Feldmusik Sarnen Mitteilungsblatt · 1. teil: die feldmusiK saRnen Leitung: Rolf Schumacher...

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Kantonalbank Obwaldner Hauptsponsor: Feldmusik Sarnen Mitteilungsblatt

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KantonalbankObwaldner

Hauptsponsor:

Feldmusik Sarnen

Mitteilungsblatt

Inhaltsverzeichnis

53. Jahrgang/Beginn 1962, Nr. 180, Mai 2014

05 Sommerkonzert 2014

07 Besetzungsliste

09 Programmnotizen

13 Portrait Solistin

15 Die Concordia Fribourg

16 Jahresbericht des Präsidenten

18 Jahresbericht der Musikkommission

21 Wir sagen Danke!

22 Frischer Wind

25 Persönlich

26 Interview mit Walter Achermann

28 Gratulationen

29 News der Jungmusik Sarnen/Kerns

30 Gönnerliste

31 Konzerthinweise

Redaktion/Adress-Mutationen:Feldmusik Sarnen, Postfach 1219, 6061 SarnenE-Mail: [email protected]: OWKB, Rütistrasse 8, CH-6060 Sarnen, Konto-Nr.: 01-30-004914-08IBAN: CH9700780013000491408 SWIFT/BIC-Adresse: OBWKCH22

Redaktion: Jacqueline Stampfli und TeamInserateverwaltung/Gestaltung/Druck: von Ah Druck AG, Kernserstr. 31, 6060 SarnenGestaltung Flyer/Plakat: Miranda ComeauxErscheint halbjährlich: Mai/Juni und Dezember/JanuarSiehe auch unter www.feldmusik.ch

Gemeinschaftskonzert

feldmusik sarnen & la concordia de fribourG

SA 28.6.2014

Leitung: Rolf schumacheR & Jean-c laude Kolly

Eintritt frei, Türkollektek e i n e P l a t z r e s e r v a t i o n

anschliessend Muisigbeizli

2014

Hauptsponsor:

20 Uhr, Aula Cher Sarnen

1 . teil: die feldmusiK saRnen Leitung: Rolf Schumachersolistin: leana schMid, oboe

marcia Per il sultano abdul medjid Gioacchino rossini | arr. douglas townsend

HuntinGtower, ballade ottorino respighi | arr. franco cesarini

caPriccio Per oboe amilcare Ponchielli | arr. albert benz

don Pasquale, ouverture Gaetano donizetti | arr. stephan jaeggi

turandot, fantasia Giacomo Puccini | arr. Yo Goto Popolo di Pechino | G i ra la cote | nessun dorma | la mia v ittor ia

diec imi la anni nostro imperatore | Padre augusto

2. teil: la concoRdia fRibouRGLeitung: Jean-Claude Kolly

assistent: eloi Fellay

lincolnsHire PosY Percy aldridge Graingeri . l i sbon i i . Ho r k s tow G range i i i . ru f fo rd Pa r k Poache r s

iv . the b r i s k Young sa i l o r v . lo rd me lbou rne v i . the lo s t l ady found

tHe red macHine Peter Graham | direction: eloi fellay

dance movements Philip sparke

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Besetzungsliste Sommerkonzert 2014

DirigentSchumacher Rolf

SolistinLeana Schmid, Oboe

FlöteAbächerli Monika Dillier Urs Halter Karin Kirch Esther Läubli Svenja Schumacher Linda Wälti Livia

OboeMurer Nicole Watanabe Kasu

KlarinetteAchermann Walter Burch Renato Burri Barbara Dillier Melanie Fallegger Ramon Furrer Matthias Grechi ClaudioGrimm FranzHammerich Christina Kaufmann Andrea Molin Sara Portmann Heini Riebli Silvia Ryser Simone Ruckstuhl EmanuelSchönbächler Michèle Schumacher Carola

Stocker BarbaraVigano Luigi von Bergen Andrea Wallimann Urs Weber Desirée

SaxophonGasser Ruedi Koller Markus Meier Priska Meierhans Thomas Müller Sabine

FagottGrimm FabianImfeld Lucia

EuphoniumBozkurt Esat Giovannini Daniele Läubli Otto Müller Ruedi Schmid Benjamin

TrompeteAbächerli MartinAbächerli Ruedi Bucher Helen Imfeld Roland Kiser Norbert Moser Mauro Stampfli Jacqueline Weber Guido Wieland Fabian Wyttenbach Barbara Zumstein Jana

TubaCamenzind Primus Läubli Cajus Läubli ErwinLäubli Kevin

HornAbächerli FlorianAbendschein MauriceChristinat LukasDillier Beda Dillier Walter Gasser JosiasGrimm Silja Lehmann Claudio Reinhard Arthur

PosauneAbächerli Remo Disler Manuel Dubach Ines Imfeld Dominik Schönbächler Michael Schwob Ueli

Percussion Berchtold Michael Ettlin Beat Kaufmann Urs Vogler Marcel Weber Mario

KontrabassKoichi Kosugi

HarfeAnne-Martine Hofstetter-Kuijer

ABA, Edwin Franko Goldman. Respi-ghi schrieb das Werk 1932 und es ist sein einziges Werk für Blasorchester. Am 17. April 1932 wurde das Stück anlässlich eines John Philip Sousa Gedenkkonzertes in Washington D.C. von der United States Marine Band unter der Leitung von Captain Taylor Branson uraufgeführt. (Bei diesem Konzert gelangte auch Gustav Holst's «Hammersmith» zur Erstaufführung). Über die Hintergründe und Entste-hung von «Huntingtower» sind keine näheren Angaben bekannt. Es ist nicht einmal sicher, ob Respighi die Orchestrierung selber vorgenommen hat. Huntingtower ist der Name eines Schlosses in Schottland, auf dem Re-spighi einige Zeit verbracht hat. Die Vermutung liegt nahe, dass er Ein-drücke seines dortigen Aufenthaltes in seiner Ballade für Blasorchester musikalisch einzufangen versuchte.

