INFORMATIONSZEITSCHRIFT FÜR SCHULWARTINNEN,...

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JAHRGANG 18/3 JUNI 2009 INFORMATIONSZEITSCHRIFT FÜR SCHULWARTINNEN, SCHULWARTE, RAUMPFLEGERINNEN UND KÜCHENPERSONAL Die Personalvertretung wünscht einen erholsamen Urlaub !

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  • JAHRGANG 18/3 JUNI 2009

    INFORMATIONSZEITSCHRIFT FÜR SCHULWARTINNEN, SCHULWARTE,

    RAUMPFLEGERINNEN UND KÜCHENPERSONAL

    Die Personalvertretung wünscht einen

    erholsamen Urlaub !

  • WALTER KRAMMER

    EDITORIAL

    KLEINER UNTERSCHIED !

    Es lebe der "kleine Unterschied"! Erst eine Änderung der Bundesverfassung im Jahr 1981 machte es möglich, Per-sonalvertretungsgesetze für alle Be-diensteten der Städte und Gemeinden zu schaffen. Ein Meilenstein in der Ge-schichte der Gewerkschaft der Gemein-debediensteten, denn damit wurde un-ser gemeinsames Ziel einer gesetzli-chen Personalvertretung realisiert. Vor-her galt lediglich für die "Betriebe" das BetriebsrätInnengesetz. Alle Bedienste-ten im Bereich der Hoheitsverwaltun-

    gen waren von diesem Gesetz ausge-schlossen. Gewerkschaft und Personalvertretung - eine sinnvolle gegenseitige Ergänzung. "Zu wos brauch i denn des?" wird im-mer wieder von KollegenInnen gefragt. Der erste Eindruck ist, dass Gewerk-schaft und Personalvertretung die glei-chen Themen abdecken. Ist aber nicht so! Personalvertretung und Gewerk-schaft haben klar getrennte Aufgaben-gebiete, die sich sinnvoll ergänzen und so für die Bediensteten eine schlagkräf-tige Einheit bilden. Alle vier Jahre ha-ben Sie die Möglichkeit beide Interes-senvertretungen zu wählen. Die nächs-ten Personalvertretungs- u. Gewerk-schaftswahlen finden im Mai 2010 statt. Schon heute lade ich Euch dazu ein, Euer demokratisches Recht wahr-zunehmen und Eure Stimme ab-zugeben. Auf „Wiederlesen“ bis zur nächsten Ausgabe !

    IMPRESSUM: Wir SozialdemokratenInnen im Gemeindedienst Nr.9/2009 / Verlagspostamt 1230 Wien - P b b. GZ 02Z031801M Sponsoring Post / Eigentümer, Herausgeber und Verleger: FSG in der GdG, Wien 9; Maria-Theresien-Str. 11 Tel.: 01/31313/83700, Verlags– und Herstellungsort: 1090 Wien; Eigendruck. ZVR 0562041 Redaktionskomitee: Walter Krammer, Karl Schuhäker, Manfred Paleczek, Manfred Kremser, Reinhard Stadler, Elisabeth Höferl Redaktion, Layout und Gestaltung: Walter Krammer, Manfred Paleczek Wien 6; Mollardgasse 87 Tel.: 01/59916/95123 Mail: [email protected]

    KLAR GETRENNTE AUFGABEN !

    SEITE 2 / Juni 2009 www.wienerschulwarte.at

    4 Im Wandel der Zeit Anno 1900 war die Tätigkeit des „Schuldieners“ 5 FUSSBALLTURNIER Zugunsten des „Wiener Frauenhauses“. 6 Hammer-Zirkel-Feder „Reportage“ 8 Beste Betriebliche Kommunikation Besonders gelungen ist der Cross-Media-Ansatz 10 Fensterreinigung ...ist immer wieder ein Reizthema.

    Inhaltsübersicht JUNI 2009

    12 PV-NEWS 13 GdG EU-Referent „Thomas Kattnig“ „Es gibt keine Alternative…“

    14 NO LOGO ! Marken diktieren Arbeitslöhne… 15 Freie Tage! ...die SchülerInnen sind die Blöden! 17 Geld vom Finanzamt! Bis zu 100 Euro zurück!

    18 Pensionskasse für Wiener Gemeindebedienstete 20 Service „Apothekenrabatt“ Ein Angebot für Gewerkschaftsmitglieder! 21 FRAGEN ? ANTWORTEN ! Aktuelle Fragen werden beantwortet!

    AKTUELLES

    MAGAZIN

    RUBRIK

    SERVICE

  • AKTUELLES

    SEITE 3 / Juni 2009 www.wienerschulwarte.at

    Sehr geehrte Frau Direktor! Sehr geehrter Herr Direktor! Da es immer häufiger zu Missverständnissen bei der Erledigung der Dienstwege kommt, möchte ich Sie in Kenntnis

    setzen, dass der/die SchulwartIn im Zuge des Dienstweges nur Gegenstände transportieren kann, welche in der Dienst

    posttasche problemlos Platz finden und mit einem öffentlichen Verkehrsmittel zu transportieren möglich sind. Leider

    kommt es immer wieder zu überraschenden Situationen, so z.B., dass der Schulleiter am Telefon sagt,“ ja kein Prob-

    lem, dieses oder jenes wird vom/von der SchulwartIn abgeholt“, ohne sich im Vorfeld zu erkundigen, wie groß oder

    wie schwer das Paket oder der jeweilige Gegenstand eigentlich ist.

