt-Idee imKopf bis zum fertigen Objekt führt.

Allem voran geht das Suchen und Entdecken vonFundsachen, was wiederum ein entdeckendes Augeund Sehen voraussetzt. Viele Menschen übersehen,ganz wörtlich gemeint, die Schönheit von Dingen oderdie menschheitsgeschichtliche Würde von Din-gen,die nutzlos am Rande liegen.

Ich sammle und verarbeite Fundstücke aus Holz,Stein, Metall und anderen Materialien, die früher einehandwerkliche und technische Funktion hatte.

Daraus entstehen neue Objekt und Materialbilder.

Welche Geräte sind das aus der alten Weltdes Handwerks, nach denen Sie suchen?

In meinem Fundarsenal liegen alte Hämmer, Nägel,Handbohrer, Riffelkämme, Beile, Messer, Schaufeln,Schlösser, Zangen, Stahlträgerfragmente, Metallplat-ten Stahlgüsse und andere Materialien aus der weit-gehend untergegangenen bäuerlich-handwerkli-chen, aber auch aus der uns umgebenden techni-schenWelt.

Das ist mein Ausgangsmaterial. Aus Fundstückenwerden ästhetische Werkstücke. Ursprüngliche Ge-brauchsgegenstände werden durch eine konstruktiveIdee in „Geschöpfe“ eigenerArt verwandelt.

Die einfachen, zwingend-funktionalen Grundfor-men, in die Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahr-tausende Gebrauchserfahrung eingegangen sind,versuche ich in neue ästhetische Konstrukte einzu-bringen. Schmiedeeisernes Werkzeug vergangenenZeiten wird aus seinem nutzlos gewordenen

Dasein in einen neuen ästhetischen Zusammen-hang überführt und hierdurch Teil eines Kunst-objektes. Die Ausgangsmaterialien, Fundsachen ausalter Zeit, werden zu skulpturalen Objekten undFigurinen zusammengeschweißt und erhalten hier-durch eine neue „Ding-Würde“.

Manche dieser „Geschöpfe“ gewinnen geradezueine sakraleWürde.Tiefere geistige Schichten unse-resDaseins werden angesprochen, menschheits-geschichtliche Erinnerungen wach gerufen.

Vor uns stehen Idole, archaische Figurinen, Stelen,Mahnmale, Sonnenscheiben, altorientalische Herr-schersitze,Krieger- undWächterfiguren,Madonnen.

Kunstschaffen, sagen Sie, bedeutet für Siepersönlich keine gefällige und irgendwiebeliebig unterhaltsame Beschäftigung mitästhetischen Dingen und Themen, keinespielerische Sonntagsbeschäftigung,sondern…

Nein. Es ist eine sehr ernste, in die Tiefe der Per-sönlichkeit gehende Beschäftigung. Das drückt sichauch in meiner Formsprache aus.

Ich strebe einfache, streng formale Lösungen an. Ichvermeide meinen „Geschöpfen“ spielerische Ac-

Prof.

Alf Mintzel

Foto: GTH

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INNTERVIEW

cessoirs hinzuzufügen, sie zu gefälligen Vorgarten-figuren zu machen. Das Auge des Betrachters soll ander Gestaltung der Objekte weiterarbeiten,

Altes erkennen und Neues ergänzen. Das Einfacheist schwieriger als aufgesetztes Dekor. Ich verzichteauf Spielerei. Einfachheit und Konzentration auf ele-mentare Formen sind meinArbeitsprinzip. Ich bringe inder Objektkunst zwar nichts Revolutionäres hervor, ichstehe in einer künstlerisch-handwerklichen Tra-dition,aber ich habe, so glaube ich, eine eigene„Handschrift“ entwickelt, die erkennbar von Mintzelstammt.

Sie haben keine eigene Werkstatt. Sie lassenihre Objekte von einem Kunstschmied oderMetallbauer herstellen, Sie schweißen nichtselbst…

Richtig und legitim! Ich habe keine eigene Werk-statt und auch keine Ausbildung zu Metallbauerdurchlaufen. Eine eigene Metallbauer-Werkstatt zuunterhalten,wäre viel zu teuer.

