impuls 14/2011
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Ausgabe 14.2011 • 20. Dezember 2011
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Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:24 Uhr Seite 1
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Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:02 Uhr Seite 2
Am 18. April feiert ein jungesMädchen ihren 16-ten Geburts-tag. Das Geschenk steht bereitsfest: Es ist der Pilotenschein, dendie Vorderötztalerin trotz ihrerJugend bereits mit Bravour be-standen hat. Nun muss sie aberaus Altersgründen noch einwenig warten, bis sie das be-gehrte Papier in Händen haltenkann.
Janine Santer aus Sautens besuchtdie zweite Klasse der Imster HAK.Die zielstrebige Schülerin ist auchsonst ein Mädchen wie jede andere
Jugendliche auch, hat aber zumin-dest zwei Hobbys, durch die siesich von anderen abhebt. Zumeinen ist sie bei der Feuerwehr – alseine von nur zwei Mädls in derTruppe, zum anderen gehört siedem Flugsportcenter Tirol an, beidem insgesamt auch nur drei weib-liche Mitglieder zu finden sind. Ja-nine scheint also auch ein Faiblefür das Außergewöhnliche zuhaben. „Stimmt“, bestätigt PapaGünter, „manchmal kommt siemir vor wie ein Bursch.“Diese etwas außergewöhnlichenInteressen schlugen auch bei einemShoppingausflug nach Innsbruckdurch. Denn, während Mama Elkeemsig die Geschäfte abklapperte,streunte die Tochter lieber zusam-men mit dem Vater durch dieHalle des Einkaufszentrums. Wo –welch ein Zufall - ein Segelfliegerausgestellt war und wo bei einemFlugsimulator die Geschicklichkeitgetestet werden konnte. Vater undSprössling ließen sich auch nichtlange bitten und waren gleichFeuer und Flamme: „Das wär`doch was!“, sagten sie sich undmeldeten sich beim Flugsportver-ein für einen Infoabend an. Damitwar es um das technikinteressierteMädl geschehen und weil der Auf-wand mit den anstehenden Fahr-ten zur Ausbildung nach Inns-bruck hoch war, vergatterte Elke
auch gleich Gatten Günter zur Pi-lotenausbildung. Motto: Doppelthält besser und halbiert den Auf-wand. Teuer sei das Fliegen eigent-lich nicht, erklärt die Sautner Fa-milie. Das meine man nur. Inklu-sive Einschreibegebühr und Versi-cherung koste der Pilotenschein1.400 Euro, also sei er genau ge-nommen billiger als der Führer-schein. Und auch die Folgekostenwären in Anbetracht des Gebote-nen überschaubar. 750 Euro wür-den die Jahreskosten betragen,dafür habe man quasi ein eigenesFlugzeug zur Verfügung, das tech-nisch immer perfekt wäre, undkönne nahezu immer fliegen,wenn einem danach ist.
Herrliches GefühlWas ist es denn Janine, das dir amFliegen so gut gefällt? „Es ist einherrliches Gefühl in 2.000 Meternüber dem Boden dahinzuschwe-ben und mit kleinen Handbewe-gungen das Gerät dazu zu bringen,das zu tun, was man von ihmhaben will“, erklärt die 15-Jährige.Dafür würde man gerne auch alldie Mühen auf sich nehmen, diebei der Ausbildung eben so anfal-len. Drei Monate lang Theoriedurchkauen und das zweimal dieWoche, das sei schon Aufwand.Aber dafür würde man dann haltbeim Fliegen für alles entschädigt.Janine gefällt das Fliegen derart,dass sie es später auch einmal zuihrem Beruf machen will. „Immer,wenn ich sie beim Fliegen sehe,dann sehe ich auch das Funkeln inihren Augen“, weiß Mutter Elke,dass der beabsichtigte Beruf durch-
aus der Richtige sein könnte. 94Starts und Landungen hat diejunge Pilotin bereits hinter sich ge-bracht. Ist da nicht auch einmaletwas Gefährliches passiert? „Ja, ei-gentlich zwei Mal“, erklärt dieFlugbegeisterte, „einmal ist beimAufziehen des Fliegers das Seil andessen Sollbruchstelle gerissen,und das in einer Höhe von nur 70Metern. Gott sei Dank hatten wirauch diese Situation bereits mehr-fach simuliert, sodass ich unterFunkanleitung des Fluglehrers wie-der sicher landen konnte. Beimzweiten Mal hat ein Fallschirm-springer die Sicherheitszonen nichteingehalten und ist mir zu nahe ge-kommen, aber auch das ist fürbeide glimpflich ausgegangen.“Und wie ist das als Mutter, hatman da nicht Angst, wenn dieTochter über dem eigenen Kopfkreist? „Schon“, bekennt Elke,„mulmig wird da einem schon, vorallem, wenn sie das erste Mal al-leine unterwegs ist.“ Und wie ist`sbeim Papa? „Ich habe da keine Be-denken. Die Geräte sind sicherund auch mit Warneinrichtungenausgestattet. Auf der Autobahn zufahren ist gefährlicher“, meint der43-Jährige, der seinen Piloten-schein auch noch nicht in Händenhalten kann. Dies aber wenigerwegen des Alters wie des Umstan-des, dass der Sautner beruflich eineWeile unabkömmlich war. „Inso-fern hat mich die Tochter glatt an-gehängt. Ich bin froh, dass sie nachmeinen Interessen kommt, und ichkann jedem den Flugsport nur ansHerz legen.“ Gefährlich sei wirk-lich was anderes, weil man haltFlugzeugunglücke auch besondersmedial verbreite. „Autofahren istunsicherer“, so der Vater der blut-jungen Pilotin. (best)
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impressum
Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atHerausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]: Paul Schranz (psch) Martin Muigg-Spörr (mams) Heike Nikolussi (heni)Andrea Ladner (dea)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus
Die nächste Ausgabe erscheint am 24. Jänner 2012
Wenn es um die Fliegerei geht, huscht über das Gesicht von Janine Santer gerne einLächeln.
Fünfzehnjährige mit PilotenscheinJanine Santer aus Sautens steuert bereits Segelflieger
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Ötztal erhöht die TaktfrequenzMit der Umstellung des Fahrplanes kames im öffentlichen Verkehr des Ötztalesauch zu einigen einschneidenden Ver-änderungen. Zusammenfassend gesagtwerden die Frequenz erhöht, das Ange-bot in einigen Teilbereichen und Seiten-tälern sowie der Informationsfluss durchdas Aufstellen neuer elektronischer Ta-feln gefördert. Zu verdanken ist diesdem Zusammenspiel von mehrerenPartnern. Hand in Hand setzten dasLand Tirol, die Ötztaler Gemeindensowie die Bergbahnen, der Tourismus-verband und die Busunternehmen die
notwendigen Schritte, sodass das längs te Tal des Bundeslandes beinaheeine städtische Versorgung genießt.1 LH-Stv. Toni Steixner und VVT-
Boss Jörg Angerer (r.) bei der Prä-sentation.
2 TVB-Obmann Bernhard Riml, Vor-stand Peter Neurauter und FrediKöll, Bürgermeister von Sautens.
3 Reinhold Oblak und Franz Sailervon den Ötztaler Verkehrsbetrieben.
4 Hansjörg Posch, Prokurist derBergbahnen Sölden, und TVB-Vor-stand Lukas Scheiber.
5 Vertreter des Ötztal-Tourismus: Per-sonalleiterin Sabine Egger undChristoph Rauch, Büroleiter Oetz.
6 Mario Kreuzer, Betriebsleiter derÖtztaler Verkehrsbetriebe. Der eins -tige Paradefußballer hat seineSchuhe mittlerweile aufgrund eini-ger Verletzungen und des familien-internen Nachwuchses an denNagel gehängt.
7 Das offizielle Bild mit Scheiber,Steixner, Sailer und Angerer (v. l.)sowie einem Postbus und einem„Ötztaler“.
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omDas Archäologische Museum Fließwurde dieser Tage für das Projekt „Al-pines Heiligtum Pillerhöhe“ mit dem Ti-roler Museumspreis 2011 in der Höhevon 6.000 Euro ausgezeichnet. „Vorallem der sehr sensible Umgang mitNatur und Kunst sowie die hohenkünstlerischen und wissenschaftlichenStandards und das große ehrenamtli-
che Engagement haben überzeugt“,betonte Kulturlandesrätin Beate Palfra-der bei der Verleihung des Preises anden Obmann des Museumsvereines,Walter Stefan (l.) und Obmann-Stellver-treter Josef Walch (r.). Nähere Informa-tionen zum Archäologischen MuseumFließ erhalten Interessierte unterwww.museum.fliess.at. Fo
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Alpines Heiligtum Pillerhöhe erhält Tiroler Museumspreis 2011
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Dem Alpaka bleibt die Spucke wegEin Lehrer-Ehepaar aus Pians züchtet aus Leidenschaft AlpakasKamele sind bei uns im HerzenEuropas nicht heimisch. Abergerade die so genannten Neu-weltkameliden, zu denen dieLamas und deren kleinwüchsi-gere Verwandten, die Alpakas,gehören, sind die Höhenluft dersüdamerikanischen Anden ge-wöhnt. So sind diese Tiere auchbestens an das Leben in denAlpen angepasst und werdenauch in unseren Breitengradenimmer beliebter. Das EhepaarAgnes und Alois Kolp aus Pianszüchtet seit sieben Jahren Alpa-kas, ist Mitglied im Verein „Ti-roler Lama- und Alpakahalter“,dem Alois seit der Gründung alsObmann vorsteht.
Der Kolpehof in Pians hat einelange landwirtschaftliche Traditionund wird seit 1932 auch als Erb-hof geführt. Nach dem frühen Todvon Johann, dem Vater von Alois,wurde die Tierhaltung am Kolpe-hof vorerst eingestellt. Alois undAgnes, die ebenfalls Lehrerin ist,verpachteten die Äcker und Wie-sen und richteten ihren Fokus aufFamilie und Beruf. So war Aloisinsgesamt fast dreißig Jahre Ge-meinderat in Pians, davon sechsJahre lang Bürgermeister. Außer-dem unterrichtete er sechzehnJahre in der Lehrerausbildung.
Possierliche TierchenErst 2003 hatten Agnes und Aloismehr oder weniger zufällig den ers -ten Kontakt mit den südamerika-nischen Kleinkamelen. Bei einerEuropa-Ausstellung, die der Land-ecker Josef Thöni alias Lama Joe,ein Lama-Züchter der erstenStunde, in Zams organisierte, ver-liebte sich vor allem Agnes in diepossierlichen Tiere mit dem treuenGesichtsausdruck. „Sellni Viechlahat i gera“, meinte sie damals zuihrem Mann. Nach einem Jahr, indem man sich detailliert über dieHaltung dieser Tiere informierte,schafften sich die beiden anlässlichihrer Silberhochzeit 2004 die ers -ten Tiere an. Drei wurden ausReutte „importiert“ und eine wei-tere Stute kam mit einer Zwi-schenstation in Südtirol direkt ausChile ins Tiroler Oberland. Inzwi-
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schen ist die Herde auf stattliche19 Alpakas angewachsen und Aloismeint versonnen: „Es heißt nichtumsonst: Schau einem Alpakanicht in die Augen, denn du wirstdich in es verlieben.“ Diese Liebezu den knapp 90 Zentimeter(Schulterhöhe) großen Tierenwurde für die beiden inzwischenzur Leidenschaft. Die Alpakas un-terscheiden sich vor allem durchdie Größe, die Ohren und die vielfeinere Wolle von den verwandtenLamas, die dafür besser als Trage-tiere geeignet sind. Einmal im Jahrwerden die Tiere geschoren. Ihrekomplett fettfreie und sehr feineWolle ist nahezu geruchsfrei undeignet sich deshalb auch gut zurWeiterverarbeitung. Die etwa zweibis drei Kilo Wolle jeden Tiereskönnen gesponnen oder als Bett-füllung verwendet werden. Auchdas Ehepaar Kolp schläft unterDecken, die mit der Wolle ihrerAlpakas gefüllt sind, und schwörtdarauf.
Nur wenige spuckenLamas und Alpakas wird oft nach-gesagt, dass sie übelriechende Ma-gensekrete auf Menschen spuckenwürden. „Das stimmt aber nur beifehlgeprägten Tieren, die man vielzu früh an Menschen gewöhnt hatoder bei Stuten, die ihr Junges ver-teidigen. In solchen Fällen be-trachten sie die Menschen als Teilihrer Herde und wollen mit demSpucken die Rangordnung klarstellen. Es soll ja auch fehlgeprägteMenschen geben, die sich dannauch nicht immer ganz höflich be-nehmen“, meint der Pädagoge miteinem Augenzwinkern. Mit seinerFrau und den Alpakas ist er sehrgerne in der Natur unterwegs undso sind in der Hauptschule PiansWandertage, zu denen die Kolpsihre Alpakas mitnehmen, ganz be-sondere Highlights. Als die rund vierzig Züchter inTirol vor sechs Jahren daran gin-gen, den Verein „Tiroler Lama-und Alpakahalter" (www.tirol-lama.at) zu gründen, fiel die Wahldes Obmanns auf den Pianner.Seitdem versucht er, mit seinemVorstand Hobbyhalter und Züch-ter in West-Österreich und Südti-rol mit Informationen zu versor-gen, Impfaktionen anzubietensowie Wanderungen und Ausstel-lungen zu organisieren. (mams)
Wenn die Alpakas am Schul-Wandertag in Pians teilnehmen, gehen die Schülernoch einmal so gerne Richtung Berggipfel.
Im Sommer nehmen Agnes und Alois Kolp ihre Alpakas in die geliebten Berge mit.
Alois hat ein sehr inniges Verhältnis zu seinen Alpakas aufgebaut.
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In Rekordzeit und unter Mithilfe vieler guter Geisterentstand in Kühtai ein der Zeit entsprechendes neuesTourismusbüro. Damit alles zeitgemäß fertig gestellt
werden konnte, mussten die Angestellten teilweisesogar mittels eines Steigers in das Gebäude befördertwerden. Dafür verfügen sie nun über ein attraktives Arbeitsumfeld, das keine Wünsche mehr offen lässt. Dieswird sicherlich auch der Gast zu schätzen wissen. DerTourismusverband Kühtai bedankt sich bei den bau -ausführenden Firmen für die termin- und fachgerechteAusführung.
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Neues Büro für den Tourismus verband Kühtai
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HAK Imst erhält Bundesauszeichnung Den Freiwilligen-Award 2011 der Repu-blik Österreich erhielt eine Gruppe derHAK Imst für ihr Projekt „Erstellungeines Kochbuchs mit den Bewohnerin-nen und Bewohnern des Betagtenheimsder Stadtgemeinde Imst“. Bgm. Helmut Mödlhammer vom Öster-reichischen Gemeindebund stellte dasProjekt im Rahmen der Abschlussver-anstaltung „Europäisches Jahr der Frei-willigentätigkeit“ vor, anschließend er-
hielten die Schülerinnen der Marketing-gruppe des Schuljahres 2010/11 die Ur-kunde von Bundesminister RudolfHundstorfer und Dr. Herbert Sausgru-ber, Landeshauptmann von Vorarlbergüberreicht. Im Bild von links: Sozialmi-nister Rudolf Hundstorfer, ClaudiaFranzoi, Anna Emberger, JessicaWidmann, Rebecca Moritz, SelinaKasper, Landeshauptmann Dr. HerbertSausgruber.