    Manchmal bedenkt man Kleinigkeiten nicht, die aber dann für den/die SchulwartIn zu großen Problemen werden

    können. Nochmals: Der/die SchulwartIn transportiert Gegenstände, die ausschließlich in die Diensttasche passen.

    Es ist nicht davon auszugehen, wie viele Pakete und Gegenstände in ein privates Kraftfahrzeug passen und solcherart

    transportiert werden können.

    Daher mein Ersuchen, zukünftig schon im Vorfeld nachzufragen, in welcher Form die Dienstpost vom/von der

    SchulwartIn transportiert werden kann und weiters Augenmerk auf Größe und Gewicht des Transportgutes zu legen.

    Weiters möchte ich auch bemerken, dass der Schulwart nicht der Zustellservice irgendwelcher Organisationen (wie

    zum Beispiel des Roten Kreuzes usw.) ist. Dieses Schreiben soll als Information und Erinnerung allen LehrerInnen

    dienen und auch bitte so verstanden werden.

    Ich bedanke mich für Ihr Verständnis und Ihre Rücksichtnahme.

    Mit freundlichen Grüßen

    Hofleitner Gerhard

    PV-12. Bezirk

    Liebe Kolleginnen ! Liebe Kollegen !

    DEINE PERSONALVERTRETUNG lädt zur Jahreshauptversammlung der

    Schulwartinnen und Schulwarte

    am Freitag, dem 26. Juni 2009 um 10.00 Uhr

    im Haus der Begegnung Leopoldstadt in 1020 Wien, Praterstern 1

    sehr herzlich ein !

    Einladungen werden von den Bezirksvertrauensleuten an die KollegInnen weitergeleitet !

  • AKTUELLES

    SEITE 4 / Juni 2009 www.wienerschulwarte.at

    IM WANDEL DER ZEIT !!! Der Wandel der Zeit hat in der Aus-, Fort– und Weiterbildung auch im Bereich der so genann-ten handwerklichen Berufe und Tätigkeiten über Jahrzehnte hinweg ständig Veränderungen mit sich gebracht. Veränderungen positiver Natur, denn sie haben den Menschen die Möglich-keit gegeben eine beruflich qualifizierte Ausbildung zu erlangen und dafür auch den entspre-chenden Lohn zu beziehen.

    Anno 1900 war die Tätigkeit des „Schuldieners“ im handwerklichen Bereich angesiedelt. Einzelöfen wurden befeuert und Heizungsanlagen bedurften einer gewissenhaften Kontrolle. Tonnen von Kohle wurden geschaufelt. Wasserbehälter und Tintenfäs-ser wurden befüllt. Diverse Reparaturarbeiten, wie das Nachleimen von Sessel und Stühlen durchge-führt. Die Reinigung selbst führte eine „Putzfrau“ durch. Im Wandel der Zeit ändern sich Strukturen, Ar-beitsmethoden und Techniken. „Reinigen“ alleine genügt nicht mehr. Es bedarf einer fachlichen und beruflichen Kompetenz. Die Lehre eines Gebäude-,

    Denkmal- und Fassadenreinigers wurde „geboren“. Das Tätigkeitsprofil der heutigen SchulwartInnen

    erfordert ebenso Kenntnisse über die Beschaffen-heit der verschiedenen Werkstoffe und Materialien mit denen unsere Schulen ausgestattet sind, wie sie der gelernte Gebäudereiniger hat. Hohe Anforde-rungen werden auch an das Niveau der Reinigung und Hygiene gestellt und müssen erfüllt werden. Um die Pflege bei der Unterhalts– und Grundreini-gung fachgerecht durchführen zu können, sind Kenntnisse über die dabei benutzte Chemie sowie die Gerätschaften und ihre Anwendung notwendig. Dadurch wird wesentlich zum Werterhalt des Ob-jektes sowie des Inventars beigetragen. Aus- und Weiterbildung ist auch für uns ein pro-bates Mittel, um durch Qualifikation im Wettkampf um den Arbeitsplatz überleben zu können.

    Eine Vielfalt an Werkstoffen erfordert unterschiedliche Pflege- und Reinigungs- techniken.

    Klassenzimmer 2009

    Klassenzimmer um 1900

    Qualifikation und Ausbildung als wirkungsvolles Mittel,

    um im Wettkampf überleben zu können !

    Von Manfred PALECZEK

  • AKTUELLES

    SEITE 5 / Juni 2009 www.wienerschulwarte.at

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    Im Rahmen unseres Benefiz-Fussballturnieres ladet Deine Personalvertretung alle Kolleginnen

    und Kollegen sehr herzlich ein, einen Tag mit uns gemeinsam zu verbringen!

    Wann: Samstag, 27. Juni 2009 Veranstaltungs- und Spielbeginn: 9:00 Uhr

    Wo: Am KSV-Platz 1020 Wien, Rustenschacherallee 3-5

    Das Motto unserer Veranstaltung lautet:

    „Bring your family“! Komm mit Deiner Familie! Natürlich sind auch Freunde willkommen!

    Denn es soll ein Tag für alle werden!