Ich liefere die elementaren Bestandteile und dieObjekt-Idee, ich liefere den kompletten Entwurf, oftmit genauer Vorzeichnung, wie das Objekt aussehensoll. Ich liefere zudem „Fertigteile“, also die Aus-gangsmaterialien, die in früheren Werkstätten her-gestellt wurden. Der Kunstschmied oder Metallbauerfertigt dann in meinem Beisein, unter meiner Anlei-tung und mit meiner Hilfe das Objekt an.

Er ist nicht der Schöpfer, sondern sein handwerk-lich-technischer Hersteller, der den Angaben desSchöpfers oder Entwerfers folgt. Beide Rollen müssensich aber, soll das Werk gelingen, aufs Beste ergän-zen. Der Handwerker muss wissen, was der Schöpferwill und wie er es will. Er sagt mir allerdings auch, wasmöglich ist und was nicht. Manchmal muss ich einenObjekt-Entwurf wegen der materialen Mach-barkeitverändern.

Die enge Zusammenarbeit mit dem handwerkli-chen Hersteller ist für mich immer ein wunderbaresEreignis.

Die handwerklich-technische Fertigung eines Kunst-objektes nicht selbst durchzuführen, mag man-chembefremdlich erscheinen. Diese Praxis ist jedoch häufigzu finden und legitim.

Bildhauer übergeben ihre Werkmodelle einer Gieße-rei. Nicht jeder Künstler kann sich eine große Druck-werkstatt mit einem professionellen Drucker leisten.

Viele Künstler hatten Helfer, die ihre Vorgaben um-setzten, Picasso, Henry Moore, Henri Matisse, um nureinige wenige zu nennen. Die notwendigen hand-werklich-technischen Hilfeleistungen sind ein legiti-mer Aspekt des künstlerischen Herstellungsprozesses.Ich nenne dieWerkstätten und Namen.

Wie steht es mit Ihren grafischen Arbeiten,mit den Lithografien und Radierungen?Sie bezeichnen die ausgestellten Blätter derSerie „Folter, Opfer und Schrecken desKrieges“ als experimentelle Lithografien?

Diese Arbeiten sind alle im Kulturmodell Passau ineigener Regie und Handarbeit am Stein entstanden.

Ich habe diese grafischen Techniken gelernt undkann sie im Unterschied zu den Schmiedearbeitenohne Hilfe anwenden und damit auch experimen-tieren. Die Werkstatt des Kulturmodells war eine un-

gemein nützliche und für Künstler komfortable Ein-richtung. Ich habe sie öfters genutzt, um meine Bild-ideen umzusetzen.

Es ist sehr zu begrüßen, dass die Stadt Passau dieseEinrichtung saniert und fortführen will.

Die Themen der ausgestellten Lithografien, „Folter.Opfer und Schrecken des Krieges“, verweisen auf mei-ne Auseinandersetzungen mit dem Gewaltproblem inder menschlichen Geschichte und mit der Bestialität,die täglich in Bildern und Berichten gezeigt wird.

Die intensive Auseinandersetzung hat gewiss le-bensgeschichtliche Gründe. Ich habe Bombenangriffeim Keller überlebt, ich habe das Kriegsende erlebt.

Mein Vater war Verteidiger in den Nürnberger Pro-zessen gegen Kriegsverbrecher. Ich habe schon infrüher Jugend von den Nazi-Gräueln gehört.

Wir danken für das Gespräch

Alf MintzelObjekte - Gemälde – GrafikProduzentengalerie PassauEcke Bräugasse – Jesuitengasse 9Bis 17. Mai

Foto: GTHFoto: GTH

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Joachim Brohm,Valentina SeidelNotA House / ButA Face

Portraits, Interieurs und Archi-tekturen des Fragments bezeich-nen die Genres der Fotografien vonJoachim Brohm und Valentina Sei-del.

Die von Brohm und Seidel dar-gestellten Personen und Gegen-stände sind charakterisiert durchunorthodoxe Erscheinungen undeine durchgängig randständigeQualität.

Kompositorische Präzision unddie subtile Farbigkeit der Arbeitensind grundlegende formale Eigen-schaften, mit der beide Künstler anvorangegangene Werke anknüp-fen.

Im Miteinander der einzelnenBilder zeigt sich ein Deutungs-raum, der auch jenseits dokumen-tarischer Prinzipien der Fotografiemögliche Reflexionsebenen findet.Bei aller Sachlichkeit in der foto-grafischen Bildgebung vermögenBrohm und Seidel wiederkehrende

Seine Bilder sind von Wortwitzgeprägt. Klaffenböck, 1952 alsÖsterreicher in Passau geboren,studierte Grafik-Design in Mün-chen und ist seit 1980 freiberuflichin vielen Bereichen tätig: Kabarett,Dokumentarfilm und Fotografie.