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Andrä Neururer - ein 60erDer Landecker Landwirtschaftskam-mer-Bezirksleiter DI Andrä Neururerfeierte dieser Tage seinen 60. Geburts-tag. Bezirksobmann Elmar Monz undsein Mitarbeiterteam überraschten denfrisch gebackenen 60er mit einem „Tagder offenen Kammertür“: Viele aktiveund frühere Funktionäre sowie Persön-lichkeiten und Freunde, mit denen Neu-rurer immer wieder eng zusammenge-arbeitet hat, kamen auf Besuch. Auch LAToni Mattle ließ es sich nicht nehmen,dem Jubilar zu gratulieren.
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Neues Büro und neue Kühe für den Kühtaier Tourismusverband
Rechtzeitig vor dem verspäteten Winter-einbruch und damit auch noch vor derOlympiasaison konnte sich der KühtaierTourismusverband über zwei Neuerun-gen freuen. Zum einen wurde das Büroeiner dringend notwendigen Generalsa-nierung unterzogen, zum zweiten wur-den auch die Ortseinfahrten neu gestal-tet. Bisher mit rustikalen Holzständernversehen, glänzen dort nun strahlendeKühe, das Symbol für den auf 2.000Meter hoch gelegenen Wintersportort,der sich zunehmend auch im Sommerprofilieren möchte. Stichwort: Höhen -leis tungszentrum.1 Einen Adventkranz als Geschenk
brachte Dekan Josef Tiefenthalermit nach Kühtai.
2 Die Freude ist den Verantwortlichenins Gesicht geschrieben: TVB-Vor-standsmitglied Fritz Kraft und GrafChristian zu Stolberg-Stolberg,Obmann des TVB-Ortsausschusses.Eure Hoheit brachte zur Eröffnungs-feier Bilder aus dem Album seinesVaters mit, welche das Ambientedes Büros in den 1970er Jahren do-kumentieren.
3 Wie immer eifrig in Gespräche ver-tieft: Erich Haslwanter, GF der Küh-taier Bergbahnen.
4 Dessen Sohn Philip Haslwanter (l.)ist zweiter GF der Bergbahnen, hierim Bild mit Haiminger MalermeisterRobert Heidinger, der 27 Ange-stellte beschäftigt.
5 Für TVB-Obmann Karl Gostner stelltKühtai „den Gletscher der Innsbru -cker“ dar. Das neue Büro sei „vor-zeigbar“, sagt er und nun seien allemit frischen Kräften geladen undwürden der touristischen Zukunft
positiv entgegen sehen.6 TVB-Geschäftsführer Wolfgang
Suitner dankte dem Gesamtver-band für die Investitionsfreudesowie seinen Mitarbeitern und denbauausführenden Firmen für die ge-lungene Zusammenarbeit.
7 TVB-Büroleiter Arthur Krasovic istmit seinem neuen Arbeitsumfeldsichtlich zufrieden.
8 Ebenso wie seine MitarbeiterinBianca Stadler.
9 Hier geht´s lang, immer nach vorne– Gemeindearbeiter Martin Dab-
lander zeigt die einzig richtige Rich-tung an.
10 Nicht nur bei der Feier vereint, son-dern auch in der Silzer Lokalpolitik:Die beiden GemeindevorständeWilli Mareiler (l.), er ist auch Be-triebsleiter der Kühtaier Bergbah-nen, und Elektromeister HelmutDablander.
11 GF Andreas Brix und SiegfriedZoderer von der Innsbruck Informa-tion und Reservierung GmbH deko-rierten das neue Büro.
12 Christian Tramberger vom Silzer
Hof stieß mit Planer und TischlerPeter Hafner von der Tischlerei Haf-ner auf das gelungene Werk an.
13 Birgit Suitner, Gattin des TVB-GF,sowie Thomas und Petra Haider (v.l.) von der 1. Ski- und Snowboard-schule Kühtai. Die beiden Sea-wurmkämpfer starten beim Hobby-triathlon dementsprechend unterdem Namen „Blue Power“, was aufdie Farben ihrer Skianzüge hinweist.
14 Firmenchef Elmar Jenewein vonFliesen Jenewein freut sich auf einpaar freie Tage zu Weihnachten.
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Alpentherme Ehrenberg -
ein ErlebniszentrumDie neue Sport- und Freizeiteinrichtung
öffnet am 22. Dezember ihre Pforten
Sozusagen als Weihnachtsgeschenk erhieltdie Außerferner Bevölkerung die „Alpen-therme Ehrenberg“. Mit Hochdruck arbei-
teten die Professionisten praktisch bis zum letz-ten Tag, um das Werk zu vervollständigen. 16,7Millionen Euro wurden investiert.Mit einem herkömmlichen „Schwimmbad“ hatdas neue Wellnessressort freilich nichts mehr ge-mein. Es entstand ein Erlebniszentrum im Trendder Zeit.Die Anlage verfügt im Innenbereich über ein 25-Meter-Erlebnisbecken mit vier Bahnen, einenStrömungskanal und Sprudelliegen, ein Kinder-becken mit Minirutsche und Spritzfiguren, einenWickelraum sowie ein Therapiebecken mit Hub-boden, eine finnische Sauna, eine Bio-Sauna, einSoledampfbad und natürlich die große Wasser-rutsche. Im Außenbereich gibt es ein Solebecken,drei Kleinkinderbecken und einen Spielplatz.Ein weiteres Highlight ist das mittelalterliche Sau-nadorf, das den Bezug zu Ehrenberg herstellt.Dort finden sich eine Kemenatensauna, eine Feu-ersauna und die Landsknechtsauna, letztere fürrund 60 Personen, die ein „ritterliches“ Ambientewünschen.Badegast- und familienfreundlich seien die Ein-trittspreise, verlautet es aus der Geschäftsfüh-rung. So erlebt eine vierköpfige Familie in derkühlen Jahreszeit beispielsweise für 23 Euro
zwei Stunden lang Badespaß im Thermenbereichinklusive Solebecken. Im Gesundheits- und Kurs-becken gibt es ein vielfältiges Programmange-bot. Die kleinen Besucher finden in „Juhui’s“Reich, dem frech-vorlaut-witzigen Babydrachen,bekannt aus dem Ritter Rüdiger Musical, Nass-spaß pur. Während der Alpenbob den älteren Kin-dern ein rasantes Rutschvergnügen bietet.Einzelgäste zahlen für zwei Stunden neun Euro.Touristen mit der Gästekarte oder Menschen mitBehinderung erhalten einen Euro Nachlass.Ein interessantes Angebot mit der „BonusCard“gibt es für jene, die Stammgäste im neuen Ba-detempel werden wollen. Gestaffelt erhalten dieGäste beim Kauf einer „100-Euro-Karte“ 10 Pro-zent Ermäßigung, beim Kauf einer „200-Euro-Karte“ 20 Prozent Er-mäßigung. Die Kartensind übertragbar, kön-nen also von Singlesgenauso wie vonGroßfamilien genutztwerden.Ein weiteres interes-santes Angebot stelltdie Zeitgutschrift beimBesuch der Thermen-gastronomie. Beieinem Konsum von
mindestens sieben Euro erhält jeder Gast, egalob im Free-Flow-Bereich der Therme oder in derbewirteten Saunalounge, eine Zeitgutschrift voneiner halben Stunde.Eine Hauptattraktion der Alpentherme ist sicher-lich die Saunalandschaft. Trotz des vielfältigenAngebotes sind lediglich siebzehn Euro Eintritt zuberappen. Dabei ist die Nutzung der Therme in-begriffen. Und auch hier gilt das Angebot der„BonusCard“ und die Möglichkeit der Zeitgut-schrift.Über die Internet-Adresse www.alpentherme-eh-renberg.at gibt es detaillierte Informationen überdie Alpentherme Ehrenberg - dort können überden Online-Shop auch Gutscheine und Bonus-Cards erworben werden.
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Ausführung der Altholzfassaden, Dachstühle und Stiegengeländer
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Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:04 Uhr Seite 8
Ruft man in dem Umhauser Traditionshaus an,dann kann es sein, dass man meint, mit dembekannten Freiheitskämpfer persönlich ver-bunden zu sein. Das Wort „Gasthof“ wird ver-schluckt und zu hören bekommt man „AndresHofer“! Dieser Name passt wie die Faust aufsAuge und zwar wegen der Tradition. Ist das An-wesen doch seit mittlerweile 103 Jahren einGasthof – die Familie Scharfetter bewirtschaftetes in fünfter Generation. Vorher hatte sich anselbiger Stelle ein Förster- und Jägerhaus be-funden. 100 Nichtraucherplätze fasst das Lokal, aberauch an die 25 Raucherplätze, jene der Gast-stätte, die man beim Betreten des Hauses vor-findet. Hier trifft sich alles, hier wird an der Barnoch der gute alte Huangart gepflegt und hierwird auch noch Karten gespielt. Ein Hauch vondem, wie es früher war.Gotthard, der 50-jährige Wirt, erklärt, wie erzu seiner Arbeit steht. „Wenn man es gernemacht“, sagt der gebürtige Hubener, „danngeht`s“. Sonst wäre es besser, wenn man einederartige Arbeit gar nicht erst anfangen würde.Das klingt glaubwürdig, wenn man weiß, dasssich der ehemalige Bauwarenhändler vormittagshinter die Bar schwingt und diese erst meistweit nach Mitternacht wieder verlässt. Seit1993 übrigens fast tagtäglich. Das Spannend-ste bei seiner Arbeit sei der Umgang mit deneinheimischen Gästen. Man müsse „brutal sen-sibel sein“ und dann auch wieder „Stoff geben“,wenn es erforderlich sei, verrät der Ötztaler.Bekannt ist der „Andreas Hofer“ wegen seinergut bürgerlichen Küche. Die Speisekarte istreichhaltig, sind dort doch über 100 Angebotezu finden. Alle drei Kinder des Wirtsehepaareshaben ebenfalls den Weg in die Gastronomiegefunden, weshalbmit großer Wahr-scheinlichkeit das Tra-ditionshaus auch inferner Zukunft beste-hen wird.
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Olympstraße 146430 Ötztal-Bahnhof
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Fredi EnnemoserTel. 0676 / 82 82 81 63
Ulrich DoblanderTel. 0664 / 38 89 211
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Freiheitskämpfer der GasthauskulturWalpurga Scharfetter und Lebensgefährte Gotthard vom GH Andreas Hofer in Umhausen zu Wirtsleuten des Monats gekürt
Die Wirtsleute vom Andreas Hofer
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Ende November fand in derWirtschaftskammer Landeck dieAbschlussfeier des Lehrlings-wettbewerbes 2011 statt. Dabeiwurden die Lehrlinge mit denbesten Leistungen beim diesjäh-rigen Lehrlingswettbewerb aus-gezeichnet. Die Lehrlinge konn-ten sich nicht nur über Urkun-den und Medaillen freuen, son-dern auch über Reise- und Bil-dungsgutscheine, Tickets für den„Serfauser Sauser" und Sparbü-cher der Volksbank Landeck.
Bezirksobmann Heinz Huber gra-tulierte den 49 Preisträgern. DieLandtagsabgeordneten ToniMattle und Hanspeter Bock lobtendas besondere Engagement derjungen Leute, die ihre Freizeit op-fern, um sich weiterzubilden undihre Berufsaussichten zu verbes-sern. „Die geburtenschwachenJahrgänge, die in kommenden Jah-ren in den Beruf eintreten werden,machen uns große Sorgen. Bis
2016 stehen rund 18% wenigerjunge Leute zur Verfügung. Fürunseren stark dienstleistungsorien-tierten Bezirk sind das düstere Aus-sichten", sagte WK-ObmannHeinz Huber. „Wir müssen allesdaran setzen, um auch in Zukunftgenügend Lehrlinge zur Verfügungzu haben".In Kurzfilmen stellten sich dieLandessieger vor und berichtetenüber ihren Werdegang und ihreMotivation zur Teilnahme am frei-willigen Lehrlingswettbewerb.Die Erfolge im Bezirk Landeckkonnten sich auch heuer wiedersehen lassen: Es gab eine zweifacheLandessiegerin, fünf Landessieger,sieben zweite Plätze und fünf drittePlätze. 31 Burschen und Mädchenwurden mit dem Großen Leis -tungsabzeichen geehrt. Einen au-ßergewöhnlichen Erfolg landeteVeronika Schwarz aus Fließ, Tape-ziererin und Dekorateurin bei derFirma Gitterle & Miller in Urgen.Die junge Dame holte sich bereits
zum zweiten Mal den Landessiegbeim Lehrlingswettbewerb derWirtschaftskammer.
Hier die Ergebnisse im Detail:
2-FACHER LANDESSIEG: Veronika Schwarz aus Fließ; Tapezie-rerin und Dekorateurin im 3. Lehrjahr, G & M Polsterwerkstätten Gitterle undMiller GmbH, Fließ.
LANDESSIEG:Markus Matt aus Pettneu, Metalltech-niker-Stahlbautechniker im 3. Lehrjahr,Steinsee Stahl- und Anlagenbau GmbH& Co KG, Fließ; Simon Rudigier ausKappl, Tischlereitechnik - SchwerpunktPlanung im 4. Lehrjahr, Rudigier Hein-rich, Kappl; Lukas Schmid aus Kauns,Maler und Anstreicher im 2. Lehrjahr,Schmid Manfred, Prutz; Lukas Tschiderer aus See/Paznaun, Hafner im2. Lehrjahr, Tschiderer Norbert, See;Marco Wußler aus Ischgl, Koch im 3.Lehrjahr, Hotel Trofana Royal GmbH,Ischgl2. PLATZ: Johannes Hauser aus Pians, Elektroin-stallateur - Prozessleit- u. Bustechnikim 2. Lehrjahr, E A H Elektro-Anlagen -Huber GmbH, Landeck; Ulrich Kain aus
Landeck, Platten- und Fliesenleger im2. Lehrjahr, Nuener Walter, Landeck;Josef Miller aus Pettneu, Bodenlegerim 3. Lehrjahr, Sebastian Gitterle Raum-ausstattung GmbH, Landeck, Fließ,Urgen; Harald Regensburger aus Tö-sens, Karosseriebautechniker im 3.Lehrjahr, Falch GmbH & Co KG, Zams;Florian Stecher aus Landeck, Metall-techniker - Blechtechnik im 2. Lehrjahr,ZAK-Zuluf t-Abluf t-Kl imaanlagenGes.m.b.H, Landeck; Manuel Tschide-rer aus Pettneu, Tischlereitechnik -Schwerpunkt Planung im 4. Lehrjahr,Ladner Alois, Strengen; Mathias Wil-helm aus Sölden, Fleischverarbeiter im2. Lehrjahr, Albert Murr, FleischhauereiSt. Anton a.A. Tirol & Co, St. Anton amArlberg
3. PLATZ: Stefan Falkner aus Ladis, Bäcker im 3.Lehrjahr, Bäckerei Köhle GmbH, Ried imOberinntal; Mehmet Koepruecue ausLandeck, Bäcker im 2. Lehrjahr, KurzHannes, Ischgl; Jessica Schweighoferaus See, Köchin im 3. Lehrjahr, HotelPost - Ischgl GmbH & Co KG, Ischgl;Bernhard Senn aus Tösens, Karosse-riebautechniker im 3. Lehrjahr, HaidGmbH, Zams; Rudolf Würfl aus Ladis,Maurer im 3. Lehrjahr, Hilti & JehleGmbH, Ried im Oberinntal
BAUUNTERNEHMEN6531 Ried i.O.