Capriccio per OboeAmilcare PonchielliDer Italiener Amilcare Ponchielli war mehrere Jahre als Leiter verschiede-ner städtischer Blaskapellen in sei-nem Heimatland tätig. Während 13 Jahren leitete er in Piacenza ein Blas-orchester, für das er monatlich zwei neue Kompositionen schrieb. Seine bekannteste Oper ist «La Gioconda», die in Italien zum festen Bestandteil der Opernspielpläne gehört. «Verglei-che mit anderen Werken für Soloins-trumente legen die Vermutung nahe,

Zur Eröffnung des Konzertes prä-sentiert die Feldmusik Sarnen einen Marsch zu Ehren von Abdul Medjid, der von 1839 bis 1961 Sultan des Osmanischen Reiches war. Mit den beiden Werken «Don Pasquale» und «Turandot» streift die Feldmusik zwei italienische Opern und bleibt beim «Capriccio per Oboe» der italienischen Musik treu. Mit «Huntingtower» wird das Programm abgerundet.

Marcia per il Sultano Abdul MedjidGioacchino RossiniDer Italienische Komponist Rossini (1792 – 1868) galt als einer der be- deutendsten Opernkomponisten. «Der Barbier von Sevilla» und «Aschen-puttel» gehören zum Standardreper-toire vieler Opernhäuser. Ausserdem komponierte er die Oper «Wilhelm Tell». Rossini schrieb diese Oper im Alter von 37 Jahren und es war dies – trotz des jungen Alters – seine letzte Opernkomposition. Bereits die Eltern Rossinis waren musikalisch tätig, der Vater als Hornist, die Mutter als Sän-gerin. Gioacchino Rossini komponierte mit 12 Jahren sein erstes Werk (für zwei Violinen, Violoncello und Kontrabass).

Huntingtower, Ottorino RespighiDie Ballade «Huntingtower» schrieb Respighi (1879 – 1936) im Auftrag der American Bandmaster Associa-tion (ABA). Er widmete dieses Stück dem damaligen Vorsitzenden der

Programmnotizen Sommerkonzert 2014

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Gioacchino Rossini

Ottorino Respighi

spielt in Rom im Garten des Don Pas-quales und der Wohnung der Norina. Der alternde Don Pasquale möchte trotz seines fortgeschrittenen Alters heiraten. Von seinem Freund und Arzt Malatesta wird ihm Norina verspro-chen, die ihrerseits aber Ernesto, den Neffen Don Pasquales liebt. Malates-ta und seine Schwester Norina ent-wickeln einen Plan: Sie soll die Frau Don Pasquales werden, dem Alten das Leben aber derart zur Hölle ma-chen, dass dieser froh sein wird, sie wieder loszuwerden. Eine Scheinehe wird vollzogen, Don Pasquale ist ent-zückt von seiner Angetrauten. Die schüchterne, zurückhaltende Norina allerdings entwickelt sich kurz nach der «Hochzeit» zur Furie. Sie lässt Don Pasquale spüren, dass sie im Haus das Kommando führen will. Immer wieder gerät der Alte über die Launen und Verschwendungssucht seiner Frau in Wut und wird eines Ta-ges von ihr sogar geohrfeigt. Als sich Norina und Ernesto im Garten ihre Liebe gestehen und Don Pasquale seine Angetraute aus dem Haus wirft, klärt sich die Situation auf und Ernes-

dass auch dem ‹Capriccio per Oboe›, das lediglich in einem Frühdruck des Mailänder Verlagshauses Ricordi für Oboe und Klavier erhalten ist, eine ur-sprüngliche Fassung mit Blasorches-terbegleitung zugrunde liegt. Das Capriccio lebt einerseits ganz in der Vokaltradition und der wesenhaften Vorliebe des Italieners für die weitge-spannten Melodiebögen der roman-tischen Oper, andererseits wird hier die Virtuosität des Interpreten, für die das 19. Jahrhundert eine beson-dere Schwäche hatte, als Stilprinzip eingesetzt. Die Instrumentation des ursprünglichen Klaviersatzes besorgte Albert Benz.» (aus: CD Cover, «Con-certo», Schweizer Armeespiel, Text: Daniel Willi)

Don Pasquale, Ouverture,Gaetano Donizetti«Don Pasquale» ist eine Opera buffa, eine scherzhafte Oper, in 3 Akten. Ga-etano Donizetti hatte im September 1842 einen Vertrag mit dem Théâtre Italien abgeschlossen, worin er sich verpflichtete, eine neue Oper zu schreiben. Die Handlung der Oper

Amilcare Ponchielli Gaetano DonizettiGiacomo Puccini

to und Norina dürfen heiraten. Der Schweizer Komponist Stephan Jaeg-gi hat die Ouverture von Donizetti’s «Don Pasquale» für Blasorchester arrangiert.