    Der Fußball soll im Mittelpunkt stehen, aber für alle, egal ob Groß oder Klein, gibt es Unterhaltung und Spaß! Hüpfburg für die Klei-nen, Spiele für Groß und Klein. Für das leibliche Wohl sorgt das Team des Restaurants „ATRIUM“. Der Reinerlös aus dem Turnier bzw. der Veranstaltung ist dem

    Verein der „Wiener Frauenhäuser“

    gewidmet.

    Walter Krammer DA-Vorsitzender

    Informationen über das

    Turnier und das Rahmenprogramm sind

    auf unserer HP www.wienerschulwarte.at

    zu finden.

  • AKTUELLES

    SEITE 6 / Juni 2009 www.wienerschulwarte.at

    „Hammer-Zirkel-Feder“ „Wenn in wenigen Wochen der Nationalrat seine Tätigkeit als oberste gesetzgebende Körperschaft der Republik Österreich wieder aufnehmen wird, wird ihm als eine der ersten Regierungsvorlagen das Gesetz über die Errichtung von Betriebsvertretungen (Betriebsrätegesetz) vorliegen. Es ist daher notwendig, dass die Diskussion um die Einzelnen schon jetzt im großen Umfang einsetzt, damit ein Gesetz geschaffen werde, das den Bedürfnissen der Arbeiterschaft wirklich Rechnung trägt.“

    Diese Zeilen von Bruno Pittermann sind 1946 erschienen. Damals wie heute ist es von enormer Wichtigkeit, Gesetze zum Schutz der ArbeiterInnen zu schaffen bzw.

    bestehende Gesetze den Anforderungen der Arbeitswelt anzupassen. Diese Gesetze und Verträge (Kollektivverträge) sind von Seiten der Arbeitgeber und Arbeitnehme-rInnen einzuhalten. Unsere Aufgabe als Personalvertretung ist es, bei unterschiedli-chen Auslegungen der Vorschriften regulie-rend einzugreifen. Denn die Rechte und Pflichten von ArbeitgeberInnen und Arbeit-nehmerInnen sind in Gesetzen geregelt, deren Grundstein schon in Jahren gelegt wurde, in denen unsere Republik noch sehr jung war. Für uns Bedienstete der Gemeinde Wien hat das Wiener Personalvertretungsgesetz Gültigkeit.

    Historisches ! NOCH IMMER AKTUELL !

  • AKTUELLES

    SEITE 7 / Juni 2009 www.wienerschulwarte.at

    „Arbeiterbildung“ – Die Schulungsarbeit, eine politische Notwendig-keit! Eine Schlagzeile aus dem Jahre 1946 - und aktueller denn je! Das wohl wichtigste Schlagwort der heutigen Zeit ist "Bildung“. Weil die fachlichen Ansprüche an Personal- und Betriebsratsmitglieder immer größer werden, ist es ein Schwerpunkt der Bildungsarbeit der Ge-werkschaften, die BetriebsrätInnen und Personal-vertreterInnen entsprechend zu schulen. Bildung ist für uns alle wichtig - daher bietet die Gewerkschaft der Gemeindebe-diensteten für ihre Mitglieder ein umfassendes Seminarangebot und berufsbegleitende Weiterbildung an.

    Anbieter von Weiterbildungsangeboten • Gewerkschaft der Gemeindebediensteten www.gdg.at • Österreichischer Gewerkschaftsbund www.voegb.at • Portal für Erwachsenenbildung www.erwachsenenbildung.at • Verband Wiener Volksbildung (Volkshochschulen) www.vhs.at • Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfond www.weiterbildung.at

    Gut geschulte Personalvertretungen sind in schwierigen Zeiten besonders wichtig!

    Weiterbildung erhöht die Jobchancen!

    Persönliche Weiterbildung ist die Voraussetzung

    für erfolgreiche Selbstbehauptung.

    Veränderungen verlangen geistige Flexibilität und Teamfähigkeit.

  • AKTUELLES

    SEITE 8 / Juni 2009 www.wienerschulwarte.at

    bbK

    09

    BESTE BETRIEBLICHE

    PRINT DIGITAL MEDIUM

    HOMEPAGE NEWSLETTER

    BLOG FOLDER

    Den Wettbewerbsfolder in der Hand, die Über-legung, ob wir teilnehmen sollen und eine Chance haben. Dann die Entscheidung: Wir nehmen teil! Und wenn schon in allen drei Ka-tegorien – 1. „Print“: mit unserer neu gestalte-ten Zeitung „Medium“ – 2. „Digital“: mit un-serer gelungenen Homepage und 3. „Gesamt“: mit beiden Kommunikationswerkzeugen. Nach Wochen des Wartens - der Tag der Ent-scheidung: 29. April 2009 in der Wiener Ura-nia. Selbst der beeindruckende Blick von der Dachterrasse der Urania über Wien konnte uns die Anspannung nicht nehmen. Sind wir nomi-niert oder gar am Siegertreppchen? Endlich war es soweit. Nach endlosen Begrüßungsre-den begann der Moderator, Josef Broukal, und stellte die nominierten Teilnehmer vor. Wir sind dabei, der erste Schritt geschafft. Leider reichte es zum zweiten Schritt aufs Treppchen nicht. Aber für uns zählt der olympische Ge-danke. Unser Vorsatz für das nächste Jahr: Wir werden besser und dann wird uns der „zweite Schritt“ ebenfalls gelingen. Das primäre Ziel unserer Arbeit ist nicht der Gewinn bei einem Wettbewerb, sondern der Ausbau der Kommu-nikation und Information für unsere KollegIn-nen. Und wenn uns das gelingt, ist das mehr wert als irgendein Preis, den es zu gewinnen gibt.