Wir gratulieren
zur Auszeichnung
Lukas Schmid aus Kauns ist Maler und Anstreicher im 2. Lehrjahr bei der Firma Manfred Schmid in Prutz. NebenManfred Schmid gratulierten auch LA Hanspeter Bock, Toni Mattle und WK Obmann Heinz Huber.
Rudolf Würfl aus Ladis, Maurer bei Hilti und Jehle inRied, erreichte einen hervorragenden 3. Platz.
Lehrlingswettbewerb: Landecker s49 Burschen und Mädchen aus dem Bezirk wurden in der Wirtschaftskammer Landeck fü
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GOLDENES LEISTUNGSABZEICHEN: Maximilian Achenrainer aus Tösens,Elektroinstallationstechniker im 2. Lehr-jahr, Günther Handle GmbH, Ried imOberinntal; Simon Auer aus Kaunertal,Elektroinstallation-Prozessleit- und Bus-technik im 3. Lehrjahr, Kalsberger Chris -tian, Kaunertal; René Flir aus Wenns,Kraftfahrzeugtechniker im 2. Lehrjahr,Swietelsky Baugesellschaft m.b.H.,Zams; Manuel Gstrein aus Schönwies,Elektroinstallation-Prozessleit- und Bus-technik im 2. Lehrjahr, Compakt Energieund Service GmbH, Schönwies;Alexandra Jordan aus Pettneu, Kondi-torin (Zuckerbäckerin) im 3. Lehrjahr,Kurz Hannes, Ischgl; Markus Juen ausSee, Maler und Anstreicher im 2. Lehr-jahr, Seiwald Peter, See; Dominik Juenaus Fließ, Elektroinstallation-Prozess-leit- und Bustechnik im 3. Lehrjahr,Elektro Müller GmbH & Co KG, Landeck;Esther Juen aus Strengen, Malerin undAnstreicherin im 2. Lehrjahr, MussakStefan, St. Anton am Arlberg; David Kathrein aus Prutz, Tischlereitechnik -Schwerpunkt Produktion im 4. Lehrjahr,Erhart Franz, Serfaus; Ines Kirschneraus Serfaus, Malerin und Anstreicherinim 3. Lehrjahr, Color Kneringer GmbH,Prutz; Daniel Ladner aus Schnann,
Elektroinstallation-Prozessleit- und Bus-technik im 2. Lehrjahr, E A H Elektro-Anlagen - Huber GmbH, Landeck;Dominic Niederwolfsgruber aus Land-eck, Elektroinstallation-Prozessleit- undBustechnik im 2. Lehrjahr, Elektro Mül-ler GmbH & Co. KG, Landeck; MichaelaOestreich aus Fiss, Konditorin (Zucker-bäckerin) im 3. Lehrjahr, Althaler Bä cke-rei-Konditorei GmbH, Serfaus; DanielPale aus Fiss, Tischlereitechnik -Schwerpunkt Planung im 4. Lehrjahr,Tischlerei Pale GmbH & Co KG, Fiss;Franziska Patsch aus Fließ, Einzelhan-delskauffrau - Textilhandel im 2. Lehr-jahr, Patscheider Sport GmbH, Serfaus;Lisa Pedrazolli aus Pfunds, Malerinund Anstreicherin im 3. Lehrjahr, Mi-cheluzzi Kurt, Pfunds; Sandro Planggeraus Landeck, Elektroinstallation-Pro-zessleit- und Bustechnik im 2. Lehrjahr,E A H Elektro-Anlagen - Huber GmbH,Landeck; Elias Posch aus Zams, Malerund Anstreicher im 2. Lehrjahr, MalerMartin Fleisch KG, Landeck; DominikRinner aus See, Maurer im 2. Lehrjahr,Swietelsky Baugesellschaft m.b.H.,Landeck; Mathias Rudig aus Schön-wies, Elektroinstallation-Prozessleit-und Bustechnik im 3. Lehrjahr, ElektroMüller GmbH & Co KG, Landeck;Thomas Sailer aus St. Anton a. A.,
Tischlereitechnik - Schwerpunkt Pla-nung im 4. Lehrjahr, Ladner Alois, Stren-gen; Kevin Schiechtl aus Schönwies,Elektroinstallation-Prozessleit- und Bus-technik im 3. Lehrjahr, E A H Elektro-Anlagen - Huber GmbH, Landeck;Gabriel Schranz aus Prutz, Kraftfahr-zeugtechniker im 2. Lehrjahr, AutohausPlaseller GmbH, Zams; Lukas Seifertaus Pfunds, Einzelhandelskaufmann -Textilhandel im 2. Lehrjahr, Mode vonFeucht GmbH, Landeck; Corinna Thöniaus Pfunds, Tischlereitechnik - Schwer-punkt Planung im 4. Lehrjahr, ErhartFranz, Serfaus; Gabriel Traxl aus Land-eck, Elektroinstallation-Prozessleit- undBustechnik im 3. Lehrjahr, E A H Elek-
tro-Anlagen - Huber GmbH, Landeck;Clemens Unterhuber aus Landeck,Elektroinstallation-Prozessleit- und Bus-technik im 3. Lehrjahr, E A H Elektro-Anlagen - Huber GmbH, Landeck; DorisWolf aus Fiss, Restaurantfachfrau im 3.Lehrjahr, Hotel Toalstock Schmid GmbH,Fiss; Christian Zegg aus Tösens,Fleischverarbeiter im 3. Lehrjahr, Pfei-fer Josef Karl, Ried im Oberinntal; Ste-fan Zöhrer aus Ried im Oberinntal,Landmaschinentechniker im 2. Lehrjahr,Landtechnik Rietzler GmbH & CoKG,Ried im Oberinntal; Isabell Zöhrer ausZams, Konditorin (Zuckerbäckerin) im 2.Lehrjahr, Kurz Hannes, Ischgl.
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Goldenes Leistungsabzeichen: Ines Kirschner, Serfaus,Malerin und Anstreicherin bei Color Kneringer in Prutz.
Goldenes Leistungsabzeichen: Thomas Sailer, St. Anton,ist Tischler bei der Firma Ladner Alois in Strengen.
Goldenes Leistungsabzeichen: Franziska Patsch, Fließ,ist Einzelhandelskauffrau bei Patscheider Sport/Serfaus.
r sind spitze!ck für ihre Leistungen ausgezeichnet
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Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:04 Uhr Seite 12
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Das Intersport Mathoy Zentrum im Herzen von Ischgl ist Geschichte. Nach intensivenUmbauarbeiten in den vergangenen sieben Monaten wurde dieser Tage der neue Intersport Bründl Store eröffnet - ein Shopping- und Lifestyle Palast, der Sportlerherzen
höher schlagen lässt!Auf insgesamt 1.150 Quadratmetern Verkaufsfläche, die auf fünf Ebenen aufgeteilt sind, finden sich rund 10.000 Artikel. Das breit gefächerte Angebot umfasst aber nicht nur exklu-sive Top-Marken, die die Kunden eines so hochkarätigen Wintersportortes erwarten, sondernnatürlich Produkte für jeden Geldbeutel.Shopleiter Gerd Zangerl freut sich zusammen mit einem Team 66 hochmotivierter Mitarbei-ter über den neugestalteten Arbeitsplatz. Er tritt in die Fußstapfen von Tom Vorreiter, der inden vergangenen neun Jahren den Boden in Ischgl aufbereitet hat und nunmehr als Ver-triebsleiter für die insgesamt 18 Shops des Unternehmens in die Bründl-Zentrale nach Kaprunzurückkehrt.Die Eröffnung des neuen Intersport Bründl Stores in Ischgl gestaltete sich übrigens zu einemgesellschaftlichen Ereignis: Die legendären Sportreporter Adi Niederkorn und Edi Finger jun.ließen sich die Feierlichkeiten genauso wenig entgehen, wie die Sportgrößen Patrick Ortlieb,Christian Ghedina und Gernot Kellermayr. Beim Durchschneiden des traditionellen roten Bandes durch die Firmenchefs Bernhard, Christoph und Hans Bründl applaudierte auch Bgm.Werner Kurz, der mit Gattin Beatrix dem Intersport Bründl Store gute Geschäfte wünschte.
Über 5 Ebenen erstrecken sich 1.150 m2 Verkaufsfläche, auf denen die Kunden von Intersport Bründl rund 10.000 Artikel finden.
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Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:05 Uhr Seite 13
In einjähriger Bauzeit entstand in Söldendas „Riverside“, ein Appartementhaus
direkt neben der Ötztaler Ache gelegen.Zehn Ferienwohnungen sind es, die Gäs -ten ab dieser Wintersaison zur Verfügungstehen und in denen zwischen vier undsechs Personen Platz und Urlaubsfreudenfinden. Damit versteht es sich auch, dassdas „Riverside“ mit einer entsprechendenWellness anlage versehen wurde. Saunie-rer und Dampfbad be su cher kommen hiernach einem erfüllten Wintersporttag vollauf ihre Kosten. Das in gelbem Farbtongehaltene Gebäude beinhaltet zusätzlichim Erdgeschoß ein Büro des Planungs -büros Riml & Thaler.
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20. Dezember 2011 15
Pflegeheime Oetz und Haiming immer für eine Überraschung gutDass eine zeitgemäße Wohn- und Pfle-geeinrichtung grundsätzlich wenig mitden Altersheimen der Vergangenheit zutun hat, ist Fakt und mehr oder wenigerbereits bekannt. Trotzdem ist es immerwieder erstaunlich, welche Aktionenetwa das Sozialzentrum der Region Ötz-tal ins Leben ruft. Heimleiter KarlheinzKoch und sein Team scheinen diesbe-züglich überaus kreativ zu sein. ZweiBeispiele: In Oetz wurde ein Candle-Light-Dinner inszeniert, bei welchemAngehörige und Klienten in entspannterAtmosphäre ein mehrgängiges Menügenießen konnten. Bei dieser Gelegen-heit kann auch gut das eine oder andere
besprochen werden. Eine andere unge-wöhnliche Aktion spielte sich an derNeuen Mittelschule in Haiming ab. Dortfanden sich einige Klienten des Haimin-ger Pflegeheimes ein, um mit den Erst-klasslern eine gemeinsame Turnstundezu absolvieren. Klar, dass bei den Jungsdie Aufregung groß war, die LehrkräfteConny Tschuggnall und Martin Riesshatten allerdings bereits im Vorfeldganze Arbeit geleistet und den gemein-samen Unterricht minutiös vorbereitet.Dementsprechend entwickelte sich dasungewöhnliche Aufeinandertreffen zueiner klassischen Win-win-Situation, ander alle Gefallen fanden.
1 Senecura-Heimleiter KarlheinzKoch versucht mit unterschied -lichs ten Aktionen, dass Klienten derPflegeheime weiterhin am gesell-schaftlichen Leben teilhaben kön-nen.
2 Beim Candle-Light-Dinner berich-tete Karl Gritsch (r., hier neben sei-nem Sohn), Tischler und Bergfexaus Sautens, von seinem Arbeitsle-ben. Inhaber von Holzstiegen, dievon ihm gefertigt wurden, ver-spricht er lebenslange Garantie.„Sollten die einmal knarren, dannkönnt ihr mich jederzeit holen“, ver-spricht der ehemals begehrte
Handwerker mit einem Schmun-zeln. Er habe das Stiegenbauen alsjunger Bursch von Grund auf in derSchweiz gelernt und die dort ge-wonnenen Erkenntnisse stets be-achtet. „Dadurch, dass die Tritteüberspannt wurden, sollte es auchnach Jahrzehnten keine Problemegeben. Und wenn doch, ihr wisst,wo ich zu finden bin. Ein Anruf ge-nügt!“, sagt der Vorderötztaler la-chend.
3 Ein Küsschen in Ehren kann nie-mand verwehren – Küchenchef LeoRaggl erhielt von Lydia Huteggerein Bussi für das exzellente Essen.
4 Diese gleichsam hübschen wie ge-schickten Servierkräfte von der HSOetz zeichneten beim Candlelight-Dinner für den Transport der Spei-sen und Getränke verantwortlich.
5 Pflegedienstleiterin Michaela Grü-ner (Oetz) im Gespräch mit Ange-hörigen.
6 Die Neue Mittelschul-LehrerinConny Tschuggnall ist in Haimingeine der Protagonistinnen des Pro-jektes „Zeitreise“.
7 Zusammen mit Martin Riess, hiermit seinen Burschen beim Empfangder Gäste, erarbeitet sie einen Ab-lauf für eine gemeinsame Turn-stunde.
8 Bei den Zielübungen als treffsichererwies sich trotz seiner 76 JahrePepi Krismer. Er habe in seiner Ju-gend Leichtathletik betrieben undauch das Geräteturnen, berichteteder gebürtige Roppener. „Vor allemdas Turnen am Reck und Barren hatmir gefallen“, erinnert er sich undsagt: „Auch die gemeinsame Turn-stunde ,geaht guat`“.
9 Direktor Fritz Raggl übergab nachder gemeinsamen Turnstunde diePreise an die treffsicheren Senio-rinnen und Senioren, hier im Bilddie sichtlich erfreute Heimbewoh-nerin Agnes Kapeller.
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16 20. Dezember 2011
Der Ehrwalder Betrieb Installatio-nen Alois Schennach wurde vomdamaligen Inhaber und seiner FrauChristine bereits im Jahr 1967 ge-gründet. Seit September 2000 lei-tet Sohn Florian die Geschicke desInstallationsunternehmens und hatden Wortlaut in HaustechnikSchennach geändert. Besondersstolz ist der Firmeninhaber darauf,dass alle Monteure (Markus, Artur,Lukas und Dominik) entweder beiAlois oder später bei ihm die Lehreabgeschlossen haben, und dem Be-trieb die Treue halten. Komplet-tiert wird das Team seit fast 10 Jah-ren durch Sekretärin Michaela.Die Behaglichkeitslösungen vonHaustechnik Schennach werdenmit dem Kunden erarbeitet underst nach eingehender Beratungwird ein Angebot erstellt.Im Heizungsbereich legt die FirmaHauptaugenmerk auf energiespa-rende Systeme. Einerseits bei derWärmeerzeugung (Wärmepum-pen, Biomasse-Heizungsanlagenoder Öl-Brennwertanlagen mitsehr hohem Wirkungsgrad), an-dererseits werden wahre Behag-lichkeitsoasen mit ausgeklügeltenFußboden- und Wandheizungs sys -temen realisiert.Besonders zu erwähnen ist hier der
Modul-Klimaboden der Fa. Har-reither Energiesysteme, welcherdurch extrem schnelle Reaktions-zeiten (kein Estrich wird benötigt)besticht und im wahrsten Sinnedes Wortes ein „NIEDRIGST-TEMPERATUR”-Heizsystemdarstellt.Weniger Vorlauftemperatur be-deutet weniger Heizkosten undsomit mehr Behaglichkeit.Eine weitere spezielle Partnerschaft
besteht mit der Fa. Paradigma-So-larsysteme, welche die ertrag -reichs ten Vakuumröhren-Kollek-toren herstellen. (ohne Frost-schutzmittel ist das System inziemlich jede bestehende Hei-zungsanlage leicht integrierbar).Hausmanagementsysteme undStaubsaugeranlagen runden dieProduktpalette im Verrohrungs-bzw. Techniksektor ab.Die Gestaltung von Badezimmern
wird mittels moderner 3D-Pla-nung realisiert. Hier wird mit demKunden sein Traumbad erarbeitet,und somit entstehen wahre Wohl-fühloasen, welche durch Optikund Funktionalität ein „Badleben-lang“ Freude bereiten. Neuerdings wird vor allem einHauptaugenmerk auf die Planungund Ausführung von barrierefreienund behindertengerechten Bade-zimmern gelegt.