Turandot, Fantasia Giacomo PucciniDie Oper erzählt die Geschichte der chinesischen Prinzessin Turandot, die allen Hochzeitsbewerbern drei Rätsel stellt. Wer diese löst, darf sie zur Frau nehmen. Wer scheitert, wird hinge-richtet. Der junge Prinz Kalaf schafft es tatsächlich, alle drei Rätsel zu lösen. Er lässt der verzweifelten Turandot jedoch einen letzten Ausweg offen: Wenn sie bis zum Sonnenaufgang sei-nen Namen herausfindet, legt er sein Leben in ihre Hände. Die Prinzessin versucht mit allen Mitteln – und sei-en sie auch noch so grausam – den Namen zu erfahren, doch letztend-lich bricht ihr Widerstand gegen ihre Gefühle für Kalaf. In einem vertrau-ten Moment verrät dieser ihr seinen Namen und die beiden sinken sich glücklich in die Arme. Die Arie Nes-

sun Dorma (Keiner schlafe!) aus dem dritten Akt ist eine der bekanntesten und erfolgreichsten Opernarien aller Zeiten. Sie stammt aus der Szene, in der Turandot anordnet, dass kei-ner schlafen darf, bevor der Name des unbekannten Prinzen herausge-funden wurde. Das vorliegende Werk wurde vom japanischen Komponisten und Musikpädagogen Yo Goto für Blasorchester arrangiert.

Quellen: notendatenbank.chwikipedia.chtemporati.deopera-guide.ch

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Portrait Solistin Leana Schmid, Oboe

Leana Schmid, 1999 geboren, beginnt im Alter von acht Jahren Oboe zu spie-len. Unterrichtet wird sie von Fabrice Umiglia. Leana gewinnt bereits zwei Jahre später erste regionale, dann kantonale und nationale Wettbewerb-spreise am Schweizerischen Jugend-musikwettbewerb und am Luzerner Solisten- und Ensemblewettbewerb. Sie erhält wichtige musikalische Ein-flüsse auf der Oboe an Meisterkursen mit Kurt Meier und durch die Teilnah-me an verschiedenen Jugendorches-terwochen in Gstaad und Chur. Leana besucht die Musik- und Sportklasse am Gymnasium Alpenquai in Luzern und wohnt mit ihrer Familie in Hell-bühl/LU.

Die Concordia wurde am 30. Juni 1882 gegründet. Seit 1938 bildet das Blasorchester das offizielle Musik-korps der Stadt Freiburg. Die Concor-dia feierte im Jahr 2012 ihr 130-Jahr-Jubiläum.

Harmonie der Höchstklasse, die Con-cordia beteiligt sich an offiziellen Festivitäten und Konzerten im Kan-ton Freiburg, in der Schweiz und im Ausland. Sie besteht aus mehr als 70 Musikantinnen und Musikanten, so-wie einer Nachwuchsformation (die Kadetten) und einer Musikschule. Das Repertoire der Concordia ist sehr vielseitig. Manchmal modern und zeit- genössisch, manchmal klassisch und raffiniert, es gefällt und geht mit der Zeit und weiss sich den Umständen anzupassen.

Die Concordia beteiligt sich am kan-tonalen Musikfest Freiburg 2015, am eidg. Musikfest in Montreux 2016 und am internationalen Musikwett-bewerb in Kerkerade im Jahr 2017.

Seit 1993 steht die Formation unter der Leitung von Jean-Claude Kolly, einem talentierten und äusserst re-nomierten freiburger Dirigenten.

Die Concordia glänzte bereits bei zahl-reichen Gelegenheiten in der Höchst-klasse und feierte bedeutende Erfolge auf kantonaler Ebene (1.) und natio-nale (3. Lugano, Interlaken, Luzern und St. Gallen im Jahr 2011).

Die Concordia Freiburg bedankt sich bei der Feldmusik Sarnen für den herzlichen Empfang und freut sich, grossartige musikalische Momente mit diesem sehr angesehenen Bla-sorchester zu teilen.

Die Concordia Fribourg Harmonie der Höchstklasse

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Das vergangene Vereinsjahr war vor allem musikalisch ein intensives – wir haben drei Konzerte mit jeweils drei unterschiedlichen Programmen gespielt. Begonnen hat es mit den Horntagen bereits am 9. Mai. Für einmal spielten wir in einer kammer-musikalischen Besetzung als Beglei-tung für die Dozenten des 9. Inter-nationalen Hornfestivals: Radovan Vlatkovic, Wolfgang Gaag, Esa Tapani und natürlich Lukas Christinat. Am 29. Juni stand unser traditionelles Sommerkonzert auf dem Programm und gleich am Wochenende darauf fuhren wir nach Innsbruck, wo wir an die Promenadenkonzerte einge-laden waren. Dieses Festival ist im sommerlichen Innsbruck fest veran-kert, es fand 2013 bereits zum 19. Mal statt. Im, auch akustisch, wun-derschönen Innenhof der Kaiserli-chen Hofburg spielen jeweils im Juli Brass Bands und Blasorchester aus Österreich, Deutschland und der Schweiz rund 30 Konzerte. Das Wet-ter spielte mit und wir konnten bei angenehmen sommerlichen Tem-peraturen vor vollbesetzten Rängen unser Konzertprogramm aufführen. Für uns war es eine neue Erfahrung, 110 Minuten am Stück ein Programm zu spielen. Rolf Schumacher hat das Programm aber so abwechslungs-reich gestaltet, dass es für uns und auch das Publikum bis zum letzten Stück interessant blieb. Neben dem Konzert hatten wir während den

knapp 3 Tagen noch ausreichend Gelegenheit, Innsbruck bei Tag und Nacht kennen zu lernen: Sei es bei einem Ausflug in die nahen Berge, beim Shopping, auf einer Stadtfüh-rung oder bei einem Streifzug durch die Restaurants und Bars bis in den frühen Morgen.

Wir waren auch im letzten Sommer-halbjahr in Sarnen mit Marschmusik unterwegs: Am weissen Sonntag, an unserem traditionellen Muttertags-ständchen, an der Fronleichnams-prozession und der Wahlfeier für den Kantonsratspräsidenten Urs Küchler und Landamman Paul Federer wa-ren wir mit Tambouren und Fahne im Dorf präsent.