    Walter Krammer, Manfred Paleczek,

  • AKTUELLES

    SEITE 9 / Juni 2009 www.wienerschulwarte.at

    KOMMUNIKATION

  • AKTUELLES

    SEITE 10 / Juni 2009 www.wienerschulwarte.at

    FENSTER-REINIGUNG !!!

    D as Fensterputzen bzw. die Glasreinigung im Allgemeinen ist immer wie-der ein Reizthema. Schon im Verständnis darüber, welche Arbeitsleis-tung dafür zu erbringen ist, unterscheiden sich die Geister. Immer wieder gerne vergessen wird dabei das Kapitel Sicherheit am Arbeitsplatz.

    KRITISCH BETRACHTET

    Von Manfred KREMSER

    Welche Arbeitsleistung ist zu erbringen? Von uns Schulwar-tInnen und Schulwarten wird die Reinigung der Fenster, Fensterstöcke, Fensterbretter, aller Glasflächen sowie der da-zugehörigen Rahmen durchge-führt. Diese Reinigungstätigkeit wird von uns zweimal im Jahr, im Zuge der Osterreinigung so-wie der Hauptreinigung in den Sommerferien konsequent und gewissenhaft durchgeführt. Die erste Fensterreinigung- wir beginnen damit im Leistungs-monat März- ist für uns Schul-

    wartInnen und Schulwarte eine Reinigung unter erschwerten Bedingungen. Eigentlich ist die-se Fensterreinigung ein Hinder-nislauf. Nur der Parcour, auf dem er zu absolvieren ist, der wurde in Laufe der letzten 20 Jahre immer schwieriger; die Zeit in der er zu bewältigen ist, ist allerdings noch immer die-selbe als „anno Domini“. Ich denke, wir sind Spitzensportler, oder trinken Red-Bull, denn „Red Bull verleiht Flügel“, so beflügelt schaffen wir es noch immer diese Spitzen Arbeits-leistung zu erbringen.

    Unfallvermeidung durch den Einsatz sicherer Arbeitsmittel.

    Fensterputzen zwischen Leben und Tod? Nein !!!

    Arbeitsbühne mit Rundumgeländer.

    Sicherer Stand beim

    Arbeiten für die Bediensteten.

  • AKTUELLES

    SEITE 11 / Juni 2009 www.wienerschulwarte.at

    Welche Hindernisse liegen auf dem Parcour bzw. werden uns vor die Füße geworfen?

    ∗ Vollgeräumte Fensterbretter, ∗ mit Möbel verschiedenster Art verstellte Fenster, ∗ private und MA 56 Teppiche, ∗ mit Farben bemalte Fenster, ∗ verklebte Fensterscheiben und Rahmen, ∗ Nägel im Rahmen, ∗ schwere Blumentöpfe, ∗ ganztägig benutzte Räume.

    Die zweite Fensterreinigung fällt dadurch etwas leichter, weil doch einige wenige Hindernisse des Parcours von den LehrerInnen

    weggeräumt werden. Weil wir, durch die Hauptreinigung bedingt, genötigt werden, alle noch verblie-benen Hindernisse selbständig aus den Klassenräumen zu schaffen.

    Von den KollegInnen wird nicht verstanden, dass Fensterreinigun-gen oder das Reinigen des Fens-terstockes, durch die Ausschrei-bung bedingt, von Firmen nur ein-mal im Jahr durchgeführt wird.

    Thema Sicherheit beim Fenster-putzen. Das Benutzen des Fenster-putzgurtes ist für mich ein Akt der Vernunft und für alle KollegInnen ein Muß, da im Falle eines Arbeits unfalles bei nicht angelegtem und verwendeten Fensterputzgurt die-ser Arbeitsunfall nicht als Arbeits-unfall gewertet wird. Dies hat/kann für den/die Betrof-fene/n existenzbedrohende Konse-quenzen haben!

    Sicheres Arbeiten durch den Einsatz eines Fens-terputzgurtes mit Falldämpfer. Bei der Arbeit Einhängen des Karabiners am dafür vorhergese-henen Fensterputzhaken.

    Karabiner Falldämpfer

    Fensterputzhaken

    Hat für Betroffene existenzbedrohende

    Konsequenzen !!!

    Wird bei der Fenster- reinigung mit zweierlei

    Maß gemessen ?

  • MAGAZIN

    SEITE 12 / Juni 2009 www.wienerschulwarte.at

    Der langjährige Bezirksvertrauensmann und Personalvertreter Robert Reicher legte sein Mandat aus gesundheitlichen Gründen zurück. Aus diesem Anlass wählte der Bezirk einen neuen Vertrauensmann. Die Entscheidung fiel auf Harald Süssner, Schulwart an der Schule Hoefftgasse. Harald Süssner ist seit 1994 Schulwart und seit 1997 im 11. Bezirk. Wir wünschen Kollegen Reicher, dass er wieder schnell gesundet und

    danken ihm für sein Engagement als Personalvertreter. Kollegen Süssner wünschen wir gutes Gelingen für seine neue Aufgabe.