Im Kubin-Haus ist erstmals einegrößere Werkschau seines maleri-schen und zeichnerischen Schaf-fens zu sehen, vermengt mit Ma-terialien, die der Ausstellung zuRecht den Untertitel „BilderObjek-te“ verleihen.

Als Auslandsösterreicher spieltRudolf Klaffenböck gerne mit denFarben Rot/Weiß/Rot, fragt sich„Ißt Kunst brotlos?“, erwecktDürer-Hasen zu neuem Leben odernagelt einfach seine abgelaufeneEC-Karte auf ein Holzkreuz.

Kurzum:Hintersinnige Bilder,dieden Betrachter schmunzeln lassen.

Kubin-Haus ZwickledtZwickledt 7WernsteinTel:+43-(0)7713-6603Eröffnung:FR 8.5.19 Uhrbis 31.Mai

Rudolf KlaffenböckHINTERSINNIG BilderObjekte

Fragen nach Realität und Identitätsowie nachAbbild undWirklichkeitneu aufzunehmen.

FotohofInge-Morath-Platz 1 Salzburg2.Mai bis 13. Juni

dünne schichten

nennt Alexander FlotzingerseineAusstellung.

Der junge Holzbildhauer ausWaldzell zeigt filigrane Skulpturen,in denen er subtil und handwerk-lich perfekt mit seinem Material,dem Holz spielt. Die Linienführungder Skulpturen bezieht geradedurch ihre Zartheit und die entste-henden Höhlungen den umge-benden Raum mit ein.

Galerie20gerhausBahnhofstr.20 RiedEröffnung DO 7.5.20:00 UhrFR 10 – 12 u.15 bis 18 SA 10 – 12 Uhr

bis 30.Mai

Farbgestalten

Mit demTitel "40 Jahre - 40Wer-ke" stellt die Gruppe "Farbgestal-

ten" zum 40. Jubiläum der KlinikNiederbayern 40 ihrerWerke aus.

Die Gruppe setzt sich aus vierMalerinnen aus Oberösterreich -Heidi Dollereder, Christine Gieles-berger, Paula Kapfhammer, EdithKumpfmüller – sowie Leo Schrei-ner, Maler in Passau und HerwigWeißgerber, Holzbildhauer in Neu-haus/Döfreuth zusammen.

Farbgestalten besteht seit 2011,hatte bereits mehrere gemeinsameAusstellungen in der Region undrealisiert länderübergreifend ab-strakte und gegenständliche Bil-der und Formen.

Klinik NiederbayernParacelsusstr.1 Bad FüssingEröffnung:DO 7.5.19:00 Uhrbis 29. Juli

„LA PRIMAVERA– Hommage a Botticelli“

Die niederbayerische KünstlerinBernadette Maier zeigt ihre neues-ten, sowie noch nie gezeigte Wer-ke.

Die Künstlerin, mit akademi-scher Ausbildung in Nürnberg undmehrfache Preisträgerin, ist vielenKunstfreunden durch rege Ausstel-lungstätigkeit bereits bekannt, un-ter anderem „Hüben und Drüben“imWernsteiner Kubinhaus.

Diese grenzüberschreitende Tra-dition setzt sie nun in Schärdingfort.

Die Bilder zeigen vielfach, sichharmonisch bewegende Körper beifein abgestimmter Farbgebung,die mühelos angenehme Früh-lingsgefühle erwecken!

Zweifellos: „… ecco la Prima-vera!“

Auch das Kind ist ein Haupt-thema imWerk der Malerin,auf die

Landschaft ihrer Kindheit blickendfindet sie ihren eigenen Kontinent.

Die Malerei ist so jung und so altwie der Frühling selbst : „…. eccola Primavera“

Galerie ReichStadtplatz SchärdingMO - FR 10 – 17:30,SA 10 – 13sowie SO 10.5.11-17 Uhrbis 20. Juni

„Making of -Zwischenschichtmalerei“

Susanne undUlrich Precht

In dieser Ausstellung wird ver-sucht, die verschiedenenTechnikenund Stadien ihrer Zwischen-schichtmalerei sichtbar zu ma-chen.