Ende September begannen die Pro-ben für das Winterkonzert, das wir am Wochenende vom 18. und 19. Januar gespielt haben. Zusammen mit dem Solisten Ulrich Poschner an der Violine haben wir Werke von französischen Komponistinnen und Komponisten aufgeführt. Die bei-den Konzerte wurden wiederum von rund 800 Personen besucht, was sich in etwa mit den Besucherzahlen der letzten Jahre deckt. Bei einer Ka-pazität der Aula Cher von rund 500 Sitzplätzen pro Konzert besteht zwar noch etwas Luft nach oben, eine Auslastung von rund 80% ist aber auch schon recht ordentlich.

Jahresbericht des Präsidenten

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Um unsere 9er-Musik ist es seit zwei, drei Jahren sehr ruhig geworden und das macht mir etwas Sorgen. Einer-seits haben wir bis heute keinen Nachfolger/keine Nachfolgerin für Barbara Wyttenbach für die organi-satorische Leitung finden können und andererseits ist die Motivation mitzuspielen momentan offenbar nicht sehr gross. Bereits seit Jahren spielen wir mit derselben Besetzung und finden kaum Nachfolgerinnen und Nachfolger – obwohl wir eigent-lich ein grosses Reservoir an potenti-ellen 9er-Musikantinnen und – Musi-kanten hätten. Die 9er-Musik ist eine Formation mit grosser Tradition, sie verkörpert für mich eine Facette der Musik, um die wir uns in der Feld-musik sonst kaum kümmern – die Volksmusik. Und zwar eine traditio-nelle, lokale, authentische und ehrli-che Art der Volksmusik im ureigenen Sinn des Wortes. Wir müssen in den nächsten Jahren dazu Sorge tragen, dass diese Formation mit ihrer Musik bestehen bleibt.

Erfreulich ist aber aus meiner Sicht nach wie vor das Engagement der Vereinsmitglieder für die Feldmusik. In den letzten Jahren haben wir im Sommer-Halbjahr zusätzlich zum Sommerkonzert jeweils ein bis sogar zwei zusätzliche Konzerte mit zum Teil unterschiedlichem Programm gespielt. Das bedeutet für einen Musikverein, der zu weit über 90% aus Amateuren besteht, ein (noch) grösseres zeitliches Engagement in der Vorbereitung und eine sehr in-tensive Probearbeit. Mit der Anzahl Konzerte steigt natürlich auch der

organisatorische Aufwand markant, und wenn damit noch eine Reise verbunden ist, wie zum Beispiel 2013 nach Innsbruck oder diesen Sommer nach Freiburg, umso mehr. Ohne den grossen Einsatz aller Vereins-mitglieder ist ein solches Programm nicht durchführbar. Dieses grosse Engagement bedeutet, dass wir uns mit unserer Feldmusik identifizieren und sie uns wichtig ist. Dazu müssen wir unbedingt Sorge tragen!

Ich bedanke mich bei allen Kollegin-nen und Kollegen für Ihren Einsatz für die Feldmusik Sarnen, bei Rolf Schumacher für seine grosse Ar-beit in der Vorbereitungsphase und während der Proben; bei allen, die in irgendeiner Form eine zusätzliche Aufgabe für unseren Verein überneh-men und natürlich bei meinen Kolle-ginnen- und Kollegen im Vorstand für die gute Zusammenarbeit.

Cajus Läubli

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Zahlreiche musikalische Höhepunkte prägten das vergangene Vereinsjahr der Feldmusik Sarnen. Im Mai 2013 trat die Feldmusik bereits zum zweiten Mal im Rahmen des Internationalen Hornfestivals auf. Zusammen mit den Solisten Radovan Vlatkovic, Esa Tapani, Wolfgang Gaag und Lukas Christinat stellte die Feldmusik dem Publikum ein sehr interessantes und spannendes Konzertprogramm vor. Nebst dem Stück «Villanelle» für Horn und Blasorchester von Paul Dukas erklang von Frigyes Hidas das «Con-certo Nr.3» und von Carl Heinrich Hübler das Concerto für 4 Hörner und Blasorchester. Die Niinermusig Sarnen trat mit dem Stück Marcia a Giovanni V. «In modo d’una serenata sinfonica» von Giovanni Vigano auf. Das Werk wurde von Francesco Ra-selli für diese Besetzung arrangiert und wurde zum ersten Mal in dieser Form in Sarnen aufgeführt. Vor der Pause spielte ein Holzbläserquintett der Feldmusik Sarnen die von Ferenc Farkas komponierten Alten Ungari-schen Tänze.Das Sommerkonzert vom 29. Juni 2013 stand ganz im Zeichen der Mu-sik aus Osteuropa. Das Konzert wurde mit der «Procession oft he Nobles» von Nikolai Rimsky-Korsakov eröff-net. Als zweites Werk des Abends spielte die Feldmusik zusammen mit dem Hornsolisten Lukas Christinat das «Concerto Nr.3» von Frigyes Hi-das und vor der Pause interpretierte

das Blasorchester das Stück «Rus-sische Ostern» von Nikolai Rimsky-Korsakov.Im zweiten Konzertteil erklangen die von Thomas Doss komponierten «Ru-mänischen Tänze». Mit den Titeln Me-leaguri mistice, Colinda, Jocuri oder Batuta 1 und 2 beschreibt der Kom-ponist die verschiedenen Tänze der Rumänischen Volkskultur. Das Publi-kum applaudierte lange und herzlich und die Feldmusik bedankte sich mit dem «Finale» von Zdenek Lukas.