    Wie viele schon gehört haben, ging unser Personalvertreter – Vertrauensmann Peter Koller – am 1. Mai (Tag der Arbeit) in den wohlverdienten Ruhestand. Im Zuge dessen hat es ei-nige Veränderungen gegeben. Seit nunmehr 4 Jahren hat unsere Kollegin Schulwartin und Vertrauensfrau Elisabeth Höferl Schulungen und Seminare besucht, sowie noch einige andere Tätigkeiten mit viel Energie und Souveränität absolviert. Wer Frau Höferl kennt, weiß, dass sie sehr genau und gewissenhaft ist

    und in jedem Falle für unsere Kolleginnen und Kollegen zur Stelle ist, damit diese immer die wichtigen und richtigen Informationen erfahren. Mit guter Laune steht sie immer mit Rat und Tat zur Verfügung. So kam es, dass Elisabeth Höferl am 11. März 2009 von den Kolleginnen und Kollegen als Bezirksvertrauensfrau, übrigens die erste Frau in der langen Geschichte der PV-Schulwarte, eingesetzt wurde. Als ihr Stellvertreter wurde Robert Grundorath bestellt. Symbolisch wurde ihr von Peter Koller eine „Sitzungsglocke“ überreicht, die natürlich sofort zum Einsatz kam, sehr zum Leidwesen unserer Ohren. Wir wünschen Elisabeth Höferl viel Erfolg bei ihrer Tätigkeit.

    Frau Eveline Szabo wurde ebenfalls in die Personalvertretung bestellt. Ihr Aufgaben-schwerpunkt wird in der unterstützenden Betreuung für die Bezirksvertrauensperso-nen im Bereich der Raumpflegerinnen bestehen. Auch unserer Eveline wünschen wir viel Erfolg in ihrer neuen Funktion .

    Neues aus dem 11. Bezirk:

    Neues aus dem 14. Bezirk:

  • MAGAZIN

    SEITE 13 / Juni 2009 www.wienerschulwarte.at

    E s gibt keine Alternative zur Umgestaltung der EU in eine Sozialunion. Der Beschäftigungsgip-fel am Donnerstag in Prag hat wieder klar gezeigt, dass die Inte-ressen der ArbeitnehmerInnen bei einigen PolitikerInnen derzeit nicht den nötigen Stellenwert be-sitzen", erklärte der Internationale Sekretär der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten (GdG), Thomas Kattnig, anlässlich des Europatages am 9. Mai.

    "Die Interessen der Arbeitnehme-rInnen müssen in der EU erstran-gig werden. Schon das Fernblei-ben der Staats- und Regierungs-chefs bei dem Beschäftigungsgip-fel zeigt, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht", betonte Kattnig. Ein in Prag verabschiede-ter Zehn-Punkte-Plan enthält nur wenig konkrete Zusagen für die 8,5 Millionen Europäer, die in der Wirtschaftskrise ihren Arbeits-platz verlieren könnten. Die GdG unterstützte

    die europaweiten Demonstrationen

    von 14. bis 16. Mai.

    Auch die kommende EU-Wahl am 7. Juni ist eine Gelegenheit, jene Wählergruppen zu unterstützen, die ArbeitnehmerInneninteressen in den Mittelpunkt stellen", sagte Kattnig. An erster Stelle der Forderungen der GdG stehen Erhalt und Aus-bau qualitativ hochwertiger und erschwinglicher öffentlicher Dienstleistungen, wie etwa Ener-giedienstleistungen, Postdienste, Wasser und Abwasser, Mobilität, Gesundheits- und Pensionsvorsor-ge. "Gemeinsam mit sozialer Si-cherheit sind die öffentlichen Dienstleistungen Voraussetzung für Lebensqualität. Kernaufgabe ist die Absicherung der Lebensri-siken und die Versorgung der Menschen durch ein starkes öf-

    fentliches Netz. Hier handelt es sich um unverzichtbare kollektive und individuelle Menschenrech-te", betonte Kattnig. "In den vergangenen Jahren konn-ten öffentliche Dienstleistungen aber zunehmend nur noch nach Wettbewerbskriterien erbracht werden", kritisierte der Internatio-nale Sekretär der GdG. Liberali-sierung und Einrichtung von Aus-schreibungswettbewerben, selbst in hiefür ungeeigneten Sektoren, führten zur Privatisierung öffentli-cher Infrastruktur. "Diese Strategie ist als politische Lösung gescheitert. Sie bewirkte kurzfristige Rekordgewinne der Privatwirtschaft, bedeutete gleich-zeitig aber den Verlust hundert-tausender Arbeitsplätze sowie die Verschlechterung der Arbeitsbe-dingungen von Millionen Arbeit-nehmerInnen durch höhere Ar-beitsbelastung, steigende Perso-nalfluktuation, Lohndruck und Stress", führte Kattnig aus. Die Qualität der Dienstleistungen hat sich dagegen nur selten ver-bessert - und wo dies doch der Fall war, war die Liberalisierung meist nicht die Ursache. "In unse-rem Europa muss der Mensch im Mittelpunkt stehen. Die staatliche Grundversorgung, wie etwa Was-ser, Bildung und Gesundheit ist keine Handelsware", schloss Kattnig.

    Halt, da ist ja noch einer !

    GDG EU-Referent

    Thomas KATTNIG

    Es gibt keine Alternative zur Umgestaltung der EU in eine Sozialunion.