Die Grundlage sind vorgefer-tigte hauchdünne Scherben ausgeblasenen Farb- bzw. Kristallglas,auf die beide mit feuerfestenkeramischen Farben zeichnen undmalen.

Lose arrangiert zum entspre-chenden Bild werden sie im heißenArbeitsprozess am StudioofenStück für Stück auf den Glaspostenaufgeschmolzen und später mitfarblosem Glas überstochen, oftnoch mit Blattgold oder -silber un-tersetzt, so dass die Farbe in ihrerIntensität noch verstärkt wird.

Viele Arbeitsschritte sind nötig,bis die Gefäßobjekte in Form undFarbe ausgewogen und von denbildlichen Darstellungen in dergewünschten Reihenfolge um-spielt werden.

Ergänzt wird diese mit neuestenfigürlichen Arbeiten von UlrichPrecht in der Technik des Sand-gusses, deren Herstellung anhandvon Materialien und Gipsmodellenkurz dargestellt ist.

Galerie am MuseumFrauenauFinissage:SA 16.5.15:00 Uhrseit13.3.2015 - 16.Mai

Michael Gerstl"Mythos und Legende"

Beeindruckend ist die einherge-hende Atmospähre, die durch diebesondere Ausstrahlung der Ge-mälde entsteht.

In der Formsprache der Surrea-lististen oder des Phantastischen

Realismus sind die Werke vonMichael Gerstl entstanden nachdem Vorbild der „Alten Meister“.Seine künstlerischen Werke sindsowohl einfach, als auch mystisch,symbolisch,wie auch realistisch.

Der gewissenhafte Betrachterder Gemälde versinkt in die Weltder regionalen und überregionalenMythen und Legenden.

Wie der Mythos bieten die Ge-mälde eine Erzählung, mit derMenschen und Kulturen ihr Welt-und Selbstverständnis zum Aus-druck bringen.

Haus am Strom,Jochenstein – UntergriesbachEröffnung:FR 1.5.19.00 Uhrtägl.9-18 Uhrbis 1. Juli

Alois Riedlzum 80.Geburtstag

Alois Riedl verkörpert eine be-merkenswerte Position innerhalbder zeitgenössischen Malerei.Beginnend mit der Betrachtungdes Gegenstands im Stilllebenentwickelt er eine expressive undin Folge immer abstraktere Aus-drucksweise, die aber stets auf denursprünglichen Ausgangpunktbezogen bleibt. In eindringlicherKonsequenz gilt sein Augenmerkdem gemalten Ding – als Materieim Bildraum und Material auf derLeinwand.

Anlässlich seines 80. Geburts-tags zeigt das Museum Angerleh-ner das Werk Alois Riedls in einerumfangreichen Einzelpräsenta-tion, die mit Arbeiten der letztenvierzig Jahre dessen Entwicklungs-linien eindrücklich vorAugen führt.

MuseumAngerlehnerThalheim-Welsbis 2.August

Rainer MetzgerHermann

RitterswürdenChristian Schmidt

Der Kunstverein Passau e.V.stellt im Mai/Juni drei Glaskünstleraus dem Bayerischen Wald vor, dieverschiedene Positionen der Glas-kunst zeigen.

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aktuelle Vernissagentermine

-PASSAU.de

Werde Innsider!Besuche uns im Internet....

Metzger ist seit 2002 freischaf-fend tätig. Seine Malerei – ob aufLeinwand oder auf Glasgefäßen –ist atmosphärisch verdichtet. Men-schen stehen meist im Mittelpunktseines Interesses.

Der Glasbläser Ritterswürdenfertigt seine Glasskulpturen ausRöhren und Stäben vor der Glas-bläserlampe. Dabei bleiben seineObjekte keineswegs, wie es dieTradition seines Berufes vermutenließe, im Kleinformat.

Zu den Bildwelten des Glasgra-veurs Christian Schmidt schreibtReinhard Haller „… in MenschundTier verwandelter Kobold, halbPoltergeist, halb Da herrscht nichtdie Drohgebärde, eher das Fop-pende, Possenreißerische, Ironi-sche,Vorwitzge.