Haustechnikder Zukunft!
Florian Schennach bietet von der Planung bis zur Ausführung alles aus einer Hand.
Das Team von Haustechnik Schennach mit den beiden Seniorchefs Christine und Alois. Die Lehrlinge von einst sind heute dietragenden Säulen des erfolgreichen Betriebes.
unternehmen des monats
Die angeführten Firmen gratulieren der Firma Haustechnik Schennach zum „Unternehmen des Monats“.
Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:05 Uhr Seite 16
20. Dezember 2011 17
„Für mich sind meine Fahrgästeeine zerbrechliche Fracht!“Artur Siegele aus Grins ist Busfahrer des Jahres
Artur Siegele ist sichtlich stolz auf seine Auszeichnungzum beliebtesten Busfahrer.
„Wenn i auf der Linie bin, dann fühl i mi wohl, weil iselber steuern kann.“
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Artur Siegele aus Grins wurde in der Kate-gorie „Postbus“ beliebtester ÖBB-Mitarbei-ter Tirols und fühlt sich dadurch in seiner di-rekten und lockeren Art bestätigt.
„Das war ein Wahnsinnsgefühl!“, beschreibt derBusfahrer den Moment als sein Chef ihm dasErgebnis der österreichweiten Aktion mitteilte.Seit fast 20 Jahren lenkt Artur Siegele nunschon seinen Postbus und ist mit Leib und Seeledabei. Hilfsbereitschaft und Freundlichkeitsowie sanftes und vorausschauendes Fahrenseien das Rezept für solch einen Zuspruch.Doch der aufgeweckte Paznauner ist zusätzlichauch Ansprechpartner in persönlichen Dingenoder Erzieher der Schulbuskinder. So besteht erauf den morgendlichen Gruß, was von man-
chen Kollegen belächelt wird. „Als Bruder vonzwölf Geschwistern weiß ich, wie man mit Kin-dern umgehen muss.“
Viele Geschichten hat Artur Siegele mit seinenFahrgästen erlebt und ihnen auch oft geholfen.Um Anschlusszüge zu erreichen, ist er auchschon unerlaubte Linienabweichungen gefah-ren, wurde kurzerhand zum Blumenlieferantoder zum Sherlock Holmes für Vergessenes. Na-türlich sind die Fahrten auch von lustigen Er-lebnissen geprägt. „Es bleibt ja ständig etwas imBus liegen. Einmal jedoch hatte ein Bua seineSchuhe ausgezogen und diese dann im Bus ver-gessen, das war die Krönung“, schmunzelt Sie-gele und blickt mit Freude auf weitere Erleb-nisse auf seiner Linie. (dea)
Synchro-WM am 10. Feber 2012 in Samnaun - ein VolltrefferDie Vergabe der Weltmeisterschaft im Synchro Ski gingheuer an Samnaun! Mit dieser Auszeichnung wurdenauch die Verantwortlichen der Grenzregion für ihr jah-relanges sportliches Engagement belohnt. Wurde dochin der Zollfreizone an der Grenze zu Tirol der Sport er-funden, die bekannte Tourismusregion zählt seitdemzu den Highlights der Tour. Mittlerweile wird im Zu-sammenhang mit dem Rennen in Samnaun zwar ehr-fürchtig von einem „Klassiker“ gesprochen, eine Welt-meisterschaft findet allerdings zum ersten Mal in Sam-naun statt. Dementsprechend groß ist die Vorfreude imOrganisationsteam, das vom Oberländer Kurt Kirsch-ner angeführt wird. Der umtriebige OK-Boss stammtaus Pfunds und ist im Engadin Tourismus für die Mar-ketingbelange zuständig. Kirschner: „Wir wollen für dieWM einen würdigen Rahmen schaffen und freuen unsbesonders auf die Auftritte der Lokalmatadore, die beider Vergabe der Medaillen hoffentlich ein gewichtigesWörtchen mitreden werden.“
OK-Boss Kurt Kirschner vor dem Musellahang, aufdem im Feber die WM über die Bühne gehen wird.
Florian SchennachHaustechnik-Boss Florian Schennach arbeitetenach der Matura in der HTL Jenbach (1997)bei dem renommierten Installationsunterneh-men Energietechnik Pillersee, und holte sichdort die Grundlagen, um eine innovative underfolgreiche Firma zu leiten.Das Credo des 34-Jährigen: „Nicht nur eineschnelle Geschäftsbeziehung, sondern Kunden-zufriedenheit steht an erster Stelle! Wir instal-lieren die Systeme der Zukunft!“
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Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:05 Uhr Seite 17
18 20. Dezember 2011
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20. Dezember 2011 19
Wir wünschen allen unseren Freunden frohe Weihnachten und ein vitales und gesegnetes neues Jahr.
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Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:06 Uhr Seite 19
20 20. Dezember 2011
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Tel.: 05412 64740
Oberländer Kinomachererweitert das AngebotEr ist wahrlich kein Leichtgewicht:Heinrich Meindlhumer, Ge-schäftsführer des FMZ Kinos inImst, betreibt bereits in der drittenGeneration das Kinogewerbe. DerOberländer Kinobaron führte be-reits Kinos in Landeck, Hall, Söl-den, Seefeld und Fulpmes. Letzte-res besteht nach wie vor – unddamit seit bereits 90 Jahren. Auf-grund seiner Erfahrung hatMeindlhumer DAS Gespür für dierichtigen Filme und technische In-novation. Deshalb ist das Aussu-chen der Filme nach wie vor Chef-sache. „Ich habe einen gewissenWissensvorsprung, den ich gernean meine Gäste weiterreiche“, soder Filmfreak. Meindlhumer istauch gerne bei technischen Quan-tensprüngen dabei. So setzte dasImster FMZ Kino bereits sehr früh
auf die 3D-Technik. Zwei neueSäle sollen dort nun auch wiederNischenfilme zulassen. Man ver-füge damit wieder über ein „hei -meligeres Ambiente“, so der Ge-schäftsführer. In kleineren Sälen seies auch egal, wenn sich nur 20 Ci-neasten einfinden würden. An -sons ten ist Meindlhumer natürlichfroh, wenn die Kasse klingelt. Des-halb wurden auch in einer Bauzeitvon drei Monaten zwei neue Sälemit 99 bzw. 117 Sitzen gebaut. DieGesamtkapazität stieg damit von882 auf 1.098 Plätze, was theoreti-schen 4.392 Besuchern in 24 Vor-stellungen entspricht. „Wir werdenneben tollen Filmen in Zukunftauch 3D-Konzerte präsentieren“,kündigt Meindlhumer an. Dabeihabe man das Gefühl, mitten ineiner gewaltigen Arena zu stehen.
Schwergewicht in Sachen Kino: Heinrich Meindlhumer
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Umringt von einer imposanten Bergku-lisse, direkt an der Skipiste Obergurgl-Hochgurgl, liegt das Alpen-Wellness Re-sort Hochfirst ****Superior, ein Haus mitunvergleichlichem Flair. Unternehmeri-sche Weitsicht und Mut zum Risiko habendas Hotel Hochfirst zu einer der exklusivs -ten und besten Adressen im Ötztal ge-macht.Mehrfach wurde das 1934 von FranzGstrein errichtete und heute von seinerTochter Daniela und ihrem Gatten KarlFender geleitete Hotel, um- und ausge-baut. Heute verfügt das Haus mit dem„Alpen Wellness Ressort“ über eine 1.500qm große Wellnessoase, die den Gästenein Refugium zum Entspannen und Erho-len bietet: Während die einen im 220 m²großen In- und Outdoorpool den Blickauf die umliegenden Dreitausender ge-
nießen und die herrliche Bergluft einat-men, relaxen die anderen in der Sauna-landschaft mit Aroma Dampfbad, Sole-Dampfgrotte, Biosauna, FinnischerSauna, Erlebnisduschen, Naturwasserfallund Ruheräumen mit Wasserbetten.Unter dem Motto „Schönes Wohnen – Tra-dition bewahren“, tauchen Winterurlau-ber im Hochfirst in ein exklusiv-gemütli-ches Wohlfühlambiente ein. Die heuerneu renovierten Zimmer der KategorieKönigskogl Superior und Suiten Residenzsind im modernen Landhausstil und mitgroßzügigen Luxusduschen ausgestattet.Komfort auf der ganzen Linie ist im Hoch-first angesagt. Seit diesem Winter „pla-gen“ sich Skifahrer nicht mehr über eineTreppe in den Skikeller, sondern gleitenbequem mit dem neuen Lift direkt zuihrer Skiausrüstung.
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Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:06 Uhr Seite 21
22 20. Dezember 2011
Saisonstart mit sozialem EngagementIn der Vorweihnachtszeit etwas für jenetun, die nicht immer auf der Sonnen-seite des Lebens stehen – aus dieserIdee entstand vor nunmehr 10 Jahrendie „Berggala“ der Bergbahnen Ser-faus-Fiss-Ladis. Über den Erlös vonrund 30.000 Euro aus der diesjährigenJubiläumsgala darf sich besonders Ob-frau Marianne Hengl für „RollOn Aus -tria“ freuen. „Wir freuen uns, dass wirnoch zu Beginn der Wintersaison einenwundervollen Abend genießen und
dabei gleichzeitig etwas Gutes tun kön-nen“, erklärten Benny Pregenzer (GF derBergbahnen Fiss) und Stefan Mangott(GF Bergbahnen Serfaus) unisono. ORFModeratorin Sybille Brunner führte ge-wohnt charmant durch das Programmmit musikalischen Höhepunkten u.a.von SASA bzw. Barbara Helfgott &Rondo Vienna. Verzaubern ließen sichdie Gäste auch von den poesievollenSandbildern von Natalya Netselya sowiedem perfekt komponierten Gala-Dinner.
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Freuten sich über einen wundervollen Abend im Zeichen der Menschlichkeit: (1. Reihe v. li.) Stefan Mangott (GF Bergbahnen Serfaus), Marianne Hengl (ObfrauRollOn Austria), Bürgermeister Markus Pale (Fiss); (2. Reihe v. li.): BürgermeisterToni Netzer (Ladis), Hubert Pale (GF Bergbahnen Fiss-Ladis), Bürgermeister PaulGreiter (Serfaus), Franz Tschiderer (Obmann TVB Serfaus-Fiss-Ladis), Benny Pre-genzer (GF Bergbahnen Fiss-Ladis)
Gemeinsam 120 Jahre lang als Chorsänger tätig
Josef Pfeifer mit Chorleiterin AngelikaJuen.
Pfarrer Augustin Kouanvih, Rudolf Juen, Angelika Juen, Othmar Falch und Bgm.Roland Wechner (v.li.).
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nzZwei Mitglieder des Kirchenchores vonFlirsch konnten für ihre langjährige Mit-gliedschaft geehrt werden: OthmarFalch und Rudolf Juen gehören demVerein seit 60 Jahren an. „Für diesenaußergewöhnlichen Einsatz zur EhreGottes und zur Freude der Mitmenschen
möchten wir herzlich danken und gra-tulieren", sagte Chorleiterin AngelikaJuen, die ebenfalls ausgezeichnetwurde: Die Hauptschullehrerin gehörtdem Chor seit 25 Jahren an und leitetdiesen seit 2008. Ihr Vorgänger JosefPfeifer überreichte ihr die Urkunde. „Im
Vorjahr haben wir 42 Proben und 37Ausrückungen absolviert", blickte dieChorleiterin auf das aktive abgelaufeneVereinsjahr zurück. Als Gratulanten derlangjährigen Vereinsmitglieder stelltensich unter anderem Pfarrer AugustinKouanvih und Bgm. Roland Wechner ein.
Wirtschaftsbund Umhausen unter bewährter FührungIm Rahmen der Ortsgruppenhauptver-sammlung des Wirtschaftsbundes Um-hausen wurde das Team rund um Ob-mann Thomas Auer für weitere vierJahre bestätigt.
Als Stellvertreter stehen ihm RudolfGanglberger und Ulrich Doblander zurSeite. Die Wahl fand unter dem Vorsitzvon Bezirksobmann LAbg. HannesStaggl statt.
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Benefizlesung brachte tolles ErgebnisIm Rahmen der Premierenlesung ausdem neuen Tiroler Kriminalroman „DasZingulum“ durch die Kammerschau-spielerin Julia Gschnitzer und Schau-spielerin Sissi Wolf konnte bei der Be-nefizveranstaltung des KiwanisclubLandeck-Imst ein stattlicher Betrag von1.240 Euro gesammelt und Kapuziner-
pater Mag. Erich Geir übergeben wer-den. Zusätzlich spendierte die IPALandeck (International Police Associa-tion) mit Unterstützung des LandeckersSeppl Sturm Musikinventar um 500Euro für die Gründung einer Jugend-band im Internat des Seraphischen Lie-beswerkes.
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Toni Krammer und Bernhard Ladner bei der Übergabe der Spenden an P. Erich
Nöbl ist LandessiegerBei der 17. Schnapsprämierung derLandwirtschaftskammer Tirol wurde dieTraditionsbrennerei Nöbl aus Grins fürihre hervorragenden Liköre mit demLandessieg ausgezeichnet. Sie heimstezudem die meisten Prämierungen lan-desweit ein. Lisa Benedikt-Nöbl, FranzBenedikt und Beatrix Nöbl (v.l.) freuensich über den großen Erfolg. Insgesamtnahmen 149 Betriebe mit 635 Probenan der Tiroler Schnapsprämierung teil.
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Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:06 Uhr Seite 22
Es sind die Erzeugnisse seines Va-ters, die Reinhard Weber ehr-fürchtig in den Händen hält.Skier der Marke „Oberländer“,hergestellt in einer Imster Wag-nerei der 1950er und -60er Jahre.Beruflich hat Reinhard Weber vielmit Sportartikeln zu tun. Als Leiterder Imster Hervis-Filiale kümmerter sich um Fußbälle ebenso wie umEislaufschuhe und Skier. Wenn man sich diese modernenErzeugnisse genauer anschaut,dann staunt man mitunter überOptik, Verarbeitung und Eigen-schaften der Serienanfertigungen.Dabei ist es eigentlich noch garnicht so lange her, dass Skier reineHandwerksprodukte waren. Sostellte Josef Weber, der Vater vonReinhard, in Imst seine „Oberlän-der“ noch bis ins Jahr 1970 manu-ell her. Begonnen hat er damit1955. Der damals Am Rofen an-sässige Wagner musste sich zwangs-läufig nach einem neuen Betäti-gungsfeld umsehen. Leiterwagenund Wagenräder kamen langsamaus der Mode, dafür begann derWintersport zu boomen. Zudemschlummerte in Weber sen. immerauch ein wenig Forscherdrang. Al-leine Schaufel- und Pickelstiele zufertigen, das war nicht sein Ding.Deshalb wagte er sich an die Pro-duktion von Skiern. Zunächstwaren es einfache Holzlatten, dieüber Dampf gebogen einfach mitFarbe bestrichen wurden. Späterfolgten der Streichbelag, die ersten
aufgeschraubten Kanten und nocheinmal später die so genannten ver-deckten Kanten, also jene, beidenen man die Verbindung zumUntergrund nicht mehr sah. ImPrinzip die heutigen Kanten. Auchdie Sandwichbauweise erlebte Ski-bauer Weber noch mit. Sohn Rein-hard erinnert sich: „Durch denEinsatz von Fiberglas konnten Va-ters Ski zur damaligen Zeit mitallen gängigen Marken mithalten.Damals war keiner weiter.“ 1970endete die Ära des Imster Skibaus.Rodeln fertigte Weber länger, näm-
lich bis ins Jahr 1990. Ab 1967 warer mit seiner Wagnerei Am Raunbeheimatet gewesen.So wie Weber sen. und Weber jun.mit dem Skisport beruflich ver-bunden waren oder sind, so erginges auch Anna Weber. Die Frau vonJosef und Mutter von Reinhardmusste Ende der 1950er Jahre indie Bresche springen, als ihr Ange-trauter Lungenprobleme bekam.Sie eröffnete daher am 1. Dezem-ber 1957 in der Kramergasse einSportgeschäft, das bis ins Jahr2.000 Bestand haben sollte - die
letzten 20 Jahre geleitet von Rein-hard Weber, ehe dieser zur KetteHervis wechselte. Wenn der Sohn die Erzeugnisse sei-nes Vaters in Händen hält, dannscheinen seine Augen einen beson-deren Glanz zu bekommen. Liebe-voll tasten die Hände die Konturenab und ehrfürchtig werden die mitBleistift auf die Skispitze geschrie-benen Nummern betrachtet. Ein-zelstücke aus der Kindheit, schein-bar wie aus einer anderen Welt unddennoch so vertraut.