  • In meiner Kindheit, Ende der 50zi-ger Jahre, befanden sich im Wort-schatz der Menschen, die Namen von Artikeln des täglichen Lebens. Das war Brot, Butter (eher selten am Brot), Milch, Marmelade (Eigenprodukt), Fleisch, Wurst usw. Des weiteren, notwendige Dinge wie, Schuhe, Hose, Socken, also die Bekleidung schlechthin. Zeitgleich fand eine Erweiterung des Wortschatzes statt. Manner, Rama, Bensdorp, Thea, Omo, Per-sil, Ovomaltine, Eskimo, waren die Namen der Artikel. Der Name

    des Artikels war das Produkt. Manner-Schnit ten, Persi l-W a s c h p u l v e r , B e n s d o r p -Schokolade, Eskimo-Eis usw. Etwas später der nächste Schritt. Der Name, nun Marken-Name steht als Werbeträger für eine Fir-

    ma und damit für alle Produkte die unter diesem Namen vertrieben werden. Mode macht Leute. Man

    kann sich etwas leisten. Marken nun bereits Mode-Label wie La-cost, wurden bereits über Sport Promotion weltweit beworben und in eigenen Läden angeboten. Der Vielfalt der Marken und der Logos war und ist keine Ende und keine Grenzen gesetzt. Doch hinter all dem Begehrlichen, versteckt sich viel Negatives. Große Marken dik-tieren Löhne, die Arbeitsbedin-gungen und die Preise. Was dahin-ter steckt könnt ihr Nachlesen im Buch: „No Logo“ von Naomi Klein (Verlag:Goldmann)

    RUBRIK

    MANFRED PALECZEK

    PHILOSOPHISCHES

    Marken diktieren Arbeitslöhne und Preise !

    SEITE 14 / Juni 2009 www.wienerschulwarte.at

    Für das Berufsleben kann es von Vorteil sein, wenn Menschen mit Behinderung dem Kreis der be-günstigten behinderten Menschen angehören. Begünstigte behinderte Menschen haben unter anderem Anspruch auf besondere Förderun-gen und Zusatzurlaub sowie einen besonderen Kündigungsschutz. Wer kann „begünstigter Behinder-ter“ werden?

    Behinderte Menschen können einen Antrag bei der zuständigen Landes-stelle des Bundessozialamtes stel-len. Beträgt der Grad der Behinde-rung mindestens 50%, wird ihnen

    der Status des "begünstigten Behin-derten" zuerkannt. Die Feststellung des Grades der Behinderung erfolgt durch ärztliche Sachverständige des Bundessozialamtes. Für diesen be-sonderen Status ist außerdem die österreichische Staatsbürgerschaft oder eine EWR-Staatsbürgerschaft notwendig. Das bringt die Zugehörigkeit zum Kreis der „begünstigten Behinder-ten“: ∗ Erhöhter Kündigungsschutz, ∗ Anspruch auf Zusatzurlaub, ∗ Lohnsteuerfreibetrag, ∗ ermäßigte Fahrpreise in öf-

    fentlichen Verkehrsmitteln.

    MELDEPFLICHT! Bedienstete, die einen rechts-kräftigen Bescheid nach dem Behinderteneinstellungsgesetz besitzen, haben dies der im Magistrat zuständigen Stelle zu melden (MA 2). Diese Mel-dung ist dem Antrag auf Zu-satzurlaub gleichzustellen.

    Begünstigte behinderte Menschen Ausführliche Info auf www.wienerschulwarte.at-siehe Bedienstetenschutz

    NO LOGO !!! NO LOGO !!!

  • REINHARD

    STADLER

    WAS MICH STÖRT !

    N un haben sich die Leh-rerInnen und Beamtenge-werkschaft mit der Un-terrichtsministerin geei-nigt, die geplanten zwei Stunden mehr, nicht durchzuführen. Dafür wird auf die schulauto-nomen Tage verzichtet. Z u r E r i n n e r u n g : Schulautonome Tage wurden eingeführt, um den LehrerInnen eine Möglichkeit zur Weiter-bildung zu geben. Praktischerweise wur-den diese Tage immer auf Fenstertage gelegt, um, nun ja, warum nicht, ein langes Wochenende zu haben. Diese Regelung haben sowohl die LehrerInnen, aber vor allem die Schü-lerInnen sehr begrüßt!!!! Die SchülerInnen ha-ben ja bekanntlich die LehrerInnen bei deren Kampf gegen die Minis-terin sehr unterstützt, mussten dann aber mit

    Erstaunen feststellen, dass das Hemd des Lehrkörpers immer nä-her ist als der Rock. Die LehrerInnen haben auf „freie Tage“ die ih-nen zur Weiterbildung g e g e b e n w u r d e n , „verzichtet“. Im Gegen-satz dazu beißen sich die SchülerInnen in den Hintern, weil ihnen freie Tage genommen wur-den. So ein langes Wochen-ende brachte nicht nur mehr Freizeit, sondern war auch ein wesentli-cher Wirtschaftsfaktor für Tourismus– und Gastronomiebetriebe. Dass die SchülerInnen die Blöden sind, obwohl wir, liebe Kolleginnen und Kollegen, mit ihnen manchmal genug mitma-chen, stört mich schon ein bisschen. Wie`s weitergeht, wir werden sehen!!!

    RUBRIK

    FREIE TAGE !