St.Anna-KapelleHeilig-Geist-Gasse 4 PassauDI-SO 13-18 UhrEröffnung:DO 7.5.19 Uhrbis 21. Juni

Pamela EckerIn Freiräume hinaus

„Die Sehnsucht, hinaus ins Freiezu schweifen, treibt mich in die of-fenen Räume der mich umgeben-den Natur, manchmal auch zuentlegeneren Orten und Bauwer-ken. Gesehenes, Erlebtes und Ge-fühltes findet Niederschlag aufBildträgern, lässt persönliche Frei-räume wachsen in Farbe, Licht undSchatten“.(Pamela Ecker)

Schlossgalerie SchärdingSchlossgasse 7Eröffnung:8.5.20 Uhrbis 27. Juni

Márl –WandertagWie es war, wie es ist,wie es scheint - Ölbilder

Márl - Reinhold Böhmisch, 1960in Thyrnau bei Passau geboren, istseit 1994 freischaffender Maler. Erüber seine Malerei: Ich ziehe mit

dem Fotoapparat los und macheSchnappschüsse von Orten, Ge-bäuden und Konstruktionen beiwechselndem Licht, verschiedenenTages- und Jahreszeiten, bei jedemWetter. Zuhause ausgedruckt, ent-stehen nach diesen Fotos dann(mehr oder weniger) detailgetreueBleistiftzeichnungen, die anschlie-ßend versiegelt und mit etlichenlasierenden Schichten aus Ölfarbekoloriert werden.

Zwischen den einzelnen Schich-ten immer wieder Zeiten desTrock-nens und Überdenkens. Ein Vor-gang, der sich überWochen ziehenkann. Ich bilde die Motive nichtsklavisch ab. Es wird damit ge-spielt, es wird inszeniert oder kom-poniert... die Orte werden fehlfar-ben und manchmal finden sichräumlich getrennte Landschafts-fragmente auf einem Bild wieder.

Es können simultane, leicht ver-wirrende Gegenden entstehen. DieBilder sind eine Art "nonverbalesHeimattheater" - ein Spiel mit denDingen, ein Spiel mit der Heimat,bei dem es keine festen Regelngibt,außer der Regel:keine Regel!

Städt.Gal.Bad GriesbachStadtplatz 3 Bad GriesbachTel.:08532/3300,MO/MI/DO/FR 9-13 Do 14-17 Uhr

bis 22.Mai

WilhelmNiedermayer

Sein künstlerisches Werk warstets figürlich ausgerichtet undhatte vornehmlich die Landschaftund die Menschen seiner nieder-bayerischen Heimat zum Thema.Niedermayer begann mit detail-lierten Landschaftsschilderungenund entwickelte sein Werk hin zufarbintensiven Impressionen. Mitder Veränderung der Farbpaletteging auch ein Wandel in der Form-auffassung des Künstlers einher.Landschafts- und Figurenbilderentstanden nun in kräftigen Far-ben und vereinfachenden Formen .

Flüchtige Farbskizzen, expressiveSchwarzweißdarstellungen sowiesummarisch-großzügige Ölgemäl-de kennzeichnen dabei sein viel-fältiges Schaffen.

Gezeigt werden über 70 Arbei-ten aus allen Schaffenspe-riodenund in unterschiedlichen Techni-ken.

Museum Moderner KunstBräugasse 17 PassauTel.:0851-383879-0bis 21. Juni

„Freie Zeit kenneich nicht!“Einblicke in das Leben vonHanns Egon Wörlen (1915 –2014)

Die Ausstellung in dem von ihmvor 25 Jahren gegründeten Muse-um Moderner Kunst widmet sicheinzelnen Lebensabschnittenebenso wie den Künstlerkontaktenund dem „Brotberuf“ Wörlens,seinerArchitektentätigkeit.

Mit Fotos, Zeichnungen undObjekten aus dem Nachlass ge-lingt es, Bekanntes neu zu bebil-dern und neue Aspekte der Öf-fentlichkeit vorzustellen.

In der Präsentation wird diekünstlerisch geprägte KindheitHanns Egon Wörlens ein Schwer-punkt sein, darüber hinaus werdensein Architekturstudium in Mün-chen und die Kriegs- und früheNachkriegszeit thematisiert.

Museum Moderner KunstBräugasse 17 PassauTel.:0851-383879-0bis 28. Juni

Matteo GiagnacovoArt(e) Noah

Matteo Giagnacovo bezeichnetsich selbst als „unheilbaren For-scher“, der sich dem Primitivismusverschrieben hat.