(best)
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Heiligabend bei der Rettung ReutteNicht zum ersten Mal werden vierjunge Leute Heiligabend abseitsihrer Familien feiern. Vier Rot-kreuzhelfer in der BezirksstelleReutte des Roten Kreuzes habensich bereit erklärt, an diesem be-sonderen Tag ihren Dienst an derAllgemeinheit zu leisten. „Wir sindalle ledig, daher ist das kein so gro-ßes Problem“, meint stellvertre-tend für die vier die 25-jährige Vic-toria Feneberg aus Höfen, welchezusammen mit ihrem Partner, dem23-jährigen Lukas Friedl ausReutte, den Dienst am Notfallein-satzfahrzeug (NEF) übernehmenwird. Wolfgang Sprenger, 26-jäh-riger Rot-Kreuz-Helfer aus For-chach, wird zusammen mit demebenfalls 23-jährigen Christof Ost-
heimer aus Vils in der Bezirksstellefür den Dienst zuständig sein. Erist schon zum dritten Mal dabei. Alle sind sich einig: Sie wollen eineschöne Feier mit Freunden und
Gleichgesinnten in den Rot-Kreuz-Räumen haben und hoffenfür die Bevölkerung, dass sie einenruhigen, schönen Abend verbrin-gen kann.
Wolfgang Sprenger, Lukas Friedl, Victoria Feneberg und Christof Ostheimer.
Ein Sohn des „Oberländers“Der Imster Josef Weber stellte Ski der Marke Oberländer her
Zur Person
Reinhard Weber, Jahrgang 1960,wuchs mit Sportartikeln und einemSportgeschäft auf. Während seiner ers ten Lebensjahrzehnte betrieb derImster mit Leidenschaft den Fußball-sport. Als Tormann stand er bei ver-schiedenen Vereinen im Kasten. Heutehaben es ihm mehr die Outdoorsport-arten Biken, Wandern und Klettern an-getan. Der Leiter der Imster Hervis Fi-liale ist nach wie vor auch selbststän-dig unterwegs und betreibt zusam-men mit seinem Sohn Philipp für Her-vis ein Skiservice in Hoch-Imst.
Reinhard Weber zeigt nicht ohne Stolz zwei „Oberländer” Ski, die sein Vater Josef Weber in den 50er und 60er Jahren in seiner Werkstätte in Imst erzeugt hat.
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Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:06 Uhr Seite 23
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alpinen Charakter. Damit wird am Per-suttweg eine Tradition fortgeführt, diemit einer einfachen Frühstückspensionbegann. Heuer transferierte die FamilieJehle den „Arosa“-Gedanken in dieNeuzeit: 17 Zimmer mit beinahe 40 Bet-ten wurden mit dem General-Umbau ge-schaffen. Dazu ein Wellnessbereich,... >
In Ischgl entstand das „Arosa“ neuEhemalige Frühstückspension wurde zu einem Highlight der Paznauner Tourismusmetropole
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Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:07 Uhr Seite 25
... der alle Stückln spielt. Kurzum, im Arosa findet sich alles,was das Urlauberherz begehrt. Stilvoll, modern und gemüt-lich.Egal ob Doppel-, Mehrbett- oder Einzelzimmer - in den ge-räumigen Komfortzimmern des Arosa fühlt sich jeder Gastwohl! Lichtdurchflutet und modern eingerichtet laden dieRäume zum Entspannen, Genießen und Träumen ein. VierzehnDoppel- , zwei Mehrbett- sowie ein Einzelzimmer, versehenmit viel Liebe zum Detail, stehen zur Verfügung. Die Ausstat-tung ist überkomplett: TV, Radio, Dusche/WC, Föhn, Internet,Kühlschrank und Safe stehen den Gästen zur Verfügung. AlleZimmer, außer dem Einzelzimmer, verfügen zudem über einenBalkon. Abgerundet wird das Angebot durch eine Tiefgarageund einen Lift, der die Gäste bequem in das entsprechendeStockwerk befördert.Das Arosa im neuen Kleid bietet seinen Gästen natürlich inallen Bereichen mehr Komfort und Annehmlichkeiten. Dies be-ginnt bereits bei einem reichhaltigen Frühstück inklusive Pan-oramablick auf die Ischgler Bergwelt. Abends gönnen sich dieGäste einen Drink an der Hotelbar oder genießen ein GlasWein im Zirbenstüberl. Traditionelle Werte, wie Gastfreund-schaft und Gemütlichkeit sind den Besitzern besonders wich-
tig. Sie wurden imHotel-Garni Arosa inIschgl neu verpacktund optisch an diemodernen Gegeben-heiten angepasst.Auch der neue Well-nessbereich sorgt fürWohlfühlambiente:Energie tanken in der
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Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:08 Uhr Seite 26
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Bauer aus Leidenschaft: Martin Alber, Mieming,hat sich auf die Muttersauhaltung spezialisiertEs wäre nicht das schlechtesteTierleben, das man sich vorstel-len kann. Tiere, die von MartinAlber gehalten werden, haben esin der Tat nicht schlecht, siehaben im wahrsten Sinne desWortes Schwein gehabt.
Die Schweinehaltung hat bei Al-bers Tradition. Wie oft erzähltedoch die Großmutter, die 100Jahre alt wurde, jene Geschichte,wonach früher drei Schweine zumLeben genügten. Heute reichennicht einmal mehr 50 – aber das isteine andere Geschichte. 1997übernahm Martin Alber den Hofseines Vaters. Der hatte als Voller-werbsbauer bereits vor gut 30 Jah-ren auf die Schweinemast gesetzt.Allerdings als Zusatzverdienst zuden Kühen. Als dann der Sohne-mann von der Landwirtschafts-schule kam, begann die Miemin-ger Familie mit der Mutterschwei-nehaltung. Eine Entscheidung, die
weitreichende Folgen haben sollte,denn heute bildet diese - zusam-men mit dem Hofladen - denGrundstock der Erwerbstätigkeit. Um den Unterschied kurz zu er-klären: Bei der Mast wird ein Fer-kel rund acht Monate lang aufrund 100 Kilogramm aufgefüttert
und anschließend geschlachtet.Anders die Muttersauhaltung:Dort bleiben die Tiere über einenlängeren Zeitraum im Stall. Diespezielle Kreuzung wird mit achtMonaten das erste Mal belegt undbekommt dann mit einem JahrNachwuchs. Dieses Geschehenwiederholt sich dann zweimal dasJahr. Durchschnittlich sind es ineinem Muttersauleben acht Würfe,der Rekord in dem Zeiner Stallsteht allerdings bei 16!
LaufstallpionierDer 48-jährige Mieminger kannim Oberland als Pionier der artge-rechten Schweinehaltung bezeich-net werden. Lange bevor die Tier-halteverordnung in Kraft trat, ent-schied er sich, einen Laufstall ein-zurichten. Dort tummeln sich dieTiere im Stroh und gelangen beiBedarf auch ins Freie. Ihm habedie alte Art der Haltung nicht ge-fallen, sagt der Bauer aus Leiden-schaft: „Die Tiere haben es so vielbesser, so dass ich mir manchmaldenke, es wäre gar nicht dasSchlechteste, ein Schwein zu sein.“ Zuletzt geriet eine andere Art derSchweinehaltung ins Visier vonTierschützern. Martin Alber er-klärt: „Es ging dabei um die so ge-nannte Kastenhaltung, bei der dieTiere in Käfigen eingesperrt wer-den.“ Das sei sicherlich nicht art-gerecht, allerdings müsse man beidieser Thematik auch aufpassen,denn schließlich würde immerauch der Konsument mitbestim-
men. „Solange jede HandelsketteSchweinefleisch zu Dumpingkon-ditionen anpreist, weil die Nach-frage danach besteht, so langewerde wohl auch irgendwo billigproduziert.“ So spare man sich beider Kastenhaltung Arbeit undPlatz. Aber dies sei nicht seinDing. Er mache es lieber anders.Seine Schweine kommen währendihres Daseins lediglich für vier Wo-chen in den Kasten. Dann, wennes darum geht, „abzuferkeln“. „Dasist dann für alle Beteiligten wirk-lich das Beste.“Neben der Direktvermarktung, wodie Produkte mit traditionellerWürzung versehen werden, gehtder andere Teil der Schweinezucht– Alber baut auch sein Getreidezum Großteil selbst an - an dieBauern des Oberlandes und Au-ßerferns. Sie decken sich bei Albersmit zehn bis zwölf Wochen altenFerkeln ein, die zu diesem Zeit-punkt zwischen 25 und 30 Kilo-gramm schwer sind. (best)
Martin Alber in seinem Schweinelaufstall. Zu den Tieren hat er eine enge Beziehung (o.) Lebensgefährtin Helga präsentiert imHofladen die veredelten Produkte, die bereits zahlreiche Preise eingeheimst haben (kleines Bild).
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Seit mehr als 50 Jahren ist AutoBrückl im Tiroler Oberland ein kom-petenter und verlässlicher Partnerin Sachen Kfz. Ein Team qualifizier-ter Mitarbeiter ist unter FirmenchefDietmar Brückl für alle Belangerund um Fahrzeuge zuständig. Da -rüber hinaus wurde mit der SparteIndustrielackierung ein weiteresStandbein geschaffen.
Als Firmengründer Kurt Brückl Anfang
der 60er-Jahre in einer Garage in Telfs
den Grundstein für das Unternehmen
legte, war das der Beginn einer fami-
liären Erfolgsgeschichte. Fleiß und
fachliches Können führten schon bald
zur Errichtung einer Kfz-Werkstätte
und Spenglerei im Telfer Untermarkt.
Im Jahr 2002 übersiedelte die Firma
auf ein größeres Gelände in Rietz.
Heute ist mit Martin Brückl bereits die
dritte Generation im Unternehmen
tätig. Auto Brückl bietet den Kunden
eine umfassende Dienstleistungspa-
lette von der Autospenglerei und
–lackiererei für Pkw und Nutzfahr-
zeuge über eine Kfz-Werkstätte bis hin
zur Sandstrahlanlage und Industrie-
lackierung reicht das Angebot. Der
Slogan „alles aus einer Hand“ ist bei
Auto Brückl Teil der Firmenphilosophie
und Basis des Erfolges.
Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:08 Uhr Seite 29
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Es sind vor allem drei Geschäftsbe-reiche, in denen Auto Brückl mit fach-licher Kompetenz, großer Flexibilitätund Freude an Innovationen zu einemder führenden Betriebe im TirolerOberland avancierte: die Autospeng-lerei, die Lackiererei und die Kfz-Werkstätte...
» Spenglerei
Das Team von Auto Brückl kümmert
sich bei einem Unfall um die kom-
plette Abwicklung des Schadens: von
der Begutachtung durch den Sachver-
ständigen über die technische Re -
paratur bis hin zu Karosserie- und
Lackierarbeiten und die abschlie-
ßende Verrechnung mit der Versiche-
rung. Auch Scheibenreparaturen oder
deren Tausch bei Pkw und Nutzfahr-
zeugen werden professionell durchge-
führt. Für die Zeit der Reparatur stellt
Auto Brückl einen Leihwagen zur Ver-
fügung. Neben Pkw werden auch Lkw,
Busse oder Traktoren aller Marken in-
standgesetzt.
Als freie Werkstätte steht Auto Brückl
für Karosseriearbeiten jeglicher Art
sowie Rostsanierungen zur Verfügung.
Als langjähriger Partner aller nam-
haften Automobil-Clubs ist man dar-
über hinaus als konzessionierter Ab-
schleppdienst im Einsatz.
» Lackierung
Es ist die Kombination einer leistungs-
starken halbautomatischen Sand-
strahlanlage mit den Möglichkeiten
einer 20 Meter langen Lackierbox, die
Auto Brückl zu einem starken Partner
für Industrielackierungen macht.
Natürlich ist auch die Lackierung von
Pkw, Lkw und Bussen ein wichtiges
Tätigkeitsfeld der Rietzer Auto-Profis.
Vorrangig werden lösungsmittelarme
Wasserlacke von PPG/Autocolor ver-
wendet.
Ein boomender Bereich im Unterneh-
men ist die Gestaltung individueller
Designs. Vor allem bei der Lackierung
von Helmen für den Ski- und Motor-
sport zeigt sich „Brückl Design“ als
kreativer Partner.
» Werkstätte
Fahrzeuge aller Marken werden bei
Auto Brückl repariert. Neben mo dern-
s ten Geräten und Werkzeugen garan-
tiert die enge Zusammenarbeit mit den
Herstellern je nach Kundenwunsch die
Verwendung von Originalteilen oder
preisgünstigeren Zubehörteilen der
Firma Kastner. Die Dienstleistungspa-
lette der Firma Brückl reicht vom ein-
fachen Reifenservice über den Öl-
wechsel mit hochwertigen Schmier-
» Auto Brückl in Rietz … ein Team für alle Fälle
Wir danken unseren Sponsoren
Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:09 Uhr Seite 30
Wir gratulieren derFirma Brückl zum50-jährigen Bestehenund danken für die Zusammenarbeitseit Gründung desUnternehmens.
stoffen des deutschen Herstellers Liqui
Moly bis hin zum kompletten Motor-
tausch. Die jahrelange Rennsporterfah-
rung des Brückl Teams kommt dabei
allen Kunden zugute.
Auch für Oldtimer-Enthusiasten aus ganz
Tirol und darüber hinaus ist Auto Brückl
der Partner, wenn es um die Restaurie-
rung ihrer Fahrzeuge geht. Durch die Er-
ledigung sämtlicher Arbeiten im selben
Unternehmen – bis hin zum Nachbau
nicht mehr erhältlicher Ersatzteile –ist
eine reibungslose Abwicklung und viel
Freude mit dem fertigen Schmuckstück
garantiert.
Selbstverständlich zählt auch die wieder-
kehrende Überprüfung nach § 57a für Kfz
bis 3,5 t sowie für Anhänger und Mopeds
zum Leistungsumfang.