Anfang Juli 2013 folgte die Feldmu-sik einer Einladung an die Prome-nadenkonzerte in Innsbruck. Quasi als Einladung an die Zuhörer zum Konzert spielte die Feldmusik beim Goldenen Dacher`l drei «Revoluti-onäre Märsche» von Bedrich Smeta-na. Nach der Verschiebung in den Innenhof der Innsbrucker Hofburg eröffnete die Feldmusik das Konzert mit der «Procession of the Nobles». Anschließend spielten die vier Horn-solisten Florian Abächerli, Beda Dil-lier, Gabriel Sieber und Lukas Chris-tinat das «Konzertstück für 4 Hörner und Blasorchester» von Carl Henrich Hübler, gefolgt von dem «Slawischen Tanz Nr. 8» von Antonin Dvorak und der «Ouvertüre» aus «Russische Ostern» von Nikola Rimsky-Korsakov. Nach der charmanten Ansage von Michèle Schönbächler interpretierte das Holzbläserquintett der Feld-musik die aus der Feder von Ferenc

Jahresbericht der Musikkommission

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Farkas stammenden «Alten Unga-rischen Tänze». Mit «Unter Donner und Blitz» von Johann Strauß war auch eine Komposition des aus Ös-terreich stammenden Komponisten zu hören. Mit «Berceuse und Fina-le» aus dem «Feuervogel» von Igor Stravinsky und dem «Finale» von Zdenek Lukas beschloss die Feldmu-sik das anspruchsvolle Konzert und wurde von den zahlreich erschiene-nen Zuhörer mit einem langen Ap-plaus belohnt.

Für das Winterkonzert stellte die Mu-sikkommission ein Programm mit dem Thema Frankreich zusammen. Mit «Scenes from The Louvre» von Norman Dello Joio führte die Feld-musik das Publikum musikalisch in eines der berühmtesten Museen weltweit. Nach dem musikalischen Spaziergang durch den Louvre ge-langte mit «Introduction et Rondeau Capriccioso op.18» für Violine und Blasorchester von Camille Saint-Saens ein sowohl süffiges wie auch virtuoses Solo-Werk zur Aufführung. Der Solist Ulrich Poschner brillierte mit Klangschönheit und Virtuosität und die Feldmusik begleitete subtil und unterstützte den Solisten ein-fühlsam und präzise.Mit «Poème du Feu» von Ida Gotovs-ky hatte die Feldmusik zu Beginn der Probenphase ein wenig Mühe (unge-wohnte Tonsprünge, Dissonanzen etc).Am Konzert jedoch interpretierten die Musikantinnen und Musikanten das Werk mit viel Energie und Prägnanz.Nach der Pause folgte mit der «Grande Symphonie Funèbre et Triomphale» ein sehr komplexes und vielschich-

tiges Werk. Auch hier zeigte sich die grosse Anpassungsfähigkeit und Stil-sicherheit der Feldmusik Sarnen. Der lange und herzliche Applaus der zahlreich erschienenen Zuhörer drückte dessen Begeisterung und Anerkennung für das dargebotene Konzert aus.

Ich bedanke mich herzlich bei allen Musikantinnen und Musikanten für den großen Einsatz, beiam Vorstand und der Musikkommission für die gute Zusammenarbeit und bei unse-rem Dirigenten Rolf, der mit viel Ge-duld, Leidenschaft und Können un-seren Klangkörper mit großem Erfolg leitet und führt.

«Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann

und worüber zu schweigen unmöglich ist».

Victor Hugo

Lukas Christinat

Wir sagen Danke!

Barbara Stocker und Sara Krumme-nacher haben sich nach langjähriger Mitarbeit im Mitteilungsblatt ent-schieden, das Team zu verlassen. Barbara hat seit 2003 beim Mittei-lungsblatt mitgewirkt, während Sara im 2008 zum Mitteilungsblatt-Team dazu gestossen war. Neben der Informationsbeschaffung und dem Verfassen von Texten waren Barbara und Sara insbesondere auch verant-wortlich für die Koordination und Schlussredaktion. Im Gespräch zur Motivation beim Mitwirken im Mitteilungsblatt haben Sara und Barbara erwähnt, dass sie gerne etwas gestalten oder schrei-ben und Freude an der Koordination haben. Angesprochen auf Verände-rungen meinten sie, dass sich das Mitteilungsblatt über die Jahre hin-

weg von einem internen Medium zu einer externen Kommunikations-plattform mit Konzertbesuchern, Interessanten oder Sponsoren ge-wandelt hätte. Auch wurden feste Rubriken eingeführt und der gesam-te Prozess von der Ideenfindung bis zum gedruckten Exemplar sei pro-fessionalisiert worden. Leider ver-abschieden sich Barbara und Sara aus dem Mitteilungsblatt-Team aus zeitlichen Gründen. Wir danken euch ganz herzlich für euren Einsatz! Ihr habt das Mittei-lungsblatt entscheidend mitgeprägt und wart auch für die erfolgreiche Neuausrichtung mitverantwortlich. Nichtsdestotrotz nimmt das Mittei-lungsblatt-Team auch Gastbeiträge an, falls ihr gerne wieder einmal zur Feder greifen möchtet…

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Frischer Wind

Jacqueline Stampfli spielt in der Feld-musik Sarnen (FMS) Trompete. Sie übernimmt die Koordination und ist gleichzeitig Ansprechperson für alle.

Jacqueline, wie sieht Deine aktuelle berufliche Tätigkeit aus oder wel-che beruflichen Interessen hast Du?