Fasziniert von der "Zeichen"-sprache, wie sie auch in der Fels-malerei bereits angewandt wurde,haucht er mit seinen Ölpastell-zeichnungen der mittlerweile oft-mals sehr technomorphen Kunst-welt wieder Leben ein. „Merk-Würdig“ und ausdrucksstark.

Die vorgestellten Arbeiten span-nen ein Bildernetz, ähnlich demeiner Schmetterlingssammlung. Inanderen gezeigten Bildern stelltGiagnacovo seine „Figuren“ aufleeren Flächen isoliert dar, um einestärkere Fokussierung zu ermög-lichen.

M&K Galerie LinzBismarckstr.16DI-FR 10-13 u.15-18SA 10-14 Uhrbis 29.Mai

Frank FurtscheggerParis

Erstmals konnte das Slavi Sou-cek Graphik-Stipendium mit einemAufenthalt in Paris ausgeschrie-ben werden. Der Künstler 2014arbeitete 2 Monate dort.

Er hat in Paris mehrere Wändeim öffentlichen Raum mit Plakatenin seiner Graffitti-Kunst gestaltet.Diese werden als Dokumenta-tionsfotos in der Ausstellung ge-zeigt.

Furtschegger stellt außerdemSiebdrucke und Zeichnungen inA4-Format, die als Collage ge-hängt werden, aus. Darin hat derKünstler wiederum viele Themenaus der Grafitti-Szene aufgegrif-fen. Aus den Ergebnissen seinesParis-Aufenthaltes hat er ein 30-seitiges Künstlerbuch gestaltet. Inder Mitte ist jeweils eine Original-zeichung vom Eiffelturm zu finden.

Frank Furtschegger dokumen-tiert seine dort entstandenen Wer-ke,von sehr großen wandfüllendenArbeiten zu kleinen Zeichnungenund Drucken im Buchformat.

Galerie imTraklhausSalzburgbis 16.Mai

Übern Zaun schaun

Werner F.Richter

zeigt neue Steinobjekte fürdraußen, neue Holzobjekte mitFarbstift coloriert für drinnen so-wie Holzschnitte u. Druckgraphi-ken.

OffeneWerkstattAm Steinbach 27Dorfbach Ortenburgtägl.10-18 Uhr14.5. - 17.5.

Joachim MatzDer mit dem Stahl malt

Der Metallkünstler JoachimMatz begann Anfang der 1990erJahre nach Wegen zu suchen mitMetall auf Metall zu malen. Bisdahin gab es Metallbilder nur alsGuß-, Ätz- oder Gravurtechnik,auch als geschweißte Material-collagen.

Unzählige Versuche verschiede-ner Techniken begleitet von mate-riellenVerlusten und schwerenVer-letzungen führten nach 10 Jahrenzum Erfolg: Der „MetallurgischePointillismus“ war geboren.

Das Ergebnis dieser weltweiteinzigartigen Technik sind reali-tätsnahe Gemälde verschiedenerGenres.

GHAlte SchiffspostObernzellbis 14.Mai

KößlarnerAnsichtenin Rück- undAusblick

Im kommenden Jahr steht nundie Sanierung des Marktplatzesan. Das einzigartige Ensemble ausWehrkirche und Bürgerhäusernzieht nicht umsonst Gäste ausallen Richtungen an.

Was lag also näher, als die Er-neuerung des Marktes nun zumThema einer Sonderausstellung zumachen? Die Besucher könnennun selbst auf Entdeckungsreisegehen: Auskunft geben zahlreicheOriginal-Postkarten aus derSammlung des früheren KößlarnerPfarrers Hans Schiermeier, Ansich-ten einzelner Gebäude, die BennoHennhöfer zusammen getragenhat, dazu Stiche und Zeichnungen.Moderne Aufnahmen stellen denheutigen Zustand gegenüber, aberauch die Planungen für die anste-hende Sanierung sind einbezogen.

Kirchenmuseum KößlarnMarktplatz 35 KößlarnDO/ SA/ SO 13-16 Uhrbis 31.Oktober

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B

GESUNDHEIT

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V

Unter den 35 000 Heilpraktikernin Deutschland gibt es –wie in jederBranche- schwarze Schafe.

Blütenweiß ist der Ruf der Natur-heilpraxen von Sabine Linek. Für ihre dreiPraxen in Travemünde, Gifhorn BadGriesbach hat sie als erste und einzige einHygiene- und Desinfektion-Zertifikaterhalten. Ein Qualitäts-TÜV zum Schutzder Patienten.