Wen wundert es also, dass zahlreiche
Unternehmen bei der Betreuung ihres
gesamten Fuhrparks auf die Vielseitig-
keit von Auto Brückl bauen.
Führend bei Reifen und Felgen
Wir sind auch in Ihrer Nähe: Wörgl | Innsbruck | Telfs | Imst | Reutte | St. Johann
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Bewährte Partnerschaften
Bei der Bewältigung von Spezial-aufgaben setzt Auto Brückl auf dieKooperation mit Partnerfirmen:
RSK exclusive: Was nützt der beste
Lack, wenn er nicht gepflegt wird?
Die Firma RSK exclusive aus Flirsch
gilt als Spezialist für die Fahrzeug-
aufbereitung sowohl im Innenraum
als auch außen. Sie arbeitet seit
vielen Jahren intensiv mit Auto
Brückl zusammen.
Dellmax: Das Imster Unternehmen
„Dellmax“ ist bei Auto Brückl der
Profi-Partner für lackschonende
Reparaturen insbesondere von
Hagelschäden und Parkdellen.
Die große Erfahrung und langjäh-
rige Praxis sichert den Kunden
ein perfektes Endergebnis.
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„Es war eine schöne Zeit“Peter Pock, der eine Zeit lang bekannteste Silzer, über seine Erfahrungen mit dem Jetset
So wie MM (Marylin Monroe)oder BB (Brigitte Bardot) diesim großen Stil in der Filmszenetaten, so durfte dies PP (PeterPock) im kleinen Rahmen tun.Er heiratete Anfang der 1960erJahre den Leinwandstar NancyKwan und war damit eine Zeitlang mittendrinn statt nur dabeiin der Welt der Reichen undSchönen.
Winter 2010/11. Ein 72-Jähriger -schlohweißes Haar, gletscherblaueAugen, Gesicht tiefbraun - betreutden Eislaufplatz beim KühtaierJagdschloss. Wenn es geschneithat, räumt der drahtige Mann dieFläche frei, wenn die Sonnescheint und ihm nach einem Ni -ckerchen ist, dann verkrümelt ersich in die Räumlichkeiten desehemaligen Tourismusbüros, wo erin einem Liegestuhl seine Siestahält. Zwischendurch wird mit denGästen gescherzt. Mit seinem ge-winnenden Lächeln punktet PeterPock auch nach wie vor bei denDamen. Trotzdem: Wenn man`snicht wüsste, man würde es nichterahnen, dass dieser Mann einstfür dicke Schlagzeilen sorgte.Die Geschichte des Lebens ist ofteine verschlungene. Im Falle vonPeter Pock zusätzlich eine, die vonzahlreichen Zufällen geprägt istund im Kühtai seinen Ausgangnahm. Pock, geboren in Inns-bruck, gelangte als Zweijähriger indas damals noch kleine Dörfchen.Sein Vater, Ossi, Pächter der Dort-
munder Hütte, erzog den Sohnweltoffen. Er schickte ihn währendder Sommermonate in die Sprach-ferien nach England und Frank-reich. Ein für die damalige Zeit sel-tenes Unterfangen. Der jungePeter erfuhr bei dieser Gelegenheitallerdings eines: die Welt steht fürdenjenigen offen, der sich ihr of-fensiv nähert. Peter lernte Koch,Metzger, Konditor und absolviertedie Gastgewerbeschule. Bereits imAlter von 14 Jahren gab er erstmalsSkikurse. Dann, mit 21 – das ein-schneidende Erlebnis: Im Kühtaiwurde ein Film gedreht! Der Star:Nancy Kwan, das erste internatio-nale Gesicht Hollywoods. Tochtereines chinesischen Vaters und einerschottischen Mutter – und ausge-rechnet die verliebte sich in denSilzer.Er habe, erzählt Peter Pock mittreuherzigem Blick, bei der Da-menwelt niemals forsch ange-klopft, vielmehr sei es immer sogewesen, dass diese sich an ihn ge-wandt hätten. Wie auch immer, je-denfalls war es so, dass Kwan nachdem ersten Techtelmechtel nichtmehr ohne Pock sein wollte. Siegab ihrem Verlobten MaximilianSchell den Laufpass und drangsa-lierte nach der Abreise aus demKühtai ihre Filmgesellschaft derart,dass diese Pock einen Brief schrieb,er möge so gut sein und nach Lon-don kommen, weil sonst die Divaihre Arbeit nicht mehr fortführe.In der englischen Metropole ange-kommen, hieß es dann von Nan-
cys Bruder, man müsse heiraten –wenn man sich denn schon dieWohnung teile.Er würde alles wieder gleich ma-chen, sagt „PP“. Wenn sich eineChance ergeben würde, dannmüsse man einfach zugreifen under habe Dinge erlebt, die anderenie in ihrem Leben erleben durf-ten. Reisen um die Welt erfolgtenFirst-Class. Stars und Sternchengehörten zum engsten Freundes-kreis. Mit dem Schwiegervater,einem Abkömmling einer chinesi-schen Adelsfamilie und erfolgrei-chem Architekten ging es zur Au-dienz bei Chiang Kai-shek, demPräsidenten der Republik China inTaiwan. „Es war eine schöne auf-regende Zeit“, so Pock. Er habeviel gesehen und viel gelernt, dieMenschenkenntnis von der ande-ren Seite her erworben, weniger alsStudierter wie als Mann der Praxis.Aber genau so, wie „ich irgendwohingegangen bin, bin ich genausogerne wieder zurückgekommen“,sagt der Silzer. Meist habe eineSache sieben Jahre lang gedauert,dann kam etwas Neues. Auch imFalle der Ehe mit der bekanntenSchauspielerin. Man hatte sichauseinander gelebt – sie ihre Film-probleme im Kopf, er die Sorgeum die Finanzierung des von ihminitiierten Sporthotels – so trennteman sich. Freundschaftlich, ver-steht sich. Die Scheidung kostete7.000 Schilling – in Anbetrachtder Hollywood-Diva eine Kleinig-keit. Bernie, der Sohn von Peter
und Nancy blieb bei der Mutter.Im Gegenzug verzichtete Pock auffinanzielle Forderungen. Heutesieht man sich noch „ein-, zweimalim Jahr.“Langweilig wurde und wird PeterPock freilich auch abseits der Film-welt nicht. Nach diversen Jobs aufder ganzen Welt betreibt er heuteim Kühtai eine Flugschule. Und eswäre nicht der forsche Stürmerund Dränger, wenn es ihn nichtauch noch in die weite Welt hin-aus treiben würde. „In Südamerikahab` ich fünf Maschinen stehen“,erzählt er, Hubschrauber, mitdenen er über die Regenwälderschweben würde.
„PP“, der Filmstar
Kürzlich wurde in Silz ein Film vor-geführt, der mehrere Bewohner por-trätierte. Unter ihnen auch PeterPock. Bei dieser Gelegenheit fandensich einige ehemaligen Zimmer-mädchen ein, die 1962 im Kühtaigearbeitet hatten. Selbst nach die-ser langen Zeit wussten die Dameneiniges zu berichten. Eine war dabei,als Kwan per Telefon Schell auffor-derte, nach Kühtai zu kommen, an-dernfalls sie sich quasi nach einemanderen Liebhaber umsehen werde.Eine andere Dame berichtete, siehabe mitbekommen, wie Pock demFilmstar aufs Zimmer folgen durfte.Das war ja in der damaligen Zeitnicht so einfach. Es brauchte ja einRitual und das sah damals so aus,dass sich die gute Nancy den Fuß„verstauchte“. Ergo benötigte es je-manden, der die Holde über dieTreppen nach oben brachte…
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Durch seine Heirat mit der Schauspielerin Nancy Kwan war Peter Pock über Nacht Mitglied des Jetset. Heute betreibt der Silzer eine Flugschule im Kühtai.
Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:10 Uhr Seite 33
34 20. Dezember 2011
Wenn’s ums Bauen geht, wird beieinem Außerferner Ehepaarnicht lange gefackelt. Da wirdzügig gearbeitet, auch wenndann den Großteil der Arbeitenandere im Handumdrehen erle-digen.Peter Keller ist ein Mann der Tat.Artikuliert der 48-Jährige, dannweiß man bereits, wo es lang geht.Da gibt es kein Zögern und Zau-dern. Kraftvoll wird nicht langeum den heißen Brei geredet, son-
dern Tacheles. Nicht umsonst fun-giert der Lermooser als Gemeinde-rat und als Betriebsleiter der Berg-bahnen. Auch beim Bauen gingKeller den direkten Weg und er-warb bereits im September 2008ein ELK-Haus. Das ist an und fürsich nichts Besonderes. In diesemFall aber doch, hatte der Bauherrin spe doch noch keine Umwid-mung für den Baugrund in der Ta-sche. Also schritt er energisch zurTat, suchte Bürgermeisterin Maria
Zwölfer auf und eröffnete dieserganz unverblümt: „Entweder duwidmest meinen Grund um oderich stelle mein Haus in deinenGarten!“. Was sich ein wenig nachpolitischer Konfrontation anhört,war allerdings ein Scherz. DennKeller hatte im Vorfeld sein altesHaus samt 700 QuadratmeterGrund im Zentrum von Lermoosan die Gemeinde abgetreten, unddamit praktisch bei der Kommuneetwas gut.
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Bianca und Peter Keller beim Stöbern in der ELK-Dokumentationsmappe. Die moderne Küche läst keine Wünsche offen.
Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:10 Uhr Seite 34
20. Dezember 2011 35
Warum sich der Häuslbauer fürden ungewöhnlichen Weg ent-schied und das Haus erwarb, nochehe er einen Bauplatz hatte? „Eswar so“, erklärt der Außerferner,„dass es zu dieser Zeit eine Aktiongab, bei der die Heizungsanlagezum halben Preis erhältlich war.“Und da habe er mehr oder wenigergar nicht „Nein“ sagen können.Schließlich stelle diese quasi dasHerzstück seines neuen Domizilesdar. Wenn Peter Keller über seine
Heizung spricht, dann glänzen dieAugen. Die Stimme wird dannnoch ein wenig prägnanter undüberschlägt sich beinahe. DieHeizanlage sei eine super Sache,meint der Lermooser. Der Pellets-tank befinde sich im Keller undüber ein Fördersystem würde dieTagesmenge (20 kg) herauf in dasWohnzimmer befördert, wo derheimelige Ofen mit seiner Glastürsteht. „Entweder man heizt dannmit Holzscheiten oder lässt die Au-
tomatik für sich arbeiten“, erläu-tert der Hausherr. Das System er-kenne den entsprechenden Heiz-bedarf und so könne es vorkom-men, dass niemand im Haus ist,der Ofen sich aber wie von Geis -terhand selbst entzünde.
Auch das Zusammenstellen erfolgte ratzfatzEbenso schnell wie der Kauf warübrigens auch das Aussuchen undZusammenstellen der Komponen-ten über die Bühne gegangen.„Der Verkäufer meinte, er habenoch keine Schnelleren gesehen“,erinnert sich Bianca Keller. DasEhepaar war dazu in die „Blaue La-gune“ im Süden Wiens gereist, woFertighäuser aller Fabrikate stu-diert werden können. Der Vorteil:man kann diese vom Dachbodenbis in den Keller eingehend unterdie Lupe nehmen und sich jeneDinge heraus picken, die einemgefallen. Derart durchschritten dieAußerferner auch die Musterhäu-ser und diktierten ihre Bedürfnisse.Am Abend habe ihr dann aber derKopf geschwirrt, bekennt Bianca.Und auch leise Zweifel seien beider Rückfahrt im Zug aufgekom-men, ob man denn wirklich dasRichtige ausgesucht habe. Hilf-reich in diesem Zusammenhangwaren allerdings die Ausdrucke,die man mit auf die Reise bekom-men habe. Auf denen sei in Farbeund dreidimensional das künftigeTraumhaus zu sehen gewesen – bisins kleinste Detail, also von denDachziegeln über die Dachrinne,der Badezimmerfliese bis hin zurStiege oder Küchenkonfiguration.Im Feber 2009 erfolgte die Bau-verhandlung und bereits am 6.April fiel der Startschuss zum Aus-
hub des Kellers. Also der Start-schuss vom Aushub des Kellersvom (Herrn) Keller, sozusagen! -„Ja“, lacht dieser, „vier Tage, dannwar auch dieses Werk bereitsgetan.“ Was danach folgte, war al-lerdings eine für Kellers Verhält-nisse lange Pause: sechs Wochengeschah auf der Baustelle nichtsmehr. Dafür wurden im Werk dieWände des Hauses vorgefertigt.Dies wird nicht eher in Angriff ge-nommen, als der Keller exakt ver-messen wurde. Damit wird garan-tiert, dass die Einzelteile bei derMontage wirklich exakt passen.Das Aufstellen des Hauses wardann wieder richtig nach dem Ge-schmack des Bauherrn. EineinhalbTage und das Ding stand! „Fanta-stisch zuzuschauen“, befindet PeterKeller: „Da geht alles Hand inHand.“ Besonders beeindruckteden Außerferner die Tatsache, dassder vierte Monteur bereits in demMoment mit dem Einziehen derElektroleitungen begann, als dievierte Wand des Hauses geradeaufgerichtet worden war. Alles hatbei dieser Art des Bauens Handund Fuß. So werden die Palettenmit den Rigipsplatten noch schnellper Kran ins Haus gehievt, ehe dasDach zugeschalt wird. Der Restwartet bereits in einem riesigenContainer. Hier ist alles für den In-nenausbau drinnen: von der WC-Schüssel bis zum Küchenkastl undParkettboden. Nun bewohnenKellers ihr Fertighaus bereits dendritten Winter, genau genommensind sie am 13. September 2009eingezogen. Derzeit sieht ihr per-sönliches Traumhaus ob desSchmuckes aus wie ein Weih-nachtshäuschen.
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Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:10 Uhr Seite 35
36 20. Dezember 2011
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Eine Peruanerin namens Gstir streckt ihre Tiroler Wurzeln aus
Mehr als 150 Jahre ist es her, alsPozuzo in Peru von etwa 180 Ti-rolern – hauptsächlich aus Silz –besiedelt wurde. Die 22-jährigeMaribel Gstir aus Pozuzo gehtnun den Weg in die andere Rich-tung. Seit Juni lernt sie in TirolLand, Leute und Sprache kennen.