Zurzeit geniesse ich mein Studen-tenleben und studiere Betriebs-wirtschaft mit der Vertiefungsrich-tung Public Management. In Zukunft möchte ich im Personalmanagement tätig sein und dort die Koordination und die Organisation von Mitarbei-tern übernehmen. Mein beruflicher Wunsch wäre es, Mitglied des Ma-nagements eines Spitals zu werden.

Welche Hobbies hast Du?

In meiner Freizeit spiele ich leiden-schaftlich Tennis und natürlich auch Trompete. Zusätzlich verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden.

Was gefällt Dir am Mitteilungsblatt?

Mir gefällt am Mitteilungsblatt, dass es der Feldmusik eine Möglichkeit bietet, die Interessierten zu infor-mieren und sich bei den Unterstüt-zern und Unterstützerinnen von Her-zen zu bedanken. Es ist zusätzlich zu einem Medium herangewachsen, dass von allen Mitgliedern sehn-süchtig erwartet und mit Freude ge-lesen wird.

Hast Du noch ein Grusswort ans Le-sepublikum?

Liebe Leserin, Lieber LeserLesen macht überhaupt nicht dick. Also verschling unser Mitteilungsblatt anstatt Schokolade und Würstchen.

Liebe Leserin, Lieber LeserWir freuen uns, Ihnen die beiden Nachfolgerinnen für Sara Krummenacher und Barbara Stocker bekannt machen zu können: Jacqueline Stampfli und Linda Schumacher.

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Jacqueline Stampfli

Linda Schumacher spielt in der FMS Flöte und übernimmt redaktionelles wie auch die Koordination zusam-men mit Jacqueline. Sie ist gleich-zeitig neues Mitglied im Vorstand der FMS.

Linda, wie sieht Deine aktuelle be-rufliche Tätigkeit aus oder welche beruflichen Interessen hast Du?

Im Moment bin ich in Zürich am stu-dieren: Musikwissenschaft und Erzie-hungswissenschaft. Was sich daraus ergibt... ich werde es sehen. Ich kann mir eine berufliche Tätigkeit in bei-den Bereichen gut vorstellen.

Welche Hobbies hast Du?

Nebst dem Musizieren bin ich auch begeisterte Pferdesportlerin. Im Mo-ment zwar wegen dem Studium nicht an Turnieren anzutreffen, aber trotz-dem oftmals am Wochenende mit dem Pferd im Freien unterwegs.

Was gefällt Dir am Mitteilungsblatt?

Das Mitteilungsblatt bietet uns die Gelegenheit, über unseren Verein und das Vereinsleben zu berichten und unser Publikum über Konzerte und Projekte zu informieren. Ich fin-de es schön, dass unser Verein diese Möglichkeit hat und erachte es als sehr wertvoll.

Hast Du noch ein Grusswort ans Le-sepublikum:

Ich freue mich auf die Mitarbeit beim Mitteilungsblatt und darauf, die inte-ressierte Leserschaft auch weiterhin mit spannenden Informationen be-dienen zu können.

Linda Schumacher

Sie halten bereits die erste Ausgabe des neu zusammengestellten Redaktionteams in Händen. Zum Redaktionsteam des Mitteilungblattes ge-hören weiterhin: Michèle Schönbächler, Mario Weber und Matthias Furrer.

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Ich wurde am 13. Februar 1998 gebo-ren und wuchs im Kanton Luzern auf. Seit dem Frühjahr 2007 wohne ich nun mit meinen Eltern und meiner jüngeren Schwester in Weggis.Bei uns zu Hause dreht sich seit je-her viel um Musik, sei es als Zuhörer oder auch als aktiver Musiker. Während meines ersten Musikun-terrichts mit der Blockflöte besuchte ich verschiedene Blasmusikkonzerte und so begann meine Liebe für das Horn.Meinen ersten Hornunterricht nahm ich bei Simone Lehmann an der Musikschule Langenthal. Sie war es auch, die mich bereits nach einem halben Jahr an das Hornfestival in Sarnen mitnahm, wo mich der Horn-virus definitiv packte. Seit letztem Sommer versuche ich nun die Anre-gungen von Lukas Christinat umzu-setzen. Gleichzeitig werde ich von

Diana Binder in Klavier unterrichtet. Bald werde ich auch mit dem Vor-kurs an der Musikhochschule Luzern beginnen, um nach (hoffentlich be-standener) Matura das Musikstudi-um starten zu können.Ich durfte bereits in mehreren Ju-gendmusikvereinen sowie auch Projektorchestern, wie dem Zent-ralschweizerischen Jugendsinfonie-orchester ZJSO, mitwirken. Hinzu kommen einige Workshops wie die Musikkurswochen Arosa oder das In-ternationale Hornfestival in Sarnen. Als sportlichen Ausgleich zu Musik und Schule spiele ich oft und gerne Tennis.Für mich ist es eine grosse Ehre, als 16-jähriger Jungspund in einem solch renommierten Blasorchester der Höchstklasse mitspielen zu dür-fen. Ich hoffe sehr, dass ich die Er-wartungen erfüllen kann.

Persönlich Maurice Abendschein

Interviewmit Walter Achermann

Seit 2 Dekaden unterstützt Walter Achermann das Klarinettenregister der Feldmusik Sarnen. Der 69-Jährige hat in seiner musikalischen Lauf-bahn viele Ensembles unterstützt. Er war mit Unterhaltungsformationen in ganz Europa unterwegs. Ausserdem hat Walter Achermann als Klarinettist im «Reicha-Quintett Luzern» musi-ziert und war über 20 Jahre Dirigent der Musikgesellschaft Alpnach (bis Ende 2012) und Musikschulleiter in Alpnach – Ein Interview mit Walter Achermann.