In den Linek-Praxen besonders wich-tig – dort gibt es mehr als 3.000 Be-handlungen pro Monat. Sauberkeit undSicherheit haben höchste Priorität.

Wir sprachen mit Sabine Linek.

Glückwunsch, Frau Linek.Sind Sie stolz?Ja, das darf ich wohl sagen, dennin unseren Praxen ist ein hoherQualitätszustand. Wegen derKeime müssen wir steril sein,die Geräte müssen tiptopsein, die Kleidung, das Mo-bilar, die Spritzen, die Klei-dung der Schwestern.In dem Zertifikat ist nunalles geregelt. Von derToilette bis zum Warte-zimmer. Alles, von A bisZ. Und wir müssensogar besonderesWaschmittel benut-zen. Alles für dieHygiene und Si-cherheit unsererPatienten.Ich freu michwirklich sehr,dass wir alleAnforderun-gen erfüllenkonnten.

Sie mussten sogardie Stühle erneuern?Stimmt, wir haben jetzt welche mit ab-waschbarem Leder. In der heutigen Zeit,wo so viele Keime existieren, ist das sinn-voll.

Ist so ein Qualitäts-Managementfür Sie und das Personal eher einBelastung oder eineErleichterung?Wir mussten vieles umstellen, neu ein-stellen, neu lernen. Unterm Strich darf ichsagen: Das Zertifikat ist zum Wohle derPatienten, sie dürfen sich sicher fühlenund das gibt mir und meinem Team eingutes Gefühl. Wer fährt nicht gerne miteinem sicheren TÜV-Auto oder bügeltnicht gern mit einem sicheren Bügeleisen.

Wer hatte die Idee für dasQualitäts-Management?Mein Manager Rudi und ich.

Erstmals deutsche

Naturheilpraxenmit Hygiene-Zertifikat

ausgezeichnetAls ehemaliger VW-Manager hat ihrMann natürlich Erfahrung?Genau, das QM gibt es bei VW, bei BMWund Mercedes und bei vielen anderenFirmen und nun auch bei Sabine Linek…

Sicherheit und Gesundheit hatseinen Preis. Wie teuer war dieZertifizierung?Tut mir leid, ich weiß es nicht, aberGesundheit ist ein hohes Gut und nie zuteuer.

Ihre Methode heißt Sanazon. Siesind ihre Erfinderin und habendarauf ein angemeldetes Marken-Patent. Sie sind eine außerge-wöhnliche Forscherin, dieherausgefunden hat: in einem

Tropfen Blut sehe ich den ganzenMenschen von Kopf

bis Fuß?

…das ist so. Und danach handel' ich undbehandel' ich.Schon seit 20 Jahren….

Vielen Dank für das Interview.Die Fragen stellte Uli Pape

Sabine Linek am Mikroskop

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WIRTSCHAFT

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RETRO

Hauptstadt des Bieres

Ein Jahr vor Beginn der Landesauss-tellung „Bier in Bayern“ in Aldersbachzog Landrat Franz Meyer beim „Tag desBieres“ eine Zwischenbilanz über die„enorme positive Wirkung, die diese Aus-stellung bereits jetzt auf die Region undweit darüber hinaus hat“

. Als großartigen „Coup“ bezeichnetder Landrat die Verpflichtung von Star-koch Alfons Schuhbeck als Gastrochef derAusstellung. Wenn Bayern das deutscheBierland sei, so der Landrat, dann werde2016 das Passauer Land und Aldersbachzur bayerischen Hauptstadt des Bieres.

Gebietsdirektion

Den neuen Gebietsdirektor Otmar Haus-felder führte der ebenfalls neu in sein Amtberufene Sparkassenchef der SparkassePassau Christoph Helmschroth in seineAufgabe ein.

Beim offiziellen Empfang in der Filialean der Ludwigstraße waren auch Verwal-tungsratschef Jürgen Dupper und die Vor-standskollegen Dr.Hartmann Beck und Eck-hard Helber überzeugt , daß sich der neueGebietsdirektor seine Aufgabe gewachsenzeigt.

Psychosomatik

„In den vergangenen Jahr en ist es ge-lungen, ein medizinisches Versorgungs-angebot zu schaffen, dass auf die Zukunftausgerichtet ist.