Während es bei uns immer kälterwird, ist in Lima, wo Maribel inden letzten Jahren ihre Ausbildungzur Physiotherapeutin absolvierte,derzeit Sommer. Sie kennt jedochmittlerweile ein paar Tiroler Mit-tel, um sich warm zu halten:„Glühwein und Kastanien!“ lachtsie. „Aber die Kälte macht mir in-zwischen sowieso nichts mehr aus.Bei meinem ersten Besuch in Tirol
im Winter 2007 war das nicht so,“erinnert sich Maribel. Sie habedauernd gefroren, war keinenSchnee gewöhnt und musste sicherst in den Tiroler Dialekt »einhö-ren«. In Lima habe sie zwar vorherDeutschkurse besucht, aber Hoch-deutsch klinge ja wirklich „ganzanders.“ Heuer ist sie zum viertenMal in Tirol, spricht fließenddeutsch und „a bissl tirolerisch“und hat sich im letzten halben Jahrgut eingelebt. Maribel Gstir wohntauf Einladung von Familie Eugenund Traudi Feichtinger (Obmanndes Vereines »Gesundheit für Po-zuzo«) in Imst und besucht immerwieder ihre Freundin CarolineHeinz in Silz (Tochter von RudiHeinz, Obmann »Freundeskreis
Rudi Heinz (r.) begleitete Maribel beim Besuch bei LH Günther Platter
für Pozuzo«). Durch die Zusam-menarbeit mit der österreichischenBotschaft in Lima und die Unter-stützung der Arbeiterkammer unddes Landes Tirol konnte Maribelmit einem Sprachstipendium nachEuropa kommen. Und so kehrtedie 5. Generation der Auswande-rer wieder zum Ursprung zurück.„Mein Ur-Ur-Großvater AndreasGstir ist damals nach Pozuzo aus-gewandert und hat unter schwers -ten Bedingungen eine Existenz fürseine Familie geschaffen,“ ist Ma-ribel stolz auf ihre Vorfahren. Tra-dition wird in ihrem Heimatort so-wieso groß geschrieben: „Am 25.Juli ist Kolonistentag, da sind beiuns alle auf den Beinen und prä-sentieren sich in Tracht beim gro-ßen Umzug. Und in der Schulehaben wir deutsche Lieder gelernt,z.B. »Tirol, Tirol, Tirol, du bistmein Heimatland…«“ Aufgrundder Tiroler Traditionen ist Pozuzoübrigens auch in ganz Peru be-kannt und ein beliebtes Ausflugs-und Reiseziel für Touristen. Mari-bel selbst ist Mitglied einer Volks-tanzgruppe mit 20 jungen Leuten,die bei verschiedenen Feierlichkei-
ten (z.B. auch beim Oktoberfest inLima) die Tiroler Tänze zum Bes -ten geben. Dem Freundeskreis fürPozuzo ist es aber auch ein Anlie-gen, dass in Pozuzo die deutscheSprache nicht ausstirbt. Seit eini-ger Zeit gibt es »importierte«Deutschlehrer, die an den Schulenunterrichten, Maribel Gstir wirdab Jänner eine der ersten Einhei-mischen sein, die in PozuzoDeutsch unterrichtet, als Ergän-zung zu ihrer Arbeit als Physiothe-rapeutin. Bis Ende Dezember wirdsie aber noch in Imst und Silz amTirolerischen »feilen«: „ich lernejeden Tag etwas Neues dazu.“ Ein-mal in der Woche telefoniert siemit ihren Eltern und den zweiBrüdern daheim und vermisst abund zu „die scharfe Sauce mit gel-bem Chili, Käse und Keks. Die istin Tirol nicht zu bekommen.“ Waswird ihr von Tirol fehlen, wenn siewieder nach Hause fährt? „Also dasSchifahren sicher nicht und auchnicht das Sauerkraut,“ lacht Mari-bel. „Aber die Bergtouren in derklaren Luft in der letzten Zeit, daswaren schon ganz besondere Er-lebnisse…“
Mit ihren Imster Gastgebern Traudi und Eugen Feichtinger in Lima
Caroline Heinz und Maribel Gstir schmökern in der Pozuzo-Zeitung
Silzer DreikönigsspielDas Dreikönigsspiel des KrippenvereinsSilz wird 2012 erneut in Szene gesetzt.Am 5., 6. und 7. Jänner werden wiederan die 120 Akteure sowie zahlreicheTiere von der Zeit um Christi Geburt er-zählen. Der Silzer Schulplatz wird dazudurch gigantische Kulissen des Krip-penvereins in eine orientalische Szene-
rie verwandelt. Die Aufführungen begin-nen jeweils um 18 Uhr. Bereits ab 15Uhr gibt es einen Orientalischen Basar.Als besondere Attraktion besteht fürKinder die Möglichkeit zum Kamelreiten.Eintritt für Kinder 5 €, für Erwachsene 8€. Infos dazu auch unter www.silzer-dreikoenigsspiel.at
Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:10 Uhr Seite 36
Wir bedanken
uns für den
Auftrag und
wünschen der
Familie Pregenzer
alles Gute
für die Zukunft!
Gewerbepark 13 6471 Arzl
Ansprechpartner:Ludwig NeierTel.: 0664/[email protected]
Franz-Josef Pregenzer ist in der Gastronomie der Plateaugemeinde keinNeuer mehr. Obwohl noch jung an Jahren, hat er bereits an verschiedenenStellen des bekannten Urlaubsortes gewerkt, unter anderem im „Bajazzl“.Nun errichtete der Unternehmer direkt angrenzend an sein Elternhaus eineneue Pizzeria, eben ein wenig mit einem abgeänderten Namen. Das „Ba-jazzo“ entstand an jener Stelle, an der ein alter Stall sowie ein Stadel stan-den. Damit die Tradition nicht ganz verloren geht, wurden die alten Holz-rundlinge halbiert und an die Fassade des neuen Gebäudes montiert.An die 90 Gäste finden in der neuen Fisser Pizzeria Platz, die ebenerdig einegemütliche Bar ausweist. Den großen Essbereich findet man im Oberge-schoß. Auf der Speisekarte findet man neben Hausmannskost auch einenSchwerpunkt mit südländischer Küche. Der Hausherr freut sich auf seineerste Saison in seinen eigenen vier Wänden und lädt alle Besucher rechtherzlich ein, bei ihm im „Bajazzo“ vorbei zu schauen.
Aus Fasnachtsfigur wurde PizzeriaFisser „Bajazzo“ bereichert Gastroszene
6533 Fiss · Taleleweg 4 · Tel. 05476 / 6417
Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:10 Uhr Seite 37
Wir wünschen einWeihnachtsfest und ein glüJahr ohne Katastrophen un
Schicksalsschläge.
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★Freiw. Feuerwehr
LADISKommandant: Gerhard Falkner
Freiw. Feuerwehr
NAUDERSKommandant: Roman Dilitz
Freiw. Feuerwehr
PFUNDSKommandant: Rainer Nardin
Freiw. Feuerwehr
TÖSENSKommandant: Michael Pult
Freiw. Feuerwehr
SERFAUSKommandant: Christian Pernkopf
Freiw. Feuerwehr
FLIESSKommandant: Franz Marth
Freiw. Feuerwehr
SEEKommandant: Raimund Narr
Freiw. Feuerwehr
PIANSKommandant: Andreas Hauser
Freiw. Feuerwehr
SCHNANNKommandant: Anton Scherl
Freiw. Feuerwehr
STRENGENKommandant: Ewald Senn
Die Feuerwehren der Bezirke Imst undLandeck bedanken sich auf diesem Wege
recht herzlich bei allen Bürgern, Gönnernund Freunden für die Unterstützung
im abgelaufenen Jahr.
Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:11 Uhr Seite 38
hen ein gesegnetes ein glückliches neueshen und ge.
Freiw. Feuerwehr
GURGLKommandant: Norbert Grüner
Freiw. Feuerwehr
HAIMINGKommandant: Michael Perwög
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Freiw. Feuerwehr
HAIMINGERBERGKommandant: Markus Prantl
Freiw. Feuerwehr
IMSTKommandant: Thomas Friedl
Freiw. Feuerwehr
IMSTERBERGKommandant: Alfred Schnegg
Freiw. Feuerwehr
KARRÖSTENKommandant: Hubert Fischer
Freiw. Feuerwehr
KARRESKommandant: Hermann Gstrein
Freiw. Feuerwehr
MILSKommandant: Karl Praxmarer
Freiw. Feuerwehr
OETZERAUKommandant: Bernhard Fischer
Freiw. Feuerwehr
NIEDERTHAIKommandant: Siegmund Falkner
Freiw. Feuerwehr
OETZKommandant: Helmut Prantl
Freiw. Feuerwehr
SAUTENSKommandant: Herbert Lutz
Freiw. Feuerwehr
TUMPENKommandant: Edmund Hafner
Freiw. Feuerwehr
UMHAUSENKommandant: Edmund Schöpf
Freiw. Feuerwehr
VENTKommandant: Michael Scheiber
Freiw. Feuerwehr
ZWIESELSTEINKommandant: Johannes Praxmarer
Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:11 Uhr Seite 39
Spendenkonto:36.093.680Raiffeisen LandesbankTirol AG (BLZ 36.000)
40 20. Dezember 2011
Bitte helfenSie helfen!Not und Verzweiflung haben vieleGesichter. Und - sie leben unteruns! In unserer Nachbarschaft!Man muss nicht intensiv suchen,um auch in unserem Land Men-schen zu finden, denen dasSchicksal arg zugesetzt hat. Nebenschweren, teils unheilbaren Krank-heiten und sogar dem Tod einesgeliebten Familienmitgliedes sindes vor allem große finanzielle Sor-gen, die diese Menschen verzwei-feln lassen.impuls hat sich zum Ziel gesetzt,solchen Tirolerinnen und Tirolernim Rahmen der Weihnachtsaus-gabe zu helfen. Nicht nur, dass wirwiederum einen Teil des Erlösesaus den Glückwunschinseraten indieser Ausgabe in den Dienst derSache stellen; wir laden auch Sie,liebe Leserinnen und Leser, ein,Ihr Herz und Ihre Brieftasche zuöffnen, um diesen Mitmenschenzu helfen.Es sind auch diesmal Familien ausden Bezirken Imst und Reuttedenen unser Mitgefühl gilt. DieGeschichten einer dieser Familien,denen das Leben besonders hartePrüfungen auferlegt hat, lesen Siein dieser Ausgabe. Die zweite Fa-milie aus dem Ötztal hat uns ge-beten, anonym bleiben zu dürfen.Zu groß ist die Angst, aufgrundder misslichen Situation abge-stempelt zu werden.Darum bitten wir Sie auch heuer:Helfen Sie uns helfen!Mit jeder noch so bescheidenenZahlung auf das bei der Raiffei-senbank Imst eingerichtete Spen-denkonto 36.093.680 (BLZ36.000), lautend auf "Weih-nachtsaktion impuls" können Siedie Not dieser Menschen einwenig lindern.Lassen Sie uns und diese Men-schen nicht im Stich! Wir dankenIhnen im Voraus für Ihre Mithilfeund wünschen Ihnen und IhrerFamilie ein gesegnetes Weih-nachtsfest sowie alles Gute im Jahr2012.
Wolfgang Weningerund Günther Lechner
Herausgeber
Eine Kette von WidrigkeitenAußerferner Kindergärtnerin kämpft für ihren SohnBis vor zwei Jahren war das Lebenvon Margit Hammerle aus Schö-nau noch so halbwegs in Ordnunggewesen. Die alleinerziehendeMutter, Kindergärtnerin vonBeruf, hatte neben den normalenProblemen mit zwei pubertieren-den Knaben keine größerenSchwierigkeiten. Abgesehen davonvielleicht, dass es da oder dortdoch finanziell etwas zwickte.Der 18. Geburtstag ihres älterenSohnes Sebastian sollte das tief-greifend ändern. Ein Ausflug mitdem „ausgeborgten“ Auto des Va-ters eines Freundes war der Anfangeiner Kette von Umständen, diealles verändern sollten. Alkoholi-siert hatte der junge Mann dasFahrzeug an einen Baum gelenkt –Totalschaden. Die Insassen kamenscheinbar mit kleineren Blessurendavon. Geschockt aber doch auchfroh, dass nicht noch Schlimmerespassiert ist, holte die Mutter ihrenBuben bei der Polizei ab. Im Kran-kenhaus stellte man Rippenprel-lungen und ein Schleudertraumafest. Keine große Sache, möchteman meinen.
Rätselhafte SpätfolgenWochen später änderte sich die Si-tuation drastisch. Sebastian erlitteinen Art Schlaganfall. Ihm bliebdie Luft weg, er begann zu zitternund hatte Sprechschwierigkeiten.Also, ab ins Krankenhaus. Die Ur-sache seiner Schwierigkeitenkonnte nicht eindeutig geklärtwerden, man vermutete psychischeUrsachen. Ein vorangegangenerZeckenbiss wurde auch als eventu-elle Ursache ins Kalkül gezogen.Konkrete Antworten gab es abernicht. Es begann ein Hürdenlaufvon Arzt zu Arzt, von Kranken-haus zu Krankenhaus. Der Zu-stand des jungen Mannes ver-schlechterte sich von Tag zu Tag.Teilnahmslosigkeit und Desinter-esse an allem machte ihn zum Pfle-gefall. „Der Bub verfällt von Tag zuTag“, berichtet die leidgeprüfteMutter. „Ich vergleiche SebastiansZustand bereits mit jenem eineskranken Achtzigjährigen.“
Dass Margit Hammerle psychischund physisch ob der enormen Be-lastungen beinahe am Ende ist,verwundert niemand. Trotzdemgibt sie nicht auf. Kraft holt sie sichin ihrem Beruf. Der tägliche Um-gang mit den jungen Menschen imKindergarten Bach gibt ihr viel,obwohl auch diese Tätigkeit ihrenTribut fordert. So musste die leid-geprüfte Mutter auch selbst psy-chotherapeutische Betreuung inAnspruch nehmen. Die finanziel-len Belastungen sind groß. Nun zeichnet sich ein Silberstreifam Horizont ab. Ein Wirbelsäu-lenspezialist hat Margit Hammerleauf eine Spezialklinik im schweize-rischen Rheinfelden aufmerksamgemacht, wo derartige Fälle eineChance auf Heilung hätten. Aber:die Sozialversicherung stellt sichaus den verschiedensten Gründenquer. Die Schönauerin lebt derzeitalso mit folgender Situation: Sie istalleinerziehende Mutter; sie küm-mert sich um die eigene pflegebe-dürftige Mutter und den ebensopflegebedürftigen Sohn; der zweite
(minderjährige) Sohn geht seitheuer in Innsbruck in die HTLund wohnt im Internat.
Die Ungewissheit quältBis vor kurzem gab es nicht ein-mal eine Diagnose für die Krank-heit des ältesten Sohnes. Nebenden finanziellen Sorgen - alleinedie Kosten für Spezialkliniken,Fahrten und dergleichen sindenorm - ist es diese Ungewissheit,die quält. Zu alldem gesellt sichdie Sorge um das desolate Haus,das erneuert werden müsste. Füreine Renovierung fehlt allerdingsdas Geld, verkaufen geht auchnicht, weil sich kein Interesse fürdas Objekt findet und die Fragenach der Unterbringung der Mut-ter offen wäre. Selbst würde FrauHammerle eine Kur benötigen,was aus zeitlichen und finanziellenGründen aber nicht möglich ist.Laut Büro von SoziallandesratGerhard Reheis ist die leidgeprüfteAußerfernerin derzeit auf fremdeHilfe angewiesen.
(heni)
Mit einem unüberschaubaren Papierwust von Arztbriefen, Diagnosen, Bescheidenund Zuweisungen kämpft Margit Hammerle aus Bach seit zwei Jahren.
Helfen Sie
HELFEN WEIHNACHTEN 2O11
Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:12 Uhr Seite 40
20. Dezember 2011 41
Gesegnete Weihnachten
und ein gutes neues Jahr
wünscht allen Mitbürgern
von Sölden
Bürgermeister Mag. ERNST SCHÖPFM I T G E M E I N D E R AT
Allen Mitbürgern von Fließ
wünschen wir ein
gesegnetes Weihnachtsfest
und ein gesundes neues Jahr
D E R G E M E I N D E R AT U N D
Bürgermeister Ing. HANS-PETER BOCK
Ein frohes Weihnachtsfest unddie besten Wünsche für einerfolgreiches neues Jahr,verbunden mit aufrichtigem
Dank für die angenehme Zusammenarbeit allenGemeindebürgern von St. Anton am Arlberg
F Ü R D E N G E M E I N D E R AT
Bürgermeister HELMUT MALL
Wir wünschen allen
Bewohnern von Umhausen
frohe Festtage und ein
erfolgreiches neues Jahr
F Ü R D E N G E M E I N D E R AT
Bürgermeister Mag. JAKOB WOLF
Wir wünschen allenGemeindebürgernvon Tarrenz einschönes und
besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr
F Ü R D E N G E M E I N D E R AT
Bürgermeister RUDOLF KÖLL
Die Stadtgemeinde
Landeck wünscht allen
Gemeinde bürgerInnen
ein friedliches
Weihnachtsfest und viel Glück
und Gesundheit im neuen Jahr.