Seit nun mehr über 20 Jahren spielst Du in der Feldmusik Sarnen, wie kam es damals zur Zusammen-arbeit zwischen der Feldmusik und Dir?

Nach meinen Tournéen durch ganz Europa und Tätigkeiten in Schaffhau-sen und Uster kehrte ich 1992 in die Innerschweiz zurück. Kurz danach bekam ich vom damaligen Dirigent der FM Sarnen, Josef Gnos eine An-frage, ob ich mitspielen könnte.

Hat sich in den vergangenen Jah-ren in der Feldmusik Sarnen etwas grundlegend verändert? Musika-lisch oder Gesellschaftlich?

Musikalisch wie Gesellschaftlich hat sich nicht viel verändert. In den letz-ten Jahren sind aber alle Register ausgeglichener geworden.Alle sind sich sicher bewusst, dass das hohe Niveau nur mit viel Fleiss und Konzentration bei den Konzer-ten gehalten werden kann.

Wie schätzt Du die Qualität des Klarinettenregisters der Feldmusik Sarnen ein?

Wir haben ein hervorragendes Kla-rinettenregister. Nur die 3. Stimmen klingen manchmal etwas zurückhal-tend und dürften sich durchaus mehr zutrauen. Ich schätze es aber sehr, dass wir auf der 1. Stimme eine so-lide Stimmung haben und der Klang sehr warm und ausgewogen ist.

Warum hast Du als Bub das Kla-rinettenspiel erlernt und wie sah Deine musikalische Ausbildung aus? Was reizt Dich am Instrument Klarinette?

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Mein Grossvater und mein Götti wa-ren beide Majoren beim Tambouren-verein Luzern. Meine Mutter spielte Mandoline und mein Vater Waldhorn bei der Bürgermusik Luzern.So war es naheliegend, dass ich ein Instrument des Blasorchesters spielen würde. Ich begann bei der Knabenmusik Luzern und war mit 15 Jahren bereits 1. Klarinettist bei der Bürgermusik Luzern (damals noch eine Harmonie). Mit 18 Jahren spielte ich im Kunsthaus Luzern (heute KKL) zum 1. Mal das Klarinettenkonzert von Mozart. Dann folgte die Berufs-ausbildung am Konservatorium Lu-zern bei Prof. Mercenati.Bis heute finde ich Freude und Be-friedigung am Klang der Klarinette, deren Palette vom warmen, wehmü-tigen, romantischen bis zum schril-len schalkhaften reicht.

Du bist nun 69 Jahre alt, hast die Feldmusik Sarnen seit Jahren unter-stützt, was möchtest Du persönlich noch mit der Feldmusik erreichen?

Ich freue mich noch auf einige schöne Konzerte mit der Feldmusik Sarnen.

Gratulationen Runde und halbrunde Geburtstage von Juli bis Dezember 2014

JuliAm 11. darf Mary Läubli-Durrer ihren 60. Geburtstag feiern.

AugustWir gratulieren Erwin Läubli am 6. zu seinem 60. und Ramon Fallegger am 11. zu seinem 25. Geburtstag.

SeptemberAm 11. feiert Carmen Röthlin ihren 30., am 22. Silja Grimm ihren 20., am 24. Letizia Cappelletti ihren 25. und am 30. Mauro Moser seinen 45. Ge-burtstag.

OktoberWir stossen am 6. auf den 45. von Silvan Kiser, am 12. auf den 35. von Michael Schönbächler, am 18. auf den 75. von Ernst Gasser und am 30. auf den 30. Geburtstag von Marita Amstalden-Krummenacher an.

NovemberAm 2. feiert Walter Achermann sei-nen 70. und Livia Wälti ihren 20. Ge-burtstag. Am 22. feiert Simone Ryser ihren 25. und am 23. Josef Ziegler seinen 65. Geburtstag.

DezemberAm 21. gratulieren wir Cleo Bracale zum 40. Geburtstag.

Wir gratulieren euch allen von ganzem Herzen und wünschen alles Gute!

Eis Muisigchindli meh…Monika Abächerli, Querflöte, und Manuel Disler, Posaune, sind am 7. Januar stolze Eltern von Sohn Juri Finn geworden und freuen sich mit Mia. Wir wünschen euch alles Liebe und Gute!

Unser EhrenpräsidentWir gratulieren Heini Portmann herz-lich zur Ernennung zum 1. Ehren-präsidenten der Feldmusik Sarnen. Eine ausführliche Würdigung seines Schaffens erscheint in der nächsten Ausgabe.

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News der Jungmusik Sarnen/Kerns

Das Jahr 2013 haben wir mit den beiden Adventskonzerten in Sar-nen und Kerns abgeschlossen. So durften wir am 14. Dezember den Abendgottesdienst in der Pfarrkirche Sarnen spielerisch umrahmen. Am darauffolgenden Sonntagabend fand unser Adventskonzert in der Kirche Kerns statt. Wie jedes Jahr konzer-tierte zuerst das Fortissimo Ensem-ble unter der Leitung von Guido Weber. Die Musikantinnen und Mu-sikanten haben trotz ihrer kleinen Anzahl ihr Bestes gegeben und dies wurde auch mit einem grossen Ap-plaus belohnt. Nach einer kurzen Pause, während wir Jungmusikanten und Jungmusikantinnen uns auf der Bühne einrichteten, folgte der zweite

Teil des Konzertes. Wir spielten Stü-cke wie etwa «A Swingkling Christ-mas» oder «The Little Drummer Boy». Am Schluss durfte natürlich das tra-ditionelle «Oh du Fröhliche» nicht fehlen, bei dem das Publikum immer mitsingt. Das Adventskonzert wur-de anschliessend mit einem feinen Apéro mit Glühwein, Punsch und Weihnachtguetsli vor dem Kirchen-eingang abgerundet.Nach den Weihnachtsferien begann wieder die Proberei. Im Vordergrund stand die Stuckauswahl für den dies-jährigen Unterwaldner Musiktag in Engelberg. Guido hatte uns drei Stü-cke zur Auswahl gegeben. Schluss-endlich konnten wir uns auf eines ei-nigen, welches wir jetzt auch fleissig proben.