    SEITE 15 / Juni 2009 www.wienerschulwarte.at

    ÖGB bedauert Scheitern bei Arbeitszeitrichtlinie

    W ir bedauern, das die Novelle der Arbeitszeitrichtlinie auch im Vermittlungsverfahren wieder gescheitert ist“, sagt der geschäftsführende Präsident des ÖGB, Erich Foglar. „Nun gilt die alte Richtlinie weiter und es wird keine einheitlichen sozialen Standard in der EU geben. Das ist extrem bedauerlich und wird den

    Glauben an eine soziale Union nicht gerade stär-ken.“ Bei der Neuregelung der Arbeitszeitrichtlinie hatten sich die europäi-schen Gewerkschaften vor allem für die Abschaffung des Opt-Out eingesetzt: „Die europäischen Ge-

    werkschaften waren kom-promissbereit und haben die Vorschläge des europä-ischen Parlaments unter-stützt“, so Foglar. Diese Vorschläge hätten eine Lö-sung für die Frage der Be-reitschaftsdienste gebracht und gleichzeitig ein Aus-laufen des Opt-Out erlaubt. „Diese Chance zur Stär-kung des sozialen Europa wurde leider vertan“, be-dauert der geschäftsführen-de ÖGB-Präsident. „Wir wollen einheitli-che soziale Standards in der Europäischen Union, dazu gehören auch die Höchstarbeitszeiten“, sagt Foglar. Dafür hatten sich erst im Dezember zehntau-sende DemonstrantInnen in Straßburg eingesetzt. „Die kompromisslose Hal-tung einiger Mitgliedsstaa-ten im Vermittlungsverfah-ren ist eine herbe Enttäu-schung für die Arbeitmeh-merInnen in der gesamten EU“, stellt Foglar fest.

    "Wieder eine Chance für ein soziales Europa

    vertan !"

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  • RUBRIK

    WEINBERGER Wolfgang

    WEISS Malee

    SCHUSTER Heidemaria

    CERMAK Andrea

    MIGIRJAN Sirma

    HOCHLEITNER Rene

    UNGER Ernst

    SZYSKA Irene

    RADOSAVLJEVIC Darinka

    GRITSCH Elisabeth

    WASSERBAUER Gabriele

    MIKES Elke

    GEIGER Ernst

    HOPF Daniel

    KAFKA Andreas

    SCHLEGL Manuel

    TRÖSCHER Patrick-Christopher

    MUNCAN Jasmina

    STOL Markus

    SCHUSTER Peter

    JENISCH Wolfgang

    RAINER Maria

    WINDISCH Monika

    BLAZEK Sabine

    KOHL Brigitte

    MITREVSKA Vesela

    ZELENY Helga

    KASTNER Peter

    KOLLER Peter

    WEISSMANN Brigitte

    SPATENKA Alexandra

    BEGRÜSST KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN IN UNSERER MITTE !

    WÜNSCHT FÜR DIE ZUKUNFT ALLES GUTE !

    MA 56 DIENSTEINTRITTE UND AUSTRITTE

    DIE PERSONALVERTRETUNG

    SEITE 16 / Juni 2009 www.wienerschulwarte.at

    Unsere Kollegin Frau Rosa ROISS

    Ist nach langer Krankheit Am 31. März 2009

    verstorben.

    Ein aufrichtiges Beileid den Angehörigen von uns Allen

  • ELISABETH

    HÖFERL

    DIE SEITE FÜR DIE FRAU

    A rbeitnehmerInnen, die so wenig verdie-nen, dass sie keine Lohnsteuer zahlen, kön-nen sich seit 2008 bis zu 110 Euro vom Finanamt z u r ü c k h o l e n(Negativsteuer): Voraussetzung ist, dass sie Sozial-versicherung zahlen. Zusätzlich können ArbeitnehmerInnen, die zumindest ein Monat Anspruch auf

    das Pendlerpauschale haben, einen Pendlerzuschlag von bis zu € 130,- bei der ArbeitnehmerInnenveran- lagung erhalten. Die Negativsteuer beträgt in dem Fall also gesamt höchstens € 240,-.

    Dies trifft vor allem auf Lehrlinge, Teilzeitbeschäftigte, Ferialarbeiter oder Pflichtpraktikanten zu. Aber auch auf geringfügig Beschäftigte, d i e n a c h t r ä g l i c h e i n e n Sozialversicherungsbeitrag einzah-len müssen, um Pensionsversiche-rungsze i t en zu e rwer ben . Daher: Unbedingt eine Arbeit-nehmerInnenveranlagung beim Finanzamt einreichen und Geld holen!

    RUBRIK

    GELD VOM FINANZAMT !

    SEITE 19 / Februar 2009 www.wienerschulwarte.at

    Bis zu 110 Euro zurück !

    ARBEITNEHMER- VERANLAGUNG: Jede Arbeitnehmerin, jeder Arbeitnehmer kann die Arbeitnehmerveranlagung beim zuständigen Wohnsitz-finanzamt durchführen. Dazu braucht man das For-mular L1 oder man macht die Veranlagung gleich über FinanzOnline. Achtung: Eine ArbeitnehmerInnenver-anlagung kann man nicht nur für ein Jahr machen, sondern für insgesamt bis zu fünf Jahre zurück.