Das Feld der Psychosomatik ist so einZukunftsfeld, auf das wir hier mit der

Tageseinrichtung und natürlich in Weg-scheid mit der psychsomatischen Kliniksetzen.“ So Landrat Franz Meier bei derEinweihung der Pschosomatischen Tages-klinik im Passauer Stadtturm.

Die psychosomatische Tagesklinik ver-fügt über 10 Behandlungsplätze.

City-WLAN

Um die Attraktivität der Innenstadt zusteigern, hat die Stadt Passau beschlos-sen,ein City-WLAN aufzubauen.

Das Unternehmen "The Cloud", mitdem die Stadt Passau und die TeleparkPassau GmbH dabei eng zusammen-arbeiten, verfügt über umfangreiche Er-fahrungswerte auf diesem Gebiet und hatder Stadt angeboten, den ersten Grund-stock dieses Netzes als kostenlose Hilfenach der Hochwasserkatastrophe 2013zurVerfügung zu stellen.

Bereits 6 Standorte mit Access-Pointsausgestattet

Gedenken

Zu einer eindrucksvollen Gedenkfeierkam es zum 70. Jahrestag der Gesche-nisse am ehemaligen Nameringer Bahn-hof, als ein KZ Transport dort zum Aufent-halt gezwungen wurde.

Über 900 Menschen wurde in dieserkurzen Zeit ermordet, beim größtenKriegsverbrechen in Niederbayern.

Der KZ-Überlebende Pavel Knon warauf einem solchen Todestransport undberichete aus seinem Leben.

Pressearbeit

Einen Ratgeber für Mitgliederbetreu-ung und Öffentlichkeitsarbeit in Vereinenhat des Landratsamt Passau heraus-gegeben. Die Broschüre unter dem Motto„So machen Vereine gut von sich reden“richtet sich in besondererWeise an Ehren-amtliche, die in Vereinen, Verbänden undOrganisationen Verantwortung tragenund sich in der Pressearbeit engagieren.Parallel dazu werden die Inhalte derBroschüre auch im Rahmen eines vhs-Kurses für Ehrenamtliche angeboten.

GUTENAPPETIT u.50 PLUS

Besucher und Aussteller extrem zufrie-den. Kulinarischer Genuss und aktivesund gesundes Älterwerden standen imMittelpunkt des Messedoppels GUTENAPPETIT und 50 PLUS am vergangenenWochenende in Ried.

Sowohl Besucher als auch Ausstellerwaren vom erweiterten Angebot, demhervorragenden Ambiente der Messe unddem großen Besucherandrang begeistert.

Begrüßung

Die Stadt Passau, der Verein der Freun-de und Förderer der Universität und dieUniversität richteten im Großen Rathaus-saal erstmals einen festlichen Empfangfür alle Professorinnen und Professorenaus, die in den letzten Jahren neu an dieUniversität Passau gekommen sind.

27 Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler sind seit dem 2012 einem Rufan die Universität Passau gefolgt.

Unternehmerabend

Moderator und Kreativberater JosefBertl entlockte den Politikern aus derRegion ihren ganz persönlichen Weg zumErfolg. Ob über Lehre oder Studium – dasPassauer Land hält viele Wege für eineerfolgreiche Zukunft der Jugend bereit.

So wurde das traditionelle Unterneh-mertreffen im Rahmen der RuhstorferMesse „ausblick“ wieder zu einer Gele-genheit, im lockeren Gespräch neue Sicht-weisen auf das Wirtschaftsleben in Stadtund Landkreis zu entdecken.

„Rama-dama“

Bachpaten und Schulklassen waren beider Frühjahrsaktion „Rama-dama“ unter-wegs und sammelten alle Arten von Müll.Die Stadt Passau bedankt sich bei allenfreiwilligen Helfern, die auch in diesemJahr wieder kräftig „angepackt“ haben.Insgesamt wurden rund 3 Tonnen Müllgesammelt.

Tourismusnachwuchs

Stets ist man in der KulturhauptstadtEuropas 2009 bemüht die Servicequalitätzu verbessern und Besuchern sowie Be-wohnern einmalige Linz-Erlebnisse zu be-scheren. Wie hoch dieser Anspruch tat-sächlich ist, zeigte sich jüngst bei denStaatsmeisterschaften der Lehrlinge inTourismusberufen. Drei Medaillen, darun-ter zwei Goldene,gingen nach Linz

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