Am 24.05.2014 haben wir gleich zwei Auftritte. Am Morgen geben wir bei der Einweihung des neuen Schulhauses Büchsmatt in Kerns ein Ständchen und am Abend konzer-tieren um 19:30 Uhr wir zusammen mit den Wind Kids in der Aula Cher in Sarnen. Wir freuen uns auf ein zahl-reiches Erscheinen.

JungmusikvorstandAndrea Wagner

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Gönnerliste

Aamatt-Tierärzte AG Amstalden-Krummenacher Auto-Center Durrer AGMaritaBerchtold PeterBerwert-Fanger RuediBritschgi UeliBucher CornelBucher-Portmann Susanne+KurtBurch GeorgesBurch-Burch ThereseBurch-Studer EvelineCamenzind BorisCamenzind BeatriceCaprez GuidoCES Bauingenieur AGChristen-Schwab WernerChristen-Seiler Peter+BeatriceDillier RuediDillier StefanieDillier AG Dillier Bus AG Dillier-Durrer HannyDillier Feuer+Platten AGDillier-Grisiger MargritDr. Alfons Fässler-LienhardDr. Beat KiserDr. Gerhard WirzDr. Hans-Jörg MerzDr. Josef Nigg-SchürmannDurrer IrèneDurrer-von Moos DanielaEbersold HansEttlin AntonEttlin-Müller Josef & HeidiEttlin-Streun RobertFanger RuediFanger-Reinhard Marion

Fischer-Schlatter Priska + JosefFries ArthurFrunz ErichFurrer UrsFurrer-Wiesler MonikaGasser HubertGebr. KiserGemperli Treuhand AGHaas XaverHaas-Kessler SonjaHabermacher ThomasHess-Waser Dr. HansHusner-Lüthi AugustImfeld AdrianoImfeld PatrickJung-Marty PeterKafader-Süess Erben J.Kiser-Egger B. & H.Koller-Ulrich AntonKrummenacher-Mühlebach L. & M.Krummenacher-Müller PriskaKrummenacher-Wirz R. und B.Küchler-Flury Werner+MariaLäubli Rolf & HildyLäubli HeiniLüthi MyriamMathis-Frischkopf E. & B.Mehmann ElisabethMing-Villiger HansMoser LuigiMoser MircoMüller HanswernerMüller-Kiser ErwinObwaldnerhof Betriebs AGPfarrer Bernhard WilliPK Bau AG GiswilPürro-Imfeld RichardReinhard-Habermacher Ruth

Robert J. Rabl HEALTHCARE (Int). AGRogger Moritz und LilianeRogger KurtRohrer & Co. Röthlin JosefRyser BedaScherer-Codoni St. & I.Schnider HeleneSchumacher-Troxler Othmar & ErnaSlanzi FranzSlanzi-Berchtold MaxSoftec AGSpichtig FlorianSpichtig BeatSpichtig-Bischoff M. & B.Stierli WilliStifung LeisterStillhard Pater UrbanSurek-Müller Hans & Vrenivon Ah-Durrer Hildavon Ah-Hess Carlovon Rotz Brunovon Rotz-Koch Ernstvon Wyl Thomasvon Wyl-Egli PaulJosef Windlin AG Wirz AnnemarieWirz GabiWirz-Voteri HildaZemp-Hurni P. & M.ZEO AG Ing.-BüroZiegler JosefZumstein WalterZumstein-Müller Urs & MartaZurgilgen-Rohrer MargritZwicky-Heuss Peter

Liebe Gönnerinnen und Gönner, wir danken Ihnen herzlich für ihre treue Unterstützung unserer Projekte im Vereinsjahr 2013.

Konzerthinweise

Wir freuen uns, wenn Sie an diesen Daten mit uns dabei sein können:

SA, 31. Mai 2014Feldmusik Sarnen Galakonzert am Kantonalen Musiktag in Engelbergwww.unterwaldnermusiktag2014.ch

SO, 15. Juni 2014NiinermuisigTour-de-Suisse, Sarnen

DO, 19. Juni 2014Feldmusik SarnenFronleichnam-ProzessionPfarrkirche-Dorfkirche retour

SA, 21. Juni 2014, 20.00 UhrFeldmusik Sarnen,Gemeinschaftskonzert mit La Concordia de FribourgSalle Equilibre, Fribourgwww.laconcordia.ch

SA, 28. Juni 2014, 20.00 UhrFeldmusik SarnenSommerkonzert und Gemeinschaftskonzert mit La Concordia de FribourgAula Cher, Sarnen

SO, 6. Juli 2014NiinermuisigEidg. Jodlerfest, Davos

FR, 1. August 2014Feldmusik Sarnen1.August-Feier Ständchen, Sarnen

SA, 24. Januar 2015, 20.00 UhrFeldmusik Sarnen WinterkonzertAula Cher, Sarnen,www.feldmusik.ch

SO, 25. Januar 2015, 10.30 UhrFeldmusik SarnenWinterkonzertAula Cher, Sarnen

SA, 20. Juni 2015, 20.00 UhrFeldmusik SarnenSommerkonzertAula Cher, Sarnen

SO, 28. Juni 2015, 13.00-15.00 UhrFeldmusik SarnenZentralschweiz. Jodlerfest, Sarnen

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