    Quelle: AK-Wien

    Foto AK-Wie

    n

    GRAND TOURS Exklusiv für GdG-Mitglieder Die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten konnten auch heuer wieder mit dem Reiseunternehmen GRAND TOURS Sonderkonditionen für GdG-Mitglieder für Ihren Urlaub 2009 vereinbaren. Sonderrabatte auf alle Katalogpreise - bei Vorweisen Ihrer GdG-Mitgliedskarte (gilt auch für Sonderangebote, last minute, fly only,.)! ∗ Keine Buchungsgebühr / Bearbeitungsgebühr! ∗ Keine Anzahlung! ∗ Bezahlt wird erst nach Erhalt der Reiseunterlagen, etwa 10 Tage vor Reiseantritt! ∗ Bestpreisgarantie! (Preisvergleich bei gleichen Hotels verschiedener Veranstalter!) ∗ Einmaliger Grand Tours -Treuebonus: GRATIS-Wochenende für 2 Personen in der

    Thermenregion Südburgenland in einem 4-Sterne-Hotel / NF nach der 4. Buchung! Die Buchung erfolgt telefonisch, mittels Fax oder per e-mail Vergleichen Sie! Ein Anruf lohnt sich bestimmt! Tel: 03358 - 2033

  • SERVICE

    SEITE 18 / Juni 2009 www.wienerschulwarte.at

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    SEITE 19 / Juni 2009 www.wienerschulwarte.at

  • SERVICE

    SEITE 22 / Februar 2009 www.wienerschulwarte.at

    Durch ein Kooperationsüberein-kommen mit einer Apotheke be-steht die Möglichkeit, ab Sep-tember 2009 Privatrezepte sowie alle Angebote einer Apotheke (homöopathische Arzneimittel, Kosmetika, Impfstoffe, usw.) um 20% reduziert zu beziehen. Dazu ist es notwendig, für rezeptpflichtige Arzneimittel ein Privatrezept vorzulegen. Für nicht rezeptpflichtige Arzneimittel genügt eine schriftliche Bestellung mit Artikelbezeichnung und Mengenangabe.

    Nähere Auskünfte sowie die dafür notwendigen

    Bestellformulare sind bei den

    Bezirksvertrauensleuten und im Gewerkschafts– und Per-

    sonalvertretungsbüro (Tel.: 59916/95123)

    erhältlich.

  • SERVICE

    SEITE 23 / Februar 2009 www.wienerschulwarte.at

    ∗ Ich möchte mich beruflich verändern, wie lange habe ich Kündigungszeit?

    Die Kündigungsfrist hängt von der Dauer des Dienst-verhältnisses ab. Die Kündigungsfrist beträgt für bei-de Vertragsteile (Dienstgeber und DienstnehmerIn-nen) nach einer bei Ausspruch der Kündigung erreich-ten Dienstzeit von

    weniger als 6 Monaten: 1 Woche 6 Monaten: 2 Wochen 1 Jahr: 1 Monat 2 Jahren: 2 Monate 5 Jahren: 3 Monate 10 Jahren: 4 Monate 15 Jahren: 5 Monate

    Während der Kündigungsfrist stehen der/dem Ver-tragsbediensteten auf Verlangen wöchentlich acht Stunden zum Aufsuchen eines neuen Dienstgebers („Arbeitssuchtage“) zu.

    ∗ Bekomme ich vom Dienstgeber einen Zuschuss für Kinder?

    Ja, es gibt die Kinderzulage in Höhe von 14,53 € pro Kind, das das 18. Lebensjahr (26. Lebensjahr) noch nicht vollendet hat. Da die Kinderzulage ein Lohnbe-standteil ist, gebührt sie nur in der Höhe der wöchent-lichen Stundenverpflichtung.

    ∗ Wie viele Urlaubstage stehen mir zu?

    Der Anspruch auf Erholungsurlaub entsteht, wenn das Dienstverhältnis 6 Monate gedauert hat (Wartezeit), und zwar rückwirkend ab dem Beginn des Dienstver-hältnisses. Urlaubsjahr ist das jeweilige Kalenderjahr.

    DEINE FRAGE WIRD HIER BEANTWORTET !

    Beginnt das Dienstverhältnis erst nach dem 30. Juni, so beträgt das Ausmaß des Erholungsur-laubes für das erste Urlaubsjahr für jeden begonnen Monat des Dienstverhältnisses in diesem Jahr ein Zwölftel (aufgerundet) des Erholungsurlaubes.

    Das Ausmaß des Erholungsurlaubes beträgt in je-dem Kalenderjahr bei einer Gesamtdienstzeit von weniger

    als 15 Jahren 25 Werktage

    ab 15 Jahren 27 Werktage

    ab 25 Jahren 32 Werktage

    Foto:Pixelio.de

    Nein, in den Nied-riglohnländern, wie China, Indien usw. Da ersparen sich die Firmen die Lohnkosten und gleichzeitig erfüllen sie die Beschäfti-gungsgarantie, die sie mit den Regie-rungen ausgemacht haben.

    Geht so. Schon gehört? Große internationale

    Firmen kündigen nicht Ihre Mitar-beiterInnen, son-dern sie beschäfti-gen sie in anderen

    Ländern.

    Hallo, wie geht´s?

    Na, Gott sei Dank, hat die 56er noch keine Schulen in China!

    „STERNCHEN UND DER SCHÖNSTE“

    Wo? Im Bur-genland?

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    SEITE ?/ Oktober 2008