F Ü R D E N G E M E I N D E R AT
Bgm. ENGELBERT STENICO
Die Gemeinde
Längenfeld wünscht allen
Gemeinde bürgerInnen
ein friedliches
Weihnachtsfest und viel Glück
und Gesundheit im neuen Jahr.
F Ü R D E N G E M E I N D E R AT
Bgm. RALF SCHONGER
F Ü R D E N G E M E I N D E R AT
Bgm. JOSEF LEITNER
Wir wünschen allenMitbürgern vonHaiming einbesinnliches
Weihnachtsfest und Glückund Gesundheit im neuenJahr.
Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:13 Uhr Seite 41
Spendenkonto:36.093.680Raiffeisen LandesbankTirol AG (BLZ 36.000)
Helfen Sie
HELFENsiehe Seite 40
WEIHNACHTEN 2O11
42 20. Dezember 2011
Die Kunst des Krippenbauens isteine lange Tradition, welche vorallem im Unterland gepflegtwird. Doch auch im Oberlandist das „Krippenschauen“ sehrbeliebt. Hanspeter Carpentarierlebte die Anfänge des Lande -cker Krippenvereins mit und istauch heute noch mit Begeiste-rung dabei.
Der gelernte Tischler beschäftigtesich immer schon gerne mit Hand-arbeit, weshalb er bereits als jungerMann seinen ersten Krippenbau-kurs besuchte. Der damalige Kurs-leiter erkannte sofort dessen Talentund so arbeiteten die beiden ge-meinsam weiter. 1986 wurde dannder Krippenverein Landeck ge-gründet. Als einziges noch seit denAnfängen aktives Mitglied, hatCarpentari bereits über 50 Krip-pen gebaut, wobei er nur 3 seinEigen nennt. Der Obmann ist dasganze Jahr über mit dem Sammelnund Trocknen von Ästen undWurzeln sowie Organisatorischembeschäftigt, weshalb er in der Zeitkurz nach Weihnachten verständli-cherweise erst einmal ein wenigAbstand braucht. „I tuas wahnsin-nig gern, aber nach Weihnachtenmag i it amol mehr schaugengian… Muaß i aber, weil nur sokann man dazulernen.“, erklärt derLandecker.
„Mir war noch nie langweilig!“Normalerweise findet der Krip-penbaukurs in Landeck von Schul-beginn bis Ende November statt.In diesen drei Monaten kann mansein eigenes Geschick unter besterLeitung erproben. Größe und Stilkönnen individuell bestimmt wer-den, wobei der erfahrene Kurslei-ter gerne Tipps gibt. „Mit den Vor-schlägen muss man aber feinfühligsein, weil sonst sind die Kursteil-nehmer glei eingschnappt“,schmunzelt Carpentari. Die Kurseverlaufen generell sehr lustig,wobei der zunehmende Stress undsomit vorherrschende Zeitmangelder Teilnehmer den Spaßfaktor
schmälert. Krankheitsbedingtkonnte Hanspeter Carpentariheuer leider erstmals keinen Kursanbieten. Umso wertvoller die Tat-sache, dass Tochter Simone bereitsin seine Fußstapfen tritt. Die jungeFrau hat soeben den Krippenbau-meister bestanden und ist selbst alsObfrau-Stellvertreter aktives Mit-glied.
Eine Krippe mit Geschehen in UrgenDas Verhältnis zwischen Orienta-lischen und Tiroler Krippen hält
sich die Waage, wobei der pensio-nierte Briefträger die Orientali-schen bevorzugt. „Im Orientali-schen kann man viel mehr Ideeneinbringen“, so Carpentari. Als Lö-sung für etwaige Platzproblemesind sogenannte Wandkrippen,welche wie Bilder aufgehängt wer-den können, eine gute Alternative.Besonders schön findet der sympa-thische Landecker Krippen mitechtem Geschehen. Vor kurzemgestaltete er gemeinsam mit seinenKursleitern eine bezauberndeKrippe für die Kirche in Urgen.
Hier wechselt das Geschehen jenach Zeit, erst die Herbergsuche,dann die heilige Familie und JesuGeburt und abschließend dieFlucht nach Ägypten. Der Bau derKrippe geschah ehrenamtlich unddie Finanzierung der Figuren lösteObmann Josef Landerer durch Pa-tenschaften der Dorfbewohner.Stolz ist der Verein auch auf dieAdventfenstergestaltung in Urgen,welche für ein reges Treiben imOrt sorgt. Eine schöne Möglich-keit, um in Weihnachtsstimmungzu kommen. (dea)
Kein Weihnachten ohne KrippeDer Landecker Hanspeter Carpentari hat bereits über 50 Krippen gebaut
Josef Landerer zeigt sich sehr zufrieden: „Die Krippe ist wunderbar in das Kirchenbild integriert.“
Eines der jüngsten Werke Carpentaris ist die Kirchenkrippe in Urgen mit wechselnden Szenen.
Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:13 Uhr Seite 42
20. Dezember 2011 43
Ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück, Gesundheit und Erfolg
für das kommende Jahr.✩ ✩✩
6531 Ried · Tel. 05472/2687
Wir wünschen unseren Kundenund Freunden frohe Weihnachtenund viel Glück im neuen Jahr!
★Wir wünschen unseren Kunden und Freunden
ein gesegnetes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.
Impuls Nr 14 - OK 15.12.2011 15:13 Uhr Seite 43
Spendenkonto:36.093.680Raiffeisen LandesbankTirol AG (BLZ 36.000)
Helfen Sie
HELFENsiehe Seite 40
WEIHNACHTEN 2O11
44 20. Dezember 2011
Seit dem Adventbeginn zeigt dasImster Museum im Ballhaus in„Schätze aus der Krippensamm-lung“ seine prächtigsten histori-schen Krippen. Gleichzeitig gibtdie Ausstellung auch Einblickein die Vielfalt des weihnachtli-chen Kunstschaffens der letztenzweieinhalb Jahrhunderte.
Im Mittelpunkt der Präsentationsteht natürlich die prachtvolle Ur-sulinenkrippe, ein Paradebeispielbarocker Opulenz. Über 200 ge-kleidete Figuren, mit liebevoll ge-fertigten Gewändern, gehören die-ser Krippe an. Klosterfrauen imInnsbrucker Ursulinenklosterhaben gegen Ende des 18. Jahr-hunderts die Kleider aus den vor-
handenen Resten genäht. Dassdabei gespart wurde, wo es nurging, sieht man den Figuren aufden ersten Blick wahrlich nicht an.Spitzen, Borten, Pailletten, franzö-sische und italienische Gewebeund Perlenschmuck bringen eherbarocke Verschwendungssucht alsSparsamkeit zum Ausdruck. Verar-beitet wurden aber Stoffreste, etwavon Priestergewändern undOpernkostümen, und als „Unter-gewand“ musste Altpapier herhal-ten. Diese Repräsentationskrippewar einst in einer Kirche aufge-stellt, wohl in der Umgebung vonRanggen, von wo diese Krippe vorüber 100 Jahren nach Imst ge-kommen ist.Weitere Klosterarbeiten bezie-
hungsweise Zeugnisse der Jesu-kindverehrung geben Einblick indie Vielfalt des Kunstschaffens undin die Volksfrömmigkeit. Ihren Ur-sprung hat die Verehrung des Je-suskindes beziehungsweise seineDarstellung in den Frauenklöstern,wo man ab dem 14. Jahrhundert„Kindln" findet, als anschaulicheund greifbare Huldigung desChristkindes. Wallfahrtsorte mitwundertätigen Jesuskindfigurenwaren Ziel vieler Pilger, und Ko-pien dieser heiligsten Figürchensollten dem Besitzer Heil bringenund Schutz verheißen. KleineHausaltäre wurden daheim aufge-stellt, um die gnadenbringendenBildnisse stets vor Augen zu haben.Auch für die Aufstellung zu Hausegeeignet waren Papierkrippen, da
Jesuskind mit Wachskopf im Glaskasten, mit Stoffblumen, Schneckenhäusern, inStoff und Spitze gefatscht, 19. Jh.
Papierkrippe, Kupferstich handkoloriert: Ruhe auf der Flucht, 2. Hälfte 18. Jh.
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sie einfach und Platz sparend auf-bewahrt werden konnten und na-türlich in der Herstellung billigwaren. Hier finden wir besondersviele Szenen aus der Kindheit Jesu,die in anderen Krippen meist nichtdargestellt werden können. Ge-druckte Ausschneidebögen fandenab dem 18. Jahrhundert Verbrei-tung; sie wurden händisch bemaltund zeigen sich besonders farben-prächtig.Eine aus Holz geschnitzte Luxus-ausführung einer Weihnachts-krippe zeigt das Museum mit derKlaissnerkrippe. Der Zirler JohannKlaissner hat sie einst für einensehr wohlhabenden Auftraggebergeschnitzt, wohl um die Mitte des19. Jahrhunderts, als der „Plätz“,wie man ihn in Zirl kennt, seinebesten Arbeiten schuf. Die reichgestalteten Figuren beeindruckendurch ihren Prunk und ihren Far-benreichtum. Exotische Tiere, Ele-fanten, Kamele und sogar ein
★★★
★★ ★ ★★
★★★★ ★ ★
Reitender König mit Begleiter aus der Klaissnerkrippe – einige der Tiere besitzenGlasaugen, um 1850
Schätze aus der KrippensammlungWeihnachtliches Kunstschaffen aus zweieinhalb Jahrhunderten
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Ursulinenkrippe: Anbetung der Hirten und Könige mit Engeln, um 1790
Vogel Strauß gehören dem Zug derKönige an, die einheimische Tiere,vor allem Schafe und Ziegen, be-eindrucken durch ihre Anmut undNatürlichkeit. Besonders bei denEngeln und beim Zug der Königefindet man eine so genannte Lüs t-erfassung, bei der man durch einenaufwändigen Arbeitsprozess einmetallisches Durchschimmern derFarbe erreicht. Polimentvergoldun-gen sind oft sogar noch in sich ge-mustert – es handelt sich bei dieserKrippe wahrlich um eine Nobel-ausführung. Über den Schnitzer,den „Plätzen Hannes“, wissen wirsehr wenig, viel hat er sich wohlvon den berühmten Krippen-schnitzern aus der Familie Ginerabgeschaut. Während seine Krip-pen heute bei Kennern hoch ge-schätzt sind, führte er selbst eineinfaches Leben, arbeitete fürEssen und Obdach und war auf dieUnterstützung seiner Familie ange-wiesen.Mehr Infos zum Thema gibt esunter www.kultur-imst.at
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„Lass die Welt nicht fallen“Stoßgebet des „gießenden Philosophen“, Prof. Johann WeinhartDie Globalisierung mit all ihrenAusformungen, die Entwicklungder Gesellschaft zur unsozialenGegnerschaft, die Inhumanität derGeld- und Politikmächtigen sindihm ein Gräuel und beschäftigenihn schon sein ganzes Leben. Inseiner christlichen Grundeinstel-lung haben Begriffe, wie Neid,Geiz, Krieg und die Missachtungnachbarschaftlicher Not keinenPlatz. Der 86-Jährige geht auf Dis -tanz zu den Mächtigen. Das wirktsich auch in seinem Schaffen aus.Ein geradezu signifikantes Beispielfür seine Einstellung, seine Welt-anschauung ist ein „Sisyphus“, einGeplagter, der erfolglos die Weltden Berg hinauf zu schieben trach-tet. Die Kugel ist besetzt vommacht- und geldgierigen Spekulantunserer Tage.
„Der Griff nach der Umwelt, derMacht und dem Krieg wirkt mitzunehmender Perfektion tödlich.Wir als irdisch vergängliche Päch-ter müssen die Evolution des Men-schen in geregelte Bahnen lenkenund nicht der uferlosen Freiheitfrönen”, meint der ruhig und be-sonnen wirkende Künstler. Seinezahlreichen Plastiken entstehen,gegen die allgemeinen Gebräuche,allesamt in seiner Werkstatt in Bi-
berwier. In einer Technik, die vonihm nach langem Experimentierenerfunden und immer wieder ver-bessert wurde. Im Laufe der Jahr-zehnte entstanden unzähligeKlein- und Großskulpturen, dieim Außerfern, aber natürlich auchaußerhalb, bewundert werdenkönnen. Johann Weinhart, 2003 mit Pro-fessorwürden ausgezeichnet, wurdeam 23. November 1925 in Salz-
burg geboren. Er besuchte dort dieSchule und erlernte das Tischler-handwerk. Bittere Jahre in Not,Elend und Existenzangst mit Kriegund russischer Gefangenschaft, dieihn nachhaltig prägten, folgten.Danach besuchte er die Bundes-fachschule für Holz- und Steinbe-arbeitung in Hallein und ver-brachte ein Jahr bei Professor FritzBehn in dessen Bildhauerschule inEhrwald. Seit 1958 in Biberwieransässig, erforderten es die Um-stände jedoch, seinen Lebensun-terhalt viele Jahre als Gewehrschäf-ter zu bestreiten. Nebenbei frönteer jedoch seiner Kunst, der Gieße-rei, mit den philosophischen An-sätzen. Seine besondere Leiden-schaft und sein Genie galten derBronzeplastik, - fallweise verwobenmit Aluminium und Stein.Obwohl zahlreiche seiner oft groß-formatigen Skulpturen im öffent-lich Raum stehen und obwohl Jo-hann Weinhart 1985 im schweize-rischen Thurgau mit dem renom-mierten Grand Prix d’Art ausge-zeichnet wurde, fand seine Kunstbislang nicht jene Aufmerksam-keit, die ihr eigentlich gebührt. Mit diesem Schicksal steht er frei-lich nicht allein da. Es ändert abernichts daran, dass er weiterhin sei-ner Philosophie treu bleibt und derchristlich-humanistischen Welt-sicht, widmet. Themen, wie Versu-chung, Liebe, ewige Gewalt, Ster-ben und Scham werden ihn sicher-lich weiterhin intensiv beschäfti-gen.Zweifelnd, aber doch, sieht er mitder Kraft der Liebe noch eineChance für die Welt: „ So wie einStreichholz die ganze Welt ver-brennen könnte, würde ein Fun-ken Liebe die Menschheit retten“,sagt der Außerferner Künstler. Sogibt er mit einer in jüngerer Zeitentstandenen Plastik, die einenkämpfenden Christus zeigt; hän-gend, die Welt gerade noch fas-send. „Christus hält die Welt in sei-ner Hand. Sie wiegt schwer. Wirsind die letzten 2.000 Jahre keineChristen geworden. Wie langewird er uns noch halten? Wird eruns fallen lassen?“ Die zweieinhalbMeter hohe Skulptur hängt anWeinharts Haus in Biberwier. Sieist frei zugänglich. (heni)Prof. Johann Weinhart mit dem Modell seiner Christusplastik (l.), die vor seinem Haus in Biberwier zu bewundern ist.
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